What Was I Made For?

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What Was I Made For?
Billie Eilish
Veröffentlichung 13. Juli 2023
Länge 3:42
Genre(s) Pop
Autor(en) Billie Eilish, Finneas
Produzent(en) Billie Eilish, Mark Ronson, Andrew Wyatt
Label Darkroom / Interscope Records
Auszeichnung(en) Grammy-Auszeichnung,
Golden-Globe-Auszeichnung,
Oscar-Auszeichnung
Album Barbie: The Album

What Was I Made For? ist ein Lied der US-amerikanischen Singer-Songwriterin Billie Eilish für die Fantasy-Komödie Barbie von Greta Gerwig. Der Song wurde am 13. Juli 2023 veröffentlicht. Bei der Verleihung der Grammy Awards 2024 wurde What Was I Made For? als Song des Jahres ausgezeichnet. Außerdem gewann er bei der Oscarverleihung 2024 einen Oscar in der Kategorie Bester Song.

Entstehung und Filmhandlung

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Billie Eilish und ihr Bruder Finneas schrieben bereits gemeinsam Songs wie Come Out and Play, Bad Guy oder No Time to Die

Der Song What Was I Made For? entstand als Beitrag für den Soundtrack zur Fantasy-Komödie Barbie von Greta Gerwig.[1] Die US-amerikanische Singer-Songwriterin Billie Eilish schrieb diesen gemeinsam mit ihrem Bruder Finneas O’Connell.[1] Die Aufnahme entstand in dessen Homestudio in Los Angeles.[2] Gemeinsam schrieben die Geschwister bereits einige sehr erfolgreiche Songs wie den für die Teen-Dramaserie Tote Mädchen lügen nicht geschriebenen Lovely, das für eine Apple-Weihnachtsanimationswerbung geschriebene Lied Come Out and Play, Bad Guy oder den 2022 mit einem Oscar ausgezeichneten James-Bond-Titelsong No Time to Die.

Der Film Barbie erzählt, wie die gleichnamige Puppe wie jeden Tag im Barbie-Land den besten Tag ihres Lebens feiert und bei Tanzpartys an perfekten Massenchoreografien teilnimmt. Eines Tages wacht die von Margot Robbie gespielte Barbie jedoch auf und stürzt in eine Sinnkrise.[3]

Veröffentlichung und Musikvideo

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Der Song wurde am 13. Juli 2023 von Darkroom/Interscope Records veröffentlicht. Zuvor, zwischen Ende Mai und Anfang Juli 2023, waren bereits sechs andere Songs des Soundtrack-Albums erschienen.[1] Dieses Soundtrack-Album mit dem Titel Barbie: The Album, das neben Eilishs Song auch Beiträge von unter anderem Dua Lipa, Lizzo, Charli XCX, Ava Max, Dominic Fike, Khalid und Tame Impala enthält, wurde am 21. Juli 2023 von Atlantic Records veröffentlicht und damit dem Tag des Kinostarts des Films in den USA.[2][4] Am Abend der Oscarverleihung 2024 performten Billie Eilish und Finneas O’Connell What Was I Made For? live.[5]

Das Musikvideo zu What Was I Made For? wurde zusammen mit der Single am 13. Juli 2023 veröffentlicht.[6][4] Eilish ist darin in einem von Barbie inspirierten Outfit zu sehen, wie sie alleine an einem Schreibtisch sitzt und die Sixties-Kleidchen ihrer Puppen sortiert, bis es zu regnen und zu stürmen und schließlich sogar die Erde zu beben beginnt, was die Ordnung und die unschuldige Romantik des Momentes zerstört.[7][3]

Das „Barbie“-Logo

Billie Eilish singt in What Was I Made For? davon, dass sie vergessen hat, wie man sich glücklich fühlt, und sie sich nicht sicher ist, wie das Fühlen überhaupt geht.[3] Im Refrain heißt es: „’Cause I, ’cause I / I don’t know how to feel / But I wanna try / I don’t know how to feel / But someday, I might / Someday, I might.“ Eilish sagte über den Text der Ballade: „This is exactly how I feel“.[2] Das Sinnieren über ihre Aufgabe in dieser Welt verleiht Barbies Gedanken im Film Ausdruck, die in eine Sinnkrise geraten ist und sich mit ebendieser Frage beschäftigt.[4]

Walden Green von The Fader erkennt in dem Lied einen klugen Kommentar zu Popstars, die von den Plattenfirmen lediglich für den Profit erschaffen wurden.[8]

Golden Globe Awards 2024

Hollywood Music in Media Awards 2023

  • Auszeichnung als Bester Song – Spielfilm[10]

Oscars 2024

Grammy Awards 2024

Critics’ Choice Movie Awards 2024

  • Nominierung als Bester Filmsong

MTV Video Music Awards 2024

Online Film Critics Society Awards 2024

  • Auszeichnung als Bester Original Song[12]

