Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 23

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Homer Landskirty in Abschnitt rdiff-backup script erstellung
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 23 im Jahr 2014 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 23#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Lösung von etwa BAP und IAA + pH-Wert

Hallo,

ich möchte die Pflanzenhormone Benzylaminopurin und 1-Naphthylessigsäure in Wasser lösen. Nun ist ja NAA an sich eine Säure und es ist doch eigentlich eine Base wie KOH oder NaOH erforderlich, damit der Stoff sich löst. Das stimmt auch mit den Angaben zu stock solutions überein, die ich im Internet finde. Nun ist aber BAP an sich aber eine Base (oder nicht?) und sollte deshalb in einer Säure gelöst werden (etwa HCl). Nun finde ich aber als Angaben im Internet zu BAP (und dem strukturanalogen Kinetin), dass es auch in KOH oder etwa NaOH gelöst werden sollte (also auch eine Base). Wie ist das zu erklären? --Involuntarius (Diskussion) 00:07, 2. Jun. 2014 (CEST)

--Involuntarius (Diskussion) 00:07, 2. Jun. 2014 (CEST)

Nun ist ja NAA an sich eine Säure und es ist doch eigentlich eine Base wie KOH oder NaOH erforderlich, damit der Stoff sich löst.

Wie kommst du auf das schmale Brett? Wasser ist das perfekte Lösungsmittel, weil es eben das Problem des nötigen Partners für die Protonenübertragung löst: es nimmt die Protonen beim Lösen einer Säure auf, und spendet welche beim Lösen einer Base und das in einem sehr weiten Konzentrationsbereich völlig problemlos. Allerdings werden deine Pflanzen sehr allergisch drauf reagieren, wenn du ihnen was anderes als leicht saures, neutrales oder leicht basisches Wasser zum Futtern servierst. Was die Pflanze verträgt hängt von der Art ab, und welche Mikroorganismen im Boden für ideales Wachstum vorliegen sollten. Deshalb musst du das Wasser tunlichst neutralisieren. Das kannst du direkt vor dem Gießen tun, indem du den pH-Wert der Lösung misst und dann mit Natronlauge oder Phosphorsäure ausgleichst. Salzsäure ist nicht zu empfehlen, weil die meisten Pflanzen kein Chlorid im Boden mögen. -- Janka (Diskussion) 00:28, 2. Jun. 2014 (CEST)
Nun, beide Stoffe sind in Wasser sehr sehr schlecht löslich. Ich möchte Stammlösungen herstellen, aus denen ich kleinste Mengen entnehmen und dosieren kann. Eine Stammlösung soll aus 100 mg des Phytohormons in 100 ml Wasser bestehen, dazu eben ein paar Tropfen des benötigten Lösungsmittels. Dann möchte ich etwa 1 ml entnehmen und auf 1 l Nährboden dosieren, damit ich eine Konzentration von 1 ppm habe (es geht nur um Konzentrationen im Bereich von 0,1 bis vielleicht 5 ppm). Diese Menge aus der Stammlösung ist zu gering, um in einem Liter eine relevante Änderung des pH-Wertes herbeizuführen, außerdem ist der Nährboden gepuffert. Die Frage ist deshalb nach der Stammlösung. --Involuntarius (Diskussion) 00:38, 2. Jun. 2014 (CEST)
@Janka: Jepp. Manche Stoffe sind besser im basischen oder im sauren Millieu löslich. Für Benzylaminopurin geht wohl beides: [1], oder [2]. BAP hat mit 4.1 eine im Sauren liegende Dissoziationskonstante [3]. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:51, 2. Jun. 2014 (CEST)
Okay, danke. Zum pH-Wert habe ich noch eine Frage: Wenn ich 1 ml 4%-KOH-Lösung (c=40 g/l, also insgesamt 0,04 g KOH) nutze, um 100 mg des Hormons in 100 ml Wasser zu lösen, habe ich dann einen pH-Wert von ungefähr 11,85 in der Hormon-Stammlösung? --Involuntarius (Diskussion) 13:19, 2. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht hab ich mich ja auch verrechnet, aber bei mir sind 40g/l KOH gleich 0.713 mol/l.
KOH ist eine starke Base, pKs>14. Eingesetzt hier: pH = 1/2(pKs + log C + 14) kommt auf irgendwas um 14. WolframAlpha sagt 13.9 [4]. (bei 0.0713 mol/l und 0.00713 mol/l sagt WolframAlpha 12.9 [5] bzw 11.9 [6], könnte also hinkommen). --Nurmalschnell (Diskussion) 15:14, 2. Jun. 2014 (CEST)

Magical Jelly Bean Keyfinder

Moin,

ich muss ein Win7 System neu aufsetzen. Alles legal, offizieller Datenträger vorhanden, nur der Product Key des installierten OS ist.. ja, weg. Eigentlich kein Problem, siehe Betreff. Bevor ich das Tool nun herunterlud, schaute ich, nur mal so, in die Nutzerkommentare. Und tatsächlich beschweren sich, international, etliche Nutzer über diverse Ad- und Malware, die da mitkommt. So meine Frage: Hat eine oder einer der verehrten Leserinnen und Leser unlängst mal einen saubere Version davon benutzt und wenn ja, wo bekommen? Alternativ: gibt es eine Alternative? 'Ne quicke Antwort wäre ganz fein, das Teil wird dringend benötigt. Wie auch sonst... Und nein, ich kann den Eigentümer nicht von Ubuntu und Verwandten überzeugen. Den Stein wollte ich hier denn dann doch noch mal ins Wasser werfen ;-) Gr., redNoise (Diskussion) 09:49, 3. Jun. 2014 (CEST)

Ich würde ja denen vertrauen. Da sollte nichts wirklich Böses mitkommen, und das Mittelerfreuliche wird ja dann kurz nach der Aktion zusammen mit dem Windows formatiert, richtig? --Eike (Diskussion) 10:04, 3. Jun. 2014 (CEST)
+1. Da hab ich meinen auch her. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 3. Jun. 2014 (CEST)

Danke, hat getan. Wär' auch meine erste Wahl gewesen, gut, daß ich mich/Ihr mich vergewissert habe/habt. Gr., redNoise (Diskussion) 13:31, 3. Jun. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gr., redNoise (Diskussion) 13:31, 3. Jun. 2014 (CEST)

Warum boomt derzeit die Fernbustouristik?

Als Touristiker beobachtet man seit Anfang der 2000er einen absoluten Branchenwechsel. Neben den Reisebüros und der Bahn wurden die Fernbusse zu einer sterbenden Branche. Und jetzt unterbieten sich viele neue Anbieter mit unglaublichen Preisen. Wie machen die das? Vor allem bei den extrem gestiegenden Treibstoffpreisen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:16, 3. Jun. 2014 (CEST)

Das liegt an einer Getzesänderung. Busse dürfen jetzt der Bahn Konkurrenz machen, das war lange Zeit verboten, außer von und nach Berlin. Rainer Z ... 12:19, 3. Jun. 2014 (CEST)
Oder etwas konkreter ausgedrückt: seit kurzem ist bei Fernbussen der Betrieb von Linien erlaubt, früher war das in Deutschland verboten. --MrBurns (Diskussion) 12:30, 3. Jun. 2014 (CEST)
Nicht ganz @MrBurns, sie waren nicht verboten sondern es war jede Linie einzeln Genehmigungspflichtig. Wenn ein Bedarf da war, und du nicht einen Konkurrenten hattest (meist die Bahn), wurde die auch erteilt. Die Erteilung war aber sehr restriktiv und somit so selten, dass es faktischen einem Verbot gleich kam. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 3. Jun. 2014 (CEST)

...Ahhh. In Berlin hieß/heisst ein Anbieter BerLINIENbus, der seit "Ewigkeiten" Linienverbindungen anbietet, aber offensichtlich mit der oben genannten "Berliner Sonderregelung". Die Gesetzesänderung kam aber verspätet zur Privatisierung der Bahn. - Frage beantwortet!--Wikiseidank (Diskussion) 13:28, 3. Jun. 2014 (CEST)

Der Verein, der in der „Perspektive für Deutschland“ besser als die Bundesagentur für Arbeit abgeschnitten hat, bietet das als Wiedergeburt der Postkutschen ebenfalls an. Er ist nicht der einzige. Deine Interpretation ist nicht wirklich von der Hand zu weisen. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 3. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:32, 3. Jun. 2014 (CEST)

Wenn hier trotz Archivierungsbaustein noch gepostet wird, dann sage ich euch doch noch den wahren Grund: der Fernbusboom kommt aus Osteuropa, von den osteuropäischen Arbeitsmigranten, die im Westen arbeiten, am Bau, in der Gastronomie, in der Altenpflege oder in der Prostitution. Die Busfahrer sind auch fast alle Rumänen, Ungarn, Polen und Bulgaren. Auch die Busse sind dort angemeldet und fahren mit osteuropäischen Nummerntafeln bis nach Spanien und Portugal. Nachdem sich so ein relativ dichtes Netz an Verbindungen aufgebaut hat, sind auch westliche Backpacker auf die Idee gekommen, dieses Netz zu nutzen. Nach den Backpackern kommen dann die anderen Main-Stream-Touristen und so wird ein Trend daraus. Schön langsam flacht der Boom aber ab, weil es mittlerweile in Osteuropa auch einige Billig-Airlines gibt und so eine Busfahrt von Moldawien nach Spanien zum Einsatz in der Olivenernte ist einfach extrem lang und anstrengend. Wenn der Flug nur marginal teurer ist, fliegen sogar die Erntehelfer. --El bes (Diskussion) 20:41, 3. Jun. 2014 (CEST)

Fernbusse für längere Strecken (>12 Stunden) werden wohl tatsächlich nur mehr selten genutzt, weil da Flugzeuge und auch Züge bequemer sind, für kurze Strecken ist dem aber nicht so, z.B. in Österreich, wo es schon länger Fernbusse gibt, sinddie Fernbusunternehmen soviel ich weiß noch immer recht erfolgreich, vor allem bei Inlandsstrecken und kürzeren Strecken in die Nachbarländer. --MrBurns (Diskussion) 21:18, 3. Jun. 2014 (CEST)
in den 1980er und 1990er Jahren ist kein Mensch mit Fernbussen etwa von Vorarlberg nach Wien gefahren, oder von München nach Wien. Jeder ist mit der Bahn gefahren, ganz selbstverständlich. Das ist wirklich erst von Osteuropa herübergeschwappt (Eurolines, etc.) --El bes (Diskussion) 21:23, 3. Jun. 2014 (CEST)
Ich musste von 1985 bis 1988 jeden Tag auf dem Schulweg am zentralen Omnibusbahnhof in Stuttgart umsteigen und da waren massig Fernbusse nach Süd- und Osteuropa, auch solche, die von der damaligen Deutsche Bundesbahn-Tochter Deutsche Touring betrieben wurden. Zielgruppe waren die ganzen Arbeitsmigranten (damals sagte man Gastarbeiter), die in den Industriebetrieben der Region gearbeitet haben. Fernbusse zu nationalen Zielen gabe es aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 3. Jun. 2014 (CEST)
Danke für die Info. Deckt sich aber mit meinem Eindruck. Das Interessante ist ja, dass die Kommunisten in Osteuropa die staatlichen Eisenbahnen so gründlich durch Miswirtschaft und Mangel an Neuinvestitionen heruntergewirtschaftet haben, dass so ab Mitte der 1980er Jahren die Alternative Fernbus aufgekommen ist. Eigentlich würde man ja glauben, dass die ganz Roten die roten Eisenbahner fördern. War aber nicht so. Die Eisenbahn im Osten ist auf dem technologischen Stand der 1950er Jahre stehen geblieben. Erst jetzt, mit EU-Geldern, geht es wieder ein bisschen aufwärts. --El bes (Diskussion) 21:43, 3. Jun. 2014 (CEST)
Du musst aber ehrlicherweise dazu sagen, dass die Herren Kommunisten durchschnittlich nicht einfach die Eisenbahn runtergewirtschaftet haben, sondern mehr oder weniger alles, vielleicht mit einigen Ausnahmen bei Waffensystemen. Auch die Unterkünfte und Feriendomizile der Nomenklatura waren 1990 schon auf dem westlichen Stand der siebziger Jahre, teils sogar der späten siebziger Jahre. Aber sonst war der Abstand größer. Hummelhum (Diskussion) 22:24, 3. Jun. 2014 (CEST)
Ich lebe derzeit in Siebenbürgen und alle Eisenbahnlinien die hier existieren hat noch der Kaiser Franz-Joseph bauen lassen. Einige Linien sind bis heute nicht elektrifiziert. Man fragt sich, was die Kommunisten in 40 Jahren überhaupt für die Proletarier gemacht haben, jedenfalls was nicht auch der alte Kaiser gemacht hätte. Alle Krankenhäuser stammen übrigens auch noch aus der Zeit, alle Schulen auch. --El bes (Diskussion) 22:40, 3. Jun. 2014 (CEST)
(BK) Eigentlich handelt es sich um Realsozialisten, weil deren System mit dem Kommunismus nach Marx recht wenig zu tun hat. Und dass der Abstand außerhalb der Rüstungsindustrie generell größer als 10-20 Jahre war, stimmt so nicht, bei Computerchips war der Abstand nur wenige Jahre, großteils wegen Reverse Engineering. Bei bestimmten optischen Bauteilen waren die Sowjets sogar bis zum Ende führend (und optische Bauteile würde ich nicht zum Rüstungsbereich zählen). ein technischer Rückstand war zwar in den meisten Bereichen vorhanden, aber generell wurde der Rückstand von der Westpropaganda übertrieben. Nicht elektrifizierte Eisenbahnlinien gibt es auch in vielen westlichen Ländern, z.B. in Österreich und Deutschland sind viele Nebenstrecken nicht elektrifiziert, z.B. in Österreich die Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron,die Salzkammergutbahn und die Innkreisbahn (letztere ist nach der gesetzlichen Klassifizierung sogar eine Hauptbahn). Sogar die DBAG hat laut Wikipedia erst 58,74% der Gesamtstreckenlänge elektrifiziert (Stand 2010), siehe Chronik der Streckenelektrifizierung in Deutschland seit 1994. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 3. Jun. 2014 (CEST)

"Kommunismus nach Marx" ist nicht Marxismus. - Fernbusse haben den geringsten Primärenergieverbrauch bezogen auf das Platzangebot und die Fahrkilometer; überdies die höchste Auslastung; vergl. dazu z.B. die Studie des Institut für Energie und Umweltforschung (Ifeu) von 2009 Kurzfassung (13 Seiten pdf). Daher sind Fernbusse vermutlich tendenziell auch das billigste Fernreisemittel, Rosenkohl (Diskussion) 23:34, 3. Jun. 2014 (CEST)

Über die Definition, was Marxismus ist, kann man wohl streiten, weil die nicht wirklich einheitlich ist, aber die realisierten Formen des Sozialismus sind jedenfalls kein Kommunismus im eigentlichen Sinn, allein schon vom ersten Satz im Artikel Kommunismus trifft kaum was zu: es wurde zwar das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben, aber Gütergemeinschaft gabs nur in bestimmten Teilbereichen, z.B. bei Kolchosen (bei denen der Boden aber noch immer dem Staat gehörte) und das gesellschaftliche Leben wurde nicht gemeinsam geplant, sondern von wenigen Parteifunktionären vorgegeben. Auch die Klassenlose Gesellschaft war nur eine Fiktion, in Wirklichkeit waren die Parteifunktionäre (zumindest die höheren) die neue Oberklasse. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 3. Jun. 2014 (CEST) PS: siehe auch Kommunismus#Kritik_des_Realsozialismus. --MrBurns (Diskussion) 23:55, 3. Jun. 2014 (CEST)
Also, gerade der Typ, der da Siebenbürgen kontrollierte, war auch unter seinen Kommunistenbrüdern noch ein besonderer Zombie, einschließlich holder Gattin mit Doktortitel, die gerade mal so lesen und schreiben konnte... Richtig ist auch, dass er kein Kommunist war. Sozialist aber auch nicht. Der war einfach DK AH, Durchgeknallter Alleinherrscher...
Bei den Chips war der Abstand am Ende nicht wenige Jahre, sondern wenige Meter... Und wenn du den technischen Abstand zwischen einem Trabi und einem Golf oder Polo von 1989 mit unter 10 bis 20 Jahren ansiehst, dann solltest du beruflich nie was mit Autos machen...
Ein bekannter Bereich mit langem Abstand war auch die Entsorgung toxischer Abfälle... Hummelhum (Diskussion) 23:27, 3. Jun. 2014 (CEST)
Beim Trabi war der Abstand doch nur so groß, weil im Prinzip nach 1963/64 kein neues Modell mehr erschienen ist (außer der Trabant 1.1, der ab 1990 geliefert wurde aber wegen der Wende kaum noch verkauft wurde). Noch ein Nachtrag zum Bahnverkehr: Die britischen Eisenbahnen sind Großteils sowohl streckenmäßig als auch was den Zustand des rollenden Materials betrifft großteils in scher schlechtem zustand und haben im Gegensatz zu den "Ostbahnen" sehr hohe Fahrpreise, schreiben aber trotzdem ordentliche Verluste. Dabei handelt es sich um soviel ich weiß das einzige westeuropäische Bahnsystem, das kapitalistisch betrieben wird (abgesehen vom Streckennetz, das sich aber 1996-2002 in Privatbesitz befand, siehe Railtrack). Der Grund für den schlechten zustand der britischen Eisenbahnen ist soviel ich weiß einerseits, dass man die British Rail in zu viele kleine Gesellschaften zersplittert hat, um bei der Privatisierung möglichst viel herauszubekommen und andererseits, dass Manager oft nur in Zeiträumen, die ihrer Amtszeit entsprechen (also 10 Jahre oder weniger) denken und daher notwendige Instandhaltungsarbeiten zu lange aufgeschoben wurden und auch sonst fast nichts investiert wurde. Eine kurze Zusammenfassung der Situation in GB findet man unter British_Rail#Privatisierung_.281994.E2.80.931997.29 und dem nachfolgenden Abschnitt. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 3. Jun. 2014 (CEST)
Dazu kommt, dass die Sowjetunion der DDR per Besatzungsrecht verbot, PKW mit Viertaktmotor zu bauen. Sie hätten es ja liebend gern gewollt und gekonnt, aber eben nicht gedurft. Also mussten sie den Vorkriegs-DKW-Zweitaktmotor bis 1990 bauen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 4. Jun. 2014 (CEST)
Übrigens noch zu einer Frage die nicht beantwortet wurde. Fernbusse sind deshalb erheblich billiger als die Bahn, weil die Fahrten so geplant werden, dass die Busse immer voll besetzt sind. Die Bahn fährt auch mit leeren Zügen durch die Gegend. Im kompletten Ausland sind Fernbusse schon immer die günstige Konkurrenz zur Bahn, nur in Deutschland waren Fernbusse lange Zeit verboten. --85.180.188.84 10:11, 4. Jun. 2014 (CEST)
Auch die Bahn versucht, längere Leerfahrten zu vermeiden, allerdings gibt es öfters Züge, die fast leer sind (und sicher hin und wieder auch ganz leer), weil sie auch auf schwach frequentierten Strecken oder zu schwach frequentierten Zeiten fahren. Der Fahrplan wird eben nicht nach rein kommerziellen Gesichtspunkten erstellt. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 4. Jun. 2014 (CEST)
Nach dem was ich lese, fahren innerhalb Deutschlands viele junge Leute mit dem Bus wegen des niedrigeren Preises, ungeachtet der längeren Fahrzeiten. Die scheinen nicht wichtig zu sein, wenn im Bus WLAN kostenlos angeboten wird. Da hinkt die Bahn hinterher.--Jelizawjeta 19:02, 4. Jun. 2014 (CEST)

Katastrophenplan

Wie sieht in Deutschland und Österreich der geplante Umgang mit Toten im Katastrophenfall aus? Szenario "tausende Tote" wegen Hitzewelle, Viruserkrankung oder Tod durch Umweltverschmutzung. Sind Massengräber oder die zwangsweise Einäscherung geplant? Gibt es vorgesehene Freiflächen für Friedhöfe? Wie werden diese Leichen verwahrt? Gibt es irgendwo ein Depot mit Pappsärgen oder Leichensäcken von der Rolle? Oder käme sowas völlig planlos, und die Angehörigen und Nachbarn müßte sehen, wohin damit, und täglich fahren wieder die "Leichenwagen" durch die Straßen, und sammeln die Toten ein, welche auf den Bürgersteig gelegt wurden?85.178.73.235 02:58, 2. Jun. 2014 (CEST)

da gibts vermutlich irgendwelche nationalen katastrophenpläne; siehe auch Katastrophenschutz, Staatliches Krisen- und Katastrophenschutzmanagement und Management of Dead Bodies in Disaster Situations who pdf. --gp (Diskussion) 09:02, 2. Jun. 2014 (CEST)
"tausende Tote" ansich wären noch kein Problem - das ist die normale Zahl an Todesfällen pro Tag in Deutschland und würde erstmal nur Überstunden für betroffene Berufsgruppen bedeuten. Falls das sehr regional auftritt, kann das anders aussehen. --mfb (Diskussion) 13:54, 2. Jun. 2014 (CEST)
Österreich hat eine Armee mit Wehrpflicht, kann also im Notfall eine relativ höhere Mannschaftsstärke als gleich große NATO-Länder aufstellen. Dazu gibt es gerade im ländlichen Raum ein starkes ehrenamtliches Engagement beim Roten Kreuz und bei freiwilligen Feuerwehren, die ebenfalls für Katastropheneinsätze mobilisierbar sind. Im urbanen Raum wiederum ist die hauptamtliche Gesundheitsinfrastruktur sehr gut ausgebaut. Sollte nicht gerade eine neue spanische Grippe ausbrechen, die gerade junge Erwachsene betrifft, sollten solche sowieso nur theoretische epidemologischen Notfälle durchaus handlebar sein. --El bes (Diskussion) 20:16, 2. Jun. 2014 (CEST)
Rein von der Handhabbarkeit her gesehen, sind viele Verletzte/Erkrankte schlimmer als viele Tote. Ein Toter bindet nach der Bergung nicht wirklich Kräfte. Es ist natürlich immer die Frage wie es mit der Rest der Infrastruktur aussieht. Und auch wenn es getroffen hat, ob eben die Rettungskräfte stark mit betroffen sind oder nicht. Solange die Toten gekühlt werden können -Notfalls in Kühlcontainer-, ist das alles hand-habbar. Um nicht auf die Notlösung von Massengräber zurück greifen zu müssen. Ein Giftgas-Unglück das in einer Stadt alles Leben ausgelöscht hat ist einfacher handelbar, als ein ein neue aggressive Grippewelle wie es 1918/19 die spanische Grippe war. Weil im ersten Fall können die Retter von aussen zugeführt werden, und man kann recht gut abschätzen ab wo es gefährlich wird. Wenn dir aber praktisch als erstes die Helfer wegsterben oder selber krank im Bett liegen, dann hast du wirklich ein Problem. Ansonsten hast du schon recht, am Schluss der Überlegungen kommen schon die Massengräber und die Verbrennung der Leichen, bevor die Gefahr von in der Gegend rumliegenden verwesenden Leichen ausgeht. Das einsammeln und unschädliche machen von Leichen ist ein wichtiger Hygiene-Punkt bei Ausbruch von Seuchen. Natürlich versucht man immer solange es geht zumindest noch eine Erfassung/Erkennung durchzuführen, aber irgend an einem Punkt kapituliert auch die beste Organisation. Und ja, es ist üblich grössere Mengen von Leichensäcke vor zuhalten. Ansonsten sind die auch recht schnell gemacht, es gibt in der Regel genügend Kunstofffolie die dafür geeigent ist, und auch Maschinen die daraus Säcke herstellen können (Folienbahn zu einem Schlauch verschweissen, und dann Säcke daraus machen). Die haben dann halt keinen Reissverschluss und werden halt wie Müllsäcke zugebunden. --Bobo11 (Diskussion) 23:30, 2. Jun. 2014 (CEST)
Da ich einmal in der Kunststoffbranche gearbeitet habe, möchte ich anmerken, dass Folien sowieso in Blasfolienextrusion hergestellt werden. Schau dir einmal Müllsäcke genau an, die haben keine Längsnaht und sind nicht aus einer rechteckigen Folie zu einem Schlauch verschweißt, die werden gleich in einem Schlauch extrudiert. --El bes (Diskussion) 11:14, 3. Jun. 2014 (CEST)
Wenn du die Kunstofffolie auch noch in der richtigen Grösse in Schlauchform hast, fehlt logischerweise ein Schritt weg. Ich versuchte damit ja auch her der Improvisationspunkt darzustellen. Das wenn dir im Katastrophenfall die Lagerware (hier Leichensäcke) ausgeht, du eben auf das nächst beste anfängst zu benutzen. Das man dann aus Pietäsgründen eben nicht gleich einen Müllsack nimmt, ist irgend wie verständlich. Aber gerade für das Baugewerbe und Landwirtschaft gibt es genügend auch für Leichensäcke geeignete schweiss-fähige Kunstofffolien. Das ist auch bei den Sandsäcken so, ab irgendeinem Punkt verwendest du alles brauchbare und nicht mehr nur die Norm-Sandsäcke. --Bobo11 (Diskussion) 11:28, 3. Jun. 2014 (CEST)
Hier ein kleines Infovideo, wie solche Schlauchfolien für Müllsäcke hergestellt werden. Allein in Norditalien gibt es eine gigantische Kunststoffindustrie, die Millionen solcher Säcke in beliebigen Dimensionen pro Tag herstellen kann. Da gibt es Firmen, die haben 20 solcher High-Tech Extrusionsanlagen in einer riesigen Halle nebeneinander stehen, von denen jede 20 Millionen Euro kostet. Die beliefern den ganzen Weltmarkt damit. Manche dieser Hersteller haben sogar eine eigene Pipeline für den Transport von Kunststoffgranulat, das dann direkt von der Raffinerie bis in die Produktionshalle kommt. --El bes (Diskussion) 11:49, 3. Jun. 2014 (CEST)

Mittelpunkt Frankens

Nahe Vestenbergsgreuth liegt der geographische Mittelpunkt Frankens, zumindestgemäß unseres Artikels, sowie dem Fränkischen Tourismusverband, dem Frankenwiki, dem Online-Auftritt der Gemeinde und dem Bayerischen Rundfunk. Doch auf welche Grundlage stützt sich das? Wie hier nachzulesen ist, bildet Franken keine administraive Einheit mit klar eingegrenztem Gebiet. Was für "Eckpunkte" hat man denn dafür genommen? --CG (Diskussion) 14:34, 2. Jun. 2014 (CEST)

Im Artikel der Nürnberger Nachrichten, den unser Artikel Vestenbergsgreuth als Quelle für diese Behauptung angibt, ist nur von "Fachleuten" die Rede, die den Mittelpunkt "schon vor zehn Jahren" bestimmt haben. Leider erfahren wir dort nicht, wer die Fachleute waren und auf welcher Datenbasis sie ihr Ergebnis berechnet haben... --188.92.33.52 15:32, 2. Jun. 2014 (CEST)
Seltsam ist auch, dass immer bloß von einer Stelle die Rede ist, die "von allen Grenzen Frankens durchschnittlich am kürzesten entfernt ist". Aber was sind die Grenzen Frankens? Franken hat keine Grenzen, es ist weder ein Bundesland noch sonst irgendetwas. Oder sind vielleicht die Grenzen der bayerischen Regierungsbezirke Mittelfranken, Oberfranken und Unterfranken gemeint? Oder wurden doch die fränkischen Gebiete in Thüringen, Hessen und bAden-Württemberg miteinbezogen?--CG (Diskussion) 15:39, 2. Jun. 2014 (CEST)
Selbst beim Mittelpunkt Deutschlands gibt es unterschiedliche Ansichten und Berechnungsmethoden (und da sind immerhin die Grenzen klar). --Eike (Diskussion) 15:42, 2. Jun. 2014 (CEST)
Alles, was nicht über den Flächenmittelpunkt der betrachteten Landesfläche läuft, ist Fake. Da gibt es Leute, die einfach die nördlichste und südlichste sowie die östliche und westliche Koordinate mitteln und fertig. Hier in der Nähe soll sich angeblich die Mitte Baden-Württembergs befinden, die aber vollkommen falsch berechnet wurde. Die wahre Mitte Baden-Württembergs befindet sich 18 Kilometer südlicher. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ich halte den Punkt nahe Vestenbergsgreuth für plausibel. Ich hab grade etwas grobe TF betrieben und komme auf einen Punkt nahe Schlüsselfeld, also nur ca. 2–4 Kilometer entfernt. Ich hab File:Franken Region Uebersicht.png und dort den Ostfränkischen Sprachraum mit Übergangszonen gewählt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 2. Jun. 2014 (CEST)
Bei diesen Mittelpunkten gibts doch immer Streit um Methoden und und Definitionen. Für mich am plausibelsten ist die Vorstellung vom Gleichgewichtsmittelpunkt (weiß nicht, wie das korrekt heißt). Der Punkt also, auf dem balanciert ein Brett mit der Landeskontur im Gleichgewicht wäre. Rainer Z ... 12:29, 3. Jun. 2014 (CEST)
Das Verfahren wird im Artikel Geometrischer Schwerpunkt erläutert. Ich hab die Landkarte File:Franken Region Uebersicht.png dementsprechend pixelweise numerisch integriert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 3. Jun. 2014 (CEST)

Amazon-Gutscheine

Hallo zusammen,
wenn ich in Deutschland als Firma in größeren Mengen Amazon-Gutscheincodes kaufen möchte, mache ich das über einen von Amazon eingesetzten Dienstleiter, z.B. Cadooz. Weiß jemand zufällig einen US-Anbieter, den ich für US-Codes in Anspruch nehmen könnte? Cadooz kann zwar auch US-Codes anbieten, aber nur in sehr eingeschränktem Umfang (nur bestimmte Nennbeträge).
Vielen Dank und viele Grüße,
--Grueslayer Diskussion 15:49, 2. Jun. 2014 (CEST)

vllt mal bei Amazon selbst nachfragen? die antworten ziemlich schnell... es gibt da auch n Chat, bei dem man die Antwort vllt sofort kriegt... --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 2. Jun. 2014 (CEST)

Komparse oder Cameo?

Hallo! Für Folge 6 der 5.Staffel von Big Bang Theory taucht in der Artikeldiskussion die Frage auf, wer der Herr an der Bushaltestelle links ist [7]. Finde keine Cast-Liste, wo der Herr namentlich erwähnt wird, aber auch keinen Hinweis auf eine Besonderheit. Erkennt ihn jemand? Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 3. Jun. 2014 (CEST)

Wenn man bei Google the rhinitis revelation eintippt, ist "man at bus stop" einer der Vervollständigungsvorschläge. :o) Ich hab auch nichts gefunden, und ich würde mal vermuten, die zum Beispiel wüssten es, wenn das nicht einfach nur ein Komparse wäre, sondern einer, den irgendein Nerd da draußen kennen würde. Aber es stimmt schon, ich hab mich bei der Szene auch gefragt, ob man den kennen müsste. --Eike (Diskussion) 11:36, 3. Jun. 2014 (CEST)

Werden Bilder auf Ihren Inhalt überprüft?

Sehr geehrte Damen und Herren!

Mir ist beim Begriff Geschtsverkehr das Bild vom User Bannis auf gefallen und würde gerne wissen, ob Ihr überprüft habt, ob es sich bei dem besagten Foto nicht um sexuellen Missbrauch einer Minderjährigen handelt?

Wobei bei dem User Bannis nichts dergleichen Unterstelle.

Ich hoffe, dass ich von Ihnen eine Antwort bekomme und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen

Nein, diesen Bild im speziellen wurde nicht geprüft und auch im allgemeinen gibt es kein Regularium, das sicherstellt, dass oder wie Bilder geprüft werden.
Die Frage, ob dies so richtig ist, will ich hier unkommentiert lassen. Gibt es denn im konkreten Fall Grund zu der Annahme, dass eine minderjährige Person dargestellt ist? Das einzige Indiz dafür ist - soweit ich es ersehe - die Haarlosigkeit. Die dürfte ausweislich der anderen Bilder, die vom selben Nutzer hochgeladen wurden, aber auf Rasur zurückzuführen sein. Ich halte die Personen auf den Bildern für volljährig. Anzeichen für Missbrauch sehe ich gar keine. Aber natürlich hätten wir auch ohne Missbrauch einen Rechtsverstoß, wenn die Person minderjährig ist. Gewissheit über die Rechtmäßigkeit haben wir aber in keinem Fall, da die Provenienz des Bildes völlig im Dunkeln liegt. Unabhängig von juristischen Fragen ist das im Sinne guter Dokumentation ein bedauernswürdiger Zustand. --::Slomox:: >< 12:41, 3. Jun. 2014 (CEST)
Anekdote: Ich hab mal gehört, dass Ang Lee Schwierigkeiten hatte, für Taking Woodstock genug junge erwachsene Komparsen mit natürlicher Schaambehaarung zusammenzubekommen, wie sie in den 60ern halt üblich war. Fehlende Haare an dieser Stelle sind also kein starker Hinweis mehr darauf, dass es sich um jemand Minderjähriges handelt. --Eike (Diskussion) 13:13, 3. Jun. 2014 (CEST)
nicht nur das, auch Darsteller mit schlechten Zähnen, sichtbaren Zahnlücken oder Goldzähnen sind heute schwer zu finden, Frauen mit wirklich langen Kopfhaaren gibt es auch viel weniger. Dann sind die Leute heute durchschnittlich alle größer als noch in den 1960er Jahren. Abstehende Ohren haben auch immer weniger und erst Hasenscharten. Wo findet man heute noch einen Charakterdarsteller mit Hasenscharte oder echten Kriegsnarben? So ein Regisseur hat's schwör. Die Maskenbildner freut's aber. --El bes (Diskussion) 15:25, 3. Jun. 2014 (CEST)
Wenn man sich das Foto ganz genau anschaut, kann der Verdacht entstehen, es seien überhaupt zwei Personen abgebildet. Da könnte auch der andere Teilnehmer minderjährig sein. Vermutlich aber haben die beiden einfach nur denselben Friseur. Die fotografierten Körperteile sehen jedenfalls nicht so minderjährig aus. Hummelhum (Diskussion) 15:39, 3. Jun. 2014 (CEST)

Christliche Zeitrechnung

Zitat: "er römisch-christliche Mönch Dionysius Exiguus legte 525 aus Vorgaben des Alten Testaments und des Neuen Testaments den Zeitpunkt der Geburt Jesu Christi für das Jahr 754 ab urbe condita (seit der Gründung Roms) fest. Er bezeichnete das erste Jahr des Lebens Christi mit einer Eins. Der angelsächsische Benediktinermönch Beda Venerabilis (673–735) verfasste um 731 die „Kirchengeschichte des englischen Volkes“. Er griff die von Dionysius verwendete Jahreszählung seit Christi Geburt wieder auf. Sie verbreitete sich von England im Verlauf des 8. Jahrhunderts über das fränkische Reich im Abendland und wurde um das Jahr 1060 von der Kirche von Rom definitiv in Gebrauch genommen." Es stellt sich für mich aber die Frage, welche das "älteste" bekannte bzw. existierende Dokument oder Artefakt ist, welche original die Jahresangabe in der christlichen Zeitrechnung beinhalten. Die Werke von Exiguus existieren ja nur in Abschriften, nicht als Original, und für diese sind Datierungen fast unmöglich.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:30, 3. Jun. 2014 (CEST)

aus der Zeit vor dem Jahr 1000 haben wir praktisch überhaupt gar keine Originale, von nichts. Alles sind Abschriften. Schon einmal den sehr guten Artikel Bücherverluste in der Spätantike gelesen? --El bes (Diskussion) 14:33, 3. Jun. 2014 (CEST)
In einem anderen Zusammenhang, ja. Nur was hat das mit der Frage zu tun, welches das älsteste bekannte Objekt ist? Ggf. dann halt aus der Zeit nach dem Jahr 1000. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das vor allem für Europa gilt, und ggf. in vorder- oder mittelasiatischen (persisch, arabisch, jüdisch) Museen diese Jahreszahl in dortigen Dokumenten vorkommt, vieleicht bei Mehrfachnennungen von Jahreszahlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 3. Jun. 2014 (CEST)
kein in der Antike verwendetes Material (Papyrus, Pergament, Papier, etc.) hält ewig. Selbst die Nag-Hammadi-Schriften, die so ca. 1700 Jahre im staubtrockenen ägyptischen Wüstenklima, in Krügen hermetisch verschlossen gelagert waren, sind fast zur Gänze zerfallen und nur noch lose Schnippsel. Im kalt-feuchten Klima im Mitteleuropa wären selbige schon längst Humus geworden. Dieses Problem war im Prinzip in anderen Kulturkreisen genau das selbe. Wenn die Chinesen nicht alle 400 Jahre ihre Klassiker abgeschrieben haben, dann ist irgendwann das letzte Exemplar zu Staub zerfallen und war unleserlich und damit für immer verloren. --El bes (Diskussion) 14:54, 3. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt durchaus Originale aus der Zeit vor dem Jahr 1000, das spielte bei der Diskussion um das Konzept „Erfundenes Mittelalter“ eine Rolle. Wobei es für die jetzige Fragestellung Abschriften doch auch tun, denn bei Abschriften hat man nie das Datum umgerechnet. Ich verlinke mal in Christliche Zeitrechnung die Charta Aethelbalds von 736. Die Datierungszeile nach Inkarnationsjahren steht – gut lesbar – in der Mitte des Blattes am Ende des „ersten Absatzes“, d.h. des Urkundentextes. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:44, 3. Jun. 2014 (CEST)
Ja, ein paar Ausnahmen gibt es. Zu einer stammt der Artikel sogar von mir. Vor 750 wird's aber im christlichen Abendland ganz dünn. Da gibt es dann wirklich fast nichts mehr. Die Graffiti in Pompei haben hingegen echte Römer vor über 2000 Jahren dort hingekritzelt. Die sind Original. --El bes (Diskussion) 15:53, 3. Jun. 2014 (CEST)

Brille

Ist es möglich, dass sich innerhalb von vier Jahren die Achse einer Brille von 160 Grad auf 10 Grad ändert? Seit War neulich beim Augenarzt und habe nun Probleme mit den neuen Werten. Bis auf die Achse hat sich nur der Dioprienwert um 0,25 geändert.

--80.187.100.94 14:30, 2. Jun. 2014 (CEST)

Welchen Wert die Achse der Brille haben muss hängt von der Hornhautverkrümmung, die sie ausgleichen soll, ab. Damit die alten und die neuen Werte stimmen, müsste sich die Verkrümmung also entsprechend geändert haben. Theoretisch ist ja vieles möglich, aber dass dem tatsächlich so ist, ist mMn sehr unwahrscheinlich: Die möglichen Werte liegen zwischen 0 und 180 Grad - eine Änderung um 150 Grad ist schon sehr extrem. Dass man sich an eine neue Brille gewöhnen muss, ist normal, aber wenn du auch vorher schon eine Brille hattest, kennst du das ja. Wenn du sagst, dass es fehlende Eingewöhnung nicht ist, würde ich eher davon ausgehen, dass die neue Brille falsch ist. Ich würde zum Augenarzt gehen und die Werte prüfen lassen. Und solche Fehler passieren durchaus: Ich kenne z.B. einen Fall, in dem der Arzt ein Rezept ausgestellt hat, das Weitsichtigkeit korrigierte. Leider war der Patient kurzsichtig - der hat sich auch gar nicht wohl gefühlt mit der neuen Brille. --88.130.108.126 14:46, 2. Jun. 2014 (CEST)
Die Achse ist ungerichtet. Somit sind es nur 30 Grad Änderung, mit Wraparound. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ich war von meinen Brillen ausgegangen, wo der Wert über die Jahre immer innerhalb von insgesamt deutlich unter 10 Grad schwankt - beim Fragesteller ist es ja nun doch deutlich mehr. Theoretisch möglich ist wie gesagt auch, dass die Dioptriezahl nicht stimmt. Liegt das Problem denn mit beiden Gläsern vor oder nur mit einem? --88.130.108.126 15:10, 2. Jun. 2014 (CEST)
Wichtig wäre auch, wie stark die Achse ausgeprägt ist. Wenn sie nur sehr schwach ist, können auch kleine Änderungen ihre Orientierung stark ändern (wobei es hier wie schon genannt wurde nur 30° waren) - bis hin zu einem Punkt, an dem sie gar nicht mehr vernünftig messbar ist. --mfb (Diskussion) 19:04, 2. Jun. 2014 (CEST)
Achtung Laienantwort, nur aus eigener Patientenerfahung gespeist: Neben der Angabe für die Achse muß es auch eine für den Zylinder geben, was zusammen die Hornhautverkrümmung beschreibt (siehe auch Brillenpass. Hat sich das Vorzeichen des Zylinders geändert? Dann handelt es sich vielleicht nur um eine andere Schreibweise ähnlich gemessener Werte. -- 91.42.43.187 00:26, 3. Jun. 2014 (CEST)
Bei einer Vorzeichenänderung des Zylinders müsste sich die Achse aber um 90° ändern, nicht nur um 30°. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 3. Jun. 2014 (CEST)
Bei mir ist in den letzten 25 Jahren schon alles zwischen 0° (bzw. 180°) und 90° gemessen worden, und mindestens zweimal haben sich Augenärzte massiv vermessen. Entscheidend ist letztlich, wie gut du mit der Brille sehen kannst. Wenn du damit jetzt deutlich wahrnehmbare Probleme hast, wird das kaum an einer Dioptrienänderung um 0,25 liegen; es spricht also einiges dafür, dass der Astigmatismus nicht richtig bestimmt wurde. Geh als erstes ins Augenoptikergeschäft und lass da einen kostenlosen Sehtest machen. (In puncto Sehschärfenbestimmung sind Optiker oft verlässlicher als Augenärzte.) Wenn dabei dein alter Winkel (oder etwas Naheliegendes) herauskommt, würde ich mir die Brille mit diesen Werten machen lassen. --Jossi (Diskussion) 13:08, 4. Jun. 2014 (CEST)

Größenentwicklung bei Kindern und Jugendlichen

Mein Sohn (11,5 Jahre / 142 cm) macht sich Sorgen um seine Größe. Wenn man sich die gängigen Wachstumskurven für Jungen in D so anschaut, liegt er knapp über dem 25. Perzentil, also absolut im Normalbereich. Wenn man diese Linie jetzt weiter verfolgt, käme eine "Endgröße" von etwa 174cm heraus. Frage: Wie verlässlich ist eine solche Fortführung der Wachstumskurve? Zwischen 12 und 14 Jahren beschleunigt sich bekanntermaßen das Wachstum. Wie wahrscheinlich ist es, dass man dann sein Perzentil verlässt und deutlich größer oder auch kleiner wird, als es sich aus der jetzigen Größe ableiten lässt? Ich meine mich daran zu erinnern, dass ich selbst immer der Kleinste meiner Klasse war, es aber am Ende immerhin noch auf 182cm gebracht habe. --217.246.203.59 18:14, 2. Jun. 2014 (CEST)

Aus dem effektivem Alter kannst du nicht wirklich das "biologische" Alter ableiten. Es ist die Frage wann die Pubertät genau anfängt. Ist es in der Hinsicht ein Spätzünder, hinkt er auch in der Körpergrösse hinten drein. Richtige Abklärung bedarf aber den Besuch eines Kinderarztes, der beispielsweise an Hand der Wachstumsfugen der Knochen, den Entwicklungs-Stand deines Sohnes besser abschätzen kann. Hat er ältere Geschwister? Waren das auch eher Spätzünder wird es beim Sohn auch so sein. Erst wenn der biologischen Entwiklungsstand des Körper und die Körpergrösse nicht zusammen Passen, erst dann musst du dir Sorgen machen. In der Schulzeit war ich grössen-mässig immer einer der kleinsten in der Klasse (gut, ich war auch der jüngste), heute mit über 1.90 definitiv nicht mehr. --Bobo11 (Diskussion) 18:30, 2. Jun. 2014 (CEST)
Das kann ich bestätigen. In der Pubertät sind die Wachstumskurven nur als Durchschnitt verwendbar - wer später wächst, ist zwischendurch eben erstmal im unteren Bereich, kann dann später aber durchaus wieder zu den Größeren gehören. --mfb (Diskussion) 19:02, 2. Jun. 2014 (CEST)
ich nehme einmal von der Formulierung her an, dass die IP der Vater des Kindes ist. Da stellt sich dann die Frage, wie groß denn die Mutter ist. Heutzutage ist es allerdings äußerst selten, dass die Kinder kleiner als die Eltern werden. Andererseits sollte man wissen, dass beim Homo Sapiens über 1,80 m fast automatisch im fortgeschrittenen Erwachsenenalter Rückenprobleme zu erwarten sind. Etwas kleiner zu sein, ist also nicht unbedingt ein Nachteil, zu mindest langfristig. --El bes (Diskussion) 20:05, 2. Jun. 2014 (CEST)
Mit 11 Jahren kann man noch nicht auf die Endgröße schließen. Ich war immer einer der kleinsten in meiner Klasse. Mit etwa 15/16 Jahren gab es dann einen gewaltigen Schub und jetzt bin ich 1,84 m also überdurchschnittlich -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 21:15, 2. Jun. 2014 (CEST)
wir haben da schonmal was vorbereitet: Körpergröße#Statistik:_K.C3.B6rpergr.C3.B6.C3.9Fe_der_Bundesb.C3.BCrger... :-) da steht auch was über Prognose-Methoden... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 2. Jun. 2014 (CEST)
Solange man bei ungefähr 1,70 bis 1,90 landet, liegt das doch ganz im durchschnittlichen Bereich. Da gibts gar keinen Grund zur Sorge. Aber mit der beginnenden Pubertät sorgt man sich natürlich um alles mögliche Zeug, das eigentlich unerheblich ist. Oder wünscht sich, anders zu sein. Ich bin bei knapp 1,90 gelandet und wäre damals lieber kleiner geblieben. Und hätte gerne eine andere Haarfarbe gehabt und ... Ach! Unter rein praktischen Gesichtspunkten ist es übrigens vorteilhaft, etwas kleiner zu sein als ich. Man stößt sich seltener den Kopf, passt besser in Betten, Autos usw.
Mach dem Jungen einfach etwas Mut. Dazu muss man keine Wachstumskurven auswerten und Prognosen draus erstellen. Vielleicht besser von den eigenen Sorgen in dem Alter erzählen und zuhören. Rainer Z ... 22:45, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ganz ehrlich Leute, was soll das eigentlich mit solcher Aufregung mit der Körpergröße? Was macht es denn man einer nur 1,65 cm groß ist? Als ob das eine schwere Krankheit wäre.--Antemister (Diskussion) 23:18, 2. Jun. 2014 (CEST)
Es sind ja mehr als 1.65 sondern die "Plangrösse" ist 1.74. Also daran sehe ich nichts schlimmes. Gerade vor dem Hintergrund das bei einem 11 Jährigen da die Bandbreite doch noch arg schwanken kann. Aktuell liegt er zwar eher an der unteren Bandbreite, aber eben ausschlaggebend ist, wann er ausgewachsen ist. Bei einigen hört der Längenwachstum (Hauptschub, die letzten 1-2 cm lasen wir jetzt mal weg) schon mit 16 auf, bei andern erst mit 18. Vom wirklich problematischen Krankheitsbildern beim Kleinwuchs, sind wir jedenfalls deutliche entfernt. Gerade wenn man auch die geschätzte mit Zielgrösse anschaut. Wirklich gross zu sein, hat auch seien Nachteile. Wenn sich der Vater wirklich solche Sorgen macht, dann muss er mit seinem Sohn zur Fachperson sprich zum Kinderarzt. Denn hier wird eine physische Untersuchung am "Problemobjekt" Sohn, nicht zu umgehen sein. Nur dieser kann ihm eine verlässliche Antwort geben, und damit vermutlich auch seine Ängste zerstreuen. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 3. Jun. 2014 (CEST)
Was Körpergröße beeinflusst? Das wurde hier häufiger gefragt. Nun, erwiesen ist, dass Körpergrösse ein Indikator für Gehalt ist: Größere verdienen im Durchschnitt mehr, als kleinere, werden schneller befördert und insgesamt besser bewertet. Die alte Schimpansen-Regel funktioniert bei Human Resource-Managern, Financial Managern usw. genau so gut, wie bei Pavianen und hat möglicherweise die gleiche Ursache. Wenn sich der Knabe mit 11 Jahren schon darum Gedanken machen sollte, dann würde es mich wundern. Vermutlich geht es also "nur" darum, dass er in der Schule von den dort vorherrschenden Primaten gehänselt wird. Yotwen (Diskussion) 11:29, 3. Jun. 2014 (CEST)
Das ist vollkommen normal. In diesem Alter war ich noch ein Jahr von meinem "Wachstumsschub" entfernt der mich innerhalb kürzester Zeit von sehr klein auf eine ganz normale Größe gebracht hat. Mit 142cm ist er in dem Alter auch nicht ungewöhnlich klein, sondern nur eben kleiner als die meisten anderen Kinder. --92.226.31.248 15:12, 3. Jun. 2014 (CEST)

@IP: Kleiner Tipp: Es sind jetzt allerorten die Konfirmationen. Guck Dir mit Deinem Sohn zusammen mal so eine Gruppe an, falls Du die Gelegenheit hast. Das sind durchweg 14jährige, also schön vergleichbar.
Da hast du Kleine mit Piepse-Kinderstimmchen dabei, die Du höchstens auf 10 Jahre geschätzt hättest. Und da hast Du lange Lulatsche mit tiefem Bass, die ohne Zögern an der Kasse Hochprozentiges verkauft kriegen würden. (Geistig sind die langen Lulatsche übrigens im Schnitt auf demselben Stand wie die Kleinen. Aber das ist eine andere Frage. ;-) )
Und dann guck Dir dieselben Jungs mal vier, fünf Jahre später an. Natürlich gibt es immer auch Einzelne, die tatsächlich bei 1,70 (oder so) stehenbleiben. Aber die meisten Winzlinge von damals haben dann mächtig aufgeholt, noch einen Schuss von einem halben Meter gemacht und einige der damals Hochgewachsenen locker überholt.
Und falls ihm das Sorge machen sollte: Es soll auch Männer unter 1,70 geben, die eine Frau gefunden haben. ;-)
Anmerkung am Rande: Bei den Mädchen sind in dem Alter die Größenunterschiede längst nicht so extrem wie bei den Jungs. Bei den Jungs ist eine späte Pubertät mit späten Wachstumsschüben offenbar sehr viel häufiger. --Anna (Diskussion) 23:31, 3. Jun. 2014 (CEST)

Da behaupte mal einer, Mädels wären unberechenbar. Yotwen (Diskussion) 06:47, 4. Jun. 2014 (CEST)

Personenbefoerderung von Kindern

Hallo,

unter welchen gesetzlichen Bedingungen ist es erlaubt, Kinder auf dem Moped zu transportieren?

Viele Gruesse --2.201.116.39 22:40, 2. Jun. 2014 (CEST)

"Nach § 35a Abs. 9 StVZO müssen Krafträder, auf denen ein Beifahrer befördert wird, mit einem Sitz für Beifahrer ausgerüstet sein; hierfür sind nach § 61 StVZO Fußstützen und Festhaltemöglichkeit vorgeschrieben. Fehlt ein solcher Sitz, so dürfen Kinder unter 7 Jahren nur mitgenommen werden, wenn ein besonderer Sitz vorhanden und durch Radverkleidungen oder ähnliches dafür gesorgt ist, dass die Füße des Kindes nicht in die Speichen geraten können." Sagt der ADAC, der immerhin als Motorradfahrer-Verein gegründet wurde und zumindest so etwas zuverlässig wissen sollte. --Snevern 22:56, 2. Jun. 2014 (CEST)

Hallo Snevern,

dankeschoen fuer Deine schnelle Antwort!

