Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 25
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Herstellungsland dieser Compact Cassette herausfinden
Ich habe jüngst beim Bilderschauen Ähnlichkeiten gefunden. Klar ist, dass es ein gelabeltes Produkt (unter anderem Namen gehandelt) ist. Weis jemand mehr oder näheres? --Hans Haase (有问题吗) 10:55, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Der niederländische Konzern Philips hat die Kompakt-Audiokassette und das dazugehörige Gerät entwickelt und am 28. August 1963 auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt. Es kostete 299 DM (153 €) und konnte mit Batterien und an der Steckdose betrieben werden. --84.74.139.84 11:14, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Frage mich, welchen sittlichen Nährwert diese Frage hat!?--79.232.199.159 11:25, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Ersteres war bekannt. Ich wollte nur wissen, wer alles herstellte und diese damals recht günstigen Produkte lieferte. Die wirkten irgendwie subventioniert. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Geliefert wurden sie damals vom Elektronikversand und der Preis war deshalb so
günstigniedrig, weil die Qualität einfach so (bei Kennern bekanntermassen) schlecht war. --84.74.139.84 14:26, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Geliefert wurden sie damals vom Elektronikversand und der Preis war deshalb so
- Ersteres war bekannt. Ich wollte nur wissen, wer alles herstellte und diese damals recht günstigen Produkte lieferte. Die wirkten irgendwie subventioniert. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Frage mich, welchen sittlichen Nährwert diese Frage hat!?--79.232.199.159 11:25, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Dem feinsten Denglisch der Beschriftung nach zu urteilen muss es sich um ein deutsches Erzeugnis handeln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Jein, das denglisch heisst nur, dass es für den deutschen Markt produziert wurde. Aber leider nicht viel über das WO. Da helfen höchsten Produktionsmarken. So Sachen wie das D und die Nummer bei der offenen Kassette. Darüber ist manchmal tatsächlich der Maschinentyp bestimmbar. Was allerdings unter Umständen auch nicht weiterhilft. Denn damit wird die Maschine und nicht deren Aufstellungsort bestimmt. Kann aber trotzdem unter Umständen das Gebiet stark einschränken, wenn z.B. der Typ nur an westeuropäische Produzenten geliefert wurde, und nicht nach Asien.--Bobo11 (Diskussion) 11:56, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Das Etikett wurde wohl in D entworfen, der Druck und die Plastikteile und Oberflächen erinnern mich weniger an hier. Vielleicht kennt jemand anders gelabelte Cassetten, die innen genauso aussehen. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Es kennt sogar ziemlich sicher jemand eine baugleiche Kassette, und weiß sogar, für wieviel Pfennig diese in den Achtzigern verkauft wurde. --84.74.139.84 14:09, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Das Etikett wurde wohl in D entworfen, der Druck und die Plastikteile und Oberflächen erinnern mich weniger an hier. Vielleicht kennt jemand anders gelabelte Cassetten, die innen genauso aussehen. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Jein, das denglisch heisst nur, dass es für den deutschen Markt produziert wurde. Aber leider nicht viel über das WO. Da helfen höchsten Produktionsmarken. So Sachen wie das D und die Nummer bei der offenen Kassette. Darüber ist manchmal tatsächlich der Maschinentyp bestimmbar. Was allerdings unter Umständen auch nicht weiterhilft. Denn damit wird die Maschine und nicht deren Aufstellungsort bestimmt. Kann aber trotzdem unter Umständen das Gebiet stark einschränken, wenn z.B. der Typ nur an westeuropäische Produzenten geliefert wurde, und nicht nach Asien.--Bobo11 (Diskussion) 11:56, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Weiss nicht ob das weiter hilft, aber eine ähnliche Kassette gibts hier: [1] in C-90. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:30, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Hier gibt es das Tape in C-90 und Super Chrom. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Noch zum "Hersteller": Profi-Hifi-Sound hatte wohl auch Verstärker [2] und Plattenspieler made in Taiwan im Lieferprogramm: [3]. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:56, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Google Image Search findet auch Lautsprecher und ein Phasor-Effektgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Noch zum "Hersteller": Profi-Hifi-Sound hatte wohl auch Verstärker [2] und Plattenspieler made in Taiwan im Lieferprogramm: [3]. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:56, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Hier gibt es das Tape in C-90 und Super Chrom. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Sehr originell ist die Umrechnung von 299 DM vom August 1963 in 153,- EURO im Juni 2014 (die ja dann auch prompt zur Bewertung eines "niedrigen Preises" führte. Die Umrechnung passt dann und genau dann, wenn jemand im August 1963 die 299 DM nicht für das Kassettenabspielgerät ausgegeben hat, sondern als Bargeld unter die Matratze gesteckt, und dann, zu einem beliebigen Zeitpunkt seit Bestehen des Euro, umtauschen gegangen ist.
- Tatsächlich entsprechen die 299 Deutschen Mäuse vom Sommer 1963 heute etwa 600,- Euro. Hummelhum (Diskussion) 17:54, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Nachtrag: Die Cassette hat keinen Chargen-Aufdruck. --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Bei tapedeck.org gibt es dieses Noppengehäuse einige Male, mit oder ohne Pfeil auf die Löschschutzlasche.[4][5][6] Auf einem Tape steht Made in Hong Kong drauf. Das engt die Provenienz schon einmal ein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die hier [7] sagen, Profi Sound war wohl eine Handelsmarke von Westfalia Werkzeuge. Enventuell da mal anfragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 21:07, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Der Händler stimmt, den Preis habe ich schon vergessen. Als Hersteller hatte ich schon Robotron o.ä. verdächtigt, aber der Aufdruck „Hong Kong“ ist natürlich eindeutig. Dankeschön. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 16. Jun. 2014 (CEST)
- @Nurmalschnell: Das DPMA sieht das etwas anders.[8]
- Perfekt! Westfalia ist Eigentümerin die Handelsmarke "Profi-Sound" und hat mit größter Wahrscheinlichkeit in HK fertigen lassen, was wohl auch andere taten. --Hans Haase (有问题吗) 22:40, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Ich erkenne da zwischen der Profi Sound, der Yoko und der Broadway/Hongkong-Cassette außer dem Pfeil durchaus noch weitere (feine) Unterschiede am Plastikgehäuse... --84.74.139.84 07:49, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Perfekt! Westfalia ist Eigentümerin die Handelsmarke "Profi-Sound" und hat mit größter Wahrscheinlichkeit in HK fertigen lassen, was wohl auch andere taten. --Hans Haase (有问题吗) 22:40, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die hier [7] sagen, Profi Sound war wohl eine Handelsmarke von Westfalia Werkzeuge. Enventuell da mal anfragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 21:07, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 16. Jun. 2014 (CEST)
Fußball-Weltmeisterschaft_2006/Qualifikation Fehler in der Mobilen Ansicht
Bei dem Artikel Fußball-Weltmeisterschaft_2006/Qualifikation gibt es in der mobilen Ansicht am iPhone einen Darstellungsfehler, ich konnte jetzt aber auf die schnelle keinen Fehler entdecken. Kann sich das mal jemand mit anschauen? --GroßerHund (Diskussion) 08:18, 16. Jun. 2014 (CEST)
Wer waren die Kochabiten?
Wer waren die Kochabiten? Bei Luther findet sich die Zeile: ...wie die tollen Kochabiten, diese blutdürstigen Juden rasten ... --88.66.119.111 13:41, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Kochabit: «Anhänger des Simon bar Kochba». --= (Diskussion) 13:56, 16. Jun. 2014 (CEST)
Abkürzung bei Wikipedia CAPTCHA?
Meine Frage liegt im Betreff!--87.79.158.79 07:05, 17. Jun. 2014 (CEST)
--87.79.158.79 07:05, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe gleichnamer Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine Wissensfrage --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 17. Jun. 2014 (CEST)
Höhe des Gewinns in Prozent
Wenn ich etwas geschenkt bekomme und dann das Geschenk für, sagen wir mal, 10 Euro verkaufe, wie hoch ist dann mein Gewinn in Prozent?
--79.224.214.184 14:41, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die Angabe eines Gewinns in Prozent ergibt in diesem Fall keinen Sinn. (Nein, unendlich funktioniert auch nicht.) --Eike (Diskussion) 14:43, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die Höhe des Gewinns in Prozent lässt sich so nicht sagen. Es kommt auf die Bezugsgröße und auf den Zeitpunkt an:
- Angenommen du sagst, dein Geschenk sei 100 € wert und du verkaufst es für 10 €, dann ist dein Gewinn bezogen auf den Zeitpunkt vor dem Geschenk immerhin 10 €. Bezogen auf den Zeitpunkt nach dem Geschenk ist dein Gewinn negativ, sprich ein Verlust.
- Wenn du als Bezugsgröße jeweils den Wert des Geschenks nehmen willst (hier 100 €), dann kannst du dir Prozentzahlen berechnen, aber wozu die gut sein sollen, weiß ich gerade nicht. --88.130.120.80 15:09, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Das Problem dabei ist, dass etwas, das man für 10 € verkauft, in dem Moment auch nur einen Wert von 10 € hat. Somit sind bezogen auf den Zeitpunkt nach dem Geschenk weder ein Gewinn noch ein Verlust feststellbar.
- Somit unterstütze ich Eikes Meinung: Die Angabe eines Gewinns in Prozent ergibt in diesem Fall keinen Sinn. MfG Harry8 15:15, 16. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Na, ich würde hinterher mit vorher vergleichen. Hinterher hat er 10 Euro, vor dem Geschenk hatte er 0 Euro => Gewinn nicht berechenbar. --Eike (Diskussion) 15:17, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Man könnte eine Art Gesamtsaldierung machen: Vermögen vorher gegen Vermögen nachher. Z.B. vorher Vermögen 100 €, nach Verkauf für 10 €: Vermögen 110 €. Damit hätte man eine Prozentzahl, die zumindest irgendwie ein bisschen sinnvoll ist. Aber auch meiner Meinung nach bleibt es dabei: Mit den Angaben, die uns der Fragesteller gegeben hat, kann man sinnvoll keine Prozentzahlen ermitteln. --88.130.120.80 15:22, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Den Gewinn in Prozent kann man in dem Fall tatsächlich nicht berechnen, man kann aber die Umsatzrendite berechnen, die ist in dem Fall 100%. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Man könnte eine Art Gesamtsaldierung machen: Vermögen vorher gegen Vermögen nachher. Z.B. vorher Vermögen 100 €, nach Verkauf für 10 €: Vermögen 110 €. Damit hätte man eine Prozentzahl, die zumindest irgendwie ein bisschen sinnvoll ist. Aber auch meiner Meinung nach bleibt es dabei: Mit den Angaben, die uns der Fragesteller gegeben hat, kann man sinnvoll keine Prozentzahlen ermitteln. --88.130.120.80 15:22, 16. Jun. 2014 (CEST)
Danke für die schnellen Antworten. Gruß79.224.214.184 15:19, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, inwiefern dir die jetzt weitergeholfen haben. --88.130.120.80 15:22, 16. Jun. 2014 (CEST)
Als Gewinn bei einem Verkauf versteht man ja (jedenfalls im hier offenbar vorliegenden einfachen Fall) einfach die Differenz zwischen Verkaufspreis und Ankaufspreis. Verkaufpreis ist 10 Euro, Ankaufspreis ist Null Euro. Der Gewinn ist hier also 10 Euro. Möchte man diesen Gewinn in Prozent angeben (Marge, Handelsspanne), dann muss man den Gewinn noch ins Verhältnis zum Ankaufspreis setzen: Gewinn mal 100 geteilt durch Ankaufspreis. Beim weiterverkauften Geschenk ist der Ankaufspreis per Definition ("Geschenk") Null. Man müsste also für die prozentuale Angabe durch Null dividieren, was mathematisch keinen Sinn ergibt. Daher stimmt Eikes Antwort, dass man den Gewinn hier nicht prozentual angeben kann.
PS: Das oben Gesagte gilt für den Fall, dass man den Gewinn prozentual bezogen auf den Ankaufspreis angeben will, also wenn man nach dem prozentualen Gewinnzuschlag fragt. Will man stattdessen den prozentualen Gewinn bezogen auf den Verkaufspreis angeben, dann ergibt sich ein Gewinn von 100%: (Gewinn mal 100 geteilt durch Verkaufspreis). Das würde dann einfach der Aussage entsprechen, dass die vereinnahmten 10 Euro in voller Höhe (100%) Gewinn darstellen, weil ihnen keine Ausgaben gegenüberstehen. --84.119.126.28 16:40, 16. Jun. 2014 (CEST)
- der Bilanzbuchhalter kann auch Gegenstände (z. B. Grundstücke) in der Bilanz erwähnen (glaub ich... ich hab meinen Vater oft missverstanden...), so dass der Ansatz von user:88.130.120.80 doch ganz nützlich ist, wenn man die Zahlen netter wählt: Also das Geschenk sei ein Stück Gold im Wert von 5€ und man verkauft es für 10€, weil man einen Dummen gefunden hat oder weil man das Gesicht des Käufers hineingraviert hat, so dass der Gewinn 100% beträgt, wenn die Arbeitszeit und die Werkzeugabnutzung und das Marketing und sowas alles egal wäre... --Heimschützenzentrum (?) 18:13, 16. Jun. 2014 (CEST)
Https Everywhere
Nachdem mir die Sicherheitsgeekgemeinde eingeredet hat, dass HTTPS Everywhere ganz wichtig ist, versuche ich jetzt, bei den Seiten, auf denen es zu Darstellungsproblemen kommt, die jeweilige Regel über den Button in Firefox wieder auszuschalten. Das klappt soweit ganz gut, aber bei http://www.econ.uzh.ch/index.html scheitere ich. Mit aktiviertem HTTPS Everywhere ist die Seitendarstellung kaputt, allerdings behauptet das Add-on, „(No rules for this site)“, sodass ich gar nichts deaktivieren kann. Kennt jemand eine Lösung? grüße, — Pajz (Kontakt) 15:25, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Du solltest dazu sagen, dass HTTPS Everywhere eine Erweiterung für Firefox und Chrome ist, die in geradezu paranoid-übertriebener Art und Weise "Sicherheit" vorgaukeln will, auch wenn es die im Einzelfall für die jeweilige Website gar nicht gibt. Und gegen die strukturbedingten Schwächen von HTTPS nützt die natürlich auch nichts. --88.130.120.80 15:37, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Quatsch. Wenn die NSA dich abhören will, nützt HTTPS nicht viel, aber bei tausend anderen Gelegenheiten schon. Deshalb ist auch HTTPS ein sinnvolles Plugin, und übertrieben ist da nun auch wirklich nichts - wenn's 'ne HTTPS-Version einer Seite gibt, wird die benutzt, sonst halt nicht.
- Das Problem kann ich aber nicht nachvollziehen. Weder leitet HTTPS Everywhere mich bei angegebener Seite auf die HTTPS-Version, noch sieht bei der irgendwas anders aus als die HTTP-Version (inkl. der Links, so dass ich nach einem Klick ohnehin wieder auf der HTTP-Version lande). --YMS (Diskussion) 15:46, 16. Jun. 2014 (CEST)
- wenn's 'ne HTTPS-Version einer Seite gibt, wird die benutzt, sonst halt nicht
- Wenn's so wäre, hätte der Fragesteller ja kein Problem. --88.130.120.80 15:49, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Also, bei aktiviertem HTTPS Everywhere lande ich auch auf einer http-Seite (jedenfalls laut URL-Zeile), aber die Darstellung ist eben kaputt; erst wenn ich „Disable HTTPS Everywhere“ anklicke und die Seite neu lädt, stimmt die Darstellung wieder. — Pajz (Kontakt) 15:57, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Nutz HTTPS sinnvoll und verzichte auf das Schlangenöl. Dann wird alles gut. --88.130.120.80 16:24, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Also, bei aktiviertem HTTPS Everywhere lande ich auch auf einer http-Seite (jedenfalls laut URL-Zeile), aber die Darstellung ist eben kaputt; erst wenn ich „Disable HTTPS Everywhere“ anklicke und die Seite neu lädt, stimmt die Darstellung wieder. — Pajz (Kontakt) 15:57, 16. Jun. 2014 (CEST)
Wie oft war China bei den Olympischen Spielen vertreten ?
Und wie viele Medaillen hat China in dieser Zeit gewonnen. --92.205.79.243 17:16, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Jede olympischen Spiele haben einen Artikel in der deutschpsrachigen Wikipedia. Dort gibt es auch einen Medaillenspiegel. Zusammenzählen musst Du selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Rotkäppchen68 hat im Grunde zwar Recht mit seiner Erle, aber ich habe trotzdem diese entfernt, denn: Welches China meint die IP denn? Rotchina? Chinese Taipei? Kaiserreich China? Alle chinesischen Staaten zusammen? Gelten dann auch die Mongolei und Teile von Russland, weil die bis 1911 genauso zum Kaiserreich China gehörten? Zählt Mandschukuo? --Eu-151 (Diskussion) 17:41, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Man kann einfach in Liste der teilnehmenden Mannschaften an Olympischen Sommerspielen und Liste der teilnehmenden Mannschaften an Olympischen Winterspielen nachsehen, dort auf die entsprechenden Jahreszahlen tippen und dann die Medaillen von dem China, das man am liebsten mag, zusammenzählen..--Optimum (Diskussion) 21:15, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Man kann auch einfach auf der IOC-Website das gewünschte China auswählen und bekommt dann eine Medaillenübersicht nach Jahren.[9][10][11]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Man kann einfach in Liste der teilnehmenden Mannschaften an Olympischen Sommerspielen und Liste der teilnehmenden Mannschaften an Olympischen Winterspielen nachsehen, dort auf die entsprechenden Jahreszahlen tippen und dann die Medaillen von dem China, das man am liebsten mag, zusammenzählen..--Optimum (Diskussion) 21:15, 16. Jun. 2014 (CEST)
Lachen bei Tübingen-Unterjesingen
Lachen (Unterjesingen) ist eine Wüstung auf der Gemarkung Tübingen-Unterjesingen. Kennt sich jemand aus, wo Lachen gelegen haben soll oder findet sogar einen Beleg? Vielleicht bei der Mühle Heumesser, bei den Häusern an der B28 gegenüber vom Pfäffinger Bahnhof oder auf dem Sporn bei der Schopflochkurve? --NearEMPTiness (Diskussion) 18:58, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Vielleicht könntest Du auch mal schauen unter: Kategorie:Benutzer:aus_Tübingen, einen aktiven Benutzer raussuchen, der evtl. helfen kann. Ansonsten hat Tübingen sicherlich auch ein Stadtarchiv. Meistens sind die Mitarbeiter da so freundlich, und helfen bei netten eMails und bissl warten mit einer gescheiten Antwort und sogar Belegen aus. An der Unibibliothek Tübingen gibt es auch sicherlich Literatur zum Thema. -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥ – 20:54, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Gib doch mal "Lachen" und "Unterjesingen" bei Google-Books ein. Da purzelt allerlei heraus. U.a. wird vermutet, es handele sich um eine „Siedlung am Weilersbach“, die Du vielleicht identifizieren kannst. Auf jeden Fall fändest Du da kompetente Literatur zum Einstieg. Bonne chance ! --Laurentianus (Diskussion) 10:04, 17. Jun. 2014 (CEST)
Rundreise zurück in die Heimat - "Einreiseerlaubnis im Zielland"?
Ein Bekannter von mir macht allein einen Segeltrip die Donau runter ins Schwarze Meer (und gedacht, über die Adria nach Triest und per Öffis zurück in die Heimat). Aber jetzt hat er wegen Sturm in der türkisch(-bulgarischen) Grenzstadt İğneada angelegt, ohne gültiges Visum. Familie und ich wollen ihm per Online-Formular helfen. Manches bereitet aber Verständnisprobleme: Ist das ein "Transit" im Sinne des Wortes? Und was soll man bei folgender Frage ankreuzen? Das Endziel ist die Heimat, in die darf man üblicherweise immer einreisen...
- 26. In the case of transit, have you an entry permit for the final country of destination?
- O No O Yes, valid until: EU…………………………….. Issuing authority:…EU…............
--KnightMove (Diskussion) 20:40, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Ich würde direkt im deutschen Konsulat vorort anfragen. --94.219.29.24 21:08, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Der Fragesteller ist Österreicher, würde also eher beim österreichischen Konsulat anfragen. Zuständig wäre wohl das in Edirne.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Das Formular scheint allgemein gehalten zu sein, nicht nur für die Reise ins Heimatland. Ich würde ja ankreuzen: Ja, ich darf in mein Heimatland einreisen. "valid until": unbegrenzt oder das Ablaufdatum des Passes. --Eike (Diskussion) 21:27, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Übersetzt:
- 26. Im Fall der Durchreise, besitzen Sie eine Einreisegenehmigung für Ihr Zielland?
- O Nein O Ja, gültig bis: …………………………….. Ausstellende Behörde:...........
- Mit diesem Punkt wollen sie sicherstellen, dass Du denen nicht an der Backe klebst wenn Du im Zielland abgewiesen werden würdest. Ein- und Ausreise werden vermerkt! Hier besteht die Befürchtung, dass eine andere Person die zweite Reise tätigen könnte. Wenn das Wetter es zulässt wird er wohl umgehend abreisen? Aus dem Land über dessen Grenze er gekommen ist, ist er legal eingereist? Wenn ja, sollte das kein Problem machen. Als EU-Bürger in einem EU-Land sollte das PERMANENT sein. Die Gültigkeitsangabe des Ausweises/Passes könnte Zweifel hervorrufen, aber den sehen die selbst. --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Ich muss nachbessern: Gemeint kann auch das Land sein, welches das nächste Zwischenziel ist. Ist die Einreise dort nicht gesichert, lassen sie Dich/ihn garnicht erst rein oder „behalten“ die betreffenden Personen bis zur Klärung. --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Sollte er nicht als EU-Bürger auch mit einfachem Personalausweis und ohne jedes Visum in die Türkei einreisen dürfen? Natürlich, ohne sich dort niederzulassen oder eine Firma zu eröffnen.
- Bulgarien ist noch nicht Schengen, aber lange EU; da muss er eventuell den Personalausweis noch vorzeigen. Hummelhum (Diskussion) 23:39, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Das gilt für Österreich nicht. Österreicher können nicht mit dem Personalausweis in die Türkei einreisen. Österreicher müssen vor der Einreise in die Türkei ein Visum beantragen.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 17. Juni 2014 (CEST)
Mein Arzt hat mir nach einem Sturz einen benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel diagnostiziert, nun soll ich diese Übung hier machen. Nur hat er bei seiner Diagnose leider vergessen, mir zu sagen, ob das linke oder das rechte Ohr betroffen ist. Gibts eine einfache Möglichkeit, das herauszufinden? --84.175.73.94 10:52, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Arzt anrufen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:15, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Du müsstest schauen, in welche Richtung der bei der Provokationsprobe auftretende Nystagmus geht. Das ist für Laien aber kaum selber zu beurteilen, darum empfehle ich auch einen kurzen Anruf in der Arztpraxis. --94.219.27.137 11:41, 17. Jun. 2014 (CEST)
wie lange leben Stubenfliegen?
--217.71.247.80 12:59, 17. Jun. 2014 (CEST)
Stubenfliege#Lebensweise --Proofreader (Diskussion) 13:13, 17. Jun. 2014 (CEST)
wie breit dürfen landwirtschaftliche Fahrzeuge in England sein?
--91.57.195.56 12:28, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe hier und hier, gefunden mit google:england+agricultural+vehicle+width, erste beide Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 18. Jun. 2014 (CEST)
Schumacher aus dem Koma aufgewacht
Hallo. Es heißt in der PR-Mittteilung, Schumacher sei aus dem Koma aufgewacht. Weitere Angaben werden nicht gemacht. Mich macht das etwas stutzig und weckt in mir Befürchtungen, es geht ihm weniger gut, als die Meldung vermuten würde. Was genau bedeutet "aus dem Koma aufgewacht" im schlimmsten Falle? Mediziner anwesend? --92.195.22.4 13:47, 16. Jun. 2014 (CEST)
- D.h. dass er nicht mehr künstlich im Koma ist, und irgendwelche autonome Lebensfunktionen zeigt. Was er fähig ist zu tun, wird gerade bei der Bildzeitung erfunden und das kannst Du morgen lesen.--79.232.199.159 13:54, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die Bildleute müssen da nicht mal was erfinden. Die veröffentlichen einfach weiterhin die Ferndiagnosen von Medizinprofessoren, die ihre Namen gern mal in der Zeitung lesen wollen. --84.119.126.28 14:03, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte, bitte FAZ und paar andere sind Zeitungen, aber nicht Bild.--79.232.199.159 15:30, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die Bildleute müssen da nicht mal was erfinden. Die veröffentlichen einfach weiterhin die Ferndiagnosen von Medizinprofessoren, die ihre Namen gern mal in der Zeitung lesen wollen. --84.119.126.28 14:03, 16. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)Mein Radio meldete heute mittag, Schumacher „habe das Krankenhaus verlassen“ und befinde sich an einem unbekannte Ort in Reha. Da kam nichts von aufgewacht. Den Meldungen von Schumachers Management bezüglich seines Gesundheitszustandes misstraue ich mittlerweile, nachdem sich eine optimistisch formulierte Meldung später als falsch herausgestellt hat. Ich vermute daher, dass er nach wie vor im Koma liegt und jetzt außerhalb des Krankenhauses weitergepflegt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 16. Jun. 2014 (CEST)
- "Nicht mehr im Koma sein" kann alles Moegliche bedeuten, also kann man nur spekulieren. Das kann im schlimmsten Falle heissen, dass jemand ein wenig Augenkontakt halten und vielleicht noch einen Finger bewegen als einzige erkennbaren intellektuellen Leistungen beherrscht. Oder es kann heissen, dass er schon frisch und lustig umherspringt, sich quasi normal mit seiner Familie unterhaelt und nur noch leichte Schwierigkeiten mit komplexen Bewegungsablaeufen wie Laufen hat, die er in der Reha noch perfektioniert bekommt. In der Wahrheit ist es wohl weder das eine noch das andere (und wenn es das Zweite waere, hatten die Familie wohl auch schon deutlich mehr Informationen verkuendet). Ein bekanntes Beispiel fuer einen Langzeit-Komapatienten, der mit grosser Anstrengung viele Dinge wieder erlernt hat, aber nie auf dem alten "normalen" Niveau gelandet ist, ist Joachim Deckarm. -- 95.143.195.64 16:25, 16. Jun. 2014 (CEST)
- danke für die Antwort. Auch die Tatsache, dass er in eine Klinik und nicht etwa in eine kleinere Privateinrichtung zur Reha verlegt wurde, spricht wohl für einen eher "schlechten" Zustand. --92.195.22.4 16:40, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Der Videotext springt mich vorhin an und will etwas wissen von wegen die bekanntlich seit Januar laufende Aufwachphase aus dem künstlichen Koma sei jetzt abgeschlossen und er zur Reha von Grenoble nach Lausanne verlegt. Der Rest geht IMHO auch wirklich nur die Familie und die Ärzte etwas an. --94.219.29.24 18:09, 16. Jun. 2014 (CEST)
- danke für die Antwort. Auch die Tatsache, dass er in eine Klinik und nicht etwa in eine kleinere Privateinrichtung zur Reha verlegt wurde, spricht wohl für einen eher "schlechten" Zustand. --92.195.22.4 16:40, 16. Jun. 2014 (CEST)
- "Nicht mehr im Koma sein" kann alles Moegliche bedeuten, also kann man nur spekulieren. Das kann im schlimmsten Falle heissen, dass jemand ein wenig Augenkontakt halten und vielleicht noch einen Finger bewegen als einzige erkennbaren intellektuellen Leistungen beherrscht. Oder es kann heissen, dass er schon frisch und lustig umherspringt, sich quasi normal mit seiner Familie unterhaelt und nur noch leichte Schwierigkeiten mit komplexen Bewegungsablaeufen wie Laufen hat, die er in der Reha noch perfektioniert bekommt. In der Wahrheit ist es wohl weder das eine noch das andere (und wenn es das Zweite waere, hatten die Familie wohl auch schon deutlich mehr Informationen verkuendet). Ein bekanntes Beispiel fuer einen Langzeit-Komapatienten, der mit grosser Anstrengung viele Dinge wieder erlernt hat, aber nie auf dem alten "normalen" Niveau gelandet ist, ist Joachim Deckarm. -- 95.143.195.64 16:25, 16. Jun. 2014 (CEST)
Nach den Berichten das er ins Koma viel wurde nicht mehr viel berichtet außer das er jetzt aus dem Koma aufgewacht ist. Das lässt nur exakt auf eins schließen. Nämlich das seine Familie nicht wünscht dass sich die Öffentlichkeit an seinem Zustand aufgeilt wie an einer Realityshow und das Sie deshalb keine Daten veröffentlichen. Eventuell wird mal in Zukunft durch Ihn oder seine Familie seine Genesung offiziell verkündet oder anderes. Bis dahin ist sein Gesundheitszustand seine Privatsache und geht uns alle nichts an. --85.181.220.143 14:07, 18. Jun. 2014 (CEST)
Was passiert, wenn der Schiedsrichter beim Fußball ausfällt?
Als gestern beim Spiel Deutschland-Portugal ein Spieler sich ohne Fremdeinwirkung verletzte und ausgewechselt werden musste fragte ich mich: Was passiert eigentlich, wenn der Schiedsrichter während des Spiels nicht mehr weitermachen kann? Einmal falsch aufgetreten und umgeknickt und schon kann man eine ganze Weile nicht mehr laufen. Ein Kollege meinte, dass dass es wahrscheinlich Ersatzschiedrichter gibt. Wenn ja, wie viele Ersatzleute sind vorgeschrieben (in unteren Klassen/ bei Bundesliga/ bei WM)?
Während ich das schreibe, kommt mir eine weitere Frage: Angenommen ein extrem frustrierter Spieler schlägt den Schiedrichter K.O.. Wer bestraft diesen Spieler dann?
- Siehe FIFA-Regelwerk, Abschnitt 10.4: "Falls der Schiedsrichter seine Aufgabe nicht wahrnehmen kann, wird er durch den vierten Offiziellen ersetzt. Falls einer der beiden Schiedsrichterassistenten seine Aufgabe nicht wahrnehmen kann, wird er durch den Ersatz-Schiedsrichterassistenten ersetzt." --LimboDancer (Diskussion) 15:28, 17. Jun. 2014 (CEST)
--Madscientist3 (Diskussion) 15:17, 17. Jun. 2014 (CEST) Wir haben da einen Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fballschiedsrichter. Danach gibt es Ersatzschiedsrichter, der / die nach einem Ausfall des Schiedsrichters als Schiedsrichter fungieren. Zum zweiten Teil der Frage: evtl. die FIFA? Gruß 79.224.200.97 15:27, 17. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)Das ist in der vergangenen Saison erst in der Bundesliga passiert. Soweit ich mich erinnere ist es dann vorgesehen, dass der 1. Assistent die Spielleitung übernimmt. Es wird quasi einmal „durchrotiert“, das heißt der 2. Assistent wird dann 1. Assistent, der "Vierte Offizielle" (so vorhanden) steigt zum 2. Assistenten auf und der ehemalige Hauptschiri macht als Vierter Offizieller – oder wenn es den nicht gibt als 2. Assistent – weiter. Bei Angriffen auf den Schiri war im Lehrgang tatsächlich die Anweisung, dass man möglichst erst Rot geben soll, und dann umfallen. In der Praxis wird so oder so Tumult entstehen und sobald der Schiri wieder steht gibt es dann Rot+Spielabbruch. --Mow-Cow !!! 15:30, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Das mit der Rotation stimmt so jedenfalls nach dem aktuellen WM-Regelwerk nicht (siehe meinen Post oben). --LimboDancer (Diskussion) 15:41, 17. Jun. 2014 (CEST)
- In den unteren Liegen übernimmt einer der Linienrichter. Ersatz für den Linienrichter kann dann auch ein "interessierter Laie".--Wikiseidank (Diskussion) 15:42, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für die Antworten. Mir kamen noch 2 andere Fragen
- - Wenn der Schiri K.o. geht, wer erlaubt den Sanis dann das Feld zu betreten?
- - Im Spiel trat ein Spieler den Ball und der Ball traf (wahrscheinlich unabsichtlich) den Schiri. Was wäre, wenn der Ball in so einem Fall nach dem Schiri Kontakt direkt in ein Tor geht?--Madscientist3 (Diskussion) 16:54, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Schiri ist Luft, und wenn der Ball einmal von einer hoch verdichteten Luftsäule ins Tor prallt, hat der Spieler ein Tor geschossen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:06, 17. Jun. 2014 (CEST)
- "Wenn der Schiri K.o. geht, wer erlaubt den Sanis dann das Feld zu betreten?" - der gesunde Menschenverstand (es gibt auch keinen Schiri, der sie davon abhalten würde). --mfb (Diskussion) 17:08, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Da der Schiedsrichter als Teil des Spielfelds gilt, würde es sich nach einem Abpraller vom Schiedsrichter um einen misslichen, aber um einen regulären Treffer handeln. Es gibt zwar nichts, was es nicht gibt, aber ich schätze, das ist ein recht akademisches Problem. Interessant: Anders als manchmal behauptet ist in dieser Situation kein Schiedsrichterball zu geben. --88.130.70.40 17:20, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Alles schon vorgekommen; Hiernach sogar mal in einem Europapokal-Spiel, anno 1968 Girordins Bordeaux gegen 1.FC Köln; auf youtube findet man auch einige Beispiele aus Brasilien und der Türkei. Die Regel, wonach der Schiedsrichter Luft ist, gilt ansonsten, wenn der Schiri angeschossen wird und der Ball von ihm ins Tor geht. Interessant wird es, wenn mal ein Schiedsrichter selbst absichtlich ein Tor schießt. Ich nehme mal an, in einem solchen Fall ist er die längste Zeit Schiedsrichter gewesen. --178.8.109.235 17:44, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Man glaubt es nicht, auch das ist schon vorgekommen und in der Tat, der Mann wurde suspendiert; er hat die Entscheidung der Offiziellen, die ihn gefeuert haben, damit kommentiert, sie hätten keinen Humor. [14] --178.8.109.235 17:48, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Die einzige Möglichkeit für den Schiri wäre, das Spiel nachdem er den Ball berührt hat, schnell genug zu unterbrechen, also bevor der Ball ins Tor geht – wenn das passiert ist, ist es natürlich „zu spät“. Schafft er das vorher, dann kann er auch Schiedsrichterball geben. Begründung für den Schiriball wäre dann zwar noch zu finden, vielleicht weil er dem Spielgeschehen aufgrund des Schrecks den Ball berührt zu haben, nicht mehr folgen konnte oder so. Das wäre wohl halbwegs regelkonform, denke ich. Ansonsten wären dann noch so Spezialfälle zu betrachten wie dass der Schiri einen Abstoß direkt ins Tor (zurück)lenkt, ohne dass zwischendurch ein anderer Spieler dran war mit den zwei Unterfällen, dass der Ball den Strafraum vorher verlassen bzw. nicht verlassen hat. Was das Argument des „akademischen Problem(s)“ angeht, das unterschätzt den Einfallsreichtum der Leute. In den offiziellen Fußballregeln findet man viele teils wirklich skurril erscheinende „Zusätzliche Erläuterungen“ (http://www.dfb.de/?id=56) – die gehen quasi alle auf Fälle zurück, in denen mal wieder jemand ein Regelloch gefunden zu haben meinte. --Mow-Cow !!! 18:22, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Alles schon vorgekommen; Hiernach sogar mal in einem Europapokal-Spiel, anno 1968 Girordins Bordeaux gegen 1.FC Köln; auf youtube findet man auch einige Beispiele aus Brasilien und der Türkei. Die Regel, wonach der Schiedsrichter Luft ist, gilt ansonsten, wenn der Schiri angeschossen wird und der Ball von ihm ins Tor geht. Interessant wird es, wenn mal ein Schiedsrichter selbst absichtlich ein Tor schießt. Ich nehme mal an, in einem solchen Fall ist er die längste Zeit Schiedsrichter gewesen. --178.8.109.235 17:44, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Da der Schiedsrichter als Teil des Spielfelds gilt, würde es sich nach einem Abpraller vom Schiedsrichter um einen misslichen, aber um einen regulären Treffer handeln. Es gibt zwar nichts, was es nicht gibt, aber ich schätze, das ist ein recht akademisches Problem. Interessant: Anders als manchmal behauptet ist in dieser Situation kein Schiedsrichterball zu geben. --88.130.70.40 17:20, 17. Jun. 2014 (CEST)
- "Wenn der Schiri K.o. geht, wer erlaubt den Sanis dann das Feld zu betreten?" - der gesunde Menschenverstand (es gibt auch keinen Schiri, der sie davon abhalten würde). --mfb (Diskussion) 17:08, 17. Jun. 2014 (CEST)
Wie groß können Affenhorden/herden werden?
Ich meine in einer Doku was von einer Affenhorde von ca. 800 Individuen gehört zu haben. Ist das relativ viel? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:24, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Das Sozialverhalten bzw. die sozialen Strukturen der verschiedenen Affenarten ist sehr unterschiedlich. Während einige überwieged einzelgängerisch unterwegs sind (z.B. Loris), gibt es auch Arten, die sich zu großen bis sehr großen Gruppenverbänden von bis zu einigen Hundert Individuen zusammenschließen (z.B. Paviane, laut unserem Artikel bis 250 Tiere). Eine Horde von 800 Tieren halte ich hierbei für möglich, aber es ist auf jeden Fall schon sehr viel und wohl eher die Ausnahme. --Buchling (Diskussion) 15:56, 17. Jun. 2014 (CEST)
- wie der Vorredner: es gibt sehr, sehr viele unterschiedliche Affenarten auf der ganzen Welt. Urang Utans sind ziemliche Einzelgänger. Auch Gorillas leben meist in sehr kleinen Gruppen. Schimpansen haben schon größere Gruppen. Tropische Neuweltaffen trifft man auch meist in Gruppen von 20 bis 50. Die größten Gruppen haben natürlich die Savannenbewohner. So eine Pavian- oder Makakenhorde kann schon einmal mehrere hundert Individuen haben. Auf Arte gab es da eine sehr gute Doku über die Insel Cayo Santiago, wo 1938 eine Gruppe importierter Rhesusaffen auf einer kleinen Insel in der Karibik zu Studienzwecken ausgesetzt wurde. Einheimische amerikanische Affen gab es auf der Insel nicht. Diese Tiere dort werden gefüttert, weshalb die Population viel höher ist, als was die Insel an Nahrung hergibt. Derzeit leben etwa 950 Affen auf dem Eiland, was schon sehr viel ist. Zu viel um eine gemeinsame Gruppe zu bilden. Die dortigen Affen haben sich in eine Hauptgruppe, eine Oppositionsgruppe und zwei/drei Abtrünigengruppen aufgespalten. Leider finde ich derzeit keinen Link zu der Doku, nur zur französischen Version: Primates des Caraïbes (docu Arte). Auf Englisch heißt sie "primates of the caribbean". --El bes (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2014 (CEST) --El bes (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Fast so viel. --79.232.221.77 16:09, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Das soll wohl ein witz sein. Ich komme leicht auf Affenhorden von einigen Millionen, wenn man die Horden des P. sapiens mitrechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 17. Jun. 2014 (CEST)
- +1 - Trockennasenaffen können angeblich Horden zwischen 6 und 7 Milliarden bilden. :-) --87.149.174.91 18:54, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Nun ich würde nicht gerade in die Milliarden gehen, dafür gibt untereinander zu viele Konflikte. Aber man muss nur ein Fussballspiel anschauen, um da eine gewisse Grösse eine bestimmten Art Horde (man nennt sie auch Fan-Gruppe) zu erkennen. Der H.S.S. ist halt eher ein Zweck gebundenes Herdentier.^^ --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Die Frage ist halt auch, wie man Horde in der recht komplexen Sozialstruktur des H.S.S. definiert. Sind Individuen die nur ein gemeinsames Ziel verfolgen, schon eine Horde, oder müssen sie sich dafür auch auf einem räumlich begrenzten Gebiet aufhalten? Oder meint man damit eine Gruppe, die gemeinsam irgendwie (physisch) in eine Schlacht zieht? Im ersten Fall wäre die maximale Größe sicher mindestens im dreistelligen Millionenbereich (wenn man z.B. eher Lose Glaubensgemeinschaften wie z.B. die Römisch-katholische Kirche oder die Menge aller lebenden Moslems mitzählt sogar im Milliardenbereich), im zweiten und dritten Fall wohl im zweistelligen Millionenbereich (2. Fall: Demonstration in Ägypten, wenn man Wikipedia glauben darf, 3. Fall z.B. Rote Armee während dem zweiten Weltkrieg oder heute laut Wikipedia die Volksbefreiungsarmee inkl. Reserve). --MrBurns (Diskussion) 22:16, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Elias Canetti hat ein dickes Buch darüber geschrieben, da kannst du seine Definition von Horde nachlesen. --El bes (Diskussion) 22:24, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Die Frage ist halt auch, wie man Horde in der recht komplexen Sozialstruktur des H.S.S. definiert. Sind Individuen die nur ein gemeinsames Ziel verfolgen, schon eine Horde, oder müssen sie sich dafür auch auf einem räumlich begrenzten Gebiet aufhalten? Oder meint man damit eine Gruppe, die gemeinsam irgendwie (physisch) in eine Schlacht zieht? Im ersten Fall wäre die maximale Größe sicher mindestens im dreistelligen Millionenbereich (wenn man z.B. eher Lose Glaubensgemeinschaften wie z.B. die Römisch-katholische Kirche oder die Menge aller lebenden Moslems mitzählt sogar im Milliardenbereich), im zweiten und dritten Fall wohl im zweistelligen Millionenbereich (2. Fall: Demonstration in Ägypten, wenn man Wikipedia glauben darf, 3. Fall z.B. Rote Armee während dem zweiten Weltkrieg oder heute laut Wikipedia die Volksbefreiungsarmee inkl. Reserve). --MrBurns (Diskussion) 22:16, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Nun ich würde nicht gerade in die Milliarden gehen, dafür gibt untereinander zu viele Konflikte. Aber man muss nur ein Fussballspiel anschauen, um da eine gewisse Grösse eine bestimmten Art Horde (man nennt sie auch Fan-Gruppe) zu erkennen. Der H.S.S. ist halt eher ein Zweck gebundenes Herdentier.^^ --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2014 (CEST)
- +1 - Trockennasenaffen können angeblich Horden zwischen 6 und 7 Milliarden bilden. :-) --87.149.174.91 18:54, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Das soll wohl ein witz sein. Ich komme leicht auf Affenhorden von einigen Millionen, wenn man die Horden des P. sapiens mitrechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Fast so viel. --79.232.221.77 16:09, 17. Jun. 2014 (CEST)
- wie der Vorredner: es gibt sehr, sehr viele unterschiedliche Affenarten auf der ganzen Welt. Urang Utans sind ziemliche Einzelgänger. Auch Gorillas leben meist in sehr kleinen Gruppen. Schimpansen haben schon größere Gruppen. Tropische Neuweltaffen trifft man auch meist in Gruppen von 20 bis 50. Die größten Gruppen haben natürlich die Savannenbewohner. So eine Pavian- oder Makakenhorde kann schon einmal mehrere hundert Individuen haben. Auf Arte gab es da eine sehr gute Doku über die Insel Cayo Santiago, wo 1938 eine Gruppe importierter Rhesusaffen auf einer kleinen Insel in der Karibik zu Studienzwecken ausgesetzt wurde. Einheimische amerikanische Affen gab es auf der Insel nicht. Diese Tiere dort werden gefüttert, weshalb die Population viel höher ist, als was die Insel an Nahrung hergibt. Derzeit leben etwa 950 Affen auf dem Eiland, was schon sehr viel ist. Zu viel um eine gemeinsame Gruppe zu bilden. Die dortigen Affen haben sich in eine Hauptgruppe, eine Oppositionsgruppe und zwei/drei Abtrünigengruppen aufgespalten. Leider finde ich derzeit keinen Link zu der Doku, nur zur französischen Version: Primates des Caraïbes (docu Arte). Auf Englisch heißt sie "primates of the caribbean". --El bes (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2014 (CEST) --El bes (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2014 (CEST)
Warum bilden England, Wales, Schottland und Nord-Irland nicht eine gemeinsame Fußballmannschaft?
Natürlich gibt es bei dieser Frage die leichte Antwort: weil es einfach schon immer so war und jetzt nicht mehr geändert wird. Aber England allein wird wohl nie wieder einen Titel gewinnen, warum denkt man dann nicht mal darüber nach? Immerhin könnte so die Mannschaft von England z. B. durch Gareth Bale deutlich gestärkt und die Titelchancen deutlich verbessert werden. Wird das in Großbritannien überhaupt nicht diskutiert (auch wenn Schottland jetzt ohnehin ein eigener Staat werden will)? Gibt es dafür einen besonderen Grund? --79.240.235.152 18:37, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Warum bildet Schland nicht mal mit Argentinien eine gemeinsame Mannschaft? Dann wären die «auf Jahre hin unschlagbar». Oder Schweden-Serbien. Auch 'ne Killercombo. PS: Keine Wissensfrage, daher hier deplaciert. --Kängurutatze (Diskussion) 18:51, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Weil die Engländer bei den Walisern, Schotten und Nord-Iren so unglaublich beliebt sind. --87.149.174.91 18:57, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Hast keine Internetsuchmaschine benutzt, oder? Mit Google findet man jede Menge Diskussionen, auch Zeitungsartikel und sogar Wikipediaartikel zur Britischen Fußballnationalmannschaft. Sogar einen mit Auszeichnung.--176.199.5.227 18:58, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Gegenfrage: Warum bilden die 28 EU-Staaten nicht eine gemeinsame Fußballmannschaft? Hummelhum (Diskussion) 20:34, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Wir bilden doch auch eine gemeinsame Mannschaft mit Bayern und Ossis, die Frage ist also durchaus berechtigt :-) Aspiriniks (Diskussion) 20:37, 17. Jun. 2014 (CEST)
- @Hummelhum: Und die spielt dann gegen sich selbst, und gewinnt? So ähnlich wie damals, in Cordoba? [15]--Nurmalschnell (Diskussion) 20:40, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Kann man nur so beantworten: Die zwei ältesten Fussballnationalmannschaften geben sich nicht wegen solcher Überlegungen nicht mir nichts, dir nichts auf. Solche Traditionen wollen bewahrt werden (bis hier mal ein Investor kommt, hehe)--Antemister (Diskussion) 20:55, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Gegenfrage: Warum bilden die 28 EU-Staaten nicht eine gemeinsame Fußballmannschaft? Hummelhum (Diskussion) 20:34, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe sehr wohl Google benutzt, aber nichts gefunden. Bei den Suchtreffern handelte es sich meist um die Frage, warum es getrennte Mannschften gibt, aber nicht, warum nicht überlegt wird, das abzuschaffen. Der Artikel Britische Fußballnationalmannschaft hat weder eine Auszeichnung, noch enthält er Antworten auf meine Frage. Leider ist es genauso wenig ist es hilfreich, danach zu fragen, warum Deutschland nicht mit Argentinien oder der EU eine Mannschaft bildet. Es ist doch nun sehr wohl ein Unterschied, ob die Teile eines EINZIGEN Staates eine Mannschaft bilden, so wie sie es bei Olympischen Spielen tun, oder ob zwei völlig unabhängige Staaten eine Mannschaft bilden. Großbritannien bildet nun mal ein Einzelfall, kein anderer Staat besitzt mehrere Fußballmannschaften. Sie sind also die einzigen, die das ernsthaft zumindest in Betracht ziehen könnten. Ob sie dann unschlagbar wären, sei dahingestellt. Zweifelsohne wären sie wohl eine bessere Mannschaft, einfach weil die Auswahl an guten Spielern höher ist. Und auch die Schotten, Waliser und Nord-Iren könnten sich regelmäßig auf ein Tunier freuen, bei denen einiger ihrer Landsleute mitspielen. Auch wenn es natürlich historisch bedingt durchaus Befindlichkeiten geben wird, die Aussicht auf einen weiteren Titel, zumindest bei den Fans, sollte doch eine Überlegung wert sein. Ich hätte trotz allem immer noch gern Hinweise, ob das dort diskutiert wird und wenn nicht, warum nicht, danke aber trotzdem für die bisherigen Antworten, auch wenn einige mir persönlich wenig hilfreich erscheinen und an meiner Frage vorbei gehen. --79.240.235.152 21:05, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Die Antwort ist ganz einfach: weil sie nicht wollen und die FIFA es erlaubt. Warum erlaubt sie es für Schottland und Wales, aber nicht für Transnistrien oder Abchasien? Historische Gründe. Schottland und Wales sind eben schon seit 1910 FIFA-Mitglied, Nordirland seit 1911. --El bes (Diskussion) 21:57, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Selbst wenn der eigene Staat zustimmt, kann es schwierig sein, als eigenständiger Verband UEFA/FIFA-Mitglied zu werden, bei Gibraltar hat das Spanien jahrzehntelang verhindern können, obwohl Gibraltar zum Vereinigten Königreich gehört. --MrBurns (Diskussion) 22:50, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Die Antwort ist ganz einfach: weil sie nicht wollen und die FIFA es erlaubt. Warum erlaubt sie es für Schottland und Wales, aber nicht für Transnistrien oder Abchasien? Historische Gründe. Schottland und Wales sind eben schon seit 1910 FIFA-Mitglied, Nordirland seit 1911. --El bes (Diskussion) 21:57, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe sehr wohl Google benutzt, aber nichts gefunden. Bei den Suchtreffern handelte es sich meist um die Frage, warum es getrennte Mannschften gibt, aber nicht, warum nicht überlegt wird, das abzuschaffen. Der Artikel Britische Fußballnationalmannschaft hat weder eine Auszeichnung, noch enthält er Antworten auf meine Frage. Leider ist es genauso wenig ist es hilfreich, danach zu fragen, warum Deutschland nicht mit Argentinien oder der EU eine Mannschaft bildet. Es ist doch nun sehr wohl ein Unterschied, ob die Teile eines EINZIGEN Staates eine Mannschaft bilden, so wie sie es bei Olympischen Spielen tun, oder ob zwei völlig unabhängige Staaten eine Mannschaft bilden. Großbritannien bildet nun mal ein Einzelfall, kein anderer Staat besitzt mehrere Fußballmannschaften. Sie sind also die einzigen, die das ernsthaft zumindest in Betracht ziehen könnten. Ob sie dann unschlagbar wären, sei dahingestellt. Zweifelsohne wären sie wohl eine bessere Mannschaft, einfach weil die Auswahl an guten Spielern höher ist. Und auch die Schotten, Waliser und Nord-Iren könnten sich regelmäßig auf ein Tunier freuen, bei denen einiger ihrer Landsleute mitspielen. Auch wenn es natürlich historisch bedingt durchaus Befindlichkeiten geben wird, die Aussicht auf einen weiteren Titel, zumindest bei den Fans, sollte doch eine Überlegung wert sein. Ich hätte trotz allem immer noch gern Hinweise, ob das dort diskutiert wird und wenn nicht, warum nicht, danke aber trotzdem für die bisherigen Antworten, auch wenn einige mir persönlich wenig hilfreich erscheinen und an meiner Frage vorbei gehen. --79.240.235.152 21:05, 17. Jun. 2014 (CEST)
- wenn sich die vier britischen Verbände zusammenschließen, riskierten sie, ihren großen Einfluss auf das Fußballregelwerk zu verlieren; vgl. die IFAB-Zusammensetzung und Stimmgewichtung, wo die vier britischen Verbände sämtliche Regeländerungen im weltweiten Fußball blockieren können!--Niki.L (Diskussion) 22:56, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Gibraltar ist nicht Teil des Vereinigten Königsreiches, untersteht aber seiner Souveränität. Sorry, ich liebe solche Feinheiten. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 23:21, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Ich würde es auf das allenthalben augenfällige Abgrenzungsbedürfniß Englands gegenüber dem Rest der Welt schieben. Vielleicht steht auch in „Notes from a Small Island“ etwas dazu. --94.219.27.137 01:59, 18. Jun. 2014 (CEST)
- „Großbritannien bildet nun mal ein Einzelfall, kein anderer Staat besitzt mehrere Fußballmannschaften.“ Bei solchen Sätzen genügt ja ein einziges Gegenbeispiel um sie zu widerlegen. Ich will es nicht beschwören, aber ich glaube, jedes FIFA-Mitglied hat das Recht hat, mit einer eigenen Mannschaft aufzutreten. Ähnliche Fälle wie die vier britischen FIFA-Mitglieder sind dann z.B. China und Hongkong, Niederlande und Aruba, Frankreich und Neukaledonien, Dänemark und Färoer. Auch das Saarland hatte nach dem Zweiten Weltkrieg eine eigene Mannschaft, obwohl es völkerrechtlich weiterhin zu Deutschland gehörte. --84.135.170.44 09:21, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, Färöer ist ein schönes Beispiel. Soviel ich weiß muss in so einem Fall der "Hauptverband" vom Staat zustimmen, was bei Grönland wohl noch nicht passiert ist. --MrBurns (Diskussion) 10:06, 18. Jun. 2014 (CEST)
- „Großbritannien bildet nun mal ein Einzelfall, kein anderer Staat besitzt mehrere Fußballmannschaften.“ Bei solchen Sätzen genügt ja ein einziges Gegenbeispiel um sie zu widerlegen. Ich will es nicht beschwören, aber ich glaube, jedes FIFA-Mitglied hat das Recht hat, mit einer eigenen Mannschaft aufzutreten. Ähnliche Fälle wie die vier britischen FIFA-Mitglieder sind dann z.B. China und Hongkong, Niederlande und Aruba, Frankreich und Neukaledonien, Dänemark und Färoer. Auch das Saarland hatte nach dem Zweiten Weltkrieg eine eigene Mannschaft, obwohl es völkerrechtlich weiterhin zu Deutschland gehörte. --84.135.170.44 09:21, 18. Jun. 2014 (CEST)
- @Fragesteller Ein paar Anhaltspunkte hättest Du dem angeführten Artikel Britische Fußballnationalmannschaft schon noch entnehmen können, darin findest Du Hintergründe über die Aufstellung einer britischen Fußballmannschaft für Olympia 2012: "Während England und Nordirland prinzipiell zustimmten, verhielt sich Wales eher ablehnend. Der schottische Fußballverband lehnte dagegen eine britische Profi-Mannschaft strikt ab und nahm nicht an den entsprechenden Beratungen teil. Man befürchtete, dass das Aufstellen einer britischen Nationalmannschaft den Sonderstatus der vier britischen Fußballverbände aufweichen könnte. Im Juni 2011 wurde schließlich entschieden, dass sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen eine britische Mannschaft antreten würde, die sich aus allen vier Verbänden zusammensetzen sollte. Zuvor hatte die FIFA versichert, dass eine Teilnahme am Olympischen Fußballturnier keine Auswirkung auf die Autonomie und Unabhängigkeit der vier britischen Verbände haben würde." Wenn Waliser und Schotten schon bei solch einem Turnier (das eher unbedeutend war, aber immerhin auf der Insel stattfand) Aversionen gegen eine gemeinsame Mannschaft haben, dann dürfte das bei WM und EM eher aussichtslos sein, ein britische Team aufzustellen.--IP-Los (Diskussion) 14:49, 18. Jun. 2014 (CEST)
Apollinaris
Didymos_Alopex Zu Apollinaris kann ich weder über die Firmenseite (www.apollinaris.de) noch sonst wie folgende Fragen klären 1. Von wann bis wann genau wurde das Tafelwasser in den (hell)braunen zylindrischen Tonflaschen/-krügen mit dem roten Dreieck vertrieben? 2. Wieso wude das Apollinaris (zeitweise bzw. zum Teil)in Ungarn abgefüllt? (Quelle: 2 Apollinaris-Tonflaschen mit dem Etikettaufdruck "Bottled in Hungary" im Glenesk Folk Museum in der Retreat by Tarfside, Glenesk, DD9 7YT, in Schottland/GB) Die Fragen sind nicht über die Apollinaris-Webseite zu klären, auf der ein wenig Firmengeschichte steht; man kann auch nicht hinschreiben oder anrufen. --Didymos Alopex (Diskussion) 21:59, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Es ist tatsächlich erstaunlich schwierig der Apollinaris-Seite einen Ansprechpartner zu entlocken. Die beste Adresse scheint mir aer hier zu sein: Tel: 030 / 209 11 209 (Serviceline Coca-Cola Deutschland) - wobei ich das genaue Binnenverhältnis Apollinaris/Coca-Cola auch noch nicht verstanden habe - anscheinend aber besteht da ein enges. -- southpark 22:11, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Das Binnenverhältnis zwischen Apollinaris und Coca-Cola erklärt der Artikel Apollinaris (Mineralwasser) recht gut: C. hat A. gekauft. Meine Vermutung zu 2.: Außerhalb Deutschlands ist die deutsche Mineral- und Tafelwasserverordnung nicht maßgeblich, deswegen kann der Hersteller auch anderes Mineralwasser unter seiner Marke verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Apollinaris - schwer was zu finden. Falls Du Dich aber mit der Ecke "Tafelwasser" beschäftigen möchtest, so empfehle ich Dir mal auf folgenden Link zu schauen: [[16]] --89.204.130.236 22:53, 17. Jun. 2014 (CEST)
- ist schon erwähnt: bitte nach deutschem Recht nicht Tafelwasser und Mineralwasser durcheinanderbringen. Laut Netz ist der Quellort des Mineralwassers Apollinaris Bad Neuenahr - da müsste es ein Archiv / eine Adresse geben ( siehe http://www.apollinaris.de/de_de/#/ursprung/quelle_qualitaet/abfuellung/ ) (vielleicht ein Museum der Stadt?) --Cholo Aleman (Diskussion) 07:00, 18. Jun. 2014 (CEST)
Brasilien WM 2014 Einlauf
Warum läuft die Mannschaft von Brasilien immer so komisch ein? Also Hand auf den Schultern??--84.59.39.158 13:35, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Mit einer leidenschaftlich vorgetragenen Nationalhymne, mit dem Zusammenhalt, den die Hand auf der Schulter des Vordermanns beim Einmarsch symbolisiert meint das Volksblatt. und im TV wurde das bei der Vorberichterstattung auch erwähnt.Könnte aber auch sein, dass sie sich ob Trunkenheit gegenseitig stützen müssen, so wie die spielen... -- Ian Dury Hit me 14:28, 18. Jun. 2014 (CEST)
Vier Könige oder vier Damen
Hallo liebe Skatfreunde! Es hält sich immer wieder das Gerücht, dass ein Spieler, der vier Könige oder vier Damen erhält, verlangen kann, dass neu gemischt und die Karten neu verteilt werden. Stimmt das?--84.75.7.53 09:06, 18. Jun. 2014 (CEST)Manfred Becker,Schweiz i --84.75.7.53 09:06, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Habe ich noch nie gehört. In der Internationalen Skatordnung steht jedenfalls nichts davon. --Zinnmann d 10:03, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist Unfug. --DJ 11:58, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt viele regionale Spielweisen, z.B. finde ich in der Skatordnung auch kein Kontra, Re, Bock und Ramsch. Vielleicht ist das so eine. --Optimum (Diskussion) 13:04, 18. Jun. 2014 (CEST)
Bist du sicher, dass du das nicht mit Doppelkopf verwechselst? Bei diesem Spiel hab ich schon mal so etwas ähnliches erlebt. --Benutzer:Duckundwech 14:09, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Beim Doppelkopf wird neu gegeben, wenn jemand fünf Neunen hat. Bei vier Damen eher nicht :) --Optimum (Diskussion) 14:16, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Da es im Doppelkopf jeweils 8 Damen und Könige gibt, tritt der Fall von 4 Damen oder Königen häufiger als beim Skat auf und es könnte relativ oft ein Neugeben verlangt werden. Bei 4 Damen wäre es außerdem meist recht dumm, das zu verlangen. Ich habe aber weder beim Skat und erst recht micht beim Doppelkopf von so einer Regelvariante gehört. 217.230.88.249 14:20, 18. Jun. 2014 (CEST)
- guggstu Doppelkopf#Einmischen. Dass ich nicht von vier Damen rede, habe ich durch (Zitat:) "so etwas ähnliches" zum Ausdruck gebracht. --Benutzer:Duckundwech 15:41, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Da es im Doppelkopf jeweils 8 Damen und Könige gibt, tritt der Fall von 4 Damen oder Königen häufiger als beim Skat auf und es könnte relativ oft ein Neugeben verlangt werden. Bei 4 Damen wäre es außerdem meist recht dumm, das zu verlangen. Ich habe aber weder beim Skat und erst recht micht beim Doppelkopf von so einer Regelvariante gehört. 217.230.88.249 14:20, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Beim Skat darf weltweit der Spieler, der fünf Könige oder Damen bekommt, ein neues Kartendeck verlangen. -- Ian Dury Hit me 16:31, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Vier "Könige" und vier "Damen"? Das hört sich nicht nach Skat, sondern nach Swinger-Club an. --Gamma γ 20:42, 18. Jun. 2014 (CEST)
Unicode Bildchen
Offensichtlich wird es jetzt massig neue Bildchen in der Unicode Tabelle geben. Ich frage mich nur ... für was und für wen eigentlich? Das wird doch schon seit 20 Jahren von praktisch niemanden mehr genutzt. ( Die Bildchen, nicht Unicode an sich natürlich :) ) Oder übersehe ich hier irgendeine Anwendung wo die Nutzung der in Unicode verfügbaren Bildchen zum Daily Business gehört? --85.181.220.143 14:25, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Damit die Programme Unicode-Erweiterungen nutzen können, um darzustellen, was sie darstellen wollen? Ich befürchte ja, sowas wird sich nicht durchsetzen, weil Dinge wie ein grinsender Kackhaufen ein Alleinstellungsmerkmal darzustellen scheinen. --Eike (Diskussion) 14:29, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Messenger etwa nutzen solche Emoticons intensiv. Und die können dann bei Unicode-Verwendung darauf vertrauen, dass der Kackhaufen auf allen Systemen richtig angezeigt wird. Und wenn Messenger X will, kann er einen entsprechenden Font mitbringen, der aus dem schnöden Kackhaufen einen besonders schön grinsenden macht, ohne Kompabilität etwa mit anderen Messengern zu verlieren. Siehe etwa Apple: Emoji-Icons sollen multikultureller werden, wo Apple nach einer Petition nach mehr Bilderzeichenvielfalt auf das Unicode-Konsortium verwies. --YMS (Diskussion) 15:51, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Ein wichtiger Anwendungsbereich für Unicode-Logogramme, -Piktogramme und Emoticons sind Wikipedia-Signaturen, die ohne grinsenden Faeces ziemlich öde ausschauen würden. Siehe auch Unicodeblock Verschiedene piktografische Symbole. --R💩tkæppchen₆₈ 15:55, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Damit auch den nicht so fremdwortaffinen Nutzern der Wortwitz nicht entgeht: Faeces. --Snevern 16:08, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Ich hoffe doch, das Ding in Rotkäppchens Signatur ist der Fujiama (1F5FB), oder?--Optimum (Diskussion) 16:38, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Mir werden ja auch die ungewöhlichsten Interwiki-Sprachen korrekt angezeigt, aber hier seh ich nur ne Box mit 01F4A9. Aber ich verpass wohl nicht wirklich was wegen meiner eingestellten Schriftart... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:19, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Die Microsoft-Schriftart Segoe UI Symbol stellt obige Symbole korrekt dar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Mir werden ja auch die ungewöhlichsten Interwiki-Sprachen korrekt angezeigt, aber hier seh ich nur ne Box mit 01F4A9. Aber ich verpass wohl nicht wirklich was wegen meiner eingestellten Schriftart... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:19, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Ich hoffe doch, das Ding in Rotkäppchens Signatur ist der Fujiama (1F5FB), oder?--Optimum (Diskussion) 16:38, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Damit auch den nicht so fremdwortaffinen Nutzern der Wortwitz nicht entgeht: Faeces. --Snevern 16:08, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Ein wichtiger Anwendungsbereich für Unicode-Logogramme, -Piktogramme und Emoticons sind Wikipedia-Signaturen, die ohne grinsenden Faeces ziemlich öde ausschauen würden. Siehe auch Unicodeblock Verschiedene piktografische Symbole. --R💩tkæppchen₆₈ 15:55, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Messenger etwa nutzen solche Emoticons intensiv. Und die können dann bei Unicode-Verwendung darauf vertrauen, dass der Kackhaufen auf allen Systemen richtig angezeigt wird. Und wenn Messenger X will, kann er einen entsprechenden Font mitbringen, der aus dem schnöden Kackhaufen einen besonders schön grinsenden macht, ohne Kompabilität etwa mit anderen Messengern zu verlieren. Siehe etwa Apple: Emoji-Icons sollen multikultureller werden, wo Apple nach einer Petition nach mehr Bilderzeichenvielfalt auf das Unicode-Konsortium verwies. --YMS (Diskussion) 15:51, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Also in meiner Filterbubble erleben Emoticons schon seit einiger Zeit ein Comeback. Twitter beipielsweise hat erst kürzlich Unicode-Emoticon-Unterstützung nachgebaut, die oft installiert Android-Tastatur SwiftKey unterstützt sie seit der letzten Version auch und die Apple-iOS-Tastatur kann sie wohl schon länger. --FGodard|✉|± 17:37, 18. Jun. 2014 (CEST)
Windows 7 beim Booten in den Reparaturmodus gewechselt...