Satellite Awards 2023

  • Nominierung als Bester Song (Billie Eilish und Finneas O’Connell)[13]

Society of Composers & Lyricists Awards 2024

  • Nominierung als Bester Song – Comedy or Musical Visual Media Production (Billie Eilish und Finneas O’Connell)[14]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Am 21. Juli 2023 stieg der Song auf Platz 10 in die britischen Singlecharts ein und erreichte vier Wochen später die Chartspitze. Auch in der Schweizer Hitparade belegte das Lied die Spitzenposition.[15]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[15]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)9 (20 Wo.)20
 Österreich (Ö3)3 (24 Wo.)24
 Schweiz (IFPI)1 (42 Wo.)42
 Vereinigte Staaten (Billboard)14 (35 Wo.)35
 Vereinigtes Königreich (OCC)1 (38 Wo.)38
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2023)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[16]93
 Schweiz (IFPI)[17]53
 Vereinigte Staaten (Billboard)[18]81
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]45

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Belgien (BRMA) Platin40.000
 Brasilien (PMB) Diamant160.000
 Dänemark (IFPI) Platin90.000
 Frankreich (SNEP) Platin200.000
 Griechenland (IFPI) Gold10.000
 Italien (FIMI) Platin100.000
 Kanada (MC) 4× Platin320.000
 Neuseeland (RMNZ) Platin30.000
 Österreich (IFPI) Gold15.000
 Polen (ZPAV) 2× Platin100.000
 Portugal (AFP) 2× Platin20.000
 Schweden (IFPI) Platin120.000
 Schweiz (IFPI) Gold10.000
 Spanien (Promusicae) Platin60.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) Platin1.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[20] Platin796.000
Insgesamt 3× Gold
17× Platin
1× Diamant
3.071.000

Hauptartikel: Billie Eilish/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. a b c Billie Eilish’s Original Song 'What Was I Made For?' from ‘Barbie’ Soundtrack Released. In: filmmusicreporter.com, 13. Juli 2023.
  2. a b c Billie Eilish veröffentlicht zutiefst persönlichen Song „What Was I Made For?“ für „Barbie“-Soundtrack. In: warnermusic.de, 14. Juli 2023.
  3. a b c Ulrich Seidler: „What Was I Made For?“: Wie ist der Barbie-Song von Billie Eilish?. In: Berliner Zeitung, 13. Juli 2023.
  4. a b c Tom Breihan: Billie Eilish – „What Was I Made For?“. In: stereogum.com, 13. Juli 2023.
  5. Jon Batiste, Becky G, Billie Eilish, Ryan Gosling, Mark Ronson & Others to Perform Nominated Songs at Academy Awards. In: filmmusicreporter.com, 28. Februar 2024.
  6. Sarah Wasilak: Billie Eilish Transforms Into a '50s Barbie Doll in a Flirty Yellow Dress and Heels. In: popsugar.com, 13. Juli 2023.
  7. Matthew Velasco: Billie Eilish Takes a Trip Down Memory Lane in 'What Was I Made For?' Video. In: wmagazine.com, 13. Juli 2023.
  8. Walden Green: „What Was I Made For?“ is Billie Eilish’s take on the Barbie mythos. In: thefader.com, 13. Juli 2023.
  9. Tomás Mier, Billie Eilish’s ‘Barbie’ Hit ‘What Was I Made For?’ Wins Best Original Song at Golden Globes, Rolling Stone vom 7. Januar 2024.
  10. 2023 HMMA Winners And Nominees. In: hmmawards.com. Abgerufen am 16. November 2023.
  11. Samantha Bergeson: 2024 Oscar Shortlists Unveiled: ‘Barbie,’ ‘Poor Things,’ ‘Maestro,’ and ‘The Zone of Interest’ Make the Cut. In: indiewire.com, 21. Dezember 2023.
  12. Tina Kakadelis: Online Film Critics Society Announces Award Winners. In: filmobsessive.com, 23. Januar 2024.
  13. IPA Reveals Nominations for the 28th Satellite™ Awards. In: pressacademy.com, 18. Dezember 2023.
  14. Nominations for 5th Annual SCL Awards Announced. In: filmmusicreporter.com, 21. Dezember 2023.
  15. a b Chartquellen: DE AT CH US UK
  16. Top 100 Single-Jahrescharts: 2023. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 18. Dezember 2023.
  17. Schweizer Jahreshitparade 2023. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  18. Year-end Charts – Hot 100 Songs. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 17. Januar 2024 (englisch).
  19. End of Year Singles Chart in 2023. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  20. George Griffiths: Billie Eilish's Official Top 20 biggest songs in the UK. In: officialcharts.com. 14. Mai 2024, abgerufen am 5. Juni 2024 (englisch).