Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 13
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2021 begonnen wurden.
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DSDS Kandidat Ben Arslan am 20.03.2021 verhaftet!
Hier auf diesem Video wurde Ben Arslan auf Grund seiner Teilnahme an Demonstrationen in Wien, verhaftet! Aber wie genau gehts jetzt mit ihm weiter? Sitzt er jetzt im Gefängnis oder was genau ist da jetzt mit ihm passiert? Auf Google Web ist nur aufzufinden dass er schonmal ins Gefängnis musste weil er die Strafe als Straßenmusikant nicht zahlen konnte aber bei der Demo hat man ihm jetzt erneut festgenommen und dementsprechend müsste ich wissen was mit ihm jetzt wie gesagt ist damit ich diese Infos irgendwo auch auf Google oder Youtube erwähnen kann. Ich bitte um genaue, sachliche und höfliche Antworten von euch. THX! Ich muss informiert werden. 217.149.175.224 10:06, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Wer ist Ben Arslan oder Konstantina Rösch? Dem Video ist zu entnehmen, das es eine Anti-Coronoa-Demo ist und da laufen viele ohne Maske herum. Könnte evtl. damit zusammenhängen. Hier ist aber die Auskunft und kein Covid-Verschwörungsforum. Vielleicht bemühst du mal Reddit oder so. Die können dort bestimmt besser helfen. Flossenträger 10:37, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Damit die IP noch was lernt (so wie ich!), hier noch der Hinweis auf Verhaftung und Festnahme. --Wrongfilter ... 10:39, 29. Mär. 2021 (CEST)
- … und festgenommen wird man in Wien üblicherweise auch nicht „auf Grund seiner Teilnahme an Demonstrationen“, sondern aufgrund des Scheißens auf die dafür geltenden Spielregeln. Meinjanur. --Kreuzschnabel 11:17, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Wrongfilter: auch wenn es vermutlich ziemlich gleich behandelt wird, Wien liegt in AT und unser Verhaftungsartikel redet nur von DE. Dem Gesamtniveau der Frage ist zu entnehmen, dass diese Spitzfindigkeit eher egal ist, aber wie Kreuzschnabel: "Ichmeinjannur" Flossenträger 12:05, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Der Festnahmeartikel geht immerhin auf Österreich ein (und ja, ich weiß, wo Wien liegt). Ichmeinjaauchnur. --Wrongfilter ... 12:23, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Das Schlimme an Festnahmen solcher C-, D- und E-Promis ist ohnehin, dass auch die wieder freigelassen werden müssen. SCNR -- Chuonradus (Diskussion) 12:44, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Ein Ben Arslan ist kein DSDS-Kandidat. Eventuell ein ehemaliger DSDS-Kandidat, wie ca. 100.000 andere auch.--Wikiseidank (Diskussion) 18:39, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Das Schlimme an Festnahmen solcher C-, D- und E-Promis ist ohnehin, dass auch die wieder freigelassen werden müssen. SCNR -- Chuonradus (Diskussion) 12:44, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Der Festnahmeartikel geht immerhin auf Österreich ein (und ja, ich weiß, wo Wien liegt). Ichmeinjaauchnur. --Wrongfilter ... 12:23, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Wrongfilter: auch wenn es vermutlich ziemlich gleich behandelt wird, Wien liegt in AT und unser Verhaftungsartikel redet nur von DE. Dem Gesamtniveau der Frage ist zu entnehmen, dass diese Spitzfindigkeit eher egal ist, aber wie Kreuzschnabel: "Ichmeinjannur" Flossenträger 12:05, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 10:37, 29. Mär. 2021 (CEST)
Frage zu Thomas Manns Der Zauberberg
Kennt jemand den Roman Der Zauberberg von Thomas Mann und kann die unter Diskussion:Samnauner Zwerge#Inspiration für die "Zwergin" im "Zauberberg"? gestellte Frage beantworten? --Leyo 21:10, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Besten Dank an Chianti für die Beantwortung der Frage auf der Artikeldiskussionsseite. --Leyo 01:07, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 16:30, 30. Mär. 2021 (CEST)
Was genau bedeuten diese Kontoauszugs-Informationen?
Wie genau sind folgende, für mich etwas verwirrende Informationen auf einem Kontoauszug zu einer Überweisung einer deutschen Bundesagentur zu interpretieren?
95502//xxxxxx / 95502 1 / <Geldbetrag> 2 / <Geldbetrag> 22037786335/1702037063838
--AF (Diskussion) 06:25, 29. Mär. 2021 (CEST)
- 95502//xxxxxx ist die Nummer einer Bedarfsgemeinschaft (Trägernummer // Bedarfsgemeinschaft), das Geld kommt vom Jobcenter Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf [1]. Die Geldbeträge könnten die Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt und die Kosten der Unterkunft und Heizung separat anführen.--Chianti (Diskussion) 07:18, 29. Mär. 2021 (CEST)
Wie kann ich ein WikiProjekt / ProjektWiki starten ?
Hallo Community,
wie kann ich ein WikiProjekt / ProjektWiki starten ? Kann ich in einem solchen Projekt Schreibrechte an nur einige ausgewählte Autoren vergeben/lesen alle ? Oder kann ich das sogar mit einzelnen Seiten so machen ?
