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12. September

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Gibt es das eigentlich, dass Bücher gecovert werden?

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Also bei Liedern kennt man das ja, da wird ein Song nach dem anderen fröhlich gecovert, manchmal weil man wirklich Neues herauskitzeln will, manchmal um in den Hitparaden weit nach oben zu kommen. Auch bei Filmen wird endlos neuadaptiert, neuverfilmt und wiederverfilmt, manchmal nennt man es auch ein Remake. Psycho wurde sogar eins zu eins noch einmal neu gedreht und dann in Farbe in die Lichtspielhäuser gebracht. Aber, gibt es Beispiele, dass Bücher gecovert wurden? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:01, 12. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Oh ja! Von banalen Märchen- und Sagennacherzählungen (Zimmer Bradley), aufwändigeren Interpretationen derselben (Kästner, White, Dorst) bis zur anspruchsvollen Literatur (Plentzdorf, Brecht, Wilde), unendliche Liste. Es gibt auch Autoren, die sich selber "covern" (Spoerl, Irving). Und andere, die vorgeben, zu "covern" (Goldman). --RAL1028 (Diskussion) 13:14, 12. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Arno Schmidt hat in einem Radiointerview auf die Frage, ob er von anderen Werken abschriebe geantwortet: Sehr gute Werke sind zu 90 - 95 % abgeschrieben; ich meine sehr gute Werke! --Elrond (Diskussion) 14:45, 12. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Gut gemachte Plagiate nennt man Hommage. --Geoz (Diskussion) 23:07, 12. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und es gibt Inspiration. Im Artikel Ermutigung (Biermann) über das Lied Ermutigung (1968) von Wolf Biermann ist zu lesen, warum dieser Hit in Metrum, Reimschema und Aufbau mit Bertolt Brechts Gedicht Gegen Verführung (Text) im Schlusskapitel der Hauspostille (1916 bis 1925) korrespondiert. Biermann: „Das hätte ich bestimmt nicht schreiben können, wenn es nicht Meister Brecht gegeben hätte.“ (zit.n. Birgit Lermen, Matthias Loewen: Lyrik aus der DDR, S. 356). --88.72.111.207 23:43, 12. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein anderes Beispiel: Dieter Nuhrs „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.“ (1998). Schon 1974 nutzt Wolfgang Menge den Gedanken in „Ein Herz und eine Seele“ für seine Hauptfigur „Ekel“ Alfred Tetzlaff (Heinz Schubert). Siehe dazu die die Diskussion (Part #2) auf Wikiquote und die Folge „Frühjahrsputz“ (Staffel 1, Folge 15, 18. März 1974, 20:10). --88.72.111.207 00:14, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eigentliche Coverversionen, d.h. für mich bei Büchern mehr oder weniger unveränderte Texte, anders aufgemacht (also nicht Nacherzählungen anhand desselben Motivs oder Sagenstoffs) kenne ich eigentlich nur nach Verfilmungen literarischer Werke. Oft kommt dann das Originalwerk, etwas billiger und etwas bunter, quasi als "Buch zum Film zum Buch" nochmal in die Buchhandlungen.--Meloe (Diskussion) 08:15, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
das nennt sich dann neue Auflage --Future-Trunks (Diskussion) 08:19, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Per unserer Definition ist eine Coverversion "die Interpretation eines Musikstücks durch einen anderen als den erstaufführenden Musiker". Wenn muss der Text also von einem anderen Autor neu geschrieben werden.
Das Stichwort "Buch zum Film" ist dabei aber garnicht so schlecht, es handelt sich dabei nicht immer nur um Neuauflagen des Textes. So gibt es teilweise den Fall das ein Film auf vorhandener Literatur beruht aber zum Film neue auf dem Film beruhende Literatur herausgegeben wird. Also etwa The Sentinel (Kurzgeschichte) --> 2001: Odyssee im Weltraum (Film) --> 2001: Odyssee im Weltraum (Roman), wobei hier die Kurzgeschichte natürlich weniger umfangreich ist wie der Roman. Aber ich glaube, dass es sogar Texte gibt die größtenteils mit dem Original übereinstimmen aber an den Film angepasst wurden (etwa einzelne Namen oder Handlungsstränge), mir fällt aber dazu gerade kein Beispiel ein. --Naronnas (Diskussion) 10:35, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
na Märchen sind sicher ein gutes Stichwort. Da gibts von einem Märchen teils hunderte verschiedene Versionen und sicher auch viele Versionen die sich auf die Verfilmung beziehen. Glaube Disney bringt auch immer noch die Bücher für ihre Version heraus. --Future-Trunks (Diskussion) 11:03, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Der Disney-Konzern plündert den mythologischen und narrativen Schatz der Weltkulturen. Hinsichtlich der Formensprache, der inhaltlichen Botschaft, des intellektuellen Anspruchs und der kulturellen Verwurzelung ebnet er seine Beute ein auf das geistige Niveau des durchschnittlichen nordamerikanischen weißen Mannes. Die zerstörerische Kraft einer dominanten Marktpräsenz zeigt sich aber bereits schon bei Grimms Märchen, deren Zuträger:innen der Grimmschen Coverversionen von den Sammlern verschwiegen oder sogar umgelogen werden. Neben den verwerteten literarischen Quellen seien sie hier wenigstens einige von ihnen nochmals genannt: Dorothea Viehmann, Friederike Mannel, Philipp Otto Runge, August von Haxthausen, Ferdinand Siebert, Johann Friedrich Krause, Annette von Droste-Hülshoff, Jenny von Droste-Hülshoff, die drei Schwestern Amalie Hassenpflug, Jeanette Hassenpflug und Marie Hassenpflug, deren Urgroßmutter Marie Madeleine Debély, die Schwestern Gretchen Wild, Dorothea Wild, Lisette Wild und Marie-Elisabeth Wild sowie Julia Ramus und Charlotte Ramus. [1]
Der Artikel Schneewittchen verweist beispielsweise auf den breiten europäischen Kulturraum, in dem diese Erzählung ursprünglich in den unterschiedlichsten und reichhaltigsten Ausformungen lebte, bis die schöne junge Frau von den Grimms das professorale Korsett verpasst bekam. Grundelemente des Stoffs lassen sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen und waren über ganz Europa verstreut. Beispiele von Erzählvarianten: Das griechische Märchen Myrsina, das italienische Märchen Bella Venezia, das schottische Märchen Gold-Baum und Silber-Baum, das armenische Märchen Nourie Hadig, das russische Zaubermärchen Das Zauberspiegelchen, das italienische Märchen Die Küchenmagd oder das norwegische Märchen Die zwölf wilden Enten. Dass mit den sieben Zwergen hinter der sieben Bergen eine zeitliche Größe gemeint ist, bieten einige Schneewittchenvarianten an: Im griechischen Märchen Myrsina flüchtet die Schneewittchen entsprechende Myrsina zu zwölf Brüdern, die die zwölf Monate verkörpern. Myrsina spielt hier metaphorisch den dreizehnten Monat des Mondjahres als kleine Schwester zu den die zwölf Monate des Sonnenjahres verkörpernden Brüdern. Im armenischen Märchen Nourie Hadig kommt Nourie nicht zu sieben Zwergen, sondern zu einem Haus mit sieben Zimmern; im letzten Zimmer findet sie einen im Koma liegenden Prinzen, der sieben Jahre schläft und von Nourie gepflegt wird. Davon waren die Grimms und noch mehr Disney Lichtjahre entfernt. Noch heute werden jedoch (leider) die Grimm-Brothers weitaus mehr mit dem deutschen Märchenschatz verbunden als beispielsweise der nicht weniger umtriebige Johann Karl August Musäus. --88.64.252.17 05:58, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
ja die Grimms waren im Prinzip das disney des frühen 19. Jahrhunderts. haben ihre ganz eigene Version der vielen jahrhunderte alten geschichten geschrieben --Future-Trunks (Diskussion) 12:43, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein beträchtlicher Teil der römischen Literatur ist Imitation der griechischen Vorlagen. Wobei imitatio immer auch aemulatio (Wettbewerb: wir können das auch, und sogar besser) ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:20, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Noch nicht angesprochen wurden die kupierten Versionen literarischer Texte als Kinderbücher. Mein erster Robinson Crusoe war eine um zwei Drittel gestrichene Verharmlosung des (ohnehin schon zum vorgeblichen Abenteuerroman weichgespülten) kryptosatirischen und höchst lesenswerten Originals. Diese Praxis des Nivellierungsverbrechens ist noch immer üblich (Beispiele aus dem Arena Verlag). Jules Verne, Mark Twain, Alexandre Dumas, Rudyard Kipling, L. Frank Baum, Arthur Conan Doyle, Robert Louis Stevenson, Lewis Carroll („altersgerecht neuerzählt“ - unglaublich!), Herman Melville, Karl May, Nils Holgersson von Selma Lagerlöf (denen ist auch nichts heilig), Charles Dickens (ja, sie vereinfachen sogar seine Weihnachtsgeschichte), die Jugendbuchversion des Robin Hood von Howard Pyle nochmals zusammengestrichen, Hans Christian Andersen - sie alle werden sich qualvoll in ihren Gräbern umdrehen, angesichts der Fledderei ihrer Werke und weil Erwachsene zu selbstbezogen und zu faul sind, ihre Kinder und Jugendliche bewußt und gezielt an Literatur heranzuführen und auf dieser Reise zu begleiten. --88.64.252.17 14:27, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das heißt dann auf gut Lateinisch ad usum Delphini. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Um noch etwas Positives einzubringen: Ausnehmen würde ich in dieser Diskussion die Neuübersetzungen. Ich habe vor diesen extrem schlecht bezahlten Kulturbotschafter:innen höchsten Respekt und jede Zeit hat auch ihre eigene Sprache. Das rechtfertigt eine sorgfältige, gesellschafts- und sprachkundige Auseinandersetzung mit dem Original, um eine gute Brücke in die heutige Zeit zu bauen. (Und da das Brückenthema gerade in den Medien aktuell ist: Auch diese Brücken durch Übersetzung haben eine begrenzte Haltbarkeit :-) --88.64.252.17 14:39, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wohin fallen in der Diskussion Hörbücher? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 14:42, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wie konnte ich die klassischste aller 'Buchcoverversionen' nur vergessen? John Steinbeck covert Thomas Malory in König Artus! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 06:49, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

13. September

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¿wann betrat die erste moderne mensch {homosapiens} das gebiet der heutigen schweiz? ¶

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--2001:871:22B:52DF:C82E:91EE:E77F:9655 21:44, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Siehe Geschichte der Schweiz: „Das Gebiet der heutigen Schweiz ist seit der Altsteinzeit besiedelt.“ --Bildungskind (Diskussion) 21:46, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Altsteinzeit ist aber ein sehr langer Zeitraum: "Sie begann vor ca. 2,5 Millionen Jahren, dauerte etwa bis 10.000 v. Chr" (aus dem Wikipedia Artikel). Im Artikel Cro-Magnon-Mensch liest man aber, dass dies die älteste Art des Homo Sapiens in Europa war und das die ältesten bekannten Funde von vor etwa 45.000 Jahren stammen. In Willendorf in der Wachau in Österreich gibt es wohl Anzeichen einer Besiedlung um vor 43.500 Jahren. In etwa in der Zeit wird sich wohl der erste Cro-Magnon/Homo Sapiens in das Gebiet der heutigen Schweiz verirrt haben. 2A0A:EF40:6AD:A01:6697:9919:C84B:E0CF 23:36, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Im Artikel Cro-Magnon-Mensch liest man, dass Cro-Magnon-Menschen weder Hybriden aus Neandertaler und Homo sapiens waren, noch eigene Art, noch Unterart des Homo sapiens. Cro-Magnon-Menschen waren Homines sapientes und damit die vom Fragesteller gesuchte Population. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch Neandertaler gehören zur Spezies Homo Sapiens.
--61.106.115.16 16:01, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
So hatte ich es auch im Kopf, als Homo sapiens neanderthalensis als eine Unterart und Homo sapiens sapiens als andere Unterart. Das scheint aber nicht mehr Stand der Wissenschaft zu sein. Laut Neandertaler und laut Homo sind es wohl nach jetziger Sichtweise getrennte Arten. --Skopien (Diskussion) 16:14, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
können nicht getrennte Arten sein. Die Genetik zeigt nämlich, dass sie sich untereinander fortpflanzen konnten. Und das würde der Definition von Arten widersprechen. --176.0.152.191 10:53, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt aber immer wieder Schiegen, Maultiere und Maulesel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
fortpflanzen in diesem Fall meinte, dass daraus eine Erblinie hervorging, die bis heute überlebt hat. Sonst hätte sie nicht Gegenstand genetischer Untersuchungen werden können. Das entscheidende Merkmal der zitierten Mischwesen ist ihre Unfruchtbarkeit. --176.0.152.191 21:03, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mal davon abgesehen, dass du deine Ablehnung wissenschaftlicher Thesen besser mit den Wissenschaftlern selber diskutierst: Die Natur hält sich leider nicht immer akribisch an menschengemachte Definitionen. In Neandertaler steht:
"Chris Stringer hatte bereits 2012 zusammenfassend festgestellt: „Obwohl die normale Artendefinition durch die unvollständige reproduktive Abgrenzung nicht gegeben ist, ist es zu früh und angesichts der morphologischen großen Unterschiede aus praktischen Gründen noch nicht erforderlich, H. heidelbergensis, H. neanderthalensis und den Denisova-Menschen mit H. sapiens in einer Art zusammenzufassen.“"
Weiter unten heißt es noch, dass Fortpflanzung zwischen Neandertalern und modernen Menschen möglicherweise nur viermal stattgefunden hat. Dass man wegen vier Exemplaren, die die Artgrenze überwunden haben, nicht gleich die ganze Art aufgibt, scheint mir sehr verständlich. --2A00:20:C28E:90AE:21F4:3B0B:43B0:1EC3 16:25, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Chris Stringer ist nicht "die Wissenschaft". Siehe im selben Artikel die Referenzen 319/320, nur so als Beispiel. --176.0.146.123 22:05, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Aus Europäer#Paläoanthropologische_Befunde: Die ältesten Belege für die Anwesenheit des Homo sapiens in Europa stammen aus der Batscho-Kiro-Höhle (Bulgarien, 45.820–43.650 cal BP), aus der Grotta del Cavallo (Italien, 45.000–43.000 cal BP), der Ilsenhöhle in Thüringen (45.000–43.000 cal BP) und aus Kents Cavern (England, 44.200–41.500 cal BP). Weitere paläoanthropologische Belege sind Steingeräte aus Willendorf, Österreich. Sie wurden auf ein Alter von 43.500 Jahren cal BP datiert. Um 44000 war Homo sapiens also in Österreich und in Thüringen. Da wird wohl um die Zeit auch mal einer in der schönen Schweiz gewesen sein. Vielleicht nicht dauerhaft sesshaft, aber doch zumindest mal drüber gelaufen. So wie die Frage formuliert ist lässt sie sich meiner Ansicht nach nicht genauer beantworten. Eine genauere Frage wäre z.B.: welches sind die ältesten bekannten Hinterlassenschaften des H. sapiens in Gebiet xy? Da sollte ein konkreter Fund (oder einige wenige) benennbar sein. Aber das war ja nicht die Frage. --Skopien (Diskussion) 16:27, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

14. September

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Werberichtlinien Änderung zum 01.01.1992

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Ab dem 01.01.1992 durften in Deutschland die privaten Fernsehsender das Volk im 20-Minutentakt mit 3 bis 7 Minuten lang andauernder aufdringliche Werbung, bzw. amerikanisierten Psychoterror brutal abnerven.

