Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 48
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 48 im Jahr 2014 begonnen wurden.
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Französisches I
Ich bin am rätseln. Bei diesen Bild konnte ich das Zeichen über dem e als é identifizieren. Aber was ist mit dem kleinen i? Gibt es das auch oder ist das ein normaler i-Punkt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:22, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das i in Francais hat einen normalen Punkt, der mit einer dunklen Stelle des Steins überlappt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 24. Nov. 2014 (CET)
- Text in Bildbeschreibung ergänzt. Die Tafel ist ja modern (erst wenige Jahre alt) und der Steinmetz hat die Cedille in Français anscheinend nicht in seinem Zeichenvorrat gehabt. Wenn du nochmal dort vorbeikommst, prüfe doch einmal, ob nach 1870 – 71 ein Punkt steht (so wie ich es in der Transkription angenommen habe). --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:13, 24. Nov. 2014 (CET)
- Auf dem Bild ist auch das erste der drei Zeichen ein Häckchen auch wenn ihm die unterste Spitze fehlt (es ist kein runder Punkt). Es heist décédés = décédé = verstorben. Also auch Gramatikalisch sind drei é richtig. Die I's haben alle einen runden Punkt.--Bobo11 (Diskussion) 17:00, 24. Nov. 2014 (CET)
- Danke, da ist wirklich kein Punkt. ich war heute noch mal da, mir fehlten noch die Inschriften des hinteren Ehrenmals. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:11, 24. Nov. 2014 (CET)
- Auf dem Bild ist auch das erste der drei Zeichen ein Häckchen auch wenn ihm die unterste Spitze fehlt (es ist kein runder Punkt). Es heist décédés = décédé = verstorben. Also auch Gramatikalisch sind drei é richtig. Die I's haben alle einen runden Punkt.--Bobo11 (Diskussion) 17:00, 24. Nov. 2014 (CET)
- Text in Bildbeschreibung ergänzt. Die Tafel ist ja modern (erst wenige Jahre alt) und der Steinmetz hat die Cedille in Français anscheinend nicht in seinem Zeichenvorrat gehabt. Wenn du nochmal dort vorbeikommst, prüfe doch einmal, ob nach 1870 – 71 ein Punkt steht (so wie ich es in der Transkription angenommen habe). --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:13, 24. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 20:11, 24. Nov. 2014 (CET)
The Great Giana Sisters - Soundeffekte
Ich suche den Soundeffekt, der ertönt, wenn man bei The Great Giana Sisters einen Blitz einsammelt. Hörbar z.B. hier bei 0:32. In der SID-Datei zum Spiel ist er nicht enthalten. Und im Spiel läuft dabei ja immer Musik im Hintergrund. Danke und Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:22, 24. Nov. 2014 (CET)
- Für mich hört sich das so an, als ob derselbe Ton mehrfach abgespielt wird. Etwas anderes sagt mir die Ausstattung des Chips auch nicht, aber Ausnahme der externen Filter, wobei ich nicht glaube, dass die diesen Effekt erzeugen können. Solltest Du einen Emulator (vllt. quelloffen) haben, der die Soundkanäle einzeln ausgibt, könntest Du diesen Sound unhabhängig der Musik extrahieren. --Hans Haase (有问题吗) 15:34, 24. Nov. 2014 (CET)
Satz oder Sätze?
Im Kommentar zu einer Rezension heißt es: "und dann liest man den Text doch noch zuende und ist über den fünft- bis drittletzten Satz ganz erleichtert." Frage: "Satz" hört sich korrekt an, aber muss es nicht "Sätze" heißen? Danke für Erklärungen. --Aalfons (Diskussion) 13:37, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nicht von dir, oder?
- Unsinn! Richtig. Google => "bis letzten Abschnitt"
- GEEZER… nil nisi bene 13:51, 24. Nov. 2014 (CET)
- "Im fünft-, viert- und drittletzten Satz stehen Aussagen", schließlich drei, äh, Ordinalsubstantive. "In den Sätzen 18, 19 und 20 stehen Aussagen" – Kardinalsubstantive. Das irritiert so. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 24. Nov. 2014 (CET)
- In Aufzählungen reicht es ja, Wörter und Wortteile, die allen aufgezählten Punkten gleich sind, nur einmal zu nennen. (Bei Wortteilen wird dann der Ergänzungsstrich verwendet.) Insofern ist „in Satz 18, 19 und 20“ ebenfalls richtig, nämlich kurz für „in Satz 18, in Satz 19 und in Satz 20“. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:36, 24. Nov. 2014 (CET)
- "Im fünft-, viert- und drittletzten Satz stehen Aussagen", schließlich drei, äh, Ordinalsubstantive. "In den Sätzen 18, 19 und 20 stehen Aussagen" – Kardinalsubstantive. Das irritiert so. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 24. Nov. 2014 (CET)
- Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück. (K. Kraus) --87.149.187.221 19:06, 24. Nov. 2014 (CET)
Lebensdaten Robert Habs
Habs hat offenbar schon in den 1880er Jahren als Übersetzer gearbeitet. Sein Geburts- und Todesdatum habe ich bisher nicht finden können. Weiß jemand mehr oder kann schlauer suchen? Es geht um gemeinfrei oder vielleicht gerade noch nicht (relativ unwahrscheinlich). Rainer Z ... 15:33, 24. Nov. 2014 (CET)
- Welcher Habs? Der hier? Oder der? Hier Übersetzer, Todesdatum fehlt GEEZER… nil nisi bene 15:38, 24. Nov. 2014 (CET)
- Der zweite ist kein Robert, sondern ein Rudolf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 24. Nov. 2014 (CET)
- Der dritte sagt, dass er auch manchmal als Rudolf bezeichnet wird - da wollte ich auf Nummer Sicher gehen... GEEZER… nil nisi bene 16:00, 24. Nov. 2014 (CET)
- Der zweite ist kein Robert, sondern ein Rudolf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 24. Nov. 2014 (CET)
- Also *1858 – ist ja schon mal was. Er müsste also mindestens 85 geworden sein, um aktuell noch Urherrechtsschutz zu genießen. Rainer Z ... 16:26, 24. Nov. 2014 (CET)
Wenn er 1977 noch ein Buch herausgegeben hat, müsste er ja dann noch gelebt haben – oder das Buch ist ein Nachdruck und das ursprüngliche Werk ist nicht in der DNB verzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 24. Nov. 2014 (CET)Das 1977er-Buch ist ein Nachdruck von 1894.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 24. Nov. 2014 (CET)- Weitere Elemente: 1880 krank, Mutter in Randau, Google => "Marburger Zeitung" Robert Habs Randau <= (link kompliziert) => 1992 über die Trunkenheit der Thiere (dort S. 2) und hier WorldCat da sieht man die Publikationsjahre: Zwischen 1904 und 1909 ist nichts von ihm erschienen - dann Neuauflagen?
- Irgendwie spüre ich, dass der nicht 85 Jahre alt wurde... GEEZER… nil nisi bene 17:46, 24. Nov. 2014 (CET)
- Man müsste ärztliche und übersetzerische Werke trennen, da ich fürchte, dass es sich um zwei Personen handelt, einen Arzt bzw Physiologe und einen Übersetzer. Oder war er beides? --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wo siehst du in den 3 Links den Mediziner? Der gemeinsame Nenner ist "Randau". GEEZER… nil nisi bene 21:12, 24. Nov. 2014 (CET)
- Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit waren der Übersetzer und der Arzt zwei Personen. Rainer Z ... 18:53, 24. Nov. 2014 (CET)
- Man müsste ärztliche und übersetzerische Werke trennen, da ich fürchte, dass es sich um zwei Personen handelt, einen Arzt bzw Physiologe und einen Übersetzer. Oder war er beides? --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 24. Nov. 2014 (CET)
Steigbügelhalter
Was versteht man konkret unter der Bezeichnung Steigbügelhalter, meist im Zusammenhang mit Personen, m.E. abwertig?--91.32.23.172 17:34, 24. Nov. 2014 (CET)
- Darunter versteht man jemanden, der einem anderen den Aufstieg in eine Machtposition ebnet. Franz von Papen z. B. wird historisch verschiedentlich als Steigbügelhalter Hitlers bewertet, obwohl eine Nachfahrin von ihm zu mir sagte, das wäre doch deutlich zu hoch gegriffen und er (von Papen) wäre gar nicht so böse gewesen, bzw. hätte das alles nicht absehen können. --37.85.97.84 17:42, 24. Nov. 2014 (CET)
- ach soooo - dann muss die Geschichte des Dritten Reichs jetzt wahrscheinlich völlig neu geschrieben, ja? scnr --Φ (Diskussion) 19:11, 24. Nov. 2014 (CET)
Ursprünglich geht es natürlich um jemanden, der einem beim Aufsteigen auf ein Pferd hilft. Der Steigbügel hängt ja nur lose runter und Ungeübte schaukeln da manchmal hilflos rum bis es dem Pferd zu dumm wird. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:27, 24. Nov. 2014 (CET)
- Für entsprechend Begüterte, die sich Angestellte für diesen Dienst leisten konnten, war das Aufsitzen dadurch natürlich bequemer, unabhängig von ihrem Übungsstand. Und in irgendeiner Art Rüstung war das Aufsteigen aufs Pferd ohnehin eine kitzlige Angelegenheit, da musste man sich nicht auch noch mit baumelnden Steigbügeln herumschlagen.--Optimum (Diskussion) 22:13, 24. Nov. 2014 (CET)
Original und (Ver-)Fälschung?
Zu Erich von Falkenhayn gibt es auf Wikimedia Commons mehrere fast identische Fotos. Mir geht es heute um c:File:Erich von Falkenhayn-retouched.jpg. 2012 wurde es von c:User:Mariaflores1955 = en:User:Mariaflores1955 über die ursprüngliche Datei c:File:Bundesarchiv Bild 146-2004-0023, Erich von Falkenhayn.jpg drübergespeichert. Das Bundesarchiv sprach mich auf dieses Foto an, da es sich um ein retuschiertes Foto handelt, das nicht aus ihrem Bestand ist. Das Bundesarchiv-Original ist c:File:Bundesarchiv Bild 146-2004-0023, Erich von Falkenhayn (2).jpg. Beim Vergleichen fällt aus, dass der Orden am Hals entfernt und an die Brust angeheftet wurde.
Kennt sich jemand mit alten Fotos und Orden aus? Ist das eine historische Retusche oder eine moderne Fälschung durch en:User:Mariaflores1955? Der Benutzer wurde in der englischsprachigen Wikipedia als Socke gesperrt. Das retuschierte Foto ist ein gutes Dutzendmal in Artikel eingebunden. Gehört es ausgetauscht und gelöscht, falls es eine moderne Fälschung ist? — Raymond Disk. 17:55, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wir haben noch File:Bundesarchiv Bild 183-R34359, Erich von Falkenhayn.jpg von 1917, wo Erich von Falkenhayn sein EK auf der linken Seite trägt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 24. Nov. 2014 (CET)
- Hm ja, aber das ist definitiv eine völlig andere Aufnahme(position). — Raymond Disk. 21:13, 24. Nov. 2014 (CET)
Könnten wir zunächst einmal das Original wieder herstellen. Zur Vandalismusmeldung ist es ja wohl zu spät. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:31, 24. Nov. 2014 (CET)
- Tineye entlarvt die Version von Mariaflores1955 schnell als Fälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 24. Nov. 2014 (CET)
Am Tag seiner Ablöse erfolgte seine Beförderung zum General der Infanterie, am 16. Februar 1915 erhielt er für seine bisherigen Leistungen den Orden Pour le Merite. An einigen Stellen wird das retouchierte Foto als 1913 datiert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:45, 24. Nov. 2014 (CET)
UN Votum am 22.11.14
Am 22.11.14 wurde in der UN über folgende Resolution abgestimmt: http://www.mediafire.com/view/94n40m3x00dr355/N1460426.pdf Das Votum ging folgendermaßen aus: http://www.un.org/en/ga/third/69/docs/voting_sheets/L56.Rev1.pdf Drei Länder stimmten dagegen, jetzt ratet mal welche. USA, Ukraine und Canada. Kann mir irgendjemand erklären was das soll? Gibt es einen anderen Hintergrund als die Interessen der USA in der Ukraine?--78.50.220.187 20:37, 24. Nov. 2014 (CET)
- Und? Guck dir mal die Liste der Länder an, deren Abgesandte gar nicht erst zur Abstimmung anwesend waren. -- Janka (Diskussion) 21:22, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt schon einen Unterschied zwischen nicht Abstimmen und Nein stimmen.--78.50.220.187 21:25, 24. Nov. 2014 (CET)
- Für diese Fragestellung nicht. Die USA ziehen es halt nur vor, Russland mit offenem Visier gegenüberzutreten. Mehr als eine Provokation war es ja ohnehin nicht. -- Janka (Diskussion) 21:58, 24. Nov. 2014 (CET)
- UNO-Resolutionen sind, wie alle poltischen Entscheidungen, von Interessen geleitet, die durch ethische Grundsätze oft mehr legitimiert als wirklich geleitet werden. Insofern erscheint der Verdacht der Fragestellers angesichts dieses doch sehr auffälligen Abstimmungsverhaltens durchaus begründet. 22:46, 24. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.100.1.234 (Diskussion))
- Muss man nicht bezweifeln, sehr wohl aber, dass es irgendetwas mit den „Interessen der USA in der Ukraine“ zu tun hat. Wenn ich die USA wäre, dann wäre für mich allein die Liste der Staaten, die die Resolution eingebracht haben, schon Grund genug, dagegen zu stimmen. Vollkommen egal, was die eigenen Interessen der USA irgendwo auf der Welt sind, ich an ihrer Stelle würde mir nicht nachsagen lassen wollen, dass ich eine Initiative von Weißrussland, Nordkorea und den anderen freundlichen Leutchen da unterstütze – egal, was es ist, und selbst wenn sie den Weltfrieden versprechen… (nicht signierter Beitrag von 92.229.92.189 (Diskussion) 23:25, 24. Nov. 2014 (CET))
- Israel, ihr Lieblingstaat, hat da allerdings auch mit ja gestimmt.--78.50.220.187 03:05, 25. Nov. 2014 (CET)
- Eventuell kann es durchaus auch mit der amerikanischen Gesetzgebung/Verfassung zu tun haben, einige der Punkte in der Resolution sind wohl schwer mit der sehr weitreichenden Auslegung von Meinungsfreiheit, die in den USA üblich ist, vereinbar, z.B. der Punkt zu Hate Speech:
- Israel, ihr Lieblingstaat, hat da allerdings auch mit ja gestimmt.--78.50.220.187 03:05, 25. Nov. 2014 (CET)
- Muss man nicht bezweifeln, sehr wohl aber, dass es irgendetwas mit den „Interessen der USA in der Ukraine“ zu tun hat. Wenn ich die USA wäre, dann wäre für mich allein die Liste der Staaten, die die Resolution eingebracht haben, schon Grund genug, dagegen zu stimmen. Vollkommen egal, was die eigenen Interessen der USA irgendwo auf der Welt sind, ich an ihrer Stelle würde mir nicht nachsagen lassen wollen, dass ich eine Initiative von Weißrussland, Nordkorea und den anderen freundlichen Leutchen da unterstütze – egal, was es ist, und selbst wenn sie den Weltfrieden versprechen… (nicht signierter Beitrag von 92.229.92.189 (Diskussion) 23:25, 24. Nov. 2014 (CET))
- UNO-Resolutionen sind, wie alle poltischen Entscheidungen, von Interessen geleitet, die durch ethische Grundsätze oft mehr legitimiert als wirklich geleitet werden. Insofern erscheint der Verdacht der Fragestellers angesichts dieses doch sehr auffälligen Abstimmungsverhaltens durchaus begründet. 22:46, 24. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.100.1.234 (Diskussion))
- Für diese Fragestellung nicht. Die USA ziehen es halt nur vor, Russland mit offenem Visier gegenüberzutreten. Mehr als eine Provokation war es ja ohnehin nicht. -- Janka (Diskussion) 21:58, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt schon einen Unterschied zwischen nicht Abstimmen und Nein stimmen.--78.50.220.187 21:25, 24. Nov. 2014 (CET)
11. Calls upon States to improve national legislation aimed at the prevention of hate speech and incitement to violence against vulnerable groups;
- Und auch die Punkte 29 und 30:
29. Reaffirms article 4 of the Convention, according to which States parties to that instrument condemn all propaganda and all organizations that are based on ideas or theories of superiority of one race or group of persons of one colour or ethnic origin, or that attempt to justify or promote racial hatred and discrimination in any form, and undertake to adopt immediate and positive measures designed to eradicate all incitement to, or acts of, such discrimination and, to that end, with due regard to the principles embodied in the Universal Declaration of Human Rights 1 and the rights expressly set forth in article 5 of the Convention, inter alia: (a) Shall declare an offence punishable by law all dissemination of ideas based on racial superiority or hatred, and incitement to racial discrimination, as well as all acts of violence or incitement to such acts against any race or group of persons of another colour or ethnic origin, and also the provision of any assistance to racist activities, including the financing thereof; (b) Shall declare illegal and prohibit organizations, and organized and all other propaganda activities, that promote and incite racial discrimination, and shall recognize participation in such organizations or activities as an offence punishable by law; (c) Shall not permit public authorities or public institutions, national or local, to promote or incite racial discrimination; 30. Also reaffirms that, as underlined in paragraph 13 of the outcome document of the Durban Review Conference, any advocacy of national, racial or religious hatred that constitutes incitement to discrimination, hostility or violence should be prohibited by law, that all dissemination of ideas based on racial superiority or hatred, or incitement to racial discrimination, as well as all acts of violence or incitement to such acts, shall be declared offences punishable by law, in accordance with the international obligations of States, and that these prohibitions are consistent with freedom of opinion and expression;
Klassisches Musikstück gesucht
Auch wenn der Ausschnitt nur kurz ist, erkennt jemand das Stück zwischen 1:15 und 1:20 in diesem Video? Ich gehe einfach mal davon aus, dass es tatsächlich von Sergej Rachmaninow stammt. --BHC (Disk.) 22:19, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das stammt aus dem 3. Klavierkonzert (Rachmaninow). Grüße -- Density Disk. 07:01, 26. Nov. 2014 (CET)
- Danke. --BHC (Disk.) 17:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --BHC (Disk.) 17:23, 26. Nov. 2014 (CET)
Heimnetzwerk
Hallo Leute, mein Win 8.1 möchte alle paar Tage einen Link vom (nicht installierten) Heimnetzwerk auf dem Desktop anlegen. Nach aktualisieren des Desktops verschwindet der Linkversuch wieder. Wie und wo kann ich diese Versuche unterbinden?
--62.227.204.116 22:46, 25. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 25. Nov. 2014 (CET)
- Rotkæppchen, wer sonst :-) Hat geklappt. Danke.--62.227.204.116 23:42, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte bis zur Deinstallation von Windows 8.1 das gleiche Problem, hab es aber nicht weiter in Angriff genommen, weil es mich nicht wirklich gestört hat. Die Heimnetzgruppe kam für mich sowieso nie in Frage, weil sie sich mit Windows Vista und exzessiver Datenschieberei über das häusliche Gigabit-LAN nicht verträgt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 26. Nov. 2014 (CET)
- Rotkæppchen, wer sonst :-) Hat geklappt. Danke.--62.227.204.116 23:42, 25. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 08:03, 26. Nov. 2014 (CET)
Niederländisch
Hallo, in einer E-Mail von einem Niederländer stand folgender Ausdruck: "Gaan veel aanpassen." Den Rest der Mail konnte ich mir mit Wörterbuch usw. zusammenreimen, aber diesen einen Ausdruck verstehe ich nicht ("gaan" heißt "gehen"). Kann mir das jemand übersetzen? Der Kontext: es geht um ein Haus. Danke --80.171.218.254 00:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- Anpassen werden. Gaan drückt wie das englische going to die nahe Zukunft aus, siehe en:wikt:gaan#Dutch und en:wikt:aanpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 26. Nov. 2014 (CET)
Danke!--80.171.218.254 00:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 08:03, 26. Nov. 2014 (CET)
Win-PC => => Ubuntu
Ein neuer Win 8.0 PC wurde mit hektischer Neuinstallation (Passwort "verlorengegangen") blockiert und soll jetzt ohne Wenn und Aber unter Linux (Ubuntu) formatiert und neu initialisiert werden.
Gibt es dafür Software, die beispielsweise von A: gestartet wird? (Beim Anschalten startet er erst einmal die Initialisierung unter Win 8.0 (dauert etwa 15 Min.), dann stoppt er und fragt nach dem "letzten Passwort, das beim Start eingegeben wurde") GEEZER… nil nisi bene 08:38, 26. Nov. 2014 (CET)
- Von A: wohl eher nicht, aber die meisten Ditributionen (darunter Ubuntu) haben Images, die du z.B. mit ImgBurn auf eine CD/DVD brennst und dann von dort bootest und installierst. Prinzipiell geht das auch mit USB-Sticks, das kann aber etwas komplizierter sein. --Magnus (Diskussion) 08:45, 26. Nov. 2014 (CET)
- OK, Das habe ich gefunden. Und das fehlende Passwort macht dann kein Problem? GEEZER… nil nisi bene 09:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du ein Haus abreißt und ein neues baust, brauchst du den Schlüssel für das alte nicht mehr. Auch nicht für den Abriss. --Snevern als IP 212.23.103.132 09:54, 26. Nov. 2014 (CET)
- YESSSSSS! Dank an alle! GEEZER… nil nisi bene 10:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du ein Haus abreißt und ein neues baust, brauchst du den Schlüssel für das alte nicht mehr. Auch nicht für den Abriss. --Snevern als IP 212.23.103.132 09:54, 26. Nov. 2014 (CET)
- OK, Das habe ich gefunden. Und das fehlende Passwort macht dann kein Problem? GEEZER… nil nisi bene 09:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Ubuntu oder Knoppix auf einem Windows-8.1-PC gar nicht bootet. Evtl muss im UEFI/Bios-Setup von UEFI auf Bios umgestellt werden. Manchmal ist die Zeit zum Del, F8 oder F11 drücken viel zu kurz, sodass kaum eine Chance besteht, ins Bootmenü oder Setup des Motherboards zu kommen. Hier ist unbedingt die Doku des Motherboards zu beachten und es empfiehlt sich auch, den Rechner vor dem Booten mit dem Ubuntu-Bootmedium ganz auszuschalten (im Zweifelsfall Netzstecker ziehen, paar Sekunden warten, wieder einstecken), da manche Rechner sonst nie ins Bootmenü kommen oder eine bootfähige DVD erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem hatte ich kürzlich bei einem fremden Rechner auch, aber wenn man erst mal weiß, welche Taste den Bootvorgang abbricht, kann man die einfach so lange hintereinander tippen, bis man den richtigen Zeitpunkt erwischt hat. Ich ging allerdings davon aus, dass das von der Firmware des Rechners abhängt und nicht vom Betriebssystem, denn das wird ja erst im Laufe des Boot-Vorgangs überhaupt zum Leben erweckt, oder nicht? --Snevern 10:24, 26. Nov. 2014 (CET)
- Windows 8/8.1 arbeitet sehr eng mit der Firmware zusammen, sodass Windows gleich nach dem Einschalten übernimmt und der Firmware Teile des POST abnimmt. Deswegen ist auch quasi sofort der W8.1-Bildschirm mit den kreisenden Punkten zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ok, danke. Vielleicht sollte ich mich doch mal mit den neueren Windows-Versionen befassen; grad gestern sollte ich von einem fremden PC (mit Windows 8 drauf) ein Verzeichnis auf einen Stick kopieren und stand davor wie der Ochs vor'm Berg. Sieht so aus, als hätten die Leute von Microsoft doch mehr geändert als nur das "look and feel". --Snevern 10:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe auch den 2. Kommentar weitergeleitet. Der "Übergang" soll in der letzten Jahreswoche erfolgen. Ich berichte dann mal - kurz - im Januar. GEEZER… nil nisi bene 10:53, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ok, danke. Vielleicht sollte ich mich doch mal mit den neueren Windows-Versionen befassen; grad gestern sollte ich von einem fremden PC (mit Windows 8 drauf) ein Verzeichnis auf einen Stick kopieren und stand davor wie der Ochs vor'm Berg. Sieht so aus, als hätten die Leute von Microsoft doch mehr geändert als nur das "look and feel". --Snevern 10:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Windows 8/8.1 arbeitet sehr eng mit der Firmware zusammen, sodass Windows gleich nach dem Einschalten übernimmt und der Firmware Teile des POST abnimmt. Deswegen ist auch quasi sofort der W8.1-Bildschirm mit den kreisenden Punkten zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem hatte ich kürzlich bei einem fremden Rechner auch, aber wenn man erst mal weiß, welche Taste den Bootvorgang abbricht, kann man die einfach so lange hintereinander tippen, bis man den richtigen Zeitpunkt erwischt hat. Ich ging allerdings davon aus, dass das von der Firmware des Rechners abhängt und nicht vom Betriebssystem, denn das wird ja erst im Laufe des Boot-Vorgangs überhaupt zum Leben erweckt, oder nicht? --Snevern 10:24, 26. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eat dirt, MS! GEEZER… nil nisi bene 10:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich mache mir nur Sorgen, dass der Anwender auch mit Ubuntu nicht restlos zufrieden sein wird, und dann geht der Tanz von vorne los. -- Janka (Diskussion) 15:02, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich betrachte Ubuntu nur als Ergänzung zu Windows 7. Es gibt Dinge, die kann Ubuntu besser, z.B. Flash-Medien partitionieren und formatieren oder Software runterladen, bei der der Anbieter meint, Windows-Benutzer würden sich über einen Downloadmanager freuen. Es gibt aber auch Dinge, da versagt Ubuntu, z.B. beim Digitalfernsehen. Außerdem habe ich in den letzten 25 Jahren haufenweise private Software geschrieben, die ich ungern portieren möchte. Ein Teil meiner Progrämmchen stammt sogar noch aus meiner CP/M-Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es ging mir eigentlich um den Anwender der Geezers. -- Janka (Diskussion) 19:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Risiko, dass jemand mit einem einzigen Betriebssystem nicht hundertprozentig zufrieden ist, ist überwältigend. Linux ist keine eierlegende Wollmilchsau, aber es ist kostenlos. Windows ist das nicht, auch wenn die meisten es zusammen mit ihrem Rechner bezahlen und es daher gar nicht merken, wie teuer es ist. Und unsicherer ist es obendrein. Und, egal was Microsoft sagt, es ist langsamer. Ich vermisse es nicht. --Snevern 20:40, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich betrachte Ubuntu nur als Ergänzung zu Windows 7. Es gibt Dinge, die kann Ubuntu besser, z.B. Flash-Medien partitionieren und formatieren oder Software runterladen, bei der der Anbieter meint, Windows-Benutzer würden sich über einen Downloadmanager freuen. Es gibt aber auch Dinge, da versagt Ubuntu, z.B. beim Digitalfernsehen. Außerdem habe ich in den letzten 25 Jahren haufenweise private Software geschrieben, die ich ungern portieren möchte. Ein Teil meiner Progrämmchen stammt sogar noch aus meiner CP/M-Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 26. Nov. 2014 (CET)
Fenster Lokation in Berlin?
Hallo Auskunft!
Ich bin ein Däne auf Dänemark und ich schreibe nicht so gut Deutsch. So, leider muss ich meine Frage in Englisch stellen um mich korrekt zu erklären. Ich hoffe dass ist OK? Jetzt gehts los...
In July 2014 I was in Berlin, and I was on sightseeing bus to tour the city. I took some photos, among those some of some special windows (depicted). To complete my image description on the file page on Commons, I would like to add the location and address, such that it can be of more use, but I have forgotten where it is! I have some hints though from my other photos: 8 minutes earlier we passed the Humboldt univerisity on Unter den Linden, and 6 minutes later I have photos from the Reichstag, so it should be right in between the two. As I recall, I was taking the red line and I have tried to follow the same route using Google Streetview to re-locate the building. However, I have not managed to find these windows again, but I did notice that most of the Streetview images were from 2007 or 2008, so I suspect that possibly, this is from a building newer then 2008. These are the clues I have. I now hope for a Berlin "Sherlock Holmes" to help me out;-) -- Slaunger (Diskussion) 22:17, 24. Nov. 2014 (CET)
I have previously asked this question at the English Wikivoyage Reference desk, but the question has been archived after two weeks of inactivity, so I am trying here instead.
Feel free to reply in German, English, (Danish), whatever is most convenient....
Friendly wiki-detective wishes from Denmark, -- Slaunger (Diskussion) 22:17, 24. Nov. 2014 (CET)
--Slaunger (Diskussion) 22:17, 24. Nov. 2014 (CET)
- It should be this one: Abgeordnetenhaus – Deutscher Bundestag Berlin, Dorotheen-/ Wilhelmstraße 52° 31′ 4,93″ N, 13° 22′ 49,67″ O . (I searched Google images with "glasfassade berlin-mitte" constricted to files from 2012 and younger). --Sitacuisses (Diskussion) 23:55, 24. Nov. 2014 (CET)
- Sitacuisses: That was a very clever search. Thank you! Vielen Dank! Wunderbar! -- Slaunger (Diskussion) 20:44, 25. Nov. 2014 (CET)
- Zusatzfrage: Kann es sein, dass es zu diesem Gebäude (immerhin ein bekanntes Gebäude des Bundestages) keinen WP-Artikel gibt? Oder habe ich ihn bloß nicht gefunden? --Joyborg 13:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wenn, dann sollte es hier zu finden sein, oder ? GEEZER… nil nisi bene 13:49, 25. Nov. 2014 (CET)
- Oder vielleicht hier...? --Joyborg 13:52, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wenn, dann sollte es hier zu finden sein, oder ? GEEZER… nil nisi bene 13:49, 25. Nov. 2014 (CET)
Entstehung/Herkunft des Internet-Grußes "Huhu"
Weiß da jemand etwas darüber?
--37.85.97.84 17:31, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es gab ein Leben vor dem Internet. --Magnus (Diskussion) 17:43, 24. Nov. 2014 (CET)
- An diese triste Zeit kann ich mich auch noch ganz dunkel erinnern, wenn auch nicht so gerne. --37.85.97.84 17:53, 24. Nov. 2014 (CET)
- Zumindest in der tristen Offline-Zeit war Huhu aber noch kein "Gruß", sondern nur ein Ruf, den man getätigt hat, um weit entfernte (vertraute) Personen erstmal auf sich aufmerksam zu machen. Eine ordentliche Begrüßung mit "Hallo" oder "Guten Tag" folgte in der Regel danach, nachdem man sich aufgrund des Huhu-Rufes gegenseitig wahrgenommen und sich genähert hatte. Da man im Online-"Neuland" ja üblicherweise ebenfalls über eine größere räumliche Distanz miteinander kommuniziert, hat man diesen Huhu-Ruf dort anfangs offenbar ironisch aufgegriffen. Mittlerweile hat sich das dort zu einem Gruß entwickelt, jedenfalls in vertrautem Umfeld. Einen Geschäftsbrief oder eine Online-Bewerbung z.B. würde ich auch heute noch nicht mit "Huhu" beginnen. --Hoolizei (Diskussion) 18:50, 24. Nov. 2014 (CET)
- YL[ast]S[entence]MMD. Erfrischend! Ein bekennender Troll, der, nahezu fehlerfrei, groß/klein, in ganzen Sätzen und ohne gravierend auffälligen Beistrichpatzer, zu schreiben in der Lage ist. Das gefällt mir. Oder...eher...„�� Like!“? --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:44, 25. Nov. 2014 (CET)
- Zumindest in der tristen Offline-Zeit war Huhu aber noch kein "Gruß", sondern nur ein Ruf, den man getätigt hat, um weit entfernte (vertraute) Personen erstmal auf sich aufmerksam zu machen. Eine ordentliche Begrüßung mit "Hallo" oder "Guten Tag" folgte in der Regel danach, nachdem man sich aufgrund des Huhu-Rufes gegenseitig wahrgenommen und sich genähert hatte. Da man im Online-"Neuland" ja üblicherweise ebenfalls über eine größere räumliche Distanz miteinander kommuniziert, hat man diesen Huhu-Ruf dort anfangs offenbar ironisch aufgegriffen. Mittlerweile hat sich das dort zu einem Gruß entwickelt, jedenfalls in vertrautem Umfeld. Einen Geschäftsbrief oder eine Online-Bewerbung z.B. würde ich auch heute noch nicht mit "Huhu" beginnen. --Hoolizei (Diskussion) 18:50, 24. Nov. 2014 (CET)
- An diese triste Zeit kann ich mich auch noch ganz dunkel erinnern, wenn auch nicht so gerne. --37.85.97.84 17:53, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es ist eine klassische Umgangweise, in der Fragestellung gleich noch eine falsche Behauptung aufzustellen, statt einfach nur zu fragen. Huhu hat kausal mit dem Inernet nicht das Geringste zu tun und ist seit mindestens 1848 belegt, allerdings noch nicht als Gruß sondern unterschiedlich, z.B. im Kontext mit Erschrecken oder als Hetz- und Jagdruf (siehe dazu auch hu. --87.149.187.221 18:54, 24. Nov. 2014 (CET)
- Inwiefern impliziert die Verwendung des Begriffs "Internet-Gruß", daß der Gruß dem Internet entstammt? Die Abkürzung RTFM war ursprünglich auch kein Netzjargon, wird aber mittlerweile als solcher verwendet. --84.75.203.119 19:05, 24. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Gefragt wurde nach der Entstehung von Huhu als Internetgruß. Da Huhu inzwischen tatsächlich von vielen Menschen auch als Gruß im Internet verwendet wird, ist diese Frage völlig legitim und enthält keine falsche Behauptung. Dass "Huhu" schon früher - möglicherweise auch in ganz anderer Bedeutung - verwendet wurde, steht in keinerlei Widerspruch zur Frage. Die Umgangsweise, Fragestellern derart über den Mund zu fahren, würde ich aber inzwischen als schon fast klassisch für WP:AU bezeichnen. --Hoolizei (Diskussion) 19:06, 24. Nov. 2014 (CET)
- Blödsinn. "Huhu!" wird auch über die Straße hinweg gegrüßt und deshab ist es noch kein Straßengruß. Auch von Boot zu Boot wird bisweilen mit "Huhu!" gegrüßt und gewunken und damit ist es noch lange kein maritimer Gruß. Um "Huhu!" als Internetgruß zu qualifizieren bedarf es etwas mehr als irgendeine unmaßgebliche persönliche Erfahrung. Klassisch für de.wp ist, nicht verantwortlich über die eigene Nasenspitze hinauszudenken und vorschnell Halbwissen und alle möglichen unbelegten Behauptungen in die Welt zu setzen. Wie wird denn sonst noch gegrüßt im Internet? Ist "Huhu!" auf deutschsprachige User beschränkt oder auch im Englischen geläufig? Gibt es Verkehrsformen, die vorherrschen? Oder gibt es sogar Bereiche, in denen bewußt nicht gegrüßt wird? So etwas wie "... tatsächlich von vielen Menschen (...) verwendet" ist doch leeres Gechwätz. Du weißt genausowenig wie ich dazu, lehnst dich aber dicke aus dem Fenster mit deinem Unwissen. --87.149.187.221 21:22, 24. Nov. 2014 (CET)
- Bitte was? Wenn etwas als Gruß über die Straße hinweg verwendet wird, dann ist das deiner Meinung nach "noch kein Straßengruß"??? Auf so eine offensichtliche Unsinnsbehauptung baust du so einen großkotzigen Beitrag auf. Dazu braucht man wohl nichts mehr zu sagen. --Hoolizei (Diskussion) 22:18, 24. Nov. 2014 (CET)
- Selbstverständlich ist es kein Straßengruß. Das wäre es, wenn es sich um eine charakteristische Form handeln würde, sich auf der Straße zu grüßen. Ist es aber nicht. Es ist einfach nur eine Grußform, die an nichts gebunden und darüber charkterisiert ist. Mehr nicht. Schade, daß du offenbar große Probleme hast, sachlich zu argumentieren. Andererseits sind die Begriffe Internetgruß und Straßengruß ohnehin etwas abseitig. Das Wort Internetgruß scheint mir selbstgebastelt und nicht in den allgemeinen Sprachgebrauch eingebettet. Bei dem Wort Straßengruß weiß ich, daß es so ist, weil ich es ja selbst (allerdings in Anlehnung an den vorgegebenen Internetgruß) gesetzt habe. Es mag zwar militärische oder auch maritime Grußformen geben, bei denen man eindeutig sagen kann: Das ist charakteristisch. Für die Straße oder das Internet wüßte ich allerdings nicht, wie ich da etwas seriös nachweisen sollte. Wahrscheinlich hast du schon recht damit, daß wir besser nicht weiter diskutiern sollten. Wenn du nicht mehr zu bieten hast wäre mir das dann doch zu langweilig. --87.149.187.221 23:16, 24. Nov. 2014 (CET)
- Bitte was? Wenn etwas als Gruß über die Straße hinweg verwendet wird, dann ist das deiner Meinung nach "noch kein Straßengruß"??? Auf so eine offensichtliche Unsinnsbehauptung baust du so einen großkotzigen Beitrag auf. Dazu braucht man wohl nichts mehr zu sagen. --Hoolizei (Diskussion) 22:18, 24. Nov. 2014 (CET)
- Blödsinn. "Huhu!" wird auch über die Straße hinweg gegrüßt und deshab ist es noch kein Straßengruß. Auch von Boot zu Boot wird bisweilen mit "Huhu!" gegrüßt und gewunken und damit ist es noch lange kein maritimer Gruß. Um "Huhu!" als Internetgruß zu qualifizieren bedarf es etwas mehr als irgendeine unmaßgebliche persönliche Erfahrung. Klassisch für de.wp ist, nicht verantwortlich über die eigene Nasenspitze hinauszudenken und vorschnell Halbwissen und alle möglichen unbelegten Behauptungen in die Welt zu setzen. Wie wird denn sonst noch gegrüßt im Internet? Ist "Huhu!" auf deutschsprachige User beschränkt oder auch im Englischen geläufig? Gibt es Verkehrsformen, die vorherrschen? Oder gibt es sogar Bereiche, in denen bewußt nicht gegrüßt wird? So etwas wie "... tatsächlich von vielen Menschen (...) verwendet" ist doch leeres Gechwätz. Du weißt genausowenig wie ich dazu, lehnst dich aber dicke aus dem Fenster mit deinem Unwissen. --87.149.187.221 21:22, 24. Nov. 2014 (CET)
- Hier wird unter dem Stichwort Eule behauptet: "nhd. huhu, 'ist da jemand? (von Frauen gebraucht); türk. hu 'heda, hör mal'; hu hu, 'ist da jemand? (von Frauen gebraucht)" was nicht erstaunt, weil die Eule ja auch so etwas zu fragen scheint... Auskunftssuchende, die nach Huhu fragen, interessieren sich auch für Ha-Ha. -- Ian Dury Hit me 18:59, 24. Nov. 2014 (CET)
- He-He. Demnächst interessieren sie sich wieder für Ho-Ho-Ho. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 24. Nov. 2014 (CET)
also ich habe "huhu" in meiner "vorinternetzeit" verwendet und dann in chats und so einfach weiterverwendet. 212.90.151.90 11:13, 25. Nov. 2014 (CET)
- Entstanden schon bei frühen Primaten spätestens bis vor einigen Millionen Jahren. Über die Bedeutung im konkreten Fall entscheiden Kontext, Tonfall und Kultur der Spezies, die ihn benutzt. Da einige Linien ausgestorben sind, wissen wir nicht, wie sich der Ruf - außer in den vorliegenden Fällen - noch weiterentwickelt hätte .. wahrscheinlich wäre er, wie bei uns (uns Primaten) heute, weitgehend gleich geblieben. --217.84.76.182 15:16, 25. Nov. 2014 (CET)
Kognition, sprachlich und gedankliche Unterschiede
Hey JO, mir ist aufgefallen das wenn ich z.B. etwas im Kopf zähle (z.B. Trainingseinheiten) und mich dabei nicht konzentriere oder kurz abgelenkt bin und die Zahl bei der ich war vergessen hab, das ich mir dann die Zahl als gedankliches Bild wiederaufrufe und mich so wieder daran erinnern kann. Es gibt sozusagen die Ebene auf der ich mich an den Gedanken, wenn ich die Zahl im Kopf sage, erinnere und einmal die Ebene auf der ich mir die Zahl bildlich vorstelle und mich so daran erinnere. Ich kann mich also einmal an den gesprochenen und einmal an den bildlichen gedanken erinnern. Jetzt sind meine zwei Fragen: Kann man das irgendwie tranieren? Geht das so weit das ich z.B. akustisches und gedankliches trennen kann? Also z.B. ich merke mir die Zahlenfolge 123456 indem ich 123 immer laut vor mir her sage (also akustisch, schwer zu beschreiben), und 456 merke ich mir in den Gedanken indem ich sie mir bildlich vorstelle.--78.50.220.187 01:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Kann es sein, dass das verwandt ist mit einem Phänomen, das wir wohl alle kennen und das auch öfter schriftlich beschrieben wird?
- Da sitzt man in einer Prüfung (oder steht vor dem Rednerpult, Prüfung für Erwachsene, sozusagen) und ein bestimmtes Faktum fällt einem partout nicht mehr ein. Den Stoff verstanden hat man, man kennt ihn also übersichtsartig. Nur eben dieser bestimmte Name oder diese eine Jahreszahl ist weg. Man weiß aber, wo er oder sie gestanden hat, in diesem kurzen Absatz, dem vorletzten unten auf einer linken Seite im Buch. Den Absatz hat man noch bildlich vor sich...
- Wie kann man das nutzen? Im Prinzip vielleicht dadurch, dass man beim Lernen über zwei Sinne aufnimmt, also den Schulstoff gleichzeitig liest und hört?
- Beide Kanäle sind aber immer nur zweitbeste – am besten lernt man ja, wenn man etwas selbst (re-)produziert, also beispielsweise beim Geschichtsbuch nach dem Büffeln selbst eine Zusammenfassung schreibt oder jemand anderem den gelernten Stoff erklärt...
- Bei reinen Zahlen ist da weniger zu machen, vielleicht sollte man sie lernen und dann dekorativ malen? Hummelhum (Diskussion) 07:04, 25. Nov. 2014 (CET)
- Vermutung, dass das, was du erfragst, in diese Richtung geht (und die Links in dem Artikel):
- "In der Psychologie bezeichnet => Eidetik <= eine spezielle Qualität des Vorstellungsvermögens. Die Vorstellungen eines Eidetikers können so realistisch wie Wahrnehmungen sein, wobei er – im Gegensatz zum halluzinativen Erlebnis – weiß, dass seine Vorstellungen keine Wahrnehmungen sind."
- Frage wäre dann: Kann man Eidetik trainieren. (<= Kann man. GEEZER… nil nisi bene 08:39, 25. Nov. 2014 (CET))
- Dass man Akustisches (Musik, bestimmtes Geräusch) oder Olfaktorisches (einen bestimmten Geruch) mit ganz konkreten, lebhaften "Erinnerungsbildern" verbinden kann, kennt wohl jeder. Auch wieder die Frage, ob man das trainieren kann. Würde vermuten: Ja. GEEZER… nil nisi bene 08:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der engl. Artikel Eidetic imagery (leider keine deutsche Version), gibt Kriterien, die es dir erlauben abzuchecken, ob es das ist, was du ansprichst. GEEZER… nil nisi bene 09:48, 25. Nov. 2014 (CET)
- Als häufiger Nutzer der beschriebenen Methode zur kurzzeitigen Erinnerung (Erinnerungsvermögen behauptet mir unverständlicherweise, dass Erinnerung nur für das Langzeitgedächtnis anwendbar ist), nämlich sich zum Beispiel Zahlenfolgen zum Teil durch Repetition und zum Teil durch bildliche Vorstellung zu merken, halte ich die bisherigen Verweise zumindest für die bewusste Anwendung der Technik für unzutreffend. Eidetik benötigt laut Artikel eine äußere Wahrnehmungsquelle, das eidetische Gedächtnis bezieht sich auf tatsächlich Gesehenes. Ich halte die Begriffe inneres Auge, geistiges Auge und Imagination für passend: Man bildet das zu Erinnernde bildich im Geiste und behält dieses Bild in der kurzzeitigen Erinnerung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dann werfe ich noch Mnemotechnik in den Ring, da der Frager in Bezug auf Erinnerung durch Bilder "etwas trainieren" möchte. GEEZER… nil nisi bene 11:15, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Neurolinguistische Programmierung labert ständig über irgend welche "Modalitäten", d. h. Sinneseindrücke, die Menschen zur Verarbeitung ihrer Sinneseindrücke bevorzugen und die ihre Welt je nach der bevorzugten Modalität/Submodalität wahrnehmen und modellieren. In dem Zusammenhang ist dann auch der ehemals in Diensten von Cern tätige Wim Klein interessant, der seine Rechenleistungen immer in Bildern beschrieb, während sein Zwillingsbruder Leo, ebenfalls Taschenrechner in Diensten von Cern, während der Berechnungen vor sich hin murmelte. Leo war dementsprechend immer etwas langsamer als Wim, aber nicht weniger genau. Yotwen (Diskussion) 11:34, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dann werfe ich noch Mnemotechnik in den Ring, da der Frager in Bezug auf Erinnerung durch Bilder "etwas trainieren" möchte. GEEZER… nil nisi bene 11:15, 25. Nov. 2014 (CET)
- Als häufiger Nutzer der beschriebenen Methode zur kurzzeitigen Erinnerung (Erinnerungsvermögen behauptet mir unverständlicherweise, dass Erinnerung nur für das Langzeitgedächtnis anwendbar ist), nämlich sich zum Beispiel Zahlenfolgen zum Teil durch Repetition und zum Teil durch bildliche Vorstellung zu merken, halte ich die bisherigen Verweise zumindest für die bewusste Anwendung der Technik für unzutreffend. Eidetik benötigt laut Artikel eine äußere Wahrnehmungsquelle, das eidetische Gedächtnis bezieht sich auf tatsächlich Gesehenes. Ich halte die Begriffe inneres Auge, geistiges Auge und Imagination für passend: Man bildet das zu Erinnernde bildich im Geiste und behält dieses Bild in der kurzzeitigen Erinnerung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der engl. Artikel Eidetic imagery (leider keine deutsche Version), gibt Kriterien, die es dir erlauben abzuchecken, ob es das ist, was du ansprichst. GEEZER… nil nisi bene 09:48, 25. Nov. 2014 (CET)
- Hallo, meine Frage geht eher in die Richtung ob ich sozusagen zwei Gedächtnisse tranieren kann, einmal über z.B. akustisches und einmal bildliches, und das dann getrennt voneinander aufrufen kann. Einmal als klang der Zahlen wenn ich sie spreche und einmal als Bild im Kopf---78.50.220.83 12:25, 25. Nov. 2014 (CET)
- Folge Geezers Vorschlag, beispielsweise Major-System und ähnliche. Yotwen (Diskussion) 12:37, 25. Nov. 2014 (CET)
- Trainieren ist gut, denn Übung macht den Meister. Dieses Verknüpfen ist eine völlig natürliche Eigenschaft. Selbst peinliche Momente oder Schrecken speichern sich so. Pawlowscher Hund lernte nur die eine Verknüpfung als zuverlässig. Er hätte wohl auch umgelernt, wenn er beim Klang der Glocke regelmäßig enttäuscht worden wäre, nur hätte es auch Zeit benötigt, da er konditioniert war. Es funktioniert auch bei der Ohrfeige als Gedächtnisstärkung, oder wenn jemand betrunken seinem besten Kumpel auf der Party das Treppenhaus vollkotzt, ist es gut möglich dass er sich noch genau an die Musik erinnert, die in diesem Moment lief. Viel Spaß beim wieder anhören und der damit verbunden eintretenden Erinnerung. Bei Traumata funktioniert es ähnlich. Auch dies wiederlegt nicht die von Hermann von Helmholtz aufgestellte Theorie der Nachbildung des menschlichen Gehirns als Hypothesengenie. Technisch gesehen, eine Zustandsmaschine, deren Komparator die gesamten gesammelten Eindrücke mit den hinterlegen Hypothesen vergleicht und rausfischt. Da diese gewisse »Interrupts« haben, werden die damit verbundenen abgespeicherten Hypothesen hervorgeholt. Neurolinguistische Programmierung ist der schwammige und vielseitig missbrauchte Versuch hier gewisse Nocken zu ignorieren. Alles negative soll ignoriert werden, um den Blick nach vorne zu richten. Eine Eigenschaft die Psychopathen haben, langfristig untauglich im Management, aber brauchbar als Erfüllungsgehilfe. Auch Ausbeutung soll ignoriert werden, das ist doch negativ. Da kann damit enden, einen gesunden krank zu therapieren. Versehentlich ist das der Martha-Mitchell-Effekt, der jedoch Absichten oder Unwissen samt fehlender Kommunikation voraussetzt. Eine gewisse »Managerreligion« missbraucht NLP zur Gewinnung neuer Mitglieder. Geschädigte zu therapieren, bedeutet u.a. deren Wörterbuch abzuprüfen, um richtige und konsistente Antworten daraus folgen. Wie weit liegt die Gehirnwäsche entfernt? Blockaden lösen sich anders. Sie müssen neu verknüpft werden. Konditionierungen müssen nachhaltig verlernt werden. Alles was ich bisher über NLP erfahren habe, setzte auf Unwissen auf. Einiges davon ist das neudefinieren von vorhandenen Begriffen. Die DDR schuf sich ihre eignen Begriffe und kannte Unworte. So wurde das Wort „Ostzone“ sanktioniert. Statt NLP gehört Distanz und Erfahrung dazu, um die Situation aus einer Perspektive betrachten zu können. Weitere Meinungen und deren Begründung können hilfreich sein, Wissen ist hier hilfreich. Verknüpfen tun auch Gedächtniskünstler. Sie haben Zahlen Gegenstände und Eigenschaften zugeordnet, die sie sich merken. Aus diesen Gegenständen und Eigenschaften holen sie sich hinterher die Zahlen zurück. Das einfachste Beispiel ist eine Reihe von 30 Reversi-Steinen in einer Minute zu betrachten auf Farbe einzuprägen und nach einigen Minuten die 30er-Reihe – ohne sie zu sehen – wieder aufzusagen. Man merkt sich die 16 binären vierer-Kombinationen des Hexadezimalsystems. 32 / 4 = 8 und diese 8 Zahlen und Buchstaben kann man sich merken. Täuschen gehört zum Überzeugen bei einem unseriösen Geschäft. Die Art der Täuschung merkt sich der über den Tisch gezogene mit einem negativen Alarm. Es ist nicht auszuschließen, wie welcher Vorgesetzte dazu kommt, eine schnelle Entscheidung zu bewilligen oder anzulehnen. Anders gefragt: Wie wurde sein Vertauen bereits missbraucht? Tatsächlich wollen einige etwas hören, andere etwas lesen und dritte etwas sehen. Da helfen jeweils Worte, Texte oder Diagramme, um das Anliegen überprüfbar vorzutragen. --Hans Haase (有问题吗) 16:59, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ja, Du kannst das trainieren und ja, es ist auch möglich, die verschiedenen Sinneswahrnehmungen zu trennen. Mit Eidetik hat das allerdings wenig zu tun, dann würdest Du beim Hören von Zahlen nicht vorhandene Farben sehen oder beim Schmecken nicht vorhandene Töne hören o.ä. Wenn Du aber an eine Zahl denkst und Dir den Wert, das Bild, das gesprochene Wort etc. vorstellst, dann sind das ja nur verschiedene Sinneseindrücke, die sich alle auf genau dasselbe Objekt beziehen. Häufig hat man eine bevorźugte Form der Erinnerung und die anderen Varianten springen dann nur hilfsweise ein, wie bei Dir das Bild, als eine Art Backup. Viel Spaß beim Herumexperimentieren! --92.212.5.38 20:54, 25. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Möchte noch zur Abgrenzung erwähnen: Synästhetik: Wahrnehmungen sind gekoppelt zB man sieht zu einem Duft (oder Ton oder Stimme oder Geschmack) ein geometrisches Muster im Blickfeld, oder man hört zu verschiedenen zB Wandfarben einen jeweils passenden Ton. Es gibt aber verschiedene Spielarten des Phänomens. 78.50.usw hat offenbar diese zwingend gekoppelten Andersinn-Wahrnehmungen nicht. Und es handelt sich dabei wohl auch nicht um bewußt Hervorgerufenes (Verbildlichen, Vertonen, usw), dann und dadurch bewußt Eingeprägtes, sondern vom Wahrnehmungsapparat Vorgegebenes, also eher in Richtung unwillkürliche Halluzination. --217.84.82.20 21:25, 25. Nov. 2014 (CET)
- Deswegen hab ich ja nachgefragt ob man das tranieren kann. Danke für die vielen Antworten.--78.50.220.83 21:36, 25. Nov. 2014 (CET)
Englische Wikipedia Auskunft Seite, Vektoren und Ebenen plotten Programm
Hallo, ich suche ein Programm mit dem man einfach und direkt Vektoren und Ebenen in 3D Zeichnen kann, ohne das ich 50 100 Seitige Bücher lesen muss oder ein Semester den Stoff studieren muss. Da diese Frage wahrscheinlich besser auf der englischen Wikipedia wäre, aber diese Seite anscheinend streng geheim ist (weil nicht auffindbar) gleich die Frage mit wo ich diese Seite finden kann.--78.50.220.83 18:05, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auf der linken Seite auf "English" klicken. --Eike (Diskussion) 18:32, 25. Nov. 2014 (CET)
- Google Sketchup. --134.3.229.195 18:36, 25. Nov. 2014 (CET)
- Google hat SketchUp vor zwei Jahren verkauft. --84.75.203.119 19:20, 25. Nov. 2014 (CET)
- HÄ, als ich letztens geschaut habe, stand das nicht da :P. Und ein Programm hab ich auch gefunden Maxima, vielen Dank, byebye--78.50.220.83 21:32, 25. Nov. 2014 (CET)
- Google hat SketchUp vor zwei Jahren verkauft. --84.75.203.119 19:20, 25. Nov. 2014 (CET)
Wetterseite
Mich würde mal interessieren wo die Wetterseite bei uns in Deutschland liegt. Da wiedersprechen sich nämlich alle Informationsquellen.--2.200.180.60 22:27, 24. Nov. 2014 (CET)
- Die Aussage im Artikel Wetterseite (Nordwest) halte ich für falsch, da Deutschland in der Südwestwindzone liegt, siehe en:Westerlies. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt noch Leute, die an die Wetterseite glauben? Als Wanderer, Gärtner und Häuslebauer kann ich dir sagen: For all practical purposes gibts die nicht, bzw. sie muss für jeden Standort, sogar Mikrostandort, individuell ermittelt werden. --92.202.85.123 00:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Also die hier asgen Westen und nebenan heißt es Wir sprechen oft von der sogenannten »Wetterseite«. In Mitteleuropa ist das in aller Regel der Westen, da hier ein Ozean – der Atlantik – liegt, der uns mit feuchtwarmer Luft versorgt. Jedoch ist schon in Norddeutschland die Wetterrichtung weiter nach Norden verdreht. Stürme kommen oft von der Nordsee.. Als ehemaliger Nordseeanwohner würde ich ja auch sagen: Schietwetter kommt immer von Nordwesten. Als derzeitiger Berlin-Brandenburger ist das aber schon deutlich schwerer auszumachen. In Berlin kommt sie von der großen Freifläche im Süden (in allen anderen Richtungen stehen Häuser davon), während es mir in Brandenburg noch gar nicht gelungen ist, wirklich "die" Wetterseite zu finden, da ist der Regen eher eklektisch. -- southpark 00:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der Wind und besonders jener Wind, der den allermeisten Niederschlag bringt, kommt fast immer vom Atlantik. Der Atlantik ist nun einmal im Westen. Kommt der Wind aus Nord, oder Nordwest ist die Luft die er bringt auch noch zusätzlich kalt, weshalb angeregnete Mauern nicht so schnell trocknen. Auf die Nordseite von Häusern scheint zudem nie die Sonne hin, weshalb die Sonne die Feuchte nicht trocknen kann. Die Wetterseite ist also bei uns immer die Nordseite, bzw. Nordwestseite. --El bes (Diskussion) 00:18, 25. Nov. 2014 (CET)
- Also die hier asgen Westen und nebenan heißt es Wir sprechen oft von der sogenannten »Wetterseite«. In Mitteleuropa ist das in aller Regel der Westen, da hier ein Ozean – der Atlantik – liegt, der uns mit feuchtwarmer Luft versorgt. Jedoch ist schon in Norddeutschland die Wetterrichtung weiter nach Norden verdreht. Stürme kommen oft von der Nordsee.. Als ehemaliger Nordseeanwohner würde ich ja auch sagen: Schietwetter kommt immer von Nordwesten. Als derzeitiger Berlin-Brandenburger ist das aber schon deutlich schwerer auszumachen. In Berlin kommt sie von der großen Freifläche im Süden (in allen anderen Richtungen stehen Häuser davon), während es mir in Brandenburg noch gar nicht gelungen ist, wirklich "die" Wetterseite zu finden, da ist der Regen eher eklektisch. -- southpark 00:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich halte es auch für unmöglich, die Wetterseite für ganz Deutschland festzulegen. Aber um es mal zu verdeutlichen vieleicht eine (beliebige) Karte [2]. Durch die Mittelgebirgskette, die bis Fulda Deutschland trennt, sollte klar sein, daß nur sehr starke Südwestströmungen bis nach Nordostdeutschland vordringen. Direkte Westlagen vom Ärmelkanal oder Nordwestlagen der Islandtiefs treffen hier darum eher schon bei geringerer Stärke auf. Wenn man mehr als einen freistehenden Baum betrachtet, wird man sicher in Stuttgart, Bremen, Berlin und Nürnberg unterschiedliche Ausrichtungen feststellen, nur wahrscheinlich in keinem Fall an der östlichen Seite, weil von dort eher trockene Wetterlagen kommen (kontinental), und das an weniger als der Hälfte der Tage.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Uns wurde schon im Heimatkundeunterricht in der Volksschule (Grundschule für die Jüngeren nordwestlich von hier) – Herrn DDr. Erwin Redl sei hier Tribut gezollt –, das Erkennen der (tendenziellen) Wetterseite nähergebracht: dort wo Bäume vermehrt Moos ansetzen. Zugegeben, dafür muss man auch ein Leben abseits des Internets haben. :-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:18, 25. Nov. 2014 (CET)
Sternenhimmel genau über dem Äquator
sehe ich da das Kreuz des Südens und den Nordstern gleichzeitig? --Kreuzdessüdens (Diskussion) 02:13, 25. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt von Tageszeit, Jahreszeit und geographischer Posiiton ab. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 25. Nov. 2014 (CET)
- [BK] :Schöne Frage. Würden wir von einem Planeten ausgehen, der eine perfekte Kugelform hat (was auf die Erde nicht zutrifft), dann würde ein Beobachter, der auf dem Äquator steht, zwei Sterne, die jeweils exakt im Zenit über den beiden Polen stehen (was auf Polarstern und die Sterne, die das Kreuz des Südens bilden, nicht zutrifft) nicht sehen, wenn der Beobachter winzig klein wäre, da sein Blick dann exakt tangential zur Kugeloberfläche verläuft. Ansonsten hängt es von seiner Größe, dem Planetendurchmesser und der Entfernung der Sterne ab, ob die Gerade zwischen den Augen des Beobachters und dem jeweiligen Stern die Kugeloberfläche schneidet (--> Stern nicht sichtbar) oder nicht. Da die Erde keine perfekte Kugel ist und die Sterne nicht exakt über den Polen stehen und die Augen des Menschen in der Regel etwa 1,50 m über der Erdoberfläche sind --> siehe Antwort von Rotkaeppchen68. --Blutgretchen (Diskussion) 07:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- ja möglich ist es, auch schon nahe des Äquators.--> [3] ,[4] & da. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:00, 25. Nov. 2014 (CET)
- [BK] :Schöne Frage. Würden wir von einem Planeten ausgehen, der eine perfekte Kugelform hat (was auf die Erde nicht zutrifft), dann würde ein Beobachter, der auf dem Äquator steht, zwei Sterne, die jeweils exakt im Zenit über den beiden Polen stehen (was auf Polarstern und die Sterne, die das Kreuz des Südens bilden, nicht zutrifft) nicht sehen, wenn der Beobachter winzig klein wäre, da sein Blick dann exakt tangential zur Kugeloberfläche verläuft. Ansonsten hängt es von seiner Größe, dem Planetendurchmesser und der Entfernung der Sterne ab, ob die Gerade zwischen den Augen des Beobachters und dem jeweiligen Stern die Kugeloberfläche schneidet (--> Stern nicht sichtbar) oder nicht. Da die Erde keine perfekte Kugel ist und die Sterne nicht exakt über den Polen stehen und die Augen des Menschen in der Regel etwa 1,50 m über der Erdoberfläche sind --> siehe Antwort von Rotkaeppchen68. --Blutgretchen (Diskussion) 07:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- Zieh Dir mal Stellarium und probiere von der Vergangenheit bis in die Zukunft aus, was Du von wo aus sehen konntest, hättest oder wirst. --Hans Haase (有问题吗) 10:55, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der Polarstern ist etwa etwa 0,7° vom nördlichen Himmelspol entfernt. Er ist also (vereinfacht, ohne Berücksichtigung von Refraktion, Topographie o.ä.) zwischen 0,7° Nord und dem Nordpol das ganze Jahr über sichtbar. Das Kreuz des Südens ist zwischen 25° Nord und 90° Süd ganzjährig sichtbar. Zwischen etwa 1° Nord und 25° Nord sind also beide ganzjährig sichtbar (wenn das Wetter mitspielt). Außerhalb dieses Streifens hängt es von Jahres- und Tageszeit ab, oder sie sind nie zu sehen. 217.230.91.18 11:13, 25. Nov. 2014 (CET)
- Tatsächlich sieht man Sterne direkt am Horizont selbst ohne natürliche oder künstliche Hindernisse kaum, da die Erde auch noch eine Atmosphäre hat. Das Kreuz des Südens hat wohl genug Abstand vom Himmelssüdpol, um mal beide gleichzeitig zu sehen. --mfb (Diskussion) 12:58, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auch bei optimaler Anordnung am Himmel dürfte es unmöglich sein, das Kreuz des Südens und den Polarstern gleichzeitig zu sehen, weil das Gesichtsfeld des Menschen nur ca. 170° beträgt, wobei in den jeweils äußeren 45° keine Mustererkennung mehr möglich ist. Der Winkel zwischen Kreuz des Südens und Polarstern ist aber im günstigsten Fall 145°, also "geht einem der erste Stern verloren", wenn man den zweiten fixiert. --Optimum (Diskussion) 16:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Spiegel. Oder eben fast gleichzeitig, aber zumindest ohne Flugreise dazwischen. --mfb (Diskussion) 17:29, 25. Nov. 2014 (CET)
- Schielen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 26. Nov. 2014 (CET)
- Auch bei optimaler Anordnung am Himmel dürfte es unmöglich sein, das Kreuz des Südens und den Polarstern gleichzeitig zu sehen, weil das Gesichtsfeld des Menschen nur ca. 170° beträgt, wobei in den jeweils äußeren 45° keine Mustererkennung mehr möglich ist. Der Winkel zwischen Kreuz des Südens und Polarstern ist aber im günstigsten Fall 145°, also "geht einem der erste Stern verloren", wenn man den zweiten fixiert. --Optimum (Diskussion) 16:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Tatsächlich sieht man Sterne direkt am Horizont selbst ohne natürliche oder künstliche Hindernisse kaum, da die Erde auch noch eine Atmosphäre hat. Das Kreuz des Südens hat wohl genug Abstand vom Himmelssüdpol, um mal beide gleichzeitig zu sehen. --mfb (Diskussion) 12:58, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der Polarstern ist etwa etwa 0,7° vom nördlichen Himmelspol entfernt. Er ist also (vereinfacht, ohne Berücksichtigung von Refraktion, Topographie o.ä.) zwischen 0,7° Nord und dem Nordpol das ganze Jahr über sichtbar. Das Kreuz des Südens ist zwischen 25° Nord und 90° Süd ganzjährig sichtbar. Zwischen etwa 1° Nord und 25° Nord sind also beide ganzjährig sichtbar (wenn das Wetter mitspielt). Außerhalb dieses Streifens hängt es von Jahres- und Tageszeit ab, oder sie sind nie zu sehen. 217.230.91.18 11:13, 25. Nov. 2014 (CET)
tek tek - neuer krytid?
