Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 42
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Richtig oder falsch? Eine Änderung zur Seite der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.
Hallo, ich habe auf der Seite zur Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. eine Änderung vorgenommen, weil dort etwas Falsches stand.
Die Reform der Stiftung und die mehrfachen Ablehnungen von Preisen führte zur Straffung des Preisprogramms. Viele Preise wurden eingestellt und 2006 letztmals verliehen. Danach reduziert sich die Zahl der durch die Stiftung verliehenen Preise auf vier.
Es hat meines Wissens keine mehrfachen Ablehnungen von Preisen der Stiftung gegeben. Wenn doch, welche? Kann mir das jemand beantworten? Ansonsten ist das, was dort steht, einfach falsch.
--EgonErst (Diskussion) 11:25, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Service Beantwortungswillige: Alfred Toepfer Stiftung F. V. S., [1]. --Arcimboldo (Diskussion) 11:31, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Du fragst jetzt zum dritten Mal, liest aber die Antworten nicht. Was soll das? --FA2010 (Diskussion) 11:33, 15. Okt. 2012 (CEST)
Und weil Du nichts davon weißt, ist es nie passiert? Habe die Frage mal an jemand diesbezüglich Kompetenteren/Beteiligten weitergegeben, hoffe, er hat mal Zeit zu antworten, ich bitte um Geduld!--Abadonna (Diskussion) 11:40, 15. Okt. 2012 (CEST)
Die als Einzelnachweis Nr. 6 angegebene Quelle [2] produziert jedenfalls eine Error-Meldung, die müsste also durch eine andere valide Quelle ersetzt werden, wenn es denn eine solche gibt. erledigt, s.u. -- Ok88.73.57.163 11:56, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ich bin am Googeln...
- Der "Hansische Goethe-Preis" wurde 2005 von Ariane Mnouchkine abgelehnt. --Eike (Diskussion) 12:04, 15. Okt. 2012 (CEST)
- [BK] Ah, ist archiviert worden unter: [3], dort sind für 2006 über ein halbes Dutzend Preise der Stiftung aufgeführt, bezüglich der Straffung des Preisprogramms hätten wir also zumindest einen Beleg, die Aussage sollte also bleiben. Bleibt noch die Frage nach der Ablehnung von Preisen. Da kann ich folgende Quelle anbieten: [4], in der es heißt: "Es ist nicht das erste Mal, dass eine Institution eine Unterstützung der Toepfer Stiftung ablehnt. 2005 hat Ariane Mnouchkine, Regisseurin und Gründerin des Théâtre du Soleil, einen Toepfer-Preis öffentlich abgelehnt. Seit 1971 musste die Stiftung aus den gleichen Gründen ein Dutzend Preise in Europa streichen." Ich denke, das sollte als Beleg reichen, die Aussage im Artikel ist also offenbar nicht "einfach falsch", sondern korrekt. --88.73.57.163 12:11, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Das scheint ja kein Preis gewesen zu sein. Vielleicht sollte man dann in Richtung "Ablehnungen von Preisen und Zuwendungen führte zur Straffung des Preisprogramms" umformulieren? --Eike (Diskussion) 13:28, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Bei OPUX XXI, die das Thema des Artikels bilden, hast du Recht, da ging es um eine Förderung, aber in dem von mir zitierten textabschnitt geht es schon explizit um potenzielle Preisträger (auch wenn die, außer Mnouchkine nicht namentlich genannt werden, aber die sollten im Zweifelsfall herausgefunden werden können). Ansonsten ist es halt wirklich eine Frage der genauen Formulierung. Was nun exakt die Intention der Stiftung für die Straffung des Programms war, ist ja nicht so einfach nachzuweisen, das passiert ja sozusagen in deren Köpfen, aber das Thema der abgelehnten Preise und Stiftungsgelder sollte in jedem Fall erwähnt werden, denn dazu gibt es nun mal eine heftige öffentliche Debatte, die man nicht einfach verschweigen kann. --88.73.57.163 14:34, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Das scheint ja kein Preis gewesen zu sein. Vielleicht sollte man dann in Richtung "Ablehnungen von Preisen und Zuwendungen führte zur Straffung des Preisprogramms" umformulieren? --Eike (Diskussion) 13:28, 15. Okt. 2012 (CEST)
- [BK] Ah, ist archiviert worden unter: [3], dort sind für 2006 über ein halbes Dutzend Preise der Stiftung aufgeführt, bezüglich der Straffung des Preisprogramms hätten wir also zumindest einen Beleg, die Aussage sollte also bleiben. Bleibt noch die Frage nach der Ablehnung von Preisen. Da kann ich folgende Quelle anbieten: [4], in der es heißt: "Es ist nicht das erste Mal, dass eine Institution eine Unterstützung der Toepfer Stiftung ablehnt. 2005 hat Ariane Mnouchkine, Regisseurin und Gründerin des Théâtre du Soleil, einen Toepfer-Preis öffentlich abgelehnt. Seit 1971 musste die Stiftung aus den gleichen Gründen ein Dutzend Preise in Europa streichen." Ich denke, das sollte als Beleg reichen, die Aussage im Artikel ist also offenbar nicht "einfach falsch", sondern korrekt. --88.73.57.163 12:11, 15. Okt. 2012 (CEST)
Warum neigen SPD und Grüne zu Koalitionen?
Das verstehe ich nicht. Die SPD versteht sich doch vor Allem als "soziale" Partei, also die "Partei des kleinen Mannes". Warum koalieren die dann so gerne mit Grün? Grün ist doch mit allen Ökosteuerbelastung, Mineralölsteuerbelastung und Strompreiserhöhungen mittels EEG der größte Feind des "kleinen Mannes", da diese Abgaben jeden gleich belasten, ohne Rücksicht auf das (möglicherweise sehr niedrige) Einkommen. Danke!
--Ehemaliger Auslaenderbehoerdenvolontaer (Diskussion) 10:02, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Die anderen Parteien (CDU, FDP, CSU, SED) müssen auch koalieren, weil sie es aus eigener Kraft nicht schaffen. Wieder andere Parteien müssen sogar fusionieren und schaffen es trotzdem nicht, Regierungsbeteiligung zu erlangen (NPD/DVU). --Rôtkæppchen68 10:22, 17. Okt. 2012 (CEST)
- BK
- Zu Koalitionen neigen Parteien, wenn sie nicht allein die nötige Mehrheit haben und trotzdem regieren wollen oder müssen.
- Mit wem sollte die SPD denn koalieren wollen? Mit der CDU und der CSU als kleinerer Partner? Mit den Ulbricht&Mauer-Nostalgikern von den Linken, deren Standardprogramm nunmehr darin besteht, jedem Sozialhilfeempfänger das Doppelte zu versprechen - das Doppelte egal von was, aber eben das Doppelte? Mit den 4,9 % der F.D.P., bei der nur noch Genscher wählbar ist, der aber nicht mehr kandidiert?
- Wenn es in ein paar Jahrzehnten überhaupt noch Strom gibt, dann ist das weitgehend das Verdienst der Grünen (und ihrer Nachahmer). Und wenn auf die langfristig sinkenden Strompreise ein paar Steuern für Subventionen draufkommen, ist das weit besser, als langfristig teure Kohle, putinsches Gas und so weiter dreckig zu verbrennen. Dass die Grundideen der Grünen richtig waren, sieht man ja daran, dass sie letztlich von allen Parteien in Deutschland und von vielen anderswo abgekupfert wurden.
- Hohe Energiepreise belasten nicht jeden gleich, sondern jeden nach dem individuellen Energieverbrauch. CarlM (Diskussion) 10:26, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, sondern billiger Versuch, eine politische Diskussion anzuzetteln. Bitte ein Politik-Forum suchen. --Eike (Diskussion) 10:17, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: die frage wurde gestellt durch eine inzwischen gesperrte Sperrumgehungssocke. -jkb- 14:51, 17. Okt. 2012 (CEST)
Die andere bevormunden müssen, sterben einfach nicht aus.--IPler (Diskussion) 14:26, 17. Okt. 2012 (CEST)
Ist das denn grundsätzlich so? Die SPD hat schon in den 60er Jahren mit der CDU und später auch lange Zeit auch mit der FDP koaliert. Es gibt übrigens auch einen Artikel Rot-grüne Koalition (ebenso Schwarz-grüne Koalition, Ampelkoalition, Jamaika-Koalition und Rot-rot-grüne Koalition, siehe auch Kategorie:Parteienkoalition bzw. Kategorie:Parteienkoalition (Deutschland)). Gruß --stfn (Diskussion) 14:41, 17. Okt. 2012 (CEST) PS: Einen Abriss der verschiedenen Koalitionsmöglichkeiten gibt es hier: Koalitionsregierungen in Deutschland --stfn (Diskussion) 14:48, 17. Okt. 2012 (CEST)
Ersetzen zerbrochener Gläser in einem Lokal
Wenn ein Gast in einem Lokal versehentlich ein Glas im Wert von 2 Euro zerbricht, inwieweit kann der Wirt Schadenersatz verlangen? Die Frage klingt kindisch, ist für mich als Barkeeper zwischen den Fronten einer persönlichen Abneigung aber leider relevant und brandaktuell... (Eine fixe Policy in dieser Frage hat das Lokal nicht.) --KnightMove (Diskussion) 01:13, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Gibt keinen Mindestwert bei Schadensersatzforderungen, und auch fahrlässige Schäden sind zu ersetzen (§823 BGB). Zumindest die Forderung wird üblich sein, was bei Weigerung durch den Gast geschieht, eine andere.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:26, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Frage: willst du dass der Gast wiederkommt und vielleicht andere Besucher mitbringt? Ich habs jedenfalls noch nie erlebt, dass bei einem unabsichtlich zerbrochenen Glas in der Preislage der Wirt die Hand hinhält. Die Wirte bekommen häufig sowieso die Gläser für einen symbolischen Betrag von der Brauerei und wegen zwei Euro mit dem Gast rummachen lohnt sich auf keinen Fall. Allein wenn der auf den Schreck nochmal einen Drink ordert ist der Betrag wieder drin und ansonsten ist der Gast draußen und kommt vielleicht nie wieder. Als Gast im Lokal will ich entspannen und mich amüsieren, aber auf keinen Fall mit dem Wirt rumdiskutieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:51, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ist das nicht eher Knigge als BGB? Der wohlerzogene Gast meldet sich im Restaurant oder Hotel von selbst beim Personal und erklärt, dass ihm der Gegenstand kaputtgegangen ist und er selbstverständlich den Schaden bezahlen möchte; der Lokalinhaber (oder dessen Mitarbeiter) dankt und lehnt ab, dafür etwas zu berechnen (etwas anderes ist es, wenn der dreizehnjährige Vollidiot mit seinem Taschenmesser seinen vollständigen Vornamen in die Oberfläche des bis dahin eleganten Tisches geschnitzt hat). CarlM (Diskussion) 01:44, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Glasbruch hat der Wirt einzukalkulieren, passiert in einem gutgehenden Lokal täglich. Die Zeit die man mit Gemecker verbringt kann man gewinnbringender nutzen, indem man 10 weitere Biere austeilt. -- Janka (Diskussion) 01:56, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Zustimmung zu euch allen, danke. Wie gesagt: Es ging hier um ein Machtspiel zwischen Wirt und zumindest im Moment bei diesem unerwünschtem Gast. Saublöd, die Sache, aber vorbei... für die Zukunft würde ich eben gerne wissen, wer hier im "Recht" ist, und daraus Schlüsse für mein eigenes Verhalten ziehen. --KnightMove (Diskussion) 03:24, 15. Okt. 2012 (CEST)
Unerwünschte Gäste? Dafür gibt es doch das Hausrecht. --FA2010 (Diskussion) 10:46, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist durchaus nicht so selten, dass Wirte (oder auch Privatpersonen, oder Vereinsangehörige, oder...) einen unerwünschten Gast nicht direkt des Lokals verweisen (was sie später eventuell vor anderen rechtfertigen müssten, die das nicht einsehen), sondern versuchen, ihn in einem Machtspielchen rauszuekeln. Mit genau so etwas war ich konfrontiert. Leider nicht zum ersten Mal... ich kenne solche Situationen bereits aus mehreren Perspektiven. --KnightMove (Diskussion) 14:39, 16. Okt. 2012 (CEST)
- So etwas hab ich auch schon mitbekommen. Das Ende vom Lied war aber, dass dem Verpächter des Lokals das Verhalten des Pächters nicht gepasst hat und deswegen den Pachtvertrag nicht verlängert hat. Dumm gelaufen für den Wirt. --Rôtkæppchen68 14:48, 16. Okt. 2012 (CEST)
Gunter Frank
Hoi, habe Gunter Frank bei Maischberger gesehen. Dort meinte auch sein "Kollege" das es keine Beweise für Schlacke gäbe, soweit so gut. Nun sehe ich jetzt auf der privaten Internetseite von Gunter Frank: http://www.frank-gesundheit.de/files/fgb/therapie.html das er(gunter) Entschlackungstherapien anbietet. Geht das mit rechten dingen zu? Gruß--85.216.27.200 01:21, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ach, das ist doch Schlacke wie Hose. Merke: Die Wirtschaft läuft nicht durch Wasser, Brot und warme Decken, sondern durch all den Quatsch (Waren und Dienstleistungen), die wir nicht brauchen und die nichts nützen, also auch durch den ganzen Esoterikgesundheitsquatsch. CarlM (Diskussion) 01:48, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ja aber Herr Frank kam mir bis jetzt immer sehr seriös vor, der sich eigentlich von so einem Quatsch fern halten müsste, wie er es bei anderen ähnlichen Sachen auch macht. Und gerade dieser andere Arzt mit dem er oft zusammen arbeitet würde bestimmt nichts an entschlackungstherapien gut finden. Hm ich sollte vielleicht mal eine email an ihn schicken? Gruß--85.216.27.200 01:57, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist ein Begriff der oft im Gesundheitsbereich gebraucht wird, auch wenns streng wissenschaftlich nicht zutrifft. So eine Kur ist im Prinzip etwas, das die Ausscheidung von was auch immer fördert und in dem Sinn kann man das Wort auch benutzen, ohne unseriös zu sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:11, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Entschlackung ... <schlack!> GEEZERnil nisi bene 08:52, 15. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Entschlackung war schon immer nicht evidenzbasiert. In der Komplementärmedizin wurde der Begriff in Analogie zur Entschlackung einer Feuerungsanlage eingeführt. Wer sich einen menschlichen Körper wie eine Feuerungsanlage vorstellt, sollte mal einen Anatomiekurs belegen. Mehr als der übliche Placeboeffekt ist bei diesem Verfahren nicht drin. --Rôtkæppchen68 08:54, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Na ja, es gibt da zwei "Entschlackungssysteme". Das eine reimt sich sogar auf Schlacke ... GEEZERnil nisi bene 09:05, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Diese zwei Systeme funktionieren aber ganz gut ohne exzessiv Wasser, Aktivkohle oder Lactose und einen Arzt brauche ich zur Betätigung dieser Systeme auch nicht. --Rôtkæppchen68 09:14, 15. Okt. 2012 (CEST)
- True - aber auch Komplementärmediziner müssen ihre schreiende Brut füttern ... GEEZERnil nisi bene 09:18, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Diese zwei Systeme funktionieren aber ganz gut ohne exzessiv Wasser, Aktivkohle oder Lactose und einen Arzt brauche ich zur Betätigung dieser Systeme auch nicht. --Rôtkæppchen68 09:14, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Klingt halt einfach gut, man kann sich was vorstellen (was auch immer). Sowas wie "Körperdurst". --RobTorgel (Diskussion) 10:39, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Na ja, es gibt da zwei "Entschlackungssysteme". Das eine reimt sich sogar auf Schlacke ... GEEZERnil nisi bene 09:05, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist ein Begriff der oft im Gesundheitsbereich gebraucht wird, auch wenns streng wissenschaftlich nicht zutrifft. So eine Kur ist im Prinzip etwas, das die Ausscheidung von was auch immer fördert und in dem Sinn kann man das Wort auch benutzen, ohne unseriös zu sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:11, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ja aber Herr Frank kam mir bis jetzt immer sehr seriös vor, der sich eigentlich von so einem Quatsch fern halten müsste, wie er es bei anderen ähnlichen Sachen auch macht. Und gerade dieser andere Arzt mit dem er oft zusammen arbeitet würde bestimmt nichts an entschlackungstherapien gut finden. Hm ich sollte vielleicht mal eine email an ihn schicken? Gruß--85.216.27.200 01:57, 15. Okt. 2012 (CEST)
Außerdem ist das nicht seine private, sondern seine geschäftliche Internetseite, und da will er vermutlich Geschäfte machen. Außerdem erscheint mir die Seite nicht sehr aktuell, wenn er für sein "neuestes" Buch angibt: Vorrausichtlicher Erscheinungstermin 2006. --TheRunnerUp 18:28, 15. Okt. 2012 (CEST)
Künstlerischer Terminus für Aussehen = Charakter
Ich komme nicht darauf - gibt es so einen Begriff?
- In Filmen und bei Comics wird das Schema verwendet, dass eine Person auch charakterlich das ist, was sie physiognomisch darstellt: Der durchsetzungsfähige Held manifestiert sich durch Grösse, mit breitem Kinn und markantem Blick, der Dödel hat schräge Körperhaltung, verwuschelte Haare und eine Stupsnase etc. Dick und Doof ist Overkill, da (a) nomen est omen + (b) "...". Wie nennt man "..."?
- Weder Physiognomik noch Phrenologie (beide zu wissenschaftlich) noch Körpersprache (auch ein stattlicher Mann kann schwache K. zeigen) bringen mich weiter. GEEZERnil nisi bene 10:29, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Archetyp ? [Zu Stan Laurel und Oliver Hardy "Dick und Doof" zu sagen, ist Barbarei) --RobTorgel (Diskussion) 10:35, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Habitus?--62.153.83.39 13:32, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ich glaube, "Archetyp" ist gut: https://www.google.com/search?q=%22ein+archetypischer+*%22 --Eike (Diskussion) 13:35, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ne, "Archetyp" ist (tiefen-)psychologisch konnotiert. Typisch für Archetypen ist, dass sie unbewusst sind, sich aber in den unterschiedlichsten Formen manifestieren können, also eben keine bestimmten physiognomischen Merkmale aufzeigen (der kleine Hobbit ist genau so ein archetypischer Held, wie Odysseus). Habitus ist soziologisch konnotiert. Da verhält es sich ähnlich: der erfolgreiche amerikanische Basketball-Star, der einen roten Ferrari fährt und einen Stetson trägt, weist den selben Habitus auf, wie ein russischer Oligarch, der das selbe tut. Klischee scheint mir im künstlerischen Umfeld noch am besten zu passen, auch wenn es etwas allgemeiner gefasst ist, als das, was GG zu suchen scheint. Geoz (Diskussion) 15:09, 15. Okt. 2012 (CEST) P.S.: unser Artikel Filmklischee ist einerseits spezieller, als der gesuchte Begriff (nur Klischees in Filmen, aber nicht in Comix, Theater, bildender Kunst, etc.), andererseits allgemeiner (nicht nur klischeehaftes Aussehen, sondern auch klischeehaftes Verhalten (scream queen) und klischeehafte Handlung (happy end)). Man müsste also wohl einen neuen Begriff finden, wie "physiognomisches Klischee", oder ähnliches. Geoz (Diskussion) 15:24, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Archetyp ? [Zu Stan Laurel und Oliver Hardy "Dick und Doof" zu sagen, ist Barbarei) --RobTorgel (Diskussion) 10:35, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Im Guten die Schöne Seele (schön von innen und außen); ansonsten sagt ja Schopenhauer (indem er sich hier meines schlechten Gedächtnisses bedient), dass man ab 40 für sein Gesicht verantwortlich sei. Mal in der Richtung suchen...
- Dies alles natürlich nicht im Comic, sondern in der Realität... CarlM (Diskussion) 15:27, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe gesucht - in der WP hatten wir mal eine Auflistung von Stereotypen (Blondine, Macho, ...) finde sie aber nicht mehr. Klischee verwende ich schon, aber - z.B. - das Klischee eines Priesters passt nicht auf den Priester, der in "meinem" Artikel vorkommt. Derzeit umschreibe ich noch ... eindimensional (Aussehen = Charakter = eins) kam auch in den Sinn. Aber danke für die Anstösse bis jetzt! GEEZERnil nisi bene 15:33, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ich würd schon den Archetyp verteidigen. Wenn eine mit der Heugabel, Latzhose und Gummistiefeln daherkommt, ist er der Archetyp eines agronomisch Tätigen. --RobTorgel (Diskussion) 16:19, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Geezer, du hast ihn doch selbst erwähnt, den Stereotypen: "Ein Stereotyp [...] ist ein gleichbleibendes oder häufig vorkommendes Muster. Innerhalb dieses Rahmens tritt es in verschiedenen Zusammenhängen mit unterschiedlicher Bedeutung auf. Ein Stereotyp kann als eine eingängige Zusammenfassung von Eigenschaften oder Verhaltensweisen aufgefasst werden, die häufig einen hohen Wiedererkennungswert hat, dabei aber in aller Regel für sich genommen den gemeinten Sachverhalt sehr vereinfacht." Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 16:28, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Nochmal ein Beispiel: Wie würde man z.B. Don Camillo nach dieser Art charakterisieren? Er ist genau das, wie er auch aussieht : bauernschlau, kräftig, priesterisch, knorrig - aber er ist eigentlich nicht der Stereotyp eines Priesters, er ist auch kein Archetypus. Es geht wirklich nur um (!) Aussehen (!) = charakteristisches Verhalten. Ich habe das Gefühl, dass ich um eine Umschreibung nicht herum komme. GEEZERnil nisi bene 22:09, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Früher hieß das mal "Charakter" oder "literarischer Charakter". Und natürlich kann man den noch weiter beschreiben, etwas "Guareschi ist mit seinem Don Camillo ein Charakter aus einem Guss gelungen". CarlM (Diskussion) 22:45, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Nicht schlecht...! Finde die Erwähnung von physischem und psychischem Charakter ... die in meinem Fall deckungsgleich sind oder parallel gehen oder Ähnliches. GEEZERnil nisi bene 10:04, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Früher hieß das mal "Charakter" oder "literarischer Charakter". Und natürlich kann man den noch weiter beschreiben, etwas "Guareschi ist mit seinem Don Camillo ein Charakter aus einem Guss gelungen". CarlM (Diskussion) 22:45, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Nochmal ein Beispiel: Wie würde man z.B. Don Camillo nach dieser Art charakterisieren? Er ist genau das, wie er auch aussieht : bauernschlau, kräftig, priesterisch, knorrig - aber er ist eigentlich nicht der Stereotyp eines Priesters, er ist auch kein Archetypus. Es geht wirklich nur um (!) Aussehen (!) = charakteristisches Verhalten. Ich habe das Gefühl, dass ich um eine Umschreibung nicht herum komme. GEEZERnil nisi bene 22:09, 15. Okt. 2012 (CEST)
Warum "bewegt" sich der Polarstern nicht
Da die Erde geneigt ist und sich um sich selbst dreht und die Erde sich um die Sonne dreht (und sich unser Sonnensystem auch bewegt) wirkt es so, als bewegen sich die Sterne am Nachthimmel. Bis auf den Polarstern, der steht scheinbar still, immer in Richtung Norden. Wie kann das sein? --Wikiseidank (Diskussion) 10:55, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Der Polarstern liegt fast genau auf der Verlängerung der Erdachse. Die Parallaxe des Polarsterns ist so klein, dass sie nicht auffällt. Deswegen steht der Polarstern scheinbar fast still. --Rôtkæppchen68 11:12, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Die Erde ist geneigt, aber ihr Neigungswinkel ist einigermaßen konstant. Ihre Achse zeigt daher in etwa immer in die gleiche Richtung. Ein Stern, der in dieser Richtung steht, bewegt sich somit für den Betrachter nicht.
- Die Rotation der Erde um die Sonne ist zu vernachlässigen: Die Erde rotiert auf einer Kreisbahn mit etwa 150 Mio. km Durchmesser. Der Polarstern ist aber etwa 400 Lichtjahre weit entfernt; das sind - wenn ich mich nicht verrechnet habe - ungefähr 10 Billionen Kilometer. Die Abweichung des Blickwinkels auf den Polarstern ist damit für das menschliche Auge nicht erkennbar.
- Die Bewegung des Sonnensystems in Bezug auf den Polarstern ist - für menschliche Zeitdimensionen - zu vernachlässigen. Deswegen erscheint in deinen Augen der Polarstern immer an derselben Stelle, ebenso wie in den Augen deiner Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, aber auch in den Augen deiner Kinder, Enkel und Urenkel. --Snevern 11:14, 15. Okt. 2012 (CEST)
Danke, sehr gute Erklärung (Dimensionen/Entfernungen).--Wikiseidank (Diskussion) 12:09, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Im Moment bewegt er sich praktisch nicht. Vor und in ein paar Jahrhunderten sieht das ganz anders aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:43, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Um 2800 v.C. war Thuban der Polarstern. So vier- fünftausend Jahre gelten landläufig auch noch als "menschliche Zeitdimension". Geoz (Diskussion) 16:00, 15. Okt. 2012 (CEST)
- "Der Polarstern ist aber etwa 400 Lichtjahre weit entfernt; das sind - wenn ich mich nicht verrechnet habe - ungefähr 10 Billionen Kilometer." Nur damit keine Verwechslungen aufkommen, 1 Lichtjahr = 9-komma-irgendwas Billionen km. Das bedeutet der Polarstern ist ca. 4 Billiarden km entfernt.
- Nähere Sterne (abgesehen natürlich von unserer Sonne) sieht man auch nicht mit bloßem Auge im Jahrestakt hin und herpendeln, aber z.T. mit Teleskopen.
- T.H.U.D. 217.251.167.210 (17:05, 15. Okt. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Bist du sicher, T.H.U.D.? Ich bin mir, wie gesagt, keineswegs sicher - mit solchen Dimensionen habe ich im täglichen Leben nicht zu tun. In unserem Artikel steht aber, dass 1 Lichtjahr 9.460.730.472.580.800 m entspricht, das sind 9.460.730.472.580 Kilometer bzw. 9.460.730 Millionen Kilometer, 9.460 Milliarden Kilometer oder eben 9,4 Billionen Kilometer. Wo habe ich da falsch umgerechnet?
- Kommt aber im Hinblick auf die Beantwortung der Frage nicht drauf an. --Snevern 20:33, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ha, hab den Fehler selbst gefunden - du hast Recht, ich hatte Unrecht. Ich habe vergessen, das Lichtjahr mal 400 zu nehmen, und schon sind wir bei den von dir genannten rund 4 Billiarden Kilometern. Danke für die Korrektur! --Snevern 20:48, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Kein Ding ;) Als Astronomiebegeisterter hab ich oft mit den Dimensionen zu tun, deshalb fiel mir das auf. Dachte zuerst , es wäre nur etwas ungeschickt formuliert gewesen. Na dann war es ja wichtig, das nochmal klarer hinzuschreiben, hätte sonst wieder ne Schlagzeile in der Blind am Sonntag gegeben a la "Skandal - WP behauptet: 400 Lichtjahre = 10 Billionen km"...
- So und jetzt geh ich mal den Hilfelink browsen, damit ich demnächst weiß warum die Auskunft mir manchmal das Datum direkt gibt und manchmal "nachträglich". Fast wie "Nicht signierter Beitrag", der einem anhängt, wenn man die vier ~ vergessen, hat.
- T.H.U.D. 217.251.152.86 09:55, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Um 2800 v.C. war Thuban der Polarstern. So vier- fünftausend Jahre gelten landläufig auch noch als "menschliche Zeitdimension". Geoz (Diskussion) 16:00, 15. Okt. 2012 (CEST)
Wo ist die "Preisliste" für Ordnungswidrigkeiten, die keine Verkehrsordnungswidrigkeiten sind?
Hallo, gibt es so etwas wie den Bußgeldkatalog auch für Ordnungswidrigkeiten außerhalb des Straßenverkehrsrechts? Hintergrund der Frage: Bin Zeuge, wie jemand mitten im Bahnhof zum Gleislatscher wurde und das idiotischerweise in Sichtweite des Bahnpersonals (wie dumm kann man nur sein...). Mich hätte mal interessiert, wie teuer das schon rein vom Ordnungsgeld für ihn wird (Zugverspätungen hat er keine verursacht, daher wird wohl zivilrechtlich keine Geldforderung von der Bahn hinterherkommen). Bei Google finde ich "Preise" zwischen 25 und 30 Euro, allerdings schon ein paar Jahre alt und ohne Quellenangabe, sondern meist Schilderungen von Betroffenen. (Meine persönliche Meinung: Der Betrag ist viel zu niedrig für etwas, was man schlimmstenfalls mit dem Leben bezahlt.) --188.99.198.118 12:08, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Er ist niedrig, aber die Sache mit dem Leben kommt ja noch hinzu... CarlM (Diskussion) 17:24, 15. Okt. 2012 (CEST)
- EBO § 64b, AEG § 28. --Vsop (Diskussion) 13:20, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Hallo Vsop, ja, so weit war ich auch schon, aber da stehen keine Geldbeträge pro Tatbestand wie im Bußgeldkatalog, nur dass die aufgelisteten Dinge Ordnungswidrigkeiten darstellen, und dass es bis zu 10.000 bzw. bis zu 50.000 Euro teuer werden kann. Ich hätte auf eine Liste wie diese hier gehofft: http://www.kba.de/cln_031/nn_190298/DE/ZentraleRegister/VZR/BT__KAT__OWI/bkat__owi__01022009__pdf,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/bkat_owi_01022009_pdf.pdf -- 188.99.198.118 13:44, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Außerhalb der Verkehrsordnungswidrigkeiten ist es im Allgemeinen nicht üblich, bestimmte Delikte enumerativ aufzuführen und mit festen Beträgen zu bewerten. Es besteht ein Rahmen (bis zu ... EUR). Die Bestimmung der Höhe des jeweiligen Bußgeldes obliegt der Behörde und hängt von vielen Faktoren (Vorsatztat?, Fahrlässigkeitstat?, Erstvergehren? Wiederholungstäter?) und von den Begehungsumständen ab. Wird Einspruch gegen den Bußgeldbescheid eingelegt, entscheidet das Gericht. Fehlt in einer Norm die Angabe des Bußgeldrahmens, so gilt § 17 OWiG. Da stehen auch die allgemeinen Grundsätze für die Bemessung der Höhe des Bußgeldes. --Opihuck 20:21, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Es gibt noch so 'ne Bußgeldliste im Umweltbereich, aber das ist, wie Opihuck schon schrub, eher eine Ausnahme. Für die Gleisüberquerung gibt's sowas wohl nicht. --Snevern 20:25, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Außerhalb der Verkehrsordnungswidrigkeiten ist es im Allgemeinen nicht üblich, bestimmte Delikte enumerativ aufzuführen und mit festen Beträgen zu bewerten. Es besteht ein Rahmen (bis zu ... EUR). Die Bestimmung der Höhe des jeweiligen Bußgeldes obliegt der Behörde und hängt von vielen Faktoren (Vorsatztat?, Fahrlässigkeitstat?, Erstvergehren? Wiederholungstäter?) und von den Begehungsumständen ab. Wird Einspruch gegen den Bußgeldbescheid eingelegt, entscheidet das Gericht. Fehlt in einer Norm die Angabe des Bußgeldrahmens, so gilt § 17 OWiG. Da stehen auch die allgemeinen Grundsätze für die Bemessung der Höhe des Bußgeldes. --Opihuck 20:21, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Hallo Vsop, ja, so weit war ich auch schon, aber da stehen keine Geldbeträge pro Tatbestand wie im Bußgeldkatalog, nur dass die aufgelisteten Dinge Ordnungswidrigkeiten darstellen, und dass es bis zu 10.000 bzw. bis zu 50.000 Euro teuer werden kann. Ich hätte auf eine Liste wie diese hier gehofft: http://www.kba.de/cln_031/nn_190298/DE/ZentraleRegister/VZR/BT__KAT__OWI/bkat__owi__01022009__pdf,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/bkat_owi_01022009_pdf.pdf -- 188.99.198.118 13:44, 15. Okt. 2012 (CEST)
Firefox-Update
Seit meinem letzten Firefox-Update (V. 16) sind einige meiner Add-Ons deaktiviert - leider auch der Compatibility-Reporter, welcher diese Kompatibilitätsprüfungen eigentlich deaktivieren sollte. Gibt es für den aktuellen Firefox ein Add-On welches die Prüfung deaktivieren kann? --77.3.135.104 12:47, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Version 16 wurde wegen Sicherheitslücke zurückgenommen, 16.0.1 ist aktuell!-- Johnny Controletti (Diskussion) 14:42, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, 16.01 meine ich. --77.3.135.104 15:38, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Gehe auf
about:config
, bestätige "Ich bin vorsichtig...", Rechtsklick Neu -> Boolean, Name: extensions.checkCompatibility.16.0, falls Wert auf false: Einmal Rechtsklick Umschalten. --Steef 389 18:54, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Gehe auf
- Ja, 16.01 meine ich. --77.3.135.104 15:38, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe mit Firefox 16.0.1 (Windows XP oder 7 x86) ein anderes Problem: Immmer wenn ich Close other Tabs klicke, kommt eine Sicherheitsabfrage, die ich nicht deaktivieren kann. Im about:config habe ich bereits
browser.tabs.warnOnClose
undbrowser.tabs.warnOnCloseOtherTabs
auffalse
gesetzt, ohne Erfolg. Hat jemand eine Idee, wie ich das beheben kann? --Rôtkæppchen68 01:32, 16. Okt. 2012 (CEST)- Geht nicht, ohne den Sourcecode zu verändern, oder ne Erweiterung zu installieren, die nen anderen Codepfad benutzt. -- Jonathan Haas 22:06, 16. Okt. 2012 (CEST)
Höchster Verkaufserlös eines Künstlers
Gerade wurde ein Gemälde Gerhard Richters für 26,4 Mio. Euro verkauft. Das ist der höchste Preis, der je für ein Gemälde eines lebenden Künstlers erzielt wurde. Verkauft hat das Bild allerdings Eric Clapton und nicht Richter selber. Was ist der höchste Preis, der je für ein Gemälde (oder anderes Kunstwerk) an den Künstler gezahlt wurde? In der Liste der teuersten Gemälde steht kein Künstler als Verkäufer drin. Billig scheint Richter seine Bilder aber auch nicht abzutreten. Er gehört zu den 500 reichsten Menschen Deutschlands und hat ein geschätztes Vermögen von 200 Mio. Euro. -- TZorn 13:15, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist wie Du sagst. Der Künstler ist kein Verkäufer. Und der Handelswert eines Kunstwerkes ist nie zu Beginn, also "ab Künstler" am höchsten, da er AUCH durch die Verkaufsgeschichte zustandekommt. Richter hat natürlich auch frisch seinen Preis - aber schon der Erstkäufer könnte noch mehr erzielen. CarlM (Diskussion) 15:23, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Holla, "der Künstler" ist kein Verkäufer? Das wünschen sich geschätzte 99% der aktiven Künstler - vergebens. Die meisten verkaufen ihre Kunstwerke sehr wohl, und die Kunstwerke bleiben dann in den allermeisten Fällen genau dort, wo der Künstler sie hinverkauft hat - bis sie irgendwann im Haus- oder Sperrmüll landen. Nur bei den wenigen, die wirklich berühmt und erfolgreich werden, verdienen sich anschließend auch noch andere ein goldene Nase dran (und der Künstler hat davon nur noch indirekt etwas). --Snevern 20:22, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Rein rechtlich verkauft der Künstler natürlich - wenn er denn verkauft. Das tut aber im Normalfall ein Galerist für ihn. Und was der dem Künstler bezahlt hat, wird normalerweise nicht öffentlich. CarlM (Diskussion) 20:58, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Aah, das erklärt den Dissens. Definiere "Künstler". Die meisten Künstler, die Kunstwerke für andere schaffen, tun das unmittelbar im Auftrag des Käufers und haben keinen Galeristen, der Käufer für sie sucht. Selbst wenn sie eine Ausstellung organisieren (und zumindest das kriegen auch die weniger erfolgreichen Künstler häufig noch hin), verkaufen sie doch unmittelbar an den Erwerber. Wer es geschafft hat, dass seine Bilder von einem Galeristen verkauft werden, der hat schon viel erreicht. Das gelingt den meisten sicherlich in ihrer gesamten Karriere nicht. Künstler sind sie deswegen (je nach Definition, versteht sich) trotzdem. --Snevern 21:08, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Rein rechtlich verkauft der Künstler natürlich - wenn er denn verkauft. Das tut aber im Normalfall ein Galerist für ihn. Und was der dem Künstler bezahlt hat, wird normalerweise nicht öffentlich. CarlM (Diskussion) 20:58, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Klar, dass bei den richtig teuren Kunstwerken der Preis erst später in die Höhe gegangen ist. Trotzdem werden die meisten Künstler ihre Arbeit nicht für einen Euro verkaufen, ein Richter schon gar nicht (von Einzelfällen wie dem Domfenster abgesehen). Hat also jemand Hinweise darauf, was in der Vergangenheit hohe Erstpreise waren? -- TZorn 04:16, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Holla, "der Künstler" ist kein Verkäufer? Das wünschen sich geschätzte 99% der aktiven Künstler - vergebens. Die meisten verkaufen ihre Kunstwerke sehr wohl, und die Kunstwerke bleiben dann in den allermeisten Fällen genau dort, wo der Künstler sie hinverkauft hat - bis sie irgendwann im Haus- oder Sperrmüll landen. Nur bei den wenigen, die wirklich berühmt und erfolgreich werden, verdienen sich anschließend auch noch andere ein goldene Nase dran (und der Künstler hat davon nur noch indirekt etwas). --Snevern 20:22, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Jetzt mal ernsthaft - den Erstpreis kennen der Künstler, der Erwerber, vielleicht noch die jeweiligen Steuerberater und in sicherlich vielen Fällen das Finanzamt. Das Finanzamt muss die Schnauze halten, die Steuerberater auch, Künstler und Erwerber wollen sicherlich weder Neider noch Einbrecher anziehen. Und der Galerist (ja, Snevern, das ist richtig, ist meist eine Frage der Bekanntheit, manchmal Glück oder Zufall) wird sich hüten, dem Künstler zu sagen, was der Erwerber gezahlt hat - und umgekehrt. In seltenen Fällen wird der Galerist nicht einmal dem Finanzamt - aber heute ist es hier wieder richtig sonnig!
- Dass so ein Erstpreis bekannt wird, dürfte also die Ausnahme sein. Und allein auf Ausnahmen baut man schwer eine Statistik auf... CarlM (Diskussion) 12:12, 16. Okt. 2012 (CEST)
Flug Deutschland - Kuba
Hallo! Im weitesten Sinn auch eine Wissensfrage, wenn auch nicht "allgemein". Gibt es für die Flüge von Frankfurt nach Kuba wirklich unterschiedliche Flugrouten, selbst für die selben Fluggesellschaften? Obwohl die 3 int. Flüghafen ja geografisch im Verhältnis dicht beieinander liegen, sah ich nun Streckenpläne, bei denen mal direkt von den Azoren übers Meer geflogen wird, mal entlang der US-Küste, aber auch direkt über die USA. Nun ist das Embargo ja nicht mehr so krass, aber gibt es wirklich Flüge nach Kuba über US-Territorium?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:36, 15. Okt. 2012 (CEST) Beispiel: [5]
- Die von dir verlinkte Grafik ist eine stilisierte Darstellung. Ich gehe nicht davon aus, dass sie die tatsächliche Flugroute auch nur annähernd genau wiedergibt. --Jossi (Diskussion) 15:53, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Der direkte Weg waere auf einem Grosskreis, den kann man z.B. finden, indem man einen Faden auf einem Globus aufspannt (ich habe gerade keinen zur Hand). In der Praxis spielen auch noch die Windverhaeltnisse eine Rolle, insbesondere der Jet Stream. In der Praxis werden Flugrouten den Jetstream suchen (von West nach Ost), bzw. vermeiden (von Ost nach West). Deshalb laufen Fluege von Europa nach Amerika im allgemeinen weiter noerdlich als umgekehrt. Damit koennte ich mir schon mal drei Darstellungen vorstellen: direkter Weg, Vermeidung des Jetstream, Ausnutzung des Jetstream. Um zu beurteilen, ob das den von dir genannten Routen entspricht, muessten wir Genaueres wissen. --Wrongfilter ... 19:14, 15. Okt. 2012 (CEST)
- ? Verstehe Deine Antwort nicht. Es geht nicht um den Jetstream, sondern ob die USA Überflüge von und nach Kuba zulässt. Siehe die obrige Grafik, die zeigt ja an, daß sogar westlich von Florida geflogen würde. Das hat nichtsmehr mit Faden und Globus zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:18, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe die Frage "Gibt es für die Flüge von Frankfurt nach Kuba wirklich unterschiedliche Flugrouten, selbst für die selben Fluggesellschaften?" zu beantworten versucht. --Wrongfilter ... 19:30, 15. Okt. 2012 (CEST)
- ? Verstehe Deine Antwort nicht. Es geht nicht um den Jetstream, sondern ob die USA Überflüge von und nach Kuba zulässt. Siehe die obrige Grafik, die zeigt ja an, daß sogar westlich von Florida geflogen würde. Das hat nichtsmehr mit Faden und Globus zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:18, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Der direkte Weg waere auf einem Grosskreis, den kann man z.B. finden, indem man einen Faden auf einem Globus aufspannt (ich habe gerade keinen zur Hand). In der Praxis spielen auch noch die Windverhaeltnisse eine Rolle, insbesondere der Jet Stream. In der Praxis werden Flugrouten den Jetstream suchen (von West nach Ost), bzw. vermeiden (von Ost nach West). Deshalb laufen Fluege von Europa nach Amerika im allgemeinen weiter noerdlich als umgekehrt. Damit koennte ich mir schon mal drei Darstellungen vorstellen: direkter Weg, Vermeidung des Jetstream, Ausnutzung des Jetstream. Um zu beurteilen, ob das den von dir genannten Routen entspricht, muessten wir Genaueres wissen. --Wrongfilter ... 19:14, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Lies doch noch mal das entscheidende Wörtchen in Jossis Antwort oben: sti-li-siert. Na?
