Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 46
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 46 im Jahr 2014 begonnen wurden.
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Haariges Problem...
Wellenbrecher (Frisur) ist in der Löschdiskussion. Das Lemma ist eindeutig unpassend (WB gibt es tatsächlich, aber zumeist bei Damen). Wie mennt man also die Frisur beim (wohl meist jungen) Herrn, die diesen aufgetürmten (Tim-und-Struppi-ähnlichen) Frontspoiler aufweist? GEEZER… nil nisi bene 10:00, 10. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ... gefunden ... GEEZER… nil nisi bene 11:42, 10. Nov. 2014 (CET)
Münzreinigung
Ich hab da ein paar alte Pfennig-Münzen. Stimmt es, dass ich die mit Cola (Pepsi) reinigen kann ? Oder ist das so ein urbaner Schmarren ? --RobTorgel 10:21, 10. Nov. 2014 (CET)
- Google ma, geht. → Phosphorsäure. Selbst gemacht. 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 10:26, 10. Nov. 2014 (CET)
- Mit Cocacola geht es besser als mit Pepsicola. --195.154.112.207 10:40, 10. Nov. 2014 (CET)
- Danke schön, dann probier' ich es. (muss Pepsi sein, da ich das immer vom Pizzaservice als Zugabe kriege, aber nicht über die Lippen kriege) --RobTorgel 10:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Fettlösende und entfettenden Reiniger zuvor können das Ergebnis verbessern. Gemischt werden sollte das ganze nicht. Das würde auch bei der Geldwäsche nicht helfen. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 10. Nov. 2014 (CET)
- Danke schön, dann probier' ich es. (muss Pepsi sein, da ich das immer vom Pizzaservice als Zugabe kriege, aber nicht über die Lippen kriege) --RobTorgel 10:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Mit Cocacola geht es besser als mit Pepsicola. --195.154.112.207 10:40, 10. Nov. 2014 (CET)
- Münzen reinigt man nicht, außer es sind antike Münzen aus einem vergrabenen Schatz. Sammlermünzen werden durch Reinigen wertlos. Kursmünzen gibt man ungereinigt aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 10. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch Katzenglanz. --88.130.82.214 12:57, 10. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --RobTorgel 10:53, 10. Nov. 2014 (CET)
Flash-Plugin
was bewirkt ein Flash plugin auf meinem computer gilla v.
--93.220.223.118 09:21, 10. Nov. 2014 (CET)
Firefox – fiese schwarze Balken
Warum hat Firefox eigentlich immer diese fiesen schwarzen Balken, wenn man aus Versehen vergisst, vor dem Beenden den Vollbildmodus zu verlassen? --84.143.197.170 03:05, 10. Nov. 2014 (CET)
- Keine Ahnung, aber das hat nichts mit dem Vollbildmodus zu tun, ich habe das auch - hanz ohne diesen Modus. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:14, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich kann das Verhalten von Firefox unter Windows nachvollziehen, unter Ubuntu nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- Welche schwarzen Balken? --mfb (Diskussion) 11:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die schwarzen Ränder, die man am rechten und unteren Bildschirmrand sieht, wenn man den Firefox mittels F11 auf Vollbidmodus bringt, ihn dann mittels Alt+F4 o.ä. beendet und ihn dann wieder startet. Mit 2× F11 gehen die schwarzen Ränder dann weg. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Nov. 2014 (CET)
- Bei Windows 8.1 hat dieser Rand die jeweilige Fensterrahmenfarbe, bei mir also grün, wenn das Fenster im Vordergrund ist und weiß, wenn es im Hintergrund ist. Bei Windows Vista und 7 ist der Rand schwarz. Ich habe eben festgestellt, dass der Effekt bei einem meiner Vistarechner auftritt, beim anderen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 10. Nov. 2014 (CET)
Kleine Mathefrage zur Orthonormalbasis
Guten Tag,
ich hab grad nebenher in nem Artikel (http://arxiv.org/pdf/1404.1100v1.pdf) ein Beispiel zur Orthonormalbasis gefunden, das ich gleich mal nachrechnen wollte. Aber ich hab so meine Probleme mit dem Skalarprodukt. Es handelt sich um:
nun sollen zwei Dinge erfüllt sein:
- Länge der Vektoren = 1, das bekomm ich hin
- Skalarprodukt = 0, aber da komm ich auf -1... wenn die Vorzeichen anders liegen würden ginge das sicher
Hab ich mich da verrechnet, und ist dies keine Orthonormalbasis oder wo liegt mein Fehler?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 14:27, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das ist keine Orthonormalbasis. Der eine Vektor ist einfach das Negative des anderen. Wenn du eines der vier Vorzeichen umdrehst, wird es eine Orthonormalbasis des R^2 mit dem üblichen Skalarprodukt. --mfb (Diskussion) 15:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- Richtig. Das ist ein Fehler im Artikel, eins der beiden Minus-Zeichen am Ende muss weg. -- Jonathan 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Verrückt, den Artikel gibt es in vielen Versionen, und der wird seitt 10 Jahren gepflegt. Da dachte ich, es muss an mir liegen. Vielen Dank :) --WissensDürster (Diskussion) 16:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Richtig. Das ist ein Fehler im Artikel, eins der beiden Minus-Zeichen am Ende muss weg. -- Jonathan 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
Studieren ohne eigenen Computer
Warum zwingt man mich ein Studium zwingend mit dem PC zu absolvieren, viele Dozenten wollen Hausarbeiten nur noch in digitalisierter Form und nicht mehr mit der Schreibmaschine, ich sehe es aber nicht mehr ein mich überall im Internet anzumelden, was ist wenn ich kein Geld für einen Internetzugang habe? Warum darf man Studenten dazu zwingen alles im Internet zu erledigen oder nicht mehr Schreibmaschienen zu benutzen? Welche Rechtsgrundlage wird hier angewendet??--10:56, 11. Nov. 2014 (CET)(nicht signierter Beitrag von 84.59.29.4 (Diskussion) 10:56, 11. Nov. 2014 (CET))
- Nimand zwingd dich. Du entscheitest, ob du die Spilregln animmst - oder nicht. Wo bist du grade? An der Schaibmaschiene ? GEEZER… nil nisi bene 11:00, 11. Nov. 2014 (CET)
- Und was ist wenn ich Häftling und aus dem Gefängnis Jura studieren will? In der Jva gibt es keine Computer für die Häftlinge also muss die Schreibmaschine her, warum diskriminiert der Staat hier Menschen ohne Computer??--11:06, 11. Nov. 2014 (CET)(nicht signierter Beitrag von 84.59.29.4 (Diskussion) 11:06, 11. Nov. 2014 (CET))
- Auch in der JVA gibt es Computer, nur sind die nicht mit der Aussenwelt -sprich Internet- verbunden. Der besitz eiens Computer in der JVA iat nicht grundsätlich verboten, wenn dieser nicht zur Komunikaktion beutzt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 11:13, 11. Nov. 2014 (CET)
- In der Haft Studieren wird wohl wirklich schwer bis unmöglich. [1] Find ich schade. Hat aber wenig mit der Situation außerhalb zu tun. --Eike (Diskussion) 11:18, 11. Nov. 2014 (CET)
- Und was ist wenn ich Häftling und aus dem Gefängnis Jura studieren will? In der Jva gibt es keine Computer für die Häftlinge also muss die Schreibmaschine her, warum diskriminiert der Staat hier Menschen ohne Computer??--11:06, 11. Nov. 2014 (CET)(nicht signierter Beitrag von 84.59.29.4 (Diskussion) 11:06, 11. Nov. 2014 (CET))
- Wir wurden früher gezwungen, Stift und Papier zu kaufen. Und Bücher! Studieren kostet schon lange Geld. Und Computer gehören heutzutage zum Alltag, da wird nichts Außergewöhnliches erwartet. --Eike (Diskussion) 11:15, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ein Häftling hat ja Stift und Papier, irgendwie muss ja alles zu Papier gebracht werden, aber und das ist Fakt, die ARt und Weise muss doch frei sein wie ich es mache oder? Gibt doch freie Persönlichkeitsentfaltung in der Verfassung.--84.59.29.4 11:17, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dafür solltest du erstmal etwas schwerwiegendere Gründe haben als "ich sehe es nicht ein". --Eike (Diskussion) 11:19, 11. Nov. 2014 (CET)
- Welcher Zwang zum Computerkauf und fürs Internet zu bezahlen? An jeder Uni gibts doch das Computer-Investitions-Programm - ein DFG-Programm, um Computer Pools für Studenten (genannt CIP-Pools) in deutschen Universitäten zu installieren. Da gibts Rechner und Internetzugang kostenlos. "freie Persönlichkeitsentfaltung in der Verfassung": Das wäre mir neu. Vielleicht meinst du das Recht auf Bildung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- In der Verfasssung steht, jeder darf so sich entfalten wie er will, deswegen wurde doch auch die Homo-Ehe gemacht, weil einige eben sich anders ausleben wollten.--84.59.29.4 11:32, 11. Nov. 2014 (CET)
- Moment, du schreibst oben, dass du viel Land geerbt hast. Wie sieht es denn jetzt aus mit der CIP-Pool-Lösung? Kommt das für dich in Frage? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:03, 11. Nov. 2014 (CET)
- Die sexuelle Orientierung unterscheidet sich doch ziemlich deutlich von der Unlust, sich bei Websites anzumelden. --Eike (Diskussion) 12:05, 11. Nov. 2014 (CET)
- In der Verfasssung steht, jeder darf so sich entfalten wie er will, deswegen wurde doch auch die Homo-Ehe gemacht, weil einige eben sich anders ausleben wollten.--84.59.29.4 11:32, 11. Nov. 2014 (CET)
- Welcher Zwang zum Computerkauf und fürs Internet zu bezahlen? An jeder Uni gibts doch das Computer-Investitions-Programm - ein DFG-Programm, um Computer Pools für Studenten (genannt CIP-Pools) in deutschen Universitäten zu installieren. Da gibts Rechner und Internetzugang kostenlos. "freie Persönlichkeitsentfaltung in der Verfassung": Das wäre mir neu. Vielleicht meinst du das Recht auf Bildung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dafür solltest du erstmal etwas schwerwiegendere Gründe haben als "ich sehe es nicht ein". --Eike (Diskussion) 11:19, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ein Häftling hat ja Stift und Papier, irgendwie muss ja alles zu Papier gebracht werden, aber und das ist Fakt, die ARt und Weise muss doch frei sein wie ich es mache oder? Gibt doch freie Persönlichkeitsentfaltung in der Verfassung.--84.59.29.4 11:17, 11. Nov. 2014 (CET)
Die Benutzerbeiträge des Fragestellers weisen ihn meines Erachtens als Diskussionstroll aus. Daher:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.151.174.33 11:51, 11. Nov. 2014 (CET)
Wer oder was ist Mahenga
Hallo, kann mir jemand sagen, wer oder was die Mahenga sind oder waren? Gefunden habe ich das Wort hier. Zitat: „In Daressalam, der Hauptstadt Deutsch-Ostafrikas, trifft auf dem Dampfer "Körber" die Truppenverstärkung zur Niederschlagung des Eingeborenenaufstands ein, der mittlerweile auch das ganze Gebiet der Mahenga erfasst hat.“ Danke im Voraus für die Hilfe.
--Master of Contributions (Diskussion) 22:40, 11. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 11. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch Kilolo. --46.114.165.44 22:54, 11. Nov. 2014 (CET)
- Danke, bin jetzt auch auf en:Mahenge gestoßen. - Master of Contributions (Diskussion) 22:57, 11. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Master of Contributions (Diskussion) 22:57, 11. Nov. 2014 (CET)
Wortfindungsstörung
Aber keine klassische, ich suche einen Begriff: In einem 19"-Rack befinden sich mehrere Messgeräte, I/O-Boards etc. sowie ein Netzgerät, alle in einzelnen Kassetten. Zusätzlich soll jetzt eine ?-Kassette eingebaut werden, die ebenso an der Backplane hängt und die 5 V & 24 V des Netzteiles noch mal auf Bananenbuchsen gibt. Es sollen dann hier entweder die Spannungen abgenommen werden oder Ströme gemessen oder bei Fehlen des eigenen Netzteiles Spannung 'reingegeben werden können. Also nix elektronisches, ausser den Betriebszustand-LEDs. Wie nennt man so ein Modul? Der Begriff soll englisch sein und nach Möglichkeit aus max. 18 Zeichen bestehen.
Hat mal wer 'ne Idee? 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 10:20, 10. Nov. 2014 (CET)
- Adapter? --Eike (Diskussion) 12:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hm. "Ein Adapter (lateinisch "aptus,-a,um" = passend, geeignet) ist ein Bauteil, das der Verbindung verschiedener mechanischer oder elektrischer Geräte dient." Das ist es eher nicht, eher so ein zweiter Eingang, eine Ersatztür, ein... Tja. Da wird ja nichts angepasst, weder mechanisch noch elektrisch. Is' nicht leicht. 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich dachte halt, dass zum Spannung Messen auf Bannenbuchse angepasst wird. Aber ich hab das Teil wohl noch nicht richtig verstanden. Ein Ersatzspannungsquellen-Anschluss? Wie nennt es denn der Hersteller/Verkäufer? --Eike (Diskussion) 12:43, 10. Nov. 2014 (CET)
- Der Hersteller nennt es garnicht. Das Teil gibt es nämlich noch nicht... Also, wenn das Ensemble im Rack am Tun & Machen ist, will ich messen können, was das Netzteil dafür so 'raustut. Und wenn das Netzteil aus irgendeinem Grund nicht eingebaut ist oder so, will ich von einem anderen Netzteil (Labor, was auch immer) aus da Strippen hinlegen können. Gebaut hab ich das schon, ich will jetzt halt eine Frontplatte fertigen lassen, wo das Kind einen Namen bekommen hat. Und der fehlt mir... 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:52, 10. Nov. 2014 (CET)
- DC loop through? 89.12.194.164 13:05, 10. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Wenn’s hochtrabend und englisch sein soll: Emergency Power Feed and Supervision Unit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 10. Nov. 2014 (CET)
- In der Software würde man sagen, wenn du Schwierigkeiten hast, es zu benennen, weil es so unterschiedliche Sachen tut, dann solltest du zwei Methoden/Klassen/Was-auch-immer draus machen. Aber das lässt wohl nicht einfach so auf Hardware übertragen. --Eike (Diskussion) 13:21, 10. Nov. 2014 (CET)
- Der Hersteller nennt es garnicht. Das Teil gibt es nämlich noch nicht... Also, wenn das Ensemble im Rack am Tun & Machen ist, will ich messen können, was das Netzteil dafür so 'raustut. Und wenn das Netzteil aus irgendeinem Grund nicht eingebaut ist oder so, will ich von einem anderen Netzteil (Labor, was auch immer) aus da Strippen hinlegen können. Gebaut hab ich das schon, ich will jetzt halt eine Frontplatte fertigen lassen, wo das Kind einen Namen bekommen hat. Und der fehlt mir... 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:52, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich dachte halt, dass zum Spannung Messen auf Bannenbuchse angepasst wird. Aber ich hab das Teil wohl noch nicht richtig verstanden. Ein Ersatzspannungsquellen-Anschluss? Wie nennt es denn der Hersteller/Verkäufer? --Eike (Diskussion) 12:43, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hm. "Ein Adapter (lateinisch "aptus,-a,um" = passend, geeignet) ist ein Bauteil, das der Verbindung verschiedener mechanischer oder elektrischer Geräte dient." Das ist es eher nicht, eher so ein zweiter Eingang, eine Ersatztür, ein... Tja. Da wird ja nichts angepasst, weder mechanisch noch elektrisch. Is' nicht leicht. 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin jetzt bei "Secondary Power Supply"; ist das missverständlich? (Das Netzteil heisst hier "Power Supply".) Das mit dem Messen lass' ich mal weg. Vielen Dank für Eure Anregungen! 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 13:32, 10. Nov. 2014 (CET)
- Je nach Anwendung vielleicht "Fallback..."? --Eike (Diskussion) 13:35, 10. Nov. 2014 (CET)
- He, das ist super. "Fallback Unit", irgendwie so. Mal schauen, was der Projektleiter bevorzugt. Ich glaube, ich hab' genug Input, danke nochmal! 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 13:50, 10. Nov. 2014 (CET)
- Je nach Anwendung vielleicht "Fallback..."? --Eike (Diskussion) 13:35, 10. Nov. 2014 (CET)
- Breakout Box -- Janka (Diskussion) 17:30, 10. Nov. 2014 (CET)
Namensbezeichnungen für Virenstämme bei Grippeschutzimpfungen
Vom Wetter kennt man ja die Namensherkunft. Wie sieht es bei der Herkunft der Virenstämme bei Grippeschutzimpfungen aus? Für diese Saison für Europa heißen diese: California, Texas, Massachusetts.--Wikiseidank (Diskussion) 09:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hier... Bielefeld und Höxter sind (glücklicherweise) noch frei ;-) "Marburg" ist etwas anderes. Und hier, warum geografisch benannt wird... GEEZER… nil nisi bene 10:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hier... nicht auf deutsch, aber o.k. > Frage beantwortet.--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 10. Nov. 2014 (CET)
Eine eigene Gewerkschaft gründen/Gewerkschaft der Rechtsanwälte??
Hallo,
was sind die Vorraussetzungen um eine eigenen Gewerkschaft zu gründen bspw. "Gewerkschaft deutscher Rechtsanwälte", wenn die Anwälte streiken, würde die Justiz ja lahmgelegt? Oder dürfen Antwälte nicht streiken? Was wäre bei einem Streik der Gewerkschaft der Wirtschaftsprüfer würden dann alle Konzernabschlüsse zusammenbrechen???--84.59.29.4 12:20, 10. Nov. 2014 (CET)
- Zu den beiden hinteren Fragen: nö, die Verfahren dauern doch eh' ewig lange, da kommt es auf 14 Tage nicht an --> Kein Druckmittel (es arbeiten aber eh viele Anwälte auf eigene Rechnung, die müssten sich selber bestreiken). Die Konzernabschlüsse werden auch nicht ein einem Tag oder in einer Woche erstellt, auch hier gibt es keine solchen Druck. Dazu könnten beide ohnehin bei ver.di Unterschlupf finden, das sind ja nun Dienstleistungen. --Wassertraeger 12:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Eine Gewerkschaft gründen ist einfach - man sucht sich Gleichgesinnte und tut es einfach. Gelingt es dann auch noch, eine gewisse Mächtigkeit zu erreichen, um Tarifvertrage verhandeln und abschließen zu können, werden auch Arbeitsgerichte dem neuen Club die Rechte einer Gewerkschaft auf Dauer nicht versagen können.
- Eine Gewerkschaft der Rechtsanwälte zu gründen, dürfte bereits weitaus schwieriger sein: Der Anwalt ist klassischerweise ein selbstständig tätiger Freiberufler, und der kann natürlich nicht streiken (nur Arbeitnehmer können das). Die angestellten Anwälte streben in der Regel diese Stellung an und sind nicht daran interessiert, sich mit anderen abhängig Beschäftigten in einen Topf werfen zu lassen - die angestellten Anwälte einer großen Kanzlei buhlen um die Gunst der Partner dieser Kanzlei, in der Hoffnung, einst selbst einer zu werden.
- Der Markt der Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ist stark umkämpft. Käme einer auf die wenig sinnvolle Idee, gegenüber dem Auftraggeber bzw. Mandanten streiken zu wollen, wäre er das lukrative Mandat schnell los, und mindestens zwei andere stünden bereit, sich um den frei gewordenen Knochen zu balgen. --Snevern 13:54, 10. Nov. 2014 (CET)
- In Deutschland würdest Du es vorerst nicht merken. Später schon, wenn eine Branche einen Wettbewerber weniger hat. Achso? Solarpleite? Windkönig? Produktionsverlagerung? Kriese? Abschwung? Vollbeschäftigung? Schau mal wen die Bundesagentur für Arbeit noch wie aus welchem Bugdet beschäftigt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 10. Nov. 2014 (CET)
- Manchmal bin ich richtig froh, dass ich nicht alles verstehen muss, was du schreibst, Hans. Worauf bezog sich dieses kryptische Posting? Der Einrückung nach auf meins - aber ich schaffe es nicht, einen Zusammenhang zu konstruieren. Oder vielleicht auf das "Zusammenbrechen aller Konzernabschlüsse"? Nein... hilft auch nicht. --Snevern 18:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- In Deutschland würdest Du es vorerst nicht merken. Später schon, wenn eine Branche einen Wettbewerber weniger hat. Achso? Solarpleite? Windkönig? Produktionsverlagerung? Kriese? Abschwung? Vollbeschäftigung? Schau mal wen die Bundesagentur für Arbeit noch wie aus welchem Bugdet beschäftigt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ohne Polemik: Die Anwälte sind anders organisiert als die in den Gewerkschaften organisierten Arbeitnehmer. In ihren Berufsgemeinschaften herrscht Pflichtmitgliedschaft und ein Ausschluss (z. B. wegen Verfehlungen) führt zu einem Verlust des Rechtsanwaltstitels. Siehe: Rechtsanwaltskammer (Deutschland). MfG --Regiomontanus (Diskussion) 18:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Rechtsanwaltskammer hat mit einer Anwaltsgewerkschaft nicht allzu viel gemein. Und natürlich kann man aus der Anwaltschaft ausgeschlossen werden, aber nicht einfach aus der Kammer (zum Beispiel, weil man deren Beiträge nicht zahlt oder den Präsidenten beleidigt): Solange du Anwalt bist, bist du Mitglied deiner Kammer, nicht umgekehrt.
- Die Ärzteschaft ist auch verkammert, aber die haben durchaus ihre Gewerkschaft. Das liegt vermutlich daran, dass es im Verhältnis zu den Anwälten einen weitaus größeren Anteil angestellter Berufsangehöriger gibt (Krankenhausärzte). --Snevern 18:12, 10. Nov. 2014 (CET)
- Streiks bei Selbständigen sind ja freilich immer eine haarige Sache, weil von solchen ja prinzipbedingt immer die profitieren die nicht mitstreiken und die Streikenden sich selbst ins Knie schießen. Da müsste es schon ein großes Ziel und viel Einigkeit geben. Eine eigene Gewerkschaft ist schnell gegründet, aber letztlich hat so eine wenig nutzen, denn Tarifverträge mit solchen Pseudogewerkschaften werden ganz schnell für nichtig erklärt.--Antemister (Diskussion) 20:02, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ohne Polemik: Die Anwälte sind anders organisiert als die in den Gewerkschaften organisierten Arbeitnehmer. In ihren Berufsgemeinschaften herrscht Pflichtmitgliedschaft und ein Ausschluss (z. B. wegen Verfehlungen) führt zu einem Verlust des Rechtsanwaltstitels. Siehe: Rechtsanwaltskammer (Deutschland). MfG --Regiomontanus (Diskussion) 18:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ja, die armen Tarifverträge für Selbständige - immer werden sie boykottiert... Hummelhum (Diskussion) 22:43, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es geht alles, wenn man nur will, sogar ein Autofahrerstreik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ja, die armen Tarifverträge für Selbständige - immer werden sie boykottiert... Hummelhum (Diskussion) 22:43, 10. Nov. 2014 (CET)
Schwarze Löcher, Physik und Teilchenbeschleuniger
Servus, was würde passieren wenn man einen so großen Teilchenbeschleuniger baut der so viel Energie erzeugen kann, das Mini-schwarlöcher erzeugt werden? Dann könnte man ja gar nicht mehr herausfinden ob bei diesen hohen Energien neue Teilchen entstehen, weil ja nur schwarze Löcher entstehen. Wenn man nun einen noch größeren Teilchenbeschleuniger baut, dann würde immer größere schwarze Löcher entstehen, wodurch man wieder niedrigere Energien nach Teilchen testen würde? Was ist der Sinn dahinter??--78.50.219.146 16:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ein solcher Teilchenbeschleuniger müsste mit heutiger Technik vermutlich so groß wie eine Galaxie sein und damit eher unpraktisch (kann aber sein, dass die benötigte Energie geringer ist - selbst am LHC wird nach Schwarzen Löchern gesucht). Wir haben keine Ahnung, was bei höheren Energien geschieht. --mfb (Diskussion) 23:27, 10. Nov. 2014 (CET)
- Klar weiß man was bei so hohen Energien passiert, es entstehen schwarze Löcher (Äquivalenz von Masse und Energie--78.50.219.146 23:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- TF!!11einseinselfelf --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 10. Nov. 2014 (CET)
- Klar weiß man was bei so hohen Energien passiert, es entstehen schwarze Löcher (Äquivalenz von Masse und Energie--78.50.219.146 23:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du Schwarze Löcher erzeugen würdest, dann käme es stark auf die Größe an. Sehr kleine schwarze Löcher würden vermutlich relativ schnell verdampfen. Größere würden sich vermutlich erst an deiner Maschine und dann am Rest des Planeten versuchen. Also kommt es ziemlich darauf an, wie groß du die Löcher planst. Yotwen (Diskussion) 08:13, 11. Nov. 2014 (CET)
- Rotkäppchen sollte mal diesen Vortrag ansehen bevor er hier TF rumschreit: http://www.perimeterinstitute.ca/now-streaming Nima Arkani-Hamed, vielleicht lernt er dann sogar was über Physik.--85.180.185.16 10:55, 11. Nov. 2014 (CET)
Das Wassermolekül
Wasserstoffatome können nicht einsam sein. Wie kommen sie zu einer Heliumschale?217.88.154.220 20:22, 10. Nov. 2014 (CET)
- Sie reagieren mit einem Oxidator und werden zu einem Hydrid. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 10. Nov. 2014 (CET)
- Normalerweise suchen sie sich deshalb einfach einen Partner: H2 … aber erstaunlicherweise ist ein ein flotter Dreier mit einem O noch stabiler … -- HilberTraum (d, m) 23:59, 10. Nov. 2014 (CET)
- So ein nukleophiler Perversling. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:52, 11. Nov. 2014 (CET)
- Die Geschichte der Hazwei O ... Einsame Elektronenpaare, Doppel- und Dreierbindungen, Substitutionen, sich vereinigende Orbitale, stabile Bindungen, Homophilie und Homophobie, Zwitterionen ... Chemie ist ja sowas von ...
erotischmenschlich! BTW: You - can't - trust - atoms! ... They make up everything... GEEZER… nil nisi bene 09:40, 11. Nov. 2014 (CET)
- Die Geschichte der Hazwei O ... Einsame Elektronenpaare, Doppel- und Dreierbindungen, Substitutionen, sich vereinigende Orbitale, stabile Bindungen, Homophilie und Homophobie, Zwitterionen ... Chemie ist ja sowas von ...
- So ein nukleophiler Perversling. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:52, 11. Nov. 2014 (CET)
Maranatha und „Marantana“
Auf der Diskussionsseite von Maranatha hat vor fünf Jahren ein anderer anonymer Benutzer eine interessante Frage gestellt, die bis dato leider unbeantwortet geblieben ist: „Hängt damit der wienerische Ausdruck "Marantana!" zusammen oder kommt der von "Marandjosef" = "Maria und Josef"?“ Weiß jemand die Antwort? --195.240.176.243 23:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Marantana ist wohl offensichtlich Maria (Mutter Jesu) und Anna (Heilige). --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 10. Nov. 2014 (CET)
- Google-Suche => "Maranatha" "Marantana" <= => => (a) etymologisch: kein Zusammenhang; (b) "situationsspezifisch": "Zusammenhang" (besser: gleiche Schublade). Selektiv wahrgenommen durch identische Schreibweise der ersten fünf Buchstaben (Plus "Dreher") der letzten vier. GEEZER… nil nisi bene 10:56, 11. Nov. 2014 (CET)
- Könnte es sich bei "Marantana!" nicht auch um den mißglückten Versuch handeln, nach dem Genuß von 14 bis 20 Heurigen das Wort "Marihuana" zu rufen? --87.151.174.33 11:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Google-Suche => "Maranatha" "Marantana" <= => => (a) etymologisch: kein Zusammenhang; (b) "situationsspezifisch": "Zusammenhang" (besser: gleiche Schublade). Selektiv wahrgenommen durch identische Schreibweise der ersten fünf Buchstaben (Plus "Dreher") der letzten vier. GEEZER… nil nisi bene 10:56, 11. Nov. 2014 (CET)
Hilfe zu einem WP Artikel
Hallo, ich bräuchte mal die Hilfe zu einem WP Artikel. Es geht um diesen hier. Was kann man noch an dem Artikel verbessern? Kann sich jemand mal die Wiki-Syntax anschauen ob das so passt? Vorallem die Tabellen und dieser Zeitstrahl(vielleicht fallen da auch jemanden bessere Farben ein). Danke für eure Hilfe. --GroßerHund (Diskussion) 15:12, 11. Nov. 2014 (CET)
- Psst! Ganz leise hier beobachten ... sie kommen aus dem Unterholz und vollbringen Magie ... wenn man freundlich und leise ist.
- Wenn das dein Erster ist: Chapeau! GEEZER… nil nisi bene 15:28, 11. Nov. 2014 (CET)
Mein kleiner grüner Kaktus
Ich hatte mal vor Monaten diesen Kaktus im Bot. Garten photographiert.
Was mich wundert: Gibt es denn "Enocactus spatus" überhaupt? Diesen Namen habe ich in der wiss. Literatur nicht gefunden. Wie heißt nun der kleine Freund?
Danke und Grüße, --Yikrazuul (Diskussion) 20:20, 12. Nov. 2014 (CET)
- Frag mal bei den Fachleuten der Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach, die wissen das bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 12. Nov. 2014 (CET)
- Alles klar, verschiebe es dorthin.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yikrazuul (Diskussion) 20:41, 12. Nov. 2014 (CET)
Woher stammt diese Karte?
Woher stammt diese Karte mit dem Titel Baiern unter den Carolingern im Jahre 900, ohne Hinweis auf den Urheber und auf das Jahr ihrer Erstellung? Ich sah dieses Werk in einer Amtsstube und durfte es zum Einscannen ausleihen. Zur Herkunft der Karte war auch dort nichts bekannt. Gewiss, der Stil sieht nach einer sehr alten Karte aus (weswegen ich auch einen Upload wagte), aber hin und wieder wird auch eine neue Karte im "Retro-Stil" erstellt. Kann das hier jemand ausschließen? --Ratzer (Diskussion) 22:11, 10. Nov. 2014 (CET)
- 1809: http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=341574031 --2A02:810D:1080:23D8:556C:206F:AE96:5D63 22:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Für mich sieht die Karte wie neu, aber auf alt gemacht aus. Die Typographie ist eine Katastrophe. Da hat jemand Initial an Initial gesetzt, was „damals“ vollkommen unüblich war. Auch der Mischmasch aus deutschen, lateinischen und rechtschreibfehlerhaften Toponymen lässt doch sehr auf ein modernes Machwerk schließen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 10. Nov. 2014 (CET)
Danke, mein Fehler war, dass ich nur in Google Bilder suchte (in der Hoffnung, die Karte selber online zu finden).--Ratzer (Diskussion) 22:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Küstenlinien, Flüsse et c. haben wir erst seit hundert bis zweihundert Jahren so genau. Hummelhum (Diskussion) 23:14, 10. Nov. 2014 (CET)
- Was Philipp Apian um 1568 produzierte, war auch schon erstaunlich genau, siehe z.B. hier.--Ratzer (Diskussion) 08:19, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn das eine "auf alt gemachte" Karte ist, dann orientiert sie sich aber doch durchaus glaubwürdig an historischen Karten von 1809 (sie Beispiel rechts), mit relativ genauen Fluss- und Küstenverläufen (@Hummelhum: als Küstenbewohner sage ich dir: die Küstenlinien sind da gar nicht so genau), aber mit noch sehr schematisch dargestellten Bergen. Was mir mehr Bauchschmerzen bereitet, ist das in Frakturschrift geschriebene "Bayern" (sehr unnapoleonisch) und das in den Links von 2A02.etc immer von vier Karten die Rede ist, nicht von einer... Geoz (Diskussion) 15:43, 11. Nov. 2014 (CET)
- Im oben verlinkten Digitalisat sind 4 Karten ("Baierns größter Umfang unter den Agilolfingern, Carolingern, Welfen und Wittelsbachern : in 4 geographischen Karten dargestellet zur Erläuterung einer merkwürdigen Aeußerung Napoleons des Großen"). Ich weiß nicht, was es da zu zweifeln gibt, von Bauchschmerzen ganz abgesehen. --2A02:810D:1080:23D8:B12C:8ACA:8D39:DE64 17:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hab' nicht genau genug hin gekuckt. Meine Bauchschmerzen kamen daher, dass Ratzer in besagter Amtsstube eben nur eine einzige Landkarte gesehen hatte, und nicht vier verschiedene. Aber die anderen drei beziehen sich ja auch auf andere Zeiten und nicht auf das Jahr 900. Geoz (Diskussion) 17:28, 11. Nov. 2014 (CET)
- Man muss aber schon dazusagen, dass die Grenzen auf dieser Baiernkarte Anno 900 rein auf dem dynastischem Herrschaftsgebiet im Feudalsystem des damaligen Herrscherst Arnulf von Kärnten beruht. Dieser war ein fränkischer Adeliger aus dem Geschlecht der Karolinger, für die Bajuwaren also ein Fremdherrscher. Und diesem haben sich formal auch die Tschechen in Böhmen unterworfen, sowie die Slowenen. Teile Ungarns bis weit hinter den Balaton sind auf der Karte auch noch als sein Herrschaftsgebiet eingezeichnet, obwohl das noch schwammiger erscheint. Diese Karte repräsentiert jedenfalls nicht das Siedlungsgebiet der Baiern/Bajuwaren, diese waren nur in Altbayern, Österreich, Tirol und der Steiermark. Wien und alles östlich davon war von den Bajuwaren damals noch nicht besiedelt und quasi Niemandsland, bzw. mit Urwald bewachsene Militärgrenze zu den noch heidnischen Madjaren, vielleicht mit ein bisschen slawischer Bevölkerung in klitzekleinen Weilern. --El bes (Diskussion) 20:18, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hab' nicht genau genug hin gekuckt. Meine Bauchschmerzen kamen daher, dass Ratzer in besagter Amtsstube eben nur eine einzige Landkarte gesehen hatte, und nicht vier verschiedene. Aber die anderen drei beziehen sich ja auch auf andere Zeiten und nicht auf das Jahr 900. Geoz (Diskussion) 17:28, 11. Nov. 2014 (CET)
- Im oben verlinkten Digitalisat sind 4 Karten ("Baierns größter Umfang unter den Agilolfingern, Carolingern, Welfen und Wittelsbachern : in 4 geographischen Karten dargestellet zur Erläuterung einer merkwürdigen Aeußerung Napoleons des Großen"). Ich weiß nicht, was es da zu zweifeln gibt, von Bauchschmerzen ganz abgesehen. --2A02:810D:1080:23D8:B12C:8ACA:8D39:DE64 17:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn das eine "auf alt gemachte" Karte ist, dann orientiert sie sich aber doch durchaus glaubwürdig an historischen Karten von 1809 (sie Beispiel rechts), mit relativ genauen Fluss- und Küstenverläufen (@Hummelhum: als Küstenbewohner sage ich dir: die Küstenlinien sind da gar nicht so genau), aber mit noch sehr schematisch dargestellten Bergen. Was mir mehr Bauchschmerzen bereitet, ist das in Frakturschrift geschriebene "Bayern" (sehr unnapoleonisch) und das in den Links von 2A02.etc immer von vier Karten die Rede ist, nicht von einer... Geoz (Diskussion) 15:43, 11. Nov. 2014 (CET)
Filme über Gefängnisghettos
Welche Filme gibt es über Gefängnisghettos? Damit meine ich Filme über abgeriegelte Ghettos, in denen die Gefangenen sich selbst überlassen werden. Klassiker ist wohl Die Klapperschlange (1981). Die Star Trek Deep Space Nine-Episode Gefangen in der Vergangenheit (1995) hat ebenfalls dieses Thema. Ausnahmezustand (1998) geht auch in diese Richtung. Welche weiteren Filme gibt es zum Thema? (Filme über den Holocaust klammere ich mal aus) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:11, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wie wäre es mit »Papillion«? Ich hoffe, ich erinnere mich da richtig. Der Film endet auf einer Gefängnisinsel, auf der die inhaftierten eigene Hütten und Gärten hatten, kaum bewacht. Rainer Z ... 12:55, 11. Nov. 2014 (CET)
- In den seltensten Fällen bleiben Gefangene sich selbst überlassen, nicht einmal in Alien 3. Und noch weniger in den Nazi-KZs, die das Konzept der industriell organisierten Ermordung oder der Vernichtung durch Arbeit verfolgten. Am ehesten kommt man den realen und fiktiven Strafkolonien wie der Teufelsinsel wohl über die Suchworte Gefängnisinsel und Gefängnisplanet auf die Spur (Beispiel: Koje). --87.151.174.33 13:52, 11. Nov. 2014 (CET)
- Geht es um eine Kategorie? Da könnte man anders herum vorgehen: Welche Filme sollten da erfasst werden - und was haben sie gemeinsam. District 9 zeigt auch ein "Gefangenenghetto". GEEZER… nil nisi bene 14:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hi, nein, es geht mir nicht um eine Kategorie - es gibt denke ich keine und ich will auch keine starten. Interessiere mich nur so für Filme, die das thematisieren. Danke für District 9 - auch sowas meinte ich. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 21:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- The Maze Runner Yotwen (Diskussion) 16:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Geht es um eine Kategorie? Da könnte man anders herum vorgehen: Welche Filme sollten da erfasst werden - und was haben sie gemeinsam. District 9 zeigt auch ein "Gefangenenghetto". GEEZER… nil nisi bene 14:07, 11. Nov. 2014 (CET)
Markierung italinienischer Nutzfahrzeuge
Früher, d.h. im letzten Jahrhundert hatten alle Lieferwagen in Italien einen roten Streifen // hinten und an der Front, bei roten Fahrzeugen weiss eingefasst. Wie nennt man das, wann wurde das eingeführt und seit wann gibt es das nicht mehr? --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:56, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das war (ist?), glaube ich, das Zeichen für Werkverkehr (trasporto conto proprio). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:44, 11. Nov. 2014 (CET)
- Teilantwort: Roter Balken fährt auf eigene Rechnung, weisser Balken auf Rechnung Dritter. --Dansker 21:19, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dann scheint meine Erinnerung ja zu stimmen. :) Dumbox (Diskussion) 21:23, 11. Nov. 2014 (CET)
- Teilantwort: Roter Balken fährt auf eigene Rechnung, weisser Balken auf Rechnung Dritter. --Dansker 21:19, 11. Nov. 2014 (CET)
Befehl, der alle Dateizugriffe und Ports, die ein Programm während der Aufführung macht, auflistet?
Wie lautet der "Konsolenbefehl" mit dem man sich auflisten kann, auf welche Dateien auf der Festplatte und welche Ports ein Programm zugreift? Inklusive auch die Fehlercodes bei der Ausgabe?
- truce(?), ktrace, strace, trace, ... je nachdem welches OS man benutzt... --Heimschützenzentrum (?) 00:05, 12. Nov. 2014 (CET)
- ach so: n Schnappschuss aller zur Zeit offenen Files kriegt man mit: lsof --Heimschützenzentrum (?) 00:09, 12. Nov. 2014 (CET)
Gesetzmäßigkeiten beim Ultraschall
Hallo!
Ich habe da eine Frage, die sich aus einer Aufgabe ergibt. Es geht um Ultraschall. Die Sender und Empfänger sind wie anscheinend üblich baugleich, also auf Piezobasis.
Folgende Zusammenhänge gelten: Beim Senden als auch beim Empfangen ist die Schallenergie proportional zur Spannung hoch 2.
E ~ U^2 und E ~ 1/r^2
Wie muss man die Senderspannung verändern, damit sich die Reichweite verdoppelt?
Ich hätte gesagt, dass man die Spannung einfach verdoppeln muss, um das zu erreichen. Die kleine Rechnung kann ich auf Nachfrage nachreichen.
Irgendwoher habe ich nun, dass es das 1,5-fache der Spannung sein soll. Habe ich oder andere da einen Denkfehler gemacht?
Freue mich auf eure Antworten!
Gruß, --2001:638:A01:8063:C559:75AD:BF58:3814 16:26, 11. Nov. 2014 (CET)
- Für eine doppelte Reichweite brauchst Du bei gleicher Dämpfung die vierfache Sendeenergie. Wenn die elektrische Impedanz des Senders gleichbleibt bedeutet das die doppelte Betriebsspannung am Sender. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 11. Nov. 2014 (CET)
- Falls sich der Schall nicht in alle Richtungen ausbreiten kann, ist ggf. weniger als das Doppelte der Spannung nötig, aber das hängt dann von der Anwendung ab. --mfb (Diskussion) 16:55, 11. Nov. 2014 (CET)
- Egal ob sich der Schall in alle Richtungen ausbreitet oder nicht: Wenn Du doppelt so weit vom Sender entfernt bist, verteilt sich die abgestrahlte Schallenergie auf die vierfache Fläche. Da die Empfängerfläche aber gleichbleibt, brauchst Du die vierfache Sendeenergie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nein, es ist nicht egal. Wenn du beispielsweise einen langen Stab nimmst und Absorption sowie Verluste an die Luft vernachlässigen kannst, fällt die Intensität nur sehr langsam ab, weil sie sich immer auf die (konstante) Querschnittsfläche des Stabs verteilt. --mfb (Diskussion) 19:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Du beschreibst den Spezialfall eines langen stabförmigen Mediums, ich beschrieb den allgemeines Fall der Ausbreitung in einem isotropen Medium wie Luft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Und inwiefern ist die isotrope Ausbreitung in einem homogenen und isotropen Medium (die ein sehr spezieller Fall ist) für die Betrachtung "Falls sich der Schall nicht in alle Richtungen ausbreiten kann" relevant? --mfb (Diskussion) 01:23, 12. Nov. 2014 (CET)
- Viele Utraschallköpfe sind Richtstrahler, keine Isotropstrahler. Somit gibt es eine Vorzugsrichtung, in der der der Ultraschall emittiert wird, ohne dass hierfür andere Ausbreitungsgesetze als für Isotropstrahler gelten. Mit dieser Materie hab ich einige Jahre Berufserfahrung. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 12. Nov. 2014 (CET) Bei einer Ausbreitung in einem stabförmigen Medium ist nur die Dämpfung zu beachten. Die Sendeleistung ist hier exponentiell von der Stablänge abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 12. Nov. 2014 (CET)
- Und inwiefern ist die isotrope Ausbreitung in einem homogenen und isotropen Medium (die ein sehr spezieller Fall ist) für die Betrachtung "Falls sich der Schall nicht in alle Richtungen ausbreiten kann" relevant? --mfb (Diskussion) 01:23, 12. Nov. 2014 (CET)
- Du beschreibst den Spezialfall eines langen stabförmigen Mediums, ich beschrieb den allgemeines Fall der Ausbreitung in einem isotropen Medium wie Luft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nein, es ist nicht egal. Wenn du beispielsweise einen langen Stab nimmst und Absorption sowie Verluste an die Luft vernachlässigen kannst, fällt die Intensität nur sehr langsam ab, weil sie sich immer auf die (konstante) Querschnittsfläche des Stabs verteilt. --mfb (Diskussion) 19:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Egal ob sich der Schall in alle Richtungen ausbreitet oder nicht: Wenn Du doppelt so weit vom Sender entfernt bist, verteilt sich die abgestrahlte Schallenergie auf die vierfache Fläche. Da die Empfängerfläche aber gleichbleibt, brauchst Du die vierfache Sendeenergie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 11. Nov. 2014 (CET)
Überschuldung
Jeder kennt sie, die Pressemeldungen über überschuldete Privatpersonen. Das ist sind zumeist entsprechende Typen mit "unwirtschaftlicher Haushaltsführung" wie es dann so schön heißt. Jetzt die Frage, woher bekommen solche Leute denn Kredite? Letztlich hat doch keine Bank/kein Händler etwas davon, wenn Geld nicht (zurück) gezahlt wird, sodass Interessenkonflikte hier eig. selten sein sollten.--Antemister (Diskussion) 20:11, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die wollen ja Kredite vergeben (-> Zinsen), solange sie hoffen können, das Geld zurückzubekommen. Ein paar, die nicht zurückzahlen, sind da sicherlich eingeplant. Das Problem der Kreditgeber ist halt, dass Prognosen schwierig sind - besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Die Leute kreuzen auf den Formularen nicht an, dass sie eine "unwirtschaftliche Haushaltsführung" betreiben. --Eike (Diskussion) 20:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Wie will man denn sonst die Menschen in einer freiheitlichen Gesellschaft kontrollieren bzw. in Abhängigkeit bringen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:22, 10. Nov. 2014 (CET)
- PKW-Maut ist nur ein Teil davon. Glaubst Du, dass sie wirklich frei ist? Immerhin wird einiges gegen Mehrheiten durchgewunken. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die meisten von uns werden andauernd irgendetwas auf Kredit bestellen, meistens sogar zinslos. Ob man innert nützlicher Frist die Rechnung bezahlen kann, können die Verkäufer nur hoffen. Schufa weiss viel, aber nicht alles. --188.61.228.199 20:37, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das ist in Deutschland ein rotes Tuch! Über Geld sollte man doch reden. In vielen Fällen sind es Verzugs, Mahn- und Inkassokosten. Der Unterschied ist erheblich. Der Hartz-IV-Empfänger ohne seine 10.000 Rücklagen gerät da direkt in eine Abwärtsspirale. Es muss dazu nicht Misswirtschaften. Es genügen Zwischenfälle oder die Willkür der Bundesagentur für Arbeit, wie deren „Sanktionsquote“. Die Ursache ist einfach: Im Mittelalter genügte der zehnt. In wachsenden US-Bundesstaaten liegen Verkaufs und Einkommenssteuer zwischen 7 und 9%. Hier ist alles teuer, wird extra besteuert es kommen Abgaben auf nichts oder zur Bevölkerungsüberwachung wie die PKW-Maut. Ohne Subventionen und versteckte Steuernachlässe durch Steuergestaltung läuft im Hochsteuerstaat nichts. Ein solches System trägt sich selbst auf Kosten der Allgemeinheit. Mit der der Existenzangst werden die Steuern weiterhin hoch gehalten. „Fair“ ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Fremdwort. Das ganze dient nur dazu die Berufsfreiheit einzuschränken und Perspektiven im Ansatz zu ersticken. Einer der Von-der-Leyen-und-Schröder-Tricks ist es die Leute in die Selbstständigkeit zu schicken, ohne sie dafür vorzubereiten. Hinterher landet der amerikanische Traum nach spendablem Rundflug wieder auf der Bundesagentur, die sich damit selbst verwaltet. Bei der letzten Volkszählung fehlten 2 Mio. Menschen. Die FDP ist politisch umgefallen. Alle anderen Parteien dieser Richtung sind angeblich von rechtsextremisten durchsetzt oder untergraben worden. Auch Mitgliedern einer solchen Partei haben teils eine derartige »Patchwork-Karriere« hinter sich. Das bedarf natürlich der Sündenböcke, die sich in Teilen der Bevölkerung in deren Gastfreundschaft wiederspiegelt. Ein weiteres Beispiel ist ein Mobilfunkunternehmen, das in seiner Stiftung eine Studie zur Überschuldung von Jugendlichen erstellen lies, die zum Ergebnis kam, dass ein wesentlicher Grund dafür die Mobilfunkverträge sind. Sind Erwachsene überschuldet, besteht Arbeitspflicht – genauer gesagt: Zwangsarbeit. Wenn Du Immobilienbesitzer bist, kann es vorkommen dass die Stadt die Erschließung und Sanierung der Straße, an die Dein Grundstück grenzt, in Teilen auf die Anlieger umlegt. Billiglöhner, die abzahlen, kann das das Dach über dem Kopf kosten und sie gehen in Folge mit teils hohen Verlusten in Miete. Wie es in den USA zu Zwangsversteigerungen kam und welche Kreditinstitute daran beteiligt waren und zu welchem Preis die Obdachlosigkeit mangels Nachfrage ausgesetzt wurde ist schon aufschlussreich. Teils war der Zeit des Mitarbeiters wertvoller als der Verkauf der Immobilie. Kredite immer und um jeden Preis – wenn nur die Kreditzinsen des Sparzinsen überwiegen. --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Du hast uns doch dankenswerterweise schon oben erklärt, wo die zwo Millionen ungezähltes Volk hin verschwunden sind. Die wurden offensichtlich rechtzeitig vor der Volkszählung ausgemustert und in Ställe gesperrt. Da liegen sie nun, verschweißt mit dem Parkette.
- Wo bekommt man eigentlich so ein Weltbild? Ich mein, das gibt's doch heute nicht mal mehr bei Weltbild. Oder hast du irgendwo noch eine alte Reserve aufgerissen? Hummelhum (Diskussion) 20:50, 10. Nov. 2014 (CET)
- „Reserven“ braucht es dazu nicht. Dieses „ausgemustert“ bedeutet für die Volkszählung im Bestand. Was aber wenn sie sich nicht abgemeldet haben und dort hin wo die Wirtschaft real wächst hingegangen sind? Oder wenn der Rückbau von Parkplätzen dem Ordnungsamt dient und gewinnbringend Strafzettel statt Sterbeurkunden verbucht wurden? Es freut mich für Dich, wenn Du derartiges nicht mit ansehen musstest. Weshalb lobt sich das Bildungssystem hier selbst, wenn alle ernsthaft westlich orientierten Bildungssysteme ihre Schüler nach weniger Jahren reifer ins Berufsleben entlassen. Weshalb PKW-Maut und der Versuch, das Internet von militantem zu befreien? Geht es um Sicherheit und Rechtsstaat oder um Machterhalt? Weshalb ist der Führerschein hier komplizierter und teurer als in anderen Ländern und ein Teil der hier lebenden bekam ihn als Dokumentlegalisierung für DM 80,-- über dien Amtstisch gereicht? Besser fahren können die davon nicht. Achja: Die Fahrschulen durften ohne Bewertung eine Fahrstunde mit diesen Damen und Herren halten, nur um ein Geschäft zu machen und Ruhe zu bewahren. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 10. Nov. 2014 (CET)
Die Grenze wo sich die Spirale verselbständigt liegt für durchschnittliche Arbeitnehmer gar nicht so hoch. Etwa bei -7.000 Euro. In dem Moment wo Mahnverfahren erstmals einsetzen ist der Niedergang ohne fachkundige Beratung kaum noch aufzuhalten. Wenn es viele kleine Schuldbeträge gibt, geht es schneller. --178.0.81.111 21:50, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nicht ganz ernst gemeint, aber weil mir die ganze Geschichte so absurd vorkommt: Heute hat ja die Deutsche Bank erstmals Strafzinsen für Einlagen ins Spiel gebracht. Könnte man es nicht organisieren, dass ich meine Schulden an einen Vermögenden verschenke? Er bekommt natürlich dieselben Sicherheiten, die auch die Bank fordert. Dann würde er, wenn ich meine Schulden auf seinem Konto parke, den Strafzins sparen, ich den Schuldzins, und alle wären glücklich. Oder? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ernst gemeint: Der Strafzins stellt beim Geld den eigentlich natürlichen Zustand aller materiellen Dinge her. Das Meiste wird schlechter durch altern: Autos, Häuser, Gebrauchsgegenstände usw.. Nur Geld nicht, das wird mehr. Eigentlich ein unnatürlicher Zustand. Bei Strafzinsen wird das Geld so behandelt wie echte Gegenstände. 178.0.81.111 21:00, 11. Nov. 2014 (CET)
Ich glaube, hier kommen wieder ein paar Klischees hoch, die nicht durch Fakten gerechtfertigt sind. Erstmal bedeutet "überschuldet" lediglich, daß die aktuelle wirtschaftliche Leistungsfähigkeit tatsächlich oder vermeintlich nicht mehr dazu ausreicht, seine Verbindlichkeiten zu tilgen. Davon völlig unabhängig sind die Verhältnisse beim Eingehen vom Schuldverhältnissen/Verbindlichkeiten. Die "Gesellschaft" betrachtet es zwar wider besseren Wissens meist als "selbst verschuldet", aber wenn man den Report von Creditreform liest, sind die im Detail sehr präzise. Die größte Gefahr geht von Kindern aus, sprich, während der Laufzeit von Verbindlichkeiten kommt die finanzielle Belastung durch (unerwartete) Kinder, wodurch einerseits die Leistungsfähigkeit sinkt, anderseits aber auch der Gesetzgeber durch die Vorrangstellung von Unterhaltspflichten zur Schlechterstellung von Gläubibern beiträgt, was dann durch Maßnahmen der Zwangsvollstreckung häufig zur Beurkundung der Überschuldung führt, die eigentlich viel länger schon existierte. Daneben sind Arbeitslosigkeit, Scheidung/Trennung von Beziehungen im persönlichen Bereich häufige Gründe. Insgesamt sind aber erschreckend viele Fälle der Überschuldung mit Immobilienbesitz verknüpft, also jenseits von den Jobcentern. Falsche Kostenkalkulation, fehlende Mieteinnahmen, höhere Zinsen als geplant, ungeplante Reperaturen - all das bricht vielen das Genick, genauso wie fehlende Steuererstattungen aus den bekannten Sparmodellen, die dann doch nicht so wirken wie erwartet. Alles das völlig unabhänig von Händlern und Banken, die Verbrauchern Kreditzahlung ermöglichen. Die sind häufig durch Versicherungen abgedeckt, und die Gewinnspanne deckt das Ausfallrisiko, genauso wie "Kleinbeträge" unter 1000,- selbst von ALG2-Empfängern eingetrieben werden können.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es wird gern Überschuldet mit Pleite gleich gesetzt, was aber nicht stimmt. Eine überschuldete Person ist durchaus noch in der Lage die laufenen Zinsen zu zahlen, aber eben nicht mehr unbedingt den Kredit abzuzahlen. Gerade bei Hypoteken heist das eben nicht, dass derjenige der Überschuldet ist, auch Insolvenz anmelden muss. Und gerade da kann es durchaus sein das jemand sich jemand nachträglich , also Jahre nach der letzen Kreditaufnahme, überschuldtet. Eien Änderung bei den Familien- und/oder Einkomensverhältniss, und promt ist man nicht mehr in der Lage die Hypotek in der gewohnten Weise zurück zu zahlen. Und in der Folge gilt man als überschuldet. Überschuldet heist eingentlich nur, dass seine Zinsausgaben udn Ratenabzahlbeträge höher sind, als für dieses Einkomen normalerweise vertrettbar. Ein normal gerechnetes Buget also ein Minus aufweist, die Person den Kredit nach heutigen Massstäben also nicht mehr erhalten dürfte. In dem man aber gewise Ausgaben gar nicht macht (oder kleiner als üblich), kann es aber am Ende trotzdem aufgehen. Oder man setzt sich mit der Bank an einen Tisch und ändert die Rückzalungmodalitäten, dass man denn Kredit eben nicht mehr innerhalb von 15, sondern 20 Jahren zurück zahlen muss. Auch wenn das heisst das man einen leicht höheren Zins zählen muss. Wenn dann höhere Zins zusammen mit der tiefern Rückzahlsumme eine kleiner monatliche Summe ergibt, die dann auch noch als zahlbar gilt, ist man Ruck-Zuck nicht mehr überschuldet. --Bobo11 (Diskussion) 10:52, 11. Nov. 2014 (CET)
Der Trick ist ganz einfach. Eine Bank gibt faule Kredite aus und kauft billig Staatsanleihen von maroden Staaten. Dann stehen die Bank, der Kreditnehmer und der Staat vor dem Bankrott. Jetzt wird es interessant:
- Die Bank bekommt so viele Steuergelder geschenkt, daß sie wieder solvent ist.
- Der Kreditnehmer muß höhere Steuern zahlen, um das gegen zu finanzieren und natürlich außerdem noch weiter seinen Kredit zurückzahlen. (Altersvorsorge kann der getrost vergessen.)
- Der marode Staat bekommt auch ein paar Steuergelder, die er aber mit Zinsen wieder zurückzahlen muß. Außerdem muß er von diesem Geld die inzwischen wertlosen Staatsanleihen zum Nominalpreis von der Bank zurückkaufen und auch ansonsten seine Souveränität aufgeben.
So vermeidet man zuverlässig unmenschlich Einschnitte bei den Boni genannten Schmerzenzgeldern für arme, völlig überforderte Spitzenmanager:) --178.4.184.89 13:18, 11. Nov. 2014 (CET)
Eine Überschuldung muss doch gar nichts mit Krediten zu tun haben. Eine sehr gute Bekannte von mir hat kein Darlehen aufgenommen und will auch gar keins. Bei ihr "genügten" einfach die normalen Rechnungen des täglichen Lebens um sie in die Privatinsovenz zu treiben. Durch das leider wohl menschliche Verhalten die Augen zu verschließen. Sie ist eine Seele von Mensch, hat aber überhaupt keinen Blick für die regelmäßigen Zahlungstermine. Irgendwann hat sie nur noch die Löcher bei denen gestopft, die am gerade am lautesten geschrieen haben. Kam ein "letzte Mahnung" der Stadtwerke, dann hat sie die Stromrechnung bezahlt und die Miete nicht. War sie zwei Mieten im Rückstand, hat sie den Vermieter bezahlt und die Schulspeisung vom Sohn nicht. Bis sich so jemand eingesteht, das Hilfe von außen nötig ist, ist es leider meistens zu spät. --84.172.7.60 19:49, 11. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich hat deine Bekannte einen Kredit bekommen. Überschuldung entsteht, weil eine Schud nicht bedient werden kann.--141.15.28.60 08:45, 12. Nov. 2014 (CET)
MIG MAG
Was Ist Mig Mag Schweißen
--87.152.95.234 18:36, 11. Nov. 2014 (CET)
- Link gesetzt. GEEZER… nil nisi bene 18:44, 11. Nov. 2014 (CET)
?
- → Schweißen#Metallschutzgasschweißen (MSG). Unterschiede gibt es in der Polarität am Schweißgerät und der verwendeten inertgase. Praxis ist eine Mischung aus Agron 20% + CO2 80%. Draht und Gas werden auf Knopfdruck gefördert. Die Anwendung ist im Karosseriebau (Instandsetzung) und bei Auspuffanlagen. Bei gehärteten dünnen Blechen neuerer Fahrzeuge kommen auch andere Verbindungstechniken zum Einsatz! WIG ist dagegen Lichtbogenschweißen. Dabei wird der Draht manuell zugeführt. --Hans Haase (有问题吗) 19:04, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hier eine kleine Schweisskürzelsammlung. Eigentlich sollten die Techies mal ein Glossar des Schweissens anlegen (so wie das Glossar der Logistik). Ich kenne höchstens die abstrusen Abkürzungen:
- MAG = Metal-Active-Gas (Schweissen) ~ Schutzgasschweissen unter Aktivgas (z.B. Kohlensäure) für unlegierte Stähle.
- MIG = Metal-Inert-Gas (Schweissen)
- SAW = Submerged Arc Welding (Pulverschweissen)
- WIG = Wolfram Inert-Gas (=TIG = Tungsten Inert-Gas)
- Wäre das ein lohnendes Projekt für einen Inschinör? Yotwen (Diskussion) 08:27, 12. Nov. 2014 (CET)
- Hier eine kleine Schweisskürzelsammlung. Eigentlich sollten die Techies mal ein Glossar des Schweissens anlegen (so wie das Glossar der Logistik). Ich kenne höchstens die abstrusen Abkürzungen:
Gibt es ein technisches Gerät, mit dem wir unseren Säugling, der zwei Zimmer weiter schläft, akustisch belauschen können?
