VroniPlag Wiki

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VroniPlag Wiki
VroniPlag – kollaborative Plagiatsdokumentation
Wiki zur kritischen Auseinandersetzung mit Dissertationen unter Plagiatsverdacht
Sprachen Deutsch
Gründer Martin Heidingsfelder
Redaktion angemeldete und nicht angemeldete Autoren
Artikel 40274[1]
Benutzer 249 Benutzer[2]
Registrierung optional
Online seit 28. März 2011
https://vroniplag.fandom.com/de
Beispielhaftes Fragment zur Darstellung von Textübereinstimmungen
Beispiel der Visualisierung von Plagiatsfundstellen im VroniPlag Wiki
Entwicklung der Artikelzahl im VroniPlag Wiki. Im November 2013 sind es über 15.250 Artikel.[3]

VroniPlag Wiki ist ein am 28. März 2011[4] auf der Wikifarm Wikia gegründetes Wiki, wo verschiedene Hochschulschriften – hauptsächlich Dissertationen – untersucht werden, die unter Plagiatsverdacht geraten sind. Die Dokumentationen lösten teilweise Überprüfungen durch die zuständigen Fakultäten mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen aus. In mindestens 89 Fällen (Stand: 3. April 2023) führten sie zur Aberkennung des Doktorgrades, in anderen Fällen wurden sie für minderschwer erachtet oder zurückgewiesen oder blieben allein aufgrund fehlender rechtlicher Grundlagen (so in der Slowakei bis 2020) folgenlos.

Das VroniPlag Wiki ist nach Edmund Stoibers Tochter Veronica Saß benannt, deren Dissertation als erste untersucht wurde.[5] Bis Anfang April 2023 (Stand: 3. April 2023) erhöhte sich die Zahl der namentlich genannten untersuchten Arbeiten auf 201 Dissertationen und 13 Habilitationsschriften, darunter nur noch wenige von Politikern.

Entstehung und Vorgehensweise

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Das VroniPlag Wiki entstand aus dem Umfeld des GuttenPlag Wikis[6], in dessen Rahmen diskutiert wurde, ob auch die Dissertation von Veronica Saß, der Tochter des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, untersucht werden sollte. Innerhalb der Diskussion wurden Untersuchungen außerhalb der Guttenberg-Dissertation als nicht dem Ziel des Wikis entsprechend kritisiert, so dass sich die Untersuchung auf einen anderen Ort auslagerte.[7] Zu diesem Zweck wurde am 28. März 2011 um 12:12 Uhr,[8] nach eigenen Angaben durch Martin Heidingsfelder unter dem Pseudonym „Goalgetter“,[9] das VroniPlag Wiki gestartet, bei dem in der Folge zahlreiche andere Freiwillige aus dem GuttenPlag Wiki aktiv wurden. Aufgrund dieser Vorgeschichte lehnt das Projekt eine von Heidingsfelder für sich selbst reklamierte Einzelgründung ab, da die Aufforderung zur Gründung eines neuen Wikis zur Untersuchung der Dissertation von Veronica Saß bereits im GuttenPlag Wiki vor einem Auftreten von „Goalgetter“ nachweisbar ist.

Am 5. April 2011 wurde auf dem VroniPlag Wiki eine Pressemitteilung zur Dissertation von Matthias Pröfrock veröffentlicht, in der die Mitarbeiter „aus dem Umfeld des GuttenPlag-Projektes“[6] programmatisch ausführten:

„Nach der Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg (Jura, Universität Bayreuth) wurden uns zu Dr. Veronica Saß (Jura, Universität Konstanz) und Dr. Matthias Pröfrock konkrete Hinweise von anonymer Seite zugetragen. Die Hinweise erwiesen sich nach entsprechender erster Prüfung als stichhaltig. Ungeachtet der parteipolitischen Ausrichtung, des Promotionsfachs oder der Universität des Promovierten werden wir bei Vorliegen weiterer begründeter Hinweise diese prüfen und öffentlich transparent dokumentieren.“[6]

Am 19. April 2011 folgte schließlich ein Bericht zur Dissertation von Silvana Koch-Mehrin,[10] in dem die Mitarbeiter Arbeitsweise und Grundlagen des Projekts dokumentierten und vorläufige Ergebnisse benannten. Die Vorgehensweise zur Dokumentation und Überprüfung der einzelnen Plagiatsfundstücke – im Wiki „Fragmente“ genannt – wurde folgendermaßen beschrieben:

„Im ersten Schritt dokumentierten Benutzer vermutete Plagiate. Wie auch in der Wikipedia ist diese Dokumentation anonym möglich. Die Einordnungen und die Quellenangaben wurden auf der Seite Neue Fundstellen dokumentiert. Nach anschließender Verifizierung wurden die betroffenen Stellen der Dissertation in Fragmente unterteilt, welche den direkten Vergleich mit den Originalen ermöglichen. Vor der Visualisierung der Ergebnisse im ‚Barcode‘ wurde eine zusätzliche Plausibilitätsprüfung nach dem ‚Vier-Augen-Prinzip‘ durchgeführt.“[10]

Wie bereits im Wiki im Internet vorzufinden, veröffentlichte man Synopsen einzelner Textpassagen der betroffenen Dissertation mit Auszügen aus anderen Schriften auch zusätzlich als abgefassten Bericht.

Im Wiki werden die Überprüfungsergebnisse in Form von Grafiken visualisiert, auf denen abstrakt der Anteil der Seiten einer Hochschulschrift dargestellt wird, auf denen ein oder mehrere Plagiate gefunden wurden. Diese Grafiken werden aufgrund ihres Aussehens als „Barcodes“ bezeichnet.

Zur Quantifizierung und zum Vergleich der Plagiatsfunde werden im Wiki die Seiten mit gefundenen Plagiaten auch als Prozentsatz angegeben. Dazu wird der Anteil der Seiten mit Plagiatsfunden an den gesamten Textseiten einer Arbeit berechnet.

Aberkennung akademischer Grade

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Bisher (Stand 30. April 2024) wurde, soweit bekannt und im VroniPlag Wiki dokumentiert, mindestens 90 Personen im Nachgang einer Dokumentation auf VroniPlag Wiki der Doktorgrad und zwei Personen die Habilitation von der zuständigen Fakultät aberkannt.[11] Eine Person (die Schweizer Politikerin Doris Fiala) verlor ihren Grad „Master of Advanced Studies“. In zwei weiteren Fällen – dem des Politikers Wolfgang Dippel (CDU) sowie der Fernsehdarstellerin Sarah Sophie Koch[12] – erfolgten (versuchte) Aberkennungen nach parallel durchgeführten universitären Untersuchungen noch vor der Veröffentlichung der Analyseergebnisse auf der Hauptseite des Wikis.

Unter den betroffenen Verfassern sind folgende bekannte Personen (geordnet nach Datum der Bekanntgabe der Aberkennung):

Weitere Aberkennungen sind auf einer Übersichtsseite im VroniPlag Wiki vermerkt.[11] Am 19. Juni 2012 zogen der Nomos- und UTB-Verlag eine kurz zuvor erschienene Einführung in juristische Arbeitsmethoden unter Hauptautorschaft von Bernd Holznagel aufgrund von Plagiatsvorwürfen im VroniPlag Wiki zurück.[20][21] Die Promotionsschrift eines weiteren Mitautors des Studienbuches nahm der Nomos Verlag in der Folge im Juni 2012 ebenfalls aus dem Handel.[22] Ab Juli 2012 wurden die Dissertationen beider Mitverfasser von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster geprüft,[23] im Mai 2013 erfolgte in beiden Fällen die Aberkennung des Doktorgrads.[24]

Ein Nutzer des VroniPlag Wiki startete den Blog „schavanplag“,[25] der den Umfang der Plagiate in der Doktorarbeit von Annette Schavan offenlegt, nachdem man sich im VroniPlag Wiki gegen eine Veröffentlichung der Plagiatsvorwürfe entschieden hatte.[26] Schavans Doktortitel wurde ihr später wegen des „Tatbestand(s) einer vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat“ entzogen und sie trat als Bundesministerin für Bildung und Forschung zurück.

Keine Aberkennung, jedoch teils Fehlverhalten nachgewiesen

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Bei folgenden sechs Personen (Stand 30. Oktober 2019) beurteilten die Fakultäten die auf dem VroniPlag Wiki dokumentierten Plagiatsvorwürfe als nicht ausreichend für eine nähere Untersuchung der Arbeit oder die Aberkennung des akademischen Grades. In sechs dieser Fälle wurden jedoch Unregelmäßigkeiten oder wissenschaftliches Fehlverhalten festgestellt (geordnet nach Datum der Bekanntgabe der Entscheidung der Fakultät):

Von VroniPlag genannte Parteizugehörigkeit der Personen mit überprüfter Hochschulschrift

