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9. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Ich suche den Artikel "Die Astor-Uhr"
[Quelltext bearbeiten]Ich bin noch relativ neu auf Wikipedia, daher bitte ich um Verständnis, wenn diese Frage ggf. Unkenntnis der bestehenden Wikipedia-Prozesse beruht.
Vor mehreren Wochen habe ich einen Entwurf für einen Beitrag namens "Die Astor-Uhr" verfasst und in den Wikipedia-Diskussionsraum gestellt. Obwohl der Beitrag neu war (einen Beitrag über die mit dem Untergang der Titanic versunkene Astor-Uhr gibt es bislang nicht), habe auf meinen Entwurf kein Feedback erhalten (der Artikel war nüchtern und faktisch geschrieben, zu werblich kann er aus meiner Sicht nicht gewesen sein). Ich kann den Beitrag auch nirgendwo auf Wikipedia finden.
Ich bin etwas irritiert. Mag sein, dass es als Neuling an meiner Unkenntnis der Prozesse liegt. Aber ich denke, dass die Wikipedia-Community auch Interesse daran haben dürfte, Neulinge für Ihr Projekt zu gewinnen. In der Welt, in der ich lebe, ist es üblich, Neulingen und Fragenden eine Antwort zu geben. Andererseits kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass ich keine Antwort bekommen habe. Deshalb bin ich jetzt ratlos.
Ich bitte sehr freundlich um Unterstützung und Auskunft: Wie kann ich herausfinden, was mit meinem Artikelentwurf auf Wikipedia passiert ist?
Über eine Antwort würde ich mich wie gesagt sehr freuen.
Besten Gruß
Tasso Enzweiler (nicht signierter Beitrag von BigEnz (Diskussion | Beiträge) 18:10, 9. Dez. 2024 (CET))
- Von Deinen acht festzustellenden Beiträgen wurde keiner gelöscht. Kann es sein, dass Du den Artikelentwurf versehentlich ausgeloggt und an einer komplett falschen Stelle veröffentlicht hast? --109.42.113.255 19:04, 9. Dez. 2024 (CET) PS: Es gibt nicht den Wikipedia-Diskussionsraum, sondern derlei sehr viele verschiedene. Kannst Du Dich noch erinnern, wo das genau gewesen sein soll? --109.42.113.255 19:07, 9. Dez. 2024 (CET)
- Mit der Bezeichnung Astor-Uhr habe ich auch keinen Beitrag gefunden, auch nicht bei den gelöschten Artikeln. Gibt es vielleicht in dem Artikelentwurf einen bestimmten Textabschnitt, nach dem gesucht werden kann? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:24, 9. Dez. 2024 (CET)
- In der Welt, in der ich lebe, ist es nicht üblich, halbfertige Arbeit irgendwo hinzulegen (in der Erwartung, dass irgendjemand sie fertigstellt oder was?), dann zu vergessen, wo sie hingelegt wurde, und sich anschließend über ausbleibende Antworten zu wundern … weißt du wirklich nicht mehr, wo das war? Wie gesagt, „den Diskussionsraum“ gibt es nicht, da musst du was falsch verstanden haben. Deine Beiträge, die du angemeldet verfasst hast, findest du unter Spezial:Beiträge/BigEnz. Unangemeldet Beigetragenes kann von niemandem eindeutig dir zugeordnet werden. Eine Volltextsuche nach „Astor-Uhr“ fördert exakt diesen Abschnitt hier und dann deine Benutzerseite sowie deine Benutzerdiskussion zu Tage, wo du sie erwähnst; nichts davon ist ein Artikel. Kannst du eventuell anhand deiner Browser-Historie nachschauen, wo das gewesen sein könnte? --Kreuzschnabel 00:27, 10. Dez. 2024 (CET)
- In meiner Welt machen Anfänger Anfängerfehler. Auf seiner Diskussionsseite schreibt der User etwas von „... "Die Astor-Uhr" im Benutzerraum erstellt ...“. „Benutzerraum“ ist aber nicht das Gleiche wie irgendein Diskussionsraum. Ich kann mir vorstellen, dass der User den Artikel nicht gespeichert, sondern nur die Vorschau benutzt hat. Oder er hat ihn als IP eingestellt. Dann wäre er jeweils weg. Er hat seinen Entwurf sicherlich lokal auf dem Rechner gespeichert und kann ihn erneut unter Benutzer:BigEnz/Astor-Uhr (ohne "Die") einstellen und dann einem Relevanzcheck unterziehen lassen. --109.42.113.255 07:46, 10. Dez. 2024 (CET)
- In meiner Welt erkundigen sich Anfänger, wie man etwas macht, bevor sie es irgendwie machen, sich anschließend nicht mehr an ihr Vorgehen erinnern können und von anderen erwarten, die verlorene Nadel im Heuhaufen wiederzufinden. Wenn sie „Experte für Kommunikation“ (Zitat von der Benutzerseite) sind, dann gilt das erst recht :) Eingestellt wurde unter „Astor-Uhr“ nichts, auch nicht von einer IP, das fände die Volltextsuche sonst. Bleibt meine Frage an den Fragesteller mit seiner lokalen Browser-History. Eventuell wurde es gar nicht in der Wikipedia eingestellt, sondern in einem komplett anderen, ähnlich aussehenden Wiki, das für einen Teil der Wikipedia gehalten wurde. Alles schon erlebt :) --Kreuzschnabel 08:50, 10. Dez. 2024 (CET)
- In meiner Welt machen Anfänger Anfängerfehler. Auf seiner Diskussionsseite schreibt der User etwas von „... "Die Astor-Uhr" im Benutzerraum erstellt ...“. „Benutzerraum“ ist aber nicht das Gleiche wie irgendein Diskussionsraum. Ich kann mir vorstellen, dass der User den Artikel nicht gespeichert, sondern nur die Vorschau benutzt hat. Oder er hat ihn als IP eingestellt. Dann wäre er jeweils weg. Er hat seinen Entwurf sicherlich lokal auf dem Rechner gespeichert und kann ihn erneut unter Benutzer:BigEnz/Astor-Uhr (ohne "Die") einstellen und dann einem Relevanzcheck unterziehen lassen. --109.42.113.255 07:46, 10. Dez. 2024 (CET)
- Ohne mehr Informationen als "Vor mehreren Wochen habe ich einen Entwurf für einen Beitrag namens 'Die Astor-Uhr' verfasst und in den Wikipedia-Diskussionsraum gestellt." wird der Beitrag nicht auffindbar sein. Der gesamte andere Text ist dabei nicht hilfreich.
- Zu klären wäre etwa:
- Mit welcher Anmeldung (etwa als Account BigEnz) wurde das erstellt, oder war die Bearbeitung ohne Anmeldung?
- Kann der Zeitraum "vor mehreren Wochen" nicht genauer angegeben werden?
- Was ist mit "Wikipedia-Diskussionsraum" gemeint? Wo findet sich das?
- Ohne diese Mehrinformationen ist ein Wiederauffinden aussichtslos. Es muss sogar vermutet werden, dass der Beitrag nicht gespeichert wurde und so gesehen nie existierte (auch wenn BigEnz etwas geschrieben haben mag). --Naronnas (Diskussion) 09:32, 10. Dez. 2024 (CET)
- Einen entsprechenden Beitrag unter dem Account BigEnz können wir ausschließen: Spezial:Beiträge/BigEnz führt nichts dergleichen auf. --Kreuzschnabel 11:20, 10. Dez. 2024 (CET)
- @BigEnz: Lässt Du uns auch an Deiner Freude über Antworten teilhaben? --109.42.112.53 08:32, 11. Dez. 2024 (CET)
- Er hat mglw nur bis zur ersten rotzigen Antwort von Kreuzschnabel gelesen und sich dann für immer von der WP verabschiedet. --Aalfons (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2024 (CET)
- Guten Morgen zusammen, vielen Dank für die Mühe, die Ihr Euch gegeben habt, mir etwas Guidance zu geben. In der Tat bin ich ein Anfänger und habe wahrscheinlich meinen Entwurf nicht korrekt abgelegt. Da ich das Ganze noch mal lokal auf meinem Notebook habe, unternehme ich einfach in den nächsten Tagen einen neuen Anlauf. Ich orientiere mich dazu an Euren Hinweisen. Da sich bei meinem Thema auch aktuell etwas getan hat und ich den Entwurf ohnehin aktualisieren muss, passt das somit zufälligerweise sogar. Herzlichen Dank nochmal für Euer Engagement - herzliche Grüße, Euer BigEnz --BigEnz (Diskussion) 01:26, 12. Dez. 2024 (CET)
- @BigEnz: Ich habe Zweifel, dass die Uhr Relevanz für einen eigenen Artikel hat. Es sieht für mich wie eine nette Anekdote aus, die im Artikel John Jacob Astor IV einen kleinen Absatz bekommen könnte. Daher unbedingt den Artikelentwurf einem Wikipedia:Relevanzcheck unterziehen. Und noch ein Hinweis: Sollte es so aussehen, dass hier dem Käufer über Bande ein Wikipedia-Denkmal gesetzt werden soll, geht das schnell nach hinten los. --2.175.24.187 10:39, 12. Dez. 2024 (CET)
- Ich platze, wenn ich nicht erfahre, was es mit dieser ominösen Astor-Uhr auf sich hat... Wer hat was gekauft: Irgend jemand eine alte, komplett verrostete Uhr, die ein halbes Jahrhundert bei 500 bar Wasserdruck am Meeresboden gelegen hat? Oder was? @BigEnz soll den offenbar noch vorhandenen Entwurf auf seine Benutzerdiskseite stellen, dann sieht man weiter... --95.119.72.95 01:21, 13. Dez. 2024 (CET)
- Meeresboden? Ist Deine Suchmaschine kaputt? --2.175.24.187 08:42, 13. Dez. 2024 (CET)
- Was bedeutet "einen Beitrag über die mit dem Untergang der Titanic versunkene Astor-Uhr gibt es bislang nicht"? (Ich betreibe keine Suchmaschine.) --95.112.54.97 19:27, 13. Dez. 2024 (CET)
- Also, was ist jetzt mit dieser Astor-Uhr? (Antworten, also keine Sottisen oder andere Überheblichkeiten, und auch keine Ratespiele.) --2.241.25.239 01:05, 17. Dez. 2024 (CET)
- Was bedeutet "einen Beitrag über die mit dem Untergang der Titanic versunkene Astor-Uhr gibt es bislang nicht"? (Ich betreibe keine Suchmaschine.) --95.112.54.97 19:27, 13. Dez. 2024 (CET)
- Meeresboden? Ist Deine Suchmaschine kaputt? --2.175.24.187 08:42, 13. Dez. 2024 (CET)
- Ich platze, wenn ich nicht erfahre, was es mit dieser ominösen Astor-Uhr auf sich hat... Wer hat was gekauft: Irgend jemand eine alte, komplett verrostete Uhr, die ein halbes Jahrhundert bei 500 bar Wasserdruck am Meeresboden gelegen hat? Oder was? @BigEnz soll den offenbar noch vorhandenen Entwurf auf seine Benutzerdiskseite stellen, dann sieht man weiter... --95.119.72.95 01:21, 13. Dez. 2024 (CET)
- @BigEnz: Ich habe Zweifel, dass die Uhr Relevanz für einen eigenen Artikel hat. Es sieht für mich wie eine nette Anekdote aus, die im Artikel John Jacob Astor IV einen kleinen Absatz bekommen könnte. Daher unbedingt den Artikelentwurf einem Wikipedia:Relevanzcheck unterziehen. Und noch ein Hinweis: Sollte es so aussehen, dass hier dem Käufer über Bande ein Wikipedia-Denkmal gesetzt werden soll, geht das schnell nach hinten los. --2.175.24.187 10:39, 12. Dez. 2024 (CET)
- Guten Morgen zusammen, vielen Dank für die Mühe, die Ihr Euch gegeben habt, mir etwas Guidance zu geben. In der Tat bin ich ein Anfänger und habe wahrscheinlich meinen Entwurf nicht korrekt abgelegt. Da ich das Ganze noch mal lokal auf meinem Notebook habe, unternehme ich einfach in den nächsten Tagen einen neuen Anlauf. Ich orientiere mich dazu an Euren Hinweisen. Da sich bei meinem Thema auch aktuell etwas getan hat und ich den Entwurf ohnehin aktualisieren muss, passt das somit zufälligerweise sogar. Herzlichen Dank nochmal für Euer Engagement - herzliche Grüße, Euer BigEnz --BigEnz (Diskussion) 01:26, 12. Dez. 2024 (CET)
- Er hat mglw nur bis zur ersten rotzigen Antwort von Kreuzschnabel gelesen und sich dann für immer von der WP verabschiedet. --Aalfons (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2024 (CET)
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Größe eines Speichermediums, seiner Kapazität und seiner Zuverlässigkeit?
[Quelltext bearbeiten]Für Backups/Sicherungskopien möchte ich mir eine externe Festplatte anschaffen, SSD ist da wohl State of the Art. Die gibts nun in diversen Formaten, vom Stick bis zum mittelgroßen Kästchen und von 1 bis 4 TB in solchen Gehäusen. Gibts da eine Faustregel oder ist das egal und es kommt nur auf die Qualität des Chips an? Wonach sollte man das entscheiden? --Rainer Z ... 19:52, 9. Dez. 2024 (CET)
- Eigentlich nicht. Es kommt auf die Technik der Flash-Speicher an, ob es originale Markenware oder Chinaplagiat ist. Aber selbst Originalmarkenware kann durch Designfehler unerwartete Frühausfälle haben.[1] Günstigere Hardware wie USB-Sticks hat kein Wear-Leveling, sodass häufiger geschriebene Speicherbereiche seltener ausfallen als seltener geschriebene. SATA-SSDs und NVMe-SSDs sollten aber Wear-Leveling beherrschen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 9. Dez. 2024 (CET)
- Man fragt einen IT-ler des geringsten Misstrauens, was er an SSD empfehlen kann. Mir wurde Crucial empfohlen. Ich habe inzwischen ein paar Net- und Notebooks damit mit 1TB umgerüstet und eine 2TB in ein externes Gehäuse als Backup-Platte gesteckt. USB-Sticks traue ich nicht mehr so richtig. Manche halten lange, andere zicken rum. Die am meisten gestressten, unwichtigen Musiksticks im KFZ halten schon ewig. --109.42.113.255 20:23, 9. Dez. 2024 (CET)
- Der Verschleiß an den Speicherzellen findet beim Schreiben und/oder Löschen statt. Im Kfz-Beschallungsgerät werden die Sticks meist nur gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 9. Dez. 2024 (CET)
- Inwiefern SSD State-of-the-art für Backups sein soll, bedarf einer Erklärung. Sie sind zweifellos schneller als Magnetplattenstapel, aber das ist bei dieser Anwendung sekundär. Wenn eine Datei, ohne angefasst zu werden, auf dem Medium sagen wir zehn Jahre alt werden soll, dann würde ich persönlich eine magnetische HDD eines Markenherstellers vorziehen, wie sie gebraucht für wenige Euro gehandelt werden (Schreiber dieses hat erfolglos versucht, eine 750-GB-Seagate-HDD für mehr als 12 € loszubekommen, und verwendet sie nun selbst als Backup). Wenn SSD, dann kommt’s vor allem auf die Bauart der Speicherzellen an: SLC, MLC (in der eingeengten Bedeutung als „two level cell“), TLC oder QLC stehen zur Auswahl, in ansteigender Windigkeit. --Kreuzschnabel 11:32, 10. Dez. 2024 (CET) Und ich persönlich kaufe keine Komplettprodukte mit verschweißten USB-Gehäusen, wo ich nicht weiß, was drin ist, sondern kaufe das Gehäuse (in vernümpftiger Qualität) und eine anständige 2,5"-Platte separat. --Kreuzschnabel 11:35, 10. Dez. 2024 (CET)
- Herrjemineh. Kann nicht mal was einfach sein? Was wäre denn davon [2] zu halten? --Rainer Z ... 12:14, 10. Dez. 2024 (CET)
- Oder besser eine 2,5 Zoll Festplatte von WD oder Seagate? Rainer Z ... 12:31, 10. Dez. 2024 (CET)
- In einem hart umkämpften Markt, in dem jeder sein Tortenstück abkriegen will, ist nichts einfach. Lies Testberichte (pass auf, dass das nicht nur KI-generierte PR-Artikel sind) und bilde dir eine Meinung. Werd dir über deine Prioritäten klar: Brauchst du riesige Kapazitäten, hohe Übertragungsgeschwindigkeiten oder zuverlässige Speicherung über Jahre hinweg? --Kreuzschnabel 12:46, 10. Dez. 2024 (CET)
- Ich will damit Sicherheitskopien ziehen. Es geht also zuerst um Zuverlässigkeit. Ein handliches Format und kein extra Netzteil wären wünschenswert. 4–5 TB wären gut. Und es muss mit USB und Android funktionieren. Auf meinem alten Arbeits-Mac liegen auch noch Daten rum, die ich gerne bei der Gelegenheit dazupacken möchte. Zum Studium langer Testberichte steht mir ehrlich gesagt nicht (mehr) der Sinn. Mir reicht als Faustregel, zu erfahren welche Speichertechnik die geringste Ausfallwahrscheinlichkeit hat und welche Hersteller bzw. Anbieter derselben einen soliden Ruf haben. --Rainer Z ... 13:16, 10. Dez. 2024 (CET)
- Wie ich schon im Cafe geschrieben habe, koennte ein USB-Hub mit Netzteil notwendig sein, weil die dem Tablet entnehmbare Leistung moeglicherweise zu gering ist. Hier muesste man eben nach der Spezifikation des konkreten Tablets schauen. Ohne Netzteil (und Hub) gehen vielleicht nur USB-Sticks und moeglicherweise noch nicht mal SSDs im USB-Gehaeuse. -- Juergen 86.111.152.215 17:59, 10. Dez. 2024 (CET)
- Ich will damit Sicherheitskopien ziehen. Es geht also zuerst um Zuverlässigkeit. Ein handliches Format und kein extra Netzteil wären wünschenswert. 4–5 TB wären gut. Und es muss mit USB und Android funktionieren. Auf meinem alten Arbeits-Mac liegen auch noch Daten rum, die ich gerne bei der Gelegenheit dazupacken möchte. Zum Studium langer Testberichte steht mir ehrlich gesagt nicht (mehr) der Sinn. Mir reicht als Faustregel, zu erfahren welche Speichertechnik die geringste Ausfallwahrscheinlichkeit hat und welche Hersteller bzw. Anbieter derselben einen soliden Ruf haben. --Rainer Z ... 13:16, 10. Dez. 2024 (CET)
- In einem hart umkämpften Markt, in dem jeder sein Tortenstück abkriegen will, ist nichts einfach. Lies Testberichte (pass auf, dass das nicht nur KI-generierte PR-Artikel sind) und bilde dir eine Meinung. Werd dir über deine Prioritäten klar: Brauchst du riesige Kapazitäten, hohe Übertragungsgeschwindigkeiten oder zuverlässige Speicherung über Jahre hinweg? --Kreuzschnabel 12:46, 10. Dez. 2024 (CET)
- Wie schon umseitig im Cafe von mir (unter anderer IP) und oben von Kreuzschnabel geschrieben: Definitiv das zweitere - eine Harddisk von einem Markenhersteller. Kostet auch nur halb so viel wie die von dir verlinkte SSD. --217.149.162.255 13:23, 10. Dez. 2024 (CET)
- Den Eindruck habe ich mitgenommen. Ich hatte vorher erwartet, dass Speicher ohne Mechanik robuster sind. --Rainer Z ... 15:02, 10. Dez. 2024 (CET)
- Noch ne Frage: Passt eine Windows/Mac-kompatible HD an ein Android-Tablet? Sticks und Karten tuns ja. --Rainer Z ... 15:12, 10. Dez. 2024 (CET)
- Das kommt aufs Dateisystem an. FAT32 funktioniert auf nahezu jedem Betriebssystem, ist aber nichts für große Dateien ≥2 GiB. NTFS funktioniert auf Windows und Linux, aber nicht auf Android und ext2/3/4 funktioniert auf Linux und Android, aber nicht unter Windows. exFAT läuft auf vielen jüngeren Geräten. Über die Kernobstwelt weiß ich zu wenig bescheid. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 10. Dez. 2024 (CET)
- Eine Alternative zur externen Festplatte wäre ein NAS-System, wo die Platte(n) in einem separaten Gehäuse sind, das ans LAN angeschlossen ist. Da kommst Du dann u.a. mit SMB, NFS, AFP oder rsync an Deine Daten und fürs Android-Smartphone gibt es eine App. Mit z.B. VLC oder Total Commander kommst Du aber auch ohne Zusatzapp an Deine Daten. Und auch hier kannst Du Dir Platten und Gehäuse separat kaufen und dann nur Testsieger kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 10. Dez. 2024 (CET)
- +1, du kannst sogar ein raid-system anlegen, mit redundanten Speicher... Für mich reichen aber redundante usb-sticks, also mindestens zwei an verschiedenen orten! --2A01:599:447:A62:D0C:DAEA:B8E3:E6D4 17:42, 10. Dez. 2024 (CET)
- Fuer einen IT-Laien scheint mir das selbst Zusammenbauen kein guter Rat zu sein. Ich wuerde in so einem Fall besser zu einem Komplettgehaeuse mit HD raten. -- Juergen 86.111.152.215 17:59, 10. Dez. 2024 (CET)
- Bei einem NAS ist das nun wirklich keine Raketenwissenschaft: Deckel auf, Platte(n) reinschieben, fertig. --Jossi (Diskussion) 20:21, 10. Dez. 2024 (CET)
- Es gibt aber günstigere NAS mit Vielschrauberei. Bei meiner Synology DS418j müssen 28 Schrauben betätigt werden, um die Platten einzubauen: je vier Schrauben, um eine Platte an der Schublade festzuschrauben, je zwei Schrauben, um eine Schublade im Gehäuse festuzschrauben und dann noch vier Gehäuseschrauben. Bei vier Platten macht das 28 Schrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 10. Dez. 2024 (CET)
- Bei einem NAS ist das nun wirklich keine Raketenwissenschaft: Deckel auf, Platte(n) reinschieben, fertig. --Jossi (Diskussion) 20:21, 10. Dez. 2024 (CET)
- Zur Frage „HD ans Android-Tablet“: Da stellt sich erstmal die simple Frage nach der Stromversorgung. Eine stromhungrige HDD könnte den USB-Anschluss des Tablets überfordern. Ansonsten sollte die Hardware an sich vom Android aus ansprechbar sein, wenn letzteres OTG-fähig ist. Die Softwarefrage, nämlich die nach dem Dateisystem, wurde oben schon beantwortet. NTFS ist für Windosen da; auch wenn die meisten Linux-Distris heute NTFS-Treiber drin haben, ist das nicht zu empfehlen. exFAT sollte heute überall brauchbar sein. --Kreuzschnabel 16:11, 10. Dez. 2024 (CET)
- Die Energieversorgung bekommt man mit einem USB-PD-fähigen USB-Hub wie diesem hin. Da hängt zzt. mein Google-TV-Streamer dran und verschafft dem Google-TV-Streamer drei Ports mit USB 3.2 Gen 1. Da kann ich dann Maus, Tastatur und einen exFAT- oder FAT32-formatierten USB-Speicher anschließen und das ganze wird dann über USB-PD versorgt, soviel das Netzteil hergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 10. Dez. 2024 (CET)
- Einen Hub mit Netzteil-Anschluss habe ich schon bestellt. Mir fehlt nur noch das Speichermedium. Da neige ich zu einer 2,5-Zoll-Platte von Seagate. Einfach, weil das einer der ältesten Hersteller ist, der auch mir was sagt. Ein superprofessionelles System wäre für mich heute übertrieben und ich will mich auch gar nicht mehr groß in sowas einarbeiten; das habe ich schon so oft gemacht. --Rainer Z ... 19:33, 10. Dez. 2024 (CET)
- Wenn du umschichtig zwei Backups auf verschiedene Speichermedien machst, ist es kein Weltuntergang, wenn mal eines davon ausfällt. --Jossi (Diskussion) 20:24, 10. Dez. 2024 (CET)
- Bei den verbliebenen Markenherstellern Seagate (seit 1979), Western Digital (seit 1988) und Toshiba (seit 2012) hat man vor allem auch Kundenservice, wenn die Platte mal einen Frühausfall hat. Das in Samsung-Festplatten verbaute fehlerhafte Kunststoffteil hat sich erst dann als Frühausfallursache entpuppt, als die Festplattensparte von Samsung schon an Seagate verkauft war. Seagate hat das schnell gemerkt und die Händler mit generalüberholten Austauschplatten für den Soforttausch ausgestattet. Als ich vor vielen Jahren mal bei Western Digital einen Garantiefall hatte, musste die Platte erst eingeschickt werden. Da hat der Tausch ein paar Wochen gedauert. Damals hatte WD drei Jahre Herstellergarantie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 11. Dez. 2024 (CET)
- Einen Hub mit Netzteil-Anschluss habe ich schon bestellt. Mir fehlt nur noch das Speichermedium. Da neige ich zu einer 2,5-Zoll-Platte von Seagate. Einfach, weil das einer der ältesten Hersteller ist, der auch mir was sagt. Ein superprofessionelles System wäre für mich heute übertrieben und ich will mich auch gar nicht mehr groß in sowas einarbeiten; das habe ich schon so oft gemacht. --Rainer Z ... 19:33, 10. Dez. 2024 (CET)
- Die Energieversorgung bekommt man mit einem USB-PD-fähigen USB-Hub wie diesem hin. Da hängt zzt. mein Google-TV-Streamer dran und verschafft dem Google-TV-Streamer drei Ports mit USB 3.2 Gen 1. Da kann ich dann Maus, Tastatur und einen exFAT- oder FAT32-formatierten USB-Speicher anschließen und das ganze wird dann über USB-PD versorgt, soviel das Netzteil hergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 10. Dez. 2024 (CET)
Geh einfach davon aus, dass jedes Speichermedium irgendwann den Geist aufgibt. Die Frage ist nicht, "ob" es das tun wird, sondern "wann". Mit dieser Voraussetzung machst Du die 3-2-1-Sicherung auf jedweden brauchbaren Speichermedien und hast ein handhabbares und für alle üblichen Ausfallszenarien gerüstetes Backup-System. Ob Deine Speichermedien "state of the art" sind oder welches Format oder Größe sie haben, ist dabei relativ egal. Nimm, was für Dich praktisch und von der Speicherkapazität her sinnvoll ist. --2003:C0:8F2B:4700:B972:D21F:6A0F:2457 00:18, 13. Dez. 2024 (CET)
- Allgemeiner Dank! Ich habe jetzt neben SD-Karten eine Seagate HD und einen Hub mit Stromversorgung, so dass ich Tablet und verschiedenes Speichergedöns zusammenschließen kann und lustig hin- und herkopieren bzw. sichern. --Rainer Z ... 16:43, 14. Dez. 2024 (CET)
- Schau dir mal Borg-Backup an: damit kann man Backups automatisch und ausgesprochen intelligent und Platten-sparend erstellen lassen... --2A02:3100:ACEE:BB00:B432:A565:5A4B:E15F 22:09, 16. Dez. 2024 (CET)
10. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Stromnetzüberlastung durch Balkonkraftwerke?