Hallo Zusammen,
sollte das eingang in wp finden? wenn ja, wo?
kryptische grüsse
alex
--84.63.3.235 20:02, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ne, den haben wir schon längst eingefangen und unter Nguoi Rung schubladisiert. Der Name wird in deinem Rundschau-Artikel als Synonym genannt. Geoz (Diskussion) 20:39, 25. Nov. 2014 (CET)
- Irrtum: Das Verbreitungsgebiet des Nguoi Rung liegt laut Rundschau-Artikel in Vietnam, das des Tek Tek in Kambodscha. Wir haben eine eigene Kategorie zu all diesen Affenmenschen, dort ist der Tek Tek noch nicht drin und bei seinem vietnamesischen Vetter ist er auch nicht erwähnt. Da wir die Viecher offenbar sammeln, warum nicht auch den Tek Tek? Aber frag das lieber mal beim Wikipedia:Relevanzcheck, ob denen der Tek Tek schon ausreichend relevant ist. Vorher noch ein wenig recherchieren und Presseberichte sammeln, dann klappt's auch mit dem Artikel. --92.212.5.38 21:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Naja, der genannte kambodschanische Naturpark liegt ja an der Grenze zu Vietnam, und bekanntlich wurde der Vietnamkrieg in seiner Spätphase auch auf Kambodscha ausgedehnt (wo dann bekiffte GIs allerlei gesehen haben könnten, auch ohne genau mitzukriegen, in welchem Land sie sich gerade aufhielten). Die Beschreibungen von Tek Tek und Nguoi Rung finde ich auch ziemlich ähnlich: keine Angst vor Feuer, eher gefährlich, womöglich Menschenfresser... Aber Du hast Recht, vor weitreichenden Entscheidungen, erst mal recherchieren. Geoz (Diskussion) 21:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Irrtum: Das Verbreitungsgebiet des Nguoi Rung liegt laut Rundschau-Artikel in Vietnam, das des Tek Tek in Kambodscha. Wir haben eine eigene Kategorie zu all diesen Affenmenschen, dort ist der Tek Tek noch nicht drin und bei seinem vietnamesischen Vetter ist er auch nicht erwähnt. Da wir die Viecher offenbar sammeln, warum nicht auch den Tek Tek? Aber frag das lieber mal beim Wikipedia:Relevanzcheck, ob denen der Tek Tek schon ausreichend relevant ist. Vorher noch ein wenig recherchieren und Presseberichte sammeln, dann klappt's auch mit dem Artikel. --92.212.5.38 21:17, 25. Nov. 2014 (CET)
- Kennt man doch von James Bond. Da bastelt ein Oberböser - oder doch die USA? - am nächsten Großprojekt und hält die Einheimischen mit Gruselfaktor fern. --92.202.94.10 22:09, 25. Nov. 2014 (CET)
- Sieht doch ganz freundlich aus... (etwa gleicher Text). Warum soll eine Legende ("Nguoi Rung", "Tek Tek") nicht von einem Land - husch! - ins andere wandern können? Die Holländer haben doch auch einen Sinterklaas (und wenn der kommt sind die Insekten auch still). GEEZER… nil nisi bene 23:28, 25. Nov. 2014 (CET)
meine idee wäre, den artikel über nguoi rung zu erweitern:
in kamboscha auch tek-tek genannt
gruss
alex
--165.72.200.11 15:13, 26. Nov. 2014 (CET)
heuler
--178.201.72.197 17:30, 25. Nov. 2014 (CET) haben heuler keinen Saugreflex?--178.201.72.197 17:30, 25. Nov. 2014 (CET)--178.201.72.197 17:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- Laut FAZ nicht. --84.75.203.119 18:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Um genau zu sein: Dort steht, dass Jungtiere der Seehunde generell keinen Saugreflex haben, nicht nur Heuler nicht: „Säugt ein Muttertier in der freien Natur ihr Junges, wird die Milch nämlich in den Mund der Jungtiere gespritzt.“. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:47, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Frage ist interessant und sollte eine Beantwortung im Seehund-Artikel haben.
- => Seehund Saugreflex <= bei GoogleBooks findet praktisch nichts. Dennoch findet man Bilder von säugenden Seehunden ("Meeressäuger"). Die Frage ist also: Warum hat Gott den Seehunden statt des "Säugens durch Saugreflex" einen "Säugen durch mütterliches Einspritzen und Schlucken des Babys" gegeben? Machen andere Meeressäuger (Seebären, Manatees, Delphine) es auch so? Ist es ein "Leben-im-Wasser-Ding"? Die Frage ist interessant und sollte eine Beantwortung im Seehund-Artikel haben. Saugreflex ist peinlich kurz und unbelegt. GEEZER… nil nisi bene 09:05, 26. Nov. 2014 (CET)
- die würden ja sonst ersaufen, wenn sie bei jedem kleinen Reiz Meerwasser einsaugen und schlucken würden. --El bes (Diskussion) 13:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- Nö, so geht der Saugreflex nicht, auch z.B. beim Menschenbaby nicht. Sonst würde ja auch das verbreitete Babyschwimmen zur Aufnahme größerer Wassermengen führen... Hummelhum (Diskussion) 16:24, 26. Nov. 2014 (CET)
- die würden ja sonst ersaufen, wenn sie bei jedem kleinen Reiz Meerwasser einsaugen und schlucken würden. --El bes (Diskussion) 13:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- Um genau zu sein: Dort steht, dass Jungtiere der Seehunde generell keinen Saugreflex haben, nicht nur Heuler nicht: „Säugt ein Muttertier in der freien Natur ihr Junges, wird die Milch nämlich in den Mund der Jungtiere gespritzt.“. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:47, 25. Nov. 2014 (CET)
Expansion der Vatikanstadt
Wie kompliziert wäre das denn (völker)rechtlich gesehen, würde die Vatikanstadt planen, expandieren zu wollen? Z.B. eine Ausdehnung auf ganz Rom? --112.198.82.188 09:51, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die Beteiligten sich einig sind und das wollen, ist das völkerrechtlich kein großes Problem. Der Vatikan und Italien schließen einen völkerrechtlichen Vertrag, wonach Italien auf seine Hauptstadt oder einen Teil davon verzichtet; dann regelt man am bestan auch noch gleich, was aus den derzeit dort lebenden Menschen werden soll, und das war's dann auch schon. Nicht gerade realistisch, zugegeben - aber rein völkerrechtlich überhaupt nicht schwierig. --Snevern 10:07, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und wenn 80% oder 49% des betreffenden Stadtteils dagegen wären? --KnightMove (Diskussion) 10:47, 26. Nov. 2014 (CET)
- Tja, wie ist das denn so in den Demokratien, die du kennst? Wenn die italienische Regierung dafür ist (und die ist ja immerhin demokratisch gewählt und legitimiert - ihren Entscheidungen müssen also im konkreten Einzelfall die davon betroffenen Bürger nicht nochmal explizit zustimmen), dann könnte sie sich über den Willen der Bevölkerung hinwegsetzen und darauf hoffen, bei den nächsten Wahlen nicht dafür abgestraft zu werden. --Snevern 10:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie denn, die betroffenen Bevölkerung wäre dann ja wegen Ausgliederung aus dem Staat nicht mehr wahlberechtigt.--Ratzer (Diskussion) 11:47, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das käme auf die Regelung im konkreten Fall an: Kaum ein Staat würde Bürger einfach rausschmeißen (hat's aber auch schon gegeben); möglicherweise würden die Bewohner der betroffenen Gebiete ja stattdessen auch enteignent und/oder umgesiedelt, oder sie behielten ihre Staatsbürgerschaft und ihr Wahlrecht - der Fantasie sind da wenig Grenzen gesetzt. Rein praktisch ist das ohnehin völlig ohne Relevanz - bevor das tatsächlich auf demokratischem Wege passiert, schneit es grün und die Hölle friert zu. --Snevern 12:25, 26. Nov. 2014 (CET)
- Der Vollständigkeit halber ginge theoretisch neben diesen Entweder-oder-Varianten auch ein Kondominium. --Mps、かみまみたDisk. 16:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- Zur Not kann man das auch über exterritoriale Besitzungen der Vatikanstadt lösen, siehe Castelgandolfo oder der Papsttrakt der Gemelli-Klinik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 26. Nov. 2014 (CET)
- Der Vollständigkeit halber ginge theoretisch neben diesen Entweder-oder-Varianten auch ein Kondominium. --Mps、かみまみたDisk. 16:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das käme auf die Regelung im konkreten Fall an: Kaum ein Staat würde Bürger einfach rausschmeißen (hat's aber auch schon gegeben); möglicherweise würden die Bewohner der betroffenen Gebiete ja stattdessen auch enteignent und/oder umgesiedelt, oder sie behielten ihre Staatsbürgerschaft und ihr Wahlrecht - der Fantasie sind da wenig Grenzen gesetzt. Rein praktisch ist das ohnehin völlig ohne Relevanz - bevor das tatsächlich auf demokratischem Wege passiert, schneit es grün und die Hölle friert zu. --Snevern 12:25, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie denn, die betroffenen Bevölkerung wäre dann ja wegen Ausgliederung aus dem Staat nicht mehr wahlberechtigt.--Ratzer (Diskussion) 11:47, 26. Nov. 2014 (CET)
- Tja, wie ist das denn so in den Demokratien, die du kennst? Wenn die italienische Regierung dafür ist (und die ist ja immerhin demokratisch gewählt und legitimiert - ihren Entscheidungen müssen also im konkreten Einzelfall die davon betroffenen Bürger nicht nochmal explizit zustimmen), dann könnte sie sich über den Willen der Bevölkerung hinwegsetzen und darauf hoffen, bei den nächsten Wahlen nicht dafür abgestraft zu werden. --Snevern 10:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und wenn 80% oder 49% des betreffenden Stadtteils dagegen wären? --KnightMove (Diskussion) 10:47, 26. Nov. 2014 (CET)
Gibt es keine Fahrradsensoren für Android-Systeme?
Ich bin viel mit dem Rad unterwegs und nutze zur Orientierung und zum Tracken mein Android-Smartphone in Kombination mit Orux-Maps. Zurückgelegte Strecke, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höhenprofil - das alles zeigt mir das System nahezu ideal an. Nur bei der Ermittlung der aktuellen Geschwindigkeit und der maximalen Geschwindigkeit ist das System systembedingt (Abschätzung über GPS) relativ ungenau. Hier wäre ein magnetischer Sensor am Vorderrad mit Übermittlung via Bluetooth optimal. Nur konnte ich bislang leider kein System für Android finden. Frage: Gibt es so etwas naheliegendes nicht oder habe ich nur an der falschen Stelle (z.B. Amazon) gesucht? --217.246.222.113 11:29, 25. Nov. 2014 (CET)
- Also für Linuxsysteme gibt es z.B. das Program Navit das du mit openstreetmaps zusammen nutzen kannst, dann brauchst du noch einen GPS empfänger.--78.50.220.83 12:29, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ein Programm (Orux) und GPS habe ich. Es geht um den Sensor.--217.246.222.113 13:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- Meinst Du sowas? --Rudolph Buch (Diskussion) 13:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- Das geht schon in die richtige Richtung. Ich frage mich nur, inwieweit das zum Galaxy S5 kompatibel ist. In der Überschrift steht zwar Android aber in der Beschreibung ist dann überwiegend von iPhone die Rede. Was ist Bluetooth Smart? Ich weiß, dass das Galaxy S5 Bluetooth 4.0 hat. Ist das gleichbedeutend mit Smart?--217.246.222.113 14:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Bluetooth Smart ist offenbar eine Stromspar-Technologie, Kompatibilität siehe hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:35, 25. Nov. 2014 (CET)
- Das geht schon in die richtige Richtung. Ich frage mich nur, inwieweit das zum Galaxy S5 kompatibel ist. In der Überschrift steht zwar Android aber in der Beschreibung ist dann überwiegend von iPhone die Rede. Was ist Bluetooth Smart? Ich weiß, dass das Galaxy S5 Bluetooth 4.0 hat. Ist das gleichbedeutend mit Smart?--217.246.222.113 14:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Meinst Du sowas? --Rudolph Buch (Diskussion) 13:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ein Programm (Orux) und GPS habe ich. Es geht um den Sensor.--217.246.222.113 13:03, 25. Nov. 2014 (CET)
- selbst basteln: [5] und n Hall-Sensor? --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 25. Nov. 2014 (CET)
- Du weist aber schon, dass aus dem GPS NMEA 0183 rauskommt. Da sind Coordinaten, Höhe, Geschwindigkeit und Zeit drin. Wenn Du viel Wald und Tunnel oder Unterführung fährst, macht der Sensor sinn, außer die Software kann nicht anders. Sonst würde ich mir lieber den Dynamo abgreifen um den Teil des Verschleiß der Bremsbeläge in den Akku des Smartphones umzuleiten. --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Frage ist: wie genau und zeitnah ist die Geschwindigkeitsmessung per GPS auf dem Fahrrad? Ich habe bereits mehrere Male Höchstgeschwindigkeiten angezeigt bekommen, die mir ziemlich unrealistisch erschienen. --217.246.222.113 14:26, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die räumliche Auflösung von GPS (8-15m) dürfte bei fahrradtypischen Geschwindigkeiten (20km/h = 5,55m/s) kaum für eine zuverlässige Geschwindigkeitsmessung zu gebrauchen sein. Zumal man mit dem Fahrrad ja nicht unbedingt an vorgegebene Linien (wie die Straßenkarte eines Navis) gebunden und zudem häufiger mal in Bereichen unterwegs ist, in denen Bäume oder Häuser die Satellitenverbindung stören. Falls überhaupt müsste man dieses Signal stark interpolieren und mit anderen Daten (z.B. die der Beschleunigungsensoren) ergänzen und glätten. // Martin K. (Diskussion) 14:48, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde einfach auf die Höchstgeschwindigkeitsangabe verzichten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist ja trotzdem korrekt, und die ist für Tourenabschätzung und Trainingszwecke auch viel interessanter. -- Janka (Diskussion) 14:54, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Höchstgeschwindigkeit ist in der Tat relativ unwichtig. Die aktuelle Geschwindigkeit würde ich mir allerdings schon gern anzeigen lassen.--217.246.222.113 15:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auch die Durchschnittsgeschwindigkeit dürfte sich mittles GPS nur unzureichend ermitteln, weil ja der bei Fahrädern möglich Kurvenradius unterhalb der GPS Ortsauflösung liegt. Man stelle sich nur den extremen Fall vor, dass jemand eine Stunde im Kreis fährt. Während er dabei real gut 10km zurückgelegt (und einen mords Drehwurm bekommt) hat er sich für GPS wahrscheinlich nichtmal vom Fleck bewegt. Auch bei weniger extremen Fällen (wie z.B. enge Serpentinen auf Mountain-Bike-Trails) dürften sich da erhebliche Fehler einschleichen... // Martin K. (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Der Chipsatz SiRF 1 war noch so ungefähr…, SiRF 3 sagt Dir bereits auf welcher Spur der Autobahn Du fährst. Ist nur die Frage was im Smartphone drin ist. Dort ist es Rechenleistung auch eine Frage des Akkus. --Hans Haase (有问题吗) 15:33, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auch die Durchschnittsgeschwindigkeit dürfte sich mittles GPS nur unzureichend ermitteln, weil ja der bei Fahrädern möglich Kurvenradius unterhalb der GPS Ortsauflösung liegt. Man stelle sich nur den extremen Fall vor, dass jemand eine Stunde im Kreis fährt. Während er dabei real gut 10km zurückgelegt (und einen mords Drehwurm bekommt) hat er sich für GPS wahrscheinlich nichtmal vom Fleck bewegt. Auch bei weniger extremen Fällen (wie z.B. enge Serpentinen auf Mountain-Bike-Trails) dürften sich da erhebliche Fehler einschleichen... // Martin K. (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Höchstgeschwindigkeit ist in der Tat relativ unwichtig. Die aktuelle Geschwindigkeit würde ich mir allerdings schon gern anzeigen lassen.--217.246.222.113 15:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich würde einfach auf die Höchstgeschwindigkeitsangabe verzichten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist ja trotzdem korrekt, und die ist für Tourenabschätzung und Trainingszwecke auch viel interessanter. -- Janka (Diskussion) 14:54, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die räumliche Auflösung von GPS (8-15m) dürfte bei fahrradtypischen Geschwindigkeiten (20km/h = 5,55m/s) kaum für eine zuverlässige Geschwindigkeitsmessung zu gebrauchen sein. Zumal man mit dem Fahrrad ja nicht unbedingt an vorgegebene Linien (wie die Straßenkarte eines Navis) gebunden und zudem häufiger mal in Bereichen unterwegs ist, in denen Bäume oder Häuser die Satellitenverbindung stören. Falls überhaupt müsste man dieses Signal stark interpolieren und mit anderen Daten (z.B. die der Beschleunigungsensoren) ergänzen und glätten. // Martin K. (Diskussion) 14:48, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Frage ist: wie genau und zeitnah ist die Geschwindigkeitsmessung per GPS auf dem Fahrrad? Ich habe bereits mehrere Male Höchstgeschwindigkeiten angezeigt bekommen, die mir ziemlich unrealistisch erschienen. --217.246.222.113 14:26, 25. Nov. 2014 (CET)
Aber für sowas braucht man doch kein Telefon, das kann doch schon der moderne Fahrradcomputer. Dessen Batterie hält auch mehrere Monate statt knapp einen Tag. --Pölkky 15:36, 25. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt musst Du nur noch dessen Sensor ins Smartphone einbuchen und eine Anwendung dazu schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 25. Nov. 2014 (CET)
- @217.246.222.113, check doch mal Wahoo Fitness: Workout Tracker auf Google Play ab. Wenn das mit Deinem Samsung Galaxy S5 kompatibel ist, kannst Du Dir ja das Conrad-Teil kaufen. Das Samsung Galaxy S5 hat Android 4.4.2 und die Anwendung verlangt Android 4.3, sodass das eigentlich klappen müsste. Zu meinem Samsung Galaxy Ace mit Android 2.3.6 sagt Google Play “This app is incompatible with your device.” --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Aber wieso soll das mit dem Telefon verbunden werden? Der Fahrradcomputer kann das doch viel besser? --Pölkky 22:55, 25. Nov. 2014 (CET)
- Das Smartphone kann eben viele Dinge, die der Fahrradcomputer nicht kann. Es geht um die Kombination aller Informationen und Quellen: Karten, GPS, Tracking, Höhenmesser, Geschwindigkeit alles in einem System, angezeigt auf einem HD-Display bei maximal einfacher Bedienung. Kennst du einen Fahrradcomputer der das alles bietet?--217.246.222.113 00:30, 26. Nov. 2014 (CET)
- Verschiedene Sigma Sport ROX oder Garmin Edge z. B. - sogar kombinierbar mit Herz- und Trittfrequenzmessung. Nur meist kein HD-Display, das ist aber beim Radeln ohnehin nicht nötig weil man Kleinigkeiten nicht erkennen kann. --Pölkky 10:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- In Zeiten portabler Taschencomputer (mein S5 hat mehr Rechenpower als mein 5Jahre alter Dektop-PC) die fast alles können, erschließt sich mir der Sinn von Geräten nicht, die nur eine Sache können und das auch noch schlechter als das Smartphone. Ein Blick auf das Sigma Sport ROX reicht aus um festzustellen, dass das Display in der heutigen Zeit nur noch ein schlechter Witz ist. Von OS-Karten, Tracking, W-Lan, Kamera und Internetanbindung brauchen wir da gar nicht reden. Und billig sind diese Dinger auch nicht gerade. Aber abgesehen davon hast Du natürlich nicht unrecht wenn Du sagst, ein HD-Display sei beim radeln nicht nötig. Denn sachlich betrachtet sind weder Smartphone noch der Fahrradcomputer beim radeln nötig. Auch Zentralheizungen sind nicht unbedingt nötig. Und elektrisches Licht (wenn man es ganz streng auslegt) auch nicht...--217.246.222.154 11:13, 26. Nov. 2014 (CET)
- Oft sind spezialisierte Geräte deutlich besser als der Alleskönner Smartphone. Kamera, MP3-Player und Radio machen als Einzelgeräte mehr Sinn. Die Weckfunktion meines Smartphones ist allerdings deutlich besser als die meiner Fritzbox oder meines 1990er-Jahre-Funkweckers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mag sein, dass spezialisierte Geräte oft besser sind. Bei Fahrradcomputern ist das allerdings (zumindest bei meinem Anforderungsprofil) nicht der Fall. Ansonsten: MP3-Player sind eine aussterbende Gerätegattung [6], spezialisierte Kameras machen nur noch für Foto-Enthusiasten bei wirklich teuren Systemkameras Sinn und Radio höre ich nur im Auto. Aber das muss natürlich letztlich jeder für sich selbst entscheiden: Wenn jemand trotz Mini-Display, kryptischer Tastenbedienung und eingeschränkter Kommunikation mit seinem Fahrradcomputer glücklich ist, dann ist das doch wunderbar.--217.246.222.154 13:22, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe schon, wir Alten (Jahrgang 75, ja ein Dino des vorigen Jahrhunderts) sind auf dem absteigenden Ast. Radio, was ist das? Ich warte noch auf das erste Todesopfer, welches sein buchgroßes Smartphone lesend vom Fahrrad stürzte, weil es vor lauter Technik den Abgrund nicht sah/welches Smartphone lesend von einer OldSchool Laterne erschlagen wurde. Die war leider nicht im Navi des Phones vermerkt. Aber ich habe noch Hoffnung, das nicht alle so werden.--scif (Diskussion) 14:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe noch kein einziges Telefon gesehen, was auch nur annähernd akzeptable Fotos machen kann, das ist auch aufgrund der Winzigkeit der Optiken unmöglich. --Pölkky 14:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- Eben. Meine Kompaktknipse kann deutlich bessere Fotos als mein Smartphone und kann sogar blitzen und zoomen. Mein MP3-Player kann auch blind bedient werden. Und weder das Radio in meinem Smartphone (UKW mit RDS), noch das in meinem MP3-Player (UKW ohne RDS) kommt in Sachen Empfangsqualität gegen den UKW-Teil meines DAB+/UKW-Taschenradios an. Aber eigentlich macht DAB+ UKW sowieso entbehrlich. Die eingebaute Videoabspielfunktion meines Handys kann genau ein Videoformat. Der zusätzlich installierte MX Player hat selbst mit Fedlwaldwiesenformaten (DVB-MPEG-2) Darstellungsprobleme. Ein Taschenrechner mit echten Tasten kann deutlich mehr als die Rechner-App und meine vier LED-Taschenlampen spionieren mich nicht aus. Ungerootete Android-NTP-Apps können nichtmal die Uhr des Handys stellen. Es gibt aber trotzdem wirklich nützliche Android-Apps: Die App des örtlichen Verkehrsverbundes, ein universeller Barcode- und QR-Decoder, die Navigationsfunktion oder der Wecker. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle dir dringend ein neues Smartphone. Mein S5 spielt alle gängigen Audio- und Videoformate. Wenn du gern Radio hörst empfehle ich Dir eine App wie TuneIn - die liefert dir alle Radiostationen weltweit in guter Qualität. --217.246.222.154 19:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vom Audiostreaming habe ich mich verabschiedet. Entweder ist die Klangqualität unterirdisch oder mein Internetprovider drosselt mir nach zwei Tagen die Datenrate, sodass ich nur noch den dumpfen Monostream wiedergeben kann. Außerdem dauert es nach Funklöchern immer viel zu lang, bis die Verbindung wiederhergestellt ist. Manchmal reißt sie sogar ganz ab, sodass immer wieder am Handy gefummelt werden muss. Und ich werde sicher nicht einen fetteren Mobilinternetvertrag buchen, um die Bandbeite mit Audiostreaming zu verschwenden. Das DAB+-Radio schaltet man ein und es spielt mit 120 kb/s in stereo ohne Drosselung, ohne Störgeräusche, ohne fettes Mobilinternet und mit wesentlich weniger Aussetzern. Und den Rundfunkbeitrag zahlt sowieso meine Mitbewohnerin. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle dir dringend ein neues Smartphone. Mein S5 spielt alle gängigen Audio- und Videoformate. Wenn du gern Radio hörst empfehle ich Dir eine App wie TuneIn - die liefert dir alle Radiostationen weltweit in guter Qualität. --217.246.222.154 19:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Eben. Meine Kompaktknipse kann deutlich bessere Fotos als mein Smartphone und kann sogar blitzen und zoomen. Mein MP3-Player kann auch blind bedient werden. Und weder das Radio in meinem Smartphone (UKW mit RDS), noch das in meinem MP3-Player (UKW ohne RDS) kommt in Sachen Empfangsqualität gegen den UKW-Teil meines DAB+/UKW-Taschenradios an. Aber eigentlich macht DAB+ UKW sowieso entbehrlich. Die eingebaute Videoabspielfunktion meines Handys kann genau ein Videoformat. Der zusätzlich installierte MX Player hat selbst mit Fedlwaldwiesenformaten (DVB-MPEG-2) Darstellungsprobleme. Ein Taschenrechner mit echten Tasten kann deutlich mehr als die Rechner-App und meine vier LED-Taschenlampen spionieren mich nicht aus. Ungerootete Android-NTP-Apps können nichtmal die Uhr des Handys stellen. Es gibt aber trotzdem wirklich nützliche Android-Apps: Die App des örtlichen Verkehrsverbundes, ein universeller Barcode- und QR-Decoder, die Navigationsfunktion oder der Wecker. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe noch kein einziges Telefon gesehen, was auch nur annähernd akzeptable Fotos machen kann, das ist auch aufgrund der Winzigkeit der Optiken unmöglich. --Pölkky 14:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe schon, wir Alten (Jahrgang 75, ja ein Dino des vorigen Jahrhunderts) sind auf dem absteigenden Ast. Radio, was ist das? Ich warte noch auf das erste Todesopfer, welches sein buchgroßes Smartphone lesend vom Fahrrad stürzte, weil es vor lauter Technik den Abgrund nicht sah/welches Smartphone lesend von einer OldSchool Laterne erschlagen wurde. Die war leider nicht im Navi des Phones vermerkt. Aber ich habe noch Hoffnung, das nicht alle so werden.--scif (Diskussion) 14:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mag sein, dass spezialisierte Geräte oft besser sind. Bei Fahrradcomputern ist das allerdings (zumindest bei meinem Anforderungsprofil) nicht der Fall. Ansonsten: MP3-Player sind eine aussterbende Gerätegattung [6], spezialisierte Kameras machen nur noch für Foto-Enthusiasten bei wirklich teuren Systemkameras Sinn und Radio höre ich nur im Auto. Aber das muss natürlich letztlich jeder für sich selbst entscheiden: Wenn jemand trotz Mini-Display, kryptischer Tastenbedienung und eingeschränkter Kommunikation mit seinem Fahrradcomputer glücklich ist, dann ist das doch wunderbar.--217.246.222.154 13:22, 26. Nov. 2014 (CET)
- Oft sind spezialisierte Geräte deutlich besser als der Alleskönner Smartphone. Kamera, MP3-Player und Radio machen als Einzelgeräte mehr Sinn. Die Weckfunktion meines Smartphones ist allerdings deutlich besser als die meiner Fritzbox oder meines 1990er-Jahre-Funkweckers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 26. Nov. 2014 (CET)
- In Zeiten portabler Taschencomputer (mein S5 hat mehr Rechenpower als mein 5Jahre alter Dektop-PC) die fast alles können, erschließt sich mir der Sinn von Geräten nicht, die nur eine Sache können und das auch noch schlechter als das Smartphone. Ein Blick auf das Sigma Sport ROX reicht aus um festzustellen, dass das Display in der heutigen Zeit nur noch ein schlechter Witz ist. Von OS-Karten, Tracking, W-Lan, Kamera und Internetanbindung brauchen wir da gar nicht reden. Und billig sind diese Dinger auch nicht gerade. Aber abgesehen davon hast Du natürlich nicht unrecht wenn Du sagst, ein HD-Display sei beim radeln nicht nötig. Denn sachlich betrachtet sind weder Smartphone noch der Fahrradcomputer beim radeln nötig. Auch Zentralheizungen sind nicht unbedingt nötig. Und elektrisches Licht (wenn man es ganz streng auslegt) auch nicht...--217.246.222.154 11:13, 26. Nov. 2014 (CET)
- Verschiedene Sigma Sport ROX oder Garmin Edge z. B. - sogar kombinierbar mit Herz- und Trittfrequenzmessung. Nur meist kein HD-Display, das ist aber beim Radeln ohnehin nicht nötig weil man Kleinigkeiten nicht erkennen kann. --Pölkky 10:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Smartphone kann eben viele Dinge, die der Fahrradcomputer nicht kann. Es geht um die Kombination aller Informationen und Quellen: Karten, GPS, Tracking, Höhenmesser, Geschwindigkeit alles in einem System, angezeigt auf einem HD-Display bei maximal einfacher Bedienung. Kennst du einen Fahrradcomputer der das alles bietet?--217.246.222.113 00:30, 26. Nov. 2014 (CET)
- Aber wieso soll das mit dem Telefon verbunden werden? Der Fahrradcomputer kann das doch viel besser? --Pölkky 22:55, 25. Nov. 2014 (CET)
DAnn will auch ich mal polemisch werden: willst du radfahren oder Smartphone lesen? Schon mal was von Reizüberflutung gehört? Jeder Handwerker wird dir bestätigen , das Multifunktionsgeräte selten der Weisheit letzter Schluß sind. Es ist m.E. ein Trugschluß der Generation Internet, das ein ständiges Mehr an Funktionen auch zwingend eine Qualitätssteigerung ist.--scif (Diskussion) 11:55, 26. Nov. 2014 (CET)
- Beim Radfahren ist in erster Linie die Geschwindigkeit und Trittfrequenz wichtig. Das wird mittels Zahlen dargestellt und das ist auf kleinen Displays gut ablesbar. Noch viel extremer als beim Auto ist ein Betrachten eines Bildschirms beim fahren ziemlich gefährlich, da man nur zwei Räder hat. Bedienung und Ablesung eines "echten" Navi ist mit dem Fahrrad nur für sehr geübte Fahrer möglich. Nicht umsonst sind die Fahrradcomputer so einfach gehalten. Die Industrie könnte ganz sicher größere Bildschirme einbauen. Wichtiger sind jedoch lange Akkulaufzeit und daß die Geräte wasserdicht und erschütterungsunempfindlich sind. Die Ermittlung von Geschwindigkeit und Strecke erfolgt sehr genau mittels der Laufräder. Trittfrequenz und Herzfrequenz werden direkt gemessen, das sind alles Funktionen, die ein Telefon logischerweise nicht hat, denn es ist ja kein Meßgerät. --Pölkky 14:07, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sollte nicht jeder selbst entscheiden, was für ihn wichtig ist? Mich interessiert die Trittfrequenz z.B. überhaupt nicht. Die Geschwindigkeit und die Navi-Funktion dagegen sehr wohl. Bei meinen Touren habe ich einen Aktionsradius von 60-80km. Da schaue ich vorher grob aufs Handy-Navi (Orux in Verbindung mit OpenStreetmap) wo ich ungefähr möchte, dann schaue ich mir eine ungefähre Strecke aus und dann fahre ich los. Und wenn ich unterwegs nicht mehr weiter weiß oder wenn ich eine interessante Nebenstrecke entdecke, dann schaue ich mal aufs Navi um mich zu orientieren. Das mache ich natürlich nicht bei voller Fahrt, in der Regel halte dazu sogar kurz an. Nebenher zeichnet mir mein Smartphone die Strecke auf, die Durchschnittsgeschwindigkeit, die gefahrene Strecke, die gefahrenen Höhenmeter, das Höhenprofil, die aktive Fahrzeit und demnächst sogar(Wahoo-Sensor, siehe oben) die Geschwindigkeit und die Trittfrequenz (obwohl mich letztere gar nicht interessiert). Wenn ich mal was interessantes sehe, mache ich ein Foto, oder ich checke unterwegs den Stand in der Bundesliga, höre etwas Musik und manchmal telefoniere ich unterwegs sogar. Klar, ich könnte natürlich alternativ einen Fahrradcomputer, eine Kamera, ein Handy, ein Navi, einen MP3-Player und ein internetfähigen Computer mitschleppen, dann habe ich ungefähr die gleichen Funktionalitäten. Aber man kann natürlich auch einfach so losfahren und gar nichts mitnehmen - aber da sind wir dann wieder bei meinem Satz ganz am Anfang dieses Abschnitts. --217.246.222.154 15:16, 26. Nov. 2014 (CET)
Ich denke der Radschläge (sic!) sind genug geschrieben, die eierlegende Wollmilchsau wirst du nicht finden. Lieber wäre hier ein Hinweis Richtung StVO, Stichwort Musik und zur ordnungsgemäßen Ausrüstung des Rads angebracht, Helm wäre auch nicht schlecht. Zu deinem letzten Satz: stell dir vor, solche Menschen gibt es noch. Jeden Morgen und Abend. Mich z.B.--scif (Diskussion) 15:53, 26. Nov. 2014 (CET)
Ungewünschter Logout aus Gmail (normal und mobil)
Im Zuge automatisierter Softwaretests, bei denen Mails in Gmail ausgelesen werden müssen, tauchte das Problem auf, dass Gmail nach Zufallsprinzip manchmal ausloggt und ein neuer Login erforderlich ist, womit die Testsoftware automatisiert mangels möglicher Wenn-Bedingungen nicht umgehen kann. Ursprünglich trat das auf, als die Kollegen und ich (per Zusatz in der URL) von der derzeit aktuellen Mailübersicht in Gmail (die Probleme beim Auslesen machte) auf die alte HTML-Mailübersicht wechselten. Um die erwähnten, dabei auftretenden Zufalls-Logouts zu vermeiden, wechselten wir auf Gmail-Mobile (an Desktops-Rechnern und Virtual Machines). Das verschob das Problem jedoch nur: Wenn man in Gmail-Mobile auf eine Mail klickt, erscheint zunächst ein Thread mit allen Mails desselben Betreffs, von dem man nochmals auf die richtige Mail weiterklicken muss. Und auch hier treten die Zufalls-Logouts auf. Ich nehme an, dass zumindest das Gmail-Mobile-Problem auch bei anderen Usern auftritt, fand aber nichts (nur andere Ein-/Auslog-Probleme). Hat jemand damit Erfahrung? Wie könnte man das möglicherweise vermeiden? --KnightMove (Diskussion) 09:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Indem man das für solche Fälle vorgesehene Imap-Protokoll nutzt statt sich durch das Ajax zu parsen. --134.3.229.195 19:26, 26. Nov. 2014 (CET)
PDF → Excel
Gibt es eine einfache Möglichkeit, diese oder jene Tabelle, die in PDF vorliegen, in ihrer Tabellenstruktur in Excel abzuspeichern? Alles markieren und dann in Excel einfügen, behält leider die ursprüngliche Tabellenstruktur nicht bei, sondern legt für jedes Tabellenfeld eine neue Zeile an. Die Anzahl der Zeilen pro ursprünglicher Tabellenzeile ist auch nicht konstant (da teilweise zwei Zeilen pro ursprünglichem Tabellenfeld, wenn ein solches zwei Wörter aufweist), so dass man auch nichts automatisch wiederherstellen kann.--Ratzer (Diskussion) 10:29, 26. Nov. 2014 (CET)
- Nimm ein OCR-Programm. --Rôtkæppchen₆₈ 10:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- PDF ist kein Dateiformat zum Weiterverarbeiten, sondern zum Anzeigen bzw. Drucken. Man könnte Versuche mit OCR durchführen, aber das Sinnvollste ist, den ursprünglichen Ersteller freundlich um eine Excel-Datei zu bitten. --87.176.64.32 10:41, 26. Nov. 2014 (CET)
Dass PDF kein Dateiformat zum Weiterverarbeiten ist, ist mir seit gefühlten 40 Jahren bekannt. Trotzdem verstehe ich nicht, dass hier mit OCR zu arbeiten wäre. OCR heißt doch optische Zeichenerkennung, d.h. aus den Pixelstrukturen in Grafikformaten oder in daraus erstellten PDF-Dateien sollen Buchstaben und Zahlen erkannt werden. Das ist hier nicht nötig, die PDF-Dateien liegen quasi schon mit OCR-Information vor, da sie durchsucht werden können.--Ratzer (Diskussion) 11:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Die erste Datei ist ein gescanntes und danach OCRtes Papierdokument. Bei mir sieht es so aus, als seien dabei wegen falscher Spracheinstellungen die tschechischen Buchstaben falsch erkannt worden. Da würde wohl tatsächlich nur helfen, das Dok nochmal zu OCRen. Die zweite Datei wurde offenbar direkt von Excel in PDF überführt, hier sind alle Zellinformationen komplett erhalten und man kann es per Export als "Arbeitsblatt" problemlos in eine vollständige Excel-Datei zurückverwandeln (zumindest mit Adobe Acrobat Pro 11). --Rudolph Buch (Diskussion) 11:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- Nach BK (danke an Ratzer, das wären auch meine Worte gewesen). Nach Excel exportieren (copy&paste) und dann den Befehl "Text in Spalten" ausführen. Hier wird dann gefragt, nach was "getrennt" werden soll. Da leider keine einheitliche strucktur vorliegt, muss man es halt mal mit "irgendwas" probieren" oder falls es "ewig weit" auseinander ist, mit einer gewissen Breite probieren. Hier muss man tatsächlich etwas arbeiten.
- Die einfachste Lösung hat aber die IP im letzten Halbsatz gebracht "den ursprünglichen Ersteller freundlich um eine Excel-Datei zu bitten". Wobei ich glaube die erste "Tabelle" stammt aus einem Textverarbeitungsprogramm. Aber egal, das Ergebnis zählt. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- Der Umweg über LibreOffice nutzt dessen Importfunktionalität. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht mit sowas: pdf excel converter? --Optimum (Diskussion) 12:55, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das werde ich ausprobieren, danke für den Hinwies.--Ratzer (Diskussion) 13:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- Habe mit http://www.onlineocr.net (nach Registrierung) die zweite Datei einwandfrei in Excel umwandeln können. Bei ersterer scheiterte die OCR der tschechischen diakritischen Zeichen. Der Online-OCR-Wandler lässt zwar auch Tschechisch als Sprachwahl zu, bricht dann aber ab (möglicherweise ginge es gegen Bezahlung).--Ratzer (Diskussion) 14:18, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht mit sowas: pdf excel converter? --Optimum (Diskussion) 12:55, 26. Nov. 2014 (CET)
Wie Ratzer schon geschrieben hat, die beiden PDF's müssen nicht mit einer Texterkennung (OCR) "behandelt" werden. Die Texte sind ja bereits maschinenlesbar. Das "Problem" ist ja nur die "kopiererei" in das Tabellenkalkulationsprogramm. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es stimmt schon, dass der Text in der PDF-Datei schon als Text vorliegt (und nicht als Bild), aber gute OCR-Programme können Tabellenstrukturen erkennen und richtig übernehmen (was per Copy & Paste ja gerade nicht klappt). --88.130.94.162 19:11, 26. Nov. 2014 (CET)
Kyrillische Handschrift
Hej, ich vermute, es handelt sich um kyrillisch? Was steht hier? http://www.thisted.visbilleder.dk/Default.aspx?pr=101&n=198&img=23302 Vielen Dank! Catfisheye (Diskussion) 12:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hej Catfisheye, laut meinem russischen Nachbarn steht auf der Karte:
- 7.II. 44 Jahr
- Für Zina, zur Erinnerung
- von Afanasii
- Schenke ich dafür, dass man sich an die russischen Kommandanten erinnert.
- Unterschrift nicht lesbar, vor dem Namen kommt eventuell etwas wie Unterleutnant (Abkürzung).
- Gruss, --Freigut (Diskussion) 21:33, 26. Nov. 2014 (CET)
- Oh, jetzt wollte ich grad mit einem Lückentext loslegen, da lag ich ja gar nicht so schlecht ;-)
… 44 года на память з … от (Name + Vornamenkürzel? – s. Unterschrift)… дарю чтоб помнили … ко… … … …
- nehmt's als konkrete Poesie ;) --elya (Diskussion) 21:37, 26. Nov. 2014 (CET)
VIELEN herzlichen Dank! :) Catfisheye (Diskussion) 22:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- ☞ POA. Hej Fisch. --Dansker 23:05, 26. Nov. 2014 (CET)
Anhörung Bussgeld
Eine Bekannte ist mit meinem Auto geblitzt worden. Die Bussgeldstelle hat auf dem Foto erkannt, dass kein Mann gefahren ist und hat nun meiner Lebensgefährtin (ist nicht gefahren) die Anhörung geschickt. (Vermutlich im Melderegister gesehen, ach unter der Adresse des Halters ist auch eine Frau gemeldet, hat zwar einen anderen Namen aber egal.) Ist das zulässig oder hätte nicht korrekterweise der Halter angehört werden müssen? Bitte keine Vermutungen, sondern nur wissende Antworten - Danke.
--78.51.2.234 20:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Der Halter bekommt eine Anhörung geschickt. Er soll dann melden, wer das Auto gefahren hat. Aus früheren Verstößen kann das Bild abgeglichen werden. Gelingt es nicht, die Fahrerin zu ermitteln, kann dem Halter – spätestens im Wiederholungsfall – die Pflicht zum Führen eines Fahrtenbuches für das Fahrzeug auferlegt auferlegt werden. Dem Halter kann der Verstoß nicht nachgewiesen werden. Die mir bekannte Verjährung liegt bei 3 Monaten ohne jegliche Amtshandlung, die Dir nicht unbedingt bekannt werden muss. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege. --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 26. Nov. 2014 (CET)
Ja, so kenne ich es doch auch. Hier wurde aber meine Lebensgefährtin angeschrieben und nicht ich (Halter)!!! Meine Lebensgefährtin hat mit meinem Auto bezüglich Zulassungsstelle oder Versicherung o.ä. nichts zu tun.
- Tja, Pech gehabt - der Haase-Bot reagiert nur auf das, was in der Überschrift steht. --84.75.203.119 21:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mit diesem Satz wäre der Bot gestolpert: Aus früheren Verstößen kann das Bild abgeglichen werden. – War da was? --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 26. Nov. 2014 (CET)
- @78.51.2.234: Google:mitwirkungspflicht+bußgeldverfahren liefert [7]. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 26. Nov. 2014 (CET)
Die Bekannte, die weder gefahren, noch Halterin des Wagens ist kann schreiben, das sie nicht gefahren ist und das sie keine Ahnung hat, wem der Halter sein Fahrzeug leiht. Sonst könnte die Behörde das Foto ja gleich an die ganze Nachbarschaft schicken. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sie ist nicht gefahren, also muss sie auch nicht zahlen. Die von der Bußgeldstelle werden dann das Foto vom FS mit dem Foto aus der Blitze vergleichen und den Unterschied sehen, sie ist außen vor, sie muss nichts sagen auch wenn sie was weiß. Dann gehts natürlich auch um die Schwere des Vergehens. Die von der Meldestelle entwickeln meistens keine weitere
kriminellekriminalistische Energie, wenns um bis zu 20 km/h und ein Bußgeld von 35 € geht, maximal wird der Halter angeschrieben. Wenns richtig happig wird z. B. Wiederholungsfall, Kombination von zu schnell + Gurt + Handy oder falls ein Fahrverbot fällig wäre, können sie aber recht hartnäckig werden und dem Halter aufs Dach steigen. Da können dann schon mal zwei Beamte kommen und an der Haustür klingeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sie ist nicht gefahren, also muss sie auch nicht zahlen. Die von der Bußgeldstelle werden dann das Foto vom FS mit dem Foto aus der Blitze vergleichen und den Unterschied sehen, sie ist außen vor, sie muss nichts sagen auch wenn sie was weiß. Dann gehts natürlich auch um die Schwere des Vergehens. Die von der Meldestelle entwickeln meistens keine weitere
- Der Anhörungsbogen dient der Ermittlung des Fahrers. Wenn die Bussgeldstelle auf diese Weise glaubt, den Fahrer ermitteln zu können, sehe ich keinen Grund, warum das nicht erlaubt sein soll. Sie hätte den Bogen auch mir schicken können - das wäre zwar nicht hilfreich, aber auch nicht verboten gewesen.
- Das erklärt zwar nicht, wie sie auf deine Lebensgefährtin gekommen sind und warum nicht du als Halter den Anhörungsbogen bekommen hast. Aber entgegen einer gelegentlich gern kolportierten Unterstellung sind auch Beamte mitunter überaus kreativ und einfallsreich. Irgendwer wird sich was dabei gedacht haben.
- Übrigens klingeln die Beamten unter Umständen gar nicht an deiner Tür: Ich habe auch schon erlebt, dass sie bei den Nachbarn klingeln und das körnige Schwarzweißfoto dort rumzeigen. Ob die betagte Nachbarin das dann wirklich als Blitzerfoto identifiziert oder womöglich für ein Standbild der Überwachungskamera der örtlichen Bankfiliale hält, kann kein Mensch vorhersagen. --Snevern 23:30, 26. Nov. 2014 (CET)
Suchen und Finden mit Google (oder mit anderen Suchmaschinen)
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass Google bei weitem nicht alles findet, was frei zugänglich und durchsuchbar im Internet vorhanden ist. Beispielsweise habe ich hier eine Gegenüberstellung von deutschen und tschechischen Straßennamen in der heute tschechischen Stadt Kraslice gefunden. Ich weiß nicht mehr wie, aber auf jedenfall nicht mit Googles Hilfe. Denn ich wollte noch ähnliche Seiten suchen, auf der solche Gegenüberstellungen vorkommen, weil in der genannten die "Lange Gasse" fehlt. Aber eine Google-Suche beispielsweise mit den Begriffen Gabelsbergerstraße Gartenstraße Resslova Zahrad, also mit vier Einträgen aus der Liste, findet nix. Nichtmal die Liste selber. Aber vielleicht gibt's ja noch Google-Tricks, die ich nicht kennen. Oder bessere Suchmaschinen, die hier etwas finden würden. --Ratzer (Diskussion) 13:50, 25. Nov. 2014 (CET)
- Es kann sein, dass das Dokument nirgendwo verlinkt ist. Das Verzeichnis ist auch nicht zugänglich. Dann seh ich keine Chance für eine Suchmaschine, es zu finden. Bing zum Beispiel kennt es auch nicht. Siehe auch Deep Web. --Eike (Diskussion) 13:58, 25. Nov. 2014 (CET) PS: Das könnte sich natürlich demnächst durch deinen Link hier ändern...
- Keine Chance ist generell sicher übertrieben. Wenn der Webmaster Interesse daran hat, dass seine Seiten gefunden werden, kann er z.B. Sitemaps anlegen oder einzelne Seiten über die Suchmaschinen-APIs zum Indizieren melden. Wenn er das nicht tut, hat gerade Google da ja durchaus noch mehr Möglichkeiten, Seiten zu finden, die nirgends verlinkt sind. Man denke daran, dass Google einen eigenen Browser herausgibt (der die besuchten Seiten der Benutzer, ihre Bookmarks etc. belauschen könnte), ein äusserst beliebtes Analytics-Tool (über dessen Referer-Angaben sich auch herausfinden lässt, von welchen anderen Seiten die Besucher auf eine mit Analytics analysierte Seite gelangten), ein riesiges Werbe-Netzwerk, einen populären DNS-Server, diverse Tools, die URLs als Benutzereingaben bekommen (z.B. Translate oder die Bildersuche), und vieles anderes betreibt. Auch mit all dem kriegt man sicher nicht jede URL mit, und auch mit gigantischen Kapazitäten kann man wohl nicht immer und überall jedem Link folgen, aber nur eine eventuell fehlende öffentliche Verlinkung heisst noch lange nicht, dass eine Seite für Suchmaschinen unsichtbar bleiben muss. --YMS (Diskussion) 14:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- Hm, stimmt. Wobei vieles davon bei PDF eher nicht passt. Ich würde auch vermuten, dass das Interesse gar nicht so riesig ist, unverlinkte Seiten zu finden, die dann wahrscheinlich eh ziemlich weit hinten in Suchergebnissen landen. --Eike (Diskussion) 14:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wobei "ziemlich weit hinten in den Suchergebnissen" auch relativ ist. Bei zwei Treffern ist der vorletzte Treffer der erste ;-/ --Ratzer (Diskussion) 14:18, 25. Nov. 2014 (CET)
Findet jetzt eigentlich künftig Google die vorgenannte, im ersten Satz verlinkte PDF-Datei, eben weil sie jetzt und hier seit heute verlinkt ist? Oder ist die Inklusion als Weblink im WP-ANR nötig? Mit anderen Worten, folgt der Indexer den Links, die in der WP auftauchen?--Ratzer (Diskussion) 15:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich wollte grad was über Nofollow in der Wikipedia schreiben, aber das verhindert wohl nicht die Indexierung, sondern nur/höchstens höheres Ranking. --Eike (Diskussion) 15:22, 25. Nov. 2014 (CET)
- Google entfernt Suchtreffer u.a. um lokalen Gesetzen zu entsprechen. (Gerade z.B. bekam ich den Hinweis: Some results may have been removed under data protection law in Europe.) --Neitram ✉ 16:29, 25. Nov. 2014 (CET)
- Auch ixquick und fastbot nix. Bing Ergebnisse, aber mit Zahnrad und ~räder, ohne Zahrad. --217.84.76.182 16:41, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich behaupte das Google diese Seiten (spätestens) jetzt indiziert hat. Mehrere Gründe: Wikipedia ist eine der bekanntesten Seiten, nicht nur bei den Lesern sondern auch im technischen Sinne (Verlinkungen auf die Wikipedia-Seite von einer Menge anderen Seiten) und es werden viele Aktualisierungen des Webseiteninhalts vorgenommen, dass zusammen bewirkt das die Wikipedia häufig "abgegrast" (Webcrawler) wird. Welche Seiten Google nicht aufnimmt kann man sich für die deutschsprachige Wikipedia hier angucken (weiteres zu dieser Datei: Robots Exclusion Standard). Zur robots.txt muss man sagen das Google (und alle anderen Crawlingbetreiber) sich da rechtlich in keinerweise dran halten müssen und diese Dateien trotzdem in deren (internen) Index (Volltextindexierung) auftauchen können, auch wenn diese dem Nutzer bei der (Such-)Anfrage nicht angezeigt werden. Große Crawler sind einerseits die Suchmaschinenbetreiber, Archiv-Dienste wie Internet Archive und Geheimdienste (OSINT), wobei letztere im Zweifelsfall einfach den Index von den großen Suchmaschienenanbietern rübergeschoben bekommen. Im Endeffekt können das aber auch Privatpersonen (Yacy, wget, etc.] selber betreiben. 87.79.116.191 01:46, 27. Nov. 2014 (CET)
G Kraft
Wenn ein Motorrad in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt, welche G Kraft wirkt dann auf den Fahrer? --95.112.235.140 02:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das ergibt sich aus den ersten beiden Formeln im Artikel g-Kraft (die eine Formel in die andere einsetzen). --91.50.23.88 03:59, 27. Nov. 2014 (CET)
Wie funktioniert ein Toxoidimpfstoff?
Erkennt und bekämpft der Körper das Toxoid auch sonst, nur nicht schnell genug, so dass er durch die Impfung mit unwirksamem Toxoid schon mehr Zeit hatte bzw. genug Antikörper etc. hat? Und wie genau bekämpft er das Toxoid? Mit B-Lymphozyten? --92.202.52.151 06:32, 27. Nov. 2014 (CET)
- Zum ersten Teil: Ja (nicht oder zu langsam).
- Tetanustoxin ist eine aktive Protease, die durch die Formylierung inaktiviert wird. Dann folgt aktive Impfung zur Erzeugung von Antikörpern. Ist der Titer hoch genug ... und kommt neues Tetanustoxin ins System und der Körper reagiert mit Angriff der Antikörper - ZACK ! GEEZER… nil nisi bene 09:50, 27. Nov. 2014 (CET)
Wie lautet der Fachbegriff für "Sonnenschatten" am Himmel?
Wie nennt die Meteorolgie diese riesigen, geraden Schatten am Himmel, die besonders bei Sonnenauf- und untergang auftreten und meist quer über den ganzen Himmel verlaufen, aber nicht immer von Wolken versursacht werden? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:36, 24. Nov. 2014 (CET)
- Keine direkte Antwort auf die Frage, aber die Bereiche zwischen den Schatten nennt man landläufig Sonnenstrahlen. Vielleicht Strahlenschatten? Auch nicht besser. Letztendlich sind es doch einfach nur Schatten, wodurch auch immer hervorgerufen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:51, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ach, das Licht nennt man auch Sonnenstrahlen?^^ Da wär ich nie drauf gekommen... Stichelei beiseite, mir war so, als hätten die Schattenwürfe einen speziellen Namen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:03, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, bin inzwischen fündig geworden: "Dämmerungsstrahlen", "Wolkenstrahlen" oder Englisch "Crepuscular rays". LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:07, 24. Nov. 2014 (CET)
- Schatten --78.50.220.187 22:23, 24. Nov. 2014 (CET)
- @Dr.Lantis: Das sind aber auch nur Bezeichnungen für die Strahlenbüschel. Du hattest ja ursprünglich nach den Schatten dazwischen gefragt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:33, 24. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt davon, weil die Dunkelheit echt ist. Licht scheint bloss so. Yotwen (Diskussion) 22:44, 24. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, bin inzwischen fündig geworden: "Dämmerungsstrahlen", "Wolkenstrahlen" oder Englisch "Crepuscular rays". LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:07, 24. Nov. 2014 (CET)
- Ach, das Licht nennt man auch Sonnenstrahlen?^^ Da wär ich nie drauf gekommen... Stichelei beiseite, mir war so, als hätten die Schattenwürfe einen speziellen Namen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:03, 24. Nov. 2014 (CET)
- @Dr.Lantis: Ich wüsste gerne, von was die Schatten denn verursacht werden, wenn nicht von Wolken. Meiner Meinung nach können sie nur von Wolken auf andere Wolken (und/oder auf dunstige Lufträume) geworfen werden. --Neitram ✉ 11:45, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wie wäre es mal mit Staub, Dunst etc. in der Luft. Die Luft ist ja nie klar und nur aus Stickstoff, Sauerstoff und Argon bestehend. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:21, 27. Nov. 2014 (CET)
Entlassung Landesminister
Hallo. Bei uns im BW will die oppositionelle CDU im Landtag einen Antrag auf Entlassung von Justizminister Stickelberger stellen. Es wird zwar sehr wahrscheinlich von den Regierungsfraktionen abgelehnt; was wäre aber, wenn der Antrag durch eine hinreichende Zahl von Abweichlern eine Mehrheit bekäme? Wäre Ministerpräsident Kretschmann dann zur Entlassung gezwungen, oder könnte er das verweigern? Btw: Ginge das im Bund eigentlich auch? MFG --89.13.167.84 11:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- In Baden-Württemberg können ein Viertel der Landtagsmitglieder oder zwei Fraktionen einen Antrag auf Entlassung eines Ministers stellen; der Antrag braucht, um durchzukommen, eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
- Der Bundestag dagegen kann einen einzelnen Bundesminister nicht unmittelbar zum Rücktritt zwingen. --Snevern 11:12, 26. Nov. 2014 (CET)
- Danke, das mit den 2/3-Mehrheit wusste ich jetzt auch nicht. Aber im Falle dieser Mehrheit muss oder kann der MP entlassen? Gruß--89.13.167.84 12:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Artikel 56 der Landesverfassung: "Auf Beschluß von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags muß der Ministerpräsident ein Mitglied der Regierung entlassen." --Snevern 12:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Rechercheweg: Aus dem Link von Snevern auf den SWR-Artikel geht hervor, daß diese Frage in der Verfassung des Landes Baden-Württemberg geregelt ist. („Die Hürden für so einen Antrag sind hoch. Nach der Landesverfassung ist er nur dann erfolgreich, wenn er im Plenum eine Zwei-Drittel-Mehrheit bekommt.“) Der nächste Schritt ist also die Websuche nach „landesverfassung baden-württemberg. Damit finde ich sofort hier eine Textfassung, die ich nach der Zeichenfolge „Entlass“ durchuchen kann. Dadurch stoße ich auf den Artikel 56: „Auf Beschluß von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags muß der Ministerpräsident ein Mitglied der Regierung entlassen.“ Das Wort „muß“ ist eindeutig. --87.151.162.30 12:41, 26. Nov. 2014 (CET)
- Artikel 56 der Landesverfassung: "Auf Beschluß von zwei Dritteln der Mitglieder des Landtags muß der Ministerpräsident ein Mitglied der Regierung entlassen." --Snevern 12:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Zum Unterschied zwischen dem Bundestag und dem baden-württembergischen Landtag sollte man auch noch den Artikel 46 der Landesverfassung beachten: Anders als bei Bundesministern muss der Landtag jeder Ernennung zustimmen. Daher ist es nur folgerichtig, dass er auch das Recht besitzt, einen Minister wieder zu entlassen, im Gegensatz zum Bundestag. --132.230.1.28 12:15, 27. Nov. 2014 (CET)
- Danke, das mit den 2/3-Mehrheit wusste ich jetzt auch nicht. Aber im Falle dieser Mehrheit muss oder kann der MP entlassen? Gruß--89.13.167.84 12:03, 26. Nov. 2014 (CET)
Selbstzweifel / Minderwertigkeitsgefühl
Würdet ihr die beiden Begriffe Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühl synonym sehen? Mir ist per Zufall aufgefallen, dass der Artikel "Selbstzweifel" noch keinen Artikel (bzw. schon öfters gelöscht wurde und da habe ich gesehen, dass "Minderwertigkeitsgefühl" am besten passen würde. Bevor ich eine Weiterleitung bastle, wollte ich aber mal in die Runde fragen (bin schließlich kein Psychologe). Grüße --Mailtosap (Diskussion) 20:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- würde es mal so subsummieren: jeder halbwegs intelligente Mensch hat zumindest für sich selbst Selbstzweifel, ohne sich damit nun unbedingt "minderwertig" zu fühlen. Wenn Du einen sorgfältig mit (vorzugsweise wissenschaftlichen) Quellen, also nicht auf Basis sog. "Selbsthilfeliteratur", nicht aus eigener Erfahrung oder so schreiben möchtest, gern. Das Problem ist bei solchen Themen meist, dass entweder gar keine oder aber untaugliche Belege für den Inhalt angegeben werden und das Ganze in Theoriefindung abgleitet. Das Thema fordert aus meiner Sicht eine philosophische und psychologische Betrachtung, die sicher interessant, aber anspruchsvoll ist. - andy_king50 (Diskussion) 20:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- im Duden: [8] & [9].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:33, 26. Nov. 2014 (CET)
- "jeder halbwegs intelligente Mensch hat zumindest für sich selbst Selbstzweifel, ohne sich damit nun unbedingt "minderwertig" zu fühlen."
- Sag "reflektierende" statt "intelligente" und ich bin im selben Boot. GEEZER… nil nisi bene 20:34, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mit Selbstzweifeln hinterfragst Du was Du gemacht/erreicht hast oder bist. Im Bezug auf erreichen oder sein, kann dies in die Schnittmenge Selbstwert fallen, wobei bei „sein“ keine Schuld zu suchen ist und bei erreichen die tatsächlichen Ursachen zu ermitteln wären. Es mag eine Frage der Jahreszeit sein: Der Tag ist um und es ist Uhrzeit-bedingt weniger erreicht als im Sommer mit längeren Tagen. Winterschlaf ist angesagt, der löst das Problem. Dem würde wohl auch Einstein zustimmen, da die Lösung auf einer anderen Ebene liegt als das Problem. Der Selbstzweifel hält Dich jedoch offen, dies und das noch perfekter zu tun. Hier solltest Du ansetzen, falls Du Perfektionist sein solltest. Um den Chinese nach seiner Sprache zu fragen, so könnte er es auch so auffassen: 怀疑自己 Sich den Verdacht in den Schoß zu legen. Wiktionary gibt erstaunlich wenig her, muss wohl von Wörterbuch kopiert worden sein. Nach dem Motto Urheberrecht: Bis 11 Worte dürfen abgeschieben werden. LIT gibt es und sie rollt die Facetten auf: [10] [11] [12] [13] [14] --Hans Haase (有问题吗) 21:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- Oh ich sehe schon, da steckt doch mehr dahinter, als ich dachte... Vielleicht ist eine Weiterleitung doch keine so gute Idee. Tja auf diesem Wissensgebiet bin ich eben Laie. --Mailtosap (Diskussion) 21:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mit Selbstzweifeln hinterfragst Du was Du gemacht/erreicht hast oder bist. Im Bezug auf erreichen oder sein, kann dies in die Schnittmenge Selbstwert fallen, wobei bei „sein“ keine Schuld zu suchen ist und bei erreichen die tatsächlichen Ursachen zu ermitteln wären. Es mag eine Frage der Jahreszeit sein: Der Tag ist um und es ist Uhrzeit-bedingt weniger erreicht als im Sommer mit längeren Tagen. Winterschlaf ist angesagt, der löst das Problem. Dem würde wohl auch Einstein zustimmen, da die Lösung auf einer anderen Ebene liegt als das Problem. Der Selbstzweifel hält Dich jedoch offen, dies und das noch perfekter zu tun. Hier solltest Du ansetzen, falls Du Perfektionist sein solltest. Um den Chinese nach seiner Sprache zu fragen, so könnte er es auch so auffassen: 怀疑自己 Sich den Verdacht in den Schoß zu legen. Wiktionary gibt erstaunlich wenig her, muss wohl von Wörterbuch kopiert worden sein. Nach dem Motto Urheberrecht: Bis 11 Worte dürfen abgeschieben werden. LIT gibt es und sie rollt die Facetten auf: [10] [11] [12] [13] [14] --Hans Haase (有问题吗) 21:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- Selbstzweifel würde ich als negative Beschreibung von einer selbstkritischen Einstellung sehen oder der Beschreibung von Selbstzweifeln mit negativen Auswirkungen oder als Beschreibung der "Schattenseite" von Selbstzweifeln. Das kann für die Betroffenen natürlich ein Problem sein.
- Minderwertigkeitsgefühle gehen nach meinem Sprachgefühl mehr in die Richtung Psychologie, vielleicht Psychiatrie. Selbstzweifel kann man aber auch haben, weil man sich fragt, ob man seine Aufgabe in Familie und Beruf gut erfüllt oder wenn man diese Aufgabe selbst in Frage stellt. Das bedeutet aber nicht, dass diese Person sich minderwertig fühlt.
- Bei Minderwertigkeitsgefühlen bewertet sich der Mensch relativ zu anderen Menschen ("Ich bin weniger wert als die anderen"). Bei Selbstzweifeln sind die anderen kein Maßstab. Man bewertet entweder sich selbst mit einem Ideal- oder Wunschbild ("Bin ich so, wie ich gern sein würde?") oder man bewertet Handlungsoptionen ("War es richtig, A zu tun anstatt B?"). --Asdert (Diskussion) 16:18, 27. Nov. 2014 (CET)
Deutsche Rechtschreibung “Das Leben kann mehr bieten als Arbeiten, Essen und Schlafen...“
Wie schreibt man das richtig:
- „Das Leben kann mehr bieten als Arbeiten, Essen und Schlafen...“ oder
- „Das Leben kann mehr bieten als arbeiten, essen und schlafen...“?
--77.4.221.113 20:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vermutl. Variante 1, da es um das das Arbeiten, das Essen und das Schlafen geht (Nominativ]]e)? --77.4.221.113 20:20, 26. Nov. 2014 (CET)
- Infinitive ohne Artikel, Präposition oder nähere Bestimmung können in bestimmten Fällen entweder als Substantiv oder als Verb aufgefasst und demnach groß- oder kleingeschrieben werden (§ 57 E3 der Rechtschreibregeln). --Snevern 20:26, 26. Nov. 2014 (CET)
- 57 E3 ist grausig formuliert, oder? "Gelegentlich", und dann ohne Erklärung, welche Gelegenheit gemeint ist, und mit wenig hilfreichen Beispielen. Ich stimme dir aber zu, dass hier ein solcher Fall vorliegt. Nagelprobe: Adverb qualifiziert Verb, Adjektiv qualifiziert Nomen. Ergo: „Das Leben kann mehr bieten als hartes Arbeiten, reichhaltiges Essen und langes Schlafen...“ - korrekt; „Das Leben kann mehr bieten als hart arbeiten, reichhaltig essen und lange schlafen...“ - auch akzeptabel (mit "zu" wär's schöner). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 26. Nov. 2014 (CET)
- Die Deutschen, immer Vorschriftsliebend.--92.226.28.18 00:28, 27. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich muss man "vorschriftsliebend" klein schreiben!!! Im Ernst, ich liebe keine Vorschriften, von mier auß kan Jeder schraiben wih ehr wil. Schreibkonventionen machen die Kommunikation einfacher, deshalb die Regeln. Und wenn schon Regeln, dann sollten sie klar und eindeutig sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Deutschen, immer Vorschriftsliebend.--92.226.28.18 00:28, 27. Nov. 2014 (CET)
- 57 E3 ist grausig formuliert, oder? "Gelegentlich", und dann ohne Erklärung, welche Gelegenheit gemeint ist, und mit wenig hilfreichen Beispielen. Ich stimme dir aber zu, dass hier ein solcher Fall vorliegt. Nagelprobe: Adverb qualifiziert Verb, Adjektiv qualifiziert Nomen. Ergo: „Das Leben kann mehr bieten als hartes Arbeiten, reichhaltiges Essen und langes Schlafen...“ - korrekt; „Das Leben kann mehr bieten als hart arbeiten, reichhaltig essen und lange schlafen...“ - auch akzeptabel (mit "zu" wär's schöner). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 26. Nov. 2014 (CET)
Mietrechtsfragen
Hallo, ich weiß, dass das hier keine Rechtsauskunft ist und Aussagen nur unverbindliche Meinungen von Privatpersonen darstellen. Trotzdem würde ich mich über die Einschätzung von zwei "Fällen" freuen. Vielen Dank!--141.72.251.11 04:01, 27. Nov. 2014 (CET)
Wohnungs- bzw. Zimmerzutritt
Ab nächstem Jahr besteht Feuermelderpflicht in BaWü und das ist dem Vermieter nun eingefallen und kündigt per E-Mail an, dass daher alle Zimmer durch Hausmeister + Fremdfirma zur Installation betreten werden müssen. Soweit nachvollziehbar und es wird auch von allen als sinnvoll erachtet. Nun aber: Als Zeitraum für die Maßnahme wird kein konkretes Datum genannt, sondern ein einwöchiger Zeitraum in dem das von morgens bis abends ohne weitere Anmeldung stattfinden kann. Ist man damit nicht einverstanden und möchte zb einen konkreteren Termin, so soll man die Kosten für die Rauchmelderinstallation selbst übernehmen. Ist sowas legal? Kann ein Vermieter darauf bestehen, dass man 5 Tage von morgens bis abends den Zugang gewehrt und vor allem die Kosten, wenn das nicht möglich ist, dem Mieter auferlegen? Ich hätte gedacht, dass zwar prinzipiell der Mieter einen Termin einräumen muss (da es sich um eine nötige Arbeit handelt) aber dafür ein konkreter Termin ausgehandelt werden muss bzw. der Mieter Mitspracherecht hat (es ist kein Notfall) und die Kosten natürlich niemals der Mieter trägt. Bonus: Ist das Recht bei Studentenwohnheimen abweichend? --141.72.251.11 04:01, 27. Nov. 2014 (CET)
Änderung Mietbedingungen
Darf ein Vermieter während des bestehenden Vertragsverhältnisses die "Allgemeinen Mietbedingungen" ändern, so dass diese bei fehlendem Widerspruch automatisch in einem Monat gültig werden (also ohne weitere Unterschrift) und dabei u.a.