- Aus dieser Grafik leiten wir ja auch nicht ab, dass Strompreise viereckig, gelb, orange, grün und blau sind. Aber man kann es auch nicht direkt ausschließen... CarlM (Diskussion) 19:51, 15. Okt. 2012 (CEST)
Man kann ja spaßeshalber mal auf http://www.flightradar24.com/ schauen und dort die Flüge nach Kuba verfolgen; da werden jeweils reale Radarsignale von Fliegern in Echtzeit dargestellt. Und wenn man einen Flug aus Europa nach Kuba beobachtet, wird man ja sehen, welchen Weg der nun genau nimmt. --88.73.60.111 20:40, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Super Seite :-) Amsterdam->Havanna [6] an-d (Diskussion) 21:17, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Man koennte natuerlich auch ein neuartig Ding namens Google mit einer Anfrage fuettern, z.B. [7]. Etliche Links, die nahelegen, dass z.B. Air Canada regelmaessig ueber US-Luftraum nach Havanna fliegt. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:00, 16. Okt. 2012 (CEST)
IP-Suche
Wenn ich nach einer auffällig gewordenen IP suche, bietet mir das von wp benützte Tool eine Adresse in Oslo an http://toolserver.org/~overlordq/cgi-bin/whois.cgi?lookup=80.239.243.95
Wenn ich im web nach 80.239.243.95 suche, kommt einstimmig Polen https://www.google.de/search?q=80.239.243.95&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
Wie kommt das? Und wie stellt man fest, ob das ein offener Proxy ist? Gruß 91.66.248.225 19:13, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Die IP ist von Opera Software, das ist eine norwegische Firma, also ist der Ansprechpartner auch aus Norwegen. Dieser IP-Bereich wird wohl für Opera Mini verwendet und hier wahrscheinlich in Polen vergeben. Testen auf Open Proxy ist eine kompliziertere Angelegenheit. Meist wird auf bestimmte Ports geprüft. Diese IP hier ist kein OP, sondern ein NAT. --Steef 389 19:26, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Dankeschön, das ist aber eine komplizierte Erklärung. Werde ich mir mal ein paar Stunden Zeit nehmen. Danke und Gruß 91.66.248.225 19:43, 15. Okt. 2012 (CEST)
Union Jack 2.0
-
Union Jack
-
Schottland
-
England
-
Wales
-
Ulster (historisch)
-
Red Hand Flag of Ulster
Eine eher marginale Frage, es sei mir verziehen: Gibt es für den Fall, dass Schottland 2014 tatsächlich aus dem Vereinigten Königreich austritt, schon mehr oder minder offizielle Designstudien, wie die künftige Flagge des UK aussehen sollte, also ohne Andreaskreuz, aber vielleicht mit ein bisschen welschem Drachen? --Dumbox (Diskussion) 20:29, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Wieso auch? Wenn die Schotten nicht mehr dazugehören wollen, können sie erst recht nicht bestimmen, was der Rest für eine Flagge hat. Und zumindest als "Anspruchsflagge" (ähnlich einem "Anspruchswappen") könnte man die Unionsflagge ohnehin weiterführen... --FA2010 (Diskussion) 21:01, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Da ist sicher was dran, danke. Aber jedenfalls der offiziellen Rhetorik nach soll es ja im Fall der Fälle eine "Lass uns Freunde bleiben"-Trennung werden, und das könnte einige symbolische Rücksichtnahmen bedeuten. Hätte mich einfach interessiert, ob es da schon Pläne gibt; es hängt ja nicht zuletzt eine ganze Souvenirindustrie dran... Dumbox (Diskussion) 21:15, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Die englische Fahne war ja bis vor ein Jahren völlig unbekannt (auch den Fußballfans), also ist wohl schon insgesamt etwas im Gange. Dass das geniale Union-Jack-Design, unter dem zwei Weltkriege gewonnen wurden (mit tatkräftiger Hilfe, aber immerhin), dass dieser Erinnerungsort einfach mal so abgeschafft wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sich die Schotten tatsächlich mehrheitlich für die Unabhängigkeit entscheiden, vielleicht liege ich einfach falsch. Dass man in den Union Jack noch irgendwelche walisische Kreuzchen oder Drachen integriert, kann ich mir allerdings schon vorstellen, das wird dann grauenhaft nach Harry Potter aussehen. Ob es sich auf Dauer durchsetzt: glaub ich nicht. --FA2010 (Diskussion) 21:31, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Sollten die Schotten sich tatsächlich mehrheitlich für die Abspaltung entscheiden, bedeutet das noch nicht, dass es dann neue Flaggen geben muss. Man will das gemeinsame Staatsoberhaupt schließlich auch behalten - und der Union Jack entstand schließlich aufgrund einer vergleichbaren Konstellation (Jakob I. (England)). --Snevern 21:37, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Angenommen, das schottische Andreaskreuz würde aus dem Union Jack gestrichen und stattdessen der welsche Drachen aufgenommen, dann würden die Nordiren garantiert auch ein Identifizierungselement im neuen Union Jack fordern. --Rôtkæppchen68 21:45, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Sollten die Schotten sich tatsächlich mehrheitlich für die Abspaltung entscheiden, bedeutet das noch nicht, dass es dann neue Flaggen geben muss. Man will das gemeinsame Staatsoberhaupt schließlich auch behalten - und der Union Jack entstand schließlich aufgrund einer vergleichbaren Konstellation (Jakob I. (England)). --Snevern 21:37, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Die englische Fahne war ja bis vor ein Jahren völlig unbekannt (auch den Fußballfans), also ist wohl schon insgesamt etwas im Gange. Dass das geniale Union-Jack-Design, unter dem zwei Weltkriege gewonnen wurden (mit tatkräftiger Hilfe, aber immerhin), dass dieser Erinnerungsort einfach mal so abgeschafft wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sich die Schotten tatsächlich mehrheitlich für die Unabhängigkeit entscheiden, vielleicht liege ich einfach falsch. Dass man in den Union Jack noch irgendwelche walisische Kreuzchen oder Drachen integriert, kann ich mir allerdings schon vorstellen, das wird dann grauenhaft nach Harry Potter aussehen. Ob es sich auf Dauer durchsetzt: glaub ich nicht. --FA2010 (Diskussion) 21:31, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Irland ist doch bereits drin, das ist das rote Andreaskreuz. --FA2010 (Diskussion) 22:01, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Senf: Wenn man bedenkt, daß dieses Land nun doch noch irgendwie für seine kolonialen Verbrechen mit wirtschaftlichem Niedergang bestraft wird (bedenke z.B. Indien mit seiner überflügelnden wirtschaftlichen Dominanz trotz der blödsinnigen und unseligen Abspaltung von Pakistan durch die englischen Kolonialherrscher, bedenke z.B. China mit seiner überflügelnden ökonomischen Dominanz trotz der erfolgreichen Bestrebungen der englischen Kolonialherrscher, das halbe Land von dem aus Indien importierten Opium drogensüchtig zu machen und zu ruinieren), wenn man also bedenkt, daß dieses Land zu all diesen Verbrechen nicht mehr fähig sein wird und in Zukunft sogar die Schafe und Menschen woanders erfolgreicher (und billiger) geklont werden, und daß England nur noch die Strategien in der EU sabotieren kann, die Macht der Banken wenigstens ein kleines bißchen einzuschränken und zu kontrollieren (und damit am eigenen Ast sägt), wenn man demnach bedenkt, daß die Engländer sich im Laufe ihrer Herrschaft eigentlich nirgendwo, weder bei den US-Amerikanern, noch bei den Schotten, noch bei den Iren und erst recht nicht bei den Walisern noch sonstwo besonders beliebt gemacht haben und die guten Gründe dafür immer offen auf der Hand lagen, warum sie eigentlich (jedoch nicht immer offen) so verhaßt geblieben sind, wenn man das nun alles mitdenkt, ist die Sorge um das Design einer zukünftigen Fahne wohl das Geringste ihrer Zukunftsprobleme und höchstens eine leicht nachzuvollziehende historische Korrektur weltmächtiger Überheblichkeit. --84.191.149.103 00:28, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ketchup: Es wird jetzt völlig offtopic, aber das kann so nicht unbeantwortet bleiben. Aus der komfortablen Perspektive der späten Geburt lässt es sich prima urteilen. Es ist ja nicht so, dass Deutschland (ausgerechnet!) und andere Groß- und Kleinmächte dem Kolonialismus abhold gewesen wären. Die Briten waren einfach nur erfolgreicher als viele andere. Was die Briten IMHO ausgezeichnet hat, war ihre Gabe, häufig Geschichte vorauszudenken, das Ende einer Ära frühzeitig zu erkennen und, soweit möglich, pragmatisch friedliche Übergänge in eine neue Ära anzubahnen. Insofern bin ich frohen Mutes, dass auch aus dem Ende des UK noch etwas überraschend Gutes entstehen kann, von der Flagge ganz abgesehen. Dumbox (Diskussion) 01:01, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ich werfe zu dieser Antwort mal das Stichwort Suez-Krise in den Hut. DAS war das eigentliche Ende des britischen (und französischen) Empire. Vorausschauende Planung Fehlanzeige. So kann's kommen: Bube, Dame, König, Blatt überreizt. -- Janka (Diskussion) 04:24, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ketchup: Es wird jetzt völlig offtopic, aber das kann so nicht unbeantwortet bleiben. Aus der komfortablen Perspektive der späten Geburt lässt es sich prima urteilen. Es ist ja nicht so, dass Deutschland (ausgerechnet!) und andere Groß- und Kleinmächte dem Kolonialismus abhold gewesen wären. Die Briten waren einfach nur erfolgreicher als viele andere. Was die Briten IMHO ausgezeichnet hat, war ihre Gabe, häufig Geschichte vorauszudenken, das Ende einer Ära frühzeitig zu erkennen und, soweit möglich, pragmatisch friedliche Übergänge in eine neue Ära anzubahnen. Insofern bin ich frohen Mutes, dass auch aus dem Ende des UK noch etwas überraschend Gutes entstehen kann, von der Flagge ganz abgesehen. Dumbox (Diskussion) 01:01, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Vielleicht noch, um einem Mißverständnis vorzubeugen: der Diskurs über die kritikwürdige Politik eines Landes und seinen Niedergang hat nicht im Geringsten etwas damit zu tun, daß das gleiche Land beachtliche wissenschaftliche und kulturelle Leistungen und eine große Zahl einflußreicher Menschen hervorgebracht hat, denen man mit und Respekt und Interesse begegnet: John Lennon, Douglas Adams, Bertrand Russell, Mary Wollstonecraft, Ken Loach und und und. Das sind also durchaus unterschiedliche Themen und es geht hier, wenn ich auch deftig formuliert habe, mitnichten um banales Nation-Bashing. (Zur Suez-Krise: +1) --84.191.149.200 15:49, 16. Okt. 2012 (CEST)
Spanisch-mexikanische-texanische Frauennamen
Bei der Erforschung von Ahnen bin ich auf Verwandte in Texas - El Paso gestoßen. Ich weiß, dass eine Emma Wilson einen Andreas Bünsow (dort Andres Bunsow) geheiratet hat. Ihre Tochter heißt auch Emma. Ist Emma Wilson de Bunsow nun die Mutter oder die Tochter, d.h. hängen die Ehefrauen den Namen des Ehemanns an oder haben die Töchter einen Doppelnamen aus Vater und Mutter? Und wo könnte das in der Wikipedia stehen? --Hachinger62 (Diskussion) 20:45, 15. Okt. 2012 (CEST)
Siehe Spanische Namen Absatz Zweiter Nachname. Demnach wäre es die Ehefrau wegen 'de'. Catrin (Diskussion) 20:57, 15. Okt. 2012 (CEST)
Nachweis von der Existenz von Exzitonen
Ich frage mich, ob es Versuche gibt, Exzitonen nachzuweisen. Nachweisungsbedürftig wäre für mich, dass das Elektron im Leitungsband zusammen mit dem Loch im Valenzband wandert. Geht das und wie macht man das? -- 194.95.142.180 22:47, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Google => "demonstration of excitons" <= In Linz scheint man da viel zu machen... GEEZERnil nisi bene 07:47, 16. Okt. 2012 (CEST)
Apartment-Kurzzeitmiete in Barcelona
Hi, ich möchte demnächst zwei Tage nach Barcelona und habe von Privatwohnungs-Vermietung gehört - soll billiger und besser als ein Hotel sein. Die Webseiten, die ich gefunden habe, sind aber jenseits von 50E/Person und Nacht, was ich recht happig finde. Weiß jemand eine gute preiswerte Vermittlung im Internet? Oder hat ein Apartment in Barcelona ;-) ?? Pittigrilli (Diskussion) 00:45, 16. Okt. 2012 (CEST)
- keine persönliche Erfahrung, aber schon positives gehört von dieser Vermittlung: www.airbnb.de (nicht signierter Beitrag von Rissa (Diskussion | Beiträge) 01:00, 16. Okt. 2012 (CEST))
- In Barcelona ist 50 € nicht happig. Vororte kommen nicht in Frage? (Mietwagen)? GEEZERnil nisi bene 07:43, 16. Okt. 2012 (CEST) Seit mehreren Jahrzehnten in dieser Ecke...
- Nee, bei knapp zwei Tagen will ich soviel wie möglich von der Stadt haben - die 50 E meinte ich pro Nase, also 100 pro Nacht - aber wenn ich mir das Ergebnis meiner Suche ansehe, hast du recht, ist keineswegs ungewöhnlich, wenn man nicht in einer Bruchbude sitzen will. der Link von Rissa oben hat allerdings ganz brauchbare, recht preiswerte Ergebnisse geliefert, danke. Pittigrilli (Diskussion) 11:29, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Cerdanyola, Badalona oder so ist deutlich preiswerter und man ist durchaus schneller im Zentrum als wenn man in irgendeiner hinteren Ecke von Horta haust. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:43, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Nee, bei knapp zwei Tagen will ich soviel wie möglich von der Stadt haben - die 50 E meinte ich pro Nase, also 100 pro Nacht - aber wenn ich mir das Ergebnis meiner Suche ansehe, hast du recht, ist keineswegs ungewöhnlich, wenn man nicht in einer Bruchbude sitzen will. der Link von Rissa oben hat allerdings ganz brauchbare, recht preiswerte Ergebnisse geliefert, danke. Pittigrilli (Diskussion) 11:29, 16. Okt. 2012 (CEST)
- In Barcelona ist 50 € nicht happig. Vororte kommen nicht in Frage? (Mietwagen)? GEEZERnil nisi bene 07:43, 16. Okt. 2012 (CEST) Seit mehreren Jahrzehnten in dieser Ecke...
seit wann gibt es den Coca Cola light man?
wann lief diese Werbung zum ersten mal, wann zum ersten mal in der schweiz?--166.198.153.150 05:40, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Für Deutschland haben wir in Coca-Cola eine Aufstellung. Coca Cola light man ist allerdings nicht dabei. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:56, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Er/sie fragt nach der Werbefigur, nicht nach einer Sorte. -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:32, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ich sehe nicht fern. Daher kenne ich den nicht.--Mauerquadrant (Diskussion) 15:25, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Er/sie fragt nach der Werbefigur, nicht nach einer Sorte. -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:32, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Völlig ohne Belege und ohne gegoogelt zu haben: Den ersten Cola-light-Mann habe ich bereits im Wohnzimmer meiner Eltern angeschmachtet, deshalb dürfte die Werbung von Ende der 1990er stammen, evtl. sogar schon früher. Irrtum meinerseits aber nicht hundertprozentig ausgeschlossen. --Tröte just add coffee 15:32, 16. Okt. 2012 (CEST)
Offenbar 1994. Für die Schweiz weiß ich es nicht. Vllt. werbungsgeschichtlich Einschlägiges durchforsten. Catfisheye (Diskussion) 16:03, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Mal langsam zurückreisen:
- 2005 gewann Raphael Kägi die Wahl zum Coke Light Man (Schweiz) ... to be coketinued... GEEZERnil nisi bene 16:08, 16. Okt. 2012 (CEST)
- 2004 wurden lokale CLMs in der Schweiz in Bars gewählt (Für Tröte: "Die Werbespots mit dem Coke light-Man als unwiderstehlichen Getränkekurier sind inzwischen legendär." ... <seufz> ;-) GEEZERnil nisi bene 16:14, 16. Okt. 2012 (CEST)
- 2003 wird Richard Bucher aus Obernau/LU zum Coke light Man 2003 in der CH gewählt. (macht auch Reklame für Chio-Chips ...)
- Mit Google => "coke light man" schweiz -2004 -2005 -2011 -2009 -2008 -2007 -2010 -2006 <= komme ich nicht über 2003 hynaus.
- Noch gefunden (generell CLM): "Dès la présélection, les candidats ont été testés en vue d'une apparition dans le prochain spot Coke light Man. Depuis 1996, des spots publicitaires mettent en scène le Coke light Man dans différentes situations. " Also: Findet jemand einen Beleg für CLM ante 1996 ? GEEZERnil nisi bene 16:30, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Erneut: 1996. GEEZERnil nisi bene 16:33, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Bild einer Schweizer Werbeagentur zum Coke light Man. Ich kenne diesen Blick, aber - ist das nicht sexistisch ? :-))) GEEZERnil nisi bene 16:42, 16. Okt. 2012 (CEST)
- In dem oben von dir verlinkten Beitrag heißt es aber: „... the "Coke Light Man" work that has aired since 1993. The Coke Light Man became the brand's official icon in 1996.“ --Jossi (Diskussion) 17:41, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Teamarbeit ! ;-) Dafür noch Österreich: One of the major Coca-Cola Austria marketing events of the year is the election of the Coke light Man, which has been a hot topic of discussion in many Austrian offices since the competition was begun here in 2001. Jetzt suche ich mal nach Pakistan ... GEEZERnil nisi bene 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- In dem oben von dir verlinkten Beitrag heißt es aber: „... the "Coke Light Man" work that has aired since 1993. The Coke Light Man became the brand's official icon in 1996.“ --Jossi (Diskussion) 17:41, 16. Okt. 2012 (CEST)
dürfen Flugzeuge den gaggi während des Fluges abwerfen?
--166.198.153.150 05:46, 16. Okt. 2012 (CEST)
- nein... Bordtoilette#Flugzeug... --Heimschützenzentrum (?) 06:48, 16. Okt. 2012 (CEST)
- http://www.landings.de/luftfahrt-legenden-und-fakten-ueber-die-bordtoilette/ http://www.cosmiq.de/qa/show/2144716/Wohin-gelangen-die-Toilettengeschaefte-im-Flugzeug/ --TotalUseless (Diskussion) 07:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Lustig ist auch der Toilettenpapiertrick. http://www.youtube.com/watch?v=_PYjRmOLsOM&feature=related --TotalUseless (Diskussion) 07:09, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Was manch einer so lustig findet... *koppschüttel* ;o)
- Das dürfte aber eher eine Eisenbahntoilette als eine Flugzeugtoilette sein. In ein paar Tausend Metern Höhe mit entsprechendem Druckunterschied zwischen drinnen und draußen würde das so wohl kaum funktionieren. --Snevern 10:20, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Lustig ist auch der Toilettenpapiertrick. http://www.youtube.com/watch?v=_PYjRmOLsOM&feature=related --TotalUseless (Diskussion) 07:09, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ist "der Gaggi" schweizerisch? --Eike (Diskussion) 10:24, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Nee, ... italienisch. *scnr* --mw (Diskussion) 15:17, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Früher gabs aber durchaus Flugzeuge, die das "gaggi" abgeworfen haben, siehe en:Aircraft lavatory. --MrBurns (Diskussion) 16:37, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Nach einigen Schäden am Boden wurde das aber verboten. Die zuständigen Behörden verfolgen Verstöße, zumindest hier in Baden-Württemberg, wo in der Nähe der Flughäfen öfters mal blaue Eisklötze (Gaggi+Chemieklochemikalien) in Vorgärten lagen oder Dachziegel zerschossen haben. Anhand der Flugpläne sind die Behörden auch in der Lage, die Flugzeuge zu ermitteln. --Rôtkæppchen68 16:44, 16. Okt. 2012 (CEST)
"Blue Ice" hat's sogar mal als Todesursache in CSI (Las Vegas) gegeben. :D Inzwischen kann mensch nicht mal mehr aus der Eisenbahn von der Rendsburger Hochbruecke (bzw. Rampe) "gaggi" auf die darunter liegenden Kleingärten abwerfen (nur noch Waggons mit moderneren Toiletten). Das war so eine Art Sport geworden, trotz gesperrter Toiletten und Zugbegleitern "Bomben" abzuwerfen. Fiiiisch! (Diskussion) 21:15, 16. Okt. 2012 (CEST)
Verschwundene Internetseite
Die Seite www.oceandots.com (mit Informationen und Satellitenaufnahmen von zahlreichen Inseln und Inselgruppen und Riffen weltweit) gibt es nicht mehr, bzw. sie wird auf irgendeine blöde Seite umgeleitet. Welche Inhalte dort ursprünglich zu finden waren, kann man mit einer Google-Suche "site:www.oceandots.com" noch erahnen. Die Seite wird auch in vielen WP-Artikeln zitiert. Leider ist auch im Google Cache nichts mehr zu finden (oder ich bin zu blöd dazu), ebensowenig im Internet Archive (Wayback Machine). Dort heißt es, Page cannot be crawled or displayed due to robots.txt. Auch einen Mirror der Seite habe ich nicht gefunden. Es heißt doch, das Netz vergisst nichts. Ich hoffe, das bewahrheitet sich auch in diesem Fall. Wer kann helfen?--Ratzer (Diskussion) 10:10, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Siehe auch Diskussion hier: Wikipedia:Bots/Anfragen#Links entfernen --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:15, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Vielleicht hilft dir ja das da: www.markosweb.com/www/oceandots.com/
- Google hat auch Seiten im cache, zum Beispiel hier http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:UeckhCfY_dMJ:www.oceandots.com/pacific/+oceandots.com&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&lr=lang_de%7Clang_is
- Das Netz vergisst eine Menge - wenn es nicht genügend Interessierte gibt, die eine bestimmte Information festhalten, dann kann eine bestimmte Information nahezu spurlos für immer verschwinden. Netzseitenbetreiber können dazu beitragen, indem sie zum Beispiel Crawler und Bots ausschließen.
- Der Satz "das Netz vergisst nichts" ist so jedenfalls nicht richtig. --Snevern 10:17, 16. Okt. 2012 (CEST)
amazon
eine AudioCD die ich gerne kaufen will, kostet neu 13€ und alt/gebraucht 28€. Was ist da los, das irritiert mich. Ist die neue CD nur eingeschränkt abspielbar ? --95.222.139.118 11:21, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Äh, das ist Markt?! Womöglich ist die gebrauchte CD eine Sonderedition, oder deren Verkäufer weiß nicht dass sie neu (inzwischen) billiger ist.--Antemister (Diskussion) 11:27, 16. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Das kommt oft vor und kann viele Gründe haben. Der häufigste ist aber, dass die Händler ihre zigtausend Posten nicht alle schlaglang aktualisieren. Wenn ein Produkt nur antiquarisch erhältlich ist, dann steigt der Preis; wenn es dann eine Neuauflage gibt, ist die billiger als der Gebrauchtartikel. Es kann sich natürlich auch um irgendwelche Sammlerexemplare, Erstausgaben etc. handeln. Gruß 85.180.199.69 11:30, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Man sagt, es soll beim Trabi und beim Wartburg so gewesen sein - lange vor Bezos. CarlM (Diskussion) 11:50, 16. Okt. 2012 (CEST)
- ... und dann gibt's da noch sowas. --Eike (Diskussion) 12:06, 16. Okt. 2012 (CEST)
- ...habe jetzt für 13€ gekauft, danke für die Antworten --95.222.139.118 12:40, 16. Okt. 2012 (CEST)
- ... und dann gibt's da noch sowas. --Eike (Diskussion) 12:06, 16. Okt. 2012 (CEST)
Kein Zugriff auf Freemail.web.de
Ihr seid meine letzte Hoffnung. Seit heute abend habe ich keinen Zugriff mehr auf Freemail.web.de. Nach Eingabe von Nutzer und Passwort kommt "Augenblick bitte" und dann passiert nichts mehr. Egal ob ich Firefox oder Opera benutze. Tante Google sagt, keine Störung bei Web.de, Anruf sauteure Hotline (8 Minuten Warteschleife) - Abfrage, ob Datum und Uhrzeit Rechner aktuell, Antwort ja. Web.de müsse zwingend Cookies setzen, dann sei daran etwas verändert worden - an dieser Einstellung habe ich überhaupt nichts geändert, zwischenzeitlich wurden von mir auch keine Programme o. ä. installiert. Zur Sicherheit Systemwiederherstellung auf Zeitpunkt, als alles noch funktioniert hat. Habe aber weiterhin keinen Zugriff. Was jetzt? --37.209.66.82 22:12, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Bei mir geht es auch einwandfrei. Am ehesten ist das eine Fehleinstellung im Browser. Versuch es mal mit einem anderen, z.B. Firefox oder Chrome. --Seewolf (Diskussion) 22:16, 16. Okt. 2012 (CEST)
- +1 zu Seewolf. Im Chrome funzt es bei mir einwandfrei → Holger a.k.a. ⒹraⒼoth Disk • Bew • WPVB 22:17, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ich muss das mal etwas einschränken: Da waren keine E-Mails in den Ordnern. Nicht, dass ich da welche erwartet hätte, aber auch den Spam von Web.de selbst habe ich schon lange nicht mehr gelöscht, irgenwas scheint da nicht zu stimmen. --Seewolf (Diskussion) 22:21, 16. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Mit Firefox 16.0.1 und Opera 12.0.2 funktioniert es nicht. Habe daher gerade Chrome installiert und HURRA!!! damit gehts!!! HERZLICHEN DANK! Und meine Mail in den Unterordner sind auch da.
- Was ich aber nach wie vor nicht verstehe - gestern abend funktionierte alles noch ohne Probleme, habe im Firefox keine Einstellungen verändert. Warum funktioniert der nicht mehr??? --37.209.66.82 22:24, 16. Okt. 2012 (CEST)
- ich weiss nicht obs Euch weiterbringt aber bei mir funzt es einwandfrei ( alte Mails da und neue auch)--Habari Sakasi (Diskussion) 22:27, 16. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Mit Firefox 16.0.1 und Opera 12.0.2 funktioniert es nicht. Habe daher gerade Chrome installiert und HURRA!!! damit gehts!!! HERZLICHEN DANK! Und meine Mail in den Unterordner sind auch da.
- Ich muss das mal etwas einschränken: Da waren keine E-Mails in den Ordnern. Nicht, dass ich da welche erwartet hätte, aber auch den Spam von Web.de selbst habe ich schon lange nicht mehr gelöscht, irgenwas scheint da nicht zu stimmen. --Seewolf (Diskussion) 22:21, 16. Okt. 2012 (CEST)
Zwei Geschlechtsumwandlungen
Es gibt doch diese Geschichte von dem männlichen Neugeborenen, dem der Penis zerstört wurde, und dann zum Mädchen umoperiert wurde. Eltern und Ärzte hielten das alles geheim, das Kind wurde mit Hormonen behandelt und als Mädchen erzogen. In der Pubertät passierte dann das was kommen musste, die Person bekam schwere psychische Störungen, und wurde dann wieder zum Mann umoperiert. Im Erwachsenenalter heiratete der dann eine Frau und adoptierte Kinder. Weiß jemand näheres dazu (Ort, Zeit, den Namen der Person)?--Antemister (Diskussion) 21:30, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Ich glaube, du meinst David Reimer. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:39, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Genau, der war es.--Antemister (Diskussion) 21:43, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:24, 18. Okt. 2012 (CEST)
Handzähler - woher bekommen?
Hey, habt ihr ne Idee wo man einen Handzähler (Zahlanzeige mit Knopf, der die Zahl um 1 erhöht, für Verkehrzählung oder ähnliches verwendet) günstig herbekommt? Eine Freundin meinte, sowas bekommt man als Werbegeschenk hinterhergeschmissen... bloß wo? (Ziel: möglichst klein, zum immer dabeihaben, wenig Funktion nötig, 2-3 stellen reichen) -- 77.64.188.95 18:22, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Hier. --Wrongfilter ... 18:24, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Hier und hier gibts noch viel mehr, in unterschiedlichen Varianten. --MrBurns (Diskussion) 19:06, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MrBurns (Diskussion) 19:06, 18. Okt. 2012 (CEST)
Jemand hier der Pfälzisch spricht?
Ich hab dort in der Gegend Verwandte, und die sagen immer z. B. am Ende eines Telefonats das Wort alla. Kann jemand mich als Preußin einweihen, was das Wort für eine Bedeutung hat? -- Liliana • 23:22, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn's dir deine Verwandten nicht verraten wollen, dann hat vielleicht Pfälzische_Dialekte einen Hinweis. --Wrongfilter ... 23:26, 15. Okt. 2012 (CEST)
- (TF) Weil's dort nicht steht: Ich habe das immer als Variation des frz. "allons"/"allez" verstanden, verblasst zur Bedeutung etwa "nun also". Grüße Dumbox (Diskussion) 23:31, 15. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Eine richtige "Bedeutung" hat das nicht, ich würde sagen, das ist ein Ausruf, der dazu verwendet wird, eine neue Handlung oder Wendung im Gespräch einzuleiten. Könnte man vielleicht ungefähr mit "Na gut" oder "okay" übersetzen, wird aber inflationärer gebraucht. Mir wurde beigebracht, dass das vom französischen "allons" kommt, ich weiß aber nicht, ob das stimmt. --89.246.197.91 23:35, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Übrigens auch im Badischen. Ich erinnere mich an die Radio-Comedy "Die Lallers" auf SWF3, mit dem unausweichlichen Schlussdialog "Trinke ma aana?" -- "Alla gut!" Dumbox (Diskussion) 23:40, 15. Okt. 2012 (CEST)
- D'Frau Werwolf sagt des g'hert so! --89.246.197.91 23:51, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Das Pfälzische Wörterbuch führt es unter allō, alla, allē. Die Form alla verweist in die Südpfalz. Zu der von dir beschriebenen Verwendung beim Abschied am Ende eines Telefonats passt am besten die für das Pfälzische angegebene Verwendung in Abschieds-, Dankes- und Bekräftigungsformeln: „Alla dann“, Bekräftigungswort 'Dann ist es recht' [Pirmasens]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:55, 15. Okt. 2012 (CEST)
- D'Frau Werwolf sagt des g'hert so! --89.246.197.91 23:51, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Übrigens auch im Badischen. Ich erinnere mich an die Radio-Comedy "Die Lallers" auf SWF3, mit dem unausweichlichen Schlussdialog "Trinke ma aana?" -- "Alla gut!" Dumbox (Diskussion) 23:40, 15. Okt. 2012 (CEST)
- (TF bzw. Jahrelange Erfahrung; außerdem BK) Die "allez"-Erklärung passt schon. In der wörtlichen Übersetzung "auf geht's/los" passt es zu jeder der tatsächlich inflationären Verwendungen. (z.B. ein zustimmendes "los, mer trinken ääner"). Die Verwendung als Verabschiedung war "früher" noch an ein tschüs geknüpft im Sinn von "auf geht's (für mich, denn ich gehe jetzt), tschüs". LEtzteres verschwand dann wohl tatsächlich im Laufe der letzten 10 Jahre, so dass nur noch "aller" (zumindest in der Vorderpfalz tatsächlch mit "-er" hinten ausgesprochen) übrig blieb. Aller, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 23:56, 15. Okt. 2012 (CEST) Man kann damit übrigens Leute, die diese sehr knappe pfälzische Verabschiedung nicht gewohnt sind, gerade am Telefon schier in den Wahnsinn treiben :-)
- Deine Verwandten können übrigens die Wikipedia in Pfälzisch lesen! Der „Artikel vum Monat“ ist in allerbestem Pfälzisch geschrieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Pff, in der Pfalz benutzt man doch keinen neumodischen Kram wie Computer oder gar Internet. -- Liliana • 11:49, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Un schun gar kää "Pf" -> "In de Palz geht de Parre mit de Peif in die Kerch" --– Romulus ⌁talk 14:46, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Pff, in der Pfalz benutzt man doch keinen neumodischen Kram wie Computer oder gar Internet. -- Liliana • 11:49, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Deine Verwandten können übrigens die Wikipedia in Pfälzisch lesen! Der „Artikel vum Monat“ ist in allerbestem Pfälzisch geschrieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 16. Okt. 2012 (CEST)
Wie ist es richtig... ?
enzyklopädische Frage oder enzyklopädieische Frage? --79.200.90.14 10:38, 16. Okt. 2012 (CEST)
- "enzyklopädische Frage" --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:43, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Danke! --79.200.90.14 10:53, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ich wollte ja vorschlagen, sowas immer einfach bei Google reinzuschmeißen. Das sagt einem auch, dass mit "enzyklopädieische" was nicht stimmt - ist sich aber sicher, dass "enzyklopädie fische" gemeint ist... --Eike (Diskussion) 10:56, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Im Zweifelsfall die Grundform (enzyklopädisch) bei http://dict.leo.org reinkopieren. Dort sind Sprachwissenschaftler am Werk und denen traue ich in so einem Fall deutlich mehr als einer Suchmaschine. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 08:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
Artikel: Haldane Effekt
"steigt seine Affinität zu H+. H+ bindet vor allem an basische Aminosäurereste oder die terminale Gruppe des Hämoglobin. Dadurch sinkt in den Erythrozyten der pH-Wert."
Wenn die Affinität zu H+ steigt, ist es ein Protonenakzeptor und somit eine Base nach Bronsted. Also müsste der PH-Wert doch steigen?!? (nicht signierter Beitrag von 77.181.201.178 (Diskussion) 19:12, 16. Okt. 2012 (CEST))
- Ja. Hab den Artikel Haldane-Effekt berichtigt. Das ist aber eigentlich eine Frage für Diskussion:Haldane-Effekt. --Rôtkæppchen68 18:20, 17. Okt. 2012 (CEST)
Ist hier jemand der schwäbisch spricht?
Die Kinder von meinem schwäbischen Kumpel auf dem Bauernhof fütterten Hühner mit hin gehaltenen Brötchenstücken, wobei sie aufpassen mussten, dass sie nicht in die Finger gepickt (vom Huhn gebissen) wurden. Da sagte das eine Kind zum anderen "Pass auf, die können fei picken".
"fei" gibt es dort ständig in irgendwelchen Zusammenhängen in Sätzen. Was bedeutet dieses Wort auf deutsch? fein? freilich? türlich? 46.115.74.140 19:55, 16. Okt. 2012 (CEST)
- fei => fein, echt, richtig, ordentlich etc. GEEZERnil nisi bene 20:09, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Fein => fei GEEZERnil nisi bene 00:14, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Puh, das ist so ein Füllwort was man dauernd benutzt ohne genau zu wissen was es eigentlich bedeutet. @Geezer, deine Antwort ist aus meiner Sicht (nördliches Bayerisch-Schwaben falsch. In dem Zusammenhang würde ich es als "freilich, natürlich" interpretieren, aber mit der Konnotation dass für den (informierten) Gegenüber das nicht selbstverständlich ist.--Antemister (Diskussion) 20:18, 16. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Das ist das Wort fein als Modaladverb. Grimms haben ewas dazu: FEIN, adv.. --Rôtkæppchen68 20:22, 16. Okt. 2012 (CEST)
Benutzt wird es im Schwäbischen am ehesten im Sinne von "aber übrigens". --FA2010 (Diskussion) 21:15, 16. Okt. 2012 (CEST)
- wobei "Fei" nur etwa 10% der Wirkkraft von "aber übrigens" hat, sondern eher als universelles betonendes Füllwort verwendet wird. "ich kann fei auch tanzen" hat die ziemlich identische Bedeutung wie "ich kann auch tanzen", mit einem Hauch von hinzugefügter Wichtigkeit/Aufmerksamkeitsgeheische durch das "fei". Gibts in weiten Teilen des Boarischen Sprachraums fei auch... Pittigrilli (Diskussion) 22:10, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Wir können fei alles, außer... (den Spruch kennt man ja) -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:16, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Außer Bahnhof? CarlM (Diskussion) 19:40, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Nein, außer Volksabstimmung, fei! --Rôtkæppchen68 20:55, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Aus Sicht dä Bahn hat des fei einsch a klabbd mit dä Voiksabbschdimmung.... Pittigrilli (Diskussion) 21:01, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn man 16 Jahre zu spät mit den Vorbereitungen anfängt, ist das fei überhaupt nicht verwunderlich. --Rôtkæppchen68 21:55, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Aus Sicht dä Bahn hat des fei einsch a klabbd mit dä Voiksabbschdimmung.... Pittigrilli (Diskussion) 21:01, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Nein, außer Volksabstimmung, fei! --Rôtkæppchen68 20:55, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Außer Bahnhof? CarlM (Diskussion) 19:40, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Wir können fei alles, außer... (den Spruch kennt man ja) -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:16, 17. Okt. 2012 (CEST)
- wobei "Fei" nur etwa 10% der Wirkkraft von "aber übrigens" hat, sondern eher als universelles betonendes Füllwort verwendet wird. "ich kann fei auch tanzen" hat die ziemlich identische Bedeutung wie "ich kann auch tanzen", mit einem Hauch von hinzugefügter Wichtigkeit/Aufmerksamkeitsgeheische durch das "fei". Gibts in weiten Teilen des Boarischen Sprachraums fei auch... Pittigrilli (Diskussion) 22:10, 16. Okt. 2012 (CEST)
Reinhold Messner des Falschirmspringens
Felix Baumgartner hat ja letztes Wochenende unter anderen den Rekord mit dem höchsten Absprung erreicht. Jedoch hatte er einen Raumanzug an. Wie hoch war der höchste Absprung ohne technische Hilfmittel (Flugzeug/ Ballon etc. und Fallschirm natürlich erlaubt) --Reimello (Diskussion) 20:22, 16. Okt. 2012 (CEST)
Angeblich war das Patrick de Gayardon, der 1995 aus 41.300 Fuß Höhe gesprungen ist; steht jedenfalls hier. Hat offenbar vor dem Absprung im Flugzeug extrem tief eingeatmet, sodass er dann so lange die Luft anhalten konnte, bis er tief genug gefallen ist, um die Umgebungsluft zu atmen. --88.73.26.25 20:45, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Steht übrigens auch in der Wikipedia :-) : fr:Patrick_de_Gayardon. Der Sprung war am 14.11.1995 über Moskau aus einer Höhe von 12.700 Metern. Und mit minus 55 Grad war's offenbar auch noch lausig kalt da oben. --88.73.26.25 20:50, 16. Okt. 2012 (CEST)
Nach so einer Leistung wäre doch auch ein Artikel in der deutschen Wikipedia angebracht.--Reimello (Diskussion) 21:17, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Dann schreib einen --109.192.56.70 21:58, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ja - De mortuis nil nisi bene (en:WP 18 Erwähnungen, fr:WP 9 x, de:WP 1 x) ... Aber Messner lebt noch, oder? GEEZERnil nisi bene 08:05, 17. Okt. 2012 (CEST)
- naja, -55o ist in Russland ein lindes Lüfterl --RobTorgel (Diskussion) 09:22, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Vor allem macht die Kälte in der Höhe nicht so viel aus, vor allem wenn man sich nur kurz dort aufhält (das Flugzeug selbst wird wohl beheizt gewesen sein?), da die Luft dort sher dünn ist und der Körper daher kaum Wärme durch Wärmeleitung an die Luft abgibt und die Wärmestrahlung macht geneell nicht so viel aus bei einer Temperatur wie die ca. 310K vom menschlichen Körper. --MrBurns (Diskussion) 11:54, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Naja, einen Helm und isolierende Kleidung wird er schon angehabt haben. Da machen diese Minustemperaturen für die kurze Zeit wirklich nichts aus. Das kontrollierte Luftanhalten und zu wissen wann der Luftdruck hoch genug ist das man wieder atmen kann dürfte die Kunst dabei gewesen sein. --81.200.198.20 18:45, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, hatte er mit Sicherheit an. Hier (gleich zu Beginn des Videos) kann man sich in etwa eine Vorstellung machen, dass er sich da schon warm genug angezogen hat - auch wenn das Video nicht den genannten Rekordsprung zeigt, sondern einen früheren aus "nur" 11.700 Metern. Man findet ansonsten im Netz verschiedene Angaben rumschwirren, ob der Rekordsprung aus einem Flugzeug oder einer Ballongondel heraus erfolgt ist. Der Fall in dichtere Schichten, in denen der Mann wieder atmen kann, geht ansonsten im freien Fall ja vergleichsweise schnell, das sind ja bestenfalls zwei oder drei Minuten, man denke z.B. auch an Dekompressionen in Passagierjets, die dann in den Sinkflug übergehen, weil die Sauerstoffgeräte in der Kabine nur für ein paar Minuten reichen - in aller Regel gehen solche Zwischenfälle auch glimpflich aus, weil man eben relativ schnell in der dichteren Atmosphäre ist (war auch beim Baumgartner einigermaßen überrascht, wie schnell der unten war; hab vermutlich zu viele James-Bond-Filme gesehen, wo die Helden unterwegs noch ne halbe Stunde Zeit haben, um im Flug dem Bösewicht seinen Fallschirm zu klauen ...) --88.73.155.162 20:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Naja, einen Helm und isolierende Kleidung wird er schon angehabt haben. Da machen diese Minustemperaturen für die kurze Zeit wirklich nichts aus. Das kontrollierte Luftanhalten und zu wissen wann der Luftdruck hoch genug ist das man wieder atmen kann dürfte die Kunst dabei gewesen sein. --81.200.198.20 18:45, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Vor allem macht die Kälte in der Höhe nicht so viel aus, vor allem wenn man sich nur kurz dort aufhält (das Flugzeug selbst wird wohl beheizt gewesen sein?), da die Luft dort sher dünn ist und der Körper daher kaum Wärme durch Wärmeleitung an die Luft abgibt und die Wärmestrahlung macht geneell nicht so viel aus bei einer Temperatur wie die ca. 310K vom menschlichen Körper. --MrBurns (Diskussion) 11:54, 17. Okt. 2012 (CEST)
- naja, -55o ist in Russland ein lindes Lüfterl --RobTorgel (Diskussion) 09:22, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Ja - De mortuis nil nisi bene (en:WP 18 Erwähnungen, fr:WP 9 x, de:WP 1 x) ... Aber Messner lebt noch, oder? GEEZERnil nisi bene 08:05, 17. Okt. 2012 (CEST)
„Treffen sich zwei Yetis. Sagt der eine:"Ich hab Reinhold Messner gesehen." Antwortet der andere:"Wie? Den gibts wirklich?"“
Yotwen (Diskussion) 21:08, 17. Okt. 2012 (CEST)
Dem Catilina seine Verschwörung
Ist der Titel von Ben Johnsons Werk "Catiline His Conspiracy" eine mit "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" vergleichbare Konstruktion, oder hat er da nur ein Satzzeichen weggelassen? --109.192.56.70 20:17, 17. Okt. 2012 (CEST)
- ersteres: en:His_genitive. --Janneman (Diskussion) 20:24, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 28#Heidi's Lehr- und Wanderjahre. --Rôtkæppchen68 23:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
Bevölkerungsentwicklung in den USA
Die Bevölkerung der USA steigt seit Jahrzehnten um 20 Millionen Bewohner pro zehn Jahre. Seit 1990 hat sich die Anstiegsgeschwindigkeit noch einmal erhöht auf 30 Millionen pro zehn Jahre. Seit 1990 hat sich die Bevölkerung der USA um genau 60 Millionen Personen erhöht. Der Artikel USA, insbesondere der Abschnitt Bevölkerungsentwicklung, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten#Bev.C3.B6lkerungsentwicklung, geben keine Erklärung über diese exorbitanten Zahlen. Worin mögen die genauen Gründe für diesen Bevölkerungsanstieg liegen? --Xaver X. (Diskussion) 21:11, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Zumindest teilweise erklärt es Einwanderung_in_die_Vereinigten_Staaten#Einwanderungspolitik_seit_1924. -- Density Disk. 21:22, 17. Okt. 2012 (CEST)
- (BK)Ja, das übliche halt: Die Geburtenrate ist nicht so extrem niedrig wie in Europa, und es kommen eben Einwanderer, wie seit Jahrhunderten. Wobei, extrem ist das Wachstum nicht, das ist etwa ein Prozent im Jahr.--Antemister (Diskussion) 21:24, 17. Okt. 2012 (CEST)
- GV, Mexiko, China, Indien, Philippinen, übriges Lateinamerika, weitere. CarlM (Diskussion) 21:27, 17. Okt. 2012 (CEST)
Bilddateiname
Wie kann man den Bilddateinamen ändern (aufgrund eines Rechtschreibfehlers)? Ist dazu Adminhilfe gefragt? Gruß, --Geograf 95 (Diskussion) 21:34, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Falls die Datei auf Commons liegt, hilft diese Info sicher weiter. --5.158.133.46 22:59, 17. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Probier es mal auf Wikipedia:Dateiwartung, da gibt es eine Vorlage:Datei umbenennen und eine Kategorie:Datei:Umbenennen. Eigentlich gehört diese frage auf wp:fzw. --Rôtkæppchen68 23:00, 17. Okt. 2012 (CEST)
Spende an Kinderhospiz
Hoi, würde gerne drei Säcke voll mit alten Kuscheltieren an ein Kinderhospiz in Heidelberg spenden. Kennt jemand eine gute Adresse ? Kenn mich da leider nicht so aus.... Gruß --85.216.27.200 22:44, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Google murmelt „Kidi - ambulanter Kinderhospizdienst Heidelberg, vom Diakonischen Werk Heidelberg, Karl-Ludwig-Str. 6, 69117 Heidelberg, Frau Severin, 0 62 21 / 53 75 58, julia.severin@ekihd.de“ oder auch Hospiz Louise. --Rôtkæppchen68 22:54, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Ah ok, danke sehr :) ich war etwas verwirrt wegen "ambulant" Gruß--85.216.27.200 23:08, 17. Okt. 2012 (CEST)
Nervige Audios
Vielleicht gibt es hier jemanden, der mir weiter helfen kann. Seit einigen Tagen passiert es, dass sich unaufgefordert Audio-Files öffnen. Es geht jedes Mal um aktuelle Sport-Nachrichten und Interviews, es wird aber kein Markenname genannt. Auch öffnet sich (zumindest sichtbar) kein neues Programm. Die Files dauern jeweils ca. 3 Minuten und enden abrupt, oft mitten im Satz. Dies wiederholt sich mehrmals täglich, innerhalb eines Tages bleiben die Texte gleich, das "Programm" wird vermutlich täglich gewechselt. Da ich häufiger andere Audio-Dateien höre, ist dies besonders lästig, da ich nicht weiß, wie man diese unerwünschten Nachrichten beenden kann. Die Klänge starten unregelmäßig, manchmal im Abstand von wenigen Minuten, manchmal höre ich stundenlang nichts. Was muss ich tun, um dem ein Ende zu bereiten? Euroklaus (Diskussion) 10:57, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Betriebssystem und Software? Vielleicht Flash-Werbung auf manchen Internetseiten? -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:05, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Das könnte ein Terminplaner mit einer mit einer falsch konfigurierten Erinnerungsfunktion sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 11:06, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn das mal wieder läuft, mach deine Programme zu und schau in den Taskmanager. Die Programme mit CPU-Einsatz sind verdächtig. Du kannst sie einzeln per Taskmanager beenden und kucken, wann das Audio abbricht. --Eike (Diskussion) 11:09, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Zu den Fragen: Betriebssystem ist Windows XP, Software ist der Google-Chrome-Browser mit mehreren geöffneten Seiten, die ich schon lange benutze und bei denen ich bislang keine Auffälligkeiten festgestellt habe. Mein Terminplaner ist der Google Kalender, auch hier bemerke ich nichts besonderes. Auch ich habe eine Frage, bin nämlich bekennender DAU: Wie komme ich in diesen besagten Task-Manager? Euroklaus (Diskussion) 11:14, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Dreifingergriff: "Strg" (bzw. Ctrl), "Alt" und "Entf" gleichzeitig drücken. --Snevern 11:17, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Achtung, du kannst damit alle Programme und auch Windows selbst abwürgen, also vorher mindestens alles speichern, besser alle Programme händisch schließen. --Eike (Diskussion) 11:18, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Vielen Dank, da gab es tatsächlich ein mir unbekanntes offenes Programm namens "Go Games GameXN". Ich habe es beendet, hoffentlich ist jetzt Ruhe, wenn nicht, melde ich mich wieder ;-) Euroklaus (Diskussion) 11:21, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Falls es (z.B. nach einem Neustart des Rechners) wiederkommt: Benutzt du Skype? Dann könnte das hier interessant sein. -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:26, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Das startet sich vermutlich wieder - aber jetzt weißt du, wonach du suchen musst. --Eike (Diskussion) 11:28, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Und spätestens wenn die "Audios" Dir befehlen, Deinen Nachbarn zu töten, solltest Du überlegen, mal zum Arzt zu gehen ;-) --5.10.178.242 11:48, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Nur dass du paranoid bist, heißt nicht, dass sie nicht trotzdem hinter dir her sind. (Henry Kissinger) Mich würde wirklich interessieren, wieso er das gesagt hat... Pittigrilli (Diskussion) 18:38, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Und spätestens wenn die "Audios" Dir befehlen, Deinen Nachbarn zu töten, solltest Du überlegen, mal zum Arzt zu gehen ;-) --5.10.178.242 11:48, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Vielen Dank, da gab es tatsächlich ein mir unbekanntes offenes Programm namens "Go Games GameXN". Ich habe es beendet, hoffentlich ist jetzt Ruhe, wenn nicht, melde ich mich wieder ;-) Euroklaus (Diskussion) 11:21, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Zu den Fragen: Betriebssystem ist Windows XP, Software ist der Google-Chrome-Browser mit mehreren geöffneten Seiten, die ich schon lange benutze und bei denen ich bislang keine Auffälligkeiten festgestellt habe. Mein Terminplaner ist der Google Kalender, auch hier bemerke ich nichts besonderes. Auch ich habe eine Frage, bin nämlich bekennender DAU: Wie komme ich in diesen besagten Task-Manager? Euroklaus (Diskussion) 11:14, 16. Okt. 2012 (CEST)
:@Snevern: Damit Dein Dreifingergriff auch beim Kaffeetrinken funktioniert ohne zu Verrenkungen und Zerrungen zu führen, empfielt sich dieses - selbstverständlich frei konfigurierbare - CAD-Tool.--TheRunnerUp 19:00, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Taskmanageraufruf einhändig und schneller als mit dem Dreifingergriff: Left Ctrl+Left Shift + Esc. (Daumen auf die Kante zwischen Shift und Ctrl, Zeigefinger auf Esc) -- 188.105.117.21 19:20, 16. Okt. 2012 (CEST)
oder auch ganz unabhängig von der Tastatur : mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste klicken, im Menu "Taskmanager" wählen.