Wo und in welcher Gesetzesinstanz wurde dieser Schwachsinn legitimiert? Wer ist für den hirnlosen Wahnsinn verantwortlich? Gibt es dazu Wiki-Artikel, die sich damit befassen?

Stichworte: Werbepsychoterror; Werbung, Reklame, Marketing, Wettbewerbsrecht, Direktmarketing, Gesetze Deutschland, ...


Dieser brutale amerikanisierte Psychoterror wird leider immer schlimmer, ohne Adblocker ist das Internet gar nicht mehr zu ertragen. In der Öffentlichkeit kommen von Ströer auch immer mehr von diesen ekeligen digitalen Werbeterror-Monitoren. Da muss es doch Möglichkeiten geben, endlich mal was dagegen zu machen. Daher wäre ich dankbar für Hinweise wie und was diesen Terror je entstehen lassen konnte, wer das zu 1992 erstmalig in Deutschland legitimierte etc.

--91.96.186.126 13:21, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Hab mir das in mein Lesezeichen vermerkt, schaue sporadisch hier immer mal wieder rein. Ist also nichts Eiliges. --91.96.186.126 13:30, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Im Rundfunkstaatsvertrag. --Chianti (Diskussion) 13:35, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Freibiermentalität, die immer mehr um sich greift, macht das erforderlich. Alles soll nur noch "frei" und "gratis" sein, also muß das Geld nicht durch direkten Kauf, sondern anders generiert werden. Beim öffentlich-rechtlichen wird die Werbearmut mit Beitragszahlungen erkauft. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:40, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
§§26–27 des RStV von 1991. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Service. --Chianti (Diskussion) 13:59, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
@91.96.186.126: Es ist übrigens niemand dazu verpflichtet, sich werbeverseuchte TV-Programme anzuschauen. --Kreuzschnabel 14:50, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn man auf diese unsäglichen Sendungen mit den diversen Abkürzungen steht, dann schon ;-) Das sind zwar auch Hirnlähmer, aber doch anders. --Elrond (Diskussion) 14:55, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Diese unsäglichen Sendungen mit den diversen Abkürzungen dienen einzig und allein dazu, dass die Zuschauer(m/w/d) zwischen den Werbeblöcken nicht wegzappen. Man erinnere sich: Das gewerbliche Fernsehen wurde in Deutschland nur deswegen eingeführt, weil es im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wegen der Beschränkungen durch den Rundfunkstaatsvertrag zuwenig Werbezeit gab und die Werbewirtschaft gerne mehr Werbung gezeigt hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Kommen wir zu den drei konkreten Fragen:
  • Gesetzliche Grundlage: wurde beantwortet.
  • „für den hirnlosen Wahnsinn verantwortlich“ sind zunächst die Werbetreibenden, die die Spots produzieren, und in zweiter Instanz die Redaktionen der TV-Programme, die sie nicht ablehnen.
  • Wiki-Artikel, die sich mit dem Privatfernsehen befassen, sind so leicht zu finden, dass das Adjektiv „hirnlos“ in diesem Kontext noch einen neuen Bezug bekommt.
--Kreuzschnabel 16:05, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Sache mit dem hirnlos lässt sich relativieren. Von den sieben vom Fragesteller genannten Stichwörtern sind drei unzutreffend. Der Fragesteller ist also ahnungsarm und freut sich, dass wir ihm hier mit Rechtsquellen und weiterführenden Links weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Umschalten, Abschalten, Timeshift, Ton aus. Es gibt Möglichkeiten dem auszuweichen. Noch schlimmer als Produktwerbung finde ich das stinkende Eigenlob des jeweiligen Senders in den Werbepausen, wenn er nicht den gesetzlich erlaubten Slot ganz verkauft hat. --93.133.221.130 09:02, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn du eine Gratiszeitung bekommst, so erhältst du sagen wir 200g Papier plus ein paar Artikel, die wer schreiben musste, der so seinen Unterhalt verdient. Papier plus Redakteure plus Drucker plus Austräger muss jemand bezahlen. Wenn du es nicht bist, dann zahlen es Werbetreibende, die ihre Produkte bekannt machen wollen, damit du sie kaufst (die neue Zahnpasta, den teuren Urlaub oder das neueste Handy). Du fällst garantiert auf die Werbebotschaften rein, warum sonst musstest du UNBEDINGT das neue Handy haben wollen? Genau so läuft es auch mit Gratisfernsehen. Irgendwer muss die Filmlizenz plus die Nachrichtensprecher plus die Kameraleute plus die Sendeenergie plus die Sendelizenz zahlen. Wenn du es nicht bist, dann zahlen es Werbetreibende, die ihre Produkte bekannt machen wollen, damit du sie kaufst (den neuen Knusper- Schokoriegel oder was gegen Zahnfleischbluten oder so). Gratis gibt es nichts. Nirgendwo. Irgendwer zahlt immer. Und auch du bezahlst, mit deiner Zeit. Dafür kannst du dir die allerneuesten Filme reinziehen. Damit möglichst viele Idioten diesen unnötigen Schokoriegel oder das sauteure Handymodell kaufen muss die Werbung an die Denkleistung der Idioten angepasst werden. Das Handy ist deshalb so teuer, weil du mit dem Kauf des Handys auch die Werbung zahlst. Nichts ist gratis.--41.66.99.154 03:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Suchmaschinen oder Apps am Handy sind auch nicht gratis. Was du suchst wird notiert, wo du grad stehst oder fahrst oder wie oft du wo bist wird notiert, was du tippst wird notiert und welche Fotos du wem schickst wird notiert. Damit du die richtige Werbung aufs Handy bekommst und die richtigen Filmchen und News und möglichst lange in der App bleibst und mehr als ein Werbefilmchen anschauen musst. Internet ist nicht gratis. Irgendwer muss das alles bezahlen. Du natürlich, wer sonst? --41.66.99.154 03:37, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Auch die Wikipedia gibt's nicht gratis. Du darfst dich dafür durch die doofsten Wortmeldungen der Schwarmintelligenz durcharbeiten (Intelligenz wird bekanntlich als IQ gemessen und dessen Skala fängt hier auch bei Null an). Ich hoffe, du kennst dich jetzt aus und kaufst fleissig ein. Die Wirtschaft braucht Leute wie dich!--41.66.99.154 03:56, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Suche Fernsehwerbung, Werbepsychologie oder bist du reif für Pamela Reif? --41.66.99.4 02:33, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Warum ist bergauf radeln schwieriger als bergauf gehen?