- ein einseitiges Verzicht des Mieters auf Kündigung festschreiben (bzw. Kündigungen nur noch zu festgelegten Zeiträumen)? Ich hätte gedacht, dass solche Regelungen an sich nicht sonderlich haltbar wären. Gibt es da Besonderheiten, wenn es sich um einen Vertrag mit Staffelmiete handelt (ich las sowas im entspr. Artikel, verstand aber vor allem nicht die Logik dahinter - kann die jemand erklären? Gilt das auch in diesem Fall?)? Zumal bei Vertragsunterzeichnung ja etwas anderes galt und das jetzt erst nachträglich für bestehende Verträge eingeführt wird.
- Darf die Staffelmiete (Erhöhung alle 12 Monate) durch die Änderungen der Mietbedingungen ebenfalls für alle (unabhängig ob der Vertrag bereits 24 oder 1 Monat läuft) erhöht werden? Im Artikel Staffelmiete steht "Weitere Erhöhungen sind für den Zeitraum der Staffelung unzulässig" und "Die jeweilige Mietstaffel muss mindestens ein Jahr unverändert gelten".
- Bei möbilierten Wohnungen bzw. Zimmer bestimmen, dass die Möbel in den jeweiligen Zimmern bleiben müssen und nicht im Keller gelagert werden dürfen?
- Auch hier wieder Zusatzfrage: Gibt es rechtliche Sonderformen bei Wohnheimen (auch wenn diese wie normale Wohnungen sind)?
- Wie ist es rechtlich zu bewerten, wenn in der zu den neuen Mietbedingungen mitgesendeten "Zusammenfassung" von diesen relevanten Punkten nicht die Rede ist und andere, irreführende Dinge genannt werden (im Grunde nur sowas wie "Wir haben die Bedingungen zu ihren Gunsten lediglich vereinfacht und neu strukturiert" und dann als Änderung nur ein unwichtiges positives Beispiel)? Banken versenden ja auch manchmal neue AGBs und geben dazu zur einfacheren Übersicht eine "Das haben wir geändert"-Aufstellung (oder AGBs in denen alles geänderte farblich markiert ist). Könnten die dann auch einfach etwas nicht markieren? Gibt es dazu überhaupt Normen?
Danke --141.72.251.11 04:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das geht über allgemeine Wissensfragen weit hinaus; möglicherweise würde sogar ein Anwalt das als über eine Erstberatung hinausgehend betrachten. --Snevern 07:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- geh damit lieber zum örtlichen mieterbund oder so. (wie Snevern gesagt hat, das ist schon ne komplexe nummer)212.90.151.90 11:25, 27. Nov. 2014 (CET)
Zum 1. Fall: Die Firma, die mit den Feuermeldern beschäftigt ist, muss Dir einen Termin nennen. Der hat mit dem Vermieter nichts zu tun. Er beauftragt die Firma lediglich und vereinbart mit denen einen Zeitraum. Treffen sie Dich zum Termin nicht an, hinterlegen sie Dir eine Nachricht mit einem Ausweichtermin. Wenn Du den ebenfalls nicht wahrnehmen kannst, musst Du anrufen und einen anderen Ausweichtermin vereinbaren. Die Äußerung: "Wenn sie die Zugänglichkeit nicht während der Woche gewährleisten können müssen sie die Installation selbst bezahlen" ist meines Erachtens falsch. Du musst weder den Feuermelder noch dessen Installation selbst bezahlen, da er Bestandteil der Wohnung ist und ja auch im Eigentum des Vermieters. Oder bringen bei Euch die Mieter ihre privaten Feuermelder mit? 178.0.81.111 12:00, 27. Nov. 2014 (CET)
Halogenlampe
Techn. Angabe einer Halogenlampe: 30 W/2700 K, 230 V, E14, 30Grad, danebst 410 cd ---> was heisst 410 cd?--46.127.174.195 10:49, 27. Nov. 2014 (CET)
--46.127.174.195 10:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- Im Zusammenhang mit Lampe dürfte cd für Candela stehen.--Ratzer (Diskussion) 10:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- 30 Watt Leistungs(aufnahme), bei LED wird mit Glühlampenwatt für Laien verglichen, richtig sind Lumen und Candela, passendes Spielzeug: [15]
- 2700 Kelvin -> warmweiß (ab 3000K bis 6... ist kaltweiß, das bedeutet einen höheren blau-Anteil im Licht)
- E14 ist der Lampensockel (Das ist der kleinere der beiden haushaltsüblichen Schraubfassungen)
- 230V Betriebsspannung (bei dieser erreicht sich Farbton und Leuchtstärke)
- Abstrahlwinkel von 30 Grad (10° Spot, … spätestens 360° sind Fluter), suche unter Spot nach „Licht“
- 410 Candela erreicht sie wegen des Abstrahlwinkels von 30 Grad bezogen auf eine Entfernung lassen sich dies Angabe im Lumen umrechnen. Der Lichtstrom auf die Leistungsaufnahme lässt den Wirkungsgrad bestimmen. --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 27. Nov. 2014 (CET)
Rufnummernmitnahme beim Mobilfunk
Eine Frage mal:
angenommen, man will bei einem Mobikfunkanbieter von einem festen Vertrag zu Prepaid wechseln. Kann man dann die alte Rufnummer portieren? Die Wikipedia sagt nein, man kriegt in diesem Fall auf jeden Fall eine neue Rufnummer, aber das kann ich mir nur schwer vorstellen. Bei Google findet man immer nur den umgekehrten Fall. -- Liliana • 11:54, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wo sagt Wikipedia „nein“?
- Natürlich kann man die Rufnummer aus einem festen Vertrag (bei einem Anbieter) zu einem Prepaid-Vertrag (bei einem anderen Anbieter) mit nehmen. Das dürfte sogar mit das häufigste Szenario einer Rufnummernmitnahme sein. Ob und wie einfach das möglich ist, wenn man nur zwischen zwei Tarifen beim selben Anbieter wechselt, hängt wohl vom Anbieter ab... // Martin K. (Diskussion) 12:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es war wohl früher tatsächlich schwierig, die Rufnummer zu einem Prepaid-Tarif mitzunehmen; scheint aber inzwischen kein großes Problem mehr zu sein. --Snevern 12:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin 2012 von einem Vertrag bei Vodafone auf Prepaid bei T-Mobile umgestiegen und konnte meine Nummer mitnehmen. Ich musste nur die 25 € Portierungsgebühr bezahlen. XenonX3 – (☎) 12:23, 27. Nov. 2014 (CET)
Flashplayer aktualisieren
Ich habe bei Opera ein Flashplayer-Plugin und der ist "abgelaufen". Er aktualisiert sich nicht mehr. Was muss ich machen damit das Scheißding wieder geht? 178.0.81.111 12:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- get.adobe.com/flashplayer besuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 27. Nov. 2014 (CET)
- get.adobe.com hättest Du im Archiv der Auskunft finden können. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 27. Nov. 2014 (CET)
Arbeiten in Kanada
Ich versuche schon sein Stunden herauszufinden ob und wie man als Deutscher in Kanada arbeiten kann. Ich stoße immer wieder auf das "Working Holiday-Visa" mit dem man - 35 Jahre ein Jahr in Kanada arbeiten darf. Da bin ich zwei Jahre drüber. Die Seiten der Kanadischen Regierung geben ebenfalls nichts her. Bekomme ich wenn ich eine Zusage zu einem Job in Kanada hätte dort ohne weiteres ein Arbeitsvisa und falls ja ist das dann zeitlich fix begrenzt oder kann es auch verlängert werden? Bitte hier einer antworten mit Erfahrung und kein Link auf eine Seite mit Hinweise zum Arbeiten in Kanada. Die habe ich nämlich denke ich schon alle ergebnislos durch. --92.227.201.240 15:48, 27. Nov. 2014 (CET)
- [16]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Zur Möglichkeit einer Verlängerung: [17]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 27. Nov. 2014 (CET)
Was ist Blaukalk genau
und wie kann da HCB entstehen? Siehe bitte auch [18] ,[19]. Danke für jede Info.--89.144.223.35 15:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der Artikel Wedelsandstein-Formation erwähnt den Blaukalk nur. Offenbar ist das ein Rohstoff
oder eine Art Ersatzbrennstoffin der Zementfabrikation. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 27. Nov. 2014 (CET) - Laut verlinkter Quelle entstammt der Blaukalk einer Bergehalde einer Chemiefabrik. Die Chemiefabrik hat früher wohl offensichtlich chlororganische Substanzen hergestellt, die dann die Umgebung verseucht haben. Die Blaukalkhalde kann auch aus einem anderen chemischen Prozess als der Chlororganikaproduktion stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 27. Nov. 2014 (CET)
- Auf der Unternehmenswebsite ist nachzulesen: „1908: Der dritte Firmenvorläufer, die Elektrobosna, baut in Brückl (Kärnten) eine Elektrolyseanlage zur Erzeugung von Chlor und Natronlauge.“ Damit hat die Chlorproduktion in Brückl lange Tradition, was eine entsprechende Kontamination der Umgebung des Werkes um so wahrscheinlicher macht, da früher die Umweltstandards nicht so hoch waren und die Gefährlichkeit vieler organischer Chlorverbindungen und deren Nebenprodukte nicht hinreichend bekannt war. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es geht chlorgefährlich weiter: (selbe Quelle) „1992: Im Werk Brückl werden Anlagen für chlorierte Lösungsmittel stillgelegt und die Eisen-III-Chloridanlage in Betrieb genommen. Der Umstieg von der organischen Chlorchemie auf die anorganische Chlorchemie ist vollzogen. Drei Jahre später erhält die Donau Chemie für ihr vorbildliches Bodensanierungsprogramm im Werk den Umweltschutzpreis des Landes Kärnten.“ Es ist also wahrscheinlich, dass bei der damaligen Bodensanierung etwas übersehen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 27. Nov. 2014 (CET)
Wort gesucht
Ihr kennt das vermutlich alle. Man hört z.B. einen Namen/einen Fakt in einem Zusammenhang und kurz darauf stößt man in einem völlig anderen Zusammenhang wieder darauf. Wie nennt man so etwas? Gibt es dafür einen Fachbegriff. Grüße 46.114.30.208 12:07, 28. Nov. 2014 (CET)
- Zufall? :-) --Turnstange (Diskussion) 12:12, 28. Nov. 2014 (CET)
- vielleicht auch Selektive Wahrnehmung. --Alraunenstern۞ 12:23, 28. Nov. 2014 (CET)
- Déjà-vu ...? GEEZER… nil nisi bene 13:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- quetsch - rollend auf dem Flur lachend aus laut |o]). --217.84.69.44 15:31, 29. Nov. 2014 (CET)
- Déjà-vu ...? GEEZER… nil nisi bene 13:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- vielleicht auch Selektive Wahrnehmung. --Alraunenstern۞ 12:23, 28. Nov. 2014 (CET)
- Synchronizität? --Dansker 14:27, 28. Nov. 2014 (CET)
- Da bleibe ich dann doch bei der „Gleichzeitigkeit des kausal nicht Zusammenhängenden“ (A. Schopenhauer), also beim Zufall und dem Trugschluss. Nur weil ein Ereignis für einen persönlich unwahrscheinlich ist, heisst das nicht, dass es generell unwahrscheinlich ist. Also alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit: Wie wahrscheinlich ist es, dass mir das passiert? Wie wahrscheinlich ist es, dass das irgendjemandem passiert? Erstere Wahrscheinlichkeit ist meistens klein, daher ist man meistens auch zu Recht überrascht, wenn das Ereignis einen selbst trifft. Letztere Wahrscheinlichkeit ist zumeist eher groß, da erwartet man den Eintritt des Ereignisses schon fast. Bsp. 6er im Lotto: Für einen persönlich ist der 6er unwahrscheinlich. Hat man den 6er richtig getippt, ist man bestimmt überrascht. Weniger überrascht wird man sein, wenn irgendjemand den 6er getippt hat. Denn das war ja zu erwarten. :-) --Turnstange (Diskussion) 14:53, 28. Nov. 2014 (CET)
- Synchronizität? --Dansker 14:27, 28. Nov. 2014 (CET)
Synchronizität war das Wort, das ich suchte. Ich hatte es mal in einem Krimi gelesen und prompt vergessen. Danke! 46.115.6.3 15:19, 28. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Turnstange (Diskussion) 15:46, 28. Nov. 2014 (CET)
sed und Maskierungen
Hallo. Ich möchte in ein paar hundert Dateien Texte mittels eines regulären Ausdrucks ersetzen.
Die Dateien enthalten z.B. folgenden Text:
<link linkend="dateiname.html">linkname</link>
Wenn ich in einem Editor, z.B. KWrite den String (linkend=\")([A-Za-z0-9_-]+)(\.)([A-Za-z]+)(\")
zum Suchen und den String \1_projektname_\2\5
zum Ersetzen eingebe, dann erhalte ich <link linkend="_projektname_dateiname">linkname</link>
. Das ist auch das gewünschte Ergebnis. Weil ich nun aber sehr viele Dateien habe, möchte ich das mittels eines Bash-Skriptes und sed machen. Dazu muss von dem Ausdruck einiges maskiert werden. Ich komme aber nicht drauf, wie. Wenn ich den Befehl sed 's/\(linkend=\"\)\([A-Za-z0-9_-]+\)\(\\.\)\([A-Za-z]+\)\(\"\)/\1_projektname_\2\5/g'
eingebe, wird einfach nichts geändert. Wie lautet die richtige Maskierung? Grüße --84.161.156.32 12:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- Wenn ich einen Punkt suche, verwenden ich immer
[.]
und vor dem Pluszeichen ein \. Also:sed 's/\(linkend=\"\)\([A-Za-z0-9_-]\+\)\([.]\)\([A-Za-z]\+\)\(\"\)/\1_projektname_\2\5/g'
217.230.108.165 12:32, 28. Nov. 2014 (CET)- Jepp. Das funzt. D A N K E.--84.161.156.32 12:36, 28. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.161.156.32 12:36, 28. Nov. 2014 (CET)
Unterschiedliche Flaggen
Wieso werden z.b. im Artikel zu Real Madrid, bei Spielern und/oder Trainern unterschiedliche spanische Flaggen verwendet?
--212.202.64.10 13:34, 28. Nov. 2014 (CET)
- Weil immer die Flagge angezeigt wird, die zur jeweils betreffenden Zeit in Gebrauch war. --::Slomox:: >< 13:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Einfach auf die Flage klicken, dann steht da z. B. "Flag of Spain (1945 - 1977)". --Eike (Diskussion) 13:41, 28. Nov. 2014 (CET)
- Alternativ auch auf Bearbeiten klicken und dann ganz unten auf das Dreick neben Folgende Vorlagen werden von diesem Artikel verwendet Dann erscheinen u.a. die Vorlagen Vorlage:ESP-1875, Vorlage:ESP-1931, Vorlage:ESP-1938, Vorlage:ESP-1939[kl. Korrektur -1938 statt -1939 --Tommes ✉ 15:48, 11. Apr. 2019 (CEST)], Vorlage:ESP-1945 und Vorlage:ESP-1977. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 28. Nov. 2014 (CET)
- Einfach auf die Flage klicken, dann steht da z. B. "Flag of Spain (1945 - 1977)". --Eike (Diskussion) 13:41, 28. Nov. 2014 (CET)
Top! Vielen Dank
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:51, 28. Nov. 2014 (CET)
Hintergrundbild auf meinem eigenen Wiki auf Wikia
Wie kann ich ein Foto als Hintergrundbild auf meinem eigenen Wiki auf Wikia hinzufügen?--N'Djamena (Diskussion) 18:39, 28. Nov. 2014 (CET)
- In der Wiki-Seite MediaWiki:Common.css für den entsprechenden Container als Hintergrundbild definieren... --88.130.71.190 18:43, 28. Nov. 2014 (CET)
- Was ist der Link? Ich finde die Seite nicht.--N'Djamena (Diskussion) 18:52, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es ist okay, ich habe es geschafft!--N'Djamena (Diskussion) 19:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- Was ist der Link? Ich finde die Seite nicht.--N'Djamena (Diskussion) 18:52, 28. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 20:36, 28. Nov. 2014 (CET)
Verwendung von [sic!]
Guten Abend, nur ein kleiner Hinweis: beim Lesen des Artikels über "Das Lied von der Erde" von Gustav Mahler habe ich folgendes gelesen: "... wie das Ganze benamst [sic!] werden könnte..." Nun kenne ich "benamst" als Österreicherin sehr wohl, es wird im Dialekt verwendet und heißt "benennen" (wenn es vielleicht auch nicht mehr so häufig verwendet wird, wie noch vor 100 Jahren! :) ). [sic!] bedeutet lt. Duden ja: wirklich so! (mit Bezug auf etwas Vorangegangenes, das in dieser [falschen] Form gelesen od. gehört worden ist) Ich verstehe in diesem Zusammenhang "benamst" nicht als "falsch", Mahler war ja Österreicher und an dieser Stelle wird aus einem seiner Briefe zitiert. Auf einer anderen Seite über das "Eierhäuschen" wird "benamst" nicht mit [sic!] bekennzeichnet und zwar: "... wurde die Spreeschönheit „so sonderbar benamst“, wie es bei Fontane heißt ..." Also auch der gute alte Fontane verwendete "benamst" :) Vielleicht könnt ihr das intern klären. Beste Grüße aus Graz --80.110.70.246 22:34, 28. Nov. 2014 (CET)
- ich sehe hier keinen Grund das Sic.="wirklich im Original so geschrieben" zu entfernen, sonst könnte sich jemand bemüßigt fühlen, die im Deutschen heute eher als "Slang" empfundene Formulierung in "Hochsprache" zu ändern. Die Kenntnis österreichischer Dialektbegriffe ist im Übrigen nicht für die Mehrzahl der WP-Leser vorauszusetzen. - andy_king50 (Diskussion) 22:39, 28. Nov. 2014 (CET)
- Nein. sic gehört dahin, wo im Original ein Fehler steht oder wo im Original ein Wort sehr ungewöhnlich verwendet wird, beispielsweise "Haltestelle" für "Hauptbahnhof", beispielsweise "Spielkalb" für "Ministerpräsident". Dass die Sprache des Originals aus der Zeit und oder Gegend stammt, aus der sie stammt, das weiß der Leser.
- Anders, wenn man speziell z.B. für anderssprachige Deutschlernende oder für Schulkinder schreibt. Dann aber nicht sic, sondern Fußnote mit Erklärung des alterthümlichen Begriffes. Hummelhum (Diskussion) 23:28, 28. Nov. 2014 (CET)
- Naja, hier wird ein Wort für die Mehrzahl der Leser ungewönlich verwendet. Statt einer umständlichen Fußnote reicht hier in der Tat ein "sic". Dass dies hier inkonsequent gehandhabt wird, ist ein anderes Problem. 188.100.1.234 23:41, 28. Nov. 2014 (CET)
- So wie es aktuell dasteht, ist das Wikipedia-Zitat formal schlecht: Es hat einen Punkt vor und hinter dem Anmerkungszeichen, die Anmerkung bezieht sich auf ein nicht weiter identifiziertes Werk „Herta Blaukopf, Briefe, 347“, im Zitat ist weiter „das persönlichste“ kleingeschrieben, „daß“ in der alten Rechtschreibung und „benamst“ mit einem [sic!] kommentiert. Die zitierte Stelle liegt mir nicht vor. Ein vorbildhaftes Zitat der gleichen Stelle findet sich etwa online (als PDF, 15 MB) in der Dissertation von Silja Haller: Wort-Ton-Gestaltung in der Sinfonik Gustav Mahlers auf S. 237. Man liest dort das Zitat mit genau der gleichen Auslassung [...], jedoch ohne [sic!], „daß“ ebenfalls mit ß und „das Persönlichste“ großgeschrieben. Als Quelle wird genannt: Herta Blaukopf (Hrsg.), Gustav Mahler. Briefe, Neuausgabe. Zweite, nochmals revidierte Auflage, Wien 1996, S. 371. Nun ist tatsächlich ein Zitat in einem PDF fix, während in Wikipedia immer wieder jemand daran herumbasteln wird; es ist also letztlich egal, was da steht. Das [sic!] scheint aber nicht in dem zitierten Buch zu stehen, sondern von einem Wikipedia-Autor angebracht zu sein. Man könnte es in einem nicht sichtbaren Kommentar verstecken, weglöschen oder belassen. Ich persönlich würde dazu tendieren, es zu entfernen oder in einem nicht sichtbaren Kommentar zu verstecken oder zu erläutern. Da benamsen im Duden aufgeführt wird, braucht es weder ein sic! noch eine Erläuterung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- +1 Nach sic, Zitate, Abschnitt 2 könnte man es einfügen.
- Aber "sic mit AUSRUFEZEICHEN" (= Get it? Get It? REALLY? DO - YOU - GET - IT !!?!!) unnötig.
- Und es gibt genügend ander Beispiele in WP, wo benamst ohne sic verwendet wird.
- Auch ein verstecktes <!--SIC --> is unnötig, da man von (belegten [sic!]) Zitaten sowieso die Griffel lassen soll.
- Weg damit. GEEZER… nil nisi bene 10:32, 29. Nov. 2014 (CET)
- Naja, hier wird ein Wort für die Mehrzahl der Leser ungewönlich verwendet. Statt einer umständlichen Fußnote reicht hier in der Tat ein "sic". Dass dies hier inkonsequent gehandhabt wird, ist ein anderes Problem. 188.100.1.234 23:41, 28. Nov. 2014 (CET)
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Das_Lied_von_der_Erde&diff=136290908&oldid=136114695 --Vsop (Diskussion) 13:17, 29. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:
Referenz der Vsop spendet,
damit hier der Diskurs endet.
Kurz - so sieht es nun da aus:
[Sic!], das war nichts !! Sie sind 'raus !!!
GEEZER… nil nisi bene 15:24, 29. Nov. 2014 (CET)
Führerschein C1
Die auf meinem Euro-Führerschein eingetragene Fahrerlaubnisklasse C1 läuft bald ab. Da ich keinen LKW mehr fahren werde ist mir das eigentlich wurscht. Hat das aber sonst irgendwie eine Auswirkung? Muss ich mir einen ausstellen lassen wo die C1 dann nicht mehr erscheint, oder kann ich den alten weiterhin als B nutzen? (Nur mal so nebenbei - gilt der Graue eigentlich immer noch?)
--Centenier (Diskussion) 12:34, 29. Nov. 2014 (CET)
zur zweiten Frage siehe Führerschein und Fahrerlaubnis (Deutschland)#Verpflichtender Umtausch alter Führerscheine bis 2033 --Färber (Diskussion) 12:39, 29. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 15:45, 29. Nov. 2014 (CET)
Artikel Kanada Musik
warum wird beim Artikel Kanada 13.2Musik Joni Mitchell nicht erwähnt, sie ist doch wohl eine der wichtigsten Songwriterinnen. --80.137.79.224 14:51, 29. Nov. 2014 (CET)
- Schreib's rein. It's a wiki. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:54, 29. Nov. 2014 (CET)
- Für IPs gesperrt, aber ich war jetzt mal so frei. --Mikano (Diskussion) 19:46, 29. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mikano (Diskussion) 19:46, 29. Nov. 2014 (CET)
Recht - Begriff: Rechtsmittel nur zum Schaden einsetzen ?
Hi, .. wie heißt es nochmal, wenn man ein Rechtsmittel einsetzt oder ein Recht geltend macht, nur mit der Absicht dem Beklagten bzw der Gegenpartei zu schaden? --217.84.69.44 15:08, 29. Nov. 2014 (CET)
- Schikane, Querulantentum oder Rechtsmissbrauch -- 2003:7A:A977:4910:7E6D:62FF:FE78:E4FD 15:46, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ah, ja. Danke! -- s.a. BGB §226 Schikaneverbot. --217.84.69.44 15:51, 29. Nov. 2014 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.84.69.44 15:51, 29. Nov. 2014 (CET)
First We Take Manhattan
In letzter Zeit höre ich gern den Song First We Take Manhattan (in der Variante von Joe Cocker, eigentlich ist er aber von Leonard Cohen). Ich verstehe nur nicht, um was es darin eigentlich geht. Auf was wird da angespielt, wer redet mit wem? Wörtlich verstehe ich den Text schon bzw. man kann ihn auch bei www.songtexte.com/uebersetzung/leonard-cohen/first-we-take-manhattan-deutsch-2bd6f472.html nachlesen, aber in der Summe macht er für mich so keinen Sinn.--Schmitti68 (Diskussion) 20:35, 24. Nov. 2014 (CET)
- Cohens Poesie ist häufig nicht einfach zu interpretieren. Wenn Du des Englischen mächtig bist, hilft dir das hier evtl. weiter (Thread aus einem englischsprachigen Cohen-Forum). Enthält Interpretationsversuche, Aussagen von Cohen usw. Viel Text und ich hab' es selbst auch nur überflogen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:54, 24. Nov. 2014 (CET)
- Auch hier... GEEZER… nil nisi bene 21:03, 24. Nov. 2014 (CET)
- Habe kein tilgaegelik for visning und har auch kein dii denne bog :o([ --217.84.121.62 16:35, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das Lied wäre gerade wegen seiner Rätselhaftigkeit ein schönes Thema für einen Artikel, einen richtigen Artikel, bei dem es wirklich um das Lied geht und nicht wie überwiegend in en:First We Take Manhattan (und den meisten Musikartikeln) um eine Aufzählung der Versionen und ihre Chartpositionen. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:16, 24. Nov. 2014 (CET)
- Auch hier... GEEZER… nil nisi bene 21:03, 24. Nov. 2014 (CET)
First We Take Manhattan Leonard Cohen Lyrics
1) They sentenced me to twenty years of boredom
- For trying to change the system from within
- I'm coming now, I'm coming to reward them
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- Er ist
im Knast gelandet als politischer Gefangener und jetzt (wieder frei? ausgebrochen? befreit worden? sitzt noch ein?)[jedenfalls:] "haben sie ihn zu 20 Jahren Langeweile verurteilt" [s, Einwand u, --217.84.121.62 16:40, 26. Nov. 2014 (CET)] und jetzt läßt er "sie" dafür büßen.
- Er ist
2) I'm guided by a signal in the heavens
- Er ist dabei von "höherem Recht" geleitet. - Was für ein Signal? Engelstrompeten?
- I'm guided by this birthmark on my skin
- Geleitet vom Geburtsrecht, sein physisches (birthmark-->skin-->Körper) Überlebensrecht oder ~drang. Die Unversehrtheit des Körpers, der Person, seines und jedes Einzelnen Individuums einklagend.
- I'm guided by the beauty of our weapons
- Er ist gewaltbereit. Oder - mehrdeutig - von der grotesk-absurden Schönheit sogar unserer (Menschheit) Waffen (Stw.: Schönheit eines Atompilzes) innerlich zum [wie die nächsten Zeilen ergeben werden:] poetischen Aufschrei bedingungslos genötigt bzw erstmal nur geleitet.
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- Oder Tokio, Hamburg? Eine Art "Nordatlantik-Achse des vermeintlich Guten"? Ein bißchen muß es auch offen /unklar / sein Song bleiben, vielleicht?
3) I'd really like to live beside you, baby
- I love your body and your spirit and your clothes
- Scheint eine richtige Person zu sein, die er da liebt, aber symbolische, metaphorische Bedeutung darf man bei Cohen wohl nie ausschließen. Eine Art Muse? Wieder die "Schönheit" von oben, der Drang, Mensch zu sein, nach Gerechtigkeit?
- But you see that line there moving through the station?
- Menschenstrom (?), ein Zug? Schergen der Unterdrückung auf dem Weg zur Arbeit / in den Krieg?
- [edit:] Der verlinkte Forum-thread sieht hier Deportationszüge, da Cohen's Familie jüdisch ist. Dem steht mE entgegen, daß es Präsens ist, daß er selber wohl nicht in einem Deportationszug saß (nirgends erwähnt in seinen WP-Biografien). Allerdings könnte sein Vater 1943 so umgekommen sein, daß er sich mit den Deportierten identifiziert. "one of those" könnte dennoch passen. In der folgenden Zeile wäre er dann - ganz anders - Nazi Opfer. Entgegen steht aber auch noch eine Zeile später mit "loser" darauf Bezug zu nehmen, was makaber untertreibend wäre. [end edit --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)]
- I told you, I told you, told you, I was one of those
- Er war selbst einer von "den Schlechten". Demzufolge Teil desselben Systems, dem er diese Geschichte, seinee jetzige Situation zu verdanken hat = Opfer auch von Schicksal, Karma, Zerrissenheit, Schizophrenie des Systems, der menschlichen Antriebe, Motive, Werte, Gesellschaft & Staat, Existenz, Doppelmoral ..
4) Ah you loved me as a loser,
- So - als Loser - liebte ihn die Gesellschaft, die Herrschaft, als Mitläufer und Mitwirker, Rädchen im Getriebe.
- but now you're worried that I just might win
- Jetzt macht sie sich Sorgen, daß er - mittlerweile selbst zur Metapher des Widerstandes, der Individualität, der Selbstbestimmung sich herauskristallisierend, nicht mehr nur die Ich-Erzähler-Person, sondern die Gegenbewegung, der Gegner - .. machen die Gesellschaft, Die an der Macht, sich Sorgen, daß er schlicht obsiegen könnte.
- You know the way to stop me,
- but you don't have the discipline
- Ouffh! O.-o .. dem Ruf nach Gerechtigkeit, Menschlichkeit einfach nachgeben (way to stop the conflict), aber Machtstreben, Profitgier, gewohntes bequemes Leben dafür aufgeben müssen (not the discipline)?
- How many nights I prayed for this, to let my work begin
- Hoffnung all die Zeit (seit seiner Umkehr?).
- First we take Manhattan, then we take Berlin
5) I don't like your fashion business, mister
- Mister Gesellschaft? Mister Unterdrücker? Mister System? Handelnd nach Trend, Gelegenheit, opportunistisch, kurzsichtig, profit- machtgeil, the money-fashion?
- And I don't like these drugs that keep you thin
- ? Falsche Werte? dünn?? [edit:] oder einfach nur "Drogen", die einen hageren Zombie aus Dir ("dünn" "means exactly what it says") machen. [end edit --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)]
- I don't like what happened to my sister
- Hier steig' ich aus .. O.-o [edit:] .. WP weder :de noch :en sagen weder "Einzelkind", noch, ob oder daß er Geschwister oder eben keine hatte. [end edit] --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- I'd really like to live beside you, baby ...
6) And I thank you for those items that you sent me
- The monkey and the plywood violin
- Leierkastenmann, i.w.S. armer Poet mit lauter Stimme, die Macht & Kraft der Poesie, der Kunst, der Überzeugung durch richtige Worte und Gedanken, Aufklärung.
- I practiced every night, now I'm ready
- First we take Manhattan, then we take Berlin
- I am guided ...
7) Ah remember me, I used to live for music
- Remember me, I brought your groceries in
- Well it's Father's Day and everybody's wounded
- Der Vatertag, Herrentag oder Männertag ist ein in verschiedenen Teilen der Welt begangener Feiertag zu Ehren der Väter und Männer. - Unheilbringendes Patriarchat, Männergesellschaft?
- First we take Manhattan, then we take Berlin
Was genau verstehst Du nicht? Bei welchen Stellen kommst Du nicht mehr mit? Es war auch damals die Ära Gorbatschow, Glasnost und Perestroika, Friedensbewegung und Abrüstungsidee. Die Weltordnung "kalter Krieg" bröckelte. Systeme wurden in Frage gestellt. --217.84.76.182 16:09, 25. Nov. 2014 (CET)
1) „sentenced ... to twenty years of boredom“ hat für mich nichts mit „Knast“ zu tun, sondern ist m.E. im übertragenem Sinne zu verstehen:
- Sie verurteilten mich zu 20 Jahren Langeweile
- Weil ich versuchte das System von innen zu verändern
- Ich komme [od.: kehre] jetzt (zurück), ich komme [od.: kehre zurück] um sie (dafür) zu belohnen
- Zuerst übernehmen wir Manhattan[1], dann übernehmen wir Berlin[2]
- [1] Aus en:Wall Street: „Over time, the term has become a metonym for the financial markets of the United States as a whole, the American financial sector (even if financial firms are not physically located there), or signifying New York-based financial interests.“
- [2] 1986 noch geteilt, von kommunistisch geprägtem Territorium umgeben.
Verstehe (auch) ich im Gesamten als Anspielung auf die beteiligten Seiten, „Ost“ und „West“, des damaligen Kalten Kriegs. Insbesondere in Verbindung mit der nächsten Strophe.
2)
- Ich werde von Signalen aus dem Himmel geleitet[1]
- Ich werde von dem Geburtsmal auf meiner Haut geleitet[2]
- Ich werde von der Schönheit unserer Waffen geleitet[3]
- [1] Air Force One, evtl. auch (mlitärischer) Funk allgemein oder Eingebungen aus dem Himmel (in spirituellem Sinn), oder, mit Doppeldeutigkeit, beides.
- [2] Michail Sergejewitsch Gorbatschow
- [3] Verstehe ich als (sarkastische) Anspielung, entweder allgemein auf von Waffen Begeisterte oder speziell auf Kriegstreiber, oder, mit Doppeldeutigkeit, auf beide
Möchtest Du, dass ich Dir die Restlichen auch noch aufdrösle?
Muss ich jetzt ein Blog einrichten und es dort zu Renommee bringen? Oder gar ein Buch schreiben? Damit das dann – belegt – in die WP aufgenommen werden kann. ;-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 22:16, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ja, stimmt .. "Knast" hatte ich aus "verurteilt zu 20 Jahren" geschlossen .. es bleibt dann aber unklar, was für 20 Jahre und wieso Langeweile. Könnte zB 20 Jahre Verblendung heißen - er scheint sich ja wohl ein bißchen als jetzt dann erleuchtet, zum richtigen Weg umgekehrt zu sehen(?). - "I, me, we, they, them, You" .. - habe ich den Eindruck - wechseln ihren Bezug - 'mal könnte Ich, Gorbatschow, das Geburtsmal haben (oder ist es nicht doch sein eigenes Geburtsmal), mal me (wer?) verurteilt zu 20 Jahren Langeweile, 'mal ist er Rächender Poet, 'mal Geliebter der Muse, des "baby", 'mal der Bruder von der (welcher?) "sister", 'mal Einer aus der "line there moving through the station", dann "I brought your groceries" spielt lt. verlinktem Forum-thread auf einen Lieferjungen an, der ihm Gitarrenspielen beibrachte, "Ich" wäre in dieser Zeile dann dieser. "We" diese alle, alle Unterdrückten und Benachteiligten en:Leonard_Cohen#Politics bzw die nach Gerechtigkeit dürsten? - Was "You" angeht, .. immerhin könnte, daß "sie" ihm den Leierkasten und den Affen gesandt haben, Hinweis geben, wer mit "sie" gemeint sein könnte (sofern "sie" im ganzen Text dieselben sind und nicht je nach Bedarf von Zeile zu Zeile jemand anders). Wenn es dieselben sind, deren "fashion business" ihm stinkt, dann könnte "Kapitalisten" schlechthin gemeint sein.
- Ich leg mich dann 'mal fest und sage "I, me" der rächende / vergeltende Poet mit der Kraft der (erleuchteten) Überzeugung auf seiner Seite und von höheren Mächten unterstützt; "we" alle, die nach Gerechtigkeit streben, sich auflehnen; "You, they" das verkorste, kapitalistische System mit seinen Schergen, Unterdrücker, Verblendete schlechthin. ("erleuchtet" versus "verblendet", denn um 2000 war er ein paar Jahre im buddhistischen Kloster).
- Es bleibt aber kryptisch und man muß Cohen wohl studieren, um ihn (und die Vieldeutigkeiten) ganz richtig zu verstehen und wie seine Biografie, Weltpolitik & Systemkritik, Liebe hier zu einer Synthese finden .. - "Schatzilein, Du mußt nicht traurig sein" teilt sich da ungleich unmittelbarer, unmißverständlicher und offenbarer mit, für meinen Geschmack. - Vielleicht kommt noch ein Kenner / Fan, der ein bißchen einen Überblick über Cohen's Werk hat. --217.84.121.62 16:18, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hier einige Worte des Meisters himself bezüglich des Songs - auch den Abschnitt mit der "beabsichtigten Misinterpretation" nicht überlesen - Cohens demented manifesto. GEEZER… nil nisi bene 16:35, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sehr schöner Kommentar in dem verlinkten Text. Es handelt sich hier um Poesie, und die drückt Empfindungen in einer Weise aus, die weit über bloße Fakten und rationale Erklärungen hinausgeht – Vieldeutigkeit ist dabei unvermeidlich und auch gewollt, denn nur so kann sich potentiell jede/r in einem Lied wiederfinden. Wobei speziell die ersten beiden Verse für mich mit zum Genialsten gehören, was Cohen geschrieben hat. They sentenced me to twenty years of boredom / for trying to change the system from within – wie viele junge Menschen haben nicht schon ihre berufliche Laufbahn angetreten in der Hoffnung, auf lange Sicht wirklich etwas verändern zu können, und dann irgendwann, viel später, desillusioniert festgestellt, dass sie in der immergleichen Tretmühle des Systems drinstecken und feststecken? Und wenn man sich das klar macht (damit beginnt der Song) und dann noch die Kraft hat, nicht zu resignieren, sondern an der Hoffnung gegen alle Hoffnung festzuhalten – dann sagt man sich trotzig: First we take Manhattan / then we take Berlin! --Jossi (Diskussion) 22:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hier einige Worte des Meisters himself bezüglich des Songs - auch den Abschnitt mit der "beabsichtigten Misinterpretation" nicht überlesen - Cohens demented manifesto. GEEZER… nil nisi bene 16:35, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sehr schön gefunden! - Nicht Atompilz .. Affe und Leierkasten sind unsere Waffen. (bzw: "könnten es ebensogut sein")
- Hab' 'mal noch --> "cohen about cohen" ergebnislos und --> " ``leonard cohen´´ interview manhattan " gesucht, dabei sind hier: [20] Cohen's eigene Ankündigungen des Songs auf verschiedenen Konzerten gesammelt. - Er mißbraucht da kokettierend Zitate aus dem eigenen Song für zB Gaben von Fans ("items that you sent me"). - Die Wahrnehmung und Interpretation des Songs scheint sich auf "Terrorist oder Poet" zugespitzt zu haben, was mE die Poesie krass reduziert. In obigem Link - sofern der fragliche Chat authentisch ist - heißt es (von ihm selber): ""First We Take Manhattan" might be understood as an examination of the mind of the extremist." (unterster Eintrag). Umso komplizierender haben wir es also noch mit dem narrator, dem Ich-Erzähler zu tun, der - wie sehr getrennt, wie sehr vermischt? - mit Cohen selbst ist. --217.84.77.13 20:33, 27. Nov. 2014 (CET)
Österreichische Besonderheit für Kardinäle dort?
Ich sehe z.B., dass in Franz König "Kardinal Franz König" steht, aber für deutsche Kardinäle (und den Rest der Welt?) gilt anscheinend, die Anordnung, dass "Kardinal" zwischen Vor- und Nachnamen steht, z.B. "Waltet Kardinal Kasper" und nicht "Kardinal Walter Kasper". Ist das eine österreichische Eigenheit? --112.198.82.131 13:34, 25. Nov. 2014 (CET)
- Er schaltet und waltet...
- Kein Austriazismus, sondern auch in anderen Sprachen gebräuchliche Form, verwendet von Leuten, die die genauen Feinheiten des offiziellen katholischen Titels nicht kennen und es eben halten wie beim Doktor oder beim Minister. Hummelhum (Diskussion) 14:00, 25. Nov. 2014 (CET)
- Soweit ich es beurteilen kann, werden beide Formen gleichwertig verwendet, auch kirchenintern. In den Medien findet man fast ausschließlich die Variante "Kardinal x y". --Schaffnerlos (Diskussion) 14:01, 25. Nov. 2014 (CET)
- Pro gleichwertige Verwendung: [21], [22] --Tbhgeo (Diskussion) 15:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- In Österreich ist der Einschub zwischen Vor- und Nachname ungebräuchlich und kommt dem Leser seltsam vor. Es dominiert die Form Bischof/Kardinal Vorname Nachname. Dies ist keine offizielle Sprachregelung der katholischen Kirche sondern allgemeiner gewachsener Sprachgebrauch in Wort und Schrift. Gleiches gilt für Adelige. Die Form Otto Graf Lambsdorff ist typisch deutsch, österreichisch wäre Graf Otto von Lambsdorff. --El bes (Diskussion) 16:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dieser Einschub kommt auch mir als Norddeutschem immer seltsam vor. --Eike (Diskussion) 16:27, 25. Nov. 2014 (CET)
- In Österreich ist der Einschub zwischen Vor- und Nachname ungebräuchlich und kommt dem Leser seltsam vor. Es dominiert die Form Bischof/Kardinal Vorname Nachname. Dies ist keine offizielle Sprachregelung der katholischen Kirche sondern allgemeiner gewachsener Sprachgebrauch in Wort und Schrift. Gleiches gilt für Adelige. Die Form Otto Graf Lambsdorff ist typisch deutsch, österreichisch wäre Graf Otto von Lambsdorff. --El bes (Diskussion) 16:21, 25. Nov. 2014 (CET)
- Pro gleichwertige Verwendung: [21], [22] --Tbhgeo (Diskussion) 15:08, 25. Nov. 2014 (CET)
- Fast richtig. Typisch deutsch war Graf Otto von Lambsdorff, typisch österreichisch Graf Otto von Lambsdorff. Durch Gesetz ist es heute in Deutschland Otto Graf von Lambsdorff, in Österreich Otto Lambsdorff. Hummelhum (Diskussion) 16:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- Obwohl, wenn in seinem deutschen Personalausweis Otto Graf Lambsdorff drin steht, heißt er in Österreich auch offiziell so, auch wenn es gegen die sonst üblichen Sprachkonventionen und das Adelsaufhebungsgesetz verstößt. --El bes (Diskussion) 16:38, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ich hatte deinen Lambsdorff als Beispiel empfunden, schon weil der echte Lambsdorff ja verstorben ist. Wenn der Beispielgraf deutscher Staatsbürger ist, heißt er natürlich weltweit so, wie es in seinem deutschen Pass steht. Hummelhum (Diskussion) 17:22, 25. Nov. 2014 (CET)
- Obwohl, wenn in seinem deutschen Personalausweis Otto Graf Lambsdorff drin steht, heißt er in Österreich auch offiziell so, auch wenn es gegen die sonst üblichen Sprachkonventionen und das Adelsaufhebungsgesetz verstößt. --El bes (Diskussion) 16:38, 25. Nov. 2014 (CET)
- Fast richtig. Typisch deutsch war Graf Otto von Lambsdorff, typisch österreichisch Graf Otto von Lambsdorff. Durch Gesetz ist es heute in Deutschland Otto Graf von Lambsdorff, in Österreich Otto Lambsdorff. Hummelhum (Diskussion) 16:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- „findet man fast ausschließlich die Variante "Kardinal x y"“ – Ausschließlich aber nur zwischen K. x y und x K. y, oder? Sehr oft fand, zumindest ich, auch die Variante Kardinal y, also nur mit dem Nachnamen. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:31, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Variante X Kardinal Y ist dem alten Protokoll geschuldet, nach dem die Kardinäle den Prinzen des Hauses/Prinz von Geblüt souveräner Häuser gleichgestellt sind und auch als solche im Almanach de Gotha geführt wurden (werden?), Kardinal also wie ein Adelstitel behandelt wird. --Concord (Diskussion) 00:15, 28. Nov. 2014 (CET)
Prozesskosten ohne Prozess
A schuldet B Geld und gerät in Verzug, weigert sich jedoch, das Geld zurückzuzahlen. B nimmt sich einen Rechtsanwalt und reicht Klage vor Gericht ein. Vor dem Prozess überweist A an B den vollen Betrag. B sind bis dahin allerdings schon kosten durch den Rechtsanwalt entstanden. Muss A diese zahlen oder ist das Pech für B?
Und was ist, wenn die Rückzahlung erfolgt, nachdem A in Verzug ist und B sich Rat bei seinem Rechtsanwalt geholt hat, B aber zum Zeitpunkt der Rückzahlung noch keine Klage eingereicht hat? Muss A oder B für die Kosten des Rechtsanwalts aufkommen? Danke für die Entwirrung. 77.64.183.148 19:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ohne Gewähr: Wenn er (im Zweifel: nachweisbar) in Verzug ist, trägt er auch die Kosten. --Eike (Diskussion) 20:09, 25. Nov. 2014 (CET)
- Würd ich auch so sehen. Spätestens wenn die Klage eingereicht wurde und dem Beschuldigten zugestellt wurde, weiss der Beschuldigte das es zum Verfahren kommt. Dann darf es auch zum Prozess kommen, auch wenn er schon bezahlt hat, und er muss die Kosten der Gegenpartei übernehmen. Man müsste man aber genau nachforschen wie und wann. Nehem wir mal hyypotetisch folgenden Fall an. Wenn ich dem Schuldern jetzt die Frist gesetz habe „Betrag zahlbar mit Zinsen bis am 15. November, ansosten Klage vor Gericht“. Ich geh am 24. November zum Anwalt, und am 25. trifft die Zahlung ein. Dann -also wenn noch keine Anklage zugestellt worden ist- könnte man tatsächlich Pech haben, und ich bleib auf meinen Kosten sitzen. Weil ich kann dann nur noch die Anwaltskosten verklagen, nicht den geschuldeten Betrag mit Zinsen. Denn der Betrag mit Zinsen wurde mir schon ja vor Klageerhebung vollumfänglich bezahlt. Deswehen kann ich ihn schlecht einklagen. Allerding ist zwischen dem 15. und 25 Noveber schon wieder Zins angefallen ... .--Bobo11 (Diskussion) 20:35, 25. Nov. 2014 (CET)
- IMHO lässt sich selbst das einfordern. Es ist des Verschulden des (Geld-)Schludners (schöner Vertipper, denn lass ich stehen), dass du zum Anwalt musstest. --Eike (Diskussion) 20:42, 25. Nov. 2014 (CET)
- Würd ich auch so sehen. Spätestens wenn die Klage eingereicht wurde und dem Beschuldigten zugestellt wurde, weiss der Beschuldigte das es zum Verfahren kommt. Dann darf es auch zum Prozess kommen, auch wenn er schon bezahlt hat, und er muss die Kosten der Gegenpartei übernehmen. Man müsste man aber genau nachforschen wie und wann. Nehem wir mal hyypotetisch folgenden Fall an. Wenn ich dem Schuldern jetzt die Frist gesetz habe „Betrag zahlbar mit Zinsen bis am 15. November, ansosten Klage vor Gericht“. Ich geh am 24. November zum Anwalt, und am 25. trifft die Zahlung ein. Dann -also wenn noch keine Anklage zugestellt worden ist- könnte man tatsächlich Pech haben, und ich bleib auf meinen Kosten sitzen. Weil ich kann dann nur noch die Anwaltskosten verklagen, nicht den geschuldeten Betrag mit Zinsen. Denn der Betrag mit Zinsen wurde mir schon ja vor Klageerhebung vollumfänglich bezahlt. Deswehen kann ich ihn schlecht einklagen. Allerding ist zwischen dem 15. und 25 Noveber schon wieder Zins angefallen ... .--Bobo11 (Diskussion) 20:35, 25. Nov. 2014 (CET)
- So etwas entscheidet der Richter nach eigenem Ermessen. Wenn der meint, die Klageerhebung war notwendig, um ein legitimes Ansinnen des Antragstellers durchzusetzen, dann muß der Schuldner zahlen. Wenn der Richter das als Mißbrauch des Gerichtes einstuft, dann nicht. Beispiel: Wenn es eine schriftliche Vereinbarung gab, bis zum xx.xx.20xx zu zahlen und der Gläubiger beantragt schon vorher ein Klageverfahren, dann wird das den Richter eher weniger erfreuen; es sei denn, der Antragsteller kann nachweisen, daß der Gläubiger die Vereinbarung andernfalls nicht eingehalten hätte, was schwierig ist, wenn man Hellseher als Zeugen nicht zu läßt. Bei reiner Rechtsberatung ohne Antrag zu Gericht wird das auch schwierig, denn dann müßte der Richter ja ein Verfahren eröffnen, bloß um die Rechtsanwaltskosten geltend zu machen. So langweilig ist Richtern nicht unbedingt. --92.212.5.38 21:04, 25. Nov. 2014 (CET)
- Es ging um Verzug (Recht)... --Eike (Diskussion) 21:13, 25. Nov. 2014 (CET)
- So etwas entscheidet der Richter nach eigenem Ermessen. Wenn der meint, die Klageerhebung war notwendig, um ein legitimes Ansinnen des Antragstellers durchzusetzen, dann muß der Schuldner zahlen. Wenn der Richter das als Mißbrauch des Gerichtes einstuft, dann nicht. Beispiel: Wenn es eine schriftliche Vereinbarung gab, bis zum xx.xx.20xx zu zahlen und der Gläubiger beantragt schon vorher ein Klageverfahren, dann wird das den Richter eher weniger erfreuen; es sei denn, der Antragsteller kann nachweisen, daß der Gläubiger die Vereinbarung andernfalls nicht eingehalten hätte, was schwierig ist, wenn man Hellseher als Zeugen nicht zu läßt. Bei reiner Rechtsberatung ohne Antrag zu Gericht wird das auch schwierig, denn dann müßte der Richter ja ein Verfahren eröffnen, bloß um die Rechtsanwaltskosten geltend zu machen. So langweilig ist Richtern nicht unbedingt. --92.212.5.38 21:04, 25. Nov. 2014 (CET)
- Die Beschreibung ist doch eindeutig. Der Verzug ist eingetreten, und es gab eine Verweigerung der Zahlung. Somit steht der Rechtsweg offen. Es handelt sich dann auch nicht um "Prozesskosten", welche B einfordert, sondern Mahn- und Vollstreckungskosten. Auch wenn die Hauptforderung bereits bezahlt ist, können die gefordert, gemahnt und ggf. per Titel vollstreckt werden. Nur schaut sich das nicht mehr der "Prozessrichter" an, wenn kein Verfahren eröffnet wurde, sondern es läuft über den normalen Vollstreckungsweg.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:14, 25. Nov. 2014 (CET)
- Service: Erledigungserklärung, Schuldnerverzug_(Deutschland)#Sonstiger_Schadensersatz. -- Ian Dury Hit me 22:56, 25. Nov. 2014 (CET)
- Eben, denn ohne Prozess gibt es IMHO keinen Titel, den man vollstrecken lassen kann. Man muss doch klagen, und zwar z.B. auf "Zahlung der Summe A nebst z % Zinsen daraus für die Zeit vom xx.x. bis yy.y. zuzüglich p Euro Rechtsverfolgungskosten, abzüglich bereits am yy.y. gezahlter A." Klingt ziemlich verquer, aber unterm Strich bedeutet es den offenen Rest der Gesamtsumme mit Zinsen und Anwaltskosten. (So lief das zumindest nach der alten ZPO.) --84.173.118.140 23:10, 25. Nov. 2014 (CET)
- Welche alte ZPO? Haben wir eine neue?
- Es läuft also im Prinzip immer noch so. Es gibt auch andere Vollstreckungstitel außer gerichtlichen Urteilen, aber ohne Vollstreckungstitel gibt es keine Vollstreckung.
- Prozessual gibt es feine Unterschiede zwischen "Anhängigkeit" (= Eingang der Klage bei Gericht) und "Rechtshängigkeit" (= Zustellung der Klage beim Beklagten), aber für die hier allein entscheidende Frage, ob man als Schuldner im Verzug die notwendigen Kosten des Gläubigers erstatten muss, ist das weniger relevant: Vom Grundsatz her muss man die Kosten erstatten. Es gibt Ausnahmen, so wie es eine Schadensgeringhaltungspflicht des Gläubigers gibt (der kann nicht einfach Kosten in beliebiger Höhe verursachen, nur weil es ja schließlich ein anderer zu erstatten hat).
- Ist die Hauptsache bezahlt, kann ein Prozess allein um Kosten (= außergerichtliche Kosten, z.B. Anwaltskosten) geführt werden. Die Kosten sind in diesem Falle dann die "neue" Hauptsache für diesen Prozess, und natürlich entstehen im neuen Prozess auch wieder Kosten. Der Klageantrag sieht dann im wesentlichen genau so aus, wie von der IP über mir beschrieben. --Snevern 23:25, 25. Nov. 2014 (CET)
- Eben, denn ohne Prozess gibt es IMHO keinen Titel, den man vollstrecken lassen kann. Man muss doch klagen, und zwar z.B. auf "Zahlung der Summe A nebst z % Zinsen daraus für die Zeit vom xx.x. bis yy.y. zuzüglich p Euro Rechtsverfolgungskosten, abzüglich bereits am yy.y. gezahlter A." Klingt ziemlich verquer, aber unterm Strich bedeutet es den offenen Rest der Gesamtsumme mit Zinsen und Anwaltskosten. (So lief das zumindest nach der alten ZPO.) --84.173.118.140 23:10, 25. Nov. 2014 (CET)
- Variante (1): Wenn die Klage des B dem A schon zugestellt wurde und er dann zahlt, bevor es zu einem Urteil kommt, muss B die Klage für erledigt erklären. Wenn A sich der Erledigungserklärung anschließt, entscheidet das Gericht über die Kosten nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des Sach- und Streitstandes durch Beschluss (§ 91a ZPO). Das bedeutet, dass A die Kosten auferlegt bekommt, wenn die Forderung ursprünglich begründet war. Variante (2): Wenn A sich der Erledigungserklärung nicht anschließt, ergeht ein Urteil, in dem festgestellt wird, ob die Klage von B gegen A ursprünglich begründet war. War sie das, trägt A die Kosten, sonst verliert B und muss die Kosten selbst tragen. Variante (3): Wenn die Klage dem A noch nicht zugestellt wurde, er also zwischen Klageeinreichung ("Anhängigkeit") und Klagezustellung ("Rechtshängigkeit") bezahlt, dann muss B die Klage zurücknehmen und A bekommt, wenn die Klage begründet war, die Kosten nach § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO durch Beschluss auferlegt. Alternativ kann B auch in diesem Fall für erledigt erklären und es geht weiter wie in den Varianten (1) und (2) beschrieben. Wenn B schon einen Anwalt beauftragt hat, der Anwalt die Klage aber noch nicht eingereicht hat, wird A, wenn er vor Klageeinreichung zahlt, wahrscheinlich dem A eine 0,8-Geschäftsgebühr für den Anwalt erstatten müssen. Mahnt der Anwalt des B den A vorgerichtlich, wird es wahrscheinlich eine 1,3-Gebühr sein. --Code (Diskussion) 23:05, 27. Nov. 2014 (CET)
Ortsname Kreuz in Estland
Hugo Hahn (Bischof) war da mal beschäftigt. Es scheint also zumindest ein Ort mit Kirche gewesen zu sein. Weiss jemand den heutigen Namen oder ist das eine Wüstung? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:58, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es scheint um die Kreuzkirche in et:Harju-Risti zu gehen.--Ratzer (Diskussion) 11:14, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das müsste der korrekte Link auf die Kirche sein: et:Risti_kirik. Aber vielleicht kannst du niederländisch besser lesen als estnisch, auch wenn der Artikel nicht so ausführlich ist?--Ratzer (Diskussion) 11:44, 26. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch hier.--Ratzer (Diskussion) 13:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- der niederländische Artikel sagt auch, dass Kreuz in Harrien der deutsche Name des Ortes Harju-Risti ist. Mit Kreuz ist also schon der Ort gemeint, nicht nur die Heiligen-Kreuz-Kirche dort (die wahrscheinlich namensgebend war). --El bes (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Risti bedeutet weniger das, was wir als Kreuz verstehen als vielmehr "kreuzen", also queren oder überschreiten oder ähnlich. Also etwa die Bedeutung wie im Englichen (Cross / crossing). Rist ist das Kreuz, Risti ist gewissermaßen sowas wie eine Adjektivform. --Pölkky 14:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was wird in dieser Gegend gekreuzt bzw. überschritten? Dieses Flüsschen Vihterpalu jõgi ein paar Kilometer weiter westlich wird's wohl nicht sein.--Ratzer (Diskussion) 14:53, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es ist ein Ortsname. Das Dorf Risti im Kreis Harju heißt auf Deutsch: Kreuz in Harrien (Harrien ist die deutsche Form von Harju). Da es im Baltikum bis zum Zweiten Weltkrieg eine nicht so kleine deutschsprachige Minderheit gegeben hat (Deutsch-Balten), hat dort auch jeder Ort einen Namen auf Deutsch. --El bes (Diskussion) 15:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ja schon, diese Erklärung war nicht gefragt und bereits bekannt. Aber: Ein Ortsname kommt ja nicht von ungefähr. Und wenn der Ortsname darauf hinweist, dass irgendwas überschritten oder gequert (gekreuzt) wird, dann ist die Frage nach dem zu kreuzendem Objekt legitim. Wie etwa im Fall von Fitzroy Crossing, wo es sofort ins Auge springt, dass hier der Margaret River (Fitzroy River) gekreuzt wird.--Ratzer (Diskussion)
- plötzinn. risti heißt zuallerstmal Kreuz im Sinne von christliches Kreuz, leitet sich nämlich von Χριστός, Christos ab. Die Bedeutung Kreuzung ist die sekundäre. Wie überhaupt christliche Grundbegriffe im Finnischen und Estnischen zumeist über das Altkirchenslawische aus dem Griechischen entlehnt wurden (und nicht etwa aus dem Lateinischen oder Germanischen): raamattu, die Bibel, kommt von γράμματα/grámmata/Schrift, piispa, der Bischof, von ἐπίσκοπος episkopos, usw. usf. --Edith Wahr (Diskussion) 17:46, 26. Nov. 2014 (CET)
- sehr interessant, das mit dem Griechischen. Aber der ursprüngliche Fragesteller wollte eigentlich gar nichts über die Etymologie wissen, sondern nur, ob das ein Ort ist, eine Wüstung oder was. Jetzt wissen wir, es ist ein Ort, der auf estnisch Harju-Risti heißt. --El bes (Diskussion) 19:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- das ist wohl richtig, aber ich wollte nunmal die oben vom Pölkkyposkisolisti aufgestellte Behauptung richtigstellen, risti bedeute nicht das, was wir unter Kreuz verstehen; es bedeutet nämlich erstmal: genau das. Und das zeigt nunmal: die Etymologie. --Edith Wahr (Diskussion) 19:15, 26. Nov. 2014 (CET)
- sehr interessant, das mit dem Griechischen. Aber der ursprüngliche Fragesteller wollte eigentlich gar nichts über die Etymologie wissen, sondern nur, ob das ein Ort ist, eine Wüstung oder was. Jetzt wissen wir, es ist ein Ort, der auf estnisch Harju-Risti heißt. --El bes (Diskussion) 19:11, 26. Nov. 2014 (CET)
- plötzinn. risti heißt zuallerstmal Kreuz im Sinne von christliches Kreuz, leitet sich nämlich von Χριστός, Christos ab. Die Bedeutung Kreuzung ist die sekundäre. Wie überhaupt christliche Grundbegriffe im Finnischen und Estnischen zumeist über das Altkirchenslawische aus dem Griechischen entlehnt wurden (und nicht etwa aus dem Lateinischen oder Germanischen): raamattu, die Bibel, kommt von γράμματα/grámmata/Schrift, piispa, der Bischof, von ἐπίσκοπος episkopos, usw. usf. --Edith Wahr (Diskussion) 17:46, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ja schon, diese Erklärung war nicht gefragt und bereits bekannt. Aber: Ein Ortsname kommt ja nicht von ungefähr. Und wenn der Ortsname darauf hinweist, dass irgendwas überschritten oder gequert (gekreuzt) wird, dann ist die Frage nach dem zu kreuzendem Objekt legitim. Wie etwa im Fall von Fitzroy Crossing, wo es sofort ins Auge springt, dass hier der Margaret River (Fitzroy River) gekreuzt wird.--Ratzer (Diskussion)
- Es ist ein Ortsname. Das Dorf Risti im Kreis Harju heißt auf Deutsch: Kreuz in Harrien (Harrien ist die deutsche Form von Harju). Da es im Baltikum bis zum Zweiten Weltkrieg eine nicht so kleine deutschsprachige Minderheit gegeben hat (Deutsch-Balten), hat dort auch jeder Ort einen Namen auf Deutsch. --El bes (Diskussion) 15:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was wird in dieser Gegend gekreuzt bzw. überschritten? Dieses Flüsschen Vihterpalu jõgi ein paar Kilometer weiter westlich wird's wohl nicht sein.--Ratzer (Diskussion) 14:53, 26. Nov. 2014 (CET)
- Risti bedeutet weniger das, was wir als Kreuz verstehen als vielmehr "kreuzen", also queren oder überschreiten oder ähnlich. Also etwa die Bedeutung wie im Englichen (Cross / crossing). Rist ist das Kreuz, Risti ist gewissermaßen sowas wie eine Adjektivform. --Pölkky 14:31, 26. Nov. 2014 (CET)
- der niederländische Artikel sagt auch, dass Kreuz in Harrien der deutsche Name des Ortes Harju-Risti ist. Mit Kreuz ist also schon der Ort gemeint, nicht nur die Heiligen-Kreuz-Kirche dort (die wahrscheinlich namensgebend war). --El bes (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2014 (CET)
- Die häufigsten Namenelemente der Toponymie von Võrumaa im südestnischen Sprachgebiet => => "Hinter dem Namen Risti/mägi 'Kreuz. GEN /Berg' (33) verbirgt sich bisweilen eine Erinnerung an Kreuze aus katholischer Zeit (bis zum 17. Jahrhundert). Aber häufig handelt es sich nur um Wegekreuzungen: Die Namen wurden aus Risttii/mägi 'Kreuzung/Berg' kontaminiert. Eine andere sprachliche Form für das Konzept 'Kreuzung/Berg' ergibt Riste/mägi (4). Hin und wieder wird mit diesem Wort auch auf quer liegende, den Menschen hinderliche Landschaftselemente verwiesen, so wie in Rist/suu 'Kreuz/Sumpf' GEEZER… nil nisi bene 15:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Damit dürfte das Thema Kreuz in Estland erschöpfend behandelt sein. Vielleicht sieht es ja der Anfrager irgendwann.--Ratzer (Diskussion) 17:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- Im Artikel und in der BKL Kreiz wurde das ja schon nachgetragen, damit hier erstmal erledigt. Vielen Dank. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:41, 28. Nov. 2014 (CET)
Yoga vs. Skifahren
Ich wurde durch einen Professor der Anatomie auf folgende Aussage von Herrn Waltz hingewiesen:
- Waltz: "Ich bin kein Yoga-Mensch. Ich halte Yoga für schädlich. Yoga ist selbst für Inder schädlich. Aber die sind näher dran. Yoga ist ähnlich wie Bart, das ist eine Mode. Ich habe von einer mir befreundeten Orthopädin gehört, dass es mittlerweile mehr Yoga- als Skiverletzungen gibt."