Bei mir hat sich Win7 auf einem älteren Notebook gerade in den Reparaturmodus verabschiedet. Kann mir jemand dazu einen Erfahrungswert sagen? Ist das ein Hinweis auf ein Problem (Festplatte) oder kommt das irgendwie schon mal vor. Ich muss wissen, ob ich vielleicht einmal einen Neukauf einplanen müsste, was eigentlich nicht eingeplant ist. Hatte das schon mal jemand? --Crosby Newton (Diskussion) 16:21, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Und ansonsten hat er nichts Informatives vermeldet? Ich würd ja sagen, einmal ist keinmal. Man könnte auch in die Ereignisanzeige schauen, aber die hat schon Leute (mit Informationsvielfalt) erschlagen... --Eike (Diskussion) 16:34, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn er danach wieder normal startet. dann war es nix schlimmer und die Reperaturfunktion hat den Fehler gefunden und behoben. Das kann auch auch schlichtweg ein Fehlalarm gewesen sein, dass der "Fehler auf das starten der Reperaturfunktion war.--Bobo11 (Diskussion) 16:41, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Das hatte Windows 7 bei mir mehrfach auf zwei verschiedenen Rechnern. Bei einem Rechner war es ein Festplattenkabelproblem (lockeres SATA-I-Kabel). Beim anderen Rechner vermutete ich einen Plattenschaden. Rechner 1 läuft jetzt mit Ubuntu und Rechner 2 mit anderer Platte und Vista. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 18. Jun. 2014 (CEST)
Vor einigen Wochen hat Win7 mir schon einmal einen Systemneustart beschert, d. h. das Notebook auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt (bekam einen neuen Windows-Desktop nach Login), nach Neustart war dann mein Desktop zurück, aber meine Begeisterung bewegte sich irgendwo gegen 0. Das heute war das zweite Erlebnis. Weiß noch nicht, wie ich es einordnen muss und hoffe, dass es nur ein Fehlerchen und kein Hinweis auf ein Kauf-Was-Neues-Ereignis ist, ist bei mir nicht eingeplant. --Crosby Newton (Diskussion) 16:50, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Neukaufen vll. nicht sofort, aber zumindest über eine Datensicherung solltest du flott nachdenken. Ob du in einer Woche noch an deine Daten rankommst, weißt du nicht. --88.130.100.202 17:05, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Du könntest den Gesundheitszustand Deiner Festplatte auch mit einem S.M.A.R.T.-Programm auslesen und überprüfen. Unter Windows nutze ich dazu gerne GSmartControl. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe jetzt durchgängig old oder pre-fail, ohne dass das Programm sich richtig beklagt. Wäre mal nicht verkehrt, wenn es da eine Zusammenfassung geben würde, die man direkt versteht. Ich verstehe den Artikel so, dass man die Daten ggf. noch im Netz googlen mus. @Rôtkæppchen₆₈: Scheint leider der richtige Tipp gewesen zu sein. @IP: Ich habe noch eine externe Festplatte und werde die morgen wohl direkt noch einmal nutzen :( Nicht so schön. Hätte schon gehofft, dass das Laptop noch was hält.
- Danke! --Crosby Newton (Diskussion) 23:48, 18. Jun. 2014 (CEST)
- „Old Age“ und „Pre-failure“ ist jeweils nur der Typ des Parameters und bedeutet nicht, dass da irgendeine Gefahr vorliegt: Old Age ist ein Wert, der sich mit zunehmendem Alter der Platte verschlechtert und Pre-failure ist ein Parameter, dessen Verschlechterung Verschleiß anzeigt. Du musst auf die Spalten Worst und Threshold achten: Je mehr der Worst-Wert sich dem Threshold-Wert annähert, desto älter oder verschlissener ist die Platte. Üblicherweise sind hohe Werte gut und niedrige schlecht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Erg.: Ich hatter auch schon Plattenschaden, die sich nicht über S.M.A.R.T. manifestiert haben. S.M.A.R.T. ist also nicht unfehlbar und eine aktuelle Datensicherung ist viel mehr wert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 19. Jun. 2014 (CEST)
Ich google mal nach den Begriffen, ich habe mir mal erlaubt einen Screenshot zu machen. http://www1.xup.to/exec/ximg.php?fid=19536948 (Link zu einem Filehoster) - vielleicht bist du so freundlich und kannst mir eine grobe Einschätzung geben. --Crosby Newton (Diskussion) 00:07, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für den Screenshot. Die Platte scheint schon älter zu sein und die Werte Reallocated Sector Count und Reallocation Event Count deuten darauf hin, dass die Platte am Ende der Lebensdauer angekommen ist. Es besteht Gefahr für die Daten, auch wenn bisher noch kein Datenverlust eingetreten ist. Den Betriebsstunden nach ist die Platte etwa sieben Jahre lang fünf Tage pro Woche acht Stunden pro Tag gelaufen. Wenn Du Deinen Notebook liebst, spendierst Du ihm eine neue Platte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Threshold ist der Schwellenwert, Worst der schlechteste Wert. Ganz eingängig ist mir das Messergebnis noch nicht. Wenn ich die Daten in der Übersicht richtig deute, dann gibt es keine echten Probleme - altes System, aber keine Gefahr in Verzug (Wäre gut, das Gerät hielte noch einige Jahre.). Zumindest verstehe ich die Hinweise bei den einzelnen Zellen so??? --Crosby Newton (Diskussion) 00:17, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Richtig. Der Norm Wert (meist 100) sind sozusagen die 100%, Worst ist der aktuelle und/ oder der historisch schlechteste Wert, Threshold ist der Schwellenwert ab dem das Attribut als defekt/verbraucht/ausserhalb der Norm gilt. Raw ist der "echte" Wert soweit zählbar, zb bei der Temperatur ist sie im Screenshot 36°C, sie war niemals (in dem Festplatenleben) schlechter als 100 von 100 möglichen, der Grenzwert wäre Wert 34 (was sich nicht in °C übersetzten lässt). Sie war 14000 Stunden in Betrieb. Das ist nicht wenig, aber ich habe HDDs im Gebrauch die haben weit mehr. Pink hinterlegt ist ein Wert: "Reallocated sector count" - sowie der Eventzähler davon. Die Festplatte hatte in ihrem Leben also einen Sektor als unlesbar/defekt erkannt und (Windows Scandisk) hat die Daten (soweit möglich) in einen der (dutzendfach vorhandenen) Reservesektor ausgelagert. Evtl war das jetzt dein Win 7 Fehler. Dass das nach 14000 Stunden tatsächlich nur einer ist, das ist sehr gut. Allerdings kann es sein dass die Platte jetzt am Lebensende angekomen ist und diese Events sprunghaft ansteigen. Da gibts keine Richtlinien, manche Platten sammeln ein Event pro Monat und halten trotzdem ewig, andere keins in Jahren und dann 20 auf einmal kurz vorm Exitus. Regelmäßige Backups machen und die Platte im Auge behalten. Wenn die Werte ansteigen auf den Defekt vorbereiten. Wenn Die Uptime wichtig ist dann jetzt ne Reserve Festplatte kaufen. --Simius narrans (Diskussion) 00:44, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Falls es nicht klar ist: Es sollte sich auch die Festplatte einzeln tauschen lassen, man muss wohl nicht ein komplett neues Notebook kaufen. --Eike (Diskussion) 11:56, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Threshold ist der Schwellenwert, Worst der schlechteste Wert. Ganz eingängig ist mir das Messergebnis noch nicht. Wenn ich die Daten in der Übersicht richtig deute, dann gibt es keine echten Probleme - altes System, aber keine Gefahr in Verzug (Wäre gut, das Gerät hielte noch einige Jahre.). Zumindest verstehe ich die Hinweise bei den einzelnen Zellen so??? --Crosby Newton (Diskussion) 00:17, 19. Jun. 2014 (CEST)
polnische Speisekarte
Was wird einem [17] angeboten? --SFfmL (Diskussion) 17:18, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Gebratene Humane Papillomviren? --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Ich kann kein Polnisch, aber - teilweise über das Russische abgeleitet - denke ich es handelt sich um ein mit Gemüse gefülltes Schweinenackensteak an einer leicht pikanten Soße. --Paramecium (Diskussion) 18:07, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Gebratene Humane Papillomviren? --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 18. Jun. 2014 (CEST)
Stimme ich zu, ich kann Polnisch ;) --2003:72:4E41:8B49:14C0:2361:B83A:63A6 23:44, 18. Jun. 2014 (CEST)
CD brennen und abspielen.
Eine Frage an die Technik Media Spezialisten. Hallo.
Ich habe im Auto einen CD/MP 3 Player. Ich habe öfter das Problem, dass beim abspielen einer CD/MP 3 bei ein zwei Liedern immer Störungen auftreten. Immer bei den selben Liedern. Ab und zu laufen die aber einwandfrei. Auf dem PC und in anderen Playern laufen alle Lieder einwandfrei. Fehler am Player??? dann dürften sie aber doch ab und zu nicht ohne Fehler laufen?? Fehler auf der CD??? dann müssten diese Fehler doch auf anderen Playern auch auftreten.
Danke für eine Hilfe.
Gruß--2A02:908:E033:C280:298A:E0D8:299F:33F6 20:24, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Es kommt hier auf die Qualität der Optik des CD-Laufwerkes an. Wenn die CD an der betreffenden Stelle einen Kratzer o.ä. hat, kann es sein, dass sie von einer guten, sauberen Optik problemlos gelesen wird und von einer verschmutzen oder verkratzten Optik nicht. Mein Tipp: Optik im CD-Spieler reinigen, z.B. mit einer Reinigungs-CD oder durch Aufschrauben des Players und Putzen der Optik mit Spiritus. Evtl hilft es auch, Kratzer aus der CD rauszupolieren (z.B. mit Zahnpasta) oder eine neue brennen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Wobei nach dem Polieren mit Zahnpaste oder Waschen die Oberfläche rau ist, was ebenfalls zur Folge hat, dass einige Player nicht spielen. Das Vergnügen hatte ich als CDs im Aquarium landeten. Die mussten erst gewaschen und gefettet und poliert werden. Einige Schlief- und Polierpasten haben Zusätze. Fürs Auto gibt es Poliermittel mit Wachs. Ohne Angabe der Haltbarkeit; die CD in die Hand nehmen kann genügen. Die Rede ist hier von der unbeschrifteten Seite! --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Jepp, Poren füllen kann helfen. Das ist wie bei mattem Autolack: Wenn man aus Versehen Motoröl auf den Lack kleckert, wird der Lack wieder glänzend. Das liegt daran, dass Lack und Motoröl einen ähnlichen Brechungsindex haben. Im Falle der CD gilt dasselbe. Man sollte aber darauf achten, dass das Wachs oder Öl den Kunststoff Polycarbonat oder die Decklackschicht auf der Schriftseite nicht angreift. Sonst gibt's en:laser rot und Löcher in der Lackschicht, die alles nur noch schlimmer machen. Bei billigen CD-Rs reicht schon ein Fingerabdruck auf der Schichtseite, um ein Loch in die Reflexionsschicht zu ätzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Wobei nach dem Polieren mit Zahnpaste oder Waschen die Oberfläche rau ist, was ebenfalls zur Folge hat, dass einige Player nicht spielen. Das Vergnügen hatte ich als CDs im Aquarium landeten. Die mussten erst gewaschen und gefettet und poliert werden. Einige Schlief- und Polierpasten haben Zusätze. Fürs Auto gibt es Poliermittel mit Wachs. Ohne Angabe der Haltbarkeit; die CD in die Hand nehmen kann genügen. Die Rede ist hier von der unbeschrifteten Seite! --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 18. Jun. 2014 (CEST)
Musik per Bluetooth abspielen
Hallo. Ich habe zwei normale Lautsprecher-Boxen (+Subwoofer) am Fernseher angeschlossen und würde auf denen gerne via Bluetooth Musik von meinem Smartphone abspielen. Ist das mit einem Bluetooth-Adapter wie [18] möglich, oder benötigt man dafür spezielle Lautsprecher? 85.212.38.87 23:52, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Das vor Dir vorgeschlagene Gerät benötigt Aktivlautsprecher. Normale Lautsprecherboxen ohne eigenen Verstärker eignen sich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Anders ausgedrückt: Zwischen den Bluetooth-Adapter und die Boxen müsstest Du noch einen Verstärker (Endstufe) einfügen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:30, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Hm, sowas ähnliches hab ich befürchtet. :( Danke für die Auskunft. 85.212.38.87 10:48, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Anders ausgedrückt: Zwischen den Bluetooth-Adapter und die Boxen müsstest Du noch einen Verstärker (Endstufe) einfügen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:30, 19. Jun. 2014 (CEST)
Google Bildersuche
Also ich nutze sehr gerne die Google Bildersuche, also die Funktion, eine Bild-URL anzugeben und dann gleiche/ähnliche Bilder auf anderen Websites angezeigt zu bekommen. Allerdings stelle ich mir die Frage, ob man, wenn man diesen Google-Dienst nutzt, Google hilft, besser zu werden? Oder ist diese Sorge eher unbegründet? Stößt Google durch meine Suchanfrage erst auf Bilder, kann sie mit Begriffen in Verbindung bringen und/oder ähnliches? --178.5.120.179 15:25, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Du hast die Sorge, dass der Dienst, den du nutzt, durch dein Zutun besser wird? --Eike (Diskussion) 15:41, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, denn Googles Monopolstellung heiße ich nicht gut. Andererseits kenne ich keinen vergleichbaren Dienst (außer TinEye, die reichen aber nicht ganz an Google ran), bin also quasi gezwungen Google zu benutzen. Da wäre es schon interessant wenigstens zu wissen, ob und wie meine Bilder-Suchanfragen diese Stellung festigen... --178.5.120.179 15:45, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn du Google trotz des Monopols dennoch nutzt, kann deine Sorge so schlimm ja nicht sein. Deine Frage wird dir nur Googe beantworten können. Alles andere sind Mutmaßungen und Vermutungen. Wenn ich Google wäre, würde ich natürlich das Suchverhalten der Nutzer analysieren und Verbindungen zwischen den gesuchten und den später angeschauten Inhalten herstellen. Die wären ja auch doof, wenn sie das nicht täten. Google+, Google Chrome und nicht zuletzt die Google-Toolbar geben dem Konzern die wunderbare Möglichkeit alles, was sie dazu wissen müssen, direkt beim Nutzer abzugreifen. Aber was genau davon wie und wofür verarbeitet wird, kann dir genau niemand sagen - außer Google und die tun es nicht. --88.130.66.88 15:50, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ja. Deine Verwendung der Google-Bildersuche verbessert deren Datenbasis(*) und stärkt damit deren Vormacht. Und jetzt du... --Eike (Diskussion) 15:53, 19. Jun. 2014 (CEST) (*) weil sie zum Beispiel durch Klicks lernen, welche Treffer besser sind
- Am besten: Cookies ausschalten, über wechselnde Proxyserver zugreifen und deinen Browser so anpassen, dass du nicht den von Google bereitgestellten Links folgst (die zum Ausspähen dienen), sondern direkt den Links zu den Seiten. --Chricho ¹ ² ³ 15:54, 19. Jun. 2014 (CEST)
- ... und vorher JavaScript deaktivieren, damit Google nicht die Klicks selbst oder schon Mouse Hover auswerten kann? Und natürlich alle Skripte, die ggf. auf der Zielseite Google zuarbeiten? Das wird nichts. --Eike (Diskussion) 15:56, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Hallo, Kompromiss und so? Und natürlich wird das vermutlich niemand 100%ig sagen können, aber fundierte Vermutungen wird es da sicherlich geben. Ich finde nur nichts. Und es geht ja nicht um Google+, normale Google-Websuche oder eine Toolbar, sondern lediglich um die Google-Bildersuche. Bspw. gibt es von einem Bilder im Netz. Ab und an möchte man schauen, ob die sich weiter ausbreiten/leichter aufgefunden werden können. Aber bringt man damit Google vielleicht erst auf die Spur wenn man mit Googles Bildersuche danach sucht? --178.5.120.179 16:06, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Du hast fundierte Vermutungen bekommen: Ja, deine Nutzung wird sie weiterbringen. (Es wird sie allerdings nicht auf neue Bilder stoßen abgesehen ggf. von dem, das du übergibst. Es könnte sie auch, z. B. über den Dateinamen oder EXIF-Daten deines Bilds, auf neue Zusammenhänge bringen.) --Eike (Diskussion) 16:10, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Klar wird das was, Google-JS gehört alles in allem abgeschaltet – auf wie vielen Seiten die mitlesen … Man kann ja aus Faulheit das ein oder andere angeschaltet lassen, aber sollte es zumindest versuchen. --Chricho ¹ ² ³ 16:14, 19. Jun. 2014 (CEST)
- So eine Bilder-Ähnlichkeitssuche ist technisch relativ aufwändig, da von jedem Bild (was ja durchaus eine enorme Informationsmenge ist) mit recht aufwändigen Algorithmen ein Fingerabdruck erstellt werden muss. Dieser Aufwand lässt sich leicht veranschaulichen, wenn man mal über die heimische Fotosammlung eine Ähnlichkeitssuche laufen lässt, die die gängigen Bildverwaltungsprogramme so mitbringen: Das wird auch bei nur relativ wenigen Bildern und einem modernen Rechner eine ansehnliche Zeit beanspruchen. Ist dieser Fingerabdruck aber einmal gemacht, ist die Suche an sich ähnlich einfach wie die normale Volltextsuche. Google erstellt also für das Bild, das du ihnen übermittelst, aufwändig einen Fingerabdruck und steht dann vor der Frage: Das Ergebnis dir ausgeben und wegwerfen, und dann denselben Aufwand jedes Mal erneut betreiben, wenn irgendjemand nach diesem Bild sucht und ausserdem allen anderen, die ein Bild suchen, das ähnlich dem deinen ist, kein Ergebnis anzeigen, oder das Ergebnis einfach speichern. Ich kann dir natürlich auch nicht mit Gewissheit sagen, was Google tut, aber ich hätte da doch eine gewisse Tendenz... --YMS (Diskussion) 16:25, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Hallo, Kompromiss und so? Und natürlich wird das vermutlich niemand 100%ig sagen können, aber fundierte Vermutungen wird es da sicherlich geben. Ich finde nur nichts. Und es geht ja nicht um Google+, normale Google-Websuche oder eine Toolbar, sondern lediglich um die Google-Bildersuche. Bspw. gibt es von einem Bilder im Netz. Ab und an möchte man schauen, ob die sich weiter ausbreiten/leichter aufgefunden werden können. Aber bringt man damit Google vielleicht erst auf die Spur wenn man mit Googles Bildersuche danach sucht? --178.5.120.179 16:06, 19. Jun. 2014 (CEST)
- ... und vorher JavaScript deaktivieren, damit Google nicht die Klicks selbst oder schon Mouse Hover auswerten kann? Und natürlich alle Skripte, die ggf. auf der Zielseite Google zuarbeiten? Das wird nichts. --Eike (Diskussion) 15:56, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Am besten: Cookies ausschalten, über wechselnde Proxyserver zugreifen und deinen Browser so anpassen, dass du nicht den von Google bereitgestellten Links folgst (die zum Ausspähen dienen), sondern direkt den Links zu den Seiten. --Chricho ¹ ² ³ 15:54, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, denn Googles Monopolstellung heiße ich nicht gut. Andererseits kenne ich keinen vergleichbaren Dienst (außer TinEye, die reichen aber nicht ganz an Google ran), bin also quasi gezwungen Google zu benutzen. Da wäre es schon interessant wenigstens zu wissen, ob und wie meine Bilder-Suchanfragen diese Stellung festigen... --178.5.120.179 15:45, 19. Jun. 2014 (CEST)
Maître maréchal
Obwohl ich glaube, mich in Dingen der französischen Streitkräfte einigermaßen auszukennen ist mir diese Bezeichnung für einen Dienstposten im 18. Jahrhundert:
Maître maréchal
ein Rätsel. (Die wörtliche Übersetzung macht übrigens keinen Sinn - um das mal vorwegzunehmen!) Kann da einer etwas mit anfangen?
--L' empereur Charles (Diskussion) 14:07, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Tippe auf: Stallmeister. °Ober-Pferde-Knecht°, sowas. --217.84.111.72 14:22, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Oberstmarschall oder Obermarschall? --Laurentianus (Diskussion) 14:43, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Alles
böhmischefranzösische Dörfer für mich, aber nach diesem Buch (nachrevolutionär) und diesem (vorrevolutionär) offenbar ein Unteroffizier im Stab im Range etwa eines Sergent. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Alles
- Oberstmarschall oder Obermarschall? --Laurentianus (Diskussion) 14:43, 20. Jun. 2014 (CEST)
Ja Mann - das ist des Pudels Kern! Gedacht hatte ich mir das auch schon mal, wollte aber auf Nummer sicher gehen. Danke an alle -- L' empereur Charles (Diskussion) 15:11, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 15:19, 20. Jun. 2014 (CEST)
Müssen Demonstrationen in den USA angemeldet werden
so wie in Deutschland? --93.132.2.81 16:15, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Deine Frage ist falsch gestellt. Gemäß Art. 8 Grundgesetz müssen Demonstrationen in Deutschland nicht angemeldet werden. Es ist dem Veranstalter einer Demo aber dennoch freigestellt und angeraten, die Demo bei der zuständigen Ordnungsbehörde anzumelden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die ACLU sagt hier: Nicht grundsätzlich, aber wenn der Verkehr behindert wird oder Lautsprecher eingesetzt werden, dann doch. (Und in Deutschland sieht § 14 Versammlungsgesetz für Versammlungen unter freiem Himmel durchaus eine Anmeldepflicht vor.)--Rudolph Buch (Diskussion) 17:00, 16. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Na ja, Absatz 2 bildet ja die Grundlage für das Versammlungsgesetz (bzw. jetzt teilweise die jeweiligen Ländergesetze), nach dem die Demo eben doch angemeldet werden muss, außer, sie ist spontan... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:02, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Das Grundgesetz, Artikel 8 garantiert in Deutschland nur, dass man bei sich zu Hause unter dem eigenen Dach unangemeldet herumdemonstrieren darf. Alles weitere ist der Gnade des aktuellen Gesetzgebers anheimgestellt. --84.119.126.28 17:09, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Da hast Du wohl unser Grundgesetz und die Versammlungsfreiheit nicht begriffen. Die Ordnungsbehörde braucht wichtige Gründe, um eine Veranstaltung zu verbieten. Mit Gnade hat das überhaupt nichts zu tun. Zahlreiche Gerichtsurteile gegen Versammlungsverbote sprechen eine deutliche Sprache. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 16. Jun. 2014 (CEST)
- @Rotkäppchen, ich fürchte, Du bist derjenige, der 2 Dinge nicht begriffen hat. Erstens den zweiten Absatz in dem von dir verlinkten GG-Artikel: "(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden." Damit werden Versammlungen unter freiem Himmel der Gnade des Gesetzgebers überlassen. Punkt. Und zweitens bringst du die verschiedenen Gewalten (Legislative, Exekutive) durcheinander. Wenn die Exekutive (Ordnungsbehörde, Regierung, Polizei, irgendein Amt) ein Versammlungsverbot erlässt, welches dann gerichtlich zurückgenommen wird, dann hat das nix mit meiner Aussage zu tun, dass das Grundgesetz die Versammlungsfreiheit im Wesentlichem dem Gesetzgeber (=Legislative!!) anheimgestellt hat. Denn die Behörden sind nicht der Gesetzgeber. --84.119.126.28 17:39, 16. Jun. 2014 (CEST)
- "Damit werden Versammlungen unter freiem Himmel der Gnade des Gesetzgebers überlassen. Punkt." Dummfug. Ob das Gesetz verfassungsmäßig und rechtmäßig ist kann mit rechtsstaatlichen Mitteln überprüft werden. Das ist ziemlich selten auf der Welt. Der Begriff Gnade ist hier völlig unangebracht, selbst Lieschen Müller würde das so nicht formulieren. Der Gesetzgeber ist durch freie, gleiche und geheime Wahlen demokratisch legitimiert. Das ist ziemlich selten auf der Welt. Wenn überhaupt ist also die Versammlungsfreiheit durch den Smog im Hirn eines entscheidenden Teils der Wählerinnen und Wähler eingeschränkt. Und das ist (auch zu meinem Leidwesen) in einer Demokratie nunmal so, daß das Volk die Regierung und die Gesetze bekommt, die es verdient hat. Dummheit wird immer bestraft, auch wenn das leider nur selten weh tut (Ausnahme sind Schönheitsoperationen und betrunkene Jugendliche, die sich Samstagsnachts mit ihrem Auto um einen Alleebaum wickeln.). --87.149.173.8 22:46, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte was? Was soll jetzt dieses Geschwätz von wegen "Dummfug"? Dass der Gesetzgeber in Deutschland demokratisch legitimiert ist, ist richtig und wird von mir an keiner Stelle in Abrede gestellt. Dass Gesetze in Deutschland auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin untersucht werden können und werden, ist genauso richtig und wird von mir auch nicht bestritten. Ich habe aber darauf hingewiesen, dass das GG den Gesetzgeber ausdrücklich legitimiert, die Versammlungsfreiheit unter freiem Himmel zu beschränken, wie es schwarz auf weiß im GG steht. Siehe Zitat. Man kann das "nach seinem Belieben" nennen, ich nenne das "Gnade", du kannst es nennen wie du willst. Was jedenfalls dahintersteckt, scheinst du selber ja durchaus auch zu verstehen, denn du sagst ja richtigerweise, dass das Volk die Gesetze bekommt, die es verdient hat (nämlich eben durch seine Wahl des Gesetzgebers) und "Dummheit bestraft wird" - indem schlimmstenfalls eben auch ein Gesetzgeber gewählt werden kann, der die Demos unter freiem Himmel grundgesetzkonform noch weiter "beschränkt" als mit dem jetzigen §14 Versammlungsgesetz. Das jedenfalls, solange wir nur das deutsche Grundgesetz betrachten - also europäische oder andere internationale Regelungen, die ja u. U. auch noch gelten, außen vor gelassen. --84.119.126.28 23:23, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die Behauptung, der Gesetzgeber könne die Versammlungsfreiheit "nach seinem Belieben" einschränken, ist falsch. Er kann dies nur im Rahmen dessen tun, was das Grundgesetz erlaubt; ansonsten läuft er Gefahr, dass sein Gesetz für verfassungswidrig und nichtig erklärt wird. Theoretisch könnte er um das zu vermeiden - eine entsprechende Mehrheit vorausgesetzt - auch das Grundgesetz selbst ändern, aber das kommt - gerade im Bereich der Grundrechte - nur sehr selten vor und wenn wir erst einmal an der Stelle sind, dass ein Gesetzgeber die Grundrechte - am Besten auch noch nicht nur ein Einzelnes, sondern flächendeckend - nach seinem Belieben [hier passt der Begriff] verändert, dann ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen. --88.130.70.40 23:41, 16. Jun. 2014 (CEST)
- +1, (und deswegen schrieb ich Dummfug): Gesetze zur Versammlungsfreiheit müssen verfassungskonform sein, deshalb sind sie weder beliebig noch ein Gnadenakt von wem auch immer. Das Problem liegt auf einer ganz anderen Ebene, nämlich in der Auslegung der Verfassung durch die obersten Gerichte, deren Zusammensetzung unter dem starken Einfluß parteipolitischer Kriterien stattfindet. Wie fürchterlich das schief gehen kann bekommen wir gerade in Ungarn vorgeführt. Und das führt zu einer relativen inhaltlichen Unbeweglichkeit: Die Verfassungsauslegung geht über den Bewußtseinsstand des einflußnehmenden Teils der Bevölkerung nicht wesentlich hinaus, bremst andererseits aber auch ein zu rasches Zurückfallen hinter diesen Bewußteinsstand etwas ab. Ein schönes Beispiel sind die Rügen auf europäischer Ebene, die Schland wegen des inhumanen und menschenrechtsverletzenden Umgangs mit Flüchtlingen um die Ohren gehauen bekam. Aus eigener Kraft, sprich auf nationaler Ebene wäre der Weg zu diesem Standard wohl noch lange und steinig, das Desinteresse und die Verachtung, die die Regierung und die meisten Parteien solchen Rügen entgegenbringen spricht da für sich. --87.149.173.8 01:56, 17. Jun. 2014 (CEST) Ergänzend: Zur Frage der Besetzung der obersten Gerichte zitiere ich gerne Schmidt und Steinbrück, die sich da mal mehr verplappert haben als ihnen vielleicht lieb ist:
- "Schmidt: (...) Das berührt übrigens ein verfassungsrechtliches Problem, das in keiner der westlichen Demokratien gelöst ist, nämlich die Berufung der Obersten Richter. Die Berufung eines Verfassungsrichters geschieht in einem völlig undurchsichtigen Verfahren, das kein Außenstehender durchschauen und kontrollieren kann, einem sogenannten Richterwahlausschuss, der nach Parteienproporz zusammengesetzt ist. Das heißt, eine Handvoll Leute kungeln das untereinander aus. Dabei spielen sicher Befähigung und bisheriger Lebenslauf eine Rolle, aber leider Gottes spielt auch die parteipolitische Orientierung eine Rolle, eine viel zu große Rolle.
- Steinbrück: Das gilt für alle Obersten Gerichte in Deutschland, nicht nur für das Bundesverfassungsgericht, und es gilt übrigens auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
- Schmidt: (...) Es ist in Wirklichkeit nirgendwo überzeugend gelöst."
- (Helmut Schmidt, Peer Steinbrück: Zug um Zug, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2011, ISBN 9783455850130) --87.149.173.8 02:04, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Die Behauptung, der Gesetzgeber könne die Versammlungsfreiheit "nach seinem Belieben" einschränken, ist falsch. Er kann dies nur im Rahmen dessen tun, was das Grundgesetz erlaubt; ansonsten läuft er Gefahr, dass sein Gesetz für verfassungswidrig und nichtig erklärt wird. Theoretisch könnte er um das zu vermeiden - eine entsprechende Mehrheit vorausgesetzt - auch das Grundgesetz selbst ändern, aber das kommt - gerade im Bereich der Grundrechte - nur sehr selten vor und wenn wir erst einmal an der Stelle sind, dass ein Gesetzgeber die Grundrechte - am Besten auch noch nicht nur ein Einzelnes, sondern flächendeckend - nach seinem Belieben [hier passt der Begriff] verändert, dann ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen. --88.130.70.40 23:41, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte was? Was soll jetzt dieses Geschwätz von wegen "Dummfug"? Dass der Gesetzgeber in Deutschland demokratisch legitimiert ist, ist richtig und wird von mir an keiner Stelle in Abrede gestellt. Dass Gesetze in Deutschland auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin untersucht werden können und werden, ist genauso richtig und wird von mir auch nicht bestritten. Ich habe aber darauf hingewiesen, dass das GG den Gesetzgeber ausdrücklich legitimiert, die Versammlungsfreiheit unter freiem Himmel zu beschränken, wie es schwarz auf weiß im GG steht. Siehe Zitat. Man kann das "nach seinem Belieben" nennen, ich nenne das "Gnade", du kannst es nennen wie du willst. Was jedenfalls dahintersteckt, scheinst du selber ja durchaus auch zu verstehen, denn du sagst ja richtigerweise, dass das Volk die Gesetze bekommt, die es verdient hat (nämlich eben durch seine Wahl des Gesetzgebers) und "Dummheit bestraft wird" - indem schlimmstenfalls eben auch ein Gesetzgeber gewählt werden kann, der die Demos unter freiem Himmel grundgesetzkonform noch weiter "beschränkt" als mit dem jetzigen §14 Versammlungsgesetz. Das jedenfalls, solange wir nur das deutsche Grundgesetz betrachten - also europäische oder andere internationale Regelungen, die ja u. U. auch noch gelten, außen vor gelassen. --84.119.126.28 23:23, 16. Jun. 2014 (CEST)
- "Damit werden Versammlungen unter freiem Himmel der Gnade des Gesetzgebers überlassen. Punkt." Dummfug. Ob das Gesetz verfassungsmäßig und rechtmäßig ist kann mit rechtsstaatlichen Mitteln überprüft werden. Das ist ziemlich selten auf der Welt. Der Begriff Gnade ist hier völlig unangebracht, selbst Lieschen Müller würde das so nicht formulieren. Der Gesetzgeber ist durch freie, gleiche und geheime Wahlen demokratisch legitimiert. Das ist ziemlich selten auf der Welt. Wenn überhaupt ist also die Versammlungsfreiheit durch den Smog im Hirn eines entscheidenden Teils der Wählerinnen und Wähler eingeschränkt. Und das ist (auch zu meinem Leidwesen) in einer Demokratie nunmal so, daß das Volk die Regierung und die Gesetze bekommt, die es verdient hat. Dummheit wird immer bestraft, auch wenn das leider nur selten weh tut (Ausnahme sind Schönheitsoperationen und betrunkene Jugendliche, die sich Samstagsnachts mit ihrem Auto um einen Alleebaum wickeln.). --87.149.173.8 22:46, 16. Jun. 2014 (CEST)
- @Rotkäppchen, ich fürchte, Du bist derjenige, der 2 Dinge nicht begriffen hat. Erstens den zweiten Absatz in dem von dir verlinkten GG-Artikel: "(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden." Damit werden Versammlungen unter freiem Himmel der Gnade des Gesetzgebers überlassen. Punkt. Und zweitens bringst du die verschiedenen Gewalten (Legislative, Exekutive) durcheinander. Wenn die Exekutive (Ordnungsbehörde, Regierung, Polizei, irgendein Amt) ein Versammlungsverbot erlässt, welches dann gerichtlich zurückgenommen wird, dann hat das nix mit meiner Aussage zu tun, dass das Grundgesetz die Versammlungsfreiheit im Wesentlichem dem Gesetzgeber (=Legislative!!) anheimgestellt hat. Denn die Behörden sind nicht der Gesetzgeber. --84.119.126.28 17:39, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Da hast Du wohl unser Grundgesetz und die Versammlungsfreiheit nicht begriffen. Die Ordnungsbehörde braucht wichtige Gründe, um eine Veranstaltung zu verbieten. Mit Gnade hat das überhaupt nichts zu tun. Zahlreiche Gerichtsurteile gegen Versammlungsverbote sprechen eine deutliche Sprache. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Zudem ist Versammlungsrecht mittlerweile Länderrecht. Es müssten also mindestens zwei Parlamente zusammenarbeiten, um ein nach gegenwärtigen Maßstäben verfassungs- und grundrechtswidriges „gnadenbasiertes“ (um mal 84.119.126.28 zu paraphrasieren) Versammlungsrecht zu schaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Ein wichtiger Aspekt ist in der bisherigen Diskussion noch nicht zur Sprache gekommen: Unter gewissen Bedingungen müssen Demonstrationen angemeldet werden (was die meisten etwas größeren Demonstrationen betrifft). Genehmigt werden müssen sie aber gerade eben nicht. Das ist ein wichtiger Unterschied. --88.130.70.40 23:41, 16. Jun. 2014 (CEST)
- „Und das ist (auch zu meinem Leidwesen) in einer Demokratie nunmal so, daß das Volk die Regierung und die Gesetze bekommt, die es verdient hat.“ – „Das Volk“ „verdient“ also etwas? Wer ist „das Volk“? Warum kann das etwas „verdienen“? Und heißt das, dass jedes Individuum „im Volk“ es dann auch „verdient“? Haben jüdische Personen die Shoa verdient? Die NSDAP ist ja durch Wahlen an die Macht gekommen. --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 19. Jun. 2014 (CEST)
- "Die NSDAP ist ja durch Wahlen an die Macht gekommen." ist eine Halbwahrheit. Die NSDAP hatte keine absolute Mehrheit, an die Macht gekommen ist sie durch das Ermächtigungsgesetz. Das wurde zwar von der Mehrheit der Volksvertreter beschlossen, aber eben nicht direkt durch die Wähler. --MrBurns (Diskussion) 18:35, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Na gut, anders ausgedrückt: Das Sein mag das Bewußtsein bestimmen, aber das Sein ist veränderbar. Es gibt auch eine Wechselwirkung zwischen politischem Bewußtseinsstand und politschen Verhältnissen. Du bist das historische Subjekt und insofern für deine Verhältnisse verantwortlich. Das bedeutet nicht, daß du nicht Niederlagen erleidest und in den politischen und ökonomischen Widersprüchen und Auseinandersetzungen zum Opfer werden kannst. (Was du da mit Shoa und NDSAP willst verstehe ich nicht und es interessiert mich auch nicht.) Es ging um den - im Kontext der Auslegung des Versammlungsrechtes irreleitenden - Begriff der Gnade. Und innert eines halbwegs funktionierenden Rechtsstaates wie Deutschland (im Gegensatz zur Weimarer Republik 1932/33 und dem Staatsterror durch die Nazis) steht das Volk, insbesondere das Wahlvolk in der Verantwortung für die Auslegung des Versammlungsrechtes. Verantwortung in dem Sinne: Wer nicht einverstanden ist muß aktiv werden und sich für eine Änderung einsetzen. Eine Demokratie funktioniert nur mit Demokraten. Demokratie bekommt man nicht geschenkt. Wer meint, er sei "unpolitisch" und sich nicht für seine Interessen einsetzt hat das System nicht verstanden (oder will es nicht mittragen) und macht es von innen heraus durch seine Lethargie kaputt. Politische Inaktivität ist auch ein politisches Verhalten und vergrößert den politischen Einfluß der Aktiven, verschiebt letztlich die Machtverhältnisse. Wer hier also über das Versammlungsrecht jammert und von Gnade spricht muß sich als erstes fragen lassen, was er denn bisher für eine Änderung der Verhältnisse unternommen hat. Und wenn dann nur Gejammer kommt, würde ich sagen: Dann hast du auch nichts anderes verdient, wenn du deine Rechte nicht wahrnimmst. Die Einzigen, der hier Gnade walten lassen können sind der Bundespräsident und dem saarländischen Ministerrat bzw. den Senaten einiger Bundesländer und wenn irgendein Politiker oder irgendein Jurist oder irgendein Bürokrat hinsichtlich seines Verhaltens bei einer Gesetzesauslegung von Gnade anfängt, muß man ihn eben abwählen und zum Teufel jagen. --87.149.165.119 18:38, 19. Jun. 2014 (CEST)
- „Und das ist (auch zu meinem Leidwesen) in einer Demokratie nunmal so, daß das Volk die Regierung und die Gesetze bekommt, die es verdient hat.“ – „Das Volk“ „verdient“ also etwas? Wer ist „das Volk“? Warum kann das etwas „verdienen“? Und heißt das, dass jedes Individuum „im Volk“ es dann auch „verdient“? Haben jüdische Personen die Shoa verdient? Die NSDAP ist ja durch Wahlen an die Macht gekommen. --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Durch diverse Sachen, zum Teil durch Hindenburg, der wiederum vom Wahlvolk gewählt wurde. Und dass die NSDAP nicht die absolute Mehrheit hatte, ist nun wirklich eine erbärmliche Entkräftigung des Arguments. Sie hatten ein Wahlergebnis, wovon hier selbst die CDU zusammen mit der CSU nur träumen kann und schon nur mit KSWR zusammen hat es gereicht. Hätte die Union bei der letzten Bundestagswahl einen Wähleranteil wie die NSDAP 1933 bekommen, hätte sie bei gleich bleibender Verteilung der Stimmen unter den sonstigen Parteien im Bundestag die absolute Mehrheit bekommen. Und das Ermächtigungsgesetz haben die „gewählten Volksvertreter“ beschlossen. Es gibt keine Unmittelbarkeit, da ist immer Vermittlung, es gibt keinen „wahren Volkswillen“, sondern nur die Entscheidungen, die im demokratischen Prozess dazu erklärt werden.
- Die Rede von 87.149.165.119 konstruiert „das Volk“ als wollendes, verantwortliches, verdienenden, schuldiges und legitimierendes Subjekt und wegen des egalitär-humanistischen Moments seiner demokratischen Ideologie („alle können mitmachen“) übertragen sich diese Attribute auf alle Individuen, welche als konstitutiv für „das Volk“ angesehen werden. Konsequenz ist Gleichgültigkeit gegenüber Not. Sorge um Not wird ersetzt durch Glaube an die Legitimität. Die Shoa ist nur der Kulminationspunkt, an der die Widerwärtigkeit der ideologischen Rede von „Wille und Verdienst des Volkes“ in einer deutschsprachigen Diskussion ein für alle Male klar werden und der diese unmöglich machen sollte. Die Falschheit dieser Rede wird aber an jeder Not in Zusammenhang mit staatlichen Strukturen deutlich, und sei es nur bei einem Fall von Behördenwillkür oder irgendeinem klitzekleinen diskriminierenden Gesetz. Die Nennung der Shoa führt zu Ablehnung, weil Leute gelernt haben, an den Stellen, wo die Konsequenzen ihrer Ideologie zu Himmel schreien, diese auszuschließen. Dann werden der „halbwegs funktionierende Rechtsstaat“ und eine „echte Demokratie“ dem nicht ins Bild Passenden gegenübergestellt. So läuft die Immunisierung.
- Dass die Schaffung „des Volkes“ auch immer die Möglichkeit des „Volksfremden“ mit einschließt (gleichgültig, von was für einem Volksbegriff ausgegangen wird), braucht für diese Argumentation nicht einmal mit einbezogen zu werden. --Chricho ¹ ² ³ 19:40, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Mit einem Volksabstimmung hätte man bestimmen können, ob das Volk (genauer gesagt: der Teil vom Wahlvolk, dem das anliegen wichtig genug ist, um seinen Arsch zum Wahllokal zu bewegen) die Verfassungsänderung wirklich will, aber es wurde damals keine Volksabstimmung durchgeführt. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 19. Jun. 2014 (CEST)
- "Konsequenz ist ist Gleichgültigkeit gegenüber Not. Sorge um Not wird ersetzt durch Glaube an die Legitimität." Blödsinn. Selbstverständlich ist in einer Demokratie das Staatsvolk der Souverän. Und deine Behauptung, daraus wachse als Konsequenz Gleichgültigkeit gegenüber Not ist Geschwätz, mit dem du mich in eine Naziecke drängen willst. Lächerlich. Faktisch ist doch genau das Gegenteil gefordert: Statt Gleichgültigkeit eben die Eigenverantwortlichkeit und Mitverantwortlichkeit. Das betrifft sowohl Reichtum (Art. 14 GG!) als auch Not. Das ist die Konsequenz einer demokratischen Verfassung: Sich als verantwortliches Teil und handelndes Subjekt der Gesellschaft zu begreifen. Alles liegt an dir - an wem auch sonst? Man kann sich nicht herausreden und hinter monarchistischen oder autokratischen Hierarchien verstecken. Der Staat ist dein Instrument der gesellschaftlichen Selbstverwaltung - du bist für seinen Zustand verantwortlich und darfst ihn dir nicht von Wirtschaft und Parteipolitikern wegnehmen lassen.
- Deine Nennung der Shoa führt bei mir zu Desinteresse, weil mich dieser alberne Rückgriff auf Godwin’s law langweilt. Das ist inhaltlich nicht nötig, wenn wir über die aktuelle Verfassungswirklichkeit streiten und du benutzt das jetzt, um darüber dramatisch zu Eskalieren. Ich habe die Verantwortlichkeit des Einzelnen in einer Demokratie thematisiert. Dir beliebt es, diesen Aspekt mit der Frage der Schuld anzureichern. Was dazu zu sagen ist, kannst du im Artikel Kollektivschuld lesen. Mir persönlich sind da der von Heuß geprägte Begriff „Kollektivscham“ und Weizsäckers Begriff der „Kollektivhaftung“ näher, weil damit auf die kollektive Verantwortung abgehoben wird. Es ist auch überhaupt nicht gleichgültig, welchen Volksbegriff man benutzt. Du benutzt einen scheinbar ideologischen Volksbegriff, ich rede vom Staatsvolk. Und ich sehe mitnichten das Staatsvolk als monolithische Einheit, wie du es hier ideologisch stilisierst. Aber das paßt dir dann wohl ganz gut, um über das "Volksfremde" per Anspielung aus mir einen Nazi zu machen. Pfui.
- Aus dieser meiner Sicht also hat das Volk die Gesetze, die es verdient, weil es als Souverän letztendlich die Verantwortung für diese Gesetze trägt. (Und weil es des aktiven politischen Handelns bedarf, um eine Demokratie zu erhalten, zu schützen und weiterzuentwickeln.) Ob das dann - bei Heine angefangen die gesamte deutsche Geschichte durchziehend - zu einer Haßliebe zu diesem Land führt, ist eine ganz andere Sache.
- Zum Ermächtigungsgesetz ist anzumerken, daß bei seinem Beschluß die kommunistischen Abgeordneten bereits verhaftet waren. Auch deshalb schrieb ich von Staatsterror. Die Nazis hatten zweifellos eine starke Basis in der Bevölkerung (was du mit dem Satz "Die NSDAP ist ja durch Wahlen an die Macht gekommen." wohl unterstreichen willst) aber die Macht der Nazis ist - nicht nur, aber auch - das Versagen der Demokraten und dem Umstand geschuldet, daß ein wichtiger Teil des Bürgertums die Republik garnicht verteidigen wollte. Ich jedenfalls halte die Forschungslage für zu komplex, um da nur mit den Wählerstimmen zu argumentieren und zum Beispiel den weit vor dem 5. März 1933 einsetzenden braunen Staatsterror zu verschweigen. Insofern kann ich dem Einwand von MrBurns, die Nazis seien durch das Ermächtigungsgesetz an die Macht gekommen, ebenfalls nicht folgen, nur mit Bezug auf eine andere Argumentation. Meines Erachtens sind die Nazis letztlich durch ihren Terror an die Macht gekommen. Das war das Entscheidende. Allerdings sollte man dabei immer hinzusetzen, daß ein erheblicher Teil der Bevölkerung die Naziideologie vertreten, mitgetragen oder geduldet hat. Und wenn man vom Ermächtigungsgesetz redet sollte man also auch von den paar mutigen Abgeordneten der SPD nicht schweigen und auf das Denkmal zur Erinnerung an 96 von den Nationalsozialisten ermordete Reichstagsabgeordnete hinweisen, wo auch vielen von ihnen gedacht wird. W. F. ist am 19. März 1953 in der Zeit übrigens der Auffassung, auch ohne verfassungsgemäßes Zustandekommen "hätte Hitler das Gesetz zweifellos verkündet". --87.149.165.119 21:52, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ich halte mich mal zurück – es bringt ja sowieso nichts da weiter zu diskutieren (über „Volk“, „Souverän“, „Subjekt“). Ich weise nur gerade ein paar Falschbehauptungen von mir:
- „Es ist auch überhaupt nicht gleichgültig, welchen Volksbegriff man benutzt.“ – Ich habe auch nichts gegenteiliges Behauptet. Lediglich für die Feststellung, dass jeder solche Begriff die Möglichkeit des Ausschlusses in sich birgt, ist es gleichgültig.
- „Du benutzt einen scheinbar ideologischen Volksbegriff, ich rede vom Staatsvolk“ – Ist eine mgl. Form. Und die ist ideologisch, weil du dem Staatsvolk eine größere Bedeutung beimisst, als dass es nur eine staatliche Definition ist. Ich beziehe mich auf diverse ideologische Volksbegriffe und insbesondere deinen.
- Ferner greife ich nicht auf Godwin’s law zurück. Ich greife auf das Verhältnis gewisser Vorstellungen zur Geschichte zurück und mache Widersprüche an der Shoa deutlich. Wenn das Godwin’s law bestätigt, ist mir das egal. Das ist nämlich kein Argument dagegen. --Chricho ¹ ² ³ 23:01, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Staatsvolk ist keine "staatliche Definition" sondern ein staatsrechtlicher und völkerrechtlicher Begriff, der von unterschiedlichen Staaten und unterschiedlichen Staatstheorien unterschiedlich gefaßt wird. Seufz. --87.149.165.119 23:43, 19. Jun. 2014 (CEST) Nachtrag: Zum Begriff des historischen Subjekts vgl. z.B. Ego-Dokument. Vielleicht auch, wenn es dich wirklich interessiert, z.B. Michael Th. Greben: Der einzelne als historisches Subjekt? Kritische Theorie und Sartrescher Existenzialismus. In: Dieter Bänsch (Hg.): Die Fünfziger Jahre: Beiträge zu Politik und Kultur. Gunter Narr Verlag, Tübingen 1985, ISBN 9783878083856, S. 184-208. --87.149.165.119 23:49, 19. Jun. 2014 (CEST)
Schön, dass wir darüber geredet haben. Nur wollte der Frager eigentlich vor allem was über die Verhältnisse in den USA wissen... --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:28, 17. Jun. 2014 (CEST)
- werden Demonstranten in den USA eigentlich noch tot geschlagen und danach erschossen? dann kann man sich das Ganze lieber gleich sparen und in Kanada Asyl beantragen... oder Russland... oder von innen heraus... --Heimschützenzentrum (?) 07:11, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Der Frager könnte ja eigentlich auch kurz selber recherchieren. Hier mal ein erster Überblick: Zwar gilt das First Amendment, aber: meistens anmeldepflichtig, oft genehmigungspflichtig, Regelungen auf bundesstaatlicher und kommunaler Ebene. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:52, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Laut deinem Link kann die Polizei in den USA eine Demo schon auflösen, weil einige Teilnehmer schreien. Daher man darf demonstrieren, aber nur solange man damit nicht zu viel Aufmerksamkeit erregt. mMn ist Schreien ein normales Vporgehen bei einer Demo, man will sich eben Gehör verschaffen... --MrBurns (Diskussion) 18:38, 19. Jun. 2014 (CEST)
Rechnung zugunsten dritter Person ersatzweise auf eigenen Namen stellen
Liebe Auskunft, ich habe einen Gegenstand an eine Behörde verkauft. Die Rechnung, die ich gestellt habe, enthält zwei Positionen: den Kaufpreis, zu entrichten an mich, eine Unterstützung eines gemeinnützigen Vereins, zu entrichten direkt an den Verein. Die Behörde meint nun, sie dürfe Vereine nicht fördern. (Die Rechtsgrundlage kenne ich nicht; ich kenne Gemeinden aus anderen Bundesländern, die das regelmäßig tun.) Sie bittet mich nun, eine neue Rechnung zu schreiben, in der beide Positionen auf mich lauten. Ich würde dann den Betrag der zweiten Position an den Verein durchleiten. Welche Nachteile entstehen mir dadurch? Welche Alternativen gibt es? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 17. Jun. 2014 (CEST)
- wenn der gemeinnützig ist, dürfte es ja Steuer-mäßig günstig sein... ansonsten: man kann bei sowas immer das zuständige Finanzamt wenden, da die dort zutreffend und kostenfrei Austkunft erteilen... --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 17. Jun. 2014 (CEST)
Sie verkaufen etwas und wollen einen Teil des Erlöses spenden. Ist das so? Dann hat die Behörde recht. Sie schreiben eine Rechnung auf Ihren Namen (der Verein hat damit ja offenbar nichts zu tun). Der Verein stellt Ihnen eine Spendenquittung für den Betrag aus, den Sie an ihn zahlen. Korrekt und steuerlich günstiger für Sie als die unkorrekte Vorgehensweise.--80.129.162.152 21:05, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Nein. Der Käufer zahlt einen Teil des Kaufpreises an den Verein. Weil er dafür eine Gegenleistung, nämlich die von mir produzierte Ware, erhält, stellt der Verein keine Zuwendungsbescheinigung aus. In dem Kaufvertrag, den der Käufer mit mir schließt, verpflichtet sich der Käufer zu der Leistung gegenüber dem Verein. Ich wüsste nicht, warum in einem Vertrag nicht auch Leistungen zugunsten Dritter stehen dürften. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn der Verein für die Behörde eine Leistung erbringt kann ja von Fördern eigentlich keine Rede sein?! Und das grundsätzlich auch Behörden Geschäfte mit Vereinen abwickeln dürfen sieht man an sowas wie dem TüV oder ADAC... --Martin K. (Diskussion) 00:30, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Der Verein erbringt keine Leistung. Es kommt auch kein Vertrag zwischen dem Käufer und dem Verein zustande. Weil der Käufer für seine Zahlung an den Verein eine Gegenleistung erhält (nämlich durch mich), handelt es sich nicht um eine Zuwendung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:47, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Sachbearbeiter schreiben viel, wenn der Tag lang ist. Ich würde das gegenüber der nächst höheren Stelle erklären und genaue Erklärungen mit Belegen für deren Ansinnen fordern. --94.219.27.137 01:46, 18. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)Auftragnehmer und Leistungserbringer bist Du. Deswegen ist der Verein als Zahlungsempfänger falsch. Wenn der Verein der Begünstigte ist, musst Du das mit dem Verein ausmachen und nicht mit der auftraggebenden Behörde. Umkehrt funktioniert das aber. Oftmals sind Auftraggeber und Leistungsempfänger zwei verschiedene Parteien: „Hiermit bestelle ich […] bei ihnen. Liefern sie dei Waren bitte direkt an meinen Kunden […] und schicken sie die Rechnung an mich.“ Wie, in welcher Form und unter welchen Bedingungen der Auftraggeber die Rechnung an den Leistungsempfänger weitergibt, ist dann seine Sache. Ich hab das schon oft erlebt, dass der beauftragte Elektro- oder Sanitärgroßhändler direkt auf die Baustelle liefert, die Rechnung aber dem ausführenden Handwerker stellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Du sagst ja selbst, dass der Kaufpreis an Dich zu entrichten sei. Die Unterstützung an den Verein kann dann m. E. nur eine Zuwendung sein, zu der sich die Behörde im Rahmen Eures Vertrages verpflichtet hat. Könnte ein Gemischter Vertrag, ein Vertrag sui generis oder auch einfach ein profaner Kaufvertrag mit der Nebenabrede sein, dass die Behörde zur Bewirkung der Gegenleistung, neben der Kaufpreiszahlung an Dich, eine Zuwendung an den von Dir bestimmten gemeinnützigen Verein erbringen muss. Erfüllung des Vertrages seitens der Behörde würde dann erst mit der Kaufpreiszahlung an Dich sowie mit der erfolgten Zuwendung an den Verein erfolgen. Das müsste dann allerdings explizit Gegenstand des Vertrages gewesen sein. Einseitig kann man das m. E. nicht bestimmen. Du könntest Deine Kaufpreisforderung auch an den Verein abtreten. Das kann sogar ohne das Einverständnis des Schuldners erfolgen. Aus § 399 BGB ergibt sich jedoch, dass Du die Kaufpreisforderung nicht einfach einseitig "aufsplitten" kannst. Dies würde meiner Meinung nach eine Inhaltsänderung darstellen mit der Folge, dass die Abtretung ausgeschlossen ist. Zudem könnte in Eurem Vertrag ein Abtretungsverbot vereinbart worden sein. Da müsstest Du einmal nachsehen. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. ;-) --Turnstange (Diskussion) 08:29, 18. Jun. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Darf in Kaufverträgen nicht vereinbart werden, dass der Käufer eine Leistung zugunsten eines Dritten erbringt? Wenn das so ist, bitte ich um eine Quelle.
- @Turnstange: Ich lege nicht einseitig die Abtretung fest, sondern im Kaufvertrag ist die Leistung an den Verein beiderseitig vereinbart worden. Es handelt sich gewissermaßen um eine verpflichtende Zuwendung. Eine Zuwendungsbescheinigung darf aber nur auf freiwillige, unentgeltliche Zuwendungen ausgestellt werden, in diesem Fall also nicht [19].