[Quelltext bearbeiten]Die schiere Menge an Balkonkraftwerken, so wurde mir geflüstert, soll ein ganz großer Faktor bei der Gefahr der Überlastung des Stromnetzes sein. Klar, Kleinvieh und Mist und so, aber wenn ich sehe, wie „viele“ es davon gibt im Vergleich zu Dachanlagen oder aufgeständertem PV, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, dass es ausgerechnet daran liegen soll, dass diese Kleinstanlagen ja kaum abregelbar sind. Neutrale Quellen finde ich zu dieser Problematik nicht (wo „Zappelstrom“ ernsthaft erwähnt wird, höre ich tendentiell auf zu lesen). Daher die Frage, weiß die Schwarmintelligenz etwas darüber? --L47 (Diskussion) 13:41, 10. Dez. 2024 (CET)
- Könnte der Flüsterer das hier gemeint haben? Überlastung des individuellen, lokalen Stromnetzes? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 14:22, 10. Dez. 2024 (CET)
- Laut Statistika: „Im dritten Quartal 2024 waren rund 714.000 Balkonkraftwerke in Deutschland im Betrieb“ Laut Verordnung: „Seit Mitte Mai 2024 darf man damit maximal 800 Watt in das öffentliche Netz einspeisen. Zulässig ist eine installierte PV-Leistung aller Module von höchstens 2000 Watt. Bei Balkonkraftwerken, die mehr als insgesamt 800 Watt erzeugen können, drosseln deren Wechselrichter die Einspeisung“ Also eine maximale Peakleistung von etwas mehr als 0,55 MW. Da deutschlandweit verteilt, sehe ich, zumindest momentan, keine akute Gefahr einer Netzüberlastung. Alleine meine Dachanlage hat rund 3 % dieser Peakleistung.--Elrond (Diskussion) 15:02, 10. Dez. 2024 (CET)
- Danke für die Zahlen. Aber etwas mehr als 0,55 GW, oder? Wäre auch etwas komisch, wenn man mit zig tausend davon nur ein paar hundert Wasserkocher betreiben könnte. ;) Trotzdem kein besonders großer Brocken im Vergleich zu ca. 96 GW installierter PV insgesamt laut Fraunhofer ISE [3]. --L47 (Diskussion) 16:06, 10. Dez. 2024 (CET)
- Viel schlimmer sind die PV-Anlagen, die mehr Einspeisegebühr bekommen als der Strom zu manchen Zeiten kostet. D.h. der Strom kostet mittags 0 cent (+Netzgebühr), aber die bekommen 8 cent. --2001:16B8:B89B:CA00:964:CF4F:30C8:B870 18:59, 10. Dez. 2024 (CET)
- Wieso sollte das allgemeine Stromnetz durch (max.) 800-W-Einspeisungen belastet werden? Der Strom wird doch vornehmlich selbst verbraucht! Häng Deine Gefriertruhe und Deinen Kühlschrank dran, dann ist nicht mehr viel übrig zum Einspeisen. Einspeisung ist zudem gar nicht das Ziel der Balkonkraftwerke. Wenn man mal die Einwände im Vorfeld der neuen gesetzlichen Regelung anschaut, kam von gar niemandem Besorgnis wegen des Stromnetzes. Ich glaube, Du überschätzt das massiv. Gute Infos zum Thema gibt's übrigens beim Akkudoktor. --Schwäbin 19:47, 10. Dez. 2024 (CET)
- Du brauchst dringend einen neuen Kuehlschrank. --Timo 23:59, 10. Dez. 2024 (CET)
- Nur, wenn Du davon ausgehst, dass man mit einem Balkonkraftwerk in Deutschland ganzjährig und rund um die Uhr die vollen 800 Watt reinkriegt ... --Schwäbin 18:02, 11. Dez. 2024 (CET)
- Szenario, weswegen es Probleme geben könnte: Im Netz liegen mehrere Trafos hintereinander: Das "Kraftwerk" (diese Dinger mit Feuerung, Dampfkessel und Turbine, also "größeres") erzeugt an den Generatorklemmen Mittelspannung, in der Gegend von 20-30 kV, die mit "Maschinentrafos" auf die Hochspannungsebene transformiert wird. Die Leistung geht dann über Fernleitungen und wird verbrauchernäher immer weiter heruntergespannt, zuletzt vom "Stadtnetz", was wieder Mittelspannung ist, mit Ortsstationen in die Niederspannungsnetze, die dann in den heimischen Steckdosen enden. Hier brauchen wir nur den Ortstrafo zu betrachten. Die Trafos sind vergleichsweise hohe induktive Widerstände, an den bei Belastung ziemlich viel Spannung abfällt. Freundlicherweise stört das nicht weiter, weil der induktive Spannungsabfall senkrecht auf dem Laststrom steht und sich deswegen der Betrag der Sekundärspannung unter Last kaum ändert. (Extremes Zahlenbeispiel: Leerlaufspannung 400 V, Spannungsabfall am Trafo 100 V, ergibt eine Sekundärspannung unter Last von 387 V; der Spannungsabfall der Sekundärspannung macht also bloß etwas über 3 % aus.) An den Trafo schließt sich dann noch die teilweise ziemlich lange Niederspannungsleitung an, und die hat einen erheblichen ohmschen Widerstand. Manche Abnehmer sind daran trafonah angeschlossen, andere am Ende. Wenn die Leitung nun belastet wird, sinkt die Spannung am Ende. Der Netzbetreiber hat nun durch entsprechende Auslegung dafür zu sorgen, daß die Spannung immer im zulässigen Toleranzbereich von 400 V ± 10 % bleibt; sie ist trafonah notwendigerweise am oberen und trafofern eher am unteren Ende des zulässigen Bereichs. Wenn nun an einem lastarmen Tag - Sonnenschein am Sonntagmittag - die PV-Anlagen nahe am Maximum produzieren, wird zwangsläufig Leistung aus dem Niederspannungsnetz ins Mittelspannungsnetz rückgespeist. Dadurch kann die Niederspannung unzulässig hoch werden, und dagegen kann man auch kaum etwas machen. "Überlastung" bedeutet hier also nicht, daß zuviel Strom fließt, sondern, daß die Lastflußrichtung ungünstig, nämlich "verkehrt herum" ist, und sich dadurch die Spannungstoleranz nicht mehr einhalten läßt. Auch, wenn das nach "fauler Ausrede" klingt: Es ist einfach so. --77.1.179.56 17:04, 11. Dez. 2024 (CET)
- Das "Ziel" ist irrelevant: Sie tun es einfach. Und das Wort "Überlastung" ist irreführend: Es geht nicht darum, daß es mehr Verbrauchsnachfrage gibt, als geliefert werden kann. Das Problem ist die Rückspeisung aus dem Niederspannungsnetz in das vorgelagerte Mittelspannungsnetz. Das Mittelspannungsnetz stört das nicht, aber auf der Niederspannungsseite kann dadurch die Spannung zu hoch werden. Und das wiederum finden die Abnehmer nicht so gut, deren angeschlossene Geräte dadurch kaputtgehen. Natürlich gibt es technische Möglichkeiten. Aber die haben alle gemeinsam, daß sie Geld kosten. (Was ginge? 1. Noch einen Trafo neben den Ortstrafo stellen und noch ein Niederspannungsnetz in der Ortschaft vergraben - das "alte" dient ganz normal wie vorher der Versorgung der Abnehmer, die neuen Geräte sind zur Rückspeisung der Solarleistung "in die große weite Welt" vorgesehen. - Bewertung: Vergiß es, das wäre eine totale Schnapsidee. 2. Die Solarstromer kriegen die Auflage, jeweils soviel induktive Blindlast ans Netz zu hängen, daß der dadurch verursachte Spannungsrückgang genau der Spannungsüberhöhung durch die Rückspeisung entspricht, sie also kompensiert. (Die intelligentere, weil kostengünstigere Lösung wäre, daß der Netzbetreiber einen entsprechenden Regler am Trafo einbaut und die Kosten anteilig auf die Einspeiser umlegt.) Das ist nur so: Das machen die nicht, weil sich das nicht lohnt - lieber verzichten sie auf PV.) Und damit nützen theoretische technische Möglichkeiten nichts, wenn die nicht auferlegbar sind, weil nicht serienmäßig eingebaut, und sich nicht lohnen. - Die öffentliche Diskussion krankt übrigens u. a. daran, daß sowohl "Meckerfritzen" als auch Befürworter in der Regel keine Ahnung von den technischen Zusammenhängen haben und gewöhnlich dummes Zeug zusammenfabulieren. Wie man u. a. an dem schwachsinnigen Begriff "Überlastung" sieht. --95.116.158.67 08:39, 14. Dez. 2024 (CET)
- Du brauchst dringend einen neuen Kuehlschrank. --Timo 23:59, 10. Dez. 2024 (CET)
- Welches Stromnetz, bzw. welcher Teil davon? Dem Uebertragungsnetz mit den Hoechstspannungen sind die paar Amateuranlagen egal. Je Kleinteiliger es wird, desto eher fallen ein paar eng nebeneinander stehende Kleinanlagen ins Gewicht. Vor ein paar Jahren ging mal das Schreckgespenst der "Zahnarztallee" um: Ein relativ kleiner elektrischer Anschluss (Strasse) an dem reiche Haushalte mit privater Schnelladestation fuers Elektroauto haengen. Rechnerisch bist Du da schnell am Limit fuer das die Leitung in Deiner Strasse normalerweise ausgelegt ist. Ob das Problem jemals real existiert hat weiss ich nicht. PV ist im Prinzip das Gleiche, nur mit weniger Einzelleistung aber systematisch viel Gleichzeitigkeit. Obs relevant ist: keine Ahnung. Ich habe in der Vergangenheit oft versucht von durchaus gutwilligen Forschern aus dem Gebiet Verteilnetze sinnvolle Informationen zu aehnlichen Fragen zu bekommen. Aber die Antwort war irgendwie immer "kann man pauschal nicht sagen, jedes Netz ist anders". Praktisch gibt es Verantwortliche dafuer, dass das Stromnetz funktioniert: Die zahlreichen Netzbetreiber. Die wissen hoffentlich vorher, falls sie ein Problem bekommen. Kann man ja anhand eines konkreten Netzes und Zubauszenarien recht einfach durchsimulieren. --Timo 23:56, 10. Dez. 2024 (CET)
- Irgendein Mittel-/Niederspannungsverteilnetzguru hat mal gesagt, für eine Vollelektrifizierung des deutschländischen Kraftverkehrs sei eine Verdopplung der installierten Niederspannungsscheinleistung nötig, also doppelt so viele gleichgroße Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) oder genausoviele doppelt so große Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) mitsamt adäquater (doppelten Querschnitts) Verkabelung und Uplink ins 63–380-kV-Netz nötig. Tatsache ist, dass der Lastabwurf angemeldeter Photovoltaik genau dann erfolgt, wenn die Sonne scheint und gerade Schwachlast herrscht, weil die Netzbetreiber ihr Netz noch nicht auf bayerische Verhältnisse (Maximalrückspeisemöglichkeit bei Schönstwetter) gebracht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 11. Dez. 2024 (CET)
- Gilt das generell oder nur für die Annahme einer weiterhin weitgehend zentralisierten Stromerzeugung? Mal laienhaft gedacht: Wenn mein E-Auto meinem Niederspannungsanschluss in etwa so viel Leistung entnimmt, wie meine PV gleichzeitig erzeugt, dann sollte doch das Netz außerhalb meines Zählerschranks gar nichts davon mitbekommen, oder? Entsprechend kann sich das im Niederspannungsnetz eines Wohngebiets verteilen, ohne dass der nächste Mittelspannungstrafo groß gekitzelt wird. --Kreuzschnabel 16:23, 11. Dez. 2024 (CET)
- Die Rechnung stimmt leider nur bedingt, denn die Blindlast P ist selten = 0. Und Blindlast bzw der dadurch entstehende Blindstrom ist etwas, dass die Netzbetreiber nicht mögen. Denn Wirk- und Blindstrom müssen bei der Berechnungsbemessungen addiert werden. Oder eben um bei deiner Aussprache zu bleiben Kreuzschnabel. Wenn P ≠ 0 ist, wird der Trafo eben doch "gekitzelt", auch wenn es rechnerisch eine Wirkleistung von 0 W ergibt. Das Netz muss eben nicht nur fähig sein die Wirkleistung der PV-Anlagen abzunehmen, sondern auch mit den kapazitive oder induktive Phasenverschiebungen durch diese Anlagen klar kommen.--Bobo11 (Diskussion) 16:44, 11. Dez. 2024 (CET)
- Wäre die Belastung des Stromnetzes ohne besagte PV-Anlage also kleiner als mit? Szenario, ich lade mein E-Auto. --Elrond (Diskussion) 17:29, 11. Dez. 2024 (CET)
- Nein! Außerdem müssen Verbraucher und Einspeisungen genau deswegen schon lange eine PFC haben, um den Blindstrom klein zu halten. Die "Netzüberlastung" erlebe ich zuhause tatsächlich manchmal. Mein Vermieter hat ein über Jahrzehnte zusammengestückeltes Sammelsurium an PV-Anlagen und wir sind am Anus der Welt am Ende der Leitung. Das Schlimmste was hier passiert, ist, dass sich bei viel Sonne der Batteriespeicher abschaltet, weil ihm die Netzspannung zu hoch ist. Der Speicher speichert also nicht den schönen PV-Strom. Das heißt aber nichts, denn der Hersteller des Speichers hat sich in vergangenen Jahren nicht gerade mit Qualitätsware verdient gemacht. --2.175.24.187 09:32, 12. Dez. 2024 (CET)
- Wäre die Belastung des Stromnetzes ohne besagte PV-Anlage also kleiner als mit? Szenario, ich lade mein E-Auto. --Elrond (Diskussion) 17:29, 11. Dez. 2024 (CET)
- Das geht genau dann in die Grütze, wenn die Einspeisung die Last im NS-Netz übersteigt und die Leistung am Ortstrafo "verkehrt herum" fließt. --95.116.158.67 08:51, 14. Dez. 2024 (CET)
- Die Rechnung stimmt leider nur bedingt, denn die Blindlast P ist selten = 0. Und Blindlast bzw der dadurch entstehende Blindstrom ist etwas, dass die Netzbetreiber nicht mögen. Denn Wirk- und Blindstrom müssen bei der Berechnungsbemessungen addiert werden. Oder eben um bei deiner Aussprache zu bleiben Kreuzschnabel. Wenn P ≠ 0 ist, wird der Trafo eben doch "gekitzelt", auch wenn es rechnerisch eine Wirkleistung von 0 W ergibt. Das Netz muss eben nicht nur fähig sein die Wirkleistung der PV-Anlagen abzunehmen, sondern auch mit den kapazitive oder induktive Phasenverschiebungen durch diese Anlagen klar kommen.--Bobo11 (Diskussion) 16:44, 11. Dez. 2024 (CET)
- Das Problem sind die nicht angemeldeten und nicht abwerfbaren Balkonkraftwerke, die hirn- und sinnlos wie blöde einspeisen. Und wenn das tausendmal gut geht: Die fünf Minuten im Jahr, in denen sie dadurch Überspannung erzeugen und angeschlossene Verbraucherelektronik killen, sind fünf Minuten zuviel und für den Netzbetreiber nicht akzeptabel. --95.116.158.67 08:46, 14. Dez. 2024 (CET)
- Gilt das generell oder nur für die Annahme einer weiterhin weitgehend zentralisierten Stromerzeugung? Mal laienhaft gedacht: Wenn mein E-Auto meinem Niederspannungsanschluss in etwa so viel Leistung entnimmt, wie meine PV gleichzeitig erzeugt, dann sollte doch das Netz außerhalb meines Zählerschranks gar nichts davon mitbekommen, oder? Entsprechend kann sich das im Niederspannungsnetz eines Wohngebiets verteilen, ohne dass der nächste Mittelspannungstrafo groß gekitzelt wird. --Kreuzschnabel 16:23, 11. Dez. 2024 (CET)
- Und was soll unter diesen Umständen der arme Gesetzgeber da machen? --95.116.158.67 08:53, 14. Dez. 2024 (CET)
- Erst einmal muss eine bezahlbare technische Lösung gefunden werden, die Nieder- und Mittelspannungsnetze rückspeisesicher zu machen. Dann könnte der Gesetzgeber die Nieder- und Mittelspannungsnetzbetreiber verpflichten, ihre Netze so zu ertüchtigen, dass angemeldete Photovoltaikanlagen bei Schönstwetter nicht mehr abgeworfen werden müssen und unangemeldete Photovoltaikanlagen nicht stören. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 14. Dez. 2024 (CET)
- Es scheitert an "bezahlbar". Die noch günstigste Lösung wäre, den ganzen Einspeisern aufzuerlegen, oberhalb bestimmter Spannungsgrenzen nicht einzuspeisen. Sie müssen den schönen Sonnenschein nicht ungenutzt scheinen lassen, sondern können damit Batterien laden. Nur: Das lohnt sich schon wieder nicht. PV-Module sind billiger geworden - Batterien tendenziell nicht, die werden wegen der zunehmenden E-Mobilität immer teurer. Aber schon "nicht einzuspeisen" ist teuer: Da die Balkonkraftwerke bisher nicht wissen, daß sie das zeitweise nicht dürfen, müßten die WR nachgerüstet bzw. ausgetauscht werden - letztlich auch "unbezahlbar". (Und nebenbei führen erzwungene Lastabwürfe auch zu Instabilitäten: 100 Balkonkraftwerke speisen insgesamt 10 % Leistung zuviel ein - die Spannung steigt unzulässig. 100 Balkonkraftwerke werfen die Last ab - die Spannung bricht ein. 100 Balkonkraftwerke schalten sich wieder zu... ad infinitum. Gut, das ließe sich mit einem standardisierten P-U-Regelregime ähnlich der Spannungs-Frequenz-Regelung bei den "Großen" hinkriegen, das die Leistung "weich" regelt, aber das müßte auch erstmal eingebaut werden.) So ein bißchen ginge auch hochspannungsseitig probabilistisch: Die lokale Netto-Netzlast ist gut prognostizierbar. Wenn die zu klein wird, kann man einfach im USW die Mittelspannung runterregeln. Dann können die Ortsstationen ruhig rückspeisen, die NS bleibt trotzdem in der Toleranz. - Es gibt noch ganz andere Erwägungen aus dem Katastrophenschutz: Bei Mangellagen gibt es derzeit nur die Möglichkeit der Rationierung, was temporäre Stromsperren reihum bedeutet. Technisch ist das wie vor hundert Jahren auch derzeit nur so realisierbar, daß in den USW einzelne Mittelspannungsabgänge abgeschaltet werden, und dann sind alle angeschlossenen Ortsstationen und die von denen versorgten Verbraucher "schwarz". Wünschenswert wären natürlich "privilegierte" Verbraucher wie Arztpraxen oder andere systemrelevanten Einrichtungen. Ich hatte mal eine "Schubladenvorschrift" vorgeschlagen, nach der kommunale Behörden eine kritische Versorgungslage ausrufen und einen Maximalverbrauch anordnen können. Dann ist der Strom an sich noch da und Telekommunikation und Beleuchtung funktionieren noch, aber Wärmegeräte usw. sind dann halt tabu (wofür begründete Ausnahmen beantragt werden können). Wurde mit der Begründung abgelehnt, daß "freiwillige" Beschränkungen nicht funktionieren... (Als ob das so freiwillig wäre, rote Ampeln zu beachten und sie nicht einfach zu ignorieren.) Sowas läßt sich in zwei verschiedenen Intensitätsstufen realisieren: 1. Die Smartmeter "petzen", wenn die Abnahmeleistung unerlaubt überschritten wird. 2. Die klemmen den betreffenden Abnehmer einfach ab. Und das ginge auch bei Einspeiseüberschreitungen. Ist halt die Frage, was wir uns wieviel kosten lassen wollen. --95.116.158.67 21:58, 14. Dez. 2024 (CET)
- DDDaaannnkkkeee!!! (weil man IP-Beträgen sonst nicht danken kann). --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 15. Dez. 2024 (CET)
- Quatsch. Nicht nur Solarmodule sind derzeit preislich massiv auf dem Weg nach unten, sondern auch Batterien - und die werden jetzt auch rasant zunehmend bei Steckersolar- und Privatanlagen verwendet. (Auch wenn die Verwendung von Akkus im Privathaushalt weniger netz-effizient ist als ausserhalb, aber so will es die dumme Politik ja) -- itu (Disk) 14:17, 16. Dez. 2024 (CET)
- Und die Sonne hört pünktlich zu scheinen auf, wenn die Batterie voll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 16. Dez. 2024 (CET)
- So wie ich das mitbekomme was derzeit an Batterien verbaut wird, deutlich früher (selbst im Sommer). -- itu (Disk) 13:47, 17. Dez. 2024 (CET)