- Kann man das statistisch untermauern? In meiner Yoga-Anleitung steht, dass Yoga kein Wettbewerbssport ist und individuell akzeptabel ausgeführt werden sollte. Weiss Waltz Wahrheiten, die auf einer soliden Grundlage stehen - oder hat er etwas falsch verstanden? GEEZER… nil nisi bene 13:23, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie ernst darf man Waltz nehmen, wenn sein Interviewpartner ihn über Bartmode und Yoga befragt? -- 217.6.54.146 13:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt auch von der Gegend ab Ich denke in Garmisch-Partenkirchen überwiegen die Skiverletzungen. In Hamburg dürften die Yogaverletzungen überwiegen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, "Yoga ist selbst für Inder schädlich." und "Yoga ist ... eine Mode." sind starke Aussagen. Könnte das metaphorisch für "ich (hingegen) bin ein harter Kerl (auch ohne Bart)" stehen? GEEZER… nil nisi bene 15:16, 26. Nov. 2014 (CET)
- Da war dieser Artikel in der NYT vor einiger Zeit.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:46, 26. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, "Yoga ist selbst für Inder schädlich." und "Yoga ist ... eine Mode." sind starke Aussagen. Könnte das metaphorisch für "ich (hingegen) bin ein harter Kerl (auch ohne Bart)" stehen? GEEZER… nil nisi bene 15:16, 26. Nov. 2014 (CET)
- Das hängt auch von der Gegend ab Ich denke in Garmisch-Partenkirchen überwiegen die Skiverletzungen. In Hamburg dürften die Yogaverletzungen überwiegen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wer solche Statistiken haben müsste, sind die Unfallversicherer. Und die verlangen Extraprämien für Risikosportarten. Skifahren ist dabei, Yoga nicht. Im Gegenteil empfiehlt die DGUV als Dachverband der deutschen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sogar ausdrücklich "Yoga im Büro" [23] --Joyborg 15:51, 26. Nov. 2014 (CET)
- PS: Vielleicht ist die erwähnte Orthopädin ja wirklich von Garmisch nach Usedom gezogen. Oder vielleicht erzählt Waltz auch einfach hanebüchenen Blödsinn über Dinge, von denen er überhaupt keine Ahnung hat. Das soll ja auch bei Schauspielern gelegentlich vorkommen. PPS@Geezer, viel interessanter wäre doch, was der Professor für Anatomie dazu sagt?
- Er hat es mir nur so hingelegt, damit ich darüber stolpere. Sowas mache ich bei seinen Interessensgebieten auch... GEEZER… nil nisi bene 16:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Advanceddeepspacepropeller: Grossartiger Artikel!
- "Now urbanites who sit in chairs all day walk into a studio a couple of times a week and strain to twist themselves into ever-more-difficult postures despite their lack of flexibility and other physical problems."
- “You can’t believe what’s going on — teachers jumping on people, pushing and pulling and saying, ‘You should be able to do this by now.’ It has to do with their egos.”
- “Real yoga is as safe as mother’s milk,” declared Swami Gitananda, a guru who made 10 world tours and founded ashrams on several continents.
- The problems ranged from relatively mild injuries to permanent disabilities. In one case, a male college student, after more than a year of doing yoga, decided to intensify his practice. He would sit upright on his heels in a kneeling position known as vajrasana for hours a day, chanting for world peace. Soon he was experiencing difficulty walking, running and climbing stairs.
- Das Problem scheint zu sein, dass (a) Westerners Yoga zu extrem praktizieren und (b) dass sogar Yoga-Lehrer durch Überbeanspruchung Schäden bekommen.
- Und nun? Tai Ski ...? GEEZER… nil nisi bene 17:08, 26. Nov. 2014 (CET)
- und nun? Capoeira ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- Tja, manch einer, der etwas gelernt hat, was eigentlich zur Selbstverteidigung buddhistischer Mönche im Mittelalter konzipiert war, muss feststellen, dass seine Hände plötzlich zu tödlichen Waffen geworden sind... Aber im Ernst, auch bei trainierten Menschen gibt es Übungen, bei denen die Muskeln und Sehnen nicht mehr mitmachen.--Optimum (Diskussion) 17:41, 26. Nov. 2014 (CET)
- und nun? Capoeira ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:17, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Advanceddeepspacepropeller: Grossartiger Artikel!
- »Oder vielleicht erzählt Waltz auch einfach hanebüchenen Blödsinn über Dinge, von denen er überhaupt keine Ahnung hat. Das soll ja auch bei Schauspielern gelegentlich vorkommen.« Ja mei! Waltz hat auf einen Haufen blöde Fragen ganz lustigen Quark geantwortet. Das scheint nicht nur der Journalist für bare Münze genommen zu haben. Rainer Z ... 17:48, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es kommt sicher auch drauf an, _wer_ der jeweiligen Beschäftigung nachgeht. Bei mir wäre das Verletzungsrisiko bei Joga auch höher, ich würde mich sicher kaputtlachen ;) --Pölkky 17:52, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich frag mich sowieso, wieso immer Schauspieler zu gesellschaftlichen, politischen, ökologischen, religiösen und sogar wirtschaftlichen Themen befragt werden. Die kennen sich oft am allerwenigsten aus, können aber halbwegs ansehnlich in eine Kamera schaun. Das wird es wohl sein, sonst aber auch nichts. --El bes (Diskussion) 19:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Meinst du jetzt Film-Schauspieler oder Politik-Schauspieler? (Übrigens: Der Artikel Politikdarsteller existiert noch nicht)--Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich frag mich sowieso, wieso immer Schauspieler zu gesellschaftlichen, politischen, ökologischen, religiösen und sogar wirtschaftlichen Themen befragt werden. Die kennen sich oft am allerwenigsten aus, können aber halbwegs ansehnlich in eine Kamera schaun. Das wird es wohl sein, sonst aber auch nichts. --El bes (Diskussion) 19:39, 26. Nov. 2014 (CET)
- Es kommt sicher auch drauf an, _wer_ der jeweiligen Beschäftigung nachgeht. Bei mir wäre das Verletzungsrisiko bei Joga auch höher, ich würde mich sicher kaputtlachen ;) --Pölkky 17:52, 26. Nov. 2014 (CET)
- @Joyborg: Dein Link ist derzeit tot. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 28. Nov. 2014 (CET)
- Er hat es mir nur so hingelegt, damit ich darüber stolpere. Sowas mache ich bei seinen Interessensgebieten auch... GEEZER… nil nisi bene 16:37, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wie ernst darf man Waltz nehmen, wenn sein Interviewpartner ihn über Bartmode und Yoga befragt? -- 217.6.54.146 13:37, 26. Nov. 2014 (CET)
Weltenkind
wer oder was ist ein weltenkind? der begriff taucht u.a. bei nietzsche auf.
--115.187.224.83 16:43, 26. Nov. 2014 (CET)
- Er verwendet es nur, Heraklit hats erfunden. GEEZER… nil nisi bene 16:47, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was bedeutet es?
- Wie ich es verstehe: Die Welt betrachten und in ihr handeln, wie es typisch für Kinder ist, nach reiner Willkür, spielerisch mal schöpferisch, mal destruktiv. Als Beispiel wird Zeus gegeben, der ja auch emotional mal sehr launisch, mal sehr gütig sein könnte. Auch hier lesen.
- Modern vielleicht: So wie dieser (kindliche) Kerl jetzt in Nordkorea... <= TF GEEZER… nil nisi bene 17:13, 26. Nov. 2014 (CET)
- Und was bedeutet es?
- bei uns wirds unter Äon (Philosophie) angerissen: In der griechischen Philosophie erscheint der Aion zuerst in der Logoslehre des Heraklit:„Aion ist ein Knabe, der spielt, die Brettsteine hin und her setzt: einem Knaben gehört die Königsherrschaft.“ Mit dem Spiel ist hier die Aufeinanderfolge zyklischer Zeitabschnitte (Tage, Jahreszeiten, Weltalter) gemeint. Das Spiel endet, die Steine werden neu aufgestellt und ein neuer Zyklus beginnt. --Edith Wahr (Diskussion) 18:35, 26. Nov. 2014 (CET)
ganz banal: ein Kind dieser Welt, ein Erdenbewohner; ein Bewohner dieser Welt, dieses Planeten; ein Sterblicher, ein Mensch. --19:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- ähem, nein, ganz im Gegenteil. Nietzsche bezeichnet Zeus als Weltenkind. Der ist weder sterblich noch Mensch. --Edith Wahr (Diskussion) 19:21, 26. Nov. 2014 (CET)
- αἰὼν παῖς ἐστι παίζων, πεσσεύων· παιδὸςἡ βασιληίη. Heraklit, Fragment 52. Hippolyt, Refut.haer ., IX, 9, 4. el.wikisource #fragmentum_B_52
- Die Zeit ist ein Knabe, der spielt, hin und her die Brettsteine setzt: Knabenregiment. Diels: Die Fragmente der Vorsokratiker. S. 74 Nr. 52 archive.org --Vsop (Diskussion) 19:59, 26. Nov. 2014 (CET)
- Bei Mark Twain kommt ein Engel vor, der kleine Menschen formt, zusammenstellt in einer Szenerie und sie dann zum Leben erweckt und sich an dem Getümmel und der Geschäftigkeit freut - so wie ich es in Erinnerung behalten habe. Dann tritt er sie alle platt, wie, wenn man zB ein neues Level anfängt oder ein Kartenhaus, Lego-Bauwerk, Ritter-Männekens-Szene umwirft, wegwischt, weil sie vorbei ist oder ohne Grund. --217.84.118.69 15:54, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nicht zu vergessen Goethe: Prophete rechts, Prophete links, Das Weltkind in der Mitten. Näheres dazu auf Wikisource: s:de:Weltkind_und_Propheten_beim_Schmaus_in_Koblenz --Concord (Diskussion) 00:26, 28. Nov. 2014 (CET)
Beständigkeit von Wolframcarbid gegen Säuren und Laugen
Hallo, ich bin im Internet verzweifelt auf der Suche nach Angaben zur chemischen Beständigkeit von Wolframcarbid. Speziell interessiert mit die Beständigkeit gegen Natronlauge.--Salino01 (Diskussion) 18:28, 26. Nov. 2014 (CET)
- Hier bei 50 °C immer noch good (kommt natürlich auch auf die "Darreichungsart" an).
- Säure siehe auch den en:WP-Artikel: Man braucht schon eine Mischung aus Fluorwasserstoffsäure und Salpetersäure, um es zu ärgern. GEEZER… nil nisi bene 23:49, 26. Nov. 2014 (CET)
- Gegen Halogene und Interhalogenverbindungen bei höhren Temperaturen soll WC (tolle® Formel) auch unbeständig sein. Bei Benutzung von WC als Hartmetallwerkzeug reagiert das Wolframcarbid mit Luft zu Wolframoxiden, die wiederum mit Natronlauge zu Wolframaten reagieren können. Unter en:Tungsten carbide und im GESTIS-Eintrag sind noch mehr mögliche Reaktionen beschrieben. Durch die korundähnliche Kristallstruktur ist WC auch ähnlich reaktionsträge wie Korund. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 27. Nov. 2014 (CET)
- Danke für die schnellen Antworten. Insbesondere der Umweg über die Oxidbildung ist sehr hilfreich. Bilden sich Wolframoxide bei Werkzeugen erst oberhalb von 600°C (http://www.nanopartikel.info/nanoinfo/materialien/wolframcarbid/materialinfo-wolframcarbid), d.h. muss das Werkzeug schon mehr oder weniger glühen? oder entsteht durch Reibung an der Oberfläche auch bei Verwendung als Stempel ausreichend Wärme um eine Oberflächenoxidation zu erzeugen? --Salino01 (Diskussion) 06:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt einfach drauf an, was Du stempelst und wie heiß es wird. Auch die Anzahl der Vorgänge ist entscheidend. Aber so wie sich das anhört würde ich Dir raten: Versuchs einfach! 88.73.186.96 16:22, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bisschen Chemie als Hinweis; Gundlage wie beschleunigt man eine Reaktion. 1. In dem man Themperatur und/oder Druck erhöht. 2. In dem man ein Katalysator hinzufügt. Was bei 20° udn normalen Umgebeungsdrcu bestädig gegen etwas ist, kann sich als ziemlich unbestädig erwiessen wenn man es erwärmt und/oder unter Druck setzt (oder ein "falscher" dritter Werkstoff in der Nähe ist). Wo die Schmerzgrenze bei einem Werkzeug ist, muss man tasächlich selber herausfinden. Denn gerade die Frage „Verwendung als Stempel ausreichend Wärme um eine Oberflächenoxidation zu erzeugen?“ ist auch von dem Was denn gestempelt werden soll abhänig. Je nach Material und Druck kann sich das schon ordetlich erwärmen. Unter Umständen sogar ohne das man das gross merkt, weil es auch schnell wieder abkühlt. Aber die Wärme die bei einer spannlosen Umformung entstehen kann, solte man nicht unterschätzen. Sie kann aber relativ einfach beeinflusst werden, in dem nan weniger schnell den Druck erhöht, damit die Wärme eben "fliehen" kann.--Bobo11 (Diskussion) 16:40, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bei Feststoffen wie dem Wolframcarbid hilft auch 3. Oberfläche vergrößern, also den Reaktanden fein zerkleinern. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 28. Nov. 2014 (CET)
- Bisschen Chemie als Hinweis; Gundlage wie beschleunigt man eine Reaktion. 1. In dem man Themperatur und/oder Druck erhöht. 2. In dem man ein Katalysator hinzufügt. Was bei 20° udn normalen Umgebeungsdrcu bestädig gegen etwas ist, kann sich als ziemlich unbestädig erwiessen wenn man es erwärmt und/oder unter Druck setzt (oder ein "falscher" dritter Werkstoff in der Nähe ist). Wo die Schmerzgrenze bei einem Werkzeug ist, muss man tasächlich selber herausfinden. Denn gerade die Frage „Verwendung als Stempel ausreichend Wärme um eine Oberflächenoxidation zu erzeugen?“ ist auch von dem Was denn gestempelt werden soll abhänig. Je nach Material und Druck kann sich das schon ordetlich erwärmen. Unter Umständen sogar ohne das man das gross merkt, weil es auch schnell wieder abkühlt. Aber die Wärme die bei einer spannlosen Umformung entstehen kann, solte man nicht unterschätzen. Sie kann aber relativ einfach beeinflusst werden, in dem nan weniger schnell den Druck erhöht, damit die Wärme eben "fliehen" kann.--Bobo11 (Diskussion) 16:40, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt einfach drauf an, was Du stempelst und wie heiß es wird. Auch die Anzahl der Vorgänge ist entscheidend. Aber so wie sich das anhört würde ich Dir raten: Versuchs einfach! 88.73.186.96 16:22, 27. Nov. 2014 (CET)
Druckgasschalter sind bereits seit mehreren Jahrzehnten aufgrund ihrer hohen Lärmentwicklung kaum mehr üblich.
Ich bin bei diesem Artikel hängen geblieben Leistungsschalter. Da steht der Text aus der Überschrift. Ich wollte fragen ob jemand rein zufällig irgendwo das Geräusch wiedergeben könnte (z.B. aufnehmen und auf Youtube hochladen). Weil für mich ist das einfach nur chinesisch. Kein Mensch ist in der Nähe von Trafos oder Unterwerken und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass wenn ein Druckgassschalter (Das wort hat nicht mal 60 Suchergebnisse bei Google) den Strom abstellt dieses Meilenweit zu hören wäre. Ich zweifel also praktisch den Text an und wollte Fragen ob einer genaueres sagen kann oder weiß. Ich hoffe dass diese Frage viele Physikinteressierte und Starkstromelektriker (Rofl was für ein Wort) sehen und ich diese nicht 3 Mal stellen muss, bis eine befriedigende - keine ausreichende - Antwort kommt. Liebe grüße --Druckgasschalter (Diskussion) 02:02, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke es wird sich anhören wie die Lichtbogen bei der Demonstration Hochspannung / Lichtbögen im Deutschen Museum. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:41, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nichts zur Sache, aber zum Artikel Leistungsschalter: Im Artikel Leistungsschalter fehlt der Hartgasschalter. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 27. Nov. 2014 (CET)
- Warst Du schon einmal dabei, als eine Drucklufthauptleitung geplatzt ist? Ähnlich musst Du Dir das Schaltgeräusch eines Druckluftschalters vorstellen. Es gibt durchaus Freiluft-Hochspannungsschaltanlagen in der Nähe von Wohngebieten. Dort verbietet sich der Einsatz von Druckluftschaltern ganz von selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenn ein Einsatzgebiet wo Lastschalter die mit Druckluft angetreiben werden immer eingebaut werden. Als Hauptschalter in einer Elektrolokomotive gibt es nicht wirklich etwas, was denn sinnvoll ersetzen kann. Das Leistungsgewicht ist da nun mal ausschlaggebend, und Druckluft ist eh schon vorhanden. Das sind aber meist Vakuum- oder Schutzgas Druckluftschalter, da wird nichts weggeblassen, sondern die Trennmesser befindet sich in einer lichtbogen-feindlichen Umgebung. Lärmmässig ist das bei einem Fahrzeug und gekapelten Schalter auch nicht so ein Problem. Klar es rumbst schon ortenlich wenn der schaltet, aber dass ist ja nicht dauerend. Hier [24] bei ca. 0:58 hört man ihn. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bei druckluftbetätigten Schützen fällt mir der SSB GT4 ein, bei dem es beim Umschalten der Fahrstufe ja auch immer schön gerumst und gezischt hat. Aber auch die Schütze des GT4 sind keine Leistungsschalter mit Druckluft-Lichtbogenlöschung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenn ein Einsatzgebiet wo Lastschalter die mit Druckluft angetreiben werden immer eingebaut werden. Als Hauptschalter in einer Elektrolokomotive gibt es nicht wirklich etwas, was denn sinnvoll ersetzen kann. Das Leistungsgewicht ist da nun mal ausschlaggebend, und Druckluft ist eh schon vorhanden. Das sind aber meist Vakuum- oder Schutzgas Druckluftschalter, da wird nichts weggeblassen, sondern die Trennmesser befindet sich in einer lichtbogen-feindlichen Umgebung. Lärmmässig ist das bei einem Fahrzeug und gekapelten Schalter auch nicht so ein Problem. Klar es rumbst schon ortenlich wenn der schaltet, aber dass ist ja nicht dauerend. Hier [24] bei ca. 0:58 hört man ihn. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 27. Nov. 2014 (CET)
So laut ist das alles in den VIdeos doch gar nicht, dass etwas dagegen spricht, solche druckgasschalter zu benutzen. --Druckgasschalter (Diskussion) 17:32, 27. Nov. 2014 (CET)
- Rechne mal anhand der Formeln in den Artikeln Schalldruck und Schalldruckpegel aus, wie laut so ein mit 30 Bar austretender Druckluftstrom ist. Kann Dein Videowiedergabegerät derartige Lautstärken wiedergeben? Ich bezweifle es. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 27. Nov. 2014 (CET) Ich komme auf 110 dB Schalldruckpegel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 27. Nov. 2014 (CET)
- ich hab mal einen Fall gemessen, da entwich ca. 1 l Luft unter nur 10 Bar plötzlich bei Bersten eines Prüflings, kam gut über 140 db. Das kann auch kein normaler Lautsprecher wiedergeben. Oder die Membran ist tot...- andy_king50 (Diskussion) 18:05, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Druckluftschalter einer Lokomotive sind gekapelst. Das heisst das schepert es in einer Kiste (Es knallt aus priozipiell schon mal leiser als es könnte). Und die Dinger sind auf dem Dach (oder im maschienenraum) das heist im Füherstand krigste nicht die volle Drönnung ab, erst recht nicht wenn Türe und Fenster zu sind. Dazu kommt eben das die Druckluft "nur" denn Schalter betätigt und nicht zusätzlich noch den Lichtbogen wegblassen muss. Du kanst bei der Bauart eines Leistungsschalters tasächlich einen Schalldämpfer motieren (Bring noch mal ein paar Dezibel). Kurzum bei den Lokomotiven hat man natürlich die sinnvollen Schallschutzmassnahmen ergriffen, und es knallt nicht so laut wie es theoretisch könnte. PS: @ Rotkäpchen die Druckluftschalter einer Lokomotive funktionieren in der Regel mit 5 Bar Speisedruck, nicht mit 30 Bar.--Bobo11 (Diskussion) 19:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bei Leistungsschaltern mit Druckluftlöschung sind es laut Abschnitt Leistungsschalter#(Druck-)Luft bis zu 30 bar. Eine normale Druckluftbremse (Eisenbahn), für die das Druckluftsystem einer Lokomotive dimensioniert ist, funktioniert mit 3,8 bis 5 Bar. Ein Freiluft-Leistungsschalter lässt sich nicht kapseln oder die Luftaustrittsdüse mit einem Schalldämpfer versehen. Das unterscheidet ihn von gekapselten Schaltern oder beliebigen pneumatischen Antrieben, bei denen üblicherweise Schalldämpfer auf den Luftaustritten sitzen. Ein Schalldämpfer würde die Blaswirkung aufheben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Richtig @Rotkäppchen, und genau deswegen knallt ein Lokomotivhautschalter nicht so laut. Wobei eben bei denen die der Druckluftstoss auch noch Löschwirkung haben soll es auch einer Frage wie der Druckluftstoss gerichtet wird (Und je gerichtet er ist um so besser die Löschwirkung). Von der Seite wenn da noch ein Wand dazwischen ist, ist dann um einiges leiser. Auch auf den Lokomotiven ist der Luftauslass deswegen so angeordet, dass der Druckluftstoss in erster Linie nach oben weg geht. Weshalb der Hauptschalter in Bahnhofshallen um einges lauter ist, als unter freiem Himmel. Aber genau wegen dem Lärm ist man ja -wenn von der Leistung und/oder Spannung her geht- zu den andern Bauarten über gegangen. --Bobo11 (Diskussion) 21:03, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bei Leistungsschaltern mit Druckluftlöschung sind es laut Abschnitt Leistungsschalter#(Druck-)Luft bis zu 30 bar. Eine normale Druckluftbremse (Eisenbahn), für die das Druckluftsystem einer Lokomotive dimensioniert ist, funktioniert mit 3,8 bis 5 Bar. Ein Freiluft-Leistungsschalter lässt sich nicht kapseln oder die Luftaustrittsdüse mit einem Schalldämpfer versehen. Das unterscheidet ihn von gekapselten Schaltern oder beliebigen pneumatischen Antrieben, bei denen üblicherweise Schalldämpfer auf den Luftaustritten sitzen. Ein Schalldämpfer würde die Blaswirkung aufheben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Druckluftschalter einer Lokomotive sind gekapelst. Das heisst das schepert es in einer Kiste (Es knallt aus priozipiell schon mal leiser als es könnte). Und die Dinger sind auf dem Dach (oder im maschienenraum) das heist im Füherstand krigste nicht die volle Drönnung ab, erst recht nicht wenn Türe und Fenster zu sind. Dazu kommt eben das die Druckluft "nur" denn Schalter betätigt und nicht zusätzlich noch den Lichtbogen wegblassen muss. Du kanst bei der Bauart eines Leistungsschalters tasächlich einen Schalldämpfer motieren (Bring noch mal ein paar Dezibel). Kurzum bei den Lokomotiven hat man natürlich die sinnvollen Schallschutzmassnahmen ergriffen, und es knallt nicht so laut wie es theoretisch könnte. PS: @ Rotkäpchen die Druckluftschalter einer Lokomotive funktionieren in der Regel mit 5 Bar Speisedruck, nicht mit 30 Bar.--Bobo11 (Diskussion) 19:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- ich hab mal einen Fall gemessen, da entwich ca. 1 l Luft unter nur 10 Bar plötzlich bei Bersten eines Prüflings, kam gut über 140 db. Das kann auch kein normaler Lautsprecher wiedergeben. Oder die Membran ist tot...- andy_king50 (Diskussion) 18:05, 27. Nov. 2014 (CET)
Sind Parteien im Grundgesetz vorgesehen?
Immer wieder wird bei der (berechtigten) Hinterfragung von politischen Parteien darauf hingewiesen, dass diese im Grundgesetz vorgesehen sind, zuletzt im Interview Albrecht Müller. Ist dem wirklich so? Im GG gibt es nur zwei Fundstellen für Parteien: Art. 21 - Absatz 1 "sie müssen demokratisch und transparent sein und wirken bei der politischen Willensbildung mit", sie bestimmen nicht die politische Willensbildung, sondern sie wirken nur MIT! - Absatz 2 "sie können verboten werden", also kein Bestandsschutz! Die Volksvertretung (parlamentarische Demokratie) obliegt den Volksvertretern - NICHT den Parteien (nicht den Parteimitgliedern) "Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen".--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja, sind sie. Wie bescheuert muss man sein, aus http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_21.html etwas anderes herauszulesen? --Vsop (Diskussion) 07:43, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dein Benehmen lässt momentan zu wünschen übrig, Kollege Vsop. Man muss nicht bescheuert sein, um bescheuerte Fragen zu stellen. Der Kollege hatte vermutlich einen Grund zur Frage. Und er ist gut genug eingeführt, um den "benefit of the doubt" (günstige Auslegung unter zweifelhaften Umständen) zu genießen. Yotwen (Diskussion) 08:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- Können wir uns darauf einigen, dass die Frage kein leuchtendes Beispiel von Intelligenz oder Weisheit ist? --Eike (Diskussion) 09:29, 27. Nov. 2014 (CET)
- Umso leichter müßte eine intelligente, weise, aufklärende Antwort fallen? - Es ist oft gar nicht so einfach, eine Herausforderung regelrecht, aus vermeintlich dummen Fragen, die falschen Vorausannahmen herauszuerkennen. --217.84.77.13 21:08, 27. Nov. 2014 (CET)
- Können wir uns darauf einigen, dass die Frage kein leuchtendes Beispiel von Intelligenz oder Weisheit ist? --Eike (Diskussion) 09:29, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dein Benehmen lässt momentan zu wünschen übrig, Kollege Vsop. Man muss nicht bescheuert sein, um bescheuerte Fragen zu stellen. Der Kollege hatte vermutlich einen Grund zur Frage. Und er ist gut genug eingeführt, um den "benefit of the doubt" (günstige Auslegung unter zweifelhaften Umständen) zu genießen. Yotwen (Diskussion) 08:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich halte die Frage für berechtigt, aber für wenig präzise gestellt und im Übrigen für bislang unbeantwortet. „Mitwirken“ trifft keine Aussage zu den genauen Aufgaben der Parteien, allerdings bleibt bei „im Grundgesetz vorgesehen“ offen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Parteien als vorgesehen gelten können.
- Die Weimarer Reichsverfassung enthält den Begriff der Partei in noch schwächerer Form; paraphrasiert: Die Beamten dienen dem Volk, nicht einer Partei. Den Artikel des Grundgesetzes, der für das Wesen der Parteien allerdings der wichtigste ist, wurde leider bislang von allen Antwortern übersehen; insofern waren die bisherigen „Antworten“ wenig hilfreich: Parteien sind politische Gesellschaften. Die Freiheit, sich zu Gesellschaften jedweden Zwecks zu vereinigen, wird in der Vereinsfreiheit in Artikel 9 als Bürgerrecht zugestanden. (Ganz ähnlich auch in der Reichsverfassung.) Insofern darf sich jede Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die sich als Gruppe politisch engagieren möchte, zu einer Partei zusammenschließen. Parteien sind also als Bürgerrecht legitimiert. Eine Pflicht, Parteien zu gründen, sieht das Grundgesetz dagegen nicht vor. (Gegen wen sollte sich die Pflicht auch wenden?) Es ist also durchaus auch ein Deutschland ohne Parteien vorstellbar.
- Ich nehme aber an, dass die Existenz oder Gründung von Parteien unter der Vorbedingung der Vereinsfreiheit für die Väter und Mütter des Grundgesetzes selbstverständlich war. Einerseits hatten sich die ersten politischen Parteien bereits in den ersten Tagen nach Ende des Dritten Reichs gegründet (die Bundes-CDU zum Beispiel am 26. Juni 1945), andererseits waren zunächst Parteien auch in Teilen Westdeutschlands verboten (Christlich Demokratische Union Deutschlands#Gründung), sodass zunächst die Vereinsfreiheit errungen werden musste.
- Wer das Staatsbürger-Taschenbuch besitzt, wird dort wahrscheinlich umfangreiche Informationen zum Wesen der Parteien finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:00, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bestimmt kann man interessante Dinge zu Parteien schreiben - aber schwerlich welche, nach denen hier gefragt worden ist. Das einzige, was gefragt war, ist, ob politische Parteien im Grundgesetz vorgesehen sind. Antwort: Ja, sind sie. Den Beleg brauch ich nicht anzuführen, weil das der Fragesteller schon getan hat. --Eike (Diskussion) 10:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- Erwähnen und damit immerhin für möglich halten (in Artikel 21) ist etwas anderes als wikt:vorsehen. Auch zulassen (in Artikel 9) ist etwas anderes als vorsehen. Vorgesehen (beabsichtigt oder gar in Aussicht genommen [25]) sind sie im Grundgesetz nicht. Vorgesehen sind sie im Parteiengesetz: „Die Parteien sind ein verfassungsrechtlich notwendiger Bestandteil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung.“ [26] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Parteien sind nicht beabsichtigt? Und "wirken bei der politischen Willensbildung mit"? So, so. "Vorsehen" ist eine niedrige Stufe, über die sowas wie "notwendiger Bestandteil" weit hinausgeht. Doch, politische Parteien sind vorgesehen. Es sind nicht alle Vorkehrungen für sie gleich im Grundgesetz getroffen worden, aber vorgesehen sind sie. --Eike (Diskussion) 10:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Geschichte der Parteien in Deutschland beginnt ein bisschen früher als die der Bundesrepublik Deutschland. Sie hatten sich also schon längst als politische Kräfte etabliert, bevor das Grundgesetz geschrieben wurde. Von daher ist anzunehmen, dass die Väter und Mütter des Grundgesetzes Parteien als präexistent kannten und deren politische Rolle nicht in Frage stellten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- Genau das ist auch mein Verständnis.
- Es geht um die Bedeutung des Wortes vorsehen: Vorsehen ist wie beabsichtigen oder in Aussicht nehmen in die Zukunft gerichtet. Vergleiche hier: „Mit der - wenngleich unvollständigen - Regelung in Art. 21 hat das Grundgesetz die politischen Parteien in den Rang einer verfassungsrechtlichen Institution gehoben.“ Vorbedingung dafür ist, dass es Parteien bereits gibt. Einen Zwang zur Gründung von Parteien (die dann zu einer zukünftigen Existenz führt) fehlt aber im Grundgesetz. Das Grundgesetz ist zu einer Zeit und in einer politischen Lage entstanden, zu denen es Parteien bereits gab (dazu habe ich oben mehr geschrieben). Deshalb sind Parteien im Grundgesetz eben gerade nicht vorgesehen, sondern als selbstverständlich angenommen. Eine in die Zukunft gerichtete Regelung würde etwa lauten: Es sind Parteien zu gründen. Oder weniger stark: Es sollen Parteien gegründet werden. Das fehlt im Grundgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hm. Ich glaube, du hast insofern Recht, als dass "vorsehen" eine Zukünftigkeit beinhaltet. Das schließt aber Gegenwärtiges in diesem Fall aus meiner Sicht gar nicht aus. Als das Grundgesetz geschrieben wurde, war alles darin "vorgesehen" für die zukünftige Bundesrepublik Deutschland - ob es nun schon lange existierte oder nicht.
- Der Unterschied ist aber meines Erachtens eh für die Frage nicht relevant. "Bei der (berechtigten) Hinterfragung von politischen Parteien", wie der Fragesteller schreibt, spielt es keine Rolle. Wollten die Väter und Mütter des Grundgesetzes Parteien in ihrem System? Ja. Deshalb haben sie reingeschrieben, dass die an der politischen Willensbildung mitwirken.
- --Eike (Diskussion) 10:59, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Geschichte der Parteien in Deutschland beginnt ein bisschen früher als die der Bundesrepublik Deutschland. Sie hatten sich also schon längst als politische Kräfte etabliert, bevor das Grundgesetz geschrieben wurde. Von daher ist anzunehmen, dass die Väter und Mütter des Grundgesetzes Parteien als präexistent kannten und deren politische Rolle nicht in Frage stellten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- Parteien sind nicht beabsichtigt? Und "wirken bei der politischen Willensbildung mit"? So, so. "Vorsehen" ist eine niedrige Stufe, über die sowas wie "notwendiger Bestandteil" weit hinausgeht. Doch, politische Parteien sind vorgesehen. Es sind nicht alle Vorkehrungen für sie gleich im Grundgesetz getroffen worden, aber vorgesehen sind sie. --Eike (Diskussion) 10:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- Erwähnen und damit immerhin für möglich halten (in Artikel 21) ist etwas anderes als wikt:vorsehen. Auch zulassen (in Artikel 9) ist etwas anderes als vorsehen. Vorgesehen (beabsichtigt oder gar in Aussicht genommen [25]) sind sie im Grundgesetz nicht. Vorgesehen sind sie im Parteiengesetz: „Die Parteien sind ein verfassungsrechtlich notwendiger Bestandteil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung.“ [26] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Bestimmt kann man interessante Dinge zu Parteien schreiben - aber schwerlich welche, nach denen hier gefragt worden ist. Das einzige, was gefragt war, ist, ob politische Parteien im Grundgesetz vorgesehen sind. Antwort: Ja, sind sie. Den Beleg brauch ich nicht anzuführen, weil das der Fragesteller schon getan hat. --Eike (Diskussion) 10:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- also ich find, dass gefragt ist, ob die B.Rep.Deut auch ohne Parteien auskäme... und ich denke nicht, weil: man wählt ja nicht nur eine bestimmte Person sondern auch eine Partei... also muss der Staat ja wenigstens zwei Parteien zur Wahl anbieten (Enthaltungen zählen ja nich)... oder hab ich das mit dem Wählen falsch verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 11:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nee, im GG steht eben gerade nicht "Es muss Parteien geben", obwohl ein Parlament aus lauter Einzelkandidaten wahrscheinlich gar nicht funktionsfähig wäre. --Optimum (Diskussion) 12:07, 27. Nov. 2014 (CET)
- Um noch mal oben zu zitieren, es sind Volksvertreter zu wählen, die nur ihrem Gewissen unterliegen (und keinem Parteizwang), also werden keine Parteien gewählt. Und die Bezeichnung "sie wirken mit" ist doch eine deutliche Schwächung ihrer bisherigen Rolle (Weimarer Republik).--Wikiseidank (Diskussion) 12:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hast du schon mal an einer Bundestagswahl teilgenommen? Denn hättest du das getan, könntest du nicht behaupten "es werden keine Parteien gewählt". Du hast bei der Wahl zum Deutschen Bundestag zwei Stimmen: Einen für einen Kandidaten, einen für eine Liste (Partei). Diese zweite Stimme ist sogar insofern die wichtigere von beiden, als sie darüber entscheidet, wie viele Abgeordnete eine Partei ins Parlament entsenden darf.
- Der Staat bietet keine Parteien zur Wahl an, Homer. Jedenfalls hoffe ich, das nicht erleben zu müssen. Sollte es keine Parteien mehr geben, könnte sich sofort eine neue gründen (und das ist verfassungsrechtlich garantiert; die einschlägigen Bestimmungen in Art. 9 und 21 sind oben bereits angegeben). Damit ist vorläufig nicht zu rechnen; ebensogut könnte man damit rechnen, dass plötzlich alle Einwohner Deutschlands aufhören, Privat-Pkw zu kaufen oder Fleisch zu essen. Wenn weniger etablierte Parteien den "Markt" beherrschen, drängen sofort neue nach (und das tun sie ja auch jetzt schon) - es ist ein lukrativer Job, Volksvertreter zu sein, und der Staat bezahlt die Parteien umso besser, je mehr Stimmen sie bei einer Wahl erreichen. Die politischen Parteien waren schon Bestandteil des demokratischen Lebens in diesem Staat lange bevor das Grundgesetz geschrieben wurde, und mit ihrem baldigen Aussterben ist nicht zu rechnen.
- Das Aussterben der Wähler ist das, was mir Sorge macht (ja, sie leben noch, aber sie wählen nicht mehr). --Snevern 12:34, 27. Nov. 2014 (CET)
- Um noch mal oben zu zitieren, es sind Volksvertreter zu wählen, die nur ihrem Gewissen unterliegen (und keinem Parteizwang), also werden keine Parteien gewählt. Und die Bezeichnung "sie wirken mit" ist doch eine deutliche Schwächung ihrer bisherigen Rolle (Weimarer Republik).--Wikiseidank (Diskussion) 12:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nee, im GG steht eben gerade nicht "Es muss Parteien geben", obwohl ein Parlament aus lauter Einzelkandidaten wahrscheinlich gar nicht funktionsfähig wäre. --Optimum (Diskussion) 12:07, 27. Nov. 2014 (CET)
- Homer Landskirty, der vom Staat Parteien angeboten bekommen möchte, möge sich daran erinnern, dass es das noch bis vor einem knappen Vierteljahrhundert in Deutschland gab. Das waren die sogenannten Blockparteien. Hummelhum (Diskussion) 13:27, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ich hatte mal an Wahlen teilgenommen und wunderte mich, warum ich Parteien wählen sollte, wo doch im GG steht, dass ich Volksvertreter wählen soll, die nur ihrem Gewissen unterworfen sind. Und weiterhin steht im GG, dass Parteien bei der politischen Willensbildung - erst recht nicht bei dem Beschluss über Gesetze! - MITwirken und im übrigen verboten werden können. Wo lese ich im GG, dass Parteien zu wählen sind? "Ham wa schon immer so jemacht" ist für mich niemals eine belastbare Aussage--Wikiseidank (Diskussion) 14:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Zu den elementaren verfassungsrechtlichen Grundstrukturen in Deutschland zählt ja bekanntlich die Demokratie. Faktisch ist das eine Parteiendemokratie. Die Parteien haben also eine demokratische Funktion. Diese Funktion weist das Grundgesetz den Parteien in Art. 21 Abs. S. 1 nicht nur zu, sondern es garantiert sie quasi. Deshalb ist es korrekt, was BlackEyedLion oben zitierte: Parteien sind verfassungsrechtliche Institutionen. Sie sind aber keine Bundes- oder Staatsorgane, und vor allem keine Untergliederungen des Bundestages. Auf die Ausgangsfrage bezogen heisst das meinem Verständnis nach, dass nicht nur die Funktion der Parteien im Grundgesetz benannt und garantiert wird, sondern die Parteien als solche auch mittelbar durch Art. 79 Abs. 3 GG i.V.m. Art. 20 GG als "Institute der Demokratie" geschützt werden und insofern auch vorgesehen sind. --Turnstange (Diskussion) 14:21, 27. Nov. 2014 (CET)
- Was willst du uns sagen, Wikiseidank? Wenn es nicht im Grundgesetz steht, dann ist es nicht so? --Eike (Diskussion) 14:23, 27. Nov. 2014 (CET)
- GG ist die Verfassung. Die weitere Gesetzgebung muss sich daran orientieren und darf dem nicht widersprechen. Die Parteien wirken lediglich bei der politischen Willensbildung mit, wie??? und wer macht denn noch politische Willensbildung? Warum wird aus diesem "mitmachendürfen" ein quasi "Verfassungsorgan" gemacht, wo doch gleich im nächsten Absatz gesagt wird "wenn du dich falsch verhälst, verbieten wir dich"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 27. Nov. 2014 (CET)
- Mit Verlaub, dir fehlt einfach Grundsätzliches beim verstehenden Lesen von Texten und/oder in Sachen Logik. Da steht nicht, dass sie lediglich an der politischen Willensbildung teilnehmen. Da steht lediglich, dass sie an der politisches Willensbildung teilnehmen. Das schließt nichts anderes aus. --Eike (Diskussion) 14:36, 27. Nov. 2014 (CET)
- GG ist die Verfassung. Die weitere Gesetzgebung muss sich daran orientieren und darf dem nicht widersprechen. Die Parteien wirken lediglich bei der politischen Willensbildung mit, wie??? und wer macht denn noch politische Willensbildung? Warum wird aus diesem "mitmachendürfen" ein quasi "Verfassungsorgan" gemacht, wo doch gleich im nächsten Absatz gesagt wird "wenn du dich falsch verhälst, verbieten wir dich"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 27. Nov. 2014 (CET)
- Turnstanges Konstruktion 79 (3) ivm 20 passt zum 21 überhaupt nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 14:31, 27. Nov. 2014 (CET)
- Du wählst keine Parteien, du wählst Listen. —★PοωερZDiskussion 14:33, 27. Nov. 2014 (CET)
- Sind "Listen" nicht Parteien? Aber warum Listen und nicht Volksvertreter, wie es im GG steht?--Wikiseidank (Diskussion) 14:41, 27. Nov. 2014 (CET)
- Woraus bestehen die Listen? a) Birnen b) Potentielle Volksvertreter c) WikiseiDank d) Äpfel --Eike (Diskussion) 14:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- @Wikiseidank: Art. 20 Abs. 1 GG: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“ Deutschland → Parteiendemokratie → Abschaffung von Parteien(demokratie) vs. Art. 79 III iVm Art. 20 GG. Parteien können selbstverständlich auch verboten werden. Nämlich bspw. dann, wenn sie den pol. Willen des Volkes in Richtung Demokratiebeseitigung beeinflussen wollen. Und jeder andere, der versuchen würde auf diese oder andere Weise Einfluss auf die pol. Willensbildung des Volkes zu nehmen, würde vermutlich irgendwann Bekanntschaft mit dem Verfassungsschutz und/oder dem Staatsschutzsenat machen, s. a. §§ 84 ff. StGB. --Turnstange (Diskussion) 14:53, 27. Nov. 2014 (CET)
- Woher leitest "du" "Deutschland → Parteiendemokratie" ab? In der Realität ja, aber wo steht das im GG? Und warum gilt nicht, was wirklich im GG steht (Mitwirkung, unabhängige Volksvertreter)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich leite das aus Art. 21 Abs. 1 S. 1 ab. Was genau ist denn Dein Problem bei der Mitwirkung? Zu unterscheiden ist doch zunächst die pol. Willensbildung des Volkes und die pol. Willensbildung des Staates. Auf die des Volkes nehmen primär die Parteien Einfluss (DAS ist die Mitwirkung). Wer noch? Verbraucher- oder Bürgerrechtsorganisationen, die Medien etc. Die "Willensbildung" des Staates findet primär in den Parlamenten über Volksvertreter und Regierungen statt. Wer hat sekundären Einfluss? Bürger organisiert in Parteien, Lobbyisten, Medien etc. Unmittelbaren Einfluss hat der Bürger nicht auf die Willensbildung des Staates, sondern nur mittelbar über das Wählen des Parlaments und Engagement in Parteien, die ja durchaus Einfluss auf die Parlamente und die Regierung nehmen. Parteien haben sich eben in der Vergangenheit bewährt, weswegen sie eine garantierte Funktion im GG erhalten haben. Mir wäre Technokratie übrigens lieber. :-) --Turnstange (Diskussion) 15:34, 27. Nov. 2014 (CET)
- Woher leitest "du" "Deutschland → Parteiendemokratie" ab? In der Realität ja, aber wo steht das im GG? Und warum gilt nicht, was wirklich im GG steht (Mitwirkung, unabhängige Volksvertreter)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 27. Nov. 2014 (CET)
- @Wikiseidank: Art. 20 Abs. 1 GG: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“ Deutschland → Parteiendemokratie → Abschaffung von Parteien(demokratie) vs. Art. 79 III iVm Art. 20 GG. Parteien können selbstverständlich auch verboten werden. Nämlich bspw. dann, wenn sie den pol. Willen des Volkes in Richtung Demokratiebeseitigung beeinflussen wollen. Und jeder andere, der versuchen würde auf diese oder andere Weise Einfluss auf die pol. Willensbildung des Volkes zu nehmen, würde vermutlich irgendwann Bekanntschaft mit dem Verfassungsschutz und/oder dem Staatsschutzsenat machen, s. a. §§ 84 ff. StGB. --Turnstange (Diskussion) 14:53, 27. Nov. 2014 (CET)
- Woraus bestehen die Listen? a) Birnen b) Potentielle Volksvertreter c) WikiseiDank d) Äpfel --Eike (Diskussion) 14:45, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hm. „Vorgesehen“ und „Parteiendemokratie“ sind keine verfassungsrechtlich eindeutigen Konstrukte. Drehen wir es doch einfach mal um: Würden die Abgeordneten mit der erforderlichen Mehrheit das Wahlgesetz ändern und die Verhältniswahl abschaffen, also eine Wahl nur über Direktmandate beschließen, so wäre noch immer ein verfassungsrechtlich unbedenkliches demokratisches Wahlverfahren denkbar. Die Antwort auf die Ausgangsfrage wäre demnach: Die Verfassung fordert keine Verhältniswahl, läßt sie aber zu. --87.149.185.61 15:33, 27. Nov. 2014 (CET)
- Da sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Es darf Parteien geben (garantiert durch meine Konstruktion und letztlich auch über Art. 9 GG), aber man braucht sie nicht zwingend für die pol. Willensbildung des Volkes, d.h. es muss keine Parteien geben, wenn niemand eine Gründen möchte. --Turnstange (Diskussion) 15:39, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, weil danach gefragt wurde: Konkret bei Wahlen wirken noch Wählervereinigungen an der politischen Willensbildung mit, die nicht dem Parteiengesetz unterliegen. --87.149.185.61 15:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Und außerhalb von Wahlen zahlreiche andere. Journalisten, Blogger, Nachbarn, Eltern(!), Bürgerinitiativen, ... Und keiner hat die ins Grundgesetz geschrieben. *tsetse* --Eike (Diskussion) 15:47, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ohne Parteien würde es bei Bundestagswahlen aber keine Listen geben, d.h. nur die 299 (?) direkt gewählten Abgeordneten könnten in den Bundestag einziehen. Das ist natürlich nur eine theoretische Überlegung, denn wenn man sich verabreden würde, keine Parteien mehr zu bilden, könnten sich sofort irgendwelche Hirsel zusammentun und ohne Mühe die anderen 299 Sitze abgreifen.--Optimum (Diskussion) 15:57, 27. Nov. 2014 (CET)
- Da hilft dann wohl nur Art. 146 GG. :-) --Turnstange (Diskussion) 16:11, 27. Nov. 2014 (CET)
- Suboptimal spekuliert. Ohne Parteien ist ein Verhältniswahlrecht sinnlos. Der Bundestag wäre somit auf die Sitze der Direktmandate reduziert. Weitere Mandate, die "sich sofort irgendwelche Hirsel (...) ohne Mühe (...) abgreifen" könnten, wären absehbar nicht verfassungskonform. --87.149.185.61 16:27, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich glaube, er dachte an eine rechtzeitige Gründung der HPD - Hirselpartei Deutschland. --Eike (Diskussion) 16:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Genau! Eine einzige Partei kann den Wählern beliebigen Mumpitz erzählen, weil die Gegenkandidaten immer nur regional bekannt und wirksam sind. Für die Fünf-Prozent-Hürde sollte das dicke reichen, und das sind dann immer gleich 30 Leute von der Liste.--Optimum (Diskussion) 18:58, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich glaube, er dachte an eine rechtzeitige Gründung der HPD - Hirselpartei Deutschland. --Eike (Diskussion) 16:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag, weil danach gefragt wurde: Konkret bei Wahlen wirken noch Wählervereinigungen an der politischen Willensbildung mit, die nicht dem Parteiengesetz unterliegen. --87.149.185.61 15:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Da sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Es darf Parteien geben (garantiert durch meine Konstruktion und letztlich auch über Art. 9 GG), aber man braucht sie nicht zwingend für die pol. Willensbildung des Volkes, d.h. es muss keine Parteien geben, wenn niemand eine Gründen möchte. --Turnstange (Diskussion) 15:39, 27. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht noch als Replik auf das von BlackEyedLion eingebrachte Zitat hinsichtlich des „Rang(es) einer verfassungsrechtlichen Institution“ bei Parteien ergänzend aus der gleichen Quelle (Grupp 1994, Unterstreichung von mir): „In konsequenter Fortführung seiner Argumentation hätte das Bundesverfassungsgericht schließlich dazu gelangen müssen, die politischen Parteien als Staatsorgane anzusehen - ein Ergebnis, das mit der freiheitlich-demokratischen Struktur des Grundgesetzes nicht vereinbar wäre, hingegen typisch ist für autoritäre Systeme, (...) Die Erwähnung der Aufgabe, an der politischen Willensbildung des Volkes mitzuwirken, in der Verfassung begründet zwar ein subjektives Recht der Parteien, diese Funktion wahrnehmen zu können, enthält aber neben der Gewährleistung zugleich eine Begrenzung: Die politischen Parteien besitzen kein Monopol im politischen Willensbildungsprozeß, sondern müssen die Möglichkeiten der Einflußnahme in einer vom Grundgesetz gewollten Konkurrenz insbesondere mit anderen Vereinigungen, Verbänden, Gruppen und einzelnen Bürgern sowie vor allem mit den publizistischen Medien teilen.“ --87.149.185.61 16:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Klaus Grupp: Der Status der politischen Parteien in Deutschland. --Vsop (Diskussion) 19:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Yepp. Dieser Text wurde oben von BlackEyedLion für ein Zitat bereits verlinkt und auch ich zitiere vorstehend daraus. --87.149.185.61 23:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- Klaus Grupp: Der Status der politischen Parteien in Deutschland. --Vsop (Diskussion) 19:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht noch als Replik auf das von BlackEyedLion eingebrachte Zitat hinsichtlich des „Rang(es) einer verfassungsrechtlichen Institution“ bei Parteien ergänzend aus der gleichen Quelle (Grupp 1994, Unterstreichung von mir): „In konsequenter Fortführung seiner Argumentation hätte das Bundesverfassungsgericht schließlich dazu gelangen müssen, die politischen Parteien als Staatsorgane anzusehen - ein Ergebnis, das mit der freiheitlich-demokratischen Struktur des Grundgesetzes nicht vereinbar wäre, hingegen typisch ist für autoritäre Systeme, (...) Die Erwähnung der Aufgabe, an der politischen Willensbildung des Volkes mitzuwirken, in der Verfassung begründet zwar ein subjektives Recht der Parteien, diese Funktion wahrnehmen zu können, enthält aber neben der Gewährleistung zugleich eine Begrenzung: Die politischen Parteien besitzen kein Monopol im politischen Willensbildungsprozeß, sondern müssen die Möglichkeiten der Einflußnahme in einer vom Grundgesetz gewollten Konkurrenz insbesondere mit anderen Vereinigungen, Verbänden, Gruppen und einzelnen Bürgern sowie vor allem mit den publizistischen Medien teilen.“ --87.149.185.61 16:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich erinnere mich, daß es schon mindestens einen parteilosen Wirtschaftsminister gab, Müller - glaub' - Heiner. "Vorgesehen" heißt nicht "vorgeschrieben". --217.84.77.13 21:08, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nicht Heiner und auch nicht Heinrich sondern Werner Müller (Politiker, 1946). --87.149.185.61 23:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hans Leussink (1969 bis 1972 Bildungs- und Wissenschaftsminister) war auch parteilos. Klaus Kinkel trat erst kurz nach seiner Ernennung zum Justizminister einer heute in Vergessenheit geratenen Partei bei. Joachim Gauck ist zwar kein Minister, sondern Bundespräsident, aber er ist parteilos. Er gehörte aber für das Bündnis 90 (damals keine Partei) der Volkskammer an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 27. Nov. 2014 (CET)
- "parteilos" war uns sogar einen eigenen Artikel wert. "Parteizwang"" wiederum nicht. Dafür wieder "Stallorder", was dasselbe ist im Grunde. --217.84.107.242 01:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das nennt man eigentlich Fraktionszwang oder Parteidisziplin. --87.149.187.110 15:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ah, ok, Danke! Vielleicht ein redirect? ("Parteizwang" taucht öfter auf in dem Zshg. (WP:Suche 'enthält') Die beiden Artikel gehören wohl auch verschmolzen .. in beiden wird "Parteisolidarität" als positiv beseztes Synonym genannt und eine Abgrenzung der Begriffe ist nicht vorhanden. --217.84.80.253 15:34, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ich halte eine Verschmelzung nicht für klug. Das eine betrifft eine Problematik des Parlamentarismus (etwa nach dem Motto: "Wie übe ich Macht aus, ohne zu überzeugen?"). Das andere die öffentliche politische Streitkultur, also den gesamtgesellschaftlichen politischen Diskurs der Meinungsbildung. --87.149.187.110 16:30, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ah, ok, Danke! Vielleicht ein redirect? ("Parteizwang" taucht öfter auf in dem Zshg. (WP:Suche 'enthält') Die beiden Artikel gehören wohl auch verschmolzen .. in beiden wird "Parteisolidarität" als positiv beseztes Synonym genannt und eine Abgrenzung der Begriffe ist nicht vorhanden. --217.84.80.253 15:34, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das nennt man eigentlich Fraktionszwang oder Parteidisziplin. --87.149.187.110 15:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- "parteilos" war uns sogar einen eigenen Artikel wert. "Parteizwang"" wiederum nicht. Dafür wieder "Stallorder", was dasselbe ist im Grunde. --217.84.107.242 01:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Hans Leussink (1969 bis 1972 Bildungs- und Wissenschaftsminister) war auch parteilos. Klaus Kinkel trat erst kurz nach seiner Ernennung zum Justizminister einer heute in Vergessenheit geratenen Partei bei. Joachim Gauck ist zwar kein Minister, sondern Bundespräsident, aber er ist parteilos. Er gehörte aber für das Bündnis 90 (damals keine Partei) der Volkskammer an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nicht Heiner und auch nicht Heinrich sondern Werner Müller (Politiker, 1946). --87.149.185.61 23:30, 27. Nov. 2014 (CET)
Maß für "gebirgig"
Kürzlich stellte ich mir die Frage, ob Österreich oder die Schweiz insgesamt "gebirgiger" wäre, und stellte fest, dass das gar nicht so einfach zu beurteilen ist. Es führt zu einer allgemeinen Frage: Gibt es ein anerkanntes Maß für die "Gebirgigkeit" eines Landes? --KnightMove (Diskussion) 07:52, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dominanz und Schartenhöhe. 82.207.169.99 08:12, 27. Nov. 2014 (CET)
- Diese Begriffe beziehen sich auf einen Berg. Ich glaube, KnightMove sucht eher eine flächenbezogene Größe, so etwas wie "Anteil der Gebirgsfläche an der Landesfläche". Problem bei so einer Größe ist die Abgrenzung Gebirge vom Nicht-Gebirge. Nimmt man eine absolute Höhe (z.B. 1000 m über Meeresspiegel) als Grenze oder Vegetationszonen? Zählt man alle Regionen mit großen Höhenunterschieden zum Gebirge? Ist dann ein Hochplateau noch Gebirge? Wenn es ein in der Wissenschaft anerkanntes Maß für die "Gebirgigkeit" geben sollte, müßte die Frage ja eine gewisse wissenschaftliche Bedeutung haben, um diskutiert und entschieden zu werden. Denn anders als z.B. die Höhe eines Berges gibt es keine direkt einleuchtende Definition für die Gebirgigkeit. Kurz: Ich halte es für unwahrscheinlich, daß es ein allgemein anerkanntes Gebirgigkeitsmaß gibt. 217.230.120.204 09:05, 27. Nov. 2014 (CET)
- TF: Man könnte (?) berechnen, wie groß die Fläche des Landes wäre, wenn es "plattgewalzt" wäre. Und das dann ins Verhältnis zur tatsächlichen Fläche setzen -> ergibt Gebirgigkeitsfaktor G. Aber ob das praktisch zu berechnen ist? --Joyborg 09:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gebirgsland#Klassifizierung nach Höhenlage und Steilheit--Schaffnerlos (Diskussion) 09:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Interssant. Da werden die zwei Kriterien absolute Höhe und regionale Höhenunterschiede verbunden. Und raus kommt ein Maß der Gebirgigkeit. Allerdings bezieht sich dies auf eine bestimmte Studie, deren Zweck die Beurteilung der Bewirtschaftungsmöglichkeit in der EU ist. Daher fehlt es noch an dem "allgemein anerkannt". 217.230.120.204 09:31, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gebirgsland#Klassifizierung nach Höhenlage und Steilheit--Schaffnerlos (Diskussion) 09:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- TF: Man könnte (?) berechnen, wie groß die Fläche des Landes wäre, wenn es "plattgewalzt" wäre. Und das dann ins Verhältnis zur tatsächlichen Fläche setzen -> ergibt Gebirgigkeitsfaktor G. Aber ob das praktisch zu berechnen ist? --Joyborg 09:19, 27. Nov. 2014 (CET)
- Diese Begriffe beziehen sich auf einen Berg. Ich glaube, KnightMove sucht eher eine flächenbezogene Größe, so etwas wie "Anteil der Gebirgsfläche an der Landesfläche". Problem bei so einer Größe ist die Abgrenzung Gebirge vom Nicht-Gebirge. Nimmt man eine absolute Höhe (z.B. 1000 m über Meeresspiegel) als Grenze oder Vegetationszonen? Zählt man alle Regionen mit großen Höhenunterschieden zum Gebirge? Ist dann ein Hochplateau noch Gebirge? Wenn es ein in der Wissenschaft anerkanntes Maß für die "Gebirgigkeit" geben sollte, müßte die Frage ja eine gewisse wissenschaftliche Bedeutung haben, um diskutiert und entschieden zu werden. Denn anders als z.B. die Höhe eines Berges gibt es keine direkt einleuchtende Definition für die Gebirgigkeit. Kurz: Ich halte es für unwahrscheinlich, daß es ein allgemein anerkanntes Gebirgigkeitsmaß gibt. 217.230.120.204 09:05, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der Geograf kennt dann auch noch die Reliefenergie --87.176.67.138 09:26, 27. Nov. 2014 (CET)
- →Schweiz (Landschaftsbezeichnung), darunter auch die Niederländische Schweiz, die für den Anteil von Slapstick bei Flodder erst ermöglichte. --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 27. Nov. 2014 (CET)
- Verhältnisse von "wahrer Fläche" zu Projektionsfläche oder Höhe pro Längeneinheit haben eine fraktale Dimension, d.h. die Zahl ändert sich, wenn man feinere Ausschnitte berücksichtigt. --Optimum (Diskussion) 12:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- →Schweiz (Landschaftsbezeichnung), darunter auch die Niederländische Schweiz, die für den Anteil von Slapstick bei Flodder erst ermöglichte. --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ob das ein "anerkanntes Maß" ist, weiß ich nicht. Aber das Nächstliegende wäre, sozusagen die Standardabweichung der Höhenverteilung als Maß zu nehmen. Also (wenn A das Staatsgebiet bezeichnet) die durchschnittliche Höhe (sozusagen den Erwartungswert der Höhe h) feststellen und dann berechnen. Das führt allerdings dazu, dass ein Land, das nur aus einer großen sehr hohen Hochebene und einer großen sehr tiefen Tiefebene besteht, als sehr gebirgig erscheint, obwohl es nur wenige steile Stellen gibt. Wenn es mehr um die durchschnittliche Steilheit des Geländes geht, dann müsste man statt h den Gradienten von h auswerten, also etwa definieren. --129.13.197.10 12:59, 27. Nov. 2014 (CET)
- Für Österreich gibt es im Abschnitt Geographie Österreichs#Orographie Daten, im Artikel Geographie der Schweiz#Drei Grossregionen findet man die anteilig-flächenmäßige Ausdehnung der drei Großregionen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich schlage vor, die Höhenunterschiede zu nutzen, aber sie mit dem Abstand zu gewichten: --mfb (Diskussion) 13:55, 28. Nov. 2014 (CET)
Virtuelle Maschine auf Basis von Java?
Gibt es eine VM, die auf Java basiert? Auf diese Weise läuft die VM gewissermaßen in der Middleware. Gibt es eventuell auch auf Java basierte Betriebssysteme?
- Java Virtual Machine. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 27. Nov. 2014 (CET)
- "Die JVM ist meist in den Programmiersprachen C oder C++ geschrieben" --Cubefox (Diskussion) 21:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- JavaOS, JNode. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 27. Nov. 2014 (CET)
Alle Bücher einer aktuellen (1.) Auflage ausverkauft (Heyne)
Guten Tag,
ich les' grad etwas Fantasy (Christoph Hardebusch: Sturmwelten). Das ist eigentlich eine Trilogie, die ersten zwei Bände gibt es noch in "neu" zu kaufen. Den dritten nicht mehr. Offenbar ist die 1. Auflage einfach seit längerem ausverkauft. Wie kann ich von Heyne erfahren, ob und wann es da eine weitere Auflage oder eben einen Mehrdruck an Exemplaren geben wird? (Ist doof, wenn man die Trilogie anfängt und das Ende nicht lesen kann). Wie wahrscheinlich ist das für relativ aktuelle Literatur? Und gibt es eine Informationsstelle vom Verlag oder wem anders, wo ich danach fragen kann?
[PS: Ich hatte mich damals 2012 auch gefreut als Diaphanes Georges Perec's "Ein Mann der schläft" neu rausgebracht hat, das gabs glaub ich lange auch nicht - hatte sicher damals was mit der Exzellenzkandidatur des Artikels zu tun ;-) also einfach Christoph Hardebusch wiki-popularisieren und dann bekomm ich mein Buch? :) ]
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 10:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- Siehe http://www.randomhouse.de/heyne/contact.jsp oder Ebay. --Eike (Diskussion) 10:12, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ist es das bei Amazon?--Ratzer (Diskussion) 10:32, 27. Nov. 2014 (CET)
- Stolzer Preis... :-) GEEZER… nil nisi bene 10:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Genau, ich möchte eigentlich nicht eine teure gebrauchte Ausgabe suchen. Ich werde dann mal bei kundenservice[at]randomhouse.de nachfragen. Würde mich aber weiter über Infos freuen, falls jemand sowas schonmal versucht/beobachtet hat. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 11:09, 27. Nov. 2014 (CET)
- Stolzer Preis... :-) GEEZER… nil nisi bene 10:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Versteh ich nicht, wie ihr sucht. Bei eurobuch.com sehe ich vier Angebote für etwa 10 Euro, eines als e-book und eines für 1 Euro über ebay. Welche Titel nicht neu aufgelegt werden ist von Verlag zu Verlag unterschiedlich und hängt natürlich auch von dem Erfolg de Titels ab. Sinnvolle generelle Aussagen sind da kaum möglich. --87.149.185.61 12:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es muss doch aber ganz unterschiedliche Stückzahlen in den Auflagen gegeben haben, man erwartet doch, dass es vom 1. Band am wenigstens gibt. Und das von den weiteren mehr übrig bleibt, da eher Leser abspringen, aber niemand in den 2. Band einsteigt. Das heißt wiederum, es gab nicht gleich große Stückzahlen, aufgrund der Kalkulation des Verlags? Die dachten dann etwa, der 3. Band bringt es nicht ... --WissensDürster (Diskussion) 12:57, 27. Nov. 2014 (CET)
- Spekulation. Die geplante Auflage einzelner Bände bei einer mehrbändigen Ausgabe folgt nicht einer monokausalen Erwägung. Wenn der erste Band gut lief kann hier schon nachgedruckt worden sein, bevor der zweite Band herauskam. Dann wäre das Gegenteil deiner Erwartung denkbar. Bei der Planung des dritten Bandes wird man möglicherweise berücksichtigen, wieviel vom ersten und zweiten Band noch in der Auslieferung liegt, um eventuell irgendwann eine dreibändige Ausgabe zu verramschen. Dann kommen Remittenden und Mängelexemplare hinzu. Das liegt garnicht in der Gestaltungsmacht des Verlages sondern daran, wie gut in der Auslieferung gearbeitet und gepackt wird. Setz noch einen drauf und laß einfach mal zwei Paletten übers Wochenende in irgendeinem Hof im Starkregen stehen oder mit dem nächsten Elbehochwasser absaufen und schon ist die schöne Kalkulation im Eimer. Es gibt also Wahrscheinlichkeiten und interessensgeleitete Entscheidungen, aber keine Regeln, auf die man sich verlassen könnte. --87.149.185.61 23:14, 27. Nov. 2014 (CET)
Adapter Wandhalterung
Hallo,
ich habe einen alten Fernseher mit einer 100x200 Vesa Wandhalterung. Der neue Fernseher hat aber Löcher für eine 200x200 Wandhalterung. Ich will jetzt keine neuen Löcher in die Wand bohren und mir eine neue Wandhalterung kaufen, daher meine Frage: gibt es Adapter, um diese 100x200er Platte an einen Fernseher mit 200x200 Löcher zu befestigen?
--Curtis Newton ↯ 17:30, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja. Amazon ist gleich nebenan. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 27. Nov. 2014 (CET)
- Verrückt. Da habe ich nichts gefunden. Curtis Newton ↯ 19:16, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dann gib z.B. mal adapter vesa 200x200 100x200 ein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 27. Nov. 2014 (CET)
- Verrückt. Da habe ich nichts gefunden. Curtis Newton ↯ 19:16, 27. Nov. 2014 (CET)
- Jupp. Mein 100/200 Adapter hat natürlich auch Löcher für 100/100. Und dafür gibt es dann natürlich Adapter von 100/100 auf 200/200. Mein Fehler. Danke! Curtis Newton ↯ 14:02, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab neulich ein Stück 120er-Kabelrinne in eine VESA-Halterung verwandelt. Die Bohrungen passen exakt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 28. Nov. 2014 (CET)
- Jupp. Mein 100/200 Adapter hat natürlich auch Löcher für 100/100. Und dafür gibt es dann natürlich Adapter von 100/100 auf 200/200. Mein Fehler. Danke! Curtis Newton ↯ 14:02, 28. Nov. 2014 (CET)
Darf man einfach so einen Asylbewerber bei sich aufnehmen?