- Im Übrigen sollte es hier darum gehen, welche Alternativen möglich sind. Das Geld zunächst selbst zu vereinnahmen und dann als freiwillige Zuwendung gegen Zuwendungsbescheinigung weiterzuleiten, ist bestimmt eine Alternative. Als Nachteil sehe ich hier aber, dass ich die Zuwendung nicht mehr absetzen kann, wenn die Summe meiner Zuwendungen den absetzbaren Höchstbetrag überschreitet. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Andernfalls müssen Sie trotzdem den gesamten Wert Ihrer Leistung versteuern, also incl. der "Zuwendung" an den Verein, da der Verein keine Leistung erbringt. Ihr Plan ist unzulässig, aber selbst wenn er zulässig wäre, bringt er Ihnen nichts, da Sie steuerlich nur Nachteile und keinerlei Vorteile haben.--Geometretos (Diskussion) 10:23, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Du sagst ja selbst, dass der Kaufpreis an Dich zu entrichten sei. Die Unterstützung an den Verein kann dann m. E. nur eine Zuwendung sein, zu der sich die Behörde im Rahmen Eures Vertrages verpflichtet hat. Könnte ein Gemischter Vertrag, ein Vertrag sui generis oder auch einfach ein profaner Kaufvertrag mit der Nebenabrede sein, dass die Behörde zur Bewirkung der Gegenleistung, neben der Kaufpreiszahlung an Dich, eine Zuwendung an den von Dir bestimmten gemeinnützigen Verein erbringen muss. Erfüllung des Vertrages seitens der Behörde würde dann erst mit der Kaufpreiszahlung an Dich sowie mit der erfolgten Zuwendung an den Verein erfolgen. Das müsste dann allerdings explizit Gegenstand des Vertrages gewesen sein. Einseitig kann man das m. E. nicht bestimmen. Du könntest Deine Kaufpreisforderung auch an den Verein abtreten. Das kann sogar ohne das Einverständnis des Schuldners erfolgen. Aus § 399 BGB ergibt sich jedoch, dass Du die Kaufpreisforderung nicht einfach einseitig "aufsplitten" kannst. Dies würde meiner Meinung nach eine Inhaltsänderung darstellen mit der Folge, dass die Abtretung ausgeschlossen ist. Zudem könnte in Eurem Vertrag ein Abtretungsverbot vereinbart worden sein. Da müsstest Du einmal nachsehen. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. ;-) --Turnstange (Diskussion) 08:29, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Der Verein erbringt keine Leistung. Es kommt auch kein Vertrag zwischen dem Käufer und dem Verein zustande. Weil der Käufer für seine Zahlung an den Verein eine Gegenleistung erhält (nämlich durch mich), handelt es sich nicht um eine Zuwendung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:47, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn der Verein für die Behörde eine Leistung erbringt kann ja von Fördern eigentlich keine Rede sein?! Und das grundsätzlich auch Behörden Geschäfte mit Vereinen abwickeln dürfen sieht man an sowas wie dem TüV oder ADAC... --Martin K. (Diskussion) 00:30, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Das Ganze hört sich sehr seltsam an. Wer etwas bestellt, erhält dann eine Rechnung vom Lieferanten. Natürlich kann es sein, dass der Lieferant den Kunden darauf aufmerksam macht, dass zur Verwendung der von ihm gelieferten (besser: noch zu liefernden) Ware noch eine Ware eines anderen Lieferante nötig ist, also "bitte verwenden Sie Kartuschen, Bremsbeläge, Ventile et c. der Marke X. Das kann eventuell Folgen für die Gewährleistung haben. Wahrscheinlich aber wird der Lieferant selbst die Zusatzteile kaufen und dann das ganze Gerät als Einheit verkaufen. Ich hab's mangels Barem noch nie versucht, nehme aber an, dass Boeing mir ein ganzes Flugzeug verkauft, einschließlich der Triebwerke, auch wenn wir alle wissen, dass letztere von einem Zulieferer kommen. Dass mir dann Pratt & Whitney die Motoren extra in Rechnung stellen, überzeugt mich irgendwie nicht (und natürlich werden die Boeing höhere Rabatte einräumen als mir). Hummelhum (Diskussion) 21:55, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, soll auf der Rechnung etwa stehen: Bestellt Teil X 500 Euro + 95 MWSt. Bitte überweisen Sie 300 an mich, 295 an die Aktion Sorgenkind. Das geht natürlich, aber trotzdem müssen 95 Euro Mehrwertsteuer, 500 Euro Nettoumsatz versteuert werden. Spendenquittung gibt's mE weder an Kunden noch an Lieferanten bei diesem abgekürzten Zahlungsweg. Also einfach nur schlecht.--Geometretos (Diskussion) 10:25, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte das Ganze auch einmal aus der Sicht der betroffenen Behörde betrachten: Die hätten bei dem von BlackEyedLion favorisierten Verfahren eine Überweisung an einen gemeinnützigen Verein ohne erkennbare Gegenleistung in ihren Büchern. Was sollte die Behörde denn als Zahlungszweck auf ihre Überweisung schreiben? „Rechnung vom 20.6.2014“ geht nicht, denn eine solche Rechnung des Vereins existiert nicht. „Lt. Rechnung von Herrn BlackEyedLion vom 20.6.2014“ wäre denkbar, aber bei einer Kassenrevision gäbe es trotzdem einen Haufen Scherereien, weil der Vertrag mit BlackEyedLion herausgekramt werden müsste, um nachzuweisen, dass man sich berechtigterweise zu der Zahlung verpflichtet hat. Eine Haushaltsposition „Spenden an Vereine“ gibt es nicht (und darf es auch nicht geben); wird der Betrag unter „Einkäufe“ verbucht, wird der Revisionsdienst natürlich fragen: „Was haben Sie denn bei diesem Verein für das Geld gekauft?“ und muss umständlich erklärt bekommen, dass man da gar nix gekauft hat, vielmehr etwas von Herrn BlackEyedLion, der aber zur Bedingung gemacht hat, dass... usw. usf. Ein solches vertracktes und unorthodoxes Vorgehen wird bei jedem Revisionsdienst Misstrauen erregen und zu einer besonders genauen Prüfung führen, ob da nicht doch irgendwo gemauschelt worden ist. Dass kein Beamter Lust verspürt, dieses Risiko zu laufen, wenn es die einfache Alternative gibt, dass BlackEyedLion das Geld an den Verein spendet, kann ich gut verstehen. --Jossi (Diskussion) 12:15, 20. Jun. 2014 (CEST)
- "Bitte überweisen Sie 300 Euro an mich, die übrigen 300 Euro zu gleichen Teilen an die folgenden zehn gemeinnützigen Organisationen: ..."--176.94.107.142 13:29, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte das Ganze auch einmal aus der Sicht der betroffenen Behörde betrachten: Die hätten bei dem von BlackEyedLion favorisierten Verfahren eine Überweisung an einen gemeinnützigen Verein ohne erkennbare Gegenleistung in ihren Büchern. Was sollte die Behörde denn als Zahlungszweck auf ihre Überweisung schreiben? „Rechnung vom 20.6.2014“ geht nicht, denn eine solche Rechnung des Vereins existiert nicht. „Lt. Rechnung von Herrn BlackEyedLion vom 20.6.2014“ wäre denkbar, aber bei einer Kassenrevision gäbe es trotzdem einen Haufen Scherereien, weil der Vertrag mit BlackEyedLion herausgekramt werden müsste, um nachzuweisen, dass man sich berechtigterweise zu der Zahlung verpflichtet hat. Eine Haushaltsposition „Spenden an Vereine“ gibt es nicht (und darf es auch nicht geben); wird der Betrag unter „Einkäufe“ verbucht, wird der Revisionsdienst natürlich fragen: „Was haben Sie denn bei diesem Verein für das Geld gekauft?“ und muss umständlich erklärt bekommen, dass man da gar nix gekauft hat, vielmehr etwas von Herrn BlackEyedLion, der aber zur Bedingung gemacht hat, dass... usw. usf. Ein solches vertracktes und unorthodoxes Vorgehen wird bei jedem Revisionsdienst Misstrauen erregen und zu einer besonders genauen Prüfung führen, ob da nicht doch irgendwo gemauschelt worden ist. Dass kein Beamter Lust verspürt, dieses Risiko zu laufen, wenn es die einfache Alternative gibt, dass BlackEyedLion das Geld an den Verein spendet, kann ich gut verstehen. --Jossi (Diskussion) 12:15, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, soll auf der Rechnung etwa stehen: Bestellt Teil X 500 Euro + 95 MWSt. Bitte überweisen Sie 300 an mich, 295 an die Aktion Sorgenkind. Das geht natürlich, aber trotzdem müssen 95 Euro Mehrwertsteuer, 500 Euro Nettoumsatz versteuert werden. Spendenquittung gibt's mE weder an Kunden noch an Lieferanten bei diesem abgekürzten Zahlungsweg. Also einfach nur schlecht.--Geometretos (Diskussion) 10:25, 20. Jun. 2014 (CEST)
Maximale Fluggeschwindigkeit von Flugzeugen
Was ist die maximale Fluggeschwindigkeit einer Personenmaschine? Die Fliegen ja meist in der Luft 800 Kilometer pro Stunde. Können die kurz über dem Boden auch so schnell fliegen? Weil dort die Luft ja dichter ist und es deshalb mehr Reibung geben müsste.
Die angegebene Formel bei Fluggeschwindigkeit kann ich nicht ausrechnen.
--109.91.185.16 18:28, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Kommt auf den Typ an. In der Regel ist bei Verkehrsflugzeugen die Schallmauer das Problem (nicht die Geschwindigkeit an sich), weil sie als Unterschall-Flugzeug konstruiert worden sind. Und die Schallmauer, bzw. die Schallgeschwindigkeit ist bekanntlich von der Luftdichte und Temperatur abhängig. Und JA, das ist eine komplizierte Rechnung. Und ja, mit deiner Vermutung liegst du eigtlich richtig, je dichter die Luft desto mehr Luft-Wiederstand, aber eben auch desto mehr Sauerstoff für die Triebwerke, was diese wiederum leistungsfähiger macht (allerdings mit entsprechen höher Kraftstoff Verbrauch). Luftfahrt ist Rechnen mit vielen Variablen. Wenn du an irgend einem Wert schraubst, hat das in der Regel auf einen direkten Einfluss auf einen anderen Wert in deiner Rechnung. Der, damit du auf ein exakt vergleichbares Resultat kommst, eigentlich fix sein müsste. ---Bobo11 (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Als Nicht-Luftfahrtingenieur würde ich mal die Grenze da ansetzen wo die Schubkraft der Triebwerke nicht mehr ausreicht, die Reibungskräfte der Luft zu überwinden. Stärkere Triebwere und/oder ein besserer cw-Wert lassen höhere Geschwindungkeiten zu. Und hier wird es kompliziert, vor allem wenn turbolente Strömungen ins Spiel kommen.--Antemister (Diskussion) 20:53, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Richtig, nur wirkt die Kraft auch auf die Teile des Flugzeuges, wovon auch die Flügel abbrechen können. Das kann im Flug senkrecht nach unten mit Schub wohl passieren. → Die maximale Fluggeschwindigkeit ist Modellbedingt unterschiedlich. --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 17. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)Und genau da (bei der Triebwerksleistung) liegt der Hund ja begraben. Die Leistung der Triebwerke ist auch von der Flughöhe abhängig. Je tiefer man fliegt desto stärker sind die Triebwerke, weil ihnen mehr Sauerstoff zur Verfügung steht (es muss die Luft weniger hoch verdichten, um die gleiche Menge Luft (und damit direkt auch Sauerstoff) zu erhalten). Jetzt ist also die Frage welcher Effekt beim Flugzeug X bestimmend ist, wenn es die Flughöhe ändert. Nimmt beim fliegen in tieferer Luftschicht der Widerstand stärker zu als die Leistung der Treibwerke? Wenn Nein, dann kann es unten schneller fliegen als oben. Allerdings ist die Aussage jetzt stark vereinfacht, da leider noch andere Komponenten mit im Spiel sind. Und irgend wann wird es prinzipiell zu schnell für das Flugzeug, und es besteht die Gefahr von strukturellen Schäden (Gerade wenn es in den Bereich der Schallmauer kommt). --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Serienflugzeuge erreichen 2400 km/h (RSK MiG-35), 2500 km/h (Suchoi Su-27), 2600 km/h (McDonnell Douglas F-15), über 7000 km/h (North American X-15). Was sind "Personenmaschinen"? Flugzeuge, die bemannt sind? Verkehrsflugzeuge flugen auch schon deutlich über 800 km/h, siehe TU-144 und Concorde, als Propellermaschine flug die Tupolew Tu-114 schon in den 60er Jahren 870 km/h. Die ähnliche TU-95 erreichte als Bomber 970 km/h, konnte auch Passagiere transportieren, wenn auch wenige. --Pölkky 21:43, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Personenmaschinen sind solche, die zum Transport von Menschen, nicht zum abschießen oder bombardieren der selbigen gedacht sind. --El bes (Diskussion) 21:52, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Flugzeuge zum Transport von Personen heißen Passagierflugzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 17. Jun. 2014 (CEST)
- foi gscheid, oida. --El bes (Diskussion) 22:17, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Die Concorde und TU-144 waren Personenflugzeuge mit weit über 800 km/h, aber auch viele Langstreckenflugzeuge, die noch subsonisch fliegen, haben eine Reisegeschwindigkeit über 900 km/h (z.B. diverse Varianten der Boeing 747 oder auch neuere Modelle wie Airbus A380 und Boeing 787). Außerdem hängt das, wenn man die Geschwindigkeit über Grund meint, nicht nur vom Flugzeug ab, sonder nach von der Flugroute: Flugzeuge, die in Richtung der Jetstreams fliegen, fliegen effekltiv schneller, obwohl sich an der Relativgeschwindigkeit zur Luft (Airspeed) nichts ändert. Außerem ist die Höchstgeschwindigkeit höher als die Reisegeschwindigkeit, es wird aus ökonomischen gründen selten mit Höchstgeschwindigkeit geflogen (dass man etwas schneller fliegt als die normale Reisegeschwindigkeit, um eine Verspätung aufzuholen, ist aber nicht so ungewöhnlich). --MrBurns (Diskussion) 22:37, 17. Jun. 2014 (CEST)
- the wing will b the thing, one day :=) --gp (Diskussion) 14:15, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Vor langer Zeit habe ich mal irgendwo (Hörensagen-Alarm!) gelesen, dass schon sehr oft Unterschallmaschinen, auch große Passagierflugzeuge, in besonderen Situationen in einen Sturzflug gelangten, in dem sie kurzzeitig durchaus mal die Schallmauer durchbrochen haben sollen, ohne gleich zu zerbrechen. Aber das macht anscheinend niemand absichtlich. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:11, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Das könnte bei dem Flug hier passiert sein. Besonders gesund für die Flügel war das nicht, aber immerhin, die Maschine hat das überlebt. --178.8.109.235 08:39, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Die Concorde und TU-144 waren Personenflugzeuge mit weit über 800 km/h, aber auch viele Langstreckenflugzeuge, die noch subsonisch fliegen, haben eine Reisegeschwindigkeit über 900 km/h (z.B. diverse Varianten der Boeing 747 oder auch neuere Modelle wie Airbus A380 und Boeing 787). Außerdem hängt das, wenn man die Geschwindigkeit über Grund meint, nicht nur vom Flugzeug ab, sonder nach von der Flugroute: Flugzeuge, die in Richtung der Jetstreams fliegen, fliegen effekltiv schneller, obwohl sich an der Relativgeschwindigkeit zur Luft (Airspeed) nichts ändert. Außerem ist die Höchstgeschwindigkeit höher als die Reisegeschwindigkeit, es wird aus ökonomischen gründen selten mit Höchstgeschwindigkeit geflogen (dass man etwas schneller fliegt als die normale Reisegeschwindigkeit, um eine Verspätung aufzuholen, ist aber nicht so ungewöhnlich). --MrBurns (Diskussion) 22:37, 17. Jun. 2014 (CEST)
- foi gscheid, oida. --El bes (Diskussion) 22:17, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Flugzeuge zum Transport von Personen heißen Passagierflugzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Personenmaschinen sind solche, die zum Transport von Menschen, nicht zum abschießen oder bombardieren der selbigen gedacht sind. --El bes (Diskussion) 21:52, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Serienflugzeuge erreichen 2400 km/h (RSK MiG-35), 2500 km/h (Suchoi Su-27), 2600 km/h (McDonnell Douglas F-15), über 7000 km/h (North American X-15). Was sind "Personenmaschinen"? Flugzeuge, die bemannt sind? Verkehrsflugzeuge flugen auch schon deutlich über 800 km/h, siehe TU-144 und Concorde, als Propellermaschine flug die Tupolew Tu-114 schon in den 60er Jahren 870 km/h. Die ähnliche TU-95 erreichte als Bomber 970 km/h, konnte auch Passagiere transportieren, wenn auch wenige. --Pölkky 21:43, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Als Nicht-Luftfahrtingenieur würde ich mal die Grenze da ansetzen wo die Schubkraft der Triebwerke nicht mehr ausreicht, die Reibungskräfte der Luft zu überwinden. Stärkere Triebwere und/oder ein besserer cw-Wert lassen höhere Geschwindungkeiten zu. Und hier wird es kompliziert, vor allem wenn turbolente Strömungen ins Spiel kommen.--Antemister (Diskussion) 20:53, 17. Jun. 2014 (CEST)
„… meist … 800 Kilometer pro Stunde …“ ist die ungefähre Größenordnung für Passagierflugzeuge. Die obere Grenze für diese liegt etwa bei Mach 0,85, wie es auch im Artikel „Mach-Zahl“ im Abschnitt Luftfahrt steht. Dort zeigt auch eine Tabelle sehr deutlich die Abhängigkeit der Schallgeschwindigkeit (= Mach 1) von der Lufttemperatur.
Tiefer einlesen könntest Du Dich im Artikel „Fluggeschwindigkeit“: Im dortigen Abschnitt Beispiel findest Du auch Werte in Knoten und Kilometer pro Stunde für ein paar unterschiedliche Flughöhen und die „übliche“ Reisegeschwindigkeit von etwa Mach 0,82. Direkt einen Abschnitt darunter finden sich Regelwerte für typische Geschwindigkeiten, für die es natürlich auch Ausnahmen gibt. - Alles ohne Formel, die erst noch berechnet werden müsste--87.163.76.204 04:45, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Jedes Flugzeug hat eine "Never the Exceed Velocity" (VNE) das ist die Geschwindigkeit für die das Flugzeug aerodynamisch und strukturell ausgelegt (berechnet/ getestet) und zugelassen ist. Mit einer kleinen Sicherheit, würde bei Überschreitung ein Schaden an der Flugzeugstruktur auftreten. Bei den großen (Unterschall-)Passagierflugzeugen ist dieser Wert zwischen M=0,85-0,95 TAS (True Airspeed). TAS bedeutet reine Bewegung in der Luft und ist nicht zu verwechseln mit der Geschwindigkeit über Grund, die je nach Gegen- oder Rückenwind schneller oder langsamer sein kann. Das wirtschaftliche Denken zwingt beim Flugzeug zur optimalen Leistungsinstallation (Motorisierung) mit einer "Maximum Limit Operating Speed" (VMO). Die heutigen Flugzeuge sind Leitungsmäßig so ausgelegt, dass die VMO in niederen Luftschichten im Horizontalflug auf Grund der angepassten (optimalen) Motorisierung nicht erreicht wird. Erst ab vielleicht 3000-5000 m Flughöhe besteht dann die Chance. Ein Altitude/Velocity Diagramm ist in etwa ein nach rechts geneigter oben gerundeter und schmaler werdender schiefer Turm von Pisa. So wie die VMO/VNE in der Höhe mehr wird, so wird die Stall Speed (VS) auch höher. Ich würde also sagen, dass eine übliche und gut optimierte "Personenmaschine" in den unteren Luftschichten langsamer ist als in größerer Höhe und seine zulässige VMO nicht erreicht. Die VNE allerdings könnte bei einem Sturzflug durchaus erreichbar sein.--87.162.240.203 22:13, 18. Jun. 2014 (CEST)
- siehe V speeds in der en. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:06, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Die Beschreibungen sind aber teilweise für Leute, die nicht ohnehin schon Luftfahrtexperten sind, oft wenig Hilfreich. Schon bei VMO ist die Bedeutung der Beschreibung "Maximum operating limit speed." für Laien nicht ganz klar, was z.B. "Minimum unstick speed." sein soll, ist für Laien völlig unklar. In den Quellen steht meistens auch nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 18:49, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Es wäre zwar hier schön, wenn man mit so einer popligen Liste den Flugzeugbau und hier besonders die Auslegung und Entwicklung eines Passagierjets verstehen könnte. Leider gehört da ein tiefes Studium und lange Erfahrung dazu. Oder besser gesagt Gott sei Dank, sonst fielen diese Leute auch unter die Mindestlohndiskussion. Durch Menschenunwürdige Firmenpolitik(en) werden sie aber bereits ausgenutzt. --46.237.193.49 04:20, 20. Jun. 2014 (CEST)
- -> Aircraft design process und wenn du magst - shock yr parents: read a book ;) .--gp (Diskussion) 09:29, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Es wäre zwar hier schön, wenn man mit so einer popligen Liste den Flugzeugbau und hier besonders die Auslegung und Entwicklung eines Passagierjets verstehen könnte. Leider gehört da ein tiefes Studium und lange Erfahrung dazu. Oder besser gesagt Gott sei Dank, sonst fielen diese Leute auch unter die Mindestlohndiskussion. Durch Menschenunwürdige Firmenpolitik(en) werden sie aber bereits ausgenutzt. --46.237.193.49 04:20, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Die Beschreibungen sind aber teilweise für Leute, die nicht ohnehin schon Luftfahrtexperten sind, oft wenig Hilfreich. Schon bei VMO ist die Bedeutung der Beschreibung "Maximum operating limit speed." für Laien nicht ganz klar, was z.B. "Minimum unstick speed." sein soll, ist für Laien völlig unklar. In den Quellen steht meistens auch nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 18:49, 19. Jun. 2014 (CEST)
- siehe V speeds in der en. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:06, 19. Jun. 2014 (CEST)
„Fort mit dem welschen Gruß ‚Adieu‘ […]“
Siehe Adieu. Gab es bei den Commons und irgendwo hier eingebunden nicht auch ein Bild eines Plakats mit dieser Botschaft? Finde es nicht … --Chricho ¹ ² ³ 17:34, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Ich fand dieses Bild. Unten links steht "Nr. 7", es scheint also noch mehr zu geben. -- Ian Dury Hit me 17:48, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Hier eine Propagandakarte von 1916 mit ähnlichem Inhalt. --Blutgretchen (Diskussion) 18:03, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Danke! --Chricho ¹ ² ³ 18:33, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Das amerikanische Pendant dazu sind dann wohl Freedom Fries.--Optimum (Diskussion) 19:37, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Naja, das mit dem Adieu war vmtl. nachhaltiger und weniger punktuell. --Chricho ¹ ² ³ 14:01, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Wäre interessant wenn es wirklich an der Propaganda lag dass das Wort Adieu unüblich wurde. --Cubefox (Diskussion) 21:28, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Im Ale- nicht gemeinen, sondern -mannischen ist es immer noch üblich, vor allem in der Schweiz. In Deutschland und dem Rest der Welt ist es heute üblicher denn je, nur eben in der etwas aktualisierten Aussprache. Hummelhum (Diskussion) 21:41, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Wäre interessant wenn es wirklich an der Propaganda lag dass das Wort Adieu unüblich wurde. --Cubefox (Diskussion) 21:28, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Naja, das mit dem Adieu war vmtl. nachhaltiger und weniger punktuell. --Chricho ¹ ² ³ 14:01, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Das amerikanische Pendant dazu sind dann wohl Freedom Fries.--Optimum (Diskussion) 19:37, 18. Jun. 2014 (CEST)
Montagsdemonstrationen
Weiß denn einer wer die organisiert? Dahinter stehen die bekannten Typen der dt. Verschwörerszene (Elsässer, Jebsen, Popp vor allem), das ist schon klar. Gibt es denn inzwischen irgendeine Organisation die koordiniert? Demonstrationen in mehreren dutzend Städten organisieren, da braucht es doch ein Netzwerk.--Antemister (Diskussion) 21:54, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Da steckt der Mossad dahinter, der isrealkritisches Gedankengut ins Lächerliche ziehen will. --Eike (Diskussion) 21:57, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Nein Putin natürlich, der eine Allianz aus ganz Links mit rechts der CDU herbeigezaubert hat. Schwupdiwupp, da war sie, die Allianz. Jetzt im Ernst: ja, es gibt einige dubiose Persönlichkeiten die da mitmachen, genauso gut gibt es aber sehr viele Leute, denen etwa der aktuelle Bürgerkrieg in der Ukraine sowie die einseitige Medienberichterstattung dazu mehr als sauer aufstößt. Dann werden noch vom sogenannten freien Westen Freiheitskämpfer in Syrien militärisch und finanziell unterstützt, die sobald sie die Grenze zum Irak überschreiten zu bösen dschihadistischen Terroristen mutieren. Versteht irgendwie keiner. Dann wird noch Demokratie in Ägypten gefordert, doch wenn die Wahl nicht so ausgeht, wie man sich das wünscht, dann unterstützt man einen Militärputsch. Da hätte man ja gleich bei Mubarak bleiben können. Der sogenannte Westen mancht es einem logisch denkenden Mensch zu Zeit leider sehr schwer, die politisch korrekte Linie zu verstehen und zu folgen. Ist schon fast wie Pravda-Lesen. --El bes (Diskussion) 00:32, 19. Jun. 2014 (CEST)
- "Verschwörerszene" - da ist sie wieder. Die "Montagsdemos" finden in vielen deutschen Städten öffentlich statt und jeder hat Zugang. Wenn es interessiert, hingehen und zuhören (oder eben doch wieder ein Urteil aus den "Verschwörungsmedien" BILDen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Klar gibt es da naive Unzufriedene, bloß fallen die leider völkisch-nationalistische, antisemitische Verschwörungstheoretiker rein. --Chricho ¹ ² ³ 13:48, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Nein Putin natürlich, der eine Allianz aus ganz Links mit rechts der CDU herbeigezaubert hat. Schwupdiwupp, da war sie, die Allianz. Jetzt im Ernst: ja, es gibt einige dubiose Persönlichkeiten die da mitmachen, genauso gut gibt es aber sehr viele Leute, denen etwa der aktuelle Bürgerkrieg in der Ukraine sowie die einseitige Medienberichterstattung dazu mehr als sauer aufstößt. Dann werden noch vom sogenannten freien Westen Freiheitskämpfer in Syrien militärisch und finanziell unterstützt, die sobald sie die Grenze zum Irak überschreiten zu bösen dschihadistischen Terroristen mutieren. Versteht irgendwie keiner. Dann wird noch Demokratie in Ägypten gefordert, doch wenn die Wahl nicht so ausgeht, wie man sich das wünscht, dann unterstützt man einen Militärputsch. Da hätte man ja gleich bei Mubarak bleiben können. Der sogenannte Westen mancht es einem logisch denkenden Mensch zu Zeit leider sehr schwer, die politisch korrekte Linie zu verstehen und zu folgen. Ist schon fast wie Pravda-Lesen. --El bes (Diskussion) 00:32, 19. Jun. 2014 (CEST)
- @Antemister: Da zeichnet sich wohl von Anfang an eine starke Koordinierung ab. Mährholz, Jebsen, Elsässer touren durch die Republik. Lokale Organisierende, die nicht auf Linie waren, wurden abgesetzt. Scheint aber auch Dissens zu geben, in Aachen gab es mal eine Distanzierung von Elsässer. Ich weiß aber nicht, ob das noch aktuell ist. An vielen Orten mischen rechtsradikale Parteien nun mit, etwa die NPD. Siehe auch hier. --Chricho ¹ ² ³ 13:58, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Könnte, hätte, würde... Hingehen (oder youtube - nur ungeschnittene) und Urteil bilden. Elsässer war öfter bei Jebsen im Interview zu bestimmten Themen, gibt aber keine Vollübereinstimmung bei beiden, wie man insbesondere an dem Disput (als Interview geplant) zum Thema Familie sieht (in der Folge auch keine Zusammenarbeit J/E). Popp wird von Jebsen zunehmend abfällig erwähnt. Mährholz ist überhaupt kein Profi (kein Background), der offensichtlich wirklich aus dem Gefühl des "etwas machen zu müssen" aktiv wird.--Wikiseidank (Diskussion) 14:27, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, Videos schaue ich ja reichlich nebenher an, aber daraus wird freilich nicht welcherlei Organissation dahinter steht. Solche kleinen Vereinlein gibt es viele, die sich dann zu recht intern zum "Geldkongress" in Köthen treffen, wo die Leute von weit anreisen, oder aber kleinerle Auftritten einer handvoll Leute. Neu ist aber jetzt auf einmal zeitgleich offene Demonstrationen zusammenbringen. Das muss einer mit viel großem Netzwerk planen und koordinieren. Wer?--Antemister (Diskussion) 14:44, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Toll dieses „wirkliche Gefühl“. Das reicht aber nicht, um meine Anerkennung zu bekommen. Bitte spekuliere nicht darüber, wie ich mich informiert habe, das kannst du nämlich nicht wissen und daher auch nicht zum Vorwurf machen. --Chricho ¹ ² ³ 15:38, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Könnte, hätte, würde... Hingehen (oder youtube - nur ungeschnittene) und Urteil bilden. Elsässer war öfter bei Jebsen im Interview zu bestimmten Themen, gibt aber keine Vollübereinstimmung bei beiden, wie man insbesondere an dem Disput (als Interview geplant) zum Thema Familie sieht (in der Folge auch keine Zusammenarbeit J/E). Popp wird von Jebsen zunehmend abfällig erwähnt. Mährholz ist überhaupt kein Profi (kein Background), der offensichtlich wirklich aus dem Gefühl des "etwas machen zu müssen" aktiv wird.--Wikiseidank (Diskussion) 14:27, 19. Jun. 2014 (CEST)
--> Mahnwachen für den Frieden. --93.222.96.35 14:37, 19. Jun. 2014 (CEST)
Etwas Statistik aus Berlin. Seite 21 spricht zum Beispiel deutliche Sprache. --Chricho ¹ ² ³ 17:44, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Schon lustig hier: Genau 13 Minuten nachdem ich hier die Frage gestellt habe wird ein Artikel hochgeladen, der manches, aber nicht alles beantwortet. Eig. nicht meine Frage, aber die Studie ist interressant (Weiß einer ob die Leute was taugen? Gegendertes kann man ja meist nicht wirklich ernstnehmen, aber die hier scheint, sieht man davon dass der Zeitmangel bemerkbar ist, so scheint sie zumindest methodisch in Ordnung zu sein), aber was sagt denn hier S. 21 aus. Deutlich wird nur wie hochgradig wiedersprüchlich das alles ist.--Antemister (Diskussion) 23:33, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Linke/grüne/Alt-Hippy-Friedensdemos gibt es einfach nicht mehr. Die alte Friedensbewegung ist komplett eingeschlafen und Teile ihrer früheren Protagonisten sind jetzt auf der NATO-Thinktank Payroll, oder schon im Seniorenheim. Also gehen friedensbewegte Leute heute zu jenen Friedensdemos, die es eben gibt. Wieso organisieren denn die Ditfurt, oder der Ströbele oder der Joschka keine eigene Friedensdemo, dann brauchen sie nicht jammern, dass die Leute zur "falschen" Friedensdemo gehen? --El bes (Diskussion) 00:18, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Schon lustig hier: Genau 13 Minuten nachdem ich hier die Frage gestellt habe wird ein Artikel hochgeladen, der manches, aber nicht alles beantwortet. Eig. nicht meine Frage, aber die Studie ist interressant (Weiß einer ob die Leute was taugen? Gegendertes kann man ja meist nicht wirklich ernstnehmen, aber die hier scheint, sieht man davon dass der Zeitmangel bemerkbar ist, so scheint sie zumindest methodisch in Ordnung zu sein), aber was sagt denn hier S. 21 aus. Deutlich wird nur wie hochgradig wiedersprüchlich das alles ist.--Antemister (Diskussion) 23:33, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Es ist ja nicht so, als würden nicht diverse Leute diverse Demos organisieren, auch mit Bezug zu aktuellen bewaffneten Konflikten, zu Projekten der Bundeswehr, zu Gipfeltreffen …
- Einfach nur Friedensbewegtheit ist halt wertlos. Es braucht etwas mehr an Inhalt und Vorstellungen. Irgendwo habe ich neulich einen schönen Kommentar gelesen, an der etwas wahres dran ist, in der Richtung: Wenn sie nicht links und nicht rechts sind, nur diffuse Friedensformeln beschworen werden, bleibt als verbindend nur noch die Volksgemeinschaft, und die ist jedenfalls nicht links. Wenn sie auf ähnliche Weise für Demonstrationen agieren würden wie momentan Mährholz, Elsässer und Jebsen, sollten sie sich eher Sorgen um strukturellen Antisemitismus bei sich selber machen.
- @Antemister S. 21 hat Zustimmungsraten zu (maßgeblich rechten) Verschwörungsaussagen. --Chricho ¹ ² ³ 11:51, 20. Jun. 2014 (CEST)
Eltern-Kind-Problem
Hallo! Kann mir jemand vieleicht bei einem Verständnisproblem helfen? Ich ging bislang davon aus, daß bei unehelichen Kindern die Eltern das gemeinsame Sorgerecht prinzipiell erhalten können. Wenn ich nun [20] lese, würde das aber bei getrennt lebenden Eltern doch nicht gelten, sondern nur ein Umgangsrecht bestehen. Wesentliche Fragen wie Gesundheitsfürsorge, Erziehung, Religion oder Umgang haben aber doch nichts mit dem Wohnsitz beider Eltern zu tun, sondern sind genereller Natur. Werden hier Begriffe unterschiedlich gebraucht, oder geht das Umgangsrecht doch weiter, als der bloße Kontakt?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe praktisch keine Ahnung von Familienrecht, würde aber nicht ausschließen wollen, dass es dem Autor des verlinkten Texts genauso geht und besonders der zweite Satz von Abschnitt (1) schlicht falsch ist. Impressum aus der Dominikanischen Republik ist auch nicht so vertrauenserweckend. Hab jetzt extra nochmal in die Änderungen durch das Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern geschaut, finde aber auch da keine Erklärung für die eigenartige Behauptung (die ja durch 1626a oder 1671 irgendwie gestützt sein sollte). Habe aber, wie gesagt, keine Ahnung. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:46, 19. Jun. 2014 (CEST)
„§ 1626a BGB
Elterliche Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern; Sorgeerklärungen
(1) Sind die Eltern bei der Geburt des Kindes nicht miteinander verheiratet, so steht ihnen die elterliche Sorge gemeinsam zu,
1. wenn sie erklären, dass sie die Sorge gemeinsam übernehmen wollen (Sorgeerklärungen), 2. wenn sie einander heiraten oder 3. soweit ihnen das Familiengericht die elterliche Sorge gemeinsam überträgt. (2) Das Familiengericht überträgt gemäß Absatz 1 Nummer 3 auf Antrag eines Elternteils die elterliche Sorge oder einen Teil der elterlichen Sorge beiden Eltern gemeinsam, wenn die Übertragung dem Kindeswohl nicht widerspricht. Trägt der andere Elternteil keine Gründe vor, die der Übertragung der gemeinsamen elterlichen Sorge entgegenstehen können, und sind solche Gründe auch sonst nicht ersichtlich, wird vermutet, dass die gemeinsame elterliche Sorge dem Kindeswohl nicht widerspricht.
(3) Im Übrigen hat die Mutter die elterliche Sorge.“
- Was genau Umgangsrecht bedeutet, ist nirgendwo eindeutig geregelt und darum stets und ständig Inhalt gerichtlicher Auseinandersetzungen. --188.107.202.164 20:22, 19. Jun. 2014 (CEST)
beste Verfassung der Welt
Gibt es irgendwelche Untersuchungen, Studien etc., die ermitteln, welche Verfassung eines Staates am besten ist? --217.225.113.128 17:44, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe Panel Nr. 3. --Chricho ¹ ² ³ 17:47, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Jap, die gibt es. In jedem Staat mindestens eine. Die Studienergebnisse findest Du mit jeder Suchmaschine, bspw. unter dem Suchbegriff „Verfassung“ und dazu den Namen eines Staates. --188.107.202.164 20:33, 19. Jun. 2014 (CEST)
Internetseite zu Serienenden (enthält Serienspoiler)
Ich schaue sehr gerne Serien, finde es aber immer wieder ärgerlich, wenn sie mit einem Cliffhanger enden. (Bestes Bespiel die Serie Las Vegas, wo ALLES nochmal in die letzten 10 Sekunden gepackt wurde, was ging) Im Internet gibt es viele Seiten mit Angaben zu Inhalten und ähnlichen. Die zu lesen ist ja immer wieder heikel, weil man nie genau weiß, wo der Spoiler anfängt.
Daher: Gibt es eine Seite, auf der einfach nur gelistet ist, wie die Serie endet??! Irgendwie: Lost - Auflösung; Unsere kleine Farm - einzeln sehbar, daher nicht relevant; Las Vegas - Cliffhanger; Stargate Universe - keine Auflösung
Irgendwie so.
Gibt es sowas?!?
--92.210.46.193 21:48, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Zu Lost gab es auf Spiegel Online mal eine ganze Artikelserie zur letzten Staffel, in der sie versucht haben, die ganzen Stränge und Ebenen aufzudröseln, dort könnte man mal suchen. (Nachdem ich das gelesen habe, hatte ich kein Bedauern mehr, dass ich diese offensichtlich extremst verworrene Story nicht selbst angeschaut habe.) Eine allgemeine Webseite kann ich allerdings nicht nennen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:41, 20. Jun. 2014 (CEST)
Seiten mit dem kompletten Abrissen gibt es ja sehr viele. Wiki vorangestellt. Bei Ashes to Ashes stand dort netter Weise gleich im ersten Absatz, dass im Gegensatz zu amerikanischen Vorbildern die Geschichte ein Ende finden wird. DA freut man sich doch mit Spannung auf die letzten vor einem liegenden Folgen! Bei Stargate Universe hatte ich auch mal vorsichtig gegooglt. Und diverse Einträge gefunden, die "Ja, mit einem kleinen aber" hießen. Da ich keinen Spoiler lesen wollte, bin ich davon ausgegangen, dass das Hauptproblem - das Festsitzen im All - gelöst wird, aber zum Ende hin z.B. ein neues Problem aufgeworfen wird. Dem war aber nicht so und als ich enttäuscht das "Ende" gesehen hatte, bin ich nochmal auf die Seite, wo im "aber" dann quasi stand, dass sie zwar immer noch im All festhängen, aber zumindest einen tollen Plan haben. Suuuuper. (nicht signierter Beitrag von 92.210.46.193 (Diskussion) 12:43, 20. Jun. 2014 (CEST))
Royal Star Zigaretten
Wer hat die wann hergestellt? Die einzigen Überbleibsel scheinen diese Spots zu sein.--79.255.14.190 22:05, 19. Jun. 2014 (CEST)
würzige zigaretten
was bedeutet würzig in diesen Zusammenhang (nicht signierter Beitrag von 79.255.14.190 (Diskussion) 00:45, 20. Jun. 2014 (CEST))
- Dass sie mehr im Hals kratzen und einen höheren wahrnehmbaren Geschmack haben als andere Zigaretten, die weniger würzig sind. --93.132.36.87 00:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Raucherhusten mit schwarzem Schleim-Auswurf, russische Papirossi zum Beispiel, oder rumänische Carpați, oder französische Gitanes und Gauloises Corporal. --El bes (Diskussion) 00:52, 20. Jun. 2014 (CEST)
- @93.132.36.87, Geschmack haben Zigaretten nur in der Werbung. In der Realität haben sie Aroma. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das deutsche Wort "Geschmack" hat früher sowohl Geschmack im Mund als auch Geruch in der Nase bedeutet (ist in manchen Dialekten immer noch so). Aroma und Geschmack sind also eigentlich Synonyme. Viele, viele deutsche Wörter wurden ja erst durch die Übersetzung aus dem Latein konstruiert. Selbst im germanischen Wortschatz des Deutschen schimmert sehr oft das Latein durch. --El bes (Diskussion) 01:45, 20. Jun. 2014 (CEST)
Bosch AXT 2500 HP
- Ist das Gerät ein zuverlässiger Shredder? --Samuel Colts Club House (Diskussion) 11:00, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wir sind keine Kaufberatung! Aber https://www.google.de/search?q=Bosch+AXT+2500+HP+review hilft. Zur Bauart ist zusagen, dass Geräte dieser Klasse für Klein- und Vorgärten ausreichend sind, danach sollte die Zeit, die man damit zubringt neu bewertet werden. Von Produkten dieser Klasse des Mitbewerbs kann ich sagen, dass das Schedderwerk sehr viel mitmacht, aber die Schalter kurzlebiger sind. Störend sind die auf Sicherheit gebauten Trichter, was die Arbeit etwas verzögern und ein Nachschneiden von Y-förmigen Stücken erfordern kann. Das gilt jedoch für die Bauart dieser Geräte, unabhängig des Herstellers. Für große Gärten, kann in Erwägung gezogen werden, eine große Maschine (auf Anhänger) zu mieten.(Beispiel) --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Nun ja, es ist ein zuverlässiger Schredder, wenn deine Anforderungen mit denen des Gerätes übereinstimmen. Das folgende ist jetzt wirklich Herstellerunabhängig, denn dein angefragter Schredder ist nun mal einfach eines der kleineren Modelle. Der Knackpunkt ist damit eben folgender, das mieten oft die besser Lösung ist. Weil du dir dann eben eine Nummer grösser mietest (also spätesten beim zweiten mal mieten die für dich richtige Grösse nimmst). Es ist eben schon die Frage was, und wie oft du schreddern willst. Für den Winterputz (mit ganz viel Gehölz, auch dickem) im Garten ist es nicht unbedingt das geeignete Gerät (Dafür ist eben mieten angesagt. Nur einmal im Jahr dafür richtig Power). Für den üblichen Schnittabfall während des Jahrs (der einzeln betrachtet, auch von Hand klein zu kriegen wäre), hingene kann es durchaus ausreichend sein. Es ist somit vor allem eine Frage, hat der Schredder die richtige Grösse für dich. --Bobo11 (Diskussion) 11:44, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe seit 15 Jahren einen bauartähnlichen AXT 2200 und bin damit so zufrieden, dass ich sogar mehrfach das Gerät wieder instandgesetzt habe (einmal war Zerhackergehäuse geplatzt, einmal Motor neu gewickelt und einmal die abgenutzte Andruckplatte ersetzt, Ersatzteile sind noch immer erhältlich und auch nicht so teuer) um es weiter nutzen zu können. Der zieht wirklich was weg für die Größe und was irgendwie durch den Einlass geht, zerhackt er auch zuverlässig. Bei Tannengrün empfiehlt es sich allerdings den Ast vorher noch etwas auszudünnen, sonst reisst das obere Nadelbüchel ab und verstopft den Einlass. Neben Kleinkram sind im Laufe der Zeit die Äste von ca. 30 Bäumen der 15 Meter Klasse (Nadel und Laub) bei mir da durch und er tut es immer noch. Benutzerkennung: 43067 11:45, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Nun ja, es ist ein zuverlässiger Schredder, wenn deine Anforderungen mit denen des Gerätes übereinstimmen. Das folgende ist jetzt wirklich Herstellerunabhängig, denn dein angefragter Schredder ist nun mal einfach eines der kleineren Modelle. Der Knackpunkt ist damit eben folgender, das mieten oft die besser Lösung ist. Weil du dir dann eben eine Nummer grösser mietest (also spätesten beim zweiten mal mieten die für dich richtige Grösse nimmst). Es ist eben schon die Frage was, und wie oft du schreddern willst. Für den Winterputz (mit ganz viel Gehölz, auch dickem) im Garten ist es nicht unbedingt das geeignete Gerät (Dafür ist eben mieten angesagt. Nur einmal im Jahr dafür richtig Power). Für den üblichen Schnittabfall während des Jahrs (der einzeln betrachtet, auch von Hand klein zu kriegen wäre), hingene kann es durchaus ausreichend sein. Es ist somit vor allem eine Frage, hat der Schredder die richtige Grösse für dich. --Bobo11 (Diskussion) 11:44, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wir sind keine Kaufberatung! Aber https://www.google.de/search?q=Bosch+AXT+2500+HP+review hilft. Zur Bauart ist zusagen, dass Geräte dieser Klasse für Klein- und Vorgärten ausreichend sind, danach sollte die Zeit, die man damit zubringt neu bewertet werden. Von Produkten dieser Klasse des Mitbewerbs kann ich sagen, dass das Schedderwerk sehr viel mitmacht, aber die Schalter kurzlebiger sind. Störend sind die auf Sicherheit gebauten Trichter, was die Arbeit etwas verzögern und ein Nachschneiden von Y-förmigen Stücken erfordern kann. Das gilt jedoch für die Bauart dieser Geräte, unabhängig des Herstellers. Für große Gärten, kann in Erwägung gezogen werden, eine große Maschine (auf Anhänger) zu mieten.(Beispiel) --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 20. Jun. 2014 (CEST)
Linux Rechte im Dateisystem
Ich ziehe gerade von einem Win7-Rechner auf einen Linux-Rechner (Ubuntu 14.04) um. Habe XAMPP installiert und habe jetzt ein Problem. Das Verz. htdocs gehört root, d. h. ein Benutzer kann nichts hineinschreiben. Ich könnte zwar als root htdocs für alle Benutzer freigeben, aber so soll das nicht sein. Ist es möglich unter htdocs ein Verzeichnis einzurichten, das einem bestimmten Benutzer gehört sodass nicht alle Benutzer darauf zugreifen (besonders schreiben) können? --91.2.91.207 10:25, 21. Jun. 2014 (CEST)
- ja und man kann diesem Verzeichnis dann auch eine Gruppe zuweisen, in der dann der http-Server-User ist, so dass auch nich jeder lesen kann... man pages: chown, chmod, chgrp, mkdir, ... --Heimschützenzentrum (?) 10:55, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Du suchst wahrscheinlich ACL. 78.35.196.182 11:34, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Vielen Dank, chown ist das was mir fehlte! Obwohl es ja in Unix-Kommando steht, bloß auf meiner kleinen Referenzkarte steht es nicht ... --91.2.91.207 13:48, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Du kannst alternativ auch das Unterverzeichnis ~/public_html des Benutzers verwenden, viele Distributionen richten die Apache-Konfiguration so ein, dass man auf diese Verzeichnisse mit
http://hostname/~benutzername/
zugreifen kann. -- Janka (Diskussion) 13:51, 21. Jun. 2014 (CEST)- "viele Distributionen" nutzen mir nichts, siehe oben. --91.2.91.207 16:02, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Du kannst alternativ auch das Unterverzeichnis ~/public_html des Benutzers verwenden, viele Distributionen richten die Apache-Konfiguration so ein, dass man auf diese Verzeichnisse mit
- Vielen Dank, chown ist das was mir fehlte! Obwohl es ja in Unix-Kommando steht, bloß auf meiner kleinen Referenzkarte steht es nicht ... --91.2.91.207 13:48, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn Du die Dateien letztmalig kopieren möchtest, kannst Du die Rechte ändern. Im Zielsystem, welches produktiv werden soll, solltest Du die Rechte aus Sicherheitsgründen nicht ändern. Hier wäre es ratsam, die Dateien ggf. im
/home/<username>
zwischenzuspeichern. Mitsudo -i
wirst Du schreiben können. Ggf. hilft Dir der MC (Midnight Commander). --Hans Haase (有问题吗) 17:43, 21. Jun. 2014 (CEST) - Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.2.91.207 16:02, 21. Jun. 2014 (CEST)
Firewall blockiert Skype...
Seit gestern wird Skype von meiner Firewall - Bitdefender Total Security 2013 - geblockt, es kann sich also nicht mehr verbinden und ich dahe rnicht mehr darüber chatten. Skye zeigt permanent "verbinden..." an, sobald ich die Firewall ausschalte, kann sich Skype verbinden. Ich habe daraufhin in den Firewall-Regeln definiert, dass Skype zugelassen wird. Trotzdem blockt die Firewall Skype immernoch... Bitte um Hilfe, ich brauche Skype, um mit den anderen Skywarn Austria-Mitgliedern zu kommunizieren! Mariofan13 (Schreib' mir was! ★ Bewerte mich!) 16:38, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Eventuell hilft Ports wechseln: [21] --Cubefox (Diskussion) 16:52, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Danke dir, ich habe den Port von 18141 auf 8140 geändert, damit funktioniert es wieder! Vielen Dank! Mariofan13 (Schreib' mir was! ★ Bewerte mich!) 16:57, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mariofan13 (Schreib' mir was! ★ Bewerte mich!) 16:57, 21. Jun. 2014 (CEST)
alter Überweisungsträger
Gibt es noch irgendwo den alten Überweisungsträger zum Ausdrucken?
Sachverhalt: meine Versicherung schickte mir eine neue Rechnung, und jetzt wollen sie auf einmal so eine komische IBAN haben, und die habe ich nicht. Ich habe nur Kontonummer und Bankleitzahl und die kann ich da nicht eintragen. Deswegen wollte ich den vorgedruckten Überweisungsträger einfach auf einen alten abschreiben wo man noch mit Kontonummer und Bankleitzahl arbeiten kann... -- Liliana • 13:17, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Vielleicht hilft dies zum umrechnen: http://www.iban-rechner.de/ Beste Grüße --HOP盒 13:25, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Nenn mich spießig, aber irgendwie würde ich nicht meine Kontodaten bei wildfremden Websites eingeben wollen... --Eike (Diskussion) 13:28, 17. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Du wirst die IBAN eh für alles Zukünftige brauchen. Sie besteht aus BLZ plus Kontonummer - plus, damit man nicht seine eigene IBAN erraten kann, eine Prüfziffer. Mal bei der Bank anrufen? --Eike (Diskussion) 13:25, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Meine Bank bietet selbst so einen Umrechnungsservice an. Schau einfach mal auf die Homepage deiner eigenen Bank, Liliana. Ansonsten ruf dort an und lass dir die IBAN sagen - wie Eike es schon sagt, du wirst sie künftig immer brauchen.
- Jedenfalls so lange, bis jemand von den IBAN-Nummern so genervt ist, dass er auf die Idee kommt, daraus zwei Nummern zu machen, die man sich dann getrennt viel leichter merken kann und die weniger anfällig für Übertragunsfehler sind; zum Beispiel so was wie ein Bank-Zahl und eine Konto-Zahl. Fänd' ich gut... --Snevern 13:35, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Die IBAN steht auf jedem Kontoauszug drauf. Wenns den nur per mail gibt dann im Onlinebanking Portal, oder einfach die Bank anrufen. Das einzige neue was man sich zusätzlich merken muss ist die Prüfziffer, restliche Stellen zur Kontonr/Bankleitzahl werden mit Nullen aufgefüllt. --Simius narrans (Diskussion) 14:00, 17. Jun. 2014 (CEST)
- also aus codierungstherapeutischer Sicht ist die IBAN etwa 100× besser als das mit der „Bank- und Konto-Zahl“... *kicher* ersichtlich wegen der 2-stelligen Prüfziffer, die gerade Übertragungsfehler viel schwerer macht, so dass man ruhigen Gewissens den Inhaber-Namen nicht mehr abzugleichen braucht... --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Hm. Klingt vernünftig. --Eike (Diskussion) 14:11, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Du bekommst häufig die Offline-Version eines IBAN-Converters (D)einer Bank zum runterladen. Es gibt bis zu 500 Ausnahmen bei der Umrechnung. Darunter überwiegend geänderte Bankleitzahlen. Wenn es um Lastschrift geht, benötigen Deine Kreditoren ggf. eine Unterschrift für das Mandat. Die eigene IBAN steht auf Auszügen und neueren EC-Karten. Deine Kontonummer wirst Du innerhalb der letzten 10 Stellen Deiner IBAN wiederfinden. Die BLZ ab Stelle 5 kann abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Letztens musste ich etwas überweisen, wo auf der Rechnung die IBAN in Kleinschrift in einer kontinuierlichen Zahlenfolge ohne Leerstellen oder sonstige Trennzeichen angegeben war. Natürlich mit einer satten Reihe hintereinanderfolgenden Nullen, deren exakte Anzahl festzustellen ein besonderes Vergnügen darstellte. Die, da die eigentliche Kontonummer fünfstellig, auch nur reines Füllwerk waren. Codierungstheorie hin oder her, das ist einfach nur ein riesengroßer Haufen Mist ... 82.207.169.99 15:16, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Aber das hat derjenige zu verantworten, der dir die Rechnung ausgestellt hat. Es steht jedem frei, die IBAN etwa in Viererblöcken oder drei Blöcken entsprechend der BLZ, der Kontonummer und der Prüfziffer darzustellen. Wo das dann noch ein "riesengroßer Haufen Mist" sein soll, erschliesst sich mir beim besten Willen nicht... --YMS (Diskussion) 16:11, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Letztens musste ich etwas überweisen, wo auf der Rechnung die IBAN in Kleinschrift in einer kontinuierlichen Zahlenfolge ohne Leerstellen oder sonstige Trennzeichen angegeben war. Natürlich mit einer satten Reihe hintereinanderfolgenden Nullen, deren exakte Anzahl festzustellen ein besonderes Vergnügen darstellte. Die, da die eigentliche Kontonummer fünfstellig, auch nur reines Füllwerk waren. Codierungstheorie hin oder her, das ist einfach nur ein riesengroßer Haufen Mist ... 82.207.169.99 15:16, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Du bekommst häufig die Offline-Version eines IBAN-Converters (D)einer Bank zum runterladen. Es gibt bis zu 500 Ausnahmen bei der Umrechnung. Darunter überwiegend geänderte Bankleitzahlen. Wenn es um Lastschrift geht, benötigen Deine Kreditoren ggf. eine Unterschrift für das Mandat. Die eigene IBAN steht auf Auszügen und neueren EC-Karten. Deine Kontonummer wirst Du innerhalb der letzten 10 Stellen Deiner IBAN wiederfinden. Die BLZ ab Stelle 5 kann abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Hm. Klingt vernünftig. --Eike (Diskussion) 14:11, 17. Jun. 2014 (CEST)
- also aus codierungstherapeutischer Sicht ist die IBAN etwa 100× besser als das mit der „Bank- und Konto-Zahl“... *kicher* ersichtlich wegen der 2-stelligen Prüfziffer, die gerade Übertragungsfehler viel schwerer macht, so dass man ruhigen Gewissens den Inhaber-Namen nicht mehr abzugleichen braucht... --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 17. Jun. 2014 (CEST)
@Liliana: Mann/Frau kann sie finden, diese Vorlagen. Ist allerdings nicht wirklich sinnvoll. Das hängt von Deiner Bank ab. Du willst von Deinem Konto auf ein anderes überweisen. - so jedenfalls habe ich es verstanden - Manche Banken akzeptieren sowas noch - andere nicht. Falls es blos um die Prüfziffer geht: Bank anrufen, hingehen oder im Web unter IBAN Rechner suchen. Bei KSK gibts sowas. Grüße --89.204.130.236 21:09, 17. Jun. 2014 (CEST)
Um die Frage richtig zu verstehen: der Zahlungsempfänger hat dir schon einen ausgefüllten Vordruck geschickt, bei dem nur noch dien Kontodaten und die Unterschrift fehlen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:07, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, der Vordruck ist bereits voll ausgefüllt, da soll nur noch eine IBAN und Datum/Unterschrift drauf. -- Liliana • 23:09, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Hier noch eine Umrechner der Sparkasse (Funktioniert übrigens bei allen anderen Banken auch). Bei mir steht die IBAN sowohl auf der Karte, als auch auf den Kontoauszügen und im Online-Banking. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 00:27, 21. Jun. 2014 (CEST)
Schulbuch aus den 90er Jahren
Hallo Leute!
Ich suche seit längerem nach einem Buch, welches ich damals in der Schule (in den 90er Jahren) gelesen habe. Der Umschlag war rosa (oder rostbraun) und befasste sich mit der Mannschaft eines Raumschiffes, die das All bereist. Alle Zeichnungen waren schwarz-weiss. In einem Teil des Buches wird das Raumschiff in einem Netz gefangen, und der Kapitän ordnet an, dass das Netz mit einer Art Roboterklaue durchtrennt wird. Ich liebte das Buch damals und hätte gerne eine Kopie davon (falls es noch existiert).
Weiss Jemand von euch zufällig, wie der Titel des Buches war?
Mit freundlichen Grüssen
--178.195.94.230 21:17, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Ursus und Falkus, die Weltraumkinder?--87.162.240.203 05:14, 19. Jun. 2014 (CEST)
Danke für den Hinweis, leider handelt es sich nicht um das gesuchte Buch. Es könnte auch aus den 80er Jahren stammen (die Zeichnungen waren sehr gut und detailliert gestaltet).--178.195.94.230 16:33, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Lies doch mal die Titel der Hans Dominik-Romane durch; vielleicht klingelt da was. Etliche seiner Romane wurden nämlich in den 1990ern neu aufgelegt. (Ob mit Zeichnungen, weiß ich nicht.) --Bremond (Diskussion) 20:57, 20. Jun. 2014 (CEST)
Zwangssteuerung
Wo wird eine Zwangssteuerung außerdem eingesetzt?
Gibt es Anwendungen, die nicht unter die Zwangssteuerung fallen, aber dennoch so benannt werden? --Hans Haase (有问题吗) 14:44, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Menschen mit Obsessive–compulsive disorder sind zwangsgesteuert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Nicht so ganz, das wäre Begriffsfindung. Der Mediziner spricht da einheitlich von „zwangsgestört“, bzw. „zwanghaftem Verhalten“. Macht da jetzt bitte keine BKL daraus, die den Lesern irgendetwas anderes einredet. --188.107.202.103 22:46, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich ist Desmodromik gemeint. --Slartibartfass (Diskussion) 22:58, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Klick mal drauf. Zwangssteuerung wurde 2007 angelegt als Weiterleitung auf Desmodromik, deren Zulässigkeit hier wohl abgesichert werden soll. --178.0.195.202 12:01, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich ist Desmodromik gemeint. --Slartibartfass (Diskussion) 22:58, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Nicht so ganz, das wäre Begriffsfindung. Der Mediziner spricht da einheitlich von „zwangsgestört“, bzw. „zwanghaftem Verhalten“. Macht da jetzt bitte keine BKL daraus, die den Lesern irgendetwas anderes einredet. --188.107.202.103 22:46, 20. Jun. 2014 (CEST)
E-Auto
Ein Fahrzeug ist ein E-Auto mit einem Elektromotor mit 54 PS und einem Drehmoment von 210 Nm. Ein anderes Auto ist ein klassischer Benziner mit 118 PS und einem Drehmoment von 105 Nm. Wie muss ich mir das E-Auto in Sachen Fahrdynamik und Fahrleistung im Vergleich zu dem Benziner vorstellen? --93.132.36.87 18:48, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Elektrofahrzeuge haben im Allgemeinen eine sehr viel größere Beschleunigung als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotorantrieb. Bei Straßenfahrzeugen begrenzen die Räder die maximal mögliche Anfahrbeschleunigung. Ohne Antriebsschlupfregelung neigen die Antriebsräder beim Elektrofahrzeug eher zum Schleudern als beim Fahrzeug mit Verbrennungsmotorantrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Beim Elektrofahrzeug steht die maximale Leistung des Elektromotors bereits ab der "ersten Umdrehung" zur Verfügung, beim "Verbrenner" hingegen meist erst jenseits der 5000 Umdrehungen/Minute. In Elektrofahrzeugen befinden sich die Sekundärzellen (Akkumulatoren) zumeist im Unterboden und der Elektromotor häufig an der Hinterachse, sodass das E-Fahrzeug einen relativ niedrigen Schwerpunkt hat, was sich günstig auf die Fahrdynamik/Fahrleistung auswirkt. --Turnstange (Diskussion) 19:23, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ein 50KW Elektromotor hat eine Leistung von 50KW also bei 100 Umdrehungen und bei 5000 Umdrehungen? Das widerspricht der Physik. Leistung = Drehmoment * Drehzahl. --93.132.36.87 20:10, 19. Jun. 2014 (CEST) --93.132.36.87 20:09, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Tut es nicht, weil das Drehmoment ja nicht identisch ist. Ein Reihenschlussmotor (Bohrmaschine, Mixer, E-Auto usw.) hat sein höchstes Drehmoment im Stillstand (!), es fällt dann bis zur Höchstdrehzahl in einer Hyperbel ab. Das ist das genaue Gegenteil eines Ottomotors. -- Janka (Diskussion) 00:12, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ein 50KW Elektromotor hat eine Leistung von 50KW also bei 100 Umdrehungen und bei 5000 Umdrehungen? Das widerspricht der Physik. Leistung = Drehmoment * Drehzahl. --93.132.36.87 20:10, 19. Jun. 2014 (CEST) --93.132.36.87 20:09, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Beim Elektrofahrzeug steht die maximale Leistung des Elektromotors bereits ab der "ersten Umdrehung" zur Verfügung, beim "Verbrenner" hingegen meist erst jenseits der 5000 Umdrehungen/Minute. In Elektrofahrzeugen befinden sich die Sekundärzellen (Akkumulatoren) zumeist im Unterboden und der Elektromotor häufig an der Hinterachse, sodass das E-Fahrzeug einen relativ niedrigen Schwerpunkt hat, was sich günstig auf die Fahrdynamik/Fahrleistung auswirkt. --Turnstange (Diskussion) 19:23, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Vergleich hier ganz unten: [22]. Ab der ersten Umdrehung kann im Übrigen nicht die maximale Leistung zur Verfügung stehen, weil dafür das Drehmoment bei kleiner Drehzahl gegen unendlich gehen müsste. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:02, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Die Bedeutung des maximalen Drehmoments eines Motors wird überschätzt bzw. ist nicht sehr wichtig, da man immer mit der Übersetzung das Drehmoment auf Kosten der Drehzahl reduzieren kann und umgekehrt. Wichtiger ist die Abhängigkeit zwischen Leistung und Drehzahl. die ist beim Elektromotor viel geringer als beim Benziner, weshalb man beim Elektromotor mit 1-2 Gängen auskommt und die Beschleunigung trotzdem konstanter ist. --MrBurns (Diskussion) 23:09, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Das sehe ich nicht so. Bei einem üblichen manuell betätigten Getriebe geht bei jedem Schaltvorgang Beschleunigung kurzzeitig verloren. Deshalb halte ich ein Fahrzeug mit großem Drehmoment über einen weiten Bereich, bei dem man während der Beschleunigung von kleiner bis großer Drehzahl ohne Schalten durchbeschleunigen kann, für erstrebenswert. Abseits davon interessiert mich eine große Leistung, also ein großes Drehmoment bei großer Drehzahl, im Stadtverkehr nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ein Elektroauto braucht weder Schaltgetriebe noch Automatikgetriebe noch Drehmomentwandler. Im Lokomotiv-, Schiff- und Nutzfahrzeugbau gibt es sogar den sog. dieselelektrischen Antrieb, der sich genau diesen Vorteil des Elektroantriebs zunutze macht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 20. Jun. 2014 (CEST)
- …der vor allem deswegen eingesetzt wird, weil er in Sachen Leistungsübertragung äußerst flexibel ist (Pod-Antrieb, Drehgestell). Wenn es um höchsten Wirkungsgrad geht, ist bei Frachtern und Tankern der Direktantrieb ungeschlagen. --79.216.221.100 07:23, 20. Jun. 2014 (CEST)
- @BlackEyedLion: der Drehmomentverlauf ist natürlich relevant, aber ein hohes Maximaldrehmoment bringt alleine nicht viel. Der Maximalwert der Leistung ist wichtiger, weil fürs Fahren ist relevant, bei welcher Raddrehzahl die Räder welches Drehmoment haben und das hängt von der Leistung ab. Wichtiger als ein hohes Maximaldrehmoment ist also ein homogener Verlauf vom Drehmoment bzw. von der Leistung. Ein idealer Motor hätte bei jeder Drehzahl die Maximaleistung und das Drehmoment wäre demnach proportional zu 1/Drehzahl, aber so ein Motor ist natürlich nicht machbar, weil er bei Drehzahl 0 das Drehmoment Unendlich hätte. Benzinmotoren haben das maximale Drehmoment aber eher bei höheren Drehzahlen, da ist dann natürlich der Wert nicht so wichtig wie der Wert bei der Leistung. Aber jedenfalls ist bei Autos im normalem PS-Bereich das Ausmaß der Schaltverluste nicht so hoch, daher in dem Fall ist vor allem relevant, wie die Kurve in dem Bereich, in dem das Fahrzeug üblicherweise gefahren wird, ausschaut, wobei das Drehmoment bei Standgas nicht so bedeutend ist, weil beim Anfahren kann man das Drehmoment ohnehin nicht voll ausnutzen, weil die Traktion nicht ausreicht und wenn man bei Schritttempo Vollgas gibt, legt man üblicherweise nur einen ineffizienten (und ev. auch als Ruhestörung illegalen) Kavalierstart hin. Und ab dem 2. Gang schaltet man üblicherweise so, dass man nicht mehr in die Nähe der Standgasdrehzahl kommt. --MrBurns (Diskussion) 14:50, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ein Elektroauto braucht weder Schaltgetriebe noch Automatikgetriebe noch Drehmomentwandler. Im Lokomotiv-, Schiff- und Nutzfahrzeugbau gibt es sogar den sog. dieselelektrischen Antrieb, der sich genau diesen Vorteil des Elektroantriebs zunutze macht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das sehe ich nicht so. Bei einem üblichen manuell betätigten Getriebe geht bei jedem Schaltvorgang Beschleunigung kurzzeitig verloren. Deshalb halte ich ein Fahrzeug mit großem Drehmoment über einen weiten Bereich, bei dem man während der Beschleunigung von kleiner bis großer Drehzahl ohne Schalten durchbeschleunigen kann, für erstrebenswert. Abseits davon interessiert mich eine große Leistung, also ein großes Drehmoment bei großer Drehzahl, im Stadtverkehr nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 20. Jun. 2014 (CEST)
- und das Drehmoment wäre demnach proportional zu 1/Drehzahl, aber so ein Motor ist natürlich nicht machbar,
- Die Leistung eines Reihenschlussmotors ist bei praktisch allen Drehzahlen konstant und das Drehmoment verhält sich praktisch M=1/n. Die Maximalstromstärke-Auslegung erfolgt bei einem E-Auto selbstverständlich so, dass bei kleinen Drehzahlen das Drehmoment am Radantrieb nicht größer ist als es im Stillstand von den Reifen auf die Straße übertragen werden kann. Da in allen anderen Fällen das Drehmoment stets kleiner ist, hat ein richtig ausgelegtes E-Auto auch niemals mit durchdrehenden Reifen zu kämpfen, und das ganz ohne ASR. -- Janka (Diskussion) 20:39, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Bei einem Verbrennungsmotor lässt sich die Anfahrleistung gegenüber der Dauerleistung nur durch Tricks wie Aufladung oder Lachgasbeimischung erhöhen. Bei einem Elektromotor lässt sich die Anfahrleistung in der Regel deutlich über die Dauerleistung erhöhen, da die Anfahrleistung immer nur kurz benötigt wird und deshalb die Gefahr der Überhitzung beim Anfahren eher gering ist. Dadurch ist in der Regel die Haftreibung zwischen Reifen und Straße für die maximale Anfahrkraft und -leistung ausschlaggebend und nicht die Motordimensionierung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 20. Jun. 2014 (CEST)
- @Janka: bei ganz niedrigen Drehzahlen fällt die Leistung aber auch bei jedem E-Motor ab, weil unendlich hohes Drehmoment nicht geben kann. Daher wenn der Motor anläuft, also bei Drehzahl 0, ist zunächst auch die mechanische Leistung 0 und steigt dann halt mit einem endlichen Gradienten an.
