Walther Paul Fischer

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Walther Paul Fischer (* 17. Januar 1889 in Reutlingen; † 6. Januar 1961 in Marburg) war ein deutscher Anglist.

Er studierte in Montpellier und München. Nach der Promotion (The literary relations between La Fontaine and the 'Astrée' of Honoré d’Urfé) an der University of Pennsylvania 1913 und Habilitation (Die persönlichen Beziehungen Richard Monckton Milnes', ersten Barons Houghton, zu Deutschland unter besonderer Berücksichtigung seiner Freundschaft mit Varnhagen von Ense) 1919 in Würzburg wurde er Professor in Dresden 1922, in Gießen 1926 und später in Marburg bis zur Emeritierung 1955. Am 15. Oktober 1937 hatte er die Aufnahme in die NSDAP beantragt und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 5.428.401).[1]

Schriften (Auswahl)

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  • Fischer, Walther Paul, in: Frank-Rutger Hausmann: Anglistik und Amerikanistik im „Dritten Reich“. Klostermann, Frankfurt am Main 2003, S. 454f.
  • Hermann Fischer: Walther Fischer (1889–1961). Anglist und Amerikanist. In: Hans Georg Gundel, Peter Moraw, Volker Press (Hrsg.): Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen in Verbindung mit der Justus-Liebig-Universität Gießen. Band 35.2; = Lebensbilder aus Hessen. Band 2). Elwert, Marburg 1982, Teil 1, S. 230–241.
  • Horst Oppel (Hrsg.): Festschrift für Walther Fischer. Winter, Heidelberg 1959.

Einzelnachweise

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  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/8990146