Viele Gruesse --2.201.22.89 20:58, 3. Jun. 2014 (CEST)

Schwingungsentkoppelte Trägerkonsole für ein Wärmepumpenaußenteil

Bevor ich mich in irgendwelchen Fachforen bewerben und belöffeln lasse, frage ich lieber hier. Vorab: tante gugel bringt bisher nicht wirklich viel und das Warum ich das so will will ich eher nicht diskutieren. Es soll ein Außenteil einer Luft-Wasser- Wärmepumpe der Firma Rotex an eine Garagenrückwand aufgehängt werden. DAs Ding wiegt 53 kg. Nun habe ich beim Googeln was von schwingungsentkoppelten Konsolen gelesen. Ich finde aber ums Verrecken keinen Suchansatz für Anbieter usw. dieser Konsolen, noch nicht mal gescheite Bilder. Wer kann helfen? --scif (Diskussion) 13:15, 3. Jun. 2014 (CEST)

Diese Wandkonsolen bestehen normalerweise aus C-Schienen, an die Du mit Hilfe von Hammerschrauben und Muttern alles schrauben kannst. Besorge Dir aus dem Lüftungsbau Gummipuffer passender Größe und Belastbarkeit und schraube sie zwischen C-Profil und Maschine. Allerdings sollte so eine Konstruktion eigentlich berechnet werden, um eine maximale Dämpfung zu erreichen. Ich muss mal in mein altes Physikbuch schauen, da steht’s drin. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 3. Jun. 2014 (CEST)
Sowas zum Beispiel? Siehe auch die drei kleinen Bildchen dort. Konsolen gibt´s auch oftmals in größeren Baumärkten.--Optimum (Diskussion) 15:53, 3. Jun. 2014 (CEST)
Dafür liebe ich die Auskunft so. Der Kandidat bekommt 100 Punkte. @Rotmütze: auf dem Betonsockel sind momentan gar keine Gummipuffer drauf. Das Varifix-System von Würth hält 80kg ab, das Außenteil wiegt 53. Grenzen kann maximal die Metallgarage setzen, aber das paßt wohl auch. @ Optimum, du machst deinem Namen alle Ehre und erhälst einen dicken Knutscher. Ich denke, jeder, dem die bessere Hälfte des Hauses im Nacken sitzt, wann denn nun der Garten endlich fertig wird, weiß, warum ich so glücklich bin.--scif (Diskussion) 19:57, 3. Jun. 2014 (CEST)

Wirbelsturm

Wie groß könnte ein tropischer Wirbelsturm theoretisch maximal werden? --89.246.196.248 13:44, 3. Jun. 2014 (CEST)

--89.246.196.248 13:44, 3. Jun. 2014 (CEST)

Ganz schön groß. Sein Auge allein kann in Ausnahmefällen bis zu 320 km Durchmesser erreichen. --Blauer Berg (Diskussion) 14:10, 3. Jun. 2014 (CEST)
Wirbelstürme brauchen ein warmes Meer, über Land zerfallen sie. Die atlantischen Hurricanes bauen sich meist zwischen Nordbrasilien und Afrika auf und ziehen dann nordwestlich, wo sie dann in der Karibik noch einmal anwachsen, bevor sie entweder auf Mittelamerika treffen, oder über Kuba in den Golf von Mexiko ziehen und dann dort auf Land treffen, oder sie schwenken nördlich ab und treffen Florida und die Bahamas. Die großen Hurricanes sind am Höhepunkt ihres Daseins meist ungefähr so groß wie der ganze Golf von Mexiko. Mit den Taifunen in Asien ist es natürlich wieder anders, da kenn ich mich aber nicht so aus. --El bes (Diskussion) 14:31, 3. Jun. 2014 (CEST)
Service: Den Rekord für einen Wirbelsturm hält der Taifun Tip (Nordwestpazifik, 1979) 2200 km Durchmesser. Durchschnittlich erreichen tropische Wirbelstürme einen Durchmesser von 500 bis 700 km. Damit sind sie deutlich kleiner als außertropische Tiefdrucksysteme, nachzulesen in unserem Artikel Tropischer Wirbelsturm. --188.92.33.52 14:34, 3. Jun. 2014 (CEST)
Der größte ist der Große Rote Fleck. PοωερZDiskussion 16:01, 3. Jun. 2014 (CEST)
Ist das ein tropischer Wirbelsturm? --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 3. Jun. 2014 (CEST)
Keine Ahnung, bin kein Astrometeorologe (oder ist es die Exometeorologie?). Hab mich aber klar auf meinen Vorredner bezogen, der nur vom Rekord für Wirbelstürme gesprochen hat. PοωερZDiskussion 16:45, 3. Jun. 2014 (CEST)
Das ist auch nur der größte bekannte. Bei so vielen Exoplaneten ist sicher einer mit größeren Stürmen dabei. Ein heißer Kandidat (auch wörtlich) ist da HD 209458 b (News), potentiell ein Sturm über die gesamte Oberfläche, und der Planet ist größer als Jupiter. Auf 2km/s kommen Stürme hier im Sonnensystem auch nicht. --mfb (Diskussion) 18:04, 3. Jun. 2014 (CEST)
Reine Gasplaneten sind langweilig. Wen interessiert ein Sturm, wenn keiner auf der Oberfläche davon betroffen ist, weil es keine feste Oberfläche gibt? Die Gaswürmer vielleicht? --El bes (Diskussion) 19:48, 3. Jun. 2014 (CEST)

Kündigung Vertragsablauffrist

Hallo, in meinem Fitnessstudio-Vertrag steht: "Das Vertragsverhältnis kann mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt werden, erstmals zum Ablauf von 12 Monaten". Heißt das, dass man ab dem 13. Monat kündigen kann und dann eine 3 Monats-Frist läuft bis die Kündigung erfolgt (folglich ab dem 16. Monat ist der Vertrag beendet)? Oder heißt das, man muss zu Beginn von Monat 8 oder 9 die Kündigung schreiben und nach Ablauf des 12. Monats ist der Vertrag dann beendet? Danke schonmal (nicht signierter Beitrag von 2001:4C80:40:493:CA1F:66FF:FE49:EBB4 (Diskussion | Beiträge) 16:35, 3. Jun. 2014 (CEST))

„Erstmals zum Ablauf von 12 Monaten“ heißt, dass Du vor Ablauf des neunten Monats gekündigt haben musst, damit die Kündigung zum Ende des zwölften Monats wirksam wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 3. Jun. 2014 (CEST)
... das andere, nach 13 Monaten kündigen, geht aber natürlich auch. --Eike (Diskussion) 16:41, 3. Jun. 2014 (CEST)
Könnte mir gut vorstellen, dass so ein Vertrag überhaupt gegen das Konsumentenschutzgesetz verstößt. Der Vertragsbindung steht ja gar kein Nutzen für den Konsumenten gegenüber. Es ist ja nicht so wie bei einem Handyvertrag, dass man wegen der Bindung ein vergünstigtes Endgerät bekommen hätte, was in das Eigentum des Konsumenten übergeht. Hier hat man eigentlich gar nichts davon. --El bes (Diskussion) 20:08, 3. Jun. 2014 (CEST)
Ein Jahresabo ist in der Regel billiger, das ist das wovon man was hat.--79.232.202.227 20:53, 3. Jun. 2014 (CEST)
Selbst wenn das ein juristischer Grund sein sollte, was ich anzweifle, gibt es dutzende Angelpunkte, mit denen man das aushebeln könnte, etwa Wegzug an einen anderen Wohnort, Krankheitsfall der die sportliche Betätigung verhindert, etc. Ein guter Jurist findet schon was und das Geschäftsmodell dieser Clubs fällt wie ein Kartenhaus zusammen, zu mindest diese Knebelverträge. --El bes (Diskussion) 20:57, 3. Jun. 2014 (CEST)
Üblicherweise haben die Verträge auch eine Ausstiegsklausel für frühere Beendigung, man muss halt dann etwas nachzahlen. Solche Verträge sind keine Knebelungsverträge und sie verstoßen auch nicht gegen die guten Sitten. Und unser System fußt darauf, dass Verträge eingehalten werden. --79.232.202.227 21:08, 3. Jun. 2014 (CEST)
Wichtig ist, dass das Konsumentenschutzgesetz über zivilrechtlichen Verträgen steht. Wenn etwas zivilrechtlich ok und unterschrieben ist, es aber dem Konsumentenschutzgesetz widerspricht, ist die Klausel trotzdem ungültig. Man muss es nur ausjudizieren. --El bes (Diskussion) 21:15, 3. Jun. 2014 (CEST)
In Deutschland ist das einfacher. Da sind die ganzen vertragsrechtlichen Aspekte des Verbraucherschutzes, wie das hier heißt, in das Bürgerliche Gesetzbuch integriert. Aber trotzdem spricht der Bundesgerichtshof ab und zu Recht zu Verbraucherfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 3. Jun. 2014 (CEST)
es ist im Prinzip genau wortwörtlich die selbe EU-Richtlinie, die halt nur in unterschiedliche nationale Gesetzbücher gesteckt wurde. --El bes (Diskussion) 22:23, 3. Jun. 2014 (CEST)
Die Frist ist für derartige Verträge nicht problematisch, und sie wurde von Rotkaeppchen richtig interpretiert. Sie enthält nicht einmal eine automatische Verlängerung für den Fall, dass zum Ablauf der Anfangsvertragszeit nicht gekündigt wurde.
Gute Klauseln haben auch vor Gericht Bestand. Häufig ist das so, weil ihre Wirksamkeit, also insbesondere ihre Übereinstimmung mit Verbraucherschutzrecht und dem Recht der allgemeinen Geschäftsbedingungen, höchstrichterlich festgestellt wurde. Und das wiederum passiert häufig, weil ein Kunde mit Hilfe eines "guten Juristen" vorzeitig aus seinem Vertrag heraus will - und scheitert. Von da ab hat so eine Klausel quasi Bestandsschutz - bis sich die Rechtsprechung oder die Gesetzeslage ändert. Das Geschäftsmodell von Fitnessstudios ist auf diese Weise nicht so leicht zum Einsturz zu bringen.
Das Geschäftsmodell von Fitnesscentern würde dagegen zusammenbrechen, wenn alle Kunden plötzlich zum Training erscheinen würden. Ein erheblicher Teil schließt nämlich so einen Vertrag, weil es das schlechte Gewissen beruhigt. Ein erheblicher Teil kommt nach den ersten Probestunden gar nicht oder nur sehr selten wieder, und diese Karteileichen füllen die Kasse und machen es für alle billiger. Kämen die alle doch zum Training, müssten Umkleiden, Trainingsbereich, Duschen, Saunabereich usw. mit großem Kostenaufwand erweitert werden. --Snevern 23:28, 3. Jun. 2014 (CEST)


Nochmal: Deine Kündigung kannst Du jederzeit abschicken, nur wird sie erst nach 3 Monaten wirksam. Die ersten 12 Monate hat der Vertrag in jedem Fall Bestand. Beispiel und man korrigiere mich, wenn ich Falsch liege:

  • Kündigung in den Monaten 1 bis 8 nach Vertragsabschluss: Vertragsende zum Ablauf des 12. Monats.
  • Kündigung ab dem 9. Monat: Kündigung wird nach 3 Monaten bzw. Ablauf des dritten Monats nach Eingang der Kündigung wirksam.

Der Weg des Einschreibens oder der mit Stempel, Datum und Unterschrift quitierten Empfangsbestätigung (ratsam: Kopie der Kündigung für Deine Unterlagen) ist zur Rechtssicherheit angebracht (→ Formfehler). Anmerkung: Mobilfunkanbieter halten angesichts fallender Tarife ihre Kunden mit allen Mitteln im Vertrag. Auch Kündigungsverschleppung (Ignorieren der Kündigung) ist hier dabei. Abhilfe: Einschreiben mit Rückschein. Sollten Probleme bekannt sein, Rückfrage an der Hotline. Bei Leugnung des Vertragsstatuses seitens der Hotline, auf die Kündigung verweisen und drohen, das Konto zu sperren. Seit SEPA geht das übrigens auch für einzelne Geschäftspartner, dank der Gläubiger-Identifikationsnummer. Daraufhin geben Hotline-Mitarbeiter versehentlich die Auskunftei oder das Inkassounternehmen mit dem der Provider zusammen arbeitet preis. In diesem Fall diese Unternehmen nerven und eine Kopie des Einschreibens samt Kopie Rückschein (wenn auch nur ein Foto davon) übersenden. Das hat zur Folge, dass der Provider massiven Ärger mit seinem Dienstleister bekommt, der hier unentgeltlich tätig werden muss. Kommt es zu häufig vor, dass sich es für den Dienstleister nicht rechnet, wirft er seinen Kunden raus oder berechnet im den vermeidbaren Aufwand, den er hier wohl auch bekommt. Interessant dabei: Die Kündigungsfrist ist zu deren Beginn der Auskunftei bekannt, wenn Du sie informierst. Derartige Mechanismen sind seit SEPA im Zahlungsverkehr hinzugekommen, wie auch die Sicht auf kommende Buchungen vor Ausführung. --Hans Haase (有问题吗) 00:52, 4. Jun. 2014 (CEST)

Da du um Korrektur gebeten hast:
Die frühestmögliche Beendigung des Vertrages (also nach Ablauf von 12 Monaten) ist zu erreichen mit einer Kündigung bis einschließlich dem 9. Monat. Das hatte Rotkaeppchen oben schon richtig dargestellt; in diesem Fall läuft die dreimonatige Kündigungsfrist während der Monate 10, 11 und 12.
Das Einschreiben mit Rückschein wird gerne überschätzt (leider auch von den Gerichten!). Es ist nicht sicherer als ein normales Einschreiben, und wenn man nicht sehr früh vor Fristablauf kündigt, hat man den Nachweis (den Rückschein) erst in der Hand, wenn die Frist schon rum ist. Die Wahl des Übermittlungsweges für eine Willenserklärung hat zudem in erster Linie mit der Nachweisbarkeit des Zugangs zu tun und weniger mit Formerfordernissen (also ob z.B. Schriftform oder Textform verlangt wird). Und schließlich gibt es keinen Beweis des ersten Anscheins für den Inhalt eines Einschreibens: Es mag zwar selten vorkommen, aber wenn das Unternehmen den ohnehin nicht abstreitbaren Zugang des Umschlags zugibt, aber behauptet, es habe sich ein weißes Blatt darin befunden, ist der Nachweis des Zugangs der Kündigung möglicherweise bereits misslungen. Wirklich sicher ist eigentlich nur die Zustellung durch einen Boten, soweit das praktikabel ist (bei Unternehmen mit Sitz im Ausland kann das schwierig werden). Bote ist dann entweder der Gerichtsvollzieher (teuer und langsam) oder ein eigener Bekannter oder Angehöriger. Auch einigermaßen, wenngleich nicht hundertprozentig sicher ist die Vorabübermittlung zur Fristwahrung per Telefax, möglichst mit Facsimile-Faxprotokoll.
Mit welchem Inkassounternehmen eine Gesellschaft zusammenarbeitet, ist in der Regel kein besonders gehütetes Geheimnis. Und Inkasso für große Gesellschaften ist ein Massengeschäft, da juckt es weder die Gesellschaft noch das beauftragte Inkassounternehmen, wenn da mal ein Kunde ein bisschen mehr Arbeit macht. Daran sind die gewöhnt, das ist einkalkuliert und ändert am generellen Geschäftsgebaren überhaupt nichts - oft noch nichtmal am Verhalten im konkret betroffenen Einzelfall. Denn individuelle Abweichungen vom standardisierten Verfahren verursachen Kosten, und Kosten sind im Massengeschäft alles. Ein Inkassounternehmen wirft zudem unter keinen Umständen einen interessanten Auftrageber raus - dafür ist der Markt viel zu lukrativ und zu hart umkämpft. Das Unternehmen muss auch in keinem Falle unentgeltlich tätig werden, denn es hat ohnehin einen Rahmenvertrag, bei dem die Kalkulation nicht auf dem einzelnen Vorgang basiert.
Vielleicht noch wichtig für den Rechtsunkundigen mag die Information sein, dass eine Kündigung im Allgemeinen nicht mit der Absendung, sondern erst mit dem Zugang rechtlich existent wird. Aussagen wie "rechtzeitige Absendung genügt" oder "es gilt das Datum des Poststempels" gelten hier also nicht. --Snevern 10:29, 4. Jun. 2014 (CEST)

PDFs im Online-Archiv von "Der Spiegel"

Der Spiegel hat ja vor einigen Jahren seine gesamten Printartikel seit 1947 ins Netz gestellt. Dort sind sie auch nach wie vor abrufbar, aber neuerdings kann bei den jeweiligen Artikeln ich keinen Link mehr zu den PDF-Versionen im Originallayout finden. Ich bin mir sicher, dass es diese Links gab, und kann mit etwas Suchen vermutlich auch noch heruntergeladene PDFs solcher Artikel irgendwo auf der Festplatte finden. Die Bildqualität der PDFs hatte bei älteren Jahrgängen der Prä-Digital-Ära eher Fotokopie-Niveau, aber es waren im Gegensatz zu den Online-Versionen auch alle Bilder des Artikels dabei. Nun scheinen diese PDFs nicht mehr abrufbar zu sein. Weiß jemand warum, bzw. war das hier oder anderswo schon einmal Thema? --Rosenzweig δ 20:29, 3. Jun. 2014 (CEST)

Spiegel hat vor das Archiv hinter einer Bezahlschranke zu verstecken. Möglicherweise ist das der erste Schritt dazu. Vor zwei Wochen gab es die PDFs noch, letzte Woche habe ich auch schon eines nicht finden können. Benutzerkennung: 43067 20:46, 3. Jun. 2014 (CEST)
Vor wenigen tagen ging das auf jeden Fall noch, auch wenn die Links nicht explizit anzeigt werden. Gib http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/xxxxxxxx ein, anstelle von XXX die Artikel-ID aus der Adresszeile.--Antemister (Diskussion) 20:59, 3. Jun. 2014 (CEST)
Nützlich. Danke. -- Rosenzweig δ 21:12, 3. Jun. 2014 (CEST)

Ich glaube dem Spiegel ist es peinlich geworden, dass jederman im Archiv nachschauen konnte, was sie nicht früher oft für einen Riesenblödsinn geschrieben haben, der sich später als komplett falsch herausgestellt hat. Deshalb haben sie das Archiv zahlungspflichtig gemacht, was sehr schade ist. Die Serverkosten werden es wohl nicht gewesen sein, denn die sind eher minimal und Betreuung hat das Archiv ja auch keine mehr gebraucht. Zeitgeschichtlich interessant war es aber allemal. Naja, seitdem Bertelsmann da mitdrinhängt geht es mit dem Spiegel sowieso nur mehr bergab. --El bes (Diskussion) 21:04, 3. Jun. 2014 (CEST)

Das Archiv ist zumindest bislang nicht zahlungspflichtig. -- Rosenzweig δ 21:12, 3. Jun. 2014 (CEST)
Hab das gerade gecheckt. Es ist einfach offline. Wenn man nach zeitgeschichtlichen Begriffen sucht, etwa aus den 1960er Jahren, findet Google die Artikel aus dem Archiv. Klickt man aber darauf, kommt man auf die Spiegel-Startseite. (Beispiel: https://www.google.at/#q=franz+olah+site:spiegel.de) --El bes (Diskussion) 21:20, 3. Jun. 2014 (CEST)
Hm ... manche klappen, bei manchen kommt kurz ein 404-Fehler, der dann fast sofort durch besagte SpOn-Startseite ersetzt wird. Da scheinen gerade Umbauarbeiten auf dem Server stattzufinden. -- Rosenzweig δ 23:30, 3. Jun. 2014 (CEST)
By the way: Einige Artikel sind ja nicht digitalisiert, weil sie Gegenstand eines Rechtsstreits waren. Diese Artikel kann man also nur in den Bibliotheken lesen, die die Papierfassung sammeln. Gib es irgendwo eigentlich eine Liste oder Übersicht über diese Artikel? --212.184.135.254 14:35, 4. Jun. 2014 (CEST)

Gesang gesucht

Hallo! Letztens hörte ich auf einem polnischen Rundfunksender eine gesungene Zeile, die sich ungefähr so anhörte (Sorry, ich bin ein musikalischer Krüppel):

\relative c'' { \new Staff \with { \remove "Time_signature_engraver" } a8 g a4 bes g \bar "" c bes8 c c4 c \bar "'" d2 c4 d \bar "" bes2 bes \bar "" bes4 c a4. bes8 \bar "" bes2 \bar "|." }

Das ist von der Mitte her -- den Anfang kriege ich nicht mehr zusammen, habe ich aber vielleicht auch gar nicht gehört. Da auch der Text polnisch war, konnte ich leider nichts verstehen. Was ist das für ein Gesang? Vielleicht was aus Taizé? Und gibt es einen deutschen oder lateinischen Text? Vielen Dank! --77.12.21.105 11:05, 4. Jun. 2014 (CEST)

Google mal nach Gott ist nur Liebe. --37.49.43.220 13:05, 4. Jun. 2014 (CEST)

PDF-Tabelle extrahieren

Guten Morgen, ich würde gerne die Tabelle in dieser PDF-Datei extrahieren und in LibreOffice Calc öffnen lassen. Die PDF-Datei ist mir so zu unübersichtlich und ich würde die Tabelle gerne anders sortieren. Mit PDFtoText (im Terminal) erhalte ich eine Textdatei die ich dann als CSV in LibreOffice öffnen kann, das bringt mir aber nicht viel, da die Textanordnung ziemlich chaotisch scheint. Auch mit copy&paste einfach rüber kopieren funktioniert nicht aus dem gleichen Grund. Kann mir jemand sagen wie ich das doch (weitgehend automatisch) machen kann? --Nattr (Diskussion) 09:35, 2. Jun. 2014 (CEST)

Zeig doch mal ein Dutzend Zeilen von der PDFtoText-Ausgabe. MS-Office hat mein CSV-Import ziemlich viele Optionen, ich vermute mal, LibreOffice dürfte sowas auch können. Vielleicht muss man nur am passenden Rädchen drehen. --Eike (Diskussion) 09:52, 2. Jun. 2014 (CEST)
Das Grundproblem ist, dass man mit einem Office-Paket jede der 167 Seiten des CSV einzeln verarbeiten muss, weil die Tabellenköpfe auf jeder Seite eine andere Breite haben. "Ist mir zu unübersichtlich" kann nicht Grund genug sein, dafür ein Skript zu basteln. -- Janka (Diskussion) 10:05, 2. Jun. 2014 (CEST)
Text ist geschützt oder gerendert: Abbyy Finereadern, aber WP:URV beachten! --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 2. Jun. 2014 (CEST)
Das sollte doch nicht von der Breite abhängen? Wenn der Converter genug Leerzeichen ausspuckt, könnte man hoffentlich dem Office sagen, er soll alles zur neuen Spalte erklären, was durch mindestens zwei Leerezeichen abgetrennt ist. --Eike (Diskussion) 10:08, 2. Jun. 2014 (CEST)
Was spricht denn dagegen, erstmal mit dem Erfurter Rathaus in Kontakt zu treten? Vielleicht freut man sich dort sogar über enzyklopädisches Interesse an Denkmallisten und ist entsprechend hilfsbereit? --87.163.74.154 10:31, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe das mal mit der Einstellung -raw konvertiert, das scheint am sinnvollsten. Da kommt dann so etwas bei raus:
�strassenname h_nr h_nr
_z
objektbezeichnung eigenname_erläuterung gem_krz flur flst_z flst_n stadttei
l_krz
eKD_E
NS
Adalbertstraße 14 BG Wohnviertel "Erfurter Spar- u. Bauverein" EFT 2 793 115 ANV ENS

[...]

Akazienallee 10 A KSP Wohnbebauung GIK 7 357 GIS ENS
Stand: 20.03.2014

Teilweise sieht es dann zwischendrin so aus.

Allerheiligenstraße 20 Geschäftshaus + Nebengebäude
+ Einfriedung
"Zum schwarzen Ross" / "Zur grünen
Linde"
EFT 141 41 1 ALT eKD

Das macht es irgendwie schwierig da Suchen und Ersetzen anzuwenden. Außerdem fehlt dann einfach ein Trennzeichen um es mit dem Tabellenprogramm ins richtige Format zu bringen.

Ich dachte eigentlich nicht, dass es zu schwierig sein sollte da was ordentliches herauszubekommen. Aber scheinbar doch!? Deswegen jetzt ein ORC-Programm zu nutzen, das ich nicht mal installieren kann, hm... Die Stadt habe ich auch mal angeschrieben ob auch ein anderes Format möglich wäre. Große Hoffnungen habe ich da allerdings nicht, da diese Liste wohl überhaupt erst nach Aufforderung des Denkmalbeirats veröffentlicht wurde. Ich werde auch mal bei Diskussion:Liste der Kulturdenkmale in Erfurt fragen, die müssen es ja vielleicht auch irgendwie hinbekommen haben. Und um das Erstellen von Listen geht es mir nicht mal unbedingt in erster Linie, sondern auch einfach darum, eine ordentliche Liste für den Privatgebrauch zu haben. --Nattr (Diskussion) 10:56, 2. Jun. 2014 (CEST)

Ich würde folgendermaßen vorgehen: Dokument in eine Serie Rastergrafikdateien (tiff, bmp, gif etc) wandeln, die dann durch Abbyy Finereader laufen lassen und das Ergebnis nach Excel oder Word exportieren. Bei 167 Seiten ist das manuell natürlich eine Riesenarbeit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 2. Jun. 2014 (CEST)
...und sehr umständlich. Und das obwohl die Daten ja eigentlich schon halbwegs maschinenlesbar vorliegen. Armes OpenData-Deutschland. :-) Ich warte mal ab was die Stadt zurückschreibt. Außerdem hat sich anscheinend schon jemand die Arbeit gemacht, so dass wohl eine ordentliche Liste vorliegt. Gelernt habe ich zwar jetzt nicht viel, aber da es so eine Liste wohl auch schon gibt, diese bald in Wikipedia vorliegen und dann evtl. daraus auch generierbar sind ist die Motivation dazu auch ein wenig gesunken. ;-) Vielen Dank trotzdem für die Tipps. --Nattr (Diskussion) 11:54, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ich hatte da so eine Idee und so wie es scheint gar nicht so ne blöde: Online-Konverter.
Da scheint es einen ganzen Haufen zu geben (gesucht bei Google: "converter pdf to xls online site:.org") Leider kenne ich mich da nicht aus, hab aber mal eine Test gemacht (alle anderen, die ich gefunden habe, wollen eine E-mail-adresse) unter http://online2pdf.com/pdf2excel. Ist ziemlich simple, am Anfang der Excel-Datei sind zwar 2 Seiten Schrott (ich glaube das war das Bildchen), Tabellen aber soweit IO, Zeichensatz auch. Der Nachteil, es macht nur 50 Seiten, man kann aber die Seiten von-bis angeben, habe ich gelesen (nicht getestet).
Vielleicht weiss jemand noch mehr über diese Variante und sonst vielleicht auch mal eine Free-Konverter-Software herunterladen, davon scheint es auch eine Menge zu geben. Viel Glück! --DanSy (Diskussion) 23:56, 2. Jun. 2014 (CEST)
Besser ist es wohl das PDF mit pdftohtml nach XML zu konvertieren und dann mit einem Python-Skript zu scrapen. Ich hab gerade mal was ausprobiert, bin jedoch nicht zufrieden da ein paar Einträge ganz fehlen oder die Spalten falsch gefüllt sind. Vielleicht hilft es ja trotzdem weiter: https://gist.github.com/anonymous/12f3dff6be51ffc70efd --00:27, 5. Jun. 2014 (CEST)M0rph (Diskussion)

Name für ein Haus auf einem Bauernhof in welches die Eltern ziehen wenn der Sohn den Hof übernimmt

Hallo, ich suche gerade einen Begriff. Und zwar müsste es einen für das Haus geben, welches die Eltern/Elternteile auf einem Bauernhof beziehen, wenn quasi der Sohn den Hof übernimmt. Das war wohl eher früher so, heute vielleicht nicht mehr und vielleicht auch nur in manchen Gegenden, keine Ahnung. Aber ich meine, für dieses Haus gab es einen eigenen Begriff, vielleicht ja sogar auch mehrere. Könnt ihr mir helfen? --88.73.172.113 19:31, 3. Jun. 2014 (CEST)

Altenteil. --CC 19:33, 3. Jun. 2014 (CEST)
Dazu haben wir sogar den Artikel Altenteil. Geoz (Diskussion) 19:35, 3. Jun. 2014 (CEST)
Super danke, ich glaube der Begriff den ich meinte war Ausgedinge. Danke, ihr seid super.--88.73.172.113 19:37, 3. Jun. 2014 (CEST)

Auszughaus sagt man in Österreich (also eigentlich Auszughaisl im bäuerlichen Dialekt). --El bes (Diskussion) 19:45, 3. Jun. 2014 (CEST)

Auszugshaus --84.152.42.132 20:39, 3. Jun. 2014 (CEST)
mir als Österreicher ist "Auszughaus" völlig unbekannt, ich kenn das unter dem Begriff "Ausnahm". Wird wohl auch innerhalb Österreichs regional unterschiedlich sein.--Niki.L (Diskussion) 08:16, 4. Jun. 2014 (CEST)
Dafür gibt es auch noch ein paar regionale Namen, in der Schweiz ist „Stöckli“ recht verbreitet, wird aber aktuell eh auf Auszugshaus verlinkt. --Bobo11 (Diskussion) 20:42, 3. Jun. 2014 (CEST)

Besonders gut verbunden und abgestimmt sind die Lemmas ja nicht. Ich habe mal einen internen Link spendiert. --195.200.70.48 17:56, 4. Jun. 2014 (CEST)

Bei solchen Themen, wo es regional fest stehende (auch juristisch definierte) Begriffe gibt, sind mir solche Doubletten fast lieber, wie ein mergen. Der Norddeutsche sucht seinen Begriff, findet einen Artikel mit hilfreichen Informationen darüber und ist als Leser glücklich. Ebenso der Süddeutsche, der findet auch sein Suchwort, findet auch Infos, passt auch. --El bes (Diskussion) 19:42, 4. Jun. 2014 (CEST)

Kasten am Tunnel

Tunnel Burgholz Westportal

Jedesmal aufs neue frage ich mich, was das für ein Kasten ist, der alle Autofahrer am Burgholztunnel anvisiert. Ich meine das Ding am linken Bildrand am Mast. Irgendeine Idee? Benutzerkennung: 43067 20:49, 3. Jun. 2014 (CEST)

Radargerät oder Mautkontrolle. --El bes (Diskussion) 20:53, 3. Jun. 2014 (CEST)
Sieht mir verdächtig nach was video mässigem aus. Kann unter Umständen eine Kennzeichenüberwachung sein, oder den Wege abhängiger Geschwindigkeit Überwachung (Läuft auch über das Kennzeichen). Oder eben schlicht und einfach eine Videoüberwachung, damit die Verkehrszentrale sieht was sich gerade vor dem Tunnel abspielt. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 3. Jun. 2014 (CEST)
Stauerfassung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 3. Jun. 2014 (CEST)
Gibt's in D eigentlich schon die Section-Control? Bin nicht mehr am aktuellen Stand (der Artikel offenbar auch nicht). --El bes (Diskussion) 20:59, 3. Jun. 2014 (CEST)
Geschwindigkeitsmessung ist es nicht, jedenfalls keine die irgendwelche Konsequenzen mit sich bringen würde. Ich wäre jedenfalls richtig Pleite, wenn ich jedesmal, wenn ich da mal zu schnell da war (eigentlich immer :-) geblitzt worden wäre ... Mautpflichtig ist hier auch nichts. Kenzeichenüberwachung ist auch mein erster Verdacht gewesen, würde es aber gerne genau wissen. Stauerfassung, das könnte Sinn machen. Obwohl da auch simple Videokameras sind, die das Verkehrsgeschehen in eine Leitstelle übertragen. Section Control ist in dem Tunnel auch nicht (zumindest konsequenzenbehaftet) vorhanden. Benutzerkennung: 43067 21:02, 3. Jun. 2014 (CEST)
Hab da einen Frage bewegen die sich immer wenn du daran vorbei fährt? Oder nur wenn wenig Verkehr ist. Weil du schreibst ja anvisiert. --Bobo11 (Diskussion) 21:05, 3. Jun. 2014 (CEST)
Der Kasten ist schon fix. Aber genau mit seiner Öffnung auf die Fahrbahnen gerichtet, dazu noch in Fahrerhöhe. Das meinte ich mit Anvisieren. Benutzerkennung: 43067 21:08, 3. Jun. 2014 (CEST)
(BK)Ach ja, bist du immer angeschnallt und telefoniert nie mit dem Handy wenn du daran vorbeifährst? Wenn ja, dann könnte es sein, dass du nicht ins Jagt-Raster passt, wenn du noch nie mit bekommen hast wofür das Ding ist. Es gibt ja bekanntlich noch andere Verkehrssünden als nur zu schnell fahren.--Bobo11 (Diskussion) 21:10, 3. Jun. 2014 (CEST)
Wenn Fix dann vermutlich schlicht weg normale Videoüberwachung in die Verkehrszentrale. Die sehen gerne auch was vor dem Tunnel passiert, wenn plötzlich in den Tunnelkameras keine Autos mehr kommen, könnte der Unfall auch vor dem Tunnel passiert sein. Auch ob die Verkehrsregelanlage richtig funktioniert -sprich das Rotlicht beachtet wird-, auch dafür brauchst du vor dem Tunnel eine Kamera. --Bobo11 (Diskussion) 21:14, 3. Jun. 2014 (CEST)
Wenn es irgendetwas wäre, dass Bußgelder zufolge hätte, dann hätte ich das mitbekommen. Verkehrsüberwachung in jeglicher Form ist immer ein gern genommenes Thema in der Lokalpresse. Das Lokalblatt hat sogar mal beim Ministerium angefragt, ob bei angekündigten Wartungsmaßnahmen im Tunnel eine Geschwindigkeitsmeßanlage nachgerüstet wird (negative Auskunft). An eine reine Videokamera mag ich nicht glauben, denn auf dem Mast oben gibt es zwei davon und mit einer davon wird - wie bei dem Kasten - entgegen der Fahrtrichtung videografiert. Benutzerkennung: 43067 21:39, 3. Jun. 2014 (CEST)
>quetsch>Es ist sinnvoller auf einen Masten 2 Kameras zu setzen. Ansonsten brauchst du für die selbe Flächen-Abdeckung 2 Masten (inkl. Stromversogen usw.). Oder eben eine schwenkbare Kamera (auch nicht gerade billig). Kurzum es ist von der Installation und auch im Unterhalt am günstigsten wenn du je Kamerastandort zwei Kameras hast (eine vorwärts und ein rückwärts montierst). Bei der ganze Übertragungselektronik und Versorgungselektrik kannst du bei so einem Doppelpack sehr viel sparen. Und nur was gerade unmittelbar unter dem Kamerapärchen passiert kriegst in der Überwachungszentrale nicht mit Das sind bei der richtigen Optik nur wenige Meter (3-5 Meter). Bei dem Zweck ist diese Lücke vertretbar, da du es selbst dann mitbekommst wenn du das Auto nicht direkt siehst, dass das brennende Auto deine Kamera mit abfackelt. Nicht vergessen das Teil kann wenn richtig aufgestellt auch die Gegenfahrbahn überwachen.--Bobo11 (Diskussion) 21:55, 3. Jun. 2014 (CEST)
Du könntest oben am Masten auch einen Querträger montieren, an dessen Enden die Kameras so montiert sind, dass sich die Gesichtsfelder überschneiden, die Kameras aber dennoch in unterschiedliche Richtungen blicken. Dann hast Du keinen Toten Winkel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 4. Jun. 2014 (CEST)
Für die Überwachung des Verkehrsflusses brauchst du keine lückenlose Überwachung. Und ein Auffahrunfall hat auch eine gewisse Länge. Und es reicht wenn du auch nur eines der beiden Autos still stehen siehst, um das Problem zu erkennen. Der tote Winkel darf einfach nicht zu gross sein.--Bobo11 (Diskussion) 09:19, 4. Jun. 2014 (CEST)
@El bes:So etwas wäre datenschutzrechtlich höchst problematisch, da bei diesem Verfahren auch die Autokennzeichen derjenigen Fahrzeuge erfasst und verarbeitet werden müssen, die sich regelkonform verhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 3. Jun. 2014 (CEST)
ich weiß. In Österreich hat die große Koalition einfach die Verfassung geändert um die Section Control durchziehen zu können. In Deutschland ist das komplizierter. --El bes (Diskussion) 21:49, 3. Jun. 2014 (CEST)
Ich kann mich noch erinnern, das in das Transitvisum für den Transitverkehr durch die DDR nach West-Berlin auch die Uhrzeit eingestempelt wurde. Da bekam man dann ziemliche Probleme, wenn man die 220 km in weniger als zwei Stunden zurückgelegt hatte. Section Control wird sich daher auch immer den Hinweis auf "DDR-Methoden" gefallen lassen müssen. --Optimum (Diskussion) 23:48, 3. Jun. 2014 (CEST)
Diese Kästen hängen an vielen Brücken, ähnliche an Ampeln.[8] Kamera? Ja, ich denke schon. Bilder Speichern un übertragen - im UMTS-Zeitalter möglich, aber nicht notwendig. Bilderkennung ist das Stichwort. Zeig mir mal einen einen billigeren Sensor als eine Induktionsschleife, die – nicht gerade auf der Autobahn – Radfahrer übersieht und folglich nicht berücksichtigt und der Sensor schneller installiert ist. Statt Farbsensoren, tut's eine Kamera mit einem Schluck Intelligenz dahinter, denn Wetter und Helligkeit müssen berücksichtigt werden. Den Vorgänger kennen wir von der Zeilenlupe. Staus bekommst Du schon an der Zellenauswertung der IMEIs und IMSIs mit, aber eben im Bereich der Zelle, nicht unabhängig von Mobilfunk-Provider und der Verkehrsader selbst. Es kommt also nicht auf das Bild selbst an, obwohl die Technik von heute die Übertragung dessen möglich machen würde. Einfacher geht es mit PIR-Sensoren.[9] Kameras sind eben billig geworden, folglich werden sie angeboten.[10] --Hans Haase (有问题吗) 00:39, 4. Jun. 2014 (CEST)
tunnelsicherheit (Videoüberwachung für den Schrankenbereich?) --Atamari (Diskussion) 12:24, 4. Jun. 2014 (CEST)
Ja, einige Tunnel haben bei der Einfahrt nicht nur ein Rotlicht sondern auch eine Schranke. Auf die ist dann natürlich auch eine Videokamera gerichtet. Wie übrigens auch auf den Tunnelmund so gut wie immer eine Kamera gerichtet ist um den allfälligen Rauchaustritt beobachten zu können (Sehr gutes Indiz ob die Lüftung auch so funktioniert wie geplant). --Bobo11 (Diskussion) 12:37, 4. Jun. 2014 (CEST)

Diese Art von Kamera ist ebenfalls auf der A 4 zwischen Refrath und Köln-Merheim in Fahrtrichtung Köln installiert. Gruß, — Elvaube ?!

siehe hier — Elvaube ?! 09:29, 5. Jun. 2014 (CEST)

Königlich

Bin gerade bei den Letzten Änderungen drübergestolpert: Beziehen sich "königliche Pflichten" nur auf einen König? Im Englischen, da bin ich mir recht gewiss, können sich "royal duties" auf alle royals beziehen, nicht nur den Monarchen. Aber wie ist das im Deutschen? Grüße --Dumbox (Diskussion) 21:58, 3. Jun. 2014 (CEST)

Kenne den Kontext nicht, halte aber den Begriff "königliche Pflichten" für absolut ungeeignet - sind die Pflichten königlich oder sind es die Pflichten des Königs?
Wenn man weiß, was man sagen will, sollte man es tun, also "eine der Pflichten des Königs ist es, ..." oder aber "alle Mitglieder des Königlichen Hauses haben die Pflicht, eine grüne Krawatte ...". Hummelhum (Diskussion) 22:08, 3. Jun. 2014 (CEST)
Ging (wie gesagt, zufällig drübergestolpert) um diesen Diff. "Königliche Pflichten" ist bestimmt wörtlich für "royal duties"; aber ist es falsch? Dumbox (Diskussion) 22:12, 3. Jun. 2014 (CEST)
Das kommt wohl darauf an.
Hier in der WP ist sicherlich "Offizielle Aufgaben" richtig. In der Bunten wären aber die ganz falsch und die königlichen Pflichten richtig. Hummelhum (Diskussion) 22:20, 3. Jun. 2014 (CEST)

Hat das in Deutschland nicht Kaiser geheissen? --El bes (Diskussion) 22:21, 3. Jun. 2014 (CEST)

Nö, es hat ja auch ein paar Könige gegeben, Napoleon sei dank: Preußen, Sachsen, Bayern, Hannover, Württemberg, … --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 3. Jun. 2014 (CEST)
@Hummelhum: Ich kenne mich in der Regenbogenpresse nicht aus. Du scheinst dir recht sicher zu sein; aber würde "offiziell" nicht bedingen, dass er ein officium, ein Amt innehätte? Das hat er ja nun gerade nicht. Es interessiert mich wirklich rein sprachlich, sonst nicht so sehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:30, 3. Jun. 2014 (CEST)
Nur dass Preussen eine osteuropäische Landschaft zwischen Litauen und Polen war, im Reich waren die Fritzen nur Markgraf von Brandenburg. König von Böhmen war meistens der Kaiser selber. Hannover und Württemberg waren hingegen Witzkönigreiche, so was wie Abchasien und Süd-Osetien heute. --El bes (Diskussion) 22:33, 3. Jun. 2014 (CEST)
@Dumbox: Keine Ahnung. Ich kenne persönlich überhaupt nur zwei Leute aus ehemals regierenden Häusern. Sollte ich eine der beiden demnächst mal wieder treffen, frage ich. Aber vermutlich ist Thronfolger schon eine Art officium, zumindest so für die ersten fünf oder zehn in der Liste.
@El bes: Jein. Da ist es die Pflicht für den Kaiser. Wie Diederich schon (zu seiner jungen Frau) sagte: „Bevor wir zur Sache selbst schreiten,“ sagte er abgehackt, „gedenken wir Seiner Majestät unseres allergnädigsten Kaisers. Denn die Sache hat den höheren Zweck, daß wir Seiner Majestät Ehre machen und tüchtige Soldaten liefern.“
Ja, so elegant bringt man das Thema "Geschlechtsverkehr" hier unter, ohne auch nur einmal ein unanständiges Wort wie "ficken" benutzen zu müssen... Hummelhum (Diskussion) 22:42, 3. Jun. 2014 (CEST)
Queen Victoria soll “Close your eyes and think of England” dazu gesagt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 3. Jun. 2014 (CEST)
<kwätsch> Das ist, mit Verlaub, nur mit der Betonung des Wortes "soll" richtig. Wir sind dieser Frage hier bereits im September 2013 ausführlich nachgegangen: ...und_denk_an_England. --212.184.135.254 14:47, 4. Jun. 2014 (CEST)
Die wollüstige Liebe, die banalen Trieben und Gefühlen folgt, war jahrhundertelang sowieso nur etwas für die unteren Schichten. Oben war die Staatsraison oder das Standesdünkel maßgebend. --El bes (Diskussion) 22:51, 3. Jun. 2014 (CEST)
Oft, ja. Aber da war doch gerade Victoria eher die Ausnahme. Und wirklich standesgemäß war ihr kleiner Kaiser nicht. Hummelhum (Diskussion) 22:56, 3. Jun. 2014 (CEST)
Leute, das Zitat wird Victoria immer wieder fälschlich untergeschoben. Dabei war sie geradezu sexuell besessen von ihrem Albert. Zu der Victoria, wie wir sie kennen, wurde sie erst als Mutter und dann vor allem Witwe. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 3. Jun. 2014 (CEST)
+1, siehe den <kwätsch> weiter oben. --212.184.135.254 14:49, 4. Jun. 2014 (CEST)
In England haben bürgerliche Denkweisen ja schon damals die Aristokratie erreicht. Wirklich im Sinne der Staatsraison wäre vielleicht eine Heirat mit einem indischen Maharadscha gewesen. --El bes (Diskussion) 23:04, 3. Jun. 2014 (CEST)
Ein Munshi CIE, CVO ist doch schon mal ein schöner Anfang --EssexGirl (Diskussion) 20:53, 4. Jun. 2014 (CEST)

Wie wäre denn "Pflichten (oder Aufgaben) der königlichen Familie"? -- Gerd (Diskussion) 22:54, 3. Jun. 2014 (CEST)

Wurde oben schon vorgeschlagen. Um die geht es aber nicht. Hummelhum (Diskussion) 22:56, 3. Jun. 2014 (CEST)
Um die Sache noch mehr zu verkomplizieren, gibt es auch noch die Royalties. Der Begriff hat anscheinend ebenfalls schon eine schillernde juristische und sprachliche Entwicklung hinter sich. Geoz (Diskussion) 08:23, 4. Jun. 2014 (CEST)
@El bes Natürlich gab es im Heiligen Römischen Reich auch Könige, Kaiser wurde nicht jeder zwingend, z. B. Heinrich IV. (HRR), Wenzel (HRR), siehe auch Römisch-deutscher König.--IP-Los (Diskussion) 20:26, 4. Jun. 2014 (CEST)
Schon klar. Rex Romanorum (Bild im Artikel stammt von mir). --El bes (Diskussion) 20:32, 4. Jun. 2014 (CEST)

Scheidung und trennung in den Philippinen .

Guten tag. Ich habe gestern im TV die halbe sendung gesehen, wegen divors trennung und Blockierte leute wegen verlassene Partner.Ich bin Schweizer moechte meine Freundin Heiraten ist aber 15 Jahre getrennt von ihrem mann.Laut NSO kann sie nicht Heiraten und ist Blockiert. Ich Unterstueze sie seit 10 Jahren mit ihren 2 Kinder habe leider keine Hilfe und ansprechpartner. Koennen sie uns helfen.Ich moechte ihnen meine Kontakt adressen gern uebermittel. Freundlicher Gruss Roger Lang

--49.144.40.232 02:08, 4. Jun. 2014 (CEST)

Laut IP schreibst du uns von den Philippinen. Ich will ja nicht den Pessimisten geben, aber sollte es nicht leichter sein, dort einen Rechtsanwalt oder eventuell die zuständige Behörde zu konsultieren?
Hier antworten vor allem deutschsprachige Menschen. Da ist es doch unwahrscheinlich, dass viele dabei sind, die das philippinische Recht so genau kennen, oder?
"NSO" ist keine der hier in der deutschsprachigen WP aufgeführten Abkürzungen, oder? Sie könnte also auch im deutschen Sprachraum unbekannt sein. Hummelhum (Diskussion) 03:31, 4. Jun. 2014 (CEST)
Hier lesen nicht wenige Leute mit, die entweder selbst schonmal auf den Philippinen waren, oder jemand kennen, bei dem das der Fall ist. Da der geschilderte Fall kein Einzelschicksal darstellen dürfte, ist die Wahrscheinlichkeit, einen unverbindlichen und doch hilfreichen Tipp zu bekommen zumindest nicht 0. Mit NSO wird übrigens das dortige National Statistics Office abgekürzt, was jeder uninformierte aber doch interessierte Mitleser leicht und schnell über Google erfährt. --84.74.139.84 13:52, 4. Jun. 2014 (CEST)
Lesetipp für Roger und alle anderen, die das Thema interessiert: [11] --84.74.139.84 14:47, 4. Jun. 2014 (CEST)
Ich sehe gerade, dass das sogar kurz hier in der Wikipedia steht. Und das Internet ist voll von dieser Geschichte. Da wäre Google schneller gewesen als Wikipedia, oder?
Jedenfalls gibt es dort keine Scheidung. Daher:
Wenn der holde Gatte einverstanden ist, sollen die beiden sich in einem Staat scheiden lassen, der sowas macht (Deutschland zum Beispiel scheidet meines Wissens keine anderswo geschlossenen Ehen nach deutschem Recht) und dessen Entscheidung dann von den philippinischen Behörden anerkannt wird.
Sonst muss sie die Ehe annullieren lassen.
Und im schlimmsten Fall geht es eben nicht. Wenn du sagst, sie sei deine Freundin, dann besteht ja die Beziehung wohl, obwohl die Frau offiziell anderweitig verheiratet ist. Da ist man heute nicht mehr so. Und wenn man da heute doch noch so ist, dann geht in ein Land, in dem man heute nicht mehr so ist. Hummelhum (Diskussion) 03:54, 4. Jun. 2014 (CEST)
In Malta und Irland hat das auch geklappt mit der Einführung der Ehescheidung. Aber auf den Philippinen gibt es keine EU, die Druck machen könnte. Die Philippinen haben aber den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte ratifiziert, dessen Artikel 17 auch das Recht auf Scheidung zugesteht. Von daher widerspricht ein Scheidungsverbot dem ICCPR. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 4. Jun. 2014 (CEST)
(Nicht nur) auf den Philippinen kann ein kleines Bündel Dollars zur rechten Zeit am rechten Fleck einen ein ganzes Stück voranbringen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:00, 4. Jun. 2014 (CEST)
Und wen gedenkst Du hier zu bestechen? Den Papst? Geoz (Diskussion) 12:37, 4. Jun. 2014 (CEST)
Was interessiert das den Papst, was der Standesbeamte von Balayan (oder wo das nun genau ist; in Manila selbst ist wirds wahrscheinlich etwas teurer) für Dokumente ausstellt? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:25, 4. Jun. 2014 (CEST)
Auf den Philippinen ist eben nicht ein Standesbeamter die Instanz, die über Ehe, Nichtehe, oder Scheidung befindet, sondern die katholische Kirche. Den Geistlichen, der die Ehe geschlossen hat, zu bestechen, ist sinnlos, denn selbst wenn er wollte, könnte er das nicht mehr annullieren. Das kann nur der Papst. Geoz (Diskussion) 13:36, 4. Jun. 2014 (CEST)
Früher, als zu Kaiserzeiten die Rechtslage in Österreich genau die selbe war, haben sich die Leute in der dänischen, oder schwedischen Botschaft in Wien scheiden lassen. Mit diesen Papieren sind sie dann zum österreichischen Standesamt gegangen und weil rechtlich im Ausland geschieden, haben die das auch eingetragen. Gibt einige historische Persönlichkeiten, die das so gemacht haben. --El bes (Diskussion) 13:48, 4. Jun. 2014 (CEST)
Das Decree of Annulment wird auf den Philippinen von weltlichen Gerichten ausgestellt: »In case of annulment of marriage or legal separation, the annotation in the remarks column of the Register of Marriages shall be made indicating the name of the judge and the court which issued the decree, case number and place and date of issue of the decree of annulment or absolute nullity or legal separation. When the interested party requests a copy of his/ her marriage certificate, a certified true copy or a certified transcription from the Register of Marriages bearing the annotation "annulled" or "declared null and void" or legally separated" giving reference to the entry number in the Register of Court Decrees shall be issued.« --84.74.139.84 14:26, 4. Jun. 2014 (CEST)
Aus en:decree nisi: A decree nisi (from Latin nisi, meaning "unless") is a court order that does not have any force until such time that a particular condition is met, such as a subsequent petition to the court or the passage of a specified period of time. [...} The wording of such a decree is generally in the form of "that the marriage, had and solemnized on (date) between AB and CD, be dissolved by reason that (grounds) UNLESS sufficient cause be shown to the court why this decree should not be made absolute within six weeks of the making hereof". This allows time for any party who objects to the divorce to come forward with those objections. [...] Every decree of divorce shall in the first instance be a decree nisi and shall not be made absolute before the expiration of six months from its grant, and [...] allows any person [...] before the decree is made absolute, to "show cause why the decree should not be made absolute by reason of material facts not having been brought before the court". Solch ein material fact, der dem Gericht bisher noch nicht vorgelegen hat, könnte z.B. der Eintrag einer Hochzeit in einem Kirchenbuch sein, und damit wäre der vorläufige decree hinfällig. Geoz (Diskussion) 19:14, 4. Jun. 2014 (CEST)
Und was hat dieses decree nisi jetzt konkret mit den Philippinen zu tun? (Der en-Artikel zu dem Thema erwähnt es mit keinem Wort...) --84.74.139.84 23:12, 4. Jun. 2014 (CEST)
Wer sagt denn, dass die im Artikel genannten Beispiele (England, Wales, Hong Kong) vollständig sind? Aber Du hast Recht: der Artikel beweist nichts. Dein obiges Zitat über den decree of annulment aber auch nicht. Geoz (Diskussion) 10:09, 5. Jun. 2014 (CEST)

Übersetzung von Vornamen?