- Was auf die Frage führte, wie man PV und Batterien eigentlich richtig dimensioniert. Batterien werden durch eine gewisse Anzahl von Ladezyklen charakterisiert - nehmen wir mal optimistisch an, es wären 10.000. (Ich postuliere, Teilladungszyklen gehen entsprechend anteilig in die Lebensdauer ein: Wenn diese hypothetische Batterie also 10.000 Voll-Ladezyklen aushält und dann tot umfällt, wären es bei jeweils halber Ladung und Entladung dann also 20.000 halbe Zyklen.) Eine Zielgröße wäre also, die Batteriekapazität so klein zu wählen, daß die Zyklen in möglichst kurzer Zeit "heruntergeritten" werden, denn umso geringer ist die anteilige Kapitalbindung pro Zyklus. Die Dimensionierung der PV-Module sollte so erfolgen, daß die erzeugte Leistung möglichst viel sonst teuer zuzukaufenden Netzstrom substituiert und möglichst wenig niedrig vergüteten erzeugten Strom an das Netz "verschleudert". Die Pufferbatterie sollte diese Zielsetzung unterstützen. Was dabei herauskommt, läßt sich nicht so generell feststellen, weil es von den Hardwarepreisen, dem Marktzins und den Strompreisen sowie der Einspeisungsvergütung abhängt. Und all das ist schlecht prognostizierbar und läßt sich auch nicht "politisch gestalten", weil sämtliche Marktteilnehmer, auch die Kraftwerks- und Netzbetreiber, natürlich ökonomische Rahmenbedingungen zu beachten haben. "Senkung der Netzentgelte" ist also ein frommer Wunsch: Wer soll die durch Errichtung und Betrieb tatsächlich anfallenden Netzkosten denn bezahlen? Etwa der Steuerzahler? Warum sollte er das tun? Wobei die Situation auch instabil werden kann: Wenn hohe Netzentgelte das Medium verteuern, können Abnehmer darauf in der Weise reagieren, daß sie die Abnahme reduzieren und durch Eigenerzeugung substituieren. Dadurch wird der Anteil der Netzentgelte noch höher, bzw. wird die Netzkapazität reduziert. Städtische Erdgasnetze werden derzeit teilweise bereits stillgelegt. Diese Entwicklung kann dazu führen, daß das Verbundnetz substantiell geschwächt wird und partiell zerfällt. Niederspannungsnetze für Wärmepumpen und E-Mobilität ertüchtigen? Muß das wirklich so sein, ist das eine realistische Erwartung oder vielleicht eine gigantische Fehlplanung? Wozu braucht man denn Wärmepumpen? Es gibt gar keinen Heizwärmebedarf, weil richtig konstruierte Gebäude gar keine benötigen. Und was da noch an Wärmebedarf anfällt, wird wohl vorwiegend aus der Abwärme der in Wärmekraftkopplung betriebenen Eigenerzeugungsanlagen gedeckt werden. Traktionsbatterien aus dem Hochspannungsnetz laden? Wozu das denn? Wenn man mal das dümmliche, wenig kenntnisreiche Politikergeschwätz ausblendet, gibt es viele offene Fragen. Ich vermute, daß sich mit dem spitzen Bleistift gerechnet heimische Batteriespeicher überhaupt nicht rechnen. --95.112.137.57 22:04, 18. Dez. 2024 (CET)
- So wie ich das mitbekomme was derzeit an Batterien verbaut wird, deutlich früher (selbst im Sommer). -- itu (Disk) 13:47, 17. Dez. 2024 (CET)
- Und die Sonne hört pünktlich zu scheinen auf, wenn die Batterie voll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 16. Dez. 2024 (CET)
- Es scheitert an "bezahlbar". Die noch günstigste Lösung wäre, den ganzen Einspeisern aufzuerlegen, oberhalb bestimmter Spannungsgrenzen nicht einzuspeisen. Sie müssen den schönen Sonnenschein nicht ungenutzt scheinen lassen, sondern können damit Batterien laden. Nur: Das lohnt sich schon wieder nicht. PV-Module sind billiger geworden - Batterien tendenziell nicht, die werden wegen der zunehmenden E-Mobilität immer teurer. Aber schon "nicht einzuspeisen" ist teuer: Da die Balkonkraftwerke bisher nicht wissen, daß sie das zeitweise nicht dürfen, müßten die WR nachgerüstet bzw. ausgetauscht werden - letztlich auch "unbezahlbar". (Und nebenbei führen erzwungene Lastabwürfe auch zu Instabilitäten: 100 Balkonkraftwerke speisen insgesamt 10 % Leistung zuviel ein - die Spannung steigt unzulässig. 100 Balkonkraftwerke werfen die Last ab - die Spannung bricht ein. 100 Balkonkraftwerke schalten sich wieder zu... ad infinitum. Gut, das ließe sich mit einem standardisierten P-U-Regelregime ähnlich der Spannungs-Frequenz-Regelung bei den "Großen" hinkriegen, das die Leistung "weich" regelt, aber das müßte auch erstmal eingebaut werden.) So ein bißchen ginge auch hochspannungsseitig probabilistisch: Die lokale Netto-Netzlast ist gut prognostizierbar. Wenn die zu klein wird, kann man einfach im USW die Mittelspannung runterregeln. Dann können die Ortsstationen ruhig rückspeisen, die NS bleibt trotzdem in der Toleranz. - Es gibt noch ganz andere Erwägungen aus dem Katastrophenschutz: Bei Mangellagen gibt es derzeit nur die Möglichkeit der Rationierung, was temporäre Stromsperren reihum bedeutet. Technisch ist das wie vor hundert Jahren auch derzeit nur so realisierbar, daß in den USW einzelne Mittelspannungsabgänge abgeschaltet werden, und dann sind alle angeschlossenen Ortsstationen und die von denen versorgten Verbraucher "schwarz". Wünschenswert wären natürlich "privilegierte" Verbraucher wie Arztpraxen oder andere systemrelevanten Einrichtungen. Ich hatte mal eine "Schubladenvorschrift" vorgeschlagen, nach der kommunale Behörden eine kritische Versorgungslage ausrufen und einen Maximalverbrauch anordnen können. Dann ist der Strom an sich noch da und Telekommunikation und Beleuchtung funktionieren noch, aber Wärmegeräte usw. sind dann halt tabu (wofür begründete Ausnahmen beantragt werden können). Wurde mit der Begründung abgelehnt, daß "freiwillige" Beschränkungen nicht funktionieren... (Als ob das so freiwillig wäre, rote Ampeln zu beachten und sie nicht einfach zu ignorieren.) Sowas läßt sich in zwei verschiedenen Intensitätsstufen realisieren: 1. Die Smartmeter "petzen", wenn die Abnahmeleistung unerlaubt überschritten wird. 2. Die klemmen den betreffenden Abnehmer einfach ab. Und das ginge auch bei Einspeiseüberschreitungen. Ist halt die Frage, was wir uns wieviel kosten lassen wollen. --95.116.158.67 21:58, 14. Dez. 2024 (CET)
- Erst einmal muss eine bezahlbare technische Lösung gefunden werden, die Nieder- und Mittelspannungsnetze rückspeisesicher zu machen. Dann könnte der Gesetzgeber die Nieder- und Mittelspannungsnetzbetreiber verpflichten, ihre Netze so zu ertüchtigen, dass angemeldete Photovoltaikanlagen bei Schönstwetter nicht mehr abgeworfen werden müssen und unangemeldete Photovoltaikanlagen nicht stören. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 14. Dez. 2024 (CET)
- Irgendein Mittel-/Niederspannungsverteilnetzguru hat mal gesagt, für eine Vollelektrifizierung des deutschländischen Kraftverkehrs sei eine Verdopplung der installierten Niederspannungsscheinleistung nötig, also doppelt so viele gleichgroße Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) oder genausoviele doppelt so große Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) mitsamt adäquater (doppelten Querschnitts) Verkabelung und Uplink ins 63–380-kV-Netz nötig. Tatsache ist, dass der Lastabwurf angemeldeter Photovoltaik genau dann erfolgt, wenn die Sonne scheint und gerade Schwachlast herrscht, weil die Netzbetreiber ihr Netz noch nicht auf bayerische Verhältnisse (Maximalrückspeisemöglichkeit bei Schönstwetter) gebracht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 11. Dez. 2024 (CET)
- ^ Der Elrond hat also eine PV-Anlage mit 3 % der Peakleistung aller Balkonkraftwerke hierzulande auf dem Dach, also ungefähr 40000 Standardmodule ... wahrscheinlich die grösste Solardachanlage der Welt, wenn nicht gar das grösste Solarkraftwerk ... -- itu (Disk) 17:39, 17. Dez. 2024 (CET)
11. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Einstellung bei Youtube ...
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen. Seit einiger Zeit werden auf Youtube die Videotitel automatisch (und schlecht) übersetzt. Ich habe bewusst kein Youtube-Konto, schaue also unangemeldet. Wenn ich ein Video anschaue, weiß ich, dass ich die Untertitel ausstellen und den Audiotrack ggf. auf Englisch (Original) stellen muss. Soweit, so gut. Was ich bislang nicht finden konnte ist, wo ich den Titel des Videos auch ins Original zurückstellen kann? Heute wollte ich ein Video sehen, dessen Titel von einem "Erbstückschraubendreher" kündete, dieses eye sore hätte ich gerne abgestellt, kann es aber nicht finden. Danke für sachdienliche Hinweise. --Schwäbin 18:15, 11. Dez. 2024 (CET)
- Hast Du vielleicht die automatische Übersetzung Deines Browsers aktiviert? --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 12. Dez. 2024 (CET)
- Hm, ich bin mit Firefox und uBlock Origin unterwegs. Eingestellt ist natürlich Deutsch für die Menüs. Bei "Bevorzugte Sprachen für die Darstellung von Websites wählen" ist Deutsch oben in der Liste. Das will ich aber nicht ändern, denn dann werden mir (original) deutsche Videotitel ja vermutlich stattdessen auf Englisch angezeigt? --Schwäbin 11:36, 13. Dez. 2024 (CET)
- Du kannst auch mehrere Sprachen einstellen. Die werden dann von oben nach unten ausgewählt. Unter https://support.mozilla.org/bm/questions/1423676 steht, wie die automatische Übersetzung deaktiviert werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 13. Dez. 2024 (CET)
- Danke für Deine Hilfe. In dem verlinkten bug report geht es um was anderes. Ja, bei mir sind nacheinander Deutsch und dann Englisch (schon immer?) eingestellt. Es passiert ja auch erst, seit Youtube diese automatischen Übersetzungen aktiviert hat und nur dort. Andere Webseiten etc. sind immer in ihrer ursprünglichen Sprache (und das möchte ich auch so). --Schwäbin 15:46, 13. Dez. 2024 (CET)
- Du kannst auch mehrere Sprachen einstellen. Die werden dann von oben nach unten ausgewählt. Unter https://support.mozilla.org/bm/questions/1423676 steht, wie die automatische Übersetzung deaktiviert werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 13. Dez. 2024 (CET)
- Hm, ich bin mit Firefox und uBlock Origin unterwegs. Eingestellt ist natürlich Deutsch für die Menüs. Bei "Bevorzugte Sprachen für die Darstellung von Websites wählen" ist Deutsch oben in der Liste. Das will ich aber nicht ändern, denn dann werden mir (original) deutsche Videotitel ja vermutlich stattdessen auf Englisch angezeigt? --Schwäbin 11:36, 13. Dez. 2024 (CET)
- YouTube richtet sich vermutlich danach, von welchem Land aus du im Internet bist. Ein VPN, das deinen Standort verschleiert, sollte also helfen.
- Oder falls du dir doch ein Konto machen willst: Hier steht, dass du unter https://myaccount.google.com/language einstellen kannst, welche Sprachen du verstehst, sodass diese Sprachen nicht übersetzt werden. Dass das alles bescheuert umständlich ist, ist klar.
- (Nur aus Interesse: Was war denn mit dem "Erbstückschraubendreher" gemeint?) --212.201.131.90 17:43, 13. Dez. 2024 (CET)
- Vermutlich https://www.kleintools.com/catalog/screwdriver-sets/american-legacy-2-piece-screwdriver-set-2-ph-14-inch-keystone . --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 13. Dez. 2024 (CET)
- Das war's zwar nicht, aber es bringt mich auf die Spur, was der ursprüngliche Titel gewesen sein könnte!
- Es wird immer lästiger bei Youtube. Schaue ich mehrere Videos hintereinander, muss ich bei jedem wieder einzeln in den Einstellungen den Audiotrack auf Original (Englisch) stellen. Die unterirdisch übersetzten Videotitel bleiben leider selbst bei den Videos, die automatisch in der richtigen Originalaudio starten. Ich hab halt eine umfangreiche Bookmark-Sammlung meiner Lieblingskanäle (fast alle Englisch), sowas in einen Tor-Browser umzuziehen, um der Youtube-Gängelei zu entgehen, ist ein bisschen übertrieben. Ein Konto kommt NICHT in Frage.
- Schade, dass es keine Einstellmöglichkeit zu geben scheint. Danke für die Vorschläge. --Schwäbin 11:55, 14. Dez. 2024 (CET)
- Noch ein Vorschlag: https://freetubeapp.io/ funktioniert sehr gut und ohne Konto. --194.94.134.245 14:50, 14. Dez. 2024 (CET)
- Danke für den Vorschlag. Hab's heruntergeladen (und nach jahrelanger Nutzung von Microsoft Defender erstmals eine Blockierung erlebt!) und mal installiert. Die ersten 30 Bookmarks mal übertragen. Ich werde es vielleicht sogar nutzen, weil ich Kanäle ohne Google/Youtube-Konto abonnieren kann, aber für mein Problem bietet es keine Lösung, denn soweit ich gesehen habe, kann ich nur EINE Sprache einstellen (default: US-Englisch) und somit ist jetzt gleich der erste abonnierte Kanal, ein bayerischer, natürlich auch mit englischem Titel und Audiotrack dargestellt ... --Schwäbin 13:00, 15. Dez. 2024 (CET)
- Hab jetzt 80 % meiner Bookmarks umgezogen, funktioniert bislang recht gut, ich kann damit nun ohne Konto abonnieren, auch meine übliche Wiedergabegeschwindigtkeit von 1,25 ist schon standardmäßig eingestellt und muss nicht mühsam manuell hingefummelt werden. Paar kleinere Nachteile gegenüber meiner bisherigen Browser-Praxis gibt es natürlich, das ist wohl immer so.
- Das Ursprungsproblem ist damit aber nicht gelöst. Immer noch werden die Videotitel nicht in der Originalsprache, sondern in der eingestellten Sprache (unterirdisch schlecht übersetzt) angezeigt. Jetzt halt mit umgekehrten Vorzeichen: Da ich in Freetube die Einstellung Englisch (default) belassen habe, werden nun alle Titel, auch die deutschen, in englischer Sprache angezeigt. Das ist ja fast noch gruseliger in der Übersetzung als andersrum ... --Schwäbin 14:40, 18. Dez. 2024 (CET)
- Noch ein Vorschlag: https://freetubeapp.io/ funktioniert sehr gut und ohne Konto. --194.94.134.245 14:50, 14. Dez. 2024 (CET)
- Es war nicht "legacy", es ging unter anderem um "heirloom" ... --Schwäbin 17:46, 15. Dez. 2024 (CET)
- Vermutlich https://www.kleintools.com/catalog/screwdriver-sets/american-legacy-2-piece-screwdriver-set-2-ph-14-inch-keystone . --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 13. Dez. 2024 (CET)
14. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Gehalt von Häftling zurückgefordert?
[Quelltext bearbeiten]
Ich verstehe zwar dass das Justizsystem schlimm ist, aber was ist denn die Begründung dafür dass ein Häftling seine Vergütung zurückgeben muss, nach festgestellt wurde, dass der Häftling zu Unrecht in Haft war? Die geleistete Arbeit gibt ja trotzdem... --2A02:810A:8AD:1500:395B:B582:E2EC:9613 01:34, 14. Dez. 2024 (CET)
- Der Mann fordert für die fälschlicherweise angesetzte Haftzeit (neben dem ihm gesetzlich zustehenden Schmerzensgeld) Schadensersatz. Schadensersatz kann man nur für etwas fordern was einem tatsächlich entgangen ist. Vermutlich beruht die geforderte Summe hauptsächlich auf entgangenen Arbeitslohn, also was der Betroffene also in dem Zeitraum verdient hätte, wenn er frei gewesen und seinem normalen Job nachgegangen wäre. In der Zeit hat er aber auch im Gefängnis gearbeitet. Wenn er frei gewesen wäre hätte er zwar mehr verdient als im Gefängnis, aber eben nicht die gemeinsame Summe aus Gefängnis-Arbeit und (theoretischer) Freiheits-Arbeit. --Naronnas (Diskussion) 07:23, 14. Dez. 2024 (CET)
- Es handelt sich um eine Aufrechnung. Die Gegenforderung der Justiz wird also nur rechtskräftig, wenn das Opfer seinen Schadenersatz erhält. Das Opfer erhält also die Entschädigung, die es erhalten würde, wenn es während der Haft keinen Arbeitslohn erhalten hätte (seine Forderung), abzüglich des Arbeitslohns (Forderung der Justiz). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 14. Dez. 2024 (CET)
- Das ist richtig. Leider werden für Häftlingsarbeit keine Leistungen zur Sozialversicherung abgezweigt. Abgesehen von einer ob dessen niedrigeren späteren Altersrente wird der Häftling nach der Haft oft gar nicht die Voraussetzungen für eine Erwerbsminderungsrente des § 43 Abs. 1 Ziffer 2 SGB VI erfüllen (36 Kalendermonate mit Pflichtbeiträgen in den letzten 5 Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderung) und unter Umständen erst nach drei Jahren einen entsprechenden Schutz aufgebaut haben, wenn überhaupt. --2A01:C23:893B:E700:ED4D:7038:EE6F:E7C4 17:31, 14. Dez. 2024 (CET)
- Ein schwieriges Thema. Aus Zeitgründen bin ich (entgegen der grundsätzlichen Notwendigkeit bei Rechtsthemen) diesmal nicht geneigt, die Gesetzeslage einzubringen. Daher nur einige Gedanken als Sichtweise.
- Gesetze sind flapsig formuliert bei uns die gesellschaftliche und auf demokratischem Weg zustande gekommene vorläufige Übereinkunft über die Grundlagen und Regeln des Zusammenlebens und über die damit verbundenen Grenzen unserer Freiheiten und Rechte. Die Verurteilung zu einer Haftstrafe und den damit verbundenen Entzug von bestimmten Grundrechten begründet man sowohl mit der Vorstellung einer Strafe (siehe dazu das Spektrum solcher Vorstellungen in Straftheorien) und in der Entscheidung, die Gesellschaft vor einem Menschen zu schützen.
- Dabei wird den Verurteilten zugerechnet, dass sie nicht nur durch ihre Tat an den Opfern der Tat einen Schaden verursacht haben sondern auch an der Gesellschaft. Die Kosten dieses Schadens seien zu begleichen, weil sie allein durch die Entscheidung des Täters zu einer strafbaren Handlung entstehen. Entsprechend sind beispielsweise die Gerichtskosten für das oder die Verfahren aufzubringen.
- Dieser Logik folgt auch modifiziert der Umgang mit den Haftkosten. Einerseits übernimmt der Staat mit der Inhaftierung in bestimmten Bereichen Verantwortung für die Inhaftierten. Andererseits ergibt sich ein weites Feld von Kontroversen. Bei der Strafhaft gilt die Fragwürdigkeit nicht nur für den Aspekt des Verbots von Zwangsarbeit sondern auch hinsichtlich der lächerlichen Entlohnung der Arbeit im Knast. Man kann beispielsweise durchaus argumentieren, dass durch den geringen Lohn die Würde des Menschen verletzt wird.
- Zweifellos ist oft nicht zufriedenstellend zu lösen, wie weit die Verantwortung des Staates reicht oder reichen darf. Als Beispiel sei die Debatte nach 9/11 angeführt, ob beziehungsweise unter welchen Umständen die Luftwaffe der Bundeswehr ein entführtes Passagierflugzeug abschiessen darf (vgl. z.B. Rechtfertigender Notstand (Deutschland)). Auch auf die Problematik von Putativnotwehr und Putativnotstand sei verwiesen. In allen Fällen wird immerhin das Grundrecht auf Leben (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG) verletzt und im Fall eines Finalen Rettungsschusses durch diese imho fragwürdige Regelung der Tötung eines Menschen auch das Verbot der Todesstafe.
- Bei der Frage der geringen Entlohnung von Gefangenen und der damit verbundenen Entrechtung wird argumentiert, dass auf diesem Weg der Gefangene zu den Kosten seiner von ihn zu verantwortenden Gefangenschaft beizutragen habe und nur deshalb unter dem Aspekt der Resozialisation einen geringen Lohnanteil ausbezahlt bekäme. Es gibt aber imho keinen Grund, einem arbeitenden Gefangenen nicht doch Tariflohn zu zahlen, ihm dann die Kosten seiner Haft nachvollziehbar belegt und in bestimmten Grenzen in Rechnung zu stellen, aber auch wie üblich Sozialabgaben abzuführen. Indem das würdelose Arbeitsverhältnis derzeit nicht als abhängiges Arbeitsverhältnis anerkannt ist wird dieser Weg umgangen und der Gefangene erwirbt beispielsweise trotz seiner Arbeit darüber keine Rentenansprüche [4]. Da Gefangene so gut wie keine Lobby haben ist die Regelung einer würdigen Entlohnung wohl noch in weiter Ferne.