Im Fall der Dissertation von Veronica Saß wurde im GuttenPlag Wiki diskutiert, ob ein öffentliches Interesse an der öffentlichen Dokumentation eines Betrugsfalls in einer Dissertation auch dann gegeben ist, wenn die Verfasserin keine Politikerin bzw. „Person von öffentlichem Interesse“ ist.[39][40] Es wurde darauf hingewiesen, dass über das Wiki vor allem „Urheberrechts- und Regelverletzungen konservativer und liberaler Politiker“ bekannt geworden seien. „Das jedoch wäre“, nach Meinung von Heise online, „bei einem offenen Wiki nur schwer von oben herab durchsetzbar.“[41] Dennoch warfen Kritiker VroniPlag Wiki vor, politisch motiviert zu sein, und mutmaßten, „dass sich die Mitglieder dem linken Milieu zugehörig fühlen“.[42] VroniPlag-Beiträger bestritten jedoch eine politische Zielsetzung des Projektes.[42] Mit der Untersuchung der Doktorarbeit eines ehemaligen Juso-Kreisvorsitzenden nahm VroniPlag Anfang Juni 2011 erstmals die Untersuchung der Doktorarbeit eines SPD-Mitgliedes auf.[43]

Einer der am häufigsten vorgebrachten Vorwürfe richtet sich gegen das anonyme Vorgehen der Beitragenden.[44][45] An VroniPlag Beteiligte rechtfertigen ihre Anonymität damit, dass „es in der Wissenschaft egal sein müsse, wer etwas sage. Es komme nur auf das Gesagte an sich an“.[46] Zudem würden berufliche Nachteile und Einschüchterungen befürchtet, gerade auch unter VroniPlag-Beitragenden, die selbst Wissenschaftler seien.[47] Zu einigen Kritikpunkten hat eine der Aktivistinnen von VroniPlag Wiki, Debora Weber-Wulff, in einem Interview Stellung genommen.[48]

In einem konkreten Fall wurde kritisiert, VroniPlag sehe seine Zitierregeln als die einzig verbindlichen an und ignoriere die Promotionsordnung, die zum Zeitpunkt der Promotion gegolten habe. Es seien fehlende Anführungszeichen beanstandet worden, die aber nur zwingend seien bei buchstäblichen Zitaten, sonst reichten Literaturhinweise in den Fußnoten.[49] Die Motivation wird verglichen mit dem „Idealismus von Rentnern, die Falschparker aufschreiben“.[49] Auch hierzu stellen Gerichte jedoch fest, dass es sich nicht um Kavaliersdelikte handelt, sondern um arglistige Täuschungshandlungen, mitunter unter Bruch einer eidesstattlichen Versicherung. Es seien „wortwörtliche Übernahmen grundsätzlich als solche kenntlich zu machen“.[50]

  • Zedler-Preis für Freies Wissen 2012 in der Kategorie Externes Wissensprojekt des Jahres, verliehen von Wikimedia Deutschland.[51]