Ich würde gerne einen Asylbewerber bei mir aufnehmen. Ist das in Deutschland erlaubt, oder müssen die erst in den Massenunterkünften leben? Miete müsste er keine zahlen, wäre aber gut, wenn er ab und zu mal im Haushalt, Hof und Garten mit anpackt. --93.218.154.178 20:09, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dafür müßte die zuständige Behörde die Erlaubnis erteilen. In der Regel sind Asylbewerber per Gesetz dazu verpflichtet, in einer Gemeinschaftsunterkunft in einem bestimmten Ort Wohnsitz zu nehmen. Legal arbeiten geht als Asylbewerber generell nicht. Alles bezogen auf Deutschland. Bei anerkannten Asylanten ist es aber anders. --77.4.221.113 20:20, 27. Nov. 2014 (CET)
- Sklaverei ist in Deutschland aus gutem Grund verboten. Leiste Dir einen Hausmeisterservice. Der kostet aber Geld und Du kannst ihn nicht ausbeuten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wie kommst du jetzt darauf? Was hat das mit Sklaverei zutun?--80.135.239.127 20:30, 27. Nov. 2014 (CET)
Rotkäppchen übertreibt auch meiner Meinung nach komplett. Wie kam man vom sehr sozialen und zu unterstützenden Vorschlag der 93er-IP, die den Flüchtlingen aus den ärmsten Regionen der Welt helfen will, auf "Sklaverei"? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:58, 27. Nov. 2014 (CET)
- Den Gedankengang von Rotkäppchen verstehe ich auch nicht. "Biete Unterkunft gegen Arbeit" ist noch keine Sklaverei/Ausbeutung. Kommt drauf an, was im Einzelnen damit gemeint ist (Isomatte in der Garage gegen täglich 12 Stunden auf dem Acker wäre in der Tat grenzwertig). Wo steht das eigentlich, dass Sklaverei in Deutschland verboten ist? --77.4.221.113 21:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- Artikel 1 GG, Artikel 4 Europäische Erklärung der Menschenrechte, Arbeitsschutzgesetz, u.v.a.m. --Eike (Diskussion) 21:28, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ein Asylbewerber benötigt keine "Unterkunft gegen Arbeit". Für die Unterkunft muss die Behörde sorgen (was sie tut), arbeiten muss und darf der Asylbewerber anfangs (und nur um diese Fälle kann es bei der Alternative Sammelunterkunft gehen) sowieso nicht. -- Janka (Diskussion) 21:06, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du einem echten Asylbewerber helfen willst: Lass es sein. Der wird bald anerkannt und ist dann kein Bewerber mehr. Wenn du ihm DANN helfen willst, stell ihn ein.
- Wenn du einem Scheinasylanten helfen willst: Lass es sein.
- Wenn es dir um die Sache geht, also Kontakt mit einem Menschen aus einem fernen Land, kultureller und sprachlicher Austausch u.s.w.: Nimm ihn auf und zwar als Au pair. Hummelhum (Diskussion) 21:11, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja! Helfen will gelernt sein! "Es gut meinen" genügt da nicht und schafft bald nur zusätzlich Konflikte. Jemanden "einfach so jemanden aufnehmen gegen Mithilfe im Haushalt, statt Mietzahlung" klingt sehr entwürdigend für jemanden der als halber Mensch (bzw diesem rechtlichen oder gesellschaftlichen Status) ohne richtige Existenzgrundlage kaum eine Wahl hat und nach jedem Strohhalm greift. - Was machst Du, wenn er unter Hilfe im Haushalt andere Vorstellungen zeitigt, als Du es Dir vorgestellt hast? Ojeh? Wie werde ich ihn wieder los? Bis es eskaliert und Du ihn um's Verrecken wieder loskriegen willst und wenn er dabei im Winter auf der Straße landet? --217.84.107.242 02:38, 28. Nov. 2014 (CET)
- Was, wenn er in der plötzlichen Geborgenheit Deines Hauses die Ruhe findet, erstmals nach den Wirren einer Flucht, tief durchzuatmen und anfängt seine Vergangenheit zu bewältigen, Traumata zum Vorschein kommen und vor Heulkrämpfen, Nervenzusammenbrüchen, Fahrigkeit, an Arbeit zur Unterhaltssicherung nicht zu denken ist? Hilfst Du dann weiter, oder pochst Du dann auf "Beteilgung bei Hof- und Gartenarbeit"? - Vielleicht ist er knapp einem Hai entschwommen oder drohte üebr Bord geworfen zu werden. Da sollte er eigentlich froh sein, sich für ein Dach über dem Kopf sinnvoll etwas in Haus, Hof und Garten beschäftigen zu dürfen zur Ablenkung, etwa? --217.84.80.253 15:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Den Gedankengang von Rotkäppchen verstehe ich auch nicht. "Biete Unterkunft gegen Arbeit" ist noch keine Sklaverei/Ausbeutung. Kommt drauf an, was im Einzelnen damit gemeint ist (Isomatte in der Garage gegen täglich 12 Stunden auf dem Acker wäre in der Tat grenzwertig). Wo steht das eigentlich, dass Sklaverei in Deutschland verboten ist? --77.4.221.113 21:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt sogar Programme zur Aufnahme von Asylbewerbern bei Familien. Das dürfte je nach Bundesland oder Kommune unterschiedlich sein. Es wird natürlich geprüft, ob die Wohnung und die aufnahmewillige Person geeignet ist. Wenn ja, erhält sie von der Kommune eine Aufwandsentschädigung. Also: Bei der örtlichen Kommune nachfragen. Rainer Z ... 21:43, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nicht bei der Kommune, sondern beim Landratsamt. Für die Unterbringung von Asylbewerbern sind die Landkreise zuständig. --95.113.149.189 21:55, 27. Nov. 2014 (CET)
- +1 Die Unterbringung von Asylbewerbern in allerlei privatem Wohnraum ist nicht nur erlaubt, sondern recht gängig. Allerdings nicht gegen Arbeit, sondern gegen Mietzahlung. Die meisten Asylbewerber freuen sich aber sicher, wenn diese Mietzahlung gegen Arbeit an sie weiter gereicht wird, auch wenns nicht unbedingt legal ist. --92.202.102.78 22:21, 27. Nov. 2014 (CET)
- Und im Gegenzug prüfen die Asylbewerber, ob die Familie geeignet ist und die "Unterbringung" und Verpflegung angemessen, der Schutz der Privatsphäre gewährleistet, die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel gegeben ist, und vieles mehr, was einen so unabhängig macht, nehm' ich schwer an? --217.84.122.154 03:42, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es gab da letzte Woche in der gedruckten Taz zwei nützliche Beiträge zu dem Thema, einer mit Tipps und Hinweisen – „Werden Sie kein Arschloch“ ist online, der andere zumindest als Zusammenfassung. --elya (Diskussion) 22:49, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle eine Anfrrage bei Pro Asyl -> [27]. 188.100.1.234 00:58, 28. Nov. 2014 (CET)
Also auch an dieser Stelle vieleicht nochmal der Hinweis auf die aktuelle Lage. Es gibt Leute, die stellen einen Asylantrag - die man allgemein als Asylbewerber bezeichnet. Und dann gibt es sehr viele Leute, deren Asylantrag bewilligt wurde, die dann hier in Deutschland als anerkannte Flüchtlinge leben dürfen und sollen. Nur leider gibt es für diesen Personenkreis viel zu wenig Unterkünfte, da nur wenige Vermieter bereit sind, an diese zu vermieten. Vieleicht darum alle nochmal tief Luft holen, und sich nicht um Asylbewerber sorgen, sondern um Menschen in unserer Umgebung, die legale Hilfe dringend benötigen. Ansonsten widerspricht der Wunsch auf Hilfe im Haushalt eigentlich dem humanitären Wunsch, Flüchtlingen zu helfen. Eher sollten man diesen dann auf legale Weise einen Arbeitsplatz geben, dafür wurden ja gerade die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse ausgedacht, um diese Schattenwirtschaft zu beenden (die nicht wirklich Sklaverei war).Oliver S.Y. (Diskussion) 01:17, 28. Nov. 2014 (CET) PS: Im Übrigen sollen sich ja Flüchtlinge gar nicht integrieren, nur durch die lange Bearbeitungszeit ihrer Anträge fallen sie aus der vorgesehenen 3 Monatsfrist, welche man ursprünglich als zumutbar für Sammelunterbringung und Residenzpflicht vorsah.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:19, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es finden sich wenig Vermieter, die gegen reguläre Mietzahlung und ganz nach dem Grundsatz der Gleichberechtigung eine Wohnung an den Personenkreis "anerkannte Flüchtlinge" zu vermieten bereit sind. [Oliver S.Y.]
- Aber bei Familien ist die Unterbringung recht gängig. [92,202,usw]
- Dann dürfen die Familien keine Vermieter sein bzw die Vermieter keine Familie haben, damit diese °Statistik° stimmt. - Eine vollwertige Hilfe zur Eingliederung scheint da zurückzustehen hinter einer °Unterbringung° gegen Gegenleistung, wie Au Pair, Putzen, Klo sauber machen, auch? Kleine pflegerische Nettigkeiten vielleicht? Die Oma saubermachen? .. oder anders:
- s.a. Nord-Süd-Konflikt (an den Nord-Süd-Gefälle-Grenzen zB Mexico/USA, ganz Europa sowieso) und Neokolonialismus .. Wenn wir nicht jetzt diese Probleme lösen, nehmen sich diese für unseren Lebensstandard weit über unseren Verhältnissen ausgebeuteten Arbeiter (Menschen) irgendwann, was ihnen per Naturgesetz zusteht. Da greifen dann keine kommunalen Vorschriften und Gesetzgebungen mehr und Landkreise gibt es dann nicht mehr. Und die Jungs kommen dann nicht, um von unseren Gnaden Eislaufen bei Anni Friesinger auf dem See zu lernen .. Dann werden wir geköpft (hier dann auch) und aufgegessen. Aus Sicht der Sklavenhalter ist es natürlich nie "Sklaverei", sondern "Hilfe".
- Man muß das ganze Bild sehen. .. Naja .. nur 'mal so als Denkanstoß den Teufel an die Wand gemalt. --217.84.107.242 02:21, 28. Nov. 2014 (CET)
- Angesichts diese Zahlen denke ich auch, daß sich Deutschland nicht verstecken muß, bzw. "die Deutschen" schon einen unumstrittenen Beitrag leisten. Aber, bei der Ermittlung dieser Zahlen werden auch palästinensische und bosnische Flüchtlinge erfasst, die hier seit 35 bzw. 25 Jahren leben und vermeintlich integriert sind. Deren Wohnungsversorung ist gesichert, aber gerade für die Vielen, welche in den letzten Jahren kamen, suchen Hilfsvereine wie staatliche Stellen Unterkünfte. [28] Beispiel Berlin. Es ist aber auch ein Kompetenzproblem, wenn Flüchtlinge mit Aufenthaltserlaubnis keine Problemfälle für dieses Projekt mehr sind, weil dann die Kommunen bzw. Bezirke und Jobcenter für sie verantwortlich sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- .. wo sie zwecks Arbeitssuche unter Druck gesetzt werden können, mit Sanktionen bedroht und wegen Arbeitsunwilligkeit Abschiebung droht --> Problem gelöst? - Immerhin werden ihnen dann Erwachsenenbildung, Integrations- und Sprachkurse zuteil und wer entsprechende Fürsprecher findet, kann sogar psychologische Betreuung erhalten, aber das ist wieder teuer und kommt nur wenigen zugute bei hoher Dunkelziffer des angesagten Bedarfs. Eine Betreuung in dem Sinne (von Gastfreundschaft, wie man sie als Europäer in fremden Ländern kennen lernt, mal ganz zu schweigen) und Hilfe zur Selbsthilfe wird so nur bedingt oder bis hin zu unter massivem zusätzlichem existenziellem Druck zuteil. - Es ist summa summarum eine Gratwanderung, die jedes Einzelschicksal individuell behandeln sollte, was schwierig ist, aber mit schablonenhaften Gesetzen kaum den Problemen gerecht werden kann. --217.84.80.253 16:10, 28. Nov. 2014 (CET)
- Angesichts diese Zahlen denke ich auch, daß sich Deutschland nicht verstecken muß, bzw. "die Deutschen" schon einen unumstrittenen Beitrag leisten. Aber, bei der Ermittlung dieser Zahlen werden auch palästinensische und bosnische Flüchtlinge erfasst, die hier seit 35 bzw. 25 Jahren leben und vermeintlich integriert sind. Deren Wohnungsversorung ist gesichert, aber gerade für die Vielen, welche in den letzten Jahren kamen, suchen Hilfsvereine wie staatliche Stellen Unterkünfte. [28] Beispiel Berlin. Es ist aber auch ein Kompetenzproblem, wenn Flüchtlinge mit Aufenthaltserlaubnis keine Problemfälle für dieses Projekt mehr sind, weil dann die Kommunen bzw. Bezirke und Jobcenter für sie verantwortlich sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es hängt halt davon ab, was unter "wäre aber gut, wenn er ab und zu mal im Haushalt, Hof und Garten mit anpackt." verstanden wird. Wenn er nur einen normalen Anteil an der Hausarbeit im eigenen Haushalt übernimmt (also z.B. die Hälfte, wenn insgesamt zwei Personen im Haushalt sind), würde ich das gar nicht als Arbeit im Sinne des Arbeitsrechts sehen, sondern nur als die Pflicht, die eigentlich jeder hat, der sich mit Anderen einen Haushalt teilt, sehen. Wenn er die gesamte Hausarbeit übernehmen soll, schauts natürlich anders aus, aber je nach Arbeitsaufwand, Zahl der Personen im Haushalt und Höhe der Miete kann es durchaus sein, dass die Tatsache, dass er keine Miete zahlen muss, als angemessene Kompensation ausreicht. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Warum nimmt FragestellerIn die asylbewerbende Person nicht bedingungslos auf (so versteh' ich "Hilfe") und läßt ihre Arbeiten von regulär bezahltem Personal erledigen? Der Teufel steckt hier in der Kombination Hilfe gegen Bezahlung. Alles voller Eichhörnchen, wenn man genauer hinsieht. Und auch die Formulierung "einfach so" zeigt, daß es sich hier um einen Schnellschuß, undurchdachte Flausen handelt - aber ja nicht ohne den eigenen Vorteil aus dem Auge zu verlieren. Das ist kein menschlich begründetes "Aufnehmen" - es ist verkappte "Ausnutzung einer Notsituation". Es kommt auch der Asylsuchende gar nicht zu Wort bzw dessen Gutheißen gar nicht erwähnt, wie man es bei einer solchen "Bei-sich-zuhause-aufnehmen"-Beziehung i.w.S. erwarten sollte, OP stellt nur sich selbst und ihre Wünsche und Bedenken dar. Vielleicht handelt es sich bei dem Asylsuchenden gar nicht um eine bestimmte Person, sonder irgendjemand mit diesem Status. Verfügbar, leicht auszunutzen, was andere nicht wollen. Vielleicht findet sie sonst niemand, der ihren Vorstellungen entspricht. Unbedarft, naiv. --217.84.107.242 02:54, 28. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht fällt dir auch aus, dass in deinem Beitrag sehr wage formuliert ist. Wir kennen die genauen Umstände nicht, es kann durchaus sein, dass der Verzicht auf die Miete eine angemessene Kompensation wäre, es ist aber bnatürlich auch möglich, dass die IP93... Asylwerber ausbeuten will... --MrBurns (Diskussion) 03:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es gehört mehr dazu, ein "mündiger Helfer" zu sein, als den eigenen Vorteil mit der Hilfe von Menschen in Notlage abzugleichen. Wenn man für Nothilfe "Kompensation" verlangt ist es keine, sondern ein "(schmutziges) Geschäft". Unbewußt oder gut gemeint vielleicht. Bewußt ist es strafbar. Sittenwidrigkeit_(Deutschland); Zwangslage; § 819 Verschärfte Haftung bei Kenntnis und bei Gesetzes- oder Sittenverstoß; Wucher. Fragesteller zeigt mit der knappen Darstellung, daß es nur so eine undurchdachte Idee ist. Wer wievel Miete zahlt oder stattdessen die Miete abarbeitet, das letzte, an was man bei der Absicht, jemandem in Notlage aufzunehmen, denkt. --217.84.122.154 03:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht fällt dir auch aus, dass in deinem Beitrag sehr wage formuliert ist. Wir kennen die genauen Umstände nicht, es kann durchaus sein, dass der Verzicht auf die Miete eine angemessene Kompensation wäre, es ist aber bnatürlich auch möglich, dass die IP93... Asylwerber ausbeuten will... --MrBurns (Diskussion) 03:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- Warum nimmt FragestellerIn die asylbewerbende Person nicht bedingungslos auf (so versteh' ich "Hilfe") und läßt ihre Arbeiten von regulär bezahltem Personal erledigen? Der Teufel steckt hier in der Kombination Hilfe gegen Bezahlung. Alles voller Eichhörnchen, wenn man genauer hinsieht. Und auch die Formulierung "einfach so" zeigt, daß es sich hier um einen Schnellschuß, undurchdachte Flausen handelt - aber ja nicht ohne den eigenen Vorteil aus dem Auge zu verlieren. Das ist kein menschlich begründetes "Aufnehmen" - es ist verkappte "Ausnutzung einer Notsituation". Es kommt auch der Asylsuchende gar nicht zu Wort bzw dessen Gutheißen gar nicht erwähnt, wie man es bei einer solchen "Bei-sich-zuhause-aufnehmen"-Beziehung i.w.S. erwarten sollte, OP stellt nur sich selbst und ihre Wünsche und Bedenken dar. Vielleicht handelt es sich bei dem Asylsuchenden gar nicht um eine bestimmte Person, sonder irgendjemand mit diesem Status. Verfügbar, leicht auszunutzen, was andere nicht wollen. Vielleicht findet sie sonst niemand, der ihren Vorstellungen entspricht. Unbedarft, naiv. --217.84.107.242 02:54, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es hängt halt davon ab, was unter "wäre aber gut, wenn er ab und zu mal im Haushalt, Hof und Garten mit anpackt." verstanden wird. Wenn er nur einen normalen Anteil an der Hausarbeit im eigenen Haushalt übernimmt (also z.B. die Hälfte, wenn insgesamt zwei Personen im Haushalt sind), würde ich das gar nicht als Arbeit im Sinne des Arbeitsrechts sehen, sondern nur als die Pflicht, die eigentlich jeder hat, der sich mit Anderen einen Haushalt teilt, sehen. Wenn er die gesamte Hausarbeit übernehmen soll, schauts natürlich anders aus, aber je nach Arbeitsaufwand, Zahl der Personen im Haushalt und Höhe der Miete kann es durchaus sein, dass die Tatsache, dass er keine Miete zahlen muss, als angemessene Kompensation ausreicht. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 28. Nov. 2014 (CET)
was kostet eine porsche aktie
Was kostet eine Porscheaktie (Vorzugsaktie)? --77.4.221.113 20:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 27. Nov. 2014 (CET)
Artikel: Lankow (Wüstung)
Giebt es Kenntnis über den Verbleib der Einwohner und Rechtssicherheit des "Freizuges", sowie Entschädigungszahlungen (DDR/ BR)? M.f.G. Thomas
--2.162.20.187 22:48, 27. Nov. 2014 (CET)
Statistiken Asylbewerber
Ein Hallo in die Runde. Um mitreden zu können, benötige ich einige, (wenns geht: NEUESTE) Zahlen. Wo könnte ich die finden?
Es geht um Asylbewerber, die in Deutschland einreisen/eingereist sind (2014 oder meinetwegen 2013):
- Wieviel Prozent werden anerkannt?
- Wieviel Prozent der nicht anerkannten werden ausgewiesen/abgeschoben/zur Ausreise aufgefordert? Der Rest müssten ja die Geduldeten sein, schwanger, krank, Ausbildung usw. Oder gibt es hier noch eine dritte Gruppe?
- Wieviel Prozent der Ausgewiesenen/zur Ausreise aufgeforderten bleiben trotzdem hier?
Wäre schön, wenn jemand die Zahlen oder die Fundstellen wüsste. Viele Grüße und Danke 183.89.117.232 07:11, 28. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- Oh danke! Drei Fragen dazu:
1. Seiten 8 und 9 des PDF-Dokuments: Was sind formelle Entscheidungen (33%):abgelehnt oder nicht?
2. Wieviel von den abgelehnten wurden abgeschoben/ausgewiesen?
3. Wieviele davon blieben trotzdem oder kamen wieder?
Gruß 183.89.117.232 08:34, 28. Nov. 2014 (CET)- Bei formellen Entscheidungen wurde der Asylantrag nicht inhaltlich geprüft. Näheres dazu hier und ausführlich an dieser Stelle. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 12:28, 28. Nov. 2014 (CET)
- Oh danke! Drei Fragen dazu:
Neben ARM und Intel (x86) noch weitere Architekturen?
Gibt es neben den genannten noch weitere Architekturen für Rechner? (nicht signierter Beitrag von 188.100.31.109 (Diskussion) )
- SPARC-Architektur, IA64, PowerPC. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 28. Nov. 2014 (CET)
- ... MIPS-Architektur ... --Eike (Diskussion) 09:54, 28. Nov. 2014 (CET)
- Im Bereich der eingebetteten System gibt es noch Intel MCS-48, Intel MCS-51, C167 und irgendwelche Z80-Derivate. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- siehe auch Kategorie:Prozessorarchitektur --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:49, 28. Nov. 2014 (CET)
- Oder hier, wo z. B. alle Architekturen (das sind natürlich nicht alle Architekturen, die es gibt) aufgelistet werden, die z. B. Debian derzeit unterstützt.--IP-Los (Diskussion) 19:39, 28. Nov. 2014 (CET)
- siehe auch Kategorie:Prozessorarchitektur --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:49, 28. Nov. 2014 (CET)
Alte Karte der Insel Lundy
Hier wird eine schöne historische Karte der Insel Lundy präsentiert. Das Full size printable image zeigt die Details aber nicht gut. Diese sieht man im Flash player, nachdem man ein paar mal auf "+" zum vergrößern klickt, aber immer nur einen kleinen Ausschnitt. Gibt eine Möglichkeit, die Gesamtkarte in der optimalen, besten Auflösung herunterzuladen? Im Seitenquelltext habe ich keinen Hinweis auf einen Direktlink auf die hochaufgelöste Gesamtkarte gefunden. --Ratzer (Diskussion) 11:52, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ja, es gibt bei Zoomify eine sehr einfache Möglichkeit, sofern tools.wmflabs.org nicht gerade streikt. Ausführlich siehe diese Anleitung. Kurzfassung: Zoomify image (also die o.g. Flash-Anwendung) aufrufen, Seitenquelltext anzeigen, dort nach zoomifyImagePath suchen, ergibt hier: zoomifyImagePath=http://ogimages.bl.uk/images/zoomify/002/002OSD00000027BU00449000. Damit das Tool aufrufen: http://tools.wmflabs.org/zoomable-images/zoomify.php?path=http://ogimages.bl.uk/images/zoomify/002/002OSD00000027BU00449000&zoom=4. (Größer als zoom=4 geht in diesem Beispiel wohl nicht.) --87.184.76.206 13:57, 28. Nov. 2014 (CET)
- Großartig! Das Ding ist schon erbeutet, und wird in Kürze auf commons sowie in diversen interwikiweiten Lundy-Artikeln zu bewundern sein. Vielen Dank, das Tool ist sehr brauchbar, die Seite hat ja noch mehrere interessante gezoomifyte Karten.--Ratzer (Diskussion) 17:05, 28. Nov. 2014 (CET)
Maschendrahtzaun (Jura)
Hallo. Für das Lied Maschen-Draht-Zaun hat Stefan Raab bekanntlich Sequenzen aus der Richtershow Barbara Salesch verwendet. Der Quelle im Artikel nach war die Sendung 1999 noch eine "echte Gerichtsverhandlung via TV". Müsste dann nicht irgendwo ein Urteil mit Aktenzeichen zu finden sein? Wie ließ sich das ganze mit dem gesetzlichen Richter vereinbaren, irgendeinen Fall aus Deutschland vor dem "Fernsehgericht" zu verhandeln? --134.96.74.164 13:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- In meinem Artikel steht "...echte Schiedsgerichtsfälle...". --Eike (Diskussion) 13:15, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das ist wohl ein Schreibfehler: Es hätte wahrscheinlich Schietsgerichtfälle heißen sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 28. Nov. 2014 (CET)
- Eike hat recht: Die echten Fälle zu Beginn der Salesch-Serie waren keine Gerichtsverfahren, sondern Schiedsgerichtsverfahren. Diese sind freiwillig; der Grundsatz des gesetzlichen Richters gilt hier nicht. Auch das Verbot von Film- und Foto-Aufnahmen gilt hier nicht; nur deswegen ging das ja überhaupt. --Snevern 19:17, 28. Nov. 2014 (CET)
Suche DDR-Kinderbuch
Mahlzeit,
suche ein DDR-Kinderbuch. Inhalt war, dass eine Maschine entwickelt wurde, die Menschen einer Farbe zuordnet. Und nur Mensche gleicher Farbe sollten heiraten dürfen, weil sie ansonsten nicht zusammen passen. Die Maschine war in einem Turm und konnte nur über eine Außentreppe erreicht werden. Oder so. Held war glaub ich ein Junge. Kann sich jemand dran erinnern? --Curtis Newton ↯ 14:04, 28. Nov. 2014 (CET)
Vierfarbenland? Ist mir aber nur als Kinderlied bekannt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:31, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ne, leider nicht. Die Geschichte spielte in der DDR, hat diese Maschine war eine SciFi-Element. Curtis Newton ↯ 18:14, 28. Nov. 2014 (CET)
- Die Farbe war gerade Versorgungsengpass... --Kleiner grüner Kaktus (Diskussion) 19:41, 28. Nov. 2014 (CET)
Psychotherapie-Methoden
Welche Psychotherapiemethode werden in Deutschland kassenzugelassen? VT und Tiefenpsychologie / PA ist klar, welche noch? Gibt es da eine Liste? 88.73.186.96 16:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- nach [29] sind das die einzigen 3 erstattungsfähigen. - andy_king50 (Diskussion) 18:52, 28. Nov. 2014 (CET)
Synchronstimme von "Cuvina" (="Cupid" in der engl. Version) in Fröhliches Madagascar
Weiss jemand wer das weibliche Rentier "Cuvina" im Kurzfilm Fröhliches Madagascar auf Deutsch synchronisiert? Ich konnte bisher nur in Erfahrung bringen, dass in der englischen Version "Merry Madagascar" diese Figur "Cupid" heißt und von Nina Dobrev synchronisiert wird. Aber welche Person synchroniserte sie auf Deutsch?
--92.230.64.86 02:18, 28. Nov. 2014 (CET)
- Schwierig, auch der Abspann schweigt. Das deutsche Synchronstudie anmailen? GEEZER… nil nisi bene 09:14, 28. Nov. 2014 (CET)
Familienversicherung über wen besser?
Hallo zusammen!
Meine Frau und ich werden in wenigen Tagen Eltern, und wir sind auch schon ganz gut vorangekommen, den Behördenkram vorzubereiten. Eine Frage ist uns aber nicht ganz klar: Wir sind beide in Angestelltenverhältnissen tätig und bei derselben KV versichert (Techniker). Ich verdiene ungefähr das doppelte von meiner Frau. Gibt es Gründe, das Kind über meine Frau oder besser über mich mitzuversichern, oder ist das ziemlich egal?
Vielen Dank! --178.25.21.191 20:51, 25. Nov. 2014 (CET)
- Kein Unterschied, Familienversicherung heißt, das Kind ist kostenlos mitversichert. Nur doppelt versichern darfst du nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:59, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dankeschön! Gibt es vielleicht vom monetären abgesehen irgendwelche Argumente? Bequemlichkeit, weniger Papierkram, dingdong? --178.25.21.191 21:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ach je! Das betrifft dann Fragen wie "Wer wird zuerst arbeitslos?" und "Bei wem bleibt das Kind nach der Trennung?". Darüber würde ich mir im Moment keinen Kopf machen; der Papierkrieg bleibt in solchen Fällen überschaubar. Freut euch lieber über den Nachwuchs. Per default würde ich das Kind beim Vater mitversichern. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:30, 25. Nov. 2014 (CET)
- Dankeschön! Gibt es vielleicht vom monetären abgesehen irgendwelche Argumente? Bequemlichkeit, weniger Papierkram, dingdong? --178.25.21.191 21:11, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ihr seid beide pflichtversichert? Dann ist es ohnehin egal, die Techniker will jedenfalls nicht mehr wissen – und wird dich regelmäßig fragen. Meine Kinder sind alle über die Frau versichert, und die verdient sicher mehr als doppelt soviel wie ich, kriegt aber auch nur die Hälfte... Don’t worry, da kommen noch ganz andere Sachen auf euch zu... Viel Spaß mit dem Kind! -- Ian Dury Hit me 21:57, 25. Nov. 2014 (CET) PS. Praktischer ist es, wenn das Kind den Nachnamen der Person hat, die wahrscheinlich am häufigsten damit bei Ärzten, Krankenhäusern, Notfallambulanzen etc. aufschlägt. Zuweilen kommmt es zu merkwürdigen Situationen, wenn das nicht der Fall ist. -- Ian Dury Hit me 22:06, 25. Nov. 2014 (CET)
- Jup, beide pflichtversichert. Danke Euch beiden. Auch in Sachen Nachnamen sind wir voll konservativ gleichgeschaltet, und ne Kündigung droht nicht dass wirs wüssten. Also pragmatische Entscheidung: Das Kind läuft über den mit, der sich eh mehr um Papierkram kümmert. Das wär dann ich. Gute Nacht! :-) --178.25.21.191 22:28, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wenn beide Eltern bei der gleichen Krankenkasse sind, ist das eher akademisch. Das Kind bekommt regelmäßig eine neue Versichertenkarte. Wenn einer der Eltern jedoch die Krankenkasse wechselt, wird sich sicher eine von beiden Kassen mit einem Fragebogen melden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn er und sie bei derselben Krankenversicherung sind, aber unterschiedliche Zusatzpakete buchen, kann das schon eine Auswirkung auf das mitversicherte Kind haben. Im Zweifelsfall zur Krankenversicherung hingehen und beraten lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 26. Nov. 2014 (CET)
- Wenn beide Eltern bei der gleichen Krankenkasse sind, ist das eher akademisch. Das Kind bekommt regelmäßig eine neue Versichertenkarte. Wenn einer der Eltern jedoch die Krankenkasse wechselt, wird sich sicher eine von beiden Kassen mit einem Fragebogen melden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:09, 26. Nov. 2014 (CET)
- Jup, beide pflichtversichert. Danke Euch beiden. Auch in Sachen Nachnamen sind wir voll konservativ gleichgeschaltet, und ne Kündigung droht nicht dass wirs wüssten. Also pragmatische Entscheidung: Das Kind läuft über den mit, der sich eh mehr um Papierkram kümmert. Das wär dann ich. Gute Nacht! :-) --178.25.21.191 22:28, 25. Nov. 2014 (CET)
Meines Wissens hat man keine Wahl. Die Kinder werden grundsätzlich bei dem Partner familienversichert, der das höhere Einkommen hat und damit die höheren Beiträge zahlt. Dadurch ergibt sich auch der Umstand, dass Kinder aus Gesetzlich-/Privatversicherten-Partnerschaften nicht familienversichert werden können, sofern der privatversicherte Partner das höhere Einkommen erwirtschaftet. Benutzerkennung: 43067 22:33, 26. Nov. 2014 (CET)
- Diesen "Umstand" gibt es eben nicht. Hier spielt die Jahresarbeitsverdienstgrenze eine Rolle; als privat Versicherrter der mehr erhält als meine gesetzlich versicherte Frau habe ich meine Kinder nicht privat versichern müssen, sondern die KK meiner Frau übernimmt das sehr gern in der Familienversicherung :-) --217.9.49.1 10:53, 27. Nov. 2014 (CET)
- Und damit gibt es den Umstand eben doch. Die beitragsfreie Familienversicherung ist nur möglich, wenn das Einkommen des privat krankenversicherten Elternteils unter der Versicherungspflichtgrenze liegt. Liegt es darüber, müssen die Kinder beitragspflichtig in der privaten Versicherung versichert werden.
- Es darf im übrigen bezweifelt werden, dass die Krankenkasse das "sehr gern" tut - die kostenlose Mitversicherung von Familienmitgliedern ist für die Krankenkassen eine enorme Belastung und regelmäßig ein Verlustgeschäft. --Snevern 20:48, 28. Nov. 2014 (CET)
Unbesetzte Aufsichtsratsposten
Jetzt ist sie beschlossen, die Frauenquote. Aber mit der Einschränkung, dass, sofern sich keine genehmen Kandidatinnen finden, diese schlicht unbesetzt bleiben (und nicht etwa mit Mutti, Uschi oder Küstenbarbie besetzt werden ;-)). Haben denn nun z. B. 20 % vakante Aufsichtsratenposten Konsequenzen, etwas auf die Beschlussfähigkeit? Wenn nein, dann ist das Gesetz ja nicht mehr als eine PR-Aktion und unverbindliche Aufforderung!?--Antemister (Diskussion) 23:32, 26. Nov. 2014 (CET)
- Naja, es fände sich ja vielleicht jemand, der den Posten gerne hätte. Er kriegt ihn aber nicht, weil er das falsche Geschlecht hat. Einen mit dem richtigen Geschlecht findet man womöglich auch nicht, also bleibt der Stuhl halt leer. Statt drei (Herren) sitzen dann also nur zwei (Herren) da und stimmen ab. Tolle Wurst.
- Hab' ich erwähnt, was ich von dem Gesetz halte? Nicht? Na gut, dann werd' ich's jetzt auch nicht tun. --Snevern 23:54, 26. Nov. 2014 (CET)
- Affirmative Action (Positive Action) hat Vor- und Nachteile. Wir sollten uns aber sicherheitshalber schon einmal auf die Türkenquote einstellen - die dritte Generation wächst inzwischen heran und fordert zu Recht ihren Anteil am Kuchen. Yotwen (Diskussion) 08:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gegen Türken im Aufsichtsrat habe ich ebensowenig wie gegen Türken in der Nachbarschaft. Ich mache mir ganz andere Sorgen! --Snevern als IP 212.23.103.132 14:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die alle eine Quote bekommen, werden Aufsichtsräte in Zukunft wesentlich größer. --mfb (Diskussion) 15:03, 27. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich ist eine gesetzliche Quote nicht das Gelbe vom Ei. Aber wenn fette, alte, reiche Männer partout unter sich bleiben wollen, um ihre Geschäfte auszumauscheln, finde ich das auch nicht toll. --Jossi (Diskussion) 16:04, 27. Nov. 2014 (CET)
- Macht Facebook das, weil die LGBTs wegen Klarnamenpflicht zu Ello überlaufen? --92.202.102.78 19:35, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das Gesetz ist anscheinend nur, um Personalkosten zu sparen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:17, 28. Nov. 2014 (CET)
- Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich einen Scherz als solchen erkenne. Daher: Meinst du das ernst? --Snevern 11:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Anderswo wurde schon spekuliert, das Gesetz diene der Ankurbelung von Geschlechtsumwandlungen.[30] Ich warte aber ehrlich gesagt nur darauf, dass das Gesetz wegen offensichtlichen Verstoßes gegen das AGG bzw GG Art. 3 vom Bundesverfassungsgericht kassiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darauf wirst du lange warten können. Wenn Frauen ohne nachvollziehbaren sachlichen Grund, also offenbar nur aufgrund ihres Geschlechts, in so eklatanter Weise von der Besetzung von Aufsichtsratsposten ausgeschlossen werden, dann liegt darin ein Widerspruch zum AGG bzw. GG Art. 3 – nicht in einem Gesetz, das versucht, diese Diskriminierung wenigstens ansatzweise zu unterbinden. --Jossi (Diskussion) 21:23, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das sehe ich anders. In jedem Einzelfall, in dem eine Frau ohne nachvollziehbaren sachlichen Grund, also offenbar nur aufgrund ihres Geschlechts, von der Besetzung einer Stelle ausgeschlossen wird, kann sie gerichtlich dagegen vorgehen. Man darf gespannt sein, wie die Gerichte entscheiden, wenn eines Tages ein erklärtermaßen aufgrund seines Geschlechts abgelehnter Mann wegen Geschlechtsdiskriminierung klagen wird (bis jetzt gibt's noch kein entsprechendes Gesetz - es gibt lediglich einen Beschluss des Koalitionsausschusses, sonst nichts). Nach meiner persönlichen (und völlig unmaßgeblichen Meinung) verstößt das Gesetz durchaus gegen die Verfassung - aber natürlich wird das Bundesverfassungsgericht im Rahmen seiner Abwägung auch die derzeitige, diskriminierende Situation berücksichtigen und prüfen, ob das geplante Gesetz ein geeignetes und zulässiges Mittel dagegen ist. Man darf gespannt sein. --Snevern 22:00, 28. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich wird kein Aufsichtsrat blöd genug sein, eine Ablehnung so zu begründen, dass eine Geschlechtsdiskriminierung erkennbar ist (sonst müsste man ja den Justiziar des Unternehmens auf der Stelle feuern). Es lassen sich immer andere Gründe vorschieben, so dass eine Klage im Einzelfall in der Regel aussichtslos sein wird. Wenn all diese im Einzelfall mehr oder weniger plausibel begründeten Ablehnungen aber in ihrer Gesamtheit dazu führen, dass sonderbarerweise ausgerechnet niemals Frauen an die Posten kommen, dann ist deutlich, dass global Diskriminierung stattfindet, und dann ist es meiner Meinung nach auch gerechtfertigt, globale Maßnahmen zu treffen, die das verhindern. Aber warten wir ab, wie das BVerfG das sehen wird. --Jossi (Diskussion) 14:20, 29. Nov. 2014 (CET)
- Das sehe ich anders. In jedem Einzelfall, in dem eine Frau ohne nachvollziehbaren sachlichen Grund, also offenbar nur aufgrund ihres Geschlechts, von der Besetzung einer Stelle ausgeschlossen wird, kann sie gerichtlich dagegen vorgehen. Man darf gespannt sein, wie die Gerichte entscheiden, wenn eines Tages ein erklärtermaßen aufgrund seines Geschlechts abgelehnter Mann wegen Geschlechtsdiskriminierung klagen wird (bis jetzt gibt's noch kein entsprechendes Gesetz - es gibt lediglich einen Beschluss des Koalitionsausschusses, sonst nichts). Nach meiner persönlichen (und völlig unmaßgeblichen Meinung) verstößt das Gesetz durchaus gegen die Verfassung - aber natürlich wird das Bundesverfassungsgericht im Rahmen seiner Abwägung auch die derzeitige, diskriminierende Situation berücksichtigen und prüfen, ob das geplante Gesetz ein geeignetes und zulässiges Mittel dagegen ist. Man darf gespannt sein. --Snevern 22:00, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darauf wirst du lange warten können. Wenn Frauen ohne nachvollziehbaren sachlichen Grund, also offenbar nur aufgrund ihres Geschlechts, in so eklatanter Weise von der Besetzung von Aufsichtsratsposten ausgeschlossen werden, dann liegt darin ein Widerspruch zum AGG bzw. GG Art. 3 – nicht in einem Gesetz, das versucht, diese Diskriminierung wenigstens ansatzweise zu unterbinden. --Jossi (Diskussion) 21:23, 28. Nov. 2014 (CET)
- Anderswo wurde schon spekuliert, das Gesetz diene der Ankurbelung von Geschlechtsumwandlungen.[30] Ich warte aber ehrlich gesagt nur darauf, dass das Gesetz wegen offensichtlichen Verstoßes gegen das AGG bzw GG Art. 3 vom Bundesverfassungsgericht kassiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 28. Nov. 2014 (CET)
- Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich einen Scherz als solchen erkenne. Daher: Meinst du das ernst? --Snevern 11:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das Gesetz ist anscheinend nur, um Personalkosten zu sparen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:17, 28. Nov. 2014 (CET)
- Wenn die alle eine Quote bekommen, werden Aufsichtsräte in Zukunft wesentlich größer. --mfb (Diskussion) 15:03, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gegen Türken im Aufsichtsrat habe ich ebensowenig wie gegen Türken in der Nachbarschaft. Ich mache mir ganz andere Sorgen! --Snevern als IP 212.23.103.132 14:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- Affirmative Action (Positive Action) hat Vor- und Nachteile. Wir sollten uns aber sicherheitshalber schon einmal auf die Türkenquote einstellen - die dritte Generation wächst inzwischen heran und fordert zu Recht ihren Anteil am Kuchen. Yotwen (Diskussion) 08:56, 27. Nov. 2014 (CET)
Wie lange hält ein Prozessor?
Wie lange hält ein Prozessor, z.B. ein Pentium 4 HT 530? Der Prozessor ist nicht übertaktet und hat den ab Werk vorhandenen Kühlkörper mit Lüfter. Ist es sinnvoll, ein zehn Jahre altes, altersschwaches Motherboard durch ein neues zu ersetzen? Speicherriegel, Netzteil, Grafikkarte und Festplatte sind alle schon ausgetauscht oder aufgerüstet worden. --Elkofragesocke (Diskussion) 12:44, 27. Nov. 2014 (CET)
- Die Chips haben eine sehr gute Qualität. Die Wärmeleitpasten, die in Modulprozessoren benutzt werden, verändern sich. Google ein paar Bilder von geöffnten P4. In Laptops dien die CPUs aufgelötet und der Headspreader ist ein anderer. Die KerKos auf den RAMs kannst Du auf mindestens 120°C erwärmen, um sie rundzuerneuern. Schalte erst kalt wieder ein! Mit den Elkos machst Du das besser nicht. Die kannst Du wohl nur austauschen und das will gelernt sein, da sich auf Multilayer-Leiterplatten nicht leicht löten lässt. Ein Grund ist, dass das die Kupferflächen die Wärme ableiten. Bis zum Pentium Pro hatte die Leiterplatte noch keinen Einzug in die Prozessoren gehalten. Bis dahin waren alles noch klassische Halbleitergehäuse, außer P1-166MMX…233, die imo eine gut laminierte Leiterplatte hatten. Solche Halbleiter bekommt man nur durch Erdstrahlung, Überspannung, Elekrostatik, wechselnde ständige Überhitzung und grobe Gewalt kaputt. Sonst tust Du gut daran, Datenblätter runterzuladen. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 27. Nov. 2014 (CET)
- (bk) Ich glaube nicht, dass die „natürliche“ Lebensdauer der Chips für Dich zum Problem wird – die NASA hat bis vorkurzem noch gebrauchte [[Intel_8086#Einsatz|]]-Chips aus den frühen 80ern aufgekauft, um damit u.a. ihr Schuttleprogramm zu betrieben.
- Allerdings lohnt es sich aus vielen anderen Gründen nicht noch Geld in einen 10 Jahre alten Rechner zu stecken:
- Die Rechenpower so eines Rechners ist in keinsterweise mehr zeitgemäß. Massive Performanceproblem bei aktuellen Betriebssystemen, Programmen oder auch nur Websites sind da absehbar.
- Früher oder später wirst Du Probleme bekommen, aktuelle Treiber für diese alte Hardware zu finden.
- Die alten hochgetackten Pentiums sind wahre Stromfresser.
- Neue Ersatzteile dürftest Du für sowas kaum noch bekommen. Und wenn dann stehen ihre Kosten in keinem Verhältnis zur Neuanschaffung eines aktuellen Modells.
- // Martin K. (Diskussion) 13:38, 27. Nov. 2014 (CET)
- Seh ich auch so. Das Problem könnte hier sein, dass er schon einiges an Hardware beschafft hat, vom dem manches sicher (RAM) und manches wahrscheinlich (Grafikkarte) nicht in ein aktuelles Mainboard passen würde... --Eike (Diskussion) 13:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hatte das so verstanden, das Elkofragesocke die anderen Komponenten schon peu-a-peu in der Vergangenheit (=vor Jahren) ausgetauscht hat und jetzt merkt, dass er mit dem aktuellen Motherboard nicht mehr weiterkommt?!
- Wenn man sich mal einen CPU-Benchmark anschaut, sollte man aber einsehn, dass der P4 selbst das Problem ist. Mit weniger als 5% der Leistung einer aktuellen CPU lässt sich wirklich kein Blumenstrauß mehr gewinnen. // Martin K. (Diskussion) 14:17, 27. Nov. 2014 (CET)
- Seh ich auch so. Das Problem könnte hier sein, dass er schon einiges an Hardware beschafft hat, vom dem manches sicher (RAM) und manches wahrscheinlich (Grafikkarte) nicht in ein aktuelles Mainboard passen würde... --Eike (Diskussion) 13:42, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mittlerweile radikal dazu übergegangen, alles was älter als zehn Jahre ist, rauszuschmeißen. Vor zehn Jahren hatte ich einen Athlon XP 2000+, der auf obiger Website 322 Punkte schaffte. Heute hab ich einen zweieinhalb Jahre alten AMD A6 3670 mit 3670 Punkten im Schreibtischrechner. Das Mooresche Gesetz lässt grüßen. So gesehen ist es Geldverschwendung, für einen ollen Pentium 4, über dessen Performance damals schon gelästert wurde, siehe en:NetBurst (microarchitecture) und en:Pentium 4, ein neues Motherboard zu kaufen. Die damaligen Sockel-A-Prozessoren von AMD waren einfach besser. Bei meinem Hardwarehändler gibt es Sockel-775-Board ab 75 Euro und Bundles mit Board, A4-4000-CPU und 4 GiB Speicher ab 119 Euro. Die Grafik ist da gleich mit drin, das heißt, dass der olle AGP-Schrott in die Tonne kann. Falls Du unbedingt noch IDE-Laufwerke betreiben willst, gibt es dafür Adapter oder IDE-Steckkarten. Der A4-4000 ist ungefähr fünfmal so schnell wie ein Pentium 4 HT 530 und mehr als 4 GiB lässt sich mit einem Pentium 4 HT 530 sowieso nicht adressieren. Schau aber vorher auf Dein Netzteil, ob es den vierpoligen Zusatzstecker für die CPU-Stromversorgung und einen 24poligen Motherboardstecker hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 27. Nov. 2014 (CET)
- Mit uralten Netzteilen ist aber meistens auch kein Blumenstrauß mehr zu gewinnen. Veraltete Stecker, hoher Standby-Verbrauch und geringe Effizienz, hohes Risiko nach so vielen Jahren kaputt zu gehen (und evtl. andere Komponenten mit in den Tod zu reißen). Da sollte man nicht sparen. Es ist viel nerviger, wenn einem so ein altes Netzteil um die Ohren fliegt (ja, die explodieren teilweise wirklich) und man dann tagelang ohne PC dasteht weil man auf die Lieferung eines Ersatznetzteils oder die Reparatur durch eine Computerwerkstatt warten muss. Ich spreche da aus Erfahrung. -- Jonathan 19:01, 27. Nov. 2014 (CET)
- Für manche veraltete Anwendungen (z.B. alte Spiele) kann es durchaus Sinn haben, veraltete Hardware zu verwenden, weil sie eventuell mit neueren Betriebssystemen nicht mehr richtig laufen und es eben für neuere Hardware keine Treiber mehr z.B. für Windows 98SE gibt. Wenn man bei CPUs min. 10°C unter der max. erlaubten (Kern)temperatur bleibt, halten sie normalerweise "praktisch ewig", wenn die CPU so alt ist, das sie noch keinen Sensor für die Kerntemperatur hat, wird nur die Gehäusetemperatur der CPU angezeigt und die sollte dann unter 60°C, am besten unter 50°C bleiben (am besten mit Prime95 testen). Was das Netzteil betrifft: die CPU hat schon den Socket 775, daher ist schon mit einer modernen Lastverteilung (viel Verbrauch auf der +12V-Schiene, wenig auf +3,3V und +5V) zu rechnen. Dementsprechend sollte wahrscheinlich ein ATX-2.x-Netzteil her. Die Hardware aus dieser Zeit verbraucht aber unter Vollast eher wenig Strom im Vergleich zu moderner (bei niedriger Auslastung aber oft mehr, weil noch weniger Energiesparfunktionen vorhanden sind), ein Netzteil mit 300W oder 400W sollte ausreichen... --MrBurns (Diskussion) 03:15, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab neulich versucht, auf einem sieben Jahre alten Rechner (Intel Core 2 Duo, 8 GiB RAM) Windows 98SE zu installieren: Keine Chance. Windows 3.11 läuft aber, sogar mit Netzwerk. Das sollte man nicht für möglich halten, aber für DOS und Windows 3.11 gibt es Realmode-Treiber für aktuelle Realtek-Ethernet-Chips. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Windows 98SE war auch nur ein Beispiel, das gilt sinngemäß z.B. auch für Windows 2000 und Windows XP. Wenn man Windows 98 gar nicht installieren kann bzw. es dann nicht bootet, kann es daran liegen, dass man zu viel RAM hat, man kann jedoch den verfügbaren Speicher auf Windows 98SE auf 512MB begrenzen, dann sollte zu viel Speicher kein Problem sein (manchmal bekommt mans mit zusätzlichen Tricks noch bei bis zu 1GB verfügbaren Speicher zum Laufen, aber unter Win 98 gibts nur wenige Anwendungen, die mehr als 512MB brauchen). Das Problem, das zu der Speichergrenze unter Win 9x führt, ist unter 16-bit-Windows nicht vorhanden. Abgesehen von dem Speicherproblem sind das Hauptproblem bei neueren Rechnern und alten Betriebssystemen natürlich die Treiber. Man kann zwar üblicherweise auch den Rechner auch starten, wenn keine Treiber für die Hardware verfügbar ist (Chipsatz, Grafikkarte und IDE funktionieren auch mit Standardtreibern, den Rest braucht man nicht unbedingt), aber dann kann man eben die meiste Peripherie nicht verwenden, hat eventuell keinen Netzwerkzugang und kann jedenfalls keine 3D-Spiele spielen (außer ganz alte wie Doom, Duke Nukem 3D oder Quake), weil man keine Hardwarebeschleunigung bei der Graka hat. Für Hardware, die so alt ist wie die vom Fragesteller erstellte CPU (Release Juni 2004), sollte es aber normalerweise noch Treiber für Windows 98SE und Windows 2000 geben. Es kann aber sein, dass man diese Treiber nicht mehr auf der Herstellerseite herunterladen kann, daher wenn man keine Treiber-CDs für die Hardware mehr hat, muss man halt irgendwo anders einen Download finden. --MrBurns (Diskussion) 04:12, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab neulich versucht, auf einem sieben Jahre alten Rechner (Intel Core 2 Duo, 8 GiB RAM) Windows 98SE zu installieren: Keine Chance. Windows 3.11 läuft aber, sogar mit Netzwerk. Das sollte man nicht für möglich halten, aber für DOS und Windows 3.11 gibt es Realmode-Treiber für aktuelle Realtek-Ethernet-Chips. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 28. Nov. 2014 (CET)
Am wenigsten weit entfernter Ort aller Einwohner Deutschlands
Hallo, folgende Frage die ich nur schwer formulieren kann und die mich nun schon einige Zeit bewegt: wo liegt der Punkt, zu welchem die Einwohner Deutschlands zusammengenommen am wenigsten weit entfernt sind? Gibt es dazu Berechnungen oder Schätzungen? (Ist die Frage überhaupt verständlich oder muss ich dazu nähere Ausführungen machen? ;-) ) --Nattr (Diskussion) 22:34, 27. Nov. 2014 (CET)
- ich kann nicht behaupten, deine Frage ganz verstanden zu haben, aber ich vermute, dass amazon sowas in der Art berechnet hat, als für das Logistikzentrum Bad Hersfeld ausgesucht wurde. --Edith Wahr (Diskussion) 22:59, 27. Nov. 2014 (CET)
- Edith scharrt am richtigen Baum: Bevölkerungschwerpunkt ("Der Bevölkerungsschwerpunkt wird als gewichtetes arithmetisches Mittel berechnet, wobei die Schwerpunkte der Gebietseinheiten mit den jeweiligen Einwohnerzahlen gewichtet werden.") und da die 2. Karte wählen. GEEZER… nil nisi bene 23:18, 27. Nov. 2014 (CET)
- ich kann nicht behaupten, deine Frage ganz verstanden zu haben, aber ich vermute, dass amazon sowas in der Art berechnet hat, als für das Logistikzentrum Bad Hersfeld ausgesucht wurde. --Edith Wahr (Diskussion) 22:59, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich verstehe die Frage so: Du willst nicht den geographischen, sondern sozusagen den demographischen Mittelpunkt Deutschlands. Müsste eigentlich hobbymäßig sogar recht einfach errechenbar sein, wenn man auf Gemeindeebene bleibt: Hier gibt´s eine Excel-Tabelle mit den Mittelpunktkoordinaten und Einwohnerzahlen aller Gemeinden. Beliebigen Punkt in Deutschland wählen und alle Gemeindekoordinaten so umrechnen, dass ihr relativer Abstand zu diesem Punkt in senkrechter und waagrechter Richtung in Kilometern vorliegt (jeweilige Grad-Differenz mal 85 bzw. 111 Kilometer - im Süden und Westen jeweils in negativen Zahlen). Dann die Abstände in jeder Zeile mit Gemeindeeinwohner/Gesamteinwohner multiplizieren, alles aufsummieren und das Ergebnis sollte angeben, wie weit der demographische Mittelpunkte auf den beiden Achsen von Deinem Ursprungspunkt entfernt liegt. (Ist aber wahrscheinlich völliger Blödsinn, ich habe weder von Geographie noch von Mathematik irgendeine Ahnung :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:50, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ihr sucht wohl Bevölkerungsmittelpunkt und von dort (mit kaputtem Einzelnachweis) Spangenberg. -- HilberTraum (d, m) 08:00, 28. Nov. 2014 (CET)
- Der Link geht wieder. Und wir lernen, dass der Bevölkerungsmittelpunkt Mitte der 90er Jahre in Spangenberg lag, inzwischen aber etliche Kilometer nach Westen gewandert sein soll. --Joyborg 11:08, 28. Nov. 2014 (CET)
- Danke. "Bevölkerungsmittelpunkt" (...) ist wohl besser als "Bevölkerungsschwerpunkt" (eine bewegliche Fläche in der Form von Deutschland auf der dicke und dünne Menschen stillstehen ("Migranten, mal bitte nicht bewegen..! Danke!") und die an einem Punkt (Bevölkerungsschwerpunkt) von unten auf einenem angespitzen Metallkegel ruht... GEEZER… nil nisi bene 11:17, 28. Nov. 2014 (CET)
- Der Link geht wieder. Und wir lernen, dass der Bevölkerungsmittelpunkt Mitte der 90er Jahre in Spangenberg lag, inzwischen aber etliche Kilometer nach Westen gewandert sein soll. --Joyborg 11:08, 28. Nov. 2014 (CET)
- Der reparierte Einzelnachweis klingt aber ehrlich gesagt nicht so, als sei das der Bevölkerungsmittelpunkt im Sinne der Frage. Gefragt war nach dem Torricelli-Punkt aller Deutschen, nicht nach ihrem Schwerpunkt. Fiktives Beispiel: Deutschland hat 9 Einwohner, 5 in Berlin und je 2 in Hamburg und München. Der Punkt, zu dem die Summe der Entfernungen minimal ist, ist dann Berlin, aber der Schwerpunkt liegt südwestlicher. --132.230.1.28 10:31, 29. Nov. 2014 (CET)
Nobelpreis für eine vermeintliche Erkenntnis
Wurde ein Nobelpreis schon einmal für eine Erkenntnis vergeben, die sich später als falsch herausgestellt hat? 192.38.121.229 02:16, 28. Nov. 2014 (CET)
- Barack Obama --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darüber soll die Nachwelt dann selber urteilen. Noch ist er ja im Amt. Etwas handfesteres Beispiel: Spiropterakarzinom --84.135.33.165 02:27, 28. Nov. 2014 (CET)
- Letzteres scheint korrekt zu sein. Ersteres war vermutlich ein Scherz. Oder könnte man nachträglich Bin Ladens Exekution als Justizakt interpretieren, wenn es doch noch ein Gerichtsverfahren - post mortem - gegen ihn gäbe und er für schuldig befunden würde? Könnte man dann die massenhaften Joystick-Morde per Drohne irgendwie auch so hinbiegen, dass sie als rechtmäßig gelten können? Und wer weiß, vielleicht überrascht uns der Weltfrieden noch in den nächsten zwei Jahren, und die Nachwelt schreibt das Obama als Erfolg zu. Man hat ja schon Pferde kotzen sehen. --Snevern 06:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Irrtümer, Kontroversen, Auslassungen, Konflikte... GEEZER… nil nisi bene 08:22, 28. Nov. 2014 (CET)
- Physik und Chemie habe ich durchgeschaut. Es gibt an vielen Stellen Kontroversen, wer den Preis verdient hätte, aber alle in der Liste genannten Entdeckungen waren wichtig und haben bis heute Bestand. Die drei Wirtschaftspunkte beziehen sich wohl auch nicht auf die Qualität der Arbeit an sich. Literatur und Frieden ist Ansichtssache. Bei der Medizin sehe das genannte Beispiel Spiropterakarzinom (1926), außerdem gab es 1906 wohl etwas... Verwirrung. --mfb (Diskussion) 13:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Adolf Windaus erhielt den Chemie-Nobelpreis für die Erforschung der Konstitution der Sterine, wozu auch das Cholesterin gehört. In seinem Nobelvortrag gab er eine später als falsch erkannte Formel, die er ermittelt hatte. --Dioskorides (Diskussion) 14:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Die "Erfindung" der Lobotomie und deren Würdigung mit dem Nobelpreis an António Caetano de Abreu Freire Egas Moniz sollte in diesem Zusammenhang auch nicht unerwähnt bleiben. Heute würde er sicher als Krimineller durchgehen.--217.246.222.139 15:12, 28. Nov. 2014 (CET)
- Gerade in jüngerer Zeit ist so etwas kaum noch denkbar, denn Nobelpreise werden I. d. R. erst sehr viel später verliehen. Das Problem heute liegt eher darin, im nachhinein die jene Forscher zu ehren, die am meisten zu der Entdeckung beigetragen haben. Beim Friedensnobelpreis kann man schwerlich davon sprechen, dass es erst nachhinein als Fehler erwies - wenn Friedensnobelpreise an Terroristen und Kriegsherren verliehen, dann war und ist auch und vor allem Zeitgenossen unmittelbar klar, dass es ein Fauxpas war.--Antemister (Diskussion) 22:28, 28. Nov. 2014 (CET)
- Adolf Windaus erhielt den Chemie-Nobelpreis für die Erforschung der Konstitution der Sterine, wozu auch das Cholesterin gehört. In seinem Nobelvortrag gab er eine später als falsch erkannte Formel, die er ermittelt hatte. --Dioskorides (Diskussion) 14:40, 28. Nov. 2014 (CET)
- Physik und Chemie habe ich durchgeschaut. Es gibt an vielen Stellen Kontroversen, wer den Preis verdient hätte, aber alle in der Liste genannten Entdeckungen waren wichtig und haben bis heute Bestand. Die drei Wirtschaftspunkte beziehen sich wohl auch nicht auf die Qualität der Arbeit an sich. Literatur und Frieden ist Ansichtssache. Bei der Medizin sehe das genannte Beispiel Spiropterakarzinom (1926), außerdem gab es 1906 wohl etwas... Verwirrung. --mfb (Diskussion) 13:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Irrtümer, Kontroversen, Auslassungen, Konflikte... GEEZER… nil nisi bene 08:22, 28. Nov. 2014 (CET)
- Letzteres scheint korrekt zu sein. Ersteres war vermutlich ein Scherz. Oder könnte man nachträglich Bin Ladens Exekution als Justizakt interpretieren, wenn es doch noch ein Gerichtsverfahren - post mortem - gegen ihn gäbe und er für schuldig befunden würde? Könnte man dann die massenhaften Joystick-Morde per Drohne irgendwie auch so hinbiegen, dass sie als rechtmäßig gelten können? Und wer weiß, vielleicht überrascht uns der Weltfrieden noch in den nächsten zwei Jahren, und die Nachwelt schreibt das Obama als Erfolg zu. Man hat ja schon Pferde kotzen sehen. --Snevern 06:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darüber soll die Nachwelt dann selber urteilen. Noch ist er ja im Amt. Etwas handfesteres Beispiel: Spiropterakarzinom --84.135.33.165 02:27, 28. Nov. 2014 (CET)
Ich suche eine Menge, die zwei bestimmte Eigenschaften erfüllt.
Ich suche eine Menge , die die folgenden zwei Eigenschaften erfüllt:
Eigenschaft (1):
- Es existiert eine Abbildung , sodass für alle folgendes gilt:
- .
- Aus folgt: .
Eigenschaft (2):
- Die Menge aller Abbildungen (die auch als bezeichnet wird) erfüllt Eigenschaft (1) nicht.
Schon im Voraus bedanke ich mich für Eure Hilfe! --84.137.123.202 16:56, 28. Nov. 2014 (CET)
- Darf ich fragen, wofür man sowas braucht? 88.73.186.96 18:07, 28. Nov. 2014 (CET)
- Hmm, die Eigenschaft (1) wird doch von jeder Menge erfüllt (nimm einfach die Nullabbildung), also wird es mit Eigenschaft (2) nicht klappen. Oder habe ich noch was missverstanden? -- HilberTraum (d, m) 19:05, 28. Nov. 2014 (CET)
- Du hast nichts missverstanden. Im Gegenteil: Ich habe eine unsinnige Frage gestellt. Ich habe den Fehler jetzt bemerkt und korrigiert. Siehe oben. Damit Deine Rückfrage nicht ebenso unsinnig erscheint, wie meine Frage, verlinke ich hier[31] auf die erste Version meiner Frage. --84.137.123.202 21:08, 28. Nov. 2014 (CET)
Wenn man als M eine abzählbar unendliche Menge wählt, dann ist 2^M gleichmächtig zu R. Versucht man M=R, so ist die Eigenschaft (1) erfüllt, indem man z.B. als f(a,b):=a-b wählt. Vermutlich müßte man somit stattdessen M als überabzählbar wählen, z.B. M=R, denn dann gibt es für 2^M an Stelle von M vermutlich keine Funktion f wie in (1) mehr, Rosenkohl (Diskussion) 21:32, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ja Rosenkohl, den Gedanken hatte ich auch. Vielleicht könnte man annehmen, dass ein f wie in (1) existiert und daraus eine injektive Abbildung konstruieren. Kann man vielleicht zeigen, dass injektiv ist, wenn ist? Ich komm aber nicht weiter. -- HilberTraum (d, m) 21:59, 28. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für Eure Bemühungen! Leider habe ich gerade herausgefunden, dass es eine solche Menge, wie hier[32] gefordet, gar nicht geben kann. Ich habe meine Frage jetzt noch ein (hoffentlich letztes) Mal umformuliert. Im dritten Anlauf klappt's bestimmt. Ich würde mich nach wie vor sehr freuen, falls das jemand weiß. --84.137.123.202 22:37, 28. Nov. 2014 (CET)
- Na ja, dann geht doch meine Idee „locker durch“. Nach der Idee von Rosenkohl ist mit Eigenschaft (1) erfüllt. Wenn man annimmt, dass (2) nicht gilt, dann kann man , definieren und mit deiner neuen Eigenschaft folgt, dass injektiv ist, im Widerspruch zum Satz von Cantor. Somit gilt (2). -- HilberTraum (d, m) 23:59, 28. Nov. 2014 (CET)
- Es läuft darauf hinaus, zu beweisen, dass kein solches , wie in Eigenschaft (1) gefordert, für existiert. Wenn man, wie du sagst, einen Beweis durch Widerspruch machen will, dann muss man aber beweisen, dass der Widerspruch bei allen und nicht nur bei einem (vielleicht absichtlich ungeschickt gewählten) auftritt. Genau da komme ich nicht weiter: Wieso folgt aus meiner neuen Eigenschaft die Injektivität von ? --84.137.123.202 02:13, 29. Nov. 2014 (CET)
- Sei eine beliebige Abbildung mit den beiden Eigenschaften. Definiere , mit einem festen . Dann ist injektiv: Sei , also . Dann gilt und daraus folgt , nach der neuen Bedingung also . Damit ist injektiv, das ist aber ein Widerspruch zu (Satz von Cantor).
- Na, jetzt wirds ja vielleicht doch noch was mit den Punkten für das Mathe-Übungsblatt am Montag, oder :-) -- HilberTraum (d, m) 08:50, 29. Nov. 2014 (CET)
- Herzlichen Dank! Jetzt habe ich's verstanden. Es darf archiviert werden. --84.137.123.202 14:44, 29. Nov. 2014 (CET)
Hilfe bei der Weinbestimmung
Ich hab hier drei Flaschen Wein, bei denen ich gerne ungefähr wüsste, was sie wert sind:
- Mosel-Saar-Ruwer, 1993er Riesling Auslese, Wintricher großer Herrgott(!), Qualitätswein mit Prädikat
- 1996er Riesling Auslese, Wintricher großer Herrgott, Qualitätswein mit Prädikat
- Blenz Cochem Mosel, 2013er Riesling, Qualitätswein b.A.
Dazu hab ich zwei Fragen:
- Sind das vom Preis und Geschmack her Weine, die man "versaufen" kann, oder ist das was Feineres?