Gibt es einen Fachbegriff für die in manchen Sprachen angewandte Regel, die fremdsprachigen Vornamen bekannter Personen zu übersetzen? So wird beispielsweise der britische Thronfolger in Spanien nicht Charles, sondern Carlos genannt. Die Deutschen dagegen nennen ihn nicht Karl, sondern lassen ihm seinen englischen Vornamen. Sie würden auch nicht auf die Idee kommen, den spanischen König Johann Karl zu nennen. --Ratzer (Diskussion) 09:22, 4. Jun. 2014 (CEST)

Vermutung: Früher wurden englische und französische Namen eingedeutscht, heute nicht mehr? Z.B. Wilhelm der Eroberer, Ludwig XIV. - Håkon oder Władysław aber eher nicht.--Optimum (Diskussion) 10:26, 4. Jun. 2014 (CEST)
Ob das Transkription ist, weiß ich nicht, aber nur der Hinweis, daß wir in Deutschland keinesfalls immer diese nationalen Bezeichnungen wählen. So Eduard VIII. und nicht Edward VIII, Wilhelm IV. (Vereinigtes Königreich) statt William IV of the United Kingdom, und sogar Jakob II. (England) statt James II of England. Es ist also auch ein Modetrend und dem Zeitgeist unterworfen. Den Opa von Juan Carlos nennen wir übrigens auch Alfons XIII. (Spanien), und nicht Alfonso XIII de España - die Wikipedia stellt da die Crux entsprechend dar. Auf die Idee kommen also schon einige, und das Elisabeth in manchen Regionen Elsbeht genannt wird, ist auch nicht wirklich sachlich falsch. Genauso nennen wir ja die Elzbietas aus Polen fast wie selbstverständlich Elisabeth.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:30, 4. Jun. 2014 (CEST)
Übrigens nennen wir Elizabeth II auch Elisabeth II. Eigentlich erwarte ich, dass Prince Charles nach seiner Krönung für uns Karl III. von England sein wird. Aber darüber entscheidet heutzutage vermutlich die BILD-Zeitung. 84.177.47.177 11:45, 4. Jun. 2014 (CEST)
Wir nennen im Deutschen ja sogar Isabel II de España Isabella II. von Spanien, obwohl das a den Namen auch nicht deutscher macht… Siehe auch meinen ein paar Monate alten Lieblingsfall Wilhelm-Alexander.--141.20.106.180 11:47, 4. Jun. 2014 (CEST)

Bis ins 18. Jahrhundert (vor dem Nationalismus) war das generelle Übersetzen allgemein üblich und wurde fast lückenlos in ganz Europa so gemacht. Im 19. Jahrhundert wurde es seltener. Im 20. Jahrhundert wurde es fast durchgehend üblich, Namen auf gar keinen Fall mehr zu übersetzen. Historische Persönlichkeiten aus dem 18. Jahrhundert und davor sind in den jeweiligen Ländern immer unter dem Namen in der Landessprache bekannt und bleiben das auch. --El bes (Diskussion) 11:52, 4. Jun. 2014 (CEST)

Eine feste Regel gibt es nicht, ist halt Konvention. Tendenziell gilt: Früher wurden Namen von Monarchen meist eingedeutscht, heute wenn überhaupt nur noch dann, wenn die Eindeutschung nur eine minimale Veränderung bedeutet (Elizabeth -> Elisabeth), meist bleibt man beim landessprachlichen Namen (Juan Carlos, Willem Alexander, sehr wahrscheinlich Felipe). Bei historischen Monarchen bleibt es aber bei der Eindeutschung, wobei es da auch Grenzen gab und gibt – aus Iwan wurde niemals Johann und aus Isabel vielleicht Isabella, aber nicht Elisabeth.
Und was den gegenwärtigen Fürsten von Wales betrifft: Der hat mehrfach erklärt, als König nicht Charles, sondern George heißen zu wollen. Das könnte dann hinsichtlich der Eindeutschung noch spannend werden: Aus Charles hätte man hierzulande sicher nicht Karl gemacht, schon weil der Name Prince Charles im hiesigen Bewusstsein viel zu fest verankert ist. Das gilt für George nicht – und der Weg von George zu Georg ist auch nicht wirklich weit. --SCPS (Diskussion) 11:55, 4. Jun. 2014 (CEST)
oh, aus Iwan wurde früher schon auch Johann gemacht. Man schaue sich nur historische Bücher auf Google Books an (Beispiel). Und das Übersetzen war auch nicht auf Monarchen oder Adelige beschränkt. Schaut euch einmal folgende Artikel an: György Dózsa, Johannes Kepler (die Italiener nennen ihn Giovanni Kepler), Franz II. Rákóczi (Ungarisch: II. Rákóczi Ferenc, Slowakisch: František II. Rákoci, Rumänisch: Francisc Rákóczi al II-lea, Polnisch: Franciszek II Rakoczy, Niederländisch: Frans II Rákóczi, etc., etc.). --El bes (Diskussion) 12:06, 4. Jun. 2014 (CEST)
@SCPS: Auch hier gilt: Keine Regel ohne Ausnahme. Die letzten Päpste wurden alle eingedeutscht, nur Franziskus nicht, da wurde nur die Schreibweise angepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 4. Jun. 2014 (CEST)
Franziskus ist eh deutsch. Franz ist nur die Kurzform, so wie Hans zu Johannes. --El bes (Diskussion) 13:20, 4. Jun. 2014 (CEST)
In meiner Jugend hab ich mal ein Buch gelesen, dessen Handlung im Felsengebirge spielte. Erst sehr viel später erkannte ich, dass die Rocky Mountains gemeint waren... --Benutzer:Duckundwech 12:47, 4. Jun. 2014 (CEST)
Karl May At your service. Gr., redNoise (Diskussion) 23:42, 4. Jun. 2014 (CEST)
Und ich lernte in der Grundschule, dass man statt "New York" auch "Neu York" sagen könne. Als dann später im Gymnasium ein Klassenkamerad in einem Aufsatz "Dollar" mit "Taler" übersetzte, bekam er das allerdings als Fehler angekreidet. ;o) --Snevern 14:35, 4. Jun. 2014 (CEST)
Naja, da war er wohl von Erika Fuchs geprägt :-) --RobTorgel 14:38, 4. Jun. 2014 (CEST)
*QUETSCH* Eigentlich war das historisch völlig korrekt. Wer lehrt die Lehrenden? --Zerolevel (Diskussion) 19:37, 4. Jun. 2014 (CEST)
Auf Spanisch ist Nueva York ganz normal und Standard (siehe es:Nueva York) und zum US-Dollar sagen sie es:Dólar estadounidense. --El bes (Diskussion) 14:53, 4. Jun. 2014 (CEST)
Wir sagen ja auch Mexico-Stadt und gelegentlich Mexico City statt Ciudad de Mexico. Aber nicht Belize-Stadt und auch nicht Jännerfluss. -- 160.62.10.13 03:28, 5. Jun. 2014 (CEST)
@El bes Im Mosaik (siehe 1/79, S. 2) hieß der ungarische Fürst aber natürlich "Ferencz Rákóczi".;-)--IP-Los (Diskussion) 16:09, 4. Jun. 2014 (CEST)
Eine Zeitschrift aus Ost-Berlin, na klar. Die Kommunisten in Rumänien waren da nicht so politisch korrekt, die haben allen ihren Staatsbürgern zwangsweise rumänische Vornamen verpasst. --El bes (Diskussion) 16:31, 4. Jun. 2014 (CEST)
Na ja, die politische Korrektheit hatte da auch ihre Tücken, so heißt es in 4/78 Ferenz, in 1/79 Ferencz. Auch das von Hans Wurst ab und an verwendete Bairisch wäre wohl verbesserungswürdig gewesen, aber das magst Du bestimmt besser beurteilen als ich.--IP-Los (Diskussion) 17:42, 4. Jun. 2014 (CEST)
Bei vielen steht es doch schon erwiesen im Artikel dabei. „Einrig“ für Heinrich ist unaussprechbar, daher „Enrico“, historisch kannst Du ach von der Bedeutung des Namens annehmen, dass die deutsche Variante nicht die erste war. Bei „Gustl“ ist's ganz ähnlich. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 4. Jun. 2014 (CEST)

Wohnberechtigungsschein

Ich habe eine Frage zu einem Wohberoechtigungsschein! Mir stehen als Alleinstehende 50qm zu, die Wohnung die ich möchte hat aber 52! Gibt es da eine Kulanz? --178.9.176.75 12:39, 4. Jun. 2014 (CEST)

Irgendwo muss ja eine Grenze gezogen werden, sonst hätten "Schwellenwerte" keinen Sinn.--Wikiseidank (Diskussion) 13:33, 4. Jun. 2014 (CEST)
Und welchen Sinn haben dann Ermessensspielräume? --84.74.139.84 13:39, 4. Jun. 2014 (CEST)
Welchen Sinn hat eigentlich ein Wohnberechtigungsschein? Kenn mich als nicht-BRD-Bürger mit solchen Dingen nicht aus. Muss man in Deutschland die Behörden fragen, bevor man sich eine Wohnung mietet? --El bes (Diskussion) 13:43, 4. Jun. 2014 (CEST)
Das Wort klingt schon recht unglaublich, das stimmt, aber Wohnberechtigungsschein hilft weiter: Es geht um die Berechtigung für verbilligte Wohnungen. --Eike (Diskussion) 13:47, 4. Jun. 2014 (CEST)
§ 27 Abs. 4 WoFG: "In dem Wohnberechtigungsschein ist die [...] maßgebliche Wohnungsgröße nach der Raumzahl oder nach der Wohnfläche anzugeben. Von der maßgeblichen Grenze kann im Einzelfall [...] zur Vermeidung besonderer Härten abgewichen werden.". Also, ja, Kulanz möglich. Ich würde vielleicht darlegen, dass die Wohnung besonders gut gelegen ist (Arbeitsplatz/soziales Umfeld in der Nähe), es keine andere passende gibt, etc. Wobei dann die neue Größe wohl in einem neuen Wohnberechtigungsschein eingetragen werden muss. --FGodard||± 14:14, 4. Jun. 2014 (CEST)
Im Zweifel einfach nachmessen. Oft Stimmen die Quadratmeterangaben nicht 100%. Frag mal den Vermieter, ob er das nochmal nachmessen kann.--91.51.198.4 14:20, 4. Jun. 2014 (CEST)
Verweis auf Diskussionsbeitrag, der hier versehentlich alles weggeschlöscht hat: [12] Die IP schreibt: "Soweit ich informiert bin, gibt es eine 10-%-Klausel. Also bis zu 10 % Wohnfläche zusätzlich. Es gibt wohl aber auch Städte/Gemeinden, die sich in solchen Fällen nicht an die Wohnungsgröße binden. Vielmehr steht da wohl das Verhältnis Einkünfte/Miete zur Debatte. Am besten ganz genau bei der Wohngeldstelle informieren." --212.184.135.254 17:11, 4. Jun. 2014 (CEST)

Religion - Zentralafrikanische Republik

Im Artikel Religion ist auf der Weltkarte, wo die Religionen den Ländern zugeordnet sind, die Zentralafrikanische Republik als mehrheitlich animistisch markiert. Jedoch steht im Artikel zur Zentralafrikanischen Republik etwas völlig anderes. Weiß jemand was das zu bedeuten hat oder kann es gegebenenfalls ändern, falls das so falsch ist? Danke.

--80.187.110.219 15:51, 4. Jun. 2014 (CEST)

Antwort: die Karte im Artikel Religion ist extrem grob vereinfachend. Eigentlich sind alle Karten, wo Staaten jeweils flächig nur eine Farbe haben extrem grob vereinfachend und wenig sinnvoll. --El bes (Diskussion) 16:29, 4. Jun. 2014 (CEST)
Die Statistiken sind auch nicht einheitlich, s. en:Central African Republic#Religion (1. Statistik: 51.4% Protestant, 9.6% Animism, ...; 2. Statistik: 25 % Protestant, 35% indigenous beliefs, ...). In Zentralafrikanische Republik#Religionen fehlen 30 %, um insgesamt auf 100 % zu kommen. .gs8 (Diskussion) 17:24, 4. Jun. 2014 (CEST)
Wie willst du in so einem Land eine verlässliche Statistik erstellen? Ausserdem ändern sich die Zahlen ständig, es wird von allen Seiten missioniert, außerdem ist die Bevölkerung mobil (freiwillig und unfreiwillig), es gibt Migrationsströme aus dem Land und in das Land. Und überhaupt, wie ernst kann man Aussagen der Bevölkerung nehmen, würde eine Umfrage gemacht werden. Die Hälfte versteht den Frager schon einmal sprachlich nicht, die andere Hälfte sagt, was sie denken, dass die aktuellen Machthaber hören wollen. --El bes (Diskussion) 17:29, 4. Jun. 2014 (CEST)
Ich will in einem solchen Land keine Statistik aufstellen, ich will nur auf (recht große) Unterschiede in verschiedenen Statistiken aufmerksam machen, für die Du mögliche Begründungen genannt hast. Da kann man nicht einfach sagen, das ist richtig und jenes falsch, auch wenn man sich das manchmal (wie bei der Erstellung einer Übersichtskarte) wünscht. .gs8 (Diskussion) 18:19, 4. Jun. 2014 (CEST)
das war ein rhetorisches "du". Ich hab nicht dich persönlich gemeint. --El bes (Diskussion) 19:32, 4. Jun. 2014 (CEST)
Zudem muss sich Animismus und Christentum (oder Islam) nicht zwingend gegenseitig ausschließen. Man kann "offiziell" einer der großen Buchreligionen angehören und im privaten Bereich trotzdem weiter die spirituellen Traditionen der Vorfahren leben. --slg (Diskussion) 22:42, 4. Jun. 2014 (CEST)
Abgesehen davon das Statistiken aus solchen Ländern ohnehin meist nichts taugen gilt hier noch die Problematik mit der mir slg zuvorgekommen ist. Die meisten Moslems/Christen praktizieren in solchen Region zumeist (außerhalb der städtischen Zentren) im Grunde irgendwelche synkretistischen Mischreligionen. Je nachdem wer die Statistik erstellt kommen dann solche Ergebnisse raus.--Antemister (Diskussion) 22:59, 4. Jun. 2014 (CEST)
Gerade der Katholizismus bietet mit seinem aus dem vorchristlichen Römischen Staatskult hervorgegangenen Heiligenkult zahlreiche Betätigungsmöglichkeiten für Animisten, da sich die animistischen Einzelgottheiten mit den katholischen Heiligen identifizieren können. Das ist nicht nur in Afrika so, sondern auch z.B. in Südamerika, wo viele vorchristliche Gottheiten unter anderem Namen als katholische Heilige weiterverehrt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 5. Jun. 2014 (CEST)
Die "Informationen zur politischen Bildung" (Heft 302, 1/2009, "Afrika - Länder und Regionen") nennen nochmal völlig andere Zahlen: Animisten rd. 55%, Christen rd. 30%, Muslime rd. 15%. Quelle ist das Auswärtige Amt, Zahlen von April 2009. Demnach würde die Karte stimmen. --Joyborg 14:56, 5. Jun. 2014 (CEST)

neue datenschutzrichtlinie

Ich habe gelesen, daß es neue Datenschutzrichtlinien gibt. So richtig schlau geworden bin ich aber nicht.

Vielleicht kann man mir diese in wenigen Worten ganz allgemeinverständlich erklären!? Vielen Dank!

--193.158.169.181 16:43, 4. Jun. 2014 (CEST)

hilft das da vllt schon weiter: datenschutzrichtlinie? --Heimschützenzentrum (?) 17:38, 4. Jun. 2014 (CEST)
Vermutlich ist eher die Datenschutz-Grundverordnung gesucht. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:45, 4. Jun. 2014 (CEST)
Ne, da ist evtl.unsere eigene gemeint: Wikipedia_Diskussion:Datenschutz#neue_Datenschutzerklärung. Erscheint doch manchmal als Banner auf jeder Wikiseite. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:39, 4. Jun. 2014 (CEST)

Deutsche Reichsbahn (1920–1945): Übernahme österr. Privatbahnen

An das Support-Team ging folgende Frage, ich stelle sie mal hier, da hier mehr mitlesen als auf der Artikeldisk:

„Im oz. Beitrag sind jene österr. Privatbahnen zitiert, die von der RB übernommen wurden. Darf ich anfragen, ob dies eine erschöpfende Aufzählung ist bzw. wo diese Aufzählung festgehalten ist.

In meinem Fall handelt es sich um die Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen, die behauptet seit 1951, vermutlich durch das deutsche allgemeine Eisenbahngesetz AEG Nebenbahn zu sein. Ein österr. Eisenbahngesetz gibt es erst seit 1957. Gibt es bei Ihnen Spezialisten, die mir die Frage beantworten könnten, welche rechtlichen Vorschriften in Deutschland vom 18. März 1938 bis wann für die Eisenbahnen gegolten haben und welche Rechtsvorschriften z.B. für die Wiener Straßenbahnen gegolten haben. Gab es da ein eigenes Straßenbahngesetz?

Sachverhalt: Die Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen benützt eine Gemeindestraße in Niederösterreich als Schienenstrecke und behauptet jetzt eine Vollbahn zu sein. Demnach würden die Anrainer im Bauverbotsbereich liegen, was sie bisher nicht lagen. Sie beruft sich u.a. darauf, dass sie seit 1951 Nebenbahn sei. Wir haben aber erst seit 1957 eine eigenes österr. Eisenbahngesetz, vorher galten sicher die dt. Gesetze seit 1938.“

--Don-kun Diskussion 19:49, 4. Jun. 2014 (CEST)

Alles was in der sowjetischen Zone lag und deutscher Reichsbesitz war, wurde sowieso einmal von den Sowjets eingezogen. In anderen Besatzungszonen war es natürlich anders. Wien hatte vier Zonen. Die Antwort auf diese Frage dürfte ziemlich kompliziert sein. Der Umstand, dass es ein einheitliches Eisenbahngesetz erst 1957 gab, deutet darauf hin, dass es vor dem Staatsvertrag schlicht unmöglich war. --El bes (Diskussion) 20:18, 4. Jun. 2014 (CEST)
Für die Situation in Deutschland seit 1928 siehe Abschnitt Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung#BO von 1928. Die Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung wurde am 13. November 1937 erlassen. Dann gibt es noch eine Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen von 1934. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 4. Jun. 2014 (CEST)
Das deutsche Allgemeine Eisenbahngesetz wurde 1951 erlassen, als Österreich schon längst wiederhergestellt war. Es ist daher wohl kaum auf österreichische Eisenbahnen anzuwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 4. Jun. 2014 (CEST)
Für Straßenbahnen galt in Deutschland ab 1. April 1935 das Gesetz über die Beförderung von Personen zu Lande auf dessen Grundlage die oben erwähnte Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung erlassen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 4. Jun. 2014 (CEST)

Verbleib und Aufnahme von Nikotin

Hallo an alle Autoren,

bitte schaut in den Artikel zum Tabakrauch. Ich habe versucht mich durch die Prozente zu "wurschteln" und wollte sie mit den absoluten Massen abgleichen und den Nikotinverlust nachvollziehen. Dabei bin ich über folgendes gestolpert: "... Der Hauptstromrauch einer filterlosen Zigarette enthält dann immer noch 1,0 bis 2,3 mg Nikotin... 1961 enthielt der Rauch einer Zigarette durchschnittlich 1,44 mg Nikotin und 1990 enthielt er im Mittel 0,86 mg Nikotin. Von den durchschnittlich 860 Mikrogramm Nikotin pro Zigarette gelangen 43 Mikrogramm bis 103 Mikrogramm direkt über den Mundraum und beim tiefen Inhalieren „auf Lunge“ in den Körper. ... Die absoluten Werte zuvor basieren auf den 0,86 mg Nikotin im Rauch einer Zigarette?! Bitte/Anregung Wäre es fürs Begreifen einfacher, - die Werte zu Verringerung des NIkotinanteils optisch zu trennen und - am Anfang der "Zahlenschlacht" deutlich zu machen x mg im Tabak, y mg im gesamten Rauch und die % mit einzubeziehen sowie - nur mit einer Masseneinheit zu arbeiten? (Hoch lebe das Formelbuch meiner Kinder.)

Mit freundlichem Gruß, tortrot

--84.158.67.231 11:24, 5. Jun. 2014 (CEST)

Sei mutig! Wenn Du der Meinung bist, dass eine andere Schreibweise ein besseres Bild abgeben würde, fühl Dich frei, dem Artikel ein besseres Erscheinungsbild zu geben. So kannst Du zur Verbesserung selbst beitragen. Falls Du noch keine Erfahrung im Schreiben und Bearbeiten von Artikeln haben solltest, findest Du hier einen Einstieg und Hilfe. --188.92.33.51 11:35, 5. Jun. 2014 (CEST)

Ungewöhnlicher Betrag der nach abzocke schreit muss ich sowas wirklich zahlen?

Ich habe einen Toaster bei Amazon gekauft, er ist kaputt. Habe ein Etikett gedruckt für die Retour zu Amazon. Die Marke ist egal. Davor habe ich bei Amazon noch eine Kaffeemaschine gekauft bei Hersteller XYZ.
Ich habe ein Etikett bekommen für Retour direkt zu Hersteller. (die Maschine ist nach 3 Monaten kaputt gegangen) und ein Etikett ausgedruckt für den Toaster der zurück zu Amazon gehen sollte.
ich habe beide Etikette verwechselt somit ging der Toaster zu Hersteller XYZ und die Kaffeemaschine zu Amazon. Amazon hat sie mir für 0 Euro zurück geschickt, da logischerweise der Lieferschein und das alles denen nicht in den Kragen gepasst hat um es anzunehmen. Der Hersteller XYZ der meinen Toaster erhalten hat will 20,95 Euro für die Unkosten haben, damit die den wieder an mich zurück senden. Oder für 11,74 Euro (WAS SIND DAS FÜR UNRUNDE BETRÄGE?!) den Toaster kostenlos entsorgen und mir die Unkosten in Rechnung stellen für die Versandmarke. Der Toaster hat mich 29,99 gekostet. Es versteht sich von selbst dass ich keine 20,95 Euro bezahlen will um meinen Kaputten Toaster zurück zu bekommen - aber 11,47 will ich auch nicht an einen Hersteller zahlen, der so billig produziert, dass Haushaltsartikel nach 3 Monaten defekt sind. Wie befreie ich mich aus dieser Lage? Ich fühle mich nicht in der Verpflichtung zu zahlen - im Gegenteil - diese merkwürdigen Beträge lassen mich stutzig werden. Die stehen so sicher bei keiner DHL Seite oder in einem Gesetzbuch. Es sind unumstritten wucherpreise. Solche Beträge zahlen höchstens Menschen, die UNFREI an den Hersteller versenden. Dazu zähle ich nicht. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?--Motorolakzrz (Diskussion) 00:03, 5. Jun. 2014 (CEST)

1. bei nem Stundensatz von 10€ und ner Mannstunde Arbeit in diversen Abteilungen und mit Steuern kommt man leicht auf die Beträge... 2. nur weil die vllt schlampig bei Entwicklung+Fertigung sind, müssen die ja nich für Versehen des Reklamierenden aufkommen, glaub ich... höchstens wenn man denen böse Absicht nachweisen kann, könnte man denen noch weitere Dinge anhängen (gibt's in US-TV-Serien oft, dass der Fluchtwagenfahrer wegen Raubmord zum Tode verurteilt wird, weil n Wachmann sich „genötigt“ sah, die beiden unmittelbaren Bankräuber zu töten)... --Heimschützenzentrum (?) 00:11, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ich würde die Verträge lesen, die ich abgeschlossen habe und die AGBs, denen ich dabei zugestimmt habe. Sorry, nimms mir nicht übel, aber anonsten bin ich befangen, denn ich würde mir eher die Hand abhacken als mit und über Amazon zu handeln. Ich hätte das Gefühl, an meinem eigenen Ast zu sägen, wenn ich diesen Riesen noch fetter mache... --212.184.135.254 00:23, 5. Jun. 2014 (CEST)
Der beim Kaffeemaschinenhersteller liegende Toaster ist nach wie vor Dein Eigentum. Der Kaffeemaschinenhersteller ist verpflichtet, den Toaster für Dich zur Abholung aufzubewahren oder Dir auf Deine Kosten zuzuschicken. Erst, wenn Du den Toaster drei Jahre lang (Verjährungsfrist) nicht abholst, wird der Toaster herrenlos oder geht in das Eigentum des Besitzers (Kaffeemaschinenhersteller) über. Du hast fünf Möglichkeiten:
  • Du holst Dein Eigentum den Toaster selbst auf Deine Kosten beim Kaffeemaschinenhersteller ab
  • Du lässt Dir Dein Eigentum den Toaster auf Deine Kosten vom Kaffeemaschinenhersteller zuschicken
  • Du beauftragst einen Kurierdienst, der Dein Eigentum den Toaster auf Deine Kosten beim Kaffeemaschinenhersteller abholt
  • Du lässt Dein Eigentum den Toaster auf Deine Kosten vom Kaffeemaschinenhersteller fachgerecht entsorgen
  • Du lässt die Sache auf sich beruhen und läufst dabei Gefahr, eine Rechnung für die Aufbewahrung des Toasters präsentiert zu bekommen.
In einen dieser fünf sauren Äpfel musst Du beißen. Es ist schließlich Dein Versäumnis und nicht das des Paketdienstes, Kaffeemschinenherstellers oder Toasterverkäufers. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 5. Jun. 2014 (CEST)
Die Rechnung für die Aufbewahrung kann man doch sowieso soweit ich weiß nicht ernsthaft einfordern, weil wenn ein Mahnbescheid kommt und er wird widersprochen indem man da drauf schreibt "wurde Verschenkt, ich weiß nichts von Aufbewahrungskosten" wird sich kein Gericht damit weiter befassen. Und ich würde auch gern das Verschenken ohne irgendwelche unrunden Beträge zu bezahlen, die nach Abzocke klingen. Also auf sich beruhen lassen und Todstellen gefällt mir wirklich am Besten, ich müsste nur noch beten dass der Hersteller vergisst dass bei ihm ein Toaster steht bzw diesen Fachgerecht entsorgt, wie gewünscht - und keine Rechnung versendet.

212.184.135.254 hat leider nicht verstanden dass Amazon nicht für meine Kaffeemaschine zuständig war, ich hab amazon nur angeführt weil 1. beide Produkte dort gekauft wurden und 2. Amazon ohne mir auch nur einen Cent zu berechnen mir meine Falschlieferung zurückgeschickt hat. Daran sollte sich die Firma S... (vorher als XYZ zensiert) mal ein Beispiel nehmen. --Motorolakzrz (Diskussion) 01:39, 5. Jun. 2014 (CEST)

Kulanz ist immer freiwillig und ohne Rechtsanspruch. Wenn Unternehmen A kulant handelt, ist das für Unternehmen B nicht maßgeblich. Wahrscheinlich hat bei Amazon der Umgang mit Irrläufern Routine und beim Hersteller Deiner Kaffeemaschine nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 5. Jun. 2014 (CEST)
"...wird sich kein Gericht damit weiter befassen": Soso. Eine Schenkung ist ein zweiseitiger Vertrag; wenn du mir was schenken willst und ich nehme das nicht an, dann gehört es weiter dir. Und ich habe schon Vollstreckungstitel mit einer Hauptforderung von unter 10 EUR gesehen - es gibt im Zivilprozess keine Zurückweisung wegen Geringfügigkeit, es gibt nur vereinfachte Verfahren, in denen dann deine Verteidigungsmöglichkeiten im Prozess eingeschränkt sein können. Die Kosten für so einen Titel werden locker dreistellig. --Snevern 07:17, 5. Jun. 2014 (CEST)
Die Service-Firmen der Markenhersteller sind in der Regel kleinere bis mittelständische Unternehmen, die die Reparaturen ausführen. Die mussten knapp kalkulieren um den Exklusivvertrag zu bekommen. Also sind sie gezwungen solche unvorhergesehenen Kosten eines Irrläufers an den Verursacher weiter zu geben. Die Kosten hast Du zweifelsohne verursacht. Es spricht nicht für Dich, wenn Du die Folgen nicht tragen willst, 20,95 Euro sind da angemessen und nicht zu viel, vermutlich will der Logistiker 7 Euro davon als Porto. Abbuchen unter Schussligkeit und nächstes Mal aufpassen. Auch Amazon könnte sich die Kulanz nicht leisten, wenn die nicht so gut verdienen würden. Wie die dazu kommen ist bekannt und sollte nicht als Vorbild dienen. --79.232.199.238 08:34, 5. Jun. 2014 (CEST)

Zur Ausgangsfrage, was das für unrunde Beträge sind. Zumindest für die 20,95 Euro ergibt sich ein logischer Nettobetrag von 17,60 Euro zzgl. 19% Mehrwertsteuer. Was den Vorwurf des Wuchers angeht, schau Dir einfach mal die Realität an. Die Gesellschaft diskutiert über 8,50 Mindestlohn. Also selbst wenn man nur von den Lohnkosten dafür (ohne Porto) ausgeht, bleiben nicht mal 30 Minuten, um Deinen Fall durch mehrere Angestellte bearbeiten zu lassen. Erscheint mir angesichts dessen sogar preiswert.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:00, 5. Jun. 2014 (CEST)

Ja, 20€ inkl. Porto, fürs auspacken, wieder verpacken, anschreiben, Rechnung schrieben, einlagern, verschicken, Betrag verbuche usw., ist nicht zu viel. Gerade weil der Fehler ja nicht auf ihrer Seite lag. Ein Drittel des Betrags wird vermutlich schon nur das Porto ausmachen. Bleiben also rund 12 € für deren Aufwand, und das ist sicher noch nicht Abzocke, sondern halt der wirkliche Betrag der ein einzelnes Paket auslöst, wenn es nicht a-block mit andern, sonder alleine und für sich behandelt werden muss. Die werden runde Nettobeträge ausweisen, und der krumme Betrag kommt dann durch die MWST und andere Gebühren zustande. -Bobo11 (Diskussion) 09:20, 5. Jun. 2014 (CEST)
Nicht 30 Minuten, sondern zwei (Mann-)Stunden... --Eike (Diskussion) 09:46, 5. Jun. 2014 (CEST)
Stimmt, Logikfehler. Meinte aber auch diese Zeit. Seit der Evaluierung bei uns in der Firma sehe ich das auch etwas anders, wo die Stopuhr zwar nervte, aber am Ende mehr Aufwand dokumentierte, als man vorher vermutet hat, zB. was schon die Annahme und Absendung einer Sendung an Zeit verschlingt, ohne überhaupt die Rechnung/Bestellung angefasst zu haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:06, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ich hab 'mal für einen Kunden 10 Steckernetzteile für ein von uns gebautes Gerät besorgt. Die Dinger kosteten netto 4,20 €/St., verkauft haben wir die dann für 20,00 €/St. netto. Das war gerade mal kostendeckend. Muss man sich immer wieder klarmachen, was für Kosten so ein Mitarbeiter verursacht, schon bevor der morgens in die Firma kommt... Gr., redNoise (Diskussion) 11:26, 5. Jun. 2014 (CEST)
Die Kosten pro Arbeitsminute der Firma bestehen aber nicht nur auf die Lohnkosten des Mitarbeiters. Schon mal die Ansätze bei den Handwerkern und deren effektiven Lohn verglichen? Nicht vergessen die Rechnung abbuchen wird nicht der Lagermitbarteiter, sonder jemand in der Finanzabteilung (=Höherer Lohn).--Bobo11 (Diskussion) 10:12, 5. Jun. 2014 (CEST)
Das sollte eigentlich zur Allgemeinbildung gehören. Es ist erschreckend, dass es nicht so ist. --79.232.199.238 11:46, 5. Jun. 2014 (CEST)
Zur Aufteilung von Kosten innerhalb eines Unternehmens empfehle ich Prozesskostenrechnung(PKR) und Kostenstellenrechnung als Literatur. Vorallem die PKR zeigt sehr gut, wie ein einzelner Ablauf an verschiedenen Arbeitsstellen eines Betriebs Kosten verursacht, losgelöst von den Kostenstellen. --188.92.33.51 11:30, 5. Jun. 2014 (CEST)
Man sollte vor allem gut rechnen, ob sich eine Reparatur überhaupt lohnt. Wenn irgendwo, evtl. in Asien, ein Gerät im Schnellverfahren am Fließband billig hergestellt wird und hier verkauft wird zum "günstigen" Preis (einen anderen will sowieso keiner zahlen), wenn das Gerät dann, fast erwartungsgemäß, auch schnell kaputt geht, wenn es dann zu normalen Tarifen zur Reparatur geschickt wird, wo sich ein hiesiger Mechaniker zu hiesigen Stundenlöhnen das anschaut und das in evtl. schon einer halbe Stunde repariert hat, wenn dann noch die Rücksendung etwas kostet, dann liegt das Reparaturkosten/Neuwert-Verhältnis eben ungünstig. Der ahnungslose Kunde fragt sich dann, warum die Reparatur 50 Euro kostet, obwohl nur ein 50 Cent-Teil ausgewechselt wurde. Bei einem Neuwert < 100 Euro rechnet sich keine Rparatur, bei reistelligem Neuwert muss man noch genau nachrechnen, vor (!) dem Reparaturauftrag. --84.135.182.166 14:41, 5. Jun. 2014 (CEST)
Trotz allem haben diese aus Kostengründen irreparablen chinesischen Billiggeräte zwei Jahre lang Gewährleistung. Damit es für den Händler in so einem Fall nicht zu teuer wird, muss sich die Bearbeitung eines Gewährleistungsfalles darauf beschränken, oberflächlich zu überprüfen, ob das Gerät wirklich defekt ist und dann ein Austauschgerät herauszurücken. Jeder Reparatur- oder Diagnoseversuch verursacht mehr Kosten, als das Gerät im Einkauf gekostet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 5. Jun. 2014 (CEST)

Nur zum Vergleich: Vor ca. 40 Jahren war ich auf einem betriebswirtschaftlichen Seminar, da wurde gesagt, dass das bloße Schreiben eines Briefes in einer Anwaltskanzlei damals Kosten von ca. 30 DM verursachte. Wenn man die Kostenentwicklung in 40 Jahren betrachtet, sind die 21 EUR eigentlich nicht extrem; schließlich handelt es sich offenbar nicht um einen Standard-Geschäftsvorfall; und der Hersteller der Kaffeemaschine kann ja nichts dafür, wie teuer oder billig der Toaster war ... --Zerolevel (Diskussion) 15:50, 5. Jun. 2014 (CEST)

Mit dem Argument habe ich meinen TÜV konfrontiert. Die schreiben mich regelmäßig mit der Yellow Snail an, wenn am Auto der TÜV fällig wird. Die behaupteten, dass der Brief nicht die 5 Euro kostet, die ich annehme und um die sie die Prüfgebühr herabsetzen könnten. Das würde doch alles der Computer machen. Dass der auch Geld kostet und das Papier ebenfalls, wollte dem nicht in den Kopp.--79.232.199.238 16:42, 5. Jun. 2014 (CEST)
Derartige Erinnerungsbriefe kannst Du ruhig als Werbung oder Bestandskundenpflege verbuchen. Schließlich hat der TÜV was davon, dass man sein Kfz nicht bei Dekra oder GTÜ hauptuntersuchen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 5. Jun. 2014 (CEST)

20,95 Euro sind da angemessen und nicht zu viel, vermutlich will der Logistiker 7 Euro davon als Porto soso, wenn das nicht viel ist dann zahl du das doch 79.232.199.238? Die Portokosten laut dem Unternehmen sind 4,50 Euro für die Marke. (keine 7 Euro). Und 1,86 Euro soll wohl noch Märchensteuer sein (für was für eine Dienstleistung? meine Fresse...) Was soll diese Diskussion über Arbeitsminuten und so ein Zeug, ich möchte keine Beträge die mir als Wucherpreise und Abzocke präsentiert werden zahlen, weil ich nicht wirklich etwas in Auftrag gegeben habe, keine AGBs unterschrieben oder präsentiert bekommen habe noch sonstiges. Und wenn man unter 10 Euro in den Knast gehen kann, ist mir das auch egal. Da könnt ihr mir dann von Arbeits bzw Knastminuten ankommen, die ich im Gefängnis sitzen muss bis 10 Euro bzw unter 10 Euro "abgelaufen" sind. --Motorolakzrz (Diskussion) 17:22, 5. Jun. 2014 (CEST)

Natürlich hast Du den Geschäftsvorgang in Auftrag gegeben. Du hast schließlich eigenhändig den Toaster an die Kaffeemaschinenfabrik versandt und niemand sonst. Weder der Paketdienst konnte ahnen, dass die Sendung so nicht gewollt war, noch der Empfänger. Du kannst niemandem außer Dir selbst einen Vorwurf für die durch Deine eigene Aktion verursachten Kosten machen. Zahle die Entsorgungskosten, das wird das günstigste für Dich sein. Alles andere macht die Sache nur noch teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 5. Jun. 2014 (CEST)
Vergebliche Liebesmüh den zu überzeugen. Solche Leute muss man auf die von ihm genannte "Fresse" fliegen lassen. Meistens werden die dann schlauer, manche auch nicht. Die Welt braucht solche Leute, die meinen dass man von Gefälligkeiten und Billiglohn leben kann.--79.232.199.238 18:00, 5. Jun. 2014 (CEST)
Was würdest Du denn machen, wenn Dir jemand einen kaputten Toaster schickt? Wieder einwickeln, 4,50 draufkleben und zurückschicken? Das würden die Leute dort ja auch machen, nur werden Angestellte in einer Firma pro Stunde bezahlt, und wenn sie 20 Minuten Toaster aus- und einwickeln, kostet das eben. Einfach wegwerfen können sie das Ding auch nicht, denn - ob kaputt oder nicht - der Toaster gehört ja irgendjemand und der will ihn vielleicht noch wiederhaben. Also müssen sie das Gerät irgendwo hinpacken (wo sie ihn später auch wiederfinden) und erstmal den Besitzer anschreiben. - Versandhandel hat eben manchmal auch Nachteile. Hättest Du das Gerät in einem Geschäft gekauft, könntest Du da wieder hingehen und denen das Ding auf den Tresen stellen. Und falls Du ins falsche Geschäft gegangen wärst, hätte das nichts gekostet. --Optimum (Diskussion) 18:00, 5. Jun. 2014 (CEST)
Rücksender sollte sich mal überlegen, wie er die Sache umgekehrt sehen würde. Jemand bestellt für sein Büro eine Lieferung, die aus verschiedenen Produkten besteht, vom neuen Bürostuhl über zehn Pakete Papier bis zu Bleistiften und Radiergummis. Paket kommt an, Kunde macht auf, ein Artikel (sagen wir mal, der Bürostuhl) ist falsch. Kann ja vorkommen. Ich als Kunde bin nicht zufrieden, weiß aber, dass sowas vorkommen kann. Ich rufe also da an oder schicke ein E-Mail. Was will ich als Kunde nun? Dass ich den falschen Sessel selbst da hintragen darf und dann gnädigerweise den richtigen ausgehändigt bekomme (nachdem der richtige inklusive Transport zu mir schon im Preis mit drin war)? Will ich also kostenlos für die Leute arbeiten, die einen Fehler gemacht haben? Wohl nicht! Ich möchte, dass die so schnell wie möglich den falschen Artikel bei mir abholen kommen (und zwar zu meinen Bürozeiten, nicht wann es denen passt) und mir möglichst mit selbem Kurier gleich den richtigen zustellen. Eine freundliche Bitte um Entschuldigung und vielleicht ein kleines Geschenk dazu werden auch akzeptiert. Ergo: Wer den Fehler gemacht hat, übernimmt die Kosten für dessen Ausbesserung! Und wenn ich das Weihnachspäckchen für Tante Erna an Onkel Hans geschickt habe und umgekehrt, geh ich auch nicht die Post ausschimpfen, sondern bringe die Sache in Ordnung. Hummelhum (Diskussion) 18:06, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ich kenne das: Der Ein Heizungsgroßhändler, bei dem mein Arbeitgeber guter Kunde ist, liefert ein paar Heizungsbauteile, indem er sie frühmorgens mitsamt Lieferschein einfach bei uns in die Einfahrt legt. Dummerweise waren die Teile laut Lieferschein aber für jemand anders vom anderen Ende der Straße. Der Heizungshändler musste die Teile wieder abholen. In einem anderen Fall bekommen wir eine Lieferung Klopapier, die eigentlich für einen Betrieb am anderen Ende der Stadt bestimmt ist. Wir sind aber dummerweise Kunde desselben Großhändlers. Der Chef vereinbart mit dem Großhändler, dass wir die Falschlieferung behalten und bezahlen und der eigentliche Besteller bekommt eine neue Lieferung. Noch ein Fall: wir bestellen ein paar Teile bei einem bekannten Elektronikversand. Ein paar Tage später kommt ein Paket von genau diesem Versandhändler. Ungeduldig reißt der Kollege das Paket auf und stelle fest, dass etwas ganz anderes drin ist als bestellt. Beim Blick auf den Adressaufkleber stellt sich heraus, dass die Lieferung eigentlich für den Nachbarbetrieb von der anderen Straßenseite ist. Der Kollege klebt das zerrupfte Paket notdürftig zu, Chef ruft beim eigentlichen Empfänger an und entschuldigt sich und der Kollege bringt das Paket dann zum eigentlichen Empfänger. Mit derartigen Vorkommnissen muss man leider immer rechnen und manchmal kostet das dann auch eigene Ressourcen, wenn man versäumt, vor dem Öffnen des Pakets den Adresskleber zu überprüfen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ich glaube nicht, dass der das frisst, das ist ja nun schon öfters in allen Worten und Variationen geschrieben worden. Der will nicht überzeugt werden, der will hier zoffen.--79.232.199.238 18:10, 5. Jun. 2014 (CEST)

Was würde eigentlich passieren, wenn ich mit einem Brief per Einschreiben der Firma sage,. dass ich das nicht einsehe diese 11 Euro zu zahlen, ich erstatte nur die 4,50 Euro für die Marke und mehr sehen die von mir nicht. Ich werde keine Mahngebühren zahlen und auch keine Anwaltkosten und keine Inkassokosten, sondern wenn die das fehlende Geld haben wollen, sollen die direkt vor Gericht gehen. Dürfen die mich dann Abmahnen oder per Rechtsanwalt anschreiben wenn ich dies ausdrücklich nicht wünsche, weil keine Mahnung oder Rechtsanwalt mich dazu verleiten, für die Unkosten aufzukommen, für die andere Firmen aus Kulanz aufkommen? --Motorolakzrz (Diskussion) 23:25, 5. Jun. 2014 (CEST)

Hast Du eigentlich die Antwort von Benutzer:Snevern gelesen und verstanden? Ja, sie dürfen es. Wenn sie einen Vollstreckungstitel erwirken, dürfen sie sogar einen Gerichtsvollzieher losschicken, der bei Dir zuhause Gerätschaften pfändet, die garantiert mehr wert sind als Forderung, Anwaltskosten, Gerichtskosten und Gerichtsvollzieherkosten zusammen, die dann alle Du zu berappen hast, egal ob Du denen ein Einschreiben schickst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 5. Jun. 2014 (CEST)

Naja wenn der Gerichtsvollzieher mir sogar den Toaster vorbeibringt, ist die Welt für dich doch in Ordnung? Aber der kommt doch nicht, ehe ein Richter geurteilt hat oder? Oder muss ich jetzt gegen diese lachhafte Forderung klagen damit ich diesen Abzockerbetrag nicht bezahlen muss? Ich hab seine Antwort gesehen aber ich denke bei den 10 Euro-Straftiteln die erwirkt wurden, ging es nicht um Nutzlosanbieter sondern um echte Dienstleistungen von Namhaften Firmen die auch eine eigene Rechtsabteilung sich leisten können und nicht zwingend in China produziert haben. Und natürlich um ECHTE verkaufte ware oder ähnliches, wo die Richter oder die Gesetzbücher ja offen Urteilen, wo wann ein Vertrag zu Stande gekommen ist. Das ist bei meinem nicht ernsthaft ersichtlich, zumindest nicht für mich. Ich habe keine 10 Liter Luft gekauft für die ich jetzt 11 Euro zahlen soll. --Motorolakzrz (Diskussion) 23:42, 5. Jun. 2014 (CEST)

Du hast Deinen defekten Toaster einem wildfremden Kaffeemaschinenhersteller geschickt. Du musst ihm nach billigem Ermessen seinen Aufwand ersetzen, den er unverschuldeterweise deinetwegen hat. Kein Richter der Welt wird die Kosten dieses Geschäftsvorgangs jemandem aufbürden, der dafür nicht verantwortlich ist. Du hast den Geschäftsvorgang veranlasst und damit beim Kaffeemaschinenhersteller einen Schaden (Entsorgung oder Aufbewahrung eines fremden Toasters) verursacht, für den Du zivilrechtlich in vollem Umfang verantwortlich bist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 5. Jun. 2014 (CEST)
ja ich weiß, ich bin ein schlimmer Verbrecher. Ich berufe mich trotzdem weiter auf die Kullanz. Oder halt der Gerichtsvollzieher, was dem Herrsteller lieber, billiger, zeitersparrender ist. Aber ich werde keine Überweisung aus eigener Kraft veranlassen. Ich weigere mich ernsthaft sowas zu bezahlen. Ich habe Nutzlosanbieter-Rechnungen wo es kostenlose Software für 99 Euro angeboten wurde im Kleingedruckten und dann Briefe ins Haus kamen auch zurecht nie bezahlt und lebe immer noch und schlafe immer noch sehr gut. Glaube kaum dass es sich bei diesem Sachverhalt ändern wird. --Motorolakzrz (Diskussion) 00:08, 6. Jun. 2014 (CEST)
Nein, Verbrechen ist das keines, das ist eine rein zivilrechtliche Angelegenheit. Kulanz geht übrigens nicht vom Petenten, sondern vom Geschädigten aus. Du kannst also niemals Kulanz einfordern, sondern sie muss Dir angeboten werden. Da der Kaffeemaschinenhersteller aber offensichtlich nicht dazu bereit ist, hast Du das Nachsehen. Wenn Du aber sonst ein guter Kunde der betreffenden Kaffeemaschinenfabrik bist, lassen die vielleicht mit sich reden. Bitten Deinerseits geht, Fordern Deinerseits ist dreist und führt eher zum Gegenteil der beabsichtigten Wirkung. Evtl hilft ein freundlicher Anruf ohne jede Anmaßung, aber das wissen nur die Götter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 6. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 212.184.131.136 03:45, 6. Jun. 2014 (CEST) Beratungsresistenz... Außerdem fängt der Fragesteller an zu randalieren

