Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 32
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 32 im Jahr 2010 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 32#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
wie bekommet eine Zulassung für einen chanel shope in doh -katar
--193.171.176.161 11:10, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Definiere bitte doh -katar. --Zulu55 11:26, 9. Aug. 2010 (CEST)
- vielleicht Doha in Katar? ...Sicherlich Post / FB 11:29, 9. Aug. 2010 (CEST)
- und was ist dann chanel shope ?!--- Zaphiro Ansprache? 11:32, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Vieleicht "bekommt man" oder "bekomme ich" und Chanel-Shop. --Zulu55 11:32, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Und als „Zulassung“ könnte man spekulieren, ob es sich darum handelt, einen selbigen dort zu eröffnen? Dann sollte eigentlich die Frage und die Art sie zu stellen Grund genug sein, von dem Vorhaben abzulassen. --Taxman¿Disk? 11:47, 9. Aug. 2010 (CEST)
- ich empfehle das Gewerbeamt in Doha, sowie Chanel als potentiellen Franchising-Geber. Für Risiken übernehme ich aber keine Verantwortung ;-)--- Zaphiro Ansprache? 11:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Und als „Zulassung“ könnte man spekulieren, ob es sich darum handelt, einen selbigen dort zu eröffnen? Dann sollte eigentlich die Frage und die Art sie zu stellen Grund genug sein, von dem Vorhaben abzulassen. --Taxman¿Disk? 11:47, 9. Aug. 2010 (CEST)
- vielleicht Doha in Katar? ...Sicherlich Post / FB 11:29, 9. Aug. 2010 (CEST)
Man vielleicht - der Fragesteller sicht nicht
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 16:01, 9. Aug. 2010 (CEST)
Aktivierungspolitik bei COD:MW2
Ist ein Importverbot wie bei Call of Duty: Modern Warfare 2 mit dem EU-Recht, etwa der Warenverkehrsfreiheit vereinbar? Ist die Nutzung eines Cracks legal, um legal erworbene Software zu benutzen, falls dies die einzige Nutzungsmöglichkeit darstellt? Haben sich Activision und Valve strafbar gemacht, indem sie die legale Nutzung und Aktivierung importierter Versionen unmöglich machen, ohne auf den ausländischen Verpackungen darauf hinzuweisen? --Constructor 02:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Art 36 AEUV: "Die Bestimmungen der Artikel 34 und 35 stehen Einfuhr-, Ausfuhr- und Durchfuhrverboten oder -beschränkungen nicht entgegen, die aus Gründen der öffentlichen Sittlichkeit, Ordnung und Sicherheit, zum Schutze der Gesundheit und des Lebens von Menschen, Tieren oder Pflanzen, des nationalen Kulturguts von künstlerischem, geschichtlichem oder archäologischem Wert oder des gewerblichen und kommerziellen Eigentums gerechtfertigt sind. Diese Verbote oder Beschränkungen dürfen jedoch weder ein Mittel zur willkürlichen Diskriminierung noch eine verschleierte Beschränkung des Handels zwischen den Mitgliedstaaten darstellen." Art 34 AEUV bezieht sich auf das grundsätzlich Verbot der Einfuhrbeschränkungen in einen Mitgliedstaat. --Asurnipal 07:40, 9. Aug. 2010 (CEST)
Mehr oder Weniger Demokratie in der Welt
Hat jemand eine Antwort auf die Frage ob seit 1950 in der Welt mehr Menschen in Demokratischen Staaten leben? Oder kennt jemand eine Statistik dazu? --Generator 10:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Mit Wegfall des Ostblocks, der südamerikanischen Diktaturen, Ostasien, Südeuropa etc pp wesentlich mehr, soetwas läuft meist wellenartig ab, vgl etwa Transformation (Politikwissenschaft), evtl mal bei Demokratieindex recherieren--- Zaphiro Ansprache? 11:06, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die Weltbevölkerung ist seit 1950 von 2,5 Mrd. auf fast 7 Mrd. gewachsen. Das allein sollte deutlich machen, dass die Anzahl der Personen in demokratischen Staaten auch gewachsen ist. Die Anzahl Staaten ist seitdem von 89 auf 195 gewachsen. --::Slomox:: >< 11:13, 9. Aug. 2010 (CEST)
- ok ich meine wohl eher den Prozentsatz der Menschen die in einer Demokratie leben. Generator 11:29, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Seit den 80er Jahren ist der Trend zur Demokratie sehr stark, und der Anteil demokratischer Staaten und dort lebender Menschen ist ohne Zweifel gestiegen. Ich erinnere mich eines Statements, ich meine von Heiner Geissler, zu jener Zeit, dass nur etwa 30 Staaten auf der Welt demokratisch seien. ex-Ostblock ist nur ein Beispiel. Um 1980 wurden die meisten Staaten Suedamerikas noch von Militaerdiktaturen regiert. In Afrika gab es aehnliche Tendenzen, aber zugleich werden die Probleme bei der Definition von Demokratie deutlich - Herrscher mit mangelhaftem Willen zur Demokratie haben sich nun darauf verlegt, sich mittels zweifelhafter Wahlergebnisse an der Macht zu halten. Zum Teil gibt es dann aufgrund internationalen Drucks faule Haendel zur Machtteilung mit der Opposition, die ihnen nur noch mehr scheinbare Legitimitaet verleihen. Wenn Du Dich auf 1950 beziehst, ist die Frage, wie die Bevoelkerung in Kolonien, bei denen zwar das Mutterland demokratisch regiert wird, die aber selbst keine Partizipationsmoeglichkeit hatten, zu werten waere (inhaltlich wohl eher unter "nicht demokratisch", aber kann man bei Kolonien von Staaten sprechen?), und Suedafrika, wo die Demokratie nur innerhalb der weissen Rasse bestand. -- Arcimboldo 12:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
Mal eine blöde Frage
Aber habt ihr auch nach fast jeder Speicherung den Hinweis Dieses Wiki hat zurzeit ein technisches Problem. (...) oder bin ich der einzige?
Nach Wiedereinwahl sind aber meine Änderungen gespeichert, fragt jetzt ratlos --HC-Mike (☎:±:Neu?) 22:10, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Das hatte ich diesen Abend auch. -- Irene1949 22:35, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Dann bin ich beruhigt, dass das wohl ein allgemeines Problem war. Solange die Änderungen gespeichert sind, ist ja alles OK. Aber es störte schon ganz gewaltig, weil man's ja vor der nachgehenden Überprüfung nicht wusste. LG --HC-Mike (☎:±:Neu?) 22:38, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Kleiner Nachklapp. Bei mir kam auch irgend 'ne Meldung von Problemen mit Datenbank-Server 10.0.6.26. Lustigerweise klappte der Zugriff mit Lynx problemlos. --Duschgeldrache2 23:23, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Tja, Windows halt ... --HC-Mike (☎:±:Neu?) 23:27, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Kleiner Nachklapp. Bei mir kam auch irgend 'ne Meldung von Problemen mit Datenbank-Server 10.0.6.26. Lustigerweise klappte der Zugriff mit Lynx problemlos. --Duschgeldrache2 23:23, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Dann bin ich beruhigt, dass das wohl ein allgemeines Problem war. Solange die Änderungen gespeichert sind, ist ja alles OK. Aber es störte schon ganz gewaltig, weil man's ja vor der nachgehenden Überprüfung nicht wusste. LG --HC-Mike (☎:±:Neu?) 22:38, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HC-Mike (☎:±:Neu?) 22:40, 11. Aug. 2010 (CEST)
Gibt es außer Säugetieren Tiere mit Ohrmuschel?
Ich meine also ein außenliegendes, sichtbares Ohr. --Zulu55 10:51, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Klar! --Snevern (Mentorenprogramm) 10:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
- "Außer Säugetiere" war gefragt... --FK1954 11:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ups. War mir gar nicht klar, dass die Beuteltiere eine Untergruppe der Säugetiere sind... Mein Fehler.
- Dann weiß ich es nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:12, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die Waldohreule heisst zwar so, aber der allwissenden Wikipedia nach, sollen diese Federn nichts mit Hören zu tun haben. Aber vielleicht doch, nur die Gescheiten wissen das (noch) nicht.--91.56.202.2 11:50, 9. Aug. 2010 (CEST)
- "Außer Säugetiere" war gefragt... --FK1954 11:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ein außenliegendes, sichtbares Ohr gibt es auch bei Säugetieren nicht, auch diese sind lebensnotwendig auf das Richtungshören angewiesen.;-) M.Bmg 13:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Teilantwort - Krokodile gelten als einzige Reptilien mit "äußerem Ohr". "Äußere Nasenöffnungen, die auch an das Dämmerungs und Nachtsehen angepassten Augen und die Ohren – als einzige Reptilien mit „äußerem Ohr“ in einer verschließbaren Hautfalte, die das Trommelfell schützt – liegen erhöht am Kopf, so dass ein ruhig im Wasser liegendes Krokodil atmen, hören und sehen kann, auch wenn sonst der ganze Körper untergetaucht ist." [1]. 85.178.99.188 14:03, 9. Aug. 2010 (CEST)
Windows 7: Ordner und Dateien durchsuchen
Hallo, ich habe folgendes Problem, bei dem ihr mir vielleicht helfen könnt. Mit meinem neuen Betriebssystem Windows 7 kann ich nicht wie gewohnt den Ordner mit meinen Textdokumenten durchsuchen. Vorher war es so, dass ich in der Zeile rechts oben im Ordnerfenster einen oder mehrere Begriffe eingeben konnte und die entsprechenden Textdokumente, die diese Worte oder Wortteile enthielten, angezeigt wurden. Nachweislich sind Dateien vorhanden, die die gesuchten Begriffe enthalten. Auch Tippfehler sind ausgeschlossen. Woran liegt das und wie könnte man das Problem vielleicht beheben? Vielen Dank für eure Hilfe. Erspart mir aber bitte grundsätzliche Ergüsse über Microsoft. -- 95.91.212.28 11:39, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Schon mal zur Beruhigung: Es gibt diese Funktion. Bei mir klappts. --Zulu55 11:42, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Tipp mal Inhalt:Beispielsuchwort ins Suchfeld. --тнояsтеn ⇔ 11:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die Suche bei WIN7 sucht automatisch auch z.B. in Worddokumenten und zeigt die an. Wenn Du das Suchfeld anklickst, kannst Du noch Suchfilter hinzufügen. Nur das XP-Hündchen kommt dann nicht mehr.--91.56.202.2 12:11, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Funktioniert bei mir eben nicht und beim Fragesteller wohl auch nicht. Worddokumente auf dem Desktop werden durchsucht, Worddokumente in einem anderen Ordner nicht. Wenn ich mit dem Präfix "Inhalt:" suche, dann werden auch letztere Dokumente gefunden. --тнояsтеn ⇔ 12:24, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Bei mir kam da nichts. Jetzt erschien die Anzeige, ob ich die Suche indizieren will und jetzt kommt überhaupt nichts mehr. Wenn ich einen einzelnen Buchstaben eingebe "a" müssten normalerweise hundert Dokumente angezeigt werden, jetzt kommt gar nichts mehr. -- 95.91.212.28 12:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Vorher auf der linken Seite in der Ordner- und Laufwerkstruktur den Suchbereich festlegen. Wenn der ganze Computer durchsucht werden soll, dann Computer markieren, im Suchfeld erscheint dann Computer durchsuchen. Wenn Du nur den Desktop markiert hast, dann sucht er nur im Desktop. Wenn Du Deine Dokumente wie von WIN7 gewollt in den Bibliotheken ablegst, dann nur da anklicken, da gibt es denn auch mehr Suchfilter.--91.56.202.2 12:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Computer durchsuchen und Neuer Ordner durchsuchen wird angezeigt. Es kommen aber keine Ergebnisse oder eine willkürliche Auswahl, nie aber alle betreffenden, bzw. die gesuchten Dokumente. -- 95.91.212.28 16:50, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Computer durchsuchen dauert in der Regel bis mehrere Minuten.--91.56.202.2 20:20, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Einen Ordner zu durchsuchen, ging aber bei der vorherigen Windowsfassung sehr schnell. Noch während man den Begriff tippt, werden Treffer angezeigt. Derzeit erscheint, wie gesagt, aber gar nichts. -- 95.91.212.28 20:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Computer durchsuchen dauert in der Regel bis mehrere Minuten.--91.56.202.2 20:20, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Computer durchsuchen und Neuer Ordner durchsuchen wird angezeigt. Es kommen aber keine Ergebnisse oder eine willkürliche Auswahl, nie aber alle betreffenden, bzw. die gesuchten Dokumente. -- 95.91.212.28 16:50, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Vorher auf der linken Seite in der Ordner- und Laufwerkstruktur den Suchbereich festlegen. Wenn der ganze Computer durchsucht werden soll, dann Computer markieren, im Suchfeld erscheint dann Computer durchsuchen. Wenn Du nur den Desktop markiert hast, dann sucht er nur im Desktop. Wenn Du Deine Dokumente wie von WIN7 gewollt in den Bibliotheken ablegst, dann nur da anklicken, da gibt es denn auch mehr Suchfilter.--91.56.202.2 12:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Bei mir kam da nichts. Jetzt erschien die Anzeige, ob ich die Suche indizieren will und jetzt kommt überhaupt nichts mehr. Wenn ich einen einzelnen Buchstaben eingebe "a" müssten normalerweise hundert Dokumente angezeigt werden, jetzt kommt gar nichts mehr. -- 95.91.212.28 12:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Funktioniert bei mir eben nicht und beim Fragesteller wohl auch nicht. Worddokumente auf dem Desktop werden durchsucht, Worddokumente in einem anderen Ordner nicht. Wenn ich mit dem Präfix "Inhalt:" suche, dann werden auch letztere Dokumente gefunden. --тнояsтеn ⇔ 12:24, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die Suche bei WIN7 sucht automatisch auch z.B. in Worddokumenten und zeigt die an. Wenn Du das Suchfeld anklickst, kannst Du noch Suchfilter hinzufügen. Nur das XP-Hündchen kommt dann nicht mehr.--91.56.202.2 12:11, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Tipp mal Inhalt:Beispielsuchwort ins Suchfeld. --тнояsтеn ⇔ 11:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hatte dieses Problem auch und habe es gelöst. Wenn ich mich richtig erinnere, musste ich den Ordner unter Systemsteuerung-Indizierungsoptionen hinzufügen. Der wird dann im Hintergrund indiziert. Danach geht die Suche sehr schnell (noch während dem Eintippen). --84.73.128.119 02:44, 10. Aug. 2010 (CEST)
Kommentarfunktion "gefloodet"
Bei der WeltOnline Kommentarfunktion beobachte ich immer wieder, daß (bei kontroversen Themen) bestimmte (angemeldete, nicht Gast-) User zig Postings gleichen Inhalts innerhalb von einer Minute posten. Und die Red. kommt anscheinend gar nicht mit dem Löschen nach. Wie funktioniert so etwas? Und :Nein... Ich will es nicht nachmachen! Beste Grüße --79.197.74.143 11:43, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn das Kommentarformular schlecht programmiert ist (mit GET statt POST), dann setzt mehrfaches Klicken des Sendebuttons auch mehrere gleiche Formulare ab.--Rotkaeppchen68 11:54, 9. Aug. 2010 (CEST)
- abgesehen dvon klassisch von Hand: Hundert Tabs mit dem gleichen Kommentar schreiben (copy&paste) und nach und nach absenden. Da Weltonline anonyme Kommentare zulässt kann man aber auch einfache Bots schreiben. Ich vermute, dass die vorher nicht einmal auf solche Massenpostings aus einer Quelle kontrollieren, daher muss man gar nicht erst auf Botnets zurückgreifen. Hat schon seinen Grund, warum fast alle seriösen onlinezeitungen nur angemeldete Kommentare zulassen. Leichter zu drosseln. --Taxman¿Disk? 11:55, 9. Aug. 2010 (CEST)
- wäre es ein anonymer nutzer hätte ich auch die händische Methode vermutet... aber es handelt sich gerade um registrierte user ^^ --79.197.74.143 12:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Also technisch kann ich sowas nicht erklären, aber ich hab auch schon sowas verbrochen. Das passiert folgendermassen: Das Bearbeitungsfenster ist offen, der Beitrag geschrieben und man drückt auf "Absenden" "Speichern" oder whatever. Dann sollte ja eigentlich das Bearbeitungsfenster verschwinden und der gepostete Beitrag erscheinen. Wenn es dann aber sonen Hänger gibt und unten in der Statusleiste auf ewig "Daten werden übertragen" steht, dann drückt man halt nochmals und nochmals und nochmals. Vielleicht Copypastet man irgedwann den Beitrag entnervt in einen Texteditor und will ein neues Bearbeitungsfeld öffnen ... und merkt dann, dass der Beitrag etwa zehnmal gepostet wurde, bei jedem Klicken einmal. --83.77.142.73 12:15, 9. Aug. 2010 (CEST)
- wäre es ein anonymer nutzer hätte ich auch die händische Methode vermutet... aber es handelt sich gerade um registrierte user ^^ --79.197.74.143 12:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
- abgesehen dvon klassisch von Hand: Hundert Tabs mit dem gleichen Kommentar schreiben (copy&paste) und nach und nach absenden. Da Weltonline anonyme Kommentare zulässt kann man aber auch einfache Bots schreiben. Ich vermute, dass die vorher nicht einmal auf solche Massenpostings aus einer Quelle kontrollieren, daher muss man gar nicht erst auf Botnets zurückgreifen. Hat schon seinen Grund, warum fast alle seriösen onlinezeitungen nur angemeldete Kommentare zulassen. Leichter zu drosseln. --Taxman¿Disk? 11:55, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Zu dem, was Rotkäppchen oben schrieb: Es muss nicht mal per GET programmiert sein. Wenn es per POST programmiert ist, reicht es unter Umständen, im Browser nach Absenden auf den aktualisieren-Button zu drücken. Dann kommt vom Browser die Anfrage, ob man die Daten nochmal senden möchte.--Medici 12:52, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig, aber in diesem Fall sollte sich der Benutzer daran erinnern, dass er das Formular bereits abgeschicht hatte. Und der Programmierer des Formulars will ja mit dem Kommentar "die Welt verändern", also darf es eigentlich nur method=post sein.--Rotkaeppchen68 13:47, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Zu dem, was Rotkäppchen oben schrieb: Es muss nicht mal per GET programmiert sein. Wenn es per POST programmiert ist, reicht es unter Umständen, im Browser nach Absenden auf den aktualisieren-Button zu drücken. Dann kommt vom Browser die Anfrage, ob man die Daten nochmal senden möchte.--Medici 12:52, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ein $_POST-Formular kannst du auch per Script vom heimischen Rechner versenden. ein Aufruf und du schickst dasselbe Formular bspw. 1.000mal ab (dagegen gibt es natürlcih auch wieder gewisse Sicherungen). --88.70.237.15 23:41, 9. Aug. 2010 (CEST)
Männlicher Akt (erl.)
Ich hatte mal eine Postkarte aus Paris mit einem männlichen Akt (Gemälde), die ich nicht mehr finde: Junger Mann sitzt (im Freien?) parallel zur Bildebene (nach links gewendet?), Knie 90 Grad geknickt, umschlingt Unterschenkel mit den Armen, hat Stirn auf die Knie gestützt, schaut nach unten, Gesicht sieht man nicht (?). Wer könnte der Maler sein, und um welches Gemälde könnte es sich handeln? Danke. Hans Urian | ✍ 13:35, 9. Aug. 2010 (CEST)
Hab's schon: Hippolyte Flandrin, Jüngling am Meeeresufer :-) Hans Urian | ✍ 13:46, 9. Aug. 2010 (CEST)
Wie heißt das richtig? --92.117.53.42 13:51, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Lilaeopsis novae-zelandiae oder en:Lilaeopsis brasiliensis (Synonym). --87.144.114.176 13:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
Was ist ein „Stöckl“ ?
Hallo. Ich schreibe gerade ein paar Artikel über Grazer Edelhöfe und Adelssitze dabei bin ich auf das Stöckl Mainersberg gestossen. Kann mir jetzt jemand sagen was ich unter einem Stöckl genau verstehen kann? Handelt es sich bei so einem Stöckl um ein bewohntes Kellerstöckl? Zur Info: auf dem Anwesen befand sich vorher ein Weingartenhaus und das Stöckl scheint auch als Adelssitz (von Mainersberg) genutzt worden zu sein. Grüße --Liuthalas 17:11, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Schlag nach bei Grimm: "Stöckel, (8) kleiner herrenhausartiger Bau...". Das könnte passen. Grüße 85.180.192.156 18:14, 9. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Yup! Stöckl od. Stöckel (+ Steiermark) in alten Googl-Büchln. Geezernil nisi bene 18:35, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Super. Das wird es wohl sein. Besten Dank! --Liuthalas 20:28, 9. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Yup! Stöckl od. Stöckel (+ Steiermark) in alten Googl-Büchln. Geezernil nisi bene 18:35, 9. Aug. 2010 (CEST)
Japanischer Techno
Kennt jemand einen Japanischen online Radio Techno Stream? --85.180.185.221 20:17, 9. Aug. 2010 (CEST)
- schau am besten mal bei hier vorbei--- Zaphiro Ansprache? 21:04, 9. Aug. 2010 (CEST)
Was ist eine K. ? Eine Halogenlampe mit Kryptonfuellung ? --91.52.187.158 00:56, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Krypton ist kein Halogen. Der Mechanismus muss also anders sein. --Στε φ 01:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Und Krypton#Verwendung erklärt ihn. -- 78.43.71.155 01:12, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Kryptonlampe ist eine Glühlampe mit Kryptonfüllung.--Rotkaeppchen68 01:13, 10. Aug. 2010 (CEST)
Danke. Habe mal eine Weiterleitung angelegt - mal sehen, ob diese den gestrengen Massstaeben der Loeschpruefer gerecht wird und ueberlebt. --91.52.187.158 01:19, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Habe die Weiterleitung auf Glühlampe#Schutzgas geändert. Eine Kryptonlampe ist kein Sonderfall des Kryptons, sondern der Sonderfall einer Glühlampe.--Rotkaeppchen68 01:21, 10. Aug. 2010 (CEST)
Wanted: Ungiftige, rankende, winterfeste Balkonpflanze
Liebe Auskunft,
ich suche eine Pflanze für meinen Balkon, die mindestens zwei Meter hoch rankt und winterfest ist (Klimatischer Kontext: Dresden, Westlage). Sie soll den Stützbalken vom Katzennetz begrünen und hat deshalb in Form des Katzennetzes, welches auch rund um den Balken anliegt, eine sehr günstige Klettermöglichkeit. Wichtig ist, dass sie ungiftig ist, insbesondere für Katzen. Ich dachte erst an Kapuzinerkresse, aber die ist nicht winterfest.
Dieses Problem habe ich bestimmt nicht als erster, also hoffe ich auf Eure Tipps! Vielen Dank dafür schon im Vorraus. Viele Grüße, Schmiddtchen 说 09:20, 9. Aug. 2010 (CEST)
vielleicht Scharfzähniger Strahlengriffel --Gravitophotonツ 10:00, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Bei mir überwintert Clematis recht gut. Wenn sie in einem kleinerem Topf steckt, dann ist es vorteilhaft, sie im Winter etwas zu schützen (Zeitungspaier, Tüte...). -jkb- 10:39, 9. Aug. 2010 (CEST)
Clematis oder Lonicera (schöne Blüten). Pfeifenwinde (Aristolochia durior) macht blickdicht mit schönen, großen Blättern. Alle drei sind nicht immergrün, meine Katze ignoriert sie. Ob sie giftig sind, da brauchts noch Expertenwissen. Weinreben wären auch eine Möglichkeit. Keine Terracottatöpfe verwenden, die sind nicht frostfest wie ich erfahren mußte:-( Gruß --M.Bmg 11:05, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wilder Knöterich ist winterhart und wächst schnell. --Steiger4 11:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, zu schnell. Rechne damit, dass du sie mind. einmal im Jahr zurückschneiden musst, damit sie dir nicht die Dachrinne verstopft. Aber wenn das kein Problem ist, ist sie wirklich gut geeignet. --Sr. F 13:27, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Hier wurden Windendes Geißblatt und Kiwi empfohlen. --78.42.72.45 20:55, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, zu schnell. Rechne damit, dass du sie mind. einmal im Jahr zurückschneiden musst, damit sie dir nicht die Dachrinne verstopft. Aber wenn das kein Problem ist, ist sie wirklich gut geeignet. --Sr. F 13:27, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wilder Knöterich ist winterhart und wächst schnell. --Steiger4 11:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Schonmal vielen Dank für die vielen Hinweise :) Noch jemand? --Schmiddtchen 说 08:20, 10. Aug. 2010 (CEST)
USB- Festplatten (erledigt)
Die PS3 spielt Videos nur von FAT formatierten USB-Festplatten ab. Jetzt ist die Frage: Kann man alle Festplatten unter FAT formatieren oder gibts da Beschränkungen? --Generator 20:46, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ab einer gewissen Größe (32 GiB laut File Allocation Table) lassen sich Festplatten unter Windows XP, Vista und 7 nur als NTFS formatieren. Dann verwendest Du eben Knoppix o.ä. oder Windows 98 zum formatieren.--Rotkaeppchen68 20:57, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Hmmm...gibts da keine (kleinen) Programme für WinXP die das können? Weil ich habe weder Win98 noch irgendeine LINUX Distripution zu Hause. Generator 21:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, h2format. (du meinst vermutlich Fat32). --DaB. 21:06, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Super danke. Die Hardware kann aber da kein Problem machen...oder? Generator 21:11, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Der Hardware ist es gleichgültig, welches Dateisystem Du benutzt. Die Beschränkungen kommen durch das Betriebssystem. Es soll sogar Spezialisten geben, die eine Diskette in NTFS formatieren.--Rotkaeppchen68 21:39, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Danke an alle für die Antworten. Generator 10:14, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Der Hardware ist es gleichgültig, welches Dateisystem Du benutzt. Die Beschränkungen kommen durch das Betriebssystem. Es soll sogar Spezialisten geben, die eine Diskette in NTFS formatieren.--Rotkaeppchen68 21:39, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Super danke. Die Hardware kann aber da kein Problem machen...oder? Generator 21:11, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, h2format. (du meinst vermutlich Fat32). --DaB. 21:06, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Hmmm...gibts da keine (kleinen) Programme für WinXP die das können? Weil ich habe weder Win98 noch irgendeine LINUX Distripution zu Hause. Generator 21:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
änderung von einem buchstaben
ich bin nur auf diese seite gestoßen, weil mir aufgefallen ist, dass auf der englischsprachigen version von wikipedia, ein name falsch geschrieben wurde, als er im deutschen und ursprünglichen wäre. dieses möchte ich gerne ändern, doch habe ich das gefühl, es könnte äußerst kompliziert werden. dabei ist es mir von großer bedeutung aus einem ö ein oe zu machen,weil dieses die richtige schreibweise ist. doch es erweißt sich bisher als äußerst problematisch. ich bin auf facebook auf diese seite meines verstorbenen opas aufmerksam geworden und musste feststellen, dass unser name falsch geschrieben wurde. von dort aus wird man auf die englischsprachige wikipediaseite verwiesen. auf der deutschen seite wurde der name richtig geschrieben. ich möchte eine änderung dessen, weil es mir in den augen schmerzt unseren namen falsch geschrieben zu lesen!!! es handelt sich um den namen stefan doernberg und nicht stefan dörnberg!!!!
danke
ich möchte aus persönlichen gründen dieses mißverständnis regeln! --Saschik 08:04, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Sowohl die deutsche WP als auch die englische haben Stefan Doernberg ohne Umlaut: Stefan Doernberg, en:Stefan Doernberg. Wo hast du die Falschschreibung denn gesehen? 85.180.192.48 08:14, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist doch seit ein paar Stunden erledigt, die alten Artikelversionen bleiben aber in der Versionsgeschichte erhalten. --MannMaus 08:21, 10. Aug. 2010 (CEST)
Suche Unicodezeichen
Weiß hier jemand zufällig ob es einen Strich mit einem mittigen Punkt darüber als Unicodezeichen gibt und welche Nummer es besitzt? So ähnlich wie ⍛, aber längeren und fetteren Strich und einen dicken gefüllten Punkt sollte es haben. Plaintext 10:16, 10. Aug. 2010 (CEST)
- So was? http://www.decodeunicode.org/de/u+a719 --тнояsтеn ⇔ 10:22, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Exakt. Vielen Dank. Plaintext 11:04, 10. Aug. 2010 (CEST)
Wo wir doch gerade dabei sind: Gibt es auch einen Dreiachtel- oder Fünfachtelblock mittig? Dieser hier ▅ ist leider nach unten orientiert. Dann wäre noch eine Art liegende Wolfsangel für mich interessant, so wie das vierte Symbol in der dritten Reihe aus dieser Übersicht. Achja, der Drei-/Fünfachtelblock soll so aussehen wie das fünfte Symbol der zweiten Reihe der selben Übersicht. Plaintext 11:28, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Blöcke gibts hier: [2]. Kannst du den 3/8- bzw. 5/8-Block nicht einfach selbst hochstellen? Und die Wolfsangel hab ich jetzt nicht gefunden, am nächsten kommen dem Symbole hier. Vielleicht wird jemand anderes noch fündig. --тнояsтеn ⇔ 11:51, 10. Aug. 2010 (CEST) Nachtrag: "Original-Wolfsangel"
- Ansonsten, falls jemandem extrem langweilig ist: http://ian-albert.com/misc/zoom-unicode.php --тнояsтеn ⇔ 12:03, 10. Aug. 2010 (CEST)
Horizontale Komponente der Musik
In der Harmonik ist von einer vertikalen Komponente der Musik die Rede [3]. Gibt es vertikale Komponenten dann sollte es auch ein Horizontale geben. Ist das die Melodie? Obwohl bei horizontale Komponente der Musik, da denke ich eher an laue Sommernächte mit Musik beim... Lassen wir das lieber ;-) ThomasStahlfresser 10:29, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Aus dem Notenbild heraus (Harmonie = Akkord -> vertikal notiert) tippe ich auf Melodik (Melodie = zeitlicher Ablauf -> horizontal notiert), der Artikel verdient die Bezeichnung allerdings noch nicht wirklich. --Taxman¿Disk? 10:43, 10. Aug. 2010 (CEST)
Grünlilie: Blätter knicken
Hallo, ich hab ein Problem mit meiner Grünlilie: Die Blätter knicken regelmäßig ab. (Außerdem haben die Blätter braune Spitzen, was wohl an der Hitze und der teilweise etwas niedrigen Luftfeuchtigkeit liegen dürfte; ich hab deswegen angefangen sie regelmäßig mit Wasser zu besprühen.)
Woran könnte das sehr unschöne Knicken der Blätter liegen? Bei livingathome.de heißt es, Lichtmangel könnte daran Schuld sein, weil die Blätter wegen Vergeilung zu groß werden. Meine Pflanze wächst tatsächlich ziemlich schnell, und die Blätter scheinen auch recht groß zu sein (im Vergleich zu früheren Grünlilien, die ich hatte). Aber die Pflanze steht ziemlich hell auf der Fensterbank am Südost-Fenster, weswegen ich Lichtmangel eher ausschließen würde.
Kann es sein, dass ich zu viel dünge bzw. zu wenig? 93.197.168.91 11:36, 10. Aug. 2010 (CEST)
Wie würde sich Europa verändern, wenn die Energiekosten absolut in den Keller sinken würden?
Angenommen, durch die Einführung einer neuen Technologie würden die Stromkosten in Europa drastisch sinken. Nehmen wir mal an, mit irgend einem neuen Typus von Fusions-Dingsbums-Superreaktoren würde sich flächendeckend so viel billiger Strom produzieren lassen, dass für Industrie und Haushalte jede Menge davon anfällt und auch das Versorgungsnetz noch kräftig ausgebaut werden könnte. (Die Technologie sei hinreichend kompliziert genug, um nicht von anderen Staaten mal schnell übernommen werden zu können.
Wie würde sich Europa verändern? --92.116.56.177 00:34, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Halte ich für Spekulation, da neue Erfindungen erstmal amortisiert werden müssten, aber auch dann eher für fragwürdig, vgl Atomkraft etc. Eher wäre dass der Fall, wenn jeder seinen Strom durch sogenannte Kleinkraftwerke erzeugen könnte, sprich die Nachfrage zum großen Teil wegfällt. Denke die großen Konzerne werden sich zumindest in naher Zukunft noch erfolgreich wehren können--- Zaphiro Ansprache? 00:38, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist nicht einmal Spekulation, sondern einfach nur ein Gedanken-Szenario. Ich möchte nicht über die Technologie ansich reden, sondern frage einfach, was wäre, wenn die Stromkosten in den Keller sinken. Es geht nicht darüm, wie sowas eintreten kann, sondern wie unbegrenzt viel billiger Strom unser Leben verändern würde. --212.23.105.89 00:49, 9. Aug. 2010 (CEST)
- "Unbegrenzt viel"? Unbegrenzt eben. Und warum sollte man eine solche Technologie wie du sie beschreibst nicht mit anderen Staaten teilen? -- Ian DuryHit me 01:04, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Aus egoistischen Motiven. Ich beurteile die nicht weiter, setze aber in diesem Szenario mal voraus, dass sie vorhanden wären. Also nur in Europa sei der Strom plötzlich fast gratis, woanders nicht. Was passiert in den darauf folgenden 30 Jahren? --212.23.105.89 01:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ich würde spontan auf höhere Einwanderungsraten tippen, infolgedessen restriktivere Einwanderungsgesetze und politische Spannungen vor allem mit den Großmächten (USA und China). Aber IANAP (I am not a prophet).--Medici 02:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- okay auf Spekulation folgt Spekulation: einen dritten Weltkrieg, als folge eines Wirtschafts- und Verteilungskrieges (falls Europa sich abschotten sollte)--- Zaphiro Ansprache? 02:39, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ich würde spontan auf höhere Einwanderungsraten tippen, infolgedessen restriktivere Einwanderungsgesetze und politische Spannungen vor allem mit den Großmächten (USA und China). Aber IANAP (I am not a prophet).--Medici 02:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Aus egoistischen Motiven. Ich beurteile die nicht weiter, setze aber in diesem Szenario mal voraus, dass sie vorhanden wären. Also nur in Europa sei der Strom plötzlich fast gratis, woanders nicht. Was passiert in den darauf folgenden 30 Jahren? --212.23.105.89 01:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
- "Unbegrenzt viel"? Unbegrenzt eben. Und warum sollte man eine solche Technologie wie du sie beschreibst nicht mit anderen Staaten teilen? -- Ian DuryHit me 01:04, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist nicht einmal Spekulation, sondern einfach nur ein Gedanken-Szenario. Ich möchte nicht über die Technologie ansich reden, sondern frage einfach, was wäre, wenn die Stromkosten in den Keller sinken. Es geht nicht darüm, wie sowas eintreten kann, sondern wie unbegrenzt viel billiger Strom unser Leben verändern würde. --212.23.105.89 00:49, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Kurzfristig: Es würde nachts wohl heller werden ;) Klimaanlagen und andere Geräte könnten massiver eingesetzt werden. Es könnte sich auf diverse Produktpreise auswirken. Denkbar wäre es, dass sich der Wechsel von Öl auf andere Treibstoffe für Fahrzeuge beschleunigen könnte. Europa würde für einige Firmen als Standort sicherlich interessanter. Für sowas wie die Solarbranche wäre es aber extrem schädlich (wenn die an der Situation nicht schuld ist). Wer bräuchte auch weiter Wärmepumpen oder Holzpelletheizungen? Sicherlich würde man verschwenderischer sein. Glühbirnen könnten wieder erlaubt werden ;) --StYxXx ⊗ 04:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Der Wechsel von von Öl auf andere Treibstoffe von Fahrzeugen muss erstmal anfangen. Es wird zwar permanent über Elektroautos geschrieben. Aber hast du schon mal eins in freier Wildbahn außerhalb von Ausstellungen gesehen? Und zur Ursprungsfrage. Sinkende Energiekosten würden die Waren der produzierenden Unternehmen günstiger machen. Die Lebenshaltungskosten würden in vielen Bereichen deutlich sinken. Der Aussenhandel deutlich zunehmen. Die Folgen wären allgemein zunehmender Wohlstand. --85.181.208.3 07:54, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, Wunschdenken. Wenn die Energiekosten in Europa sinken, dann sinken sie auch überall sonstwo. Es ergibt sich also nur eine Situation, wo bestimmte Industrien erheblich leiden würden (Kohle und Gas, in kleinem Umfang auch Erdöl). Stahl würde weltweit billiger, würde aber vermutlich stark durch Aluminium verdrängt (wiegt weniger, ist aber sehr energieaufwändig). Andere Industrien hätten ein paar Kosten für Umstellungen, die über die niedrigeren Energiekosten über längere Zeiträume zurückgewonnen werden könnten. Die Umweltverschmutzung würde sich von den fossilen Energieträgern zu dem verschieben, was auch immer die neue Energie (deren Herstellung) verschmutzt... und so ähnlich geht das weiter. Kurz: nicht viel. Ein paar Kumpel in Polen und der Ukraine würde zusätzlich arbeitslos und die Russen würden eine neue Eiszeit einleuten, weil ihnen das Geld knapp würde. Yotwen 08:40, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Aber das war doch der Ausgangspunkt der Frage. Europa hat einen Fusions-Dingsbums-Superreaktor und andere nicht. --81.200.198.20 10:23, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, Wunschdenken. Wenn die Energiekosten in Europa sinken, dann sinken sie auch überall sonstwo. Es ergibt sich also nur eine Situation, wo bestimmte Industrien erheblich leiden würden (Kohle und Gas, in kleinem Umfang auch Erdöl). Stahl würde weltweit billiger, würde aber vermutlich stark durch Aluminium verdrängt (wiegt weniger, ist aber sehr energieaufwändig). Andere Industrien hätten ein paar Kosten für Umstellungen, die über die niedrigeren Energiekosten über längere Zeiträume zurückgewonnen werden könnten. Die Umweltverschmutzung würde sich von den fossilen Energieträgern zu dem verschieben, was auch immer die neue Energie (deren Herstellung) verschmutzt... und so ähnlich geht das weiter. Kurz: nicht viel. Ein paar Kumpel in Polen und der Ukraine würde zusätzlich arbeitslos und die Russen würden eine neue Eiszeit einleuten, weil ihnen das Geld knapp würde. Yotwen 08:40, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Der Wechsel von von Öl auf andere Treibstoffe von Fahrzeugen muss erstmal anfangen. Es wird zwar permanent über Elektroautos geschrieben. Aber hast du schon mal eins in freier Wildbahn außerhalb von Ausstellungen gesehen? Und zur Ursprungsfrage. Sinkende Energiekosten würden die Waren der produzierenden Unternehmen günstiger machen. Die Lebenshaltungskosten würden in vielen Bereichen deutlich sinken. Der Aussenhandel deutlich zunehmen. Die Folgen wären allgemein zunehmender Wohlstand. --85.181.208.3 07:54, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Europa einen Superreaktor hat, wird Europa billigen Strom exportieren. Die Stromerzeuger werden sich dieses Geschäft nicht nehmen lassen (genauso wie heute die Kernkraftwerkbetreiber). Also bekommt der Rest der Welt auch billigen Strom. Oder aber, was sehr viel unwahrscheinlicher ist, sie lassen es sich (vom Staat) teuer bezahlen, nicht zu exportieren. Dann wird die billige Energie wieder sehr teuer. --DuckobertDag 10:46, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Präzisierungsfrage: Gehört Russland für den Fragesteller zu Europa? Oder ist nur EU gemeint? Falls ja, wirds in der Schweiz auch kälter ;) --Medici 11:01, 9. Aug. 2010 (CEST)
Eine solche Billigstromrevolution gab es schon mal, nämlich durch die Einführung der Supertechnologie "Kernkraftwerk" vor 50 Jahren. Einige davon abgeleitetete (nicht besonder steile) Thesen:
- Billiger Strom würde exportiert werden.
- Die Technologie würde exportiert werden. Die Strompreise würden dementsprechend weltweit sinken.
- Energieintensive Produkte und Dienstleistungen werden günstiger. (Jedenfalls um den entsprechenden Anteil der Energiekosten, vielleicht 10-20%).
- Öffentliche Verkehrsmittel werden günstiger. (Jedenfalls um den entsprechenden Anteil der Energiekosten, vielleicht 10-20%).
- Elektroautos lösen Benzinautos ab. (Der Anreiz für die neue Technologie ist größer, wenn die Betriebskosten sich deutlich unterscheiden.)
- Straßenbeleuchtungen werden die ganze Nacht brennen und deutlich heller werden.
- Ölkonzerne, Tankstellen etc. müssen ihr Geschäftsmodell ändern.
- Lebenshaltungskosten sinken (für Strom und Heizung)
- Manche Berufsfelder und Branchen werden untergehen, neue werden entstehen (wie schon beim Ende des Steinkohlebergbaus, bei der Einführung mechanisierter Produktionsabläufe, bei Einführung des Computers, des Internets etc.)
--DuckobertDag 11:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
Günstige Energie ist politisch nicht gewollt. Im Artikel Kohleverflüssigung heißt es gar nicht mal falsch: "Für Europa und Nordamerika wird damit gerechnet, dass bei einem bei 25-45 US-$ [9] je Barrel liegenden Ölpreis eine Kohleverflüssigung im großtechnischen Maßstab wirtschaftlich sein könnte. " Wir sind weit über 45 US-Dollar pro Barrel, die BRD hat Kohle ohne Ende und es wird nicht gemacht. Warum wohl? --Mietzekatzenproblem 14:00, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Quatsch. Energie ist auch in Europa ziemlich günstig. Meine Stromkosten für 2 Personen betragen (in einer deutschen Großstadt) 4% meiner Warmmiete und 1,5% meines Bruttoeinkommens. Das finde ich persönlich BILLIG. Wenn es nur die Hälfte wäre - das wäre nett, aber meinen Lebensstandard würde es nicht extrem verändern. --DuckobertDag 14:14, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Erstens ist es ziemlich unhöflich, "Quatsch" als Antwort auf ein anderes Posting zu posten und zweitens ist deine Rechnung falsch, weil für fast alle Güter, die du erwirbst, Energie zur Produktion angefallen ist. --Mietzekatzenproblem 14:25, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ich wäre jetzt auch gerne unhöflich, denn die Energiekostenanteile an der Produktion sind der kleinste Teil der Kosten (mit Ausnahme von Aluminium und technischen Gasen, wie wir sowieso nicht in gigantischen Mengen verbrauchen). Yotwen 14:30, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Erstens ist es ziemlich unhöflich, "Quatsch" als Antwort auf ein anderes Posting zu posten und zweitens ist deine Rechnung falsch, weil für fast alle Güter, die du erwirbst, Energie zur Produktion angefallen ist. --Mietzekatzenproblem 14:25, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wie wäre es mal mit einer Quelle: Laut einer Antwort der Bundesregierung (2008) auf eine Kleine Anfrage (PDF) "lag der durchschnittliche Energiekostenanteil am Umsatz bei mittleren Unternehmen im Sektor Industrie (50 bis 249 Beschäftigte) je nach Branche und Unternehmensgröße zwischen 0,8 und 5,6 Prozent". "Für die Bundesregierung ist es ein wichtiges Ziel, dass Wirtschaft und privaten Verbrauchern Energie zu bezahlbaren und wettbewerbsfähigen Konditionen zur Verfügung steht." Soviel zu den Themen "Energie ist teuer" und "Billige Energie ist politisch nicht gewollt." Wenn die Energiekosten auf Null sinken würden, dürften wir also laut meinem Milchmädchen mit einer durchschnittlichen Preissenkung bei Produkten und Dienstleistungen zwischen 0,8 und 5,6 Prozent rechnen. Nicht gerade weltbewegend. --DuckobertDag 14:38, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ganz so einfach darfst du dir die Sache dann auch wieder nicht machen: Norwegen ist einer der grössten Exporteure für Aluminium, weil es dort billigen Strom gibt. Demzufolge wird in Dland so gut wie gar kein Aluminium verhüttet. Die Wahrheit liegt halt ein bisschen daneben, aber in Grundzügen stimme ich dir zu. Yotwen 15:52, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, Verlagerung von Industrien würde natürlich auch eintreffen, aber die Produktion folgt ja immer den Kostenfaktoren in andere Länder. Da sind aber die Lohnkosten in vielen Industrien sicher ausschlaggebender als Energiekosten. Eine Senkung der Lohnkosten ist durch sinkende Energiekosten ebenso möglich wie ein Ansteigen.
- Anderes Beispiel zum direkten Vergleich: Telekommunikation ist (auf die Datenmenge gerechnet) massiv günstiger geworden in den letzten 20 Jahren und hat viele Arbeitsbereiche verändert, Jobs und Branchen überflüssig gemacht, und neue Jobs und Branchen geschaffen. Und obwohl es meinen Telefonanbieter circa gar nichts kostet, ein einzelnes Gespräch durch eine DSL-Leitung zu übertragen, überweise ich ihm jeden Monat €29,99 ... mehr als vor 15 Jahren. Man könnte also spekulieren, dass selbst bei Erfindung einer supereffizienten Energiequelle die Energiekosten für den Verbraucher nicht auf Null gehen, sonder sich bei einer Flatrate einpendeln. --DuckobertDag 16:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Das hätte eine ganze Reihe von auswirkungen weltweit. Zum einen ist Europa einer der hauptabnehmer für Erdöl zur Energiegewinnung - das würde wegfallen; Öl würde nur noch für die chemische Industrie und Kraftstoffe für Fahrzeuge verwendet. Spritpreise würden in Europa fallen. Allerdings würde das den globalen Preis drücken, was zur Folge hat, daß in anderen Ländern die Industrie angekurbelt wird, da ein niedrigerer Weltmarktpreis auch der heimischen Wirtschaft aller anderen Staaten zugutekäme.
- Die Verbindung zu Elektroaustos kann ich nicht erkennen - der Strompreis ist derzeit noch kein Kriterium für Elektroantriebe - da haprt's noch zu sehr an der Technologie - es würden jedoch die meisten Heizquellen auf Strom umgestellt werden - was den Verbrauch fossiler Energieträger dramatisch senken würde. Die Landwirtschaftszweige, die sich auf erneuerbare Energieträger verlegt haben, wären schnell Pleite - und die Gemeinden, die sich auf diese Art versucht hatten, autonom(er) zu werden, werden sich in den @rsch beißen.
- Anrainerstaaten werden davon profitieren, indem sie sich billigen Strom in ihre Netze leiten lassen - was dazu führen wird, daß auch dderen Verbrauch fossiler Energieträger sinken wird - sie werden sich jedoch nicht völlig abhängig machen und eine fossile Energieerzeugungsindustrie auf niedrigerem Niveau beibehalten.
- Flugpreise werden in Europa besonders günstig werden - und alle Energiefressenden Industriezweige werden versuchen, sich in Europa anzusiedeln, um an der Energie partizipieren zu können.
- Die Vorstellung jedoch, daß man diese Technologie mittelfristig auf Europa beschränken könne, halte ich für illusorisch - sollte man das mit Gewalt versuchen, wird der Rest der Welt ggf auch zur Gewalt greifen, um dies zu verhindern - Europa hätte dadurch einen ungerechtfertigten Vorteil gegenüber dem Rest der Welt - und das ist aus sehr gut nachvollziehbaren Gründen einfach nicht hinnehmbar. Chiron McAnndra 16:28, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn eine Ressource billiger wird, gibt es keine Verteilungskämpfe. "Ungerechtfertigter Vorteil?" Führen wir etwa Krieg gegen China, weil China den "ungerechtfertigen Vorteil" niedriger Lohnkosten hat? Oder ich habe die Frage falsch verstanden, und es war ein apokalyptisches Untergangsszenario gefragt statt einer realistischen Einschätzung?
- Du widersprichst dich übrigens selbst, wenn du sagst, dass sich Elektroautos nicht durchsetzen würden, aber Elektroflugzeuge offenbar schon.
- Was wäre denn der Grund, dass ein Staat oder die EU etwas nicht exportieren wollen würde, was er in größerem Maße und billiger produzieren könnte als alle anderen Staaten? Energie ist eine Exportware wie alles andere, mit einem Volumen von 60,9 TWh im Monat (Dez 2007). --DuckobertDag 16:46, 9. Aug. 2010
- solange Energie rohstoffabhängig ist, wird es immer Konflikte um begrenzte Ressourcen geben, wenn es zum Protektionismus kommt. Es muss ja nicht gleich ein Krieg zwischen den Staaten sein (eher Stellvertreterkriege in anderen Staaten, wo diese Ressourcen vorhanden sind), sondern wirtschaftliche Maßnahmen wie Handelskriege etc pp und ein Perpetuum mobile ist nunmal noch nicht erfunden ;-)--- Zaphiro Ansprache? 16:52, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wir reden aber von einem Fall, wo die Ressourcen mehr werden statt weniger ... Da versuchen sich normalerweise die Konkurrenzmärkte durch Importzölle zu schützen. Das heißt, z.B. Russland würde eine Steuer auf importierten Strom erheben, um einheimische Atomkraftwerke zu erhalten. Das klingt lächerlich. --DuckobertDag 16:59, 9. Aug. 2010 (CEST)
- solange Energie rohstoffabhängig ist, wird es immer Konflikte um begrenzte Ressourcen geben, wenn es zum Protektionismus kommt. Es muss ja nicht gleich ein Krieg zwischen den Staaten sein (eher Stellvertreterkriege in anderen Staaten, wo diese Ressourcen vorhanden sind), sondern wirtschaftliche Maßnahmen wie Handelskriege etc pp und ein Perpetuum mobile ist nunmal noch nicht erfunden ;-)--- Zaphiro Ansprache? 16:52, 9. Aug. 2010 (CEST)
Danke für Eure interessanten Antworten. Aber so einfach kommt Ihr mir in diesem Gedanken-Szenario nicht davon! Die Frage war ernst gemeint!
Wenn man sich diese Rechnungen mal genauer ansieht, fällt auf, dass es eigentlich nur zwei große Posten gibt, auf die sich in der Wirtschaft alles zurückführen lässt: Arbeitsleistung und Energie. Jedes Konsumgut, jede Ware, jede Dienstleistung enthält letztendlich nur diese beiden grundlegenden Wertquellen. Sie sind beide an einander gekoppelt, weil die Energiegewinnung ja auch auf Arbeitskraft basiert, aber mir geht es eher um folgende wichtige Überlegung:
Die Energiekosten stecken in jedem Produkt mehrfach, (i) in den Rohstoffen, (ii) der Verarbeitung, (iii) der Herstellung der Verarbeitungswerkzeuge und (...n) der Gewinnung der Materialien, die zur Herstellung der Verarbeitungswerkzeuge benötigt werden usw.. ABER auch im Lohn stecken Energiekosten, denn alles was Arbeitnehmer für ihren Lohn kaufen (Benzin, Urlaubsreisen, Klamotten, Fressalien) enthält Energiekosten, die der Arbeitgeber über den Lohn ja mitbezahlen muss. Wären alle Produkte billiger, würde der Arbeitnehmer sehr viel mehr (billige Waren) kaufen können oder mit einem viel geringeren Gehalt auskommen. Ich behaupte, dass sich die Welt drastisch ändern würde, wenn Energie fast nichts kosten würde. Und dass die Lohnkosten massiv sinken würden, weil ja die Kaufkraft stark ansteigt. Wenn in Europa die Energiekosten auf nahe Null sinken würden, würden wir innerhalb von ein paar Jahrzehnten eine völlig andere Welt vorfinden.
Mal ein Beispiel: So gut wie alle nennenswerten Rohstoffvorkommen, die in Zukunft eine Rolle spielen, liegen außerhalb Europas. Wir kaufen Eisenklumpen in Afrika, schiffen sie hierher, bauen Autos daraus und verkaufen diese. Herstellung von dazu benötigten Frachtschiffen, Transport über die Meere, Inlandslogistik, Fertigung - alles enthält gehörige Mengen Energiekosten. Wenn Du Dir ein Auto kaufst und Benzin, um damit zur Arbeit zu fahren, stecken darin tausenderlei kleine Prozentbeträge an Energiekosten, die an die jeweils Produktionsbeteiligten verteilt werden und vor allem: Die Dir Dein Arbeitgeber in Form von Lohnanteilen bezahlen muss, damit Du sie inform dieser Prozentanteile weiter verteilen kannst an alle, die in der Kette vor Dir stehen und schlussendlich pünktlich auf Arbeit erscheinen kannst.
Ich meine damit nicht solche kleinlichen Überlegungen wie: "Eine Senkung auf Null brächte Missbrauchs- & Sozialismusgefahr und wo bleibt der Straftatbestand "Törichte Energieverschwendung" für diejenigen, die sich einen 5.000 Watt-Weihnachtsbaum in den Vorgarten stellen?" oder "Was machen die Russen mit ihrem Gas, wenn wir mit Strom heizen können?" Sondern: Was hätte es für einen Einfluss für die zukünftige Entwicklung? Ich bin mir da weitgehend unsicher. --188.46.179.237 23:23, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Da ist ein Trugschluss drin: Und dass die Lohnkosten massiv sinken würden, weil ja die Kaufkraft stark ansteigt, denn wenn die (absoluten) Lohnkosten sinken, wird das auch bei vielen einen drastischen Kazufkraftverlust, und damit eine Verschiebung zum Wohlfahrtsstaat bedeuten. Die Alternative wären Unruhen, das ist doof, oder massive Unterdrückung ´, was auch ein schlechtes Gewissen verursacht. Neal Stephenson hat ein ähnliches Szenario in Diamond Age entworfen, da sind es sehr felibel und Produktive Nanoroboter (man denke an en:There's plenty of Room at the Bottom), die aber letztendlich eine ähnliche Wirkung haben wie kostenlose Energie.--Στε φ 23:30, 9. Aug. 2010 (CEST)
- @DD - 1. Niemand hindert uns, ebenso billige Lohnkosten einzuführen - China setzt keine geheime Technologie ein, um dies zu bewerkstelligen und tut auch nichts, uum das "Geheimnis" ihrer Methode anderen Ländern vorzzuenthalten. Im angegebenen Beispiel wird jedoch vorausgesetzt, daß die Technologie (ohne nähere Bezeichnung, um was es sich handelt) auf Europa beschränkt sein soll - somit wird der Welt etwwas vorenthalten - und das ist ein völlig anderes Szenario als in Deinem Vergleich.
- 2. ich habe nicht gesagt, daß sich Elektroaustos nicht durchsetzen werden - ich denke im Gegenteil, daß sie das tun werden - ich habe lediglich gesagt, daß zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Grund dafür, daß sie sich nioch nicht durchgesetzt haben NICHT in den hohen Stromkosten begründet ist.
- 3. Von Elektroflugzeugen habe ich nirgendwo geredet, aber es ist eine marktwirtschaftliche Tatsache, daß in einem Land, in den Strom billig ist und dieser billige Strom die Erdölpreise weltweit drückt, der aus Öl gewonnene Sprit relativ zu sonstigen Energieträgern zwar teuer wird, aber unterm Strich ist die Energiebilanz dennoch bedeutend positiver als in Ländern, die das nicht können .... daher kann man sich in einem solchen Land Sprit viel eher leisten ... die Inlandsspritpreise werden daher sinken - was für ausländische Autofahrer nicht allzuviel Bedeutung hat, aber für den Fernreiseverkehr per Flugzeug sehr wohl - daher sage ich, daß das Fliegen in Europa günstiger werden würde als in anderen Ländern - was dazu führen würde, daß sich viele Knotenpunkte für Transitreisen dort hin verlagern würden.
- 4. Strom ist zwar gut verteilbar, aber nicht in jeder beliebigen Entfernung - wenn Europa also eine Technologie hätte, um Strom billig zu produzieren, diese Technologie jedooch unter Verschluß hielte, dan würden zwar die Nachbarländer etwas davon haben, wenn sie Strom bei uns einkaufen, aber niemals die ganze Welt ...
- 5. Wenn Ressourcen mehr werden, dann bedeutet das, daß theoretisch alle was davon haben ... wenn jedoch Ressourcen nur für einen Teil der Menschen mehr werden, diese ihren Vorteil jedoch nicht kostenfrei an alle anderen weitergeben, dann öffnet sich dadurch ein Schere, bei der auf der einen Seite die Europäer, die eh schon einen Vorteil durch billige Energie haben, relativ zu den anderen noch mehr bekommen, als nur billige Energie, denn etwas, das die anderen nicht haben, fehlt denen ...
- Stell Dir einfach vor, in den reichen Industrienationen würde mit einem mal mehr Geld verdient werden ... dadurch werden die Waren dort teurer ... für die Leute, die dort leben, macht das kaum einen Unterschied, denn sie verdienen ja entsprechend mehr Geld .... für die Menschen in anderen Ländern aber ist der Unterschied deutlich größer, denn sie verdienen nicht nur wieder etwas weniger als die Leute bei uns, sondern alles, was von hier kommt, wird in diesen Ländern nochmals teurer ... und weil dieser Vorteil darauf beruht, daß eine Technologie anderen vorenthalten wird, würde dies als besonders ungeerecht empfunden werden ...
- Und was den Rest betrrifft: wenn Strom superbillig ist, dann ist eine "törichte Energieverschweendung" nicht mehr töricht ... die Vorgabe war, daß es sich um eine billige und saubere Energieerzeugung handelt .... wenn ich aber von einer Sache mehr als genug produzieren kann und es mich kaum etwas kostet, dann kann ich das Produkt auch mit vollen Händen rauswerfen, ohne mir darüber Gedanken zu machen ... in einer solchen Wirtschaft wäre ees dagegen töricht, viel Zeit und Geld in Technologien zu investieren, die das, was ich im Überflüss habe, effizienter nutzen ... Chiron McAnndra 04:24, 10. Aug. 2010 (CEST)
- @188.46.179.237: Das geht nicht auf. Wie willst du denn Rohstoffe, Arbeitszeit und Transport alle auf Energie reduzieren? Diese Kosten machen 95-99% von Produktpreisen aus. Womit willst du den Arbeiter, den Verkäufer, den LKW-Fahrer bezahlen? Mit kostenlosem Strom? Wie holst du das Eisenerz aus der Erde und schaffst es zur Verhüttung, nur mit Strom? Ohne Arbeiter und Maschinen? "Tausenderlei kleine Prozentbeträge" addieren sich nicht zu 100%, sondern eben zu den genannten 1-5%.
- Wenn ich alles zusammenrechne, was bei meinen persönlichen Ausgaben Energiekostenanteile sind (an Waren, Verkehr, Heizung, Strom, Dienstleistungen), komme ich vielleicht auf 10% meines Bruttolohns. Das ist weniger als der Krankenkassen-, RV- und AV-Beitrag, das ist ein Drittel dessen, was mich die Miete kostet, und und und. Kostenlose Energie wäre nett, aber sie würde sicher nicht alles ändern. Die Leute würden halt immer alle Lichter brennen lassen und das wars.
- In den USA kostet Strom nur ca 30% von dem, was er hier kostet - und trotzdem unterscheidet sich die US-Ökonomie nicht nennenswert von der unsrigen. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist zwar 14% höher, aber das hat mit vielen anderen Faktoren zu tun. D.h. mein Urteil: Kostenlos verfügbare Energie würde vieles ändern, aber Europa weder zum utopischen Paradies werden lassen noch ins Chaos stürzen.
- Und noch ein Aspekt: Die Mehrwertsteuer beträgt derzeit 19% von jedem Warenpreis. Es wäre für unsere Brieftaschen und unsere Wirtschaft von dramatischerer Wirkung, wenn die wegfiele, als ein vergleichsweise kleiner Energiekostenanteil von 1-5% an einem Warenpreis. Wie gesagt, Energie kostet bereits "fast nichts". Ja, Aluminium wird vielleicht billiger, weil der Energiekostenanteil um die 40% wegfällt. Aber mein Frühstücksbrötchen wird nicht billiger, weil darin nur Energiekosten von 1% stecken.
- Letzte Überlegung für heute: Kostenlose Energie kann heute bereits ganz einfach erreichen - indem ich meinen Verbrauch auf Null senken bzw. so viel Energie (z.B. aus Sonnenlicht) erzeuge, wie ich verbrauche. Das schaffe ich z.B. mit einem Nullenergiehaus. Voila. Nun warte ich auf die Flüchtlingsmassen aus Afrika, die mich überrollen, weil ich ja einen ungerechtfertigten Vorteil habe ... --DuckobertDag 16:37, 10. Aug. 2010 (CEST)
DuckobertDag 11:35, 10. Aug. 2010 (CEST)
- @DD - der private Energieverbrauch ist weniger das, was zu Buche schlägt. Aber eine Firma kalkuliert u.a. auch mit ddem Kosten, die füür die Heizung der Bureau-Räume draufgeht, mit den dort verbrauchten Stromkosten, mit der Werbebeleuchtung, usw. .. und das sind Posten, die durchaus nicht zu verachten sind. Manche haben es in dieser Hinsicht schwerer als andere - da ist beispielsweise dieser Freizeitpark, der im Hangar dieser ehemaligen Neuauflage von Zepellinen betrieben wird und der wegen der hohen Energiekosten nicht rentabel arbeitet - oder besser gesagt: genau deshalb nicht in der Lage ist, das Eintrittsgeld günstig genug zu halten,, um genug Kunden anzulocken. Auch für Nahverkehrsunternehmen sind Strompreise alles andere als eine Nebensache - vielleicht weiß hier ja jemand, wieviel Prozent des Fahrpreises bei der Bahn dem Energieverbrauch zu verdanken ist? Der öffentliche Nahverkehr würde unter den genannten Bedingungen wohl unverzüglich zu 100% auf Strom umsteigen und das würde die Fahrtkosten reduzieren, wodurch auch wieder mehr Fahrgäste zu beziffern wären ...öffentliche Schwimmbäder sind ebenfalls ein Faktor, bei dem Energie beträchtliche Kosten verursacht - nicht nur im Heizbereich, sondern auch beim Betrieb der Umwälzpumpen und der Filteranlagen ... und was das für den privaten Schwimmbeckenbereich bedeutet, weiß jeder Poolbesitzer - denn hier entscheidet oft genug die Energiefrage über Größe und Bauart des Pools (bzw. ob man sich überhaupt einen anschafft) - in diesem Bereich würden die Aufträge sehr schnell dramatisch ansteigen.
- (Nicht etwa, daß ich dies befürworten würde, denn billiger Heizstrom führt automatisch zu einer zusätzlichen "Beheizung" der Umwelt, was sich auf Dauer negativ auf diese auswirkt)
- Ein weiterer Nebeneffekt ist im Bereich der Abrechnung zu erwarten - wo heute noch kWh gezählt werden, dürften mit deutlich billigerem Strom mit hoher Wahrscheinlichkeit Pauschalgebühren zum Standard werden - dadurch spart man sich nicht nur die komplizierte Abrechnung, sondern auch den Platz für den Zähler und die dafür aufgewandten Herstellungs- bzw. Wartungskosten (in Mietwohnungen würden die Mieter gar nicht erst einen eigenen Vertrag brauchen, sondern das würde über den Vermieter laufen) ... und wenn die Geneeratooren klein und günstig genuug sind, dürfte es wohl dazu kommen, daß sich viele Gemeinden autark machen - ggf auch Firmen, Verwaltungen, Krankenhäuser, usw ... das wiederum führt dazzu, da zusammengenommen eine ganze Menge Land frei wird, das derzeit für Überlandleitungen, deren Masten und Umspannwerke benötigt wird ...
- Die Möglichkeiten, wo überall dadurch Kosten eingespart werden können, scheinen grenzenlos zu sein. Chiron McAnndra 20:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
Berlin-Prenzlauer Berg:unbekannte Strahlenquelle im Erdboden
Was kann die Quelle hierfür sein? siehe auch:[4]& [5] --84.114.227.97 07:17, 9. Aug. 2010 (CEST)
Was mich interessiert: Wie wurde das festgestellt? Gibt es Leute die Geigerzähler zu Hause haben und jeden Tag ihr Umfeld kontrollieren? Fährt das Bezirksamt oder die Polizei Streife um illegale radioaktive Quellen zu finden? --141.15.31.1 08:54, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Steht doch im Zeitungsartikel: es war bei einer Übungsfahrt. --Vexillum 09:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Hatte den Artikel nicht gelesen, sondern es heute früh im Radio gehört und mich gewundert. Danke für den Hinweis. --141.15.31.1 09:32, 9. Aug. 2010 (CEST)
100.000 mal höher als zulässig, 1000 mal höher als normal... 200 Mikrosievert. WP gibt hier zB. an [7], das eine entsprechende Belastung beim Menschen (nicht bei Asphalt) eine leichte Dosis sein, und ein Flugbegleiter zB. im Jahr ein Vielfaches davon abbekommt. Was in der Straße strahlt? Es wurde und wird zB. gern medizinischer Sondermüll zu Straßenbelag umgewandelt (zB. Frühgeburten, Raucherbeine). Also schon ein Patient mit hoher Röntgenbestrahlung bzw. Strahlentherapie bei Krebs könnte sowas verursachen, oder realistischer, in den Sondermüll wurde auch schwachstrahlendes Mateterial aus der Radiologie billig entsorgt, und mit eingeschmolzen. Bleibt also nur auf die Analyse warten. Und je mehr man sucht, umso mehr ähnliche Punkte wird man sicher entdecken.Oliver S.Y. 09:48, 9. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch>Röntgen?? Sorry, Oliver, das ist Quatsch. Durch Röntgenbestrahlung wird man mitnichten zum radioaktiven Strahler *kopfschüttel* --Grottenolm 18:48, 9. Aug. 2010 (CEST)
- <auchquetsch> Frühgeburten und Raucherbeine sollen in Deutschland zu Straßenbelag verarbeitet werden? Sorry, aber das glaube ich so nicht :). Ich glaube auch nicht das dies jemals in der Vergangenheit der BRD gemacht wurde. Hast du dafür einen Beleg? --FNORD 16:58, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Bei der Angabe „200 µS“ fehlen zwei entscheidende Angaben: Entfernung und Zeitraum. Ich gehe mal davon aus (wie auf dem einen Foto erkennbar) dass als Entfernung „bei direktem Kontakt mit dem Asphalt“ angenommen werden kann. Darüber hinaus nimmt die Dosis ja auch mit Abstandsquadrat ab. Je nachdem, wie groß die Quelle ist, könnte also ein Abstand von ein paar Metern die Belastung schon um einen erklecklichen Faktor senken. Zweiter Punkt, den ich nicht auf die Ferne erraten kann: In welchem Zeitraum? µS/h wäre eine übliche Einheit in der Personendosimetrie, aber wenn die sagen, dass 200 nS der Normalwert wäre, dann kommt das eher der natürlichen Strahlenbelastung pro Jahr näher. Man müsste jedenfalls mindestens fünfmal diesen Zeitraum auf dem Asphalt verbringen, um auch nur die zulässige Jahresdosis eines Normalbürgers zu erhalten. --Taxman¿Disk? 10:14, 9. Aug. 2010 (CEST)
- (Quetsch) Laut Feuerwehr ist die Strahlung ab 1 m Entfernung nicht mehr messbar. -- Theoprakt 11:29, 9. Aug. 2010 (CEST)
- wurde evtl für das Asphalt bzw Bitumen, Abfall- oder Nebenprodukte von Wismut (Unternehmen) verwendet? (vgl etwa Schwarzschiefer) Jedenfalls war das meine erste Assoziation, als ich das hörte. Da aber nur wenige Quadratmeter belastet, wohl ziemlich unwahrscheinlich--- Zaphiro Ansprache? 10:32, 9. Aug. 2010 (CEST)
Laut Feuerwehrsprecher kommt " unsachgemäßes Hantieren mit radioaktiven Abfällen, etwa aus dem medizinischen Bereich, infrage" [8] --80.99.46.164 10:46, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die meisten radioaktiven nuklearmedizinischen Abfälle dürften heutzutage flüssig sein, es wäre also unwahrscheinlich, dass die sich auf so ein begrenztes Gebiet unterhalb des Asphalts konzentrieren. Außerdem müssten das auch die langlebigeren Nuklide wie Iod-131 oder Lutetium-177 sein. Sollte es sich um DDR–Altlasten irgendeiner Art handeln, dann wäre das aber natürlich richtig langlebig. --Taxman¿Disk? 11:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die wohl unbequemste Wahrheit, Alphastrahler mit geringer Reichweite. "Seitdem herrscht nahezu Schweigen." -- Perhelion 13:31, 9. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch> Alphastrahler kannste vergessen. Die hätte ein Messfahrzeug bei Routinemessungen selbst dann nicht messen können, wenn sich die Quelle im Messwagen befunden hätte, geschweige denn unter einer Asphaltdecke. --Taxman¿Disk? 18:14, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn das wirklich zusammen mit sonstigem Klinikmüll verbrannte Abfälle aus der Radiologie sind, dann sind die nach der Verbrennung definitiv nicht mehr flüssig, sondern entweder in Schlacke oder Filterstaub enthalten. Und beides wurde ja gerne als Zuschlagstoff im Straßenbau verwendet. Da muss nur ein etwas größerer Radionuklidkrümel drin sein, um so einen Effekt hervorzurufen.--Rotkaeppchen68 16:07, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die wohl unbequemste Wahrheit, Alphastrahler mit geringer Reichweite. "Seitdem herrscht nahezu Schweigen." -- Perhelion 13:31, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Sondermüll, Klinikabfälle und Raucherbeine im Asphalt? Darf ich nach einer Quelle fragen oder ist das eine Urban Legend? --DuckobertDag 16:20, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Beispielsweise hier - [9], bis etwa gegen dem Jahr 2000 war es in Deutschland unmöglich, abgetriebene Föten, oder tote Frühchen unter einem bestimmten Gewicht (glaub 500g) beerdigen zu lassen. Genau wie andere menschliche Gewebeteile (Raucherbein ist lediglich das größtmögliche Beispiel), wurde diese "medizinische Sondermüll" verbrannt, und die Asche häufig zu Straßenbelag verarbeitet. Wenn Du Zweifel hast, es geht um die "Gruppe E: Medizinische Abfälle, an deren Entsorgung besondere Anforderungen aus ethischer Sicht gestellt werden z.B. Körperteile, Organabfälle, Blutkonserven ----- besondere Regelungen nach landesrechtlichen Vorschriften." Oliver S.Y. 16:31, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Unter Gesteinskörnung (das hieß früher Zuschlag) kannst Du nachlesen, was da alles reindarf. Unter anderem ist Hausmüllverbrennungsasche (HMVA) immer noch zugelassen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die DDR etwas weniger wählerisch in der Auswahl der Zuschlagstoffe war und eben auch Raucherbeine, Frühgeborene, Teratome und sonstigen Klinikmüll zu Straßenbelag verarbeitet hat. Da muss bloß einmal jemand aus Versehen das alte radioaktive Präparat in den falschen Sack daneben geworfen haben (Fehlwurf) und schon haben wir den üblen Radionuklidkrümel im Straßenbelag.--Rotkaeppchen68 16:49, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Bei deinem Link steht nichts von Straßenbelag. Und "Ich kann mir allerdings vorstellen" ist auch keine Quellenangabe. Zudem weiß keiner, ob der fragliche strahlende Belag aus DDR-Zeiten stammt - das ist 20 Jahre her. Also Spekulation. --DuckobertDag 17:24, 9. Aug. 2010 (CEST)
- @Rotkaeppchen: Dass das Zeug fest sein muss, hab ich ja schon oben begründet. Ich meine nur, dass Klinikabfälle eher unwahrscheinlich sind, da diese größtenteils flüssig sind. Falls doch etwas fälschlich im Hausmüll gelandet ist und verbrannt wurde kann das natürlich passieren. Und diese Strahlendosis (ich überschlag jetzt mal 200µS/a bei <50 cm Asphalt als Abschirmung) bekommt man je nach Nuklid mit ein paar Pikogramm Substanz hin. --Taxman¿Disk? 18:14, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Allgemeinbildung ist keine Quelle. Also hier die Quellen Asphalt, Gesteinskörnung, Krankenhausabfall (sry, der Artikel fehlt uns noch). Die DDR ist fast 20 Jahre her. Asphalt-Straßenbeläge können aber bei mäßiger Belastung – wie in unserem Fall (Parkplatz) – deutlich über 20 Jahre alt werden. Und die DDR hat ganz bestimmt nicht bekanntgegeben, was sie mit ihren Krankenhausmüllverbrennungssschlacken angestellt hat. Da in der DDR, die ja bekanntermaßen permanent unter Rohstoffmangel litt, aber alles verwertet wurde, ist es naheliegend, leider ohne Quelle, dass auch Krankenhausmüllverbrennungssschlacken anstelle gewöhnlicher Hausmüllverbrennungsasche den Zuschlagstoffen für den Straßenbau beigemischt wurde.--Rotkaeppchen68 18:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Du den medizinischen Abfall auf die DDR zurückrechnen willst kommt dafür allerdings nur Cobalt in Frage. Alles andere wäre in den vergangenen 20 Jahren definitiv zerfallen, oder in einer Menge vorhanden gewesen, die früher aufgefallen wäre. --Taxman¿Disk? 18:23, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Allgemeinbildung ist keine Quelle. Also hier die Quellen Asphalt, Gesteinskörnung, Krankenhausabfall (sry, der Artikel fehlt uns noch). Die DDR ist fast 20 Jahre her. Asphalt-Straßenbeläge können aber bei mäßiger Belastung – wie in unserem Fall (Parkplatz) – deutlich über 20 Jahre alt werden. Und die DDR hat ganz bestimmt nicht bekanntgegeben, was sie mit ihren Krankenhausmüllverbrennungssschlacken angestellt hat. Da in der DDR, die ja bekanntermaßen permanent unter Rohstoffmangel litt, aber alles verwertet wurde, ist es naheliegend, leider ohne Quelle, dass auch Krankenhausmüllverbrennungssschlacken anstelle gewöhnlicher Hausmüllverbrennungsasche den Zuschlagstoffen für den Straßenbau beigemischt wurde.--Rotkaeppchen68 18:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
Also ich bin nicht so bescheuert, daß ich hier einfach aus Lust und Laune "Urban Legends" oder sonstwelche Gerüchte aufwärme. Keine Ahnung, was in anderen Gegenden üblich ist, aber in Berlin (wo die Stargarder nunmal liegt), gab es einen Müllskandal, über den auch bei "Report" berichtet wurde [10], zwar schon 12 Jahre her, aber ich bin noch nicht dement. Ich zitiere mal:
- "Nach dem Fernsehbericht wurden die Tot- und Fehlgeburten in den Berliner Krankenhäusern mit Körperteilen, Organabfällen, Blutbeuteln und Blutkonserven eingesammelt. Die Sonder-Abfälle wurden homogenisiert, sterilisiert, getrocknet und mittels eines Rührwerks zerkleinert. Das so gewonnene Granulat wurde dann in Ruhleben verbrannt. Die aus dieser Verbrennung hervorgehende Schlacke werde von der BSR nach eigenen Angaben als Material zur Deponieabdeckung und für den Straßenbau verkauft."