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In meiner Gegend gibt es eine ziemlich steile asphaltierte Straße. Es ist kein Problem zu Fuß das Fahrrad hochzuschieben. Hochfahren schaffen aber nur kräftige Leute mit Übung. Rentner steigen ab. Ich habe genug Übung, bin aber an der Spitze des Hügels immer außer Atem. Warum ist es so viel leichter zu Fuß? --Cubefox (Diskussion) 20:42, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wie anstregend das Radfahren ist, hängt natürlich wesentlich vom Gang ab. In langsamer Schrittgeschwindigkeit zu fahren ist aber deshalb anstrengend, weil man das Gleichgewicht kaum halten kann. Außerdem muss man eine wenig ergonomische Körperhaltung einnehmen, um nicht nach hinten zu kippen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Gleichgewicht ist tatsächlich ein Problem wenn man sehr langsam wird (man fährt dann eher in Schlangenlinien) aber ich glaube nicht, dass das einen großen Effekt hat auf die nötige Energie. Eher auf die minimale Geschwindigkeit, die trotzdem Recht niedrig ist.
Die Körperhaltung scheint mir kein Problem zu sein. Bezüglich der Gangschaltung: Ein niedriger Gang (aber nicht unbedingt der niedrigste) ist sehr vorteilhaft, aber Hochgehen ist immer noch wesentlich einfacher. --Cubefox (Diskussion) 07:59, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Warum, kann ich Dir auch nicht sagen, aber Deinen Eindruck bestätigen. Meine Gangschaltung ist so abgestimmt, dass, wenn ich im ersten Gang die Steigung nicht mehr schaffe, ich lieber schiebe und locker hoch komme. Das Rad meiner Freundin hat nach unten noch ein paar Gänge mehr und sie kann noch radeln. Ich spaziere entspannt neben ihr her, während sie sich sehr anstrengt. Wir sind dann gleich schnell. --93.131.150.150 21:31, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es könnte damit zu tun haben, daß man beim Radfahren keinen gleichmäßigen Vortrieb wie beim Bergaufgehen erreichen kann: In den Totpunkten der Pedale ist der Vortrieb praktisch weg bzw. muß man sich in deren Nähe sehr anstrengen, um über der kurzen effektiven Hebel noch Antriebskraft aufbringen zu können. Beim schnellen Fahren macht das nichts, weil die Schwungmasse des Fahrzeugs (inkl. Fahrer) die schwellende Antriebskraft puffert, aber bei "steil bergauf" ist die Fahrgeschwindigkeit so niedrig, daß das dann immer quasi in den Stillstand hineingeht - Leistungselektroniker würden "der Strom lückt" sagen. Auch ist in den unteren Gängen die Entfaltung meist immer noch zu groß. Man braucht zum Vergleich eine Entfaltung, die der Länge eines Doppelschritts des Gehenden entspricht. Wenn es steil wird, liegt der Doppelschritt bei vielleicht 80 cm - so klein können Gangschaltungen normalerweise aber nicht. Das Fahrrad hätte sogar noch den Vorteil, daß sich durcheinander entsprechend "kurze" Übersetzung die Tretfrequenz gegenüber einem Gehenden sogar noch erheblich erhöhen läßt. Während der "Fußläufige" für den Doppelschritt vielleicht 5 s braucht, käme der Radfahrer vielleicht auf die dreifache Tretfrequenz, also ca. 40 /min. Das reduziert die Vortriebsunterbrechungszeiten auch. Wie schnell sind Fußgänger? In der Ebene bewegen sie sich vielleicht mit 1,5 m Doppelschrittlänge bei 5 km/h oder 83 m/min. Das entspricht 56 Doppelschritten /min, rund einem pro Sekunde. Ein ungeübter Alltagsradfahrer tritt ebenfalls in etwa mit dieser Kadenz, fährt dabei aber 3-3,5-mal so schnell, maW hat er eine Entfaltung von 4,5-5,5 m/U. Das bedeutet eine Übersetzung von rund 2:1, d. h. das HR macht bei jeder Pedalkurbelumdrehung rund zwei Umdrehungen. --95.112.166.242 02:21, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Interessanter Gedanke. Aber in meiner Erfahrung ist der leichteste Gang nicht unbedingt der beste. Ich benutze meistens etwas höhere, 2 oder 3 in meiner Gangschaltung. Mir sind die Totpunkte auch bisher nicht negativ aufgefallen, habe aber nicht aktiv darauf geachtet. --Cubefox (Diskussion) 07:52, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Meine Theorie ist, dass man beim Gehen jederzeit kurz stehen bleiben kann um die Muskeln auszuruhen bzw. zu entspannen. Zum Stehen braucht man sehr wenig Energie, weil nur der Schwerpunkt balanciert wird. Beim Radfahren wird man dagegen ständig den Hügel runtergezogen. Man muss ständig gegen die Schwerkraft ankämpfen.
Man kann sich auch eine Treppe (45°) vorstellen. Beim Hochgehen kann man eindeutig auf jeder Stufe kurz stehen bleiben. Wenn man eine Straße mit 45° Steigung hochradelt, sind solche Pausen nicht möglich.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob man in der Praxis beim Hochgehen tatsächlich immer wieder kurz stehen bleibt. --Cubefox (Diskussion) 07:45, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es macht auch noch einen Unterschied, ob Du im Wiegetritt oder sitzend radelst. Beim Wiegetritt bringt man insgesamt mehr Gewicht auf das Pedal und schafft steilere Anstiege. --93.133.221.130 08:09, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Grund ist im Wesentlichen darin zu suchen, dass die Leistung je Zeiteinheit höher ist, weil man sich mit dem Fahrrad schneller bewegt und der Körper als Energiequelle die benötigte Leistung in kürzerer Zeit bereitstellen muss. Um die Zeit zu verlängern, die man für die Bergfahrt benötigt verwendet man einen niedrigeren Gang, so bekommt der Körper mehr Zeit um die Leistung zu erbringen.
Am Ende steht, dass für den Höhenunterschied Arbeit in einer bestimmten Menge verrichtet werden muss. Lässt man dem Körper dazu mehr Zeit, dann kommt man oben ausgeruhter an. Das ist beim Gehen wie beim Radln gleich. --Joseflama (Diskussion) 09:40, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das erklärt nicht, wieso es ab einer Steigung X bei gleicher Geschwindigkeit leichter ist, zu schieben als zu radeln. --93.133.221.130 09:49, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Geschwindigkeit wird aber nicht gleich sein, mess das mal. --Joseflama (Diskussion) 10:00, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei gleicher Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit per Definition gleich. Ernsthaft: das habe ich doch oben schon beschrieben. Ab einer bestimmten Steigung komme ich schiebend genauso schnell voran wie meine Freundin und streng mich weniger an. Ich streng mich auch beim Schieben weniger an als wenn ich hinter ihr her radel (mit gleicher Geschwindigkeit). Und: Die einfache Statik und Dynamik hilft bei der Fragestellung nicht weiter. Das kann eigentlich nur an der Ergonomie liegen. Jede Fortbewegungsart wird ein Verhältnis Geschwindigkeit/Leistung haben und das ist keine Konstante. In bestimmten Bereichen nach oben und unten wird der Wirkungsgrad schlecht. Ein noch so gut trainierter Läufer wird so viel Leistung aufbringen können wie er will, er wird irgendwann nicht schneller. Da ist ein mittelmäßiger Radler im Vorteil. Bei Steigungen oder Gegenwind verschieben sich die Kurven von Radler oder Geher zu niedrigeren Geschwindigkeiten hin. Irgendwo muss ein Punkt sein, bei dem der Geher im Vorteil ist. Bergab wird es noch interessanter. Da ist der Geher im Nachteil. Er muss sogar Energie aufbringen, um herunterzukommen. Der Radler nicht. --93.133.221.130 10:19, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Hauptgrund liegt im Tretzyklus und den sehr unterschiedlichen Drehmomenten in den verschiedenen Zyklusphasen. Es gibt "Totpunkte der Krafterzeugung" [2], die beim Fahren in der Ebene durch den "Schwung" (= Masseträgheit des rollenden Fahrrads) überwunden werden. Am steilen Berg fällt diese "Erleichterung" so gut wie weg, das Rad muss mit jedem Tritt quasi neu beschleunigt werden. Beim (Bergauf-)Gehen mit normaler/angepasster Schrittlänge muss ein solcher Totpunkt nicht überwunden werden bzw. die dabei auf den Boden ausgeübte Kraft wird gleichmäßiger ausgeübt, d.h. mit weniger Schwankung als beim Bergauf-Radeln.--Chianti (Diskussion) 21:09, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Einen ähnlichen Kommentar gab es oben schon. Anscheinend würde die Theorie aber sagen, dass der niedrigste Gang der beste ist, weil die Schwankungen dann niedriger sind. Meines Erachtens ist der leichteste Gang aber nicht unbedingt der beste. Mir ist auch nicht klar warum es beim Hochgehen weniger Schwankungen gäbe. Ist nicht jeder Schritt eine signifikante Schwankung? (Siehe z.B. das Treppenbeispiel oben.) --Cubefox (Diskussion) 07:55, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein weiterer Grund ist, dass beim Radfahren der Hüftbeuger kaum in Anspruch genommen wird - das Knie geht durch den Tritt des anderen Beines ja "automatisch" nach oben. Der Kraftaufwand bzw. die physikalische Arbeit beim bergauf Gehen wird also auf mehr Muskelgruppen verteilt, der Quadrizeps wird entlastet. --Chianti (Diskussion) 12:46, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte nicht ganz ernstnehmen: Das muss so sein, um nicht gegen den Energieerhaltungssatz zu verstoßen. Bergauf wie auch bergab Laufen verbraucht Energie bzw. ist fühlbar anstrengend. Bergab Fahren (i.e. Rollen) jedoch ist ohne Energieaufwand bzw. Anstrengung möglich. Es wird also beim Bergabfahren Lageenergie in Bewegungsenergie umgewandelt, welche beim Laufen nicht zur Verfügung steht. Diese Lageenergie muss aber von irgendwoher kommen. Ergo wird per legem das Bergauffahren anstrengender und die mehraufgewandte Energie in die Lageenergie gesteckt.
Das wiederum bedeutet, dass das (energiesparende) Hochschieben des Fahrrades und anschließende Hinabrollen ein Bruch des Energieerhaltungssatzes sind und naturgesetzlich verboten ist. Das lässt wiederum die Folgerung zu, dass Schlittenfahrer Kriminelle sind (außer die, die mit dem Schlitten vorher auch bergauf fahren). 83.236.231.66 09:51, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Steht zwar zwischen den Zeilen in Tretzyklus, wurde aber hier imho noch nicht so rausgearbeitet: Beim Fahren, besonders im stehen, muss man mehr Hubarbeit verrichten als beim Laufen. Für jede halbe Kurbeldrehung muss man den Körper etwa 35 cm anheben, da ist die Steigung des Hügels noch garnicht dabei. Beim gehen ist der durch das Gehen zu überwindende Höhenunterschied etwa 5 cm pro Schritt, der etwa 3-4 Mal so lang ist wie ein Kurbeldurchgang. --Hareinhardt (Diskussion) 09:57, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mag das jetzt nicht zu Ende denken, aber als Ansatz: Gehen ist kontrolliertes Fallen. 2A02:8108:2600:2010:58A6:6095:60ED:2B1B 11:05, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hier sollte man sich einfach die Physiologie des Menschen zu Hilfe nehmen. Das Gehen ist eine der natürlichen Forstbewegungsarten des Menschen. Der Körper ist somit schon sehr lange und ziemlich gut auf Gehen optimiert. Bei Fahrradfahren ist das nicht der Fall. Das heisst, der Körper muss die selbe Arbeit (Im Sinn von "den Berg hoch kommen"), beim Fahrradfahren mit einem nicht dafür optimiertem Werkzeug erfüllen. Heisst stark vereinfacht, er muss mit weniger Muskeln usw die selber Arbeit leisten (X Kilogramm Y Höhenmeter hoch bringen). Der Körper wird somit beim Fahrradfahren punktuell stärker und anders belastet als beim Gehen, ergo wird er deswegen auch eher ermüden. Das Training hilft, wurde ja schon festgestellt.--Bobo11 (Diskussion) 18:49, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn ich vom unteren Totpunkt der Fahrradkurbel auf den oberen Totpunkt steige, hebe ich das Fußgewicht X um die Strecke 2*r. Beim Treten erzeuge ich zwischen dem oberen Totpunkt (Kraft X mal Hebel bei Hebel=0) und dem Punkt bei waagrechter Kurbel (Kraft X mal Hebel bei Hebel=Radius der Kurbel) im Mittel (Kraft X mal Radius/2) und bis zum unteren Totpunkt denselben Betrag, in Summe also (Kraft X mal Radius). Ich erhöhe also die Lageenergie=Kraft um 2r um daraus die (Kraft X mal r) zu gewinnen. Das wäre Energievernichtung, wenn ich nicht gleichzeitig um den Umfang eines Halbkreises des Reifens (R2 mal pi plus Höhe H=0 in der Ebene) rollen würde. Also X*r=R2*pi+H Solange H gleich Null ist, kann man mit einem Fahrrad kraftsparend Strecken zurücklegen. Steigt aber H an, dann muss ich durch Untersetzung mehr X*r aufwenden, also ein Vielfaches von 2r steigen. Zu Fuß steige ich aber nie mehr als 2r, also benötige ich beim Radfahren auf den Berg mehr Energie als wenn ich gehe. --41.66.99.154 02:51, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Falls es noch nicht erwähnt wurde: die Eigenmasse des Fahrrads kommt zur Eigenmasse des Radlers dazu, die bewegt werden muß. Denn es wird ja Lageenergie für Masse aufgebaut, die selbst nicht zu diesem Aufbau beiträgt, dem Fahrrad nämlich. Während beim Aufwärtsgehen nur die Masse der Person bewegt wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:01, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Versuchsanordnung lautet: das Fahrrad wird mit hochgeschoben. --Chianti (Diskussion) 23:31, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Parzivalmotiv bei Kirchenglocken

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Ich bin bei meiner Recherche zur Pfarrkirche Bärnbach über den Begriff es Parzivalmotivs bei den Kirchenglocken gestolpert. Jetzt frage ich mich was damit genau gemeint sein soll. Die vier Glocken des fraglichen Geläut haben die Schlagtöne f′, as′, b′ und des′′. Laut meiner Quelle wurde die vierte Glocke (des′′) angeschafft um das Parzivalmotiv zu ergänzen. Hat das etwas mit dem Gralsglockenklavier bzw. Richard Wagners Parzifal zu tun? Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Liebe Grüße --Liuthalas (Diskussion) 09:02, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Schaust Du hier, die ersten sieben Noten beim "Parsifalmotiv". -- 79.91.113.116 11:15, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hier ab 4:05 das Parsifalmotiv, allerdings ganz andere Noten als beim Vorposter. Mag ein Wagner- oder Musikkenner beurteilen --An-d (Diskussion) 12:02, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nun, jedenfalls der Anfang des von mir verlinkten Motivs aus genau den vier verschiedenen Tönen, die der Fragesteller für die Kirchenglocken angegeben hat. -- 79.91.113.116 20:54, 15. Sep. 2024 (CEST) Argh, ich weiß nicht, was meine Augen da gestern gesehen haben.Beantworten
Wikipedia sagt zu St. Michael (Jena): "Mit dem Klangbild nach dem Parsifal-Motiv e-g-a-c von Richard Wagner verkünden die Glocken die zentrale Heilsbotschaft christlichen Glaubens. Es symbolisiert die Abendmahlsgemeinschaft."--Mhunk (Diskussion) 12:54, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
1. Dass in Bärnbach die des-Glocke als letztes angeschafft wurde, widerspricht den Angaben in Pfarrkirche Bärnbach, dort war sie eine der beiden ersten. - 2. Zum Widerspruch in den beiden verlinkten Notenbeispielen: die Noten von IP79.91.113.116 geben die Stimmen der vier Hörner wieder, die den Tenorsolisten begleiten, der die Noten aus dem Beispiel von An-d singt. - 3. Das Parsifalmotiv besteht aus einer Tonfolge kleine Terz - große Sekunde - kleine Terz. Sowohl f-as-b-des als auch e-g-a-c erfüllen diese Bedingung. So wie die Feuerwehr-Tonfolge immer eine reine Quart ist, egal auf welchem Grundton sie beginnt. - 4. Auch für die Kirche in Ehrwald wird für die Tonfolge f-as-b-des die Bezeichnung Parsifalmotiv verwendet. --TheRunnerUp 23:34, 15. Sep. 2024 (CEST) PS: mit dem suchbegriff Idealquartett findet man weitere Glockengeläute mit diesen Intervallen und verschiedenen Grundtönen. --TheRunnerUp 00:15, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ah, da ist mir hier ein Fehler bei der Angabe der Schlagtöne passiert, die des-Glocke ist tatsächlich eine der ersten Glocken. Die as-Glocke ist die neueste. Vielen Dank auf jeden Fall für die Antworten. Ich muss gestehen das ich etwas verwirrt bin da ich mit Noten nichts anfangen kann bzw. nie Notenlesen gelernt habe. Soweit ich das verstehe bilden die Glocken also die ersten Noten des Parsifalmotiv bzw. ein Idealquartett. Ich überlege gerade wie ich das verständlich in den Artikel übernehmen könnte. Einen Beleg für die Aussage hätte ich. Würde der Satz „Die Glocken bilden mit ihren Schlagtönen die ersten Noten des Parsifalmotivs aus Richard Wagners Parsifal ab.“ also richtig und verständlich sein? Danke nochmals und liebe Grüße --Liuthalas (Diskussion) 07:12, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn du nur von 'Parsifalmotiv' sprichst, fragt man sich, welches der vielen Leitmotive aus Parsifal gemeint ist [3]. Vermutlich in diesem Fall das Glockenmotiv, aber eindeutig ist der Begriff 'Parsivalmotiv' nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 08:10, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das stimmt nicht, das Parsifalmotiv ist schon genau eines aus der gleichnamigen Oper, siehe die bereits mehrfach verlinkte Seite, fünftes Notenbeispiel. Allerdings kann ich die gesuchten Tonintervalle dort nicht finden. --TheRunnerUp 08:41, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Für den Begriff "Parsifalmotiv" müsstest du nach meiner Meinung schon einen besseren Beleg finden. Für "Idealquartett" wäre [https://www.amt-fuer-kirchenmusik.de/Inhalt/Glocken/ hier das pdf Zwischen Himmel und Erde Unsere Glocken wohl ausreichend. Belege für die Gleichsetzung der beiden Begriffe für Glockengeläute finde ich ausschließlich auf Videos von diversen läutenden Glocken. Vorschlag: „Die Glocken bilden mit ihren Schlagtönen in den Tonintervallen kleine Terz – große Sekunde – kleine Terz das sogenannte Idealquartett, in manchen Kirchengemeinden auch Parsifalmotiv - nach Richard Wagners gleichnamiger Oper - genannt.“ --TheRunnerUp 08:53, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt den Vorschlag so in den Artikel übernommen. Durch ein Video von den läuteten Glocken bin ich auf das Buch Glockenkunde von Österreich von Jörg Wernisch aufmerksam geworden. Soweit ich sehen kann beschäftigt sich dieses mit zahlreichen Glocken in Österreich. Ich habe bei der Bibliotheksrecherche mal eine Anfrage dazu gestellt. Vielleicht gibt das Werk mehr zu den Glocken bzw. dem Parzifalmotiv her. Danke nochmals und liebe Grüße --Liuthalas (Diskussion) 10:03, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Spurwechsel bei stockendem Verkehr

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Ein PKW wechselt bei stockendem Verkehr (<10 km/h) auf einer zweispurigen Autobahn von der rechten auf die linke Spur. Ein Motorrad fährt mit deutlich höherer Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse zwischen den beiden Spuren. Wer wäre bei einer Kollision von PKW und Motorrad schuld? PKW (Gefährdung beim Spurwechsel) oder Motorrad (Missbrauch der Rettungsgasse)?