- Wenn nun ein Fehlurteil zu langer Strafhaft ergangen ist, dann entfällt aus meiner Sicht das Argument, der Verurteilte habe Schaden verursacht und müsse, soweit möglich, für alle daraus erwachsenen Kosten aufkommen. Da ist nichts aufzurechnen. Es ist stattdessen der Staat, der durch einen zu vermeidenen Fehler gesellschaftliche Kosten und damit nicht nur materiellen (und immateriellen!) Schaden an dem zu Unrecht Verurteilten sondern auch Schaden an der Gesellschaft verursacht hat. Insofern folgt das juristische Vorgehen von Herrn Genditzki einer nachvollziehbaren Logik. Ich wünsche ihm viel Erfolg. --2.201.37.154 17:56, 14. Dez. 2024 (CET)
- Wenn du ohnehin nur wenig Zeit hast, hättest du deine Antwort soweit kürzen können, womit du auch den Mitlesenden einiges an Zeit gespart hättest. --2001:871:69:8023:10DA:AE6B:B993:D9A0 20:30, 14. Dez. 2024 (CET)
- Ich fand den Exkurs interessant. Man könnte hinzufügen, dass die Strafanstalten wirtschaftlich mit verschiedenen gewerblichen Betrieben konkurrieren und damit dort die Löhne unter Druck setzen. Die Ungerechtigkeit bleibt also nicht in den Strafanstalten, sie reduziert die Einkommen von ganz real und hart arbeitenden Menschen. Die wurden wohl strukturell verurteilt. Yotwen (Diskussion) 06:40, 15. Dez. 2024 (CET)
- Wenn du ohnehin nur wenig Zeit hast, hättest du deine Antwort soweit kürzen können, womit du auch den Mitlesenden einiges an Zeit gespart hättest. --2001:871:69:8023:10DA:AE6B:B993:D9A0 20:30, 14. Dez. 2024 (CET)
- Es handelt sich vermutlich um eine Racheaktion: Der Staat will nicht zugeben bei der Verurteilung völlig falsch gelegen zu haben. Das wird ja hoffentlich von den Gerichten abgebügelt. Denn wäre er nicht zu Unrecht verurteilt worden, hätte er die „Gastfreundschaft“ des Staates nicht in Anspruch nehmen müssen. --Heletz (Diskussion) 07:16, 15. Dez. 2024 (CET)
- Das ist aber eine sehr steile These, nicht nur, weil sie Rechtsmissbrauch umfasst, sondern auch weil vollkommen unnötig. --2003:F7:DF19:EA00:64F6:8A3D:FD15:A49 11:38, 16. Dez. 2024 (CET)
Langzeituntersuchungen zu Auswirkungen von Solariumnutzung?
[Quelltext bearbeiten]Ende der 1980 bis in die 1990er Jahre waren die Hochzeit der Solarien (für die Jüngeren, nicht die auf dem Dach oder Feld). Gibt es mittlerweile mitteleuropäische/deutsche Untersuchen zur Mittelzeitwirkung (30 Jahre) zu Nutzen und Nachteilen von Solariumnutzung?
--2001:9E8:F01:5800:C451:57DB:4E36:84CB 15:50, 14. Dez. 2024 (CET)
- Signifikant erhöhtes Risiko für schwarzen Hautkrebs: https://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft-forschung/optisch/stellungnahmen/solarien-hautkrebs.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:31, 14. Dez. 2024 (CET)
- Wenn ich das richtig lese, geht es dabei "nur" um das Risiko, nicht jedoch um tatsächliche Auswirkungen‽ --2001:9E8:F01:5800:10C5:C4A1:5C23:E06C 19:03, 14. Dez. 2024 (CET)
- Krebs lässt sich nicht deterministisch auf eine bestimmte Ursache zurückführen. Es wurde festgestellt, dass in einer Gruppe von Personen, die Solarien häufiger benutzt haben, mehr Hautkrebs aufgetreten ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:10, 14. Dez. 2024 (CET)
- "Eben", aber wie begründet sich die Behauptung, dass Solarium (grundsätzlich/immer) schädlich sein könnte? --2001:9E8:F01:5800:795B:462:104C:1A3E 21:16, 14. Dez. 2024 (CET)
- Hast du eine Quelle für die Behauptung der grundsätzlichen Schädigung? Ich kenn das aus diversen Berichten ausschließlich mit erhöten Risikofaktoren. --2001:871:69:8023:10DA:AE6B:B993:D9A0 21:26, 14. Dez. 2024 (CET)
- Selbst wenn es bei Solariumstrahlung den Effekt der Hormesis geben sollte, ist Langzeitexposition immer schädlich. Sie muss nicht gleich Krebs erregen, aber sie fördert die Hautalterung und macht hässlich. Der postulierte Effekt der UV-Strahlung auf Erbmoleküle und die Korrelation mit schwarzem Hauskrebs lässt sich schwer anders erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 14. Dez. 2024 (CET)
- Wenn eine Gruppe von Personen, die häufiger ein Solarium verwendet, häufiger Hautkrebs bekommt als eine Gruppe, die seltener ein Solarium verwendet, ist die häufigere Verwendung eines Solariums dann nicht schädlicher in Bezug auf das Entstehen von Hautkrebs? Im Übrigen hat niemand behauptet, dass die Verwendung eines Solariums immer schädlich ist; beispielsweise gibt es keinen Nachweis dafür, dass das Hautkrebsrisiko bereits durch die einmalige Verwendung eines Solariums erhöht ist. Man kann auch nicht behaupten, dass die häufige Verwendung eines Solariums bei jeder einzelnen Person schädlich ist, nicht einmal in Bezug auf das Hautkrebsrisiko und schon gar nicht in Bezug auf die gesamte Gesundheit. Siehe im Übrigen auch Epidemiologie#Epidemiologische Methoden und Studientypen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:48, 14. Dez. 2024 (CET)
- Das kann man gar nicht so genau sagen, Kollege, wenn man nicht weiss, wie die Grundgesamtheit ausgesiebt wurde und wie die Daten erhoben wurden. Yotwen (Diskussion) 06:48, 15. Dez. 2024 (CET) Es ist eine Tatsache, dass Kinder mit großen Füssen besser lesen können als Kinder mit kleinen Füßen. Das passt vielen nicht, ist aber wahr.
- Das mit den Füßen: Kann das sein, daß Menschen mit größeren Füßen vorwiegend größere Menschen sind? (Daß größere Menschen im Durchschnitt klüger sind, ist ja bekannt.) Aber wie sieht dann der Geschlechtervergleich aus? --95.112.161.127 11:22, 15. Dez. 2024 (CET)
- Klugheit ist deutlich schwieriger zu bewerten als Lesefähigkeit. Aber sicher ist das durchschnittliche Kind in der ersten Klasse deutlich kleiner als ein Kind in der vierten Klasse. Gleichzeitig mit dem Kind wachsen auch die Füße. Und die Lesefähigkeiten eines Viertklässlers übertreffen auch meist die von Erstklässlern. Es ist also plausibel, dass Kinder mit größeren Füssen besser lesen als Kinder mit kleinen Füssen. Yotwen (Diskussion) 11:50, 15. Dez. 2024 (CET) Es könnte auch sein, dass die Grossfüsser grossmäuliger sind...
- Das mit den Füßen: Kann das sein, daß Menschen mit größeren Füßen vorwiegend größere Menschen sind? (Daß größere Menschen im Durchschnitt klüger sind, ist ja bekannt.) Aber wie sieht dann der Geschlechtervergleich aus? --95.112.161.127 11:22, 15. Dez. 2024 (CET)
- Im Übrigen hat niemand behauptet, dass die Verwendung eines Solariums immer schädlich ist: doch, der Fragesteller tut das, ist aber einen Beleg dafür noch schuldig geblieben. --2001:871:69:8023:31AB:7E4D:9D7C:351 09:36, 15. Dez. 2024 (CET)
- Schön, dass es so neutral verstanden wurde;o) --2001:9E8:F03:D600:D958:7472:C61:FF4 20:32, 16. Dez. 2024 (CET)
- Das kann man gar nicht so genau sagen, Kollege, wenn man nicht weiss, wie die Grundgesamtheit ausgesiebt wurde und wie die Daten erhoben wurden. Yotwen (Diskussion) 06:48, 15. Dez. 2024 (CET) Es ist eine Tatsache, dass Kinder mit großen Füssen besser lesen können als Kinder mit kleinen Füßen. Das passt vielen nicht, ist aber wahr.
- Hast du eine Quelle für die Behauptung der grundsätzlichen Schädigung? Ich kenn das aus diversen Berichten ausschließlich mit erhöten Risikofaktoren. --2001:871:69:8023:10DA:AE6B:B993:D9A0 21:26, 14. Dez. 2024 (CET)
- "Eben", aber wie begründet sich die Behauptung, dass Solarium (grundsätzlich/immer) schädlich sein könnte? --2001:9E8:F01:5800:795B:462:104C:1A3E 21:16, 14. Dez. 2024 (CET)
- Krebs lässt sich nicht deterministisch auf eine bestimmte Ursache zurückführen. Es wurde festgestellt, dass in einer Gruppe von Personen, die Solarien häufiger benutzt haben, mehr Hautkrebs aufgetreten ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:10, 14. Dez. 2024 (CET)
- Wenn ich das richtig lese, geht es dabei "nur" um das Risiko, nicht jedoch um tatsächliche Auswirkungen‽ --2001:9E8:F01:5800:10C5:C4A1:5C23:E06C 19:03, 14. Dez. 2024 (CET)
Vielleicht auch ganz lesenswert: [5] Völlig unumstritten scheint die Schädlichkeit bzw. das Ausmaß der Schädlichkeit von Solariumnutzung nicht zu sein. Ich selbst vermisse den Vergleich zum Sonnenbad in der Mittelmeersonne. --Doc Schneyder Disk. 12:47, 15. Dez. 2024 (CET){
- Sehr sogar, Zitat: "Es muss anerkannt werden, dass in der Mehrzahl der bisher veröffentlichten Studien viele der Störfaktoren, einschließlich Sonneneinstrahlung, Sonnenbrand und Hauttyp, nicht ausreichend und systematisch aufgezeichnet und berücksichtigt wurden. Wir kommen zu dem Schluss, dass die vielen Einschränkungen der einzelnen Studien und die daraus resultierenden niedrigen Evidenzgrade und Empfehlungsgrade es derzeit nicht zulassen, einen kausalen Zusammenhang zwischen Solariumnutzung und Melanomrisiko zu postulieren. Derzeit gibt es keine überzeugenden Beweise dafür, dass eine moderate/verantwortungsvolle Solariumnutzung das Melanomrisiko erhöht." --2001:9E8:F03:D600:D958:7472:C61:FF4 20:36, 16. Dez. 2024 (CET)
15. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Warum soll die Accuracy-Metrik beim binären Klassifikationsmodell ungeeignet sein?
[Quelltext bearbeiten]Hallo. Ich habe folgendes Lernmaterial zu Metriken zur Bewertung der Leistung von binären Klassifikationsmodellen gelesen. Bei der Accuracy-Metrik wird bemängelt, dass bei einem Beispiel von effektiven 11% Diabetikern in deren das Modell immer "kein Diabtiker" voraussagt, zu 89% richtig läge (Score: 0.89). In den folgenden Metriken (Recall, Precision und F1) wird dann nicht mehr auf dieses Beispiel eingegangen. Deshalb habe ich mal alle Metriken durchgerechnet:
Accuracy Formel: (TP + TN) / (TP + TN + FP + FN) Berechnung: (0 + 89) / (0 + 89 + 0 + 10) = 89 / 100 = 0.89 Score: 0.89
Recall Formel: TP / (TP + FN) Berechnung: 0 / (0 + 10) = 0 / 10 = 0.00 Score: 0.00
Precision Formel: TP / (TP + FP) Berechnung: 0 / (0 + 0) = nicht definiert Score: nicht definiert
F1-Score Formel: 2 * (Precision * Recall) / (Precision + Recall) Berechnung: 2 * (nicht definiert * 0) / (nicht definiert + 0) = 0.00 Score: 0.00
True Negative Rate (TNR) Formel: TN / (TN + FP) Berechnung: 89 / (89 + 0) = 89 / 89 = 1.00 Score: 1.00
Was ist nun an der Accuracy-Metrik so falsch, das es in der Dokumentation bemängelt wird? Es liefert doch den einzigen richtigen Wert, wieviele Klassifikationen richtig waren.
Und was wird überhaupt bemängelt bei dieser Methode? Das sie ungeeignet sei wenn immer 0 vorhergesagt wird, oder das sie ungeeignet sei wenn die Verteilung von 0 und 1 nicht gleichmässig sei?
Ich kann das ganze momentan noch nicht nachvollziehen. Vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen.
Gruss --65.18.174.107 18:18, 15. Dez. 2024 (CET)
- Ich habe inzwischen den Artikel zum Accuracy-Paradox gefunden, nur verstehe ich diesen nun seit einer Viertelstunde nicht. --65.18.174.107 18:36, 15. Dez. 2024 (CET)
- Bezogen auf das Wikipedia-Beispiel: Ich verstehe, dass mit der Accuracy-Metrik ein sehr guter Score für das Modell entsteht und dass wenn man dann isoliert nur die 1000 Fälle betrachtet in denen die Vorhersage "Terrorist" war, diese schlecht waren, da hier 990 von 1000 falsch waren. Die Metrik sagt also 99.9% Korrektheit der Vorhersagen, bezogen auf die Terroristen-Vorhersagen waren aber nur 1% richtig. Das ändert doch aber nichts daran dass Gesamthaft über alle Fälle wirklich 99.9% der Vorhersagen korrekt waren. Mit der F1-Methode wäre der Score bei 2% Korrektheit, welche bezogen auf die Terroristen-Vorhersagen besser stimmt, dafür aber suggeriert, dass das Modell völlig ungeeignet ist, obschon ja Gesamthaft gesehen 99.9% der Vorhersagen stimmen. Warum soll das nun besser sein? --65.18.174.107 19:46, 15. Dez. 2024 (CET)
- Die einschlägigen Wikipedia-Artikel sind erst einmal Beurteilung eines binären Klassifikators oder en:Evaluation of binary classifiers. Weiter verbreitet und für mich besser verständlich sind die Klassifikatoren Spezifität und Sensitivität, bei denen das Problem genauso auftritt. Es geht um Fälle, mit sehr vielen Positiven oder mit sehr vielen Negativen. Wenn zum Beispiel sehr viele positiv sind, nützt eine gute Sensitivität nichts, weil man schon alleine durch Raten viele Positive finden wird; der Test müsste eher spezifisch sein, um die wenigen Negativen richtig erkennen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:15, 15. Dez. 2024 (CET)
- Bezogen auf das Wikipedia-Beispiel: Ich verstehe, dass mit der Accuracy-Metrik ein sehr guter Score für das Modell entsteht und dass wenn man dann isoliert nur die 1000 Fälle betrachtet in denen die Vorhersage "Terrorist" war, diese schlecht waren, da hier 990 von 1000 falsch waren. Die Metrik sagt also 99.9% Korrektheit der Vorhersagen, bezogen auf die Terroristen-Vorhersagen waren aber nur 1% richtig. Das ändert doch aber nichts daran dass Gesamthaft über alle Fälle wirklich 99.9% der Vorhersagen korrekt waren. Mit der F1-Methode wäre der Score bei 2% Korrektheit, welche bezogen auf die Terroristen-Vorhersagen besser stimmt, dafür aber suggeriert, dass das Modell völlig ungeeignet ist, obschon ja Gesamthaft gesehen 99.9% der Vorhersagen stimmen. Warum soll das nun besser sein? --65.18.174.107 19:46, 15. Dez. 2024 (CET)
- Zu Deinem F1-Score: Nimm die ursprünglichen Formeln (nicht Werte!) für Precision und Recall, setze sie in die Formel für den F1-Wert ein und vereinfache nach den manchmal etwas schwierigen Regeln der Algebra. Das Ergebnis ist dann nicht nicht definiert, aber dennoch entartet, da Dein Verfahren in der Detektion von TP vollständig versagt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 16. Dez. 2024 (CET)
Aufgabe des Modells soll binäre Klassifikation sein. Eine binäre Klassifikation hat nur zwei Ergebnisse "ist Diabetiker" oder "ist kein Diabetiker" (true or false). Ein Wert von 0.89 ist also als solcher nicht verwendbar, auch wenn er korrekt berechnet wurde. Es läuft auf Fehler 1. und 2. Art hinaus. Es ist irrelevant, in wie vielen Fällen die Metrik definitiv richtig lag, wenn sie in zu vielen Fällen definitiv falsch liegt. Eine korrekte Vorhersage in 89 Prozent der Fälle ist wertlos.--Meloe (Diskussion) 08:13, 16. Dez. 2024 (CET)
16. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Excel 2016 wird bei jedem Aufruf neu konfiguriert
[Quelltext bearbeiten]Excel 2016 pro, Windows 11, jeweils aktueller Stand. Lief einwandfrei. Gestern habe ich eine Software installiert (und wieder deinstalliert), die sich als Makro in Word (nicht in Excel) einklinkt und erfolglos versuchte Schriftarten zu installieren. Darauf wurde Word bei jedem Aufruf durch eine Neukonfiguration von Office eingeleitet, Excel ebenso. Googeln ergab, daß ein Eintrag von NoReReg=1 in die Word-Options das Verhalten abstellt. Tut es bei Word, das jetzt wieder anstandslos startet. Der gleiche Schlüssel in den Excel-Options bewirkt nichts. Reparatur über die Sytemsteuerung mehrfach erfolgt. Was kann ich tun?
--2003:C1:9724:A500:4CFF:5B44:F05E:D225 07:36, 16. Dez. 2024 (CET)
- Was sagt denn der Support von Microsoft, denen du für deine Software Geld gegeben hast? --Kreuzschnabel 08:09, 16. Dez. 2024 (CET)
- Support von Microsoft ist aussichtslos, da hängt man ewig in der Schleife. Oft ist es so, daß ein Wiki-Auskunft-Nutzer das gleiche Problem schon einmal für sich gelöst hat und gerne inhaltlich weiterhilft. --2003:C1:9724:A500:4CFF:5B44:F05E:D225 09:41, 16. Dez. 2024 (CET)
Solche Kunden möchte ich echt mal haben! Zahlen bereitwillig den vollen Preis für fehlerhafte Produkte und erwarten dann nicht mal von mir, dass ich mich der Fehler annehme, wenn ich ihnen sage, dass ich darauf keinen Bock habe. --Kreuzschnabel 12:17, 16. Dez. 2024 (CET)Das nehm ich zurück. Gehen wir mal davon aus, dass die Schuld hier nicht bei MS liegt, sondern bei der Fremdsoftware. --Kreuzschnabel 18:40, 16. Dez. 2024 (CET)
- Support von Microsoft ist aussichtslos, da hängt man ewig in der Schleife. Oft ist es so, daß ein Wiki-Auskunft-Nutzer das gleiche Problem schon einmal für sich gelöst hat und gerne inhaltlich weiterhilft. --2003:C1:9724:A500:4CFF:5B44:F05E:D225 09:41, 16. Dez. 2024 (CET)
- Hast Du die richtige Office-Version erwischt? Bei Excel H&S 2016 ist es
HKCU\Software\Microsoft\Office\16.0\Excel\Options
und dort derDWORD
-KeyNoRereg
mit dem Wert1
. Als Kommandozeile +R ist esReg.exe add "HKCU\Software\Microsoft\Office\16.0\Excel\Options" /v "NoRereg" /t REG_DWORD /d "1" /f
. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 16. Dez. 2024 (CET)- Das war es leider nicht. Das hatte ich schon gemacht, sicherheitshalber auch noch die Kommandozeile ausgeführt. --2003:C1:9724:A500:4CFF:5B44:F05E:D225 14:42, 16. Dez. 2024 (CET)
- Du könntest mal beim Hersteller der Software fragen, die Dir Dein Excel zerschossen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 16. Dez. 2024 (CET)
- Habe ich gemacht, bzw. FAQs gelesen. In der Tat, da war die Lösung: Ich habe ein 32bit-Office. Dymo hat ein 64bit Access-Modul installiert, um das Word-Add-In zu füllen. Nach Deinstallation des Access-Moduls (Dymo hatte ich ja wieder deinstalliert) läuft alles einwandfrei. Danke für den Hinweis. --2003:C1:973E:BA00:EDFC:A0D6:1043:20E3 09:00, 17. Dez. 2024 (CET)
- Hier wird vorgeschlagen, dass man - wenn das Setzen von NoReReg nicht hilft - Office (2013) deinstallieren und dann neu installieren muss. --2001:871:69:8023:D4F6:EECB:24C2:3176 19:28, 16. Dez. 2024 (CET)
- Du könntest mal beim Hersteller der Software fragen, die Dir Dein Excel zerschossen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 16. Dez. 2024 (CET)
- Das war es leider nicht. Das hatte ich schon gemacht, sicherheitshalber auch noch die Kommandozeile ausgeführt. --2003:C1:9724:A500:4CFF:5B44:F05E:D225 14:42, 16. Dez. 2024 (CET)
Ist erledigt. Zum 32-Bit Office wurde von der Fremdsoftware ein 64-Bit Modul geladen (weil 64-Bit Windows). Nach Deinstallation des 64-Bit Moduls, läuft es wieder. Danke. (nicht signierter Beitrag von 2003:C1:973E:BA00:EDFC:A0D6:1043:20E3 (Diskussion) 09:04, 17. Dez. 2024 (CET))
- Ergänzend vielleicht noch: Microsoft Office 2016 gibt es auch in der AMD64-Architektur. Wenn Du 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem hast, wäre das eine Lösung. Unter https://www.heidoc.net/joomla/technology-science/microsoft/8-office-2016-direct-download-links findest Du Download-Links. Wenn Du einen µ$-Account hast, kannst Du auch unter office.microsoft.com runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 17. Dez. 2024 (CET)
Wo entstand dieses Bild?