Hoffe, damit wäre zumindest dieses Problemchen gelöst. Ob tatsächlich von solcher Schlacke noch Strahlung ausgehen kann, keine Ahnung, aber auch nur wieder "Allgemeinwissen", daß es ein Problem bei Krebspatienten gibt, denen nach Bestrahlung und Chemo Gliemaßen amputiert werden müssen. Diese können auch bei "religiösen" und "moralischen" Befindlichkeiten nicht beerdigt werden, sondern müssen wegen dem Charakter als med. Abfall und wegen der Strahlenbelastung als Sondermüll durch die Krankenhäuser entsorgt werden. Wie hoch die Belastung ist, und durch welche Elemente, keine Ahnung, Oma bekam glaub ich Radonpräperate.Oliver S.Y. 18:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Also hat die DDR nichts damit zu tun? KEG ist doch damals ein West-Berliner Betrieb gewesen, und die Verschwörungstheorien zum Krankenhausabfall der DDR, bei der sich Rotkaeppchen68 so sicher ist, ist hinfällig? --DuckobertDag 12:30, 10. Aug. 2010 (CEST)
Ein Dichtigkeitsmessgerät war's: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1369942/Messgeraet-strahlte-unter-Berliner-Strasse.html --84.172.18.116 22:40, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Interessant! Ein Messgerät, das Cäsium 137 abstrahlt. Wusste gar nicht, dass das geht. In Wahrheit: eine Strahlenquelle, bestehend aus Cs137 als Strahler, welcher durch das zu prüfende Rohr oder hinter der zu prüfenden Schweissnaht durchgeführt wird, während auf der Gegenseite die durchgelassene Strahlung gemessen wird. Was nun tatsächlich mit einem Messgerät geschieht. Soviel zum Thema 'Medien und Wirklichkeit' :)) --Grottenolm 00:14, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Leider werden Zeitungen nicht von Physikern geschrieben. Die wahren Fachleute sind bei der WP. Die erkennen jeden Unsinn, den die Journalisten erzählen. Waren solche 137Cs-Dickenmesser auch in Westdeutschland
verbreitetin Verwendung? --Rotkaeppchen68 00:19, 10. Aug. 2010 (CEST)- Sie sind es nach wie vor, z.B. hier. Wir haben auch den Artikel Radiometrische Füllstandmessung. Die Radionuklide werden halt auch gerne genutzt, da sie deutlich kompakter sind als andere Methoden zur Erzeugung von Gammastrahlen. --Taxman¿Disk? 00:54, 10. Aug. 2010 (CEST)
- In Berlin gibt es jedes Jahr mehr Schlaglöcher auf den Straßen. Bisher hatte man ja gedacht, dass das etwas mit der Haushaltslage zu tun haben müsse. Nun aber erfahren wir aus der Wikipedia, dass es mit dem fortschreitenden Rückgang der Raucherei (auch, weil es ja fast überall verboten ist) einfach nicht mehr genug Raucherbeine gibt! BerlinerSchule 15:34, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Sie sind es nach wie vor, z.B. hier. Wir haben auch den Artikel Radiometrische Füllstandmessung. Die Radionuklide werden halt auch gerne genutzt, da sie deutlich kompakter sind als andere Methoden zur Erzeugung von Gammastrahlen. --Taxman¿Disk? 00:54, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Leider werden Zeitungen nicht von Physikern geschrieben. Die wahren Fachleute sind bei der WP. Die erkennen jeden Unsinn, den die Journalisten erzählen. Waren solche 137Cs-Dickenmesser auch in Westdeutschland
PC-Problem: Youtube hört nicht auf
Hallo,
ich schau unter Win XP mit neuestem Firefox Youtube-Videos an. Wenn mir etwas nicht gefällt, "X"e ich das Fenster weg. Die Musik läuft aber weiter bis zum Ende. Das nervt! Was tun?
--77.4.100.224 13:03, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Als Schnelllösung über die Lautstärkeregelung (rechts in der Taskleiste Lautsprechersymbol doppelklicken) erstmal den Ton ausschalten (ganz links im Fenster das Kästchen "Ton aus" mit Häkchen versehen). Dann mit dem "Affengriff" (Ctrl-Alt-Del) den Task-Manager öffnen und nachsehen, ob unter "Anwendungen" oder "Prozesse" etwas gelistet ist, was eigentlich nicht mehr laufen sollte. Dabei aber Vorsicht: man kann hier auch wichtige Anwendungen versehentlich "abschießen" und so Daten verlieren (z.B. ein Worddokument oder ein Excelsheet an dem man Stunden gearbeitet hat). Deswegen nur das beenden, was sicher nicht mehr laufen sollte. Wenn du es ein paar mal gemacht hast, weißt du vermutlich wie das heißt, was versehentlich weiterläuft. Korrekte Lösung ist natürlich, das Fenster nicht im Laufen mit dem rot-weißen "X" abzuschießen, sondern erst den Beitrag anzuhalten ("STOP"-Button) und dann, wenn der Ton aus ist und das Bild gestoppt bzw. weg ist, erst das Fenster zu schließen. --PhChAK 13:22, 9. Aug. 2010 (CEST)
- aktualisierte Software kann auch helfen: [11] Lg --Kevin Heidemann 13:28, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Das Problem tritt gelegentlich auch auf anderen Websites auf und liegt wohl an der Programmierung des Flash-Applets. Vor dem Schließen des Tabs im Firefox/IE sollte man immer das Flash-Applet stoppen, weil es nach dem Schließen des Tab nicht mehr geht.--Rotkaeppchen68 13:54, 9. Aug. 2010 (CEST)
- aktualisierte Software kann auch helfen: [11] Lg --Kevin Heidemann 13:28, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Im Internet finde ich irgendwie gar nichts zu den Angaben im TaskManager. Was bedeuten die über 30 Einträge im Einzelnen? Ein Tipp wäre super. --77.4.100.224 15:16, 9. Aug. 2010 (CEST) P.S. Was das Ganze mit dem FlashPlayer zu tun hat, weiß ich leider nicht. Vielleicht kann das jemand erläutern?
- Die Software, also der Flash Player, der das Lied abspielt, spinnt. Mit dem Brwoser hat das im Prinzip 0 und gar nichts zu tun (auch wenn dieser meist solch ein Fehlverhalten unterbindet). Entweder es ist schlecht programmiert oder du hast eine alte Version. Somit updaten und falls es das Problem nicht löst VOR dem Ausschalten des Tabs den Player stoppen und am besten an Firefox schreiben. Lg --Kevin Heidemann 15:19, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Im Internet finde ich irgendwie gar nichts zu den Angaben im TaskManager. Was bedeuten die über 30 Einträge im Einzelnen? Ein Tipp wäre super. --77.4.100.224 15:16, 9. Aug. 2010 (CEST) P.S. Was das Ganze mit dem FlashPlayer zu tun hat, weiß ich leider nicht. Vielleicht kann das jemand erläutern?
- Leide scheinen viele Programmierer von Browsern die Ansicht zu vertreten, daß man den User besser entmündigen sollte, als seinen Launen (wie etwa Fenster schließen, um den Prozess abzubrechen) nachzugeben - es scheint in vielen Fällen immens wichtig zu sein, daß das, was der Client dem Server in Auftrag gegeben hat, unbedingt ganz zu Ende ausgeführt werden muß, bevor der Client sich verabschieden darf. Leider warte ich auch schon ne ganze Weile darauf, daß mal ein Browser rauskommt, der die Wünsche des Users vor allen anderen respektiert ... solange wird es wohl immer solche Vorfälle geben. Chiron McAnndra 15:57, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, manche Softwareentwickler haben wahrscheinlich geschlafen, als die Funktion Programm beenden besprochen wurde. Auch während das Video läuft müssen diese Events abgefangen und behandelt werden, damit es nicht ausgeht wie oben. Der Flash-Video-Player auf einer anderen, mittlerweile nicht mehr existenten Website, war sogar noch etwas schlimmer. Der hat jedesmal nach dem Abspielen des Videos irgendeinen Müll (formatfüllenden Quelltext) angezeigt anstatt das vorgesehene Endebild mit Logo der Website. Aber von den Verantwortlichen der Site hat sich keiner darum gekümmert. Jetzt ist die Website pleite.--Rotkaeppchen68 16:41, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Jetzt ist die Website pleite - Scheint mir kein großer Verlust zu sein; das wünsche ich allen, die soetwas produzieren und in Umlauf bringen ... Chiron McAnndra 19:42, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, manche Softwareentwickler haben wahrscheinlich geschlafen, als die Funktion Programm beenden besprochen wurde. Auch während das Video läuft müssen diese Events abgefangen und behandelt werden, damit es nicht ausgeht wie oben. Der Flash-Video-Player auf einer anderen, mittlerweile nicht mehr existenten Website, war sogar noch etwas schlimmer. Der hat jedesmal nach dem Abspielen des Videos irgendeinen Müll (formatfüllenden Quelltext) angezeigt anstatt das vorgesehene Endebild mit Logo der Website. Aber von den Verantwortlichen der Site hat sich keiner darum gekümmert. Jetzt ist die Website pleite.--Rotkaeppchen68 16:41, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Leide scheinen viele Programmierer von Browsern die Ansicht zu vertreten, daß man den User besser entmündigen sollte, als seinen Launen (wie etwa Fenster schließen, um den Prozess abzubrechen) nachzugeben - es scheint in vielen Fällen immens wichtig zu sein, daß das, was der Client dem Server in Auftrag gegeben hat, unbedingt ganz zu Ende ausgeführt werden muß, bevor der Client sich verabschieden darf. Leider warte ich auch schon ne ganze Weile darauf, daß mal ein Browser rauskommt, der die Wünsche des Users vor allen anderen respektiert ... solange wird es wohl immer solche Vorfälle geben. Chiron McAnndra 15:57, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ab wann sollten Kätzchen mehr als Muttermilch bekommen?
Am 21. Juli hat die Katze geworfen; jetzt stellt sich die Frage ab wann den Kätzchen zugefüttert werden kann/darf/soll und: was ist als erste Nahrung geeignet? --Mietzekatzenproblem 13:55, 9. Aug. 2010 (CEST)
- "Du konntest eine Information in Wikipedia nicht finden?" Katze#Wachstum. --62.203.243.3 14:18, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, ich konnte die Antwort auf die Frage in diesem Textwust nicht finden. --Mietzekatzenproblem 14:23, 9. Aug. 2010 (CEST)
- D.h. Du lässt lesen, weil du zu faul bist? Ich weiß es nun, aber ich habe gerade auch keinen Bock, dir weiterzuhelfen. --80.99.46.164 14:27, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Liebe IP, geh mir nicht auf die Nerven und nimm hin, dass es da nicht konkret und nachvollziehbar steht, "wann und was" zugefüttert werden soll. --Mietzekatzenproblem 14:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Das regelt die Katzenmutter allein, indem sie den Jungen den Freßnapf zeigt, wenn es so weit ist. (Da sollte dann Naßfutter drin sein.) Das passiert meistens so um die 6-7 Woche. Joyborg 14:39, 9. Aug. 2010 (CEST) "Jemand der alles über Katzen weiß" ;-)
- Oki, danke, klingt beruhigend. Ich mach also gar nichts. --Mietzekatzenproblem 14:41, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Liebes Problem, du hast Recht: dieses Detail steht tatsächlich nicht im Artikel, der nämlich stillschweigend voraussetzt, dass Hauskatzen Katzenfutter fressen. Vielleicht solltest du es ergänzen. Gruß --80.99.46.164 15:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Liebe IP, geh mir nicht auf die Nerven und nimm hin, dass es da nicht konkret und nachvollziehbar steht, "wann und was" zugefüttert werden soll. --Mietzekatzenproblem 14:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- D.h. Du lässt lesen, weil du zu faul bist? Ich weiß es nun, aber ich habe gerade auch keinen Bock, dir weiterzuhelfen. --80.99.46.164 14:27, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, ich konnte die Antwort auf die Frage in diesem Textwust nicht finden. --Mietzekatzenproblem 14:23, 9. Aug. 2010 (CEST)
und du solltest dich mal entschuldigen. Joyborgs Antwort war vernünftig und präzise. Übrigens Miezekatzenproblem: Wenn du unsicher bist, es gibt einige hervorragende Bücher über Aufzucht, Pflege und sofort zum Beispiel bei Tiernapf. Ausserdem müssen deine kleinen Schnurrer auch zum Tierarzt und der kann dir da noch genaueres sagen. Meine Süße, Gott hab sie selig (23 Jahre Mixtur aus Hauskatze und Perser) hat erst mit dem Futter gespielt bis sie merkte das des vielleicht in der Schnauze besser aufgehoben ist. Versuchs wie Joyborg sagt ab der 6 - 7 Woche wenn sich die Mama nicht kümmert und ansonsten musst du das übernehmen. Wenn du Problem hast kannst du mich hier erreichen vielleicht hab ich auch noch einen Tip aus der hauseigenen Zucht. --Ironhoof 01:16, 11. Aug. 2010 (CEST)
Festplattenfreigabe unter Windows XP (Professional alle Updates)
Ich habe 2 Rechner, P2 und P3, im Heimnetzwerk. Auf beiden gibt es je einen Nutzer mit dem gleichen Namen (Administratorrechten)und dem gleichen Paßwort. Auf beiden Rechnern gibt es logische Laufwerke C: bis L: Unter Computerverwaltung sind jeweils sämtliche Laufwerke freigegeben. Das Laufwerk H: auf dem anderen Rechner ist jeweils mit dem Buchstaben R: verbunden. Ich konnte (vor einigen Wochen das letzte Mal erfolgreich) von beiden Rechern alle Laufwerke des jeweils anderen schreiben und lesen. Irgendetwas habe ich gemacht, daß ich zwar von P2 Alles auf P3 machen kann, und daß ich von P3 zwar alle P2-Laufwerke mit ihrem jeweiligen Wurzelverzeichnis sehe, aber nur noch auf P2:\H = R: arbeiten kann. Wenn ich mir im Explorer die Netzwerkumgebung ansehe, heißen alle Laufwerke auf P3 zum Beispiel "c an P3", bei denen auf P2 lautet der Eintrag "c an P2(P2)". Was habe ich gemacht und was muß ich tun, um von P3 wieder auf P2 zugreifen zu können. Danke! (nicht signierter Beitrag von 217.226.120.47 (Diskussion) 18:16, 9. Aug. 2010 (CEST))
- Die Netzwerkumgebung zeigt Dir alle Freigaben auf allen Rechnern im Netzwerk an (theoretisch, und im Normalfall auch praktisch, manchmal gibt's da den einen oder anderen Schluckauf, wenn z.B. Netzwerkkabel ab- und wieder angesteckt werden – Neustart hilft da meist). Darauf kannst Du entweder direkt im Explorer aus der dortigen Netzwerkumgebung oder in vielen Programmen über einen UNC-Pfad, also z.B.
\\P2\c
zugreifen. - Diesen Freigaben kannst Du auf den darauf zugreifenden Rechnern einen (noch freien) Laufwerksbuchstaben zuordnen.
- Entweder im Explorer via Menü Extras → Netzlaufwerk verbinden... (auch Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen beachten), was bei vielen zu Verbindenden ein bisschen mühselig ist.
- Oder in einer Stapelverarbeitung(=Batch)-Datei mit einer Serie von
net use
-Befehlen, z.B.net use R: \\P2\H
. Eingabe vonnet use /?
in einer Eingabeaufforderung (=Command Line) zeigt Dir die genaue Syntax dazu an.
- Warum Du diese offenbar schon bestanden habenden Laufwerkszuordungen verloren hast, kann ich Dir nicht sagen (Evtl. bei einem Update?), aber mit der gerade erwähnten Batch-Datei, kannst Du sie jederzeit und komplett wieder einrichten und wenn Du diese, oder eine Verknüpfung darauf, im Autostart-Ordner ablegst, werden sie bei jedem Anmelden automatisch von neuem eingerichtet. HTH --Geri, ✉ 02:58, 11. Aug. 2010 (CEST)
Medikament gegen Neurodermitis und Seborrhoisches Ekzem
Ich habe mal eine Salbe verschrieben bekommen und weiss nun den Namen nicht mehr.
Man musste sie ganz kurz auftragen (z.B. im Gesicht), abwaschen, sie verfärbt die Haut rötlich bis ins rostbraune (besonders wenn sie zu lange drauf ist), die Haut löst sich dann in den nächsten Tagen ab und "gesunde" bzw. symptomfreie Haut ist darunter. Den Wirkstoff gibts wohl schon lange und ich glaube es war nicht rezeptpflichtig. Die Arzthelferin des Hautarztes, von dem ich die Salbe ursprünglich hatte und den ich fragen wollte, sagte am Telefon, ich soll vorbeikommen, ich wohne aber nicht mehr in der Nähe dieses Arztes. Weiss jemand den Namen dieser Salbe bzw. Wirkstoff? Und zufällig auch noch, wie die eigentlich wirkt? --92.202.9.139 23:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Es könnte Ammoniumbituminosulfonat, eher bekannt als Ichthyol oder Zugsalbe, sein.--Στε φ 00:17, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Mir klingt das eher nach Jodsalbe. Zugsalbe wird dick auf ein Pflaster aufgetragen und bleibt dann, bis der Pickel aufgeht. Jod hingegen färbt schnell die Haut. Wirkung: Desinfektionsmittel. --Grottenolm 00:26, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Betaisodona-Salbe verfärbt die Haut auch rötlich bis rostbraun, dank des Wirkstoffes Povidon-Iod.--Rotkaeppchen68 00:40, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Die Färbung passt zu Iodsalbe, aber der Peeling-Effekt? --FK1954 09:51, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Desinfizierende Wirkung hat die Salbe keine - insofern fällt Iod weg, aber vielleicht war es ja irgendeine Iodverbindung? Wenn es Zugsalbe gewesen wäre, würde ich mich erinnern, die kenne ich. Peeling würd ich nicht sagen, es sieht eher schorfig aus und löst sich dann halt ab, ähnlich wie bei einer Wunde. --92.202.22.159 16:46, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Könnte Deine Salbe Tretinoin (vulgo Vitamin-A-Säure) enthalten haben?--Rotkaeppchen68 17:50, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Desinfizierende Wirkung hat die Salbe keine - insofern fällt Iod weg, aber vielleicht war es ja irgendeine Iodverbindung? Wenn es Zugsalbe gewesen wäre, würde ich mich erinnern, die kenne ich. Peeling würd ich nicht sagen, es sieht eher schorfig aus und löst sich dann halt ab, ähnlich wie bei einer Wunde. --92.202.22.159 16:46, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Die Färbung passt zu Iodsalbe, aber der Peeling-Effekt? --FK1954 09:51, 10. Aug. 2010 (CEST)
Tabellenkalkulation in WORKS , wer kennt sich da aus
Ich habe in meiner Programmausstattung von Windows nur die Tabellenrechnung im WORKS zur Verfügung. (Vista ). Die Formulierung komplizierter Vorgänge ist nicht mein Ding. Kann mir da jemand helfen?: Ich möchte dass der Zahlenwert einer Zelle , sagen wir zum Beispiel G5 dazu verwendet wird , in einer Tabelle nach dem gleichen Wert zu suchen und ,wenn gefunden , die Linie des "Fundortes" in einer (x) Zelle gespeichert wird. Das Ergebnis wäre dann : der gesuchte Wert liegt in der , sagen wir 5. ten Zeile der Tabelle. Wie muss man die gefragte Tabelle bezeichnen und auch gestalten? Besten Dank im Voraus.
- Einfach OpenOffice installieren (lassen). --Στε φ 01:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Und wenn das nicht geht, gibt's auch ne Mobile Version von, läuft vom Stick. --89.246.198.205 17:16, 10. Aug. 2010 (CEST)
Open.org 3.2 hab ich jetzt, war kein Problem. Ich hab auch alles aus Works übertragen. Das hat mich aber im Moment nicht weitergebracht. Ich hatte eigentlich gehofft, dass Jemand, der das sicher aus dem Handgelenk schütteln kann, mir die Befehlszeile formuliert.(Mit allen Klammern, Punkt-Komma, wenn und dann, sonst ...usw.) Ich hab noch etwas "nebelig" das alte Basic ("PET"!!) im Kopf. Das war zwar umständlich, aber leicht zu verstehen. In die heutigen modernen Programmier-Sprachen möchte ich mich nicht mehr einarbeiten, obwohl die natürlich viel kompakter und schneller sind. (Ich gehe eben schon auf die 80 zu). Falls ich mich ungenügend ausgedrückt habe, noch mal mein Problem: Der Wert (in diesem Fall =50)der sich in der Zelle H3, Tabelle 1 befindet, wird in Tabelle 2 gesucht. Wenn gefunden , wird in einer Zelle x der Tabelle 1 die Linie, (Kolonne ist nicht wichtig)-in der sich die Zahl (50) in der Tabelle 2 befindet, ausgewiesen. Wenn es nicht zu schwer ist kann ich es auch selber versuchen, wäre aber dankbar für Hinweise, welche Befehle für die Durchsuchung der Tabelle 2 in Frage kommen könnten. Vielleicht kann man es auch mit einem Makro lösen, da bin ich aber noch « unbedarfter ».
- Im Excel 2007 gibt es die Funktionen index, vergleich, sverweis und wverweis, mit denen so etwas gemacht werden kann. In der Hilfe zu Excel sind einige ausführliche Beispiele dafür. Befrage mal die Onlinehilfe vom Works bzw Openoffice, vielleicht findest Du da ähnliches. Oder hol Dir KBASIC, das ist Qbasic- und damit Commodore-Basic-kompatibel. Lang lebe der PET.--Rotkaeppchen68 21:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
Mein Pet war noch älter: Mit Tonband-Kassette zum Einspielen von Programm und Datenbank !
- Den hier hab ich vom Schwarzen Brett der Uni, damals 20 DM. Meinen BASIC-Kurs hab ich Anfang der 1980er auf dem Schul-PET mit eingebauter Datassette gemacht.--Rotkaeppchen68 23:25, 10. Aug. 2010 (CEST)
Ich hab das kbasic heruntergeladen, das erinnert mich an Visualbasic, mit dem hab ich mich auch eine Weile herumgeschlagen. Mal schauen,ob die Erinnerungen so langsam zurück kommen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 23:49, 10. Aug. 2010 (CEST))
Deutsches Recht und der Pöbel
Ist dieses Verhalten eigentlich strafbar? --95.88.27.41 07:30, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst Du den Film oder die Kommentare? --Pfarrhaus 07:46, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich meine das Verhalten des Kurden, der den Türsteher streßt.--95.88.27.41 08:00, 10. Aug. 2010 (CEST)
innerliche leere
hallo wie nennt man das gefühl wenn man viel zeit mit einer person verbringt und sie dann ein jahr nicht mehr sieht? zieht mich seit gestern voll runter --194.76.180.113 12:27, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo! Ich glaube, das Gefühl ist nicht so spezifisch, daß es einen eigenen Namen braucht. Das gehört zur Verlassenheit und irgendwann wird's zur Melancholie. Tu' was dagegen! Wirst Du die Person in einem Jahr wiedersehen? Das wäre etwas, worauf Du Dich freuen kannst. Ansonsten, gehe unter Menschen! Sprich mit Freunden darüber! Lass' Dich nicht in das Gefühl hineinfallen! Herzliche Grüße, Rednoise 12:44, 10. Aug. 2010 (CEST)
ich hoffe doch sehr das ich sie wiederseehn werde. danke für die hilfe--194.76.180.113 13:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Das freut mich! Du kannst das Jahr ja nutzen, um Dir Gedanken über das weltschönste Willkommensgeschenk zu machen! Rednoise 13:18, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Aber Vorsicht mit dem Futtern, sonst kannst Du mit einer innerlichen Völle aufwarten.--79.252.204.245 13:24, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Lass dich doch nicht runterziehen. Heutzutage gibt es doch zahlreiche Möglichkeiten mit Leuten in Kontakt zu bleiben, auch wen man diese für mehrer Monate nicht direkt sieht. Skype, Telefon, Email, Blogs, Facebook etc. Klar ist das nicht das selbe, wie ein persönlicher Kontakt, hilft aber mit der Person in Kontakt zu bleiben und über die Einsamkeit hinweg zu helfen. --Obkt 13:51, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Aber Vorsicht mit dem Futtern, sonst kannst Du mit einer innerlichen Völle aufwarten.--79.252.204.245 13:24, 10. Aug. 2010 (CEST)
Avogadro-Projekt
Das Avogadro-Projekt (Rotlink?) will ja das kilogramm mit einer isotopenreinen Si-28-Kugel definieren, wenn ich es richtig sehe. Warum verwendet man nicht pures Gold/Thulium/Niob/... oder ein anderes Element, was von Natur aus mono-isotopisch ist? Sind die alle zu selten? --Eu-151 14:50, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Aus Silicium lassen sich besonders leicht Einkristalle ziehen. Bei den von dir vorgeschlagenen Elementen geht das nicht so gut.--Rotkaeppchen68 15:29, 10. Aug. 2010 (CEST)
Rechtsbeugung-Rechtswidrigkeit und beleidigung
--77.8.50.108 17:06, 10. Aug. 2010 (CEST) Bei Rechtsbeugung und Rechtswidrigkeit des Sozial und Landessozialgericht sowie der Richterin wurde bei der schriftsachen folgenden Satz geschrieben: Unter dieser Richterin wird nicht nur die Korruption und Bestechlichkeit der Justiz untertsützt und gefördert sie untertsützt denBetrug der Staatlcihen Behörden in dem Sie ein Gutachten verweigert dies zu bearbeiten und zu bewerten.
- Ich bin sehr sicher, dass die Richterin sich einem Gutachten nach § 109 SGG nicht verweigern wird. Wenn sie allerdings gem. dessen Absatz 2 entgegenstehende Gründe sieht, dann ist es eben so. Ich gehe allerdings davon aus, dass die Sache erschöpfend untersucht wurde und schon jede Menge Gutachten eingeholt wurden, das machen Sozialgerichte in der Regel nämlich so. Und dann wird ein 109er Antrag auch gerne mal abgelehnt. erst recht, wenn der Kläger sich uneinsichtig zeigt und obendrein von Bestechung und Korruption spricht. -- Ian DuryHit me 18:22, 10. Aug. 2010 (CEST)
Hochspannung - doch nicht gefährlich?
Ich dachte die Gesundheitsschädlichkeit des 'Lebens unter einer Hochspannungsleitung' sei unumstritten, nun stelle ich fest, dass es da wohl doch alle Meinungen von nix bis Krebs gibt? Gibt es also keine staatlichen Regeln oder Empfehlungen zu Mindestabständen? Ist es nicht so, dass Feldstärken ab einer gewissen Stärke eindeutig schädlich sind? Haben wir einen Artikel, der sich mit dem Thema beschäftigt? --92.202.22.159 17:08, 10. Aug. 2010 (CEST)
- das fällt normalerweise unter den Begriff Elektromagnetische Umweltverträglichkeit (den Artikel habe ich mir nicht angeschaut, kA wie brauchbar er ist) rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:11, 10. Aug. 2010 (CEST)
Betriebsgröße
Was bedeutet Betriebsgröße.weniger als 6? (Unsigniert)
- Der Betrieb hat null, eins, zwei, drei, vier oder fünf Mitarbeiter.--Rotkaeppchen68 17:53, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht meint der Fragesteller Besonderheiten, die für solcherlei Betriebe gelten: Ich glaube nämlich zu wissen, dass irgendeine arbeitsrechtliche Besonderheit gilt (ich glaube verkürztes Kündigungsrecht oder so). --77.4.100.224 18:09, 10. Aug. 2010 (CEST)
In Betrieben mit weniger als 6 Mitarbeitern gibt es keinen Betriebsrat, siehe § 1 BetrVG. --Centipede 18:27, 10. Aug. 2010 (CEST)- (BK) Nein, da wäre zur Zeit 5 oder 10 die Zahl, vgl. § 23 KSchG Es geht evtl. um den Betriebsrat.
- Aber was hat der Bot da für eine merkwürdige Signatur eingefügt? -- Ian DuryHit me 18:32, 10. Aug. 2010 (CEST)
- war kein Bot ...Sicherlich Post / FB 18:59, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Hab mich oben gestrichen (erst zu früh gespeichert, dafür umso länger gesucht ;). hier ist die Kündigungsschutzregelung bei 6 Mitarbeitern erklärt (ganz schön kompliziert, müsste es aber sein). --Centipede 19:25, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Irritierend in jedem Fall: die sechs steht nirgends, es ist immer die 5 (oder eben 10). 21:52, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, das übersetzt sich doch ganz gut: Bis 5 entspricht weniger als 6. --62.226.201.155 01:21, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Irritierend in jedem Fall: die sechs steht nirgends, es ist immer die 5 (oder eben 10). 21:52, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Hab mich oben gestrichen (erst zu früh gespeichert, dafür umso länger gesucht ;). hier ist die Kündigungsschutzregelung bei 6 Mitarbeitern erklärt (ganz schön kompliziert, müsste es aber sein). --Centipede 19:25, 10. Aug. 2010 (CEST)
- war kein Bot ...Sicherlich Post / FB 18:59, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht meint der Fragesteller Besonderheiten, die für solcherlei Betriebe gelten: Ich glaube nämlich zu wissen, dass irgendeine arbeitsrechtliche Besonderheit gilt (ich glaube verkürztes Kündigungsrecht oder so). --77.4.100.224 18:09, 10. Aug. 2010 (CEST)
Wer prägte Rudi Völlers Spitznamen?
Wann und wo wurde "Tante Käthe" als Spitzname für Rudi Völler erstmals dokumentiert? Vielen Dank im Voraus! ---217.162.186.221 19:11, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Könnwirwasgewinnen? Könnwirwasgewinnen? Könnwirwasgewinnen? Wenn man der Legende glaubt, war es Thomas B.. Geezernil nisi bene 19:36, 10. Aug. 2010 (CEST)
Anti-DIabetes
Gibt es das? eine abnormal niedrige Glukagon-Aktivität und/oder eine Glukagon-Resistenz? Kann man Glukagon auch spritzen/einnehmen oder wäre das mit dem Leben unvereinbar? --Eu-151 21:21, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch Glukagon#Anwendung. --Rotkaeppchen68 21:24, 10. Aug. 2010 (CEST)
Einfluß der Wellenlänge von UV- Licht auf Qualität und Quantität des Bleichvorganges
--Jbellmann 22:06, 10. Aug. 2010 (CEST) Mir wurde zum Bleichen von Elfenbein eine UV- Lampe mit einer Wellenlänge von 365nm (Schwarzlicht) angeboten. Würde eine Lampe mit kürzerer Wellenlänge den Bleichvorgang a)verbessern oder b) beschleunigen oder ist die Wellenlänge weniger entscheidend, oder würde eine kürzere Wellenlänge das Elfenbein angreifen/ zerstören?
- Will man Photoreaktionen durchführen, ist nicht nur die Wellenlänge sondern auch die Intensität des Lichtes von Bedeutung. Homogene Bestrahlung erscheint uns schwierig. Auf 4 Webseiten (bleaching ivory) wird nicht 1 x UV-Licht erwähnt sondern niederprozentige Wasserstoffperoxyd-Lösung. Vorteile: billig, einfach zu kontrollieren, erreicht das Material homogen und man kann hineinsehen, ohne die Augen zu schädigen - oder ist der Elefant noch am Elfenbein dran...? Geezernil nisi bene 23:27, 10. Aug. 2010 (CEST)
Dorf Oos
--87.123.198.232 14:05, 10. Aug. 2010 (CEST) Namensliste von dorf Oos beim Baden-Baden ab 17- bis ende 18 Jahrhundert
- Und was ist die Frage? Ob es eine gibt? Ob das jemanden interessiert? Welches Archiv danach durchsucht werden könnte? Und ein Sätzlein über den Hintergrund der Frage wäre auch nicht schlecht. Was hast du bereits recherchiert? --Aalfons 14:15, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn es die gibt, wissen es die Genealogen in der kostenlosen und freundliche BaWue--Genealogie-Liste. Anmelden und Kompetenz geniessen Die sind noch netter als wir hier ... Aalfons, you don't mind the R-shift, right?!? ;-) Geezernil nisi bene 14:32, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Also, "Sätzlein" ist doch seeehr freundlich auf diese schroffe Nichtfrage. Und sagte nicht Mao: Einen treffen, Hunderte erziehen? --Aalfons 15:40, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Hehehe! Erziehung ist mit dem 12. - 14. Lebensjahr abgeschlossen (ich weiss, wovon ich rede). Der Frager scheint mir aber älter zu sein (mindestens 15). Warum soll ich mir die Zehen brechen an jemandem, den ich nicht treffe - und nie treffen werde?? - um 100 andere zu erziehen, die ich auch nie treffen werde - und die mir noch nicht mal meine Rente (Croissants de Retraite) bezahlen? Hehehe! Geezernil nisi bene 09:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
- But if you go carrying pictures of Chairman Mao // You ain't gonna make it with anyone anyhow --Wrongfilter ... 16:31, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann auch Denglish: Seek truth from facts. --Aalfons 16:35, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Nö. Mao sagte: Bestrafe einen, erziehe hundert. --81.200.198.20 16:51, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Sprach der nicht ohnehin eher chinesisch?--Hagman 18:22, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Vermutlich, aber wer will da schon kleinlich sein. Wäre doch übrigens ein schönes Motto für die Kopfzeile gewisser Seiten im WP-Namesraum. --80.99.46.164 18:26, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Sprach der nicht ohnehin eher chinesisch?--Hagman 18:22, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Also, "Sätzlein" ist doch seeehr freundlich auf diese schroffe Nichtfrage. Und sagte nicht Mao: Einen treffen, Hunderte erziehen? --Aalfons 15:40, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn es die gibt, wissen es die Genealogen in der kostenlosen und freundliche BaWue--Genealogie-Liste. Anmelden und Kompetenz geniessen Die sind noch netter als wir hier ... Aalfons, you don't mind the R-shift, right?!? ;-) Geezernil nisi bene 14:32, 10. Aug. 2010 (CEST)
Sudoku
Ich moechte gerne wissen, ob es fuer in Sudoku mehrere Loesungen geben kann. Bis jetzt kam mir das noch nie unter, aber diesmal habe ich eines geloest, zigmale ueberprueft, es stimmt einfach, aber die offizielle Loesund , die auch stimmt, ist eine andere. Kann das sein, gibt es fuer ein Sudoku unter Umstaenden zwei loesungen? Niemand konnte mir bis jetzt das wirklich beantwurten, jeder sagt, "ich glaube schon", "ja doch"'"vielleicht"..? Herzlichen Dank <mailadresse entfernt --80.99.46.164 14:54, 10. Aug. 2010 (CEST)> (nicht signierter Beitrag von 68.173.68.121 (Diskussion) )
- Ja, gibt es. Logik (Extremwert): Ein Sudoku mit nur einer Zahl hat mehrere Lösungen (ein Mathematiker hier kann das sicherlich ausrechnen]. Ein Sudoku mit nur einem Leerfeld hat nur 1 Lösung. Dazwischen gibt es also Sudokus mit 2, 3 etc. Lösungen. Einige "Sudoku-Fabrikanten" machen das sogar als Spezialität. Siehe auch Sudoku, Freier Wille und Logik. Geezernil nisi bene 15:00, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Allerdings sollte man anmerken, dass es üblich ist, nur Sudokus mit eindeutiger Lösung zu veröffentlichen (oder ansonsten auf die Mehrdeutigkeit hinzuweisen). Vermutlich war das im gefundenen Fall auch beabsichtigt, aber Irren ist menschlich.--Hagman 18:30, 10. Aug. 2010 (CEST) Nachtrag: Abgesehen davon ist das Lösen eines Sudokus möglicherweise schwierig, das Überprüfen der Richtigkeit einer Lösung jedoch sehr einfach. Insofern hättest du die Frage "Kann das sein, gibt es fuer ein Sudoku unter Umstaenden zwei loesungen?" anhand deines Beispiels unmittelbar beantworten können
Die Anzahl aller Möglichkeiten ein leeres Sudokufeld zu füllen ist 6.670.903.752.021.072.936.960 (pdf), also 6,7 Trilliarden (zwei Lösungen sind unterschiedlich, falls mindestens ein Eintrag der 81 Felder unterschiedlich ist). Bei einer vorgegebner Zahl dürfte es dann 1/9 mögliche unterschiedliche Lösungen der 6,7 Trilliarden geben. --Chin tin tin 23:44, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Klasse! Danke! Geezernil nisi bene 10:03, 11. Aug. 2010 (CEST)
Kosten der Regierungsangehörigen auf Bundesebene
Angeregt von einer heutigen Meldung darüber das Bundespräsidenten Ihr Gehalt bis zum Lebensende beziehen habe ich mich gefragt was uns eigentlich unser Regierungsapperat auf Bundesebene kostet. Die Frage ist an sich schon schwierig zu stellen wenn man sich nicht sicher ist wer dort überhaupt alles dazu gehört :) Aus den Artikeln kann man zwar einiges herauslesen aber das nur schwer zusammenfassen. Ich suche nach einer Aufstellung welche die Personalkosten inklusive Sonderleistungen der Regierung auf Bundesebene zusammenfasst. Also Bundeskabinett, Bundestagsabgeordnete, Bundesrat, Bundesverfassungsgericht (jemand vergessen?) sowie die direkten Angestellten der angehörigen Personen dieser Organe/Organisationen. (hierfür werden ja z.B. Parlamentsabgeordneten eigene Gelder zur Verfügung gestellt) Das hat doch bestimmt schon mal jemand zusammengestellt und veröffentlicht. Ein zusätzliches Schmankerl wäre wenn die Gesamtsumme der Renten bereits ausgeschiedener Personen die einst diesen Organisationen angehört haben enthält. Der Hintergrund ist kein Gehaltsneid :), sonder einfach ein Interesse daran welche Personalkosten für die Regierung unseres Landes auf Bundesebene anfallen (Länderebene lassen wir mal außen vor.) --FNORD 21:42, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Dank Gewaltenteilung gehören Bundestagsabgeordnete, Bundesrat und Bundesverfassungsgericht nicht zur Regierung.--87.144.112.19 21:56, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiß. Allerdings ist mir kein besserer Oberbegriff eingefallen. --FNORD 22:00, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich fürchte, da wird man sich durch den Bundeshaushaltsplan durchkämpfen müssen. Hier, beim Einzelplan des Bundespräsidenten, hab ich beim kurzen drüberschauen einige Hinweise gefunden. --Taratonga 22:01, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Da war ich aber schon. Das ist schwer interpretierbar und kostet Stunden oder Tage bis man das ordentlich zusammengerechnet hat. Der plan ist ja nur die Grobübersicht. Deshalb habe ich gehofft das hätte schon jemand gemacht. --FNORD 22:05, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich fürchte, da wird man sich durch den Bundeshaushaltsplan durchkämpfen müssen. Hier, beim Einzelplan des Bundespräsidenten, hab ich beim kurzen drüberschauen einige Hinweise gefunden. --Taratonga 22:01, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiß. Allerdings ist mir kein besserer Oberbegriff eingefallen. --FNORD 22:00, 10. Aug. 2010 (CEST)
Laut dem Bund der Steuerzahler [12], die sich für sowas interessieren, gilt: "Denn der Bereich der politischen Führung und zentralen Verwaltung, der allein beim Bund mit einem Volumen von mehr als 6 Milliarden Euro pro Jahr eine fiskalisch keinesfalls zu vernachlässigende Größenordnung angenommen hat." Da die Fragestellung fachlich unsauber formuliert wurde, wird wohl kaum jemand diese Zahl nach den subjektiven Kriterien ermittelt haben. Die Frage müßte also sehr viel detailierter gestellt werden, oder man muß sich die Arbeit selbst machen. Fängt ja schon beim Status der Staatssekretäre an, oder ob der Personenschutz für Minister zu den Kosten gehört, denn die werden durch andere Stellen getragen als der Blumenschmuck bei Staatsempfängen.Oliver S.Y. 23:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Danke genau das habe ich gesucht. --FNORD 08:38, 11. Aug. 2010 (CEST)
Videoausschnitt - Zitate und Urheberrecht
Hallo, ich kann dazu einfach nichts finden. Kann mich bitte jemand aufklären, wie es sich mit den Filmzitaten (Videoauschnitte) verhält? Z.B. wenn ich ein kritisches Video machen will und dazu einen kurzen Ausschnitt aus einer Fernsehserie zeigen will, wie verhält sich das zum Urheberrecht? Gibts da eine zeitliche Begrenzung? Mir ist nämlich aufgefallen, dass die Seite Fernsehkritik.tv sehr frei mit dem Fernsehmaterial umgeht... Ich wäre auch sehr dankbar, wenn mir weiterführende Publikationen dazu empfohlen werden. --84.146.253.159 23:47, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Im Artikel Zitat wird u.a. dargelegt, dass Du nur soviel zitieren darfst, um damit das zu zeigen, was Du zeigen wolltest.--Rotkaeppchen68 23:59, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe mal ganz spontan irgendwelche Zufallsworte in Google eingegeben..., das lässt sich beliebig wiederholen (etwas weiter unten), manchmal findet man auch Fachleute, die sich dazu äussern. Wenn du von jetzt bis Mittag liest, sollte das Problem eine schärfere Kontur bekommen ;-) Geezernil nisi bene 08:58, 11. Aug. 2010 (CEST)
Maximale Breite des Putters
Wie breit darf der Kopf eines Putters sein? (nicht signierter Beitrag von 88.76.59.8 (Diskussion) 09:11, 11. Aug. 2010 (CEST))
- ziemlich kompliziert, diese Golfregeln, aber vielleicht hilft Dir das Kapitel zu den Schlägern ja weiter. --elya 09:37, 11. Aug. 2010 (CEST)
- USA - Normal: Zwischen 3 und 3 1/2 inches - erlaubt: 5 inches (127 mm) Selbst Tiger Woods würde mit einem Putter von 40 cm Lânge albern aussehen - also, ich spreche jetzt von der Breite - nicht von der Länge... und der Kopf von Eddy Putter ist etwa 19 cm breit. Geezernil nisi bene 09:37, 11. Aug. 2010 (CEST)
schwere Beine nach dem Laufen
Wenn ich nach dem Laufen schwere Beine vermeiden will, mache ich dann Dehnungen vor oder nach dem Training?--Auskunftstrumpf 10:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Statt dessen. --CC 10:17, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ein ewiges Streitobjekt in Läuferkreisen. Am Besten austesten. Ich gehöre übrigens zur dritten Fraktion: der Nichtdehner. Mein Tipp: schnelle, intensive und kurze Einheiten - davor; lange Läufe - danach. --Vexillum 11:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Naja je nach dem was du mit schweren Beinen meinst, ich habe mal bei einem Lehrgang von einer ehemaligen Weltklassensportlerin gelernt, dass man vor her so kurz für ein zwei Sekunden dehnt und das ca 5-10 mal und nach dem Sport dehnt man dann ordentlich.--Sanandros 15:26, 9. Aug. 2010 (CEST)
Wie kommst Du genau darauf, dass du „schwere Beine“ (Was ist das überhaupt genau? Klingt mir eher wie ein Begriff wie geschaffen für Spekulationen aller Art.) gerade mit Dehnen vermeiden kannst? Vielleicht mutest Du Dir auch einfach nur zu viel zu, ist die Intensität oder die Dauer zu hoch, oder beides. Vielleicht sind die Pausen zwischen den Trainings zu kurz → Körper konnte nicht ausreichend regenerieren. Vielleicht sind sie zu lang → trainingsinduzierte Anpassungen wurden vom Körper schon wieder zurückgebaut. Vielleicht ist Deine Ernährung nicht geeignet, vielleicht der Trainingszeitpunkt (nach einem evtl. ohnehin schon anstrengenden Arbeitstag?). Wie sieht's mit Deiner allgemeinen körperlichen, gesundheitlichen Verfassung aus, wie mit Deiner psychischen (nach einem evtl. ohnehin schon anstrengenden Arbeitstag)? Der menschliche Körper ist ein komplexer physiologischer Apparat. Da spielt vieles ein Rolle.
Die richtige Antwort kann also nur lauten: „Das kommt ganz darauf an.“ Nämlich auf Dich und Deine ureigenste Physiologie. Das Beste wird also sein, wenn Du es einfach selbst ausprobierst/-testest oder evtl. auch einen Leistungsdiagnostiker konsultierst. So sehr ich die WP und deren Auskunft auch schätze: auf Ferndiagnosen via Internet gäbe ich nicht allzu viel, wenn es um meinen Körper, meine Gesundheit geht. --Geri, ✉ 04:16, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Mir helfen bei schweren Beinen: Beine kalt abduschen, Beine hochlegen, Stützstrumpfhosen tragen.
- Aber manchmal reicht das nicht. Wenn jemand ein Problem mit schweren Beinen hat, dann kann ich nur empfehlen, das bei einem Facharzt für Phlebologie untersuchen zu lassen. Manchmal zeigt sich, dass bestimmte Venen in einem Zustand sind, dass es ratsam ist, sie aus gesundheitlichen Gründen entfernen zu lassen. -- Irene1949 22:52, 11. Aug. 2010 (CEST)
- mit flachem fuß aufkommen und nicht die ferse abrollen, entlastet fuß und bein (in irgendnem interview meinte das so ein fitnesstrainer (war glaub ich bei bahn.mobil und ich hatte kein buch dabei) seitdem laufe ich ohne abrollen und die beine sind nach dem laufen so gut wie davor)</laienmeinung>. grüße, --inuit - institut 23:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Das sieht mir nach einer Konsequenz des richtigen Aufsetzens des Fußes – unter dem Körper, nicht davor – aus. --Geri, ✉ 01:46, 12. Aug. 2010 (CEST)
NCIS Elfenkönig
In welcher Folge kommt denn heraus, dass McGee in einem Onlinespiel einen Elfenkönig spielt? Ich konnte die Suche bisher nur auf die Staffel 1-3 eingrenzen.--Vinojan 17:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
- [13]? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:24, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab schon danach gegoogelt.--Vinojan 20:17, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Der 5. Googletreffer wärs gewesen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:18, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab schon danach gegoogelt.--Vinojan 20:17, 9. Aug. 2010 (CEST)
- http://www.ncisfanwiki.com/page/McGee's+Many+Names (in s3e11 ("Model Behavior"/"Boot Camp Babes") das erste mal?) --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Es muss davor gewesen sein, als Ziva noch nicht im Team war.--Vinojan 20:17, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die Folge mit den beiden Crewmen, die ihre Kämpfe in echt ausgetragen hatten, glaube ich. (nicht signierter Beitrag von 78.53.69.91 (Diskussion) 20:29, 9. Aug. 2010 (CEST))
- das wär s1e4? http://en.wikipedia.org/wiki/NCIS_(season_1) --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Da ist McGee noch nicht mit dabei, gab es evtl. noch eine Folge in der MMORPG's eine Rolle spielten. Mir fällt dazu nur die eine Folge mit dem Schwerverbrecher und seinem Buchmacher ein, Staffel 6 oder 7.
- das wär s1e4? http://en.wikipedia.org/wiki/NCIS_(season_1) --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die Folge mit den beiden Crewmen, die ihre Kämpfe in echt ausgetragen hatten, glaube ich. (nicht signierter Beitrag von 78.53.69.91 (Diskussion) 20:29, 9. Aug. 2010 (CEST))
- Es muss davor gewesen sein, als Ziva noch nicht im Team war.--Vinojan 20:17, 9. Aug. 2010 (CEST)
Lied gesucht
Kennt jemand das Lied vom Pastor, der gern Frösche aß? Es könnte aus dem mittelalterlichen Rheinland stammen.
Der Herr Pastor aß die Frösch so gerne / er ließ sie kommen von nah und ferne / hackt ab die Beine / hackt ab die Köpfe / und frisst sie auf / mitsamt der grünen Soß'
--212.23.104.70 13:45, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Und was genau willst du jetzt wissen? --80.99.46.164 14:28, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ob jemand dieses Lied kennt. Wie es heißt. Es war ein Kinderlied, vielleicht auch eine Verballhornung französisch-kultureller Einflüsse. Aber die anderen Strophen, aus denen das hervorgehen könnte, fallen mir nicht mehr ein. --188.46.244.138 17:02, 10. Aug. 2010 (CEST)
Außerdem würde es gut in meine Sammlung nationalen und rassistischen Gedankenguts passen, in der es schon viele solche Lieder gibt, darunter beispielsweise auch das von den Zehn kleinen Negerlein. Leider werden solche Lieder und Abzählreime heute nicht mehr aufbewahrt, so dass man es schwer hat, das Selbstverständnis der Bevölkerung von nur vor 100 Jahren zu erklären. Ich bin aber sicher, dass es solche Lieder schon bei den alten Griechen und lange davor gab, aber man kennt sie heute nicht mehr, weil sie niemand aufgeschrieben hat. Dadurch fällt es schwer, sich ein realistisches Bild von den damaligen Verhältnissen zu machen. --188.46.244.138 17:19, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Kennst Du die Seite Ingeb.org? Dort findet man extrem viele volkstümliche o. ä. deutsche Lieder, auch aus der dunklen deutschen Zeit, ggf. auch davor. Vielleicht ist das was für Deine "Sammlung". --Jmb1982 22:53, 11. Aug. 2010 (CEST)
Verbindungen mit mehreren radioaktiven Elementen
Gab es das (abgesehen von Radioisotopen wie C-14, CO-60,...) schon? Wie sieht es mit Legierungen aus? Kandidaten wären: RnAt, FrAt, UAt? ThAt? UTh, UFr,..... --Eu-151 15:04, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Vorstellbar ist so etwas schon, beispielsweise 3H2 unter hohem Druck und Temperatur (Bergius-Verfahren) mit 14C zu 14C3H4 reagieren zu lassen. Was könnte man mit doppelt radioaktivem Methan anfangen?--Rotkaeppchen68 15:37, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Das hatte doch der Fragesteller ausgeschlossen. Ich habe hier einen Katalog mit jeder Menge tritium- und 14C-markierter org. Verbindungen. In der Forschung kann man damit jede Menge anfangen. --Rosentod 15:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Interessante Frage. Jede Verbindung die ein Element enthält, das in einer Zerfallsreihe zerfällt, wird einen gewissen Prozentsatz anderer radioaktiver Elemente enthalten. Verbindungen, die aus zwei verschiedenen radioaktiven Elementen synthetisiert wurden, habe ich kaum gefunden (habe nach den langlebigsten und daher wahrscheinlichsten wie Uran, Thorium oder Plutonium gesucht), Ausnahme doi:10.1016/0304-8853(80)90274-7 da gibt es ein Uran-Thorium-Antimonid. Von den kurzlebigen wie Radon, Astat oder Francium gibt es das sicher nicht, da ist man schon froh wenn man überhaupt eine Verbindung erhält. Viele Grüße --Orci Disk 19:56, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Das hatte doch der Fragesteller ausgeschlossen. Ich habe hier einen Katalog mit jeder Menge tritium- und 14C-markierter org. Verbindungen. In der Forschung kann man damit jede Menge anfangen. --Rosentod 15:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
Blödes DVD-Laufwerk
Mein DVD Laufwerk fährt nach dem öffnen sofort wieder zu. Wenn ich es trotzdem packe eine DVD/CD einzulegen, wird sie nicht erkannt, obwohl der Motor immer kurz anspringt und das LED leuchtet. Mein System ist Win7, das Problem ist jedoch auch schon unter Vista aufgetreten. Bisher war es nur sporadisch, aber seit kurzem dauerhaft.
Hat jeman ne Idee? 84.152.56.23 04:09, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Laufwerk defekt oder nicht richtig angeschlossen. --88.130.178.53 09:09, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Mit Chance ist auch nur die Linse verschmutzt. Du könntest es mit einer Reinigungsdisk versuchen. -- Ian DuryHit me 19:44, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe ein ähnliches Problem mit Windows Server 2003, mit verschiedenen Motherboards und Laufwerken. Bei mir scheint es ein Betriebssystemproblem zu sein. Das Auswerfen der Scheibe über den Windows Explorer funktioniert meistens, ebenso können alle Disks gelesen werden. Ich halte die Schublade einfach fest, um die Scheibe zu wechseln.--Rotkaeppchen68 22:12, 11. Aug. 2010 (CEST)
Spinnenbiss
--90.136.123.52 09:27, 11. Aug. 2010 (CEST)gibt es in Deutschland Spinnen, die Menschen beißen können? Meine Vermieterin wurde angeblich von einer schwarzen Spinne in ihrem Haushalt gebissen.
- Ja, die gibt es - auch wenn es sich dabei nicht unbedingt um heimische Arten handeln muss. Am besten wäre es, man hätte das Tierchen fangen oder erlegen können, dann wäre es möglich, zu bestimmen, um was es sich dabei genau handelte. "Schwarz" ist als Beschreibung sicher nicht ausreichend. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:43, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ein klassisches Paradoxon: Die große Winkelspinne (Hausspinne) kann zwar den Menschen nicht beißen, tut es aber offenbar bisweilen... ;). Siehe unter große Winkelspinne#Toxizität und Biss. Grüße 85.180.192.2 09:46, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Die Wolfspinnen tun's auch, siehe 1. Absatz. Gibt unangenehme, schlecht heilende Wunden, ist aber ungefährlich. Gruß, Rednoise 10:17, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch: Webspinnen#Gefährliche_Spinnen --95.223.205.167 14:14, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ich biete die Feldwinkelspinne, die ebenfalls ziemlich unangenehm sein kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:15, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Sind zwar nicht schwarz, aber trotzdem recht giftig (wie Wespenstiche): Dornfinger ... --Micha 18:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ich biete die Feldwinkelspinne, die ebenfalls ziemlich unangenehm sein kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:15, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch: Webspinnen#Gefährliche_Spinnen --95.223.205.167 14:14, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Die Wolfspinnen tun's auch, siehe 1. Absatz. Gibt unangenehme, schlecht heilende Wunden, ist aber ungefährlich. Gruß, Rednoise 10:17, 11. Aug. 2010 (CEST)
& nbsp;
Vielleicht nicht ganz der richtige Ort, aber - was ist das, was tut es, und sollte man es entfernen, oder aber die Entfernung revertieren? --G-41614 10:59, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Besser bei den Fragen zur Wikipedia aufgehoben, aber: Geschütztes Leerzeichen. Wird regelmäßig verwendet um Zahlen und Einheiten nicht auseinanderzureißen. --Taxman¿Disk? 11:03, 11. Aug. 2010 (CEST)
Das ist ein geschütztes Leerzeichen, will heißen, Leerzeichen wird zwar angezeigt, aber nicht umgebrochen falls da normalerweise die Zeile zu Ende wäre. Wenn ich mich recht erinnere sind die genauen Bedingungen wann die hier wie verwendet werden sollen, recht kompliziert und teilweise umstritten. Die Frage gehört vermutlich auch eher zu WP:Fragen_zur_Wikipedia, denn hierher. --88.130.178.53 11:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Dank euch trotzdem! Gruss, --G-41614 11:10, 11. Aug. 2010 (CEST)
- (BK)Das ist ein Geschütztes Leerzeichen.--Rotkaeppchen68 11:14, 11. Aug. 2010 (CEST)
- What is (BK)? (Betr) Non-breaking space --77.5.236.194 18:44, 11. Aug. 2010 (CEST)
anmelden, angemeldet, abgemeldet
--79.229.251.124 12:06, 11. Aug. 2010 (CEST)
hallo sehr geehrtes wikipedia team, immer wenn ich mich anmelde als eingeloggt gelte und versuche eine andere aktion auszuführen log ich mich sofort wieder aus, warum ist das den so ? ich danke ihnen, und freue mich auf ihre rückschrift.
- Hast du Cookies bei dir generell verboten?-- 12:29, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Guten Tag und vielen Dank, dass Sie den Weg zu Wikipedia, der freien Enzyklopädie, beschritten haben! Wir vom Wikipedia-Team geben jeden Tag unser Bestes, um sie mit möglichst aktuellen und gesicherten Fakten rund um Ihr Lieblingsthema zu versorgen. Sollten Sie in Zukunft weitere Fragen zur Bedienung von Wikipedia haben, hilft Ihnen unser freundliches Servicepersonal unter WP:FZW gern weiter.
- Zu Ihrer letzten Anfrage möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass unser Anmeldesystem es erfordert, Cookies auf dem Computer unserer Kunden speichern zu können. Bitte nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen in Ihrem Browser vor. Wie das geht, können Sie der Bedienungsanleitung entnehmen.
- Noch einmal vielen Dank und weiterhin viel Freude bei der Benutzung von Wikipedia
- 80.99.46.164 12:32, 11. Aug. 2010 (CEST), Wikipedia-Team / Service
- *daumen hoch* --Schmiddtchen 说 13:15, 11. Aug. 2010 (CEST)
Zigarettenanzünder in US-amerikanischen Autos
Ich beabsichtige, in den USA in einem Mietwagen mein Navi zu betreiben. Daher meine Frage: Sind die Zigarettenanzünder dort dieselben wie bei uns oder brauche ich einen Adapter, um das Gerät mit Strom zu versorgen? --217.233.101.31 12:14, 11. Aug. 2010 (CEST)
- In Europa werden Zigarettenanzünder verbaut, die der US-Norm UL 2089 entsprechen. Das Problem dürfte eher die Landkartendatenbank des europäischen Navi sein. Du solltest auf jeden Fall überprüfen, ob Dein Navi bereits eine US-Landkartendatenbank gespeichert hat und ggf. eine besorgen.--Rotkaeppchen68 12:32, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen68, danke für die Auskunft. US-Kartenmaterial habe ich bereits drauf. Gruß, --217.233.101.31 12:37, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Normaler 12-Volt-Anschluss, es besteht kein grundsätzlicher Unterschied zwischen europäischen, japanischen und US-Fabrikaten, das Einstecken sollte also kein Problem sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:38, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen68, danke für die Auskunft. US-Kartenmaterial habe ich bereits drauf. Gruß, --217.233.101.31 12:37, 11. Aug. 2010 (CEST)
BMW - E90 - ASR - Differentialsperre
Hallo! Ich habe vor längerer Zeit einen BMW E36 mit optionaler Differentialsperre gefahren, der hervorragende Winteranfahrtseigenschaften hatte. Nun würde mich interessieren, ob ein aktueller 3er ähnliche Eigenschaften hat. Wird derzeit wegen dem ASR auf eine Differentialsperre verzichtet, oder ist die serienmäßig enthalten. Im Datenblatt bei BMW habe ich jedenfalls keine Angabe eines Sperrdifferentials gefunden. Dafür aber Angaben, dess es eine Gewichtsverteilung von 50:50 gibt, die wahrscheinlich eher für sportliches Fahren im Sommer ausschlaggebend sein wird.--GT1976 13:08, 11. Aug. 2010 (CEST)
- ist ASR nich besser? ich soll zwar nich auto fahren (einmal bin ich auf 2 rädern durch eine kurve gefahren) und hab auch von auto technik keine ahnung, aber "antriebs schlupf regelung" hört sich an wie "fährt gut an"... --Heimschützenzentrum (?) 13:47, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, aber durch das nicht gesperrte Differential nur mit einem Rad, bei Sperrdifferential mit zwei Rädern. Das macht sich im Besonderen bemerkbar, wenn ein Rad auf festen Untergrund steht und das andere auf Eis. --GT1976 14:07, 11. Aug. 2010 (CEST)
- wirkt asr nich auf jedem rad einzeln/unabhängig? --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 11. Aug. 2010 (CEST)
- hast du das gesehn? http://www.bmw.com/com/de/insights/technology/technology_guide/articles/variable_m_different_lock.html --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Fazit: der M3 hat eins, der "normale" 3er nicht. --188.174.3.209 14:20, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Der 3er hat die Automatic Differential Brake (ADB-X). Zitat: "Die ADB-X ist Teil der DSC und bietet auf elektronischem Wege die gleiche Funktion wie eine mechanische Differenzialsperre - ohne die Gewichts- und fahrdynamischen Nachteile" --тнояsтеn ⇔ 14:23, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Info. Nur verstehe ich nicht ganz, wie auf das gegenüberliegende Rad ein abstützendes Sperrmoment erzeugt wird. --GT1976 14:36, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Hier ist es ganz gut erklärt: "Erkennt die ADB-X ein durchdrehendes Rad, wird es über die aktive Bremsfunktion der DSC verzögert. Dadurch fließt erstens die Motorkraft verstärkt zu den übrigen Rädern, zweitens kann die Traktion des betroffenen Rades wiederhergestellt werden. Je nach Traktionsbedarf kann die ADB-X auf die Bremsen an allen vier Rädern individuell zugreifen. Bei extremer Glätte wird zusätzlich das Motormoment zurückgenommen, um einer Bremsenüberhitzung vorzubeugen. Die Funktion ADB-X bleibt auch erhalten, wenn der Fahrer das DSC abschaltet. Dann ist der Bremseneingriff auf maximale Traktion ausgelegt und eine Temperaturschaltung schützt die Bremsen vor Überhitzung." --тнояsтеn ⇔ 14:40, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ich bei einer Steigung hängen bleibe und sich das eine Rad im Schnee eingegraben hat - also quasi ohne Reibung im Leeren läuft, bringt mir die verstärkte Motorleisung auf den anderen Rad nichts. Das eine wird trotzdem still stehen und das andere wird sich wirkungslos drehen. Es nützt auch nichts, wenn sich dieses Rad einbremst. Ich sitze dann also fest, oder habe ich einen Fehler in meinem Gedankengang? --GT1976 14:51, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Jetzt hats bei mir geistig geklingelt. Wird das Rad also gebremst, dann wird das andere mit genau dem gleichen Drehmoment mehr angetrieben. --GT1976 14:56, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Nichts anderes macht ein mechanisches Sperrdifferenzial: das Antriebsmoment wird vom durchdrehenden Rad auf das nicht durchdrehende Rad "umgeleitet". --тнояsтеn ⇔ 15:01, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Ausgleichsgetriebe (wie das Differential fachlich richtig heisst) soll ermöglichen, dass die Räder in einer Kurve in verschiedenen Drehzahlen fahren können. Sobald ein Rad völlig ohne Grip ist, dreht das Rad mit doppelter Geschwindigkeit, während das andere Rad still steht und dort auch keine Antriebsleistung übertragen wird. Eine mechanische Sperre im Ausgleichsgetriebe kuppelt beide (Hinter-)Räder zusammen und das Antriebsmoment wird auf beide Räder gleichmässig verteilt. Das vorher still stehende Rad wird auch mit Antriebsleistung beaufschlagt, die Fähigkeit zu unterschiedlichen Drehzahlen ist dabei blockiert. Beide Räder drehen sich nun immer synchron. Diese Beaufschlagung beider Räder hilft bei glattem rutschigen Boden zum Anfahren. Dann sollte die Sperre wieder gelöst werden. Die elektronische Sperre, funktioniert ohne diese mechanische Kopplung beider Räder, sie bremst das sich durchdrehene Rad nur einfach ab, damit über das funktionierende Ausgleichsgetriebe die Antriebsleistung auf das andere Rad mit übertragen wird. Nur versucht jetzt dieses Rad durch die Übersetzungsfunktion des Ausgleichgetriebes sich doppelt schnell zu drehen. Wenn die Elektronik gut ist, muß sie das abgebremste Rad sofort durch Lockern der Bremsung synchron mit dem anderen drehen lassen, bevor die Haftreibung überschritten ist und die Karre fährt an. Ich habe nur noch keine Elektronik erlebt die so schnell und feinfühlig ist, dass sie an die mechanische Kopplung heranreicht. Wenn das Rad mit Grip erst einmal durchdreht, ist es schwer durch Nachlassen der Bremsung des anderen wieder die Haftreibung zum Anfahren zu erreichen. (nicht signierter Beitrag von 79.252.207.91 (Diskussion) 19:03, 11. Aug. 2010 (CEST))
- Nichts anderes macht ein mechanisches Sperrdifferenzial: das Antriebsmoment wird vom durchdrehenden Rad auf das nicht durchdrehende Rad "umgeleitet". --тнояsтеn ⇔ 15:01, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Jetzt hats bei mir geistig geklingelt. Wird das Rad also gebremst, dann wird das andere mit genau dem gleichen Drehmoment mehr angetrieben. --GT1976 14:56, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ich bei einer Steigung hängen bleibe und sich das eine Rad im Schnee eingegraben hat - also quasi ohne Reibung im Leeren läuft, bringt mir die verstärkte Motorleisung auf den anderen Rad nichts. Das eine wird trotzdem still stehen und das andere wird sich wirkungslos drehen. Es nützt auch nichts, wenn sich dieses Rad einbremst. Ich sitze dann also fest, oder habe ich einen Fehler in meinem Gedankengang? --GT1976 14:51, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Hier ist es ganz gut erklärt: "Erkennt die ADB-X ein durchdrehendes Rad, wird es über die aktive Bremsfunktion der DSC verzögert. Dadurch fließt erstens die Motorkraft verstärkt zu den übrigen Rädern, zweitens kann die Traktion des betroffenen Rades wiederhergestellt werden. Je nach Traktionsbedarf kann die ADB-X auf die Bremsen an allen vier Rädern individuell zugreifen. Bei extremer Glätte wird zusätzlich das Motormoment zurückgenommen, um einer Bremsenüberhitzung vorzubeugen. Die Funktion ADB-X bleibt auch erhalten, wenn der Fahrer das DSC abschaltet. Dann ist der Bremseneingriff auf maximale Traktion ausgelegt und eine Temperaturschaltung schützt die Bremsen vor Überhitzung." --тнояsтеn ⇔ 14:40, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Info. Nur verstehe ich nicht ganz, wie auf das gegenüberliegende Rad ein abstützendes Sperrmoment erzeugt wird. --GT1976 14:36, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Der 3er hat die Automatic Differential Brake (ADB-X). Zitat: "Die ADB-X ist Teil der DSC und bietet auf elektronischem Wege die gleiche Funktion wie eine mechanische Differenzialsperre - ohne die Gewichts- und fahrdynamischen Nachteile" --тнояsтеn ⇔ 14:23, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Fazit: der M3 hat eins, der "normale" 3er nicht. --188.174.3.209 14:20, 11. Aug. 2010 (CEST)
Kartenzahlung - Kontoauszug - Bedeutung
Wenn ich mit meiner Karte im Laden bezahle, dann erscheint ein paar Tage später auf meinem Konto eine Abbuchung, die eine Zeile enthält, die mit EC oder ELV beginnt, dann folgt eine achtstellige Nummer, dann Datum und Uhrzeit, dann folgen zwei Buchstaben, meist ME MK CE CK 2E OC, deren Bedeutung mir unklar ist, dann folgt die einstellige Kartennummer. Was bedeuten die zweistelligen Kürzel? Ich habe teilweise widersprüchliche Informationen beim Googeln gefunden, 2E und OC wurden nirgends erklärt. Weiß jemand Bescheid? Danke. --Juliabackhausen 14:25, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Eventuell könnte Benutzer:Ehrhardt weiterhelfen, oder jemanden kennen, der das weiß. --89.204.137.70 17:53, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht weiß es einer bei deiner Bank. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:03, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Teillösung findest Du auf zahlungsverkehrsfragen.de, ggf. kannst Du die dort genannten Links versuchen. --Svencb 18:50, 11. Aug. 2010 (CEST)
Suche nach einer CD
Vor längerer hörte ich im Radio einen Bericht über die Situation im Kongo. Dabei wurde eine Musik-CD vorgestellt, die von zum Teil behinderten kongolesischen Kindern produziert worden war: Musik, afrikanische Lieder, begleitet auf selbst hergestellten Instrumenten). Die CD soll in Deutschland erhältlich sein. Hat jemand einen Tipp, was den Titel der CD angeht? mfg,Gregor Helms 15:48, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ist hier etwas dabei?. Wenn man "charity" weglässt, kommen noch andere Band heraus. Bitte sorgfältig prüfen! Geld sollte man mit dem Kopf, nicht mit dem Herzen spenden. Geezernil nisi bene 16:45, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Was ist mit Staff Benda Bilili. --91.114.157.211 16:56, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Genau das ist es!!! Herzlichen Dank - auch an den grauen Geezer! mfg,Gregor Helms 19:15, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Was ist mit Staff Benda Bilili. --91.114.157.211 16:56, 11. Aug. 2010 (CEST)
Weiß jemand um was es sich auf dem Bild handelt?
Hallo, liebe gemeinde, weiß eine/r von Euch, worum es sich bei diesem Gebilde auf dem Meeresgrund handelt?