Wenn das Problem nach Neustart wieder auftaucht : Start -> Ausfuehren -> msconfig eintippen und Enter druecken, dort dann im Reiter Systemstart das nervende Programm identifizieren und das Häkchen wegmachen. (meist reicht das, es gibt noch verstecktere Methoden fuer Autostarts) Fiiiisch! (Diskussion) 21:29, 16. Okt. 2012 (CEST)
habe den effekt auch wenn ich chrome aufmache. 212.90.151.90 12:40, 18. Okt. 2012 (CEST)
Virtuelle Com Ports
Ich habe einen COM Port unter Windows XP, an das ein GPS Empfänger angeschlossen ist. Damit ich zwei GPS Tools gleichztigig verwenden kann, habe ich gpsgate installiert. Dieses kann mehrere virtuelle Com Ports erzeugen, in die das Signal aus dem echten Com Port verteilt wird. Von einen der beiden GPS Programme kann ich auf virtuelle Com Ports zugreifen, die andere Software "sieht" nur echte Com Ports, die auch in der Windows Systemsteuerung auftauchen. Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch, wie ich die zweite Software mit dem GPSGate verbinden soll. --95.112.200.188 19:57, 17. Okt. 2012 (CEST)
- uhm?! wozu n virtueller com port? warum kriegt nich jedes GPS-Gerät seinen eigenen COM Port und die software benutzt dann eben mal COM0: und mal COM1:... so war das früher jedenfalls mal... bei linux isses auch heute noch so ähnlich: /dev/ttyUSB0, /dev/ttyUSB1, ... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 17. Okt. 2012 (CEST)
- ach so: es gibt 1 COM-Port und 1 GPS-Gerät und 2 gleichzeitig laufende Anwendungen? das wird wohl nix, weil RS232 nich so toll multiple access fähig ist... *kicher* da müssten sich die Anwendungen untereinander den einen COM-Port aufteilen... --Heimschützenzentrum (?) 23:41, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Bitte Homer, lies und vewrstehe doch einfach mal die Frage und evtl die bereits gegebenen Antworten, bevor Du antwortest. --Rôtkæppchen68 23:58, 17. Okt. 2012 (CEST)
- toller Rat... welche Antwort_en_ meinst du hier konkret? keine? achso... tuhuh! :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:40, 18. Okt. 2012 (CEST)
- "Ich habe einen COM Port..." -> "warum kriegt nich jedes GPS-Gerät seinen eigenen COM Port" ist Quatsch.
- Eine Software soll auf den COM-Port zugreifen und die zwei Client-Programme auf die eine Software -> RS232 muss nicht multiplexen und die Client-Programme müssen nicht "untereinander den einen COM-Port aufteilen".
- "*kicher*" und "tuhuh!" helfen da nicht. Frage lesen und verstehen schon.
- --Eike (Diskussion) 07:48, 18. Okt. 2012 (CEST)
- „Eine Software“? also jetzt nochmal: dieses ominöse gpsgate ist also so eine Art GPS server (oder auch „Eine Software“) und bietet seinen Clients als schnittstelle wiederum einen COM Port... tolle konstruktion... da muss man erstmal drauf kommen... da diese „Eine Software“ diese „virtuelle[n] Com Ports“ aber so dilettantisch einführt, erkennen eben einige andere Softwares (oder auch clients) diese „virtuelle[n] Com Ports“ nicht... diagnose: unheilbar schlimmes design... da kann man nix machen... hab ich ja gleich gesagt... --Heimschützenzentrum (?) 07:56, 18. Okt. 2012 (CEST)
- ach so: offenbar muss „die zweite Software“ sich eben doch den einen COM-Port mit dem tollen gpsgate teilen... *ätsch!* unter linux wäre das theater nich so schlimm... aber vllt integriert windoofs ja die geräte auch noch irgendwann ins dateisystem... dann haben wir wieder ein problem weniger... jetzt aber: tuhuh! --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Dann verrate uns mal bitte, um welche GPS-Anwendungen es sich handelt und ob Du schon hier und auf forum.gpsgate.com warst. --Rôtkæppchen68 22:52, 17. Okt. 2012 (CEST)
Speckmesse?
Weiß jemand von Euch, was eine Speckmesse ist? Steht in diesem Veranstaltungskalender ganz unten - als Veranstalter scheint der Österreichische Kameradschaftsbund auf, Ort ist die Kirche und der Ausklang ist dann im Gewerkschaftshaus. Klingt ziemlich dubios für mich. Was feiern die da? :-? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:18, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Die "Kategorie: Kirchliche Veranstaltungen" gibt schon mal die Richtung vor. Es handelt sich um regionales Brauchtum. Im Sonntagsblatt für Steiermark steht als Erläuterung: "Die 'Speckmesse' am Stephanitag zählt zu den Hauptgottesdiensten im Kirchenjahr. Der Name dieser Messe erinnert an die ausgehungerten Heimkehrer aus den Napoleonischen Kriegen, die von der Eisenerzer Bevölkerung mit Speck beschenkt wurden." --Kolja21 (Diskussion) 03:50, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Bin begeistert, danke Kolja! Mir wollte man auf Google nur Speckmesser verkaufen ... :D Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 13:41, 18. Okt. 2012 (CEST)
"Schnüren" in Stöckelschuhen
Wie nennt man fachfrauisch die Art zu gehen, wenn eine Frau mit Stöckelschuhen immer einen Fuß genau vor den anderen setzt, analog dem "Schnüren" bei Füchsen und anderen Wildtieren? --KnightMove (Diskussion) 11:24, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Arschwackeln --Sören1998 (Diskussion) 11:50, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Nicht genügend. Setzen. SCNR --KnightMove (Diskussion) 12:22, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Merkwürdig, ich dachte - auch im Hinblick auf den Gang unserer Katze, bzw. dessen, was man dann als Spur im Rasen sieht - , dass Catwalk der Fachbegriff wäre. Ich sehe aber keine Assoziation zum "Schnüren" in der Englischen Wikipedia. Das muss aber nichts heißen, die wissen auch nicht alles.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:33, 18. Okt. 2012 (CEST)
- +1 Catwalking oder Catwalk pattern. Eselsbrücke: If foxy ladies do the catwalk - he will do the howling wolf.... Menschen halt ... GEEZERnil nisi bene 12:38, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Merkwürdig, ich dachte - auch im Hinblick auf den Gang unserer Katze, bzw. dessen, was man dann als Spur im Rasen sieht - , dass Catwalk der Fachbegriff wäre. Ich sehe aber keine Assoziation zum "Schnüren" in der Englischen Wikipedia. Das muss aber nichts heißen, die wissen auch nicht alles.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:33, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Nicht genügend. Setzen. SCNR --KnightMove (Diskussion) 12:22, 18. Okt. 2012 (CEST)
IE Download
Hi, mal ne ganz blöde Frage: wenn ich mir heute bei MS den IE runterlade, bekomme ich dann die aktuelle Version inkl aller Patches (vor allem mit dem für das Problem, vor dem vor ein paar Wochen gearnt wurde) oder muss ich die von Hand nachinstallieren? Danke + Grüße Okmijnuhb (Diskussion) 16:37, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Die Patches musst Du nicht von Hand nachinstallieren, sondern das macht Windows Update für Dich. Ob Du eine „frische“ oder veraltete Version des IE runterlädst, erfährst Du durch das Veröffentlichungsdatum auf der Downloadseite. --Rôtkæppchen68 16:45, 18. Okt. 2012 (CEST)
- OK, probier ich mal, danke schön. Grüße Okmijnuhb (Diskussion) 17:06, 18. Okt. 2012 (CEST)
Zwei Fragen zu Blasinstrumenten
- Aus dem Artikel Naturhorn: "Sie haben weder Grifflöcher, Klappen, Ventile oder einen Teleskopzug wie die Posaune..." - Frage hierzu: Gibt es eine zusammenfassende Bezeichnung für Blasinstrumente, die eben Grifflöcher und/oder Klappen und/oder Ventile haben, seien es nur die Blechblasinstrumente, oder auch zusammengefasst mit Holzblasinstrumenten?
- "Das Stopfen bezeichnet bei Blechblasinstrumenten (insbesondere beim Horn) eine Technik, bei der durch Einführen der Hand (oder eines Gegenstandes) in den Schalltrichter die Tonhöhe verändert oder/und dem Ton eine dumpfere oder metallischere Klangfarbe gegeben wird." - wäre das theoretisch-physikalisch auch bei Holzblasinstrumenten möglich, insbesondere beim Saxophon (das Vorhandensein einer dritten Hand wird vorausgesetzt...)?
--KnightMove (Diskussion) 14:15, 17. Okt. 2012 (CEST)
- 1. Wenn Luft schwingt, gibt es den Überbegriff Aerophone.
- 2. Tonhöhe: Geht auch (prinzipiell). Aber nur, wenn die meisten Klappen auch zu sind. Vergleichbar wirkt da eher halb- oder wenig geöffnete tiefste Klappen. --RobTorgel (Diskussion) 15:10, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Google-Bildersuche „Dämpfer Saxophon“: [8] --BlackEyedLion (Diskussion) 16:12, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Ich kenne niemand, der regelmäßig gerne mit Dämpfer spielt. Es tut dauerhaft dem eigenen Spiel auch nicht gut. Wenn es unbedingt sein muß (z.B. Üben im Hotel) gibt es da eigentlich eine andere Lösung. Spezielle Dämpfersysteme für ein Sax gibt es zwar auch, aber sie unterscheiden sich von den ansonsten üblichen Dämpfern (vgl. z.B. hier), obwohl in diesem Forum jemand behauptet man könne sich auch mit Posaunendämpfern behelfen. In dem verlinkten Forum wird noch von einem Schwammsystem geschrieben, über das ich garnichts weiß. --84.191.149.175 16:20, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Nie verwendet, aber ich glaub', diese Säcke oder Gehäuse bringen's am ehesten. --RobTorgel (Diskussion) 16:30, 17. Okt. 2012 (CEST)
Bleib die offene Frage nach einer "griffigen" Definition der Nicht-Naturton-Blasinstrumente. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:58, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Nicht-Naturton-Blasinstrumente? ^^ --Bobo11 (Diskussion) 11:44, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Nun, das ja ganz bestimmt nicht. ^^ Der Fragesteller möchte ja Blasinstrumente begrifflich fassen, die durchaus als Basis Naturtöne hervorbringen (das kann im Prinzip jede Luftsäule, sogar ein alter Schlüssel), die aber im Unterschied zu den unter Naturhorn gefaßten Instrumenten durch technische Vorrichtungen über eine Erweiterung der spielbaren Tonhöhen über die Naturtöne hinaus verfügen. Diese technischen Vorrichtungen und deren Folgen sollen das charakteristische Merkmal des gesuchten Begriffs sein. Konkret spielt ein Hornist oder ein Trompeter zum Beispiel unterschiedliche Naturtöne und erst durch die Verlängerung der Luftsäule mit Hilfe der Klappen an der Trompete kann er die zwischen den Naturtönen liegenden Töne unserer Tonleiter ebenfalls spielen. Dabei kann er drei zusätzliche ("hinzuschaltbare") Luftsäulen mit einem Halbton, einem Ganzton und anderthalb Tönen miteinander kombinieren, also insgesamt maximal drei Tonhöhen tiefer spielen als der tiefste Naturton, den er auf dem Instrument erzeugen kann. Das genau ist der Unterschied zu einem Stück Gartenschlauch, auf dem man eben nur die Naturtöne spielen kann und das ist es dann schon. Oben wurde bereits völlig berechtigt auf die Systematik der Aerophone verwiesen, die, und darin besteht das Problem, eine andere, genau umgekehrte Herangehensweise hat. Man faßt, quasi als Sonderfall, mit dem Vorsatz "Natur-" in einer genau umgekehrten Logik die Blasinstrumente besonders zusammen, die (wie der Gartenschlauch) nichts anderes als Naturtöne spielen können. Das gleiche Vorgehen finden wir daher für die nicht waldhornförmigen Blechblasinstrumente bei dem Begriff der Naturtrompete. Die Blasinstrumente mit technischen Vorrichtungen sind also der Normalfall, sie werden ohne einen besonderen Begriff unter Blasinstrumente zusammen mit den auf Naturtöne reduzierten gefaßt. Die auf Naturtöne reduzierte Instrumente sind der Sonderfall mit einem besonderen Begriff. Insofern gibt es keine sinnvolle Antwort auf die Frage, weil sie eine andere Logik der Systematik zugrunde legt als die bereits übliche. --84.191.149.187 15:41, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Vielleicht "chromatische Blasinstrumente"? --FA2010 (Diskussion) 15:55, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Das kommt inhaltlich näher, ist aber eine Begriffsbildung und -etablierung. Wie geschrieben ist die Logik der Systematik umgekehrt und faßt die Sonderfälle unter besonderen Begriffen, nicht die Normalfälle. --84.191.149.187 16:01, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ventiltrompeten sind aber nicht chromatisch. Sie können zwar mehr Töne als die Naturtonreihe, aber dennoch nicht alle Töne der chromatischen Tonleiter. Die Posaune ist chromatisch. --Rôtkæppchen68 16:06, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Aha. Und zu welchem Zweck verfügt die Trompete dann über ein Ventil, das die Luftsäule um einen Halbton verlängert? Ist das eine Verzierung? --84.191.149.187 16:14, 18. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Oder anders gefragt: Könntest du dann auch benennen, welche konkreten Halbtonschritte die Trompete nicht leisten kann? --84.191.149.187 16:17, 18. Okt. 2012 (CEST)
Meiner Rechnung nach sind es die Töne, die zwischen einer Quinte und einer großen Septime, beide eingeschlossen, über dem Grundton liegen. --Rôtkæppchen68 16:34, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Aha. Und zu welchem Zweck verfügt die Trompete dann über ein Ventil, das die Luftsäule um einen Halbton verlängert? Ist das eine Verzierung? --84.191.149.187 16:14, 18. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Oder anders gefragt: Könntest du dann auch benennen, welche konkreten Halbtonschritte die Trompete nicht leisten kann? --84.191.149.187 16:17, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ich fürchte, daß du dich irrst. ^^ --84.191.149.187 16:39, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Fürchte ich auch, dass das ein Rechenfehler war. Zwischen dem Grundton und der Quinte dazu ist eine Lücke. --Rôtkæppchen68 16:43, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ich fürchte, daß du dich irrst. ^^ --84.191.149.187 16:39, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ja? ^^ Um das abzurunden: Hier ist auf S. 16 eine Grifftabelle für die Trompete. :) Gruß --84.191.149.187 16:49, 18. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Eigentlich sagt auch die Logik der Alltagserfahrung schon, daß ein Instrument mit so einer "Lücke" sich nicht dauerhaft durchsetzen kann und irgendwann jemand ein besseres Instrument entwickelt, in dem die Lücke geschlossen ist. Kultur, also auch Musik, strebt nach einer Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeiten. Deshalb geben wir uns nicht mir einer Triangel zufrieden. Zumindest meistens... --84.191.149.187 16:57, 18. Okt. 2012 (CEST) p.p.s.: Die Posaune hat beim Glissando große Vorteile. Man erreicht also leichter noch Tonhöhen zwischen den Halbtonschritten. Bei Trompeten mit Pumpventilen ist da auch viel möglich, bei Drehventilen sind die Grenzen noch enger. Das ist aber auch schon alles. --84.191.149.187 17:05, 18. Okt. 2012 (CEST)
- OT eine Nebenfrage dazu: Es gab mal vor langer Zeit ein Spielzeug, einen Plastikschlauch, den man im Kreis schwingen konnte und der dadurch einen Ton erzeugte. Wenn man den Schlauch schneller im Kreis schwang, änderte sich der Ton natürlich, er wurde höher. Hatte dieses Teil einen Namen? Ich finde nichts oder suche falsch... :( Erstmal Dank im Voraus --84.191.149.187 19:52, 18. Okt. 2012 (CEST) Ergänzung: Ich bin einen Schritt weiter und finde zwei Webseiten mit Das singende Rohr und Superheuler. Ich finde aber noch keine Entsprechung in de.wp, auch nicht über die Liste von Musikinstrumenten. --84.191.149.187 20:00, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Update: Ich konnte mir nun doch weitgehend selbst helfen. Wolfgang Bürger berichtet in seinem sehr informativen Artikel in der oben verlinkten Ausgabe: Bild der Wissenschaft 5/1999, S. 100 von den Brüdern Klaus und Till Harlan, die bis Anfang der neunziger Jahre auf Burg Sternberg bei Musikfesten mit dem sogenannten Schleuderhorn sogar Konzerte organisierten. Der Sportgerätehersteller Benz in Winnenden bietet das Schleuderhorn als Heulschlauch an (siehe hier und hier). Auch die Firma erhard-sport kennt das Spielzeug als Heulschlauch (siehe hier). Der Heulschlauch findet sich in der de.wp nur bei dem Komponisten Wolfram Buchenberg. Der komponierte: Goli goggoli; ein Kinderspiel für 120 Kinder und 30 Heulschläuche. (In: Chor aktuell Basis, BE 2338) Offenbar sind sowohl Heulschlauch als auch Schleuderhorn verbreitet und das Instrument hat sich bis heute gehalten und wird angeboten und wahrgenommen. Das riecht schon ein bißchen nach einem Artikel, oder? Ich werde es sicher nicht machen, aber vielleicht will ja wer?... --84.191.149.187 20:27, 18. Okt. 2012 (CEST)
Wohin explodierte der Urknall
mein Sohn fragt: wo hinein ist der Urknall explodiert?
--91.66.145.189 19:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Hier steht kurz und knapp Die klassische und heute weithin anerkannte Urknalltheorie geht davon aus, dass das Universum in einem bestimmten Augenblick, dem Urknall (...) entstand und sich seitdem ausdehnt (siehe Expansion des Universums). Allerdings bleibt in diesem Modell offen, was vor dem Urknall war und wodurch er verursacht wurde. Zeit, Raum und Materie sind jedoch gemäß der Urknalltheorie erst mit dem Urknall entstanden. Dadurch wird der Frage nach dem „davor“ die Grundlage entzogen, denn einen Raum, in dem etwas hätte stattfinden können, gab es vor dem Urknall (per Definition) nicht.
- Das bewegt sich nicht mehr sehr sicher innerhalb der engen Grenzen unserer alltäglichen Vorstellungskraft, was aber für viele Theoreme und Postulate der Naturwissenschaften gilt. CarlM (Diskussion) 19:36, 17. Okt. 2012 (CEST)
- <Zwischenquetsch> Das steht da so, ist aber dann ziemlich doof formuliert: Die Modelle lassen dies dann eben nicht offen, sondern es kann gar nicht Bestandteil dieser Modelle sein: Das sollte dann umformuliert werden. ThomasStahlfresser 10:28, 18. Okt. 2012 (CEST)
Du kannst es Deinem Sohn anschaulich so erklären: Auf ein Blatt Papier zeichne man eine geometrische Figut, z.B. ein Dreieck. Jetzt passt in das Dreieck ein weiterer Strich, der es in zwei Dreiecke teilt und in jedes der beiden wieder einer usw.. Die Menge der Striche expandiert in sich hinein. Auf dem Papier werden die Striche immer kürzer. Im Universum sind die Striche aber von vorn herein so kurz wie die Plank-Länge, dass für sie der Begriff "Länge" nicht im makroskopischen Sinne gilt. Sie werden also in diesem Kinder-Modell nicht immer kürzer, sondern sind von vorn herein in einem Zustand, in dem der Begriff "Länge" nicht mehr sinnvoll definiert werden kann. Die sind alle gleich lang oder "gleich eigenschaftlich".
- Die Striche sind das, woraus der Raum besteht.
- Zwischen den Strichen befindet sich ebensowenig Raum, wie zwischen den Sandkörnern einer Düne Sandkörner sind. Zwischen den Strichen ist "Nichts".
- Es gibt unbegrenzt viel "Nichts", d.h. es können unbegrenzt viele neue Striche hinzu kommen.
- Die Menge der Striche nimmt zu, an der Größe des Blatts ändert sich nichts.
- Die Materie sind Wellen, die über die Striche wandern und sich über Knoten fort bewegen.
- Es entsteht ein Netz, in dem es dann auch Strudel von solchen Wellenfortpflanzungen gibt usw..
- Das Ganze ist dreidimensional und könnte "von außen" gesehen die Größe eines Fußballs haben.
- Man weiß nicht, wieso neue Striche hinzu kommen. Es könnte mit der Materie, also denn Wellen der Striche zu tun haben. Oder auch nicht.
- Es kann auch Wellenstrudel geben, die mit anderen Strudeln nicht wechselwirken, z.B. weil sie sich schneller oder langsamer drehen. Oder eine andere Frequenz haben.
- Es gibt eine Obergrenze der Menge der Knoten, die ein Strudel überdecken kann. Strudel sind uterschiedlich "schnell" in der linearen Fortbewegung und können eine Höchstmenge nicht überschreiten.
- usw.
- Alle anderen Begriffe außer dem Begriff Menge sind in diesem Modell sinnlos. Also Länge, Größe, Masse oder Zeit beispielsweise. Zeit ist einfach die Menge Striche, die dieser Strudel überquert, Masse ist einfach die Anzahl der Knoten, um die er seine Distanz zu einem benachbarten Strudel verringert in Abhängigkeit zur Anzahl der insgesamt dazwischen liegenden Knoten. usw.
Das ist nur ein Modell für Kinder. 46.115.54.95 20:05, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Die Theorie der IP ist wohl irgend eine Quantengravitationstheorie und hat erstmal mit dem Friedmann-Modell und der ART nix zu tun.
- Der springende Punkt beim Urkall und der anschließenden Expansion ist, dass es hier nicht um die Ausbreitung von zusammengepresster Materie in einem schon existierenden Raum geht, sondern um die Ausdehnung des Raumes selbst.--svebert (Diskussion) 21:45, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Mein "Kinder-Modell" beinhaltet genau diese Expansion des Raumes. Lesen. 46.115.45.204 23:07, 18. Okt. 2012 (CEST)
- "Plank-Längen" als naive Anschaulichkeitshilfe *lol* Sofern das arme Kind über diesen Unsinn nicht seine Frage vergessen hat, wird es hier einfach weiterfragen, worin sich denn dieser "Fußball" befindet, bzw. was nun mal eben dieses "außen" ist, von dem aus das Universum so groß sei wie ein Fußball. --178.202.21.53 22:20, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Diese Frage kann man ja weg lassen. Ich kenne keine bessere Beschreibung der "Expansion nach innen" für anschaulich denkende Menschen. Es ist jedenfalls ein Modell, das besser ist als andere und es macht auch Lust auf die Beschäftigung mit dem Thema. 46.115.45.204 23:07, 18. Okt. 2012 (CEST)
Einfache Antwort: Es gab kein "hinein". Wenn man einen Luftballon über den Hals eine Flasche Cola Light zieht. Cola als heiße Gase, Kohlensäure als harte Strahlung und den Luftballon, sowie die bestehende Raumzeit als nicht existent definiert und dann ein Mentos in die Flasche fallen lässt; bekommt man eine vage Vorstellung vom Urknall. --81.200.198.20 10:21, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ich glaube, es schadet gar nicht, seinem Sohn zu sagen, dass man sich das auch nicht vorstellen kann. Vakuum kann man sich ja noch vorstellen, aber dass es da außerhalb gar keinen Raum gab, in dem nichts hätte sein können ... --Eike (Diskussion) 10:40, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Doch, es schadet zu sagen dass man sich etwas prinzipiell nicht vorstellen kann. Das macht hilflos. Hingegen schadet es nicht zu sagen, dass man sich etwas noch nicht vorgestellt hat, weil man noch nicht weiß, womit man es vergleichen soll. Das macht neugierig. Und im Fall einer Sache, die tatsächlich nicht vorstellbar ist, ist Neugierde immer noch besser als Hilflosigkeit. Man soll die Flinte nicht ins Korn werfen. 46.115.45.204 23:07, 18. Okt. 2012 (CEST)
- +1 Eike. Sowas wie "Nichts" oder "Ewigkeit" kann man sich einfach nicht wirklich vorstellen.
„"Wer sagt, er hat die Quantenmechanik verstanden, der hat sie nicht verstanden!"“
--RobTorgel (Diskussion) 11:25, 18. Okt. 2012 (CEST)
- „Nur Sein ist. Nicht-Sein ist nicht.“ PARMENIDES fz JaHn 19:35, 18. Okt. 2012 (CEST)
- @ Nummero 91.66.145.189: Falls Dich wer das fragte, und falls, wenn Dich wer das fragte, es dein Sohn war, sag ihm, daß das einfach nur eine Theorie ist. Das mit dem Urknall. fz JaHn 19:55, 18. Okt. 2012 (CEST)
Zyklopenmauern
Kann man inzwischen die Erbauung der Zyklopenmauern etwa von Mykene oder Tiryns, aber auch sonst auf der Welt zufriedenstellend erklären? DamalsTM habe ich gelernt, dass Bearbeitung und Transport mit den bekannten Techniken nicht erklärbar waren.
--92.202.86.35 04:42, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Hiernach (1981) in Schalenbauweise. GEEZERnil nisi bene 07:45, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Bei Wikipedia unter Polygonalmauerwerk verweist Schalenbauweise auf Schalung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:54, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, Wikipedia-Autoren haben eben immer ein bissl Humor (wo findet man "Mauer" unter "Schalung"..?) :-) Wie ist es hiermit..? GEEZERnil nisi bene 10:06, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Siehe Zyklopen-Technik und en:Cyclopean masonry. Dort steht auch nichts dazu. Also doch Zyklopen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:39, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, Wikipedia-Autoren haben eben immer ein bissl Humor (wo findet man "Mauer" unter "Schalung"..?) :-) Wie ist es hiermit..? GEEZERnil nisi bene 10:06, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Bei Wikipedia unter Polygonalmauerwerk verweist Schalenbauweise auf Schalung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:54, 18. Okt. 2012 (CEST)
Speiseverbote in der Bibel
Warum sind die Speiseverbote aus dem 3. Buch Mose, die für Juden verbindlich sind, nicht auch für Christen gültig? Gibt es irgendwo eine Stelle im Neuen Testament, die diese Gebote relativiert oder aufhebt? --Hochwürden (Diskussion) 13:39, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Paulus hielt die für unnötig. Siehe Nahrungstabu#Schweinefleisch --FA2010 (Diskussion) 13:43, 18. Okt. 2012 (CEST)
- ... und Speisegebot#Christentum. Mahlzeit! GEEZERnil nisi bene 13:46, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Hochwürden kennen die Antwort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:07, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Kluge Antwort übrigens, wenn man sich die damals nur rudimentäre Kenntnis der menschlichen Anatomie vor Augen führt: Der Mensch ist ein Rohr und hat auf der Innenseite eben auch eine Haut, das wirkliche "innere" liegt dazwischen und wird ohne jedes willentliche Zutun ganz von allein immer auf blank gewienert. -- Janka (Diskussion) 23:28, 18. Okt. 2012 (CEST)
- ... und Speisegebot#Christentum. Mahlzeit! GEEZERnil nisi bene 13:46, 18. Okt. 2012 (CEST)
Wer is'n das?
Hallo hallo,
kann mir jemand helfen und mir sagen, wer diese grazile Dame ist?
Danke! --jcornelius 00:30, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Hm. In der linken Hand ein toter Fisch und in der rechten hält sie ein gebrauchtes Präservativ hoch... Das wird nicht einfach. Vielleicht kannst du ja noch einen Satz dazusagen: Welche Stadt, falls bekannt, welcher Kontinent, falls bekannt, hast du die Google-Bildersuche schon bemüht, wie erreicht man den Rest der flickr-Seite, wo das Bild herkommt usw. --84.191.150.246 00:58, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Hat sich geklärt. Danke dir. Auf die Idee mit der Google-Bildersuche war ich nicht gekommen. Ist die Libertà de la Poesia von Pio Fredi in der Basilica de Santa Croce in Florenz. --jcornelius 01:07, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Dann nehm ich das mit dem toten Fisch zurück :) --84.191.150.246 01:11, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 18:48, 20. Okt. 2012 (CEST)
Buchstabenhäufigkeit ganzzahlig
Ich habe ein Problem. Also für ein Spiel für Vorschulkinder soll ein Set Holzbausteine in Form von Buchstaben (nur Großbuchstaben +ß) gefertigt werden, das es den Kindern ermöglicht, die Buchstaben spielerisch kennen zu lernen. Das Set soll so zusammen gesetzt werden, dass die Buchstaben nach ihrer Häufigkeit in der deutschen Sprache vorkommen. Der seltenste Buchstabe soll einmal vorkommen, der häufigste dann in Relation dazu entsprechend häufiger. Es gibt zwar eine Rangliste der Häufigkeit, die aber in Bruchzahlen ist. Wie soll man die Häufigkeiten nun bestimmen?
Ich würde vorschlagen die Bruchzahlen zu runden oder aufzurunden. Kann mir jemand eine Liste vorschlagen oder berechnen, die sinnvoll ist mit zusätzlichen Annahmen wie "Vokale bekommen jeweils +1, weil sie in der Kindersprache häufiger sind" oder "y bekommt +1 weil es in Spitznahmen häufig vorkommt"? Bitte schlagt eine Liste mit ganzzahligen Anteilen von Buchstaben vor, aus denen eine Kiste Holzbuchstaben nach plausiblen Gesichtspunkten zusammen gesetzt sein sollte.
Vielen lieben Dank im Vorraus. 176.6.42.60 19:46, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Überlege Dir, wieviel Holzbausteine in Deine Kiste passen. Multipliziere die Häufigkeit der einzelnen Buchstaben mit der Anzahl Holzbausteine. Von jeder Buchstabensorte machst Du soviel, wie dem ganzzahligen Anteil des jeweiligen Ergebnisses entspricht, mindestens aber einen. Die restlichen Plätze in der Kiste besetzt Du in der Reihenfolge des errechneten Nachkommaanteiles, die größeren zuerst. --Rôtkæppchen68 20:05, 16. Okt. 2012 (CEST) Erg: Im Artikel Hare-Niemeyer-Verfahren wird das Verfahren beschrieben. --Rôtkæppchen68 21:01, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ich würde mich ja -Warum das Rad neu erfinden?- an Scrabble orientieren; da sind schon allerhand Überlegungen hineingeflossen. Es geht ja nicht nur um die statistische Häufigkeit: Q ist nicht selten, verbraucht aber immer ein U mit etc. Dass das ß unter Großbuchstaben nichts verloren hat, kann man Kindern eigentlich nicht früh genug beibringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:15, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Ende 2010 hat der ständige Ausschuss für geographische Namen in seinen Empfehlungen für Deutschland das große ß ausdrücklich erwähnt und empfohlen, dass das kleine ß „in der amtlichen Schreibweise“ nicht durch SS oder ss ersetzt werden dürfe. Weil jedoch die typografische Realisierung des großen ß noch eine Weile dauern werde, könne es trotzdem ersatzweise durch SS oder ss dargestellt werden. -- Ian Dury Hit me 08:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Wieder mal Fachwissenschaftler, die versuchen, in die deutsche Rechtschreibung reinzupfuschen. Für die Festlegung von Rechtschreibregeln ist der Rat für deutsche Rechtschreibung zuständig und sonst niemand. --Jossi (Diskussion) 12:21, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Ende 2010 hat der ständige Ausschuss für geographische Namen in seinen Empfehlungen für Deutschland das große ß ausdrücklich erwähnt und empfohlen, dass das kleine ß „in der amtlichen Schreibweise“ nicht durch SS oder ss ersetzt werden dürfe. Weil jedoch die typografische Realisierung des großen ß noch eine Weile dauern werde, könne es trotzdem ersatzweise durch SS oder ss dargestellt werden. -- Ian Dury Hit me 08:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Ich würde mich ja -Warum das Rad neu erfinden?- an Scrabble orientieren; da sind schon allerhand Überlegungen hineingeflossen. Es geht ja nicht nur um die statistische Häufigkeit: Q ist nicht selten, verbraucht aber immer ein U mit etc. Dass das ß unter Großbuchstaben nichts verloren hat, kann man Kindern eigentlich nicht früh genug beibringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:15, 16. Okt. 2012 (CEST)
Ich dachte,hier kann jemand so eine Liste erstellen. Als Mathe-Null wäre ich dankbar, wenn jemand eine konkrete Liste im Hare-Niemerier-Verfahren für diese Anwendung anwendet und das Egebnis postet als Liste oder so. Der seltenste Buchstabe soll einmal vorkommen, die Größe der Kiste sei beliebig (und hängt ja auch von der Größe der Buchstaben ab. Das Y soll unabhängig von der Häufigkeit zweimal vorkommen, wegen der erhöhten Verwendung in Spitznahmen. Kann das hier jemand? 46.115.54.95 19:37, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Natürlich kann das hier jemand. Willst Du aber wirklich 3750 bis 6250 Buchstabenklötze machen, damit entsprechend der Häufigkeit 2 Y bei rauskommen, z.B. 868×E, 488×N, 376×I, 363×S, 349×R, 325×A, 307×T, 253×D, 237×H, 217×U, 172×L, 153×C, 150×G, 126×M, 125×O, 94×B, 94×W, 83×F, 60×K, 56×Z, 39×P, 33×V, 15×ß, 13×J, 2×Y, 1×X, 1×Q, zusammen 5000? --Rôtkæppchen68 21:08, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Siehst Du eine reale und postbare Näherungslösung für das beschriebene Problem? 46.115.45.204 23:11, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Du musst dich dem Problem über die Anzahl Klötze nähern. Für 5000 Klötze: s.o., für 27 Klötze von jedem einen, für 200 Klötze z.B. 34E 19N 15I 14S 14R 13A 12T 10D 9H 8U 7L 6C 6G 5M 5O 4B 4W 3F 2K 2Z 2P 1V 1ß 1J 1Y 1X 1Q. Die Alternative wäre, dass Du Dich von der allgemeinen Buchstabenhäufigkeit verabschiedest und stattdessen eine Liste mit Wörtern zugrundelegst, die Du mit dem Klotzsatz auf jeden Fall darstellen können sollst. Dann nimmst Du von jedem Buchstaben die in jedem Wort vorkommende Höchstzahl und gut ist. Wenn Du Dir die Liste der häufigsten Wörter der deutschen Sprache anschaust, stellst du fest, dass wenige Buchstaben viel Text ausmachen. Für den Gebrauch im Kindergarten sollten allerdings – wie Du bereits festgestellt hast – die häufigsten Vor- und Kosenamen problemlos darstellbar sein. Für diesen Zweck hilft es nichts, das Vorkommen der einzelnen Buchstaben in der deutschen Sprache insgesamt oder in den häufigsten Wörtern zu untersuchen, sondern die aktuell häufigsten Vornamen der Kinder im Kindergartenalter. Ein weiterer Ansatz wäre, Buchstabenwürfel so wie im Letra-Mix zu verwenden. Da kannst Du die Buchstaben so auf den Klötzen verteilen, dass die Anzahl sinnvoller Wörter deutlich zunimmt. Das E macht beispielsweise gut ein Sechstel des Buchstabenaufkommens aus. Wenn Du auf jedem Würfel eine Seite für das E reservierst, hast Du die restlichen fünf Seiten für seltenere Buchstaben frei und musst nicht 27 Prozent der Klötze nur für E und N verbraten. --Rôtkæppchen68 03:02, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Siehst Du eine reale und postbare Näherungslösung für das beschriebene Problem? 46.115.45.204 23:11, 18. Okt. 2012 (CEST)
Krankes Kaninchen
Hallo, seit 4 Jahren leben bei mir 2 Kaninchen, Mä. u. Weibl., in der Wohnung. Nun ist das Männchen krank geworden und musste heute bis evtl. morgen in der Tierarztpraxis bleiben. Vermisst das Weibchen seinen Freund? Danke sehr!