[Quelltext bearbeiten]Ich benötige wieder einmal die Schwarmintelligenz. Das nebenstehende Bild soll 1920 in Berlin entstanden sein, allerdings habe ich da meine Zweifel. Der Straßenbahnwagen sieht mir nicht wirklich nach Berlin aus und würde aufgrund der Nummer auch nicht in die Gegend passen (Wagennummern 52x, da die 2 mittig angeschrieben ist, das kann in Berlin nur ein offener Wagen oder ein Decksitzwagen sein). Das sehr markante Gebäude im Hintergrund kommt mir leider nicht bekannt vor, es dürfte aber die Suche um einiges erleichtern. Wer kann helfen? -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:07, 16. Dez. 2024 (CET)
- Jedenfalls hatte Hamburg einen solchen Dienst aufgrund von Vereinbarungen zwischen Reichspost und Verkehrbetrieben [6]. Das Briefkastenmodell scheint auch ganz gut zu passen, kann aber natürlich auch andernorts verwendet worden sein. -- 79.91.113.116 11:09, 16. Dez. 2024 (CET)
- Mir kam Hamburg auch zunächst in den Sinn, eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Hauptbahnhof ist zumindest gegeben. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:16, 16. Dez. 2024 (CET)
- Google Lens vermeldet, dass das Hamburg (mittige Betriebsnummer, Form und Anbringort des Briefkastens) ist und zwischen 1914 und 1918 (verdunkelter Scheinwerfer). --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 16. Dez. 2024 (CET)
- Hier ist eine Postkarte des Hamburger Bahnhofs. Der Bereich etwas rechts von der Mitte paßt von der Form des Daches. Die Wand ist möglicherweise falsch koloriert oder wurde geändert. Das Muster im oberen Bereich der Wand ist aber auch auf dem Foto zu erahnen. Vielleicht sind das auch Glasscheiben, die im Foto so grau wie die Steine sind. 91.54.42.130 11:58, 16. Dez. 2024 (CET)
- Und hier noch ein Vergleichsbild mit sehr gleichartigem Briefkasten, wenn auch mit anderem Wagenmodell, das laut der übergeordneten Diskussion ebenfalls in Hamburg verortet wird. -- 79.91.113.116 12:03, 16. Dez. 2024 (CET) PS: Ich tue mich allerdings schwer, ein passendes historisches Bild von einem Wagenmodell mit mittiger Rahmung zu finden. Was vielleicht auch damit zu tun hat, dass die Bilder üblicherweise die Vorder- und nicht die Rückseite der Bahnen wiedergeben. -- 79.91.113.116 12:23, 16. Dez. 2024 (CET)
- Unter File:Tram driver i Copenhagen (6329159210).jpg gibt es einen ähnlichen Verdunklungsscheinwerfer, allerdings fälschlicherweise nach Kopenhagen verortet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 16. Dez. 2024 (CET)
- Das Bild ist auch deutlich jünger, da es einen Museumswagen zeigt (der wohl am Schönberger Strand steht, eventuell war dieser im Straßenbahnmuseum Skjoldenæsholm zu Gast?), rechts am Rand kann man auch einen jüngeren V6 oder V7 erkennen. Die Art des Scheinwerfers scheint aber zu Hamburg zu passen. Was mich ein wenig wundert, da die Berliner m.E. hiervon nicht betroffen waren: Gab es in Hamburg während des Ersten Weltkrieges tatsächlich Anweisungen zur Verdunkelung? -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:14, 16. Dez. 2024 (CET)
- +1 Auch Hamburg (oder Bremen) Rollender Briefkasten. 88.185.183.36 13:50, 16. Dez. 2024 (CET)
- "In Deutschland waren außen befestigte Straßenbahnbriefkästen nur bei der Straßenbahn Hamburg anzutreffen, wo sie am 1. September 1920 nach belgischem Vorbild eingeführt wurden". Dann führt wohl kaum noch etwas an Hamburg vorbei, es sei denn, im Ausland habe man genau die gleichen Briefkästen verwendet wie in Hamburg, was recht unwahrscheinlich ist. (Und die Bilder, die ich für andere Städte im Ausland gefunden habe, haben meistens irgendwelche abgerundeten Elemente im Vergleich zum eckigen Hamburger Modell). -- 79.91.113.116 14:01, 16. Dez. 2024 (CET)
- (BK)Platte. Wenn ich Bilder die mit 1909/10 datiert werden anschaue, dann hab ich das Gefühl, dass dies die damals übliche Form der Frontlaterne ist. Einfach mal überlegen was ausgeleuchtet werden muss, die Fahrbahn vor dem Triebwagen. Es hat also Vorteile wenn das Licht eher nach unten gerichtet ist. Nach vorn gerichtet ist erst dann Sinnvoll, wenn du entsprechend schnell fährst und/oder von weit erkennbar sein musst.--Bobo11 (Diskussion) 13:52, 16. Dez. 2024 (CET)
- Wenn ich mir den Winkel anschaue, dann ist der auf dem oberen Bild noch steiler eingestellt als bei meinem Fahrrad, obwohl ich damit auch nur rund 15-20 km/h schnell bin. Langsamer als 10 km/h dürfte wohl kaum ein elektrischer Triebwagen gefahren sein, die gesteigerte Höchstgeschwindigkeit (die ja im Schnitt bei 20-25 km/h lag) war ja auch ein Grund für die Elektrifizierung. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:00, 16. Dez. 2024 (CET)
- (BK)Platte. Wenn ich Bilder die mit 1909/10 datiert werden anschaue, dann hab ich das Gefühl, dass dies die damals übliche Form der Frontlaterne ist. Einfach mal überlegen was ausgeleuchtet werden muss, die Fahrbahn vor dem Triebwagen. Es hat also Vorteile wenn das Licht eher nach unten gerichtet ist. Nach vorn gerichtet ist erst dann Sinnvoll, wenn du entsprechend schnell fährst und/oder von weit erkennbar sein musst.--Bobo11 (Diskussion) 13:52, 16. Dez. 2024 (CET)
- Es gab aber durchaus Briefkästen an Omnibussen, nämlich an den Bussen der Deutschen Bundespost. Nach Ende des Kraftpostbetriebs landeten die Busse oft bei anderen Verkehrsunternehmen, die die Briefschlitze aber dauerhaft verschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 16. Dez. 2024 (CET)
- "In Deutschland waren außen befestigte Straßenbahnbriefkästen nur bei der Straßenbahn Hamburg anzutreffen, wo sie am 1. September 1920 nach belgischem Vorbild eingeführt wurden". Dann führt wohl kaum noch etwas an Hamburg vorbei, es sei denn, im Ausland habe man genau die gleichen Briefkästen verwendet wie in Hamburg, was recht unwahrscheinlich ist. (Und die Bilder, die ich für andere Städte im Ausland gefunden habe, haben meistens irgendwelche abgerundeten Elemente im Vergleich zum eckigen Hamburger Modell). -- 79.91.113.116 14:01, 16. Dez. 2024 (CET)
- Viele Schienenfahrzeuge der Frühzeit hatten offene Führerstände und Einstiegsplattformen. Nachdem das Betriebspersonal im Winter über Erfrierungen klagte, wurden viele Schienenfahrzeuge nachträglich verglast, teilweise sogar individuell. Deswegen findet man manchmal keinen gleich aussehenden anderen Wagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 16. Dez. 2024 (CET)
- Und hier noch ein Vergleichsbild mit sehr gleichartigem Briefkasten, wenn auch mit anderem Wagenmodell, das laut der übergeordneten Diskussion ebenfalls in Hamburg verortet wird. -- 79.91.113.116 12:03, 16. Dez. 2024 (CET) PS: Ich tue mich allerdings schwer, ein passendes historisches Bild von einem Wagenmodell mit mittiger Rahmung zu finden. Was vielleicht auch damit zu tun hat, dass die Bilder üblicherweise die Vorder- und nicht die Rückseite der Bahnen wiedergeben. -- 79.91.113.116 12:23, 16. Dez. 2024 (CET)
- Hier ist eine Postkarte des Hamburger Bahnhofs. Der Bereich etwas rechts von der Mitte paßt von der Form des Daches. Die Wand ist möglicherweise falsch koloriert oder wurde geändert. Das Muster im oberen Bereich der Wand ist aber auch auf dem Foto zu erahnen. Vielleicht sind das auch Glasscheiben, die im Foto so grau wie die Steine sind. 91.54.42.130 11:58, 16. Dez. 2024 (CET)
- Das sind keine Scheinwerfer, das sind Steckkontaktdosen. --RAL1028 (Diskussion) 14:49, 16. Dez. 2024 (CET) Zugabe: [7] [8] [9]
- Du sagst es, da hätte ich eigentlich selber drauf kommen können. Danke. --Platte ∪∩∨∃∪ 15:24, 16. Dez. 2024 (CET)
- Noch ein Bild: Der Wandbereicht hinter der Frau ist hier über dem "www", im oberen Teil der Wand sind Fenster (vgl. Innenansicht). Auch der Schatten auf dem Bild paßt zu dieser Stelle an der Südseite des Bahnhofs. 91.54.42.130 17:43, 16. Dez. 2024 (CET)
- ich bin sicher es fällt früher oder später noch jemandem die Spiegelung auf, die riesengroße --176.0.7.86 17:56, 16. Dez. 2024 (CET)
- ... und, schonmal überlegt?, wenn es nicht Berlin sein sollte, kann es auch sonstwo außerhalb DE sein, nichtwahr --176.0.7.86 18:17, 16. Dez. 2024 (CET)
- Ich glaub, die Kollegen haben ziemlich überzeugend darlegen können, dass es sich um einen Wagen der Hamburger Straßenbahnen handelt, und dass das Bild sehr wahrscheinlich auf dem Steintordamm an der Südseite des Hamburger Hauptbahnhofs aufgenommen wurde. --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 16. Dez. 2024 (CET)
- und dazu brauchte es nichtmal einen Verweis auf die Pickelhaube im Wagen ... --2A04:CEC0:1210:FCE2:0:2A:771B:7F01 19:03, 16. Dez. 2024 (CET)
- Ich glaub, die Kollegen haben ziemlich überzeugend darlegen können, dass es sich um einen Wagen der Hamburger Straßenbahnen handelt, und dass das Bild sehr wahrscheinlich auf dem Steintordamm an der Südseite des Hamburger Hauptbahnhofs aufgenommen wurde. --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 16. Dez. 2024 (CET)
- Keine Pickelhaube im Bild, da spiegelt sich etwas (Dach einer Litfasssäule?) im Fenster und überlagert etwas die Schirmmütze mit Kokarde. Die Wagen 520 bis 529 waren übrigens Zweiachser vom Typ A1, umgebaut zu A7, spätere Bezeichnung Z1Ba, wobei die Wagen 524 und 525 vom Typ A3, umgebaut zu A4, später Z1Ba, waren. [10] [11] --RAL1028 (Diskussion) 19:31, 16. Dez. 2024 (CET)
- Jetzt muss ich mir eine reale Achsfolge Z1B vorstellen. Prost Mahlzeit! --L47 (Diskussion) 23:13, 16. Dez. 2024 (CET)
- Bei einer Straßenbahn wäre diese Achsfolge höchstwahrscheinlich nur auf geraden Strecken ohne Kurven, Weichen oder Kehrschleifen brauchbar, weil ja selbst (1A)'(A1)' (oO)'(Oo)' in engen Radien zur Entgleisung neigt. OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOoOO --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 16. Dez. 2024 (CET)
- Jetzt muss ich mir eine reale Achsfolge Z1B vorstellen. Prost Mahlzeit! --L47 (Diskussion) 23:13, 16. Dez. 2024 (CET)
- Keine Pickelhaube im Bild, da spiegelt sich etwas (Dach einer Litfasssäule?) im Fenster und überlagert etwas die Schirmmütze mit Kokarde. Die Wagen 520 bis 529 waren übrigens Zweiachser vom Typ A1, umgebaut zu A7, spätere Bezeichnung Z1Ba, wobei die Wagen 524 und 525 vom Typ A3, umgebaut zu A4, später Z1Ba, waren. [10] [11] --RAL1028 (Diskussion) 19:31, 16. Dez. 2024 (CET)
Habe die Commonscategorien von Berlin auf Hamburg geändert. kandschwar (Diskussion) 17:08, 17. Dez. 2024 (CET)
- Und dann auch die ganzen Artikel die das Bild verwendet haben, aktualisiert. Da ich dann auch noch den Artikel Poststraßenbahn Hamburg entdeckt habe, auch da eingefügt. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:01, 17. Dez. 2024 (CET)
- Kleiner Nachtrag noch: Da der Bildeinsteller auf Commons offenbar etwas schludrig arbeitet (siehe auch seine Diskussionsseite) und der Quelllink nicht mehr zu funktionieren scheint, könnte man auch die Jahreszahl in Frage stellen, vielleicht hat man nur aufgrund der Kleidung auf die 20er Jahre geschlossen. [12] hilft bei der Eingrenzung (Abschnitt: Die Straßenbahnbriefkästen). "Der Straßenbahnbriefkastendienst wurde am 1.09.1920 in Hamburg eingeführt:" ... "Ein zweiter Behälter am Briefkasten war für den Dienstgebrauch vorgesehen. ". Das Modell auf dem Bild, wie auch der im Link dargestellte Briefkasten zeigen deutlich einen zweiten Behälter. "Wegen des nun höheren Platzbedarfs mussten ab Oktober 1925 neue Briefkästen mit nur noch einem einzigen großen Fach beschafft werden. ... Das separate Fach für den Dienstgebrauch entfiel somit. " Ich habe auch noch dieses Bild gefunden, das einen Briefkasten mit eindeutig nur einem Fach (und mit Abrundung oben) zeigt. Dies wird ein späteres Modell (evtl. auch Nachkriegszeit sein). Also gehe ich bei unserem Rätselbild vom Zeitraum zwischen 1920 und 1925 aus. -- 79.91.113.116 09:49, 18. Dez. 2024 (CET) PS: Ich sehe nicht, dass der Briefkasten auf dem Foto den Aufdruck "Nur für Telegramme und Eilbriefe" hat. Man könnte dies als ein Indiz werten, dass es sich um den Zeitraum ab dem 1.1.1922 handelt, ein Beweis ist dies aber nicht.
- Das Foto kann ab dem 1. September 1920 entstanden sein. Ich erkenne relativ deutlich ein zweites Fach das für den internen Gebrauch der Post bestimmt ist. Bin gerade dabei weitere Informationen aus dem Handwörterbuch des Postwesens dazu zuschreiben. Da kommt gleich was in den Artikel. :-) Gruß kandschwar (Diskussion) 17:29, 18. Dez. 2024 (CET)
- Der Benutzer hat an jenem 18. März mehrere tausend Bilder aus der per 1. April schliessenden Bildbank zu Commons gerettet, und in den Tagen davor und danach wohl ebenso. Ich bezweifle, dass er sich die Bildbeschreibungen dabei aus den Fingern gesaugt hat. Eine Fehldatierung kann natürlich trotzdem möglich sein (so wie es die Fehllokalisierung ja offenbar auch war), aber dann wohl auf Seiten des Archivs bzw. dessen Lieferanten. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:07, 18. Dez. 2024 (CET)
- Kleiner Nachtrag noch: Da der Bildeinsteller auf Commons offenbar etwas schludrig arbeitet (siehe auch seine Diskussionsseite) und der Quelllink nicht mehr zu funktionieren scheint, könnte man auch die Jahreszahl in Frage stellen, vielleicht hat man nur aufgrund der Kleidung auf die 20er Jahre geschlossen. [12] hilft bei der Eingrenzung (Abschnitt: Die Straßenbahnbriefkästen). "Der Straßenbahnbriefkastendienst wurde am 1.09.1920 in Hamburg eingeführt:" ... "Ein zweiter Behälter am Briefkasten war für den Dienstgebrauch vorgesehen. ". Das Modell auf dem Bild, wie auch der im Link dargestellte Briefkasten zeigen deutlich einen zweiten Behälter. "Wegen des nun höheren Platzbedarfs mussten ab Oktober 1925 neue Briefkästen mit nur noch einem einzigen großen Fach beschafft werden. ... Das separate Fach für den Dienstgebrauch entfiel somit. " Ich habe auch noch dieses Bild gefunden, das einen Briefkasten mit eindeutig nur einem Fach (und mit Abrundung oben) zeigt. Dies wird ein späteres Modell (evtl. auch Nachkriegszeit sein). Also gehe ich bei unserem Rätselbild vom Zeitraum zwischen 1920 und 1925 aus. -- 79.91.113.116 09:49, 18. Dez. 2024 (CET) PS: Ich sehe nicht, dass der Briefkasten auf dem Foto den Aufdruck "Nur für Telegramme und Eilbriefe" hat. Man könnte dies als ein Indiz werten, dass es sich um den Zeitraum ab dem 1.1.1922 handelt, ein Beweis ist dies aber nicht.
Freemailer Deutschland
[Quelltext bearbeiten]Welche etablierten und sicheren freemailer gibt es in Deutschland? --2003:CC:705:1374:7C8A:4D1:741:C145 17:59, 16. Dez. 2024 (CET)
- Bisschen was steht hier. --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 16. Dez. 2024 (CET)
- Der Google-Snippet ist wenig aufschlussreich, da irreführend. Es gibt United Internet mit den Marken GMX und Web.de sowie T-Online-Mail von der Deutschen Telekom. Dann gibt es noch die vielen von ISPs und Kabelfernsehanbietern veranstalteten Maildienste, für die man aber meistens Kunde des jeweiligen Unternehmens sein muss. Yahoo, Outlook.com und Gmail sind ausländische Anbieter. Über Mail.de weiß ich zu wenig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Dez. 2024 (CET)
- Der Test der Stiftung Warentest von (kostenfreien wie kostenpflichtigen) E-Mail-Anbietern ist leider schon 8 Jahre alt, aber dafür kostenfrei abrufbar (https://www.test.de/Test-E-Mail-Provider-5074644-0/) und vielleicht dennoch einigermaßen hilfreich, um eine erste Orientierung zu bekommen. --77.87.228.67 08:20, 17. Dez. 2024 (CET)
- Diec meisten der dort genannten Dienste sind kostenpflichtig oder ausländisch. Deutsche Freemailer sind die oben von mir genannten und Freenet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 17. Dez. 2024 (CET)
- Bei Freemailern bezahlt man normalerweise mit seinen Daten. Auch wenn die Daten auf deutschen Servern liegen ist es üblich, dass bestimmte Informationen an ausländische "Partner" für Datenanalysen (= z.B. Werbung) weitergegeben werden. Die Firmen, die Freemail anbieten, sind ja keine Sozialarbeiter sondern kommerzielle Geschäftsbetriebe. --Optimum (Diskussion) 13:04, 17. Dez. 2024 (CET)
- Diec meisten der dort genannten Dienste sind kostenpflichtig oder ausländisch. Deutsche Freemailer sind die oben von mir genannten und Freenet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 17. Dez. 2024 (CET)
Wird ein Grab heutzutage anders geschlossen als vor 25 Jahren?
[Quelltext bearbeiten]Das Erdreich über einer Grabstelle von einem Doppelgrab ist zwei Monate nach der Beerdigung deutlich abgesackt. Der frühe Zeitpunkt hat mich überrascht. Bei der anderen Grabstelle fand die Beerdigung vor ca. 25 Jahren statt und damals war das Erdreich erstmalig nach 2-3 Jahren abgesackt. Das Grab liegt auf einem kirchlichen Friedhof in Norddeutschland. Ein Bekannter hat mir nun erzählt, dass früher das Erdreich bei der Grabschließung stärker verdichtet wurde. Dabei wurde aber häufig der Sarg eingedrückt. Deshalb wird seit einigen Jahren nicht mehr so stark verdichtet und das Erdreich sackt früher ab. Stimmt diese Erklärung oder gibt es andere Erklärungen für die unterschiedlichen Zeitpunkte?
--2003:FC:8F0B:3D10:18D7:7E25:A4E:EE79 19:20, 16. Dez. 2024 (CET)
- Keine Ahnung, was Dein Bekannter da für eine Vorstellung hat; ich halte das für Unsinn. Ist denn früher eine Dampfwalze drübergefahren? Den Sarg schon bei der Grabschließung durch "stärkere Verdichtung des Erdreichs" einzudrücken, halte ich für relativ unmöglich.
- Die Erklärung dürfte vielmehr die Tatsache sein, dass die Beschaffenheit der Erde auf jedem Friedhof anders ist. Schon auf ein und demselben Friedhof kann es an verschiedenen Enden unterschiedlich sein, z.B. je nachdem, wie es dem Regen ausgesetzt ist.