Mikrowellenherd per "Not-Aus" öffnen

Ich öffne nach dem Erhitzungsvorgang die Tür meiner Mikrowelle aus Faulheit anstatt die Countdownuhr auf 0 zu stellen und erst danach die Tür zu öffnen. Allerdings habe ich heute gesehen, dass dabei ein fingernagelgroßer goldener Funken entsteht! Jetzt zwei Fragen: Ist das gesundheitlich bedenklich? Schrotte ich langfristig die Elektronik? --93.133.142.38 06:05, 2. Jun. 2014 (CEST)

mir drehte sich etwas der Magen um, als n Kollege mir erzählte, dass der Notausgang _manchmal_ so schwer zu öffnen sei (offenbar sprach er von der automatischen Entriegelung des Türschlosses)... ich vermute einmal, dass der Not-Aus-Vorgang der Mikrowelle recht unvollkommen ist... es tritt dabei vllt sogar mehr Mikrowellenstrahlung aus, als einem lieb ist... ordentlicher Weise sollte die Tür geschlossen bleiben, bis die Strahlenquelle aus ist, was man eigentlich doch auch technisch hätte machen können (sone Art ICE-Tür, die sich ja auch nich einfach so öffnet)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:35, 2. Jun. 2014 (CEST)
Wie alt ist das Gerät?--Degmetpa (Diskussion) 09:15, 2. Jun. 2014 (CEST)
Funken in der Mikrowelle sollten nicht vorkommen, können aber. Kann verschiedene Ursachen haben. Dreckablagerungen, dünne Metallfolien am Gargut (Alufolie oder Goldrand am Teller). Auf jedenfall überprüfen. ggfl. muss die Abdeckung zum HF erzeuger ausgetauscht werden. Nur vom Fachmann. EVTL. besser eine neue kaufen oder ganz drauf verzichten. Mal ehrlich: wozu braucht man denn eine Mikrowelle???--Degmetpa (Diskussion) 09:23, 2. Jun. 2014 (CEST)
Um Butter aus dem Kühlschrank in zwei Sekunden streichfähig zu bekommen. Mehr fällt mir da auch nicht ein... Gr., redNoise (Diskussion) 09:35, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ja, die wenigsten kennen das volle Potential von modernen Küchengeräten: „Aufwärmen und Auftauen sind die meistgenutzten Funktionen einer Mikrowelle, das hat eine Haushaltscheckumfrage ergeben. Demnach nutzen von 116 Befragten in NRW, die eine Mikrowelle besitzen, rund 82 Prozent lediglich diese Basisfunktionen. Doch die modernen Geräte können weitaus mehr. Sie bieten Zusatzfunktionen wie Grill, Heißluft und Dampfgaren und könnten so mehrere Küchengeräte ersetzen. Die Zusatzfunktionen werden jedoch von nur 18 Prozent der befragten Mikrowellenbesitzer genutzt. Rund 39 Prozent der Umfrageteilnehmer besitzen gar keine Mikrowelle. Schuld daran sind oftmals Bedenken gegenüber der schnellen Welle. Zu Recht?“ [13] --84.74.139.84 10:18, 2. Jun. 2014 (CEST)
Das nächste Mal mach' ich, extra für Dich, POV-Tags dazu. Will heißen, ICH finde Microwaves kacke. Gr., redNoise (Diskussion) 14:05, 2. Jun. 2014 (CEST)
Für mich war einige Jahre lang mein Mikrowellenherd mein wichtigstes Haushaltsgerät: Ich kam immer spät von der Arbeit nach Hause, während meine Mitbewohnerin schon schlief. Das Essen hatte sie aber immer vorgekocht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 2. Jun. 2014 (CEST)
Soviel ich weiß ist bei Mikrowellenherden eine Schaltung vorgeschrieben, die das Magnetron abschaltet, sobald man die Tür öffnet. Technisch ist das ja nicht schwer zu bewerkstelligen, geht z.B. mit einem Drucksensor, der auf ein entsprechendes Teil in der Tür reagiert, sobald der Druck weg ist, schaltet das Gerät dann ab. --MrBurns (Diskussion) 09:33, 2. Jun. 2014 (CEST)
Das ist richtig, die Mikrowelle schaltet in jedem fall aus wenn man die Tür öffnet. Allerdings ist das mit dem funken nicht i.O.. Egal ob die Kiste im laufenden Betrieb oder im Moment des Abschaltens funkt.--Degmetpa (Diskussion) 09:40, 2. Jun. 2014 (CEST)
Eben. Ich vermute, dass beim Fragesteller der Türendschalter dejustiert ist und deswegen die Tür zu öffnen anfängt, bevor das Magnetron abgeschaltet ist. Da der Türspalt resonanzmäßig auf die Mikrowellenfrequenz abgestimmt ist, halte ich es auch für nicht ausgeschlossen, dass ein Öffnen der Tür bei angeschaltetem Magnetron diese Resonanz stört und sich deswegen Funken bilden. Im Interesse seiner Gesundheit sollte 93.133.142.38 den Türendschalter seines Mikrowellenherdes reparieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 2. Jun. 2014 (CEST)
Mikrowellenherd
(BK) Zwei Möglichkeiten:
  • Die Geräte haben an der Tür einen Sicherheitsschalter. Oft ist er redundant oder trennt beide Leiter. Vor der dem Transformator des Magnetrons. Dieser Funken tritt ebenso auf, wenn Du den laufenden Staubsauger aus der Steckdose ziehst.
  • Blaue Blitze treten ebenfalls auf, wenn von Kanten und Ecken des elektrisch abgeschirmten Ofens die Korrosionsschutzbeschichtung beschädigt ist und ein Dipol entsteht, auf dem die elektromagnetische Energie zur Spannung gewandelt wird, wie auf der Antenne eines Radioempfängers. Dies kannst Du ebenfalls nachbilden, wenn Metallgegenstände in den Ofen bringst, wie eine Gabel, die schaden nimmt oder Teller mit vergoldetem Rand, den Du damit vaporisierst. Dieser Effekt bringt auch Glühlampen in der Mikrowelle zum leuchten. Letzterer Effekt kann zum Austreten von Mikrowellen führen.
--Hans Haase (有问题吗) 09:48, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ich wollte auch in einem spontanen Schnellschuss schreiben, dass da keine Gefahr besteht. Wenn der Strom verzugslos durch das Öffnen der Türe ausgeschaltet wird, würde auch das Magnetron aus gehen. Nachdem ich mir den Schaltplan (m)einer Mikrowelle angesehen habe, bin ich mir da nicht mehr sicher. Da gibt es einen Trafo und einige Kondensatoren und bei der Röhre mit Magnetfeld gibt es mit Sicherheit auch einen (abklingenden) Nachlauf. Ich habe auch öfters die Türe geöffnet, um den Garvorgang in der Mikrowelle zu unterbrechen. Ich werde es nicht mehr machen.--87.162.244.76 10:31, 2. Jun. 2014 (CEST)
Also das Gerät ist 5 Jahre alt, hab es fabrikneu gekauft. Der Funken kam am Verschluß. ---93.133.142.38 10:54, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ich tippe auf den Schlater, es muss kein Defekt sein. Sind da aber Lebensmittelreste drin, wird er schwergängig. Das wird gefährlich. --Hans Haase (有问题吗) 11:02, 2. Jun. 2014 (CEST)
Den Peak des Ausklingens bekommst Du mit jedem Impuls, auch mit ausstecken laufender leistungsstarker Geräte. Bei über 2,4 GHz wird da in der Tat noch gesendet. Das kannst man sich vorstellen wie eine kräftig angespielte Taste eines Klaviers oder wie bei einem Tageslichtprojektor damals in der Schule. Diese Handschriftbeamer (Begriff wird von Google nicht gefunden!) hatten auch Sicherheitsschalter und man sieht beim Öffnen wie der Glühfaden der Lampe an Temperatur verliert. Die Riegel an der Tür sind durch 2 Schalter überwacht und ich meine mich zu erinnern als ich ein Gerät repariert habe, dass der eine die geschlossene Tür überwachte und der andere den Wiederhaken des Riegels wie im Bild rechts dargestellt. Demnach ist bei gedrücktem Öffner bereits aus, wenn die Tür noch anliegt. Das ist aber vom jeweiligen Gerät abhängig. Dadurch ergibt sich der Sinn dieses verwirrenden Mechanismus, in dem handelsübliche industrielle Mikroschalter eingebaut sind.[14] --Hans Haase (有问题吗) 11:02, 2. Jun. 2014 (CEST)
Nur zur Sicherheit: Was bedeutet "am Verschluss"? meinst Du den Schalter oder die beiden Verschlusshaken. Also war der Funken im Garraum oder am äusseren Schalter?--Degmetpa (Diskussion) 11:55, 2. Jun. 2014 (CEST)
Wenn ich ein Gerät unter Last trenne entsteht ein Funken, das ist mir als nicht Elektriker schon klar. Aber: sollte dieser Funken dann nicht am jeweiligen Schalter entstehen und nicht im Garraum? Und: wo ist der unterschied zu "normalem" abschalten per abgelaufener Uhr und dem Hardcore abschalten über dei Türschlossveriegelung? läuft nicht beides über den gleichen Lastschalter? Oder wird bei "normalem" Abschalten zunächst der Mikrowellenerzeuger runtergefahren und dann erst Lastmäßig getrennt?--Degmetpa (Diskussion) 12:00, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ich glaube nicht, dass der von Fragesteller beobachtete Funke ein Abschalt- bzw Abrissfunke ist, sondern eine durch die während der Türöffnung noch vorhandenen Mikrowellen verursachte Hochfrequenzentladung. Die Relais und Endschalter, die das Magnetron betriebsmäßig – auch bei Türöffnung während des Betriebes – schalten, müssen mit Funkentstörmitteln ausgestattet sein, sodass wenn dann nur ein kleiner Abschaltfunke am Relaiskontakt auftritt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 2. Jun. 2014 (CEST)
Der Punkt ist der dass im Normalbetrieb die Verriegelung erst nach dem kompletten herunterfahren freigegeben wird (wenn sie nach dem "Pling" überhaupt selbständig aufspringe). Darin besteht ja der Unterschied, dass eigentlich schon vor dem "Pling" der Generator abgestellt ist, und somit im Innenraum gar keine Aufladung mehr stattfindenden kann. Entsprechend kann sich beim Öffnen der Türe nach dem "Pling" auch nichts entladen. --Bobo11 (Diskussion) 12:47, 2. Jun. 2014 (CEST)
BK Das ist eine wunderschöne Antwort, nur passt die nicht zur Frage. Er macht ja lange vor dem "Pling" die Türe auf, sozusagen zwischendrin bei vollem Betrieb des Magnetrons, bei Dir wohl der Generator genannt.--87.162.244.76 13:03, 2. Jun. 2014 (CEST)
<reinquetsch> Das gleich mit dem Abschalten (das macht das Gerät wenn du die Türe öffnest), ist das Gerät eben noch geladen. Sprich im Innenraum wird es unmittelbar nach dem Abschalten im noch ein -sich zwar rasch abbauende- elektromagnetische Strahlung haben. Dies kann eben bei zu schnellem Öffnen durchaus sichtbar entladen. Solche oder ähnliche Problem hast du auch bei anderen Notstop-Funktionen, eine Maschine braucht immer eine gewisse Zeit von Normalbetrieb auf Null zu kommen. Sei es das jetzt die Ratation abgebremst werden muss oder die Heitzdrähte sich abkühlen müssen usw.. Oder eben wie hier sich die Mikrowellenstrahlung sich abbauen muss. --Bobo11 (Diskussion) 18:18, 2. Jun. 2014 (CEST)
Normalerweise ist die Türmechanik so beschaffen, dass Du den Öffnerknopf ein Stück eindrücken musst, bevor sich die Tür zu bewegen anfängt. Man kann den Türkontakt also so einstellen, das Magnetron schon abschaltet, wenn der Öffner halb gedrückt ist, die Tür aber erst öffnet, wenn der Öffner ganz gedrückt ist. Damit hast Du ein bisschen Zeit gewonnen, in der die Mikrowellenstrahlung gefahrlos abklingen kann. Wenn es dann noch funkt, ist entweder der Türspalt oder der Türkontakt dejustiert oder verbogen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 2. Jun. 2014 (CEST)
Deshalb leuchtet mir die Erklärung von Rotkäppchen noch am ehesten ein. Oder der funke hat nichts mit dem Abschalten und Türöffnen zu tun, sondern mit einer Korossionsstelle im Innenraum und der Funke tratt nur zufällig gleichzeitig mit dem Türöffnen auf. Jedenfalls sollte man ein 5 Jahre altes Gerät mit einem solchen Phänomen umgehend (am besten vom Fachmann) inspizieren (lassen)--Degmetpa (Diskussion) 13:00, 2. Jun. 2014 (CEST)
Möglicherweise war die Anschirmung in der Tür über die Riegel leitend mit der übrigen Abschirmung des Geräts verbunden und bei der "Notöffnung" kommt es hier zum "Löffeleffekt", weil das Gerät wegen der vorhandenen Kapazitäten/Induktivitäten nicht sofort auf Null herunterfährt. Beim normalen Öffnen wartet man eben bis nach dem akustischen Signal und gibt der Restenergie Zeit, sich abzubauen. Das zeigt aber auch, dass man den einen Handgriff mehr (Drehen des Zeitschalters) lieber machen sollte. Die offensichtlich noch vorhandene restliche Miktowellenstrahlung bewirkt zwar nur Erwärmung, aber man weiß ja nicht so genau, wo sie hinstrahlt.--Optimum (Diskussion) 13:06, 2. Jun. 2014 (CEST)
Es ist ein deutsches Produkt (Bormann) und die Tür ist nicht verzogen oder verschmutzt. Metallfremdkörper waren nirgends. Den Funken gibt es nicht, wenn ich die Uhr auf 0 drehe. Allerdings dürfte es da genauso einen Nachlauf geben, wenn ich nicht ein paar Sekunden extra warte... Es gibt sonst keinen Stop-Knopf. Mit Verschluß meine ich die beiden Haken gegenüber des Scharniers. Ich werde während des Betriebs die Tür nicht mehr aufmachen, sicher ist sicher. Danke für die vielen Antworten. --93.133.142.38 13:31, 2. Jun. 2014 (CEST)
Bomann gehört zu Clatronic und lässt in China fertigen. Da ist nur der Name und der Sitz des Importeurs deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 2. Jun. 2014 (CEST)
Sicherheitsschalter [15][16] sind in Serie geschaltet und erfüllen die logische UND-Funktion. Vom Aufbau her:
  1. Zeitschaltuhr,
  2. Pulsweitenmodulator (für Leistung, niedrigere Leistungen werden über variables Tastverhältnis abgegeben),
  3. Sicherheitsschalter für Riegelrastung,
  4. Sicherheitsschalter hinter Riegel zur Erfassung der geschlossenen Tür.
Damit ist klar, dass die Induktive Last am öffnenden Sicherheitsschalter den Funken ausgelöst hat. Der Funken springt sonst im Pulsweitenschalter oder dem Schalter der Restzeit, wenn diese auf 0 fällt. Ungefährlich und normal, das ist kein Fehler. Möglich ist das die funkenhemmende Beschichtung der Schaltkontakte etwas gealtert sein könnte. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 2. Jun. 2014 (CEST)
Die Entstörkondensatoren sind normalerweise selbstheilende Folienkondensatoren, die im Laufe ihres Lebens an Kapazität einbüßen. Wenn der Kondensator aber schon nach fünf Jahren kaputt ist, ist irgendwas faul. Also sollte der Techniker nicht nur den Türkontakt justieren, sondern auch den damit verbundenen Entstörkondensator auf Verdacht tauschen. Messen, ob noch gut ist wahrscheinlich teurer als ein Neuteil vom Elektronikhändler. Ich hab neulich eine 53 Jahre alte Nähmaschine repariert. Da hab ich sämtliche Drosseln und Kondensatoren auf Verdacht getauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 2. Jun. 2014 (CEST)
also führen die Netzspannung durch diesen Türkontakt? das wär ja komisch... ich hätte erwartet, dass der Schalter über >100kΩ auf 3V und über <100Ω auf 0V gezogen wird... ist das sicherer so? --Heimschützenzentrum (?) 17:58, 2. Jun. 2014 (CEST)
Der Türkontakt ist Teil der Sicherheitskette. Deswegen ist alles andere als ein Öffner, der die Stromzufuhr zum Haupttrafo unterbricht, ungeeignet. Eine Unterbrechung des Sekundärstromkreises würde eines Hochspannungsschalter bedürfen, was die Sache aufwändiger machen würde. Wenn Du eine per Mikrocontroller gesteuerte Mikrowelle mit Automatikprogrammen hast, ist ein Digitaleingang zwar günstiger, aber bei Versagen des Controllers gefährlich. Bei einer elektromechanischen Steuerung besteht diese Möglichkeit gar nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 2. Jun. 2014 (CEST)
ja, das sehe ich ein... dann ist dieser Türkontakt aber wirklich nur die ultima bratio (alter Witz von damals, als wir noch dauernd n Assistenten ähnlichen Namens sahen, der auch noch dauernd „quasi“ sagte, was natürlich wiederum an „quasi modo“ erinnerte...)... :-) falls sonst eben nix anderes mehr die Hulkifizierung (nur n Scherz... nich ausprob'en... das geht eh nur mit Röntgen's bester X-Strahlung...) verhindern kann... --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 2. Jun. 2014 (CEST)
Keine Strahlungs-Esoterik hier bitte. Es geht um das in der WP fehlenden Wissens um das, was auch hinter dem Pilztaster zu finden ist. Ist die Mikrowelle undicht, können Augen, Blut, Haut und Muskeln bei längerer Einwirkung (kürzer je stärker oder näher) es dem rohen zum gekochten Frühstücksei gleich tun. Darum sollst Du die Dinger nie ohne resorbierenden Inhalt betreiben. Bei einigen Substanzen wird empfohlen, ein Glas Wasser dazu in den Ofenraum zustellen, siehe Anleitung. Die eigentliche Arbeitsfrequenz der Geräte hier von über 2,4 GHz ist nicht auf das Wassermolekühl direkt, sondern auf Eindringtiefe gemacht. In den USA findest Du gewerbliche Geräte, die teils mit anderen Frequenzen arbeiten. Vor den Räumen, in denen sie Geräte betrieben werden, sind Schilder angebracht, das Personen mit Herzschrittmachern diese nicht betreten sollten. Dabei soll vorab der Verdacht entkräftet werden, die Sensorik der Herzschrittmacher könnte beeinträchtigt werden oder Schäden nehmen.[17] --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 3. Jun. 2014 (CEST)
das hab ich doch gleich gesagt, dass die Tür zu bleiben sollte, bis das Ding aus ist... aber schön dass mir jmd zustimmt... :-) also in Hulk's Heimat ist alles anders...? mmm... wie interessant... und meinst du den: Notausschalter? vllt magst du ja ne WP:REDIR für „Pilztaster“ machen? --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 4. Jun. 2014 (CEST)
Passt nur teils. Der Pilztaster ist eine Bauform des Notausschalters, im Sinne von Taste („Taster“) und Schalter (Elektrotechnik), wobei der sprachliche Fehler bereits drin steckt: Der Taster rastet ein, damit ist es ein Schalter. -Hans Haase (有问题吗) 08:52, 6. Jun. 2014 (CEST)

Geld aus dem Geldautomat

Hallo zusammen, ich bin heute an einem Geldautomaten in der Innenstadt gewesen, wo vor mir eine junge Frau stand, die Geld abgehoben hatte. Sie war offenkundig sehr in Eile, hatte sich nach dem Vorgang ihre Karte geschnappt und ist ohne sich das Geld zu nehmen weggelaufen. Im Ausgabeschlitz lagen ihre 50 Euro. Ich hab sie noch versucht zu rufen, sie ist aber eilig weggelaufen und hatte nicht mehr reagiert. Ich hab das Geld einfach im Schlitz gelassen und gewartet, bis es wieder eingezogen wird. Wird das Geld jetzt wieder auf ihr Konto gebucht, bekommt sie eine Meldung, dass sie es vergessen hat? Ihr wird ja irgendwann einfallen, dass sie das Geld vergessen hat und sich Sorgen machen, dass es jemand gestohlen haben könnte. Grüße--146.60.21.189 22:57, 3. Jun. 2014 (CEST)

Wenn's wieder eingezogen wird, wird es auch nicht abgebucht, normalerweise. --El bes (Diskussion) 22:59, 3. Jun. 2014 (CEST)
Das Geld das eingezogen wird, kommt in eine spezielle Kassette im Automat, es könnte ja sein das nur ein Teil der Noten entnommen wurde. Es wird auch immer eine Meldung an die Bank/Kartenherausgeber ausgelöst. Wie die das Geld zurück bucht und in welchem Umfang sie die Kundin informiert ist unterschiedlich. Aber prinzipiell gehört das Geld in der Rückzugkassete zuerst mal dem Kunden. --Bobo11 (Diskussion) 23:03, 3. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt Automaten für Einzahlung. Diese sind anders gebaut. Da viel SB-Räume Kameraüberwacht sind, und Kunden sind mit ihrer Karte an Automat und Zeit identifizieren, wird für die Bank die Sache wohl nachvollziehbar sein. Findet ein Einzug der Banknoten statt, so müsste dieser vom Personal erst nachgeprüft werden, da es sich um Fehler des Automaten handeln könnte. Ist der Automat so gebaut, dass er den Einzug der Noten wie ein Einzahler verwalten könnte, müsste lediglich das Zeitfenster für die Entnahme ablaufen. Theoretisch automatisierbar, wenn Ausgabe = Einname und Entnahme nicht stattgefunden hat. Zum Einzahlen gehört auch die Prüfung auf Falschgeld, deshalb ist die Identität (PIN!) des Kunden neben dem Konto wichtig. --Hans Haase (有问题吗) 00:12, 4. Jun. 2014 (CEST)
In jedem Geldausgabeautomaten findet sich eine kleine Anzahl Fächer für zurückgezogenes Geld oder „Zwischenlagerung“ eines Papierstaus. Im Ereignisprotokoll des Geldausgabeautomaten ist der entsprechende Vorgang natürlich festgehalten, mit Kontonummer, Datum, Uhrzeit etc., damit auch teilentnommene Beträge korrekt zurückgebucht werden können. Die Sendung mit der Maus hat mehrfach (6. April 2003, 6. März 2005, 8. November 2009,…) einen Film über die Funktionsweise eines Geldautomaten gezeigt, der auch in der Bibliothek der Sachgeschichten in Teil G7 verfügbar ist. Vielleicht findet der sich ja auch irgendwo im Internet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 4. Jun. 2014 (CEST)
Ist mir auch schon passiert. Laut der Bankmitarbeiterin hätte der nächste Kunde Bescheid gesagt, dann hätte sie im Ereignisprotokoll nachgesehen und das Geld auf mein Konto zurückgebucht. Klang recht routiniert, die Zahl der Vergesslichen scheint recht groß zu sein.--2.240.81.165 01:01, 4. Jun. 2014 (CEST)
Nun das mit dem „nächsten Kunden“ kann auch nur eine Floskel gewesen sein, denn das tönt bisschen besserer als „der Automat hat ihr Geld eingezogen weil sie Depp es vergessen haben raus zunehmen“. Der Automat sollte nach einer gewissen Zeit das Geld wieder einziehen, und in einem separaten Fach deponieren. Und der Protokolliert das ganz natürlich auch. Der Rest kann dann leicht von einander abweichen. Das automatische Zurück-buchen wird aber die Regel sein, da dies auch für den Automatenbetreiber die einfachste Lösung ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:09, 4. Jun. 2014 (CEST)
also in D überhaupt kein Problem, ist mir selbst schon 2 Mal bei verschiedenen Banken passiert :-)) Einfach Bescheid sagen, das Geld wurde bei mir in wenigen Tagen wieder gutgeschrieben. Problematisch wird's allerdings, wenn in dem Zeitfenster, wo das Geld zwar zur Entnahme bereitgestellt wird, jedoch nocht nicht eingezogen wird, jemand das Geld unberechtigt stiehlt. Das ist dann Unterschlagung (oder Diebstahl?) und dann kann man erst Mal eine gute Stunde bei der Polizei verbringen zwecks Anzeigeerstattung; denn erst mit der Anzeigebescheinigung erhält man dann sein Geld zurück. Das mit der Erstattung bei Unterschlagung/Diebstahl allerdings nur eine Vermutung, denn man hat ganz klar (grob) fahrlässig gehandelt. --93.133.136.1 11:47, 4. Jun. 2014 (CEST)
Richtig erkannt, für die Versicherung hat der Kunde klar (grob) fahrlässig gehandelt, wenn er das Geld vergessen hat (und es ihm dann weggenommen wird). Ergo wird das mit der Erstattung schwierig. Der Mitnehmer des herrenlosen Geld im Automat ist trotzdem ein Dieb, und wird entsprechend wegen Diebstahl dran genommen. Wenn das Geld aus dem Automat gerissen wird, wenn der Kunde noch da vor steht ist es unter Umständen sogar Raub. Je nach dem ob dabei Gewalt oder Drohung im Spiel war, ansonsten gilt es als Entreis-Diebstahl (ggf. auch Trickdiebstahl). Aber die Automaten haben nicht umsonst eine Kamera die aufnimmt was am Ausgabeschlitz passiert. Also als vergesslicher Kunde lügen, ist somit nicht sinnvoll. Es gibt da immer ein Videobeweis was vor dem Automat passiert ist.--Bobo11 (Diskussion) 12:16, 4. Jun. 2014 (CEST)
Ist das Diebstahl oder doch eher Unterschlagung!? --Eppelheim (Diskussion) 13:12, 4. Jun. 2014 (CEST)
keine triviale frage. ich kann mich blöderweise nicht mehr dran erinnern (und hab nicht die zeit zum nachschauen), obwohl ich vor ca. 5-6 jahren viel damit zu tun hatte, aber die österreichische rechtsprechung hat sich lange und intensiv damit befasst, wie der vorgang strafrechtlich einzuordnen ist. das mit dem video war (zumindest damals) auch nicht ganz so einfach, wie man sich das vorstellen könnte. es wurden 2 fotos gemacht, einmal bei der codeeingabe oder einführung der karte (bin mir nicht mehr sicher) und einmal beim rausnehmen des geldes. alleine die unrechtmäßige geldentnahme kam im übrigen in österreich täglich 5-10 mal vor. es gibt viele vergessliche. ob das alles heute auch noch so ist...keine ahnung. lg, --kulacFragen? 14:35, 4. Jun. 2014 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, liegt (nach deutschem Recht) der Unterschied im Gewahrsamsbruch. D.h. wenn der Automat an einer Außenmauer angebracht ist, dann liegt das Geld praktisch frei in der Landschaft und das Ansichnehmen wäre IMO eine Unterschlagung (wie bei einer Fundsache). Wenn der Automat im Geschäftsraum der Bank steht, könnte man argumentieren, dass die Bank noch Gewahrsam am Geld hat, und damit wäre es eine "Wegnahme" und somit Diebstahl. Ich weiß nicht, ob es Urteile zu dieser Frage gibt. --Zerolevel (Diskussion) 19:46, 4. Jun. 2014 (CEST)
Der Zeitraum ist, meines Wissen deutlich unter 1 Minute (wenn ich mich nicht täusche sind es 15 Sekunden). Derjenige der das Geld nimmt wird also denn Besitzer noch weglaufen gesehen haben. Er kann also das Geld also jemanden zuordnen. --Bobo11 (Diskussion) 20:11, 4. Jun. 2014 (CEST)
Der der rausgeht ist aber nicht Besitzer, höchstens vielleicht Eigentümer! --Eppelheim (Diskussion) 12:51, 5. Jun. 2014 (CEST)
Laut BGB erwirbt man Eigentum an beweglichen Gütern durch Einigung und Übergabe; und wenn der Berechtigte weggeht, bevor er das Geld an sich genommen hat, dann ist das wohl etwas fehlgelaufen - da dürfte das Eigentum noch bei der Bank liegen, solange der Automat die Scheine quasi anbietet. --Zerolevel (Diskussion) 14:45, 6. Jun. 2014 (CEST)

Aspiration/Nicht-Aspiration üben

Hallo! Ich würde gerne üben, bewusst Laute nicht-aspiriert bzw. aspiriert auszusprechen. Als deutscher Muttersprachler neigt man dazu, ständig zu aspirieren und bemerkt es nicht. Gibt es eine gute Methode, wie ich überprüfen kann, ob ich aspiriere oder nicht? --Chricho ¹ ² ³ 00:08, 4. Jun. 2014 (CEST)

Audiorekorder?--Optimum (Diskussion) 00:25, 4. Jun. 2014 (CEST)
@Optimum Kennst du zufällig Klangproben, an denen ich das Gehör schulen kann? Werde hier in den Commons nicht so schnell fündig.
Gibt es ansonsten taktile Vorschläge? --Chricho ¹ ² ³ 00:57, 4. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe jetzt mal ein bisschen innerhalb der Wikipedia gesucht, weil es mich auch interessiert. Aspiration (Phonetik) ist in der englischen Wikipedia unter Aspirated consonant oder unter der Sprechweise Breathy Voice zu finden, da steht auch ein wenig zur Erzeugung dieser Töne/Sprechlage. In den Commons habe ich unter aspiration und breathy voice leider keine Audiofiles gefunden, aber in den Tiefen des WWW gibt es garantiert einiges, da habe ich nur gerade leider keine Zeit für. --188.92.33.51 11:43, 4. Jun. 2014 (CEST)
Halte Dir die Handfläche nah vor den Mund: Wenn Du beim Sprechen des Plosives etwa in Paris den Hauch spürst, hast Du aspiriert; ansonsten nicht. --77.12.21.105 11:29, 4. Jun. 2014 (CEST)
Und wenn Du erst mal wissen willst, „wie sich das anfühlt“, wenn man nicht behaucht: Nach Sibilant behauchen auch die meisten Deutschen nicht: Spiel, Stein; vor allem intervokalisch: Wespe, Weste. Wo kommst Du denn her? --77.12.21.105 11:46, 4. Jun. 2014 (CEST)
Audiorekorder war nur als Möglichkeit gedacht, die eigene Aussprache zu überprüfen. Klangproben kenne ich leider auch keine, aber man könnte sich professionelle Sprecher anhören (z.B. Gert Westphal). Die Sprechen meistens besonders akzentuiert. --Optimum (Diskussion) 11:57, 4. Jun. 2014 (CEST)
Bei der Uni München habe ich Übungsmaterial fürs p gefunden. Was sich dort auch als Hinweis finden lies: Nach ʃ (sch) werde p im Deutschen unaspiriert ausgesprochen (Beispiel: Spaten). Blöd nur, dass ich auch da die Tendenz habe, das p zu aspirieren, sobald ich besonders deutlich auf das p achten möchte. Ich merke nun bei mir selbst beim Üben, dass ich auch schnell anfange, ein unaspiriertes p mit dem b zu verwechseln. Daher scheint es mir sinnvoll, das immer mit zum Vergleich heranzuziehen. --Chricho ¹ ² ³ 13:08, 4. Jun. 2014 (CEST)
Diese Verwechslung ist für viele Deutsche, die in Norddeutschland oder nur mit Hochdeutsch aufgewachsen sind, typisch, weil ihnen die Behauchung für das p charakteristisch zu sein scheint. Die Eigentliche Unterscheidung zwischen Mediae und Tenues liegt aber in der Stimmhaftigkeit: Beim b schwingen die Stimmbänder mit, beim p nicht. Sag einmal: Aaaaaah und erfühle dabei mit den Fingerspitzen am Kehlkopf die Vibration der Stimmbänder; dann laß die Finger in der Position und sage: Stern, Spiel, Weste, Wespe; Weiße, Weise; Liebe, Lippe, Libbe; Phapha (mit behauchtem p), Baba, Papa (mit unbehauchtem p). Versuch, in diesen Beispielwörtern bei den Explosivlauten folgende Merkmale isoliert zu verändern und zu bemerken: stimmhaft–stimmlos; behaucht–unbehaucht. Halte dabei die Handfläche vor den Mund und die Fingerspitzen der anderen Hand an den Kehlkopf, um die Änderungen zusätzlich taktil zu spüren. Mach das aber am besten nicht in der Straßenbahn, sondern zu Hause. ;-) --77.12.21.105 14:19, 4. Jun. 2014 (CEST)
Na, ich kenn da keine Scham. Gelegentlich konnte man mich schon auf der Straße beim Üben des alveolaren Trills beobachten. Wenn dir jemand auf der Straße beim Aussprechen des Wortes „Drama“ mit mannigfaltigen Klängen des r begegnet, dann weißt du, wen du vor dir hast. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Mit „Papa“ habe ich es schon einige Male versucht. Bis vor kurzem war ich recht ungläubig, dass man beim p auch keinen Luftzug verursachen kann. --Chricho ¹ ² ³ 22:02, 5. Jun. 2014 (CEST)

Kindernotruf

Wer kann mir einen Kindernotruf nennen, der 24/7 da ist? Und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? --Eine Frage nur (Diskussion) 23:41, 4. Jun. 2014 (CEST)

Zumindest in der BRD gibt es so etwas nicht. Außerhalb der Telefonzeiten der spezialisierten Dienste bleiben nur Polizei und Rettungsdienst, die aber zumindest die dringenden Fälle können sollten, bloß eben mit weniger pädagogischem Bla und mehr auf Krisenintervention konzentriert, als auf dauerhafte Lösungen, die aber auch nicht so dringend zwischen drei und halb vier Uhr nachts durchgekaut werden müssen. --178.6.175.163 00:15, 5. Jun. 2014 (CEST) etwas launig heute, scusi
An Telefonangeboten sind mir auch nur solche Angebote bekannt, die in ihren Dienstzeiten die Schulzeiten und die Nachtschlafzeiten der Kinder mehr oder minder ausklammern (Kinder- und Jugendtelefon der Telefonseelsorge z.B.). Zu anderen Zeiten würde ich auch die allgemeinen Nummern nehmen. Je nachdem, ob eher akute Hilfe notwendig oder eher Beratungsbedarf ist, dann eher Polizei oder eher Telefonseelsorge.
Außerdem gibt es auch solche Sachen wie Chatseelsorge, aber erstens richten die sich wohl eher nicht so sehr an Kinder, und zweitens sind die m.W. auch nicht rund um die Uhr dort. --Anna (Diskussion) 08:06, 5. Jun. 2014 (CEST)
In der Schweiz wäre auf für solche Fälle (=muss immer erreichbar sein) die erste Anlaufstelle die Dargebotene Hand bzw. 143. Um geschlagen auf Deutschland wäre es Telefonseelsorge Deutschland, auch wenn es nicht ihr Haupteinsatzgebiet ist, die Wissen die zumindest wer für einem (auch als Kind), genau in diesem Fall, zu genau dieser Uhrzeit helfen kann. Die Anonymität ist dabei -wenn gewünscht- auch gewährleistet. Denn oft sind es ja Fälle, wo wichtigste ist, dass man einmal jemand hat mit dem man darüber reden kann (Bevor man auf dumme Gedanken kommt). Und diese Nummern sind dafür eindeutig besser geeignet als den Notruf zu wählen, was allerdings immer noch besser ist, als gar nirgends anzurufen (und dafür eine Dummheit zu mmachen).--Bobo11 (Diskussion) 09:07, 5. Jun. 2014 (CEST)
Nummer gegen Kummer 11 61 11. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 5. Jun. 2014 (CEST)
2 h/d, 5 Tage die Woche. Nix mit 24/7. --88.68.71.205 20:20, 5. Jun. 2014 (CEST)

Identische Menuteile von Browsern

Gerade konnte ich zu meiner großen Überraschung feststellen, dass IE, Chrome und Opera völlig identische Toolboxen für Zertifikatimport haben, obwohl sich ihre Menus ansonsten doch beträchtlich unterscheiden. Firefox hat allerdings eine eigenständige. Offenbar gibt es allgemeine "Baukastenteile", die von vielen Browsern unverändert übernommen werden. Gibt es hier eine allgemeine Übersicht, welche es da gibt, und wer worauf zugreift? Und inwieweit das vielleicht Aufschlüsse über strukturelle Abhängigkeiten gibt? --KnightMove (Diskussion) 10:03, 5. Jun. 2014 (CEST)

Ich würde mal (ohne näher nachgeforscht zu haben) vermuten, dass erstgenante die Windows-eigene Zertifikatsverwaltung nutzen. 82.207.169.99 10:06, 5. Jun. 2014 (CEST)
Überprüft, und du hast recht, danke. Bleibt nur noch die Frage, warum FF eine eigene verwendet und die anderen nicht?! --KnightMove (Diskussion) 10:34, 5. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht trauen sie Microsoft (NSAKEY) nicht so. --Eike (Diskussion) 11:11, 5. Jun. 2014 (CEST)
Vermutlich damit sie Software leichter portierbar auf andere Betriebssysteme ist, was nicht der Fall wäre wenn man OS-spezifische Dialoge verwendet. --Mps、かみまみたDisk. 13:03, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ich würde vermuten, der Aufwand, auf einigen Systemen die passenden Schnittstellen anzusprechen, ist geringer als der, sich eine eigene (sicherheitskritische!) Zertifikatsverwaltung zu bauen. --Eike (Diskussion) 13:06, 5. Jun. 2014 (CEST)
Windows aktualisiert die Stammzertifikate per Windows-Update. Das ist schon etwas problematisch, wie man am Beispiel der CA-Hack von 2011 gesehen hat, da man bis zum Patchday auf den alten, ungültigen oder gefakten Dingern sitzen bleibt. Mozilla war da erheblich schneller mit dem Revoking von ungültigen Root-CRTs als Microsoft. Und das es schwierig ist eine eigene Zertifikatsverwaltung zu bauen, halte ich auch für ein Gerücht. Alles, was es dazu braucht ist OpenSSL und eine brauchbare GUI drum herum - und GUI kann Mozilla ja offensichtlich. Praktisch die Mozillaeigene Verwaltung auch, da man die aktuellen Root-CRTs einfach vom Mozilla-Server herunterladen und per Skript auf dem heimischen Linux-PC aktualisieren kann. Benutzerkennung: 43067 18:52, 5. Jun. 2014 (CEST)
Stammzertifikats-Updates kommen bei Bedarf aber auch zwischendurch raus und nicht nur am ersten und dritten Dienstag im Monat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 5. Jun. 2014 (CEST)

Lizenz

Weiß jemadn wie ich Fotos aus dem nicht-deutschsprachigen WP importiere bzw. unter welcher Lizenz? Danke!--Nado158 (Diskussion) 21:18, 5. Jun. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Einfache Antwort, die die angegeben ist. Aber die Lizenz ist in der Regel das kleinere Problem. Wo liegt es denn? Denn oft gibt es ein Rechteproblem, wenn es nicht auf Commons liegt. Z.B. fehlende Panoramafreiheit ist so ein Knackpunkt. Was genau es ist, warum es nicht auf Commons liegt, muss eben im Einzelfall abgeklärt werden.--Bobo11 (Diskussion) 21:21, 5. Jun. 2014 (CEST)

Scheicha - etabliert?

Hallo zusammen,

habe neulich im Spiegel zum ersten Mal das Wort Scheicha gelesen, kann es aber in keinem Wörterbuch wiederfinden. Eine Internetsuche hat ergeben, dass Zeitungen den Begriff gar nicht mal selten verwenden. In der Wikipedia verweist das Stichwort auf den Eintrag Scheich, wo allerdings nicht auf Scheicha eingegangen wird. Ist dies lediglich die weibliche Form? Seit wann gibt es den Begriff? Wurde er erst seit Kurzem etabliert? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:56, 5. Jun. 2014 (CEST)

Ist wohl wirklich die weibliche Form.--Optimum (Diskussion) 22:12, 5. Jun. 2014 (CEST)
+1. Laut en:WP: Sheikha is the female equivalent of the term. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:04, 5. Jun. 2014 (CEST)

Figuren aus South Park

--178.202.112.164 01:26, 8. Jun. 2014 (CEST)

…sind im Abschnitt South Park#Figuren gelistet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 8. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine Wissensfrage --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 8. Jun. 2014 (CEST)

Größenverhältnis

Ein Atom verhält sich zum Staubkorn wie ein Staubkorn zur Erde (Planet). Richtig oder falsch? --91.0.133.18 08:17, 6. Jun. 2014 (CEST)

Definiere zuerst mal die Grösse eines Staubkorn's (Denn das ist eigentlich nicht genormt). Erst dann kannst die Frage richtig Beantworten. Wenn Resultat 10-12 : 1 und 1: 1012 oder ähnlich lautet, dann Ja. PS: Die Erde hat einen Durchmesser von 12'756'320'000mm also ca. 12-10 bezogen auf den mm. Atom lesen und mit bisschen überlegen haste die Antwort schon. --Bobo11 (Diskussion) 08:27, 6. Jun. 2014 (CEST)
Wenn Du Uran nimmst, hätte das Staubkorn 1,9 Millimeter Durchmesser. Das wäre eher Sand. Bei Wasserstoff als Nuklid hätte Dein Staub 0,8 Millimeter Durchmesser, was auch noch sehr grobkörnig wäre. Staub hat normalerweise um die 0,01 Millimeter oder weniger. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 6. Jun. 2014 (CEST)
Mit einem Atomkern passt es besser. --mfb (Diskussion) 14:24, 6. Jun. 2014 (CEST)
Das ergäbe eine Staubkorngröße von 2,5 bis 19 Mikrometer, was realistisch ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 6. Jun. 2014 (CEST)
Ja beim Vergleich mit einem Atomkern wären wir in annehmbaren Rahmen. Beim Vergleich Atom mit Hülle, liegt der Vergleich aber doch um den fast um den Faktor 103 aber ganz sicher um den Faktor 102 daneben (je nach dem was für ein Atom man nimmt). Das doch bisschen arg viel um so was einen guten Vergleich zu nennen. Ein Sandkorn wäre hier in etwa die richtige Vergleichsgrösse zum Atom mit Hülle.--Bobo11 (Diskussion) 17:02, 6. Jun. 2014 (CEST)
+1 zum Sandkorn. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 6. Jun. 2014 (CEST)
Also lautet es richtig: Ein Atom verhält sich zum Sandkorn wie ein Sandkorn zur Erde. Vielen Dank. --91.0.133.18 00:03, 7. Jun. 2014 (CEST)
Ebenso richtig ist: Die Größe eines Atomkerns verhält sich zur Größe eines Staubkorns wie die Größe eines Staubkorns zur Größe des Planeten Erde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 7. Jun. 2014 (CEST)

Facebook – Nutzerprofile und Seiten

Hallo, kann mir vielleicht jemand den Unterschied erklären zwischen Facebook-Nutzerprofilen und Facebook-Seiten?

Hintergrund: Für mich als Nicht-Facebook-User sehen Nutzerprofile nicht viel anders aus als Seiten: Person, um die es geht, ein paar Angaben drumrum, in der URL dann das Entsprechende abgekürzt (also: http://facebook.com/gabi.mustermann). Die URL von Seiten sieht gleich aus; Unterschied ist halt meist, dass mehr drauf ist (Einträge, Kommentare, Likes etc.). Hat das was mit unterschiedlichen Zugangsrechten zu tun für angemeldete FB-Nutzer und andere?

Für sachdienliche Hinweise schonmal Merci vorab. --Richard Zietz 09:45, 6. Jun. 2014 (CEST)

@Zietz: Es gibt Nutzerprofile, mit deren Nutzern man sich anfreunden kann, Seiten, die man "liken" kann (mit "Gefällt mir" markieren), und Gruppen, denen man beitreten kann ... das sind so die grundlegenden Möglichkeiten bei Facebook --Tol'biacMG 09:48, 6. Jun. 2014 (CEST)
Woran erkenne ich denn, ob ich auf einem Nutzerprofil oder einer Seite bin? Steht das da irgendwo? Wenn es nur die Menge des Sichtbaren ist... könnte es sein, dass das verschiedene Beschreibungen für dasselbe ist, und die Seiten nur auf unterschiedliche Privatheit eingestellt sind? --Eike (Diskussion) 09:51, 6. Jun. 2014 (CEST)
Seiten, die mit "Gefällt mir" markiert werden können, können afaik nicht auf privat gesetzt werden, sind also immer öffentlich. Bei Nutzerprofilen steht die Option Freundschaftsanfrage versenden und bei Gruppen Beitreten. --Tol'biacMG 09:53, 6. Jun. 2014 (CEST)

Am schönsten erkennst du den Unterschied bei Musikern und anderen Künstlern. Da wäre zum einen die Seite von Sido und zum anderen die von Paul Würdig. Sido ist der Musiker eine Like-Seite rund um das Produkt Sido, die andere ist das Nutzerprofil von Paul Würdig, auf das du sicherlich kein Zugriff bekommen wirst. (Achtung ! Wahllos und ohne Prüfung herausgegriffenes Beispiel um bei einem namhaften Musiker zu sein) Persönlich weiß ich das von einer anderen Band deren Leadsänger ich kenne. Zwei elementare Unterschiede. --Ironhoof (Diskussion) 12:06, 7. Jun. 2014 (CEST)

Römisch-Katholisch

Hallo! Ab welchen Jahrhundert spricht man von der römisch-katholischen Kirche und wie wurde sie vorher genannt? Nur katholisch oder christlich? --Ab2505 (Diskussion) 10:36, 6. Jun. 2014 (CEST)

Siehe Römisch-katholische Kirche#Zur Bezeichnung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 6. Jun. 2014 (CEST)
...und etwas ausführlicher: Roman Catholic (term). --Buchling (Diskussion) 10:50, 6. Jun. 2014 (CEST)
wenn ich das richtige verstanden haben, ist der Begriff der römisch-katholischen Kirche ab den 9. bzw. 10 Jahrhundert gebräuchlich. Davor sprach man nur von katholisch.--Ab2505 (Diskussion) 10:56, 6. Jun. 2014 (CEST)
Ja, das hängt wesentlich mit dem Schisma zwischen abend- und morgenländischer Kirche zusammen. "Katholisch" heißt ja so viel wie "universal", "allumfassend". Theologisch gesehen kann es eigentlich immer nur eine Kirche geben. In dem genannten Zeitraum wurden die Unterschiede zwischen westlichen und östlichen Kirchengemeinden aber immer deutlicher, wobei sich aber natürlich jede Seite als die "eigentliche", die rechtgläubige Kirche verstanden hat. Schismatiker sind ja ohnehin immer die anderen. Auch nach dem die Kirchenspaltung offiziell war, sahen sich die Anhänger des Papstes in Rom als die "wahren" Katholiken, ebenso natürlich die Anhänger der Ostkirche. Da sich aber die Realität zweier Glaubensgemeinschaften schlecht leugnen ließ, hat man versucht, das auch sprachlich auseinanderzuhalten. Die Westkirche nannte sich deshalb zunehmend römisch-katholisch, während man im Osten die Rechtgläubigkeit betonte, daher orthodoxe Kirche. Wenn man nur von "katholisch" sprach, war in der Regel klar, dass die römische Kirche gemeint war; aber wie gesagt, aus Sicht der Orthodoxen war das eine sprachliche Anmaßung, die haben sich selbst als die einzig wahre (und damit "katholische") Kirche gesehen und für die waren die Römer die bösen Schismatiker. --178.8.109.235 12:15, 6. Jun. 2014 (CEST)
Die Byzantiner haben sich doch damals selber noch Ῥωμαῖοι (Römer) genannt. Ich kann mir da schwer vorstellen, dass das ein nützlicher Begriff zur Abgrenzung aus Sicht der Orthodoxie war. PοωερZDiskussion 03:22, 7. Jun. 2014 (CEST)

Römisch-katholisch seit der siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts zur Abgrenzung von Altkatholische Kirche. --Vsop (Diskussion) 12:28, 6. Jun. 2014 (CEST)

Global gesehen ist diese Frage ziemlich schwierig. Katholisch bedeutet auf Griechisch einfach allumfassend. Als allumfassend sieht sich jedoch auch die orthodoxe Kirche. Und als orthodox im eigentlichen griechischen Wortsinn, also rechtgläubig, sieht sich auch die katholisch Kirche. Das Wort "katholisch" kommt aus dem Nicäanischen Glaubensbekenntnis, das im Prinzip allen grossen christlichen Konfesseionen gemein ist. Sogar die Orthodoxen sagen darin: Ich glaube an die heilige katholische Kirche ... Die Frage ist nur, wie man das Wort "katholisch" genau versteht, oder in die jeweilige Landessprache übersetzt. Im Habsburgerreich, wo es alle diese Konfessionen gab, sprach man bis ins 18. Jahrhundert deshalb von amtlicher Seite auch nur von lateinischen Christen und von griechisch-orientalischen Christen. Die Wörter katholisch oder orthodox vermied man eher. Die genaue Interpretation hat übrigens bis heute politische Auswirkungen. Die orthodoxe Kirche pocht darauf, dass der Unterschied zwischen katholisch und orthodox im Prinzip nur die regionale Zuständigkeit ist. Die theodosianische Teilungsgrenze zwischen Westrom und Ostrom wird gedanklich fortgeführt, irgendwo durch Rumänien, die Ukraine, Weißrussland bis nach Litauen an die Ostsee. Was westlich von der Linie ist, fällt in die Kompetenz Roms, was östlich davon ist in die Kompetenz Konstantinopels. Sobald sich ein Katholik über diese Grenze nach Osten bewegt, ist nach dieser Logik der orthodoxe Patriarch für ihn zuständig. Deshalb sind die auch so verärgert über jegliche Form von Proselytismus. --El bes (Diskussion) 03:04, 7. Jun. 2014 (CEST)

Hat jemand Zugang zu Flurkarten?

Im Netz natürlich nicht zu finden (Datenschutz). Konkret möchte ich wissen, ob dieser Punkt der hier gezeigte Baum ist. Leider sind weder Koordinaten noch Adresse angegeben. Gruss von WLE --Nightflyer (Diskussion) 13:19, 6. Jun. 2014 (CEST)

In den Bing-Karten gibts die Vogelperspektivenansicht, da kann man den Schatten ganz gut erkennen. Im Vergleich mit den Bildern im PDF würde ich sagen, das passt. --79.207.63.57 13:57, 6. Jun. 2014 (CEST)
So ganz stimmt´s übrigens nicht, dass Flurkarten nicht im Netz stehen: Zumindest in Bayern und NRW sind Flurstücknummern und -grenzen ganz normal in den Kartenviewern der Landesvermessungsämter zu sehen. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:43, 6. Jun. 2014 (CEST)
Für S-H hab ich nichts gefunden. Schade, hatte gehofft hier jemanden zu treffen, der mir weiterhelfen kann. Das Gebiet um Drage ist kaum auffindbar. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:22, 7. Jun. 2014 (CEST)

Bäcker - Ungarisch

Ich frage mich schon seit über 15 Jahren folgendes: In der Mord ist ihr Hobby-Episode "The Legacy of Borbey House" (Das seltsame Borbey-Haus) wird behauptet, "borbey" sei das ungarische Äquivalent zu "Bäcker" (Das Mordopfer trägt diesen Familiennamen). Nun gibt aber weder noch google tranlate "borbey" als Übersetzung von "Bäcker" an. Auch eine Bildersuche bei Tante Gugl liefert bei "borbey" keine Bilder, die nur annähernd etwas mit Backen zu tun haben. Hat man sich das einfach für die Serie ausgedacht? Warum? Man hätte doch auch die richtige Übersetzung verwenden können? Anschlussfrage - Kommt das oft in Filmen vor, das etwas - absichtlich - falsch übersetzt wird? --Mondaychild (Diskussion) 19:43, 6. Jun. 2014 (CEST)

--Mondaychild (Diskussion) 19:43, 6. Jun. 2014 (CEST)

Kommt das oft in Filmen vor Prominentes Beispiel "Schieß dem Fenster" in Stirb_langsam#Verschiedenes. --° (Diskussion) 20:12, 6. Jun. 2014 (CEST)
Anderes Beispiel: in Monsieur Lazhar erklärte der gleichnamige Protagonist seinen Vor- und Nachnamen. Lazhar bedeute "Glück" - ist aber keiner Sprache zuzuordnen. Vielleicht will er einfach nur ausdrücken, dass er Glück hatte, weil er aus Algier entkam und nun einen Job als Lehrer erhielt. 46.223.161.85 21:00, 6. Jun. 2014 (CEST)
Ein borbely (gesprochen borbej) ist ein Bartscherer, ein Barbier. Vielleicht wurde da einfach was verwechselt, oder, falls du die synchronisierte Version angeschaut hast, ein englisches Barber durch den geläufigeren deutschen Namen Bäcker ersetzt? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:28, 6. Jun. 2014 (CEST)
kann man notfalls auf's Serienuniversum schieben... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 6. Jun. 2014 (CEST)

Die Eltern meines Schwiegersohnes

Wie nennt man die?

--79.255.58.77 22:49, 6. Jun. 2014 (CEST)

steht da was: Schwiegersohn...? --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 6. Jun. 2014 (CEST)
Gegenschwieger. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 6. Jun. 2014 (CEST)

Junge Antennenwelse

Meine Antennenwelse haben zum ersten Mal Nachwuchs bekommen. 17 konnte ich zeitgleich sehen, 20-30 werden es wohl somit sein. Sie sind jetzt ca. 1,5cm lang. Seit zwei Tagen sehe ich aber von jetzt auch gleich immer nur noch um die fünf auf einmal.

Ich habe viele Internet-Einträge durchforstet und gefunden, dass man die Kleinen separieren müsste, damit alle überleben. Aber nirgends finde ich etwas zu folgenden Fragen:

Warum scheinen welche im "normalen Becken" nicht zu überleben?!?! Sind es die nicht auf die Lütten speziell abgestimmten Futter- und Lebensverhältnisse? Frist die Mutter sie? Oder was ist sonst ausschlaggebend?

Und für bzw. bis zu welchem Alter gilt das hauptsächlich? Sind sie gerade in einer "kritischen Phase"?

Ist es daher wahrscheinlich, dass sie weggestorben sind oder verstecken sie sich ab "einem gewissen Alter" nur besser!? (ich habe schwarzen Kies, Höhlen und viele Pflanzen, was die Suche nicht einfach macht, aber alle die ich sehen kann, sind lebendig und lutschen meist an der Scheibe)

--92.210.46.193 23:27, 6. Jun. 2014 (CEST)

Sofern noch welche da sind, schnellstmöglich von den Alten trennen. Sonst werden sie von denen gefressen. --79.216.211.203 05:52, 7. Jun. 2014 (CEST)

Ok, alles klar. :0(((( Danke für die Antwort! (nicht signierter Beitrag von 92.210.46.193 (Diskussion) 11:49, 7. Jun. 2014 (CEST))

Tanz von Portugisiern? (Tagesschau heute 20 Uhr, Jahrestag Aufnahmeabkommen mit Lissabon)

In der Tagesschau gab es heute für ca. 2 Sekunden einen Tanz von 2 Menschen zu sehen... der sehr lustig und unkonventionell aussah. Anlaß waren die Ehrung des 1.000.000sten Einwanderers nach Beginn der Aufnahmeabkommen... diesen Eindruck erweckt jedenfalls der Schnitt. Ebenfalls scheint der Ausschnitt aus "Die Zeit in der Lupe" von 1964 zu sein (hier "Die Zeitlupe" genannt). Im Bundesarchiv bin ich leider nicht fündig geworden. Vielleicht reicht euch der Schnipsel ab Minute 12 der Tagesschau von 20 Uhr, 6. Juni, um mir zu sagen, was das für ein Tanz sein könnte. -- 77.64.189.189 00:31, 7. Jun. 2014 (CEST)

In dem verlinkten Videoclip sehe ich überhaupt keinen besonderen Tanz. Was ich in dem Video aber sehe ist eine ziemliche Ignoranz des Sprechers, der portugiesische Wörter teilweise spanisch, teilweise italienisch ausspricht und auch sonst nicht viel Ahnung vom Thema zu haben scheint. Dann sehe ich noch einige Anspielungen, die man nur versteht, wenn man von der portugiesischen Kultur ein wenig eine Ahnung hat. Das Lokal in München heißt nicht einfach so "Casa Portuguesa", das ist eine Anspielung auf dieses Lied. Und der Stockfisch, den sie dort servieren, ist das prato preferido do povo do Portugal, oder hier die brasilianische Version. Und ja, die Mariza ist derzeit so etwas wie die Königin des Fado, obwohl es noch einige andere Anwärterinnen auf diesen Thron gibt. Was aber die wenigsten wissen, sie ist in Moçambique geboren, in Lourenço Marques, der heutigen Hauptstadt Maputo, was sie eigentlich noch portugiesischer macht. Und die Portugiesen stört es eigentlich eher wenig, wenn man den Unterschied zwischen Portugal und Brasilien nicht ganz mitbekommt. Was sie aber sehr stört ist, wenn man Portugal mit Spanien in einen Topf wirft und das macht dieser Fernsehclip mehrmals. --El bes (Diskussion) 02:07, 7. Jun. 2014 (CEST)
Die Frage ist leichter zu verstehen, wenn man die Tagesschau von 20 Uhr, 6. Juni 2014 vor Augen hat. Dort ab 00:12:00 min ein 30-sekündiger Beitrag „50 Jahre Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und Portugal“. Die Tanzeinlage findet sich in dem Beitrag, der seine Aussage mit historischen Aufnahmen von der Begrüßung des einmillionsten Gastarbeiters – eines Portugiesen – aus dem Jahr 1964 unterlegt, bei 00:12:28 bis 00:12:30. Der fünfminütige Beitrag des BR vom 17. März 2014 greift anscheinend auf den gleichen Beitrag von 1964 zurück, zeigt aber die Tanzeinlage nicht. Das Bundesarchiv bietet drei Ausgaben der wöchentlichen Zeitlupe (Die Zeit unter der Lupe) von 1964 an, nämlich die Ausgaben 763 vom 8.9.64, 764 vom 15.9.64 und 774 vom 24.11.64, zumindest werden nur die bei der Suche angezeigt. Die Begrüßung des einmillionsten Gastarbeiters findet sich in Die Zeit unter der Lupe 764/1964 vom 15.9.64, dort beschrieben wie folgt: Millionster Gastarbeiter. Bahnhofsuhr auf dem Kölner Hauptbahnhof zeigt 1/2 10 Uhr. Unter der Uhr fährt ein Zug ein (Die Zugdächer sind sichtbar). Kameramann Jürgens hinter der Kamera dreht am Objektiv. Spanische und portugiesische Gastarbeiter an den Abteilfenstern. Gepäck wird aus den Fenstern gereicht. Gastarbeiter auf dem Bahnsteig. Spanischer Tanz auf dem Bahnsteig (05:14–05:19). Moped (groß). Der millionste Gastarbeiter. Ihm wird ein Diplom überreicht. Klatschende Gastarbeiter. Der millionste Gastarbeiter mit Blumen und Moped. Der Tanz könnte Flamenco sein, bin aber kein Experte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 7. Jun. 2014 (CEST)

Über "X Factor" nachgeforscht?

