Vesa Hietalahti

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Vesa Hietalahti
Voller Name Vesa Tapio Hietalahti
Verband Finnland Finnland
Geburtstag 27. September 1969
Geburtsort KauhajokiFinnland Finnland
Karriere
Beruf Biathlontrainer
Verein Kauhajoen Karhu
Debüt im Weltcup 1989
Weltcupsiege 3
Status zurückgetreten
Karriereende 2005
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
FM-Medaillen 5 × Goldmedaille ? × Silbermedaille ? × Bronzemedaille
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Silber 2003 Chanty-Mansijsk Einzel
Finnische MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 1997 Lahti Staffel (Cross)
Gold 2002 Kuhmo Einzel
Gold 2003 Verfolgung
Gold 2005 Kontiolahti Sprint
Gold 2005 Kontiolahti Verfolgung
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 9. 2001/02
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Einzel 2 4 1
Sprint - 2 2
Massenstart 1 - -
Staffel - - 1
 

Vesa Tapio Hietalahti (* 27. September 1969 in Kauhajoki) ist ein ehemaliger finnischer Biathlet. Nach seiner aktiven Karriere wurde Hietalahti Trainer und trainierte unter anderem den Nationalkader Finnlands.

Hietalahti startete für den Verein Kauhajoen Karhu in seiner Heimatstadt. Er debütierte in der Saison 1989/90 im Biathlon-Weltcup. In der Saison 1994/95 gelang ihm beim 20-km-Einzel im März 1995 in Lillehammer sein erster Weltcup-Sieg. In der Folgesaison 1995/96 siegte er im Dezember in Östersund erneut in einem Einzel. Der dritte und letzte Sieg in einem Weltcup-Rennen gelang ihm in der Saison 2001 kurz vor Weihnachten beim Massenstart in Brezno-Osrblie, dieselbe Saison brachte ihm mit Platz neun auch seine einzige Platzierung in den Top Ten des Gesamtweltcups. Neben diesen drei Siegen stand er sechs Mal auf der zweiten und vier Mal auf der dritten Stufe des Siegertreppchens, einen dieser dritten Plätze erreichte er mit der Staffel – in der Besetzung Ville Räikkönen, Hietalahti, Mikko Uusipaikka und Paavo Puurunen überraschte Finnland beim Weltcup in Ruhpolding 1999. Seinen größten Erfolg feierte Hietalahti bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2003 im sibirischen Chanty-Mansijsk, wo er im 20-km-Einzelwettbewerb hinter dem Norweger Halvard Hanevold die Silbermedaille gewann. Dies war zugleich sein letzter Podestplatz im Weltcup.

National stehen zahlreiche Meistertitel für Hietalahti zu Buche, 2002 gewann er das Einzel bei den Finnischen Meisterschaften[1], 2003 die Verfolgung, im Sprint[2] und der Verfolgung[3] siegte er noch 2005. Daneben wurde er schon 1997 im Sommerbiathlon (Crosslauf) mit der 4 × 6-km-Staffel seines Vereins Kauhajoen Karhu Finnischer Meister.[4] Zeitweise nahm er – auch international – an Langlaufrennen teil. Hietalahti arbeitet seit dem Ende seiner Aktivenkarriere als Trainer, unter anderem war er Nationaltrainer Finnlands, seit 2015 ist er hauptamtlicher Trainer bei seinem Heimatverein.[5]

Bilanz im Weltcup

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Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt
1. Platz 2 1 3
2. Platz 4 2 6
3. Platz 1 2 1 4
Top 10 15 8 8 1 1 28 61
Punkteränge 38 37 28 12 1 39 155
Starts 53 83 41 12 1 39 229

Einzelnachweise

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  1. STT-Yle: Vesa Hietalahti otti omansa SM-kisoissa. YLE, 1. März 2002, abgerufen am 27. Januar 2017 (finnisch).
  2. STT: Hietalahti voitti ampumahiihdon SM-kultaa. YLE, 19. Februar 2005, abgerufen am 27. Januar 2017 (finnisch).
  3. Hietalahdelle toinen SM-kulta Kontiolahdelta. Turun Sanomat, 21. Februar 2005, abgerufen am 27. Januar 2017 (finnisch).
  4. Ammunta LAHTI: Ampumajuoksun SM-kilpailut. Helsingin Sanomat, 21. Februar 2005, abgerufen am 27. Januar 2017 (finnisch).
  5. Jukka Perälä: Kauhajokiset suomenmestarit, kansainvälisesti menestyneet urheilijat vuonna 2015. Kauhajoen kaupunki, 2015, abgerufen am 27. Januar 2017 (finnisch).