Gut, der Säugling ist jetzt ein Mädchen von 3,5 Jahren, aber da sie zu Fieberkrämpfen neigt, wollen wir immer das Atmen hören (Ha, vielleicht merkt so mancher, der selbst Nachwuchs hat die Ironie. Jeder Unbedarfte wird doch jetzt laut Bäbyfon rufen! Aber, die Dinger, die funktionieren doch alle nicht. Obwohl wir jetzt 2014 haben. Vielleicht gibt es aber etwas, das gar nicht als Bäbyfon gedacht ist, sondern für was anderes gut, aber genau die notwendigen Funktionen erfüllt?) Rolz-reus (Diskussion) 16:33, 11. Nov. 2014 (CET)
- Mikrofon und Lautsprecher oder eine Überwachungskamera mit Mikro würden den Zweck erfüllen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:49, 11. Nov. 2014 (CET)
- als Bedarfsträger's Ex-Liebling *prust* kann ich sagen: 1. Arzt fragen... 2. halte ich für technisch schwierig, weil die Billig-Bauteile ziemlich rauschen, und weil Onkel Doc n Stethoskop braucht für sowas... --Heimschützenzentrum (?) 17:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt wohl Sensormatten gegen plötzlichen Kindstod, die auf die Bewegung des Babys regieren und alarm schlagen, wenn das Baby zu atmen aufhört. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wie wollt Ihr sie atmen hören, wenn ihr selber schlaft? Das einzige, was Euch helfen würde, wären medizinische Überwachungsgeräte, die Alarm geben, wenn Vitalfunktionen aussetzen. Euer Kinderarzt sollte da weiterhelfen können, alternativ in der nächst gelegenen Kinderklinik auf der Intensivstation nachfragen. Pragmatisch wäre auch, sie bei Euch im Zimmer schlafen zu lassen, wenn sie Fieber hat. --178.4.184.89 22:51, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wie @Rotkäppchen oben schon schrieb, gibt es solche "Überwachungsgeräte" im halbwegs sortierten Fachhandel (z.B. hier). Von einer erfahrenen Kinderkrankenschwester weiß ich allerdings, dass diese Geräte gernr mal einen Fehlalarm geben, und man dann natürlich panisch zum friedlich schlafenden Kind stolpert. Sie riet jedenfalls davon ab. --Joyborg 09:26, 12. Nov. 2014 (CET)
Blei vergolden
ich würde gerne als Scherzartikel kleine Bleibarren vergolden. Ist das schwierig oder kann man das mit einfacher Ausstattung auch selbst machen? Es muss nicht perfekt sein. Goldfarbe hat sich als unbrauchbar erwiesen, da diese immer matt ist. --93.132.48.213 19:15, 11. Nov. 2014 (CET)
Galvanisieren? Aber irgendwo muss das Gold herkommen, sofern es echt sein soll. Pyrit sieht auch so ähnlich aus. --mfb (Diskussion) 19:25, 11. Nov. 2014 (CET)
- Galvanisieren braucht enstprechende Gerätschaften und Materialien. Wie wäre es mit Blattgold? Das ist bezahlbar und mit Geschick und im richtigen Moment angehaltenem Atem zu machen. Man braucht eigentlich nur einen weichen Pinsel, eine Schere und geeigneten Klebstoff. Rainer Z ... 19:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- "Klebt" Blattgold nicht schon von selbst? Gruß kandschwar (Diskussion) 19:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ja recht hartnäckig sogar, aber auf Blei???? --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 11. Nov. 2014 (CET)
- Es wird schon irgendwie adhäsiv pappen, aber eins dieser Onlinelexika rät zu Klebstoff. Rainer Z ... 19:54, 11. Nov. 2014 (CET)
- Alternativ das Blei erstmal mit einem anderen Material überziehen, auf dem Blattgold besser klebt. --mfb (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke auch das Blattgold die Lösung sein wird, aber man wird nicht um eine vorbehadeln der Bleioberfläche drum rum kommen. Denn das Problem ist das Bleioxid an der Oberfläche, dass das Blattgold nicht wirklich hält. Veriefacht gesagt wirkt das Bleioxid wie ein feine Staubschicht, und das Blattgold kann dann eben kein gute Verbindung mit dem Untergund eingehen. Evetuell reicht schon Lackieren oder eben "Gold"-Farbe. Denn das Blattgold sollte auf so einer Lack- bzw. Farbschicht halten. Das Galvaniesieren von Blei mit Gold halte ich nicht unbedingt für Laientauglich. Das Vergolden eines versiegelten Bleibarren's mit Blattgold hingegen schon.--Bobo11 (Diskussion) 20:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Galvanisch Vergolden sollte für Laien unmöglich sein, da die verwendeten Chemikalien (Cyanide etc) nicht freiverkäuflich sind. Außerdem bedarf es großer Erfahrung, eine glänzende, fest haftende galvanische Schicht zu erzeugen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Gut, das mit den genauen Zutaten und deren Verkäuflichkeit hab ich jetzt ned überprüfft. Aber Galvanisieren ist an und für sich nichts für Laien. Da muss man eigtlich immer mit Chemikaliene arbeiten die einen sorgfältigen Umgang erfordern. Kurzum man sollte Wissen was man tut.--Bobo11 (Diskussion) 09:03, 12. Nov. 2014 (CET)
- Galvanisch Vergolden sollte für Laien unmöglich sein, da die verwendeten Chemikalien (Cyanide etc) nicht freiverkäuflich sind. Außerdem bedarf es großer Erfahrung, eine glänzende, fest haftende galvanische Schicht zu erzeugen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke auch das Blattgold die Lösung sein wird, aber man wird nicht um eine vorbehadeln der Bleioberfläche drum rum kommen. Denn das Problem ist das Bleioxid an der Oberfläche, dass das Blattgold nicht wirklich hält. Veriefacht gesagt wirkt das Bleioxid wie ein feine Staubschicht, und das Blattgold kann dann eben kein gute Verbindung mit dem Untergund eingehen. Evetuell reicht schon Lackieren oder eben "Gold"-Farbe. Denn das Blattgold sollte auf so einer Lack- bzw. Farbschicht halten. Das Galvaniesieren von Blei mit Gold halte ich nicht unbedingt für Laientauglich. Das Vergolden eines versiegelten Bleibarren's mit Blattgold hingegen schon.--Bobo11 (Diskussion) 20:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Alternativ das Blei erstmal mit einem anderen Material überziehen, auf dem Blattgold besser klebt. --mfb (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2014 (CET)
- "Klebt" Blattgold nicht schon von selbst? Gruß kandschwar (Diskussion) 19:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Vergolden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn das nur ein einmaliger Gag sein soll, rate ich von Blattgold ab. Das Zeug ist so dünn, das kann man als Laie nicht richtig verarbeiten. Nimm stattdessen goldenes Schlagmetall, ist auch viel günstiger. -- Janka (Diskussion) 22:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Alternativ kann der Fragesteller den „Goldbarren“ auch aus Messingblech treiben und ziselieren und dann mit Blei vergießen. Das Ergebnis beizen und dann klarlackieren, damit es glänzend bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 11. Nov. 2014 (CET)
- wie wäre es Rettungsfolie straff drüber zu spannen und an unauffälliger Stelle mit Klebeband festzukleben? --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das könnte bei schwer Sehbehinderten funktionieren, denen man die Brille von der Nase gerissen hat. Ich glaube, ich werde mir endlich mal ein Briefchen Blattgold besorgen und rumprobieren. Wollte ich schon lange mal machen. Rainer Z ... 23:58, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dann besorg dir auch einen guten Anschießer und vergiss nicht, ihn dir über die Stirn zu streichen, bevor du das Blattgold aufnimmst :) Yotwen (Diskussion) 08:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- Als Anschiesse gehen auch Federn oder ein guter neuer Pinsel aus Tierhaar. Beim vergolden Blattgold einfach merken, die Finger haben am Blattgold nichts zu suchen (Jedenfals nicht solange es noch nicht da ist, wo es hin sollte). Wenn man diese einfache Regel befolgt, sollte nicht allzuviel schief gehen.--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- Dann besorg dir auch einen guten Anschießer und vergiss nicht, ihn dir über die Stirn zu streichen, bevor du das Blattgold aufnimmst :) Yotwen (Diskussion) 08:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- Alles, was man braucht, gibt es z. B. hier zu kaufen. Transfer-Blattgold ist bereits auf Seidenpapier montiert, das man dann nur abzuziehen braucht. Eine genauere Anleitung gibt es hier. --Jossi (Diskussion) 11:20, 12. Nov. 2014 (CET)
hauptendorf bahngleis
Ich habe im vorbeifahren an der Galgenhoferstr. in Hauptendorf Bahngleise entdeckt - diese sieht man sogar in Google Maps Sattelitenbild neben der Straße. Was hat es damit auf sich, aus welcher Zeit sind die und wofür waren die? Wie kam es zur Stillegung? --Keinbörsenmakler (Diskussion) 09:22, 12. Nov. 2014 (CET)
- Bahnstrecke Erlangen-Bruck–Herzogenaurach. Hättest du sicher genauso schnell gefunden... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:28, 12. Nov. 2014 (CET)
Ausdruck / Fluss
wie wird es richtig gesprochen? Ich fahre von Donauwörth nach Augsburg rauf. Oder Ich fahre von Donauwörth nach Augsburg Runter? --84.164.97.219 16:51, 11. Nov. 2014 (CET)
- 1. also es heißt Fluss-abwärts, wenn man sich in Richtung Mündung (also weg von der Quelle) treiben lässt... 2. welcher Fluss wäre es denn, den man benutzt, um von Donauwörth nach Augsburg zu gelangen? --Heimschützenzentrum (?) 17:05, 11. Nov. 2014 (CET)
- Zuerst musst Du ein Stück die Donau runter und dann ein Stück den Lech hoch, um von Donauwörth nach Augsburg zu kommen. Donauwörth liegt 410 Meter über NHN, Augsburg 494 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ganz einfach: Richtig heißt es: „Ich fahre von Donauwörth nach Augsburg.“ --= (Diskussion) 18:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Rauf und runter würde ich auch nach der Höhe bestimmen, also würde ich auch sagen "rauf nach Augsburg". Viele verwenden es aber gleichbedeutend mit "Norden" (oben/hoch) und "Süden" (unten/runter) - vermutlich, weil's so rum auf der Landkarte dargestellt ist. "Ich fahr runter in die Alpen". Oder: "Hoch an die Nordsee". Solange es jeder versteht... es spricht ja auch jeder vom Sonnenuntergang, obwohl sich doch eigentlich der Horizont hebt. --Snevern 20:44, 11. Nov. 2014 (CET)
- lol .. morgens biegt er sich auf der anderen Seite wieder 'runter, so daß er insgesamt gerade bleibt über Tag. --217.84.115.175 21:23, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hinweis: wikt:flussaufwärts und wikt:flussabwärts, das -wärts kann man sich unter Umstufständen sparen, wie schon Goethe wußte:
„Entfaltet euch, gedrängte Massen,
vom Berg ins Land, flußab ans Meer!“
--Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:43, 12. Nov. 2014 (CET)
Adelsprädikat - Namenszusatz?
Gemäß den entsprechenden Artikeln ist ein Adelsprädikat ein Namenszusatz mit dem genannten Beispiel Ursula von der Leyen. Aber ist es nicht eher ein Namensbestandteil? Wenn es ein Namenszusatz wäre, dann hieße sie genauso legitim Ursula Leyen, so wie Dr. Konrad Lorenz ebenso sein Leben lang durchaus Konrad Lorenz hieß. Meines Erachtens ist das nicht der Fall. Weiß jemand hierzu näheres? Gibt es Grauzonen zwischen Namensbestandteilen und Namenszusätzen? --KnightMove (Diskussion) 23:32, 11. Nov. 2014 (CET)
- Adelstitel und Adelsprädikat sind laut aller konsultierten Artikel Namensbestandteile, welche Stelle meinst Du genau? --2.241.23.244 01:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die erwähnten Artikel bezeichnen das so eindeutig als Namenszusatz, dass ich an der Ernsthaftigkeit dieser Frage zweifeln muss. Aber hier ist der konkrete Abschnitt im Artikel Namenszusatz. --KnightMove (Diskussion) 08:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein, eine solche Grauzone gibt es im deutschen Recht nicht. Adelsprädikate sind nur dort Namenszusatz, wo es noch einen Adel gibt. Ehemalige deutsche Adelsprädikate sind heute Namensbestandteile. Konkretes Beispiel: Bei Richard Freiherr von Weizsäcker ist „Freiherr von“ Namensbestandteil, bei Edouard Baron Merckx ist „Baron“ Namenszusatz. So besagen es auch die verlinkten Artikel, wobei der Artikel Namenszusatz im Abschnitt Ursprüngliche Herkunftsbezeichnungen missverständlich formuliert ist, denn selbstverständlich sind alle diese „Zusätze“ (ob frühere Adelsprädikate oder nicht) wie „van“, „della“ usw. heute Namensbestandteile.
- Wenn Richard Freiherr von Weizsäcker sich in der Öffentlichkeit lieber Richard von Weizsäcker nennt oder Hermann Otto Prinz zu Solms-Hohensolms-Lich lieber als „Hermann Otto Solms“ auftritt, ist das ihr gutes Recht. Das darf jeder. So könnte sich auch Frau von der Leyen in der Öffentlichkeit „Ursula Leyen“ nennen, wenn ihr das lieber wäre. In ihrem Pass oder Personalausweis steht aber in jedem Fall der richtige (volle) Name. --Jossi (Diskussion) 11:41, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob der Wikipedia-Artikel zum Namenszusatz die absolute Wahrheit enthält. Meines Wissens gibt die Elemente Vorsatzwort (Teil des Namens, eine Liste hier), Namenszusätze ([ehemalige] Adelstitel, hier) und Titel (Dr., Prof. und Kombinationen davon). --Magnus (Diskussion) 12:02, 12. Nov. 2014 (CET)
- Dann danke für die Information und nachträgliche Bitte um Entschuldigung an die IP, die in dieser Hinsicht recht hatte, auch wenn es im Artikel etwas widersprüchlich formuliert ist. --KnightMove (Diskussion) 12:30, 12. Nov. 2014 (CET)
- Enthält der Name "von der Leyen" überhaupt ein ursprüngliches Adelsprädikat? Das ist nämlich keineswegs zwingend. "Von ..." Namen können regional auch ohne Adelsbezug auftreten. --91.41.243.14 13:25, 12. Nov. 2014 (CET)
- Dann danke für die Information und nachträgliche Bitte um Entschuldigung an die IP, die in dieser Hinsicht recht hatte, auch wenn es im Artikel etwas widersprüchlich formuliert ist. --KnightMove (Diskussion) 12:30, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob der Wikipedia-Artikel zum Namenszusatz die absolute Wahrheit enthält. Meines Wissens gibt die Elemente Vorsatzwort (Teil des Namens, eine Liste hier), Namenszusätze ([ehemalige] Adelstitel, hier) und Titel (Dr., Prof. und Kombinationen davon). --Magnus (Diskussion) 12:02, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die erwähnten Artikel bezeichnen das so eindeutig als Namenszusatz, dass ich an der Ernsthaftigkeit dieser Frage zweifeln muss. Aber hier ist der konkrete Abschnitt im Artikel Namenszusatz. --KnightMove (Diskussion) 08:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke, dass die Anlagen zur DEÜV in erster Linie verwaltungspraktische Festlegungen für die Datenübermittlung sind. Ob sie für die Frage „Namenszusatz oder Namensbestandteil“ als juristisch maßgeblich zu betrachten sind, erscheint mir eher zweifelhaft. --Jossi (Diskussion) 13:25, 12. Nov. 2014 (CET)
Frage zur Kreditkartenzahlung
Hallo, heute wurde beim Einkaufen meine VISA nicht akzeptiert. Da beim Onlinebanking alles normal aussah, rief ich meine Bank an. Die "freundliche" Sachbearbeiterin teilte mir mit, ein Hotel, in dem ich letzte Woche war, hat noch 4800,- Euro(!!!) geblockt. Sie könne dies nicht aufheben. Dies würde, wenn das Hotel den Betrag nicht abriefe, automatisch in 4 Wochen(!!!) geschehen. Ich rief daraufhin das Hotel an, aber dort wollte man mir auch nicht helfen. Was hat es mit dem Blocken auf sich? Habe im www dazu kaum was gefunden. Bei Wikipedia fand ich dazu gar nichts. LG Marcel--46.114.165.44 21:02, 11. Nov. 2014 (CET)
- Such mal stattdessen nach "Pre-Authorization" oder "Reservierung", da wirst du fündig. --Snevern 21:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Alle Fragen sind beantwortet. LG Marcel--46.114.165.44 21:48, 11. Nov. 2014 (CET)
- Und das Problem ist auch gelöst? Hast du dort ein Zimmer reserviert oder randaliert und Sachen im Wert von 4800 Euro vernichtet oder war das ein Versehen vom Hotel? Ich zahle auch im Hotel mit Visa, muss ich irgendwie Angst haben um meine Karte? --Keinbörsenmakler (Diskussion) 06:43, 12. Nov. 2014 (CET)
- Such mal nach "Pre-Authorization" oder "Reservierung", da wirst du fündig ;-). -- southpark 08:38, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wo man mit dieser Suche nicht fündig wird, ist bei Wikipedia. Weder ist Pre-Authorization blau, noch wird der Ausdruck auch nur in irgendeinem Artikel erwähnt (auch Suchbegriffe wie "Reservierung Kreditkarte" liefern keine einschlägigen Treffer). Also, wenn sich da jemand berufen fühlt, nur zu... --YMS (Diskussion) 14:31, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du bspw. einen Leihwagen mietest und die Mietkaution/Versicherung mit der Kreditkarte hinterlegst (also der übliche Fall), wird der Betrag nicht von deinem Kartenkonto abgebucht, aber reserviert/gesperrt. Wenn das Auto unfallfrei zurückgeht, sollte der Autovermieter beim Kreditkartenaussteller den Betrag wieder freigeben, andernfalls kann er den Betrag anfordern. Es ist also im Normalfall kein Geld geflossen, aber für eine gewisse Zeit eingefroren gewesen. --Magnus (Diskussion) 14:42, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wo man mit dieser Suche nicht fündig wird, ist bei Wikipedia. Weder ist Pre-Authorization blau, noch wird der Ausdruck auch nur in irgendeinem Artikel erwähnt (auch Suchbegriffe wie "Reservierung Kreditkarte" liefern keine einschlägigen Treffer). Also, wenn sich da jemand berufen fühlt, nur zu... --YMS (Diskussion) 14:31, 12. Nov. 2014 (CET)
- Such mal nach "Pre-Authorization" oder "Reservierung", da wirst du fündig ;-). -- southpark 08:38, 12. Nov. 2014 (CET)
- Und das Problem ist auch gelöst? Hast du dort ein Zimmer reserviert oder randaliert und Sachen im Wert von 4800 Euro vernichtet oder war das ein Versehen vom Hotel? Ich zahle auch im Hotel mit Visa, muss ich irgendwie Angst haben um meine Karte? --Keinbörsenmakler (Diskussion) 06:43, 12. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Alle Fragen sind beantwortet. LG Marcel--46.114.165.44 21:48, 11. Nov. 2014 (CET)
ValuePatternIdentifiers.Pattern
Hilferuf an die Geeks in Sofwaretests: Ich versuche in Tosca Text aus Mails in Thunderbird mithilfe der UIAEngine (basiert auf [:en:Microsoft UI Automation]) auszulesen. Der Textblock im Mail ist nur über den ObjectIndex ansteuerbar, der aber möglicherweise innerhalb der Mail gar nicht eindeutig ist. Jedenfalls erhalte ich die Fehlermeldung UIACustom >ObjectIndex=11<: Pattern "ValuePatternIdentifiers.Pattern" was not found. und weiß dieses Problem nicht zu lösen, auch nicht nach Einlesen in ValuePatternIdentifiers.Pattern. Weiß jemand einen Tipp? --KnightMove (Diskussion) 15:32, 12. Nov. 2014 (CET)
Raumfahrtziele
Auf welchen Himmelskörpern hat es die menschliche Raumfahrt bis jetzt geschafft, zu landen, egal ob hart oder weich? Bekannt sind Landungen auf Mond, Mars, Venus, Eros, Tschuri und natürlich der Erde. Auf welchen Himmelskörpern hat es noch Landungen gegeben? --91.47.52.11 08:08, 13. Nov. 2014 (CET)
- Titan. --Wrongfilter ... 08:27, 13. Nov. 2014 (CET)
- 9P/Tempel 1 - quasi eine Rosetta-Mission auf Amerikanisch. Man sagt ja auch: "Am Wochenende ist Karl-Heinz wieder im Graben gelandet..." GEEZER… nil nisi bene 09:35, 13. Nov. 2014 (CET)
- mit etwas dehnung des begriffs "hart landen" könnte man auch jupiter dazuzählen. --kulacFragen? 09:50, 13. Nov. 2014 (CET)
- "Rosetta auf Amerikanisch"? - Just nuke it!
- Rosetta hat davon uebrigens Bilder gemacht. --192.91.60.10 10:17, 13. Nov. 2014 (CET)
- Eines von vielen xkcd-Bildern gestern, die ganze Serie gibt es hier, dann die Pfeiltasten benutzen. --Asdert (Diskussion) 12:05, 13. Nov. 2014 (CET)
- Damit nicht noch jemand verzweifelt: Die sind am Anfang absichtlich leer. --Eike (Diskussion) 12:18, 13. Nov. 2014 (CET)
- Die sind am Anfang nicht leer. Pixelanalyse zeigt leicht Farbvarianzen bestimmter Pixel links, die nach rechts wandern bis Rosetta-Pixel gross genug und kontrastreich genung sind um mit dem blossen Auge wahrgenommen zu werden. --192.91.60.11 16:05, 13. Nov. 2014 (CET)
- Damit nicht noch jemand verzweifelt: Die sind am Anfang absichtlich leer. --Eike (Diskussion) 12:18, 13. Nov. 2014 (CET)
- Eines von vielen xkcd-Bildern gestern, die ganze Serie gibt es hier, dann die Pfeiltasten benutzen. --Asdert (Diskussion) 12:05, 13. Nov. 2014 (CET)
- 9P/Tempel 1 - quasi eine Rosetta-Mission auf Amerikanisch. Man sagt ja auch: "Am Wochenende ist Karl-Heinz wieder im Graben gelandet..." GEEZER… nil nisi bene 09:35, 13. Nov. 2014 (CET)
- Liste der besuchten Körper im Sonnensystem, in der vorletzten Spalte O(rbiter) und V(orbeiflug) ignorieren. --Asdert (Diskussion) 11:56, 13. Nov. 2014 (CET)
- Danke. So etwas habe ich gesucht. --62.225.7.170 12:48, 13. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --62.225.7.170 12:48, 13. Nov. 2014 (CET) (Fragesteller unter anderer IP)
Masse und Gravitation
Wie kommt es eigentlich, dass die Masse des Erdmondes ein Achtzigstel der Erdmasse ist, die Gravitation jedoch ein Sechstel? Müssten Masse und Gravitation sich nicht eigentlich proportional verhalten? Auch nach Lektüre der Artikel Schwerefeld und Gravitationsfeld bin ich ratlos. -- Gerd (Diskussion) 18:47, 13. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die Masse punktförmig wäre schon, aber so bist du an der Masse des Monds einfach näher dran als am Großteil der Masse der Erde. --Eike (Diskussion) 19:16, 13. Nov. 2014 (CET)
- .. näher am Massenzentrum (Schwerpunkt), von dem aus die Gravitation wirkt. --217.84.65.27 21:00, 13. Nov. 2014 (CET)
- Der Radius des Mondes ist kleiner. (6000km)²/(1700km)² ~= 12,5. 12,5/80 ~= 1/6,4. -- Janka (Diskussion) 19:19, 13. Nov. 2014 (CET)
- In ca. 2900 km Höhe über der Mondoberfläche wäre die Anziehungskraft tatsächlch ein Achzigstel der Kraft hier auf der Erdoberfläche. Uwe Dedering (Diskussion) 19:28, 13. Nov. 2014 (CET)
- quetsch - oder, man quetscht die Erde auf Mondradius, dann stimmt
Sechstel wiederauch Achzigstel. --217.84.65.27 21:03, 13. Nov. 2014 (CET)
- quetsch - oder, man quetscht die Erde auf Mondradius, dann stimmt
- Ich bedanke mich. Jetzt hab ich's kapiert. -- Gerd (Diskussion) 19:25, 13. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Gerd (Diskussion) 19:25, 13. Nov. 2014 (CET)
Leseranalyse
Gibt es ein Tool, mit welchem man feststellen kann, welche Seiten ein Leser, nach dem Besuch einer bestimmten Seite aufgerufen hat? Oder genauer:, welche Seiten am Meisten nach dem Besuch einer Seite aufgerufen wurden? --Impériale (Diskussion) 01:27, 12. Nov. 2014 (CET)
- Bei Wikipedia: Siehe "Abrufstatistik" unten auf der Seite. Aber sonst gibt es mehrere Möglichkeiten:
- ein Plugin im Browser liest mit, welche Seiten besucht werden
- Referrer
- Vielleicht noch mehr Möglichkeiten, aber ich bin kein Profi in diesem Bereich...--Keimzelle talk 01:35, 12. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt drauf an, wer man ist: Wenn es um die eigene Website geht: Programme wie Piwik können das. --88.130.78.138 01:39, 12. Nov. 2014 (CET)
- Und Piwik kann dir wirklich sagen, wohin der Leser nach dem Besuch deiner Webseite geht!? Das wäre mir neu. Und unheimlich.
- Mit den Mitteln, die ich kenne, kann man das nicht sagen. Man kann nur sagen, woher jemand kam (= Referrer), aber nicht, wohin er geht. Die Tools lesen die Protokolldaten aus, die beim Besuch einer Webseite angelegt werden. Da steht drin, welche Seite aufgerufen wurde, welche Daten dabei übertragen wurden, aber auch, welches Betriebssystem der Besucher hat, welchen Browser, und eben woher er kam (und ggfs. was er in eine Suchmaschine als Suchbegriff eingegeben hat). Das Ziel nach dem Verlassen der Seite steht dagegen nicht in der Protokolldatei; das kann man eigentlich nur kennen, wenn es sich um eine weitere Seite des gleichen Betreibers handelt, denn dann kann man ja dort die neue Protokolldatei auswerten. Auf fremde Logs hat man grundsätzlich keinen Zugriff. --Snevern 07:03, 12. Nov. 2014 (CET)
- ... außer, er verwendet zum Weiterkommen einen Link der eigenen Seite, dann sollte sich das mit Tricksen machen lassen. --Eike (Diskussion) 09:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- Piwik zeigt an, von welcher internen oder externen Seite ein Besucher kam (Referrer), und welche anderen internen Seiten er danach besucht hat oder wie oft er nach der Seite ausgestiegen ist (vermutlich über einen Cookie oder IP und Browser-Fingerprint). Welche externen Seiten besucht wurden, kann nicht festgestellt werden, und das wäre tatsächlich unheimlich. Grüße, ireas (Diskussion) 11:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- ... außer, er verwendet zum Weiterkommen einen Link der eigenen Seite, dann sollte sich das mit Tricksen machen lassen. --Eike (Diskussion) 09:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt drauf an, wer man ist: Wenn es um die eigene Website geht: Programme wie Piwik können das. --88.130.78.138 01:39, 12. Nov. 2014 (CET)
Wäre es möglich mit dem "Referrer" praktisch das Suchverhalten der Leser so zu analysieren, dass man weiß, welche Links noch im Artikel fehlen oder überflüssig sind? --Impériale (Diskussion) 16:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- Mir bleibt unklar, wovon du redest. Suche auf Google? Suche auf deiner Seite? Wie willst du das Verhalten von Leuten "optimieren"? Oder geht es darum, von wo nach wo die Leute sich auf deiner Website durchklicken? --Eike (Diskussion) 16:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- Entschuldigung, ich bin nicht besonders gut im Erklären :D Ich habe zum Beispiel die Seite Baum. Nachdem ein Leser auf dieser Seite war, ruft er die Seite Pflanzen auf, da er mehr darüber wissen will. Hier frage ich mich, ob es ein Programm gibt, welches erkennen kann, dass ein Leser auf der Seite XY war und danach auf die Seite YZ gegangen ist. Danach habe ich mich auch gefragt, ob man mithilfe dieses Programms einen Bot erstellen könnte, welcher die Seite YZ im Artikel XY verlinkt (sollte sich auf XY noch kein Link auf YZ befinden). --Impériale (Diskussion) 17:35, 12. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Du könntest mit Zugriff auf die Server-Logs einer Seite z.B. feststellen, welche Seite X nach Seite A am häufigsten besucht wird. Dann kannst du dir überlegen, ob A vielleicht mehr Links zu X braucht, weil die Leute ja von A aus eh zu X wollen. Du könntest so auch feststellen, dass Seite Y seltener von A aus besucht wird wie du das erwarten würdest, und daraufhin mehr Links von A nach Y setzen. Das würde aber alles eine relativ detaillierte manuelle Analyse erfordern - ein Programm, das dir sagt "auf A fehlt ein Link zu X", müsste schon relativ clever sein.
- Zur ursprünglichen Frage: Welche voneinander unabhängigen Webseiten in welcher Reihenfolge von wem besucht werden, können dir am ehesten die Anbieter von Tracking Cookies, -Bildern etc., also die Anbieter der Werbenetzwerke, Facebook, Google & Co sagen. Die sehen im Allgemeinen zwar nicht welche Links konkret geklickt wurden oder auch nur ob es von A direkt zu X ging, aber sehr wohl, dass derselbe Benutzer zuerst auf Seite A und dann auf Seite X war, auch wenn die beiden nicht vom selben Seitenbetreiber stammen (sondern nur desselben Werbeanbieter, dieselben Like-Buttons, dasselbe Analysetool, etc. einsetzen). --YMS (Diskussion) 16:25, 12. Nov. 2014 (CET)
- Entschuldigung, ich bin nicht besonders gut im Erklären :D Ich habe zum Beispiel die Seite Baum. Nachdem ein Leser auf dieser Seite war, ruft er die Seite Pflanzen auf, da er mehr darüber wissen will. Hier frage ich mich, ob es ein Programm gibt, welches erkennen kann, dass ein Leser auf der Seite XY war und danach auf die Seite YZ gegangen ist. Danach habe ich mich auch gefragt, ob man mithilfe dieses Programms einen Bot erstellen könnte, welcher die Seite YZ im Artikel XY verlinkt (sollte sich auf XY noch kein Link auf YZ befinden). --Impériale (Diskussion) 17:35, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die Anbieter der Tracking-Dienste und Werbenetzwerke sehen sehr wohl, ob man auf Seite A einen Link anklickte, der zu Seite B führte, oder ob man unabhängig von einem Link auf Seite A zur Seite B kam: Das sehen sie am Referrer von Seite B. Verwanzt der Anbieter von Seite A seine Links noch mit zusätzlichem JavaScript-Code (wie es z.B. Spiegel Online macht), dann sehen sie sogar, welchen Link der Besucher geklickt hat, um von A nach B zu kommen, falls es auf A eben mehrere Links nach B gibt. Derartige Kenntnisse sind für den Seitenbetreiber und seine "Werbepartner" enorm wichtig, sagen sie doch aus, wo sie ggf. kostenpflichtige Werbelinks plazieren müssen, damit die möglichst viel angeklickt werden. --RokerHRO (Diskussion) 16:48, 12. Nov. 2014 (CET)
Eingemeindungen von Jelenia Góra/Hirschberg
Man findet mancherorts im Internet die Angabe, ein Ort Cunnersdorf/Kunnersdorf sei 1922 nach Hirschberg eingemeindet worden- tatsaechlich gibt es im Lkr Hirschberg 1910 einen Ort Kunnersdorf, aber wurde dieser wirklich 1922 eingemeindet, weiss da jemand etwas dazu? (nicht signierter Beitrag von 158.143.45.247 (Diskussion) 15:50, 12. Nov. 2014 (CET))
- Hier z.B. wird das bestätigt. Zum selben Zeitpunkt schied offenbar die Stadt Hirschberg aus dem Landkreis Hirschberg aus und bildete einen eigenen Stadtkreis. Aber das steht ja schon im WP-Artikel. --= (Diskussion) 16:53, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ein Herr Hawranka hat Anfang 1922 das Schankrecht für die Prinz-Heinrich-Baude oberhalb von Hirschberg aus Kunnersdorf erhalten. Aber ich vermute, das war das heutige Kunratice u Frýdlantu, auch wenn die Baude auf polnischem Gebiet lag. --Pölkky 18:22, 12. Nov. 2014 (CET)
Zeitschrift mit DVD im Selbstverlag?
Ist es möglich, eine Zeitschrift oder ein Buch mit einer beigelegten DVD im Selbstverlag zu veröffentlichen?
- Ja. --Eike (Diskussion) 19:58, 12. Nov. 2014 (CET)
ist er verpflichtend ein Girokonto zu besitzen?
Guten Morgen, Ist es Pflicht ein Girokonto zu. Besitzen? Wenn ja auch welcher Grundlage basiert diese Pflicht immerhin kann mein Arbeitgeber mir meinen Lohn ja bar auszahlen oder ?--84.59.29.4 10:22, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich vermute, dass der Arbeitgeber sich meist lieber jemanden mit Girokonto sucht, der Vermieter auch, ... Du musst wohl kein Girokonto haben, aber das Leben wird wohl sehr kompliziert ohne. --Eike (Diskussion) 10:27, 12. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Nein, es gibt keine Pflicht. Allerdings dürfte es schwer sein, einen Arbeitgeber oder Vermieter zu finden, der sich auf Barzahlung einlässt. Trotzdem gibt es in Deutschland 670.000 Menschen ohne Konto (Kinder nicht mitgezählt), in der EU etwa 30 Millionen.[2] --Joyborg 10:34, 12. Nov. 2014 (CET)
- Dem Arbeitgeber kann es egal sein ob ich Girokonto habe oder nicht siehe AGG, und der Vermieter darf mich auch nicht kündigen nur weil ich ihm die Miete nun in Bargeld zu kommen lasse oder??--84.59.29.4 10:54, 12. Nov. 2014 (CET)
- Auf welchen Abschnitt im AGG beziehst du dich? --Eike (Diskussion) 11:00, 12. Nov. 2014 (CET)
- Vermieter, Telefongesellschaft, Kabelfernsehanbieter etc pp. verlangen dann, dass Du das Geld per Zahlschein am Bankschalter Deiner Wahl auf deren Konto einzahlst. Das kostet meistens happige Gebühren, die Du dann selbst tragen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 12. Nov. 2014 (CET)
- [3], das Gericht hat gesagt dass die Gebühren verboten sind!!--11:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- Quark. Die Zahlungsempfänger dürfen keine Zusatzgebühren verlangen, aber von den Banken wird nicht verlangt, die Arbeit für Nichtkunden für lau zu machen. --Magnus (Diskussion) 11:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Ganz ruhig. In dem Artikel steht, dass z.B. die Telekom keine Gebühren verlangen darf, wenn du die Telefonrechnung mittels Zahlschein begleichst. Die Bank, bei der du das Geld einzahlst, darf aber selbstverständlich Gebühren verlangen. Und tut das auch (zwischen 5 und 10€, grob geschätzt) --Joyborg 11:21, 12. Nov. 2014 (CET)
- Es sind nur die Einzahlungen auf das eigene Konto kostenlos. Für Einzahlungen auf fremde Konten werden nach wie vor hohe Gebühren verlangt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- Quark. Die Zahlungsempfänger dürfen keine Zusatzgebühren verlangen, aber von den Banken wird nicht verlangt, die Arbeit für Nichtkunden für lau zu machen. --Magnus (Diskussion) 11:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- [3], das Gericht hat gesagt dass die Gebühren verboten sind!!--11:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- "Egal" kann es dem Arbeitgeber nicht sein, weil er die Barauszahlung irgendwie organisieren muss, was u.U. sehr schwierig sein kann. Ein bestehendes Arbeitsverhältnis wird er deshalb aber vermutlich nicht kündigen dürfen. Auch der Vermieter kann einen bestehenden Mietvertrag nicht kündigen, nur weil der Mieter die Miete bar begleichen will. Nur: Einen NEUEN Arbeitgeber bzw. Vermieter zu finden, dürfte schwer sein. Wie gesagt: Ein Leben ohne Konto ist möglich, aber kompliziert und teuer. So kompliziert, dass ich mich frage, warum jemand sich das freiwillig zumuten will. --Joyborg 11:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wieso er muss mir eben nur das Geld bar aushändigen, wo ist da das Problem jedes Unternehmen hat doch Geld???--84.59.29.4 11:12, 12. Nov. 2014 (CET)
- Geld das in der Kasse liegt, gibt es wahrscheinlich nur noch bei kleineren Unternehmen. Und alleine schon wegen dem Finanzamt, wird es bargeldlos über Konten laufen. Nachtrag: Und bitte nicht die Versicherungen vergessen die der Arbeitgeber bezahlt, der wird sich über den Mehraufwand bestimmt freuen. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Frage sowieso rein theoretischer Natur war. Da jedem seit ein paar Jahren auch ein P-Konto zur Verfügung gestellt werden muss. kandschwar (Diskussion) 11:16, 12. Nov. 2014 (CET)
- Es ist immer Verhandlungssache, wenn der Arbeitnehmer sein Gehalt anderes als per Überweisung haben will. Ein Bekannter hat sich mit seinem Arbeitgeber auf teilweise Zahlung in Naturalien geeinigt, um damit zu verhindern, dass das Jobcenter das Gehalt auf sein Aufstocker-Arbeitslosengeld-II anrechnet. Jahresprämien etc bekommt dieser Arbeitnehmer immer in Form eines Sachgeschenkes, denn selbst die rechnet die Behörde an. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wg. dem Finanzamt wird das Gehaltskonto, un wenn es ein P-Konto ist benötigt. Das Finanzamt will bei der Prüfung sehen, dass das Geld so geflossen ist. Der Bankauszug ist in der Buchhaltung leichter gegenprüfbar. --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ein Scheck oder ein Eintrag im Kassenbuch mit gegengezeichneter Auszahlungsquittung ist genauso prüfbar. Der einzige Grund, warum sich Arbeitgeber ungern darauf einlassen, ist der zusätzliche Verwaltungsaufwand. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 12. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Hm, ich kenne außer bei den haushaltsnahen Dienstleistungen eigentlich keine steuerrechtliche Festlegung zugunsten bargeldloser Gehaltszahlung. Anders im kollektiven Arbeitsrecht: Per Tarifvertrag (z. B. § 24 TVÖD) oder Betriebsvereinbarung kann bargeldlose Zahlung vereinbart werden, und das muss der Arbeitnehmer dann auch so hinnehmen. Zum Trost bekommt er in vielen Tarifverträgen ein paar Euro zusätzlich als Kontoführungsgebührenerstattung. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:43, 12. Nov. 2014 (CET)
- Rotkäppchens Bekannter hinterzieht also Steuern - interessant. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:35, 12. Nov. 2014 (CET)
- Unwahrscheinlich - er verdient so wenig, dass er Aufstocker ist. Allerdings verdient er in Wahrheit mehr, als er dürfte; es könnte sich also um Sozialbetrug handeln. Allerdings wissen wir da ganz entschieden zu wenig, um das wirklich beurteilen zu können. --Snevern 20:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- Außerdem ist es Unsinn, nun diesem einen Typen nachzugehen. Der wirkliche Betrug findet dort statt, wo haufenweise Bargeld umgeschlagen wird und niemand eine Rechnung will, also in der Gastwirtschaft und noch mehr anner Wurstbude. Völlig normal, dass der Wurstverkäufer auf 400€-Basis angestellt wird. Wie lange der da wirklich arbeitet kontrolliert *niemand*. -- Janka (Diskussion) 20:46, 12. Nov. 2014 (CET)
- Unwahrscheinlich - er verdient so wenig, dass er Aufstocker ist. Allerdings verdient er in Wahrheit mehr, als er dürfte; es könnte sich also um Sozialbetrug handeln. Allerdings wissen wir da ganz entschieden zu wenig, um das wirklich beurteilen zu können. --Snevern 20:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wg. dem Finanzamt wird das Gehaltskonto, un wenn es ein P-Konto ist benötigt. Das Finanzamt will bei der Prüfung sehen, dass das Geld so geflossen ist. Der Bankauszug ist in der Buchhaltung leichter gegenprüfbar. --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wieso er muss mir eben nur das Geld bar aushändigen, wo ist da das Problem jedes Unternehmen hat doch Geld???--84.59.29.4 11:12, 12. Nov. 2014 (CET)
- Monaco Franze und das Pensionsamt [4] - 151.29.142.252 19:57, 12. Nov. 2014 (CET)
Wiedereinreise nach Deutschland von Nicht-EU-Bürger
Moinsen, wie lange muss ein Nicht-EU-Bürger warten, bis er per Touristenvisum wieder in Deutschland einreisen darf? Konkret geht es hier um einen brasilianischen Freund, der jetzt hier sechs Monate war bzw. noch ist und aufgrund der Liebe wieder als Touri nach Deutschland kommen will. Im Internet finde ich nur max. 90 Tage pro 180 Tage, aber nicht, wieviel Zeit zwischen den 180 Tagen liegen müssen.
--Odeesi talk to me rate me 21:05, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich vermute, wenn er nach Deutschland einreist, beginnt die 180-Tage-Frist zu laufen und in dem Zeitpunkt darf er 90 tage in Deutschland verbringen und wenn er dann mehr als 180 tage nach seiner ersten Einreise wieder einreist beginnt eine neue 180-Tage-Frist, während der er 90 Tage in Deutschland sein darf, usw. --MrBurns (Diskussion) 21:13, 12. Nov. 2014 (CET)
- Für Brasilien murmelt die Website des auswärtigen Amtes[5]: kein Visumpflicht und Fußnote 4 „Regelung unter 3) gilt entsprechend, wenn keine Erwerbstätigkeit aufgenommen wird.“ Fußnote 3 leutet „Aufenthaltstitel (auch für Aufenthalte über 90 Tage) können nach der visumfreien Einreise beantragt werden.“ D.h., er besorgt sich einen Nachweis, dass er nicht erwerbstätig ist und rennt damit zur zuständigen Aufenthaltstitelbehörde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 12. Nov. 2014 (CET)
Zutrittsverweigerung
Darf ein Laden-/Restaurantinhaber in Deutschland Minderheiten (z.B. Hindus, Afrikaner) den Zutritt verweigern? --112.198.77.77 11:04, 12. Nov. 2014 (CET)
- Man darf einzelnen Menschen den Zutritt verweigern, aber nicht aus dem Grund/mit der Begründung, dass sie zu bestimmten Mehrheiten (Afrika hat eine Milliarde Einwohner) oder Minderheiten gehören. Die von dir genannten gehören dazu. --Eike (Diskussion) 11:10, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein siehe AGG, man darf es nicht, also lass es du Nazi!!!-84.59.29.4 11:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- 84.59.29.4 darf sich 6 Stunden abkühlen. --Joyborg 11:32, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein siehe AGG, man darf es nicht, also lass es du Nazi!!!-84.59.29.4 11:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- Also erstens hat der Fragesteller nichts verlauten lassen, dass er dies praktiziert und zweitens ist es schon jedem überlassen, wen er in seinen Wohn-/Betriebs-/Geschäftsräumen einläßt (die Beweggründe braucht er nicht kund tun), es gibt nämlich das Hausrecht. Ich habe mal einen Handwerker in die Wohnung bestellt, der war mir aber so suspekt, dass ich ihn wieder weggeschickt habe. --11:19, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein, genauer Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz#Unerlaubte Diskriminierung im Zivilrecht. Abgesehen davon riskiert der Ladeninhaber eine schlechte Presse, eingeworfene Scheiben und andere selbstverschuldete Unannehmlichkeiten. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 11:39, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, solange die Zutrittsverweigerung nicht mit der Rasse, der Religion, der Behinderung, dem Geschlecht oder ähnlichen Eigenschaften der betreffenden Person begründet wird. Man kann es ja immer mit betrieblichen Gründen versuchen: "Sie dürfen schon ins Restaurant kommen, aber zwei unserer drei Köche sind krank, und so können wir Ihnen nicht garantieren, dass Sie Ihr Essen innert vier Stunden serviert bekommen."--Keimzelle talk 12:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, so läuft es leider. Bei Absagen auf Bewerbungen fehlt seit Einführung des AGG die Begründung der Absage oder wird auf allgemeines wie zu viele Bewerbungen oder anderweitig entschieden geändert. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- bei mir stand sogar manchmal, wenn die Bewerbung abgelehnt wurde, was _nicht_ der Grund war (nämlich meine Qualifikazion...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wie ist es eigentlich umgekehrt mit der Nichtzugehörigkeit? Wenn ich, der ich kein Moslem bin und das auch ehrlich zugebe, in eine Moschee will? Oder wenn ich als Nichtscientologe mal deren Tempel besichtigen will? Kann man mir dann den Zutritt verweigern? Hummelhum (Diskussion) 14:49, 12. Nov. 2014 (CET)
- Geschlossene Gesellschaft... das ist ja wie n Kegelverein, der nur Mitglieder kegeln lässt... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Denn da werden nur die Mitglieder des Vereins reingelassen, nicht etwa alle Kegler der Welt. Frage bleibt unbeantwortet. Hummelhum (Diskussion) 14:57, 12. Nov. 2014 (CET)
- dann sind die Zeugologen eben n internationaler Verein... lol --Heimschützenzentrum (?) 16:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz. Das gilt nicht pauschal, sondern für aufgezählte Bereiche. --Eike (Diskussion) 15:02, 12. Nov. 2014 (CET)
- Grundsätzlich hast du Hausrecht und Vertragsfreiheit und kannst, von bestimmten Ausnahmen (Kontrahierungszwang) abgesehen, Verträge so abschließen wie du willst (Leute, die dich im Laden Anpöbeln und dir Schläge androhen, kannst du Hausverbot erteilen). Diffiziell und interessant wird die Frage dann wenn es darum ganze Gruppen von Leuten auszuschließen wegen dem ADG. Formal verboten da so ziemlich alles, letztlich schützt das Gesetz die hinter denen die Obrigkeit steht. Bei z. B. Rockern dürfte es wenig Probleme geben, oder Leuten die verlottert in feine Restaurant wollen (bei Nazis wirst du hochgelobt und gefeiert). Stachlig wird es wohl bei Kindern und Alten, gefährlich bis verboten bei Frauen oder Moslems. Gibt denn da eig. Präzedenzfälle?--Antemister (Diskussion) 18:56, 12. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz. Das gilt nicht pauschal, sondern für aufgezählte Bereiche. --Eike (Diskussion) 15:02, 12. Nov. 2014 (CET)
Wurde nicht in der Frage genannt, aber zumindest in Ostdeutschland lebt die Tradition des "Zigeunerbesens" weiter, welcher als "Roma unerwünscht" gemeint ist. Hab noch keinen Politiker oder Polizisten dagegen vorgehen gesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- Zigeunerbesen? Nie gehört. Kannst du das mal erklären? --Jossi (Diskussion) 23:12, 12. Nov. 2014 (CET)
+1 Was ist was? Sind die nicht überall unerwünscht?--Antemister (Diskussion) 23:33, 12. Nov. 2014 (CET)
Lest vieleicht besser [6]. Also ich halte nichts von diesen Aberglauben, bzw. hielt nichts davon, bis ich 1995 nahe Potsdam das erste Mal wirklich sowas in echt sah. Seitdem achte ich drauf, und finde immer wieder an Gartenzäunen, Hauseingängen oder eben Schaufenstern sowas als offensichtliche Demonstration der Ablehnung. Übrigens erzählte mir ein Maurer in der Altmark, daß mancher Hausbauer auch eine Lücke unter der Türfassung wünscht, in die vor dem Verputzen Gegenstände gelegt werden. Mag das Hufeisen noch bekannt erscheinen, ist es auch eine zerbrochene Schere, bzw. eine geöffnete Schere aus reinem Eisen, welche man sich dort wünscht. Mag man das für Aberglaube gegen Hexen und böse Geister halten, zeugen Sprüche von Älteren, daß damit früher die "Zigeuner" abgehalten werden sollten, auf Nachfrage, damit vor 1933 gemeint, als es noch welche in Ostdeutschlang gab. Also ein "Brauch", der jahrzehnte nicht gepflegt, aber in der Erinnerung erhalten war.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:57, 12. Nov. 2014 (CET)
In der Quelle [7] steht, das Wrack habe 3 Tage gequalmt, aber trotzdem soll in einer nicht gerade dünn besiedelten Gegend fünf Jahre keiner die Absturzstelle gefunden haben? Der Artikel riecht nach Fake, wo kann ich das melden? Oder besser noch: wer überzeugt mich vom Gegenteil? --2A02:810D:1080:23D8:556C:206F:AE96:5D63 22:24, 10. Nov. 2014 (CET)
- Lies dir mal diese Quelle genau durch, dann wird es etwas klarer. Die Leute in der unmittelbaren Umgebung wussten alle über den Absturz Bescheid, hatten aber keine Lust, die Sache an die große Glocke zu hängen, weil offenbar die Absturzstelle geplündert worden war. Der Absturz eines Flugzeugs war in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, als immer mal wieder Bomber oder Jagdflugzeuge abgeschossen wurden, auch kein so exzeptionelles Ereignis wie heute. Die Nachforschungen von Berlin aus, zumal in den Wirren der unmittelbaren Nachkriegszeit, als die Menschen weiß Gott andere Sorgen hatten, blieben erfolglos, denn woher hätte man dort wissen sollen, in welcher Gegend die Maschine abgestürzt war? Dort wusste man nur, dass sie München überflogen hatte und danach in Richtung Spanien spurlos verschwunden war. Wie hätte man darauf kommen sollen, ausgerechnet in Piesenkofen nachzuforschen? --Jossi (Diskussion) 11:57, 11. Nov. 2014 (CET)
- Unser Artikel wiederum behauptet, dass "Die Einwohner rund um der Absturzstelle vermuteten, dass Adolf Hitler, Joseph Goebbels und Hermann Göring sich im Flugzeug befanden." Das findet sich auch in den meisten Quellen wieder, zumeist einfach mit Verweis darauf, dass das der letzte private Flug aus Berlin war. Im Dorf Binabiburg wird aber noch angehängt, dass einige der Leichen wohl Lederbekleidung trugen, die Parteigrössen vorbehalten war. Da hätte durchaus einer der Zeugen auf die Idee kommen können, mal der Regierung mitzuteilen, dass sie sich die Absturzstelle mal ansehen sollte... --YMS (Diskussion) 14:47, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ende April 1945 musste man in dieser Gegend quasi täglich mit dem Eintreffen der Amerikaner rechnen, die Front kam jeden Tag näher. Am 26. April wurde Regensburg besetzt, am 30. April München und Landshut. Da hatten die Leute eigentlich anderes im Kopf, als einen Flugzeugabsturz zu melden. Aber selbst wenn ein Ortsbürgermeister oder Ortsgruppenleiter auf die Idee gekommen wäre, dem Landkreis oder der Gauleitung mitzuteilen, man glaube, in Piesenkofen sei ein Flugzeug mit Hitler, Göring und Goebbels abgestürzt, was wäre dann wohl passiert? Selbst wenn man es nicht sofort als Spinnerei abgetan hätte, hätte man nicht mitten im Endkampf des Deutschen Reiches auf ein bloßes Gerücht hin Suchtrupps losgeschickt oder auch nur einen Aktenvermerk angelegt. Danach war erst einmal Chaos, Auflösung der staatlichen Ordnung und Aufbau des Besatzungsregimes. Dass Hitler, Göring oder Goebbels nicht an Bord gewesen sein konnten, war seit Mai klar. Eine bayrische Regierung nahm erst wieder im September ihre Arbeit auf und hatte sich mit ganz anderen Dingen zu beschäftigen, und in Piesenkofen interessierte sich da schon niemand mehr für ein vor einem halben Jahr abgestürztes Flugzeug. --Jossi (Diskussion) 11:19, 13. Nov. 2014 (CET)
- Unser Artikel wiederum behauptet, dass "Die Einwohner rund um der Absturzstelle vermuteten, dass Adolf Hitler, Joseph Goebbels und Hermann Göring sich im Flugzeug befanden." Das findet sich auch in den meisten Quellen wieder, zumeist einfach mit Verweis darauf, dass das der letzte private Flug aus Berlin war. Im Dorf Binabiburg wird aber noch angehängt, dass einige der Leichen wohl Lederbekleidung trugen, die Parteigrössen vorbehalten war. Da hätte durchaus einer der Zeugen auf die Idee kommen können, mal der Regierung mitzuteilen, dass sie sich die Absturzstelle mal ansehen sollte... --YMS (Diskussion) 14:47, 12. Nov. 2014 (CET)
Rosetta-Landung
Gibt es da wirklich keine Sendung im Fernsehen zu? Die Sonde soll am Mittwoch Nachmittag landen und ich hätte erwartet, das halbwegs live mitverfolgen zu können. Das ist ja schon ein sehr besonderes Ereignis. Rainer Z ... 22:33, 10. Nov. 2014 (CET)
- 3Sat GEEZER… nil nisi bene 22:36, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die NASA überträgt die Landung per Livestream ([8]). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:40, 10. Nov. 2014 (CET)
- Museum für Naturkunde hat - wenn ich das heute morgen richtig las - Public Viewing. -- southpark 22:47, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Firma dankt. Was waren das noch für Zeiten, als es bei sowas ausführliche Sondersendungen gab. Rainer Z ... 23:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ähm, vielleicht hast du es ja überlesen, aber 3Sat informiert: "Am 12. November gibt es anlässlich der Landung von Philae einen Thementag in 3sat: "Komet in Sicht!", heißt es dann von 6:10 Uhr bis 5:40 Uhr. Die Sendungen widmen sich dem Universum, Kometen - und natürlich Rosetta. Auch Live-Übertragungen aus dem European Space Operations Centre sind geplant." Die einzelnen Sendungen sind hier und vor allem in dieser Übersichtsseite beschrieben. Was fehlt dir noch? Es scheint mir da reichlich sowohl "ausführlich" als auch "Sondersendung" zu sein... --212.184.131.145 01:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- -30 Minuten? --79.253.23.182 10:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- 24:30. Thementag. --Eike (Diskussion) 10:16, 11. Nov. 2014 (CET)
- <kwätsch> Wie man aus der von mir verlinkten Übersichtsseite ersehen kann, beginnt die letzte Sendung des Thementages erst um 5:40 Uhr. Weil diese Sendung Stonehenge - Sternenkult der Steinzeit 40 Minuten dauert, endet der Thementag tatsächlich erst am Donnerstag um 6:20 Uhr. Die IP, die nicht richtig lesen konnte oder das Wort Thementag nicht verstehen wollte oder einfach nur einen Scherz machen wollte hat also (gewollt oder ungewollt) insofern nicht ganz unrecht, als die Zeitangaben nicht ganz korrekt sind. Man kann diese Ungenauigkeit aber wohl auch als Fliegenbeinzähler hinnehmen, denn die korrekte Angabe 6:10 Uhr bis 6:20 Uhr wäre äußerst mißverständlich gewesen. --87.151.174.33 11:30, 11. Nov. 2014 (CET)
- haben wir schon wieder Zeitumstellung? --Benutzer:Duckundwech 10:34, 11. Nov. 2014 (CET)
- Live geht nicht.
- "Aufgrund der Signallaufzeit von 28 Minuten und 20 Sekunden wird das Signal, welches die Landung bestätigen soll, gegen 16 Uhr UTC auf der Erde eintreffen." :-)))) GEEZER… nil nisi bene 11:02, 11. Nov. 2014 (CET)
- Drum hatte ich in der mir eigenen Subtilität auch »halbwegs live« geschrieben ;-). Danke für die Hinweise, ich hatte bei 3Sat wohl nicht genau genug hingesehen. Rainer Z ... 13:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- Danke für deinen Hinweis übrigens, sonst hätt' ich's vielleicht verpasst! --Eike (Diskussion) 13:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Keine Ursache. Wenn ich gestern nicht zufällig bei ZDF Info was über Rosetta gesehen hätte, hätte ichs auch verpasst. Dabei ist das doch wirklich eine gewaltige Leistung, auch wenn diesmal keiner aussteigt und nen tollen Spruch sagt. (Ja, ich habe als Kind die Mondlandung nahezu {Gruß an Geezer} live im Fernsehen verfolgt.) Rainer Z ... 19:46, 11. Nov. 2014 (CET)
- Danke für deinen Hinweis übrigens, sonst hätt' ich's vielleicht verpasst! --Eike (Diskussion) 13:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Drum hatte ich in der mir eigenen Subtilität auch »halbwegs live« geschrieben ;-). Danke für die Hinweise, ich hatte bei 3Sat wohl nicht genau genug hingesehen. Rainer Z ... 13:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- 24:30. Thementag. --Eike (Diskussion) 10:16, 11. Nov. 2014 (CET)
- -30 Minuten? --79.253.23.182 10:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ähm, vielleicht hast du es ja überlesen, aber 3Sat informiert: "Am 12. November gibt es anlässlich der Landung von Philae einen Thementag in 3sat: "Komet in Sicht!", heißt es dann von 6:10 Uhr bis 5:40 Uhr. Die Sendungen widmen sich dem Universum, Kometen - und natürlich Rosetta. Auch Live-Übertragungen aus dem European Space Operations Centre sind geplant." Die einzelnen Sendungen sind hier und vor allem in dieser Übersichtsseite beschrieben. Was fehlt dir noch? Es scheint mir da reichlich sowohl "ausführlich" als auch "Sondersendung" zu sein... --212.184.131.145 01:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Die Firma dankt. Was waren das noch für Zeiten, als es bei sowas ausführliche Sondersendungen gab. Rainer Z ... 23:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hier noch ein Interview mit Dirk Lorenzen von heute in dlf Forschung aktuell. Die geschätzte Zeit für die Landung wird mit plus/minus 20 Minuten gerechnet. --87.151.174.33 21:25, 11. Nov. 2014 (CET) (hier auch als 212.184.131.145 unterwegs) Lorenzen ist Sternzeit-Redakteur beim dlf.
- Um 16:30h beginnt die Sonde(r/n)sendung in 3Sat.
- Jeder der schon mal versucht hat, mit ausgestreckten Armen und hinter dem Rücken einen Faden in ein Nadelöhr zu fädeln, ahnt, was da geleistet wurde... GEEZER… nil nisi bene 15:19, 12. Nov. 2014 (CET)
- Hier noch ein Interview mit Dirk Lorenzen von heute in dlf Forschung aktuell. Die geschätzte Zeit für die Landung wird mit plus/minus 20 Minuten gerechnet. --87.151.174.33 21:25, 11. Nov. 2014 (CET) (hier auch als 212.184.131.145 unterwegs) Lorenzen ist Sternzeit-Redakteur beim dlf.
Wer ihn noch nicht gesehen hat: der mit Abstand beste Liveticker zum Thema -- southpark 11:36, 13. Nov. 2014 (CET)
- Und der: xkcd1446.org. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 13. Nov. 2014 (CET)
Querulanz durch Gericht festgestellt, wann und wie?
Nach welchen Kriterien kann ein Gericht feststellen, dass es sich bei einem Verfahrensbeteiligten um einen Querulanten handelt? Im Artikel "Querulant" steht unter Prozessfähigkeit: „Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel entschied 1967, dass ein Querulant partiell prozessunfähig sein kann und dass diese Prozessunfähigkeit ausnahmsweise ohne Zuziehung eines Psychiaters vom Gericht festgestellt werden kann.“ Unter welchen Bedienungen greift diese Ausnahme?
- "Das Bundesverwaltungsgericht (...) legte dar, daß der Kläger, der bis 1963 weit mehr als 100 Verfahren bei mindestens 16 bundesdeutschen Gerichten anhängig gemacht habe, nicht an einer gesteigerten rechthaberischen Verbohrtheit, die sich noch im Rahmen der Gesundheit halte, sondern an einem krankhaften Querulantenwahn leide. Die aggressive Intensität, die ungezügelte Art und der riesige Umfang der Prozeßführungstätigkeit des Klägers machten auch dem Nichtarzt deutlich, daß beim Kläger eine die freie Willensbestimmung ausschließende krankhafte Störung der Geistestätigkeit vorliege."
- "Nicht nur der Inhalt der (...) Schriftsätze des Klägers, sondern auch die Art seiner Prozeßführung im vorliegenden Rechtsstreit vermitteln dem Senat ohne Zuziehung eines medizinischen Sachverständigen die Gewissheit, daß das Prozessieren beim Kläger zum Selbstzweck und zum abartigen Lebensinhalt geworden ist und daß er wegen dieser krankhaften Veranlagung nicht mehr in der Lage ist, das zur Förderung eines Prozesses wirklich Nützliche und Zweckmäßige vom Unnützlichen und Unzweckmäßigen zu unterscheiden und danach zu handeln."
- "Dieses Verhalten des Klägers läßt darauf schließen, daß er nicht mehr im Stande ist, tatsächlich vorgenommene Prozeßhandlungen von nicht vorgenommenen zu unterscheiden. Die krankhafte Störung seiner Geistestätigkeit, durch die seine freie Willensbetätigung ausgeschlossen wird, hat damit eine weitere Verschlimmerung erfahren. Ob eine Psychotherapie bei mehreren Wochenstunden in rund acht bis zehn Jahren eine Besserung des Krankheitszustandes des Klägers zur Folge haben würde, wie der Nervenarzt Dr. ... in seiner vom Oberverwaltungsgericht Berlin zitierten Exploration vom 22. Oktober 1962 annimmt, bedarf hier keiner Prüfung; denn der Kläger hat sich einer solchen Dauer-Therapie seit Oktober 1962 offensichtlich nicht, jedenfalls nicht mit Erfolg, unterzogen, so daß gegen die Fortdauer seiner partiellen Prozeßunfähigkeit keine durchgreifenden Bedenken bestehen."
- Das Gericht hat sich also auf Feststellungen des übergeordneten höheren Gerichts stützen können und sich offenbar sehr eingehend mit den Besonderheiten des Einzelfalls befasst. So und nicht anders kann es auch in anderen Fällen sein: Es muss für den (medizinischen) Laien klar erkennbar sein. Ein Richter (= Jurist, kein Mediziner) muss bei einem Beinamputierten kein medizinisches Sachverständigengutachten einholen, um festzustellen, dass der Betreffende nicht laufen kann. --Snevern 08:13, 13. Nov. 2014 (CET)
- wie passt das zum heilpraktikergesetz... schließlich kriegen die Richter ja Geld für die ganzen Feststellungen von Leiden... *heul* hab ich das jetzt auch? --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 13. Nov. 2014 (CET)
Atlas / Landkarten-Frage
Im welchen Quadrant ist was -Atlas - wie schreibe ich Bezeichnung von oben nach unten z.B. B-3 oder 3-B. --87.186.47.99 08:42, 13. Nov. 2014 (CET)
- In den meisten Verzeichnissen zu den Atlanten / Landkarten die ich kenne kommt zuerst der Buchstabe, dann die Zahl. Also lautet die Antwort: B-3. Gruß kandschwar (Diskussion) 09:46, 13. Nov. 2014 (CET)
englisch: 14.00 Uhr ?
Eine englisch-sprachliche Frage: hab ich das richtig verstanden, in der Pressekonferenz zum Kometen gestern um 20.20 Uhr, dass "at fourteenhundred" auf deutsch "um 14.00 Uhr" bedeutet ? Ist das ein gebräuchlicher Ausdruck ?
