WBV Weisenburger Bau+Verwaltung
| WBV Weisenburger Bau+Verwaltung GmbH
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|---|---|
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| Rechtsform | GmbH |
| Gründung | 1955 |
| Sitz | Karlsruhe, Deutschland |
| Leitung | weisenburger bau GmbH: Nicolai Weisenburger, Matthias Ryzlewicz, Matthias Kranich, Oliver Wolfbeiß weisenburger projekt GmbH: Nicolai Weisenburger, Sven Müller weisenburger invest GmbH: Marc Hofferbert, Markus Lambrecht sanierungsprofi24 GmbH: Nicolai Weisenburger Lampuga GmbH: Nicolai Weisenburger, Alexander Pick |
| Mitarbeiterzahl | über 650[1] |
| Umsatz | rund 470 Mio. EUR[2] |
| Branche | Bauunternehmen, Projektentwicklung, Start-up |
| Website | www.weisenburger.de |
| Stand: 2. August 2022 | |
Die WBV Weisenburger Bau+Verwaltung GmbH ist die Konzernmutter und oberste Konsolidierungsebene der Weisenburger-Gruppe (Eigenschreibweise weisenburger), einer in dritter Generation inhabergeführten und international agierenden Unternehmensgruppe, die in den Bereichen Bauwesen, Projektentwicklung sowie Start-up tätig ist. Hervorgegangen ist die Gruppe aus dem 1955 in Rastatt gegründeten Bauunternehmen. Seit Ende 2020 befindet sich der Sitz in Karlsruhe.[3] Weisenburger ist im Reihenhaus- und Geschosswohnungsbau, beim Bau von Hotels, Pflegeeinrichtungen sowie gemischt genutzten Immobilien tätig. In der Gruppe werden über 650 Mitarbeiter beschäftigt. Geschäftsstellen und Standorte befinden sich in Karlsruhe, Berlin, Darmstadt, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Heilbronn, Leonberg, Nürnberg, Rottweil, Stuttgart und in Ulm.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Mai 1955 gründete der Bauingenieur und Architekt Herbert Weisenburger als geschäftsführender Gesellschafter das Bauunternehmen in Rastatt. Im Jahr 1960 wurde der Betrieb in Richtung schlüsselfertiges Bauen erweitert und die erste Niederlassung in Karlsruhe eröffnet.[4]
1990 wurde die Herbert-Weisenburger-Stiftung ins Leben gerufen. Stiftungszweck ist die Förderung der Städtischen Galerie Rastatt. 1994 übernahm Rainer Weisenburger das Unternehmen, der es in zweiter Generation leitete.[4]
Im Jahr 2000 eröffnete eine Geschäftsstelle in Freiburg, 2011 folgte die Eröffnung der Geschäftsstelle in Stuttgart. Bereits ein Jahr später folgten weitere Geschäftsstellen in Frankfurt und Karlsruhe. Außerdem fand 2012 in der Geschäftsleitung ein Generationswechsel statt: Rainer Weisenburger übergab die Unternehmensführung an seinen Sohn Nicolai Weisenburger. 2013 entstand zudem das Bemusterungszentrum baustein in Karlsruhe, das sich seit 2020 am neuen Standort in Karlsruhe-Hagsfeld befindet.[4]
Nachdem weisenburger erheblich an den Neubauprojekten in der Karlsruher Südstadt (City-Park) beteiligt war[5], wurde 2020 in der Ludwig-Erhard-Allee 21 der neue Unternehmenssitz fertiggestellt. Das Verwaltungsgebäude mit bis zu sieben Stockwerken auf 11.000 Quadratmetern wurde durch den japanischen Architekten Tadao Andō geplant.[6]
Unternehmen und Struktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Spitze der Unternehmensgruppe weisenburger steht die WBV Weisenburger Bau + Verwaltung GmbH, die die Kerngesellschaften des Unternehmens konsolidiert:
weisenburger bau GmbH entwickelt und realisiert als Generalunternehmen Projekte in den Bereichen Geschosswohnungsbau, Reihenhaus, Industrie- und Gewerbebau, Rohbau und Erschließung.
weisenburger projekt GmbH entwickelt Immobilienprojekte im Wohnungsbau und Gewerbebau sowie Handels- und Sozialimmobilien.
weisenburger invest GmbH[7] fungiert als Investor für Bestandsimmobilien.
sanierungsprofi24 GmbH setzt Sanierung im Wohnbestand um. Die Marke bad.de ist auf Komplettbadsanierungen im Bereich B2C spezialisiert.
Die Lampuga GmbH bewegt sich im Bereich Elektromobilität. Das Start-up stellt elektrische Jetboards her. 2019 wurde das Design des Boards mit dem Red Dot Award ausgezeichnet.[8]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Jahren 2015, 2017 sowie 2021 wurde weisenburger als Top Innovator im Ranking Top 100 der innovativsten deutschen Mittelständler von Mentor Ranga Yogeshwar ausgezeichnet,[9] zuletzt für eine App, über die Kunden Reklamationen anmelden können.[10] 2015, 2021 und 2022 erhielt das Unternehmen zudem das Fair-Company-Siegel.[11]
Weblinks & offizielle Seiten
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- weisenburger (deutsch & englisch)
- Herbert-Weisenburger-Stiftung (deutsch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Website der Weisenburger Bau: Über uns abgerufen am 2. August 2022
- ↑ Konzernabschluss 01.03.2020 - 28.02.2021, veröffentlicht auf bundesanzeiger.de, abgerufen am 6. September 2021. Erläuterung: Die Weisenburger-Gruppe ist im Projektgeschäft mit längerfristig unfertigen Projekten bis zu ihrer jeweiligen Fertigstellung tätig. Eine Umsatzangabe stellt eine irreführende Information bezüglich des Geschäftsvolumens dar. Ein zutreffendes Bild gibt die Angabe der Gesamtleistung wieder, das ist die Addition aus Umsatz und der Bestandsveränderung an unfertigen Projekten. Die Bestandsveränderung kann positiv sein = wenn ein Vorrat an unfertigen Projekten aufgebaut wird, oder negativ = wenn unfertige Projekte schlussgerechnet werden, also verumsatzt werden. Die Addition von Umsatz und Bestandsveränderung = Gesamtleistung spiegelt demzufolge das tatsächliche Geschäftsvolumen wider, und nicht die Umsatzangabe.
- ↑ BNN: Weisenburger-Gruppe: Vom Reihenhäuschen bis zum elektrischen Surfbrett, abgerufen am 16. November 2019
- ↑ a b c Website der Weisenburger Bau
- ↑ Die Neue Welle: Stadträumlich wichtige Projekte verwirklicht , abgerufen am 17. Juni 2020
- ↑ Weisenburger: Neue weisenburger-Zentrale in Karlsruhe – Tadao Andos Bauwerk nimmt Gestalt an, 2. Mai 2020, abgerufen am 5. Juni 2021.
- ↑ Nachhaltig und erfolgreich investieren mit hochspezialisierten Fonds :: weisenburger. Abgerufen am 16. Dezember 2021 (deutsch).
- ↑ Red Dot Award: Lampuga Air receives Red Dot Award in three categories, abgerufen am 17. Juni 2020
- ↑ Badisches Tagblatt, Auszeichnung für Weisenburger Bau, 11. August 2015
- ↑ Ranga Yogeshwar: Top 100 2017: Vordenker, Redline Wirtschaft, 10. August 2017, ISBN 978-3864149825
- ↑ RAZ - Das Wochenmagazin für Rastatt, Weisenburger erhält Fair-Company-Siegel, Ausgabe 21/2015