--MMC 16:12, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte verlinken, das Bild habe ich gelöscht, da Google-Earth-Bilder nicht unter freier Lizenz stehen --fl-adler •λ• 16:18, 11. Aug. 2010 (CEST)
Kann ich nicht verlinken, wie soll das gehen? Koordinaten sind ca 32°00'00" Nord und 24°15'00" West--MMC 16:28, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Scheint jedenfalls von Interesse zu sein. Wenn man unter "Mehr" Wikipedia auswählt, werden diverse U-Boote in der Nähe angezeigt. -- Ian DuryHit me 16:48, 11. Aug. 2010 (CEST)
- [BK] „Scheint vor langer Zeit gewesen zu sein“ ist wohl richtiger. Die paar die ich dort anwählte liegen offenbar dort seit dem 2. WK auf Grund. Und „scheint“ ist wohl genau richtig, wenn man sich mal ein paar hundert km im Umkreis ansieht. Das ist in dieser Region dort überhaupt nichts Bemerkenswertes und eine besondere Häufung gerade dort vermag ich auch nicht auszumachen. --Geri, ✉ 17:32, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Wo du Rechts hast, da hast du Recht. Habe zu weit rausgescrollt. Da war die Entfernung nur ein paar Zentimeter :o) -- Ian DuryHit me 17:48, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Danke Euch allen. Gruß --MMC 17:27, 11. Aug. 2010 (CEST)
- [BK] „Scheint vor langer Zeit gewesen zu sein“ ist wohl richtiger. Die paar die ich dort anwählte liegen offenbar dort seit dem 2. WK auf Grund. Und „scheint“ ist wohl genau richtig, wenn man sich mal ein paar hundert km im Umkreis ansieht. Das ist in dieser Region dort überhaupt nichts Bemerkenswertes und eine besondere Häufung gerade dort vermag ich auch nicht auszumachen. --Geri, ✉ 17:32, 11. Aug. 2010 (CEST)
Im Artikel steht Rückstände von Sonardaten, ich halte das für einen Übersetzungsfehler, ich glaube da stand artefacts of sonar data. Also die Gräben sind in den Daten, nicht im Meeresgrund.--Στε φ 17:54, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt auch ein Paper zum Thema: http://dspace.dsto.defence.gov.au/dspace/bitstream/1947/3648/1/DSTO-TN-0354%20PR.pdf --Στε φ 17:56, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Wie soll man denn das verstehen? Datenrückstände in den Daten und nicht am Meeresgrund??? Ich glaube das ist ein Verständnisfehler von dir. -- Perhelion 18:08, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Soll heißen: der Meeresgrund sieht da in Realität nicht so aus. Diese "Gräben" sind nur in den Messdaten vorhanden, auf welchen die Darstellung bei Google Maps basiert. Dieses Abbild des Meeresgrundes wurde ja aus Daten zur jeweiligen Wassertiefe erstellt. Dieses Muster gibt also vielmehr wieder, wie die Schiffe gefahren sind, auf deren Messdaten diese Visualisierung basiert. --тнояsтеn ⇔ 18:34, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn man genau hinsieht, gibt es diese Artefakte auch an anderen Stellen, etwa hier. --тнояsтеn ⇔ 18:50, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Da gibts auch noch andere 'Artefakte'. Wie werden die wohl erklärt? --Cspan64 19:13, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Sicher die Partnerstadt von Atlantis. -- Ian DuryHit me 19:34, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Hm das sieht schon sehr merkwürdig aus (wobei die seltsamen Punkte in der Gegend häufiger sind), gleich daneben auch noch 2 Inseln die scheinbar durch eine riesige gerade hochgestellte Erdschicht verbunden sind ?? Das Artefakt von тнояsтеn sieht aus wie gefaltetes Papier (findet man auch im Mittelmeer bei Zypern). -- Perhelion 19:40, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Mal ins Blaue geraten: vielleicht hat es irgendwie was damit zu tun, dass da den Großteil des Jahres schön viel Eis rumschwimmt (File:Prince-patrick-island 800.jpg)? Wie wird die Wassertiefe unter Packeis gemessen? Und sowas ist natürlich auch nur durch Zusammenfügen unterschiedlich aufgelöster Daten entstanden. --тнояsтеn ⇔ 19:43, 11. Aug. 2010 (CEST)
PAP3
hallo! ich habe PAP3, darf ich mit meinem freund geschlechtsverkehr haben, ohne ihm zu schaden?? --(nicht signierter Beitrag von 178.112.125.45 (Diskussion) 18:25, 11. Aug. 2010 (UTC))
- meinst du was mit Pap-Test? aber egal: arzt fragen... --Heimschützenzentrum (?) 20:34, 11. Aug. 2010 (CEST)
- oder aphoteker... -- Perhelion 21:06, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Lies unter Pap-Test nach, was das bedeutet und kläre das mit Deiner Gynäkologin, bevor Du deinem Freund Eichel- oder Peniskrebs, Feigwarzen oder sonst etwas böses anhängst.--Rotkaeppchen68 22:23, 11. Aug. 2010 (CEST)
Festplatte - Datenrettung
Hallo zusammen, vor einer ganzen Weile hat es mir meine Samsung HD501 LJ "zerschossen" (beim Windows herunterfahren ist der Rechner beim Abmeldebildschirm eingefroren und die Festplatte hat laut "geklopft"). Also ab damit zur nächsten Datenrettungsfirma, leider wollten die dort über 1000€ haben :-( . Auf der Platte sind für mich persönlich sehr wichtige familäre Bilder, die ich wieder haben will, aber 1000€ kann ich leider nicht investieren :-( (Der beschrieben Fehler: "Innerhalb der inneren Baueinheit sind Teile der HDA Einheit sowie äußerlich die Ansteuerelektronik in Mitleidenschaft gezogen worden.)
Also war der Versuch sich eine baugleiche funktionierende HDD zu besorgen und erstmal die äußere Elektronik zu tauschen, leider ohne Erfolg. Als nächstes wurden die Magnetscheiben von der defekten Platte in die neue eingebaut (im Reinstraum um Verschmutzung zu vermeiden). Also befinden sich die Scheiben mit den Daten in einem neuen und funktionierenden "Umfeld". Beim anschließen der Platte fährt der Rechner aber nur bis zu der "Werbeeinblendung" die vorm BIOS Start erscheint. Weiter gehts nicht. Wenn ich den Rechner ohne Platte starte, ins BIOS gehe und sie anstecke, "klopft" sie wieder kurz, beim verlassen dann das selbe einfrieren. Wenn Windows schon läuft und ich sie anstecke, passiert ebenfalls nichts :-( Die Platte läuft aber definitiv und gibt auch während des Betriebs keine verdächtigen Geräusche von sich. Woran kann das liegen und wie kann ich die Daten doch noch selbst retten? Gibt es evtl einen "Abgleich" zwischen Magnetscheibe und Festplattenelektronik die mir hier einen Strich durch die Rechnung macht? Falls jemand Idee haben sollte wäre ich für eure Hilfe wirklich sehr dankbar..... mfg Diether
--91.64.184.104 21:24, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Liest sich nach einen Headcrash. Hier wird das einfrieren der Festplatte empfohlen. Aber nach deiner Umbauaktion hilft das evtl. auch nicht mehr. -- Ian DuryHit me 21:49, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Einfrieren hat bei mir auch schon einmal geholfen. Allerdings war die Platte (80 GB Samsung) unverbastelt.--Rotkaeppchen68 22:02, 10. Aug. 2010 (CEST)
Der Gedanke mit dem Einfrieren ist mir auch schon gekommen, allerdings habe ich auch viel darüber gelesen, das die Platte durch Kondenswasser erst recht unbrauchbar wird (keine Ahnung ob nun Befürworter oder Gegner dieser Methode recht haben). Ich versteh bloß nicht das die Magnetplatten trotz vollkommen neuer Technik (Elektronik, Mechanik, Schreib- Leseköpfe) ringsum trotzdem nicht laufen. mfg Diether 91.64.184.104 22:06, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn über die Platte nicht gebootet werden kann, besteht immer noch die Möglichkeit diese über ein Linuxsystem zu mounten. Darüber kann man dann entweder auf das Dateisystem zugreifen. Falls nicht ist immer noch die Möglichkeit gegeben die Platte Bitweise auszulesen und das Ergebnis auf eine zweite Platte zu kopieren. Dazu benötigt man allerdings jemand der ein Linuxsystem auf seinem Rechner hat und sich dann auch noch halbwegs damit auskennt. Wobei ich mich eigentlich wundere das du jemanden kennst der zwar die Platten in einem Reinraum in ein neues Gehäuse bauen kann aber nicht alle sonstigen Rettungsmöglichkeiten kennt. Es sei denn du hast das in der sauber geputzten Küche gemacht. Dann hast du jetzt eine teure Buchstütze :) --FNORD 22:21, 10. Aug. 2010 (CEST)
Hier ist die richtige Antwort: Ich hatte auch mal eine klopfende Platte, mich wochenlang in Anleitungen eingelesen auf speziellen Datenrettungsforen nachgefragt. Es gibt für jeden Plattentypus eine spezielle, beim Hersteller zu downloadende Software, die es (auf einem eigens damit eingerichteten Rechner, also keinem Windows-Rechner) ermöglicht, die Platte auf dem untersten Format auszulesen. Das ist noch tiefer als lowlevel.
Diese Software wird vom Hersteller in der Fabrik dazu verwendet, die neu zusammen gebauten Platten mit einem ersten Format zu versehen, welches dem platteninternen niedrigen Treiber überhaupt angibt, welche Bereiche der Platte "existent" sind. Auch nagelneue gekaufte Platten sind nämlich individuell, d.h. selbst aus der selben Charge ist keine wie eine andere. Man kann durch Umbau der Scheiben in ein anderes, baugleiches Gehäuse keine funktionierende Platte erzeugen. Das ist völlig aussichtslos. Scheiben und Chipsatz stellen ein "Individuum" dar. Das fremde Gehäuse weiß garnicht, was überhaupt "los" ist.
Man muss die ungeöffnete Platte mit der Herstellersoftware untersuchen und die fehlerhaften Bereiche, durch die sie "klopft", als "nicht existent" markieren. Sie klopft ja nur, weil sie wie blöde versucht, immer wieder an der selben Stelle zu agieren. Wenn diese Stelle aus Sicht der Chips plötzlich "weg" ist, ist das Problem behoben.
Leider habe ich meine damalige Doku (es war vor 4 Jahren) und den für diesen Zweck eingerichteten 486er DOS-Rechner (der reicht nämlich) schon lange weg geworfen, weil ich mir inzwischen ein anständiges Sicherungssystem zugelegt habe.
Die Sache ist so: Du hast durch den Umbau die Chance, die Daten zu retten, gundlegend versaut. Allein der Kontakt mit Sauerstoff hat die Scheiben wahrscheinlich schon zu sehr geschädigt, aber auch die Chance, dass die fremden Chips die Scheiben überhaupt erkennen, ist gleich null. Auch ein Rückbau wird Dir nichts mehr bringen, allein die Mechanik ist derart störanfällig, dass sie nie und nimmer mehr was findet.
Allerdings glaube ich Dir Deine Geschichte auch nicht so richtig, weil Du vor dem Umbau im "Reinstraum" so viele Informationen eingeholt haben müsstest, dass Dir garantiert jemand den Trick mit der Herstellersoftware verraten hätte. --188.46.164.46 23:43, 10. Aug. 2010 (CEST)
@188.46.164.46 und FNORD: woher sollte ich die Information holen, ausser den unzähligen Foren im Netz, wo in jedem sowieso was anderes behauptet wird...und was ist an einem Reinstraum so besonderes? Habe selbst 6 Jahre lang in einem gearbeitet und den Kontakt zu ehemaligen Kollegen kann man auch nach Arbeitsende beibehalten (arbeiten im Reinstraum bedeutet nicht zwangsläufig das man sich mit Festplatten auskennen muss, auch andere Branchen arbeiten damit)...@188.46.164.46 hast du zu dieser Software bitte noch ausführlichere Info´s, finde irgendwie nicht das von dir erwähnte, danke.... @FNORD: Buchstütze ist ne gute Idee, aber erst wenn ich die Bilder habe :-) mfg Diether (nicht signierter Beitrag von 91.64.184.104 (Diskussion) 00:15, 11. Aug. 2010 (CEST))
- Die Sache mit dem Sauerstoff stimmt nicht. Im Innern einer Festplatte ist gefilterte Luft unter Atmosphärendruck. Deswegen ist da auch ein Pfeil am Lüftungsloch mit dem Hinweis “Do not cover this hole.” Abgesehen davon wird der Luftinhalt auch für die Funktion der Platte benötigt, denn die Köpfe haben ja keinen direkten Kontakt zur Plattenoberfläche – das wäre spanabhebende Datenverarbeitung (auch wenn der Terminus Technicus heutzutage Zerspanen heißt) – sondern gleiten auf einem Luftkissen. Aus demselben Grund ist eine maximale Betriebshöhe bzw ein Minimalluftdruck in den Technischen Daten der Platte angegeben, damit eben das Luftkissen nicht zu dünn wird. --Rotkaeppchen68 00:46, 11. Aug. 2010 (CEST)
- aber erst wenn ich die Bilder habe - ich fürchte, damit wirst Du auf alle Zeiten auf die Buchstütze verzichten müssen .... die IP hat - abgesehen von der Sache mit dem Sauerstoff - völlig recht - Die Mechanik und die Elektronik der Platte bilden eine kalibrierte Einheit. Ich bezweiifle, daß zwei Platten - selbst wenn sie aus derselben Serie stammen, lauffähig sind, wenn man die Scheiben austauschen würde - selbst dann, wenn nichts kaputt wäre. Man könnte in so einem Fall allenfalls neu basisformatieren, um den Ausgangszustand einer neuen Platte hertzustellen, nur würde Dich das Deinen Daten kein Stück näherbringen. Wenn Dir die Datenrettung für 1000,- zu teuer war, dann hast Du sie mit Deiner Aktion nun um einiges teurer gemacht. Chiron McAnndra 01:26, 11. Aug. 2010 (CEST)
Richtig es gibt ja noch andere Branchen die Reinsträume verwenden das habe ich nicht bedacht. Das lustige Lüftungsloch an der Platte ist übrigens ein Druckausgleichsloch. Da kommt keine Luft von außen rein. Die Platine bildet keine magische Einheit mit den Platten. Die Platinen können durchaus ausgetauscht werden. Das ist auch das was Datenrettungsfirmen machen. Was die IP mit der untersten Einheit unter low level meint ist mir schleierhaft :). Nächste Maßnahme wäre einfach mal ob du das Ding auf einem Linuxrechner gemountet kriegst. Wenn die Platte dort erkannt wird hast du wenigsten eine Chance. Du kannst dir dafür eine Ubuntu CD brennen und einfach ohne Installation von der CD booten. Dann siehst du wenigstens ob das System die Festplatte überhaupt "sieht". Falls ja such dir einen der sich gut mit Linuxsystemen auskennt. Falls nein, hilft vermutlich wirklich nichts anderes als dir eine günstige Datenrettungsfirma zu suchen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das dies deutlich unter 1000 € zu haben ist. Wenn du die Platte als zweite Platte unter einem Windowssystem ansprechen kannst, kannst du die erstmal mit einem partition magic betrachten. Eventuell zeigt dir das beschädigte sectoren auf der Platte und du kannst die Partitionen auf nicht beschädigte Bereiche verkleinern. Das kann PQ magic normalerweise ohne Datenverlust. Die Daten auf den beschädigten Bereichen sind so oder so verloren. --FNORD 08:50, 11. Aug. 2010 (CEST)
- @FNORD - Bei einer nichtformatierten Platte kann man natürlich die Elektronik tauschen - daß aber die Kalibrierung der Schreib-Lese-Köpfe bei zwei unterschiedlichen Platten derart identisch ist, daß man bei einer Platte, die Daten enthält, die elektronik tauschen kann und sie danach wieder betreiben kann, ohne dabei der Daten verlustig zu gehen, halte ich für ein Gerücht ..... mit Magie hat das nichts zu tun ...
- Und alles, was man mit irgendwelchen Werkzeugen (egal ob Software oder Hardware) anstellt, um die Daten vielleicht doch ohne professionelle Hilfe zurückzubekommen, wird die Arbeit professioneller Dienstleister zusätzlich erschweren ... denn all diese Versuche stellen keine non-invasiven Eingriffe in die Plattendaten dar ... Chiron McAnndra 05:37, 12. Aug. 2010 (CEST)
Fahrradtasche - Loch flicken
Gibts Material, was man heiß machen kann und dann als wasserdichtes Flickzeug auf das Loch in meiner 0815-Ortlieb-Fahrradtasche raufkleben kann? -- 89.196.34.197 21:34, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt spezielles Flickzeug für Schlauchboote (Sportgeschäft), das müsste gehen. Joyborg 22:16, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ich würde mit Sekundenkleber einen Flicken draufkleben. Nur woher einen wasserdichten Flicken nehmen? Vielleicht ist an der Fahrradtasche innen eine Lasche, wo man etwas Material wegnehmen kann. --Sr. F 22:43, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ich mich richtig erinnere, gibt's auf Ortlieb-Taschen 10 Jahre "Garantie" (zumindest früher). Oder bist du da schon drüber? Hans Urian | ✍ 00:01, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Keinen Sekundenkleber! Zu hart! Joyborgens Vorschlag ist der beste. (nicht signierter Beitrag von 217.80.217.224 (Diskussion) 06:50, 12. Aug. 2010 (CEST))
Ortlieb und 0815? Verstehe ich nicht ganz. Es gibt Reparatursets von Ortlieb, die vulkanisieren absolut wasserfest. Sekundenkleber taugt nichts und das Sportboot-Zeug hält bis zum nächsten Regen, mit Glück auch mal bis zum nächsten Jahr. Bei den Ortlieb-Flicken wird übrigens nichts heißgemacht. --Marcela 11:14, 12. Aug. 2010 (CEST)
Alternative zu spiegel.de
Hallo, ich lese http://www.spiegel.de seit mehr als 10 Jahren mehr oder weniger regelmäßig, bin aber in der letzten Zeit immer mehr durch die Oberflächlichkeit dort genervt und habe das Gefühl, dass die Seite sich der Bildzeitung mehr und mehr annähert. OK, ganz so schlimm ist es noch nicht, aber die Richtung ist kaum zu leugnen. Auch besteht ein Gutteil der Artikel nur aus umgeschriebenen Agenturmeldungen ohne eigene Recherche. Die Teaser werden auch immer reisserischer. Also - ich suche eine Alternative für die tägliche Nachrichtenlektüre. TV habe ich schon länger keinen mehr und auch Radio hören scheidet weitestgehend aus. Welche Nachrichtenseiten lest ihr so? Was könnt ihr empfehlen? -- 15:50, 9. Aug. 2010 (CEST)
- http://www.heute.de und http://www.tagesschau.de bieten einen guten Überblick und man kann sich die aktuellen Nachrichten auch als Video anschauen. --188.174.25.31 15:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage hat das Potenzial für einen endlosen Meinungs-Thread, wie er hier nicht hingehört. Man kann dann so herrlich über Geschmack, politische Couleur, Bildungsstand und wasweißich der Antwortenden herziehen. Wie wäre es für den Anfang mit zeitung.de mit mehreren Bildschirmen voll Links zu Webauftritten deutscher, deutschsprachiger und internationaler Tageszeitungen? Grüße 85.180.192.156 16:15, 9. Aug. 2010 (CEST)
- news.google.com. Nur eine Zusammenfassung. Dafür etwas konfigurierbar. --FNORD 16:22, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Zustimmung zum "Verfall" von Spiegel (online). Ich selber bin auf eine Kombination aus http://zeit.de und http://news.google.de umgestiegen. Da hat man einerseits Eigenrecherchen und nicht-allzu-viel-Boulevard (Zeit) und andererseits Aktualität (Google News). --77.189.61.41 16:28, 9. Aug. 2010 (CEST)
- SPON lese ich zwar noch, aber teile einige Einschätzungen, früher hat mir mal Netzeitung sehr zugesagt, ist aber heute auch nur noch ein Nachrichten-Aggregator ohne eigene journalistische Leistung. Qualitativ besser sind imho Zeitungsseiten, momentan präferiere ich etwa Frankfurter Rundschau, Die Zeit, Süddeutsche und noch einige andere (wobei ich teilweise dort ähnliche Boulevardisierungstendenzen sehe)--- Zaphiro Ansprache? 16:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Bei mir hat es sich schon länger ausgespont, genau aus den oben genannten Gründen. Habe ebenfalls Google News als Standardquelle und fische mir dort ansprechende Medien raus. Dabei ist aber auch gut zu erkennen, wieviel Agenturmeldungen "Zeit" und "FR" bringen. Witzig finde ich immer wieder, dass fünf, sechs Überschriften zu einem Thema in ihrer Kombination schon die Radionachrichten ersetzen. --Aalfons 17:06, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Das der Spon in den letzten Jahren immer schlechter wurde ist übrigens nur eine subjektive Empfindung. Die Artikel waren schon immer schlecht. Man verklärt nur gerne die Vergangenheit und wird erwachsener :) . Das einzige was sich deutlich geändert hat ist das jetzt noch mehr Boulevard zwischen gestreut wird. Zusätzlich haben die reinen Werbeartikel ebenfalls deutlich zugenommen. --FNORD 17:19, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Bei mir hat es sich schon länger ausgespont, genau aus den oben genannten Gründen. Habe ebenfalls Google News als Standardquelle und fische mir dort ansprechende Medien raus. Dabei ist aber auch gut zu erkennen, wieviel Agenturmeldungen "Zeit" und "FR" bringen. Witzig finde ich immer wieder, dass fünf, sechs Überschriften zu einem Thema in ihrer Kombination schon die Radionachrichten ersetzen. --Aalfons 17:06, 9. Aug. 2010 (CEST)
- SPON lese ich zwar noch, aber teile einige Einschätzungen, früher hat mir mal Netzeitung sehr zugesagt, ist aber heute auch nur noch ein Nachrichten-Aggregator ohne eigene journalistische Leistung. Qualitativ besser sind imho Zeitungsseiten, momentan präferiere ich etwa Frankfurter Rundschau, Die Zeit, Süddeutsche und noch einige andere (wobei ich teilweise dort ähnliche Boulevardisierungstendenzen sehe)--- Zaphiro Ansprache? 16:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Zustimmung zum "Verfall" von Spiegel (online). Ich selber bin auf eine Kombination aus http://zeit.de und http://news.google.de umgestiegen. Da hat man einerseits Eigenrecherchen und nicht-allzu-viel-Boulevard (Zeit) und andererseits Aktualität (Google News). --77.189.61.41 16:28, 9. Aug. 2010 (CEST)
- news.google.com. Nur eine Zusammenfassung. Dafür etwas konfigurierbar. --FNORD 16:22, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage hat das Potenzial für einen endlosen Meinungs-Thread, wie er hier nicht hingehört. Man kann dann so herrlich über Geschmack, politische Couleur, Bildungsstand und wasweißich der Antwortenden herziehen. Wie wäre es für den Anfang mit zeitung.de mit mehreren Bildschirmen voll Links zu Webauftritten deutscher, deutschsprachiger und internationaler Tageszeitungen? Grüße 85.180.192.156 16:15, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ich lese gerne den dpa-Ticker meiner Lokalzeitung. Da sind zwar nur Meldungen von heute drin, aber man bekommt einen ganz guten Überblick. Ergänzend lese ich die Nachrichtenseiten von tagesschau.de und swr.de .--Rotkaeppchen68 17:15, 9. Aug. 2010 (CEST)
Könnt ihr über sowas nicht im WP:Café plaudern? --83.76.236.120 18:31, 9. Aug. 2010 (CEST)
- auch ne gute Nachrichtenquelle ;-) nicht zu vergessen unseren WP:Kurier und - Achtung - Fefes Blog :)--- Zaphiro Ansprache? 20:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Sicherlich nicht, und absolut kein Vergleich zu Spiegel oder Zeit, oder annähernd von dieser Qualität (von der Kompetenz dieses Blog-Autors bin ich nicht mal ansatzweise überzeugt). --Benatrevqre …?! 16:40, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Dein Ironiedetektor ist gerade im Urlaub, oder? ;) Aber da du die Zeit erwähnst: die aktuelle gedruckte Ausgabe gibt es momentan hier kostenlos zum Herunterladen: http://phpscripts.zeit.de/fehlermeldung/index.html -- Gruß, aka 21:42, 12. Aug. 2010 (CEST)
Erledigung von Rechtsangelegenheiten für Andere
Da ich gerade erfahre ließ die GVU CC-lizenzierte Videos wegen angeblicher URV von der Plattform vimeo entfernen (Beispiel). Nun könnte das zum einen eine Schutzrechtsberühmung sein, aber auch eine unzulässige Erledigung von Rechtsangelegenheiten für andere. Zu zweiterem finde ich keine weiteren Infos, weil ich auch nicht weiß wonach ich genau suchen soll. Kann da jemand weiterhelfen? Also inwieweit ist die Erledigung von Rechtsangelegenheiten für Andere erlaubt, wann nicht? --Don-kun • Diskussion Bewertung 21:30, 9. Aug. 2010 (CEST) Jaja ich weiß, gleich kommt der Rechtshinweisbaustein
- Fang mal zum Einstieg mit dem Rechtsdienstleistungsgesetz an. Bei weiteren Fragen schreib mich auf meiner Disk an.
- Und ja, hier isser: --Snevern (Mentorenprogramm) 21:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Es handelt sich offenbar um ein Versehen, zumindest behauptet das die GVU. Näheres kann man hier nachlesen. -- Ian DuryHit me 18:03, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ah danke, inbesondere der Link zur Geschäftsführung hilft etwas weiter. Dem Rechtsdienstleistungsgesetz konnte ich nichts konkret hier passendes entnehmen. --Don-kun • Diskussion Bewertung 00:23, 11. Aug. 2010 (CEST)
Falls noch von Interesse: Hier ein Link dazu, wie die Geschichte bislang weiter gegangen ist. -- Ian DuryHit me 13:32, 12. Aug. 2010 (CEST)
µtorrent - "nicht laden" nur makulatur?
Im Programm läßt sich die Priorität einstellen von "hohe Priorität", "Normale Priorität", "Niedrige Priorität" bis hin zu "Nicht laden" - da sollte man doch annehmen, daß bei "Nicht laden" auch tatsächlich nicht geladen wird - denkste! Trotz Einstellung wird hier flleißig geladen. Ist diese Einstellung nur Show? oder gibt es für dieses Verhaltten einen plausiblen Grund? Chiron McAnndra 03:48, 10. Aug. 2010 (CEST)
- vllt hat es psychologische/rechtliche gründe? man kann sich selbst + dem gericht sagen, man habe doch nur aufgrund eines arglistigen SW-Fehlers gegen das Urheberrecht verstoßen... --Heimschützenzentrum (?) 09:35, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Wieso Urheberrecht? Man kann doch mit µtorrent auch viele legale Dinge runterladen, z.B. Knoppix- und WP-DVDs.--Rotkaeppchen68 09:44, 10. Aug. 2010 (CEST)
- aber nicht nur... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:57, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Wieso Urheberrecht? Man kann doch mit µtorrent auch viele legale Dinge runterladen, z.B. Knoppix- und WP-DVDs.--Rotkaeppchen68 09:44, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Die Einstellung funktioniert. Aber angenommen die Blockgröße für den Torrent ist 5MB, die Datei mit "Nicht laden" ist 3MB groß und bei der Datei davor fängt ein neuer Block bei deren letzten MB an, dann wird nicht nur dieses eine MB sondern immer ein ganzer 5MB-Block geladen (damit man den Hash zur Integritätsverifikation berechnen kann) und damit auch die folgende Datei. --Mps 09:51, 10. Aug. 2010 (CEST)
Ok, das ist zumindest eine Erläuterung, die plausibel erscheint - auch wenn das Verfahren so nicht zufriedenstellend ist, da man eben doch nicht genau das bekommt, was man nach der Angabe bekommen möchte. Hast Du ggf einen Link, wo man diese Details nachlesen kann? - Danke Dir. Chiron McAnndra 11:59, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Zum Beispiel implizit bei der Protokollbeschreibung http://bittorrent.org/beps/bep_0003.html#metainfo-files-are-bencoded-dictionaries-with-the-following-keys: piece length maps to the number of bytes in each piece the file is split into. For the purposes of transfer, files are split into fixed-size pieces which are all the same length except for possibly the last one which may be truncated. wobei file hier zu verstehen ist als the multi-file case is treated as only having a single file by concatenating the files in the order they appear in the files list. und explizit bei http://wiki.vuze.com/w/Selective_downloading (ist zwar Azureus/Vuze, aber µTorrent verhält sich protokollbedingt genau so): As file lengths do not match piece boundaries, it is very typical that a piece will contain parts of several files (at least 2 files, but e.g. a 2 MB piece might easily contain 5-10 JPG images). Als Peer-to-Peer-Verfahren, wird der vollständige Block auch vorgehalten, nicht nur wegen der Möglichkeit zur Integritätsüberprüfung, sondern auch falls den jemand anfordern sollte. --Mps 12:38, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist ja nun sowas von banal. Ein torrent wird eben in chunks aufgeteilt und die Grenzen liegen dann nicht dort, wo die Dateigrenzen sind. Wenn man sich den Reiter 'Dateien' ansieht ist auch recht offensichtlich, dass vor und nach der Datei, die man haben will, auch noch das Ende der Vorherigen und Anfang der Nächsten mitgeladen werden. Auf der Festplatte werden dann dummies angelegt, sodass der Eindruck entsteht, es seien alle 3 Dateien geladen worden. Lädt man sehr kleine Dateien runter, sagen wir mal ebooks, dann können mit einem Buch auch schon mal 30 andere mitgeladen werden. Unter dem Reiter 'Allgemein' findest du dann noch die Summe der Teile, etwa 2121x4MB oder 700x512KB. Möchtest du möglichst wenig anderes mitladen, suche dir torrents mit kleiner chunkgröße (32KB ist glaub die kleinstmögliche, 128KB die kleinste gängige) oder benutze emule. --92.202.108.168 21:09, 12. Aug. 2010 (CEST)
Geschichtliches zu Abenden
Die Kapelle in Abenden wurde im Jahre 1865 fertiggestellt und ist dem Schutzpatron "St. Martinus" geweiht. Es ist ein dreischiffiger Bruchsteinbau im neugotischen Stil mit Chor aus den fünf Seiten des Achteckts, Gemeindehaus zweijochig, seitlich an beiden Jochen schmale Anräume, beide Joche mit Kreuzgradgewölben. Die Fenster sind großflächig mit sakralen Motiven versehen und bestehen aus Kathedralglas. --80.137.216.100 12:34, 11. Aug. 2010 (CEST)
- und deine Frage ist? ...Sicherlich Post / FB 12:38, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Fenster, wie schön, Fenster mag ich ja ... --Dansker 15:39, 11. Aug. 2010 (CEST)
- War wohl gut gemeint -- ich hab's mal für Abenden gekidnappt. --Jossi 17:38, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht solltest Du dort noch als Quelle angeben: „Nach einem anonymen Irrläufer aus der Auskunft“ --Pfarrhaus 18:17, 11. Aug. 2010 (CEST)
Vertauschung von Integration und Grenzwert
Hallo Leute, ich suche nach einem Kriterium, wann sich ein Grenzwert und eine Integration nicht vertauschen lassen. Ich habe im Königsberger haufenweise Kriterien gefunden, wann sie vertauschen, aber eben kein klares Kriterium wann es definitiv nicht geht und man es bleiben lassen kann. Erläuterung der Fragestellung: Ich habe Funktionenscharen f(a,x) und weiß, dass existiert und in x integrabel ist. Allerdings möchte ich im Falle, dass das Majorantenkriterium scheitert und es naheliegend erscheint, dass Grenzwert und Integral nicht vertauschen, Letzteres sicher feststellen können. Weiß jemand von so einem Kriterium oder weiß, wo man es findet, wenn eins existiert? -- 194.95.184.62 15:09, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Mag sein, daß ich die Frage nicht richtig verstehe, aber das Kriterium ist, daß Integration vor Limesbildung etwas anderes ergibt als danach. (nicht signierter Beitrag von 217.81.249.49 (Diskussion) 15:23, 12. Aug. 2010 (CEST))
- Naja, das Problem ist, dass die Funktionenschar etwas vertrackt ist und für das Integral vor Grenzwertbildung anscheinend keine analytische Lösung bekannt ist. Leider kommt keine Partialbruchzerlegung infrage, weil sowohl Wurzeln als auch Exponentialfunktionen drin rumspuken. Die Idee der ganzen Grenzwert-Geschichte ist, für ein Integral einer Funktionenschar eine Taylor-Entwicklung im Scharparameter zu machen, eben um zumindest für kleine Scharparameter eine Näherung für jenes anscheinend nicht analytisch lösbare Integral zu kriegen. Wenn ich allerdings einfach "bona fide"-Grenzwert-Integral-Vertauschung mache, kriege ich mit verschiedenen Substitutionen verschiedene Ergebnisse raus. Naja, ich muss wohl einfach rumtüfteln. -- 194.95.184.62 16:42, 12. Aug. 2010 (CEST)
Tschernobyl und das Feuer
Aktuell brennt es in den radioaktiv verseuchten Gebieten rund um Tschernobyl. Für Deutschland besteht angeblich keine Gefahr. Aber warum nicht? Müssten nicht mit der Asche große Mengen radioaktiver Partikel aufsteigen die je nach Windrichtung auch zu uns gelangen können? --81.200.198.20 15:14, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist alles anscheinend nicht so ganz klar, ob es da tatsächlich brennt/brennen könnte/gebrannt hat. Einige Experten meinen, bei nur leichtem Wind kommen die Partikel vielleicht nicht mal nach Moskau, siehe [14].--Medici 16:31, 11. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Durch die Brände eventuell aufgewirbelte radioaktive Partikel werden in den kommenden Tagen durch den Wind voraussichtlich nach Nordwesten in Richtung Osteuropa, Baltikum und Südschweden getrieben, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdiensts (DWD) in Offenbach mitteilte.
- Sieh' es mal positiv: Da an den Bränden so wie so nichts geändert wird / werden kann, verteilt sich (verdünnt sich) die Radioaktivität über ein grösseres Gebiet und ist dabei sicherlich weniger schädlich als DDT, Roundup, Weichmacher, U-Bahn-Schläger oder *HierDenBevorzugtenBuhmannEintragen*. <reinhypothetisch>Wenn man so darüber nachdenkt, könnte man meinen, da hat jemand eine zündende Idee gehabt - die Gebiete werden nachher "weniger" radioaktiv sein - mal abgesehen von den Wald- und Tierschäden in diesen nicht bevölkerten Gebieten.</reinhypothetisch> H.s.q.m. y p. Geezernil nisi bene 16:36, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ich möchte die Frage des ursprünglichen Fragestellers erweitern: Gibt es online Kartenmaterial, auf dem aktuelle Meßwerte zur Strahlenbelastung eingetragen sind, ähnlich einer Ozon- oder Unwetterkarte? --89.204.137.70 17:46, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Unwahrscheinlich - das kostet und bringt nicht viel neue Info. Die Belastung wurde nach dem Unfall gemessen und in eine Karte übertragen, dann kennt man die Halbwertszeit von 137Cs (~ 30 Jahre) und berechnet. Ab und zu folgen dann Stichproben, um Theorie und Praxis zu überprüfen. Geezernil nisi bene 18:51, 11. Aug. 2010 (CEST)
- D. h. es gibt keine stationären Messgeräte, deren Daten öffentlich zugänglich sind? Ich weiß, zur Tschernobyl-Katastrophe sind die Leute erst drauf aufmerksam geworden, als an einem AKW die Leute beim Ein- statt beim Ausschleusen den Strahlenalarm ausgelöst haben, aber später gab es da auch Karten, wo gerade die Wolke umherzieht. Von daher hätte ich erwartet, dass die Radioaktivität auch regelmäßig an bestimmten Standorten gemessen wird, so wie Temperatur, Niederschlag, Ozon usw. -- 78.43.71.155 19:16, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt solche Messstellen. In Deutschland gibt es ein Ortsdosisleistungsmessnetz, das vom Bundesamt für Strahlenschutz betrieben wird. Die haben auch eine Website und Info-PDFs und so. Ich war allerdings schon länger nicht mehr auf der Site.--Rotkaeppchen68 20:01, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Hier ist das Kartenmaterial. --Taratonga 20:39, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Super! Genau das habe ich gesucht! Hätte mich doch stark gewundert, wenn man das X Jahre nach Tschernobyl wieder eingestampft hätte... -- 78.43.71.155 23:07, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt es dazu noch eine Übersicht auf der man die "alten" Karten sehen kann? Beispielsweise die von vor 2 Jahren.--HausGeistDiskussion 23:13, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Karten ab 2001 sind in den Jahresberichten: http://www.bfs.de/de/bfs/druck/uus/JB_archiv.html/ (unter "Gamma-Ortsdosisleistung") --тнояsтеn ⇔ 23:29, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt es dazu noch eine Übersicht auf der man die "alten" Karten sehen kann? Beispielsweise die von vor 2 Jahren.--HausGeistDiskussion 23:13, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Super! Genau das habe ich gesucht! Hätte mich doch stark gewundert, wenn man das X Jahre nach Tschernobyl wieder eingestampft hätte... -- 78.43.71.155 23:07, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Hier ist das Kartenmaterial. --Taratonga 20:39, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt solche Messstellen. In Deutschland gibt es ein Ortsdosisleistungsmessnetz, das vom Bundesamt für Strahlenschutz betrieben wird. Die haben auch eine Website und Info-PDFs und so. Ich war allerdings schon länger nicht mehr auf der Site.--Rotkaeppchen68 20:01, 11. Aug. 2010 (CEST)
- D. h. es gibt keine stationären Messgeräte, deren Daten öffentlich zugänglich sind? Ich weiß, zur Tschernobyl-Katastrophe sind die Leute erst drauf aufmerksam geworden, als an einem AKW die Leute beim Ein- statt beim Ausschleusen den Strahlenalarm ausgelöst haben, aber später gab es da auch Karten, wo gerade die Wolke umherzieht. Von daher hätte ich erwartet, dass die Radioaktivität auch regelmäßig an bestimmten Standorten gemessen wird, so wie Temperatur, Niederschlag, Ozon usw. -- 78.43.71.155 19:16, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Unwahrscheinlich - das kostet und bringt nicht viel neue Info. Die Belastung wurde nach dem Unfall gemessen und in eine Karte übertragen, dann kennt man die Halbwertszeit von 137Cs (~ 30 Jahre) und berechnet. Ab und zu folgen dann Stichproben, um Theorie und Praxis zu überprüfen. Geezernil nisi bene 18:51, 11. Aug. 2010 (CEST)
Anschlussfrage: ODL-Messstellen in anderen Ländern
Mich würde interessieren, ob es so eine Einrichtung wie das ODL-Messnetz auch in anderen Ländern gibt, speziell in Polen, Ukraine, Weißrussland und Russland. --Rotkaeppchen68 22:07, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Für die Schweiz, Österreich und Südtirol konnte ich solche Messnetze finden. Solche Netze gibt es vermutlich übrall in Europa. Fraglich ist, ob man in Russland & Co an die Daten herankommt. --Taratonga 22:48, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, hab das in unseren ODL-Messnetz-Artikel eingebaut.--Rotkaeppchen68 23:27, 11. Aug. 2010 (CEST)
Badeurlaub am Mittelmeer
Hallo, ich möchte evtl. mit einer weiblichen Begleitung im September einen Kurzurlaub (Pauschalreise) in Italien oder sonst im Mittelmeerraum machen. Möglichst mit wenig Tourismus :-)
Welchen Ort würdet Ihr empfehlen? Darf inkl. Flug so 800 € zzgl. Speisen und Getränke p.P. kosten. Reiseveranstaltertipp wäre auch gut.
Danke, --77.4.102.227 16:45, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn du deine Kreditkartennummer noch angibst, buchen wir für dich - kein Problem! Dein stets hilfsbereites Auskunfts-Team. --84.164.81.158 17:53, 11. Aug. 2010 (CEST)
- 986541356863 EXP 12/14 (just kidding). Nee ich wollte nur ein paar Tipps/Denkanstöße/Ideen. Danke, --77.4.102.227 18:22, 11. Aug. 2010 (CEST)
Riomaggiore ist absolut top. Super Wasser, ein Naturpark rundherum und guter Wein bzw. Essen. Ist aber nicht so die Gegend um auf den Putz zu hauen. Obs da was Pauschal gibt weiß ich nicht. Generator 18:39, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Pauschal mit wenig Tourismus? BerlinerSchule 15:35, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Mit sehr viel Glück, aber streichen wir "wenig". DU hast recht, es ist etwas pardox... Es wird langsam Zeit, der 9.9. ist ja bald. --77.4.124.56 20:29, 12. Aug. 2010 (CEST)
Gerüche II
("Gerüche" siehe weiter oben)
Hallo Wikipedianer, neben der Küche gibt es noch das Problem Schlafzimmer. Aus der westlichsten Ecke kommt ein unangenehmer Modergeruch. Gerade habe ich die Fußleiste (Lambris) entfernt und nachgesehen. Man sieht die Trittschalldämmung des Laminats und meiner Meinung sieht es recht ordentlich aus. Auf einer Länge von 30 Zentimeter ist es schwarz. Ich habe versucht zu kratzen, aber nichts abbekommen. Vielleicht Schimmel. Was tue ich nun? Lüften? Im Sommer? Da holt man sich doch nur weitere feuchte Luft ins Zimmer. Aber warten bis Winter? Unsere arme Lunge. Und was ist eigentlich mit dem Gerücht man müsse Schwarzschimmel beim Gesundheitsamt melden? Helft mir! Danke im Vorraus. Rolz-reus 19:22, 11. Aug. 2010 (CEST)
- dringend n experten hinzuziehen... lüften ist immer gut: >5Liter/Sekunde/Nase... ansonsten hilft chlorhaltiges anti-schimmel spray... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Schwarzschimmel ist gefährlich. Lüften verteilt die Sporen jetzt nur noch, muss aber trotzdem sein. Es kann Neuschimmel verhindern, aber Altschimmel nicht rausbekommen. Lüften im Sommer ist übrigens besser als im Winter, im Winter kommt eher feuchte Luft rein, außer im Keller, da ist es umgekehrt. --Sr. F 19:32, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Lüften ist sicherlich nicht verkehrt. Es dürfte aber besser sein, zu einer eher kalten Tageszeit zu lüften. Also besser am frühen Morgen als in den Nachmittagsstunden. Von Däger gibt es einen Probensammler für Schimmelpilze. Siehe hier. Ist zunächst einmal billiger als ein "Experte". Hab mit dem Ding allerdings noch nicht gearbeitet. Eine Apotheke kann Dir das besorgen. Ein Bezug über Dräger selbst, ist nach meinem Wissen nicht möglich. --Taratonga 20:22, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Du erwähnst die Fußleiste der Lambris, also einer Vertäfelung der Wand(MW) im unteren Wandbereich. Wenn dieses auch noch eine Außenwand betrifft, drängt sich die Annahme von einer Durchfeuchtung der Wand auf. Diese Schäden sind am besten an der Außenseite in den Griff zu bekommen, sprich fachmännische Absperrung und Isolation und Hinterlüftung. Die Verkleidung innen wird gern zum kaschieren von Mauerwerkschäden eingebaut, bewirkt i.d. Fall nur eine Verschlechterung, denn zirkulierende Luft kommt an das MW nicht heran, insbesondere nicht im Fußbodenbereich. Wenn auch noch eine Innenisolierung eingebaut ist, holt man sich den Taupunkt ins MW hinein. Der allgegenwärtige Wasserdampf im meist weniger beheiztem Schlafzimmer kondensiert IN der Außenwand und die Pilzsporen freut es.
In den 70er Jahren hat man gegen das angeheizt, was wir heute als Baumängel bezeichnen. Mein Vorgehen wäre: 1) Vertäfelung im Außenwandbereich entfernen 2) Schimmel entfernen, ggf. mit Chemie (Wasserstoffperoxid ? -> hier gibt es sicher Experten) 3) Lüften wenn draußen trockene Luft ansteht, also gerade auch bei kalter Luft 4) Thermografie machen lassen und der Expertise entsprechen die Wärmebrücken beseitigen. Gruß --M.Bmg 22:39, 11. Aug. 2010 (CEST) PS Das Küchenproblem schon im Griff?
- Wenn ich mir den Artikel Lambris so durchlese, befürchte ich, dass Du nach Entfernung der Lambris behufs Schimmelsanierung Dein
blauesschwarzes Wunder erleben wirst. Und wenn es unter der Lambris wirklich feucht ist, solltest Du die Feuchtigkeitsquelle orten und beseitigen und danach mit einem Trocknungsgerät trocknen. Da bist Du witterungsunabhängig. Lüften musst Du aber trotzdem, wegen der Aspergillus- bzw Schwarzschimmelsporen.--Rotkaeppchen68 23:05, 11. Aug. 2010 (CEST)- Gemietete Wohnung, wenn ich recht erinnere? Meinst Du nicht, es sei an der Zeit, den Vermieter mal etwas zu motivieren? (Wenn Ihr, was ich nicht hoffe, da in Eigentum haust, könnte man über "versteckte Mängel" noch was erreichen...) (nicht signierter Beitrag von 217.80.217.224 (Diskussion) 06:50, 12. Aug. 2010 (CEST))
Danke der Nachfrage wegen der Küche, dort war im Überlaufschutz wirklich endlos Dreck. Sah nach Erde und verbrannten Geldscheinen aus. Sehr eklig. Zur Lambris: Das habe ich aus Gründen des Angebens geschrieben, es ist eine Fußleiste mit etwa 6 Zentimeter Höhe. Rolz-reus 19:53, 12. Aug. 2010 (CEST)
Geeignete deutsche Bezeichnung gesucht
Hallo! Ich suche eine geeignete deutsche Bezeichnung für das folgende Rajon: "Новодеревенский район" (keine Übersetzung). Der Name soll also mit Rajon ... beginnen. --Verwaltungsgliederung 23:47, 11. Aug. 2010 (CEST)
Da die Wurst mit "Derewenskaja" zumindest eine Schreibweise ist, und mit "Новосибирск" eine bekannte Übersetzung für die Vorsilbe beginnt würde ich "Rajon Nowoderewenskii" oder besser "Nowoderewensker Rajon" übersetzen.Oliver S.Y.
- (BK) Ich würde "Rajon Nowoderewensk" vorschlagen. "Rajon Alexander Newski" (nach der Hauptstadt) fällt flach, weil es mehrere Städte dieses Namens in Russland gibt.--Rotkaeppchen68 00:04, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, die Bezeichnung sollte Rajon Nowoderewensk lauten. Ich hoffe allerdings, dass der (vermutlich) entstehende Artikel ein bisschen umfangreicher und besser recherchiert ist als die vorherigen russischen Rajonatikel die du geschrieben hast. Am besten stellst du solche Fragen bezüglich der deutschen Bezeichnung für russische Namen bei uns im Portal. --Paramecium 08:40, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Das Portal habe ich die ganze Zeit gesucht und nicht gefunden, weil ich nach dem Wikiprojekt Russland gesucht habe. Zunächst will ich keinen Rajon-Artikel schreiben, sondern eine Übersicht der Rajons im Oblast Rjasan geben. Abgesehen davon, ist der Artikel des Oblasts auch noch ausbaufähig (bisher nur längere Einleitung, Infobox und zwei Tabellen zu ethnischen Minderheiten und größten Städten). Sicherlich ließe sich da noch das ein oder andere schreiben (vgl. russische Wikipedia). --Verwaltungsgliederung 18:11, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, die Bezeichnung sollte Rajon Nowoderewensk lauten. Ich hoffe allerdings, dass der (vermutlich) entstehende Artikel ein bisschen umfangreicher und besser recherchiert ist als die vorherigen russischen Rajonatikel die du geschrieben hast. Am besten stellst du solche Fragen bezüglich der deutschen Bezeichnung für russische Namen bei uns im Portal. --Paramecium 08:40, 12. Aug. 2010 (CEST)
Blocksatz MS Word
Hallo,
ich habe ein Problem mit meiner Hausarbeit, diese soll im Blocksatz formatiert werden, ich habe das vergessen, jetzt wollte ich einfach auf Blockssatz umstellen nur in der letzten Zeile eines Absatz enstehst dann immer Kleinholz die Zeilenabstände zwischen den Wörtern des letzten Satzs einesn Absatz werden groß wir Tabulatorenabstände! Wer weiß Rat??91.34.91.158 10:21, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Du den Absatz mit einem Absatzende ¶ statt eines Zeilenumbruchs beendest, passiert das nicht.--Rotkaeppchen68 11:04, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei ein Enter eigentlich automatisch ein Absatzende erzeugt, für einen einfachen Zeilenumbruch hätte er schon Shift+Enter drücken müssen. --Mps 13:24, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Extras > Optionen, Tab "Kompatibilität", Häkchen setzen bei "Zeichenabstände in Zeilen, die mit Umschalt-Eingabe enden, nicht erweitern". --Jossi 13:41, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen, Vielen Dank es funktioniert:) Die Semesterferien können beginnen:)91.34.91.158 17:15, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Extras > Optionen, Tab "Kompatibilität", Häkchen setzen bei "Zeichenabstände in Zeilen, die mit Umschalt-Eingabe enden, nicht erweitern". --Jossi 13:41, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei ein Enter eigentlich automatisch ein Absatzende erzeugt, für einen einfachen Zeilenumbruch hätte er schon Shift+Enter drücken müssen. --Mps 13:24, 12. Aug. 2010 (CEST)
Welche Körperöffnungen stehen zu welchem der sechs Daseinsbereiche in Relation?
Nach der Auffassung des tibetischen Buddhismus verlässt das Bewusstsein nach Todeseintritt den Körper durch eine von neun Körperöffnungen (Augen, Ohren, Nase, Mund, Harnröhre oder Anus). (vgl. z.B. Phowa.)
Frage: stehen diese Körperöffnungen in Zusammenhang zu den sechs Daseinsbereichen, in die man normalerweise wiedergeboren wird. Erhöht z.B. das Verlassen des Körpers durch das Ohr die Wahrscheinlichkeit, in einem der sechs Bereiche reinkarniert zu werden? (Die artifizelle Fontanellenöfnung klammere ich aus der Frage absichtlich aus.)
(Das ist keine Trollfrage und ich würde darum bitten, dass auch nur Personen antworten, die mit diesem System vertraut sind.) --Liederjonny 10:29, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Nach 20 Min. intensiver Suche nichts Konkretes bezüglich Öffnungen <=> Bewusstsein <=> Reinkaranationsebenen gefunden. Was die Zahl oder Bedeutung/Reinheit der Öffnungen (orifices) angeht, so findet man sechs, sieben, acht, neun und zehn - Suche eventuell mit "Phowa" (auch Phoba) und/oder "reincarnation" ergänzen.
- Intuitif (...aber ich kann es nicht belegen...) würde ich Harnröhre und After als Austrittsorte des Bewusstseins für Reinkarnation auf höheren Ebenen ausschliessen. Geezernil nisi bene 11:45, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Addendum: Na bitte! 9 Öffnungen, Bedeutung bei der Reinkarnation (1. Link)! Man muss im Leben lernen, bestimmte Öffnungen zu schliessen. Das macht Sinn. Geezernil nisi bene 11:59, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Alex Waymans Text über die "nine orifices" ist immerhin ein Anhaltspunkt, danke dafür. (Das "zehnte" kann eigentlich nichts anderes sein als die durch Meditation erzeugte Öffnung in der Fontanelle, die durch den "Lotus" ins Reine Land Amithabas führt.) Gruß --Liederjonny 12:48, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Mit diesem Autor und den Keywords findet man noch mehr... Geezernil nisi bene 13:03, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Alex Waymans Text über die "nine orifices" ist immerhin ein Anhaltspunkt, danke dafür. (Das "zehnte" kann eigentlich nichts anderes sein als die durch Meditation erzeugte Öffnung in der Fontanelle, die durch den "Lotus" ins Reine Land Amithabas führt.) Gruß --Liederjonny 12:48, 12. Aug. 2010 (CEST)
Frage zu gebühren
--Wollek45 11:40, 12. Aug. 2010 (CEST) Hallo Wikipedia Team ich möchte gerne wissen ob es seine richtigkeit hat wenn man von russland nach deutschland urlaub machen möchte mit visum für 90 tage.Warum muss man pro tag 40 euro vorweisen können?Danke für aussage kräftige auskünfte.Mfg wollek45
- um einen grund zu haben billige arbeitskräfte die als touristen ins land kommen und denen man direkt nix nachweisen kann wieder rauswerfen zu können ;) ...Sicherlich Post / FB 11:44, 12. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe eine freundin die mich besuchen möchte gibt es keine möglichkeit ohne diese gebühren ich möchte sie heiraten sie wäre doch bei mir versorgt.Kann ich über die Botschaft etwas erreichen wie kann ich kontakt aufnehmen? (nicht signierter Beitrag von Wollek45 (Diskussion | Beiträge) 11:54, 12. Aug. 2010 (CEST))
- Es handelt sich dabei nicht um eine Gebühr, sondern Sicherheit. Wenn Deine Freundin das nicht zahlen kann, übernimmt in der Regel der Gastgeber, also Du diese Aufgabe, wobei eine Verpflichtungserklärung (Ausländerrecht) nötig ist. Alles weitere dort im Artikel, oder beim Auswärtigem Amt direkt.Oliver S.Y. 11:57, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Für Ukrainer kenne ich es so, dass man die Summe in Deutschland bei einer Behörde hinterlegt und bei Ausreise wieder zurückkriegt. Wird für Russland jawohl genauso sein. Von wem das Geld kommt, ist der Behörde egal, hab das auch schon mal für jemand hinterlegt. Wenn feststeht, dass du die Dame heiraten willst, solltest du vielleicht sie besuchen und dort heiraten? Wenn sie durch die Heirat dann einen geregelten Aufenthaltsstatus hat, würde sie/du das Geld natürlich auch wieder zurückkriegen. Aber willst du wirklich jemand heiraten, den du offenbar noch nie getroffen hast? --92.202.108.168 19:23, 12. Aug. 2010 (CEST)
Wie rechnen Buchhändler mit Verlagen ab?
Gilt ein Buch für den Verlag schon als verkauft, wenn der Buchhändler es ordert, um es auf Lager zu haben? Das heißt, zahlt der Buchhändler schon dann seinen Anteil an den Verlag, bevor er selbst das Buch weiter verkauft hat? Oder nimmt er das Buch zunächst in Kommission, bis es tatsächlich an den Endverbraucher verkauft wird und rechnet dann erst mit dem Verlag ab? --Quintero 12:05, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Beide Modelle dürften vorkommen, je nach Auftragsvolumen vermutlich. Bei kleineren Positionen wird ein Verlag eher sofort berechnen, bei größeren Positionen z. B. zu einer Neueinführung, wo ein Händler gleich ein paar Paletten bestellt, könnte Kommission wahrscheinlich sein. --Dunni 12:12, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung kann ich schildern, dass die Kommissionsgeschichte überwiegend bei Klein- und Selbstverlagen angewandt wird. Denen bleibt schlicht keine Wahl, wenn sie überhaupt ins Sortiment aufgenommen werden wollen. Ein Verlag wie der Carlsen-Verlag hat es allerdings nicht nötig, seine Paletten an Harry-Potter-Bücher auf Kommission an die Buchhandlung in Nieder-Ramstadt-Traisa anzubieten: zahle im Voraus, oder lasse es bleiben. Dein Konkurrent und Amazon zieren sich nicht so. Aber selbst bei nicht so bekannten Selbstläufern ist es üblich, die Ware auf Rechnung zu verkaufen. Buchhändler erhalten dabei oftmals günstige Zahlungsfristen, nette Margen (12/10, sprich: bestelle 12, zahle 10). Und verdammt wichtig ist natürlich die Möglichkeit, Ladenhüter zu remitieren. --Vexillum 12:49, 12. Aug. 2010 (CEST)
- (BK)Hier spricht der Buchhändler! Die meisten Rechnungen werden wie im Handel allgemein üblich erstellt: Zahlungsziel je nach Vereinbarung (30 Tage üblicherweise, bis zu 90 Tagen bei Reiseaufträgen). Kommission ist eher selten, das macht man vor allem, wenn ein Verlag (oft Klein- oder Selbstverlage) ihre Titel unbedingt in den Handel bringen wollen. Großmengen von z.B. Bestsellern werden zur Risikominimierung gerne mit RR (Remissions-, Rückgaberecht) eingekauft. Auch hier zahlt man zunächst den Rechnungsbetrag lt. Vereinbarung und kann nach Ablauf einer bestimmten Frist evt. Reste gegen Gutschrift zurückgeben. So geht's im allgemeinen, dazu kommen dann noch so Sachen wie BAG-Einzug und die ganzen Großkundenregelungen. Gruß, 82.83.117.147 13:16, 12. Aug. 2010 (CEST)(Hoppla, gar nicht angemeldet? Na dann: Rednoise 13:22, 12. Aug. 2010 (CEST))
- Dazu sollte noch gesagt werden, dass kleine bis mittlere Buchhandlungen einen großen Teil ihrer Ware über Großhändler wie Libri oder KNO beziehen. Üblich sind dort auch 40%-50% Prozent Rabatt. Rücknahmen/Kommission sind da die Ausnahme. --Gamma γ 13:31, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Einspruch, Euer Ehren. Ich (kleine Buchhandlung) beziehe nur dann über Libri, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt. Rabatt, wenn's hochkommt, 35%. Soviel wie möglich beziehe ich direkt vom Verlag, mit NR (Partieexpl.) etc. komme ich schon mal auf 48%. 50% Rabatt im Buchhandel - das will ich sehen! Gr., Rednoise 13:34, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Nach BearbeitungskonfliktNicht ganz richtig, es gibt allerdings Kontingente für die Rücksendungen. 40 % Rabatt habe ich eher bei Reiseaufträgen in Erinnerung, KNO war im Schnitt bei 30 %. Ganz mies übrigens bei Schulbüchern, da kann der Händler mit 10 - 15 % rechnen... --Vexillum 13:37, 12. Aug. 2010 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise auf meine Frage. Also insgesamt keine einheitliche Handhabung, sondern abhängig von Verlag, Produkt usw. Grüße --Quintero 21:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
Die Presse - Sommerrätsel
Ich lese gerne gerne samstags in der österreichischen Tageszeitung "Die Presse" die Seite "Spiel und mehr", auf der vorletzte Woche eine Sommerrätselserie angekündigt wurde, in der vier Wochen lang je ein Logikrätsel vorgestellt werden. Vorletzte Woche wurde das Rätsel "Hidoku" oder "Hudoku" vorgestellt (es war für mich nicht ersichtlich, wie es heißt, da beide Namen verwendet wurden) Letzte Woche konnte ich wegen Urlaubs leider keine Presse kaufen. Daher wüsste ich jetzt gerne, welches Logikrätsel letzten Samstag vorgestellt wurde und wie man dieses löst. Im Internet habe ich - das kann auch an mir liegen - den betreffenden Artikel nicht gefunden.
Danke schon im Voraus! --80.109.13.229 14:14, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Sudoku, ein "Diagonalsudoku" und das sogenannte Eisenbahn-Rätsel. Bei jenem lautet die Anweisung sinngemäß: "Verlegen Sie Schienen von A nach B, ohne Überschneidungen. Es sind schon Teile vorgegeben. Die Zahlen am Rand geben an, wieviele Schienenelemente in der jeweiligen Spalte und Zeile zu verwenden sind." --тнояsтеn ⇔ 14:26, 12. Aug. 2010 (CEST)
Hmm, ich glaube, wir reden von was anderem. Die Rätsel, die du meinst, sind auf einer Seite, auf der jede Woche ein Sudoku, ein spezielles Sudoku und ein anderes Rätsel (z. B. Eisenbahn, Endview) vorkommt. Auf der Spiel und mehr-Seite (imo im Spectrum) beschäftigt sich aber ein ganzer Artikel mit einem Thema, z. B. zur Spieltheorie, hier werden aber im Moment neue Rätsel vorgestellt. (Eisenbahn-Rätsel schon vor zwei Jahren) Auf dieser Seite, die ich meine, findet man rechts "Angelos Trickkiste" (da werden mathematische Spielereien vorgestellt, die aber meiner Meinung nach nicht besonders sind) und Sprachspielereien. Trotzdem danke für deine Hilfe! --80.109.13.229 14:32, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe online Zugriff auf "Die Presse", allerdings scheint da das Spectrum zu fehlen. Vielleicht ist es ja hier dabei bzw. kommt noch demnächst: http://diepresse.com/home/spectrum/spielundmehr/index.do --тнояsтеn ⇔ 14:46, 12. Aug. 2010 (CEST)
Schwimm-EM
Ich habe 2 Fragen, die mir bei der Übertragung der Schwimm-EM aus Budapest aufgefallen sind:
- Wie heißt das Musikstück, das vor den Siegerehrungen gespielt wird? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es aus einer Oper(ette) stammt, die ich mal gesehen habe, aber da war kein ungarischer Komponist dabei es sei denn man zählt Lehár Ferenc als solchen. Außerdem kam es in Deutschland mal in einem Fernseh-Werbespot vor.
- Wozu dient dieses „Zahnrad“, auf das die Synchronspringer vor dem Sprung treten? Es könnte sich um das handeln, was auf dem Bild links neben dem Brett zu sehen ist. Danke,88.70.252.114 16:15, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Zu 2.) Damit wird die Federwirkung justiert. Siehe auch: Sprungbrett --Rosentod 16:26, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Bilder, technische Beschreibungen usw: Walzenverstellung. --тнояsтеn ⇔ 16:32, 12. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) +1 Die Möglichkeit der Justierung der Federwirkung ist Pflicht bei Wettkampfbrettern. Zudem muss es für den Springer leicht sein, die Justierung vorzunehmen, was mit eben diesem Zahnrad erreicht wird. Siehe § 206 Abs. 3 Wettkampfbestimmungen Wasserspringen. -- Ian DuryHit me 16:34, 12. Aug. 2010 (CEST)
Etymologie von Zuivel
Da dachte ich, ich esse Pudding vom Zwiebelhof, aber nein, die Niederländer ham da ein ganz fremdartiges Wort für "Milch". Kennt jemand die Etymologie, gibt oder gab es auch im Deutschen Wörter von diesem Wortstamm? --92.202.108.168 18:17, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Hier steht was dazu; der indogermanische Wortstamm wäre (nach meinem Duden Herkunftswörterbuch) *seu- "schlürfen, saugen, ausquetschen", daraus: saufen süffeln Suff Suppe Saft etc. etc. -151.23.174.30 18:36, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Aha. Vielen Dank. --92.202.108.168 19:20, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Nur zur Inf: Milch heißt auf niederländisch Melk. Zuivel sind Milchprodukte im allgemeinen. --41.225.85.207 21:56, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Aha. Vielen Dank. --92.202.108.168 19:20, 12. Aug. 2010 (CEST)
Redakteursausschuß des WDR
Wie heißt der Vorsitzende des Redakteursausschuß des WDR ? --84.176.56.206 19:23, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Außer diesem hier habe ich nichts gefunden. --87.144.122.54 21:11, 12. Aug. 2010 (CEST)
Sprungwettbewerbe bei der Schwimm-EM
Guten Abend,
ich habe eine Frage zu den Sprungwettbewerben bei der Europameisterschaft heute in Budapest. Mir fiel auf dass unten im Sprungbereich Wasser gespritzt worden ist, direkt ins Becken ca. in dem Bereich wo die Sportler auch eintauchen. Warum wird das gemacht? Kann mir da jemand Antwort geben? Grüße 79.247.209.123 22:26, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Zwei Erklärungsversuche: http://www.hausfrauenseite.de/cgi-bin/HFSDB/forum.cgi?fid=7&showid=39561&tcx=3
- Man findet bei Google beides, dieser Mediziner gibt allerdings die Aufprall-Geschichte an: http://www.dr-mueck.de/HM_Selbsthilfe/Gesundheitstipps/Sportmedizin/Sportmedizin_Wassersport.htm
- So und zu guter Letzt noch die andere Meinung (besseres Erkennen der Wasseroberfläche), diese Quelle ist wohl am vertrauenswürdigsten: http://www.dsv.de/ourfiles/datein/Wasserspringen/Archiv/2009/WB-Wasserspringen%20neu%2031.10.2009.pdf (§ 208, Punkt 10) --тнояsтеn ⇔ 22:46, 12. Aug. 2010 (CEST)
- +1 zur letzten "Meinung", allerdings ohne Beleg, sondern aus Erzählungen von Turmspringern, die berichteten, dass eine kräuselige Wasseroberfläche das Springen erleichtert (ich dachte zuvor, der Sprung sei dermaßen einstudiert, dass es keine Rolle mehr spielt). -- Ian DuryHit me 23:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, "Meinung" trifft es wohl nicht ganz. Wenn sie es schon vorschreiben, werden sie wohl wissen, warum ;) --тнояsтеn ⇔ 23:50, 12. Aug. 2010 (CEST)
- +1 zur letzten "Meinung", allerdings ohne Beleg, sondern aus Erzählungen von Turmspringern, die berichteten, dass eine kräuselige Wasseroberfläche das Springen erleichtert (ich dachte zuvor, der Sprung sei dermaßen einstudiert, dass es keine Rolle mehr spielt). -- Ian DuryHit me 23:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
Auflösung von Grafiken in PDF-Dateien ändern
Gibt es eine Möglichkeit, die Auflösung von in PDF-Dateien eingebundenen Bildern anzuzeigen und zu ändern? In Acrobat Professional geht das, aber gibt es auch Freeware bzw. Open Source Software, die dies kann? --тнояsтеn ⇔ 12:43, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Oder ein anderes Programm, um die Dateigröße von PDFs zu verringern? Acrobat Professional hat ja die Funktion "PDF optimieren". --тнояsтеn ⇔ 10:12, 13. Aug. 2010 (CEST)
WikiTex
Kann man WikiTex mit einem ganz normalen LaTeX-Editor verwenden, oder funktioniert das nur mit einer Media-Wiki-Software? 79.217.214.58 21:37, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Warum sollte man das tun wollen? --Rosentod 09:12, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Um die tollen Funktionen von WikiTex nutzen zu können, was sonst? 79.217.196.186 10:27, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Warum benutzt Du dann nicht die noch viel tolleren Funktionen einer richtigen LaTeX-Distribution? --Rosentod 14:53, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Kann man das damit denn auch alles machen (z. B. mit Miktex, hab ich übrigens schon installiert) ?? 79.217.209.150 22:14, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kenne mich mit WikiTeX nicht aus, gehe aber davon aus, dass es eher etwas eingeschränkt ist. Mit MikTeX bist Du gut bedient, auch wenn Du z.B. eine Dissertation schreiben willst. Ich wüsste keine sinnvolle Layout-Anwendung, die man mit MikTeX nicht bewältigen könnte. --Rosentod 08:05, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Kann man das damit denn auch alles machen (z. B. mit Miktex, hab ich übrigens schon installiert) ?? 79.217.209.150 22:14, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Warum benutzt Du dann nicht die noch viel tolleren Funktionen einer richtigen LaTeX-Distribution? --Rosentod 14:53, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Um die tollen Funktionen von WikiTex nutzen zu können, was sonst? 79.217.196.186 10:27, 12. Aug. 2010 (CEST)
Eiermord: Chemisch möglich?
Hallo! Ich habe vor langer Zeit eine Geschichte gehört/gelesen (weiß nimmer), in der eine Ehefrau ihren Mann über Jahre hinweg umgebracht hat, indem sie ihm jeden Tag ein zu lange gekochtes Frühstücksei zubereitet hat. Ich hatte das so in Erinnerung, dass sich dabei Blausäure anreichert und das dann irgendwann irgendwas kaputt macht... Ist das eine haltlose Urban Legend oder könnte sowas tatsächlich passiert sein? Im Internet find ich sonst leider nix dazu. Viele Grüße, --92.225.96.240 15:44, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Das dürfte wohl Unfug sein. Ich esse seit Jahrzehnten zu lange gekochte Frühstückseier. Außerdem reichert sich Blausäure nicht an, die wird schnell wieder abgebaut, falls man überlebt. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:01, 12. Aug. 2010 (CEST)
Welche Möglichkeiten gibt es denn überhaupt, jemanden durch servieren unverdächtigen Essens ins jenseits zu befördern? (Mal von "ungesundem" abegesehen.) --212.23.104.117 17:47, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn man von einer Allergie weiß, kann man da was unterjubeln. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:49, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn einer durch eine unverdächtige Mahlzeit plötzlich den Löffel abgibt, ist das doch äußerst verdächtig. Wenn der Hausarzt nicht total trottelig ist, wird der dann den unnatürlichen Tod auf dem Totenschein ankreuzen. Und dann interessiert sich die Staatsanwalt dafür. Aber selbst solche scheinbar perfekten Giftmorde wie die an Georgi Markow (Schriftsteller) und Alexander Litwinenko werden aufgeklärt, andere, wie der Mordversuch an Wiktor Juschtschenko klappen erst gar nicht, weil die Täter zu dilettantisch vorgehen.--Rotkaeppchen68 18:05, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Der Tote hat doch kein Schild umhängen, auf dem steht "Ich bin durch meine unverdächtige letzte Mahlzeit gestorben" oder sowas. Da muss der Arzt ja erstmal drauf kommen. Jeder Tote hat irgendeine letzte Mahlzeit zu sich genommen. Darum zweifel ich das einfach mal an, dass jeder Arzt, der "nicht total trottelig" ist, da tatsächlich korrekt die Unnatürlichkeit des Todes feststellt... --Mister Universum 18:14, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Frage: Urban Legend. Ich habe geahnt, dass irgendwann hier die Frage nach dem Perfekten Mord kommt. Es gibt mehrere Varianten. Viele Steaks mit Salz und Schatzi mit Eierliquer auf dem Sofa halten ist eine.
Bezüglich Eiern kennen wir sechs Methoden
- Frage: Urban Legend. Ich habe geahnt, dass irgendwann hier die Frage nach dem Perfekten Mord kommt. Es gibt mehrere Varianten. Viele Steaks mit Salz und Schatzi mit Eierliquer auf dem Sofa halten ist eine.
- Der Tote hat doch kein Schild umhängen, auf dem steht "Ich bin durch meine unverdächtige letzte Mahlzeit gestorben" oder sowas. Da muss der Arzt ja erstmal drauf kommen. Jeder Tote hat irgendeine letzte Mahlzeit zu sich genommen. Darum zweifel ich das einfach mal an, dass jeder Arzt, der "nicht total trottelig" ist, da tatsächlich korrekt die Unnatürlichkeit des Todes feststellt... --Mister Universum 18:14, 12. Aug. 2010 (CEST)
- (a) (Melamin)Eier aus China ordern;
- (b) Eier aus arsenreichen Gegenden ordern (oder eigene Hühner mit Arsensalzen füttern - könnte aber die Legefreudigkeit vermindern);
- (c) Personen mit ernster Ovalbumin-Allergie (ist mir 1 x im Leben untergekommen: Extrem starke Reaktion auf Impfung gegen Viren (Grippe), die in Eierkulturen hergestellt wurden);
- (d) Nach etwas Übung: Ein hart gekochtes Ei aus 30 m Höhe einer Person auf den Kopf fallen lassen - wenn das nicht klappt, dann aus 50 m und es auf Wildtiere in der Grossstadt schieben;
- (e) Eiweiss von Eigelb abtrennen und das Eiweiss oben auf dem Treppenabsatz (Teppich vermeiden, glatte Kacheln am besten) verteilen;
- (f) ist die Zielperson jünger (etwa 17-26 Jahre) könnte man sie zum Camping einladen und dann herausfordern zum Hartgekochte-Eier-Schnellwettessen-ohne-zu-kauen - hier ist Psychologie und Geduld gefragt.
- Ausser Konkurrenz: H2S in faulen Eiern ist ein extrem starkes Gift, dass aber in sehr geringen Konzentrationen wahrgenommen wird - ausser man bindet es mit Quecksilber-Ionen... - aber dann wird es schwarz. Geezernil nisi bene 18:23, 12. Aug. 2010 (CEST)
- An japanischen Geleebonbons aus Konjakwurzel sind auch schon einige Leute erstickt. Lass die Leute eine Lebenszeit-Ration derartiger jelly mini-cups gewinnen und warte ab...--87.144.122.54 18:43, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Im menschlichen Körper gibt es ein Enzym namens Rhodanase, das geringe Mengen Cyanid unschädlich machen kann, bevor dieses das Hämoglobin zerstört. Selbst wenn in zu lange gekochten Eiern Cyanid enthalten sein sollte, reichert es sich dank dieses Enzyms nicht im Körper an. In zu lange gekochten Eiern ist eher „Eiblau“ enthalten. Aus diesem könnte im Körper Schwefelwasserstoff (Fauleiergas) freigesetzt werden, der sogar noch toxischer ist als Blausäure.--Rotkaeppchen68 01:08, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wieso lese ich da immer "chinesisch möglich" und denke dann an 1000jährige Eier? ;)) --92.202.108.168 02:15, 13. Aug. 2010 (CEST)
War das nicht genau andersrum? Ein Ehemann wollte seine Frau umbingen, weil die ihm über Jahre hinweg ein zu lange gekochtes Frühstücksei zubereitet hat? Ugha-ugha 04:52, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich persönlich bin ja ein großer Fan von Pilzgerichten. Insbesondere in der Pilzsaison bin ich ab etwa Donnerstag nicht mehr frech zu meiner Freundin, wenn es Samstag in die Pilze geht. Man weiß ja nie genau, was sie da am Sonntag so in der Küche macht. --46.115.108.243 12:59, 13. Aug. 2010 (CEST)
Ausbau der Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg und der Schnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart für 300 km/h
In vorstehenden Artikeln steht geschrieben, dass jene Schnellfahrstrecken für maximal 250 km/h ausgelegt sind. Warum wurden sie bisher nicht für 300 km/h ausgebaut, so wie die Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main und die Schnellfahrstrecke Nürnberg-Ingolstadt?