--2003:FC:8F1F:67:940E:9FEB:5F2C:EB42 09:41, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich wird das im Einzelfall ein Verkehrsrichter entscheiden. Ich kann mir vorstellen, dass der Motorradfahrer die Hauptschuld bekommt, da – zusätzlich zum Missbrauch der Rettungsgasse – man auch an langsamen Fahrzeugkolonnen nur mit geringfügig höherem Tempo und äußerster Vorsicht rechts vorbeifahren darf (§ 7 (2a) StVO). Sodann macht es einen Unterschied, ob die Fahrbahn geradeaus lief (der Autofahrer also das Motorrad im Rückspiegel schon längst vorher hätte sehen können) oder nicht (Motorrad taucht überraschend aus der Kurve auf). Andererseits verletzt ein Fahrstreifenwechsel durch die Rettungsgasse hindurch generell die Festlegung, dass die Rettungsgasse freizuhalten ist – es kann ja auch in dem Moment ein schnelles Einsatzfahrzeug von hinten kommen, das dann durch den PKW behindert würde. So IMHO nicht beantwortbar. --Kreuzschnabel 10:06, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Als Fazit von Kreuzschnabels Argumenten wird meist eine Schuldteilung herauskommen (schon dort angedeutet), der Grad je nach der genauen Situation und Beweislage. --Hachinger62 (Diskussion) 20:06, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das wird auf ein "kommt darauf an" hinaus. Nur tendiere ich dabei auf eine ungleiche Verteilung der Teilschuld. Ich sehe mehr mögliche Verstösse beim Motorradfahrer, als beim Autofahrer. Soll heissen am Wahrscheinlichsten ist, dass der Motorradfahrer deutlich mehr als eine 50% Teilschuld kriegt, der Autofahrer aber nicht ohne Teilschuld davon kommt. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

eCall als Warnmittel

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Meine Idee wäre, daß eCall das Sirenennetz ergänzen bzw. teilweise substituieren könnte: Über Cell Broadcast erhalten die geparkten Fahrzeuge ein Signal, das sie veranlaßt, die Hupen einzuschalten. Im Not- oder Katastrophenfall ist dann also nicht nur die Sirene aktiv, die im Zweifelsfall so weit weg ist, daß man sie nicht hört, sondern die Autos in der Straße fangen auch alle an, zu hupen. Die Frage ist allerdings, ob das eigentlich funktionieren kann. Im Artikel eCall steht: "Die Einwahl in ein Mobilfunknetz im europaweit geplanten eCall-System erfolgt erst unmittelbar nach dem Unfall, so dass keine Bewegungsprofile von Fahrzeugen anfallen, die ggf. auf Basis der Telekommunikations-Überwachungsverordnung gespeichert würden." Je nachdem, wie das zu verstehen ist, wären die eCall-Geräte in den Fahrzeugen also normalerweise überhaupt nicht im Mobilfunknetz eingeloggt und könnten also auch gar keine CB-Nachrichten empfangen. Stimmt das so? Nun müßten für die Sirenenfunktion die Geräte ohnehin umdesignt werden, da "ferngesteuert hupen" derzeit vermutlich gar nicht vorgesehen ist. Bei der Gelegenheit könnte das System dann auch dahingehend geändert werden, daß die Fahrzeuge ständig eingeloggt sind. Was dann zu der Frage führt, ob die Mobilfunknetze einige Millionen zusätzlich eingeloggter Fahrzeuge eigentlich verkraften würden. (Ich vermute: schon - solange über Mobilfunkverbindungen im Stand-by kein Verkehr läuft, gibt es auch nur minimalen Datenverkehr. Das beschränkt sich vermutlich darauf, sich alle zehn Minuten oder so mal gegenseitig zu versichern, daß man noch da wäre.) --77.3.139.161 12:23, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

1. Das wäre aus Datenschutzgründen nicht sinnvoll. 2. In einem Notfall kann auch mal der Strom und damit der Mobilfunk ausfallen, daher sind Sirenen entweder per Handkurbel oder per Dieselmotor oder Batterie betreibbar. 3. Wenn ein großes Hupkonzert losgeht ist der erste Gedanke doch der, dass jemand aus der italienischen Familie heiratet :-) Aspiriniks (Diskussion) 12:32, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das wäre nicht sinnvoll, denn dann würde die Fahrzeugbatterie unnötig belastet und im Falle eines Falles nimmt das sowieso niemand ernst, weil da jemand durch Schütteln des Autos den Alarm ausgelöst haben könnte, wie so oft. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 15. Sep. 2024 (CEST) Cell Broadcast funktioniert auch, ohne dass das Mobilgerät im Mobilfunknetz angemeldet ist. Es reicht passives Lauschen am Mobilfunk, aber auch das kostet unnötig Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auf großen Parkplätzen könnte der Geräuschpegel durch hunderte gleichzeitig hupende Autos ein Problem werden. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:27, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe auch https://www.golem.de/news/robotaxis-waymo-autos-hupen-sich-gegenseitig-auf-parkplatz-an-2408-187963.html . --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Säuglingseltern, Betreuende von Dementen, Traumatisierten, Autisten, Haustierhalter werden den Warntag der durchgedrehten Fahrzeuge nicht vergessen. --2003:E7:BF1E:FA48:B735:A6AE:DC82:B3C 18:03, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Viel wichtiger ist es, dass die durch OBFCM gewonnen Daten über die SIM-Karte verschickt werden können. Die Produkt-Story mit den Unfällen hat man nur erfunden, damit der Bürger den Einbau der Mobilfunkmodule schweigend abnickt. --2001:16B8:B889:9A00:C5D7:4889:493F:8004 18:33, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

HDMI Winkelstecker

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Ich suche mir grad die Finger wund:

Ich brauche einen HDMI-Winkelstecker 90°:

Seite A: Männchen, Typ C (mini)

Seite B: Weibchen, Typ C (mini)

Wo gibts so was? --2001:A61:2BDA:1F01:F85D:3D6F:9482:FE1F 12:39, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Du solltest deine Finger zum eingeben des Suchbegriffs in einer Suchmaschine deiner Wahl nutzen, dann wirst du fündig. --2A02:3100:7CE5:E000:DDB5:2998:BAB7:C801 18:31, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das habe ich selbstverständlich gemacht und bin leider nicht fündig geworden. --2001:A61:2BDA:1F01:6193:4609:3E5F:CE70 20:41, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht verzagen, Google fragen. --tsor (Diskussion) 04:09, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das war natürlich die erste Google-Suche von vielen von mir, aber eben erfolglos. --2001:A61:2BDA:1F01:804:9DC:3296:C0B 08:18, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das sind die falschen. Solche gibt es bei Reichelt auch, aber nicht die Gesuchten (Mini!). Was noch berücksichtigt werden müsste, ist die Richtung in die der Adapter aknickt. Da gibt es zwei Möglichkeiten. Wahrscheinlich ist es aussichtslos. --2.243.172.201 06:24, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
es sind 4 mögliche Richtungen. vorne/hinten links/rechts --0815 User 4711 (Diskussion) 08:24, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was es gibt, sind kurze Adapterkabel: HDMI Mini male gewinkelt auf HDMI female gerade. --2.243.172.201 08:58, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Konsumgüter mit ca. 700.000 verkauften Einheiten gesucht

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Hallo zusammen,

es ist nicht direkt eine Wissensfrage, aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn mir die Schwarmintelligenz hier weiterhelfen könnte. Ich erstelle gerade ein Quiz und möchte die Frage stellen: Produkt XY hat sich in Deutschland ca. 700.000x verkauft und damit sogar häufiger als... (4 Antwortmöglichkeiten). Entsprechend suche ich gerade nach Konsumgütern, die sich in dieser Größenordnung verkauft haben, logischerweise drei etwas darüber und eins etwas darunter. Natürlich sollten es Produkte sein, die jeder halbwegs kennt oder zumindest davon etwas gehört hat, so dass man ein bisschen ein Gefühl dafür hat. Das stellt sich aber leider als große Herausforderung heraus, einfach ist es natürlich bei Singles/Alben, das wird ja entsprechend gemessen und veröffentlicht. Ich hätte gerne eine gewisse Variation drin, komme aber nicht so recht weiter und ChatGPT/Copilot/Gemini sagen mir auch nur, dass das ein schwieriges Unterfangen ist. Hat jemand eine Idee, wie man am besten danach suchen könnte oder auch ein gutes Produkt zufälligerweise zur Hand?

Besten Dank und viele Grüße --2003:F2:672D:3100:1846:E567:6796:DF57 13:15, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bei Autos wird sowas oft erfasst, z. B. wurden vom Opel Manta beider Baureihen zusammen 1,05 Mio Stück verkauft. Es macht vermutlich Sinn Gegenstände zu nehmen, die nicht mehr produziert werden, andernfalls wird es schwierig an aktuelle Zahlen zu kommen. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 13:28, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Suche nach >verkauf Kinderwagen Deutschland pro Jahr< brachte eine Zahl von 823.731 Kinderwagen und Buggys im Jahr 2019. 91.54.43.161 13:36, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Du sucht in Deutschland und insgesamt, das wird evtl. schwierig. Die Zahl für den Opel Manta ist weltweit, die Für die Kinderwagen in Deutschland pro Jahr. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:38, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Daß der Verkauf "pro Jahr" nicht in der Frage steht, ist mir nun auch aufgefallen. 91.54.43.161 13:40, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
„Seit 65 Jahren kommen also die Maggi-Dosenravioli mittlerweile vom Maggi-Werk am Bodensee. Der Lebensmittelproduzent gehört mittlerweile zu Nestlé. Pro Produktionstag laufen 170.000 Dosen vom Band, in sieben Varianten. Gefüllt sind die Teigtaschen etwa mit einer Mischung aus Schweinefleisch und Rind oder Gemüse. Rund 36 Millionen Dosen Ravioli hat Maggi im vergangenen Jahr insgesamt produziert.“ [4] --88.64.252.17 19:39, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was verkauft Volkswagen häufiger als Autos? Weihnachtsbäume? Waschmaschinen? Garagentore? Currywürste! --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:25, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Haben die Nazis schon Fotokopierer benutzt?

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Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--176.199.210.203 14:38, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Das verrät Dir der Abschnitt Fotokopie#Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zur Vervielfältigung wurden bis in die 1980er Jahre hinein vor allem Matrizendrucker verwendet, die dann erst nach und nach durch die Elektrofotokopie ersetzt wurde, wie wir sie heute kennen. NPD, Republikaner und auch die AFD nutzten aber bereits die neue Technologie. --Blutgretchen (Diskussion) 17:00, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Kontaktkopie und Mikrofilm gab es schon viel früher. --93.133.221.130 17:24, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gab auch die nasschemischen Verfahren Cyanotypie und Diazotypie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei der Ausgrabung des Braunen Hauses um 2007 wurden übrigens große Mengen solcher Matritzen gefunden. Quelle habe ich jetzt keine mehr, die SZ-Artikel sind hinter der Paywall. --Hachinger62 (Diskussion) 20:13, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Matritzendrucker hat ebenfalls die Weisse Rose benutzt. --RAL1028 (Diskussion) 20:35, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Matrizendrucker wurden im Schulunterricht bis in die 1980er-Jahre verwendet, mit dem Arguement, dass Photokopien zu teuer seien. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mach da 90er Jahre draus, die Materiallager mussten ja leer werden (Bis jemand bei einer Begehung mit fer Feuerwehr aufgefallen ist, dass die Lösungsmittel ordnetliche Brandbeschleuniger sind). sуrcrо.педія 11:23, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Na einen Spiritus, das waren die Lösungsmittel, hat es schon lange gegeben und gibt es heut auch noch. Also das ist kein Grund das man mit Matritzendrucke aufhörte - die echten Fotokopien waren wirklich sauteuer. --K@rl du findest mich auch im RAT 18:33, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Problem war auch eher die Menge in den Materiallagern der Schulen in einigen Teilen von NRW und Brandlasten. sуrcrо.педія 20:28, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wie nennt man jemand, der beruflich in einem LKW mitfährt?

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Ich suche die Berufsbezeichnung für jemanden, der in einem LKW als Beifahrer mitfährt, um den Fahrer zu assistieren. Es handelt sich nicht um einen zweiten Fahrer und er muss keinen LKW-Führerschein besitzen. Vielmehr hilft er dem Fahrer bei der Navigation, Bedienung des LKWs, bei Reparaturen unterwegs und er kümmert sich auch um Verwaltungsangelegenheiten wie Grenzformalitäten.