--77.21.13.73 21:20, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Im Prinzip ja, aber sag dem Weibchen, dass es besser ist, den Partner heute und morgen zu vermissen als überhaupt. Das Weibchen muss für die medizinische Notwendigkeit eben Verständnis aufbringen.
- Sonst dem Weibchen tröstende Geschenke machen - Krokotaschen sind jahreszeitlich topaktuell... CarlM (Diskussion) 21:41, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Da sorgt sich jemand um seinen kleinen Freund, und du ver... ihn. tsts... Aber ich weiß leider auch nichts über Kaninchenpsyche. Wo sind die Fachleute? User:Freud vielleicht...? Pittigrilli (Diskussion) 22:30, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Nun, ein Kaninchen ist kein Ailuropoda melanoleuca. Es ist ein soziales Tier. Und deshalb vermisst (sage ich mal provisorisch) es natürlich seinen Partner. Nur ist schon das Verb vermissen eine Vermenschlichung, gehört also zu einem Problemkomplex, der sich bei vielen Haustierhaltern zeigt.
- Es ist schon nicht immer leicht, die Gefühle anderer Menschen zu verstehen (oder, umgekehrt, zu übermitteln). Und nun soll man das gegenüber einem Tier tun, das ganz sicherlich zunächst einmal keine Gefühle im menschlichen Sinne hat?
- Ein gewisses "Vermissen" kann der Kaninchenmitbewohner am besten selbst feststellen - sucht das zu Hause gebliebene Tier seinen Kollegen? Ist es aufgeregter als sonst? Ist es ängstlicher als sonst? Reagiert es anders als sonst auf Herrchens Liebkosungen? Darüber weiß der Fragesteller derzeit mehr als jeder Auskünftler. Und mehr lässt sich dazu nicht sagen.
- Sorry for Krokotäschchen - irgendein macro drin, das bei "Weibchen, Oktober"...
- CarlM (Diskussion) 23:02, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Da sorgt sich jemand um seinen kleinen Freund, und du ver... ihn. tsts... Aber ich weiß leider auch nichts über Kaninchenpsyche. Wo sind die Fachleute? User:Freud vielleicht...? Pittigrilli (Diskussion) 22:30, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Im Prinzip nein. Das männliche Kaninchen ist dem Weibchen seit mehr als dreieinhalb Jahren ziemlich doll auf den Keks gegangen (vergleichbar mit gewissen Fragestellern auf der de.wp-Auskunftsseite) und deshalb hat das Weibchen dem Männchen dann in einem unbeobachteten Moment endlich mal ganz saftig eine gescheuert und dadurch ist das Männchen endlich krank geworden und aus dem Leben des weiblichen Kaninchens verschwunden. Das männliche Kaninchen wollte nur rammeln (vergleichbar mit gewissen Trollen auf der de.wp-Auskunftsseite, die nur trollen wollen). Von Freundschaft konnte da keine Rede sein, das sind nur diese inkompetenten Wunschprojektionen von ahnungslosen Menschen. --84.191.149.200 23:02, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Jetzt sind es schon (mindestens) vier Kaninchen. Wobei bei den von Dir beobachteten sich die Frage stellt, woher man wissen kann, was das Weibchen in einem unbeobachteten Moment getan hat. Wenn der Moment doch unbeobachtet war...
- CarlM (Diskussion) 23:09, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Es handelt sich hier um einen Indizienbeweis (=> ein Kaninchen krank, das andere aber immernoch gesund) und um Feststellungen der allgemeinen Lebenserfahrung (=> immer nur rammeln wollen, davon genervt sein) :-) --84.191.149.200 23:28, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Hier scheint der Indizienbeweis a weng kontraindiziert zu sein... ...zumal der Fragesteller vom Rammelnwollen gar nichts erzählt hatte... CarlM (Diskussion) 23:42, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Aus einer Anleitung zur Laborhaltung von Kaninchen (GoogleTranslator?):
- "Individual animals who have to be temporarily separated for experimental or clinical reasons should always be housed in such a way that they can maintain visual contact with the group. This ensures that they will be readily recognized and accepted as familiar members of the group upon returning. It is often said that a rabbit who has undergone a surgical procedure should be isolated so that other rabbits don't abuse him or her and nibble at the sutures. We have found that this rarely occurs. It is our experience that rabbits lie down beside a group member who is returning from a surgery, and that this extra warmth and comfort hastens the recovery process."
- "Vermissen" ist wohl zu stark (s.o.), aber das Tier wird irgendwie merken, dass sich etwas verändert hat. Gute Besserung - und oben den letzten Satz befolgen. GEEZERnil nisi bene 00:09, 17. Okt. 2012 (CEST)
- However: Wenn ein Mensch einen fliegen läßt, betrachtet man das als Ausdruck seiner unsterblichen Seele, bei Tieren ist das komplexeste soziale Verhalten ganz einfach reflektorisch und abgeborener Instinkt. --RobTorgel (Diskussion) 09:28, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist ein Kaninchen und kein Insekt :). Das wird sehr wohl merken das man Ihn den Kuschelpartner weggenommen hat und darüber nicht sonderlich glücklich sein. Da ist schon mehr Bewusstsein für seine Umgebung vorhanden, als nur planlos auf unverstandene Veränderungen zu reagieren. --81.200.198.20 12:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Seit wann geht es bei Kaninchen ums Kuscheln? Die wollen rammeln, darum geht es. Kaninchen sind da eben ein bißchen wie Männer. Und das ist doch gerade das erfreuliche an den Viehchern, daß man recht schnell wieder eins in den Topf bekommt, weil die an nichts anderes denken und es reichlich Nachwuchs gibt. :) --84.191.149.175 12:53, 17. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Oder gibt es einen anderen triftigen Grund, diese armen Tierchen so elend gefangenzuhalten, außer daß man sie aufessen möchte? --84.191.149.175 12:56, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Männliche Kaninchen sind ein bisschen wie Männer. Ist ja auch logisch. Weibliche oder kastrierte Kaninchen haben da normalerweise nicht den großen Drang zu rammeln. Die kuscheln lieber. Da hier ein männliches und weibliches Kaninchen zusammenleben, gehe ich mal stark davon aus, dass das männliche kastriert ist. -- 87.79.68.161 13:03, 17. Okt. 2012 (CEST)
- oder schwul 80.129.92.13 13:06, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Männliche Kaninchen sind ein bisschen wie Männer. Ist ja auch logisch. Weibliche oder kastrierte Kaninchen haben da normalerweise nicht den großen Drang zu rammeln. Die kuscheln lieber. Da hier ein männliches und weibliches Kaninchen zusammenleben, gehe ich mal stark davon aus, dass das männliche kastriert ist. -- 87.79.68.161 13:03, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Seit wann geht es bei Kaninchen ums Kuscheln? Die wollen rammeln, darum geht es. Kaninchen sind da eben ein bißchen wie Männer. Und das ist doch gerade das erfreuliche an den Viehchern, daß man recht schnell wieder eins in den Topf bekommt, weil die an nichts anderes denken und es reichlich Nachwuchs gibt. :) --84.191.149.175 12:53, 17. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Oder gibt es einen anderen triftigen Grund, diese armen Tierchen so elend gefangenzuhalten, außer daß man sie aufessen möchte? --84.191.149.175 12:56, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Hier scheint der Indizienbeweis a weng kontraindiziert zu sein... ...zumal der Fragesteller vom Rammelnwollen gar nichts erzählt hatte... CarlM (Diskussion) 23:42, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Nur, um das nochmal zusammenzufassen: Es geht um ein männliches Kaninchen, das über viele Jahre hinweg nicht in freier Natur auf einer Wiese oder so sondern in dem Gefängnis einer Wohnung gehalten wird, das nicht wie gewohnt und seiner Natur entsprechend in einer Gruppe leben darf sondern (warum auch immer) auf die christliche Ethik einer Art Einehe reduziert wird, dem damit auch die Möglichkeit genommen wird, seine natürliche Promiskuität auszuleben und das eventuell sogar kastriert wurde, um es an dem Ausleben seiner natürlichen sexuellen Interessen zu hindern und gleichzeitig unterbindet man damit, daß das Kaninchen Kinder in die Welt setzen und aufziehen kann, ein Tier, dem also über lange Zeit das Befriedigen der elementarsten natürlichen Kaninchen-Bedürfnisse vorenthalten wird - und jetzt sorgt sich jemand aus einem völlig anderen Grund, ob es "sein Weibchen vermißt" (das es ohnehin seit Jahren nicht mehr rammelt sondern in seiner ihm angetanen Not nur noch mit ihm kuschelt)? Wie soll man jemand ernst nehmen, der sich erst an diesem Punkt Sorgen macht, nachdem er sich (aus der Sicht und Interessenslage des Kaninchens heraus) zuvor jahrelang wie ein menschliches Monster verhalten und das Leben dieses Kaninchens zu Hölle gemacht hat? --84.191.150.246 16:52, 19. Okt. 2012 (CEST)
VoIP-Telefone?
Die Telekom bietet ja seit einer gewissen Zeit Tarife an, die nur noch DSL haben, wo die Telefonie dann komplett über VoIP abgewickelt wird. Aber irgendwie gibt's dafür keine ordentlichen Telefone, oder find ich sie nur nicht? Es gibt nur (negatives ist kursiv markiert)
- schweineteure (150+ Euro) Telefone mit Hörerkabel, die per RJ45 ins Netzwerk eingebunden werden
- bezahlbare (100- Euro) DECT-Telefone, die nur über WLAN angebunden werden können und das auch nur an spezielle Routern
- sowie normale Telefone, die an einen speziellen Router, der die Konvertierung vornimmt, angeschlossen werden, die es aber auch nicht in so großer Vielfalt gibt (neuer Router müsste auch gekauft werden)
Frage: gibt es bezahlbare(!, also 100- Euro) VoIP-Telefone, die per RJ45 an einen normalen Router angeschlossen werden (DECT bevorzugt aber nicht notwendig, es soll halt schlicht Telefonieren können und weder neuen Router noch WLAN benötigen, da ich WLAN ansonsten nicht brauche und auch nicht möchte)? Das einzige, was ich gefunden habe war eins von Gigaset, aber das hat wieder eine ganz merkwürdige Konstruktion (Ladestation und Basisstation sind zwei separate Teile - dann steht ja noch mehr Zeug rum... Nicht gut, und der Preis war auch grenzwertig, 99 Euro).
Danke. --93.203.232.121 19:44, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ich persönlich betreibe ein 15 Jahre altes DECT-Telefon ohne Probleme an einem Speedport-Router der Telekom. Auch ein neueres Standard-DECT-Telefon funktioniert problemlos. Also sollte ein altes DECT-Telefon, falls vorhanden eigentlich funktionieren. --StG1990 Disk. 19:53, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Und jetzt die Frage nochmal lesen. ;) Gesucht wird ein Telefon, dass per RJ45 an den Router angeschlossen werden kann. Der vorhandene Router hat keinen Telefonanschluss. Es soll kein neuer Router gekauft werden müssen. --93.203.232.121 19:57, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Und jetzt die Frage nochmal lesen. ;) "Gesucht wird ein Telefon, dass per RJ45 an den Router angeschlossen werden kann."
- Und jetzt den Duden (egal welche Ausgabe) nochmal lesen. :P Und Bescheid sagen, wenn da steht, "DASS ersetzt jedes beliebige andere Wort". Wenn nicht, einfach nochmal lesen, bis die Altersschwäche ihren Teil beiträgt...
- T.H.U.D. 217.251.154.87 10:35, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Es tut sie geben. Bei meinem Arbeitgeber sind zwei schnurgebundene IP-Telefone von Alcatel-Lucent in Betrieb. Pass aber auf: Die neueren Tarife mit IP-basierter Telefonie basieren allesamt auf einem Annex-J-DSL-Anschluss. Normale DSL-Modems können in Deutschland meistens nur Annex B, selten auch Annex A, siehe Asymmetric Digital Subscriber Line 2#ADSL2/2+-Varianten. Du hast also bei den derzeitigen DTAG-Tarifen entweder die Alternative, einen Annex-J-kompatiblen Router zu kaufen oder zu mieten. Mietest Du den Router, frisst die Monatsmiete dem Kostenvorteil eines Annex-J-Anschlusses gegenüber einem klassischen ISDN-Anschluss auf. Wenn Du den Annex-J-Router allerdings länger als ca. vier Jahre zu betreiben beabsichtigst, kannst Du das Gerät für ca. 200 Euro kaufen und hast halt vier Jahre Amortisationszeit. --Rôtkæppchen68 20:21, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Und jetzt die Frage nochmal lesen. ;) Gesucht wird ein Telefon, dass per RJ45 an den Router angeschlossen werden kann. Der vorhandene Router hat keinen Telefonanschluss. Es soll kein neuer Router gekauft werden müssen. --93.203.232.121 19:57, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ah, das ist ja mal interessant. Wieso ist diese Information nirgendwo sonst publik gemacht? Das muss man als Endbenutzer doch wissen. Dann wird es wohl doch ein neuer Router sein müssen... Ein günstiges, kompaktes, Telefonier-Telefon (ohne schnickschnack) wäre dann trotzdem noch gut... --93.203.232.121 20:33, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Diese speziellen Router sind halt mittlerweile Standard, insbesondere logischerweise bei VoIP-Tarifen. Da mit irgendwelchen (wie du schon sagtest schweineteuren) RJ45 -Telefonen rumzutricksen halte ich für wenig sinnvoll. Ich würde da eher den Router wechseln oder gleich bei Festnetz-Telefon bleiben. -- Jonathan Haas 20:29, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Gibt's denn irgendwo eine kompakte Übersicht über die verwendet Technik, was es gibt und was man so braucht für die neuen IP-only-Tarife? Es soll nur ungern ein Telekom-Komplettpaket gekauft/gemietet werden - am liebsten nur den Anschluss und dann die Geräte individuell. --93.203.232.121 20:33, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Entsprechende Router haben ganz normale Telefonanschlüsse und eine DECT-Basisstation. Die Telefone werden dann direkt mit dem Router verbunden, auch die Mobilteile. Möglicherweise vorhandene Basisstationen dienen dann nur noch als Ladestation. Wenn es kein Telekom-Router sein soll gibt es auch entsprechende Fritzboxen. Wobei Speedports teilweise auch OEM-Fritzboxen sind. Siehe auch Speedport. Dort stehen an sich auch die entsprechenden Markengeräte. --StG1990 Disk. 20:50, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Gibt's denn irgendwo eine kompakte Übersicht über die verwendet Technik, was es gibt und was man so braucht für die neuen IP-only-Tarife? Es soll nur ungern ein Telekom-Komplettpaket gekauft/gemietet werden - am liebsten nur den Anschluss und dann die Geräte individuell. --93.203.232.121 20:33, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Gigaset hat nur einen Sinn, wenn man mehr als eine Rufnummer hat und paralleler Betrieb möglich sein soll (=gleichzeitiges unabhängiges Telefonieren auf zwei Telefonen - sinnvoll z. B. bei Firmen- und privat-Telefon und FAX im Haus).
- Von VoiP aber nicht zu viel erwarten: Es gibt immer wieder mal "Löcher im Gespräch".
- Im übrigen ist die Entwicklung wirklich sehr unübersichtlich geworden. Ich kenne auch ein System, was ISDN über VoiP "kann" (was ja "eigentlich" mit einer Ader gar nicht geht).
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:04, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Da VoIP auf Internettechnologie basiert, macht es nichts, dass da nur eine Leitung vorhanden ist. Die VoIP-Anschlüsse der Telekom sind an sich alle ISDN-ähnlich, da dort standarmäßig 2 Sprachkanäle und 3 Rufnummern zur Verfügung stehen. Ansonsten kann man auch ein günstiges einzelnes Gigaset-Telefon kaufen. Denn das hat nun rein gar nichts mit parallelem Betrieb zu tun. --StG1990 Disk. 21:09, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Nicht immer gleich das Kind mit dem Bade ausschütten: Meine Gigsaset-Anmerkung bezog sich ausschließlich auf das Genannte: Das einzige, was ich gefunden habe war eins von Gigaset, aber das hat wieder eine ganz merkwürdige Konstruktion (Ladestation und Basisstation sind zwei separate Teile - dann steht ja noch mehr Zeug rum... Nicht gut, und der Preis war auch grenzwertig, 99 Euro). Denn diese beanstandete Konstruktion (eine Basisstation und je Handgerät ein Ladegerät) ist ja "für mehr als ein Gerät im Haus" gedacht und somit "für parallelen Betrieb". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:43, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Okay, das hatte ich falsch verstanden. Dachte das bezieht sich auch auf ein einzelnes Gigaset-Telefon. --StG1990 Disk. 21:50, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Nicht immer gleich das Kind mit dem Bade ausschütten: Meine Gigsaset-Anmerkung bezog sich ausschließlich auf das Genannte: Das einzige, was ich gefunden habe war eins von Gigaset, aber das hat wieder eine ganz merkwürdige Konstruktion (Ladestation und Basisstation sind zwei separate Teile - dann steht ja noch mehr Zeug rum... Nicht gut, und der Preis war auch grenzwertig, 99 Euro). Denn diese beanstandete Konstruktion (eine Basisstation und je Handgerät ein Ladegerät) ist ja "für mehr als ein Gerät im Haus" gedacht und somit "für parallelen Betrieb". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:43, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Es gäbe noch das Gigaset C610 IP, das hat einen normalen RJ45-Anschluss, liegt im Preisrahmen (~80€) und braucht keinen speziellen Router. Die SIP-Daten stellst du dann entsprechend am Telefon ein.
- Generell bräuchtest du ein DSL-Modem, das deinen Anschluss versteht (also vermutlich Annex B, oder unter Umständen Annex J). Dann (wenn es mehr als ein Gerät mit Internetzugang wäre) einen Router (Modem + Router gibt's auch kombiniert), fürs WLAN einen Access Point (Router + Access Point bzw. Modem + Router + Access Point ist auch alles erhältlich). Zum telefonieren dann einen entweder ein IP-fähiges Telefon (s.o.) oder normales Telefon und IP-Analogtelefon-Adapter (gibt's auch mit Modem, Router, Access Point in einem Gerät, z.B. die erwähnten Fritzboxen). --212.255.21.241 21:11, 18. Okt. 2012 (CEST)
- @93.203.232.121, zum IP-basierten Anschluss gibt es auf der DTAG-Homepage FAQ. Die DTAG will verstärkt ihre eigenen Router verkaufen und vermieten, deshalb weist sie pflichtgemäß darauf hin, dass es mit anderen Routern nicht funktionieren kann. Annex J wird bei DTAG „DSL ohne Splitter“ genannt. AVM preist die Fritzbox 7390 ausdrücklich für den IP-basierten Telekom-Anschluss an. Persönlich nutze ich seit einigen Wochen einen IP-basierten Anschluss mit einer Fritzbox 7390. Ich habe vier DECT-Telefone, ein ISDN-Telefon, ein W48 und ein weiteres Analogtelefon angeschlossen und alles funktioniert wunderbar. Als Nebeneffekt habe ich einen DSL-Upstream von 2 MBit/s. --Rôtkæppchen68 21:57, 18. Okt. 2012 (CEST)
Z.B. Grandstream Budgetone, kostet so um 50 Euro: [9]. Telefonaccounts gibt's von etlichen Anbietern für relativ wenig Geld, ich richte bei Leuten die sowas haben wollen meistens einen bei bellSIP ein. -- Janka (Diskussion) 23:36, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ergänzend noch folgendes: Ich hatte bisher eine Fritzbox 7170 mit ADSL2+ Annex B. Diese Fritzbox ermöglicht den Betrieb von Analog- und ISDN-Telefonen mit Analog-, ISDN- und Annex-B-DSL-Anschlüssen. Früher hat die DTAG mal IP-Telefonie als Zusatzleistung zu den bestehenden DSL-Anschlüssen angeboten. Diese Anschlüsse konnten zusätzlich zum bestehenden Basisbandanschluss (analog oder ISDN) eingerichtet werden und nutzten Rufnummern aus dem dafür zugewiesenen 032er-Nummernraum, z.B. 032222uvwxyz. Mangels Akzeptanz hat die DTAG diese Rufnummern wieder eingestellt. Die jetzt angebotenen IP-basierten Anschlüsse nutzen gewöhnliche Rufnummern aus dem jeweiligen Ortsnetzbereich. Allerdings werden diese neuen Anschlüsse nicht ergänzend zu bestehenden Basisbandanschlüssen angeboten, sondern nur alternativ dazu. Das heißt, dass vorhandene, für bisherige telekomatöse IP-Telefonie geeignete, DSL-Hardware nicht verwendet werden kann. Wenn dem so gewesen wäre, so hätte ich mir den Erwerb eines neuen DSL-Routers schenken können und meine gute alte Fritzbox 7170 weiterverwenden können. --Rôtkæppchen68 02:32, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Bei mir war lange ein Grandstream GXP-2000 (~60 EUR) erfolgreich im Einsatz. Eine gute Übersicht findet sich im Wiki beim IP Phone Forum. -- TZorn 04:05, 19. Okt. 2012 (CEST)
Binomialkoeffizient
Wie rechnet man mit einem Binomialkoeffizienten (n über k)? Ich weiß schon, dass n die Anzahl der Stufen in einem Bernoulli-Versuch ist und k die Anzahl der Treffer auf ein bestimmtes Ereignis, allerdings ist mir schleierhaft, was ich anfangen soll, wenn in einer Formel die Schreibweise „n über k“ vorkommt. Dieser Binomialkoeffizient müsste ja eigentlich eine Zahl sein, oder? Wie aber berechne ich diese Zahl aus den beiden Zahlen n und k?
Ich bitte euch doch, mir soweit es möglich ist, auf Deutsch zu antworten, denn der mathematischen Sprache bin ich, vorsichtig ausgedrückt, nur sehr begrenzt mächtig.--Vinimontanus (Diskussion) 22:20, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Den Binomialkoeffizient kann man z.B. über Fakultäten berechnen. Die Formel wäre dann . Z.B. . Steht so auch im Artikel. -- Jonathan Haas 22:28, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Die Binomialkoeffizienten lassen sich anschaulich mit Hilfe des Pascalschen Dreiecks berechnen. --Rôtkæppchen68 22:35, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Und nicht zu vergessen: Die Binomialkoeffizienten sind auch auf besseren Taschenrechnern drauf, die Taste heißt meist nCr. Wenn man viele Aufgaben mit Binomialkoeffizienten rechnen muss, ist es aber das schnellste und einfachste eine Tabelle mit dem Pascalschen Dreieck zu verwenden. -- HilberTraum (Diskussion) 06:36, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Im LibreOffice heißt die Funktion
COMBIN
, bei Microsoft ExcelKOMBINATIONEN
. --Rôtkæppchen68 11:55, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Im LibreOffice heißt die Funktion
- Und nicht zu vergessen: Die Binomialkoeffizienten sind auch auf besseren Taschenrechnern drauf, die Taste heißt meist nCr. Wenn man viele Aufgaben mit Binomialkoeffizienten rechnen muss, ist es aber das schnellste und einfachste eine Tabelle mit dem Pascalschen Dreieck zu verwenden. -- HilberTraum (Diskussion) 06:36, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Die Binomialkoeffizienten lassen sich anschaulich mit Hilfe des Pascalschen Dreiecks berechnen. --Rôtkæppchen68 22:35, 18. Okt. 2012 (CEST)
Hypothesentest
Wie funktioniert ein Hypothesentest genau? Wie berechnet man die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler erster bzw. zweiter Art? Aus den Artikeln dazu werde ich nicht schlau und aus diversen Büchern bisher auch nicht. Bitte auch in verständlicher, das will heißen, laiengerechter Sprache. --Vinimontanus (Diskussion) 00:59, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Das hängt vor allem erstmal davon ab, was du mit dem Hypothesentest eigentlich testen willst. Es gibt sehr viele verschiedene statistische Tests. -- HilberTraum (Diskussion) 06:41, 19. Okt. 2012 (CEST)
Rasierklingen-Attentat im Sport
Hallo, ich bin gerade auf der Suche nach einem Vorfall, bei dem einer Sportlerin von der Konkurrenz Rasierklingen in die Schuhe geklemmt wurden. Ich war überzeugt, dass es das im Tonya-Harding-Umfeld gegeben hätte, allerdings finde ich dazu nichts. Bilde ich mir da was ein oder erinnert sich jemand daran? --92.225.122.53 11:40, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Tonya Harding war die, die einen Mann ihrer Rivalin Nancy Kerrigan eine Eisenstange aufs Knie hauen ließ. --TotalUseless (Diskussion) 17:34, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Als ich Hunden und Katzen ausgeschlossen hatte, kam das da: [10] War aber weniger dezent... --Eike (Diskussion) 11:56, 19. Okt. 2012 (CEST)
Mit Harding gab's mal was (Bericht#5), aber ohne Rasierklinge --RobTorgel (Diskussion) 12:13, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Ich vermute, dass ich von dem gemeinten Vorfall entweder in einem Artikel über Harding gelesen habe (so à la "...ist nicht der einzige Vorfall dieser Art im US-Sport. Erst im August hatte bei den Vorausscheidungen zu den Jugendmeisterschaften in Iowa...") oder das Ganze eine Szene aus einem Film/einer Serie ist. Könnte prinzipiell auch was mit Ballett gewesen sein. --92.225.122.53 14:11, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Das spielt wohl in dem Film The Wrestler eine Rolle. [11] (Entschuldige die schlechte Quelle, auf die Schnelle kann ich keine andere suchen). --84.191.150.246 17:14, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Bei Alles was zählt gab es auch schon verschiedene Attentate auf Konkurrentinnen, manipulierte Schlittschuhe eingeschlossen.feba disk 18:42, 19. Okt. 2012 (CEST)
Köln vs. Düsseldorf
Warum mögen sich Kölner und Düsseldorfer angeblich nicht? Solche "Haßlieben" zwischen Städte gibt es ja noch öfters. Z.B. Frankfurt/Offenbach. Woher aber rührt speziell die "Feindschaft" zwischen erstgenannten Städten? Mein Ansatz wäre die Unterstellung, dass der Kölner eher rustikal ist, während der Düsseldorfer dem Klischee nach eher schick, etepetete, usw. ist. Natürlich gibt es auch wesentliche kulturelle Unterschiede: Der Kölner ruft im Karneval "Alaaf" der D'dorfer "Helau". Der Kölner trinkt Kölsch (hell und eher leicht), der D'dorfer Altbier (dunkel und kräftig). Der Kölner ist eher linksrheinisch, der D'dorfer eher rechtsrheinisch. Mir wurde mal gesagt, die Fehde von D'dorfer Seite aus hätte historische Gründe. Der Kölner hätte einst dem D'dorfer in einer Schlacht nicht geholfen. Was stimmt nun? --Balham Bongos (Diskussion) 21:01, 19. Okt. 2012 (CEST)
- ohne Garantie... GEEZERnil nisi bene 21:46, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Die gemeinte Schlacht dürfte die Schlacht von Worringen gewesen sein, bei der Kölner Bürger und Bergische gemeinsam gegen den Kölner Erzbischof kämpften. Der Graf von Berg bedankte sich bei den Fischern aus dem Dörfchen an der Mündung der Düssel in Rhein, die seine Truppen über den Rhein übergesetzt hatten, mit der Erhebung des Dorfes zur Stadt - künstlerisch dargestellt im Stadterhebungsmonument des Bildhauers Bert Gerresheim. Ein paar Jahrhunderte später wurde aus Düsselstadt - nee, immer noch -dorf - die Residenz des Landes Berg. Und die war nicht nur für die zu Kurköln gehörende Stadt Neuss sondern auch für die zu Fuß nur eine Tagesreise stromaufwärts liegende Stadt Köln selbst eine merkliche wirtschaftliche Konkurrenz. Und wirtschaftliche Konkurrenz fördert die Liebe zueinander bekanntlich nicht sonderlich. Die kulturellen Unterschiede sind gar nicht mal so groß - immerhin sind beides Rheinländer. Nur fallen bei großer Ähnlichkeit die Unterschiede um so mehr auf - und werden natürlich auch gehegt und gepflegt. Man will ja nicht mit seinem Lieblingsfeind verwechselt werden ;-) -- 79.195.244.4 21:51, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Die Gründung Düsseldorfs geht tatsächlich auf die zeitweilige Auseinandersetzung zwischen den Grafen von Berg und dem Kölner Erzbischöfen zurück (wobei einige Kölner Erzbischöfe auch aus dem Hause Berg stammten). Das Düsseldorf als Dank für die tapferen Fischersleute gegründet wurde, ist natürlich nur Folklore. Tatsächlich geschah es aus reinem Machtkalkül, um die kölnische Vormacht als Handelsplatz am Rhein durch eine konkurierenden Stadt wirtschaftlich zu schwächen und um ein benachbartes Machtzentrum zur Kontrolle Kölns aufzubauen. Die Feindschaft zwischen den beiden Städten ist tatsächlich historisch begründet. morty 22:30, 19. Okt. 2012 (CEST)
jüngere Geschichte der Tomate
Ich lese im Artikel Flavr-Savr-Tomate das diese Tomaten recht schnell an Bedeutungslosigkeit verloren. Ich ging davon aus, daß wir aktuell fast ausschließlich gentechnisch veränderte Tomaten angeboten bekommen, welche nicht mehr so schnell faulen. Bringe ich da etwas durcheinander oder gehe ich da seit Jahren von falschen Voraussetzungen aus? --81.200.198.20 11:59, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Wer ist „wir“? Siehst Du irgendwo in Europa deklarationspflichtige GMOs in den Läden? Die europäischen Verbraucher akzeptieren GMOs nicht, also wagt es niemand, sie anzubieten. --Rôtkæppchen68 12:01, 18. Okt. 2012 (CEST)
- "Wir" bezog sich natürlich auf Deutschland oder im Zweifelsfall auf den DACHraum und wir haben massenweise Produkte in den Läden die gentechnisch veränderte Pflanzen beinhalten, sowie Tierprodukte welche mit gentechnisch veränderten Futtermittel gefüttert wurde. --81.200.198.20 12:11, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Verrat uns doch der Einfachheit halber, welche gentechnisch veränderten Pflanzen (am Stück, darum ging's ja) du in unseren Läden schon so gefunden hast. --Eike (Diskussion) 12:28, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Darum gehts nicht im Geringsten, es geht um Tomaten. Abgesehen davon ist wirklich egal ob die gentechnisch veränderte Pflanze am Stück oder als Nahrungsbestandteil verzehrt wird. Gentechnisch verändertes Soja aus Argentinien zum Beispiel, findet sich vermutlich hunderte verschiedenen Produkten wieder. Vollkommen undeklariert. Mir persönlich geht es allerdings nur um die Tomatenfrage.--81.200.198.20 12:38, 18. Okt. 2012 (CEST)
- "Bringe ich da etwas durcheinander oder gehe ich da seit Jahren von falschen Voraussetzungen aus? " Die Antwort auf deine Eingangsfrage ist: Ja, sowohl als auch :-) GEEZERnil nisi bene 12:42, 18. Okt. 2012 (CEST)
- "nicht mehr so schnell faulen" dürfte verarbeitete Tomate ja kaum betreffen. Also, ich denke du gehst seit Jahren von falschen Voraussetzungen aus. Es werden wohl Tiere verarbeitet, die gentechnisch veränderte Pflanzen zu futtern bekommen haben, aber eben nicht die Pflanzen selbst als Nahrungsmittel für Menschen verkauft. Da eine Kennzeichnungspflicht dafür besteht (siehe Link oben), und wir davon ausgehen können, dass die nicht komplett ignoriert wird, musst du zur Verfikation einfach nur in einen Supermarkt deines Misstrauens gehen. --Eike (Diskussion) 12:45, 18. Okt. 2012 (CEST)
- ... und hier nochmal schriftlich: Bisher ist kein gentechnisch verändertes Obst oder Gemüse, das roh oder zubereitet als Lebensmittel verzehrt wird, für den Import in die EU zugelassen. Ob Apfel, Banane, Zucchini oder Blumenkohl – in der EU müssen alle gentechnikfrei sein. --Eike (Diskussion) 12:47, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ich komme mir vor wie in einem Loriot Stück. In dem sich permanent alle bei jeder Frage und Antwort absichtlich gegenseitig missverstehen. --81.200.198.20 12:50, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Versteh ich nicht...
- Du schriebst: "Ich ging davon aus, daß wir aktuell fast ausschließlich gentechnisch veränderte Tomaten angeboten bekommen, welche nicht mehr so schnell faulen."
- Ich zeige dir, dass das nicht so ist: "in der EU müssen alle gentechnikfrei sein"
- IMHO ist die Frage damit beantwortet.
- --Eike (Diskussion) 12:56, 18. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Um es Dir noch einmal ganz genau zu erklären: die Anti-Matsch-Tomate war nie auf dem europäischen Markt zu haben. Auf dem US-Markt konnte sie sich nicht durchsetzen und verschwand. Im europäischen Lebensmitteleinzelhandel gibt es derzeit keine Produkte mit deklarationspflichtigen genveränderten Organismen, weil die Verbraucherakzeptanz zu gering ist und die Erzeuger auch deswegen das aufwendige europäische Zulassungsverfahren vermeiden wollen. Niemand will amtlich geprüfte und zugelassene Ladenhüter. --Rôtkæppchen68 12:58, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Daher haben sie ja ihre Bedeutungslosigkeit verloren - so ist das mit doppelten Negativen. Yotwen (Diskussion) 13:09, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Und warum faulen dann heutzutage Tomaten nicht mehr? --81.200.198.20 13:13, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Weil sie radioaktiv bestrahlt werden. das ist nämlich im Euroland legal. --62.153.83.39 13:18, 18. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Bei der Flavr-Savr-Tomate ging es nicht um Fäulnis, sondern um das Matschigwerden bei der Reife. Klassischerweise werden Tomaten unreif geerntet und gehandelt, sodass sie frühestens beim Verbraucher reifen und dabei natürlicherweise durch Stützgewebeabbau matschig werden. --Rôtkæppchen68 13:20, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ich komme mir vor wie in einem Loriot Stück. In dem sich permanent alle bei jeder Frage und Antwort absichtlich gegenseitig missverstehen. --81.200.198.20 12:50, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Darum gehts nicht im Geringsten, es geht um Tomaten. Abgesehen davon ist wirklich egal ob die gentechnisch veränderte Pflanze am Stück oder als Nahrungsbestandteil verzehrt wird. Gentechnisch verändertes Soja aus Argentinien zum Beispiel, findet sich vermutlich hunderte verschiedenen Produkten wieder. Vollkommen undeklariert. Mir persönlich geht es allerdings nur um die Tomatenfrage.--81.200.198.20 12:38, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Verrat uns doch der Einfachheit halber, welche gentechnisch veränderten Pflanzen (am Stück, darum ging's ja) du in unseren Läden schon so gefunden hast. --Eike (Diskussion) 12:28, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Tomaten faulen sehr wohl, wenn Bakterien oder Pilze ins Innere kommen. Supermärkte mit hohem Durchsatz verkaufen sie aber, ehe sie faulen - und wenn sie keine "Verletzung" haben, halten sie sich auch 4-8 Tage - dann werden sie schlaff => Risse => Fäulnis. Und der Kreis beginnt von neuem. GEEZERnil nisi bene 13:23, 18. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) @62.153.83.39, Du irrst. Gemüse darf in Deutschland nicht radioaktiv bestrahlt werden. Nach dem 3. Oktober 1990 wurde die Bestrahlung von Gemüse auch in Ostdeutschland eingestellt. In Deutschland dürfen nur getrocknete Kräuter und Gewürze bestrahlt werden. Siehe Lebensmittelbestrahlung#Rechtliche Lage. --Rôtkæppchen68 13:25, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Laut dem von dir verlinkten Artikel dürfen bestrahlte Lebensmittel aber sehr wohl nach Deutschland eingeführt und dann, nehm ich an, werden sie auch dort verkauft. So also erst mal nicht auszuschließen, dass da auch Tomaten bei sind. -- TZorn 14:08, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Da die Bestrahlung von Lebensmitteln laut Einzelnachweis [53] ebenfalls deklarationspflichtig ist, lässt sich das ganz einfach überprüfen. --Rôtkæppchen68 14:59, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Laut dem von dir verlinkten Artikel dürfen bestrahlte Lebensmittel aber sehr wohl nach Deutschland eingeführt und dann, nehm ich an, werden sie auch dort verkauft. So also erst mal nicht auszuschließen, dass da auch Tomaten bei sind. -- TZorn 14:08, 18. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) @62.153.83.39, Du irrst. Gemüse darf in Deutschland nicht radioaktiv bestrahlt werden. Nach dem 3. Oktober 1990 wurde die Bestrahlung von Gemüse auch in Ostdeutschland eingestellt. In Deutschland dürfen nur getrocknete Kräuter und Gewürze bestrahlt werden. Siehe Lebensmittelbestrahlung#Rechtliche Lage. --Rôtkæppchen68 13:25, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Hmm, dann verbrauche ich anscheinend inzwischen gekaufte Tomaten zeitnäher und gratulierte grundlos der Gentechnik für fäulnisfreie Tomaten. How bizarre! :) --81.200.198.20 14:11, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ein Plazebo-Effekt? :o) Die Gratulation gebührt ganz dir - mir sind letztens wieder Tomaten verfault. --Eike (Diskussion) 14:41, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Rotten Tomatoes ... ? GEEZERnil nisi bene 16:03, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ein Plazebo-Effekt? :o) Die Gratulation gebührt ganz dir - mir sind letztens wieder Tomaten verfault. --Eike (Diskussion) 14:41, 18. Okt. 2012 (CEST)
- "Wir" bezog sich natürlich auf Deutschland oder im Zweifelsfall auf den DACHraum und wir haben massenweise Produkte in den Läden die gentechnisch veränderte Pflanzen beinhalten, sowie Tierprodukte welche mit gentechnisch veränderten Futtermittel gefüttert wurde. --81.200.198.20 12:11, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Der Punkt ist eben der, dass die Tomaten für den Supermarkt noch nicht ganz reif geerntet werden und eigentlich erst im Laden ausreifen sollen. Weil eine nicht unausgereifte Tomate unempfindlicher gegen Beschädigungen wie Druckstellen ist. Weshalb die in der Regel auch nicht wirklich Geschmack entwickeln, denn eine wirklich reife Tomate schmeckt anders. Genau aus dem Grund mag ich keine Tomaten aus dem Supermarkt. Lest mal ORF Beitrag (Paradeiser=Tomate). --Bobo11 (Diskussion) 18:20, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Ich würde OP schon zustimmen ,dass Tomaten heute sehr viel länger..nun..eine pralle, transportfähige Schale behalten. Das geht auch mit konventionellen Zuchtmethoden. Deshalb ist innen drin auch holziger Schrott, der scheusslich schmeckt, weil man eben nicht so gut auf Geschmack und Haltbarkeit züchten kann. (Bei Zwetschgen haben wir das selbe Desaster, da werden gerade die letzten leckeren (essbaren!) Sorten aus den Regalen gekegelt, weil sie nicht optimal transportfähig sind. Angeblich wollen wir Verbraucher das so. Dabei sind es die Supermärkte, die keinen Verlust durch faule machen wollen. Also: nicht kaufen das Zeug! Abstimmung am Regal oder so) --92.202.86.35 (01:32, 19. Okt. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Meiner persönlichen Erfahrung nach hängt es auch stark davon ab wo und wann man sie kauft. Jahreszeit macht logischerweise einen Unterschied, selbst die Wochentage. Aber auch die Läden selbst. Ich kenne Filialen größere Lebensmittelmärkte, bei denen man schon Glück haben muss, keine angefaulte zu bekommen. Da musste ich schon oft mit leeren Händen heimfahren. Umgekehrt wiederum Läden (darunter durchaus auch kleine), bei denen die Qualität besser ist. Hängt wohl davon ab, woher sie sie beziehen und wie oft (im Sommer beziehen sie einige Händler oft direkt aus der Nachbarschaft). Laut unserem Artikel hier sind Tomaten bis zu 14 Tage haltbar. Werden sie also im Laden gut behandelt dürften sie daheim auch noch einige Zeit haltbar sein und wahrscheinlich längst verzehrt werden, bevor sie wirklich faulen. Es könnte also auch am Verhalten des Händlers und Lieferanten liegen. Oh und an den Kunden: Es gibt da Spezialisten, die überall ihre Fingernägel reindrücken. Dass das die Haltbarkeit beeinträchtigt ist klar. --StYxXx ⊗ 06:26, 20. Okt. 2012 (CEST)
„...und die Schweiz, das Stachelschwein“
Im Internet finden sich auf mehr oder weniger seriösen Seiten diverse Hinweise auf einen deutschen Slogan während der ersten Hälfte des Zweiten Weltkriegs: „und die Schweiz, das (kleine) Stachelschwein, das nehmen wir im Rückzug/auf dem Rückweg ein!“ Ich erinnere mich auch, dass mein Geschichtslehrer (Aktivdienstgeneration) Mitte der 80er Jahre den Slogan in der Schule ebenfalls erwähnt hat. In Schweiz im Zweiten Weltkrieg finde ich nichts dazu. Gibt es Literatur zum Wahrheitsgehalt, Urhebern und tatsächlicher Verwendung? Danke, --77.58.126.203 21:27, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Nun, schon eine grobe GB-Recherche ergibt sofort einen darauf bezogenen Buchtitel mit Erinnerungen von August R. Lindt und hier zum Beispiel einen Hinweis auf Friedrich Dürrenmatt (als Referenz: Dürrenmatt 1963:688; die Literaturangaben sind über GB nicht zugänglich => also Buchhandlung/Bibliothek) und daß der Vers von singenden Hitlerjugendlichen über den Rundfunk zu hören war. Was hast du denn bisher selbst recherchiert? (Damit jetzt nicht Dinge recherchiert werden, die du ohnehin schon weißt.) --84.191.149.187 21:50, 18. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Es war übrigens garantiert nicht vom Rückzug die Rede. Ich lese an manchen Stellen "Heimweg" statt Rückweg. --84.191.149.187 21:54, 18. Okt. 2012 (CEST)
- „Da kann man sich schon, wie Blocher, an «die Schweiz, das kleine Stachelschwein», erinnert fühlen, von dem in den Kriegsjahren zwar kaum Hitler selber redete, Goebbels aber durch sein Radio ein Lied singen liess: «. . . das hol’n wir auf dem Rückweg heim».“ http://www.derbund.ch/bern/Sprachlupe-Die-Nazikeule-macht-schmutzige-Haende/story/23975613
- „Die Schweiz, das kleine Stachelschwein, das holen wir auf dem Rückweg heim!“Online
- Die Schweiz das kleine Stachelschwein / nehmen wir im Rückzug ein. http://www.seshat.ch/home/guisan.htm --TotalUseless (Diskussion) 13:01, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Der letzte Link bezieht sich auf einen Text von Franz Gnaedinger aus 2003. Ich gestehe dieser Belegstelle kein besonderes Gewicht zu. Es erscheint mir als weitgehend ausgeschlossen, daß die Nazis ohne Not das Wort "Rückzug" für die eigenen Truppen propagandistisch benutzt haben und das erst recht nicht im Frühling 1939, worauf sich der Text ja bezieht. --84.191.150.246 17:07, 19. Okt. 2012 (CEST)
- ersetze Rückzug durch Rückweg, dann passts wieder (ebenfalls reichlich Fundstellen bei google.books). --Janneman (Diskussion) 10:09, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ähm, ich verstehe jetzt nicht wirklich, warum du das schreibst. Ich habe bereits vor zwei Tagen oben als IP 84.191.xxx auf Dürrenmatt verwiesen, der "Rückweg" benutzt und selbst geschrieben: "Ich lese an manchen Stellen "Heimweg" statt Rückweg." Es geht also nicht um den Mangel an Varianten (hier haben wir "Heimweg" und "Rückweg" bereits gefunden) sondern darum, daß eine offenkundig falsche Zitierweise hier unkritisch perpetuiert wurde, sowohl vom Fragesteller (was ja erstmal nicht weiter schlimm ist) als auch leider (trotz bereits erfolgtem Hinweis auf das "faule Ei") nochmals von dem Kollegen TotalUseless, der offenbar die Seriosität der von ihm eingebrachten Referenzen nicht näher prüfen mag. Der Fragesteller erkundigt sich nach "Literatur zum Wahrheitsgehalt, Urhebern und tatsächlicher Verwendung". Welchen Wert soll man daraus ziehen, wenn dann in der Antwort mit einer offenkundig falschen Variante agiert wird? Und es geht doch nicht um möglichst viele beliebige ungeprüfte Fundstellen bei Google sondern um valide Belege, die die Fragestellung beantworten helfen. Ich kann natürlich auch bei fast jeder Frage auf dieser Auskunftsseite editieren und signalisieren: "Hey, schaut mal, ich hab auch mal gegoogelt und irgendwas gefunden!" Aber wem ist damit geholfen außer meinem Ego? --77.185.227.53 11:36, 20. Okt. 2012 (CEST)
Griechenland
Es gibt ja unzählige Gegner (Stiglitz...) des Sparprogramms in Griechenland (und den anderen südeuropäischen Krisenstaaten). Die kommen in der Presse oft zu Wort, aber keiner von denen aber sagt woher in einem Land das seit zwei Jahren chronisch zahlungsunfähig ist denn das Geld dafür kommen soll (außer weitere Geldmengenausweitung). An die die dass näher verfolgen, hat die jemand eine Antwort parat?--Antemister (Diskussion) 21:11, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Woraus schließt du denn das, dass sie nicht an Geldmengenausweitung denken? --Eike (Diskussion) 21:53, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Äh, ich schließe gerade Geldmengenausweitung nicht aus!? Das wäre ja Standardprogramm...--Antemister (Diskussion) 22:35, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Du wüsstest also gerne weitere Methoden zusätzlich zu der dir schon bekannten? --Eike (Diskussion) 22:45, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Äh, ich schließe gerade Geldmengenausweitung nicht aus!? Das wäre ja Standardprogramm...--Antemister (Diskussion) 22:35, 19. Okt. 2012 (CEST)
Es gibt doch so Geschichten eines ominösen "Marshallplan" für Griechenland. Worum geht es dabei?--Antemister (Diskussion) 23:45, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Ich denke mal, das wird so sein wie der alte Marshallplan... -- Liliana • 09:55, 20. Okt. 2012 (CEST)
Frage zu Pilzen
Hallo, kennt jemand den Namen von dem Pilz auf Bild -1-?