--StephanPsy (Diskussion) 09:38, 13. Nov. 2014 (CET)
- Umgangssprachlich nicht, aber bei Behörden und Militär. --Magnus (Diskussion) 09:42, 13. Nov. 2014 (CET)
- +1 Militär. Sechs Uhr morgens ist 0600, sprich "ought six hundred". GEEZER… nil nisi bene 09:45, 13. Nov. 2014 (CET)
- (nach BK), :wie schon geschrieben, das ist Militär-Slang, siehe Uhrzeit#Taktische Zeit --mw (Diskussion) 09:47, 13. Nov. 2014 (CET)
- This is Military time! (24-Stunden-Zählung) --Hans Haase (有问题吗) 10:25, 13. Nov. 2014 (CET)
Liste der Meerbusen
Wie kann ich die Liste aller Meerbusen finden?--Anak Krakatau (Diskussion) 10:12, 13. Nov. 2014 (CET)
- Was wir so haben - nicht viel, aber kostenlos und von Herzen... GEEZER… nil nisi bene 10:29, 13. Nov. 2014 (CET)
- →Golf (Meer) ist eine Liste der großen, sonst haben wir die Liste von Fjorden, Fjärden und Förden. Bei Recherchen, auch im GNIS, benutze auch „Creek“. Solltest Du beitragen wollen, „Kleiner Feuerberg“ oder „Kind des Vulkans“ wirst Du darüber fündig werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 13. Nov. 2014 (CET)
- SCNR: Wir haben zudem auch noch diese Liste … -- HilberTraum (d, m) 11:32, 13. Nov. 2014 (CET)
Was tun als Depotinhaber bei Kapitalerhöhungen?
Hi, ich habe bei meinem Depot gesehen dass das Verrechnungskonto um 10 Euro belastet wurde und die Sbroker Bank sich schon in der Zeit 81 cent Zinsen verdient hat, weil man ja keinen Kontoauszug oder ähnliches erhält und darum nix von seinem Minuskontostand weiß wenn man sich nicht einloggt. DIe 10 Euro Minus sind durch eine Kapitalerhöhung entstanden, wohingegen das Wertpapier aber keine 10 Euro zugenommen hat. Da ich immer noch nicht begreifen kann, warum ich um 10 Euro beklaut wurde, wollte ich fragen, ob es mir hier jemand erklären kann. Ich habe schließlich immer gedacht, das schlimmste was einem passieren kann ist, dass eine Aktie auf 0,001 Euro fällt- aber "reales" Geld vom Verrechnungskonto verliert man nicht. So ist auch bestimmt der Volksglauben. Wie dem auch sei, wo sind meine 10 Euro? Warum ist der Aktienkurs nicht um 10 Euro nach oben gegangen, wenn mir 10 Euro weggenommen wurden? Bei der einen Kapitalmaßnahme von der Commerzbank letzes Jahr wurden mir aus 10 Aktien 1 Aktie gemacht, das ging schmerzfrei und hat mein Verrechnungskonto um 0 Euro belastet und der Aktienkurs hat sich dem entsprechenden Wert angepasst.--Keinbörsenmakler (Diskussion) 06:40, 12. Nov. 2014 (CET)
- Was steht in der Gebührenliste des Brokers?
- Was steht in den Papieren (oder auf der Website), denen/der du zugestimmt hast, als du den Krempel angelegt hast?
- Bei allen Angelegenheiten mit Geld ist es immer gut, sich der Konditionen genau bewusst zu seinn (fragen, fragen, fragen...)
- Im Allgemeinen wissen sie, dass sie keine Gebühren erheben dürfen, die sie vorher nicht angesagt haben.
- 10 € sind ärgerlich, aber beim kreativen Aktienhandel wohl verschmerzbar, oder ? GEEZER… nil nisi bene 09:17, 12. Nov. 2014 (CET)
- Naja hätte ich mehr als eine Aktie wäre wohl pro aktie 10 Euro abgezogen und sowas wäre ganz und gar nicht verschmerzbar. Das ist diebstahl.--Keinbörsenmakler (Diskussion) 09:19, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die Konditionen zu kennen, ist essenziell.
- Jetzt hat jemand anderes die 10 €.
- Hätten sie dir 10 € gutgeschrieben, wäre das dann auch Diebstahl? (die "fehlen" ja dann woanders...).
- Die Konditionen zu kennen, ist essenziell. Frag' sie, oder stimm' mit den Füssen ab. GEEZER… nil nisi bene 09:26, 12. Nov. 2014 (CET)
- Naja hätte ich mehr als eine Aktie wäre wohl pro aktie 10 Euro abgezogen und sowas wäre ganz und gar nicht verschmerzbar. Das ist diebstahl.--Keinbörsenmakler (Diskussion) 09:19, 12. Nov. 2014 (CET)
- Du hast offenbar Bezugsrechte bekommen und vermutlich keine Weisung erteilt. Sbroker hat sie also nach Punkt 15.1 ihrer AGB verkauft und Dir dafür die in Zeile 10 ihres Preisverzeichnisses vereinbarte Gebühr von 10 Euro berechnet. Scheint alles korrekt zu sein. Aber vielleicht Anlass darüber nachzudenken, ob das mit den Aktien die richtige Anlageform für Dich ist, wenn Dich die Gebühren so überraschen und ärgern. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:49, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein, hätten die 10 Euro gutgeschrieben, wäre das eine Dividendenzahlung gewesen. Dafür ist das Verrechnungskonto auch da, ich habe darauf Dividenden gesammelt. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 17:01, 12. Nov. 2014 (CET)
- Aber wo ist der Ertrag aus diesem Verkauf geblieben? Der müsste doch auf dem gleichen Konto landen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:31, 12. Nov. 2014 (CET)
Sie haben doch sicher eine Abrechnung erhalten. Scannen Sie sie ein, schwärzen Sie Persönliches, dann wissen wir mehr.--Geometretos (Diskussion) 13:25, 13. Nov. 2014 (CET)
Internationale Sonderzone
Ups, gerade bei 3sat, Landung von Rosetta: Auf ESOC hat die deutsche Polizei keine Befugnis, es ist eine internationale Sonderzone. Was soll das sein auf dem deutschen Staatsgebiet? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:08, 13. Nov. 2014 (CET)
- Mit 87 Google-Ergebnissen ist das jedenfalls kein etablierter Begriff. Wahrscheinlich meinen die das hier: Exterritoriale Organisationen und Körperschaften. --88.130.124.219 00:24, 13. Nov. 2014 (CET)
- Könnte irgendwas im Stil der Sonderrechte des EMBL oder CERN sein. Siehe auch Internationale Organisation (Völkerrecht). --mfb (Diskussion) 00:40, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe das anders. Die European Space Agency (ESA) bezeichnet sich selbst als "intergovernmental organisation". Der Vollständigkeit wegen hier der Link zur englischen Wikipedia. Wir behandeln solche Organisationen in dem ausbaufähigen Artikel Zwischenstaatliche Organisation. Die Rechtsgrundlage sind zwischenstaatliche Verträge, die Beteiligten sind ausführlich in Europäische Weltraumorganisation#Mitgliedstaaten und Kooperationspartner gelistet. (4 Minuten Websuche, die meiste Zeit bei der ESA selbst, um die Ecke "Law at ESA" zu finden) --212.184.130.196 04:56, 13. Nov. 2014 (CET)
Habe gestern auch schon nach der Internationale Sonderzone gesucht. Kann also die Ausführungen von Nightflyer bestätigen. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:24, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das war wohl diese Sendung? [9] In der ESA-Convention, Annex I; Artikel IV steht: The Agency shall have immunity from jurisdiction and execution, except... [10] Siehe bitte auch da und Internationale Organisation (Völkerrecht)#Besondere Vorrechte.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:33, 13. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht hätte ich noch in meinem Hinweis auf Zwischenstaatliche Organisation anfügen sollen, daß der Verweis auf Internationale Organisation (Völkerrecht) nicht völlig falsch, aber möglicherweise auch irreführend ist. Internationale Organisationen umfassen als Rechtssubjekte nicht nur Völkerrechtssubjekte und staatliche Internationale Organisationen (IGOs) sondern in bestimmten Verwendungszusammenhängen auch Internationale Nichtregierungsorganisationen (INGOs). Diese nichtstaatlichen Regierungsorganisationen haben allerdings eine andere Rechtsstellung als Rechtspersönlichkeiten. Sie sind nicht zwingend Völkerrechtssubjekte, während bei IGOs allein schon durch den Charakter der staatlichen Gründer ein Völkerrechtssubjekt entsteht. Salopp ausgeführt genießen bei den Internationalen Organsiationen also staatliche Internationale Organisationen (IGOs) den völkerrechtlichen Schutz, der ihnen aus den Rechten der an ihnen beteiligten Staaten erwächst, während Internationale Nichtregierungsorganisation (INGOs) bisweilen das zweifelhafte Vergnügen haben, von bestimmten Staaten und staatlichen Organisationen wie Dreck behandelt zu werden. Es ist also sinnvoll, den Charakter der ESA als zwischenstaatliche Organisation zu betonen, weil sich aus der Tatsache, daß sie von Staaten gegründet und betrieben wird, die Elemente des Gesandschaftsrechts und des sonstigen Schutzcharakters ergeben, die Anlaß und Ausgangspunkt die Fragestellung sind (siehe auch: Internationale Organisation (Völkerrecht)#Abgrenzung zu internationalen nichtstaatlichen Organisationen und vielleicht noch ergänzend zu dieser Thematik Intergouvernementalismus). --212.184.130.196 14:34, 13. Nov. 2014 (CET)
Vorname "Van"
Hallo! Ein benachbartes deutsch-vietnamesisches Ehepaar hat ihr Kind Paul Van Tranh genannt. Ein deutsch-deutsches Paar findet die Kombination passend (zB. Van Helsing), und will ihren Nachwuchs Paul Van Schmidt nennen. Laut Mitgliedern der Elterngruppe und der Hebamme ist ein solcher Name aber wegen der vermeintlichen niederländischen Adelsbezeichnung in Deutschland unzulässig. Wonach geht dies? Kann mir das zwar bei "von" vorstellen, aber nur weil in einer Fremdsprache ein exisiterender Name Bedeutung X hat, ist es beim deutschen Standesamt unzulässig? (Nachnamen geändert^^).Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 12. Nov. 2014 (CET)
- Van ist eine Koseform von Evan bzw Ivan (Johannes). Warum sollte dieser Name unzulässig sein? --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 12. Nov. 2014 (CET)
- wie wärn paar mehr Vornamen? z. B. „Paul Van Breeder Neo Vaako Four Jai Eric Schmidt“ *sabber*? dann ist Ruhe im
KartonAmt... --Heimschützenzentrum (?) 21:37, 12. Nov. 2014 (CET)
- @Rotkäppchen, der soll angeblich nicht im "Vornamenbuch" stehen, und als "Adelszusatz" unzulässig. Bei Vietnamesen wegen der Bezeichnung von Männern als Ausnahme zulässig.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:53, 12. Nov. 2014 (CET)
- Unser Abschnitt Vorname (Deutschland)#Vornamensgebung und -änderung erwähnt weder Vornamenbuch noch Adelszusatz. Im Zweifelsfall sollte gegen die Ablehnung des Standesbeamten Widerspruch eingelegt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 12. Nov. 2014 (CET)
- @Rotkäppchen, der soll angeblich nicht im "Vornamenbuch" stehen, und als "Adelszusatz" unzulässig. Bei Vietnamesen wegen der Bezeichnung von Männern als Ausnahme zulässig.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:53, 12. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt nicht ein Vornamenbuch, es gibt Dutzende, wenn nicht Hunderte davon. Das sind Verlagsprodukte, übrigens meist schlecht gemacht, voller Fehler, die aber immer noch an werdende Eltern verkauft werden. Keinesfalls können sie als Positivliste für Standesbeamte fungieren.
- Niederländisches Adelsprädikat?
- Herr Rudi von Carrell mag ein niederländischer Adliger sein, Herr Rudi Van Carrell ist ein Mann mit zwei Vornamen.
- Aus einem anderen Grund ist vom Van aber abzuraten. Wenn der Junge in sechs Jahren in die Schule kommt und in der Zwischenzeit nicht jeder Van duch ein SUV ersetzt wurde, wird er zum Auto und damit zum Gespött seiner Schulkameraden, etwa "Wir haben auch einen Van. Der heißt aber Zafira." Und ja, wer im Opel sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen, aber was wissen schon Erstklässler davon... Hummelhum (Diskussion) 22:54, 12. Nov. 2014 (CET)
- Als Zweitvorname sollte Van aber ok sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 12. Nov. 2014 (CET)
- Als
ZweitErstvorname ging ja sogar San durch. Es kommt auf die Einschätzung des Standesbeamten an, im Falle des Widerspruchs auf die der Widerspruchsbehörde, im Fall der Klage auf die des Verwaltungsgerichts. Auf jeder der drei Ebenen könnte man seinen Wunschnamen durchkriegen. Wem's also wirklich wichtig ist, der möge es versuchen. Und wenn's mit der Eintragung nicht klappt, kann man sein Kind immer noch so rufen, wie man mag - und sei es "Strich", weil der Bindestrich zwischen den verschiedenen Väter- und Großvaternamen das am wenigsten scheußlichste ist. Nur die Lehrer werden sich vermutlich nicht dran halten. --Snevern 23:08, 12. Nov. 2014 (CET)- Zwei Hinweise: Van Helsing heißt mit Vornamen Abraham, nicht „Van“. In Nguyễn Văn Thiệu ist als Schreibung Văn, als Aussprache sprich "wan" angegeben. Laut Vietnamesischer Name ist „Van“ ein häufiger Zwischenname für Jungen, also weder ein Rufname noch ein Familienname. Das niederländische „van“ ist kein Adelspartikel, siehe en:van (Dutch). In einem deutschsprachigen Umfeld hat „Van“ als Vorname deutliche Mängel (unüblich, keine Geschlechtskonnotierung, unklare Aussprache, Schreibung und Bedeutung, mehrdeutige sprachliche Herkunft). „Paul“ finde ich ganz o.k. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:19, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich zähl' da mindestens vier Hinweise. ;o) --Snevern 23:31, 12. Nov. 2014 (CET)
- „Tranh“ liest sich sehr vietnamesisch, muss es aber nicht sein! Entsprechende Endungen gibt es auch aus der Zeit von unserer Rechtschreibung, die in bestehenden Namen blieben. Das Betonungszeichen über dem „ă“ weist auf einen fallende und wieder steigende Betonung hin. Vietnamesisch als Tonsprache unterscheidet je nach Dialekt 6 bis 7 Betonungen. Die ist auf deutsch nicht abzubilden und das v als w einzudeutschen wäre ebenfalls weit hergeholt. Das vietnamesische „Văn“ dürfte wohl als Vornamen zu deklarieren sein, das niederländische „van“ als teils des Nachnamens nicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:12, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ich zähl' da mindestens vier Hinweise. ;o) --Snevern 23:31, 12. Nov. 2014 (CET)
- Zwei Hinweise: Van Helsing heißt mit Vornamen Abraham, nicht „Van“. In Nguyễn Văn Thiệu ist als Schreibung Văn, als Aussprache sprich "wan" angegeben. Laut Vietnamesischer Name ist „Van“ ein häufiger Zwischenname für Jungen, also weder ein Rufname noch ein Familienname. Das niederländische „van“ ist kein Adelspartikel, siehe en:van (Dutch). In einem deutschsprachigen Umfeld hat „Van“ als Vorname deutliche Mängel (unüblich, keine Geschlechtskonnotierung, unklare Aussprache, Schreibung und Bedeutung, mehrdeutige sprachliche Herkunft). „Paul“ finde ich ganz o.k. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:19, 12. Nov. 2014 (CET)
- Als
- Als Zweitvorname sollte Van aber ok sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 12. Nov. 2014 (CET)
Meine Kenntnisse zu dem Thema: Namensrecht ist Ermessenssache und hängt von Laune und Einstellung des Standesbeamten ab, solche Geschichtchen mit ausländischen Namen gibts viele.--Antemister (Diskussion) 23:32, 12. Nov. 2014 (CET)
- Plus eins. In der Tat entscheidet der Standesbeamte komplett willkürlich, auch wenn er irgendeine "verbindliche" Liste oder ein Buch mit Namen als Verteidigung vor sich hält. Widerspruch und Klage dagegen haben gute Chancen, wenn es nicht grade die notorische Alka Seltzer ist (Schutz des Kindeswohls). --92.202.100.253 15:46, 13. Nov. 2014 (CET)
- Zum Mythos der Branche wurde auch die kleine Pepsi-Carola, die der Standesbeamte ebenfalls nicht goutierte. Hummelhum (Diskussion) 16:07, 13. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Fremdsprache könnte ja stimmen, Oliver, aber diesen Zusatz gibt es auch in Deutschland: van Bergen, van der Horst, van Stein, van den Busch (vielleicht könnte in einigen Fällen auch niederdeutsche/niederfränkische Herkunft eine Rolle gespielt haben, da dort auch "van" üblich war bzw. in einigen Dialekten noch ist). Möglicherweise stammen daher die Bedenken, zumal die Rechtschreibung je nach Herkunft auch nicht einheitlich ist, das man einfach sagen könnte "van" = Teil eines niederländischen Nachnamens, "Van" = Vorname, vgl. z. B. Martin Van Buren, David Van Reybrouck, Rudy Van Gelder, nl:Christian Van Thillo, Frans Van Cauwelaert, Jean Van Hamme, Lee Van Cleef, Ivo Van Damme, Luc Van den Bossche usw. Einige dieser Personen stammen aus den USA, so daß hier möglicherweise englischer Einfluß geltend gemacht werden könnte (Anpassung an etwaige Namenskonventionen), aber einige stammen aus dem niederländisch-flämischen Sprachgebiet, d. h. der Wechsel zwischen Groß- und Kleinschreibung liegt schon in der Herkunftssprache vor. Der Einwand scheint also m. E. durchaus plausibel, da Verwechslunggefahr bestehen könnte, z. B. bei "Martin Van Berg" - ist "Van" nun Vorname oder Bestandteil des Nachnamens? Aber natürlich ist das alles eine Frage des Ermessens, was auch angefochten werden kann (Van Tranh > ist das eindeutiger, d. h. ist also z. B die Namensherkunft von vornherein erkennbar, oder ist sie es nicht?).--IP-Los (Diskussion) 16:08, 13. Nov. 2014 (CET)
- der Nachname kann ja auch zum Vornamen werden, so geschehen etwa im Falle von Van Wyck Brooks, der einer alten niederländischen Siedlerdynastie in New York entstammte, eben den Van Wycks. --Edith Wahr (Diskussion) 16:18, 13. Nov. 2014 (CET)
Gibt es eine Möglichkeit, eine passwort-geschützte Datei mit einem Virusscanner zu scannen?
Ich habe eine 7z-Datei, die mit einem Passwort geschützt ist und ich habe auch das Passwort. Der Kollege, von dem ich die Datei habe, hat mir neulich irgendwelche Horrorstorys von irgendwelchen Infektionen erzählt, die er auf seinem PC gehabt habe.
Wenn ich die Datei mit meinem Virenscanner prüfe, wird sie nicht als befallen angezeigt - allerdings kennt der Scanner ja auch das Passwort nicht.
Ich fürchte, dass schon beim Auspacken böse Dinge geschehen könnten. Kann ich den Inhalt der Datei mit einem Virenscanner überprüfen, ohne dass ich sie erst auspacken müsste? --88.130.78.138 19:19, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du die Datei nur entpackst, kann nichts passieren, da die Daten zwar im RAM zwischengespeichert, aber nicht ausgeführt werden. Nur wenn sie JPG oder ähnliche Dateiformate enthält, solltet du den Ordner in den die Dateien entpackt wurden nachher nur im Explorer öffnen, falls du die Thumbnailfunktion deaktiviert hast, ansonsten öffnet der Explorer die entsprechenden Dateien schon und es gibt z.B. Viren, die Computer beim Öffnen eines JPG befallen können. Aber ansonsten ist die Dateien entpacken, scannen, Dateien löschen sicher. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 11. Nov. 2014 (CET)
- Laut dem c't-Artikel letztens über kaputte Dateien und Festplatten macht der Explorer sowas unter Umständen trotzdem. Die haben eine kaputte TS-Datei rumkopiert und Windows hat sich aufgehängt, weil es ewig nach Daten für die Vorschau gescant hat. --Eike (Diskussion) 19:31, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dann sollte man die Vorschaufunktion deaktivieren, dann sollte Explorer die Dateien nicht mehr scannen. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ne, eben trotz abgeschalteter Vorschaufunktion. Ich find aber leider grad den Artikel nicht, war wohl doch keiner über Datenrettung. --Eike (Diskussion) 19:40, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dann sollte man die Vorschaufunktion deaktivieren, dann sollte Explorer die Dateien nicht mehr scannen. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 11. Nov. 2014 (CET)
- Laut dem c't-Artikel letztens über kaputte Dateien und Festplatten macht der Explorer sowas unter Umständen trotzdem. Die haben eine kaputte TS-Datei rumkopiert und Windows hat sich aufgehängt, weil es ewig nach Daten für die Vorschau gescant hat. --Eike (Diskussion) 19:31, 11. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Eigentlich sollte beim Auspacken und Scannen nichts passieren können. Eigentlich sollte der Scanner auch beim Auspacken schon aufpassen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Ist der Inhalt geheim? Sonst könntest du mit einer Linux-Live-CD und einem Online-Virenscanner auf Nummer sicher gehen. --Eike (Diskussion) 19:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- wobei es bei Live-Scannern eine gewisse Verzögerung gibt, da der Scanner immer nur auf die Aktion eines anderen Programms reagiert. Aber ich denke in dem Fall ist das unkritisch, da die Dateien zwar gelesen, aber nicht ausgeführt werden. Ist genauso, wie wenn man einen Virus mit einem Befehl wie type oder more öffnet, da passiert auch nichts. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 11. Nov. 2014 (CET)
Das mit dem Ausführen versteh ich nicht ganz: Wenn ich das Archiv öffne bzw. es entpacke, dann führe ich doch in diesem Sinne die Archivdatei aus, oder? Das ist doch prinzipiell genau so, wie wenn ich ein Bild oder ein Word-Dokument öffne. Dass beim Öffnen eines Bildes oder eines Dokumentes was passieren kann, ist mir klar. Nur wieso soll jetzt beim Öffnen des Archivs nichts passieren können? --88.130.78.138 19:38, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn Dein Echtzeitscanner aktiv ist, musstest Du nur die Datei auspacken. Wichtig ist, dass die entpackten Dateien nicht geöffnet werden. Die Vorschau grafischer Oberflächen usw. ist deswegen nicht vom feinsten. Wenn Du manuell auspackst, kannst Du in einen Ordner einpacken, der nicht geöffnet dargestellt wird. Der Echtzeitscanner, macht sich darüber her, wenn Du Dein Virenschutzprogramm aktuell (und lizensiert) gehalten hast. Schöner wäre es, ein anderes Betriebssystem, auf dem die Viren nicht lauffähig sind, zu verwenden. Das wäre die sicherere Vorgehensweise, nur müssen unter diesem Betriebssystem die Viren erkannt werden. Sind es Programme, sei vorsichtig und besorge Dir das Original. Sind es Dokumente, stelle die Macros ab: Optionen → Sicherheit = Hoch. Oder benutze ein anderes Office, das mit diesen Macros nichts anfangen kann. In PDF-Betrachtern tust Du gut daran JAVA abzustellen und das Öffnen anderer Dateien zu unterbinden. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 11. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Das Öffnen eines Archivs ist so harmlos wie das Anzeigen eines Bilds, es werden nur Bytes geschaufelt und weder der Archivinhalt noch das Bild als Code ausgeführt. Und da wird inzwischen wissen, dass Bilder Anzeigen gefährlich sein kann... Ich will da im Gegensatz zu früher nicht mehr auf viel wetten. --Eike (Diskussion) 19:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- +1 Wenn Du mit 7z die Datei öffnest, aber keine der Dateien in 7z-Archiv-Datei ist das gefahrlos. Klickst Du aber, wird nach auspacken geöffnet bzw. ein Programm ausgeführt. Normalerweise öffnest Du selbst. Die Vorschau von Bildern und Dokumenten ist hier das oben erwähnte Problem. Ausführen bedeutet ein Programm zu starten bzw. eine Datei mit einem Programm zu öffnen. Dabei werden auch die Computerviren aktiv. --Hans Haase (有问题吗) 19:48, 11. Nov. 2014 (CET)
- Was das Anzeigen von Bildern betrifft: wie das Ausführen von Code da genau funktioniert, weiß ich nicht, die einfachste Möglichkeit wäre, dass der JPEG-Standard einfach (warum auch immer) die Möglichkeit enthält, Code zum Ausführen in den Bildern u inkludieren, ähnlich wie die Makros bei MS Office. Eine andere Möglichkeit wäre Buffer Overflow: in dem Fall würde einfach der Puffer zum Berechnen des Bildes überlaufen und damit würden eventuell Daten in den ausführbaren Block vom Task des Bildbetrachters oder sogar einem anderen Task gelangen. Manche Bildbetrachtungsprogramme haben aber einen Schutz davor z.B. haben das soviel ich weiß die ´meisten Browser (weil die können ja auch JPGFs anzeigen, sonst würden ca. 99% aller Webseiten im Browser nicht richtig angezeigt werden).--MrBurns (Diskussion) 19:53, 11. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt sogar ein Bildformat, in das man Code einbetten kann (WMF), aber der "Normalfall" sind Over-/Underflowtricks. --Eike (Diskussion) 19:57, 11. Nov. 2014 (CET)
- Was das Anzeigen von Bildern betrifft: wie das Ausführen von Code da genau funktioniert, weiß ich nicht, die einfachste Möglichkeit wäre, dass der JPEG-Standard einfach (warum auch immer) die Möglichkeit enthält, Code zum Ausführen in den Bildern u inkludieren, ähnlich wie die Makros bei MS Office. Eine andere Möglichkeit wäre Buffer Overflow: in dem Fall würde einfach der Puffer zum Berechnen des Bildes überlaufen und damit würden eventuell Daten in den ausführbaren Block vom Task des Bildbetrachters oder sogar einem anderen Task gelangen. Manche Bildbetrachtungsprogramme haben aber einen Schutz davor z.B. haben das soviel ich weiß die ´meisten Browser (weil die können ja auch JPGFs anzeigen, sonst würden ca. 99% aller Webseiten im Browser nicht richtig angezeigt werden).--MrBurns (Diskussion) 19:53, 11. Nov. 2014 (CET)
- >Ausführen bedeutet (...) eine Datei mit einem Programm zu öffnen. Dabei werden auch die Computerviren aktiv.
Das ist doch genau das, was ich mit dem Archiv mache. Bilder, Word-Dokumente usw. öffnen kann also schon gefährlich sein - ich versteh nicht, warum das bei 7z-Dateien anders sein soll. Das ist ja genau meine Befürchtung...
Was mich wieder zu der Frage bringt: Gibt es einen Scanner, der passwort-geschützte Archive scannen kann? --88.130.78.138 20:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Ich halte das Risiko aber ehrlich gesagt für so gering, dass ich es auf mich nehmen würde. Ach so, eine Virtuelle Maschine wäre auch noch eine Sicherungsmaßnahme. --Eike (Diskussion) 20:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Was sind denn Underflow-Tricks, Eike? "Oberhalb" des Puffers (das "oben" und "unten" ist eine Konvention) könnte ausführbarer Code liegen. "Unterhalb" liegt in der Regel gar nichts. Kleiner als null kann der Puffer selbst nicht werden, und wenn der Puffer nicht überläuft, passiert nichts. Wie könnte also ein Underflow-Trick funktionieren? --Snevern 20:36, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn ich mich richtig erinnere, konnte man z. B. mit negativen Bildgrößen Bereiche vor/"unter" dem Puffer überschreiben und so Rücksprungadressen manipulieren. Ausführbaren Code reinzubekommen ist ja nicht das Problem, praktisch das ganze Bild kann aus ausführbarem Code bestehen. Das Problem ist, Bytes, die eigentlich nur als Daten herumkopiert werden sollten, zur Ausführung zu bringen. --Eike (Diskussion) 20:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das geht meiner Meinung nach nur mit Overflow - wenn nämlich der Stack überläuft. Der Stack liegt normalerweise im höchsten Speicherbereich und wächst von da aus nach unten in den freien Bereich hinein. Kleiner als null kann er nicht werden, also kann er zwar überlaufen, aber nicht "unter"-laufen.
- Buffer-Underflow gibt's auch, aber das ist was anderes und hat mit dem Beschreiben von CDs oder DVDs zu tun. --Snevern 21:15, 11. Nov. 2014 (CET)
- 1. früher hat man nich „sbc (subtract with carry flag)“ gesagt, sondern „sbb (subtract with borrow flag)“... oder so... wenn also beim Subtrahieren der Subtrahend größer als der Minuend war, nannte man es „underflow“ und nich „overflow“... traditionell unterscheidet man also, ob man n Übertrag hat oder sich was geborgt hat... 2. und bei der Bearbeitung eines Speicherbereiches (der nicht notwendig im Stack sein muss) kann eben auch beides passieren: man findet in dem Speicherbereich einen vermeintlichen Verweis auf einen anderen Speicherbereich: (2.a. z. B. „jetzt kommt die Farbinformation für den Pixel (-10,-10)“ und schon ist es n „underflow“) (2.b z. B. „jetzt kommt die Farbinformation für den Pixel (10000,10000)“ und schon ist es n „overflow“, weil anfangs nur Platz für 100x100 Pixel eingeplant war)... stell ich mir mal so vor... --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 11. Nov. 2014 (CET) Nachtrag I: auf die Weise könnte man dann schonmal wild im Speicher rumballern und dabei auch durchaus Rücksprungadressen im Stack „treffen“... aber: ob man heutzutage noch Datenbereiche (denen das Ausführbarkeits-Merkmal fehlen sollte) mit dem Trick zur Ausführung durch ne verkorkste Rücksprungadresse bringen kann, glaub ich eher nicht... oder hab ich das geträumt... Harvard-Architektur...? --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 11. Nov. 2014 (CET) Nachtrag II: theoretisch könnte man den Stack so manipulieren, dass statt des Rücksprungs irgendn böser Funktionsaufruf mit dämlichen Parametern erfolgt (z. B.: „unlink("/irgendwas/wichtiges");“ oder was mit Backslash... lol)... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 11. Nov. 2014 (CET)
- @Homer: Harvard-Architektur ist ein wirksames Mittel dagegen, aber die meisten Rechner arbeiten doch nach wie vor mit Von-Neumann-Architektur. Keine Verwendung von C-Varianten oder sauberes Programmieren damit wäre ein weiteres wirksames Mittel. Der Otto-Normal-Verbraucher hat aber keine Ahnung, welcher Speichertyp in seinem Rechner verbaut ist und wie die Programme programmiert sind, mit denen er arbeitet.
- @IP 88.130.78.138: Doch, sowas gibt's, zum Beispiel beim Bitdefender Endpoint Security. In den Einstellungen wählst du, ob der Scanner nach dem Passwort fragen oder das Archiv ungeprüft überspringen soll. --Snevern 00:31, 12. Nov. 2014 (CET)
- ich dachte an en:W^X und NX-Bit... gibt's auch für Windoze... --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 12. Nov. 2014 (CET)
- Microsoft GDI+ Library JPEG Segment Length Integer Underflow Vulnerability Also, das gibt's definitiv, nicht nur bei leeren Brenn-Puffern. Rauszukriegen wie's geht, ist dem neugierigen Leser zur Übung überlassen. ;o) Ich weiß es auch nicht mehr genau und find auch keine gute Erklärung. --Eike (Diskussion) 08:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, schaut ganz so aus. Danke schön: Wieder was dazugelernt! --Snevern 09:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- NX-Bit NX-Bit NX-Bit... ich hab dem Iuristen auch was gelernt... :-) *wags tail* --Heimschützenzentrum (?) 12:43, 12. Nov. 2014 (CET)
- Gut, auch dir noch ein Dankeschön, Homer. Meine Informatik-Kenntnisse sind bislang noch ein wenig lückenhaft. ;) --Snevern 14:50, 12. Nov. 2014 (CET)
- NX-Bit NX-Bit NX-Bit... ich hab dem Iuristen auch was gelernt... :-) *wags tail* --Heimschützenzentrum (?) 12:43, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, schaut ganz so aus. Danke schön: Wieder was dazugelernt! --Snevern 09:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- 1. früher hat man nich „sbc (subtract with carry flag)“ gesagt, sondern „sbb (subtract with borrow flag)“... oder so... wenn also beim Subtrahieren der Subtrahend größer als der Minuend war, nannte man es „underflow“ und nich „overflow“... traditionell unterscheidet man also, ob man n Übertrag hat oder sich was geborgt hat... 2. und bei der Bearbeitung eines Speicherbereiches (der nicht notwendig im Stack sein muss) kann eben auch beides passieren: man findet in dem Speicherbereich einen vermeintlichen Verweis auf einen anderen Speicherbereich: (2.a. z. B. „jetzt kommt die Farbinformation für den Pixel (-10,-10)“ und schon ist es n „underflow“) (2.b z. B. „jetzt kommt die Farbinformation für den Pixel (10000,10000)“ und schon ist es n „overflow“, weil anfangs nur Platz für 100x100 Pixel eingeplant war)... stell ich mir mal so vor... --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 11. Nov. 2014 (CET) Nachtrag I: auf die Weise könnte man dann schonmal wild im Speicher rumballern und dabei auch durchaus Rücksprungadressen im Stack „treffen“... aber: ob man heutzutage noch Datenbereiche (denen das Ausführbarkeits-Merkmal fehlen sollte) mit dem Trick zur Ausführung durch ne verkorkste Rücksprungadresse bringen kann, glaub ich eher nicht... oder hab ich das geträumt... Harvard-Architektur...? --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 11. Nov. 2014 (CET) Nachtrag II: theoretisch könnte man den Stack so manipulieren, dass statt des Rücksprungs irgendn böser Funktionsaufruf mit dämlichen Parametern erfolgt (z. B.: „unlink("/irgendwas/wichtiges");“ oder was mit Backslash... lol)... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn ich mich richtig erinnere, konnte man z. B. mit negativen Bildgrößen Bereiche vor/"unter" dem Puffer überschreiben und so Rücksprungadressen manipulieren. Ausführbaren Code reinzubekommen ist ja nicht das Problem, praktisch das ganze Bild kann aus ausführbarem Code bestehen. Das Problem ist, Bytes, die eigentlich nur als Daten herumkopiert werden sollten, zur Ausführung zu bringen. --Eike (Diskussion) 20:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Was sind denn Underflow-Tricks, Eike? "Oberhalb" des Puffers (das "oben" und "unten" ist eine Konvention) könnte ausführbarer Code liegen. "Unterhalb" liegt in der Regel gar nichts. Kleiner als null kann der Puffer selbst nicht werden, und wenn der Puffer nicht überläuft, passiert nichts. Wie könnte also ein Underflow-Trick funktionieren? --Snevern 20:36, 11. Nov. 2014 (CET)
- juhuh! und dass obwohl ich gar keine Lehrberechtigung habe... wenn das der Betreuungsrichter rausfindet... --Heimschützenzentrum (?) 14:58, 12. Nov. 2014 (CET)
- zur Frage: nö... sowas wirds wohl nie geben... auf den Passwortschutz muss man an der Stelle verzichten, wenn man es genau nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 00:01, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich hätte auch kein Problem damit, dem Virenscanner das Passwort zu geben, so dass er das Archiv prüfen kann. Aber auch sowas scheint's nicht zu geben, oder? --88.130.78.138 00:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- nee... nie... das wär viel zu viel Theater... vllt ist sogar das Verfahren, mit dem der Passwort-„Schutz“ „funktioniert“, geheim... man könnte seriöse Entschlüsselungsprogramme mit offenem Quellcode (z. B.: gpg) verwenden und auf deren Ausgabe dann die Anti-Viren Dinger hetzen... --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 12. Nov. 2014 (CET)
- *kicher* dann isses wohl für einige Anbieter nich zuviel Theater... wenn user:Snevern (s. o.) mit Bitdefender Endpoint Security und 7z-Files recht hat... was ich gar nich glauben mag... wegen dem sinnlosen Theater eben... aber unmöglich isses nich... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 12. Nov. 2014 (CET)
Ich war dann mal so mutig und hab die Datei einfach entpackt. Der Inhalt ist scheinbar OK.
Mein Virenscanner erkennt EICAR-Testdateien korrekt als Eicar-Test-Signatur. Testweise hab ich eine EICAR-Testdatei erstellt und diese mit in das Archiv gepackt. Und schwupps wird sie nicht mehr erkannt. --88.130.78.138 17:31, 12. Nov. 2014 (CET)
Was? Es gibt Viren in jpg's? Da ist ja normales Surfen schon gefährlich. 178.0.81.111 21:41, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du einen alten Browser hast schon. Neuere Browser sind soviel ich weiß gegen die jpg-Viren ziemlich immun. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 12. Nov. 2014 (CET) PS: Es gibt aber noch andere Exploits (Microsoft veröffentlicht z.B. noch immer recht viele Updates, die "Vulnerabilities" im Internet Explorer beheben), daher sollte man auf nicht vertrauenswürdige Webseiten am besten gar nicht oder wenns unbedingt sein muss nur mit einer virtuellen Maschine gehen. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 12. Nov. 2014 (CET)
Mittlerweile war ich ja so mutig und hab's probiert - wenn dabei was passiert sein sollte, wäre es jetzt eh zu spät. ;-)
Vielen Dank für die Hinweise! --88.130.124.219 18:18, 13. Nov. 2014 (CET)
neue Gliederungspunkte und Inhalte für einen Artikel (als Neuling)
Liebes Team von Wikipedia,
zunächst: ich bin kompletter Neuling hier, aber begeistere mich für die Idee des freien Wissens für alle Menschen! Ich würde gerne zu dem Artikel "Clemens Wenzeslaus von Sachsen" neue Gliederungspunkte hinzufügen und diese inhaltlich füllen. Diese betreffen die Wirtschaftspolitik des Kurfürsten im Zuge der Residenzverlagerung von Trier nach Koblenz/Ehrenbreitstein (kurz skizziert im jetzigen Artikel). Als Grundlage hierfür dient eine meiner - im Zuge des Geschichtsstudiums verfassten - Hausarbeiten. Ich bin nun unschlüssig, ob ich Ihnen diese erst zukommen lassen soll bevor ich den Artikel bearbeite oder direkt "loslegen" soll?
Vielen Dank
--Felix Auerbach (Diskussion) 23:56, 12. Nov. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Eigene Hausarbeiten müssen irgendwo publiziert sein, bevor sie als Wikipedia:Quellen dienen können. Ansonsten läuft das unter Wikipedia:Theoriefindung und die ist hier unerwünscht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 13. Nov. 2014 (CET)
- Hallo Felix,
- herzlch willkommen in der Wikipedia!
- Ja, du darfst gerne neue Informationen in den Artikel einfügen! Für uns ist wichtig, dass Informationen belegt und in diesem Sinne nachprüfbar sind. Als Quellen dafür bieten sich praktisch alle Bücher an, die dir zu dem Thema einfallen - wahrscheinlich hast du ja genau sowas als Referenzen in deiner Hausarbeit. Die jeweilige Quelle kannst du z.B. am Ende deines neuen Absatzes oder eines Abschnitts innerhalb von
<ref></ref>
Tags hinzufügen (<ref>Meine Quelle</ref>
). - Nochmal herzlich willkommen und viel Spaß! Solltest du noch Fragen haben, frag einfach! :-) --88.130.124.219 00:18, 13. Nov. 2014 (CET)
- Hi, im Prinzip gilt für's "loslegen": Sei mutig! - Auf der Diskussionsseite des Artikels (Reiter/Tab ganz oben links) kannst Du - wenn Du Deine Änderungen vorher vorschlagen willst ("Hausarbeit / Gliederungspunkte zukommen lassen") - sie zur Diskussion stellen. In weniger besuchten Artikeln reagieren dort nur Leute, die den Artikel explizit als "beobachtet" markiert haben (sonst ist mit wenig bis keinen Reaktionen zu rechnen). --217.84.65.27 20:22, 13. Nov. 2014 (CET)
Abo Kündigung
M
--178.7.222.98 11:15, 13. Nov. 2014 (CET) meine Frau ist am 06.11.2014 verstorben. Bitte bestätigen Sie mir die Kündigung. MfG Rudi Bieller
- Mein Beileid, aber hier sind Sie wohl verkehrt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:21, 13. Nov. 2014 (CET)
- Auch mein Beileid. Wikipedia verkauft nicht. Sollte die verstorbene Person aktiv beigetragen haben (also Artikel in der Wikipedia geschrieben und verbessert haben), erhält sie nur Benachrichtigungen über geänderte Seiten (=Artikel). Für Anliegen zu Spenden, siehe Punkt „Spenden“ in der linken Leiste. --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 13. Nov. 2014 (CET)
- Mein Beileid, aber hier sind Sie wohl verkehrt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:21, 13. Nov. 2014 (CET)
Sorry, Geezer, nehme deine Erle mal raus, weil ich den Eindruck habe, das Anschreiben sei echt. Haase sei darüber aufgeklärt, dass die leider verstorbene Frau keine Benachrichtigungen mehr erhalten wird. Lieber Fragesteller, bitte teile uns doch den Wikipedia-Namen deiner Frau mit. Solltest du den nicht wissen, vielleicht, an welchen Artikeln sie etwa wann gearbeitet hat? Die Admins können dann dafür sorgen, dass der Account gesperrt wird, damit niemand damit Blödsinn anstellen kann; aber auch, damit eventuelle andere Autoren, die mit ihr wegen Veränderungen von Artikeln Kontakt aufnehmen wollen, wissen, dass das nun leider nicht mehr möglich ist. Hummelhum (Diskussion) 15:52, 13. Nov. 2014 (CET)
- @Eike sauer: Gibt es hier einen Admin, der per CU überprüfen kann, um welches Benutzerkonto es sich handelt? Die betreffende Benutzerin müsste ja denselben IP-Bereich genutzt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das können nur die CU-Beauftragten; ich hab da keinen Zugriff. --Eike (Diskussion) 16:19, 13. Nov. 2014 (CET)
- Der Witwer lässt sich eindeutig identifizieren. Vielleicht mag ihn jemand kontaktieren. --= (Diskussion) 16:51, 13. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht hat ´sie ja auch an den Verein WMDE gespendet, dann wären die der Ansprechpartner.--195.200.70.48 17:50, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ich verwette mein Abendbrot darauf, dass das ein typischer Fall von "Ich will was von Firma X -> Ich gebe ihren Namen im Browserfenster ein -> Der Browser ruft Google auf -> Erstes Google-Ergebnis ist Wikipedia -> Offensichtlich ist Wikipedia die Webseite von Firma X" ist und Herrn Biellers Frau nie etwas mit Wikipedia, sondern eben mit Firma X zu tun hatte, von der wir keine Ahnung haben, wer sie ist, weshalb sich unsere Handlungsmöglichkeiten sehr überschaubar geben. Und Herr Bieller wird hier nie wieder reinschauen, aber vielleicht bei Ausbleiben der Kündigungsbestätigung oder spätestens bei der nächsten Rechnung von Firma X einen neuen Kontaktversuch, vermutlich über einen tauglicheren Weg, starten. Im Zweifelsfall bedeutet das also einen gewissen Zusatzaufwand und ggf. auch ein paar unnötige Kosten (in vermutlich überschaubarem Rahmen) für ihn, aber kein Grund zur Aufregung hier. --YMS (Diskussion) 18:19, 13. Nov. 2014 (CET)
- Solange der Name der verstorbenen Kundin, ihre Kunden-Nummer und der Titel der abonnierten Publikation nicht genannt werden (kaum ein Verlag hat nur ein Periodikum im Programm), wird auch die richtig adressierte "Kündigung" nicht helfen. (Alternative Interpretation: Ein Witzbold soi-disant war hier zugange.) --Zerolevel (Diskussion) 19:14, 13. Nov. 2014 (CET)
- Wahrscheinlich hat Rudi Biellers verstorbene Frau die in der ersten Zeile seiner Anfrage vermerkte Zeitschrift M – Menschen Machen Medien abonniert, zumindest ist sie unter M (Begriffsklärung) aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 13. Nov. 2014 (CET)
- Solange der Name der verstorbenen Kundin, ihre Kunden-Nummer und der Titel der abonnierten Publikation nicht genannt werden (kaum ein Verlag hat nur ein Periodikum im Programm), wird auch die richtig adressierte "Kündigung" nicht helfen. (Alternative Interpretation: Ein Witzbold soi-disant war hier zugange.) --Zerolevel (Diskussion) 19:14, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ich verwette mein Abendbrot darauf, dass das ein typischer Fall von "Ich will was von Firma X -> Ich gebe ihren Namen im Browserfenster ein -> Der Browser ruft Google auf -> Erstes Google-Ergebnis ist Wikipedia -> Offensichtlich ist Wikipedia die Webseite von Firma X" ist und Herrn Biellers Frau nie etwas mit Wikipedia, sondern eben mit Firma X zu tun hatte, von der wir keine Ahnung haben, wer sie ist, weshalb sich unsere Handlungsmöglichkeiten sehr überschaubar geben. Und Herr Bieller wird hier nie wieder reinschauen, aber vielleicht bei Ausbleiben der Kündigungsbestätigung oder spätestens bei der nächsten Rechnung von Firma X einen neuen Kontaktversuch, vermutlich über einen tauglicheren Weg, starten. Im Zweifelsfall bedeutet das also einen gewissen Zusatzaufwand und ggf. auch ein paar unnötige Kosten (in vermutlich überschaubarem Rahmen) für ihn, aber kein Grund zur Aufregung hier. --YMS (Diskussion) 18:19, 13. Nov. 2014 (CET)
Profi-Fotograf: Zwei Kameras übereinander montiert?
Beim Fotografen hier (Bildmitte, linker Fotograf in der Gruppe) scheinen zwei Kameras übereinander montiert zu sein. Ist das üblich? Filmt die eine und die andere ist zum fotografieren? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:04, 13. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Der vordere Onkel fotografiert, der hintere - extatischer Gesichtsausdruck, den Kameramonitor beobachtend - hält die Kamera nach rechts aussen über den Kollegen. GEEZER… nil nisi bene 14:17, 13. Nov. 2014 (CET)
- Meinst du? Nochmal: Genau unter dem weißärmligen Ellbogen des Projektorbildes - ziemlich genau Bildmitte - ist ein Fotograf im rot-weißen Karohemd, der fest das Auge zukneift. Er hält mit beiden Armen eine Kamera. Direkt über dieser Kamera sehe ich genau parallel zu dieser noch eine Kamara (zweite Kamera), offenbar eine Video-Kamera. Wer soll diese Kamera deiner Ansicht nach halten? Rechts neben dem Fotograf steht ein Mann im schwarzen Jacket und grinst. Er hat die Hand wohl in der Jacket-Tasche und kann die zweite Kamera wohl nicht halten. Links neben dem Fotografen im rot-weißen Karohemd sehe ich niemanden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:34, 13. Nov. 2014 (CET)
- Findest du Beispiele, bei denen Videokameras auf normale Kameras aufmontiert sind?
- Wie soll da der Vordere die über ihm thronende Kamera führen (den richtigen Bildausschnitt wählen)?
- Nein, das macht der Bebrillte. Kopiere dir das Bild und zoome hinein. Du siehst genau, wie er nach rechts auf den Kameramonitor fixiert ist. GEEZER… nil nisi bene 15:03, 13. Nov. 2014 (CET)
- Der Bebrillte scheint doch zu der Lederjacke zu passen und sich in die andere Richtung zu wenden (von den Fotografen aus links). Ich biete den zum größten Teil Verdeckten in Jeansjacke, die man zwischen Augenkneifer und Bebrilltem sieht. --Eike (Diskussion) 15:54, 13. Nov. 2014 (CET)
- Meinst du? Nochmal: Genau unter dem weißärmligen Ellbogen des Projektorbildes - ziemlich genau Bildmitte - ist ein Fotograf im rot-weißen Karohemd, der fest das Auge zukneift. Er hält mit beiden Armen eine Kamera. Direkt über dieser Kamera sehe ich genau parallel zu dieser noch eine Kamara (zweite Kamera), offenbar eine Video-Kamera. Wer soll diese Kamera deiner Ansicht nach halten? Rechts neben dem Fotograf steht ein Mann im schwarzen Jacket und grinst. Er hat die Hand wohl in der Jacket-Tasche und kann die zweite Kamera wohl nicht halten. Links neben dem Fotografen im rot-weißen Karohemd sehe ich niemanden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:34, 13. Nov. 2014 (CET)
- So wie Du das siehst, kann das doch gar nicht funktionieren. Der Fotograf hat seine Spiegelreflexkamera vor dem Auge. Die Fernsehkamera ist vom Beobachter gesehen hinter seinem Kopf. Wäre sie über der Spiegelreflexkamera montiert, so wären sich die Fernsehkamera und der Kopf gegenseitig im Weg. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 13. Nov. 2014 (CET)
- Oben auf dem Objektiv sieht man die Finger des Fotografen. Die zweite Kamera müsste also schräg verschoben über der anderen montiert sein. - Ich halte das ganze Fotografen-Ensemble für eine Fotomontage. --Optimum (Diskussion) 16:58, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das wäre aber ein vergleichsweise hoher Aufwand (mit Lichteffekten und allem) für etwas, das man sowieso bei jeder Veranstaltung sieht, die Pressefotografen anlockt. Ich halte Eikes Ansatz zur Erklärung des Bildes für ausreichend: Karohemd fotografiert, hinter ihm steht Jeansjacke und filmt, wird für uns aber verdeckt durch schwarzes Jackett, der ansonsten gar nichts tut und genau deshalb das Bild auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen lässt, weil sein Kopf der einzige zu sein scheint, der die Filmkamera bedienen könnte, seine Hände das aber offensichtlich nicht tun. --YMS (Diskussion) 18:27, 13. Nov. 2014 (CET)
- Oben auf dem Objektiv sieht man die Finger des Fotografen. Die zweite Kamera müsste also schräg verschoben über der anderen montiert sein. - Ich halte das ganze Fotografen-Ensemble für eine Fotomontage. --Optimum (Diskussion) 16:58, 13. Nov. 2014 (CET)
- Die Lösung: Zuerst dachte ich auch an eine schlecht gemachte Montage, weil die Kamera auf mich zuerst wirkte, als ob sie aus dem Kopf des Fotografen herauswachsen würde. Ich habe dann das Foto abgespeichert und mir in meinem Bildbetrachter etwas vergrößert angeschaut...und dann die Erklärung gefunden: Auf der Fotokamera ist ein Blitz montiert. Das war's eigentlich schon. Die Filmkamera befindet sich hinter dem Fotografen. Weil der Blitz (schwarz) mit der Kamera dahinter (auch schwarz) optisch verschmilzt, wirken sie wie ein einziges Gerät, das auf die Kamera montiert zu sein scheint, da ja der Blitz einen Teil des Gesichts des Fotografen verdeckt. --Blutgretchen (Diskussion) 21:29, 13. Nov. 2014 (CET)
Ich suche ein Buch
ein Buch, es handelt in Kairo, in jüngerer Zeit, es wird die Geschichte einer Frau erzählt sie wurde als Kind aus der Wüste entführt und mit einem Scheich sehr jung verheiratet doch das fällt ihr nach und nach wieder ein.
--217.225.237.166 19:43, 13. Nov. 2014 (CET)Wer kennt so ein Buch habe leider den Titel vergessen
Philae-Missionszeit
Philae soll gestern drei mal auf Tschuri aufgesetzt haben, um 15:33, 17:26 und 17:33 Uhr UTC. Was stellen die Uhrzeiten dar? Die Uhrzeiten des Ereignisses nach Philae-UTC oder die Uhrzeiten der Ankunft der jeweiligen Statusmeldungen auf der Erde nach ESOC-UTC? --84.143.200.181 17:15, 13. Nov. 2014 (CET)
- Der Jubel brach so gegen 5 MEZ aus, also muss 15.33 Philae-UTC gewesen sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:33, 13. Nov. 2014 (CET)
- Die Aufsetzuhrzeiten. --88.130.103.99 18:43, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ich tippe mal darauf, dass das Raumfahrzeug die Zeit mitnimmt, zu der es gestartet ist. Vermutlich also Kourou. Yotwen (Diskussion) 21:53, 13. Nov. 2014 (CET)
- Nein, Kourou-Zeit wird nicht verwendet (vermutlich nichtmal beim Start in Kourou). Ist viel einfacher, wenn alles in UTC läuft. Fehlerhafte Umrechnungen haben schon eine Marsmission gekostet, die sollte man so gut wie es geht vermeiden. --mfb (Diskussion) 22:13, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ich tippe mal darauf, dass das Raumfahrzeug die Zeit mitnimmt, zu der es gestartet ist. Vermutlich also Kourou. Yotwen (Diskussion) 21:53, 13. Nov. 2014 (CET)
Warum werden die Entwicklungskoeffizienten in der Multipolentwicklung "Momente" genannt? Leider schweigt sich der Artikel darüber völlig aus und ergießt sich stattdessen in mathematischen Formeln. 129.13.72.197
- Moment mal... GEEZER… nil nisi bene 15:10, 13. Nov. 2014 (CET)
- Geh gleich zu Moment (Integration). --Wrongfilter ... 15:15, 13. Nov. 2014 (CET)
- Danke, aber es gibt offensichtlich einen Unterschied zwischen den dort beschriebenen Momenten und den in den Multipolentwicklung berechneten. Z. B. ist der elektrische Quadrupoltensor dort als definiert, während es dem allgemenen Artikel nach eigentlich sein müsste. Also das kann nicht alles sein. 129.13.72.197 16:12, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das diese Definition dennoch was mit der mathematischen Definition des zweiten Moments der Verteilung zu tun hat, wirst du wohl nicht bestreiten? Die Korrektur mit r2 macht den Tensor spurfrei und hat zur Folge, dass er fuer eine kugelsymmetrische Verteilung verschwindet, wie es sein muss. Unsere Vorvaeter haben sich nun mal entschieden, nicht ganz so pedantisch mit der mathematischen Definition zu sein, solange die Definition physikalisch sinnvoll ist. --Wrongfilter ... 18:30, 13. Nov. 2014 (CET)
- Diese Korrektur sollte gerade das Monopolmoment und ggf. das Dipolmoment sein, die in der physikalischen Definition rausgenommen werden (nicht im Detail nachgerechnet). --mfb (Diskussion) 22:17, 13. Nov. 2014 (CET)
- Verschwindet denn das nicht-spurfreie Quadrupolmoment nicht für eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung? Wie sieht man das am einfachsten? 85.212.48.122 22:55, 13. Nov. 2014 (CET)
- Diese Korrektur sollte gerade das Monopolmoment und ggf. das Dipolmoment sein, die in der physikalischen Definition rausgenommen werden (nicht im Detail nachgerechnet). --mfb (Diskussion) 22:17, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das diese Definition dennoch was mit der mathematischen Definition des zweiten Moments der Verteilung zu tun hat, wirst du wohl nicht bestreiten? Die Korrektur mit r2 macht den Tensor spurfrei und hat zur Folge, dass er fuer eine kugelsymmetrische Verteilung verschwindet, wie es sein muss. Unsere Vorvaeter haben sich nun mal entschieden, nicht ganz so pedantisch mit der mathematischen Definition zu sein, solange die Definition physikalisch sinnvoll ist. --Wrongfilter ... 18:30, 13. Nov. 2014 (CET)
- Danke, aber es gibt offensichtlich einen Unterschied zwischen den dort beschriebenen Momenten und den in den Multipolentwicklung berechneten. Z. B. ist der elektrische Quadrupoltensor dort als definiert, während es dem allgemenen Artikel nach eigentlich sein müsste. Also das kann nicht alles sein. 129.13.72.197 16:12, 13. Nov. 2014 (CET)
- Geh gleich zu Moment (Integration). --Wrongfilter ... 15:15, 13. Nov. 2014 (CET)
Film gesucht
Hallo! Beim Youtubestöbern fiel mir wieder ein Film ein, den ich gerne mal wieder sehen würde. In Erinnerung blieb er, weil dort Klaus Lage und Anne Haigis mitspielten, bzw. den Soundtrack dominierten. Ich bin mir relativ sicher, das es ein Fernsehfilm von ARD oder ZDF in den 80ern war. Irgendwie finde ich weder bei Google noch der ImdB was darüber. Es war kein Schimanskikrimi, da bin ich mir sicher. Leider steht in den beiden Künstlerartikeln nix darüber.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:08, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das einzige, was laut IMDb die beiden verbindet, ist Die schnelle Gerdi. Aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das wirklich jemand sehen will... --Magnus (Diskussion) 22:13, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ich finde per Google einen Film namens Minipli. Ich kenne ihn nicht und kann daher sonst nichts dazu sagen. Bitte nicht schimpfen, wenn es nicht das Gesuchte ist, einfach ignorieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:15, 13. Nov. 2014 (CET)
- Warum schimpfen^^, hab den Amazonhinweis auch gefunden, bei ImdB [11] stehn sie aber nicht da drin.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 13. Nov. 2014 (CET)
- Den Programmhinweis vom 19.01.1987, 19.30 Uhr, ZDF hast du gewiss auch schon ergoogelt. Offenbar hat IMDB nicht alle Informationen. Es treibt mich rein die detektivische Neugier, wie gesagt, den Film habe ich nicht gesehen; ich wollte dir nicht schon wieder zu nahe treten. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:33, 13. Nov. 2014 (CET)
- Warum schimpfen^^, hab den Amazonhinweis auch gefunden, bei ImdB [11] stehn sie aber nicht da drin.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 13. Nov. 2014 (CET)
- War da was? ;) - Danke, genau sowas hab ich eigentlich gesucht. Ich hätte nicht sagen können, in welchem Provinzkaff das spielt, und warum mir sonst keine Darsteller in Erinnerung sind. Deutsch-Französische Koproduktion klingt exotisch genug^^. Leider fands bislang keiner für artikelwürdig. Nur Diether Krebs passt da nicht so in die Erinnerung, aber das ist egal, dann hab ich ein Ziel.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:52, 13. Nov. 2014 (CET)
Eigene Stadt gründen
Ich habe viel Land geerbt ac 4 km2. Wenn ich dort Wohnungen für ac 200 Parteien bauen lasse und noch ein paar für Asylanten kann ich dann meine eigene Stadt ausrufen? Wäre das Hochverrat? Als Bundesland würde ich bayern wählen, was sind die Bedingungen eine Stadt oder ein eignes Dorf zu gründen??
- Stadtrecht --185.13.106.78 16:35, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das Land ist schon Teil eines Bundeslands und bleibt es auch. Aber Wohnungen bauen ist eine gute Idee, mach das. --Eike (Diskussion) 16:37, 10. Nov. 2014 (CET)
- kann ich mich dann auch selbst zum Bürgermeister ernennen?
- Siehe Demokratie. --Eike (Diskussion) 16:49, 10. Nov. 2014 (CET)
- kann ich mich dann auch selbst zum Bürgermeister ernennen?