Darüberhinaus wäre es auch interessant zu wissen, warum die zwei zuletzt genannten Strecken nicht mit 320 km/h befahren werden dürfen, obwohl die ICE3 das könnten und auf der LGV Est in Frankreich auch tun.
Mgf, Starkstrom-Operator 18:26, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart wird auch von Güterzügen befahren.
- Der Artikel Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart schreibt dazu:"Eine durchgehende Geschwindigkeitserhöhung auf 280 km/h, auch in den Tunneln der Schnellfahrabschnitte, wird untersucht (Stand: 2007). Die dazu notwendige, sichere Trennung von Personen- und Güterzügen soll über Änderungen an der bestehenden Signaltechnik realisiert werden. In Abweichung von der in § 40 Nr. 2 S. 1 EBO zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erlaubt eine Ausnahmegenehmigung des Bundesverkehrsministeriums (nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 EBO) eine Streckenhöchstgeschwindigkeit von 280 km/h, verbunden mit besonderen Sicherheitsauflagen.". Es liegt also an den Güterzügen, der Signaltechnik und der EBO.--Rotkaeppchen68 18:33, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch Schnellfahrstrecke_Hannover-Würzburg#Fahrgeschwindigkeiten. --Rotkaeppchen68 20:22, 12. Aug. 2010 (CEST)
- In Deutschland müssen Eisenbahnstrecken mit der Sollgeschwindigkeit + 10% geprüft werden. Sollen die ICEs also 320 km/h fahren dürfen, müsste man die Strecke mit 352 km/h prüfen. Da die Höchstgeschwindigkeit von ICE 3 max. 330 km/h ist, folgert daraus die maximale Streckengeschwindigkeit von 300 km/h. Wie die Franzosen ihre Strecken zulassen, ist davon unabhängig, da gibts dann halt einen kleineren Sicherheitsabstand (nicht im Sinne der Entfernung zwischen zwei Zügen, sondern der Abstand von Strecken-Vmax zu Prüfung-Vmax). --Dunni 07:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
Wie geht man sicher, dass die bisherige Krankenversicherung bei Existenzgründung auch wirklich endet?
Wenn jemand den den Existenzgründerzuschuss des Arbeitsamts in Anspruch nimmt, endet die Krankenversicherung durch das AA und der betreffende hat sich selbst gegen Krankheit zu versichern.
Er hat – glaube ich -, wenn er das wünscht, auch die Möglichkeit, sich vorübergehend gar nicht zu zu versichern (ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt).
Frage: wenn die „Arbeitslosigkeit“ durch Existenzgründung samt Gründerzuschuss endet, wie ist das dann mit der Krankenversicherung beim bisherigen Krankenversicherer? Wenn der Betreffende momentan bei der XYZ-Krankenversicherung ist, muss er die dann in irgendeiner Form kündigen oder endet das dann automatisch? Falls es kein Automatismus ist: wie kann der Krankenversicherte verhindern, dass sich die XYZ-Krankenversicherung ggf. auf den Standpunkt stellt, er sei jetzt automatisch bei ihr privat krankenversichert? --Dagonier (09:52, 13. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- es gibt in deutschland eine krankenversicherungspflicht. Er hat nicht die möglichkeit sich nicht zu versichern. Sicherlich Post / FB 09:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Gilt IMHO nur für Arbeitnehmer. Aber das ist gar nicht der Punkt: es geht mehr darum, nicht weiter bei der XYZ-Versicherung und dann unter anderen Bedingungen versichert zu sein.--Dagonier 09:56, 13. Aug. 2010 (CEST)
- nein, seit 2009 gibt es eine versicherungspflicht für jedermann in deutschland. - zum rest der frage kann ich nichts mit sicherheit sagen. Ggf. einfach mal beim arbeitsamt fragen ;) ...Sicherlich Post / FB 11:45, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Komisch, dass hier im Artikel etwas ganz anderes steht. Aber vielleicht ist der Artikel ja nicht up to date. Hast du mal einen Beleg für deine Behauptung, so dass man das nachlesen kann? Danke und Gruß --Dagonier 11:47, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es für Arbeitnehmer. Für alle, also auch für Selbständige, gibt es aber seit letztem Jahr die Pflicht, überhaupt krankenversichert zu sein. Zusammenfassung beispielsweise hier: [15]. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:33, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Komisch, dass hier im Artikel etwas ganz anderes steht. Aber vielleicht ist der Artikel ja nicht up to date. Hast du mal einen Beleg für deine Behauptung, so dass man das nachlesen kann? Danke und Gruß --Dagonier 11:47, 13. Aug. 2010 (CEST)
- nein, seit 2009 gibt es eine versicherungspflicht für jedermann in deutschland. - zum rest der frage kann ich nichts mit sicherheit sagen. Ggf. einfach mal beim arbeitsamt fragen ;) ...Sicherlich Post / FB 11:45, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Gilt IMHO nur für Arbeitnehmer. Aber das ist gar nicht der Punkt: es geht mehr darum, nicht weiter bei der XYZ-Versicherung und dann unter anderen Bedingungen versichert zu sein.--Dagonier 09:56, 13. Aug. 2010 (CEST)
Verplanung des Jahresurlaubs durch den Arbeitgeber
Wieviele Urlaubstage eines Arbeitnehmers darf sein Arbeitgeber für Zwecke, wie Betriebsferien, etc. verplanen/festlegen? Gibt es dazu eine Regel, oder Rechtsprechung? Über wieviele Urlaubtage darf ein Arbeitnehmer (natürlich in Absprache und nach Genehmigung des Arbeitgebers) frei verfügen? Beispielsweise bei einem Urlaubsanspruch von 30 Tagen pro Jahr! (nicht signierter Beitrag von Lagomontana (Diskussion | Beiträge) 12:17, 11. Aug. 2010 (CEST))
- http://www.zeit.de/karriere/2010-07/arbeitsrech-urlaub sagt 2/5 das Urlaubs müssen frei verplanbar bleiben.--134.94.160.134 12:31, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Das gilt aber nicht für Soldaten oder Beamte?! --77.4.102.227 14:52, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, der Beamtenurlaub wird in Erholungsurlaubsverordnungen geregelt, entsprechende Vorschriften auch für Soldaten. An erster Stelle stehen die Dienstgeschäfte, so sind "Betriebsferien" eigentlich ausgeschlossen. Allgemeine Regelungen wie zB. die 3-Wochen-Regel für einen Blockurlaub gelten aber analog. In der Praxis besteht die Festlegung aber häufig bei Arbeitnehmern wie Beamten doch wohl eher darin, daß gesagt wird, wann kein Urlaub genommen werden darf, als das komplette Zeiträume vorgegeben werden.85.178.80.72 15:13, 11. Aug. 2010 (CEST)
- quetsch @IP 85.178... : es gibt die Ausnahmen aber - z. B. bei Beschäftigten in Theatern. So sind dort Urlaubspflicht (gilt für alle bis auf den Beamten vom Dienst bei staatlichen oder kommunalen Einrichtungen) während der Theaterferien und lediglich 5 Tage frei verplanbaren Urlaubs auch heute noch keine Seltenheit. --109.193.72.223 22:09, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Betriebsurlaub wird zusammen mit dem Betriebsrat als die Interessenvertretung der Arbeitnehmer festgelegt, wenn nicht im Arbeitsvertrag bereits erwähnt/ bestimmt oder gängige Praxis im Betrieb. Dabei wird schon geachtet, dass noch freier Spielraum für Urlaub ausserhalb der Betriebsfereien bleibt. Bei kleinen Betrieben (<6 MA, ohne Betriebsrat) einigt man sich vielleicht untereinander adhoc auf Betriebsferien. Da gilt halt dann das Mehrheitsprinzip. Wenn ein Chef es als betriebswirtschaftlich notwendig erachtet, kann er schon auch alleine Betriebsurlaub ansetzen. (Subunternehmer bei VW bei deren Betriebsferieen, Doktor macht im Urlaub seine Praxis zu.) Aber auch da muß noch genügend, wie oben schon geschrieben eigener Freiraum für "eigenen" Urlaub bleiben.--79.252.207.91 15:45, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, der Beamtenurlaub wird in Erholungsurlaubsverordnungen geregelt, entsprechende Vorschriften auch für Soldaten. An erster Stelle stehen die Dienstgeschäfte, so sind "Betriebsferien" eigentlich ausgeschlossen. Allgemeine Regelungen wie zB. die 3-Wochen-Regel für einen Blockurlaub gelten aber analog. In der Praxis besteht die Festlegung aber häufig bei Arbeitnehmern wie Beamten doch wohl eher darin, daß gesagt wird, wann kein Urlaub genommen werden darf, als das komplette Zeiträume vorgegeben werden.85.178.80.72 15:13, 11. Aug. 2010 (CEST)
Für : § 4. UrlaubsG Verbrauch des Urlaubes regelt das im Detail nicht, hält sich vornehm zurück: „Der Zeitpunkt des Urlaubsantrittes ist zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer unter Rücksichtnahme auf die Erfordernisse des Betriebes und die Erholungsmöglichkeiten des Arbeitnehmers zu vereinbaren.“
Die Wirtschaftskammer kommt zu dem Schluss – Achtung! Würde in WP u.U. als „Textwüste“ beanstandet werden :-): „Im Rahmen dieser allfällig vereinbarten Grundsätze ist eine individuelle Vereinbarung mit dem einzelnen Arbeitnehmer notwendig. Es kann daher ein Betriebsurlaub weder durch Betriebsvereinbarung noch durch einseitige Bestimmung des Arbeitgebers festgelegt werden.“
Und weiter bei Betriebsurlaubsvereinbarung im Dienstvertrag (verkürzt): Arbeitgeber kann Urlaub zeitlich unbeschränkt erwirken, wenn – s.o. – Erholungsinteressen nicht außer Acht gelassen. Einseitiger Rücktritt von Urlaubsvereinbarung ist aus wichtigen Gründen möglich, wenn eine Einhaltung aufgrund geänderter Verhältnisse unzumutbar wäre. OGH relativierte diesen Grundsatz, wenn Vereinbarung nur für Teil des Urlaubs und wenn wichtige Erfordernisse des Betriebes.
Und, m.E. wichtig, da mir genau das bei einer Anfrage an die Arbeiterkammer mal mitgeteilt wurde: „Aus der dargelegten Rechtsprechung zum Betriebsurlaub kann jedenfalls nicht die häufig vertretene Auffassung abgeleitet werden, wonach die Hälfte des Urlaubsanspruches der Dienstgeber einseitig bestimmen könne und die andere Hälfte der Arbeitnehmer.“ --Geri, ✉ 00:03, 12. Aug. 2010 (CEST)
Trinkgeld für Pizzaboten?
Wie ist das eigentlich: Gibt man in Deutschland dem Pizzalieferant eigentlich Trinkgeld? Wenn ja, wieviel Prozent?
Danke, --77.4.102.227 20:56, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Achtel. --91.192.15.70 21:01, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Oder ein Achterl --GT1976 21:25, 11. Aug. 2010 (CEST)
- man könnte google fragen: wieviel trinkgeld bekommt der pizzabote - gibt verschiedene antworten. von 0,50 Cent zu aufrunden bis 5% oder 10% ...Sicherlich Post / FB 21:32, 11. Aug. 2010 (CEST)
Seinen Geiz kann man immer rechtfertigen, aber bissl gesunder Menschenverstand schadet auch nie, um die Umstände zu bedenken. Wenn jemand für 30 Euro Pizza bestellt, was für etliches Gewicht spricht, sollte er schon über 3 Euro nachdenken, genauso, wenn klar ist, daß man so abgelegen wohnt, sodaß ein Fahrer in der Stunde kaum mehr als 4,5 Kunden anfahren kann. Wer jedoch in einer Innenstadt mal schnell eine Pizza Salami bestellt, braucht sich für -,50 nicht schämen. Halt immer selber den Aufwand beachten, den man verursacht, und dran denken, was für ein armes Schwein da einem beliefert, egal ob Schüler oder Student, aus Spaß macht sicher niemand den Job.Oliver S.Y. 22:35, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt übrigens auch Pizzaboten die mit dem eigenen Auto fahren und sogar den Sprit selbst bezahlen. Das Trinkgeld ist dann gerade etwas mehr als die Spritkosten. Und selbst wenn nicht verdient ein Pizzabote nicht gerade viel Geld und bringt dafür eine hohe Leistung mit viel Stress. Ein Euro sollte immer drin sein. Und bei einer größeren Bestellung auch mal mehr. Grob 1 Euro pro 10€ Bestellung findet der Pizzabote fair. --85.180.190.73 07:52, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die Lieferung ist im Preis inbegriffen. Ich bekomme bei mir im Laden auch kein Trinkgeld, wenn ich dem Kunden einen Artikel aus dem Keller hole. --84.164.80.125 18:32, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Um in den Keller zu gehen, musst du aber nicht eine halbe Stunde durch die Gegend fahren. Also, Leute gibt's... --A.Hellwig 19:29, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Fassen wir also zusammen: Bis auf ein paar Geizknüppel gibt man in D Trinkgeld, zwischen 50 Cent und 10%, generös auch mehr. Von mir selbst gibts übrigens dann nix, wenn die Pizza kalt ist oder es viel zu lange dauerte. Da ist zwar auch nicht unbedingt der Bote schuld, aber einer muss halt leiden ;) --92.202.108.168 19:47, 12. Aug. 2010 (CEST)
- machst du die pizzaschachtel auf und testest die temperatur, bevor du trinkgeld gibst? --Aalfons 11:20, 13. Aug. 2010 (CEST)
- da reicht es doch schon die Schachtel anzufassen --109.193.72.223 22:11, 13. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch> Nein, überhaupt nicht. Kalte Schachteln können (!) im Gegenteil aus dickerem Material oder gut isoliert sein und garantieren in diesem Fall eine eher heiße Pizza. Aber okay, der Verdacht auf kalt ist natürlich gerechtfertigt. --Aalfons 00:46, 14. Aug. 2010 (CEST) </quetsch>
- Wenn man mit der Leistung unzufrieden ist, sollte man IMHO nicht kein Trinkgeld geben (da hält einen der Bote schlicht für einen notorischen Geizkragen), sondern zum Unterstreichen dieses Standpunkts eher ein Trinkgeld im untersten Centbereich offerieren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:37, 13. Aug. 2010 (CEST)
- da reicht es doch schon die Schachtel anzufassen --109.193.72.223 22:11, 13. Aug. 2010 (CEST)
- machst du die pizzaschachtel auf und testest die temperatur, bevor du trinkgeld gibst? --Aalfons 11:20, 13. Aug. 2010 (CEST)
Demokratisierungsschub
Würde der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland demokratischer, wenn man einem Vorschlag des früheren BBC Chefs Mark Thompson gemäß von der Gebührenfinanzierung zu freiwiligen Spenden der Nutzer übergehen würde ? --84.176.56.206 21:14, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, dann würden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten alle pleite gehen oder von russischen Oligarchen übernommen werden. Fernsehen produzieren ist teuer, viel viel teurer als eine online-Enzyklopädie erstellen. --El bes 21:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Spendenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk kannst Du in den USA ‚bewundern‘ (NPR). Dort ist der ö.-r. Rundfunk nahezu bedeutungslos.--Rotkaeppchen68 22:36, 11. Aug. 2010 (CEST)
- PBS nicht vergessen. Machbar ist so was durchaus, und das Resultat ist gar nicht mal schlecht - die politischen Sendungen von NPR und PBS zählen zum Besten, das der US-Journalismus zu bieten hat, und das Konzept der freiwilligen Gebührenzahlung funktioniert (aus europäischer Sicht: erstaunlicherweise) tadellos. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:39, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Laut Artikel en:Mark Thompson ist er seit 2004 nach wie vor Generaldirektor der BBC. Die ARD wird zu 20-25% aus Werbung finanziert, das ZDF zu ca. 40%. Mit den Gebühren werden auch die Landesmedienanstalten und die GEZ finanziert. Ich verstehe nicht, was in der Frage genau mit "demokratischer" gemeint ist, und warum ausgerechnet am öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit einer Demokratisierung angesetzt werden soll. Zumindest hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Verlauf seiner Geschichte bisher in einzelnen Nischen versucht, seine journalistische Unabhängigkeit zu bewahren, was mal mehr mal weniger gelungen ist. Wenn es heutzutage zu einer Demokratisierung der Medien kommen soll, dann m.E. eher im Bereich interaktive Formen z.B. im Internet als im Bereich tradierter hierarchischer Kommunikationsformen des Rundfunks, Gruß --Rosenkohl 22:52, 11. Aug. 2010 (CEST)
Statistischen Chancen - Fußballnationalteam gegen Spitzenklubmannschaft
Wie würden grundsätzlich die statistischen Chancen stehen, wenn ein Fußballnationalteam gegen eine Spitzenklubmannschaft der Fußball-Bundesliga spielen würde, zum Beispiel die Deutsche Fußballnationalmannschaft gegen den FC Bayern München? Nationalmannschaften haben naturgemäß noch bessere Einzelspieler, dafür aber sind Klubmannschaften besser zusammengespielt. --GT1976 08:57, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, Nationalmannschaften haben keineswegs "naturgemäß" bessere Einzelspieler, denn sie müssen vollständig auf sogenannte "Legionäre" verzichten - also ausländische Spitzenspieler, die ein Club wie Bayern München für viel Geld dazukaufen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Nationalmannschaften haben keine Legionäre, die sie für viel Geld dazukaufen, dafür aber Legionäre, die von ausländischen Teams für viel Geld gekauft werden. :-) --GT1976 10:28, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Über die statistischen Chancen kann man nichts sagen, da es keine genügend große Stichprobe solcher Spiele gibt. Meines Wissens reicht eine Bundesligasaison meist nicht einmal aus, um einen statistisch signifikanten Unterschied der Spielstärke zwischen Meister und Absteiger zu ermitteln. --Rosentod 09:09, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Er hat es aber "generell" formuliert (ein Fußballnationalteam gegen eine Spitzenklubmannschaft der Fußball-Bundesliga = Team der 1. Liga). Wie hat noch neulich Wolfsburg gegen die Natsi von Albanien gespielt? Oder der FC Bayern gegen die Nationölmannschaft von Dubai? (machen die das nicht manchmal, wenn sie auf Tingeltour sind?) Geezernil nisi bene 09:18, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Leider weiss ich nicht, wo man eine Liste der Abschiedsspiele der deutschen Nationalmannschaft finden kann (wir haben nicht einmal einen Artikel Abschiedsspiel). Offiziell sind diese wohl abgeschafft, eine Ausnahme wurde wohl 2008 fuer Oliver Kahn gemacht (FCB-DFB 1:1). In den 80ern waren diese noch ziemlich haeufig, und die Chancen des eingespielten Vereinsteams (die aber zum Teil natuerlich auf der Staerke auslaendischer Spieler beruhen) gegen die nationale Elite waren wohl keineswegs schlecht. Eine aehnliche Situation ergibt sich bei den Spielen der Fifa-Weltauswahl, meist gegen besser eingespielte Nationalmannschaften, zur der man hier Ergebnisse finden kann. -- Arcimboldo 09:24, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Abschiedsspielen oder Ähnlichem spielt sicher auch die Motivation eine Rolle. Ich weiß nicht, ob man es so theoretisch beurteilen kann, aber ich meinte eher eine Nationalmannschaft mit WM-Motivation und eine Klubmannschaft mit CL-Motivation. --GT1976 10:28, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Das geht wohl schwerlich. Aber wenn man keinen direkten Vergleich in motivierender Wettbewerbssituation hat, dann ist ein bekannter Vergleich "unmotiviert gegen unmotiviert" vermutlich immer noch die beste Beurteilungsgrundlage. (Bei allem Hinken wg. grosszuegiger Auswechslungsregelung, Selektionskriterien, Spielerschnittmengen etc.). Ein aehnlich muessiger Vergleich ist es, ob die Weltmeistermannschaft von 1974 gegen die von 1990 haette bestehen koennen. Hier kann man auf der einen Seite argumentieren, dass das Spiel sich weiterentwickelt hat, bspw. hat die angreifende Mannschaft viel weniger Freiraum als frueher. Auf der anderen Seite koennte es ueber die Zweit hinweg aber auch eine relative Seitwaertsbewegung geben - bspw. nach dem Schema Das Spielsystem B ist ueberlegen im direkten Vergleich mit Spielsystem A. Daher stellen nach und nach alle Mannschaften auf Spielsystem B um. Nachdem alle Mannschaften auf Spielsystem B umgestellt haben, erweist sich, dass Spielsystem C im direkten Vergleich mit Spielsystem B ueberlegen ist. Daher stellen alle Mannschaften nach und nach auf Spielsystem C um. Allerdings waere Spielsystem A im direkten Vergleich mit Spielsystem C ueberlegen - da dies aber niemand weiss und System A als veraltet gilt, versucht niemand mehr, seine Mannschaft auf System A hin zu trainieren.. -- Arcimboldo 10:57, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Rehhagel hat es 2004 mit Erfolg ausprobiert, ein als veraltet geltendes System spielen zu lassen. Und dann gesagt: Modern spielt, wer gewinnt. -- Ian DuryHit me 13:51, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Das geht wohl schwerlich. Aber wenn man keinen direkten Vergleich in motivierender Wettbewerbssituation hat, dann ist ein bekannter Vergleich "unmotiviert gegen unmotiviert" vermutlich immer noch die beste Beurteilungsgrundlage. (Bei allem Hinken wg. grosszuegiger Auswechslungsregelung, Selektionskriterien, Spielerschnittmengen etc.). Ein aehnlich muessiger Vergleich ist es, ob die Weltmeistermannschaft von 1974 gegen die von 1990 haette bestehen koennen. Hier kann man auf der einen Seite argumentieren, dass das Spiel sich weiterentwickelt hat, bspw. hat die angreifende Mannschaft viel weniger Freiraum als frueher. Auf der anderen Seite koennte es ueber die Zweit hinweg aber auch eine relative Seitwaertsbewegung geben - bspw. nach dem Schema Das Spielsystem B ist ueberlegen im direkten Vergleich mit Spielsystem A. Daher stellen nach und nach alle Mannschaften auf Spielsystem B um. Nachdem alle Mannschaften auf Spielsystem B umgestellt haben, erweist sich, dass Spielsystem C im direkten Vergleich mit Spielsystem B ueberlegen ist. Daher stellen alle Mannschaften nach und nach auf Spielsystem C um. Allerdings waere Spielsystem A im direkten Vergleich mit Spielsystem C ueberlegen - da dies aber niemand weiss und System A als veraltet gilt, versucht niemand mehr, seine Mannschaft auf System A hin zu trainieren.. -- Arcimboldo 10:57, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, auf Dauer hat sich sein Ultra-Defensiv-System aber den offensiven Systemen der Gegner als unterlegen herausgestellt... -- Chaddy · D – DÜP – 16:58, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Hat aber gedauert. Ich war seinerzeit nicht nur verärgert, sondern auch überrascht, nämlich darüber, dass der sog. "Moderne Fußball" nicht mit dem alten zurecht kam. -- Ian DuryHit me 18:49, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, auf Dauer hat sich sein Ultra-Defensiv-System aber den offensiven Systemen der Gegner als unterlegen herausgestellt... -- Chaddy · D – DÜP – 16:58, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn man es zur Einwohnerzahl oder dem Abschneiden der Klubmannschaften im europaeischen Vergleich in Relation setzt, dann war die griechische Nationalmannschaft aber selbst in letzter Zeit noch recht erfolgreich. -- Arcimboldo 12:18, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Einwohnerzahl sagt nur bedingt was aus. Die Niederlange gehört traditionell zu den stärksten Mannschaften der Welt, ist aber auch eher ein kleines Land. China dagegen hat mit Fußball (noch) nicht viel am Hut und die Amis spielen eh lieber ihre eigene Variante des Rugby oder Baseball (die Regeln dieses Spiel hab ich übrigens immer noch nicht verstanden: Ball werfen, wegschlagen, fangen und bis zur nächsten Base rennen - was soll das für einen Sinn machen?). -- Chaddy · D – DÜP – 18:31, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ungefähr soviel Sinn wie zwei Leute, die mit Paddeln einen kleinen Ball über einen Tisch kloppen, oder 24 Leute, die mit 300 km/h im Kreis fahren... Das Geheimnis des Sports ist es gerade, dass es sich um im Kern zweckfreie Tätigkeiten handelt. Wenn Du im Akkord Kohlen schippst, ist es kein Sport. --Zerolevel 19:57, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Einwohnerzahl sagt nur bedingt was aus. Die Niederlange gehört traditionell zu den stärksten Mannschaften der Welt, ist aber auch eher ein kleines Land. China dagegen hat mit Fußball (noch) nicht viel am Hut und die Amis spielen eh lieber ihre eigene Variante des Rugby oder Baseball (die Regeln dieses Spiel hab ich übrigens immer noch nicht verstanden: Ball werfen, wegschlagen, fangen und bis zur nächsten Base rennen - was soll das für einen Sinn machen?). -- Chaddy · D – DÜP – 18:31, 13. Aug. 2010 (CEST)
Ciondolino (ital.)
Ciondolino m., das Anhängsel - ist der Titel eines ital. Kinderbuches (Artikel in Bearbeitung). Es macht Referenz auf einen Jungen, dem immer das Hemd (hinten) aus der Hose hängt. Wenn man Ciondolino als Spitznamen mit italienischen Ohren hört, was assoziiert man dann? Gäbe es eine deutsche Entsprechung? Anhängsel klingt ja eher lästig. Geezernil nisi bene 09:58, 12. Aug. 2010 (CEST)
Hallo
Hier in der Schweiz (Region Basel) hat man eine Entsprechung: Hemmliglunggi! Lässt sich jedoch sehr schwer auf Hochdeutsch übersetzen. Gemäss http://www.dialektwoerter.ch/ch/h.html Hemmliglunggi = unordentlich, nachlässig angezogener Mensch, ein Hemmliglunggi ist zudem eine Figur der Basler Fasnacht siehe diesen Artikel in der alemannischen Wikipedia http://als.wikipedia.org/wiki/Basler_Fasnacht.
Vielleicht gibt es in einem anderen deutschen Dialekt eine Entsprechung.
--Henry II 14:30, 12. Aug. 2010 (CEST)
- An sich assoziiert man mit ciondolo und dem Deminutiv ciondolino nur einen Anhänger, der an einer Halskette oder an einem Armband oder ähnlich getragen wird. Auch wenn irgendwoanders ein Anhänger dran ist, vielleicht an einem Reißverschluss oder an einer Handtasche, kann das ein ciondolo sein. Als ironische Beschreibung eines heraushängenden Hemdes habe ich das noch nie gehört. Sollte in deutschen Dialekten nichts Passendes gefunden werden, müsste man mit etwas Phantasie an die Sache rangehen und den Spitznamen etwas freier gestalten, vielleicht "Segelhemd" oder "Hemdsegel" oder so...
- T-Shirt und über der Hose tragen löst das Problem! BerlinerSchule 15:31, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Der deutsche "Hosenmatz" ist mir noch eingefallen, geht das nicht in diese Richtung? Zipfelchen? Es ist ja der Hemdzipfel der heraushängt und gleichzeitig beinhaltet Zipfel u.U. ja auch etwas "Anhängendes".--Henry II 15:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
- + Hosenmatz! BerlinerSchule 15:49, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist vielleicht noch sinnvoll, darauf hinzuweisen, dass man mit der Endung "ino" in der Regel eher etwas angenehmes, schönes, ggf. niedliches verbindet. Im Italienischen kann man mit Endsilben vieles ausdrücken, wozu man in anderen Sprachen häufig ein neues Wort benötigt: Z.B. Libraccio von Libro ist z.B. ein Schmöker, also eine Endsilbe, die etwas unangenehmes ausdrückt, canoglino z.B. von Cane (Hund) bezeichnet einen kleinen, niedlichen Hund oder sogar einen süssen Welpen! Ciondolino ist jedenfall m.E. positiv besetzt.--Henry II 16:11, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Das Hündchen würde ich cagnolino schreiben.
- Auch ein italienischer deminutivo ist nicht immer positiv besetzt, denn es gibt ja auch Dinge, bei denen es nicht so toll ist, wenn sie zu klein sind.
- Libraccio mit Schmöker zu übersetzen ist recht mutig. Ein Schmöker ist doch nichts Schlechtes, ein libraccio ist entweder ein unangenehmes Buch oder ein materiell nicht mehr gut aussehendes (gebraucht, zerrissener Umschlag, Eselsohren...).
- BerlinerSchule 16:40, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, natürlich schreibt man cagnolino! Schmöker ist nach meinem Sprachgefühl aber eindeutig negativ besetzt - es würde wohl niemand z.B. den doch recht umfangreichen Roman "Buddenbrooks: Verfall einer Familie" als Schmöker bezeichnen, nicht einmal wenn das Buch optisch unangenehm auffallen würde.--Henry II 16:53, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Also für mich ist ein Schmöker ein großes, dickes Buch, das man locker als Hantel verwenden kann. Über den Inhalt sagt das nach meinem Gefühl aber noch gar nichts. --El bes 17:53, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Schönes Ping-Pong! Danke für die Impressionen! Zipfelchen (aber heute anders belegt) oder so hatte ich im Kopf, der Hosenmatz trifft es wohl am besten. Das Buch (von einem ital. Pädagogen) ist von 1893 wurde aber in Deutschland bis in die 1950er Jahr verlegt. Gruss Geezernil nisi bene 17:56, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Also für mich ist ein Schmöker ein großes, dickes Buch, das man locker als Hantel verwenden kann. Über den Inhalt sagt das nach meinem Gefühl aber noch gar nichts. --El bes 17:53, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, natürlich schreibt man cagnolino! Schmöker ist nach meinem Sprachgefühl aber eindeutig negativ besetzt - es würde wohl niemand z.B. den doch recht umfangreichen Roman "Buddenbrooks: Verfall einer Familie" als Schmöker bezeichnen, nicht einmal wenn das Buch optisch unangenehm auffallen würde.--Henry II 16:53, 12. Aug. 2010 (CEST)
- + Hosenmatz. Die Wiktionary-Erklärung "scherzhafter Ausdruck für ein kleines Kind, das Latzhosen trägt" beruht mMn fälschlich auf der phonetischen Ähnlichkeit mit Hosenlatz, während der Duden "familiär scherzhaft mit einer Hose bekleidetes kleines Kind" nennt. Die delirierte Übersetzung Max Butziwackel kennst du? --Aalfons 18:09, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Der Kluge zum Stichwort "Matz" : "(Kosewort, vgl. etwa Hosenmatz) (< 16. Jh.) Ursprünglich Koseform des Namens Matthias (Mathes)" ... --Zerolevel 20:26, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich werd' nicht mehr -- dass mir Max Butziwackel im Leben noch mal begegnen würde... Das Buch hat mir meine Großmutter vor über fünfzig Jahren zum Geburtstag geschenkt -- ich muss wohl so acht oder neun gewesen sein. Ich weiß nur noch, dass ich selbst in diesem zarten Alter das Buch unerträglich pädagogisierend und moralisierend fand. --Jossi 21:27, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, um den geht es. Ich wollte der sehr freien Deutschen Übersetzung etwas entgegensetzen. Derzeit suche ich Hinweise, ob dieses Buch als Vorlage für diesen US-CompAnim-Film diente. Der Herder-Verlag hat die Verwendung der fast jugendstilartigen Titelseite von 1920 erlaubt. Geezernil nisi bene 22:58, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wieso "erlaubt", GG? Wenn der Künstler vor 1940 starb, ist es gemeinfrei! --Aalfons 12:21, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Illustrator war Karl Elleder, 1860 in Korneuburg geboren. Todesjahr habe ich bei der Schnellrecherche nicht gefunden; nix in kvk, dnb, dba II und önb. --Aalfons 13:45, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, um den geht es. Ich wollte der sehr freien Deutschen Übersetzung etwas entgegensetzen. Derzeit suche ich Hinweise, ob dieses Buch als Vorlage für diesen US-CompAnim-Film diente. Der Herder-Verlag hat die Verwendung der fast jugendstilartigen Titelseite von 1920 erlaubt. Geezernil nisi bene 22:58, 12. Aug. 2010 (CEST)
axel davis txt.
ja, wie der Betreff schon sagt... Was ist das? Ist eine leere Datei liegt auf dem Desktop herum, lässt sich augenscheinlich zwar löschen, erscheint aber früher oder später wieder neu. In deutscher Sprache lässt sich nicht viel finden via Google, die englischen Beiträge erscheinen mir alle etwas komisch (so würde den Beiträgen mein Englisch wohl auch erscheinen). Any ideas? Suggestions? Gruß, Rednoise 13:38, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Laut Kugel ein Virus, wahrscheinlich aus Deutschland (Info aus 2007 / 2008). Laut Blog wird mittelfristig das Hochfahren / Booten des Betriebssystemes blockiert da der Virus .ddl Dateien verfälscht. Windows neu zu installieren scheint das Problem nicht zu lösen, also wurde angeraten, die HD neu zu formatieren. In einem anderen Blog steht, dass gerade ein Reformatieren den Virus "aufweckt". Diese(r) BloggerIn schreibt, die Festplatte (inklusive aller Daten) zu entsorgen, da der Virus nie mehr entfernt werden kann. Sieht nach deutscher Qualitätsarbeit aus. Viel Spaß :( --Cookatoo.ergo.ZooM 14:37, 12. Aug. 2010 (CEST)
- "Festplatte entsorgen, weil Virus nie wieder entfernt werden kann"? Lang nicht mehr so gut gelacht... --93.104.171.127 14:41, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Aber nur mit Schutzanzug und mindestnes 100 km weit wegbringen und dann in Quarantäne gehen ... oder mal nach axel.dav googeln.Nofucone 14:53, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, soweit war ich auch schon. Inklusive der gewissen Ratlosigkeit, die aus den bisherigen Antworten spricht... nun gut, zunächst mal mit Bordmitteln auf ihn feuern. Stinger etc. Grrr. Rednoise 15:15, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Zitat aus einer relevanten tech. webpage zur weiteren Erheiterung: I asked my tech support guy from my college university. He said its likely to be a rootkit virus. Defending against a rootkit is very hard and it is almost impossible to get rid of. Most antivirus programs if not all of them will not stop it. The program can run durring the boot up process and can take over operations. Some rookits are nigh undetectable no matter what defenses you have until they do their work. --Cookatoo.ergo.ZooM 15:11, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich wage zu behaupten, dass es kein Rootkit gibt, dem mit guter alter Handarbeit nicht der Garaus gemacht werden kann. Soll heißen: einfach ein Tool herunterladen, installieren, Point-and-Click, fertig, funktioniert da nicht. Was man braucht ist Zeit, Geduld, Nerven, Hartnäckigkeit, die Gelassenheit, sich durch Teilniederlagen nicht ins Bockshorn jagen zu lassen, den Ehrgeiz, dass man sich doch nicht von so einem dämlichen Stück Software an der Nase herumführen lässt, Wissen, oder zumindest Ahnen, wo bzw. wie man hilfreiche Infos bzw. Tools sucht, findet und anwendet. Ich war auf diese Weise bei den mir bisher untergekommenen zwei Malen höchst erfolgreich. Per Ferndiagnose ist das allerdings i.A. sehr schwer bis unmöglich zu machen. Wenn Du möchtest, kannst Du mich aber auf meiner Disku. ansprechen und ich kann Dir ein paar Tipps und Hinweise dazu geben. --Geri, ✉ 21:20, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt vielleicht. Der Zeitaufwand (und das Risiko) auf den untersten Ebenen des OS Kernels herumzuwerken muss aber klar erkannt werden.
- Axel Davis scheint gleich dem vbs_redlof.A Virus zu sein. Als einzige sichere Lösung wird eine low level Formatierung der HD (plus fat plus NFTS plus noch einmal low level) angepriesen. Daten sind offensichtlich alle weg.
- @Rednoise: Warnung: Der Virus verbreitet sich auch via e-Mails.
- @Geri: Grüße aus Wien. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:06, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist ja "nett": redlof.A = A folder. -- 78.43.71.155 20:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Zur Entfernung auch hartnäckigster Viren/Rootkits etc. wenn man damit leben kann, dass alles auf der Platte "futsch" ist und man das Betriebssystem und Anwendungen hinterher neu installieren muss: Knoppix-CD oder beliebige andere Linux-Live-CD einlegen und von dieser starten. Dann an der Konsole das hier eingeben:
sudo dd if=/dev/zero of=$(sfdisk --dump|head -1|awk '{ print $5 }') bs=1024
- Wer wirklich die ganze Platte mit Nullen überschreiben will, wartet bis der Befehl fertig ist.
- Wenn es schneller gehen soll, drückt man nach einer Minute oder so Strg-C, bis dahin ist genug vom Plattenanfang überschrieben, dass Master Boot Record, Partitionstabelle, Bootsektor etc. so platt sind, dass eine Neuinstallation die Platte als leer und unpartitioniert betrachtet.
- Methoden mit mehrfachem Formatieren, Platte im Sand vergraben und darüber weiße Kerzen anzünden, etc. gehören ins Reich der modernen Märchen. -- 78.43.71.155 20:25, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, solche Brachialmethoden funktionieren natürlich immer. Nur ist dann eben wirklich alles weg. Ich kämpfe da lieber zuerst mal mit der feinen Klinge. Führt das dann doch nicht zum Erfolg, bleibt das als letzte Option ja immer noch.
- Dein Fettes unterstreiche ich auch gerne noch, aber gehäufte Textauszeichungen werden ja mancherorts als unschön angesehen. ;-)
- @C.e.Z.: Grüße nach (und derzeit bzw. in naher Zukunft auch aus) Wien. --Geri, ✉ 00:05, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das Problem bei dem Hinterherflicken und Herumoperieren ist, dass Du nicht weißt, was die Schadsoftware noch so alles angerichtet hat, während sie aktiv war. Nur weil Du die ganzen befallenen EXEn, DLLs, Registry-Einträge, etc. geputzt hast, heißt das noch lange nicht, dass der PC wieder vertrauenswürdig ist. Es können sicherheitskritische Einstellungen verändert worden sein, zum Beispiel eine Dateifreigabe C$, die eben auf einmal nicht nur für den lokalen Admin offen ist, sondern für jedermann, und dazu noch eine kleine, aber gemeine Ausnahme in der Windows-Firewall, dass die Dateifreigaben auch Richtung Internet zugänglich sind.
- Deswegen halte ich solche Aufräum-Aktionen heutzutage für vertane Liebesmüh'. Zieh' die Nutzdaten (wirklich nur Daten, keine Programme), die auf der Maschine sind, auf ein externes Sicherungsmedium, scanne dieses an einem sauberen Rechner, mach den befallenen PC platt, installiere ihn neu, und das hinter einem NAT-Router, nicht direkt am Internet oder per UMTS-Stick:
Betriebssystem, Betriebssystem-Sicherheitsupdates, Virenscanner (der kommt erst nach den BS-Updates, weil sich manche Virenscanner in der aktuellen Version nicht mehr mit einem frisch installierten XP vertragen, sondern eines der ServicePacks erwarten), Signaturupdates, notwendige Treiber (aktueller Grafiktreiber, falls nicht über Microsoft Update verfügbar, Scanner, WebCam, etc.), Anwendungen, Anwendungs-Sicherheitsupdates.
- Dann zieht man sich am Besten ein Komplettabbild der Maschine.
- Danach verbindet man das externe Sicherungsmedium mit dem frisch installierten PC.
- Wenn man auf dem PC, an dem man das externe Sicherungsmedium mit den Nutzdaten gescannt hat, einen anderen Virenscanner verwendet hat, als der, der nun auf dem frisch installierten PC ist, dann sollte man jetzt einen Komplettscan des externen Sicherungsmediums anstoßen. Ist es dagegen der gleiche Virenscanner, kann man sich den Schritt eigentlich sparen - außer man hat den anderen Rechner ebenfalls im Verdacht, befallen zu sein.
- Erst jetzt fängt man an, die Nutzdaten auf den PC zurückzuspielen. -- 78.43.71.155 00:53, 14. Aug. 2010 (CEST)
„Nachrichtensucht“?!
Achtung, ist zumindest halbwegs wohl auch eine Meinungsfrage ;-) aber eben nicht ganz, da ich gerne auch eine sozial-psychologische Antwort hätte. Ich hatte mich gestern mit einer Freundin unterhalten, die meinte, das sie keine Nachrichten (Fernsehen, Radio, Zeitung und Internet) mehr liest/hört/sieht, da sie meint, das soetwas nur noch herunterziehen würde. Ich eher der „Nachrichtenjunkie“ ;-), sagte, das diese Nachrichtenflut auch Abstumpfung zur Folge haben könnte. In unserer heutigen Welt ist es aber auch für mich ein Zwiespalt, ob wirklich immer alles zu wissen, auf dem neuesten zu sein etc wirklich immer für das eigene Wohlbefinden förderlich ist, insbesondere auch was es für gesellschaftliche Folgen hat, werden Menschen depressiver in dieser Nachrichtenflut, aufgeklärter (wie ich etwa meine) oder stumpft man eher ab?! Neigt sich die Bevölkerung letztendlich evtl auch aus psychischen Gründen vom Tagesgeschehen eher ab.. ?!--89.12.103.245 00:28, 13. Aug. 2010 (CEST)
- ohne groß psychosozial beitragen zu können, aber diesen Trend nennt man wohl Cocooning (mieser Artikel), was wohl Rückzug ins Privatleben bedeutet, für mich sehr verständlich als "Nachrichtenjunkie" mit Pausen ;-) --- Zaphiro Ansprache? 00:55, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Frank Schirrmacher gibt die Antwort in Payback. Warum wir im Informationszeitalter gezwungen sind zu tun, was wir nicht tun wollen, und wie wir die Kontrolle über unser Denken zurückgewinnen, Karl Blessing Verlag, München 2009, (kann man an einem Tag lesen - sollte man einen Artikel drüber schreiben).
- Chapeau an deine Freundin (warmhalten!!) - sie merkt, dass da was da passiert. Sucht ist schon richtig. Die meisten Junkies stumpfen nicht ab, sondern brauchen regelmässige und "härtere/tiefere" Dosen (mal überlegt, warum die meisten Nachrichten "schlecht/negativ/dramatisch" sind? Nur Friede-Freude-Eierkuchen-Nachrichten "verkaufen sich nicht"!! Geschichten werden bewusst "geschwärzt" (BSE, Schweinegrippe, Globale Eiszeit, U-Bahn-Treter, LHC CERN, ...). Schirrmacher erklärt auch, WARUM man sich (biologisch) so verhält/nicht anders verhalten kann (wenn man permanenten Medienzugang hat). Objektiv ist das Verfolgen solcher "Nachrichten" irrational, weil sie "in Wirklichkeit" das Leben eines Menschen (Ausnahme: die direkt Betroffenen, die Schreiberlinge und die Medienleute) nicht wirklich betreffen. Man fühlt sich mies wenn man nicht mit der Nation mitleidet, wenn irgendwo Leute totgehen - muss man aber nicht! Es sind Spitzen von selektiver Wahrnehmung (21 tote Deutsche pro Tag sind "News-würdiger" als 5000 Tote Afrikaner pro Tag - ein Toter im eigenen Garten wäre WIRKLICH real!).
- Sorgen sollte man sich dann machen, wenn das Aufnehmen neuer Nachrichten (a) betrübt (dann an die Irrationalität denken!) und (b) mit der Vernachlässigung von nahestehenden realen Menschen einhergeht.
- Ferienzeit ist Wahrheitszeit: Wie reagiert der Körper z.B. auf 3 Wochen "kein TV", "kein Internet", "keine WP" sondern "nur" Uschi, Sonne und Meer ... ;- Geezernil nisi bene 08:46, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wundern tuts mich nicht. Mir geht es auch so. Auch ich informiere mich kaum mehr über das Tagesgeschehen. Klimawandel, Steuerreform, Steuererhöhungen, dort wieder ein Überfall einer Person auf ein Wettbüro, Probleme mit Integration und Migranten, dort ein Mord, da wieder eine neue Ölpest, Wahl, Koalititionsverhandlungen, -streit, Regierungskrise, Afghanistan, Irak und Pakistan hat es wieder Anschläge gegeben, Artensterben, Erdbeben, Naturkatastrophen, die Ernte fällt schlecht aus, und dem Eisbären wie heißt der schnell hat Bauchweh, der Songcontest kommt bald wieder, die Winter sind wieder einmal warm wie noch nie... wen soll das auf die Dauer interessieren? Also mich nciht mehr. Es ist eh nur zu 90% zum ärgern! Ändern tut es auch nichts, wenn mans weiß. Dann rufen die Zeitungsverleger noch an, ob ich mir diese Tageszeitung abbonieren möchte. Na danke... schade um Geld und noch mehr um die Zeit. :) --FrancescoA 16:50, 13. Aug. 2010 (CEST)
Ursprung der Redewendung Der Schuß geht nach hinten los
Hallo zusammen. Was ist der Ursprung der Redewendung "der Schuß geht nach hinten los"? (Ich vermute einen "militärischen" Hintergrund, evtl Mittelalter/Beginn der Neuzeit, falsch geladene Vorderlader??) Eine Google Suche "der Schuß geht nach hinten los" Ursprung ergab leider nichts. Über Aufklärung würde ich mich freuen. Beste Grüße --79.197.53.110 10:27, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Deine Vermutung ist richtig: Wenn etwas im Lauf befindlich ist bei Gewehren, Kanonen usw. wie Reinigungslappen oder Gegenstände, kann sich das Geschoss verkeilen und hinten heiße Gase zum Zündloch oder Patronenöffnung raus fliegen. Oder der ganze Lauf explodieren, was bei ältere Gewehren durchaus passieren konnte. --46.115.108.243 12:12, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch Rohrkrepierer. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:54, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Der Spruch dürfte weit ältere Wurzeln haben. Die frühen Feuerwaffen waren alles andere als sicher. Die Schützen von Musketen und ähnlichen, die noch mit Zündschnüren und offen liegenden Pulverpfannen arbeiten mußten, schlossen beispielsweise grundätzlich die Augen kurz bevor der Schuß losging (jedenfalls dann, wenn sie keine Idioten waren) oder drehten gar ihr Gesicht ganz weg (as mit ein Grund für Fehlschüsse war), denn es kam schon hie und da vor, daß die Verbrennung des Zündmaterials nach hinten, also ins Gesicht des Schützen schlug, statt die eigentliche Treibladung zu zünden. Dabei sind schon mehrere Schützen erblindet. Chiron McAnndra 14:38, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch Rohrkrepierer. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:54, 13. Aug. 2010 (CEST)
USB-Hubs
1.) Wie finde ich den Root Hub (ohne Bedienungsnaleitung)?
2.) Ist es ungut, die Hubs ineinander zu verschachteln (in Reihe schalten)?
- Beispiel: Hub 1 Steckplatz wird in Hub 2 und Hub 3 daran angesteckt (Datendurchsatz ist wohl kein Problem, aber die Stromversorgung vermutlich).
- An Hub 1 hängen also
- 3 x 4 = 12 (seien es 4er Hubs und alle Steckplätze belegt)
--77.4.124.56 10:34, 13. Aug. 2010 (CEST) Zusatzfrage: Macht es einen Unterschied, ob man die Reihenschaltung an den Root anschließt? --77.4.124.56 12:00, 13. Aug. 2010 (CEST)
- root hub? ist das der usb controller, der HW-mäßig am dichtesten zur cpu liegt?
- verschachteln ist ok... es führt wohl zu höherer latenz... und insgesamt stehen 500mA*5V zur verfügung, falls nicht irgendwo was zugeschossen wird...
- irgendwie hängt doch alles am root... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Zu 1) Ohne Bedienungsanleitung: Auf der Hauptplatine.
- Zu 2) Geräte mit hohem Datendurchsatz immer dich am Root Hub anschließen, der Latenz wegen. Mäuse, Webcams etc mit niedrigem Datendurchsatz schadet es nicht, etwas weiter in der Kette zu hängen. Gamer, die auf niedrige Latenzzeit Wert legen, nutzen ohnehin PS/2-Tastaturen und -Mäuse, weil USB-HID auch direkt am Root Hub immer noch höhere Latenzzeiten haben als solche am PS/2-Anschluss.
- Außerdem muss auf die Strombelastung der Ports geachtet werden. Ein einzelner mit Strom versorgter Port liefert 500 mA. Bei passiven Hubs (ohne eigene Stromversorgung) dürfen dann alle Geräte zusammen nicht mehr als diese 500 mA aufnehmen. Geräte mit hohem Stromverbrauch (2,5"-Festplatten, Scanner, USB-Modems etc) müssen daher an einen aktiven Hub mit eigener Stromversorgung oder direkt an einen USB-Anschluss des PC angestöpselt werden. Manche Geräte werden extern mit Strom versorgt. diese nehmen dann keinen Strom über den USB aus. Wieder andere Geräte nutzen nur bei Ausfall der eigenen Stromversorgung die USB-Versorgung. Darüberhinaus gibt es Geräte, die sich nicht an die USB-Spezifikation halten, die vorsieht, dass ohne Anmeldung am Controller nicht mehr als 100 mA gezogen werden dürfen, mit aber max. 500 mA. Diese Geräte ziehen dann unaufgefordert 500 mA (z.B. auch USB-Ladegeräte für Kameras, Händis etc) und können dann sogar die SMD-Lötsicherung auf dem Mainboard zum Durchschmelzen bringen, was kein normaler User selber reparieren kann.
- --Rotkaeppchen68 20:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt pro USB-Controller genau einen root-hub. An diesem hängen dann die USB-Anschlüsse am Mainboard oder der Steckkarte. Physiklisch gesehen ist er wohl ein Teil der Schaltung des Chips, der auch den USB-Controller enthält. Bei Mainboards wird der falls er die Southbridge ist (meistens ists aber die Southbridge) ohne Bedienungsanleitung eher schwer zu finden sein, weil er eher klein ist und meist kein USB-logo enthält, bei Steckkarten ist es meist der größte Chip, oft der einzige (größere) Chip. Oft hat jeder root-hub mehrere USB-Anschlüsse, wenn es nur zwei sind sind es meist die, die nebeneinander liegen. root-hubs sind insofern von Bedeutung, dass einerseits sich alle Geräte, die am selben root-hub hängen die Bandbreite teilen, die selbe Spannung haben (die Versorgungsspannung von USB-Anschlüssen ist nicht immer ausreichend stabil sondern bricht manchmal unter Last ein, was bei manchen Geräten zu Problemen führt) und man pro root-hub nicht mehr als 127 Geräte anschließen kann (wobei würd wahrscheinlich eh kaum einer machen). --80.109.39.94 21:17, 13. Aug. 2010 (CEST)
"Sich freuen wie ein Schnitzel"
Weiß jemand, seit wann es die Redewendung "sich freuen wie ein Schnitzel" gibt und ob das vielleicht ursprünglich mal ironisch gemeint war? Ein Schnitzel im Sinne von Wiener Schnitzel kann sich ja nicht freuen. Die Frage nach der Herkunft der Redewendung wurde im Internet schon mehrfach gestellt, aber offenbar noch nie beantwortet --88.134.5.47 14:19, 13. Aug. 2010 (CEST)
- joh und die suchergebnisse mit einer Suchmaschine deiner wahl scheinen mir auch schön zu zeigen, dass die fragen nichts anderes wollen als den begriff zu etablieren ...Sicherlich Post / FB 14:24, 13. Aug. 2010 (CEST)
<quetsch>Eher nicht. Das ist ein durchaus gängiger Begriff. Aber möglicherweise regional beschränkt wenn du Ihn nicht kennst. --FNORD 15:51, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt den Ausdruck "grinsen wie ein Honigkuchenpferd", was angesichts der Tatsache, dass die Zuckergussgesichter auf den Lebkuchenfiguren wirklich immer grinsen, auch Sinn macht. Vielleicht hat den Ausdruck jemand geprägt, der eher nicht so auf Süßes steht. So manche Persiflage, die beim ersten Mal witzig klingt, wird dann allgemein (oft nur regional oder in einer bestimmten Gruppe) gebraucht, aber niemand weiß mehr, wo es herkommt. --Sr. F 15:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Könnte es etwas hiermit zu tun haben? -- Ian DuryHit me 15:16, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Das Wienerische hat viele solcher Redewendungen und Wortspielchen, die manchmal sehr originell, manchmal auch einfach nur blöd sind. Den tieferen Sinn kann man bei manchen auch als Sprachwissenschaftler nicht ergründen. Alternativen zum Schnitzel wären: sich freuen wie ein Schwammerl; und: sich freuen wie ein Gugelhupf.--El bes 16:21, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Frag doch mal Wrongfilter, woher er das hat. -- Aerocat 19:16, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Na, von hier latürnich --Wrongfilter ... 19:49, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Der "tiefere Sinn" dieser Redewendung ist wahrscheinlich ähnlich tiefsinnig, wie die lachenden Schweinchen, die auf Metzgerei-Reklameschildern oder Wurstgläsern abgebildet sind. Deren freudigen Gesichtsausdruck konnte ich auch nie nachvollziehen. Ugha-ugha 19:32, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Frag doch mal Wrongfilter, woher er das hat. -- Aerocat 19:16, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Das Wienerische hat viele solcher Redewendungen und Wortspielchen, die manchmal sehr originell, manchmal auch einfach nur blöd sind. Den tieferen Sinn kann man bei manchen auch als Sprachwissenschaftler nicht ergründen. Alternativen zum Schnitzel wären: sich freuen wie ein Schwammerl; und: sich freuen wie ein Gugelhupf.--El bes 16:21, 13. Aug. 2010 (CEST)
Auch wenn ich den Spruch kenne, kann ich ihn nicht wirklich erklären. Aber wenn alle hier raten, auch mal was Kulinarisches dazu. Was macht ein Schnitzel beim Braten? Es verbessert sich - es bekommt eine "goldgelbe" Farbe, die einige für positiv halten, anderseits wird es größer als im rohen Zustand. Dagegen wird ein Steak dunkel und kleiner, was beides negative Eigenschaften sind.Oliver S.Y. 19:30, 13. Aug. 2010 (CEST)
"Abgehen wie Schnitzel"
Weiß jemand, seit wann es die Redewendung "abgehen wie Schnitzel" gibt und ob das vielleicht ursprünglich mal ironisch gemeint war? Ein Schnitzel im Sinne von Wiener Schnitzel kann ja nicht abgehen. Die Frage nach der Herkunft der Redewendung wurde im Internet schon mehrfach gestellt, aber offenbar noch nie beantwortet. --Rotkaeppchen68 20:10, 13. Aug. 2010 (CEST)
- vllt weil schnitzel aus "sau" gemacht wird? "benehmen wie sau"? ich kenn noch "verdammte axt" statt "verdammte hacke" statt "verdammte k...e" statt "verdammte sch...e"... --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Beim Blick auf das heutige Fernsehprogramm (Einsfestival, 14.8.10 1:30: Rockpalast: Rise Against, Area4 Festival 2009, Lüdinghausen) fällt auf, dass auch Veganer und Vegetarier abgehen können wie Schnitzel. Oder ist das für die eine Beleidigung? --Rotkaeppchen68 22:12, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Der Fachmann sagt zu dieser pfeilschönen humorigen Redefigur Katachrese/Bildbruch. Grüße 85.180.193.120 22:44, 13. Aug. 2010 (CEST)
- @Rotkäppchen - ein gutes Beispiel dafür, daß man nicht überall verlustfrei Schnitzel durch Veggi-Burger ersetzen kann ... Chiron McAnndra 00:07, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Der Fachmann sagt zu dieser pfeilschönen humorigen Redefigur Katachrese/Bildbruch. Grüße 85.180.193.120 22:44, 13. Aug. 2010 (CEST)
Adam Lambert
Für welche Musikrichtung findet ihr Adam Lambert? Im Artikel steht es nicht ganz genau drin. Aber ich würde gerne von euch mal eine Antwort bekommen. Grüße -- N23.4 Disk Bew 20:43, 13. Aug. 2010 (CEST)
- In der en-WP steht (sogar mit Quelle) Pop/Pop-Rock/Rock. Die sind auch im allgemeinen nicht so übervorsichtig mit der Angabe der Musikrichtung wie die de-WP. --Komischn 20:54, 13. Aug. 2010 (CEST)
- OK, danke - und da wir gerade dabei sind, im englischem wiki (siehe oben Link) besteht ein Bild das aktueller ist, als das im dt. Könnte man dies auch im deutschen verwenden? -- N23.4 Disk Bew 21:00, 13. Aug. 2010 (CEST)
Da lese ich " Geprägt wurde der Begriff mit seiner gängigen Semantik 2003 von dem schottischen Musikjournalisten David Keenan..." Was bedeutet hier "mit seiner gängigen Semantik"? Also einerseits Semantik andererseits gängig verstehe ich nicht. --92.202.22.33 00:21, 14. Aug. 2010 (CEST)
- ...mit seiner (heute) ueblichen Bedeutung... Muss man sicher nicht so formulieren. --Wrongfilter ... 00:25, 14. Aug. 2010 (CEST)
- ...und was heißt das übersetzt? Steht nämlich nicht im Artikel. -- Aerocat 00:32, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ah, also etwa "so wie man ihn heute versteht". Das könnte man doch aber auch ganz weglassen, oder war der Begriff mal anders besetzt? Oder soll das einen Kontrast zu "Old Weird America" setzen? Trotzdem. Und in der Tat sollte dann im Artikel auch stehen, was Keenan konkret gesagt hat. Ich mach das jetzt mal weg. --92.202.22.33 02:07, 14. Aug. 2010 (CEST)
Kurze Festplattenfrage
Hallo nochmal!
Ich beabsichtige, eine Festplatte (kein SSD) zu kaufen. Welche Vor- und Nachteile haben die 2,5 Zoll- und die 3,5 Zoll-Laufwerke. Ich meine, gibt es da Performanceunterschiede (Zugriffszeit) oder so? --77.4.102.227 18:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
- 2,5-Zoll-Platten sind im allgemeinen kleiner. --91.192.15.70 18:38, 11. Aug. 2010 (CEST)
- das ist korrekt und mir bekannt. Ich wollte auf technische Aspekte abstellen. --77.4.102.227 18:47, 11. Aug. 2010 (CEST)
- und leiser + teurer... für die nacht hab ich ne 2,5"er und für tagsüber 2 phatte (+laute) 3,5"er in nem RAID1... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 11. Aug. 2010 (CEST)
- ach so: was die Zugriffszeit + den durchsatz (ich meine: die datenrate bei nur wenigen oder ohne spurwechsel(n)) angeht: das lässt sich ja leicht abschätzen: ausmaß der nebenläufigkeit und datenhunger der anwendung bestimmen die mindestanforderungen... z B TV gucken: 2*6Mbit/sek (fast ohne spurwechsel)... nebenher noch emails poppen: fast keine daten aber heftig viele spurwechsel... // in gewissen grenzen darf man dem betriebssystem zutrauen, spurwechsel (sortieren der wartenden zugriffsanforderungen nach spur) und lesezugriffe (cache) zu verringern... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 11. Aug. 2010 (CEST)
- bei vielen spurwechseln überholt die 2,5er meines wissens aber auch nicht wirklich, oder? --inuit - institut 21:35, 11. Aug. 2010 (CEST)
- naja - das muss man dann im einzelfall aussm datenblatt rauslesen... ich glaub nich, dass der formfaktor auf sowas einfluss hat... --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 11. Aug. 2010 (CEST)
- bei vielen spurwechseln überholt die 2,5er meines wissens aber auch nicht wirklich, oder? --inuit - institut 21:35, 11. Aug. 2010 (CEST)
- nunja: hier und da sieht es so aus, als wären 2,5er eher langsamer beim zugriff... --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Und bei der Datenübertragung erst recht. 2,5"-Platten machen nur in Notebooks Sinn, im Desktopbereich ist eine 2,5"-Platte schneller und billiger und man erspart sich den Adapter und es gibt auch sehr leise 3,5"-Platten. Im Vergleich zu vor ca. 10 Jahren sind aber alle heutigen HDDs sehr leise (außer solche, die mit 10.000 rpm oder mehr laufen, was aber nur für Serverplatten und Western Digital Raptor zutrifft). --80.109.39.94 20:43, 13. Aug. 2010 (CEST)
- nunja: hier und da sieht es so aus, als wären 2,5er eher langsamer beim zugriff... --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn du's nicht ganz besonders leise (z. B. Festplatte für Fernsehaufnahmen), besonders stromsparend (Notebook) oder eben klein brauchst, solltest du zur 3,5"-Platte greifen. --Eike 20:51, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Genau, die paar Watt, die man bei einer 2,5"-HDD im Vergleich zu einer 3,5"-HDD spart machen bei einem Desktop nur wenige Prozent des Gesamtverbrauchs des Systems aus. --80.109.39.94 11:49, 14. Aug. 2010 (CEST)
Ortsnamen auf Chinesisch
Gibt es eine offizielle Liste von Bezeichnungen deutscher Ortsnamen auf Mandarin (in chinesischer Symbolschrift)? Oder eine einfache Moeglichkeit, herauszufinden, ob sich eine Bezeichnung schon etabliert hat? ("Bei Stadtverwaltung nachfragen" bleibt natuerlich immer noch als Ultima Ratio, aber das waere eher fuer wichtige Faelle reserviert). Ich frage mich beispielsweise, ob ich fuer meinen Geburtsort Frankenberg (Eder) einen Standardnamen auf Mandarin angeben kann. -- Arcimboldo 11:15, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Unwarscheinlich das es eine Mandarin Entsprechung für Frankenberg (Eder) gibt. Normalerweise werden nur bekannte Städte mit einen angepassten Eigennamen in den offiziellen Sprachgebrauch eines Landes ein. So wie das bekannte Beijing bei uns Peking heißt aber das eher unbekannte Tuanbaozhen bei uns ebenfalls Tuanbaozhen heißt. Einfach weil sich aufgrund des fehlenden Bekanntheitsgerade kein eigener Name für die Stadt bei uns eingebürgert hat. --FNORD 12:42, 12. Aug. 2010 (CEST)--FNORD 12:42, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Peking ist ja nur eine andere Transkription fuer Beijing (im heute in der PR China verwendeten Pinyin), kein eigener Name. Und weil man sich in Deutschland schon laenger fuer Peking/Beijing interessiert als fuer Tuanbaozhen, hat sich die alte Transkription im Sprachgebrauch erhalten, waehrend man fuer Tuanbaozhen die heute uebliche Pinyin-Umschrift verwendet. --Wrongfilter ... 13:02, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Frankenberg wird so geschrieben: 弗兰肯贝格. --Komischn 15:38, 12. Aug. 2010 (CEST)
Man kann auf das chinesische Google Maps gehen http://ditu.google.cn/maps?hl=zh-CN, den deutschen Namen eingeben und das Programm würde die chinesische Adresse zurückgeben. --Mps 15:50, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Hier noch als Link: [16] Keine Ahnung, nach welchen Kriterien das übersetzt ist... wenn es die automatische Google-Übersetzung ist, wäre ich sehr skeptisch. --тнояsтеn ⇔ 15:56, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Noch mal nachgeschaut: es ist wohl Google-Übersetzung, d.h. eine Mischung aus adhoc-Schreibweisen und Übersetzung einzelner Bestandteile. Evtl. fließt da doch noch eine Datenbank mit Übersetzungspaaren ein, da die Schreibung einmal in der von Komischn angegebenen ist, und einmal als 弗朗肯贝格. Da man das aber nicht auseinanderhalten kann, wohl doch unbrauchbar. --Mps 16:12, 12. Aug. 2010 (CEST)
- 弗兰肯贝格 = fú-lán-kěn-bèi-gé, 弗朗肯贝格 = fú-lǎng-kěn-bèi-gé. Wie man sieht, kriegt man's niemals 100%ig hin... --Komischn 17:19, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Liegt es daran, dass es im Chinesischen die Vier Töne gibt, die es im Deutschen nicht gibt?--87.144.122.54 00:05, 13. Aug. 2010 (CEST)
- 弗兰肯贝格 = fú-lán-kěn-bèi-gé, 弗朗肯贝格 = fú-lǎng-kěn-bèi-gé. Wie man sieht, kriegt man's niemals 100%ig hin... --Komischn 17:19, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Danke Komischn und Mps! Ich zoegere, meinen Realnamen zu auffaellig zu posten, aber ich habe inzwischen auch einen chinesischen Namen fuer die Visitenkarte (seit einem Monat in Shanghai angesiedelt), der doch nur recht entfernt an meinen urdeutschen Namen erinnert. @IP: Mit Toenen eher weniger, eher damit, dass es relativ wenige Moeglichkeiten gibt, in denen Silben auf Konsonanten enden koennen, und dass es auch nur bestimmte Doppelkonsonanten gibt (z.B. kein fr). --Arcimboldo 02:47, 13. Aug. 2010 (CEST)
- PS: Meine Freundin hat jetzt nach den beiden vertretenen Versionen gegooglet, und 弗兰肯贝格 scheint die deutlich haeufigere Version zu sein. Unter anderem findet es den Artikel der chinesischen Kollegen ueber unseren Landkreis. -- Arcimboldo 04:24, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Noch mal nachgeschaut: es ist wohl Google-Übersetzung, d.h. eine Mischung aus adhoc-Schreibweisen und Übersetzung einzelner Bestandteile. Evtl. fließt da doch noch eine Datenbank mit Übersetzungspaaren ein, da die Schreibung einmal in der von Komischn angegebenen ist, und einmal als 弗朗肯贝格. Da man das aber nicht auseinanderhalten kann, wohl doch unbrauchbar. --Mps 16:12, 12. Aug. 2010 (CEST)
Prüferhandbuch/Kompendium für Fachkundeprüfung für Verkehr
Hallo, bin auf der Suche nach einem aktuellen Prüferhandbuch für ehrenamtliche Prüfertätigkeit im Bereich Fachkundeprüfung für Verkehr. Wohlgemerkt für Prüfer und nicht für Prüflinge.(Taxi, LKW, Omnibus). Danke für einen evtl. Hinweis.--69luca69 22:48, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht verstehe ich Dich falsch, aber muss eine solche Prüfung nicht ohnehin bei der IHK abgelegt werden? Dann wären die doch die erste Anlaufstation, oder? --Taxman¿Disk? 00:52, 13. Aug. 2010 (CEST)
Vielen Dank für die Information, aber ich suche eine externe Stelle. Das mit der IHK ist schon richtig.- Danke. (nicht signierter Beitrag von 69luca69 (Diskussion | Beiträge) 14:35, 13. Aug. 2010 (CEST))
- Könnte u. U. daran scheitern, dass Du nachweisen musst, ein Prüfer zu sein. Einige Schulbuchverlage liefern z. B. Lehrerbücher nur gegen entsprechenden Nachweise aus, speziell im Berufsschulgebrauch. Muss jetzt natürlich auf Deinen Fall nicht zutreffen. --Vexillum 11:34, 14. Aug. 2010 (CEST)
6 KG zu schwer...krankhaft?
Nem Kumpel (er is 25) ist ein Paket mit 6 oder 7 KG zu schwer (oder auch andre Gegenstände mit ähnlichem Gewicht). Ist das noch "ok" oder schon krankhaft? Soll er einfach ins Fittnessstudio oder besser erstmal nen Arzt um Rat fragen?
FreddyE 03:02, 13. Aug. 2010 (CEST)
- wieso sollte er, wenn er nicht gerade in einem Paketservice arbeitet ;-)--- Zaphiro Ansprache? 03:19, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wie wurden denn diese 6-7kg berechnet? Es gibt nämlich keine allgemeingültige Formel für das Idealgewicht, daher wenn seine Körperstatur passt, daher sein Bauch nicht zu stark gewölbt ist, dann kann es durchaus sein, dass er eigentlich sein Idealgewicht hat, auch wenn es 6-7 kg über einem mit irgendeiner Faustformel berechneten Wert liegt. Bei einem BMI von über 25 ist er aber wirklich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wirklich übergewichtig. Als Krankhaft wird Übergewicht erst ab einem BMI von 30 betrachtet, was bei 6-7kg zu viel unwahrscheinlich ist, außer er ist extrem klein. Wobei aussagekräftiger bezüglich möglichen gesundheitlichen Folgen dürften der Bauchumfang und das Taille-Hüft-Verhältnis sein. Siehe Adipositas. --80.109.39.94 04:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte Frage noch einmal lesen. Das Paket, nicht der Kumpel...
- Naja, ein Bierkasten wiegt 19,5 kg. Diese halben Bierkästen für Frauen so ca. 10. Falls dein Kumpel kein schweres Rückenleiden oder sonstiges Gebrechen hat und und ihm ein halber Bierkasten zu schwer ist, ist er offiziell ein Weichei oder nur zu faul zum Tragen. ;) Wenn er das wirklich nicht "kann", dann sollte er dringend mal zum Arzt gehen. --FNORD 06:10, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Was heißt zu schwer? Tut's weh beim Heben oder geht's einfach nicht? Wie auch immer, Arzt aufsuchen. (nicht signierter Beitrag von 217.80.218.14 (Diskussion) 06:40, 13. Aug. 2010 (CEST))
- Das ist keine Krankheit, das ist mangelnde Fitness. Sport in allen Varianten soll hier sehr hilfreich sein.--Rotkaeppchen68 07:14, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Falls er nicht unter irgendeiner Muskel- oder Gelenkkrankheit leidet: "Faulheit" nennt man das. --FK1954 08:30, 13. Aug. 2010 (CEST)
Liesmal Dein Spezie ist faul oder ein Mädchen. --Steiger4 09:58, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei auch Mädchen in der Lage sein sollten kurzfristig 15kg zu heben. Wie der Freund von FreddyE von der Stattur her aussieht, wird ja nicht erwähnt. Bei starkem Untergewicht (ja das gibt es auch bei Männern) oder Übergewicht ist es normal, dass der Mensch nicht mehr so Leistungsfähig ist. Bei Untergewicht fehlt meist die entsprechende Muskelmasse, wohingegen bei Übergewicht das Fett zusätzlich mit bewegt werden muss. In beiden Fällen sollte er einen Arzt aufsuchen, der Ihn untersucht und dann entsprechende Maßnahmen einleitet oder eine Empfehlung für bestimmte Sportarten ausspricht. Wenn der Freund normalgewichtig ist und nicht mehr als 5 kg heben kann sollte er unbedingt zum Arzt gehen. Meiner Meinung ist es nicht normal so weinig zu heben und bevor durch falschen Sport etwas noch mehr kaputt geht, sollte ein Arzt sich die Sache ganau anschauen. --Obkt 10:28, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kenn keine Mädchen, da nicht auc eine Bierkiste kurzfristig heben kann, allerdings weiß ich ebi den meisten nicht, ob die Kondition auch reicht, ihn z.B. 5 Min. lang zu tragen. Wenn er untergewichtig wäre, wärs vielleicht anders, ich hab schon von Skispringern gelesen, die da durchaus mit einem 6-7 kg schweren Paekt probleme gehabt hätten, es auch kurzfristig zu heben (das war so zu den Zeiten von Sven Hannawald, seit der Einführung des BMI-Regel besteht das Problem nicht mehr). --80.109.39.94 11:38, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn hier schon gefachsimpelt wird, <klugscheiß_1> bitte Kondition nicht mit Kraftausdauer gleichsetzen. Und auch nicht mit Ausdauer.</klugscheiß_1> (<klugscheiß_2>Ja, ich bin mir dessen bewusst, dass das alle Welt so nennt und ich weiß auch was sie damit meint. Aber, dadurch, dass etwas Falsches immer wieder wiederholt wird, wird es nicht richtig.</klugscheiß_2>) --Geri, ✉ 00:36, 14. Aug. 2010 (CEST)
Er wiegt 70 KG bei ner Größe von 170. Statur...weder besonders schlank oder dick...aber er sieht aus wie ein 15 jähriger. FreddyE 11:21, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage was "zu schwer" bedeuten soll, hast Du nicht beantwortet. Bei einem 25jährigen dieser Statur sollte man annehmen, dass er zumindest sein eigenes Gewicht kurzzeitig anheben kann. (Ich hege aber den Verdacht, dass Deine Anfrage hier nicht ernst gemeint ist und Deine Hautfarbe grün ist.) --Rosentod 11:45, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Normalerweise sollte ein Mann in dem Alter mit normaler Statur 6-7kg stundenlang tragen können... --80.109.39.94 11:55, 13. Aug. 2010 (CEST)
- er ist sich selbst nicht zu schwer, sondern das, was er freizeit- oder arbeitsmäßig tragen muss. Ein Eimer Wasser oder eine Blumengießkanne wiegen gefüllt 10kg. Im Rucksack müsste er das stundenlang tragen können. Man weiß ja nicht ob es nur sporadisch zu tragen ist oder jeden Tag acht stunden lang, isn gewaltiger Unterschied. 10kg hin- und herräumen können schon auf den Rücken gehen. Etliche haben sich schon den Rücken beim berufsmäßigen Heizkörpersschleppen verdorben, wenns die aus Guß sind --62.143.74.253 12:05, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Dass er slebst nicht zuu schwer ist hab ich mittlerweile auch mitbekommen. Wenn er berufsmäßig Pakete schleppen soll, sit davon auszugehen,d ass nicht jedes paket 6-7 kg wiegt, es sind sicher auch leichtere und möglicherweie auch schwerere dabei. Wenn es um einen Job geht, für den er sich bewirbt: er kann ja mal anfangen und wenn er merkt, dass er so schwere Sachen nicht so lange tragen kann und er keine anderer Arbeit übernehmen kann, kann er deshalb wohl fristlos kündigen, weild as dürfte ein Wichtiger Grund sein. --80.109.39.94 13:24, 13. Aug. 2010 (CEST)
- er ist sich selbst nicht zu schwer, sondern das, was er freizeit- oder arbeitsmäßig tragen muss. Ein Eimer Wasser oder eine Blumengießkanne wiegen gefüllt 10kg. Im Rucksack müsste er das stundenlang tragen können. Man weiß ja nicht ob es nur sporadisch zu tragen ist oder jeden Tag acht stunden lang, isn gewaltiger Unterschied. 10kg hin- und herräumen können schon auf den Rücken gehen. Etliche haben sich schon den Rücken beim berufsmäßigen Heizkörpersschleppen verdorben, wenns die aus Guß sind --62.143.74.253 12:05, 13. Aug. 2010 (CEST)
Zu schwer heisst in dem Fall er muss es nach 30 Sekunden loswerden. Und ja, es geht um einen Job. FreddyE 15:03, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ein gesunder 25-jähriger keine 7 kg 30 Sekunden lang tragen kann, bleibt nur noch Resignation, Verzweiflung, Jammern und Wehklagen. Und Hartz IV. — Ich bin mehr als doppelt so alt und schaffe mehr als das dreifache an Gewicht mehr als viermal so lange, wenn ich eine Frau beeindrucken will. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:25, 14. Aug. 2010 (CEST) Wenn es eine besonders interessante Frau ist, dann noch deutlich mehr.