- Wie sieht es mit der Haltbarkeit aus? Z.B. 1993 ist ja nun schon 20 Jahre her... --88.130.71.190 18:29, 28. Nov. 2014 (CET)
- Zum Versaufen ist Nr. 3. Die anderen beiden sind ein Glücksspiel, aber ein interessantes. Ich würde sie bei einer besonderen Gelegenheit herausholen, etwa wenn du einen Gast hast, der in diesem Jahr geboren wurde/geheiratet hat o. ä. Vorsichtig öffnen, Riechprobe, Sichtprobe, Geschmacksprobe. Wenn du Glück hast, insbesondere bei süßen Auslesen, hast du einen intensiven, beglückenden Dessertwein; ein wenig Firne stört nicht unbedingt, dann schmeckt es halt etwas nach Sherry. Oder da kommt cognakbraunes Abwasser aus der Flasche -- Ersatz parat halten! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:43, 28. Nov. 2014 (CET)
- HIlft dir vielleicht http://www.inform24.de/wein.html ? 79.224.215.158 18:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Also bei meinem Weingut des Vertrauens (ist im VDP) zahle ich für eine kleine Flasche Riesling Auslese (0,375 l) aus den neueren Jahrgängen etwa 38 € inkl. MwSt.
- Die ersten beiden Weine sind auf jeden Fall sehr süße Weine, Dessertweine, wie Dumbox richtig schrieb. Zum Runterkippen ist das nichts. Wäre wirklich Verschwendung. Wenn man, wie ich, süßen Weisswein liebt, kann man davon auch mal eine Flasche alleine trinken. Schöner ist es jedoch, wenn man das Geschmackserlebnis mit jemandem teilen kann. Zum Glück sind die Auslesen so teuer. ;-) Zu mir sagt der Winzer immer, ich soll den Wein noch drei bis fünf Jahre liegen lassen. Habe ich noch nie geschafft. :-D Bei so alten Weinen kommt es auch auf die Lagerung an. Von der Konsistenz her sind die Weine schon eher "dickflüssig", so ungefähr wie ein Likör. Das liegt am hohen Zuckergehalt. --Turnstange (Diskussion) 19:14, 28. Nov. 2014 (CET)
Bei richtiger Lagerung sind 20 Jahre kein Problem. Ich durfte letztens einen über 30 Jahre alten Riesling verkosten. Es ging Richtung Sherry. Sehr lecker und sehr Geschmacklosigkeit. Da braucht man tatsächlich nur wenig von. Alles weitere wurde schon geschrieben. Gruß und Zum Wohl kandschwar (Diskussion) 23:15, 28. Nov. 2014 (CET)
- "Richtige Lagerung" ist das Zauberwort! Sonst passiert, was Benutzer:Dumbox beschrieb, und es gibt teueres "Abwasser". --Bremond (Diskussion) 00:41, 29. Nov. 2014 (CET) PS: @ kandschwar: Wieso "Geschmacklosigkeit"?
- Hä! Oh sorry, was habe ich da den gestern Abend geschrieben? Da war ich wohl irgendwie abgelenkt gewesen, "Geschmackvoll" sollte das eigentlich heißen. *Kopfschüttelnd* kandschwar (Diskussion) 08:40, 29. Nov. 2014 (CET)
Deutsche TV-Erstausstrahlung
Hallo! Ich kenne mich gerade nicht aus, was die deutsche Erstausstrahlung dreier Folgen aus der neunten Staffel von Agatha Christie’s Poirot betrifft: Fernsehserien.de gibt an, sie seien 2007 von MDR erstausgestrahlt worden (diese Angaben stehen derzeit auch in der Episodeliste), allerdings mit dem Hinweis „evt. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst“ versehen. Laut IMDb sind sie bereits 2005 ausgestrahlt worden ([33] …). Und dann bin ich auch unsicher, ob MDR oder NDR dahinter steht. Würde die Angaben gerne in den Episoden-Infoboxen der Einzelartikel richtig eintragen, wäre sehr dankbar für Hinweise! --XanonymusX (Diskussion) 22:04, 28. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht stellst du die Frage auch auf WP:RFF, da sitzen die passenden Leute.--217.237.149.216 22:32, 28. Nov. 2014 (CET)
Was sind Lentalgläser?
gefunden hier: http://www.gutefrage.net/frage/16-jaehrige-tochter-mit--22-dioptriennur-traenen-und-deprimiert --77.3.128.220 23:03, 28. Nov. 2014 (CET)
- da kommen Zweifel an der Echtheit des Problems auf... „Antwort von marla02, 20.07.2012“... zum völlig unüblichen Wort n vager Hinweis: wikt:en:lental... --Heimschützenzentrum (?) 23:13, 28. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir wurde das im Physikunterricht der Oberstufe behandelt. Eine Rasterbrille nach dme Prinzip der Lochblende, wie im verlinkten Forumsbeitrag beschrieben, macht bei extremer Fehlsichtigkeit, sowohl bei Kurz-, als auch bei Weitsichtigkeit, durchaus Sinn, da die Abbildung durch die verkleinerten Zerstreuungskreise in jedem Falle schärfer wird, allerdings auf Kosten der Helligkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 29. Nov. 2014 (CET)
- Nein, das macht keinen Sinn. Kein Mensch trägt im Alltag eine Rasterbrille, um Kurzsichtigkeit auszugleichen - auch nicht extreme Kurzsichtigkeit. Beschrieben ist ohnehin keine Rasterbrille, sondern "Gläser, die nur in der Mitte einen kleinen Sehschlitz haben"; das ist keinesfalls das gleiche. Der Begriff "Lentalglas" ist mir sonst noch nirgendwo untergekommen.
- Der verlinkte Beitrag ist zweifelsohne ein Fake: Die Kurzsichtigkeit hat von 2007 bis 2012 von -19 dpt auf -22 dpt zugenommen, das Mädchen ist im gleichen Zeitraum um zwei Jahre gealtert. --Snevern 00:45, 29. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir wurde das im Physikunterricht der Oberstufe behandelt. Eine Rasterbrille nach dme Prinzip der Lochblende, wie im verlinkten Forumsbeitrag beschrieben, macht bei extremer Fehlsichtigkeit, sowohl bei Kurz-, als auch bei Weitsichtigkeit, durchaus Sinn, da die Abbildung durch die verkleinerten Zerstreuungskreise in jedem Falle schärfer wird, allerdings auf Kosten der Helligkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 29. Nov. 2014 (CET)
Kopie Personalausweis
ich habe eine deaktivierte Handy Prepaid-Karte und möchte mir das Restguthaben erstatten lassen, der Anbieter verlangt nun die Rücksendung der SIM-Karte sowie eine Kopie des Personalausweises, die Rücksendung der SIM-Karte ist ja verständlich aber ist der Anbieter wirklich dazu berechtigt eine Kopie des Personalausweises zu verlangen?
--87.189.227.235 00:50, 29. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Personalausweis (Deutschland)#Kopiereinschränkungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 29. Nov. 2014 (CET)
- ich werde da nicht so ganz schlau draus, da steht ja auch irgendwie das nicht einfach so kopiert werden darf --87.189.227.235 12:04, 29. Nov. 2014 (CET)
- Siehe Absatz 4 --Färber (Diskussion) 12:07, 29. Nov. 2014 (CET)
sa führungsriege in herford
--79.193.87.243 12:34, 29. Nov. 2014 (CET) Suche aus persönlichen Gründen ( mein Großvater kann dabei gewesen sein ) danavh.
- Guck mal hier. Da gibts sogar auf S. 5 ein Gruppenbild. Die Broschüre hat auch eine nützliche Literaturliste am Ende, die sicher weiterhilft. --77.186.67.226 12:59, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier ist noch ein Urteil von 1932 gegen die SA-Männer Rudolf Kosiek, Erich Galling, Paul Altrogge und über einen gewissen Beckstedde dokumentiert. --77.186.67.226 13:17, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier (S.19ff.) finde ich noch ausführliche Informationen über den Schuldirektor Ernst Ohle, u.a. Oberscharführer des „Reitersturms“ der SA. (Bei der Entnazifizierung mutiert er dann "als besonderer Liebhaber des Pferdesports“ und nach dem Krieg lassen sie ihn tatsächlich wieder auf die Kinder los. Zitat: Ein Nachruf (Herforder Kreisblatt 7.1.1981) würdigt ihn als „geschätzten Lehrer“ und „sehr nationalbewußten Pädagogen“.) --77.186.67.226 13:46, 29. Nov. 2014 (CET)
Der Name Groër
Was ist die Etymologie von "Groër"? Für einen österreichischen Namen ist ein "ë" schon ungewöhnlich. --112.198.77.90 18:15, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das "ë" signalisiert wahrscheinlich nur, dass man es nicht "Grör" aussprechen soll, kann daher auch eine relativ neue Erfindung sein (so wie bei Bernhard Hoëcker#Name). Speziell zu Groër kann ich aber nichts sagen. -- Jonathan 18:31, 27. Nov. 2014 (CET)
- In Duden. Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20.000 Nachnamen fehlt der Name. Kann deshalb leider auch nicht weiterhelfen. --Freigut (Diskussion) 18:53, 27. Nov. 2014 (CET)
Ist der Name vielleicht slawischen oder ungarischen Ursprungs? --112.198.82.116 19:24, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der name sieht sehr niederdeutsch aus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man sich ansieht, woher Groer in die USA eingewandert sind, ist der Osten nicht unerheblich. Was auffällt sind auch die (meist) jüdischen Vornamen. GEEZER… nil nisi bene 22:16, 27. Nov. 2014 (CET)
- Zuständig ist u.a. die Namenforschung = Onomastik. Namenverbreitungskarten liefert [34] ("Kartieren" dann die zwei angebotenen Links auf die gefundenen Kartierungsdarstellung angucken). Weltweit: [35] (Phantasie-eMail eintippen, Geschlecht aussuchen; erfordert flash) liefert größte Häufigkeit in Österreich, dann Deutschland. - Beide sprechen aber nur auf "Groer" an, nicht auf "Groër" [ë = Alt+0235]. - Ich meine, einmal eine österreichische geographische Suchmaschine bemüht zu haben, die Eigennamen-Suche anbietet - die Anzahl der Ergebnisse mit Ort ist dann einer Verbreitungskarte vergleichbar - leider find' ich sie im Moment nicht mehr. - Hier: [36] noch eine für °.de, wo ich selber aber keine Karte 'reinbekomm'. - Hier: [37] gibt's für schlappe hundertfuffzich Ökken 'n Gutachten. --217.84.77.13 22:16, 27. Nov. 2014 (CET)
- Google => jewish name "groer" <= Ich setze 15 € auf (mindestens einen) jüdischen Ursprung. Irgendjemand mehr?
- Hier eine weitere Möglichkeit: Synonymverwendung von Gruber, Gruer, Krur.
- Auf Jiddish heisst groer "grauer": אַן אַלטער גראָער ייִד - an alter groer yid - ein alter grauer (jüdischer) Mann - also potenzieller Übername. GEEZER… nil nisi bene 11:40, 29. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --112.198.82.156 08:56, 30. Nov. 2014 (CET)
Bedeutung von Haase
Hat der Familienname was mit Hase zu tun oder ist das nur Koinzidenz und hat einen völlig anderen etymologischen Hintergrund? --112.198.82.144 02:56, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ist zwar noch keine direkte Antwort auf die Frage, aber es ist durchaus möglich,d ass es von Hasse kommt, die meisten Namen sind älter als die einheitlich Rechtschreibung, der Name Schmidt kommt ja auch vom Beruf Schmied, die Namen Mayer, Maier, Meyer, Meier, Mayr, Mair, Meyr und Meir haben auch alle den selben Ursprung (insgesamt gibts laut dem Artikel Meier (Familienname) min. 24 Varianten). --MrBurns (Diskussion) 04:20, 29. Nov. 2014 (CET) Tippfehler korriegiert --MrBurns (Diskussion) 19:50, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich was ein Schmied macht, aber was maht ein Schmid? --87.156.33.116 09:24, 29. Nov. 2014 (CET)
- Sich darüber freuen, dass er endlich auf einen seit fast 800 Jahren überflüssigen Buchstaben verzichten konnte. —★PοωερZDiskussion 12:45, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich was ein Schmied macht, aber was maht ein Schmid? --87.156.33.116 09:24, 29. Nov. 2014 (CET)
- [38] behauptet: " Herkunft und Bedeutung: mittelhochdeutscher Übername: Spottname des Furchtsamen. "has(e)" = "Hase; bildlich für einen Feigling"; auch für einen schnellfüßigen, feinhörigen oder für einen wunderlichen, albernen Menschen" --Snevern 08:14, 29. Nov. 2014 (CET)
- + 1 Mein Bahlow fügt noch die Benennung von (erfolgreichen) Hasenjägern hinzu, oder nach Gasthausnamen "zum Hasen". Formen wie Hasse können jedoch gelegentlich auch vom Vornamen Hasso abgeleitet sein, Haß kann auch "der Hasser" bedeuten. Geoz (Diskussion) 09:11, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier mal Hase, Haase, Hasse (im Reichstelefonbuch) eingeben (Die End-1990er Version zeigt Verstreuung nach dem Krieg). Zeigen unterschiedliche lokale Verteilung! Wenn man nicht genau nachforscht, bestehen in solchen Fällen immer drei Möglichkeiten: (a) Zeitliche/Lokale Varianten desselben Namens; (b) Unterschiedliche Herkunft der Entstehung; (c) ein Gemisch aus (a) und (b). GEEZER… nil nisi bene 10:44, 29. Nov. 2014 (CET)
- Haas - Es gibt auch ein arabisches Wort, daß sich "Haas" ausspricht weiß nur leider nicht mehr, was es heißt. --217.84.69.44 15:22, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ihr wisst ja mehr als ich, der sich wie die Karnickel vermehrt, Donnerwetter! Wo ist eigentlich wikt:sich wie die Karnickel vermehren? [39] Bei alledem frage ich mich, ob das plötzliche Interesse des Mitstreiters mit der Feuermelder-IP-Adresse kommt? Immerhin war er ja auch bei unserem kleinen Kaffeeklatsch anwesend und ob er zwischen Sonne und Wellen des südchinesischen Meeres und des Pazifiks genießend verweilt [Geschmacklosigkeit entfernt] --112.198.77.70 04:22, 30. Nov. 2014 (CET) --Hans Haase (有问题吗) 16:28, 29. Nov. 2014 (CET)
- Wieder mal liest man die Gedankenwelt eines Ha(a)sen. Da kannst du dann gleich auch fußballfeldlang erklären, was dein Ladyboy hier zu suchen hat. Kurz= Für sinfreies gibt es Wikipedia:Café. Auskunft ist was anderes. --112.198.77.70 04:17, 30. Nov. 2014 (CET)
- Es war nur von einem möglicherweise gekaperten („gepwnd“en) Computer die Rede. Was Dich stört, wäre wohl eine Eigenschaft des möglichen Eigentümers dieses Rechners gewesen, die Du fälschlicher Weise anders auffasst. Siehe Verlinkung.[40] --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 1. Dez. 2014 (CET)
- Wieder mal liest man die Gedankenwelt eines Ha(a)sen. Da kannst du dann gleich auch fußballfeldlang erklären, was dein Ladyboy hier zu suchen hat. Kurz= Für sinfreies gibt es Wikipedia:Café. Auskunft ist was anderes. --112.198.77.70 04:17, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ihr wisst ja mehr als ich, der sich wie die Karnickel vermehrt, Donnerwetter! Wo ist eigentlich wikt:sich wie die Karnickel vermehren? [39] Bei alledem frage ich mich, ob das plötzliche Interesse des Mitstreiters mit der Feuermelder-IP-Adresse kommt? Immerhin war er ja auch bei unserem kleinen Kaffeeklatsch anwesend und ob er zwischen Sonne und Wellen des südchinesischen Meeres und des Pazifiks genießend verweilt [Geschmacklosigkeit entfernt] --112.198.77.70 04:22, 30. Nov. 2014 (CET) --Hans Haase (有问题吗) 16:28, 29. Nov. 2014 (CET)
- Haas - Es gibt auch ein arabisches Wort, daß sich "Haas" ausspricht weiß nur leider nicht mehr, was es heißt. --217.84.69.44 15:22, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier mal Hase, Haase, Hasse (im Reichstelefonbuch) eingeben (Die End-1990er Version zeigt Verstreuung nach dem Krieg). Zeigen unterschiedliche lokale Verteilung! Wenn man nicht genau nachforscht, bestehen in solchen Fällen immer drei Möglichkeiten: (a) Zeitliche/Lokale Varianten desselben Namens; (b) Unterschiedliche Herkunft der Entstehung; (c) ein Gemisch aus (a) und (b). GEEZER… nil nisi bene 10:44, 29. Nov. 2014 (CET)
- + 1 Mein Bahlow fügt noch die Benennung von (erfolgreichen) Hasenjägern hinzu, oder nach Gasthausnamen "zum Hasen". Formen wie Hasse können jedoch gelegentlich auch vom Vornamen Hasso abgeleitet sein, Haß kann auch "der Hasser" bedeuten. Geoz (Diskussion) 09:11, 29. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --112.198.82.156 08:52, 30. Nov. 2014 (CET)
Rekorde qua Alter
Benutzer:GiordanoBruno löscht gnadenlos Hinweise z.B. bei Helmut Schmidt, dass dieser der älteste Ex-Bundesminister ist, mit Hinweis darauf, dass es keine Q gebe, die das als relevant bezeichne. In Hunderten anderer Artikel werden solche Dinge ohne jedes Aufheben eingestellt, ohne dass eine Q die Tatsache, dass z.B. der thailändische König Bhumipol der längste amtierende Monarch der Welt, dass Walter Scheel der letzte noch lebende Adenauer-Minister ist, als relevant bezeichnen würde. Wie ist hier vorzugehen, da ich einen EW (wahrscheinlich anders als G.B.) vermeiden möchte? Ich denke nicht, dass Giordano Bruno die Deutungshoheit über so etwas hat.--87.178.46.64 19:23, 29. Nov. 2014 (CET)
- "Q" heißt Quelle?
- Dann ist das alles Blödsinn. Es gibt keine Quelle für Relevanz. Es gibt Quellen für Daten: Stadt X hat acht Bezirke. Dafür gibt es eine Quelle. Ob die Angabe relevant ist, darüber entscheidet, auch mal im Streit, die WP. Hummelhum (Diskussion) 19:48, 29. Nov. 2014 (CET)
- Der User scheint gerne Informationen zu entfernen, die seiner Meinung nach nicht relevant sind. --Yoursmile (Diskussion) 19:56, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es ist aber auch ein ziemlich blangloses Trivia, für das Schmidt weder etwas kann, noch das dauerhaft Bestand im Artikel haben wird. Gibt es über Schmidt nicht mehr zu berichten als solche Guiness-Rekordchen? --Magiers (Diskussion) 20:03, 29. Nov. 2014 (CET)
(nach BK)
- Natürlich gibt es Wichtigeres; aber was spricht dagegen, es einzustellen? Die Begründung von G.B. überzeugt mich nicht, zumal es in Hunderten anderer Fälle unbeanstandet drinsteht (Scheel, Josef Felder, Bhumipol und und...).--87.178.46.64 20:10, 29. Nov. 2014 (CET)
- Bhumipol kann auch nichts dafür, Josef Felder konnte auch nichts dafür, Johannes Heesters konnte auch nichts dafür--87.178.46.64 20:12, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich rede hier v.a. von der Begründung durch G.B., dass - s.o. - erst eine Quelle feststellen müsse, es sei relevant, dass H.Sch. der älteste Ex-BM ist. Eine solche Argumentation habe ich in 5 Jahren WP noch nicht erlebt--87.178.46.64 20:18, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es wird auch nicht dauerhaft Bestand im Artikel haben, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin ist. Es gehört dennoch hinein. Und ich persönlich finde es eine durchaus interessante Information, dass Schmidt der älteste Ex-Minister ist. Ich finde es echt traurig, dass Wikipedia-Bearbeiter ihre Zeit mit so einem Schmarrn vertun. Hast du echt nichts besseres zu tun, Giordano? Die Behauptung ist eine nachprüfbare Tatsache: Die Zahl der Ex-Minister ist überschaubar, wer davon noch lebt, ist bekannt - meines Erachtens reicht das völlig aus. Es muss nicht irgendwer schonmal genau diese Fakten verknüpft und aufgeschrieben haben, damit das bei uns so dargestellt werden kann.
- Und wenn du, IP 87.178.46.64, deine Zeit sinnvoller verbringen kannst, dann solltest du das ebenfalls tun. 5 Cents. --Snevern 20:16, 29. Nov. 2014 (CET)
- Gerade weil die Zahl der Ex-Minister so überschaubar ist, halt ich es für irrelevant. Wie wär's mit dem kleinsten Ex-Minister? Sollte sich auch rauskriegen lassen. Vielleicht finden wir sogar für jeden einen "Rekord"? --Eike (Diskussion) 20:21, 29. Nov. 2014 (CET)
- Wie bitte? Ich kann meine Zeit durchaus sinnvoll verbringen, fühle mich durch den Kommentar von Snevern noch mehr ermutigt, es zukünftig nicht mehr in der WP zu tun. "5 Cents" verstehe ich freilich nicht--87.178.46.64 20:24, 29. Nov. 2014 (CET)
Soll das eine sachliche Antwort sein oder werde ich hier gerade verarscht?--87.178.46.64 20:26, 29. Nov. 2014 (CET) Die Zahl der Ex-Minister sei "überschaubar"? Ach ja? Da äußert sich jemand der von Sachkenntnis ungetrübt ist.--87.178.46.64 20:29, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe wieder einmal wie die Diskussionskultur hier ist.--87.178.46.64 20:31, 29. Nov. 2014 (CET)
- Diskussionskultur ist, wenn man andere Meinungen aushält.
- Übrigens, wieviele Ex-Minister sind's denn? Oder ist das so komplett unüberschaubar, dass nicht mal du es weißt ?
- --Eike (Diskussion) 20:34, 29. Nov. 2014 (CET)
- Selbstverständlich! Ich halte andere Meinungen aus, Sie auch? Und was soll dieser Beitrag: Wie wär's mit dem kleinsten Ex-Minister? Eine andere Meinung, sachlich geäußert, sehe ich da nicht. Wenn User lächerlich gemacht werden, hat das mit Toleranz (=andere Meinungen aushalten) nichts zu tun. Das mit anderen Meinungen aushalten sollten Sie vielleicht mal Ihrem Kollegen Giordano Bruno schreiben.--87.178.46.64 20:42, 29. Nov. 2014 (CET)
- Service. Für mich, der von Sachkunde ungetrübt ist, überschaubar. Für andere dagegen, insbesondere für solche mit ausreichender Sachkenntnis, unüberschaubar. --Snevern 20:40, 29. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Was also tust du dann noch hier? Das Niveau der Diskussionskultur heben?
- "5 Cents" (Kurzform für "just my 5 Cents") ist ein Synonym für "meine unmaßgebliche Meinung". --Snevern 20:36, 29. Nov. 2014 (CET)
- Danke für die Erklärung. Ja, ich habe als angemeldeter User jahrelang versucht, die Diskussionskultur zu heben, und übrigens eine ganze Menge von Artikeln verbessert, was nachvollziehbar ist, da >90 % meiner ca. 3700 Bearbeitungen unverändert akzeptiert wurden und kein einziger Beitrag gelöscht. Die Liste der BM kenne ich; "überschaubar" finde ich das nicht, es sind Hunderte. Meine Sachkenntnis ist mehr als ausreichend. Ja, was tue ich noch hier? Du hast recht, nichts mehr. Bye--87.178.46.64 20:49, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe deine Sachkunde nicht angezweifelt, sondern du meine - erinnerst du dich? Ist noch nicht so lange her.
- Eine einzige, noch dazu vollständige Seite ist für mich sehr wohl überschaubar. Wenn man dann noch die amtierenden und die verstorbenen Minister abzieht, bleibt die nochmals deutlich kleinere Menge der lebenden Ex-Minister übrig.
- Aber wie gesagt: Ich und die Sachkunde, wir haben's nicht so miteinander, wie ich mir habe sagen lassen.
- Also mach's gut, und danke für den Fisch. --Snevern 20:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hey, da haben wir uns missverstandewn! Ich wollte deine Sachkunde nicht in Zweifel ziehen. Meine Bemerkung bezog sich auf Eikes Einlassungen. Wenn ich dich da gekränkt haben sollte, tut es mir leid und ich entschuldige mich dafür; aber du warst nicht gemeint!--87.178.46.64 21:17, 29. Nov. 2014 (CET)
- Nicht Eike, sondern ich hatte die Zahl der Minister als überschaubar bezeichnet (20.16 Uhr). Eike hat das nur wiederholt (20.21 Uhr). Sei's drum - Entschuldigung akzeptiert. Allerdings halte ich - im Gegensatz zu dir - auch auf Eikes Sachkunde große Stücke. --Snevern 21:29, 29. Nov. 2014 (CET)
- Von Eikes Sachkunde war in seinen Beiträgen allerdings nicht zu bemerken. Lies noch mal, was er von sich gab. Ok, lassen wir's damit bewenden. Schönen Abend.--87.178.46.64 21:39, 29. Nov. 2014 (CET)
- Nicht Eike, sondern ich hatte die Zahl der Minister als überschaubar bezeichnet (20.16 Uhr). Eike hat das nur wiederholt (20.21 Uhr). Sei's drum - Entschuldigung akzeptiert. Allerdings halte ich - im Gegensatz zu dir - auch auf Eikes Sachkunde große Stücke. --Snevern 21:29, 29. Nov. 2014 (CET)
- Danke für die Erklärung. Ja, ich habe als angemeldeter User jahrelang versucht, die Diskussionskultur zu heben, und übrigens eine ganze Menge von Artikeln verbessert, was nachvollziehbar ist, da >90 % meiner ca. 3700 Bearbeitungen unverändert akzeptiert wurden und kein einziger Beitrag gelöscht. Die Liste der BM kenne ich; "überschaubar" finde ich das nicht, es sind Hunderte. Meine Sachkenntnis ist mehr als ausreichend. Ja, was tue ich noch hier? Du hast recht, nichts mehr. Bye--87.178.46.64 20:49, 29. Nov. 2014 (CET)
- [41] liefert zu Kategorie:Bundesminister (Deutschland) 223 Treffer, in denen ich 11 gesehen habe, die keine Person sind, und für die Schnittmenge aus Bundesminister und Kategorie:Verstorbene Person 93 Treffer. Macht 119, was nicht exakt sein mag, aber in jedem Fall eine sehr überschaubare Anzahl. --Eike (Diskussion) 20:46, 29. Nov. 2014 (CET)
- Dieser Benutzer ist auch mir schon unangenehm aufgefallen, als er weblinks für Jonglieren löschte - was zugegeben z.T. nötig war mE - jedoch Diskussionsversuchen einsilbig mit hingeschmettertem Richtlinienkürzel auswich. Für solche Fälle gibt's zB einen Hinweis auf die WP:Wikiquette und weitere Verhaltens- und Editier-Richtlinien zB WP:Diskussion, WP:Wie schreibe ich gute Artikel und viele weitere, gesammelt hier: WP:Richtlinien dort insbesondere WP:Grundprinzipien), den Hinweis auf die Vermeidung von WP:Edit-War, Konfliktlösungs-Angebote zB Dritte Meinung, einen Vermittlungsausschuß einschalten und wenn's gar nicht fruchtet, eine Vandalismusmeldung. Im Vordergrund steht immer die Einigung per Diskussion und Zusammenarbeit zum Wohle der Artikel, da es ein offenes Wiki ist. --217.84.121.219 20:55, 29. Nov. 2014 (CET) Noch ein gutes Wort zum relativieren: Solche Nutzer, die systematisch durch alle Artikel gehen und Schönheitsfehler ausmerzen liefern aüßerst hilfreiche Arbeit ab - viele Wenig geben ein Viel, wenn Kleinkram (Zeichen, Formatierungen, Gliederungen, .. Zeuch) - einheitlich, auch - korrigiert wird. Auch gibt es viel Schrott, der nunmal nicht reingehört. Auch das ist aber eine Gratwanderung, die nicht immer klar ist. Man kann auch verstehen, daß erfahrene Nutzer von den immer selben Streitigkeiten irgendwann genervt sind .. umso klarer sollten die richtigen Argumente (passende Richtlinie, Präzendenzfall, Artikel- und dessen Disku-Geschichte) dann aber bekannt sein und sich mitteilen lassen. --217.84.121.219 21:05, 29. Nov. 2014 (CET)
- quetsch - Sachlich stimme ich G.B. zu, daß es ins Uferlose abtreibt, wenn Ex-Bundesminister jetzt untersortiert werden sollen, nach Alter, Größe, Familienstand, .. schließlich ist für Helmut Schmidt relevant, daß er Kanzler a.D. ist. Was ist mit dem jüngsten Minister je? Welchen Informationswert hat das, wenn die Amtszeiten zudem sehr verschieden lang sind? Die Bedeutung dieser Minister als Politiker steht wohl im Vordergrund ! Tendiere daher
sehr zu irrelevant i.S.v. WP:Relevanz[Meinung geändert, s.u.] --217.84.121.219 21:18, 29. Nov. 2014 (CET)- Wer redet denn von Familienstand und Größe??? Es geht nur und allein um die Tatsache, dass Schmidt der älteste Ex-BM und der 2älteste Ex-MdB ist, und dieser Schrott wie auf en:WP, wo eine tägliche Tageszählung stattfindet, ist für mich völlig albern. Meine Position wird klar gestützt durch die Handhabung solcher "Rekorde", für die die Leute ja nichts können, auf Hunderten anderer Seiten. wie oben schon dargestellt.--87.178.46.64 21:27, 29. Nov. 2014 (CET)
- Na gut, dann konvertiere ich zu unentschlossen, gerade weil es sich nur um unseren Ex-Kanzler handelt (und nicht um eine Alters-Ranking aller Ex-BM, wie ich reingelesen hatte). So als "Was-H.S.-als-Altkanzler-noch-alles-war-oder-ist" zum informativen Ausschmücken der (dieser einen besonderen) Persönlichkeit, statt, daß so etwas, wie WP:Was_Wikipedia_nicht_ist (Punkt 7. keine Rohdatensammlung) griffe. --217.84.121.219 22:03, 29. Nov. 2014 (CET)
- Wer redet denn von Familienstand und Größe??? Es geht nur und allein um die Tatsache, dass Schmidt der älteste Ex-BM und der 2älteste Ex-MdB ist, und dieser Schrott wie auf en:WP, wo eine tägliche Tageszählung stattfindet, ist für mich völlig albern. Meine Position wird klar gestützt durch die Handhabung solcher "Rekorde", für die die Leute ja nichts können, auf Hunderten anderer Seiten. wie oben schon dargestellt.--87.178.46.64 21:27, 29. Nov. 2014 (CET)
- quetsch - Sachlich stimme ich G.B. zu, daß es ins Uferlose abtreibt, wenn Ex-Bundesminister jetzt untersortiert werden sollen, nach Alter, Größe, Familienstand, .. schließlich ist für Helmut Schmidt relevant, daß er Kanzler a.D. ist. Was ist mit dem jüngsten Minister je? Welchen Informationswert hat das, wenn die Amtszeiten zudem sehr verschieden lang sind? Die Bedeutung dieser Minister als Politiker steht wohl im Vordergrund ! Tendiere daher
- Eh Verzeihung, ich muss jetzt mal fragen, um welchen Benutzer es in diesem Post geht. Um Giordano Bruno? - @Eike: was hat diese Zahl damit zu tun, ob die Tatsache, dass H.Schmidt der älteste lebende Ex-BM ist?? Auch wenn es nur 20 wären, wäre der Vermerk auf seiner Seite berechtigt, so wie es auf Hunderten von Seiten gemacht wird. Ich sehe kein Argument dagegen. Und was sollte der Satz: Wie wär's mit dem kleinsten Ex-Minister? Sollte sich auch rauskriegen lassen. und dann hinterher die Aussage: Diskussionskultur ist, wenn man andere Meinungen aushält. Das spricht ja schon für sich selbst.--87.178.46.64 21:10, 29. Nov. 2014 (CET)
- Die Zahl hat zu tun mit "Die Zahl der Ex-Minister sei "überschaubar"? Ach ja? Da äußert sich jemand der von Sachkenntnis ungetrübt ist." - geschrieben von... dir. Die Überschaubarkeit wurde auch nicht von mir ins Spiel gebracht, wie dir sicherlich nicht entgangen wäre, wenn du etwas aufmerksamer lesen würdest. --Eike (Diskussion) 22:44, 29. Nov. 2014 (CET)
@ IP 217.84.121.219: Wer der jüngste Bundesminister war, könnte auch mich interessieren - hältst du sowas wirklich für irrelevant? Sollten wir die entsprechende Information aus dem Artikel von Claudia Nolte rausstreichen? --Snevern 21:35, 29. Nov. 2014 (CET)
Sie war bei ihrer Ernennung 28 Jahre alt und damit das bisher jüngste Mitglied einer deutschen Bundesregierung.
- Plädiere für unbedingt drinlassen: Junge Politiker interessiert es sicher, wie früh schon jemand Minister geworden ist. Schonn ein "Rekord". Im Sinne der Enzyklopädie dürfte es eine einzigartige Information sein. Sämtliche statistischen Angaben aufzuführen, nur weil sie stimmen und sich jemand dafür interessiert sehr schwierig. Da sollte die Gemeinschaft der die (betroffenen) Artikel (im Einzelnen) auf der Disku drüber sich einigen ggf abstimmen. [s.a. Meinungsänderung / Richtigstellung oben betreffs Persönlichkeit Altkanzler] --217.84.121.219 22:19, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ja, solche Informationen sind imho meistens irrelevant. Es sei denn, daß die geschilderte Tatsache die Vita und die Berichterstattung und die biographische Darstellung in der Wissenschaft über eine Person deutlich über längere Zeit mitprägt und es Gründe dafür gibt. (Ein bekanntes Beispiel wäre vielleicht Johannes Heesters, bei dem das hohe Alter und die andauernde Bühnenpräsenz oft in einen Zusammenhang gebracht wurden.) Dann ist es auch einfach, seriöse Quellen zu benennen, die die Bedeutung dieser Besonderheit oder den Kontext hervorheben. In einer Biographie geht es nicht darum, was man alles schreiben könnte sondern was man schreiben muß, um der Person und ihrem Leben gerecht zu werden. Die Tendenz einiger Autoren, die Artikel mit Belanglosigeiten vollzustopfen, führt insgeamt zu einer Informationsverschmutzung, einem Nebel von Irrelevanz, in dem sich die wesentlichen Fakten und Aspekte nicht mehr verdichten und hervorheben. Oft beschäftigt sich ja ein Autor nicht intensiv und länger mit einer Person und wägt zwischen den vielen möglichen Informationen ab (wie etwa emma7stern bei Peter-Paul Zahl) sondern irgendwer stolpert über eine Info und haut sie in den Artikel rein, ohne sich um den Gesamtzusammenhang zu kümmern. Benutzer:GiordanoBruno macht hier offenbar einen guten Job, um die verantwortungslos verstreuten Beliebigkeiten ("Ich schreibe nicht, weil ich etwas zu sagen habe, sondern weil ich es kann...") zu beseitigen und die an vielen Stellen zu Recht vermißte Qualität herzustellen, bzw. dazu beizutragen. Der Wert eines Artikels entsteht nicht nur durch seinen Inhalt sondern auch durch das, worauf man beim Schreiben verzichtet hat. --87.149.185.244 22:12, 29. Nov. 2014 (CET)
- Bei Claudia Nolte geht es darum, wie alt jemand im Amt war, nicht, wie alt er danach noch geworden sein mag.
- Ein Mindestalter für verschiedene Ämter kennt ja sogar das Gesetz (->Bundespräsident).
- Und schließlich war dort das Interesse seriöser Medien sicherlich ein klein wenig größer.
- --Eike (Diskussion) 22:47, 29. Nov. 2014 (CET)
- Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:
- Toller Rekord ältester von Acht wobei drei andere auch noch leben und dadurch die Möglichkeit besteht das eine der anderen Personen ihn nach Ableben noch überholt.--Mauerquadrant (Diskussion) 00:07, 30. Nov. 2014 (CET)
- Du kommst auf nur acht bzw. drei noch lebende Ex-Bundesminister?
- Ilse Aigner (1), Daniel Bahr (2), Egon Bahr (3), Martin Bangemann (4), Gerhart Baum (5), Christine Bergmann (6), Sabine Bergmann-Pohl (7), Norbert Blüm (8), Kurt Bodewig (9)...
- Einer von uns beiden muss sich verzählt haben. --Snevern 08:22, 30. Nov. 2014 (CET)
Artikel ist bis zur Klärung gesperrt.
[korrigiere:]Artikel ist jetzt von Benutzer:Rax für IP gesperrt. [end korr]
Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2014/11/30#Helmut_Schmidt_.28erl..29. Habe auf der Disku eine Disku angeregt. --RoNeunzig (Diskussion) 00:55, 30. Nov. 2014 (CET) (=217.84.usw)
Blöderweise nur für IP gesperrt, was keiner Lösung beiträgt, sondern nur die IP rauskickt .. O.-o --RoNeunzig (Diskussion) 01:06, 30. Nov. 2014 (CET)
- Der Fragesteller hat(te) einen Account, wie er selbst schreibt, und kann den benutzen (falls er nicht gesperrt wurde). --Eike (Diskussion) 11:26, 30. Nov. 2014 (CET)
- Muß er aber nicht, wenn er nicht gesperrt wurde. Editieren per IP ist in offenen Artikeln erlaubt, sogar erwünscht ("Sei mutig!"). --217.84.117.18 15:08, 30. Nov. 2014 (CET)
- Siehe ein paar Zeilen weiter oben, das rote... --Eike (Diskussion) 18:33, 30. Nov. 2014 (CET)
- Soll Argument sein wofür? - Man darf nicht einen Edit-War beenden, indem man einen der Beteiligten 'rauskickt. Es handelt sich ja nicht um Vandalismus, sondern eine artikeldienliche Änderung, deren Relevanz strittig ist. --217.84.78.33 18:58, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wenn er im halbgesperrten Artikel schreiben will, dann kann respektive muss er den Account nehmen.
- Wenn er den Account nicht nimmt, dann kann er dort nicht schreiben.
- --Eike (Diskussion) 19:08, 30. Nov. 2014 (CET)
- Es ist bisher nicht klar, wieso ein Edit-War zu Ungunsten von IPs beendet wird, wenn kein Vandalismus vorliegt, sonder artikeldienliche inhaltliche Änderungen. Ob eine IP auch einen Account hat spielt dabei überhaupt keine Rolle. s.a. Benutzer_Diskussion:Rax#VM_Artikel_Helmut_Schmidt_nicht_erledigt. & Diskussion:Helmut_Schmidt#Relevanz-Check_zB_.22.C3.A4ltester_lebender_Ex-Bundesminister.22_-_BITTE_EDIT-WAR_BEENDEN_.21 & vm-Link oben. --217.84.78.33 20:51, 30. Nov. 2014 (CET)
- Er ist nicht dadurch beendet. Die Person ist nicht ausgesperrt. Sie kann ihren Account verwenden. Wenn sie das nicht tut, hat sie sich das selbst zuschreiben.
- Ich hab mir heute übrigens mal den Spaß gemacht, die Geburtsdaten der angeblich nicht überschaubaren Menge an Exministern durchzuschauen. Dauert keine Viertelstunde. Soviel zu "Die Zahl der Ex-Minister sei "überschaubar"? Ach ja? Da äußert sich jemand der von Sachkenntnis ungetrübt ist".
- --Eike (Diskussion) 21:01, 30. Nov. 2014 (CET)
- Für IPs: "beendet". - Was andere "Personen" oder "Editoren" ("Editeure"?) oder IPs oder möglicherweise können oder nicht (bisher nichtmal belegt), spielt für das Wohl des Artikels und a priori gleichberechtigtes Editieren, sowie Notwendigkeit des Konsenses also der Begründung von Edits, wie Reverts, keine Rolle. --217.84.78.33 21:30, 30. Nov. 2014 (CET)
- Personen, die sich mehr als IP denn als Person begreifen, täten mir aufrichtig leid. Ich hak das hier mal an, es wird ja über diverse Seiten getragen und war hier von Anfang an off-topic. --Eike (Diskussion) 21:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- Die Konfliktlösung wurde jedenfalls auf die dafür erfolgversprechenden Seiten verlagert. Da hak' ich mit: -- Erledigt217.84.78.33 22:42, 30. Nov. 2014 (CET)
- Personen, die sich mehr als IP denn als Person begreifen, täten mir aufrichtig leid. Ich hak das hier mal an, es wird ja über diverse Seiten getragen und war hier von Anfang an off-topic. --Eike (Diskussion) 21:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- Für IPs: "beendet". - Was andere "Personen" oder "Editoren" ("Editeure"?) oder IPs oder möglicherweise können oder nicht (bisher nichtmal belegt), spielt für das Wohl des Artikels und a priori gleichberechtigtes Editieren, sowie Notwendigkeit des Konsenses also der Begründung von Edits, wie Reverts, keine Rolle. --217.84.78.33 21:30, 30. Nov. 2014 (CET)
- Es ist bisher nicht klar, wieso ein Edit-War zu Ungunsten von IPs beendet wird, wenn kein Vandalismus vorliegt, sonder artikeldienliche inhaltliche Änderungen. Ob eine IP auch einen Account hat spielt dabei überhaupt keine Rolle. s.a. Benutzer_Diskussion:Rax#VM_Artikel_Helmut_Schmidt_nicht_erledigt. & Diskussion:Helmut_Schmidt#Relevanz-Check_zB_.22.C3.A4ltester_lebender_Ex-Bundesminister.22_-_BITTE_EDIT-WAR_BEENDEN_.21 & vm-Link oben. --217.84.78.33 20:51, 30. Nov. 2014 (CET)
- Soll Argument sein wofür? - Man darf nicht einen Edit-War beenden, indem man einen der Beteiligten 'rauskickt. Es handelt sich ja nicht um Vandalismus, sondern eine artikeldienliche Änderung, deren Relevanz strittig ist. --217.84.78.33 18:58, 30. Nov. 2014 (CET)
- Siehe ein paar Zeilen weiter oben, das rote... --Eike (Diskussion) 18:33, 30. Nov. 2014 (CET)
- Muß er aber nicht, wenn er nicht gesperrt wurde. Editieren per IP ist in offenen Artikeln erlaubt, sogar erwünscht ("Sei mutig!"). --217.84.117.18 15:08, 30. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erledigt. --Eike (Diskussion) 21:48, 30. Nov. 2014 (CET)
Der Fall Hans Hermann Groër
War es wirklich erwiesen, dass Kardinal Groër was getan hat? --112.198.82.156 08:51, 30. Nov. 2014 (CET)
- Du weisst doch aus Erfahrung, dass solche diffusen Fragen im Café besser aufgehoben sind - oder? ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:05, 30. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Welche Ansprüche stellst du an "wirklich erwiesen"? Eine gerichtliche Untersuchung gab es nicht wegen Verjährung. Videoaufzeichnungen und DNA-Beweise kann es in so einem Fall auch schwerlich geben. --KnightMove (Diskussion) 11:14, 30. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: "... was getan..." MannMannMann! GEEZER… nil nisi bene 11:05, 30. Nov. 2014 (CET)
Begriff für einen Sieger der gleich geschädigt ist wie Verlierer
Ich habe diesen Begriff hier mal kürzlich auf Wikipedia gelesen, wollte ihn mir merken und habe nun gemerkt dass ich ihn gleichwohl wieder vergessen habe. Die Bezeichnung beschreibt eine Person / Situation in welcher der Sieger gleich geschädigt wie der Verlierer rauskommt. Das Wort fing glaubs mit einem 'P' an und tönte lateinisch/griechisch, vielleicht sogar nach einer mythologischen Figur. 77.239.38.225 10:28, 30. Nov. 2014 (CET)
- Pyrrhussieg - andy_king50 (Diskussion) 10:30, 30. Nov. 2014 (CET)
- Der war's. Danke --77.239.38.225 10:44, 30. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: - andy_king50 (Diskussion) 11:13, 30. Nov. 2014 (CET)
Kopfbedeckung (Nigeria)
Haben wir Hinweise, wie die nigerianische Kopfbedeckung (Tagesschau von gestern, bei 3:35 Min., der Herr in Weiss in der Mitte) heissen könnte - oder welchem Überbegriff sie zuzuordnen ist? GEEZER… nil nisi bene 11:14, 30. Nov. 2014 (CET)
- In englischsprachigen Quellen scheint das einfach unter Turban zu laufen. Der Turban scheint besonders wichtig für eine bestimmte Zeremonie (Amtseinführung des neuen Emirs?). Geoz (Diskussion) 15:08, 30. Nov. 2014 (CET) Ja, mach mal eine Bildersuche mit "turban emir kano". Da findest Du eine Menge. Geoz (Diskussion) 15:16, 30. Nov. 2014 (CET) Die schlichtere Variante seiner Landsleute heißt anscheinend en:alasho. Geoz (Diskussion) 16:50, 30. Nov. 2014 (CET)
- OK, danke, Turban reicht also. Ich habe gesucht und dabei kommt das Wort "Rawani" heraus, was diese turbaning ceremony bezeichnet. OK. Case closed.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 22:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schade, dass wir von dem noch kein Bild auf Commons haben. Wäre was für Henriettes Hasengalerie :-) Geoz (Diskussion) 11:49, 1. Dez. 2014 (CET)
- Willst du den Hintergrund der Frage wissen?
- Wenn wir - aus unserer Sicht - noch nicht mal so eine simple Sache wie das dort generell akzeptierte Bild einer Respektsperson erkennen/nachempfinden können - welchen Schluss lässt das bezüglich unseres Erkennens der viel, viel, viel komplexeren sozialen, politischen, ethischen (etc.) Verhaltensweisen zu ...???
- Ein männliches Bunny bringt einen zum Nachdenken - das muss man erstmal schlucken. GEEZER… nil nisi bene 15:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- Schade, dass wir von dem noch kein Bild auf Commons haben. Wäre was für Henriettes Hasengalerie :-) Geoz (Diskussion) 11:49, 1. Dez. 2014 (CET)
Kapital-Lebensversicherung
Hallo zusammen, ich habe ein Angebot für eine Kapital-Lebensversicherung bekommen, da ja nächstes Jahr der Garantie-Zins fällt. Jetzt habe ich das mal schnell mit meinem Tabellenkalkulationsprogramm überschlagen und dabei musste ich feststellen, dass die "garantierte Versicherungssumme" geringer ist als die ganzen Beiträge die ich in den nächsten 27 Jahren erbringen soll. Nur die Auszahlungssumme inkl. der Gewinnbeteiligung ist höher, ABER auch mit einem *) versehen, dass diese Summe nicht unbedingt die Summe sein muss, die ich am Ende bekommen würde. Oder sind das die üblichen Provisionen? Aber dann würde ich das Geld lieber auf mein mageres Tagesgeldkonto legen und da die Beträge einzahlen, dann hätte ich dann am Ende mehr. Oder habe ich jetzt hier irgendwo einen Rechenfehler gemacht? Hier mal die entsprechenden Zahlen:
- Monatlich: 45 Euro (12× 27 Jahre (1.1.2015 bis 31.12.2042)) = Einzahlungssumme: 15.120 Euro
- garantierte Versicherungssumme: 14.446 Euro
- Auszahlungssumme inkl. Gewinnbeteiligung: 19.430 Euro*)
Danke für die Aufklärung. Gruß --kandschwar (Diskussion) 15:22, 28. Nov. 2014 (CET)
- Da bedarf es keiner Rechnung. Ohne hier jemandem nahe treten zu wollen: Am meisten profitiert da die Versicherung und derjenige, der die Provision bekommt. Da behält man besser sein Geld oder investiert es ohne Umweg in die Realwirtschaft, zum Beispiel durch den Kauf von Aktien. Sachwerte können ebenfalls sinnvoll sein. Ich würde das Angebot demzufolge nicht annehmen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 15:37, 28. Nov. 2014 (CET)
- Die Versicherung trägt das Risiko, dass du, was Gott verhüten möge, die nächsten 27 Jahre nicht überlebst. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:39, 28. Nov. 2014 (CET)
- BK: Okay, danke. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, ob mein Hirn einen Aussetzer hatte und ich nicht mehr rechnen kann. Zumal es gar keinen "Versicherungsagenten/vertreter" oder wie heißen die jetzt gegeben hätte. War ein Direktversicherer. Aber gut so, werde vermutlich selbst dann was unters Kopfkissen legen oder ein paar Aktien / Fonds davon kaufen. Schönes Wochenende kandschwar (Diskussion) 15:43, 28. Nov. 2014 (CET)
- Okay, das Versicherungsrisiko hatte ich ganz ausgeblendet. Danke Dumbox. kandschwar (Diskussion) 15:43, 28. Nov. 2014 (CET)
- ...und nach einem Inflationsrechner (z.B. diesem) hätten 14.500 € in 27 Jahren noch eine Kaufkraft von (heute) 8.500 €. (Die 19.500 € sind dann noch 11.500 wert, bei niedriger Inflationsrate von 2%!) Profitabel klingt das wirklich nicht. (Natürlich bekam ich auch mal eine Lebensversicherung aufgeschwatzt, aber da erhielt wenigstens noch ein lebendiger Mensch die Provision für seine Butterbrote. Hätt' ich das Geld doch lieber selbst verfrühstückt...) --Bremond (Diskussion) 16:44, 28. Nov. 2014 (CET)
Ich lege das Geld am Besten in Stroh aus Österreich an, wo bekommt man sonst noch über 80% für sein Geld. ;-) kandschwar (Diskussion) 16:49, 28. Nov. 2014 (CET)
Eins vorweg: Ich komm nicht aus dem Versicherungsgewerbe, aber es ist doch so: Der Versicherer hat Verwaltungskosten und der Vertreter/Agent... möchte auch noch eine Prämie haben. Außerdem zahlt eine Lebensversicherung auch im sog. Todesfall, d.h. wenn der Versicherungsnehmer vor Ablauf der Einzahlzeit verstirbt. Derjenige hat dann also noch nicht die komplette Summe eingezahlt (vll. sogar nur einen winzigen Bruchteil davon), die Versicherung muss aber komplett zahlen. Ist es so, dass die Versicherungen das Minus, das sie mit solchen Fällen machen, auf alle Versicherten umlegen? --88.130.71.190 17:18, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ja, exakt das ist das Geschäftsprinzip einer Versicherungsgesellschaft. Gilt auch für alle anderen Versicherungen: Wenn einer ein Auto schrottet, zahlen alle anderen Versicherten mit ihren Beiträgen. Übrigens auch beim Volkssport Versicherungsbetrug, wenn beim Erscheinen von Eifon 17 schlagartig -zig Eifon 16 versehentlich ins Klo fallen. Dumbox (Diskussion) 17:31, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ganz so ist das ja scheinbar nun auch nicht: Wer ein höheres Risiko hat, der zahlt auch mehr. Z.B. bei der KFZ-Versicherung ist der 19-jährige, ohne Begleitung gestartete Mann, der mit seinem übermotorisierten Rennauto schon diverse Unfälle verschuldet hat, deutlich teurer dabei als der 40-jährige Familienvater mit einem Durchschnittswagen, der in den letzten 20 Jahren noch nie einen Unfall gebaut hat. Insofern zahlen über die Zeit gesehen schon die Leute das Geld ein, das sie selbst verbrauchen, oder? --88.130.71.190 17:50, 28. Nov. 2014 (CET)
- Kleiner Denkfehler: Bei Risikoklassen zahlen eben innerhalb derselben Klasse alle für einen mit, also die braven 19-Jährigen für den wilden. So ein Diskounfall mit fünf Schwerstbehinderten kann schon mal in die Millionen gehen; so viel Prämie zahlt auch der mit dem übermotorisierten Rennauto nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:03, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ganz so ist das ja scheinbar nun auch nicht: Wer ein höheres Risiko hat, der zahlt auch mehr. Z.B. bei der KFZ-Versicherung ist der 19-jährige, ohne Begleitung gestartete Mann, der mit seinem übermotorisierten Rennauto schon diverse Unfälle verschuldet hat, deutlich teurer dabei als der 40-jährige Familienvater mit einem Durchschnittswagen, der in den letzten 20 Jahren noch nie einen Unfall gebaut hat. Insofern zahlen über die Zeit gesehen schon die Leute das Geld ein, das sie selbst verbrauchen, oder? --88.130.71.190 17:50, 28. Nov. 2014 (CET)
Kapital-Lebensversicherung ist eine Kombination von Lebensversicherung und Sparbuch. Als Lebensversicherung, d.h. Versorgung derjenigen, die einen Verlust bei deinem Tod erleiden, kann das sehr sinnvoll sein, je nach Art deines Jobs und deiner Lebensumstände. Eine reine LV ist aber meistens sinnvoller. Als Sparbuch ist sie meistens eher wie ein Sparbuch: schlechter Ertrag. Durch die Mischkalkulation zudem eher unübersichtlich. Aber es ist schon richtig, der Versicherungsteil deiner Einzahlungen ist weg, wenn du dummerweise die 27 Jahre überlebst.--195.200.70.49 17:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- -->[42] --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:09, 28. Nov. 2014 (CET)
- Meiner Meinung nach die bessere Strategie: Risiko-Lebensversicherung gegen Todesfall abschließen (die kostet nur relativ wenig), und den Rest des Geldes, das man übrig hat, in den 27 Jahren ertragreicher anlegen, so wie es jeweils günstiger ist, heute vllt. gute Aktien-Fonds, in ein paar Jahren vllt. wieder Festverzinsliche. --Dioskorides (Diskussion) 18:25, 28. Nov. 2014 (CET)
- ---> [43] (scnr);).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:15, 30. Nov. 2014 (CET)
- Meiner Meinung nach die bessere Strategie: Risiko-Lebensversicherung gegen Todesfall abschließen (die kostet nur relativ wenig), und den Rest des Geldes, das man übrig hat, in den 27 Jahren ertragreicher anlegen, so wie es jeweils günstiger ist, heute vllt. gute Aktien-Fonds, in ein paar Jahren vllt. wieder Festverzinsliche. --Dioskorides (Diskussion) 18:25, 28. Nov. 2014 (CET)
Sozialistische Systeme
Warum haben denn die Herrscher in den in den sozialistischen Systemen stets Attrappen westlicher politischer Systeme, wie Parlament, Wahlen, Gerichtssystemen, Föderalismis, Blockparteien etc. aufgebaut, wo die die Macht sowieso nur bei der Partei lag? In der Schule lernt(e) man im Westen, die dortigen Herrscher wollten "dem Ausland" die Existenz von "Demokratie". Zunächst einigermaßen verständlich diese Erklärung, aber nur wenn man selbst in der Demokratie sozialisiert ist, sie als bestes politisches System betrachtet, und man dann noch diese deutsche Haltung hat, immer bei politischen Entscheidungen immer mögliche Reaktionen im Ausland zu berücksichtigen, annimmt. Bei genauerer Betrachtung führt sich das aber schnell ad absurdum, denn, warum sollte ich als Kommunist denn versuchen, das System des "Klassenfeindes" nachzubauen?--Antemister (Diskussion) 23:15, 28. Nov. 2014 (CET)
- um ihn zu verhöhnen? :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ganz schwierige Frage. Oder vielleicht auch nicht. Die Arbeiterbewegung wollte ja ursprünglich durchaus demokratische Verhältnisse: im Staat allgemeines Wahlrecht, als es noch keines gab, in der Wirtschaft (bis heute uneingelöst). Mit diesen Leitbildern begann der Weg in den „realen Sozialismus“, der dann auf all das gewaltsam gepfiffen hat. Das ist nicht unähnlich in der Kirche: Aus „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ wurden Hexenverbrennungen, brutal erpresste Bekehrungen („Lasse Dich taufen oder stirb“), genauso wie heute beim „Islamischen Staat“. Merke: Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert… Umso schlimmer für die Vorsätze. 188.100.1.234 23:19, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das Sowjetsystem war ursprünglich urdemokratisch, mit Rotationsprinzip, wie früher bei den Grünen. Erst als die Machthaber erkannten, dass man mit Hilfe des Sowjetsystems eine eigennützige Diktatur unter dem Deckmäntelchen des Sowjetsystems, der Marxschen Diktatur des Proletariats und der Vorherrschaft der Einheitspartei aufbauen konnte, wurde das Sowjetsystem zur Scheindemokratie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das Problem ist halt das Konzept „Diktatur der Proletariats“. Das läuft letztlich hinaus auf „die oder wir“ (…üben die Herrschaft aus). Historisch nachvollziehbar: In Frankreich hätten Adel und Klerus die Macht niemals freiwillig abgegeben, ebenso wenig hätten die Zaren auf Herrschaft, ihrem Reichtum und ihrer Privilegien von sich aus entsagt, und ebenso würde das heute übermächtige Finanzkapital auf seine Vorteile verzichten. Macht kontra Macht. Und so gebiert das Monster Macht immer neue Monster. 188.100.1.234 00:11, 29. Nov. 2014 (CET)
- Die Sowjets waren ja ursprünglich basisdemokratisch gewählte Räte. Lenin hat das aber dann geändert, indem er gefordert hat, dass die Partei die Sowjets ernennt und es nur mehr Scheinwahlen gibt. Dieses Konzept hat er dann mit Gewalt durchgesetzt, siehe Kronstädter Matrosenaufstand. --MrBurns (Diskussion) 05:23, 29. Nov. 2014 (CET)
Andersherum gefragt: Wieso behaupten die Herrscher westlicher Systeme bis heute, es gäbe Freiheit und Grundrechte? Der Große Bruder hat Guantanamo immer noch nicht zugemacht, die NSA-Totalüberwachung ist immer noch nicht zerschlagen, lieber schickt man Kanonenboote ins Schwarze Meer vor die US-Küste, um dort den Frieden zu fördern. --79.141.160.64 04:57, 29. Nov. 2014 (CET)
- Nein, nicht andersherum gefragt. Wenn Du behauptest, westliche Herrscher würden behaupten, es gäbe Freiheit und Grundrechte, dann bist erst einmal Du einen Beleg für deine These schuldig. Ein Geheimdienst allein ist nie Nachweis für Unfreiheit und Rechtlosigkeit. Geheimdienste sind notwendig, auch in freiheitlichen Gesellschaften. Die geheimdienstlichen Methoden sind zwar öffentlich diskutiert, im Grunde aber unstrittig und alternativlos. Die ganze öffentliche Debatte ist eine Scheindebatte. Niemand schimpft auf die 21 deutschen Geheimdienste. Niemand kommt ernsthaft auf den Gedanken, Deutschland sei heute ein Überwachungsstaat. Vergleiche mit der Vergangenheit zeigen, dass die ganze Debatte Jammerei auf hohem Niveau ist. Ich kann ehrlich gesagt auch nicht erkennen, dass NSA oder andere westliche Geheimdienste die gewonnenen Erkenntnisse zur Entrechtung und Unterdrückung der eigenen Bevölkerung nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 29. Nov. 2014 (CET)
- nicht zur Entrechtung nutzen? Lese mal in der Wikipedia. Sie killen die eigene Bevölkerung, ohne Gerichtsurteil. --79.141.160.64 09:18, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wieso muss jemand, der behauptet es wäre in sozialistischen Staaten so, nichts beweisen und jemand, der behauptet es wäre im Westen so, muss es behaupten? Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
- Es geht um die Wahl zwischen: Freiheit und Gerechtigkeit (wie bei Star Wars;o). Beides ist zeitgleich vorhanden und schränkt sich gegenseitig ein. Die sozialistische Idee strebt Gerechtigkeit an und nimmt dafür die Einschränkung der individuellen Freiheit solange in Kauf, bis zur Erreichung des Ziels - Gerechtigkeit (nicht Gleichmacherei!). Die westliche Meinung, dass im Sozialismus Diktatoren mit Gehirnwäsche regier(t)en ist leicht zu durchschauen (wenn man sich nicht manipulieren lässt). Diktatur, im Sinne von Herrschaft weniger über die Mehrheit, gibt es nicht. (Später mal, wenn die Maschinen so weit sind) Auch in einer Diktatur stehen die meisten hinter der Machtverteilung. Wenn die Mehrheit gegen die Machtverteilung ist, gibt es den Wechsel.--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 29. Nov. 2014 (CET)
- @Rotkaeppchen68:Über den Verfassungsschutz wurde durchaus schon öfters geschimpft (siehe auch Verfassungsschutz#Kritik), außerdem überwacht der ja auch Gruppen, die nicht gegen von der Ewigkeitsklausel geschützte Grundrechte sind, sondern nur für eine andere Umsetzung der Demokratie mit mindestens so vielen Grundrechten (z.B. Rätedemokratie statt repräsentative Demokratie). Und die Daten der NSA (vor allem die aus deren Vorratsdatenspeicherung) wurden durchaus auch zur Unterdrückung der eigenen Gesellschaft verwendet, so wurden z.B. unter George W. Bush mit Hilfe des USA PATRIOT Act auch Gruppierungen überwacht, die eindeutig nichts illegales anstrebten und auch Mitglieder dieser Gruppierungen festgenommen. Klar hat das Vorgehen (bisher?) nicht dasselbe Ausmaß erreicht wie bei der Stasi oder dem KGB (die reine Überwachung hat das was bei der Stasi und dem KGB üblich war aber zumindest in den USA und UK schon weit übertroffen), aber es gibt nicht umsonst den Spruch wehret den Anfängen (ja, mir ist klar, dass Ovid damit etwas anderes gemeint hat, aber das ist mMn heute irrelevant, weil der Spruch heute fast nie im Ovidschen Sinn verwendet wird). @Wikiseidank: man kann durchaus die Herrschaft weniger gegenüber der Mehrheit aufrechterhalten, indem man die Mehrheit der Mehrheit durch Terror so einschüchtert, dass sie "den Mund hält", und den Teil, der nicht "den Mund hält" großteils eliminiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. die Rote Khmer (nachdem ihr Terror richtig begonnen hat noch immer) eine Mehrheit hinter sich hat, trotzdem wurde sie nur durch Eingriff von Außen besiegt. Auch dürfte gegen Ende des zweiten Weltkrieges die Mehrheit wahrscheinlich schon gegen die Naziherrschaft gewesen sein, trotzdem war keiner der internen Umsturzversuche erfolgreich, auch wenn Operation Walküre nur knapp gescheitert ist. Und was die Gehirnwäsche betrifft: bis zu einem gewissen Ausmaß gibts die auch im Westen, vor allem im Bildungssystem, wo einerseits kaum über alternative demokratische System wie Rätedemokratie unterrichtet wird und der Unterschied zwischen den Ideen von Marx und Engels und dem Realsozialismus nur unzureichend erklärt wird, andererseits recht wenig über die negativen Entwicklungen im westlichen System (insbesondere Einfluss der Lobbies, Freunderlwirtschaft und Korruption allgemein) berichtet wird. Aber auch die Medien betreiben Gehirnwäsche, indem sie nur vom westlichen Standpunkt berichten (und auch teilweise indem sie z.B. bei Konfrontationen zwischen Polizei und Demonstranten die Sichtweise der Demonstranten übergehen, indem sie oft aus reiner Faulheit nur den Polizeibericht übernehmen). Und in Star Wars gehts nicht um "Gerechtigkeit gegen Freiheit", weil das Imperium ist weder gerecht, noch gibts dort Freiheit und die Rebellen streben im Prinzip beide Ziele an, weil sie dem Ideal der Jedi folgen. Es geht um "dunkle Seite der macht" gegen "helle Seite der Macht". --MrBurns (Diskussion) 23:39, 29. Nov. 2014 (CET) Nachtrag: Der Staatsterror funktioniert natürlich nur, solange der Staatsapparat loyal bleibt, aber mMn ist Staatsapparat sogar leichter zu kontrollieren als die Bevölkerung: man braucht für einen loyalen Staatsapparat nur eine kleine Menge von echten Loyalisten, solange man genug Opportunisten hat. In dem Fall sorgen die Loyalisten zusammen mit den Opportunisten dafür, dass die Abweichler eleminiert werden. Die Opportunisten bleiben dabei loyal solange sie das Gefühl haben, dass die Loyalisten gegenüber den Abweichlern die Oberhand haben. Dass wenig Abweichler in den Staatsdienst kommen, lässt sich sicherstellen, indem man nur Personen aufnimmt, die man vorher überwacht hat und ev. auch die Anwärter auch beim Aufnahmeverfahren psychologisch testet (und dann mehrheitlich Opportunisten einstellt und nach Möglichkeit keine Abweichler oder Personen, die von ihrer Persönlichkeit her Abweichler werden könnten). Bei Stalin ging das ja so weit, dass die meisten Loyal geblieben sind, obwohl sie wussten, dass selbst Loyalisten nicht sicher vor Säuberungen waren und dass generell die Wahrscheinlichkeit, als teil der Führungsriege unter Stalin eines natürlichen Todes zu sterben eher gering war. Es waren nur alle der Ansicht, dass ein Umsturzversuch noch gefährlicher war als nichts gegen Stalin zu unternehmen (soviel ich weiß gab es keinen bekannt gewordenen tatsächlichen Versuch innerhalb der Führungsriege, Stalin loszuwerden, nachdem dieser 1927 die Macht vollständig übernommen hatte). --MrBurns (Diskussion) 00:44, 30. Nov. 2014 (CET)
- Es geht um die Wahl zwischen: Freiheit und Gerechtigkeit (wie bei Star Wars;o). Beides ist zeitgleich vorhanden und schränkt sich gegenseitig ein. Die sozialistische Idee strebt Gerechtigkeit an und nimmt dafür die Einschränkung der individuellen Freiheit solange in Kauf, bis zur Erreichung des Ziels - Gerechtigkeit (nicht Gleichmacherei!). Die westliche Meinung, dass im Sozialismus Diktatoren mit Gehirnwäsche regier(t)en ist leicht zu durchschauen (wenn man sich nicht manipulieren lässt). Diktatur, im Sinne von Herrschaft weniger über die Mehrheit, gibt es nicht. (Später mal, wenn die Maschinen so weit sind) Auch in einer Diktatur stehen die meisten hinter der Machtverteilung. Wenn die Mehrheit gegen die Machtverteilung ist, gibt es den Wechsel.--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 29. Nov. 2014 (CET)
- In sozialistischen Staaten sagen sie ganz klar, dass es eine Diktatur des Proletariast ist. Der begriff "Demokratie" wird dort anders verstanden als im Westen. Man bezeichnete mit Demokratie in der DDR etwas anders, das nicht im Gegensatz zum Begriff der Diktatur des Proletariats stand. Demokratisch bezeichnet dort die Methode, wie diese Diktatur umgesetzt wird. Im Übrigen ist Nordkorea stalisnistisch, d.h. mit einem Führerkult, so wie nationalsozialistische Staaten.88.73.186.96 11:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- Willst du behaupten, in der DDR gab es keine Ansätze des Personenkults? Von allem was ich über die DDR weiß, gab es diese zumindest unter Ulbricht. Natürlich nicht so ausgeprägt wie bei Stalin (geschweige denn bei den Kims in Nordkorea - während Stalin sich "nur" zum "Genie" und "Vater der Völker" stilisierte, beanspruchen die Kims göttliche, übernatürliche Kräfte für sich), aber es gab ihn, den Personenkult.--Alexmagnus Fragen? 14:31, 29. Nov. 2014 (CET)
- Aber: die Sowjetunion war auch immer etwas anders als andere sozialistische Staaten. In der UdSSR gab es zwar auch Schenwahlen, aber deren Scheinbarkeit wurde nicht mal verborgen. Es gab keine Blockparteien. In jedem Wahlkreis gab es meist nur einen Kandidaten (für den aber kräftig geworben wurde - den Sinn dieser Wahlkämpfe konnte ich nie nachvollziehen), obwohl die sowjetische Verfassung durchaus mehrere Kandidaten (wenn alle aus der Partei kamen) erlaubte. So sah dann der Wahlzettel aus http://izbirkom.novo-sibirsk.ru/files/vistavka/6_03_resize.jpg --Alexmagnus Fragen? 14:36, 29. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich gab es in der DDR Ansätze von Personenkult, aber die gingen nicht annähernd soweit wie stalinistischen Staaten oder in Königtümern oder im alten Ägypten. Viel wichtiger ist aber der Hinweis, dass auch in Diktaturen die Mehrheit hinter dem System steht. Es wird nur anders umgesetzt, nicht über Wahlen. Und nicht jede Diktatur muss per se "schlecht" sein, genau so wie nicht jede Demokratie per se "besser" sein muss als eine Diktatur.