--188.23.205.223 23:30, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß nannte man die früher (siehe Fernfahrer (deutsche Fernsehserie)) einfach Beifahrer, wobei die auch einen LKW-Führerschein haben sollten, um z. B. bei Erkrankung des Fahrers oder unplanmäßig langer Fahrtdauer einspringen zu können. Ist wohl genauso verschwunden wie der Tankwart und der Korrekturleser bei der Zeitung. -- Aspiriniks (Diskussion) 23:35, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei der Bundeswehr gibt es sie noch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Schon bald ein historischer Ausdruck. Der Spetter macht in etwa das, nach dem gefragt wurde. --Netpilots 23:35, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch nicht mehr so geläufig: Spannmann. -Ani--176.6.67.194 00:04, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Kommt das vom Spannen bzw. Verspannen der Plane über der Ladung? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:25, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Spannmann bezieht sich das auf das nicht mehr geläufige schwedische Volumenmaß Spann (etwa 73 Liter). Spannmann im Kraftverkehr ist entliehen aus Landwirtschaft und Bergbau. Der Begriff findet sich in in einschlägigen LKW-Foren; als Bezeichnung für den Beifahrer gehört habe ich ihn das erste Mal in einer Folge von Auf Achse (Fernsehserie). -Ani--176.6.52.224 00:54, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

16. September

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Hochwasser in West- und Zentralafrika 2024

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Zu dem Thema gibts noch kaum englischsprachichige oder deutsche Berichte. Kann jemand französisch z.B. oder kennt andere News Seiten für den Afrikanischen Kontinent? --Timmask mushrooms (Diskussion) 00:44, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wo liegt West? Oder war das Hochwasser in West- und Zentralafrika 2024 gemeint? Kleiner Strich mit großen Folgen :) --Kreuzschnabel 09:36, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kenne keine Berichte, beobachte aber seit Monaten auf den Satelliten- und Radarbildern, dass es in der Sahelzone, Senegal, Algerien und Mauretanien zu starken Niederschlägen führt weil aus der Westdrift in der Äquatorialzone immer öfter die Wolkenregionen früher nach Norden abzweigen. Dies führt zu Überschwemmungen in den Gebieten, da bin ich mir sicher, aber unsere Kommunikationswege dahin sind so schwach, dass kaum Berichte davon zu uns dringen.
Die Klimaerwärumung führt dazu, dass immer mehr Wasser in die Luft gelangt, da die Energie in der Atmosphäre in Form von Temperatur, Bewegung und gelöstem Wasser auftritt. Es gab in diesem Sommer auch verstärkt Niederschläge auf der arabischen Halbinsel und im Jemen, auch davon hört man wenig bei uns. --Joseflama (Diskussion) 09:47, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In den einschlägigen Wetterkreisen wird das Phänomen schon seit längerem diskutiert. Anscheinend hat sich die Innertropische Konvergenzzone dieses Jahr viel weiter nördlich verlagert als üblich und sorgt so für Niederschläge in den Regionen, wo es eigentlich trocken sein sollte. Aus dem selben Grund ist z. B. auch die diesjährige Hurrikansaison in Nordamerika ungewöhnlich schwach, da zwar durch die Klimaerwärmung viel mehr Energie in der Atmosphäre ist, sich mangels Hitze an der Küste vor Afrika aber keine tropischen Wirbelstürme bilden können die dann nach Nordamerika weiterziehen und dort zu Hurrikans werden würden. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:23, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das NHC (und andere) hatten eine hyperaktive Saison prognostiziert, aber bisher war das einzige, was hyper war, die Langeweile. Will sagen: August und September, die stärksten Monate eigenlich, waren inaktiv wie seit 70 Jahren nicht, oder so. Eine Erklärung haben die aber auch nicht wirklich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:24, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Externer VGA-Monitor an Laptop mit HDMI-Anschluss?

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Da ich ungern funktionierende Geräte wegwerfe, frage ich mich, ob mein alter Belinea VGA-Monitor mit einer Auflösung von 1280x768 noch als externer Monitor für ein Laptop dienen könnte, das für solche Zwecke nur mit einem HDMI-Anschluss ausgestattet ist. Man kann hier verschiedene Adapter googeln, wie z.B. diesen hier. Würde der funktionieren, was müsste ich ggf. noch beachten, oder kann ich mir die Mühe sparen?--Ratzer (Diskussion) 10:55, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

der wird vermutlich funktionieren. Was der Laptop mit dem Tonsignal macht musst du testen. Weil dieser Adapter hat offensichtlich keinen Klinken-Ausgang. Ob der Laptop das Tonsignal trotz HDMI-Verbindung weiterhin intern oder über seine eigene Klinke ausgibt ist modellabhängig. --0815 User 4711 (Diskussion) 11:08, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab zwei andere HDMI-VGA-Adapter in Verwendung, einen mit zusätzlichem Klinkenausgang und einen ohne. Zur Not lässt sich der HDMI-Audiotreiber deaktivieren, sodass der HD-Audio-Chip des Laptops Standardaudiogerät ist. Du musst aber beachten, dass Bildwiederholfrequenz und Auflösung des HDMI-Ausgangs auf den Monitor abgestimmt werden muss, damit ein Bild sichbar wird. Wenn ich meinen 1280×1024-Bildschirm per HDMI bespiele, muss der PC auf 1280×1024@60 eingestellt sein. Mein Fernseher ist zwar Full HD, kann über VGA aber nur geringere Auflösungen. Es klappt also nicht, ein Gerät mit Full-HD-Ausgabe über HDMI-VGA-Adapter an die Full-HD-Glotze anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 16. Sep. 2024 (CEST) Außerdem solltest Du beachten, dass es auch HDMI-VGA-Adapter ohne HDCP gibt. Wenn der Film auf dem externen Bildschirm nicht läuft, liegt es daran. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Stromangabe auf einer Zeitschaltuhr

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Auf einer Zeitschaltuhr steht folgendes: 230V~/16(2)A. Wofür steht 2 bei der Stromstärke? --212.95.5.14 12:38, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

"The typical European rating will distinguish between resistive and inductive load ratings. Below is an example of a typical European rating: 16(4)A 250V ~ T85 µ. In this example the 16 = resistive load amperage; (4) = inductive load amperage; A= amperage; 250V= voltage; ~ = AC; T85= Maximum operating temperature in centigrade; µ = micro-gap (<3mm) approved." [5]. Erklärung des Unterschieds z.B. hier. Ebenso dieser Beitrag. Übersetzt: Wenn Motoren betrieben werden, ist der Schalter für max. 2 Ampere ausgelegt (entspricht 460 Watt), wenn Licht oder Wärme erzeugt werden, dann für max. 16 Ampere (3680 Watt). --Chianti (Diskussion) 13:01, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht 460 Watt, sondern 460 Voltampere. Bei cos φ = 1 wäre es ja keine induktive Last. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Schon ziemlich skurril, dass man diese Info in englischen Publikationen oder irgendwelchen Foren suchen muss. Sollte sowas nicht explizit auf der Zeitschaltuhr oder wenigstens in der Bedienungsanleitung stehen? Wer seine alte Waschmaschine per Zeitschaltuhr mit Mittags-Solarstrom betreiben will, findet, da wo sein Haus stand, am Abend vielleicht nur ein Häufchen Asche?? --Optimum (Diskussion) 18:06, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Waschmaschinen sind überwiegend Wirklasten. Der Motor trägt nicht viel zur Energieaufnahme bei. Hauptverbraucher einer Waschmaschine ist die Heizung. Wenn die Wäsche es verträgt, kann man die Waschmaschine aber an Solarthermie-Warmwasser anschließen. Außerdem haben moderne Waschmaschinen eine Zeitvorwahl und Microcontrollersteuerung. Da muss man Glück haben, wenn sie nach der Stromeinschaltung ohne Starttaste gleich loswäscht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
War ja auch nur ein Beispiel. Oder gibt es gar kein Gerät für den Hausgebrauch, das 460 VA benötigt? --Optimum (Diskussion) 19:43, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es muss sich ja um ein Gerät mit induktivem Stromverbrauch, also meist mit Motor, handeln. Zum Beispiel können Tauchpumpen mehrere hundert Watt elektrische Leistung (als P1 bezeichnet) haben: Mast K 5 810 Watt; https://mast-pumpen.de/mediathek/datenblaetter/ --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Staubsauger, Gartenhäcksler oder Heimwerker-Werkzeugmaschinen nehmen deutlich mehr als 460 VA Scheinleistung auf. Mit diesen Geräten könnte man also den Kontakt der Zeitschaltuhr verschweißen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Unterschied zwischen Voll- und Neumondtiden?

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Ich fürchte, der Bayerische Rundfunk hat einen Bock geschossen. Wenn ich das richtig verstehe, wird dort nämlich behauptet, daß der Tidenhub bei Neumond höher als der bei Vollmond wäre. Die haben das wahrscheinlich mit Spring- und Nipptiden (Konjunktions- und Oppositionsstellung vs. Quadratur) verwechselt. Haben sie? --77.3.108.198 15:50, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Haben sie, siehe Springtide. Genauer: Sie sind einem verbreiteten Irrtum aufgesessen, demzufolge sich die Kräfte von Sonne und Mond nur bei Neumond verstärken (weil sie in dieselbe Richtung ziehen), bei Vollmond hingegen neutralisieren (wegen entgegengesetzter Richtungen). Dabei wird vergessen, dass die Gezeiten immer zwei Flutberge bilden: der eine ist der Resultierenden aus Sonnen- und Mondgravitation zugewendet, der zweite liegt ihm gegenüber und wird durch die Fliehkraft der Erde erzeugt. Der Mond umkreist ja nicht eine stillstehende Erde, sondern Mond und Erde rotieren um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Daher wirkt die Verstärkung immer, wenn Sonne und Mond mit der Erde nahezu auf einer Geraden stehen. --Kreuzschnabel 16:29, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mir auf der Seite des BSH die Gezeitenvorausberechnung für Cuxhaven, Steubenhöft, Elbe für den September und Anfang Oktober angesehen. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen den Neumond- (9.9. und 2.10.) und Vollmondtiden (18.9.). Die mittlere Niedrigwasserhöhe liegt nach Neu- und Vollmond etwa bei 0,45 m. Die mittlere Hochwasserhöhe liegt nach Neumond etwa bei 3,6 m und nach Vollmond etwa bei 3,9 m. Die Werte alternieren von Tide zu Tide zwischen einem etwas höheren und einem etwas niedrigeren Wert. Der Tidenhub ist also nach Vollmond (im Mittel 3,45 m) noch etwas größer als nach Neumond (im Mittel 3,15 m) - genau andersrum als in dem Text des BR steht. Zum Vergleich: Der Tidenhub bei Nipptide ist im Mittel etwas größer als 2 m. 91.54.43.161 18:33, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also, besten Dank für die genaue Betrachtung. Deine Ergebnisse sind mir aber etwas unheimlich, weil mir dazu einfach keine gute Erklärung einfällt. Vielleicht ist das auch kein valides Ergebnis: Der Vollmond steht aktuell ziemlich tief unter der Ekliptik (weswegen der kommende "Supermond" aufgrund der Mondtäuschung besonders beeindruckend aussieht), da könnte der Unterschied ein singulärer Deklinations- bzw. Breiteneffekt sein, weil die Gezeiten möglicherweise umso stärker ausfallen, je höher der Mond steht, und die Höhen von Voll- und Neumond alternieren. - Oder fällt dazu jemandem etwas Besseres ein? --77.3.108.198 00:14, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe nur gut einen Monat betrachtet. Die Hoch- und Niedrigwasserstände können zu anderen Zeiten natürlich anders sein. Jedenfalls sind die Springtiden bei Neu- und Vollmond nicht immer gleich. Ich würde zur Veranschaulichung die Daten hier gerne graphisch darstellen. Aber die Vorlage:Graph:Lines funktioniert (jedenfalls bei mir) zur Zeit nicht. 91.54.43.161 09:04, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe in Fortsetzung des Artikels Mondtag und Gezeiten in der Zeitschrift Astronomie + Raumfahrt i.U. 50 (2013), Heft 3/4 von Albrecht Schultz Diagramme gefunden, die den oben genannten Daten von Cuxhaven sehr ähnlich sind (S.5, Diagramme 3 und 4c). Sie unterscheiden von den Cuxhavener Daten vom September 2024 darin, daß hier im Gegensatz zu Cuxhaven der Tidenhub nach Neumond am größten ist. Diagramm 4a zeigt das, was man im Physikunterricht lernt: die Haupteinflüsse von Mond und Sonne. Diagramm 4b zeigt die alternierende Höhe der Tide wegen der Partialtide K1 (Haupt-Deklinationstide) und Diagramm 4c zeigt unterschiedliche Tidenhöhen bei aufeinanderfolgendem Neu-/Vollmond (Partialtide N2: Elliptische Mondtide). 91.54.43.161 10:31, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist zwar keine "leichte Kost" (und zeigt, daß der Gezeiten-Artikel ausbaufähig ist), weist aber u. a. auf einen interessanten Gesichtspunkt hin: Wenn sich die Syzygien zufällig in den Apsiden befinden, alternieren die Stellungen von Voll- und Neumond jeweils in der Peri- und Apoapsis. Die Gezeitenwirkung in der Periapsis ist aber erheblich größer als die in der Apoapsis. Im Moment befindet sich der Mond im Perigäum, daher ist es plausibel, daß die aktuelle Vollmondtide größer als die Neumondtide ist. Das ist aber nicht an die spezielle Syzygie gebunden, sondern kann zu anderen Zeiten genau andersherum sein. --77.8.136.184 14:16, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
"tief unter der Ekliptik" ist anscheinend Unsinn: Es gibt eine partielle Mondfinsternis. Da muß der Mond schon ziemlich dicht am Drachenpunkt sein. (Ich habe das mit den Kulminationshöhen von Mond und Sonne nicht so richtig kapiert. Es muß etwas damit zu tun haben, daß der Erddurchmesser gegenüber dem Mondbahnradius nicht vernachlässigbar klein ist und man deswegen in höheren Breiten ein bißchen "schräg" auf die Mondbahnebene guckt.) --77.8.230.218 22:33, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Argument mit dem "gemeinsamen Schwerpunkt" ist ungültig: Die Gezeitenkraft liegt einfach daran, daß sowohl der Zentralkörper als auch der umlaufende Körper an den einander zugewandten Seiten eine geringeren Abstand als auf den abgewandten haben. Dadurch ist die Gravitation proximal stärker als distal. Das erklärt die beiden Flutberge, ohne dafür Fliehkräfte zu bemühen. Für den umlaufenden Körper kann man natürlich argumentieren, daß die Winkelgeschwindigkeit des Ortsvektor für alle Punkte des Körpers gleich ist, für die zu weit entfernten die Bahngeschwindigkeit aber zu hoch für den freien Fall auf der Keplerellipse ist und sie deswegen nach außen zerren (was man auch Zentrifugalkraft nennen kann), während sich die "zu nahen" aus dem gleichen Grund zu langsam bewegen und deshalb eine Zentripetalkraft auftritt - das hat aber mit der Lage des gemeinsamen Schwerpunkts nichts zu tun. (Für die solaren Gezeiten auf der Erde wäre das auch ein gutes Argument - für die lunaren fällt mir aber gerade keines ein. Ich denke aber, daß die Gezeiten bei einer "unendlich schweren Erde", oder wenn sie von zwei sich jeweils in Opposition befindlichen Monden umlaufen würde, wodurch der Schwerpunkt des Dreikörpersystems im Erdmittelpunkt läge, genauso auftreten würden.) --77.8.230.218 22:55, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte Physik im Abitur und verstehe bei dem hierüber stehenden Kommentar nur Bahnhof. --109.43.50.32 23:01, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Von der Lage des gemeinsamen Schwerpunkts hat ja auch kein Mensch (vor dir) gesprochen. Ich habe lediglich gesagt, dass die Erklärung der Gezeiten schwierig wird, wenn man bei der Betrachtung des Erde-Mond-Systems die Erde als ruhend annimmt. Wo immer zwei Körper im Raum einander umlaufen, muss jeder davon eine Gegenkraft zur wechselseitigen Gravitation erfahren, damit das System stabil rotiert. Diese Gegenkraft stellt sich dann ein, wenn beide Körper um den Schwerpunkt des Gesamtsystems laufen und nicht der masseärmere einfach nur um den Schwerpunkt des massereicheren. Ob man dazu Fliehkraft/Zentrifugalkraft oder Scheinkraft oder Trägheitswirkung oder sonstwas sagt, ist mir wurscht :) --Kreuzschnabel 07:49, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Braucht man denn eine Rotation? (Ja, braucht man: ohne Umlaufbahn fällt der Mond wieder runter...) Im Ernst: Gezeitenkräfte - also die aus der theoretischen Mechanik - sind kein dynamischer Effekt. Wenn man den Mond ohne Bahnumlauf fest in einer siderisch konstanten Position an einem "Siemens-Lufthaken" aufhängen könnte und sich "nur" die Erde darunter drehen würde, dann würden die Gezeiten genauso auftreten. --77.8.136.184 10:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Torsten Kozik (Künstler)