- 21 Kilo 2 Minuten lang? Das ist aber eher wenig... SCNR -- Chaddy · D – DÜP – 03:14, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt, ein Bierkiste wiegt schon fast so viel (ich hab mal eine mit 19,9kg abgewogen) und eine solche hab ich schonmal länger als 5 Min. getragen. --80.109.39.94 11:34, 14. Aug. 2010 (CEST)
- 21 Kilo 2 Minuten lang? Das ist aber eher wenig... SCNR -- Chaddy · D – DÜP – 03:14, 14. Aug. 2010 (CEST)
Knöllchen
Hallo Leute, habe mal eine Frage zu einem vollkommen hypothetischen Fall ^^ Angenommen, jemand bekommt ein Knöllchen wegen Parkens ohne Anwohnerparkausweis. Auf dem Zettel steht als Fahrzeug "Ferrari", obwohl dieser jemand einen Ford fährt. Kann man aus diesem Irrtum was machen? Beispielsweise zurückschreiben, dass es sich offenbar um eine Verwechslung handelt? Danke und Gruß. --Hobelbruder 12:49, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Dem Fahrer (wenn der nicht ermittelt werden kann: dem Halter) des Fahrzeugs muss der Verstoß nachgewiesen werden. Wenn der Vollzugsbeamte, der das "Knöllchen" ausgefüllt hat, als Zeuge bestätigt, dass er da wohl einen Fehler gemacht hat, sich aber an genau dieses Fahrzeug an der Stelle noch gut erinnern kann, dann hilft der Fehler im Strafzettel nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:54, 13. Aug. 2010 (CEST)
- BK:Ich würde es versuchen, auch wenn die Nummer stimmt. Auf jeden Fall Einspruch erheben und Beweis verlangen. Wenn der Hersteller nicht stimmt, kann auch bei der Nummer eine Verwechselung vorliegen. Nur Pech, wenn es Zeugen gibt und möglicherweise ein Foto gemacht wurde. Probieren, Erfolgsaussicht 50%. .--79.252.203.116 13:00, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Bei solchen Fragen rufe ich immer das Polizeirevier in Kehl an - die sind superfreundlich! Also: Was zählt ist das Kennzeichen des Wagens. Der Typ ist nicht erforderlich. Wenn der Typ falsch geschrieben wird, ist das kein Grund, den Bussgeldbescheid ablehen zu können, da es nur auf Ort, Zeit, Verstoss und Kennzeichen ankommt. Sag' ich doch: Superfreundlich. ;-) Ähnliches findet man auch im Web. Geezernil nisi bene 13:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Neeeeeein! Äh, würde dieser hypothetische Jemand jetzt wohl sagen ^^ Danke nochmal an alle! --Hobelbruder 13:25, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Nimm' es wie ein hypothetischer Mann. Bezahle es mit theoretisch leichtem Herzen und rechne es auf die probabilistischen 37 anderen Male um, bei denen sie dich de fuckto nicht erwischt haben. Alles wird gut ;-) Geezernil nisi bene 14:22, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Cicero haette sich ueber dein Latein gefreut wie ein Schnitzel. --Wrongfilter ... 14:43, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Mir wurde mal ein Knöllchen zugeschickt, wo ich mit reinstem Gewissen zurückschreiben konnte: 1. Mein Auto hat eine andere Nummer als angegeben, 2. mein Auto hat eine andere Farbe als angegeben, 3. mein Auto ist ein anderes Fabrikat als angegeben (und ich habe auch nur ein einziges), 4. ich war noch nie in der Gegend, wo ich angeblich falsch geparkt haben sollte. Und tatsächlich hat man mich danach damit in Ruhe gelassen. --PeterFrankfurt 02:59, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Cicero haette sich ueber dein Latein gefreut wie ein Schnitzel. --Wrongfilter ... 14:43, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Nimm' es wie ein hypothetischer Mann. Bezahle es mit theoretisch leichtem Herzen und rechne es auf die probabilistischen 37 anderen Male um, bei denen sie dich de fuckto nicht erwischt haben. Alles wird gut ;-) Geezernil nisi bene 14:22, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Neeeeeein! Äh, würde dieser hypothetische Jemand jetzt wohl sagen ^^ Danke nochmal an alle! --Hobelbruder 13:25, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Bei solchen Fragen rufe ich immer das Polizeirevier in Kehl an - die sind superfreundlich! Also: Was zählt ist das Kennzeichen des Wagens. Der Typ ist nicht erforderlich. Wenn der Typ falsch geschrieben wird, ist das kein Grund, den Bussgeldbescheid ablehen zu können, da es nur auf Ort, Zeit, Verstoss und Kennzeichen ankommt. Sag' ich doch: Superfreundlich. ;-) Ähnliches findet man auch im Web. Geezernil nisi bene 13:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
- BK:Ich würde es versuchen, auch wenn die Nummer stimmt. Auf jeden Fall Einspruch erheben und Beweis verlangen. Wenn der Hersteller nicht stimmt, kann auch bei der Nummer eine Verwechselung vorliegen. Nur Pech, wenn es Zeugen gibt und möglicherweise ein Foto gemacht wurde. Probieren, Erfolgsaussicht 50%. .--79.252.203.116 13:00, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist wenig verwunderlich, Peter: Da hat ja nun wirklich gar nichts gestimmt - offensichtlich ein Versehen. Wenn aber bis auf ein Detail alles andere stimmt, wie vom Fragesteller formuliert, dann reicht das eben häufig nicht, um in Ruhe gelassen zu werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:26, 14. Aug. 2010 (CEST)
Derrick Sketch (erl.)
Gestern abend lief im Ersten eine Sketch-Hitparade. Darunter war auch ein Derrick-Sketch (mit einer sehr geringen Anzahl an Worten auskommend), den ich aber gerade nicht finde. Wer kann weiterhelfen? --92.74.127.244 21:57, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Gefunden. [17][18]. --92.74.127.244 22:00, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Der hier ([19]) ist es zwar nicht, aber auch sehr hörenswert. :) --Lkl ★ 11:35, 14. Aug. 2010 (CEST)
"Jan sein..."
Guten Abend! Man hört es immer wieder, aber die Wenigsten stört es. Aber wenn ich so etwas höre wie "Jan sein Auto ist kaputt" kriege ich Panik. In meinen Augen ist einzig allein "Jans Auto ist kaputt" richtig. Wenn man die Übeltäter darauf aufmerksam macht, bekommt man ein " 'Jan sein' geht auch" zurück. Stimmt das wirklich? Ist beispielsweise "Robin seine Uhr" ebenso richtig wie "Robins Uhr"? Danke im Voraus! --80.228.184.171 19:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, finde ich auch gruselig. Korrekt wäre: "Dem Jan sein Auto ist am kaputt sein". --Lkl ★ 20:05, 9. Aug. 2010 (CEST) SCNR ;)
- Besser: "Dem Jan sein Auto ist am kaputt sein dran". --91.52.187.158 01:00, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, finde ich auch gruselig. Korrekt wäre: "Dem Jan sein Auto ist am kaputt sein". --Lkl ★ 20:05, 9. Aug. 2010 (CEST) SCNR ;)
- Kannst beruhigt sein: Umgangssprachlich mag das durchgehen - grammatikalisch korrekt ist es nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 9. Aug. 2010 (CEST)
- vollstensestens ja eigentlich "dem robin seine uhr". jaja, der dativ tut halt dem genitiv sein tod sein. --inuit - institut 20:03, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Gleiches gilt für das (durchaus schöne und auf Platt gelegentlich zu hörende) „Jan ihm[sic!] sein Zampel“. --Wwwurm Mien Klönschnack 20:04, 9. Aug. 2010 (CEST)
- vollstensestens ja eigentlich "dem robin seine uhr". jaja, der dativ tut halt dem genitiv sein tod sein. --inuit - institut 20:03, 9. Aug. 2010 (CEST)
- m.E. ist das Ruhrpottdeutsch. Deshalb hieß es auf den Vorschlag, ein Sportstadion auch mal nach einer Frau zu benennen: "Wie soll das heißen, "Dem-Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion"? --Logo 20:08, 9. Aug. 2010 (CEST)
- War der Spruch nicht "Dem-Ernst-Kuzorra-ihm-seine-Frau-ihr-Stadion"?--Traeumer 20:08, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Steht sogar im Artikel Ernst Kuzorra, als Johannes-Rau-Bonmot. --Logo 20:12, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ich werde alt... mist.--Traeumer 20:13, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Steht sogar im Artikel Ernst Kuzorra, als Johannes-Rau-Bonmot. --Logo 20:12, 9. Aug. 2010 (CEST)
- War der Spruch nicht "Dem-Ernst-Kuzorra-ihm-seine-Frau-ihr-Stadion"?--Traeumer 20:08, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ich finde besonders den rheinischen dativus possessivus in der ersten Person Singular schön: Das ist mir--Στε φ 00:05, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Du meinst wohl oberdeutscher dativus possesivus. Im gesamten oberdeutschen Sprachraum (der sprechermässig fast die Hälfte der Deutschsprecher ausmacht) ist diese Form ganz normal, sowohl in der Schweiz, in Österreich, in Bayern und in Baden-Württemberg. --El bes 01:02, 10. Aug. 2010 (CEST)
- *quetsch* In Österreich? Ich möchte Dir ja Deine auf Deiner Ben.seite angeführten Qualifaktionen keineswegs absprechen. Nach diesen verfügst Du diesbezüglich über wesentlich mehr Wissen als ich, aber ich kenne da vielmehr: „Des is meins.“ und „Des g'hert [gehört] mir.“ – zumindest in/aus Ostösterreich. Ich lerne aber immer wieder gerne Neues dazu. Liebe Grüße in den Nöwe auf dem Güpfe und lass Dir die Öpfe gut schmecken. ;-) --Geri, ✉ 02:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, auch in einem guten Teil des Mitteldeutschen. Genau genommen müsste man vom dativus possessoris (Dativ des Besitzers) sprechen, denn der wird in der Konstruktion betont: Falsch wäre "Mir ist ein Haus", richtig "Dieses Haus ist mir". Grüße 85.180.192.156 01:23, 10. Aug. 2010 (CEST)
- „Wem seine Jacke gehört denn die?“ — „Ich.“ -- لƎƏOV ИITЯAM 01:20, 10. Aug. 2010 (CEST)
Erinnert an den Demsing-Genitiv im Rheinland, der Ausdruck stammt, glaubich, von Konrad Beikircher:
Dem Chantal sing Gürtel sing Schnall (sing=sein(e) für Chantals Gürtelschnalle --Diddlclub 11:09, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Nee, das hab ich von Olaf Schubert aufgeschnappt. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:21, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Am schlimmsten sind die Hannoveraner: Auf ihrem Bahnhofsvorplatz steht ein Denkmal mit der Aufschrift: „Dem Landesvater sein treues Volk“. Und die sollen angeblich so gut Hochdeutsch können ... --Φ 11:29, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Inschriften sind nicht gerade dafür geeignet, grammatikalissche Beispiele abzugeben. Was hier geschrieben ist, ist nicht als zusammenhängender Satz zu betrachten, sondern als reduzierte Version. Da steht einmal "Dem Landesvater", was besagt, wem das Denkmal gewidmet ist ... und dann ist da noch "sein treues Volk", was bedeutet, von wem das Denkmal gestiftet und bezahlt wurde. Das ist in etwa so wie eine gemeinschaftllich orgtanisierte Geburtstagskarte, wo etwa draufsteht: "Dem Geburtstagskind - Deine Urenkel". Chiron McAnndra 12:09, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ach echt? Dann haben ja meine Freunde in Hannover nur einen Witz gemacht, als sie mir das Denkmal gezeigt haben! Man wird überall nur verarscht, echt jetzt mal. Also wirklich. --Φ 12:14, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Inschriften sind nicht gerade dafür geeignet, grammatikalissche Beispiele abzugeben. Was hier geschrieben ist, ist nicht als zusammenhängender Satz zu betrachten, sondern als reduzierte Version. Da steht einmal "Dem Landesvater", was besagt, wem das Denkmal gewidmet ist ... und dann ist da noch "sein treues Volk", was bedeutet, von wem das Denkmal gestiftet und bezahlt wurde. Das ist in etwa so wie eine gemeinschaftllich orgtanisierte Geburtstagskarte, wo etwa draufsteht: "Dem Geburtstagskind - Deine Urenkel". Chiron McAnndra 12:09, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Am schlimmsten sind die Hannoveraner: Auf ihrem Bahnhofsvorplatz steht ein Denkmal mit der Aufschrift: „Dem Landesvater sein treues Volk“. Und die sollen angeblich so gut Hochdeutsch können ... --Φ 11:29, 10. Aug. 2010 (CEST)
Hängt davon ab, in welchem Register man sich bewegt. In der Umgangssprache sind "richtig" und "falsch" üblicherweise keine Kategorien, insofern ist an dieser weit verbreiteten und verständlichen Wendung in der alltäglichen mündlichen Kommunikation nix auszusetzen. Die Konstruktion "dem x sein y" ist auch schon sehr lange belegt. Warum unsere Sprachpuristen seinerzeit entschieden haben, dass sie in standardsprachlichen Kontexten "falsch" sein soll, weiß Gott allein. Hängt vermutlich mit dem allgemeinen Genitiv-ist-immer-und-überall-viel-besser-und-schöner-und-richtiger-als-Dativ-Hype zusammen. --Mai-Sachme 12:08, 10. Aug. 2010 (CEST)
Die Inschrift ist grammatikalisch richtig. Sie heißt nicht, dass die Statue vom treuen Volk des Landesvaters aufgestellt wurde, sondern dass dem Landesvater sein treues Volk gehört. „Dem Landesvater (gehört) sein treues Volk“ oder „(Gebt) dem Landesvater sein treues Volk“. --188.46.244.138 17:29, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hätte eher auf "(Dieses Denkmal ist) dem Landesvater (gewidmet. Mit freundlichen Grüßen) sein treues Volk" getippt.--Hagman 18:15, 10. Aug. 2010 (CEST)
- eher unwarscheinlich. welches volk kann sich schon mehrheitlich darauf einigen, aus eigener tasche und freiwillig ne statue zu bezahlen? wenns doch schon mit einfacheren demokratischen prozessen so kompliziert ist, bei denen niemand viel verliert... --inuit - institut 18:19, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Also diese Interpretation würde mich unverzüglich zum Landesverrat bewegen ... Chiron McAnndra 19:38, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt doch alles. Wer seine Groschen für das Denkmal opferte, war das "treue Volk", wer's nicht tat, war ungetreues Gesindel. Den Landesherrn konnte man sich schlecht aussuchen, damals war das mit der Freizügigkeit noch nicht so dolle. --Zerolevel 20:11, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Man konnte prinzipiell schon - nur waren die Modalitäten einer solchen "Abwahl" um einiges direkter, oft brutaler und zumeist nachhaltiger als dies heute der Fall ist - und da Anzahl und Effizienz der Waffen als legitimes Mittel betrachtet wurde, eine "Stimmenmehrheit" zu gewinnen, sehen wir das heute als weniger zivilisiert an als unsere Methode ... Chiron McAnndra 14:59, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt doch alles. Wer seine Groschen für das Denkmal opferte, war das "treue Volk", wer's nicht tat, war ungetreues Gesindel. Den Landesherrn konnte man sich schlecht aussuchen, damals war das mit der Freizügigkeit noch nicht so dolle. --Zerolevel 20:11, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Also diese Interpretation würde mich unverzüglich zum Landesverrat bewegen ... Chiron McAnndra 19:38, 10. Aug. 2010 (CEST)
- eher unwarscheinlich. welches volk kann sich schon mehrheitlich darauf einigen, aus eigener tasche und freiwillig ne statue zu bezahlen? wenns doch schon mit einfacheren demokratischen prozessen so kompliziert ist, bei denen niemand viel verliert... --inuit - institut 18:19, 10. Aug. 2010 (CEST)
Italienisches Begrüßungsküsschen
Wie läuft das italienische Begrüßungsküsschen ab? Erst rechts, erst links? 1, 2 oder 3 Stück? Wange berühren oder nicht? Das Mädchen, vor der ich mich nicht blamieren möchte kommt aus Florenz, falls es noch regionale Unterschiede gibt... Bin für jeden Tipp dankbar! Gruß, --109.192.95.36 19:08, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Mach doch wie du willst. Sie wird es für die schwäbische Variante halten. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:17, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Eher nicht. Falsch praktiziert kann das durchaus überzogen und aufdringlich wirken. Ich kenne das mit Italienerinnen bisher nur mit zwei. Wange an Wange drücken würde ich auch nicht empfehlen. Und körperlich Abstand halten. Als Deutscher läuft man leicht in die Falle zu glauben das man sich bei Begrüßungsküsschen wie bei einem Kuss verhält. Da die Italienierinnen nicht selten recht konservativ sind kann man da schnell ungewollte Nähe erzeugen. Da Ihr Euch ja offensichtlich sowiso noch nicht näher kennt, kombiniere es mit einem deutschen Händeschütteln. Dann hast du den richtigen Abstand. Und sollte Sie doch drei statt zwei erwarten habt Ihr wenigstens etwas über euer erstes kulturelles Mißverständnis zu lachen. Das ist besser als wenn Sie sich durch übertriebene Intimität verlegen fühlt. Es sei denn Ihr seid beide Teenager. Dann gilt das Gegenteil. --FNORD 19:39, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Meine ganz persönlicher Eindruck: Zumindest in Mittelitalien (Florenz) eine vollkommen normale Begrüßung unter Freunden und Bekannten; dabei ist es zwischen Frau und Mann und bei Frauen untereinander üblicher, bei zwei Männern eher, wenn man sich besser kennt. Zwei Küsschen, diese aber nur andeuten, die Wangen können sich leicht berühren, mehr nicht. Instinktiv erst links, dann rechts. Lucarelli Katzen? 22:13, 10. Aug. 2010 (CEST)
- In Italien durchgehend zweimal, erst links, normalerweise aber erst bei Leuten, die man bereits privat kennt. Küsschen bei erstmaliger Begegnung sind meiner (zu ca. 2/3 norditalienischen) Erfahrung nach nicht generell üblich. Küsschen zwischen Männern habe ich bisher nur unter Verwandten erlebt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:43, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Der dritte ist eher ein Indiz dafür, dass mindestens eine(r) der beiden Beteiligten nach dem dritten nicht aufhören möchte. Gegenüber bislang nicht persönlich Bekannten nur, wenn ein zumindest indirektes Verhältnis besteht (Lebensabschnittspartner des eigenen Kindes, beispielsweise). BerlinerSchule 15:44, 12. Aug. 2010 (CEST)
- In Italien durchgehend zweimal, erst links, normalerweise aber erst bei Leuten, die man bereits privat kennt. Küsschen bei erstmaliger Begegnung sind meiner (zu ca. 2/3 norditalienischen) Erfahrung nach nicht generell üblich. Küsschen zwischen Männern habe ich bisher nur unter Verwandten erlebt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:43, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Meine ganz persönlicher Eindruck: Zumindest in Mittelitalien (Florenz) eine vollkommen normale Begrüßung unter Freunden und Bekannten; dabei ist es zwischen Frau und Mann und bei Frauen untereinander üblicher, bei zwei Männern eher, wenn man sich besser kennt. Zwei Küsschen, diese aber nur andeuten, die Wangen können sich leicht berühren, mehr nicht. Instinktiv erst links, dann rechts. Lucarelli Katzen? 22:13, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Eher nicht. Falsch praktiziert kann das durchaus überzogen und aufdringlich wirken. Ich kenne das mit Italienerinnen bisher nur mit zwei. Wange an Wange drücken würde ich auch nicht empfehlen. Und körperlich Abstand halten. Als Deutscher läuft man leicht in die Falle zu glauben das man sich bei Begrüßungsküsschen wie bei einem Kuss verhält. Da die Italienierinnen nicht selten recht konservativ sind kann man da schnell ungewollte Nähe erzeugen. Da Ihr Euch ja offensichtlich sowiso noch nicht näher kennt, kombiniere es mit einem deutschen Händeschütteln. Dann hast du den richtigen Abstand. Und sollte Sie doch drei statt zwei erwarten habt Ihr wenigstens etwas über euer erstes kulturelles Mißverständnis zu lachen. Das ist besser als wenn Sie sich durch übertriebene Intimität verlegen fühlt. Es sei denn Ihr seid beide Teenager. Dann gilt das Gegenteil. --FNORD 19:39, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die vielen Hinweise und Erläuterungen. Das hilft mir sehr! :-) --109.192.95.36 12:41, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, in Rom und Lazio habe ich, wenn mich nicht alles trügt, immer drei Küsse bekommen. Vllt. interessant: [20] --Catfisheye 19:45, 14. Aug. 2010 (CEST)
Dritter Weltkrieg
In welchem Land wäre man bei einem in den 1980ern ausgebrochenen weltweiten Atomkrieg am sichersten gewesen? Vermutlich in einem Land, das kein Ziel von Atombomben gewesen ist? Irgendwo in Afrika? Oder doch in Asien? --77.21.168.120 22:35, 11. Aug. 2010 (CEST)
- ich würde mal schätzen, in Australien. in afrika ist europa nicht weit, asien hat ja eh russland im norden und iran im westen (die hatten damals doch schon rumexperimentiert, oder war das irak? wie auch immer, USA hätte da sicher nicht gewartet, bis eines von den ländern in der gegend zur atommacht wird). --inuit - institut 22:38, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist nicht schön darüber zu debattieren. In Anbetracht dass es (2012 oder) in 100 Jahren eh vorbei ist mit dem Menschen, aber legitim. (Von einem der klügsten noch lebenden Optimisten, Stephen Hawking) --77.5.236.194 23:53, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Nette Frage, und mir ist in Erinnerung, dass es vor langer Zeit mal Berichte über Auwanderer gegeben hat, für die solche Überlegungen tatsächlich wichtig waren. Neuseeland war da der Favorit. Zu bedenken war dabei ja nur nicht die direkte Waffenauswirkung sondern auch der Zusammenbruch aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen. Das wäre in Neuseeland sicher leichter zu überstehen als in abgelegenen afrikanischen oder asiatischen Gebieten. Unabhängig davon würde ich zu diesen Themen eher nach Quellen aus den 70ern als aus den 80ern suchen: Bis zu den 70ern ging man allgemein noch von regionaler Überlebbarkeit eines Atomkriegs aus, während mit den 80ern und wachsendem Overkill-Bewusstsein eher eine "es trifft eh den ganzen Globus"-Einstellung anzunehmen ist. Wenn Du tiefer einsteigen willst, würde ich das Suchwort "Survivalism" empfehlen: In den USA gibt es (immer noch, aber aussterbend) eine Bewegung, die sich intensiver mit dem wie und wo des TEOTWAWKI-Überlebens beschäftigt. --AnjaBree 23:03, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Australien und Neuseeland wären keine gute Idee gewesen, beide Länder hatten das ANZUS-Abkommen unterzeichnet und waren Verbündete der USA. Der Warschauer Pakt hätte dort bestimmt nicht mit Atombomben gespart. --77.21.168.120 23:17, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Südamerika wäre am wenigsten Ziel eines Atomangriffs gewesen, auch weite Teile Afrikas. Aus Vietnam und Südostasien haben sich in den 1980ern auch alle Atommächte rausgehalten, bzw. das Interesse daran verloren. Mitteleuropa, die amerikanischen Ballungs- und Industriezentren sowie Zentralrussland wären sicher der ungemütlichste Plätze gewesen. --El bes 23:18, 11. Aug. 2010 (CEST)
- zu afrika: europa im norden hätte bestimmt gestrahlt, und da südafrika atomacht war... vielleicht hätte man noch in der sahara unverstrahlten sand gefunden, in bewohnbaren gebieten warscheinlich nicht. grüße, --inuit - institut 23:26, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Zentralafrika vielleicht? Bei Durchschnittstemperaturen von über 30 Grad Celsius hätte ein Temperatursturz von 10 Grad bei einem globalen nuklearen Winter möglicherweise nicht so gravierende Auswirkungen gehabt. --77.21.168.120 23:34, 11. Aug. 2010 (CEST)
- zu afrika: europa im norden hätte bestimmt gestrahlt, und da südafrika atomacht war... vielleicht hätte man noch in der sahara unverstrahlten sand gefunden, in bewohnbaren gebieten warscheinlich nicht. grüße, --inuit - institut 23:26, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Südamerika wäre am wenigsten Ziel eines Atomangriffs gewesen, auch weite Teile Afrikas. Aus Vietnam und Südostasien haben sich in den 1980ern auch alle Atommächte rausgehalten, bzw. das Interesse daran verloren. Mitteleuropa, die amerikanischen Ballungs- und Industriezentren sowie Zentralrussland wären sicher der ungemütlichste Plätze gewesen. --El bes 23:18, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Australien und Neuseeland wären keine gute Idee gewesen, beide Länder hatten das ANZUS-Abkommen unterzeichnet und waren Verbündete der USA. Der Warschauer Pakt hätte dort bestimmt nicht mit Atombomben gespart. --77.21.168.120 23:17, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Nette Frage, und mir ist in Erinnerung, dass es vor langer Zeit mal Berichte über Auwanderer gegeben hat, für die solche Überlegungen tatsächlich wichtig waren. Neuseeland war da der Favorit. Zu bedenken war dabei ja nur nicht die direkte Waffenauswirkung sondern auch der Zusammenbruch aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen. Das wäre in Neuseeland sicher leichter zu überstehen als in abgelegenen afrikanischen oder asiatischen Gebieten. Unabhängig davon würde ich zu diesen Themen eher nach Quellen aus den 70ern als aus den 80ern suchen: Bis zu den 70ern ging man allgemein noch von regionaler Überlebbarkeit eines Atomkriegs aus, während mit den 80ern und wachsendem Overkill-Bewusstsein eher eine "es trifft eh den ganzen Globus"-Einstellung anzunehmen ist. Wenn Du tiefer einsteigen willst, würde ich das Suchwort "Survivalism" empfehlen: In den USA gibt es (immer noch, aber aussterbend) eine Bewegung, die sich intensiver mit dem wie und wo des TEOTWAWKI-Überlebens beschäftigt. --AnjaBree 23:03, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Zum Deinem Glück hast Du Dir mit Deinem möglicherweise ein Hintertürl offen gelassen. ;-) Eine Erwärmung oberhalb von 2 °C birgt erhöhte Risiken für das Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, deren Lebensräume nicht länger ihren Anforderungen entsprechen. Bei über 3 °C droht der völlige Kollaps von Ökosystemen gilt zwar für die entgegengesetzte Richtung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass -10 K spurlos an einem Ökosystem vorüber gehen. Und von irgendwelchen Pflanzen und/oder Tieren musst Du Dich ja ernähren. Irgendwann sind die Konserven ja auch mal zu Ende.
- Nuklearer Winter schweigt sich über die ökologischen Auswirkungen leider aus. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass irgend jemand hier einen Link á la Erderkaltung (Hab' ich jetzt wieder mal nen Begriff erfunden? :-) auftut. --Geri, ✉ 01:19, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Dass dem zentralafrikanischen Ökosystem ein Temperatursturz von 10°C sehr schlecht bekommen würde, steht außer Frage. Trotzdem dürfte es dann bei einer Durchschnittstemperatur von 20°C noch einigermaßen möglich sein, Landwirtschaft auf Subsistenzniveau zu betreiben. --77.21.168.120 01:54, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Zu dieser Frage gab es doch auch mal einen Spielfilm: Das letzte Ufer. --PeterFrankfurt 02:30, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Dass dem zentralafrikanischen Ökosystem ein Temperatursturz von 10°C sehr schlecht bekommen würde, steht außer Frage. Trotzdem dürfte es dann bei einer Durchschnittstemperatur von 20°C noch einigermaßen möglich sein, Landwirtschaft auf Subsistenzniveau zu betreiben. --77.21.168.120 01:54, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Urks, 3° bedeutet den Kollaps von Ökosystemen!? Laut Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland ist das vorindustrielle Niveau etwa 7,7°C und aktuell haben wir 9,3°C. Bei der aktuellen Steigerungsrate erreichen wir die 2° etwa 2020. 2050 haben wir die 3°C schon überschritten. Mein natürliches Verfallsdatum (optimistisch gerechnet) ist etwa 2065. Bis dahin haben wir bei gleichbleibender Entwicklung 4° Steigerung. Ich mag die Vorstellung nicht... --91.35.125.227 02:54, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Andere wohl ebensowenig. Deshalb gibt es ja auch Die 2-Grad-Grenze. --Geri, ✉ 04:28, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ohne ordentliche Berechnungen anhand fundierter Daten, die es sicher gibt, halte ich auch ein „einigermaßen möglich“ für, vielleicht tröstliche, aber doch, Utopie. Und ich bin ein durch und durch optimistischer, positiv (aber auch realistisch) denkender Mensch. Wenn mich die Arbeit an/in WP eines gelehrt hat, dann, nicht alles zu glauben was vorerst mal noch so gut klingt. --Geri, ✉ 04:28, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Keine bestimmte Nation, aber in einigen Fällen werden wohl (die größeren) Flugzeugträger als besonders sicher angesehen (zum Beispiel angeblich vom US-Präsidenten (nach dem mysteriös gebliebenem 11. Sept. 2001)).
- „[O]rdentliche Berechnungen anhand fundierter Daten“ sind zum Beispiel auch zu Tschernobyl tatsächlich immer noch rar; die Auswirkungen der nuklearen Katastrophe in Tschernobyl sind oft umstritten; vielen Pflanzen und Tieren geht es dort mittlerweile offenbar besser als anscheinend voraussehbar war. Hier – bei so einer Organisation wie Wikipedia – sind solche Fragen womöglich besser beantwortbar als beispielsweise von Stellen staatlicher Organisationen/Institutionen (Government is the Entertainment Division of the military-industrial complex (Frank Zappa). [Es ist mir leider auch nach Stunden der Recherche nicht möglich, ein bestimmtes Interview mit einem geschassten amerikanischen Elite-Universität-Klima-Professor wiederzufinden, der öffentlich Zweifel an der CO2-Hypothese anmerkte, und der vor kurzem in jenem Interview im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem IPCC vor einem "military-industrial complex" warnte.]).
- Aktuelles: Geri, ja, nicht alles zu glauben, was einem vorgesetzt wird, ist gut; epigenetisch können sich Ökosysteme evtl. schneller an Umweltveränderungen anpassen, als bisher vermutet wurde [21]; zum Beispiel Herzattacken nehmen bei Abkühlung anscheinend zu [22]; im Internet wurde diese Tage – nachdem sich vor ein paar Monaten ernste Zweifel (an dargestellten, jahrelangen Rekord-Temperaturverläufen der Tempearturmessstationen auf der Erdoberfläche) ergaben, die von NOAA noch nicht zufriedenstellend ausgeräumt wurden – mehrere Karten der NOAA “entdeckt” (ohne dass die Publikationen der Karten bestimmten Personen zugeordnet werden können), auf denen die "Großen Seen" Amerikas mittels Satellitenmessungen zum Teil unmögliche 600°F (≈ 316°C [23]) irrigerweise/inkompetenterweise aufzeigen ([24], [25]). --85.176.158.80 20:35, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wissen kann man es nie. Es gab die nette Geschichte von den Briten, die damals aus Angst vor dem Atomkrieg in den abgelegensten Winkel, den sie sich vorstellen konnten, ausgewandert sind. Dann gab es dort aber eine unangenehme Ueberraschung. Selbst Tristan da Cunha kann eventuell noch strategische Bedeutung haben. Mein Tipp waere irgendwo in Patagonien, moeglichst weit entfernt von der naechsten Stadt. -- Arcimboldo 03:26, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Zweifelsohne in der Antarktis. Bloß würd ich da nicht wohnen wollen. Mir sind die deutschen Winter schon viel zu kalt... -- Chaddy · D – DÜP – 03:40, 12. Aug. 2010 (CEST)
Nur für den fall das man irgendwo überleben könnte: Chaddy stell dich auf warme Klamotten ein! :D Wenn tatsächlich das Potential aller Supermächte verfeuert ist haben wir unbewohnbare Zonen Nuklearen Winter schwarzes wasser und eine neue Eiszeit. Fall Out Zonen sind un bewohnbar. auch für Viechers. Je nach ziellage dürfte Europa völlig unbewohnbar sein, der Osten der USA ebnso wie der Osten Chinas oder Zentral Russland mit Zentrum Moskau. Diverse Hammerschläge würden In Washington Bundesstaat) geführt. Bis nach Vancouver wäre das Gebiet unbewohnbar. Nördlich des Ussuri liegen die russischen Basen bis nach Tscheljabinsk. Das gebiet wäre ein einziger Krater. Ehrlich das ist keine horrorvision ich will das nicht erleben. Lasst uns froh sein das wor nicht in diesen Genuss kommen. --Ironhoof 03:53, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Woher willst du wissen, dass wir das nicht erleben müssen? Unter Bush wurde der Ton zwischen den USA und Russland wieder schärfer. China ist sowieso nicht besonders gut auf den Westen zu sprechen, zwischen Nord- und Südkorea droht seit einigen Wochen ein Krieg (mal wieder), der Iran wird früher oder später Ziel einer US-Invasion (spätestens beim nächsten republikanischen Präsidenten; wenn´s nach Goergie gegangen wäre, wären die Amis dort eh schon längst einmarschiert). Und nicht vergessen, Israel hat auch Atomwaffen und die Israelis sind bei der aktuellen iranischen Regierung nicht unbedingt besonders beliebt... Pakistan und Indien stehen sowieso im Dauer-Zwist. Ach ja, und der Drogenkrieg in Mittel- und Südamerika wird auch immer brutaler (und Kolumbien und Venezuela, die ohnehin seit längerem nicht mehr gut miteinander können, hätten vor kurzem beinahe einen Krieg begonnen; und überstanden ist das noch nicht wirklich, auch wenn´s im Moment wieder ruhiger wurde). Da unten hat zwar niemand Atomwaffen (zumindest wissen wir nichts davon), aber durch komplizierte Bündnissysteme (die Amis mischen sich ohnehin überall ein, ob sie gefragt werden oder nicht) könnten da auch Atommächte hineingezogen werden (so wurde der 1. Weltkrieg auch von einem Attentat auf den österreichischen Thronfolger zu einem weltweiten, brutalen Krieg)... -- Chaddy · D – DÜP – 04:13, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die USA sind demnächst pleite, und was daraus folgt, wissen die Götter, falls es sie gibt. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:43, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Falls die USA pleite wären, dann wäre das ein wünscchenswerter Zustand ... das letztemal, als sie einen ausgeglichenen Haushalt hatten, hatten sie nämlich nichts besseres zu tun, als einen Krieg anzufangen und das Geld mit vollen Händen rauszuwerfen ...
- @Topic - die Beantwortung der Frage hängt viel zu sehr mit der jeweiligen Vorstellung von dem zusammen, was "Sicherheit" bedeuten kann ... inwiefern ist es sicherer, wenn man keine Bombe direkt auf den Kopf kriegt, dafür jedoch Jahrzehnte unterirdisch hausen muß, um dem radioaktiven Fallout zu entgehen? Chiron McAnndra 05:07, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die USA sind demnächst pleite, und was daraus folgt, wissen die Götter, falls es sie gibt. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:43, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die USA sind spätestens seit den 80ern (Massenaufrüstung und sogar Sci-Fi-ähnliche Weltraum-Krieg-Pläne unter Reagan) dauerpleite... Das hält sie nicht wirklich davon ab, Krieg zu führen (seit Ende des Kalten Krieges haben sie ja gefühlt ein Dutzend Kriege geführt bzw. dran teilgenommen, 2,5 davon [Serbien/Kosovo ist alles andere als eine besonders friedliche Gegend] dauern immer noch an). -- Chaddy · D – DÜP – 05:45, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Abgesehen davon ist die Aussage das es wünschenswert wäre wenn die Amis pleite wären damit Sie keine Kriege beginnen, das so ziemlich Kurzsichtigste was ich seit langem gelesen habe. Gerade eben haben wir erlebt was passierte wenn in Amerika die Immobilienpreise in den Keller fallen. Weltweite Wirtschaftskriesen. Was glaubst du denn was passiert wenn Amerika pleite macht? Daraus entstehen dann weltweit mehrere Kriege. Und das dann völlig ungehemmt und ohne die Befürchtung das man mit seinem Krieg amerikanische Interessen verletzt und diese sich einmischen. (siehe z.B. Kuwait) Und zur aktuellen Diskussion. Bei einem Nuklearkrieg gehen immer alle davon aus das der ausschließlich mit allen Waffen gleichzeitig geführt würde. Der hätte auch auf Nebenschauplätzen ausgeführt werden können. z.B. wenn der Vietnam- oder Afganistankrieg nuklear geworden wäre. In diesem Fall wäre Zentraleuropa relativ sicher gewesen, da z.B. der Warschauer Pakt mit der Bombadierung einer europäischen Stadt einen Gegenschlag ausgelöst hätte. --85.180.190.73 07:45, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die USA sind spätestens seit den 80ern (Massenaufrüstung und sogar Sci-Fi-ähnliche Weltraum-Krieg-Pläne unter Reagan) dauerpleite... Das hält sie nicht wirklich davon ab, Krieg zu führen (seit Ende des Kalten Krieges haben sie ja gefühlt ein Dutzend Kriege geführt bzw. dran teilgenommen, 2,5 davon [Serbien/Kosovo ist alles andere als eine besonders friedliche Gegend] dauern immer noch an). -- Chaddy · D – DÜP – 05:45, 12. Aug. 2010 (CEST)
@Gerold Broser: Bei einer Durchschnittstemperatur von 20°C lässt sich keine Landwirtschaft mehr betreiben? --77.21.168.120 12:40, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Schrieb Geri das irgendwo?
- Ich wage es zu bezweifeln. Ein Vielschreiber der British Broadcasting Corporation (BBC) (Pensionsfonds der BBC sind mit Klimapolitikzielen verknüpft; → Institutional Investors Group on Climate Change (IIGCC) und BBC), Richard Black, ruderte just wieder zurück, nachdem er "getickert" hatte, dass Chinas Ernteerträge von Reis durch globale Erwärmung niedriger ausfallen würden. Zunächst zitierte vor ein paar Tagen (“Rice yields 'to fall' under global warming” (9. Aug. 2010)) ganz in alter (Prä-Climategate-)Manier eine neue Studie (veröffentlicht in Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)), zu der – nachdem Black sich nun korrigieren lassen musste ([26], [27]) – (rhetorisch?!) die Frage bleibt, wie sie einen Peer-Review-Prozess erfolgreich durchlaufen konnte. --85.176.155.138 13:26, 13. Aug. 2010 (CEST)
Die USA führen deshalb nach außen hin Krieg, um innerlich stabil zu bleiben. Sie können nicht anders, sie müssen aggressiv sein. Ich vermute aber, dass der Untergang der USA mit einer Art Bürgerkrieg vonstatten geht, bei dem sie irgend wann die Außenkriege einstellen und die Truppen zurück ziehen. Das könnte aber noch eine Weile dauern, derzeit sind sie ja dabei, Mittelamerika zu integrieren und bis die verdaut sind, wird es 2050 geworden sein. Wahrscheinlich ist aber ein allgemeiner Kriegszustand, bei dem verschiedene Staaten kleinere Rechnungen begleichen. Beispiele gibt es viele: Indien-Pakistan, Aserbajan-Armenien. Ich glaube aber nicht, dass dabei viele Atombomben fallen, es wird wahrscheinlich nur hie und da mal eine sein. --46.115.108.243 13:21, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Welch Geschwurbel. Amerika hat über lange Zeiträume keinerlei Kriege geführt und blieb trotzdem "stabil". Amerika hat nur jahrzehntelang sein Militär permanent modernisiert und uns unseren Frieden damit gesichert. Und das ist auch gut so. Hätte Amerika nicht 30 Jahre lang permanent mit dem Säbel gerasselt würden wir uns jetzt gegenseitig mit Genosse begrüßen. Amerika ist der einzige Grund der die ganzen verrückten Diktatoren und Militärregime halbwegs im Zaum hält. --85.180.184.242 16:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Das stimmt ja nun nicht so ganz. Die USA-geführte NATO und der UdSSR-geführte Warschauer Pakt haben sich gegenseitig im Schach gehalten (wobei z.B. die Kuba-Krise fast bis zum Atomkrieg eskalierte); aber die ganzen verrückten Diktatoren und Militärregimes wurden von den USA nicht nur geduldet, sondern oft noch unterstützt (schon im Iran: Sturz von Mossadegh, oder Chile: Sturz von Salvador Allende), nach dem berühmten Motto: He's a bastard, but he's our bastard. --Zerolevel 11:45, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Die Amis als heilsbringende Friedensengel? So sehr kann man die Geschichte doch nur mit Absicht verdrehen...
- Weißt du, was die Amis mit Grenada angestellt haben? Oder in Panama? Und was ist mit der US-amerikanischen Rolle im Contra-Krieg? Klar, wann man per se alles, was weiter links ist als die Republikaner, als "verrückte Diktatoren und Militärregime" bezeichnet, dann ist das amerikanische Verhalten natürlich positiv... (In Chile wurde übrigens mit amerikanischer Unterstützung eine demokratische, sozialistische Regierung gestürzt und ein brutales Militärregime aufgebaut...) -- Chaddy · D – DÜP – 15:49, 14. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Da stellt sich schon eher die Frage, welchen Diktator und welches Militärregime die Amis nicht ins Amt gehievt haben. Selbst die Mullahs im Iran sind nur deshalb an der Macht, weil die Amis signalisiert hatten, dass sie den Schah nicht mehr unterstützen. --SchallundRauch 16:46, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Nicht zu vergessen Saddam Hussein, der anfangs von dem Amis unterstützt wurde und im 1. Golfkrieg mit westlichen Waffenlieferungen gestärkt wurde (da hat allerdings auch die Bundesrepublik mitgemischt) oder die Taliban, die anfangs Unterstützung durch die USA erhielten... -- Chaddy · D – DÜP – 18:12, 14. Aug. 2010 (CEST)
Absolute Höchsttemperatur?
Gibt es eine absolute Höchsttemperatur? Bei sehr großer Temperatur würden die Atome in ihre Bestandteile zerfallen. Wenn man die Temperatur noch weiter erhöht, müssten die Protonen und Elektronen Energie aufnehmen. Die Frage ist, ob die Teilchen unbegrenzt viel Energie aufnehmen können und ob meine Theorie bis hierhin stimmt. --Verwaltungsgliederung 20:45, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Hier kannst schonmal einen Eindruck von ziemlich hohen Temperaturen bekommen: Größenordnung (Temperatur)#über 2000 K --79.239.183.170 21:24, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Es spricht nichts dagegen, dass ein Teilchen mit fast c durch die Gegend fliegt. Es spricht auch nichts dagegen, das zahlreiche andere in andere Richtungen mit fast c fliegen (bei Photonen sogar tatsächlich c). Die Atome zerfallen bei hoher Temperatur übrigens nur deshalb, weil sie zu oft mit anderen Teilchen kollidieren, so dass die mittlere kinetische Energie sich auch auf andere Freiheitsgrade verteilt. Vereinfacht: Erst wenn sich pro Teilchen so viel Energie/Masse "ansammelt", dass schwarze Löcher entstehen, tritt eine Grenze auf Planck-Temperatur.--Hagman 22:19, 12. Aug. 2010 (CEST)
Ihr beantwortet viele Fragen ungenau. Die Planck-Temperatur sagt schlicht und einfach aus, wie hoch man mit den derzeit bekannten Gesetzen als Grundannahmen noch sinvoll rechnen kann. Das ist bei anderen Größen wie der Plancklänge genau so. Werte unter oder über den jeweiligen Grenzen kann man sich mathematisch nicht mehr vorstellen, anschaulich kann man sie sich schon vorher nicht mehr vorstellen. Üblicherweise ist bei Erreichen oder Überschreiten der jeweiligen Grenze der Begriff ("Temperatur", "Länge", "Zeit") nicht mehr so definiert, wir wir ihn zuvor verwendeten. Es wird dann etwas anderes daraus.
Richtig ist auf jeden Fall die Antwort: Temperatur ist kinetische Energie und die findet ihre Obergrenze in der Lichtgeschwindigkeit. Temperatur gibt an, wie sehr sich die Teilchen gegenseitig anstoßen. Teilchen in einer Menge können sich nicht schneller als c bewegen und anstoßen.
Deshalb kann man beispielsweise auch zwei im Zyklotron kollidierenden Teilchen, die dabei ein neues Teilchen bilden, eine Temperatur zuordnen, obwohl überhaupt kein Stoff beteiligt ist, dessen Wärmemenge gemessen werden oder der sich "heiß" anfühlen könnte.
Oder in Schwarzen Löchern, da ist nach Hawkins Theorie gemäß die Unordnung am höchsten und die "Bestandteile" (was immer das auch sein mag), stoßen sich am stärksten gegenseitig an. Einer anderen Vorstellung gemäß gibt es in Schwarzen Löchern nur eine unendlich kleine Punktmasse und somit weder kinetisch bewegte Bestandteile noch Temperatur. Da ist einfach unser gewohnter Begriff "Temperatur" nicht mehr gültig. Aber die Annahme einer Punktmasse kommt auch nur daher, weil wir mathematisch konsequent runter rechnen und das Gesetz nicht kennen, das den Kollaps zusammenfallender Massen aufhält ... was beispielsweise bewirken würde, dass unser alltagstauglicher Begriff "Temperatur" in Schwarzen Löchern noch gültig wäre. --46.115.108.243 12:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage dringt in die Grenzbereiche der Materie vor und ist so nicht beantwortbar .... denn extrem hohe Temperaturen finden unter Bedingungen statt, unter denen Gesetzmäßigkeiten gelten, wie sie unter gewöhnlichen Umständen nicht vorkommen. Temperatur ist eine Erscheinungsform der Energie, die als Eigenschwingung ihrer Bestandteile verstanden wird. Eine Schwingung aber enthält eine temporale Komponente .... wenn unter starken gravitativen Einflüssen die Zeit verzerrt wird, als was sollte man dann "Temperatur" interpretieren? als Energiemenge? Das wäre kaum akzeptabel, da es schließlich auch andere Energieformen gibt, in die aufgenommene Energie umgewandelt werden kann ... und wie stark eine Schwingung ist, wenn man sie von außen betrachtet, wo man für die Betrachtung eine ganz andere Zeitbasis hat als im Inneren des Geschehens, kann auch nicht herangezogen werden ... wo also soll man einen Bezug herstellen, wenn die Umgebung nichtmal einen eindeutigen Bezug zu der Materie zuläßt, die es zu untersuchen gilt? Chiron McAnndra 15:03, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Der Begriff der Temperatur ist weiter als die von euch angefuehrte mechanische Energie. Temperatur ist allgemein die Aenderung der inneren Energie eines Systems, die mit einer Aenderung der Entropie einhergeht: . Angewendet auf Gase, Fluessigkeiten etc., ergibt sich der Zusammenhang mit den kinetischen Energien der Atome und Molekuele (die kinetische Energie ist uebrigens keineswegs durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt). Die allgemeine Definition der Temperatur laesst sich durchaus auch auf schwarze Loecher anwenden. Uebrigens gibt es auch negative Temperaturen! --Wrongfilter ... 18:56, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Kannst Du bitte noch näher erläutern, warum kinetische Energie keineswegs durch die Lichtgeschwindigkeit begrent ist? Und, ob es negative Temperaturen gibt, hängt doch von der Wahl der Skala ab, nicht? Bei Kelvin z.B. gibt es die ja nicht, oder? --Geri, ✉ 00:23, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Dass es auf der Celsius-Skala negative Werte gibt, merkt man natuerlich in jedem besseren Winter. Nein, ich bezog mich schon auf die Kelvin-Skala. Das tritt z.B. bei (endlichen) Systeme magnetischer Dipole in einem aeusseren Magnetfeld auf. Wenn man die Dipole alle entgegen dem Magnetfeld ausrichten will, dann nimmt die Energie zu, waehrend die Entropie abnimmt. Referenz habe ich leider gerade keine zur Hand. Zur kinetischen Energie: Die bekannte Formel, , die vermutlich zu der Aussage fuehrte, ist Newtonsch und nur fuer kleine Geschwindigkeiten gueltig. Die relativistische Formel fuer die Energie eines flott bewegten Teilchens ist , wobei ich im letzten Schritt die Ruhenergie vernachlaessigt habe, so dass die Gesamtenergie ungefaehr gleich der kinetischen Energie ist. Waehrend nun die Geschwindigkeit v durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt ist, kann der Impuls p unbegrenzt zunehmen, und damit auch die kinetische Energie des Teilchens. Sieht man ja auch an Teilchenbeschleunigern, wo man jede Menge Energie zufuehren muss, um die Geschwindigkeit um ein paar Bruchteile naeher an die Lichtgeschwindigkeit zu bringen. --Wrongfilter ... 00:47, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für Deine weiteren Ausführungen. Einiges ist mir dabei noch immer nicht ganz klar:
- ad T: Aus dem Artikel Entropie (Thermodynamik) schließe ich: . Und aus „Diese Entropieänderung ist bei Wärmezufuhr positiv.“ ebendort und Deinem „nimmt die Energie zu“, dass Divisor und Dividend und damit Quotient dadurch nicht negativ werden. Oder ist die Richtung der Übertragung der Wärme hier ausschlaggebend? Ein „Energievektor“ wäre dann aber für mich etwas tatsächlich Neues. Und was meinst Du mit, dem für mich lediglich nach Absichtserklärung klingendem, „Wenn man [...] will,“ genau? Meinst Du „Wenn man ausgerichtet hat, dann hat Energie/Entropie zu-/abgenommen“? Absolute Temperatur #Scheinbare negative Werte fand ich dazu auch noch. Ist es das, was du meinst? Oder unterliege ich da grundsätzlich irgend einer Art von Denkfehler?
- ad Ekin: Das muss ich mir in einer stillen Stunde nochmal genauer durchdenken. --Geri, ✉ 08:22, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, diese scheinbaren Werte meinte ich. Ueber das Attribut "scheinbar" laesst sich womoeglich streiten, aber das ueberlasse ich den Thermodynamikern. --Wrongfilter ... 15:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
Münze verschluckt
Wie lange dauert es bis eine verschluckte Münze oder ein anderes Teil aus rostfreiem Stahl bei einem erwachsenen Menschen den natürlichen Weg zurück ans Tageslicht findet? Kann es sein dass eine Teil aus Metall gar verdaut wird und so nie mehr sichtbar wird? --Netpilots 09:17, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Erwachsener Mensch? Meist sind es Kinder (wegen der Anatomie sollte es bei einem Erwachsenen "schneller" gehen): Kann schon mal (bei Kindern) Wochen dauern. Hier statistische Untersuchung (bei Kindern): Grösse der Münze hat keine Korrelation mit der Reisegeschindigkeit ("Coin size was not predictive of coin passage"). Welche "reine Edelstahlmünze" hast du verschluckt? Habe so etwas nur am Ende des 19. Jahrh. gefunden. Reverser Martin Vogel (Coin Man): Bitte melden! Geezernil nisi bene 09:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Mich melden? Ich habe noch nie eine Münze verschluckt. Wer es ausprobieren will, nehme besser eine Kugellagerkugel, die lässt sich leichter schlucken. Viel Spaß beim Suchen nachher :-) -- لƎƏOV ИITЯAM 10:04, 13. Aug. 2010 (CEST)
- <PlastikKnirschtAufPlastik>Gibt es heute "reine Edelstahlmünzen" ? Geezernil nisi bene 10:31, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Mich melden? Ich habe noch nie eine Münze verschluckt. Wer es ausprobieren will, nehme besser eine Kugellagerkugel, die lässt sich leichter schlucken. Viel Spaß beim Suchen nachher :-) -- لƎƏOV ИITЯAM 10:04, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Verdaut wird Metall nicht, es kann sich aber irgendwo in einem Winkel des Darms verhaken, und am Übergang zwischen Dünndarm und Dickdarm ist eine Engstelle, da wird es nur schwerlich durchpassen. Wenn man etwas verschluckt hat, das größer ist als eine Erbse, sollte man besser gleich zum Arzt gehen, solange es noch im Magen ist, dann kann man es über die Speiseröhre wieder rausholen. Eine Darm-OP ist später wesentlich unangenehmer. Im zweiten Link von Geezer heißt es, dass nur 19% der Münzen durchgegangen sind, der Rest blieb schon in der Speiseröhre stecken. Im ersten Link von Geezer wird auch gesagt, dass die Münze Wochen später immer noch im Magen lag. Warum der Schreiber die Mutter heimgeschickt hat, statt das Teil zu bergen, ist mir schleierhaft. --Sr. F 10:23, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wohl keine akute Gefahr ... Geezernil nisi bene 10:31, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Hatte mal eine gelockerte Zahnkrone verschluckt. Kam erst nach 3 Wochen durch.--79.252.203.116 10:44, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wohl keine akute Gefahr ... Geezernil nisi bene 10:31, 13. Aug. 2010 (CEST)
Cent und Pfennig-Münzen werden von der Magensäure an der Oberfläche korrodiert. Ganze Teile der Münze, wie zum Beispiel eine "Ecke", werden auf keinen Fall verdaut. Bereits geschluckte und wieder ans Tageslicht gekommene Münzen sollte man jedoch wegwerfen. Es ist beispielsweise unhöflich, sie einer jungen Kellnerin als Trinkgeld zu geben. --46.115.108.243 12:22, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Bei der Bundesbank wird man vermutlich auch abgewiesen, wenn die Münze in anderer Weise als durch den gewöhnlichen Umlauf im Gewicht verringert ist ([28]). --Frage-Antwort-System 12:51, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist beispielsweise unhöflich, sie einer jungen Kellnerin als Trinkgeld zu geben - wäre es bei einer älteren Kellnerin oder gar einem Kellner weniger unhöflich? Wenn man sich vergegenwärtigt, womit all die Hände, durch die die Münze bevor sie sie angefaßt haben, in Kontakt kamen, ist der bloße Durchgang durch einen menschlichen Körper nicht besonders ekelerregend.
Mit "in anderer Weisse als durch den gewöhnlichen Umlauf" sind andere Prozesse gemeint, als das bloße Verschlucken und wieder ausscheiden - denn alles, was dabei der Münze "angetan" wird, ist durch gewöhnliche Untersuchungen nicht vom natürlichen Abrieb zu unterscheidden, der dadurch passsiert, daß hunderttausende von Menschen sie in die Finger nehmen. Chiron McAnndra 14:51, 13. Aug. 2010 (CEST)- Hatten wir hier nicht gerade neulich eine Anfrage dazu? Da wurde wurde Denjenigen, die öfter mal was verschlucken, ein kleines Gerät empfohlen, das helfen kann. Daher: Erst Kuhmagnet einführen, dann Münzen oral investieren. Teurer, aber meist ohne Nachgeschmack: Geld auf Girokonto aufbewahren. Oder ausgeben. BerlinerSchule 16:13, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist beispielsweise unhöflich, sie einer jungen Kellnerin als Trinkgeld zu geben - wäre es bei einer älteren Kellnerin oder gar einem Kellner weniger unhöflich? Wenn man sich vergegenwärtigt, womit all die Hände, durch die die Münze bevor sie sie angefaßt haben, in Kontakt kamen, ist der bloße Durchgang durch einen menschlichen Körper nicht besonders ekelerregend.
Schlank beim Schlafen
Gestern wurde im Fernsehen bei Gallileo vorgestellt, wie man trotzdem man soviel Essen durfte wie man wollte abnehmen konnte. Einzig musste man aufpassen wann man Kohlenhydrate isst (oder so ähnlich). Ich habe die Sendung nicht zu Ende geguckt. Ich halte das ja für einen Trick, aber konnte beim googeln außer Lobpreisungen nichts finden. Funktioniert das wirklich und wenn ja warum?
--Nintropan 10:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Auf http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/ kannst du die letzte folge nochmal sehen. Vielleicht kannst du dann deine Frage präziserer formulieren.--Στε φ 10:58, 13. Aug. 2010 (CEST)
- (nach Bearbeitungskonflikt) Gallileo ist ein Hochhaus in Frankfurt am Main. Wer abnehmen will muß wenig essen. Somit will und darf wer abnehmen will und darf auch wenig essen, --Rosenkohl 11:04, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Gäbe es einen sinnvollen Nahrungsplan der nachweislich für jeden funktioniert würden das alle machen wenn sie abnehmen wollen. Bis dahin gilt. Wenn man abnehmen will muss an weniger Kalorien aufnehmen als man verbraucht. Ich habe gerade deutlich abgenommen in dem ich eine Woche lange täglich nur einmal eine Kleinigkeit gegessen habe. Das ist hochgrading ungesund aber es funktioniert mit 100%iger Zuverlässigkeit ;) --FNORD 11:27, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bin nicht an allgemeinen Schlankheitstipps oder Meinungen interessier. sondern konkret; warum funktioniert es aus medizinischer Sicht bzw. wo ist der Fehler oder Betrug bei Gallileo. Immerhin wurde das ja mit einer Testperson durchgeführt. Weniger Essen und damit abnehmen war eben gerade nicht was dort gemacht wurde. Und angeblich hat es trotzdem funktioniert. In der Sendung wurde etwas vom Ab- und Aufschließen von Zellen erzählt. --Nintropan 11:34, 13. Aug. 2010 (CEST)
Variante von Trennkost, schon vor (mindestens) zwei Jahren von Herrn Pape durch diverse TV-Shows getragen worden: morgens nur Kohlenhydrate und Fett, kein Eiweiß (also Nutella-Brötchen ohne Ende, aber keine Käsestulle und Müsli bloss mit Saft oder Sojamilch). Mittags alles durcheinander erlaubt, abends nur Eiweiß und Fett, keine Kohlenhydrate (Fleisch plus Gemüse/Salat, aber weder Brot noch Kartoffeln usw.). Ich hatte mir das (erste) Buch gekauft, fand das Konzept aber dermaßen einengend und konträr zu meinen Ernährungsgewohnheiten, dass ich nicht lang genug durchgehalten habe, um sagen zu könnnen, ob's was bringt. 93.184.136.18 11:31, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, dort findet sich ja auch Kritik. Vielleicht finde ich darüber auch empirische Gegenbeweise --Nintropan 11:36, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Hab die Sendung nicht gesehen, aber die Methode funktioniert. Den Mechanismus kann ich nicht erklären. Manche Sportler tun das vor Wettkämpfen. Allerdings kenne ich die Methode nur so, dass Kohlenhydrate den ganzen Tag tabu sind.
- Weniger Kalorien "aufnehmen" als verbrauchen ist richtig: aber das "aufnehmen" beginnt nicht mit dem Essen, sondern mit dem Verdauen/Verwerten. Es gibt gute und schlechte "Futterverwerter", und man kann zumindest trainieren, ein guter Verwerter zu werden (indem man Diäten macht). Umgekehrt funktioniert's wohl nicht so einfach. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:27, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist die "Atkins-Diät", eine gesundheitsschädliche Fehlernährung, auf die der Körper tatsächlich mit Abnehmen reagiert, zum Preis von Nieren- und Leberschäden. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:52, 13. Aug. 2010 (CEST)
- @ Snevern und Martin Vogel: was ihr beschreibt, hat aber nix mit der eingangs erfragten "Insulin-Trennkost" zu tun. Diese verlangt weder ein Tabu von KH noch Cholesterin-Orgien à la Atkins. 93.184.136.18 14:45, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist die "Atkins-Diät", eine gesundheitsschädliche Fehlernährung, auf die der Körper tatsächlich mit Abnehmen reagiert, zum Preis von Nieren- und Leberschäden. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:52, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, dort findet sich ja auch Kritik. Vielleicht finde ich darüber auch empirische Gegenbeweise --Nintropan 11:36, 13. Aug. 2010 (CEST)
Der Körper kann Fett und Kohlehydrate speichern, aber kein Eiweiß. Ist der aktuelle Protein-Bedarf gedeckt, wird der Rest über die Nieren ausgeschieden. So funktioniert Atkins und auch jede andere Form von Kohlehydrat-Vermeidung, egal was irgendwelche Experten sonst für Erklärungen dazu abgeben. Ob eine dauerhaftge überhöhte Eiweiß-Zufuhr die Nieren schädigen kann, ist umstritten --88.134.5.47 14:16, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe dazu auch Low-Carb. --Zerolevel 15:12, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Schlank beim Schlafen - wer nicht gerade als Schlafwandler zielgerichtet auf den Kühlschrank zusteuert, nimmt zumindest in dieser Zeit keinerlei Kalorien auf ;-)
- Das ist keineswegs trivial - zwar nimmt ein Schläfer normalerweise keine Lebensmittel oral auf, aber verdauen und damit die darin enthaltenen Kalorien verwerten kann er sehr wohl, und damit kann er dann auch im Schlaf zunehmen. Sumoringer glauben zum Beispiel daran, dass sie mehr Gewichtszunahme erzielen, wenn sie eine Mahlzeit vor dem Schlafengehen einnehmen (ist allerdings in der Wissenschaft umstritten, ob das stimmt). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Schlank beim Schlafen - wer nicht gerade als Schlafwandler zielgerichtet auf den Kühlschrank zusteuert, nimmt zumindest in dieser Zeit keinerlei Kalorien auf ;-)
- Massenerhaltungssatz?!? --92.225.0.108 14:16, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Auwei. Wenn du glaubst, das Problem des Zu- und Abnehmens mit dem Massenerhaltungssatz angehen zu können, hast du noch einen weiten Weg vor dir. Aber immerhin so viel: wer schläft, nimmt natürlich für diese Zeitdauer fast immer ab und ist morgens nach dem Aufwachen leichter als vor dem Einschlafen. So weit so gut. Ob er damit aber weniger wiegt als am Morgen zuvor ist damit noch lange nicht gesagt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:32, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Massenerhaltungssatz?!? --92.225.0.108 14:16, 14. Aug. 2010 (CEST)
Seitenzahlnummerierung in OpenOffice für die ersten zwei Seiten deaktivieren
Ich schreibe einen längeren Text mit OpenOffice. Ich möchte gerne, dass das Deckblatt und das Inhaltsverzeichnis zwar bei S. 1 und S.2 beginnen, aber keine Seitenzahl in der Kopfzeile haben, wie der Rest des Textes.
Wie schalte ich die Seitenzahlnummerierung für die ersten beiden Seiten aus? --Rollina 17:03, 13. Aug. 2010 (CEST)
- In dem man den Seiten bei den Formatvorlagen eine andere Seitenvorlage zuweist, z.B. („Erste Seite“ und „Verzeichnis“), bei der Kopf- und Fußzeile deaktiviert sind bzw. bei Einfügen->Kopfzeile/Fußzeile kann man dann separat für jede verwendete Seitenvorlage angeben ob eine Kopf-/Fußzeile angezeigt werden soll. --Mps 17:17, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich versteh in etwa was du meinst, aber nicht wie man es macht. Könntest du kurz erklären, wohin ich in dem Dokument navigiere, und welche Menüpunkte ich in welchem Pulldownmenü ansteuern muss? --Rollina 17:24, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Schritt 1: Irgendwo auf die erste Seite klicken, F11 für das Formatvorlagen-Paneel, Seitenvorlagen anwählen (4. Knopf), Vorlage „Erste Seite“ mit Doppelklick auswählen. Irgendwo auf die Seite mit dem Inhaltsverzeichnis klicken, Doppelklick auf Seitenvorlage „Verzeichnis“. Schritt 2a: Bei Einfügen->Kopfzeile und Einfügen->Fußzeile sollten dann drei Einträge stehen „Standard“, „Erste Seite“ und „Verzeichnis“, wo man dann die Seitenvorlagen mit einem Häkchen versieht bei denen die Kopf-/Fußzeile angezeigt werden soll, hier also nur bei „Standard“. Alternativ kann man statt Schritt 2a auch 2b: Rechtsklick auf die jeweilige Seitenvorlage, „Ändern“ und dann in den Reitern Kopfzeile bzw. Fußzeile diese ein- und ausschalten. --Mps 17:29, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Hi, noch einfacher ist es, ein Textfeld einzufügen und es ohne Rand (Füllung weiß) über die Position der Seitennummerierung zu legen. So kannst du jede beliebige Seitenzahl für den Druck abdecken. Es empfiehlt sich beispielsweise bei doppelseitigem Druck die letzte Seitenziffer ebenso zu "vernichten". Grüße --Gwexter 17:38, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Schritt 1: Irgendwo auf die erste Seite klicken, F11 für das Formatvorlagen-Paneel, Seitenvorlagen anwählen (4. Knopf), Vorlage „Erste Seite“ mit Doppelklick auswählen. Irgendwo auf die Seite mit dem Inhaltsverzeichnis klicken, Doppelklick auf Seitenvorlage „Verzeichnis“. Schritt 2a: Bei Einfügen->Kopfzeile und Einfügen->Fußzeile sollten dann drei Einträge stehen „Standard“, „Erste Seite“ und „Verzeichnis“, wo man dann die Seitenvorlagen mit einem Häkchen versieht bei denen die Kopf-/Fußzeile angezeigt werden soll, hier also nur bei „Standard“. Alternativ kann man statt Schritt 2a auch 2b: Rechtsklick auf die jeweilige Seitenvorlage, „Ändern“ und dann in den Reitern Kopfzeile bzw. Fußzeile diese ein- und ausschalten. --Mps 17:29, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich versteh in etwa was du meinst, aber nicht wie man es macht. Könntest du kurz erklären, wohin ich in dem Dokument navigiere, und welche Menüpunkte ich in welchem Pulldownmenü ansteuern muss? --Rollina 17:24, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Nach BK, @Mps: Strange: F11 löst bei mir (OO unter Ubuntu LTS 10.04) lediglich die Ganzbildschirmansicht aus. Gibt es eine Alternative zu F11 ? --Rollina 17:39, 13. Aug. 2010 (CEST)
- @Gwexter cheap trick, würde ich gerne ausprobieren. Musst mir aber erklären, wie man ein "Textfeld" an der Position einfügt. --Rollina 17:42, 13. Aug. 2010 (CEST)
@Mps: hab es jetzt ohne F11 hingekriegt, danke für den Tipp (@Gwexter: der andere Weg interessiert mich trotzdem immer noch)--Rollina 17:46, 13. Aug. 2010 (CEST)
- @Rollina: Sorry, bei Word (mit dem ich mehr arbeite) heißt das Ding "Textfeld". Bei OO 3.0 habe ich das mit "Einfügen Rahmen" machen können. Den Rahmen ziehst du in der Seitenansicht über das abzudeckende Zeichen (in diesem Falle Seitenzahl). Probier's mal --Gwexter 19:46, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ich das bei StarOffice in der Kopfzeile mache, dann erscheint der Rahmen auch auf allen Seiten in der Kopfzeile. --MannMaus 20:36, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Leider kann ich zu StarOffice nichts sagen, weil ich es nicht im Detail kenne. Bei Word funktioniert es, weil ich bei Text schreiben (und Grafikeinfügen etc.) im normalen Eingabemodus bin, bei dem der Inhalt von Fuß- und Kopfzeile nicht direkt editierbar ist. Ich stelle mir das so vor, dass ich auf zwei verschiedenen Ebenen arbeite und Fuß- bzw. Kopfzeile auf einer darunter befindlichen stehen, ich also praktisch mit dem Textfeld (bzw. Rahmen) das im wahrsten Sinne des Wortes zudecke. --Gwexter 21:23, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ich das bei StarOffice in der Kopfzeile mache, dann erscheint der Rahmen auch auf allen Seiten in der Kopfzeile. --MannMaus 20:36, 13. Aug. 2010 (CEST)
- @Rollina: Sorry, bei Word (mit dem ich mehr arbeite) heißt das Ding "Textfeld". Bei OO 3.0 habe ich das mit "Einfügen Rahmen" machen können. Den Rahmen ziehst du in der Seitenansicht über das abzudeckende Zeichen (in diesem Falle Seitenzahl). Probier's mal --Gwexter 19:46, 13. Aug. 2010 (CEST)
Ich kann aber zu StarOffice sagen, dass es OpenOffice sehr ähnlich ist. --MannMaus 14:21, 14. Aug. 2010 (CEST) Aber wenn es bei Word funktioniert, hast du natürlich Recht. --MannMaus 14:41, 14. Aug. 2010 (CEST)
- StarOffice ist die professionelle Variante von OpenOffice, bzw Openoffice basiert auf dem Code von Staroffice.--Rotkaeppchen68 15:02, 14. Aug. 2010 (CEST)
Fußballspiel
Wie kann es sein, dass Wolfgang Stark (ein Deutscher !) das Fußballspiel als Schiedsrichter zwischen Bayern München (deutsch !) und Real Madrid (ausländisch) leitet ? 188.97.179.8 21:51, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Freundschaftsspiel. --Eike 21:52, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ja und ? Es ist trotzdem ein „normales“ Fußballspiel und wird von der FIFA ausgetragen (wie auch das Spiel Deutschland gegen Dänemark). 188.97.179.8 21:54, 13. Aug. 2010 (CEST)
Es ist trotzdem ein „normales“ Fußballspiel und wird von der FIFA ausgetragen. SAgt wer? Es ist das Beckenbauer-Abschiedsspiel. Normalerweise sucht sich der Gewürdigte dabei alles raus: Gegner, SR usw.-- scif 21:56, 13. Aug. 2010 (CEST)
Das Spiel ist kein offizielles Spiel (im Gegensatz zu dem Testspiel Deutschland gegen Dänkemark vom Mittwoch; die beiden Begriffe "Testspiel" und "Freundschaftsspiel" sind nicht unbedingt Synonyme) und die FIFA hat damit auch nichts zu tun. Wenn die beiden Vereine wollten, könnten sie auch extra für dieses Spiel ganz eigene Regeln anwenden... -- Chaddy · D – DÜP – 03:53, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Genau so ist es. Freundschaftliche Länderspiele sind normalerweise offizielle Spiele, Freundschaftsspiele zwischen Vereinen aber nicht. Darum gibt es bei Freundschaftsspielen unter Vereinen auch keine Begrenzung der Wechsel, außer es wurde anders vereinbart, bei freundschaftlichen Länderspielen darf man max. 5x wechseln, außer es wurde anders vereinbart. Allerdings verursachen Rote Karten in Freundschaftsspielen Sperren in Bewerbsspielen, egal ob die Freundschaftsspiele jetzt offizielle Spiele sind oder nicht. [29] Testspiel ist aber ein mehr oder weniger Synonym für Freundschaftsspiel (genauer gesagt ist jedes Freundschaftsspiel, das hauptsächlich zur Vorbereitung bzw. zum Training gut ist ein Testspiel, das trifft aber haute auf fast alle Freundschaftsspiele zu). --80.109.39.94 11:47, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Bist du dir sicher, dass Rote Karten in Freundschaftsspielen automatisch zur Sperre führen? Bei satten fünf Spieltagen Sperre könnte es ja auch sein, dass sie hier jemand derart unsportlich verhalten hat, dass ausnahmsweise eine Sperre verhängt wurde. --Eike 12:10, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass rote Karten auch zu Sperren in Pflichtspielen führen, auß0er der Spieler wird vond er für die Verhängung der Sperren zuständigen Instanz freigesproochen, was aber nur in Ausnahmefällen passiert (z.B. wenn der Schiri irrtümlich den falschen Spieler ausschließt), weil Schiedsrichterentscheidungen sind Tatsachenentscheidungen. Das gilt allerdings nur für direkte rote Karten, Gelb-Rote Karten in Freundschaftsspielen haben abgesehen vom Ausschluss keine Konsequenzen. --80.109.39.94 12:19, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Bist du dir sicher, dass Rote Karten in Freundschaftsspielen automatisch zur Sperre führen? Bei satten fünf Spieltagen Sperre könnte es ja auch sein, dass sie hier jemand derart unsportlich verhalten hat, dass ausnahmsweise eine Sperre verhängt wurde. --Eike 12:10, 14. Aug. 2010 (CEST)
Hoffenheim hat neulich tatsächlich gegen irgendeinen Fünft- oder Sechstligist 110 statt 90 Minuten lang gespielt (steht im Kickr) --Eu-151 14:13, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das kann aber auch daran liegen, dass der Schiri außergewöhnlich lang nachspielen hat lassen... --80.109.39.94 14:21, 14. Aug. 2010 (CEST)
Sturm auf die Bastille?