In der Serien X-Factor kommen neben fiktiven Geschichten auch Fälle vor, die auf realen Ereignissen basieren. Nun gibt es manche Leute, die diese Geschichten anzweifeln. Meine Frage wäre, ob einmal jemand oder eine Gruppe Nachforschungen über die Fälle angestellt hat. Einige lassen sich ja relativ gut zeitlich und räumlich einordnen, andere weniger leicht. Gab es da irgendwelche Nachforschungen? --188.100.183.135 10:15, 7. Jun. 2014 (CEST)

Wenn die "wahren" Fälle Moderne Sagen sind und der Rest von den Autoren frei erfunden wurde, findest du bestimmt etwas zu diesen Urban Legends auf Websites wie Snopes.com oder in Sendungen des Discovery- oder History Channels.--178.200.244.40 10:56, 7. Jun. 2014 (CEST)
Frag mal die Mythbusters! --88.130.97.146 13:12, 7. Jun. 2014 (CEST)
Einige Fälle sind tatsächlich mehr oder minder bekannte Geschichten, siehe dazu unseren Artikel, dort sind einige erwähnt. Manche Geschichten sind auch wirklich nicht „unfassbar“ (etwa, dass jemand lebendig, aber für tot gehalten begraben werden soll und dann doch noch gerettet wird). Die Geschichte mit dem Krakatau scheint aus einem Buch übernommen zu sein. Die Nachprüfbarkeit wurde in diesem Forum allerdings wohl nicht abschließend festgestellt. --Chricho ¹ ² ³ 13:17, 7. Jun. 2014 (CEST)

Für Arabischkenner: عبد الله الشربتلي

Guten Abend in die Runde, ich bräuchte mal wieder die Hilfe der Arabischkundigen: Auf der Suche danach, ob der Herr denn nun Abdullah Al-Sharbatly oder Abdullah Sharbatly heißt, habe ich mich mit der Wikipedia:Namenskonventionen/Arabisch rumgeschlagen. Korrekte Schreibweise laut saudiequestrian.com ist عبد الله الشربتلي. Nun bin ich soweit gekommen, dass es wohl Alsharbatly heißen würde. Ist das richtig, so ohne Bindestrich? (würde sich zumindest mit der FEI decken) Wenn dann noch jemand die DMG-Schreibweise liefern kann, bin ich entzückt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Beste Grüße --Nordlicht8 ? 21:40, 7. Jun. 2014 (CEST)

Nachtrag: zweiter Vorname ist wohl Waleed, bekommen wir den auch noch reingebastelt? --Nordlicht8 ? 21:41, 7. Jun. 2014 (CEST)
Ist das al hier ein Artikel oder steht es für Familie wie in Al-Saud? Im zweiten Fall sollte es mit Makron, groß und als eigenes Wort geschrieben werden (WP:NK/A#Wikipedia-Transkription, vierter Absatz), im ersten Fall müsste meiner Meinung nach das l assimiliert werden, außerdem muss dann der Artikel kleingeschrieben und mit Bindestrich angekoppelt werden (WP:NK/A#Lemmatisierung und Sortierung von Personennamen, Beispiel im dritten Absatz). --BlackEyedLion (Diskussion) 07:31, 8. Jun. 2014 (CEST)
Gute Frage. Da er im Gegensatz zu machem seiner Mannschaftskollegen nicht mit Sheikh o.ä. benannt wird und auch kein Abdullah bin Mohammed bin Xyz ist, dürfte hier der erste Fall zutreffen? Dann also Abdullah Walid as-Sharbatly, arabisch عبد الله وليد الشربتلي, DMG ʿAbdullāh Walīd aš-Ša... ? --Nordlicht8 ? 15:35, 8. Jun. 2014 (CEST)
Warum nicht ash-Sharbatly? Hier (Youtube) wird er übrigens auf arabisch ohne Artikel genannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 8. Jun. 2014 (CEST)
Keine Ahnung, deshalb frage ich ja. Dann aber wohl eher sch statt sh, ist zumindest bei anderen Artikeln so. Und wie sieht es aus mit dem y, das dürfte wohl auch eher die englische Schreibung sein? Nächster Versuch: Abdullah Walid asch-Scharbatli? --Nordlicht8 ? 17:51, 8. Jun. 2014 (CEST)
Wäre dann ʿAbdullāh Walīd aš-Šarbatlī DMG-gerecht? --Nordlicht8 ? 18:01, 8. Jun. 2014 (CEST)
WP:NK/A#Umschrifttabelle: sch für schin, y für ya ist auch in Ordnung. Nach Abdallah muss in DMG-Umschrift ʿAbd Allāh getrennt werden, in Abdullah Abdullah wird aber zusammengeschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 8. Jun. 2014 (CEST)
Der Artikel ist jetzt unter Abdullah asch-Scharbatly zu finden, bei Bedarf können Anmerkungen dort auf der Diskussionsseite gemacht werden. --Nordlicht8 ? 00:03, 9. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nordlicht8 ? 00:03, 9. Jun. 2014 (CEST)

Rechnen Fähigkeit weltweit

Gibt es irgendwo eine Statistik wie es mit der Fähigkeit der Menschen zu Rechnen weltweit ausgeprägt ist? Ich habe bisher nur Statistiken zur Erlangung bzw. Nicht Erlangung der Lese - und Schreibfähigkeit Alphabetisierung (Lesefähigkeit) gefunden. Egal ob online oder offline (Bücher usw.). --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 09:21, 5. Jun. 2014 (CEST)
Nun da gibt es ein Definition Problem. Rechnen können ja zum Teil schon Tier. Addieren und Subtrahieren ist etwas das uns mehr oder weniger im Blut liegt. Die beiden Grundrechenart kann eigentlich jeder normal entwickelte Mensch (Wenn überhaupt erlernt, dann sehr früh). Bisschen anderes sieht es bei den anderen beiden Grundrechenarten Multiplikation und Division aus, die werden ganz sicher erlernt. Allerdings schaffen es in der Regel alle Menschen sich alle vier Grundrechenarten für einfache und alltags-übliche Rechnungen anzueignen (notfalls halt Fingerrechen ^^). Der Knackpunkt ist eher der, wie willst du die Rechenfähigkeit überprüfen, wenn der Mensch nicht Lesen und Schreiben kann? Der kann das reinste Kopfrechengenie sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:36, 5. Jun. 2014 (CEST)
Indem man ihm die Frage vorliest? Halte ich aber für die extreme Ausnahme, dass jemand sehr gut rechnen kann, aber keine Möglichkeit hat das Ergebnis festzuhalten (10 Ziffern zu lernen ist wesentlich einfacher als flüssig lesen und schreiben zu lernen). --mfb (Diskussion) 14:32, 5. Jun. 2014 (CEST)
Multiplikation kann man (für ganze Zahlen) in Addition überführen (was natürlich nur bei kleinen zahlen kopfrechnerisch handhabbar ist), z.B. 5*4 = 5+5+5+5. Die Division entspricht der Multiplikation des Inversen, daher auch die kann man bis zu einem gewissen Grad mit der Multiplikation beherrschen, ohne sie wirklich extra zu lernen, z.B. wenn man wissen will, wie viel 40/8 ist, dann fragt man sich einfach, mit was man 8 multiplizieren muss, um 40 zu bekommen, wenn man nicht dividieren kann, probiert man einfach ein paar Multiplikationen aus bis man das richtige Ergebnis hat, wenn man das oft genug macht, weiß mans dann irgendwann auswendig und kann durch ganze Zahlen dividieren, so lange kein Rest übrig bleibt (so lernt man wohl auch in de Schule zuerst einmal dividieren). Wies mit Rest geht ist eigentlich recht leicht zu lernen, wenn man z.B. 43/8 dividiert, dann bemerkt man, 5*8 = 40, 6*8 =48, also schon drüber, also muss das Ergebnis mal >5 und <6 sein, dann muss man eigentlich nur wissen, dass man die komplette Zahl bekommt, indem man den Rest dazu schreibt und durch den Divisor teilt und schon weiß man, dass das Ergebnis 5 3/8 ist. Für 44/8 kommt man mit diese Methode zwar nicht ohne weitergehende Kenntnisse auf 5 1/2, aber 5 4/8 ist auch richtig und in vielen Fällen ausreichend (wenn man z.B. 44 Kuchen auf 8 Personen aufteilen will, ist es wurscht, ob man jetzt jedem 5 Kuchen und vier Achtel oder jedem Fünf Kuchen und eine Hälfte gibt, nur muss man halt bei vier achteln öfters schneiden). Daher würde ich die grundlegende Multiplikations- und Divisonsfähigkeit eher als einfach erlernbares Wissen sehen als als wirklich eigenständige Fähigkeit. --MrBurns (Diskussion) 20:13, 5. Jun. 2014 (CEST)

Was genau ist die "Fähigkeit zu rechnen"? Kopfrechnen ist wie Lesen, Schreiben und vieles anderes eine Kulturtechnik. Das Potential zum Rechnenlernen ist wohl in allen Menschen angelegt, aber was sie konkret lernen, ist kulturell vermittelt. In sehr primitiven Kulturen zählte man "eins, zwei, viele" - vielleicht ist davon in vielen Sprachen noch der Dual zurückgeblieben - und da erübrigte sich das Rechnen. In Kulturen mit griechischen/lateinischen/chinesischen Zahlzeichen rechnet es sich schwieriger als mit dem indisch-arabischen Stellenwertsystem. Und wer das Einmaleins nicht (mehr) beherrscht, kommt nicht weit - Kulturtechniken müssen auch geübt werden, sonst gehen sie verloren und man kann nur noch eintippen und dem Apparat vertrauen. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 15:43, 5. Jun. 2014 (CEST)

+1 Vermutlich haben viele Menschen gar keine Verwendung für "höhere Mathematik". Ein Bauer in einem Drittweltland muss mit dem wenigen Geld (be)rechnen, das er erwirtschaftet und vielleicht noch seine Ernte unter den Angehörigen aufteilen, aber er wird wohl kaum das große Einmaleins benötigen. Das Gleiche gilt allerdings auch für Schreib-/Lesefähigkeiten: Wer sich keine Bücher und Zeitungen leisten kann und sowieso den ganzen Tag auf dem Feld arbeiten muss, hat Probleme, seine Lesefähigkeit anzuwenden. --Optimum (Diskussion) 18:18, 5. Jun. 2014 (CEST)
Bezweifle ich, dass der nicht richtig rechnen können muss. Selbst in der dritten Welt verkauft praktisch jeder, der eine Ernte einfährt was auf dem Markt. Und wenn man Zwischenhändler mit drin hat, muss man erst recht richtig rechnen können. Sonst wird man grundsätzlich angeschmiert. Wäre ich dort Bauer: Ich würde darauf *bestehen*, dass meine Kinder richtig rechnen lernen, selbst mit Prozent und Komma. -- Janka (Diskussion) 19:36, 5. Jun. 2014 (CEST)
Würdest Du nicht, weil Du selbst gar kein Verständnis für Prozent und Komma hättest, und weil Rechnen anstrengend ist. Sogar diejenigen im hochgebildeten Deutschland, die es eigentlich können müssten, verlassen sich lieber auf ihr Gefühl.--Optimum (Diskussion) 20:44, 5. Jun. 2014 (CEST)
Bei den Großpackungen muss ja der Grundpreis angegeben werden, bei dem Link steht zwar, das der manchmal fehlt, aber nach meinen Erfahrungen ist das eher selten der Fall, lesbar ist er meistens auch noch für normalsichtige Leute. Ich denke es legt eher daran, dass man oft eben nur die eine Packungsgröße sieht (die zeit, den Supermarkt genau zu durchsuchen hat kaum jemand, oft sind die Großpackungen ja auch in einem anderen Bereich als die Kleinpackungen)) und viele sich auch gar nicht die Mühe machen, auf den Grundpreis zu achten, weil sie noch immer darauf vertrauen, dass Großpackungen immer billiger kommen als Kleinpackungen. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 5. Jun. 2014 (CEST)
*QUETSCH* Da solltest Du auch im Supermarkt überschlägig nachrechnen. Der ausgewiesen Kilo- bzw. 100-Gramm-Preis ist manchmal falsch - gar nicht mal so selten. --Zerolevel (Diskussion) 09:41, 6. Jun. 2014 (CEST)
Wenn was in der weniger gut entwickelten Regionen gelernt wird, dann ist es Rechnen. Lange bevor man sich den Luxus von Lesen und Schreiben leistet. Klar sind das eher einfachere Rechenaufgaben, aber die vier Grundrechenarten werden praktisch weltweit angewandt. Deswegen ja auch der Definition Problem Hinweis. Wann kann einen Mensch rechnen? Wenn er 3+4 zusammen zählen kann (das schaffen sogar einige Raben) oder wann? --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 5. Jun. 2014 (CEST)
Das Problem ist hier die Frage was du als Rechnen definierst: Einfaches Addieren/Subtrahieren ("Abzählen") kann jeder, auf einfachem Niveau und bei kleinen Zahlen dürfte ein normal Intelligenter ohne jede Schulbildung auch Multiplizieren und Dividieren können, notfalls mit manuellem Abzählen der Finger. Die Frage ist eher, ob ein Verständnis für abstrakte mathematische Begriffe hat: Versteht er was ein Flächeninhalt ist? Oder Maßeinheiten? Kann er auf dem Markt abstrakte, große Zahlen verstehen und einordnen, die im der Händler vorgibt? Auch bei der Lesefähigkeit ist der Übergang zwischen können und nicht können breit (definiert meistens damit ob einer einen Zeitungsartikel vorlesen und verstehen kann). So einen Test müsste man dann auch definieren.--Antemister (Diskussion) 22:29, 5. Jun. 2014 (CEST)
Zum Thema lesen: da gibts ja den absoluten Analphabetismus und den "funktionalen Analphabetismus". Als "funktionaler Analphabet" gilt man soviel ich weiß schon, wenn man beim (sinnerfassenden) Lesen "etwas" langsamer ist als der Durchschnitt. Ob es im Mathematischen Bereich etwas gibt, das ähnlich wie "funktionaler Analphabetismus" definiert ist, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 00:42, 8. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt die Arithmasthenie (Rechenschwäche, Dyskalkulie) analog zur Legasthenie (Leseschwäche, Dyslexie). --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 8. Jun. 2014 (CEST)

Chromium statt Chrome - und dann keine Apps/Plugins ohne Google-Konto???

Hallo, ich habe nun schon mehrfach gelesen, dass man mit Chromium statt Chrome der "Datenkrake Google" entkommen könnte, und trotzdem einen "schicken" Browser hat. Also habe ich mir Chromium in meinem Debian Wheezy installiert. Nun will ich nervige Werbung ausblenden und brauche dazu das AdBlockPlus-Plugin. Der Knopf "Apps" bzw. der Link "Erweiterungen" führt aber nur zum Google Store, wo ich mich mit einer Google-Benutzerkennung anmelden muss. Mache ich was falsch oder ist das Thema Anonymität vor Google damit wieder für den Bobbes?

--88.67.144.217 02:06, 6. Jun. 2014 (CEST)

Firefox Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 6. Jun. 2014 (CEST)
Von dem möchte ich weg, weil dort unter Linux der Flash-Support nur noch befristet verfügbar ist. Ja, es ist noch ein bisschen hin, bis er abläuft, aber ich stelle ungern auf den letzten Drücker um. Und nun bitte keine Diskussion, dass Flash sterben muss, das weiß ich auch, aber noch kommt man nicht ohne aus. -- 109.193.25.144 02:33, 6. Jun. 2014 (CEST)
Auf meinem Firefox unter Windows 8.1 ist Flash standardmäßig deaktiviert und der Browser meines Mobiltelefons kann sowieso kein Flash: So wichtig scheint das nicht zu sein. Da kommt eh nur Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 03:03, 6. Jun. 2014 (CEST)
Leider doch. Es gibt da so eine kleine amerikanische Website (man hört gelegentlich, dass sie mit der GEMA im Clinch liegt), deren Inhalte sind leider nicht alle mit HTML5 zu betrachten, manches dort geht nach wie vor nur mit Flash. -- 109.193.25.144 08:39, 6. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe seit etwa 4 Wochen kein Flash mehr (eher durch Zufall). Hab bisher noch nicht festgestellt das irgendein Video auf youtube nicht funktioniert hätte. Da scheint sich vieles getan zu haben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:40, 6. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe Chromium (Version 35.0.1916.114 (270117)) installiert und kann Erweiterungen ohne Googlekonto hinzufügen. Wenn ich jedoch Apps auswähle, soll ich mich anmelden.--178.200.244.40 11:38, 6. Jun. 2014 (CEST)
Wenn man die crx-Datei für eine Erweiterung findet, kann man diese per Drag&Drop aus einem Dateimanager in chrome://extensions/ ziehen und dann installieren. Speziell AdblockPlus bekommt man aber auch direkt auf deren Webseite. --FGodard||± 13:59, 6. Jun. 2014 (CEST)
Des Rätsels Lösung: Es gibt Apps und es gibt Erweiterungen. Auch wenn man unter "Erweiterungen" im Menü nach neuen Erweiterungen sucht, werden einem zuoberst Apps angeboten. Es gibt eine App die "AdBlock Plus" heißt, und eine Erweiterung gleichen Namens. Warum auch immer. Jedenfalls muss man für die Apps ein Google-Konto angeben, für die Erweiterugen nicht. -- 188.105.118.208 23:25, 7. Jun. 2014 (CEST)

CE-Kennzeichen bei "Kleinprodukten"

Moin alle, ich spiele mit dem Gedanken, einen Raspberry Pi mit SD-Karte und TV-Stick als "Settopbox to go" zu vertreiben (bis jetzt haben das ein paar Kumpels von mir für gut befunden). Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie ist das mit nichtprivatem Vertrieb. Gewerbeschein hab ich schon, aber die CE-Kennzeichnung ist kritisch. Brauche ich die auch, wenn ich nur CE-gekennzeichnete Einzelkomponenten zusammenstecke und muss ich das "Endprodukt" zwingend prüfen lassen? Was würde mich das in etwa kosten? Und wer macht sowas? --84.153.11.7 03:39, 7. Jun. 2014 (CEST)

steht da was dazu: CE-Kennzeichnung? --Heimschützenzentrum (?) 07:55, 7. Jun. 2014 (CEST)
Hmm, es gibt ja Computershops, die Computer für einen zusammenbauen (entweder individuell oder vordefinierte Modelle). Die werden auch nur CE-Bauteile zusammenstecken und nicht jeden fertigen Computer zertifizieren können, von daher gehe ich davon aus, das sowas auch bei dir möglich ist. -- Jonathan 08:29, 7. Jun. 2014 (CEST)
Kupferleitungen sind dünn, Datenleitungen schmal, Flächen sehr groß, aber hier ab Rande des Histogramms.
CE + CE ≠ CE. Steht in Büchern wie „CE-Kennzeichnung leicht gemacht“. Dein Produkt in Serie wird unter die EN 55011 Klasse A fallen. Das Netzteil im System unter EN 55022. Die elektrische und mechanische Sicherheit sowie Wärmeübertragung auf berührbare Teile fallen unter die EN 60950, der europäischen Variante der IEC-950, wobei diese Antwort sich auf 10 Jahre altes Wissen bezieht. Das ganze Gesetzespaket hatte lediglich den deutschen Markt der Consumer-IT fluktuiert. Die Gehäuse sind seither allgemein schlechter geworden. (Die Esoterik um die NSA nimmt bereits zu, dass Computer senden würden.) In Folge haben einige Anbieter ihre Prüfdienste eingestellt. Da die Himbeerschnitte in der Hardware-Ausstattung sich nicht wesentlich verändert, wird das auf eine Serie hinauslaufen. Computer unterscheiden sich nicht von Störspannungsdiagramm, wenn Du eine andere Festplatte einbaust. Boards und Grafikkarten siehst Du, das Gehäuse nicht zu unterschätzen. Die Computershops, die selbst zusammenbauen, sind hier in der Grauzone. Ein Trick wäre es, Bausätze zu liefern, was aber die Garantieansprüche in die Höhe treiben würde. Das läuft daraus hinaus, dass Du die AGBs entsprechend formulierst und Kundendummheit wie Elektrostatik, Leiterplatte biegen, Kurzschlüsse auf Datenleitungen von der Garantie ausschießt, was sich in Bewertungsportalen wiederspiegeln wird. (Dummheit und Rache sind auf Augenhöhe.) Die Himbeerschnitte kommt als Modul. Sie könnte der physikalischen Eigenschaften nach völlig problemlos sein, aber die Stecker sind nicht besonders dazu ausgelegt, ein eventuelles Problem mit der CE abzustellen. Anmerkung, die Mobiltelefone können es auch. --Hans Haase (有问题吗) 09:23, 7. Jun. 2014 (CEST)
Das Problem ist nicht die CE-Kennzeichnung, sondern die Konformitätserklärung. Das heißt, dass Du ein Dokument liefern musst, auf dem Du als Hersteller erklärst, dass das Produkt „Settopbox to go“ mit den einschlägigen Normen (DIN EN ... etc) und Richtlinien (z.B. Niederspannungsrichtlinie, EMV-Richtlinie, WEEE-Richtlinie, R&TTE-Richtlinie, etc pp) übereinstimmt und dass dieses Gerät für die Vermarkung in der EU geeignet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 7. Jun. 2014 (CEST)
Außerdem brauchst Du gemäß Elektro- und Elektronikgerätegesetz eine Registrierung beim Elektroaltgeräteregister. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 7. Jun. 2014 (CEST)
Wobei die EU überprüft ja nur die Konformität und das auch nur stichprobenmäßig. Dass mans die Konformität wirklich getestet hat und nicht nur vermutet, muss man nicht nachweisen. Daher wenn man sich sicher genug ist, dass die Geräte konform sind, muss man sie nicht wirklich testen, wenn sie dann bei einer Stichprobe herausstellt, dass sie doch nicht konform sind, bekommt man halt eine Strafe. Es steht ja auch unter Konformitätserklärung: Die Konformitätserklärung ist eine schriftliche Bestätigung [...] mit der der Verantwortliche (z. B. Hersteller, Händler) für ein Produkt, [...] verbindlich erklärt und bestätigt, dass das Objekt (Produkt, Dienstleistung, Stelle, QMS) die auf der Erklärung spezifizierten Eigenschaften aufweist. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 7. Jun. 2014 (CEST)
Für das Vorhaben könnte auch ein Gespräch mit dem VDE eine Überlegung wert sein. --87.163.87.118 15:30, 7. Jun. 2014 (CEST)
@MrBurns: Die EU selbst überprüft garnichts. Sie erlässt nur die Richtlinien, denen ein Elektrogerät entsprechen muss. Verantwortlich für die Einhaltung der Richtlinien ist immer der Hersteller oder Importeur. Deswegen wird die Konformitätserklärung auch vom Hersteller oder Importeur ausgestellt. Der Hersteller oder Importeur kann sich für die Feststellung der Konformität seines Geräts natürlich auch eines externen Gutachters bedienen. Erklären muss aber immer der Hersteller oder Importeur. Die CE-Kennzeichnung ist dabei nur ein kleiner Teil, denn sie bedeutet ja nichts anderes, als dass die betreffende Ware mit den einschlägigen Richtlinien konform ist und dass eine Konformitätserklärung vorliegt. Welche Richtlinie das ist, geht aus der CE-Kennzeichnung nicht hervor, sollte sich aber aus der Art der Ware und der Konformitätserklärung ergeben. Für Medizinprodukte ist eine Übereinstimmung mit der Spielzeugrichtlinie natürlich ebenso sinnlos wie für Spielzeug eine Übereinstimmung mit der Medizinprodukterichtlinie. Für Kleinstserienhersteller, die im wesentlichen nur Teile einkaufen, konfektionieren und weiterverkaufen, ist eine Konformitätserklärung natürlich ein extremer Aufwand, ebenso der ganze Wasserkopf, der die WEEE-Richtlinie hervorgebracht hat. In einem solchen Fall ist es evtl sinnvoller, die Komponenten einzeln zu verkaufen und vom Verbraucher zusammensetzen zu lassen. Damit ist der Verbraucher dann rechtlich gesehen der Hersteller des Geräts und das ganze Brimborium mit Komformitätserklärung, EAR und CE-Kennzeichnung kann entfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 7. Jun. 2014 (CEST)
"Die EU überprüft" war wohl etwas ungenau ausgedrückt, abwr irgendwelche behördne/organisatione können wobl die einhaltung der richtlinien überprüfen und machen das auch stichprobenweise, aonst wären die richtlinien ja auch völlig wirkungslos (außer wenn durch die nichteinhaltung irgendein schaden entsteht und nemand klagt). --MrBurns (Diskussion) 17:12, 7. Jun. 2014 (CEST)
In Deutschland ist die Gewerbeaufsicht dafür zuständig. Die Befunde wandern dann ins Rapex-Informationssystem. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 7. Jun. 2014 (CEST)
Richtig, es gibt dafür Rapex. Allerdings sind die notorisch unterbesetzt und eigentlich nur damit beschäftigt, den wirklich gefährlichen elektrischen Chinamüll (der natürlich *mit* CE-Kennzeichen daherkommt) zu finden und auszusortieren. Im wesentlichen sind das Geräte mit völlig unterdimensionierten Zuleitungen und Geräte mit fehlender Schutzerdung, wo eine da sein müsste. Ich bezweifle, dass die jemals eine EMV-Messung mit irgendeinem Gerät durchführen, das nicht ohnehin von außen erkennbar einen Funksender drinhat, mit dem es rumsauen könnte.
Wenn der OP sicher gehen will, fragt er in einem Funkamateurforum nach, ob da einer ist, der Zugriff auf Messequipment hat und weiß, wie man das bedient. Dann tut's ein Kasten Bier. Man hat dann zwar kein Prüfprotokoll, kann aber ziemlich sicher sein, dass die eigene Gerätschaft nicht rumsaut und eine spätere Messung, z.B. durch einen Wettbewerber, kein anderes Ergebnis erzielt. -- Janka (Diskussion) 18:30, 7. Jun. 2014 (CEST)
Das in China draufgeklatschte CE-Zeichen, das fast so aussieht wie das europäische, nur mit kleinerem Buchstabenabstand, bedeutet übrigens was ganz anderes: China Export, also dass das Gerät für die Ausfuhr aus China geeignet ist. Über eine Eignung im Zielland sagt das chinesische CE-Zeichen gar nichts aus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 7. Jun. 2014 (CEST)
Wenn die es sich so leicht machen würden – nee so leicht ist es auch nicht. Bei PCs ist eine große Quelle der Sauerei selbst der Taktgenerator. Die Bussysteme sind relativ ruhig. Administrativ kannst Du Dir das vorstellen wie das Silikon für Brustimplantate eines gewissen Herstellers: Das Original zum Zertifizieren gegeben und hinterher für die Produktion die Zutaten getauscht. Das verpflichtet schlimmstenfalls die gesamte Lieferkette, wenn die Herstellungsverfahren nicht nach besser als ISO zertifiziert dokumentiert sind. Mit der Konformitätserklärung unterschreibst Du, dass alles OK ist und Du verantwortlich bist. --Hans Haase (有问题吗) 19:21, 7. Jun. 2014 (CEST)
Und wenn es dumm läuft, versaut der Taktgenerator der Himbeertorte die Empfangsgüte des DVB-T-Adapters. Wenn man das wirlich gut machen will, muss die Sache gut gekapselt sein, Himbeerkuchen und DVB-T-Stick jeweils separat, die Stromversorgung des DVB-T-Teils gefiltert und die USB-Leitung kurz und gut geschirmt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 7. Jun. 2014 (CEST)
Bei der Himbeerschnitte sind die Osillatoren, beschriftet mit X1 und X2, als SMD auf der Unterseite, wo auch die SD-Karte sitzt. Ich vermute die L8 (Unterseite, bei X2) und die L3 (Oberseite, über X1) filtern die zusammen mit den Kerkos auf der Unterseite die Oszillatoren gegen die Betriebsspannung. Sollte es je Probleme geben, müsstest Du hier Teile tauschen und schirmen! Das Abschirmen lernst Du an I/O-Shields und wenn Du einen TFT-Monitor aufschraubst. Besonder verlässlich ist es nicht, aber das Problem haben wohl schon andere gelöst.[18][19] --Hans Haase (有问题吗) 23:29, 7. Jun. 2014 (CEST)
Zum PC-Taktgenerator: dort gibts ja Spread Spectrum, was dafür sorgen soll, das auch bei undichten Gehäusen nicht zu viel emittiert wird (vor allem nicht die hochfrequenten Harmonischen (siehe auch Rechteckschwingung), die dann bei kleinen Öffnungen im Gehäuse austreten können). Allerdings lässt sich das im BIOS deaktivieren, was z.B. bei Übertaktern aber auch Undervoltern Standardvorgehen ist, das Spread Spectrum das Taktsignal schlechter macht. Auch viele, die sich auskennen, aber nicht übertakten oder undervolten, deaktivieren mittlerweile Spread Spectrum, weils damit z.B. bei SATA Probleme gab.[20][21][22] Die Emissionen sind dann zwar stärker (und möglicherweise in Einzelfällen auch außerhalb vom legalen Bereich), aber stören meistens nicht. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 8. Jun. 2014 (CEST) PS: zu China: es gibt auch genug chinesische Produkte, die echte CE-Zeichen drauf haben. Dass alles aus China Müll ist, ist ohnehin nur ein Klischee, mittlerweile wird ja ohnehin fast alles im Elektronikbereich in China produziert... --MrBurns (Diskussion) 01:00, 8. Jun. 2014 (CEST)
Beispiel für gefälschtes Kabel
Trotzdem sind viele der in Rapex gelisteten Produkte chinesischen Ursprungs. Es sind halt nicht alle chinesischen Elektronikfabriken so fit wie Foxconn. Ich hab mal für zehn Euro einen chinesischen IDE/SATA-USB-Adapter mit Netzteil gekauft. Das mitgelieferte Kabel sah zwar aus wie ein Kaltgerätekabel, nachdem aber der Kabelmantel an einer Stelle gebrochen war, offenbarte das Kabel sein wahres Inneres: Der Schutzleiter an beiden Steckverbindern war nur vorgetäuscht, inklusive gefälschtem Typenaufdruck auf dem Kabel und das Kabel entsprach weder in Aderanzahl, noch in Aderfarbe oder Leiterquerschnitt dem aufgedruckten Typ. Dieses Kabel habe ich sofort außer Betrieb genommen, bewahre es aber als schlechtes Beispiel auf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 8. Jun. 2014 (CEST)
Bei dieser dieser NIC siehst Du wie das Taktsignal vom 16ten Pin von links des PCI über die verlängerte Leitung über den R13 auf den Pin 116 des Controller führt.
Spread Spectrum beim Taktgenerator (Computer) wird gemacht, indem der Digitalzähler / Teiler in PLL seine Referenz nach oben oder unten verändert, vorzugsweise gezählt mit vertauschter Bitfolge im Wert des Datenwortes, was ein Rauschen bewirkt und die damit verbundene Streuung. Bei einem Oszillator mit festem Takt geht das nicht! Taktsignale werden verzögert durch länger hin und her geführte Leiterbahnen. Das siehst Du an dieser Netzwerkkarte, über der linken Gap des PCI-Busses, unter dem Stempel, links vom Controller. Das wird auch durch kleine Widerstände wie 10 … 47 Ω erreicht. Nur kostet das Bauteil, aber es hat eine RC-Tiefpass-Charakteristik. Bei 4,7 kΩ und mehr Impedanz auf den Eingängen, ist das fast nichts, was das Signal im Pegel beschädigt, aber verzögert, die Flankensteilheit abnehmen lässt und das Überschwingen dämpft. Mehr noch: Der Oszillator hat seinen Verstärker eingebaut. Seine Ausgangslast gibt er an die Betriebsspannung ab, wenn er schaltet. Für die Verschwörungstheoretiker: Ja, wenn Du den Taktgenerator über die SO-Schnittstelle umprogrammierst, kannst Du damit FM-Senden und den Keylogger-Output ein paar Meter durch die Luft übermitteln. Das bedeutet auch, dass der Empfänger nicht weit ist. Ein anderer Computer ist das nicht, da er ähnlich stört. Du solltest Dir dann überlegen, welche Bauteile am Taktgenerator eingespart wurden. --Hans Haase (有问题吗) 08:50, 8. Jun. 2014 (CEST) PS: Hier werden Sie gefunden[23].

Auch römisch-katholisch, aber etwas anderes

Der obige Thread brachte mich auf eine Frage, die ich mir früher oft gestellt habe: Seit wann heißt in der Schiffersprache das Anlegemanöver rückwärts mit Buganker und Heckleinen "römisch-katholisch"? Die gängige Erklärung (von lustig gemeinten Anspielungen auf jüngste Skandale abgesehen) ist ja, dass diese Art anzulegen besonders im katholischen Mittelmeerraum verbreitet sei. Kam dieser Begriff dann erst mit dem Segeltourismus im späteren 20. Jahrhundert auf, oder ist er traditioneller? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:06, 7. Jun. 2014 (CEST)

Der katholische Mittelmeerraum ist ja durchweg nicht so deutschsprachig. Vielleicht sollte man nach dem entsprechenden Begriff auf Spanisch, Französisch, Italienisch suchen? In welcher Sprache hast du denn davon gehört und wie heißt diese a-tergo-Anlegerei dort? Hummelhum (Diskussion) 22:30, 7. Jun. 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Denkhilfe! Englisch "stern-to berthing" heißt, wie ich sehe, auch "Mediterranean berthing",französisch "amarrage à la méditerranéenne", gelegentlich sogar "Roman Catholic berthing". Es scheint also wirklich darauf hinauszulaufen, dass norddeutsche (daher natürlich protestantische) Segler diese Art des Anlegens scherzhaft mit dem katholischen Süden konnotierten, seit wann auch immer. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:13, 7. Jun. 2014 (CEST) In der WP findet sich nicht viel dazu, also wenn sich jemand berufen fühlt... Dumbox (Diskussion) 23:30, 7. Jun. 2014 (CEST)

Urbane Seilbahnen in Südamerika

Nachdem unser Mitstreiter @Ohrnwuzler: hier im Moment nicht mehr mitmacht, versuche ich teils vergebens genaue geografische Standorte von Seilbahnstationen für die Liste der Luftseilbahnen und Artikel, grade im ÖPNV zusammenzutragen. Weder die WP in Südamerika, OpenStreetMap, noch die Luftbilder kommerzieller Anbieter sind ausreichend aktuell und gepflegt, um da reputables rauszubekommen. Hinzukommen meine Sprachkenntnisse von ES-0. Kann jemand helfen?

--Hans Haase (有问题吗) 19:36, 7. Jun. 2014 (CEST)

Ich biete dir meine Hilfe an. Wenn du eine Spanische oder Portugiesische Webseite findest werde ich sie für dich nach Aktualität und quellen überprüfen und dir mitteilen was da genau steht. Und wenn du eine Seilbahn gefunden hast in südamerika, in einer bestimmten stadt, kann ich mittels Twitter und Schrottbook jemanden finden, der dort in der Nähe wohnt und der Einheimische kann dann genau sagen "ja die gibts" oder "nein der schrott wurde seit jahren nicht mehr bewegt / ein Vogel hat die seile durchgefressen". Hoffe also du hast mitlerweile schon etwas zum Überorüfen oder kannst mir einen Standort nennen. --Motorolakzrz (Diskussion) 19:50, 7. Jun. 2014 (CEST)

Danke, schau mal es:Mi Teleférico an und sage mit, ob der Google-Übersetzer falsch liegt. Koordinaten fehlen ganz hoffnungslos.
Metro de Medellín habe ich die Linie K eindeutig gefunden. Die Line L und J sind nicht eindeutig nachvollziehbar. Zwar knüpft eine an die Linie K an, nur die andere Station scheint viele km weiter weg zu liegen. Das kann ich so unbelegt nie in den Artikel bringen. Es müssen eindeutige Belege her. Das interessante an den Dingern ist, dass die sich teils schon amortisiert haben. Eine weitere Zeitung schreibt, dass sich die Kriminalität durch die Mobilität (vielleicht auch Augen von oben) deutlich abgesunken ist. Von 3 Städten weis ich, dass es Seilbahnen gibt. Den Nachrichten nach, dürften das weit mehr sein oder werden. Ab wo die stehen und was die leisten und kosten fehlt ganz einfach. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 7. Jun. 2014 (CEST)

„Freiräume“

In den Achtzigerjahren forderten Jugendliche ein Autonomes Jugendzentrum (AJZ), heute fordern sie „Freiräume“. Weiß jemand etwas Genaueres zur Begriffsgeschichte des letzteren Begriffs. Wer hat ihn geprägt, wo tauchte er erstmals auf, wie verbreitete, popularisierte er sich? --= (Diskussion) 20:32, 7. Jun. 2014 (CEST)

P.S. Der Artikel Freiraum (Mensch) scheint mir eine löschwürdige Theoriebildung zu sein.

Einige an sich unverdächtige Quellen, die nur leider mit dem zu etablierenden Begriff nichts zu tun haben, dazu ein blog und eine "Diplomarbeit" von wenigen Seiten und in Form einer "bunten Kartierung", die aus einigen flotten Sprüchen besteht ("Mmh, in meiner Jugend war meiner liebste Box die mit Lego, nun ist es eine Kiste Bier.").
Das ist kein Enzyklopädie-Artikel, sondern (gerade, da tief empfunden) etwas, das auch den bescheidensten Ansprüchen, die man an die Karikatur eines Enzyklopädie-Artikels stellen müsste, nicht entspricht. Vermutlich bleibt so ein Müll drin, weil er sich vage links oder alternativ oder so anhört (und damit zu den "Guten" gehört). Hummelhum (Diskussion) 22:25, 7. Jun. 2014 (CEST)
Frage dem Ngram Viewer gestellt (hach, ich mag ihn). Seine Antwort: Die 68er!--Antemister (Diskussion) 22:45, 7. Jun. 2014 (CEST)
Du hast den englischen Corpus verlinkt, daher hier noch der deutsche Corpus im Ngram Viewer. An dem Artikel Freiraum (Mensch) ist auch zu beanstanden, dass die Definition im ersten Satz, „Ein Freiraum ist...“ mit www.wortbedeutung.info als Referenz belegt wird, die zwar die Definition genauso hat, aber sich dafür auf den Wikipedia-Artikel beruft, also der beliebte circulus vitiosus.--Pp.paul.4 (Diskussion) 00:01, 8. Jun. 2014 (CEST)

CSS-Frage

Kann ich per CSS-Code für kursive Textteile (generell) eine andere Schriftart setzen als für den Rest: also zum Beispiel Kursives in Times New Roman, restlicher Text in Arial?

Der eigentliche Hintergrund ist folgender: Nachdem ich anfangs skeptisch gewesen bin, verwendet ich mittlerweile auch Ebooks, und zwar mittels Lese-App auf dem Smartphone, wo ich meine bevorzugte Schfriftart einstellen konnte. Besagter Font verfügt aber über keinen kursiven Schnitt. Schöne Grüße   • hugarheimur 00:10, 8. Jun. 2014 (CEST)

Geht es nun um Ebooks, oder um Wikipedia? -- Janka (Diskussion) 00:44, 8. Jun. 2014 (CEST)
Beides … primär zwar um meinen EBook-Reader (sonst hätte ich auf FzW gefragt), aber eventuell auf meine vector.css übertragbar. Ich möchte kursiv gesetzten Textstellen eine andere Schriftart zuweisen als nicht kursiv gesetzten. Grüße   • hugarheimur 01:48, 8. Jun. 2014 (CEST)
Mit den Doppel-Ticks kursiv gemachtes wird im Mediawiki zu ''Foo'' umgesetzt, da brauchst du also im vector.css nur "i {font-family: Times New Roman, Times;}" zu schreiben. Wie dein Ebook-Reader es umsetzt, weiß ich natürlich nicht, keine Ahnung, ob das Ding überhaupt CSS annimmt. Du solltest mal verraten, um was für ein Gerät es sich überhaupt handelt. -- Janka (Diskussion) 02:11, 8. Jun. 2014 (CEST)
Danke, damit kann ich jetzt auf jeden Fall experimentieren. Die Lese-App auf meinem Xperia X10 heißt Moon+ Reader. Grüße   • hugarheimur 02:20, 8. Jun. 2014 (CEST)
Kannst du auf deinem Smartphonebzw. in Moonreader keinen anderen Font installieren, der Kursive enthält? Auswahl gibts ja genug, es sieht besser aus als so ein Mix, und du musst das nur einmal machen. Rainer Z ... 10:29, 8. Jun. 2014 (CEST)

Personalausweis

Hallo,

Ab welchem alter muss man einen Personalausweis besitzen.

Viele Gruesse, --2.201.212.113 00:49, 8. Jun. 2014 (CEST)

Gar nicht, siehe Personalausweis (Deutschland)#Allgemeines: „Deutsche Staatsangehörige müssen ab Vollendung des 16. Lebensjahrs einen Ausweis zur Feststellung der Identität besitzen […]. Diese Pflicht kann durch einen Personalausweis oder einen Reisepass erfüllt werden […]. Wer einen Reisepass besitzt, muss also keinen Personalausweis besitzen.“ — ireas (Diskussion) 00:52, 8. Jun. 2014 (CEST)
Wobei der Reisepass merklich teurer ist als der Perso. --88.130.121.20 11:55, 8. Jun. 2014 (CEST)
Und auch unhandlicher. --mfb (Diskussion) 14:09, 8. Jun. 2014 (CEST)
Und die Adresse steht nicht drin. Wenn man die nachweisen soll, muss man sich erst eine Meldebescheinigung besorgen. --dapete 15:15, 8. Jun. 2014 (CEST)

Wiesenblumen in einem Kornfeld

Hallo zusammen, mir ist heute wieder besonders aufgefallen, dass in vielen der hiesigen Felder eine wahre Pracht von Mohn und Kornblumen blüht. Auffällig ist, dass diese Blumen nur auf zwei bis drei Metren neben dem Straßenrand vorhanden sind. Weiter im Feld gibt es nur ganz vereinzelt mal einen Farbklecks. Schaffen die Bauern das mit Herbiziden und wenn ja, warum hören sie dann auf den letzten Metern damit auf? Ansähen werden sie die Blumen ja wohl eher nicht, nur damit unsereins gute Laune bekommt. Grüße an-d (Diskussion) 22:09, 8. Jun. 2014 (CEST)

Verkehrswege kosten nicht nur Landschaftsfläche und zerschneiden Biotope, sie sind auch ihrerseits als Biotope bekannt und geschätzt: An Verkehrswegen (Straßenränder, Bahndämme etc.) findet sich ein Vielzahl von Arten, die anderswo kaum noch vorkommen. Bunte Wiesen gibt es fast gar nicht mehr, und auch zwei Sorten von Blumen am Straßenrand ist ja nicht gerade viel. --Snevern 22:27, 8. Jun. 2014 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit eines Eintrages von Fremdsamen ist am Feldrand am höchsten. Da die Samen in der Regel nur eine begrenzte Flugreichweite haben (Für „über die Strasse“ reicht es aber in der Regel). Auch das übersehen von Blumen beim abernten ist nun mal am Rand am höchsten. Endsprechen finden sich dann auch in der Nähe wo sie ihm Vorjahr standen, auch deren Samen für dieses Jahr im Boden. Beides Zusammen ergibt eben Folgendes; Wenn irgend wo "ungewollte" Blumen in der intensiven Landwirtschaftlich überleben können, dann ist es am Rand des Feldes. --Bobo11 (Diskussion) 22:41, 8. Jun. 2014 (CEST)
Am Feldrand ist auch die Dichte der gesäten Weizensamen geringer. Würde der hochtechnisierte Bauer mit seiner Gerätschaft auch den Feldrand dicht besäen wollen, würde die Hälfte der Körner auf der Straße landen. So haben die Mohnblumen dort (am letzten Meter) noch eine kleine Chance, zwischen den weniger dichten Weizenhalmen noch etwas Licht zu bekommen und so zu wachsen. --El bes (Diskussion) 22:50, 8. Jun. 2014 (CEST)
Der Punkt hab ich prompt vergessen. Der kommt natürlich noch dazu. Der Rand kriegt gern auch weniger Dünger, Pestizid usw. ab. Somit ist es eben auch der Feldrand der Platz, wo der Fremdling auch eher die Chance hat, sich gegen über dem gewollten Saatgut durchzusetzen. Es sind mehrere kleine Sachen die sich eben summieren.--Bobo11 (Diskussion) 23:35, 8. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht läuft da auch noch das Ackerrandstreifen-Programm. --Optimum (Diskussion) 23:10, 8. Jun. 2014 (CEST)
@El bes : Warum soll am Ackerrand die Dichte der, z.B., Weizensaat geringer sein? Gruß --Mikered (Diskussion) 09:34, 9. Jun. 2014 (CEST)
Probier es mal selber aus und streu Salz möglichst gleichmäßig auf eine Spielkarte ohne etwas über den Rand zu streuen. Dann wird die Korndichte am Rand geringer sein. Das könnte man ggf. sogar statistisch durch rechnen. --88.68.87.252 11:46, 9. Jun. 2014 (CEST)
Von Landwirtschaft habt ihr nicht viel Ahnung. Oder? Getreide und auch Mais werden mithilfe von Drillmaschinen gesät. Da ist es absolut egal, ob ich mich am Feldrand oder in der Feldmitte befinde... Gruß --Mikered (Diskussion) 12:21, 9. Jun. 2014 (CEST)
Schau dir folgendes Werbevideo von so einem Drillsaatmaschinenhersteller an. Da siehst du genau, dass er es nicht hinbekommt, bis exakt zur asphaltierten Straße zu säen. Natürlich könnte er sein Fahrtmuster um 90 Grad drehen und zum Schluss eine gerade Linie entlang der Straße machen. Dann hat er aber die freien Ecken einfach auf der anderen Seite, beim Feldweg. --El bes (Diskussion) 13:06, 9. Jun. 2014 (CEST)
Am Ackerrand ist vor allem durch die vielen Wendevorgänge der Maschinen der Boden stärker verdichtet. Schon allein deshalb wächst da bevorzugt das widerstandsfähige, natürliche Zeug, nicht die hochgezüchteten Ackerfrüchte, die man intensiv pflegen muss, damit sie gedeihen. -- Janka (Diskussion) 13:47, 9. Jun. 2014 (CEST)
Es wird ja nicht nur eingesät - das geht noch ziemlich akurat. Es wird auch mit Dünger und mit Giftstoffen gespritzt, und das geht eben nicht akurat. Bei fast allen Feldern findet man deswegen zum Rand hin kleiner werdende Pflanzen. Zwischen dem Feld/Acker und einer daneben verlaufenden Straße befindet sich sehr oft ein schmaler Streifen, der nicht bewirtschaftet wird, und genau diese Streifen bilden (zusammen mit Böschungen, Bahndämmen und ähnlichen Nischen) die wertvollen Biotope, in denen manche Pflanzen und Tiere noch zu finden sind, die es andernorts praktisch nicht mehr gibt. --Snevern 15:03, 9. Jun. 2014 (CEST)
Danke für die Antworten! Rechts noch zwei Fotos von den Feldrändern. VG an-d (Diskussion) 16:57, 9. Jun. 2014 (CEST)
Schön, das ihr allen einem Praktiker erklären wollt, wie Weizen, Gerste, Hafer usw. gesät werden. Und ja, man sät das sogenannte "Vorgewende" noch einmal extra ein. Genauso verhält es sich bei der mineralischen Düngung und auch beim Pflanzenschutz. Die Bilder zeigen ein Ackerrandstreifenprogramm. Gruß --Mikered (Diskussion) 19:14, 9. Jun. 2014 (CEST)
Du hältst an-d für einen Praktiker? Ohne ihm zu nahetreten zu wollen: ich nicht. Und von säen war doch nur am Rande die Rede (kein Wortspiel beabsichtigt). Aber falls du Praktiker sein solltest, erkläre doch mal bitte einem Laien, wie du es schaffst, dass bei dir auch die Pflanzen am Feldrand genauso groß werden wie die in der Mitte. Ich würde das dann meinen Nachbarn erklären, die allesamt Landwirte sind und es allesamt nicht hinkriegen. --Snevern 19:29, 9. Jun. 2014 (CEST)
Nun, vielleicht sollten deine Nachbarn eine landwirtschaftliche Ausbildung machen. Bei mir klappt das immer. Kann dir gerne bei Gelegenheit ein paar Bilder schicken. Gruß --Mikered (Diskussion) 19:32, 9. Jun. 2014 (CEST)
Bilder wären genehm, danke! Mais? --Snevern 19:40, 9. Jun. 2014 (CEST)
Ja, kann ich die Tage gerne machen, falls ich es vergesse Ping mich an. Ja, Mais geht auch. Aber nicht mehr heute Abend. Gruß --Mikered (Diskussion) 19:54, 9. Jun. 2014 (CEST)
Ich schick dir dann gerne auch Bilder vom stümperhaft angebauten Mais in meiner Nachbarschaft. Allerdings isser noch nicht hoch genug dafür; vielleicht ein weiteres Zeichen für die fehlende Kompetenz der hiesigen Landwirte? --Snevern 20:01, 9. Jun. 2014 (CEST)
Ja, keine Ahnung. Kann ja auch am Boden liegen. Weiss ja nicht was für Böden ihr habt und welche Anbaumethoden. Aber mein Mais steht gut. Gruß --Mikered (Diskussion) 20:11, 9. Jun. 2014 (CEST)
  • @an-d beim zweiten Bild ist eindeutig zu erkennen, dass da nachgeholfen wurde. So schön gleichmässig in zwei Streifen mit zwei Blumenarten ohne wirkliche Durchmischung, das ist nicht auf natürlichem Weg hin zubekommen. Da muss jemand bewusst Samen aus gebracht haben. --Bobo11 (Diskussion) 19:27, 9. Jun. 2014 (CEST)
Beim zweiten Bild ist es offensichtlich, dass der Klatschmohn maschinell gesät wurde: Die innere Kontur des gleichmäßig breiten Klatschmohnstreifens verläuft parallel zum Feldrand. Die Kontur des Kornblumenstreifens ist nicht ganz so parallel, aber auch hier ist maschinelle Aussaat zu vermuten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 9. Jun. 2014 (CEST)
Das ist dann der in Ackerrandstreifen erwähnte Blühstreifen.--Optimum (Diskussion) 20:02, 9. Jun. 2014 (CEST)
Bin Praktiker: Drillmaschine kann bis zum Rand säen. Ja. Problem: das schon vorhanden Unkraut und der fehlende Kalk/Dünger etc. Nächstes Problem: schwankendes Spritzgestänge: am Ende eines solchen meist 12 Meter langen Auslegers (ab Shcleppermitte gerechnet)hat man eine hohe Geshcwindigkeit wenn das Gestänge vor und zurückpendelt. Dadurch kommt es stellenweise zu deutlichen Minderdosierungen. Ackerrandstreifenprogramm ist erwähnt worden. Manchmal auch einfach fehlendes knowhow beim Pflügen. --blonder1984 (Diskussion) 21:21, 9. Jun. 2014 (CEST)
Danke euch allen! Ich bin natürlich nicht vom Fach - vom Ackerrandstreifenprogramm hatte ich noch nie etwas gehört. Das ist also Absicht, aber nicht damit Blumenliebhaber und die dort lebenden Insekten etwas davon haben, sondern weil der Landwirt dafür Geld (einen Ausgleich) bekommt. Es haben also alle (Steuerzahler mal außen vor) etwas davon. Reicht mir. --an-d (Diskussion) 22:04, 9. Jun. 2014 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: an-d  (Diskussion) 22:22, 9. Jun. 2014 (CEST)

Suche Song und Video

Hallo Leute

Ich suche bereits seit vielen Jahren (bisher vergeblich) nach einem Lied, welches ich im YouTube Video "Welcome to Toonstruck" gehört habe. Das Video (http://www.youtube.com/watch?v=AaQee2vVXYU) ist von YouTube verschwunden und bisher konnte ich es nicht mehr finden. Könnt Ihr mir helfen, das Lied bzw. das Video wieder zu finden? Gibt es ein Archiv, in welchem ich das Video finden könnte?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Mit freundlichen Grüssen --178.195.94.230 22:11, 4. Jun. 2014 (CEST)


Natürlich gibt es ein Internet-Archiv (die Wayback Machine), allerdings sind dort auch „nur“ 400 Milliarden Seiten enthalten, es kann dort unter Umständen die richtige Seite zum gewünschten Zeitpunkt erfasst sein. Bei Youtube Videos ist es aber oft so, dass der Benutzer diese selbst wieder entfernt.
Ich bin der Sache etwas nachgegangen und habe dort eine ältere Instanz deines Links gefunden, das Video war/ist aber nicht (mehr) dabei. Vom Rest der Seite erfährt man, dass es ein gewisser „Manfromtheinternet“ publiziert hatte. Und nach weitergoogeln seines Benutzernamens kommt heraus, dass er bei Youtube unter diesem Namen nicht mehr existiert, auf anderen jedoch Seiten findet man noch weiterführende Spuren. Eventuell ist er hier noch Mitglied, dass du ihn direkt fragen kannst. Oder der Hinweis auf dieser Seite wäre die Lösung und dein gesuchtes Lied wäre tatsächlich das Make your own kind of Music von „Mama“ Cass Elliot. Gruß, --MedMan (Diskussion) 21:27, 7. Jun. 2014 (CEST)

Vielen Dank für deine Hilfe, MedMan. Ich hoffe, dass ich dir nicht zuviel Arbeit beschert habe. Leider handelt es bei dem gesuchten Lied nicht um Make your own kind of Music von „Mama“ Cass Elliot. Ich kann mich jedoch erinnern, dass das Lied aus dem Toonstruck video hin und wieder im Radio zu hören war. Ich habe die Charts abgeklappert, es jedoch nicht gefunden. Gibt es noch weitere Archive als das Internet Archive? Interessanterweise habe ich fast dasselbe Video (http://www.youtube.com/watch?v=OIIXjulD3_w) gefunden, welches einfach über einen anderen Soundtrack verfügt. Anfragen an den Macher wurden bisher leider nicht beantwortet.--178.195.94.230 22:11, 8. Jun. 2014 (CEST)

Eisschnee

Was genau ist Eisschnee (mit 2 s)? Er wird offenbar zur Wurstherstellung verwendet.