Der Pilz auf Bild -2- sieht für mich wie ein Hallimasch aus. Liege ich mit meiner Annahme hier richtig?
-
Bild -1-
-
Bild -2-
Vorab besten Dank, --Helfmann -Disk. 10:22, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Hier die richtige Stelle für die Frage: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung, -jkb- 10:26, 20. Okt. 2012 (CEST)
William Rowley, Barrister
Weiß jemand was das: "L. Inn 1782, called [I] 1787. unm. suc. fa. 1805." [12] bedeutet?. "L. Inn" wird sich auf Lincoln’s Inn beziehen. Aber der Rest... -- Viele Grüße Dandelo (Diskussion) 12:02, 20. Okt. 2012 (CEST)
"unm. suc." bedeutet offenbar "unverheiratet verstorben" ("succumbed unmarried"(?)); "fa." ist möglicherweise eine Verschreibung von "ca."? --88.73.59.247 12:09, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Hm, nee, kommt nicht ganz hin, laut Biographie im verlinkten Artikel ist er 1812 gestorben. --88.73.59.247 12:12, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Okay, ich denke, ich hab's. Man findet auch Kürzel wie "unm. suc. bro." oder "unm. suc. mother", d.h. "fa." steht hier für "father" und daraus wiederum schließe ich "unm. suc. fa." bedeutet: "Er folgte unverheiratet seinem Vater" ("succeeds father unmarried"), also, der Vater wird 1805 verstorben sein, Sohnemann, noch unverheiratet, übernimmt dessen Erbe. --88.73.59.247 12:17, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Sein Daddy dürfte demnach der hier sein. --88.73.59.247 12:21, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Guckstu hier: [13]. --Jossi (Diskussion) 12:23, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Da hätte ich allerdings auch drauf kommen sollen, dass das Ding ein Abkürzungsverzeichnis hat; na, meine Vermutung hat sich zumindest bestätigt. --88.73.59.247 12:30, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Guckstu hier: [13]. --Jossi (Diskussion) 12:23, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Sein Daddy dürfte demnach der hier sein. --88.73.59.247 12:21, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Okay, ich denke, ich hab's. Man findet auch Kürzel wie "unm. suc. bro." oder "unm. suc. mother", d.h. "fa." steht hier für "father" und daraus wiederum schließe ich "unm. suc. fa." bedeutet: "Er folgte unverheiratet seinem Vater" ("succeeds father unmarried"), also, der Vater wird 1805 verstorben sein, Sohnemann, noch unverheiratet, übernimmt dessen Erbe. --88.73.59.247 12:17, 20. Okt. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die schnellen und vielen Antworten. -- Viele Grüße Dandelo (Diskussion) 12:34, 20. Okt. 2012 (CEST)
Songs gesucht
und zwar bei Teil 1 ab 08:29 / Teil 2 Melodie, die wohl zu Pop-Song gehört und ab 9:46 das Lied, das die iranischen Frauen ab 18:09 singen / Teil 3 ab 10:07 (Melodie schon ab 9:43) http://rtl-now.rtl.de/das-supertalent/folge-5-2012-10-13-20-15-00.php?film_id=87227&player=1&season=6. Wobei mir das erste Lied von Teil 2 und das in Teil 3 am wichtigsten wären. Danke. 37.49.20.73 15:58, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Das in Teil 1 ist Stronger von Kelly Clarkson und das erste in Teil 2 ist Infinity von Guru Josh. Danach weiß ich erstmal auch nicht weiter. -- HilberTraum (Diskussion) 20:16, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Der Link ist jetzt mittlerweile nicht mehr frei abrufbar, aber das Lied der iranischen Sängerinnen war Nella Fantasia von Ennio Morricone. -- HilberTraum (Diskussion) 22:40, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Habe die Antwort leider erst jetzt gelesen. Vielen Dank für Deine Hilfe. Meine Frage bezieht sich natürlich nur auf den kostenlosen Abruf, das ist selbstverständlich. 109.192.95.116 12:43, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 109.192.95.116 12:43, 22. Okt. 2012 (CEST)
Kopftuch und Antidiskriminierung...
Geht dieser Tage durchs Netz - ein Zahnarzt suchte eine(n) Azubi, eine sonst wohl geeignete Kandidatin war nicht bereit, ohne Kopftuch zu arbeiten; der Zahnarzt muss nun nach Gerichtsurteil wg Diskriminierung zahlen. Es geht mir nun nicht (werte Antworter) um Polemik gegen Kopftücher oder gegen Zahnärzte. Aber kann ein privater Arbeitgeber (so ein Zahnarzt hat doch, wenns hochkommt, eine Handvoll Mitarbeiter) so etwas nicht einfach vermeiden? Da kommen mehrere Bewerbungen, eine(r) wird am Ende eingestellt, die anderen bekommen (entweder nichts oder) einen freundlichen Vordruck "Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Stelle anderweitig usw." - muss der wirklich allen Bewerbern erklären, was jeweils nicht passt? Und wären da nicht am Ende fast alle diskriminiert? Eine wegen schlechter Bio-Note, eine wegen fünf in Mathe, eine sächselt, eine schwäbelt, eine spricht auch wenig Deutsch, eine ist ein Mann (wir suchten eine Zahnarzthelferin...), eine ist ungepflegt, eine unfreundlich, eine dumm? Wenn der Dentist am Ende eine als die beste aussucht, dann dürfte doch jede der anderen jeweils (mindestens) eine Schwachstelle besitzen, oder? --CarlM (Diskussion) 18:16, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Laut [14] war er wohl einfach nicht auf die Idee gekommen, daß sie sich weigern könnte - er wollte sie ja gern einstellen. Ansonsten hätte es wohl ein "tut mir leid, aber wir haben uns für eine andere BewerberIn entschieden" getan. feba disk 18:40, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Es geht auch anders.
- http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ausbildung-mit-kopftuch-der-kopf-zaehlt-nicht-das-tuch.84972fa6-5e84-4933-a462-cc2336b50189.html --TotalUseless (Diskussion) 18:45, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Äh, der Herr kannte wohl dieses absurde Gesetz nicht, hätte er keine Begründung angegeben wäre höchstwahrscheinlich nichts passiert. Es soll aber ja auch Leute geben, die sind auf solche Entschädigungen scharf sind.--Antemister (Diskussion) 18:52, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Wer die letzten Jahre nicht tief geschlafen hat, sollte das Gesetz kennen. Gerade auch, aber nicht nur als Arbeitgeber. --Eike (Diskussion) 19:07, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Komisch, dass sich noch niemand daran gestört hat, wie ungeschickt der gute CarlM das Kopftuchtragen mal eben einreiht in Diskriminierungen wegen vermeintlich vergleichbarer anderer "Schwachstellen" (schlechte Note, mangelnde Körperpflege, Unfreundlichkeit, Dummheit...) Tatsächlich wird das Kopftuchtragen vom Gesetzgeber eben nicht als "Schwachstelle" geschützt, sondern als Religionsausübung. Im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz sind bestimmte Kriterien aufgezählt, nach denen nicht benachteiligt werden darf. Religion gehört dazu; Körperpflege, Qualifikation, Intelligenz und Umgangsformen jedoch nicht. Nach letzteren Kriterien darf man sich also seine Leute (noch) aussuchen. Vorsichtshalber geben professionelle Arbeitgeber aber inzwischen einfach gar keine Ablehnungsgründe mehr an. --Rächtz (Diskussion) 19:21, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Hm. Einerseits ja. Andererseits war das jetzt aber auch selektiv... "Mann" und schwäbeln hast du zum Beispiel ausgelassen. Und irgendwas Negatives muss aus Sicht des Arbeitgebers an einem Ablehnungsgrund wohl dran sein, sonst wär es kein Ablehnungsgrund geworden... --Eike (Diskussion) 20:04, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Komisch, dass sich noch niemand daran gestört hat, wie ungeschickt der gute CarlM das Kopftuchtragen mal eben einreiht in Diskriminierungen wegen vermeintlich vergleichbarer anderer "Schwachstellen" (schlechte Note, mangelnde Körperpflege, Unfreundlichkeit, Dummheit...) Tatsächlich wird das Kopftuchtragen vom Gesetzgeber eben nicht als "Schwachstelle" geschützt, sondern als Religionsausübung. Im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz sind bestimmte Kriterien aufgezählt, nach denen nicht benachteiligt werden darf. Religion gehört dazu; Körperpflege, Qualifikation, Intelligenz und Umgangsformen jedoch nicht. Nach letzteren Kriterien darf man sich also seine Leute (noch) aussuchen. Vorsichtshalber geben professionelle Arbeitgeber aber inzwischen einfach gar keine Ablehnungsgründe mehr an. --Rächtz (Diskussion) 19:21, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Wer die letzten Jahre nicht tief geschlafen hat, sollte das Gesetz kennen. Gerade auch, aber nicht nur als Arbeitgeber. --Eike (Diskussion) 19:07, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Äh, der Herr kannte wohl dieses absurde Gesetz nicht, hätte er keine Begründung angegeben wäre höchstwahrscheinlich nichts passiert. Es soll aber ja auch Leute geben, die sind auf solche Entschädigungen scharf sind.--Antemister (Diskussion) 18:52, 19. Okt. 2012 (CEST)
- BK
- Hast Du was missverstanden?
- Ich bin nicht der in Rede stehende Zahnarzt. Und ich habe auch nichts eingereiht. Ich kann mir vorstellen, dass ein Arbeitgeber etliche Gründe haben kann, einen bestimmten Kandidaten nicht einzustellen. Welche das sind, ist natürlich ganz subjektiv. Von den anderen von mir genannten Gründen ist bekannt, dass sie dazugehören können. Der Grund "religiös bedingtes Kopftuch" war nun im konkreten Fall der Grund, womit er auch zu den möglichen Gründen gehört. Das ist alles, ich habe die Gründe weder bewertet noch eine Gleichwertigkeit unter ihnen postuliert.
- Ungeschickt war aber hier offensichtlich - wie Du ja auch sagst - der Zahnarzt...
- Übrigens ist das Gesetz tatsächlich unrealistisch; nicht jede religiös begründete Gewohnheit ist mit jedem Arbeitsplatz vereinbar:
- Die kleine Firma kann es sich nicht leisten, jemanden einzustellen, der (je nachdem) freitags oder samstags oder sonntags nie arbeiten kann (die große hat genug Personal und kann die Schichten entsprechend einteilen).
- Eine junge Mormonin (wohl strenger Observanz) erklärte mir mal, sie dürfe mir (Mann) nicht die Hand schütteln. Geht in manchen Branche gar nicht - mal in D auf eine Industriemesse gehen oder auch nur Außendienstler sein...
- Diskriminiert der (nicht muslimische) Schlachthof den Bewerber, der dort gerne arbeiten möchte, das Morden des Schweines aber von vornherein ausschließt und es bei anderem Viehzeug nicht ohne religiöse Anrufung tun kann?
- Wie stelle ich eine Bademeisterin ein, die alle Rettungsschwimmer- und Tauchscheine besitzt, aber nur im Burka mit blickdichten Gummistiefeln arbeiten will? Bzw. wie sage ich der, dass sie nicht eingestellt wird? Es bleibt spannend...
- CarlM (Diskussion) 20:20, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Das hat aber mit dem Kopftuch-Thema wenig bis gar nichts zu tun, das Kopftuch behindert ja die Arbeit in keinster Weise, höchstens stört es manche engstirnige Kunden, dafür kommen vielleich andere lieber, weil sie selber Moslems sind. Wenn sie z.B. auch freitags nicht arbeiten will (in dem Fall ginbgs aber laut allen Quellen nur ums Kopftuch) ist das bei der Mehrheit der Zahnärzte und sonstigen Fachärzte kein Problem, weil nur die wneigsten dieser Ordinationen haben am Fr. überhaupt geöffnet... --MrBurns (Diskussion) 20:40, 19. Okt. 2012 (CEST)
- @CarlM: Ich habe dich nicht mit dem Zahnarzt verwechselt. Das warst schon du, der vom abgelehnten Kopftuchträger über wenige Zeilen zu den "Schwachstellen" gelangte, die doch wohl jeder abgelehnte Bewerber habe. Der Punkt ist, dass es im AGG gar nicht darum geht, Menschen vor den negativen Folgen ihrer "Schwachstellen" zu schützen. Sondern dass es ganz bestimmte Kriterien sind, nach denen nicht diskriminiert werden darf, weil es sich dabei nach Auffassung des Gesetzgebers eben gar nicht um Schwachstellen handeln soll. Aus Sicht einiger Arbeitgeber sieht das natürlich anders aus (sonst wäre das Gesetz als Umerziehungsmaßnahme ja überflüssig). Manch Arbeitgeber sieht z.B. die Homosexualität eines Bewerbers als Schwachstelle an, was der Gesetzgeber aber nicht dulden will; darum wurde auch die sexuelle Identität ins AGG aufgenommen. Mangelnde Körperpflege, Dummheit, Unfreundlichkeit sind hingegen Eigenschaften, die auch vom Gesetzgeber als Schwächen angesehen werden, und daher gibt es bezogen auf diese Eigenschaften auch keinen Schutz der Betroffenen vor "Benachteiligung". --Rächtz (Diskussion) 21:27, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Nun, ich hatte "Schwachstellen" geschrieben im Sinne von Eigenschaften, die nach Ansicht des potentiellen Arbeitgebers denjenigen als weniger geeignet erscheinen lassen für die vorgesehene Tätigkeit. Solange der Arbeitgeber nicht verpflichtet ist, den Ablehnungsgrund (also die entsprechende "Schwachstelle") anzugeben, solange ist das eine ganz subjektive Sache. Keinesfalls hatte ich eine objektive Einordnung in ethische Kategorien vornehmen wollen.
- Ich kann mir aber auch vorstellen, dass gerade heute, in einer Zeit, in der religiöse Fanatiker einerseits in vielen Weltgegenden immer mehr Macht gewinnen, andererseits in stark säkularisierten Ländern eher abgelehnt werden, ein Arbeitgeber, der beispielsweise liberal ist und das auch vermitteln möchte, seinen Kunden grundsätzlich keinen religiösen Fanatiker anbieten möchte...
- Es stellt sich auch die Frage nach der Beweislast: Müsste die Kopftuchträgerin die entsprechende Koranstelle vorweisen? Oder kann umgekehrt jeder eine religiöse Tradition erfinden? CarlM (Diskussion) 22:17, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Au weia... --Eike (Diskussion) 22:27, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Da stimme ich Dir zu. Ist wie bei der Beschneidungsfrage - ein Staat, der gar nicht religiös argumentieren darf, soll feststellen müssen, was religiös geboten ist. Ist das beim Kopftuch der Fall, wo doch Millionen moslemischer Frauen ohne Kopftuch herumlaufen? CarlM (Diskussion) 22:36, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Bei der Gelegenheit sollte er gleich prüfen, ob Lügen laut Bibel wirklich verboten ist, wo doch Millionen Christen lügen. Lassen wir's lieber. --Eike (Diskussion) 22:47, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Die berufen sich aber, wenn sie öffentlich relevant lügen (Politik, vor Gericht, et c.) aber nicht auf ein religiöses Gebot zum Lügen... CarlM (Diskussion) 23:12, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Bei der Gelegenheit sollte er gleich prüfen, ob Lügen laut Bibel wirklich verboten ist, wo doch Millionen Christen lügen. Lassen wir's lieber. --Eike (Diskussion) 22:47, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Da stimme ich Dir zu. Ist wie bei der Beschneidungsfrage - ein Staat, der gar nicht religiös argumentieren darf, soll feststellen müssen, was religiös geboten ist. Ist das beim Kopftuch der Fall, wo doch Millionen moslemischer Frauen ohne Kopftuch herumlaufen? CarlM (Diskussion) 22:36, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Hatte der Zahnarzt von der Kopftuchträgerin als "religiösem Fanatiker" gesprochen oder ist das nur die nächste Assoziation von CarlM zum Thema Kopftuch? Egal... Die letzte Frage mit der Beweislast ist gar nicht so schlecht, wenn man sie nicht ausgerechnet auf eine der ganz großen Weltreligionen bezieht. Bei Scientology z.B. ist es durchaus umstritten. Hier meint die Exekutive offenbar dies negativ entscheiden zu können; ich weiß aber nicht, ob sie das wirklich bindend entscheiden kann. --Rächtz (Diskussion) 23:20, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Nein, das war nicht der Zahnarzt. Hier war ich mal schlimmer als jeder Zahnarzt, indem ich auf das Problem hinwies, dass der Staat (Legislative und Gerichte wohl) sich hier in der Situation wiederfinden kann, über etwas entscheiden zu müssen, für das er auch nach eigenem Bekunden keine Kompetenz besitzt. Ich ganz persönlich (aber dann machen wir dem fröhlichen Plaudern doch mal ein Ende) habe immer ein bisschen den Verdacht, einen (männlichen) Druck hinter den Ganzkörpervorhängen nicht ausschließen zu können. CarlM (Diskussion) 23:35, 19. Okt. 2012 (CEST)
- <kwätsch> Der Staat entscheidet nicht über eine religiöse oder theologische Frage. Der Staat entscheidet, welche weltlichen Grenzen er setzt zwischen unterschiedlichen Interessen. Ein religiöser Kult hat nicht durch die Religionsfreiheit automatisch einen absoluten Freiraum. Dann könnten die Vertreter einer aztekischen Religion ja plötzlich auf die Idee kommen, daß Menschenopfer auf öffentlichen Plätzen die Voraussetzung für ihre freie Religionsausübung sind. Es gibt also Grenzen. Und die definiert der Staat - allerdings auch unter dem Gesichtspunkt des Schutzes der Religion. Bestimmend ist dabei die weltliche Sicht. Wenn er eine Religion einschränkt, z.B. medizinische Vorgaben bei der männlichen Beschneidung macht, um die die Religion sich glaubt nicht kümmern zu müssen, dann macht der Staats das mit einer weltlichen und nicht mit einer theologischen Begründung. Das zumindest ist die Theorie und der Versuch. Versuche gelingen nicht immer. Und christlichen Staatsvertretern ist da natürlich auch hinsichtlich ihrer möglichen Befangenheit zu mißtrauen. Eine aufgeklärte Sicht würde meines Erachtens vertreten, daß das Recht der Religion da endet, wo das Recht des Individuums beginnt. (Unabhängig vom Alter.) Das Recht des Individuums gründet auf dem weltlichen Recht und nicht auf obskuren theologischen Theoremen wie der religiösen Notwendigkeit von Menschenopfern. --84.191.150.246 00:26, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Nein, das war nicht der Zahnarzt. Hier war ich mal schlimmer als jeder Zahnarzt, indem ich auf das Problem hinwies, dass der Staat (Legislative und Gerichte wohl) sich hier in der Situation wiederfinden kann, über etwas entscheiden zu müssen, für das er auch nach eigenem Bekunden keine Kompetenz besitzt. Ich ganz persönlich (aber dann machen wir dem fröhlichen Plaudern doch mal ein Ende) habe immer ein bisschen den Verdacht, einen (männlichen) Druck hinter den Ganzkörpervorhängen nicht ausschließen zu können. CarlM (Diskussion) 23:35, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Au weia... --Eike (Diskussion) 22:27, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Zwischenfrage: Welches Gesetz? --79.199.113.244 23:01, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz --Eike (Diskussion) 23:08, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Verstehe ich nicht: einen Mann mit Kopftuch hätte der Zahnarzt doch auch nicht eingestellt. Vermutlich auch keinen Querschnittsgelähmten mit Kopftuch, keinen Schwulen mit Kopftuch, keine 70jährige mit Kopftuch und keinen Hindu mit Kopftuch. Eine Muslimin ohne Kopftuch aber sehr wohl. --79.199.113.244 23:35, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Darf mir der Zahnarzt denn verbieten, meine Haare pink zu färben, eine Glatze zu scheren oder ein Nasenpiercing zu tragen? - Klar, einstellen wird er mich so vielleicht nicht, und die Frage, ob er es sich leisten kann, jemanden mit Punkfrisur/Piercing/Kopftuch einzustellen, hat auch sehr viel damit zu tun, wie seine Kunden zu dem Thema stehen oder wie er denkt, daß seine Kunden dazu stehen könnten. Andererseits hat aber doch mein Arbeitgeber nur sehr eingeschränkte Gewalt darüber, wie ich mich zu frisieren und zu kleiden habe - ein Kopftuch ist erst mal nichts anderes als ein modisches Acessoire.feba disk 23:45, 19. Okt. 2012 (CEST)
- ... ein modisches Acessoire, dass Frau gerne in der Freizeit tragen kann und darf, andererseits während der Arbeitszeit auch problemlos ablegen kann. Keine Religon der Welt darf und kann dies Menschen verbieten. Mir ist auch keine Religion bekannt, die dies versucht. Wichtig ist doch, dass die Religionsausübung durch Ablegen eines Kopftuchs während der Arbeitszeit nicht beeinträchtigt wird. --79.199.113.244 00:07, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Die Richter werteten das Tragen des Kopftuchs in diesem Fall aber ausdrücklich als "Akt der Religionsausübung" und nicht als modisches Accessoire: http://www.taz.de/!103852/ Außerdem haben die Richter laut dem TAZ-Artikel anerkennend von einem rot-grünen "gesellschaftlichen Erziehungsprogramm" gesprochen. Die Richter sprechen also anscheinend ihre Urteile nicht mehr "Im Namen des Volkes" aus, sondern im Namen eines Volkes, zu dem das aktuelle Volk erst noch umerzogen werden soll. --Rächtz (Diskussion) 00:20, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Letzteres ist aber nichts Neues und mit der Todesstrafe scheint es ja so langsam im Laufe der Jahrzehnte auch zu klappen, daß sich größere Teile des Volkes an deren Abschaffung gewöhnen. Ich erinnere nur mal an Kopf-ab-Jaeger, der durchaus eine Lobby hatte und das nicht nur in der CSU und der als Justizminister und Vizepräsident des Bundestages höchste Ämter begleitete, ohne daß er politisch und sozial geächtet und gesellschaftlich isoliert wurde, wie sich das eigentlich gehört, während Lenelotte von Bothmer für ihren Hosenanzug und ihre Zivilcourage eigentlich höchstes Lob und größte Anerkennung gebührt. --84.191.150.246 00:40, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Quod licet Iovi, non licet bovi. Aus der gleichen Quelle: "Bei Lehrerinnen können die Bundesländern seit einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2004 allerdings ein generelles Verbot religiöser Kleidungsstücke anordnen, um Konflikte zu vermeiden. Rund die Hälfte der Bundesländer hat solche Gesetze beschlossen." --79.248.146.215 00:47, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Die Richter werteten das Tragen des Kopftuchs in diesem Fall aber ausdrücklich als "Akt der Religionsausübung" und nicht als modisches Accessoire: http://www.taz.de/!103852/ Außerdem haben die Richter laut dem TAZ-Artikel anerkennend von einem rot-grünen "gesellschaftlichen Erziehungsprogramm" gesprochen. Die Richter sprechen also anscheinend ihre Urteile nicht mehr "Im Namen des Volkes" aus, sondern im Namen eines Volkes, zu dem das aktuelle Volk erst noch umerzogen werden soll. --Rächtz (Diskussion) 00:20, 20. Okt. 2012 (CEST)
- ... ein modisches Acessoire, dass Frau gerne in der Freizeit tragen kann und darf, andererseits während der Arbeitszeit auch problemlos ablegen kann. Keine Religon der Welt darf und kann dies Menschen verbieten. Mir ist auch keine Religion bekannt, die dies versucht. Wichtig ist doch, dass die Religionsausübung durch Ablegen eines Kopftuchs während der Arbeitszeit nicht beeinträchtigt wird. --79.199.113.244 00:07, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Darf mir der Zahnarzt denn verbieten, meine Haare pink zu färben, eine Glatze zu scheren oder ein Nasenpiercing zu tragen? - Klar, einstellen wird er mich so vielleicht nicht, und die Frage, ob er es sich leisten kann, jemanden mit Punkfrisur/Piercing/Kopftuch einzustellen, hat auch sehr viel damit zu tun, wie seine Kunden zu dem Thema stehen oder wie er denkt, daß seine Kunden dazu stehen könnten. Andererseits hat aber doch mein Arbeitgeber nur sehr eingeschränkte Gewalt darüber, wie ich mich zu frisieren und zu kleiden habe - ein Kopftuch ist erst mal nichts anderes als ein modisches Acessoire.feba disk 23:45, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Verstehe ich nicht: einen Mann mit Kopftuch hätte der Zahnarzt doch auch nicht eingestellt. Vermutlich auch keinen Querschnittsgelähmten mit Kopftuch, keinen Schwulen mit Kopftuch, keine 70jährige mit Kopftuch und keinen Hindu mit Kopftuch. Eine Muslimin ohne Kopftuch aber sehr wohl. --79.199.113.244 23:35, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz --Eike (Diskussion) 23:08, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Zwischenfrage: Welches Gesetz? --79.199.113.244 23:01, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Aber seltsam ist es schon, oder? Historisch (paar Jahrzehnte her) wurde doch die Befreiung der Frauen auch in deren Befreiung vom BH gesehen (und das waren eher die Roten und Grünen als andere). Oder noch vor 30 bis 40 Jahren durften Mädchen in manche Schule in D nicht in Hosen kommen - Rock oder Kleid waren angesagt (ich rede vom Westen, aber in den wunderbaren "Wunderbaren Jahren" erzählt Kunze das auch ausm Osten). Die Freiheit wurde errungen, frau darf nun mit oder ohne, wie sie will - aber die altgewordenen Achtundsechziger erkämpfen nun wieder das Recht auf die Umhüllung, auf dass der schw***gesteuerte Kollege oder Kunde nicht den haarigen Reizen der Dame erliege (denn darum geht es, ein religiöses Gebot ist es tatsächlich nicht - und wer es zu einem solchen hochstilisiert, riskiert auch, alle anderen Moslems implizit einer ungenügenden Einhaltung der religiösen Vorschriften zu zeihen!). Wünschenswert wäre (und ja, jetzt werde ich polemisch), dass die Verteidiger des Tuches auch mal das Recht normal gekleideter Frauen, sich ohne Anmache seitens der Brüder und Cousins der Bekopftuchten durch europäische Städte bewegen zu dürfen, ebenso engagiert einforderten. Sprich: Wenn der Macho sein Recht aufgibt, die haaretragende Frau als beliebiges Objekt behandeln zu dürfen, dann muss das Objekt auch nicht mehr ganzverpackt werden. Sage ich als Mann. Oder habe ich da was falsch verstanden? CarlM (Diskussion) 00:55, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist mir neu, daß es Frauen seit der Befreiung von rigideren Kleidungsvorschriften verboten ist, einen BH zu tragen oder daß es inzwischen ein Gebot zum "Oben-Ohne-Sonnenbaden" gäbe - auch wenn das sicher vielen Männern gefiele... Was jemand für sich persönlich als "schickliche Kleidung" ansieht, das muß jeder selbst entscheiden, aus welchen Gründen auch immer.feba disk 01:13, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Solchen Blödsinn hat auch niemand behauptet. Die haben aber dafür gekämpft, sich luftiger anziehen zu dürfen, ohne gleich solche Altherrenwitzchen hören zu müssen ("gefiele..."). Und nun geht der Kampf in die Gegenrichtung. Manchmal hat man den Eindruck, da gebe es so ein paar nie angekommene (oder im Geiste in frühere Zeiten zurückgekehrte) Leute, für die eben alle Frauen Nutten wären. Außer Mutter, Schwester, Tochter. Weil die tragen Kopftuch! Nur gut, dass das nur ein Eindruck ist. CarlM (Diskussion) 01:29, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ich verstehe überhaupt nicht warum das so komplex von den Medien dargestellt wird. In einigen Berufen wird eben eine gewisse Erscheinungsform erwartet. Wenn man die als Bewerber nicht erfüllen kann wird man halt abgelehnt. Wenn man aus solchen Gründen nicht eingestellt wird und hinterher auf Schadensersatz klagt nutzt man aus Gier ein albernes Gesetz aus. Das einzig bedenkliche an der Geschichte ist das wir tatsächlich ein Gesetz haben aufgrund dessen man einen Arbeitgeber verklagen kann wenn er einen nicht einstellt. Jedesmal wenn einer eingestellt wird, wurden 5-10 andere für diese Stelle abgewiesen. Und jeder von denen kann sich dann einen Diskriminierungsgrund ausdenken, wenn er Lust hat zu klagen. Stellenausschreibungen stellen inzwischen ein Risiko für Arbeitgeber da :) --85.180.185.107 12:04, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Nein, man kann sich keinen Diskriminierungsgrund ausdenken, weil die wenigen möglichen Gründe im Gesetz abschließend aufgezählt sind. Und wenn die Ablehnung nicht nach einem dieser bestimmten Kriterien erfolgt, dann kann man sich die Klage sparen. Man muss schon das unwahrscheinliche "Glück" haben, auf einen besonders weltfremden Arbeitgeber zu stoßen, der dumm genug ist, einen homosexuellen Bewerber aufzufordern, heterosexuell zu werden um die Stelle bekommen zu können. Oder der sich einbildet, einer Muslimin mal eben befehlen zu können, ihre Religion oder ihr Kopftuch abzulegen, als ob es sich dabei um ihren Mantel oder ein "modisches Accessoir" handeln würde. --Rächtz (Diskussion) 15:32, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ich verstehe überhaupt nicht warum das so komplex von den Medien dargestellt wird. In einigen Berufen wird eben eine gewisse Erscheinungsform erwartet. Wenn man die als Bewerber nicht erfüllen kann wird man halt abgelehnt. Wenn man aus solchen Gründen nicht eingestellt wird und hinterher auf Schadensersatz klagt nutzt man aus Gier ein albernes Gesetz aus. Das einzig bedenkliche an der Geschichte ist das wir tatsächlich ein Gesetz haben aufgrund dessen man einen Arbeitgeber verklagen kann wenn er einen nicht einstellt. Jedesmal wenn einer eingestellt wird, wurden 5-10 andere für diese Stelle abgewiesen. Und jeder von denen kann sich dann einen Diskriminierungsgrund ausdenken, wenn er Lust hat zu klagen. Stellenausschreibungen stellen inzwischen ein Risiko für Arbeitgeber da :) --85.180.185.107 12:04, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Solchen Blödsinn hat auch niemand behauptet. Die haben aber dafür gekämpft, sich luftiger anziehen zu dürfen, ohne gleich solche Altherrenwitzchen hören zu müssen ("gefiele..."). Und nun geht der Kampf in die Gegenrichtung. Manchmal hat man den Eindruck, da gebe es so ein paar nie angekommene (oder im Geiste in frühere Zeiten zurückgekehrte) Leute, für die eben alle Frauen Nutten wären. Außer Mutter, Schwester, Tochter. Weil die tragen Kopftuch! Nur gut, dass das nur ein Eindruck ist. CarlM (Diskussion) 01:29, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Einen nicht vorgesehenen Grund ausdenken wohl nicht - aber was hindert den abgewiesenen Bewerber, der tatsächlich aus anderen Gründen (wie oben schon genannt: schlechte Noten, schlechte Aussprache, schlechtes Deo...) nicht genommen wurde, vor Gericht zu behaupten, er wegen seiner Religion oder Hautfarbe oder so abgewiesen worden?
- Was ist überhaupt - btw - mit der Aussprache? Diskriminiert "akzentfreies Deutsch" (oder akzentfreie bestimmte andere Sprache, je nachdem) nun viele Ausländer und Bayern? Oder Niedersachsen, wenn z.B. Englisch ohne deutschen Akzent verlangt wird? CarlM (Diskussion) 16:28, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist nicht der Kläger, sondern der beklagte Arbeitgeber, der die freie Auswahl hat, sich irgendeinen Grund einfallen zu lassen, warum er sich für den anderen Bewerber entschieden hat. Wenn es ihm dabei nur gelingt, sich nicht ausgerechnet auf einen der wenigen im AGG verbotenen Gründe zu berufen, dann ist er schon aus dem Schneider und für den Kläger ist außer Spesen nichts gewesen. Erfolgversprechender ist die Variante, bereits in den Stellenanzeigen diskriminierende Texte zu suchen, dann hat man den Beweis direkt in der Hand. Aber auch da gibt's meist Spielräume. Wer für sein Callcenter Leute mit guten Deutschkenntnissen sucht, wird das vor Gericht einfacher diskriminierungsfrei begründen können als der Arbeitgeber, der Spargelstecher nur mit muttersprachlichen Deutschkenntnissen einstellen will. --Rächtz (Diskussion) 17:23, 20. Okt. 2012 (CEST)
Tierkreiszeichen (Sternzeichen) wie rechnen, an welchen Daten kommt das nächste?
Ich halte ja nichts von Astrologie ausser dass es für gewisse Leute einen grossen Unterhaltungswert hat oder für die Produzenten 'Big Business' ist. Nun fragt mich meine Freundin wie man denn die Daten rechnet wo das nächste Tierkreiszeiche ins Spiel kommt. In den Tabellen der Wikipedia sind die Date für August schon mal verschieden. Gut zu sehen in der deutsche und englischen Wiki.
Zum Beispiel für "Jungfrau" am 23. August in der englischen zu 24. August in der deutschen Wiki. Am Schaltjahr kann es nicht liegen da dies für beide Sprachen identisch ist. Vielen Dank 84.74.136.122 14:53, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Na, vielleicht ist das so ähnlich wie wenn die offizielle Tabelle einen bestimmten Freitag als "Ferienende" angibt, die betreffenden (schwer betroffenen) Schüler aber den darauffolgenden Montag nennen (unter der Tabelle steht aber im Kleingedruckten "Angegeben ist jeweils der erste und der letzte Ferientag")?
- Oder vielleicht ist man da heute einfach etwas offener - es gibt keine DIN-Norm mehr für diesen Aberglauben, jeder kann es halten, wie er will? Etwa wie beim Streuen der Kommata auf die Buchstabensuppe? CarlM (Diskussion) 15:00, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Die englische Tabelle bezieht sich konkret auf 2011, die deutsche soll etwa fuer alle Jahre gueltig sein. Die Verschiebung wird ueber der englischen Tabelle begruendet: The precise Gregorian times and dates vary slightly from year to year as the Gregorian calendar shifts relative to the tropical year. Der Grund ist, dass das tropische Jahr 365,25 Tage dauert, das Kalenderjahr 365 oder 366. Ebenso verschieben sich die Daten fuer Sommeranfang, etc., um plus/minus einen Kalendertag. Erlaeutert wird das in einem schoenen Text von Georg Christoph Lichtenberg: Trostgründe für die unglücklichen, die am 29sten Februar geboren sind. --Wrongfilter ... 15:12, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ach wäre das schön, wenn das tropische Jahr 365,25 Jahre dauert. Dann hätte Papst Gregor XIII. ja gar keine Kalenderreform beauftragen brauchen. --Rôtkæppchen68 15:15, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Du hast ganz genau verstanden, warum ich das nicht bis auf die letzte Kommastelle angebe. Wozu die Bemerkung? --Wrongfilter ... 15:17, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ach wäre das schön, wenn das tropische Jahr 365,25 Jahre dauert. Dann hätte Papst Gregor XIII. ja gar keine Kalenderreform beauftragen brauchen. --Rôtkæppchen68 15:15, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Die englische Tabelle bezieht sich konkret auf 2011, die deutsche soll etwa fuer alle Jahre gueltig sein. Die Verschiebung wird ueber der englischen Tabelle begruendet: The precise Gregorian times and dates vary slightly from year to year as the Gregorian calendar shifts relative to the tropical year. Der Grund ist, dass das tropische Jahr 365,25 Tage dauert, das Kalenderjahr 365 oder 366. Ebenso verschieben sich die Daten fuer Sommeranfang, etc., um plus/minus einen Kalendertag. Erlaeutert wird das in einem schoenen Text von Georg Christoph Lichtenberg: Trostgründe für die unglücklichen, die am 29sten Februar geboren sind. --Wrongfilter ... 15:12, 20. Okt. 2012 (CEST)
Das Kalenderjahr dauert 365 oder 366 Tage, gemäß dem gregorianischen Kalender im Mittel 365,2425 Jahre. Die Sternzeichen wiederholen sich aber alle 365,2563604 Tage (siderisches Jahr). Das heißt, dass der kalendarische Beginn der jeweiligen Zeichen sich jedes Jahr um ca. sechs Stunden oder 18 Stunden ändert, sich aber nach vier Jahren nicht exakt wiederholt, sondern um ca. neun Minuten verschoben. Nach 157 Jahren hat sich der Beginn der Sternzeichen um einen ganzen Tag verschoben. --Rôtkæppchen68 15:25, 20. Okt. 2012 (CEST)- Eindrückliche Erklärung die bestimmt für den deutschen wie englischen Sprachraum gilt. Die Tabellen sollten demnach gleich sein oder kommt es da nicht so drauf an? --84.74.136.122 15:30, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Meine obige Erklärung ist für die Astrologie irrelevant, da ich vergaß, dass die Astrologen die allmähliche Verschiebung zwischen Sternenhimmel und Frühjahrpunkt ignorieren, siehe Zodiak. Differenzen könne sich aber durch unterschiedliche Zeitzonen ergeben. --Rôtkæppchen68 15:38, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Dann ist es komplizierter als vorerst angenommen. Sowohl im deutschen wie im englischen Sprachraum bewegt man sich ja durch verschiedene Zeitzonen. Man müsste also besser Tabellen für verschiedene Zeitzonen erstellen als solche für verschiedene Sprachen. --84.74.136.122 15:55, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Auch in der gleichen Zeitzone kommt es zu Verschiebungen von Jahr zu Jahr. Beispiel: Die Sonne tritt in Tierkreiszeichen Widder ein, wenn sie bei 0° ekliptikaler Laenge steht. Das ist der Frühlingspunkt und markiert den Frühlingsanfang. Schau dir in der Tabelle in Frühlingsanfang die Jahre 2004 bis 2007 an: Der Frühlingsanfang tritt jeweils knapp 6 Stunden spaeter ein. Das ist der Vierteltag, um den das tropische Jahr laenger ist als das (nicht geschaltete) Kalenderjahr. Frühlingsanfang, und damit der Beginn des Tierkreiszeichens Widder, kann also am 20. oder 21. sein (alles MEZ). Deshalb sollte die Tierkreistabelle eine Jahreszahl tragen, so wie die englische. --Wrongfilter ... 16:39, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Dann schreiben wir doch in der deutschen Wiki 2011 dazu korrigieren die Daten und geben als Referenz diese Seite wie in der englischen Wikipedia an. Das hat dann mit der ursprünglichen Frage bei der ich meinte die Daten für alle Jahre einfach rechnen zu können nichts mehr zu tun aber immerhin wird damit der Wikipedia einen kleinen Fehler entzogen. --84.74.136.122 20:36, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Auch in der gleichen Zeitzone kommt es zu Verschiebungen von Jahr zu Jahr. Beispiel: Die Sonne tritt in Tierkreiszeichen Widder ein, wenn sie bei 0° ekliptikaler Laenge steht. Das ist der Frühlingspunkt und markiert den Frühlingsanfang. Schau dir in der Tabelle in Frühlingsanfang die Jahre 2004 bis 2007 an: Der Frühlingsanfang tritt jeweils knapp 6 Stunden spaeter ein. Das ist der Vierteltag, um den das tropische Jahr laenger ist als das (nicht geschaltete) Kalenderjahr. Frühlingsanfang, und damit der Beginn des Tierkreiszeichens Widder, kann also am 20. oder 21. sein (alles MEZ). Deshalb sollte die Tierkreistabelle eine Jahreszahl tragen, so wie die englische. --Wrongfilter ... 16:39, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Dann ist es komplizierter als vorerst angenommen. Sowohl im deutschen wie im englischen Sprachraum bewegt man sich ja durch verschiedene Zeitzonen. Man müsste also besser Tabellen für verschiedene Zeitzonen erstellen als solche für verschiedene Sprachen. --84.74.136.122 15:55, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Meine obige Erklärung ist für die Astrologie irrelevant, da ich vergaß, dass die Astrologen die allmähliche Verschiebung zwischen Sternenhimmel und Frühjahrpunkt ignorieren, siehe Zodiak. Differenzen könne sich aber durch unterschiedliche Zeitzonen ergeben. --Rôtkæppchen68 15:38, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Eindrückliche Erklärung die bestimmt für den deutschen wie englischen Sprachraum gilt. Die Tabellen sollten demnach gleich sein oder kommt es da nicht so drauf an? --84.74.136.122 15:30, 20. Okt. 2012 (CEST)
Finalisieren einer DVD + R
Hallo.