- Deine Beobachtung zum späten Absacken "vor 25 Jahren" halte ich für einen seltsamen Einzelfall, der sich ganz sicher nicht verallgemeinern lässt. Das kannst Du ganz einfach daran ablesen, dass es früher üblich war, den Stein erst dann aufs Grab zu stellen, wenn sich das Erdreich einigermaßen gesetzt hatte, d.h. normalerweise erst nach Monaten und nicht gleich nach zwei Wochen, wie das heute mit Betonfundament üblich ist. --2003:C0:8F3F:C200:C47B:7B26:C33F:7818 20:26, 16. Dez. 2024 (CET)
- Ergänzend: Das Erdreich sackt vor allem in dem Moment massiv ab, wenn der Sarg eingedrückt wird. Nach der Theorie Deines Bekannten hätten die Gräber dann früher sofort nach Grabschließung absacken müssen und nicht erst nach Jahren. --2003:C0:8F3F:C200:D8AE:F5CA:7412:5F4E 20:46, 16. Dez. 2024 (CET)
- Es wird erklärt, dass sich zunächst das Erdreich verdichtet und der Sarg erst nach zehn bis zwanzig Jahren einbricht: https://blumenhalle-friedhof.de/erdauffuellung-nach-dem-grabeinbruch/. Es ist also möglich, dass sich bei stärkerer maschineller Verdichtung das Erdreich in der ersten Zeit nicht so sehr nachverdichtet. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass früher in seltenen Fällen der Sarg durch die maschinelle Verdichtung eingedrückt wurde, weshalb inzwischen weniger stark verdichtet wird. Niemand hat behauptet, dass auch in dem Fall des Fragestellers der Sarg eingedrückt wurde. Hier wird von einer Beschädigung von Särgen bei einer Verfüllung mit Baggern gesprochen: https://www.schwaebische.de/regional/tuttlingen/spaichingen/bagger-druecken-saerge-ein-759095. Im Übrigen verdichtet man deshalb nicht so stark, weil das die Verwesung behindern würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:50, 16. Dez. 2024 (CET)
- Aus welchem Material bestanden die Särge? Eiche? Pappel? Karton? Yotwen (Diskussion) 13:49, 17. Dez. 2024 (CET)
- Aus dem Artikel Sarg: In Deutschland ist aufgrund von Umweltschutzbestimmungen als Material für Särge zur Bestattung nur Holz erlaubt. Diese Vorschrift ist in vielen Friedhofsordnungen durch die Forderung nach holzähnlichem und leicht verrottbarem Material ergänzt. Bis ins 19. Jahrhundert wurden Holzsärge, auch solche, die gezimmert wurden, häufig als „Totenbäume“ bezeichnet.(Belege im Schweizerischen Idiotikon, Bd. 4, Sp. 1247 f. (Digitalisat)) Zu den Hölzern, aus denen Särge gefertigt werden, zählen unter anderem Eiche, Kiefernholz, Fichtenholz, Pappel, Lindenholz, Olivenbaum, Kirschbaumholz oder Nussbaumholz.(https://www.bestattungsvergleich.de/ratgeber/bestattung/sarg/ Der passende Sarg – Kosten und Materialien] Bestattungsvergleich (aufgerufen am 29. Juni 2022). Aus religiösen Gründen können Bestattungen in Metallsärgen oder im bloßen Leichentuch erwünscht sein, dies ist in Deutschland nur mit behördlicher Genehmigung erlaubt. --88.64.56.240 18:00, 17. Dez. 2024 (CET)
- Und ... was sagt das über den Einzelfall? Eiche ist deutlich haltbarer als Pappel. Yotwen (Diskussion) 12:38, 18. Dez. 2024 (CET)
- Aus dem Artikel Sarg: In Deutschland ist aufgrund von Umweltschutzbestimmungen als Material für Särge zur Bestattung nur Holz erlaubt. Diese Vorschrift ist in vielen Friedhofsordnungen durch die Forderung nach holzähnlichem und leicht verrottbarem Material ergänzt. Bis ins 19. Jahrhundert wurden Holzsärge, auch solche, die gezimmert wurden, häufig als „Totenbäume“ bezeichnet.(Belege im Schweizerischen Idiotikon, Bd. 4, Sp. 1247 f. (Digitalisat)) Zu den Hölzern, aus denen Särge gefertigt werden, zählen unter anderem Eiche, Kiefernholz, Fichtenholz, Pappel, Lindenholz, Olivenbaum, Kirschbaumholz oder Nussbaumholz.(https://www.bestattungsvergleich.de/ratgeber/bestattung/sarg/ Der passende Sarg – Kosten und Materialien] Bestattungsvergleich (aufgerufen am 29. Juni 2022). Aus religiösen Gründen können Bestattungen in Metallsärgen oder im bloßen Leichentuch erwünscht sein, dies ist in Deutschland nur mit behördlicher Genehmigung erlaubt. --88.64.56.240 18:00, 17. Dez. 2024 (CET)
- Aus welchem Material bestanden die Särge? Eiche? Pappel? Karton? Yotwen (Diskussion) 13:49, 17. Dez. 2024 (CET)
- Es wird erklärt, dass sich zunächst das Erdreich verdichtet und der Sarg erst nach zehn bis zwanzig Jahren einbricht: https://blumenhalle-friedhof.de/erdauffuellung-nach-dem-grabeinbruch/. Es ist also möglich, dass sich bei stärkerer maschineller Verdichtung das Erdreich in der ersten Zeit nicht so sehr nachverdichtet. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass früher in seltenen Fällen der Sarg durch die maschinelle Verdichtung eingedrückt wurde, weshalb inzwischen weniger stark verdichtet wird. Niemand hat behauptet, dass auch in dem Fall des Fragestellers der Sarg eingedrückt wurde. Hier wird von einer Beschädigung von Särgen bei einer Verfüllung mit Baggern gesprochen: https://www.schwaebische.de/regional/tuttlingen/spaichingen/bagger-druecken-saerge-ein-759095. Im Übrigen verdichtet man deshalb nicht so stark, weil das die Verwesung behindern würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:50, 16. Dez. 2024 (CET)
Stromdichte in Supraleitern
[Quelltext bearbeiten]Unter Supraleiter#Erzeugung starker Magnetfelder steht einerseits, dass darin ein Strom nur an ihrer Oberfläche fließen kann. Andererseits gibt es bei Supraleitern aber auch eine kritische Stromdichte. Ausserhalb von Supraleitern ist die Stromdichte als Quotient aus Stromstaerke und Leiterquerschnittsflaeche definiert, was aber hier aufgrund der ersten Aussage nicht anwendbar scheint. Wie also berechnet man die in einem Supraleiter tatsaechlich vorliegende Stromdichte, wenn Stromstaerke und Leiterdurchmesser gegeben sind ?
Falls man dafuer nur mit einer Eindringtiefe von 100 nm auf dem Umfang des Leiters rechnen wuerde, ergaeben sich astronomische hohe Stromdichten, ausserdem ist anzunehmen, dass die Stromdichte innerhalb der Eindringtiefe nicht konstant ist, sondern mit der Entfernung vom Rand mit einer bestimmten Funkton abnimmt. Leider gibt der Artikel keine beispielhaften Werte fuer die kritische Stromdichte typischer Supraleiter unter bestimmten Rahmenbedingungen an und die unter London-Gleichung angegebenen Formeln ueberfordern mich. -- Juergen 185.205.125.156 20:50, 16. Dez. 2024 (CET)
17. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Listerien
[Quelltext bearbeiten]Es steht leider nicht im Artikel: Angenommen, man befürchtet, ein Lebensmittel könnte mit Listerien belastet sein. Ist es dann, wie beim Bakterium Clostridium botulinum, ausreichend, es kurz vor dem Verzehr zu erhitzen, um ein Infektionsrisiko auszuschließen? --2.241.25.239 01:18, 17. Dez. 2024 (CET)
- Da steht nix von Erhitzen gegen das Infektionsrisiko. --2.173.149.228 03:59, 17. Dez. 2024 (CET)
- Zitat aus https://www.test.de/Listerien-in-Lebensmitteln-Darauf-sollten-Sie-achten-1849205-0/: „Durch Kochen, Braten und Pasteurisieren werden Listerien abgetötet. Voraussetzung: Für mindestens zwei Minuten muss die Temperatur im Kern des Lebensmittels mindestens 70 Grad Celsius betragen.“ --178.115.67.143 06:46, 17. Dez. 2024 (CET)
- Bei Botox geht es im Gegensatz zu Listerien nicht um eine Infektion, sondern um eine Vergiftung. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:15, 17. Dez. 2024 (CET)
- Ja nein. Das Erhitzen zerstört tatsächlich die BoNT. Aber durch die "Botulinum-Kochung" (und vor allem durch eine Tyndallisation) können auch die "widerborstigen" Cl-B-Sporen "entschärft" werden. (Die sind aber normalerweise nicht das Problem.) Meine unausgesprochene Frage im Hinterkopf war eigentlich, wie gefährlich "Gammelfleisch" eigentlich wirklich ist, bzw. auch, wieso es beim Fleischskandal bei Wilke eigentlich Tote gegeben hatte. OK, die Produkte aus diesem kriminellen Dreckstall waren zweifellos verseucht. Aber die wurden doch schließlich nicht ungekocht verfüttert? --95.116.168.85 07:31, 17. Dez. 2024 (CET)
- Das BfR hält zwei Minuten über 70°C für ausreichend (Merkblatt). Es ist aber unbedingt darauf zu achten, Kreuzinfektionen auszuschließen.--Meloe (Diskussion) 08:37, 17. Dez. 2024 (CET)
- Und was hatte die Toten dann nun umgebracht? OK, Kausalität ist so eine Sache... Die Fakten: Es gab Tote in Einrichtungen, bei denen Listerien nachgewiesen wurden, und auch noch mit identischen Genomen ([13]). Als Gemeinsamkeit wurde die Belieferung durch Wilke ausgemacht. Bei Wilke wurden skandalöse hygienische Zustände festgestellt, der Betrieb wurde (verspätet) geschlossen. Aber: Wurden die Geschädigten denn mit ungegarten Fleischprodukten ernährt? Waren die festgestellten Listerieninfektionen krankheits- und todesursächlich? Die Geschädigten gehörten alle vulnerablen Gruppen mit hoher Mortalität an. Da Listerieninfektionen häufig sind, wird man die bei beliebigen Stichproben von Proben von Verstorbenen aus diesen Gruppen oft finden. Rätselhaft ist dabei nur das Ergebnis der Typisierung. Aber beweiskräftig? --95.116.168.85 10:31, 17. Dez. 2024 (CET)
- PS. Ja gut, Wurst wird beim Verbraucher nicht gekocht. --95.116.168.85 10:34, 17. Dez. 2024 (CET)
- Ungegarte Fleischprodukte sind z.B. Rohwurst und Rohschinken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 17. Dez. 2024 (CET)
- Nachdem im Artikel Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren spezifisch Brühwursten genannt wurden, muss man von einer Infektion nach dem Erhitzen ausgehen. Zu vermuten wären Schmierinfektionen, beispielsweise durch Aufschnittmaschinen. Hier wären Rohwursten aufgrund des niedrigen pH-Wertes, der stark reduzierten Feuchtigkeit und des Rest-Nitritgehalts eher weniger anfällig, bzw. besser gegen Kontamination geschützt. Yotwen (Diskussion) 13:28, 17. Dez. 2024 (CET)
- Auf Deutsch lautet der Plural von "Wurst" "Würste". Wursten nennt man die Tätigkeit, bei der Würste hergestellt werden. - Ansonsten: Stimmt alles, wird wohl so gewesen sein. Beantwortet nur nicht meine nicht explizit gestellte Frage: Wenn man eine Packung "etwas müffeliges Gammelfleischprodukt" hat, wie gefährlich ist das wirklich? Roh essen ist wahrscheinlich nicht die beste Idee, aber wenn man diese "kontaminierte" Brühwurst beispielsweise kleinschneidet und in der Suppe mitkocht bzw. das ungekühlt gelagerte Hähnchen oder den Gyros brät, kann man sich dann noch was einfangen? Bzgl. Listerien offenbar nicht, die werden durch das Kochen wirksam inaktiviert. Was gibt es denn sonst noch? BoNT werden auch entschärft, vermutlich auch Salmonellen. Und sonst? Kann es vielleicht sein, daß die "Lebensmittelvergiftung" gar nicht aus dem Kochtopf kommt, sondern von den ungewaschenen Händen im Haushalt bzw. den versifften Putzlappen in der Küche? (Gammelfleisch: Über Geschmack läßt sich streiten, aber haut goût ist im Grunde auch nichts anderes als "ein bißchen angegammelt".) Um es also nochmal deutlich klarzustellen - und das gehört in den Listerien-Artikel rein - beim Verbraucher vor dem Verzehr erhitzte (gekochte) Speisen sind (diesbezüglich) sicher; die Erkrankungen bzw. Todesfälle sind auf Produkte zurückzuführen, die bereits im Lieferzustand mit Listerien belastet waren und üblicherweise vor dem Verzehr nicht erhitzt werden wie z. B. Wurst als Brotbelag. Kontaminiertes Hackfleisch in selbstgemachten Frikadellen kann man also essen, aber als Hackepeter nicht. --95.116.168.85 21:06, 17. Dez. 2024 (CET)
- Obacht. Das kann gutgehen. Aber wenn man die Bakterien umbringt, sind die von ihnen vorher schon erzeugten Toxine ggf. immer noch im Produkt enthalten. Wir hätten dazu das Stummelchen Enterotoxin, weitaus ausführlicher Botulinumtoxin. Sicher wäre es dann nur, wenn die Proteine durch die Hitzebehandlung denaturieren würden.--Meloe (Diskussion) 08:18, 18. Dez. 2024 (CET)
- Für BoNT trifft das zu. --95.112.137.57 09:51, 18. Dez. 2024 (CET)
- Die Natur hat uns mit einer Nase ausgestattet, die uns mitteilt, wenn ein Lebensmittel ungenießbar wird. Yotwen (Diskussion) 12:52, 18. Dez. 2024 (CET) Natürlich nur Menschen mit Geruchssinn. Der fehlt häufiger als man meint.
- Sie scheint auch sonst nicht so vollkommen zu sein, sonst gäbe es die Probleme mit Salmonellen, Listerien, Botulismus und Co. schließlich nicht. Aber vor Pilzvergiftungen kann man sich mit einem Silberlöffel schützen: Der läuft nämlich schwarz an, wenn er in die giftige Pilzsuppe getaucht wird. Auch so ein Aberglaube, den viele mit dem Leben bezahlt haben.Hast Du noch mehr Unsinn auf Lager? --95.112.137.57 14:55, 18. Dez. 2024 (CET)
- Naja, niemand hat behauptet, die Nase könne verdorbene Lebensmittel mit 100%-iger Sicherheit erkennen. Unangenehmer bzw. ungewöhnlicher Geruch ist kein notwendiges, aber ein hinreichendes Kriterium zum Wegwerfen. --Kreuzschnabel 21:37, 18. Dez. 2024 (CET)
- Nun entspricht das nicht einer sinnvollen Definition von "sicher". Es ist wohl eher so, daß gefährliche Kontaminationen überwiegend nicht sensorisch festgestellt werden können (denn sonst wären sie eben nicht "gefährlich"). Was auf zwei Fragen führt: Wie gefährlich sind sie wirklich, bzw. welche Gefahren bleiben nach einem Durcherhitzen noch bestehen, und was kann man sinnvollerweise tun? Wobei man sich gegen kriminelle Aktivitäten vom Format "Wilke" offenbar nicht schützen kann, es sei denn, man verzichtet komplett auf ziemlich viel. Ganz böses Beispiel Brühwurst: Das war keine Rohware. Das Brät war bei der Verarbeitung auch in Ordnung. Aber dann haben diese Mörder die an sich einwandfreie Wurst mit verschmutzten Maschinen in Scheiben geschnitten und dadurch kontaminiert. Wer rechnet denn mit sowas? (Mörder? Aber ja: Dolus eventualis - "mir doch egal, wenn dabei ein Opa draufgeht" - Motiv Habgier. Und genau diese Argumentation sollte sich die Justiz auch endlich mal für die Radfahrer zu eigen machen, die von habgierigen LKW-Fahrern bzw. deren Speditionsunternehmen erlegt werden - bei den Posern und Rennrasern hat sie es inzwischen schon begriffen.) --95.112.137.57 22:23, 18. Dez. 2024 (CET)
- Risiken, d.h. "Gefahren kombiniert mit Auftrittswahrscheinlichkeiten", werden mit zwei Methoden behandelt.
- Positive Risiken ("nützliche Gefahren") mit
- Share (mit anderen teilen)
- Enhance (Auftrittswahrscheinlichkeit erhöhen)
- Exploit (maximal ausnutzen)
- negative Risiken mit
- Mitigate (abmildern)
- A1void (vermeiden)
- Transfer (übertragen)
- A2ccept (annehmen).
- Die Gefahr (Existenz von Bakterien) lässt sich nicht beseitigen. Die Nase hilft dabei, das Risiko abzumildern (M), weil man die Exposition reduzieren kann. Das Risiko wird kleiner, aber nicht verschwinden, egal wie viele Nasen du einsetzt. Die Auftrittswahrscheinlichkeit wird nie auf Null gesenkt. Vermeiden (A1) kannst du durch sorgfältigen Umgang mit Lebensmitteln, Einhaltung der Hygienevorschriften, Beachtung der Kühlkette, Reinigung der Arbeitsmittel usw. Auch hier wird das Risiko nicht auf Null gesenkt. Übertragen T würdest du das Risiko, wenn du das Lebensmittel nicht selbst zu dir nehmen würdest, sondern deinen Gästen servieren. Du musst selbst wissen, ob du das ethisch vertreten könntest. Andererseits freut sich dein Hund über die Zuwendung. Er denkt auch nicht über die Risiken nach. Und schießlich bleibt dir am Ende wie bei vielen Risiken nichts anderes übrig, als nach der Berückischtigung der möglichen eingesetzten Verfahren, das verbleibende Risiko zu akzeptieren A2. Der Realität des Lebens entgeht niemand. Yotwen (Diskussion) 09:11, 19. Dez. 2024 (CET)
- Nun entspricht das nicht einer sinnvollen Definition von "sicher". Es ist wohl eher so, daß gefährliche Kontaminationen überwiegend nicht sensorisch festgestellt werden können (denn sonst wären sie eben nicht "gefährlich"). Was auf zwei Fragen führt: Wie gefährlich sind sie wirklich, bzw. welche Gefahren bleiben nach einem Durcherhitzen noch bestehen, und was kann man sinnvollerweise tun? Wobei man sich gegen kriminelle Aktivitäten vom Format "Wilke" offenbar nicht schützen kann, es sei denn, man verzichtet komplett auf ziemlich viel. Ganz böses Beispiel Brühwurst: Das war keine Rohware. Das Brät war bei der Verarbeitung auch in Ordnung. Aber dann haben diese Mörder die an sich einwandfreie Wurst mit verschmutzten Maschinen in Scheiben geschnitten und dadurch kontaminiert. Wer rechnet denn mit sowas? (Mörder? Aber ja: Dolus eventualis - "mir doch egal, wenn dabei ein Opa draufgeht" - Motiv Habgier. Und genau diese Argumentation sollte sich die Justiz auch endlich mal für die Radfahrer zu eigen machen, die von habgierigen LKW-Fahrern bzw. deren Speditionsunternehmen erlegt werden - bei den Posern und Rennrasern hat sie es inzwischen schon begriffen.) --95.112.137.57 22:23, 18. Dez. 2024 (CET)
- Naja, niemand hat behauptet, die Nase könne verdorbene Lebensmittel mit 100%-iger Sicherheit erkennen. Unangenehmer bzw. ungewöhnlicher Geruch ist kein notwendiges, aber ein hinreichendes Kriterium zum Wegwerfen. --Kreuzschnabel 21:37, 18. Dez. 2024 (CET)
- Sie scheint auch sonst nicht so vollkommen zu sein, sonst gäbe es die Probleme mit Salmonellen, Listerien, Botulismus und Co. schließlich nicht. Aber vor Pilzvergiftungen kann man sich mit einem Silberlöffel schützen: Der läuft nämlich schwarz an, wenn er in die giftige Pilzsuppe getaucht wird. Auch so ein Aberglaube, den viele mit dem Leben bezahlt haben.Hast Du noch mehr Unsinn auf Lager? --95.112.137.57 14:55, 18. Dez. 2024 (CET)
- Die Natur hat uns mit einer Nase ausgestattet, die uns mitteilt, wenn ein Lebensmittel ungenießbar wird. Yotwen (Diskussion) 12:52, 18. Dez. 2024 (CET) Natürlich nur Menschen mit Geruchssinn. Der fehlt häufiger als man meint.
- Für BoNT trifft das zu. --95.112.137.57 09:51, 18. Dez. 2024 (CET)
- Obacht. Das kann gutgehen. Aber wenn man die Bakterien umbringt, sind die von ihnen vorher schon erzeugten Toxine ggf. immer noch im Produkt enthalten. Wir hätten dazu das Stummelchen Enterotoxin, weitaus ausführlicher Botulinumtoxin. Sicher wäre es dann nur, wenn die Proteine durch die Hitzebehandlung denaturieren würden.--Meloe (Diskussion) 08:18, 18. Dez. 2024 (CET)
- Auf Deutsch lautet der Plural von "Wurst" "Würste". Wursten nennt man die Tätigkeit, bei der Würste hergestellt werden. - Ansonsten: Stimmt alles, wird wohl so gewesen sein. Beantwortet nur nicht meine nicht explizit gestellte Frage: Wenn man eine Packung "etwas müffeliges Gammelfleischprodukt" hat, wie gefährlich ist das wirklich? Roh essen ist wahrscheinlich nicht die beste Idee, aber wenn man diese "kontaminierte" Brühwurst beispielsweise kleinschneidet und in der Suppe mitkocht bzw. das ungekühlt gelagerte Hähnchen oder den Gyros brät, kann man sich dann noch was einfangen? Bzgl. Listerien offenbar nicht, die werden durch das Kochen wirksam inaktiviert. Was gibt es denn sonst noch? BoNT werden auch entschärft, vermutlich auch Salmonellen. Und sonst? Kann es vielleicht sein, daß die "Lebensmittelvergiftung" gar nicht aus dem Kochtopf kommt, sondern von den ungewaschenen Händen im Haushalt bzw. den versifften Putzlappen in der Küche? (Gammelfleisch: Über Geschmack läßt sich streiten, aber haut goût ist im Grunde auch nichts anderes als "ein bißchen angegammelt".) Um es also nochmal deutlich klarzustellen - und das gehört in den Listerien-Artikel rein - beim Verbraucher vor dem Verzehr erhitzte (gekochte) Speisen sind (diesbezüglich) sicher; die Erkrankungen bzw. Todesfälle sind auf Produkte zurückzuführen, die bereits im Lieferzustand mit Listerien belastet waren und üblicherweise vor dem Verzehr nicht erhitzt werden wie z. B. Wurst als Brotbelag. Kontaminiertes Hackfleisch in selbstgemachten Frikadellen kann man also essen, aber als Hackepeter nicht. --95.116.168.85 21:06, 17. Dez. 2024 (CET)
- Nachdem im Artikel Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren spezifisch Brühwursten genannt wurden, muss man von einer Infektion nach dem Erhitzen ausgehen. Zu vermuten wären Schmierinfektionen, beispielsweise durch Aufschnittmaschinen. Hier wären Rohwursten aufgrund des niedrigen pH-Wertes, der stark reduzierten Feuchtigkeit und des Rest-Nitritgehalts eher weniger anfällig, bzw. besser gegen Kontamination geschützt. Yotwen (Diskussion) 13:28, 17. Dez. 2024 (CET)
- Und was hatte die Toten dann nun umgebracht? OK, Kausalität ist so eine Sache... Die Fakten: Es gab Tote in Einrichtungen, bei denen Listerien nachgewiesen wurden, und auch noch mit identischen Genomen ([13]). Als Gemeinsamkeit wurde die Belieferung durch Wilke ausgemacht. Bei Wilke wurden skandalöse hygienische Zustände festgestellt, der Betrieb wurde (verspätet) geschlossen. Aber: Wurden die Geschädigten denn mit ungegarten Fleischprodukten ernährt? Waren die festgestellten Listerieninfektionen krankheits- und todesursächlich? Die Geschädigten gehörten alle vulnerablen Gruppen mit hoher Mortalität an. Da Listerieninfektionen häufig sind, wird man die bei beliebigen Stichproben von Proben von Verstorbenen aus diesen Gruppen oft finden. Rätselhaft ist dabei nur das Ergebnis der Typisierung. Aber beweiskräftig? --95.116.168.85 10:31, 17. Dez. 2024 (CET)
- Das BfR hält zwei Minuten über 70°C für ausreichend (Merkblatt). Es ist aber unbedingt darauf zu achten, Kreuzinfektionen auszuschließen.--Meloe (Diskussion) 08:37, 17. Dez. 2024 (CET)
- Ja nein. Das Erhitzen zerstört tatsächlich die BoNT. Aber durch die "Botulinum-Kochung" (und vor allem durch eine Tyndallisation) können auch die "widerborstigen" Cl-B-Sporen "entschärft" werden. (Die sind aber normalerweise nicht das Problem.) Meine unausgesprochene Frage im Hinterkopf war eigentlich, wie gefährlich "Gammelfleisch" eigentlich wirklich ist, bzw. auch, wieso es beim Fleischskandal bei Wilke eigentlich Tote gegeben hatte. OK, die Produkte aus diesem kriminellen Dreckstall waren zweifellos verseucht. Aber die wurden doch schließlich nicht ungekocht verfüttert? --95.116.168.85 07:31, 17. Dez. 2024 (CET)
Frage zur Reihenfolge der Persönlichkeiten in der Physiker Welt
[Quelltext bearbeiten]Prof. Dr. Dipl. Ing. Fromund Hock hat keinen Eintrag. Er wird nicht mit Titel im den unten zitierten Artikel genannt?
Sein Vater, Prof. Lothar Hock, der Chemiker war: https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Hock , ist mit einer Seite bedacht.