- Aber: die Sowjetunion war auch immer etwas anders als andere sozialistische Staaten. In der UdSSR gab es zwar auch Schenwahlen, aber deren Scheinbarkeit wurde nicht mal verborgen. Es gab keine Blockparteien. In jedem Wahlkreis gab es meist nur einen Kandidaten (für den aber kräftig geworben wurde - den Sinn dieser Wahlkämpfe konnte ich nie nachvollziehen), obwohl die sowjetische Verfassung durchaus mehrere Kandidaten (wenn alle aus der Partei kamen) erlaubte. So sah dann der Wahlzettel aus http://izbirkom.novo-sibirsk.ru/files/vistavka/6_03_resize.jpg --Alexmagnus Fragen? 14:36, 29. Nov. 2014 (CET)
- Willst du behaupten, in der DDR gab es keine Ansätze des Personenkults? Von allem was ich über die DDR weiß, gab es diese zumindest unter Ulbricht. Natürlich nicht so ausgeprägt wie bei Stalin (geschweige denn bei den Kims in Nordkorea - während Stalin sich "nur" zum "Genie" und "Vater der Völker" stilisierte, beanspruchen die Kims göttliche, übernatürliche Kräfte für sich), aber es gab ihn, den Personenkult.--Alexmagnus Fragen? 14:31, 29. Nov. 2014 (CET)
- In sozialistischen Staaten sagen sie ganz klar, dass es eine Diktatur des Proletariast ist. Der begriff "Demokratie" wird dort anders verstanden als im Westen. Man bezeichnete mit Demokratie in der DDR etwas anders, das nicht im Gegensatz zum Begriff der Diktatur des Proletariats stand. Demokratisch bezeichnet dort die Methode, wie diese Diktatur umgesetzt wird. Im Übrigen ist Nordkorea stalisnistisch, d.h. mit einem Führerkult, so wie nationalsozialistische Staaten.88.73.186.96 11:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- Kann Kim Jong Un und seine Schwester überhaupt deutsch? Wenn die in der Schweiz auf der Schule waren? --88.73.186.96 22:24, 29. Nov. 2014 (CET)
- Wobei zu beachten ist, dass das Wort Dikatur in Diktatur des Proletariats nicht die Bedeutung Alleinherrschaft hat, sondern (wie es zur Zeit der Entstehung des Begriffs üblich war) einfach nur Herrschaft. Nach dem ursprünglichen Konzept von Marx geht die Herrschaft bei der Diktatur des Proletariat auch wirklich direkt vom Proletariat aus und nicht von einem Diktator oder Parteikadern. Die Bedeutung, dass die Diktatur des Proletariats auch eine Diktatur im modernen Sinn ist, ist ersst durch die Bolschewiki unter Lenin entstanden. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 30. Nov. 2014 (CET)
Wappen des Robert Gascoyne-Cecil, 6. Marquess of Salisbury
Was ist das gelbe Objekt im Wappen von Robert Gascoyne-Cecil, 6. Marquess of Salisbury und was symbolisiert das Objet? Evtl. ein Tintenfischkopf? --77.4.221.113 17:30, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es ist ein Meeraal-Kopf (engl. Conger). Zur genaueren Bedeutung müsste ich auch noch ein wenig recherchieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:44, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ergänzung: Scheint jedenfalls lange mit der Gascoigne-Familie verbunden zu sein. Dumbox (Diskussion) 18:31, 29. Nov. 2014 (CET)
WP-Statistik Sprachen
Laut Wikipedia:Sprachen stehen zwei WPs von irgendwelchen unbekannten philippinischen Sprachen an 6. und 7. Stelle mit Beiträgen, bei nur 91 aktiven Benutzern. Hier gilt wohl wieder: traue nur einer selbst gefälschten Statistik. Oder gibt es eine vernünftige Erklärung für diesen Blödsinn?
--84.135.146.247 17:39, 29. Nov. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das steht in den in der Tabelle verlinkten Artikeln zur jeweiligen Wikipedia: Es handelt sich um massenhaft botgenerierte Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier mehr... und dann noch der dortige Eintrag zu Angela Merkel ... GEEZER… nil nisi bene 17:59, 29. Nov. 2014 (CET)
- Was stimmt denn nicht an dem Artikel zu Angela Merkel? --Snevern 18:12, 29. Nov. 2014 (CET)
- Merk(el)st Du das nicht? Das ist die allerreinste wp:Theoriefindung, da völlig unbequellt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 29. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt, wo du's sagst... Also, dringender Handlungsbedarf! Qualitätssicherung? Löschantrag? Und wie heißt das eigentlich auf Wáray-Wáray? --Snevern 20:19, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt noch eine "Unstimmigkeit": der Artikel ist in die Kategorie "Geboren 1954" eingeordnet, obwohl im Artikel selbst gar kein Geburtsdatum angegeben ist.--Alexmagnus Fragen? 20:20, 29. Nov. 2014 (CET)
- Nein, nein, das ist sicher so gewollt. Die Kategorisierung ist korrekt, und der Artikel zeichnet sich durch erfrischende Überschaubarkeit aus. Es wäre eine redundante Information, das Geburtsjahr auch noch in den Artikel zu schreiben. --Snevern 20:47, 29. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt noch eine "Unstimmigkeit": der Artikel ist in die Kategorie "Geboren 1954" eingeordnet, obwohl im Artikel selbst gar kein Geburtsdatum angegeben ist.--Alexmagnus Fragen? 20:20, 29. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt, wo du's sagst... Also, dringender Handlungsbedarf! Qualitätssicherung? Löschantrag? Und wie heißt das eigentlich auf Wáray-Wáray? --Snevern 20:19, 29. Nov. 2014 (CET)
- Merk(el)st Du das nicht? Das ist die allerreinste wp:Theoriefindung, da völlig unbequellt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 29. Nov. 2014 (CET)
- Was stimmt denn nicht an dem Artikel zu Angela Merkel? --Snevern 18:12, 29. Nov. 2014 (CET)
- Hier mehr... und dann noch der dortige Eintrag zu Angela Merkel ... GEEZER… nil nisi bene 17:59, 29. Nov. 2014 (CET)
Wo ist der Ursprung des Wortes "Kuhhandel" zu finden?
--94.178.169.196 20:26, 29. Nov. 2014 (CET)
- Bei mir liefern schon die ersten zwei google-Treffer mögliche Erklärungen. Die beiden Erklärungen haben gemeinsam, dass es beim Tauschhandel mit Kühen anscheinend oft dubiose Geschäfte gab. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 29. Nov. 2014 (CET)
- Finde die ersten Hinweise in Richtung dubioses Geschäft in Unterhaltungsliteratur Ende des 18. Jahrh. (in der Liste kommt aber auch offizieller Kuhhandel vor). GEEZER… nil nisi bene 14:37, 30. Nov. 2014 (CET)
glatte haare lockig machen
ich habe schwarze lange und glatte haare aber ich will mir so gern locken machen lassen. wenn ich mir die haare beim frisör lockig machen lasse, werden sie dann mit der zeit wieder glatt oder bleiben sie lockig auch wenn man duscht und auch wenn die haare mit der zeit nachwachsen?
- Ich denke mal der Artikel Dauerwelle beantwortet deine Fragen. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:23, 30. Nov. 2014 (CET)
- danke ;)
Erfinder des PKW Wartburg 535
Erfinder und Entwickler des Wartburg 353 Limosine ist Herr Hans Fleischer, Konstrukteur im VEB Automobilwerk Eisenach. Die Entwicklung geht nach eigener Anschauung auf die Jahre 1960/61 zurück, der Formgestalter Dietel kam nach verlässlicher Aussage erst 1962 dazu und hat lediglich an der Innenausstattung mitgearbeitet. Ebenso haben die Gestalter John und Dyroff ihren Anteil an der Gestaltung des Innenraumes des PKW. In seinem Schreiben an Fleischer vom 30.12.1967, welches mir vorliegt, hat Dietel anerkannt und bestätigt, dass Zitat:" Wir haben von unserer Seite aus ständig unsere gemein- same Zusammenarbeit mit Ihnen nur als Mitarbeit bezeichnet, anders kann es ja wohl auch garnicht sein, Ihren bei weiten größten Anteil an der Arbeit an der Arbeit sollte allerdings auch vom Werk aus entsprochen werden, und das unterblieb leider. Zitat Ende. Diese Aussage ist eindeutig und wird noch erhärtet durch die Tatsache, dass 4 Designstudenten, u.a. ich, 1961 im Eisenacher Automobilwerk in der Entwicklungsabteilung des Chefentwicklers Herrn Roth und Herrn Fleischer ein Praktikum absovierten und mit Detailentwicklungen an der bereits fertigen Gestaltung des Wartburg 353 beschäftigt waren. Als Beleg wird das Schreiben des Herrn Dietel vom 30/12/`67 mit seiner Unterschrift angeführt und eine Versicherung zu den Angaben über Erkenntnisse aus dem Jahr 1961 im Werk Eisenach.
--93.211.49.236 09:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- Und was ist Deine Wissensfrage? --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wahrscheinlich wollte er wissen, ob wir den Fehler in der Überschrift finden. Ich kenne nur den Wartburg 353, so einen hatte ich sogar mal. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:45, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ernsthaft: Wahrscheinlich war die implizite Frage, warum es nicht so im Artikel Wartburg 353 steht. Die Antwort darauf findet sich in WP:OR. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:50, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wahrscheinlich wollte er wissen, ob wir den Fehler in der Überschrift finden. Ich kenne nur den Wartburg 353, so einen hatte ich sogar mal. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:45, 30. Nov. 2014 (CET)
Schmuckfetisch ( Ringe, Armbänder, Halsketten usw,)
suche seiten über schmuckfetisch , oder foren w man sich unterhalten kann, oder andere weblinks
--178.202.99.126 11:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schonmal gegoogelt? Klick hier —[ˈjøːˌmaˑ] 11:52, 30. Nov. 2014 (CET)
Worthäufigkeit bei Google
Guten Mittag,
bezüglich dieser Diskussion frage ich mich, ob (sicherlich) und wie die Häufigkeit von Wörtern, in diesem Falle der Schreibweisen „Tschurjumow-Gerassimenko“, „Tschurjumow-Gerasimenko“ und „Churyumov-Gerasimenko“ mittels Google oder ähnlichem feststellen lässt.
Grüße, --Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 13:00, 30. Nov. 2014 (CET)
- Also, ich hab die Diskussion nicht angeschaut, aber normalerweise gibt's für sowas ja Transliterationsregeln. Bei Google kann man einfach danach suchen [44] und dann die angegebene Seitenzahl nehmen. Manche klicken sich dann in den Seiten voran, bis sie auf ein Ende stoßen: "Damit Sie nur die relevantesten Ergebnisse erhalten, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 488 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind.". Das heißt nicht, dass es nur 476 Seiten gäbe, in denen das Wort Mensch vorkommt, sondern nur, dass Google da abbricht (mutmaßlich, weil eh praktisch nie einer 50 Seiten mit Suchergebnissen durchschaut). --Eike (Diskussion) 13:04, 30. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag: Ich hab jetzt die Diskussion gefunden: Diskussion:Tschurjumow-Gerassimenko#Schreibweise. Man kann Google auf deutschsprachige Ergebnisse einschränken: [[45]] Problem: Er zeigt dann bei mit die Anzahl der Webseiten nicht mehr an...! --Eike (Diskussion) 13:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- Genau das habe ich auch festgestellt. Danke für die Hilfe, aber so nützt es nicht viel. --Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 13:14, 30. Nov. 2014 (CET)--Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 13:14, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wie wär's zum Abschätzen mit einem Trick... Vermutung: Die meisten deutschen Texte dürften ein "und" enthalten, die meisten anderssprachlichen nicht (bin gespannt, ob jemand jetzt mit einer Sprache kommt, in der der "und" auch häufig ist). Also, Pi mal Daumen: [46] Oder, Deutschland statt deutschsprachig: [47] Wenn man zum Vergleich mit anderen Schreibweisen dieselbe Methode verwendet, sollte das fair sein. --Eike (Diskussion) 13:21, 30. Nov. 2014 (CET)
- Gute Ideen! --Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 13:27, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schlechte Idee. Googlefight ist OR und hier als Kriterium für das Lemma vollkommen ungeeignet. Der Komet wurde von der IAU in lateinischen Buchstaben bezeichnet. Damit gibt es eine amtliche lateinischschriftliche Bezeichnung, die wir nur noch übernehmen brauchen. Alles andere ist TF im Sinne von „Wie würde der Name des Kometen aussehen, wenn er keine amtliche Bezeichnung hätte, sondern wir ihn selbst anhand der Namen der Entdeckerin und des Entdeckers gemäß unserer eigenen Transkriptionsregeln wp:NKK benennen müssten.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 30. Nov. 2014 (CET)
Was ist OR?Bedeutung gefunden Zusätzlich habe ich meine Suche auf den Bereich „News“ beschränkt. (Habe ich aber vergessen, hier zu schreiben. Und: Ich meinte „gute Ideen“ im Sinne von guter Möglichkeit, Häufigkeit festzustellen. --Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 13:40, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schlechte Idee. Googlefight ist OR und hier als Kriterium für das Lemma vollkommen ungeeignet. Der Komet wurde von der IAU in lateinischen Buchstaben bezeichnet. Damit gibt es eine amtliche lateinischschriftliche Bezeichnung, die wir nur noch übernehmen brauchen. Alles andere ist TF im Sinne von „Wie würde der Name des Kometen aussehen, wenn er keine amtliche Bezeichnung hätte, sondern wir ihn selbst anhand der Namen der Entdeckerin und des Entdeckers gemäß unserer eigenen Transkriptionsregeln wp:NKK benennen müssten.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 30. Nov. 2014 (CET)
- Gute Ideen! --Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 13:27, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wie wär's zum Abschätzen mit einem Trick... Vermutung: Die meisten deutschen Texte dürften ein "und" enthalten, die meisten anderssprachlichen nicht (bin gespannt, ob jemand jetzt mit einer Sprache kommt, in der der "und" auch häufig ist). Also, Pi mal Daumen: [46] Oder, Deutschland statt deutschsprachig: [47] Wenn man zum Vergleich mit anderen Schreibweisen dieselbe Methode verwendet, sollte das fair sein. --Eike (Diskussion) 13:21, 30. Nov. 2014 (CET)
Einkaufszentren in Floridsdorf
Da ich früher (vor etwa 7 Jahren) eine Zeit lang in Floridsdorf gelebt habe, kamen wir gestern zu einer Diskussion über die dortigen Einkaufszentren und war selbst erstaunt, wie wir aus den einzelnen gedanklichen Puzzlesteinen, die ich teilweise schon völlig vergessen hatte, wieder geschafft habe, diese zu rekonstruieren. Im Nachfolgenden schreibe ich kurz, was uns zu den einzelnen Einkaufzentren eingefallen ist, und würde mich freuen, wenn ihr fehlendes hinzufügen würdet bzw. wenn ihr Grundrisse dieser Einkaufszentren (z.B. im 200er-Maßstab) insbesondere Donauzentren finden könnt, wo ich dann die meine Erinnerungen (z.B. Aufzüge) wiederfinden kann.
Donauzentrum DZ
Wenn man von der U1 kommt geht man zuerst über einige Stufen in den neuen Teil, zweigeschoßig, im oberen Geschoß ist in der Mitte eine offene Galerie mit Rolltreppen und (gewendelten?) Stiegen und ein gläserner Aufzug. Nach links kommt man in einen Seitentrakt mit 2 älteren grünen Aufzügen und einem großen Lastenaufzug. Gerade weiter gibt es beim Fielmann im OG eine Brücke über die Wagramer Straße, da gelangt man in den alten Teil, der bullaugenfürmige Fenster ausweist. Gleich rechts neben der Brücke gibt es einen kleinen roten Aufzug beim Kika. Wenn man weiter geht, geht es wieder 2-geschoßig mit offener Galerie weiter, dann kommt mittig im Raum ein gläserner Aufzug, etwas später noch einer, dann gibt es einen Höhensprung von etwa einem halben Gechoß, der mit Rolltreppen und Stiegen überbrückt wird. Am Ende ist es glaube ich nur mehr eingeschoßig und wird immer menschenleerer und dann kommt ein Spar.
Woolworth, Interspar, Gerngroß Floridsdorf
Der Woolworth ist in einem großen Gebäude, das mit Waschbetonplatten verkleidet ist. Es gibt 2 Stiegenhäuser, später wurde eines gesperrt und nur mehr als Notausgang verwendet und einen großen Aufzug. Die Türgriffe der Schwingtüren und die Geländer im Stiegenhaus sind aus dicken Metallelementen ausgeführt. Im Untergeschoß ist ein Billa. Der Woolworth ist nur im Eg bis 2. oder 3. Stock, darüber war früher die Quelle, seither stehen sie glaube ich leer. In den Stiegenhäusern waren die höherführenden Stiegen abgesperrt. Eine Frage, die ich mir immer gestellt habe, was passiert, wenn man im Aufzug auf 5. Stock drückt? Der Interspar hat 3 Obergeschoße, darüber ist eine Hochgarage. Die Fassade besteht aus einem windschief hängenden Gitter, das aussieht, als könnte es jeden Moment einstürzen. Es gibt Eingänge vom Franz-Jonas-Platz und von der gegenüberliegenden Seite. Im Untergeschß gibt es Lebensmittel, im 3. Stock Spielsachen, dazwischen weiß ich nicht mehr. Es gab 2 alte knarrende Aufzüge nebeneinander, die waren blau-weiß-gelb und im 3. Stock grau. Der Gerngroß hat moderne gläserne Aufzüge, er befindet sich links vom Interspar.
Einkaufsspitz ES
Ist dort, wo bei der Brünner Straße die Schloßhofer Straße abzweigt. Kann mich an nicht mehr viel erinnern, nur es gibt dort sehr unheimliche Toiletten.
Großfeldzentrum GFZ
Eingeschoßiges offenes Ladenzentrum. Wenn man rein kommt ist links ein Eurospar, in der Mitte ist ein Mondo und am Schluss rechts ein Billa. Bei einem Seitenast rechts gibt es Trafik, Post und Bank.
Ladenzentrum Leopoldau LZL
Eingeschoßig, geschlossenes Gebäude mit s-förimgen Gang durch. Rechts ist ein Magnet und links war ein Libro, der ist später ins GFZ gezogen. Weiter hinten gibt es einen Friseur.
Shopping City Nord SCN
Gibt es 2 Eingänge: Eingang 1 (?) hat einen großen Turm mit schiefen Stützen, wo das SCN-Logo hängt. Rechts ist die Einfahrt zur Parkgarage. Links gibt es einen Eingang, da kommt man zum Fielmann und Thalia (im OG hinten im Eck). Man kann auch außen gerade weitergehen, dort gibt es noch einen Eingang, dort ist ein Merkur und Libro. Dann gibt es noch irgendwo einen Teil, da kommt man rein, rechts ist ein Kino, in der Mitte ist ein Eislaufplatz und ein Sportgeschäft ist auch dort. Leider fehlt mir gedanklich die Verbindung zwischen den einzelnen Teilen.
Trillerpark
Gleich neben dem Eingang ist ein riesiger dunkler Müllraum mit einer langen Gitterwand. Drinnen gibt es einen ovalen Hauptraum und einen Interspar und ein Sportgeschäft.
Dort wo der Lutz und der Adler ist
Mir fällt der Name von dem Zentrum nicht ein. Es ist zwischen Brünner Str. und SCN. Wenn man aus Richtung SCN kommt, muss man über ein langes Metallgitter gehen, wo es sehr tief runtergeht. Links davon ist unten ein Urwald, rechts kommt dann eine Steile Rampe zum Parkdeck.
Bannert
Nähe Donauzentrum. Dort gibt es einen sehr alten großen, extrem laut quietschenden Aufzug, bei dem ich nicht mehr mitfahren wollte.
--89.144.213.105 11:54, 29. Nov. 2014 (CET)
- Äh, was willst Du denn mit so einem Schmarren hier? Selten so was Sinnfreies gelesen. Das ist ja nicht mal unterhaltsam. Facepalm. 79.204.209.56 15:04, 29. Nov. 2014 (CET)
- Mir ist auch nicht ganz klar, was das soll, aber mein erster Anlaufplan wäre die Webseite der jeweiligen Einkaufscenter: Hier ist zum Beispiel der Plan des Donauzentrum. (Das übrigens im 22. Bezirk liegt, und nicht in Floridsdorf). Die restlichen Pläne und Webseiten zu finden überlasse ich dann als Fleißaufgabe mal dem Fragesteller. --FGodard|✉|± 17:02, 29. Nov. 2014 (CET)
- Die Liste ist übrigens in mindestens einem Punkt fehlerhaft: das Donauzentrum ist nicht in Floridsdorf. --MrBurns (Diskussion) 02:45, 30. Nov. 2014 (CET)
Autospannung in Steckdosenstrom umwandeln
Gibt es einen Adapter, der Strom aus dem Zigarettenanzünder in Steckdosenstrom umwandelt, so dass man bei laufendem Motor ein normales Netzgerät betreiben kann? --77.235.178.2 16:38, 30. Nov. 2014 (CET)
- Nennt sich Wechselrichter und gibt es in großer Auswahl. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 30. Nov. 2014 (CET)
- ich würd die Batterie-Spannung in die Spannung konvertieren, die das „normale Netzgerät“ ausgibt... gibt's auch reichlich im Internet als „DC DC Wandler“ oder zum selbstbasteln: SEPIC... *wags tail* --Heimschützenzentrum (?) 19:36, 30. Nov. 2014 (CET)
- +1 Die Spannungswandler für Steckdose, so die Vertriebsbezeichnungen, haben von der Qualität ein sehr breites Spekturm. Die Spannung des Bordnetzes bricht beim Anlassen des Motors stark ein. Der VW Lupo 3L wurde wegen seiner kleinen Batterie mit einem Aufwärtswander im hinteren linken Seitenhohlraum ausgestattet, um die Steuergeräte stabil zu versorgen. Der Wandler macht 14V Ausgang. Er kann aber nicht für etwas anderes mitbenutzt werden. Der SEPIC-Wander ist ein gekoppelter Aufwärts- und Abwärtswandler. Bei einem gewissen Internetauktionshaus bekommst Du die beiden einzelnen Wandler recht günstig und fertig aufgebaut. Nur die Montage ist eine Bastelei. Wenn Du nur Kleingeräte betreiben willst, wäre das die Lösung. Da Lichtmaschinen Zulieferteile sind, kannst Du die Herstellernummer ablesen und die die Leistung ergooglen, wenn sie in Handbuch oder der Liste der technischen Daten des Fahrzeugs nicht genannt wird, da Du in der Frage den laufenden Motor erwähnst. Bedenke aber, dass diese Art von Lichtmaschinen aus einer Zeit kommen als der Sprit noch billig war! Je nach Modell gibt es wohl eine Reihe von Lichtmaschinen, die passen. Der Umbau kann ggf. und bei Abmessungsänderungen wegen der Crashsicherheit eintragungspflichtig werden. Die Kabel sind oft im Querschnitt dick genug. Solltest Du etwas größeres betreiben wollen, bedenke, bei Nutzfahrzeugen gibt es die optionale Sonderausstattung am Getriebe namens Nebenantrieb. Selbst Hubarbeitsbühnen, die auf Transportern (klein-LKWs) montiert sind, werden so angetrieben. Du drückst die Kupplung, nimmst den Gang raus und legst bei laufendem Motor einen Schalter um, danach lässt Du die Kupplung ganz langsam und vorsichtig raus. Ist Dein Bedarf rein elektrisch und von mehreren kW Leistung wie in Spitze bis 80 kW, frage einen Spezialisten für Toyota und einen Hersteller von Solarwechselrichtern für autarke Stromnetze an. Die Spannungen der Traktionsbatterien dieser Fahrzeuge liegt bei 300 bis 400V, sind aber ursprünglich nicht für andere Verwendung vorgesehen. Nur existieren Umbauten, die dem Fahrzeug eine größeren Reichweite im Elektrobetrieb geben. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wir hatten wohl sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Verwendungszweck. Mein Wechselrichter (ich glaube, er hat mal 30 € gekostet), leistet mir prima Dienste, wenn ich vor der Besprechung nochmal rechts ranfahre und den Rasierer ansetze, der natürlich genau dann leer geleiert ist, oder früher bei langen Urlaubsreisen, um die Kinder mit ein, zwei Filmen auf dem Laptop ruhig zu halten. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:29, 30. Nov. 2014 (CET)
- Der Laptop ist akkugepuffert und hat je Modell zischen 17 und 22V Eingangsspannung und bis 2 bis 8A. Vom LKW filterst und regelst du abgesicherte 24V. Bei PKW mit 12V musst Du nach Filter (!) geregelt aufwärts Wandeln. Da gibt es fertige Laptop-Bordspannungs-Netzteile mit 12V Eingang und Zigarettenanzünderstevker. Die Spannungswandler für Steckdose dieser Preisklasse hatte ich auch und sie mit einem angeschlossenen Schaltnetzteil (grade vom Computer) abgeschossen. Dieser Dreck ist mit keinen Cent mehr wert. Der Rasierer lief hingegen relativ zuverlässig damit. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wir hatten wohl sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Verwendungszweck. Mein Wechselrichter (ich glaube, er hat mal 30 € gekostet), leistet mir prima Dienste, wenn ich vor der Besprechung nochmal rechts ranfahre und den Rasierer ansetze, der natürlich genau dann leer geleiert ist, oder früher bei langen Urlaubsreisen, um die Kinder mit ein, zwei Filmen auf dem Laptop ruhig zu halten. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:29, 30. Nov. 2014 (CET)
- +1 Die Spannungswandler für Steckdose, so die Vertriebsbezeichnungen, haben von der Qualität ein sehr breites Spekturm. Die Spannung des Bordnetzes bricht beim Anlassen des Motors stark ein. Der VW Lupo 3L wurde wegen seiner kleinen Batterie mit einem Aufwärtswander im hinteren linken Seitenhohlraum ausgestattet, um die Steuergeräte stabil zu versorgen. Der Wandler macht 14V Ausgang. Er kann aber nicht für etwas anderes mitbenutzt werden. Der SEPIC-Wander ist ein gekoppelter Aufwärts- und Abwärtswandler. Bei einem gewissen Internetauktionshaus bekommst Du die beiden einzelnen Wandler recht günstig und fertig aufgebaut. Nur die Montage ist eine Bastelei. Wenn Du nur Kleingeräte betreiben willst, wäre das die Lösung. Da Lichtmaschinen Zulieferteile sind, kannst Du die Herstellernummer ablesen und die die Leistung ergooglen, wenn sie in Handbuch oder der Liste der technischen Daten des Fahrzeugs nicht genannt wird, da Du in der Frage den laufenden Motor erwähnst. Bedenke aber, dass diese Art von Lichtmaschinen aus einer Zeit kommen als der Sprit noch billig war! Je nach Modell gibt es wohl eine Reihe von Lichtmaschinen, die passen. Der Umbau kann ggf. und bei Abmessungsänderungen wegen der Crashsicherheit eintragungspflichtig werden. Die Kabel sind oft im Querschnitt dick genug. Solltest Du etwas größeres betreiben wollen, bedenke, bei Nutzfahrzeugen gibt es die optionale Sonderausstattung am Getriebe namens Nebenantrieb. Selbst Hubarbeitsbühnen, die auf Transportern (klein-LKWs) montiert sind, werden so angetrieben. Du drückst die Kupplung, nimmst den Gang raus und legst bei laufendem Motor einen Schalter um, danach lässt Du die Kupplung ganz langsam und vorsichtig raus. Ist Dein Bedarf rein elektrisch und von mehreren kW Leistung wie in Spitze bis 80 kW, frage einen Spezialisten für Toyota und einen Hersteller von Solarwechselrichtern für autarke Stromnetze an. Die Spannungen der Traktionsbatterien dieser Fahrzeuge liegt bei 300 bis 400V, sind aber ursprünglich nicht für andere Verwendung vorgesehen. Nur existieren Umbauten, die dem Fahrzeug eine größeren Reichweite im Elektrobetrieb geben. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 30. Nov. 2014 (CET)
- Zur Eingangsfrage; JA, allerding nicht für grosse Leistung. Für Rasierapperat, DVD-Player usw. wird es sicher reichen, erwarte aber keine Wunder. Viel mehr als 200-300 Watt Dauerleisteung ist selten. Und Geräte die empfindlich auf Spannungsschwankungen ragieren sind auch so ein Problem (wenn du solche Geräte bertreiben willst, musst du bereit sein Geld auszugeben. Weil dann brauchst du ein wirklich gut geregelten Spannungswandler, mit stabilisierte Ausgangsspannung).Nach Wechselrichter 12V DC 230V AC suchen [48]. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab nicht viel Ahnung von elektrischem Kram aber bei einer normalen Autobatterie bleiben doch da nur 2 Ampere übrig? --Pölkky 21:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ne so einfach ist das leider nicht. Da kommt es jetzt wirklich auf das Automodell an. Weil wieviel du zusätzlich anstöpseln kannst, ist eher eine Frage wie viel Luft der Alternator noch hat. Also wieviel Leistung der Alternator zu viel liefert. Denn wenn du mehr gesamthaft Leistung verbrauchst als der Alternator liefert, entläd es dir die Baterie während dem fahren (=nicht gut). Klar irgend wann haut es auch dir die Sicherung des Zigaretanzünders raus. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 30. Nov. 2014 (CET)
- Für Ingenieure: P=U*I → in Einheiten: W=V*A Eine LiMa hat 150 bis 300W, ca. 60% Wirkungsgrad, Schaltwandler 60% der Schott, die guten 85…97%. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 30. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag: Der Zigarettenanzünder ist oft mit 7,5 bis 10A abgesichert (Sicherung). Das Auto kann aus der Batterie mehr liefern, nur benötigt das dickere und separat abgesicherte geeignete Kabel, siehe Car-Hifi und –Verstärker. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 30. Nov. 2014 (CET)
Aus welchem Material besteht ein Formel 1 Motor zum größten Teil?
--77.3.147.127 17:21, 30. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier, gefunden mit Google:formula+1+engine+material. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 30. Nov. 2014 (CET)
Owens drei Gehirnbesonderheiten - beim Menschen besonders ausgeprägt?
In dem Artikel Hippocampus-Debatte heißt es: „Nicolaas A. Rupke wies 1994 darauf hin, dass Owen seine zunächst absolute Aussage zum Vorhandensein der drei Gehirnbesonderheiten relativierte und deren Ausprägung in den Mittelpunkt seiner Erwiderungen stellte, während Huxley stets auf Owens ursprüngliche Aussage Bezug nahm.“ Kann es sein, dass Owen mit dieser speziellen Behauptung recht behalten sollte? Sind nach heutigem Kenntnisstand seine drei Besonderheiten am menschlichen Gehirn besonders ausgeprägt? Das geht leider aus dem Artikel nicht hervor. --188.100.179.197 21:04, 30. Nov. 2014 (CET)
- 100 % verstehe ich die Frage (noch) nicht.
- Wie ich den "Konflikt" verstehe, verstand/bewies Owen das Menschsein in den rein anatomischen Unterschieden des Gehirns und schloss deshalb einen Cousin Schimpanse aus. Damit würde er auch heute nicht ganz richtig liegen. Dass es strukturelle Unterschiede des Gehirns gibt, bezweifelt wohl niemand, aber die Schlussfolgerung daraus waren unrichtig. Beispielsweise sind Feinmotorik und Sprachapparat auch unterschiedlich, die Zeit bis zur sexuellen Reife ("Lernphase") dauert länger etc. etc. GEEZER… nil nisi bene 23:08, 30. Nov. 2014 (CET)
Goldgegenwert
Stimmt es, dass im Grunde das gleiche Menge X an Feingold über viele hundert Jahre im Durchschnitt gleich viel wert ist? Jemand hat mal im Fernsehen behauptet, vor 500 Jahren konnte man für eine Unze Feingold ein Maßanzug gekauft werden, und das sei noch heute auch so. --77.4.221.113 20:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das, was ich mir unter einem Maßanzug vorstelle, gab es vor 500 Jahren noch lange nicht. --88.130.125.37 21:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dann kostet dein heutiger aber auch eher zwei bis drei (wenn nicht mehr) Unzen... Hummelhum (Diskussion) 21:15, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es ist völlig egal, wie das Ding aussieht. Wesentlich ist, wieviel die verwendeten Stoffe und die Arbeitszeit kosten. -- Janka (Diskussion) 21:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man die Spekulationsblasen nivelliert ist das so. Warum sollte es auch anders sein? Der Gebrauchswert von Gold ist seit Jahrtausenden unverändert, außer als Schmuck und als Wertsicherung wird es kaum verwendet. Der Goldpreis kann also nur steigen, wenn mehr Leute Gold für diese Zwecke verwenden wollen. Inzwischen gibt es zwar auch technische Anwendungen, der höhere Bedarf wird aber durch bessere Gewinnungsmethoden, z.B. aus der Kupferaffination, gedeckt, so dass der Preis annähernd konstant geblieben ist. -- Janka (Diskussion) 21:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gold#Elektronik, Gold#Optik, ... Macht aber wohl nur um die 10% aus. --Eike (Diskussion) 21:26, 27. Nov. 2014 (CET)
- ... und da davon ein Großteil recycelt wird, wird dieses Gold in der Industrie nicht wirklich verbraucht. --Zerolevel (Diskussion)
- Gold#Elektronik, Gold#Optik, ... Macht aber wohl nur um die 10% aus. --Eike (Diskussion) 21:26, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der Kurs schwankte durch Spekulation erheblich![49] --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 27. Nov. 2014 (CET)
- und das wird vielleicht nicht nochmal 500a so weiter gehen [50],[51], wenn wir mal soweit sind....;)--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 04:57, 28. Nov. 2014 (CET)
- Unser Artikel Goldpreis behauptet auch etwas anderes, in groben Zügen: im Mittelalter wurde Gold immer knapper, weil damit Importe aus dem Orient bezahlt wurden, nach der Entdeckung Amerikas (also vor ungefähr fünfhundert Jahren) kam es zur Inflation, nach Einführung des Goldstandards wurde Gold wieder mehr wert, nach dessen Abschaffung wieder weniger... Ich erinnere mich jedenfalls nur ungern an das Jahr 1999, als der Goldpreis zeitweilig unter 300 Dollar die Feinunze gefallen war (wofür man wohl noch keinen Maßanzug bekommen hätte) und ich in den Ausländerkneipen von Lima herum hing und die Leute ansprach, ob sie nicht jemanden kennen, der einen Job für einen Exploration-Geologen mit Erfahrung im Goldsektor hätte. Meistens konnten sie mir nur ein Bier spendieren... Geoz (Diskussion) 11:24, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das ist wohl eher ein "gefühlter" Preis, weil die Relation "Maßanzug" nicht genau definiert ist (siehe z.B. Maßanzug für 119 Euro ). --Optimum (Diskussion) 11:48, 28. Nov. 2014 (CET)
- Solche "Kaufkraft-von-Gold-bleibt-immer-ungefähr-gleich"-Geschichten scheinen aber beliebt zu sein. Sogar in dem von mir verlinkten Artikel wird unter der Überschrift Preisentwicklung und Kaufkraft von Gold behauptet, schon das Brot zu Zeiten Nebukadnezars habe genau so viel Gold gekostet, wie heute. Leider wird nicht angegeben, wie viel ein Brotlaib damals wog und im selben Abschnitt sieht man in einer Tabelle, wie das Gold/Brot-Verhältnis selbst innerhalb eines einzigen Jahrhunderts massiv schwanken kann... Geoz (Diskussion) 14:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das liegt dann aber wohl eher daran, wie gut die Ernte ausgefallen war. Nicht umsonst wurde ja gerade ein wenig volatiles Gut wie Gold als Wertsicherung verwendet. -- Janka (Diskussion) 23:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin jetzt kein Volkswirtschaftler, aber mir scheint, dass auch Gold sehr leicht und dauerhaft seinen Wert verlieren kann. Es braucht ja nur eine einzige Zentralbank ihre Goldreserven zu verkaufen (um den Staatsbankrott abzuwenden, oder so) und schon ist der Markt mit billigem Gold geflutet. Es ist kein Naturgesetz, dass dann andere Staaten das freigesetzte Gold wieder aufkaufen müssen. Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass genau in dem Moment, in dem in den Massenmedien Meldungen zu besonders lohnenden Geldanlagen auftauchen ("Volksaktien" der Telekom, Krüger-Rand-Münzen, etc) die "richtigen" Spekulanten sofort abspringen. Das soll ein untrüglicher Hinweis darauf sein, dass die Hausse der beworbenen Werte sehr bald überschritten sein wird. Geoz (Diskussion) 12:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- d.h. man sollte Dinge wie dieses,das und jenes wie deuten...? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:28, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin jetzt kein Volkswirtschaftler, aber mir scheint, dass auch Gold sehr leicht und dauerhaft seinen Wert verlieren kann. Es braucht ja nur eine einzige Zentralbank ihre Goldreserven zu verkaufen (um den Staatsbankrott abzuwenden, oder so) und schon ist der Markt mit billigem Gold geflutet. Es ist kein Naturgesetz, dass dann andere Staaten das freigesetzte Gold wieder aufkaufen müssen. Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass genau in dem Moment, in dem in den Massenmedien Meldungen zu besonders lohnenden Geldanlagen auftauchen ("Volksaktien" der Telekom, Krüger-Rand-Münzen, etc) die "richtigen" Spekulanten sofort abspringen. Das soll ein untrüglicher Hinweis darauf sein, dass die Hausse der beworbenen Werte sehr bald überschritten sein wird. Geoz (Diskussion) 12:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- Das liegt dann aber wohl eher daran, wie gut die Ernte ausgefallen war. Nicht umsonst wurde ja gerade ein wenig volatiles Gut wie Gold als Wertsicherung verwendet. -- Janka (Diskussion) 23:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Solche "Kaufkraft-von-Gold-bleibt-immer-ungefähr-gleich"-Geschichten scheinen aber beliebt zu sein. Sogar in dem von mir verlinkten Artikel wird unter der Überschrift Preisentwicklung und Kaufkraft von Gold behauptet, schon das Brot zu Zeiten Nebukadnezars habe genau so viel Gold gekostet, wie heute. Leider wird nicht angegeben, wie viel ein Brotlaib damals wog und im selben Abschnitt sieht man in einer Tabelle, wie das Gold/Brot-Verhältnis selbst innerhalb eines einzigen Jahrhunderts massiv schwanken kann... Geoz (Diskussion) 14:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das ist wohl eher ein "gefühlter" Preis, weil die Relation "Maßanzug" nicht genau definiert ist (siehe z.B. Maßanzug für 119 Euro ). --Optimum (Diskussion) 11:48, 28. Nov. 2014 (CET)
Mehrfach beantwortet von den gleichen Leuten unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_51#Gold, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_44#Warum_ist_Gold_so_wertvoll?, Rosenkohl (Diskussion) 15:46, 30. Nov. 2014 (CET)
- Hier hat es der SWR betrachtet. --Hans Haase (有问题吗) 05:57, 1. Dez. 2014 (CET)
Musik, die aus Geräuschen besteht
Wie nennt man das Genre, wenn Musik nur aus Geräuschen besteht. Klar, Insturmentalmusik, aber etwas genauer? Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=DkaUsBwe0fo
Bonusfrage: Wie nennt man so etwas https://www.youtube.com/watch?v=a2SnYa2aJNo ... Roboterorchester?
--77.4.221.113 00:39, 30. Nov. 2014 (CET)
- Villeicht hilft der Artikel Noise (Musik) weiter? --87.149.185.244 01:17, 30. Nov. 2014 (CET)
- Weitere Lesevorschläge: Kulturgeschichte der Roboter, Mechanischer Musikautomat, Elektronisches Musikinstrument, Elektromechanisches Musikinstrument und schlußendlich Computermusik. --87.149.185.244 01:25, 30. Nov. 2014 (CET)
- Zum Video: Dazu braucht es keinen eigenen Begriff. Der Roboter spielt größtenteils auch wirkliche Instrumente. --Explosivo (Diskussion) 05:40, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ob es einen braucht war aber nicht gefragt sondern ob es einen gibt. Es ist z.B. überhaupt nicht klar, ob in die Programmierung des Roboters Zufallsgeneratoren integriert sind, was das Kunstwerk dann nochmals deutlich an einer weiteren Stelle von einem mechanischen Musikautomaten wie einer Spieldose oder einer Jahrmarktsorgel unterscheiden würde. --87.149.190.109 12:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle den Klassiker Metal Machine Music von Lou Reed. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:00, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ob es einen braucht war aber nicht gefragt sondern ob es einen gibt. Es ist z.B. überhaupt nicht klar, ob in die Programmierung des Roboters Zufallsgeneratoren integriert sind, was das Kunstwerk dann nochmals deutlich an einer weiteren Stelle von einem mechanischen Musikautomaten wie einer Spieldose oder einer Jahrmarktsorgel unterscheiden würde. --87.149.190.109 12:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- Zum Video: Dazu braucht es keinen eigenen Begriff. Der Roboter spielt größtenteils auch wirkliche Instrumente. --Explosivo (Diskussion) 05:40, 30. Nov. 2014 (CET)
Diese Musik besteht eben NICHT aus Geräuschen, sondern Tonalität ist die Grundlage dieser musikalischen Darbietung. Die Töne werden lediglich auf sehr ungwöhnliche Art und Weise erzeugt und bevorzugt mit Hilfe von Computertechnologie erzeugt, die jedoch abgewandelt und zweckentfremdet wird, ähnlich einer Glasorgel, bei der Gläser durch nasse Finger zum Schwingen gebracht werden. --2.242.51.21 20:37, 30. Nov. 2014 (CET) Hier gibt's noch mehr davon z. B. eine Sinfonie aus 100Watt-Bohrern oder aus einem Düsentriebwerk eines Flugzeuges http://www.dw.de/unmenschliche-musik/a-16625947 --2.242.51.21 20:47, 30. Nov. 2014 (CET).
- Das hier ist Musik, die aus Geräuschen besteht. Der Typ auf dem Video ist übrigens John Cage (also nicht lachen, so wie das Publikum) http://www.youtube.com/watch?v=SSulycqZH-U
Zurück zur Frage. Die Frage war, ob es sich um eine eigene Kunstform mit eigenem Namen handelt oder ob es einen Namen für diese Stilrichtung gibt. Ich glaube nicht, denn das ist keine eigene Kunstform (keine eigenständige Idee steckt dahinter), sondern der Witz besteht aus der genialen Uminstrumentierung eines bestehenden Stückes. Das heißt, der Witz ist, dass diese Musik auf mechanischen Automatenkonstruktionen (welche wiederum aus Computerschrott bestehen) gespielt wird. Diese erzeugen auf ungewöhnliche Art die Töne und somit ist das ganze mMn eine Spielerei ohne Sinn. Vielleicht ist es eine "Nonsense-Maschine" für Musikwiedergabe, das würde es wohl noch am ehesten treffen. -- Gruß und danke für das nette Video 2.242.205.143 21:20, 30. Nov. 2014 (CET)
- Musik, die wirklich nur aus Geräuschen besteht, heißt Musique concrète. --Φ (Diskussion) 21:29, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wenn überhaupt, dann wäre es experimentelle Musik (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Experimental_musical_instrument). Das ist hier aber auch nicht der Fall, denn der selbstgebastelte Musikautomat im Video gibt ein bekanntes Lied wieder. Musik und Instrument verschmelzen aber in der experimentellen Musik zu einer eigenständigen Komposition und geben nicht einfach zur Belustigung der Zuschauer einen bekannten Schlager von sich. Ohne eigenständige künstlerische Idee verbleibt es beim bloßen Umfunktionieren von Alltagsgegenständen zwecks Belustigung. Die künstlerische Idee erschließt sich mir zumindest nicht, also gehe ich davon aus, dass es sich hier um keine Kunstform handelt, folglich diese auch keinen Namen hat. Man möge mich verbessern, sofern dies hier Kunst ist oder zumindest eine Stilrichtung (z.B. wie Steampunk) sein soll. --2.242.205.143 08:45, 1. Dez. 2014 (CET)
- Musik, die wirklich nur aus Geräuschen besteht, heißt Musique concrète. --Φ (Diskussion) 21:29, 30. Nov. 2014 (CET)
Kann ein solcher Motorschaden unbemerkt entstehen und erst plötzlich auffallen?
Bei einem Gebrauchtfahrzeug (350.000 km) kam es nach dem Kauf noch während der Überführungsfahrt zu einem Motorschaden. Der Verkäufer sagt, dass er davon vorher nichts bemerkt habe. Meine Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, den im Folgenden geschilderten Motorschaden nicht zu bemerken. Es handelte sich um einen Diesel-Motor. Im Motor befand sich sehr zähflüssiges Öl. Wie eine Analyse ergab hatten sich darin deutlich erhöhte Anteile von Eisen, Blei, Kupfer, Zinn usw. angesammelt; auch hatten sich Silizium und Ruß im Öl eingelagert. Im Bereich der Ölwanne fand sich eine starke Ölschlamm-Anlagerung. Alle Pleuellagerschalen wiesen starke Verschleißspuren auf. Die vom ersten Zylinder waren angeschmolzen und zerlaufen (könnte das erst bei der Überführungsfahrt passiert sein?) --2.243.233.148 10:52, 30. Nov. 2014 (CET)
- 350.000 km? Das war sowieso 'ne Wundertüte. 91.41.174.249 11:16, 30. Nov. 2014 (CET)
- Manche Dieselmotoren halten locker 500.000 km. Einer der Voreigentümer wird sich um den Ölwechsel und die ganz normale Motorwartung gedrückt haben. --88.73.79.184 11:24, 30. Nov. 2014 (CET)
- Das neu eingewechselte Motoröl von Dieselmotoren wird in der ersten Betriebsminute schwarz von Ruß. Davon kann es eine gewisse Menge aufnehmen. Danach bleibt nur das Austauschen des Öls. Es gibt Ölaufbereitung. Dabei fehlen die Belege, ob die Additive noch im recycleten Öl noch ausreichend vorhanden sind. Das Öl selbst wird dünnflüssiger, da Molekühle brechen. Mit viel Ruß (bei Dieselmotoren) und Abrieb wird es pastöser, die Ester in heutigen Ölen fühlen sich klebrig an. Es gibt Additive zu Motorreinigung. Diese werden dem Öl beigemischt und der Motor im Leerlauf betrieben. Danach wird das Öl gewechselt. Notwendig wird das, wenn der Ölwechselintervall hinausgeschoben wurde. Oder nicht die Tatsächlich entstandene Motorleistung bewertet wurde. Baumaschinen haben Betriebsstundenzähler, Kraftfahrzeuge Kilometerzähler. Es wird nicht erfasst wie lange der PKW im Stau, an Ampeln und anderweitig im Standgas läuft und keinen Meter zurücklegt. Es wird nicht gezählt, in welchem Gang die Kilometer zurückgelegt werden. Es gibt Kurbelwellensensoren und Motorsteuergeräte, die könnten das ohne weitere Hardware zählen, wenn sie es nicht schon tun. Dieses Öl war zu lange drin, war bereits ungeeignet oder nicht mit dem vorhandenen Mischbar, sonst wären die Lager nicht kaputt. Eis gab vor langer Zeit einen Benzinmotor von BMW, der hatte, um Masse zu sparen, kleinere Lager auf der Kurbelwelle, deren Lagerschalen nach 150.000 km besser getauscht werden. Ablagerungen in einem Motor lassen sich erahnen, wenn der Zylinderdeckel abgenommen wird. Bei vielen Motoren muss diese Dichtungen uns Schrauben nicht erneuert werden (nicht zu verwechseln mit dem Zylinderkopf!). Die Story des Verkäufers würde ich nicht glauben. Frisches Öl nimmt gewisse Ablagerungen an relevanten Stellen ab. Den groben Ölzustand können Profis am Ölmessstab ertasten, wenn die spezifizierten Öle ungemischt verwendet wurden. Mischen sollst Du laut API nicht! (Was wohl acuh bedeutet, nach Mischen im Notfall, umgehend das Öl zu tauschen.) --Hans Haase (有问题吗) 14:03, 30. Nov. 2014 (CET)
- Manche Dieselmotoren halten locker 500.000 km. Einer der Voreigentümer wird sich um den Ölwechsel und die ganz normale Motorwartung gedrückt haben. --88.73.79.184 11:24, 30. Nov. 2014 (CET)
Du hast eine Ölanalyse machen und den Motor zerlegen lassen? WTF? Wieviel hat die Karre denn gekostet? 1000 Euro? Mehr ist eine Kiste mit 350.000km auf dem Tacho niemals wert. Oder war's ein LKW? -- Janka (Diskussion) 14:53, 30. Nov. 2014 (CET)
- finde ich auch komisch. Hat das Auto bei der Kaufprobefahrt einen Motorschaden, dann Wiederschaun! Problem des Verkäufers, der die Kiste wohl zum Verschrotten bringen wird. Der gerade noch davongekommene Käufer sollte sich gar nicht mehr den Kopf zerbrechen über so eine Schrottkarre. Und ja, einen PKW mit 350.000 km kauft wohl keiner mehr, der nicht selber Bastler und KFZ-Mechaniker ist und irgendeine nostalgische Beziehung zu dem Modell hat. --17:45, 30. Nov. 2014 (CET)
- Der Fragesteller schrieb "nach dem Kauf noch während der Überführungsfahrt" und nicht "vor dem Kauf während der Probefahrt". --Snevern 18:12, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wer ein Auto kauft und erst danach die Probefahrt macht, dem ist eh nicht zu helfen. --El bes (Diskussion) 18:54, 30. Nov. 2014 (CET)
- Darüber weiß ich nichts, ebensowenig wie du. Wenn es eine Probefahrt gab, hat das Auto sie unbeschadet überstanden. --Snevern 20:46, 30. Nov. 2014 (CET)
- Deine Erfahrung beantwortet bereits die Frage "Kann ein solcher Motorschaden unbemerkt entstehen und erst plötzlich auffallen?" Beides ist zugetroffen. Mit dem Alter des Wagens kommt noch Materialermüdung hinzu. Sieh dir Ausfallstatistiken an.
- Als extrem konservativer Mensch hatte ich 17 Jahre denselben Wagen (etwa 310.000 km), der absolut regelmässig zur Inspektion kam. Das japanische Ding lief wie ein Schweizer Uhrwerk. Bis zu dem Moment, wo auf der Autobahn bei 110 km/h der Motorblock geplatzt ist. Die Strecke (Sonntag, etwa 11 h) war frei und gerade und so konnte der Wagen (trotz Blindflug mit Öl auf der Scheibe - Scheibenwischer verschlimmert nur die Situation!!) sicher gestoppt werden. Da ich nicht nachtragend bin, habe ich mir einen Gebrauchtmotor gesucht, ihn einbauen lassen und es ging noch 2 Jahre problemlos weiter gut. Der Wagen soll jetzt angeblich in Nordafrika fahren... GEEZER… nil nisi bene 09:09, 1. Dez. 2014 (CET)
- Darüber weiß ich nichts, ebensowenig wie du. Wenn es eine Probefahrt gab, hat das Auto sie unbeschadet überstanden. --Snevern 20:46, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wer ein Auto kauft und erst danach die Probefahrt macht, dem ist eh nicht zu helfen. --El bes (Diskussion) 18:54, 30. Nov. 2014 (CET)
- Der Fragesteller schrieb "nach dem Kauf noch während der Überführungsfahrt" und nicht "vor dem Kauf während der Probefahrt". --Snevern 18:12, 30. Nov. 2014 (CET)
Streifen in Google Maps
In Google Maps zeigt es zwei dicke fette Streifen, in denen der Kartenausschnitt nicht bewegt werden kann. Mittlerweile schon über eine Woche. Entnervt nutze ichbing-Karten. Wer kann weiterhelfen? --91.32.32.249 14:57, 30. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt eine Menge, was mich an Google und an Google Maps nervt, aber ich weiß nicht, wovon du sprichst. Hast du vielleicht mal einen Screenshot, der das illustriert? Bei Firefox 33/Ubuntu 14.04 tritt kein derartiger Effekt auf (ich konnte jedenfalls keinen erkennen). --Snevern 15:05, 30. Nov. 2014 (CET)
- [52] --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 30. Nov. 2014 (CET)
- So, ich war grad abgelenkt, konnte also nur den Link ohne weiterne Kommentar posten. @91.32.32.249, ich schlage vor Du postet, welchen Browser und welches Betriebssystem Du nutzt. Außerdem schlage ich vor, dass Du alternativ Javascript abschaltest und es nochmal versuchst. Dazu gibt es noch Google Earth, dem aber eine echte native Kartenansicht fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 30. Nov. 2014 (CET)
- Google Maps funktioniert ohne Javascript schon eine ganze Weile nicht mehr. --Blauer Berg (Diskussion) 09:18, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ein weiterer Vorschlag ist, statt Chrome einfach Firefox, Internet Explorer oder einen anderen Alternativbrowser zu benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich biete die Caches zu löschen und den Flash Player neu zu installieren. Wenn Du CCleaner benutzen willst, kann er die Datenablagerungen entfernen, sonst unter LOCAL SETTINGS Anwendsungsdaten oder Anwendungsdaten\Local(Low) ← achtung prüfe das, ich bin nicht sicher, Mozilla »aufräumen« und unter %APPDATA% (Roaming) den Ordner Macromedia dito. →siehe Archiv der Auskunft. Bedenke, dass der WP-Login über Cookies funktioniert, die CCleaner ebenfalls löschen kann! Du müsstest neu anmelden, obwohl Du nicht abgemeldet hast. --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- Flash Player dürfte wohl ein Irrweg sein, da Google Maps ohne Flash funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 1. Dez. 2014 (CET)
- Gibt es verschiedene 2 Maps? Bei mir wollte Maps immer Flash? Oder was war das die Version mit dem Streetview-Männchen links oben? --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 1. Dez. 2014 (CET)
- Vielleicht nutzt Du noch die alte Version. Die aktuelle Version nutzt auch bei Streetview, wo es denn funktioniert, kein Flash, eben ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Gibt es verschiedene 2 Maps? Bei mir wollte Maps immer Flash? Oder was war das die Version mit dem Streetview-Männchen links oben? --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 1. Dez. 2014 (CET)
- Flash Player dürfte wohl ein Irrweg sein, da Google Maps ohne Flash funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich biete die Caches zu löschen und den Flash Player neu zu installieren. Wenn Du CCleaner benutzen willst, kann er die Datenablagerungen entfernen, sonst unter LOCAL SETTINGS Anwendsungsdaten oder Anwendungsdaten\Local(Low) ← achtung prüfe das, ich bin nicht sicher, Mozilla »aufräumen« und unter %APPDATA% (Roaming) den Ordner Macromedia dito. →siehe Archiv der Auskunft. Bedenke, dass der WP-Login über Cookies funktioniert, die CCleaner ebenfalls löschen kann! Du müsstest neu anmelden, obwohl Du nicht abgemeldet hast. --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 30. Nov. 2014 (CET)
Geisterstrich
Ich mal wieder mit einer Frage an die werte Community, diesmal geht es um HTML (in irgendwelche Foren dazu komme ich scheinbar nur bei Angabe einer WEB.DE-E-mail-Adresse rein, die ich nicht will): Bei dieser Seite http://www.gwexter.org/extertour/exter-tour-26.php erhalte ich beim Panoramabild beim Bewegen des Schiebebalkens nach rechts einen ominösen weißen Senkrecht-Strich zu sehen. Scheint sich auf Höhe der rechts anzeigten Bildbegrenzung aufzubauen und hat keine Ursache in irgendwelchen Nahtstellen der zusammengeflickten Einzelbilder. BS Windos 7 home 64 BIT FF 33.1.1. Die Seite wird manuell bearbeitet. Hier der Code:
<div style="height:220px;width:700px;overflow=-x:scroll;overflow-y:hidden";> <img src="bilder/panorama26.jpg" vspace="10" border="1"/> </div>
Hängt wohl mit der Anweisung zur Umrandung zusammen. Lässt sich das abstellen (der Rahmen sollte allerdings bleiben)? Tausend Dank wie immer --Gwexter (Diskussion) 17:09, 30. Nov. 2014 (CET)
- In Firefox sieht das bei mir ganz normal aus; bis auf den Seitenrand (der links genau so ist), ist da kein weißer Balken. Was willst du denn als Ergebnis haben? Das Bild ist zu groß und würde ohne den Scrollbalken an der rechten Seite aus der Seite rausschauen; sieht schäbig aus, geht aber problemlos. Du könntest das Bild natürlich auch kleiner machen, so dass es nicht mehr aus der Seite rausfällt; hätte halt den Nachteil, dass es kleiner wäre, würde aber passen. Soll das Bild dagegen so groß bleiben und trotzdem nicht aus der Seite rausfallen sehe ich keine Moglichkeit, wie das ohne Scrollen zu bewerkstelligen wäre. --88.130.88.87 17:29, 30. Nov. 2014 (CET)
- PS: Dass das Gleichheitszeichen in "overflow=-x:scroll;" da nicht hingehört, hast du sicher selbst schon gesehen, oder?
- Jo, war irgendwie in den Quellcode gerutscht, hatte sich aber nicht ausgewirkt.
- Schieb mal den Balken ein kleines Stück nach rechts, guck auf das Bild, für ungefähr eine Sekunde steht da ein weißer Strich irgendwo im Bild an der Position der vorher rechten Bildbegrenzung, umgekehrt kommt der Strich von links. Ich denke, ich warte, bis mal wer meckert. Das Bildformat sollte schon so bleiben, mit etwa 40 MB ist die Datei zwar nicht gerade klein, aber sonst gehen die Details flöten. Wer unterwegs ist und die Seite per QR-Code aufruft, hat sowie das Original direkt vor Augen (jahrszeitlich bedingt eingefärbt). Thx --Gwexter (Diskussion) 17:56, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schon mal überlegt, dass es sich um einen Darstellungsfehler Deines (!) Computers handeln könnte? (Ja das gibt es.) Kein Problem sehe ich mit Iron, Dragon, IE11 (2 PCs), Palemoon (2 PCs), Opera, Waterfox, ... (ein Win7.1-PC und ein Win8.1-PC) -- WikiMax - 18:13, 30. Nov. 2014 (CET)
- Danke für den Hinweis, ist wohl tatsächlich der Fall, auf meinem ollen laptop ist nichts von einem Strich zu sehen. Also: Augen zu und durch ... --Gwexter (Diskussion) 18:30, 30. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht lässt sich der Grafikchip-/-karten-Treiber aktualisieren? --Eike (Diskussion) 18:35, 30. Nov. 2014 (CET)
- Naja, mich selbst stört es nicht weiter. Ich schau noch auf ein paar andere PC, an die ich heute nicht mehr rannkomme. Grüße --Gwexter (Diskussion) 19:09, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ggf. hast du auch verkorkste Einstellungen in deinem Firefox-Profil. Da würde es helfen, den Seitenaufruf mit einem neuen Firefox-Profil zu testen. --88.130.88.87 21:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Was müsste ich denn wo einstellen? --Gwexter (Diskussion) 10:47, 1. Dez. 2014 (CET) - Nachsatz nach Tests auf anderen Geräten bzw. anderen browsern: Scheint nur bei meinem eigenen PC aufzutreten. Doch wie schon mitgeteilt, stört mich nicht, irrtierte nur. Wie das abzustellen geht, wüsste ich allerdings nicht. D. O.
- Tja, das kommt auf deine Grafikkarte und deren Fähigkeiten an... Firefox sollte das eigentlich selbst erkennen und die richtigen Einstellungen treffen, aber wenn die verhunzt sind, kann es zu solchen Fehlern kommen. Wie man ein neues Firefox-Profil erstellt, steht hier: https://support.mozilla.org/de/kb/firefox-profile-erstellen-und-loeschen --88.130.116.159 12:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- thx erstmal --Gwexter (Diskussion) 15:03, 1. Dez. 2014 (CET)
- Tja, das kommt auf deine Grafikkarte und deren Fähigkeiten an... Firefox sollte das eigentlich selbst erkennen und die richtigen Einstellungen treffen, aber wenn die verhunzt sind, kann es zu solchen Fehlern kommen. Wie man ein neues Firefox-Profil erstellt, steht hier: https://support.mozilla.org/de/kb/firefox-profile-erstellen-und-loeschen --88.130.116.159 12:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- Was müsste ich denn wo einstellen? --Gwexter (Diskussion) 10:47, 1. Dez. 2014 (CET) - Nachsatz nach Tests auf anderen Geräten bzw. anderen browsern: Scheint nur bei meinem eigenen PC aufzutreten. Doch wie schon mitgeteilt, stört mich nicht, irrtierte nur. Wie das abzustellen geht, wüsste ich allerdings nicht. D. O.
- Ggf. hast du auch verkorkste Einstellungen in deinem Firefox-Profil. Da würde es helfen, den Seitenaufruf mit einem neuen Firefox-Profil zu testen. --88.130.88.87 21:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Naja, mich selbst stört es nicht weiter. Ich schau noch auf ein paar andere PC, an die ich heute nicht mehr rannkomme. Grüße --Gwexter (Diskussion) 19:09, 30. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht lässt sich der Grafikchip-/-karten-Treiber aktualisieren? --Eike (Diskussion) 18:35, 30. Nov. 2014 (CET)
- Danke für den Hinweis, ist wohl tatsächlich der Fall, auf meinem ollen laptop ist nichts von einem Strich zu sehen. Also: Augen zu und durch ... --Gwexter (Diskussion) 18:30, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schon mal überlegt, dass es sich um einen Darstellungsfehler Deines (!) Computers handeln könnte? (Ja das gibt es.) Kein Problem sehe ich mit Iron, Dragon, IE11 (2 PCs), Palemoon (2 PCs), Opera, Waterfox, ... (ein Win7.1-PC und ein Win8.1-PC) -- WikiMax - 18:13, 30. Nov. 2014 (CET)
Homogene Dynamik
Guten Tag,
ich bin grad über den Artikel zu Hee Oh gestolpert, zu deren Fachgebiet auch die sogenannte homogene Dynamik gehört.