Wer kann mir bitte genau sagen ob eine DVD + R auch wie eine DVD - R finalisiert werden muß. Mir wurde gesagt, dass nur DVD - R finalisiert werden müssen??? Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 87.147.10.208 (Diskussion) 16:23, 20. Okt. 2012 (CEST))
- Hm, Finalisieren weiß es nicht für alle Formate.
- Das Programm, das du dazu verwendest, sollte das aber eh selbst wissen.
- --Eike (Diskussion) 16:58, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Jede DVD±R muss finalisiert werden, wenn sie auf einem gewöhnlichen DVD-Player abgespielt werden soll. Die Finalisierung geschieht mit genau der Software, oder genau dem Gerät, mit der die DVD bespielt wurde. Ein DVD-Brennprogramm aif dem PC kann keine mit dem DVD-Videorecorder aufgenommene Scheibe finalisieren und umgekehrt. --Rôtkæppchen68 17:29, 20. Okt. 2012 (CEST)
- BK Finalisieren oder Abschliessen benötigen grundsätzlich beide DVD-Modelle +/-R, wenn weitere (fremde) Computer auf die Daten zugreifen "können sollen" oder der DVD-Player am Fernseher. Wenn Du die Daten weiter im gleichen Computer - genau genommen im gleichen Laufwerk - lesen willst, brauchts Du nicht Finalisieren oder Abschliessen. Das hat den Vorteil, dass Du dann noch weitere Daten aufspielen kannst.--IPlar (Diskussion) 17:33, 20. Okt. 2012 (CEST)
Ebay-Problem
Seit heute beobachte ich ein merkwürdiges Phänomen beim Hochladen von Bildern für einen Artikel auf Ebay: Dort kann man im Upload-Fenster zwischen "Standard" und "Basis" wählen. Wenn ich auf "Standard" klicke, friert mein Browser ein, die Hälfte meiner Plug-ins schmiert ab und ich erhalte links oben in einem weißen Popup eine Fehlermeldung. Meine Plug-ins und Add-ons wie Browser sind alle top-aktualisiert. Was ist also schiefgelaufen? Dass beim Firefox das Adobe-Flashplayer-Pug-in öfters mal die Kurve kratzt, ist ja nix Ungewöhnliches. Aber diese Fehlermelde erleb ich jetzt zum ersten Mal, besonders auf Ebay... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:27, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Verwende "Basis". --91.192.15.78 16:42, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Welche Version vom Firefox? Ich hab das Standard-Formular gestern im FF 16.0.1 verwendet (unter Windows XP SP3) und hatte keine Probleme. --MrBurns (Diskussion) 04:02, 21. Okt. 2012 (CEST)
Jäger und Sammler - zwei Fragen
- Der Artikel Jäger und Sammler stellt nicht klar, in welchem Zeitraum unsere Vorfahren in den verschiedenen Regionen der Erde so lebten. Weiß darüber jemand Bescheid? Ab wann etwa war der Mensch entwickelt genug, Jagd auf größere Tiere betreiben zu können?
- Auch (männliche) Schimpansen jagen, vor allem kleinere Affen. War das vermutlich schon beim gemeinsamen Vorfahren von Schimpansen und uns so, oder entwickelten die Schimpansen ihre Jagdaktivität später? --KnightMove (Diskussion) 07:11, 19. Okt. 2012 (CEST)
- 1. Mindestens 2 Mill. Jahre: "Homo erectus war laut Richard Leakey „die erste hominine Art, die das Feuer benutzte; die erste, die das Jagen als ein wesentliches Element zur Sicherung ihrer Nahrungsversorgung einsetzte; die erste, die wie ein moderner Mensch laufen konnte.“"
- Es gab garantiert früher schon weitere Ahnen-Spezies, die gelegentlich jagten oder durch Zufall entdeckten, dass verschrecktes Wild auch schon mal über die Klippe rennt...
- Danke soweit. Die Motivation der Frage: Evolutionsbiologistische Thesen zur Erklärung, warum der Mensch so ist, wie er eben ist, und insbesondere zum menschlichen Sexualdimorphismus, argumentieren sehr häufig, dass Jäger-Männer eben andere Erfordernisse zu erfüllen hatten als Sammler-Frauen. Irgendwann habe ich dann mal gelesen, dass die Jäger-Phase der Menschheit viel zu kurz war, um einen nennenswerten evolutionären Einfluss zu haben. Damit habe ich sympathisiert, schon allein deshalb, weil entgegen einer "Jagdanpassung" Frauen in Relation so viel längere Beine haben als Männer. Aber zwei Millionen... das ist zugegebenermaßen nicht wenig... mal nachdenken. --KnightMove (Diskussion) 08:30, 19. Okt. 2012 (CEST)
- "Jäger-Männer" und "Sammler-Frauen" ... das ist mir neu ("Jäger und Sammlerinnen" ? :-) ) Auch Männer haben gesammelt (wenn es nichts zu jagen gab). Dass vorwiegend Männer gejagt haben liegt (a) and der durchschnittlich kräftigeren Physis (b) dem schneller verfügbaren Adrenalin (90 % der heutigen Gewaltverbrecher sind Männer - genetisch prädestiniert) und (c) an der sozialen Verpflichtung der Aufzucht der Brut (Löwinnen jagen auch wenn sie Junge haben, aber deren Aufzucht verläuft anders und schneller als beim Menschen). Die Food for Sex-Theorie kennst du? GEEZERnil nisi bene 08:41, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Danke soweit. Die Motivation der Frage: Evolutionsbiologistische Thesen zur Erklärung, warum der Mensch so ist, wie er eben ist, und insbesondere zum menschlichen Sexualdimorphismus, argumentieren sehr häufig, dass Jäger-Männer eben andere Erfordernisse zu erfüllen hatten als Sammler-Frauen. Irgendwann habe ich dann mal gelesen, dass die Jäger-Phase der Menschheit viel zu kurz war, um einen nennenswerten evolutionären Einfluss zu haben. Damit habe ich sympathisiert, schon allein deshalb, weil entgegen einer "Jagdanpassung" Frauen in Relation so viel längere Beine haben als Männer. Aber zwei Millionen... das ist zugegebenermaßen nicht wenig... mal nachdenken. --KnightMove (Diskussion) 08:30, 19. Okt. 2012 (CEST)
- 2. Auch andere Affen - weiter "unten" als die Schimpansen - haben gelernt, Beute durch Jagd zu machen (einzeln und in Gruppen). Suche mal nach => Killer Baboons Hunt Flamingos <= Beeindruckend... Ob die Jäger-und-Sammler-Periode des Menschen jemals aufgehört hat, ist beinahe eine philosophische Frage... GEEZERnil nisi bene 07:46, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Bumm. Bin beeindruckt in der Tat. --KnightMove (Diskussion) 08:33, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Ob gejagt wird oder ob gesammelt wird (wurde) hängt (hing) natürlich auch von der Umgebung ab: Viel Obst- und Fruchtkrempel => wenig(er) Jagd. Oder auch in der frühmenschlichen Lernphase: Wenig pflanzliche Nahrung - aber Beobachtung und Nachfolgen von tierischen Jägern, um von deren Beuteresten (z.B. Knochenmark) zu profitieren.... Ja, Urur...uropa war mal Aasfresser ;-) GEEZERnil nisi bene 08:22, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Wir sind auch heute noch Aasfresser. Oder wann hast Du das letzte Mal einem lebenden Huhn den Kopf abgebissen, um ihm mit bloßen Zähnen die noch zuckenden Brustmuskel herauszureißen? Siehste? ;-) Geoz (Diskussion) 12:55, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Hä??? Zitat aus Aas: "Unter Aas oder Kadaver (lat.: Cadaver) versteht man den toten Körper eines Tieres, wenn er in den Zustand der Verwesung übergegangen ist[1] und noch nicht der Natur entnommen worden ist bzw. unmittelbar gefressen worden ist."
- Ich esse ja gerne Fleisch, aber das? Ist ja ekelhaft. Naja gut, vom Dry Aged Beef vielleicht mal abgesehen ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:00, 19. Okt. 2012 (CEST)
- "Nach anthropologischen Forschungen ist es durchaus wahrscheinlich, dass diese Vorfahren der heutigen Menschen ihren Fleischbedarf als marginale Aasfresser deckten. Sie ernährten sich von den Resten der Beute aller Raubtiere sowie auch von verendet aufgefundenen Tieren." ... und Plazenta werde ich noch nicht einmal erwähnen, da einige vielleicht noch nicht gemittagbrotet haben... Diese Video hat zwar absolut nichts mit Jägern und Sammlern zu tun - aber es hilft, die menschliche Natur zu verstehen - ausserdem ist heute Freitag...] GEEZERnil nisi bene 13:11, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Vorfahren ja, heute nein ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:14, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Sagt mal, wie kommt es denn - wenn wir heute (saubere Schlachthöfe, Kühlkette, Bratpfanne et c.) verfaultes Fleisch essen, werden wir krank. Und unsere Kollegen damals konnten das so problemlos? CarlM (Diskussion) 13:30, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Na ja, wir (Mitteleuropäer) werden ja schon leicht krank, wenn wir in diversen fernen Ländern dasselbe essen wie die dort geborenen. Kann man sich wohl dran ge- und entwöhnen. --Eike (Diskussion) 13:32, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Die "gefundenes Aas"-Fresserzeit liegt mehrere Millionen Jahre zurück. Ausserdem vermutet man Knochenmark-Essen (SEHR nahrhaft) und Knochenmank bleibt wegen des Einschlusses langer "frisch". GEEZERnil nisi bene 13:47, 19. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Wieso krank werden? Wir haben dazu den Artikel Hautgout; galt früher durchaus als delikat, kam dann aus der Mode, ist jetzt aber wieder im Kommen (Dry aged beef war da schon ein gutes Stichwort). Und was ist Käse anderes als "verfaulte" Milch? Würden wir wirklich frisches Fleisch essen, dann hätte Homo erectus überhaupt nicht das Feuer zu erfinden brauchen. Wirklich frisches Fleisch ist grundsätzlich ohne weitere Hitzebehandlung roh essbar. Geoz (Diskussion) 13:54, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Na ja, wir (Mitteleuropäer) werden ja schon leicht krank, wenn wir in diversen fernen Ländern dasselbe essen wie die dort geborenen. Kann man sich wohl dran ge- und entwöhnen. --Eike (Diskussion) 13:32, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Sagt mal, wie kommt es denn - wenn wir heute (saubere Schlachthöfe, Kühlkette, Bratpfanne et c.) verfaultes Fleisch essen, werden wir krank. Und unsere Kollegen damals konnten das so problemlos? CarlM (Diskussion) 13:30, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Vorfahren ja, heute nein ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:14, 19. Okt. 2012 (CEST)
- "Nach anthropologischen Forschungen ist es durchaus wahrscheinlich, dass diese Vorfahren der heutigen Menschen ihren Fleischbedarf als marginale Aasfresser deckten. Sie ernährten sich von den Resten der Beute aller Raubtiere sowie auch von verendet aufgefundenen Tieren." ... und Plazenta werde ich noch nicht einmal erwähnen, da einige vielleicht noch nicht gemittagbrotet haben... Diese Video hat zwar absolut nichts mit Jägern und Sammlern zu tun - aber es hilft, die menschliche Natur zu verstehen - ausserdem ist heute Freitag...] GEEZERnil nisi bene 13:11, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Wir sind auch heute noch Aasfresser. Oder wann hast Du das letzte Mal einem lebenden Huhn den Kopf abgebissen, um ihm mit bloßen Zähnen die noch zuckenden Brustmuskel herauszureißen? Siehste? ;-) Geoz (Diskussion) 12:55, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Eike, Du meinst, an diesen kleinen Freund gewöhnt man sich, wenn man in bestimmten Ländern lebt?
- Und Du, Geezer, meinst, ein paar Millionen Jahre Evolution reichen aus, um den nicht mehr zu goutieren?
- Das mit dem frischen Fleisch stimmt im Prinzip, wird ja auch praktiziert, aber einige der mitgelieferten Parasiten tun auch der Gesundheit des Essers nicht gut...
- CarlM (Diskussion) 14:29, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Eh' nicht. Unsere Vorfahren sind eben nicht nur gelegentlich von Höhlenbären zerlegt worden, sondern auch durch alle möglichen Parasiten eingegangen. Die darwinistische Selektion war damals voll im Trend (A Guat's halt's aus, a Schlecht's is net schad) --RobTorgel (Diskussion) 15:05, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Und die botulinumresistenten Nachfahren sind wir? Doch gerade nicht... CarlM (Diskussion) 15:11, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Sagen wir mal 10 Mill. Jahre - das ist 'ne laaange Zeit.
- Wenn man heute die Kiddies "sauberer" Umgebung aussetzt, werden sie schneller krank als Kiddies, die "im moderaten Dreck" (viel Natur...) aufwuchsen.
- Sieh mal nach, welche Industrie-Homo-sapiens-komplett-umhauenden Krankheiten, Parasiten und Infektionen im schönen Afrika heute toleriert endemisch sind. DA darwient es noch munter herum. (Ein engl. Biologe hat mal gesagt: "Wenn sie etwas gutes für ihre Familiengene tun wollen, heiraten sie afrikanisch..."). GEEZERnil nisi bene 15:19, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Uff, Uff. Und, spekuliert: Wenn ein von Wölfen etc. erlegtes Wild grad einen Tag rumliegt, ist die Gefährdung beim Verzehr statistisch. Natürlich wird es einige erwischt haben. Aber viele eben nicht. --RobTorgel (Diskussion) 15:28, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Erlegtes Wild liegt eh nicht 10 Tag lang rum bis jemand vorbeikommt und das frisst. Das ist nach wenigen Tagen verzehrt. Wenn Jäger ein Wild noch im Wald aufbrechen schmeißen die die Innereien einfach ins Gebüsch. Hört sich ecklig an ist aber normalerweise nach einem Tag bereits aufgefressen. Und Menschen vertragen ebenfalls Fleisch sehr gut, das nicht sofort nach dem Schlachten gekühlt wird. Abhängen_(Fleisch) --85.180.190.140 11:47, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Uff, Uff. Und, spekuliert: Wenn ein von Wölfen etc. erlegtes Wild grad einen Tag rumliegt, ist die Gefährdung beim Verzehr statistisch. Natürlich wird es einige erwischt haben. Aber viele eben nicht. --RobTorgel (Diskussion) 15:28, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Und die botulinumresistenten Nachfahren sind wir? Doch gerade nicht... CarlM (Diskussion) 15:11, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Eh' nicht. Unsere Vorfahren sind eben nicht nur gelegentlich von Höhlenbären zerlegt worden, sondern auch durch alle möglichen Parasiten eingegangen. Die darwinistische Selektion war damals voll im Trend (A Guat's halt's aus, a Schlecht's is net schad) --RobTorgel (Diskussion) 15:05, 19. Okt. 2012 (CEST)
Panjugoslawismus?
Wie nennt man eigentlich die vor allem im Serbien des frühen 20. Jahrhunderts vertretene Ideologie, dass die Südslawen sich (unter serbischer Führung) vereinigen sollten? Haben diese Ambitionen zeitweise auch Bulgarien umfasst? --KnightMove (Diskussion) 07:13, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Einfach nur Jugoslawismus (rot, aber siehe en:Yugoslavism). Dann gibt es noch Panserbismus, wohl ein polemischer Begriff, Illyrismus etc. Bulgarien war eher in der Theorie als in der Praxis dabei. 85.180.201.109 08:52, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Die Bewegung für eine kulturelle und politische Einigung ist im 19. Jahrhundert hauptsächlich von Kroaten und Slowenen ausgegangen, hat aber im 20. Jahrhundert dort stärker als bei den Serben nachgelassen. Der korrekte Begriff ist Illyrische Bewegung (ilirski pokret). -- Aspiriniks (Diskussion) 09:43, 21. Okt. 2012 (CEST)
Pflanzenbefall - Eiablage oder Pilz?
Was "befällt" da meine Kirschlorbeerhecke? Ich habe gestern einen ca. 10cm-Durchmesser-Fladen kleiner, Kaviarartiger orange-roter Kügelchen auf den Holzhäckseln entfernt. Ein weiterer "Fladen" hatte sich an einem Kirschlorbeer angesiedelt. Dort waren sowohl Blätter als auch Stamm belegt. Auch diese Ansiedlung habe ich entfernt. Heutemorgen dann sehe ich, dass ein weiterer Kirschlorbeer befallen ist, der es gestern definitiv nicht war (siehe Bild).
a) Was ist das? b) Sollte ich das entfernen? c) Falls ja, was kann ich prophylaktisch dagegen machen?
Vielen Dank, Jacques
--46.142.190.254 12:15, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Das könnte ein Schleimpilz sein. --Rôtkæppchen68 12:21, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Linkfix. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:40, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Danke für den Linkfix. Ich lerne noch! :D Gibt es zum Schleimpilz noch alternative Vorschläge? Und / oder Behandlungsmethoden? --46.142.11.234 11:27, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Linkfix. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:40, 20. Okt. 2012 (CEST)
Ich halte das auch fuer Schleimpilz, bzw. Fruchtkörper davon - sehr schöne, und gutes Foto. Machen brauchst Du da nix, der frisst (fraß) wohl nur die Häcksel - evtl. hast Du das "Pilztier" damit auch eingeschleppt. Ich habe noch nicht von Schleimpilzen als Baumschädlingen gehört, zumindest nicht an gesunden Bäumen. Wenn Du die partout nicht haben möchtest, könnte einfaches Entfernen der Häcksel reichen. Fiiiisch! (Diskussion) 14:19, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Manche Leute halten Schleimpilze als „Haustier“ im Terrarium. Das kam mal im Fernsehen. Wir haben über den Film sogar einen Artikel: Als wären sie nicht von dieser Welt – Der unmögliche Lebenswandel der Schleimpilze (WDR 2002). --Rôtkæppchen68 16:17, 21. Okt. 2012 (CEST)
- dann wären sie aber aerob, oder? (nicht signierter Beitrag von LeseMaus1998 (Diskussion | Beiträge) 21:01, 21. Okt. 2012 (CEST))
- Vielen Dank für den Filmtipp. Sehr interessant. Und bei dem nächsten Spaziergang im Wald ... nehme ich mir ein neues Haustier mit :) --85.180.190.140 21:49, 21. Okt. 2012 (CEST)
HTML- Editor gesucht
Ich habe bis vor einiger Zeit mit Macromedia HomeSite gearbeitet, zeitweise auch Phase5. Da beide unter 64Bit nicht mehr ordentlich laufen, bin ich auf Notepad++ umgestiegen, das gefällt mir aber nicht, weil ihm wichtige Dinge fehlen: Syntaxvervollständigung; Zeilenumbrüche aus Unix einfügen usw. Gibt es eine vernünftige Alternative? Oder gibt es Updates auf HomeSite, ich habe 5.5. lizenziert. Laut Adobe wohl nicht... Dreamweaver ist mir zu klickibunti, ich arbeite ausschließlich im Quelltext. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 14:40, 21. Okt. 2012 (CEST)
Hm, vielleicht PSPad ? Ein alles-und-sonstwas Editor. [1x Link fixed] Fiiiisch! (Diskussion) 15:37, 21. Okt. 2012 (CEST)
jEdit kann das alles und viel mehr. --Gnu1742 (Diskussion) 15:58, 21. Okt. 2012 (CEST)
Vim (gvim), mit surround.vim, ZenCoding.vim, snipmate.vim etc pp. beliebig erweiterbar. Oder UltraEdit. --Polarlys (Diskussion) 16:09, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ich stelle mich wohl zu dämlich an. Habe PSPad, jEdit und UltraEdit installiert aber keiner macht bei mir AutoVervollständigen. Plötzlich funktioniert Phase5 wieder, als wenn das Programm merkt, daß ich es ausmustern will ;) VI kommt mir nicht in die Kiste, damit habe ich mich lange genug rumärgern müssen, damit werde ich nicht warm. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:14, 21. Okt. 2012 (CEST)
heise.de Benutzer folgen
Bei heise.de gibts eine neue Funktion "folgen". Wo kann ich mir die Beiträge des Benutzers anzeigen, dem ich folge? --77.3.183.97 14:55, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Auf heise.de oben links die eingekreiste Zahl neben "mein Account" anklicken. --Cubefox (Diskussion) 22:05, 21. Okt. 2012 (CEST)
Flugzeugtyp
Wie nennt man solche Luftfahrtgeräte? Datei:ILA Berlin 2012 PD 158.JPG (Unbemanntes Luftfahrzeug ist schon klar. Der Propeller hinten wird als Pusher-Konfiguration bezeichnet. Aber dann wird es interessant. An jeder Tragfläche ein tragender Rotor (wie bei Hubschraubern). Trotzdem kein Kipprotor. Ein Tragschraube ist es wahrscheinlich auch nicht. Ich habe um 1975 mal so einen russischen Schwerlasthubschrauber über Berlin gesehen (er wurde zusammen mit der Tu144 über Berlin vrogeführt) - Tragflächen mit Rotoren. Eigentlich im Wesentlichen ein Hubschrauber in Tandem-Konfiguration. Hat Commons schon eine Bild-Kategorie dazu? --Bin im Garten (Diskussion) 20:03, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist eine Drohne. Nach Unbemanntes Luftfahrzeug und der Schrift auf der Wand im Hintergund des Bildes ist es ein "UAS" ("Unmanned Aerial System: neuere allgemeine Bezeichnung als Ablösung von UAV. Bezieht neben dem Fluggerät (UAV) aber alle Teile des Gesamt-Systems (z.B. Steuerelemente, Bodenstationen, etc.) mit ein.") --84.191.147.158 20:42, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Richtig, es ist ein unbemanntes Flugzeug, auch Drohne genannt. Dieses ist eine Mischung aus Tragflächen- und Drehflügelflugzeug, Hybrid genannt.--IPIur (Diskussion) 21:28, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Geht wohl in Richtung Drehflügler#Kombinationsflugschrauber – könnte man vielleicht bei Commons:Category:Gyrodyne einsortieren, bin mir aber nicht ganz sicher, wie die Terminologie im englischen ist. Ich würd's einfach bei den rotorcraft lassen. --El Grafo (COM) 22:15, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Übrigens: Kennst du schon Commons:Commons:WikiProject Aviation? Das wurde unter anderem für solche Fragen eingerichtet … --El Grafo (COM) 22:19, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Danke fr die Info. Auch die Commons-Seite kannte ich noch nicht. Tolles Bild dort. --Bin im Garten (Diskussion) 23:02, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Übrigens: Kennst du schon Commons:Commons:WikiProject Aviation? Das wurde unter anderem für solche Fragen eingerichtet … --El Grafo (COM) 22:19, 21. Okt. 2012 (CEST)
Fragen zur Eurokrise
Zwei Artikel aus der WELT, die ich nicht verstehe.
Frage: Warum folgt aus der Idee eines Währungskommissars zwingend eine Transferunion?
2) http://www.welt.de/finanzen/article109874733/Soros-fordert-Deutschland-zum-Euro-Austritt-auf.html
Frage: Bei einem Austritt Deutschlands würden sich „...die Zinsen der dramatisch verschuldeten Staaten anpassen. Dies würde den schwachen Euro-Ländern wieder Luft zum Atmen geben.“ In dem Fall Austritts Deutschland würden die Zinsen für die schwachen EU Staaten doch in die Höhe schnellen weil dann klar ist, dass Deutschland in die Rettungsschirme nicht mehr einbezahlt?
Danke für die Erklärungen. --77.3.135.104 23:48, 16. Okt. 2012 (CEST)
- zu 1: Wenn der Währungskommissar zu irgendetwas gut sein soll, muss er einen Etat verwalten können, und in jenen Topf müssten die Mitgliedsstaaten dann einbezahlen, ohne über die Kontrolle über die Verwendung des Geldes zu behalten.
- zu 2: Klar dass der Soros das fordert, der verdient ja schließlich seine Kohle mit Währungswetten. Wenn Deutschland aus dem Euro austritt würde dieser erheblich abwerten, was dann auch die bestehenden Euro-Schulden vermindert. Gerade Griechenland könnte davon profitieren, dass die DM neu gegenüber dem Euro stark aufwertet und die deutschen Urlauber deshalb die Spendierhosen anhaben. Innerhalb der Eurozone ohne Deutschland könnte alles weitergehen wie bisher, man handelt halt untereinander. Dass umgekehrt wegen der geringeren Preise nun ausgerechnet italienische oder spanische Produkte jenseits von Nahrungsmitteln ihren Weg nach Deutschland finden ist hingegen unwahrscheinlich, die Chinesenware ist auch nicht viel schlechter und dabei noch viel billiger. -- Janka (Diskussion) 02:49, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Italien baut neben Käse und anderer Nahrung auch noch Ferraries, supergeile Yachten, Militärausrüstung, Erdölförderanlagen, Hubschrauber, Flugzeuge und sonstige Industriegüter.- Nur der Vollständigkeit halber Ehemaliger Auslaenderbehoerdenvolontaer (Diskussion) 10:07, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Großartig. Ehrlich, würdest du einen Ferrari kaufen, nur weil er billiger als ein Porsche ist? Allein darum geht es aber wenn man über ein Verlassen Deutschlands der Eurozone spricht: Deutsche Waren z.B. in Italien werden teurer, umgekehrt italienische Waren bei uns billiger. Wenn es um Industriegüter geht, ist der Kontakt der Techniker wichtig, und da gibt es eine Sprachbarriere. Selbst wenn die Italiener eigentlich Deutsch sprechen, wie meine Partner dort, kann man sich z.B. telefonisch nicht mit ihnen unterhalten, weil deutsche Sätze mit lombardischem Singsang vom Mobiltelefon an der Kundenanlage einfach nur noch als Sprachbrei ankommen. Umgekehrt wird das kaum anders sein. Militärprodukte wird Deutschland wohl kaum in Italien beschaffen und die Erdölförderung ist in Deutschland kaum ein wesentlicher Absatzmarkt. -- Janka (Diskussion) 11:55, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Es gibt aber auch italienische Industrieunternehmen, die sogar in Deutschland Marktführer sind. --Rôtkæppchen68 12:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn die einen Standort in Deutschland haben, dann eben genau drum, um die Sprachbarriere zu umgehen. Ist halt ein internationaler Konzern. Ich sehe aber nicht, wie die über den Preis verkaufen wollen, wenn sie ihre Techniker in Deutschland nach deutschen Löhnen bezahlen müssen. Da geht der ganze schöne Gewinn durch den Mehrumsatz wieder drauf. -- Janka (Diskussion) 12:39, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Naja ich denke darüber kann man streiten. Was aber klar sein sollte ist, dass Griechenland und Italien kein bisschen vergleichbar sind. --Ehemaliger Auslaenderbehoerdenvolontaer (Diskussion) 12:55, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn die einen Standort in Deutschland haben, dann eben genau drum, um die Sprachbarriere zu umgehen. Ist halt ein internationaler Konzern. Ich sehe aber nicht, wie die über den Preis verkaufen wollen, wenn sie ihre Techniker in Deutschland nach deutschen Löhnen bezahlen müssen. Da geht der ganze schöne Gewinn durch den Mehrumsatz wieder drauf. -- Janka (Diskussion) 12:39, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Es gibt aber auch italienische Industrieunternehmen, die sogar in Deutschland Marktführer sind. --Rôtkæppchen68 12:23, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Großartig. Ehrlich, würdest du einen Ferrari kaufen, nur weil er billiger als ein Porsche ist? Allein darum geht es aber wenn man über ein Verlassen Deutschlands der Eurozone spricht: Deutsche Waren z.B. in Italien werden teurer, umgekehrt italienische Waren bei uns billiger. Wenn es um Industriegüter geht, ist der Kontakt der Techniker wichtig, und da gibt es eine Sprachbarriere. Selbst wenn die Italiener eigentlich Deutsch sprechen, wie meine Partner dort, kann man sich z.B. telefonisch nicht mit ihnen unterhalten, weil deutsche Sätze mit lombardischem Singsang vom Mobiltelefon an der Kundenanlage einfach nur noch als Sprachbrei ankommen. Umgekehrt wird das kaum anders sein. Militärprodukte wird Deutschland wohl kaum in Italien beschaffen und die Erdölförderung ist in Deutschland kaum ein wesentlicher Absatzmarkt. -- Janka (Diskussion) 11:55, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Zu 2, die Zinsfrage: Die erwartete Absenkung des Zinsniveaus für diese Länder begründet sich (wenn überhaupt) darin, dass ohne Deutschlands Veto die Notenbank offensiver die betroffenen Staatsanleihen aufkaufen kann und damit die Zinsen drückt. Auf das deutsche Niveau wird man dabei aber nie kommen, da den Südländern hierbei die entstehende Inflation im Weg steht. Grüße --Ehemaliger Auslaenderbehoerdenvolontaer (Diskussion) 12:55, 17. Okt. 2012 (CEST)
- @77.3.135.104: Ad 1) In dem Text des Welt-Artikels selber steht gar nicht, dass aus der Idee des Währungskommissars zwingend die Transferunion folge. Dort steht bloß, dass Schäuble den Währungskommissar vermutlich als Gegengeschäft für einen Einstieg in eine dauerhafte Transferunion (Zentralbudget nach van Rompuy) installieren will. Die Einleitung zum Artikel ("unterstützt damit die Idee der Transferunion") ist allerdings in der Tat etwas missverständlich.
- Ad 2) Das Zitat wäre in der Tat unsinnig. Ich glaube nicht, dass Soros das so gesagt hat. Es gibt etliche positive Effekte für die Rest-Eurozone, wenn Deutschland austritt, aber der Zinsanstieg als solcher (der unvermeidbar sein wird) gehört bestimmt nicht dazu. --Grip99 in memoriam Harry 22:22, 18. Okt. 2012 (CEST)
- Jeder 5. will nach einer Umfrage die Mauer wieder - also die Wiedervereinigung rückgängig machen. In der Geschichte des Länderfinanzausgleiches hat es auch bis heute immer Streit gegeben. Bayern hat z.b. bis 1980 in der innerdeutschen Transferunion enorm viel Geld bekommen und beschwert sich heute gerne energisch einzahlen zu müssen. Wenn Bayerns Lokalpatrioten deswegen heute über Berlin und Bremen schimpfen ist das genau so kleingeistig wie der deutsche Populismus über Griechenland. Die Milliardensummen haben alle in 10-20 Jahren vergessen. Welcher Deutsche weiss denn heute noch wieviel Geld der Marshallplan die Amerikaner gekostet hat oder was der Marshallplan überhaupt war? Und sind die Amerikaner daran zugrunde gegangen? --78.52.202.236 08:19, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Ein Deutscher, der es nicht weiß, kann Deinem Link zum Marshallplan folgen. Und dort steht, dass dessen Gesamtumfang 14 Miliarden Euro war, von dem 1,412 Milliarden der Bundesrepublik Deutschland zuflossen (nicht enthalten sind da anderweitige Leistungen für West-Berlin und Saarland, aber das ändert wohl trotz Rosinenbombern usw. nicht sehr viel). Der Bundeshaushalt hatte 1950 einen Umfang von 16,3 Milliarden DM, also damals 3,9 Milliarden $, das BIP lag bei 97 Milliarden DM, also damals 23,1 Milliarden $. Für die USA lauten die entsprechenden Zahlen 44,8 Milliarden $ und 293,7 Milliarden $. D.h. der gesamte Marshallplan (alle Jahre zusammen) für Deutschland hatte mit diesen Zahlen einen Umfang von 36% des deutschen Haushalts von 1950 und 6% des BIPs dieses Jahres bzw. 3% des US-Haushalts und 0,5% des US-BIPs.
- Zum Vergleich: Der Staatshaushalt von Griechenland ist in der Größenordnung von 100 Milliarden Euro, das BIP in der Größenordnung von 200 Milliarden Euro. Selbst wenn man alle früheren Zahlungen aus EU-Strukturfonds usw. gar nicht rechnet, nur die Aufwendungen im Rahmen der eigentlichen Finanzkrise berücksichtigt und die hohen Risiken weiterer Ausfälle, die ja nocht nicht bilanziert sind, völlig ignoriert, kommt man hier prozentual auf weit höhere Hilfsleistungen als aus dem Marshallplan für Deutschland. Siehe auch [15].
- Übrigens hatte auch Griechenland nach dem Kriech Gelder aus dem Marshallplan erhalten, und zwar 694 Millionen $, was pro Kopf der Bevölkerung natürlich weitaus mehr als der Marshallplan für Deutschland mit seinen 1,4 Milliarden $ war. Und der Marshallplan war (wie auch der Aufbau Ost) von vorne herein nicht auf Dauer angelegt, während die Transferzahlungen nach Südeuropa z.B. via EZB-Käufe und Target2-Salden wahrscheinlich wie der Länderfinanzausgleich ständig beibehalten werden.
- "Populismus", den Du andernorts zu erkennen glaubst, ist es, sich und anderen in die Tasche zu lügen und in einer Alles-wird-gut-Haltung die gigantische direkte und indirekte Staatsverschuldung mit den großen, nur noch nicht verbuchten Verlusten zu verniedlichen. (Diese Staatsverschuldung und Risiken kommen natürlich nicht nur aus der Griechenlandhilfe.) Es ist nämlich viel leichter für einen Politiker, den Leuten zu versprechen, dass alles so wie bisher weitergehen kann, als ihnen zu erzählen, dass sie sich einschränken müssen, damit es nicht eines Tages zum ganz großen Crash kommt. Dass Griechenland in einer schlimmen Lage ist, in die Deutschland vielleicht durch überzogenen Altruismus noch kommen wird, liegt eben auch gerade daran, dass die Politiker in Griechenland noch populistischer als im Rest Europas handelten und ohne Finanzierungsgrundlage Wohltaten unter ihr Volk (unter die Reichen mehr, aber auch unter die Ärmeren) streuten. --Grip99 in memoriam Harry 01:35, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Jeder 5. will nach einer Umfrage die Mauer wieder - also die Wiedervereinigung rückgängig machen. In der Geschichte des Länderfinanzausgleiches hat es auch bis heute immer Streit gegeben. Bayern hat z.b. bis 1980 in der innerdeutschen Transferunion enorm viel Geld bekommen und beschwert sich heute gerne energisch einzahlen zu müssen. Wenn Bayerns Lokalpatrioten deswegen heute über Berlin und Bremen schimpfen ist das genau so kleingeistig wie der deutsche Populismus über Griechenland. Die Milliardensummen haben alle in 10-20 Jahren vergessen. Welcher Deutsche weiss denn heute noch wieviel Geld der Marshallplan die Amerikaner gekostet hat oder was der Marshallplan überhaupt war? Und sind die Amerikaner daran zugrunde gegangen? --78.52.202.236 08:19, 19. Okt. 2012 (CEST)
Vergammeln Gurken schneller eingeschweißt verpackt oder unverpackt? (c.p.)
--Zulu55 (Diskussion) 15:49, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Kann so nicht beantwortet werden. Gemüsegurken oder Gewürzgurken? In welcher Atmosphäre? Meinst du die Supermarktgurken, die mit dünnem Plastik umhüllt sind? GEEZERnil nisi bene 17:22, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Diese in Plastik eingeschweißten Supermarktgurken sind wohl gemeint. Gewürzgurken sind im Glas. --TotalUseless (Diskussion) 17:28, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Holländische Gurken sind aus Wasser, das wird nicht so schnell schlecht. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 17:43, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Diese in Plastik eingeschweißten Supermarktgurken sind wohl gemeint. Gewürzgurken sind im Glas. --TotalUseless (Diskussion) 17:28, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Das sind doch nur 96% http://mlu.mw.tu-dresden.de/module/m017/strukturell/wasser.htm http://www.ak-ernaehrung.de/content/aktuell/wassergehalt--TotalUseless (Diskussion) 17:50, 19. Okt. 2012 (CEST)
- http://www.wer-weiss-was.de/Anfragen/www_de/441871/warum-sind-salatgurken-manchmal-in-folie-verpackt.html --TotalUseless (Diskussion) 17:58, 19. Okt. 2012 (CEST)
- das Einschweissen in Folie dürfte eindeutig die Lagerdauer erhöhen, da Feuchtigkeitsverlust verringert wird, was wiederum den Gewebeabbau verzögern dürfte. --Pm (Diskussion) 18:02, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Das stimmt schon, aber eben nur in optimaler Umgebung. Denn bei falscher Lagerung, kann die Folie zu Staunässe führen. Gerade wenn die "warme" Gurke zuhause in den -eigentlich zu kalten- Kühlschrank gestopft wird, kann es sein, dass sich innerhalb der Folie Kondeswasser bildet. Und diese Feuchte kann wegen der Folie nicht weg, was der Haltbarkeit nicht gerade zuträglich ist. Gurken sollten kühl (ca. 10°) und fern von Ethylen-Quellen (Äpfel, Tomaten usw.) gelagert werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Probier's doch einfach aus, kauf dir zwei Gurken, pack eine aus, lager beide bei gleicher Temperatur und beobachte. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:46, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Vielleicht sind die zwei dann von verschiedenen Erzeugern und unterscheiden sich genetisch stark. Alles nicht so einfach, wenn man die Gurkologie wirklich wissenschaftlich betreiben will. --Grip99 in memoriam Harry 01:38, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Selbst wenn sich da mal ein bisschen Kondenswasser bilden mag, hält eine eingeschweißte nach meiner Erfahrung trotzdem deutlich länger als eine nicht eingeschweißte. --Grip99 in memoriam Harry 01:38, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Probier's doch einfach aus, kauf dir zwei Gurken, pack eine aus, lager beide bei gleicher Temperatur und beobachte. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:46, 20. Okt. 2012 (CEST)
Faustregel in vielen Fällen ist, dass die Möglichkeit natürlich zu trocknen ("atmen") die Haltbarkeit erhöht. Bei Brot ist es aber z.B. offensichtlich, dass man dabei auch eine Entscheidung über die geschmackliche Entwicklung trifft. --77.64.188.95 17:53, 20. Okt. 2012 (CEST)
Blaue Blüten
Bin gestern Teil des Rotweinwanderweges gelaufen und habe intensiv blaublühende Kräuter am Wegesrand gesehen. Von der Form her wären die Blüten Lungenkraut, aber blüht das jetzt überhaupt? --95.222.139.118 09:57, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Lungenkräuter blühen von März bis Mai. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:36, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Schau mal, ob du in der Gartendatenbank etwas findest. --Tofu33 (Diskussion) 15:24, 22. Okt. 2012 (CEST)
Satellitenschüssel
Ich habe da eine größere Satellitenschüssel gesehen (Datei:ILA Berlin 2012 PD 160.JPG, Datei:ILA Berlin 2012 PD 159.JPG), die noch eine zweite kleinere Reflektorschüssle hat. Wie nennt man solche Modelle? Hat WP oder Commons oder google irgendwas dazu? --Bin im Garten (Diskussion) 20:20, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Der kleine Spiegel ist ein Fangspiegel, und die Gesamtanordnung ist hier ein Schiefspiegler, weil der Fangspiegel nicht in der Achse des Hauptspiegels sitzt. -- Janka (Diskussion) 20:42, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Danke. Ich habe das Bild mal in den Artikel eingebunden. --Bin im Garten (Diskussion) 22:58, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Da der Artikel sich ausschließlich mit Spiegelteleskopen beschäftigt, halte ich es für fragwürdig, als Beispiele nun ausgerechnet Satellitenantennen zu verwenden. -- Janka (Diskussion) 01:58, 22. Okt. 2012 (CEST)
- @Janka, bei Satellitenantennen spricht man eher von Offsetantenne oder Offsetschüssel denn von Schiefspiegler. --Rôtkæppchen68 23:21, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Alle üblichen Satellitenantennen sind Offsetantennen, auch die ohne Fangspiegel. -- Janka (Diskussion) 01:55, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Danke. Ich habe das Bild mal in den Artikel eingebunden. --Bin im Garten (Diskussion) 22:58, 21. Okt. 2012 (CEST)
Frage zu Selbstbewustsein
Guten Tag,
verzeiht, ich weis nicht so recht, wohin mit meinem Anliegen. Ich hoffe es ist hier am besten aufgehoben. Falls nicht möge mich bitte jemand daraufhinweisen.