- Das war und ist doch völlig logisch. Bei kleinen Drehzahlen geht die Hyperbel in eine Gerade über, die die Achse bei irgendeinem endlichen Moment schneidet. Allerdings wird so ausgelegt, dass das Anfahrdrehmoment möglichst hoch ist, von daher ist diese Gerade *sehr steil* und der Drenzahlbereich, in dem sich das Moment nicht mit 1/n verhält, kurz. Überlast ist in diesem Bereich ja auch überhaupt kein Problem, da es sich nicht um einen Dauerfahrbereich handelt. Da können Motor und Stromversorgung für wenige Umdrehungen auch gerne mit der 3..5-fachen Leistung betrieben werden. -- Janka (Diskussion) 01:21, 21. Jun. 2014 (CEST)
- @Janka: bei ganz niedrigen Drehzahlen fällt die Leistung aber auch bei jedem E-Motor ab, weil unendlich hohes Drehmoment nicht geben kann. Daher wenn der Motor anläuft, also bei Drehzahl 0, ist zunächst auch die mechanische Leistung 0 und steigt dann halt mit einem endlichen Gradienten an.
- Bei einem Verbrennungsmotor lässt sich die Anfahrleistung gegenüber der Dauerleistung nur durch Tricks wie Aufladung oder Lachgasbeimischung erhöhen. Bei einem Elektromotor lässt sich die Anfahrleistung in der Regel deutlich über die Dauerleistung erhöhen, da die Anfahrleistung immer nur kurz benötigt wird und deshalb die Gefahr der Überhitzung beim Anfahren eher gering ist. Dadurch ist in der Regel die Haftreibung zwischen Reifen und Straße für die maximale Anfahrkraft und -leistung ausschlaggebend und nicht die Motordimensionierung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 20. Jun. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Dass i.d.R. die Haftreibung zwischen Reifen und Straße für die Anfahrtskraft maßgeblich ist, gilt mMn auch für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, außer vielleicht wenn man mit normal motorisierten Autos auf Rennstrecken fahrt. Die Reibung zwischen Standard-Asphalt und Standard-Reifen scheint nicht so enorm zu sein, ein Freund von mir hat schon mal mit einem 60-PS-Benziner auf trockenem Asphalt einen Kavalierstart hingelegt. War auch kein Kleinstwagen. Zwar auch kein sehr großes Auto, aber sicher eines mit >1 Tonne Leergewicht. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 20. Jun. 2014 (CEST)
Qualität Fahrrad "Ghost TR 1800"
Hallo Internetgemeinde,
ich suche ein Fahrrad. Bisher bin ich kein großer Touren-Fahrer, ich möchte täglich wenige km bis zur Arbeit fahren, und vielleicht hin und wieder mal eine Tour von 1-3 Tagen.
Bei einem Händler habe ich ein gebrauchtes Fahrrad Ghost TR 1800 gesehen, das mir zusagt. Neupreis waren UVP 699 Euro, jetzt kostet es gut die Hälfte.
In dem Fahrrad sind offenbar eher günstige Teile verbaut (z.b. Shimano Alivio bzw. Acera). Kann man davon ausgehen, dass bei dieser Beanspruchung das Fahrrad für einige Jahre ausreichende Qualität bietet?
Danke für Eure Tipps! --89.204.139.199 14:29, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Man kann mit einem Rad für 300 Euro jahrelang glücklich sein, es gibt auch Leute, die 5000 Euro bei der ersten Probefahrt kaputtbekommen (ich bin so einer). Das kann man nicht pauschal beantworten. Den Unterschied billiger und teurer Shimanokomponenten wirst du wahrscheinlich nicht bemerken, da muß man schon Ahnung und Erfahrung haben. Ghost ist ordentlich, eher über als unter dem Querschnitt. Von welcher Beanspruchung sprichst du eigentlich? Auf Weltreise würde ich mit dem rad nicht gehen, jeden Tag 10 km ist jedoch über Jahre machbar. Die Kettenschaltung verschleißt, da gibts ständig Ersatz zu kaufen! ;) --Pölkky 14:39, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für die Antwort! Die Strecke zur Arbeit wären ca. 3-5 km einfach, dabei sind auch Steigungen (20m?). Diese Strecke würde ich, abgesehen vom Winter, beinahe täglich fahren. Daneben würde ich nicht ausschließen, auch 2-3 mal im Jahr eine Tour zu fahren, vielleicht 50-300 km.
- Das sollte dieses Fahrrad also über Jahre abkönnen? Wie ist das mit der Schaltung zu verstehen? Was genau verschleißt denn da gerne und wie teuer kommt der Ersatz? --89.204.139.199 14:48, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Statistisch gesehen verschleißt heute in Deutschland ein Fahrrad kaum noch, sondern wird vorher gestohlen. Hummelhum (Diskussion) 14:51, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Hi, das sollte rein von der Qualität nicht das Ding sein. Der verschleiß lieg vorallem bei der Kette und ab und zu auch beim Kettenblatt. Die Kette muss man alle ein bis zwei Jahre wechsel (lasssen) die Kette kostet so ab 20 Euro plus einbauaufschlag. Bei deiner Nutzung würde ich für die Kettenblätter einen Wechsel nach 5-10 Jahren rechnen, das sind so um die 40€ + Einbau. Ich würde dir daher ganz klar zu dem Fahrrad raten.-- ApolloWissen • bei Fragen hier 14:54, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Statistisch gesehen verschleißt heute in Deutschland ein Fahrrad kaum noch, sondern wird vorher gestohlen. Hummelhum (Diskussion) 14:51, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Super, vielen Dank für die Tipps und den Rat! :-) --89.204.139.199 14:59, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Schneller als die Kettenblätter verschleißen die Zahnkränze. Je nach Fahrweise und Verschmutzungsgrad ist der Wechsel alle 1500-5000 km nötig. Eine teure Kette kann diese Intervalle stark erhöhen, dann muß aber alles gewechselt werden. --Pölkky 15:24, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Super, vielen Dank für die Tipps und den Rat! :-) --89.204.139.199 14:59, 20. Jun. 2014 (CEST)
Das oben genannte ghost tr 1800 gibt es online neu für 550! Da erscheinen die knapp 400 für ein gebrauchtes Exemplar doch recht teuer. Wie alt dürfte das rad höchstens sein, um diesen preis noch zu rechtfertigen? 3/4 Jahr? --89.204.155.212 16:18, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das hängt nicht nur vom Alter ab, sondern mehr noch von Fahrleistung und Pflegezustand. Wenn du, wie es (Pardon!) den Anschein hat, nicht so sehr der Selberschrauber, -einsteller und -öler bist, solltest du auch noch einen gewissen Bonus für einen gut gelaunten Händler vor Ort einkalkulieren. Scheu dich außerdem nicht vorm Feilschen, das ist, gerade bei Fahrzeugen, heute auch in besseren Kreisen nicht mehr anstößig. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:28, 20. Jun. 2014 (CEST)
Drei Jahre ist das ras alt. Das erscheint mir dann doch etwas teuer. Obwohl es noch neu aussieht... Nur kleine Kratzer... Aber ist es nicht trotzdem noch etwas teuer? --89.204.155.212 16:53, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das Aussehen kann man von fern leider nicht beurteilen. Einmal mit dem Dampfstrahler drüber sieht für den Laien auch "neu" aus. Das Rad mag aber auch drei Jahre im Keller gestanden haben und gelegentlich an einem sonnigen Sonntag mal um die vier Ecken bewegt worden sein; dann ist es tatsächlich praktisch neu; vielleicht sind die Reifen spröde, aber die kosten nicht die Welt. Das Beste wäre, du nimmst jemanden, der sich auskennt, mal mit und lässt ihn nachschauen, wie spitz die Zähne schon gefahren sind, wie gedehnt die Kette sitzt, wie tief die Bremsriefen in den Felgen sind, wie sich die Lager anfühlen, ob der Steuersatz Spiel hat. Ansonsten: Wenn du ein gutes Bauchgefühl bei Händler und Rad hast, biete 300 und schau, ob ihr euch bei 350 trefft. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:12, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn es wirklich mit dem Kärcher gereinigt wurde, dann laß die Finger davon. Diese Unsitte ruiniert so gut wie alle Lager. --Pölkky 18:32, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Mit dem Hochdruckreiniger das Lagerfett ausgespült – so dumm muss man erst einmal sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Es kommen immer wieder Leute mit ihren quitschenden Rädern in den Laden. Vorzugsweise Papa, der nicht versteht, warum es weiterquitscht, obwohl er doch "alles" geölt hat. Wenn er dann noch hört, daß das Öl dem Antrieb den Rest gegeben het, versteht er die Welt nicht mehr und glaubt kein Wort. --Pölkky 08:07, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Mit dem Hochdruckreiniger das Lagerfett ausgespült – so dumm muss man erst einmal sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn es wirklich mit dem Kärcher gereinigt wurde, dann laß die Finger davon. Diese Unsitte ruiniert so gut wie alle Lager. --Pölkky 18:32, 20. Jun. 2014 (CEST)
Pop Gitarre
Ist mit einer Pop Gitarre auch eine E-Gitarre gemeint? 62.46.163.206 17:12, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich. Eventuell ist auch eine bestimmte Art Gitarre zu spielen gemeint. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:36, 20. Jun. 2014 (CEST)
Akoya
Ist Akoya ein Handelsname von Medion oder ist es ein Gerätehersteller? Danke! -- 94.221.222.20 20:52, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Da Medion kaum in Japan produzieren lässt... das is ähnlich wie bei e.g. Toshiba der Satellite... der Name deren Notebooks. --Odeesi talk to me rate me 21:07, 20. Jun. 2014 (CEST)
Name eines griechischen Fußballvereins
Moin, weiß jemand, wofür im offiziellen und vollständigen Namen des griechischen Fußballvereins Atromitos Athen (P.A.E. A.P.S. Atromitos Athens) die Buchstaben stehen? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:26, 20. Jun. 2014 (CEST)
- du hast den Artikel eh verlinkt; klicke von dort auf den Artikel in der griechischen wikipedia, und du siehst dort in der Infobox den kompletten Namen.--Niki.L (Diskussion)
- (BK) Ποδοσφαιρική el:Ανώνυμη Εταιρεία Αθλητικός Ποδοσφαιρικός Σύλλογος Ατρόμητος Αθηνών. Quelle: el:Α.Π.Σ. Ατρόμητος Αθηνών
- Podosphairo/Podosphairike = Fußball- (Podo = Fuß, Sphairo = Kugel, Ball); Anonyme Etaireia = Société Anonyme = Aktiengesellschaft.
- Athletikos Podosphairikos Syllogos = Fußballsportverein. --Vsop (Diskussion) 22:04, 20. Jun. 2014 (CEST)
Lampen
Was bedeutet SIL bzw. CL bei Osram-Lampen? --78.35.215.111 06:11, 21. Jun. 2014 (CEST)
- SIL für Silber ( und cl für klar ) hier --109.90.93.23 08:06, 21. Jun. 2014 (CEST)
Ewigkeitsklausel
Gibt es in den Verfassungen anderer Staaten, Bundesländer, Kantone, Territorien usw. etwas mit der Ewigkeitsklausel im Grundgesetz vergleichbares oder ist es eine weltweit einmalige Sache? --217.225.113.128 12:29, 21. Jun. 2014 (CEST)
"Herrscher der beiden Länder"
Der Pharao hatte traditionell den Titel "Herrscher der beiden Länder" inne, was sich darauf bezog, dass Ober- und Unterägypten ursprünglich zwei verschiedene Länder waren. Meine Frage lautet: Wie lange hatte die Pharonen diesen Titel inne? Haben zum Beispiel noch die Ptolemäer ihn geführt? (nicht signierter Beitrag von 188.100.27.179 (Diskussion) 15:22, 21. Jun. 2014 (CEST))
- Ja, haben sie. Auch noch römische Kaiser, wie etwa eine Inschrift des Titus in Deir el-Hagar besagt. Marcus Cyron Reden 15:49, 21. Jun. 2014 (CEST)
IPTV Probleme
Ich habe gestern und heute für nen Bekannten ein Netzwerk aufgesetzt, da er von Kabel Deutschland komplett zur Telekom gewechselt ist. Nun funktioniert der IPTV-Empfang im Wohnzimmer (Direktverbindung Speedport -> Media Receiver 102) perfekt, aber im Zimmer von seinem Sohn gibt es (leider) Probleme. Dort steht ne XBox One und ein Media Receiver 102, die mit einem Netgear WNR1000 verbunden sind (zusätzlich dann noch ein Notebook per WLAN), bei ner Direktverbindung Speedport -> Netzwerk-Buchse hat er TV-Empfang, sobald der Router dazwischen hängt, bleibt der Bildschirm schwarz, wobei Radio und die diversen Apps und Mediatheken funktionieren. Der Selbsttest gibt leider auch keine Auskunft, da is alles grün. Jetzt zur Frage... anscheinend liegt das Problem ja im Router, müssen da irgendwelche Ports freigeschaltet werden und wenn ja, welche? Oder isser einfach zu alt? --Odeesi talk to me rate me 12:21, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstehe, ist der eine Router (WNR1000) rein intern? Spricht was dagegen, da auf kompletten "Durchzug" zu stellen? --Eike (Diskussion) 12:25, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das war mein Gedanke, den einfach im LAN als Switch zu konfigurieren... nur irgendwie finde ich die Einstellung dafür gerade nicht. --Odeesi talk to me rate me 12:32, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Telekom Entertain verwendet ein abweichendes Format der IP-Pakete. Alle zwischen DSL-Modem und Media Receiver geschalteten Router müssen dieses beherrschen. Bei der Fritzbox gibt es dafür eine extra Einstallung. Siehe Virtual Local Area Network#Tagged VLANs. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Vom Netgear WNR1000 gobt es vier verschiedene Versionen. Welche hast Du? --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Netgear WNR1000v3... aber danke für die Info wegen VLAN schonmal... --Odeesi talk to me rate me 13:00, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Könnte als Notnagel einen Versuch wert sein, beim Router DHCP auszustellen und dem Gerät eine feste IP-Adresse zuzuweisen, die nichts mehr mit den Netzwerk zu tun hat. Wenn das NW bspw. 192.168.1.* nutzt, trage im Router 192.168.2.1 ein. Das ganze ist lediglich ein Schuss ins Blaue und hat nichts mit dem Routermodell zu tun.--176.199.5.227 13:09, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Stand März 2012 verwendet Telekom Entertain Multicast-Adressen im Bereich 239.35.uvw.xyz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 20. Jun. 2014 (CEST)
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- Ich würde als nächstes die SPI-Firewall des Routers deaktivieren (Handbuch Seite 53). Als nächstes würde ich dann die DMZ des Routers auf den zweiten Media Receiver einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Hallo nochmal... die Lösung war am Ende ziemlich banal... wenn man die Speedport via LAN-Port (und nicht via WAN-Port) verbindet, funktioniert der Router wohl als Switch im LAN... nun muss ich morgen nur noch das WLAN wieder funktionierend bekommen... das zockt nun ein wenig rum... aber das ist ein minor issue. --Odeesi talk to me rate me 18:34, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Viel Spaß damit! Ich würde eher zu einem zusätzlichen Switch tendieren, an den Speedport (Uplink), zweiter Mediareceiver und Netgear AP (WAN-Port) angeschlossen werden. Warum nutzt der Sohn eigentlich nicht das im Speedport integrierte WLAN? Jetzt weiß ich auch, warum die WLAN-Funktion der Telekom Media Receiver nie aktiviert wurde und die USB-Ports dieser Geräte nur dekorativer Natur sind: Ein WLAN mittels eingestöpseltem WLAN-Stick hätte nie funktioniert, dank VLAN-Tag. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Naja, damit das WLAN akzeptabel funktioniert (Ping! So nen Schüler muss ja ordentlich spielen können) müssten drei Wände und ne Decke eingerissen werden, da würden die Eltern nicht mitspielen. Von daher bot sich der WNR an, zumal der schon im Haushalt vorhanden war. WLAN funktioniert jetzt auch... solange der MediaReceiver kein TV überträgt... da muss ich morgen wohl mir die Einstellungen mal vornehmen o.o --Odeesi talk to me rate me 21:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Soderle.. das Netzwerk läuft nun perfekt... anscheinend war der Netgear-Router ein Flaschenhals... den Receiver an nen neuen Switch angeschlossen, den Router auch, und es läuft. So is der Router nur noch für WLAN zuständig, während der Switch die verkabelten Geräte bedient. --Odeesi talk to me rate me 13:50, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Naja, damit das WLAN akzeptabel funktioniert (Ping! So nen Schüler muss ja ordentlich spielen können) müssten drei Wände und ne Decke eingerissen werden, da würden die Eltern nicht mitspielen. Von daher bot sich der WNR an, zumal der schon im Haushalt vorhanden war. WLAN funktioniert jetzt auch... solange der MediaReceiver kein TV überträgt... da muss ich morgen wohl mir die Einstellungen mal vornehmen o.o --Odeesi talk to me rate me 21:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Viel Spaß damit! Ich würde eher zu einem zusätzlichen Switch tendieren, an den Speedport (Uplink), zweiter Mediareceiver und Netgear AP (WAN-Port) angeschlossen werden. Warum nutzt der Sohn eigentlich nicht das im Speedport integrierte WLAN? Jetzt weiß ich auch, warum die WLAN-Funktion der Telekom Media Receiver nie aktiviert wurde und die USB-Ports dieser Geräte nur dekorativer Natur sind: Ein WLAN mittels eingestöpseltem WLAN-Stick hätte nie funktioniert, dank VLAN-Tag. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Hallo nochmal... die Lösung war am Ende ziemlich banal... wenn man die Speedport via LAN-Port (und nicht via WAN-Port) verbindet, funktioniert der Router wohl als Switch im LAN... nun muss ich morgen nur noch das WLAN wieder funktionierend bekommen... das zockt nun ein wenig rum... aber das ist ein minor issue. --Odeesi talk to me rate me 18:34, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ich würde als nächstes die SPI-Firewall des Routers deaktivieren (Handbuch Seite 53). Als nächstes würde ich dann die DMZ des Routers auf den zweiten Media Receiver einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 22. Jun. 2014 (CEST)
Gravitation - Scheinkraft durch Vakuumenergiedruck?
hi, kann man Gravitation im Einklang mit geltender Theorie als Resultat des fehlenden Vakuumenergiedruckes aus Richtung einer benachbarten Masse verstehen? (vielleicht analog zur Brown'schen Molekülbewegung oder dem Casimir-Effekt - in jedem Fall als Außendruck, statt Anziehung. Würde das nicht hinkommen mit der Wirkungsänderung im Quadrat der Entfernung?) --217.84.105.42 11:46, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Nein--Mauerquadrant (Diskussion) 12:36, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Weil es dem Vakuumenergiedruck °egal° ist, wie groß der Abstand zur nächsten Masse ist, die deshalb den Druck nicht blockiert? (So, wie beim Luftdruck?) --217.84.105.42 12:44, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Le-Sage-Gravitation? -- HilberTraum (Diskussion) 13:17, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Die Le-Sage-Gravitation wurde wohl aus gutem Grund von der Allgemeinen Relativitätstheorie verdrängt, da die Vorhersagen der Le-Sage-Gravitation im Gegensatz zu denen der ART nicht mehr mit den Beobachtungen übereinstimmen. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Die Le-Sage-Gravitation wurde von vielen Physikern mit den sonstigen Erkenntnissen der Physik für unvereinbar erklärt, auch lange vor der ART. Das Le-Sage-Modell war einfach nicht zu Ende gedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ja! Genau so hatte ich es mir vorgestellt. Danke allen! --217.84.92.7 19:31, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Die Le-Sage-Gravitation wurde wohl aus gutem Grund von der Allgemeinen Relativitätstheorie verdrängt, da die Vorhersagen der Le-Sage-Gravitation im Gegensatz zu denen der ART nicht mehr mit den Beobachtungen übereinstimmen. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.84.92.7 19:31, 22. Jun. 2014 (CEST)
Künstler identifizieren
Hallo und schönen Sonntag erstmal, ich brauch mal wieder eure Hilfe. Kann jemand den Namen bei der Postkarte zuordnen? Link zur Karte? --79.235.78.124 10:42, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Domenico Mastroianni - war mir bisher kein Begriff. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:05, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Besten Dank von mir :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.235.78.124 11:13, 22. Jun. 2014 (CEST)
Gemeinderat Rücktritt Baden-Württemberg (erl.)
Angenommen, ein Mitglied eines baden-württembergischen Gemeinderats tritt zurück, wer rückt dann in den Gemeinderat nach? Derjenige mit den meisten Stimmen bei der letzten Kommunalwahl, der noch nicht im Gemeinderat sitzt oder derjenige auf der Liste, der der zurückgetretene Gemeinderat angehört hat, mit den meisten Stimmen der noch nicht im Gemeinderat sitzt, auch wenn ein anderer Kandidat einer anderen Liste mehr Stimmen hat, aber einer anderen Liste angehört? --217.85.91.231 20:02, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn es Listen gibt, war es eine Verhältniswahl, dann rückt die Ersatzperson aus diesem Wahlvorschlag nach (§ 26 (1) Satz 3 Kommunalwahlgesetz BW). Bei Mehrheitswahl (typisch in kleinen Gemeinden ohne getrennte Listen) ist Ersatzperson der mit den nächstmeisten Stimmen (§ 27 (1) Satz 3 Kommunalwahlgesetz BW). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:46, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Danke! --217.85.90.195 23:46, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.85.90.195 23:46, 22. Jun. 2014 (CEST)
portable Komprimierungssoftware?
Gibt es eine Software, die portabel ist (also z. B. von einem USB aus läuft, möglichst ohne Installation) und die Dateien komprimieren kann? --188.100.28.100 00:35, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Viele kommandozeilenbasierten Komprimierungsprogramme sind portabel, z.B. PKZIP 2.5 für verlustlose Dateikompression und -archivierung, cjpeg aus dem en:libjpeg-Paket für Bilder oder LAME für Audiodateien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Gibt es ARJ noch? --Tommes ✉ 08:49, 19. Jun. 2014 (CEST) ja!, Weblink tut, kann auch anderweitig entpackt werden 7z/winrar… --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 20. Jun. 2014 (CEST)
- probier mal diese suche bei heise.de:http://www.heise.de/download/suche-50000105000/?T=arj&Suchen=suchen&global=1&srt=n&wt_form=1 Gruß 79.224.210.204 12:53, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Gibt es ARJ noch? --Tommes ✉ 08:49, 19. Jun. 2014 (CEST) ja!, Weblink tut, kann auch anderweitig entpackt werden 7z/winrar… --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 20. Jun. 2014 (CEST)
- 7-Zip gibt es als portable Version. Grüße, Conny 10:03, 19. Jun. 2014 (CEST).
- Hier ganz viel zur Auswahl. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:43, 21. Jun. 2014 (CEST)
Ende des amerikanischen Bürgerkriegs
Guten Abend; im Artikel zum amerikanischen Bürgerkrieg steht, dass dieser im Juni 1865 endete. Komischerweise behauptet der Artikel zum Jahr 1866, dass der Krieg offiziell am 20. August 1866 endete. Woher kommt dieses Datum? Soweit mir bekannt ist, fanden im Frühjahr oder Frühsommer 1865 die letzten Kämpfe. Auch mit den Wiederaufnahmedaten der abtrünigen Bundesstaaten gibt es kein Zusammenhang. Es dankt
--89.13.249.83 20:23, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Kriege enden offiziell, wenn sie amtlich für beendet erklärt werden. Das tat Präsident Andrew Johnson am 20. August 1866: [23]. Texas war eine Weile nach dem Bürgerkrieg noch in anarchischem Zustand, und die "reconstruction" dauerte tatsächlich noch etwas länger. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Zum Vergleich: Deutsch-Französischer Krieg: tatsächlich Vorfrieden von Versailles, rechtlich Friede von Frankfurt; Erster Weltkrieg: tatsächlich Waffenstillstand von Compiègne, rechtlich Friedensvertrag von Versailles. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Oder noch besser: Koreakrieg von 1950 bis 1953, Waffenstillstandsabkommen am 27. Juli 1953, Friedensvertrag wurde hingegen auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, heute schreiben wir das Jahr 2014 Anno Domini und Friedensvertrag gibt es auch 61 Jahre nach dem Krieg immer noch keinen. --El bes (Diskussion) 00:31, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob man den Koreakrieg als Maßstab nehmen kann. Der zweite Weltkrieg endete per bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945. Der an die Stelle eines Friedensvertrag tretende Zwei-plus-Vier-Vertrag wurde am 12. September 1990 unterzeichnet und trat am 15. März 1991 in Kraft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 20. Jun. 2014 (CEST)
- 1945 bis 1991 = 46 Jahre. 1953 bis dato nix = 61 Jahre. Der Koreakrieg dürfte also zu mindest im Zeitalter des formalen Völkerrechts schon ein ziemlicher Rekordhalter sein. Übrigens: die anderen Mittelmächte haben ihren Friedensvertrag schon 1946 erhalten, siehe Pariser Friedenskonferenz 1946. Österreich hat bis 1955 warten müssen. Nur bei der BRD und der DDR hat es sich so gespreizt, weil man den jeweils anderen Staat nicht anerkennen wollte, was so ein Vertrag ja automatisch impliziert hätte. Was eventuell noch einen längeren Rekord aufstellen könnte wäre der Chinesische Bürgerkrieg. Taiwan (die Republik China) hat so viel ich weiß immer noch keinen Friedensvertrag mit der Volksrepublik China und das ist jetzt schon seit 1948 so. Die Volksrepublik erkennt Taiwan ja nicht einmal als Staat an. Aber damals im chinesischen Bürgerkrieg haben ja nicht zwei Völkerrechtssubjekte gegeneinander gekämpft, auch wenn später beide zu solchen geworden sind. Ziemlich verzwickt die Situation. --El bes (Diskussion) 01:41, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Für Japan wurde mit den Verhandlungen für einen entsprechenden „Zwei-plus-Zwei-Vertrag“ mit Russland und den USA erst 2013 begonnen [24], so das bis dato zwischen Japan und Russland seit 1945 nur ein Waffenstillstand besteht. Das wären 69 Jahre. --Mps、かみまみたDisk. 09:50, 20. Jun. 2014 (CEST)
- 1945 bis 1991 = 46 Jahre. 1953 bis dato nix = 61 Jahre. Der Koreakrieg dürfte also zu mindest im Zeitalter des formalen Völkerrechts schon ein ziemlicher Rekordhalter sein. Übrigens: die anderen Mittelmächte haben ihren Friedensvertrag schon 1946 erhalten, siehe Pariser Friedenskonferenz 1946. Österreich hat bis 1955 warten müssen. Nur bei der BRD und der DDR hat es sich so gespreizt, weil man den jeweils anderen Staat nicht anerkennen wollte, was so ein Vertrag ja automatisch impliziert hätte. Was eventuell noch einen längeren Rekord aufstellen könnte wäre der Chinesische Bürgerkrieg. Taiwan (die Republik China) hat so viel ich weiß immer noch keinen Friedensvertrag mit der Volksrepublik China und das ist jetzt schon seit 1948 so. Die Volksrepublik erkennt Taiwan ja nicht einmal als Staat an. Aber damals im chinesischen Bürgerkrieg haben ja nicht zwei Völkerrechtssubjekte gegeneinander gekämpft, auch wenn später beide zu solchen geworden sind. Ziemlich verzwickt die Situation. --El bes (Diskussion) 01:41, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob man den Koreakrieg als Maßstab nehmen kann. Der zweite Weltkrieg endete per bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945. Der an die Stelle eines Friedensvertrag tretende Zwei-plus-Vier-Vertrag wurde am 12. September 1990 unterzeichnet und trat am 15. März 1991 in Kraft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Oder noch besser: Koreakrieg von 1950 bis 1953, Waffenstillstandsabkommen am 27. Juli 1953, Friedensvertrag wurde hingegen auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, heute schreiben wir das Jahr 2014 Anno Domini und Friedensvertrag gibt es auch 61 Jahre nach dem Krieg immer noch keinen. --El bes (Diskussion) 00:31, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Zum Vergleich: Deutsch-Französischer Krieg: tatsächlich Vorfrieden von Versailles, rechtlich Friede von Frankfurt; Erster Weltkrieg: tatsächlich Waffenstillstand von Compiègne, rechtlich Friedensvertrag von Versailles. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 20. Jun. 2014 (CEST)
Meine, mich dunkel erinnern zu können an eine Meldung von 1982, als Spanien in die NATO aufgenommen wurde. Damals musste erstmal ein Friedensvertrag zwischen dem Vereinigten Königreich und Spanien geschlossen werden, weil da was aus napoleonischen Zeiten noch nicht aufgearbeitet war. Hm, Sturz von Joseph Bonaparte in Spanien (1813) bis 1982, mach schlappe 169 Jahre. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:40, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn auch eine "so mal eben" Kriegserklärung, "so la-la" Kriegsführung und ein "eher Marketinggag" Friedensvertrag gilt: Der Dreihundertfünfunddreißigjährige Krieg (1651–1986) ohne Kampfhandlung zwischen Scilly und den Niederlanden. Merke: Keine Kriegserklärung ohne gültige Vollmacht!--Simius narrans (Diskussion) 02:20, 22. Jun. 2014 (CEST)
Fahrzyklus
ich versuche gerade eine Berechnung des Verbrauchswertes im Fahrzyklus eines hypothetischen Hybridfahrzeuges durchzuführen. Was mit "D_{av} = 25 km (angenommene durchschnittliche Strecke zwischen zwei Akkuaufladungen)." gemeint ist, verstehe ich aber nicht. Mein Theoretisches Fahrzeug soll eine rein elektrische Reichweite von 100km haben und im Motorbetrieb 8 Liter Benzin verbrauchen. Wer legt fest, was die "angenommene durchschnittliche Strecke zwischen zwei Akkuaufladungen" ist? --93.132.36.87 20:40, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Das legen deine Fahrten fest. Also die Frage, wie das Auto tatsächlich genutzt wird. --mfb (Diskussion) 22:40, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ich dachte, der NEFZ ist genormt. --93.132.36.87 22:46, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Mein Auto braucht nur 5,6 Liter Diesel, ohne Hybrid. Ist so ein 8-Liter-Schlucker, der so viel Liter Treibstoff verbraucht nur um den Akku für 25 km wieder aufzuladen wirklich umweltfreundlicher? --El bes (Diskussion) 00:47, 20. Jun. 2014 (CEST)
- „Ist so ein … Akku … wirklich umweltfreundlicher?“ Nein, ist er nicht. --79.216.221.100 07:07, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Je nach Bauart und Streckenverlauf des Hybrids wird sich das zeigen. Wäre der elektrische Antrieb auf einer anderen Achse als der Verbrennungsmotor, verhält sich alles anders. Dem Verbrennungsmotor macht das die Physik seines Verbrauchskennfeld zu schaffen, da sind die Elektromotoren im Wirkungsgrad stehts überlegen. Bei Hybridfahrzeugen werden die Traktionsbatterien teils nur zwischen 40 und 90 % geladen bzw. entladen, um ihre Lebensdauer zu erhöhen. Wird im Antrieb auf einer gemeinsamen Achse über ein Planetengetriebe (japanisches Patent) zwischen Elektromotoren und Verbrennungsmotor angetrieben, so muss der Verbrennungsmotor ab einer gewissen Geschwindigkeit laufen, um die Geschwindigkeiten im Planetengetriebe nicht zu hoch werden zu lassen. Dies geschieht durch die Drehzahlunterschiede. Je nach Streckenverlauf bedeutet dies, den Verbrennungsmotor im optimalsten Bereich des Verbrauchskennfeld zu halten. Die Antriebsleistung fließt nun nach Bedarf auf die Straße und der Rest über die Rekuperation in die Batterie. Der Umweg über die Batterie unterliegt dem Wirkungsgrad der Rekuperation der Motorgeneratoren, der Batterie (Aufladen zu Entladen) und den Elektromotoren im Antrieb. Der direkte Antrieb unterliegt lediglich dem Wirkungsgrad des Getriebes. Was vom Benzin wie auf der Straße ankommt, unterliege gefolgert (!) einem gesamten Kennfeld, nachdem sich die Motorsteuerung richtet. Hier muss auch berücksichtigt werden, dass zwischen den Elektromotoren über Elektrik um Planetengetriebe ein stufenloses Getriebe entsteht. Was die Elektrik angeht, siehe die komplexe Schaltung der Frequenzumrichter, deren Grundlage aus Schaltnetzteilen und Vierquadrantenstellern besteht, um die Motoren anzusteuern. Dabei wird klar, dass die Benutzung des Verbrennungsmotor nach Bedarf geregelt wird. Das mag bei niederen Geschwindigkeiten bezüglich der Batterie vergleichbar sein mit dem sich daraus ergebenden Tastgrad (→Pulsweitenmodulation) eines Schaltspannungsreglers im Schaltnetzteil, welche sich nach der Ausgangsspannung richtet. Unkompliziert gesagt: Der Thermostat im Bügeleisen macht das gleiche bezogen auf die eingestellte Temperatur. Die Grenzwerte sind in Steuergerät voreingestellt. Sollten sie programmierbar sein, fährt das Fahrzeug länger elektrisch, tut es dies zu lasten der Gesamtlebensdauer der Batterie. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Deine Funktionsbeschreibung der Systemsteuerung eines Hybrid-Autos ist nicht geeignet, solche Bedenken zu relativieren, wie sie hinter der Frage nach dessen Umweltfreundlichkeit stehen. Diese Frage wurde um 07:07 Uhr korrekt beantwortet. --79.216.221.100 11:54, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ökologischer Fußabdruck und Ökologischer Rucksack unterliegen neben dem Verbrauch der Herstellung und Wiederverwertung/Entsorgung, der Verbrauch wiederum von den Bedingungen. Es gibt Laborwerte von Mittelkasse-Dieselfahrzeugen über unter 2l/100km, aber eben nur Laborwerte. Da der Fahrzyklus auf diesen nicht idealen Bedingungen beruht, müssen die Eigenschaften des Hybrids berücksichtigt werden. Die Frage geht um den Batteriebetrieb. Diese unbekannte Eigenschaft des Fahrzeuges hat sich aus der Frage ergeben. 93.132.36.87 fragte gegen, ich schlüsselte die Ausführung von mfb auf, El bes vergleicht die eine Eigenschaft des unbekannten mit seinem Fahrzeug, 79.216.221.100 verlinkt auf Ökologischer Fußabdruck und Ökologischer Rucksack. 93.132.36.87 will seine/ihre Aufgabe lösen, und versucht sie anzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 20. Jun. 2014 (CEST)
- „Ist so ein … Akku … wirklich umweltfreundlicher?“ Nein, ist er nicht. --79.216.221.100 07:07, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Mein Auto braucht nur 5,6 Liter Diesel, ohne Hybrid. Ist so ein 8-Liter-Schlucker, der so viel Liter Treibstoff verbraucht nur um den Akku für 25 km wieder aufzuladen wirklich umweltfreundlicher? --El bes (Diskussion) 00:47, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ich dachte, der NEFZ ist genormt. --93.132.36.87 22:46, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ich bin mir noch nicht ganz sicher, würde aber so vorgehen: Nimm die Kennfelddaten des Fahrzeuges und bilde sie auf den NEFZ (bzw. den spefifizierten FZ) ab. Der Ladestand der Batterie ändert das Verhalten und damit die Betriebsart. Nun ist die Mathematik dran, die beiden Tabellen abhängig vom Verlauf der Daten der FZ-Tabelle zu berechen. Dein Ergebnis würde mehr oder weniger anders ausfallen, wenn Du mit einem anderen Ladestand der Batterie losfährst, würde sich beim wiederholten durchfahren derselben Strecke bzw. im weiteren Verlauf normalisieren.
- Anders gesagt: Nimm den FZ und hole die zugehörigen Kennfelddaten aus der Tabelle. Auch hier kommen praktisch je Ladestand der Batterie andere Werte zurück. Aus den Kennfelddaten nach Batterieladestand ergibt sich, ob der Verbrennungsmotor läuft oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 20. Jun. 2014 (CEST)
Ich verstehe es immer noch nocht. Anhand der Formel muss sich doch der Verbrauch berechnen lassen unter folgenden Prämissen: Beim Benzinmodus ergibt der Verbrauch im Zylkus 8 Liter. Die elektrische Reichweite beträgt im Zyklus 100km. --95.112.146.72 14:28, 20. Jun. 2014 (CEST)
- 25km beträgt bei der Formel per Konvention die Strecke, die man zum Aufladen eines leeren Akkus braucht. Wenn Du angenommenermaßen 100km rein elektrisch und 25km im Ladebetrieb fährst, kommst Du auf eine Gesamtstrecke von 125km. Damit kannst Du den Verbrauch gemäß ECE-Norm R 101 berechnen. Der Verbrauch liegt dann rechnerisch bei 1.6 l/100km.--Belsazar (Diskussion) 16:00, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das trifft pauschal zu. Es wäre „die Lösung der Hausaufgabe“. In der Entwicklung wäre zu berücksichtigen: Im NEFZ sind Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen (beim Hybrid Verzögerung→Rekuperation) neben verschiedenen Geschwindigkeiten und Kaltlauf. --Hans Haase (有问题吗) 23:39, 21. Jun. 2014 (CEST)
Höhlenforscher - wie vom Unglück erfahren?
Wie hat er von seinem Unglück berichtet, wenn er allein unterwegs war und einen so schweren Unfall hatte. Ein Handy kann er da unten ja nicht benutzen... :) --77.64.189.189 01:06, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Anscheinend war er nicht alleine unterwegs: „Während ein Kollege bei ihm blieb, stieg der andere zwölf Stunden lang auf, um Hilfe zu holen.“ (Sebastian Beck, Ingrid Fuchs, Sarah Kanning, Martina Scherf: Drama in Berchtesgadener Alpen: Aus tiefer Not. sueddeutsche.de, 10. Juni 2014, abgerufen am 20. Juni 2014. ). — ireas (Diskussion) 01:12, 20. Jun. 2014 (CEST)
- [25] --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 20. Jun. 2014 (CEST)
- er war ja gar nicht allein. Es war ein dreiköpfiges Team, das so tief in die Höhle hinabgestiegen ist, einen hat ein Steinschlag erwischt, die anderen zwei waren unverletzt und haben Hilfe geholt (allein das hat aber schon 12 Stunden gedauert, bis der eine von der Unfallstelle wieder beim Ausgang war). Siehe ORF: Langwierige Rettung - Seit 7. Juni in Höhle. --El bes (Diskussion) 01:14, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ohne die beispiellose Rettungsaktion kritisieren zu wollen, frage ich mich, welchen sittlichen und praktischen Nährwert eine solche "Forschungsarbeit" in die Erdlöcher hinab zu steigen denn (für die Menschheit) hat. Demnächst wollen auch die Kraxler an der Eiger-Nordwand das Attribut einer Forschungsarbeit für ihr Hobby. Immerhin waren die so schlau mit mehreren in die Höhle zu steigen. Um der Sensation willen, werden hier die Medien plötzlich ganz unkritisch und unterdrücken (sich) solche kritischen Fragestellungen. Wenigstens scheint da klar zu sein, dass die Allgemeinheit in Form der Krankenkasse nicht für diesen Rettungseinsatz aufkommen muss, obwohl da genug beim Steuerzahler hängen bleibt.--46.237.193.49 04:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Nun die Frage stellt sich so gar nicht. Du steigst als Höhlenforscher in in keine Höhle ohne vorher eine Kollektivversicherung abgeschlossen zu haben. Viel werden die da mitgemacht haben, werden auch keine Rechnung stellen. Denn da gilt eben das ungeschriebene Gesetzt, dass man als Höhlenforscher seine verletzten Kollegen raus holt. Wenn was verrechnet wird dann die Anreise, nicht aber die effektive Arbeitszeit. Verpflegung und Übernachtung wird ja eh vor Ort gestellt. Die Bergwacht wird sicher nicht alles weiter verrechnen, sondern das mit den Versicherungen aushandeln. Wie viel der Verunglückte am Schluss selber bezahlen muss, hängt viel mehr davon ab ob grobe Fahrlässigkeit oder nicht. Und den Punkt kann, was ich bis heute mitbekommen habe, eigentlich verneint werden. Daneben gibt es bei der Bergwacht wie bei den Höhlenforscher genau für solche Fälle Fond's die dann eben angezapft werden.
- Und Höhlenforschung hat mehr Wert als die IP vielleicht erkennen mag. Denn Höhlen entstehen nicht einfach so, sondern können unter andrem auch klimatische Rückschlüsse liefern.--Bobo11 (Diskussion) 08:42, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ohne die beispiellose Rettungsaktion kritisieren zu wollen, frage ich mich, welchen sittlichen und praktischen Nährwert eine solche "Forschungsarbeit" in die Erdlöcher hinab zu steigen denn (für die Menschheit) hat. Demnächst wollen auch die Kraxler an der Eiger-Nordwand das Attribut einer Forschungsarbeit für ihr Hobby. Immerhin waren die so schlau mit mehreren in die Höhle zu steigen. Um der Sensation willen, werden hier die Medien plötzlich ganz unkritisch und unterdrücken (sich) solche kritischen Fragestellungen. Wenigstens scheint da klar zu sein, dass die Allgemeinheit in Form der Krankenkasse nicht für diesen Rettungseinsatz aufkommen muss, obwohl da genug beim Steuerzahler hängen bleibt.--46.237.193.49 04:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- er war ja gar nicht allein. Es war ein dreiköpfiges Team, das so tief in die Höhle hinabgestiegen ist, einen hat ein Steinschlag erwischt, die anderen zwei waren unverletzt und haben Hilfe geholt (allein das hat aber schon 12 Stunden gedauert, bis der eine von der Unfallstelle wieder beim Ausgang war). Siehe ORF: Langwierige Rettung - Seit 7. Juni in Höhle. --El bes (Diskussion) 01:14, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Welchen "sittlichen Nährwert" hat Forschung? Ist solche Frage wirklich ernst gemeint? Denn die gleiche Frage wurde wohl auch Giordanao Bruno und Kopernikus gestellt. Wozu dient Fortschritt und Wissen, wenn das Altbekannte doch vermeintlich so gut ist. Was soll man dort finden? Das oder Ein Tor zur Hölle? Den Weg zum Mittelpunkt der Erde? Die schlafende Königin der Morlocks, oder besser gesagt, die letzte Siedlung der Neandertaler? Ich denke viele Wissenschaften sind für den Normalo gar nicht begreifbar, Geologie gehört dazu. Schon dernn der praktische Mehrwert im Verstehen von weiter als 7522 Jahre zurückliegenden Entwicklungsprozessen besteht doch in einem Fortschritt, denn man kann nur Zukunft planen, wenn man die Vergangenheit kennt. Denn wer sagt, das dies wirklich die größte Höhle Deutschlands ist? Oder ob es davon nicht unzählige gibt, wo nur die Frage der Zugänge zu klären ist, die bislang noch nicht gefunden wurden. Und für was kann man diese Höhlen nutzen? Bergbau, Lagerräume, Heilstätten? Wodurch unterscheiden sich natürliche Höhlen von künstlichen Anlagen? Es gibt immer erste, und auch diese Höhle kennt man ja nur wegen Forschern wie ihm, bzw. die Details. Und wenn es um die Kosten für die Allgemeinheit geht, welchen "sittlichen und praktischen Nährwert" hat Skisport, Motorsport oder Bergwandern, welche auch Unsummen für die Allgemeinheit verschlingen.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:54, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das irgendwelche Fonds zur Deckung der Rettungskosten ausreichen darf bezweifelt werden; da geht es um eine siebenstellige Summe. Es wird in der Tat interessant, wer da am Ende wieviel beisteuern muß. --DJ 10:16, 20. Jun. 2014 (CEST)
- @Didi 69, es werden sicher nicht nur die Fond's angezapft. Wie ich oben schrieb in der Regel haben Höhlenforscher extra eine Kollektivversicherung für genau solche Fälle abgeschlossen (die nicht gerade wenig kostet). Die wird sicher mal zu Kasse gebeten, aber die wird sicher auch nicht alle Kosten abdecken. Und dann kommen eben die Fond's zum Einsatz. Dazu werden eben gewisse Ausgaben von den Helfer bzw. deren Organisation gar nicht weiter verrechnet. Mich würde es nicht verwundern, wenn demnächst eine Sammelaktion für genau diese Fond's gestartet würde. Denn hier stellt sich wirklich die Frage wurde im Vorfeld richtig gerechnet. Sind genügend Mittel (sei es jetzt über Versicheung oder Fond's) bereitgehalten worden? Das ist eine Frage die auch mich interessiert. Deren Beantwortung wird aber sicher noch einige Zeit brauchen. Da zum jetzigen Zeitpunkt die Kosten sicher noch nicht entgültig bekannt sind. --Bobo11 (Diskussion) 11:30, 20. Jun. 2014 (CEST)
- In den Medien war nur am Rande erwähnt um was es bei der Mission ging. In den Artikel Riesending-Schachthöhle, Rettungsaktion in der Riesending-Schachthöhle und Johann Westhauser fehlt dies. --Hans Haase (有问题吗) 12:03, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Eine Bedeutung der Erforschung der Höhle steht in Riesending-Schachthöhle#Charakteristik, letzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ich hör immer "Forscher". Hätte der Mann diese seine Forschung im Rahmen einer Uni oder sonst eines Instituts betrieben, wär er doch sicher versichert. Da es aber sein Hobby ist, so forsch in gefährliche Höhlen einzusteigen, wird er sich wohl privat versichert haben, oder? Hummelhum (Diskussion) 13:50, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Eine Bedeutung der Erforschung der Höhle steht in Riesending-Schachthöhle#Charakteristik, letzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 20. Jun. 2014 (CEST)
- In den Medien war nur am Rande erwähnt um was es bei der Mission ging. In den Artikel Riesending-Schachthöhle, Rettungsaktion in der Riesending-Schachthöhle und Johann Westhauser fehlt dies. --Hans Haase (有问题吗) 12:03, 20. Jun. 2014 (CEST)
- @Didi 69, es werden sicher nicht nur die Fond's angezapft. Wie ich oben schrieb in der Regel haben Höhlenforscher extra eine Kollektivversicherung für genau solche Fälle abgeschlossen (die nicht gerade wenig kostet). Die wird sicher mal zu Kasse gebeten, aber die wird sicher auch nicht alle Kosten abdecken. Und dann kommen eben die Fond's zum Einsatz. Dazu werden eben gewisse Ausgaben von den Helfer bzw. deren Organisation gar nicht weiter verrechnet. Mich würde es nicht verwundern, wenn demnächst eine Sammelaktion für genau diese Fond's gestartet würde. Denn hier stellt sich wirklich die Frage wurde im Vorfeld richtig gerechnet. Sind genügend Mittel (sei es jetzt über Versicheung oder Fond's) bereitgehalten worden? Das ist eine Frage die auch mich interessiert. Deren Beantwortung wird aber sicher noch einige Zeit brauchen. Da zum jetzigen Zeitpunkt die Kosten sicher noch nicht entgültig bekannt sind. --Bobo11 (Diskussion) 11:30, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Liebe Hobbymeckerer: Die praktische Höhlenforschung wird weitgehend von Hobbyforschern betrieben – durchaus in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, die darauf angewiesen sind, dass Leute wie Westhauser ihren Arsch riskieren. Dss Ganze nützt verschiedenen Disziplinen wie Geologie, Hydrologie, Paläontologie und Klimaforschung. Auch bei Bauprojekten in höhlenreichen Gegenden nutzen Tiefbauingenieure die Erkenntnisse dieser Hobbyhöhlenforscher. Rainer Z ... 18:24, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Diese Allgemeinplätze haben wir ja genug gehört, nur konkret ist keiner geworden. Wo ist denn die Teflonpfanne der Höhlenkraxler genau?--79.232.223.47 19:16, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Versteh' ich nicht!? --84.135.166.199 19:30, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Nimm mal als Beispiel geothermische Energie. Ohne die Erkenntnisse der Geologie wüssten wir nicht, was das ist und warum man damit richtig gut volkswirtschaftliche Werte vernichten kann, die weit teurer sind als die eingesparte Energie. Basel, Staufen, Landau, Leonberg und Böblingen lassen grüßen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Geologie wird ja anerkannt, hier geht es darum, was diese Höhlenkraxelei im Speziellen bringt.--79.232.223.47 21:29, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Sehr guter Kommentar dazu: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/johann-westhauser-gerettet-kommentar-zu-den-kosten-a-976246.html --149.172.72.158 22:58, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Man lernt die Zusammensetzung des Gesteins und damit die erdgeschichtliche Entwicklung kennen. Er werden Methoden entwickelt, so etwa zu kartieren. Man findet Grundwasserlgerstätten und ihre Verbindungen untereinander (vor allem in Karstgebieten von Bedeutung. Die Tier- und Pflanzenwelt dort wird erforscht. Aber wie so oft in der Grundlagenforschung. Die eigentlichen Ergebnisse sind weniger von Bedeutung als das was nebenbei entwicklet und entdeckt wird.--Antemister (Diskussion) 23:20, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Also auch nichts Konkretes und was nicht auch auf andere Weise technisch und weniger spektakulär zu ermitteln wäre.--79.232.202.83 06:50, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe sogar auf konkreten Nutzen hingewiesen. Das Höhlensystem, um das es hier konkret geht, hat z. B. unmittelbare Bedeutung für die Trinkwasserversorgung von Salzburg. Bei größeren Bauprojekten in Karstgebieten ist es wichtig, den Untergrund zu kennen. Blöd, wenn ein Gebäude absackt oder Tunnelbauer unerwartet eine Höhle anbohren. Ansonsten muss Forschung keineswegs immer einen unmittelbaren Nutzen haben, um sinnvoll zu sein. Noch ein erhellender Artikel aus der FAZ. Rainer Z ... 14:20, 21. Jun. 2014 (CEST)
- + 1. @79.232.etc: Du überschätzt bei weitem die Möglichkeiten der Fernerkundung. Es gibt da zwar ganz tolle Methoden, um "technisch und weniger spektakulär" Daten zu beschaffen (Seismik, Elektromagnetik, Pipapo), aber gerade in den Geowissenschaften reichen bloße Daten oft nicht aus, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Z.B. ist noch niemals irgendwo eine Lagerstätte nur durch Fernerkundung entdeckt worden. Niemand käme auf den Gedanken teures Gerät und Arbeiter in eine Gegend zu schaffen, nur weil die in irgendwelchen Satelliten-Falschfarben-Bildern so gut aussieht. Da muss immer jemand vor Ort und sich das selber anschauen. Und manchmal sind diese Gegenden eben auch nicht ganz ungefährlich. Geoz (Diskussion) 14:00, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe sogar auf konkreten Nutzen hingewiesen. Das Höhlensystem, um das es hier konkret geht, hat z. B. unmittelbare Bedeutung für die Trinkwasserversorgung von Salzburg. Bei größeren Bauprojekten in Karstgebieten ist es wichtig, den Untergrund zu kennen. Blöd, wenn ein Gebäude absackt oder Tunnelbauer unerwartet eine Höhle anbohren. Ansonsten muss Forschung keineswegs immer einen unmittelbaren Nutzen haben, um sinnvoll zu sein. Noch ein erhellender Artikel aus der FAZ. Rainer Z ... 14:20, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Also auch nichts Konkretes und was nicht auch auf andere Weise technisch und weniger spektakulär zu ermitteln wäre.--79.232.202.83 06:50, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Geologie wird ja anerkannt, hier geht es darum, was diese Höhlenkraxelei im Speziellen bringt.--79.232.223.47 21:29, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Diese Allgemeinplätze haben wir ja genug gehört, nur konkret ist keiner geworden. Wo ist denn die Teflonpfanne der Höhlenkraxler genau?--79.232.223.47 19:16, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Liebe Hobbymeckerer: Die praktische Höhlenforschung wird weitgehend von Hobbyforschern betrieben – durchaus in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, die darauf angewiesen sind, dass Leute wie Westhauser ihren Arsch riskieren. Dss Ganze nützt verschiedenen Disziplinen wie Geologie, Hydrologie, Paläontologie und Klimaforschung. Auch bei Bauprojekten in höhlenreichen Gegenden nutzen Tiefbauingenieure die Erkenntnisse dieser Hobbyhöhlenforscher. Rainer Z ... 18:24, 20. Jun. 2014 (CEST)
Frage zum ersten Weltkrieg
Beschreibe kurz wie es zum erstel Weltkrieg kam, welche Rolle das Wettrüsten gespielt hat und welche Nationen in diesem Krieg in welchem Bündniss standen??--94.219.119.24 13:15, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Erkläre kurz, warum wir Deine Hausaufgaben machen sollten. Wahlweise lies Erster Weltkrieg. --Zinnmann d 13:18, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Der Artikel ist voll lang und finde da die Antworten nicht --94.219.119.24 13:22, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das haben wir extra gemacht, damit du da voll viel lernen kannst. --Eike (Diskussion) 13:24, 20. Jun. 2014 (CEST)
- (quetsch) großartiger Kommentar, danke :) -- ControllingDisk 15:33, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das haben wir extra gemacht, damit du da voll viel lernen kannst. --Eike (Diskussion) 13:24, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wäre cool,wenn es einen Artikel unter 1000 Seiten gibt, dachte das hier ist ein Portal wo man fragen und Antworten bekommt
- Ne, das ist hier ein Online-Lexikon, in dem man nachschlagen kann. Und diese Seite hier ist für Fragen, die nicht von Artikeln beantwortet werden - nicht für Leute, die zu faul sind, Artikel zu lesen.
- Und, mal ehrlich: Die Kriegsbeteiligten stehen in dem (zugegebenermaßen ziemlich langen) Artikel im allerersten Absatz...!
- --Eike (Diskussion) 13:30, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ja die Beteiligten habe ich, aber was ist mit de, Wettrüsten? Was das genau? also war das Wettrüsten der Auslöser oder weil der eine Prinz abgeschossen wurde ??--94.219.119.24 13:32, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn Du nicht so viel lesen und lernen willst, hilft Dir vielleicht die alemannische Version weiter: als:Erst Weltchrieg. --Zinnmann d 13:33, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Aus nicht ganz einsichtigen Gründen wird die alemannische Version nur mit dem Lemma als:Erster Weltkrieg gefunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:42, 20. Jun. 2014 (CEST)
- (BK²)Hier werden Wissensfragen beantwortet. Für Hausaufgaben gibt es spezielle Websites, wo man nur noch abschreiben muss. Für einen echten Lerneffekt empfiehlt es sich aber, die Antworten selbst zu erarbeiten, z.B. anhand des vorgeschlagenen Artikels oder des Geschichtslehrbuchs. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Was man in der Schule lernt braucht man nie wieder sagt mein Padder, und im Beruf ist eh egal,was mal erster Weltkrieg war, sagt mein Dad, finde nicht Wettrüsten im Artikel :(--94.219.119.24 13:36, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn Du Firefox als Browser hast, tippst Du dazu auf das Symbol mit den drei Strichen ganz rechts (Menü öffnen), dann auf "suchen" und dann tippst Du Wettrüsten ein.--Optimum (Diskussion) 13:43, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Stimmt. Wer braucht schon die Fähigkeit, Texte verstehend zu lesen oder Zusammenhänge zu begreifen? Wer braucht Geduld? Wen interessiert schon, wie Kriege zustandekommen? Sag das einfach deinem Lehrer, das wird ihn überzeugen. --Eike (Diskussion) 13:45, 20. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Und ganz oben auf der Seite steht: „Du konntest eine Information in Wikipedia ... nicht finden?“ als Voraussetzung. Meine Empfehlung wäre, dass du das Buch Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog von Christopher Clark liest. Ich finde das sehr interessant und es hat auch nur 718 Seiten. Aber für den Anfang kannst du den Abschnitt Erster Weltkrieg#Vorgeschichte und Ausgangssituation lesen. Das zu den Bündnissen. Wenn mit „wie es zum erstel Weltkrieg kam“ der direkte Kriegsauslöser gemeint ist, so steht das im darauffolgenden Abschnitt (Erschießung Franz Ferdinands). Ich vermute mit Wettrüsten ist das Deutsch-Britisches Flottenwettrüsten gemeint (darauf zielen die Lehrer zumeist), vielleicht findest du in dem kurzen Artikel was – Tipp: Clark zufolge wird die Bedeutung des Flottenwettrüstens allgemein überschätzt. Zumindest in der britischen Admiralität war man sich im klaren, dass die britische Überlegenheit durch Deutschland nicht gefährdet werden konnte, die britische Flotte war zu groß und es wäre möglich, sie noch schnell genug weiter aufzustocken, so das Deutschland nicht mithalten könnte. --BHC (Disk.) 13:44, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Die Antwort war aber jetzt voll lang, ich glaub, da findet der die Antworten nicht ... ;-) --Jossi (Diskussion) 14:57, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist immer so tröstlich, wenn man eine Vorstellung davon bekommt, wer einmal meine Rente erarbeiten wird... --87.149.174.253 15:07, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Gibt es Wikipedia eigentlich auch nur mit Bildern oder als Comic? Ist doch klar, dass einem bei so viel Text irgendwann der Kopf platzt! --Optimum (Diskussion) 15:16, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Man kann nur hoffen, daß er die Aufgabe "Bündniss" falsch abgeschrieben hat.--Geometretos (Diskussion) 16:07, 20. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Und ganz oben auf der Seite steht: „Du konntest eine Information in Wikipedia ... nicht finden?“ als Voraussetzung. Meine Empfehlung wäre, dass du das Buch Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog von Christopher Clark liest. Ich finde das sehr interessant und es hat auch nur 718 Seiten. Aber für den Anfang kannst du den Abschnitt Erster Weltkrieg#Vorgeschichte und Ausgangssituation lesen. Das zu den Bündnissen. Wenn mit „wie es zum erstel Weltkrieg kam“ der direkte Kriegsauslöser gemeint ist, so steht das im darauffolgenden Abschnitt (Erschießung Franz Ferdinands). Ich vermute mit Wettrüsten ist das Deutsch-Britisches Flottenwettrüsten gemeint (darauf zielen die Lehrer zumeist), vielleicht findest du in dem kurzen Artikel was – Tipp: Clark zufolge wird die Bedeutung des Flottenwettrüstens allgemein überschätzt. Zumindest in der britischen Admiralität war man sich im klaren, dass die britische Überlegenheit durch Deutschland nicht gefährdet werden konnte, die britische Flotte war zu groß und es wäre möglich, sie noch schnell genug weiter aufzustocken, so das Deutschland nicht mithalten könnte. --BHC (Disk.) 13:44, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Lies mal den Artikel Soziale Mobilität. Der ist voll kurz und erklärt Dein Problem ziemlich gut. --188.107.202.103 23:18, 20. Jun. 2014 (CEST)
Ein wenig Off-topic: Zulange WP-Artikel scheinen ein verbreitetes Phänomen zu sein :) (nicht signierter Beitrag von 88.73.121.131 (Diskussion) 16:57, 21. Jun. 2014 (CEST))
In der öffentlichen Diskussion wird oft die Güte der WP-Artikel thematisiert und mögliche Einflüsse bei ihrer Entstehung. Kann man machen. Wie wäre es denn, wenn man auch mal die mentale Struktur der WP-Leser unter die Lupe nähme? --84.135.188.42 15:05, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Dazu gibt es schon einige Querschnittsstudien mit Skalierung, die bspw. nach Bildungsabschluss unterteilen - das ist aber eher langweilig. Interessant wie gleichsam herausfordernd in der Durchführung wären Längsschnittstudien mit Paarvergleich. --188.107.202.176 15:50, 22. Jun. 2014 (CEST)
NATO und Falkland-Inseln
Sollte Argentinien morgen die Falkland-Inseln angreifen, käme es zu einem NATO-Einsatz? --Mai-Sachme (Diskussion) 23:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das hatten wir doch alles schon mal: 1. UK kann sich allein wehren. 2. Die Einwohner der Falklandinseln sind seit 1985 zwar britische Staatsbürger, die Falklandinseln aber nicht Teil des UK, sondern ein abhängiges Gebiet. Damit ist es nicht NATO-Gebiet und es besteht keine Beistandspflicht. MBxd1 (Diskussion) 23:55, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Nein, die Falkland-Inseln liegen außerhalb des Schutzbereichs der NATO ([26]). Siehe dazu auch die Antworten hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 22#Falklandkrieg. --BHC (Disk.) 23:55, 20. Jun. 2014 (CEST)
- BKBK
- Das muss die englische Mannschaft allein hinbekommen. Jedenfalls werden die Argentinier die nächsten Jahre überhaupt keinen Krieg anfangen. Sie sind ja jetzt Papst. Hummelhum (Diskussion) 23:58, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Argentinien würde nur Las Malvinas, die Malwinen, okkupieren. Der Name Falkland-Inseln ist verpönt, weil er von den englischen Besatzern stammt. --Samuel Colts Club House (Diskussion) 16:12, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Besatzer aus wessen Sicht? Die Einwohner der Falkland-Inseln wollen offenbar bei Großbritannien bleiben: "Am 10. und 11. März 2013 wurde das Referendum über den zukünftigen politischen Status der Inselgruppe abgehalten. 99,8 Prozent der Bewohner sprachen sich für einen Verbleib bei Großbritannien aus, nur drei Bewohner stimmten dagegen. Stimmberechtigt waren 1672 Menschen, die Wahlbeteiligung lag bei ca. 92 Prozent." - aus unserem Artikel Falklandinseln. Offenbar sind für die Einwohner die Briten keine Besatzer. --80.187.107.183 12:43, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Argentinien würde nur Las Malvinas, die Malwinen, okkupieren. Der Name Falkland-Inseln ist verpönt, weil er von den englischen Besatzern stammt. --Samuel Colts Club House (Diskussion) 16:12, 21. Jun. 2014 (CEST)
YouTube-Frage: Antwort auf Kommentar von ...