Bevor ich dich mit dem stadtrecht befasst, kommt erstmal der Schritt mit dem Bebauungsplan. -- southpark 16:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Als allererstes ist einmal der Gemeinderat desjenigen Ortes dran, zu dem das Land aktuell gehört. Wenn der Flächennutzungs- oder Bebauungsplan da keine Bebauung vorsieht, wird es schwer. Wenn Du es dann mal geschafft hast, Wohnungen für 200 Parteien zu bauen, musst Du diese Menschen auch irgendwie dazu motivieren, in einem Bürgerentscheid für eine Sezession von der bisherigen Gemeinde zu stimmen. Davor musst Du natürlich langwierige Verhandlungen mit Land, Regierungspräsidium, Landkreis und aktueller Gemeinde führen. Und selbst wenn Du es schaffst, dass sich die Gemeinde aufspaltet, kannst Du Dir das Bundesland nicht raussuchen. Du hättest allerdings über Art. 29 GG eine Neugliederung des Bundesgebietes nach Deinen Wünschen zu initiieren. Um Stadt zu werden, muss Deine neue Siedlung außerdem eine gewisse Mindestgröße haben, hier in Baden-Württemberg z.B. 10000 Einwohner. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 10. Nov. 2014 (CET)
- Arnis 79.204.222.19 17:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- Historische Städte haben oft keine Mindestgröße. Bei Neugründungen und gewachsenen Dörfern sind die Behörden aber pingelig. Holzgerlingen musste auf die 10000 warten. Ich hab früher in einem 8000-Einwohner-Kaff mit 700 Jahre alten Stadtrechten gewohnt. Da ist niemand auf den Gedanken gekommen, diese zu suspendieren, bis das Kaff 10000 Einwohner hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 10. Nov. 2014 (CET)
- Arnis 79.204.222.19 17:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Nicht nur Teil eines Bundeslandes, sondern mit grosser Wahrscheinlichkeit Teil einer Gemeinde, die wiederum mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Bebauungsplan hat. Liegt dein "Land" ausserhalb des Bebauungsplans, dann kannst du garnichts bauen. Dann musst du die Flaeche erstmal umwidmen lassen, was eventuell wegen Umweltbestimmungen abgelehnt werden wird. Und solltest du doch, entgegen den Erwartungen bauen duerfen, dann gehoert deine Siedlung ganz automatisch zu der Gemeinde in deren Gebiet dein "Land" liegt--Nurmalschnell (Diskussion) 16:48, 10. Nov. 2014 (CET)
Wie wäre es die trollfütterung einzustellen? Die anzahl der privaten Landbesitzer in der Größenordnung ist schon mal sehr begrenzt. Und aßer Land wäre da noch ziemlich viel Geld vonnöten. Als nächstes bräuchten die Neubürger auch einen Grund wieso sie auf ein einsames Stückchen Land ohne Infrastruktur ziehen sollten. In der Summe wäre es billiger ein bestehendes Dorf zu kaufen. Hier oder hier wärst du zu spät - aber da gibt es noch mehr Kandidaten auch in Deutschland. --V ¿ 17:00, 10. Nov. 2014 (CET)
- In Österreich haben ein paar Künstler/Eso-Hippies in den 1970er Jahren so etwas ähnliches versucht: Friedrichshof. Die haben einen alten Gutshof mit viel Grund ganz im Osten von Österreich gekauft, wo es damals spottbillig war, weil nahe am Eisernen Vorhang. Dort haben sie dann in einer Kommune gelebt, alte Gebäude renoviert, neue dazugebaut. Natürlich hat die Fläche zu einer bestehenden politischen Gemeinde gehört, die war aber arm und wohl froh über jeglichen Zuzug, so hat wohl auch der Gemeinderat die Baubewilligungen erteilt. Außerdem war der Künstler-Guru politisch gut vernetzt. So ist so etwas wie ein kleines Dorf entstanden. Dass sich diese Gruppe immer mehr zur Sekte, inkl. Kindesmißbrauch entwickelte, merkten sowohl die Mitglieder als auch die anderen Gemeindebewohner erst viel später. Nachdem der Guru vor der Justiz ins Ausland flüchtete, löste sich das alles auf. Heute ist es eine abgelegene Wohnsiedlung mit etwas kurioser Geschichte, an der direkt vor der Nase eine neue Autobahn gebaut wurde (die nach Ungarn). Ruhig und mit frischer Landluft ist also auch nicht mehr. Alle Träume zerplaltzt. --El bes (Diskussion) 17:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich halte die Frage für legitim. Ich habe selbst schon etliche Städte in SimCity & Co gegründet - nur wie sähe das eben in der Realität aus? Wenn unsere Liste deutscher Stadtgründungen da nicht etwas verschweigt, war die letzte deutsche Stadtgründung aus dem Nichts übrigens 1938 Wolfsburg. Das war allerdings die Regierung, kein privater Landerbe. --YMS (Diskussion) 17:31, 10. Nov. 2014 (CET)
- Loheland, rechtlich zwar Teil eines Ortsteils, der früher eine eigene gemeinde war. de facto aber autark mit komplett eigener Infrastruktur und sogar privatem Wegenetz. wenn die wollten könnten sie eine Schranke aufbauen und sie wären komplett abgeschottet. Das würde aber heute wohl kaum genehmigt bei einer Neugründung. --V ¿ 17:39, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das schon, nur bei den Straßenbauern sind Sim-City-Leute mehr am Nachbilden als am Verstehen, was sie tun. Im Berlin Historic District (Nevada) findet man übrigens Solarzellen auf den Dächern, das Johnsonville Village hat jemand versehentlich außerhalb des amerikanischen Kontinents platziert, 72° gespiegelt an Greenwich selber Breite ergibt Kasachstan. Fehlt noch die Kunst des Brunnenbaus, Kraftwerke und eine Kanalisation muss her. Die Bußgeldstellen sind damit überfordert, aber auskunftsfreudig, dass es zu den bisherigen Leistungen reicht. Eine Mehrheit wirst Du brauchen, die hatten vor nicht all zu langer Zeit auch die Vertriebenenstädte. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 10. Nov. 2014 (CET)
- Im "Wilden Westen" d. h. in den USA des 19. Jahrhunderts, konnte man eine Stadt gründen, indem man Land kaufte, einen Plan zeichnete und ein paar Grundstücke für das Rathaus und die Schule als öffentliches Gut widmete. Nachdem ein paar Siedler gekommen, und Land gekauft hatten, konnte man die Stadt nach sich selbst benennen. Meist wurde sie jedoch nach dem Tod des Stadtgründers umbenannt. --Regiomontanus (Diskussion) 18:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- [Hat mit dem Thema nichts zu tun. --112.198.90.70 23:51, 13. Nov. 2014 (CET)]Hans Haase (有问题吗) 19:55, 10. Nov. 2014 (CET)
- Im "Wilden Westen" d. h. in den USA des 19. Jahrhunderts, konnte man eine Stadt gründen, indem man Land kaufte, einen Plan zeichnete und ein paar Grundstücke für das Rathaus und die Schule als öffentliches Gut widmete. Nachdem ein paar Siedler gekommen, und Land gekauft hatten, konnte man die Stadt nach sich selbst benennen. Meist wurde sie jedoch nach dem Tod des Stadtgründers umbenannt. --Regiomontanus (Diskussion) 18:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Daraus folgen bei Grundeigentum die Bindung an Flächennutzungsplan, Bebauungsplan => Raumordnung.--Wikiseidank (Diskussion) 20:27, 10. Nov. 2014 (CET)
HAHAHAHA--78.50.219.146 23:55, 10. Nov. 2014 (CET)
- Was für eine Trollfütterung... Und nichts führt weiter. Naheliegend ist ja wohl die Lektüre der Artikel Kommunale Selbstverwaltung, Kommunale Selbstverwaltung (Deutschland), Gebietskörperschaft (Deutschland), Landesverfassung (Deutschland), und dann schaut man mal in eine Verfassung, z.B. die Verfassung des Freistaates Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998 und findet dort (je nach Verfassung etwas unterschiedlich ausgeführt): Art. 11 (1): "Jeder Teil des Staatsgebiets ist einer Gemeinde zugewiesen. Eine Ausnahme hiervon machen bestimmte unbewohnte Flächen (ausmärkische Gebiete).." und damit ist die Trollfrage eigentlich erledigt. Und die Trollfrage war tatsächlich bereits mit dem zweiten Post, der Antwort von Eike ausreichend bearbeitet. Ihr wollt aber, wie es scheint, garnicht auf eine Frage antworten sondern Zeit totschlagen oder was auch immer... --212.184.131.145 01:53, 11. Nov. 2014 (CET)
- Welch Glück, daß mit dir endlich mal einer daherkommt, der nicht Artikel verlinkt und aus Normen zitiert, damit der Troll nicht auch noch rülpst und furzt. Danke! Damit hast du dich um die Trollbekämpfung wirklich verdient gemacht. Pruuuust! --Snevern als IP 212.23.103.132 10:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das magst du dir gerne so denken. Ich denke mir: Wenn bereits 12 User lustvoll die Seiten gefüllt haben, gibt es nicht mehr viel zu bekämpfen. Den Troll jedenfalls nicht, denn der ist doch sofort wieder verschwunden. Allenfalls vielleicht den Unsinn, mit dem die Seiten gefüllt wurden. --87.151.174.33 11:11, 11. Nov. 2014 (CET) (hier auch als 212.184.131.145 unterwegs)
- Wieso Trollfütterung? Das ist Staatskunde; Aufklärung, Bildung etc. Ich finde es gut, daß sich jemand für dieses eher trockene Thema interessiert. --178.4.184.89 12:51, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das magst du dir gerne so denken. Ich denke mir: Wenn bereits 12 User lustvoll die Seiten gefüllt haben, gibt es nicht mehr viel zu bekämpfen. Den Troll jedenfalls nicht, denn der ist doch sofort wieder verschwunden. Allenfalls vielleicht den Unsinn, mit dem die Seiten gefüllt wurden. --87.151.174.33 11:11, 11. Nov. 2014 (CET) (hier auch als 212.184.131.145 unterwegs)
- Welch Glück, daß mit dir endlich mal einer daherkommt, der nicht Artikel verlinkt und aus Normen zitiert, damit der Troll nicht auch noch rülpst und furzt. Danke! Damit hast du dich um die Trollbekämpfung wirklich verdient gemacht. Pruuuust! --Snevern als IP 212.23.103.132 10:07, 11. Nov. 2014 (CET)
Einweihungsfeiern bei Neubezug von Wohnungen
Gibt es das nicht mehr in Deutschland? Z.B. in meinem 14-Parteien-Wohnhaus sind in den letzten Monaten 5 neue Mieter eingezogen, niemand hat was ausgerichtet. Oder ist das nur noch für Freunde,Bekannte, Familienangehörige? --93.134.144.215 18:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Für so was hat man kein Geld. Lieber beschwert man sich, wenn der Nachbar raucht oder allzu laute Partys macht. Das gilt auch für Einweihungsfeiern (engl. house warming parties). MfG --Regiomontanus (Diskussion) 18:18, 10. Nov. 2014 (CET)
- Gibt es, macht aber nicht jeder. --mfb (Diskussion) 18:25, 10. Nov. 2014 (CET)
- kommt drauf an wer einzieht, junge Leute machen das gerne während ein altes Ehepaar eher ungern sowas macht
- Naja für wenige Sekunden könnten sie sich wenigstens mal bei den Nachbarn auf der gleichen Etage (derer 3) vorstellen. --93.134.144.215 19:58, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nicht nur die Größe und Unterteilung des Gebäudes macht das aus. Es ist auch eine Frage der Mentalität und des „Standes“. Nimmt jemand nur einen Job an und dazu die Wohnung oder das WG-Zimmer konzentriert sich das höchstens auf diese Gruppe. Etwas anderes ist ein Beruf und das Ziel länger, ggf. Lebenslang zu bleiben. Wenn aber die Sozialbehörden ausgemusterte Arbeitskräfte wie Vieh in die Ställe sperren, ist der genaue Wohnort nicht nach Wunsch sonder Möglichkeit gewählt. Das generiert auch der Effekt wenn Wochen vergehen bis der Briefkasten überläuft und der Briefträger daran merkt, dass etwas nicht stimmt. Danach dürfen Behördenmitarbeiter den durch ausgetretene und angetrocknete Flüssigkeiten mit dem Parkett verschweißten Leichnam bergen lassen. Selbst die Nachbarn stört der Geruch im Treppenhaus nichtmehr. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es ist doch schön, wenn in den Ställen Parkett liegt. Auch und gerade für verschweißte Leichen. Hier in Europa ist das leider eher selten. Hummelhum (Diskussion) 20:44, 10. Nov. 2014 (CET)
- Wobei mich der Gedanke etwas gruselt, dass all' unsere Nachbarn, die keine Einweihungsfeier gaben vielleicht schon auf dem Parkett verschweißte Leichname sind.. -- southpark 21:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Da müssen wir jetzt durch. Wir wollten die Wahrheit, Hans Haase hat uns die Wahrheit geliefert, wir wissen jetzt, wie's ist - nun müssen wir es auch akzeptieren. Mittelfristig heißt die Lösung "Finger weg von Parkettfußböden". Hummelhum (Diskussion) 21:27, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Die wirklich nachhaltige, zielführende Lösung ist striktes Ignorieren aller Unsinnsbeiträge von Benutzer:Hans Haase. --84.143.200.181 21:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Diesen gewissen Wandel hatte ich beschrieben. Es mag sein, dass meine Fähigkeit Dinge in Relation zu setzen nicht von Dir geteilt, nachvollzogen oder bestritten werden mag. Dem genannten entsprechendes findest Du in der Presse. Nur gehört das Erkennen von Ursache und Wirkung nicht auf nackte Zeigefinger beschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ähm. Meinst Du aber nicht, dass Du etwas über das Ziel hinausschießt bei einer derartigen Frage. Denn ausgehen von meinem Haus, hat hier von den etwa 10 Mietparteien, die nach uns ein- und teilweise wieder auszogen keine einzige eine Einweihungsfeier gegeben, aber von den acht die wir trotzdem kennenlernten, war auch niemand ein ausgemusterter Arbeitskraft, der wie Vieh in einen Stall gesperrt wurde. Mir scheint die Relation jetzt nicht so direkt wie Du sie behauptest. -- southpark 21:47, 10. Nov. 2014 (CET)
- Wie ich oben schrub, es kommt auf das Umfeld an. Es mag 30 Jahre her sein, aber selbst bei Flodder wurde es thematisiert. Man mag es auch mit der Gentrifizierung oder dem sozialen Wohnungsbau in Verbindung bringen. Zugegeben, es ist der an die Wand gemalte Teufel. Mit einem Knigge mag das Thema oberflächlich erledigt sein, einen möglichen Sinn dahinter erkennt man, wenn man sich das schlimmste vorstellt. (Analog dazu: Was ist Weihnachten?) Dale Carnegie hätte nun hinzugefügt: „Und dann tun Sie alles um es zu verhindern.“ Ob man nun feiert oder nicht sollte sich wohl bei den ersten Smalltalks entscheiden lassen. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ähm. Meinst Du aber nicht, dass Du etwas über das Ziel hinausschießt bei einer derartigen Frage. Denn ausgehen von meinem Haus, hat hier von den etwa 10 Mietparteien, die nach uns ein- und teilweise wieder auszogen keine einzige eine Einweihungsfeier gegeben, aber von den acht die wir trotzdem kennenlernten, war auch niemand ein ausgemusterter Arbeitskraft, der wie Vieh in einen Stall gesperrt wurde. Mir scheint die Relation jetzt nicht so direkt wie Du sie behauptest. -- southpark 21:47, 10. Nov. 2014 (CET)
- Diesen gewissen Wandel hatte ich beschrieben. Es mag sein, dass meine Fähigkeit Dinge in Relation zu setzen nicht von Dir geteilt, nachvollzogen oder bestritten werden mag. Dem genannten entsprechendes findest Du in der Presse. Nur gehört das Erkennen von Ursache und Wirkung nicht auf nackte Zeigefinger beschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Die wirklich nachhaltige, zielführende Lösung ist striktes Ignorieren aller Unsinnsbeiträge von Benutzer:Hans Haase. --84.143.200.181 21:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Da müssen wir jetzt durch. Wir wollten die Wahrheit, Hans Haase hat uns die Wahrheit geliefert, wir wissen jetzt, wie's ist - nun müssen wir es auch akzeptieren. Mittelfristig heißt die Lösung "Finger weg von Parkettfußböden". Hummelhum (Diskussion) 21:27, 10. Nov. 2014 (CET)
- Sieh mal, es ist hier das übliche Problem, dass Genies nicht anerkannt werden. Wie in der Musik - Mozart zum Beispiel durfte erst mit vier überhaupt öffentlich ans Klavier (deshalb Klavier, sonst hätte man es Klazwei oder Kladrei genannt). Oder Dieter Bohlen.
- Und gerade hier in der Wikipedia ist es ja ganz schlimm, wo weil da auch das offizielle Motto Kleingeist statt Weingeist und das ist natürlich verheerend ist es das.
- Das ist die Situation von Hans Haase, der sie uns ja selbst unvoreingenommen beschreibt: Er hat die Fähigkeit Dinge in Relation zu setzen, Dinge, die noch Minuten vorher überhaupt keine Relation hatten, Dinge wo neben zwischen oder wo noch Sekunden vorher nur geistige Brache war, totale absolute geistige Brache mit alles leer und dann kommt Hans Haase und die Relation fällt geradezu aus heiterem Himmel klappt sie zu wie eine Mausefalle auf dem dreckigen Dachboden! Und die Maus ist drin wie der Ball gegen Argentinien oder wie Boris Becker!
- Hallo Hans Haase, verehrter Meister. Du musst jetzt tapfer sein. Sei ein Mann! Wie der Prophet sagt, geht das Genie schon mal zum Berg, wenn der Berg nicht zum Genie kommen tun will. Das ist aber falsch! Weil wenn das Genie total vergeudet ist, muss es jetzt tapfer sagen "NEIN!" Gib dem Volke nur noch eine kleine Prise deiner Relationen und Geistes Blitze und Wahr Heiten. Gib ihm nur noch zwölf Anschläge (auf der Tastatur, nicht auf dem Bahnhof)! Jede Woche zwölf! Dann sieht das Volk, was es davon hat! Und wenn es noch so bettelt - zwölf! Hochachtungsvoll, Hummelhum (Diskussion) 23:02, 10. Nov. 2014 (CET)
- Leute, ich versuche(!) ja auch ab und zu, ein bisschen witzig zu sein, aber wenn ich jetzt z. B. diesen Thread lese, frage ich mich echt mal wieder, was ihr eigentlich für einen Stoff nehmt … den hätte ich jetzt auch gerne … Und was ist eigentlich mit Laminat? Ist das hier nicht eher geeignet, weil es nicht nur günstiger ist (Sozialbehörden!), sondern gegebenenfalls auch besser durchweicht? -- HilberTraum (d, m) 23:18, 10. Nov. 2014 (CET)
- Als sich diese verstorbenen die Wohnung einrichteten war noch Parkett üblich. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 11. Nov. 2014 (CET) über 84 Tastenanschläge – Blahn für einiche Wochen erfülld!
- Leute, ich versuche(!) ja auch ab und zu, ein bisschen witzig zu sein, aber wenn ich jetzt z. B. diesen Thread lese, frage ich mich echt mal wieder, was ihr eigentlich für einen Stoff nehmt … den hätte ich jetzt auch gerne … Und was ist eigentlich mit Laminat? Ist das hier nicht eher geeignet, weil es nicht nur günstiger ist (Sozialbehörden!), sondern gegebenenfalls auch besser durchweicht? -- HilberTraum (d, m) 23:18, 10. Nov. 2014 (CET)
- Gegen Verschweißen soll Deo helfen. Oder jedenfalls dagegen, dass man es merkt. --Grip99 01:18, 14. Nov. 2014 (CET)
- Keine Chemie.
- Man nimmt irgendeine ganz normale Frage. Und dann kommt Hans Haase und im selben Moment materialisieren sich Loriots schlimmste Albträume. Man kann nur hoffen, nunmehr zwölf Anschläge von ihm zu bekommen. Pro Woche. Und auch nur, wenn keine Ferien sind. Hummelhum (Diskussion) 23:56, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es birgt schon eine gewisse Ironie in sich, daß gerade Du, lieber Hummelhum, diesem Thread eine derartig reflektierte Nutzerverhaltensanalyse hinzufügst;) --178.4.184.89 13:02, 11. Nov. 2014 (CET)
Nachtrag nach Archivierung:
Ein vergleichbares Erlebniss hatte dieser Bestatterlehrling.[12] --Hans Haase (有问题吗) 17:58, 1. Nov. 2015 (CET)
Seniorin liegt eineinhalb Jahre tot im Bett, Die Welt vom 22. Dezember 2015 --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 25. Dez. 2015 (CET)
Kardinal Schönborn und sein Limburger Kollege
Warum hatte es gerade der Wiener Erzbischof Schönborn nötig, sich zur Entlassung seines Limburger Kollegen zu äußern? Wien ist doch weit von Limburg. --112.198.82.191 15:24, 13. Nov. 2014 (CET)
- Offensichtlich hat eine Wiener Zeitung es für sinnvoll gehalten, den Wiener Bischof zu einem zwar nicht Wiener, aber doch international relevanten Thema zu interviewen. Hummelhum (Diskussion) 15:42, 13. Nov. 2014 (CET)
- Dieses Thema war auch in Österreich recht prominent in den Medien. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:59, 13. Nov. 2014 (CET)
- Schönborn hat den Vorteil, dass er sowohl von seinen kirchlichen als auch familiären Vorgängern ausreichend luxuriöse Residenzen geerbt hat und deshalb heute nichts mehr bauen muss. Wien ist halt doch nicht so ein Kaff wie Limburg an der Lahn. Selbst der Wiener Dompfarrer Toni Faber lebt luxuriöser als dieser arme Bischof im limburgischen Protestantenland, siehe: Heftige Debatten nach "Wohngespräch" mit dem Dompfarrer. --El bes (Diskussion) 23:42, 13. Nov. 2014 (CET)
- Dieses Thema war auch in Österreich recht prominent in den Medien. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:59, 13. Nov. 2014 (CET)
Welche Pixel-Auflösung braucht man für welche Schrift?
Gemeint ist: Wie groß muss eine Pixelmatrix-Anzeige sein, um Zeichen für eine bestimmte Schrift darzustellen? Für Lateinische Großbuchstaben reichen IMHO 5×5 Pixel, mit 5×7 Pixeln sehen Lateinische Groß- und Kleinbuchstaben schon recht lesbar aus, sofern man keine Akzente braucht. Vietnamesisch z.B. dürfte schon schwierig werden.
Wie sieht das für andere Schriftsysteme aus? Nach gefühlt steigender Komplexität: Hebräisch, Arabisch, Thailändisch, diverse indische Schriften, und zu guter Letzt die fernöstlichen CJK-Zeichen. Gibt es dafür belastbarre Quellen? (Hintergrund: Projekte wie en:GNU Unifont versuchen ja, alle Zeichen in einer 8×16 bzw. 16×16-Matrix darzustellen, aber ich habe das Gefühl, viele CJK-Zeichen verschwimmen zu einem schwarzen Klecks. Auch bei den arabischen Zeichen weiß ich nicht, ob man da alle Nuancen bei den Haken und Bögen abgebildet kriegt.)--RokerHRO (Diskussion) 15:52, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die definitive Antwort auf diese Frage(n) dürfte schwierig werden, denn natürlich lassen sich Schriftarten auf Lesbarkeit in kleinen Grössen trimmen, und wie gut das gelingt, ist von subjektivem Empfinden und der bei der Anzeige verwendeten Subpixel-Rendering-Technologie (und ferner dann vielleicht noch vom Display, dessen Schärfe und Kontrasteigenschaften, etc.) abhängig. --YMS (Diskussion) 16:08, 12. Nov. 2014 (CET)
- Klar, ich meinte es viel simpler: Diese einfachen Dotmatrix-Anzeigen in Bussen, an Haltestellen usw. haben sowas ja alles nicht. In Europa benutzen diese Anzeigen i.d.R. mindestens 7 Pixel hohe Buchstaben. Wie sieht das in nicht-lateinschriftlichen Ländern aus? --RokerHRO (Diskussion) 16:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- Im LCD-Bereich gibt es durchaus Anzeigen mit dreieckigen Subpixels, durch die dann die Rundungen der Buchstaben simuliert werden. Das gibt es durchaus als Zielanzeigen an ÖPNV-Fahrzeugen und -Haltestellen, z.B. in Stuttgart. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 13. Nov. 2014 (CET)
- Klar, ich meinte es viel simpler: Diese einfachen Dotmatrix-Anzeigen in Bussen, an Haltestellen usw. haben sowas ja alles nicht. In Europa benutzen diese Anzeigen i.d.R. mindestens 7 Pixel hohe Buchstaben. Wie sieht das in nicht-lateinschriftlichen Ländern aus? --RokerHRO (Diskussion) 16:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- Shanghai... ich schätze das sind 17x17 Pixel... --Heimschützenzentrum (?) 16:53, 12. Nov. 2014 (CET)
- <quetsch> Ich zähle 16x16 (würde der unten von Rotkäppchen verlinkten Matrix entsprechen). --Jossi (Diskussion) 23:17, 12. Nov. 2014 (CET)
- ja... 16 ist auch viel besser als 17 zu programmieren... da hab ich mich wohl verschätzt... --Heimschützenzentrum (?) 07:19, 13. Nov. 2014 (CET)
- So abwegig ist das aber gar nicht. Nimm 16×16 für den Zeicheninhalt und lass 1 Pixel Abstand zwischen den Zeichen. Bei den Textmodi von MDPA, Hercules und VGA wurde ja auch eine 9×14- bzw 9×16-Matrix verwendet. Durch interne Logik wurde erreicht, dass bei unverbundenen Zeichen die letzte Spalte leer blieb und so 8 Bit zur Codierung einer Reihe ausreichten. Bei verbundenen Zeichen, den Block- und Liniengrafikzeichen, wurde die vorletzte Spalte einfach dupliziert, um keine Lücken aufkommen zu lassen. Herculesgrafik, CGA, EGA und VGA-Grafik nutzen nur eine 8 Spalten breite Matrix in 8 (CGA), 14 (EGA, Hercules) oder 16 (VGA) Zeilen Höhe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 13. Nov. 2014 (CET)
- ja... 16 ist auch viel besser als 17 zu programmieren... da hab ich mich wohl verschätzt... --Heimschützenzentrum (?) 07:19, 13. Nov. 2014 (CET)
- Wobei die ja nur einen ziemlich eingeschränkten Wortschatz brauchen. Vielleicht kann man sich da exotischere und kompliziertere Zeichen sparen. --Eike (Diskussion) 18:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Katakana funktionieren auch auf 5×7. Zumindest hat Casio das bei einigen programmierbaren Taschenrechnern geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ausländer können das bei CJK schwer beurteilen, es sind viele Vereinfachungen der Schriftzeichen möglich, die auch in Handschriften geläufig sind.--Antemister (Diskussion) 18:40, 12. Nov. 2014 (CET)
- Vor knapp 30 Jahren habe ich versucht, einem Schneider CPC 6128 mit 8×8-Zeichenmatrix Frakturschrift beizubringen. Da war es schwer, alle Details der Zeichen unterzubringen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ausländer können das bei CJK schwer beurteilen, es sind viele Vereinfachungen der Schriftzeichen möglich, die auch in Handschriften geläufig sind.--Antemister (Diskussion) 18:40, 12. Nov. 2014 (CET)
- Diese japanische Punktmatrixanzeige zeigt Kanji in 16×16 oder 32×32 Pixels an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 12. Nov. 2014 (CET)
- Bei Hangeul scheint ebenso eine Mindestgröße von 16×16 Pixels üblich zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 13. Nov. 2014 (CET)
Unifont ist (mit einer Maximalgröße von 16x16) hinsichtlich der unterstützten Schriftsysteme ja schon vergleichsweise vollständig: [13] listet deutlich über 200 Unicode-Blöcke, die zu 100 % abgedeckt werden und nur vielleicht 20, die noch fehlen. Davon wiederum heißt es für "Cuneiform, Cuneiform Numbers and Punctuation, Egyptian Hieroglyphs, and Bamum Supplement", und nur für die, dass sie für die 16x16-Version von Unifont nicht geplant sind und eventuell in einer 32x32-Version kommen sollen. Im Umkehrschluss heißt das, dass für die allermeisten Schriftsysteme wohl 16x16-Fonts in einer Qualität möglich sind, die zumindest die Unifont-Macher zufriedenstellt, die andererseits nicht auf Teufel komm raus versuchen, wirklich alles auf 16x16 zu quetschen. --YMS (Diskussion) 08:16, 13. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag: Ich habe diese Frage auch mal in der chinesischen Wikipedia gestellt und bekam da so etwas wie ein "worst case" Zeichen: 矗 (U+77D7), das aber gottseidank kein häufiges/übliches Zeichen ist. Mit 16×16 kriegt man das jedenfalls nicht mehr dargestellt. :-/ --RokerHRO (Diskussion) 09:58, 14. Nov. 2014 (CET)
Suche Möglichkeit Bilder bewerten zu lassen.
Ich würde paar Bekannten gerne eine Reihe selbst gemalter Bilder (70 Stück) mit einem Programm/Webseite vorführen, wo sie diese bewerten können. Entweder jedes einzeln mit einem Rating 1-10 oder vielleicht auch ein Vergleich von zwei zufälligen Bildern wo man das in seinen Augen bessere auswählen muss. Schön wäre es, wenn man danach die Bewertungen von allen Personen kombiniert ansehen könnte. Vielen Dank für jegliche Hilfe --46.223.157.175 02:20, 13. Nov. 2014 (CET)
Es gibt sowas im Bestand der Wikimedia zum Bewerten der Wettbewerbsbilder. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:23, 13. Nov. 2014 (CET)
- So etwas kann dir auch jeder Web-Programmierer als Webseite bauen. --Neitram ✉ 14:31, 14. Nov. 2014 (CET)
Wie nennt man dieses Verhalten?
Ich (m. 28 Jahre) erwische mich manchmal, wie ich beim Lesen von Worten diese in 2er Pakete gedanklich verpacke: Re-ge-nb-og-en. Und wenn es aufgeht ist das gut, bei ungerader Anzahl empfinde ich disharmonie. Wie nennt man dieses Verhalten? Zwangsstörung? Wobei mir das egtl nur passiert, wenn ich gelangweilt in einer Besprechung, Bus oder sonst wo sitze. --46.223.157.175 02:36, 13. Nov. 2014 (CET)
- Sensorische Deprivation fällt mir da spontan ein... ich guck auch gern, wo die Mitte des Wortes ist, was besonders viel Spaß macht, wenn das „i“ schmaller als das „m“ ist... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:14, 13. Nov. 2014 (CET)
- [Ausser Konkurrenz] Passen dafür die folgenden Definitionen?
- ... bezeichnet bestimmte Verhaltensmuster, die vom Beobachter als „unerwartet“ empfunden werden, da sie innerhalb einer Verhaltensabfolge auftreten, in der sie keinem unmittelbaren Zweck zu dienen scheinen.
- Diese Handlungen scheinen irrelevant in dem Sinne zu sein, dass sie unabhängig vom Kontext der unmittelbar vorhergehenden oder folgenden Verhaltensweisen auftreten. ;-)) GEEZER… nil nisi bene 09:41, 13. Nov. 2014 (CET)
- [Ausser Konkurrenz] Passen dafür die folgenden Definitionen?
- Der eine Teil ist ein willkürliches Chunking. Der andere Teil möglicherweise nur eine Präferenz für geometrische Muster. Yotwen (Diskussion) 09:48, 13. Nov. 2014 (CET)
- leichte form von ordnungszwang/OCD eventuell? aber wenn es nur auftaucht wenn du gelangweilt bist, ist es wohl nur ein sehr leichter ausreisser von der "norm". 212.90.151.90 15:17, 13. Nov. 2014 (CET)
- +1. Wenn's dauernd wäre, dürfte es eine milde Form von Zählzwang sein. Bei Langeweile ist es eher ein Geduldsspiel mit sich selbst. Andere Leute suchen vielleicht vierstellige Primzahlen oder machen Sprachspiele (Haiku oder Limerick komponieren, Reime suchen). Solange man dieses Hobby beherrscht und nicht von ihm beherrscht wird, ist es keine Störung i.e.S. --Zerolevel (Diskussion) 19:21, 13. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch: "Buchstabenpaare Zählen". --217.84.65.27 19:53, 13. Nov. 2014 (CET) Vielleicht entsteht bei Rest tiefenpsychologisch ein Gefühl, daß "etwas nicht stimmt", die "kosmische Ordnung durch Aufteilen" gestört ist. Da schlage ich vor, diese Technik zu verfeinern, bis Du alle Wörtern auf einen Blick in ihre Primfaktoren zerlegen kannst und so zu einem ganzheitlicheren Verständnis von Harmonie aus höherer Warte kommst. --217.84.65.27 20:01, 13. Nov. 2014 (CET)
- quetsch - da: (--> Zählen --> Dual --> ) Dual (Grammatik)#Der philosophische Inhalt des Dualis (sprachphilosophischer "Dualis", nach Humboldt) "Collectivsingularis der Zahl Zwei", also an Stelle der "1" tritt die Zwei .. als Einheit (!) zum Zählen. Daraus ergibt sich eine Art neue Dynamik der Grammatik durch "Beziehungen der Wörter zueinander vermehrt" gegenüber Wörtern einzeln betrachtet und verstanden osä. - So gesehen erkundet Fragesteller die Wurzeln des Zählens anhand des Buchstaben-Duals neu, was ihn lt. Humboldt zu einer größeren Bedeutungsvielfalt (der Buchstabenpaare?) führt. Hm .. --217.84.110.65 14:11, 14. Nov. 2014 (CET)
- Interessant, wie die Frage nach der Bezeichnung bei einigen den Reflex anstösst, ein Problem zu lösen, von dem sie nicht wissen, was es ist und ob es eines ist. Es ist eine Freude unter so vielen hilfsbereiten Menschen zu leben. Yotwen (Diskussion) 21:48, 13. Nov. 2014 (CET)
- Oder "wissensdurstig ein Phänomen erklären"? --217.84.110.65 13:50, 14. Nov. 2014 (CET)
- Interessant, wie die Frage nach der Bezeichnung bei einigen den Reflex anstösst, ein Problem zu lösen, von dem sie nicht wissen, was es ist und ob es eines ist. Es ist eine Freude unter so vielen hilfsbereiten Menschen zu leben. Yotwen (Diskussion) 21:48, 13. Nov. 2014 (CET)
- de.answers.yahoo.com, Warum müssen manche Menschen alles zählen? (Alles nur doppelt kaufen; Treppenstufen zählen, Sekunden, bis die Ampel umspringt). Würde es "Tick" nennen, wäre der Begriff nicht mittlerweile als "Tic" zu einem krankhaften Muskelzucken degradiert worden .. ein Zähl- oder Ordentlichkeits-Tick, wie Treppenstufen zählen oder die Fugen in Fußwegen nicht zu treffen oder "Alles-muß-gerade-liegen". "Spleen" paßt mE nicht recht (nach außen getragen, Markenzeichen, nicht unbewußt, unkontrolliert). - "Zwang" find' ich problematisch, da man unter Zwang es nicht mehr unter Kontrolle hat (lol). "Störung" braucht als "Krankheit" einen Leidensdruck, zB einen Gewissenskonflikt unter dem man leidet. - Auch schön: "wiktionary:Fimmel" nennt es im Link jemand. "Marotte" vielleicht, da mein' ich, die wär' mehr so regelmäßig, wie ein Hobby. Für "Seltsame Angewohnheit, (sonderbare) Eigenheit" ist mir das Phänomen zu weit verbreitet. --217.84.110.65 13:44, 14. Nov. 2014 (CET)
- Da ein solches Verhalten weder krankhaft noch häufig ist, gibt es dafür keine eigene Bezeichnung. Der Link auf Chunking trifft es mMn schon am besten. Die Verknüpfung mit einem Empfinden für (Dis-)Hamonie könnte eventuell ein Hinweis darauf sein, daß Du - wie viele andere, völlig gesunde Menschen auch - Persönlichkeitszüge trägst, die sich dem breiten autistischen Spektrum zuordnen lassen. Als zwanghaft wäre das hingegen nur dann anzusehen, wenn Du das unbedingt machen mußt und es nicht unterbinden kannst; zumindest nicht ohne deswegen sehr unruhig zu werden. Da Du es aber als eine Art spielerischer Leerlaufhandlung bei Langeweile beschreibst, dürfte das mit Zwangshandlungen rein gar nichts zu tun haben. --178.0.192.188 13:51, 14. Nov. 2014 (CET)
- "Zielsuchende Langeweile" [Liste, Punkt 3]? "Rastlosigkeit [..] Handlungsalternativen, Beschäftigungsdrang". --217.84.110.65 14:26, 14. Nov. 2014 (CET)
Wie setze ich den Baustein QS?
Hallo Leute, Ihr kennt mich sonst alle als Rolz-Reus. Speziell für den Arbeitsplatz habe ich mir unter dem Namen Le Duc de Deux-Ponts noch eine Anmeldung zugelegt, mit der ich nur dienstliche Artikel bearbeiten will. So zum Beispiel den Artikel Innung. Und siehe da, dieser Artikel ist sprachlich ein Desaster und die Quellenangabe ist mit einem Passwort geschützt! Obwohl ich schon seit 2004 bei Wikipedia aktiv bin, weiß ich nicht, wie ich einen QS-Knopf setze. Bitte teilt es mir mit. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:49, 13. Nov. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Allgemein Vorlage:QS, in diesem Fall vielleicht eher Vorlage:QS-Wirtschaft. --Eike (Diskussion) 14:52, 13. Nov. 2014 (CET)
- Wir können Quellenangaben mit Passwort schützen? Das interessiert mich jetzt aber. Für mich sieht das wie ein ganz normaler Artikel aus, oder ist der Passwortschutz schon gewecht? --92.202.100.253 14:58, 13. Nov. 2014 (CET)
- Er meint "Historie". Da kommen Unwissende nicht rein. GEEZER… nil nisi bene 15:07, 13. Nov. 2014 (CET)
- <schmunzel> Muss das als Quellenangabe dann nicht weg? So verstehe ich Wikipedia:Belege jedenfalls. --92.202.100.253 15:36, 13. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt durchaus links auf Portale, die nur mit Passwort aufgerufen werden können. z. B. gibt es viele Links auf Auskunft/Archiv/2014/Woche 46. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL)., das nur nach Registrierung genutzt werden kann. Es gibt jedoch auch die gedruckte Ausgabe in Bibliotheken, die kostenlos eingesehen werden kann. Gedruckte Bücher kosten auch Geld und von irgendwas müssen Verlage auch leben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:30, 13. Nov. 2014 (CET)
- Die in einen Wikipedia-Artikel eingeflossenen Informationen müssen allgemein zugänglich sein, damit sie überprüft werden können.' Buch bzw. Bibliothek ist ja in Ordnung, equivalentes Onlineangebot mit Hürde dann, wenn auch suboptimal, auch. Den Inhalt von innung.de wird aber selbst gegen Geld kein Editor jemals einsehen können (Eine gute Quelle ist die Seite wahrscheinlich eh nicht, aber das ist ein anderes Thema). --92.202.100.253 21:26, 13. Nov. 2014 (CET)
- QS wird wie einige andere Bausteine auch sozusagen zweimal eingesetzt – einmal in dem Portal, das sich darum kümmern soll und noch einmal in den Artikel selbst. Er war hier nur im Artikel gesetzt, aber im Portal nicht vermerkt. Der Artikel war übrigens erst kürzlich durch eine unglücklich gesichtete Änderung in einen mangelhaften Zustand gekommen. Ich habe die ungünstige Änderung wie auch den Baustein wieder herausgenommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:51, 14. Nov. 2014 (CET)
- Die in einen Wikipedia-Artikel eingeflossenen Informationen müssen allgemein zugänglich sein, damit sie überprüft werden können.' Buch bzw. Bibliothek ist ja in Ordnung, equivalentes Onlineangebot mit Hürde dann, wenn auch suboptimal, auch. Den Inhalt von innung.de wird aber selbst gegen Geld kein Editor jemals einsehen können (Eine gute Quelle ist die Seite wahrscheinlich eh nicht, aber das ist ein anderes Thema). --92.202.100.253 21:26, 13. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt durchaus links auf Portale, die nur mit Passwort aufgerufen werden können. z. B. gibt es viele Links auf Auskunft/Archiv/2014/Woche 46. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL)., das nur nach Registrierung genutzt werden kann. Es gibt jedoch auch die gedruckte Ausgabe in Bibliotheken, die kostenlos eingesehen werden kann. Gedruckte Bücher kosten auch Geld und von irgendwas müssen Verlage auch leben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:30, 13. Nov. 2014 (CET)
- <schmunzel> Muss das als Quellenangabe dann nicht weg? So verstehe ich Wikipedia:Belege jedenfalls. --92.202.100.253 15:36, 13. Nov. 2014 (CET)
- Er meint "Historie". Da kommen Unwissende nicht rein. GEEZER… nil nisi bene 15:07, 13. Nov. 2014 (CET)
Hätte die Türkei sich wirklich 1939 eventuell mit den Achsenmächten verbündet, wenn das Land nicht denen überlassen worden wäre? Hatte die Türkei wohl nichts aus dem 1. Weltkrieg gelernt, genauso wie Deutschland und verschiedene andere Länder die sich mit dem Deutschen Reich ein zweites Mal verbündet haben? War Alexandrette so interessant und bedeutend für die Türkei? Oder hat Frankreich das Land einfach nur Zwangserschenkt, weil Vichy Frankreich sich nicht um alle Überseegebiete Frankreichs kümmern konnte und die Zwangverschenkung enthielt die Klausel "nicht mit Deutschland verbünden bitte" ? --Keinbörsenmakler (Diskussion) 15:39, 13. Nov. 2014 (CET)
- Keine Wissensfrage. Für historische Spelukationen gibt es das Wikipedia:Café. --212.184.130.196 20:24, 13. Nov. 2014 (CET)
Es ist eine Wissensfrage, da sind sogar 4 Fragen in dem Text, die du schön überlesen hast. Beim Cafe werde ich niemals eine Antwort bekommen ob die türkei wirklich ein Bündnis in erwägung gezogen hat. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 09:29, 14. Nov. 2014 (CET)
Selbstverletztendes Verhalten
Zu Selbstverletztendem Verhalten steht in der Wikipedia: "Mit selbstverletzendem Verhalten (SVV) oder autoaggressivem Verhalten beschreibt man eine ganze Reihe von Verhaltensweisen, bei denen sich betroffene Menschen absichtlich Verletzungen oder Wunden zufügen."
Was, wenn man sich selbst Schmerzen zufügt, ohne sich dabei Wunden hinzuzufügen? Wird das dann dennoch unter selbstverletzetndem Verhalten subsummiert? --95.112.217.213 03:15, 14. Nov. 2014 (CET)
- Das ist Definitionssache. Im deutschen Sprachgebrauch wird aber die bloße Schmerzzufügung ohne Wunden oder Verletzungen in der Regel nicht unter SVV subsumiert. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass viele Betroffene berichten oder behaupten, sie würden beim Selbstverletzen gar keinen Schmerz empfinden, sondern sogar unter Umständen eine Art Glücksgefühl. --Snevern 07:16, 14. Nov. 2014 (CET)
- +1 Ausserhalb von SVV reicht es von Sport bis Masochismus - Homo sapiens eben... GEEZER… nil nisi bene 10:06, 14. Nov. 2014 (CET)
- In der erweiterten Betrachtung durch Fachärzte(!) werden neben physischen auch psychische und emotionale Schmerzen mit eingerechnet. Es muß auch keine konkrete Absicht vorliegen, da unzureichender Selbstschutz oder auch fehlgeleitete Selbstfürsorge ebenfalls ein Kriterium sein können. Unser Artikel dazu ist leider sehr schlecht. --178.0.192.188 14:21, 14. Nov. 2014 (CET)
Eishockey-Abkürzung EA
Hallo, gestern spielten in der DEL2 unter anderem die Eispiraten Crimmitschau auswärts gegen die Fischtown Pinguins und schossen dabei auch das erste Tor. Bei der Zusammenfassung der Spiele auf DEL-2.org steht hinter dem ersten Tor als Bemerkung das Kürzel "EA". Das sagt mir nix. Auf der Seite der Crimmitschauer steht 0:1 .. - PP - 6-4, was imho Powerplay in doppelter Überzahl bedeutet und eigentlich mit PP2 abgekürzt wird. --Tommes ✉ 11:22, 15. Nov. 2014 (CET)
- Visuelle Umsetzung:
- Tore: 0:1 Alexander Hutchings (11:44/EA), 0:2 Marvin Tepper (19:14/SH), 1:2 Brendan Cook (21:13), 2:2 Patrick Klöpper (22:01), 3:2 Jan Kopecky (23:21), 3:3 Jamie MacQueen (43:55), 4:3 Björn Bombis (54:47), 4:4 Alexander Hutchings (56:55/SH), 5:4 Pavel Dronia (59:02), 6:4 Brendan Cook (59:25/EN)
- Zur Systematik: Man findet: PP1, PP2, SH1, EA und EN.
- Hier fehlt es noch... GEEZER… nil nisi bene 11:48, 15. Nov. 2014 (CET)
- PP1=Einfache Überzahl, PP2=Zweifache Überzahl, SH1=Einfache Unterzahl (Shorthand), EN/ENG=Empty Net Goal. Die Frage lautet aber, was heißt EA? Wenn es in der Statistik stünde, wüßt' ich es. Eventuell ein Schreibfehler? --Tommes ✉ 11:57, 15. Nov. 2014 (CET)
- Geduld, Geduld... Habe im Eisportal nachgefragt... GEEZER… nil nisi bene 12:04, 15. Nov. 2014 (CET)
- PP1=Einfache Überzahl, PP2=Zweifache Überzahl, SH1=Einfache Unterzahl (Shorthand), EN/ENG=Empty Net Goal. Die Frage lautet aber, was heißt EA? Wenn es in der Statistik stünde, wüßt' ich es. Eventuell ein Schreibfehler? --Tommes ✉ 11:57, 15. Nov. 2014 (CET)
"EA" bedeutet hier "Extra Attacker". Während Crimmitschau im Powerply war, wurde der Torwart für einen sechsten Skater vom Eis genommen – vermutlich war gegen Fischtown eine weitere Strafzeit vom offiziellen bereits angezeigt. LG, --Avaholic 12:06, 15. Nov. 2014 (CET)
- Google => "EA" "Extra Attacker" ice hockey <= zeigt, dass es verwendet wird. Sollten wir das dann nicht in die oben verlinkte Abkürzungsliste aufnehmen? GEEZER… nil nisi bene 12:25, 15. Nov. 2014 (CET)
- Danke. Die Sache an sich war mir bereits bekannt, die Abk. kannte ich noch nicht. Man lernt nie aus. --Tommes ✉ 13:06, 15. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 14:10, 15. Nov. 2014 (CET)
warum hassen mich alle
warum hassen mich alle --178.115.129.248 17:45, 15. Nov. 2014 (CET)
- Das ist eine sehr interessante Frage, darauf zu antworten wäre wohl Aufgabe jener Personen, welche dich hassen. Da dich ja, wie du sagst, jeder hasst, kann ich dir zumindest folgendes sagen: Wir hassen dich nicht, wobei vielleicht ein bisschen, da du hier solche trolligen Fragen stellst und uns dazu nötigst, zu antworten, was zu dieser Antwort geführt hat. Deswegen. Und vielleicht noch ein bisschen wegen deines Unvermögens, Groß- und Kleinschreibung einzusetzen, Fragezeichen zu verwenden und Überschriften zu ersetzen. --BHC (Disk.) 17:57, 15. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wochenendaufgabe (es regnet eh...) : Hass, Liebe, Gleichmut und Selbstwahrnehmung lesen. GEEZER… nil nisi bene 18:57, 15. Nov. 2014 (CET)
- PS: Telefonseelsorge --Tbhgeo (Diskussion) 22:39, 16. Nov. 2014 (CET)
LP mit Latein-Merksprüchen?
Vor Jahren, im Studium, mußte ich das Latinum nachmachen. Damals erzählte mir eine Kommilitonin, sie habe bei einem Bekannten einmal in eine Schallplatte hineingehört, auf der viele, viele Eselsbrücken, Merksprüche usw. zum Lateinunterricht, speziell wohl zur Grammatik, zu hören waren, und zwar gesungen. Leider hatte sie den Bekannten aus den Augen verloren.
Nun unterrichte ich selbst Latein, und immer mal wieder kommt mir diese Platte in den Sinn, die ich unheimlich gern hätte, um sie meinen Studenten vorspielen, empfehlen oder als Datei weitergeben zu können. Leider habe ich sie in all den Jahren nie aufspüren können, und ich habe auch nie wieder jemanden getroffen, der die Platte kannte.
Vielleicht hat ja hier jemand einmal von dieser Schallplatte gehört -- möglicherweise im Lateinunterricht -- oder besitzt sie sogar, und könnte mir sagen, wie sie heißt? Das wäre wirklich toll. --93.219.39.47 16:45, 11. Nov. 2014 (CET)
- Salve! Kenne ich leider auch nicht, und würde mich auch interessieren! Auf Modern gibt es (das meinst du aber sicher nicht) von V&R die "Intrate" Audio-CD, gerappte Merksprüche. Ich kann mir das allerdings nicht lange antun. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:13, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn nichts/keiner mehr kommt - in guten Latein-Fora (hier eins...) fragen? <= Hier hats viel mit Schallplatte - vielleicht erinnert sich ein Mitleser? GEEZER… nil nisi bene 18:12, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenn die Platte, sieh heisst "El mutardo de latino da lingua", einfach mal bei Google suchen, gibt's vielleicht gebraucht beim Amazon.--85.180.217.28 23:27, 13. Nov. 2014 (CET)
- *rofl* Der ging leider daneben. Wenn man kein Latein kann, sollte man sich hüten, in lateinbezogenen Diskussionsabschnitten zu trollen versuchen. Das wird viel zu leicht durchschaut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 14. Nov. 2014 (CET)
- Na damit wäre der erste ja schon mal getrollt :) --78.50.223.115 22:29, 14. Nov. 2014 (CET)
- *rofl* Der ging leider daneben. Wenn man kein Latein kann, sollte man sich hüten, in lateinbezogenen Diskussionsabschnitten zu trollen versuchen. Das wird viel zu leicht durchschaut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 14. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenn die Platte, sieh heisst "El mutardo de latino da lingua", einfach mal bei Google suchen, gibt's vielleicht gebraucht beim Amazon.--85.180.217.28 23:27, 13. Nov. 2014 (CET)
- Wenn nichts/keiner mehr kommt - in guten Latein-Fora (hier eins...) fragen? <= Hier hats viel mit Schallplatte - vielleicht erinnert sich ein Mitleser? GEEZER… nil nisi bene 18:12, 11. Nov. 2014 (CET)
Fußball
Wo kann man sich JETZT im internet das Spiel Irak vs Kuwait anschauen oder Litauen gegen Weißrussland? Wo wird allgemein der Gulf Cup übertragen, gibt es irgend einen Fernsehsender der das überhaupt sendet? Ich konnte bisher kein Gulf Cup mitverfolgen, würde aber gern sowohl heute noch als auch die kommenden Spiele sehen. Kostenlos. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 18:16, 14. Nov. 2014 (CET)
- Sowas gibts nicht legal. Die Spiele gehören jemandem und werden vermarktet. Das Internet ist nicht mehr der barmherzige Samariter, der Hartzern Millionenproduktionen kostenlos zur Verfügung stellt. Man muss jetzt immer für alles bezahlen was man bekommt. (Bis auf Fernsehen, da muss man bezahlen wenn man nichts bekommt.)
- Oder mit anderen Worten: Ein Spiel, das es Dir wert ist, von Dir angesehen zu werden, ist es auch wert, dass Du es bezahlst. (Tatsächlich gab es in der gesamten Sportgeschichte kein einziges Fußballspiel, dass es wert gewesen wäre, angesehen, bezahlt, erinnert oder überhaupt gespielt zu werden.) 178.0.81.111 18:39, 14. Nov. 2014 (CET)
- Beide Spiele (und noch viele mehr) werden hier gestreamt: http://livetv.sx/de/allupcomingsports/1/ Streamen ist übrigens legal. LG Stefan 18:43, 14. Nov. 2014 (CET)
- klar! Bis der Brief kommt ist alles legal. Deswegen liegt es auch in .sx. 178.0.81.111 18:57, 14. Nov. 2014 (CET)
- Das Streamen im Sinne von Senden ist illegal (deshalb .sx), das Streamen im Sinne von Empfangen ist aber nicht verboten. Hatten wir doch vor kurzem erst. --Eike (Diskussion) 19:03, 14. Nov. 2014 (CET)
- Wirklich? Dann könnte man einen Spielfilm empfangen und keiner kann einem was? --178.0.81.111 19:15, 14. Nov. 2014 (CET)
- Lässt sich mit Google leicht rausfinden, siehe z. B. http://www.zeit.de/digital/internet/2014-01/video-streaming-urheberrecht-redtube-bundesregierung --Eike (Diskussion) 19:34, 14. Nov. 2014 (CET)
- Wirklich? Dann könnte man einen Spielfilm empfangen und keiner kann einem was? --178.0.81.111 19:15, 14. Nov. 2014 (CET)
- Das Streamen im Sinne von Senden ist illegal (deshalb .sx), das Streamen im Sinne von Empfangen ist aber nicht verboten. Hatten wir doch vor kurzem erst. --Eike (Diskussion) 19:03, 14. Nov. 2014 (CET)
- klar! Bis der Brief kommt ist alles legal. Deswegen liegt es auch in .sx. 178.0.81.111 18:57, 14. Nov. 2014 (CET)
Ah bei livetv. saint Marteen gibts das, wie cool. Danke! Hab bisher immer nur Europsport geschaut oder stream2u aber schnell gemerkt, dass dort nicht jedes Spiel gezeigt wird. Wenn ich wüsste, bei wem ich das Spiel sehen könnte, würde ich sogar eventuell zahlen, aber ich soweit ich weiß sendet nicht mal Sky diesen Gulf Cup. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 20:21, 14. Nov. 2014 (CET)
Leben von Zarah Leander speziell 1939
Ich habe aus einem Dachbodenfund eine Schellackplatte auf welcher Zarah Leander in französischer Sprache singt. Studio: Enregistre..... Palast de la radio et du disque Jahrgang 1939. Titel: nuit de skt. Petersburg awec Raymont Rouleau
Bei Bedarf kann ich eine Kopie vom Label zur Verfügung stellen. Hat jemand etwas von dieser Aufnahme gehört?
--91.57.201.164 17:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- Einen Palais de la Radio et du Disque und den belgischen Schauspieler fr:Raymond Rouleau soll es wohl tatsächlich gegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 10. Nov. 2014 (CET)
- Klingt interessant.
- Mach mal ein Foto/Scan und lade bei Commons hoch. Was einzufüllen ist, kann man hier ableiten (entsprechend Info ändern, die Lizenzen beibehalten). Dann melde dich nochmal. GEEZER… nil nisi bene 23:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- Als nicht angemeldeter Benutzer ist es für 91.57.201.164 sicher sinnvoller, bei einem Gratisbilderhoster hochzuladen und dne Link hier zu posten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 11. Nov. 2014 (CET)
Fotos sind hochgeladen
- Super. Jetzt fehlt nur noch der URL, damit wir sie auch sehen können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 11. Nov. 2014 (CET)
- Es steht rechts von Hand geschrieben auf der Papierhülle: La chanteuse est Zarah Leander, Suédoise et amie d'Adolf Hitler extrait du film Nuits de St. Petersbourg, deutsch: "Die Sängerin ist Zarah Leander, Schwedin und Freundin von Adolf Hitler, Auszug aus dem Film Nächte in St. Petersburg"; ausserdem auf der Schallplatte Disque essai, vente interdite, deutsch: "Testschallplatte, Verkauf verboten", auf der aufgeklebten Marke "Die Wiedergabelizenz dieser Schallplatte schliesst die Verwendung für den Rundfunk aus". Ich sehe kein Datum 1939 aber vielleicht hast Du das auf der Plattenhülle?
- Les Nuits blanches de Saint-Pétersbourg, 1937, Frankreich, Regie Jean Dréville?
- Die Adresse des Aufnahmestudio Palais de la Radio et du Disque am Boulevard des Italiens No 30, ist die des (vorherigen?) Firmensitzes des Unternehmens Pathé Cinéma (davor Pathé Frères). Es stellt sich auch die Frage, ob die Schallplatte dort tatsächlich aufgenommen oder möglicherweise dort nur nachgepresst wurde. --CEP (Diskussion) 07:40, 13. Nov. 2014 (CET)
- Falls der Fragesteller hier noch mitliest: in Drévilles Film wird nicht gesungen. Vielleicht eine Verwechselung in der handschriftlichen Notiz. Es gibt aber Hinweise dafür, dass die Leander, die perfekt französisch sprach, sich im Mai 1941 in Paris aufhielt, um die Gesangspartien der Filme Das Herz der Königin und Der Weg ins Freie in einem Pariser Tonstudio selbst zu synchronisieren. Siehe den Beitrag in Paris Midi vom 16. Mai 1941 und die Aufnahme 'Zarah Leander in Paris', INA vom 6. Juni 1941 (?), in der Zarah Leander in Begleitung von Cécile Sorel, Jean Cocteau und Serge Lifar zu sehen ist. Das Datum der INA Aufnahme ist wahrscheinlich NICHT richtig. --CEP (Diskussion) 04:04, 15. Nov. 2014 (CET)
Tschurjumow-Gerasimenko Anziehungskraft
Weis man wie hoch die Anziehungskraft des Kometen ist? --85.181.196.131 17:38, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nein, man weiß auch noch nicht seine Beschaffenheit/Masse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:58, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hmmmmm.... GEEZER… nil nisi bene 18:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- Rosetta hat das Gravitationsfeld im Detail vermessen. Wie viel davon veröffentlicht ist, ist eine andere Frage, aber ESA kennt die Werte nun ziemlich genau. --mfb (Diskussion) 18:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Der Lander mit ca. 100 Kg wiegt auf dem Kometen noch 1g. Das ist 1/100 000 der Erdbeschleunigung. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2014 (CET)
- Der Lander hat eine Masse von 100kg und hat diese überall. Sein Gewicht ist auf dem Kometen dann 0,01 N (habe die Zahlen nicht geprüft). --mfb (Diskussion) 19:27, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ja. Aber die Kilogramms sind anschaulicher. Der informierte Laie denkt sich schon, »Es ist als hätte der Lander auf der Erde nur ein
KiloGramm Masse«. Und der uninformierte bekommt einen Vorstellung vom Effekt. Rainer Z ... 19:34, 11. Nov. 2014 (CET)- Kein Kilogramm nur ein Gramm.--Mauerquadrant (Diskussion) 20:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nicht Masse, sondern Gewicht. Das ist hier ein sehr großer Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ja klar. Es ist, als wöge der Lander auf der Erde nur ein Gramm. Rainer Z ... 00:03, 12. Nov. 2014 (CET)
- Für die Gewichtskraft ja, für die Trägheit nein. Auch auf dem Kometen könnte man das Ding nicht mit dem kleinen Finger durch die Gegend schießen (wohl aber sehr sehr langsam anschieben). --mfb (Diskussion) 01:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja klar. Es ist, als wöge der Lander auf der Erde nur ein Gramm. Rainer Z ... 00:03, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ja. Aber die Kilogramms sind anschaulicher. Der informierte Laie denkt sich schon, »Es ist als hätte der Lander auf der Erde nur ein
- Der Lander hat eine Masse von 100kg und hat diese überall. Sein Gewicht ist auf dem Kometen dann 0,01 N (habe die Zahlen nicht geprüft). --mfb (Diskussion) 19:27, 11. Nov. 2014 (CET)
- Der Lander mit ca. 100 Kg wiegt auf dem Kometen noch 1g. Das ist 1/100 000 der Erdbeschleunigung. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2014 (CET)
- Komisch en:67P/Churyumov–Gerasimenko sagt: "The acceleration due to gravity on the surface of Churyumov–Gerasimenko has been estimated for simulation purposes at 10−3 m/s², or about one ten-thousandth of that on Earth." Also Faktor 1:10.000 oder 1:100.000? --Neitram ✉ 15:50, 12. Nov. 2014 (CET)
- 1:10000 passt besser. Faktor ~3 geringere Dichte als Erde, Faktor ~3000 kleiner, also Faktor ~10000 geringere Beschleunigung. Hätte oben doch mal die Zahlen nachrechnen sollen. --mfb (Diskussion) 11:59, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ist Bruce Willis gut angekommen?--78.50.223.115 01:05, 15. Nov. 2014 (CET)
- 1:10000 passt besser. Faktor ~3 geringere Dichte als Erde, Faktor ~3000 kleiner, also Faktor ~10000 geringere Beschleunigung. Hätte oben doch mal die Zahlen nachrechnen sollen. --mfb (Diskussion) 11:59, 13. Nov. 2014 (CET)
Hilfe!! ^^ Grammatik...
Ich brauch Hilfe ^^ Mein Problem ist: Ich versuche einem nicht-Muttersprachler gerade zu erklären, wie genau die Formulierung "Die Ergebnisse hätten besser sein können." genau zu analysieren ist. Also konkret: Was ist "es hätte sein können". Welche Funktion hat das "sein" und wie genau nennt man sie? Es ist ein Konjunktiv II - aber von was: von "sein" oder von "können" - und wie genau fasse ich das in Worte? Ich hab gerade echt nen total-Blackout und wäre für Hilfe sehr, sehr dankbar!! :-) Lieben Gruß, S3r0 (Diskussion) 13:48, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die Formen des Perfektstammes von Modalverben (+ lassen und helfen) werden, wenn das Modalverb eine Infinitiverweiterung hat, statt mit dem Partizip Perfekt mit dem Infinitiv gebildet.
- Das heißt: Der Konjunktiv II der Vergangenheit von können lautet normalerweise: ich hätte gekonnt. Wenn nun ein Infinitiv dazu kommt (zB singen oder vonmiraus besser sein) heißt es Ich hätte singen können. Ich hätte singen gekonnt ist falsch.
- Ich hoffe, ich habe dir helfen
gekonntkönnen. Gruß, --Φ (Diskussion) 13:55, 12. Nov. 2014 (CET)- Du hast! Sehr vielen Dank! :-) S3r0 (Diskussion) 14:01, 12. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch: Präteritopräsens. --L47 (Diskussion) 14:44, 12. Nov. 2014 (CET)
- Danke auch meinerseits... Ein Nicht-Muttersprachler, der inzwischen besser Deutsch als seine Muttersprache spricht, den aber genau diese Konstruktion immer etwas verwundert hat. Endlich ist das 12 Jahre alte Rätsel für mich gelöst :)--Alexmagnus Fragen? 00:27, 13. Nov. 2014 (CET)
- Den Grund dafür entnehme ich aber dem verlinkten Artikel nicht wirklich.