Sein anderer Doktorsohn ist Prof. Jürgen Csarske: https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Czarske, der mit einem Eintrag bedacht ist.
Er könnte dezidiert Auskunft geben, denn alle drei Physiker haben an der TH Hannover zusammen gearbeitet.
Zitat aus dem Artikel in dem Fromund Hock genannt wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Kreis_(Physiker)..mit der Dissertation Auswertung holographischer Interferenzmuster mit Methoden der Ortsfrequenzanalyse[1] bei Fromund Hock an der Universität Hannover zum Dr.-Ing. promoviert….
--Himmelblau 12:26, 17. Dez. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Himmelblauer (Diskussion | Beiträge) )
- Und wie lautet die Frage? Der Satz ist mit dem Fragezeichen ist keine. --Magnus (Diskussion) 12:28, 17. Dez. 2024 (CET)
- Naja, die Frage lautet offensichtlich, warum der Fromund keinen Artikel hat, wenn doch sein Papa und der Jürgen, die beide (angeblich) nicht weniger als der Fromund geleistet haben, einen haben…
- Und ich liefere die Antwort gleich mit: Es kommt drauf an.
- Lothar Hock und Jürgen Csarske sind enzyklopädisch genauso wenig relevant wie Fromund Hock. Dann haben sie jeweils zuunrecht einen WP-Artikel (bliebe zu überprüfen).
- Lothar Hock und Jürgen Csarske sind enzyklopädisch relevant, und Fromund Hock ist es auch (bliebe zu überprüfen). Dann hat noch niemand den Artikel angelegt.
- Lothar Hock und Jürgen Csarske sind enzyklopädisch relevant, Fromund Hock ist es jedoch nicht. Der Umstand, dass es bislang noch niemand für nötig hielt einen Artikel zu Fromund Hock anzulegen, könnte auf mangelnde enzykl. Relevanz hinweisen.
- Nähres zur enzykl. Relevanz von Wissenschaftlern siehe → hier. --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 17. Dez. 2024 (CET)
- Offensichtlich? Wo kommt die Reihenfolge ins Spiel? Oder will Himmelblauer den Sohn nur im Artikel des Vaters erwähnt haben?
- Statt rumzuraten wäre es doch gut, wenn ordentliche Fragen gestellt würden. --Magnus (Diskussion) 14:04, 17. Dez. 2024 (CET)
- Ich habe „Reihenfolge“ als laienhaften Ausdruck für unseren Relevanzbegriff interpretiert, weil (für mich) naheliegend: „Papa (Prof.) hat Artikel, Jürgen (Prof.) hat Artikel, ich (ebenfalls Prof.) stehe (mindestens) in der ‚Reihenfolge der Persönlichkeiten in der Physiker Welt‘ [sic] an gleicher Stelle, hab aber keinen Artikel.“ --Gretarsson (Diskussion) 14:44, 18. Dez. 2024 (CET)
Relevanz ist denkbar, siehe hier (2. Seite). Also ransetzen und Artikel erstellen. Allerdings nur auf der Grundlage von Belegen, die den Anforderungen von WP:Belege genügen, nicht von Auskünften usw. -- Jesi (Diskussion) 14:08, 17. Dez. 2024 (CET)
wie konnten Dinosaurier und Drachen Feuer erzeugen
[Quelltext bearbeiten]Ob es durch brennbare Gase im Bauch geschah die durch Gärung entstanden sind --212.95.5.226 12:49, 17. Dez. 2024 (CET):
- Drachen sind mythologische Wesen und haben nie wirklich existiert. Dinosaurier können vielleicht im Comic, aber konnten nicht in der echten Welt Feuer spucken. Es gibt keine feuerspeienden Tiere, und gab es auch nie. Das einzige Tier, das je Feuer erzeugen konnte (und zwar mit Werkzeugen und in der Umwelt gefundenen Materialien, nicht körpereigenen Mitteln), ist der Mensch. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:09, 17. Dez. 2024 (CET)
- (nach BK) Dinosaurier konnten kein Feuer erzeugen und Drachen sind Fabelwesen.
- Aber mal agenommen, der Autor des Drehbuchs eines schlechten Dinosaurier-Actionfilms möchte eine annähernd plausible Erklärung für feuerspuckende Dinosaurier haben: Methan, brennbar, entsteht bei der Fermentierung von Planzenmaterial im Verdauungstrakt von Wiederkäuern (gilt als klimarelevantes Problem der Massentierhaltung). Ob das auch bei (pflanzenfressenden) Dinosauriern so war, kann niemand genau sagen. Die Ornithopoden hatten jedenfalls hochspezialisierte Gebisse, die auf ausgiebiges Kauen der Nahrung hinweisen, also gewisse Parallelen zu Wiederkäuern aufzeigen. Aber selbst wenn sie diese Gase produziert hätten, bedürfte es noch der Energie, sie entzünden zu können (so ein Funke z.B. oder so ein Funke -- einige Fische sind zumindest zur Erzeugung hoher elektrischer Spannungen in der Lage), und eines Schutzmechanismus, der das Tier vor Verbrennungen schützt. Alles in allem also schon eher starker Tobak, aber nicht völlig unmöglich… --Gretarsson (Diskussion) 13:02, 17. Dez. 2024 (CET)
- Es geht auch ohne Funken, siehe Bombardierkäfer#Verteidigungsmechanismus. --Chianti (Diskussion) 13:52, 17. Dez. 2024 (CET)
- Mit Phantasie. --88.64.56.240 17:53, 17. Dez. 2024 (CET)
- Eben. Hier wird durchdacht, wie Drachen Feuer spucken könnten. Was Dinos betrifft: Auch kein Feuer, aber jedes Mal wenn ein T Rex im Film brüllt, stelle ich mir dessen Mundgeruch vor: Da ist zusätzliches Feuer biologisch einfach nicht mehr nötig! 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 18:32, 17. Dez. 2024 (CET)
- Wieso sind wir eigentlich so sicher, dass die Evolution noch niemals feuererzeugende Lebewesen (müssen ja keine Dinos oder Drachen sein) hervorgebracht hat? Gibt es ein Naturgesetz, dass das verhindert? --Dioskorides (Diskussion) 18:42, 17. Dez. 2024 (CET)
- +1 Wieso sollten sich unsere Vorfahren das ausdenken? --2001:9E8:F34:B00:10C9:E20C:2D7F:B84E 20:42, 17. Dez. 2024 (CET)
- Es gibt noch heute jede Menge Menschen, die sich Fantasy-Geschichten ausdenken. Belegen die Harry-Potter-Romane, dass es Menschen gibt, die zaubern können?
- Niemand hat behauptet, es sei definitiv unmöglich oder dass es das niemals gegeben hat (ob es das in den dürftigen, mit viel Wohlwollen max. 2 Mio Jahren menschlicher Existenz gegeben hat, ist nochmal eine andere Frage). Aber ohne konkrete Belege (unabhängig von irgendwelchen Erzählungen natürlich -- so wie die Existenz religiöser/mythologischer Schriften nicht die Existenz vom Gott/Göttern belegt) gibt es auch keinen Grund, davon auszugehen, dass es das gegeben habe. --Gretarsson (Diskussion) 21:13, 17. Dez. 2024 (CET)
- +1 Wieso sollten sich unsere Vorfahren das ausdenken? --2001:9E8:F34:B00:10C9:E20C:2D7F:B84E 20:42, 17. Dez. 2024 (CET)
Service: Es gab in der Auskunft sogar schon einmal die Diskussion „Wäre es biologisch möglich, dass ein Tier Feuer speien könnte?“. --slg (Diskussion) 00:24, 18. Dez. 2024 (CET)
- Es gibt dazu ein Kinderbuch: Drachenzucht für Einsteiger: Ein "gefährlicher" Zeitvertreib für Hobby-Genetiker. Darin zielgruppengemäß in leicht verständlicher Sprache die Voraussetzungen dafür. Das Buch ist ansonsten für meinen Geschmack etwas langatmig.--Meloe (Diskussion) 08:11, 18. Dez. 2024 (CET)
- "Feuer spucken" bedeutet doch eigentlich das Spucken einer brennbaren Substanz. Das könnten die oben erwähnten Gär-Gase sein (Methan) oder vielleicht ein dünnflüssiges Öl aus einer umgewandelten Talgdrüse, jedenfalls irgend etwas, das der tierische Körper produzieren kann. Aber wie weit kann man pusten (Gas) oder wie weit kann man spucken (Flüssigkeit)? Da ist nach ein, zwei Metern meistens Schluss. Der Vergleich mit dem Bombardierkäfer hilft hier nicht weiter, weil man dabei die Ähnlichkeitstheorie berücksichtigen muss (eine Ameise kann das 100-fache ihres Körpergewichts tragen, aber skaliert auf Elefantengröße würden ihr unter dem eigenen Gewicht die Beine brechen). Der Drache müsste also seiner Beute sehr nahe kommen, um sie anzuzünden, und dann kann er auch gleich Klauen und Zähne benutzen. --Expressis verbis (Diskussion) 09:34, 18. Dez. 2024 (CET)
- Unter Tieren mit effektiver Distanzwaffe wären noch die Speikobras zu nennen, von denen manche 3m Reichweite schaffen. Aber das ist Gift in kleinen Mengen, selbst wenn es brennbar wäre, wäre das keine beeindruckende Flamme wie bei einem Fantasy-Drachen.--Auf Maloche (Diskussion) 09:46, 18. Dez. 2024 (CET)
- Es gibt auch Tiere, die Hitze als Waffe verwenden. Spontan fallen mir die Knallkrebse ein. Das mit der Reichweit stimmt nicht ganz. Yotwen (Diskussion) 13:00, 18. Dez. 2024 (CET)
- Eine modifizierte Speicheldrüse, die vielleicht mit Hilfe von symbiotischen Bakterien aus Phosphaten ein Gemisch aus Monophosphan und Diphosphan herstellt, das selbstentzündlich ist. Dazu noch ein kräftiger Rülpser Aus Methan, wie bei den Rindern. Ähnliche Vorgänge können auch Irrlichter verursachen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:32, 18. Dez. 2024 (CET).
- Klar. Das Problem ist nur, dass solch eine Speicheldrüse als erstes den Kopf des Eigentümers entzündet hätte. Der evolutive Vorteil scheint mir da eher beschränkt. --Geoz (Diskussion) 01:03, 19. Dez. 2024 (CET)
- Zu der Speicheldrüse, die unter streng anaeroben Bedingungen die Phosphane erzeugt, gehören auch eine kleine Gas-Speicherblase, mit Schließmuskel gegen die vorzeitige Entleerung, ein Kompressionsmuskel für die schnelle Entleerung, und ein hohler Zahn mit einem Gas-Kanal, der aus dem Maul herausragt. Der modifizierte Pansen stößt sein Methan-Kohlendioxid-Gemisch so schnell aus, dass es nur von der Zündquelle weg brennen kann. Das Maul ist von einer dicken Hornschicht geschützt, und es wird von einer dünnen Speichelschicht gekühlt. -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:32, 19. Dez. 2024 (CET).
- Dieses System könnte sich evolutionär aus dem Giftdrüse-Giftzahn-System der Schlangen entwickelt haben. Schlangen und Drachen gehören beide zu den Reptilien, und die Phosphane sind ohnehin auch sonst giftig. -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:14, 19. Dez. 2024 (CET).
- Klar. Das Problem ist nur, dass solch eine Speicheldrüse als erstes den Kopf des Eigentümers entzündet hätte. Der evolutive Vorteil scheint mir da eher beschränkt. --Geoz (Diskussion) 01:03, 19. Dez. 2024 (CET)
- Eine modifizierte Speicheldrüse, die vielleicht mit Hilfe von symbiotischen Bakterien aus Phosphaten ein Gemisch aus Monophosphan und Diphosphan herstellt, das selbstentzündlich ist. Dazu noch ein kräftiger Rülpser Aus Methan, wie bei den Rindern. Ähnliche Vorgänge können auch Irrlichter verursachen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:32, 18. Dez. 2024 (CET).
Der Hexer in den Hägar-Cartoons zog so einen Jungdrachen auf, der ihm regelmässig die Bude in Brand steckte.Seien wir froh, dass die Evolution diese Art heissblütiger rülpsender Drachen aussterben ließ. Vielleicht waren es Staubexplosionen oder kondensierender Atem?--41.66.99.177 00:51, 19. Dez. 2024 (CET)
- Bei den Pflanzen hat es Linum usitatissimum geschafft, einen selbstentzündlichen Stoff zu bilden. Wenn das bei den Diaphoretickes geht, warum sollte es nicht auch bei Amorphea gehen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 19. Dez. 2024 (CET)
- Interessante These. Die Drachen mampften Leinsamen und Koniferennadeln, kochten das Gemisch im Magen und spien dann Halböl.--41.66.99.177 06:16, 19. Dez. 2024 (CET)
- Der Diptam (Dictamnus albus) aus der Familie der Rautengewächse wird auch „Brennender Busch“ genannt. Die Pflanze sondert aromatische Öle ab, die sich an heißen Tagen entzünden können. Beim mehrfach ungesättigten Leinöl hingegen, helfen Schwermetallsalze bei der Selbstentzündung. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:34, 19. Dez. 2024 (CET).
- Interessante These. Die Drachen mampften Leinsamen und Koniferennadeln, kochten das Gemisch im Magen und spien dann Halböl.--41.66.99.177 06:16, 19. Dez. 2024 (CET)
- Mich wundert das noch niemand den Bombardierkäfer erwähnt hat. Der schießt ein ätzendes, etwa 100 °C heißes Gasgemisch mit einem Knall aus dem Hinterleib auf einen Angreifer. OK, bei den mythologischen (europäischen) Drachen erwartet man das am anderen Körperende, aber prinzibiel funktioniert das.--Naronnas (Diskussion) 07:40, 19. Dez. 2024 (CET)
- Der steht seit 2 Tagen oben als vierte Antwort. --Hareinhardt (Diskussion) 10:00, 19. Dez. 2024 (CET)
Pflegeversicherungspflicht
[Quelltext bearbeiten]Sind Deutsche, die in Österreich leben und Arbeiten Pflegeversicherungspflichtig ?
--2003:F1:3F0D:2200:11DA:7D9A:B447:107 13:00, 17. Dez. 2024 (CET)
- Auslandsdeutsche zahlen Steuern und Abgaben in ihrem jeweiligen Huaptwohnsitzland. Heisst wenn man mehr als 183 Tage in dem anderen Land wohnt und dort vollumpfänlich Steuerpflichtig ist, zahlt man nur für den Anteil Abgaben in Deustchland, die man in Deustchalnd selbst erbracht hat. Alles andere wird im jeweiligen Wohnsitzland abgerechnet. Heisst in aller Allgemeinheit, vor allem dann, wenn man mehr als 1,5 Jahre im anderen Land lebt: Nein (aber wie immer kann es Einzelsituationen geben wo das anders ist, Ausnahmen bestätigen die Regel).--Maphry (Diskussion) 13:14, 17. Dez. 2024 (CET)
Können ausstehende Sichtungen "beantragt" werden?
[Quelltext bearbeiten]Ein von mir bearbeiteter Artikel (Bundestagswahlkreis_Aalen_–_Heidenheim) wartet schon seit 24. November 2024 auf eine Sichtung. Kann man eine selbige irgendwie/irgendwo "beantragen" ?
Vielen herzlichen Dank.
--Harry15250 (Diskussion) 16:56, 17. Dez. 2024 (CET)
Ja: Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:58, 17. Dez. 2024 (CET)
Namensherkunft, Namensbedeutung
[Quelltext bearbeiten]Üblicherweise geht es schneller, bis ich mich dem Ursprung eines Familiennamens annähere aber Senzlober (häufiger Senslober) ist eine extrem harte Nuss. Er klingt irgendwie nach Bayern oder Österreich, aber Namensträger finden sich in Berlin/Brandenburg und Schlesien. Auch Hamburg kommt irgendwann stark vor. Es gibt die Nachnahmen Sens und Senz und auch Lober - aber alles unerklärt. Als ähnich zu dem Namen findet man Senzler, Senzlaer, Sinzluber, Senzlhuber, Hat jemand Hinweise auf geografische, berufliche oder sonstliche Ursprünge, um diese Nuss (Herkunft, Bedeutung) zu knacken? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 20:35, 17. Dez. 2024 (CET)
- Vermutlich Senzl-Ober und nicht Senz-Lober. Für Senzl oder Sinzel werden verschiedene mögliche Herkünte angegeben, unter anderem eine Ableitung von Vinzenz: https://www.onomastik.com/sinselsinzel.php. Im Grimmschen Wörterbuch und im Schmellerschen Wörterbuch habe ich keine passenden Einträge gefunden: https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB&lemid=A00001, https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB00005027?lang=de, etwa ab Seite 177. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:50, 17. Dez. 2024 (CET)
- "Lober" ist bei Grimm der Gerber (falls Senzllober verkürzt wurde) 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 21:38, 17. Dez. 2024 (CET)
- Geogen findet den Namen wiederum in ganz anderen Regionen: einige Male im Rheinland von Köln bis zum Ruhrgebiet, außerdem im Landkreis Offenbach und in der Region Hannover. Allerdings scheint der Name insgesamt so selten zu sein, dass das unter Umständen auch nur ein einzelner (zugewanderter) Namensträger pro Kreis sein kann. (Übrigens: Zur Schreibweise „Senslober“ findet Geogen gar nichts.) --slg (Diskussion) 23:56, 17. Dez. 2024 (CET)
- "Lober" ist bei Grimm der Gerber (falls Senzllober verkürzt wurde) 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 21:38, 17. Dez. 2024 (CET)
Noch eine Idee, die ich hatte: Die Anwesenheit eines scheinbar alpenländischen Namens in Preußen könnte auf die Ansiedlung der Salzburger Exulanten im 18. Jahrhundert zurückzuführen sein. Die im Netz zu findenden Listen von Familiennamen der Salzburger ([14], [15]) kennen die zumindest entfernt ähnlichen Familiennamen „Sendhofer“ und „Sinnhuber“; die zweite Liste fürhrt als Nebenform des erstgenannten Namens zudem „Sendelhofer“ auf, was sich eventuell durchaus zu „Senzlober“ abgeschliffen haben könnte? --slg (Diskussion) 16:35, 18. Dez. 2024 (CET)
- Das ist ein interessanter Gedanke! Ich hatte bei einem Freund eine ähnliche Geschichte. Der Vater hatte geforscht (und auch Treffen mit 200 Namensträgern organisiert): Der Urahn des Clans war vor etwa 500 Jahren aus Österreich eingewandert und der Familienname (selten in Deutschland) ist auch heute noch eine Berufsbezeichnung in Österreich. Leider noch keine DNA-Genealogie angegangen. 2A01:E0A:E6D:C910:D927:E6A9:72FF:CEC6 17:35, 18. Dez. 2024 (CET)
Spiegel-Artikel gesucht
[Quelltext bearbeiten]Ich suche eine Spiegel-Artikel "Wieso Menschen mit ADHS seelisch verschleißen" aus dem Spiegel 50/2024. Kann mir jemand helfen? Danke, -- Nicola kölsche Europäerin 22:43, 17. Dez. 2024 (CET)
- Wieso gibst Du den Titel des Artikels nicht einfach bei einer Suchmaschine ein, um diese Internetseite zu finden: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/depression-wieso-menschen-mit-adhs-seelisch-verschleissen-a-af7c2524-e42c-48e2-a680-de63dd77e133? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 17. Dez. 2024 (CET) Leider wurde beim Löschen der folgenden Diskussion auch die Antwort mitgelöscht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:42, 18. Dez. 2024 (CET)
- Bitte sehr. --Alraunenstern۞ 22:49, 17. Dez. 2024 (CET)
- @Alraunenstern. Danke. Hatte es wieder vergessen, sorry. -- Nicola kölsche Europäerin 23:00, 17. Dez. 2024 (CET)
- Iwo, Hauptsache, es funktioniert am Schluss. --Alraunenstern۞ 23:04, 17. Dez. 2024 (CET)
- @Alraunenstern. Danke. Hatte es wieder vergessen, sorry. -- Nicola kölsche Europäerin 23:00, 17. Dez. 2024 (CET)
18. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Definition Schwemmtonebene
[Quelltext bearbeiten]Wie definiert man eine Schwemmtonebene? Solche Ebenen, manchmal riesig, gibt es z.B. in der Sahara. Wenn sie nass sind, sind sie sehr glitschig, wenn trocken, sind sie rissig oder "blättern"
--Heribertus2 (Diskussion) 07:46, 18. Dez. 2024 (CET)
- Wir hätten zu den Gebilden in der Sahara Sabcha. Ansonsten unter Salztonebene suchen.--Meloe (Diskussion) 08:02, 18. Dez. 2024 (CET)
- Das ist ein Kompositum aus "Schwemmton" und "Ebene", also eine Ebene mit Schwemmton. Zu "Schwemmlöss" gibt es im Internet viele Suchergebnisse, z.B. [16], [17]. Ich vermute, daß Schwemmton ähnlich entstanden ist, aber der angesprochene Tonanteil sehr hoch ist (zum variablen Tongehalt von Löss s.a. Löss#Eigenschaften). 91.54.42.130 09:29, 18. Dez. 2024 (CET)
- Den Begriff „Schwemmtonebene“ scheint es in dieser Form in den Geowissenschaften so nicht zu geben. Ablagerungen von „Schwemmton“ gibt es üblicherweise in periodisch überschwemmten Gebieten, in denen das Wasser eine Weile steht, bevor es zurückgeht oder verdunstet, sodass die mitgeführte Tonfracht sich absetzen kann (die liegt dann immer obenauf, weil der Ton zuletzt abgesetzt wird, am längsten in der Schwebe bleibt). Der Verweis auf (d)ein Beispiel in Wüstengebieten, die Sabcha bzw., allgemeiner, Salztonebene, wurde bereits genannt. In Flussniederungen heißt das schlicht Schwemmebene, und am Unterlauf großer Flüsse kommt da dann üblicherweise auch viel Ton zur Ablagerung. --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 18. Dez. 2024 (CET)
Amarilis --2A00:9FE0:204:EE00:54B3:A61F:9B7A:A602 10:07, 18. Dez. 2024 (CET)
- Ich verwende diesen Begriff, weil er in Reiseführern und Reiseberichten zur Sahara gängig ist. Salz ist da wenig oder kaum dabei (ich meine nicht ein Schott). Also eine kurze Definition wäre vielleicht: Eine Ebene, die nach Regenfällen überschwemmt ist und Ton absetzt. Wie wäre das? --Heribertus2 (Diskussion) 16:51, 18. Dez. 2024 (CET)
- Ohne Beleg: Theoriefindung. Andere Theoriefindung: "Ebene mit angeschwemmtem, tonigem Boden". Daß feuchter Ton glitschig ist und trockener Ton rissig sein kann, halte ich für eine Eigenschaft von Ton. Das hat mit der Ebene nichts zu tun. Den Ton gibt es auch, wenn es keine Regenfälle mehr gibt. 91.54.42.130 08:28, 19. Dez. 2024 (CET)
- Danke, diese Definition werde ich übernehmen. --213.55.241.28 08:52, 19. Dez. 2024 (CET)
- Ohne Beleg: Theoriefindung. Andere Theoriefindung: "Ebene mit angeschwemmtem, tonigem Boden". Daß feuchter Ton glitschig ist und trockener Ton rissig sein kann, halte ich für eine Eigenschaft von Ton. Das hat mit der Ebene nichts zu tun. Den Ton gibt es auch, wenn es keine Regenfälle mehr gibt. 91.54.42.130 08:28, 19. Dez. 2024 (CET)
Indirekte Rede: Konjunktiv oder Indikativ im abhängigen Satzteil
[Quelltext bearbeiten]Liebe Auskunft, aus dem Artikel A-23 A: „Unklar sei, welche Auswirkungen dies auf das lokale Ökosystem haben werde.“ Ich halte die Formulierung „Unklar sei, welche Auswirkungen dies auf das lokale Ökosystem haben wird“ für einzig richtig, weil die in der indirekten Rede behauptete Aussage lediglich die Unklarheit betrifft. Welche Form ist richtig? Im Artikel Indirekte Rede gibt es leider kein passendes Beispiel. In einer Diskussion auf grammatikfragen.de wird danach gefragt, die Antworten sind für die Frage aber gar nicht relevant. Ein Grammatik-Duden liegt mir nicht vor. Ich würde gerne, egal, welche Antwort sich ergibt, einen Abschnitt im Artikel Indirekte Rede ergänzen, weshalb eine zitierfähige Quelle gut wäre. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 18. Dez. 2024 (CET)
- Da halte ich "werde" immer noch für richtig, da immer noch eine Abhängigkeit vom (zumindest zeitlichen) Bezugspunkt des Sprechers oder Schreibers besteht. Zudem kann der Satz auch in 10 Jahren noch gelesen werden, wenn die möglichen Auswirkungen evtl. schon besser bewertbar sind. Man denke an eine (hypothetische) Aussage vom 30. Juni
19181914: "Unklar ist, ob sich das Deutsche Reich einer österreichisch-ungarischen Kriegserklärung anschließen wird". Hier ist die Umsetzung in "werde" in einer indirekten Rede aus heutiger Sicht m.E. sehr eindeutig. Streiten kann man eventuell bei (in menschlichen Dimensionen) unveränderlichen Dingen, z.B. die indirekte Wiedergabe von "Es ist unklar, ob es im Sonnensystem einen neunten Planeten gibt". -- 79.91.113.116 11:20, 18. Dez. 2024 (CET)- 1918? --Morino (Diskussion) 12:12, 18. Dez. 2024 (CET)
- Argh. Korrigiert. -- 79.91.113.116 12:28, 18. Dez. 2024 (CET)
- 1918? --Morino (Diskussion) 12:12, 18. Dez. 2024 (CET)
- Da halte ich "werde" immer noch für richtig, da immer noch eine Abhängigkeit vom (zumindest zeitlichen) Bezugspunkt des Sprechers oder Schreibers besteht. Zudem kann der Satz auch in 10 Jahren noch gelesen werden, wenn die möglichen Auswirkungen evtl. schon besser bewertbar sind. Man denke an eine (hypothetische) Aussage vom 30. Juni
- Wenn im abhängigen Satzteil ein Indikativ steht, wird nach meinem Verständnis vorausgesetzt, dass es tatsächlich irgendwelche Auswirkungen haben wird, beim Konjunktiv könnte es dagegen auch vollkommen folgenlos bleiben. Beim Futur würde ich deshalb den Konjunktiv bevorzugen, weil man die Zukunft nie sicher kennt, bei historischen Ereignissen eher den Indikativ (z. B. "Unklar sei, was den Ersten Weltkrieg ausgelöst hat."). --2A02:8071:78D4:3440:C68E:F422:24F2:3375 13:52, 18. Dez. 2024 (CET)
Senseo vermindert Kaffeemenge
[Quelltext bearbeiten]Hallo, guten Tag! Mein Büro-Senseo, der mir bislang treu ergeben war, verweigert seit einiger Zeit die gewohnte Kaffeemenge. Meine Frau meint, er sei um meinen Gesundheitszustand besorgt. Diese Ansicht teile ich nicht, da die ausgeschüttete Koffeinmenge ja die gleiche bleibt, was er zurückhält, ist die Wasser menge. Während ich noch vor zwei Wochen nach Einlegen des Pads und Drücken des Becherknopfes einen randvollen Pott Kaffee erhielt, hat er fast täglich reduziert und ist jetzt bei einem halben Pott. Hat jemand Erfahrung mit diesem von mir als Warnstreik eingeordneten Verhalten? Gibt es Tipps, um die die alte Leistung, sprich den vollen Pott, wieder zu erhalten. In dankbarer Erwartung, 2A02:8206:A18F:2700:E5B0:58FD:251D:4E7 12:34, 18. Dez. 2024 (CET)
- Wann wurde die Maschine zuletzt entkalkt?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:53, 18. Dez. 2024 (CET)
- Landet das Wasser woanders (unter der Maschine)?