Bei YouTube trifft man ja häufig Kommentare an, die Antworten auf andere Kommentare sind. Bei diesen Antworten steht dann oben daneben "Antwort auf Kommentar von ...". Dieser Text ist verlinkt und eigentlich erwartet man, dass beim Klick der Kommentar, auf den der aktuelle Kommentar eine Antwort darstellt, angezeigt wird. Jedoch lädt sich bei mir einfach in einem neuen Tab eine Seite mit den Kommentaren. Nirgends ist zu erkennen, auf welchen Kommentar nun geantwortet wurde. Ist das ein Bug, den Google noch nicht bemerkt hat oder was ist hier los? --Jobu0101 (Diskussion) 00:14, 21. Jun. 2014 (CEST)
- hast du alle Kommentare durchgesehen? gibts dort überhaupt gar keinen neuen oder einen gelöschten? --Motorolakzrz (Diskussion) 03:08, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Also das ist bei eigentlich jedem Video so bei mir. Woher soll ich wissen, ob Kommentare gelöscht wurden? --Jobu0101 (Diskussion) 08:45, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Also bei mir stehen die Antworten seit einiger Zeit eingerückt unter dem Kommentar, auf den geantwortet wird, und man kann sie ein- und ausklappen. Hast du ein Beispiel, bei dem das anders ist? -- HilberTraum (Diskussion) 09:07, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ich glaube, das hat damit zu tun, wie alt die Antworten sind. Google hat da ja in der lezten Zeit manches umgestellt, so dass man nun ein Google+-Account braucht. Hier ein Beispiel. Dort sehe ich "Antwort auf Kommentar von kauxkaux". Klickt man drauf, passiert genau das, was ich oben beschrieben habe. Der Kommentar von kauxkaux ist in diesem Fall auch nicht gelöscht, man sieht ihn direkt untendrunter. In dem Fall hat man also Glück. Was ist also der Sinn der Verlinkung von "Antwort auf Kommentar von kauxkaux"? --Jobu0101 (Diskussion) 10:17, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Da geht bei mir ein neuer Tab auf nur mit Kommentaren, aber der Kommentar, auf den sich die Antwort bezieht, ist jetzt ganz nach oben sortiert und daneben steht „Linked Comment“. Da würde man sich vielleicht von Google bessere Programmierkünste erwarten :) aber ein Bug scheint mir das nicht unbedingt zu sein. -- HilberTraum (Diskussion) 13:14, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Okay, danke. Also der Ursprungskommentar ist immer der linked one. --Jobu0101 (Diskussion) 08:32, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Da geht bei mir ein neuer Tab auf nur mit Kommentaren, aber der Kommentar, auf den sich die Antwort bezieht, ist jetzt ganz nach oben sortiert und daneben steht „Linked Comment“. Da würde man sich vielleicht von Google bessere Programmierkünste erwarten :) aber ein Bug scheint mir das nicht unbedingt zu sein. -- HilberTraum (Diskussion) 13:14, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ich glaube, das hat damit zu tun, wie alt die Antworten sind. Google hat da ja in der lezten Zeit manches umgestellt, so dass man nun ein Google+-Account braucht. Hier ein Beispiel. Dort sehe ich "Antwort auf Kommentar von kauxkaux". Klickt man drauf, passiert genau das, was ich oben beschrieben habe. Der Kommentar von kauxkaux ist in diesem Fall auch nicht gelöscht, man sieht ihn direkt untendrunter. In dem Fall hat man also Glück. Was ist also der Sinn der Verlinkung von "Antwort auf Kommentar von kauxkaux"? --Jobu0101 (Diskussion) 10:17, 21. Jun. 2014 (CEST)
Avatare bei YouTube
Ich habe noch eine YouTube-Frage. Bei Benutzern, die sich noch kein Bildchen ausgesucht haben, trifft man inzwischen zwei verschiedene Arten von Avataren an. Einmal eins, bei dem man in blau angedeutet die Umrisse eines Oberkörpers sehen kann. Und dann noch ein anderes in den selben Blautönen, jedoch erkenne ich da nur ein symmetrisches Muster. Haben die verschiedenen Avatare eine bestimmte Bedeutung? Wann bekommt man welches? --Jobu0101 (Diskussion) 00:42, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Gemeint sind wohl Default-Gravatare. -- Janka (Diskussion) 01:32, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte Beispiele angeben. --Cubefox (Diskussion) 15:24, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ich vermute das ist gemeint: [27] Gravatar vom Uploader vs. dem mit der stilisierten Silhouette. --Simius narrans (Diskussion) 15:53, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Genau. Die Frage ist nun, wer bekommt was und warum? --Jobu0101 (Diskussion) 08:17, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Ich vermute das ist gemeint: [27] Gravatar vom Uploader vs. dem mit der stilisierten Silhouette. --Simius narrans (Diskussion) 15:53, 21. Jun. 2014 (CEST)
warum entscheiden heute noch alle Bundesländer selbst darüber, ob sie Sportwetten gestatten oder verbieten?
Es gibt Buchmacher (z.B. Bwin oder Bet365) der keine Kunden aus NRW akzeptiert, da in NRW ein Gericht beschlossen hat, Hartz 4 Empfänger dürfen keine Sportwetten machen. Danach wurde das Gesetz ausgeweitet, Sportwetten als reines Glücksspiel genau wie Blackjack definiert und jetzt darf da keiner mehr (legal) Sportwetten machen, bis auf Oddset. Alle anderen Bundesländer scheinen damit überhaupt kein Problem zu haben, schließlich fließen 5% Wettsteuer in den Steuertopf. Wieso regelt man also Glücksspiel & Sportwetten Angelegenheiten nicht Bundesweit? --Motorolakzrz (Diskussion) 03:06, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Weil die Bundesländer auf ihren Kompetenzen sitzen und sie nicht freiwillig an den Bund rausrücken. Das ist eine Prinzip-/Statusfrage. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:13, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Es fließen nicht nur 5% in den Steuertopf, sondern die Hälfte der Wetteinnahmen gehen (Zweckgebunden) für soziale und sportliche Maßnahmen in den Landeshaushalt. Nur 50% der Wetteinnahmen werden als Gewinn ausgeschüttet. Jetzt kann man streiten ob man diese Verteilung der Gelder (im Gießkannenprinzip) dem Bund überlässt oder besser regional steuert. Ich persönlich halte die regionale Verantwortung für effektiver. Oder ist das nur bei Lotto und Toto so?--79.232.202.83 07:02, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Gegenfrage: Warum sollte man sowas auf Bundesebene entscheiden? Was in einem Bundesland für gut befunden wird, mag in einem anderen kaum einer – der Föderalismus trägt dieser Situation Rechnung. Ob die Mehrheit für Sportwetten ist oder nicht, weiß ich natürlich nicht; wichtig genug, als das Druck auf die Parteien bzw. Politik ausgeübt werden würde, ist es aber anscheinend nicht. --BHC (Disk.) 12:11, 21. Jun. 2014 (CEST)
- @PeterFrankfurt: Das ist auch eine Frage des Geldes. Die Einnahmen aus Glückspiel und Glücksspiellizenzen fließen den Ländern zu und sind dort eine wichtige Finanzierungsquelle sowohl für Breiten- als auch für Leistungssport. Das will wahrscheinlich niemand ändern. Der Bund hat trotz aller Föderalismusreformen immer noch keine Kulturhoheit, die auch den Sport mit einschließt. Deswegen ist der Sport auf Landesmittel angewiesen. Damit ist es nur sinnvoll, dass die Glücksspieleinnahmen den Ländern zufließen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 21. Jun. 2014 (CEST)
Welche Firma verhindert die Vermarktung von Xylosolv in Deutschland?
Welche Firma ist dafür verantwortlich, daß Xylosolv® (ein österreichisches Medizinprodukt mit Xylose Isomerase) nicht in Deutschland vertrieben werden kann? Angeblich gab es da einen Patentstreit - mich würde interessieren, mit wem genau die Firma Sciotec da im Clinch lag. --84.74.139.84 09:55, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Patent-Suche nach "xylose isomerase" "fructose malabsorption" ergibt mehrere Inhaber solcher Patente. --SCIdude (Diskussion) 10:52, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe auch Verkaufsstop Deutschland --Cronista (Diskussion) 12:46, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Wo findet man dort den Namen des abmahnenden Unternehmens? --84.74.139.84 13:08, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Laut den Kommentaren zu diesem Artikel [28] hat wohl die Firma Pro Natura [29] gegen Xylosolv geklagt. Das Patent, auf das sich die Klage bezieht, ist vermutlich das hier: [30]. --Ambur (Diskussion) 15:32, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Wo findet man dort den Namen des abmahnenden Unternehmens? --84.74.139.84 13:08, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe auch Verkaufsstop Deutschland --Cronista (Diskussion) 12:46, 21. Jun. 2014 (CEST)
Karl der Große
War Karl der Große der erste Kaiser, der vom Papst zum Kaiser gekrönt wurde? Wurden die spätantiken christlichen Kaiser (in West- und Ostrom) nicht vom Papst gekrönt? --Longinus Müller (Diskussion) 16:10, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Erste Einschätzung: Die spätrömischen Kaiser trugen selbst noch den Titel Pontifex Maximus (etwa "Oberster Priester") und beanspruchten damit ein gewisses Entscheidungsrecht in Kirchenfragen. Die Bedeutung des Bischofs von Rom als Papst konnte sich erst mit dem Untergang des Kaisertums verfestigen. Eine "Bestätigung" als "Hüter des Christentums" (so wie bei Karl) durch den Papst wäre also sinnlos. - Das Oströmische Kaisertum behielt diesen religiösen Anspruch bis zuletzt bei. Eine Krönung durch den Patriarchen hätte als auch hier eine unverständliche Erhöhung desselben bedeutet. Dass der Basileus sich nicht durch den weströmischen Papst krönen ließ, ist wohl klar. - Bei einer Krönungszeremonie werden die jeweiligen Patriarchen und Päpste sicherlich anwesend gewesen sein, möglicherweise auch eine gewisse Rolle gespielt haben. Dass der Kaiser/Basileus aber die Krone quasi aus der Hand des Papstes/Patriarchen empfangen hat, halte ich für unwahrscheinlich.--Optimum (Diskussion) 18:28, 21. Jun. 2014 (CEST)
Schutt und Abraum aus Pompeji ?
Im Artikel zu Pompeji heisst es nur kurz "wie die Verteilung des Abraums der Ausgrabungen der ersten hundert Jahre auf dem Umland oder gar im zuvor durchsuchten Haus...". In der Diskusion steht, dass dort nur Fragen bzw Anregungen zur Verbesserung des Artikels gestellt werden sollen, allgemeine Wissensfragen besser in der Auskunft. Also hier: Pompeji als ausgegrabene Stadt ist ja riesig (viel grössser, als ich vor einem persönlichen Besuch vor ein paar Tagen geglaubt hatte, grandios und faszinierend die Ausgrabung, meine ich). Aber wo und wie haben denn die Archäologen bitte die riesigen Mengen von Schutt und Vulkanasche und Gestein (7 Meter hoch verschüttet) abtransportiert und abgelagert ? Gibts es dazu Erkenntnisse, wie man so was früher gemacht hat. Oder auch in der Moderne, grosse Lastwagen können ja nicht durch die engen Straßen dort fahren. Wo ist der Abraum geblieben, kann doch nicht nur wie in den "ersten hundert Jahre auf dem Umland" verteilt worden sein. Wer weiß da was bitte ? --StephanPsy (Diskussion) 17:07, 21. Jun. 2014 (CEST)
Frage zu Üble Nachrede / Verleumdung in Österreich
Die Artikel Üble Nachrede (Österreich) und Verleumdung (Österreich) sowie weitere Recherche lassen mich derzeit etwas ratlos in einem für mich leider nicht völlig fantastischen Szenario: Angenommen, ein Mensch in Machtposition mit psychopathischen Zügen mobbt ein Mitglied seines Einflussbereiches weniger mit intriganten, als brutalen Methoden und beschimpft ihn öffentlich als Trottel, Idiot, Loser... - verhält sich genau so, wie ein besoffener Prolet im Wirtshaus seinen Gegner provozieren will, gewalttätig zu werden. Er baut zurecht darauf, dass ob seiner Machtposition und "Unabkömmlichkeit" niemand (auch nicht die über ihm) mit ihm anlegen und ihn einbremsen oder gar für sein Opfer Partei ergreifen wird. Weiter angenommen, er wird gegen das Opfer auch tätlich und behauptet bei Gegenwehr, von diesem angegriffen worden zu sein. Dann macht er sich offensichtlich (auch) der Verleumdung schuldig, ebenso Augenzeugen, die wider besseres Wissen seine Beschuldigung bestätigen. Aber hier kommt es zu einer Grauzone. Was ist mit jenen, die seine Beschuldigung nachplappern und dabei nicht genau wissen, was wahr ist... aber sich aus genannten Gründen lieber auf seine Seite schlagen? Ist das dann auch Verleumdung? Üble Nachrede? Sonstwas? (Mir geht es jetzt nicht um Beweisbarkeit, die steht natürlich auf einem anderen Blatt, sondern nur die juristische Bewertung. Ich werde Antworten natürlich nicht für bare Münze nehmen, sondern als hilfreiche Anregung, auch für die Suche nach besseren Beratungsstellen.) --Anonyme Frage (Diskussion) 12:48, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Bei "Nachplappern" kommt Verleumdung nicht infrage, weil man für Verleumdung wissen muss, dass man die Unwahrheit sagt. Üble Nachrede käme wohl in Frage, ist aber natürlich am Ende eine Frage der Beweisbarkeit. --Eike (Diskussion) 14:30, 22. Jun. 2014 (CEST) PS: Optimal ist, wenn sowas im Internet passiert, dann ist es ja häufig beweisbar -> Anzeige erstatten.
- Unter Ehrdelikt#Deutschland_und_Frankreich ist es halbwegs verständlich vergleichend dargestellt. Abgesehen davon sind die Artikel zu dem Themenkomplex so gar nicht omatauglich, ibs. die Einleitungen sind für'n Eimer. --188.107.202.176 14:41, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn der Augenzeuge den Inhalt der Anwürfe "bestätigt", also bei Polizei oder Gericht sagt, "ja, der Typ ist wirklich ein Trottel, Idiot, Loser", dann gilt für den Augenzeugen das, was auch für den Erstbeleidiger gilt, also Beleidigung oder wie es im jeweiligen Recht nun heißt.
- Wenn der Augenzeuge aber wider besseres Wissen angibt, X habe Y tätlich angegriffen, dann macht sich der Augenzeuge einer Falschaussage schuldig; und das ist wohl in den meisten Weltgegenden ein Straftatbestand. Hummelhum (Diskussion) 14:50, 22. Jun. 2014 (CEST)
Hallo! Kann jemand hier zur Beantwortung dieser Frage weiterhelfen? Vielen Dank, -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥ – 13:40, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist wohl eher gewachsen, als einer einzelnen Person zuzuschreiben. Siehe dazu in diesem Blog und unter en:SMART criteria. --188.107.202.176 15:08, 22. Jun. 2014 (CEST)
Was für Fragen über Säugetiere gibt es, die man mit " Ja und Nein" Beantworten kann?
--2A02:120B:2C2C:3CC0:F1F0:5594:2F56:3EDD 19:06, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Lies den Artikel Säugetiere und die dort verlinkten Artikel und stelle fest, dass man allein anhand der Taxonomie zahlreiche Binärfragen über Säugetiere bilden kann. Beispiel: „Ist x ein Säuretier?“ Statt x kannst Du dann ein beliebiges Substantiv einsetzen, nicht nur Lebewesen. Ist Wikipedia ein Säuretier? Ist eine Klapperschlange ein Säuretier? Ist Jimmy Wales ein Säuretier? --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 19. Jun. 2014 (CEST)
- <quetsch>Was sind Säuretiere??? --188.107.202.164 20:42, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Diesen per c/p vermehrten Tippfehler lass ich jetzt. Das ist die Betriebsblindheit eines Chemikers. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 19. Jun. 2014 (CEST)
- 1. gilt der WP:AU-Hausaufgaben-Hinweis nich auch für Lehrer? 2. vllt meint der/die Fragesteller/-in ja, ob es echte Teilmengen der Säugetiere gibt, die bestimmte Eigenschaften haben... z. B. Haupthaare... haben Delfine/Wale (glaub ich) nich... oder sind das keine Säugetiere...? --Heimschützenzentrum (?) 19:37, 19. Jun. 2014 (CEST)
- <quetsch>Was sind Säuretiere??? --188.107.202.164 20:42, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ist denn wirklich "Ja und Nein" gemeint oder "Ja oder Nein"? "Ja und Nein" wäre z.B. die Antwort auf die Frage "Legen Säugetiere Eier?". --Optimum (Diskussion) 19:47, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Die Frage ist imho auch in zweifacher Hinsicht etwas unglücklich. Zielführender wäre vielleicht: Was ist ein Charakteristikum, das nicht für alle Säugetiere gilt? Das zweite Problem betrifft den Menschen, der ja zumindest zoologisch gesehen zu den Säugetieren gehört. Hier bedarf es einer Klarheit. Sonst haben wir ganz schnell Fragen wie:
- Können Säugetiere Poker spielen?
- Sind Säugetiere auf dem Mond gelandet?
- Ernähren sich Säugetiere streng vegan?
- Hab sich Säugetiere einen Papst gewählt?
- Glauben Säugetiere an den Osterhasen oder die Zahnfee?
- Gehen Säugetiere ins Kino und an den Badestrand?
- ... (Trage hier selbst eine lustige Frage ein...)
- --87.149.165.119 23:24, 19. Jun. 2014 (CEST)
Säugen Säugetiere ihre Nachkommen: Ja! Legen Säugetiere Eier: Nein! --El bes (Diskussion) 01:17, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ach, nein? Was ist mit dem Schnabeltier und dem Ameisenigel? --Blutgretchen (Diskussion) 01:58, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Auch der menschliche Fötus wächst eigentlich in einem Ei heran, der Fruchtblase. Nur zerbirst diese vor der Geburt und bildet keine "fossilierte" Kalkschale. Es gibt eben Grenzfälle. Evolutionär sind wir halt doch ziemlich nah beieinander. --El bes (Diskussion) 02:04, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Nicht diese Eierei ist charakteristisch für Säu
rgetiere, sondern dieses Lacta-Lacto-Dingsbums, also das mit der Milch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 20. Jun. 2014 (CEST)- Sind Ameisen Säuretiere?--Optimum (Diskussion) 12:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Im Abschnitt Ameisensäure#Vorkommen sind noch mehr Säuretiere aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn ich in Entwicklung der Erdatmosphäre über den Schwefelwasserstoffanteil der ersten Atmosphäre lese und einen Blick in Schwarzer Raucher, Archaeen und Acidophilie (Ökologie) werfe scheinen unsere Scherze über die Säuretiere garnicht so ganz weit hergeholt. Zumindest was unsere Wurzeln betrifft. --87.149.174.253 15:47, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ein paar Säuren gibt’s ja auch bei Säugetieren: Salzsäure im Magen, Kohlensäureanhydrid in der Ausatemluft und Amino- und Fettsäuren im Schweiß. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Tja, wenn man Desoxyribonukleinsäuren gelten läßt, sind wohl alle Lebewesen Säuretiere, bzw. Säurepflanzen, Säurepilze usw.--Optimum (Diskussion) 16:50, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Und mein Alter ist auch gerade wegen irgendwas sauer... --87.149.174.253 17:43, 20. Jun. 2014 (CEST)
- DNA ist ein Phosphorsäureester, keine Säure im Sinne der Chemie. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Was ist mit Joachim Sauer? Der Name legt Säuretier nahe und säugen kann er meines Wissens nicht, was klar gegen Säugetier sprechen dürfte. --188.107.202.103 23:00, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Da fragst Du am besten Benutzer:Eike sauer, der müsste das wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Nicht verwandt und nicht verschwägert! --Eike (Diskussion) 13:27, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Der Verwandtschaftsgrad ist eher nebensächlich. Die Frage wäre, angesichts Deines Nachnamens, ob Du möglicherweise ein Säuretier bist und - ganz wesentlich(!) - die Frage: Kannst Du säugen, Eike? --178.0.195.202 01:39, 22. Jun. 2014 (CEST) Falls Du Dir nicht ganz sicher bist, sei bitte so lieb und schau grad nach.
- Machmal beruhigt es, grad mal nachzuschauen :-) --87.149.163.106 02:44, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Dein starkes Interesse an meinem Körper irritiert mich. :o) So'ne Dinger, wie 87.149.163.106 sie verlinkt hat, hab ich nicht, also nein, keine Chance. --Eike (Diskussion)
- <quetsch> Hey sorry, mein Interesse an Dir ist rein taxonomisch, aber Danke für's nachschauen. --188.107.202.0 10:07, 23. Jun. 2014 (CEST)
- <quetsch> Die abgebildete Verona Pooth übertreibt es ja auch in vielfacher Hinsicht. --87.149.182.115 13:45, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Der Verwandtschaftsgrad ist eher nebensächlich. Die Frage wäre, angesichts Deines Nachnamens, ob Du möglicherweise ein Säuretier bist und - ganz wesentlich(!) - die Frage: Kannst Du säugen, Eike? --178.0.195.202 01:39, 22. Jun. 2014 (CEST) Falls Du Dir nicht ganz sicher bist, sei bitte so lieb und schau grad nach.
- Nicht verwandt und nicht verschwägert! --Eike (Diskussion) 13:27, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Da fragst Du am besten Benutzer:Eike sauer, der müsste das wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Was ist mit Joachim Sauer? Der Name legt Säuretier nahe und säugen kann er meines Wissens nicht, was klar gegen Säugetier sprechen dürfte. --188.107.202.103 23:00, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Tja, wenn man Desoxyribonukleinsäuren gelten läßt, sind wohl alle Lebewesen Säuretiere, bzw. Säurepflanzen, Säurepilze usw.--Optimum (Diskussion) 16:50, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ein paar Säuren gibt’s ja auch bei Säugetieren: Salzsäure im Magen, Kohlensäureanhydrid in der Ausatemluft und Amino- und Fettsäuren im Schweiß. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn ich in Entwicklung der Erdatmosphäre über den Schwefelwasserstoffanteil der ersten Atmosphäre lese und einen Blick in Schwarzer Raucher, Archaeen und Acidophilie (Ökologie) werfe scheinen unsere Scherze über die Säuretiere garnicht so ganz weit hergeholt. Zumindest was unsere Wurzeln betrifft. --87.149.174.253 15:47, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Im Abschnitt Ameisensäure#Vorkommen sind noch mehr Säuretiere aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Sind Ameisen Säuretiere?--Optimum (Diskussion) 12:49, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Nicht diese Eierei ist charakteristisch für Säu
- Auch der menschliche Fötus wächst eigentlich in einem Ei heran, der Fruchtblase. Nur zerbirst diese vor der Geburt und bildet keine "fossilierte" Kalkschale. Es gibt eben Grenzfälle. Evolutionär sind wir halt doch ziemlich nah beieinander. --El bes (Diskussion) 02:04, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ach, nein? Was ist mit dem Schnabeltier und dem Ameisenigel? --Blutgretchen (Diskussion) 01:58, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Geht es hier um das Spiel Tierraten und Dir fallen keine Fragen ein? Wenn ja, kannst Du beinahe alles fragen, um das von Deinem Gegenspieler erdachte Tier zu erraten: Hat es 2/4/6/8/>100/keine Beine? Hat es Fell? Ist es größer/kleiner als, gleich groß wie.. ? Lebt es im Kontinent ...? Findet es man bei uns in freier Natur? Ist es bunt? Kann es fliegen? Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. --188.92.33.51 08:55, 23. Jun. 2014 (CEST) Warum man das Spiel allerdings nur mit Säugetieren spielen sollte, bleibt mir ein Rätsel. Wenn man nicht auf Tiere wie Rochen oder Rotbackenpfeifdrüsling kommen muss, macht es doch gar keinen Spaß...
- Unvergessen auch der Stirnlappenbasilisk--Nurmalschnell (Diskussion) 13:21, 23. Jun. 2014 (CEST)
Neu Entdeckte Die gleichung des Satz des Pytargaros
Hallo mein Name ist Christoph Trimborn und zwar das Problem bei der gleichung des Pytagaros das ist das erste mal das eine gleichnung für den Pytargaros auftaucht ist bei ihnen hir und jezt wie soll ich mich verhalten wen ich etwas neues in der Mathematik gefunden was auch funktioniert und bei wem kann ich mich melden und wie kann ich das ich das gefunden habe das ich als erster auf dieses aufmerksam werde und auch namenlich über all als finder auftauche Hir [Nummer entfernt] ist mein mobile Nummer Also um die gleichung des Pytagaros zu erhalten ist das problem in possitven zahlen zu bekommen und nicht ein neggatives ergebniss z.B o.1-0,2=-0.1 das waäre verkehrt und richtig heißt es ganz sympel 0.2-0.1=0.1 die richtige Formel rauszukriegen war durch umprobieren zu lösen es bei der richtigkeit der Formel zu Beweisen stellt man den Satz um ist das Problem zu beheben das es possitive ergebnisse bleiben wie oben beschrieben
--Christoph Trimborn (Diskussion) 11:31, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Sprechen Sie mit einem (Ihrem?) Mathematiklehrer und arbeiten Sie für schriftliche Beweise an Ihrer Orthographie.--Geometretos (Diskussion) 11:39, 20. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)Melde Dich bei Deinem Mathelehrer. Der sorgt dann für eine gute Note. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Die Experten dafür sind unter der Tel.-Nr. 112 zu erreichen. Bitte den Sachverhalt dort schildern und sich von den unverzüglich herbeieilenden Mathematikprofessoren kurz begutachten lassen. Je nachdem werden die Herren Sie dann sogar direkt zur Nobelpreisverleihung ins LKH chauffieren. --Kuckuckukcukuckkcukuckukcukcucku (Diskussion) 14:41, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Zusatzfrage:
- Ich hätte gern gewusst, ob es im Fach "Mathematik" eine Methode gibt, die dem berüchtigten "Lesen durch Schreiben" entspricht, mit welcher ja heute der Untergang des Abendlandes planmäßig vorangetrieben wird. Hummelhum (Diskussion) 14:48, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Fairerweise muss dazugesagt werden, dass das von Benutzer:Kuckuckukcukuckkcukuckukcukcucku vorgeschlagene Verfahren strafbar ist und in Deutschland in §145 StGB als Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 20. Jun. 2014 (CEST)
- @Rotkäppchen: Es ist im Zweifel kein "Missbrauch", sondern der bestimmungsmäßige Gebrauch des Notrufs, wenn man einer offensichtlich stark verwirrten Person nahelegt, sich an 112 zu wenden. Die werden das besser als wir beurteilen können, was zu tun ist. Wenn der Fragesteller beim Notruf so daherredet, wie er hier schreibt, dann ist er da genau an der richtigen Adresse und dann wird man sich um ihn kümmern. Wenn er zum Beispiel einen Zuckerschock hatte und du ihn mit deinem "fairen" Beitrag davon abgehalten hast, die 112 zu rufen, dann haben wir uns wohl eher der unterlassenen Hilfeleistung strafbar gemacht. --84.119.122.70 20:06, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Um unrealistische Erwartungen mal zu zerstreuen: Nein, du hast nichts neues entdeckt. Bestenfalls hast du bei dir selbst ein vorheriges Missverständnis überwunden. Es gibt beim Satz des Pythagoras kein Problem mit negativen Zahlen, es sind immer alle Zahlen positiv - außer man macht etwas falsch. --mfb (Diskussion) 15:00, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Der Satz des Pythagoras ist auf negative Zahlen erweiterbar. --213.196.214.68 15:33, 23. Jun. 2014 (CEST)
Suche vergriffenes Buch
Ich bin auf der verzweifelten Suche nach einem vergriffenen Buch: Alpenvereinsführer Chiemgauer Alpen von Zebhauser (ISBN 3-7633-1100-9). Habe in Antiquariaten nur die 1. Auflage gefunden, ich suche aber die 2. von 1988. Ideen? Gibt es eine Art "Kopierservice" in Bibliotheken, der komplette Bücher reproduziert? (geht das rechtlich prinzipiell bei vergriffenen Büchern?) --193.18.240.18 13:40, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Vielleicht hat der Verlag doch noch eins, selbst wenn es offiziell vergriffen ist. Es wird eine andere Ausgabe von 1998 (gleicher Titel, gleicher Autor, nur halb soviele Seiten) angeboten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist leider ein anderes Buch, nicht der Alpenvereinsführer. --193.18.240.18 14:00, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Helmuth Zebhäuser hat mehrere Bücher über die Chiemgauer Alpen geschrieben. Das gesuchte Buch hat er zusammen mit Marianne Zebhäuser geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Komplette Kopien eines Buches sind nicht legal. Aber vielleicht genügt es Dir ja auch, das Buch per Fernleihe zu bestellen und die für Dich relevanten Teile zu kopieren. Wie viel dabei erlaubt ist, weiß ich allerdings nicht. --Zinnmann d 14:10, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Die DAV-Bibliothek führt eine Ausgabe von 1988 im Bestandskatalog (https://opac.alpenverein.de) und schickt sie Dir - wenn Du DAV-Mitglied bist - für 2 Euro als Fernleihe zu (Details). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 14:24, 20. Jun. 2014 (CEST)
- In der Bayerischen Staatsbibliothek ist das Buch (1. Auflage von 1978 und 2. Auflage von 1988) ebenfalls verfügbar. Als angemeldeter Nutzer kann man es dort ausleihen (allerdings nicht nach Hause, sondern in den Allg. Lesesaal, wo man es dann ggf. scannen kann) oder sich (kostenpflichtig) eine komplette Buchkopie via subito bestellen, die dann direkt an die gewünschte Adresse geliefert wird (wahlweise per e.mail oder postalisch). Gruß, --DJ 14:32, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Danke schonmal. Das mit der DAV-Bibliothek hört sich gut an. Subito macht keine kompletten Kopien, nur Auszüge. --193.18.240.18 14:43, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn du bei eurobuch.com nur die EA gefunden hast (derzeit ein Münchner Antiquariat) heißt das nicht, daß eine Woche später nicht auch die 2. Aufl. von irgendwem angeboten werden könnte. Es ist auch die Frage, wie eilig du es hast. --87.149.174.253 15:13, 20. Jun. 2014 (CEST)
Hast du es schon beim Zentralen Verzeichnis Antiquarischer Bücher probiert? (zvab.com) gruß 79.224.216.178 17:44, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Seit ZVAB von amazon gekauft wurde wird es von eurobuch.com mitdurchsucht. --87.149.174.253 20:14, 20. Jun. 2014 (CEST)
- @Zinnmann: Nach §53 UrhG ist eine analoge Privatkopie erlaubt, nach Satz 4 b auch zum "sonstigen eigenen Gebrauch", wenn das Werk seit mindestens zwei Jahren vergriffen ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:55, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis. --193.18.240.18 15:58, 23. Jun. 2014 (CEST)
Ist Abseits im Fußball noch zeitgemäß?
Gibts es Überlegungen das Abseits beim Fußball abzuschaffen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Überlegungen gibt es immer, aber die, die was zu sagen haben, wollen es eher verschärfen.
- Ist die Wissensfrage damit abgehakt?
- --Eike (Diskussion) 21:46, 20. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) kann ich mir nicht vorstellen, die Abseitsregel wurde ja aus gutem Grund eingeführt. Ohne Abseitsregel würden sich intelligente Stürmer einfach direkt am gegnerischen Tor um den Torwart herum versammeln, dort bleiben und warten. Alle anderen Spieler würden den Ball stets einfach zu ihnen nach vorne hauen. Das wäre wohl ziemlich langweilig auf die Dauer. --84.119.122.70 21:51, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Bei Spielen nach den Sheffield-Regeln Mitte des 19. Jahrhunderts gabs tatsächlich kein Abseits und die meisten Mannschaften hatten wirklich 1-2 Stürmer, die immer in der Nähe des gegnerischen Tores geblieben sind und eine beliebte Tatik war es einfach, den Ball nach vorne zu schießen und zu hoffen, dass einer dieser Spieler den Ball bekommt und ein Tor macht. Siehe en:Sheffield_Rules#Formations.2C_positioning_and_passing. Eine Reform der Abseitsregel (z.B. genau klären, was eine "neue Spielsituation" ist), wäre sicher sinnvoll, aber eine Abschaffung halten nur wenige für sinnvoll, leider sind einige davon Sportjournalisten, wodurch diese mMn überflüssige Diskussion immer wieder auflebt, insbesondere bei bedeutenden oder häufigen Abseits-Fehlentscheidungen. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Das Wochenende naht... --87.149.174.253 21:55, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Sind professioneller Fußball als Geschäft und niedere Volksbelustigung und der ganze Rummel drum herum überhaupt sinnvoll?--79.232.202.83 07:16, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Volkswirtschaftlich ist Berufsfußball mit Sicherheit sinnvoll. Solange die Fußballfans vollkommen überteuerte Fanartikel kaufen und Bier und Bratwurst aus der Fernsehwerbung zu sich nehmen, ist die Volkswirtschaft noch in Ordnung. Auch die Zuschauer, die sich physisch ins Stadion verirren, beleben die Wirtschaft rings um das Stadion. Ich sehe Berufsfußball schon fast als Lizenz zum Gelddrucken an. Schon der gute alte Juvenal kannte den Spruch mit panem et circenses. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Das stimmt sicher, aber die Weltmeisterschaften rentieren sich volkswirtschaftlich wahrscheinlich nicht mehr, aus der Sicht des Steuerzahlers ziemlich sicher nicht mehr (die meisten Investitionen werden vom Steuerzahler getätigt, die Gewinne steckt zu einem recht großen Teil die FIFA ein, die z.B. in Brasilien wegen einer Gesetzesänderung keine Steuern mehr zahlen muss). Weltmeisterschaften kosten heute wohl (wenn man Brasilien und Katar betrachtet, bei Russland sind mir noch keine Schätzungen bekannt) einen zweistelligen Milliardenbetrag, so stark wird die Wirtschaft mMn nicht angekurbelt, dass man das durch Steuereinnahmen wieder reinbekommt, kurzfristig sicher nicht (nach Brasilien fahren jetzt schätzungsweise 600.000 Ausländer, die Brasilianer mit Tickets hätten das Geld großteils auch sonst für irgendwas anderes in Brasilien ausgegeben, da bleibt im Land ev. sogar weniger, weil von den Ticketeinnahmen hauptsächlich die FIFA profitiert, mit 600.000 Ausländern kommt man wahrscheinlich auf <1 Mrd. € Umsatz der im Land bleibt udnd azu kommt natürlich, dss einige "normale" Touristen wegen den höheren Hotel- und Flugpreisen während der WM fort bleiben) und auch langfristig wahrscheinlich nicht (laut unabhängigen Studien). Ich denke, gerade in einem Land, das schon als attraktives Reiseziel bekannt ist, werden die langsfristigen Auswirkungen auf den Tourismus gerne überschätzt, aber auch in weniger beliebten Reisezielen halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass sich eine WM langfristig für das Land rentiert. Für die FIFA rentiert sichs natürlich. Natürlich wird nicht nur in die Stadien investiert, aber ich denke, dass z.B. viele von den wegen der WM neugebauten Hotels auch Investitionsruinen sein werden, da der Tourismus wahrscheinlich langfristig durch die WM nicht sehr stark ansteigen wird und die Hotels sind in Brasilien soviel ich weiß auch derzeit wenn nicht gerade WM oder Karneval ist eher schlecht ausgelastet... --MrBurns (Diskussion) 13:03, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Volkswirtschaftlich ist Berufsfußball mit Sicherheit sinnvoll. Solange die Fußballfans vollkommen überteuerte Fanartikel kaufen und Bier und Bratwurst aus der Fernsehwerbung zu sich nehmen, ist die Volkswirtschaft noch in Ordnung. Auch die Zuschauer, die sich physisch ins Stadion verirren, beleben die Wirtschaft rings um das Stadion. Ich sehe Berufsfußball schon fast als Lizenz zum Gelddrucken an. Schon der gute alte Juvenal kannte den Spruch mit panem et circenses. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Sind professioneller Fußball als Geschäft und niedere Volksbelustigung und der ganze Rummel drum herum überhaupt sinnvoll?--79.232.202.83 07:16, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, aber nur für den seitlichen Hals, weil da fast immer auch die Schulter beteiligt ist, .. und dann ist es "Hand". Fuß, Knie, Podex, Brüste und Kopf müssen unbedingt weiter als Abseits gelten. Sonst ist ein Gegenspieler der Möglichkeit beraubt, einen drohenden Treffer noch abzuwehren. Dann könnte man ja gleich per Elferschießen entscheiden. --217.84.105.42 11:25, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte keine Geschlechterdiskriminierung. Ein Ständer kann auch zum Abseits führen. Schließlich darf man mit jedem Körperteil außer Armen und Händen den Ball spielen. Schulter zählt übrigens nicht als Handspiel, Oberarm aber schon, da es oft schwer zu erkennen ist, ob der Ball an die Schulter oder den Oberarm geht, führt das hin und wieder zu strittigen Handspielentscheidungen. --MrBurns (Diskussion) 11:54, 21. Jun. 2014 (CEST)
- quetsch - problematisch ist auch, wenn ein Spieler "Hunt" (sprich: Hand) heißt, .. aber weniger auf dem Platz, als für den Kommentator. --217.84.105.42 12:34, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Fußball als Volksbelustigung ist ein notwendig zu dikutierendes Thema. Man könnte gefühlt 25% Zeit sparen, wenn man das Thema Abseits beseitigen würde. Mir ging es jedoch nicht darum, sondern um eine sportspezifische Frage. Die "Gründe" für Abseits waren für mich nie nachvollziehbar (selber Fußballer). Man kann dadurch kein Fußball mit Frauen zusammenschauen. Nein, im Ernst. Keine Mannschaft würde ein bis zwei Spieler vorne lassen, auch weil sie dann "hinten" fehlen. Im Kleinfeldfußball gibt es auch kein Abseits, da steht auch keiner nur vorne rum.--Wikiseidank (Diskussion) 12:26, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Im kleinen Feld ist überall "vorne". --217.84.105.42 12:35, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ich halte auch es heute nicht für ausgeschlossen, dass man einen Spieler vorne lassen würde, man kann auch mit 9 Feldspielern noch gut verteidigen und außerdem kann man damit gegenerische Defensivkräfte binden, weil auf jeden dieser Spieelr müsste in der Verteidigung einer aufpassen, sonst wären diese Spieler zu gefährlich. Wenn man mit so einer Taktik im Schnitt z.B. 2-3 Tore pro Spiel mehr schießt, aber nur 1-2 mehr bekommt, dann ist die Taktik schon erfolgreich. Natürlich ist anzunehmen, dass man so eine Taktik nicht bei jedem Spielstand anwenden würde, daher wenn man vorne ist eher nicht, wenn man hinten ist aber eher schon. Natürlich ist nicht davon auszugehen, dass sich die Taktik sofort drastisch ändern würde, man würde neue Systeme, die das nicht mehr vorhandene Abseits ausnutzen, wohl zuerst im Training und in Testspielen testen und ev. wenn man gegen schwache Gegner hoch führt (z.B. in Cupbewerben). Auch würden die heutigen Abwehrstrategien (hoch stehende Viererkette, die sich beim Ballbesitz des Gegners zurück bewegt oder auf abseits spielt) nicht mehr funktionieren. Wahrscheinlich wäre ohne Abseits nur Manndeckung wirklich effektiv, weil der Raum, den man bei Raumdeckung decken müsste, einfach ohne Abseits zu groß wäre. Ich vermute, die Abschaffung des abseits könnte zu einer Wiederbelebung des eigentlich toten und jedenfalls unattraktiven Kick and Rush führen. Jedenfalls ist eine Abschaffung der Abseitsregel auch nicht etwas, was man mal schnell bei einem irgendeinem Bewerb testen kann, weil man dann nicht die langfristigen Auswirkungen erkennen kann. Ich halte so eine radikale Regeländerung wie die Abschaffung des Abseits für ein zu großes Experiment, weil man eben vorher die Auswirkungen schlecht vorhersagen kann und es den Sport jedenfalls radikal verändern würde und radikale Veränderungen mit ungewissem Ausgang halte ich nicht für gut, wenn man erfolgreich ist, was der Fußball mit dem derzeitigen Regelwerk zweifellos ist. Zu Kleinfeld: das ist nicht vergleichbar, da kann man die Distanzen sehr schnell überbrücken, von der Mittellinie (bis dorthin ziehen sich die Stürmer heute mindestens zurück) bis zum gegnerischen Tor ists am Großfeld aber doch schon recht weit... --MrBurns (Diskussion) 12:46, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Den Ball nach vorne Richtung Gegnertor zum eigenen Stürmer zu schießen - sprich: schnell fliegen zu lassen - ist immer wesentlich schneller und effektiver, als den Stürmer permanent nach vorne und zurück hin- und herlaufen und sich müde dribbeln zu lassen. Eigentlich ganz einfach. Vielleicht ist das aber auch manchen Fußballern tatsächlich schon zu hoch und sie würden auch ohne Abseitsregel hin- und herlaufen anstatt sich den Ball nach vorne passen zu lassen und ihn ausgeruht ins Tor zu schieben. Darum schrieb ich in meiner obigen Antwort ja auch, dass sich "intelligente" Stürmer ins gegnerische Tor stellen und warten - nicht alle. Den weniger intelligenten Stürmern würden es aber die Trainer irgendwann einfach befehlen, nicht mehr vom Gegnertor - wo sie zum Ballannehmen und Toreschießen hingehören - sinnlos wegzurennen, nur weil sie das Bällchen gerade woanders sehen. --84.119.122.70 14:19, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn man auch öfters Fußballspiele im Stadion sieht, sieht man gerade beim taktischen viel, was man im TV nicht sieht. Es ist heute durchaus üblich, dass bei einem Angriff, bei dem die Stürmer und Mittelfeldspieler (+oft 1-2 Abwehrspieler) in die Nähe des gegnerischen Strafraums kommen, auch die 1-2 Spieler, die "hinten bleiben", bis in die Nähe der Mittellinie vorrücken (weiter aber nur selten, da es in der eigenen Spielhälfte kein Abseits gibt). Gilt natürlich nicht für schnelle Konter, da sprinten die Abwehrspieler nicht mit, weil sie auch mit ihren Kräften haushalten müssen. Sie traben aber langsam hinterher, daher wenn aus dem schnellen Konter z.B. ein Einwurf, Eckball oder Freistoß entsteht, rücken sie dann eben noch auf. --MrBurns (Diskussion) 15:08, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ich hab von Stürmern geredet in einer Welt ohne Abseitsregel. Du redest von Abwehrspielern im aktuellen Stadion. Ich nehme also an, dass die Einrückung deines Beitrags als Antwort auf meinen Beitrag irrtümlich geschah. --84.119.122.70 15:38, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, stimmt, da habe ich mich verlesen. ich glaube aber nicht, dass es ein Problem ist, dass etwas manchen Stürmern "zu hoch" ist, ohne ein gewisses Gefühl für Taktik und Stellungsspiel kann man heute als Stürmer nicht erfolgreich sein und wohl auch nicht ohne die Fähigkeit, Anweisungen vom Trainer umzusetzen. Wegen letzterer Fähigkeit müsste de Stürmer nur die Anweisung, nicht mehr ständig zurückzulaufen, umsetzen und nicht mal selber auf die Idee kommen, dass es ohne Abseitsregel besser ist, wenn einer vorne bleibt. --MrBurns (Diskussion) 17:11, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ich hab von Stürmern geredet in einer Welt ohne Abseitsregel. Du redest von Abwehrspielern im aktuellen Stadion. Ich nehme also an, dass die Einrückung deines Beitrags als Antwort auf meinen Beitrag irrtümlich geschah. --84.119.122.70 15:38, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn man auch öfters Fußballspiele im Stadion sieht, sieht man gerade beim taktischen viel, was man im TV nicht sieht. Es ist heute durchaus üblich, dass bei einem Angriff, bei dem die Stürmer und Mittelfeldspieler (+oft 1-2 Abwehrspieler) in die Nähe des gegnerischen Strafraums kommen, auch die 1-2 Spieler, die "hinten bleiben", bis in die Nähe der Mittellinie vorrücken (weiter aber nur selten, da es in der eigenen Spielhälfte kein Abseits gibt). Gilt natürlich nicht für schnelle Konter, da sprinten die Abwehrspieler nicht mit, weil sie auch mit ihren Kräften haushalten müssen. Sie traben aber langsam hinterher, daher wenn aus dem schnellen Konter z.B. ein Einwurf, Eckball oder Freistoß entsteht, rücken sie dann eben noch auf. --MrBurns (Diskussion) 15:08, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Bitte keine Geschlechterdiskriminierung. Ein Ständer kann auch zum Abseits führen. Schließlich darf man mit jedem Körperteil außer Armen und Händen den Ball spielen. Schulter zählt übrigens nicht als Handspiel, Oberarm aber schon, da es oft schwer zu erkennen ist, ob der Ball an die Schulter oder den Oberarm geht, führt das hin und wieder zu strittigen Handspielentscheidungen. --MrBurns (Diskussion) 11:54, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Das Wochenende ist da... --87.149.174.253 21:55, 20. Jun. 2014 (CEST)
Gerade Kleinfeld-Fußball - auch Hallenfußball - zeigt doch, dass Abseits nicht notwendig für ein (attraktives) Fußballspiel ist und keiner vorne rumstehen bleibt. Und mit 11 Mann ist ein normales Fußballfeld (anders beim Frauen Fußball) auch nicht besonders groß (nicht nur für die Berufsfußballer bei der WM) und schnell überbrückt.--Wikiseidank (Diskussion) 17:49, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Schnell ist relativ, der Durchschnittskicker braucht sicher ohne Ball mehr als 13 Sekunden von ganz hinten und auch von der Mittellinie sicher noch mindestens 8 Sekunden. Mit Ball sinds ein bisschen mehr. In der Halle oder am Kleinfeld sinds vielleicht 5 Sekunden von ganz hinten bis ganz nach vorne. Bei einem schnellen Konter reicht die Zeit auch oft noch oft, damit die Abwehr sich halbwegs einstellt und den Konter abfängt, wenn der Ball direkt nach vorne geschlagen wird, dauert das vielleicht 2-3 Sekunden und die Abwehr kann wohl nur mehr bei enger Manndeckung reagieren. Da man mit 9 Feldspielern auch noch recht gut verteidigen kann (sieht man öfters, wenn bei sehr defensiv eingestellten Mannschaften einer ausgeschlossen wird), ist davon auszugehen, dass es Mannschaften geben wird, wo einer immer ganz vorne bleibt. Aber das wichtigste Argument ist mMn: Fußball ist mit dem derzeitigen Regelwerk ein sehr beliebter Sport und daher sollte man nicht riskieren, den Sport mit so einer radikalen Regeländerungen, deren Auswirkungen sich erst langfristig zeigt (die taktischen Umstellungen bei so einer taktisch so bedeutenden Änderung dauern etwas), möglicherweise zum schlechteren zu verändern. Schau dir mal ein Hallenfußballmatch über die gesamte Spielzeit an, das ist taktisch ganz anders als am Großfeld, jeder geht fast immer wenn sich die Möglichkeit bietet ganz nach vorne und ganz nach hinten mit, was am Großfeld über 90 Min. konditionell unmöglich wäre, zumal man in der Halle unbegrenzt wechseln darf und daher kein Spieler viel mehr als die Hälfte der Spielzeit am Platz steht. Daher kann man das, was sich dort tut keinesfalls aufs Großfeld übertragen. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ausnahme wieder: Robben ist mit Ball schneller, als ohne. Wozu auch? Wie sich das auf die Argumentation auswirkt, kann ich unmöglich ermessen. --84.137.125.206 21:59, 22. Jun. 2014 (CEST)
Zweiter Weltkrieg und Aktualität
Hallo! Opas Kriegserinnerungen waren immer etwas diffus, aber nun kommt alles wieder hoch, aber ohne richtigen Zusammenhang. Vieleicht kann mir jemand helfen. Unteroffizier der Luftwaffe, der Sommer 1940 nach Sorrent/Italien verlegt wurde, und dort "den U-Booten zugehört" hat, ich denke mal irgendwelche Radar- oder Überwachungsstation. Was mich etwas wundert, daß dies nicht die Marine übernommen hat. Anderes Detail, angeblich gerade mal 30 Mann, soll der kommandierende Offizier im Majorsrang gewesen sein, und die Befehlsgewalt in Deutschland gelegen haben, was sich u.a. daran zeigte, das bei der Ausrüstung der restlichen Truppen in der Umgebung mit der "Afrikauniform" sie weiter in Feldgrau blieben. Was für eine Einheit kann das gewesen sein? Und wer ist heute in der Bundeswehr bzw. Nato mit der U-Boot-Überwachung (was ja vor allem Rußlands sein dürften) im Ostseeraum beauftragt?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:51, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Auch wenn alle Teilstreitkräfte auch selbst Flugabwehreinheiten besitzen, war damals wie heute die Flugabwehr an Land hauptsächlich Aufgabe der Luftwaffe. Dazu gehören heute beispielsweise die Patriot-Staffeln der Bundeswehr. Im 2. Weltkrieg gehörten die FlaK-Stellungen zur Luftwaffe und wurden im gesamten Kriegsgebiet auch zum Objektschutz eingesetzt. Es ist also durchaus denkbar, dass dein Opa als Luftwaffensoldat einen Hafen sicherte. Die Überwachung von ausländischen U-Booten ist Aufgabe der Marine, die hierzu Fregatten, Flottendienstboote, und natürlich U-Boote verwendet. In deutschland gibt es auch noch Aufklärungsflugzeuge, die nach der Auflösung der Marineflieger nun wieder zur Luftwaffe gehören. --Wicket (Diskussion) 18:18, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Nein, es war kein Schutz einer Hafenanlage, dafür wäre die Einheit auch zu klein gewesen. Es ging schon um Funk, Radar und Fernmeldetechnik, da er vor dem Einzug dies bei der Post gelernt hat, und nach dem Krieg auch dafür zum Ingeneur wurde. Nochmal die Frage, wer überwacht U-Boote unter Wasser, nicht den Luftraum. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:25, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Antwort: Fregatten, Flottendienstboote, U-Boote und Flugzeuge (z.B. P-3 Orion). --Wicket (Diskussion) 18:43, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Nein, es war kein Schutz einer Hafenanlage, dafür wäre die Einheit auch zu klein gewesen. Es ging schon um Funk, Radar und Fernmeldetechnik, da er vor dem Einzug dies bei der Post gelernt hat, und nach dem Krieg auch dafür zum Ingeneur wurde. Nochmal die Frage, wer überwacht U-Boote unter Wasser, nicht den Luftraum. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:25, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Radartechnik war damals eine gerade neu entwickelte Spitzentechnologie und konnte allerhöchstens aufgetauchte U-Boote entdecken. Nach getauchten U-Booten wurde mit Echolot gesucht. Das ist, glaube ich, heute noch genauso. Vielleicht war Dein Opa in irgendeiner Spezialeinheit? Das würde zumindest den Majorsrang erklären.--Optimum (Diskussion) 18:54, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Damals war bei den deutschen vor allem passives Sonar üblich. Die Briten hatten schon ASDIC, ein Aktivsonar. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Radartechnik war damals eine gerade neu entwickelte Spitzentechnologie und konnte allerhöchstens aufgetauchte U-Boote entdecken. Nach getauchten U-Booten wurde mit Echolot gesucht. Das ist, glaube ich, heute noch genauso. Vielleicht war Dein Opa in irgendeiner Spezialeinheit? Das würde zumindest den Majorsrang erklären.--Optimum (Diskussion) 18:54, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Möglicherweise eine Art Nachrichtentechniker? Ich selbst bin Ende der siebziger in einer Luftwaffeneinheit (Roth) zum „Weitverkehrsspezialist“ (=Richtfunk) ausgebildet worden. --79.216.211.187 19:46, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Spezialeinheit? Hab ich mich auch schon gefragt, da er als Uffz den Kesselring kannte. Mal schaun, ob er wieder ne helle Stunde hat, dann frage ich nach. Vielen Dank zusammen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:49, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Die Luftaufklärung und damit die Luftwaffe im Zusammenhang mit Deinem Grossvater, war das Auge der Marine. U-Boote wurden häufig auf Konvois oder Einzelfahrer angesetzt, nachdem diese von der Luftaufklärung aus grosser Höhe gesichtet worden waren. Genauso wurden auch feindliche U-Boote aus der Luft gesucht und gesichtet, sowohl in aufgetauchten, also der weitaus meisten Zeit, denn das waren eigentlich "Tauchboote" die nur im notwendigen Falle sich nach unten verdrückten, als auch in getauchter Fahrt, die zumeist auf Sehrohrtiefe erfolgte da die Boote andernfalls blind waren. Gerade im Mittelmeer ist das Wasser zudem recht klar. Auch die Bekämpfung von U-Booten geschah im Mittelmeerraum vorzugsweise aus der Luft. Opa war vielleicht Flieger, Flugplatzpersonal oder in der Informationsübermittlung? Da braucht es dann auch keine gelbe Uniform. --Dansker 19:51, 21. Jun. 2014 (CEST) P.S.: Hoffentlich hatte er keine existenzialistischen Erlebnisse, denn gegen diese Erinnerungen kann er sich bald nicht mehr wehren. Hoffentlich ...
- Informationsübermittlung? Das kann bei seiner Ausbildung und späterem Beruf wirklich sein, und das mit den U-Booten einfach eine scherzhafte Schutzbeschreibung. Er sagt, er hat im gesamten Krieg nicht einen Schuss abgefeuert, aber die toten Matrosen, die wegen ihm gestorben sind, sind wohl unzählig, aber deswegen wurde er nach dem Krieg behandelt. Frage ist da ja nicht nur gewesen, was man braucht (er meint, die grauen waren da bei Neapel viel zu warm), sondern auch, wie die Befehlskette war.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:18, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Es sieht so aus, als seien die Überhänge an Afrikauniformen etwa um Mai 1944 an die Truppen in Italien ausgegeben worden. Zu den U-Booten im Mittelmeer gibt Dir das hier nen gerafften Überblick. --Dansker 20:53, 21. Jun. 2014 (CEST) Das was wieder hoch kommt und abwehrlos wieder und wieder durchlitten wird sind die erlebten Sachen, nicht das schlechte Gewissen oder die Moral.
- Irgendwie erinnert das an die durch die SA der NSDAP zweitverwerteten Braunhemden der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika von Paul von Lettow-Vorbeck. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 22. Jun. 2014 (CEST)
- du könntest einen privaten suchantrag bei der Deutsche Dienststelle (WASt) stellen, um details über die militärische vergangenheit deines opas zu erfahren. siehe auch da --gp (Diskussion) 11:04, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Irgendwie erinnert das an die durch die SA der NSDAP zweitverwerteten Braunhemden der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika von Paul von Lettow-Vorbeck. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Es sieht so aus, als seien die Überhänge an Afrikauniformen etwa um Mai 1944 an die Truppen in Italien ausgegeben worden. Zu den U-Booten im Mittelmeer gibt Dir das hier nen gerafften Überblick. --Dansker 20:53, 21. Jun. 2014 (CEST) Das was wieder hoch kommt und abwehrlos wieder und wieder durchlitten wird sind die erlebten Sachen, nicht das schlechte Gewissen oder die Moral.
WM 2014 - kleinere Mannschaften stärker als sonst?
Hallo, ist es mein subjektiver Eindruck, dass eher Außenseiter die eher favorisierten Mannschaften reihenweise zu schaffen machen, oder war das schon immer so und mir ist es sonst einfach noch nicht aufgefallen? Argentinien gg. Iran oder Italien gg. Costa Rica oder Spanien gg. Chile, usw. das wären, zumindest für mich, vor dieser WM todsichere Tipps gewesen... --178.8.127.25 19:18, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Die Mannschaften bei der FIFA-WM 2014 sind alle gleich groß: Elf Spieler (davon ein Torwart) und zwölf Auswechselspieler (davon zwei Torwarte). --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 21. Jun. 2014 (CEST)
- So viel kleiner sind die gar nicht. Mario Balotelli (I) z.B. ist 1,89m, Bryan Ruiz (CRC) ist 1,88m groß. --Optimum (Diskussion) 21:30, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn man nur alleine mal in der deutschen WM-Geschichte stöbert: 1954 BRD-Ungarn (Endspiel); 1974 BRD-DDR und BRD-Niederlande; 1978 BRD-Österreich; 1982 BRD-Algerien; 1986: BRD-Dänemark; 1994: Deutschland-Bulgarien; 1998 Deutschland-Kroation; 2010 Deutschland-Serbien...alles Spiele, in denen der klare Außenseiter gewinnen konnte. --Blutgretchen (Diskussion) 22:00, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Vielleicht sollte man auch beachten, dass lange keine Weltmeisterschaft mehr in Suedamerika stattgefunden hat und wir daher keine straken Auftritte von Mannschaften, wie Chile, Uruguay etc. mehr gewohnt sind. Die Mannschaften, die ueberraschend stark sind, kommen zum grossen Teil aus Lateinamerika - eigentlich alle "Aussenseiter" von dort (d.h. Mannschaften, die nicht Brasilien oder Argentinien heissen) mit Ausnahme von Honduras. Wie die Statistik der Weltmeister beweist, scheint die geographische Naehe tatsaechlich einen sportlichen Vorteil zu bedeuten - bisher haben in Europa immer europaeische Mannschaften gewonnen und in Lateinamerika (oder sogar ganz Amerika) stets lateinamerikanische, nur Brasilien 1958 hat diese Regel durchbrochen. -- 160.62.10.13 10:20, 23. Jun. 2014 (CEST)
Wie wurde die Finanzierung der RAF (Rote Armee Fraktion) gestoppt??
Guten Abend alle miteinander,
kann mir vielleicht jemand sagen wie die Finanzierung der RAF gestoppt bzw. bekämpft wurde?
vielen dank im Vorraus
güssle
- Die RAF hat ihren Hauptgeldgeber DDR nur um wenige Jahre überlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Die Frage enthält drei fundamentale Schwächen, die eine sinnvolle Beantwortung weitgehend unmöglich machen:
- Das Wort Finanzierung suggeriert eine Unterstützung mit Geld quasi "von außerhalb" der Organisation. Dafür gibt es keine seriösen Belege.
- Die Frage suggeriert weiterhin, diese Geldströme seien gestoppt und bekämpft worden. Auch das kann man seriös nicht belegen.
- Bei einer Organisationsgeschichte von 28 Jahren und völlig unterschiedlichen, teils sogar unbekannten Protagonisten muß der zeitliche Rahmen bei der Frage nach der Herkunft der benutzten Geldmitteln zwingend genauer gefaßt sein. Um welche historische Phase geht es also?
