Weisshorngruppe
Weisshorngruppe
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Weisshornmassiv mit Brunegghorn, Weisshorn, Bishorn und Schöllihorn | ||
Höchster Gipfel | Weisshorn (4505 m ü. M.) | |
Lage | Kanton Wallis zwischen Mattertal und Zinaltal | |
Teil der | Walliser Alpen | |
Koordinaten | 621456 / 105580 |
Die Weisshorngruppe ist ein Bergmassiv in den Walliser Alpen. Sie liegt zwischen dem Mattertal im Osten und dem Zinaltal im Westen, an deren Nordflanke enden das Jungtal und das Turtmanntal. Die Weisshorngruppe ist nach dem Mont-Blanc-Massiv, dem Monte Rosa und der Mischabel das vierthöchste Gebirgsmassiv der Alpen. Ihr Hauptgipfel ist das Weisshorn mit 4505 m ü. M.
Anspruchsvollste Gipfel der Walliser Alpen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gratanstiege auf das Weisshorn, Zinalrothorn und Ober Gabelhorn sind bei entsprechendem Können empfehlenswert, als Krönung kann die gesamte Überschreitung des Hauptkammes vom Bishorn und Weisshorn zum Ober Gabelhorn gesehen werden.[1]
Viertausender und Dreitausender
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgenden Viertausender sind zur Weisshorngruppe zu zählen (von Norden nach Süden):
- Pointe Burnaby 4134 m
- Bishorn, 4151 m
- Weisshorn, 4505 m
- Zinalrothorn, 4221 m
- Ober Gabelhorn, 4063 m
Die folgenden Dreitausender finden sich auf der Mattertalseite:
- Stellihorn (St. Niklaus), 3410 m
- Gässispitz, 3411 m
- Barrhorn, 3610 m
- Distelberg (St. Niklaus), 3285 m
- Schöllihorn, 3500 m
- Brunegghorn, 3833 m
- Wisse Schijen, 3368 m
- Schalihorn, 3974 m
- Pointe Nord de Moming, 3863 m
- Pointe Sud de Moming, 3963 m
- Äschhorn, 3669 m
- Pointe du Mountet, 3877 m
- Mettelhorn, 3406 m
- Platthorn, 3345 m
- Furgghorn (Weisshorngruppe), 3392 m
- Trifthorn, 3728 m
- Wellenkuppe, 3898 m
- Arbenhorn, 3713 m
Die folgenden Dreitausender auf der Zinaltalseite:
- Tête de Milon, 3693 m
- Pointe d'Arpitetta, 3133 m
- Besso, 3668 m
- Blanc de Moming, 3663 m ü. M.
Gletscher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Mattertalseite bzw. der Ostseite der Weisshorngruppe finden sich (von Norden nach Süden):
- Obere Stelligletscher
- Undere Stelligletscher
- Schölligletscher
- Abberggletscher
- Holzgletscher
- Rossgletscher
- Bisgletscher
- Schmalgletscher
- Schaligletscher
- Hohlichtgletscher
- Rothorngletscher
- Triftgletscher
- Gabelhorngletscher
- Arbengletscher
- Hohwänggletscher
Auf der Zinaltalseite bzw. der Westseite:
- Brunegggletscher
- Turtmanngletscher
- Weisshorngletscher
- Mominggletscher
- Mountetgletscher
- Obergabelhorngletscher
- Durandgletscher
Hütten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Mattertalseite bzw. der Ostseite der Weisshorngruppe finden sich (von Norden nach Süden):
Auf der Zinaltalseite bzw. der Westseite:
- Turtmannhütte
- Tracuithütte
- Arpitettahütte
- Mountethütte (Cabane du Grand Mountet)
Höhenwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Mattertalseite bzw. der Ostseite der Weisshorngruppe führt der Weisshornweg.
Weisshornmassiv
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Weisshornmassiv werden das Weisshorn, Bishorn, die Pointe Burnaby, das Brunegghorn und die umliegenden Drei- und Zweitausender gesehen.
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgenden Bilder zeigen die Weisshorngruppe von der Süd- und Ostseite, wobei sich die einzelnen Aussichtspunkte im Mattertal talauswärts von Süden nach Norden bis zur Riederalp im Rhonetal hinbewegen:
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Blick vom Testa del Leone auf Ober Gabelhorn, Zinalrothorn und Weisshorn der Weisshorngruppe.
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Blick in 3292 m ü. M. vom Hörnligrat des Matterhorns auf die Weisshorngruppe (links) und die Mischabel (rechts).
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Panoramablick vom Gornergrat, Bildmitte: rechts vom Matterhorn und der Dent Blanche die Weisshorngruppe.
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Blick von der Europahütte entlang des Europaweges auf die Weisshorngruppe.
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Blick von der Hannigalp oberhalb Grächen auf die Weisshorngruppe.
Weisshorngruppe von der Nord- und Westseite:
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Blick vom Augstbordhorn auf die Nordseite der Weisshonrgruppe, von links Brunegghorn, Weisshorn und Bishorn.
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Bishorn und Weisshorn von der Westseite.
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Besso und Ober Gabelhorn vom Zinaltal aus gesehen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Walliser Alpen. Gebirgsführer für Wanderer, Bergsteiger und Kelterer. Die beliebtesten Aufstiege auf alle wichtigen Gipfel. Bergverlag Rother GmbH, München 2012, 14., komplett überarbeitete Auflage, Weisshorngruppe Seiten 363 ff.