Vilnia
Vilnia | ||
Die Vilnia in Vilnius | ||
Daten | ||
Lage | Litauen, Belarus | |
Flusssystem | Memel | |
Abfluss über | Neris → Memel → Ostsee | |
Quelle | 5 km südlich von Šumskas in der Nähe des Josephsberges 54° 36′ 0″ N, 25° 44′ 7″ O | |
Mündung | In Vilnius in die NerisKoordinaten: 54° 41′ 20″ N, 25° 17′ 33″ O 54° 41′ 20″ N, 25° 17′ 33″ O
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Länge | 79 km | |
Einzugsgebiet | 624 km² | |
Abfluss | MQ |
5,63 m³/s |
Großstädte | Vilnius | |
Mittelstädte | Naujoji Vilnia |
Die Vilnia (auch Vilnelė, belarussisch Вільня Wilnja; polnisch Wilenka) entspringt unweit der höchsten Erhebung Litauens, nahe der Grenze zu Belarus, entlang derer sie einige Kilometer fließt.
Teilweise weist sie ein beachtliches Gefälle auf: 40 m Höhenunterschied über 10 km, womit streckenweise wildwasserähnliches Paddeln möglich wird. In Vilnius trennt sie den Stadtteil Užupis von der Altstadt, fließt entlang des Kalnų parkas und mündet unterhalb der Gediminas-Burg in die Neris.
Der Lauf der Vilnia war früher an der Mündung zweigeteilt, sie bildete so auch den Burggraben für die Burg von Vilnius.
Kajakfahrten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Kajak auf der Vilnia ist es möglich, die litauische Hauptstadt Vilnius aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten. Unterwegs vom Damm Naujoji Vilnia kann man sich schnell verändernde Wälder und Parks (zum Beispiel, Regionalpark Pavilniai), neue Stadtteile und die Altstadt Vilnius bewundern.[1] Hier kommen auch Kajakbegeisterte Vilnia, um nach Užupis, Šnipiškės, Žvėrynas, Karoliniškės und Lazdynai zu fahren.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aleksandras Vanagas. Lietuvių hidronimų etimologinis žodynas. – Vilnius: Mokslas, 1981.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ GO Vilnius
- ↑ Naujametinis plaukimas baidarėmis (Tageszeitung Lietuvos rytas)