- Selbstverständlich benötigt jede Untergrundorganisation Geld, um eine klandestine Infrastruktur aufzubauen. In der Frühphase des Aufbaus der RAF zwischen September 1970 und Juni 1972 gab es daher eine Reihe von Banküberfällen, die der RAF zugeschrieben werden. Die Erhöhung der Sicherungsmaßnahmen bei den Banken (in dieser Zeit: Ausstattung mit Alarmanlagen und Wachleuten, Panzerglas, Zeitschlössern an den Tresoren und dem Vorhalten von deutlich geringeren Geldmengen, Anpassung der feuerpolizeilichen Vorschriften für die Eingangstüren, die nach dem Umbau nur noch nach innen aufgingen) war aber keine dezidierte Reaktion auf die Geldbeschaffungsstrategie der Rote Armee Fraktion sondern auf die generell als zu hoch empfundene Banküberfallrate, an der die Geldbeschaffungsaktionen der RAF und ähnlicher Gruppen nur einen geringen Anteil hatten.
- "Die DDR als Hauptgeldgeber der RAF" zu sehen ist eine Verschwörungstheorie. Unbestritten ist, daß die DDR als Durchreiseland benutzt wurde (Bommi Baumann mußte als Preis dafür z.B. mehrere Tage lang der Stasi alles erzählen, was er wußte) und Aussteiger aus der RAF, nach denen weltweit gefahndet wurde, in der DDR eine neue Existenz finden konnten. Aber selbst Regine Igel, die in diese Richtung (Einflußnahme der Warschauer Pakt Staaten auf die westeuropäischen Guerillaorganisationen, Versuche einer "Steuerung") recherchiert, sich dabei sehr weit und umstritten aus dem Fenster hängt und mit vielen Positionen eher isoliert steht, also nicht den unumstrittenen Stand der Forschung darstellt, selbst Regine Igel geht nicht so weit, von der DDR als "Hauptgeldgeber" zu reden. Sie sagt, es gäbe einige Hinweise über personelle, organisatorische und auch monetäre Verstrickungen und dazu müßte mehr geforscht werden. (vgl. dazu z.B. am 28.02.2010 bei Telepolis: Mehr Augenmerk auch auf die Anfänge der RAF. Über die Wurzeln des deutschen und italienischen Terrorismus im Kalten Krieg - Teil 6.) Historisch seriös oder juristisch ist da garnichts klar und die Behauptung "Die DDR als Hauptgeldgeber der RAF" entbehrt (neben den damit kaum überzeugend aufzulösenden politischen Widersprüchlichkeiten) jeglicher seriösen sachlichen Grundlage. --87.149.163.106 21:18, 21. Jun. 2014 (CEST)
Unser Artikel behauptet „Mitglieder der zweiten Generation erfuhren in dieser Zeit organisatorische und finanzielle Hilfe aus der DDR.“ Ich halte es im übrigen für nicht ausgeschlossen, aber auch nicht beweisbar, dass die dritte und postulierte vierte Generation der RAF nicht existierte, sondern auf Inszenierungen der Verfassungsschutzbehörden beruhte.s.u.--Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Bisher hab ich dich echt etwas anders eingeschätzt. Ja, "unser Artikel" behauptet etwas. Genauer seit knapp 11 Jahren, seit dem 19. Juli 2003. Da editiert die IP 80.228.54.231 ohne jeglichen Beleg den Satz: "Die dritte Generation erfuhr organisatorische und finanzielle Hilfe aus der DDR." Dabei wird vom gleichen Autor, ebenfalls ohne Beleg, der sogenannten dritten Generation "ein Zusammenschluss von bis zu 250 Personen, davon ca. 15-20 Peronen, die den "Harten Kern" bildeten" attestiert. Schaut man sich den erbärmlichen Zustand des Artikels zu diesem Zeitpunkt an (es wurde z.B. kein einziges wissenschaftliches Werk angegeben, obwohl man 2003 bereits überreichlich wissenschaftliche Literatur heranziehen konnte) so verwundert der damalige nonchalante Umgang mit den eigenen Vorurteilen natürlich nicht. Vielleicht wußte es auch einfach niemand besser, um bei der IP 80.228.54.231 mal kritisch nachzuhaken woher sie das denn alles weiß. (Der Treppenwitz wäre dann wohl ein Verweis auf Müller/Kanonenberg 1992 gewesen...).
- Jedenfalls braucht es etwas mehr als ein Jahr, bis am 13. August 2004, bis wiederum eine IP, diesmal IP 195.14.197.65 in guter Tradition ebenfalls ohne Beleg den Satz: "Mitglieder der dritten Generation erfuhren in dieser Zeit organisatorische und finanzielle Hilfe aus der DDR." umformuliert in: "Mitglieder der zweiten Generation erfuhren in dieser Zeit organisatorische und finanzielle Hilfe aus der DDR." Es kommt ja eigentlich nicht so drauf an. Und die Kompetenz und die Quellenlage sind derart überzeugend, daß dieser Satz knapp weitere 10 Jahre bis heute Geschichte "schreiben" durfte. In diesen 10 Jahren werden sicherlich nicht wenige Schüler und Journalisten das sauber abgepinselt haben. Es steht ja in "unserem Artikel".
- Wie auch immer, der Artikel gehört ja bekanntlich, auch in seinem heutigen schlechten Zustand, zu den aus politischen und ideologischen Gründen heiß umkämpften Problembereichen der de.wp. Daß er heute im Wesentlichen nur das widerspiegelt, was man bei Aust und Peters lesen kann und den wissenschaftlichen Diskurs noch immer weitgehend ignoriert, macht die Sache ja nicht besser. Auch ohne diesen genaueren Blick auf die abenteuerliche Editionsgeschichte wundere ich mich, daß du in einer so sensiblen und politische aufgeladenen Frage (nimm z.B. die Streitereien um Kurras) mit einem Wikipediaartikel daherkommst. Das wäre dann doch so ziemlich das Letzte, was man als seriös einordnen könnte. Oder wolltest du mich jetzt veralbern? --87.149.163.106 23:48, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe mir die Versionsgeschichte des Artikels leider nicht angeschaut. Wenn der Artikel derart POV-belastet, offensichtlich falsch und quellenlos ist, taugt er natürlich nicht. Ich werden meinen obigen Post streichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Den fraglichen Satz habe ich mal mutig aus dem Artikel entfernt und auf der Diskussionsseite begründet. Bin gespannt. --Joyborg 13:32, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe mir die Versionsgeschichte des Artikels leider nicht angeschaut. Wenn der Artikel derart POV-belastet, offensichtlich falsch und quellenlos ist, taugt er natürlich nicht. Ich werden meinen obigen Post streichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Jun. 2014 (CEST)
Fernsehempfang
Ich raffe das mit dem Fernsehempfang von heute irgendwie nicht mehr. Mein Kabel geht direkt vom Fernseher in die Wand über ein Antennenkabel. Ich empfange eine ganze Menge Sender, aber die wichtigsten natürlich nicht, wie z.B. zdf neo, EinsFestival etc., oder zumindest findet sie der Fernseher nicht. Was für eine Art Kabelfernsehen habe ich (wahrscheinlich) und was brauche ich, um diese Sender zu empfangen. Irgendeine Box dazwischen oder einen Vertrag oder beises? Gruß und Dank, --217.255.142.194 20:10, 21. Jun. 2014 (CEST)
- ZDFneo... steht da was? vllt geht auch zattoo? --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich (!) hast du einen älteren Analogempfänger und empfängst per Kabel reanalogisiertes TV: Das heißt, dein Kabelprovider ist so nett und wandelt für die gängigsten Programme (dazu gehört ZDFneo nicht) das (nurmehr ausschließlich vorhandene) digitale Signal in analoges um. Was du in diesem Falle haben willst, ist DVB-C, Digitalfernsehen per Kabel. Wenn du keinen ganz exotischen Anbieter hast (oder etwa eine private Kopfstation im Haus), benötigst du nur einen DVB-C-Receiver oder einen Fernseher mit eingebautem DVB-C-Empfänger. Vielleicht hat dein Apparat das gar, und du musst ihn nur entsprechend einstellen und einen Suchlauf starten. Versuch macht kluch. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:21, 21. Jun. 2014 (CEST)
- (BK)Hat Dein Fernseher einen eingebauten DVB-C-Tuner oder „nur“ einen Analogtuner? Alle ö.-r. Programme müssen in Deutschland unverschlüsselt übertragen werden, egal ob terrestrisch oder über Kabel, Satellit oder IPTV. Deshalb kann es nicht an einem fehlenden CAM oder fehlender Smartcard liegen. Hast Du schon auf der Website Deines Kabelfernsehanbieters nach der Kanalbelegung gesucht? Wenn Du weniger als 40 Programme hast, hast Du wahrscheinlich keinen DVB-C-Tuner oder -Settopbox. Welche Typenbezeichnung hat Dein Fernseher? Ich hatte allerdings auch schon einen stark gestörten Digitalempfang, weil ein Verstärker in der Hausinstallation meines Vermieters defekt war. Ich hab dann den Netzebene-4-Betreiber meines Vermieters per Email informiert, der daraufhin einen Vertragselektriker seines Vertrauens in Marsch gesetzt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Andere Möglichkeit: Das Kabel geht von Deiner Antennendose nicht zu einem Kabelfernsehanbieter, sondern zu einer Dachantenne. Dann brauchst Du einen Fernseher mit DVB-T-Tuner oder -Settopbox. In diesem Fall kann es sein, dass Du nur ein eingeschränktes Programmangebot empfängst. Analog empfängst Du so meist keine Sender mehr. Ich empfange über DVB-T zzt. 14 Programme, davon zwei private, der Rest ÖRR. ZDF_neo teilt bei DVB-T sich den Programmplatz mit dem KiKA, sodass auf demselben Programmplatz von 6 bis 21 Uhr KiKA und in der restlichen Zeit ZDF_neo zu sehen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 21. Jun. 2014 (CEST)
- +1 Wollte ich auch vorschlagen. Je nach Ballungsgebiet entspricht das heutige Antennenfernsehen fast dem Angebot vom Kabelfernsehen der 90er. Zudem haben viele moderne (selbst günstige Modelle) Fernseher den DVB-T Empfänger schon eingebaut. --Simius narrans (Diskussion) 20:49, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Bei neueren Geräten geht der Trend sogar zu DVB-C,S2,T-Kombiempfängern, denen es nahezu egal ist, was man anschließt. Ältere Flachfernseher (“HD ready”) haben allerdings oft nur einen Analogtuner und Scart- und HDMI-Buchsen für Set-Top-Boxen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Aber muss man nicht bei manchen Kabelanbietern für den Digitalempfang eine neue Codekarte erwerben/mieten, die man in den Empfänger stecken muss? Am besten sollte sich der Fragesteller mal an seinen Kabelanbieter wenden, fragen kostet (noch) nichts. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:16, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Für öffentlich-rechtliches Fernsehen sieht der Rundfunkstaatsvertrag vor, dass es unverschlüsselt, also auch nicht grund(los)verschlüsselt übertragen werden muss. Bei Kabel BW und seit der Übernahme durch UPC auch Unitymedia gilt das für alle, also auch privat-gewerbliche Programme. Diese Umstellung sorgte bekanntlich grundlos für wochenlange Ausfälle bei Kabel BW. Bei anderen Kabelanbietern als Kabel BW und Unitymedia muss für privat-gewerbliches Fernsehen, wozu die vom Fragesteller genannten Programme nicht zählen, eine Smartcard und ggf. ein CAM erworben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Das war bei meinen Eltern, das habe ich nur von ferne mitbekommen: Die mussten wohl auch für die Standardauswahl von ÖR-Sendern und ein paar SD-Privatkanälen auch extra eine Karte anfordern, die allerdings wohl kostenlos war. Aber ohne Karte gab der Receiver keinen Mux von sich. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:48, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Das würde ich aber bei der jeweiligen Landesmedienanstalt und beim örtlich zuständigen ARD-Sender anzeigen, da nicht zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Das war bei meinen Eltern, das habe ich nur von ferne mitbekommen: Die mussten wohl auch für die Standardauswahl von ÖR-Sendern und ein paar SD-Privatkanälen auch extra eine Karte anfordern, die allerdings wohl kostenlos war. Aber ohne Karte gab der Receiver keinen Mux von sich. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:48, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Für öffentlich-rechtliches Fernsehen sieht der Rundfunkstaatsvertrag vor, dass es unverschlüsselt, also auch nicht grund(los)verschlüsselt übertragen werden muss. Bei Kabel BW und seit der Übernahme durch UPC auch Unitymedia gilt das für alle, also auch privat-gewerbliche Programme. Diese Umstellung sorgte bekanntlich grundlos für wochenlange Ausfälle bei Kabel BW. Bei anderen Kabelanbietern als Kabel BW und Unitymedia muss für privat-gewerbliches Fernsehen, wozu die vom Fragesteller genannten Programme nicht zählen, eine Smartcard und ggf. ein CAM erworben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Aber muss man nicht bei manchen Kabelanbietern für den Digitalempfang eine neue Codekarte erwerben/mieten, die man in den Empfänger stecken muss? Am besten sollte sich der Fragesteller mal an seinen Kabelanbieter wenden, fragen kostet (noch) nichts. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:16, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Bei neueren Geräten geht der Trend sogar zu DVB-C,S2,T-Kombiempfängern, denen es nahezu egal ist, was man anschließt. Ältere Flachfernseher (“HD ready”) haben allerdings oft nur einen Analogtuner und Scart- und HDMI-Buchsen für Set-Top-Boxen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 21. Jun. 2014 (CEST)
Karl Müller Verlag
Ich habe hier eine Ausgabe von Hugos "Der Glöckner von Notre-Dame" aus dem Karl Müller Verlag in deutscher Übersetzung. Jahr: 2009. Wie bekomme ich den Übersetzer und ob die Ausgabe ggf. gekürzt wurde heraus? --84.135.30.156 14:44, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Schau mal auf Seite 3 unter Autor und Titel nach dem Übersetzer. Zur Frage der Kürzung könnte etwas beim Impressum stehen. --188.107.202.176 16:04, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Mit nur 293 Seiten dürfte mindestens ein Drittel weggekürzt sein. --Vsop (Diskussion) 16:09, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Wir wissen ja nicht, wieviele Buchstaben auf eine Seite passen...
- Ein übersetzter Roman, dessen Übersetzer nicht im Buch genannt ist, wirkt schon mal unseriös.
- Kürzung oder nicht kann man schnell selbst überprüfen. Dank der frühen Geburt des Autors auch ohne weitere Ausgaben. Der Originaltext steht im Internet, zugänglich auch über den hiesigen Artikel über den Autor. Dann nimmt man sich nacheinander zwei oder drei Absätze, möglichst aus verschiedenen Gegenden des Buches und liest parallel. Besonders gute Französischkenntnisse sind dazu nicht nötig, es geht ja nur darum, zu sehen, ob oder was in der Übersetzung fehlt. Hummelhum (Diskussion) 16:21, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Jeder Buchhändler (jaja, war mal einer...) hätte Dir von einer Ausgabe aus dem genannten Verlag abgeraten. Dieser Verlag produziert Modernes Antiquariat und ist nicht für irgendeine sorgfältige Editierungspolitik bekannt. Und überhaupt fragt man sowas doch den Buchhändler seines Vertrauens oder ergoogelt sich zumindest mal die Seitenzahl einer seriösen Ausgabe und vergleicht diese mit der des vorliegenden Bandes. Und überhaupt kann man da auch mal schön sehen, wo der Wegfall der Preisbindung alles so hinführen würde, aber das nur am Rande und deswegen "small". Und überhaupt. Gr., redNoise (Diskussion) 22:34, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Der Verlag (wenn Köln und nicht Erlangen) wurde vor 14 Jahren nach einer Insolvenz offenbar von dem Kölner Grossantiquariat Zanolli übernommen (Buchmarkt 16.05.2000). --87.149.182.115 03:32, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Jeder Buchhändler (jaja, war mal einer...) hätte Dir von einer Ausgabe aus dem genannten Verlag abgeraten. Dieser Verlag produziert Modernes Antiquariat und ist nicht für irgendeine sorgfältige Editierungspolitik bekannt. Und überhaupt fragt man sowas doch den Buchhändler seines Vertrauens oder ergoogelt sich zumindest mal die Seitenzahl einer seriösen Ausgabe und vergleicht diese mit der des vorliegenden Bandes. Und überhaupt kann man da auch mal schön sehen, wo der Wegfall der Preisbindung alles so hinführen würde, aber das nur am Rande und deswegen "small". Und überhaupt. Gr., redNoise (Diskussion) 22:34, 22. Jun. 2014 (CEST)
Angebotstext IT-Auftrag
Ich bin freiberuflicher Software-Entwickler und arbeite im Moment an der Angebotserstellung eines IT-Auftrages, habe aber noch nicht viel Erfahrung damit. Der potenzielle Kunde möchte ein Angebot, in dem z.B. Konditionen festgehalten sind, was bei einem Ausfall des Auftragnehmers passiert, usw. Ich habe Angebote in der Form noch nicht geschrieben. Im Internet habe ich nach einem Muster-Angebot für IT-Projekte gesucht, habe aber bislang noch nichts Geeignetes gefunden. Weiß jemand, wo man solche Muster-Texte bekommen kann? Andere Ideen? Ich wäre für jede Hilfe dankbar. --213.196.219.227 15:01, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Es wäre hilfreich, zu verraten, inwiefern die im Internet findbaren Muster-Angebote nicht geeignet sind. --Blauer Berg (Diskussion) 15:10, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe Beispiel Softwareerstellungsvertrag (Muster), sonnst mal bei der IHK nachfragen. --Cronista (Diskussion) 15:39, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Sieh zu, daß Du einen Dienstvertrag abschließt und keinen Werkvertrag. Dein Auftraggeber wird das möglcherweise genau andersrum sehen. -- 91.42.3.245 15:48, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Nette Idee, wenn auch nicht gerade realitätsnah. Softwareentwicklung ist nach deutschem Recht nicht Gegenstand eines Dienstvertrages, auch wenn es dem Entwickler Vorteile brächte (Urteil des BGH vom 25.03.2010, VII ZR 224/08). --Snevern 16:30, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Öhm - ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das jahrelang so gemacht habe, wie viele Kollegen auch. --Eike (Diskussion) 08:23, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Glück gehabt vielleicht? Oder Wartungsverträge? Service? Alles möglich. Softwareentwicklung ist aber kein Dienst-, sondern ein Werkvertrag, und dabei kommt's auch nicht drauf an, welchen Begriff man in den Vertrag schreibt. Wenn du reinschreibst: "Ich schau mal, was ich für dich tun kann; ich weiß, was für eine Software du brauchst, aber ich kann dir nicht versprechen, das ich das schaffe - ich verspreche aber, mich 400 Mannstunden lang drum zu bemühen, echt!" - und dein Auftraggeber unterschreibt das, dann bist du ein Genie und du hast einen Dienstvertrag geschlossen, der vielleicht auch von einem Gericht so qualifiziert würde. Wahrscheinlich aber eher nicht. --Snevern 08:48, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Glück kann ich nicht beurteilen, aber nach genau solchen Konditionen hab ich jahrelang Software entwickelt. (Ist ja letztlich nicht viel anders als eine Anstellung, da kriegt man ja auch regelmäßig Geld für sein Bemühen.)
- Übrigens finde ich hier nur Konsequenzen aus einem Werksvertrag, aber nichts darüber, dass man Software nicht per Dienstvertrag entwickeln könnte.
- --Eike (Diskussion) 10:00, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Das liegt daran, dass das nur die Leitsätze sind - dafür kam es auf die Rechtsnatur des zugrundeliegenden Vertrages gar nicht an. Im Volltext der Entscheidung findest du unter II. 1. der Urteilsbegründung den Satz: "Zutreffend und von der Revision nicht beanstandet hat das Berufungsgericht die als "Dienstleistungsvertrag für ein P. Software-System" bezeichnete vertragliche Vereinbarung vom 28. Juli 2004 als Werkvertrag qualifiziert."
- Das besagt folgendes: Die Parteien (übrigens beides IT-Firmen) haben sich für einen "Dienstleistungsvertrag" entschieden und den Vertrag auch so bezeichnet. Aber sowohl das Berufungsgericht, das Revisionsgericht (also der Bundesgerichtshof = höchste Instanz der Zivilgerichtsbarkeit in Deutschland) als auch der in der Vorinstanz unterlegene Revisionsführer waren sich allesamt einig, dass der Vertrag dennoch ein Werkvertrag war.
- Wenn's bis jetzt immer geklappt hat, würde ich es einfach mal weiterhin so machen. Zahllose Verträge funktionieren bestens, solange beide Seiten damit zufrieden sind, selbst wenn sie mit der Rechtslage gar nicht im Einklang stehen. Vielleicht sollte der Firmenanwalt mal bei Gelegenheit einen Blick drauf werfen - aber solange es keine Probleme gibt... ;) --Snevern 10:44, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Websites für ITler haben das so eingeordnet, dass ein Werkvertrag nicht zum Dienstvertrag wird, indem man "Dienstvertrag" drüberschreibt, dass man aber durchaus Dienstverträge schließen kann. --Eike (Diskussion) 12:45, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Hast du mal 'nen Link (gern auch per E-Mail)?
- Klar gibt's Dienstverträge: Zum einen gibt's natürlich Arbeitnehmer, die Software erstellen, die arbeiten alle per Dienstvertrag. Und es gibt natürlich auch IT-spezifische Verträge mit Selbstständigen oder Firmen, die als Dienstvertrag möglich sind. Aber das sind dann typischerweise keine, bei denen du ein neues Programm entwickelst, denn der Auftraggeber will doch irgendwann mal ein laufendes Programm haben - und nicht einfach einen IT-Spezialisten, der für ihn arbeitet. Beim Werkvertrag schuldet der Auftragnehmer einen Erfolg (hier: ein lauffähiges Programm - Fehlerfreiheit ist bei Software eh schwer zu definieren), beim Dienstvertrag eine Tätigkeit (nach den Regeln der Kunst, klar, aber die Vergütung ist grundsätzlich vom Eintritt eines angestrebten Erfolgs unabhängig). --Snevern 13:40, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Hier wird darauf abgehoben, dass die im verhandelten Fall vertraglich vereinbarte Leistung die eines Werkvertrags war, hier steht, Dienstverträge in der Softwareentwicklung seien "beliebt", auch hier Softwareentwicklung als Dienstvertrag. Bei mir waren alle Verträge derart, sowohl mit ganz kleinen als auch mit ganz großen Unternehmen. --Eike (Diskussion) 14:02, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Der erste Link ist ja der altbekannte Fall, den ich eingangs erwähnte, wonach auch die als Dienstvertrag bezeichneten Verträge rechtlich als Werkvertrag anzusehen sind.
- Der zweite Link ist eine allgemeine Abhandlung zu verschiedenen Vertragstypen. Er bezeichnet zwar Dienstverträge als beliebt, behauptet aber nicht, sie seien stets möglich. Zur Abgrenzung heißt es dort: "Die Abgrenzung des Dienstvertrages zum Werkvertrag erfolgt über die Prüfung, ob vertraglich ein Erfolg geschuldet ist. Wird die Herbeiführung eines vereinbarten, gegenständlich fassbaren Arbeitsergebnisses geschuldet, so handelt es sich um einen Werkvertrag. Wird dagegen das bloße Wirken vertraglich geschuldet, liegt ein Dienstvertrag vor. Wenn daher der Vertrag einen fest umrissenen Leistungsgegenstand betrifft, nicht eine allgemeine laufende Tätigkeit, liegt ein Werkvertrag vor." Die Erstellung eines Programms ist ein fest umrissener Leistungsgegenstand; im Fall oben ging es sogar nur um die Anpassung einer bereits bestehenden Software.
- Der dritte Link behauptet nichts anderes: "Einziges und entscheidendes Abgrenzungsmerkmal zwischen beiden Verträgen ist schlicht die Frage, ob der Softwareersteller nach dem Parteiwillen die Softwareerstellung als Erfolg oder als bloße Tätigkeit schulden sollte. " Und weiter: ""Wenn jedoch der Softwareersteller das Programm selbst erstellen kann und hierfür allenfalls vom Auftraggeber Vorgaben erhält, an denen der Auftraggeber aber sonst nicht beteiligt ist, liegt generell ein Werkvertrag vor. Der Softwareersteller schuldet damit den Erfolg seiner Bemühungen. "
- Wie gesagt: Wenn es einem Softwareersteller gelingt, den Auftraggeber zum Abschluss eines Dienstvertrages zu bewegen, so verdient er meinen Respekt und meine Bewunderung. Der Auftraggeber dagegen verdient eher Schläge - er bezahlt womöglich jahrelang für nullkommanix und kann auch im Streitfall nichts dagegen tun, außer den Dienstvertrag kündigen und stattdessen einen Werkvertrag schließen, vorzugsweise mit einem anderen Anbieter. --Snevern 14:31, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Aus meiner Sicht besagt das Urteil eben nicht, dass "die als Dienstvertrag bezeichneten Verträge rechtlich als Werkvertrag anzusehen sind", sondern dass der spezifische Vertrag zwischen den beiden Parteien (bei einigen Fundstellen "Internet-Systemvertrag" genannt, das sagt mir nichts) trotz der Bezeichnung "Dienstleistungsvertrag" als Werkvertrag anzusehen ist. --Eike (Diskussion) 14:44, 23. Jun. 2014 (CEST) PS: Wenn ich mir das ankucke, findet sich da sehr wenig zur Einordnung des speziellen Vertrags, geschweige denn zu Softwareentwicklungsverträgen an sich.
- Nein, natürlich sind nicht generell "die als Dienstvertrag bezeichneten Verträge rechtlich als Werkvertrag anzusehen". Vielmehr kommt es auf die gewählte Bezeichnung überhaupt nicht an, sondern auf die inhaltlichen Vereinbarungen. Und dabei wiederum geht es eben - grob gesagt - entweder um eine Tätigkeit (z.B. regelmäßige Wartung -> Dienstvertrag) oder um einen Erfolg (z.B. neu erstellte Software -> Werkvertrag). --Snevern 15:02, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Aus meiner Sicht besagt das Urteil eben nicht, dass "die als Dienstvertrag bezeichneten Verträge rechtlich als Werkvertrag anzusehen sind", sondern dass der spezifische Vertrag zwischen den beiden Parteien (bei einigen Fundstellen "Internet-Systemvertrag" genannt, das sagt mir nichts) trotz der Bezeichnung "Dienstleistungsvertrag" als Werkvertrag anzusehen ist. --Eike (Diskussion) 14:44, 23. Jun. 2014 (CEST) PS: Wenn ich mir das ankucke, findet sich da sehr wenig zur Einordnung des speziellen Vertrags, geschweige denn zu Softwareentwicklungsverträgen an sich.
- Hier wird darauf abgehoben, dass die im verhandelten Fall vertraglich vereinbarte Leistung die eines Werkvertrags war, hier steht, Dienstverträge in der Softwareentwicklung seien "beliebt", auch hier Softwareentwicklung als Dienstvertrag. Bei mir waren alle Verträge derart, sowohl mit ganz kleinen als auch mit ganz großen Unternehmen. --Eike (Diskussion) 14:02, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Websites für ITler haben das so eingeordnet, dass ein Werkvertrag nicht zum Dienstvertrag wird, indem man "Dienstvertrag" drüberschreibt, dass man aber durchaus Dienstverträge schließen kann. --Eike (Diskussion) 12:45, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Glück gehabt vielleicht? Oder Wartungsverträge? Service? Alles möglich. Softwareentwicklung ist aber kein Dienst-, sondern ein Werkvertrag, und dabei kommt's auch nicht drauf an, welchen Begriff man in den Vertrag schreibt. Wenn du reinschreibst: "Ich schau mal, was ich für dich tun kann; ich weiß, was für eine Software du brauchst, aber ich kann dir nicht versprechen, das ich das schaffe - ich verspreche aber, mich 400 Mannstunden lang drum zu bemühen, echt!" - und dein Auftraggeber unterschreibt das, dann bist du ein Genie und du hast einen Dienstvertrag geschlossen, der vielleicht auch von einem Gericht so qualifiziert würde. Wahrscheinlich aber eher nicht. --Snevern 08:48, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Öhm - ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das jahrelang so gemacht habe, wie viele Kollegen auch. --Eike (Diskussion) 08:23, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Nette Idee, wenn auch nicht gerade realitätsnah. Softwareentwicklung ist nach deutschem Recht nicht Gegenstand eines Dienstvertrages, auch wenn es dem Entwickler Vorteile brächte (Urteil des BGH vom 25.03.2010, VII ZR 224/08). --Snevern 16:30, 22. Jun. 2014 (CEST)
Konditionen festgehalten sind, was bei einem Ausfall des Auftragnehmers passiert. Bist du ein Einzelunternehmer? Wenn ja, ignoriere diese Anforderung einfach. Die Alternative wäre nämlich, dass du "Sie bekommen nix" reinschreibst und das ist wohl zu sehr mit der Nase draufgestoßen. Die ordentliche Alternative ist es, eine Versicherung für diesen Fall abzuschließen, der Aufwand lohnt sich für dich als Einzelunternehmer ohne regelmäßige poenalisierte Aufträge jedoch nicht. Vermutlich kriegst du nicht mal eine Versicherung. Selbst das Poenalerisiko zu tragen ist unternehmerischer Selbstmord, denn man weiß nicht, wes Geistes Kind der Auftraggeber ist. Wenn da mittendrin das Interesse verlorengeht - nicht unwahrscheinlich -, ist es gängige Taktik, kleinste Probleme als Popanz für Nichterfüllung aufzubauen und dann steht man dumm da. Es ist für dich jedoch ungemein wichtig, dass ausschließlich der Auftraggeber dumm da steht, wenn er das Ding im Lauf gegen die Wand fährt. Been there, seen that. -- Janka (Diskussion) 00:32, 23. Jun. 2014 (CEST)
Typologie in der Managementlehre nach Vögelbezeichnungen?
Ich habe gelesen, dass man in der Managementlehre manchmal bestimmte Vorgehensweisen unterscheidet, benannt sind diese nach Vögeln, z. B. den Adler, das Huhn, der Paradiesvogel und ähnliche. Meine Frage lautet: Wie sieht diese Typologie aus? Was ist dabei z. B. der Adler?--188.100.185.57 15:24, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Also ich erinnere mich da an so eine naiv-kindliche Typologie des "Adler-" und "Entenmenschen". Da heißt es dann etwa, der Adler ist auf Zack, sieht alles, trifft stets, während die Ente sich duckt, ihren Kopf ins Wasser steckt und im dreck wühlt. Schnell gegoogelt, hier findet man so was. Wahrscheinlich lassen sich noch andere Tierarten so beleidigen.--Antemister (Diskussion) 15:50, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Neben Adler, Taube, Hahn und Kauz zog der Begriff in der Managementlehre ein, wo er als Symbol für Himmelsnähe gilt, weil seine Füße angeblich nie den Boden berühren und der Manager jeden Bezug zur Realität verliert. Als Paradiesvögel werden im Management Personen bezeichnet wie zum Beispiel Ex-Karstadt-Chef Thomas Middelhoff. --Cronista (Diskussion) 15:48, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Und da sieht man schon, was für ein Käse das ist, denn gerade Adler sind auch gerne mal zu Fuß unterwegs, um an Aas zu knabbern. Gibt sogar Adler, die vor deren Bau auf Termiten lauern. Leichte Beute und gefährlich werden kann einem Adler auch am Boden kaum ein Feind. -- Janka (Diskussion) 01:02, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Vielleicht wurde da der Adler mit dem Albatros verwechselt. Der fliegt ja wirklich in höheren Sphären und seine Füße berühren selten den Boden. "... und bei der langen Gleitlandung können sich die Vögel aufgrund zu hoher Geschwindigkeit auch überschlagen, sich Flügel oder Beine brechen." Hm, ja, das Bild stimmt. --Optimum (Diskussion) 13:12, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Und da sieht man schon, was für ein Käse das ist, denn gerade Adler sind auch gerne mal zu Fuß unterwegs, um an Aas zu knabbern. Gibt sogar Adler, die vor deren Bau auf Termiten lauern. Leichte Beute und gefährlich werden kann einem Adler auch am Boden kaum ein Feind. -- Janka (Diskussion) 01:02, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Neben Adler, Taube, Hahn und Kauz zog der Begriff in der Managementlehre ein, wo er als Symbol für Himmelsnähe gilt, weil seine Füße angeblich nie den Boden berühren und der Manager jeden Bezug zur Realität verliert. Als Paradiesvögel werden im Management Personen bezeichnet wie zum Beispiel Ex-Karstadt-Chef Thomas Middelhoff. --Cronista (Diskussion) 15:48, 22. Jun. 2014 (CEST)
Allergie und Gefährliche Körperverletzung
Ich studiere bald Jura und habe mich bereits mit einigen deutschen Gesetzen auseinandergesetzt. Ich finde das auch hochinteressant. Allerdings geht eins aus dem Artikel Gefährliche Körperverletzung nicht hervor, und zwar im Bezug auf Satz 1. Ist es eine gefährliche Körperverletzung, wenn der Täter wissentlich dem Opfer einen Stoff beibringt, auf den dieses (mit Wissen des Täters) allergisch ist? Fällt auch so etwas, beispielsweise wenn der Täter wissentlich seinem Opfer, einem Bienengiftallergiker, Bienengift zuführt, unter "Gift", oder müsste der Stoff für alle giftig sein? Und wenn nein, wie würde der Fall dann gewertet? Einfache Körperverletzung?
--Eu-151 (Diskussion) 15:45, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Sowas kann man auch googeln.--Optimum (Diskussion) 16:03, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Oder warten bis das Jura Studium beginnt. :) --Cronista (Diskussion) 16:08, 22. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) In Unibibliotheken gibt es jedes Semester Einführungskurse zur Bibliotheksrecherche. In Härtefällen machen die sowas auf Anfrage manchmal auch kurzfristig als Einzelunterricht. Als Beleg für die unzumutbare Härte nimm bitte einen Ausdruck dieses Threads mit in die Unibib und zeige ihn an der Auskunft vor. Die wissen dann schon, was zu tun ist. --188.107.202.176 16:19, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Seid ihr alle verhinderte Pädagogen, oder habt ihr vielleicht schlechte Laune wegen irgendwelcher Sportergebnisse? Warum kann man nicht einfach mit "ja" antworten?
- Ja, wenn der Täter weiß, dass das Opfer allergisch ist, kann die Beibringung des allergieauslösenden Stoffes als gefährliche Körperverletzung einzustufen sein.
- Viel Spass beim Studium! --Snevern 16:22, 22. Jun. 2014 (CEST)
- +1 bei Wissen um die Allergie des betroffenen, bestimmt, ferner der Grund für die Verabreichung. Im Sinn von Unterlassen mag ein anderer Fall vllt. Aufschüsse geben. --Hans Haase (有问题吗) 19:13, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Ganz oben in diesem Kästchen steht doch: Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Wenn ich dann die Frage googel und gleich der erste Treffer enthält die Antwort, könnte das natürlich an meinen enormen geistigen Fahigkeiten liegen und kein lebender Mensch ist in der Lage, es mir gleich zu tun. Auf jeden Fall sollte es kein PA auf Dich, EU-151, sein und ich bin auch kein verhinderter Pädagoge oder gefrußteter Fußballfan.--Optimum (Diskussion) 20:25, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Dein Beitrag war die erste Antwort, Optimum, und wäre es dabei geblieben, hätte ich sicher nichts gesagt.
- Wieso eigentlich Fussball? Wer hat denn was von Fussball gesagt? ;) --Snevern 21:39, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Ich weiss, es war schon tragisch, dass alle unsere Teilnehmerinnen in der Wimbledon-Quali ausgeschieden sind. -- 160.62.10.13 03:14, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Wundert's dich? Eishockey ist halt doch Männersache! --Snevern 06:30, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Ich weiss, es war schon tragisch, dass alle unsere Teilnehmerinnen in der Wimbledon-Quali ausgeschieden sind. -- 160.62.10.13 03:14, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Ganz oben in diesem Kästchen steht doch: Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Wenn ich dann die Frage googel und gleich der erste Treffer enthält die Antwort, könnte das natürlich an meinen enormen geistigen Fahigkeiten liegen und kein lebender Mensch ist in der Lage, es mir gleich zu tun. Auf jeden Fall sollte es kein PA auf Dich, EU-151, sein und ich bin auch kein verhinderter Pädagoge oder gefrußteter Fußballfan.--Optimum (Diskussion) 20:25, 22. Jun. 2014 (CEST)
- +1 bei Wissen um die Allergie des betroffenen, bestimmt, ferner der Grund für die Verabreichung. Im Sinn von Unterlassen mag ein anderer Fall vllt. Aufschüsse geben. --Hans Haase (有问题吗) 19:13, 22. Jun. 2014 (CEST)
Symbole für katholische und evangelische Religionszugehörigkeit
Gibt es eigentlich in der Literatur oder Kartografie Standardsymbole für kath. oder ev. Religionszugehörigkeit von Bevölkerungsteilen? Kreuzzeichen ist klar, aber gibt es da etablierte Zeichen zur Differenzierung der Glaubensrichtung? Benutzerkennung: 43067 19:39, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Die differenzierteste Symbolik ist wohl für Kriegsgräber entwickelt worden, siehe in der EN-Wikipedia: [31]. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 19:52, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Hinweisschilder für Gottesdienste nutzen gelb für katholische und violett für evangelische Gottesdienste. Das wird auch hier oder in Karten verwendet, aber nicht überall, s. Reformation. .gs8 (Diskussion) 08:23, 23. Jun. 2014 (CEST)
"+1"
Was bedeutet der Ausdruck "+1" in Auskunftsbeiträgen und allgemein? Gruß79.224.209.224 21:50, 22. Jun. 2014 (CEST)
--79.224.209.224 21:50, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Damit signalisiert man Zustimmung zur Aussage eines Beitrags. XenonX3 – (☎) 21:52, 22. Jun. 2014 (CEST)
- +1 --Blutgretchen (Diskussion) 22:22, 22. Jun. 2014 (CEST) D. h. ich stimme der Aussage von XenonX3 zu und möchte ihn damit unterstützen.
- +1 Ich unterstütze das, was Blutgretchen gesagt hat und
gebe noch meinen Senf dazuergänze es um ein wichtiges Detail, schreibe also nach dem +1 noch einen Text.--Optimum (Diskussion) 22:54, 22. Jun. 2014 (CEST)- Rein formal gesehen: Wenn Du meine Aussage unterstützen wolltest, hättest Du besser Deine Aussage gegenüber meiner etwas einrücken sollen. Dadurch, dass Du genausoweit einrückst wie ich mit meinem Beitrag, sieht es so aus, dass Deine +1 sich eigentlich auf die Aussage von XenonX3 bezieht. Achja...ich finde nicht, dass nach dem +1 noch Text stehen sollte. Der Witz daran ist ja gerade, dass man damit einfach nur die volle Zustimmung ausdrücken kann ohne dass noch weiterer Text notwendig ist, d. h. die +1 im virtuellen Umfeld entspricht für mich einem stillen zustimmenden Kopfnicken im Realleben. Wenn man natürlich noch etwas hinzufügen oder die Aussage des Vorredners noch relativieren möchte, kann man das tun...aber notwendig ist Text nach der +1 m. E. nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 23:14, 22. Jun. 2014 (CEST)
- +1 Ich unterstütze das, was Blutgretchen gesagt hat und
- <quetsch> Richtig, eigentlich unterstütze ich so ebenfalls XenonX3 :) --Optimum (Diskussion) 23:29, 22. Jun. 2014 (CEST)
Ich kenn es nicht nur allgemein als "Zustimmung" im Sinne von "einer mehr, der dafür ist", sondern auch als Stimme in einem Abstimmungsmodus: Wenn man die Möglichkeit hat, eine oder zwei Stimmen abzugeben, dann heißt es "genau eine Plusstimme" (im Gegensatz zu "+2" für "zwei Plusstimmen"). --88.130.107.208 22:59, 22. Jun. 2014 (CEST)
- "+1" ist für Google auch das, was für Facebook das Like ist. --Buchling (Diskussion) 00:30, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Google hat's aber nicht erfunden, in div. Foren gabs das schon lange vor Google+. --MrBurns (Diskussion) 01:53, 23. Jun. 2014 (CEST)
was sind nepoten
Nepoten
--178.190.227.138 22:00, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Enkel. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Nepot. Also: Günstlinge in der sogenannten Vetternwirtschaft (müssen nicht unbedingt "Vettern" sein, heißt halt so, oder "Klüngel", oder "Günstlingswirtschaft"). --84.137.125.206 22:11, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Genau, siehe auch Nepotismus. --88.130.107.208 22:55, 22. Jun. 2014 (CEST)
Subwoofer
Was wiegt ein typischer Subwoofer im mittleren Preissegment, den man üblicherweise für Heimkinosysteme verwendet? 85.212.2.195 22:08, 22. Jun. 2014 (CEST)
- zwischen 9 und 14kg wiegen die ersten vier (50-300 Euro) meines Onlinehändlers --77.181.34.149 22:49, 22. Jun. 2014 (CEST)
Artikel BMW F10 5er
Sehr geehrtes Wikipedia,
ich habe für den BMW F10 (5er) [ https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_F10 ] die Motordaten in der Tabelle für Benziner um den "BMW M5 30 Jahres Edition" erweitert, da es bei der Edition auch ein Motorupgrade gab.
Jedoch wurde mein Beitrag von Tunc verworfen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Tunc ). Ich habe ihm eine Email am 27.05.14 über Wiki geschickt, um zu fragen weshalb meine Ergänzung der Tabelle verworfen wurde, jedoch bis jetzt keine Antwort bekommen, da diese Edition genauso zu wie alle anderen Modelle dazugehört.
Daher würde ich Sie bitten doch meine Daten wieder einzustellen.
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen --Blade238 (Diskussion) 22:16, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – (☎) 22:39, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Fragen zum Artikel BMW F10 stellst Du unter Diskussion:BMW F10. Falls eine persönliche Kommunikation mit dem revertierenden Benutzer:Tunc gefragt ist, kannst Du ihn unter Benutzer Diskussion:Tunc ansprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Ich antworte nun trotzdem hier. Der Artikel wurde von mir leider fälschlicherweise revertiert, da ich dachte es handelt sich um Vandalismus. Das tut mir leid. Ich habe versucht meinen Fehler rückgängig zu machen aber leider ohne Erfolg. Der Benutzer:Blade238 kann diese Infos gerne wieder einfügen. Am besten mit Quellenangaben die das belegen ;-) --Tunc (Diskussion) 10:03, 23. Jun. 2014 (CEST)
Demokratie global
Man hört ja immer wieder, dass man stets Wählen gehen sollte und auch froh sein kann, dass man wählen darf, weil der überwiegende Teil der Menschheit nicht wählen kann und in irgendwelchen Diktaturen und Einparteienstaaten á la Nordkorea oder Weißrussland lebt.
Es wird suggeriert, dass nur extrem wenige Menschen das Glück genießen, in einer freien Demokratie zu leben. Aber kann das stimmen? Die USA, Indien und Brasilien sind Demokratien und in diesen Staaten leben insgesamt bereits nicht wenige Menschen, es kommen noch mehrere Hundert Millionen Europäer hinzu, es folgen Australien, Kanada, Neuseeland, Südafrika usw.
Meine Frage: Wie viele Menschen auf der Welt leben in Demokratien? (bzw. wie viele Menschen auf der Welt leben in keiner Demokratie?) --217.225.117.222 15:53, 16. Jun. 2014 (CEST)
- PS: Ich meine ECHTE Demokratien, selbst in Syrien und Nordkorea gibt es nämlich Wahlen und Parlamente--217.225.117.222 15:59, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Ist trotzdem eine Definitionsfrage. Ein ganz gutes Maß für Demokratie ist das Ranking zur Pressefreiheit von ROG, da kannst du dir selber aussuchen, bis zu welchem Grad du noch von Demokratie reden willst und das dann zusammenrechnen. Ein paar Zahlen findet man aber auch bei uns, im Artikel Demokratieindex. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 16:04, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Nachtrag: Sehe gerade, dass wir auch einen Artikel Demokratiemessung haben, da sind weitere Indizes aufgeführt. Aber wie gesagt, ist eine Definitionsfrage, denn die kommen durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen und sind alle methodisch angreifbar, weil sie mehr oder weniger beliebige Gewichtungen vornehmen bzw. teilweise Aspekte außer Acht lassen. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 16:16, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Mit der Abgrenzung "ECHTE" Demokratie sagst du also, dass es unechte Demokratien gibt? Was soll das sein? Eine Demokratie, die doch keine Demokratie ist? Solche willkürlichen und inhaltlich nicht fassbaren Einschränkungen bringen uns (und dich) nicht weiter. --88.130.120.80 16:18, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die Frage lässt sich nicht beantworten. Was Demokratie ist kommt ganz auf deine Definition an und darauf, wie ernst du es mit dieser Definition meinst. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Demokratie ist noch lange nicht gleich Demokratie. Da gibt es ganz viele Schattierungen von grau. Man mag das, was in Nordkorea abläuft, nennen wie man will, aber sogar dort gab es Wahlen: Parlamentswahl in Nordkorea 2014. Am anderen Ende ist aber auch das, was z.B. die USA mit ihren Wahlcomputern machen, in dieser Form in Dtl. nicht möglich. In der EU konnten Unionsbürger bei der letzten Wahl doppelt wählen, was gegen den Wahlgrundsatz der Gleichheit der Wahl verstieß. Ist das noch Demokratie? Wenn man dann noch fordert, dass es Grundrechte gibt und dass die Menschenrechte beachtet werden, fallen ziemlich viele weitere Staaten durch das Raster. Seit mindestens einem Jahr wissen wir, wie die USA ihre ganz eigene Sichtweise auf den Bedeutungsgehalt des Fernmeldegeheimnisses haben und selbstverständlich foltert dieser Staat nicht nur sondern verhängt auch die Todesstrafe. Demokratie? Und sogar über Deutschland gab es neulich Berichte über Machtmissbrauch durch die Polizei und daraus folgende Menschenrechtsverletzungen. Demokratie? Am Ende wird die Grenze fließend sein; man kann nur sagen, welche Staaten eher an einer "idealen Demokratie" dran sind und welche eher nicht. Eine genaue Zahl kann man nicht nennen. --88.130.120.80 16:13, 16. Jun. 2014 (CEST)
Quetsch: "In der EU konnten Unionsbürger bei der letzten Wahl doppelt wählen, was gegen den Wahlgrundsatz der Gleichheit der Wahl verstieß." Nein, lieber 88.130.120.80, in den Wahlgrundsätzen der EU kommt das Wörtchen 'gleich' eben NICHT vor, deswegen können die EU-Parlamentswahlen auch nicht dagegen verstoßen. Denke nur an das unterschiedliche Stimmgewicht der Malteser und der Deutschen! Siehe auch den Artikel Europäisches Parlament, 2. Satz. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 18:23, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Hinterher-quetsch: Upps, stimmt. Ich hätte schreiben sollen "Der Grundsatz 'One man, one vote' wird nicht gewahrt.". Das ist es, was ich mit Gleichheit meinte, Gleichheit in der Menge der pro Person abgebbaren Stimmen. --88.130.120.80 23:15, 16. Jun. 2014 (CEST)
- PS: Insofern ist das bei Licht betrachtet auch keine Wissens-, sondern eine als Wissenfrage getarnte Laberfrage, die nicht in die Auskunft, sondern vielleicht höchstens ins WP:Cafe gehört. --88.130.120.80 16:13, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Demokratie hat mit Todesstrafe nichts zu tun - solange die Todesstrafen nicht im Zusammenhang mit dem Wahlverhalten ausgesprochen werden. Demokratie beschreibt nur (sehr allgemein) den Prozess, wie politische Entscheidungen getroffen werden - ob dir diese Entscheidungen gefallen bzw. wie sehr diese die Menschenrechte beachten, ist davon unabhängig.
- China und Indien haben zusammen ca. 1/3 der Weltbevölkerung. China ist nicht gerade für seine Demokratie bekannt, Indien würde ich als demokratisch betrachten. Weitere Staaten, um selbst zu entscheiden. --mfb (Diskussion) 17:03, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Laut Demokratie fassen viele unter dem Begriff Demokratie zusätzlich zur Geltung gewisser Wahlgrundsätze eben auch die Geltung und den Geltungsinhalt gewisser Grund- und Menschenrechte. Unter die fällt nicht nur, aber auch das Recht auf Leben, in das die Todesstrafe auf die stärkst-mögliche Weise eingreift. Erlaubt man im Einzelfall auch nur einmal von der Todesstrafe Gebrauch zu machen, ist für den Betroffenen das Grundrecht auf Leben und damit die Geltung aller seiner Grund- und Menschenrechte insgesamt beendet. Ein schwerer-wiegenderer Rechtseingriff ist kaum vorstellbar. --88.130.120.80 23:15, 16. Jun. 2014 (CEST)
Sehr erhellend für mich kürzlich die Antwort eines zufällig am Reporter vorbeilaufenden deutschen Bundestagsabgeordneten zu einer aktuellen Thematik, ob das nicht ziemlich undemokratisch wäre: „Was ist denn heutzutage noch demokratisch?“ - dazu breites, kaum verlegenes Grinsen und eiliges Weiterlaufen unter kurzem Gelächter, als ginge es um einen Lausbubenstreich. --94.219.29.24 18:22, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Nun ja ich kenne eigentlich nur eine Land, in dem das Volk wirklich das letzte Wort hat (Dabei manchmal auch zu seien Schaden). Denn nur die Direkte Demokratie ist wirklich eine Herrschaft des Volkes, und nicht unbedingt das wo in vielen andern Länder als Demokratie verkauft wird. Wo man alle X Jahre die Politiker wählen geht und dann schlucken muss was die bestimmen. Aber selbst die direkte Demokrtaie bleibt eine schlechte Staatsform. Nur die Alternativen sind einfach noch schlimmer. Das Winston Churchill mit dem berühmten Zitat „Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“ wirklich gut getroffen. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Ebenso ein Versuch einer groben Antwort: Mittlerweile wird fast überall auf der Welt einigermaßen ordentlich gewählt (Ausnahmen, grob und nur zahlenmäßig bedeutende Länder: China/Vietnam/Nordkorea, die ex-Sowjetunion ohne Baltikum und Georgien, und den notorischen arabischen Raum + Iran). Die Frage ist aber immer ob solche Wahlen nicht letztlich doch nur dazu da sind den Herrschaftsanspruch der Eliten zu bekräftigen. Rein subjektiv würde ich dass im imho sehr intuitiven Demokratieindex nur etwa den obersten zehn bis zwölf Ländern zusprechen (Deuthschland schon eher nicht mehr, Frankreich oder Italien erst recht nicht)--Antemister (Diskussion) 22:34, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Nebenbemerkung: Solch eine Frage ist ziemlich akademisch, denn für das Volks ist hier sehr viel bedeutender wie rechtsstaatlich ein Land ist. Für den normalen Untertanen ist nicht entscheidend welche Auswahl er alle vier Jahrean der Urne hat, sondern in welchem Umfang er der staatlichen Gewalt ausgesetzt ist bzw. welche persönlichen und wirtschaftlichen Freiheiten er hat. Aber Demokratie und Rechtsstaat korrelieren ja eng miteinander.--Antemister (Diskussion) 22:40, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Die Frage dabei ist auch, welche Wahl er denn überhaupt hat. Wenn die Wahlen eh gefälscht werden (DDR, Russland) oder nur Pest und Cholera zur Wahl stehen, ist der Demokratiebegriff zu einer entkernten Farce verkommen. --88.130.120.80 23:15, 16. Jun. 2014 (CEST)
- Aktuell zunehmend beliebt, auch bei uns, ist edukatorisches Staatshandeln. Da begreifen sich die Regierungsmitglieder nicht mehr als Volksvertreter, die also den Willen des Volkes umsetzen sollen. Stattdessen schreibt sich die Regierung einen Erziehungsauftrag zu, dessen Inhalte offenbar in Absprache mit Vertretern der Wirtschaft definiert werden. Wenn nun, wie zu früheren Zeiten, lauter entsprechende rechtliche Regelungen erlassen würden, wäre das allerdings etwas zu offensichtlich und anfechtbar. Also greift man zu einem Trick und veröffentlicht scheinbar wohlmeinende „Empfehlungen“, „Warnungen“ etc. seitens der Regierung und manipuliert so zunehmend die öffentliche Meinung - zum Wohle der Wirtschaft, was aber letztendlich automatisch zum Wohle aller sei …
- Ganz hervorragend beschrieben wurde das Grundprinzip des edukatorischen Staatshandelns in einer von Juraprofessoren verfassten und diskutierten Vortragssammlung, die veröffentlicht wurde als Das erziehende Gesetz, 16. Symposion der Kommission „Die Funktion des Gesetzes in Geschichte und Gegenwart“ Hrsg. v. Schumann, Eva - zu finden mithilfe des KVK in diversen Bibliotheksverbünden. --94.219.29.24 01:20, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist ja interessant! Hast du Beispiele für Gesetze, die auf diese Art erlassen wurden? Wären z.B. neue, strengere Richtwerte bei Auto-Abgasen sowas (mit der Folge, dass die Leute mit der Zeit entweder ganz neue Autos kaufen oder ihr Vehikel für teuer Geld nachrüsten lassen müssen)? Ich kann mir gerade keinen konkreten Fall vorstellen... --88.130.70.40 01:50, 17. Jun. 2014 (CEST)
- "Man hört ja immer wieder..." Nur weil etwas oft wiederholt wird, ist es noch lange nicht richtig.--Wikiseidank (Diskussion) 07:08, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist ja interessant! Hast du Beispiele für Gesetze, die auf diese Art erlassen wurden? Wären z.B. neue, strengere Richtwerte bei Auto-Abgasen sowas (mit der Folge, dass die Leute mit der Zeit entweder ganz neue Autos kaufen oder ihr Vehikel für teuer Geld nachrüsten lassen müssen)? Ich kann mir gerade keinen konkreten Fall vorstellen... --88.130.70.40 01:50, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt ein weiteres Buch zu diesem Thema, das ich aber noch nicht gelesen habe. Zu diesem anderen Buch gibt es eine kritische Rezension des Bundesministeriums für Wirtschaft als PDF online. --94.219.27.137 11:27, 17. Jun. 2014 (CEST)
- In den modernen, offenen Gesellschaften ist es doch die Hauptmotivation in die POlitik zu gehen, irgendwie die Gesellschft zu verändern (nix "keine Experimente"), da ist nichts wirklich neues.--Antemister (Diskussion) 22:27, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Etwas fundierter dürfte Deine Kritik schon sein, wenn Du Dich mit Juraprofessoren messen willst, von denen die Problematik in den genannten Quellen thematisiert wird. --188.107.202.164 13:13, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Uff, hat weniger mit rechtsphilosophischen Überlegungen zu tun (die ich hier überhaupt nicht kenne), sondern mit der psychologischen. In die Politik zu gehen ist nur mit solchen Ambitionen wirklich sinnvoll. Aber genau das ist doch auch wieder ein Merkmal der Demokratie: Wer gesellschaftlich etwas verändern will, der kann sich politisch engagieren. In anderen politischen Systemen fällt dir diese Möglichkeit vor allem mit der Geburt in eine einflussreiche Familie zu.--Antemister (Diskussion) 22:56, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Etwas fundierter dürfte Deine Kritik schon sein, wenn Du Dich mit Juraprofessoren messen willst, von denen die Problematik in den genannten Quellen thematisiert wird. --188.107.202.164 13:13, 19. Jun. 2014 (CEST)
- In den modernen, offenen Gesellschaften ist es doch die Hauptmotivation in die POlitik zu gehen, irgendwie die Gesellschft zu verändern (nix "keine Experimente"), da ist nichts wirklich neues.--Antemister (Diskussion) 22:27, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt ein weiteres Buch zu diesem Thema, das ich aber noch nicht gelesen habe. Zu diesem anderen Buch gibt es eine kritische Rezension des Bundesministeriums für Wirtschaft als PDF online. --94.219.27.137 11:27, 17. Jun. 2014 (CEST)
- „Echte Demokratie“ ist ein unsinniges ideologisches Konzept. Bei den einen von Occupy, il & co ist es ein bislang nicht erreichtes Hirngespinst, das mit den realen herrschenden Vorstellungen von Demokratie nichts zu tun hat. Für die anderen ist es ein Mittel, seinen „eigenen“ Staat, seine „eigene“ Nation zu überhöhen, ein Mittel des Otherings, ein Mittel, um „andere“ als rückständig zu definieren. --Chricho ¹ ² ³ 15:58, 19. Jun. 2014 (CEST)
- @Chricho, „„Echte Demokratie“ ist ein unsinniges ideologisches Konzept,“, würde ich so jetzt nicht sagen. Sondern her ein Problem das jeder darunter was anderes Versteht. Denn "Richtige" Demokratie kann verdammt mühsam für die einzelnen Person werde. So ist die direkte Demokratie schon durchaus mühsam, da ist eben nix mit Hirn ausschalten, und man kann es als ausreichend betrachten alle 4 Jahre die Politiker ab zu strafen. Sondern man ist mehr oder weniger verpflichtet sich selber politisch zu betätigen. Wenn du zu Sachgeschäften wirklich bewusst abstimmen willst, musst du die davor schlau machen um was es überhaupt geht. Erst dann kann du bewusst abstimmen, ob du jetzt für oder gegen eine Vorlage bist. Und wir reden jetzt hier bei der direkten Demokratie immer noch von nicht-echter-Demokratie, da die Vorlagen ja nicht von allen gemeinsam ausgearbeitet wurden sondern von einer kleinen Gruppe. Aber immerhin dürfen dann am Schluss alle abstimmen (wenn sie den wollen), ob sie mit dem ausgearbeitete Resultat einverstanden sind oder nicht. Aber schon nur das mit dem Abstimmen über Sachvorlagen, sind etliche Menschen überfordert (Ich schlisse mich da nicht aus, ich hab auch schon nach Parteibuch abgestimmt, weil ich eine Vorlage nicht begriffen habe). Geschweige wäre jeder Mensch fähig im Kollektiv jede Vorlage mit auszuarbeiten. Die „Echte Demokratie“ funktioniert nur in kleinen Gruppen mit einem überschaubaren Tätigkeitsgebiet. Nicht aber in einem komplexes Gebilde wie einem Staat/Gemeinde. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Das Problem ist der Anspruch, den das Wort „echt“ erhebt, aus der vielfältigen Bedeutung und Rolle des Begriffs in der Gesellschaft eine bestimmte Wahrhaftigkeit, Authentizität auszumachen. Ich verweise auf allgemeine Kritik am Begriff der Authentizität. --Chricho ¹ ² ³ 10:55, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Demokratie ist ein Teil des Spektrums möglicher Herrschaftsformen, das durch bestimmte Eigenschaften charakterisiert werden kann, dabei aber immer eine Ausdehnung innerhalb des Spektrums behalten wird. Außerdem ist Demokratie ein lebendiger Prozess, unterliegt also einer Dynamik. Eine Kondensation eines solchen dynamischen Prozesses auf einen Punkt, der die „echte Demokratie“ beinhaltet, ist unmöglich. --188.107.202.103 22:34, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Richtig @IP, es scheitert eben schon daran das jeder eine andere Vorstellung hat, wo denn der Punkt „echte Demokratie“ liegt. Aber ist eben auch so, nicht überall wo Demokratie drauf steht, auch Demokratie drin ist (Jedenfalls für das Schweizer Verständnis von Demokratie). --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Demokratie ist ein Teil des Spektrums möglicher Herrschaftsformen, das durch bestimmte Eigenschaften charakterisiert werden kann, dabei aber immer eine Ausdehnung innerhalb des Spektrums behalten wird. Außerdem ist Demokratie ein lebendiger Prozess, unterliegt also einer Dynamik. Eine Kondensation eines solchen dynamischen Prozesses auf einen Punkt, der die „echte Demokratie“ beinhaltet, ist unmöglich. --188.107.202.103 22:34, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Das Problem ist der Anspruch, den das Wort „echt“ erhebt, aus der vielfältigen Bedeutung und Rolle des Begriffs in der Gesellschaft eine bestimmte Wahrhaftigkeit, Authentizität auszumachen. Ich verweise auf allgemeine Kritik am Begriff der Authentizität. --Chricho ¹ ² ³ 10:55, 20. Jun. 2014 (CEST)
- @Chricho, „„Echte Demokratie“ ist ein unsinniges ideologisches Konzept,“, würde ich so jetzt nicht sagen. Sondern her ein Problem das jeder darunter was anderes Versteht. Denn "Richtige" Demokratie kann verdammt mühsam für die einzelnen Person werde. So ist die direkte Demokratie schon durchaus mühsam, da ist eben nix mit Hirn ausschalten, und man kann es als ausreichend betrachten alle 4 Jahre die Politiker ab zu strafen. Sondern man ist mehr oder weniger verpflichtet sich selber politisch zu betätigen. Wenn du zu Sachgeschäften wirklich bewusst abstimmen willst, musst du die davor schlau machen um was es überhaupt geht. Erst dann kann du bewusst abstimmen, ob du jetzt für oder gegen eine Vorlage bist. Und wir reden jetzt hier bei der direkten Demokratie immer noch von nicht-echter-Demokratie, da die Vorlagen ja nicht von allen gemeinsam ausgearbeitet wurden sondern von einer kleinen Gruppe. Aber immerhin dürfen dann am Schluss alle abstimmen (wenn sie den wollen), ob sie mit dem ausgearbeitete Resultat einverstanden sind oder nicht. Aber schon nur das mit dem Abstimmen über Sachvorlagen, sind etliche Menschen überfordert (Ich schlisse mich da nicht aus, ich hab auch schon nach Parteibuch abgestimmt, weil ich eine Vorlage nicht begriffen habe). Geschweige wäre jeder Mensch fähig im Kollektiv jede Vorlage mit auszuarbeiten. Die „Echte Demokratie“ funktioniert nur in kleinen Gruppen mit einem überschaubaren Tätigkeitsgebiet. Nicht aber in einem komplexes Gebilde wie einem Staat/Gemeinde. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 19. Jun. 2014 (CEST)
Fußball
Wechselt eine Fußballmannschaft nach der ersten halbzeit auch die trainerbank?