- "Modalverben (+ lassen und helfen)" ist unvollständig. Wenigstens die Verben der Wahrnehmung, insbesondere sehen und hören benehmen sich auch so:
- Ich habe sie aus dem Taxi steigen sehen. Ich habe ihn die Treppe heraufkommen hören. Hummelhum (Diskussion) 01:14, 13. Nov. 2014 (CET)
- +1. Die apodiktische Behauptung in dem Artikel, es handle sich um stark gebeugte Partizipien, halte ich für gewagt. Ein leidlich etablierter Begriff für dieses Phänomen ist, und siehe da, WP hat einen Artikel, Ersatzinfinitiv. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:06, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ja, da steht, "können" sei das "starke Partizip" von "können". Das scheint mir frei erfundener Blödsinn zu sein. Übrigens stellt uns jener Artikel gemeinsam mit dem von dir zuletzt verlinkten, genau beide Ansätze zur Verfügung, die dazu in Schulgrammatiken auftauchen:
- Die einen sagen, das "wollen" in "ich habe helfen wollen" sei ein Infinitiv mit der Bedeutung eines Partizips, die anderen, es sei ein Partizip mit der Form des Infinitivs. Das hilft uns nicht direkt weiter, zeigt aber, dass offensichtlich auch unter den Experten offensichtlich mindestens zwei Wahr- oder doch Klarheiten bestehen... Hummelhum (Diskussion) 19:10, 14. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt tatsächlich schon althochdeutsch ein mit dem Infinitiv gleichlautendes starkes Partizip (ver)cunnan, s. [14]; das Partizip II ohne ge- sieht außerdem auch bei anderen Verben gleich aus wie der Infinitiv, z. B. bei kommen und lassen, von dem ebenfalls häufig ein Infinitiv eines weiteren Verbs abhängt, vgl. [15]. Dass diese Partizipien schließlich zu Infinitiven umgedeutet wurden, zeigt sich eindeutig erst durch die Ausdehnung auf Verben, deren Partizip II klarer vom Infinitiv unterschieden ist, etwa: Er hat sie kommen hören (und nicht *hat kommen hört); Sie hat mir suchen helfen (nicht *hat suchen holfen; im Gegensatz dazu mit eindeutigem Partizip: Es ist gefunden worden, nicht *ist gefunden werden). --Abderitestatos (Diskussion) 03:18, 15. Nov. 2014 (CET)
- +1. Die apodiktische Behauptung in dem Artikel, es handle sich um stark gebeugte Partizipien, halte ich für gewagt. Ein leidlich etablierter Begriff für dieses Phänomen ist, und siehe da, WP hat einen Artikel, Ersatzinfinitiv. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:06, 13. Nov. 2014 (CET)
- Danke auch meinerseits... Ein Nicht-Muttersprachler, der inzwischen besser Deutsch als seine Muttersprache spricht, den aber genau diese Konstruktion immer etwas verwundert hat. Endlich ist das 12 Jahre alte Rätsel für mich gelöst :)--Alexmagnus Fragen? 00:27, 13. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch: Präteritopräsens. --L47 (Diskussion) 14:44, 12. Nov. 2014 (CET)
- Du hast! Sehr vielen Dank! :-) S3r0 (Diskussion) 14:01, 12. Nov. 2014 (CET)
68er
Wie groß war der Anteil der sich an der 68er-Bewegung aktiv beteiligenden Studenten gemessen an der Gesamtzahl der damaligen Studenten? --217.250.207.240 23:06, 14. Nov. 2014 (CET)
- Genau weiß das niemand, weil es da um Schätzungen geht. Ich nehme an, du meinst Deutschland? Die Zahl der Aktiven ist schon umstritten, siehe hier, Fn. 153, wo sich Heinz Bude, Ulrich Herbert und Hans-Ulrich Wehler widersprechen; glaubt man Wehler, gab es damals etwa 300.000 Studenten und davon 5000, 10.000 oder 150.000 Aktive. --Andropov (Diskussion) 23:14, 14. Nov. 2014 (CET)
- "der 68er-Bewegung" kannst du das bitte konkretisieren, was genau du damit meinst. Allein im studentischen Bereich gab es in dem gemeinten Zeitraum (68er) diverse recht unterschiedliche Ströhmungen. Antiautoritäre (z.b. in Bezug auf Erziehung im Privaten wie in Kinderläden), die Antifa, die Außerparlamentarische Opposition (APO), Spaßgerillia al la Fritz Teufel u. Dieter Kunzelmann, Kommunarden al la Rainer Langhans, und und und .... Schau bei uns mal in den Artikel 68er-Bewegung und Westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre ! -- Muck (Diskussion) 23:18, 14. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Als Hausnummer weiß ich das es "hunderttausende" "68er" gab, aber die Mitläufer eingeschlossen. Bei der Zahl der "Aktiven". Der eigentliche Kern dürfte bei den schon genannten "10.000" liegen, aber hier eine Abgrenzung (8000, oder doch 15.000?) ist freilich kaum möglich. Kurz: Ihre Zahl war klein, gemessen an der Zahl der Personen im entsprechenden Alter.--Antemister (Diskussion) 23:22, 14. Nov. 2014 (CET)
- Wobei die Anzahl nichts über die gesellschaftliche bzw. politische Wirkmächtigkeit einer Bewegung aussagt. An den großen Demonstrationen, die die DDR buchstäblich an die Mauer gefahren haben, waren 80 Prozent (oder meinetwegen: 75 Prozent) der Bevölkerung nicht beteiligt. Und trotzdem… 188.100.1.234 23:28, 14. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem bei "den 68ern" ist auch das, wie erwähnt, die Bewegung extrem heterogen war. Diesen Begriff verwendet man (auch ich) deshalb ganz gerne, weil man dann nicht genau erklären muss über wen oder was man eigentlich spricht. @ 188.100: Der Vergleich ist schlecht. 20% der Bevölkerung auf der Straße - das ist gigantisch! 1% der Bevölkerung sind schon eine Megademonstration, bei 1‰ sollen Demonstrationen angeblich Wirkung zeigen. Bei den "68ern" war es ja so das es Teile der jungen Oberschicht, die dann mit wenig finanziellen Sorgen und den intelektullen Fähigkeiten den Marsch durch die Institutionen antreten. Die Arbeiter- und Bauernjugend hätte das nie so geschafft.--Antemister (Diskussion) 23:42, 14. Nov. 2014 (CET)
- Antemister, es war auch nicht als konkreter Vergleich gemeint, sondern als Hinweis. Die Arbeiter- und Bauernjugend hätte es in der Tat niemals geschafft, und, ja, die 68-er waren ungemein heterogen. Was die „Liberalen“ darunter (also die Nicht-Maoisten, die nicht DKPisten und so fort) erreicht haben, ist eine Liberalisierung der Sitten (Anerkennung von Frauen als mündigen Menschen, eingetragene Partnerschaft, Homosexualität…) und ungewollt eine Liberalisierung der „Wirtschaft“, die von Rosa Luxemburgs Freiheit als Freiheit der anderen aber auch gar nichts wissen will. Das wirklich Tolle an der Bewegung (die ja von tausendeins anderen Entwicklungen − indirekt − flankiert wurde: Beatles pp.) ist, dass damals Frisches in der Luft lag, kräftig angeblasen von Minderheiten, während es heute (aller Minderheiten zum Trotze) so ziemlich stickig zugeht. 1 % hin oder her. 188.100.1.234 00:04, 15. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem bei "den 68ern" ist auch das, wie erwähnt, die Bewegung extrem heterogen war. Diesen Begriff verwendet man (auch ich) deshalb ganz gerne, weil man dann nicht genau erklären muss über wen oder was man eigentlich spricht. @ 188.100: Der Vergleich ist schlecht. 20% der Bevölkerung auf der Straße - das ist gigantisch! 1% der Bevölkerung sind schon eine Megademonstration, bei 1‰ sollen Demonstrationen angeblich Wirkung zeigen. Bei den "68ern" war es ja so das es Teile der jungen Oberschicht, die dann mit wenig finanziellen Sorgen und den intelektullen Fähigkeiten den Marsch durch die Institutionen antreten. Die Arbeiter- und Bauernjugend hätte das nie so geschafft.--Antemister (Diskussion) 23:42, 14. Nov. 2014 (CET)
- Wobei die Anzahl nichts über die gesellschaftliche bzw. politische Wirkmächtigkeit einer Bewegung aussagt. An den großen Demonstrationen, die die DDR buchstäblich an die Mauer gefahren haben, waren 80 Prozent (oder meinetwegen: 75 Prozent) der Bevölkerung nicht beteiligt. Und trotzdem… 188.100.1.234 23:28, 14. Nov. 2014 (CET)
- Hm. Mir ist das etwas zu wirr. Sowohl die Frage als auch manche Antworten. Es macht sowohl personell als auch von den politischen Inhalten und Beweggründen her einen Unterschied, ob man nach Außerparlamentarischer Opposition, Studentenbewegung, Antiautoritärer Bewegung oder nach der Neuen Linken oder ganz allgemein nach der sich damals entwickelnden konkreten Jugendkultur als Marktsegment fragt. "68er" ist für diesen historischen Zeitraum so ziemlich der diffuseste, entpolitisierteste und nichtssagendste und damit auch untauglichste Begriff. Es geht nicht nur um eine gesellschaftliche Bewegung, die in sozialer und politischer Herkunft durchaus vielfältig und unterschiedlich ist (man betrachte als Beispiel die Organisationsgeschichte der Kampagne für Demokratie und Abrüstung und die Berührungspunkte und Verhandlungen mit dem SDS). Ebenso haben sich, um die Vielfältigkeit zu illustrieren, auch Evangelische Studentengemeinden (Stichwort: Benno Ohnesorg) oder - unter dem Eindruck der Großen Koalition - auch manche linksliberale Studentengruppen in dem wiedergefunden, was als - gleichfalls diffus - Bewegung begriffen und erlebt wurde (Stichwort Liberaler Studentenbund Deutschlands (LSD) ).
- Dazu kommt, daß es sich ja nicht um eine national eingrenzbare Erscheinung sondern um ein internationales, besser: interkontinentales Phänomen handelt, das (beispielsweise) von Japan über Mexiko (Beispiel: Massaker von Tlatelolco), Polen, USA, Italien bis zum Pariser Mai zu politischen und kulturellen Wechselwirkungen führt.
- Wenn es also um einen Eindruck von Paritäten geht, wäre schon genauer zu beschreiben, welche Inhalte damit ausgelotet werden sollen. Eine Ebene von: "Die Minderheit war dagegen und die Mehrheit war dafür" - oder umgekehrt - führt zu einer weitgehend sinnlosen Aussage, die man eigentlich nur für Stimmungsmache, nicht aber ohne tiefer zu graben für politische und historische Analysen verwenden kann. Und es würden sich für konkrete politische Spannungsfelder dieser Zeit, Beispiel: Notstandsgesetze oder Hochschulreform oder Zustimmung zu den Rote-Punkt-Aktionen in Hannover sicherlich auch völlig unterschiedliche Paritäten ergeben.
- Ein vierter Kritikpunkt (neben der Begrifflichkeit, der sozialen und politischen Heterogenität und dem internationalen Charakter dieser politischen Bewegung) betrifft natürlich den Zeitraum und den Zeitpunkt von Aussagen. Man wird zu dem (vermutet rechtsradikalen) Bombenanschlag auf das Studentenhaus der Technischen Universität Berlin im Januar 1966 (in dem eine von den Falken veranstaltete Diskussion über den Vietnamkrieg stattfand) eine völlig andere Reaktion vorfinden als über die Erschießung von Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 oder den Mordanschlag auf Rudi Dutschke am 11. April 1968.
- Insofern ist es auch nicht überraschend, wenn hier die unterschiedlichsten Zahlen ins Spiel gebracht werden. Ohne Präzisierung und Konkretisierung, um was es genau geht, bleibt das Ganze beliebig und auf einer Glaubensebene, für die man sich die Mühe des Beleges eigentlich garnicht machen muß. Es reicht völlig aus, einfach irgendetwas zu behaupten. Das ist dann so richtig, wie es falsch und irrelevant ist. Die Fragestellung (wie auch immer damit das Erkenntnisziel sein soll) legt sich immerhin darauf fest, daß nur Studenten betrachtet werden sollen. Das vereinfacht auf den ersten Blick die Dinge, denn die Lehrlingsbewegung oder die Jugenzentrumsbewegung als konkrete Resultate dieser Zeitströmung sind (wie erstaunlicherweise auch die damalige Neue Frauenbewegung, die an die Emanzipationskämpfe der Weimarer Republik anknüpfte) wesentlich weniger gut dokumentiert und erforscht. Wie oben bereits von Andropov angedeutet, bleibt die Charakterisierung "aktiv beteiligt" diffus und als Zeitpunkt würde ich mir jetzt irgendeinen Tag zwischen dem 1. Januar 1964 und dem 24. Dezember 1969 auswürfeln... --87.151.174.10 00:26, 15. Nov. 2014 (CET) Nachtrag: kleiner Service...
- 24. Dezember 1969? Da war der Zersetzungsprozeß aber nicht im Gange, sondern weit fortgeschritten. Als ich 1969, nachdem ich frisch nach HH kam, Anschluss suchte, wurde ich von Bekannten aus dem Studentenheim zu einigen damaligen Gruppen mitgenommen. Da waren Anarchos dabei, zwei ominöse und damals schon existente Gruppen aus dem ML-Berich, ich habe auch die HU erwischt, und dann die Trotzkisten aus der IV. I, die mir das Gefühl vermittelten, links zu sein, aber keinen Stalin an der Wand hängen hatten, wie die ML-ler; wohl fühlen konnte man sich beim SDS, aber: die SDS war damals schon hinüber, und alle, auch die anderen Gruppen, hatten etliche Mitglieder, die mich überzeugen wollten, sie kommen aus der 68-er Bewegung (die einzigen, die es nicht taten, war die DKP, denke ich, aber die habe ich gern ausgelassen). Also: früher, früher, früher. -jkb- 00:49, 15. Nov. 2014 (CET)
- Du hast völlig recht, aber ich hatte mir den 24. Dezember extra zurechtgelegt, um schmunzelnd antworten zu können: Da sind ganz viele dann über Weihnachten nachhause gefahren und die Bewegung war damit vorbei... :-) Was den Prozeß und Analyse der sogenannten schlechten Aufhebung der Antiautoritären Bewegung angeht muß man natürlich genauer hinschauen, wenn es ernst gemeint ist. Das ist hier aber wohl nicht der richtige Ort. Zumindest für mich. Ich freu mich aber trotzdem über deine Kritik. --87.151.174.10 00:56, 15. Nov. 2014 (CET)
- he he, die Adventstage habe ich vergessen - nur damals, frisch aus dem realsoz. Osten, wusste ich erst gar nicht, was es ist, dass hat mir dann eine (68er) Freundin beigebracht :-) -jkb- 00:59, 15. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht macht Unwissenheit manchmal doch glücklicher... :-) Für manche war der Familienmief an Weihnachten unerträglich. Sachlich zu den Zeitpunkten: Imho ging bereits von der unseligen SDS-Delegiertenkonferenz vom 13./14. April 1969 ein wichtiger Impuls aus, daß der Niedergang eingeläutet war. Aber, wie es bei Hesse angeblich so schön heißt: "Jedem Ende wohnt ein Anfang inne." Und wie es bei Hesse tatsächlich heißt: "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, / Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. (...) Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, / Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. (...) Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!" --87.151.174.10 01:21, 15. Nov. 2014 (CET)
Frage zu Reddit
Ich hab mich grad eben bei reddit angemeldet und habe da mal eine Frage: Ist das deren Ernst das man nur ein Kommentar in 10 Minuten schreiben darf oder hab ich was falsch gemacht? --etrophil44 21:57, 14. Nov. 2014 (CET)
- Soweit ich das verstehe [16] werden die eigenen Beiträge von den anderen Benutzern bewertet und erst wenn man genügend positive Bewertungen („positives Karma“) angesammelt hat, entfällt die Schranke. Das scheint also eine Art Spamschutz zu sein. --Mps、かみまみたDisk. 10:29, 15. Nov. 2014 (CET)
- Das ist ja doof, aber danke für die Antwort. --etrophil44 11:39, 15. Nov. 2014 (CET)
Gegendemonstration Beschneidung der Meinungsfreiheit ?
Heutzutage ist es ja beliebt dass es zu jeder Demo eine zeitgleiche Gegendemo gibt. Das Recht zu demonstrieren erlaubt das öffentliche Versammeln. Das Recht auf Meinungsfreiheit erlaubt es den Bürgern sich "frei" also uneingeschränkt zu äußern. Wenn jetzt allerdings Gegendemonstranten mit Trillerpfeiffen oder sonstigen Lärmerzeugern während einer Rede den Redner übertönen, kann er sich nicht mehr frei äußern. Beziehungsweise wird er dabei eingeschränkt da seine Äußerungen unhörbar gemacht werden. Wenn eine Meinung unhörbar gemacht wird ist das Zensur. Verstoßen damit Gegendemonstrationen die als Ziel haben den Sprecher der ursprünglichen Demonstration durch Lärm zu zensieren nicht gegen den Artikel 5 des Grundgesetzes? --85.180.222.157 11:59, 14. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht hätte es geholfen, den Artikel Grundrecht mal zu lesen. Schau mal, es steht sogar direkt im ersten Satz: "Grundrechte sind wesentliche Rechte, die Mitgliedern der Gesellschaft gegenüber Staaten als beständig, dauerhaft und einklagbar garantiert werden." (Hervorhebung von mir) --FGodard|✉|± 12:37, 14. Nov. 2014 (CET)
- Um mal ähnlich flapsig zu antworten. Vielleicht hätte es geholfen einfach mal den zweiten Satz ebenfalls zu lesen: "sie können sich jedoch auch auf das Verhältnis der Bürger untereinander auswirken" --85.180.222.157 12:41, 14. Nov. 2014 (CET)
- ... wofür es eines Gesetzes bedarf. Du müsstest dich also auf die Suche nach einem Gesetz machen, das Gegendemonstrationen verbietet. Übrigens nehmen Gegendemonstranten schlicht dasselbe Recht in Anspruch. Übrigens2: Das ist keine Zensur, siehe Zensur (Informationskontrolle). --Eike (Diskussion) 12:46, 14. Nov. 2014 (CET)
- Um mal ähnlich flapsig zu antworten. Vielleicht hätte es geholfen einfach mal den zweiten Satz ebenfalls zu lesen: "sie können sich jedoch auch auf das Verhältnis der Bürger untereinander auswirken" --85.180.222.157 12:41, 14. Nov. 2014 (CET)
- Ja, Gegendemonstrationen verstoßen nicht gegen den Artikel 5 des Grundgesetzes. --Eike (Diskussion) 12:47, 14. Nov. 2014 (CET)
- Das Zensurverbot bezieht sich auf eine staatliche Vorzensur, siehe auch Zensur in der Bundesrepublik Deutschland. Und Meinungsfreiheit garantiert nicht, dass wenn eine Person im öffentlichen Raum Lärm macht, andere die Klappe halten müssten, nicht an der Versammlung teilnehmen oder ihre eigene Versammlung nicht abhalten dürften. --Chricho ¹ ² ³ 12:55, 14. Nov. 2014 (CET)
- Das stimmt so nicht; es ist mitnichten so, dass am Ende derjenige "gewinnt", der die lautere Trillerpfeife hat. Die Meinungsfreiheit garantiert zwar nicht, dass andere während einer Versammlung "die Klappe halten", aber eine nicht-verbotene Versammlung genießt einen weitgehenden Schutz, u.a. auch vor Störungen. Wer eine Versammlung stört, kann vom Veranstalter oder von Ordnern zurechtgewiesen oder von der Versammlung ausgeschlossen werden. Sollte der Störer weiterhin stören, begeht er eine Ordnungswidrigkeit. Sollte er die Versammlung nach seinem Ausschluss nicht verlassen, begeht er ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Abgesehen davon ist auch das Begehen einer groben Störung für sich bereits strafbar. --88.130.103.99 17:56, 14. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Sollte deine Frage rhetorischer Natur sein, so reicht ein einfaches "Nein" meines Erachtens aus. Sollte deine Frage dagegen nicht zuende gedacht sein, so lade ich zu folgender Überlegung ein: Gegendemonstrationen finden dort statt, wo sich politische Positionen stark ablehend gegenüberstehen, vor allem bei Aktionen der Dumpfbacken mit dem brauen Zeuch im Kopp. Die Lebenserfahrung lehrt, daß die daran beteiligten Interessensgruppen in der Regel Willens und in der Lage sind, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um ihre Interessen zu verfolgen. Ergo wurde der Aspekt des Art. 5 GG mit Sicherheit bereits ausreichend erwogen und überall dort damit argumentiert, wo es Sinn oder auch keinen Sinn macht. Die Tatsache der Gegendemonstrationen gegen die Dumpfbacken und die Auflagen, die zumeist damit verbunden sind, weisen auf eine Strategie, nach Möglichkeit die Grundrechte aller zu wahren. Wahrscheinlich mit der Betonung auf "aller". Ich werde jedoch unter den gegebenen Umständen und ohne einen wichtigen Grund mir nicht die Mühe machen, die entsprechenden maßgebenden höchstrichterlichen Urteile herauszusuchen. Die Auseinandersetzung über die Forderung: "Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit" hat sicherlich interessante Aspekte, gehört aber ansonsten imho ins Cafe. --87.151.174.10 12:57, 14. Nov. 2014 (CET)
- Wann gab es denn zuletzt eine Gegendemo gegen die "Dumpfbacken", gemeint ist sicherlich die sogenannte AntiFa, die regelmäßig große Sach- und Personenschäden bei der Polizei bewirkt? Da traut sich doch keiner, weil jeder weiß, daß er Haue bekommt. Gegendemos gibt es in der Regel gegen friedliche, bürgerliche Protestanten.--Geometretos (Diskussion) 13:27, 14. Nov. 2014 (CET)
- Mit Dumpfbacken sind Nazis gemeint, wie die, die letztens, es kann Ihnen schwerlich entgangen sein, durch Köln marodierten und zahlreiche Polizisten verletzt haben. Gebildete Menschen hätten das an "Dumpfbacken mit dem brauen Zeuch im Kopp" leicht erkennen können. --Eike (Diskussion) 13:31, 14. Nov. 2014 (CET)
{{Erledigt|1=--Chricho ¹ ² ³ 13:30, 14. Nov. 2014 (CET)}}
Vielleicht trotz "erledigt" noch der Hinweis auf § 21 Versammlungsgesetz, der die nichtverbotene Versammlung schützt. Es mag da (nicht zuletzt praktisch begründete) Vollzugsdefizite geben, aber grundsätzlich ist die Ausübung des Versammlungsrechts damit rechtlich ausreichend gesichert. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:11, 14. Nov. 2014 (CET)
- Wo du gerade die Strafbarkeit der Störung einer nicht-verbotenen Versammlung ansprichst, solltest du auch noch § 29 Versammlungsgesetz erwähnen, der eine Reihe von Verhaltensweisen zu Ordnungswidrigkeiten macht, so u.a. die anhaltende Störung nach Zurechtweisung und das Nicht-Entfernen nach Ausschluss. --88.130.103.99 18:02, 14. Nov. 2014 (CET)
Interessant wäre höchstens die Frage: Was, wenn zwei unterschiedliche, größere Gruppen jeweils Versammlungen zur selben Zeit am selben kleinen Ort stattfinden lassen möchten? Z.B. am symbolischen Tag am symbolischen Ort. Wie wird da entschieden, wessen Demo nun da sein kann? First come first serve? --88.130.103.99 18:02, 14. Nov. 2014 (CET)
- Ja, wer zuerst kommt, mahlt im allgemeinen zuerst (oder in dem Fall als einziger). [17] --Eike (Diskussion) 18:08, 14. Nov. 2014 (CET)
- In Deutschland herrscht immer noch Versammlungsfreiheit. Es ist aber allen Versammlungsveranstaltern angeraten, die Versammlung rechtzeitig bei der zuständigen Ordnungsbehörde anzuzeigen (nicht anzumelden) und die angeordneten Auflagen zu beachten, um einen unerwünschten Verlauf und unerwünschte Kosten zu vermeiden. Bei Spontanversammlungen ist all das natürlich nicht möglich und hier muss der Versammlungsveranstalter damit rechnen, dass die zuständigen Ordnungsbehörden kurzfristig Einschränkungen der Versammlung anordnen und durchsetzen können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 15. Nov. 2014 (CET)
- Rechtlich ist das so - in der Praxis ist es so einfach oft nicht: Bei einer Spontandemonstration gibt es keinen Leiter und auch keine vorige Anmeldung (das Versammlungsgesetz spricht in der Tat von "Anmeldung", wobei inhaltlich klar ist, dass nicht eine "Anmeldung", sondern nur eine bloße "Anzeige" gemeint ist). Die Polizei hat damit keine Vorbereitungszeit, um etwa Personal bereitzuhalten. Oft ist es daher schon schwierig, etwaige Auflagen zu erlassen, geschweige denn sie auch praktisch durchzusetzen. --88.130.66.156 14:26, 15. Nov. 2014 (CET)
Wikipedia Spendenbanner blockieren
Hallo, gibt es tool mit dem man den riesigen nervtötenden Banner blockieren kann? --78.50.223.115 14:02, 14. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt zwei:
- (a) Wikipedia einfach nicht mehr aufrufen.
- (b) Hier unten.
- GEEZER… nil nisi bene 14:14, 14. Nov. 2014 (CET)
- Anmerkung: Geezers b) ist inzwischen hier archiviert. --Neitram ✉ 14:18, 15. Nov. 2014 (CET)
- GEEZER… nil nisi bene 14:14, 14. Nov. 2014 (CET)
- Dein bevorzugter Adblocker oder Javascript off. --192.91.60.11 14:17, 14. Nov. 2014 (CET)
- (c) Sich anmelden und mitmachen: Selbst Artikel schreiben und verbessern. --Hans Haase (有问题吗) 20:43, 14. Nov. 2014 (CET)
- Nach wievielen Artikeln verschwindet der Spendenbanner? --Optimum (Diskussion) 09:52, 15. Nov. 2014 (CET)
- Beim diesjährigen Fundraiser sofort, wenn man angemeldet ist. Früher war das nicht so, aber es gab die technische Möglichkeit, den Spendenbanner über CSS dauerhaft abzuschalten. --Neitram ✉ 14:14, 15. Nov. 2014 (CET)
- Nach wievielen Artikeln verschwindet der Spendenbanner? --Optimum (Diskussion) 09:52, 15. Nov. 2014 (CET)
- (c) Sich anmelden und mitmachen: Selbst Artikel schreiben und verbessern. --Hans Haase (有问题吗) 20:43, 14. Nov. 2014 (CET)
Warum wurde die Spendern-Tickerliste 2014 verschlechtert?
Wieso ist dieses Jahr der Spendenticker so geändert, dass man den Ort des Spenders nicht mehr angezeigt bekommt? Diese Information hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass ein Gemeinschaftsgefühl aufkam, wenn man die Spenden-Tickerliste sah. Man konnte sehen, das andere aus dem gleichen Ort spendeten und fühlt sich so viel stärker in einer Solidargemeinschaft, wenn man sieht das der "Nachbar" auch etwas gibt.
Der Spendenticker war zudem auch noch sehr leicht erreichbar, ich meine mit einem Klick. Jetzt musste ich erst mal googlen, um ihn zu finden.
Was ist der Grund für diese - aus meiner Sicht negativen - Änderungen?
--89.0.58.41 09:43, 15. Nov. 2014 (CET) Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Die Antwort darauf sollten Benutzer:Till Mletzko (WMDE) oder Benutzer:Tobias Schumann (WMDE) geben können. --BHC (Disk.) 14:21, 15. Nov. 2014 (CET)
- Hallo, in der Tat ist der Spendenticker auf der Spendenseite aufgrund des letztjährigen Redesigns weniger prominent platziert. Es stimmt auch, dass die Erwähnung des Ortes bei der Veröffentlichung des Kommentars nicht mehr möglich ist. Letzteres ist deshalb erfolgt, weil wir die Vielzahl an Veröffentlichungsoptionen minimieren wollten. Denn wir haben auch viele Anfrage erhalten, warum gerade der Ort notwendig wäre. Der Hinweis, dass der Spendenticker an sich nicht mehr intuitiv erreichbar ist, trifft nur auf die Spendenseite zu. Auf der Hompepage von Wikimedia Deutschland als auch auf wikipedia.de ist der Spendenticker sehr prominent. Ich selber finde den Spendenticker auch sehr wichtig, daher wollen wir im Laufe der Kampagne verschiedene Optionen überprüfen, die Spendenkommentare sichtbarer auf der Spendenseite zu machen. Danke --BHC für den Hinweis. Gruß, Till Mletzko (WMDE) (Diskussion) 15:40, 15. Nov. 2014 (CET)
Kristallbildung in einer Messingschale
Ich habe vor ein paar Wochen in eine Dekoschale aus Messing einen Teelicht-Halter aus rosa Steinsalz gestellt und noch ein paar Kastanien und Nüsse dazu, eine herbstliche Tischdeko. Jetzt ist das ganze zu einem Chemielabor mutiert! Gehe ich richtig, dass es sich bei diesen grünlichweißen Kristallen um Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat handelt und bei dem rotbraunen "Satz" um kristallwasserfreies Kupfer(II)-chlorid? Ich habe mal testweise einen dieser weißgrünen Kristalle in eine Kerzenflamme gehalten, aber es gab keine grüne Flamme, sondern das Ding ist nur weggedampft. Kristallwasser wohl eben. Wie giftig ist das Zeug? Kann man noch irgendwas (nettes) damit anfangen, bevor ich es entferne? --Neitram ✉ 10:06, 15. Nov. 2014 (CET)
+ + Luftfeuchtigkeit = , --Neitram ✉ 10:06, 15. Nov. 2014 (CET)
- Da Kupfer (und andere Messing-Bestandteile) edler als Natrium sind, ist nicht davon auszugehen, dass sich viel Kupfersalz gebildet hat. Dafür spricht auch die nicht-grüne Flammenfärbung und die Würfelform der Kristalle. Wahrscheinlich hat sich da hauptsächlich gelöstes NaCl abgesetzt mit ein bisschen Kupferbestandteilen und/oder anderen Verunreinigungen. -- Jonathan 11:39, 15. Nov. 2014 (CET)
- Zusammenkratzen, abpacken und seeehr teuer verkaufen. Das ist mehrfach energetisch aufgeladenes Himalayasalz aus lokaler Produktion. Rainer Z ... 14:38, 15. Nov. 2014 (CET)
Salz und Wasser bilden zusammen einen guten Elektrolyt, der dafür sorgt, dass die Bestandteile von Messing, also Kupfer, Zink, (Zinn, Blei, Arsen) elektrochemisch miteinander reagieren können. Dabei löst sich das Messinggefüge auf. Gut abbürsten und mit viel Klarwasser ausspülen, dann trocken halten. Lässt du's drauf, ist die Schale schnell hin, kommt auf die Blechdicke an. -- Janka (Diskussion) 15:28, 15. Nov. 2014 (CET)
Italiener im Kreis Diedenhofen
Frage zur Geschichte: In der Volkszählung 1900 wurden im Kreis Diedenhofen fast 10 % gezählt, die Italienisch als Muttersprache angaben (der einzige Kreis des Deutschen Reiches!). Kennt jemand die Hintergründe? Ich könnte mir vorstellen, dass es quasi frühe Gastarbeiter waren, die in der Stahlindustrie arbeiteten, aber das ist nur meine Vermutung. Wenn jemand etwas weiß, würde ich mich über Aufklärung freuen.--87.178.20.225 13:12, 15. Nov. 2014 (CET)
- Oh, gerade finde ich einen Verweis auf Bezirk Lothringen. die Frage hat sich erledigt.--87.178.20.225 13:28, 15. Nov. 2014 (CET)
- Offenbar Arbeitsemigranten, die vor allem im Bergbau beschäftigt waren. Ich lese hier: "Zur Rohstoffversorgung der Hütte in Pont-à-Mousson diente ab 1891 die Grube von Auboué, die nach ersten Sondagen (April 1882) im Ramevaux-Tal abgeteuft worden war. Die Konzession hatte Geschäftsführer Röchling am 11. August 1884 für die Société de Pont-à-Mousson gekauft, die Sondage- und Vorbereitungsarbeiten begannen aber erst im August bzw. am 23. November 1897, zehn Jahre nach Röchlings finanziellem Rückzug aus der Société, und endeten am 27. März 1899. 1901 nahm sie den Betrieb auf und war lange Zeit die größte Eisenerzgrube Europas. Der Abbau wurde im August 1914 anläßlich der Generalmobilmachung vorläufig eingestellt, da die meisten italienischen Arbeiter nach Hause zurückkehrten." --77.186.6.201 13:54, 15. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank! Das ist ein wertvoller Hinweis.--87.178.20.225 14:08, 15. Nov. 2014 (CET)
Füller
Welcher Füllfederhalter ist für Vielschreiber geeignet und in robuster Qualität. Also kein Prunkfüller sondern einer der lange hält und eine strapazierfähige Feder hat. Soll man einen Anfängerfüller von Pelikan kaufen, um viel zu schreiben? Oder einen Lamy? 178.0.81.111 18:02, 14. Nov. 2014 (CET)
- Parker fand ich immer ganz gut. 79.224.193.79 18:17, 14. Nov. 2014 (CET)
- Anfängerfüller sind meist robust. DEN Fühler gibt es eh nicht, er muss DIR -und niemand anderem- gut in den Händen liegen. Wenn dann noch die Feder auswechselbar ist, kannst du da eine wählen die deinem Schreibstil entspricht (weich bis Hart). Auch da heist es auspropieren. Also schau das es einer ist wo die Feder auswechselbar ist udn dir gut in den händn liegt, dann hält der bei pfleglichem Umgang "ewig", denn wenn die Feder hinüber ist (und damit musst du als Vielschreiben irgendwann rechenen) braucht du nur die wechseln. --Bobo11 (Diskussion) 19:14, 14. Nov. 2014 (CET)
- Nimm dir ein bis zwei Stunden Zeit. Geh in ein renommiertes Schreibwarengeschäft und pobier die Dinger aus. Es gibt harte Federn, weiche, breite, schmale, die Schreibhaltung ist steil oder flach etc. pp. du willst einen dünnen Strich oder einen breiten, du schreibst groß oder klein, dein Druck ist stark oder schwach usw. Auch zwei gleichen Modelle mit den gleichen Federn schreiben sich unterschiedlich. Schreibe mit allen potentiellen Kandidaten ein paar Sätze richtigen Text, einfache Schleifen oder Girlanden geben keinen kompletten Eindruck. Lass dich beraten und teste anschließend die Geräte noch ein zweites mal. Du findest dann ein Modell, das dein bester Freund in allen Lagen ist, dein litterarisches Ich, das du nicht mehr aus der Hand geben willst. Anschließend nimm einen Einsatz mit (so ein Ding, als Patronenersatz, das man drehen kann und mit der man Tinte aufsaugen kann) und nimm eine Tinte mit, die einen dir genehmen Farbton hat, manche ist rein blau, andere geht etwas ins grünliche oder gräulich oder ist mehr schwarz. Wenn du es extravagant oder individuell liebst, kannst du sogar ein eigenes Rezept entwickeln und deine Tinte aus mehreren Farben in bestimmtem Verhältnis mischen. Dann nimm noch ein paar Ersatzpatronen für den Notfall mit. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:59, 14. Nov. 2014 (CET)
- Anfängerfüller sind meist robust. DEN Fühler gibt es eh nicht, er muss DIR -und niemand anderem- gut in den Händen liegen. Wenn dann noch die Feder auswechselbar ist, kannst du da eine wählen die deinem Schreibstil entspricht (weich bis Hart). Auch da heist es auspropieren. Also schau das es einer ist wo die Feder auswechselbar ist udn dir gut in den händn liegt, dann hält der bei pfleglichem Umgang "ewig", denn wenn die Feder hinüber ist (und damit musst du als Vielschreiben irgendwann rechenen) braucht du nur die wechseln. --Bobo11 (Diskussion) 19:14, 14. Nov. 2014 (CET)
Lieben Dank für Eure Antworten, aber meine Frage hat einen anderen Hintergrund. Ich schreibe schon immer sehr viel mit Füller und verwende Lamy Schulfüller, weil die gut sind. Aber ich wollte noch dritte Meinungen. Bei Lamy stört mich beispielsweise, dass die Federn nach etwa zwei Monaten zu kratzen beginnen und das liegt wohl daran, dass die Spitze abgeschabt ist. Deshalb dachte ich, es gibt z.B. welche Mit Hartmetallspitze für Anfänger. Oder einfach nur eure Meinung. Ich brauche ein konkretes Modell 178.0.81.111 09:50, 15. Nov. 2014 (CET)
- Also einen Tipp, dass ich schnell kaufen kann, um nicht mehr drüber nachdenken zu müssen.178.0.81.111 11:20, 15. Nov. 2014 (CET)
- Giftzwerg hat doch schon ausführlich erklärt, dass das eine ganz individuelle Angelegenheit ist, für die es keine allgemeingültige Lösung gibt. Deine Frage ist daher ebenso wenig sinnvoll wie: „Ich möchte mir ein Auto kaufen, bitte nennt mir ein konkretes Modell.“ Das kann hier niemand beantworten. --Jossi (Diskussion) 14:48, 15. Nov. 2014 (CET)
- Doch das geht. Man kann sich ja auch einfach soeins kaufen und schauen wie es ist. 178.0.81.111 15:48, 15. Nov. 2014 (CET)
- Giftzwerg hat doch schon ausführlich erklärt, dass das eine ganz individuelle Angelegenheit ist, für die es keine allgemeingültige Lösung gibt. Deine Frage ist daher ebenso wenig sinnvoll wie: „Ich möchte mir ein Auto kaufen, bitte nennt mir ein konkretes Modell.“ Das kann hier niemand beantworten. --Jossi (Diskussion) 14:48, 15. Nov. 2014 (CET)
- Trotzdem ein etwas exotischer Tipp: Als ich noch viel mit dem Füller schrieb, bin ich schließlich bei einem Sheaffer gelandet. Das Modell gibt es nicht mehr, aber andere mit gleich geformter Feder. Der gleitet sehr weich übers Papier, da kratzt gar nix. Kann mit Patronen befüllt werden oder mit einem nachfüllbaren Tank. (Ich bevorzuge mittelbreite, eher weiche Federn mit runder Spitze.) Rainer Z ... 15:01, 15. Nov. 2014 (CET)
- Danke. :-) --178.0.81.111 15:48, 15. Nov. 2014 (CET)
Radio-Logie
In meiner Zeitung standen kurz nacheinander zwei Reportagen, wonach a) in Nordkorea keine ausländischen Radioprogramme empfangen werden können und b) auf der Krim keine ukrainischen Sender. Das Hören bestimmter Sendungen kann man verbieten (1000zwölfjähriges Reich), unter Umständen bestimmte Sender (FM) nicht empfangen („Tal der Ahnungslosen“), Rundfunkgeräte technisch so präparieren, dass nur ausgewählte Frequenzen empfangbar sind. Aber Radiowellen kann man nicht verhindern, nach Nordkorea, die Krim oder sonst wohin zu gelangen (v. a. AM). Oder ist dies, mittels technischer Mittel, doch machbar? 188.100.1.234 23:05, 14. Nov. 2014 (CET)
- Oh, Störsender haben eine lange Tradition. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:10, 14. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Was ein Staat tun kann ist es im entsprechenden Gebiet selbst Sender aufzustellen, die in der zu blockenden Frequenz senden und stärker sind als die Signale der ausländischen Sender. Da ist nichts mehr zu verstehen dann. Stört aber dann auch die benachbarten Region.--Antemister (Diskussion) 23:12, 14. Nov. 2014 (CET)
- Upps. Natürlich, Radio Free Europe, Radio Free Liberty (...wobei der "Deutsche Freiheitssender 904" Anno Dunnemals bei uns in der BRD erstaunlich gut zu hören war...) Danke an beide. 23:16, 14. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Was ein Staat tun kann ist es im entsprechenden Gebiet selbst Sender aufzustellen, die in der zu blockenden Frequenz senden und stärker sind als die Signale der ausländischen Sender. Da ist nichts mehr zu verstehen dann. Stört aber dann auch die benachbarten Region.--Antemister (Diskussion) 23:12, 14. Nov. 2014 (CET)
- (BK²)In Nordkorea sind die Rundfunkempfänger verplombt und Empfang ausländischer Sender ist ein Rundfunkverbrechen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 14. Nov. 2014 (CET)
- Immer diese gleichen "Wir sind die Guten" Aussagen... Klar gibt es Störsender. Klar verhindern die nicht den Empfang (siehe oben DDR). Für Propaganda verlässte man sich (gerade heutzutage) jedoch nicht nur auf Radio.--Wikiseidank (Diskussion) 12:18, 15. Nov. 2014 (CET)
- Was nimmt man den heute? Schreibt Briefe? Oder läßt Werbeblibs fliegen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:52, 15. Nov. 2014 (CET)
- Man nimmt neben Hörfunk auch Fernsehen, Internet, Zeitungen, Plakatwände und andere Massenmedien, natürlich unter entsprechender Zensur. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 15. Nov. 2014 (CET)
- Was nimmt man den heute? Schreibt Briefe? Oder läßt Werbeblibs fliegen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:52, 15. Nov. 2014 (CET)
- Immer diese gleichen "Wir sind die Guten" Aussagen... Klar gibt es Störsender. Klar verhindern die nicht den Empfang (siehe oben DDR). Für Propaganda verlässte man sich (gerade heutzutage) jedoch nicht nur auf Radio.--Wikiseidank (Diskussion) 12:18, 15. Nov. 2014 (CET)
Unklarheiten im Artikel zu "Hawala"
Im Artikel „Hawala“ steht unter „Funktionsweise“ "Nun hat der Hawaladar X 10.000 Dollar Schulden bei Hawaladar M.[...] Diese „Verrechnung“, die häufig nicht notwendig ist, wird dann im Rahmen gegenseitiger Warenlieferungen, Dienstleistungen oder durch Schmuck, Gold oder andere Wertgegenstände vorgenommen. In Wirklichkeit ist dieses System wesentlich komplexer.". Hier wird nur gesagt, wie das Hawala-System nicht funktioniert, wie es aber abläuft, bleibt den Leser auch nachher verborgen. Wie sieht denn das System in der Praxis aus? --188.100.27.232 14:52, 15. Nov. 2014 (CET)
- Es funktioniert über Warenlieferungen, bei denen auf den Preis der Ware, wie sie ein Unbeteiligter zahlen müsste, entsprechend Nachlass gegeben - oder Aufschlag erhoben - wird. Beides natürlich einvernehmlich, denn der Sinn der Transaktion ist ja gerade der Ausgleich der Halawadare untereinander. Die Warenlieferung ist nur Mittel zum Zweck. Es ist auch völlig egal, in welche Richtung die Ware geliefert wird, nur der Umsatz muss groß genug sein, um die Ausgleichszahlungen der Halawadare im Nachlass/Aufschlag zu verstecken, ohne dass es unglaubwürdig wird.
- Sinn der Sache ist ja gerade, Bankgeschäfte zu machen, obwohl man das eigentlich gar nicht darf. -- Janka (Diskussion) 15:46, 15. Nov. 2014 (CET)
- Ergänzung: Konkretes Beispiel: Du importierst Orientteppiche nach Deutschland, dein Bruder exportiert Gebrauchtwagen in den Libanon. Das ist insofern praktisch, da beide Waren mit sehr volatilem Aufschlag versehen sind - hierzulande weiß niemand die echten Einkaufspreise deiner Orientteppiche und die echten Verkaufspreise seiner Gebrauchtwagen im Libanon. Außerdem sind die Waren allesamt sehr unterschiedlich, was es einem Buchprüfer extrem erschwert, einen Überblick zu bekommen. Im Endeffekt können du und dein Bruder vermutlich 40..50% des Umsatzes beider Güter mit Halawar-Ausgleichszahlungen beaufschlagen, ohne dass man dies nachweisen könnte. Ein nettes Zusatzgeschäft. -- Janka (Diskussion) 15:56, 15. Nov. 2014 (CET)
Prinzessin Wilhelm
Im Artikel Marie von Clausewitz ist von Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Wilhelm (wohl von Preußen) die Rede. Wer war das? --79.253.49.182 10:50, 16. Nov. 2014 (CET)
- Maria Anna Amalie von Hessen-Homburg, Gattin von Prinz Wilhelm, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 16. Nov. 2014 (CET)
- Anschlussfrage (man verzeihe meine morbide Neugier): Was ist nach heutigem Stand der Kunst eigentlich die wahrscheinlichste Diagnose analog zu "rheumatisch-nervösem Fieber"? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 16. Nov. 2014 (CET)
- Zur Symptomatik zu Prizessinnens Zeiten: ein Nervenfieber, das durch "schlechte Diät" aus einem rheumatischen Fieber hervorgegangen ist. Das heutige rheumatische Fieber scheint nicht gemeint zu sein. Da könnte eine ganze Menge von sehr unterschiedlichen Erkrankungen in einen Topf geworfen worden sein... Geoz (Diskussion) 17:38, 16. Nov. 2014 (CET)
- "In Zeiten, wo ansteckende Fieber herrschen, muß man mäßig leben, nicht zu viel mit dem Kopfe arbeiten oder sich Sorge machen, lieber bewege man sich viel im Freien, lüfte die Zimmer, kaue Nelken oder Zimmt, schlucke den Speichel in Krankenstuben nicht hinab, trinke ein Glas Wein und scheue sich nicht." <= Das wäre doch mal ein Motto für die nächste Woche !?! GEEZER… nil nisi bene 19:18, 16. Nov. 2014 (CET)
- Zur Symptomatik zu Prizessinnens Zeiten: ein Nervenfieber, das durch "schlechte Diät" aus einem rheumatischen Fieber hervorgegangen ist. Das heutige rheumatische Fieber scheint nicht gemeint zu sein. Da könnte eine ganze Menge von sehr unterschiedlichen Erkrankungen in einen Topf geworfen worden sein... Geoz (Diskussion) 17:38, 16. Nov. 2014 (CET)
Vielen Dank für die Antwort. Das Nervenfieber wäre meine nächste Frage gewesen und hat sich somit auch erledigt.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.253.49.182 21:17, 16. Nov. 2014 (CET)
Leerverkaufsmentalität?
Was steckt juristisch hinter diesem Geschäft? Der Bieter hatte nicht diesen Betrag geboten, der Verkäufer ihn nicht erwartet. Durch was wird diese Summe fällig? --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 13. Nov. 2014 (CET)
- Steht doch eigentlich da... Wert des Wagens, der dem Ebay-Käufer entgangen ist, minus Geld, das dem Verkäufer aus diesem Geschäft entgangen ist. --Eike (Diskussion) 19:30, 13. Nov. 2014 (CET)
- Bei einer Auktion kann er doch nicht sicher sein, dass er den Zuschlag erhält. Er hätte genauso überboten werden können. Natürlich ist das seitens des Verkäufers auch nicht in Ordnung. Aber abschreckend für die Methoden ist es. Ist nur die Frage, wann die Auktion beendet wurde. --Hans Haase (有问题吗) 19:39, 13. Nov. 2014 (CET)
- Nachdem er das Gebot abgegeben hatte, bevor ein weiteres Gebot kam... Uwe Dedering (Diskussion) 19:50, 13. Nov. 2014 (CET)
- Bei einer Auktion kann er doch nicht sicher sein, dass er den Zuschlag erhält. Er hätte genauso überboten werden können. Natürlich ist das seitens des Verkäufers auch nicht in Ordnung. Aber abschreckend für die Methoden ist es. Ist nur die Frage, wann die Auktion beendet wurde. --Hans Haase (有问题吗) 19:39, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das steht auch auf der entsprechenden eBay-Hilfeseite [18] und in den AGB, §6, Absatz 6 exakt so: "Bei vorzeitiger Beendigung des Angebots durch den Verkäufer kommt zwischen diesem und dem Höchstbietenden ein Vertrag zustande, es sei denn der Verkäufer war dazu berechtigt, das Angebot zurückzunehmen und die vorliegenden Gebote zu streichen." Eventuell ist auch wichtig zu wissen, dass eBay überhaupt keine Auktionen nach §156 BGB durchführt, sondern das ein ganz normaler Kaufvertrag ist. --FGodard|✉|± 20:17, 13. Nov. 2014 (CET)
- also hätte er durch einen Freund mitbieten lassen müssen, bis die Auktion beendet ist? das ist doch n völlig unverständliches Urteil, weil der Anbieter das gewünschte Ergebnis auch anders hätte erreichen können (aber dann ohne das Gezeter...)... also will der Gesetzgeber, dass man hintenrum herumschlängelt und nich geradlinig zum Ziel hoppelt? komisch... ich glaub', die beiden Gerichte irren sich... --Heimschützenzentrum (?) 20:26, 13. Nov. 2014 (CET)
- Nein, der Gesetzgeber will, dass man ehrlich ist. Und [http://www.anwalt.de/rechtstipps/scheingebote-auf-ebay-koennen-teuer-werden_063088.html Scheinangebote sind nichtig.] --Eike (Diskussion) 20:44, 13. Nov. 2014 (CET)
- wenn der Freund den Wagen zu einem vernünftigen Preis kauft und ihn dann wieder an den Anbieter zurückverkauft, dann isses ja kein Scheinangebot... zur Not kann man den Wagen dann auch im Eigentum des Freundes lassen und dem dafür n zinslosen Kredit geben... es geht also beliebig witzig hintenrum, bis es noch mehr verschnörkelt ist, als das Denken der Richter... --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 13. Nov. 2014 (CET)
- Der Verkäufer hat sich einfach (doppelt? dreifach?) dämlich benommen und sich einen Käufer eingehandelt, der vom Kauf nicht zurücktreten will. Da irren die Gerichte sicher nicht. --92.202.100.253 21:16, 13. Nov. 2014 (CET)
- Er wollte den Wagen. Der Verkäufer hatte ihm diesen für einen Euro angeboten, er schlug ein. Er hatte ein Recht auf den Wagen. Der Wagen ist weg. Er kriegt als Ersatz den Wert des Wagens in bar. Völlig klare Sache. If you don't know how to ebay, don't ebay! --92.202.100.253 21:12, 13. Nov. 2014 (CET)
- 1. so klar ist das in den Rechtswissenschaften immer nicht... wieso z. B. soll man sein Angebot nicht widerrufen können? z. B. kann man bei Haustürgeschäften den Vertrag 14 Tage lang widerrufen... ich finde das Beharren auf der ersten Aussage trotz nachfolgender widersprüchlicher Äußerungen künstlich... 2. und dass keine für 1€ oder 600€ etwas weggeben will, das aber 5000€ wert ist, ist völlig klar... warum sollte etwas, das im Bereich der Körperverletzung strengstens verboten ist, beim Geld erlaubt sein? mal sehn, ob das BVerfG(?) dazu auch was zu sagen hat... *auf die Uhr seh* --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ein Vertrag ist normalerweise bindend und kann nicht einfach widerrufen werden. Ausnahmen gibt es nur, wenn diese gesetzlich geregelt oder im Vertrag festgehalten sind, ersteres ist beim Haustürgeschäft der Fall aber wohl nicht wenn man etwas bei ebay einstellt. Dazu kommen die AGB von ebay, nach denen durch ein Gebot auf einen Artikel ein Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer zustandekommt und man sich wenn man ein Angebot einstellt verpflichtet, es an den Höchstbieter zu verkaufen (wenn es min. 1 Gebot gibt), auch wenn man vorzeitig abbricht. Und zwar zu dem Preis, auf dem die Aktion in dem Moment steht. Und das war in dem Fall 1€, weil das der Startpreis war und nur ein Angebot vorhanden war. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 13. Nov. 2014 (CET) PS: aus den AGB von ebay folgt wohl, das Einstellen des Artikels gilt in dem Fall wohl ein Willenserklärung ist, den Artikel an den Bieter zu verkaufen. Da der Bietermit dem Klick auch seinen Willen zum Kauf verklärt hat, ist somit wohl ein Vertrag zwischen Verkäufer und Bieter zustandegekommen, der im Prinzip den Inhalt hat, dass der Verkäufer den Vertrag an den Bieter verkauft, außer der Bieter wird von einem anderen Bieter überboten. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 13. Nov. 2014 (CET)
- 1. so klar ist das in den Rechtswissenschaften immer nicht... wieso z. B. soll man sein Angebot nicht widerrufen können? z. B. kann man bei Haustürgeschäften den Vertrag 14 Tage lang widerrufen... ich finde das Beharren auf der ersten Aussage trotz nachfolgender widersprüchlicher Äußerungen künstlich... 2. und dass keine für 1€ oder 600€ etwas weggeben will, das aber 5000€ wert ist, ist völlig klar... warum sollte etwas, das im Bereich der Körperverletzung strengstens verboten ist, beim Geld erlaubt sein? mal sehn, ob das BVerfG(?) dazu auch was zu sagen hat... *auf die Uhr seh* --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 13. Nov. 2014 (CET)
- hier steht also das Grundrecht auf Eigentum gemäß Grundgesetz den AGB von eBay gegenüber... und das Gericht entscheidet sich für eBay... dann ist ja alles klar... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:04, 14. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Das Gericht hat lediglich den uralten Rechtsgrundsatz Pacta sunt servanda durchgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 14. Nov. 2014 (CET)
- hier steht also das Grundrecht auf Eigentum gemäß Grundgesetz den AGB von eBay gegenüber... und das Gericht entscheidet sich für eBay... dann ist ja alles klar... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:04, 14. Nov. 2014 (CET)
- och bitte... :-) das kann ja jeder sagen... also auch Armin Meiwes...? nochmal: die Rachtswissenschaftler haben ein derartig hoffnungslos in sich widersprüchliches System von Regeln gebastelt, dass man jedes Urteil darauf zurückführen könnte... selbst wenn sie plump falsch sind... z. B. soll es einmal in einem Bus-Unfall einen so viel schwerer verletzten Fahrgast gegeben haben, dass er erst später als ein bereits gerichtlich Entschädigter klagen konnte, so dass er leider an die Kammer geriet, die ihm kein Schmerzensgeld geben wollte... es ist eben alles nicht so klar, wie es die Mehrheit hier gern hätte... traurig ist auch, dass ich (vllt neben dem Fragesteller) der Einzige sein sollen, der das unverständlich findet... --Heimschützenzentrum (?) 00:27, 14. Nov. 2014 (CET)
- Pacta sunt servanda gilt trotzdem. --88.130.103.99 17:34, 14. Nov. 2014 (CET)
- och bitte... :-) das kann ja jeder sagen... also auch Armin Meiwes...? nochmal: die Rachtswissenschaftler haben ein derartig hoffnungslos in sich widersprüchliches System von Regeln gebastelt, dass man jedes Urteil darauf zurückführen könnte... selbst wenn sie plump falsch sind... z. B. soll es einmal in einem Bus-Unfall einen so viel schwerer verletzten Fahrgast gegeben haben, dass er erst später als ein bereits gerichtlich Entschädigter klagen konnte, so dass er leider an die Kammer geriet, die ihm kein Schmerzensgeld geben wollte... es ist eben alles nicht so klar, wie es die Mehrheit hier gern hätte... traurig ist auch, dass ich (vllt neben dem Fragesteller) der Einzige sein sollen, der das unverständlich findet... --Heimschützenzentrum (?) 00:27, 14. Nov. 2014 (CET)
- es gilt eben nicht unbedingt... das geht schon bei einem Vertrag los, der zum Inhalt hat, das einer KO geschlagen werden soll... und von jmd 5000€+Gerüchtskotsen zu ergaunern, kann ja durchaus so lustig sein, wie ihm eins auf die Rübe zu klopfen... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 15. Nov. 2014 (CET)
- Der Unterschied ist hier die Sittenwidrigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 15. Nov. 2014 (CET)
- es gilt eben nicht unbedingt... das geht schon bei einem Vertrag los, der zum Inhalt hat, das einer KO geschlagen werden soll... und von jmd 5000€+Gerüchtskotsen zu ergaunern, kann ja durchaus so lustig sein, wie ihm eins auf die Rübe zu klopfen... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 15. Nov. 2014 (CET)
- Box-Kämpfe sind also u. U. sittenwidrig, aber jmd 5000€+ ohne die kleinste Gegenleistung wegzunehmen klarer Weise nicht? ich find, dass hier gar nix klar ist, und dass es auch völlig anders hätte ausgehen können... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 15. Nov. 2014 (CET)
- Ein weiterer Fehler des Verkäufers war es doch, durch diese 1 Euro unter der vertraglichen Mindestgebühr von 19 Euro zu liegen. Sicher kein "Lockangebot", aber offensichtlich hatte er sich damit bewußt auf den Ablauf von Ebayauktionen eingelassen, egal ob es ein Teller oder eben ein Auto ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:17, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das alleine wäre wohl kein Fehler, weil wenn man mit 1€ startet, spart man bei ebay die Angebotsgebühr. Daher ist ein Startpreis von 1€ ohne Mindestpreis die günstigste Gebührenvariante. --MrBurns (Diskussion) 23:12, 13. Nov. 2014 (CET)
- Wenn privat ein Fahrzeug verkauft wird, fällt zwar keine Angebotsgebühr, aber eine Verkaufsprovision an. Und die beträgt 19,00 Euro zzgl. 5 % vom Verkaufspreis, maximal 99,00 Euro. Sie hätte mithin bei einem Verkaufspreis von 1,00 Euro 19,05 Euro betragen. --Snevern 23:40, 13. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Dem Verkäufer muss es irgendwie nicht klar gewesen sein, dass sein Auto 5250 Euro wert ist. Sonst hätte er es nie für einen Euro angeboten. Wenn er aufrichtig gewesen wäre, hätte er gleich ein Mindestgebot von 4200 Euro festlegen müssen, dann aber auch die entsprechende Provision an die Handelsplattform abdrücken müssen. Da hat er an der grottenfalschen Stelle gespart und 5249 Euro nebst Gerichtskosten in den Sand gesetzt. Dumm gelaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das Mindestgebot kostet auch. Wenn das Auto tatsächlich über 5000 Euro wert ist, besteht auch kaum die Gefahr, dass es für wesentlich weniger weggeht. Der Fall hier war ja auch nicht, dass der Verkäufer kurz vor Ende kalte Füße wegen zu niedrigen Geboten gekriegt hat, sondern dass er es wenige Stunden nach Beginn der Auktion anderweitig loswurde und wohl dachte, dass er aus der jungen Auktion noch rauskäme. --YMS (Diskussion) 23:51, 13. Nov. 2014 (CET)
- Doch, wenn es so fehlerhaft eingestellt worden wäre, dass es von Interessenten über Suche nicht gefunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 14. Nov. 2014 (CET)
- Dann läge der Fehler in dieser mangelhaften Kategorisierung/Beschreibung (ich weiß nicht genau, ob sich das nicht eventuell sogar nachträglich noch korrigieren ließe, aber jedenfalls wären Irrtümer beim Einstellen der Auktion und "wesentliche Fehler bei der Beschreibung" valide Gründe zum Abbrechen einer Auktion) und nicht im 1-Euro-Startgebot ohne Mindestpreis an sich. Und abermals gilt: Im vorliegenden Fall lag's nicht an soetwas. --YMS (Diskussion) 14:13, 14. Nov. 2014 (CET)
- Doch, wenn es so fehlerhaft eingestellt worden wäre, dass es von Interessenten über Suche nicht gefunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 14. Nov. 2014 (CET)
- Das Mindestgebot kostet auch. Wenn das Auto tatsächlich über 5000 Euro wert ist, besteht auch kaum die Gefahr, dass es für wesentlich weniger weggeht. Der Fall hier war ja auch nicht, dass der Verkäufer kurz vor Ende kalte Füße wegen zu niedrigen Geboten gekriegt hat, sondern dass er es wenige Stunden nach Beginn der Auktion anderweitig loswurde und wohl dachte, dass er aus der jungen Auktion noch rauskäme. --YMS (Diskussion) 23:51, 13. Nov. 2014 (CET)
- Das alleine wäre wohl kein Fehler, weil wenn man mit 1€ startet, spart man bei ebay die Angebotsgebühr. Daher ist ein Startpreis von 1€ ohne Mindestpreis die günstigste Gebührenvariante. --MrBurns (Diskussion) 23:12, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ok, danke an alle, ich denke die Facetten und Aspekte um das Thema sind nun klargestellt worden. Interessant! Vllt. reicht es schon, es zu Artikel zu bringen. Ich habe den Eindruck, dass ebay neben den Discountern ein Bekanntheitssprungbrett für neue Anbieter ist. Auch ich habe nun ein paar Händler an der Hand, um z.B. Autoteile günstig zu bekommen. Ich glaube aber, dass die mit diesem Autoteile-Logistik-Spezialisten in Hamburg zusammenhängen. Da hatte der Spiegel auch drüber berichtet. --Hans Haase (有问题吗) 02:59, 14. Nov. 2014 (CET)
Vergleich fuer Praezision von Rosetta-Landung
Ich bin auf der Suche nach einem passenden, fuer Kinder nachvollziehbaren Vergleich fuer die Praezision der Rosetta-Landung auf dem Kometen. Nach dem Motto: "Das ist, als wuerde man einen Golfball 4 Mio Kilometer weit schlagen und trifft einen Stecknadelkopf in einem stockdunklen Heuhaufen". Waere auch nett fuer den Artikel an sich. --125.168.156.201 03:15, 14. Nov. 2014 (CET)
- n Golfball hat ja eigentlich keine Steuerdüsen... ich nehme mal an, dass das Ding auf n Meter genau sein Ziel erreichen kann... schafft n Flugzeug ja auch beim Einparken innerhalb der lustigen Markierungen... --Heimschützenzentrum (?) 07:10, 14. Nov. 2014 (CET)
- Kindgerecht könnte man Sagen, dass man versucht ein Modellflugzeug auf einem fahrend Auto zu landen. Das Auto wäre der Komet, das Flugzeug die Sonde. --149.238.193.128 07:50, 14. Nov. 2014 (CET)
- Eher das Modellflugzeug auf dem fliegenden Jumbo-Jet ---192.91.60.11 09:03, 14. Nov. 2014 (CET)
- Eher ein mit Mikrocameras und Mikrolabor ausgerüstete LEGO-
MännchenPerson, die man zuerst von einem gestarteten, dann aber eigentlich geschleuderten Modellflugzeug auf einem ohne Besatzung dahinrasenden Mill. Jahre alten, staubigen "Jumbo-Jet" absetzt - und dann sagt: "Mach' ma'...". <Bitte erweitern> GEEZER… nil nisi bene 10:12, 14. Nov. 2014 (CET)absetzt"fallen lässt --192.91.60.10 10:30, 14. Nov. 2014 (CET)- Aus dem x. Stockwerk einen Tischtennisball fallen lassen - und einen Schläger auf dem Boden treffen? --mfb (Diskussion) 11:12, 14. Nov. 2014 (CET)
- Der Schläger ist zu klein und außerdem bewegt er sich nicht. -192.91.60.10 11:22, 14. Nov. 2014 (CET)
- Und wir haben auch keinen Luftwiderstand im All (wohl aber leichte Massenströme aus dem Kometen heraus) und der Ball müsste in der richtigen Ausrichtung aufprallen und nicht zu hoch wegspringen. Kein Vergleich ist perfekt. Auf der ISS haben sie ein schönes Video gedreht, aber auch das hat einige Elemente nicht (der Landeplatz hat kein Klettband). --mfb (Diskussion) 13:48, 14. Nov. 2014 (CET)
- Der Schläger ist zu klein und außerdem bewegt er sich nicht. -192.91.60.10 11:22, 14. Nov. 2014 (CET)
- Aus dem x. Stockwerk einen Tischtennisball fallen lassen - und einen Schläger auf dem Boden treffen? --mfb (Diskussion) 11:12, 14. Nov. 2014 (CET)
- Eher ein mit Mikrocameras und Mikrolabor ausgerüstete LEGO-
- Eher das Modellflugzeug auf dem fliegenden Jumbo-Jet ---192.91.60.11 09:03, 14. Nov. 2014 (CET)
- Kindgerecht könnte man Sagen, dass man versucht ein Modellflugzeug auf einem fahrend Auto zu landen. Das Auto wäre der Komet, das Flugzeug die Sonde. --149.238.193.128 07:50, 14. Nov. 2014 (CET)
- Das war ja alles noch viel komplizierter. Mehrfaches Schwungholen um Erde und Mars, drei Jahre freier Blindflug. Philae musste schließlich ohne Fernsteuerung auf praktisch unbekanntem Gelände aufsetzen. Womit soll man das für Kinder anschaulich vergleichen? Vielleicht so: Mit Pfeil und Bogen eine Erbse auf dem Mond so treffen, dass der Pfeil senkrecht stecken bleibt. Hat nicht ganz geklappt, aber fast. Halt! Eine Steinschleuder wäre noch besser. Also: Einen kleinen Kiesel mit vier Umdrehungen auf den Mond schleudern, so dass er da auf einem Apfel liegen bleibt. Rainer Z ... 17:33, 14. Nov. 2014 (CET)
- Philae im Maßstab 1:10.000 für Kinder: Ein Modell von Philae aus 2,25 m Höhe auf ein Modell des Kometen (Gummiente) fallen lassen, so dass Philae mit drei Beinen aufsetzt und nicht abprallt. Wer das kann, kann es besser als die ESA. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:16, 14. Nov. 2014 (CET)
- Dazu aber bitte die geringere Schwerkraft auf Tschuri beachten und die Tatsache, dass Philae weder über einen eigenen Antrieb, noch über Steuer- oder Bremsdüsen verfügt, wie sie bei anderen Landern üblich waren. Das Kaltgas-Abstiegstriebwerk soll ja versagt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 15. Nov. 2014 (CET)
- Das war kein Abstiegstriebwerk, das war ein Anpresstriebwerk und sollte Philae gegen den Kometen drücken während die Harpoonen in den Kometen geschossen werden, sonste hätte Philae möglicherweise auf Grund des Rückstoßes wieder abgehoben. Aber beide Systeme sind ja ausgefallen und Philae gehopst. *und nun geh ich zurück mich über den Berichten zu Philae ausheulen* --87.156.51.242 22:49, 15. Nov. 2014 (CET)
- Dazu aber bitte die geringere Schwerkraft auf Tschuri beachten und die Tatsache, dass Philae weder über einen eigenen Antrieb, noch über Steuer- oder Bremsdüsen verfügt, wie sie bei anderen Landern üblich waren. Das Kaltgas-Abstiegstriebwerk soll ja versagt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 15. Nov. 2014 (CET)
- Philae im Maßstab 1:10.000 für Kinder: Ein Modell von Philae aus 2,25 m Höhe auf ein Modell des Kometen (Gummiente) fallen lassen, so dass Philae mit drei Beinen aufsetzt und nicht abprallt. Wer das kann, kann es besser als die ESA. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:16, 14. Nov. 2014 (CET)
Frauenanteil bei Masterabschlüssen
In den Anfangsjahren des Bologna-Systems in D war der Frauenanteil bei der Masterschlüssen weit niedriger als bei den Bachelorabschlüssen, er betrug nur noch ein Drittel gegenüber der Hälfte beim Bachelor. Das wurde auch damit begründet dass die FHs, wo traditionell weniger Frauen studieren, schneller mit der Umstellung waren. Hat sich dass in inzwischen geändert? Bundesweite, aktuelle Statistiken finde nicht, nur solche zu einzelnen Universitäten.--Antemister (Diskussion) 18:11, 14. Nov. 2014 (CET)
- Hilft das weiter? Falls nicht, nutze den Informationsservice. --134.3.111.57 05:49, 15. Nov. 2014 (CET)
- Bakkalaurette, Mistress, Doctrix. --El bes (Diskussion) 22:18, 15. Nov. 2014 (CET)
Messdaten verkaufen
Guten Abend! Eine rechtliche Einschätzung ist gefragt. Darf man Messdaten, die man an öffentlich frei zugänglichen Orten in wissenschaftlichen Publikationen recherchiert hat verkaufen? Ort Deutschland bzw. Internet.