- Ansonsten müsste man eigentlich bei solchen Geräten selber definieren können, wieviel Kaffee eine große und eine kleine Tasse ergeben (z.B. durch langes Drücken des Becherknopfes, bis die Tasse voll ist; die Maschine sollte sich das dann merken). --Magnus (Diskussion) 14:21, 18. Dez. 2024 (CET)
- Scheint also ein technisches Problem zu sein. Welcher Typ Senseo-Maschine ist es denn? Übrigens: Wenn weniger Wasser durchs Pad durchfließt, wird auch weniger Koffein aus dem Pulver herausgelöst. Deine Frau könnte also recht haben. --Blutgretchen (Diskussion) 15:57, 18. Dez. 2024 (CET)
- Entkalkt habe ich die Maschine vor etwa 6 Wochen. - Es handelt sich um einen Philips Senseo von 2005 (ungef.); siehe Bild! - Mit dem "selber definieren können" läuft es bei dieser Maschine nicht. Sie hat zwei Knöpfe; den einen für einen für eine Tasse, den anderen für zwei Tassen oder einen Pott. 2A02:8206:A18F:2700:4CFB:359D:A96A:56E 17:11, 18. Dez. 2024 (CET)
Hallo Senseo-Kollege, ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Maschine im Büro gemacht. Entweder entkalken oder was ich jeden Tag immer mache, morgens einen ersten "Vorbrühgang". Sprich: Tasse unterstellen, ohne Pad aber mit Padhalter, eine Tasse durchlaufen lassen. Manchmal zieht die Maschine Luft oder sonstiges und es muss erst Wasser nachlaufen lassen. Die erste Tasse ist dann meist nur halbvoll. Da ja kein Pad drin war, war das quasi ein "Spülgang", oder die Tasse ist schon mal vorgewärmt. Danach Wasser aus der Tasse ausschütten und ganz normal den Brühvorgang mit Pad wiederholen. Zum Feierabend das gleiche Prozedere im Büro noch einmal, damit die Maschine wieder "sauber" ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:24, 18. Dez. 2024 (CET)
Schau dir deinen Kaffeepadträger (dieses Teil, in das du die Pads legst) mal genauer an. In der Mitte ist ein Loch mit sehr feinen Poren. Dort fließt der Kaffee durch und wenn das verstopft ist, dann kommt logischerweise weniger Kaffee unten raus. Du kannst es reinigen durch die üblichen Entkalkungsmittel, indem du mit einer Bürste gut schrubst und auch, indem du danach die Maschine ein paar Mal ohne eingelegtes Pad mehrfach durchlaufen lässt --Michael Sch. (Diskussion) 17:56, 18. Dez. 2024 (CET)
Frage zur Datierung
[Quelltext bearbeiten]Es gibt viele Formen der Datierung. Z.B. urkundliche Datierungen. Diese nennen im Allgemeinen die beurkundende Person, den Ausstellungsort und den Ausstellungstag. Wie verhält es sich bei Sachgegenständen und Jahreszahlen, die beispielsweise an Wänden von Tempeln, Kirchen etc. angebracht wurden? Gibt es in solchen Fällen Rückdatierungen? Für den Auftraggeber einer Tafel oder Inschrift waren doch bestimmte Ereignisse vielfach wichtiger als der genaue Anbringungszeitpunkt. Das ist ja z.T. auch heute noch so. So muss die Inschrift 1944 keineswegs darauf hindeuten, dass eine Tafel im Jahr 1944 angebracht wurde. Es kann sich um eine Gedächtnistafel aus dem Jahr 1995 handeln. Gibt es zu diesem Phänomen Beispiele bzw. Literatur?
--Montiventanus (Diskussion) 13:58, 18. Dez. 2024 (CET)
- Gedenktafeln werden immer nach dem darin memoriertem Datum aufgestellt. Zwangsläufig. Um die Tafel selbst datieren zu können, kann entwder ganz klassisch die Datierung materieller Objekte mit den für das Fach üblichen Methoden versucht werden, die einfachste wäre Stilvergleich. Ansonsten bräuchte es einen Anlass für das Gedenken, der Auslöser sein könnte. Wenn beides nicht greift, ist das Ding eben undatierbar (bzw. nur sehr grob einzugrenzen). Speziell zur Datierung von Gedenktafeln wüsste ich nix.--Meloe (Diskussion) 14:39, 18. Dez. 2024 (CET)
- Das heißt also, wenn ein Adeiliger oder Fürst einen Besitzvermerk gemacht hat, z.B. mit der Jahreszahl 1500 und seinem Wappen, dass dass nicht zwingend das Erstellungs- bzw. Fertigstellungsdatum darstellt. --Montiventanus (Diskussion) 15:12, 18. Dez. 2024 (CET)
- Siehe dazu Terminus ante quem und die anderen in diesem Artikel verlinkten Begriffe. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:05, 18. Dez. 2024 (CET)
- Das ist etwas anderes. Es geht schon konkrekt um das Phänomen, dass nicht "darin" ist, was "darauf" steht. --Montiventanus (Diskussion) 19:09, 18. Dez. 2024 (CET)
- Okay, dann ja. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 18. Dez. 2024 (CET)
- Das ist etwas anderes. Es geht schon konkrekt um das Phänomen, dass nicht "darin" ist, was "darauf" steht. --Montiventanus (Diskussion) 19:09, 18. Dez. 2024 (CET)
- Es kommt sogar recht häufig vor, dass Tafeln o.ä. rückdatiert oder gefälscht wurden, um nachträglich Besitzverhältnisse zu begründen. Das ist ganz üblich. Und im Historismus des 19. Jahrhunderts wird auch gerne mal eine gewagte These, naja, in Stein gemeißelt.... TassiloDux (Diskussion) 21:42, 18. Dez. 2024 (CET)
- Siehe dazu Terminus ante quem und die anderen in diesem Artikel verlinkten Begriffe. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:05, 18. Dez. 2024 (CET)
- Das heißt also, wenn ein Adeiliger oder Fürst einen Besitzvermerk gemacht hat, z.B. mit der Jahreszahl 1500 und seinem Wappen, dass dass nicht zwingend das Erstellungs- bzw. Fertigstellungsdatum darstellt. --Montiventanus (Diskussion) 15:12, 18. Dez. 2024 (CET)
- Siehe Moabitica, die Inschrift von Parahyba, Runenstein von Kensington, Francis Drakes Messingplakette, im weiteren Sinne auch der Adlerstein (Würzberg). --Chianti (Diskussion) 09:09, 19. Dez. 2024 (CET)
- Bei Gebäuden ist immer wieder die scheinbare Bauinschrift eigentlich die Inschrift des letzten Umbaus. Von daher ist die ja nicht falsch, man muss sie aber einordnen können. --Hachinger62 (Diskussion) 11:36, 19. Dez. 2024 (CET)
Warum taucht einer Herausgeber einiger Publikationen nicht bei Wiki auf?
[Quelltext bearbeiten]warum gibt es bei Wikipedia keinen Eintrag zum deutschen Designer/Publizisten Peter Ruthenberg geb1952.Obwohl er vielfach im Netz als Herausgeber von Publikationen genannt ist ?
--2003:F5:AF21:1600:680A:BD34:72DA:4F6 14:57, 18. Dez. 2024 (CET)
- Dies ist ein Wiki - mach es also selbst: Aber vorher solltest du einen WP:Relevanzcheck machen lassen. --Lutheraner (Diskussion) 15:01, 18. Dez. 2024 (CET)
Es gibt jetzt einen Wikidata-Eintrag: wikidata:Q131470573. Viel mehr über ihn ist zumindest online auch gar nicht herauszufinden... "Autor, Herausgeber und Unternehmensberater" mit schon einigen Publikationen, aber thematisch recht queerbeet. --Anvilaquarius (Diskussion) 12:29, 19. Dez. 2024 (CET)
Wilkinson and the Task Force on Statistical Inference
[Quelltext bearbeiten]Zu welchem Schluss kommen Wilkinson and the Task Force on Statistical Inference (1999) in ihrem Artikel? --2A02:8070:5183:5E20:95F9:64BC:C401:8107 20:46, 18. Dez. 2024 (CET)
- Hier ist die Veröffentlichung: https://www.apa.org/pubs/journals/releases/amp-54-8-594.pdf (PDF-Datei). Ich würde sagen, es geht darin um eine Reihe von Empfehlungen. Wenn man einen einzigen Schluss herausziehen möchte, ist es vielleicht dieser: „Statistical methods should guide and discipline our thinking but should not determine it.“ Oder vielleicht dieser: „Distinguishing statistical significance from theoretical significance […] will help the entire research community publish more substantial results.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 21:26, 18. Dez. 2024 (CET)
Zielwagen, Richtungswagen, Koppelwagen?
[Quelltext bearbeiten]Ich suche einen Fachbegriff. Früher gab es manchmal in Fernzügen einzelne Wagen, die später abgekoppelt und dann mit einem anderen Zug zum Zielbahnhof gebracht wurden (ohne umzusteigen). Aber wie hießen diese? --H.Parai (Diskussion) 21:04, 18. Dez. 2024 (CET)
- Kurswagen. --Schlesinger schreib! 21:04, 18. Dez. 2024 (CET)
- Danke vielmals! -- --H.Parai (Diskussion) 22:54, 18. Dez. 2024 (CET)
19. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Word 2016 schmiert ab beim Aufruf einer Datei von einem anderen PC
[Quelltext bearbeiten]Heimnetzwerk unter Win 11 und 10. Auf dem "Server" (Win 10) liegt der Word-Terminkalender. Aufruf von allen Rechnern im Netzwerk bis gestern problemlos durch Word 2003 (Win 10) bzw. Word 2016 (Win 11). Gestern Einbau einer neuen Datenplatte auf dem "Server". Zugriff von allen Rechnern über "Sicherheit" und "Freigabe" erlaubt. Aufruf von Word 2003 weiterhin einwandfrei. Word 2016 verhält sich uneindeutig. Mal wird die Datei geladen, beim Aufruf der zweiten "Tagebuch"-Datei verschwinden beide - kommentarlos - aus Word. Mal wird die erste Datei schon nicht geladen. Was habe ich nach dem Festplatten-Austausch versäumt, das Win10/Word03 nicht stört, aber Win11/Word16 aus dem Tritt bringt? --2003:C1:9748:6A00:85C8:92DE:B0B7:16A4 07:33, 19. Dez. 2024 (CET)
- Ich hatte mit Windows 10/11 und Excel 2016/2024 ein ähnliches Problem. Ich hab das durch Deaktivieren des Energiesparmodus der Synology DS416j gelöst. Es ist anscheinend so, dass neuere Offices dem SMB-Server nicht genug Zeit geben, wach zu werden, wenn man eine Netzwerkdatei aus der Jumplist öffnet. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 19. Dez. 2024 (CET)
- Danke. Habe also auf dem "Server" die Festplatten auf "nie" abschalten eingestellt. Half nichts. Bin dann mit dem Kalender auf die SSD umgezogen. Jetzt kann ich (meistens, nicht immer) den Kalender öffnen. Aber sobald ich das Tagebuch öffne, schmiert Word ab, beide Dateien und der Zwischenspeicher (nach Löschen vor geplantem Einfügen) weg (auf der Platte sind sie noch). Wie kann denn Word16 auf der Cloud funktionieren, da sollte die Latenz doch noch größer sein? Workaround wäre, die beiden Dateien auf dem Win11-"Client" zu speichern, gefallen tut mir das nicht. Ich hatte übrigens Telemetrie eingeschaltet, der Aufruf wird protokolliert, der Absturz nicht. --2003:C1:9748:6A00:85C8:92DE:B0B7:16A4 13:34, 19. Dez. 2024 (CET)
Schattenflotte
[Quelltext bearbeiten]Frage an die Nautiker und Staatsrechtler: Was ist eine Schattenflotte? Russische Tanker sollen Öl, Gas, Düngemittel, etc. durch die Ostsee nach Europa transportieren. Dazu müssen sie die Ostsee durchqueren und die Hoheitszone der Ostseeanrainerstaaten. Start-Hafen ist St. Petersburg. Die anschliessende Kadetrinne ist zwar Internationales Gewässer, aber aus der Ostsee kommt kein Schiff raus, ohne durch Europäische Hoheitsgewässer zu fahren: Dänemark (Kleiner Belt, Grosser Belt) oder Schweden (Öresund) und es kommt auch nicht an Land.
Diese Schiffe seien weder versichert, noch in seegängigem Zusstand, und es würde eine grosse Gefahr massiver Umweltschäden für die Ostseeanrainer und für die gesamte Ostsee bestehen. Wieso sind wir (bisher) nicht in der Lage, die Ostsee zu schützen? Gruss, --Markus (Diskussion) 08:42, 19. Dez. 2024 (CET)
- en:Shadow fleet ist recht ausführlich. --Chianti (Diskussion) 09:01, 19. Dez. 2024 (CET)
- Wow superschnell - danke! Gibt es bei WP ein Übersetzungsprogramm für einen Import? Damit das Ergebnis in der WP:Artikelstube gelesen und bearbeitet werden kann? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:11, 19. Dez. 2024 (CET)
- Innterhalb der WP afaik nicht, siehe WP:Ü. Hilfe:Artikel importieren beschreibt die bevorzugte Vorgehensweise. --Chianti (Diskussion) 09:43, 19. Dez. 2024 (CET)
- Ok, hab's mal hier und hier eingetragen und vermute, dass der en:Artikel dann hier als Import incl. Versionsgeschichte erscheint... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:27, 19. Dez. 2024 (CET)
- Innterhalb der WP afaik nicht, siehe WP:Ü. Hilfe:Artikel importieren beschreibt die bevorzugte Vorgehensweise. --Chianti (Diskussion) 09:43, 19. Dez. 2024 (CET)
- Wow superschnell - danke! Gibt es bei WP ein Übersetzungsprogramm für einen Import? Damit das Ergebnis in der WP:Artikelstube gelesen und bearbeitet werden kann? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:11, 19. Dez. 2024 (CET)
- „Wieso sind wir (bisher) nicht in der Lage, die Ostsee zu schützen?“ Die Durchfahrt ist völkerrechtlich geregelt und grundsätzlich erlaubt: Recht der friedlichen Durchfahrt. Für Kriegsschiffe hat die dänische Regierung eine Vorschrift erlassen, wonach mehr als drei Kriegsschiffe eines Landes sich zumindest anmelden müssen: https://www.un.org/depts/los/LEGISLATIONANDTREATIES/PDFFILES/DNK_1999_Ordinance.pdf (PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:20, 19. Dez. 2024 (CET)
Plasmafeuerzeuge
[Quelltext bearbeiten]Dazu gibt es leider keinen Artikel und auch sonst wenig Informationen. Vor- und Nachteile: Es wird kein Brennstoff (Gas, Benzin) benötigt. Sie sind aber nicht unabhängig, sondern auf eine Stromversorgung zum Aufladen des eingebauten Akkus angewiesen. Naheliegende Modifikation: Akku und USB-Ladebuchse fliegen raus, Strom wird nach dem Prinzip einer Schütteltaschenlampe erzeugt und die Energie in einem Superkondensator gespeichert. Scheint es aber nicht zu geben... Was ist von diesen Feuerzeugen überhaupt zu halten? --95.119.234.149 09:46, 19. Dez. 2024 (CET)
- Feuerzeug#Lichtbogen-Feuerzeug. Eine kurze Recherche ergab, dass die Akkus in Plasmafeuerzeugen eine Standardspannung von 3,7 Volt liefern, die Massen-Supercaps in solchen Lampen jedoch nur um die 2 Volt. Möglicherweise ist ein Plasmafeuerzeug mit "Handbetrieb" und einem 3,8-V-Li-Ion-Supercap eine Marktlücke? --Chianti (Diskussion) 10:40, 19. Dez. 2024 (CET)
- Es geht nicht darum, solche Feuerzeuge umzubauen, sondern neu zu konstruieren, insofern sind Spannungen frei wählbar. Aber so ein paar Rahmeninformationen wären nicht schlecht: Welche Leistung wird zur "Lichtbogen"-Erzeugung benötigt, d. h. wieviel Energie muß in den Kondensator für zehn Sekunden Lichtbogen "hineingeschüttelt" werden? Und welche Macken und Krankheiten hat das Prinzip eventuell? "Hochspannung" klingt ja grundsätzlich nach Feuchtigkeitsproblemen. Soviel Leistung kann es übrigens nicht sein: Mehr als 5 W wird man aus Mini-Akkus wohl kaum entnehmen können, macht also für 10 s irgendwas von 50-100 J. Mit der Schüttel-Hand kommt man vielleicht auf 10 W, da sollte eine Minute Schütteln also für einmal Feuer ausreichen. Aber es gibt wohl auch grundsätzliche Mängel, sonst wären Plasmafeuerzeuge vermutlich verbreiteter. --95.119.234.149 10:58, 19. Dez. 2024 (CET)
Wurden in der BRD Spielekonsolen entwickelt und hergestellt?
[Quelltext bearbeiten]Artikel des Tages ist eine DDR Spielekonsole. Gab es auch eine/mehrere in der ehemaligen BRD? --Wikiseidank (Diskussion) 11:14, 19. Dez. 2024 (CET)
- Hier sind auch westdeutsche Produkte aufgeführt. --Magnus (Diskussion) 11:33, 19. Dez. 2024 (CET)
- (Und jede Menge 1977/78er Einträge aus der Europäischen Union, die erst 1992 gegründet wurde und auch seither kein Land ist. Die sollte man dem jeweiligen tatsächlichen Land zuordnen.) --Karotte Zwo (Diskussion) 11:47, 19. Dez. 2024 (CET)
- Palestra 02 LORTA war vermutlich nicht "Ukraine"? --Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 19. Dez. 2024 (CET)
- Danke (Wahnsinns-Liste), sollte es in der Artikel "siehe auch"? --Wikiseidank (Diskussion) 11:54, 19. Dez. 2024 (CET)
- (Und jede Menge 1977/78er Einträge aus der Europäischen Union, die erst 1992 gegründet wurde und auch seither kein Land ist. Die sollte man dem jeweiligen tatsächlichen Land zuordnen.) --Karotte Zwo (Diskussion) 11:47, 19. Dez. 2024 (CET)