Im betreffenden Abschnitt des Artikels über die französische Revolution liest sich der Hergang recht anschaulich. Wenn ich mit jedoch dagegen dies hier anschaue, hat all das gar nicht so stattgefunden und das, was wir in der WP zu lesen finden, entspricht dem, was hier als "wer in Allerweltsdarstellungen nachliest" bezeichnet wird. Beides kann nicht zugleich wahr sein - wer ist also einem Irrtum aufgesessen? Die Zeit oder die WP? Chiron McAnndra 23:58, 13. Aug. 2010 (CEST)
Zusatzfrage: Revolutionärsrente - wer weiß was darüber?
Ich hatte mal in einem Absatz zur franz. Revolution gelesen, daß diejenigen, die man als Beteiligte am Sturm auf die Bastille ehrte, für ihr Engagement an der Revolution eine Rente bekamen, die der Familie auch noch lange nach dem Tod der tatsächlichen Teilnehmer gezahlt wurde - ich meine, mich sogar noch erinnern zu können, daß von "mehrere Gegerationen danach" die Rede war. Leider finde ich diesen Text nicht mehr. Weiß jemand, wo ich dazu etwas finden kann? Ich will mich gar nicht darauf festlegen, daß es sich um eine korrekte Darstellung handelte, daher wüßte ich gern, wo ich Infos zu solchen "Revolutionsrenten" finden kann. Chiron McAnndra 00:05, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich meine, dass da beides in eine Enzyklopädie gehört. Das, was wirklich geschehen ist, und der Mythos, der daraus entstanden ist. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:46, 14. Aug. 2010 (CEST)^
- Woher kommen die Zahlen der Toten und Verletzten? Die fr:WP schreibt nur "Es gibt Tote". Geezernil nisi bene 08:21, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Die Sache mit der Rente (wenn auch nicht für Hinterbliebene) steht auch bei Tratschke so (von dir verlinkt).
- Dass es beim "Sturm" auf die Bastille in etwa so zuging wie von Tratschke beschrieben, habe ich bereits in den 1970ern im Geschichtsunterricht gelernt. Erstaunlich, dass die heroisierende Falschdarstellung Eingang in die Artikel über die französische Revolution und über die Bastille gefunden hat (die Darstellungen weichen auch noch voneinander ab, so ist zum Beispiel einmal von 89, einmal von 98 Toten die Rede). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:38, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Geezer - daß ausgerechnet die französische WP das so schreibt, finde ich diesbezüglich sehr interessant - leider sind meine Sprachkenntnisse weniger als nur mangelhaft, um dies selbst zu errfahren. Könntest Du ggf etwas mehr von dort übersetzen?
- @Snevern - Stimmt - allerdings nur in einem kleinen Nebenssatz. Ich würde eine alternative Quelle vorziehen, die davon unabhängig ist (und das Thema näher beleuchtet) - ich halte nichts davon, Informationen nur aus einer Ecke zu beziehen und sowas dann "Wissen" zu nennen ... Chiron McAnndra 14:48, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Woher kommen die Zahlen der Toten und Verletzten? Die fr:WP schreibt nur "Es gibt Tote". Geezernil nisi bene 08:21, 14. Aug. 2010 (CEST)
Kurze Festplattenfrage 2
Wie kann ich veranlassen daß bei einer Externen USB-Festplatte bevor sie abgesteckt wird der Magnetkopf in die Parkposition gefahren wird? Er tut es nicht obwohl ich das Gerät ordnungsgemäß auswerfe (Windows) bzw. unmounte (Linux). Anstelle gibt die Festplatte ein lautes unangenehmes Kratzgeräusch von sich ähnlich wie eine Kreide auf der Schultafel. Das ist schon die dritte Festplatte die zwei vorherigen wurden bereits in der Garantiezeit ausgetauscht da sie vorzeitig Kaputtgegangen sind. --Negerin 01:05, 14. Aug. 2010 (CEST)
- "Magnetkopf in die Parkposition stellen" und das "Gerät ordnungsgemäß auswerfe (Windows) bzw. unmounte (Linux)" sind zwei völlig verschiedenen Dinge. Aber mit deinem Benutzernamen wird dir hier wohl niemand eine weitergehende Antwort geben. Aus die Maus. --Gamma γ 01:44, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Gamma: Was hast du an meinem Benutzernamen auszusetzen?! Ich sage ja auch nicht zu anderen Benutzern daß ich ihren Namen nicht mag! Dein Beitrag hier ist eher reine Provokation. Woher willst gerade du es wissen daß ich keine Farbige bin??? Halte Dich lieber zurück bevor du noch jemanden damit verletzt!
- @Alle Anderen: Sinnvolle Beiträge die bei dieser Frage hier weiterhelfen sind natürlich willkommen. --Negerin 02:11, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich war bislang der Überzeugung, daß moderne Festplatten eine Sicherung eingebaut hätten, die die Mechanik beim Abschallten dazu veranlaßt, von ganz alleine in Parkposition zu gehen. Ich kümmere mich kein bißchen darum, daß USB-Medieen erst korrekt entkoppelt oder sonstwas werden, bevor icch sie abklemme, sondern ich zieh einfach die Verbindung ab - von einer universellen Datenschnittstelle wie USB erwarte ich, daß es problemlos so funktioniert ... und da ich seit Jahren schon so verfahre und nie Probleme damit hatte (und zudem andauernd USB-Medien einklinke und gegen andere austausche) und ich somit die USB-Schnittstellen und die Platten mit Sicherheit stärker belaste als das bei Normalusern der Fall ist. gehe ich davon aus, daß das keine Probleme machen sollte.
- Wenn daher Probleme auftauchen, würde ich den Fehler auf der Hardwareseite suchen - dann taugen entweder die Platten nichts, oder die Elektronik, die die Platte mit der USB-Schnittstelle verbindet.
- Falls es sich um eine Platte handelt, die selbsttätig in ein (billiges) USB-Gehäusse eingebaut wurde: die Hersteller von Billig-USB-Festplattengehäusen setzen offmals ziemlich schrottige Teile in ihrer Elektronik ein - ich hatte so ein Teil auch mal - hat immer behauptet, eine schnelle USB-Anbindung zu liefern, aber jedesmal beim Datentranssfer gabs Übertragungsfehler und die Geschwindigkeit sank sogar unter das Level von USB 1.1 - anderes Gehäuse mit ander Elektronik - und schon war alles ok. Ggf mal Hersteller dieses Gehäusetyps gooeln, ob da Probleme bekannt sind. Chiron McAnndra 02:45, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ein USB-Gerät so gemountet ist, dass es erst in einen Buffer schreibt, darf man es nicht einfach nach Belieben abziehen. Auch dann nicht, wenn das ein paar Mal gutgegangen sein mag. Wie Windows das hält, weiß ich nicht, aber zumindest unter Linux kann man sich diesen Schreib-Buffer einstellen und auf diese Weise seine Daten verlieren. --Eike 11:40, 14. Aug. 2010 (CEST)
- +1. Die PLatte wird automatisch per Federkraft geparkt, wenn der Strom abgeschaltet wird. Früher gab es Festplatten die explizit per Softwarebefehl geparkt werden mussten. Das stand bei diesen Platten in der Bedienungsanleitung. Das ist laaange her. Diese Uraltplatten gab es nie mit USB-Schnittstelle. Das Abmelden unter Windows und Linux dient lediglich dazu, alle ungeschriebenen Schreibpuffer zu schreiben, damit kein Datenverlust auftritt.--Rotkaeppchen68 07:02, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Alle Anderen: Sinnvolle Beiträge die bei dieser Frage hier weiterhelfen sind natürlich willkommen. --Negerin 02:11, 14. Aug. 2010 (CEST)
+1 @ Gamma. Sperre, Infos. --Aalfons 09:38, 14. Aug. 2010 (CEST)
@Rotkäppchen: Woher "Weiß" die Platte denn wann der Strom abgeschaltet wird? --92.225.0.108 14:11, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das ganze funktioniert so: in der HDD befindet sich ein Kondensator, der die Energie kurz speichert. Wenn die Spannung abfällt, wird das von einem Spannungssensor registriert, was dann in der Firmware einen Befehl zum Parken auslöst, der Kondensator verzögert den Spannungsabfall stark genug, dass sich das alles ausgeht, bevor die HDD zu wenig "Saft" hat. --80.109.39.94 14:18, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Rotkäppchen - Das ist meineserachhtens richtig - ich denke, mir ist so eine Platte zuletzt als SCSI-Platte unteergekommen und ich denke nicht, daß diese Technologie in irgendeine IDE-Platte übernommen wurde.
- @Eike - Du hast natürlich Recht und das wollte ich damit auch nicht andeuten - es ist natürlich immer fatal - egal, unter welchem System, eine Platte abzuziehen, wenn noch Datenn geschrieben werden müssen. Ich verwende unter Linux bislang noch keine Wechselmedien, aber nach allem, was ich bislang davon mitbekommen habe, gibt es eine Methode, mit der Wechseldatenträger gesondert behandelt und über einen anderen Steuerungsmechanismus ins System eingebunden - und auch wieder entkoppelt werden können (k.a. wie das im Einzelnen geht). Wenn Du natürlich eine USB-Platte genau so mountest wie eine fest eingebaute Platte, mußt Du sie logischerweise auch beim unmounten genauso behandeln. Chiron McAnndra 14:40, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das dürfte die mount-Option "sync" sein. Eventuell langsamer, aber halt sicherer. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Distributionen das für USB-Platten automatisch verwenden. --Eike 14:55, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Also en:Hard_disk_drive#Landing_zones_and_load.2Funload_technology macht den Eindruck, dass alle modernen HDDs diese Technologie nutzen, der Kondensator muss aber wohl nicht sehr viel Energie speichern, nur so viel, wie die Elektronik braucht, um den Parkvorgang zu initialisieren, weil für den eigentlichen Parkvorgang wird wohl die Rotationsenergie der Platter genutzt. --80.109.39.94 14:50, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @80.109.39.94: Es gibt auch eine ganz einfache mechanische Lösung: Die Spule, die die Köpfe bewegt, zieht in eine Richtung, in die andere Richtung zieht eine Feder (Schwingspule, Tauchspule, en:Voice Coil Actuator). Wenn die Versorgungsspannung wegfällt, wird der Kopfträger dann von der Feder in die Parkposition ganz nach außen gezogen. Und nach erkanntem Spannungsausfall nutzen einige Platten auch die kinetische Energie der Platte, um die letzen ungesicherten Puffer noch auf die Platte zu schreiben. Der Antriebsmotor kann ja auch als Generator arbeiten. Ein Ladekondensator für die Versorgungsspannung ist aber ohnehin vorhanden, damit kleinere Spannungsschwankungen abgefangen werden können.
- @Chiron McAnndra: Ich habe sogar noch eine RLL-Platte rumliegen, bei der die Köpfe durch einen Schrittmotor bewegt werden. So ein Antrieb muss explizit geparkt werden, da der Schrittmotor bei Stromausfall einfach dort stehenbleibt, wo er gerade war. Die Information, auf welcher Spur der Kopf geparkt wird, holt sich das Parkprogramm aus den Bios-Festplattenparametern, der Wert heißt LZONE. Bei neueren Platten ist der -1 für Autopark.
- --Rotkaeppchen68 14:51, 14. Aug. 2010 (CEST)
Türkische Stadt: Side
--84.168.235.5 09:46, 14. Aug. 2010 (CEST) Meine frage: Was bedeutet der Name der Türkische Stadt Side? Meine meinung eine frucht aber welche?
vielen dank im voraus
- Steht im Artikel Side. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:13, 14. Aug. 2010 (CEST)
- und wo steht es dort? --Aerocat 13:12, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Side bedeutet auf Griechisch wie auf Sidetisch Granatapfel Gruss --Nightflyer 13:25, 14. Aug. 2010 (CEST)
- und wo steht es dort? --Aerocat 13:12, 14. Aug. 2010 (CEST)
Österreichische A2 / Bauabschnitt
--178.191.210.175 11:10, 14. Aug. 2010 (CEST) Ich möchte gerne wissen, wann der Bauabschnitt der Autobahn A 2 zwischen Mooskirchen und dem Lavanttal dem Verkehr freigeben wurde?
MfG Dolf Ebner Hinweis: Österreichische Emailadresse entfernt.--Rotkaeppchen68 11:24, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Laut Wikipedia am 28. Juni 2007. Joyborg 12:44, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Dieses Datum betrifft den Vollausbau. Die "Sparvariante" wurde bereits in den 1980ern eröffnet. Herzogbergtunnel (27. September 1982 für den Abschnitt Mooskirchen-Modriach) und Gräberntunnel bzw. Talübergang Lavant (26. Juli 1986 für den Abschntt Bad St. Leonhard-Wolfsber Nord) nennen dazu zwei Datumsangaben. Die Eröffnung des Abschnitts von Modriach bis Bad St. Leonhard muss irgendwann dazwischen erfolgt sein. --TheRunnerUp 13:33, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Nachtrag: möglicherweise ist der mittlere Abschnitt ebenfalls am 27. September 1982 freigegeben worden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man den ganzen Verkehr über die enge Landstraße entlang der Zubringerstrecke zur Abfahrt Modriach (rund um den Packer Stausee geführt hat. --TheRunnerUp 13:36, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Die Feier zur offiziellen Verkehrsfreigabe des Abschnitts Mooskirchen - Modriach - Twimberg (Bad St. Leonhard) war am Montag, dem 27. September 1982 um 10:30 in Modriach. Mit dabei der Bundespräsident, die beiden Landeshauptleute und Bautenminister Karl Sekanina. Belegen kann ich das mit einem Foto der Einladung. --NCC1291 19:21, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @TheRunnerUp: Den Autobahnverkehr zwischenzeitlich über die Modriacher Landesstraße zu führen wäre wirklich keine gute Idee gewesen, bei der Engstelle in der Stampf passte damals mit Mühe ein Sattelschlepper durch. --NCC1291 19:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
Netzneutralität
Haben die Rundfunkanstalten in Deutschland, die ja Grundrechtsträger sind, das Vorrecht, daß ihre Internetangebote von den Internet-Providern bevorzugt (d.h. schneller) ausgeliefert und weitergeleitet werden ? --217.87.115.51 16:49, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Nein. Freut mich, dass wir dir helfen konnten. --Eike 16:56, 14. Aug. 2010 (CEST)
Jahreszeiten
Wie heißen die Jahreszeiten südlich des Äquators in den verschiedenen Sprachen? Wird immer das nördliche Pendant gewählt, oder heißt die Jahreszeit trotzdem gleich? Mal als Beispiel Angola/Argentinien/Australien/Tahiti - Staaten, wo auch der "Winter" nicht typischerweise mit Schnee verbunden ist. Also sagt man aktuell "Winter" oder "Sommer", oder ganz anders? Oliver S.Y. 00:49, 15. Aug. 2010 (CEST)
- für Neuseeland/Australien/Argentinien : Bezeichnungen sind gleich, nur der Zeitraum ist anders: Australischer Sommer ist halt Dezember/Januar. --Taxman¿Disk? 00:54, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Alle deine Beispiele sind Länder die sprachlich stark von der ehemaligen Kolonialmacht geprägt sind. Sie benutzen also die europäischen Wörter, geben ihnen aber teilweise eine komplett andere Bedeutung. In den tropischen Regionen Lateinamerikas ist es jedenfalls so, dass dort die regnerische Zeit als invierno (Winter) und die trockenere Jahreszeit als verano (Sommer) bezeichnet wird, ganz unabhängig davon wann bei uns Sommer und Winter ist. In Costa Rica und auch in anderen mittelamerikanischen Ländern ist es zB so von Mai bis November eher regnerisch (Hurricansaison) und das nennen sie dann den invierno (Winter), obwohl ganz Mittelamerika nördlich des Äquators ist und nach unserer Logik ja eigentlich Sommer ist. Nur ganz im Süden von Lateinamerika, in Chile und in Argentinien, gibt es Jahreszeiten die ähnlich wie unsere sind, inklusive Schnee im Winter, allerdings eben um ein halbes Jahr versetzt. --El bes 01:01, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, auf solche Antwort hatte ich gehofft, das klärt ein wenig. Oliver S.Y. 02:18, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Alle deine Beispiele sind Länder die sprachlich stark von der ehemaligen Kolonialmacht geprägt sind. Sie benutzen also die europäischen Wörter, geben ihnen aber teilweise eine komplett andere Bedeutung. In den tropischen Regionen Lateinamerikas ist es jedenfalls so, dass dort die regnerische Zeit als invierno (Winter) und die trockenere Jahreszeit als verano (Sommer) bezeichnet wird, ganz unabhängig davon wann bei uns Sommer und Winter ist. In Costa Rica und auch in anderen mittelamerikanischen Ländern ist es zB so von Mai bis November eher regnerisch (Hurricansaison) und das nennen sie dann den invierno (Winter), obwohl ganz Mittelamerika nördlich des Äquators ist und nach unserer Logik ja eigentlich Sommer ist. Nur ganz im Süden von Lateinamerika, in Chile und in Argentinien, gibt es Jahreszeiten die ähnlich wie unsere sind, inklusive Schnee im Winter, allerdings eben um ein halbes Jahr versetzt. --El bes 01:01, 15. Aug. 2010 (CEST)
- In Südafrika und Namibia heißt die jetzige Jahreszeit "Winter", und z.B. Januar ist "Sommer". Das Wetter ist zwar innerhalb der Region unterschiedlich – zum Beispiel ist in Pretoria und Windhuk der Januar niederschlagsreich und der Juli niederschlagsarm, während in Kapstadt Januar/Februar niederschlagsarm und Juni niederschlagsreich sind – die Wörter "Frühling", "Sommer", "Herbst" und "Winter" werden aber nicht im Hinblick auf die jeweiligen örtlichen Trocken- und Regenzeiten verwendet, sondern richten sich nach der Veränderung der Tageslänge, also ist jetzt sowohl in Kapstadt als auch in Pretoria Winter, unabhängig davon, daß in Kapstadt gerade Regenzeit ist und in Pretoria Trockenzeit. Leider weiß ich nicht, wie die Bantu- und Khoisansprachen die Jahreszeiten benennen bzw. benannt haben. --84.46.51.60 03:37, 15. Aug. 2010 (CEST)
Fressgewohnheiten von Kater ändern
Mein Kater frisst hauptsächlich in der Nacht und weckt mich deshalb oft mehrmals auf. Wie kann ich ihm angewöhnen, weniger in der Nacht und mehr tagsüber zu fressen? --80.109.39.94 12:02, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ganz einfach. Nachts kein Fressen hinstellen. Der Haken ist: dann wird er Dich wecken, weil er fressen will. Wenn Du sein Verhalten wirklich ändern willst, brauchst Du Geduld. Vielleicht entfernst Du erstmal den Freßnapf aus der Hörweite Deiner Ohren... Gr., Rednoise 12:59, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Katzen sind im Allgemeinen nachtaktive Tier, darum am besten mit dem Schwanz am nächsten Baum befestigen ;-x --79.205.160.177 13:04, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Tja, der ist halt gewohnt, dass Du sonst nachts in WP schreibst und selbst wach bist.--79.252.204.57 13:13, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Katzen sind im Allgemeinen nachtaktive Tier, darum am besten mit dem Schwanz am nächsten Baum befestigen ;-x --79.205.160.177 13:04, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Stell ihm für die Nacht doch Trockenfutter hin, dann kann er fressen, wenn er Hunger hat. --08-15 13:23, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Tierärztin hat mir aber davon abgeraten, ihm zu viel Trockenfutter (mehr als 25g) zu geben, weil die Katzen dann angeblich meist nicht genug trinken. Und mit 25g Trockenfutter kommt er auch nicht die ganze Nacht aus. --80.109.39.94 14:05, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Jede Nacht 1/2 Stunde früher oder später füttern, bis die Fütterungszeit entweder abends oder morgens ist. Und auf sein Gejammer nicht reagieren, dann hört er irgendwann damit auf. Es hört sich auch an, als ob du ihn sogar mehrmals nachts fütterst. Das ist unnötig. Gib ihm abends vorm Schlafengehen etwas und morgens beim Aufstehen. --Sr. F 14:16, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das Problem bei dieser Methode ist, dass er sehr unregelmäßig frisst. Er frisst auch fast nie alles, was ich ihm hinstelle auf einmal auf (ich schätze mal, dass er ca. 10-20x pro Tag frisst), wenn ich ihm mehr als 100g Feuchtfutter auf einmal hinstelle besteht die Gefahr, dass ers nicht schnell genug auffrisst und der Rest dann schlecht wird. Und 100g reichen meist nicht für die ganze Nacht. Er frisst im Moment insgesamt ca. 200g-350g Feuchtfutter und 0-25g Trockenfutter in 24h, aber laut meine Tierärztin ist das normal für einen Kater wie meinen (er hat knapp über 4kg und bewegt sich viel). --80.109.39.94 14:39, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn du ihm nur zwei-dreimal was gibst, wird er irgendwann schon alles auffressen, weil er Hunger hat. 100 g Futter dreimal am Tag, dann nix mehr, und verwöhn ihn nicht so, dann kommt ihr nach einer Umstellungsphase wieder gut miteinander aus. -- Sr. F 19:59, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das Problem bei dieser Methode ist, dass er sehr unregelmäßig frisst. Er frisst auch fast nie alles, was ich ihm hinstelle auf einmal auf (ich schätze mal, dass er ca. 10-20x pro Tag frisst), wenn ich ihm mehr als 100g Feuchtfutter auf einmal hinstelle besteht die Gefahr, dass ers nicht schnell genug auffrisst und der Rest dann schlecht wird. Und 100g reichen meist nicht für die ganze Nacht. Er frisst im Moment insgesamt ca. 200g-350g Feuchtfutter und 0-25g Trockenfutter in 24h, aber laut meine Tierärztin ist das normal für einen Kater wie meinen (er hat knapp über 4kg und bewegt sich viel). --80.109.39.94 14:39, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Jede Nacht 1/2 Stunde früher oder später füttern, bis die Fütterungszeit entweder abends oder morgens ist. Und auf sein Gejammer nicht reagieren, dann hört er irgendwann damit auf. Es hört sich auch an, als ob du ihn sogar mehrmals nachts fütterst. Das ist unnötig. Gib ihm abends vorm Schlafengehen etwas und morgens beim Aufstehen. --Sr. F 14:16, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Tierärztin hat mir aber davon abgeraten, ihm zu viel Trockenfutter (mehr als 25g) zu geben, weil die Katzen dann angeblich meist nicht genug trinken. Und mit 25g Trockenfutter kommt er auch nicht die ganze Nacht aus. --80.109.39.94 14:05, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Führe feste Uhrzeiten ein. Z.B. abends um 20:00 und morgens um 8:00 Uhr wird der Napf befüllt, mit jeweils 100g Nassfutter. Wenn der Napf leer ist ignorierst du seine Beschwerden. (Innerhalb von 12 Stunden wird Nassfutter sicher nicht schlecht.) Vor allem muss der Kater lernen, dass er dich nicht jederzeit - erfolgreich - um Futter anhauen kann. In ein paar Wochen hat er das bestimmt verstanden, und er läßt dich schlafen. Im Augenblick scheint er mit der Nerverei ja Erfolg zu haben, also warum sollte er damit aufhören? Joyborg 15:20, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Es mag sein, dass das Feuchtfutter nach 12h noch nicht wirklich schlecht ist., aber er frissts schon viel früher nicht, weil es austrocknet. Ich deck zwar den Fressnapf mit Alufolie ab, aber das nützt nicht sehr viel, weil er eben sehr oft fressen geht und dann meist nur kleine Happen frisst. Und jede halbe Stunde nachschauen + eventuell erneut abdecken geht auch nicht immer.--80.109.39.94 15:23, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das Viech ist verwöhnt. Mein Kater (sieben Kilo, der kann Deinen!) bekommt schon sehr deutliche Worte, wenn er nachts nervt. Das traumatisiert ihn nicht, er gibt dann halt Ruhe oder geht nach draußen. Auch Katzen kann man Manieren beibringen! Gr., Rednoise 15:32, 14. Aug. 2010 (CEST)
- +1 ... praktisch genau so wie bei Babys, Kindern, Teenagern, Groupies etc. Geezernil nisi bene 16:03, 14. Aug. 2010 (CEST)
- So ein Katzenvieh ist auch nur ein Mensch. Wie soll er damit klarkommen, dass sein Herrchen sonst nächtelang am Computer sitzt und nun auf einmal nicht mehr. Der versteht die Welt nicht mehr.--79.252.204.57 16:19, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Katzen neigen dazu ihre Untergebenen gut abzurichten ... und tun dies mit der ihnen eigenen liebenswürdigen Beharrlichkeit ... die beste Methode, darauf zu regieren, ist die der Katze nachzuahmen, also liebenswürdig sein, wenn sie etwas richtig macht und ab und an auch mal Krallen ausfahren und fauchen, wenn sie etwas tut, das einen ärgert ...
- Katzen mögen im Allgemeinen keine Änderung in ihrem Alltag, aber die meisten sind intelligent genug, um sich einer uungewolltenn Realität nicht in den Weg zu stellen ... daß sie sich anpassen können, zeigen sie schon allein dadurch, daß sie uns in ihrem Haus dulden ...
- @Geezer - Du stellst also Deinen Groupies morgends Trockenfutter und Wasser im Napf hin?Chiron McAnndra 19:45, 14. Aug. 2010 (CEST)
- So ein Katzenvieh ist auch nur ein Mensch. Wie soll er damit klarkommen, dass sein Herrchen sonst nächtelang am Computer sitzt und nun auf einmal nicht mehr. Der versteht die Welt nicht mehr.--79.252.204.57 16:19, 14. Aug. 2010 (CEST)
- +1 ... praktisch genau so wie bei Babys, Kindern, Teenagern, Groupies etc. Geezernil nisi bene 16:03, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das Viech ist verwöhnt. Mein Kater (sieben Kilo, der kann Deinen!) bekommt schon sehr deutliche Worte, wenn er nachts nervt. Das traumatisiert ihn nicht, er gibt dann halt Ruhe oder geht nach draußen. Auch Katzen kann man Manieren beibringen! Gr., Rednoise 15:32, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Es mag sein, dass das Feuchtfutter nach 12h noch nicht wirklich schlecht ist., aber er frissts schon viel früher nicht, weil es austrocknet. Ich deck zwar den Fressnapf mit Alufolie ab, aber das nützt nicht sehr viel, weil er eben sehr oft fressen geht und dann meist nur kleine Happen frisst. Und jede halbe Stunde nachschauen + eventuell erneut abdecken geht auch nicht immer.--80.109.39.94 15:23, 14. Aug. 2010 (CEST)
Hast du schon andere Katzenfuttermarken ausprobiert? Vielleicht schmeckt das Nassfutter nicht so toll und bleibt daher erst einmal stehen. Zum Trockenfutter: Je nach Sorte können 25 g auch schon den halben Tagesbedarf einer 4 kg schweren Katze decken. Vielleicht reicht es dann über Nacht.--79.253.218.75 21:21, 14. Aug. 2010 (CEST) Hallo. Und könnte es sein, dass ihm auch einfach nur langweilig ist? Unsere Katzen zogen nachts um die Häuser und kamen dann ggf. zum Fressen nach Hause. Vllt. ist das Fressen eine Art Hobby für ihn? Zweitkatze? Lieber Gruß --Catfisheye 21:35, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Also von der Menge her passts, weil laut Tierärztin hat mein Kater die optimale Statur, ist also weder zu dick noch zu dünn. Wie viel eine Katze braucht ist nicht nur abhängig vom Gewicht, sondern auch individuell stark verschieden und meiner bewegt sich viel, was ja auch den Kalorienbedarf steigert. Die 350g Feuchtfutter +25g Trockenfutter sind das absolute Maximum, meistens fritss er eher 200g-300g Nassfutter und oft gar kein Trockenfutter. Wegen den Sorten: er bekommt verschiedenste, aber ich werd mal darauf achten, welche ihm besonders gut schmecken. --80.109.39.94 10:49, 15. Aug. 2010 (CEST)
Stuttgart21 "unumkehrbar"?
Es wird oft - meist von politischer Seite - argumentiert, S21 sei "unumkehrbar". Begründet wird dies mit demokratisch legitimierten (Finanzierungs-)Entscheidungen in Parlamenten. Ich weiß, Pacta sunt servanda, aber weshalb soll ein Parlament das Projekt nicht unter Inkaufnahme der Konsequenzen (Erstattung von entstandenen Kosten und finanziellen Verpflichtungen aus den Verträgen) stoppen können? Dies wäre doch auch demokratisch legitimiert. Die Kosten dieser Konsequenzen wären immer noch niedriger als die Kostensteigerungen gegenüber der ursprünglichen Entscheidungsgrundlage. Ich möchte damit keine Diskussion über das Für und Wider von S21 führen, mir geht es nur um das Argument der "Unumkehrbarkeit". -- Aerocat 08:33, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Politische Entscheidungen sind fast immer reversibel - man denke nur an den "Atomausstieg". "Unumkehrbar" ist ein politisches Schlagwort ähnlich wie "alternativlos" - beides hat keinen echten inhaltlichen Wert. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:59, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Du auf der Seite fast ganz nach oben scrollst, findest Du schon eine Diskussion zu ziemlich genau der gleichen Frage. (Auch wenn dort eine IP ziemlich wacker das Projekt gegen den "Rest der Welt" verteidigt). -- Arcimboldo 09:35, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Das kommt davon, wenn man immer nur nach unten scrollt (Strg-BildAb) um sich die letzten Diskussionsthemen anzuschauen. Ein Projekt könnte dann mit der gleichen Legitimation gestoppt werden, mit der es auch beschlossen wurde, wenn es der Souverän über sein Parlament so will. Gerechtfertigte Kosten oder Entschädigungen müssten selbstverständlich in Kauf genommen werden. -- Aerocat 09:58, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Auch Projekte wie die WAA Wackersdorf, die Autobahn 81 Leonberg–Gärtringen etc sind demokratisch legitimiert beschlossen worden, aber dennoch nicht realisiert oder abgebrochen worden. Bei Stuttgart 21 ist das auch denkbar, allerdings ist das nur wahrscheinlich, wenn das alle Beteiligten gemeinsam machen. Wenn nur z.B. die Stadt Stuttgart aussteigen würde, könnte sie das gar nicht bezahlen, was da an Vertragsstrafen drin sind. Es wäre ja auch denkbar, dass Stuttgart 21 so umgeplant wird, dass der Bonatzbau als Kopf-Vorortbahnhof stehen bleibt und stattdessen doch der Rosensteinbahnhof als Durchgangs-Fernbahnhof gebaut wird. Ob das allerdings das Cannstatter Mineralwasser rettet, ist fraglich.--91.47.40.97 11:00, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Liegen denn die zu erwartenden Vertragsstrafen weit über den bereits angefallenen Kosten für konkrete Baumaßnahmen, durchgeführte oder vorbereitete Planungen? Könnte es sich für den Stuttgarter Gemeinderat - oder auch für einen neuen Landtag 2011 - nicht dennoch rechnen (wenn es denn politisch gewollt wäre)? Es sind ja schon deutliche Kostensteigerung angefallen, bevor ein Bagger in den Untergrund gestoßen ist. -- Aerocat 11:24, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Unser Artikel sagt: Die Gesamtkosten bei einem Projektabbruch wären laut Angaben der DB von Mitte Dezember 2009 bei rund zwei Milliarden Euro gelegen. Also: Ja, und inzwischen dürfte das eher mehr geworden sein. --Studmult 12:07, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Liegen denn die zu erwartenden Vertragsstrafen weit über den bereits angefallenen Kosten für konkrete Baumaßnahmen, durchgeführte oder vorbereitete Planungen? Könnte es sich für den Stuttgarter Gemeinderat - oder auch für einen neuen Landtag 2011 - nicht dennoch rechnen (wenn es denn politisch gewollt wäre)? Es sind ja schon deutliche Kostensteigerung angefallen, bevor ein Bagger in den Untergrund gestoßen ist. -- Aerocat 11:24, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Das bezieht sich aber vermutlich auf die Sicht der Bahn, die die Grundstuecksverkauefe an die Stadt rueckabwickeln muesste? Aus anderer Sicht koennte das dann wieder zu Vorteilen fuehren. Ein paar Saetze weiter unten steht wieder, dass von unabhaengiger Seite ein Abbruch fuer kostenneutral gehalten wuerde. -- Arcimboldo 12:26, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die Stadt hat einen Grossteil der Grundstücke ja selber nicht mehr, ganz so einfach wird sich das nicht mehr rückabwickeln lassen. --Studmult 17:51, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Unumkehrbar ist oft auch ein Schlagwort das kurzfristig aufkochende Diskussionen zum verstummen bringen soll. Immerhin wird das Projekt seit 20 Jahre geplant. Jetzt werfen die Leute einen kurzen Blick auf einen 15 zeiligen Zeitungsartikel und maßen sich an sich darüber ein Urteil bilden zu können. Unumkehrbar heißt in diesem Fall. "Hoffentlich hört das sinnlose Medieninteresse bald wieder auf damit wir in Ruhe weiter machen können". Wie bereits geschrieben wurde würde ein Projektabbruch 2 Milliarden kosten. Nur weil ein paar hundert Leute mit Plakaten auf der Straße herumstehen und ein Journalist der sich mal eben 10 Minuten in das Thema eingelesen hat einen Artikel verfasst wird das Projekt nicht abgebrochen. Das Projekt wird sicher nicht abgebrochen. Man gibt nur Worte wie "unumkehrbar" an die Medien bis das offizielle Interesse wieder abnimmt. Also so in wenigen Wochen oder spätestens nach einem viertel Jahr. Es sei denn man findet auf dem Gelände eine Population von, vom Aussterben bedrohter Feldhamster. Dann wird das Projekt sofort gestoppt. --85.180.184.242 07:08, 13. Aug. 2010 (CEST)
- In diesem Fall ist unumkehrbar keine Floskel. Wurde durch alle demokratischen und juristischen Instanzen gebracht auch mit dreiviertel Mehrheiten. Bei der letzten Stadtratswahl erhielten wieder Befürworter wie SPD, CDU, FDP, Freie Wäler die Mehrheit gegenüber der schon Aussagekräftigen Allianz aus Grünen, Republikanern, Linken. Wnn diese auch Gewinne erzielten. Wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt wo die Problematik schon lange am kochen war. Wohl ein Indiz dafür, dass die Gegner wohl doch nicht die große Mehrheit hinter sich haben. Wenn jetzt auf Grund von lautstarkem Protest hin aufgegeben wird schafft es einen Präzedenzfall durch fragwürdiges Verhalten als Mittel doch noch seinen Willen durchzusetzen. Samstagabend haben sich jedenfalls nur 100 bis 150 dieser unglaublich weit verbreiteten Massenbewegung an die übliche Stelle verirrt.-- Tresckow 01:44, 16. Aug. 2010 (CEST)
Gespräche nerven, Begriff?
Gibt es einen Begriff für den Zustand, dass einen ständige Gespräche mit anderen (mithören) nerven? In meinem Fall wird mind. vier Stunden täglich in der Wohnung geratscht ("geschnattert"), meine Frau hat oft Leute im Haus und meistens telefoniert sie ausgiebigst. Gewöhnen kann ich mich nicht dran, es lenkt mich ab und macht mich unruhig. --77.4.51.121 13:40, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kenne keinen Begriff dafür, aber hast du sie einfach mal gefragt, ob man das in der Lautstärke dämpfen kann? Oder über einen MP3-Player nachgedacht? (Ich gehe davon aus, das du Tür Zumachen probiert hast.) --Eike 13:58, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das Abstellen funktioniert nicht, auch nicht die Reduzierung der Lautstärke oder der Dauer. Das einzige sind geschlossene Kopfhörer oder Ohrenstöpsel. Das mit der Tür ist keine wirksame Option, da wir Belüftungsgitter in der Tür haben (Gasheizung). Man könnte die mit Füllschaum ausfüllen. Beim Auszug müßte man dann die Gitter auswechseln, weil man den Kram nicht mehr weg bekommt. Die Gasheizung nutzen wir nicht, dennoch wird es dann bei der nächsten Feuerbeschau (?) durch den Bezirkskaminkehrermeister ein Theater geben (die Schlitze muss man auch dann haben, wenn man die Gasheizung nicht nutzt). Also lasse ich es. Ich wollte eigentlich nur den Begriff dafür wissen, evtl. Lärmempfindlichkeit. --77.4.51.121 14:06, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiß keinen Begriff, aber vielleicht eine Richtung, in die man suchen könnte: Es gibt wohl Menschen, die Sachen, die aktuell unwichtig sind, besser "wegschalten"/ausfiltern können. Das scheint bei dir nicht so gut zu klappen. Wobei es wohl schwer ist, wenn man erstmal angefangen hat, sich zu ärgern. Dadurch ist das Hintergundgeräusch dann wichtiger geworden und lässt sich noch schlechter ausfiltern. (Ich hatte mal eine Radioantenne quer vor dem Fernseher. Die hat stundenlang nicht beim Fernsehen gestört, bis ich sie einmal bemerkt hatte. Ab da konnte ich nicht mehr in Ruhe fernsehen, weil da diese Antenne vor dem Fernseher war. Ich musste sie entfernen.) --Eike 14:13, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Zerrüttung? Scheidung wäre eine Lösung, Paartherapie eine andere. Joyborg 14:18, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Im Englischen fällt es unter "noise stress" und hier sind Auswirkungen beschrieben, die je nach Makeup der Person von irritiert über genervt bis hin zu körperlichen Erkrankungen führen können. Beim Zusammenleben ist gegenseitiger Respekt und eine gewisse Rücksichtsnahme nötig. Sprich mit deiner Dame und benutze klare Worte, um ihr die Situation klar zu machen.
- Ein anderer Ausweg ist "Inseln schaffen": Du begibst dich ab und zu an Plätze, die dich beruhigen (auch mal Urlaub alleine) wo du dich wohl fühlst - und gleichwertig (Zeit und Auszeit) begibt sich deine Frau in andere Wohnungen, wo sie ausgiebig ihrem Kommunikationsdrang Lauf lassen kann. Sozusagen den richtigen Abstand finden. Ich beneide dich nicht, wünsche dir aber viel und anhaltenden Erfolg! Geezernil nisi bene 14:35, 14. Aug. 2010 (CEST)
Logorrhoepathie. --Aalfons 14:37, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, ich kann Dir Deine Frage nicht beantworten, hätte aber ein Wort im Angebot, wie man es nennt, wenn man über seinen Partner in der Öffentlichkeit lästert ... --Catfisheye 22:37, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, ich wollte doch nur den Begriff wissen. Und Namen habe ich nicht genannt. Das war jetzt irgendwie sachfremd. --77.4.51.121 01:34, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Versuch ich es mal mit Hyperakusis und/ oder (angeheiratete) Phonophobie, kein Scherz.--79.252.206.167 13:59, 15. Aug. 2010 (CEST)
Keime und Vakuum
Während ich hier so stehe und den Schnullern beim Abkochen zu schaue kommt mir ein Gedanke. Kann man Keime vollständig mit einem Vakuum entfernen? Der Artikel Vakuum ist an der Stelle etwas dünn. Das würde Wahrscheinlich Energie sparen, weil man ein Vakuum ja auch mit Muskelkraft herbeiführen kann.--Auskunftstrumpf 20:27, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Nein - aber mit Überdruck (haben wir schon einen Artikel dazu?). Geezernil nisi bene 20:38, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Schon wieder geht eine tolle Geschäftsidee den Bach runter. :-) und ja.--Auskunftstrumpf 20:42, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Nein - zu DEM Thema, das wir meinen - Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Überdruck ohne Hitze haben wir noch nichts. Noch zu neu? Erhöht den Preis/kg Fleisch nur um 3 Cent. Geezernil nisi bene 10:18, 15. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) ob der überdruck gut für die schnuller wäre? :D ...Sicherlich Post / FB 20:42, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Schon wieder geht eine tolle Geschäftsidee den Bach runter. :-) und ja.--Auskunftstrumpf 20:42, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Nein. Weltraumversuche haben gezeigt, dass manche Mikroorganismen selbst im Kosmos (Vakuum und starke Strahlung) nicht absterben. Siehe Panspermie#Überlebensfähigkeit im Weltraum. --Rotkaeppchen68 21:50, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Nicht nur Keime, sogar ganze Tiere können diese Bedingungen überstehen! --Grottenolm 23:11, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ist ja echt bärig... --Rotkaeppchen68 23:34, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Pilzsporen können die Bedingingen überleben, die für die Probenpräparation fürs Elektronenmikroskop notwendig sind. Dehydratation mit Alkohol macht ihnen aber den Garaus Was lernen wir daraus??. Geezernil nisi bene 10:14, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Was lernen wir daraus? - Daß es gegen unerwünschte Pilze hilft, wenn man in der Wüste Schnaps säuft? Chiron McAnndra 14:37, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Pilzsporen können die Bedingingen überleben, die für die Probenpräparation fürs Elektronenmikroskop notwendig sind. Dehydratation mit Alkohol macht ihnen aber den Garaus Was lernen wir daraus??. Geezernil nisi bene 10:14, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ist ja echt bärig... --Rotkaeppchen68 23:34, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Nicht nur Keime, sogar ganze Tiere können diese Bedingungen überstehen! --Grottenolm 23:11, 14. Aug. 2010 (CEST)
Webcam nimmt spiegelverkehrt auf
Meine LogiLink-Webcam nimmt seitenverkehrt auf (beim Capture und bei der Internetübertragung). Das kann man auch nicht einstellen. Was tun?
--77.4.51.121 01:06, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Was man tun kann? Den anscheinend gut an der Kamera verborgenen Schalter zur Wahl von spiegelverkehrt oder nicht doch finden und umlegen. Oder das wird irgendwo in einer Treibersoftware tief versteckt irgendwo ausgewählt. Nochmal genauer hinschauen. --PeterFrankfurt 01:39, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Klär erst einmal, ob es am Treiber oder der Anwendung liegt und/oder poste genaue Bezeichnung der Kamera und der verwendeten Anwendung. Das erleichtert die Suche ungemein.--Rotkaeppchen68 07:21, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist LogiLink UA 0072, keine 2 Monate alt (Herstellerseite). Im FAQ steht nichts darüber. --77.4.51.121 09:16, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Erledigt: Bei Options > Video capture filter > Image mirror. Nunja, warum nicht Okwerksseitig umgekehrt!? Egal --77.4.51.121 09:44, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Damit du nicht kirre wirst wenn du sie wirklich als webcam verwendest. Ist dort das Kontroll-Bild nicht spiegelverkehrt ist das ziemlich verwirrend. --Στε φ 09:45, 15. Aug. 2010 (CEST)
- und was hat das mit der Wildschweinanfütterung zu tun?? --Zerolevel 14:38, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Man freut sich dann nicht wie ein Wildschweinschnitzel -- Ian DuryHit me 19:07, 15. Aug. 2010 (CEST)
- und was hat das mit der Wildschweinanfütterung zu tun?? --Zerolevel 14:38, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Damit du nicht kirre wirst wenn du sie wirklich als webcam verwendest. Ist dort das Kontroll-Bild nicht spiegelverkehrt ist das ziemlich verwirrend. --Στε φ 09:45, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Erledigt: Bei Options > Video capture filter > Image mirror. Nunja, warum nicht Okwerksseitig umgekehrt!? Egal --77.4.51.121 09:44, 15. Aug. 2010 (CEST)
Häuserzeichen?
Wie nennt man so etwas? Hausmarke wohl nicht ... --Matt1971 09:49, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das scheint mir der Grundstein zu sein, bzw. ein Guckloch darauf durch den Putz. Grüße 85.180.193.140 10:00, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Es sieht wie ein Steinmetzzeichen aus. Joyborg 10:10, 15. Aug. 2010 (CEST)
- In Verbindung mit dem Kreuz steht HH wohl, wie bei Hausinschriften im deutschen Sprachraum eh häufig, für „Hochwürdiger Herr“ (oft auch HH IHS) und soll zum Ausdruck bringen, dass das Gebäude in Gottes Namen / ihm zu Ehren errichtet wurde und gleichzeitig dessen Schutz erbeten wird. --Doenertier82 13:11, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei mit IHS nicht Gott-Vater sondern Jesus Christus gemeint ist. --El bes 22:17, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das mittlere Zeichen in der Häusermarke ist auch ein IHS (das S liegt quer in dem H, das I bildet ein Kreuz). HH kann entweder Höchster Herr heißen oder waren die Initialen des Erbauers. --Sr. F 22:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei mit IHS nicht Gott-Vater sondern Jesus Christus gemeint ist. --El bes 22:17, 15. Aug. 2010 (CEST)
Warum wurden im 12. RUndfunkänderungs-Staatsvertrag so enge Kriterien für Telemedien festgelegt?
Warum muss vieles gelöscht werden von tagesschau.de? Damit keine Gebühren verschwendet werden, oder was? --Eu-151 13:35, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Die Begründung, die ich mitbekommen habe war, damit die privaten nicht "geschädigt" werden, weil die angeblich nicht mithalten könnten. Völliger Schwachsinn und Verschwendung von GEZ-Geldern, wenn man Inhalte, die einmal von unserer GEZ bezahlt wurden, nach sieben Tagen wieder rausnehmen muss, nur damit BILD und Konsorten den gleichen Kram evtl. sogar noch schlechter recherchiert anbieten können, wieder löscht. Aber naja, so läuft das nunmal, wenn die Privaten 'ne gute Lobbyarbeit betrieben haben.-- HausGeistDiskussion 14:08, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Die GEZ bezahlt gar nichts, sie sammelt lediglich im Auftrag der Landesrundfunkanstalten die Rundfunkgebühren ein. Der Grund für die 7-Tage-Frist war wohl, dass Zeitungsverleger gegenüber der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz kein Land mehr gesehen haben und deshalb über die Lobby erfolgreich die Änderung des Rundfunkstaatsvertrages erreicht haben. Denn es ist ja schließlich bekannt, dass die Online-Nachrichtenangebote vieler Zeitungsverlage und gewerblicher Rundfunkanbieter nicht mit den Angeboten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vergleichbar waren. Aber ob die Sieben-Tage-Löschhölle wirklich die Situation der gewerblichen Online-Nachrichtenangebote verbessert, bezweifle ich, denn von nichts kommt nichts und gewerbliche Anbieter wollen erst einmal verdienen. Und bezahlte Onlinenachrichten werden sich wohl nur sehr schwer durchsetzen lassen. --Rotkaeppchen68 14:39, 15. Aug. 2010 (CEST)
Suchzeile
Hallo, ich suche hier http://translatewiki.net/w/i.php?title=Special%3ALanguageStats&code=de, bei der translatewiki, die Übersetztung von search also Suche. Kann mir Jemand den Link geben. Kann es leider komischerweise allein nicht finden. --85.180.202.144 15:35, 15. Aug. 2010 (CEST)
- link "searchbox" --80.99.46.164 18:26, 15. Aug. 2010 (CEST)
Krimis: Verfolgungsjagden
In Fernseh-Krimis sehe ich immer wieder, dass Beschuldigte zu fliehen versuchen, wenn sie glauben oder befürchten, überführt worden zu sein. Dann gibt es oft eine wilde Verfolgungsjagd. Es mag ja sein, dass Drehbuch-Autoren meinen, dass Zuschauer so etwas gern sehen wollen. Aber kommt es auch in Wirklichkeit oft vor?
- Versuchen wirklich viele Beschuldigte in so einer Situation zu fliehen? Wenn sie es sich vernünftig überlegen, dann müssten doch die meisten zu dem Schluss kommen, dass das nicht viel Sinn hat. Wie wollen sie sich denn das zum Leben Notwendige besorgen, wenn sie nicht zu den Wenigen gehören, die viel Geld haben, und zwar nicht auf den Konten, von denen die Polizei weiß, dass es ihre Konten sind? Und wenn sie außerdem keine falschen Papiere haben? Wenn sie das Nötige zu stehlen versuchen, werden sie doch sicherlich früher oder später doch erwischt. Außerdem bedeutet ein Leben auf der Flucht, dass jeder Kontakt zu Bekannten mit dem Risiko der Entdeckung verbunden ist, sodass man ziemlich isoliert sein wird. Halten solche Überlegungen nicht viele Beschuldigte davon ab, eine Flucht zu versuchen? Oder geraten sie oft derart in Panik, dass sie nicht überlegen, sondern einfach loslaufen? Oder kommt es sogar öfters vor, dass Beschuldigte fliehen, um Selbstmord zu begehen?
- Wenn es wirklich öfters vorkommt, dass Beschuldigte zu fliehen versuchen – sind die Polizisten dann nicht normalerweise darauf eingestellt, sodass sie den Beschuldigten auch ohne große Verfolgungsjagd festhalten können?
Weiß jemand mehr darüber? Gruß, --helene 19:47, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ein bisschen was weiß der Artikel Verfolgungsjagd. --08-15 01:52, 16. Aug. 2010 (CEST)
IPA von "Nati"
Gerade wieder mal erlebt, diesmal auf ZDF: die Schweizer Fussballnationalmannschaft wird als "Nahti" (phonetisch) bezeichnet; korrekt wäre "Nazzi". Es würde wohl helfen, die Aussprache in IPA anzugeben. Nur bin ich nicht so gut darin: Ist nˈazɪ korrekt? Danke, 89.217.164.171 23:31, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, z wird ja praktisch "ts" gesprochen (das IPA-"z" ist ein s wie in Hase). Ich würde [ ] in den Raum werfen, hab aber auch nicht so viel Ahnung und den Spitznamen auch noch nie gehört. -- Jonathan Haas 07:00, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, [Nazi, aber mit kurzem 'a'. (Oben behauptet jemand, im Schweizerdeutschen gäbe es keine kurzen und langen Vokale, aber das braucht uns hier nicht zu kümmern ...) Geschrieben wird's "Nati". Allerdings ist das nichts weiter als eine Kurzform von "Nationalmannschaft" (oder bis vor ein paar Jahren auch von "Nationalliga") und kann auch für andere Nationalmannschaften verwendet werden (z.B. "Handballnati"). --131.152.41.173 15:42, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Und weshalb nicht [Leyo 18:02, 13. Aug. 2010 (CEST)
- (quetsch) Weil ich (der das obendran geschrieben hat) mich nicht mehr an dieses Zeichen erinnert habe - du hast natürlich recht. --129.132.146.194 09:51, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kenn mich mit diesen IPA-Zeichen nicht aus, aber ich hab bei der WM 2006 einige schweizer Fans singen gehört und die habens alle "Nati" ausgesprochen, nicht "Nazi". --80.109.39.94 20:35, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Mit binnendeutschen Zeichen ist die Aussprache wohl am ehesten als "Natzi" zu umschreiben (mit betontem, kurzem A). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:48, 13. Aug. 2010 (CEST)
- @80.109.39.94: Hier singen zumindest alle "Natzi" (oder schon fast "Nazi"), nicht "Nati". -- Jonathan Haas 16:24, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Wie von 131.152.41.173 erläutert, kommt die Aussprache einfach vom ersten Teil von Nationalmannschaft. Ich hab's mal in den Artikel eingefügt, damit es nicht noch vergessen geht. --Leyo 14:51, 15. Aug. 2010 (CEST)
]? --
] passt. Also wie - Und weshalb nicht [Leyo 18:02, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, [Nazi, aber mit kurzem 'a'. (Oben behauptet jemand, im Schweizerdeutschen gäbe es keine kurzen und langen Vokale, aber das braucht uns hier nicht zu kümmern ...) Geschrieben wird's "Nati". Allerdings ist das nichts weiter als eine Kurzform von "Nationalmannschaft" (oder bis vor ein paar Jahren auch von "Nationalliga") und kann auch für andere Nationalmannschaften verwendet werden (z.B. "Handballnati"). --131.152.41.173 15:42, 12. Aug. 2010 (CEST)
Probleme mit Mieter und Nachbar
Hallo, wieder ein Problem: In meinem Haus sind drei Parteien. Ich selbst habe zwei Wohnungen, nutze eine selbst und hab die zweite vermietet. Die dritte Partei ist das Ehepaar S.. Das Ehepaar S. hat die klassischen Probleme mit meinem Mieter K.. K. ist 24 Jahre alt und hört gerne laute Musik. Da S. sich oft beschweren, ist er jetzt zur Provokation übergangen und hat heute Nacht um 2 laut Musik im Auto gehört. Ein Freund hat ihn dann morgens abgeholt und nochmals provokativ die Musik im Auto laut aufgedreht. Ehepaar S. fordert jetzt von mir zu handeln. Ich selbst komme mit beiden Parteien gut aus und S. sind auch nicht wirklich Spießer. Meine Frage ist jetzt mehr rechtlicher als mediadoratischer Art. Was kann ich tun? Abmahnen? Gibt es das? Welche Druckmittel kann ich K. gegenüber bringen um für Ruhe zu sorgen? Ich möchte Frieden und Harmonie und auf keinen Fall, dass K. auszieht und ich mehrere Monate keine Mieteinnahmen habe. Rolz-reus 17:58, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Erster Tipp: Haus- und Grundbesitzer-Verein aufsuchen, Mitglied werden. Alternative: Fachanwalt für Mietrecht aufsuchen.
- Falls dir das zu teuer ist, tust du alles Weitere auf eigenes Risiko, daher zweiter Tipp:
- Natürlich kannst du abmahnen. Rein rechtlich gesehen solltest du das wohl auch tun. Du musst damit rechnen, dass S. demnächst anfangen, die Miete zu mindern; den entgangenen Mietzins könntest du versuchen, von K. als Schadensersatz beizutreiben. Da dir aber an Frieden liegt und du keinen Mieter verlieren willst, rege ich ein Gespräch mit allen Beteiligten an. Wenn da nicht alle mitmachen und vernünftig miteinander reden können, dann sage ich dir unruhige Zeiten voraus. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:02, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Soweit ich die Anfrage verstehe, ist die Partei S. kein Mieter des OPs, kann also auch die Miete (bei ihm) nicht kürzen. --DaB. 19:06, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Manchmal hilft auch reden! --El bes 19:05, 14. Aug. 2010 (CEST)
- DaB: du hast natürlich recht!! Mein Fehler.
- Rolz-reus: tut mir leid, habe falsch gedacht. Ist das 'ne WEG?
- El bes: sachichdoch. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:36, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Im Fall der WEG ist bestimmt noch interessant, ob die S. Eiegntümer sind oder Mieter eines anderen Eigentümers X. Zum Thema lauter (insb. nächtlicher) Musik hat (u.a.) gewiss die Hausordnung etwas zu sagen. Lärm, den K. (oder ein "Komplize") von außerhalb der Wohnung und des Grundstücks verursacht, dürfte für das Mietverhältnis irrelevant sein. Darum muss Rolz-reus sich also nicht "kümmern" - dafür könnten sich dann aber nch weitere Leute außer S. genervt fühlen und die Polizei herbeirufen. Ein dezenter Hinweis an K., dass das nicht in seinem Sinne sein dürfte, wäre wohl angebracht.--Hagman 22:10, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Manchmal hilft auch reden! --El bes 19:05, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich an Deiner Stelle, würde mit Mieter K. erst einmal ein ernstes Wort reden und wenn es nicht fruchtet würde ich ihm gewaltig auf die Füße treten, denn Du als Eigentümer bist auf ein gutes Verhältnis mit der Nachbarschaft angewiesen. Wenn es Mieter K. zu bunt wird, geht er. Du wohnst weiterhin dort und kannst dann unter den Bedingungen einer verstrittenen Nachbarschaft einen neuen Mieter suchen. --Btr 12:39, 15. Aug. 2010 (CEST)
Falls Reden dann immer noch nicht hilft: Schenke dem Mieter K. ein Paar gute Kopfhörer und betrachte es als eine gute Investition in die Zukunft. --Sr. F 14:53, 15. Aug. 2010 (CEST)
Du bist nicht K's Pappa und auch nicht der Pappa der Partei S. Ein Konflikt besteht nur zwischen S und K und solange du dich nicht selbst gestört fühlst, gibt es keinen Grund, irgendetwas zu tun. --Rollina 12:36, 16. Aug. 2010 (CEST)
DVD gesucht
Suche eine DVD mit Heinz Rühmann. Titel: Wenn wir alle Engel wären (1936). Habe diese nicht als DVD gefunden. Falls es diese noch nicht auf DVD geben sollte interessiert es mich, ob und wann mit einer Erscheinung zu rechnen ist. Alternativ auch die Frage, ob dieser Film legal über Internetvideo anschaubar wäre. Servus. --Vergelter 22:29, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Heinz Rühmann ist 1994 gestorben, der Regisseur Carl Froelich 1953, der Autor Heinrich Spoerl 1955. Also wird der Film Anfang 2065 gemeinfrei. Bis dahin ist der in Deutschland und vielen anderen Ländern (70 anni post mortem auctoris) nicht legal per Internet anschau- oder runterladbar. --Rotkaeppchen68 22:37, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das musst du mir mal erklären: sind wirklich nur gemeinfreie Filme über das Internet vermarktbar!? Oder meintest du "kostenlos anschau- oder runterladbar"? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Filmen gelten im Allgemeinen Autor, Regisseur und Hauptdarsteller als Urheber im Sinne des Urheberrechts. Und diese oder deren Erben müssen einer Verwertung per Internet zustimmen und haben einen Anspruch auf entsprechende Vergütung. Bei den meisten Onlinevideotheken sorgt die Videothek dafür, dass die Urheber entsprechend vergütet werden. Auf Peer-to-peer- und Archivsites lässt sich so etwas nicht realisieren, sodass für diese Verbreitung nur gemeinfreie Filme in Frage kommen. Und ganz abgesehen davon haben die meisten Peer-to-peer-sites oder Onlinevideotheken ohnehin nur bescheidene Bildqualität, von Ausnahmen abgesehen. Bei Archive.org oder publicdomaintorrents.com gibt es auch bessere Qualität, aber nur bei gemeinfreien Filmen.
- Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Auch IMDb kennt keine DVD- oder VHS-Ausgabe von Wenn wir alle Engel wären.
- --Rotkaeppchen68 23:32, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Hm. Maxdome bietet "Lachende Erben" an - ich sehe ehrlich gesagt nicht, wieso es dann ein grundsätzliches Problem sein sollte, auch die "Engel" im Programm zu haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:42, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Maxdome ist eine der vielen Onlinevideotheken. Auch wenn ich Maxdome noch nicht getestet hab, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die dargebotene Bildqualität mit der anderer Onlinevideotheken vergleichbar ist. Maxdome nutzt die Plattform "Nowtilus Vod Box", die auch von anderen Onlinevideotheken genutzt wird, die leider nur unscharfe, verwaschene Bilder liefern. --Rotkaeppchen68 23:55, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Hier geht's doch nicht um Bildqualität, sondern um die Frage, ob man noch nicht gemeinfreie Filme online ansehen kann. Und entgegen deiner oben aufgestellten Behauptung ist das sehr wohl möglich - oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Schon, aber da hat keiner etwas davon. Kostenpflichtige Onlinevideotheken sind IMHO rausgeschmissenes Geld. --Rotkaeppchen68 11:15, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist gar nicht so schwer, auch mal einen Fehler zuzugeben. Man muss es einfach mal probieren - tut nicht weh. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:58, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Schon, aber da hat keiner etwas davon. Kostenpflichtige Onlinevideotheken sind IMHO rausgeschmissenes Geld. --Rotkaeppchen68 11:15, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Hier geht's doch nicht um Bildqualität, sondern um die Frage, ob man noch nicht gemeinfreie Filme online ansehen kann. Und entgegen deiner oben aufgestellten Behauptung ist das sehr wohl möglich - oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Maxdome ist eine der vielen Onlinevideotheken. Auch wenn ich Maxdome noch nicht getestet hab, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die dargebotene Bildqualität mit der anderer Onlinevideotheken vergleichbar ist. Maxdome nutzt die Plattform "Nowtilus Vod Box", die auch von anderen Onlinevideotheken genutzt wird, die leider nur unscharfe, verwaschene Bilder liefern. --Rotkaeppchen68 23:55, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Hm. Maxdome bietet "Lachende Erben" an - ich sehe ehrlich gesagt nicht, wieso es dann ein grundsätzliches Problem sein sollte, auch die "Engel" im Programm zu haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:42, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das musst du mir mal erklären: sind wirklich nur gemeinfreie Filme über das Internet vermarktbar!? Oder meintest du "kostenlos anschau- oder runterladbar"? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Der Film ist im Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Auf deren Website heißt es "Die Filme der Murnau-Stiftung sind in einer Auswahl repräsentativer Titel als Home-Videos oder DVDs allgemein im Handel erhältlich. Verzeichnis der lieferbaren Filmtitel sowie Händlerverzeichnis erhalten Sie bei BMG-Video/Universum sowie BlackHill. Video-Kopierung und Versand von Filmen unseres Bestandes, die nicht im freien Handel erhältlich sind, ist aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht möglich. Wir bieten Ihnen aber die Möglichkeit, Filme Ihrer Wahl direkt bei der Murnau-Stiftung zu sichten, und zwar entweder als Video- oder Kino-Vorführung." Der Film ist leider nicht im Sortiment der genannten Distributoren. --Rotkaeppchen68 07:38, 16. Aug. 2010 (CEST)
Allmachtsfrage
Kann ein allmächtiger Gott einen Gott herstellen der allmächtiger ist als er?--91.50.215.57 00:32, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das Adjektiv allmächtig ist nicht steigerbar. Angenommen, es gäbe eine Steigerung von allmächtig, also ‚allmächtiger‘, dann wäre ‚allmächtiger‘ mehr als allmächtig, demzufolge wäre allmächtig weniger als ‚allmächtiger‘, was ein Widerspruch wäre. Denn wenn jemand mehr kann als ein anderer, müssen dem anderen Fähigkeiten fehlen, er ist also nicht allmächtig. --87.144.118.16 00:40, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das halte ich für falsch, natürlich kann ein allmächtiges Wesen ein allmächtigeres Wesen schaffen. Sollte das Problem bei der Beantwortung der Frage in der Idee liegen, dass der „neue“ Gott als „allmächtigeres“ Wesen ja etwas können muss, was sein Schöpfer nicht gekonnt hat, und daraus gefolgert werden, der Schöpfer wäre nicht uneingeschränkt allmächtig gewesen, dann vergisst man, dass Gott nicht der Logik unterliegt. Wenn das Wesen im Gedankenexperiment aber so postuliert wird, dass es der Logik unterworfen ist, dann handelt es sich nicht um ein wirklich allmächtiges Wesen, da es ja der Logik unterliegt.--84.183.73.226 00:42, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Im Prinzip ja, es hat nur noch kein allmächtiger Gott bisher ausprobiert. --Andibrunt 00:48, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ach je. "Was passiert, wenn eine unendliche Kraft auf einen unendlich großen Widerstand stößt?" Auch so eine nette Frage, ebenso nur begrenzt zu beantworten... (nicht signierter Beitrag von 217.80.205.190 (Diskussion) 00:52, 15. Aug. 2010 (CEST))
Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht heben kann? Logikwölkchen blabla EOD.--Στε φ 00:50, 15. Aug. 2010 (CEST)
Die erste Antwort beinhaltet schon das Wesentliche. "Allmacht" wird eigentlich nie relational verstanden. Sonst hiese es ja "Mehrmacht" oder so. Also kann man hier auch die relationale, an Alltagsaufgaben geschulte Sprachlogik vergessen. Folglich kann dir niemand mithilfe der Sprache eine inhaltliche Antwort geben. --Gamma γ 01:11, 15. Aug. 2010 (CEST) P.S. Der Artikel "Allmacht" ist sooo schlecht, dass ich lieber nicht darauf verlinke.
- dass Gott nicht der Logik unterliegt. - nunja .... wenn Gott nicht der Logik unterliegt, dann ist er (sie? es?) nicht begreifbar .... und das macht buchstäblich alles, was je geschrieben wurde, um zu beschreiben, wie er ist, was er tut und welche Beweggründe ihn antreiben, zu einer Lüge ... denn alles, was eine mennschliche Sprache ausdrücken kann, unterliegt der Logik, die letztlich das Wesen einer Sprache ausmacht ...
- Wer also Gott von der Logik loseisen will, macht dammit jede Religion zu einer Farce ... Chiron McAnndra 01:15, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Genau das ist Religion ja auch. Von Menschen erfundene Wesen und Geschichten, die man braucht, um scheinbar übernatürliche Dinge erklären zu können (die sich später durch die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse als gar nicht so übernatürlich, unerklärlich und unfassbar herausgestellt haben). -- Chaddy · D – DÜP – 01:35, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das Johannes-Evangelium beginnt mit dem Satz: Am Anfang war das Wort (gr.: logos). Von diesem griechischen Wort kommt auch die Logik. Also als aller erstes war Gott und der Logos und aus dem Logos ist alles andere geworden. Gott ist der der immer war und immer sein wird und irgendwann hat er die Logik erschaffen und von da an läuft alles nach den Gesetzen der Logik. Woher der allmächtige Gott selber kommt, kann die Logik nicht erklären, weil die hat es da ja noch gar nicht gegeben. Das ist zu mindest die Erklärung nach der christlichen Logik. --El bes 03:20, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Religiöse Logik ist ein widerspruch in sich .... soetwas gibt es nicht .... die einzigen logischen Aspekte, die Religionen hervorbringen, haben nichts mit dem Glauben zu zun, den sie propagieren, sondern betreffen allenfalls Verwaltungsangelegenhheiten ... Chiron McAnndra 04:18, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das Johannes-Evangelium beginnt mit dem Satz: Am Anfang war das Wort (gr.: logos). Von diesem griechischen Wort kommt auch die Logik. Also als aller erstes war Gott und der Logos und aus dem Logos ist alles andere geworden. Gott ist der der immer war und immer sein wird und irgendwann hat er die Logik erschaffen und von da an läuft alles nach den Gesetzen der Logik. Woher der allmächtige Gott selber kommt, kann die Logik nicht erklären, weil die hat es da ja noch gar nicht gegeben. Das ist zu mindest die Erklärung nach der christlichen Logik. --El bes 03:20, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Genau das ist Religion ja auch. Von Menschen erfundene Wesen und Geschichten, die man braucht, um scheinbar übernatürliche Dinge erklären zu können (die sich später durch die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse als gar nicht so übernatürlich, unerklärlich und unfassbar herausgestellt haben). -- Chaddy · D – DÜP – 01:35, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Allmachtsparadoxon --80.99.46.164 10:05, 15. Aug. 2010 (CEST)
Dat geht, siehe Kronos und Zeus. Tja, die alten Griechen wussten halt Bescheid ;-) VG--Magister 10:29, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Nach menschlicher Logik wäre Gott, wenn er das könnte, nicht die denkbar höchste Entität, wenn er es aber nicht könnte, wäre er nicht allmächtig. Ob Gott aber mit menschlicher Logik und dergleichen Sophistereien zu fassen ist, bezweifle ich doch sehr. Gott ist größer als unsere Logik - andernfalls brauchte man ja nicht an ihn zu glauben. Oder wie Tertullian es ausdrückte: Credo, quia absurdum est. Einen gesegneten Sonntag wünscht --Φ 10:37, 15. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Geezernil nisi bene 11:56, 15. Aug. 2010 (CEST) Nicht nur die Logik ist nicht anwendbar, auch seine sexuelle Orientierung ist schwer zu (be)greifen. Ich habe mich schon oft gefragt, was in einem Mann so vorgeht, der zwar allmächtig ist, aber trotzdem höchstens alle 2000 Jahre so eine Art Sex hat (Zeus war ja da aus anderem Holz - Südländer eben...). Bei den meisten würden sich da enorme Aggressionen gegen die aufstauen, die (a) praktisch ohnmächtig sind aber (b) viel häufiger Sex haben als man selber. Ob man damit die Katastrophen in den volksreichen Gebieten von Pakistan, Haiti, China und Duisburg erklären kann? Nein, sicherlich nicht, denn das wäre ja wieder Logik - da muss ER andere Gründe haben. Wirklich schwierige Frage - wir geben auf. Was ist die Antwort?
- Die Antwort ist, dass du eine krass anthropomorphe Gottesvorstellung hast, lieber Grey Geezer. Wenn Gott ober- oder außerhalb der Logik steht, sollte er auch über einen Triebstau erhaben sein, meine ich. Gruß, --Φ 12:57, 15. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Geezernil nisi bene 11:56, 15. Aug. 2010 (CEST) Nicht nur die Logik ist nicht anwendbar, auch seine sexuelle Orientierung ist schwer zu (be)greifen. Ich habe mich schon oft gefragt, was in einem Mann so vorgeht, der zwar allmächtig ist, aber trotzdem höchstens alle 2000 Jahre so eine Art Sex hat (Zeus war ja da aus anderem Holz - Südländer eben...). Bei den meisten würden sich da enorme Aggressionen gegen die aufstauen, die (a) praktisch ohnmächtig sind aber (b) viel häufiger Sex haben als man selber. Ob man damit die Katastrophen in den volksreichen Gebieten von Pakistan, Haiti, China und Duisburg erklären kann? Nein, sicherlich nicht, denn das wäre ja wieder Logik - da muss ER andere Gründe haben. Wirklich schwierige Frage - wir geben auf. Was ist die Antwort?
- Nach menschlicher Logik wäre Gott, wenn er das könnte, nicht die denkbar höchste Entität, wenn er es aber nicht könnte, wäre er nicht allmächtig. Ob Gott aber mit menschlicher Logik und dergleichen Sophistereien zu fassen ist, bezweifle ich doch sehr. Gott ist größer als unsere Logik - andernfalls brauchte man ja nicht an ihn zu glauben. Oder wie Tertullian es ausdrückte: Credo, quia absurdum est. Einen gesegneten Sonntag wünscht --Φ 10:37, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, nicht ich habe damit angefangen - seine komplexe Persönlichkeit hat der AUtor persönlich beschrieben:
- Jona 3, 10 : ER fühlt Reue.
- 1. Mose, 8,21 : ER hat Geruchsepithelien (riecht Blumen)
- 2. Mose, 4, 14 u. 5. Mose, 1,34 : ER wird zornig.
- 4. Mose, 22,9 : ER fragt neugierig nach (so much for omniscience... er sollte doch wissen, was der Bursche antwortet...).
- 5. Mose, 1,45 : Er hat Ohren (BTW: nur Säugetiere haben äussere Ohrmuscheln).