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Lebt der Künstler Torsten Kozik in OEDERAN-Ortsteil Kirchbach noch ?

--2003:EA:5738:A3B5:5060:2E9A:EF35:5CDB 18:06, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Laut dieser Galerie ist ein Atelierbesuch incl. Treffen mit dem Künstler möglich. --Chianti (Diskussion) 18:15, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

einschichtige Untertansverwaltung

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Was muss ich mir unter "einschichtige Untertansverwaltung" vorstellen?. Der Begriff kommt im historischen Atlas vor. --2003:D6:C72F:A00:F855:E263:C40D:2720 21:15, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

In welchem Land und unter welchem Herrscher? Es klingt nach einem Land, in dem es keine qua Geburt privilegierten Stände (also keinen Adel) gab, aber das wäre im Kontext zu bestätigen. -- 79.91.113.116 21:24, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Verwaltung einschichtiger Untertanen. Der Begriff einschichtig als einsam findet sich im DWDS [6]. Im Kontext hier erklärt.--Mhunk (Diskussion) 21:31, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

17. September

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Deutsche Verben mit dem Präfix "er-"

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Wie kann man die Bedeutung jener Verben eigentlich definieren? In jedem Fall handelt es sich zumeist um ein relativ regelmäßiges, bedeutungsmäßig gesondertes Gegenstück zu der Form ohne Präfix. In vielen anderen Sprachen und auch in älteren Formen des Deutschen sehe ich allerdings Bedeutungen wie "schlagen" und "erschlagen", "stechen" und "erstechen", "schießen" und "erschießen" oder "kennen" und "erkennen" nicht unterschieden. Ist das Neuhochdeutsche in der Hinsicht ungewöhnlich? Können Sprachen wie Englisch oder Klassisches Latein oder auch (Klassisches) Mittelhochdeutsch in dieser Hinsicht gar nicht unterscheiden wie das Neuhochdeutsche?

Konkreter Anlass dieser Frage war der Umstand, dass ich gerade wieder einmal ein englisches Beispiel gelesen habe, wo "know" (nach Wörterbüchern primär "kennen" und "wissen") nur "erkennen bedeuten kann. --109.43.50.57 03:20, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Links zur Vorsilbe er-: [7] [8] [9]. --El Cazangero (Diskussion) 04:08, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Fachlich entspricht das am Ehesten einem Inchoativ, wobei ich das interessant finde, dass hier die Aktionsart und den Aspekt im Deutschen markiert werden kann (das geht normalerweise nicht). Universell einsetzbar ist das aber nicht, da Wendungen wie "*erbrennen" nicht funktionieren (hier "entbrennen"). Nach welchem Muster das geschieht, weiß ich aber nicht.
"Erkennen" ist dementsprechend mehr als Prozess mit Anfang zu verstehen, als (das nicht zwangsläufig aspektmarkierte) "kennen". Das kannst du deutlicher an den Wörtern erblühen/blühen/verblühen erkennen.
Zu deiner zweiten Frage: Also einen Unterschied sehe ich schon (Aspektmarkierung), aber du bist da einer richtigen Sache auf der Spur: Es passiert oft, dass ein zusammengesetztes Verb synonym zum Simplex wird. In Sprachen wie dem Griechischen kann sogar der Extremfall eintreffen, dass das Simplex verdrängt wird, sodass man ersatzweise neue Präfixe anfügen muss. (So extrem kenne ich das aber nur von wenigen Sprachen.) Kurzum: Nicht ungewöhnlich, dass Bedeutungsunterschiede schwammig sein können/verloren gehen. --Bildungskind (Diskussion) 05:35, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du ein Beispiel für diesen Extremfall? --L47 (Diskussion) 08:18, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
θνῄσκω und ἀποθνῄσκω fallen mir spontan als Beispiele ein, beide bedeuten völlig synonym sterben, obwohl letzteres vom ersteren durch Hinzufügung eines Präfix entstanden ist. Es gab noch heftigere Beispiele, wo mehrere Präfixe rangehangen wurden mit der Zeit, aber die fallen mir nicht mehr ein. Generell schlimm im Griechischen: Man denkt, man kann die Bedeutung erahnen, weil man das Simplex kennt und dann stellt sich heraus, dass der Präfix völlig bedeutungslos ist.
Im modernen Mandarin gibt es ein ähnliches Phänomen aufgrund der ganzen Homophone. Da werden quasi ständig Zusammensetzungen verwendet, weil das Simplex sonst unverständlich wäre. --Bildungskind (Diskussion) 13:25, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! --L47 (Diskussion) 13:34, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zur Illustration des Problems im Mandarin siehe auch Löwenessender Dichter in der Steinhöhle. Allerdings ist im besten Falle "ähnlich" und nicht gleich, weil es für unsere Vorsilben im Chinesischen keine wirkliche Entsprechung gibt. Daher werden aus einem deutschen Nomen dann im chinesischen üblicherweise zwei Silben bzw. Zeichen, die sich präzisieren, gegenseitig verstärken oder metaphorisch ein Synonym darstellen. Wenn also bspw. "Puma" ein Einsilbenwort wäre, das vielleicht in geschriebener Form eindeutig wäre aber (quasi automatisch) viele Homonyme hätte, so könnten die Chinesen es üblicherweise durch Ausdrücke wie "Pumatier", "Pumakatze", "PantherPuma", (metaphorisch) "Berglöwe" o.ä. substituieren. -- 79.91.113.116 13:42, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Verben mit „er-“ haben häufig die Bedeutung von Erreichen, Veränderung oder Vollendung einer Handlung oder eines Zustands. --2001:16B8:B8B5:7600:66EA:6FF0:62EA:DBF2 09:58, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde schon sagen, es drückt immer eine aspektuelle Spezialbedeutung aus, die selbst aber sehr variabel sein kann. --109.43.50.57 12:10, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hm, als Grammatiklaie kommt mir da z.B. "(jemanden um etwas) bitten" und "(etwas von jemandem) erbitten" in den Sinn. Für mein Sprachgefühl sind beide Wendungen gleichbedeutend. --Geoz (Diskussion) 12:43, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Im Grimm'schen Wörterbuch steht noch, dass "erbitten" die Erfüllung des Wunsches beinhaltet ("Ich bitte um Wasser" -> hoffentlich bekomme ich es / "Ich erbitte Wasser" -> und es löscht meinen Durst). Nur in der Zweitbedeutung bei Grimm: " zuweilen ist doch die gewährung unsicher und kann auch unterbleiben, dann hat erbitten blosz den sinn von bitten"--91.221.58.22 17:45, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Interessant finde ich ja die Häufung von tautologischen Doppelzusammensetzungen in religiösen Kontexten: Die Toten werden „auferweckt“, wo es wecken, aufwecken oder meinetwegen erwecken auch getan hätten, dann kommt mit etwas Glück später noch die „Auferstehung“, das Volk Israel ist nicht etwa nur ausgewählt oder erwählt, sondern „auserwählt“, die Muttergottes ist „auserkorn'“, etc. --2003:D4:6702:1900:146A:3E0D:1FDA:20A7 17:02, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Drehzahlsteuerung eines Handrührgeräts

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Was für Leistungselektronik steckt in einem Handrührgerät, um die Drehzahl zu variieren? Gibt es Umrichter oder wird die Polpaarzahl geändert oder eine ganz andere Lösung. Bei vielen Rührern kann man ja die Geschwindigkeit einstellen, sodass sie nicht direkt mit Netzfrequenz laufen.

--2001:7C0:2014:7E:CE8:E3B1:220C:CADB 15:04, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Innenleben eines Handrührgerätes
Laut diesem Forenbeitrag kommt das darauf an, welche Art Motor verbaut ist. Bei einem sog. Universalmotor geschieht das durch Phasenanschnittsteuerung. --Chianti (Diskussion) 15:33, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
(Chianti war schneller) In den meisten steckt ein Universalmotor, der mit einer einfachen Phasenanschnittsteuerung in der Drehzahl variiert wird. --2.243.232.78 15:34, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Handrührgeräte, bei denen die Phasenanschnittsteuerung einfachst durch eine Gleichrichterdiode geschieht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

CO2-Ausstoß je Land

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Wo gibt es eine gute Quelle für den aktuellen CO2-Ausstoß je Land?

--2A02:8071:60A0:92E0:C5FE:5B28:6D2E:EB67 17:43, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ausstoß durch das Meer, durch Vulkane, durch ... ? --Schwäbin 18:38, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.google.com/search?q=CO2-Aussto%C3%9F+je+Land --> Die aktuellsten Daten scheinen aus dem Jahr 2022 zu stammen [10] --Chianti (Diskussion) 22:42, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Sowar wird in sogenannten Inventaren gesammelt und die EU führt da gerne Buch über jedes Land. Aktuellen Report dazu findet man hier.--Maphry (Diskussion) 06:31, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Für eine sinvolle Bewertung sollte dazu aber auch der CO2-Ausstoß pro Kopf der Einwohner mitberücksichtigt werden. Das gibt ein realistischeres Bild über die Verursacher. Problematischer wird es bei den Warenströmen. Es wird ja CO2-Ausstoß durch Produktion erzeugt, die erzeugten Waren werden aber in einem anderen Land konsumiert. Am deutlichsten wird das bei dem CO2-Ausstoß durch die Smartphone- und Internetnutzung. Die Serverfarmen stehen ja auch nicht so verteilt, wie das Internet global genutzt wird. Hilfreich als Quelle ist sicher auch der IPCC-Report. --88.64.252.17 22:05, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Was bedeutet "Rek.-Anteil"

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Was bedeutet "Rek.-Anteil" --2A02:8206:674F:4400:D162:2A95:9741:AECC 19:17, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Was bedeutet „Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!“? Und zur Frage: Kontext bitte? --Kreuzschnabel 19:27, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel: Für mich gilt. Lieber korrigieren als reklamieren (smile). Einer IP können wir das Missgeschick tolerieren. --Netpilots 21:26, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass IPs dööfer sind als angemeldete User. Und hoffte auf Kontext, nicht nur auf Wiederholung der Frage. --Kreuzschnabel 07:23, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Rektaszensionsanteil. Das ergibt sich aus dem Kontext. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eindeutig Rekuperationsanteil. Eindeutig Rektorenanteil. Eindeutig Rekreationsflächenanteil. Eindeutig Reklamationsanteil. Eindeutig Rekalibrationsanteil. Das ergibt sich aus dem Kontext. Rektaszension würde jemand mit Ahnung als RA abkürzen, und jemand ohne Ahnung weiß gar nicht, dass es so was gibt. --Kreuzschnabel 07:35, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du gegoogelt? Bei mir hat Google nur zwei sinnvolle Treffer ausgespuckt und die liegen beide auf der deutschsprachigen Wikipedia und beide behandeln Objekte mit Rektaszensionsanteil: Achird und Alpha Centauri. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das steht in der Infobox Vorlage:Infobox Doppelstern. Ich habe das ausgeschrieben, die Änderung muß noch gesichtet werden. 91.54.43.161 12:34, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Gehackte Pager