Einzelnachweise

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  1. Statistik | VroniPlag Wiki | Fandom. Abgerufen am 4. April 2023.
  2. Benutzerverzeichnis. In: VroniPlag Wiki. Abgerufen am 29. März 2021. 249 Benutzer mit mehr als fünf Bearbeitungen.
  3. Entwicklung der Artikelzahl im VroniPlag Wiki bis März 2013
  4. Stefan Weber: VroniPlag Wiki funktioniert – Eine erste kleine Plag-Wiki-Bilanz. Abgerufen am 20. April 2011.
  5. Christiane Hoffmann: Nach „KT“ nun „Silvana“. Plagiatsvorwürfe gegen Koch-Mehrin. faz.net, 16. April 2011, abgerufen am 20. September 2012.
  6. a b c Mcp/Pressemitteilung zur Dissertation von Dr. Matthias Pröfrock. Abgerufen am 4. April 2023.
  7. Plagin Hood/Projektentwicklung. Abgerufen am 4. April 2023.
  8. VroniPlag Wiki. Abgerufen am 4. April 2023.
  9. VroniPlag-Gründer: "Ich will das selbst in die Hand nehmen". In: Der Spiegel. 4. August 2011, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. April 2023]).
  10. a b Bericht 20110419. Abgerufen am 4. April 2023.
  11. a b Aberkennungen. Abgerufen am 4. April 2023.
  12. Uni Düsseldorf entzieht TV-Pädagogin Koch den Doktortitel | NRZ.de. 24. September 2015, abgerufen am 4. April 2023.
  13. Skm. Abgerufen am 4. April 2023.
  14. Mcp. Abgerufen am 4. April 2023.
  15. Bds. Abgerufen am 4. April 2023.
  16. Gc. Abgerufen am 4. April 2023.
  17. Mm. Abgerufen am 4. April 2023.
  18. Sh. Abgerufen am 4. April 2023.
  19. FU Berlin entzieht Franziska Giffey den Doktorgrad. 10. Juni 2021, abgerufen am 23. April 2022.
  20. Jam. Abgerufen am 4. April 2023.
  21. Roland Schimmel: Copy and paste: Von einem solchen Vorgehen ist dringend abzuraten. In: Legal Tribute Online. 20. Juni 2012, abgerufen am 16. Februar 2019.
  22. Stefan Bergmann: Jura-Institut gerät in Plagiat-Strudel. In: Münstersche Zeitung vom 7. Juli 2017 (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)
  23. Günter Benning: Plagiatsvorwürfe gegen Jura-Institut der Uni Münster. In: Westfälische Nachrichten. 10. Juli 2012, abgerufen am 16. Februar 2019.
  24. Rechtswissenschaftliche Fakultät entzieht zwei Doktortitel. In: WWU Münster. 29. Mai 2013, abgerufen am 16. Februar 2019.
  25. Plagiat-Verdacht gegen Schavan: Schavanplag-Autor im Interview. In: Der Spiegel. 5. Mai 2012, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. April 2023]).
  26. Plagiatsvorwurf: VroniPlag nimmt Annette Schavan in Schutz. In: Der Spiegel. 2. Mai 2012, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. April 2023]).
  27. Ut. Abgerufen am 4. April 2023.
  28. Berliner Morgenpost: Plagiatsvorwürfe gegen Radiologen an der Charité. 14. Oktober 2011, abgerufen am 4. April 2023 (deutsch).
  29. VroniPlag-Bericht zur Dissertation von Prof. Dr. Patrick Sensburg
  30. Uni weist Plagiats-Vorwürfe gegen CDU-Politiker Sensburg zurück | WAZ.de. 10. Juli 2012, abgerufen am 4. April 2023.
  31. Nk. Abgerufen am 4. April 2023.
  32. PLAGIAT-VORWÜRFE Ärztin behält Doktortitel (Memento vom 29. Mai 2013 im Internet Archive)
  33. Dd. Abgerufen am 4. April 2023.
  34. Andreas Fritsche: Plagiat mit Kohle? (nd-aktuell.de). Abgerufen am 4. April 2023.
  35. Dv. Abgerufen am 4. April 2023.
  36. Volk darf Doktortitel behalten. Abgerufen am 4. April 2023.
  37. Ugv. Abgerufen am 4. April 2023.
  38. Lena Greiner, Matthias Gebauer, Verena Töpper: Ursula von der Leyen: Darum darf sie ihren Doktortitel behalten. In: Der Spiegel. 9. März 2016, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. April 2023]).
  39. Berliner Morgenpost: VroniPlag-Gründer wehrt sich gegen Vorwürfe. 5. August 2011, abgerufen am 4. April 2023 (deutsch).
  40. Plagiatsjäger Heidingsfelder: Karriere des VroniPlag-Gründers geht langsam zu Ende - WELT. Abgerufen am 4. April 2023.
  41. Peter Mühlbauer: FDP überholt CDU beim Doktor-Domino. In: Heise online. 8. Juni 2011, abgerufen am 21. Juni 2011.
  42. a b Felix Disselhoff: Der Wiki-Club, vor dem Doktoren zittern. In: Meedia. 12. Mai 2011, abgerufen am 21. Juni 2011.
  43. LTO: Wissenschaftsplagiat: Wie aus Schlamperei ein Verdachtsfall wird. Abgerufen am 4. April 2023.
  44. sprengsatz.de - sprengsatz Resources and Information. Abgerufen am 4. April 2023.
  45. Presseschau « Alexander Alvaro. Abgerufen am 4. April 2023.
  46. Oliver Trenkamp: Anonyme Plagiatsjäger: Der Schwarm bin ich. In: Der Spiegel. 20. April 2011, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. April 2023]).
  47. Gregor Boldt: Wer die Doktorjäger hinter VroniPlag sind. In: DerWesten.de. 12. Mai 2011, abgerufen am 4. April 2023 (deutsch).
  48. Die Spitze des Eisbergs? In: Forschung Lehre, 7/13, 8. August 2012 forschung-und-lehre.de (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)
  49. a b Hermann Horstkotte: Angeschwärzt bei Vroniplag. In: Die Zeit. 29. August 2011, abgerufen am 4. April 2023.
  50. Verwaltungsgericht Köln, 6 K 6097/11. Abgerufen am 4. April 2023.
  51. Wikipedia - Zedler-Preis für Freies Wissen. 8. Juli 2012, abgerufen am 4. April 2023.