--93.220.67.51 18:25, 15. Nov. 2014 (CET)
- Typische Juristen-Antwort: Kommt drauf an.
- Die Tatsache, dass eine wissenschaftliche Publikation an einem öffentlich frei zugänglichen Ort steht, hat keinen Einfluss auf das Urheberrecht. Du kannst durchaus Wissen verkaufen, das du aus von anderen erstellten Quellen zusammengetragen hast, wenn du damit nicht das Urheberrecht der jeweiligen Verfasser verletzt. Viele wertvolle Erkenntnisse werden nicht durch Feldforschung, sondern durch Literaturrecherchen gewonnen; und wenn es dafür einen Markt gibt - warum also nicht?
- Aber es kommt - wie gesagt - auf die Umstände des Einzelfalls an. --Snevern 18:34, 15. Nov. 2014 (CET)
- Und wo dran sieht man ob man das Urheberrecht verletzt? Ich würde die Daten ja immer nur samt Quellenangabe herausgeben. Z.B. eine typische nature oder Science publikation steht unter irgendeiner typischen Lizenz. Darf man Messdaten aus diesen pubs verkaufen? Natürlich nur mit Quellenangabe?--93.220.67.51 19:36, 15. Nov. 2014 (CET)
- Die meisten Publikationen ("pubs" sind was, wo man was zu trinken kriegt) stehen nicht unter "irgendeiner typischen Lizenz", sondern sind schlicht urheberrechtlich geschützt. Selbst die Angabe der Quelle führt daher keineswegs dazu, dass man die beliebig zitieren darf.
- Ohne Angaben dazu, um was es hier eigentlich geht, kann auf der Grundlage deiner nebulösen Andeutungen keiner etwas Sinnvolles sagen. Und wenn du Ross und Reiter nennst, wird es möglicherweise zu einer inidivuellen Rechtsberatung, und das darf hier keiner. --Snevern 20:07, 15. Nov. 2014 (CET)
- Und wo dran sieht man ob man das Urheberrecht verletzt? Ich würde die Daten ja immer nur samt Quellenangabe herausgeben. Z.B. eine typische nature oder Science publikation steht unter irgendeiner typischen Lizenz. Darf man Messdaten aus diesen pubs verkaufen? Natürlich nur mit Quellenangabe?--93.220.67.51 19:36, 15. Nov. 2014 (CET)
- Man darf. Tabellen und Listen mit Zahlen sind mangels Schöpfungshöhe keine Urheberrechtlich geschützten Werke. Somit ist auch der Inhalt von Tabellen nicht geschützt. Dieses gilt nicht für Fließtext in größerem Umfang, der sich in Tabellen befindet. Ich habe so ein Buch "Nährwerttabelle", besteht nur aus Zahlen und Werten aus anderen Werken abgekupfert. Die Quellen solltest du aber trotzdem angeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:09, 15. Nov. 2014 (CET)
Achtung: Wenn Du die Daten direkt aus einer Datenbank ausliest/kopierst, greift eventuell das Datenbankherstellerrecht, auch wenn die Daten an sich urheberrechtlich nicht schutzwürdig sind. Da wird es dann teilweise horrend kompliziert... --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 20:33, 15. Nov. 2014 (CET)
Pausenzeichen DFF
Ich habe Mit der Suche "Pausenzeichen DFF" viele Einträge gefunden, leider keinen Hinweis, aus welchem ursprünglichen Lied dieses abgeleitet wurde. Hoffe jemand weiß Bescheid. Danke im Voraus. Kurt Deininger
--87.166.70.20 21:18, 15. Nov. 2014 (CET)
ScheinbarAnscheinend ist dieser Jingle gemeint. --88.130.98.143 21:50, 15. Nov. 2014 (CET)- Anscheinend !!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:56, 15. Nov. 2014 (CET)
- Ja sicher! Als ob ich je was anderes gesagt hätte. ;-) Ich kenn den Jingle aber trotzdem nicht. --88.130.98.143 22:09, 15. Nov. 2014 (CET)
- Anscheinend !!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:56, 15. Nov. 2014 (CET)
An Schmerz sterben
Ist es möglich, allein an physischen Schmerzen zu sterben? D. h.Kann man sterben, wenn man bei einer OP nicht narkotisiert wurde? --79.255.41.10 22:51, 11. Nov. 2014 (CET)
- Zu Frage 1: Nein. Zu Frage 2: Ja, aber das ist dann nicht kausal verknüpft. Man kann auch sterben, wenn man bei einer OP narkotisiert wurde. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:57, 11. Nov. 2014 (CET)
- Bei sehr starkem und/oder überraschendem Schmerz kann sich der Körper als Schutzreaktion jedoch mit einer Ohnmacht bzw. Kreislaufkollaps behelfen, siehe auch: Synkope (Medizin) --87.151.174.33 23:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- @JøMa: Eine bekannte Online-Enzyklopädie teilt diese Auffassung nicht ganz: Schock (Medizin)#Neurogener Schock. Grüße ♦ The Great Zaganza ♦ 23:28, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hmmm .... auf die Schnelle habe ich nichts über die physiologische Wirkung eines Schrotschusstreffers gefunden. Die Eindringtiefe von Schrotkugeln ist oft minimal, d.h. es könnte hier ein Kollapstod durch großflächigen Schmerz sein. Wer weiß dazu genaueres? --Zerolevel (Diskussion) 17:16, 13. Nov. 2014 (CET)
- Also, dass Schmerzen zum neurogenen Schock mit nachfolgendem Kreislaufversagen und Tod führen können, bräuchte m.E. eine geeignete Quellenangabe, um so in Neurogener Schock und Reflextod stehen bleiben zu können. Als Arzt hätte ich mich eher der Meinung von JøMal angeschlossen. Schmerzen können ohne Frage zur Bewußlosigkeit führen, aber nicht (direkt) zum Tod. Folteropfer sterben, soweit ich weiß, an den Gewebeschäden, nicht an Schmerzen. --Janden007 (Diskussion) 22:39, 13. Nov. 2014 (CET)
- Dann ist aber der Schock die Todesursache, nicht der Schmerz. Vor einiger Zeit hatte ich selber Trigeminusneuralgie Zitat: "Die Schmerzen, die bei der Trigeminusneuralgie auftreten, gehören zu den stärksten für den Menschen vorstellbaren Schmerzen." Es gibt nichts, was ich in meinem ganzen Leben zuvor an Schmerz gespürt habe, das da annähernd herankommt, somit die 10 auf der Skala von 1 bis 10. Ich war aber weit davon entfernt daran zu sterben, auch wenn ich mir das in der Situation manchmal gewünscht hätte. Zum Glück gibt es heute wirksame Behandlungsmöglichkeiten dafür. Der Tod bei Schrotkugeln ist auch eine Art von Schock, nicht Wirkung von Schmerz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:46, 13. Nov. 2014 (CET)
- Dieses zweifelhafte Vergnügen hatte ich auch regelmäßig über viele Jahre. So stark die Schmerzen auch sind, sie kommen nicht plötzlich. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass plötzlich auftretende extreme Schmerzen Auslöser für ein tödliches Herz-Kreislauf-Versagen sein können. Allein an Schmerzen stirbt man sicher nicht. Rainer Z ... 13:06, 16. Nov. 2014 (CET)
- Dann ist aber der Schock die Todesursache, nicht der Schmerz. Vor einiger Zeit hatte ich selber Trigeminusneuralgie Zitat: "Die Schmerzen, die bei der Trigeminusneuralgie auftreten, gehören zu den stärksten für den Menschen vorstellbaren Schmerzen." Es gibt nichts, was ich in meinem ganzen Leben zuvor an Schmerz gespürt habe, das da annähernd herankommt, somit die 10 auf der Skala von 1 bis 10. Ich war aber weit davon entfernt daran zu sterben, auch wenn ich mir das in der Situation manchmal gewünscht hätte. Zum Glück gibt es heute wirksame Behandlungsmöglichkeiten dafür. Der Tod bei Schrotkugeln ist auch eine Art von Schock, nicht Wirkung von Schmerz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:46, 13. Nov. 2014 (CET)
- Also, dass Schmerzen zum neurogenen Schock mit nachfolgendem Kreislaufversagen und Tod führen können, bräuchte m.E. eine geeignete Quellenangabe, um so in Neurogener Schock und Reflextod stehen bleiben zu können. Als Arzt hätte ich mich eher der Meinung von JøMal angeschlossen. Schmerzen können ohne Frage zur Bewußlosigkeit führen, aber nicht (direkt) zum Tod. Folteropfer sterben, soweit ich weiß, an den Gewebeschäden, nicht an Schmerzen. --Janden007 (Diskussion) 22:39, 13. Nov. 2014 (CET)
- Extreme Schmerzen können in seltenen Fällen zu einem lebensbedrohlichen Schock führen, der schlimmstenfalls mit dem Tod endet. Meistens trifft es allerdings solche Patienten, die bereits an schweren Grunderkrankungen leiden. Außerdem gibt es kaum Mittel und Wege, solch starke Schmerzen zu erzeugen, ohne eine Gewebsverletzung zu setzen.
- Wenn man bei einer OP nicht ausreichend analgesiert wurde, kann es zu Problemen bei der Kreislaufregulation kommen. Vorher zeigen sich allerdings meist schon typische Veränderungen der Vitalfunktionen, was den Anästhesisten veranlaßt, die unzureichende Analgesie nachträglich zu verbessern. --178.0.192.188 13:25, 14. Nov. 2014 (CET)
Koran-Kalligrafie
Bei vielen Koran-Ausgaben findet man auf dem Einband im Zentrum diese Kalligrafie (in Varianten). Was steht da? Rainer Z ... 14:31, 15. Nov. 2014 (CET)
- Totaler Arabisch-Ignorant, der ich bin, tippe ich trotzdem mal auf die
BasmalaSchahada; vgl. auch andere Bilder dazu auf Commons. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 15. Nov. 2014 (CET)- 50 % runterscrollen (»Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist der Gesandte Allahs«) [zitiert, nicht die eigene Meinung...] GEEZER… nil nisi bene 14:48, 15. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich Schahada, sorry für den Schnellschuss! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 15. Nov. 2014 (CET)
- Informatio praecox? ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:03, 15. Nov. 2014 (CET)
- So etwas in der Art. "A little learning is a dangerous thing" hat schon Pope gewusst. Ab jetzt mein Mantra für heute. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:12, 15. Nov. 2014 (CET)
- Informatio praecox? ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:03, 15. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich Schahada, sorry für den Schnellschuss! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 15. Nov. 2014 (CET)
Herzlichen Dank! Die verlinke Kalligrafie sollte doch gemeinfrei sein? Dann könnte ich sie hochladen und einbauen. Rainer Z ... 15:18, 15. Nov. 2014 (CET)
Nur zur Sicherheit: Transkribiert ist also »Lā ilāha illā ʾllāh(u) / Muḥammadun rasūlu ʾllāh(i)« richtig, übersetzt »Es gibt keinen Gott außer Gott / Mohammed ist der Gesandte Gottes«? Rainer Z ... 15:24, 15. Nov. 2014 (CET)
- Die en:WP schreibt:
- lā ʾilāha ʾillā-llāh, muhammadun rasūlu-llāh - (en)
- Lā ilāha illā ʾllāh(u), Muḥammadun rasūlu ʾllāh(i) - (de)
Vorsicht bei solchen Übersetzungen, dafür sind schon Nutzer gesperrt worden. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:28, 15. Nov. 2014 (CET)
- Angst essen Übersetzung auf...? GEEZER… nil nisi bene 10:03, 16. Nov. 2014 (CET)
Nicht die Schahāda, sondern القرآن الكريم / al-Qurʾān al-karīm. -- Hukukçu Disk. 15:09, 16. Nov. 2014 (CET)
Betriebssystem weg? (Windows 95)
Meine Freundin hat ein altes Notebook mit Windows 95 und war damit schon seit 10 Jahren nicht mehr im Internet. Vor einigen Wochen hat sie ihn wieder aus dem Schrank geholt, um Spiele zu spielen, was auch funktioniert hat. Dann hat sie ihn ca. eine Woche nicht benutzt und heute wieder eingeschaltet, aber es erscheint "operating system not found" und er hat scheinbar nur Zugriff aufs DOS. Jetzt behauptet sie, ich hätte das Windows 95 gelöscht, obwohl ich das Gerät gar nicht angefasst habe. Kann das sein?
--79.197.219.226 19:42, 15. Nov. 2014 (CET)
- Entweder hat ein Bootvirus zugeschlagen oder Du hast vergessen, vor dem Rechnerstart alle entfernbaren Medien (Disketten, CDs, DVDs, Speicherkarten, MO, Zip-Disktten, USB-Sticks) zu entfernen. Windows 95 konnte ab Version 4.03.1212 durchaus schon USB, ebenso die im Windows-95-Zeitalter angebotenen Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 15. Nov. 2014 (CET)
- Aber soweit ich weiß hat sie da auch keine Disketten drin gehabt oder jedenfalls keine neuen Datenträger? --79.197.219.226 19:54, 15. Nov. 2014 (CET)
- Eine weitere Fehlerursache könnte eine erschöpfte Batterie aif dem Motherboard sein. Damit gehen alle Konfigurationsdaten verloren, inklusive der Information, welche Festplatte verbaut ist. Die Batterierichtlinien 91/157/EWG und 93/86/EWG galten damals schon, sodass ein Austausch selbst ohne Löten oder Spezialwerkzeug möglich sein sollte. Meistens ist eine Lithium-Knopfzelle der Größe CR2032 verbaut, aber das kann variieren. Am besten Bezeichnung oder Foto der alten Batterie zum Neukauf mitnehmen. Die alte Batterie würde ich bis zum Einbau der neuen Batterie drinlassen, um nicht die vollständige Konfiguration wiederherstellen zu müssen, sondern nur die unbrauchbar gewordenen Teile. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 15. Nov. 2014 (CET)
- Jep, leere Batterien sorgen dafür, dass das ROM nicht nur Datum und Uhrzeit vergisst, sondern auch welcher Platentyp angehängt ist und damit wo sich der Bootsektor befindet. Also kannst du nicht booten. Ich habe auch schon mal einen eingebauten Akku mit einem Widerstand komplett entladen, damit die Mühle einen versehentlich eingegebenen Passwortschutz wieder vergisst. Ich weiß es gibt dafür bessere Möglichkeiten, aber wenn man halt keinen Netzzugang hat, hilft das erst mal weiter.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:15, 15. Nov. 2014 (CET)
- Eine weitere Fehlerursache könnte eine erschöpfte Batterie aif dem Motherboard sein. Damit gehen alle Konfigurationsdaten verloren, inklusive der Information, welche Festplatte verbaut ist. Die Batterierichtlinien 91/157/EWG und 93/86/EWG galten damals schon, sodass ein Austausch selbst ohne Löten oder Spezialwerkzeug möglich sein sollte. Meistens ist eine Lithium-Knopfzelle der Größe CR2032 verbaut, aber das kann variieren. Am besten Bezeichnung oder Foto der alten Batterie zum Neukauf mitnehmen. Die alte Batterie würde ich bis zum Einbau der neuen Batterie drinlassen, um nicht die vollständige Konfiguration wiederherstellen zu müssen, sondern nur die unbrauchbar gewordenen Teile. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 15. Nov. 2014 (CET)
- Aber soweit ich weiß hat sie da auch keine Disketten drin gehabt oder jedenfalls keine neuen Datenträger? --79.197.219.226 19:54, 15. Nov. 2014 (CET)
- "operating system not found" und "scheinbar nur Zugriff aufs DOS" ist nicht sehr schlüssig, oder? Beim Booten wird ein Betriebssystem gesucht. Irgendeines. Wenn auf der Platte warum auch immer keines gefunden wird, sucht das Teil normalerweise auf A:\, also dem ersten Diskettenlaufwerk. Wenn da eine nicht bootfähige Diskette drinliegt oder garnix, ist die Nachricht logischerweise "operating system not found". Rotkappe sagt es richtig: Alle Medien entfernen.
- Das Diskettenlaufwerk ist aber auch ein Weg, sozusagen "von außen" mal nachzuschauen, was eigentlich los ist. Mit einer bootfähigen DOS-Diskette kann man das Betriebssystem DOS laden und dann mal gucken, ob man auf C:\ kommt oder nicht. Es gibt auch diverse Analyseprogramme und Tools, die jetzt hilfreich sein könnten und über Disketten geladen werden können, z.B. Norton Utilities und natürlich Virenschutzprogramme. Wenn über DOS ein Zugriff auf C:\ möglich ist, kann man Daten retten und genauer prüfen, ob da ein Schadprogramm ist oder ob WIN irgendein Problem hat, die Dateien noch heile sind. Im Prinzip kann man über diesen Weg sogar auch dann WIN95 laden (war das SETUP.EXE?).
- Vor all diesen Checkereien wäre es aber auch klug, erstmal das Setup-Programm des Notebooks anzugucken. Dort ist auch die Reihenfolge eingestellt, in der auf den Datenträgern nach einem OS gesucht wird. Vielleicht hat ja ein Spiel sich eingemischt und es wird nur noch auf dem CD-ROM-Laufwerk gesucht.
- Das Mißtrauen deiner Freundin ist scheinbar umgekehrt proportional zu ihren PC-Kenntnissen. Sie sollte vielleicht mal sagen, was passieren sollte und was du tun kannst, damit sie dir wieder mehr über den Weg traut. Falls du doch zu den ungewöhnlichen Menschen gehörst, die mental, mit reiner Geisteskraft Veränderungen auf einer Festplatte bewirken können, dann hast du eine große Zukunft vor dir und wirst wahrscheinlich sehr wohlhabend werden. Geh aber den Geheimdiensten aus dem Weg dabei.
- --87.149.188.75 00:32, 16. Nov. 2014 (CET) Nachsatz:Fühle dich frei, hier weiter zu fragen, wenn etwas unverständlich war oder wenn du nicht weiterkommst. Und lade deine Freundin ein, hier mitzulesen.
- Das Mißtrauen [...] ist [...] umgekehrt proportional zu [...] Kenntnissen -- Alles andere wäre unlogisch. -- Janka (Diskussion) 01:37, 16. Nov. 2014 (CET)
Arecibo-Botschaft (Ton)
Ist da eine tiefe Logik hinter oder was will diese DTMF-Tonfolge den Außerirdischen mitteilen (evtl. irgendeine math. Reihe)? --93.133.65.26 07:50, 16. Nov. 2014 (CET)
- 1. dass wir furchtbar nervig sind? lol 2. die bunten Punkte als 1 und 0 codiert (irgend n nahe liegender Code)... 3. siehe Datei-Beschreibung: [19] --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ah danke. Ich habe das jetzt mal bei Arecibo-Botschaft etwas deutlicher herausgestellt, das war nur im Audiofeld kurz drin. Jetzt auch im Text... --93.133.65.26 08:31, 16. Nov. 2014 (CET)
- Da die Botschaft an sich ein Binärcode ist, kann nicht von einer "Übersetzung" gesprochen werden, also stimmt diese Umformulierung nicht. Thenardier ist mir mit dem Revert der Änderung zuvorgekommen. --KnightMove (Diskussion) 08:50, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ah danke. Ich habe das jetzt mal bei Arecibo-Botschaft etwas deutlicher herausgestellt, das war nur im Audiofeld kurz drin. Jetzt auch im Text... --93.133.65.26 08:31, 16. Nov. 2014 (CET)
Kommafrage
„Die US-amerikanische Regierung fürchtet, dass es zu politisch motivierten Anklagen gegen die eigenen Truppen kommen könne, und besteht deshalb auf der Immunität ihrer eigenen Truppen.“
Gehort das zweite Komma da hin oder nicht? Schönen Sonntag --93.133.65.26 08:24, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das Komma muss da hin, um den Nebensatz ("dass es...könne") abzuschließen.--Wrongfilter ... 08:57, 16. Nov. 2014 (CET)
- +1 (zum Ergebnis und zur Begründung). --Snevern 11:58, 16. Nov. 2014 (CET)
- Als Probe, wenn man unsicher ist: Prüfen, ob sich der Teil nach dem »und« auf das »dass« bezieht bzw. testweise nach dem »und« ein »dass« einfügen. Wenn das nicht klappt, bezieht sich der Teil ab »und« auf den Hauptsatz und muss durch ein Komma abgetrennt werden. Rainer Z ... 12:54, 16. Nov. 2014 (CET)
Android, SQLite ohne root
Moin! Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit eine einfache Datenbank auf einem Android Gerät zu erstellen, editieren und abzufragen. Die Datenbank soll keine 'app-internen' daten halten und es geht auch nicht um Datenbanken anderer Apps. Ich suche einfach einen SQLite client. Meinetwegen auch ohne GUI. Das ganze soll ohne root-Rechte laufen. Auf jedem Linux kann man mysql installieren und über die Konsole SQL queries schicken. Das muss doch auf android auch irgendwie möglich sein. Einfach ein Programm das SQL queries verschickt und die query results anzeigt. Wisst ihr eine App (darf auch was kosten) die so was leistet? Danke! -84.175.65.140 13:59, 16. Nov. 2014 (CET)
--84.175.65.140 13:59, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ein SQlite-Client ist einfach das Kommandozeilenprogramm sqlite3 (ich gehe mal von v3 aus, was anderes nimmt keiner mehr.). Das Programm braucht keine besonderen Rechte, allerdings kann es sein, dass die gewünschten Datenbankdateien nur für root zugänglich sind. Dann braucht man natürlich auch wieder root-Rechte. Siehe [20] -- Janka (Diskussion) 14:39, 16. Nov. 2014 (CET)
- Als App gibt es z.B. den SQLite Manager im Google Play Store. -- Janka (Diskussion) 14:43, 16. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Alle Android SQL-Apps, die ich so auf die Schnelle gefunden habe, funktionieren auch ohne Root, allerdings mit eingeschränkter Funktionalität, z.B. können sie nur Datenbanken auf der SD-Karte öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 16. Nov. 2014 (CET)
Personalvermittler mit Kommunikationsdefiziten
Folgende Situation: Eine österreichischer Personalvermittler vereinbart mit einer Partnerfirma die Vermittlung eines Leih-Angestellten (im Anlassfall sind es zwei, aber das spielt keine direkte Rolle) für 30 Wochenstunden. Die Partnerfirma bezahlt nach der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit, es gibt dabei eine gewisse Flexibilität, aber im Schnitt sollen 30 Wochenstunden herauskommen. Nun entscheidet sich der Personalvermittler, drei Stunden pro Monat für ein Treffen aller Firmenangestellten zu nutzen, die die Betreffenden eben weniger bei ihren Partnerfirmen arbeiten sollen. Die Angestellten erhalten dasselbe Monatsgehalt, die Partnerfirmen zahlen entsprechend etwas weniger. Nur leider denkt die Geschäftsführung nicht daran, dafür die Zustimmung der Partnerfirmen einzuholen oder ihnen das wenigstens unmissverständlich mitzuteilen, also dass die Angestellten nun im Schnitt nur mehr ca. 29 1/4 Wochenstunden arbeiten werden. Die Partnerfirma geht also unverändert von 30 Wochenstunden aus. Wenn also der betreffende Angestellte zu den Treffen hingeht, sammelt er in den Augen der Partnerfirma 3 Fehlstunden pro Monat an (was für die Frage einer Verlängerung oder gar fixen Übernahme als Angestellter nicht günstig sein dürfte), außer er leistet als solche unerkannte und unbezahlte Überstunden. Was kann man als Betroffener tun, wenn man vergeblich die Geschäftsführung des Personalvermittlers auf den Missstand aufmerksam gemacht hat, und nicht mehr Porzellan zwischen den involvierten Parteien zerschlagen will, als unbedingt notwendig? --Anonyme Frage (Diskussion) 14:08, 13. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du das schriftlich hast, zeig es der Partnerfirma, die soll das mit dem Personalvermittler abklären. Hast du es nicht schriftlich, fällt es vermutlich in den Bereich "übliches Arbeitnehmer über den Tisch ziehen" und es wird schwierig ohne Porzellanschaden. Von mir wurde mal (in einer Vollstelle, nicht mal Leiharbeit) erwartet, jeden Tag eine halbe Stunde früher unbezahlt am Arbeitsplatz zu sein, um diesen vorzubereiten, das sei so üblich. Schriftlich gabs dazu natürlich nichts und auch nichts vom Chef direkt. Ich hab das dann weitgehend ignoriert, was für manch böses Blut und schlechte Laune - aber kein direktes Wort - gesorgt hat. Nach 2 Jahren bin ich gegangen, u.a. da auch Überstunden nicht korrekt abgerechnet wurden. --92.202.100.253 15:07, 13. Nov. 2014 (CET)
- Der Arbeitnehmer arbeitet für die Leiharbeitsfirma, und die führt natürlich auch ein eigenes Arbeitszeitkonto. Den Großteil der Daten dafür erhält sie von der Entleiher-Firma; zusammen mit den direkt für den Verleiher gearbeiteten Stunden ergibt sich das Arbeitszeitsoll. Ein Minus des einzelnen Arbeitnehmers entsteht also nicht; das einzige Defizit, das entsteht, entsteht im Verhältnis zwischen Entleiher und Verleiher: Der Verleiher schuldet 30 Stunden Arbeitszeit und stellt nur einen Arbeitnehmer zur Verfügung, der 29,25 Stunden für den Entleiher arbeitet. Die Entleih-Firma (von dir Partnerfirma genannt) zahlt an die Verleihfirma entsprechend weniger, die Verleihfirma schuldet dem Arbeitnehmer aber weiterhin das volle Gehalt (denn er hat seinen Vertrag ja vollständig erfüllt). Füllt der Arbeitnehmer das Arbeitszeitkonto bei der Entleihfirma durch zusätzliche Arbeit auf, sind das Mehrstunden, die je nach vertraglicher Vereinbarung selbstverständlich auch zu vergüten sind - und zwar vom Arbeitgeber (also der Leiharbeitsfirma).
- So weit die Theorie. In der Praxis läuft das oft anders, und ungeachtet aller Gesetze wird es auch weiterhin anders laufen, solange wir eine hohe Arbeitslosenquote haben. Der Arbeitnehmer, der die Wahl hat, sucht sich einen korrekten Arbeitgeber, bei dem er für die geleistete Arbeit ordentlich bezahlt wird. Hat er diese Wahl nicht (wie der wohl weitaus größere Teil der deutschen Arbeitnehmerschaft), schluckt er mehr oder weniger zähneknirschend die Arbeitsbedingungen. --Snevern 20:17, 13. Nov. 2014 (CET)
- Danke für die Info. Als Klarstellung: Es stimmt, dass die Verleihfirma der Entleihfirma nur die geringere Zahl von Stunden verrechnet, und ich trotzdem das volle Gehalt kriege. Das Problem ist aber trotzdem, dass die Verleihfirma der Entleihfirma nicht kommuniziert hat, dass die Stundenzahl nun geringer wäre, und weniger zu arbeiten als vereinbart auch für mich einen schlechten Eindruck machen könnte, insbesondere für die Frage, ob die Entleihfirma mich übernimmt. Das ganze ist für mich insbesondere rätselhaft, weil kein Interesse für die Verleihfirma an ihrem (Nicht-)Verhalten zu erkennen ist. --Anonyme Frage (Diskussion) 22:08, 13. Nov. 2014 (CET)
- Hast du denn den Entleiher (Chef, Vorgesetzten) selbst mal auf das Problem angesprochen? --Snevern 23:11, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das habe ich. Sonst wüsste ich nämlich gar nicht, dass es gar nicht kommuniziert worden ist (trotz anderweitiger Zusage des Verleihers). Allerdings droht hier eben meiner Meinung nach ein nachhaltiges Zerrütten des Verhältnisses, auch mit negativen Konsequenzen für mich. An sich ist es ja nicht unsere Aufgabe, uns um die Vereinbarungen zu kümmern, und das wurde auch kommuniziert... --Anonyme Frage (Diskussion) 23:00, 14. Nov. 2014 (CET)
- Dann bleiben dir meiner Meinung nach zwei Alternativen: (a) Erfülle deinen Vertrag vereinbarungsgemäß, arbeite also die zugesagte Zeit an dem dir zugewiesenen Platz und kassiere dafür den versprochenen Lohn - mit der unangenehmen Folge, dass du dich beim Entleiher wegen allmählich steigender Fehlzeiten unbeliebt machst. Oder (b): Übererfülle deinen Vertrag, arbeite also vereinbarungsgemäß und erbringe zusätzlich unbezahlt Mehrarbeit für den Entleiher. Nach dem Motto "Tue Gutes und rede darüber" kannst du das natürlich beiden Arbeitgebern sagen - in der Hoffnung, es möge honoriert werden (vom Verleiher durch Zahlung, vom Entleiher durch etwaige Übernahme), aber eine Garantie dafür gibt's natürlich nicht. --Snevern 10:26, 15. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das habe ich. Sonst wüsste ich nämlich gar nicht, dass es gar nicht kommuniziert worden ist (trotz anderweitiger Zusage des Verleihers). Allerdings droht hier eben meiner Meinung nach ein nachhaltiges Zerrütten des Verhältnisses, auch mit negativen Konsequenzen für mich. An sich ist es ja nicht unsere Aufgabe, uns um die Vereinbarungen zu kümmern, und das wurde auch kommuniziert... --Anonyme Frage (Diskussion) 23:00, 14. Nov. 2014 (CET)
- Hast du denn den Entleiher (Chef, Vorgesetzten) selbst mal auf das Problem angesprochen? --Snevern 23:11, 13. Nov. 2014 (CET)
- Danke für die Info. Als Klarstellung: Es stimmt, dass die Verleihfirma der Entleihfirma nur die geringere Zahl von Stunden verrechnet, und ich trotzdem das volle Gehalt kriege. Das Problem ist aber trotzdem, dass die Verleihfirma der Entleihfirma nicht kommuniziert hat, dass die Stundenzahl nun geringer wäre, und weniger zu arbeiten als vereinbart auch für mich einen schlechten Eindruck machen könnte, insbesondere für die Frage, ob die Entleihfirma mich übernimmt. Das ganze ist für mich insbesondere rätselhaft, weil kein Interesse für die Verleihfirma an ihrem (Nicht-)Verhalten zu erkennen ist. --Anonyme Frage (Diskussion) 22:08, 13. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle, Kontakt mit der Arbeiterkammer aufzunehmen. Die sind genau dafür da, um bei solchen Dingen Auskunft zu geben. Und das, meiner Erfahrung nach, bereitwillig und kompetent. --Geri, ✉ Mentor in Pause 19:37, 16. Nov. 2014 (CET)
Symbolzeichen beim s3mini
Hallo,habe mal eine frage?Habe eine sms geschickt bekommen kann die aber nicht lesen.Weil auf den Briefumschlag unten rechts ein kleines Rad drauf steht.Dann wollte ich die sms lesen und da sollte ich was Downloaden!Könt ihr mir weiterhelfen?--77.9.45.213 00:53, 15. Nov. 2014 (CET)
- WAP-Push-Link fällt mir dazu spontan ein. Ich würde nichts downloaden, von dem ich nicht sicher bin, woher es stammt bzw. ohne dass ich es vorher explizit initiiert habe. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:08, 16. Nov. 2014 (CET)
Gewinnspiel bei "Schlag den Raab"
Gibt es eine Taktik mit der man das Gewinnspiel gewinnt, ich will gerne 5 Autos haben, oder ist das ein Auto für eine Person? Wann ruft man am besten dort an bringen mehrere Anrufe in Folge mehr Chancen bei der Verlosung??--84.59.26.224 21:20, 15. Nov. 2014 (CET)
- Den erwartungsgemäß höchsten Gewinn hast du, wenn du nicht anrufst. --88.130.98.143 21:49, 15. Nov. 2014 (CET)
- PS: Man müsste, wenn man die nötigen Angaben kennt, doch ganz leicht ausrechnen können, ab wann sich dieses Gewinnspiel für den Sender lohnt (täte es das erwartungsgemäß nicht, würden sie es nicht machen). Dafür müsste man wissen:
- Die Preise sind insgesamt 110.000 Euro wert?
- Ein einzelner Anruf kostet 50 Cent. Von diesem Betrag bleibt die Hälfte, also 25 Cent, beim Sender hängen.
- Daraus lässt sich dann ermitteln, ab wie viel Anrufern der Sender Gewinn macht: Sobald mehr als 440.000 Zuschauer anrufen, fängt der Sender an, Gewinn zu machen. Die Zuschauer machen den entsprechenden Verlust.
- Wenn man dann noch die ungefähre Zuschaueranzahl kennt und man noch wüsste, wie viel Prozent der Zuschauer schätzungsweise anrufen, dann kann man sogar ausrechnen, wie hoch der Gewinn des Senders sein wird.
- Kann jemand mit diesen Daten aushelfen? --88.130.98.143 21:55, 15. Nov. 2014 (CET)
- habe jetzt zehn mal dort angerufen hat immer geklappt also immer wurde gesagt ihr Anruf wurde gezählt oder so, checken die das wenn ich da mehrfach Anrufe ??--84.59.26.224 22:27, 15. Nov. 2014 (CET)
- Musst du mal in deren Teilnahmebedingungen nachgucken. Aber auch wenn das nur als ein Anruf zählt, bezahlen musst du alle. Ich hab's ja oben schon geschrieben: Der Sender würde es nicht machen, wenn er keinen Gewinn damit machen würde. Die Zuschauer bezahlen mehr als sie rauskriegen. Wenn man wüsste, wie viele unterschiedliche Zuschauer angerufen haben (siehe meine Frage oben), kann man sich leicht seine Chancen ausrechnen, dass gerade man selbst es ist, der gewinnt. --88.130.98.143 22:38, 15. Nov. 2014 (CET)
- Zu Nr. 2: Die Hälfte. --Komischn (Diskussion) 22:34, 15. Nov. 2014 (CET)
- Eingearbeitet. --88.130.98.143 22:42, 15. Nov. 2014 (CET)
- Zu Nr. 1: Angesichts der Sendezeit, die für die Präsentation der Autos verwendet wird, ist wohl kaum davon auszugehen, dass ProSieben bzw. die Produktionsfirma irgendetwas für sie zahlen muss, sondern wohl eher umgekehrt, dass es eine fette Zuzahlung des Herstellers geben wird. Was aber natürlich trotzdem nicht heißt, dass das mit dem Gewinnspiel gemacht würde, wenn die Einnahmen aus den Telefongebühren vernachlässigbar gering (und die Gewinnchancen damit hoch) wären. --YMS (Diskussion) 22:39, 15. Nov. 2014 (CET)
- habe jetzt zehn mal dort angerufen hat immer geklappt also immer wurde gesagt ihr Anruf wurde gezählt oder so, checken die das wenn ich da mehrfach Anrufe ??--84.59.26.224 22:27, 15. Nov. 2014 (CET)
- Darüber hinaus werden solche Gewinnspiele über eine Versicherung abgesichert, also auch wenn dieses Mal nur 100 Leute anrufen würden, würde der Sender keinen Verlust machen. --Optimum (Diskussion) 01:08, 16. Nov. 2014 (CET)
- Diese Information ist vermutlich veraltet. RTL hat die Versicherung bei derartigen Gewinnspielen aufgegeben, weil die Prämie viel zu hoch ist. Ohne Versicherung ist das finanzielle Risiko für den Gewinnspielveranstalter also geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 16. Nov. 2014 (CET)
- Es geht also nur ums Geld ... ??? GEEZER… nil nisi bene 09:38, 16. Nov. 2014 (CET)
- Rein marktwirtschaftlich (ich versuche ja noch immer, das zu verstehen) gefragt: Dann hat sich also entweder die Versicherung oder der Sender verrechnet? Dumbox (Diskussion) 13:57, 16. Nov. 2014 (CET)
- Es geht also nur ums Geld ... ??? GEEZER… nil nisi bene 09:38, 16. Nov. 2014 (CET)
- Diese Information ist vermutlich veraltet. RTL hat die Versicherung bei derartigen Gewinnspielen aufgegeben, weil die Prämie viel zu hoch ist. Ohne Versicherung ist das finanzielle Risiko für den Gewinnspielveranstalter also geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 16. Nov. 2014 (CET)
- Darüber hinaus werden solche Gewinnspiele über eine Versicherung abgesichert, also auch wenn dieses Mal nur 100 Leute anrufen würden, würde der Sender keinen Verlust machen. --Optimum (Diskussion) 01:08, 16. Nov. 2014 (CET)
- Kleiner Rechen"fehler": "Die Preise sind insgesamt 110.000 Euro wert". Sie KOSTEN dem Sender aber keine 110.000 € (UVP, Verrechnung mit Werbekosten usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 10:18, 16. Nov. 2014 (CET)
- Diese Fernsehsendung hatte gestern 2,65 Millionen Zuschauer. Wenn ein Anruf 25 Cent einbringt und die Preise zusammen 110000 Euro kosten, so muss etwa jeder sechste Zuschauer anrufen, damit die Rechnung aufgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 16. Nov. 2014 (CET)
- Nun, ich bezweifle das der Sender denn vollen Preis der Autos bezahlen muss. Das ist auch Werbung für den Autohersteller, wenn 5 Autos der Marke X der Gewinnpreis sind. Man nennt sowas auch Product-Placement, und für soche Werbung ist in der Regel der Hersteller der Güter bereit zu bezahlen. Die Bezahlung kann auch über das Zurverfügung stellen der Sachpreise erfolgen (oder eben das man grosszügig Rabete gewährt). Also reicht schon ein viel kleiner Betrag, dass es sich für den Sender lohnt. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 16. Nov. 2014 (CET)
- Jepp, gerade Brainpool ist dafür berühmt. Diese Mit-Chinabratpfannen-den-Berg-runterrutsch-Show musste wegen exzessivem Product Placement zur Werbesendung erklärt werden, mit entsprechenden Einschränkungen bei den sonstigen Werbezeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 16. Nov. 2014 (CET)
- Nun, ich bezweifle das der Sender denn vollen Preis der Autos bezahlen muss. Das ist auch Werbung für den Autohersteller, wenn 5 Autos der Marke X der Gewinnpreis sind. Man nennt sowas auch Product-Placement, und für soche Werbung ist in der Regel der Hersteller der Güter bereit zu bezahlen. Die Bezahlung kann auch über das Zurverfügung stellen der Sachpreise erfolgen (oder eben das man grosszügig Rabete gewährt). Also reicht schon ein viel kleiner Betrag, dass es sich für den Sender lohnt. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 16. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man die Zeit berücksichtigt, die für die Verlosung der Autos verwendet wird, entspricht das wohl grob dem Preis einer Werbekampagne der gleichen Länge, ist aber (da nicht mitten im Werbeblock) noch besser platziert. Würde mich nicht wundern, wenn Pro7 für die Autos nichts oder nahezu nichts zahlt. In dem Fall machen sie sicher Gewinn. --mfb (Diskussion) 16:33, 16. Nov. 2014 (CET)
- Man sieht das im Grunde ja schon an der Auswahl der Preise: Wenn die Macher der Sendung einfach etwas im Wert von 100.000 Euro verlosen wollten, wäre Bargeld für alle Beteiligten wesentlich komfortabler als fünf Autos. Wenn Geld zu unsexy ist, wäre ein Porsche alle Mal attraktiver als fünf Peugots. Wenn ein Auto immer noch zu langweilig ist, wären zwei fette Oberklasseautos sicher die naheliegendere Lösung als fünf Familienkarren. Oder vielleicht die Kombo aus 'nem kleineren Porsche für Papa und 'nem Van für die Familie. Oder oder oder. Daran, dass irgendwo fünf identische Peugots auf einmal an denselben Gewinner verlost werden statt all dieser anderen Optionen, muss also meiner Meinung nach eine dritte Partei ein gewisses Interesse haben... --YMS (Diskussion) 16:55, 16. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man die Zeit berücksichtigt, die für die Verlosung der Autos verwendet wird, entspricht das wohl grob dem Preis einer Werbekampagne der gleichen Länge, ist aber (da nicht mitten im Werbeblock) noch besser platziert. Würde mich nicht wundern, wenn Pro7 für die Autos nichts oder nahezu nichts zahlt. In dem Fall machen sie sicher Gewinn. --mfb (Diskussion) 16:33, 16. Nov. 2014 (CET)
Matroska abspielen
Es ist nach wie vor eher die Ausnahme, dass ein Gerät -außer einem PC- .mkv Dateien abspielen kann, oder? Besser gleich umkodieren?
--92.202.95.231 21:53, 15. Nov. 2014 (CET)
- Umcodieren ist nicht nötig. Matroska ist ein Containerformat. Verlustfreies Umverpacken in AVI, PS oder MP4 sollte reichen. Nimm dazu z.B. Avidemux. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 15. Nov. 2014 (CET)
- Der Grund, warum das so ist, ist im Abschnitt Matroska#Unterstützung von MKV in Hardware-Geräten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 16. Nov. 2014 (CET)
- Da selbst der 2 Jahre alte SONY-Ferni meiner Eltern das kann, vermutlich ich mal, dass es die Billigmarken erst recht können. Angeblich kann man sogar den GPL-Quellcode der entsprechenden Firmwareteile bekommen, ich vermute ja, dass da ffmpeg und/oder Mplayer drin ist, vermutlich auch ein Embedded Linux, üblich wäre das zumindest. Obwohl, Sony drechstelt bestimmt wieder was eigenes, komisches zusammen. Vermutlich ist dein neuer Ferni das einzige Gerät, das wirklich noch das abstruseste Zeug abspielen kann. -- Janka (Diskussion) 01:45, 16. Nov. 2014 (CET)
- Bei Markenhardware wird es wohl eher umgekehrt sein: Man unterstützt möglichst nur die eigenen Formate und evtl die Industriestandards. Konkurrenz- und freie Formate unterstützt man möglichst nicht. Man möchte ja die eigenen Produkte unterstützen, auch durch Lock-in. Wenn das Gerät also Windows CE oder Windows Phone draufhat, wird es MOV und MP4 nur minimal unterstützen. Apple-Geräte werden dafür bei ASF, WMV und AVI rumzicken und manche Android-Geräte erkennen zwar gängige Dateitypen als Video, können aber nur H.264 und AAC als MP4 verpackt wiedergeben. Für alles andere wird eine zusätzliche App benötigt. Mein alter DVD-Spieler behauptete immer, DivX wiedergeben zu können. Tatsächlich liefen selbsterstellte DivX-Avis (mit irgendeiner Uralt-DivX-Version von 2001 und dem Original-Fraunhofer-MP3-Codec) nicht. Tatsache ist, dass kein Gerätehersteller irgendeine Garantie übernimmt, dass beliebige Videodateien in liberal spezifizierten Formaten abspielbar sind. Strikt spezifizierte Formate sind leichter implementierbar und hier ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Eigenproduktionen von irgendeiner standardkonformen Erstellungssoftware wiedergegeben werden können. Als Containerformat sind Avi, MKV, DivX und noch ein paar andere Formate Wundertüten. Da weiß man nicht, was drin ist. Die Firmware von spezialisierter Wiedergabehardware kann sich dabei am allerwenigsten anpassen, da sie nicht mal so eben ein paar Codecs nachladen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 03:30, 16. Nov. 2014 (CET)
- Bei Markenhardware wird es wohl eher umgekehrt sein: [...] Konkurrenz- und freie Formate unterstützt man möglichst nicht. Hm, mag sein. Mein "Samsung UE 32 F 5070 SSX" macht es anstandslos. Timm Thaler (Diskussion) 14:20, 16. Nov. 2014 (CET)
- Na, ich war mal lieber gründlich. Auch gut so. Mkv ging "natürlich" gar nicht. Ein avi mit identischem Inhalt (H264 codec), per Avidemux erstellt, wurde zwar wohlwollender aufgenommen, ging letzlich aber auch nicht. Zum Glück ging dann aber die ins "gute alte" avi/DivX4 umgewandelte Datei. Das Zielgerät war ein Sony DVD/Festplattenrecorder, vermutlich etwa 5 Jahre alt, geschmückt mit einem DivX Symbol. Fernseh-Abend gerettet. Vielleicht ist es bei neuen Geräten anders, aber meine Erfahrung "im Bestand" ist auch, dass jedes Gerät irgendwas kann, aber keins alles. --92.202.107.224 19:24, 16. Nov. 2014 (CET)
- Bei Markenhardware wird es wohl eher umgekehrt sein: [...] Konkurrenz- und freie Formate unterstützt man möglichst nicht. Hm, mag sein. Mein "Samsung UE 32 F 5070 SSX" macht es anstandslos. Timm Thaler (Diskussion) 14:20, 16. Nov. 2014 (CET)
- Bei Markenhardware wird es wohl eher umgekehrt sein: Man unterstützt möglichst nur die eigenen Formate und evtl die Industriestandards. Konkurrenz- und freie Formate unterstützt man möglichst nicht. Man möchte ja die eigenen Produkte unterstützen, auch durch Lock-in. Wenn das Gerät also Windows CE oder Windows Phone draufhat, wird es MOV und MP4 nur minimal unterstützen. Apple-Geräte werden dafür bei ASF, WMV und AVI rumzicken und manche Android-Geräte erkennen zwar gängige Dateitypen als Video, können aber nur H.264 und AAC als MP4 verpackt wiedergeben. Für alles andere wird eine zusätzliche App benötigt. Mein alter DVD-Spieler behauptete immer, DivX wiedergeben zu können. Tatsächlich liefen selbsterstellte DivX-Avis (mit irgendeiner Uralt-DivX-Version von 2001 und dem Original-Fraunhofer-MP3-Codec) nicht. Tatsache ist, dass kein Gerätehersteller irgendeine Garantie übernimmt, dass beliebige Videodateien in liberal spezifizierten Formaten abspielbar sind. Strikt spezifizierte Formate sind leichter implementierbar und hier ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Eigenproduktionen von irgendeiner standardkonformen Erstellungssoftware wiedergegeben werden können. Als Containerformat sind Avi, MKV, DivX und noch ein paar andere Formate Wundertüten. Da weiß man nicht, was drin ist. Die Firmware von spezialisierter Wiedergabehardware kann sich dabei am allerwenigsten anpassen, da sie nicht mal so eben ein paar Codecs nachladen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 03:30, 16. Nov. 2014 (CET)
Chimaira (Lykien) - Warum brennt es?
Auf der Artikeldisk wird die Frage angesprochen, warum das ausströmende Methan brennt. Normalerweise wird es sich selbst am Brennen halten, ähnlich wie beim Gasherd durch die vorhandene Hitze. Aber warum entzündet es sich initial, statt einfach aufzusteigen? 600 °C Zündtemperatur werden ja wohl kaum natürlich erreicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:21, 16. Nov. 2014 (CET)
- Man kann die einzelnen Flammen sehr leicht löschen und dann wieder mit Feuerzeug anzünden. Jugendliche aus der Umgebung praktizieren das abends immer wieder mal: Sie legen einen Topfdeckel über ein Loch und ersticken so die Flamme. Das geht nicht bei allen, aber bei einigen ist die Erde drumherum flach genug, dass kein Sauerstoff ran kommt. Danach wird wieder angezündet. --Blutgretchen (Diskussion) 19:46, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das austretende Gas könnte sich auch durch Blitzschlag entzündet haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 16. Nov. 2014 (CET)
Zwischen den Herdplatten
Meine Mutter hat so einen Herd [21] (aber nicht ganz so verrostet) und zwischen den Herdplatten wird es auch immer so heiß. Ist das normal bei so einem älteren Herd (mind. 22 Jahre alt)? --79.197.219.226 19:36, 15. Nov. 2014 (CET)
- Das ist bei dieser Bauart aus Stahl mit Gussessen nicht vermeidbar. Auch bei einem fabrikneuen Gerät nicht. Eisen leitet Wärme nunmal sehr gut. -- Janka (Diskussion) 20:52, 15. Nov. 2014 (CET)
- Nicht sehr gut, aber mittelmäßig (). Es gibt Stoffe mit um Größenordnungen besserer Wärmeleitfähigkeit (z.B. Diamant und andere Kohlenstoffmodifikationen mit und mehr), aber auch welche mit um Größenordnungen geringerer Wärmeleitfähigkeit (viele nichtmetallische Feststoffe, auch Glaskeramik). Glaskeramikkochfelder haben eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, aber dafür hohe Infrarotdurchlässigkeit, siehe en:Glass-ceramic#Cooktops. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 15. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das ist normal, dass sich die Herdplatten umgebende Edelstahlplatte erwährmt. Gerade zwischen den Kochfeldern, wenn mehrer in Betrieb sind. Solange der Rand (Also da wo die Abdeckung auf dem Möbel aufliegt) nicht wirklich warm wird, dann ist alles in Ordung. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 16. Nov. 2014 (CET)
- +1 Die Wärme wird auch von der Herdplatte in die (Edel)stahlplatte geleitet. Das ist Bauartbedingt. Unden sind nichtbrenbare Materialien verbaut. AUf die Kabel im Herd sind mit einer Silikonisolierung versehen, die den Temperaturen standhält. Gegen den Rost auf den Platten wurde (wird?) nach dem Reinigen ein Pflegemittel benutzt, das gezielt auf die kalte Oberfläche aufgetragen und eingebrant wurde.[22] --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe in Herden eigentlich bisher nur Kabel mit Glasfaserisolation gesehen. Die sind noch etwas temperaturfester als Silikonkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ja, Glasfasergewebe ist auch üblich. Auch als Schlauch um das Kabel. Manche Silikone können 1200° (Dichtungsmasse für Motoren) ab, in Bad und Küche verwendete Dichtungssilikon bis ca. 200 °C. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ja, in den Platten (bzw. zwischen Regeler und Kochplatte), da ist Glasfasser isolliert (bzw. Faser ummatelt) üblich. Aber die Zuleitung zum Herd ist ein temperaturbeständigeres Spezialkabel, als die üblichen Anschlusskabel notwenig (das ist kein PVC (=VV) zulässig). Meist auf Kautschuk oder Silikonbasis (z.b. RN). Der Herd ist nun mal kein Kaltgerät, ergo sind die Kabel für Kaltgeräte nicht immer zulässig, sondern sie müssen für Warmgeräte zugelassen sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:17, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab eben mal im Kabeldatenbuch nachgeschaut. Silikonkabel (z.B. Silikonschlauchleitung SIHF-J) sind bis 180 °C temperaturfest. Gummischlauchleitungen (z.B. H05RR-F [Gummimantel] oder H05RN-F [Neoprenmantel] und ähnliche ) sind nur bis 60 oder 80 °C temperaturfest. PVC-Kabel sind je nach Bauart nur bis 50 oder 70 °C temperaturfest. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 16. Nov. 2014 (CET)
- Klar gibt es Gummi-Isoliereungen die NICHT für Warmgeräte zugelassen sind. Das sind dann aber die Kabel, bei denen es auf Fexibilität ankommt. Ich schrieb geanu deswegen von „sondern sie müssen für Warmgeräte zugelassen sein.“. Das heist nichts anderes als das man das Datenblatt anschauen sollte, bevor man das Kabel kauft und einbaut. Das Anschlusskabel muss eben für Herde zugelassen sein, was die üblichen PVC-Kabel (sprich VV) gerne mal nicht sind, welche sonst -wenn möglich, weil günstig- in Gebäuden verbaut werden. Im Gegensatz dazu sind die Silikon(=RN)-Kabel dafür zugelassen, und werden bei uns von der Electrosuisse empfolen. --Bobo11 (Diskussion) 09:53, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab eben mal im Kabeldatenbuch nachgeschaut. Silikonkabel (z.B. Silikonschlauchleitung SIHF-J) sind bis 180 °C temperaturfest. Gummischlauchleitungen (z.B. H05RR-F [Gummimantel] oder H05RN-F [Neoprenmantel] und ähnliche ) sind nur bis 60 oder 80 °C temperaturfest. PVC-Kabel sind je nach Bauart nur bis 50 oder 70 °C temperaturfest. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ja, in den Platten (bzw. zwischen Regeler und Kochplatte), da ist Glasfasser isolliert (bzw. Faser ummatelt) üblich. Aber die Zuleitung zum Herd ist ein temperaturbeständigeres Spezialkabel, als die üblichen Anschlusskabel notwenig (das ist kein PVC (=VV) zulässig). Meist auf Kautschuk oder Silikonbasis (z.b. RN). Der Herd ist nun mal kein Kaltgerät, ergo sind die Kabel für Kaltgeräte nicht immer zulässig, sondern sie müssen für Warmgeräte zugelassen sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:17, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ja, Glasfasergewebe ist auch üblich. Auch als Schlauch um das Kabel. Manche Silikone können 1200° (Dichtungsmasse für Motoren) ab, in Bad und Küche verwendete Dichtungssilikon bis ca. 200 °C. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe in Herden eigentlich bisher nur Kabel mit Glasfaserisolation gesehen. Die sind noch etwas temperaturfester als Silikonkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 16. Nov. 2014 (CET)
Linux-Distri für alten Rechner mit wenig Grafikleistung?
Gibt es eine Linux-Distribution für Rechner mit schwacher Leistung, insbesondere im Bereich der Grafik? Welche Benutzeroberfläche wäre da zu empfehlen? --188.101.73.93 20:33, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich verwende für so etwas immer eine Distro (ich bevorzuge Fedora), die es auch mit dem schlanken Xfce gibt. LXDE wäre auch noch eine Möglichkeit. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:46, 16. Nov. 2014 (CET)
- ich mag Rolling Releases... also Arch Linux... ich find Manjaro Linux ganz gut (es ist wohl Arch aber Homer-freundlicher... glaub ich... *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 16. Nov. 2014 (CET)
- Kannst du jede aktuelle Distribution nehmen, halt bloß nicht KDE oder Gnome benutzen. Ich nehm auch auf dem schnellen Rechner inzwischen Fluxbox, brauch den ganzen Schnickschnack nicht. -- Janka (Diskussion) 21:00, 16. Nov. 2014 (CET)
- Was ist es denn für ein Grafik-Chip? --Eike (Diskussion) 21:18, 16. Nov. 2014 (CET)
- bestimmt n Schwarzer mit weißen Buchstaben drauf... --Heimschützenzentrum (?) 00:07, 17. Nov. 2014 (CET)
- Schau mal bei Distrowatch rein. Spontan würde ich Linux Mint auch wegen der Bedienung in Erwägung ziehen. --Hans Haase (有问题吗) 03:20, 17. Nov. 2014 (CET)
- Linux Mint Mate ist sicher eine gute Wahl für alle, die ein einfaches, problemloses System wollen und Xfce oder LXDE zu primitiv finden. Natürlich muss man mögen, dass der Firefox verunstaltet ist und so Sachen wie Adobe Flash Player vorinstalliert sind. -- Jonathan 12:36, 17. Nov. 2014 (CET)
„Gebrochenes“ w in Antiqua-Schriften
Auf älteren topografischen Karten findet sich eine kuriose Ausgestaltung des Buchstabens „w“, die fast wie eine n-v-Ligatur oder ein ƕ ohne Oberlänge wirkt und offensichtlich an die Fraktur-Form des Buchstabens angelehnt ist. Die verwendte Antiqua-Schriftart heißt anscheinend schlicht „Kursivschrift“ (was die Recherche nicht einfacher macht) und existiert mindestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein weiteres Beispiel findet sich im Titel einer Hetzschrift von Dietrich Eckart.