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Weil ich aktuell dazu nichts gefunden habe: Wie kann man, wie wohl im Libanon geschehen, technisch einen Pager aus der Ferne zum Explodieren bringen? Waren diese zuvor manipuliert? Die KI schweigt vorsichtshalber. —2A02:8071:52D0:3820:6823:DCB:67B0:7AB1 20:17, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Im Cafe wird das Thema ebenfalls schon länger diskutiert: [11] --Doc Schneyder Disk. 12:38, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Unter https://www.aljazeera.com/news/liveblog/2024/9/17/israels-war-on-gaza-live-38-killed-as-israel-risks-becoming-pariah gibt es Spekulationen zum Thema, aber kein gesichertes Wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Pager verwenden Akkus und explodierende Akkus sind bei Handys ja auch manchmal ein Problem. Entsprechend manipuliert kann man das bestimmt gezielt herbei führen. Oder einfach gleich Sprengstoff darin verstecken. -- Chaddy · D 20:40, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Einfach? Wie soll man denn an hunderte Pager herankommen, um Sprengstoff darin zu verstecken, ohne dass die Benutzer es merken? --Φ (Diskussion) 20:47, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Offenbar wurden die explodierten Pager ganz zufällig erst kurz zuvor an die Hisbollah geliefert (laut Wall Street Journal, hier zitiert im Tagesspiegel: [12]). -- Chaddy · D 21:51, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also man versteckt in hunderten von Pagern Sprengstoff, tauscht deren Handys heimlich aus, statt ihren Besitzern gleich ein Messer durch den Hals zu ziehen? Wie wahrscheinlich ist das denn? Ich komme irgendwie auf keine plausible Erklärung, so nach dem berüuhmten Rasierapparat von Herrn Okkam. Daß die KI schweigt, zeigt, daß diese vom Mossad unterwandert ist. Der schweigt auch. (SCNR). Nein, Spaß beiseite, ich denke seit zwei Stunden drüber nach. Es könnten die Akkus sein, okay, aber wenn die explodieren, doch eher deswegen, weil man sie ins Feuer wirft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:48, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und, es gibt angeblich acht Tote. Kann denn eine solche Explosion heftig genug sein? Und 2750 Umstehende verletzen? Oder haben wir hier eine Erfindung aus Pallywood? Welchen Sinn würde die Inszenierung aber machen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:51, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Mediale Gerüchteküche sagt, dass sie alle aus einer neuen Lieferung stammten; man muss also nur einmal an die Lieferung kommen. Und vermutlich ist es dann einfacher Sprengstoff im Gerät zu deponieren als die Akkusteuerung zu hacken. -- southpark 20:55, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann ist ein brennender Akkus keine Explosion. Aber man braucht natürlich freie GPIO-Pins am SoC und eine gehackte Firmware, die diese GPIO-Pins schaltet, wenn der Hacker es von Ferne so will. An die GPIO-Pins schließt man dann den Brückenzünder der Sprengladung an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die hatten wohl keinen Zünder, sondern haben mit einer Kurzschlussschaltung den Akku erhitzt und damit das PETN explodieren lassen. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 09:44, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es waren 5000 Pager. Also auch 5000 Explosionen. insofern dürfte jeder einzelne Verletzte und Tote auf ne separate Explosion zurückzuführen sein --Future-Trunks (Diskussion) 11:26, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
das war selbsterklärend bzw stand in den meldungen dabei. MatthiasB bitte hier nicht brainstormen ohne vorher zu überlegen und die meldungen richtig lesen! (verwässert sonst die info-Übersichtlichkeit) 176.7.130.226 16:36, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Du bist witzig mit deinem 24-stündigen Zeitvorsprung an Wissen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:06, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Von explodierenden E-Zigarretten kennt man es aus den Medien: Ein überlasteter Akku kann brennen/platzen. Einige wenige Tote gab es dabei auch. Hier waren es 8 oder 38 von angeblich tausenden betroffenen Geräten (je nach Quelle). Vorausgesetzt, in dem Pager ist ein rein software-basierter Step-Up-Wandler, lässt sich eine Akku-Überlastung per Software(-update) provozieren, falls es sonst keine konstruktiven Maßnahmen dagegen gibt. Rein technisch ist es also denkbar. Gezielt ausschließlich eine bestimmte Kundengruppe zu erreichen, ist dann schon schwieriger aber nicht auzuschließen. --93.131.21.13 06:04, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Heißt das nicht auch, dass Benutzer von Mobiltelefonen ebenso angegriffen werden können? --2A01:599:728:AFD2:BFB5:E5E7:1730:31DD 06:23, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
JA. Aber so wie ich das verstanden hab, setzt das voraus, dass jemand der dir böses will, es vorher physisch in die Finger gekriegst hat. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt. Bei den oben gemutmaßten Konstruktionsfehlern reicht die Manipulation einer ausgerollten Firmware oder ein Bug, um den Akku zu überlasten. Das ist aber technische Phantasie und muss nicht die tatsächlichen Ursachen darstellen. --93.131.21.13 08:10, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Es war also doch Sprengstoff. Das konnte ich mir gestern nicht vorstellen und hab Unsinn geschrieben. Entschuldigung. --Φ (Diskussion) 07:04, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wird behauptet. Die mitunter kolpotierten 30 bis 60 Gramm halte ich für hanebüchenen Unsinn. In Pagern ist nicht genug Platz dafür und dann gäbe es deutlich mehr Tote. Es würde weniger als ein Gramm reichen, den Träger potenziell tödlich zu verletzen. --93.131.21.13 07:43, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Datenblatt wiegt der Pager mit Akku 95g. Da würden 30-60g schon recht groß auffallen. sуrcrо.педія 08:30, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn der Pager in der vorderen Hosentasche getragen wird, können auch durch kleine Expolsionsn durchaus größere Blutgefäße (Arteria femoralis) verletzt werden, was zum Verbluten führen kann. Gesäßtasche oder am Gürtel (seitlich) würde eher dazu führen, dass Splitter auch Umstehende treffen, aber wohl nicht fatal. --Erastophanes (Diskussion) 08:51, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Während das englische fatal tödlich meint, ist der deutsche Begriff "nur" verhängnisvoll. Da würde ich schwere Verletzungen schon zu zählen ...Sicherlich Post 09:39, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
"fatal" [en] kann auch je nach Kontext nur "verhängnisvoll" bedeuten - 'richtig' tödlich ist "lethal" 176.7.130.226 16:54, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut versch. Berichte hatten die Pager vorher gepiept, eine erhebliche Anzahl Nutzer dürfte sie also hervorgeholt haben und draufgeschaut haben. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 12:41, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Akku dürfte den größten Teil der Gerätemasse ausmachen, z. B. 60 g. Die einfachste Möglichkeit, Tausende von Geräten "umzubauen", dürfte sein, einen "Ersatzakku" einzubauen, der zur Hälfte aus Sprengstoff besteht. Das erzeugt dann schon einen ordentlichen Wumms, so daß man sich eher wundert, daß es nur so wenige Tote gegeben hat. (Die andere Frage ist dann noch, wie sie es eigentlich hingekriegt haben, die Dinger synchron hochzujagen. An sich sind die doch individuell adressierbar. Gibt es so eine Art "Broadcast-Modus", der alle Empfänger gleichzeitig anspricht?) --77.8.136.184 18:52, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei POCSAG gab es den. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Pager wurden von der 2022 gegründeten Consulting-Firma BAC in Budapest in Lizenz "hergestellt". Die Anführungszeichen deswegen, weil "zusammengestellt" wohl eher die richtige Bezeichnung ist. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 09:30, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Markt für eine seit Jahrzehnten veraltete Technik ist sehr klein und solche Geräte sind nur dann sinnvoll, wenn man keine Spuren in der Telekommunikationsinfrastruktur hinterlassen will, aber trotzdem erreichbar sein will. Der Gegner hat einen funktionsfähigen Geheimdienst und weiß das. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Dinger werden auch zur Benachrichtigung von Einsatzkräften etwa bei Freiwilligen Feuerwehren u.ä. noch genutzt. Wobei es aber immer noch mehrere Anbieter gibt, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass der Hersteller unschuldig ist - wie sollte der Mossad sicherstellen, dass die Hisbollah bei "seinem" Hersteller kauft? Da dürfte es leichter sein, selbst eine Großbestellung zu machen, die Geräte umzubauen und dann die Lieferung auf dem Transport auszutauschen. Wobei sich die Hisbollah jetzt fragen darf, wieviel ihrer ausrüstung noch "mossad-präperiert" ist und woher der Mossad wusste, wo die Pager gekauft wurden und wie sie geliefert werden sollten.--217.70.160.66 10:29, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
„... woher der Mossad wusste, wo die Pager gekauft wurden und wie sie geliefert werden sollten ...“ ist das herauszufinden nicht der Job eines Geheimdienstes? Wenn es darum ginge jetzt ein paar Geheimdienste zu nennen, die dazu in der Lage sein könnten, gehört der Mossad ganz sicher dazu. --Bobo11 (Diskussion) 13:19, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Am einfachsten würde das gehen, wenn der Mossad als Verkäufer auftritt. Arabische Strohmänner sollten sich darstellen lassen. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:05, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Möglich, aber das Wie wird sicher einige Zeit geheim bleiben. Wir können da vermuten, ein paar befreundete Nachrichtendienste werden es vielleicht sogar genau wissen oder erfahren, aber die Hisbollah wird es genau wissen wollen, weil sie ein Sicherheitsloch hat, das sie sicher stopfen will.--217.70.160.66 14:32, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es hat schon wieder geknallt. Diesmal waren es Funkgeräte. --77.8.136.184 18:55, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Sehe ich das richtig, daß der Sender bei Pagern keine Ahnung hat, ob der Empfänger die Nachricht auch bekommen hat? --77.8.136.184 18:26, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja. Pager haben keinen Rückkanal. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja und Nein. Wenn der Empfänger der Nachricht über das Festnetz zurückruft, dann hat er die Nachricht bekommen. Das war die Kunst bei der Pager "Komunikation", dass du mitbekommst ob sie angekommen ist, bzw. eben mitkriegst wenn nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Markt ist nicht klein. Inhouse werden die sehr viel verwendet, z.B. in Krankenhäusern weltweit. Außerdem kann man damit viele Mitarbeiter gleichzeitig informieren, z.B. bei der Straßenwacht oder Feuerwehr. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 16:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bezog das auf den Massen- und nicht auf den Nischenmarkt. mittlerweile ist man auch bei BOS und Krankenhäusern zur sowieso vorhandenen Infrastruktur gewechselt und spart sich extra Funkmeldeempfängeranlagen. Mit Mobilfunk und DECT geht das nämlich auch. Und die POCSAG-Massenmarktsysteme wie Skyper, Quix, Telmi oder Scall sind teilweise schon vor über 20 Jashren abgeschaltet worden. Eurosignal gibt es auch nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In Deutschland.... --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 23:01, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

der thread hat bisher ergeben dass man noch nichmal weiß ob Sprengstoff im Spiel war oder nur explodierende Akkus - da sind (fast) eurer aller darauf jeweils beruhenden Mutmaßungen praktisch nichtig. drückt euch vielleicht mal verbindlicher also entsprechend differenziert aus bitteschön (konjunktiv, vielleicht, im falle daß, soweit man weiß, ...) man erkennt sinst im wirrwarr der als fakt geäußerten Vermutungen keinerlei Schwarmintelligenz mehr. null. wortsalat. 176.7.130.226 16:46, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wortsalat trifft es gut, wenn es um deinen Kommentar geht. Erwartest du ernsthaft, dass die Leute hier Geheimwissen haben? Bestimmt sind ein paar von uns beim Mossad und leaken dann Top-Secret-Informationen in der Wikipedia. :D -- Chaddy · D 18:50, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Tagesschau schreibt heute übrigens folgendes: "Medienberichten zufolge soll der israelische Spionagedienst Mossad den Sprengstoff in den von der Hisbollah importierten Pagern Monate vor den Detonationen eingebaut haben." ([13]). -- Chaddy · D 18:52, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Naja was sonst? Am Vorabend haben sie denn sicher nicht eingebaut. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 22:58, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine Frage des richtigen Zeitpunkt. Wird die Sprengladung zu früh aktiviert, so sind noch nicht alle Geräte ausgeliefert und die Geräte explodieren gar nicht oder im unbemannten Lager. Wartet man zu lange, wird die Sprengladung entdeckt und andere Nutzer dieser Gerätecharge gewarnt. Und die unmittelbar folgende Sprengung der anderen Geräte hat auch ihren Vorteil: So wird verhindert, dass diese anderen Geräte genau inspiziert werden und die Sprengladung entdeckt. Keine der beiden Seiten ist doof: Es sind alles intelligenzbegabte Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Extreme Abweichungen mancher ETFs von der Index-Performance

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Hallo zusammen,

warum weichen viele ETFs, auch große Fonds bekannter Anbieter mit bekannten Aktien im Portfolio, teilweise extrem von der Performance des zugrundeliegenden Index ab?

Beispiel:

Der iShares DivDAX® UCITS ETF investiert in die 15 dividendenstärksten Titel im DAX. Die Fondswährung ist Euro, Fondsdomizil Deutschland, TER 0,31%

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251763/#chartDialog --> Wenn sich hier nicht gleich das Fenster mit dem Chart öffnet, bitte links auf den Kasten "Grafik" mit der grünen Linie klicken.

In den letzten 20 Jahren (seit Auflage) hat der Fonds gemäß der Grafik 40% schlechter performt als der Index. In den letzten 5 Jahren war der Fonds um 7% schlechter als der Index. Das ist doch durch Gebühren und Wertpapierleihe nicht zu erklären.

Noch extremeres Beispiel:

iShares Dow Jones U.S. Select Dividend UCITS ETF

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251771/#chartDialog --> Wenn sich hier nicht gleich das Fenster mit dem Chart öffnet, bitte links auf den Kasten "Grafik" mit der grünen Linie klicken.

Hier ist der Index in den 20 Jahren seit Auflage um 100%(!!) besser als der Fonds. Die Differenz wird von Jahr zu Jahr größer, das können also keine Währungsschwankungen sein und bei der Größenordnung kann es doch eigentlich auch nicht an Quellsteuern auf Dividenden liegen (der Fonds schüttet derzeit ca. 2,4% im Jahr aus).