Ich habe mich gefragt ob der Nachteil von einem starken/"reifen" oder "erwachsenem" Selbstbewustsein ist, dass man automatisch mit anderen Menschen in Streit gerät (egal ob diese auch selbstbewust sind oder nicht).
Um "reif" oder "erwachsen" zu präzisieren, würde ich mich auf den neuesten Stand der Wissenschaft (quasi der "Selbstbewustseinsforschung", wenn es diese gibt) beziehen. Jeder versteht unter den Begriffen "reif" und "erwachsen" wohl etwas anderes.
Danke für eure Antworten.
Grüße
--Junior zanett1 (Diskussion) 14:08, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Das dürfte unterschiedlich sein. Es mag Leute geben, die aufgrund eines sehr kleinen Selbstbewusstseins nie streiten. Aber es gibt, das weiß ich, Menschen, die aufgrund eines kleinen Selbstbewusstseins kaum in der Lage sind, sich oder anderen einzugestehen, wenn sie im Unrecht sind, und stattdessen einen aussichtslosen Streit vom Zaun brechen. Mit einem gesunden Selbstbewusstsein ist das nicht nötig. Man hat sich geirrt, man gesteht das ein, und es aus einer Diskussion wird kein Streit.
- Wenn du von uns hören willst, dass ein "reifes" "erwachsenes" Selbstbewusstsein etwas Schlechtes wäre: Nein, dem ist nicht so. (Aber es gibt natürlich auch ein übertriebenes Selbstbewusstsein.)
- --Eike (Diskussion) 14:19, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ein reifes ausgeprägtes Selbstbewusstsein geht im allgemeinen mit einer gewissen Souveränität einher. Wenn man sich seines eigenen Werts bewusst ist (Selbst-Wert-Gefühl ist eine Grundlage des Selbstbewusstseins bzw steht damit in gegenseitiger Beziehung), kann man zB auch mal eigene Fehler eingestehen oder souverän mit Kritik umgehen - weil man seinen eigenen Wert kennt und es daher nicht daran kratzt, wenn der andere gerade mal Recht haben sollte. Gleichzeitig muss man auf dieser Basis auch nicht bei allem seine eigene Position auf Biegen und Brechen beweisen (=Streit). Sondern sagt sich: Du (das Gegenüber) redest zwar Bullshit, aber das ist mir jetzt sowas von wurscht, weil ich meinen Wert kenne und meiner bewusst bin, deswegen geht mir das peripher am Heck vorbei. Also zusammengefasst: Nein, ein 'gesundes' Selbstbewusstsein dürfte die Neigung zu Streitereien senken. Dazu muss man aber unterscheiden, es gibt noch das so genannte "aufgeblasene Ego", das aber nur nach außen Selbstsicherheit vorspiegelt - und innen siehts meist ganz anders aus, zum Beispiel ein krasser Mangel an Selbstbewusstsein. Das wiederum erhöht mit Sicherheit die Streitlustigkeit... (Das sind natürlich nur Vereinfachungen - bei der Streitlust geht natürlich zB auch das Temperament mit ein, und kindliche Prägungen, und etc.) Pittigrilli (Diskussion) 14:43, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Werden hier nicht Themen vermischt die eigentlich nichts miteinander zu tun haben? Streiten oder nicht streite lernt man im Elternhaus. Das hat doch nichts mit dem selbstbewusstsein zu tun. --85.180.185.107 15:49, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Das mit dem Elternhaus: Kommt drauf an. Es gibt genügend Beispiele für zerüttete Familienverhältnisse. --Junior zanett1 (Diskussion) 15:59, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Werden hier nicht Themen vermischt die eigentlich nichts miteinander zu tun haben? Streiten oder nicht streite lernt man im Elternhaus. Das hat doch nichts mit dem selbstbewusstsein zu tun. --85.180.185.107 15:49, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ein reifes ausgeprägtes Selbstbewusstsein geht im allgemeinen mit einer gewissen Souveränität einher. Wenn man sich seines eigenen Werts bewusst ist (Selbst-Wert-Gefühl ist eine Grundlage des Selbstbewusstseins bzw steht damit in gegenseitiger Beziehung), kann man zB auch mal eigene Fehler eingestehen oder souverän mit Kritik umgehen - weil man seinen eigenen Wert kennt und es daher nicht daran kratzt, wenn der andere gerade mal Recht haben sollte. Gleichzeitig muss man auf dieser Basis auch nicht bei allem seine eigene Position auf Biegen und Brechen beweisen (=Streit). Sondern sagt sich: Du (das Gegenüber) redest zwar Bullshit, aber das ist mir jetzt sowas von wurscht, weil ich meinen Wert kenne und meiner bewusst bin, deswegen geht mir das peripher am Heck vorbei. Also zusammengefasst: Nein, ein 'gesundes' Selbstbewusstsein dürfte die Neigung zu Streitereien senken. Dazu muss man aber unterscheiden, es gibt noch das so genannte "aufgeblasene Ego", das aber nur nach außen Selbstsicherheit vorspiegelt - und innen siehts meist ganz anders aus, zum Beispiel ein krasser Mangel an Selbstbewusstsein. Das wiederum erhöht mit Sicherheit die Streitlustigkeit... (Das sind natürlich nur Vereinfachungen - bei der Streitlust geht natürlich zB auch das Temperament mit ein, und kindliche Prägungen, und etc.) Pittigrilli (Diskussion) 14:43, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ohne Streitkultur kein Selbstbewusstsein. Und natürlich lernt man das Streiten in einem Alter, in dem man sich ganz überwiegend in der Familie aufhält. Wenn die fehlt und in dem Alter kein anderer Kontext vorhanden ist, in dem man das Streiten lernt, dann lernt man es nicht. Und wenn man es nicht gelernt hat, fehlt das Selbstbewusstsein, das oben schon sehr richtig als Souveränität bezeichnet wurde und es einem (mit 4 oder mit 40) ermöglicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, ihn dabei aber als eigenen Standpunkt zu betrachten, was bedeutet, dass man dem Anderen auch einen (oft anderen) Standpunkt zugesteht, und dass man das "Verlieren" in einer Sachdiskussion nicht als endgültige Niederlage der gesamten eigenen Persönlichkeit sehen muss. CarlM (Diskussion) 16:17, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Streit setzt voraus, dass man davon ausgeht, andere in irgendeiner Weise durch eigenes Verhalten manipulieren zu können. Würde es um Inhaltliches gehen, bräuchte man nicht streiten, sondern könnte ruhig bleiben. Insofern ist die Beobachtung richtig, dass man ohne diese Vorstellung nicht streiten kann. Allerdings können schon Kleinkinder ihre Umgebung bewusst so manipulieren. -- Janka (Diskussion) 20:43, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Nun, in meinem bescheidenen Beitrag meinte ich mit "Streitkultur" soviel wie "Diskussionskultur". Du verstehst unter "Streit" offensichtlich eher "Zank"...
- Kleinkinder, die ihre Umgebung manipulieren (beispielsweise im Supermarkt...) haben eben gerade nicht das Glück (gehabt), von ihren Eltern (und so) zu lernen, dass man Meinungsverschiedenheiten auf der Grundlage gegenseitigen Respekts in geordneten Formen austragen kann und sollte. CarlM (Diskussion) 21:06, 20. Okt. 2012 (CEST)
- O Mann, solltest du eines Tages in die Verlegenheit kommen, ein Kleinkind erziehen zu müssen, wirst du vermutlich eine große Enttäuschung erleben - wenn du nämlich feststellst, dass du mit einem Dreijährigen Meinungsverschiedenheiten nicht auf der Grundlage gegenseitigen Respekts in geordneten Formen austragen kannst.
- Aber vielleicht hast du ja Glück, und dieses Erlebnis bleibt dir erspart... --Snevern 21:55, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Das tut mir ja leid für Dich...
- Doch doch, es geht. Bei vielen Erwachsenen fehlt es am Respekt, der damit nicht gegenseitig werden kann; vielen fehlt auch die Geduld. CarlM (Diskussion) 22:17, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Der war gut. :oD --Snevern 22:38, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn es klappt ist das Kind entweder wirklich dumm oder sehr sehr schlau. -- Janka (Diskussion) 02:23, 21. Okt. 2012 (CEST)
Kann man es so zusammenfassen, dass man mit einem starken, aber "gesunden" Selbstbewustsein versucht Diskussionen mit einem Kompromiss zu beenden? Selbst wenn die Argumente des Gegenübers schwach sind (oder aus Totschlagargumenten bestehen) und man "objektiv Recht hat"? Ist es also besser im Zweifellsfalle eine Diskussion "um des lieben Friedens willen" abzubrechen? --Junior zanett1 (Diskussion) 22:52, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ein ganz klares Anzeichen mangelnden Selbstbewusstseins ist es, wenn man unbedingt das letzte Wort haben will... CarlM (Diskussion) 23:06, 20. Okt. 2012 (CEST)
- LADUNG SCHWENKT AUS!
- Bitte Abstand halten!
- Vorsicht Ironie!
- Weil es war ja das letzte Wort!
- Aber: Selbstironie vielleicht doch = genug Selbstbwusstsein?
- LADUNG SCHWENKT AUS! CarlM (Diskussion) 23:48, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Warum? Gibt es nicht in einer Diskussion Dinge, die wenn sie vorkommen, man nicht stehen lassen kann? Z.B. Beleidigungen, Totschlagargumente, Nazi-Vergleiche, fremdenfeindliche Äußerungen, ...? Davon abgesehen, muss ich auch nicht immer das letzte Wort behalten. (nicht signierter Beitrag von Junior zanett1 (Diskussion | Beiträge) 23:15, 20. Okt. 2012 (CEST))
- Ich würd deine Zusammenfassung nicht unbedingt unterschreiben. Wenn der Klügere immer nachgibt, regieren die Dummen. Aber was Carl reitet, kann ich dir nicht sagen. Ist natürlich richtig, was du ihm da antwortest. --Eike (Diskussion) 23:24, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Nein, nein, kein Pferd. Auch kein Esel. Und Mary ist längst in den Ewigen Jagdgründen...
- Aber wenn seit etwa drei oder vier Äußerungen gewitzelt wird und man die Sache dann abschließt, nachher aber erfährt, dass man doch so ein Schild "Achtung, Ironie ragt mehr als 1,50 Meter über hintere Kante hinaus" hätte anbringen müssen...
- Bei (unangemessenen) Nazivergleichen hat man vielleicht schon vom Start weg mit Leuten diskutiert, die man besser einfach ignoriert hätte? CarlM (Diskussion) 23:35, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Mein Vater findet Smileys überflüssig. Ironie würde man einem Text doch ansehen. Aber wenn du mit vielen Fremden kommunizierst, gleichzeitig, musst du Ironie deutlich machen. --Eike (Diskussion) 23:42, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Danke. Ich habe dann mal oben einen dezenten kleinen Hinweis angebracht. Tschüß für heute, CarlM (Diskussion) 23:49, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Mein Vater findet Smileys überflüssig. Ironie würde man einem Text doch ansehen. Aber wenn du mit vielen Fremden kommunizierst, gleichzeitig, musst du Ironie deutlich machen. --Eike (Diskussion) 23:42, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ich würd deine Zusammenfassung nicht unbedingt unterschreiben. Wenn der Klügere immer nachgibt, regieren die Dummen. Aber was Carl reitet, kann ich dir nicht sagen. Ist natürlich richtig, was du ihm da antwortest. --Eike (Diskussion) 23:24, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Warum? Gibt es nicht in einer Diskussion Dinge, die wenn sie vorkommen, man nicht stehen lassen kann? Z.B. Beleidigungen, Totschlagargumente, Nazi-Vergleiche, fremdenfeindliche Äußerungen, ...? Davon abgesehen, muss ich auch nicht immer das letzte Wort behalten. (nicht signierter Beitrag von Junior zanett1 (Diskussion | Beiträge) 23:15, 20. Okt. 2012 (CEST))
Man kann froh sein, ein gesundes Selbstbewusstsein zu haben. Ich persönlich habe überhaupt kein Selbstbewusstsein. Daher verstecke ich mich hinter allem und bleibe am liebsten ganz still, bevor ich irgendetwas sage, was jemandem nicht passen könnte. Geholfen hat mir das im Leben überhaupt nicht: Vorstellungsgespräche verliefen stets in einer Absage, weil ich nicht selbstbewusst genug auftrat, sondern jedesmal als ängstliches Häschen. -- Liliana • 23:50, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Das hat weniger mit Selbstbewusstsein zu tun als mit der Annahme, dass das Gegenüber irgendeinen Plan hätte. Lass dir versichern, dass dies nicht so ist. Warum tut sich jemand es an, dutzende Leute einzuladen und denen allesamt immer dieselben langweiligen Fragen zu stellen, mit dem Ergebnis, dass später doch 'ne Münze geworfen werden muss, weil die ermittelten Daten zu unstrukturiert sind um daran irgendeine Entscheidung zu begründen. Wenn du den Münzwurf zu deinen Gunsten entscheiden willst, muss du einerseits zwar kompetent sein, aber andererseits irgendwie im Gedächtnis bleiben. Gerade als Frau gibt's doch da unendliche Möglichkeiten an der Kleidung zu drehen, da haben Frauen ja bekanntlich oft Narrenfreiheit, weil eh kein Mann in der Personalabteilung einen Plan von Damenbekleidung hat. -- Janka (Diskussion) 02:36, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Selbstbewusstsein legt nahe, dass das kein einheitlich Ding ist. Die Frage ist: Wie offen und neutral ist ein Mensch in seiner "Selbstsicht" und damit seinem "Selbst-Bewusstsein". Einige wollen immer und auf allen Gebieten stark sein, was kapazitätsmässig nicht möglich ist. Also legen sie sich - meist unbewusst - Strategien zurecht (Bluffen, laut werden, auch aggressiv werden, verbales Taktieren, bewusstes ignorieren, überfreundlich sein, humorvoll abbiegen etc. etc.) um wie - oben beschrieben - dadurch ein Ziel zu erreichen (= zu "gewinnen" = eine andere Person durch den eigenen Popanz dahin zu manipulieren, wo sie diese Person hinhaben wollen).
- Nun kommt es darauf an, welche Varianten von "Selbstbewustlern" aufeinandertreffen. Ich habe Menschen kennengelernt, die immer auf einen Streit zulaufen (weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass dies z.B. anderen unangenehm ist und die deshalb lieber klein beigeben), andere zeigen "Selbstbewusstsein" dadurch, dass sie offen zugeben (können), dass sie Schwächen haben - sie aber bereit sind, diese offen und kritisch "abzuarbeiten". ("Ich kann auch vom grössten ##### noch was lernen...").
- Es kann also "Nachteile" geben, wenn sich eine Person mit "Selbstbewusssein A" in Bereiche begibt (und sich dort manifestiert), in denen Personen mit einer anderen Art Selbstbewusstsein ("Selbstbewusstsein B etc.") vorkommen. Es hängt also von der Taktik des Selbstbewusstseins ab, ob es in Streit mit anderen "Selbstbewusstseins" gerät.
- Theoriefindung/Lebenserfahrung: Ein selbstkritisches, robustes Selbstbewusstsein braucht keinen Streit, um sich bärenstark zu fühlen.
- Anders gesagt: Wenn sich dieses Selbstbewusstsein "absolut" als gut/richtig/stark/whatever empfindet (seine Stärken und Schwächen kennt), hat es nicht nötig, andere im Streit zu zerlegen, damit man wieder mal die Gewissheit bekommt Ich bin tatsächlich gut/richtig/stark/whatever.) :-) GEEZERnil nisi bene 17:48, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Z.B. das Verhalten von Usain Bolt gegenüber seinen Konkurrenten nach dem letzten Lauf in London - brontales nicht-streitendes Selbstbewusstsein....
- Was die Diskussion unnötigerweise so komplex macht, ist IMHO die schon in der Frage implizierte Psychologisierung des Themas. Von der Sache her gesehen ist es doch ganz einfach: Es gibt Dinge, über die es sich zu streiten lohnt, es gibt Differenzen, die nach einem Kompromiss rufen, und es gibt Situationen, deren beste Lösung ein "agree to disagree" ist. Und "reif" ist der, der die Situation beurteilen kann und entsprechend handelt. 85.180.201.136 18:33, 21. Okt. 2012 (CEST)
Es wird hier auch nicht zwischen "Selbstbewußtsein" und "Selbstwertgefühl" unterschieden: "starkes Selbstbewußtsein" ist oft auch ein Euphemismus für "übersteigertes Selbstwertgefühl" und dessen Zuschaustellung. Wobei ich in Frage stelle, inwieweit die daran leidenden Personen in nennenswertem Maße "sich selbst bewußt sind". - 18:39, 21. Okt. 2012 (CEST)
Es ist ja immer die Frage was du für dein Selbst hältst. Die meisten Menschen halten die Vorstellung von sich als ihr selbst. Wir diese angegriffen, so muss sie verteidigt werden. Vorstellungen können sich auf Beziehungen, materiellen Besitz oder Fähigkeiten - ja sogar Wikipediaartikel beziehen. Solange das "Selbstbewusstsein" also so ein auf Vorstellungsdingen basiertes Ich-Bewusstsein ist, ist es immer in Gefahr und schwach. Auch alle psychologiesierten Stärkungsstrategien sind ja auch nur "Dinge". Die ursprüngliche Form von "Selbstbewusstsein" wie es Neugeborene haben ist allerdings das Bewusstsein des Selbst ohne irgendwelche Vorstellungsdingen. Das kann man erreichen, dauert in unserer an Dingen orientierten Gesellschaft aber normal sehr lange. Deshalb sagen die Indianer: Der Mensch wird als Riese geboren und wandelt sich zum Zwerg - bei Nietzsche ist es das Kamel. --Gamma γ 21:46, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Das Neugeborene hat kein Selbstbewusstsein.
- Voraussetzung für ein Selbstbewusstsein ist die Fähigkeit, die Anderen als Andere wahrzunehmen. Und sich selbst, beispielsweise im Spiegel. Das geht in dem Alter nicht. Eigentlich sollte es bei Jedem ab demjenigen Alter vollständig gehen, in dem er einsieht, dass der Andere ihn sehen kann, auch wenn er, das Kind, die eigenen Augen mit den eigenen Händen zudeckt. Allerdings hat man oft den Eindruck, dieser egozentrischen Sicht gelinge bei manchem das Überleben auch weit über das Kleinkindalter hinaus. CarlM (Diskussion) 22:35, 21. Okt. 2012 (CEST)
Selbstbewusstein hat nichts mit dem Hang zu Streit oder Konkurrenz zu tun. Ein Bewuusstsein liegt in jenem Maße vor, in dem es im Nervensystem eine brauchbarens Abbild der Umwelt gibt. Und ein Selbstbewusstsein liegt in jenem Maße vor, in dem es in diesem abbild ein stimmiges Abbild vom "Selbst" der betreffenden Person gibt. Sie ist sich dann nicht nur der Umwelt, sondern auch sich selbst bewusst. Das sollte man nicht mit Selbstsicherheit oder Behauptungswillen usw. verwechseln. 46.115.55.65 22:03, 22. Okt. 2012 (CEST)
band gesucht
moin, habe heute auf im1 das ende eines musikvideos gesehen und würde gerne wissen um welche band es sich handelt: -spielen draussen abends auf einer bühne u.a. mit bass und trompeten, zuschauerränge gehen schräg nach oben, schräg gespannte lichterketten, haben etwas von rednecks, die stimme des sängers leicht schrill (vergleichbar mit g.clooney in o brother where art thou), singen englisch danke ocram --92.230.105.56 23:21, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Schlecht gefragt. Nach 23 Uhr schreibst du: "ich habe heute" und jeder kann sich nun auswürfeln, um wieviel Uhr das wohl gewesen sein mag. Kein Wunder, daß dir keiner antwortet. Hier ist der Link zur Playlist von im1.tv. Vielleicht hilft das weiter. --84.191.147.158 21:49, 21. Okt. 2012 (CEST)
nee meister, hat mir nicht geholfen. kleiner hineweis: wenn ich die zeit gewusst hätte, hätte ich sie hingeschrieben. tip für dich: nimm deine würfel, denn in der auskunft gibt es tatsächlich leute, die sich z.b. nach filmen aus ihr kindheit erkundigen, ohne die genaue senedezeit zu nennen!!!!! (nicht signierter Beitrag von 92.227.136.56 (Diskussion) 22:55, 23. Okt. 2012 (CEST))
Wer kennt die Melodie?
Irgend eine alte Sache, so 60er oder frühe 70er denke ich mal. The Shadows vielleicht? Der Stil käme halbwegs hin...
¼E ¼G ¼A ⅛G ⅛A | ⅛B ⅛A ⅛G ¼A ¼B ⅛A | ¼B ¼A ¼G ⅛A ⅛G | ¼E
Nachtrag nach "Bastelei": http://midishrine.com/midi/47771.mid
Dann eine Pause, danach wieder die selbe Melodieführung, aber ein Stück höher, beginnend auf dem A. So, oder so ähnlich. Ich habe mein bestes gegeben, aber leider spiele ich kein Instrument, und Noten sind für mich nur ein sehr ungefährer Anhaltspunkt. --Pyrometer (Diskussion) 04:38, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Klingt ganz ordentlich, aber ich komme nicht drauf. Ist das instrumental? Welches Instrument traegt die Melodie? Gitarre? Und wie schnell wird das gespielt? --Wrongfilter ... 10:19, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist im Original jedenfalls rein instrumental. Vermutlich Gitarren. Aber ich merke gerade, dass man sich da gewaltig irren kann: Die Nummer Telstar (Lied) gibt es von den Tornados mit Orgel[16] und von den The Shadows mit Gitarre[17]. Diese Nummer nenne ich nicht von ungefähr. Das, was mir vorschwebt, "kommt aus der selben Ecke", jedenfalls meinem Gefühl nach. Siehe auch Apache (Lied)[18].
- Ich habe mal eben auf den Tisch geklopft und meine Uhr angesummt: Mit der Wiederholung sind es 8 Takte in ca. 18 Sek. Demnach liegt die Schlagzahl um 100-110. Lebhaft, lebendig.
- Ist das B ein Bb oder ein H ? --RobTorgel (Diskussion) 12:02, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ein B. Also ein H. Die weiße Taste. :-)
- Mit den Tonhöhen bin ich mir einigermaßen sicher. Aber ob ich den Rhythmus richtig wiedergegeben habe... --Pyrometer (Diskussion) 12:15, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Hab ich mir eh gedacht. Tscha, sind zu der Zeit Allerwelts-Tonfolgen.
- Also: Gitarre ? Hohe Lage, tiefe Lage ? Clean oder verzerrt ? ( Shadows Ventures Spotnicks )
- Rhythmus ? Gerade ? swingend ? Was würdes du dazu tanzen ? --RobTorgel (Diskussion) 12:27, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Saxophon dabei ? Johnny and the Hurricanes Duane Eddy --RobTorgel (Diskussion) 12:32, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ist das B ein Bb oder ein H ? --RobTorgel (Diskussion) 12:02, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe mal eben auf den Tisch geklopft und meine Uhr angesummt: Mit der Wiederholung sind es 8 Takte in ca. 18 Sek. Demnach liegt die Schlagzahl um 100-110. Lebhaft, lebendig.
- So, ich habe mir mal so ein Midi-Dingsbums heruntergeladen. Mit dem Rhythmus stimmte tatsächlich etwas nicht. Das hätte mir auch auffallen sollen, der (vor-)letzte Takt geht gar nicht auf. Die letzten 4 Noten sind alles Achtel, dann stimmt die Sache:
- ¼E ¼G ¼A ⅛G ⅛A | ⅛B ⅛A ⅛G ¼A ¼B ⅛A | ¼B ¼A ⅛G ⅛A ⅛G ⅛E| Ein Takt Pause
- Wiederholung ein Stück höher, Beginnend auf A. http://midishrine.com/midi/47771.mid]
- oh je, das sind Game-Midis. Bist du sicher, dass es von dem auch ein "Original" (platte oder sowas) gibt ? Ein grosser Hit könnt es nicht gewesen sein, Shadows etc. kenn ich mich recht gut aus. --RobTorgel (Diskussion) 14:20, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Sorry, das war der erstbeste Filehoster ohne Account, den ich für Midis gefunden habe. Ich hab' das Ding neulich in einer Latin-Version gehört, aber es war so bekannt und vertraut... Nur weiß ich beim besten Willen nicht, woher ich das kenne. --Pyrometer (Diskussion) 17:07, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ahja. Nein, leider, ich kenn aus der von dir vermuteten Zeit einen ganzen A... Lieder, aber mir sagt das leider gar nichts. Schad, hätte dir gerne geholfen. --RobTorgel (Diskussion) 17:57, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ich sag mal was ganz Dummes (ja, ich weiß, dass mir das schwerfällt...):
- Kirche? Kann das sein? Wenn man so in den achtziger bis neunziger Jahren (aber vielleicht auch davor und vielleicht auch noch heute) in der Kirche war; immer weniger Leute da, Gitarre oder Plastikklavier statt Orgel, dazu Liedtexte, die irgendwo zwischen Bonhoeffer und KInderladen und Grünem Parteitag lagen (nein, ich meine das nicht weiter abfällig). Irgendwie passt mir die Melodie da hinein... CarlM (Diskussion) 19:25, 21. Okt. 2012 (CEST)
Das kenn ich, das haben wir in der Orff-AG in der Grundschule auf dem Xylophon improvisiert. Im Ernst: das ist eine x-beliebige Pentatonik-Dudelei, Allerweltsgedudel halt. --FA2010 (Diskussion) 23:27, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich handelt es sich um keine bloße Pentatonik Dudelei insofern der Melodie bestimmte Dur- und Moll- Harmonien unterlegt sind. Die angelsächsische Unterhaltungsmusik ist natürlich auch von den musikalischen Mitteln der Kirchenmusik mitgeprägt, insbesondere dann, wenn es gilt, einen stimmungs- oder weihevollen Eindruck zu erzielen. Eine ohne einzulogen frei anhörbare Version von 20 Themen der Tornados findet sich übrigens unter http://www.allmusic.com/album/telstar-the-original-sixties-hits-of-the-tornados-mw0000888319, aber ich habe dort trotz gewisser Ähnlichkeiten die exakte gesuchte Melodie nicht erkennen können, Rosenkohl (Diskussion) 15:55, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist kein beliebiges Gedudel, ich kenne das auch. Mir fällt bloß partout nicht ein, woher. — Daniel FR (Séparée) 17:01, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist halt zu unspezifisch. Je nach Instrumentierung können das die Rolling Stones sein oder auch Moody Blues. CarlM (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Mal ganz mutig: Das Intro zu Smoke on the Water? --Jossi (Diskussion) 00:01, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist halt zu unspezifisch. Je nach Instrumentierung können das die Rolling Stones sein oder auch Moody Blues. CarlM (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist kein beliebiges Gedudel, ich kenne das auch. Mir fällt bloß partout nicht ein, woher. — Daniel FR (Séparée) 17:01, 22. Okt. 2012 (CEST)
Johannes Mario Simmel
Was ist gemeint, wenn im Wiki-Artikel über den Autor geschrieben wird:
"Leitmotive in vielen seiner Werke sind die Relativierung von Gut und Böse [...]." ?
Über Antwort dankbar --79.197.31.30 19:53, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Das Gute und das Böse sind keine absoluten Werte, keine Gegensätze. Die Protagonisten sind häufig "ein bisschen gut" und zugleich "ein bisschen böse". Damit werden Gut und Böse relativiert. --Snevern 20:11, 21. Okt. 2012 (CEST)
- +1, Es wird deutlicher, wenn man spielerisch einfach mal "Absolutierung von Gut und Böse" entgegensetzt. In Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien zum Beispiel werden gut und böse absolut dargestellt. Entsprechend sind die Parteigänger des Bösen (in Gestalt des Sauron), also Orks, Nazgûl etc. grundsätzlich nur noch böse, sobald sie von Sauron kontrolliert werden und niemals in einem Konflikt zwischen gut und böse, also einer Ambivalenz, die man aus ihrer Herkunft (teils als "Gute") ja erklären könnte. Die Ausnahme in Gestalt einer der Hauptfiguren, des Gollum/Sméagol muß deshalb als Persönlichkeit dargestellt werden, die unter einer Dissoziativen Identitätsstörung, einer Persönlichkeitsspaltung leidet. Er kann gut und böse, weil sie in dem Romankonzept verabsolutiert werden, nicht in einer Persönlichkeit vereinen. Sein innerer Monolog verharrt daher in der Konfrontation (in der mal die eine, mal die andere Seite zeitweise gewinnt) und gelangt nicht zu dem, was bei Shakespeare als die "häßliche Blässe des Zweifels" erscheint (beispielsweise in dem bekannten inneren Monolog des Hamlet: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage, in dem der Protagonist für sich Feigheit und Mut diskutiert, die er beide in sich trägt) und gelangt auch nicht dazu, daß die (verzweifelt) abwägende Ambivalenz letztlich als ein die Form des Dramas vollendendens literarisches Gestaltungselement zur Bereicherung der differenzierenden Darstellungsbreite menschlicher Konfliktsituationen beiträgt. Die Relativierung von Gut und Böse führt also gerade im Genre des oft recht einfach gestrickten Unterhaltungsromans zu einem qualitativen Sprung, der eine besondere Erwähnung rechtfertigt. --84.191.147.158 21:33, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Gut gesagt. Eine Relativierung findet aber meines Erachtens auch statt, wenn "böse" Handlungen als die Folge der jeweiligen Lebensgeschichte und -umstände dargestellt wird. Das ist etwas ganz anderes als die Darstellung von Gewissenskonflikten. Beides kann natürlich auch kombiniert werden. --Cubefox (Diskussion) 22:12, 21. Okt. 2012 (CEST)
- +1, Es wird deutlicher, wenn man spielerisch einfach mal "Absolutierung von Gut und Böse" entgegensetzt. In Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien zum Beispiel werden gut und böse absolut dargestellt. Entsprechend sind die Parteigänger des Bösen (in Gestalt des Sauron), also Orks, Nazgûl etc. grundsätzlich nur noch böse, sobald sie von Sauron kontrolliert werden und niemals in einem Konflikt zwischen gut und böse, also einer Ambivalenz, die man aus ihrer Herkunft (teils als "Gute") ja erklären könnte. Die Ausnahme in Gestalt einer der Hauptfiguren, des Gollum/Sméagol muß deshalb als Persönlichkeit dargestellt werden, die unter einer Dissoziativen Identitätsstörung, einer Persönlichkeitsspaltung leidet. Er kann gut und böse, weil sie in dem Romankonzept verabsolutiert werden, nicht in einer Persönlichkeit vereinen. Sein innerer Monolog verharrt daher in der Konfrontation (in der mal die eine, mal die andere Seite zeitweise gewinnt) und gelangt nicht zu dem, was bei Shakespeare als die "häßliche Blässe des Zweifels" erscheint (beispielsweise in dem bekannten inneren Monolog des Hamlet: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage, in dem der Protagonist für sich Feigheit und Mut diskutiert, die er beide in sich trägt) und gelangt auch nicht dazu, daß die (verzweifelt) abwägende Ambivalenz letztlich als ein die Form des Dramas vollendendens literarisches Gestaltungselement zur Bereicherung der differenzierenden Darstellungsbreite menschlicher Konfliktsituationen beiträgt. Die Relativierung von Gut und Böse führt also gerade im Genre des oft recht einfach gestrickten Unterhaltungsromans zu einem qualitativen Sprung, der eine besondere Erwähnung rechtfertigt. --84.191.147.158 21:33, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ja. ein sehr wichtiger Aspekt. Wobei sich auch dort die Konzepte der Absolutierung und Relativierung gegenüberstehen: Auf der einen Seite die - quasi "angeborene" - Prädestination (z.B. als der "Auserwählte") und auf der anderen Seite der Geschichtsverlauf einer mehr oder weniger erfolgreichen "Bewährung" des tragischen Helden im Schicksalsschlag. Dem Hobbit Frodo Beutlin ist seine Rolle vorherbestimmt. Andere (wie Gandalf) sehen sie voraus, es gibt eine Ebene der Vorsehung, die man erkennen kann. Der Ahab in Moby-Dick beispielsweise ist dagegen (im weitesten Sinn) böse geworden durch das Leid, das er erfahren hat (äußerlich sichtbar in seinem "Holz"bein aus einem weißen (!) Walknochen, genial und eindrücklich visualisiert bei dem ersten Auftreten des Ahab und der vorbereitenden Inszenierung dieses Auftritts in der Verfilmung von 1956 durch John Houston, hier bei 01:30 und 02:50). Ahabs Schicksal ist jedoch keineswegs vorherbestimmt, er versagt nur tragisch bei dem Versuch, mit der Waljagd sein Schicksal zu bearbeiten und stürzt bis auf den Erzähler (der notwendig überleben muß, um berichten zu können) auch alle anderen Walfänger ins Unglück und in den Tod. Es gibt aber für Ahab sehr wohl eine Option der "Reinigung" oder des Friedens, der gefunden werden könnte, nur scheitert der Kapitän in seinem manischen Haß, in seiner Verkrampfung. Er scheitert also nicht (nur) an den äußeren Umständen oder den "Göttern" sondern vor allem auch daran, wie er geworden ist und wie dieses Geworden-Sein ihm Handlungs- und Entscheidungswege verbaut, ihn zu Fehlentscheidungen verleitet hat. Der Held ist nicht das ausgelieferte Objekt der Prädestination sondern das gestaltende und mitgestaltende Subjekt des Handlungsverlaufs. In einem Bild könnte man ausmalen, daß der Held des Konzepts der Vorherbestimmung im Meer treibt und ob die Sache gut ausgeht, liegt nicht mehr an ihm sondern wenn überhaupt in ihm oder in dem "Willen" der Mächte, die ihn und sein Schicksal, und die Strömungen und Wellen bestimmen. Er ist ein Jonas. Der Held der Relativierung schwimmt dagegen um sein Leben, er kämpft. Und er kämpft nicht nur um sein Leben sondern er kämpft auch mit seinem Schicksal. Und er erreicht dann das rettende Ufer oder auch nicht oder er erreicht das Ufer und es fällt ihm daraufhin ein 16-Tonnen-Gewicht auf den Kopf, aber er hat es zumindest versucht. Zugegeben ist hier aber die Frage des "gut" oder "böse" auch nicht mehr der Kern einer solcherart relativierenden Literatur sondern eher die Frage der Hoffnung und Vergeblichkeit. Das ist gewiß keine besonders neue Frage, aber es gibt wohl auch kaum eine solche. Etwas weniger dramatisch, aber in der Literatur wohl kaum schöner ist das umgesetzt in Lewis Carrolls Ballade The Hunting of the Snark (Pflichtlektüre) und zieht sich dann weiter durch die große Kultur bis hin zur Dreigroschenoper und dem Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens von Bert Brecht und Kurt Weill: "Der Mensch ist gar nicht gut / drum hau ihn auf den Hut / hast du ihn auf den Hut gehaut / dann wird er vielleicht gut." :-) --84.191.147.158 00:20, 22. Okt. 2012 (CEST)
- "The Hunting of The Snark" kenne ich tatsächlich nicht. Bei "er hat es zumindest versucht" fällt mir übrigens auch Der alte Mann und das Meer ein. Zu Moby Dick: Ahab scheint mir doch ein Spezialfall zu sein. Zuvor aber eine Unterscheidung:
- Zum einen gibt es zahlreiche Geschichten, in denen dargestellt wird, wie jemand auf die Schiefe Bahn gelangte oder wie es zu einer anderen "bösen" Handlung kam. Oft auch retrospektiv. Der Leser betrachtet dann diese Person nicht als böse, sondern als ein (evtl. tragisches) Opfer vieler unglücklicher Umstände, das im Grunde nicht anders konnte als so zu handeln.
- Dann wiederum gibt es Geschichten, wo die Hauptperson an das Schicksal gebunden ist. Etwa wenn eine Prophezeiung oder ein Fluch vorliegt. Der Verfluchte kann oft durchaus versuchen, gegen sein Schicksal anzukämpfen oder vor ihm zu fliehen, aber seine Anstrengungen werden (offenbar durch die Kraft der Schicksals) vereitelt. Im Normalfall ist gegen das Schicksal nichts zu erreichen. Mitunter gelingt es dem Protagonist zum Schluss, sein Schicksal durch einen Trick "zu überlisten". Was nur den Eindruck bestätigt, dass das Schicksal eine Art höhere Macht ist, die Ziele verfolgt und lenkend ins Geschehen eingreift. Wenn auch auf subtile und scheinbar natürliche Art und Weise. So greift das Schicksal nicht direkt ins Geschehen ein, sondern nur mittelbar: Meist bestimmt das Schicksal, wie viel Glück oder Pech die Hauptperson hat. In einigen Fällen kann die Hauptperson das Schicksal zwar nicht überlisten, es aber doch ändern. Etwa indem (z.B. durch eine gute Tat) ein Fluch aufgehoben wird. Oder indem sich aus irgendwelchen Gründen plötzlich andere Höhere Mächte für den Protagonisten einsetzen als nur diejenige, die bisher sein Schicksal gelenkt hat.
- In Geschichten des ersten Typs ist die Hauptperson also ein Opfer seiner Biographie, im zweiten Typ ein Opfer des Schicksals. Natürlich gibt es nicht nur diese "negative" Varianten, sondern auch positive. Etwa (erster Typ) wenn die Hauptperson "durch eine Verkettung glücklicher Lebensumstände" zu einer sehr mächtigen Position aufsteigt, sehr reich wird, oder ihr sonst etwas Unwahrscheinliches zustößt. Das ist z.B. bei Filmkomödien manchmal der Fall. Beim "positiven Schicksal" (zweiter Typ) geht es z.B. darum dass die Hauptperson vom Schicksal dazu auserkoren wurde, irgendwelche wichtigen Aufgaben zu erledigen, die eigentlich viel zu schwer für sie wären. Etwa das Reich vom bösen Tyrannen zu befreien.
- Wo nun wäre Moby Dick einzuordnen? Offenbar gibt es in diesem Roman kein Schicksal im eigentlichen Sinne, also wie bei Typ Zwei. Der erste Typ passt aber auch nicht so recht, denn Ahab erscheint mir nicht in erster Linie als Opfer der Umstände, sondern seiner irrationalen "Fixen Idee". Sie könnte vom Standpunkt seiner Rationalität aus als eine Art inneres Schicksal betrachtet werden, gegen das er ankämpfen kann. Ich habe nun aber den Eindruck, du hast damit etwas anderes gemeint: "er versagt nur tragisch bei dem Versuch, mit der Waljagd sein Schicksal zu bearbeiten" Aber was?
- Übrigens (das nur nebenbei) gibt es auch Werke, die man sowohl unter Typ 1 als auch unter Typ 2 einordnen kann. Und zwar deswegen, weil sie beide Interpretationen zulassen. Ein Beispiel dafür ist der Roman Homo faber von Max Frisch. Interpretiert man ihn realistisch (Typ 1), so sind die tragischen Vorgänge darin kausal völlig unzusammenhängende Ereignisse, eine Serie unglücklicher Zufälle. Sie lassen sich nicht zu einem sinnvollen Ganzen integrieren. Interpretiert man die Geschichte dagegen phantastisch (Typ 2), dann fügt sie sich zu einem sinnvollen Ganzen: Das Schicksal hat sich am Protagonisten gerächt. Problematisch ist hier aber, dass Frischs Roman sichtlich Anspruch darauf erhebt, realistisch zu sein. Die Interpretation nach Typ 2 ist jedoch nur in der Phantastik möglich. Nach der Interpretation nach Typ 2 ist der Roman also etwas, das er offensichtlich nicht sein will. Nach der Interpretation nach Typ 1 dagegen bedeutet er nichts, d.h. er ist in dem Fall nur eine Aneinanderreihung von zusammenhanglosen Ereignissen die sich nicht integrieren lassen. --Cubefox (Diskussion) 00:51, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Wir laufen Gefahr, so langsam, aber angenehm in den OT-Bereich abzugleiten. Daher nur kurz erläuternd zu Ahab: Es gibt sicher viele überzeugende Blickwinkel und Interpretationen. Ich verstehe ihn - unter dem Gesichtspunkt der Relativierung von Gut und Böse - sowohl als das Opfer der Umstände als auch als ein Opfer der daraus resultierenden "Fixen Idee". Der Wal hat sein Leben fast zerstört. Und er bäumt sich dagegen auf, er führt trotz seiner Behinderung ein Schiff (das ist sehr außergewöhnlich für diese Zeit), er versucht sich durchzusetzen, weil er nur noch ein Ziel hat: Er sucht nach Rache, nach Genugtuung für das ihm angetane Leid, nach dem Sieg über das Wesen, das ihn gewissermaßen physisch und psychisch besiegt hat. Diese Fixierung ist sein Lebensinhalt geworden. Er ist ein Getriebener. Was aber erhofft sich Ahab für sich selbst, wenn er den Wal erlegt hat? Wir können nur vermuten: Kann er so zur Ruhe kommen, sich mit seinem Schicksal, dem Verlust des Beines versöhnen? Ist es eine Art Erlösung für ihn, am Ende doch zu obsiegen?