- 2. Samuel, 6,7: ER ist grimmig und jähzornig.
- 1. Chronik, 16,34: ER ist freundlich und gütig.
- Hebräer, 4,4: Nach dem Schaffen muss/will/tut ER ruhen.
- und sein Sohn war ein MENSCH...
- Uns in dieser Hinsicht Anthropomorphismus vorzuwerfen ist nicht nett. Geezernil nisi bene 14:14, 15. Aug. 2010 (CEST)
- *quetsch* wobei diese alttestamentarischen Geschichtlein aber eigentlich nur noch von sehr Evangelikalen (auch wenn diese in den USA Teil des Mainstreams sein moegen, in Europa sicher nicht) fuer woertlich genommen werden, kaum von zeitgenoessischen Theologen.-- Arcimboldo 07:40, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, nicht ich habe damit angefangen - seine komplexe Persönlichkeit hat der AUtor persönlich beschrieben:
- Wenn man sich das so durchliest, was die Leute alles von Gott erwarten, wie er zu sein bzw. wie er nicht zu sein hat, dann kann ich sehr gut verstehen, wenn ihm die Menschen an seinem (nicht vorhandenen?) @rsch vorbeigehen und er sich inzwischen längst andere Hobbys gesucht hat ... die Menschen des klassischen Alltertums waren da bedeutend weniger anspruchsvoll ... sie gestanden ihren Göttern auch gewisse Schwächen zu und die Vorstellung, daß ein Wesen, auch wenn es göttlich sei, buchstäblich allmächtig sein könnte, war ihnen fremd (zum Glück für uns haben die Griechen die grundsätze der Logik formuliert, denn unter der Prämisse einer christlichen Glaubenslehre wäre die zwingende Logik niemals zwingend - und daher auch nicht übergreifend anwendbar - gewesen) ... so wie jede Form des Fanatismus, bedeutete auch der Christliche Fanatismus in solchen Fragen einen bedeutenden Rückschritt, der die Menschen auf Jahrtaausende davon abhielt, sich wahrhaft wichtigen Themen, wie etwa Toleranz und einem friedlichen Miteinander zuzuwenden. Es ist daher auch nicht seltsam, daß der Durchbruch des (angeblich so friedlichen) Christentums in militärischen Siegen über Andersdenkende zu finden ist ... wären die Schlachten im Namen dieses Gottes nicht siegreich gewesen, dann wäre diese Religion heute nur noch eine Fußnote in der Geschichte ... Chiron McAnndra 14:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Gegen Logik kämpfen Götter selbst vergebens. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:33, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn man sich das so durchliest, was die Leute alles von Gott erwarten, wie er zu sein bzw. wie er nicht zu sein hat, dann kann ich sehr gut verstehen, wenn ihm die Menschen an seinem (nicht vorhandenen?) @rsch vorbeigehen und er sich inzwischen längst andere Hobbys gesucht hat ... die Menschen des klassischen Alltertums waren da bedeutend weniger anspruchsvoll ... sie gestanden ihren Göttern auch gewisse Schwächen zu und die Vorstellung, daß ein Wesen, auch wenn es göttlich sei, buchstäblich allmächtig sein könnte, war ihnen fremd (zum Glück für uns haben die Griechen die grundsätze der Logik formuliert, denn unter der Prämisse einer christlichen Glaubenslehre wäre die zwingende Logik niemals zwingend - und daher auch nicht übergreifend anwendbar - gewesen) ... so wie jede Form des Fanatismus, bedeutete auch der Christliche Fanatismus in solchen Fragen einen bedeutenden Rückschritt, der die Menschen auf Jahrtaausende davon abhielt, sich wahrhaft wichtigen Themen, wie etwa Toleranz und einem friedlichen Miteinander zuzuwenden. Es ist daher auch nicht seltsam, daß der Durchbruch des (angeblich so friedlichen) Christentums in militärischen Siegen über Andersdenkende zu finden ist ... wären die Schlachten im Namen dieses Gottes nicht siegreich gewesen, dann wäre diese Religion heute nur noch eine Fußnote in der Geschichte ... Chiron McAnndra 14:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
Siehe auch
Theodizee -- Ian DuryHit me 19:57, 15. Aug. 2010 (CEST)
Negative Theologie, --Bremond 20:43, 15. Aug. 2010 (CEST)
(Bezahlbare) Mobiltelefone mit sehr guter Empfangsleistung
Im Wohnbereich und auch im Garten ist dort wo ich wohne ist die Sendeleistung des D1-Netzes (und auch aller anderen Netze) sehr schlecht. Mein (Billig-)Handy bekommt nur an wenigen Stellen im Wohnbereich überhaupt Empfang. Ich denke daher über die Neuanschaffung eines Handys mit sehr guter Empfangsleistung nach. Kennt jemand (bezahlbare) Handys mit sehr guten Empfangsleistungen? Gibt es Listen von Handys, die nach Empfangsleistung gegliedert sind? Kann jemand aus eigener Erfahrung ein Handy empfehlen? (Da ich Prepaid-Kunde bin, bekomme ich kein Handy umsonst. Ich bin aber gerne bereit, ein Auslaufmodell oder ein nicht schickes Modell zu verwenden. Mein derzeitiges ist ohnehin nur ein Nokia 1200; ich hab also keine hohen Ansprüche außer das die Empfangsleistung richtig gut sein muss.) Gruß --Rollina 11:58, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Alte Nokia-Handys (bei anderen Herstellern weiß´ich es nicht) haben auf der Rückseite einen Anschluss für eine externe (Auto-)Antenne, den die moderneren Geräte nicht mehr haben. Mit der externen Antenne kannst du die Empfangsleistung steigern - allerdings zu Lasten der Mobilität innerhalb der Wohnung. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die letzten Meter innerhalb der Wohnung via Bluetooth zu überbrücken: Also das Handy ans Fenster legen, wo es leidlich guten Empfang hat, und mit einem Bluetooth-Headseat telefonieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:02, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Den Antennenanschluss gab es auch bei Siemens-Händis, als die noch nicht von Benq aufgekauft waren. Ansonsten siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_30#Mobilfunkverstärker. --Rotkaeppchen68 12:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das sind alles gute und nützliche Tipps. Danke dafür. Trotzdem würde ich gerne auf die Ausgangsfrage zurückkommen: "Kennt jemand (bezahlbare) Handys mit sehr guten Empfangsleistungen?" Gruß --Rollina 13:32, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Du brauchst lediglich eine gute Antenne. Bei modernen Händys ist eine Flachantenne drin, dei auch noch bei Benutzung gegen den Kopf gedrückt wird. Da schirmt der Kopf ab. Benutze ein Händy mit ausziehbarer Stabantenne, wie sie vor zehn Jahren üblich waren. Diese Antennen haben bessere Abstrahlcharakteristik (Groundplane) und sind weiter vom absorbierenden Kopf entfernt. Oder nutze eine externe Antenne und ein entsprechendes Handy mit Antennenanschluss. --Rotkaeppchen68 14:56, 15. Aug. 2010 (CEST)
Jetzt weiß ich immer noch nicht, welche konkreten Mobiltelefone diese tollen Antennen eingebaut haben. Ich bräuchte ein paar Hersteller bzw deren Modelle. Gerne auch ältere Modelle; ob ich neu oder gebraucht kaufe ist mir egal. Hauptsache das Handy sendet und empfängt wirklich gut. --Rollina 12:39, 16. Aug. 2010 (CEST)
Ich hab 2 Fragen zum Thema Kopfschuss:
- Ich hab schon öfters von Leuten gehört oder gelesen, die einen Kopfschuss überlebt haben. Daher würd mich interessieren: kennt irgendwer irgendwelche statistische Daten, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, einen Kopfschuss zu überleben?
- In Filmen wird oft gezeigt, dass Selbstmörder sich die Pistole nach oben zielend in den Mund halten. Ist die Wahrscheinlichkeit, das nicht zu überleben wirklich größere, also wenn man sich z.B. die Pistole an die Schläfe hält? Keine Angst, ich hab nicht vor, Selbstmord zu begehen, mein Interesse an der Frage ist rein akademisch. --80.109.39.94 03:54, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ad 1) Statistisches Material halte ich für unwahrscheinlich (ab wann ist ein Kopfschuss ein Kopfschuss? Schon der früher in Film und Fernsehen beliebte "Streifschuss"? Oder erst, wenn Hirnmasse verloren geht?). Als Beispiel was man so alles überleben kann: Phineas Gage.
- Ad 2) Schuss in die Schläfe ist generell eine "schlechte Idee". Typischerweise werden dabei nur die Sehnerven durchtrennt, und hinterher ist man blind, statt tot. Ugha-ugha 04:26, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt genug Fälle welche mit halben Kopf überlebt haben (dann sogar noch studiert haben) [30] -- 91.14.188.212 08:40, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Du machst mir wirklich Hoffnung! Aber ich kann schon glauben, dass all die studierten Köpfe in der Politik auch mit halbem Hirn funktional sein könnten... :) Yotwen 09:02, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Demnach sind es in den USA statistich 5% die überleben, wobei Jugendliche und Kinder wesentlich höhere Chancen haben.[31] -- 91.14.188.212 09:26, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Nachdem der eine mit einem halben Gehirn sogar dass College abgeschlossen hat, frag ich mich, ob die Theorie, das man nur 10% seines Gehirns nützt nicht doch stimmt. Oder ist es in den USA einfach viel zu einfach, den Bachelor-Grad zu erreichen?
- Noch etwas zur zweiten Frage: ok, wenn der Schläfenschuss keine effektive Art ist, Selbstmord zu begehen, erklärt das noch immer nicht, warum sich die Leute nicht z.B. in die Stirn oder seitlich in den Hinterkopf schießen (laut dem letzten Link sind die Überlebenschancen für einen Schuss, der seitlich durchs Gehrin geht ja geringer). Da müsste ja auch genug Hirnmasse beschädigt werden. --80.109.39.94 11:49, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Weil ein Schädel nicht nur ziemlich stabil sondern auch rund ist und die Kugel sehr leicht davon abprallen kann. Dies führt dann entweder zu einer oberflächlichen Schädelverletzung oder die Kugel tritt ein und beschädigt das Hirn nur etwas. Wer sich mit einer Schusswaffe umbringt will ja "sicher" sterben und sich nicht nur irgendwie verletzen. Btw. Schrotflinte unters Kinn funktioniert nur in Filmen und führt hauptsächlich dazu das man hinterher ziemlich bescheuert aussieht. --81.200.198.20 12:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Kurt hat’s funktioniert... Ich habe mal gelesen, dass ein Pistolenschuss in den Mund ziemlich wirkungsvoll sein soll, jedenfalls dann, wenn der Mund voll Wasser sei. Kann das sein? -- Ian DuryHit me 14:58, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Probier's besser nicht aus. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:25, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Denkt doch mal an die Leute, die die Sauerei hinterher aufräumen müssen. Also wenn, dann bitte eine unblutigere Variante wählen. Oder besser ganz drauf verzichten... -- Chaddy · D – DÜP – 03:15, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Aus dem gleichen Grund bitte auch von Bahnanlagen fernbleiben - Humangulasch bzw. kross gebratener Mensch sind kein schöner Anblick für Notfallmanager und Rettungskräfte. -- 78.43.71.155 12:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Denkt doch mal an die Leute, die die Sauerei hinterher aufräumen müssen. Also wenn, dann bitte eine unblutigere Variante wählen. Oder besser ganz drauf verzichten... -- Chaddy · D – DÜP – 03:15, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Probier's besser nicht aus. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:25, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Kurt hat’s funktioniert... Ich habe mal gelesen, dass ein Pistolenschuss in den Mund ziemlich wirkungsvoll sein soll, jedenfalls dann, wenn der Mund voll Wasser sei. Kann das sein? -- Ian DuryHit me 14:58, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Weil ein Schädel nicht nur ziemlich stabil sondern auch rund ist und die Kugel sehr leicht davon abprallen kann. Dies führt dann entweder zu einer oberflächlichen Schädelverletzung oder die Kugel tritt ein und beschädigt das Hirn nur etwas. Wer sich mit einer Schusswaffe umbringt will ja "sicher" sterben und sich nicht nur irgendwie verletzen. Btw. Schrotflinte unters Kinn funktioniert nur in Filmen und führt hauptsächlich dazu das man hinterher ziemlich bescheuert aussieht. --81.200.198.20 12:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Demnach sind es in den USA statistich 5% die überleben, wobei Jugendliche und Kinder wesentlich höhere Chancen haben.[31] -- 91.14.188.212 09:26, 13. Aug. 2010 (CEST)
Bitte den Hinweis zu den Folgen für sich selbst und Dritte beachten! |
- @Ian Dury: Was soll denn die Wirkung des Wassers im Mund sein? Meines Wissens hat Wasser eine erhebliche Dichte und ist gut dazu geeignet, eine Pistolenkugel schnell abzubremsen. Das ist aber doch eher unerwünscht, wenn ich mich erschießen möchte... Und die Wasserverdrängung einer Kugel ist doch auch ziemlich gering... Klingt nach Urbaner Legende. Ugha-ugha 12:16, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaub nicht, dass Wasser überhaupt viel Einfluss hat, außer vielleicht bei einem Luftgewehr, mit dem man den Schädel aber normalerweise nicht durchdringen kann. Grund: die Viskosität von Wasser ist viel zu gering. Um die Kugel auf einer so kurzen Strecke mit einer Flüssigkeitz ordentlich abzubremesen braucht man eher sowas wie Honig. --80.109.39.94 12:27, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Bin zwar nicht Ian, aber ich antworte trotzdem: Der Grund ist eben die von Dir angesprochene höhere Dichte. Die Luft im Mundraum komprimiert sich viel besser, federt also einen Teil der Wucht ab. Das Wasser leitet den Druck dagegen auf alle umliegenden Gewebeteile weiter. Aus dem gleichen Grund schickt man Soldaten vor der Schlacht auf die Toilette - damit die Blase leer ist, falls sie sich einen Schuss in den Unterleib einfangen. Gibt auch Videos, in denen der Effekt gezeigt wird, zum beispiel mit leeren und wassergefüllten Kanistern/Holzkisten. Die Zerstörungswirkung ist bei Wasserfüllung deutlich höher. -- 78.43.71.155 12:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Ian Dury: Was soll denn die Wirkung des Wassers im Mund sein? Meines Wissens hat Wasser eine erhebliche Dichte und ist gut dazu geeignet, eine Pistolenkugel schnell abzubremsen. Das ist aber doch eher unerwünscht, wenn ich mich erschießen möchte... Und die Wasserverdrängung einer Kugel ist doch auch ziemlich gering... Klingt nach Urbaner Legende. Ugha-ugha 12:16, 14. Aug. 2010 (CEST)
- +1. Und wenn man dann auch noch Druck (Physik) kennt und die dortige Formel zu umwandelt (wobei der Druck als konstant anzusehen ist → das Geschoss ist eben so groß und so schnell wie es ist, erzeugt daraus einen bestimmten Druck) und man sich dann das Verhältnis von Geschossoberfläche zu Wasseroberfläche (=Kontaktfläche zum Gewebe) ausmalt (10-fache Oberfläche, beispielsweise, heißt dann 10-fache Kraft) und sich evtl. daran erinnert, dass Flüssigkeiten sich nur sehr widerwillig komprimieren lassen (Druck also sehr direkt weiterleiten bzw. keine Energie durch Kompression verlorengeht), dann wird auch solches möglich (auch wenn die dortige Erklärung dafür Zeugnis von einiger physikalischer Unkenntnis ablegt) und jenes etwas weniger fiktional. --Geri, ✉ 14:33, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Ugha-ugha: Oh, du hast mir zugelesen... Die Antworten von 78.43.71.155 und Geri bestätigen das, was ich erinnerte. Ich hätte es aber nicht so wiedergeben können. Sicher war ich mir auch nicht, deswegen habe ich ja auch gefragt. -- Ian DuryHit me 16:11, 14. Aug. 2010 (CEST)
Hab vor ca. 15 Jahren dazu mal ne Studie in der Hand gehalten, die in nem Bundeswehrkrankenhaus auslag. Was ich behalten habe, dass gerade der Schuss in den Mund nach schräg oben relativ unsicher sein soll. Wenn man "Glück" hat, wird dabei nicht das Hirn verletzt, sondern nur die Verbindung der beiden Hirnhälften beschädigt, was dann nicht unbedingt tödlich sein muß. --Da7id 13:36, 16. Aug. 2010 (CEST)
Sehr schweren Eisentisch rollbar machen
Auf meiner ziemlich großen Terasse stehen schwere Blumentöpfe und vor allem ein sehr schwerer, eisengeschmiedeter Esstisch. Die Blumentöpfe stehen auf Rollern für Pflanzenkübel aber der Tisch kann derzeit nur von mindestens zwei Personen bewegt werden ohne die Terrassenbohlen aus Holz zu zerkratzen.
Ich bräuchte so etwas wie Rollen, in die man die Beine des Tisches hineinsteckt um den Tisch rollbar zu machen, oder eine vielleicht andersgeartete Konstruktion. Weiß jemand Rat? --Rollina 13:41, 13. Aug. 2010 (CEST) --Rollina 13:41, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Im Baumarkt findet man verschieden Rollen. Ich würde wahrscheinlich etwas größere nehmen, die man auch aritieren kann und diese dann and Eisentisch schrauben oder schweißen. Eventuell kann man bei dem Eisentich die Beine auch etwas kürzen, dass man den Höhenzuwachs der Rollen ausgleicht. Zum anschrauben kann man eventuell auch zusätlich noch Winkel verwenden. Wenn du selbst nicht schweisen kannst, findest du bestimmt in deinem Bekanntenkreis einen KFZ-Mechaniker oder Metallverarbeiter, der dir das eventuell machen kann.--Obkt 13:48, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Jeder Baumarkt hat verschiedene Arten von Rollen die du unter Möbel klemmen oder stecken kannst. Es gibt auch bodenschonende Rutschsysteme. Messe den Durchmesser der Beine und Frage beim Baumarkt deiner Wahl. --FNORD 13:51, 13. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Sanft rutschen statt wild nageln oder schrauben und dabei schweissen. Geezernil nisi bene 14:29, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Das wäre auch mein Vorschlag gewesen, google mal nach "Möbelgleiter Teflon", es gibt sie in unterschiedlichen Größen und sie gleiten selbst auf Teppich. Ich hab vor vielen Jahren mal welche gekauft um schwere Möbel in der Wohnung umräumen zu können da eine maximale Belastung von 500 kg pro Stück angegeben war und sie bei einer Dicke von ca. 3 mm leicht unterzuklemmen sind. Solange ein ebener Untergrund ist lassen sich so selbst schwere (unausgeräumte) Schränke leicht bewegen. -- Wiprecht 14:43, 13. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Sanft rutschen statt wild nageln oder schrauben und dabei schweissen. Geezernil nisi bene 14:29, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Möbelgleiter würde ich nicht nehem, da die Terassenbretter nicht auf Stoss verlegt werden und an den Kanten können die sich dann auch schnell verhacken und eventuell Rausrutchen. Aus diesem Grund und wegen des hohen Gewichtes, eher große Räder, welche dann über die Fugen rollen. --Obkt 14:46, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Auch wenn Du Rollen drunterbauen willst, brauchst Du eine zweite Person. Also zweite Person besorgen und gemeinsam den Tisch heben und tragen. Wenn das zu einfach ist, einen Mobilkran leihen, wenn die Terrasse anfahrbar ist, einen Gabelstapler leihen.--79.252.203.116 14:54, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn kein Gabelstapler vorhanden und der Untergrund ohne Lücken ist, empfehle ich einen Luftkissenheber :-) --тнояsтеn ⇔ 15:09, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Hubschrauber wär auch nicht schlecht.--79.252.203.116 15:47, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn kein Gabelstapler vorhanden und der Untergrund ohne Lücken ist, empfehle ich einen Luftkissenheber :-) --тнояsтеn ⇔ 15:09, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Auch wenn Du Rollen drunterbauen willst, brauchst Du eine zweite Person. Also zweite Person besorgen und gemeinsam den Tisch heben und tragen. Wenn das zu einfach ist, einen Mobilkran leihen, wenn die Terrasse anfahrbar ist, einen Gabelstapler leihen.--79.252.203.116 14:54, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Möbelgleiter würde ich nicht nehem, da die Terassenbretter nicht auf Stoss verlegt werden und an den Kanten können die sich dann auch schnell verhacken und eventuell Rausrutchen. Aus diesem Grund und wegen des hohen Gewichtes, eher große Räder, welche dann über die Fugen rollen. --Obkt 14:46, 13. Aug. 2010 (CEST)
Die Terassendielen sind aber geriffelt, so wie hier. Möbelgleiter werden da wohl nicht gehen. Oder doch? --Rollina 16:59, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Noch besser, noch weniger Oberfläche, noch weniger Reibung. Ein bissl Wasser aufs Holz - und der Tisch flutscht nur so auf den Teflongleitern. Siehe Lotuseffekt. Geezernil nisi bene 17:49, 13. Aug. 2010 (CEST)
- An die Beine kleine Träger anschweißen, unter die man mit dem Paletthubwagen drunter kommt und dann einfach vom nächsten Lagerlogistiker einen Paletthubwagen ausleihen und den Tisch nach belieben auf der
ThereseTerrasse herumrollen.--Rotkaeppchen68 20:39, 13. Aug. 2010 (CEST)
Für die Bewegung sind Kugelrollen sinnvoll, also keine Räder oder Rollen, die man mit Kraftaufwand noch in die richtige Richtung drehen muss, sondern direkt Kugeln. Allerdings machen Kugelrollen - und auch Rollen - Druckstellen auf Holz, wenn sie länger an einer Stelle stehen, z.B. über den Winter. --172﹒132﹒219﹒284 22:32, 16. Aug. 2010 (CEST)
Titel ändern?
Hallo,
bitte, wie kann ich den Titel dieser Seite ändern: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wirtschaftsuniversit%C3%A4t_Wien&stable=1
Der offizielle Name der Wirtschaftsuniversität Wien hat sich im Mai 2009 geändert:
Deutsch: WU (Wirtschaftsuniversität Wien) Englisch: WU (Vienna University of Economics and Business)
Quelle: http://www.wu.ac.at
Danke & liebe Grüße, Irene
--84.114.150.103 16:48, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Auf ihrer Internetseite verwendet obige Hochschule mindestens drei verschiedene Eigenbezeichnungen ("WU (Wirtschaftsuniversität Wien)", "WU Wirtschaftsuniversität Wien", "Vienna University of Economics and Business"). Solange nicht klar ist, welche die richtige ist, sollte erst einmal alles beim alten bleiben. --Rotkaeppchen68 17:09, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Name bleibt, das ist nur Marketing-Blabla. --El bes 17:11, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Antworten. Aber: Da steht WU (Wirtschaftsuniversität Wien): http://www.wu.ac.at/strategy/wordfromrector/ Der Rektor wird wohl wissen, wie die WU bezeichnet wird. --84.114.150.103 18:18, 16. Aug. 2010 (CEST)
Xbox 360 in der Türkei
Hallo. Ich war in der Türkei Urlaub machen und würd gern wissen wie sich die Xbox 360 dort durchgesetzt hat weil ich hab zum Großteil in den Laden nur die Playstation 3 Konsole gesehen. Wird die Xbox 360 in der Türkei überhaupt verkauft?? 91.113.6.101 13:41, 15. Aug. 2010 (CEST)
- "Why do they call it the Xbox 360? Because when you see it, you'll turn 360 degrees and walk away." --78.52.165.190 13:56, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Sind das nicht 180 Grad? *rätsel* --Aalfons 14:33, 15. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Eine Drehung um 360 ° bringt Dich mit der Nase wieder in die Ausgangsposition, das ist zweckfreie Energieverschwendung (man kann es aber auch als Tanz betrachten). --Zerolevel 14:35, 15. Aug. 2010 (CEST)
- nur im Kreisverkehr führen 360° dorthin zurück, woher man gekommen ist, zusammen mit den beiden 90°-Gegenbögen bei der Ein- und Ausfahrt sind das dann auch 180°. --Rotkaeppchen68 14:44, 15. Aug. 2010 (CEST)
- IMHO beschreibt man mit "360 °" normalerweise einen Vollkreiswinkel. Man kann aber auch viermal recht abbiegen ... :-) --Zerolevel 15:01, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das nenn ich doch mal angemessen reagieren. Da braucht man dann auch keine Trolljäger mehr. --92.202.55.144 00:45, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Na gut - als ersten Ansatz: Ob die Xbox 360 aktuell in der Türkei verkauft wird, hätte die fragende IP dort mühelos erforschen können. Jedenfalls hat die Gugel-Anfrage "Xbox 360 türkiye" sofort eine türkische Xbox-Fangemeinde (incl. Nr 360) gezeigt. Der Anschein spricht IMHO erst einmal dafür, dass diese Fans die Xbox tatsächlich haben. --Zerolevel 18:07, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Das nenn ich doch mal angemessen reagieren. Da braucht man dann auch keine Trolljäger mehr. --92.202.55.144 00:45, 16. Aug. 2010 (CEST)
- IMHO beschreibt man mit "360 °" normalerweise einen Vollkreiswinkel. Man kann aber auch viermal recht abbiegen ... :-) --Zerolevel 15:01, 15. Aug. 2010 (CEST)
- nur im Kreisverkehr führen 360° dorthin zurück, woher man gekommen ist, zusammen mit den beiden 90°-Gegenbögen bei der Ein- und Ausfahrt sind das dann auch 180°. --Rotkaeppchen68 14:44, 15. Aug. 2010 (CEST)
lange Ampel-rot-Phasen an Kreuzungen
wie lange dauert die längste euch bekannte Ampel-rot-Phase an einer "normalen" Strassenkreuzung? hab gerade mal wieder von Kamp-Lintfort aus die B 58 überquert (zw. Wesel und Geldern, NRW), kam halt von ediner untergeordneten, aber nicht unbedeutenden Strasse, und so'ne Rot-Phase kann einem schon ordentlich auf den Keks gehen. hab jetzt nicht auf die Uhr gesehn aber ich denk es können wohl 2 Minuten gewesen sein... *schimpf --62.226.56.85 15:02, 15. Aug. 2010 (CEST)
Die normale Umlaufzeit einer Ampel liegt nach RiLSA (Richtlinie zur Anlage von Lichtsignalanlegen) bei 50-75s., minimal 30s und maximal 90-120s. Neben der Grünzeit je Richtung kommt auch noch eine Übergangszeit hinzu, in der beide Richtungen rot haben (Räum- bzw. Übergangszeit). Hoffe, das hilft weiter. Übrigens, mindestens ebenso ärgerlich sind extrem kurze Grünphasen; bei mir in der Nähe gibt's eine Ampel, wo für Fußgänger die Grünphase keine 5 Sekunden dauert. Über eine Straße mit 2x2 Spuren, das würde ich bestenfalls mit einem Sprint schaffen; ich frag mich, was alte oder gehbehinderte Menschen von solchen Phasenlängen halten, wenn schon mich sowas nervt. Aber natürlich haben auch Autofahrer mein Mitgefühl, die 2 Minuten oder länger bei rot warten müssen. --Proofreader 17:08, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Wer etwas googelt ("longest stoplight") kommt auf div. Kreuzungen in den USA (Autofahrernation!), die als besonders lange rot gelten/galten. Aber mehr als schlappe 5 Minuten (ohne Beleg) ist auch dort nicht drin. --80.99.46.164 18:03, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Proofreader, du sollst es als Fußgänger nicht innerhalb der Grün-Phase bis ans andere Ufer schaffen - du sollst innerhalb der Grünphase losgehen, auch wenn du alt und gebrechlich und daher langsam bist. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Genau. Es bleibt dannnur noch zu hoffen, dass die zuständigen Planer den Autos nach dem Umschalten auf Fußgängerrot noch so lange rot zeigen, wie der "Standard-Gebrechliche" zur Querung braucht. Ähnliches gilt für andere Ampelphasen auch: "Gelb" muss - vereinfacht - u.a. ausreichend lange erscheinen, um jemandem, der mit Höchstgeschwindigkeit ankommt und zu nah ist, um noch normal abzubremsen, die Kreuzung komplett überqueren zu lassen, usw.--Hagman 19:16, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Sag das mal den Autofahrern, die gleichzeitig mit den Fußgängern Grün bekommen (konkret kommt das häufig bei Abbiege-Ampeln vor (das es bei Abbiege-Ampeln einen Unterschied macht, ob in der Ampel ein Pfeil ist oder nicht, haben die meisten bereits wenige Tage nach Führerscheinerteilung "vergessen")). Mich hat mal einer fast umgefahren. Weil nach dem zweiten Schritt Rot wurde, meinte er auch noch übelste Beschimpfungen ausstoßen zu müssen, weil er einen "Rotverstoß" bei mir sah. Dass seine Ampel mittlerweile auch rot war, wollte er nicht einsehen ("Als ich drüber bin, war noch GRÜN!", tja bei mir halt auch...). --84.172.58.1
- Proofreader, du sollst es als Fußgänger nicht innerhalb der Grün-Phase bis ans andere Ufer schaffen - du sollst innerhalb der Grünphase losgehen, auch wenn du alt und gebrechlich und daher langsam bist. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
- "Schlimm" sind vor allem ÖPNV-Vorrang-Schaltungen. Die erste Variante, bei der, wenn die Bimmel über die Kreuzung ist, die Ampeln einfach nahtlos an ihr Programm anknüpfen, geht ja noch. Ätzend sind aber die Kreuzungen, bei denen die Grünphasen "ausfallen". Das wird oft bei nachrangingen Straßen gemacht. Wenn man dann zwei "eigentliche" Grünphasen verpasst, weil die Bimmel aus der Gegenrichtung auch noch kommt, kann das Warten schon zu Geduldsprobe werden. --84.172.58.1 19:54, 15. Aug. 2010 (CEST)
- hallo in irgendeinem asiatischen land(oder mehreren) wird die dauer der rotphase über der ampel in sekunden angezeigt. dauert dort schonmal 300 sekunden wobei es bei mir auch eine ampel gibt die wenn man pech hat die linksabbieger einfach mal überspringt und dann doppelt solange warten muss ich kam da schonmal auf 5 minuten wenn nicht mehr. nocheine ampel in meiner nähe: fährt ein auto hin wird sie sofort grün dann gleich wieder rot für die nachfolgenden autos nervig da meistens eins grad noch durchkommt--SuburbanZombie 09:08, 16. Aug. 2010 (CEST)
- genau, was die verkehrsplaner sich nur dabei denken, sowas regt die autofahrer doch noch extra auf und macht aggressiv... (nicht signierter Beitrag von 62.226.88.64 (Diskussion) 19:51, 16. Aug. 2010 (CEST))
- In einem kleinen Dorf in der Nähe von Potsdam gibt es eine Ampel um eine künstlich angelegte Engstelle, die schaltet auf Rot wenn man sich ihr zu schnell nähert; etwas über 50 km/h reichen schon. Dann darf man schon mal so ne Minute stehen, ohne das jemand von der Gegenseite kommt. Kommt man mit dreissig, wirds gleich grün und man kann durchfahren ohne anzuhalten. Pure Energieverschwendung, das Ding. --Hareinhardt 12:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
- hallo in irgendeinem asiatischen land(oder mehreren) wird die dauer der rotphase über der ampel in sekunden angezeigt. dauert dort schonmal 300 sekunden wobei es bei mir auch eine ampel gibt die wenn man pech hat die linksabbieger einfach mal überspringt und dann doppelt solange warten muss ich kam da schonmal auf 5 minuten wenn nicht mehr. nocheine ampel in meiner nähe: fährt ein auto hin wird sie sofort grün dann gleich wieder rot für die nachfolgenden autos nervig da meistens eins grad noch durchkommt--SuburbanZombie 09:08, 16. Aug. 2010 (CEST)
Riesenjeep ?
Was ist denn ein Riesenjeep [32]? Ist das eine Bezeichnung aus dem Motorsport oder ein Übersetzungsunfall? --85.180.190.240 16:44, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht ein "Monster Truck" ? --Zerolevel 16:48, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Die Los Angeles Times schreibt ‘off-roader’; das wäre mit Geländewagen zu übersetzen. Das Fahrzeug auf den Pressefotos ist ein normaler Geländewagen. Los Angeles Times --Rotkaeppchen68 16:52, 15. Aug. 2010 (CEST)
- "Jeep" wird bekanntlich als auch Gattungsname für Geländewagen verwendet, und "Riesen-" ist Journalistendummdeutsch für "besonders groß". --80.99.46.164 16:54, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Bin kein Auto-Spezialist, aber das Teil wird in der LA Times auch als "white truck" bezeichnet, und das Bild könnte IMO auch einen Pickup (4WD?) zeigen. --Zerolevel 17:04, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht - ein Riesenjeep ist ein riesiger Jeep. --Eike 17:52, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Die anderen scheinen die Frage verstanden zu haben. Das Ding auf dem Foto ist weder riesig (schon gar nicht für amerikanische Verhältnisse) noch ein Jeep. Ein Monstertruck ist das auch nicht. Deswegen die Frage ob Riesenjeep ein Gattungname für einen besonderen Fahrzeugtyp oder ein Übersetzungsfehler ist. Wäre mir als Aufmacher so nicht ins Auge gestochen, aber da es im Text widerholt wird ... hat es mich eben interessiert. --85.181.208.130 21:11, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Jeep im Sinne des umgangssprachlichen Gattungsnamens (wie im Artikel auch erwähnt) ist das schon, oder? Wobei es auf dem Bild wirklich nicht riesig aussieht... --Eike 23:01, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Die anderen scheinen die Frage verstanden zu haben. Das Ding auf dem Foto ist weder riesig (schon gar nicht für amerikanische Verhältnisse) noch ein Jeep. Ein Monstertruck ist das auch nicht. Deswegen die Frage ob Riesenjeep ein Gattungname für einen besonderen Fahrzeugtyp oder ein Übersetzungsfehler ist. Wäre mir als Aufmacher so nicht ins Auge gestochen, aber da es im Text widerholt wird ... hat es mich eben interessiert. --85.181.208.130 21:11, 15. Aug. 2010 (CEST)
Wie schon öfters festgestellt nähert sich Spiegel Online rasant dem Niveau der Blödzeitung an. Natürlich muss man bei dieser Mimikry dann auch gleich ähnlich geistlose Schlagzeilen ausfließen lassen. Ich muss hier an Homer Simpson denken, der sich in seiner Phantasie ja auch öfters Meldungen wörtlich vorstellt. Plaintext 08:15, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ist sich amerikanisches Auto, muss sich riesig sein ... ist sich ignorantes Author, macht sich Riesenjeep. Mal im Ernst, die Baja-Rennen (so etwas ähnliches war das wohl) werden mit überarbeiteten Geländewagen und PickUps ausgetragen, und so ein amerikanischer PickUp ist, verglichen mit einem VW CAddy, nun einmal ein ziemlicher Eisenhaufen. Allerdings sind da auch schon Touaregs mitgefahren. Dazu kommt, das für das Tempo auf den Wegen die Fahrzeuge enorme Federwege bekommen, so im Fuss- bis Meterbereich. Was allerdings da verunglückt ist, war ein Ford Ranger - der ist ungefähr so gross wie der Ranger, den wir hier kennen. Stell dir dazu Reifen von 80-100 cm Durchmesser vor, und ein paar Zoll Höherlegung, das müsste es so ungefähr treffen. Ach so, ein Jeep ist das noch nicht mal im umgangssprachlichen Sinne - das war vor dem Umbau ein PickUp, danach ein Rallye-Fahrzeug á la americaine. G-41614 09:47, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Karl Kraus hat sich mal über den Gebrauch des Wortes "Riesen..." aufgeregt; sinngemäß meinte er "Riesen haben keine [in diesem Fall] Jeeps, also gibt es auch keine Riesenjeeps." Just my five cents. Rednoise 10:07, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Riesig ist nur das neue SPON Wort für "ich weiss nix genaues". Heute zum Beispiel dreht ein Forschungsschiff eine riesige Schleife im Eismeer. (∞ WT*?) [33] Was der Autor dem geneigten Leser damit mitteilen möchtes bleibt sein Geheimnis. --81.200.198.20 11:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Das könnte man also als "Riesenblödsinn" bezeichnen? --Zerolevel 12:56, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht lernt der Spiegel-(Online) aus dieser Diskussion und bessert sich ;-) (?). Lesen tut er hier ja offensichtlich. -- Aerocat 15:14, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Das könnte man also als "Riesenblödsinn" bezeichnen? --Zerolevel 12:56, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Riesig ist nur das neue SPON Wort für "ich weiss nix genaues". Heute zum Beispiel dreht ein Forschungsschiff eine riesige Schleife im Eismeer. (∞ WT*?) [33] Was der Autor dem geneigten Leser damit mitteilen möchtes bleibt sein Geheimnis. --81.200.198.20 11:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
Bordstrafen für Offiziere der britischen Handelsmarine Royal Navy im 18. Jhd.
- Richtigstellung in der Überschrifft durch --Dansker 20:14, 15. Aug. 2010 (CEST)
Im neuesten Film von Meuterei auf der Bounty (1984) wird der FO Fletcher Christian vor der ganzen Manschaft 20 x ausgepeitscheit. Ist das historisch authentisch?
Danke, --77.4.51.121 19:49, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Die Bounty war ein Schiff des Königs, kein Kaufahrteisegler. Fletcher Christian war kein Offizier, sonder "warrant officer", ein Unter- oder Decksoffizier, auch wenn er die Dienstrolle des zweiten Offiziers versah. Und Nein, die Auspeitschung ist nicht historisch belegt. Und wenn, dann wäre das eine Auspeitschung mit zwanzig Hieben gewesen. Wir fahren über das weite Meer, hallabalu balee ... --Dansker 20:32, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Gaaaanz sicher?? Ich bin für ... 12 Peitschenhiebe (en:WP und das 5. Link). Hey, das waren Seeleute! Geezernil nisi bene 21:04, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Kann man das sein, Grauer? Die Frage habe ich sohin verstanden, ob eine Auspeitschung Christians durch Bligh nachgewiesen sei, nicht generell Auspeitschungen. Möglich wäre es gewesen, da Christian ein unterer Decksoffizier war (Maat). Bei Offizieren wäre eine Verhandlung vor einem Seegericht normal gewesen. Doch wie gesagt ... ... sehen die Heimat nun lang nicht mehr, hallabalu balee --Dansker 21:13, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Oh, oh, oh, wir sehen! Ob es bei IHM belegt ist ?!? Auf die Schnelle nur das hier gefunden. Also Auspeitschen gab es auf jeden Fall. Sehe morgen genauer nach. Geezernil nisi bene
- Addendum I: Hier steht, das FC "lashes" (Peitschenhiebe, Hiebe mit Lederriemen,...) bekam. Man solte das Buch lesen und sehen, worauf sie sich beziehen. So etwas wurde sicherlich ins Bordbuch eingetragen?!? Geezernil nisi bene 21:30, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Addendum II: Ja, wurde es. Hier (ganz unten): Es ist bekannt, dass Bligh 229 Lashes während der 17-monatigen Bounty-Fahrt austeilen liess. Das sollte sich finden lassen. Geezernil nisi bene 23:40, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Was als "normal" galt, ist in diesem Thema nicht wirklich relevant - jedenfalls dann nicht, wenn es grundsätzlich um die Strafmöglichkeiten an Bord geht. Es gibt dazu keine verbindlichen Verordnungen, die festlegen, wie schwer jemand für ein bestimmtes Verbrechen bestraft werden darf und was nicht erlaubt ist, denn der Kapitän hattte die absolute Verfügungsgewalt über seine Leute. Wenn er ein Schinder war und das tun wollte, konnte er sich fast beliebige Stafen aussuchen ... selbst die Bestrafung von Offizieren war nicht festgelegt. Der einzige Grund, weshalb mit Offizieren meistens zivilisierter vorgegangen wurde, war der, daß Offizierspatente überwiegend von adligen Familien gekauft wurden, weshhalb ein Kapitän, der hier kein Maß halten konnte, früher odder später an Land von eben diesen Familien verklagt worden wäre ... denn die hatten dazu den nötigen Einfluß, den Normalsterbliche nicht hatten, um dies zu erreichen ... das ist wie mit der Hand und der heißen Herdplatte - man legt sie nicht deshalb nicht drauf, weil es Vorschiften dagegen gibt, sondern weil es einfach ungesund ist ... deshalb wurden Verfehlungen von Offizieren meist von einem ordentlichen Offiziersgericht abgehandelt - damit wurde die Verantwortung für die getroffenen Maßnahmen auf mehrere Personen - und dadurch auf mehrere Adelshäuser verteilt ... und da das ganze somit einen offiziellen Charakter erhielt, hatten die Familien daheim keine handhabee gegen ein solches Vorgehen. Das damals recht beliebte Verfahren, unbedarfte Passanten einfach gewaltsam zum Dienst in der Marine zu zwingen, kam nicht etwa daher, daß so viele Leute Angst davor hattten, zur See zu fahren, sondern daß sie auf dem Meer nicht mehr unter dem Schutz königlichen Rechts standen, sondern der Wilkür des Kapitäns ausgeliefert waren. Das ist der eigentliche Grund, weshalb nur so wenige beereit dazu waren, daß man solche Zwangsrekrutierungen legalisierte ... Chiron McAnndra 00:52, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, aber das stimmt so nicht. Selbstverständlich gab es in der Royal Navy verbindliche Verordnungen. Schwerwiegende Verfehlungen (und entsprechend schwere Strafen) mussten vor einem Kriegsgericht verhandelt werden; Rechtsgrundlage dafür waren die en:Articles of War (der Text von 1757 ist hier zu finden). Unterhalb dieser Schwelle hatte der Kommandant disziplinarische Befugnisse -- dazu gehörte auch die Anordnung von Prügelstrafen (Auspeitschen), was die häufigste Bestrafung innerhalb der Navy war [34]. Nach Angabe der Experten von National Maritime Museum, die man wohl als kompetent ansehen darf, durfte der Kapitän nicht mehr als 24 Schläge auf einmal anordnen; mehr erforderte ein Kriegsgericht [35]. (Diese Seite gibt andere Zahlen, aber ohne Quellenangabe. Die Statistik in dem von Grey Geezer oben verlinkten Werk zeigt, dass bei über 90% der Auspeitschungen maximal 24 Schläge gegeben wurden, was für die vom NMM angegebene Grenze spricht.) Kapitäne, die ihre disziplinarischen Befugnisse massiv überschritten, konnten nach Ende einer Reise selbst vor dem Kriegsgericht landen (Artikel 32: behaving in a ... cruel, oppressive ... manner). Dass Auspeitschungen von Offizieren (ausgenommen die Midshipmen, die Kadetten) nicht vorkamen, lag zum einen daran, dass Offiziere als gentlemen galten und damit nach den sozialen Vorstellungen der Zeit nicht einer so entehrenden Strafe ausgesetzt werden konnten, zum anderen daran, dass die Auspeitschung eines Offiziers, der selbst Männer kommandieren musste, vor versammelter Mannschaft dessen Autorität unwiderruflich zerstört und damit der Schiffsdisziplin geschadet statt genützt hätte. In dem Ausschnitt aus dem Film „Meuterei auf der Bounty“, auf den sich der Fragesteller bezieht, wird nicht Fletcher Christian, sondern der Matrose Mills ausgespeitscht. Fletcher Christian wurde nie ausgepeitscht. [36] Die Darstellung im Film macht einen zwar dramatisierten, aber insgesamt historisch korrekten Eindruck. (Eine zeitgenössische Darstellung gibt es hier.) Es handelt sich übrigens nicht um die neueste Verfilung von 1984, sondern um die Verfilmung von 1962 mit Marlon Brando als Fletcher Christian. --Jossi 02:48, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Auf dem Papier schaut sowas ganz gut aus .... wenn Du Dir aber anschaust, wofür jemand durch ein Militärgericht mit dem Tode bestraft werden kann, dann frag Dich mal selbst, wie sich derjjenige wohl entscheiden wird, wenn man ihn vor die Wahl stellt "Militärgericht - oder bist Du mit einer direkten Disziplinarischen Maßnahme einverstanden?" - Wenn der Kapitän es wollte, konnte fast jedes beliebige Verhalten eines Mannschaftsmitglieds, sofern dieser ein Mensch und kein Roboter war, diesen vor ein Militärgericht bringen ... die Formulierung "soll mit dem Tode bestraft werden, oder einer anderen Art von Strafe, die das Militärgericht beschließt" ist nunmal sehr dehnbar ... kennst Du einen einzigen Fall, wo ein Kapitän daheim in England von den Mannschaftsdienstgraden beschuldigt, angeklagt, vor Gericht gebracht und tatsächlich verurrteilt wurde? Falls ja, würde mich das brennend inteeressieren ... Chiron McAnndra 06:17, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, aber das stimmt so nicht. Selbstverständlich gab es in der Royal Navy verbindliche Verordnungen. Schwerwiegende Verfehlungen (und entsprechend schwere Strafen) mussten vor einem Kriegsgericht verhandelt werden; Rechtsgrundlage dafür waren die en:Articles of War (der Text von 1757 ist hier zu finden). Unterhalb dieser Schwelle hatte der Kommandant disziplinarische Befugnisse -- dazu gehörte auch die Anordnung von Prügelstrafen (Auspeitschen), was die häufigste Bestrafung innerhalb der Navy war [34]. Nach Angabe der Experten von National Maritime Museum, die man wohl als kompetent ansehen darf, durfte der Kapitän nicht mehr als 24 Schläge auf einmal anordnen; mehr erforderte ein Kriegsgericht [35]. (Diese Seite gibt andere Zahlen, aber ohne Quellenangabe. Die Statistik in dem von Grey Geezer oben verlinkten Werk zeigt, dass bei über 90% der Auspeitschungen maximal 24 Schläge gegeben wurden, was für die vom NMM angegebene Grenze spricht.) Kapitäne, die ihre disziplinarischen Befugnisse massiv überschritten, konnten nach Ende einer Reise selbst vor dem Kriegsgericht landen (Artikel 32: behaving in a ... cruel, oppressive ... manner). Dass Auspeitschungen von Offizieren (ausgenommen die Midshipmen, die Kadetten) nicht vorkamen, lag zum einen daran, dass Offiziere als gentlemen galten und damit nach den sozialen Vorstellungen der Zeit nicht einer so entehrenden Strafe ausgesetzt werden konnten, zum anderen daran, dass die Auspeitschung eines Offiziers, der selbst Männer kommandieren musste, vor versammelter Mannschaft dessen Autorität unwiderruflich zerstört und damit der Schiffsdisziplin geschadet statt genützt hätte. In dem Ausschnitt aus dem Film „Meuterei auf der Bounty“, auf den sich der Fragesteller bezieht, wird nicht Fletcher Christian, sondern der Matrose Mills ausgespeitscht. Fletcher Christian wurde nie ausgepeitscht. [36] Die Darstellung im Film macht einen zwar dramatisierten, aber insgesamt historisch korrekten Eindruck. (Eine zeitgenössische Darstellung gibt es hier.) Es handelt sich übrigens nicht um die neueste Verfilung von 1984, sondern um die Verfilmung von 1962 mit Marlon Brando als Fletcher Christian. --Jossi 02:48, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Was als "normal" galt, ist in diesem Thema nicht wirklich relevant - jedenfalls dann nicht, wenn es grundsätzlich um die Strafmöglichkeiten an Bord geht. Es gibt dazu keine verbindlichen Verordnungen, die festlegen, wie schwer jemand für ein bestimmtes Verbrechen bestraft werden darf und was nicht erlaubt ist, denn der Kapitän hattte die absolute Verfügungsgewalt über seine Leute. Wenn er ein Schinder war und das tun wollte, konnte er sich fast beliebige Stafen aussuchen ... selbst die Bestrafung von Offizieren war nicht festgelegt. Der einzige Grund, weshalb mit Offizieren meistens zivilisierter vorgegangen wurde, war der, daß Offizierspatente überwiegend von adligen Familien gekauft wurden, weshhalb ein Kapitän, der hier kein Maß halten konnte, früher odder später an Land von eben diesen Familien verklagt worden wäre ... denn die hatten dazu den nötigen Einfluß, den Normalsterbliche nicht hatten, um dies zu erreichen ... das ist wie mit der Hand und der heißen Herdplatte - man legt sie nicht deshalb nicht drauf, weil es Vorschiften dagegen gibt, sondern weil es einfach ungesund ist ... deshalb wurden Verfehlungen von Offizieren meist von einem ordentlichen Offiziersgericht abgehandelt - damit wurde die Verantwortung für die getroffenen Maßnahmen auf mehrere Personen - und dadurch auf mehrere Adelshäuser verteilt ... und da das ganze somit einen offiziellen Charakter erhielt, hatten die Familien daheim keine handhabee gegen ein solches Vorgehen. Das damals recht beliebte Verfahren, unbedarfte Passanten einfach gewaltsam zum Dienst in der Marine zu zwingen, kam nicht etwa daher, daß so viele Leute Angst davor hattten, zur See zu fahren, sondern daß sie auf dem Meer nicht mehr unter dem Schutz königlichen Rechts standen, sondern der Wilkür des Kapitäns ausgeliefert waren. Das ist der eigentliche Grund, weshalb nur so wenige beereit dazu waren, daß man solche Zwangsrekrutierungen legalisierte ... Chiron McAnndra 00:52, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Kann man das sein, Grauer? Die Frage habe ich sohin verstanden, ob eine Auspeitschung Christians durch Bligh nachgewiesen sei, nicht generell Auspeitschungen. Möglich wäre es gewesen, da Christian ein unterer Decksoffizier war (Maat). Bei Offizieren wäre eine Verhandlung vor einem Seegericht normal gewesen. Doch wie gesagt ... ... sehen die Heimat nun lang nicht mehr, hallabalu balee --Dansker 21:13, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Gaaaanz sicher?? Ich bin für ... 12 Peitschenhiebe (en:WP und das 5. Link). Hey, das waren Seeleute! Geezernil nisi bene 21:04, 15. Aug. 2010 (CEST)
<dazwischenquetsch> Dafür gibt es Beispiele genug. William Dampier wurde 1702 wegen Grausamkeit gegenüber einem Seemann von einem Kriegsgericht zur Entlassung aus der Royal Navy verurteilt, ebenso Sir Edward Hamilton 1802, weil er Seeleute geschlagen hatte. Richard Kirkby kam 1698 wegen Grausamkeit gegenüber Seeleuten vors Kriegsgericht, wurde allerdings freigesprochen. Während des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) gab es vier Kriegsgerichtsverhandlungen und sechs Verhandlungen vor ordentlichen Gerichten gegen Marineoffiziere wegen oppression. 1812 gab es in Portsmouth eine Kriegsgerichtsverhandlung gegen Kapitän Preston wegen cruelty, tyranny and oppression, bei der seine Mannschaft gegen ihn aussagte. Er kam allerdings ebenfalls mit einer bloßen Ermahnung davon. [37] Und das sind nur ein paar Beispiele, die ich auf die Schnelle im Netz finden konnte. --Jossi 13:20, 16. Aug. 2010 (CEST)
- wurde nie ausgepeitscht ist auch dort nicht belegt. Leider bringt auch das Pitcairn Islands Study Center kein Licht ins Dunkel. Dort unter Crew Encyclopedia "Portraits" der handelnden Personen. Bligh scheint eine wirklich kurze Lunte (jähzornig) gehabt zu haben... Geezernil nisi bene 09:21, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Unbeherrscht und extrem verletzend in der Rede, aber zugleich fürsorglich und im Vergleich zu seiner Zeit eher milde in seiner Diziplinierungsweise; und jedenfalls ein vorzüglicher Seemann. Vielleicht hat gerade sein Regiment von "viel bellen, wenig beißen" auch zu seinem Autoritätsverlust beigetragen (TF(TM))? --Zerolevel 11:05, 16. Aug. 2010 (CEST)
- <POV-TF on>Du meinst: Er liess mit weicheren Materialien peitschen? Laut des "Pitcairn Islands Study Center" scheint er sich - als Seemann! - auch für die Inselmädchen nicht sonderlich interessiert zu haben und hat seine verschwitzten, haarigen, wilden Matrosen wieder zurück aufs Schiff geholt. Engländer halt... <POV-TF off> Geezernil nisi bene 11:38, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Um das noch einmal ganz klar zu machen: Fletcher Christian wurde niemals ausgepeitscht. Das wird z.B. in dem Buch von Caroline Alexander eindeutig klargestellt. Wo, bitte, wird das überhaupt behauptet? Ich finde das in keinem Bericht über die Reise der Bounty. Er war Warrant Officer, acting lieutenant, second-in-command und ein Gentleman. Flogging war als Bestrafung für eine solche Person völlig undenkbar. Bligh war in Bezug auf körperliche Bestrafung, gemessen an den Maßstäben seiner Zeit, äußerst zurückhaltend. Er brachte die Mannschaft nicht durch übermäßig harte Bestrafungen gegen sich auf, sondern durch seine Kleinlichkeit, seine Ungerechtigkeit, seinen Jähzorn und ganz besonders durch seine Tendenz, seine Untergebenen vor anderen in äußerst beleidigender und herabsetzender Weise zu kritisieren und zu beschimpfen. Fletcher Christian fühlte sich in seiner Ehre verletzt, nicht körperlich. Siehe z.B. auch die eingehende Schilderung hier. --Jossi 12:09, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Unbeherrscht und extrem verletzend in der Rede, aber zugleich fürsorglich und im Vergleich zu seiner Zeit eher milde in seiner Diziplinierungsweise; und jedenfalls ein vorzüglicher Seemann. Vielleicht hat gerade sein Regiment von "viel bellen, wenig beißen" auch zu seinem Autoritätsverlust beigetragen (TF(TM))? --Zerolevel 11:05, 16. Aug. 2010 (CEST)
- wurde nie ausgepeitscht ist auch dort nicht belegt. Leider bringt auch das Pitcairn Islands Study Center kein Licht ins Dunkel. Dort unter Crew Encyclopedia "Portraits" der handelnden Personen. Bligh scheint eine wirklich kurze Lunte (jähzornig) gehabt zu haben... Geezernil nisi bene 09:21, 16. Aug. 2010 (CEST)
<= (Linksrutsch) @GreyGeezer: Nein. ich meine eher das hier: "On the Bounty", Caroline Alexander writes in her stirring book about the mutiny, "William Bligh had punished his crew with 229 lashes in the course of a voyage of 17 months to the South Pacific." In contrast, one of the captains who presided at the courts-martial of some of the Bounty mutineers ordered 278 lashes in just three and a half weeks aboard his ship, the Brunswick.[38]. Er war im Vergleich zu seinen Zeitgenossen human; aber gegenüber einem (zumindest dem Eigenwertgefühl nach) "Gentleman" Fletcher Christian hat er sich nicht gentlemanlike benommen. NB: Deine Addenda oben belegen nicht, das FC gepeitscht wurde. Sein Name taucht nur im Zusammenhang mit Matrosen auf, die wegen versuchter Fahnenflucht ausgepeitscht wurden. --Zerolevel 12:44, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Gebe mich der Evidenz geschlagen ;-) ! Das sollten wir vielleicht irgendwo festhalten? Ist ja eine wichtige Erkenntnis. Zusatzfrage: Wer ist der abgebildete Herr unter Fletcher Christian? Das "Pitcairn Islands Study Center" erklärt (bei den Crew Mitgliedern und Bligh abfälliger Beschreibung von FC), dass es kein Bild von ihm gibt. Auch ist die Herkunft des Bildes im Artikel nicht belegt. Wir sollten den Einbringer auspeitschen lassen ?!?! Geezernil nisi bene 13:32, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe mal die neunschwänzige Katze geschwungen, indem ich das Bild bei der Dateiüberprüfung eingetragen habe. --Jossi 15:49, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Gebe mich der Evidenz geschlagen ;-) ! Das sollten wir vielleicht irgendwo festhalten? Ist ja eine wichtige Erkenntnis. Zusatzfrage: Wer ist der abgebildete Herr unter Fletcher Christian? Das "Pitcairn Islands Study Center" erklärt (bei den Crew Mitgliedern und Bligh abfälliger Beschreibung von FC), dass es kein Bild von ihm gibt. Auch ist die Herkunft des Bildes im Artikel nicht belegt. Wir sollten den Einbringer auspeitschen lassen ?!?! Geezernil nisi bene 13:32, 16. Aug. 2010 (CEST)
Farbe die die Haut nachhaltig verfärbt
Jeder kennt es, wenn man mit sich mit Stempelfarbe den Finger verfärbt hat, das geht lange nicht ab. Auch Kaliumpermanganat geht lange nicht ab.
Welche Farbe färbt extrem lange und farbkräftig? --172﹒132﹒219﹒284 15:45, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Henna für Mehndi (soll unbedenklich sein) oder (im Labor) Coomassie-Brillant-Blau und Amidoschwarz 10 B (eher bedenklich) sind Proteinfarbstoffe, also Farbstoffe, die - diffusionskontrolliert - (Haut-)Protein anfärben und erst wieder verschwinden, wenn sich die entsprechenden Hautschichten ablösen. Da die Einwirkung aber ZEIT braucht, macht es keinen Sinn, sie in eine Wasserpistole zu füllen und die Fussgängerzone zu terrorisieren. Geezernil nisi bene 16:00, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Addendum: Es gäbe auch die Möglichkeit, Farbstoffe über ihre reaktiven Gruppen an Hautproteine kovalent zu binden (aufzuziehen). Damit hätte man dann eine weit grössere Farbpalette, Aber das ist sicher auch nicht gesund. Geezernil nisi bene 16:16, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ob es gesund ist oder nicht, ist egal. Was würdest Du für die Fußgängerzone empfehlen? Ich meine, die Leute haben doch nicht sofort ein Vollbad in Reichweite.[/joke] --172﹒132﹒219﹒284 16:18, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Don't feed the troll! --84.164.45.214 17:14, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Bah! Vllt wird nur ein Farbrezept für lang haltende, dennoch reversible Tattoos gebraucht. Ihr immer mit euren Trollen :( --Grottenolm 19:53, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Silbernitrat funktioniert auch ganz gut. --Taxman¿Disk? 20:00, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Farbbombe wäre auch noch so ein Stichwort. -- 78.43.71.155 20:06, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ninhydrin gibt mit dem Protein der Haut eine anhaltende violette Färbung. Auch konzentrierte Salpetersäure vermag die Haut anhaltend gelb zu färben (Xanthoproteinreaktion). Aber bitte keine verdünnte Salpetersäure verwenden und Sicherheitsvorschriften beachten.
Don't try this at home.
- --Rotkaeppchen68 21:57, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Na hör mal, bei dem letzen Vorschlag dürfte die Verfärbung das geringste Problem sein. Ts ts, da kann man ja gleich Streichholz und Benzinkanister für anhaltende Schwarzfärbung empfehlen.--Hagman 22:14, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist ja gerade das seltsame, dass konz. HNO3 die Haut gelb färbt, aber keine Verätzungen verursacht, während verdünnte HNO3 die Haut verätzt. Ich hab das im Selbstversuch ausprobiert und habe keine Schäden davongetragen.--Rotkaeppchen68 22:28, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Selbstversuch? Klasse, das traut sich nicht jeder! We can be heroes for ever and ever...--Grottenolm 23:04, 14. Aug. 2010 (CEST) PS: Sicherheitsvorschriften beachten! und 'auf die Haut auftragen' geht irgendwie schlecht zusammen, oder täusche ich mich da?
- Übler Versuch einer Theoriefindung: Kann das ein ähnlicher Effekt sein wie bei der Desinfektionswirkung von Alkohol? Mir wurde zu Zivi-Zeiten erklärt, 70%iger Alkohol desinfiziere besser als noch höherprozentiger, weil es einen gewissen Wasseranteil braucht, um in die Zellen einzudringen. (Der Alkohol würde sich in den Wassermolekülen verhaken, mit dem Wasser durch die Zellwände gezogen werden, und die Zellen der Bakterien/Viren dann von innen zerstören - als "Beweis" für das Verhaken wurde der Versuch aus dem Chemieunterricht angeführt, wo 100ml Wasser und 100ml Alkohol zusammengeschüttet werden und dann deutlich weniger als 200ml Gesamtvolumen herauskommen).
- Taxman, Geezer, eure Meinung? Urban Legend? Erwiesen? Stimmt es, hat aber einen anderen Grund? -- 78.43.71.155 23:14, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Seite 7, Fussnote 6. Absoluter Alkohol entzieht (menschlichen) Zellen und bakteriellen Zellen Wasser. Konz.-abhängige Serien haben gezeigt, dass 70 % optimal ist. Bei höheren Konzentrationen überleben mehr Bakterien. <TF on> Das könnte daran liegen, dass sich ihre Zellwände zusammenziehen und damit die Bakterien schützen.<TF off> Empirisches Ergebnis. Geezernil nisi bene 09:39, 17. Aug. 2010 (CEST)
- @Grottenolm: Ja natürlich widersprechen sich Sicherheitsvorschriften und auf die Haut auftragen. Deswegen auch der Hinweis mit dem “Dont try this at home.” Nicht dass die Leute irgendetwas falschmachen, sich verätzen und dann alles auf die wp:Au bzw Benutzer:Rotkaeppchen68 schieben.
- @78.43.71.155: Klar geht das, dass das Ethanol vom Wasser mit in die Zelle geschleppt wird. aber mit dem Exzessvolumen hat das IMHO nichts zu tun.
- --Rotkaeppchen68 23:42, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Wer weiß, vielleicht will der Frager auch nur Geldscheine präparieren, um einen Dieb zu überführen. Hier gibt es eine Übersicht, welche der genannten Chemikalien überhaupt an Privatleute abgegeben werden und ggf. unter welchen Voraussetzungen. --85.216.83.168 21:57, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist ja gerade das seltsame, dass konz. HNO3 die Haut gelb färbt, aber keine Verätzungen verursacht, während verdünnte HNO3 die Haut verätzt. Ich hab das im Selbstversuch ausprobiert und habe keine Schäden davongetragen.--Rotkaeppchen68 22:28, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Na hör mal, bei dem letzen Vorschlag dürfte die Verfärbung das geringste Problem sein. Ts ts, da kann man ja gleich Streichholz und Benzinkanister für anhaltende Schwarzfärbung empfehlen.--Hagman 22:14, 14. Aug. 2010 (CEST)
Zusammenhang Alkohol, Entstehung und Wirkung
Ein zugegebenermaßen eine etwas ungewöhnliche Frage. Aber warum ist es gerade aus den vielen Substanzen der Alkohol, der in der Natur relativ leicht eintsteht und den Menschen berauscht? Hat es die Natur so eingerichtet, um den Mensch etwas zu geben, wenn er gerade depressiv, verärgert, gestresst oder auch sehr gut gelaunt ist. Alkohol entsteht sehr leicht durch Vergärung, aber warum wirkt gerade dieser Stoff in dieser Art auf das Zentralnervensystem. Ich suche nicht die Erklärung warum der Alkohol so wirkt, sondern warum der Zusammenhang da ist (Entstehung einfach => häufig => gerade das wirkt auf Menschen in dieser Art). Kann es sein, dass die Natur dem Menschen was geben möchte, bzw. das "absichtlich" so eingerichtet hat? Im Gegensatz zu den meisten Rauschmittel ist es ja bei weitem (sieht man vielleicht noch von Cocastrauch oder der "Friedenspfeife" ab) das älteste und verbreitetste Substanz, der das Nervensystem beeinflusst. (Ich habe 0,0, also nicht aus dieser Laune herausgeschrieben :) ) --FrancescoA 18:29, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Nach allem, was man weiß, macht die Natur weder etwas absichtlich noch möchte sie etwas. Insofern: Nein. --80.99.46.164 18:32, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, wenn ich sagen möchte, sie möchte uns ein bisschen Freude machen, wäre das übertrieben => Stichwort Symbiose vielleicht ein bisschen? Aber es gibt ja auch Tiere, die wenn sie da rankommen, den gerne trinken. Die Blumen blühen ja auch, dass die Bienen kommen und die Pollen verbreiten. Der Baum hat Obst, um dieses gefressen zu werden und weitertransportiert zu werden, um mit dem Ende der Verdauung wo anders keimen zu können. --FrancescoA 18:44, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Der Teufel hat den Schnaps gemacht um uns zu verderben. Ich hör schon wie der Teufel lacht, wenn wir am Alkohol sterben. Michael Kunze, gesungen von Udo Jürgens
- -- لƎƏOV ИITЯAM 18:37, 15. Aug. 2010 (CEST)
Weiß jemand, warum so oft Äthylalkohol entsteht und nicht der chemisch einfachere Methylalkohol? Gruß, --helene 19:52, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Die Natur macht noch ganz andere Dinge, die bei uns ganz andere (nicht so beschwingte [Nicht jeder Mensch liebt Alkohol. Bei vielen macht er Magenprobleme oder Kopfschmerz]) Effekte haben; Alkohol wurde "ausgewählt" unter all den Substanzen, die beim Vergären in Früchten entstehen. Bei den Klingonen ist es Pflaumensaft - der Trank für richtige Männer Warum gerade Alkohol? Weil das sich als effektiver Zuckerabbau (+ Energiegewinnung) für unsere kleinen He(l)ferlein so als effektiv durchgesetzt hat. Geezernil nisi bene 21:14, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Aha, danke Grey, da kommen wir der Sache schon näher, ich mein die Richtung auf die ich hinauswill... Ich habe gehört, Alkohol wird ja im Prinzip (im Ggs. zu Nikotin) nicht als giftig "angesehen", eher die Abbauprodkukte... ABer wie heissts so schön: Die Menge macht das Gift. ;) --FrancescoA 21:18, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Die Natur macht noch ganz andere Dinge, die bei uns ganz andere (nicht so beschwingte [Nicht jeder Mensch liebt Alkohol. Bei vielen macht er Magenprobleme oder Kopfschmerz]) Effekte haben; Alkohol wurde "ausgewählt" unter all den Substanzen, die beim Vergären in Früchten entstehen. Bei den Klingonen ist es Pflaumensaft - der Trank für richtige Männer Warum gerade Alkohol? Weil das sich als effektiver Zuckerabbau (+ Energiegewinnung) für unsere kleinen He(l)ferlein so als effektiv durchgesetzt hat. Geezernil nisi bene 21:14, 15. Aug. 2010 (CEST)
- @helene:Ethylalkohol ist naheliegend, da die C2-Bausteine ohnehin eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielen (vergleiche z.B. auch Acetyl-CoA). Und warum sollten Zellen überhaupt die für sie wesentlich giftigeren Produkte (Methanol) herstellen?
- Wenn öfter Methylalkohl als Ethylalkohl entstehen würde, hätten wir ein Enzym das mit Ameisensäzre umgehen könnte.--Στε φ 22:37, 15. Aug. 2010 (CEST)
- @Francesco: Ethanol wie Nikotin haben die Eigenschaft, dass sie körpereigenen Substanzen sehr ähnlich sind und mühelos die Blut-Hirn-Schranke durchdringen können. Ethanol spielt aber als C2-Baustein auch eine zentrale Rolle in einem der (wenn nicht dem) wichtigsten Stoffwechselvorgang der Zellen: Der Energiegwinnung. Und damit wird es von weitaus mehr niederen Organismen nebenbei (bzw. unter Zwang) produziert als das reine Signalmolekül Nikotin. Wobei mir die eigentliche Rolle von Nikotin in den Pflanzen nicht bekannt ist. --Taxman¿Disk? 21:33, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Die Natur hat sicher nicht uns zuliebe irgendetwas geschaffen :). Häufiger schafft Sie eher Dinge die eher unverträglich für uns sind. (Es sei den man setzt ein intelligent Design voraus) Alkohol ist auch nicht schon immer die beliebteste und weit verbreitetste Droge. In sämtlichen streng islamischen Ländern zum Beispiel raucht man mehr Hanf anstatt Alkohol zu trinken. Opium war (und ist) ebenfalls eine weitverbreitet Droge. Die aktuelle allgemeine Präsenz von Alkohol ist kulturell bedingt und gibt sich vermutlich sobald endlich Soma erfunden wird. --FNORD 22:08, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Soma im Sinne von "unschädliche" Droge? Mal nebenbei: in Brave New World wird Soma am Anfang als unschädlich, am Schluss aber als lebensverkürzend beschrieben. Hat Huxley diesen Widerspruch je erklärt?--Alexmagnus Fragen?
- Eventuell wegen dem Somaurlaub. Wenn man Teile seines Lebens einfach verschläft ist die Droge lebensverkürzend. Ich habe das Buch schon lang nicht mehr gelesen habe Soma aber als unschädlich in Erinnerung. --FNORD 22:40, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Soma im Sinne von "unschädliche" Droge? Mal nebenbei: in Brave New World wird Soma am Anfang als unschädlich, am Schluss aber als lebensverkürzend beschrieben. Hat Huxley diesen Widerspruch je erklärt?--Alexmagnus Fragen?
- @ Taxman: Du hast geschrieben: „Und warum sollten Zellen überhaupt die für sie wesentlich giftigeren Produkte (Methanol) herstellen?“
- Vielleicht ist es ja umgekehrt. Vielleicht ist der Äthylalkohol deshalb weniger giftig, weil er so oft entsteht und weil es deshalb einen Grund dafür gibt, dass Lebewesen die Fähigkeit entwickelt haben, den Äthylalkohol besser zu vertragen. Gruß, --helene 00:39, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Eine interessante Sichtweise. Ja, das könnte so sein. Andererseits gibt es viele Gifte, die von Organismen produziert werden. Bei geringen Mengen kann das a) heilend für gewisse Sachen sein und/oder b) berauschend, bis die toxische Wirkung überwiegt. --FrancescoA 07:31, 17. Aug. 2010 (CEST)
Entscheidungshilfe GPS-fähige Sportuhr
Ich weiß, es ist ja keine Kaufberatung. Nur vielleicht kann mir jmd. weiterhelfen. Ist das neue Garmin GPS Forerunner 405 wirklich um so viel besser als das 305, um die höheren Kosten zu rechtfertigen. Oder gibt es auch noch andere vergleichbare, die zwar nicht so bekannt sind, aber um das Geld oder weniger das gleiche oder noch mehr können? Mir geht es weniger um die Belastung oder Herzfrequenz, sondern ich möchte die Strecken in Google Earth haben, die Steigungen sehen, ... Kann man das alles auch unter Linux machen, oder muss man da etwaige Abstriche (in der Software) machen? Wenn ja: Könnte das wine? --FrancescoA 18:34, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe seit fast zwei Jahren die 205 (ist die 305 nur ohne Pulsmesser) und bin absolut zufrieden. Als Software verwende ich Sporttracks, ist freeware und iirc gibts das auch für Linux. Damit kannst Du die Strecken in Maps anschauen und genau analysieren (u. a. auch Steigerung). Wenn es Dir nicht auf die Pulsmessung ankommt solltest Du auch mal über die 205 als Alternative nachdenken. Ich stand damals vor der Entscheidung ob diese oder die 405, aber letztere hat mich nicht überzeugt (der einzige Vorteil war glaube ich, dass sie etwas kompakter ist). Gruß, --SNAFU @@@ 18:48, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, das ist schon einmal eine hilfreiche Aussage! Am liebsten wäre mir gleich ein kleines Navi, auf den Lenker montiert, wo man dann auch alles interessante auslesen könnte. ;)--FrancescoA 19:11, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Also ich habe die 405 schon seit einiger Zeit und bin damit sehr zufrieden. Fürs Radfahren gibts soweit ich weiss eigene Technik mit Trittzähler etc. Kenne mich da aber nicht so aus. --Archwizard 15:58, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Danke; also nach den allgemeinen Kritiken (wenn man sich die Erfahrungswerte beim Amazon, ... ansieht), tendiere ich nun doch zum Forerunner 305. --FrancescoA 07:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Also ich habe die 405 schon seit einiger Zeit und bin damit sehr zufrieden. Fürs Radfahren gibts soweit ich weiss eigene Technik mit Trittzähler etc. Kenne mich da aber nicht so aus. --Archwizard 15:58, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, das ist schon einmal eine hilfreiche Aussage! Am liebsten wäre mir gleich ein kleines Navi, auf den Lenker montiert, wo man dann auch alles interessante auslesen könnte. ;)--FrancescoA 19:11, 15. Aug. 2010 (CEST)
Noch eine Katzenfutterfrage
Ist es eigentlich gut, wenn das Nassfutter 24 Std. herumsteht, d.h. zur Verfügung steht. Ich entferne angetrocknetes Fleisch oder älteres. Also das Problem, was ich dabei sehe, ist dass sie dick werden und dass es nicht schmeckt wenn es lange herumsteht. Oder soll man 3 x tägl. zu festen Zeiten füttern? Es gibt kein Trockenfutter bei uns.