--79.255.40.57 17:20, 5. Jun. 2014 (CEST)

Ganz simple Antwort, auch nur eine Form von gefrorenem Wassereis. Wenn ich es als Laie aus der Ansicht beschreiben darf, ist das Besondere, daß es sich nicht um zerstoßene Eiswürfel (crashed ice) handelt, sondern beim Frostprozess die feinen Eiskristalle bereits durch Schaben am Vergrößern gehindert werden. Der Begriff stammt ja von mir, in dem Fachbuch wird er zwar häufig erwähnt, aber auch nicht genauer beschrieben, wie es technisch geschieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:42, 5. Jun. 2014 (CEST)

[24] zwar nicht als Quelle tauglich, aber in der Mitte der Bildreihe ein paar Bilder mit dem Eissschnee bei der Verwendung.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:45, 5. Jun. 2014 (CEST)
Es heißt übrigens crushed ice. Die andere Schreibweise ist ein bei Deutschen beliebter Schreibfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 5. Jun. 2014 (CEST)
Wobei dieses Eis von der Stange geraspelt ist. Es soll sich möglichst fein zu Wasser werdend in der Wurstmasse verteilen.--79.232.199.238 18:14, 5. Jun. 2014 (CEST)
Das Eis bei der Wurstzubereitung muss so fein zer- und verteilt sein, damit die Wurstmasse im Kutter (Lebensmittelherstellung) nicht vorzeitig gerinnt. Das würde minderwertige Wurst ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 5. Jun. 2014 (CEST)
noch minderwertiger? *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 5. Jun. 2014 (CEST)
Kauf Dir eine gute Qualitätswurst und überleg Dir, was man daran alles schlechter machen kann. Ich weiß, dass Wurst optisch und geschmacklich aufbereitete Schlachtabfälle sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 5. Jun. 2014 (CEST)
Besnonders kreativ muss man da gar nicht sein: Ich kann mich noch gut an den Fall vor etwa 15…20 Jahren erinneren, als es einem Wurstfabrikanten zu mühsam oder zu teuer geworden war, die Kunststoffbehälter der Flüssigwürze die er für die Wurstherstellung verwendete, fachgerecht zu entsorgen. Er hat sie einfach kleinschneiden und die Stücke in den Kutter zum Brät werfen lassen. Dort wurden sie soweit zerkleinert, dass die Körnchen neben den Sehnenstückchen in der fertigen Wurst nicht mehr aufgefallen sind.
Rausgekommen ist es durch einen der Angestellten dem das nicht gefiel und der das öffentlich gemacht hat. Schon damals wurde auch ihm, als eine Art „Mini-Joseph“, sein Verhalten nicht gedankt: Er wurde entlassen und hatte anschließend größte Mühe, einen seriösen neuen Arbeitgeber zu finden. --79.216.213.40 09:01, 6. Jun. 2014 (CEST)
Rotkäppchen, Schlachtabfälle würde ich das nicht nennen. Wurst wird natürlich nicht vor allem aus großen, schieren Fleischstücken gemacht, sondern mehr aus dem Kleinkram und Teilen, die nur zerkleinert genießbar sind. Abfälle sind das deshalb aber noch lange nicht. Es ist doch richtig, möglichst alle Teile zu verwerten. Rainer Z ... 14:25, 6. Jun. 2014 (CEST)
Die Bezeichnung Schlachtabfall hab ich absichtlich polemisch verwendet. Ich weiß so ungefähr, was in Wurst drin ist und halte gute Wurst keinesfalls für minderwertig. Manche Metzger kommen halt in Versuchung, da Dinge reinzumachen, die da nicht hineingehören. Aber es gibt auch gute Metzger, denen es auf Qualität ankommt und die ihren Kunden so etwas nie antun würden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 6. Jun. 2014 (CEST)

Hallo! Nachdem ich heute drei Experten befragen durfte, der englische Begriff dafür ist Shave Ice, und en:WP hat einen Arikel [25].Oliver S.Y. (Diskussion) 02:29, 9. Jun. 2014 (CEST)

Rassismus?

In einer recht normalen Online-Community, in der man andere Leute anschreiben kann, das auch viele zur Partnersuche nutzen, liest man ab und an solche Profile auf denen steht, dass der User nicht von Personen aus nicht deutscher Abstammung oder nur von Deutschen angeschrieben werden möchte. Häufig noch mit dem Hinweis, dass dies ja nicht rassistisch gemeint ist oder so wirken soll. Letztlich ist das aber doch Rassismus oder nicht? Oder wenn nicht, was dann? --178.5.187.195 21:05, 5. Jun. 2014 (CEST)

Evtl. eher Nationalismus --Cubefox (Diskussion) 21:12, 5. Jun. 2014 (CEST)
Erstmal dies, und dann ist jedermanns Recht, sich die eigenen "Freunde" selbst auszusuchen. Ob's sinnvoll ist, das nach Nationalität zu tun steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Andererseits ist das vermutlich eh nur Getrolle. -- Janka (Diskussion) 21:15, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ich denke mal, dass sich das weniger auf die Nationalität bezieht, gegen einen Österreicher werden die vermutlich nicht viel sagen (die Leute die so etwas schreiben sind wohl nicht die Schlausten). Ich würde schätzen, dass damit eher Südländer und was manche unter diesem Begriff sammeln, verstehen. Oder Moslems, Türken, usw. Und natürlich ist das zulässig sich auszusuchen mit wem man zu tun haben möchte, aber ein Unternehmen dürfte das eher nicht, da wäre es dann ja rassistisch. Aber gibt es solchen Privat-Rassismus oder ist das eben vielleicht doch nicht rassistisch? Weil Rassismus ist ja diskriminierend, aber das ist es gewissermaßen ja auch (nicht rassistisch diskriminierend, aber gewissermaßen anders), wenn man keinen Partner unter 1,70m möchte oder nichts mit Leuten zu tun haben möchte, die ungebildet sind. Oder? --178.5.187.195 21:24, 5. Jun. 2014 (CEST)
Es ist für die Frage "Ist das Rassismus?" völlig unerheblich, von wem eine Äußerung ausgeht oder welchem Zweck sie dient. Wesentlich ist, dass die Äußerung mit einer verallgemeinernden Begründung unterlegt ist. Wenn da also jemand schreibt: "Ich will keinen Kontakt mit Türken" ist das logischerweise nicht rassistisch, weil keine Gründe genannt werden. Schreibt er "Ich will keinen Kontakt mit Türken, weil Türken ... sind" ist das eindeutig rassistisch, weil es ein Allgemeinurteil enthält, das niemals richtig sein kann (Außer "weil Türken Türken sind"). Grenzwertig: "Ich will keinen Kontakt mit Türken, weil ich schlechte Erfahrungen mit einem Türken gemacht habe." Hier kommt es auf den Kontext an. Ich würde dann aber mit ziemlicher Sicherheit auf Trollerei tippen, die eben diese Grenze in der gegebenen Community ausloten soll. -- Janka (Diskussion) 21:35, 5. Jun. 2014 (CEST)
BK
"Deutscher Abstammung" oder auch "nicht deutscher Abstammung" ist völliger Schwachsinn, wenn man nicht wenigstens die Generation dazu sagt. Oder auch die Mindestgroßelternzahl: Ist jemand mit drei deutschen und einem finnischen Großelternteil nun "deutscher Abstammung" oder "Viertelfinne" oder was?
Wer nur Deutsche kennenlernen will, ist hingegen sicherlich jemand, der selbst noch nicht lange da ist (ich gehe mal davon aus, dass diese zunächst digitalen Kontakte dann auch in der Realwelt weitergeführt werden sollen) und der natürlich von seinen Kumpels in der Kneipe oder aufm Tennisplatz möglichst akzentfreies Deutsch lernen will... Hummelhum (Diskussion) 21:29, 5. Jun. 2014 (CEST)
Deutsch-völkisch-nationalistisch trifft es wohl in der Formulierung mit der „Abstammung“. In der Formulierung „nur von Deutschen“ ist es nicht so klar, das kann verschiedenes heißen (siehe etwa Humelhums Spekulation, dass sich auch dort völkischer Nationalismus äußert, halte ich aber auch für möglich). Inwiefern das mit rassistischen Vorstellungen verbunden ist, lässt sich nicht sicher sagen, es liegt aber nahe und die Prävalenz ist auch einfach hoch im deutschsprachigen Raum, bei Völkisch-Nationalen erst recht. Findet man bei „ganz normalen“ Leuten, daher natürlich auch in „ganz normalen“ Communitys. Siehe dazu etwa diese jüngste Studie. Besser machts das nicht. Auch was „zulässig“ im Sinne von Gesetzen und Rechtssprechung ist, kann auf ein Problem mit den Einstellungen von Leuten hinweisen. Bei einer solchen kritischen Betrachtung muss es auch nicht darum zu gehen, nun dem Individuum einen moralischen Vorwurf zu machen. Jedenfalls hilft der Gedanke über die „Partner unter 1,70 m“ bei der Frage sicherlich nicht weiter, der macht rassistisches Gedankengut auch nicht weniger rassistisch.
@Janka Ist ja schön und gut, dass der Staat nicht mit der Justiz gegen Leute vorgeht, die sich ihre Freunde nach Nationalität aussuchen. Darüber, was mutmaßliche ideologische Hintergründe von Äußerungen sind, und welchen ideologischen Gehalt Äußerungen vermitteln, kann man sich hoffentlich trotzdem kritisch unterhalten. --Chricho ¹ ² ³ 21:48, 5. Jun. 2014 (CEST)
Die Veröffentlichungen der Stiftung sind gut, aber andere Experten auf dem Gebiet warnen auch vor einer Bagatellisierung der Begrifflichkeiten für Alltagsphänomene, was zu einer Abstumpfung führt, und bei wirklichen Problemen dann zu fehlender Unterstützung führt. Man muß da nämlich "Fremdenangst" (Xenophobie) von "Fremdenfeindlichkeit" strikt trennen. Denn Angst kann auf eigene Erfahrungen, Erziehung aber auch dem gesellschaftlichen Umfeld beruhen. Das Political Correctnes führt zu solch paradoxen Konstrukten wie diesen, wo sachfremd über "deutsche Abstammung" gesprochen wird, obwohl man auch keinen Russlanddeutschen begrüßt. Das Problem ist aber doch, das die "Fremden" untereinander genau die selben Phänomene haben. Europäer, Asiaten aus Nah- und Fernost lehnen Schwarzafrikaner ab. Westeuropäer lehnen Osteuropäer ab, usw. Wir sind eben nicht alle gleich, und wer mit Leuten aus anderen Kulturkreisen schlechte Erfahrung gemacht hat, den kann man nicht pauschal mit "völkisch/nationalistisch" gleichsetzen, da die Ablehnung von Fremden weder automatisch mit Gewalt oder deren Rechtfertigung noch mit der übersteigerten Wertschätzung der eigenen Nationalität zu tun hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:02, 5. Jun. 2014 (CEST)
Es liegt doch auf der Hand, dass Äußerungen wie "nur Volksdeutsche" oder ähnlicher Unsinn lediglich dem Zweck der Provokation dienen, allerdings ziemliche ärmliche. "SS-Ausweis vom Opa muss vorliegen" hätte wenigstens das Potential, die versammelte Adminschaft wegen Diskriminierung einer Weltanschauung dranzukriegen. -- Janka (Diskussion) 22:14, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ausschlüsse sind in Kontaktanzeigen sehr häufig ((siehe Anzeige ganz unten.) Der Rest ist auch ganz gut.--Optimum (Diskussion) 22:31, 5. Jun. 2014 (CEST)
(BK) Gerade dass es sich um Alltagsphänomene handelt, macht die Angelegenheit so relevant. Fast die Hälfte der Befragten stimmt der Aussage „Sinti und Roma sollten aus den Innenstädten verbannt werden.“ zu. Wie soll man da anders, als ein zutiefst kritisches Bild von der gesellschaftlichen Lage zu haben? Man lasse sicht das Wort „verbannen“ auf der Zunge zergehen. Gerade auch die Möglichkeit solch sprunghaften Anstiegs in kurzer Zeit, wie in der Studie beim Antiziganismus diagnostiziert, bereitet mir Sorgen: Ich verstehe das so, dass Denkmuster auf Abruf bereitgehalten werden, sich in ihrer Grundstruktur erhalten, und ehe man sichs versieht, vertreten die, die zuvor einer These noch „eher ablehnend“ in der Befragung gegenübertraten, diese ganz offensiv.
Für mich hat das nichts mit einer Bagatellisierung zu tun. Vielmehr sehe ich, dass manche versuchen, beispielsweise Rassismus, Antiziganismus und Antisemitismus auf ein „Anderes“ zu projizieren, auf die Außenstehenden, die Rechtsextremen und somit ihre Wirkmächtigkeit verkennen. Das muss nicht davon abhalten, die Spezifika von Parteien und Strömungen am äußersten rechten Rand klar zu benennen und sie von anderen Strömungen abzugrenzen. Die NPD oder die Identitäre Bewegung lassen sich aber nicht dadurch abgrenzen, dass es bei ihnen Rassismus gäbe und anderswo nicht – da muss man schon genauer hinschauen.
Eine „strikte Trennung“ von „Fremdenangst“ und „Fremdenfeindlichkeit“ ist mir in keiner Theorie bekannt, wie ohnehin der Begriff der Xenophobie kaum als allgemeines Paradigma taugt. „Wertschätzung der eigenen Nationalität“ lässt sich nicht einfach als eine Spielart oder Konsequenz von einer „Ablehnung von Fremden“ betrachten, da hast du schon recht. Da zeigen sich Grenzen des Konzepts der Xenophobie, das macht Kritik aber nicht überflüssig, sondern an anderer Stelle notwendig. Es sei am Rande noch angemerkt, dass das Lexem „phobie“ etwa in „Xenophobie“, „Homophobie“ und „Transphobie“ äußerst irreführend ist. Es handelt sich bei besagten Phänomenen nicht um Phobien, ein Begriff aus der Psychopathologie. Auch eine Reduktion auf einen Begriff der Angst entspricht nicht dem üblichen (soziologischen) Verständnis.
Selbstverständlich beruhen etwa Rassismus, Nationalismus und Xenophobie auf Erfahrungen, Erziehung und gesellschaftlichem Umfeld. Das ist eine Banalität. Ich habe für Rassismus übrigens vollstes Verständnis. Ich weise selbst rassistische Denk- und Verhaltensweisen auf. Ich sehe, wie andauernd solche eintrainiert werden. Ja, durch Erziehung, Peergroup, Medien … All das ist aber kein Grund für mich, dies zu akzeptieren oder gar für gut oder notwendig zu erklären.
Dass es auch individuelle psychologische Phänomene geben kann, bei denen irgendwelche Kategorien einfließen, die ähnlich auch bei der Beschreibung von Rassismus auftreten, mit Rassismus aber nichts zu tun haben, will ich nicht in Abrede stellen. Wenn ein jüdischer KZ-Häftling nach dem Zweiten Weltkrieg nie wieder mit deutschem Boden und der deutschen Sprache in Berührung kommen wollte, dann hat das nichts mit Rassismus zu tun. Da wird weder in Rassen gedacht, noch homolog in irgendwelchen Kulturen, da haben schlichtweg extreme Erlebnisse tief verbunden mit Auftreten von „Deutschem“ ihre Wirkung entfaltet. --Chricho ¹ ² ³ 22:52, 5. Jun. 2014 (CEST)

Leute, hier geht's um ein Partnersuchportal. Wenn's um "normale" Kontakte unter Nutzern irgendeines beliebigen Internetforums ginge, fände ich einen solchen Ausschluss vollkommen indiskutabel.
Bei Partnersuchportalen können allerdings auch andere Faktoren eine Rolle spielen, die man fairerweise nicht unbedingt sofort in die Rassismusschublade packen sollte. Mir ist persönlich ein Fall bekannt, wo jemand, der ganz sicher vollkommen Rassismus-unverdächtig ist, über solche Portale mehrfach angeschrieben wurde von Frauen, die es mit dem Heiraten sehr eilig hatten (= offensichtlich auf der Suche nach einer Aufenthaltsgenehmigung) oder aber vermutlich nichtexistent waren (Love Scams und Co.). Wenn jemand sowas ein paarmal mitgemacht hat, kann ich es sogar verstehen, dass er bei der Partnersuche bestimmte Dinge ausschließt. Und ich lege dabei Wert auf die Feststellung, dass mir jegliche Form von Rassismus ein Greuel ist. --Anna (Diskussion) 22:59, 5. Jun. 2014 (CEST)

Wurde ja hinreichen dargestellt, dass die Rassismusschublade nicht passt. Man muss halt differenzieren. --Chricho ¹ ² ³ 23:02, 5. Jun. 2014 (CEST)

Problematisch finde ich, wie heutzutage Diskriminierung und Rassismus reflexhaft negativ konnotiert bewertet werden. Diskriminierung ist nichts anderes als ein Fremdwort für Unterscheidung; in vielen Wissenschaften wird es daher auch rein in dieser Bedeutung verwendet. Rassismus ist da eine Unterform, die Anhand der Zugehörigkeit zu eine Menschenrasse (völlig willkürlicher Begriff letztlich, ist aber hier unwichtig) eine allgemeine Unterscheidung vornimmt. Das ist nicht grundsätzlich schlecht. So zu tun, als gäbe es gar keine Unterschiede, wäre nämlich Verleugnung. Was vermieden werden sollte ist, sich an Pauschalisierungen festzukrallen, aber genau das ist Normalität/die Natur des Menschen. Menschen vereinfachen und packen alles in Schubladen, um sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden, wobei sie sich fortwährend darum bemühen, es ihrem Umfeld gleich zu tun - es sei denn, sie sind autistisch, aber das führt zur sozialen Ausgrenzung, weil es das gleichartige Schubladendenken ist, das Menschen zu Gruppen verbindet. Gemeinsames Reflektieren und Diskutieren können aus diesem Dilemma herausführen, aber das ist ein ausgesprochen zäher und schwerfälliger Prozess. --88.68.71.205 23:32, 5. Jun. 2014 (CEST)

Nun, das Wort „Diskriminierung“ wird aber auch anders benutzt als im Sinne von „Unterscheidung“. Diese Sprachentwicklung mag dir nicht gefallen, du musst aber anerkennen, dass es eben in vielen Situationen etwas anderes bedeutet.
Rassenkonstruktionen sind nicht wertfrei und per se essentialistisch. Und da gehe ich nicht mit dir mit, das als „nicht grundsätzlich schlecht“ zu bewerten. Rassismus abzulehnen hat nichts damit zu tun, die große Vielheit in dieser Welt zu leugnen. Damit, dass der Rassismus die Menschen zu Gruppen verbindet, hast du natürlich völlig recht.--Chricho ¹ ² ³ 23:53, 5. Jun. 2014 (CEST)
Bzgl. meinem Missfallen an der Sprachentwicklung liegst Du richtig, der Rest ist verdreht und unterstellend, da spiele ich nicht mit. --88.68.71.205 01:05, 6. Jun. 2014 (CEST)
Da gibt's nichts zu spielen. Der Begriff "Diskriminierung" ist im Alltagsdeutsch heute ganz eindeutig und praktisch ausschließlich so konnotiert - ob's einem passt oder nicht.
Und Rassismus ist allerdings und sehr wohl pauschal und per se negativ zu bewerten, weil schon der Begriff der "Rasse" - auf den Menschen angewendet - wissenschaftlich nicht haltbar ist. Seine Verwendung kann von daher nur einem einzigen Zweck dienen - dem bekannten. --Anna (Diskussion) 09:19, 6. Jun. 2014 (CEST)
Naja - Diskriminierung muss sich nicht auf ein Pseudomerkmal wie "Rasse" beziehen. In diesem Zusammenhang finde ich z.B. en:Anti-Irish_sentiment ganz interessant - das betrifft eine Gruppe, die nach amerikanischer Diktion zur "caucasian race" gehört. --Zerolevel (Diskussion) 09:59, 6. Jun. 2014 (CEST)
Nein, wer sagt das? Es kann sich natürlich auf alles Mögliche beziehen, auf Behinderungen, auf Haarfarbe, auf Nationalität, auf Dialekt, auf sonstwas.
Die IP bezog sich aber auf den fachsprachlich-gehobenen Gebrauch des Wortes "Diskriminierung" im Sinne von "Unterscheidung". Mal abgesehen davon, dass der Begriff "Diskriminierung" hier im Thread auch gar nicht Thema war, ist das ganz einfach ein Sprachgebrauch, der in heutiger normaler Alltagssprache nicht nennenswert vorkommt. --Anna (Diskussion) 10:07, 6. Jun. 2014 (CEST)
Wenn es keine Menschen-Rassen gibt, wie kommt es dann, daß Schwarze bestimmte Medikamente in höherer Dosierung nehmen müssen, daß Japaner viel öfter keine Milch vertragen, daß Kreuz-Allergien bei Spaniern anders verteilt sind als in Deutschland etc. etc.? --Geometretos (Diskussion) 11:27, 6. Jun. 2014 (CEST)
Siehe den Artikel Rassentheorien. Natürlich gibt es jede Menge genetischer Unterschiede zwischen den Menschen, die sich dann auch in unterschiedlichen Hautfarben, Allergien, etc. bemerkbar machen. Diese Unterschiede lassen sich aber kaum sinnvoll klassischen Großrassen zuordnen. Bei der Hautpigmentierung gibt es jede Menge fließender Übergänge, da mussten schon die Rassentheoretiker mit ihren Konzepten von Mischrassen zugeben, dass ihre Systematik so nicht funktioniert. Ansonsten sind die genetischen Unterschiede häufig innerhalb einer bestimmten Population zu finden. Es gibt halt wirklich zig verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, was Gene angeht und so findet man bei "den Schwarzen" eben auch eine sehr diverse genetische Ausstattung. Ein Mensch aus Äthiopien hat eben andere Gene als einer aus Botswana oder einer aus den USA. Ansonsten, bei der ursprünglichen Fragestellung ging es auch weiger um genetisch-biologische Eigenschaften, sondern um vermeintliche Charaktereigenschaften, die man einer Rasse zuschreibt. Das sind aber nun wirklich willkürliche Konstrukte. Schlaue, dumme, egoistische, altruistische, aggressive, friedfertige, höfliche, unhöfliche Menschen gibt es in jeder "Rasse". --178.8.109.235 12:30, 6. Jun. 2014 (CEST)
Klar gibt es Menschenrassen. Und zwar als vorwissenschaftliche Kategorien in der Vorstellungswelt mancher Ärzte, die aber trotzdem manchmal in der Behandlungspraxis helfen können. --Chricho ¹ ² ³ 14:22, 6. Jun. 2014 (CEST)
Na ja. Diese Feststellung ist ungefähr so hilfreich wie: Es gibt Menschenrassen in der Vorstellungswelt amerikanischer Formularersteller, und in der amerikanischen Vorstellungswelt soll die Erfassung solcher Dinge womöglich gar der Bekämpfung von Rassismus dienen. --Anna (Diskussion) 14:55, 6. Jun. 2014 (CEST)
Jo, sehr anders sollte sie auch nicht sein – bloß mit Bezug zu dem von Geometretos angesprochenen Punkt. --Chricho ¹ ² ³ 17:17, 6. Jun. 2014 (CEST)

Wenn Anthropologen und andere heutzutage von Ethnien, Volksgruppen, Stämmen usw. sprechen, ist das auch nichts anderes, als eine Weiterentwicklung der Rassenkunde, bloß in neuem Gewand, um sich von der problematischen Arbeitseinstellung der Rassekundler zu Kolonialzeiten abzugrenzen und weil der Begriff Rasse sich allgemein eher wenig für wissenschaftliches Arbeiten eignet, denn Rasse ist ein abstrakter Ordnungsbegriff, vergleichbar mit der Klasse in der Logik oder der Sorte, der Art im umgangssprachlichen Sinne. Er bezeichnet beliebige Zusammenfassungen von nach subjektivem Ermessen gruppierten Lebewesen einer Art. Seine fachlich korrekte Verwendung beschränkt sich auf die Klassifikation von Zuchtformen; frühere Anwendungen, etwa in den biologischen oder anthropologischen Wissenschaften, sind weitgehend obsolet. In der Biologie hat sich seit dem 19. Jahrhundert anstelle der „Rasse“ allmählich die Unterart durchgesetzt, die weniger Raum für willkürliche Unterteilungen bietet, da sie deutlich strenger definiert ist.

Der Rassebegriff avancierte insbesondere im 19. Jahrhundert zu einer anpassungsfähigen und flexiblen Ordnungskategorie fast beliebiger sozialer und kultureller Entitäten, keineswegs nur im biologistischen Sinne. Christian Geulen sieht den Rassebegriff in Zusammenhang mit Zeiten verunsicherter Zugehörigkeitsgefühle, so aktuell in der Globalisierung. Der jeweilige Rassebegriff wird demnach benutzt, um zunächst hergebrachte oder neue Grenzen von Zugehörigkeit theoretisch zu begründen und diene praktisch, im Rassismus, dazu, die erfahrbare Wirklichkeit diesen Vorgaben anzupassen. Er geht damit über statisch affirmative Vorurteilsstrukturen, Animositäten und ideologische Feindbilder hinaus.[1] Wie der Evolutionsbiologe Ernst Mayr betont, basieren alle rassistischen Theorien darauf, Rassen nicht als Abstraktion, sondern als Realität aufzufassen.[2] (Einleitung aus dem WP-Artikel Rasse, die es sehr gut auf den Punkt bringt) --178.4.178.171 09:42, 8. Jun. 2014 (CEST)

"Wenn Anthropologen und andere heutzutage von Ethnien, Volksgruppen, Stämmen usw. sprechen..." - nein, das trifft nicht zu. Es geht bei den Ethnien ausschließlich um soziokulturelle Aspekte, nicht um die biologische Herkunft der Mitglieder der Ethnie. Hummelhum (Diskussion) 17:54, 8. Jun. 2014 (CEST)
Och Hummelhum, lies doch wenigstens mein Zitat. Extra für Dich nochmal rauskopiert: Der Rassebegriff avancierte insbesondere im 19. Jahrhundert zu einer anpassungsfähigen und flexiblen Ordnungskategorie fast beliebiger sozialer und kultureller Entitäten, keineswegs nur im biologistischen Sinne. --178.4.178.171 18:31, 8. Jun. 2014 (CEST)
Danke, danke, ist mir alles bekannt. Jedenfalls umfasste der Begriff "Rasse" auch den Bio-Anteil, basierte auf diesem und ist heute noch in der Lage, dem Laien was Biologisches zu suggerieren.
Der Begriff der Ethnie kann sich nicht auf biologische Aspekte beziehen. Wo er heute so gebraucht wird, als könne er auch Aspekte der biologischen Abstimmung umfassen, ist in jedem Fall von schlimmster Unwissenheit, meist aber von vorsätzlich diskriminierenden Haltungen auszugehen. Hummelhum (Diskussion) 21:17, 8. Jun. 2014 (CEST)
Unterstelle niemals Bösartigkeit, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht;) Die meisten Menschen sind von diesen Begrifflichkeiten komplett überfordert und plappern eher gedankenlos nach, was sie meinen, mal irgendwo gehört zu haben. --178.4.178.171 21:55, 8. Jun. 2014 (CEST)
Rassismus braucht keine „Vorsätzlichkeit“. --Chricho ¹ ² ³ 11:58, 9. Jun. 2014 (CEST)

Parkschein

Ganz ernsthafte Frage: Wäre das da in Deutschland erlaubt? IMHO liegt der Parkschein "von außen gut sichtbar auf dem Armaturenbrett" Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 23:29, 5. Jun. 2014 (CEST)

Gute Frage. "Gut sichtbar" ja, gut erkennbar nein. Hier ginge es in einem Prozess wohl um Geist und Buchstaben, da ist das Urteil schwer vorhersehbar. Auch wenn es nicht zur Frage gehört: Ich mag den, der so etwas macht, nicht leiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 5. Jun. 2014 (CEST)
Das ist sicher nicht gut sichtbar, sondern gut getarnt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 5. Jun. 2014 (CEST)
Gut sichtbar durchaus, gut erkennbar an sich auch - sobald man auf den aktuellen draufguckt und ihn inmitten dieser Vielfalt nicht übersieht. Wenn deswegen dann ein Ticket kommt, muss man selber den Parkschein raussuchen und vorlegen. Kein Grund für die Kontrolleure, sich zu ärgern, kann denen doch wurscht sein, machen sie hält ein Photo davon und dann kann sich der PKW-Besitzer gegenüber dem Amt erklären. --88.68.71.205 23:55, 5. Jun. 2014 (CEST)

Schön und gut, aber was wäre der offizielle Grund/Tatbestandsnummer auf dem Ticket? --Gruenschuh (Diskussion) 00:30, 6. Jun. 2014 (CEST)

Kein gültiges Ticket gefunden:) --88.68.71.205 00:56, 6. Jun. 2014 (CEST)
Schwer vorherzusehen, aber ehrlich gesagt würde ich nicht empfehlen, es zu versuchen - die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht und man hinterher auf deutlich höheren Kosten sitzenbleibt, überwiegt bei weitem. --Snevern 10:16, 6. Jun. 2014 (CEST)
Erinnert an die Sache mit den Schweizer Autobahnvignetten. Dort läuft hartnäckig der Volksglaube um, man dürfe nicht mehr als insgesamt drei Vignetten an der Scheibe haben; wer neben der aktuell gültigen mehr als zwei alte dranhabe, werde bestraft. Nur findet sich diese Info auf keiner offiziellen Seite... Hummelhum (Diskussion) 13:07, 6. Jun. 2014 (CEST)
Auf den meisten Parktickets steht eine Bedienungsanleitung drauf, wie sie auszulegen sind.--Wikiseidank (Diskussion) 13:09, 6. Jun. 2014 (CEST)
Würde mich wundern, wenn dort explizit "legen sie keine anderen Tickets dazu" stände. --mfb (Diskussion) 14:23, 6. Jun. 2014 (CEST)
"IMHO liegt der Parkschein "von außen gut sichtbar auf dem Armaturenbrett" " Das kannst du so für dich interpretieren. Aber was würde sich ein Richter dazu denken? Die Gegenseite würde argumentieren: Der Parkschein soll nicht sichtbar sondern sogar "gut sichtbar" auf dem Armaturenbrett liegen. Der Sinn dieser Forderung ist offensichtlich. Die gute Sichtbarkeit soll eine schnelle und unbehinderte Prüfung der Parkberechtigung sicherstellen. Die Anforderung einer entsprechenden Mitwirkung des Parkenden an diesem nachvollziehbaren Ziel ist, unabhängig davon, daß es sich hier um einen Vertragsbestandteil zwischen dem Parkenden und der Parkraumbewirtschaftung handelt, generell als zumutbar und berechtigt anzusehen. Im vorliegenden Fall hat der Parkende einen erheblichen sachlichen und zeitlichen Aufwand betrieben, um genau dieses Ziel zu unterlaufen und das Gegenteil zu erreichen. Er hat nicht nur eine große Anzahl Parkscheine gesammelt und auf dem Armaturenbrett ausgelegt. Er hat zusätzlich noch einen Ausdruck mit dem Text "Liebe Politesse Viel Glück beim Suchen" und einer Grafik angefertigt und an der Innenseite der Windschutzscheibe befestigt. Es handelt sich also um keine gedankenlose oder spontane Handlung sondern um einen bewußt und von langer Hand vorbereiteten Versuch, auf eine möglichst geringe Sichtbarkeit des Parkscheins hinzuwirken und das Bemühen einer Kontrolle ironisch zu verhöhnen. Der Text des Ausdrucks belegt, daß sich der Parkende darüber im Klaren war, daß sein Handeln die Mitarbeiter des Ordnungsamtes oder Politessen zum Suchen zwingt, daß er also der geforderten guten Sichtbarkeit des Parkscheins bewußt und gezielt entgegenwirkt. Die geforderte und vertraglich vereinbarte gute Sichtbarkeit war tatsächlich durch das willentliche und zielgerichtete Einwirken des Parkenden nicht mehr gegeben, auch wenn im Prinzip noch von einer Sichtbarkeit ausgegangen werden kann. Es kann daher ein Verwarngeld verhängt werden. – Tja, Und dann kannst du überlegen, ob du unter diesen Umständen das Risiko der Prozeßkosten tragen willst... --212.184.142.183 14:47, 6. Jun. 2014 (CEST)
Armaturen wäre richtig gewesen. Dumbox (Diskussion) 15:02, 6. Jun. 2014 (CEST)
Stimmt, ich bin total durcheinander gekommen :-) Habs korrigiert, danke --212.184.142.183 15:21, 6. Jun. 2014 (CEST)
Sauber. Kann man wortwörtlich in die Urteilsbegründung übernehmen. :-) --Jossi (Diskussion) 16:27, 6. Jun. 2014 (CEST)
(BK)Mir ist die Motivation für diese Aktion nicht klar. Worin liegt der Vorteil, der Politesse "eine Nase zu drehen"? Man spart sich ja nicht die Parkgebühr oder so. Bestenfalls findet sie den Parkschein relativ schnell und geht weiter. Möglicherweise fühlt sie sich aber - zu Recht - veräppelt und stellt ein Knöllchen aus, weil angeblich kein gültiger Parkschein dabei war. Dann muss man Einspruch einlegen, den gültigen Parkschein nachweisen, sich mit Behörden rumstreiten usw. Wenn man nicht gerade Rechtsanwalt ist, der das als Fingerübung betrachtet, liegt der Nutzen doch eindeutig im Negativen. Man sitzt ja sicher auch nicht im nächsten Busch und beobachtet sein Auto, also ist das einzige Ergebnis, dass man mit einer Wahrscheinlichkeit > null bei der Rückkehr ein Knöllchen hat. Hä??? --Optimum (Diskussion) 15:13, 6. Jun. 2014 (CEST)
Das mit dem Busch würde ich nicht von vornherein ausschließen. Es geht darum, dass jemand von den Guten (Autofahrer) es jemandem aus dem Reich des Bösen (Politesse) mal aber so richtig zeigt. Was ich davon halte, schrieb ich ja schon Grüße Dumbox (Diskussion) 15:20, 6. Jun. 2014 (CEST)
Was man sehen würde, ist eine Politesse, die ins Auto guckt und weitergeht. Oder eine Politesse, die ins Auto guckt, ein Knöllchen ausstellt und weitergeht. Was hätte man sich denn erhofft? Dass sie sich die Haare rauft und dann tränenüberströmt vor dem Auto zusammenbricht? --Optimum (Diskussion) 15:39, 6. Jun. 2014 (CEST)
@Optimum: Für den Parkenden gibt es keinen Vorteil - aber er schadet anderen. Das ist es, was er will. Manche Menschen sind so. Würd mich interessieren, was Knöllchen-Horst zu sowas sagt. --88.130.77.185 16:39, 6. Jun. 2014 (CEST)
@Optimum: Ich sehe da einen anderen Ansatz. Ein solches Verhalten, das übrigens seit Jahren im Web Wellen schlägt ([26], [27]) wird nur durch einen grundsätzlicheren Blick verständlich. Seit sehr langer Zeit ist Autofahren mit der Vorstellung von Wohlstand und persönlicher Freiheit konnotiert. Nicht nur der Freiheit, zu fahren, wohin man will (und wie schnell man will, siehe z.B. "Freie Fahrt für freie Bürger", Autofahrer- und Bürgerinteressenpartei Deutschlands oder die Bedrohung der Ölpreisschocks) sondern auch Freiheit von anderen, von dem Gedränge in den Bussen und Bahnen.
Verfolgt man die Argumente und die Werbung über die Jahrzehnte, so treten Aspekte wie Kosten, Verkehrsstaus, Parkplatzsuche, Feinstaub, Verschwendung von Rohstoffen, Arbeitskraft und Energieressourcen immer hinter die wirtschaftliche Bedeutung der Autoindustrie und die Marktrealität zurück und werden erst in letzter Zeit ernster genommen (z.B. ablesbar an der zunehmenden Verbreitung des Carsharings oder der Innenstadtmaut). Dabei sind die Probleme schon lange bekannt. In der Global 2000 (Studie) von 1977 kann man schon nachlesen, daß eine (angenommene und prognostizierte) Zunahme des Autoverkehrs in China auf das in den USA übliche Niveau nicht möglich sein werde.
All diese Erkenntnisse änderten jedoch wenig an der Grundhaltung Ich will Spaß! Ich geb' Gas!. Verkehrsverhalten wird nicht als Sozialverhalten innerhalb einer Sozialstruktur begriffen sondern als Umsetzung eines Individualinteresses. Aus dieser Sicht wachsen Feindbilder, die mich an dem Ausleben meiner Interessen hindern: Geschwindigkeitsbegrenzungen, Blitzer, Langsamfahrer, Radfahrer, Parkplatzwegschnapper - und eben auch Politessen. Deren Tätigkeit wird nicht so verstanden, daß sie zu einer die Gesellschaft finanziell belastenden Notwendigkeit geworden sind, um dem zunehmenden asozialen Verhalten von Verkehrsteilnehmern ein Korrektiv entgegenzusetzen. Sie wenden eher als persönliche Zumutung und Schikane erlebt.
Zugegeben ist es nicht immer einfach, auch in gesellschaftlichen Dimensionen zu denken und diese mit den berechtigten persönlichen Interessen abzuwägen. Es ist erst recht nicht einfach, seit (stellvertretend sei das genannt) der Verkünder einer "geistig-moralischen Wende" noch in seiner Eigenschaft als Bundeskanzler seinen Beitrag und die Mithilfe bei der Aufklärung von unbestrittenen Steuer- und Parteispendenvergehen öffentlich mit der Begründung ablehnte, die mußmaßlichen Straftäter seien seine Kumpels und er habe ihnen versprochen, dichtzuhalten. Wenn man danach dann noch ganze zwei Jahre lang den Ehrenvorsitz seiner Partei behält wird es füt Otto Normalverbraucher natürlich etwas schwieriger, seinen Kindern noch so etwas wie Anstand und Achtung der Gesetze beizubringen. Zu der Legitimierung rechtsfreier Räume durch prominente Menschen, die eigentlich aufgerufen sind, das Recht zu schützen, kommt ja oft auch noch das subjektive Gefühl, das eigene Recht sei nicht ausreichend geschützt. In der Folge beginnen einige - und sehen sich oft in ihrer subjektiven Erfahrung darin berechtigt - selbst Recht zu setzen. (Der Extremfall ist dann Ein Mann sieht rot.) Nur so ist (für mich) auch zu erklären, daß jemand die vom Fragesteller eingebrachte Aktion gegen den "Feind" Politessen lustig findet oder daß sich Phänomene der Verzweifelung wie Car Walker entwickeln. --212.184.142.183 17:22, 6. Jun. 2014 (CEST) Eine Ergänzung zur Klarheit: Das Recht schützen ist nicht identisch mit: Die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse nicht verändern. Recht und Gesellschaft können sich selbstverständlich in einem demokratisch legitimierten Prozeß auch ändern. Durchaus auch grundlegend ändern. --212.184.142.183 17:40, 6. Jun. 2014 (CEST)
Gut getarnt kann treffen, gut sichtbar ist es, wenn der richtig dabei ist. Wenn Behörden wirtschaftlich denken würden, sollte klar sein, dass spätestens bei der Menge an Parkscheinen die nichtgenutzte Restparkzeit, die ja nicht anrechenbar ist, dieses Verhalten längst finanziert hätte. In Wahrheit werden Parkplätze abgebaut. Die Supermärkte bauen kostenlose zusammen mit ihren Filialen. Das macht sie wiederum attraktiver und die Autoindustrie freut es, das das Auto gefragter wird. Die Geschäfte in der Innenstadt haben damit weniger Kunden und in Folge höhere Preise. So einfach ist das. Zahlen muss es immer der Bürger und Endverbraucher. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 6. Jun. 2014 (CEST)
"Liebe Politesse Viel Glück beim Suchen" ist nachträglich in das Bild eingefügt worden. Auf dem Zettel am Fahrzeug selbst war es nicht vorhanden. Also kann man die Absicht nicht so ohne Weiteres unterstellen. --91.0.142.157 11:27, 8. Jun. 2014 (CEST)
Du hast recht, daß das Bild mit diesem Text nachträglich bearbeitet wurde. Du hast nicht recht, daß sich daraus ableiten läßt, der Text sei "auf dem Zettel am Fahrzeug selbst (...) nicht vorhanden" gewesen. Der Zettel mit dem Dreirad hat jedenfalls existiert, ob da etwas draufstand (das beispielsweise über das Foto nicht erkennbar ist und was dann nachträglich ausgeglichen wurde) oder nicht und wenn ja was wäre bei einem Abstreiten durch den Parkenden oder im Zweifel durch eine Zeugenaussage von Ordnungsamtsmitarbeitern oder Politessen zu eriuieren. Das dürfte dann die Prozeßkosten noch ein schönes Stück hochtreiben. Es wurde ja ohne Zweifel ein Zettel an das Innere der Windschutzscheibe geklebt, der in einem Zusammenhang mit den ausgelegten Parkscheinen steht. Der Vorwurf des Vorsatzes wird auch nicht allein durch den Text erhärtet. Deine Schlußfolgerungen könnten daher gut als ein Versuch aufgefaßt werden, sich herauszureden und nicht zu seinem Handeln zu stehen. (Verbunden mit einer fehlenden Schuldeinsicht.) --87.149.169.112 16:14, 8. Jun. 2014 (CEST) (auch als 212.184.xxx unterwegs)

Anekdote am Rande: Früher mal gab es beim Ordnungsamt meines damaligen Wohnorts eine Anweisung, Forderungen unter 2 Deutsche Mark (für die Jüngeren unter uns: das war damals die Währung hier, also sowas ähnliches wie heute der Euro) nicht beizutreiben. Für's normale Falschparken gab's einen Strafzettel über 5 Mark, von dem man also, wenn man um dieses Geheimnis wusste, nur 3,01 Mark zahlen musste (nein, offene Beträge wurden nicht aufsummiert). Das Parkhaus kostete ab 2 Stunden 1 Minute Parkzeit 4 Mark, war also schnell teurer als das Falschparken - zumal beim Parkhaus immer kassiert wurde, während man nur ungefähr jeden zweiten Tag ein Knöllchen am falsch geparkten Auto vorfand. Simple Rechnung: Eine Woche Parkhaus mindestens 20 Mark, eine Woche Falschparken etwa 7,50 Mark. Binnen kurzer Zeit hatte ich so einen Berg von Strafzetteln angesammelt, den ich säuberlich auf der Hutablage meines 2CV (Anm. d. Verf.: das war damals ein unter Studenten beliebtes Auto Vehikel) aufreihte. Politessen gab es damals auch schon, aber ich habe es leider versäumt, mich auf die Lauer zu legen, um ihre Reaktionen zu beobachten. Hätte ich vielleicht mal machen sollen. --Snevern 19:10, 8. Jun. 2014 (CEST)

Zeitstempel von eingehenden WhatsApp-Nachrichten

Moin,

Falls eine WhatsApp-Nachricht z.B. wegen nicht vorhandenem Empfang nicht sofort versendet wird (sondern erst Stunden später), welchen Zeitpunkt des Nachrichteneinganges bekommt der Empfänger dann angezeigt? Es gibt da im Prinzip drei Möglichkeiten:

1. Der Zeitpunkt, an dem der Versender auf den Button geklickt hat

2. Der Zeitpunkt, an dem die Nachricht das Handy des Versenders verlassen hat

3. Der Zeitpunkt, an dem die Nachricht beim Empfänger eintrifft

Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen? Es geht um Geräte vom Typ Samsung Galaxy S III und Samsung Galaxy S4 mini, falls das was helfen sollte. --Waver8500 (Diskussion) 15:33, 7. Jun. 2014 (CEST)

Bei unterschiedlichen Zeitzonen gibt es dann noch mehr Möglichkeiten. Welche umgesetzt wird, weiß ich nicht. --mfb (Diskussion) 15:35, 7. Jun. 2014 (CEST)
Nein, es ist die exakt gleiche Zeitzone. Ich möchte gerne wissen, ob zwischen dem Abschicken zweier Nachrichten, von denen eine zwei Stunden später, als die andere ankam, wirklich zwei Stunden lagen oder ob die zweite Nachricht theoretisch doch sofort nach der ersten versendet worden sein könnte. --91.21.2.41 15:49, 7. Jun. 2014 (CEST)
Falls bei dir möglich: Beide Handys zeitsynchronisieren, nebeneinander legen und ein paar Testnachrichten verschicken. Am besten dann jeweils bei "Sekunde 59", dann kann man gleich sehen, ob's bei dem anderen bei "Sekunde 59" oder wegen Verzögerung bei "Sekunde 00" ankommt. --2003:63:2F35:5C00:617A:474D:86D5:30E4 16:55, 7. Jun. 2014 (CEST)
Möglichkeit 3 ist zutreffend (Der Zeitpunkt, an dem die Nachricht beim Empfänger eintrifft). Genau dann erschient auch beim Absender ein zweites grünes Häkchen unter der versendeten Nachricht (Empfangsbestätigung (≠ Lesebestätigung)). --Buchling (Diskussion) 00:52, 8. Jun. 2014 (CEST)
Möglichkeit 3 ist es nicht. Dann hätten ja alle Nachrichten, die jemand geschickt hat während ich das Telefon aus hatte, bei mir den Zeitstempel des Zeitpunkts an dem ich es wieder einschaltete (bzw. wieder Internetempfang hatte). Sie haben aber eine frühere Uhrzeit (und inzwischen sogar ein Datum, ich meine, dass das früher nicht der Fall war, so dass man nach ein paar Tagen Smartphone-Internet-Abstinenz tatsächlich lauter Nachrichten hatte, von denen man nicht sagen konnte, ob sie von gerade eben oder doch von vorvorgestern waren). Ob es nun 1 oder 2 ist, kann ich nicht sagen. --YMS (Diskussion) 16:33, 8. Jun. 2014 (CEST)

Bleiben im Router gespeicherte Einstellungen bei 6monatiger Trennung vom Strom erhalten?

z.B. in der FBox 7490? Danke und viele Grüße - Fritzchen --80.135.249.103 15:57, 7. Jun. 2014 (CEST)

Der von Dir genannte Router nutzt einen Flash-Speicher, der seinen Inhalt auch ohne Stromzufuhr mindestens zehn Jahre halten sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 7. Jun. 2014 (CEST)

Das ist sehr, sehr beruhigend für mich. Vielen Dank für die schnelle Antwort!! (nicht signierter Beitrag von 80.135.249.103 (Diskussion) 18:07, 7. Jun. 2014 (CEST))

Bei aktuellen Flashroms überlebt uns der Erhalt der Information. Die Passivbauteile außenrum segnet vorher das zeitliche. --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 7. Jun. 2014 (CEST)
Auch bei Trennung vom Strom? --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 7. Jun. 2014 (CEST)
Ja, im Datenblatt genannt „shelf life“ oder „shelflife“.[28] --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 7. Jun. 2014 (CEST)
Zum Glück wurde mittlerweile der Polymerkondensator erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 7. Jun. 2014 (CEST)
Das kannst Du laut sagen. Die EPROMs waren früher auf 10 Jahre Datenerhalt gebaut. Die heutigen Flashs können erheblich länger. Wenn Du meinst, Du holst OTPs, vergiss es. Du bekommst mit großer Wahrscheinlichkeit EEPROMs, die Du genauso per Command löschen kannst. Ich vermute, dass sie lediglich die spezifizierte Zahl der Wiederbeschreibzyklen nicht aushalten. Viele sind eh nur 1x mit Daten bestückt und das war es dann. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 7. Jun. 2014 (CEST)
Meint ihr das ernst? Bei Al-Elkos ist das "shelf life" wichtig, weil sie mit der Zeit ihre Formierung verlieren. Sie dürfen also nicht allzu lange rumliegen, bevor sie verbaut werden, sonst BUMM beim Einschalten. Bei anderen Bauteilen setzt die Verzinnung der Anschlussbeinchen Grenzen, weil Zinn unterhalb 16°C langsam die Modifikation ändert und danach viel leichter oxidiert. Lagerräume sind selten temperiert.
Mit der Haltedauer der Daten in einem EPROM/EEPROM/FlashROM hat das alles nichts zu tun. Den Wert findet man unter "Data rentention time". Die Speicherdauer der Daten in einer Zelle hängt vom Ladungsverlust im Floating Gate ab, ist daher sogar im stromlosen Zustand besser als wenn der Chip bestromt wird, weil eben jeder Ladungswechsel in der Nähe auch das Floating Gate beeinflusst. -- Janka (Diskussion) 21:31, 7. Jun. 2014 (CEST)
Data rentention time“: Hier steht was von bis zu 20 Jahren. --87.163.84.92 10:02, 8. Jun. 2014 (CEST)
@Janka: Unterhalb von 13,2 bis 16 °C wandelt sich metallisches β-Zinn in nichtmetallisches bzw halbleitendes α-Zinn um. Diese sogenannte Zinnpest hat nichts mit Oxidation zu tun, sondern mit Allotropie. Früher, als es RoHS noch nicht gab, wurde dem Lötzinn 40 bis 60 Prozent giftiges Blei beigemischt, was außerdem für eine ordntliche Oberflächenspannung sorgte. Bleifreies Lötzinn, wie es seit einigen Jahren Pflicht ist, ist beim Handlöten eine Katastrophe. Zum Glück hab ich noch eine Spule gutes Bleilot daliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 9. Jun. 2014 (CEST)
Genau, es wandelt die Modifikation um. Da die alpha-Modifikation aber mehr Raum einnimmt als die beta-Modifikation, bricht die Oberfläche auf und die Verzinnung verwandelt sich in Zinnstaub. Und der oxidiert dann wunderbar und verhindert einen benetzbaren Kontakt zur Lötpaste auf der Platine beim Löten. Dagegen hilft nur abätzen und neuverzinnen der Beinchen. Oder wegschmeißen. Fatal ist vor allem, dass es einzelne Beinchen so'n bisschen betreffen kann und das ganze dann erst bei mechanischer Belastung kaputtgeht. So erzeugt man zusätzlichen, giftigen Elektroschrott. -- Janka (Diskussion) 01:30, 9. Jun. 2014 (CEST)
Was das Handlöten betrifft: Hobby-Lote sind ja ausdrücklich von RoHS ausgenommen, daher gibts noch immer genug bleihältige Lote zu kaufen, siehe z.B. [29] --MrBurns (Diskussion) 02:20, 9. Jun. 2014 (CEST)
Ich löte aber auch gelegentlich für meinen Arbeitgeber irgendwelche nicht zur Veräußerung bestimmten Einzelstücke zusammen, ohne mich um RoHS-Vorschriften zu kümmern. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 9. Jun. 2014 (CEST)

Lustige Urteile

Zufällig mal beim googeln auf ein "Bierkutscher-Urteil" gestoßen, von dem ich dachte der Seitenbetreiber hat da eine banale Geschichte etwas ausgeschmückt. Aber nein, das gab es wirklich [30], auch in der WP wird es bei Eugen Menken erwähnt. Frage: Hat so etwas den vor höheren Instanzen bestand?--Antemister (Diskussion) 23:17, 7. Jun. 2014 (CEST)

Höhere Instanzen prüfen, falls solche Urteile vor sie gelangen, die juristische Fundiertheit der Entscheidung und nicht die sprachliche Qualität der Urteilsbegründung. Und ja, dann können solche Urteile durchaus Bestand haben. Sie machen dann zwar gerne mal die Runde in Kantinen und auf den Fluren, manche gelangen auch in Fachzeitschriften oder heutzutage ins Internet - aber Einfluss auf Berufungs- oder Revisionsentscheidungen hat das alles nicht. --Snevern 23:32, 7. Jun. 2014 (CEST)
Manchmal schafft es halt auch der Richter nicht, ganz ohne Witz und/oder Sarkasmus aus zu kommen. Gerade wenn es um wirkliche Banalitäten geht. Da kann sich der Richter manchmal schon fragen, was ER verbrochen hat, dass er diesen Fall bearbeiten muss. Und mit einem entsprechendem Unterton können dann die Fragen an die beiden Streithähne ausfallen. Oder eben dass sich die Punkte und Begründungen, die ihm vorgetragen wurden, sich mehr oder weniger wortwörtlich auch im Urteil wieder finden. Und die sind zum Teil wirklich am besten mit „lächerlich“ Umschrieben. Endsprechen zum schmunzeln ist dann natürlich auch die Urteilsbegründung. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 8. Jun. 2014 (CEST)
Diesem Richter gebührt der Orden wider den tierischen Ernst! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:50, 8. Jun. 2014 (CEST)
Das Urteil ist klasse, ich lach mich hier gerade schlapp. Denn in „sämtlichen ziviliserten Nationen Europas, sowie Bayerns“ ist die Einführung „Kuh-Bier-Kutschenbetriebes“ nicht durchsetzbar, obwohl doch das „Rindvieh verherrlicht“ wird. ;-) --BHC (Disk.) 10:08, 8. Jun. 2014 (CEST)
Formfehler: Der 12. Oktober 1984 liegt außerhalb der Narrenzeit. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 9. Jun. 2014 (CEST)

Zugverbindung Danzig - Krakau

Guten Tag,

leider konnte ich online keine Informationen darüber finden, ob es gute tägliche Zugverbindungen zwischen Danzig und Krakau gibt. Hat irgendjemand Erfahrungen damit (Fahrtzeit, Preis)?