Für mich ist das total verwirrend und unverständlich. Wäre äußerst dankbar, wenn mir das jemand erklären könnte.

VG Chap 23:33, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Nachtrag:

So wie hier sollte es doch eigentlich aussehen:

iShares Core DAX® UCITS ETF

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251464/ishares-dax-ucits-etf-de-fund#/

Seit Auflage im Jahr 2001 hat der Index etwa 6% besser abgeschnitten. Bei einer kleinen Management-Gebühr (derzeit 0,16%), Transaktionskosten und Wertpapierleihe, sowie kleinen Abweichungen für Neugewichtungszeitpunkte und Reinvestitionszeitpunkte für Dividenden wären wenige %-Punkte auf über 20 Jahre gesehen nachvollziehbar. Bei 40% oder 100% Abweichung muss aber doch eine andere Erklärung dahinter stecken.

VG Chap 23:48, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Habe nur mal "iShares DivDAX® UCITS ETF (DE)" angeguckt. IMO: "Der Fonds strebt die Nachbildung der Wertentwicklung eines Index an". Er schafft es halt nie genau. ... Und die 40% klingen sehr viel; das ist aber über fast 20 Jahre. Wenn Du die einzelnen Jahre anguckst ist der Unterschied nicht so gewaltig. ... Probier doch spaßeshalber mal einen Inflationsrechner: Zukünftiger Preis berechnen bei 2 % Inflation über 20 Jahre. Aus 100€ werden 148,59€ - also fast 50% .. Kleinvieh macht auch Mist :o) ... ...Sicherlich Post 08:10, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich empfehle Dir, nochmal die Grundlagen eines ETF generell durchzuarbeiten. Beispiel: [14]
Ich habe Deinen ersten Link nur kurz überflogen, aber ich habe bspw. gesehen, dass es ein vierteljährliches Rebalancing gibt. Dazu eine TER von 0,31 %. Und natürlich Steuern. Und jede Änderung in der Zusammensetzung des Index (sehr häufig bei diesem Index) birgt weitere Abweichungen. Du vergleichst oben verschiedene Indices (Äpfel und Birnen). du solltest eher verschiedene ETF auf denselben Index vergleichen. --Schwäbin 12:56, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber mal ganz ohne verschiedene Indizes zu vergleichen, nur ein Fonds: iShares Dow Jones U.S. Select Dividend UCITS ETF --- 100% Abweichung über 20 Jahre ist doch schon viel, oder? Frage mich halt, was da dahinter steckt. Chap 23:23, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

18. September

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Wieviele Singles im Radio kennt man wohl so?

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"Sag mir wieviel Sternlein stehen". Ich habe mal versucht das grob zu überschätzen. Ich nenne zirka 1.000 CD-Alben mein Eigen. Alles Rock und Pop im Mainstream (konventioneller Musikgeschmack). Sagen wir, pro Album sind eine oder zwei bekannte Singles drauf. Und dann nehmen wir mal an, meine Sammlung wäre nur ein Hundertstel des Gesamtangebotes, wobei, ich denke noch viel viel weniger, wenn man so ab 1963 die heutige Ära beginnen lässt. Aber schon so käme ich auf 15.000 Singles, die ich sofort erkennen würde wenn sie im Radio liefen. Wahnsinn! Liege ich falsch mit meiner groben Rechnung, oder gibt es da noch ganz andere Erhebungen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:20, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Sorry, Deine Rechnung hat zu viele Unbekannte. Enhalten Deine CD-Alben im Durchschnitt 15 Titel, und hast Du ein quasi-photographisches Gedächtnis, so dass Du jeden einzelnen davon erkennen würdest? Wie viele Titel gibt es, die nicht Teil Deiner Sammlung sind und die Du trotzdem sofort erkennst? Andererseits schreibst Du, dass pro Album ein, zwei bekannte Singles drauf sind, also komme ich auf 1000 bis 2000 bekannte Singles anhand Deiner Alben. Woher kommen die 15000? Und was ist nun Deine Schlussrechnung? "Ich nehme mal an", also gibt es demnach 100000 bis 200000 bekannte Titel im Mainstream-Pop und Rock? Oder 1,5 Millionen? Oder was genau? -- 79.91.113.116 11:07, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die SWR1 Hitparade (Baden-Württemberg) spielt bis zu 1500 Titel (teilweise Coverversionen dabei), wobei laut Artikel 2000 in der Ergebnisliste stehen. Und SWR1 ist nicht dafür bekannt, immer die aktuellsten Titel zu spielen ;-) Wenn man noch diverse Richtungen von Metal bis HipHop rechnet, wird es sicher eine mittlere bis höhere 5-stellige Zahl an Songs geben, die im Radio laufen. Wieviele Du davon kennst, kannst nur Du wissen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 11:58, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die GEMA-Werkdatenbank hat mittlerweile schon achtstellige Nummern vergeben. Wenn man davon ausgeht, dass eine Stelle Prüfziffer ist, bleiben mehrere Millionen bei der GEMA registrierte Werke, von denen wahrscheinlich ein großer Teil als Single im Radio spielbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wer ist "man" und was genau heißt "kennen/erkennen"? Meine eigene Sammlung dürfte in etwa in derselben Größenordnung liegen, aber ich denke mal, die Samlung der meisten Musikkonsumenten ist deutlich kleiner. Und die meisten Singles in meiner Sammlung hab ich vielleicht nur ein oder zwei Mal im Leben gehört. Der Grund ist, dass das oft vergleichsweise seichte und generische Songs sind, mit entsprechend geringem Wiedererkennungswert. Wenn man davon die ersten fünf oder zehn Takte spielt und mich nach Titel und Interpret fragt, könnte ich das wohl einigermaßen eingrenzen, aber oft genug würde ich da auch knapp daneben liegen. --Proofreader (Diskussion) 13:27, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Viel wichtiger ist doch, dass man die Lieder der eigenen Lieblingskünstler erkennt. --2003:E8:F70A:3B01:11CC:BA28:BCA:2349 15:32, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mich ja gänzlich verrechnet! Wenn ich alleine schon 1.500 Singles "besitze" und denke, ich hätte nur ein Hundertstel des allgemeinen Materials, dann kenne ich ja 150.000 Titel! Zur Frage was ich damit meine: Hört man Radio, in meinem Fall SWR3, dann kennt man 90% der dargebotenen Songs. Neues kommt dazu und auch die kennt (und erkennt) man dann nach dem man sie fünf Mal gehört hat. Ich meine nicht, dass ich den 'Namen' der Songs kenne und nur etwa bei der Hälfte den Interpreten, aber man kennt doch nahezu alles was da läuft. Und das ist eine beeindruckende Menge! Die Beatles haben eine Best-Of gemacht mit allen ihren Nummer-Eins-Hits. Das waren 27 Titel. Vielleicht weitere 27 die nur Platz zwei schafften. Die Stones und Grönemeyer und Madonna und Michael Jackson und und und. Vermutlich hat mein Gehirn den Ablauf und den Klang von 150.000 Musiktracks abgespeichert! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:02, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, ihr verlegt Euren gemütlichen Plausch ins Wikipedia:Café nebenan. Da ist die Atmosphäre viel passender. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn ein Titel durchschnittlich 3,5 Minuten dauert und man sein ganzes Leben lang von 15 bis 80 jeden Tag 12 Stunden lang Musik hört, aber niemals zweimal den gleichen Titel, dann kann man knapp 5 Millionen unterschiedliche Titel hören. Da wird schonmal niemand schaffen. Und wie oft muss man einen Titel hören, um ihn wiederzuerkennen? --Expressis verbis (Diskussion) 16:15, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
"Leuchtfeuer" von Schandmaul hatte ich vorher vielleicht drei- oder viermal gehört und konnte es letzten Freitag und Samstag gut mitsingen und erkennen. --2003:E8:F70A:3B01:11CC:BA28:BCA:2349 16:41, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
seh ich zunächst auch so ... andrerseits ist "Speicherkapazität des menschlichen Gehirns (für Sequenzen oder kurze Zusammenhänge)" wiederum eine glatte Wissensfrage (ggf. mit entsprechender Anschlussfrage). 176.7.130.226 16:29, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nur war nicht nach Speicherkapazität gefragt, sondern nach „wieviele Singles im Radio kennt man wohl so“, also nach Kenntnisumfang. (Kommt natürlich auch drauf an, ob unverpartnerte Radiomacher mitzählen oder nicht.) Und das ist von einer allgemeinen Wissensfrage weit, weit entfernt, wie oben schon dargelegt wurde. Die meisten Laberthemen lassen sich irnkwie auf Wissensfragen umbiegen, was aber nicht in jedem Fall bedeutet, dass sie in der WP:Auskunft richtig wären. --Kreuzschnabel 19:33, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Das ist keine Wissensfrage. --Doc Schneyder Disk. 20:03, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dann tragen wir mal etwas Wissen dazu bei: Das hängt davon ab, ob das Musikstück auf welcher Playlist steht. Aktuelle Hits werden häufiger gespielt. Dann gibt es eine Neuheitenplaylist, also relativ neue Songs, die Songs werden regelmäßig ausgetauscht. Es kommt wohl auch auf das Format an, Adult Comtemporary vs. Album-oriented Rock. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:17, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Da SWR1 BW und SWR3 genannt wurden, ich würde einfach mal an die Pressestelle schreiben und nachfragen. Wobei es mich dann auch interessieren würde ob der SWR eine große Datenbank hat, an dem sich alle anderen Programme (SWR1 RP; SWR 4 BW und RP; SWR2 äh Kultur sowie SWR3) bedienen können. Mir kommt es jedenfalls immer so vor, wenn "SWR3 Verrückt Spielt" müssen die ja auf die Datenbanken von SWR4 und SWR-Kultur zurück greifen. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:55, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Da mußt du Benutzer:Frank C. Müller fragen, denn der weiß sicher mehr über diese Datenbank. Wahrscheinlich gibt es nur eine einzige Datenbank, in der jedes jemals dem SWR bekannt gewordene Musikstück drinsteht. Zumal ja der gesamte (?) Musikbestand digitalisiert ist. Da rennt niemand mehr wie früher bei Sie wünschen – wir spielen (Südfunk) in den Keller und holt eine Single, die dann zwei Titel später gesendet wird, sondern die zu spielenden Titel werden direkt von der Festplatte gesendet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:14, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die einzelnen Musikredaktionen pflegen bestimmt keine eigenen Musikdatenbanken und -server. Zumindest bei den drei großen SWR-Radiostandorten Mainz, Stuttgart und Baden-Baden sollte das kein Problem sein. SWR3 sitzt sogar im selben Gebäude wie sein Ableger Dasding. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wann erschien die letzte Abendzeitung ??

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Weiß jemand wann es die letzte Abendzeitung in Deutschland gab? Bzw. wann selbige eingestellt wurdE?--Der Demokrat als Mahner (Diskussion) 17:34, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Abendzeitung sagt, dass es sie immer noch gibt ...Sicherlich Post 17:44, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Vorletzte Abendzeitung war anscheinend die Welt am Abend (Berlin), die bis 1933 erschien. Was beeindruckend ist: dann hat die Münchner Abendzeitung fast 100 Jahre mit einem Alleinstellungsmerkmal geschafft. -- southpark 18:19, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, das Hamburger Abendblatt gibt es ja auch noch.--Maphry (Diskussion) 18:53, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die BZ am Abend endete irgendwann um 1990. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:17, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frankfurter Abendpost/Nachtausgabe endete 1988. Der Nachteil solcher Zeitungen war, daß sie einen eigenen Vertrieb brauchte, der sich aber nur im Stadgebiet lohnte. Im Umland wurde sie morgens mit den anderen Tageszeitungen ausgeliefert. Die Zielgruppe war also gering, und der Nachteil durch den viel früheren Redaktionsschluß (Andruck gegen 18/20 Uhr statt 23 Uhr) wog den Vorteil nicht auf, früher am Markt zu sein, wenn ein Großteil der Auflage nur blöd irgendwo herumlag. Vielmehr gab es ja Bestrebungen, schon am nächsten Tag bspw. die Resultate der Fußballabendspiele oder der sonntäglichen Wahlen zu vermelden, statt erst dienstags. Relikt davon ist, daß die umfangreichere Berichterstattung über alle Wahlergebnisse in den Wahlkreisen bei den großen Zeitungen (Welt, FAZ, SZ etc.) immer noch erst am Dienstag in den Zeitungen ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:32, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Abendzeitung#Fortführung ("der Redaktionsschluss konnte dadurch auf 23 Uhr verlegt werden") heißt die Abendzeitung nur so, ist aber keine. Die Glocke (Tageszeitung) wird ja auch auf Papier gedruckt und nicht aus Bronze gegossen :-) Aspiriniks (Diskussion) 20:52, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Niederländer haben noch echte Abendzeitungen (also nicht nur solche, die bloß so heißen), siehe Liste niederländischer Zeitungen. 91.54.43.161 21:44, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ist denn der Abendverkauf in den Großstädten tatsächlich komplett ausgestorben? Mir ist so, als hätte ich noch relativ kürzlich am Münchner Hauptbahnhof abends einen fliegenden Verkäufer mit tz und SZ gesehen. Auch wenn es schon lang keine reinen Abendblätter mehr gibt, war es ja üblich, dass die ersten Bündel der "Morgen"zeitungen nach Andruck gegen 18/19 Uhr in den Abendverkauf gingen - jedenfalls auch noch in den frühen 2000ern. Der Andrucktermin von tz und SZ scheint sich seither nicht wesentlich geändert zu haben, also spräche technisch nichts dagegen, das weiterhin zu machen (außer vielleicht, dass sie niemand mehr kauft.) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:27, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die Zeitung denn noch am Erscheinungsort gedruckt wird, könnte das gehen. Wenn die Zeitung aber erst 200 Kilometer von der Druckerei[15] zum Erscheinungsort transportiert werden muss, könnte das knapp werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

19. September

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