Nach ein klein wenig Suchen, auch bei Google, habe ich zwar mehrere Leute gefunden, die sich wohl damit befassen - aber eine Erklärung habe ich zur mathematischen homogenen Dynamik nicht gefunden. Und unter Dynamisches System findet sich zwar gleich in der ersten Zeile der Begriff homogen, aber ich glaube nicht, daß dies etwas mit dieser ominösen homogenen Dynamik zu tun hat.
Könnte mich bitte jemand mal aufklären? Vielen Dank!
--Micham6 (Diskussion) 17:25, 30. Nov. 2014 (CET)
- Hier habe ich eine Definition des Fachgebiets gefunden. Leider haben wir keinen Artikel zu homogenen Räumen, siehe en:Homogeneous space. -- HilberTraum (d, m) 18:19, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ahja, vielen Dank für die schnelle Antwort! Da werde ich mich dann mal reinlesen. Mit freundlichem Gruß, --Micham6 (Diskussion) 19:46, 30. Nov. 2014 (CET)
- Bei °uns° finde ich - vielleicht passend: Gruppenoperation#Homogene_Operationen (& Abschnitt zuvor "Transitive [..] Operationen"). Ferner: G-Raum#Transitive_Wirkungen (?). --217.84.97.126 15:17, 1. Dez. 2014 (CET)
pdf Rand vergrößern - konvertieren?
Ich hab hier ein paar pdfs, die fast keinen Rand haben. Am PC kein Problem, aber auf dem Tablet meint meine Lieblingsanwendung "pdf viewer" da noch cropping oder so veranstalten zu müssen (obwohl alle cropping-Einstellungen, die ich finde, aus sind). Ergebnis: Es fehlt Text am Rand, manchmal wird er auch gequetscht. Kann man den Rand vergrößern oder hilft vielleicht in ein anderes Format konvertieren? --92.202.26.30 18:08, 30. Nov. 2014 (CET)
- Edit: Ich lass mir auch gern noch eine weitere App empfehlen, die damit vielleicht besser umgehen kann. -~-92.202.26.30 18:18, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wie hast Du denn die PDFs erstellt? Oder bezieht sich die Frage auf PDFs anderer "Anbieter"? -- WikiMax - 18:20, 30. Nov. 2014 (CET)
- Die pdfs sind aus dem Internet. Erstellungsweg unbekannt. --92.202.26.30 19:23, 30. Nov. 2014 (CET)
- Drucke sie vom PDF-Betrachter mit angepassten Seitenformaten auf einen PDF-Drucker aus, Beispiel: Mit Adobe Reader auf PDF Creator. Achte aber auf welche Version Du Dich einlässt! Stelle zuvor das Papierformat des PDF Creators fest ein oder spendiere ihm ein in den Einstellungen erstellbares neues Profil, das diese Einstellungen beinhaltet. (Hinweis: Konktrete Anforderung wurde von noch mir nicht praktisch getestet). --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wie hast Du denn die PDFs erstellt? Oder bezieht sich die Frage auf PDFs anderer "Anbieter"? -- WikiMax - 18:20, 30. Nov. 2014 (CET)
Wer stellt denn den PDF Viewer her? Die richtige Lösung wäre ja, diesen Fehler im PDF Viewer beheben zu lassen... --88.130.88.87 21:45, 30. Nov. 2014 (CET)
- Das wäre die perfekte Lösung, nur was kannst DU jetzt und sofort tun? --Hans Haase (有问题吗) 14:43, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich kann weder seine PDF-Datei umschreiben, noch das Programm korrigieren - wir wissen ja noch nicht mal, welches Programm es genau ist. --88.130.116.159 15:31, 1. Dez. 2014 (CET)
X-mas
Wie wird das eigentlich gesprochen (vorgelesen) ? So wie's dasteht, also eks-mäs, oder "normal" als Christmas ? Oder anders ? Ich könnt auch bei der en.wp fragen, aber ich versuch's mal da, da gibt's a auch so anglophile Leute --RobTorgel 11:26, 29. Nov. 2014 (CET)
- Siehe en:Xmas (im deutschen Pedant dazu steht hingegen nur, wie es nicht ausgesprochen wird). --YMS (Diskussion) 11:30, 29. Nov. 2014 (CET)
- iksms - im wahrsten Sinne des Wortes -- Centenier (Diskussion) 14:29, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenn niemand englisch-sprachiges, der das iksmes ausspricht (gibts aber bestimmt). Ich empfehle krismes. Das X steht sowieso für das griechische Chi(χ); Chi-Rho ist Christus. Das χ hat nicht den Lautwert Ks. --92.202.29.22 04:53, 30. Nov. 2014 (CET)
- Genau so ist es. Auch ich kenne niemanden, der [Χ, und dieses wird allgemein, vor allem in den USA, für jedwede Form von Kreuz verwendet. Speziell für Jesus Christus (nach dem ja nunmal Christ-mas heißt) steht das Symbol ΧΡ (Chi-Rho, nicht XP „Iks-Pe“); man sagt [ ] („krismis“). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:05, 2. Dez. 2014 (CET) ] („äksmis“) sagt. Das X entspricht, wie die IP vor mir richtig sagte, dem griechischen
-
Angedeutetes X für „cross(ing)“ in den USA
-
X als Symbol fürs Kreuz(en) in Kanada
-
Chi-Rho als Symbol für Christus (Χριστός)
Industriedörfer in der Schweiz
Frage: Fallen euch Industriedörfer und -siedlungen in der Schweiz ein, deren Architektur besonders authentisch erhalten sind Der Artikel Industriedorf bringt mich in dieser Hinsicht leider nicht weiter, auch eine kurze Google-Recherche hat nur Bruchstücke hervorgebracht. Ich bin gespannt auf eure Antworten! --2A02:1205:5000:2B20:A04C:47C9:95C0:A861 23:22, 29. Nov. 2014 (CET)
vielleicht wirst du hier fündig: www.industrielehrpfad-zo.ch/
- Bei der Architektur kann Benutzer:Port(u*o)s evtl. weiter helfen (ihn direkt anfragen, zumal ich mir nicht sicher bin, ob du deine Frage noch verfolgst). --Filzstift ✏ 15:47, 2. Dez. 2014 (CET)
Blutspenden Homosexuelle
Seit einiger Zeit gibt es in D. eine Diskussion darum ob Homosexuelle Blut spenden dürfen oder nicht. Ist das nur eine gehaltlose Diskussion in den Medien oder wird das ernsthaft von staatlicher Seite oder Ärzteverbänden usw. in Erwägung gezogen? --85.181.222.65 09:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- "Männer die Sex mit Männern haben" ist dauerhaftes Ausschlusskriterium für Blutspenden, siehe Ausschlusskriterien_bei_der_Blutspende#Dauerhafte_Ausschlusskriterien, wobei diese Verhaltensweise bei männlichen Homosexuellen eher häufig sein dürfte. Also schwul ohne Sex ist ok für die Blutspende. Da das Beispiel Ausschlusskriterien_bei_der_Blutspende#Dauerhafte_Ausschlusskriterien sich auf Hamburg bezieht, sind die Formulierungen je nach Bundeslang geringfügig anders, in der Sache aber gleich. Das DRK erläutert näher, dass dies wegen erhöhtem Infektionsrisiko und dauerhaft gilt. - andy_king50 (Diskussion) 10:35, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schon klar. Das steht aus so im Artikel. Es ging mir um die aktuelle Diskussion in Deutschland und ob verantwortliche Stellen das ernsthaft in Erwägung ziehen. In GB wurde dies ja zwischenzeitlich zugelassen. --85.181.222.65 10:42, 30. Nov. 2014 (CET)
- das DRK und andere Spendeeinrichtungen legen nach Privatrecht fest, wer bei ihnen spenden darf und wer nicht. Der Staat könnte es also lediglich zulassen, ob die Spendenorganisationen dem folgen wäre wegen des Haftungs- und Imagerisikos (stichwort vergangene "Spendenskandale") auch denn sehr zweifelhaft. - andy_king50 (Diskussion) 10:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das wird diskutiert, und nein, es ist nicht Landesrecht und schon gar nicht die individuelle Entscheidung des DRK und anderer Spendeneinrichtungen. Maßgeblich ist das Transfusionsgesetz, in dessen § 5 ("Auswahl der spendenden Personen") geregelt ist: "(1) Es dürfen nur Personen zur Spendeentnahme zugelassen werden, die unter der Verantwortung einer ärztlichen Person nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik für tauglich befunden worden sind und die Tauglichkeit durch eine ärztliche Person festgestellt worden ist. Die Zulassung zur Spendeentnahme soll nicht erfolgen, soweit und solange die spendewillige Person nach Richtlinien der Bundesärztekammer von der Spendeentnahme auszuschließen oder zurückzustellen ist." Und die hier erwähnten Richtlinien der Bundesärztekammer führen unter Punkt "2.2.1 Kriterien für einen Dauerausschluss" unter anderem (heteresexuelle) Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern auf und (unabhängig von der sexuellen Orientierung) Männer, die Sex mit Männern haben. Dass letzteres überwiegend homosexuelle Männer betrifft, ist allen Beteiligten klar. Daher heißt es im Vorwort zur genannten Richtlinie auch: "Der Blutspende-Ausschluss von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), ist eine (...) Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Empfänger von Blutprodukten. Unstrittig ist, dass risikobehaftetes Sexualverhalten von Blutspendern, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Auswirkungen auf die Virussicherheit der aus der entsprechenden Spende hergestellten Blutprodukte haben kann. Der undifferenzierte bzw. pauschale Ausschluss von MSM von der Blutspende ist umstritten und wird von verschiedenen Verbänden als Diskriminierung empfunden." --Snevern 11:02, 30. Nov. 2014 (CET)
- Also bestimmt das ein bundesweites Gesetz. Die Diskussion ist aber nur Medien Geplapper, da ohne einen Antrag zur Änderung des Gesetzes sich am Sachverhalt sowieso nichts ändert und das hat bisher keiner getan nehme ich mal an? --85.181.222.65 11:28, 30. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Ich halte auch den Ausschluss von MSM für diskriminierend, da es genug Männer gibt, die Sex mit Männern haben, dies aber verheimlichen und trotzdem Blut spenden. Daneben gibt es genug homosexuell veranlagte Männer, die keinen Sex mit Männern haben, sondern ihren Oxytocinhaushalt per Internet regeln. So gesehen sind die Ausschlusskriterien untauglich. Zudem ist es möglich, HIV-infiziertes Blut durch PCR und ähnliche Möglichkeiten zu erkennen. Der Antikörpertest ist leider sehr unzuverlässig. Als es noch keine Alterativen dazu gab, war der Ausschluss von Schwulen und MSM auch gerechtfertigt. Durch die Verfügbarkeit von Tests, die HIV direkt detektieren können, ist dieser Ausschluss meiner Meinung nach obsolet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 30. Nov. 2014 (CET)
- Gibt es denn sehr viele Menschen die den ganzen Tag weinend und mit großen psychischem Leiden zu Hause sitzen weil Sie nicht Blutspenden dürfen? Die Anzahl derer denen es tatsächlich so geht kann man wohl an einer Hand abzählen und zwar weltweit. Das ganze abgewogen gegen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit Unfallopfer mit einer potentiell tödlichen Autoimmunkrankheit sowie diversen anderen ernsthaften Krankheiten zu infizieren, dürfte für jeden der eins und eins zusammen zählen kann zu einer recht einfachen Entscheidung führen. Da in unserem Land aber sobald die Medien eine Gruppe für diskriminiert erklären, allumfassende Hirnlosigkeit einsetzt, habe ich diese Frage gestellt. Und bei der geht es eigentlich nur darum ob ernsthaft jemand der auch dazu berechtigt ist eine Gesetzesänderung angestrebt hat oder ob das Thema nur frei im Medienraum schwebt und keine weiteren Auswirkungen auf den tatsächlichen Sachverhalt hat. --85.181.222.65 12:04, 30. Nov. 2014 (CET)
- Dass du hier den Bereich der Wissensfrage verlässt, sollte dir klar sein. --Eike (Diskussion) 12:40, 30. Nov. 2014 (CET)
- Gibt es denn sehr viele Menschen die den ganzen Tag weinend und mit großen psychischem Leiden zu Hause sitzen weil Sie nicht Blutspenden dürfen? Die Anzahl derer denen es tatsächlich so geht kann man wohl an einer Hand abzählen und zwar weltweit. Das ganze abgewogen gegen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit Unfallopfer mit einer potentiell tödlichen Autoimmunkrankheit sowie diversen anderen ernsthaften Krankheiten zu infizieren, dürfte für jeden der eins und eins zusammen zählen kann zu einer recht einfachen Entscheidung führen. Da in unserem Land aber sobald die Medien eine Gruppe für diskriminiert erklären, allumfassende Hirnlosigkeit einsetzt, habe ich diese Frage gestellt. Und bei der geht es eigentlich nur darum ob ernsthaft jemand der auch dazu berechtigt ist eine Gesetzesänderung angestrebt hat oder ob das Thema nur frei im Medienraum schwebt und keine weiteren Auswirkungen auf den tatsächlichen Sachverhalt hat. --85.181.222.65 12:04, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das wird diskutiert, und nein, es ist nicht Landesrecht und schon gar nicht die individuelle Entscheidung des DRK und anderer Spendeneinrichtungen. Maßgeblich ist das Transfusionsgesetz, in dessen § 5 ("Auswahl der spendenden Personen") geregelt ist: "(1) Es dürfen nur Personen zur Spendeentnahme zugelassen werden, die unter der Verantwortung einer ärztlichen Person nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik für tauglich befunden worden sind und die Tauglichkeit durch eine ärztliche Person festgestellt worden ist. Die Zulassung zur Spendeentnahme soll nicht erfolgen, soweit und solange die spendewillige Person nach Richtlinien der Bundesärztekammer von der Spendeentnahme auszuschließen oder zurückzustellen ist." Und die hier erwähnten Richtlinien der Bundesärztekammer führen unter Punkt "2.2.1 Kriterien für einen Dauerausschluss" unter anderem (heteresexuelle) Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern auf und (unabhängig von der sexuellen Orientierung) Männer, die Sex mit Männern haben. Dass letzteres überwiegend homosexuelle Männer betrifft, ist allen Beteiligten klar. Daher heißt es im Vorwort zur genannten Richtlinie auch: "Der Blutspende-Ausschluss von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), ist eine (...) Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Empfänger von Blutprodukten. Unstrittig ist, dass risikobehaftetes Sexualverhalten von Blutspendern, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Auswirkungen auf die Virussicherheit der aus der entsprechenden Spende hergestellten Blutprodukte haben kann. Der undifferenzierte bzw. pauschale Ausschluss von MSM von der Blutspende ist umstritten und wird von verschiedenen Verbänden als Diskriminierung empfunden." --Snevern 11:02, 30. Nov. 2014 (CET)
- das DRK und andere Spendeeinrichtungen legen nach Privatrecht fest, wer bei ihnen spenden darf und wer nicht. Der Staat könnte es also lediglich zulassen, ob die Spendenorganisationen dem folgen wäre wegen des Haftungs- und Imagerisikos (stichwort vergangene "Spendenskandale") auch denn sehr zweifelhaft. - andy_king50 (Diskussion) 10:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schon klar. Das steht aus so im Artikel. Es ging mir um die aktuelle Diskussion in Deutschland und ob verantwortliche Stellen das ernsthaft in Erwägung ziehen. In GB wurde dies ja zwischenzeitlich zugelassen. --85.181.222.65 10:42, 30. Nov. 2014 (CET)
- das Risiko durch falsch negative Test-Resultate lässt sich wohl durch die geschickte Vor-Auswahl der Spender senken... blöd wird es erst, wenn man dann Blut aus Gegenden importieren muss, die die Spender ungeschickter auswählen... *kicher* also immer schön links und rechts nach eventuellem Quer-Verkehr gucken... --Heimschützenzentrum (?) 12:14, 30. Nov. 2014 (CET)
{{erledigt|Fragesteller wollte hier nur seine Homophobie auskotzen. Im übrigen ist die Frage (durch Snevern) beantwortet. --Eike (Diskussion) 12:08, 30. Nov. 2014 (CET) }}
Hrn. Eike würde etwas mehr Toleranz gegenüber Andersdenkenden gut zu Gesichte stehen. Sein sprachlicher Stilwechsel gen Volksgerichtshofsprech ist unter aller Akzeptanz. Im übrigen, enthielt die Diskussion sehr interessante Informationen für Mitleser.--93.204.122.249 12:41, 30. Nov. 2014 (CET)
- Mit Verlaub. Rotkäppchen hat eine Meinung geäußert und ich habe mit einer Meinung geantwortet. Da meine Meinung die aktuelle Gesetzeslage wiederspiegelt bin ich wohl kaum in irgend einer Form "andersdenkend". :) Nachdem die äußerst nützliche Information kam das dies ein Bundesgesetz ist, war meine äußert einfache Frage ob es denn ernsthafte Bestrebungen für eine Änderungen gibt. Ein Politikum haben hier andere aus der Frage gemacht. Allen voran Eike mit der Formulierung in der ERLE.--85.181.222.65 12:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- Es geht nicht darum, wie viele Menschen weinend und mit großen psychischem Leiden zu Hause sitzen - wenn ein einziger Homosexueller aufgrund seiner sexuellen Orientierung verprügelt wird oder seinen Job verliert oder nicht Blut spenden darf, dann ist das eine Diskriminierung, die alle anderen Homosexuellen (und auch alle Nicht-Homosexuellen!) auf die Barrikaden treiben sollte.
- Es gibt kein Bundesgesetz, in dem das Verbot geregelt ist - es gibt ein Bundesgesetz, in dem geregelt ist, wer für die Richtlinien zuständig ist, nach denen sich das Verfahren zu richten hat. Das Gesetz muss also gar nicht geändert werden; die Bundesärztekammer muss ihre Richtlinien anpassen. Und darüber ist durchaus eine Diskussion im Gange, und zwar über die Landesgrenzen hinaus.
- Nur am Rande: Eine Aussage wie "Stilwechsel gen Volksgerichtshofsprech" ist in meinen Augen ein Grund für eine Sperre. --Snevern 14:04, 30. Nov. 2014 (CET)
- To whom it may concern (Auditorium, Akten): Wenn aus heiterem Himmel dem Fragesteller eine Geisteskrankheit ("Phobie") attestiert wird und seine Äußerungen als "auskotzen" desavouiert werden, und wenn dann einem anständigen Menschen farbige Assoziierungen (rot, blau oder braun ist hier ziemlich dasselbe) der Vergangenheit kommen, und wenn diesem dann die Hutschnur platzt und er diese hier äußert, dann kommt ausgerechnet ein Jurist, den ich immer als sachlichen Autor hier gelesen hatte, daher und fordert eine die Assoziation nur verstärkende Sperre ("mundtot" machen), welche von einem eiligen Helferlein sogleich vollzogen wurde. Tolle Toleranz!---91.52.31.10 15:59, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe weder eine Sperre beantragt noch habe ich Helferlein. Aber richtig: Ich bin Jurist und habe mich eingehend mit Nazijuristen und namentlich mit Roland Freisler beschäftigt. "Volksgerichtshofsprech" ist daher in meinen Augen keine gewöhnliche Beleidigung, über die ich einfach so hinwegsehe wie über die meisten anderen verbalen Entgleisungen hier. --Snevern 22:38, 1. Dez. 2014 (CET)
- In einigen BSE-freien Ländern darfst Du kein Blut spenden wenn aus einem BSE-Land kommst.[53] Das Problem bei der Homosexualität ist möglicherweise, dass niemand Studien bezahlen und in Auftrag geben, die qualitative Beeinträchtigungen oder Risiken objektiv bewerten. Da Homosexualität lange geächtet war, werden wohl möglichen Spendern ständig wechselnde Partner unterstellt. Was sprächen den die Bedingungen, wenn es jemand verheimlicht?[vgl. DLF Sprechstunde „Seitensprung“] Wäre es überhaupt nachweisbar? Dann schau mal was Geheimniskrämerei tatsächlich mit sich bringt und vielmehr das Ziel hat, den Leuten die Worte im Hals stecken zulassen, um ja nichts falsches zu sagen.[54] Kommt sowas nicht auch nur bei im Krieg vergewaltigten islamischen Frauen vor? --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 30. Nov. 2014 (CET)
- To whom it may concern (Auditorium, Akten): Wenn aus heiterem Himmel dem Fragesteller eine Geisteskrankheit ("Phobie") attestiert wird und seine Äußerungen als "auskotzen" desavouiert werden, und wenn dann einem anständigen Menschen farbige Assoziierungen (rot, blau oder braun ist hier ziemlich dasselbe) der Vergangenheit kommen, und wenn diesem dann die Hutschnur platzt und er diese hier äußert, dann kommt ausgerechnet ein Jurist, den ich immer als sachlichen Autor hier gelesen hatte, daher und fordert eine die Assoziation nur verstärkende Sperre ("mundtot" machen), welche von einem eiligen Helferlein sogleich vollzogen wurde. Tolle Toleranz!---91.52.31.10 15:59, 1. Dez. 2014 (CET)
Ach du liebes bisschen. Wenn du offen schwul bist, darfst du nicht mal mehr professionell fussballspielen. Bzw. du darfst vielleicht noch, wirst aber während des Spiels dauernd beschimpft. DAS ist ein Riesenproblem, nicht, dass irgendjemand nicht Blut spenden darf, weil er zu einer der HPV-Risikogruppen gehört. -- Janka (Diskussion) 14:44, 30. Nov. 2014 (CET)
- Genau. In Syrien werden Homosexuelle gesteinigt. Was regen wir uns also auf? --Snevern 15:02, 30. Nov. 2014 (CET)
- Hilfe! Was bitte hat Syrien damit zu tun? Das Fussballstadion deines Kaffs ist um die Ecke, vermutlich sogar näher dran als die nächste DRK-Blutspendestelle. -- Janka (Diskussion) 18:38, 1. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt Homosexuelle, die weitaus größere Probleme haben als eine durch's Outing verhunzte Profifussballerkarriere. Ich hätte das vielleicht ausformulieren sollen, tut mir leid.
- Und ob du's glaubst oder nicht: Es gibt in meinem Kaff kein Fussballstadion; es gibt noch nicht einmal einen Bolzplatz. --Snevern 22:38, 1. Dez. 2014 (CET)
- Hilfe! Was bitte hat Syrien damit zu tun? Das Fussballstadion deines Kaffs ist um die Ecke, vermutlich sogar näher dran als die nächste DRK-Blutspendestelle. -- Janka (Diskussion) 18:38, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich finde, die Vermutung des Fragestellers, dass hier wieder einmal ein Thema sinnlos zwecks Diskriminierungsdebatte politisiert werden soll, durchaus berechtigt. Nur es kann ja beides sein. Auf der einen Seite wurden die Fragen vielleicht tatsächlich ungeschickt formuliert (die Populationen mit höherem Krankheitsrisiko hätten auch anders elaboriert werden können) und auf der anderen Seite setzen sich bestimmte Parteien mit einer sinnlosen Diskriminierungsdebatte medienwirksam auf das Thema drauf, weil sie sonst keine Themen mehr haben. Ich warte nur noch darauf, dass die Nazi-Karte gespielt wird (Reinheit des deutschen Blutes). Das traue ich bestimmten Parteien durchaus zu. --2.242.51.21 15:07, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe das anders. Der „Fragesteller“ hatte keine Frage sondern eine popagandistische Agenda (Zitat: „Da in unserem Land aber sobald die Medien eine Gruppe für diskriminiert erklären, allumfassende Hirnlosigkeit einsetzt, habe ich diese Frage gestellt.“) Damit hat er sich für mich mit dem Mißbrauch dieser Webseite diskreditiert und das hat mit dem sachlichen Disurs der aufgeworfenen Thematik erstmal nichts zu tun. Es muß nicht hingenommen werden, wenn die Auskunftsseite funktionalisiert wird. Es gibt also keinen vernünftigen Grund, diesen Thread nicht zu beenden. Wenn du dich über irgendwas unterhalten willst, geh bitte damit ins Cafe. --87.149.190.109 15:17, 30. Nov. 2014 (CET)
Statistik an einem Beispiel aus Amerika. [55] "MSM accounted for 78% of new HIV infections among males and 63% of all new infections". Weder die Fragestellung noch die Problematik hat irgendetwas mit der Diskriminierung von Homosexuellen zu tun. Wer da in die Diskussion irgendetwas von Homosexuelle verprügeln, steinigen, Job verlieren, darf nicht Fußballspielen hinein phantasiert hat keinerlei Interesse an dem ursprünglichen Thema. Und wenn ich mich mal selbst mit einem Satz zitieren darf der Anstoß für den Wutausbruch Eikes war. "Da in unserem Land aber sobald die Medien eine Gruppe für diskriminiert erklären, allumfassende Hirnlosigkeit einsetzt ... " so wie eben hier geschehen. --85.181.222.65 15:55, 30. Nov. 2014 (CET)
- Eigentlich müsste dir spätestens anhand dieser Diskussion hier der Unterschied zwischen direkter und indirekter Diskriminierung klar geworden sein. Da das ersichtlich nicht der Fall ist, erkläre ich es dir noch einmal, und ich schreibe auch extra langsam: Wenn Teilzeitarbeiter bei Urlaub oder anderen Vergünstigungen gegenüber Vollzeitangestellten benachteiligt werden, hat das nichts mit männlich und weiblich zu tun. Da aber die Mehrheit der Teilzeitangestellten Frauen sind, handelt es sich um eine (indirekte) Frauendiskriminierung. Konntest du mir folgen? Nein? Na gut, dann gebe ich es auf. Angesichts deines sprachlichen Niveaus war's vermutlich ohnehin vergebliche Liebesmüh. --Snevern 16:28, 30. Nov. 2014 (CET)
- Blutspenden eine "Vergünstigung"? Tut das eigentlich nicht weh, so atemberaubend "schnell" zu denken? --Vsop (Diskussion) 17:36, 30. Nov. 2014 (CET)
- Seufz.
- Tut es weh, so langsam zu denken?
- Aber auf jeden Fall besser, als gar nicht zu denken. --Snevern 17:51, 30. Nov. 2014 (CET)
- @Snevern: Das direkte Diskriminieren ist aber nun einmal die Aufgabe dieser Richtlinien und zwar wird diskriminiert in Populationen mit sehr niedrigem Krankheitsrisiko und Populationen mit einem höheren Risiko. Abgesehen davon entspricht die Befürchtung des Fragestellers den Tatsachen. Tatsächlich käme es zu einer erhöhten Infektionsgefahr, wenn die Selbstauskunft ersatzlos gestrichen werden würde, da Homosexuelle nun einmal nachgwiesener Maßen eine erhöhte Krankheitsrate haben und Aids in den ersten Wochen nach Neuinfektion schwierig nachzuweisen ist. Die Begründung, dass diese Diskriminierung unzulässig wäre, kann nicht durchdringen. Eine Analogie hierzu: Nach dem Infektionsschutzgesetz werden Erkrankte an Ebola diskriminiert (genauer: In Quarantäne gesteckt). Frauen erwischt der Ebola-Virus häufiger (weibliches Pflegepersonal). Trotzdem schafft niemand dieses Gesetz ab (obwohl indirekte Diskriminierung der Frauen). Also ganz so einfach kann man die Frage des Fragestellers nicht vom Tisch wischen. Auch die Befürchtung des Fragestellers, nämlich dass die Politik ein unvernünftige Entscheidung der political correctness wegen und entgegen Vernunft durchsetzen könnte, ist nicht ganz unbegründet. Die Frage muss also anders beantwortet werden. Die Antwort ist, dass auch eine gerechtfertigte Diskriminierung immer auf das notwendige Maß zu reduzieren ist. Offenbar sind einige Menschen der Meinung, dass man bessere und selektivere Fragen vor der Blutentnahme stellen kann und hierdurch das Risiko ausreichend abwenden kann. Ob das vernünftig oder unvernünftig geschieht, hängt natürlich von den zukünftigen Fragen und den zukünftigen Untersuchungen ab, die statt der allgemeinen Frage noch der homosexuellen Neigungen kommen werden. Diese kennen wir nicht, also können wir nicht sagen, ob das Infektionsrisiko durch die zukünftigen Fragen und Untersuchungen erhöht oder gesenkt wird. --2.242.51.21 19:50, 30. Nov. 2014 (CET)
- Blutspenden eine "Vergünstigung"? Tut das eigentlich nicht weh, so atemberaubend "schnell" zu denken? --Vsop (Diskussion) 17:36, 30. Nov. 2014 (CET)
Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. - wer einmal mit einem HIV-Infizierten kennenlernte, der durch eine Blutkonserve infiziert wird, kann über diese ganze Diskussion nur müde lächeln. Denn auch Homosexuelle selbst wollen einwandfreie und ungefährliche Blutkonserven im Notfall haben. Und solange es nunmal weder technisch noch finanziell machbar ist, jede Konserve gegen all die möglichen Infektionsursachen zu testen, ist ein pauschaler Ausschluss die einzige Lösung. Das ist keine indirekte Diskriminierung, sondern direkte Quarantäne gemäß nachweisbaren Risikofaktoren. Übrigens ist in Berlin auch eine Reise nach Kuba, Südafrika oder Thailand in den letzten 6 Monaten ein Ausschlussgrund, also auch für "Jedermann" gilt diese Gefahrenvermeidung.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 30. Nov. 2014 (CET)
- Erstens: Niemand wird gefragt, ob er homosexuell ist. Es gibt keinen generellen Ausschluss Homosexueller von der Blutspende. Männer werden nach Sex mit Männern gefragt; wann, warum und wie oft sie den hatten, ist nicht relevant. Andererseits wird nach Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern gefragt; wiederum nicht nach Homosexualität (im Gegenteil - hier geht es nach meiner Erinnerung sogar ausdrücklich um Heterosexuelle).
- Zweitens: Eine unterschiedliche Behandlung, die sachlich gerechtfertigt ist, mag als diskriminierend empfunden werden. Sie kann aber gerechtfertigt oder sogar geboten sein (so sehe ich persönlich das im hier diskutierten Zusammenhang, und nach meiner Einschätzung sieht das auch die Bundesärztekammer so).
- Ich bin also keineswegs dafür, die direkte Diskriminierung der "MSM" und der Promiskuitiven oder die indirekte Diskriminierung der Homosexuellen abzuschaffen - ich bin nur dagegen, dass man sie leugnet. Ich bin aber ebenso dagegen, zu behaupten, Homosexuelle dürften kein Blut spenden: Niemand wird hierzulande an der Blutspende gehindert, nur weil er homosexuell ist. --Snevern 20:56, 30. Nov. 2014 (CET)
- Bist Du Dir da sicher? http://www.taz.de/!122071/ (Stichwort: Mein Blut ist zu schwul) --2.242.205.143 21:30, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ja. Zur Vermeidung von Wiederholungen siehe meine bisherigen Postings. --Snevern 22:39, 30. Nov. 2014 (CET)
- Sorry, aber das ist Unsinn. Wenn danach gefragt wird, ob man als Mann Sex mit anderen Männern hätte, dann werden bisexuelle und homosexuelle Männer direkt ausgeschlossen. Das ist doch nicht ganz so schwer zu verstehen. Jeder außer Dir versteht es. <kopfschüttel> --2.242.205.143 07:35, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich beneide dich um dein schlichtes Weltbild. Meins ist leider erheblich komplizierter. --Snevern 08:29, 1. Dez. 2014 (CET)
- Sorry, aber das ist Unsinn. Wenn danach gefragt wird, ob man als Mann Sex mit anderen Männern hätte, dann werden bisexuelle und homosexuelle Männer direkt ausgeschlossen. Das ist doch nicht ganz so schwer zu verstehen. Jeder außer Dir versteht es. <kopfschüttel> --2.242.205.143 07:35, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ja. Zur Vermeidung von Wiederholungen siehe meine bisherigen Postings. --Snevern 22:39, 30. Nov. 2014 (CET)
- Bist Du Dir da sicher? http://www.taz.de/!122071/ (Stichwort: Mein Blut ist zu schwul) --2.242.205.143 21:30, 30. Nov. 2014 (CET)
Auf der Wikipedia gibt es so eine Art Twilight Zone. Mal ganz abgesehen davon das hier großen Wert darauf gelegt wird das es irgendwie unschwulen Verkehr zwischen Männer gibt (als ob das irgendwie für das Thema relevant wäre) gibt es hier eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen die es für eine wesentlich größere Katastrophe halten dass Menschen sich durch eine Ablehnung beim Blutspenden diskriminiert fühlen könnten als dass Unbeteiligte durch kontaminierte Blutkonserven mit HIV infiziert werden könnten. Mich würde mal interessieren wo in Deutschland all diese Leute mit einer solch unglaublich komplett verdrehten Weltsicht leben. Ich habe nämlich in meinem 35 jährigen Leben noch nie in der Realität jemanden getroffen der so eine Meinung hatte. --85.181.222.65 00:44, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ja, witzig, nicht? Leute wie dich, die entweder nicht lesen/zuhören oder verstehen, was gesagt wird, trifft man dagegen auch im normalen Leben laufend.Aber vielleicht hast du ja doch gelesen und verstanden, dass ich die indirekte Diskriminierung im hier diskutierten Fall für gerechtfertigt oder sogar für geboten halte, und dein Posting hat einfach einen ganz anderen Sinn, der sich mir nur nicht erschließt? --Snevern 08:29, 1. Dez. 2014 (CET)
- HIV ist inzwischen behandelbar und kein Todesurteil mehr, mit Hilfe von Medikamenten kann man ungefähr genauso lange leben, wie ein nicht infizierter. Siehe Hochaktive antiretrovirale Therapie. Hat sich das inzwischen schon rumgesprochen? In diesem Zusammenhang von Katastrophe zu reden, ist schon ziemlich übertrieben und zeugt nur von einer irrationalen Panik. HIV kann jeder Mensch kriegen, der ungeschützten Sex hat, egal ob homo oder hetero. Blut wird getestet und die Leukozyten entfernt, was auch vor Übertragung von HIV Schützt. Ich weiß nicht wie hoch die Infektionsrate durch Blutkonserven oder Blutprodukte ist, aber sie dürfte sehr weit unter 1 Promille liegen. Die Gefahr das man sich Hepatitis oder eine andere Virenerkrankung einfängt dürfte um mehrere Zehnerpotenzen höher liegen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:37, 1. Dez. 2014 (CET)
- Nicht nur das. Auch ist ein HIV-Patient mit HAART nicht infektiös und HAART kann sogar vorbeugend gegen eine HIV-Infektion angewandt werden, entweder in Form der Postexpositionsprophylaxe#HIV oder als Präventionstherapie mit Tenofovir und Emtricitabin. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 1. Dez. 2014 (CET)
- Wenn man ernsthaft eine negative Befindlichkeit eines Blutspendewilligen als Beeinträchtigung ansehen will, dann werden aber hallo sehr viele Leute diskriminiert.
- Waren Sie zwischen ich weiß nicht mehr welchen Jahren länger als so und so lange auf der Insel der Rindfleischesser?
- Wiegen Sie weniger als 50 kg? (Doch, es gibt kleine und zierliche Frauen, die bei 48 kg kerngesund sind)
- Haben Sie Diabetes?
- Sind Sie älter als (auch unterschiedlich, je nach Staat)?
- Na, und dann eben die Promiskuität, auch bei Heterosexuellen.
- Wo es um die Privatsphäre geht, reicht es doch, das Blut dann wegzuschütten, steht wohl sogar im Artikel (20 Pfadfinder gehen zum Spenden, einer kreuzt an, 19 Beutel werden verwendet, die 19 erfahren nicht, dass ihr Mitpfadi schwul ist).
- Warum wird dann immer nur über einen Ausschlussgrund diskutiert? Seltsam... Hummelhum (Diskussion) 07:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Weil der Test nicht das Risikoverhalten abgefragt hat, sondern automatisch davon ausgegangen ist, dass jeder Schwule/Bisexuelle mit einiger Wahrscheinlichkeit auch promiskuitives Verhalten zeigt. Das ist zumindest sehr diskussionswürdig. Aber das ist Sache von Ärzten und von Statistiken, nicht von der Wikipedia. Die Frage ist somit beantwortet (es sei denn jemand kennt die epidemiologischen Untersuchungen, dann könnte man weitersehen. Ansonsten kann man nichts zu sagen, denn wenn man die Zahlen nicht kennt, kann man das Risiko auch nicht abschätzen und folglich auch nicht sagen, ob es diskriminierend ist oder ausreichend begründet werden kann). --2.242.205.143 07:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt keinen Test, sondern nur einen Fragebogen. Niemand überprüft, ob du beim Test lügst, denn das Blut wird unabhängig von deinen Antworten in jedem Falle getestet. Nur wer ehrlich oder blöd genug ist, für sich Ausschlusskriterien anzugeben (obwohl er doch Blut spenden will!), wird als Spender abgelehnt.
- @ Giftzwerg: Nein, das hat sich noch nicht herumgesprochen. Die Ausgrenzung HIV-Positiver hat sich seit den 90ern nicht wesentlich verändert. Selbst nicht infizierte Kinder von Infizierten werden, falls sie das Pech haben, dass es bekannt wird, nach wie vor massiv ausgegrenzt. Einfach nur die Lebenserwartung (bei intensiver medikamentöser Dauertherapie) zu betrachten wird der Lebenswirklichkeit der Betroffenen daher noch nicht einmal im Ansatz gerecht. Stattdessen stellt diese Sichtweise eine Verharmlosung dar, die für einen erheblichen Anteil der Neuinfektionen maßgeblich mit verantwortlich sein dürfte. --Snevern 08:29, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ein Test dient immer der Informationsgewinnung (siehe unter anderem Testpsychologie). In diesem Fall werden die Personen getestet (unter anderem mittels Selbstauskunft) ob sie als Blutspender in Frage kommen. Das zum Thema Test. Nun zum Thema primäre und sekundäre Krankheitsfolgen: Bei der Risiko-Nutzen-Abwägung wird - wie der Name schon sagt - das Risiko abgewogen. Dieses setzt sich zusammen aus Wahrscheinlickeit eines Schadens mulitipliziert mit dem Schadensausmaß. Da bereits die Wahrscheinlichkeit nicht bekannt ist, muss auch nicht eruiert werden, wie hoch der eventuelle Schaden (primäre und sekundäre Krankheitsfolgen z.B. durch Stigmatisierung) ist. Damit kann die Wikipedia die Frage sowieso nicht beantworten, es erübrigt sich eine Diskussion über die tatsächlichen Krankheitsfolgen in der tatsächlichen Lebenswirklichkeit. Der Fragesteller hatte doch eigentlich eine konkrete und leicht zu beantwortende Frage gestellt. Warum muss man so eine Diskussion lostreten? --2.242.205.143 09:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Einfache Antwort: Man muss es nicht. Ich selbst habe die Frage oben mit Hinweis auf die einschlägigen Vorschriften beantwortet, ohne eine Diskussion loszutreten. An der Diskussion, die dennoch entstand, habe ich mich (übirgens genau wie du!) beteiligt. An meiner Toleranz gegenüber Ignoranz muss ich offenbar noch arbeiten.
- Zur tatsächlichen Lebenswirklichkeit HIV-Positiver im Deutschland des 21. Jahrhunderts empfehle ich die Lektüre eines dieses Jahr im Juli erschienenen aufschlussreichen Artikels im Spiegel. Mir persönlich wäre es - Therapiemöglichkeiten hin oder her - keineswegs egal, ob ich angesteckt werde oder nicht. --Snevern 16:14, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ein Test dient immer der Informationsgewinnung (siehe unter anderem Testpsychologie). In diesem Fall werden die Personen getestet (unter anderem mittels Selbstauskunft) ob sie als Blutspender in Frage kommen. Das zum Thema Test. Nun zum Thema primäre und sekundäre Krankheitsfolgen: Bei der Risiko-Nutzen-Abwägung wird - wie der Name schon sagt - das Risiko abgewogen. Dieses setzt sich zusammen aus Wahrscheinlickeit eines Schadens mulitipliziert mit dem Schadensausmaß. Da bereits die Wahrscheinlichkeit nicht bekannt ist, muss auch nicht eruiert werden, wie hoch der eventuelle Schaden (primäre und sekundäre Krankheitsfolgen z.B. durch Stigmatisierung) ist. Damit kann die Wikipedia die Frage sowieso nicht beantworten, es erübrigt sich eine Diskussion über die tatsächlichen Krankheitsfolgen in der tatsächlichen Lebenswirklichkeit. Der Fragesteller hatte doch eigentlich eine konkrete und leicht zu beantwortende Frage gestellt. Warum muss man so eine Diskussion lostreten? --2.242.205.143 09:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Weil der Test nicht das Risikoverhalten abgefragt hat, sondern automatisch davon ausgegangen ist, dass jeder Schwule/Bisexuelle mit einiger Wahrscheinlichkeit auch promiskuitives Verhalten zeigt. Das ist zumindest sehr diskussionswürdig. Aber das ist Sache von Ärzten und von Statistiken, nicht von der Wikipedia. Die Frage ist somit beantwortet (es sei denn jemand kennt die epidemiologischen Untersuchungen, dann könnte man weitersehen. Ansonsten kann man nichts zu sagen, denn wenn man die Zahlen nicht kennt, kann man das Risiko auch nicht abschätzen und folglich auch nicht sagen, ob es diskriminierend ist oder ausreichend begründet werden kann). --2.242.205.143 07:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Was der Abschnitt noch noch offen lässt, ist die Blutkontamination durch Verletzungen im Anal/Rektalbereich, sowie der Sex während der Menstruation oder bei der Entjungferung. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 1. Dez. 2014 (CET)
- Offen ist hier eigentlich gar nichts mehr. Die ganze Thematik ist ja seit Jahrzehnten statistisch erfasst und bezieht sich nicht ausschließlich auf HIV. Auch wenn es schon fast lustig ist das hier auf die hervorragenden Behandlungsmethoden von HIV hingewiesen wird um die Krankheit zum etwas schlimmeren Schnupfen zu degradieren, so dass man Sie gegen eine Diskriminierung angemessen gewichten kann. Hepatitis C und andere unangenehme unheilbare Krankheiten finden dabei keine Erwähnung. Wenn man bei HIV die Gruppen MSM, Fixer und Prostituierte rausrechnet bleibt für die Durchschnittsbevölkerung sowieso nur noch eine statistisch vollkommen irrelevante Anzahl an Infektionen übrig. Und um auf obige Argumentation einzugehen. Eventuell treffe ich doch noch mal irgendwann in meinen Leben jemanden der indirekte Diskriminierungen als schlimmer als die Infektion mit einer Immunkrankheit oder oder sonstigen unheilbaren Vireninfektionen herbei phantasiert. Ich werde denjenigen dann eine Käfig bauen und von Stadt zu Stadt ziehen damit Ihn Leute gegen Eintritt begaffen können. Ich werde vermutlich dabei reich, denn in der Basisrealität außerhalb des Internets insbesondere der Wikipedia Auskunft gibt es solche Helden der allumfassenden Antidiskriminierung nicht. Die gibt es nur hier. Verteilen sich gegenseitig Gutmenschensternchen für größt mögliche Realitätsferne und wenns jemand erwähnt gibts ja Spagettimonster sei dank, immer noch einen Admin mit gleich großem Sockenschuß der im Zweifelsfall auf den Knopf drückt. --85.181.193.56 00:22, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich kaufe Dir zwei Autos ab: Aids ist keine Autoimmunerkrankung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 2. Dez. 2014 (CET)
- ... kommt eben immer darauf an, ob man diskriminiert wird (dann ist man sicher sehr dankbar, wenn man zumindest an einigen Stellen Unterstützung bekommt) oder ob man zur Mehrheit gehört, die nicht diskriminiert wird (dann sieht man das sicher etwas lockerer). Dass die Grünen dieses Thema auf sehr dumme Art und Weise angehen, ändert allerdings nichts daran, dass AIDS-Kranke stigmatisiert wurden und werden. Bei den Grünen hat man fast schon den Eindruck, als wollten sie Gegenreaktionen provozieren, denn eine Infektionsgefahr bei Blutspenden bewusst in Kauf zu nehmen oder auch nur darüber zu diskutieren, wird sicher zu Gegenreaktionen führen (was den Grünen sicherlich egal ist, denn so oder so können sie sich als Anti-Diskriminierungspartei profilieren). Eine sachliche Diskussion dürfte in der Gesellschaft darüber wohl kaum möglich sein. Ich frage mich wirklich, wieso das zur Debatte gemacht wird. Es gibt Spezialisten, welche wissen, wie man sichere Medikamente (z.B. Blutkonserven) herstellen kann. Diese sollte man fragen und nicht im luftleeren Raum herumdebattieren. Zielführender wäre eine Diskussion darüber gewesen, ob denn auch alle Risikogruppen bei den Heterosexuellen so umfassend erfasst wurden, wie bei den Homosexuelle/Bisexuellen. Dabei hätte man dann auch die Kriterien der anderen Gruppen diskutieren können. Wäre insgesamt eine Verbesserung der Medikamentensicherheit zu erwarten, hätten die Grünen auch die Unterstützung der Bevölkerung für geänderte Fragen bei der Selbstauskunft bei den Homosexuellen gehabt. So wird das nun zum Politikum, wobei niemand der Streitparteien eine Entscheidungsgrundlage (sprich: Zahlen) hat, so dass jeder aus dem hohlen Bauch heraus die Lösung "erfühlen" muss. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Wikipedia ausschließlich mit harten Fakten und Zahlen das Thema angeht und demonstrativ dem Dummgeschwätz und der Polemik widersteht. --2.242.41.82 08:11, 2. Dez. 2014 (CET)
- Nur noch mal zur Klarstellung, auch für IP 85.181.193.56: Ich habe zu keinem Zeitpunkt und an keiner Stelle verlangt, dass "MSM" unbegrenzt zu Blutspenden zugelassen werden sollten; offenbar phantasieren doch mehr Leute als von mir angenommen ihre eigenen Vorstellungen in die Postings anderer hinein. Ich weiß, ich wiederhole mich jetzt, aber nur weil ich eine Diskriminierung erkenne, bedeutet das noch lange nicht, dass ich glaube, sie sei vermeidbar, illegal oder "böse" (Menschen mit einfachem Weltbild brauchen offenbar klare Begriffe). Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass die Diskriminierung der Homosexuellen im Bezug auf die Möglichkeit, Blut zu spenden, "schlimm" sei im Verhältnis zu der wirklichen Katastrophe, kein Profifussballer sein zu können oder - interessiert hier ja eh keinen - andernorts mit dem Tode bedroht zu werden. Ende und aus. --Snevern 10:42, 2. Dez. 2014 (CET)
- ... kommt eben immer darauf an, ob man diskriminiert wird (dann ist man sicher sehr dankbar, wenn man zumindest an einigen Stellen Unterstützung bekommt) oder ob man zur Mehrheit gehört, die nicht diskriminiert wird (dann sieht man das sicher etwas lockerer). Dass die Grünen dieses Thema auf sehr dumme Art und Weise angehen, ändert allerdings nichts daran, dass AIDS-Kranke stigmatisiert wurden und werden. Bei den Grünen hat man fast schon den Eindruck, als wollten sie Gegenreaktionen provozieren, denn eine Infektionsgefahr bei Blutspenden bewusst in Kauf zu nehmen oder auch nur darüber zu diskutieren, wird sicher zu Gegenreaktionen führen (was den Grünen sicherlich egal ist, denn so oder so können sie sich als Anti-Diskriminierungspartei profilieren). Eine sachliche Diskussion dürfte in der Gesellschaft darüber wohl kaum möglich sein. Ich frage mich wirklich, wieso das zur Debatte gemacht wird. Es gibt Spezialisten, welche wissen, wie man sichere Medikamente (z.B. Blutkonserven) herstellen kann. Diese sollte man fragen und nicht im luftleeren Raum herumdebattieren. Zielführender wäre eine Diskussion darüber gewesen, ob denn auch alle Risikogruppen bei den Heterosexuellen so umfassend erfasst wurden, wie bei den Homosexuelle/Bisexuellen. Dabei hätte man dann auch die Kriterien der anderen Gruppen diskutieren können. Wäre insgesamt eine Verbesserung der Medikamentensicherheit zu erwarten, hätten die Grünen auch die Unterstützung der Bevölkerung für geänderte Fragen bei der Selbstauskunft bei den Homosexuellen gehabt. So wird das nun zum Politikum, wobei niemand der Streitparteien eine Entscheidungsgrundlage (sprich: Zahlen) hat, so dass jeder aus dem hohlen Bauch heraus die Lösung "erfühlen" muss. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Wikipedia ausschließlich mit harten Fakten und Zahlen das Thema angeht und demonstrativ dem Dummgeschwätz und der Polemik widersteht. --2.242.41.82 08:11, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich kaufe Dir zwei Autos ab: Aids ist keine Autoimmunerkrankung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 2. Dez. 2014 (CET)
- Offen ist hier eigentlich gar nichts mehr. Die ganze Thematik ist ja seit Jahrzehnten statistisch erfasst und bezieht sich nicht ausschließlich auf HIV. Auch wenn es schon fast lustig ist das hier auf die hervorragenden Behandlungsmethoden von HIV hingewiesen wird um die Krankheit zum etwas schlimmeren Schnupfen zu degradieren, so dass man Sie gegen eine Diskriminierung angemessen gewichten kann. Hepatitis C und andere unangenehme unheilbare Krankheiten finden dabei keine Erwähnung. Wenn man bei HIV die Gruppen MSM, Fixer und Prostituierte rausrechnet bleibt für die Durchschnittsbevölkerung sowieso nur noch eine statistisch vollkommen irrelevante Anzahl an Infektionen übrig. Und um auf obige Argumentation einzugehen. Eventuell treffe ich doch noch mal irgendwann in meinen Leben jemanden der indirekte Diskriminierungen als schlimmer als die Infektion mit einer Immunkrankheit oder oder sonstigen unheilbaren Vireninfektionen herbei phantasiert. Ich werde denjenigen dann eine Käfig bauen und von Stadt zu Stadt ziehen damit Ihn Leute gegen Eintritt begaffen können. Ich werde vermutlich dabei reich, denn in der Basisrealität außerhalb des Internets insbesondere der Wikipedia Auskunft gibt es solche Helden der allumfassenden Antidiskriminierung nicht. Die gibt es nur hier. Verteilen sich gegenseitig Gutmenschensternchen für größt mögliche Realitätsferne und wenns jemand erwähnt gibts ja Spagettimonster sei dank, immer noch einen Admin mit gleich großem Sockenschuß der im Zweifelsfall auf den Knopf drückt. --85.181.193.56 00:22, 2. Dez. 2014 (CET)
Verkehrsnutzung
Hallo! Angesichts des Films Interstallar mal die Frage, ob es Statistiken darüber gibt, wie sich die Nutzung von Verkehrsmitteln entwickelt hat, möglichst weltweit. Ich glaube zum Beispiel, daß die Nutzung der Eisenbahn für Fernreisen abnimmt, während sie für den Nahverkehr immer mehr an Bedeutung verliert. Genauso dürfte selbst in Deutschland die Quote der Leute, welche schonmal geflogen sind, nicht über 90% liegen, wenn ich dem allgemeinen Bild aus den Medien traue. Blanke Fahrgastzahlen sind da ja leider nicht sehr aussagekräftig, denn sie zählen Vielreisende ja gleich mehrfach, also steht der, welcher wöchentlich zweimal Berlin-Bonn pendelt für 90 "Fluggäste" unter 200 Mill. auf dt. Flughäfen 2013.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 29. Nov. 2014 (CET)
- Was meinst du jetzt? Die Bahn verliert Bedeutung im Fern- und Nahverkehr, oder wie? --etrophil44 22:08, 29. Nov. 2014 (CET)
- Beispiel USA, seit der Einführung der Eisenbahn nahm die Passagierzahl immer mehr zu. Seit Beginn der 50er wechselten viele Langstreckenpassagiere auf die expandierenden Fluglinien, sodaß viele Strecken stillgelegt wurden, bzw. nur noch Fracht befördern. Auf welchem Level war das mal, und wo ist es heute?`In Deutschland wurden ja auch viele Strecken stillgelegt, und vieles auf die IC/ICE-Linien konzentriert, ohne das der Weg zu deren Bahnhöfen durch die Bahn abgesichert ist. Das muß doch irgendwie als Entwicklung erfasst worden sein, und nicht nur Fahrgastzahlen und gefahrene Kilometer.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- Suchvorschlag: "Nutzerkreis". Zumindest ein Treffer (vorletzter Absatz) scheint sich in die gewünschte Richtung zu bewegen. --FGodard|✉|± 17:48, 1. Dez. 2014 (CET)
- Also für die Region Stuttgart kann ich zumindest sagen, dass der Nahverkehr seit Jahren zunimmt, außerdem sollen 10 Milliarden in Fernverkehr investiert werden und dafür ganze Stadtteile an Investoren verkauft werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:07, 3. Dez. 2014 (CET)
- Im Fernverkehrsbereich jagen aber die Fernbusse der Eisenbahn immer mehr Fahrgäste ab. Sie können in Bezug auf Komfort und Geschwindigkeit zwar nicht mit der Eisenbahn mithalten, sind dafür aber deutlich günstiger. Der Wettbewerb unter den Fernbussen ist zurzeit aber ruinös, sodass sich die Verhältnisse ändern könnten, sobald alle Fernbusanbieter ihr Startkapital verbraten haben und schwarze Zahlen schreiben müssen. Es haben ja schon genug Anbieter aufgegeben oder sind pleite, trotzdem sind Fernbusse noch schweinebillig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 3. Dez. 2014 (CET)
- Also für die Region Stuttgart kann ich zumindest sagen, dass der Nahverkehr seit Jahren zunimmt, außerdem sollen 10 Milliarden in Fernverkehr investiert werden und dafür ganze Stadtteile an Investoren verkauft werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:07, 3. Dez. 2014 (CET)
- Suchvorschlag: "Nutzerkreis". Zumindest ein Treffer (vorletzter Absatz) scheint sich in die gewünschte Richtung zu bewegen. --FGodard|✉|± 17:48, 1. Dez. 2014 (CET)
- Beispiel USA, seit der Einführung der Eisenbahn nahm die Passagierzahl immer mehr zu. Seit Beginn der 50er wechselten viele Langstreckenpassagiere auf die expandierenden Fluglinien, sodaß viele Strecken stillgelegt wurden, bzw. nur noch Fracht befördern. Auf welchem Level war das mal, und wo ist es heute?`In Deutschland wurden ja auch viele Strecken stillgelegt, und vieles auf die IC/ICE-Linien konzentriert, ohne das der Weg zu deren Bahnhöfen durch die Bahn abgesichert ist. Das muß doch irgendwie als Entwicklung erfasst worden sein, und nicht nur Fahrgastzahlen und gefahrene Kilometer.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:10, 30. Nov. 2014 (CET)
Frage an Sprachkenner, insb. des Japanischen: Macht "komu de gyaruson" Sinn?
Hallo Wikipedianer! Mir ist da was komisch aufgestossen beim Artikel Comme des Garçons. So wie ich es verstehe: Die japanische Designerin hat doch als Name für ihr Modelabel den französischen Begriff "comme des garçons" gewählt, das in der Ursprungssprache nun mal mit lateinischer Schrift geschrieben wird. Damit die Japaner das lesen können, wurde das in die Japanische Schrift übertragen als コム・デ・ギャルソン. Ich gehe davon aus, dass dies nach gewissen Regeln erfolgte, mit denen in Japan u. a. z. B. beibehaltene frz. Filmtitel übertragen werden etc. Nun erscheint es mir als Laien auf den ersten Blick völlig unsinnig, wenn nicht sogar falsch, dies wiederum als "komu de gyaruson" ins Lateinische zurückzutranskribieren, wie es in der Wikipedia gemacht wird. Oder hab ich da etwas nicht verstanden, bzw. hat Rei Kawakubo eine selbstgebastelte Übertragung gewählt?
--Quest180 (Diskussion) 21:52, 30. Nov. 2014 (CET)
- Das tun z.B. Elektronikhersteller auch. Japan orientiert sich in Teilen mehr am „Westen“ wobei die Weltkarten in Asien auch anders aussehen können. Du findest dort auch welche, bei denen der Artlantik geteilt wurde, nicht wie hier der Pazifik, dass Europa in der Mitte liegt. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Nov. 2014 (CET)
- Die Anleitungen dieser Hersteller sehen dann in aller Regel auch entsprechend aus... --88.130.88.87 22:07, 30. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Die Japanische Phonologie kennt nur Vokale oder /n/ als Silbenauslaut. Wenn eine westliche Silbe mit einem Konsonant außer n aufhört, wird ein u angehöngt, das aber so ähnlich wie ein ö ausgesprochen wird (oder das u in Cup oder Pumps), damit die Japaner das aussprechen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- Handelt es sich um die letzte Silbe eines Wortes, dann wird das u häufig gar nicht ausgesprochen. --Sunks (Diskussion) 17:36, 13. Dez. 2014 (CET)
- (2BK) Pokemon, kurz für Poketto Monsutā, und das ist Pocket Monster. Wir hatten es oben (pumps) schon mal von Ersatzlauten etc. Wenn du, um mal im Rahmen der lateinischen Schrift zu bleiben, engl. sandwich -> ung. szendvics nimmst, heißt das rücktranskribiert sendvich. Da Japanisch sehr anders lautet als Französisch und die Silbenbildung ganz anderen Regeln folgt, ist das Ergebnis der Rücktranskription umso exotischer. Grüße Dumbox (Diskussion)
Danke für die Antworten. An Rotkaeppchen: Ich glaube das beantwortet meine Frage. Das heisst also, コム・デ・ギャルソン ist nicht der Versuch, möglichst korrektes Französisch in japanischer Schrift wiederzugeben, sondern wurde der leichteren Aussprache halber abgeändert? Weswegen eine Rücktranskribierung in die lateinische Schrift als "komu de gyaruson" grundsätzlich sinnvoll ist? --Quest180 (Diskussion) 22:32, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 30. Nov. 2014 (CET)
- Okay, danke vielmals! Nicht ganz ernste Zusatzfrage: Gibts im nichtjapanischen Sprachraum besonders hip sein wollende Leute, die das dann auch so aussprechen anstatt französisch? ;) --Quest180 (Diskussion) 22:54, 30. Nov. 2014 (CET)
- Die Katakana werden auch im Japanischen "komm de garçon" ausgesprochen, selbst wenn man kein Französisch kann. Das u in ム ist im Japanischen oft stumm, am Wortende sehr oft, ギャ (gya) ist die übliche Variante, ein langes ga zu schreiben und ルソ (ru so) ergibt mit ebenfalls stummen u praktisch automatisch rço.
- Wer das ko-mu de gya-ru-so-n ausspricht hat gerade erst Katakana gelernt. -- Janka (Diskussion) 01:50, 3. Dez. 2014 (CET)
- Hm, aber jetzt bin ich verwirrt. Das ist ja eben, was ich zu Beginn meinte.
- Somit ist コム・デ・ギャルソン die exakte japanische Schreibung eines französischen Ausdrucks, den man mit lateinischen Buchstaben überall so schreibt: "comme des garçons".
- Es macht doch keinen Sinn, das wieder zurückzu"übersetzen" in eine lateinische Silbenschriftübersetzung, die nur dazu dient, japanische Schriftzeichen für Nichtjapaner lesbar zu machen? Wenn es doch von diesem Ausdruck bereits eine exakte lateinische Schreibung gibt. (Sorry, ich kenne die Fachwörter nicht so, aber ich schätze, man versteht was ich meine.) --Quest180 (Diskussion) 16:16, 5. Dez. 2014 (CET)
- Du übersiehst dabei aber, dass lateinische Buchstaben von Japanern im Alltag erst einmal als dekoratives Element wahrgenommen werden, und erst im zweiten Moment als Schriftzeichen. Schreibt man コム・デ・ギャルソン in irgendeinem Text, weiß der Leser zwar, dass um die bekannte Modefirma geht, es ist aber ein ganz normaler Firmenname in ganz normalen Schriftzeichen. Schreibt man hingegen Commes des Carçons in den Text, so wirkt dies entweder wie der Name einer ausländischen Firma oder als ob man das Logo einer japanischen Firma in den Text gedruckt hätte. Beides ist unerwünscht. Mal ganz abgesehen davon, was passiert, wenn der Name in einer Zeitung laden soll, dort wird nämlich von oben nach unten geschrieben, was mit lateinischen Buchstaben sehr komisch aussieht. -- Janka (Diskussion) 19:39, 6. Dez. 2014 (CET)
- Ergänzung: Ah, jetzt kapiere ich, was du ursprünglich meintest. Ja, das ist so wie es im Artikel steht unsinnig und verwirrend. Allerdings wird es viel Überzeugungsarbeit benötigen, es zu entfernen, weil die anderen Artikel mit japanischen Schriftzeichen (die natürlich japanische Wörter kodieren) es auch haben. Ich habe keine Lust dazu, und dir gehen vermutlich mittendrin die guten Argumente aus. Sei mutig, aber ärgere dich nicht über erbitterten Widerstand. -- Janka (Diskussion) 19:49, 6. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Janka, schön dass mich einer versteht ;) Mir ist das letztlich nicht so wichtig, wie es in der Wikipedia steht. Es hat mich nur verwirrt, und ich wollte mich vergewissern, ob mein bisheriges Verständnis solcher "Übersetzungen" nicht etwa völlig falsch war. --Quest180 (Diskussion)
- Es ist eine japanische Marke, für die im Hinblick auf den internationalen Modemarkt eine französische Wortfolge gewählt wurde. Man kann Französisch nicht "korrekt" auf Japanisch wiedergeben, da der Lautvorrat der Sprachen sich stark unterscheidet. Man kann auch mit deutschen Lauten französische oder englische Worte nicht korrekt reproduzieren. (Et liest, ei häff mai dautz.) Wie ein Japaner コム・デ・ギャルソン ausspricht, hängt von vielem ab - z.B. von seinem Geschlecht und von der konkreten Situation (eine Frau wird oft höflichkeitshalber präziser sprechen und deshalb das "stumme" u doch leicht hörbar machen), und nicht zuletzt davon, ob er weiß, dass der Name eigentlich Französisch sein soll. NB: die Marke Olympus spricht sich Japanisch etwa "orimpasu" aus - d.h. man orientierte sich an der englischen Aussprache der lateinischen Bezeichnung für einen griechischen Berg .... alles klar? ;-) --Zerolevel (Diskussion) 19:58, 6. Dez. 2014 (CET)
- Ne, nicht so wirklich ;) Also, ich verstehe zwar durchaus was du sagst. Man kann mit japanischen Schriftzeichen nicht phonetisch exakt "comme des garçons" schreiben, also schreibt man コム・デ・ギャルソン, und der japanische Leser muss entweder wissen, wie man den Begriff französisch korrekt ausspricht, oder er spricht ihn halt unterschiedlich aus; was (abgesehen vom selben Alphabet) im Grunde auch für Deutsche zutrifft. Soweit so gut. Aber warum wird die japanische Schreibweise eines im Original im lateinischen Alphabet geschriebenen Begriffs in einer lateinisch geschriebenen Enzyklopädie wiederum in eine phonetisch doch ebensowenig exakte lateinische Schreibweise des Japanischen zurückübersetzt? --Quest180 (Diskussion) 08:52, 10. Dez. 2014 (CET)
- WP:AGF - es steht zu vermuten, dass man sich dabei etwas gedacht hat ... die Katakana werden in Japan einerseits benutzt, um Worte hervorzuheben, wie bei uns GROSSbuchstaben, andererseits um fremdsprachige Worte und aus Fremdsprachen importierte japanische Worte zu schreiben (ビール '"biiru" = Bier, oder ビル "biru" von building); d.h. die Katakana ziehen Aufmerksamkeit an und signalisieren auch Internationalität. Sie anhand der 50-Laute-Tafel wieder rückübersetzen ist IMO ein bisschen so, also ob man die Marke "3M" mit "three em" übersetzt; die Katakana werden quasi ausbuchstabiert. Das mag einen gewissen Informationsgehalt haben für Leute, die die Katakana nicht kennen; aber die können dann auch "komu de gyaruson" nicht richtig aussprechen. Deine Frage ist durchaus sinnvoll, aber kaum zu beantworten - solange wir nicht Gedanken lesen können. ;-) Gruß ––Zerolevel (Diskussion) 16:04, 13. Dez. 2014 (CET)
- Ne, nicht so wirklich ;) Also, ich verstehe zwar durchaus was du sagst. Man kann mit japanischen Schriftzeichen nicht phonetisch exakt "comme des garçons" schreiben, also schreibt man コム・デ・ギャルソン, und der japanische Leser muss entweder wissen, wie man den Begriff französisch korrekt ausspricht, oder er spricht ihn halt unterschiedlich aus; was (abgesehen vom selben Alphabet) im Grunde auch für Deutsche zutrifft. Soweit so gut. Aber warum wird die japanische Schreibweise eines im Original im lateinischen Alphabet geschriebenen Begriffs in einer lateinisch geschriebenen Enzyklopädie wiederum in eine phonetisch doch ebensowenig exakte lateinische Schreibweise des Japanischen zurückübersetzt? --Quest180 (Diskussion) 08:52, 10. Dez. 2014 (CET)