Vielen Dank! --92.74.77.18 17:43, 8. Jun. 2014 (CEST)

Na ja, die DB Fahrplanauskunft würde hier helfen. Wenn man sich darum bemühen würde. Die übersetzt sogar die deutschen Schreibweisen auf polnisch, und findet dann auch welche. An einem Werktag gibt es 4 direkte Verbindung.--Bobo11 (Diskussion) 17:58, 8. Jun. 2014 (CEST)
Jein. Die beiden Städte sind gerade mal nicht deutsch und man kann problemlos hier schauen: http://beta.rozklad-pkp.pl/de - auch auf Deutsch. "Danzig" kann man allerdings nicht buchstäblich eingeben, aber wenn jemand in Polen reisen will, wird er schon wissen, wie die Stadt heute heißt...
Übrigens von mir mit polnisch null in etwa einer Minute gefunden... Hummelhum (Diskussion) 18:09, 8. Jun. 2014 (CEST)
Ich schrieb „Die übersetzt sogar die deutschen Schreibweisen auf polnisch“, klar spuckt die dann den Fahrplan mit den polnischen Stationsnamen aus. Das ist es ja, wenn die IP die erste Anlaufstelle für Fahrplan-Abfragen in Deutschland benutzt hätte, hätte sie eine Antwort gekriegt (Der Preis spukt allerdings auch die polnische Seite nicht aus). Sie hätte bei der Abfrage sogar die "falschen", sprich deutschen Ortsnamen benutzen können. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 8. Jun. 2014 (CEST)
Von Gdansk Glowny nach Wroclaw Glowny fahren in der Woche folgende Züge durch:
  • 05:34 - 12:14
  • 12:48 - 19:51
  • 16:19 - 23:02
  • 22:56 - 06:17
Die Züge sind vergleichbar mit IC in Deutschland, sie sind reservierungspflichtig. --Pölkky 18:23, 8. Jun. 2014 (CEST) Korrektur: die Züge fahren nicht täglich.
Diese Antwort ist ja perfekt, passt aber nicht zur Frage. Krakau heißt Krakow und nicht Wroclaw, was das Nordwestliche ehem. Breslau ist.--87.162.252.141 19:26, 8. Jun. 2014 (CEST)
Die Auskunft ist aber nur noch eine Woche gültig, denn am 14. Juni ist in Polen Fahrplanwechsel. --Bobo11 (Diskussion) 18:35, 8. Jun. 2014 (CEST)

Alkoholfreies Bier

Guten Abend, ich hätte mal eine Frage zum Thema Alkoholfreies Bier. Darf mir mein Arbeitgeber den Genuss von Alkoholfreien Bier während der Arbeitszeit verbieten? Ich weiß das Alkoholfreies Bier u.U. bis zu 0,5% Alkohol enthalten kann, aber ist das nicht vernachlässigbar und zählt das Getränk zu den Alkoholischen Getränken? Der Artikel zum Thema ist leider nicht sehr aussagekräftig. (Was mich gleich zur nächsten Frage bringt, dürfen in D. Personen unter 18 Jahren Alkoholfreies Bier erwerben?). Danke für eure Antworten; Gruß -- 92.229.53.157 19:36, 8. Jun. 2014 (CEST)

Wenn sie mindestens 16 sind, sicherlich, man darf nämlich ab 16 auch normales Bier trinken.
Grüße, --Altſprachenfreund: SelbſtwerbungPlapperrundeSenfabgabe 19:39, 8. Jun. 2014 (CEST)
Aber nicht an jedem Arbeitsplatz.
Alkoholfreies Bier hat unter einem Volumenprozent Alkohol und gilt daher nach ständiger Rechtsprechung nicht als alkoholhaltiges Getränk - manche Fruchtsäfte haben einen ähnlichen Alkoholgehalt. Ich sehe daher keine rechtliche Handhabe, den Genuss von alkoholfreiem Bier am Arbeitsplatz zu verbieten, wenn andere alkoholfreie Getränke erlaubt sind. Es ist nur schwerer zu kontrollieren und könnte "echte" Biertrinker zur Annahme verleiten, auch sie dürften - aber das ist in meinen Augen kein rechtlich relevanter Gesichtspunkt.
Achja, zur Zusatzfrage: Ja, auch Jugendliche unter 18, sogar Jugendliche unter 16, dürfen aus dem gleichen Grunde alkoholfreies Bier erwerben. --Snevern 19:49, 8. Jun. 2014 (CEST)
Du musst hier aufpassen, das du nicht unterschiedliche Sachen vermischt. Der Arbeitgeber kann dir unter gewissen Umständen das Trinken am Arbeitsplatz grundsätzlich verbieten (also auch kein Wasser). Sondern kann von dir verlangen, dass du zum trinken einen anderen Raum aufsuchst, das rein aus dem Gesundheitsschutz-Aspekt. Und er kann auch verlangen das du da keine mitgebrachten Getränke trinkst (Dann ist er aber im Gegenzug dazu verpflichtet dir welche zum Selbstkostenpreis oder umsonst abzugeben).
Zum Restalkohol. Es gibt etliche Berufe wo vom Gesetzgeber Nüchternheit verlangt wird (Fahrer im öffentlicher Verkehr z.B.), also die 0,1‰ Grenze gilt. Hier ist er sicher berechtigt dich auf das Problem mit Restalkohol hinzuweisen, und eben notfalls einzugreifen.
Er ist unter gewissen Umständen also durchaus berechtigt, dich vom Trinken -auch von alkoholfreiem Bier- am Arbeitsplatz abzuhalten. Denn er hat unter Umständen sogar die Pflicht es dir zu verbieten. Im Pausenraum sieht die Sache natürlich schon bisschen anders aus. Dann ist es in der Regel aber auch keine Arbeitszeit. Die Verwechslungsgefahr ist natürlich ein Aspekt der hier durchaus zu einem berechtigten Verbot führen kann. Man denke nur an den Busfahrer der hinter den Steuerrad eine Bierflasche in der Hand hält.--Bobo11 (Diskussion) 20:13, 8. Jun. 2014 (CEST)
(BK)Dass bei gewissen Tätigkeiten Essen, Trinken und Rauchen generell verboten sind, hat andere Gründe. Beim Umgang mit Giften z.B. könnte man mit Essen, Trinken und Rauchen unbeabsichtigterweise Gift aufnehmen. Bei wieder anderen Tätigkeiten könnten Spuren von Essen, Trinken und Rauchen die Produktion empfindlich stören, z.B. Reinraumfertigung. Ein Alkoholverbot während der Arbeitszeit, also auch in Kantine und Pausenraum, ist ebenfalls unter Umständen sinnvoll. Nichtalkoholische Getränke, also auch Fruchtsäfte oder alkoholfreies Bier kann der Arbeitgeber aber wahrscheinlich nicht verbieten. Das Rauchen am Arbeitsplatz oder in öffentlichen oder gewerblich genutzten Räumen ist ja mittlerweile fast überall gesetzlich oder hausrechtlich verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 8. Jun. 2014 (CEST)
@Bobo11: Aufgrund deiner Einrückung fühle ich mich angesprochen und wage zu widersprechen:
Die Fälle, in denen in der Thermoskanne nicht nur Kaffee, sondern auch hochprozentiges zu finden ist, sind Legion. Und heutzutage muss man einfach damit rechnen, dass sich in einer Bierflasche auch mal alkoholfreies Bier befindet. Ich selbst hätte früher auf Arbeit meine Pausengetränke liebend gerne aus dem Flachmann getrunken, weil er sich so schön der Hosentasche anpasst - hätte mehr reingepasst, hätte ich das zweifellos auch getan.
Man muss stets die Umstände des jeweiligen Einzelfalls prüfen, aber von Ausnahmefällen abgesehen (z.B. Arbeitsplatz in einer Entziehungsklinik) müsste ein generelles Verbot von alkoholfreiem Bier (bei gleichzeitiger Zulassung anderer alkoholfreier Getränke - das schrieb ich bereits) schon sehr gut begründet sein, um einer gerichtlichen Überprüfung standzuhalten. --Snevern 20:43, 8. Jun. 2014 (CEST)
@Snevern er fragte aber ausdrücklich während der Arbeitszeit. Und da lautet die Antwort nun mal leider JA unter bestimmten Umständen ist so ein Verbot zulässig. Denn es ist in gewissen Arbeitsbereichen aus Arbeitsschutzgründen grundsätzlich das Trinken zu verbieten. Auch Kundenkontakt wäre so ein Problemfeld. Auch hier ist ein Verbot von gewissen Getränkearten - eben z.b. alkoholfreies Bier wegen Verwechslungsgefahr mit echtem Bier usw.- durchaus als zulässig zu betrachten. Im Pausenraum, also ohne Kundenkontakt usw., da sieht die Sache schon ganz anders aus. Da muss der Arbeitgeber verdammt gute Argumente haben, das gute Beispiel der Entziehungsklinik hast du schon genannt. Denn das liefe ja auf ein generelles Verbot hinaus, und da hast du Recht, dieses allgemeine Verbot wäre vermutlich angreifbar. Kurzfassung am Arbeitsplatz währen der Arbeitszeit kann dir der Arbeitgeber das alkoholfreie Bier recht einfach verbieten, im Pausenraum während einer Pause nicht. Ich kenne einen Arbeitgeber wo die Belegschaft prinzipiell nur seine Getränke trinken darf, das dafür umsonst, die alkoholfreien sogar unlimitiert (Und erstaunlicher Weise reklamiert da keiner von der Gewerkschaft, obwohl das ein einschneidendes Verbot wäre). Man kann da als Arbeitnehmervertreter durchaus für die Belegschaft was raus holen, wenn der Arbeitgeber auf so ein Verbot einer gewissen Getränkeart besteht. @92.229.53.157 Frag dich einfach ob dein alkoholfrei Bier wirklich ein Grund ist das Arbeitsklima (und nach Möglichkeit sogar den Arbeitsplatz) auf das Spiel zu setzen. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 8. Jun. 2014 (CEST)
IRL würde ich fragen: "Nuschel ich?" Hier muss ich fragen: Drücke ich mich so unklar aus? Ich rede doch die ganze Zeit schon ausschließlich von Arbeitsplätzen, an denen alkoholfreie Getränke prinzipiell erlaubt sind, und nicht von solchen, an denen man überhaupt nichts trinken darf. Ich weiß leider nicht, wie ich es noch deutlicher sagen kann. --Snevern 22:09, 8. Jun. 2014 (CEST)
Und ich sag es dir gern auch ganz deutlich. Eine Bank kann ihren Mitarbeitern einfach SO verbieten, das z.B. in der Schalterhalle etwas getrunken wird (egal was). Wenn der Arbeitgeber der Wunsch äusser währedn der Arbeitsziet kein alkoholfries Bier zu trinken, und dies nicht beachtet wird. Hat er die Möglichkeit das trinken am Arbeitsplaz allgemein zu verbieten, und alle die Mitarbeiter zum trinken in den Pausenraum zu schicken. Das ist sein Recht, und er wird auch Gründe finden die vor Gericht standhalten (und sei das jetzt Kaffeeflecken auf dem Papier). Logischerweise muss er dann den Arbeitnehmer erlauben sich kurz vom Arbeitsplatzz zu entfernen damit sie etwas trinken können. Oder er darf auch Bestimmern das generell in den Arbeiträumen nur Wasser getrunken werden darf (das er z.B. im Wasserspender zur Verfügung stellt). Dagegen wist du Mühe haben vor Gericht anzukommen, wenn das Verbot/Anweisung nur den Arbeitsplatz und nicht den Pausenraum betrifft. Man muss hier einfach aufpassen was man sich verdirbt wenn der Arbeitgeber so eine "Verbot" ausspricht, und wünscht das am Arbeitsplatz während der Arbeitszeit kein alkoholfreies Bier getrunken wird. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 8. Jun. 2014 (CEST)
Ich geb's auf. Du hast Recht und ich meine Ruhe. --Snevern 22:29, 8. Jun. 2014 (CEST)
Alkoholfreies Bier ist nach allgemeiner Rechtsauffassung in DE kein alkoholisches Getränk, es darf Kindern, wie Malzbier oder Milch auch, verkauft werden. Dass am Arbeitsplatz das Trinken (und Essen) generell untersagt werden kann, weil dabei Gesundheitsgefahren verbunden sind, ist in vielen Bereichen der DE-Industrie Usus und meistens von den Berufsgenossenschaften auch vorgeschrieben. Darüber sollte es keine Diskussion geben. Dafür müssen dann entsprechend geschützte Pausenräume geschaffen werden. Das gilt auch für die Arbeitgeber, die darüberhinaus in nicht Gesundheitsgefährdeten Arbeitsstätten aus optischen oder Image-Gründen oder auch willkürlich nicht zulassen wollen, wie die genannte Schweizer Beispielbank, dass am Arbeitsplatz weder gegessen und/ oder getrunken wird. Zwischenzeitlich ist in den Arbeitsstättenverordnungen sogar festgehalten, dass kein Mitarbeiter am Arbeitsplatz essen oder Trinken muss, wenn er es nicht will. Entsprechende Pausenräume sind da gefordert. Hier in der Wikipedia ist es einfacher, da darf beim Schwadronieren jeder so viel trinken, bis er sich nur noch im Kreis dreht und das Fänli schwenkt. Prost --87.162.252.141 00:05, 9. Jun. 2014 (CEST)
Hier in der Auskunft dürfen ja sogar Fragen beantwortet werden, die so nie gestellt worden sind... --93.137.122.174 07:42, 9. Jun. 2014 (CEST)

Ups, hier hat sich ja einiges getan ... Besten Dank für eure Informationen! Also wenn ich das richtig zusammenfasse darf ich an meinem Arbeitsplatz Alkoholfreies Bier trinken. Mein Arbeitgeber gestattet der Belegschaft jederzeit Getränke zu sich zu nehmen - eine Einschränkung gibt es bei uns nicht. Es herrscht nur Alkoholverbot. Um ganz sicher zu gehen, die Frage werde ich an den zuständigen Betriebsrat oder Sicherheitsbeauftragten weitergeben. Dank euch und Gruß -- 78.52.170.207 11:06, 9. Jun. 2014 (CEST)

Schön, dass wenigstens der Fragesteller die Antworten richtig verstanden hat - genau darauf kommt es ja schließlich an. --Snevern 15:05, 9. Jun. 2014 (CEST)

Wie haben die USA ihre ganze Militärausrüstung (Panzer, Helikopter) nach Afghanistan transportiert?

--95.112.175.116 10:04, 6. Jun. 2014 (CEST)

Mit dem Schiff in die Türkei, von dort per Flugzeug. Der Nachschub kommt per LKW aus Pakistan. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 6. Jun. 2014 (CEST)
Per Hercules-Transportflugzeug von Tschechien, mit Tankstopp in Usbekistan. Der Nachschub kommt teilweise über Pakistan, teilweise über Usbekistan. Bei einem vollständigen Rückzug aus Afghanistan gibt es übrigens gravierende Probleme. Pakistan ist unsicher und nicht mehr ganz so pro-amerikanisch wie zu Beginn des Krieges und die Route über den Chaiber-Pass führt leide auf beiden Seiten der Grenze durch Pashtunengebiet durch. Und auch Usbekistan hat sich von den USA politisch entfernt und sucht wieder mehr die Nähe zu Russland. Der US-Army bleibt daher nur der Rückzug über Lufttransport. Was zu schwer ist, oder zu teuer per Flugzeug zu transportieren, wird deshalb unschädlich gemacht und zurückgelassen und an Alteisenhändler verkauft. Im Prinzip ist das eine unglaubliche Materialvernichtung, wo Milliardenwerte vernichtet werden. Die ganzen Panzer und schweren Fahrzeuge kriegen sie jedenfalls nicht mehr zu wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen aus Afghanistan raus. --El bes (Diskussion) 03:14, 7. Jun. 2014 (CEST)

@El bes ich glaube du irrst gewaltig. Das Air Mobility Command verfügt über 150.000 Soldaten. Das ist schon mal eine gewaltige Hausnummer. Sowas haben andere Staaten als komplette Armee. Als Flugzeuge stehen C-5 Galaxy für den Transport von Kampfpanzern oder C-17 Globemaster III, für SpZ oder Artillerie sowie die kleine Hercules zur Verfügung. Nach der Maßgabe des Joint Staff können zivile Transportflugzeuge für das AMC requiriert werden. Die Flugzeuge die requiriert werden können sind bereits bekannt und werden im Bedarfsfall direkt unterstellt. Dabei kann es sich um Transporter oder sogar um 747s für den Truppentransport handeln. Ein Abzug würde auch nicht über Nacht erfolgen, weil ein Abzug ≠ Rückzug ist. Das gleiche gilt für Transportschiffe. In Reichweite aller Transportflugzeuge befinden sich genügend Stützpunkte um Fahrzeuge, Material und Soldaten vom Flugzeug auf Schiffe umzuladen. Alle Maschinen ausser den zivilen wurden für Starts und Landungen auf verkürzten und unebenen Startbahnen (STOL) optimiert. Via NATO können auch Transporter verbündeter Staaten angefordert werden etwa der A-400. Lustigerweise würden sogar die Russen mit der großen Antonow helfen, nur um die Amis aus Afghanistan loszukriegen. Alles in allem würde so ein Rückzug mehrere Monate in Anspruch nehmen aber er würde genauso erfolgen. Du glaubst doch nicht allen Ernstes, das die einen M1-A2 oder einen Bradley auch nur stückweise da lassen würden. Anders sieht das mit Verbrauchsmaterial aus. Medizinische Güter könnten im Land verkauft oder verschenkt werden, das gleiche gilt für Nahrungsmittel. Munition wird zumeist per Nachschub reduziert übriggebliebenes verschossen. --Ironhoof (Diskussion) 12:31, 7. Jun. 2014 (CEST) PS: Der Hintransport hat genauso funktioniert einfach rückwärts lesen ;)

@Ironhoof: Operation Rückzug - Die Bundeswehr verlässt Afghanistan --El bes (Diskussion) 23:43, 7. Jun. 2014 (CEST)
Der Fragesteller fragte nach den Streitkräften der Vereinigten Staaten, nicht nach der Bundeswehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 7. Jun. 2014 (CEST)
Das Rückzugsproblem ist aber genau das selbe. Wenn man einen Geldscheisser hat, kann man natürlich alles per Luftfracht nach Hause zurück transportieren. Hat man keinen, bleibt eben einiges vor Ort. --El bes (Diskussion) 00:21, 8. Jun. 2014 (CEST)

El bes was die Amerikaner zurücklassen werden sind Landminen nichts weiter. Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass die irgendwelches Equipment stehen lassen. Auch die Bundeswehr lässt keine Schützenpanzer zurück. Was mit Verbrauchsmaterial passiert schrub ich ja schon. --Ironhoof (Diskussion) 10:05, 8. Jun. 2014 (CEST)

Übrigens tolles Youtube-Video, das eigentlich genau das beschreibt was ich gesagt habe. Das geht wie ich ebenfalls bereits erwähnte in beide Richtungen. Hin und Zurück. --Ironhoof (Diskussion) 10:11, 8. Jun. 2014 (CEST)

lt. diesem Artikel[31] in The Washington Post bleibt einiges zurück:"Military planners have determined that they will not ship back more than $7 billion worth of equipment — about 20 percent of what the U.S. military has in Afghanistan — because it is no longer needed or would be too costly to ship back home." --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:16, 8. Jun. 2014 (CEST)
Zerstörung, Verwundung und Tod lassen die Amerikaner natürlich auch da. Und die ganzen toten Zivilisten bleiben natürlich auch - was sollen die auch in den USA? --88.130.121.20 15:50, 8. Jun. 2014 (CEST)

Ich hab den Artikel gelesen. Oben schrieb ich was von Panzern und SpZ oder motorisierter Artillerie. Der Artikel spricht von MRAP-Vehicles. Übersetzt handelt es sich dabei um gepanzerte speziell minensichere LkW. Sowas könnte man gut und gern unter "Verbrauchsgut" deklarieren, verglichen mit einem schweren Kampfpanzer. Insgesamt werden, laut deinem Artikel, nur etwa 76 % aller Güter retourniert. Mit Masse bleibt also das Verbrauchsgut und eben 12000 der 25000 gepanzerten, minensicheren LkW. Laut deinem Artikel werden die in Afghanistan verschrottet. Allein die Zahl müsste schon darauf hinweisen, dass es sich hierbei um ein Massengut handelt. Sicher redet man hier von großen Summen, die im Endeffekt vernichtet werden aber betrachtet man den Militäretat an sich ist es eine verschwindend geringe Summe. Dann steht zusätzlich im Artikel das diese Fahrzeuge, aufgrund der veränderten Lage (Nichtvorhandensein der Armee in Afghanistan), nicht mehr benötigt werden. Da stellt sich die Frage warum man die Kosten für eine Rückführung übernehmen sollte, wenn die Verschrottung sowieso durchgeführt werden soll und auch in Afghanistan erfolgen kann? Speziell wird eine Firma in Kandahar erwähnt. Das Prinzip , das dahinter steht ist simpel: Wir nehmen nur mit zurück was wir brauchen den Schrott lassen wir da sollen die sich damit rumprügeln. Das macht übrigens jede Armee. Aufräumen ist nicht wirklich deren Stärke. El Bes vielleicht haben wir uns missverstanden. Dein Post klang so als würden die Amerikaner ihr Säckel schnüren, aus ihren Basen zum Flugplatz marschieren und alles aber auch alles stehen und liegen lassen das schwerer ist als ein Sturmgewehr. --Ironhoof (Diskussion) 10:18, 9. Jun. 2014 (CEST)

Die Bundeswehrsoldaten sind übrigens angehalten, Patronenhülsen größerer Kaliber von über 5 cm einzusammeln, weil sonst Kinder kommen, die einsammeln, diese an Altmetallhändler verkaufen, von wo sich die Aufständischen wieder versorgen um daraus die improvised explosive devices (IED) zu bauen. Und dann lässt man auf der anderen Seite ganze Autofriedhöfe im Land. --El bes (Diskussion) 21:38, 9. Jun. 2014 (CEST)

Zulassungsbescheinigung Teil 2 und Fahrzeugbrief - diverse Fragen

Vor knapp einem Jahrzehnt wurde der Fahrzeugbrief ja durch die Zulassungsbescheinigung Teil 2 ersetzt. Unter anderem aus Gründen des Datenschutzes und der Vereinheitlichung. Da stellen sich mir einige Fragen:

  1. Dürfte ich dann im Datenschutzsinne überhaupt noch die Uralt-Fahrzeugbriefe aufheben, wo alle Vorhalter mit Addresse draufstehen, die ich gar nicht kenne?
  2. Wenn ja, dürfte ich die Uralt-Briefe auch beim Verkauf des Fahrzeuges im Datenschutzsinne weitergeben?
  3. Haben die alten Fahrzeugbriefe überhaupt noch irgendeinen Wert? Ich meine: Bei allen Neuwagen ab 2005 sind ja dann ohnehin maximal der vorherige Halter und die Gesamtzahl der Halter bekannt und "Brief-Autos" sind inzwischen 10+ Jahre alt.

Dass man bei noch jungen Autos lieber einen Zettel mehr als zuwenig aufhebt, ist klar. Aber bei alten Autos (13+ Jahre, weit über 150.000km, max. 1000 Euro Restwert, 3+ Vorbesitzer) interessiert doch eh niemanden mehr, wer der Erstbesitzer war, oder? Ich war grade am Ausmisten Jahrzehnte alter Unterlagen, und bin mir hierbei unsicher, daher die Fragen. --2003:63:2F35:5C00:9B3:5E18:557F:DD5E 16:21, 6. Jun. 2014 (CEST)

Ein prominenter Vorbesitzer erhöht den Wert eines Young- oder Oldtimers unter Umständen ungemein, das muss nicht unbedingt der letzte Vorbesitzer gewesen sein. Feststellen und nachweisen lässt sich das nur mit dem klassischen Brief. Darüber hinaus kann eine geringe Zahl von Vorbesitzern wertsteigernd wirken. Und nicht zuletzt gehört für einige Sammler der Brief zur Geschichte des Fahrzeuges einfach dazu. Im Old- und Youngtimerbereich gibt es also durchaus Gründe, den Brief aufzuheben. --91.178.233.230 18:37, 6. Jun. 2014 (CEST)
Das sehe ich auch so. Man denke an einen dunkelblauen VW Golf IV, dessen Vorbesitzer Joseph Aloisius Ratzinger war.[32] --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 6. Jun. 2014 (CEST)
Bei mir ist es weder Kultauto noch hat irgendwer Bekanntes den Wagen besessen. Anzahl Vorbesitzer steht ja auf der Zulassungsbescheinigung Teil 2 trotzdem noch drauf (nur eben nicht alle Addressen mehr). Versteh nicht ganz, wie "Horst Meier, Pupsstraße, 0815 Hinteroberdorf" den Wert steigern soll. --2003:63:2F35:5C00:DCC:6B33:A2A9:9609 10:53, 7. Jun. 2014 (CEST)
Versteh nicht ganz, wie …“ musste auch nicht :-)
Entscheidend ist, dass es für eventuelle Liebhaber dieses speziellen Typs wichtig sein kann, wenn eine Eigner-Historie vorhanden ist. Was spricht dagegen, den ganzen Kram in einen großen Umschlag zu packen und aufzuheben? --87.163.87.118 13:24, 7. Jun. 2014 (CEST)::::::
Aber meine Frage war ja zusätzlich auch, ob das formal überhaupt erlaubt ist (unabhängig von der gelebten Praxis). Denn der Brief wurde ja gerade aus Datenschutzgründen durch die ZB-II ersetzt, um eben das Weiterverteilen rechtlich irrelvanter Daten zu verhindern. Abgesehen davon bin ich jemand, der gerne Ordnung hält und keine Daten (weder meine noch die von anderen) unnötigerweise gesammelt wissen will. Auf die 100 Euro-plus-minus Unterschied, die das ausmachen könnte für die alte Mühle, kommt's mir nicht an (neuer Wagen kostet eh viele Tausend und wird nur alle 10+ Jahre gekauft, da kommt's auf 100€ für den Alten auch nicht mehr an). --2003:63:2F35:5C00:617A:474D:86D5:30E4 16:49, 7. Jun. 2014 (CEST)

Von deinen 10 Vorbesitzern wohnen wahrscheinlich sowieso nur noch ca. 3-4 an der alten angegebenen Adresse. Wer soll sich also daran datenschutzrechtlich stören?--Motorolakzrz (Diskussion) 20:04, 7. Jun. 2014 (CEST)

Auch nach dem Wegzug kann eine ehemalige Adresse immer noch missbraucht werden: „Kuck mal, der hat mal im sozialen Brennpunkt gewohnt.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 7. Jun. 2014 (CEST)
Warum sind meine Beweggründe überhaupt wichtig, um die Frage beantwortet zu bekommen? Ich möchte sowenig wie nur irgendmöglich Daten gesammelt wissen. Punkt. Frage: Welche oder wie viel von den Autopapieren muss ich per Gesetz zwingend aufbewahren und welche kann ich aufbewahren und welche darf ich per Gesetz(!) nicht aufbewahren? --2003:63:2F35:5C00:657E:3F01:F452:810 11:01, 8. Jun. 2014 (CEST)
Die beiden Papiere vom Amt neben dem Kaufvertrag und der Quittung (ggf. Kontoauszug) solltest Du dringend aufbewahren. Die anderen Daten können im Ausnahmefall relevant werden. Du solltest auch bedenken, dass mit den Papieren bereits Unfug passiert ist, wie gestohlene Zulassungsbescheinigungen, von denen die Behörden die Dokumentseriennummern zurückhielten. Der einzige der davon profitiert, ist der Hehler. Ein Schelm, der daran denkt, die Zahl der Einbrüche in Behörden solle geheimgehalten werden. Schau mal in andere Länder und deren Sitten. --Hans Haase (有问题吗) 17:07, 8. Jun. 2014 (CEST)
Da habe ich ganz andere Probleme - alle zwei Jahre: ich habe seit 20 Jahren einen Anhänger, den ich fast nicht nutze (max. 500 km im Jahr). Da war im Fahrzeugschein alles voller TÜV-Stempel und ich musste eine neue Zulassungsbescheinigung 1 + 2 ausstellen lassen. Nun hat man damals beide alten Papiere nicht ausgehändigt, sondern bei der Zulassung geschreddert. Damit sind alle alten Daten - wie die alternativen Reifengrößen - weg. Da noch die Originalreifen drauf sind, die es jetzt schon lang nicht mehr gibt, fragt mich jedesmal der TÜV-Mann nach den Alternativreifen und ich kann ihm keine Antwort geben. Er empfiehlt dann immer, die Reifen auf die einzige zugelassene Größe zu ändern. Mag ich aber nicht, die sind zwar alt, aber mit dem Grünabfall zum Wertstoffhof reichen die Reifen nach 10.000 km noch immer. Aber die alten Daten der damals zugelassenen Reifen sind eben weg und ich kann nichts dafür (heute werden die Altpapiere entwertet zurückgegeben). --Mef.ellingen (Diskussion) 23:11, 8. Jun. 2014 (CEST)
Passende wirst Du bestimmt bekommen, ggf. gebrauchte Felgen, die passen für'n Appel und'n Ei. Machbar ist da viel. Auf den vorhandene steht drauf, was Du brachen wirst. Reifen sollten beim Kauf nicht älter als 3 Jahre sein. Wenn die Pneus keine Risse haben, halten die sehr lange, denn die Starrachse der Anhänger hat keine Probleme Spur- und Sturz. Ich vermute zudem einen ungebremsten Kleinanhänger. Mit Typenschildangaben im Internet, mit der VIN beim Hersteller oder Vertreter sollte immer etwas rauszubekommen sein. Du musst neben der Zulassung nur schauen, dass das nicht das Dilemma wird, wie es Ford in den USA hatte. Hier hilft das freundliche Einschrieben ans Amt, denn Du hast das nicht zu verantworten. Übrigens sollten die Daten dort hinterlegt sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 9. Jun. 2014 (CEST)

Wie dimensioniere ich eine Leuchtdiodenschaltung?

Ich beabsichtige, mir eine LED-Leuchte selbst zu bauen. Diese soll aus einem handelsüblichen Steckernetzteil, Leuchtdioden und Vorwiderständen bestehen. Wie ich aus Versorgungspannung, Leuchtdiodenspannung und Leuchtdiodenstrom den Vorwiderstand berechne, ist mir auch klar. Die Betriebsspannung ist noch nicht festgelegt, soll aber eine gängige sein (5, 12, 15, 24 Volt). Was ich leider nicht weiß ist, wie sich der Innenwiderstand der Leuchtdiode zum Vorwiderstand verhalten soll. Gibt es da irgendwelche Faustregeln oder Dimensionierungsformeln? --Elkofragesocke (Diskussion) 17:17, 7. Jun. 2014 (CEST)

das da find ich ganz nützlich: [33]... --Heimschützenzentrum (?) 17:25, 7. Jun. 2014 (CEST)
ach so: jetzt seh ich erst, welche Schaltung angestrebt wird: mit nem ohmschen, halbwegs konstanten Vorwiderstand und ner halbwegs konstanten Eingangsspannung... das ist ja eigentlich unlustig, wenn man Energie sparen will... schöner wär es doch ne Konstantstromquelle zu basteln: also sowas Buck-Converter mit nem Stromsensor als Feedback... --Heimschützenzentrum (?) 17:52, 7. Jun. 2014 (CEST)
Vorwiderstände sind für Leuchten Käse, weil sie die Energie verheizen, die man durch den Umstieg vom Glühobst doch gerade sparen will. Ohne Schaltwandler wird das nix. Wenn du tatsächlich selbst basteln willst, probiere die einfache Schaltwandler-Schaltung im Leuchtdioden-Artikel aus. Einen passenden Ferritkern lötest du von einem defekten PC-Mainboard runter, da sind heutzutage etliche drauf.
Sinnvoller ist es allerdings, sich ein fertig aufgebautes 12V-LED-Leuchtmittel in 50mm-Rewflektorform im Elektromarkt oder bei IKEA oder aktuell beim Aldi zu kaufen, kostet etwa 6..8€. Daran ein stinknormales 12V/300mA-Steckernetzteil anschließen, fertig. Regelung ist im Leuchtmittel eingebaut. -- Janka (Diskussion) 18:14, 7. Jun. 2014 (CEST)
Die Joule thief-Schaltung gibt auch fertig zu kaufen.[34] --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 7. Jun. 2014 (CEST)
Bei Indikations-LEDs genügt ein Vorwiderstand. Dabei wird die Spannung der Spannungsquelle von der für die der LED typischen Durchlassspannung abgezogen und mit dem Betriebsstrom der LED errechnet. Ohmsches Gesetz: Rvor=Uvorwiderstand/Idurchflussstrom. Bei LeistungsLEDs oder CompactLightSources würde da zuviel Verlust entstehen. Prinzipiell wird die Schaltung gleich dimensioniert, um ein Verständnis der Grundlagen zu geben. Die Kennlinie einer LED unterscheidet sich nur unwesentlich von der einer Diode. Der größte Unterschied ist die Durchflusspannung. Bei Silizium 0,6…0,7V; bei roten LEDs 1,6V; grün 2,2V usw. siehe Datenblatt. --Hans Haase (有问题吗) 19:05, 7. Jun. 2014 (CEST)
Weiße LEDs haben um die 3,3 bis 3,4 Volt Durchlassspannung. Typische Durchlassströme sind 20 oder 30 Milliampere. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 7. Jun. 2014 (CEST)
Guter Anhaltspunkt, nur kommt das auf die Leistung der LED an. RTFD! (Datasheet/Manual) --Hans Haase (有问题吗) 19:21, 7. Jun. 2014 (CEST)
Die XM-L 2 U2 von Cree mag 3A... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 7. Jun. 2014 (CEST)
Übrigens gibt es für -,30 … 2,50 € SMD-8-Füßler als Abwärtswandler, speziell für die Anwendung für LEDs. Diese benötigen 1 bis 3 Widerstände, eine Induktivität um die 2,2µH und eine Schottky-Diode neben der LED / den LEDs. Damit wird alles was Gleichspannung von 5 bis 30 V ist, für die LED(s) aufbereitet. --Hans Haase (有问题吗) 23:37, 7. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht auch hilfreich, was man auf der Seite so findet: http://www.led-treiber.de ?--StYxXx 04:31, 10. Jun. 2014 (CEST)

Politische Positionierung von Partei-Landesverbänden

Ich suche nach einer Untersuchung, wo die Landesverbände von SPD und CDU zu verorten sind, also ob sie eher dem rechten oder dem linken Parteiflügel zuzuordnen sind . So gilt die CDU Hessen ja als vergleichsweise konservativ. Was ich mich nun frage, ob es eine entsprechende Einordnung für alle Landesverbände gibt. Gibt es da irgendwelche Untersuchungen? Ich konnte jetzt nichts finden, habe aber vielleicht die falschen Suchbegriffe verwendet. --BHC (Disk.) 21:22, 7. Jun. 2014 (CEST)

Würde mich wundern, wenn es zu einer so schwammigen, schwer zu objektivierenden Fragestellung wissenschaftliche Untersuchungen mit belastbaren Ergebnissen gibt. --188.107.141.255 22:24, 7. Jun. 2014 (CEST)
Eine allgemeine Verortung im Politischen Spektrum würde genügend oder eine Störmungszuordnung wie bei den Jusos (Jusos#Strömungen). --BHC (Disk.) 12:21, 8. Jun. 2014 (CEST)
Die Fragestellung ist weder schwammig noch schwer zu objektivieren. Das Stichwort heißt Parteienforschung und ist eine alte Disziplin der political science. Es wäre allerdings bei solchen Fragen sinnvoll, den Untersuchungszeitraum einzugrenzen. Wenn das für die gesamte Geschichte der Bundesrepublik gefragt ist, wird es vielleicht viel Leseaufwand. --87.149.169.112 16:24, 8. Jun. 2014 (CEST)
Es geht um Heute, also wie die Landesverbände aktuell eingeschätzt werden. --BHC (Disk.) 17:07, 8. Jun. 2014 (CEST)
Da wirst du um etwas OR nicht herumkommen. Beispiel Hessen, von dir eingangs erwähnt: Vom traditionellen Erzkonservativismus a la Dregger und Kanther spürt man nicht viel; immerhin regiert hier eine schwarz-grüne Koalition. Seit Koch herrscht der Pragmatismus, durchaus verbunden mit Sicherung der eigenen Altersversorgung der, in toto, studierten Juristen. Die Tankstellen-Connection hat sich durchgesetzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:08, 8. Jun. 2014 (CEST)
Klar, die Einordnung ist immer schwierig, aber zumindest bei der SPD (mit den offiziellen Strömungen) sollte sich eigentlich eine Einordnung wie bei den Jusos finden (Jusos#Strömungen). Ich finds nur selbst nicht. --BHC (Disk.) 14:54, 10. Jun. 2014 (CEST)

Himbeeren - Rutenkrankheit

Himbeeren - Rutenkrankheit
kann ich keinen Hinweis auf ein Gegenmittel finden. Welches Fungizit ist wirksam ? --84.187.94.148 09:18, 8. Jun. 2014 (CEST)

In der Schweiz wird mit Kupfer wie im Weinanbau gearbeitet.[35] Die Erreger der Rutenkrankheit sind jedoch mehrere. Die Ministerien hier setzen auf resistente Sorten.[36] --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 8. Jun. 2014 (CEST)
Eigentlich sollst Du Suchmaschinen benutzen bevor Du hier Fragen einträgst, wie ganz oben auf dieser Seite zu lesen ist.
Fundstellen im Internet gibt es zu Deiner Frage einige, sowohl mit Fungiziden zur Gegenmaßnahme als auch ohne. --87.163.84.92 09:41, 8. Jun. 2014 (CEST)
[37] --Hans Haase (有问题吗) 12:05, 8. Jun. 2014 (CEST)
Himbeeren wachsen am liebsten auf sonnigen gerodeten Waldflächen. Dort brauchen sie auch keine Pestizide, Herbizide oder Fungizide. Dort wo ich derzeit wohne, in Siebenbürgen, gibt es an den Karpathenhängen hektargroße Himbeerfelder, die nach einem Kahlschlag ganz wild entstanden sind. Wenn man Probleme mit der Rutenkrankheit hat, ist der Standort einfach ungeeignet, weil zu feucht. Da sollte man lieber über eine Drainage nachdenken, als die Chemie-Keule auszupacken. Wer will denn sowas bitte noch essen? --El bes (Diskussion) 23:31, 8. Jun. 2014 (CEST)
Das ist aber immer noch besser als norovirenverseuchte Tiefkühlhimbeeren aus China, die vor zwei Jahren in Deutschland für eine Brechdurchfallepidemie mit über 10.000 Erkrankten gesorgt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 9. Jun. 2014 (CEST)
Teile Chinas liegen in der selben Klimazone wie Mitteleuropa, weshalb es auch die selben Kulturpflanzen dort gibt. Aber angesichts der Umweltverschmutzung dort, den katastrophalen hygienischen Standards und der nicht-existenten Umweltgesetzgebung, sollten Lebensmittelimporte aus China eigentlich komplett verboten sein. Von den Sozialstandards gar nicht zu sprechen. Dass solche Lebensmittel überhaupt in der EU in den Handel kommen, zeugt davon, wie wenig die Bürokraten in Brüssel das Wohl der europäischen Verbraucher interessiert. --El bes (Diskussion) 00:20, 9. Jun. 2014 (CEST)
Ich finde es auch unverantwortlich. Umgekehrt sind chinesische Mütter aber von deutschen und europäischen Säuglings- und Kindermilchprodukten begeistert, weil so etwas wie der Melaminskandal in Deutschland nicht vorkommen kann. Dafür haben wir hier andere Lebensmittelskandale: Unkrautvernichtungsmittel, Dioxin, Nematoden, Glykol, Gammelfleisch jtnaf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 9. Jun. 2014 (CEST)
Diese Probleme gibt es in China genau so, nur noch schlimmer. Aber nur selten wird ein Medienskandal draus. --El bes (Diskussion) 00:30, 9. Jun. 2014 (CEST)
Nun ja, als jemand der seit vier Jahren dort lebt und dem in der Zeit dort zwei Kinder geboren wurden und bisher gesund aufwachsen: Es ist zwar auf der einen Seite richtig und man wird ein mulmiges Gefuehl nicht ganz los, was die Ernaehrung anbetrifft. Auf der anderen Seite kann es wiederum auch nicht ganz so schlimm sein: In Shanghai ist die Saeuglingssterblichkeit beispielsweise fuer 2012 mit 5.07 fast genau auf europaeischem Niveau und weit vor dem typischer Entwicklungslaender (Vergleichswerte). Dazu noch andere moegliche zu beruecksichtigende Risiken wie hohe Unfallrate, kaum Kindersitze in den Autos, Atemwegs-und Hauterkrankungen durch Luftverschmutzung etc. Dass die im laendlichen Bereich deutlich hoeher ist, deutet darauf hin, dass es eher am Wohlstand der Familie haengt als an der Gefahr durch Lebensmittel in den Kaufhaeusern. Zwischen klischeehafter Wahrnehmung aus der Ferne und dem Alltag ist es schon noch ein Unterschied. Genau wie man als Chinese Angst haben koennte, in Europa staendig auf offener Strasse von Neonazis verpruegelt zu werden. -- 160.62.10.13 05:42, 9. Jun. 2014 (CEST)
+1 Dankeschön. Der sogenannte "katastrophale hygienische Zustand" ist durchaus vergleichbar mit dem in Deutschland in den 50ern. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die heutige Situation in den östlichsten Europazipfeln so viel besser ist.--78.34.3.151 12:38, 9. Jun. 2014 (CEST)
Was hier nur indirekt gesagt wird: Die abgestorbenen Triebe und die, die es nicht schaffen werden entfernen, damit der aufprallende Regen nicht die Pilze auf gesunde Triebe transportiert. Bei Obst sollten Fruchtleichen (die Früchte des Vorjahres) ebenfalls entfernt werden, sonst kannst Du behandeln wie Du willst. Die Fungizide bekommst Du nur auf die Oberflächen, von denen sie abgewaschen werden und die Pilze aus dem Inneren der gestorben Triebe nachkommen. Diesbezüglich sollte ein Garten nicht versifft sein. Mit Motten und und anderen Insekten, die nicht bestäuben, sieht es ähnlich aus. Die überwintern in ungepflegten Ecken und Pflanzen wie sie im Wald vorkommen. Egal in welcher Hinsicht bei Schädlingen im Garten: Grundlage entfernen bringt mehr als jegliche Behandlung. Behandlung kostet teuer verkaufte Substanzen, aufräumen und zurückschneiden muss man in jedem Garten, der ein Garten bleiben soll. --Hans Haase (有问题吗) 08:22, 9. Jun. 2014 (CEST)
Jüngst in den Nachrichten: Chlorhuhn und jedes 5te Huhn im Supermarkt ist mit Salmonellen belastet. Siehe auch: Ammoniumhydroxid. --Hans Haase (有问题吗) 14:48, 9. Jun. 2014 (CEST)
Das hat mit Himbeeren jetzt nicht mehr so viel zu tun ... Salmonellen dürften schon seit sehr langer Zeit auf Geflügelfleisch zu finden sein. Es scheint den meisten Menschen nicht geschadet zu haben. Rainer Z ... 15:55, 9. Jun. 2014 (CEST)
Das Chlordioxid ist am Chlorhuhn nicht das wirklich gefährliche, sondern die Möglichkeit, Hygieneschlampereien bei Aufzucht und Schlachtung des Huhns damit zu kaschieren. Streng genommen ist auch gechlortes Freibadwasser karzinogen, was aber keine Badeanstalt davon abhält, ihr Wasser zu chloren, weil die Vorteile einfach überwiegen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 10. Jun. 2014 (CEST)

Wer könnte sich für ein Haushaltsbuch 1925-45 interessieren?