--89.204.137.18 23:40, 21. Jun. 2014 (CEST)
Danke, wo findet man denn diese Regel . --89.204.137.18 23:50, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Logische Anschlussfrage: Warum nicht? Vermutung: Der Seitenwechsel der Feldspieler soll Unterschiede im Platz und im Wetter ausgleichen: Es gibt Plätze mit unterschiedlichen Eigenschaften auf beiden Seiten (z.B. Gefälle oder sogar Größe der Tore) und beim Wetter vor allem Blendung durch die Sonne. Das ist für die Frage, ob man nun auf der einen oder auf der anderen Ersatzbank sitzt, egal. Manchmal sind die Ersatzbänke auch nach Teams hergerichtet (z.B. bei Bundesliga-Clubs, die ihr Logo auf den Sitzen der eigenen Seite haben). Das ginge dann in dieser Form auch nicht. --88.130.107.208 23:54, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Die Mannschaften wechseln in der Halbzeitpause auch nicht die Umkleidekabine oder die Fanblöcke auf der Tribüne. Die Mannschaften und deren Fans haben üblicherweise angestammte Plätze auf der Tribüne und in der Kabine. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Die Tore sind immer gleich groß, das ist von der FIFA genormt, die maximale Abweichung ist wohl ±1cm. Gefälle ist auf Profiniveau meist vernachlässigbar, bei der WM ist wohl überhaupt nur ein Höhenunterschied im cm-Bereich zwischen den Toren zulässig (etwas größer ist normalerweise der Höhenunterschied Mittellinie-Tor, wenn ich mich richtig erinnere normalerweise ca. 50cm, wegen der Drainage). Was auch im Profibereich aber manchmal vorkommen kann, vor allem bei Schlechtwetter ist, dass die Bodenverhältnisse unterschiedlich sind, z.B. in einem Strafraum eine Wasserlacke, im anderen nicht, oder, was wahrscheinlich heute häufiger vorkommt, dass ein Stadion z.B. in einer Zone, in der es hauptsächlich Westwind gibt, in Ost-West-Richtung ausgerichtet ist. Oder dass eben die Sonne von Westen blendet. Zwar weiß eigentlich jeder, dass dann eine Nord-Süd-Ausrichtung besser wäre, aber oft geht das wegen dem verfügbaren Grund nicht. Diese Sachen lassen sich aber weil sich z.B. das Wetter sich ändern kann, nicht immer durch den Seitenwechsel ausgleichen, deshalb wird ja auch die Platzwahl per Münzwurf ausgelost. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Da die Fußballspiele der derzeitigen WM überwiegend in den Abendstunden stattfinden, ist der Sonnenstand meistens der ausschlaggebende Punkt für die Seitenwahl. Meistens wählt die die Platzwahl gewinnende Mannschaft die Seiten so, dass der gegnerische Torwart in die Sonne schauen muss. Meistens sind die Dächer der Stadien eher als Regen-, denn als Sonnenschutz ausgebildet, sodass die Stadionarchitektur keine Abhilfe gegen tiefstehende, blendende Sonne bietet. Einmal hat sich der Fernsehreporter sogar für unvermeidliche Blendenflecke im Fernsehbild wegen tiefstehender Sonne entschuldigt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Die Spiele fanden übrigens (bis auf eins) 13:00, 16:00 und 18:00 statt. Nicht grad überwiegend Abendstunden. --Eike (Diskussion) 14:15, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Der überwiegende Anteil der Spiele (35 von 64) beginnt nach 16 Uhr MOZ und tangiert so zumindest die Abendstunden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe den Spielplan im PDF-Format vorliegen. Die Vorrundenspiele in den ersten 2 Runden waren um 13:00, 16:00 und 19:00 Ortszeit, außer die in Cuaiba und Manaus, wo die bisher allesamt um 18:00 waren (das jeweils letzte Spiel ist in jedem dieser Spielorte um 16:00). Díe Unterschiedlichen Ortszeiten ergeben sich dadarch, dass Manaus und Cuaiba in der Zeitzone GMT-4 liegen, die restlichen Spielorte in GMT-3, aber die Spiele zur gewohnten Uhrzeit im TV laufen sollen. Außerdem gab es das Spiel #6 (CIV - JPN), das um 22:00 Ortszeit angepfiffen wurde, weil an dem Tag 4 Spiele waren. In der 3. Rund der Vorrunde sind die Ankickzeiten jetzt um 13:00 und 17:00, die beiden Spiele in Manaus und Cuaiba fangen um 16:00 an. Ab dem Achtelfinale gibst dann nur mehr die Ankickzeiten 13:00 und 17:00, abgesehen vom Finale, das um 16:00 Ortszeit anfängt. Um 18:00 ist in Brasilien wahrscheinlich schon an jedem Spieltag die Sonne untergegangen, da ja alle Spielorte südlich vom Äquator liegen, also sind die 16:00/17:00-Spiele durchaus in den Abendstunden. --MrBurns (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Ich hab den Spielplan als Excel-Datei vorliegen. Zusammen mit der geographischen Länge der Stadien – steht im jeweiligen Wikipedia-Artikel – lässt sich leicht die MOZ und damit die tatsächliche Tageszeit des Anpfiffs unabhängig von Zeitzonen berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Die Spiele fanden übrigens (bis auf eins) 13:00, 16:00 und 18:00 statt. Nicht grad überwiegend Abendstunden. --Eike (Diskussion) 14:15, 23. Jun. 2014 (CEST)
- In meinem Wohnort sind 80 Prozent der Fußballplätze Ost-West- bzw OSO-WNW- und 20 Prozent Nord-Süd-ausgerichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Da die Fußballspiele der derzeitigen WM überwiegend in den Abendstunden stattfinden, ist der Sonnenstand meistens der ausschlaggebende Punkt für die Seitenwahl. Meistens wählt die die Platzwahl gewinnende Mannschaft die Seiten so, dass der gegnerische Torwart in die Sonne schauen muss. Meistens sind die Dächer der Stadien eher als Regen-, denn als Sonnenschutz ausgebildet, sodass die Stadionarchitektur keine Abhilfe gegen tiefstehende, blendende Sonne bietet. Einmal hat sich der Fernsehreporter sogar für unvermeidliche Blendenflecke im Fernsehbild wegen tiefstehender Sonne entschuldigt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Logische Anschlussfrage: Warum nicht? Vermutung: Der Seitenwechsel der Feldspieler soll Unterschiede im Platz und im Wetter ausgleichen: Es gibt Plätze mit unterschiedlichen Eigenschaften auf beiden Seiten (z.B. Gefälle oder sogar Größe der Tore) und beim Wetter vor allem Blendung durch die Sonne. Das ist für die Frage, ob man nun auf der einen oder auf der anderen Ersatzbank sitzt, egal. Manchmal sind die Ersatzbänke auch nach Teams hergerichtet (z.B. bei Bundesliga-Clubs, die ihr Logo auf den Sitzen der eigenen Seite haben). Das ginge dann in dieser Form auch nicht. --88.130.107.208 23:54, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Die gesuchten Regeln befinden sich für Deutschland nicht nur in den Fußballregeln 2013/2014 des DFB. Zum besseren Verständnis sei angemerkt, daß Trainer und Begleitpersonal von der DFB-Bürokratie als "Teamoffizielle" bezeichnet werden. Die Trainerbank mit ihrer Umgebung heißt nach dem Regelwerk "Technische Zone". Auf S. 116 (PDF-Seite 117) sind die Regeln zur "Technischen Zone" ausgeführt. Dabei wird weder festgelegt, welches Team welche "Technischen Zone" zugewiesen bekommt, noch ein Wechsel nach der Halbzeit angesprochen. Die umfangreiche Spielordnung als zweites Dokument regelt, so weit ich das erkennen kann, zur "Technischen Zone" nichts. Ergänzend gibt es aber noch durch ein drittes Dokument, die Durchführungsbestimmungen zur Spielordnung. Hier ist in Abschnitt 3. Organisation der Veranstaltung unter § 23 Mannschaftsbetreuer im Innenraum (PDF-Seite 14) das Nötigste geregelt, nicht aber, was man nicht ins Auge faßt (wie einen sinnlosen Umzug der "Teamoffiziellen" während der Halbzeitpause auf die andere "Ersatzspielerbank", so die DFB-offizielle Bezeichnung für den Sitzbereich). Es ist anzunehmen, daß es auch noch Stadionordnungen gibt und man könnte vermuten, daß es möglicherweise Vereinstraditionen gibt, eventuell eine Festlegung von "Heimbank" und "Gästebank". Wie und wo die FIFA das für internationale Tuniere regelt ist mir jetzt zu fad zum Suchen. --87.149.163.106 02:17, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Bei Spielen, die nicht auf "neutralem Boden" stattfinden, ist es üblich, dass die Heimmannschaft immer die selbe Trainerbank und "technische Zone" benutzt, die Auswärtsmannschaft dann immer die andere. Ist also im Prinzip so wie bei den Kabinen. Im Giuseppe-Meazza-Stadion ("San Siro") gibts übrigens 4 Kabinen (normalerweise sinds 3): eine Schiedsrichterkabine, eine Kabine das AC Milan, eine von Inter Mailand und eine für den Gastverein. --MrBurns (Diskussion) 02:30, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Beim hiesigen Hallenfußballturnier gibt es sogar zehn Kabinen. Durch die große Zahl teilnehmender Mannschaften ist das aber auch gerechtfertigt. Merkwürdigerweise bekommt eine seit Jahren teilnehmende Auswärtsmannschaft traditionell immer dieselbe Kabine. Und ja, einige bei der derzeitigen FIFA-WM teilnehmenden Kicker waren auch schon bei unserem Hallenfußballturnier zu Gast. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt dafür mittlerweile in allen Bundesliga-Stadien eine Kabine "Schiedsrichter 2" falls die Bibi mitpfeift. --Studmult (Diskussion) 20:21, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Bei Spielen, die nicht auf "neutralem Boden" stattfinden, ist es üblich, dass die Heimmannschaft immer die selbe Trainerbank und "technische Zone" benutzt, die Auswärtsmannschaft dann immer die andere. Ist also im Prinzip so wie bei den Kabinen. Im Giuseppe-Meazza-Stadion ("San Siro") gibts übrigens 4 Kabinen (normalerweise sinds 3): eine Schiedsrichterkabine, eine Kabine das AC Milan, eine von Inter Mailand und eine für den Gastverein. --MrBurns (Diskussion) 02:30, 22. Jun. 2014 (CEST)
wenn Gericht 1 Urteilt Haft und man in Revision geht wo sitzt man in der Zeit? In Untersuchungshaft oder normale haft?
also neulich war so ein Fall publik wo ein Tourist zu schnell fuhr, geblitzt wurde und dann den Blitzer angezündet hat und das erste Gericht Urteilte knallhart: 2 Jahre Haft. Das Revisionsgericht hob diese Strafe auf und belies es bei einer Geldstrafe da der Täter kein Menschenleben gefährdet hat und bis zum Erloschen der Flamme am Tatort war. Mich würd halt jetzt interessieren ob man in Untersuchungshaft sitzt zwischen den Gerichten oder normaler Knast? Und Frage 2: wenn zwischen Gericht 1 und Gericht 2 sieben Tage vergangen sind, und das Gericht Urteilt "Geldstrafe" wird bei der Geldstrafe schon der Betrag, den er für die Haft entschädigt bekommen würde, gleich abgezogen (Rabatt) oder muss er diese selbst an einer anderen Stelle einfordern?
Frage 3: zahlt man auch die Kosten vom Gericht 1 oder werden die Kosten für das Gericht 1 entlassen wenn man in Revision geht? --Motorolakzrz (Diskussion) 02:15, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Welche Artikel dazu hast du denn schon gelesen? --87.149.163.106 02:26, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Solange das Urteil nicht rechtskräftig ist, wird die Staatsanwaltschaft keine Ladung zur Strafhaft und auch keinen Vollstreckungshaftbefehl erlassen. Das Gericht wird den Untersuchungshaftbefehl aber auch nicht aufheben, solange Flucht- oder Verdunkelungsgefahr besteht. Das heißt, dass der Untersuchungshaftbefehl bis zur Rechtskraft des Urteils in Kraft bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:39, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Zu Frage 1: Ich denke, wenn man vor Urteil 1 schon Untersuchungshaft angeordnet war, dann bleibt man bis zum endgültigen Urteil (Gericht 2 bzw. Gericht 3) auch in derselben, bis das Urteil Rechtskraft erlagt hat. Von daher ist es also günstig, den Rechtsweg auszuschöpfne, um die "angenehmere" U-Haft genießen zu dürfen. Ohne U-Haft bleibt man auf freiem Fuß, bis das Urteil Rechtskraft erlangt hat. --84.135.188.42 11:35, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Sollte der "Täter" tatsächlich wegen dieser Angelegenheit schon in Haft sein, wird es die erste Aufgabe des Anwaltes für die Revision sein, einen (Eil-)Antrag auf Haftverschonung zu stellen, ggf. auch vorsorglich bei drohender Haft. Das Gericht wird die Sachlage und die Aussichten auf die Revision prüfen. Meistens nimmt das dann schon das revidierte Urteil vorweg.--79.232.204.229 13:33, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Bei langen Verfahren kann es aber auch passieren, dass man wegen der langen Verfahrensdauer aus der U-Haft entlassen wird. --MrBurns (Diskussion) 14:54, 22. Jun. 2014 (CEST)
Wenn jetzt noch einer etwas zu den Kosten bzw dem Kostenersparnis der Gerichtskosten sagen kann, wäre das perfekt :) --Motorolakzrz (Diskussion) 20:23, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Für die 2 Jahre sind nach heutiger Gebührenordnung 420,-- Euro fällig, bei der Revision reduziert sich das vermutlich auf 140,-- Euro. Nicht zu verwechseln mit den Anwaltskosten, die bei Gericht 1 und 2 anfallen. Die Angaben in der RVO sind nur Anhaltswerte, meistens geht es hier über Honorarvereinbarung, mit etwa 2000,-- bis 3000,-- für den armen Otto Normalverbraucher und armen Anwalt. Leute, die sich es leisten können, werden je nach Staranwalt schon mal das 10-fache+ los.--79.232.204.229 21:04, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Da in Deutschland Vollzugsanstalten per Public Private Partnership gebaut wurden, wurde Anton Hofreiter dazu interviewt. Zwar durfte er Aufgrund der Geheimhaltung nichts aus den Unterlagen preisgeben, resümierte jedoch, dass er sich nicht für dies entschieden hätte. Aufgrund eines Streits der der Investoren und eine Wohnung im Wert von € 150.000,-- sprach einer der Investoren vor der Kamera und lüftete das Geheimnis. Alle Instandhaltungskosten trägt der Staat, € 44.000,-- ist monatliche die Nutzungsmiete, gesichert über 20 (25?) Jahre, weit hinaus über die Amortisation. Dies erleichtert die Einräumung der Möglichkeit auf gewisse Begehrlichkeiten, wie die entstanden Kapazität „zu nutzen“. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Zwar sind Ereignisse wie diese Folgen einer Schuldenbremse, die Kredite nicht selbst aufzunehmen, jedoch den Haushalt auf Jahre hinaus zu verplanen. Hier stellen die Medien fest, dass diese Entscheidungen Auswirkungen auf andere Legislaturperioden haben wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 24. Jun. 2014 (CEST)
Informationsfluß WM Spiel
Hallo, ich frage mich: Wieviele Informationen bekommt ein Bundestrainer über den Spielverlauf während des Spiels um Entscheidungen zu treffen:
- Ballbesitz in %
- Torchancen,
- Spielerverteilung auf dem Feld
Bekommt er da verläßliche Informationen von PC's übermittelt ?
--blonder1984 (Diskussion) 12:25, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Der steht doch am Spielfeld und guckt zu. Wenn er seine Entscheidung aufgrund von Daten treffen würde, die jemand anderes aufbereitet hat, wäre er wohl kein guter Trainer.--Optimum (Diskussion) 12:32, 22. Jun. 2014 (CEST)
- ... und könnte nicht gefeuert werden, weil er sich dann auf den Computer berufen könnte. Aber so absurd ist die Frage nicht, wenn man unsere Kanzlerin sieht, die sich viele Informationen auf das Smartphone schicken lässt. Mal beobachten ob der Trainer auch mit so was spielt, musste aber selber machen, ich schau kein Fussball.--79.232.204.229 12:41, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Laut Fernsehkommentator beim WM-Spiel de-pt dürfen die Trainer und Spieler keine elektronischen Geräte auf die Auswechselbank mitnehmen. Eine Echtzeitstatistik ist für die Trainer daher nicht möglich. Die Auswechselspieler müssen vor ihrem Einsatz also mit papiernen Informationen vom Trainer vorliebnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Ein Fussballspiel ist für die 2 Augen und 2 Ohren des erfahrenen, professionellen Beobachters räumlich, zeitlich und inhaltlich eine durchaus überschaubare Angelegenheit. Kann man nicht so ganz vergleichen mit dem Gesamttreiben in einem ganzen Land wie der Bundesrepublik Deutschland. Der Vergleich mit der Bundeskanzlerin, die zum Regieren ein paar mehr Quellen benötigt als ihre eigene 90-Minuten-Beobachtung eines Ackers, hinkt also ein ganz kleines bisschen... --84.119.122.70 15:39, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Er kann die Daten nicht während dem Spiel auswerten, aber er bekommt wohl nachher Zugriff auf die für die TV-Sender und Presse erfassten Statistiken. Die kann er durchaus verwenden, um Verbesserungen fürs nächste Spiel vorzunehmen, natürlich wird er seine Entscheidungen nicht darauf alleine beziehen (schließlich kann msn nicht alles, was spielerisch oder taktisch relevant ist, an Statistiken erkennen), er wird sich auch gewisse Szenen oder sogar das ganze Spiel wieder auf Video anschauen und auch die Beobachtungen, die er selbst gemacht hat, mit einfließen lassen (auf den TV-Bildern sieht man ja nur den relativ kleinen Ausschnitt in der Umgebung des Balles, manchmal nicht mal das, weil oft auch während das Spiel läuft Wiederholungen gezeigt werden, aus diesen Gründen ist es heute auch noch immer notwendig, als Bundestrainer Vereinsspiele persönlich zu beobachten oder von einem Assistenten/Scout beobachten zu lassen, um zu schauen, welche Spieler man wirklich in den Kader berufen will). Die Bundeskanzlerin ließt wohl nur einen sehr kleinen Teil der Quellen wirklich selbst, in den meisten Fällen werden die von ihren Beratern zusammengefasst und interpretiert und die Kanzlerin kennt nur die Interpretation durch ihre Berater. Schließlich hat ja auch für eine Bundeskanzlerin ein Tag nur 24 Stunden... --MrBurns (Diskussion) 16:04, 22. Jun. 2014 (CEST)
- ... und könnte nicht gefeuert werden, weil er sich dann auf den Computer berufen könnte. Aber so absurd ist die Frage nicht, wenn man unsere Kanzlerin sieht, die sich viele Informationen auf das Smartphone schicken lässt. Mal beobachten ob der Trainer auch mit so was spielt, musste aber selber machen, ich schau kein Fussball.--79.232.204.229 12:41, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Wichtig ist ja auch die Aufbereitung in der Halbzeitpause. Da kann ich mir schon vorstellen, dass ein paar diensteifrige Mitarbeiter zur Halbzeit so eine Statistik vorbereiten und den Trainern vorlegen, die danach ihre Halbzeitansprache ausrichten können und die Entscheidungen für eventuelle Umstellungen zur zweiten Halbzeit vorbereiten. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:05, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Wie aussagekräftig sind denn solche Angaben wie Ballbesitz? Wird da auch der Torwart berücksichtigt oder die Spieler, die den Ball in der eigenen Hälfte hin und her spielen, um ein mageres 1:0 über die 90min zu retten? Wenn ich mir die Statistiken ansehe, findet man häufig Zahlen wie 54% zu 46%. Vielleicht war da die eine Mannschaft nur länger in Ballbesitz, weil sie nicht so schnell laufen konnte? Sagt Jogi dann in der Kabine: "Jungs, ihr müsst aber mal öfter in Ballbesitz sein."? --Optimum (Diskussion) 17:15, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Wird da auch der Torwart berücksichtigt oder die Spieler, die den Ball in der eigenen Hälfte hin und her spielen, um ein mageres 1:0 über die 90min zu retten? Feldspieler, die nur den Ball hin und herschieben werden jedenfalls berücksichtigt, Tormann glaub ich auch. Jedenfalls habe ich schon mal ein CL-Spiel gesehen, in dem Mannschaft A 70% Ballbesitz hatte, aber Mannschaft B deutlich überlegen war (daher Mannschaft B hatte mehr Torchancen und auch mehr aussichtsreiche Angriffe und hat auch klar gewonnen). Eine einzelne Statistik sagt wenig, die Kombination aller Statistiken ein bissi mehr (das sind auch so Sachen dabei wie zu wie viel Prozent sich jeder einzelne Feldspieler in welchem Drittel des Spielfeldes aufgehalten hat, für die Statistiken wird das Spielfeld nämlich meistens gedrittel, oder wie viele Schüsse Spieler X mit dem linken Fuß außerhalb vom Strafraum abgegeben hat, die meisten Statistiken werden automatisch ermittelt, dafür gibt es bei großen Turnieren eigene Kameras, die im Gegensatz zu den TV-Kameras ständig das gesamte Spielfeld filmen), aber keine Statistik ersetzt das Beobachten des Spiels live + zumindest einzelner Szenen auf Video (Live bekommt man ja nicht alles mit und man kann sich auch nicht alles merken oder aufschreiben). Die detaillierten Statistiken kann jeder bei den Firmen, die diese erstellen, kaufen (die groben gibts natürlich in der Presse + z.B. bei UEFA-Wettbewerben auf der UEFA-Seite), wenn man in Spiel oder einen Spieler alleine mit Statistiken analysieren könnte wäre ja Scouting von Top-Vereinen überflüssig. Dass das aber noch immer gemacht wird, ist ein gutes Indiz dafür, dass die Logik, dass man mit Statistiken nicht alles sehen kann, stimmt. --MrBurns (Diskussion) 21:04, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Wie aussagekräftig sind denn solche Angaben wie Ballbesitz? Wird da auch der Torwart berücksichtigt oder die Spieler, die den Ball in der eigenen Hälfte hin und her spielen, um ein mageres 1:0 über die 90min zu retten? Wenn ich mir die Statistiken ansehe, findet man häufig Zahlen wie 54% zu 46%. Vielleicht war da die eine Mannschaft nur länger in Ballbesitz, weil sie nicht so schnell laufen konnte? Sagt Jogi dann in der Kabine: "Jungs, ihr müsst aber mal öfter in Ballbesitz sein."? --Optimum (Diskussion) 17:15, 23. Jun. 2014 (CEST)
khar lake
warum sieht dieser See in der Mongolei so komisch aus in Google Satelitenbild? Ist dieser See so seicht dass man den Grund des Sees sieht oder spiegelt sich einfach nur die Umgebung darin? --Motorolakzrz (Diskussion) 23:07, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Ich denke letzteres, denn laut en:Khar Lake (Khovd) beträgt die Durchschnittstiefe nur 4 Meter. XenonX3 – (☎) 23:13, 22. Jun. 2014 (CEST)
Ungewöhnlich auch diese parallelen Streifen mit WNW-OSO-Ausrichtung, aber da tippe ich auf einen Bildfehler. --178.8.109.235 15:21, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Ich sehe keine Umgebung, die sich dort spiegeln könnte (schon gar nicht so isoliert wie in der Seemitte). Ich tippe auf Felsen unter der Wasseroberfläche, die im Vergleich zum sonstigen (sandigen?) Untergrund auffallen. --mfb (Diskussion) 15:52, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Die parallelen Streifen finden sich auch in der Umgebung des Sees, auch an Land. Ich halte sie für Artefakte des verwendeten Landsat-Satelliten, zumal der Winkel der Linien mit der Bahnneigung der in Frage kommenden Satelliten Landsat 7 und Landsat 8 übereinstimmt. Quelle Landsat steht ja dran. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 23. Jun. 2014 (CEST)
Hohe Jugendarbeitslosigkeit
Geht nicht um Spanien und Griechenland, sondern allgemein um die Frage warum die Jugendarbeitslosigkeit selbst bei Vollbeschäftigung sehr viel höher (doppelt so hoch als Faustregel) als die allgemeine Arbeitslosigkeit ist. Sicher, direkt nach der Ausbildung ist mancher mal (vielleicht nicht ganz unfreiwillig) mal arbeitslos, aber das dürfte es doch nicht rausreissen, nachdem doch Jüngere viel leichter als Ältere eine Stelle finden. (Hintergrund: Den Artikel Jugendarbeitslosigkeit habe ich um einen Wildwuchs aus POV und TF auf Stubniveau gestützt, da sollte jetzt auch was zu Ursachen rein.)--Antemister (Diskussion) 22:11, 21. Jun. 2014 (CEST)
- In vielen anderen Ländern machen Jugendliche keine Lehre. Sie kommen also direkt von der Schule in den Beruf und sind damit schlicht zu teuer für das was sie können.--Geometretos (Diskussion) 22:30, 21. Jun. 2014 (CEST)
- ich hab mal gehört, dass Angestellte ohne Kinder bei Sonn-/Feiertags-Arbeit benachteiligt werden... bis hin zum Mobbing, wenn man sich das nich gefallen lässt... das geht vorm Arbeitsgericht wohl so weiter, wenn n Familienvater gegen seine Kündigung klagt... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Da wirst Du lange suchen. Mit einem Link im Kommentar der SZ komme ich nicht ganz klar: [32]
- Die Zeit meint auf 6 Seiten: [33]
- Die Lehrer beschäftigen sich mit dem Problem: [34]
- Um die Sekundärliteratur etwas zu umgehen oder die Suche anders anzusetzen:
- Helikopter-Eltern sind kein so neues Phänomen
- Verschulung und die vielen Wechsel an Schulstunden dressieren die Kinder darauf, nicht länger an einem Thema zu bleiben
- Generation Praktikum ist demotivierend und darüber hängen noch die kulturellen Reste das Ernährermodells
- Dabei wird nur um den Generationenvertrag herumgeredet. (Vielmehr sollte er geschlossen werden.)
- Mangelnde Praxis im frühkindlichen Stadium wird gerne verschwiegen. Auf diesem Auge sind Organisationen von Pädagogen zu einem gewissen zweistelligen Prozentsatz blind.
- Bei alledem stört, dass in den Zeitungen hier eine scheinbar erhöhte Quote an Kommentaren unter den Publikationen herrscht
- Eine weitere Tatsache ist die Fluktuation von Berufen. Die Betriebe und Meister bleiben dieselben und sollen manchmal selbst angelerntes auszubildenden vermitteln. Wer dann vor Erfahrung und Neuorientierung steht bekommt Probleme. Gleichzeitig investieren Betriebe in Auszubildende. Da mögen zwischen dem in den Betrieb hineinpassen und den beiderseitigen Erwartungen weniger Überschneidungen zu finden sein.
- Wenn eine bestimmte Gruppe weniger beschäftigt ist, entsteht für Betriebe eine größere Auswahl
- --Hans Haase (有问题吗) 23:06, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt mehrere Grunde. Keine oder die falsche Ausbildung ist einer davon. Zum Putzen brauch es keinen Angestellten mit Abitur. Das ist aber in einigen Ländern der faktisch der einzige erstrebenswerter Abschluss. Oder eben man macht zwar eine Ausbildung, die ist aber in der Realität nichts wert (weil nicht Realitäts bezogen). Dazu kommen eben Regeln beim Kündigungsschutz faktisch verhindern, dass Leute noch fest anstellt werden. Und wenn dann eben auch noch eine Begrenzung der Zeitverträge gibt, dann trifft es die die neu in den Arbeitsmarkt kommen. Und oft wird eben denen gekündigt wenn es der Wirtschaft schlecht geht die am wenigsten lange in der Firma sind (weil es eben in der Regel die sind, wo es vom Gesetz her am einfachsten zu kündigen geht). Und das sind nun mal oft auch die jüngsten Arbeitnehmer. Und gerade bei männlichen Jugendlichen in Ländern mit Wehrpflicht kommt diese Verpflichtung noch als Hemmnis dazu. Die Wahrscheinlichkeit eines unbefristeten Vertrages ist eher gering wenn der Arbeitgeber wies, dass du in 9 Monaten für ein Jahr im Wehrdienst bist.
- Nicht gleich die passende Stelle finden ist der eine Punkt, die Stelle schneller wieder verlieren der andere Punkt, dass die Jugendarbeitlosikeit generell über dem Durchschnitt ist (es ist schlichtweg auch die Gruppe mit der höchsten Fluktuation an den Arbeitsplätzen). Dazu kommen eben noch hausgemachte Probleme in den eigen Ländern. In der Schweiz ist sie auch höher als im Durchschnitt, allerdings sind dank der dualen Ausbildung die wenigsten Jugendlichen sind Langzeitarbeitslos und schwer vermittelbar. Wobei eben die Höchstwerte in der Schweiz etwas über 6% liegen [35] und nicht wie in Spanien und Griechenland bei über 50% [36]. Zwar je nach Definition sind auch in der Schweiz rund 10% der Jugendliche ohne Arbeit obwohl sie dem Arbeitsamkeit zur Verfügung stehen würden (aber dann zählen eben auch die Studenten/Schüler die "nur" einen Nebenverdienst suchen).--Bobo11 (Diskussion) 23:19, 21. Jun. 2014 (CEST)
- Ergänzung: Ein paar Fakten werden dabei gerne vergessen:
- Lehrer verdienen recht gut
- Griechenland hatte teilweise kein Kataster/Katasteramt. Dies rückt die Möglichkeit näher, fiktive Immobilien zu handeln.
- Kopplung zweier Währungen oder eine gemeinsame Währung verhindern die Möglichkeiten, die ein Wechselkurs erfüllen kann.
- --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 22. Jun. 2014 (CEST)
- ein Beispiel zum Thema: Das Abitur von NRW ist in Bayern nicht anerkannt, der Realschulabschluss aus NRW gleicht in Bayern dem Hauptschulabschluss. Zu Deutsch: Du kannst in NRW zwar studieren gehen, wenn du nach Bayern umziehst, ist deine Möglichkeit weg und du bist automatisch Alg-2. Keine Bank wird dich beschäftigen wollen trotz des hohen Abschlusses. -->> Schuld 1: Bildungssystem, Gruß nach Pisa.
- dann geht es weiter mit den Lehrern der Hauptschule, Berufsschule oder Sonderschule, diese Besuchen einen ganz anderen Lebensverlauf als Beamte die an Realschulen oder Gymnasien unterrichten - so ist es kein Wunder - dass selbst in Bayern - manche Hauptschullehrer denken, Sydney ist die Hauptstadt von Australien. Diese Hauptschule und Sonderschullehrer sind dann noch so sehr von ihrer Arbeit überzeugt dass die einen Schüler nicht mit Gewalt versuchen lassen, die Schule zu wechseln um einen besseren Schulabschluss zu haben sondern ihn auf das Leben als Straßenkehrer vorbereiten. Und dabei vergessen haben, dass alle Straßenkehrerjobs schon belegt sind. Schuld 2: -->> überhebliche Lehrer. --Motorolakzrz (Diskussion) 02:25, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Das NRW Abitur wird in Bayern nicht anerkannt? Für diese steil verworrene These hätte ich dann mal gerne einen Beleg. Benutzerkennung: 43067 14:17, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Ich weiß zumindest aus der Bekanntschaft, dass der hessische Realschulabschluss in Rheinland-Pfalz nicht anerkannt wird. Da wollte sich jemand bewerben und wurde mit genau dieser Begründung abgewiesen; sie musste dann Zusatzkurse machen um einen dem R-P-Realschulabschluss vergleichbaren Wissensstand zu sein. -- Liliana • 16:00, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Motorolakzrz' Aussagen zeigen lediglich, daß wenn jemand weiß, daß Canberra die Hauptstadt Australiens ist, noch nicht zwangsläufig Ahnung vom Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland haben muß. Entschuldigung, Motorolakzrz für diese harten Worte, aber etwas informieren sollte man sich immer, bevor man solche Behauptungen aufstellt. Dabei geht es gar nicht mal um Detailfragen wie die Reform der gymnasialen Oberstufe von 1972 und dessen Quasi-Rücknahme 2009. Sinnvoll wäre die Lektüre des Artikel Abitur gewesen: "Das Abitur (aus älterem Abiturium, zu neulateinisch abiturire „abgehen wollen“) bezeichnet den höchsten deutschen Schulabschluss. Mit ihm wird die uneingeschränkte Studienbefähigung an einer europäischen Universität oder Hochschule nachgewiesen und mit dem Reifezeugnis als „Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife“ beurkundet." Nach meinen bescheidenen Geographiekenntnissen liegt Bayern in Europa. Lesetip: Cortina, Kai S. (u. a.) (Hrsg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und Entwicklungen im Überblick, Reinbek 2008. Ist zwar schon etwas alt, aber immer noch lesenswert.
- @Liliana Die Frage ist, was Du unter einem Realschulabschluß verstehst. Neben der mittleren Reife gibt es auch noch den qualifizierenden Hauptschulabschluß nach zehn Schuljahren. "Theoretisch" wird die mittlere Reife anerkannt (jedenfalls war es noch 2006 so): "Für eine ganze Reihe von schulischen Abschlüssen, wie z.B. der mittleren Reife oder dem Abitur, haben die Länder miteinander vereinbart, solche Abschlüsse gegenseitig anzuerkennen. Anders ist das hingegen bei der Fachhochschulreife, die in unterschiedlichen Bildungsgängen erworben werden kann. Hier gibt es keine lückenlose Hier gibt es keine lückenlose gegenseitige Anerkennung."--IP-Los (Diskussion) 17:01, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Ich weiß zumindest aus der Bekanntschaft, dass der hessische Realschulabschluss in Rheinland-Pfalz nicht anerkannt wird. Da wollte sich jemand bewerben und wurde mit genau dieser Begründung abgewiesen; sie musste dann Zusatzkurse machen um einen dem R-P-Realschulabschluss vergleichbaren Wissensstand zu sein. -- Liliana • 16:00, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Das NRW Abitur wird in Bayern nicht anerkannt? Für diese steil verworrene These hätte ich dann mal gerne einen Beleg. Benutzerkennung: 43067 14:17, 22. Jun. 2014 (CEST)
- ein Beispiel zum Thema: Das Abitur von NRW ist in Bayern nicht anerkannt, der Realschulabschluss aus NRW gleicht in Bayern dem Hauptschulabschluss. Zu Deutsch: Du kannst in NRW zwar studieren gehen, wenn du nach Bayern umziehst, ist deine Möglichkeit weg und du bist automatisch Alg-2. Keine Bank wird dich beschäftigen wollen trotz des hohen Abschlusses. -->> Schuld 1: Bildungssystem, Gruß nach Pisa.
- Beim falschen Schulabschluss liegt ja eben der Hacken. Ein "guter" Schulabschluss heisst eben nicht, dass man dann auch eine Stelle findet. Klar auch ein Handwerke muss Rechmen und Schrieben können, aber das alleine riecht nicht, er muss eben auch noch handwerkliches Geschick haben. Fehlt im das Geschick kann er noch so eine gute Bildung haben wie er will, er wird keine Stelle als Handwerke lange behalten können. Auch wenn es da tausende von offenen Stellen hätte. @Motorolakzrz der Fehler liegt mit ziemlicher Sicherheit nicht beim Lehrer (Teilschuld unter Umständen Ja), sondern hauptsächlich bei denen die ihm den Bildungsauftrag erteilen. Wenn der Bildungsauftrag vermurkst ist, kann auch der beste Lehrer nicht wirklich was machen. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Der SWR? berichtete, dass Handwerksbetriebe gezielt Studienabbrecher suchen (da sie die qualifizierteren Bewerber in ihnen finden). Was dieses Gefälle angeht, so mögen die Ausführungen auf Youtube eines Akif Pirinçci gewisse Hinweise über mögliche Auffassungen über Sinn und Ziel von Bildung geben. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 22. Jun. 2014 (CEST)
- @Hans Haase die Leute du du ansprichst, die da gesucht werden. Sind eben genau die, welche eben merken das Kopfarbeit nicht alles ist (und ihnen die körperliche Arbeit mehr liegt usw.). Wenn bei Studiumsabbrechern das Geschick stimmt, reicht der Bildungsrucksack eben auch. Der hätte schon vorher gereicht, bevor sie mit dem Studium angefangen haben. Da sehe ich eben gerade bei uns in der Schweiz gute Ansätze (auch wenn es immer noch Verbesserungspntenzial gibt), das in der Oberstufe vermehrt in fachbezogen Leistungsklassen unterrichtet wird. Jemand der schlecht in sprachlichen Fächern ist, kann eben im Rechnen und Naturwissenschaftlichen Fächern trotzdem in den anspruchsvollere Unterricht. Und wird dann eben für jenen Teil der Wirtschaft trotzdem interessant, wo genau diese Fächer gefordert sind. Weil er eben zumindest die Anforderungen im Rechen usw. erfüllt. Weil er eben ausbildungs-mässig in den Fächer wo derjenige seine Stärken hat, eben nicht auf dem Grundschul-Niveau hängen geblieben ist. Sondern diese -für die nachfolgende Arbeit wichtigen Fächer- mit Sekundar-Niveau abgeschlossen hat. Und somit die Berufslehre trotz Defiziten in den sprachlichen Fächern abschliessen kann. Das gleiche gilt eben für die duale Ausbildung, da hat eben auch ein Spätzünder noch die Möglichkeit auf die akademische Schiene zu wechseln. Ein Bildungssystem kann eben auch zu starr sein. Womit wir eben wieder beim Punkt, „Die Ausbildung entspricht nicht den Anforderungen der Wirtschaft“ sind. Die Wirtschaft braucht mehr, nicht nur ausgebildete Akademiker. Ich habe aber das Gefühl in Europa wird versucht das Schulsystem so auszurichten, dass jeder ein Akademischen Abschluss machen kann. Sorri, aber das kann nur schief gehen, 1. Sind nicht alle Leute dazu fähig 2. Will das die Wirtschaft auch nicht. Am Schluss haben wir dann eben den Effekt, dass die meisten Leute für ihre berufliche Zukunft entweder zu wenig oder zu viel Ausbildung haben. Im Endeffekt also das Mittelmass fehlt, für das es ggf. genügend Arbeit hätte. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Das es einfach nur zu viele Akademiker gäbe, halte ich für ein Gerücht. Es wird doch andauernd von Seiten der Wirtschaft über Ingenieursmangel geklagt. Das Problem sind also die Fächer, nicht die Ausbildungstiefe. Meine provokativen Vorschläge:
- Das Jurastudium wird ab sofort bei Strafe verboten. Die Juristen werden uns dennoch erst in ca. 50 Jahren ausgehen. Bis dahin kann man das ja wieder lockern.
- Alle Brimborium-Wirtschafts-Studiengänge, die unendliche Wechselmöglichkeiten zum Zwecke des Durchstudierens bei mangelndem Erfolg schaffen, werden getilgt, einzig BWL bleibt übrig und wird zum knallhärtesten Studiengang überhaupt umgebaut. Im ersten Semester Mathe, Mathe, Mathe. Wer Statistik nicht kapiert fliegt raus. Pflicht zu einem natur/ingenieurwissenschaftlichen Nebenfach vom Anfang bis zum Studienende - damit der angehende BWLer auch mal ein Gefühl von der realen Welt bekommt.
- Lehramtsstudium erst nach 5 Jahren Arbeit anderswo. Ebenfalls, damit die Jungs und Mädels ein Gefühl für die reale Welt bekommen, bevor sie gleich den Weg zurück in die Schule nehmen. Im Lehramtsstudium ist das erste Semester ein Praxissemester, damit auch da klar wird, was auf einen zukommt.
- Irgendwas mit Medien - Studienplätze dafür gibbet nur noch in Berlin und wir bauen die Mauer wieder auf, damit diese Leute dort auf keinen Fall mehr rauskommen. -- Janka (Diskussion) 00:07, 23. Jun. 2014 (CEST)
- @Janka, Nein nicht überall gibt es zu viel Akademiker. In der Schweiz gibt es in einigen Fächer eindeutig zu wenige. In erste Linie daran geschuldet das es zu wenig Studienplätze gibt dafür. Allerdings gibt es auch Fächer wo es zu viele Studenten gibt, also mehr Abschlüsse als die Wirtschaft braucht. Klar die können unter Umständen dann halt fach-fremd trotzdem eine Anstellung finden. In der Schweiz ist das Problem eher, dass es die falschen Akademiker sind die ausgebildet werden. Was bringt es pro Jahr 100 Master in Latein zu haben, wenn der Arbeitsmarkt nur nach 10 Leuten schreit? Das meinte ich mit die Leute falsch ausbilden. Das ist es eben ja, ich sehe durchaus Bereiche (Nicht nur Fachhochschule sondern auch Universität) wo mehr Abschlüsse notwendig wären. Nur wenn das die Politik eben verpennt, und die falschen Studiengänge ausbaut ... . Da andere ist eben der Wert der die Ausbildung hat. Soll heissen lieber weniger Abschlüsse, die dafür eben auf dem Niveau wie es die Wirtschaft will. Und genau in dem Punkt sehe ich in Europa durchaus eine Entwicklung die mir nicht passt. Das eben Quantität vor Qualität gestellt wird. Und das ganze nach Möglichkeit auch noch an den Bedürfnissen der Wirtschaft vorbei (falsche Fachrichtung). Ich krieg mit Sprachwissenschaftlicher, keine vor sich dahin siechende Industrie besser zum laufen.
- Aber es bringt eben auch nichts nur Theoretiker auszubilden, wenn die Wirtschaft vor allem nach Praktiker schreit. Was aber eben wiederum heisst das ich auch schlaue Köpfe dazu bringen muss, dass sie einen praxisorientierten Abschluss machen (Master über Fachhochschule nicht direkt in der Universität). Es braucht eben auch eine gut ausgebildet Mittelschicht. Fragt dich einfach mal warum die Deutschen und Schweizer Lehrabschlüsse im Ausland zum Teil so gefragt sind. Weil es da eben nicht vergleichbares gibt. Entweder sind die Leute unausgebildet (obligatorische Schule abgeschlossen, dann nur angelernt) oder haben zwar eine höhere Ausbildung, die aber in Form reiner schulische Ausbildung (=Theortiker).--Bobo11 (Diskussion) 21:05, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Das es einfach nur zu viele Akademiker gäbe, halte ich für ein Gerücht. Es wird doch andauernd von Seiten der Wirtschaft über Ingenieursmangel geklagt. Das Problem sind also die Fächer, nicht die Ausbildungstiefe. Meine provokativen Vorschläge:
- @Hans Haase die Leute du du ansprichst, die da gesucht werden. Sind eben genau die, welche eben merken das Kopfarbeit nicht alles ist (und ihnen die körperliche Arbeit mehr liegt usw.). Wenn bei Studiumsabbrechern das Geschick stimmt, reicht der Bildungsrucksack eben auch. Der hätte schon vorher gereicht, bevor sie mit dem Studium angefangen haben. Da sehe ich eben gerade bei uns in der Schweiz gute Ansätze (auch wenn es immer noch Verbesserungspntenzial gibt), das in der Oberstufe vermehrt in fachbezogen Leistungsklassen unterrichtet wird. Jemand der schlecht in sprachlichen Fächern ist, kann eben im Rechnen und Naturwissenschaftlichen Fächern trotzdem in den anspruchsvollere Unterricht. Und wird dann eben für jenen Teil der Wirtschaft trotzdem interessant, wo genau diese Fächer gefordert sind. Weil er eben zumindest die Anforderungen im Rechen usw. erfüllt. Weil er eben ausbildungs-mässig in den Fächer wo derjenige seine Stärken hat, eben nicht auf dem Grundschul-Niveau hängen geblieben ist. Sondern diese -für die nachfolgende Arbeit wichtigen Fächer- mit Sekundar-Niveau abgeschlossen hat. Und somit die Berufslehre trotz Defiziten in den sprachlichen Fächern abschliessen kann. Das gleiche gilt eben für die duale Ausbildung, da hat eben auch ein Spätzünder noch die Möglichkeit auf die akademische Schiene zu wechseln. Ein Bildungssystem kann eben auch zu starr sein. Womit wir eben wieder beim Punkt, „Die Ausbildung entspricht nicht den Anforderungen der Wirtschaft“ sind. Die Wirtschaft braucht mehr, nicht nur ausgebildete Akademiker. Ich habe aber das Gefühl in Europa wird versucht das Schulsystem so auszurichten, dass jeder ein Akademischen Abschluss machen kann. Sorri, aber das kann nur schief gehen, 1. Sind nicht alle Leute dazu fähig 2. Will das die Wirtschaft auch nicht. Am Schluss haben wir dann eben den Effekt, dass die meisten Leute für ihre berufliche Zukunft entweder zu wenig oder zu viel Ausbildung haben. Im Endeffekt also das Mittelmass fehlt, für das es ggf. genügend Arbeit hätte. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Der SWR? berichtete, dass Handwerksbetriebe gezielt Studienabbrecher suchen (da sie die qualifizierteren Bewerber in ihnen finden). Was dieses Gefälle angeht, so mögen die Ausführungen auf Youtube eines Akif Pirinçci gewisse Hinweise über mögliche Auffassungen über Sinn und Ziel von Bildung geben. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Beim falschen Schulabschluss liegt ja eben der Hacken. Ein "guter" Schulabschluss heisst eben nicht, dass man dann auch eine Stelle findet. Klar auch ein Handwerke muss Rechmen und Schrieben können, aber das alleine riecht nicht, er muss eben auch noch handwerkliches Geschick haben. Fehlt im das Geschick kann er noch so eine gute Bildung haben wie er will, er wird keine Stelle als Handwerke lange behalten können. Auch wenn es da tausende von offenen Stellen hätte. @Motorolakzrz der Fehler liegt mit ziemlicher Sicherheit nicht beim Lehrer (Teilschuld unter Umständen Ja), sondern hauptsächlich bei denen die ihm den Bildungsauftrag erteilen. Wenn der Bildungsauftrag vermurkst ist, kann auch der beste Lehrer nicht wirklich was machen. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Die Frage ist, zu was die Zahl der Jugendarbeitslosigkeit überhaupt taugt, außer um neue "Horror"-Meldungen über den Ticker laufen zu lassen. Denn die sich in Ausbildung befindlichen Personen werden aus der Grundgesamtheit herausgerechnet, das sind aber bei Jugendlichen/jungen Erwachsenen freilich der allergrößte Anteil. Berechnet man die Arbeitslosigkeit auf die Bevölkerung in dieser Altersgruppe insgesamt, dann ist sie nicht höher als in anderen Altersgruppen. Vgl. dazu Steven Hill: Das Trugbild Jugendarbeitslosigkeit (seinerzeit mal in der FT erschienen) oder auch entsprechender Beitrag im BR-Blog: Irreführende Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit.--Zockmann (Diskussion) 12:22, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Wo wir eben wieder beim berühmten Spruch sind. „Glaub keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.“ --Bobo11 (Diskussion) 21:12, 24. Jun. 2014 (CEST)
Warum muss der BND Igbo verstehen?
Herrn Snowden verdanken wir die Information, dass der Bundesnachrichtendienst die Sprache Igbo versteht, die NSA aber nicht ([37]). Laut § 1 BND-Gesetz gewinnt der BND Erkenntnisse, "die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind." Igbo wird in Nigeria gesprochen. Weder kann man von Nigeria eine Panzerinvasion auf das NATO-Gebiet erwarten, noch strebt der Staat nach Massenvernichtungswaffen, noch hat er irgendeinen Ruf im Bereich Frauen-, Waffen- oder Drogenhandel. Salafisten mit internationalen Aspirationen treiben sich in Nigeria auch nicht herum. Nicht einmal die Hells Angels haben dort ein Chapter. Kann sich irgendjemand aus der hier versammelten Wikipedia-Intelligenzija eine Vorstellung darüber machen, warum der BND solche Sprachkompetenzen unterhält? Würde mich mal dringend interessieren tun weil Steuergelder und so.--Banküberfall (Diskussion) 12:44, 22. Jun. 2014 (CEST)
Eine deiner entscheidenden Aussagen ist komplett falsch. Ja, Nigeria strebt nicht nach Massenvernichtungswaffen (hoffe ich zumindest nicht), auch stimmt es, dass keine nigerianischen Panzer in Berlin/Lissabon/... einrollen werden, aber die Aussage "Salafisten treiben sich in Nigeria auch nicht herum." ist komplett falsch. Lieber Banküberfall, dazu bitte Boko Haram lesen. Ich hätte zwar auch eher gedacht, dass disse Leute Hausa oder Arabisch verstehen, aber manche sprechen vielleicht auch Igbo... --Eu-151 (Diskussion) 13:09, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Und inwieweit ist das "von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland"? --Banküberfall (Diskussion) 13:11, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Also Nigeria hat einen sehr guten Ruf im Frauenhandel (wahrscheinlich auch Drogenhandel,a ber das weiß ich nicht so recht). Und voller Terroristen ist es auch.--Antemister (Diskussion) 13:13, 22. Jun. 2014 (CEST)
- BK Du schneidest hier indirekt ein Problem an, die die ganze E-Mail-Überwachung durch NSA & Co tangiert. Um die E-Mails wirklich lesen zu können, muss man alle Sprachen der Welt beherrschen, bei Telefon abhören auch noch eine ganze Menge von Dialekten dazu. Das schafft auch ein NSA alleine nicht. Es ist also logisch, dass man sich unter befreundeten Nationen "aushilft", besonders, wenn man auch noch militärisch (NATO) verbunden ist. Da sind die Interessengebiete praktischerweise dann aufgeteilt. Blauäugig, wer glaubt, dass nur der NSA böse Überwachung macht. Der sucht die Sachen sowieso nur mit Schlüsselwörter raus. Wenn ein verdächtiges Mail mit einem solchen Schlüsselwort in Igbo gefunden wird, dann geht das halt an den BND und der übersetzt mal schnell. Unserer BND ist zwar nicht in allen historisch gewachsenen Clübchen (Echelon, Big Five), aber eine Zusammenarbeit/ Infoaustausch gibt es mit dem NSA und paar anderen. Und das ist auch gut so.--79.232.204.229 13:15, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Also Nigeria hat einen sehr guten Ruf im Frauenhandel (wahrscheinlich auch Drogenhandel,a ber das weiß ich nicht so recht). Und voller Terroristen ist es auch.--Antemister (Diskussion) 13:13, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Geheimdienst-Regel Nummer 1258: [38] --Nurmalschnell (Diskussion) 13:17, 22. Jun. 2014 (CEST)
Boko Haram? MEND? 2012 lebten 21200 Nigerianer in Deutschland.--Optimum (Diskussion) 13:19, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Im Inland wird er ja gar nicht tätig. --Banküberfall (Diskussion) 13:25, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Bez. Steuergelder darf man sich sicher nicht vorstellen, dass der BND, um der NSA einen Gefallen zu tun, extra einen Mitarbeiter auf Igbo-Kurs geschickt hat; sondern beim BND saß halt zufällig ein Experte für Kongo-Sprachen, der auch Igbo konnte, und bei der NSA nicht. Über das "target" und seine Sicherheitsrelevanz können wir nur spekulieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:30, 22. Jun. 2014 (CEST)
- "Zufällig", verstehe. Und warum braucht der BND einen Experten für Kongo-Sprachen auf der Payroll, um Erkenntnisse zu gewinnen, "die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind"? Zufällige Asylbewerber aus dieser Gegend wird man ja nicht beschäftigen. --Banküberfall (Diskussion) 13:39, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Also wenn, wenn es Geheimdienste überhaupt geben muss, ist es sicher keine schlechte Idee, dass sie auch die meisten Sprachen der Welt verstehen. Vermutlich hat man ja auch keinen Kongo-Sprachexperten mit eigenem Schreibtisch, sondern pflegt Kontakte zu irgendeinem Dozenten, der sich damit ein Zubrot verdient. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:46, 22. Jun. 2014 (CEST)
- "Zufällig", verstehe. Und warum braucht der BND einen Experten für Kongo-Sprachen auf der Payroll, um Erkenntnisse zu gewinnen, "die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind"? Zufällige Asylbewerber aus dieser Gegend wird man ja nicht beschäftigen. --Banküberfall (Diskussion) 13:39, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Im Jahr 2012 lagen die Einfuhren nach Deutschland aus Nigeria bei 4,42 Milliarden Euro (Rang 35), die Ausfuhren aus Deutschland nach Nigeria bei 1,25 Milliarden Euro (Rang 64).(Auswärtiges Amt). Da kann man doch schon mal prüfen, was die Guerillaorganisationen dort so machen. Und wenn sich ausländische Terroristen ihr Wissen an deutschen Universitäten holen, wäre es doch auch blöd, wenn man nicht versteht, was die mit ihren Heimatorganisationen besprechen.--Optimum (Diskussion) 13:49, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Nochmals: Für in Deutschland sich herumtreibende Bösewichte igbonesischer Zunge ist der BND nicht zuständig, sondern Polizei und/oder Verfassungsschutz. --Banküberfall (Diskussion) 14:02, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Natürlich bleibt der BND in Charge, wenn der Fremde mal nach Deutschland kommt. Sollte er aber länger hierbleiben, ist natürlich der Verfassungsschutz weiter gefragt. --79.232.204.229 14:18, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Im von Dir verlinkten Artikel Bundesnachrichtendienst steht z.B. Abteilung TE ist zuständig für die Aufklärung grenzüberschreitender Gefahren des internationalen Terrorismus und der international organisierten Kriminalität. "Grenzüberschreitend" betrifft doch wohl nicht nur die Grenzen zwischen ausländischen Staaten.--Optimum (Diskussion) 14:26, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Verstehe. Es ist "von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland" dass man die igbonesische Konversation von Kurzaufenthaltern mithören kann. Kopfkratz. --Banküberfall (Diskussion) 15:19, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Nochmals: Für in Deutschland sich herumtreibende Bösewichte igbonesischer Zunge ist der BND nicht zuständig, sondern Polizei und/oder Verfassungsschutz. --Banküberfall (Diskussion) 14:02, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Im Jahr 2012 lagen die Einfuhren nach Deutschland aus Nigeria bei 4,42 Milliarden Euro (Rang 35), die Ausfuhren aus Deutschland nach Nigeria bei 1,25 Milliarden Euro (Rang 64).(Auswärtiges Amt). Da kann man doch schon mal prüfen, was die Guerillaorganisationen dort so machen. Und wenn sich ausländische Terroristen ihr Wissen an deutschen Universitäten holen, wäre es doch auch blöd, wenn man nicht versteht, was die mit ihren Heimatorganisationen besprechen.--Optimum (Diskussion) 13:49, 22. Jun. 2014 (CEST)
Inzwischen ist doch eigentlich jedermann klar geworden, dass Geheimdienste nicht sammeln, was erlaubt ist oder was wenigstens sinnvoll ist, sondern was möglich ist. Die NSA macht das vielleicht gründlicher und besser als der BND, aber nicht grundsätzlich anders. Quis custodiet custodes? --Snevern 16:39, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Der Steuerzahler kontrolliert sie? Man könnte z.B. den Dienstjet des BND-Präsidenten (gleiches Modell wie der Regierungsjet des Entwicklungslandes Schweiz) durch ein Dienstfahrrad ersetzen. Damit kann man wenigstens keine Teppiche schmuggeln und es ist gut für sein kardiovaskuläres Training. Die beiden freiwerdenden Piloten werden zu Igbo-Übersetzern umgeschult, die regelmäßige Überprüfung und bedarfsweise Wiederherstellung des Reifendrucks wird dem Portier übertragen. Und WMDE kauft den Jet. Ein Schnäppchen, sozusagen. --Banküberfall (Diskussion) 17:34, 22. Jun. 2014 (CEST)
Na um zu wissen ob ein Igbo-Sprachler außen- und sicherheitspolitische Bedeutung zu kommt, muss man ihn ja erst mal verstehen um das rauszufinden. Und die Floskel außen- und sicherheitspolitische Bedeutung wird wohl auch irgendwo halb offiziell definiert, so dass man es sich darüber vielleicht ableiten kann. Würde mich aber wundern, wenn das nicht sehr, sehr weit gefasst wäre (so weit eben, dass es auch die Beschäftigung eines Igbo-Dolmetschers/-Übersetzers rechtfertigt). --178.8.127.25 17:53, 22. Jun. 2014 (CEST)
Irgendwie gehen hier die Kategorien Sprache und Land durcheinander. Schön, Igbo ist eine Sprache, die ursprünglich aus dem Land Nigeria kommt. Die Sprache als Kommunikationscode ist jedoch überall auf der Welt zu jedem Zweck einsetzbar - das hat aus Geheimdienstsicht mit dem Land Nigeria gar nicht mehr zwingend was zu tun. Die Geheimdienste verzichten ja auch nicht auf (z.B.) englische Sprachkenntnisse, nur weil England als harmlos gilt, oder auf französische Sprachkenntnisse, weil man Frankreich vertraut... Also warum soll man auf Igbo verzichten, nur weil manche Leute offenbar Nigeria für unbedenklich halten? --84.119.122.70 19:14, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Vielleicht weil er genau und nur damit beauftragt ist, Erkenntnisse "von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland" zu gewinnen. Ich kann ja mal auf der Pressestelle anfragen, ob man auch Klingonisch beherrscht. Es könnte sein, dass irgendwelche Spione damit kommunizieren... So wie beim Navajo-Code. --Banküberfall (Diskussion) 19:20, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Die Frage war "Kann sich irgendjemand ... eine Vorstellung darüber machen, warum der BND solche Sprachkompetenzen unterhält?" Und die Antwort ist "Ja, der BND könnte vielleicht Terrororganisationen in Nigeria beobachten und ermitteln, ob die irgendwas in Bezug auf deutsche Firmen in Nigeria oder in Richtung Deutschland planen. Wenn die dann Igbo sprechen, wäre ein Sprachkundiger ja ganz hilfreich." Sollten die sich sogar mit irgendeinem Code verständigen, ist das eher noch verdächtiger und der BND wäre sein Geld nicht wert, wenn er nicht versuchen würde, den Code zu entschlüsseln. - Mir scheint aber, Dir gefallen die Antworten nicht und Du hättest gerne ein wenig Geheimdienstbashing. Dann darfst Du aber nicht fragen, ob sich irgendjemand irgendwas vorstellen kann.--Optimum (Diskussion) 19:57, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Es geht dem Geheimdienst nun mal vernünftigerweise gar nicht darum, ob eine Sprache sicherheitsrelevant ist, sondern es geht darum, ob eine Nachricht sicherheitsrelevant ist. Wenn die Nachricht sicherheitsrelevant ist, dann wird man die Nachricht übersetzen wollen und müssen. Vollkommen schnuppe, wie die Sprache heißt und noch mehr schnuppe, aus welchem Land die Sprache historisch herkommt. Es kommt auf Herkunft und Sicherheitsrelevanz der jeweiligen Nachricht an. Mit Nigeria hat es z.B. überhaupt nichts zu tun, wenn ich als deutscher Terrorist mit einem arabischen Komplizen in der Sprache Igbo einen Anschlag in den USA plane, weil ich weiß, dass die NSA nix davon versteht, selbst wenn sie mithört. Übrigens finde ich es unangemessen, eine real existierende afrikanische Sprache mit "Klingonisch" zu vergleichen und abzuqualifizieren, nur um von deinem Denkfehler abzulenken, nämlich der bei dir offensichtlich vorliegenden Gleichsetzung von "Sprache" (Igbo) und "Land" (Nigeria). --84.119.122.70 20:51, 22. Jun. 2014 (CEST)
Erstens finde ich nicht, dass ein Vergleich einer real existierenden Sprache mit Klingonisch eine "Abqualifizierung" darstellt. Es ist nämlich weder diskriminierend gegenüber den Sprechern des Igbo (oder einer anderen Sprache) noch gegenüber allfälligen Sprechern des Klingonischen, denn eine Wertung ist nicht enthalten. Beides sind legitime Sprachen Ich fand diesen Navajo-Code-Artikel durchaus interessant, und wenn jetzt irgendwelche Terroristen (seien es Islamistische, anarchistische, Öko-Extremistische, kommunistische, oder sonstige) einen "Igbo-Code" erfinden und mit einem solchen Igbo-Code einen Anschlag auf deutsches Gebiet planen, dann ist es durchaus hilfreich, wenn der BND einen Igbo-Kenner beschäftigt. Gleiches könnte auch, und sogar noch mehr, für Klingonisch-Kenner gelten, denn ausweislich des en-Artikels ist Klingonisch sehr reich an Vokabeln, die mit Krieg und Waffen zu tun haben. Daher könnte von "Gottes-" oder ähnlichen Kriegern leicht ein Klingon-Code nach dem Vorbild des Navajo-Code benutzt werden, evtl. sogar leichter als ein Igbo-Code... Und nein, ich bin nicht auf der Seite von NSA, BND und Co. und befürworte auch nicht diese Datensammel- und Spionierwut. Allerdings ist ein Geheimdienst doch manchmal ganz hilfreich (gleiches gilt für andere Behörden wie das BKA, man lese nur mal den Roman "Laienspiel"). Sollte aber die Vermutung von Optimum richtig sein, und die IP wollte unter dem Vorwand der "Verschwendung von Steuergeldern" Geheimdienst-Bashing oder generell Staats- und Regierungs-Bashing betreiben, sei sie auf diverse linke und linksextreme Magazine, Webseiten und Ähnliches verwiesen. Beispielsweise die NRhZ-Online. --Eu-151 (Diskussion) 02:29, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Aus beruflicher Praxis weiß ich, das Igbo vor allem im Bereich Drogenkriminalität eine Rolle spielt. Wenn der BND mit seinen Ressourcen insofern BKA etc. unterstützen kann, wo ist das Problem? Grundsätzlich sehe ich generell kein Problem, wenn ein Geheimdienst ausreichend Sprachkundige hat. Und diese ganzen militanten Islamisten-Gruppen, auch in Afrika, sind wohl auch kaum wegzudiskutieren. Wer das natürlich in seiner dumpfen gnerellen Ablehnung von Geheimdiensten nicht sehen will, bitteschön. Die Erde ist ja auch eine Scheibe...--scif (Diskussion) 08:01, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Es geht nicht um die unterstellten Bashingwünsche oder eine "dumpfe generelle Ablehnung" meinerseits, sondern um die Frage: Wie sind Islamisten in Zentralafrika bzw. die exotische Sprache von dort "von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland"? Nur dafür ist der BND zuständig. Nicht für Amtshilfe an BKA oder NSA. --Banküberfall (Diskussion) 20:08, 24. Jun. 2014 (CEST)
Die moderne Welt - und als ein Teil von ihr offenbar auch die WP:AU - leidet an Borderline-Symptomen: Man findet Geheimdienste "gut" (und hütet sich, ihre überzogene Datensammelwut zu kritisieren; die damit einhergehende unkontrollierte und nicht legitimierte Machtfülle wird ignoriert) oder man findet sie "böse" (man hütet sich, die Notwendigkeit von geheimdienstlichen Erkenntnissen anzuerkennen und ignoriert die erheblichen Risiken, die ein Staat tragen müsste, der keinen eigenen Nachrichtendienst unterhält). Die Welt ist aber nunmal nicht schwarz und weiß. Es ist zwar deswegen viel anstrengender, sich mit komplizierten Fragestellungen auseinanderzusetzen, aber wem das zu mühsam ist, der sollte Zeitungen mit großen Buchstaben und vielen Bildern lesen, denn dann ist man viel schneller fertig mit Lesen, und eine eigene Meinung muss man sich auch nicht bilden, das haben andere schon für einen übernommen. Man muss dann aber auch nicht mitreden, denn was man zu sagen hätte, haben andere schon längst getan. --Snevern 10:36, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Dieses Wort zum Sonntag war jetzt genau auf wen gemünzt? Und wo war die komplizierte Fragestellung? Ich zitiere mal den Fragesteller: Weder kann man von Nigeria eine Panzerinvasion auf das NATO-Gebiet erwarten, noch strebt der Staat nach Massenvernichtungswaffen, noch hat er irgendeinen Ruf im Bereich Frauen-, Waffen- oder Drogenhandel. Die zwei plakativen und unsachlichen Möglichkeiten Panzerinvasion und Massenvernichtungswaffen außen vor, kann man dem Fragesteller, je nach dem wie man´s sieht, Blauäugigkeit, Unkenntnis oder Inkompetenz unterstellen. Ich frage mich dann z.B. warum der Frankfurter Flughafenzoll Sendungen mit Absender u.a. auch Nigeria besonders in Augenschein nimmt. Gerichtsverfahren, an denen ich teilnahm, es um Drogen ging und Igbo benötigt wurde, sind scheinbar auch Hirngespinste. Ich frage mich weiterhin, ob die zunehmende Militanz des Islamismus auch in Afrika völlig schnuppe für Deutschland ist. In unserer globalisierten Welt ist auch Nigeria nicht auf einem anderen Planeten. Ich frage mich weiterhin, ob der Fragesteller überhaupt eine gewisse grundlegende Ahnung von Geheimdiensten hat, wenn er meint, das der BND keine Amtshilfe an BKA, NSA usw. leisten darf. Weiterhin sollte sich der Fragesteller zuvor vielleicht auch mal mit den Unterschieden zwischen NSA und BND beschäftigen, die es da durchaus gibt. Agenten der NSA werden wohl eher in Büros an PC´s sitzen....--scif (Diskussion) 13:32, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt, Scialfa. --Snevern 17:32, 25. Jun. 2014 (CEST)
Flugkosten billiger mit weiterem Anschlussflug - kann ich diesen Vermeiden?
