Wer sich nicht wehrt – Irmgard und die Widerstandssocken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dokumentarfilm
Titel Wer sich nicht wehrt –
Irmgard und die Widerstandssocken
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2018
Länge 44 Minuten
Produktions­unternehmen DENKmal-Film Strigel GmbH
Stab
Regie Claus Strigel
Musik Wolfgang Neumann
Kamera Waldemar Hauschild
Martin Noweck
Besetzung
  • Irmgard Gietl
  • Hans Schuierer
  • Wolfgang Nowak
  • Shigeki Kobayashi
  • Yuko Oki
  • Heidrun Schramm
  • die Mittwochsstrickerinnen

Wer sich nicht wehrt – Irmgard und die Widerstandssocken ist ein Dokumentarfilm von Claus Strigel aus dem Jahr 2018. Er zeigt das Leben und den Widerstand der Oberpfälzerin Irmgart Gietl[1] gegen die Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf.[2]

Als in ihrer Oberpfälzer Heimat 1985 die atomare Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf gebaut werden soll, ändert sich Irmgard Gietls Leben radikal. Mit ungeahnten Kräften kämpft sie gegen den Bau der umstrittenen Atomanlage in Bayern. Als „strickende Rebellin“ ist sie auch in Japan bis heute Vorbild für die Gegner der dortigen Wiederaufarbeitungsanlage Rokkasho. Ihre „Widerstandssocken“ werden dort immer noch zu Motivationszwecken in Ehren gehalten.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Sie war ein Gesicht des WAA-Widerstands – Trauer um Irmgard Gietl aus Maxhütte in: Mittelbayerische Zeitung vom 29. Juni 2023
  2. Annäherung an eine „Kriminelle“ in: Frankfurter Rundschau vom 3. Januar 2019
  3. Wer sich nicht wehrt auf DENKmal-Film