Ich habe das aus dem Nachlass meiner Mutter; jedes eingekaufte Lebensmittel ist einzeln eingetragen. Ein Zeitdokument. Wen jönnte das interessieren, wer könnte das verfielfältigen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:59, 6. Jun. 2014 (CEST)

"Vervielfältigen" ist unproblematisch, das dürfte unproblematisch einzuscannen oder abzuphotographieren sein, und wäre m. E. auf den Commons als Scan willkommen. Wen das interessiert? Wenn es jetzt niemanden interessiert, dann vielleicht später. Solche Quellen halte ich auf jeden Fall für potentiel sehr interessant. Wenn es darum geht, wohin man so ein Buch zur Rettung vor dem Papiermüll der nächsten Generation abgeben kann, dann wäre vielleicht das Archiv oder historische Museum des jeweiligen Ortes, um den es geht, ein Ansprechpartner. Da der Platzbedarf überschaubar sein könnte, aber lokale Alltagsgeschichte dokumentiert wird, könnten die interessiert sein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:03, 6. Jun. 2014 (CEST)
Original klar an so ein Museum, eventuell sogar ans DHM. Die digitale Kopie vielleicht an den Spiegel / einestages? Hummelhum (Diskussion) 19:33, 6. Jun. 2014 (CEST)
Hä? Dir ist Hummelhum- trotz deiner 6 Edits im ANR (was 2,94% deiner Gesamtleistung hier betrifft) - hoffentlich klar, in welchem Projekt du bist? --Hubertl (Diskussion) 22:29, 6. Jun. 2014 (CEST)
Was hat der Prozentsatz meiner Beiträge ("Leistung" ist ein großes Wort) damit zu tun?
Ich bin in keinem Projekt, da irrst du. Im wirklichen Leben bin ich in etwa drei Projekten, die du aber wohl nicht meinen kannst. Hier "bin" ich nicht, sondern schreibe nur mal kurz eine sinnvolle Antwort und das ist alles.
Du hältst DHM und einestages nicht für sinnvolle Adressaten des Dokuments? Dann erklär (gar nicht mal so mir, sondern vor allem dem Fragesteller), warum du das so siehst. Aber verzichte bitte auf sinnlose argumenta ad hominem. Hummelhum (Diskussion) 22:55, 6. Jun. 2014 (CEST)
Als Erbe des Urheberrechts kannst du das, so weit ich das sehe, problemlos unter einer freien Lizenz als Scan in die Commons stellen. --Chricho ¹ title=BD:Chricho&action=edit&section=new ² ³ 21:54, 6. Jun. 2014 (CEST)
Wie soll denn da ein Urheberrecht zustandekommen? --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:05, 6. Jun. 2014 (CEST)
Das Haushaltsbuch genießt als Datenbankwerk urheberrechtlichen Schutz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 6. Jun. 2014 (CEST)
<Quetsch>Davon bin ich nicht überzeugt. Meines Wissens (ich bin nicht unfehlbar) hat noch nicht einmal ein Tagebuch ausreichende Schöpfungshöhe, um urheberrechtlich geschützt zu werden (BHG vom 22. 12. 1959 VI ZR 175/58); ein Tagebuch geniesst höchstens Schutz nach allgemeinem Persönlichkeitsrecht. Ob das für ein simples Haushaltsbuch anwendbar ist, darf bezweifelt werden. --Désirée2 (Diskussion) 19:59, 8. Jun. 2014 (CEST)
Da ich kein Spezialist für Urheberrechtsfragen bin, kann ich nicht abschließend und mit Sicherheit sagen, ob das fragliche Haushaltsbuch ausreichende Schöpfungshöhe besitzt - ich tendiere allerdings dazu, es zu bejahen (mag an meiner vorsichtigen Natur liegen: lieber einmal zu viel Schutz annehmen als einmal zu wenig). Das von dir angeführte Urteil des BGH (nicht: BHG) befasst sich allerdings in keinster Weise mit Tagebüchern und deren Schutz durch Urheber- oder Persönlichkeitsrechte; es ging vielmehr um Äußerungen in einer verbandsinternen Publikation, Rundschreiben eines Mitglieds dieses Verbands an andere Mitglieder sowie um den Inhalt von Leserbriefen oder Anschreiben an einen Verlag. Das Wort Tagebuch kommt im Urteil kein einziges mal vor. --Snevern 20:24, 8. Jun. 2014 (CEST)

Das überaus wertvolle Zeitzeugnis könnte dort zugänglich sein, wo über Alltags- Sozial- und Kulturgeschichte geforscht wird. Als nichtstaatliche Institution fällt mir da z.B. das Hamburger Institut für Sozialforschung ein, obwohl dein Dokument auch in den Bereich Volkskunde paßt. Ich würde, wäre ich an deiner Stelle, anders herangehen. Ich würde danach suchen, welche wissenschaftlichen Publikationen die Haushaltsbücher verwertet hätten, was die Autoren so schreiben und wie dir das gefällt und an welchen wissenschaftlichen Einrichtungen die sitzen. Wenn du dir dann im Klaren bist, was für Bedingungen du an eine Abgabe knüpfen möchtest (Zugänglichkeit, keine Privatisierung und stattdessen Aufnahme in ein wissenschaftliches Archiv, möglicherweise Digitalisierung und Publikation im Web etc.) würde ich entsprechend Kontakt aufnehmen. Du redest dann gleich mit Leuten, die das, was du hast, zu schätzen wissen und von denen du bereits weißt, was für Arbeitsergebnisse sie so publizieren. --212.184.142.183 01:40, 7. Jun. 2014 (CEST)

commons/wikisource? --79.253.17.73 09:04, 7. Jun. 2014 (CEST)

Danke für die Tips; die konkret Gennanten werde ich mal anschreiben. Und wenn es im Internet verfügbar würde, könnten die Letztgenannten das genau so auswerten, als wenn sie selber das Original hätten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:41, 7. Jun. 2014 (CEST)
Das Deutsche Tagebucharchiv nimmt leider keine Haushaltsbücher entgegen, aber es sollte wohl darüber Auskunft geben können, wohin dieses Dokument der Alltagsgeschichte sinnvoll zur Bewahrung, Digitalisierung, Vervielfältigung, Publikation o.ä. gegeben werden kann. Es verspricht spannende und aufschlussreiche Lektüre (sagt die Besitzerin eines ähnlichen Buches). Sollte es online gehen, würde ich gerne benachrichtigt werden. --Désirée2 (Diskussion) 01:53, 8. Jun. 2014 (CEST)

Wo bist Du denn das von Oma aus Bremen los geworden? Und was ist mit dem Mus. f. Zeitgeschichte in DD, das ich empfohlen hatte, wollten die nicht?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:46, 8. Jun. 2014 (CEST)

@G-Michel-Hürth: Vielen Dank, dass Du mich daran erinnerst. Damals begann eine bis März 2014 dauernde Reihe von Krankenhausaufenthalten, die das in Vergessenheit geraten ließ. Übrigens: Ein "Museum für Zeitgeschichte" gibt es in Dreden nicht (siehe Liste der Museen in Dresden). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:12, 10. Jun. 2014 (CEST)
Retour an Dr.C: Pardon für meine ungenaue Erinnerung. Ich hatte das Stadtmuseum Dresden empfohlen (Zitat) Das Stadtmuseum Dresden hat in seinen Schau- und Studiensammlungen auch die Alltagsgeschichte, also los!--G-Michel-Hürth 14:21, 24. Jan. 2012 (MEZ) Also doch noch Mal nachfragen. Ich denke, gerade in DD ist viel untergegangen. Grüße und Gesundheit !! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:24, 12. Jun. 2014 (CEST)

Fürstliche Zwillinge

Frage an die Historiker: Gab es schon mal regierende Fürsten mit Zwillings- (oder Mehrlings-)-Geschwistern? Rein statistisch müsste das gelegentlich vorgekommen sein. --84.135.179.201 23:43, 4. Jun. 2014 (CEST)

Auf die Schnelle findet sich nur Spekulatives und Mythisches. Theoretisch sollte es bei einer Chance von 1:80 allerdings mal vorgekommen sein. Natuerlich sind Mehrlingsgeburten in der Neuzeit aufgrund von Hormonbehandlung haeufiger (ebenfalls spekulativ - im daenischen Falle wohl eher unwahrscheinlich) und man kann nicht ausschliessen, dass Kronprinzenzwillinge in der Vergangenheit auch schon einmal unauffaellig verheimlicht wurden, um oeffentlich die Einzigartigkeit des kuenftigen Monarchen darstellen zu koennen und um Diadochenkonkurrenz zu vermeiden. -- 160.62.10.13 03:17, 5. Jun. 2014 (CEST)
Der letzte Schah von Persien hatte eine Zwillingsschwester. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:40, 5. Jun. 2014 (CEST)
Angeblich hatte Ludwig XIV. einen Zwillingsbruder.--Optimum (Diskussion) 10:48, 5. Jun. 2014 (CEST)
siehe oben.--160.62.10.13 10:50, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ach ja, hatte nicht gesehen, dass das ein Link war.--Optimum (Diskussion) 11:11, 5. Jun. 2014 (CEST)

König Jakob II. von Schottland hatte einen, früh verstorbenen, Zwillingsbruder. --Proofreader (Diskussion) 11:03, 5. Jun. 2014 (CEST)

Auch interessant: Der Zwillingssturz von Gottorf. --Proofreader (Diskussion) 11:43, 5. Jun. 2014 (CEST)

Die Kinder Drogo und Pippin von Karl dem Kahlen waren offensichtlich ebenfalls Zwillinge, sind beide jung verstorben. --Proofreader (Diskussion) 11:52, 5. Jun. 2014 (CEST)

Danke schon mal für die Beiträge. Ich bin auf das Thema gekommen durch die Gerüchte aus dem Fürstentum Monaco, dass dort Zwillinge zu erwarten wären. Das wird bestimmt kein Problem. Auch die Zwillingsschwester eines orientalischen Herrschers ist keins, sie ist eben eine vornehme Frau, die für eine Thronfolge naturgemäß nicht in Frage kommt.
Wenn ich mal das Altertum und frühe Mittelalter ausklammere, sondern nur die letzten ca. 1000 Jahre nehme. Dann müssten in der Vielzahl der souveränen europäischen Territorien solche Fälle schon einige Male aufgetreten sein, gefühlt eine zweistellige Zahl. Das Ereignis einer Thronfolgergeburt wird öffentlich bekannt, gut dokumentiert, ist ein Politikum. Die Geburtsdaten später regierender Fürsten sind meist zuverlässig bekannt, dann müsste die Tatsache einer Mehrlingsgeburt auch bekannt sein, auch wenn man die evtl. geringeren Überlebenschancen von Mehrlingen in früherer Zeit in Rechnung stellt. Natürlich denke ich auch in die Richtung, dass evtl. Thronfolgestreitigkeiten daraus resultieren können. Mich interessieren daher nachweisliche Fälle, vor allem solche, in denen der andere Zwilling nicht ("zufällig"?) früh verstorben ist. Haben sich Historiker über so etwas schon mal gekümmert? --84.135.182.166 14:24, 5. Jun. 2014 (CEST)
Für die Thronfolge sollte es doch egal sein? Zwillinge werden ja nicht gleichzeitig geboren... --Eike (Diskussion) 14:26, 5. Jun. 2014 (CEST)

Also ab Herzog aufwärts scheint es das in Europa bislang nicht gegeben zu haben, dass beide Zwillingsgeschwister bis ins Erwachsenenalter überlebt hätten. Es würde mich allerdings ebenfalls wundern, wenn es nicht bei den Grafen, Markgrafen, Fürsten oder Großfürsten solche Fälle gegeben hätte. Ich such mal weiter ... --Proofreader (Diskussion) 14:43, 5. Jun. 2014 (CEST)

Und gleich einen Fall gefunden: Eleonore von Bretzenheim und Friederike von Bretzenheim, ihres Zeichens Gräfinnen. --Proofreader (Diskussion) 14:47, 5. Jun. 2014 (CEST)
Noch ein Zwillingspärchen: Sizzo von Schwarzburg und seine Schwester Helene. Zum Regieren kam der Mann nicht mehr, weil die Revolution dazwischenkam. --Proofreader (Diskussion) 14:51, 5. Jun. 2014 (CEST)
Georg Friedrich Prinz von Preußen hat Zwillingssöhne. --Proofreader (Diskussion) 14:56, 5. Jun. 2014 (CEST)
Und der dänische Thronfolger Frederik ist Papa von Zwillingen, Vincent und Josephine. --Proofreader (Diskussion) 15:00, 5. Jun. 2014 (CEST)

Es gab sogar mindestens einen Kaiser mit Zwillingsbruder: Ludwig der Fromme, Sohn Karls des Großen, geboren 778. Auch hier starb der Bruder allerdings bald darauf. Sollte sich heute ein ähnlicher Fall zutragen, fände ich die Konsequenzen hinsichtlich der Thronfolge allerdings auch interessant. Frage an die Medzin-Auskenner: Hängt das eigentlich bei Zwillingen ganz vom Zufall ab, wer zuerst "rausflutscht", oder zeichnet sich das lange vorher ab? Und im Falle einer Kaiserschnittgeburt, können die Ärzte da frei entscheiden, wen sie zuerst holen (und im royalen Fall dadurch ggf. die Thronfolge beeinflussen) oder hängt auch das von der Lage im Mutterleib ab? --slg (Diskussion) 14:58, 5. Jun. 2014 (CEST)

Et voilà: Ein Fall von erwachsenen männlichen Zwillingen mit Thronfolgeproblematik: Wolfgang von Hessen, der jüngere, wurde vom Vater zum Thronfolger für den finnischen Thron ausersehen; der ältere, Philipp von Hessen (Politiker), sollte daheim in Hessen bleiben. Zum Regieren kam Wolfgang allerdings auch nicht, die Finnen wollten dann doch lieber Republikaner sein. --Proofreader (Diskussion) 15:06, 5. Jun. 2014 (CEST)

Kaiser Otto III. hatte möglicherweise eine Zwillingsschwester, die direkt nach der Geburt starb, s. Theophanu (HRR). Ich glaube aber nicht, daß früher beim Tod im Kindesalter nachgeholfen wurde, um künftigen Streitfällen allein wegen der Zwillingsgeburt vorzubeugen. Bei der größeren Kindersterblichkeit war man doch froh, wenn die Kinder erwachsen wurden. Daß sich so wenig Fälle finden lassen, liegt wohl eher daran, daß Kinder öfter starben und Geburtsdaten (und damit Zwillingsgeburten) zu früheren Zeiten nicht so genau dokumentiert wurden. 217.230.125.34 15:07, 5. Jun. 2014 (CEST)
Und nochn Kaiser mit Zwillingsschwester, die sogar bis ins Erwachsenenalter überlebt hat: en:Alexios Komnenos (co-emperor) Ein Kaiser ohne Artikel in der de WP? Wer macht sich ans Werk? :) --Proofreader (Diskussion) 15:31, 5. Jun. 2014 (CEST)

Drama: Zwei Zwillingsbrüder regieren gemeinsam, können sich aber nicht ausstehen; einer der beiden kommt bei der Jagd ums Leben, der andere wird des Mordes verdächtigt. Auch die Namensgebung ist originell: Berengar Raimund II. (Barcelona), genannt der Brudermörder und Raimund Berengar II. (Barcelona), genannt der Flachskopf. --Proofreader (Diskussion) 15:39, 5. Jun. 2014 (CEST)

Drama ist gar kein Ausdruck. Die fr WP sagt gar, der Brudermörder habe außerdem noch die Frau seines Bruders geschwängert, sodass Raimund-Berengar III., der ihm dann auf dem Thron folgte, gar nicht sein Neffe, sondern in Wahrheit sein leiblicher Sohn gewesen sei; so jedenfalls "selon des légendes roussillonnaises". Kain und Abel ist gar nix dagegen, die Story sollte man verfilmen. --Proofreader (Diskussion) 19:16, 5. Jun. 2014 (CEST)
So etwas habe ich geahnt. Ich vermute noch weitere Fälle. Außerdem werden Zwillinge durchaus gleichzeitig geboren, Thronfolge nach Stoppuhr (eine Minute eher geboren) wäre auch seltsam. Wer hätte das in früheren Zeiten kontrollieren können. Danke für die Beispiele. --84.135.180.210 20:55, 6. Jun. 2014 (CEST)
Jetzt frage ich mich (ganz ernsthaft), wer von uns beiden naiv ist... Ich stelle mir nicht vor, dass die die Uhrzeit auf Sekunden genau aufgeschrieben hätten. Aber es spricht doch nichts dagegen, aufzuschreiben, wer vor dem anderen geboren ist. Dafür braucht man keine Stoppuhr, das ergibt sich ziemlich zwanglos. --Eike (Diskussion) 21:09, 9. Jun. 2014 (CEST)
Also ist späteres Vertauschen oder anderweitiger späterer Streit (z.B. zwischen den beiden natürlich nicht Gleichaltrigen) ausgeschlossen? Nur so gefragt, wegen der "Naivität". < Ironie-Modus aus, Seriöser Modus an> Frag doch mal einen Biologen,welche Person eines Zwillingspaares älter ist. --79.222.222.138 16:54, 12. Jun. 2014 (CEST)
Ausgeschlossen ist wenig im Leben. Aber vermeiden lässt sich's halt schon. "Thronfolge nach Stoppuhr" oder "Wer hätte das in früheren Zeiten kontrollieren können." oder "Frag doch mal einen Biologen" kommt mir halt sehr vor wie mit der Brille des 20./21. Jahrhunderts gesehen. Üblicherweise sind bei der Geburt ja Menschen dabei, da braucht's weder eine Atomuhr noch eine nachträgliche wissenschaftliche Untersuchung. --Eike (Diskussion) 17:02, 12. Jun. 2014 (CEST) PS: Nimm die "Naivität" nicht persönlich, ich hab sie ja ausdrücklich auch für mich ins Spiel gebracht.
(BK) Eltern von Zwillingen haben Wege, die Kinder auseinanderzuhalten. In China und Japan gibt es statt "Bruder" nur verschiedene Worte fuer "aelterer Bruder" und "juengerer Bruder" (was uebrigens Uebersetzern aus anderen Sprachen durchaus gelegentlich Kopfzerbrechen bereiten duerfte) - das wird auch bei Zwillingen angewandt, auch in Familien aus einfachen Verhaeltnissen - warum sollte es also bei Koenigs nicht moeglich sein? -- 146.185.31.226 17:03, 12. Jun. 2014 (CEST)

@84.135.182.166 Ich weiß nicht, was ein „orientalischer Herrscher“ sein soll. Aber siehe Begum, Salghuriden, Melike Mama Hatun, Arwa bint Ahmad, Raziah, Schadschar ad-Durr und allgemeiner en:List of queens regnant. Eine Zuordnung als „orientalisch“ ändert nichts daran, dass in bestimmten historischen Situationen auch Frauen die Herrschaft erlangten. --Chricho ¹ ² ³ 13:43, 7. Jun. 2014 (CEST)

Fussball-WM-Fanmeile in Berlin - kindergeeignet? (erl.)

Hallo

Hat jemand aus vorhergehenden Fussball-WMen Erfahrungen, ob man mit einer Gruppe von 20 Siebt- und Achtklässlern auf Klassenfahrt in Deutschland gefahrlos die Fanmeile in Berlin besuchen kann? Die Kinder sind sportbegeistert, aber ich weiss nicht, wie zivilisiert, es dort zu geht. Ich möchte nicht, dass ihr erster Eindruck besoffene, sich übergebende Fussball-Rowdies sind. Sprich geht es da einigermassen manierlich zu oder wird die Sau rausgelassen? Vielen Dank. Ich habe keine Angaben des Veranstalters finden können. Vielen herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 15:57, 8. Jun. 2014 (CEST)

Ich würde zunächst gar nicht mal an die rausgelassene SchweinIn denken, sondern einfach an das drangvoll enge Gedrängel und daran, ob in diesem die üblichen zwo Begleitpersonen ausreichen, um nachher mit einer Anzahl von Schülern wieder nach Hause zu fahren, die sich möglichst eng an die der Hinfahrer anlehnt, um möglichst wenig Ärger wegen verlorengegangener minderjähriger Schüler zu bekommen. Hummelhum (Diskussion) 16:07, 8. Jun. 2014 (CEST)
Die Gröler und Kotzer wird es nicht nur auf der Fan-Meile geben, sondern überall. Leider.--87.162.252.141 19:41, 8. Jun. 2014 (CEST)
Auch ich rate von einem solchen Abenteuer dringend ab. Zum einen aus dem vorgenannten Grund - zwanzig Teenager im Gewühl nicht aus den Augen zu verlieren, ist eine Herkulesaufgabe. Und nach meiner persönlichen Erfahrung geht es immer dann, wenn eine mehr als einstellige Zahl von Fußballbegeisterten zusammenkommt, zwar immer außerordentlich zivilisiert zu, aber dabei rede ich von den Schattenseiten der Zivilisation. Das ist in meinen Augen definitiv nicht kindgerecht, auch nicht für sportbegeisterte Kinder im Alter von rund 14 Jahren. --Snevern 19:43, 8. Jun. 2014 (CEST)
Ich war schon ein paar mal auf Fanmeilen. Das schlimmste, was die Fans machen werden, ist wahrscheinlich schimpfen auf die eigenen und/oder gegnerischen Spieler. Schlägereien etc. bei Fanmeilen sind äußerst selten, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bei einer beliebigen ÖPNV-Fahrt eine Schlägerei beobachtet wahrscheinlich größer als auf der Fanmeile. Ich bin der Meinung, dass ca. 13-14 Jährige die Schimpfwörter eh alle kennen und davon nicht seelisch oder moralisch beeinträchtigt werden. Auch sollten sie wohl schon selbstständig genug sein, nachher einen Treffpunkt wiederzufinden, falls jemand im Gedränge "verloren" geht, natürlich vorausgesetzt dass erstens der Treffpunkt leicht zu finden ist und zweitens beim Treffpunkt selbst nicht auch ein großes Gedränge herrscht. Ich bin der Meinung, dass falls sich das mit einem Treffpunkt falls einer verloren geht gut organisieren lässt, sowas durchaus bei dieser Altersstufe schülergerecht ist, man sollte sich aber die Situation vor Ort jedenfalls anschauen bevor man entscheidet, mit den Schülern dort hinzugehen. --MrBurns (Diskussion) 20:35, 8. Jun. 2014 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Radschlägern beachten! --Dansker 20:52, 8. Jun. 2014 (CEST)
Nimm's mir bitte nicht übel, MrBurns, aber warst nicht du derjenige, der hier vor einiger Zeit mit Vehemenz gegen das generelle Verbot von Bengalfeuer in Stadien argumentiert hat? Ich weiß ja nicht, wie es Catfisheye geht, aber für mich würde das deine Einschätzung der Situation auf der Fanmeile in ein anderes Licht rücken. --Snevern 20:49, 8. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe nicht "hier vor einiger Zeit mit Vehemenz gegen das generelle Verbot von Bengalfeuer in Stadien argumentiert". Ich habe nur auf Diskussion:Bengalisches Feuer argumentiert, dass die Meinung der aktiven Fanszene für den Artikel Bengalisches Feuer relevant ist und gegen einige unbelegete oder unneutrale Formulierungen im Artikel Bengalisches Feuer argumentiert. Auch stellt sich die Frage, ob meine Meinung zu Pyrotechnik in dem Fall überhaupt relevant ist, nach meiner Wahrnehmung wird bei Public Viewing eher selten Pyro gezündet. --MrBurns (Diskussion) 21:26, 8. Jun. 2014 (CEST)
Da habe ich mich wohl geirrt und bitte um Entschuldigung. --Snevern 21:50, 8. Jun. 2014 (CEST)
Diese fast 2 Jahre alte Diskussion habe ich ganz vergessen. Trotzdem halte ich das für diesen Abschnitt für eher nicht relevant. --MrBurns (Diskussion) 23:30, 8. Jun. 2014 (CEST)
Nein? Weil es nicht Berlin, sondern Köln war, wo "Bengalo- und Prügel-Irrsinn" die Veranstalter zwang, das Public Viewing einzuschränken? --Snevern 00:00, 9. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt bei jeder WM oder EM bundesweit sicher hunderte Public-Viewing-Veranstaltungen, also wenn bei einer etwas passiert, beweist das noch nicht, dass Public Viewing gefährlich ist. Man kann seine Schüler nicht zu 100% vor jedem Risiko schützen, ich denke das Risiko Zeuge oder gar Betroffener eines Zwischenfalls zu werden ist schon bei einer ÖPNV-Fahrt größer als bei so einer Public-Viewing-Veranstaltung. --MrBurns (Diskussion) 00:19, 9. Jun. 2014 (CEST)

Vielen Dank Euch allen. Ich würde mir ja gern vorher die Fanmeile ansehen, reise aber erst gemeinsam mit der Gruppe aus dem nördlichen Nachbarland an. (Alle Schimpfworte dürften die Schüler noch nicht kennen, so fleissig sind sie beim Vokabelnlernen dann doch nicht. :) ) Hm, ich werde aufgrund Eurer Bedenken, die die meinigen bestätigen, mal schauen, ob ich stattdessen eine "Public-Viewing"-Möglichkeit in der Nähe der Unterkunft finde. Liebe Grüsse! Catfisheye (Diskussion) 21:14, 8. Jun. 2014 (CEST)

Die ganzen Kommentare (von denen die allermeisten offensichtlich noch nie auf einer Fanmeile waren) haben ein völlig falsches Bild gezeichnet. Gib doch einfach mal "Fanmeile WM Berlin" bei der Google Bildersuche ein und verschaff dir einen Eindruck. Da sind keine "Gröler und Kotzer" sondern viele begeisterte ("normale") Leute die zusammen die Spiele verfolgen. Die Clichees, dass ein Fussballfan ein prügelnder und saufender Hooligan ist sind doch echt von vorvorgestern. Was man natürlich bedenken muss, sind die riesigen Menschenmengen. Da wird es sicher nicht einfach die Gruppe zusammenzuhalten, aber vor Ausschreitungen muss man mal gar keine Angst haben. --EdwinVanCleef (Diskussion) 23:02, 8. Jun. 2014 (CEST)
Mir würden einzelne Ausschreitungen, Prügeleien, Randalierer, abgebrannte Feuerwerkskörper, erhöhter Alkoholkonsum, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und der Einsatz von Pfefferspray durch Polizeibeamte ausreichen, um 20 mir anvertraute Teenager nicht dorthin mitzunehmen (B.Z. vom 8.7.2010).
Aber du hast recht: Ich war noch nie auf einer Fanmeile. --Snevern 23:42, 8. Jun. 2014 (CEST)
Ich auch noch nicht, aber Nachkommen von mir. Die wollen da nie wieder hin. Gestört haben sie die gegnerischen Fangruppen, die, von Ordnungskräften mühsam auseinandergehalten, sich gegenseitig und laufend mit Parolen niederschrien. Eine Eskalation lag permanent in der Luft. Das Polizeiaufgebot und die Sicherheitsvorkehrungen/Absperrungen sind beim Public Viewing nicht mit denen in den Stadien zu vergleichen. Hier ist alles freier, es wird mehr gesoffen, die Reizschwelle zu Tätlichkeiten ist niedrig. Einzelne Schlägereien werden von der Polizei/Veranstaltern/ Medien schon gar nicht mehr registriert. Es ist schade, dass sich Menschen nicht kultiviert versammeln können und eine Minderheit von Saufköppen und potentiellen Randalierern das verhindert. Es ist leider nicht die Intelligenz die da säuft. --87.162.248.248 10:24, 9. Jun. 2014 (CEST)
Die Intelligenz säuft nicht, weil sie intelligent ist und es bleiben will. --Zerolevel (Diskussion) 15:55, 9. Jun. 2014 (CEST)
Du warst wohl noch nie auf einem Studentenfest. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 10. Jun. 2014 (CEST)
Nein, ich bin ja auch intelligent. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 18:47, 12. Jun. 2014 (CEST)

Fanmeile hin oder her: so eine Idee ist die beste Art, sich sein Grab zu schaufeln. Da reicht an sich das Wort Aufsichtspflicht. Ich war über 10 Jahre Ferienbetreuer von 6-13 Jährigen und da hat man so manches erlebt. Schon ein gut gefülltes Freibad verursacht da Bauchgrummeln. Entweder es haben alle eine klar identifizierbare und farbige Kappe auf und lassen diese auch auf oder man läßt es lieber. Es gibt Dinge, bei denen man sein Glück nicht herausfordern muß. Ich war in den Osterferien mit Familie (2 Kinder) bei sehr schönem Wetter in Berlin. Wenn ich mir vorstelle, zur WM, bei vielleicht Temperaturen wie jetzt und dazu 20 Halbwüchsige, no way. Es wird mit Sicherheit auch genügend Kneipen in der Nähe geben, wo man vorab was klar machen kann, auch unter Beachtung des Jugendschutzes. Das ist aber wesentlich beherrschbarer als die Fanmeile. Zudem wäre jede Jugenherberge mit dem Klammersack gepudert, wenn sie keinen großen TFT auftreibt. Die Jugendherberge am Wannsee hat einen ;-)--scif (Diskussion) 00:41, 10. Jun. 2014 (CEST)

rdiff-backup script erstellung

Hallo zusammen, ich brauch eure hilfe und zwar möchte ich mit rdiff-backup meinen nas backupen auf meinem server der per ssh angesprochen werden soll. benutzer sind alle soweit angelegt ich bräucht nur die hilfe beim scrpit, er soll den des ordners ihnalt "/share/MD1_DATA/RAID2" auf dem server im ordner "/home/backup/backup" als ein file und Differenziell speichern. Könnt ihr mir bitte helfen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 01:05, 7. Jun. 2014 (CEST)

1. für n full backup könnte man `tar cjf /home/backup/backup/<zeitstempel>.tbz /share/MD1_DATA/RAID2` verwenden... 2. für n differentielles backup könnte man sich Dateien suchen deren Größe oder Modify(?)-Zeitstempel geändert hat, und davon dann n patch mit `bsdiff` machen (wobei man für beides allerdings n Schnappschuss der Dateien bräuchte, von dem dann auch das full backup stammen sollte, falls sich eine Datei während des Backups geändert hat)... 3. oder man macht alles selbst und speichert sich Checksummen für 1MiB Blöcke jeder Datei (nebst Zeitstempel und Größe), im Moment des letzten Backups, und benutzt diese „Fingerabdrücke“ dann für differentielle Backups... 4. ob's sowas schon fertig gibt, weiß ich nich... XFS bietet wohl Snapshots an, mit denen Backups ganz leicht gehen (also das mit vorher/nachher und so)... --Heimschützenzentrum (?) 08:06, 7. Jun. 2014 (CEST)
ähm ja, du hast gesehen das ich es per "rdiff-backup" machen möchte?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:56, 7. Jun. 2014 (CEST)
hmm... das meinst du? da steht, dass es ganz einfach geht... wieso sollte man da noch n extra skript schreiben müssen? --Heimschützenzentrum (?) 12:00, 7. Jun. 2014 (CEST)
reicht vllt n beispiel von da: [38]? --Heimschützenzentrum (?) 12:01, 7. Jun. 2014 (CEST)
warum als script? kann ihc dir ganz leicht erklären, also ich möchte das rdiff-backup nachts ein backup meienr nass hdd macht und es per ssh auf meinem server hochläd. Ein script muss es sein das es nachts automatisch gemacht wird. ich hab google seid gestern umgewältz, ich finde zwar scripts, aber ich raffe nciht so ganz wie ich das verzeichniss eintragen muss wo gespeichert werden soll, es steht zwar dabei "alles was im / befindet" aber ich sehe die stelle nicht wo das fest gelegt wird.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:12, 7. Jun. 2014 (CEST)
ist doch n einzeiler... also ohne script: einfach in die crontab `rdiff-backup /some/local-dir hostname.net::/whatever/remote-dir` eintragen (das macht ssh und so automatisch)? oder ich versteh das problem nich... sorry... --Heimschützenzentrum (?) 12:37, 7. Jun. 2014 (CEST)
es soll aber nicht nur ne 1zu1 kopie sein sondern ein Differenzielles.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:42, 7. Jun. 2014 (CEST)
das macht es doch von allein, oder? „but extra reverse diffs are stored in a special subdirectory of that target directory, so you can still recover files lost some time ago.“ (Übersetzung: „aber einige zusätzliche rdiffs werden gespeichert in einem speziellen Unterverzeichnis des Ziel-Verzeichnisses, so dass man immernoch Dateien wiederherstellen kann, die einige Zeit zuvor verloren gingen.“ (oder so))... --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 7. Jun. 2014 (CEST)
öhm, sorry ich hb keinen schimmer vom programm.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:15, 7. Jun. 2014 (CEST)
*kicher* dann probier's doch erstmal mit nem kleinen Test-Verzeichnis aus? --Heimschützenzentrum (?) 13:36, 7. Jun. 2014 (CEST)
wen ich das programm beherschen könnte würde ich nciht hier fragen oder ;) ich musste auf meinem server auch rdiff-backup, wobei in welchem format speichert rdiff eingetlich die backups ab?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:23, 7. Jun. 2014 (CEST)
och je... :-) also auf dem Rechner, auf dem die zu backuppenden Daten liegen, muss das rdiff-backup Paket installiert sein... oder du mountest dessen Verzeichnis, auf dem die zu backuppenden Daten liegen, auf dem NAS-Knoten... oder du machst alles auf dem NAS-Knoten... und das Format kann dir erstmal total egal sein, sonst verzetteln wir uns nur... --Heimschützenzentrum (?) 17:31, 7. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht hilft auch man rdiff-backup. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 7. Jun. 2014 (CEST)
ja, genau... oder einfach die offizielle WebSite, die ich gleich als zweites verlinkt hab... zwei Clicks: Doc->man->[39]... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:27, 8. Jun. 2014 (CEST)
Also ich muste nicht nur auf meiner nas rdiff innstallieren sondern auch auf meinem server, sontst hätte er keine verbindung bekommen in dem ich "rdiff-backup /share/MD1_DATA/RAID2/Backup_vom_XXX backup@XXX.XXX.XXX.XXX ::/home/backup/backup" eingetippt hätte -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:12, 8. Jun. 2014 (CEST)
so leute ich bekomme eine fehlermwldung, was will sie mir sagen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:40, 8. Jun. 2014 (CEST) hier als pastebin ist augenfreundlicher [40] -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:40, 8. Jun. 2014 (CEST)
sieht nach nem EPERM aus... das könnte was mit Zugriffsrechten des Benutzers, der auf dem NAS zu schreiben versucht, zu tun haben... vgl: 1. „/usr/include/asm-generic/errno-base.h:#define EPERM 1 /* Operation not permitted */“ und 2. man-page open(2)... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 8. Jun. 2014 (CEST) vllt isses auch was mit ner Firewall oder so? mal an „--terminal-verbosity“ rumgedreht? gleich auf 9? *huch* :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:55, 8. Jun. 2014 (CEST)
eprem öhm, ok... welcher user ist das dann? der vom nas (admin) oder vom server (admin)?friewall gibt es nur in der fritzbox wo die (oder das?) nas hängt und die ist nicht so berauschend (für technick freaks) was meinst du mit rumgedreht?- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:01, 8. Jun. 2014 (CEST)
*nach links rutsch* einfach „rdiff-backup --terminal-verbosity 9 [...]“? ich würde vermuten, dass es der user „backup“ auf dem NAS ist, der nicht (schreibend) zugreifen darf... --Heimschützenzentrum (?) 23:13, 8. Jun. 2014 (CEST)
nope user backup ist vom vom server wo das backup haben soll, ok ich probeire es mal aus.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:26, 8. Jun. 2014 (CEST)
schick --terminal-verbosity 9 macht ein tolles log da hilft mir schon weiter-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:31, 8. Jun. 2014 (CEST)
und was war's? *neugierig sei* :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 8. Jun. 2014 (CEST)
läuft ncoh, das log output von putty ist jetzt schon >250mb gross-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:56, 8. Jun. 2014 (CEST)
*staun* also ist der Fehler jetzt wech? --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 9. Jun. 2014 (CEST)
nope es dauert immer lange bis der fehler auftritt so auch hier [41] -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:48, 9. Jun. 2014 (CEST)
und was sagt „ls -ld /home/backup/backup /home/backup/backup/trashbox“? also auf dem NAS ausgeführt, wenn ich das richtig verstehe... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 9. Jun. 2014 (CEST)
also ich hab 3leere ordner (ras, SCANS, trashbox) gelöscht und hab vom /home/backup/backup die rechte nochmal settzten llassen und den besitzer und gruppe auf "backup" geändert. jetzt lief rdiff ohne probleme durch. so leute wie tell ich es jetzt an das der befehl automatisch morgen um 1uhr nachts macht? noch besser wäre es wen er mir dan eine email schickt mit seinem log bzw. ergebniss. auf jedefall danke für eure hilfe-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:57, 9. Jun. 2014 (CEST)
also unter UNIXoiden OSen könnte man es in die crontab schreiben und bekommt dann auch brav die Ausgabe des Progis per eMail... wie es unter MS Winblöds ist, weiß ich nich... da müsstest du vllt ne neue Frage aufmachen, fallse user:Eike sauer oder user:Rotkaeppchen68 hier nich mehr mitlesen... --Heimschützenzentrum (?) 13:02, 9. Jun. 2014 (CEST)
dan past es ja gut das die nas und der server linux sind.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:27, 9. Jun. 2014 (CEST)
supi! dann isses „<min> <std> <tag> <mon> <wochentag> <kommando>“... also in deinem Fall: 1. „crontab -e“ ausführen und dann die Zeile „0 1 * * * rdiff-backup blah blub“ einfügen... --Heimschützenzentrum (?) 13:39, 9. Jun. 2014 (CEST)
darum kümmer eich mich gleich jetzt hab ich gerade ein anderes probleme, ich hab versucht danach [42] dem user backup ein login ohne passwort zu ermöglichen, also über puplick key, ich hab alles so gemacht wie es dort steht, also auf der nas per ssh eingelogt und eingetippt "ssh-keygen -t rsa" ordner " /share/Public/id_rsa" kein "passphrase" und dan " cat /root/.ssh/id_rsa.pub >> /root/.ssh/authorized_keys" "chmod 600 /root/.ssh/authorized_keys" und dan genau das gemacht was dort steht [43] aber wen ich zu testzewcken "ssh backup@servewr" im shh der nas eintippen fragt er mich nach einem passwort. findest du den fehler?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:16, 9. Jun. 2014 (CEST)
also wenn du auf S bist und dich auf N per ssh-ohne-passwort einloggen willst, dann musst du auf S den secret-key haben und auf N den public-key (dazu habe ich auf S ssh-keygen gestartet)... bei mir liegen die in dem jeweiligen ~/.ssh Verzeichnis... auf S heißt die Datei dann „~/.ssh/id_dsa“ und auf N heißt sie „~/.ssh/authorized_keys“ (eine Zeile pro berechtigtem Account)...--Heimschützenzentrum (?) 18:59, 9. Jun. 2014 (CEST)
Ich bin doch auf n und will auf s die backups werfen (so hb ich rdiff verstanden) also muss ich "ssh-keygen" auf N, den scret-key von N muss auf S. ich muss doch rdiff, auf n ausführen, oder muss das S machen? -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:10, 9. Jun. 2014 (CEST)
hm... also du startest doch rdiff-backup auf S, oder? dann loggt der sich über ssh auf N ein und startet dort einen weiteren rdiff-backup prozess, oda? also ssh-keygen auf S und dann den public-key in die ~backup/.ssh/authorized_keys Datei auf N eintragen... so klappt's bei mir jedenfalls... --Heimschützenzentrum (?) 20:28, 9. Jun. 2014 (CEST)
Ähm, nein ich mach rdiff-backup /share/MD1_DATA/RAID2/Backup_vom_nas backup@server::/home/backup/backup auf der nas-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:30, 9. Jun. 2014 (CEST)
update ich konnte jetzt dem linux auf s beibringen das der user "backup" nur noch per publickey sich einlogen darf, (hab die falsche datei bearbeitet) aber jetzt hab ich woll irgendwie einen bock geschossen und bekomme die meldung "permission denied (publickey)" jetzt muss ich den publickey auf n vom "backup" s löschen bzw. ändern, die frage ist nur wie..-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:16, 9. Jun. 2014 (CEST)
wieso nur noch per publickey? hast du die /etc/ssh/sshd_config geändert? ssh kennt den Parameter „-v“ (für extra viel Meldungen)... vllt hilft das? --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 9. Jun. 2014 (CEST)
weil ich den user backup nciht überreden konnte auf eine passwort eingabe zu verzichten. der user backup soll auschlslich fürs backups da sein, deswegen nur per pubkey-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:19, 9. Jun. 2014 (CEST)
normal fängt er mit publickey an, weil's 1000x kühler ist als alles andere... :-) also kein Grund die sshd_config zu ändern... ich hab die nur geändert, weil ich Passwörter für zu unsicher halte... die ersten gefühlten 100 ssh Installationen hatte ich auch Schwierigkeiten, aber jetzt geht's ganz leicht... meistens weil die Permissions vom Home-Verzeichnis oder vom .ssh Verzeichnis oder von den key-Files zu lasch waren... die sollten 0700 respektive 0600 sein oder so... und der Owner muss stimmen... --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 9. Jun. 2014 (CEST)
Irgendwie woltle er bei mir nicht, naja egal jetzt gehts, ich musste id_rsa in den ordner /root/.ssh auf N kopieren und dan die rechte jetzt gehts. nexte baustelle crontab -e, wie muss ich es eintragen das es nachts um 1 uhr startet? woher weis crontab das er mir ne mail schicken soll?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:18, 10. Jun. 2014 (CEST)
steht doch oben schon (gestern 13:39+02:00)... die email ginge wohl an root@N... wer kriegt die denn? --Heimschützenzentrum (?) 07:27, 10. Jun. 2014 (CEST)
Du könntest dirvish verwenden, das kann glaub ich schon, was du brauchst. --Eike (Diskussion) 10:23, 10. Jun. 2014 (CEST)
@Eike oh toll damit kommst du jetzt daher wo ich rdfii am laufen habe ;) @Heimschützenzentrum wen ich in die crontab „0 1 * * * rdiff-backup blah blub" eintrage macht er es dan nachts um 1uhr von alleine und nciht alle stunde? GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:51, 10. Jun. 2014 (CEST)
komm und hol's dir... :-) ich meine: probiers doch mit „28 16 * * * ls“ aus, wenn du mir nich glaubst (was ich auch nich ohne Test täte...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:27, 10. Jun. 2014 (CEST)
also ich hab jetzt "09 21 * * * ls" ausprobiert, im "crontab -e" steht es drin, aber ne mail hab ihc nciht bekommen.--21:15, 10. Jun. 2014 (CEST)
was sagt „mail -u root“ (wenn es root's crontab war... oder wessen crontab war es?)...? normal schickt das ding ne mail... vllt ist das auf deinem Server irgendwie abgestellt? --Heimschützenzentrum (?) 00:30, 11. Jun. 2014 (CEST)
n sagt§[admin@NASD9232D /]# mail -u root -sh: mail: command not found" ob die cromtab vom root kann ich dir nicht sagen-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:28, 11. Jun. 2014 (CEST)
kein „mail“? *eeks* was sagt denn „crontab -u root -l“ (das zeigt die crontab von root)... wenn dein Server keine mails lesen kann, dann kann er dir vllt auch keine schicken? aber wer macht sowas? was sagt denn „ls -l /var/mail /var/spool/mail“? --Heimschützenzentrum (?) 18:41, 11. Jun. 2014 (CEST)
[admin@NASD9232D /]# crontab -u root -l crontab: user root unknown und "[admin@NASD9232D /]# ls -l /var/mail /var/spool/mail ls: /var/mail: No such file or directory ls: /var/spool/mail: No such file or directory denk daran das es eien nas ist die zwar linux hat aber es ist sletsam in der ordner sturktur, obwoll ich openssh innstalliert habe wechselt das nas bei jedem boot den ssh schlüssel. -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:46, 11. Jun. 2014 (CEST)
ach je... was sagt denn der NAS Hersteller, wie das Ding mails verschicken kann? in die crontab kann man die Zeile „MAILTO=blubber@blah.bla.bla“ schreiben... vllt geht das ja zufällig schon jetzt? --Heimschützenzentrum (?) 19:22, 11. Jun. 2014 (CEST)
nur das http://docs.qnap.com/nas/de/index.html?notification.htm -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:26, 11. Jun. 2014 (CEST)
"36 19 * * * MAILTO=XXX@gmail.com ls" ls auch "33 19 * * * ls MAILTO=XXX@gmail.com liefern das selbe ergebniss, ncihts.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:57, 11. Jun. 2014 (CEST)
1. es muss auch in ne _eigene_ Zeile: „MAILTO=XXX@gmail.com<NL>33 19 * * * ls“... 2. hast du denn den SMTP Service auf dem NAS ge-conf-t? :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:20, 11. Jun. 2014 (CEST)
folgendes steht in der crontab
# m h dom m dow cmd
0 3 * * 0 /etc/init.d/idmap.sh dump
0 4 * * * /sbin/hwclock -s
0 3 * * * /sbin/vs_refresh
0 3 * * * /sbin/clean_reset_pwd
0-59/15 * * * * /etc/init.d/nss2_dusg.sh
30 7 * * * /sbin/clean_upload_file
0 3 * * * /bin/rm -rf /mnt/HDA_ROOT/twonkymedia/twonkymedia.db/cache/*
30 3 * * * /sbin/notice_log_tool -v -R
0 3 * * * /etc/init.d/ImRd.sh bgThGen
3 * * * * /sbin/qddns_check 2>/dev/null
59 21 * * * MAILTO=xxx@gmail.com
59 21 * * * ls
30 7 * * * /usr/local/sbin/version_cleaner -t 0 > /dev/null 2>/dev/null
0 0 * * * /usr/bin/qcloud_cli -c
4 3 * * 3 /etc/init.d/backup_conf.sh

gekommen ist nichts --22:10, 11. Jun. 2014 (CEST)

meine daten hab ich im webinterface eingetragen und ich bekomme mails vom webinterface-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:13, 11. Jun. 2014 (CEST)
nee... einfach so „MAILTO=xxx@gmail.com“ ohne was davor... :-)
MAILTO=xxx@gmail.com
59 21 * * * ls
--Heimschützenzentrum (?) 22:49, 11. Jun. 2014 (CEST)
nope keien mail-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:58, 11. Jun. 2014 (CEST)
dann stimmt da was mit dem mail oder cron daemon nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 11. Jun. 2014 (CEST)
mail war nicht innstallieret hab ich nachghehollt, kann schon sein aber wo finde ich ein log vom cron?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:12, 11. Jun. 2014 (CEST)
ich hab "perl-mailtools" innstalliert, hat er mir angezeigt als ich im ipkg mailto eingetippe hatte-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:21, 11. Jun. 2014 (CEST)
hm... 1. perl hört sich nich so an, als ob es dem cron daemon hilft... am besten fragst du das mal den Hersteller von dem NAS... der hat bestimmt n Forum... 2. der cron daemon loggt auch über syslog, aber nich die ausgabe der ausgeführten kommandos... --Heimschützenzentrum (?) 08:22, 12. Jun. 2014 (CEST)
ich hab es eifnach ma probiert.es gibt ein deutschsprachiges forum [44] aber das ist nicht zu gebrauchen... und meine eng ist für die tonne -.- -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 08:40, 12. Jun. 2014 (CEST)
also unter Fedora heißt das Mail-Sende-Paket: mailx... --Heimschützenzentrum (?) 10:36, 12. Jun. 2014 (CEST)
mailx gibt es nicht im ipkg der nas (ist ein ARM sys)-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:43, 12. Jun. 2014 (CEST)
ARM dran. Was isses denn für eine NAS? --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 12. Jun. 2014 (CEST)
Für Synology – so eine steht unter meinem Schreibtisch – steht hier, wie es geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 12. Jun. 2014 (CEST)
Stimmt mit meiner QNAP TS-421 bin ich ARM dran. Endschuldigung ich dahcte ich hätte es oben mal erwähnt. deinen link probier ich mal aus.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:21, 12. Jun. 2014 (CEST)
im app store finde ich kein probgramm wo mit "email" beginnt und im ipkg auch nciht [45] -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:26, 12. Jun. 2014 (CEST)
Ich bin manchmal doof im Lesen. Sorry für die unnötige Rückfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 13. Jun. 2014 (CEST)
gibt es denn das Kommando „nc“? dann könnte man sich n SMTP client selbst basteln... SMTP ist einfach zu sprechen... *kicher* „printf "HELO blah\nmail from: <blub@blah>\nrcpt to: <xxx@gmail.com>\ndata\nFrom: <blub@blah>\nTo: <xxx@gmail.com>\nSubject: blubber\n\nlaalaalaaahhhhhh\n.\n"|nc smtp.server smtp“ --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 13. Jun. 2014 (CEST)
Neeee gibt es natürlich nciht -.- [admin@NASD9232D /]# nc -sh: nc: command not found pe rgoogle hab ich zwar das [46] gefunden aber mein eng reicht nciht aus um dasscript zu verstehen und ob es geklappt hat.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:03, 13. Jun. 2014 (CEST)
oh prima... du hast sendmail? dann geht es einfach: „1 12 * * * (printf 'To: xxx@gmail.com\nSubject: blubber\n\n';ls -la)|sendmail -t“ als eine Zeile in der crontab... --Heimschützenzentrum (?) 09:43, 13. Jun. 2014 (CEST)
öhm, ichweis es nicht? wie schaue ich das nach?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:52, 13. Jun. 2014 (CEST)
ja ich hab sendmail im nas, den cron brachte ncihts, aber im ssh "sendmail mano" (wollte eingelich was anderes pobieren) kamm eine mail zurück(!) "Delivery to the following recipient failed permanently: mano@nasd9232d Technical details of permanent failure: DNS Error: Domain name not found" ist schon mal ein vordschrit.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:24, 13. Jun. 2014 (CEST)
ja, sendmail kann nervig sein... und es ist so leistungsstark, dass früher jedenfalls dauernd sicherheitslücken bekannt wurden... scheinbar will sendmail nur an öffentliche email adressen zustellen... was passiert mit sowas: „sendmail xxx@gmx.com“? --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 13. Jun. 2014 (CEST)
öhm nö, ich hatte keine richtige email addresse angeben da kann es doch nciht gehen ;) wen ich sendmail xxx@gmx.com eintippe kann ich einen text rein schreiben aber ich hab noch nciht rausbekommen wie man es schliest, ich schliese das fenster kommplet, dan bekomme ich eine mail mit dem inhalt.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:55, 13. Jun. 2014 (CEST)
Versuche es mal mit Ctrl+D. Das ist bei unixoiden Betriebssystemen das Dateiendezeichen. Bei CP/M und Nachfolgern ist das Strg+Z. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 13. Jun. 2014 (CEST)
mit Ctrl+D einmal gedrückt ncihts, ein 2tes mal gedrückt schöiest er das fenster und die mail hat keinen inhalt. Strg+Z produziert nur ^Z -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:16, 13. Jun. 2014 (CEST)
normal beendet man ne email mit „.<NL>“ (also Punkt am Anfang einer Zeile und dann Enter)... --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 13. Jun. 2014 (CEST) aber bei sendmail wohl nich... wie wärs mit meinem printf kram da oben? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 13. Jun. 2014 (CEST)
in die crontab eingetragen, ncihts.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:51, 13. Jun. 2014 (CEST)
na dann mal so vllt: „ls -la | sendmail xxx@gmail.com“? --Heimschützenzentrum (?) 19:22, 13. Jun. 2014 (CEST)
ICh nähre mich dem ende :D ich bekomme automatische maisl von meiner NAS! den inhalt postet ich hier KOMMPLET "" er befindet sich zwischen den gänsefüschen! O.O eine portion humor muss auch mal sein ;)-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:59, 13. Jun. 2014 (CEST)
*lol* wie hast du das geschafft? --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 13. Jun. 2014 (CEST)
„ls -la | sendmail xxx@gmail.com“ in die crontabel. jetzt noch ihnalt und ich wäre fertig-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:56, 13. Jun. 2014 (CEST)
probier's doch erstmal an der Kommandozeile... also ohne crontab, weil der komische cron daemon vllt noch beschränkter ist, als ich dachte... vllt musst du dann doch n script schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 22:31, 13. Jun. 2014 (CEST)
Per komandozeile, mail ist leer, in der kz steht "[~] # ls -la | sendmail XXX@gmail.com [~] #""-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:35, 13. Jun. 2014 (CEST)-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:35, 13. Jun. 2014 (CEST)
dann stimmt mit deinem sendmail auf dem NAS auch was nich... wie isses mit „echo bla blub | sendmail XXX@gmail.com“? sonst hilft da nur noch selbst schreiben... ist gcc installier-t/-bar? --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 13. Jun. 2014 (CEST)
war ja auch irgendwie klar... echo bla blus liefter, ncihts. Ich kann innstallieren "gcc 4.2.3-1"-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:13, 13. Jun. 2014 (CEST)
ach so: aus deinem Link oben: das da könntest du noch probieren... in der Kommandozeile erstmal: „(printf 'To: XXX@gmail.com\nSubject: ballaballa\n\nTESTING testing 1 2 1 2\n';ls -la)|sendmail XXX@gmail.com“ --Heimschützenzentrum (?) 23:13, 13. Jun. 2014 (CEST)
Ja das bringt was! Inhal der mail titel "ballaballa" inhalt
tESTING testing 1 2 1 2
drwxr-xr-x    2 admin    administ      1024 Jun 13 20:06 ./
drwxr-xr-x   17 admin    administ      1024 Jun 13 20:07 ../
lrwxrwxrwx    1 admin    administ         6 Jun 11 23:00 .BitTornado -> ../tmp/
-rw-r--r--    1 admin    administ         5 Jan 11  2008 .bash_history
-rw-r--r--    1 admin    administ       175 Oct  9  2004 .bash_logout
-rw-r--r--    1 admin    administ       161 Oct  9  2004 .bash_profile
-rw-r--r--    1 admin    administ      1687 Jul 18  2007 .bashrc
-rw-r--r--    1 admin    administ        36 Jun 13 20:06 .buzzer_warnning.conf
-rw-r--r--    1 admin    administ        27 Jan 29  2007 .profile
lrwxrwxrwx    1 admin    administ        15 Jun 13 20:06 .ssh -> /etc/config/ssh/
-rw-r--r--    1 admin    administ       923 Jun 13 21:04 .vimrc
-rw-r--r--    1 admin    administ      6526 Jul 11  2007 index_default.html

jippie es geht voran!-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:19, 13. Jun. 2014 (CEST)

Also jetzt hab ich mal rdiff probiert vogendes kommt raus [~] # (printf 'To: XXX@gmail.com\nSubject: Rdiff-backup ist Fertig!\n\nrdiff-backup --terminal-verbosity 8 /share/MD1_DATA/RAID2/Backup_vom_XXX@xxx.xxx.xxx.xxx::/home/backup/backup|sendmail XXX@gmail.com >(an der stelle passiert ncihts mehr ich kann tippen oder per strg+c wirder zurück zu [~] zu kommen.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:30, 13. Jun. 2014 (CEST)
du hast auch ne Klammer zu vergessen... und das rdiff-Kommando soll nach dem printf ausgeführt werden... also mit Semikolon getrennt... also so:
( printf 'To: XXX@gmail.com\nSubject: Rdiff-backup ist Fertig!\n\n' ; rdiff-backup --terminal-verbosity 8  /share/MD1_DATA/RAID2/Backup_vom_XXX@xxx.xxx.xxx.xxx::/home/backup/backup ) | sendmail XXX@gmail.com
*kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 14. Jun. 2014 (CEST)
also wen ich die richtige version in die crontab eingetragen produziert folgende mail:
Using rdiff-backup version 1.2.8
Executing ssh -C backup@XXX.XXX.XXX.XXX rdiff-backup --server
Registering connection 1
Unable to import module xattr.
Extended attributes not supported on filesystem at /share/MD1_DATA/RAID2/Backup_vom_XXX
Unable to import module posix1e from pylibacl package.
POSIX ACLs not supported on filesystem at /share/MD1_DATA/RAID2/Backup_vom_XXX
Unable to import win32security module. Windows ACLs
not supported by filesystem at /share/MD1_DATA/RAID2/Backup_vom_XXX
escape_dos_devices not required by filesystem at /share/MD1_DATA/RAID2/Backup_vom_XXX
Starting increment operation /share/MD1_DATA/RAID2/Backup_vom_XXX to /home/backup/backup
Cleaning up

Wen ich das selbe im ssh ein tippe kommt der selbe mail inhalt aber im shh steht vieeel mehr. ich würde gern das was im ssh steht im der mail haben. Eine andere frage, gibt es eine datum variabel für den titel?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:34, 14. Jun. 2014 (CEST)

lass mal auf deiner disk-seite weiter quasseln... das ist hier nich von allg. Interesse, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 14. Jun. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 13:23, 14. Jun. 2014 (CEST)