Hat diese Buchstabenform einen eigenen Namen? Ich würde gerne Hintergründe erfahren, weiß aber nicht recht, wonach ich googeln soll ;o) Danke schonmal und schöne Grüße • • hugarheimur 22:36, 14. Nov. 2014 (CET)
- Dieser Buchstabe ist dem kleinen w der deutschen Kurrentschrift angelehnt. In der Variante Sütterlinschrift wird die Verwandschaft gut sichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 14. Nov. 2014 (CET)
- Sag ich doch Kurrent ist ja quasi die Schreibschrift zur Fraktur. Aber wie kommt es in die Antiqua? • • hugarheimur 23:50, 14. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt noch andere gebrochene Schriften als nur die Fraktur. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 14. Nov. 2014 (CET)
- Du hast Recht, ich meinte gebrochene Schriften allgemein bezeihungsweise Frakturschriften im (aller-)weitesten Sinne. Außerdem habe ich das Danke vergessen … Schöne Grüße • • hugarheimur 00:23, 15. Nov. 2014 (CET)
- Gerade auf topographischen Karten hab ich manchmal das Gefühl, dass der Kartograph den gesamten typographischen Reichtum der gebrochenen Schriften auf die Antiqua zu übertragen versucht. Das ist nicht nur obiges w, sondern auch Verwendung des langen ſ entsprechend den Regeln für den Fraktursatz. Bei Schaftstiefelgrotesk könnte ich das ja noch verstehen, aber bei Antiqua eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 15. Nov. 2014 (CET)
- Das Lang-s gab es durchaus auch in Antiqua-Schriften. Zu finden z. B. in italienischen und französischen Büchern des 18. Jahrhunderts, wenn ich mich richtig erinnere. Rainer Z ... 14:46, 15. Nov. 2014 (CET)
- Gerade auf topographischen Karten hab ich manchmal das Gefühl, dass der Kartograph den gesamten typographischen Reichtum der gebrochenen Schriften auf die Antiqua zu übertragen versucht. Das ist nicht nur obiges w, sondern auch Verwendung des langen ſ entsprechend den Regeln für den Fraktursatz. Bei Schaftstiefelgrotesk könnte ich das ja noch verstehen, aber bei Antiqua eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 15. Nov. 2014 (CET)
- Du hast Recht, ich meinte gebrochene Schriften allgemein bezeihungsweise Frakturschriften im (aller-)weitesten Sinne. Außerdem habe ich das Danke vergessen … Schöne Grüße • • hugarheimur 00:23, 15. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt noch andere gebrochene Schriften als nur die Fraktur. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 14. Nov. 2014 (CET)
- Sag ich doch Kurrent ist ja quasi die Schreibschrift zur Fraktur. Aber wie kommt es in die Antiqua? • • hugarheimur 23:50, 14. Nov. 2014 (CET)
- Frag doch mal Benutzer:Mediatus! Der kennt sich mit so was offenbar sehr gut aus oder hat zumindest solche Schriftarten zur Verfügung, mit denen er seine wunderschönen Karten schmückt. (Diese Gelegenheit nehme ich einfach mal wahr, um Mediatus für seine Arbeit zu danken und ihn zu fragen, ob man seine Schriftarten irgendwo erwerben oder gar herunterladen kann. Vielleicht läßt er sich ja vom Echo herlocken und liest das hier.) --93.219.4.43 16:28, 17. Nov. 2014 (CET) PS: Diese Form des w ist mir schon in südeuropäischen Schulausgangsschriften begegnet; dort hat sie wohl Tradition. Sie findet sich auch in der Offenbacher Schrift und in der Schweizer Schulschrift.
AGB wirksam?
Guten Abend,
ich war das erst Mal seit langem wieder im Fußballstadion und habe mein Ticket dort an der Kasse gekauft. Irgendwann, als ich schon drinnen war, habe ich gesehen, dass auf der Rückseite in Schriftgröße 3 Millimeter (ich habe es jetzt wirklich nachgemessen!) in schwarzer Schrift auf grauem Hintergrund steht, dass die AGB und die Stadionordnung des Vereins gelten. Beides war nirgends ausgehängt, jedenfalls ist mir nichts aufgefallen.
Im Internet bin ich jetzt fündig geworden und identisch auch bei einigen anderen Vereinen, es scheint ergo im DFB-Gebiet einheitlich zu sein. Da drin stehen so lustige Sachen, wie dass ich als Zuschauer auf mein Recht am eigenen Bild verzichte und ständig einen Lichtbildausweis mitführen und ggfls. vorzeigen muss, nicht mal für Kinder gibt es eine Ausnahme.
Aber dass soll nicht das Thema sein, meine Frage ist, ob die AGB bei so einem Vorgehen überhaupt wirksam werden? Nach dem Lesen von Allgemeine Geschäftsbedingungen (Deutschland)#Einbeziehung habe ich doch starke Zweifel, richtig? --84.172.26.62 19:59, 16. Nov. 2014 (CET)
- Wie ich dich verstehe, geht es dir nicht inhaltlich um die AGB, sondern nur um die Frage, ob sie unabhängig vom Inhalt überhaupt wirksam einbezogen wurden. Dafür genügt schon die Möglichkeit der Kenntnisnahme. Beim Eintritt ins Fußballstadion ist es üblicherweise so, dass die AGB, ein paar Seiten klein-geschriebener Text, am Kassenhäuschen hängen. Supermärkte z.B. hängen ihre AGB oft an die Kasse. Das reicht - ob man sie im Einzelfall gelesen oder auch nur gesehen hat oder nicht, ist total egal. Es gibt auch Ausnahmen, bei denen AGB sogar dann einbezogen werden, wenn man nicht diese Möglichkeit der Kenntnisnahme hatte. Das ist z.B. im öffentlichen Personennahverkehr der Fall, aber auf die Gesamtheit der Fälle gesehen eher die Ausnahme. --88.130.82.41 20:10, 16. Nov. 2014 (CET)
- Der ÖPNV publiziert Tarif und Beförderungsbedingungen auch über die Tagespresse. Außerdem können die Beförderungsbedingungen auf Wunsch auch beim Betriebspersonal (Bus- oder Straßenbahnfahrer) eingesehen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 16. Nov. 2014 (CET)
- Von Sonderfällen (wie dem ÖPNV) mal abgesehen, muss der Kunde die Möglichkeit der Kenntnisnahme haben, und zwar vor Vertragsschluss. Die Eintrittskarte wird erst nach Abschluss des Vertrages ausgehändigt; wenn die Rückseite der Karte die erste Möglichkeit der Kenntnisnahme wäre, könnte von einer Einbeziehung der AGB in den Vertrag nicht ausgegangen werden. Tatsächlich ist aber davon auszugehen, dass die AGB an der Kasse ausliegen oder aushängen und der Kunde damit die Möglichkeit der Kenntnisnahme hat, bevor er den Vertrag schließt. --Snevern 20:47, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ja, mir geht es nicht um einzelne Klauseln sondern nur darum, ob die AGB wirksam einbezogen werden. Wie versteckt darf denn der Aushang sein? Ich erinnere mich, dass beim Media-Markt irgendwann mal riesige Tafeln im Kassenbereich hingen, die konnte selbst der berühmte Blinde mit dem Krückstock nicht übersehen. --84.172.26.62 22:37, 16. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt dafür keine allgemein gültige Größenvorschrift - im Streitfall wird ein Richter sich das anschauen und entscheiden, ob der Text groß genug gedruckt ist, dass der durchschnittliche Kunde ihn lesen kann. --Snevern 23:36, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ja, mir geht es nicht um einzelne Klauseln sondern nur darum, ob die AGB wirksam einbezogen werden. Wie versteckt darf denn der Aushang sein? Ich erinnere mich, dass beim Media-Markt irgendwann mal riesige Tafeln im Kassenbereich hingen, die konnte selbst der berühmte Blinde mit dem Krückstock nicht übersehen. --84.172.26.62 22:37, 16. Nov. 2014 (CET)
- @Fragesteller: Mir ist nicht so klar, worum es dir jetzt geht. Der § 305 Abs. 2 BGB fordert, daß "die andere Vertragspartei ausdrücklich oder, wenn ein ausdrücklicher Hinweis wegen der Art des Vertragsschlusses nur unter unverhältnismäßigen Schwierigkeiten möglich ist, durch deutlich sichtbaren Aushang am Ort des Vertragsschlusses auf sie hinweist und der anderen Vertragspartei die Möglichkeit verschafft, in zumutbarer Weise, die auch eine für den Verwender erkennbare körperliche Behinderung der anderen Vertragspartei angemessen berücksichtigt, von ihrem Inhalt Kenntnis zu nehmen (...)". Der Ort des Vertragsabschlusses ist im vorliegenden Fall das Kassenhäuschen. Die Frage "Wie versteckt darf denn der Aushang sein?" ist völlig sinnlos. Ob § 305 Abs. 2 BGB erfüllt ist, muß im Einzelfall geprüft werden und man könnte an erfolgreichen entsprechenden Klagen entlang erstmal nur Beispiele herausfinden, wie versteckt der Aushang nicht sein darf. Daß ein Gericht in diesem Zusammenhang dann auch umreißt, was nach seiner unendlichen Weisheit "deutlich sichtbar" und "in zumutbarer Weise" bedeutet, mag sein, aber es wird hier imho nicht wirklich etwas Entscheidendes erhellen, das eine aufwändige Suche in den Urteilen wert wäre. Möglicherweise muß ein Blinder, der das Fußballspiel besucht, jemanden mitbringen, der ihm die AGB vorliest und das Personal des Vereins ist von dieser Verpflichtung befreit...
- Hinzu kommt, daß die Kenntnis darüber, daß in viele Veträge auch AGBs einbezogen sind, bei einem erwachsenen, geschäftsfähigen Menschen in der Regel als bekannt vorausgesetzt werden können, ebenso wie die Kenntnis über die Existenz von Hausordnungen in Stadien und ähnlichen Einrichtungen und die nun schon viele Jahre andauernde öffentliche Diskussion über die Videoüberwachung in Stadien.
- Insgesamt sehe ich also nirgendwo auch nur der Geringste, das noch überraschen könnte. Selbst die Idee, mehr oder weniger fliegenbeinzählerisch nun irgendeinen Sportverein abmahnen zu lassen, weil der Hinweis auf die AGB am Kassenhäuschen zu klein oder zu versteckt ist, dürfte bei der Vielzahl und vor allem der mentalen Heterogenität der Stadienbesucher schon hunderte Male die Rechtsabteilung des DFB beschäftigt haben - oder auch nicht, weil das alles schon vor langer Zeit ausgefochten wurde. Insofern ist mir also nicht klar, was - über eine weitgehend akademische spekulative Erwägung hinaus - das Ziel der Frage sein könnte. Der gedankliche Ansatz, der Hinweis auf die AGB müsse so "deutlich sichtbar" ausgehängt sein, daß er mir auch zwingend auffällt, wenn ich nicht danach suche, ist meines Erachtens realitätsfern. Damit kommt man höchstens im US-amerikanischen Recht weiter ("Ich wußte nicht, daß man sich an heißem Kaffee verbrühen kann und nun muß mir die Kneipe Schmerzensgeld zahlen, weil ich mir das Zeug über die Hose geschüttet habe. Und weil ich nicht wußte, daß man Kaffee verschütten und sich mit Kaffee die Hose versauen kann, muß mir die Kneipe auch noch eine neue Hose bezahlen. Ich bin dumm wie geschnitten Brot, aber ich habe einen Anwalt...")--87.151.172.104 23:48, 16. Nov. 2014 (CET)
- Interesse an einer Rechtsfrage ist nichts, was man verteufeln sollte. Es sind diverse Konstellationen denkbar, in denen AGB nicht wirksam einbezogen werden. Außer in dem von Snevern angesprochenen Fall, dass die AGB das erste Mal nach Vertragsschluss eingebracht werden, ist z.B. auch vorstellbar, dass die AGB eben nicht ausgehangen haben. Ob das im Einzelfall jetzt konkret so war, wissen wir nicht und der Umstand, dass der Fragesteller die AGB nicht gesehen hat, sagt für sich genommen auch nicht viel aus. Anders wäre das, wenn er explizit geschaut hätte und sie waren nicht da. Aber dass sie nicht ausgehangen hätten, hat er nicht gesagt. Es kann aber durchaus, aus welchen Gründen auch immer so gewesen sein.
- Auch inhaltlich ist die Situation nicht so klar, wie du sie hier darzustellen versuchst: Nur weil es häufig irgendeine Stadienordnung gibt, heißt das noch lange nicht, dass die alle gleich sind, noch dass man sie automatisch kennen müsste, noch dass deshalb die Möglichkeit der Kenntnisnahme nicht bestehen müsste. Bestand nicht vor Vertragsschluss die Möglichkeit, die AGB zur Kenntnis zu nehmen, sind sie nicht einbezogen, egal was drin gestanden hätte. Mich überrascht es schon, wenn ich auf einmal auf mein Recht am eigenen Bild verzichten soll - noch dazu in dieser Tragweite: Wir reden hier nicht von randalierenden Hooligans, bei denen der Verein ein Interesse hat, sie im Nachhinein ermitteln zu können, sondern von jedem Stadionbesucher, auch wenn er gar nichts gemacht hat. Außerdem wird anscheinend auch nicht eingeschränkt, für welche Zwecke die Bilder verwendet werden dürfen. Sicherheitserwägungen mag man in einem gewissen Maße ja noch nachvollziehen können, aber dass die sich z.B. kostenlos Bilder für den nächsten Werbeflyer besorgen (was sie nach der genannten Formulierung auch könnten!), ist doch ein anderes Kaliber. Auch die Mitführungspflicht eines Lichtbildausweises geht über das, wozu man als Bürger gesetzlich verpflichtet ist, weit hinaus: Man muss in Deutschland ein Ausweisdokument besitzen. Eine Mitführungspflicht besteht nicht. Für Kinder unter 16 gelten noch geringere Anforderungen, so dass die hier zusätzlich aufgestellten Anforderungen um so mehr belastend wirken. Noch dazu, wenn sie auch für Kinder unter z.B. 8 Jahren gelten, die rechtlich grds. eh für nichts einstehen. --88.130.82.41 00:21, 17. Nov. 2014 (CET)
- Es spielt auch überhaupt keine Rolle, dass ein erwachsener Mensch in der Regel weiß, dass in viele Verträge AGB einbezogen werden. Dennoch müssen die AGB des Verwenders im konkreten Einzelfall einbezogen werden, und das geschieht sehr häufig nicht. Grund für eine Abmahnung ist das erstmal nicht - spannend wird es dagegen beispielsweise, wenn sich der Kunde auf Rechte beruft, die der Verwender durch seine AGB ausgeschlossen haben will. Das ist absolut alltäglich, und es gibt unzählige Fälle fehlerhafter bzw. gescheiterter Einbeziehung von AGB in Verträge, ebenso wie es unzählige unwirksame AGB-Klauseln gibt. Bei vielen davon weiß der Verwender sogar ganz genau, dass sie unwirksam sind, er nutzt sie aber dennoch, weil sich viele durch den Glauben an die Allmacht des Kleingedruckten abschrecken lassen ("Das haben deren Anwälte doch geprüft!"). Witzig wird es, wenn zwei Unternehmer miteinander Verträge schließen und sich dabei auf ihre jeweiligen AGB berufen - die natürlich keineswegs immer kompatibel sind. Manchmal sind sie sogar identisch und trotzdem nicht kompatibel, weil sie den jeweils anderen benachteiligen. Gelegentlich werden sogar AGB "vereinbart", obwohl überhaupt kein Vertrag geschlossen wird: Der Kunde reklamiert sein kaputtes Gerät inm Rahmen der Gewährleistung und akzeptiert bei der Abgabe beim Händler dessen Reparaturbedingung (obwohl er gar keinen Reparaturauftrag erteilt, also gar keinen neuen Vertrag schließt, sondern nur seinen alten Vertrag erfüllt haben will).
- Das Recht der AGB ist lustig, spannend und voller Haftungsfallen für alle Beteiligten - vor allem für die Verwender. Die Frage ist daher völlig legitim. --Snevern 00:43, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich lese das anders. Wir haben nach meinem Eindruck hier keinen "Ich-habe eine-Rechtsfrage-Thread" sondern einen "Die-Welt-ist-böse-Thread". Ich denke es ist mit Verweis auf § 305 Abs. 2 BGB und die vermutete Notwendigkeit der Einzelfallprüfung alles Nötige gesagt. Der Fragesteller kann keine weiteren konkreten Angaben machen und verliert sich stattdessen in der vorgreifenden Spekulation. Auf der Basis seiner Darstellung kann man nicht seriös einschätzen, ob seine "starke(n) Zweifel, richtig?" eine Berechtigung haben oder nicht. Etwas anderes wäre die Frage: Geht zur Zeit jemand gegen die Standard-AGB des DFB rechtlich vor und wenn ja mit welcher Argumentation? Aber diese Frage wurde ja nicht gestellt. --87.151.172.104 02:30, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich weiß echt nicht, was diese kenntnisfreien Unterstellungen sollen. Man muss über mich nichts vermuten, sondern kann mich einfach fragen. Eine Nachfrage habe ich auch schon beantwortet. Ich habe vor 25 Jahren im Rahmen meines Studiums (Wirtschaft) auch Vorlesungen zum BGB, HGB oder auch Arbeitsrecht besucht. Daher habe ich noch in Erinnerung, dass es immer auf den Einzelfall ankommt. Du behauptest ich würde nicht konkret werden, verschweigst aber was dir konkret denn fehlt! Also lege ich einfach vor (wenn es dir nun zu ausschweifend wird, biste selbst schuld!).
- Ich bin 1,99 Meter groß und überblicke die meisten Mitmenschen. Man sagt mir daher nicht nach, dass ich ständig etwas übersehe. Bei dem Fußballspiel waren rund 200 Zuschauer. An der Kasse waren einschließlich mir zwei Kunden, also auch kein großartiges Gedränge. Dort war kein AGB-Aushang, sondern nur ein Aushang, dass man einen Kalender für 2015 kaufen kann.
- Darüberhinaus interessiert mich aber auch die allgemeine Rechtslage. Gerade weil es immer auf den Einzefall ankommt, hätte ich großes Interesse an ein paar ausgeurteilten Beispielen, wann die AGB wirksam miteinbezogen wurden und wann sie zu sehr versteckt waren. --84.172.8.87 19:59, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich lese das anders. Wir haben nach meinem Eindruck hier keinen "Ich-habe eine-Rechtsfrage-Thread" sondern einen "Die-Welt-ist-böse-Thread". Ich denke es ist mit Verweis auf § 305 Abs. 2 BGB und die vermutete Notwendigkeit der Einzelfallprüfung alles Nötige gesagt. Der Fragesteller kann keine weiteren konkreten Angaben machen und verliert sich stattdessen in der vorgreifenden Spekulation. Auf der Basis seiner Darstellung kann man nicht seriös einschätzen, ob seine "starke(n) Zweifel, richtig?" eine Berechtigung haben oder nicht. Etwas anderes wäre die Frage: Geht zur Zeit jemand gegen die Standard-AGB des DFB rechtlich vor und wenn ja mit welcher Argumentation? Aber diese Frage wurde ja nicht gestellt. --87.151.172.104 02:30, 17. Nov. 2014 (CET)
Voreinstellungen bei Google-Suche
Frage eines Computer-Dummies: Wenn ich im Suchfenster der Google-Suche nur den ersten Buchstaben eingebe, erscheinen sofort darunter mehrere Begriffe, die mit diesem Buchstaben beginnen, die ich selbst aber niemals eingeben habe. 1. Wie kommt das? 2. Wie kann ich das verhindern, also welche Voreinstellung muss ich verändern? --84.135.135.243 19:50, 14. Nov. 2014 (CET)
- Das sind häufige Suche von anderen. Eine Möglichkeit, die nicht zu bekommen, ist, über diese Seite auf Google zu gehen: https://www.google.de/webhp?complete=0&gws_rd=ssl.
- Die Möglichkeit, das abzuschalten, haben sie abgeschaltet: https://support.google.com/websearch/answer/106230?hl=de
- --Eike (Diskussion) 19:55, 14. Nov. 2014 (CET)
- Man kann das wahrscheinlich in jedem Browser abstellen, wenn man das integrierte kleine Suchfenster, normalerweise oben rechts, nutzt. Ich habs in Opera jedenfalls abgestellt. --92.202.126.162 20:16, 14. Nov. 2014 (CET)
- Mein Firefox macht's auch im kleinen Suchfenster oben (was ich eben eigens ausprobiert habe, denn da ist normalerweise nicht google eingestellt). --Snevern 21:07, 14. Nov. 2014 (CET)
- Dort Rechtsklick und "Vorschläge anzeigen" abwählen. --Magnus (Diskussion) 21:10, 14. Nov. 2014 (CET)
- Nutzt mir nix, weil ich Google dort nicht nutze und auch sonst weitgehend meide - aber andere freuen sich bestimmt über den Tipp, daher danke: Schon wieder was gelernt. --Snevern 21:23, 14. Nov. 2014 (CET)
- Dort Rechtsklick und "Vorschläge anzeigen" abwählen. --Magnus (Diskussion) 21:10, 14. Nov. 2014 (CET)
- Mein Firefox macht's auch im kleinen Suchfenster oben (was ich eben eigens ausprobiert habe, denn da ist normalerweise nicht google eingestellt). --Snevern 21:07, 14. Nov. 2014 (CET)
- Lesenswerte Artikel dazu: →Autovervollständigung und Bettina Wulff --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 14. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich habe bei Firefox jetzt "Vorschläge anzeigen" abgewählt, es zeigt aber nach wie vor die Vorschläge an. Ich weiß also nicht, was diese Änderung wirklich bewirkt. Es scheint so eine Art Zwangsbeglückung durch Google zu sein: Das ist gut für Euch Nutzer, wir haben das entschieden und Ihr habt das zu akzeptieren und nicht mehr darüber nachzudenken. Trotzdem irgendwie logisch, da ich Google ja kostenlos nutze. Bleibt alos nur: andere Suchmaschine. --84.135.140.157 18:31, 15. Nov. 2014 (CET)
- Könnte es sein, dass da gar keine Vorschläge von google mehr kommen, sondern Begriffe, die du selbst früher schon mal eingegeben hast? Dann müsstest du nur noch die Suchhistorie löschen, und das Problem wäre gelöst.
- Übrigens: Du nutzt google keineswegs kostenlos, nur weil du kein Geld dafür zahlen musst. Aber das weißt du ja vermutlich schon. --Snevern 19:03, 15. Nov. 2014 (CET)
- Das sollte darauf ankommen, ob du die Google-Website verwendest oder das Eingabefensterchen von Firefox. --Eike (Diskussion) 19:14, 15. Nov. 2014 (CET)
- Wir reden grad nur noch über das Firefox-Eingabefensterchen, denn auf der Google-Webseite kann man die Vorschläge gar nicht abstellen. --Snevern 19:23, 15. Nov. 2014 (CET)
- *quetsch* Ich wollte nur sicherstellen, dass wir da alle (inklusive Fragesteller) auf demselben Stand sind. Nicht, dass wir an der falschen Stelle nach Problemen suchen. --Eike (Diskussion) 15:27, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich rede auch vom Firefox-Fensterchen, darüber lässt sich diese Vorschlagsfunktion nicht deaktivieren. Ich habe jetzt zur Kontrolle alle Buchstaben eingegeben. Da kommen neben Allerweltsbegriffen auch Begriffe, die ich, völlig sicher, niemals eingegeben habe. Die oben von Eike genannte alternative Google-Seite (mit dem schwarzen Balken) macht das allerdings nicht. Somit ist für mich das Problem jetzt wirklich gelöst. Warum die Vorschlagsänderungs-Deaktivierungsfunktion nichts geht, verstehe ich aber wirklich nicht. Trotzdem bin ich nicht ganz doof. Dass nichts auf der Welt, vor allem nicht bei wirtschaftlichen Angeboten, "kostenlos" ist, ist mir durchaus klar. Nochmals vielen Dank für Eure Bemühungen. --84.135.140.157 22:10, 15. Nov. 2014 (CET)
- Wir reden grad nur noch über das Firefox-Eingabefensterchen, denn auf der Google-Webseite kann man die Vorschläge gar nicht abstellen. --Snevern 19:23, 15. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich habe bei Firefox jetzt "Vorschläge anzeigen" abgewählt, es zeigt aber nach wie vor die Vorschläge an. Ich weiß also nicht, was diese Änderung wirklich bewirkt. Es scheint so eine Art Zwangsbeglückung durch Google zu sein: Das ist gut für Euch Nutzer, wir haben das entschieden und Ihr habt das zu akzeptieren und nicht mehr darüber nachzudenken. Trotzdem irgendwie logisch, da ich Google ja kostenlos nutze. Bleibt alos nur: andere Suchmaschine. --84.135.140.157 18:31, 15. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt auch Alternativen zu G**gle. Ich bevorzuge DuckDuckGo. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:01, 16. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für diesen Tipp. --84.135.154.225 21:03, 17. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt auch Alternativen zu G**gle. Ich bevorzuge DuckDuckGo. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:01, 16. Nov. 2014 (CET)
Wie hoch ist die Anzahl der Wikipedia Mitglieder? und welche Formen der mitgliedschaft gibt es?
Wie hoch ist die Anzahl der Wikipedia Mitglieder?
Welche Formen der Mitgliedschaft gibt es?
--82.149.98.81 16:14, 16. Nov. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Wikipedia ist kein Verein, hat also keine Mitglieder. Wikipedia hat Hilfe:Benutzer - in der deutschsprachigen Wikipedia derzeit etwas über zwei Millionen. Es gibt verschiedene Benutzergruppen, die du auf dieser Seite beschrieben findest.
- Wikimedia ist eine Organisation und hat Angestellte (etwa 200). Und dann gibt es noch regionale Ableger wie Wikimedia Deutschland. --mfb (Diskussion) 16:18, 16. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt weitere Organisationsformen von Wikipedialeuten. Gewerkschaftlich noch nicht aber per[23] Facebook. --2.206.72.250 17:28, 16. Nov. 2014 (CET)
- wir sollten eine Wikipedia und angeschlossene Projekte Gewerkschaft (WPuaPG) gründen und an strategisch günstigen Tagen (grössere Sportveranstaltungen, Wahlen, ...) streiken! 212.90.151.90 14:53, 17. Nov. 2014 (CET)
- Die WMF ist schwer beeindruckbar. Ich glaube nicht, dass da ein Streik irgendetwas bewirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ja, und zwar vor allem deshalb, weil ein Streik, selbst an "strategisch günstigen Tagen", die WMF keinen Cent kostet (allenfalls irgendwann später mal durch indirekte Einbussen wie später oder gar nicht eingehende Spenden). Würde das Angebot der Wikipedia kostenpflichtig vermarktet, und die Autoren erhielten im Gegenzug Geld für ihre Arbeit, sähe das ganze natürlich anders aus. --Snevern 15:50, 17. Nov. 2014 (CET)
- Die WMF ist schwer beeindruckbar. Ich glaube nicht, dass da ein Streik irgendetwas bewirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 17. Nov. 2014 (CET)
- wir sollten eine Wikipedia und angeschlossene Projekte Gewerkschaft (WPuaPG) gründen und an strategisch günstigen Tagen (grössere Sportveranstaltungen, Wahlen, ...) streiken! 212.90.151.90 14:53, 17. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt weitere Organisationsformen von Wikipedialeuten. Gewerkschaftlich noch nicht aber per[23] Facebook. --2.206.72.250 17:28, 16. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/User:Brews_ohare#What_happened_to_WP_in_2006-2007.3F --85.181.195.103 23:04, 17. Nov. 2014 (CET)
Gezeiten
Bei Vollmomd wird eine Springtide erklärt. obwohl der Vollmond in der" Opposition " steht. Dadurch sollten sich die Effekte minimieren.
--91.97.187.34 16:00, 16. Nov. 2014 (CET)
- Die Effekte addieren sich, da beide Objekte sowohl an der ihnen zugewandten Seite als auch auf der entgegengesetzten Seite einen Gezeitenberg verursachen (stark vereinfachte Darstellung da wir Kontinente etc. haben die das stören, aber das Grundprinzip bleibt gleich - zwei Gezeitenberge). --mfb (Diskussion) 16:11, 16. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch unseren Artikel Gezeiten. --Neitram ✉ 10:32, 18. Nov. 2014 (CET)
Poincaré-Vermutung. Universum.
Poincaré-Vermutung (ganz am Ende des Textes:) "Durch die Poincaré-Vermutung lassen sich allgemeine Aussagen zur Beschaffenheit des Universums treffen.". Welche? --217.84.65.27 22:56, 13. Nov. 2014 (CET)
- => O'Shea, Donal (December 26, 2007). The Poincaré Conjecture: In Search of the Shape of the Universe. Walker & Company. ISBN 978-0-8027-1654-5. GEEZER… nil nisi bene 10:01, 14. Nov. 2014 (CET)
- Unser Universum ist nicht eine Art 4d-Torus oder 4d-Kanne, sondern es hat die gleiche Topologie, wie eine 4d-Sphäre? --217.84.113.52 19:34, 14. Nov. 2014 (CET)
- Aber nur, wenn es keine Löcher hat. Leider hat das deutsche Buch online viele Löcher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 14. Nov. 2014 (CET)
- Etwa schwarze Löcher? --217.84.109.254 13:58, 15. Nov. 2014 (CET)
- Gilt die Poincaré-Vermutung überhaupt für Lorentzsche Mannigfaltigkeiten oder 'nur' für vierdimensionale Räume (ohne Zeitdimension) ? --217.84.90.80 13:32, 16. Nov. 2014 (CET)
- Wäre die Urknall-Singularität nicht eine Art Loch in der 4D-Mannigfaltigkeit, da man ja für die ersten ca. 10^(-43) Sekunden mit den derzeitigen Theorien keine Aussagen machen kann? Außerdem geht man ja derzeit eher von einer nichtgeschlossenen Raumzeit aus (die meisten Kosmologen gehen soviel ich weiß heute davon aus, dass es einen Big Rip oder Wärmetod geben wird, in beiden Fällen hätte man ewige Expansion, eine nichtgeschlossene Raumzeit). Was das Buch angeht: auch die englische Online-Version ist unvollständig. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 17. Nov. 2014 (CET)
- Habe auf der Disku 'mal hierher verlinkt, um die Artikel-Beobachter zu aktivieren. - Vielleicht sollte es statt "Aussagen über die Beschaffenheit des Universums" besser "[..] eines Modells eines Universums" oder womöglich nur "eines vierdimensionalen Raumes" heißen .. --217.84.123.70 15:13, 18. Nov. 2014 (CET)
- Wäre die Urknall-Singularität nicht eine Art Loch in der 4D-Mannigfaltigkeit, da man ja für die ersten ca. 10^(-43) Sekunden mit den derzeitigen Theorien keine Aussagen machen kann? Außerdem geht man ja derzeit eher von einer nichtgeschlossenen Raumzeit aus (die meisten Kosmologen gehen soviel ich weiß heute davon aus, dass es einen Big Rip oder Wärmetod geben wird, in beiden Fällen hätte man ewige Expansion, eine nichtgeschlossene Raumzeit). Was das Buch angeht: auch die englische Online-Version ist unvollständig. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 17. Nov. 2014 (CET)
- Aber nur, wenn es keine Löcher hat. Leider hat das deutsche Buch online viele Löcher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 14. Nov. 2014 (CET)
- Unser Universum ist nicht eine Art 4d-Torus oder 4d-Kanne, sondern es hat die gleiche Topologie, wie eine 4d-Sphäre? --217.84.113.52 19:34, 14. Nov. 2014 (CET)
Gibraltar und andere Exklaven
Warum wird eine mehr oder weniger schlichte Exklave eines Staates wie Gibralter als eigene Fußballnation, zumindest von der UEFA, anerkannt? Könnten auch andere Exklaven wie z. B. Ceuta oder Réunion eine Fußballnationalmannschaft stellen? Oder gibt es im Falle von Gibralter besondere historische oder verwaltungstechnische Gründe, die das ermöglichten? 85.212.26.110 10:51, 15. Nov. 2014 (CET)
- Gähn. Britische Fußballnationalmannschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 15. Nov. 2014 (CET)
- Sorry, ich verstehe die Antwort nicht. 85.212.26.110 12:19, 15. Nov. 2014 (CET)
- Gibraltarische Fußballnationalmannschaft und Info dort. Besser ? Es scheint nicht so ganz einfach/trivial/problemlos zu sein, wenn man offiziell und verbandskonform gegen einen Ball treten möchte. GEEZER… nil nisi bene 12:27, 15. Nov. 2014 (CET)
- Ich präzisiere die Frage: Die Faröer und Gröndland gehören zwar zu Dänemark, beide kann man aber aus historischen und kulturellen Gründen als eigene "Nationen" ansehen. Genauso England, Schottland, das Baskenland etc. Gibraltar dagegen ist, genau wie Ceuta und Melila, nichts weiter als eine Siedlung, die als "Außenposten" eines Staats gegründet wurde. Meiner nach trifft darauf die Definition einer Nation nicht zu, deshalb wundert es mich, dass Gibraltar als Nationalmannschaft anerkannt wird. 85.212.26.110 12:33, 15. Nov. 2014 (CET)
- Steht im Artikel UEFA: Eigentlich kann in der UEFA nur ein Verband Mitglied sein, der ein von der UNO anerkanntes Land vertritt (Artikel 5 der UEFA Statuten). Aber in Artikel 69 werden die Ausnahmen genannt: England, Schottland, Wales, Nordirland, Färoer, (und neu:) Gibraltar. Logisch ist das nicht, aber das ist die UEFA ganz allgemein nicht. --Joyborg 14:44, 15. Nov. 2014 (CET)
- Ich präzisiere die Frage: Die Faröer und Gröndland gehören zwar zu Dänemark, beide kann man aber aus historischen und kulturellen Gründen als eigene "Nationen" ansehen. Genauso England, Schottland, das Baskenland etc. Gibraltar dagegen ist, genau wie Ceuta und Melila, nichts weiter als eine Siedlung, die als "Außenposten" eines Staats gegründet wurde. Meiner nach trifft darauf die Definition einer Nation nicht zu, deshalb wundert es mich, dass Gibraltar als Nationalmannschaft anerkannt wird. 85.212.26.110 12:33, 15. Nov. 2014 (CET)
- Gibraltarische Fußballnationalmannschaft und Info dort. Besser ? Es scheint nicht so ganz einfach/trivial/problemlos zu sein, wenn man offiziell und verbandskonform gegen einen Ball treten möchte. GEEZER… nil nisi bene 12:27, 15. Nov. 2014 (CET)
- Sorry, ich verstehe die Antwort nicht. 85.212.26.110 12:19, 15. Nov. 2014 (CET)
- Ich sage vorab gleich, dass ich die eigentliche Antwort nicht weiß. Aber betrachten wir es mal andersrum: In welcher Nationalmannschaft sollten die Gibraltarer ansonsten mitspielen? Gibraltar gehört weder zu England, Wales, Schottland, Nordirland noch sonst irgendeinem Staatsgebilde, dass eine Nationalmannschaft hat. Es ist also nur folgerichtig, ihnen eine eigene Mannschaft zuzugestehen, damit Spieler von dort am Länderspielbetrieb teilnehmen können. --::Slomox:: >< 12:55, 15. Nov. 2014 (CET)
Bei Ceuta und Melina ist es so, dass diese direkt Spanien unterstehen und keinen Fußballplatz oder Stadion haben - genauso wie Liechtenstein. Liechtenstein ist aber autonomer, unabhängiger und geiler als Ceuta und Melina, also darf es eine Fußballmannschaft haben. Es stellt ja auch eigene Personalausweise aus.
Gibraltar ist wiederum so ein Land, dass eigene Münzen prägt und eigene Geldscheine. Genauso wie Isle of Man oder die Kanalinseln Jersey oder die anderen. Es gehört zwar zur Königin, muss sich nach der Politik von Großbritannien richten, darf aber selber entscheiden, ob es als eigene Fußballmannschaft teilnehmen will, oder nicht und selber entscheiden, welche Währung es haben will. Die britischen Virgin Islands wollten das Pfund Sterling zum Beispiel nicht mehr.
Nur dass diese Inseln nicht so autonom sind, wie andere Commonwealth Länder. Die Politik ist bindend. Man gilt weiterhin als Brite, auch wenn man Gibraltaer, Jerseyer ist oder Jungfernisländer.
Bei Reunion ist die Abhängigkeit von Frankreich allgegenwärtig, die haben nicht mal eine eigene Telefonvorwahl geschweige denn eine eigene ausländische Postleitzahl, sondern nutzen die Vorwahl von Frankreich und die Postleitzahlen von Frankreich. Wie bei Liechtenstein und Gibraltar haben die auch kein eigenes vernünftiges Stadion und gute Reunioner fußballspieler wollen lieber bei der französischen Nationalmannschaft mitmischen als wie eine eigeneständige Fußballmannschaft aufbauen, die nicht mal von der Sportwettenmafia interesse genießt.
Was anderes sind dagegen die Kanarischen Inseln. Die haben sich ihre Autonomie erkämpft und jede Insel stellt eine eigene Fußballmannschaft, weil diese Archipel Insulaner sich gegenseitig hassen. Nicht alle, aber Tenerifeños denken zum Beispiel schlecht über Gran Canarier, weil diese sich kampflos Spanien ergeben haben und sogar noch mitgeholfen haben, dass La Gomera und Teneriffa eingenommen wird, obwohl dort hoher Widerstand seitens der Einwohner entflammte. So freuen sich heute noch alle in Teneriffa, wenn die Fußballmannschaft von Gran Canaria zu dumm ist, ein Tor zu schießen. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 14:41, 15. Nov. 2014 (CET)
Es heißt Melilla. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 15. Nov. 2014 (CET)
- Er wird ja wohl kaum Melina geschrieben haben, wenn er Melilla meinte, oder? Ich kenne zum Beispiel eine Melina, die in Spanien wohnt... Hummelhum (Diskussion) 16:55, 15. Nov. 2014 (CET)
Übrigens, wo steht, dass Gibraltar eine Exklave ist? -jkb- 16:59, 15. Nov. 2014 (CET)
- Du meinst also, Kronkolonie ist gar kein Synonym für Exklave? Wo hast Du denn das gelernt? --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 15. Nov. 2014 (CET)
- @Keinbörsenmakler: Kannst Du nicht einfach mal die Tastatur halten, wenn Du keine Ahnung hast?[24][25] --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 15. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Gibraltar: "britsches Überseegebiet" - eine Exklave ist ein Stück des eigenen Territoriums, das auf einem fremden Gebiet vollständig liegt, nun ist mit dem "Überseegebiet" imho definiert, dass es sich nicht um Großbritannien handeln kann (wobei: für die Briten ist alles, was nicht in Großbritannien liegt, Übersee, sogar Frankreich). -jkb- 17:10, 15. Nov. 2014 (CET)
- P.S. Siehe Britische Überseegebiete: "Die Britischen Überseegebiete sind 14 (Stand: 2010)[1] Gebiete, die nicht Teil des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland sind, aber unter seiner Souveränität stehen". -jkb- 17:11, 15. Nov. 2014 (CET)
- Wobei es eigentlich interessant ist, dass Ceuta und Melilla als Exklaven bezeichnet werden, Hawaii oder Rügen aber nicht. 85.212.26.110 17:16, 15. Nov. 2014 (CET)
- Dazu Exklave und nach Ceuta suchen (Ceuta und Melilla sind Mutterland im Prinzip). Zu Kolonien allgemein: Exklave#abhäng. Gebiete. -jkb- 17:19, 15. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle Exklave#Definitionen als Lektüre. 85.212.26.110 17:21, 15. Nov. 2014 (CET)
- Von welchen anderen Staaten sind Hawaii, Rügen oder Helgoland umschlossen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 15. Nov. 2014 (CET)
- Exklave heißt nicht, dass etwas umschlossen sein muss (das wäre Enklave), sondern dass ein Gebiet vom Hauptgebiet eines politischen Gebildes abgetrennt sein muss. 85.212.48.122 19:12, 15. Nov. 2014 (CET)
- Hawaii:Urien, Kalt und Ü; Rügen und Helgoland: Eurasien (OK, kein Staat), Großtroll und Zamonien. Is' so. Hab' extra auf die Karte geschaut. 84.153.91.31 18:27, 15. Nov. 2014 (CET)
- Dazu Exklave und nach Ceuta suchen (Ceuta und Melilla sind Mutterland im Prinzip). Zu Kolonien allgemein: Exklave#abhäng. Gebiete. -jkb- 17:19, 15. Nov. 2014 (CET)
- Wobei es eigentlich interessant ist, dass Ceuta und Melilla als Exklaven bezeichnet werden, Hawaii oder Rügen aber nicht. 85.212.26.110 17:16, 15. Nov. 2014 (CET)
Das besetzte Saarland hatte auch mal eine eigene "Nationalmannschaft". --84.135.140.157 18:57, 15. Nov. 2014 (CET)
nein ich kann nicht die tastatur halten. Auf deinen bildern sind 2 Fußballfelder ohne zuschauertribünen. Ui wie toll. Das bedeutet - Heimspiel unrealistisch. Kein Platz für RTL Kameras. Und ihr seid doch nur neidisch sondersgleichen und macht euch über Melina und melilla auch nur lustig, weil ihr entweder nichts beitragen konntet oder wolltet und der Fragestelelr jetzt ein Diplom belegen kann wenn er das ganze geschriebene von mir im Sinn behalten kann. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 19:50, 15. Nov. 2014 (CET)
- Yep, da hast du recht. Der Neid treibt uns an. Ich wär so gern Gibraltar. Weil da hätte ich, obwohl so klein, eine eigene Fußballnationalmannschaft!
- Das Wortspiel "Melina" statt Melilla hast du aber gemacht, musste zugeben. Und auch noch nicht erklärt, was du damit sagen wolltest. Hummelhum (Diskussion) 23:28, 15. Nov. 2014 (CET)
Wie kommt Ihr eigentlich darauf, Liechtenstein hätte kein anständiges Stadion? Rheinpark Stadion Vaduz --Archwizard (Diskussion) 08:53, 17. Nov. 2014 (CET)
Weil Liechtenstein, San Marino, Monaco und Andorra irgendwie von der UEFA / FIFA immer nicht beachtet wurden, weil diese Länder kein vernünftiges Stadion hätten. Wo das Geisterstadion plötzlich herkommt, keine Ahnung. Die Quellen dass UEFA nix von Liechtenstein wissen will sind auch irgendwie versiegelt. Plötzlich ist Liechtenstein sogar UEFA Mitglied. Oh wunder. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 13:09, 18. Nov. 2014 (CET)
Werkvertrag nicht auszahlen – Verzichtserklärung nötig? Auflösungsvertrag? Oder einfach gar nichts machen?
Ja, ich weiß, keine Rechtsberatung hier, aber trotzdem versuche ich es mal:
Ich habe mit meiner Uni (genauer: mit einem Lehrstuhl) einen Werkvertrag abgeschlossen. Die vereinbarte Leistung habe ich vollständig und zur Zufriedenheit der Mitarbeiter des Lehrstuhls erbracht, von der Seite ist also alles in Ordnung. Aus verschiedenen Gründen möchte ich aber nicht, dass mir die im Vertrag dafür vereinbarte Bezahlung ausgezahlt wird. Der Werkvertrag hängt momentan (letzter mir bekannter Stand) noch in der zentralen Clearingstelle der Uni fest, wenn er von denen abgelehnt wird, habe ich sowieso keine Probleme. :-)
Ich befürchte aber, dass der betreffende Lehrstuhlinhaber so lange Druck machen wird, bis der Werkvertrag akzeptiert und also gültig wird (er denkt ja, er handele damit in meinem Interesse). Wie muss ich also vorgehen? Reicht es, wenn ich einfach keine Rechnung stelle? Wenn ich denen nicht meine Kontonummer gebe, können sie mir ja sowieso nichts überweisen (außer, sie bringen sie über die Univerwaltung in Erfahrung). Der Vorteil wäre, dass der Lehrstuhlinhaber und die Mitarbeiter vielleicht gar nicht bemerken würden, dass ich das mir zustehende Geld nicht eingefordert habe, was mir ganz recht wäre.
Aber ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass dem Lehrstuhl (bzw. dem Inhaber) dadurch ein Nachteil entsteht, zum Beispiel dadurch, dass die Univerwaltung die im Vertrag festgeschriebene Summe unabhängig von meiner (ausbleibenden) Rechnungstellung bereits bei Gültigwerden des Vertrags vom Verfügungsbudget des Lehrstuhls abzieht. Das wäre mir unangenehm. Muss ich also eine (einseitige) Verzichtserklärung aufsetzen? Kann damit der bestehende Vertrag nichtig gemacht werden? Oder muss ein (beiderseitiger) Auflösungsvertrag geschlossen werden? Worauf müsste ich bei der Aufsetzung der Schriftstücke (egal, ob einseitige Verzichtserklärung oder Auflösungsvertrag) achten – reicht es, wenn ich einfach schreibe, dass ich auf den durch die geleistete Arbeit entstandenen Anspruch auf eine Bezahlung verzichte? Und eine ganz wichtige Frage: kann mir dadurch irgendein Nachteil entstehen?
--92.226.38.37 01:03, 16. Nov. 2014 (CET)
- Darf ich fragen, weshalb du auf einmal kostenlos gearbeitet haben möchtest, obwohl du
scheinbaranscheinend etwas gemacht hast, für das es völlig OK wäre, Geld zu nehmen? --88.130.98.143 03:12, 16. Nov. 2014 (CET)- Von "scheinbar" kann keine Rede sein - er hat uns ja gesagt, dass er das tatsächlich gemacht hat. Hummelhum (Diskussion) 09:27, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das vertausch ich eh dauernd... ;-) --88.130.98.143 11:37, 16. Nov. 2014 (CET)
- Von "scheinbar" kann keine Rede sein - er hat uns ja gesagt, dass er das tatsächlich gemacht hat. Hummelhum (Diskussion) 09:27, 16. Nov. 2014 (CET)
- Der Vertrag dürfte die Grundlage für die Bezahlung sein. Wenn also der Kunde - hier die Uni - nicht zahlt, ist er im Unrecht. Und da es ein schriftlicher Vertrag ist, sollte logischerweise auch jede nachträgliche Änderung schriftlich gemacht werden (beispielsweise Reduzierung des Betrags wegen nicht vollständiger Leistung oder auch Entscheidung des Dienstleisters, die Leistung als Spende betrachten zu wollen). Allerdings ist all sowas für eine schwerfällige Unibuchhaltung ein Problem; wenn das Geld erst mal bewiligt ist, muss es raus... Hummelhum (Diskussion) 09:37, 16. Nov. 2014 (CET)
- Es mag zwar häufig der Fall sein, ist aber keineswegs logisch oder gar zwingend, dass ein schriftlicher Vertrag nur schriftlich geändert werden kann. Das ergibt sich vielmehr in den meisten Fällen aus einer Schriftformklausel im Vertrag.
- Wenn es wirklich um Sozialleistungen geht, spielt es keine Rolle, ob das Geld tatsächlich fließt oder ob es "gespendet" oder einfach nicht abgerufen wird, denn mutwillig nicht angenommenes oder verschenktes (= wieder ausgegebenes) Geld ist so viel Wert wie tatsächlich verdientes Geld. Wenn man einen Sozialleistungsträger wirklich auf diesem Wege betrügen wollte, wäre es im übrigen eine ganz dumme Idee, in einer schriftlichen Erklärung auf verdienten Werklohn zu verzichten.
- Aber auch wenn es nicht um den Bezug von Sozialleistungen geht, können trotzdem Nachteile entstehen: Ganz ähnlich ist es nämlich beispielsweise im Unterhaltsrecht. Bin ich unterhaltsberechtigt oder -verpflichtet, wird meine Leistungsfähigkeit bzw. Bedürftigkeit nicht nur danach beurteilt, was ich tatsächlich verdiene, sondern auch danach, was ich mutwillig zu verdienen unterlasse. Es gibt noch weitere Beispiele, aber das sind vermutlich die in der Praxis häufigsten. --Snevern 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)
- Mal ganz praktisch gedacht, wird es in so einer großen Verwaltung sicher öfters vorkommen, dass Gehalt nicht ausgezahlt werden kann (Kontowechsel oder Umzug ins Ausland mit Kontoauflösung fällt mir da zum Beispiel ein). Das wird dann vermutlich bis zur Verjährung (IANAL, wahrscheinlich drei Jahre lang) irgendwo auf einem Konto liegen. Was das für Auswirkungen für die interne Rechnungsstellung hat, kann dir wohl keiner hier sagen. Da musst du wohl mal eine*n Mitarbeiter*in aus der betreffenden Verwaltung zum Kaffee einladen. --FGodard|✉|± 15:08, 16. Nov. 2014 (CET)
Hintergrund (um das angesichts der Ansprache von Sozialbetrug u.ä. vielleicht aufzuklären) ist einfach nur, dass ich mich aus psychischen Gründen nicht in der Lage sehe, eine Rechnung zu stellen. Das ist ein Problem, was bei mir pathologisch ist. Es ist auch nicht das erste Mal, dass ich eine Leistung erbringe, für die ursprünglich eine Bezahlung vereinbart war, und diese Bezahlung dann nicht einfordern kann, das waren bis jetzt aber immer Situationen, in denen ich es nicht mit einer Verwaltung wie der der Uni zu tun hatte. Das Geld könnte ich gut gebrauchen, und ich täte es auch gerne nehmen, aber an einer Rechnungstellung hindert mich eine psychische Blockade. Das wusste ich schon bevor ich den Vertrag unterschrieben habe, und hier habe ich mich wohl einer moralischen Verfehlung schuldig gemacht, aber ich wollte dem Lehrstuhl einfach gerne in einer Notsituation aushelfen. Meine Arbeit habe ich deswegen auch besonders sorgfältig geleistet und den Rahmen der vereinbarten Leistung dadurch zur „vorauseilenden Wiedergutmachung“ meiner Schuld, so das überhaupt möglich ist, auch übererfüllt. So weit zur Erklärung, es geht nicht darum, den Staat oder irgendjemanden sonst zu betrügen, sondern es liegt ein psych(iatr)isches Problem auf meiner Seite vor.
Ich denke, man versteht, dass ich das nicht unbedingt mit den Leuten dort besprechen und ausdiskutieren möchte, auf jeden Fall nicht in einem persönlichen Gespräch beim Kaffee und im Idealfall auch nicht schriftlich in einem in beiderseitiger Abstimmung zu erstellenden Auflösungsvertrag. Im Notfall wäre das aber machbar, denke ich. Der Idealfall für mich wäre aber natürlich, dass ich einfach gar nichts machen muss, und der Vertrag dann „verfällt“. Kann mir dadurch ein Nachteil entstehen? Wie gesagt, die Leistung habe ich erbracht, und ich denke auch nicht, dass jemand vom Lehrstuhl mich belangen wird, aber für die Univerwaltung will ich meine Hand lieber nicht ins Feuer legen… Reicht es da auch, wenn ich eine einseitige Verzichtserklärung an die Verwaltung schicke, oder einen Rücktritt vom Vertrag? Ich bin arbeitslos und möchte nächste Woche endlich ALG II beantragen, muss ich das Jobcenter von diesem Vertrag unterrichten (Vertragsabschluss, Leistungserbringung und auch das Ende der im Vertrag festgelegten Zeit zur Erbringung der Leistung lagen komplett vor der ersten Beantragung von Leistungen)? Es geht durchaus um eine nicht unbedeutende Summe (der Gegenwert von ca. zwei bis drei Monate an Leistungen), würde mir das Jobcenter die anrechnen, auch wenn ich sie gar nicht auf das Konto überwiesen bekomme?--92.229.58.159 (=92.226.38.37) 16:36, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem wird vermutlich nur ein Geldpsychologe oder Finanzpsychologe (gibt es sowas?) verstehen. Aber in einer letztlich auch psychologischen, aber wenigstens scheinbar harmloseren Form kennt es jeder Selbständige. Da will ein Kunde, nachdem die Arbeit längst getan oder die Ware längst übergeben, nachträglich einen Rabatt. Gerne unter Bezugnahme auf seine persönliche Notsituation (wir sind eher im B2C) oder auf eine dem Verkäufer bis dato unbekannte alte Freundschaft o.ä. Keine Frage, dass man dem echten alten Freund einen Rabatt einräumen kann - und wenn man das will, tut man es. Bei allen anderen muss man hart bleiben. Aber wie macht man das? Man beruft sich auf eine externe Macht, etwa "Mein Steuerberater hat leider die Rechnung schon geschrieben, da kann ich keinen Cent mehr dran ändern" oder gar "Wenn der Fiskus sieht, dass du viel weniger für die gleiche Leistung bezahlst als andere Kunden...". Damit ist man in den meisten Fällen auf der richtigen Seite und bekommt dann das Geld ohne eine lebenslange Feindschaft dazu. Geht eher nicht bei Fachleuten wie Steuerberatern oder Finanzbeamten, weil die wissen, dass das Stuss ist.
- Lass dir deine Buchhaltung (auch und gerade wenn es drei Werkverträge pro Jahr sind) von deiner Schwester oder so machen. Die bekommt den Vertrag und du machst die Arbeit und siehst dann erst wieder, dass das Geld auf dem Konto ist. Hummelhum (Diskussion) 17:22, 16. Nov. 2014 (CET)
- Angesichts der geschilderten Situation wird vermutlich im Verhältnis zur Uni nichts weiter geschehen, wenn du einfach gar nichts tust: Erst die Rechnung löst die Fälligkeit der Forderung aus; ohne Rechnung keine Fälligkeit, ohne Fälligkeit keine Zahlung. Irgendwann tritt Verjährung ein. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass irgendwer da nachforscht und auf Rechnungsstellung drängt.
- Abgesehen davon halte ich es aber für eine gute Idee, jemanden mit der Rechnungsstellung zu beauftragen; das kann ein Student machen oder auch ein völlig unbedarfter Bekannter: Vorlagen für Rechnungen gibt's im Internet zum Runterladen. Es muss halt geklärt werden, wie die steuerliche Seite aussieht (Steuernummer, Rechnungsnummer, Umsatzsteuer), denn mit dem Finanzamt ist ein weitgehend humorloser Mitspieler im Bunde. Aber eins kannst du mir glauben: Es ist zweifellos einfacher, eine schlichte Rechnung zu stellen, als einen ALG-2-Antrag auszufüllen.
- Dem Jobcenter musst du offenlegen, ob du noch Forderungen geltend machen kannst; dabei ist es gleichgültig, dass der Vertrag vor Beantragung von ALG 2 abgeschlossen und erfüllt wurde (hinsichtlich der Zahlung des Auftraggebers ist er ja eben noch nicht erfüllt). Bei einer Werklohnforderung für drei Monate Arbeit ist das auch kein Pappenstiel. In dem Monat, in dem dir das Geld zufließt, wirst du voraussichtlich keinen Anspruch auf ALG 2 haben. --Snevern 18:34, 16. Nov. 2014 (CET)
- Noch schlimmer: Dir steht das Geld zu und das mußt Du im ALG II-Antrag angeben. Deswegen werden die Deinen Antrag ablehnen, denn aus deren Sicht bist Du nicht leistungsberechtigt, weil Dir ja noch einiges an Einkommen von Seiten der Uni zusteht. Der Antrag wird wahrscheinlich sofort abgelehnt. Bei allem Verständnis für Deine Situation muß ich da leider dem Jobcenter Recht geben, daß der Staat in so einem Fall nicht zur Zahlung herangezogen werden kann. Um Dir dennoch weiterzuhelfen möchte ich Dir empfehlen, Dich mit Deinem Problem an jemanden zu wenden, der Dir beim Erstellen der Rechnung hilft. Das könnten zum einen psychosoziale Beratungsstellen sein, die allerdings gerne mal aufdringlich werden. Zum anderen gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen zum ALG II, die meist ziemlich fit und sehr hilfsbereit sind. Die werden vermutlich auch Verständnis für Deine emotionale Blockade haben, weil das zumindest in Bezug auf das Amt vielen ähnlich geht. Von wegen psychiatrisch etc. brauchst Du da nicht in die Tiefe gehen, sag einfach, Du steckst völlig fest und kriegst aktuell nichts mehr auf die Reihe. Die Alternative ALG-II Antrag wäre übrigens so oder so die schlechtere Variante, denn von denen bekommste richtig Druck, ohne jede Rücksichtnahme.
- Noch eine Idee: In vielen Regionen gibt es Tauschkreise o.ä., wo man im Rahmen der Nachbarschaftshilfe kleinere Arbeiten austauscht. Da könntest Du im Gegenzug zu anderen Hilfstätigkeiten bestimmt jemanden finden, der für Dich Deine Rechnungen erstellt; solche Buchhaltungsarbeiten werden da häufig angeboten. --178.4.110.4 22:09, 16. Nov. 2014 (CET)
Ich hoffe, du überlegst ernsthaft, einen Facharzt aufzusuchen, um das dahinterliegende Problem zu beheben. Und:
. --Tbhgeo (Diskussion) 22:52, 16. Nov. 2014 (CET)
- So etwas funktioniert nicht wie in der Autowerkstatt. Ärzte können nur unterstützen, nicht reparieren. Zu beachten ist auch, daß ein solcher Hinweis - auch wenn gut gemeint - doch einen Übergriff bedeutet. Der Fragesteller hat hier keinen medizinischen Rat gesucht, nur einen organisatorischen. --178.4.110.4 02:33, 17. Nov. 2014 (CET)
- Wenn er eigentlich das Geld haben möchte, wäre es in der Tat die naheliegendste Lösung, dass jemand anders ihm die Rechnung schreibt. Offenbar ist es dem Fragesteller ja nicht unmöglich, über seinen Vertrag, die geleistete Arbeit und die Vergütung zu sprechen. Schwieriger wird es, wenn er Probleme damit hat, das Geld tatsächlich zu empfangen. Da kann dann wirklich nur ein guter Psychologe oder Psychiater helfen. --Jossi (Diskussion) 13:22, 18. Nov. 2014 (CET)
Musikaufnahme identifizieren
Vor ein bis zwei Jahren habe ich legal und kostenlos eine Aufnahme von Strawinskys Frühlingsopfer heruntergeladen. Ich weiß nicht mehr wo, und die MP3 (Originalname: sacre_du_printemps.mp3) ist nicht (mehr?) ausführlich getaggt. Mittlerweile würde ich doch gerne wissen, von wann die Aufnahme ist, Orchester und Dirigent. Wie könnte ich das herausfinden? Aufs Geratewohl googeln fand ich bisher nicht hilfreich, bei archive.org und classiccat finde ich nicht dieselbe Datei. --87.123.215.227 18:11, 16. Nov. 2014 (CET)
- Du kannst versuchen, mit Shazam oder vergleichbaren Diensten eine Probe der Aufnahme zu analysieren. Erfahrungsgemäß klappt das allerdings besser mit halbwegs aktuellen Popsongs denn dafür, eine bestimmte Aufnahme eines klassischen Stücks oder ähnlich zu identifizieren. --YMS (Diskussion) 18:47, 16. Nov. 2014 (CET)
- Du könntest den Dateinamen googlen und die verschiedenen Aufnahmen durchhören und auf Übereinstimmung überprüfen. Alternativ könntest Du auch nach Name und Laufzeit oder Größe der Dateri suchen, um die Ergebnisse etwas einzudampfen. Wenn Deine Datei noch originale ID3-Tags hat, könntest Du auch nach den Informationen aus den ID3-Tags suchen. Bei Windows bekommst Du die ID3-Tags über die Dateieigenschaften im Windows-Explorer angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 16. Nov. 2014 (CET)
- Shazam will/kann ich nicht versuchen, der Rest war erfolglos. Vielleicht ist die Datei mittlerweile einfach nicht mehr im Netz. Trotzdem Danke für die Hinweise. --87.123.250.109 15:57, 18. Nov. 2014 (CET)
Ich habe eine schöne neue Ledergeldbörse auf der Made in EU drauf steht. Mich würd jetzt gern interessieren, ob die Geldbörse durch mehrere EU Länder in der Produktion musste (Beispiel für die die mir nicht folgen können: "Made in Korea" musste durch Süd und durch Nordkorea gehen bei der Produktion, ansonsten musste "Made in South Korea" bzw made in North Korea drauf stehen, ich hatte früher einen Tower PC bei dem auf dem Ram "made in South Korea" aber bei der Festplatte "Made in Korea" drauf stand..) oder ob es tatsächlich sein kann, dass die Börse von Billiglohnarbeitern in einem einzigen (!) Eu Land produziert wurde und man dieses Land z.B. Rumänien oder Bulgarien verschleiern möchte. Zum Beispiel würde Airbus in meinem Beispiel passen, es sind 5 EU-Länder beteiligt, "Made in EU" wäre legitim. Nochmal die Frage, für die IP-ler die keine Frage sehen und gleich revidieren wollen: Bedeutet Made in Eu dass eine Ware durch mindestens 2 Eu Länder gegangen ist um eine wirtschaftlichen Hintergrund zu verdautlichen?--Keinbörsenmakler (Diskussion) 10:37, 15. Nov. 2014 (CET)
- Beantwortet der von dir verlinkte Artikel die Frage nicht ziemlich eindeutig? "Made in EU ist als Kennzeichnung für europäische Produkte anstelle der Landeskennzeichnung [...] langfristig als Ersatz geplant". Das heißt, wo früher ein bestimmtes Land stand, kann heute stattdessen EU stehen, nach Geschmack des Herstellers, ohne weitere Bedingungen. --YMS (Diskussion) 10:56, 15. Nov. 2014 (CET)
- Richtig. Und analog dazu, wie das frühere (und teils noch heutige) Made in Germany nichts darüber sagte, wieviele und welche Bundesländer damit zu tun hatten. Hummelhum (Diskussion) 14:24, 15. Nov. 2014 (CET)
- aus Made in Germany:"Bisher (2013) sind „Made in ...“-Ursprungsbezeichnungen in der EU freiwillig. Auch sind die Hersteller relativ frei darin, ihre Produkte als „Made in Germany“ zu bezeichnen, obwohl sie zu einem großen Teil im Ausland gefertigt wurden."--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:02, 15. Nov. 2014 (CET)
- Richtig. Und analog dazu, wie das frühere (und teils noch heutige) Made in Germany nichts darüber sagte, wieviele und welche Bundesländer damit zu tun hatten. Hummelhum (Diskussion) 14:24, 15. Nov. 2014 (CET)
Nein beantwortet es nicht, auch nicht die quellenangabe, ich wüsste schon gerne, warum nicht mehr als 1 Eu Land an der produktion beteiligt sein muss, damit da made in EU steht. Es kann ja wohl nicht sein, dass wir Made in EU für ungebildete Leute ohne Atlas drauf schreiben, nur weil sonst ein US Bürger denken könnte, Bulgaria wäre einer der 50 States of the USA. Oder Romania ein Bundesstaat in Mexiko. Und so Exportprodukte klar kontinental getrennt werden. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 15:00, 15. Nov. 2014 (CET)
- Diese angeblichen Herkunftsbezeichnungen sind sowieso Schall und Rauch. „Made in EU“ ist nur eine Verschleierung für „Made in former Eastern Europe“. Die Industrieländer, die schon vor dem 1. Mai 2004 der EU angehört haben, haben es gar nicht nötig, mit Europa Werbung für ihre Industrieerzeugnisse zu machen, da die auch damals schon hervorragende Qualität produziert haben, deren Herkunft sich nicht zu verstecken brauchte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 15. Nov. 2014 (CET)
- Für dich gerne nochmal: Es darf auch Made in Germany heißen, wenn es nur aus Bayern oder nur aus Niedersachsen kommt. Analog dazu... Hummelhum (Diskussion) 16:51, 15. Nov. 2014 (CET)
Was interessiert mich das, dass Made in GErmany drauf stehen darf auch wenn es nur in einem Bundesland gemacht wurde? Der Airbus wird in 5 Ländern mit 5 verschiedenen Sprachen abgewickelt--Keinbörsenmakler (Diskussion) 13:04, 18. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:21, 19. Nov. 2014 (CET)
Nicht-PC Computer?
