Watson (deutsches Nachrichtenportal)
| watson | |
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| Deine News. Dein Leben. | |
| Nachrichtenportal | |
| Sprachen | Deutsch, |
|---|---|
| Sitz | Berlin |
| Betreiber | Ströer Next Publishing |
| Redaktion | Swen Thissen (Chefredakteur) |
| Registrierung | nein |
| Online | seit 22. März 2018 |
| (aktualisiert 7. Dez. 2021) | |
| https://www.watson.de | |
Watson (Eigenschreibweise watson) ist die deutsche Lizenzausgabe des gleichnamigen Schweizer Nachrichtenportals, redaktionell und inhaltlich aber von diesem getrennt. Die Newsseite wird in Deutschland von der zur Ströer SE & Co. KGaA gehörenden Ströer Next Publishing GmbH betrieben.[1]
Geschichte und Konzept
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Projekt startete 2018 mit einer 25-köpfigen Redaktion.[2][3] Ziel ist es, ein journalistisches Vollprogramm für die Zielgruppe „Generation Mobile“, also der 20- bis 35-Jährigen, anzubieten.[4] Am 22. März 2018 wurde die deutsche Ausgabe gelauncht.[1]
Die ursprüngliche Chefredakteurin Gesa Mayr verließ Watson am 8. November 2018, woraufhin CCO Arne Henkes kommissarisch die Leitung übernahm. Ab dem 1. April 2019 leitete Kinga Rustler als Chefredakteurin das Portal.[5][6] Sie hat die Ausrichtung strategisch überarbeitet und Nachrichten und Informationen für junge Menschen wieder in den Fokus gerückt.[7]
Neben der News-Berichterstattung nimmt die Redaktion sechs Schwerpunkte in den Fokus, die gerade für die junge Generation wichtig sind: Nachhaltigkeit,[8] Gleichberechtigung, Vielfalt, Chancengleichheit, Streaming und der positive Blick.[9]
Im Januar 2022 übergab Kinga Rustler die Chefredaktion an Swen Thissen, um sich übergreifenden Aufgaben in der Ströer Content Group zu widmen.[10] Das Redaktionsteam bestand Mitte 2022 aus rund 40 Personen.[11]
Weiteres Engagement
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Juni 2021 organisierte Watson in Kooperation mit dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg und der Fachstelle Extremismusdistanzierung ein virtuelles Fachgespräch zum Thema „Feindbild Medien“.[12] Inhalt der Veranstaltung war der Umgang von Journalisten mit den Vorwürfen einer angeblich „gleichgeschalteten Lügenpresse“ durch Demonstrationen und extremistische Ideologien.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Jung und digital. In: Süddeutsche Zeitung, 22. März 2018, abgerufen am 7. August 2022.
- ↑ Onlineportal watson.de – Angriff aus der Werbebranche. In: Deutschlandfunk, 8. Mai 2018, abgerufen am 7. August 2022.
- ↑ watson.de sieht aus wie watson.ch. In: persönlich, 21. März 2018, abgerufen am 7. August 2022.
- ↑ Online-Portal «watson.de» am Start. In: Die Welt. 21. März 2018 (welt.de [abgerufen am 11. Januar 2022]).
- ↑ Marvin Schade: Nach HuffPo-Intermezzo: Kinga Rustler wird Chefredakteurin von Watson Deutschland. In: meedia.de. 7. März 2019, abgerufen am 11. Januar 2022.
- ↑ Kinga Rustler wird Chefredaktorin. In: persönlich, 7. März 2019, abgerufen am 7. August 2022.
- ↑ Thomas Borgböhmer: „Haltung ist wichtig, aber wir wollen nicht nur in die links-liberale Richtung gehen“. In: meedia.de. 8. Juli 2021, abgerufen am 26. Januar 2022.
- ↑ Nachhaltige Nachrichten von der Ströer Content Group | W&V+. In: Werben & Verkaufen. 18. Februar 2021, abgerufen am 26. Januar 2022.
- ↑ Stimme der jungen Generation. In: Fachverband Aussenwerbung e. V. Abgerufen am 11. Januar 2022.
- ↑ Er kommt von stern.de: Swen Thissen wird watson-Chefredakteur – neue Aufgabe für Kinga Rustler. In: kress News. Abgerufen am 11. Januar 2022.
- ↑ Das watson-Team. auf der Website von watson.de, abgerufen am 7. August 2022.
- ↑ Feindbild Medien: Jetzt anmelden zum Online-Fachgespräch mit dem Nachrichtenportal watson. In: Stadtmedienzentrum Baden-Württemberg. Abgerufen am 26. Januar 2022.