- In einer sehr persönlichen Interpretation (von der ich nicht unbedingt annehme, daß sie intendiert war) sehe ich Ahab als ein kommentierendes Sybol für das Unglück dieser Welt: Ein Teil des Unglücks geschieht ohne unser Zutun durch Katastrophen, durch Krankheit, durch Dummheit, durch die Fußtritte des Lebens, durch ein Unglück bei der Waljagd und den Verlust eines Beines. Der andere Teil des Unglücks dieser Welt geschieht, weil unglückliche Menschen alles daran setzen, auch weitere, andere Menschen unglücklich zu machen und weil sie glauben, nur so ihr Unglück ertragen zu können. Ahab vereint in sich beides, das Unglück durch den Schicksalsschlag und den unglücklichen Menschen, der andere unglücklich macht. Aber er jagt den Wal, um damit seinem Unglücklichsein zu entgehen oder in der Hoffnung, danach das ertragen zu können, was er noch nicht ertragen kann. Er bearbeitet sein Schicksal, das ihn böse gemacht hat, um seiner Bosheit wieder zu entgehen, und er bearbeitet es nicht nur durch den Intellekt sondern vor allem auch durch die Tat. Er ist beides, nicht nur Objekt seines Schicksalsschlages sondern in der Folge, als Konsequenz auch das sich aufbäumende Subjekt der Bearbeitung dieses Unglücks. Der Sieg über den Wal könnte ein Symbol seiner Befreiung aus der Gefangenschaft seiner Fixierung sein, in die er schuldlos geraten ist. Das ging mir durch den Kopf, als ich schrieb: "er versagt nur tragisch bei dem Versuch, mit der Waljagd sein Schicksal zu bearbeiten" --84.191.149.243 04:39, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, das ist das Tolle an Moby Dick: man kann es immer wieder lesen, und jedes Mal stößt man auf neue Bedeutungsebenen, die man vorher gar nicht gesehen hatte (während natürlich auch der Herr der Ringe ein grandioser Schmöker ist, den ich beim ersten Mal auch in einer einzigen langen Winterwoche weggemampft habe. Beim zweiten Mal war ich dann aber doch enttäuscht: die "Moral von der Geschicht" ist eben sehr einfach gestrickt, und man hat sie beim ersten Mal vollkommen verstanden.) Zurm Thema "Relativierung von Gut und Böse" wirft Moby Dick sogar noch viel weitergehende Fragen auf, als "Ist Ahab ein guter oder böser Mensch". Sein Gegenspieler, der weiße Wal, ist ja nicht nur ein gefährliches Tier, sondern auch ein Symbol für die "blinde" Natur, die völlig gefühllos den Menschen vernichten oder verschonen kann. Hinter der Natur steht, für den gläubigen Deisten Melville, natürlich der Schöpfer. Deshalb ist sich ja auch Ahab völlig im Klaren darüber, dass seine Jagd ein frevelhaftes Unternehmen ist, und nur böse für ihn und seine Mannschaft ausgehen kann. Dabei treibt ihn besonders der Umstand um, dass dieses riesige Tier einerseits völlig gefühllos ist (eben eine "blinde" Bestie), andererseits von einem einzigen Willen beherrscht wird. Ist dieser Wille nun gut oder böse, weil ihm die Menschen egal sind? Ist der Wille seines Schöpfers gut oder böse? Ist es dann wirklich frevelhaft, wenn sich der leidende Mensch gegen das "blinde" Tier/Schicksal/Universum/Göttliche auflehnt? 79.213.67.207 10:00, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Melville bleibt da sicher manche Antwort schuldig, gerade weil er relativiert und nicht verabsolutiert. Deshalb kommt der Protagonist ja auch hinsichtlich des mit dem Harpunier Queequeg geteilten Bettes am Ende des dritten Kapitels zu dem Schluß: "Better sleep with a sober cannibal than a drunken Christian." --84.191.149.243 16:03, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Falls für Melville hinter den Vorgängen der Natur der Schöpfer steht, also nicht nur als Erschaffer, sondern auch als Lenker der Natur, dann wäre diese Natur ja nicht mehr "blind". Gegen die reine, ungelenkte Natur zu rebellieren ist schlicht sinnlos. Wie wenn man über einen Ast stolpert und anschließend den Ast tritt, um ihn "zu bestrafen". Die Rebellion dient da also nur einem psychologischen Zweck wie ihn 84.191.* genannt hat. Bei der göttlich gelenkten (tatsächlich im Sinne von Typ2 schicksalhaften) Natur wäre es aber durchaus frevelhaft, wenn sich ein Mensch erdreistet gegen sie zu rebellieren, bzw. sich an ihr zu rächen. Dann könnte man auch das Scheitern Ahabs als Strafe Gottes für seine Überheblichkeit auffassen. Diese Interpretation würde mir nicht gefallen weil sie auf ein Stereotyp der Mythen und Sagen zurückgreift, was Moby Dick gewissermaßen ein Stück weit ins Altertum zurückversetzt. Im Gegensatz dazu ist bei Tolkien (um ihn hier zu verteidigen) solches Vorgehen aber völlig passend, denn Tolkien wollte ja ausdrücklich eine zusammenhängende Mythenwelt schaffen, vergleichbar mit der Edda, dem Nibelungenlied usw. Deswegen ist bei ihm auch die absolute Unterscheidung zwischen Gut und Böse, wie sie für Mythen üblich ist, nur konsequent. Wenn man den "Hobbit" und den "Herrn der Ringe" liest mag noch der Eindruck entstehen dass es sich um normale Romane im Sinne herkömmlicher Fantasy handelt, die der Unterhaltung dienen und evtl. eine Message haben. Der Eindruck erweist sich als falsch wenn man das "Silmarillion" oder "Die Kinder Húrins" liest. Letzteres ist die Geschichte einer verfluchten Familie, also mein "Typ 2" in Reinform. Die Bücher lehnen sich überdeutlich an echte Mythen an. --Cubefox (Diskussion) 17:01, 23. Okt. 2012 (CEST)
Energieampeln bei Autos
In letzter Zeit stoße ich immer mehr auf Energieampeln für Autos, an denen der Kunde erkennen soll, wie umweltfreundlich (oder eben nicht) ein Auto ist. Nun frage ich mich, wieso die CO2 Emission nach der Masse des Autos gewichtet wird, und nicht nach der maximalen Zulademasse oder das Innenraumvolumen. Schwere Autos haben doch dadurch besser Werte als leichte Kleinwagen, oder sehe ich das falsch? Wie werden dadurch die Hersteller dazu gebracht auf Leichtbau umzustellen? --Reimello (Diskussion) 22:09, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Na ja, werden sie halt nicht. Ich vermute, als man die Industrie gefragt hat, wie man das am besten macht, haben die Experten von Mercedes und BMW diese Berechnungsweise befürwortet... --Eike (Diskussion) 22:18, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Du siehst das völlig richtg, daß diese Art der Kennzeichnung einen schweren Spritschlucker besser dastehen läßt als ein leichtes Fahrzeug mit weniger Verbrauch. Als die Kennzeichnung eingeführt wurde, war in der Presse zu lesen, daß dies das Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit der Hersteller schwerer Fahrzeuge gewesen sei. Diese Erklärung erscheint alles andere als abwegig. -- 79.195.244.4 22:22, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Deutschland ist Autoexportweltmeister! Es gibt eigentlich starke politische Motive das und den damit verbundenen Wohlstandszuwachs zu bewahren. Im Vergleich zu den riesigen staatlichen Forschungsetats z.b. in USA, China, Japan oder Korea erscheinen deutsche Autobauer aber sogar stark benachteiligt.
Zwischenfrage. Was bitteschön ist denn eine Energieampel für Autos? (War nicht mal Googlebar)--85.180.185.107 11:43, 20. Okt. 2012 (CEST)
- http://www.spiegel.de/auto/aktuell/effizienzkennzeichen-bundesregierung-billigt-oeko-label-auf-neuwagen-a-778192.html --Eike (Diskussion) 12:07, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ohhh!? Das "Amt zur Entwicklung nutzlosen Blödsinns und Bürgerbelästigung" hat offensichtlich das diesjährige Soll erfüllt. --85.180.185.107 12:18, 20. Okt. 2012 (CEST)
Um den 23. Mai 2011 (ich weiß das noch, da ich damals in Braunschweig und Umgebung war) stand auch mal ein Artikel darüber im Spiegel. Und die haben dieses Energielabeldings als Persiflage mal auf den Leopard II-Panzer angewendet, und er bekam eine gute Energieeffizienzklasse! --Eu-151 (Diskussion) 12:24, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Wo kann ich diesen Leopard II-Panzer kaufen? Suche nämlich ein sparsammes Auto.;-) Na wenn das so nen Blödsinn ist, schaue ich lieber wie gewohnt nach Liter/100km vs. Leistung vs. Kofferraum.--Reimello (Diskussion) 13:18, 20. Okt. 2012 (CEST)
Fragen sie den Diktator Ihres Vertrauens: Bashir al-Assad, Kim Il-Sung, König Saud,... --Eu-151 (Diskussion) 22:30, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Assad würde ich nicht fragen, der kann dir wohl eher sagen, wo man einen T-72 herkriegt. Kim Il-sung kann man nur noch mit Hilfe eines begabten Mediums befragen. Und König Saud weiß zwar, wo man die Dinger besichtigen kann, aber selber haben tut er auch noch keinen. --Snevern 22:59, 20. Okt. 2012 (CEST)
- A propos: Wer ist eigentlich der letzte Alleinherrscher gewesen, der solche Panzer auch persönlich verwendet hat? Friedrich der Große soll ja seinen Truppen vorangeritten sein; heute ist es eher ungewöhnlich, wenn sich ein Herrscher selbst in solche Gefahr bringt. Hat also wirklich einer der heutigen Diktatoren echte Panzererfahrung? CarlM (Diskussion) 23:11, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Die Frage impliziert, dass das früher so war und heute nicht mehr. Das ist eine zweifelhafte Unterstellung: Auch früher war es sinnvoll (und kluge Oberbefehlshaber haben es daher nie anders gehandhabt), dass der Chef nicht an vorderster Front selbst mitkämpft, sondern sich irgendwo aufhält, wo er den Überblick behält und durch entsprechende Kommandos eingreifen kann. Viele Staatsoberhäupter haben aber - früher wie heute - eine militärische Ausbildung genossen oder sogar eine Karriere als Offizier durchlaufen. Sie haben es daher gelernt, mit dem jeweils aktuellen Kriegsgerät umzugehen.
- Baschir al-Assad hat zum Beispiel einen Panzer-Führerschein - aber ich bezweifle trotzdem, dass er ohne weitere Einweisung mit einem Leopard II zurecht käme. Ebensowenig ist zu vermuten, dass er sich in einen syrischen (russischen) Panzer setzt, um auf Aufständische zu schießen. Am ehesten wird er sich wohl in eine gepanzerte Limousine begeben, um sein wertvolles Leben zu retten, sobald er das für notwendig halten wird. Und genauso klug und ehrenvoll haben sich auch seine zahlreichen Vorgänger verhalten, egal, ob sie dann reich und fett im Exil starben oder vom Mob gelyncht und in der Wüste verscharrt wurden. --Snevern 11:11, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Es war früher aber wirklich so und heute nicht mehr. Die Heerkönige der Völkerwanderungszeit und die Seekönige der Wikingerzeit wären von ihren Leuten niemals ernstgenommen worden, wenn sie nicht selbst ihre Truppen persönlich angeführt hätten. Auch ein Herzog war ursprunglich genau das, was das Wort bezeichnet, nämlich jemand, der dem Heer voranzieht. Besonders lang scheint sich diese Tradition rund um die Ostsee gehalten zu haben. Bekanntlich wurde Gustav Adolf von Schweden in der Schlacht bei Lützen im Nahkampf vom Pferd geputzt. Zweifellos war der König so kurzsichtig, dass er einen kaiserlichen Reiter selbst auf sechs Meter Entfernung nicht erkennen konnte. Aber war er deshalb dumm? Karl XII wurde 1709 bei einem Aufklärungsritt verwundet. Ihm wurde im Handgemenge von Bender ein Ohr abgeschossen, und schließlich erlag er einem gut gezielten Musketenschuss bei Fredrikshald. Dem Alten Fritz wurden in der Schlacht bei Kunersdorf drei Pferde unter dem Leib weggeschossen und seine Kleidung war durchlochert von feindlichen Kugeln. Damit wäre er durchaus ein Antwort-Kandidat für die von CarlM aufgeworfenen Frage. Den Alten Fritz wegen seines Verhaltens pauschal der Dummheit zu beschuldigen, geht wohl nicht an. Auch vom jungen Napeoleon ist bekannt, dass er sich mehrfach körperlicher Gefahr ausgesetzt hat, aber da war er noch ein kleiner Leutnant und noch kein Kaiser. Irgendwann in dieser Zeit ist es also aus der Mode gekommen, dass die Oberbefehlshaber auch persönlich am Kampf teilnehmen, und die Frage, wer der letzte gewesen ist, ist durchaus berechtigt. Geoz (Diskussion) 16:45, 21. Okt. 2012 (CEST)
- A propos: Wer ist eigentlich der letzte Alleinherrscher gewesen, der solche Panzer auch persönlich verwendet hat? Friedrich der Große soll ja seinen Truppen vorangeritten sein; heute ist es eher ungewöhnlich, wenn sich ein Herrscher selbst in solche Gefahr bringt. Hat also wirklich einer der heutigen Diktatoren echte Panzererfahrung? CarlM (Diskussion) 23:11, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ich hatte nicht behauptet, dass es "früher" alle so gemacht hätten...
- Wenn ich Friedrich II. als Beispiel nenne, finde ich es kommunikationstechnisch interessant, dass mit dann geantwortet wird Dem Alten Fritz wurden in der Schlacht bei Kunersdorf drei Pferde unter dem Leib weggeschossen und seine Kleidung war durchlochert von feindlichen Kugeln. Damit wäre er durchaus ein Antwort-Kandidat für die von CarlM aufgeworfenen Frage. - Genau die Episoden waren doch gemeint! Dazu gibt es übrigens eine Tabakdose, die er in einer Brusttasche hatte und die einmal eine Kugel abgefangen hat. Rauchen kann (steht auf den Packungen) tödlich sein, Schnupfen (heißt das so? Im Sinne von Schnupftabak in die Nase, pfui Teufel?) kann Friedrich retten...
- Mir fällt aber noch was ein - Moshe Dayan (von dem ich hoffe, dass es sich so schreibt) kann ich mir noch in vorderster Linie vorstellen. CarlM (Diskussion) 17:26, 21. Okt. 2012 (CEST)
Wenn ich's richtig verstanden habe, war der Feldherr/Generalissimus/etc. früher grundsätzlich bei der Schlacht präsent und besichtigte deren Verlauf von einem sog. Feldherrenhügel oder ähnlichen Aussichtspunkten, um bei unerwarteten Aktionen des Gegners sofort reagieren zu können. Die Kommunikationsmittel der Zeit machten es dabei erforderlich, dass man nicht mehr als Trompeten- / Winksignal- / Galoppboten-Distanz zum eigentlichen Gefecht hatte. Dadurch konnte der Feldherr samt seinem Stab auch selbst Ziel eines Kanonen- oder Stoßtrupp-Angriffs werden. Ein Anführer in der ersten Kampfreihe spricht IMO eher für einen wilden Haufen (z.B. Wikinger etc.gegen Zivilisten) oder eine Verzweiflungsaktion als für einen geordneten Kampf nach Plan. --Zerolevel (Diskussion) 20:54, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist eine realistische Einschätzung. Schilderungen, wonach zum Beispiel ein verzweifelter Napoleon Bonaparte sich als Feldherr selbst ins Schlachtgetümmel stürzte (um vielleicht einen ehrenhaften Heldentod zu finden), dürfen getrost ins Reich der Mythenbildung verwiesen werden.
- Schon eine Stufe darunter sieht das allerdings anders aus: Offiziere bis hin zu Generälen und Marschällen sind trotz ihres hohen Rangs Befehlsempfänger und tragen nicht die Gesamtverantwortung für den Verlauf einer Schlacht. So ist zum Beispiel ein Verhalten wie das eben skizzierte von Marschall Ney in der Schlacht von Waterloo überliefert. Napoleon dagegen verfolgte die Schlacht mit seinem Stab von einem dafür requirierten Gasthaus aus. Das ist nichts Ehrenrühriges: Angesichts der Zahl und Größe der beteiligten Verbände auf beiden Seiten hätte es keinen Geländepunkt gegeben, von dem aus man alles hätte übersehen können (selbst wenn man im Voraus gewusst hätte, wie die Truppenbewegungen verlaufen und wie sich die Schlacht entwickeln würde). Die Kommunikation erfolgte daher auch nicht mit Flaggen- oder gar Trompetensignalen, sondern mit Kurieren. --Snevern 08:43, 24. Okt. 2012 (CEST)
Zweite Zusatzfrage
Was verbraucht jetzt eigentlich so ein T-72 oder Leopard II-Panzer? Wenn der "Tank" 1000 l fasst und das Gefährt kann 550 km fahren, werden pro km 2 l verbraucht Kann das sein 200 l/100 km? Was tanken solche Panzer eigentlich (Benzin wie unsere Autos auch?)?
@Reimello: Fragen Sie den demokratischen Präsidenten/Premierminister/Ministerpräsidenten Ihres Vertraues! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie die Taliban, die Bürger von Prizren oder die Aufständischen in Syrien, je nach dem, ob Sie besser Arabisch/Pashtunisch, Kosovarisch oder Arabisch können! --Eu-151 (Diskussion) 00:00, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Die Panzer tanken Diesel oder wenn ein Vielstoffmotor verbaut ist dann auch Benzin, Kerosin oder andere brennbare Stoffe. Dann steigt allerdings der Verbrauch. Beim Leopard 2 wird daher ein Mehrstoffmotor verwendet, der mindestens 60% Diesel benötigt. Die Amerikaner verblasen in ihrem M1 Abrams übrigens Kerosin JP-8. Beim Verbrauch liegst du schon nicht schlecht. Im Gelände verdoppelt der sich sogar noch.--Sonaz (Diskussion) 00:15, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Die Spanne ist sogar noch größer. Im Gelände kann der Leopard II nicht nur 400, sondern 530 l auf 100 km verbrauchen (je langsamer die Bewegung, desto weniger Sinn macht die Umrechnung auf die zurückgelegte Wegstrecke - da wäre die Betrachtung "pro Stunde" sinnvoller). Auf der Autobahn dagegen braucht er "nur" 60 l/100 km - genau der Wert, der die Bild-Zeitung seinerzeit dazu veranlasste, ihn angesichts seines Gewichts von 60 tonnen als besonders energieeffizient zu bezeichnen. --Snevern 10:48, 22. Okt. 2012 (CEST)
- In einen Leo 2 gehen aber nur 4 Leute rein. Das ergibt einen Verbrauch von 0,15 Liter Treibstoff pro Personenkilometer. Ein Lupo 3L kommt auf 3L/100km oder 0,006 Liter Treibstoff pro Personenkilometer, also nur 1⁄25 davon. Oder andersherum: Du müsstest 100 Leute in den Leo 2 reinstopfen, um damit genauso effizient zu fahren wie mit einem Lupo 3L. --Rôtkæppchen68 12:39, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Womit du überzeugend dargelegt hast, dass die Berechnungsmethode der Energieampeln Unfug ist. Schade, dass man dich bei ihrer Konzeption nicht gefragt hat! Dafür hat man vermutlich bei Daimler Benz nachgefragt, wie's denn genehm wäre. Oder bei Krauss-Maffei. --Snevern 19:54, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Das stimmt rein rechnerisch nur wenn man den Panzer zweckentfremdet sieht. Denn mit einem Panzer werden eben keine Soldaten zur Front gefahren sondern "Kampfkraft". Sogesehen transportiert er das, was er transportieren soll, effektiver als ein Lupo, der Leute transportieren soll. Man könnte das höchstens vergleichen mit Fahrzeugen voller bepackter Soldaten inklusive Suppenküche, die eine vergleichbare Kampfkraft für den gewünschten Zweck darstellen. Da ist der Panzer sicher effektiver. Zumindest die modernen Panzer haben ja eine sehr hohe Kampfkraft in jenen Szenarien, in denen sie eingesetzt werden.46.115.64.115 20:00, 22. Okt. 2012 (CEST)
- In einen Leo 2 gehen aber nur 4 Leute rein. Das ergibt einen Verbrauch von 0,15 Liter Treibstoff pro Personenkilometer. Ein Lupo 3L kommt auf 3L/100km oder 0,006 Liter Treibstoff pro Personenkilometer, also nur 1⁄25 davon. Oder andersherum: Du müsstest 100 Leute in den Leo 2 reinstopfen, um damit genauso effizient zu fahren wie mit einem Lupo 3L. --Rôtkæppchen68 12:39, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Die Spanne ist sogar noch größer. Im Gelände kann der Leopard II nicht nur 400, sondern 530 l auf 100 km verbrauchen (je langsamer die Bewegung, desto weniger Sinn macht die Umrechnung auf die zurückgelegte Wegstrecke - da wäre die Betrachtung "pro Stunde" sinnvoller). Auf der Autobahn dagegen braucht er "nur" 60 l/100 km - genau der Wert, der die Bild-Zeitung seinerzeit dazu veranlasste, ihn angesichts seines Gewichts von 60 tonnen als besonders energieeffizient zu bezeichnen. --Snevern 10:48, 22. Okt. 2012 (CEST)
Milchstraße beobachten
Ich habe zum Geburtstag ein Fernrohr geschenkt bekommen und damit auch schon einige Himmelskörper beobachten können. Leider kann ich den sichtbaren Teil der Milchstraße damit nicht betrachten. Meine Frage ist, ob es überhaupt möglich ist die Milchstraße zu beobachten, oder ob es aufgrund des Lichtsmogs nicht möglich ist. Danke für eure Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 89.12.124.97 (Diskussion) 00:17, 20. Okt. 2012 (CEST))
- Außerhalb der Städte, fern von Lichtquellen, ohne Mond, ist die Milchstraße in klaren Nächten mit bloßem Auge gut zu sehen. Man muss dem Auge aber auch genug Zeit geben, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Bis die Pupille sich in der Dunkelheit maximal geöffnet hat, dauert es >30 Minuten; und wenn man nur kurz eine Lampe anmacht oder geblendet wird, ist der Effekt schlagartig dahin und man muss wieder warten. --Rächtz (Diskussion) 00:46, 20. Okt. 2012 (CEST)
Es tut mir Leid, dass ich nicht gleich richtig gefragt habe. Mir ging es um die ungefähren Winkel. In meiner näheren Umgebung gibt es einen Wald mit einer Lichtung fernab jeglichem Lichtsmogs. Mir wäre jedoch wichtig diese Winkel zu wissen, bevor ich mich mit meiner Ausrüstung dahin auf den Weg mache. (nicht signierter Beitrag von 89.12.124.97 (Diskussion) 01:04, 20. Okt. 2012 (CEST))
- Die Milchstraße ist nur im Sommer gut zu sehen, der Andromedanebel ganzjährig, beide besser mit bloßem Auge oder einem lichtstarken Feldstecher als mit einem durch seine Vergrößerung verdunkelnden Teleskop; geh einfach ohne Teleskop dorthin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 20. Okt. 2012 (CEST)
Es gibt ein kostenloses Programm namens Stellarium (http://www.stellarium.org/de/). Mit dem kannst du dir den Himmel ähnlich wie Straßen bei Goggle Maps in deinem Rechner anzeigen lassen und selber checken wo welche Sterne zu welcher Zeit am Himmel zu finden sind. Da sich die Erde um die Sonne dreht und die Erde um sich selber verändert sich der Himmel ja auch.--Reimello (Diskussion) 07:36, 20. Okt. 2012 (CEST)
- +1Nutze Stellarium um die aktuellen Planetenpositionen zu finden, diese zu beobachten kann mit einem - Annahme: Einsteigerfernrohr - schon einiges Interessantes ergeben. Auch den Mond mal betrachten, im Bereich der Schattenränder ist es sehenswert. Die Milchstraße habe ich in meinem Bereich erst wenige Male erahnen können.M.Bmg (Diskussion) 17:54, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Da wär doch heute eine Gelegenheit! Ohne Programm und nur zum Fenster hinausgeschaut stand eben (21:00) der helle Stern Capella im Nordosten, der Mond im Südwesten, zwischen diesen beiden läuft die Milchstraße über den Zenit über den ganzen Himmel. Sie ist mit bloßem Auge gut zu sehen, aber längst nicht so prächtig und auffällig wie im Juni/Juli. Im Osten steht ca. 60° über dem Horizont der Andromedanebel, mit bloßem Auge zu sehen und lichtschwach. P.S.: Spaziergang am Himmel--Pp.paul.4 (Diskussion) 21:33, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Noch zur Erklärung: Die Milchstraße "als helles Band" kannst du besser mit bloßem Auge als durch ein Teleskop beobachten. Und wenn du sie wegen Lichtverschmutzung oder trüber Atmosphäre mit bloßem Auge nicht sehen kannst, dann erst recht nicht durch ein Fernrohr. Aber wenn du einzelne Sterne der Milchstraße beobachten willst, ist das nicht so kritisch, die hellsten davon (unsere Nachbarsterne) findest du in jeder Himmelsrichtung. --Neitram 11:04, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Da wär doch heute eine Gelegenheit! Ohne Programm und nur zum Fenster hinausgeschaut stand eben (21:00) der helle Stern Capella im Nordosten, der Mond im Südwesten, zwischen diesen beiden läuft die Milchstraße über den Zenit über den ganzen Himmel. Sie ist mit bloßem Auge gut zu sehen, aber längst nicht so prächtig und auffällig wie im Juni/Juli. Im Osten steht ca. 60° über dem Horizont der Andromedanebel, mit bloßem Auge zu sehen und lichtschwach. P.S.: Spaziergang am Himmel--Pp.paul.4 (Diskussion) 21:33, 20. Okt. 2012 (CEST)
Intel-Update?
Mein PC meldete mir gerade ein Problem, zu dessen Behebung ich ein Intel-Update durchführen soll. Da ich seit Tagen irgendwas auf meinem PC habe, das mir ab Mitternacht kleine blaue Fensterchen von unten in den Bildschirm schiebt und mich mit "Sie haben gewonnen!", "Download beschleunigen", "PC aufräumen - Gratisscan" irgendwohin locken will, bin ich bei dem Intel-Update skeptisch. Von Intel hatte ich noch nie ein Update. Haben andere auch ein Intel-Update bekommen? Kann mir jemand sagen, ob diese Seite echt ist: http://downloadcenter.intel.com/Default.aspx?ProductFamily=Software+Products&ProductLine=Chipset+Software&ProductProduct=Intel%C2%AE+Rapid+Storage+Technology&ZeroResult=True&lang=eng&ProdId=2101 Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:10, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Ich würd erstmal zusehen, dass ich die Malware vom Rechner kriege, dann hat sich das mit dem Update vielleicht auch gleich erledigt. — Daniel FR (Séparée) 02:34, 20. Okt. 2012 (CEST)
- 1. also die domain intel.com ist wohl vertrauenswürdig (wenn sie es denn wirklich ist... vorsicht: 1. der angezeigte link könnte vom tatsächlichen ziel abweichen... 2. der DNS des rechners könnte im eimer sein (da hilft dann https)...)... 2. für den rest gibts virenscanner... --Heimschützenzentrum (?) 07:13, 20. Okt. 2012 (CEST)
- ach so: 1. es könnte auch der browser total kaputt sein, so dass er weder DNS noch browsen kann... der virenscanner könnte auch mittlerweile chrott sein... da hilft dann wohl von ner vertrauenswürdigen Rettungs-liveCD zu booten und dann den virenscanner zu starten... 2. dann wären da noch sowelche... dagegen könnte n anderer rechner helfen, in den man die verdächtige festplatte einbaut (in der hoffnung dass das neue OS sich nich gleich irgendwie durch autostart-unfug infiziert...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:40, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Danke erstmal. Ja, die Seite könnte gefakt sein, deshalb trau ich mich nicht, da wohin zu klicken. Aber wie kann man das feststellen, ob sie echt ist? Thema Virenscanner: Nachdem avast bisher nichts gefunden hat, hab ich jetzt avira installiert, aber auch der hat nichts gefunden. Ich lasse ihn heute um Mitternacht noch einmal laufen, also um die Zeit, wenn sich das Ding immer aktiviert. Ich weiß nicht, wo ich eine Rettungs-Live-CD herbekommen soll. Meine Systemsicherung war auf der Festplatte, die vor ein paar Monaten ihren Geist aufgegeben hat, ich müßte also das ganze System von Null neu aufsetzen. :-( Deshab würde ich dieses Ding gern finden. Ein seltsames Cookie hab ich gefunden, dessen Bezeichnung wie eine Netzwerkadresse klingt und im Gegensatz zu allen anderen steht dabei, daß es ein "A-Cookie" ist. Was ist ein A-Cookie? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:12, 20. Okt. 2012 (CEST)
- wie gesagt: mit https lässt sich feststellen, ob es wirklich intel ist, _falls_ der browser noch halbwegs richtig tickt... hat der browser komische plugins/extensions/addons? wie isses mit nem anderen browser? --Heimschützenzentrum (?) 16:06, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Danke für Deine Hilfe, nur bin ich mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Heißt das, wenn ich die Seite mit dem https-Link ebenfalls sehe, ist sie echt? - Das seltsame Fenster ist inzwischen weg; mein Sohn hat neulich LibreOffice auf meinem Rechner installiert, offenbar kam dabei eine Babylon-Toolbar mit, sonst wurde nämlich in letzter Zeit nichts neu installiert. Die Windows-Meldung "Intel Rapid Storage Technology arbeitet nicht mehr ordnungsgemäß" ist aber samt dem Link noch da. Ein Freund meinte, ich solle nichts updaten, solange der Rechner gut funktioniert. Allerdings fährt er in letzter Zeit öfter erst beim zweiten Starten hoch (bzw. fährt er zwar hoch, verschwindet aber während des Hochfahrens wieder vom Bildschirm) und bei längeren Bildbearbeitungen, egal ob im AutoPano oder im PS-Elements, hatte ich einige Male einen BlueScreen, der sich weder mit der Rechnerkapazität noch mit der Graphikkarte begründen läßt. Meinst Du, daß das Update dagegen helfen könnte? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:47, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Durch LibreOffice wird keine Babylon-Toolbar installiert. Die hast du dir durch was anderes eingefangen.
- Man sollte IMMER Updates installieren, auch wenn der Recht gut läuft (natürlich aber nur echte Updates und keine Fakes).
- Ob die Bluescreens etwas mit dem Intel-Update zu tun haben könnten lässt sich so einfach nicht sagen. Bluescreens können zahlreiche verschiedene Ursachen haben. -- Chaddy · D – DÜP – 02:37, 22. Okt. 2012 (CEST)
- ich würd das intel update installieren (wenn die https verbindung mit nem _grünen_schloss_ oder so angezeigt wird), weil: wenn der browser so kaputt ist, dass er n https zertifikat fälschen kann, dann kann er sowieso alles... das mit den start problemen und dem bluescreen könnte an nem schwachen/alten/geradekaputtgehenden netzteil liegen... --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Danke fürs Überreden - Update ist gemacht und der Rechner lebt noch. :-) Das Netzteil dürfte nicht am Bluescreen schuld sein, der Rechner ist grad eineinhalb Jahre alt; vielleicht wird es ihm doch manchmal arbeitsmäßig zuviel, wenn ich ein Pano als PS-Datei abspeichere und dann Elements damit öffne, ohne das Autopano zu schließen, und nebenbei alles mögliche andere auch noch offen ist. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:13, 23. Okt. 2012 (CEST)
- ich würd das intel update installieren (wenn die https verbindung mit nem _grünen_schloss_ oder so angezeigt wird), weil: wenn der browser so kaputt ist, dass er n https zertifikat fälschen kann, dann kann er sowieso alles... das mit den start problemen und dem bluescreen könnte an nem schwachen/alten/geradekaputtgehenden netzteil liegen... --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Auch wenn er damit überfordert ist, einen Bluescreen dürfte er deshalb dennoch nicht bekommen. Ein Bluescreen ist immer Folge einer Fehlfunktion - entweder der Hardware oder der Software. -- Chaddy · D – DÜP – 00:20, 23. Okt. 2012 (CEST)
- ATX netzteile gehen wohl gern vor der garantiezeit kaputt... die laufen wohl lieber nur bei 50% last und dann auch nur bis zum ende der garantiezeit... obsoleszenz... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 23. Okt. 2012 (CEST)
- Das stimmt natürlich, wenn man z.B. noname-Geräte kauft. Netzteile von guten Marken haben dieses Problem eher selten und halten normalerweise deutlich als die Garantiezeit. Billig-Netzteile gehen auch gerne ein, wenn sie zu stark belastet werden (gute Produkte schalten dann einfach ab), teilweise machen sie nicht mal die Last mit, die der Hersteller offiziell als Maximum angibt. Oder sie erzeugen schon in dem Bereich Spannungen, die außerhalb der Norm ist oder zu viel Ripple, was beides Instabilitäten verursachen und/oder die Hardware beschädigen kann. Solche Fehler gibts bei Netzteilen von guten Herstellern nur selten (siehe z.B. [19], da fällt von den Marken Cooler Master, Silverstone, Zalman, Seasonic und Enermax nur das Modell von Seasonic durch und laut Hersteller handelt es sich dabei um ein defektes Einzelstück, nicht um ein generelles Problem, die Modelle der anderen Marken, die nicht so einen guten Ruf haben, fallen alle durch). Das liegt z.B. daran, dass billige Netzteile gerne von OEMs hergestellt werden und diese OEMs manchmal sogar die Spezifikationen ändern und darüber nicht mal den Auftraggeber informieren. [20] --MrBurns (Diskussion) 17:31, 24. Okt. 2012 (CEST)
- ATX netzteile gehen wohl gern vor der garantiezeit kaputt... die laufen wohl lieber nur bei 50% last und dann auch nur bis zum ende der garantiezeit... obsoleszenz... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 23. Okt. 2012 (CEST)
Wer kennt die Melodie? (Archiv)
Irgend eine alte Sache, so 60er oder frühe 70er denke ich mal. The Shadows vielleicht? Der Stil käme halbwegs hin...
¼E ¼G ¼A ⅛G ⅛A | ⅛B ⅛A ⅛G ¼A ¼B ⅛A | ¼B ¼A ¼G ⅛A ⅛G | ¼E
Nachtrag nach "Bastelei": http://midishrine.com/midi/47771.mid
Dann eine Pause, danach wieder die selbe Melodieführung, aber ein Stück höher, beginnend auf dem A. So, oder so ähnlich. Ich habe mein bestes gegeben, aber leider spiele ich kein Instrument, und Noten sind für mich nur ein sehr ungefährer Anhaltspunkt. --Pyrometer (Diskussion) 04:38, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Klingt ganz ordentlich, aber ich komme nicht drauf. Ist das instrumental? Welches Instrument traegt die Melodie? Gitarre? Und wie schnell wird das gespielt? --Wrongfilter ... 10:19, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist im Original jedenfalls rein instrumental. Vermutlich Gitarren. Aber ich merke gerade, dass man sich da gewaltig irren kann: Die Nummer Telstar (Lied) gibt es von den Tornados mit Orgel[21] und von den The Shadows mit Gitarre[22]. Diese Nummer nenne ich nicht von ungefähr. Das, was mir vorschwebt, "kommt aus der selben Ecke", jedenfalls meinem Gefühl nach. Siehe auch Apache (Lied)[23].
- Ich habe mal eben auf den Tisch geklopft und meine Uhr angesummt: Mit der Wiederholung sind es 8 Takte in ca. 18 Sek. Demnach liegt die Schlagzahl um 100-110. Lebhaft, lebendig.
- Ist das B ein Bb oder ein H ? --RobTorgel (Diskussion) 12:02, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ein B. Also ein H. Die weiße Taste. :-)
- Mit den Tonhöhen bin ich mir einigermaßen sicher. Aber ob ich den Rhythmus richtig wiedergegeben habe... --Pyrometer (Diskussion) 12:15, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Hab ich mir eh gedacht. Tscha, sind zu der Zeit Allerwelts-Tonfolgen.
- Also: Gitarre ? Hohe Lage, tiefe Lage ? Clean oder verzerrt ? ( Shadows Ventures Spotnicks )
- Rhythmus ? Gerade ? swingend ? Was würdes du dazu tanzen ? --RobTorgel (Diskussion) 12:27, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Saxophon dabei ? Johnny and the Hurricanes Duane Eddy --RobTorgel (Diskussion) 12:32, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ist das B ein Bb oder ein H ? --RobTorgel (Diskussion) 12:02, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe mal eben auf den Tisch geklopft und meine Uhr angesummt: Mit der Wiederholung sind es 8 Takte in ca. 18 Sek. Demnach liegt die Schlagzahl um 100-110. Lebhaft, lebendig.
- So, ich habe mir mal so ein Midi-Dingsbums heruntergeladen. Mit dem Rhythmus stimmte tatsächlich etwas nicht. Das hätte mir auch auffallen sollen, der (vor-)letzte Takt geht gar nicht auf. Die letzten 4 Noten sind alles Achtel, dann stimmt die Sache:
- ¼E ¼G ¼A ⅛G ⅛A | ⅛B ⅛A ⅛G ¼A ¼B ⅛A | ¼B ¼A ⅛G ⅛A ⅛G ⅛E| Ein Takt Pause
- Wiederholung ein Stück höher, Beginnend auf A. http://midishrine.com/midi/47771.mid]
- oh je, das sind Game-Midis. Bist du sicher, dass es von dem auch ein "Original" (platte oder sowas) gibt ? Ein grosser Hit könnt es nicht gewesen sein, Shadows etc. kenn ich mich recht gut aus. --RobTorgel (Diskussion) 14:20, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Sorry, das war der erstbeste Filehoster ohne Account, den ich für Midis gefunden habe. Ich hab' das Ding neulich in einer Latin-Version gehört, aber es war so bekannt und vertraut... Nur weiß ich beim besten Willen nicht, woher ich das kenne. --Pyrometer (Diskussion) 17:07, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ahja. Nein, leider, ich kenn aus der von dir vermuteten Zeit einen ganzen A... Lieder, aber mir sagt das leider gar nichts. Schad, hätte dir gerne geholfen. --RobTorgel (Diskussion) 17:57, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Ich sag mal was ganz Dummes (ja, ich weiß, dass mir das schwerfällt...):
- Kirche? Kann das sein? Wenn man so in den achtziger bis neunziger Jahren (aber vielleicht auch davor und vielleicht auch noch heute) in der Kirche war; immer weniger Leute da, Gitarre oder Plastikklavier statt Orgel, dazu Liedtexte, die irgendwo zwischen Bonhoeffer und KInderladen und Grünem Parteitag lagen (nein, ich meine das nicht weiter abfällig). Irgendwie passt mir die Melodie da hinein... CarlM (Diskussion) 19:25, 21. Okt. 2012 (CEST)
Das kenn ich, das haben wir in der Orff-AG in der Grundschule auf dem Xylophon improvisiert. Im Ernst: das ist eine x-beliebige Pentatonik-Dudelei, Allerweltsgedudel halt. --FA2010 (Diskussion) 23:27, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich handelt es sich um keine bloße Pentatonik Dudelei insofern der Melodie bestimmte Dur- und Moll- Harmonien unterlegt sind. Die angelsächsische Unterhaltungsmusik ist natürlich auch von den musikalischen Mitteln der Kirchenmusik mitgeprägt, insbesondere dann, wenn es gilt, einen stimmungs- oder weihevollen Eindruck zu erzielen. Eine ohne einzulogen frei anhörbare Version von 20 Themen der Tornados findet sich übrigens unter http://www.allmusic.com/album/telstar-the-original-sixties-hits-of-the-tornados-mw0000888319, aber ich habe dort trotz gewisser Ähnlichkeiten die exakte gesuchte Melodie nicht erkennen können, Rosenkohl (Diskussion) 15:55, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist kein beliebiges Gedudel, ich kenne das auch. Mir fällt bloß partout nicht ein, woher. — Daniel FR (Séparée) 17:01, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist halt zu unspezifisch. Je nach Instrumentierung können das die Rolling Stones sein oder auch Moody Blues. CarlM (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Mal ganz mutig: Das Intro zu Smoke on the Water? --Jossi (Diskussion) 00:01, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist halt zu unspezifisch. Je nach Instrumentierung können das die Rolling Stones sein oder auch Moody Blues. CarlM (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist kein beliebiges Gedudel, ich kenne das auch. Mir fällt bloß partout nicht ein, woher. — Daniel FR (Séparée) 17:01, 22. Okt. 2012 (CEST)
- NE Smoke on the Water ist es sicher ned. Die Melodie hier holt weiter aus. --Bobo11 (Diskussion) 13:03, 2. Jan. 2013 (CET)
Die angegebene Melodie hat m.E. auch eine große Ähnlichkeit zu Johnny I Hardly Knew Ye bzw. When Johnny Comes Marching Home. Auf der Melodie von When Johnny Comes Marching Home basiert (Ghost) Riders in the Sky, welches auch von den Shadows gespielt worden ist; ähnlich auch die von Elmer Bernstein stammende Titelmelodie zu Die glorreichen Sieben, Rosenkohl (Diskussion) 12:59, 2. Jan. 2013 (CET)
- Kommt mir sehr bekannt vor. Könnte aus einem Soundtrack eines Tarantino Films sein. --FNORD (Diskussion) 15:01, 2. Jan. 2013 (CET)
- Ich musste auch spontan an Tarantino und an Surfgitarre denken. Erinnert an Bullwinkle Part II (ab 0:36) aus Pulp Fiction, aber das isses nich, oder? Gruß --stfn (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2013 (CET)
- Jonathan Richmans Egyptian Reggae? --5.146.56.122 20:22, 2. Jan. 2013 (CET)
Erst mal meinen Besten Dank an alle, die sich hier bemüht haben. Vielleicht war es wirklich nur der Stil dieses Themas, der in mir dieses ganz spontane und ziemlich intensive Gefühl "DAS KENNE ICH" hervorgerufen hat. Aber ganz besonders nach dem Tipp von stfn (Bullwinkle II aus Pulp Fiction) denke ich wieder, dass ich das Thema es eben doch schon kenne. Vermutlich wirklich aus einem Film. Gerade dieses Bullwinkle erzeugt wieder genau diese Gefühl "das kenne ich", und es ist auch ganz genau der selbe Stil. Viel Gitarre, ein wenig Saxophon, ein seichtes aber eingängiges Thema. Ebenfalls aus Pulp Fiction gibt es noch "Surf Rider" und "Zed's Dead Baby", die schlagen genau in die selbe Kerbe. Aber sind es leider auch nicht. --Pyrometer (Diskussion) 15:45, 3. Jan. 2013 (CET)
- Wusst ichs doch, es ist irgend so ein Surfinstrumental. Aber da gibts sehr viele. Vielleicht mal ein einem passenden Forum nachfragen, etwa hier oder hier. Viel Erfolg und sag mal Bescheid, falls zu es rausbekommst. Gruß --stfn (Diskussion) 17:01, 3. Jan. 2013 (CET)