Gibt es heute noch nenenswerte programmierbare Taschenrechner und/oder Workstations oder Heimcomputer, die mit den normalen PCs (mit Tower usw.) mithalten können? --188.100.180.95 02:20, 16. Nov. 2014 (CET)
- Da fällt mir der Raspberry Pi und ähnliche Geräte ein. Dann gibt es NAS-Server das ist vereinfacht gesagt eine ins Netzwerk ausgelagerte Festplatte. Das ist auch eine zentrale Funktion von Home Servern. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:09, 16. Nov. 2014 (CET)
- Aber so „General Purpose“ wie PCs und damalige Workstations und Heimcomputer sind weder Raspberry Pi noch irgendwelche NAS. Am ehesten erfüllen noch Tablets und Smart-TVs die „alte“ General-Purpose-Computer-Definition, aber auch nur, wenn sie eine vernünftige Tastatur aufweisen. Von der Rechenleistung ist jedes Smartphone den damaligen Heimcomputern weit voraus und auch die Workstations von damals können gegen heutige Notebooks und Schreibtisch-PCs nicht mithalten. […] --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das Microsoft Surface Pro ist ja quasi ein vollwertiger Computer, mit dem man alles machen kann (auch zocken), nur eben im Tablet-Format. -- Liliana • 14:00, 16. Nov. 2014 (CET)
- Als Intel-Microsoft-Rechner ist er eben ein PC in ARM- oder Intel-x86-Architektur mit Microsoft-Betriebssystem, also keinesfalls irgendeine Alternative bezüglich Rechnerarchitektur oder Betriebssystem. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 16. Nov. 2014 (CET)
- Entschiedener Einspruch zu „Aber so „General Purpose“ wie [...] Heimcomputer sind weder Raspberry Pi“! Wenn ich da an die nicht wenigen Heimcomputer mit proprietärem BASIC denke...im Vergleich zu einem vollwertigen Linux oder anderem OS. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:35, 16. Nov. 2014 (CET)
- Wofür stand noch einmal das A in BASIC? Die richtige Peripherie vorausgesetzt, konnte man mit diesen Maschinen nahezu alles machen, wozu die Rechenleistung ausreichte. Auch an einen normalen PC kann man selbstgestrickte Peripherie hängen, z.B. über Drucker- oder Gameport. Moderne Rechner sind da eingeschränkter, weil ein normaler Benutzer gar nicht mehr an die Portadressen rankommt, falls denn Drucker- oder Gameport überhaupt noch vorhanden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 17. Nov. 2014 (CET)
- Wofür stand noch einmal das SIC in BASIC? Richtig, für die (Programmier-)Sprache. Die richtige Peripherie vorausgesetzt, kann man mit modernen Maschinen nahezu alles machen, wozu die Rechenleistung ausreicht. Von den Heimcomputern, die ich je hatte bzw. sah (Sinclair ZX81, Sinclair ZX Spectrum, TI-99/4A, VC 20, C64), hatte kein einziger, ohne entsprechendes Zubehör, einen Gameport-, RS232 oder Centronics-Anschluss. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:29, 17. Nov. 2014 (CET)
- Die allerwenigsten derzeit verkauften PCs haben "ohne entsprechendes Zubehör einen Gameport-, RS232 oder Centronics-Anschluss". Mit einem Homcomputer und BASIC (im Zweifel per Peek und Poke) ließ sich - logischerweise in den Grenzen ihrer Zeit - alles machen, was man mit Computern so machen konnte. Übrigens, dein VC 20 hatte einen proprietären Anschluss für Erweiterungssteckmodule (Expansions- oder Modulport), einen Datasette-Port, eine serielle Version des IEEE-488-Busses (CBM-Bus) für Diskettenlaufwerke und Drucker und einen User-Port, der mit entsprechendem Zubehör u. a. als RS-232- oder Centronics-Schnittstelle benutzt werden konnte. (Wikipedia) --Eike (Diskussion) 14:25, 18. Nov. 2014 (CET)
- Die hier stehenden Desktop-PCs haben alle noch einen RS232-Anschluss. Und übrigens wollte ich genau darauf hinaus und schrieb das auch: „ohne entsprechendes Zubehör“ ging/geht Manches nicht (mehr). --Geri, ✉ Mentor in Pause 15:40, 18. Nov. 2014 (CET)
- Die allerwenigsten derzeit verkauften PCs haben "ohne entsprechendes Zubehör einen Gameport-, RS232 oder Centronics-Anschluss". Mit einem Homcomputer und BASIC (im Zweifel per Peek und Poke) ließ sich - logischerweise in den Grenzen ihrer Zeit - alles machen, was man mit Computern so machen konnte. Übrigens, dein VC 20 hatte einen proprietären Anschluss für Erweiterungssteckmodule (Expansions- oder Modulport), einen Datasette-Port, eine serielle Version des IEEE-488-Busses (CBM-Bus) für Diskettenlaufwerke und Drucker und einen User-Port, der mit entsprechendem Zubehör u. a. als RS-232- oder Centronics-Schnittstelle benutzt werden konnte. (Wikipedia) --Eike (Diskussion) 14:25, 18. Nov. 2014 (CET)
- Wofür stand noch einmal das SIC in BASIC? Richtig, für die (Programmier-)Sprache. Die richtige Peripherie vorausgesetzt, kann man mit modernen Maschinen nahezu alles machen, wozu die Rechenleistung ausreicht. Von den Heimcomputern, die ich je hatte bzw. sah (Sinclair ZX81, Sinclair ZX Spectrum, TI-99/4A, VC 20, C64), hatte kein einziger, ohne entsprechendes Zubehör, einen Gameport-, RS232 oder Centronics-Anschluss. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:29, 17. Nov. 2014 (CET)
- Wofür stand noch einmal das A in BASIC? Die richtige Peripherie vorausgesetzt, konnte man mit diesen Maschinen nahezu alles machen, wozu die Rechenleistung ausreichte. Auch an einen normalen PC kann man selbstgestrickte Peripherie hängen, z.B. über Drucker- oder Gameport. Moderne Rechner sind da eingeschränkter, weil ein normaler Benutzer gar nicht mehr an die Portadressen rankommt, falls denn Drucker- oder Gameport überhaupt noch vorhanden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 17. Nov. 2014 (CET)
- Das Microsoft Surface Pro ist ja quasi ein vollwertiger Computer, mit dem man alles machen kann (auch zocken), nur eben im Tablet-Format. -- Liliana • 14:00, 16. Nov. 2014 (CET)
- Aber so „General Purpose“ wie PCs und damalige Workstations und Heimcomputer sind weder Raspberry Pi noch irgendwelche NAS. Am ehesten erfüllen noch Tablets und Smart-TVs die „alte“ General-Purpose-Computer-Definition, aber auch nur, wenn sie eine vernünftige Tastatur aufweisen. Von der Rechenleistung ist jedes Smartphone den damaligen Heimcomputern weit voraus und auch die Workstations von damals können gegen heutige Notebooks und Schreibtisch-PCs nicht mithalten. […] --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 16. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt inzwischen reichlich Mini-Rechner auf ARM- oder MIPS-Basis, auf denen eine vollwertige Linux-Distribution läuft, die HDMI für den Monitor, mehrere USB-Schnittstellen für Tastatur, Maus, USB-Sticks besitzen. Meist auch noch EMMC als Massenspeicher sowie Micro-SD-Card-Slot. Low-Cost: Raspberry Pi, ab ca. 20 €. Erheblich besser schon Hardkernel Odroid ab ca. 50 €. Mit so einem Rechner kann man normal arbeiten. Man muss sich halt an Linux gewöhnen. -- Janka (Diskussion) 14:29, 16. Nov. 2014 (CET)
- damit es nich wie schleichwerbung aussieht: OLinuXino... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:40, 16. Nov. 2014 (CET)
- Bezüglich Rechenleistung, Arbeitsspeicher und Massenspeicher kann aber nichts davon mit einem PC mithalten. Das können am ehesten noch Android-Notebooks/Convertibles, aber auch nicht wirklich. --MrBurns (Diskussion) 15:43, 17. Nov. 2014 (CET)
- Der OP hat u.a. nach programmierbaren Taschenrechnern gefragt. Also kommt es ihm nicht darauf an, wieviel RAM oder Plattenplatz das Ding hat, oder wieviele FPS die Hardware erreicht, sondern ausschließlich um den tatsächlichen Nutzwert. -- Janka (Diskussion) 19:48, 17. Nov. 2014 (CET)
- Er hat nach "programmierbare Taschenrechner und/oder Workstations oder Heimcomputer" gefragt. Workstations haben üblicherweise sogar mehr Rechenleistung als PCs, heutige Workstations sind aber nur leistungsfähige PCs. Die Frage lässt jedenfalls vermuten, dass der Fragesteller wenig Ahnung von den Anforderungen hat, da der typische Anwendungsbereich von einem programmierbaren Taschenrechner völlig anders ist als von einer Workstation.. Bei weniger Rechenleistung und RAM hat man automatisch weniger Nutzwert, außer man verwendet das Gerät nur für Aufgaben, die wenig RAM/Rechenleistung brauchen. Da der Fragesteller aber nicht spezifiziert hat, für was er das gerät nutzen will, kann man nur von der Allgemeinsituation ausgehen. Aber nach weiterer Überlegung komme ich zu dem Schluss, dass man ohne weiter Angaben vom Fragesteller die Frage überhaupt nicht sinnvoll beantworten kann. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 18. Nov. 2014 (CET)
- Ich frage mich auch, woran man 2014er-"Heimcomputer" erkennen würde. Für mich sind PCs zu Hause das, was man früher "Heimcomputer" genannt hat. --Eike (Diskussion) 12:26, 18. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt zwei verschiedene Definitionen von "PC", die eine ist praktisch identisch mit Heimcomputer, die andere ist IBM-PC-Kompatibel, was auf alle heutigen Rechner mit x86-/x64-Architektur zutrifft. Es gibt auch keinen Unterschied mehr zwischen Macintosh und PC, da auch der Macintosh auf x86 basiert und man auf einem Macintosh Windows (und wohl auch Linux) installieren kann und auf einem PC auch MacOS (mit einfachen Tricks). Daher gibt es heute keine neuen Heimcomputer mehr, die nicht IBM-kompatibel sind und daher sind auch nach dieser Definition alle heutigen Heimcomputer PCs (außer es gibt noch irgendwelche nischenprodukte wie es die neueren Amiga-Clones waren, aber der Marktanteil von derartigen Nischenprodukten ist im Subpromillebereich). --MrBurns (Diskussion) 12:38, 18. Nov. 2014 (CET)
- Ich frage mich auch, woran man 2014er-"Heimcomputer" erkennen würde. Für mich sind PCs zu Hause das, was man früher "Heimcomputer" genannt hat. --Eike (Diskussion) 12:26, 18. Nov. 2014 (CET)
- PC kompatibel ist auf gut deutsch definiert, als das PC-DOS darauf läuft. Dazu sind im wesentlichen ein 8086 Prozessor oder höher, ein PC-ähnliches Speichermodell und ein BIOS, das die entprechenden Interupts unterstützt notwendig. Die meisten Programme fordern ferner, das Grafikkarte,Tastatur und Systemuhr die gleichen Adressen und Bausteine verwenden. Andere Sachen wie Diskettenlaufwerke werden nur übers BIOS verwendet, und können eine ganz andere Hardware (z.B. USB-Stick) sein, solange das BIOS sie über den Interupt 13h unterstützt. Ich bezweifele, das ein Apple Computer die Real-mode BIOS interupts unterstützt, und somit PC Kompatibel ist. Als Probe dient dazu in der Regel der Microsoft Flugsimulator, da er tief in die Hardware eingreift. Wenn es also jemand schaft auf eine Apple Coputer ein DOS (MS-DOS 5 ist soweit ich weis das beste) zu instalieren, und darauf den Microsoft Flugsimulator zu starten, wäre er PC-Compatibel. Windows und Linux sind sehr abstrakte Sachen, die in entprechenden Portierungen fast überall laufen, solange die Rechenleistung ausreicht. Man beachte auch, wenn auf dem Karton von einem Programm steht "für PC" oder "für IBM", dann ist damit in der Regel gemeint, dass das Betriebsystem DOS ist, wärend neuere Programme explizit für Windows oder Linux draufschreiben
- Um auf die Überschrift zurückzukommen. Computer ist deutlich unschärfer definiert als PC. Ein Attiny12 ist auch ein vollständiger Computer - mit 32byte Arbeitsspeicher und im 8 poligen DIL-Gehäuse und kostet weniger als 1€ -- 141.76.9.234 17:47, 18. Nov. 2014 (CET)
- Genau deshalb kann es ja nur um die Art der Nutzung gehen. Ein Tablet ist auch ein gängiger Computer, wird allerdings wegen der unterschiedlichen Bedienung und der komplett anderen Softwareauswahl nicht als solcher wahrgenommen. Die Frage des OPs wird dann interessant, wenn man sich mal vor Augen hält, dass die PCs gerade zugunsten der Mobilgeräte zurückgedrängt werden. War es noch vor 5 Jahren praktisch unmöglich, ohne PC (oder dessen Apple-Equivalent) Internetdienste zu nutzen - das, was daheim 90% aller Computernutzung ausmacht - so gibt es dafür heute haufenweise spezialisierte Geräte. Ein "Computer" definiert sich also dadurch, dass man eben die restlichen 10% damit auch machen kann. -- Janka (Diskussion) 00:09, 19. Nov. 2014 (CET)
- Zum Thema "Windows auf Mac": das läuft eben ohne Portierung. Zumindest einige der PC-Interrupts müssen vorhanden sein, damit Windows bootet. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 19. Nov. 2014 (CET)
- Er hat nach "programmierbare Taschenrechner und/oder Workstations oder Heimcomputer" gefragt. Workstations haben üblicherweise sogar mehr Rechenleistung als PCs, heutige Workstations sind aber nur leistungsfähige PCs. Die Frage lässt jedenfalls vermuten, dass der Fragesteller wenig Ahnung von den Anforderungen hat, da der typische Anwendungsbereich von einem programmierbaren Taschenrechner völlig anders ist als von einer Workstation.. Bei weniger Rechenleistung und RAM hat man automatisch weniger Nutzwert, außer man verwendet das Gerät nur für Aufgaben, die wenig RAM/Rechenleistung brauchen. Da der Fragesteller aber nicht spezifiziert hat, für was er das gerät nutzen will, kann man nur von der Allgemeinsituation ausgehen. Aber nach weiterer Überlegung komme ich zu dem Schluss, dass man ohne weiter Angaben vom Fragesteller die Frage überhaupt nicht sinnvoll beantworten kann. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 18. Nov. 2014 (CET)
- Der OP hat u.a. nach programmierbaren Taschenrechnern gefragt. Also kommt es ihm nicht darauf an, wieviel RAM oder Plattenplatz das Ding hat, oder wieviele FPS die Hardware erreicht, sondern ausschließlich um den tatsächlichen Nutzwert. -- Janka (Diskussion) 19:48, 17. Nov. 2014 (CET)
Sexualität, Liebe, Beziehung
Hallo! Ich bin 20 Jahre alt und habe ein Problem. Ich möchte gerne eine Freundin, weiß aber nicht wie ich das am besten schaffe. Ich wollte auch mal fragen, ab welchem Alter man das "erste Mal" haben sollte und wie groß der Unterschied zwischen echtem Sex und Selbstbefriedigung ist. Danke--89.144.212.51 16:44, 15. Nov. 2014 (CET) --89.144.212.51 16:44, 15. Nov. 2014 (CET)
- Räum deine Bude auf. Dusch dich. Geh unter Leute. In der Reihenfolge. -- Janka (Diskussion) 16:54, 15. Nov. 2014 (CET)
- Zum Freundin suchen gibt es einschlägige Lokale in Deiner Heimatstadt und zur Not findest Du die auch im Internet. Für den Unterschied zwischen echtem Sex und Selbstbefriedigung könntest Du mal Deine neue Freundin fragen, ob sie Dir das zeigt. Falls es dringend ist, gibt es auch entsprechende kommerzielle Dienstleisterinnen, die Dir den Unterschied genau zeigen. Adressen findest Du in der Tagespresse. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 15. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Wer ficken will muß freundlich sein. Wenn Du den Rat von Janka befolgst und dann auch noch freundlich sein kannst, hast Du das passende Alter. Wie groß der Unterschied ist, hängt davon ab, wie gut Du das jeweils beherrschst. Und da wir hier nicht das Dr. Sommer Team sind, sag jetzt artig danke für den Fisch und dann such Dir bitte ein anderes Hobby. --88.68.28.93 17:08, 15. Nov. 2014 (CET)
- Es geht wohl auch ohne Freundlichkeit, wenn man gewisse Grundlagen beherrscht. 78.51.62.138 18:41, 15. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Wer ficken will muß freundlich sein. Wenn Du den Rat von Janka befolgst und dann auch noch freundlich sein kannst, hast Du das passende Alter. Wie groß der Unterschied ist, hängt davon ab, wie gut Du das jeweils beherrschst. Und da wir hier nicht das Dr. Sommer Team sind, sag jetzt artig danke für den Fisch und dann such Dir bitte ein anderes Hobby. --88.68.28.93 17:08, 15. Nov. 2014 (CET)
Suche dir Gleichgesinnte. Ich fand meine Freundinnen immer in Klubs und Vereinen (z.B. in meinem Jiu Jitsu Verein).--188.61.30.24 18:19, 15. Nov. 2014 (CET)
- Als seit Jahren leidender AB erinnert mich diese Hinweise wirklich seeeeehr an #NotJustSad… nicht sehr hilfreich
Bleib einfach bei Selbstbefriedigung, das ist deutlich billiger und viel weniger Stress. [26] --Zerolevel (Diskussion) 19:18, 15. Nov. 2014 (CET)
- Meinst du nicht, dass 89.144.212.51 zumindest eine Chance bekommen sollte, sich selbst eine Meinung zu bilden? Im übrigen sind die Hinweise von Janka selbstverständlich, und trotzdem klappt es bei vielen nicht. 85.212.48.122 19:22, 15. Nov. 2014 (CET)
- Geh in eine Großstadt und labber Frauen an, das nimmt dir die Angst Frauen anzusprechen.--85.180.222.70 19:34, 15. Nov. 2014 (CET)
- Mehr als Sauberkeit und das Vermeiden der 100%-Faupax wird von einem 20-jährigen nicht erwartet. Auch von Frauen nicht. Frauen, die mehr erwarten, halten sich an ältere Männer. Das sind dann entweder etwas ältere Frauen oder welche, die sich dafür halten (FINGER WEG!). -- Janka (Diskussion)
- Da kann ich nur hoffen, dass du selber eine Frau bist, wenn du sie hier so freizügig als Trainingsobjekte anbietest. --87.156.45.81 09:07, 16. Nov. 2014 (CET)
- Zum Beitrag von Zerolevel ließe sich als weiteres Argument noch ergänzen, dass Sex viel besser ist, wenn man ihn mit demjenigen Menschen hat, den man von allen am meisten liebt … :D -- HilberTraum (d, m) 19:40, 15. Nov. 2014 (CET)
- Aber auch nur, wenn diese Liebe auf Gegenseitigkeit beruht. 85.212.48.122 20:49, 15. Nov. 2014 (CET)
- Kann man sich selbst lieben, ohne dass diese Liebe erwidert wird? … wow … deeply philosophical … Ich fürchte ja, dass sowieso nicht sehr viele Experten für das Problem des Fragestellers am Samstagabend in der Wikipedia-Auskunft anwesend sind … *seufz* ;) -- HilberTraum (d, m) 21:14, 15. Nov. 2014 (CET)
- Falsche Frage. Die richtige Frage ist: "Kann man einen anderen Menschen mehr lieben als sich selbst?". Ich würde sagen, ja. Und dann ist dein Argument hinfällig. 85.212.48.122 21:24, 15. Nov. 2014 (CET)
- (2x BK) @ IP 85.212 ...: HilberTraum hat offenbar auf die berühmte SB-Definition von Woody Allen angespielt ("das ist Sex mit jemandem, den man wirklich liebt"). Zum Problem der Gegenseitigkeit: Kann man sich dafür verachten, dass man sich selbst liebt? Dann wäre es wohl unerwidert. NB auch nicht zu vergessen: Für männliche Katholiken eröffnen sich per Autoerotik evtl. hochinteressante Karrieremöglichkeiten ... --Zerolevel (Diskussion) 21:29, 15. Nov. 2014 (CET)
- (BK) „kann man“? Ja definitiv, würde ich auch sagen … Aber wie viele tun das? Ich weiß nicht … -- HilberTraum (d, m) 21:37, 15. Nov. 2014 (CET)
- .... und wozu soll das auch gut sein? Selbst die Bibel (ja, genau, dieses vergessene schwarze Buch auf dem Speicher) verlangt nur, dass man den anderen liebt wie sich selbst, aber auch nicht mehr. Spende eine Niere; aber behalte die andere! --Zerolevel (Diskussion) 21:44, 15. Nov. 2014 (CET)
- Kann man aber immer auch „vernünftig“ entscheiden, wen man mehr und wen man weniger liebt als sich selbst? … ich log mich hier jetzt aus, diese Diskussion tut mir glaub ich am Samstagabend (und nach drei/vier Bier, ich weiß schon: don’t drink and Auskunft ;) nicht gut … ;-) oder :-( -- HilberTraum (d, m) 22:28, 15. Nov. 2014 (CET)
- .... und wozu soll das auch gut sein? Selbst die Bibel (ja, genau, dieses vergessene schwarze Buch auf dem Speicher) verlangt nur, dass man den anderen liebt wie sich selbst, aber auch nicht mehr. Spende eine Niere; aber behalte die andere! --Zerolevel (Diskussion) 21:44, 15. Nov. 2014 (CET)
- (BK) „kann man“? Ja definitiv, würde ich auch sagen … Aber wie viele tun das? Ich weiß nicht … -- HilberTraum (d, m) 21:37, 15. Nov. 2014 (CET)
- Kann man sich selbst lieben, ohne dass diese Liebe erwidert wird? … wow … deeply philosophical … Ich fürchte ja, dass sowieso nicht sehr viele Experten für das Problem des Fragestellers am Samstagabend in der Wikipedia-Auskunft anwesend sind … *seufz* ;) -- HilberTraum (d, m) 21:14, 15. Nov. 2014 (CET)
- Aber auch nur, wenn diese Liebe auf Gegenseitigkeit beruht. 85.212.48.122 20:49, 15. Nov. 2014 (CET)
zu 1. (Ich möchte gerne eine Freundin, weiß aber nicht wie ich das am besten schaffe.)
- Gruppen oder Bekannte/Freunde, Arbeit/Bildungseinrichtungen, gezielte Singleveranstaltung (einschl. Single-Reisen). Das ist zwar nicht die Garantie, aber Du hast schon mal die Möglichkeiten (mehr als alleine vom Sofa aus).
Announcen per Zeitschrift/Zeitungen oder Internet sind schwieriger und frustierender. Das mal dazu. Dann brauchst Du etwas Selbstvertrauen, einigermaßen gutes Äußeres (was geht) und evtl. Mut. Als Mann "darfst" du nämlich die Frauen ansprechen.
zu 2. (Ich wollte auch mal fragen, ab welchem Alter man das "erste Mal" haben sollte)
- Naja, das kommt erstmal auf die beiden Akteure an und wie weit man in der Beziehung ist. In Mitteleuropa hat man wohl so um 17 den ersten Sex.
3. (wie groß der Unterschied zwischen echtem Sex und Selbstbefriedigung ist)
- Vom Aufwand-Nutzen-Verhältnis ist der Handbetrieb auf alle Fälle top (geht immer, keine Kompromisse, kein Hinarbeiten, keine Verhütung usw.). Der Orgasmus ist der gleiche. Die Geilheit ist zu zweit etwas stärker. Die Innigkeit und das Einssein (gibt es auch immer) fehlt natürlich beim Handbetrieb, außer man liebt sich selbst (s.o.). Dann gibt es noch den Spaßfaktor, der beim Handbetrieb völlig fehlt.
Jedenfalls soooo doll ist der Unterschied nicht. Kannst ja mal 100 EUR ausgeben für eine Professionelle. --93.133.65.26 21:39, 15. Nov. 2014 (CET) männlich
- Unterschied so doll??? – Preis und „Finger weg davon“??? – Da ist langfristig die Ehe billiger! Nun ist die Frage welche Ursache die offensichtliche Störung, eine Beziehung einzugehen hat? Wäre es möglich, dass der Fragesteller sich als wertlos einstuft oder von seinem Umfeld hier einen gemischten Wertewandel mit alten Traditionen übergestülpt bekommt? Dann wäre die Ursache gefunden. Im Fall, dass die Vermutung zutrifft, würde der Fragesteller dies beheben, hätte danach kein Problem freundlich sein, würde Jankas Rat: „Räum deine Bude auf. Dusch dich. Geh unter Leute.“ befolgen und nach dieser Erkenntnis wird er an hoffentlich nicht an IKM-Schreiber, „professionelle“ oder selbsternannte Feministinnen (davon gibt es verschiedene Ausrichtungen!) geraten, die ihn wieder in die alten Muster zurückwerfen und ihn mangels Perspektiven zu Drogen, Islamisten oder Extremisten führen. Finden Topf und Deckel zusammen, zeigt sich, dass vieles passt. Stimmt noch das Einkommen, kann es auch so ausgehen. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 16. Nov. 2014 (CET)
- Hier kommen funktionelle und weniger funktionelle Vorschläge.
- Aber 89.144.212.51 sendet nicht mehr. Sollten wir uns ... Sorgen machen - oder hat es geklappt? GEEZER… nil nisi bene 14:29, 16. Nov. 2014 (CET)
- Aufwand-Nutzen-Verhältnis sollte wohl Kosten-Nutzen-Analyse sein, denn ein Aufwand lässt sich mit einem Preis messen. --Hans Haase (有问题吗) 03:06, 19. Nov. 2014 (CET)
- Unterschied so doll??? – Preis und „Finger weg davon“??? – Da ist langfristig die Ehe billiger! Nun ist die Frage welche Ursache die offensichtliche Störung, eine Beziehung einzugehen hat? Wäre es möglich, dass der Fragesteller sich als wertlos einstuft oder von seinem Umfeld hier einen gemischten Wertewandel mit alten Traditionen übergestülpt bekommt? Dann wäre die Ursache gefunden. Im Fall, dass die Vermutung zutrifft, würde der Fragesteller dies beheben, hätte danach kein Problem freundlich sein, würde Jankas Rat: „Räum deine Bude auf. Dusch dich. Geh unter Leute.“ befolgen und nach dieser Erkenntnis wird er an hoffentlich nicht an IKM-Schreiber, „professionelle“ oder selbsternannte Feministinnen (davon gibt es verschiedene Ausrichtungen!) geraten, die ihn wieder in die alten Muster zurückwerfen und ihn mangels Perspektiven zu Drogen, Islamisten oder Extremisten führen. Finden Topf und Deckel zusammen, zeigt sich, dass vieles passt. Stimmt noch das Einkommen, kann es auch so ausgehen. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 16. Nov. 2014 (CET)
Zusatzfrage
Da ich noch immer bei meinen Eltern wohne, möchte ich fragen, wie es in der Regel weitergeht. Bei meinen Eltern war es so, dass sie sich zuerst kennen gelernt haben, dann gemeinsam in eine kleine Wohnung gezogen sind, und erst später das Haus gekauft haben, wo wir heute wohnen.
Ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde, einen ganzen Haushalt allein führen zu können. Deshalb glaube ich, erst ausziehen zu wollen, wenn ich eine dauerhafte Freundin habe. Ist das richtig so?
PS: Für eine (Party-Drogen-Alkohol-)WG bin ich nicht der richtige Typ. Danke an alle, die mir helfen wollen.--89.144.201.112 19:48, 16. Nov. 2014 (CET)
- Klapps! Falle zu; Trøllchen gefangen. --Dansker 19:53, 16. Nov. 2014 (CET) ...war ein mal ein kleiner Trøll, - log sich schøn die Hucke vøll ... Laidideldai .....
Ich bin kein Troll. Ich bestätige, dass meine Angaben (leider) der Wahrheit entsprechen.--89.144.201.112 20:25, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das glauben wir Dir schon. Die meisten Trolle dürften in ähnlichen Verhältnissen leben, wie Du sie hier beschreibst. Einige produktive Nutzer allerdings auch, wie man den engagierten Antworten auf dieses offensichtliche Trollposting auch noch nach meinem obigen Hinweis auf den Fisch unschwer entnehmen kann. Es ist echt traurig, wie das hier bei solchen stupiden Provokationen immer wieder auf die gleiche Art lange Diskussionen gibt. Vielleicht sollten wir in den Header einen Link auf eine Spezialseite Wikipedia:Beziehungsratgeber, shortcut WP:BR, aufnehmen, auf die wir solche Threads verschieben können. --178.4.110.4 21:30, 16. Nov. 2014 (CET)
- Als ich ab null Interesse an einem Kerl der nicht mal in der Lage ist einen eigenen Haushalt zu führen. Von Hotel Mama direkt in Hotel Ehefrau is' nich'. Ich will 'nen Partner, kein Mannkind. Haushalt führen ist jetzt nicht so eine große Sache, sagt ja auch keiner, dass du mit 100m² anfangen sollst. Eigner (ordentlich geführter) Haushalt zeigt, dass man verwantwortlich ist und auf eignen Beinen stehen kann. Außerdem ist es irgendwie schon ein Abtörner, wenn die Eltern im Nebenzimmer lauschen. --87.156.45.81 21:48, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich sag mal noch was anderes dazu, warne aber voraus, dass mein Standpunkt hier ein sehr sehr bürgerlicher ist.
- Also 20 will er sein. Dass er es da noch nicht geschafft hat (u.s.w.) kann vorkommen, kommt wohl auch in etlichen Fällen so oder ähnlich vor. Aber diese sehr abstrakte Suche verwundert mich etwas. Als stino Hetero ist jemand doch mit 20 schon etliche Male verliebt gewesen (wie gesagt, ob dann mal was draus geworden ist, steht auf einem anderen Blatt). Die Susanne aus der Parallelklasse, die kleine Blonde, die morgens meistens im selben Bus sitzt, die Dunkelhaarige aus dem Seminar vom Dienstag - so, wenn uns nun jemand fragt, wie man da was anbahnen könne, er sei so schüchtern und so: OK, irgendwie normal; wie man dann am besten erst mal einen oberflächlichen Kontakt herstellt, kann allenfalls im Einzelfall beantwortet werden, auch klar.
- Aber diese abstrakte Suche? Und dann auch noch an die hauswirtschaftlichen Qualitäten der abstrakten jungen Frau geknüpft? Fragesteller möge sich (nicht uns, wir können es nicht wissen), ob er wirklich ein stino Hetero ist - oder auch, ob es ihm letztlich doch nur um die Hauswirtschaft geht (in letzterem Fall, auch je nach Kasse, Fachpersonal für den eigenen Haushalt suchen und einstellen oder eben im Hotel Mama bleiben). Hummelhum (Diskussion) 22:25, 17. Nov. 2014 (CET)
LOL - noch keine Antwort von dem User, der sonst IMMER auf alle sexfragen antwortet? interessant, interessant. Achja zu deiner Frage: Man sollte natürlich mit 13 jahren schon Sex haben. Alles darüber ist ein Spätzünder. Also musst du wohl in Indien, Bhutan oder Arabien bzw Brunei wohnen, wenn du mit 20 noch nie eine Freundin hattest. Oder du bist Zeuge Jehovas, Mormone oder Sieben Tage Adventist oder sowas. Mit 16 sollte man übrigens schon den 2. Partner für sex gehabt haben. Ansonsten ist man Außenseiter *Ironie off* . Das ist zumindest das, was uns die Jugendlichen auf Facebook, Twitter, ask.fm, mydirty..., gofeminin, erdbeerlounge vorlegen (auch vorleben) bzw. vorlügen. Und natürlich im sogenannten Reallife. Da findet man auch ständig Typen, die sich an die letzen 5 Frauen nicht mehr erinnern oder irgendwelche Frauen die ihren BH nicht mehr finden können, weil er beim ONS vergessen wurde (laut Google). Wenn du 20 Jahre lang nie darüber nachgedacht hast dir eine Freundin anzuschaffen, warum ist jetzt plötzlich das verlangen da? Estefano D´Elano. Freue mich schon auf die Wikipedia Vandalismusmeldung. Ich bin gespannt wegen welcher Leugnung, Verschändigung ich angeklagt werde für mein Schreiben. Achja PS: wenn du in Google "ich bin 20 und hatte noch nie eine Freundin" eingibst wirst du sehen dass du gar nicht mal der einzige auf der Welt bist dem es so geht.--Keinbörsenmakler (Diskussion) 13:21, 18. Nov. 2014 (CET)
- Keine Torschlusspanik! Die individuelle Situation sollte zur Lösung von Problemen genau betrachtet und verstanden werden. Und noch ein Tipp: Es gab irgendwo von mir ein Kommentar mit der Wortfolge „nicht ganz kosher finanziert“. Von eventuellem damit entfernt zusammenhängenden Hirnschiss sollte man sich trennen, dann wird es leichter im Leben. --Hans Haase (有问题吗) 03:06, 19. Nov. 2014 (CET)
Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Nach meiner Erfahrung sollte es genau umgekehrt laufen: Man sollte erst dann zusammenziehen, wenn beide Partner eine nicht zu knappe Zeit (mind. 6 Monate) mal allein gelebt haben und damit (a) geübt haben, eigene Prioritäten zu setzen (erst den Abwasch, oder gleich in die Kneipe?) und (b) sich abgewöhnt haben, alles mögliche als selbstverständlichen Job eines anderen anzusehen (waschen & bügeln, Einkauf, Müll raus, aufräumen und putzen ...). Wenn einer (oder sogar beide) die bequemen Gewohnheiten vom Hotel Mama in eine Partnerschaft mitbringt, gibt es bald riesigen Knatsch. --Zerolevel (Diskussion) 17:25, 19. Nov. 2014 (CET)
- "Als stino Hetero ist jemand doch mit 20 schon etliche Male verliebt gewesen (wie gesagt, ob dann mal was draus geworden ist, steht auf einem anderen Blatt). Die Susanne aus der Parallelklasse, die kleine Blonde, die morgens meistens im selben Bus sitzt, die Dunkelhaarige aus dem Seminar vom Dienstag " – ich (männlich und heterosexuell) war mit 26 das erste Mal in eine Frau verliebt. Und da rede ich nicht davon, dass ich da zum ersten Mal "echte" Liebe gespürt habe und vorher immer nur Sex oder so. Ich war wirklich mit 26 zum ersten Mal überhaupt auf romantische Art und Weise an einer Frau interessiert, zum ersten Mal habe ich mich zu einer Frau hingezogen gefühlt. Das ist keinesfalls so, dass es zwingend ist, dass man als "normaler Mann" mit 20 schon "etliche Male verliebt" gewesen ist. Seitdem habe ich mich durchaus noch mehrmals verliebt, manchmal sehr schnell und leicht, und habe auch Versuche bei Frauen unternommen, in die ich zu diesem Zeitpunkt nicht (noch nicht?) verliebt gewesen bin. Aber das kam alles nach der ersten Verliebtheit! Und wenn ich diese eine Person nicht mit 26 getroffen hätte, dann wäre ich vielleicht bis heute auch noch nie verliebt gewesen. (Übrigens ist bei ihr auch nichts daraus geworden…)
Lebensdauer einer Festplatte
Die Festplatte meines SAT-Receivers scheint dem ihrem Ende entgegen zu gehen. Wäre nicht verwunderlich, vor vier Jahren gebraucht gekauft und nicht für Dauerbetrieb gebaut. Meine Notebook-Festplatte hat auch schon über 20.000 Betriebsstunden. Wie lange hält denn eine Standardfestplatte üblicherweise durch (dürfte hier wohl eher um mechanischen Verschleiss gehen).--Antemister (Diskussion) 13:28, 16. Nov. 2014 (CET)
- Allgemein rechnet man bei Festplatten mit einer Laufzeit von vier Jahren. Klar, es gibt auch Ausreißer nach oben und unten, etwa meine 13 Jahre alte Festplatte mit 77.000 Betriebsstunden, die immer noch läuft wie am ersten Tag. -- Liliana • 13:33, 16. Nov. 2014 (CET)
- Hängt sehr stark vom Modell ab und wie viel sie benutzt wird (häufiges Starten und Stoppen ist beispielsweise nicht so gut). Hiernach sind nach 4-6 Jahren etwa 50% der Festplatten ausgefallen, hier sieht man gut, dass das ganze sehr hersteller- und modellabhängig ist. -- Jonathan 13:40, 16. Nov. 2014 (CET)
- 4 Jahre hört sich extrem kurz an. Hab nen 5 Jahre alten Laptop der gerade gestorbenen ist, aber die festplatte ist noch 1a. Der Laptop davor lebt noch, ist knapp 10 Jahre alt. Festplatte 1a. Wenn man also die Festplatten nicht in extremen Klimaverhältnissen verwendet und nicht dauernd während des Betriebs schüttelt etc. würde ich eher von 6, 7 Jahren ausgehen -84.175.65.140 14:05, 16. Nov. 2014 (CET)
- Nun gut, nächste Frage: Jetzt hab ich sie ausgebaut, und sie macht nur noch klackklackklack, also also funktioniert sie heute gar nicht mehr. Jetzt weiß ich das man in diesem Fall die Festplatte durch abkühlen mitunter nochmals zum laufen bringen kann. Was muss ich dabei beachten? Kann das so lange gutgehen bis ich 200 GB kopiert habe? Letztlich sind das ja keine Daten von besonderem Wert drauf, sodass ich keinen überzogenen Aufwand betreiben will.--Antemister (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt vom Einzelfall ab. Hier gilt: Probieren geht über studieren. Notfalls musst Du halt mehrere Anläufe nehmen, um den gesamten Inhalt der Platte zu kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 16. Nov. 2014 (CET)
- In c't 24/2014 waren mehrere Artikel dazu. Vielleicht hat der Händler noch eine rumliegen. --Eike (Diskussion) 21:24, 16. Nov. 2014 (CET)
- Was steht denn (grob) in den Artikeln? Hatte sie jetzt sechs Stunden tiefgekühlt, funktioniert nicht. Weiß noch jemand was dazu?--Antemister (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2014 (CET)
- Programme zur Datenrettung haben sie vorgestellt und die verschiedenen Arten von "Kaputtheit". In den Tiefkühler sind sie aber nicht gegangen, wenn du schon nichts mehr einlesen kannst, wird's dir glaub ich nichts helfen. --Eike (Diskussion) 10:35, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab die Medien immer über Nacht tiefgekühlt, natürlich luftdicht verpackt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das heißt wie lange? Um sie morgens oder abends in Betrieb zu nehmen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab der Platte mindestens 12 Stunden gegeben, damit sie durchgefroren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das heißt wie lange? Um sie morgens oder abends in Betrieb zu nehmen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2014 (CET)
- Was steht denn (grob) in den Artikeln? Hatte sie jetzt sechs Stunden tiefgekühlt, funktioniert nicht. Weiß noch jemand was dazu?--Antemister (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2014 (CET)
- Völlig unkalkulierbar, 200 GB sind aber zu viel um die dann in Ruhe zu kopieren. Die Gefriermethode ist mir bekannt. Wenn Du die Struktur der Daten noch kennst und die Platte dann normal ansprechbar ist, so hole das Wichtigste zuerst. Habe zwar meine Erfahrungen, die sagen aber nichts bei drei versuchen.--89.204.154.90 00:51, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe in 20 Jahren etwa 20 (was für ein Ressourceneinsatz?) PCs/Laptops/Netbooks (Vobis, Libri, Medion, Plus Lebensmittel, Ebay, Amazon, Hinterhofschrauber - also nicht die Markengeräte), noch nie eine defekte Festplatte. Ich habe seit 10 (?) Jahren Festplattenaufnahmegeräte bzw. Receiver mit angeschlossener Festplatte, ebenfalls die billigsten (Medion, Pearl, Ebay, Netto Lebensmittel), bisher eine defekte Festplatte (DVB-T mit eingebauter Festplatte).--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte in 25 Jahren PC-Praxis schon einige defekte Festplatten, sowohl Garantie, als auch Gewährleistung, als auch Altersschwäche. Da waren viele Marken dabei, auch WD, Seagate und Samsung. Mindestens eine Platte habe ich aber auch durch Plumps! verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte auch schon mehrere defekte Festplatten (ohne Plumps). --Eike (Diskussion) 21:44, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte in 25 Jahren PC-Praxis schon einige defekte Festplatten, sowohl Garantie, als auch Gewährleistung, als auch Altersschwäche. Da waren viele Marken dabei, auch WD, Seagate und Samsung. Mindestens eine Platte habe ich aber auch durch Plumps! verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe in 20 Jahren etwa 20 (was für ein Ressourceneinsatz?) PCs/Laptops/Netbooks (Vobis, Libri, Medion, Plus Lebensmittel, Ebay, Amazon, Hinterhofschrauber - also nicht die Markengeräte), noch nie eine defekte Festplatte. Ich habe seit 10 (?) Jahren Festplattenaufnahmegeräte bzw. Receiver mit angeschlossener Festplatte, ebenfalls die billigsten (Medion, Pearl, Ebay, Netto Lebensmittel), bisher eine defekte Festplatte (DVB-T mit eingebauter Festplatte).--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 17. Nov. 2014 (CET)
- Nun gut, nächste Frage: Jetzt hab ich sie ausgebaut, und sie macht nur noch klackklackklack, also also funktioniert sie heute gar nicht mehr. Jetzt weiß ich das man in diesem Fall die Festplatte durch abkühlen mitunter nochmals zum laufen bringen kann. Was muss ich dabei beachten? Kann das so lange gutgehen bis ich 200 GB kopiert habe? Letztlich sind das ja keine Daten von besonderem Wert drauf, sodass ich keinen überzogenen Aufwand betreiben will.--Antemister (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)
- 4 Jahre hört sich extrem kurz an. Hab nen 5 Jahre alten Laptop der gerade gestorbenen ist, aber die festplatte ist noch 1a. Der Laptop davor lebt noch, ist knapp 10 Jahre alt. Festplatte 1a. Wenn man also die Festplatten nicht in extremen Klimaverhältnissen verwendet und nicht dauernd während des Betriebs schüttelt etc. würde ich eher von 6, 7 Jahren ausgehen -84.175.65.140 14:05, 16. Nov. 2014 (CET)
- Eine MTBF / MTTF findest Du im Datenblatt (google nach: Modell data sheet) des Herstellers. Tatsächlich unterliegen Festplatten einer deutlichen Ausfallverteilung. Viele Schäden sind auf falsche Behandlung wie Lagerung, Transport und Einbau zurückzuführen. Dazu gehören Fallhöhen, Magnetfelder und Übertemeratur im Betrieb durch mangelhafte Kühlung und Betriebsspannungeseinbrüche (Brownout) fehlerhafter PC-Netzteile außerhalb der Spezifikationen. Selbst gestapelte Festplatten beschädigen sich gegenseitig, da das Magnetfeld der Dauermagneten für die Ansteuerung des Aktuators austritt und den zu nahe gelegenen Platter magnetisch beeinträchtigt. Da heute keine Low-Level-Formatierung mehr durchgeführt wird, bleibt die Beschädigung permanent. Das Klackergeräusch ist der der Versuch des Kontrollers den Aktuator neu auf die zulesende Spur (Zylinder) auszurichten, indem er den Aktuator erneut auf die Spur bewegt. Da dies analog geschieht wird aus verschiedenen Positionen das Ziel neu angefahren. Häufige Ausfälle sind neben Passivbauteilen der Verstärkerchip zur Signalaufbereitung, der auf dem Aktuator, möglichst in Nähe der Köpfe montiert ist. Mangelhaft geschultes Personal, das mit Festplatten im Lager (und der Verpackung) arbeitet war in Deutschland Gang und Gebe. Oft sind es diese Firmen, die einen »bestimmten Bereich« ihres Lieferprogramms eingestellt haben, außer die haben eine Position am Markt, die der Hersteller noch zähneknirschend hinnimmt. Ähnliche Fragen und Antworten sind im Archiv der Auskunft zufinden. Getan hat sich einiges. (Imo durch die Notebookplatten) haben wir nun bessere Motorlager für die Platter. Früher wurden diese nach einigen Jahren laut. Eine gute Idee ist es das S.M.A.R.T. der Festplatte auszulesen. Da finden sich Hinweise auf die Zahl der Lesefehler und defekten Sektoren, die heute übrigens dank dieser Technik im Kontroller auch gegen verfügbare ausgetauscht werden. Bei Solid State Disks musste da mehr getan werden, denn diese haben hingegen beim Schreiben Verschleiß. Es gibt auch Festplatten für Dauerbetrieb, siehe Datenblatt. Für die Qualität einiger Schaltnetzteile neuerer Satreceiver und Flachfernseher suche ich grade nach passenden Worten. Funktionieren sie nicht optimal, erzeugen sie mehr Wärme, die der Festplatte nicht hilfreich ist. Das geschieht, wenn die Schalttransistoren im Netzteil häufiger schalten müssen. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ein vereinzeltes Brownout dürfte noch keinen Schaden anrichten, da jede HDD, die in den letzten ca. 25 Jahren hergestellt wurde, eine Notparkfunktion hat, die die Rotationsenergie der Platter nutzt. Nur ist dieses Notparken nicht sehr "gesund" für die HDD, daher wenns zu oft vorkommt, kanns die HDD beschädigen. Die MTBF/MTTF beträgt sogar bei Desktop-HDDs meist 50.000 Stunden, das sind bei 24/7-Betrieb ca. 5,7 Jahre. Allerdings bei "durchschnittlicher" Belastung und ohne Notparken. Manchmal werden deshalb noch zusätzliche Werte angegeben, die klar machen, was mit einer "durchschnittlichen Belastung" gemeint ist, z.B. die Zahl der Einschaltvorgänge oder "Load/Unload"-Zyklen (d.h. im Prinzip wie oft der Schreib/Lesekopf geparkt wurde). --MrBurns (Diskussion) 15:53, 17. Nov. 2014 (CET) PS: Aber natürlich sind MTBF/MTTF nur Durchschnittswerte, diehöchste Ausfallsrate gibts wahrscheinlich bei HDDs, die deutlich kürzer oder länger in Betrieb waren, siehe Badewannenkurve. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ein Festplatte verschleist nur wenn sie in Betrieb ist und sie gelesen und geschrieben wird. Da ist es entscheidend, wo sie verwendet wird. In einem Webserver, der rund um die Uhr in Betrieb ist, und dessen Unix virtuellen Speicher verwendet, wird nach 4 Jahren kaputtgehen. Bei gemächlicher Nutzung (z.B. in Industriemaschinen) kann eine Festplatte Jahrzehnte halten. -- 141.76.9.234 17:55, 18. Nov. 2014 (CET)
- Das mag vielleicht für die Kopfträgerlager gelten, aber nicht für die Hauptlager. Die verschleißen hauptsächlich beim Ein- und Ausschalten und durch Stöße. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Nov. 2014 (CET)
- Aus diesem Grund sollte man Laptops möglichst wenig bewegen, während sie ein geschaltet sind und die Funktion von Windows, dass die HDD nach einer gewissen Zeit ohne Aktivität ausgeschaltet wird, deaktivieren. Für die Köpfe ist übrigens das Parken/"Ausparken" am schlechtesten, da aber die meisten HDDs nach einer gewissen Zeit zum Energiesparen parken, ist es sogar förderlich, eine batch-Datei zu erstellen, die in gewissen Abständen (wenig) auf die HDD schreibt, alle 5 Min. sollte meistens reichen. Folgende Datei funktioniert unter Windows 7:
- Das mag vielleicht für die Kopfträgerlager gelten, aber nicht für die Hauptlager. Die verschleißen hauptsächlich beim Ein- und Ausschalten und durch Stöße. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Nov. 2014 (CET)
@echo off
REM Beginn der Endlosschleife
:start
REM 5 Min. Warten, nicht mit beliebiger Taste abbrechbar wegen nobreak
timeout /t 300 /nobreak > NUL
REM der time-Befehl bewirkt, dass die Daten immer anders sind und daher wirklich immer neu geschrieben werden müssen, auch wenn die alten Daten noch im Cache sind
time /t > time.txt
REM zurück zum Start
goto start
- Zu beachten ist, dass dadurch natürlich der Energieverbrauch steigt, bei einem Desktop ist der Mehrverbrauch aber nicht sehr relevant (meist max. im einstelligen Prozentbereich), bei einem Laptop kann aber (insbesondere wenn der auf Akku läuft) schon relevant sein. Windows schreibt die Daten ev. in einen Schreib-Cache, aber die bleiben dort nicht lang, da die Zeit, bis neue Daten aus dem Schreib-Cache an die HDD gesendet werden, beschränkt ist. --MrBurns (Diskussion) 17:52, 20. Nov. 2014 (CET)
- Wer tatsächlich glaubt, dass eine HDD für Notebooks oder Desktops durch das Ausschalten via Energiesparoption leidt, der schalte halt die Energiesparoptionen entsprechend (aus). Es sei sehr dahingestellt ob sinnloses hin- und herbewegen der Schreib-/Leseköpfe alle 5 Minuten die Lager nicht mehr belastet, als bei tatsächlich langer Nichtbenutzung ein Bewegen in bzw. aus der Parkposition. Mal abgesehen davon, dass - theoretisch zumindest - genau für diese Belastungen Desktop- und Notebook-HDDs konstruiert werden. Das und in wie weit die Hersteller da manchmal flunkern, ist eine andere Sache, aber weder Desktop- noch insbesondere Notebook-HDDs sind für den Dauerbetrieb (24/7) gedacht.
Falls es noch keiner verlinkt haben sollte, eine Antwort zur Frage: Google-Studie zum Festplattenausfall, leider auf Englisch und schon 7 Jahre alt. -- WikiMax - 10:36, 21. Nov. 2014 (CET)- Man kann die Energiesparfunktion von Windows ausschalten, aber viele Festplatten haben eine selbstständige Energiesparfunktion der Fi9rmware, auch Desktop-Festplatten (insbesondere solche, die als "green" verkauft werden). Ob es so eine Energiesparfunktion gibt, kann man mit S.M.A.R.T.-Tools überprüfen, ich empfehle da HDSentinel, weil dieses Toll auch in der Shareware in der Lage ist, die Veränderung eines S.M.A.R.T.-Wertes graphisch darzustellen. Wenn der S.M.A.R.T.-Wert 193 "Load/Unload Cycle Count" vorhanden ist (ist nicht bei jeder HDD der Fall), dann weiß man wenn er während dem Betrieb steigt, dass die HDD die Köpfe nach einer gewissen Zeit parkt, wenn der Wert 4 "Start/Stop Count" im laufenden Betrieb steigt, dann weiß man, dass die HDD den Motor sogar im laufenden Betrieb abschaltet (was sich nicht immer auch durch einen Performanceverlust bemerkbar macht, weil beim schreiben können die Daten einfach bis der Spin-Up fertig ist in den Schreibcache, solange nicht zu viel auf einmal geschrieben wird, beim lassen kann es auch sein, das die Daten noch Festplattencache oder im Disk Cache von Windows sind). Was die zusätzliche Belastung betrifft: die halte ich für vernachlässigbar, eine HDD kann bei Vollauslastung bis zu ca. 50 Kopfbewegungen pro Sekunde haben, es ist davon auszugehen, dass es z.B. bei jedem Windows-Start tausende Kopfbewegungen gibt, da ist vernachlässigbar, wenn noch eine alle 5 Min. dazukommt. Das sind selbst bei 34h-Betrieb nur 288 pro Tag. Evnteulkl reicht auch alle 10 Min. oder alle 30 Min. oder vielleicht sogar noch seltener, im Zweifelsfall kann mans ausprobieren und die vorher genannten S.M.A.R.T.-Werte überwachen. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 21. Nov. 2014 (CET)
- Und ich empfehle nicht an IT-Feng-Shui zu glauben. Aktivierst Du beim Booten auch extra alle Kerne per Script bzw. Einstellung via msconfig? Es reicht die Einstellungen einfach gar nicht zu machen. -- WikiMax - 09:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das ist nicht feng-shui, wenn man einer HDD kein pagefile hat, kann es leicht sein, dass sehr selten auf die HDD zugegriffen wird, insbesondere wenns nicht die systemplatte ist. Und es können auch viele scheinbare zugriffe durch den cache (vom betriebssystem oder von der Platte) abgefangen werden. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 24. Nov. 2014 (CET)
- Und ich empfehle nicht an IT-Feng-Shui zu glauben. Aktivierst Du beim Booten auch extra alle Kerne per Script bzw. Einstellung via msconfig? Es reicht die Einstellungen einfach gar nicht zu machen. -- WikiMax - 09:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- Man kann die Energiesparfunktion von Windows ausschalten, aber viele Festplatten haben eine selbstständige Energiesparfunktion der Fi9rmware, auch Desktop-Festplatten (insbesondere solche, die als "green" verkauft werden). Ob es so eine Energiesparfunktion gibt, kann man mit S.M.A.R.T.-Tools überprüfen, ich empfehle da HDSentinel, weil dieses Toll auch in der Shareware in der Lage ist, die Veränderung eines S.M.A.R.T.-Wertes graphisch darzustellen. Wenn der S.M.A.R.T.-Wert 193 "Load/Unload Cycle Count" vorhanden ist (ist nicht bei jeder HDD der Fall), dann weiß man wenn er während dem Betrieb steigt, dass die HDD die Köpfe nach einer gewissen Zeit parkt, wenn der Wert 4 "Start/Stop Count" im laufenden Betrieb steigt, dann weiß man, dass die HDD den Motor sogar im laufenden Betrieb abschaltet (was sich nicht immer auch durch einen Performanceverlust bemerkbar macht, weil beim schreiben können die Daten einfach bis der Spin-Up fertig ist in den Schreibcache, solange nicht zu viel auf einmal geschrieben wird, beim lassen kann es auch sein, das die Daten noch Festplattencache oder im Disk Cache von Windows sind). Was die zusätzliche Belastung betrifft: die halte ich für vernachlässigbar, eine HDD kann bei Vollauslastung bis zu ca. 50 Kopfbewegungen pro Sekunde haben, es ist davon auszugehen, dass es z.B. bei jedem Windows-Start tausende Kopfbewegungen gibt, da ist vernachlässigbar, wenn noch eine alle 5 Min. dazukommt. Das sind selbst bei 34h-Betrieb nur 288 pro Tag. Evnteulkl reicht auch alle 10 Min. oder alle 30 Min. oder vielleicht sogar noch seltener, im Zweifelsfall kann mans ausprobieren und die vorher genannten S.M.A.R.T.-Werte überwachen. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 21. Nov. 2014 (CET)
- Wer tatsächlich glaubt, dass eine HDD für Notebooks oder Desktops durch das Ausschalten via Energiesparoption leidt, der schalte halt die Energiesparoptionen entsprechend (aus). Es sei sehr dahingestellt ob sinnloses hin- und herbewegen der Schreib-/Leseköpfe alle 5 Minuten die Lager nicht mehr belastet, als bei tatsächlich langer Nichtbenutzung ein Bewegen in bzw. aus der Parkposition. Mal abgesehen davon, dass - theoretisch zumindest - genau für diese Belastungen Desktop- und Notebook-HDDs konstruiert werden. Das und in wie weit die Hersteller da manchmal flunkern, ist eine andere Sache, aber weder Desktop- noch insbesondere Notebook-HDDs sind für den Dauerbetrieb (24/7) gedacht.
- Zu beachten ist, dass dadurch natürlich der Energieverbrauch steigt, bei einem Desktop ist der Mehrverbrauch aber nicht sehr relevant (meist max. im einstelligen Prozentbereich), bei einem Laptop kann aber (insbesondere wenn der auf Akku läuft) schon relevant sein. Windows schreibt die Daten ev. in einen Schreib-Cache, aber die bleiben dort nicht lang, da die Zeit, bis neue Daten aus dem Schreib-Cache an die HDD gesendet werden, beschränkt ist. --MrBurns (Diskussion) 17:52, 20. Nov. 2014 (CET)
- Die Festplatte in meinem Laptop hebt gute 2 Jahre, danach ist finito. Jetzt war nun die 2. vom Hersteller drin (Gewährleistung). Wollte die Hitachi/WD nicht mehr und holte mir eine von Seagate. Mal schauen wie lange die jetzt hebt. 10:44, 21. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du viele (deutlicher Plural) Festplatten "verbrätst", dann solltest Du auch mal an persönliche Fehler denken, aber auch bei dem Gerät, mit dem die HDD betrieben wird. Aber auch z.B. zwei defekte HDDs hintereinander sind oder können ganz normaler Zufall/Pech sein. Mal abgesehen davon, dass es deutlich schlechte Modelle gibt (IIR IBM 1,7 GB z.B.), aber auch schlechte Quellen (Ausschuss). -- WikiMax - 09:26, 24. Nov. 2014 (CET)
- Seit ca. 7 Jahren (analog zur Studie von Google) wurden die Dinger spürbar besser. Vorher war ich auch nebenberuflicher »Harddiskjockey«. --Hans Haase (有问题吗) 03:45, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das ist interessant. Ich glaube, meine Festplattenausfälle sind auch schon ein Weilchen her. --Eike (Diskussion) 10:09, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte die letzten zwei Ausfälle vor ca. zwei Jahren, beidemale Seagate, ex Samsung, beidemale Gewährleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Seit ich im Jahr 2004 meinen ersten Rechner bekam, hatte ich noch nie eine ausgefallene Festplatte. Allerdings hat die Platte meines zweiten Rechners nach 4 Jahren so sehr herumgezickt, dass der Rechner kaum mehr zu gebrauchen war. Als ich mir letztes Jahr Nummer 4 (Laptop mit SSD) gekauft habe, hat sich dieses Problem erledigt. Die SSD kann allerdings auch ausfallen... --Ali1610 (Diskussion) 08:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Eike: Um mal Verschwörungen zu befördern: Der Pentium 2 (Klamath 233…266 MHz) war im Betrieb ein heißes Eisen (äh Aluminium), der P3 (350er und 400er) richtig Robust. Der P4 war der erste von Intel, von dem ich mehrere defekte Exemplare erlebt habe, ohne dass jemand nachgeholfen hat. Der 400er wurde wohl von der US-Airforce benutzt. Seit wann braucht die NSA Festplatten in großen Mengen? --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- Was die NSA betrifft: die haben mit der Massenspeicherungsprogrammen für Daten spätestens 2001 angefangen, das ist auch keine Verschwörungstheorie, sondern durch geleakte Dokumente bekannt. Allerdings verwenden die möglicherweise Serverplatten, die teilweise eine deutlich höhere Zuverlässigkeit als Desktopplatten haben. Und eventuell auch zusätzlich RAID. Und wahrscheinlich werden auch funktionierende HDDs in fixen Abständen ausgetauscht. Und CPUs fallen generell eher selten aus, wenn man sie innerhalb der Spezifikationen betreibt (was Takt, Spannung und Temperatur betrifft). --MrBurns (Diskussion) 02:53, 28. Nov. 2014 (CET)
- @Eike: Um mal Verschwörungen zu befördern: Der Pentium 2 (Klamath 233…266 MHz) war im Betrieb ein heißes Eisen (äh Aluminium), der P3 (350er und 400er) richtig Robust. Der P4 war der erste von Intel, von dem ich mehrere defekte Exemplare erlebt habe, ohne dass jemand nachgeholfen hat. Der 400er wurde wohl von der US-Airforce benutzt. Seit wann braucht die NSA Festplatten in großen Mengen? --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- Seit ich im Jahr 2004 meinen ersten Rechner bekam, hatte ich noch nie eine ausgefallene Festplatte. Allerdings hat die Platte meines zweiten Rechners nach 4 Jahren so sehr herumgezickt, dass der Rechner kaum mehr zu gebrauchen war. Als ich mir letztes Jahr Nummer 4 (Laptop mit SSD) gekauft habe, hat sich dieses Problem erledigt. Die SSD kann allerdings auch ausfallen... --Ali1610 (Diskussion) 08:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte die letzten zwei Ausfälle vor ca. zwei Jahren, beidemale Seagate, ex Samsung, beidemale Gewährleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das ist interessant. Ich glaube, meine Festplattenausfälle sind auch schon ein Weilchen her. --Eike (Diskussion) 10:09, 24. Nov. 2014 (CET)