Hallo, ich würde gerne nach Los Angeles oder San Francisco fliegen. Dabei ist der günstigste Flug, den ich angezeigt bekomme, ein Flug nach San Francisco jeweils mit Zwischenstopp in LA. Der Flug nur nach LA ist dabei deutlich teurer.
Kann mir jemand erklären, wieso das der Fall ist, und ob ich den (für mich unnötigen) Anschlussflug bei den beiden Richtungen einfach streichen kann (und vllt. sogar noch Geld zurückbekommen kann)?
--79.205.104.13 18:45, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Bist du mit eingechecktem Gepäck unterwegs, oder nur mit Handgepäck? --MrBurns (Diskussion) 18:48, 22. Jun. 2014 (CEST) PS: Was für eine Art von Zwischenstopp ist es? Nur eine Zwischenlandung oder ein Umstieg? Eventuell könnte es auch hilfreich sein, noch weitere Flugpreissuchmaschinen auszuprobieren, eventuell findest du dann auch einen billigeren Flug mit Endziel LA. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 22. Jun. 2014 (CEST)
- (BK) Das wird vermutlich nicht gehen. Du müsstest die Flüge umbuchen, wenn der gebuchte Tarif dies überhaupt erlaubt. Wenn Du dies nicht tust, wirst Du in der Regel bis nach SFO durchgecheckt, das gilt auch für Dein Gepäck. Spätestens beim Verlassen des Sicherheitsbereichs wirst Du dann möglicherweise Schwierigkeiten bekommen, speziell die USA sind da empfindlich mit der Einreise. Gruß— Spuki Séance 18:50, 22. Jun. 2014 (CEST) P.S.: Und nicht zu vergessen der Rückflug. Wenn Du von LAX über SFO nach Deutschland gebucht hast, kannst Du in SFO nicht einchecken.
- Wegen dem mit dem Durchchecken habe ich ja gefragt, ob er nur mit Handgepäck, oder auch mit eingechecktem Gepäck reist. Was die Einreisebestimmungen betrifft: das findet man doch sicher von offizieller Seite irgendwo im Internet, da wird dann wohl auch stehen, ob der Ort der Einreise mit dem Endziel des Flugtickets übereinstimmen muss. Wenn jemand einen längeren Aufenthalt hat, kann es ja im Prinzip auch sinnvolle sein, schon dort einzureisen, weil der Transitbereich eines Flughafens ist ja nicht wirklich der beste Ort, um "Zeit tot zu schlagen". --MrBurns (Diskussion) 18:58, 22. Jun. 2014 (CEST)
- MrBurns, ich arbeite bei einer Airline, glaube mir, das wird nicht gehen. Wenn er in die USA einreisen will, muss er die erste Unterkunft angeben, das wird in die USA übermittelt. Wenn er also einen Flug nach LAX mit Zwischenlandung in SFO bucht, und als Unterkunft eine Adresse in SFO angibt, werden Fragen gestellt. Und hierbei ist der Rückflug noch gar nicht berücksichtigt. Er muss einen Rückflug buchen, sonst kann er für den Hinflug gar nicht einchecken.— Spuki Séance 19:06, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Was den Rückflug betrifft: muss der vom Ort, der das Ziel des Hinfluges ist, sein? --MrBurns (Diskussion) 19:10, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Nein, wenn die Flüge so gebucht wurden, kann man durchaus auf dem Hinflug nach LAX fliegen und den Rückflug von SFO antreten. Die Flüge müssen aber so gebucht werden, wie sie geflogen werden sollen. Gruß— Spuki Séance 19:27, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Was den Rückflug betrifft: muss der vom Ort, der das Ziel des Hinfluges ist, sein? --MrBurns (Diskussion) 19:10, 22. Jun. 2014 (CEST)
- MrBurns, ich arbeite bei einer Airline, glaube mir, das wird nicht gehen. Wenn er in die USA einreisen will, muss er die erste Unterkunft angeben, das wird in die USA übermittelt. Wenn er also einen Flug nach LAX mit Zwischenlandung in SFO bucht, und als Unterkunft eine Adresse in SFO angibt, werden Fragen gestellt. Und hierbei ist der Rückflug noch gar nicht berücksichtigt. Er muss einen Rückflug buchen, sonst kann er für den Hinflug gar nicht einchecken.— Spuki Séance 19:06, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Wegen dem mit dem Durchchecken habe ich ja gefragt, ob er nur mit Handgepäck, oder auch mit eingechecktem Gepäck reist. Was die Einreisebestimmungen betrifft: das findet man doch sicher von offizieller Seite irgendwo im Internet, da wird dann wohl auch stehen, ob der Ort der Einreise mit dem Endziel des Flugtickets übereinstimmen muss. Wenn jemand einen längeren Aufenthalt hat, kann es ja im Prinzip auch sinnvolle sein, schon dort einzureisen, weil der Transitbereich eines Flughafens ist ja nicht wirklich der beste Ort, um "Zeit tot zu schlagen". --MrBurns (Diskussion) 18:58, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Nachtrag: Darüber hinaus kann es je nach Airline passieren, dass bei einem nicht vollständig angetretenen Hinflug der Rückflug komplett storniert wird und der Flugpreis dann nicht erstattet wird. Das hängt von den Tarifbedingungen ab.— Spuki Séance 19:09, 22. Jun. 2014 (CEST)
- (nicht angezeigter BKO) Zu MrBurns: Ich hätte dann auch einen Koffer dabei und es ist ein Umstieg (also Flugzeugwechsel). Ausprobiert habe ich schon relativ viele Suchmaschinen (und auch Googles "ita matrix airfare search").
- Zu Spuki: Einfach so nicht mitfliegen halte ich auch für problematisch, deswegen fragte ich. Der Flug ist von Air Berlin (falls das etwas bringt), auf deren Website allerding knapp 60 Euro teurer als von anderen Quellen. Der Flug nach Los Angeles (genau derselbe, nur ohne vorherigen/späteren Flug) kostet auf deren Website für 2 Personen z.B. über 400 Euro mehr. --93.202.113.154 19:08, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Zunächst einmal: Vorsicht mit Angeboten von Drittanbietern. Reiseportale wie Flüge.de oder Opodo stellen sich gerne mal quer, wenn es darum geht, ggf. umzubuchen oder zu stornieren. Unbedingt das Kleingedruckte lesen. Zudem kann es auch sein, dass die Flüge zwar von Air Berlin durchgeführt werden, jedoch die ganze Reise über einen Reiseveranstalter wie die TUI abgewickelt wird. Solche Veranstalter haben möglicherweise tatsächlich günstigere Preise, Anfrage bezüglich Änderungen oder so müssen dann aber auch an den Veranstalter gehen, die Airline kann da häufig gar nicht helfen. Das aber nur am Rande…
- Hast Du gecheckt, ob alle Flüge von der Air Berlin durchgeführt werden? Denn trotz Air-Berlin-Flugnummer ist es durchaus möglich, dass Du in Wahrheit beispielsweise mit American Airlines fliegst. Das Zauberwort heißt Codeshare. So paradox das klingt: In solchen Fällen kann (vereinzelt) tatsächlich der Gesamtflug mit Umsteigen günstiger sein als eine Buchung nur bis zum Umsteigeflughafen. Warum das so ist? Keine Ahnung, da gibt es so etwas wie Bundles. Und nicht zu vergessen die Werbeaktionen. Wenn der Flug nach LAX ein Schnäppchenangebot ist und der Flug nach SFO nicht, dann ist auch hier die weitere Strecke die günstigere. Ach so: Du kannst eine Reise nach LAX buchen und einen Rüchkflug von SFO aus, so etwas ist erlaubt. Nur müssen die Flüge so gebucht werden, wie sie letztendlich abgeflogen werden sollen. Gruß— Spuki Séance 19:24, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Die Kurzstrecken sind von American Airlines. Dann werde ich einfach die längere Flugzeit in Kauf nehmen für die 200€ pro Person, die ich spare. Danke für die Informationen! Viele Grüße --93.202.113.154 20:17, 22. Jun. 2014 (CEST)
Der Ablauf ist wie folgt: Du checkst in Deutschland ein und dabei wird deine Einreisefähigkeit in die USA überprüft. In LAX geht es erst durch die Immigration, dann bekommst du auf jeden Fall dein Gepäck, das du dann persönlich durch den Zoll rollst. Meist gibst du nur die Erklärung ab und der Hund schnüffelt nach Obst oder Fleisch oder was gerade dran ist. Dann stellst du deine Koffer wieder aufs Band für den Weiterflug oder du gehst mit dem Koffer geradeaus nach draußen. Da wird dich niemand ernsthaft dran hindern, aufmerksame Angestellte weisen dich höchsten auf den Irrtum hin (Kofferbänder). Beim Anschlußflug bist du dann eine "no show", was dir die Airline mit der Stornierung der weiteren Flugabschnitte (sprich deinem Rückflug) belohnen wird. Spätestens dann bist du auf dem Schirm der Homeland Security. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:02, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Deswegen ging es mir ja auch darum, inwieweit man ein Nichtantreten des 2. Fluges vorher ausmachen kann (was ja dann eigentlich kein Problem darstellen sollte). Ist eben irgendwie bekloppt, wenn man für mehr Flüge weniger bezahlt. --93.202.113.154 18:36, 23. Jun. 2014 (CEST)
- „… inwieweit man ein Nichtantreten des 2. Fluges vorher ausmachen kann …“ Kannst Du, nennt sich „Umbuchung“, ist (bei Air Berlin) im Tarif „FlyClassic“ kostenpflichtig, im Tarif „FlyFlex“ kostenlos (den wirst Du aber nicht buchen wollen, weil er sehr viel mehr kostet als der FlyClassic), im Tarif „FlyDeal“ nicht möglich (!). Im FlyClassic kostet Dich eine Umbuchung auf Langstreckenbuchungen eine pauschale Umbuchungsgebühr in Höhe von 120,– € (Economy) bzw. 240,– (Business), zuzüglich einer eventuell vorhandenen Ticketpreisdifferenz, und dann hättest Du wieder mit Zitronen gehandelt, denn die Umbuchung kostet Dich dann eben pro Person mindestens 120,– mehr, als wenn Du gleich die richtige Strecke buchst. Kleine Ergänzung zu Eingangskontrolle: Bei Air Berlin wird der Rückflug nicht storniert, wenn der Hinflug teilweise oder ganz nicht angetreten wird. Bei den meisten anderen Airlines ist dies gängige Praxis, aber bei AB eben nich… Gruß— Spuki Séance 18:52, 23. Jun. 2014 (CEST)
- @ IP: Du hast mich aber neugierig gemacht. Magst Du uns mal die Flugdaten nennen?— Spuki Séance 19:37, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Auch Air Berlin verlangt in den ABB natürlich, dass die Coupons in der richtigen Reihenfolge abgeflogen werden, die sind da keine Ausnahme. Ist auch nicht ungewöhnlich, dass ein zusätzlicher Flug das Gesamtticket billiger macht, Direktverbindungen sind ein Premiumdienst der extra kostet. --Studmult (Diskussion) 21:46, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn es zwei Verbindungen A-C und A-B-C gibt, kann es natürlich sein, dass die A-B-C-Strecke auch für den Anbieter günstiger ist als direkt A-B (z.B. weil ein anderer Flugzeugtyp verwendet wird oder die in B zugestiegenen Fluggäste den Gesamtflug subventionieren). Wenn aber ohnehin die Strecke A-B-C geflogen wird, dann spart der Anbieter, wenn jemand schon in B aussteigt - beim Treibstoff, bei der Verpflegung, und evt. bei den Steuern und Gebühren (die sind bei den amerikanischen Airports aber alle gleich, wenn ich mich recht erinnere), ganz abgesehen von der Möglichkeit, den Flug B-C dann nochmal jemand anderem zu verkaufen. Mag ja sein, dass sich der Aufwand dafür nicht rechnet und man dann für A-B genauso viel verlangt wie für A-B-C. Dass die Teilstrecke A-B aber mehr kostet als die Gesamtstrecke A-B-C ist aber schwer nachvollziehbar. --YMS (Diskussion) 10:00, 24. Jun. 2014 (CEST)
- @ YMS: das ist es, deshalb hatte ich ja nach den Flugdaten gefragt, um selbst mal zu recherchieren.— Spuki Séance 16:22, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Ich würde das ganz einfach unter gemischte Kalkulation subsumieren. Möglicherweise ist auch das Verkehrsaufkommen auf der Strecke A–B deutlich höher als auf der Strecke A–C über B, sodass der höhere Preis dafür gerechtfertigt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Air-Berlin, nicht USA sondern Peking (weil ich da schon graue Haare von habe): [39] Von Berlin nach Peking gehts über Düsseldorf und Abu-Dhabi. Zum Beispiel der 6:35er für 637 Euro. Wohne ich in Düsseldorf, und nehme den selben Flug nach Peking [40] über Abu Dhabi um 11:50, zahle ich 630 Euro. Und will ich jetzt nur nach Abu Dhabi [41] kostet der 11:50er Flug 676 Euro. Das macht einfach keinen Sinn... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:12, 24. Jun. 2014 (CEST)
- oho, die Ergebnissseite lässt sich nicht verlinken. Dann bei Interesse bitte selbst suchen. Bei Ryanair wars ja so, je länger man vom selben Computer aus suchte, desto teurer wurde es. Mit nem andern Rechner wars wieder billig...--Nurmalschnell (Diskussion) 19:32, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Man hat dort überall ein gehöriges Stück Irrationalität eingebaut. Gerade vor wenigen Tagen für eine Freundin eine DB-Verbindung rausgesucht, aus einer sehr abgelegenen Ecke Deutschlands in eine andere nicht viel weniger abgelegene, mit zwei Regionalbähnli und zwei ICE. Kostet 59,-. Am nächsten Tag schauen wir uns das zusammen an, inzwischen kostet es 95,-, ersatzweise zu einer unbequemen Tageszeit 39,-. Hummelhum (Diskussion) 19:42, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Ich habe bei der Flugpreissuchmaschine checkfelix gerade das umgekehrte erlebt: ich habe für eine Route, für die ich schon öfter Flüge gesucht habe, zuerst mit einem Proxy (firefox-Addon Stealthy) und dann ohne Proxy (vorher habe ich immer ohne gesucht). Ergebnis: mit Proxy waren die billigsten Flüge ca. 6-8% teurer. Also eventuell wird bei hoher Gesamtzahl der Anfragen etwas draugeschlagen, egal für welche Flüge (über so einen Proxy gibts sicher insgesamt sehr viele Anfragen). Jedenfalls warne die billigsten Angebote immer von den selben Anbietern, daher daran, daher daran, dass manche Proxies ausschließen, kanns wohl auch nicht liegen... --MrBurns (Diskussion) 16:31, 25. Jun. 2014 (CEST)
- oho, die Ergebnissseite lässt sich nicht verlinken. Dann bei Interesse bitte selbst suchen. Bei Ryanair wars ja so, je länger man vom selben Computer aus suchte, desto teurer wurde es. Mit nem andern Rechner wars wieder billig...--Nurmalschnell (Diskussion) 19:32, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Air-Berlin, nicht USA sondern Peking (weil ich da schon graue Haare von habe): [39] Von Berlin nach Peking gehts über Düsseldorf und Abu-Dhabi. Zum Beispiel der 6:35er für 637 Euro. Wohne ich in Düsseldorf, und nehme den selben Flug nach Peking [40] über Abu Dhabi um 11:50, zahle ich 630 Euro. Und will ich jetzt nur nach Abu Dhabi [41] kostet der 11:50er Flug 676 Euro. Das macht einfach keinen Sinn... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:12, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Der Preis einer Flugverbindung hat nur sehr am Rand mit den Kosten zu tun sondern viel mit der Nachfrage und deren Preiselastizität. Deswegen kostet ein Tagesrand-Flug nach London City immer ein vielfaches eines zu gleichen Kosten produzierten 3-Uhr-Flugs in die türkische Provinz. Der Preis für A-B-C hat also mit dem Preis für A-B wenig zu tun sondern viel mit den Preisen die andere Anbieter für A-C oder A-D-C verlangen. Jeden morgen begegnen sich eine LH-Maschine aus Heathrow die Passagiere nach Frankfurt mit Endziel New York transportiert und eine BA-Maschine aus Frankfurt die New-York-Begeisterte via London transportiert. Das Yield Management in der Luftfahrt ist eines der ausgefeiltesten und die Zeiten wo die Algorithmen auch mal Amok laufen sind leider vorbei. --Studmult (Diskussion) 20:09, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn es zwei Verbindungen A-C und A-B-C gibt, kann es natürlich sein, dass die A-B-C-Strecke auch für den Anbieter günstiger ist als direkt A-B (z.B. weil ein anderer Flugzeugtyp verwendet wird oder die in B zugestiegenen Fluggäste den Gesamtflug subventionieren). Wenn aber ohnehin die Strecke A-B-C geflogen wird, dann spart der Anbieter, wenn jemand schon in B aussteigt - beim Treibstoff, bei der Verpflegung, und evt. bei den Steuern und Gebühren (die sind bei den amerikanischen Airports aber alle gleich, wenn ich mich recht erinnere), ganz abgesehen von der Möglichkeit, den Flug B-C dann nochmal jemand anderem zu verkaufen. Mag ja sein, dass sich der Aufwand dafür nicht rechnet und man dann für A-B genauso viel verlangt wie für A-B-C. Dass die Teilstrecke A-B aber mehr kostet als die Gesamtstrecke A-B-C ist aber schwer nachvollziehbar. --YMS (Diskussion) 10:00, 24. Jun. 2014 (CEST)
- „… inwieweit man ein Nichtantreten des 2. Fluges vorher ausmachen kann …“ Kannst Du, nennt sich „Umbuchung“, ist (bei Air Berlin) im Tarif „FlyClassic“ kostenpflichtig, im Tarif „FlyFlex“ kostenlos (den wirst Du aber nicht buchen wollen, weil er sehr viel mehr kostet als der FlyClassic), im Tarif „FlyDeal“ nicht möglich (!). Im FlyClassic kostet Dich eine Umbuchung auf Langstreckenbuchungen eine pauschale Umbuchungsgebühr in Höhe von 120,– € (Economy) bzw. 240,– (Business), zuzüglich einer eventuell vorhandenen Ticketpreisdifferenz, und dann hättest Du wieder mit Zitronen gehandelt, denn die Umbuchung kostet Dich dann eben pro Person mindestens 120,– mehr, als wenn Du gleich die richtige Strecke buchst. Kleine Ergänzung zu Eingangskontrolle: Bei Air Berlin wird der Rückflug nicht storniert, wenn der Hinflug teilweise oder ganz nicht angetreten wird. Bei den meisten anderen Airlines ist dies gängige Praxis, aber bei AB eben nich… Gruß— Spuki Séance 18:52, 23. Jun. 2014 (CEST)
Gemeinschaftlicher Mord
Seit wann und warum gibt es diesen Straftatbestand nicht mehr? --Geometretos (Diskussion) 19:00, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Für GER: § 25 Abs. II StGB reicht aus (wobei natürlich § 28 StGB beachtet werden muss). Und wenn es jemals anders war, dann ist das sehr, sehr lange her. Mir ist ein Gesetz "Mörder sind solche, die aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs..." jedenfalls nicht erinnerlich. -- Ian Dury Hit me 19:43, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Falls du Deutschland meinst, gibt es das noch: §§ 211, 25 Abs. 2 StGB. --Banküberfall (Diskussion) 19:47, 22. Jun. 2014 (CEST)
Dann kann man aber doch im aktuellen Fall der Lynch"justiz" doch einfach alle Vier - egal wer zugestochen hat - wegen gemeinschaftlichen Mordes verurteilen, oder nicht?--Geometretos (Diskussion) 13:24, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Man muss schon noch jedem einzeln nachweisen, dass er das gewollt hat. --Eike (Diskussion) 13:34, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Ob das überhaupt "Mord" war, steht noch gar nicht fest. Vorsatz allein genügt ja nicht als Mordmerkmal. Einen Menschen verbotenerweise vorsätzlich zu töten gilt zwar im deutschen Recht meines Wissens immer als verwerflich und niedrig, aber ob die Tötung eines Vergewaltigers der eigenen Schwester im Vergleich zu anderen Tötungsmotiven auch als so besonders verwerflich und der Beweggrund als so besonders niedrig anzusiedeln ist, dass man zwingend von "Mord" statt von Totschlag reden muss, wird gerichtlich erst noch zu klären sein.... --Sir Burbia (Diskussion) 20:38, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Im vorliegenden Fall liegt möglicherweise mit dem Motiv Rache ein sonstiger niedriger Beweggrund im Sinne von §211 Abs. 2 StGB vor. Entscheiden muss das aber das Gericht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Jep. Möglicherweise Mord, oder eben auch nicht. Marianne Bachmeier wurde ja auch nicht wegen Mordes, sondern nur wegen Totschlags verurteilt. Und das war ein genauso klarer Fall von vorsätzlicher Tötung aus Rache wie hier. --Sir Burbia (Diskussion) 20:56, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Aus Rache in einen Hinterhalt gelockt und zu viert mit 27 Messerstichen getötet – da wird es aber sehr schwer, eine Fahrlässigkeit zu erkennen, zumal hier gleich zwei Mordmerkmale gemäß §211 Abs. 2 StGB vorliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Keine Ahnung, wo du jetzt das Wort "Fahrlässigkeit" aufgeschnappt hast. Von mir oder vom Fall Marianne Bachmeier jedenfalls nicht. Ich habe ausdrücklich Vorsatz in aktuellen Fall angenommen und hier von Vorsatz gesprochen. Totschlag ist ja auch ein Vorsatzdelikt. Und wir waren uns ja bis gerade eben auch einig, dass das Gericht hier zwischen Mord und Totschlag zu entscheiden haben wird. Dabei sollten wir es belassen... --Sir Burbia (Diskussion) 21:15, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Aus Rache in einen Hinterhalt gelockt und zu viert mit 27 Messerstichen getötet – da wird es aber sehr schwer, eine Fahrlässigkeit zu erkennen, zumal hier gleich zwei Mordmerkmale gemäß §211 Abs. 2 StGB vorliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Jep. Möglicherweise Mord, oder eben auch nicht. Marianne Bachmeier wurde ja auch nicht wegen Mordes, sondern nur wegen Totschlags verurteilt. Und das war ein genauso klarer Fall von vorsätzlicher Tötung aus Rache wie hier. --Sir Burbia (Diskussion) 20:56, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Im vorliegenden Fall liegt möglicherweise mit dem Motiv Rache ein sonstiger niedriger Beweggrund im Sinne von §211 Abs. 2 StGB vor. Entscheiden muss das aber das Gericht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 23. Jun. 2014 (CEST)
- BK
- Ganz sicher geht es nicht um Fahrlässigkeit.
- Es muss aber auch nicht um Rache gehen. Unabhängig davon, wie das Recht "Rache" definiert, kann hier auch von einem Motiv ausgegangen werden, das keine Rache im eigentlichen Sinne ist.
- Über Marianne Bachmeier heißt es in der Wikipedia, sie habe in einer Talkshow zugegeben, "dass sie den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter nach reiflicher Überlegung erschossen habe, um Recht über ihn zu sprechen, und um ihn daran zu hindern, weiter Unwahrheiten über Anna zu verbreiten." (Der Mörder des Kindes hatte ja angegeben, das Kind habe versucht, von ihm eine Mark (!) zu erpressen.)
- Die Vergeltungsabsicht von Menschen, die dem Verbrechensopfer (hier dem Vergewaltigungsopfer) sehr nahe stehen, und die befürchten, die offizielle Justiz könne den Verbrecher nicht adäquat bestrafen, ist natürlich als Selbstjustiz auch nicht zulässig, scheint mir aber mit dem Begriff der Rache nicht genau beschrieben. Hummelhum (Diskussion) 21:25, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Die Verwirrung mit "Fahrlässigkeit" kommt jetzt vermutlich daher, dass der Totschlag, von dem ich sprach, verwechselt wird mit fahrlässige Tötung, was ein ganz anderes Delikt ist. Ich sprach jedenfalls nur von Mord und Totschlag, und Mord und Totschlag hat beides nichts mit Fahrlässigkeit zu tun. --Sir Burbia (Diskussion) 21:59, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Selbstjustiz als Tatmotiv ist aber genauso verwerflich wie Rache. Das haben deutsche Gerichte in der Vergangenheit mehrfach deutlich gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Für den Unterschied zwischen Mord und Totschlag kommt es aber gar nicht darauf an, ob es "verwerflich" ist, sondern ob es "besonders verwerflich" ist. Siehe unsere einschlägigen Artikel, z.B. Mord (Deutschland): "Vom Totschlag (§ 212 StGB) unterscheidet Mord sich durch eine besondere Verwerflichkeit..." Verwerflich ist das also beides, Mord und Totschlag. Aber beim Mord liegt im Vergleich eine besondere Verwerflichkeit vor. Warum die Tötung des Vergewaltigers der Schwester im Vergleich zu anderen Tötungen so "besonders" verwerflich sein soll, erschließt sich mir nicht auf Anhieb, aber das zu entscheiden ist ja auch zum Glück nicht unsere Aufgabe, sondern die des Richters. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass hier nicht zwangsläufig ein Mord vorliegen muss und am Beispiel Marianne Bachmeier ist das ja auch im Prinzip klar belegt. Vielleicht wird der Richter im aktuellen Fall Mord erkennen, weil er 27 Messerstiche wesentlich verwerflicher findet als 8 Schüsse von Bachmeier in den Rücken eines Mannes auf der Anklagebank. Oder er findet das Töten eines Vergewaltigers wesentlich verwerflicher als das Töten eines Mörders und entscheidet daher anders als im Fall Bachmeier. Möglich ist hier m.E. vieles. --Sir Burbia (Diskussion) 23:18, 23. Jun. 2014 (CEST)
- @Eike: Wenn Viere Einen in einen Hinterhalt locken und dann 27mal zugestochen wird, scheint es mir offensichtlich, daß es alle "gewollt" haben, sonst hätte doch der, der das nicht gewollt hat, den/die Messerstecher gehindert. Im übrigen sind mE die TBmerkmale Heimtücke und Vorsatz erfüllt, während es hinreichend unklar ist, ob überhaupt eine Vergewaltigung vorlag oder ob es sich um freiwilligen Geschlechtsverkehr handelte, der aus Gründen des Selbstschutzes von der Frau als Vergewaltgung bezeichnet wurde. Insofern erscheint mir die Parallele zum Bachmeier-Fall mit eindeutigen Vortatbestand kaum gegeben. Das Gericht wrd es nicht leicht haben --Geometretos (Diskussion) 10:36, 24. Jun. 2014 (CEST)
- So, so. Du würdest einen Mann, der 27mal zusticht, daran "hindern". Bemerkenswert. --Eike (Diskussion) 12:08, 24. Jun. 2014 (CEST)
- @Eike: Wenn Viere Einen in einen Hinterhalt locken und dann 27mal zugestochen wird, scheint es mir offensichtlich, daß es alle "gewollt" haben, sonst hätte doch der, der das nicht gewollt hat, den/die Messerstecher gehindert. Im übrigen sind mE die TBmerkmale Heimtücke und Vorsatz erfüllt, während es hinreichend unklar ist, ob überhaupt eine Vergewaltigung vorlag oder ob es sich um freiwilligen Geschlechtsverkehr handelte, der aus Gründen des Selbstschutzes von der Frau als Vergewaltgung bezeichnet wurde. Insofern erscheint mir die Parallele zum Bachmeier-Fall mit eindeutigen Vortatbestand kaum gegeben. Das Gericht wrd es nicht leicht haben --Geometretos (Diskussion) 10:36, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn ich sein Vater oder Freund wäre, ganz gewiß, zu Dreien allemal; im Vorfeld schon das Messer kassiert. Notfalls durch einen Schlag auf den Kopf. Tatsächlich bin ich der festen Überzeugung, daß allen Vieren klar war, worum es ging, Mord. Im Steuerrecht kann das Finanzamt - wenn die Information allzu fadenscheinig oder Belege nicht vorhanden sind - einfach schätzen und der Steuerpflichtige muß glaubhaft machen, daß das Finanzamt irrt. Bei solchen Fällen wünsche ich mir eine ähnliche Regel im Strafrecht.--Geometretos (Diskussion) 14:57, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Solche Worte von jemanden, der sich selbst auf seiner Benutzerseite als altmodisch bezeichnet, weil er als Mathematiker das "Lesen von Quellen gegenüber Werturteilen in Medien" bevorzugt. Ich frage mich, woher du weißt, dass es bei dem Fall den du meinst, um einen "solchen Fall" handelt. Hast du die Akten der Staatsanwaltschaft/des Gerichts vorliegen oder woher stammt deine Erkenntnis? Jedenfalls aber bin ich ob deines Wunsches froh, dass du wohl nie in die Verlegenheit kommen wirst, etwas an der Gesetzeslage zu ändern, damit dann wegen "Fadenscheinigkeit" zu Lebenslänglich verurteilt werden kann. Allein der Vergleich von Steuerdelikten zum Mordvorwurf ist ob des Strafmaßes schon so absurd, dass man eigtl. gar nicht darauf eingehen sollte, ich das jetzt auch nur mache, weil ich im Nachhinein deine Eingangsfrage schon dreist finde, simuliert sie doch erst Unwissenheit, um nach Beantwortung der Frage mit dem herauszurücken, was das eigentliche Anliegen ist: Stammtischgedöhns). -- Ian Dury Hit me 14:27, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn ich sein Vater oder Freund wäre, ganz gewiß, zu Dreien allemal; im Vorfeld schon das Messer kassiert. Notfalls durch einen Schlag auf den Kopf. Tatsächlich bin ich der festen Überzeugung, daß allen Vieren klar war, worum es ging, Mord. Im Steuerrecht kann das Finanzamt - wenn die Information allzu fadenscheinig oder Belege nicht vorhanden sind - einfach schätzen und der Steuerpflichtige muß glaubhaft machen, daß das Finanzamt irrt. Bei solchen Fällen wünsche ich mir eine ähnliche Regel im Strafrecht.--Geometretos (Diskussion) 14:57, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Richter G.: „Ich bin der festen Überzeugung, dass das gemeinschaftlicher Mord war. Machen Sie mir glaubhaft, dass ich irre, sonst viermal lebenslänglich.“ Und tschüss, Rechtsstaat... Wird das nicht gerade in Ägypten so gehandhabt? --Jossi (Diskussion) 22:39, 25. Jun. 2014 (CEST)
Gruppe mit zwölf Punkten
Gab es bei einer Fußball-WM oder EM schon einmal eine Gruppe mit insgesamt zwölf Punkten? Also eine Gruppe, in der jedes Spiel unentschieden ausgegangen ist und daher alle vier Teilnehmer am Ende drei Punkte hatten? --Jobu0101 (Diskussion) 16:26, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Gruppen mit insgesamt 12 Punkten gabs bei der 2-Punkte-Regel (bis WM 1990/EM 1992) immer, wenn 4 Mannschaften in einer Gruppe waren, dass alle Spiele bei einer EM- oder WM-Endrundengruppe und entschieden ausgegangen sind gabs aber,w enn ich nichts übersehen haben, noch nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 22. Jun. 2014 (CEST)
- kurios ausgeglichen, wenn auch mit insgesamt 16 Punkten, war die Gruppe E bei der WM 94.--Niki.L (Diskussion) 23:09, 22. Jun. 2014 (CEST)
- Das mit der Gruppe E bei der WM 1994 ist ein guter Hinweis, unter en:1994 FIFA World Cup Group E steht: It is the only group in World Cup history in which all four teams finished with the same number of points. Also dürfte ich bezüglich WM wohl nichts übersehen haben... --MrBurns (Diskussion) 01:52, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Interessant.
Wurde damals zwischen Irland und Italien gelost oder wie wurde die Platzierung entschieden? Ja, ja, ich hab keinerlei Ahnung von Fußball ... --Jossi (Diskussion) 22:31, 25. Jun. 2014 (CEST)OK, hat sich erübrigt, Irland hatte gegen Italien gewonnen. --Jossi (Diskussion) 23:00, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Interessant.
- Das mit der Gruppe E bei der WM 1994 ist ein guter Hinweis, unter en:1994 FIFA World Cup Group E steht: It is the only group in World Cup history in which all four teams finished with the same number of points. Also dürfte ich bezüglich WM wohl nichts übersehen haben... --MrBurns (Diskussion) 01:52, 23. Jun. 2014 (CEST)
- kurios ausgeglichen, wenn auch mit insgesamt 16 Punkten, war die Gruppe E bei der WM 94.--Niki.L (Diskussion) 23:09, 22. Jun. 2014 (CEST)
Gerade drübergestolpert: In der Gruppe 1 der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 gingen fünf von sechs Spielen unentschieden aus (dreimal 0:0, zweimal 1:1), nur Polen konnte gegen Peru mit 5:1 gewinnen. Italien kam als Zweiter mit drei Unentschieden weiter, weil es ein Tor mehr als Kamerun geschossen hatte, und wurde ohne Vorrundensieg am Ende Weltmeister. --slg (Diskussion) 02:41, 27. Jun. 2014 (CEST)
Mehrfache Staatsbürgerschaften
Unserer jungen Generation wirft man manchmal vor, ihr ganzes Leben schon durchzuplanen. In meinem Fall stimmt das wohl. Jedenfalls mache ich mir, noch während meines Bachelorstudiums Gedanken darüber, welche Staatsbürgerschaften meine Kinder im optimalen Fall haben könnten. Ich habe eine deutsche Staatsangehörigkeit. Die Kinder sollten wohl sinnvollerweise in einem Ius-Soli-Staat geboren werden. Das dürfte am einfachsten in der EU sein. (Es ist ziemlich schwierig, lange genug ohne Green Card in den USA zu sein.) Ziel der ganzen Aktion, die man politisch kritisieren kann, ist natürlich, den Kindern einen Vorteil im Leben zu verschaffen. Internationale Karrieren usw. sind einfacher mit den richtigen Staatsbürgerschaften. (Man kann mit der US-Staatsangehörigkeit mehr anfangen als mit der von Somaliland. Das ist natürlich unfair, aber so ist es halt.) Neben der deutschen dürften (auch außerhalb des jeweiligen Landes) hilfreich sein: Die britische, die französische, die US-amerikanische, die spanische, die kanadische, die australische. (Habe ich eine wichtige vergessen? Und ja, es ist natürlich kein Zufall, dass hier die üblichen Verdächtigen (vergl. tlw. auch Kolonialgeschichte zu finden sind.) Das wären wohl die, die ich auch ganz gerne nebenbei hätte. Die russische, indische, chinesische, brasilianische (usw.) wären zumindest auch spannend. Meine Frage ist jetzt: Wie "bastle" ich meinen Kindern jetzt die ideale Kombination? Beispiel:
- Ich heirate eine in Frankreich geborene US-Amerikanerin und die Kindern werden in Frankreich geboren. Das müssten doch dann drei Staatsangehörigkeiten sein, oder?
(Mir ist klar, dass es Kritik an doppelten oder mehrfachen Staatsangehörigkeiten gibt, etwa was Loyalität, mehrfaches Wahlrecht usw., gibt. Diese Frage handelt aber bewusst von einem pragmatischen Ansatz, ich will hier auch keine politische Diskussion über "no nation, no cry". Das mag alles stimmen, aber ist nicht die Realität. Leider.) --80.187.96.99 13:11, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Siehe hier und hier. Gefunden mit Google:Staatsbürgerschaft, erster Treffer. --88.130.66.88 13:35, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Habe ich gelesen. Wie dir klar sein könnte, wenn du die Frage liest. Offensichtlich habe ich die Frage spezifisch gestellt. Und offensichtlich wird sie nicht durch die verlinkten Abschnitte gelöst, sonst würde ich hier die Frage gar nicht stellen. :) --80.187.96.99 13:40, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Vom Hörensagen, sicher einfach nachprüfbar ob es Ausnahmen gibt. Wer in den USA geboren wird, hat die US-Staatsbürgerschaft, und zwar auch bei illegalen Einwandereren und Touristen. Es soll Frauen geben, die hochschwanger in die USA reisen, dort ihr Kind zu Welt bringen, es ins Geburtenregister eintragen zu lassen und dann wieder heimfliegen. Aber es hat Vor- und Nachteile, US-Staatsbürger zu sein.--Antemister (Diskussion) 13:41, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Habe ich gelesen. Wie dir klar sein könnte, wenn du die Frage liest. Offensichtlich habe ich die Frage spezifisch gestellt. Und offensichtlich wird sie nicht durch die verlinkten Abschnitte gelöst, sonst würde ich hier die Frage gar nicht stellen. :) --80.187.96.99 13:40, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Hong Kong hat auch noch das ius soli, man ist dort aber sehr aufmerksam, was Einreiseversuche hochschwangerer Personen anbetrifft. Was Reisen anbetrifft, so kann man visafrei in die meisten Laender reisen, in welche auch Westler reisen koennen. Zusaetzlich aber auch noch nach China. -- 160.62.10.13 14:26, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ich bin erst jetzt auf dies Thema gestoßen. Ich verstehe, dass der IP-Fragesteller hier angegiftet wird. Aber ich kann sein Anliegen gut verstehen, ohne dass ich sowas jemals selbst versucht habe bzw. hätte bzw. versuchen würde. Tendenziell sind Doppel- und Mehrfachstaatsbürgerschaften sicher von Vorteil, sonst würde man nicht so um deren Zulassung kämpfen (Da wirkt schon die kollektive Intelligenz.) Auch bei Prominenten gehört die doppelte Staatsbürgerschaft fast schon zum guten Ton, wenn man schon in Österreich, in der Schweiz, in USA, in Australien etc.etc. wohnt, warum wohl? Auch in den vielen Biographien hier bei WP kann man oft auf diesen Topos stoßen. "Unmoralisch" wird sowas erst, wenn Otto Normalverbraucher so etwas versucht, dann "geht das plötzlich nicht, dann werden "Bedenken" mobilisiert. Ein zorniger Zeitgenosse. (nicht signierter Beitrag von 93.197.132.103 (Diskussion) 15:49, 26. Jun. 2014 (CEST))
- »In meinem Fall stimmt das wohl. Jedenfalls mache ich mir, noch während meines Bachelorstudiums Gedanken darüber, welche Staatsbürgerschaften meine Kinder im optimalen Fall haben könnten.«. Ein bisschen gruselt mich diese Herangehensweise. Du planst offenbar nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch schon das deiner eventuellen Kinder. Vielleicht entwickeln die aber ganz andere Lebensziele. Und vielleicht verliebst du dich in eine Frau aus Somaliland. Soll schon vorgekommen sein. Sorry dür den Kommentar, der zur Wissenfrage nichts beizusteuern hatte, jedenfalls nicht direkt. Rainer Z ... 15:00, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Eine Frau, die ihr Leben so verplanen lässt, ist Schläge wert. --88.130.66.88 15:18, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Wie bitte? Das Opfer der Verplanung soll also auch noch Schläge erhalten?
- Ohnehin ist das Sache der Mutter, wenn sie ihren Kindern Staatsbürgerschaften zuschustern will, und nicht Sache des Fragestellers – was sollte er damit zu tun haben, wenn er nicht gebärfähig ist (wovon ich mal ausgehe)? --Chricho ¹ ² ³ 15:25, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ist ein Sprichwort - kennste nicht? --88.130.66.88 15:31, 19. Jun. 2014 (CEST)
- „Das ist idiomatisch“ ist wirklich eine tolle Gewaltrechtfertigung. --Chricho ¹ ² ³ 15:33, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Es ist nicht wörtlich gemeint! Beim "geschenkten Gaul" bekommst du ja auch kein Pferd und auch beim "Sähen von Wind" wird kein Samenkorn zu Wind - am besten noch durch Gießen. --88.130.66.88 16:55, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Auf das Spiel lass ich mich nicht ein. Mir ist egal, ob du mit dem Idiom der Mutter nun physische Gewalt wünschst oder nur eine Stigmatisierung, deine Verachtung ausdrückst oder moralisch verurteilst oder irgendwelche schwächeren Formen „meinst“, weil die Ausdrucksweise „übertreibt“. Es geht mir darum, dass du dieses in diesen Erklärungen, was auch immer es sein mag, auf die Mutter beziehst, die in dem von dir konstruierten Fall (nämlich dass sie sich „so verplanen lässt“) Opfer des Fragestellers ist. --Chricho ¹ ² ³ 17:14, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, ich rede über die Mutter, die Opfer des Fragestellers ist. Findest du das Opfer-Sein etwa gut? Ist es das, was du sagen willst? --88.130.66.88 17:23, 19. Jun. 2014 (CEST)
- In dem von dir konstruierten Fall solltest du das „gehört geschlagen“, was auch immer es „bedeuten“ mag, auf den Fragesteller beziehen und nicht auf die Mutter. --Chricho ¹ ² ³ 17:27, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Nein, denn der Fragesteller kriegt - wenn seine komische Aktion Erfolg hat - genau das, was er wollte. Die Mutter nicht. Ob die hochschwangere Mutter z.B. auch für die Geburt nach Timbuktu reisen will oder nicht, wissen wir nicht. Es kann also gut sein, dass die ganze Choose gegen ihren Willen abläuft. Wer hier der Dümmere ist, dürfte klar sein - die Mutter ist mit Dummheit geschlagen. Der musste an der Stelle einfach sein. --88.130.66.88 17:37, 19. Jun. 2014 (CEST)
- In dem von dir konstruierten Fall solltest du das „gehört geschlagen“, was auch immer es „bedeuten“ mag, auf den Fragesteller beziehen und nicht auf die Mutter. --Chricho ¹ ² ³ 17:27, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, ich rede über die Mutter, die Opfer des Fragestellers ist. Findest du das Opfer-Sein etwa gut? Ist es das, was du sagen willst? --88.130.66.88 17:23, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Auf das Spiel lass ich mich nicht ein. Mir ist egal, ob du mit dem Idiom der Mutter nun physische Gewalt wünschst oder nur eine Stigmatisierung, deine Verachtung ausdrückst oder moralisch verurteilst oder irgendwelche schwächeren Formen „meinst“, weil die Ausdrucksweise „übertreibt“. Es geht mir darum, dass du dieses in diesen Erklärungen, was auch immer es sein mag, auf die Mutter beziehst, die in dem von dir konstruierten Fall (nämlich dass sie sich „so verplanen lässt“) Opfer des Fragestellers ist. --Chricho ¹ ² ³ 17:14, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Es ist nicht wörtlich gemeint! Beim "geschenkten Gaul" bekommst du ja auch kein Pferd und auch beim "Sähen von Wind" wird kein Samenkorn zu Wind - am besten noch durch Gießen. --88.130.66.88 16:55, 19. Jun. 2014 (CEST)
- „Das ist idiomatisch“ ist wirklich eine tolle Gewaltrechtfertigung. --Chricho ¹ ² ³ 15:33, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ist ein Sprichwort - kennste nicht? --88.130.66.88 15:31, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Eine Frau, die ihr Leben so verplanen lässt, ist Schläge wert. --88.130.66.88 15:18, 19. Jun. 2014 (CEST)
en:Template:Visa_requirements liefert ganz gute Übersichten. Als Bürger Hong Kongs kommst du sogar nach Russland. Den Pragmatismus der Überlegungen kann ich nachvollziehen, irgendwie ist es notwendig mit den staatlichen Systemen umzugehen. Weniger nachvollziehbar ist mir, dass du überhaupt völlig anlasslos über Kinder nachdenkst. --Chricho ¹ ² ³ 15:17, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Wer sich seine Frau / die Mutter seiner Kinder nach Staatsbürgerschaft aussucht, kann nur mit einem Begriff belegt werden, der hier nicht durch die Zensur käme.
- "...Ius-Soli-Staat geboren werden. Das dürfte am einfachsten in der EU sein." ist völliger Bödsinn, da der EU-Bürger seit langem in jedem EU-Staat alle Rechte des dort Einheimischen hat. Und wenn nun in vierzig Jahren der dann beispielsweise deutsche Sohnemann unbedingt französischer Präsident werden will, dann soll er halt (aber wenn er schon weiß, dass er's will und wenn es auch politisch ausreicht...) rechtzeitig nach Frankreich ziehen und dann die dortige Staatsbürgerschaft annehmen, was bekanntlich zwischen EU-Staaten schon heute ziemlich unproblematisch ist; im Notfall muss er halt eine Französin heiraten (dem entgegenstehende Skrupel wird er ja nicht mitbekommen haben). Aber vermutlich gibt es dann gar keinen französischen Präsidenten mehr, sondern nur noch einen europäischen... Hummelhum (Diskussion) 15:41, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Ja, es ist vielleicht eine moralisch bedenkliche Frage, aber trotzdem eine sehr interessante. Ich glaube auch nicht, dass sich der fragestellende Student (1:1) danach richten wird, sondern es einfach ein kleines Gedankenexperiment ist, welches vielleicht später nützlich sein kann, wenn man eben direkt vor Fragen steht, die in diese Richtung gehen (nicht direkt solche der obigen Fragestellung, sondern Partnerin, Kinder allgemein) und man dann gleich schon weiß, 1. was zu bedenken ist und 2. wie man Vorteile erreicht und Nachteilen möglichst aus dem Weg geht).
- Und ich kenne mich nicht wirklich mit den zwischenstaatlichen Gegebenheiten und Einreise- und Staatsbürgerschaftsbestimmungen aus, aber zu bedenken geben möchte ich noch folgendes:
- ist es für das werdende Kind vielleicht vorteilhafter, wenn es in der mütterlichseits gewohnten Umgebung ausgetragen (heißt das so beim Menschen?) wird (Streß, usw)?
- könnte das Reisen der schwangeren Frau vielleicht zu Komplikationen führen?
- bitte eine passende internationale Namenswahl beachten, Jack Bo Wladimir Enrique Thorsten als fünfteiliger Vorname könnte bspw. eine breite Palette abdecken. Das Kind könnte je nachdem dem Gegenüber einen passenden nennen.
- Was wäre sonst noch zu beachten? ;-) --178.5.120.179 15:42, 19. Jun. 2014 (CEST)
@Hummelhum: Ich suche nicht nach Staatsbürgerschaft aus, sondern ich versuche herauszufinden, was rein theoretisch meinen Kindern die größten Chancen verschaffen würde. Genauso würde ich ja auch versuchen die besten Bildungsinstitutionen auszuwählen. Ich meine das mit dem "ius-soli-Staat" folgendermaßen: Ich habe als EU Bürger ein Aufenthaltsrecht in jedem EU-Staat. In den USA, Kanada, Hongkong einen Aufenthaltstitel zu erhalten ist nicht einfach. Innerhalb der EU gibt es auch Staatsbürgerschaften, mit denen bspw. das Reisen einfacher ist als mit anderen (z.B. von Rumänien in die USA, verglichen mit Deutschland oder UK). Die Kriterien, nach denen ich meine Frau auswähle, sind dann wahrscheinlich eh andere, z.B. ob wir uns lieben :) , wie die Hintergründe jeweils sind, welche Überzeugungen wir vertreten ... --80.187.96.99 15:51, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Nettes Gedankenspiel. Thesen dazu: 1. Eine Staatsbürgerschaft ist umso vorteilhafter, a) je wohlhabender der Staat ist, b) je flächengrößer der Staat ist, c) je geringere Verpflichtungen mit ihr verbunden sind, d) je geringer der Staat in Konflikte involviert ist. 2. Eine weitere Staatsbürgerschaft lohnt sich umso mehr, a) je größer die Optionendifferenz gegenüber der ersten Staatsbürgerschaft ist, b) je geringer die Anstrengungen zum Erwerb sind.
- Und wenn man das alles kombiniert, stellt man fest, dass man als Deutscher beruhigt heiraten kann, wen man liebt und die Kinder einfach im nächsten Kreiskrankenhaus zur Welt bringen kann: Doppelte Staatsbürgerschaft ist nett, wenn man sie geschenkt bekommt. Aber jeglicher Aufwand scheint sich in der Bilanz einfach nicht zu lohnen. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:10, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Also Reisefreiheit nach China und Russland erscheinen mir schon lohnend, das sind zwei der wenigen großen, bedeutenden Staaten, wo deutsche Staatsbürger nur mit Visum hinkommen. --Chricho ¹ ² ³ 17:17, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Du solltest nunmehr ernsthaft daran denken, auf den Service-Seiten von "Luftfart Aktuell" eine kleine Anzeige aufzugeben "Helikopter sucht Helikopterin, zwecks Zeugung und Ausbildung eines Überfliegers". Und wenn sie dann kommt, also besser schon vorher, also wenn sie dann da ist, dann sagst du ihr nicht, dass dich ihre blauen Augen so ideal sentimental machen, sondern, dass ihr erstmal über Staatsbürgerschaften reden solltet, weil das ja der Sinn der Sache und überhaupt.
- Übrigens sind Staatsbürgerschaften so neunzehntes Jahrhundert. Ihren Flug haben sie natürlich wie Hegels Eule erst in der Dämmerung, also im zwanzigsten Jahrhundert begonnen. Aba nu geht es ihnen wie anderen Reifröcken auch: Sie rocken kaum noch, sondern sind reif für die Tonne. Oder fürs Heimatmuseum, wo man ihnen gern ein Plätzchen zwischen Dampfloks und mechanischen Schreibmaschinen einräumt. Hummelhum (Diskussion) 17:11, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn du Bürger der USA bist, bist du überall verpflichtet der USA Steuern zu bezahlen! Da ist die USA der Sonderfall, schon deswegen würde ich Kindern die nicht aufzwingen. Da gibt es etliche Doppelbürger die genau wegen den Steuern ihren US-Pass loswerden wollen. In der EU ist es ziemlich egal welche EU-Pass du hast, das richtig. Und in der Regel auch ausserhalb der EU kein Hindernis. Hier kommt einfach folgender Punkt zum tragen; entweder mögen die Europäer oder sie mögen "westliche " Besucher sowieso nicht (Im zweiten Fall ist es meist eh egal was für einen Pass du hast, sieht du Europäisch aus .... ). Allerdings wenn es um die Reisefreiheit geht, ist man durchaus sinnvoll zwei Pässe zu haben (auch vom selben Land). Damit man eben bei der Einreise in ein arabisches Land im vorgezeigten Pass kein Visum von Israel drin hat und umgekehrt (solche Freund/Feind-Konstellation gibt es auch anderes wo). Auch zum Visa beschaffen kann es durchaus praktisch wenn man zwei Pässe hat. Falls die Erteilung eines Visum mal wieder länger dauert. Dafür braucht man aber keine doppelte Staatsbürgerschaft sondern nur die eines Landes wo es zulässig ist, das man zwei gültige Pässe besitzt.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt durchaus einige Länder, wo man als Staatsbürger eines neutralen Landes (zB Österreich) mehr willkommen geheissen wird, als als Staatsbürger eines NATO-Staates (zB Deutschland). --El bes (Diskussion) 02:10, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Ja das aber schon einzige Unterscheidung Grund bei den EU-Pässen. Es kann auch sein, das es was ausmacht wer bei deinem Pass-Land gerade an der Regierung ist. Aus einen sozialistisch regiertem Land wirst du in gewissen Ländern freundlicher Empfangen (gerade an Lateinamerika denkt) als wenn gerade mal wieder die konservativen an der Macht sind. Gilt natürlich auch anderes herum. Und ob das in 20-30 Jahren noch so ist, in genau diesem Land, ist wissen eh nur die Götter. Von den Visa-Bestimmungen die sich ändern können, sprechen wir besser gar nicht. Und Visa ist nicht gleich Visa. Mich stört es nicht wenn ich am Flughafen in Tokio ein Visa in den schweizer Pass gedrückt kriege, und der Beamte ihn nicht nur anschaut (wie in Europa). Da ist es um einiges mühsamer in die USA rein zukommen, obwohl mit biometrischem Pass, es sogenannt Visa frei sein soll. Wenn das Visa einfach und touristen-freundlich erteilt wird (heisst für mich, für Touristen bei der Einreise erhältlich), ist mir das so was von egal, das es im Land X offiziell noch immer ein Visa braucht. Da stört mich das komplizierte Verfahren in der USA um einiges mehr. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Hier heißt es, es brauche kein Visum für Schweizer Staatsbürger für Japan. --Chricho ¹ ² ³ 10:24, 22. Jun. 2014 (CEST)
- JEIN, als normaler Schweizer Tourist du kriegst das Visum eben am Flughafen in Tokio. Kostet tut es auch nichts. Ich weis vielen Orten steht du brauchst kein Visum, ist so aber eben nicht ganz korrekt. Du musst eben vor gängig kein Visum beantragen (das ist ja das mühsame bei einem Visum), oder eben auch kein Antrag ausfüllen wie für die USA. Aber offiziell ist das was du da kriegst ein Touristen-Visum. Das mit der ID stimmt eben nicht, genau wegen der automatischen Visa-Erteilung bei der Einreise, muss man einen gültigen Pass haben. Die japanische Botschaft schreibt ausdrücklich „Swiss Passport Holders“ [42], nichts von ID reicht. Du braucht sogar ein gültige Flugticket von Japan weg! „When entering Japan a traveler should possess a fixed-date, confirmed return or onward journey ticket, and any supporting documents which can serve as evidence of the purpose of the trip.“
- Grundsätzlich aber eben nicht wirklich ein Hindernis für den normalen Tourist. Und bei der Handhabung stört es dich nicht, dass es eigentlich ein Visum ist das dir da in den Pass gedrückt wird. Das meinte ich ja mit Visum ist nicht gleich Visum. Wenn ich als Schweizer bei der Einreise nach Japan ein kostenloses Touristen-Visum für 6 Monate zugute habe, und mir das eigentlich nicht verwehrt werden darf, was will ich mehr? Da brauch ich kein Visums-Befreiung. Das lief nicht wirklich anders ab als in einen europäischen Flughafen, als man Pass noch zeigen musste. Der einzige Unterschied war eben, dass du danach Stempel und eine Etikette mit Visum im Pass hattest. --Bobo11 (Diskussion) 00:33, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Ja das aber schon einzige Unterscheidung Grund bei den EU-Pässen. Es kann auch sein, das es was ausmacht wer bei deinem Pass-Land gerade an der Regierung ist. Aus einen sozialistisch regiertem Land wirst du in gewissen Ländern freundlicher Empfangen (gerade an Lateinamerika denkt) als wenn gerade mal wieder die konservativen an der Macht sind. Gilt natürlich auch anderes herum. Und ob das in 20-30 Jahren noch so ist, in genau diesem Land, ist wissen eh nur die Götter. Von den Visa-Bestimmungen die sich ändern können, sprechen wir besser gar nicht. Und Visa ist nicht gleich Visa. Mich stört es nicht wenn ich am Flughafen in Tokio ein Visa in den schweizer Pass gedrückt kriege, und der Beamte ihn nicht nur anschaut (wie in Europa). Da ist es um einiges mühsamer in die USA rein zukommen, obwohl mit biometrischem Pass, es sogenannt Visa frei sein soll. Wenn das Visa einfach und touristen-freundlich erteilt wird (heisst für mich, für Touristen bei der Einreise erhältlich), ist mir das so was von egal, das es im Land X offiziell noch immer ein Visa braucht. Da stört mich das komplizierte Verfahren in der USA um einiges mehr. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Es gibt durchaus einige Länder, wo man als Staatsbürger eines neutralen Landes (zB Österreich) mehr willkommen geheissen wird, als als Staatsbürger eines NATO-Staates (zB Deutschland). --El bes (Diskussion) 02:10, 20. Jun. 2014 (CEST)
- Uebrigens drehen sich die Diskussionen hier um das relativ oberflaechliche Thema der Reisefreiheit. Andere Kriterien koennen aber noch deutlich wichtiger werden, wie Geschaefts-, Niederlassungs-, Investitionsfreiheit. Ich hatte schon Hong Kong erwaehnt; ein grosser Vorteil ist, dass man als Buerger Hong Kongs recht frei in China Geschaefte betreiben, Firmen gruenden und Immobilien kaufen kann, was fuer andere Staatsbuergerschaften schwierig ist (z.B. Begrenzung von Beteiligungen auf 49%, Erwerb von Immobilien in Shanghai nur zum Selbstbewohnen etc.). -- 160.62.10.13 07:01, 25. Jun. 2014 (CEST)
- Wenn du Bürger der USA bist, bist du überall verpflichtet der USA Steuern zu bezahlen! Da ist die USA der Sonderfall, schon deswegen würde ich Kindern die nicht aufzwingen. Da gibt es etliche Doppelbürger die genau wegen den Steuern ihren US-Pass loswerden wollen. In der EU ist es ziemlich egal welche EU-Pass du hast, das richtig. Und in der Regel auch ausserhalb der EU kein Hindernis. Hier kommt einfach folgender Punkt zum tragen; entweder mögen die Europäer oder sie mögen "westliche " Besucher sowieso nicht (Im zweiten Fall ist es meist eh egal was für einen Pass du hast, sieht du Europäisch aus .... ). Allerdings wenn es um die Reisefreiheit geht, ist man durchaus sinnvoll zwei Pässe zu haben (auch vom selben Land). Damit man eben bei der Einreise in ein arabisches Land im vorgezeigten Pass kein Visum von Israel drin hat und umgekehrt (solche Freund/Feind-Konstellation gibt es auch anderes wo). Auch zum Visa beschaffen kann es durchaus praktisch wenn man zwei Pässe hat. Falls die Erteilung eines Visum mal wieder länger dauert. Dafür braucht man aber keine doppelte Staatsbürgerschaft sondern nur die eines Landes wo es zulässig ist, das man zwei gültige Pässe besitzt.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 19. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt sogar Rankings für Pässe was die Visaerleichterungen etc angeht: pdf --94.216.66.177 21:25, 27. Jun. 2014 (CEST)