Wir sind beide berufstätig, also das Mittagessen müßte unter der Woche als Brunch ausgestaltet werden. --77.4.51.121 09:27, 15. Aug. 2010 (CEST)
(jemand hat die Frage gelöscht) --77.4.51.121 10:11, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Der jemand war der Benutzer Joyborg, der nicht zulassen wollte, dass man die Frage kritisch betrachtet. Leute, die Tiere halten und nicht ein Mal die Grundzüge der Tierernährung beherrschen, sollten von der Tierhaltung Abstand nehmen, besonders wenn sie berufstätig sind und sich überwiegend nicht um das Tier kümmern können. Der Tierschutzverein hilft.--79.252.195.36 11:12, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist eigentlich Vandalismus. Aber naja. So falsch kann es aber auch nicht sein, einfach immer Nassfutter hinzustellen. Außerdem kann es auch nicht verkehrt sein, wenn es mo-fr einen Katzenbrunch gibt. Die Katzen sind kerngesund und quietschfidel. Übergeben haben sie sich nur einmal, das war aber Thunfisch in Wasser aus der Dose. --77.4.102.126 12:29, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Joyborg hat deine Frage gelöscht, weil einige sie als Anlass nahmen dir auf einer Art und Weise zu antworteten, die nicht sachdienlich war (etwa so, wie die 79.252... IP) und nicht, weil ihm deine Frage nicht passte.
- Zum Futter: klar trocknet das an, wenn es lange steht. Ein Grund mehr (gerade im Sommer) weniger Nassfutter zu reichen. Unser 9kg-Kater bekommt am Tag ein Drittel einer KaFu-Dose, selbst das isst er nicht immer und natürlich ist es angetrocknet. Und natürlich immer einen Napf mit Trockenfutter (teuer teuer von Royal Canin oder so). Ich gehe dabei davon aus, dass er nur das frisst, was ihm bekommt. Für das verschluckte Fell steht auch immer Gras bereit (er mag auch Schnittlauch!), soll ja beim Übergeben helfen (ist normal, das Übergeben). Wenn deine Katzen nur Nassfutter fressen, dann solltest du mehrmals am Tag kleinere Portionen reichen, Katzen fressen – im Gegensatz zum Hund – ohnehin nicht alles auf einmal auf. Im Sommer kann es also sein, dass Fliegen ihre Eier im Futter ablegen, was ja auch kein schöner Gedanke ist. Stelle einfach mal Trockenfutter daneben, sie werden es sicher bald lieben. Und natürlich immer reichlich Wasser. -- Ian DuryHit me 16:06, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Da zeigt sich, dass jeder Kater anders ist. Unserer trinkt realtiv wenig, daher kriegt er viel Nassfutter. Eine Dose am Tag, der er innerhalb von einer Minute inhaliert. Für den kleinen Hunger steht zwischendurch steht immer etwas Trockenfutter (von Lidl (Sieger bei Stiftung Warentest und preiswert)) rum. Muss aber dazu sagen, dass er Freigänger ist und ich daher nicht weiss, was er draussen noch frisst oder trinkt. --Da7id 09:12, 17. Aug. 2010 (CEST)
Bausatzsammelzeitschriften
Hallo. Gefühlt sieht man jeden Monat Werbung für eine neue „Zeitschrift“ / „Magazin“ / was-weiß-ich, bei denen in jeder Ausgabe ein Stück einer Sammlung oder ein Teil eines Bausatzes ist (aktuell: Bausatz von Nelsons HMS Victory und Bausatz einer Ju-87). Wie gesagt, jeden Monat neue Werbung, manchmal sieht man die jeweils beworbene Ausgabe im Zeitungskiosk. Im nächsten Monat kommt dann die nächste Sammlung / der nächste Bausatz, und am Kiosk sieht man nie wieder eine Nachfolgeausgabe zum vorherigen Thema. Funktionieren diese Sachen alle über Abos? Oder werden die einfach nach ein oder zwei Ausgaben eingestellt, und man bekommt seinen Bausatz / seine Sammlung nie vollständig? --84.183.120.248 23:24, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Die Zeitschriftenhändler beschweren sich auch darüber. 2 - 3 Ausgaben laufen über den Handel. Damit wird aber nur versucht, Abos an Land zu ziehen. --Vexillum 23:28, 13. Aug. 2010 (CEST)
Hatte ich mir schon gedacht. Und laufen die Sachen dann alle über Abos zu Ende? Wenn nur ein paar Dutzend Leute bestellen, wird dann die Serie eingestellt?--84.183.120.248 23:37, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich nehme mal an, dass diese Sache gezielt über den urtümlichen Sammeltrieb läuft. Die ersten paar Ausgaben werden günstigst über den Zeitschriftenhandel vertickt, bei den Käufern kommt die alte Yps- und Revellbausatznostalgie und wenn der Zeitschriftenhändler den dritten Teil nicht da hat, muss der Sammler dann das überteuerte Abo kaufen. Und je nach Art des Sammelobjekts kann der Herausgeber dann auch noch Sammelordner, Präsentationsdiorama oder Gestell für das fertige Flaschenschiff mit verticken. Alles reine Abzocke.--Rotkaeppchen68 23:52, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Davon kannst du ausgehen - wenn die keinen Gewinn damit machen, werden sie das Heft einstellen und der Sammler steht dumm da. --Eike 00:02, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Hinzu kommt, dass gerne das Sammelabo durch unnötige Einzelausgaben - die für den Bausatz unnötig sind - gerne in die Länge gezogen wird, z. B. zu Deinen aktuellen Beispielen ein Einzelheft mit einem "Victory-Kugelschreiber" oder "2 Ju-87 Magnet-Pin" ;-) Und da solche Hefte niemand im Handel kaufen würde, ist das auch mit ein Grund, warum das Abo forciert wird. --Vexillum 07:50, 14. Aug. 2010 (CEST)
Wie nennt man solche Zeitschriften?`Bzw. unter welchem Namen finde ich darüber was im Internet? --80.109.13.229 11:39, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Schau mal hier, da wird eine interessante Diskussion geführt und ein paar links sind auch dabei. --Vexillum 22:49, 17. Aug. 2010 (CEST)
Homosexualität bei Tieren
Als Beleg das Homosexualität natürlich sei, wird gelegentlich angeführt das es auch homosexuelle Tiere gibt. Anbedacht dessen das Tiere die evtl. homosexuelle Handlungen begehen, sich auch in Interspeziespaarung, Plushophilie oder Verkehr mit sonstigen Objekten wie Kopfkissen usw. ergehen, zweifle ich das gelegentlich an. Gab es bereits Untersuchungen ob es tatsächlich homosexuelle Tiere gibt. Im Sinne von "natural born and only homosexual" und nicht im Sinn von "Ich bespringe alles". --85.180.185.221 18:13, 10. Aug. 2010 (CEST)
- selbst wenn es homosexuelle tiere gäbe: die könnten ja auch aufgrund einer fehlentwicklung in der kindheit "krank" geworden sein... so wie es auch fische mit 8 augen gibt (bei den simpsons jedenfalls)... --Heimschützenzentrum (?) 18:39, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt soger Fischens mit Neunaugen--† Alt ♂ 18:47, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Homosexualität ist eine Krankheit? Ich hole mir schon mal Popcorn.-- Ian DuryHit me 18:42, 10. Aug. 2010 (CEST)
- [39]. Da steht es. Warum fragst du nicht ob ein heterosexuelles Tier alles wahllos bespringt? Die Frage ist genauso sinnvoll- oder los wie diese hier. ThomasStahlfresser 18:51, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich vermute mal ein absichtliches Missverständnis. Gemeint waren das Tiere die als homosexuell erwähnt werden, häufig Tiere sind die sowiso alles bespringen und nicht explizit homosexuell sind. Hunde, Katzen, Bonobos, Delfine usw. Die bespringen wie bereits geschrieben alles was gerade in Reichweite ist. Deswegen die Frage ob es ganz explizit homosexuelle Tiere gibt. Im verlinkten Artikel wird gleichzeitig für fast jedes Beispiel relativiert. --85.180.185.221 18:58, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Paper über eine homosexuelle, nekrophile, vergewaltigende Stockente. Ansonsten wird dort B. Bagemihl: Biological Exuberance, Animal Homosexuality and Natural Diversity. Profile Books, London 1999 für das Thema Homosexualität bei Tieren genannt. --Mps 19:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, eine komplett und “explizit homosexuelle” Tierart wird sich wohl nicht durchsetzen, da ihr Aussterben ja genau dadurch offensichtlich vorprogrammiert wäre ;) Aber vielleicht beantwortet Dir diese Wiki-Info über Humboldt-Pinguine ja die Frage. Gruß --94.217.78.110 19:30, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Paper über eine homosexuelle, nekrophile, vergewaltigende Stockente. Ansonsten wird dort B. Bagemihl: Biological Exuberance, Animal Homosexuality and Natural Diversity. Profile Books, London 1999 für das Thema Homosexualität bei Tieren genannt. --Mps 19:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich vermute mal ein absichtliches Missverständnis. Gemeint waren das Tiere die als homosexuell erwähnt werden, häufig Tiere sind die sowiso alles bespringen und nicht explizit homosexuell sind. Hunde, Katzen, Bonobos, Delfine usw. Die bespringen wie bereits geschrieben alles was gerade in Reichweite ist. Deswegen die Frage ob es ganz explizit homosexuelle Tiere gibt. Im verlinkten Artikel wird gleichzeitig für fast jedes Beispiel relativiert. --85.180.185.221 18:58, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt einen britischen Dokumentarfilm The Truth About Gay Animals, der in Deutschland einige Male auf TIMM lief. Darin werden die üblichen Verdächtigen (Bonobos, Pinguine, Schwäne, Flamingos...), aber auch Hunde (fälschlicherweise), Elefanten und Schafe genannt. Angeblich würden Tierfilmer entsprechende Beobachtungen aus ihren Filmen schneiden. Und bei Ralf König gibt es natürlich die fiktiven Rammelbären.--Rotkaeppchen68 20:06, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Hier ein wenig Theorie zum Thema.--Hagman 21:47, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Grossartige Geschichte zu "homosexuellen Lebensgemeinschaften": Laura Bush (die Frau, die sich George W. Bush als Vater für ihre Kinder ausgesucht hat - MUHAHAHA!) hat in einem Buch(?)/Vortrag(?) die lebenslangen Partnerschaften von Albatrossen als Beispiel für vorbildliche eheliche Treue herangezogen. DNA-Untersuchungen haben aber gezeigt, dass etwa 40 % der treuen Albatross-Paare Weibchen sind ("Lesbatrosse"), die sich fremdbegatten lassen und dann die kleinen Albatrosse grossziehen. Life can not be contained! How cool is that! Eat crow, Laura! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Im Kölner Zoo hat lange Zeit ein schwules Storchenpaar gewohnt. Die haben dann unbefruchtete Pinguineier zum bebrüten bekommen. (nicht signierter Beitrag von 134.94.160.134 (Diskussion) 10:46, 11. Aug. 2010 (CEST))
- Grossartige Geschichte zu "homosexuellen Lebensgemeinschaften": Laura Bush (die Frau, die sich George W. Bush als Vater für ihre Kinder ausgesucht hat - MUHAHAHA!) hat in einem Buch(?)/Vortrag(?) die lebenslangen Partnerschaften von Albatrossen als Beispiel für vorbildliche eheliche Treue herangezogen. DNA-Untersuchungen haben aber gezeigt, dass etwa 40 % der treuen Albatross-Paare Weibchen sind ("Lesbatrosse"), die sich fremdbegatten lassen und dann die kleinen Albatrosse grossziehen. Life can not be contained! How cool is that! Eat crow, Laura! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Zählt das gegenseitige Bespritzen mit Urin, das man bei männlichen Feldhasen (Rammlern) gelegentlich beobachten kann, auch unter die Rubrik „Homosexualität bei Tieren“? --Rotkaeppchen68 12:26, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Nein. Das sind dann nur ganz normale heterosexuelle Fetischhasen. --85.180.190.73 19:52, 11. Aug. 2010 (CEST)
Manche Arten von Schienenechsen sind gezwungenermaßen lesbisch - es gibt gar keine Männchen! Interessant ist, dass, obwohl sie sich pathenogenetisch vermehren, sie trotzdem sowas wie Sex brauchen, um Eier legen zu können. --Alexmagnus Fragen? 15:17, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die Blumentopfschlange ist auch so eine“zwangslesbische” Tierart, lt. WP-Artikel sind die Jungen Klone der Mutter. --94.217.73.4 17:34, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich würde diese Tiere nicht weiblich nennen, da diese Bezeichnung keinen Sinn ergibt. Es ist eine Art ohne Geschlecht. Somit ist das auch keine Homosexualität, was immer da geschieht. Gismatis 17:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Sie sind weiblich. Männliche Schienenechsen gab's mal, sie sind bloß ausgestorben (und der "Sex" bei weiblichen Schienenechsen ist wohl ein Überbleibsel dieser Zeit).--Alexmagnus Fragen? 00:40, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Aber wenn es keine Männchen mehr gibt, wo liegt dann der Sinn darin, die heutigen Exemplare als Weibchen zu bezeichnen? Die Bezeichnungen weiblich/männlich basieren ja auf der Verschmelzung zweier Keimzellen, wobei es eine große, die ist das Ei, und eine kleine, die ist die Samenzelle, gibt. Wenn die Art sich nun asexuell fortpflanzt, dann sind die Tiere genau das: asexuell und somit Neutren. Gismatis 10:19, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Insekten gibt es Weibchen und Männchen und Neutren. Der Begriff "Neutrum" schein in der Biologie aber wenig gebraucht zu werden: Neutrum (Biologie). Im Englischen ist to neuter gleichbedeutend mit Kastration oder Sterilisation. Ein Wesen, das Eier legen / Junge gebären kann als Neutrum zu bezeichnen, erscheint uns zuuuu - neutral. Geezernil nisi bene 10:06, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Aber wenn es keine Männchen mehr gibt, wo liegt dann der Sinn darin, die heutigen Exemplare als Weibchen zu bezeichnen? Die Bezeichnungen weiblich/männlich basieren ja auf der Verschmelzung zweier Keimzellen, wobei es eine große, die ist das Ei, und eine kleine, die ist die Samenzelle, gibt. Wenn die Art sich nun asexuell fortpflanzt, dann sind die Tiere genau das: asexuell und somit Neutren. Gismatis 10:19, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wie wär's mit "Parthenoten"? Aber eigentlich braucht es auch gar keine Bezeichnung, denn wo die Notwendigkeit einer Unterscheidung wegfällt, braucht es auch keine Bezeichnung. Gismatis 16:48, 15. Aug. 2010 (CEST)
- ??? Wenn man das aller-aller-aller-aller-letzte Elementarteilchen gefunden haben wird, dann wird man ihm keinen Namen geben? Das würde uns wundern! Geezernil nisi bene 09:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wie wär's mit "Parthenoten"? Aber eigentlich braucht es auch gar keine Bezeichnung, denn wo die Notwendigkeit einer Unterscheidung wegfällt, braucht es auch keine Bezeichnung. Gismatis 16:48, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Mir ist noch ein schwules Flamingopaar in Gloucestershire eingefallen. Die haben Eier von anderen Flamingos geklaut und ausgebrütet, wie man hier nachlesen kann. -- Ian DuryHit me 19:01, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt auch schwule Schafe. Diese nennt man Heidtucken. --89.15.18.20 08:02, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hormone in Pflanzen
Ebenso wie meine Margeriten honoriert mein Phlox das Abschneiden verblühter ... nun ja: Blüten mit sofortiger Bildung neuer Blüten. Beim Phlox war es fast schockartig: zwei, drei alte abgeschnitten, zehn neue bildeten sich; es wirkte wie ein Signal. Wie merkt eine Pflanze, dass sie jetzt neue Blüten bilden sollte, weil alte abgeschnitten wurden? Meine Herzdame meinte, über Phytohormone; wie, wusste sie aber auch nicht, und es steht auch nicht im Artikel. Jemand eine Idee? Oder gar Wissen? --Aalfons 14:55, 15. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht nochmal in der Red Biologie / Auskunft fragen - als Aufklärer der Blühinduktion gilt Detlef Weigel - aber da geht es nicht um abgeschnittene Blüten. Cholo Aleman 11:43, 18. Aug. 2010 (CEST)
Eisen im Wasser / Mangan im Wasser
Ich komme gerade aus dem Urlaub am Mittelmeer. Dort waren wir in einer Gegend, in der das Wasser wohl extrem eisenhaltig ist. Nebenan war ein See vulkanischen Ursprungs. Das Problem war das Waschen. Die Wäsche wurde durch die bloße Berührung mit dem vollkommen klaren Wasser sofort schlagartig rostbraun. Nach ersten Versuchen mit der Waschmaschine habe ich Handwäsche versucht, da konnte ich zugucken, wie die "Rostflecken" aus dem Nichts in der weißen Wäsche erschienen. Einheimische empfahlen die Behandlung mit Bleichmittel, was auch eher gegenteilige Effekte hatte. Alle Einheimische hatten vollkommen saubere Kleidung. Unsere Kenntnisse der Landessprache waren begrenzt, wir konnten das Problem nicht klären. Spätere Waschversuche in einer anderen Gegend mit anderem Wasser brachten eher eine Verschlechterung. Hat jemand einen Tipp, wie man die doch recht schöne Kleidung retten kann, die da versaut wurde? Vielen Dank für die Hilfe.--93.209.234.20 15:08, 15. Aug. 2010 (CEST)
Die Hausfrauen-Foren habe ich schon durchgegoogelt. Ich wäre dankbar für ein paar vielleicht wissenschaftlich fundierte Tipps.--93.209.226.190 17:48, 15. Aug. 2010 (CEST)
Eisen mit Zitronensaft ergibt Eisen-Zitrat. Das ist fast farblos und wasserlöslich, hängt aber als relativ großes Salz noch in den Fasern. Bei der nächsten Wäsche geht es dann raus. --Sr. F 17:52, 15. Aug. 2010 (CEST)
Hatten die da kein auf diese Wasserverhältnisse abgestimmtes Waschmittel? Oder wie erklärt sich die saubere Wäsche der Einheimischen? Vorbehandlung des Wassers? --Eingangskontrolle 18:31, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ich nehme an, dass sie das Wasser durch ein Tuch filtern, das dadurch natürlich rostig wird. --Sr. F 22:23, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaube eher nicht, dass es sich bei den braunen Flecken um Eisen bzw Rost handelt, denn Eisenverbindungen sind meistens entweder blaugrün (Eisen(II)) oder orange bis rotbraun (Eisen(III)). Da hier das Wasser aber zuerst farblos ist, scheint das etwas anderes zu sein. Ich tippe eher auf Mangan(II)-Verbindungen (z.B Mangan(II)-sulfat), die dann in Verbindung mit Waschlauge und Luftsauerstoff zu Mangan(IV)-oxid (Braunstein) oxidiert werden, deswegen die braunen Flecken, die aus dem Nichts entstehen. Im Artikel Mangan(IV)-oxid steht dann auch "Mit Salzsäure reagiert Mangandioxid unter Chlorentwicklung zu Mangan(II)-chlorid." Damit würde der Braunstein dann unter Giftgas- und Lochbildung wieder aus den Klamotten rausgehen. --Rotkaeppchen68 23:25, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Und wo kommt die Salzsäure her? Salz mit Essig ergibt niemals Salzsäure. --Sr. F 12:05, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiss zwar nicht, wo im vorigen Post der Begriff „Essig” aufgetaucht ist, aber Rotkaeppchen schlägt offenbar vor, die angeblichen MnO2-Flecken mit konzentrierter Salzsäure zu behandeln und verwirft den Vorschlag gleich selber wieder, aus guten Gründen ;)
- Mein Vorschlag wäre, mit der Geschichte zu einer guten Reinigung zu gehen, die wissen vielleicht mehr. Wenn die eingesetzten, wahrscheinlich oxidativen Bleichmittel eher gegenteilige Effekte hatten, wäre ein Versuch mit einem reduktiven Bleichmittel vielleicht sinnvoller. Ich würde mich nicht auf bestimmte Salze festlegen, unter reduktiven Bedingungen gehen solche Farbkomplexe aber eher wieder raus. --Taxman¿Disk? 12:20, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig, die Idee ist mir gestern abend noch gekommen: Man müsste ein Reduktionsmittel in leicht saurer Umgebung einsetzen, damit diese Reaktion stattfindet:
- MnO2 + 2 e- + 4 H+ → Mn2+ + 2 H2O
- Die Elektronen liefert das Reduktionsmittel, die Protonen die Säure. Da wär z.B. eine Behandlung mit Zitronensaft (enthält Vitamin C als Reduktionsmittel und Citronensäure als Säure) oder Schwefelung möglich. Und nach Ableben der Flecken gut nachspülen. --Rotkaeppchen68 18:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Und wo kommt die Salzsäure her? Salz mit Essig ergibt niemals Salzsäure. --Sr. F 12:05, 16. Aug. 2010 (CEST)
+ 1 - ist mit großer Sicherheit Mangan, nicht Eisen - ich habe mal die Überschrift angepasst Cholo Aleman 11:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
Regelungen zu Maklerprovionen bei Immobilien / Mietverhältnissen
Wie kam es zur allgemeinen, unlogischen Geschäftssitte, dass z.B. der Mieter oder der Käufer (z.B. einer Immobilie / Wohnung), der ja keinen Makler beauftragt hat, die Kosten dafür übernehmen muß? Im allgemeinen Geschäftsleben bezahlt derjenige, der jemanden mit der Erbringung einer Leistung beauftragt, also der Auftraggeber, die Kosten. Welche Logik rechtfertigt eine solch´ ungerechte Verdrehung allgemeiner Geschäftsregeln, wenn es um Maklerei geht? Welcher Gesetzestext regelt diese korrupte Art der Geschäftemacherei auf dem Rücken anderer?
Rainer E. əəəəəǘǘǘǘǘ (nicht signierter Beitrag von 188.195.23.239 (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2010 (CEST))
- Braucht es dafür ein Gesetz, oder reicht dafür nicht die Vertragsfreiheit?--Στε φ 23:13, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Wohnraumvermittlungsgesetz --08-15 23:18, 15. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Der Trick dabei ist, dass der Makler einen Auftrag des Mieters zur Vermittlung des Vertrages annimmt und daher im Erfolgsfalle von diesem bezahlt wird. Zwar hat er die Daten, also das zu vermittelnde Objekt, vom Vermieter erhalten, aber rein rechtlich wird er für diesen gar nicht tätig.
- Da die Realität anders aussieht und er in Wahrheit für den Vermieter arbeitet, sich aber vom Mieter bezahlen lässt, ist das Risiko eines Interessenkonflikts sehr groß. Ich habe aus diesem Grunde schon in mehreren Fällen mit Erfolg Provisionsforderungen abwenden können.
- Der Grund, warum das so ist und funktioniert, ist letztlich das Überangebot an Mietinteressenten (bzw. umgekehrt ausgedrückt: die Wohnungsknappheit), was dazu führt, dass die Vermieter die größere Marktmacht besitzen und die Regeln bestimmen können.
- Mit Vertragsfreiheit ist das übrigens nicht zu erklären, denn das wäre ein Vertrag zu Lasten Dritter, den unsere Rechtsordnung nicht vorsieht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:21, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist einfach nur 'ne Unsitte -- in anderen Ländern zahlt selbstverständlich der Vermieter den Makler, weil der für ihn einen Kunden anbringt. --Schmiddtchen 说 23:46, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ich sehe den Sinn der Frage nicht ... was macht es für einen Unterschied, ob der Vermieter den Makler zahlt oder der Mieter? In der heutigen Zeit ist das Verhältnis von Mitanwärtern zu Mietobjekten so, daß der Vermieter nicht gezwungen ist, jeden zu nehmen .... er kann es sich raussuchen .... also könnte er ebensogut eine Gebühr dafür verlangen, daß er das Mietobjekt an den Mieter vermietet ... Da er es ist, der den Makler beauftragt hat, verzichtet er eben auf diese Gebühr und gibt stattdessen dem Makler das Recht, dem Mieter diese Gebühr als Provosion abzuknöpfen ... natürlich könnte er auch einfach selber den Makler bezahlen und diese Kosten auf 3 Jahre verteilt auf den Mietpreis aufschlagen ... schließlich ist der Vermieter berechtigt, Kosten, die er zu tragen hat, auf die Mieter umzulegen ... was also hätten die Mieter davon, wenn der Vermieter die Provision zahlt und dafür die Miete hochsetzt? Chiron McAnndra 01:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ohne dir zu nahe treten zu wollen, Chiron: Wenn du den Sinn einer Frage nicht siehst, warum antwortest du dann?
Der Vermieter ist keineswegs berechtigt, alle Kosten, die er zu tragen hat, auf den Mieter umzulegen. Zudem ist es ja ziemlich naiv zu glauben, dass die Miete dann nach drei Jahren entsprechend gesenkt würde, weil die umgelegten Kosten beglichen sind. Und schließlich trüge nach deinem Umlegungsmodell der Vermieter das Risiko, dass er auf seinen Kosten sitzen bleibt, wenn der Mieter vor Ablauf der drei Jahre wieder auszieht.
Dennoch hast du im Kern recht, indem du als Grund das "Verhältnis von Mietanwärtern zu Mietobjekten" benennst. Steht zwar schon weiter oben, ist aber natürlich trotzdem immer noch richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:33, 16. Aug. 2010 (CEST)- Auch Letzteres ist nicht (mehr?) allgemein richtig. Zum Beispiel hier und hier nicht. --Eike 10:10, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt, es gibt Gegenden mit Wohnraumüberschuss. Und da niemand gezwungen ist, die Dienste eines Immobilienmaklers in Anspruch zu nehmen, um sich eine Wohnung zu suchen, wird es in den betreffenden Regionen für Makler zunehmend schwerer werden, das klassische Geschäftsmodell durchzusetzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:47, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Auch Letzteres ist nicht (mehr?) allgemein richtig. Zum Beispiel hier und hier nicht. --Eike 10:10, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ohne dir zu nahe treten zu wollen, Chiron: Wenn du den Sinn einer Frage nicht siehst, warum antwortest du dann?
- Ich sehe den Sinn der Frage nicht ... was macht es für einen Unterschied, ob der Vermieter den Makler zahlt oder der Mieter? In der heutigen Zeit ist das Verhältnis von Mitanwärtern zu Mietobjekten so, daß der Vermieter nicht gezwungen ist, jeden zu nehmen .... er kann es sich raussuchen .... also könnte er ebensogut eine Gebühr dafür verlangen, daß er das Mietobjekt an den Mieter vermietet ... Da er es ist, der den Makler beauftragt hat, verzichtet er eben auf diese Gebühr und gibt stattdessen dem Makler das Recht, dem Mieter diese Gebühr als Provosion abzuknöpfen ... natürlich könnte er auch einfach selber den Makler bezahlen und diese Kosten auf 3 Jahre verteilt auf den Mietpreis aufschlagen ... schließlich ist der Vermieter berechtigt, Kosten, die er zu tragen hat, auf die Mieter umzulegen ... was also hätten die Mieter davon, wenn der Vermieter die Provision zahlt und dafür die Miete hochsetzt? Chiron McAnndra 01:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist einfach nur 'ne Unsitte -- in anderen Ländern zahlt selbstverständlich der Vermieter den Makler, weil der für ihn einen Kunden anbringt. --Schmiddtchen 说 23:46, 15. Aug. 2010 (CEST)
@Snevern - wieso sollte der Vermieter nach dieser Zeit die Miete senken? Bis dahin gibt es neue Gründe für eine Mietsteigerung - es ging mir lediglich darum, daß eine Provision, die er zu zahlen hat, in jedem Fall für ihn ein Grund wäre, die Wohnung teurer zu vermieten als wenn er dies nicht tun müßte. Der Vermieter ist schließlich keine gemeinnützige Sozialinstitution, sondern er hat ein berechtigtes Interesse daran, aus seinen Mietobjekten Gewinne zu erwirtschaften. Daß in einigen Gegenden das Wohnraumangebot belastend für die Geschäftspraxis der Makler ist, entspricht lediglich dem gleichen marktwirtschaftlichen Prinzip - nur sind eben hier die Bedingungen eher zu Gunsten potentieller Mieter; eine Ware, die nicht gefragt wird, muß billiger angeboten werden, wenn man sie loswerden will, also muß derjenige, der sie loswerden will, Kompromisse eingehen, um wenigstens seinen Verlust zu mindern - eine Ware, die stark nachgefragt wird, kann dagegen teurer angeboten werden und wer sie haben will, muß kompromisse eingehen und mehr dafür zahlen, wenn er sie unbedingt haben will - ob er dabei das Mehr an einen Vermitttler zahlt oder direkt an den Eigentümer, macht letztlich unterm Strich keinen signifikanten Unterschied. Chiron McAnndra 14:52, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Andere Gründe für Mietanhebungen darfst du natürlich nicht damit vermischen, zumal die Möglichkeiten, den Mietzins anzuheben und Nebenkosten umzulegen beim Wohnraummietvertrag ohnehin stark regelmentiert sind.
- Der Mietzins ist die Gegenleistung für die Überlassung des Wohnraums. Die Maklercourtage ist die Gegenleistung für eine Dienstleistung, nämlich den Nachweis bzw. die Vermittlung eines Mietvertrages. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, die keineswegs zwingend miteinander verknüpft sind (zum Beispiel weil keiner einen Makler beauftragen muss). Leistet sich der Vermieter die Bequemlichkeit, jemanden damit zu beauftragen, ihm die mühsame Suche nach einem geeigneten Mieter abzunehmen, hat er sinnvollerweise auch die Kosten dafür zu tragen (der Mieter kriegt mit oder ohne Makler exakt dieselbe Gegenleistung vom Vermieter: die Wohnung, die durch die Maklervermittlung nicht wertvoller geworden ist). Das ist aber in der Realität nicht der Fall (ich lasse mal auch weiterhin die Kaufverträge weg, da ist die Marktsituation viel uneinheitlicher). In der Realität beauftragt der Mieter den Makler und zahlt ihm dafür auch die Provision. Aus einem Vertrag zwischen dem Vermieter und dem Makler können dem Mieter keine Kosten entstehen (Vertrag zu Lasten Dritter).
- Du unterstellst, der Vermieter könne eine von ihm getragene Provision auf den Mieter abwälzen. Wenn er das nicht über die Höhe des Mietzinses kann (weil er da den Höchstwert ausschöpft oder der Markt das nicht hergibt), bleibt nur die Abwälzung als Teil der Nebenkosten. Unter welche Ziffer der Betriebskostenverordnung soll die Maklerprovision fallen? --Snevern (Mentorenprogramm) 18:48, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ihr streitet euch um des Kaisers Bart. Naja, nicht ganz. Zur Ursprungsfrage (und übereinstimmend mit Snevern: Der (künftige) Mieter beauftragt den Makler: In jeder Wohnungsanzeige steht drin, dass eine Maklercourtage zu zahlen ist, wenigstens aber, dass ein Makler drin steckt (den man ja kontaktieren muss). Jedenfalls dann, wenn der (neue) Mieter die Zeche bezahlen soll. Willst du seine Dienste nicht in Anspruch nehmen, rufst du da eben nicht an. Tust du es doch, weißt du (solltest du eigentlich wissen), was auf dich zukommt. Die Pflicht zum zahlen ergibt sich übrigens aus § 652 BGB. Tatsächlich ist es in einigen Gegenden je nach Objekt so, dass der Vermieter den Makler zahlt, insofern ist das oben erläuterte richtig: der Markt bestimmt die Regeln.
- Niemals wird ein kluger (sind – jedenfalls diesbezüglich – die meisten) Makler dir am Telefon erzählen, wo die Wohnung liegt und wer der Vermieter ist, ohne dass er deinen Namen und deine Anschrift kennt. Sollte er es doch tun: bedanken, auflegen und den Vermieter selbst kontaktieren (der allerdings in aller Regel auf den Makler verweisen wird, weil er selbst nichts damit zu tun haben will, oder seine Tochter die Maklerin ist oder oder oder). Wenn’s klappt, wird der Makler dir nicht nachweisen können, dass er dir die Wohnung vermittelt hat (über die moralische und rechtliche Verwerflichkeit dieses Handelns möchte ich nun kein Urteil abgeben). -- Ian DuryHit me 19:23, 16. Aug. 2010 (CEST)
- @Snevern - Wenn man das ganze distanziert aus einer gewollt rein juristischen Ecke betrachtet, dann mag man das so sehen - in Wahrheit aber geht es hier um wirtschaftliche Überlegungen. Der Vermieter hat nichts zu verschenken und wenn die Vermieter gezwungen werden würden, die Maklerprovosionen zu übernehmen, dann würde der nächste Schritt darin bestehen, daß Interessengemeinschaften der Hausbesitzer den Miterbund so lange unter Druck setzen, bis der einer allgemeinen Anhebung der Mietspiegelpreise zustimmt, die dies wieder kompensieren - und sie hätten Recht damit. Für den Mieter jedoch würde sich nicht das gerngste ändern; er zahlt das Geld dann eben auf andere Weise ab - und nach einer gewissen Zeit zahlt er drauf. Chiron McAnndra 11:55, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ich sehe nur sehr ungern schon wieder jemandem dabei zu, wie er sich verrennt - wir sollten das an dieser Stelle abbrechen, einverstanden? Denn wenn nicht, dann müssten wir jetzt noch drüber reden, inwieweit Haus- und Grundbesitzer zusammen mit "dem Mieterbund" eine "allgemeine Anhebung der Mietspiegelpreise" vereinbaren können - und da entfernen wir uns nicht nur von den juristischen, sondern auch von den tatsächlichen Möglichkeiten. Lassen wir's einfach dabei. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 17. Aug. 2010 (CEST)
- @Snevern - Wenn man das ganze distanziert aus einer gewollt rein juristischen Ecke betrachtet, dann mag man das so sehen - in Wahrheit aber geht es hier um wirtschaftliche Überlegungen. Der Vermieter hat nichts zu verschenken und wenn die Vermieter gezwungen werden würden, die Maklerprovosionen zu übernehmen, dann würde der nächste Schritt darin bestehen, daß Interessengemeinschaften der Hausbesitzer den Miterbund so lange unter Druck setzen, bis der einer allgemeinen Anhebung der Mietspiegelpreise zustimmt, die dies wieder kompensieren - und sie hätten Recht damit. Für den Mieter jedoch würde sich nicht das gerngste ändern; er zahlt das Geld dann eben auf andere Weise ab - und nach einer gewissen Zeit zahlt er drauf. Chiron McAnndra 11:55, 17. Aug. 2010 (CEST)
@Snevern - Der Mietspiegel ist eine Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete (§ 558 BGB) im frei finanzierten Wohnungsbau. Er wird von Städten (selten auch von größeren Gemeinden) in Zusammenarbeit mit einschlägigen Interessengruppen (z. B. Mieter- und Vermieterverbände, Immobilienmakler usw.) aufgestellt und bezieht sich räumlich auf die jeweilige Stadt oder Gemeinde. - zu finden bei Mietspiegel ganz oben ... Der Mitspiegel dient als Richtlinie, mit der man abschätzen kann, ob eine Mietforderung günstig, normal, teuer odder Wucher ist ... und ein Vermieter darf sseine Miete nur in gewissen Grenzen variieren, die u.a. auch einen Bezug zum Mietspiegel haben ... wenn man die juristischen Regeln ändern würde, indem die Vermieter dazu verdonnert werden, die Maklerprovision zu zahlen, dann werden damit grundlegende wirtschaftliche Bedingungen verändert, die das gessamte Mieter-Vermieter-Verhältnis eindeutig zu Gunsten der Miter und eindeutig zu Ungunsten der Vermieter verändern. Eine entsprechende Anhebung der Mietspiegel wäre die einzige logische Folgerung daraus, da es sich andernfalls um eine Beeinträchtigung der Interessen der Vermieter handeln würde, denn es wäre eine Ungleichbehandlung. Chiron McAnndra 22:17, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Na schön. Da ich nicht weiß, was dein Fachgebiet ist, kann ich noch nichtmal sagen, bleib bei deinem Fachgebiet.
- "In Zusammenarbeit mit den einschlägigen Interessengruppen" heißt nicht, dass die den Inhalt verhandeln oder darauf maßgeblich Einfluß nehmen. Der Mietspiegel gibt die aktuelle Situation der bestehenden Mieten wieder; der Inhalt wird also durch Beobachtung des Marktes (unter Zuhilfenahme der einschlägigen Interessengruppen) festgestellt und nicht frei verhandelt. Soviel dazu.
- Man müsste keineswegs juristische Regeln ändern, um die Vermieter zur Zahlung der Maklerprovision zu verdonnern. Tatsache ist, dass derjenige, der dem Makler den Auftrag erteilt, mit diesem einen Vertrag schließt und im Erfolgsfalle eine Provision schuldet. Das ist, auch wenn es vielen nicht bewusst ist, regelmäßig der Mieter und nicht der Vermieter. Man müsste grundlegende juristische Regeln außer Kraft setzen, um die Mieter zur Zahlung der Provision eines zwischen Vermieter und Makler abgeschlossenen Vertrages zu verdonnern.
- Mir ist (ich lerne ständig dazu, bitte belehre mich eines Besseren) keine Möglichkeit bekannt, mit der ein Vermieter eine von ihm gezahlten Maklerprovision auf den Mieter abwälzen könnte. Denn auch ein Vermieter ist frei, sich einen Makler zu suchen und ihm einen Vermittlungsauftrag zu erteilen. Wenn er das tut, tut er es zur eigenen Bequemlichkeit - und auf eigene Kosten.
- Dein Szenario von steigenden Mieten, falls an dieser "Grundfeste" des Wohnungsmarktes gerüttelt würde, ist schon deshalb falsch, weil ein erheblicher Teil der Mietverträge ohne Vermittlung von Maklern (und damit ohne anfallende Maklerprovisionen) zustandekommt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:46, 17. Aug. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank für die bisherigen, informativen Antworten, Richtigstellungen und Diskussionsbeiträge zu meiner Frage, die, so denke ich, des Sinnes und der Nachvollziehbarkeit nicht entbehrt, betrachte ich mal die reichhaltige z.T. widersprüchliche Resonanz vieler, scheinbar rechtlich gut versierter Fachleute. Ich halte allerdings den Tatsachenverdreher, dass der Mieter per "stillschweigendem Einverständins" letztlich den Makler beauftragt und deswegen bezahlen muß, für eine juristische Finte, die im Grunde recht naiv anmutet und wo es sich die Herren und Damen der Zunft und der dazugehörenden Rechtsprechungsorgane ziemlich einfach machen. Der "Auftragsspieß" wird über umständliche Formulierungen einfach umgedreht. Und der Hinweis, kein Mieter müsse sich auf maklergestützte Angebote einlassen, ist doch entweder ein verzweifelter oder aber ein zynischer, da er ein zu hinterfragendes "Machtgefälle" - das marktrechtlich z.B. zwischen Vermieter und Mieter meistens unweigerlich besteht (Ober sticht schließlich Unter) - per se als moralisch und damit gerecht ansieht. Das ist rein juristische Denke, die den herrschenden Status Quo als non plus ultra zur Argumentation heranzieht. Von geistiger Beweglichkeit, die sich dann auch mal den moralisch-ethischen Dimensionen der Geschäftssitten und -regelungen nähern müsste, ist da nichts zu finden. Quasi: "Weil es eben ist wie es ist, ist es gut und recht so", oder "da kann ma`hald nix ändern" oder "weil es da und da so geschrieben steht, muß man es eben hinnehmen". Hinnehmen möchte ich mir unsinnig erscheinende Verhältnisse möglichst nicht.Und der oft fragwürdigen Maklerzunft, in deren Reihen sich doch viele, "scheinbar großmännische Akteure und Dampfplauderer" ohne grosse Ausbildung und nachweislicher Qualifikation bewegen, muß man ja nicht unreflektiert das viele Geld fürs bloße Vermitteln nachschmeissen! Bei solchen Provisionen ist das Nachhaken doch wohl in Ordnung, oder? Rainer E.əəəəəǘǘǘǘǘ (nicht signierter Beitrag von 188.195.23.239 (Diskussion) 23:58, 17. Aug. 2010 (CEST))
- Verkehrssitte (157 BGB), Konkludentes_Handeln. Vorliegend würde ich es vergleichen mögen mit Trierer Weinversteigerung. Soviel zu "Tatsachenverdreher". Imho absolut nachvollziehbare Gedanken, jedenfalls für Menschen aus dem westeuropäischen Kulturkreis, die diese Rechtsgedanken, die auf viele Urteile zurückblicken kann, kennen sollten. Wenn du aus einem völlig anderen Kulturkreis kommst, dem die hiesigen Sitten nicht bekannt sind: gut, dann hast du womöglich Chancen, dich der Courtage zu entziehen.
- Es ging keinesfalls darum, dies systemkritisch zu werten. Deine Frage war: Welcher Gesetzestext regelt... Die Antwort wurde dir gegeben. Kein Grund, die Antwortenden anzugreifen. Wenn du das Thema diskutieren möchtest: Bringe dich in die Politik ein. Oder mache das auf der Disk dessen, dem du nicht zustimmst.
- Hinweis: Nicht umsonst hat der Gesetzgeber das Maklergewerbe schon recht früh als regelungsbedürftig erkannt. Und nun lies dich ein wenig ein in die Historie des BGB, dann weißt du auch, seit wann. -- Ian DuryHit me 00:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
- +1.
- Abgesehen davon habe ich diese Geschäftspraktik an keiner Stelle gutgeheißen, sondern nur beschrieben, wie sie funktioniert (und warum sie funktioniert). Im Gegenteil: ich habe darauf hingewiesen, dass man sich keineswegs damit abfinden muss. Tatsächlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass vielen Maklern die Brisanz ihres Verhaltens gar nicht bewusst ist, was sich in eindeutig vertragswidrigem Verhalten äußert: Sie beraten völlig unreflektiert den Vermieter über dessen Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten und handeln damit den Interessen ihres Auftraggebers (des Mieters!) zuwider. Wie ich schon sagte: Es ist mir mehrfach gelungen, Provisionsansprüche aufgrund von derartigem Verhalten abzuwenden.
- Wenn du, liebe IP, dich das nächstemal darüber ärgerst, dass jemand von dir für scheinbar "nichts" einen Haufen Geld abknöpft, suche lieber nicht einen der von dir ebenso abgelehnten Rechtsverdreher und Paragraphenreiter auf. Denn auch die knöpfen dir womöglich für "nichts" Geld ab. Vielleicht hast du aber auch Glück, und er kann dir helfen, das Geld zu sparen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
- @Snevern - Es ist zwar tatsächlich so, daß der Makler mit dem Vermieter einen Vertrag hat, doch hat der mit der Provision nur insoweit zu tun, daß der Vermieter keine zu zahlen hat - sonstige Bestandteile betreffen völlig andere Dinge ... in dem Moment aber, da ein Kunde zu einem Makler geht und sich eine Wohnung zeuigen läßt, schließt einen eigenen Vertrag mit dem Makler ab, der dessen Dienstleistung betrifft. Um dies gesetzlich abzusichern ist jeder Makler verpflichtet, die Tatsache, daß der Mieter eine Proviosion an den Makler zu zahlen hat, falls ein Mietvertrag zustandekommt, diesen Punkt in jedem seiner Angebote gut erkennbar auszuweisen - und ees darf nicht nur drinstehehn, daß eine Provision fällig wird, sondern auch die Höhe muß eindeutig daraus hervorgehen. Wenn ein Makler dies mal vergißt und der Mieter nicht gerade dämlich ist, kann der Makler seine Provision in den Wind schreiben. Jeder Makler macht auch unmißverständlich klar, daß es einen Verstoß gegen diese Vereinbarung darstellt, wenn der Kunde zunächst nichts von der Sache wissen will, später aber versucht, den Vermieter ausfindig zu machen und mit ihm einen privaten Vertrag abzuschließen - daß der Vermieter in diesem Fall den Makler davon zu unterrichten hat, ist beispielsweise ein Punkt, der fast immer in den Verträgen zwischen Vermieter und Makler eingebaut ist. Oftmals haben Makler sogar Exclusivverträge mit den Vermieetern abgeschlossen, wonach die Vermieter dem Makler das ausschließliche Recht zubilligen, das Mietobjekt zu vermitteln - also selbst, wenn der Vermieter privat jemanden kennenlernt, der die Wohnung gerne hättee, darf er sie dann nicht mehr direkt vermieten, sondern muß den Mieter zum Makler schicken. Oder er kündigt den Vertrag zuerst - wobei ich jedoch denke, daß Makler versuchen, hierbei Kündigungsfristen von mehr als einem Monat zu vereinbaren und entsprechende Klauseln einbauen, die den Vermieter etwas kosten würden, falls er sich nicht daran hält. Dein Fehler beim Durchdenken des Szenarios war, daß Du nur den einen Vertrag im Auge hast und den Vertrag zwischen Makler und Mieter nicht zur Kenntnis nimmst. Denk das nochmal durch: niemand geht zum Makler und kriegt dann einfach ohne weitere Information jede menge Wohnungen gezeigt - sondern Du kriegst Angebote vorgelegt, die konkrete Eohnungen betreffen und bei jedem Angebot steht dabei, wie hoch die Miete ist, wie hoch die Nebenkosten sein werden und wie hoch die an den Makler zu zahlende Courtage ist ... indem Du auf ein Angebot zeigst und sagst, daß Du Dir dieses mal anschauen möchtest, erklärst Du Dich grundsätzlich mit den Bedingungen einverstanden ... und das ist nichts anderes als ein mündlich geschlossener Vertrag.
- Was die Sache mit dem Mietspiegel betrifft, so ist ds der Richtwert, nach dem bemessen wird, ob eine verlangte Miete für ein Objekt einer entsprechenden Klasse im Rahmen des Erlaubten ist oder nicht. Du kannst als Vermieter nicht einfach eine beiebig hohe Miete verlangen. Wenn abeer mit einemm mal alle Vermieter, die mit Maklern zusammenarbeiten, die Provisionen selber tragen müßten, dann würde das die Voraussetzungen grundlegend ändern - und um dies zu kompensieren, müßte es erlaubt sein, die Mieten höher anzusetzen, als dies gewöhnlich der Fall ist. Wenn Du dieses Prinzip nicht verstehst, solltest Du Dich ein wenig in Richtung Marktwirtschaftlicher Prozesse weiterbilden. Ich kann das ganze auch kürzer formulieren:
- Wenn Du eine Sache für denjenigen, der sie verkaufen oder vermieten will, teurer machst, kannst Du nur dann erwarten, daß er sie dennoch zum selben Preis anbieten wird wie zuvor, wenn Du keine Ahnung davon hast, wie Handel funktioniert.
- Wenn ein gewisser Prozentsatz der Vermieter beschließt, die Mieten höher anzusetzen, dann werden logischerweise auch jene Vermieter nachziehen, die keine Makler beauftragen - die wären ja schön blöd, wenn sie es nicht täten. Chiron McAnndra 21:09, 18. Aug. 2010 (CEST)
Chef von WikiLeaks Julian Assange - Warum wird der nicht einfach festgenommen?
Die USA z.B. suchen den doch. Aber der tritt doch öffentlich auf, z.B. hier. Kann man ihn da nicht einfach festnehmen? --Zulu55 10:14, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Oxford liegt nicht in den USA. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:23, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Laut Wikipedia (;-)) haben die USA aber auch Kontakt zu Großbritannien aufgenommen. Nun steht aber auch nicht da, ob England dem zugestimmt hat..-- HausGeistDiskussion 10:24, 13. Aug. 2010 (CEST)
- (Multi-BK)Im Artikel steht doch, das er seit Juni 2010 gesucht wird, der Auftritt den du verlinkst war im Dezember 2009. Vielleicht ist er seitdem einfach nicht mehr öffentlich aufgetreten? --85.180.77.108 10:25, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Laut Wikipedia (;-)) haben die USA aber auch Kontakt zu Großbritannien aufgenommen. Nun steht aber auch nicht da, ob England dem zugestimmt hat..-- HausGeistDiskussion 10:24, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Und jetzt ist er in den Untergrund untergetaucht? Hab noch das hier gefunden [40] --Zulu55 11:43, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Jemanden suchen und "gerne mal mit ihm reden" ist nicht das selbe wie ein (z.B. internationaler) Haftbefehl. Es gibt ja nur Ermittlungen dahin, ob man ihm was anhängen kann, keine formale Anklage (soweit ich weiss). Insofern kann ihn GB dann weder verhaften noch aufgrund irgendeines Abkommens ausliefern. Und ein Kidnapping macht man halt nicht in Europa, sondern in dubiosen 3.Weltländern, wo man eh schon illegale Foltergefängnisse hat. Trotz der großen Schleimspur sieht es GB vermutlich nicht gerne, wenn der CIA in Oxford Leute verschwinden lässt. Und schliesslich ist Julian Assange ja auch noch australischer Staatsbürger. Da gibts vermutlich Abkommen, dass GB ihn dann, wenn, nach AUS abschiebt, nicht nach Usa. --92.202.22.33 16:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
- +1, iirc gibt es die von Präzedenzfällen gestärkte Ansicht, dass Assange nach US-Recht nicht zu verurteilen ist, weil die Freedom of Speech auf seiner Seite ist. --80.99.46.164 16:37, 13. Aug. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, ob in Europa entführt wird,Europäer allerdings schon mal. --Eike 21:29, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Jemanden suchen und "gerne mal mit ihm reden" ist nicht das selbe wie ein (z.B. internationaler) Haftbefehl. Es gibt ja nur Ermittlungen dahin, ob man ihm was anhängen kann, keine formale Anklage (soweit ich weiss). Insofern kann ihn GB dann weder verhaften noch aufgrund irgendeines Abkommens ausliefern. Und ein Kidnapping macht man halt nicht in Europa, sondern in dubiosen 3.Weltländern, wo man eh schon illegale Foltergefängnisse hat. Trotz der großen Schleimspur sieht es GB vermutlich nicht gerne, wenn der CIA in Oxford Leute verschwinden lässt. Und schliesslich ist Julian Assange ja auch noch australischer Staatsbürger. Da gibts vermutlich Abkommen, dass GB ihn dann, wenn, nach AUS abschiebt, nicht nach Usa. --92.202.22.33 16:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ob wir Mazedonien zu Europa rechnen? Schwierig, schwierig.. jedenfalls nicht zu "unserem Europa" ;) Aber auf jeden Fall ist ein dahergelaufener Kuwaiter mit ergaunerter deutscher Staatsbürgerschaft kein Europäer. So. </Ironie> Aber vielleicht muss Assange auch einfach al-Masri dankbar sein, dass die Dr*cksschw**ne im Moment etwas vorsichtiger beim Entführen sind. Zu oben, Freedom of Speech: Mir stösst dabei grade wieder sauer auf, dass in den USA auch eine valide Klage mit der Begründung abgewiesen wird: "Schutz von Staatsgeheimnissen" Sprich: Wir haben Dreck am Stecken. Naja, wär bei uns wohl nicht anders? --92.202.22.33 02:44, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Aua! Warum hab ich mehrere Tage gebaucht, um das zu verstehen?!? --Eike 11:49, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ob wir Mazedonien zu Europa rechnen? Schwierig, schwierig.. jedenfalls nicht zu "unserem Europa" ;) Aber auf jeden Fall ist ein dahergelaufener Kuwaiter mit ergaunerter deutscher Staatsbürgerschaft kein Europäer. So. </Ironie> Aber vielleicht muss Assange auch einfach al-Masri dankbar sein, dass die Dr*cksschw**ne im Moment etwas vorsichtiger beim Entführen sind. Zu oben, Freedom of Speech: Mir stösst dabei grade wieder sauer auf, dass in den USA auch eine valide Klage mit der Begründung abgewiesen wird: "Schutz von Staatsgeheimnissen" Sprich: Wir haben Dreck am Stecken. Naja, wär bei uns wohl nicht anders? --92.202.22.33 02:44, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke, neben möglichen diplomatischen Verwicklungen mit GB oder wo auch immer er sich gerade aufhält, wäre es einfach zu auffällig, wenn er verschwinden würde. Außerdem wäre der Aufwand, jemanden (jedenfalls hier in Europar) verschwinden zu lassen ziemlich groß, der Nutzen hingegen gering, die veröffentlichten Informationen wird man nicht mehr zurückholen können. Der Fall al-Masri ist da eine ganz andere Angelegenheit: Erstens wird jemand, der al-Masri heißt und aus Kuwait stammt, in der Allgemeinheit selbst dann nicht als Europäer wahrgenommen, wenn er einen deutschen Pass hat; auch wenn es ziemlich ungerecht ist, würden die meisten Leute es wesentlich schlimmer finden, wenn ein Franz Müller verschwindet, als wenn ein Khaled al-Masri verschwindet. Zweitens hatte er laut Artikel durchaus Verbindungen zu islamistischen Kreisen, während Julian Assange nur nicht begriffen hat, das manche Dinge besser geheim bleiben sollten. Drittens wäre Khaled al-Masri, wäre die Angelegenheit wirklich von Bedeutung gewesen, ziemlich sicher nicht wieder aufgetaucht, sondern dauerhaft verschwunden. Trotzdem hat sich Julian Assange nicht gerade einen Gefallen getan. Der Welt vielleicht auch nicht. Ich bin übrigens der Ansicht, dass Geheimdienste gerade für demokratische Rechtsstaaten eine wichtige Bedeutung haben. -- Timo Müller Diskussion 15:55, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Sicher - vorausgesetzt, sie bauen gerade nicht irgendein Mist, -jkb- 16:00, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, aber darauf zu achten ist Aufgabe der Regierung, nicht irgendwelcher selbsterannter WikiLeak-Menschen. -- Timo Müller Diskussion 16:18, 14. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Was aber gerade auch das CIA im Grunde ständig tut... -- Chaddy · D – DÜP – 16:19, 14. Aug. 2010 (CEST)
- P. S.: @Timo: Die Presse (dazu zählt natürlich auch WikiLeaks) wird häufig durchaus zu Recht als Vierte Gewalt bezeichnet...
- Im Übrigen ist es Aufgabe der Legislative, die Exekutive zu überwachen, und damit auch den Geheimdienst. Noch dazu kommt, dass gerade auch in den USA die zahlreichen Geheimdienste mittlerweile ein derartiges Eigenleben entwickelt haben, dass sie fast unkontrollierbar geworden sind. Was dann für Menschenrechtsverbrechen dabei rauskommen, haben der CIA, der KGB, der Mossad, usw. schon häufig bewiesen (ich sag nur Guantanamo Bay, Waterboarding und zahlreiche weitere Foltermethoden, gezieltes Kidnapping auf bloßen Verdacht hin, gezielte Tötungen - letztere sind in Afghanistan üblich und sogar der BND und die Bundeswehr sollen damit zu tun haben). Geheimdienste sind sehr gefährlich, v. a. auch, da sie recht autonom agieren können müssen, wenn sie wirklich effektiv arbeiten wollen - das macht sie dann aber wie gesagt auch unkontrollierbar... -- Chaddy · D – DÜP – 16:27, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Die einfache Antwort auf die einfache Frage "Warum wird der nicht einfach festgenommen?" lautet: Weil er weder in flagranti bei einer offensichtlichen Straftat erwischt wurde noch ein Haftbefehl gegen ihn besteht. Die Frage zeigt ein unklares Verhältnis zum Thema Rechtsstaat. BerlinerSchule 16:34, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Chaddy: Der Geheimdienst ist doch gerade dazu da, um die Legislative im Notfall umgehen zu können? Im Notfall ist es besser, ein Terrorist verschwindet, bevor er Schaden anrichtet, auch dann, wenn es auf "offiziellem" Weg nicht möglich sein sollte. Ich denke, hierzualnde ist man relativ sicher vor geheimdiensten: Es amcht viel zu viel aufwand, jemand heimlich verschwinden zu lassen, als dass man solche Methoden bei Leuten anwendet, die lediglich ein bisschen unbequem sind. (In Diktaturen oder instabilen Ländern mag das natürlich anders sein.) Und WikiLeaks würde ich nicht zur richtigen Presse zählen, die hat es nicht nötig, sich zu verstecken, wir sind hier schließlich nicht in China oder so. -- Timo Müller Diskussion 22:23, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Interessante Auffassung, Timo. Einmal zu Sinn und Zweck "des Geheimdienstes". Meiner naiven Auffassung nach ist der zur Informationsbeschaffung da und nicht, um die Legislative "im Notfall" umgehen zu können. Dann nochmal zu dem "vielen Aufwand", jemanden "hierzulande" heimlich verschwinden zu lassen. Wer spricht von heimlich verschwinden? Kann man nicht einfach eines mehr oder weniger natürlichen Todes sterben, zum Beispiel einen Unfall haben? Und schließlich dazu, ob Wikileaks zur Presse zählt oder nicht und ob die "richtige Presse" es nötig hat, sich zu verstecken. Also seit Guantanmo (und da sitzen immer noch welche, die bei ihrer Verhaftung minderjährig waren und bis heute keinen Prozess hatten) bin ich mir über die Freiheitsgarantien in den USA nicht mehr so sicher - ich würde mich an Assanges Stelle auch woanders aufhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Chaddy: Der Geheimdienst ist doch gerade dazu da, um die Legislative im Notfall umgehen zu können? Im Notfall ist es besser, ein Terrorist verschwindet, bevor er Schaden anrichtet, auch dann, wenn es auf "offiziellem" Weg nicht möglich sein sollte. Ich denke, hierzualnde ist man relativ sicher vor geheimdiensten: Es amcht viel zu viel aufwand, jemand heimlich verschwinden zu lassen, als dass man solche Methoden bei Leuten anwendet, die lediglich ein bisschen unbequem sind. (In Diktaturen oder instabilen Ländern mag das natürlich anders sein.) Und WikiLeaks würde ich nicht zur richtigen Presse zählen, die hat es nicht nötig, sich zu verstecken, wir sind hier schließlich nicht in China oder so. -- Timo Müller Diskussion 22:23, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Was du schreibst macht mir fast ein wenig Angst. Dazu sind Geheimdienste nicht da (sondern zur Informationsbeschaffung), auch wenn sie häufig auch für illegale Zwecke missbraucht werden (in ganz besonderem Maße die CIA). Das sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit und massive Verstöße gegen unser Grundgesetz, insbesondere Artikel 1. Jeder Mensch hat eine unantastbare Würde, auch Terroristen und Schwerverbrecher. Die einfach "heimlich" verschwinden zu lassen sind Methoden, wie sie in Diktaturen üblich sind, in einem Rechtsstaat aber nichts verloren haben. Zumal man in einem Rechtsstaat so lange unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen ist, was nur durch ein ordentliches Gerichtsverfahren möglich ist. Somit ist es gar nicht möglich, potenzielle Terroristen einfach "verschwinden zu lassen" (wir alle wissen, dass damit häufig mehr gemeint ist, als "nur" in einem (Folter-)Gefängnis zu landen).
- Und "die Legislative umgehen" hebelt die Gewaltenteilung aus...
- Was die Amis mit Guantanamo gemacht haben, ist ein ganz schwerer Verstoss gegen die Menschenrechte. Die Verantwortlichen müssten eigentlich ähnlich wie die Nazibonzen bei den Nürnberger Prozessen zur Rechenschaft gezogen werden. Das werden sie aber wohl leider nie, da sie z. T. immer noch in leitenden Positionen sind und außerdem auch der politische Wille in den USA dazu fehlt (leider bin ich in der Hinsicht von Obama sehr enttäuscht worden, was aber eigentlich abzusehen war, zumal der Kongress voll von Republikanern ist, die natürlich ihre eigenen Leute schön brav decken...). -- Chaddy · D – DÜP – 01:50, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich ist ein Geheimdienst auch zur Informationsbeschaffung da, aber sicherlich nicht nur. Niemand kann ersthaft glauben, dass z. B. die CIA ausschließlich zur Informationsbeschaffung gedacht ist und höchstens hin und wieder mal auf dumme Gedanken kommt. Da in einem Rechtsstaat der Staat und seine Regierung selbst an die Gesetze gebunden sind, haben sie einen Nachteil gegenüber denjenigen, denen Gesetze egal sind, mögen es Terroristen sein oder ein (undemokratischer) verfeindeter Staat. Deswegen brauchen sie einen Geheimdienst, der eben nicht (immer) an die Gesetze gebunden ist, um sich im Notfall dagegen verteidigen zu können. Natürlich ist es besser, Terorristen in einem ordentliches Gerichtsverfahren zur Verantworung zu ziehen. Aber was ist, wenn das nicht möglich ist, weil die Beweise nicht ausreichen, oder weil sie Informationen enthalten, die, würden sie veröffentlicht, die Sicherheit des Staates gefärden würden, oder die Sicherheit der Quelle, aus der man die Informationen hat, und die man später noch braucht, um weitere Terorristen ausfindig zu machen? Oder was ist, wenn eine offizielle Verhaftung die anderen Mitglieder der Terror-Organisation warnen würde, sodass sie abtauchen? Natürlich ist es gegen die Grundrechte, die auch ein Terorrist hat, aber was ist mit den Grundrechten der potentiellen Opfer eines Anschlags? Außerdem sollte ein Terorrist wissen, auf was er sich eingelassen hat. Wie gesagt, dass ist ein Mittel für wenige Ausnahmefälle, nicht um gewöhnliche Kriminelle loszuwerden. Ein halbwegs normaler Mensch wird damit, wenn er nicht extremes Pech hat (oder sich noch extremer dumm anstellt) niemals damit in Berührung kommen. Und sicherlich wäre es viel besser, wenn man so etwas nicht bräuchte, ich fürchte nur, es könnte manchmal nötig sein.
- @Chaddy: Ich glaube kaum, dass man die USA mit dem Dritten Reich vergleichen kann, auch wenn sie mit Guantanamo etc. vermutlich zu weit gegangen sind und auch die sonstigen Einsätze der CIA nicht immer gerechtfertigt sein mögen. Immerhin sind die USA eine Demokratie, wenn vielleicht auch nicht ganz so demokratisch, wie man es sich wünschen würde (was natürlich auch mit deren Geschichte zusammenhängt).
- @Snevern: Wenn er einen Unfall hätte, würde das natürlich auch auffallen, und dan gäbe eds nciht nur Gerüchte (die gibt es eh oft genug), sondern sicherlich auch eine Untersuchung von offizieller Seite, die dann mit etwas Pech etwas herausfände. Und wie gesagt: Es ist bereits zu spät, es würde nciht mehr viel nutzen, wenn er weg wäre. Und was die Presse angeht: Die richtige Presse weiß in der Regel, wan schluss ist, und veröffentlicht nicht derartig geheime Informationen. Was ist, wen WikiLeaks mal etwas in die Hände fällt, was wirklich die Sicherheit eines Landes gefährden könnte? Ich bin mir nicht sicher, ob sie das erkennen würden und wenn ja, ob sie es nicht trotzdem vröffentlichen, einfach aus Prinzip weil es ihrer Meinung nach keine Geheimnisse geben sollte. -- Timo Müller Diskussion 11:08, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Du hast deine Auffassung nochmal wortreich bekräftigt, Timo - und du bist damit durchaus in "guter" (das heißt zahlreicher und namhafter) Gesellschaft. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass der Zweck die Mittel heiligt: Die Freiheit wird verteidigt, indem die Freiheit geopfert wird.
- Tut mir leid, aber mir graust vor Leuten mit dieser Auffassung und der politischen, wirtschaftlichen oder militärischen Macht, ihre Vorstellungen umzusetzen, mehr als vor den Terroristen, gegen die sie kämpfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:40, 15. Aug. 2010 (CEST)
- @Timo: Das Ausmaß deines Vertrauens in staatliche Stellen ist beneidenswert. Leider kann ich es nicht teilen. Jede geheime staatliche Aktivität, die nur einer unzureichenden rechtlichen Kontrolle unterliegt und den Zweck hat, bestehende Rechtsgarantien zu umgehen, sehe ich zunächst einmal als potenzielle Bedrohung meiner Freiheit und Sicherheit. Und das sage ich als Beamter auf Lebenszeit. --Jossi 11:42, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Mir fällt dazu auch nur noch ein: Weniger Mission Impossible gucken, mehr Wikileaks lesen, verstehen, was Geheimdienste wirklich tun und warum sie eine Gefahr für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat sind. Geheimdienste sind besser im Terroristen ausbilden als im verschwinden lassen. Aber wer mit, Zitat, "Der Geheimdienst ist doch gerade dazu da, um die Legislative im Notfall umgehen zu können" kein Problem hat, wirds wohl auch nicht mehr kapieren. --92.202.255.228 01:41, 19. Aug. 2010 (CEST)
Warum klafft da keine Lücke zwischen dem schiefen Turm und der Kirche? Wenn der Turm einen Überhang von knapp 2,5m hat, müßte doch am Giebel der Kirche eine Lücke von fast 2m sein. -- Ambrosia 23:43, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich ist der Dachstuhl später noch einmal renoviert worden, wo der Turm schon schief war. --El bes 02:24, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Auf diesem Bild ist auch zu erkennen, dass die Ziegel des Kirchenschiffs im an den Turm angrenzenden Bereich heller sind und wohl nachträglich (bei der Renovierung in den 80ern?) eingefügt wurden: Datei:Suurhusen Church, East Frisia, Germany. Pic 02.jpg --тнояsтеn ⇔ 13:13, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, im oberen Drittel sind vier Reihen neuerer Dachpfannen. Die würden aber mit max. 1 m Breite grad die Hälfte der Lücke abdecken.
- Aber dem Bild zufolge übertreiben die wahrscheinlich auch bei dem Überhang mit 100%. -- Ambrosia 13:29, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Auf diesem Bild ist auch zu erkennen, dass die Ziegel des Kirchenschiffs im an den Turm angrenzenden Bereich heller sind und wohl nachträglich (bei der Renovierung in den 80ern?) eingefügt wurden: Datei:Suurhusen Church, East Frisia, Germany. Pic 02.jpg --тнояsтеn ⇔ 13:13, 16. Aug. 2010 (CEST)
Das Dach der Kirche wurde beim renovieren in vergangener Zeit an die Schieflage angepasst. Übrigens waren schiefe Türme oder Bauwerke ehemals keine Besonderheit, sondern kamen sehr oft vor. Sie sind nur mit der Zeit eingestürzt oder wurden eben nicht schief renoviert oder wieder schief aufgebaut. Das besondere am Schiefen Turm von Pisa ist lediglich, dass er sich bereits in der Bauphase geneigt hat, weshalb man versuchte, durch schiefes Weiterbauen in die Gegenrichtung die Neigung auszugleichen. Deshalb gibt es bei diesem Turm keine Möglichkeit, ihn "gerade" hinzustellen. Er ist in sich komplett unregelmäßig und die Stockwerke sind im Vergleich zu anderen Stockwerken bereits schief. --188.106.230.239 17:34, 19. Aug. 2010 (CEST)
Blutspenden: Was verdient das DRK?
Es gibt nicht genug Blutspenden. Aber mir stellt sich die Frage: Will ich, dass der Blutspendedienst ein Vermögen mit meinem Blut erwirtschaftet? Oder ist diese Sorge unbegründet? --92.75.29.106 20:47, 14. Aug. 2010 (CEST)
- ich weiß zwar nicht was das DRK damit verdient, aber das DRK ist ja nun per se kein böser gieriger konzern der die satten gewinne an seine eigentümer ausschüttet. also selbst wenn die mit der Blutspende "unendlich viel geld" verdienen würden fänd ich das nicht so wild. ... und nebenbei rettet man das eine oder andere Menschenleben. hat auch was wie ich finde ...Sicherlich Post / FB 20:50, 14. Aug. 2010 (CEST)
- hier sagt das rote kreuz, dass sie nur eine Kostenerstattung bekommen. wenn die Kosten stimmen passt das auch (Pi mal daumen) zu dem beitrag ...Sicherlich Post / FB 20:58, 14. Aug. 2010 (CEST)
Das DRK ist eine gemeinnützige Organisation, und für Logistik, Labor und Lagerung des Blutes fallen Kosten an. Sie müssen sicher auch den Arzt bezahlen, der dabei ist. Wenn sie sich das Geld dann von den Krankenhäusern wiederholen, die manchmal ihre eigenen Blutspendezentralen haben, aber zukaufen müssen, finde ich das fair. Die mangelnde Transparenz gibt mir aber auch kein so ganz gutes Gefühl. --Sr. F 21:18, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Die Blutspendedienste sind als gGmbH organisiert und müssen ihre Jahresabschlüsse daher im Bundesanzeiger veröffentlichen. Hier zum Beispiel der aus Bayern: Umsatzerlöse: 73,3 Mio €, Bilanzgewinn: 19,4 Mio €. Zu den Ausgaben gehören u.a. 668 TEUR Gehalt für die drei Geschäftsführer und eine Zuwendung von 6,2 Mio € an das BRK. --08-15 21:25, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Entscheidend sind noch die 728.000 Spenden, die entgegengenommen wurden. Das macht pro Spende einen Umsatz von etwa 100 Euro und einen Gewinn von 30 Euro. Viel ist es nicht, aber gut genug... --Juliabackhausen 21:09, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, das sind ja mal konkrete Zahlen. Zumindest sieht man daran, dass es auch eine ganze Menge Ausgaben gibt. Sicher muss eine so große Organisation auch Rücklagen haben. --Sr. F 21:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch>Ganze Menge Ausgaben? Ohne diese Zahlen jetzt im EInzelnen nachzuprüfen: drei Geschäftsführer für einen Blutspende-Landesverband? Mit je 220.000 Euro Jahresgehalt für einen absolut krisensicheren Verwaltungsjob? Kommt mir sehr fett vor. Bestimmte Organisationen haben einen Hang zur Opulenz, vor allem wenn sie solche gewaltigen Überschüsse erwirtschaften, ohne für diese Überschüsse sonderlich was tun zu müssen (verzerrte Preisstrukturen). Und der Vorsitzende der Geschäftsführung ist das nicht mal vollzeitlich, sondern betreibt in München noch eine Praxis für Transfusionsmedizin. Man mag das normal finden – schön isses nicht. Seit 2001 in Berlin das Deutsche Rote Kreuz an Pöstchenwirtschaft pleite gegangen ist, betrachte ich den Laden mit Argusaugen. --Aalfons 14:28, 15. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>
- Spende in deinem örtlichen Krankenhaus, da kriegst du meistens eine Entschädigung und die verwenden das Blut direkt an Ort und Stelle und verschachern es nicht wie das DRK. --78.52.165.190 14:02, 15. Aug. 2010 (CEST)
- hast du den absatz darüber eigentlich gelesen? ... abgesehen davon, dass Blut auch außerhalb von Krankenhäusern in größeren mengen benötigt wird ...Sicherlich Post / FB 14:15, 15. Aug. 2010 (CEST) PS: krankenhäuser verdienen damit natürlich geld - und ggf. sind diese sogar profit-orientiert
- Kann sein, aber wenigstens kriegt man mehr zurück als n eis oder n brötchen... --78.52.165.190 14:20, 15. Aug. 2010 (CEST)
- hast du den absatz darüber eigentlich gelesen? ... abgesehen davon, dass Blut auch außerhalb von Krankenhäusern in größeren mengen benötigt wird ...Sicherlich Post / FB 14:15, 15. Aug. 2010 (CEST) PS: krankenhäuser verdienen damit natürlich geld - und ggf. sind diese sogar profit-orientiert
Mich würde mal der Jahresabschluss von "meinem" DRK interessieren. Ich komme aus Thüringen und vermute dass es sich um den "DRK-Blutspendedienst NSTOB gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung der Landesverbände Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Oldenburg, Bremen und Thüringen" handelt. Siehe http://www.blutspende-nstob.de/impressum/impressum.php Leider kann ich keine Infos im Bundesanzeiger finden. Kann mir jemand sagen was ich falsch mache? Beste Grüße 217.67.37.208 16:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hier: [41]. K.A. warum die sich im Impressum anders abkürzen als im Jahresbericht. --08-15 00:05, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Leider funktioniert der Link bei mir nicht. Wie hast du es denn gefunden? 217.67.37.208 08:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Unter "Blutspendedienst der Landesverbände des Deutschen Roten Kreuzes Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen" --08-15 21:26, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Leider funktioniert der Link bei mir nicht. Wie hast du es denn gefunden? 217.67.37.208 08:31, 19. Aug. 2010 (CEST)