Was geht davon, wie kann ich es machen und wo finde ich etwas darüber in der Wikipedia ?
MfG
--AndreasSperber (Diskussion) 16:33, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Fandom (Website). Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 16:52, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Wenn es um ein Wikiprojekt hier in der Wikipedia geht, einfach eröffnen. Es kann aber jeder auf jeder Seite schreiben.--Hachinger62 (Diskussion) 17:33, 29. Mär. 2021 (CEST)
Rhein-Main: interessante Anflugroute
Planespotter vor: Eine DHL-Maschine ist gerade einen interessanten Anflug auf den Frankfurter Flughafen geflogen, mit Ausrichtung auf die Landebahn erst kurz vor knapp: [2]. Ist das eine offizielle Route? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 29. Mär. 2021 (CEST)
- 8 km (nördlich von Neu-Isenburg) vor der Landebahn auf dem "richtigen" Kurs erscheint mir nicht so kurz und knapp. Und die Richtung muss wohl stimmen, da die Landabahn die Orientierung 07/25 hat. --217.149.166.138 20:43, 29. Mär. 2021 (CEST) PS: (nach BK) Aber offenbar nur bei wenig Flugbetrieb und insbesondere nach 23 Uhr so möglich: siehe dieses Video. --217.149.166.138 20:58, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Ich lese da nicht DHL, sondern DLH705/LH705 = Lufthansa 705. Und der Anflug schaut auch nicht ungewöhnlich aus, er entspricht eigentlich genau der hier [3]/[4] abgebildeten Anfluggrundlinie.--Chianti (Diskussion) 20:57, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Danke für den Link! Doch, doch, das ist schon neu für mich, dass aus dem Testbetrieb (stimmt, da war mal was) jetzt ein regulärer Anflug geworden ist. Normalerweise läuft es schon noch über die rote Linie, das weiß ich aus eigener Anschauung. Und klar, DLH. Dank und Grüße Dumbox (Diskussion) 21:15, 29. Mär. 2021 (CEST)
Druckerauskunft: Tintenkissen warten
Hilfe: Ich bin ratlos. Mein Tintenstrahl Drucker gibt mir die Auskunft, obwohl alle Patronen voll sind und der Düsentest in Ordnung war: "Tintenkissen warten". Was kann (muss) ich tun? -> --87.191.199.216 22:45, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Üblicherweise gibt es im Handbuch einen Abschnitt „Probleme und Lösungen“ oder auf deutsch „Trabbelschuting“. Da du uns aber nicht mal verrätst, was für ein Drucker das ist, kann ich dir leider kein passendes Handbuch aus dem Netz ziehen. --Kreuzschnabel 23:22, 29. Mär. 2021 (CEST)
Das klingt nach Epson. [5] #5 [6] und vor allem Wie man EPSON-Drucker wiederbelebt und [7].--Chianti (Diskussion) 23:26, 29. Mär. 2021 (CEST)
Possessivpronomen
Ich bin gerade etwas verwirrt. Wörter kommen im Deutschen definit oder indefinit vor: ein großer Mann (indefinit), der große Mann (definit), große Männer (indefinit), die großen Männer (definit).
Wie verhält es sich jetzt bei Possessivpronomen? "mein großer Mann" wirkt von der grammatischen Form her indefinit, während "meine großen Männer" definit wirkt.
Das wirkt so willkürlich, dass ich spontan vermute, dass ich einen beknackten Denkfehler mache. Steckt da eine Logik drin? --Ob Ost, ob West (Diskussion) 09:53, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Das Possessivpronomen ist immer definit. „Meine Frau“ meint z.B. eine ganz bestimmte Person, darauf bestehe ich. --Φ (Diskussion) 09:55, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Die Deklination, also die Bildung der Wortformen, hat nichts mit der Unterscheidung der definiten und indefiniten Bedeutungen zu tun. Es geht vielmehr um die starke und schwache Deklination, siehe Deutsche Deklination#Flektierte Artikelwörter mit uneinheitlich flektiertem Adjektiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:59, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Vielen Dank @BlackEyedLion, das ist die gesuchte Antwort.
- Ich gehe davon aus, dass die Aufzählung im verlinkten Abschnitt erschöpfend ist. Falls nein, würde ich mich über einen Hinweis freuen. Ansonsten ist das damit wohl erledigt. --Ob Ost, ob West (Diskussion) 10:27, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ob Ost, ob West (Diskussion) 10:27, 31. Mär. 2021 (CEST)
Psychologische Hilfe
Letzten Mai habe ich schon einmal angefragt, ob jemand anonyme Hilfsangebote für schwere Fälle von Angststörung kennt, und dankenswerterweise sind auch innerhalb weniger Stunden einige passende Hinweise gekommen. Geholfen hat letztendlich aber leider nichts, und meine Situation hat sich eher noch verschlimmert. Das Problem ist, dass meine soziale Phobie seit Jahren verhindert, dass ich mich an einen Arzt oder sonst irgendjemanden wenden könnte, der auch tatsächlich etwas wirksames tun könnte, weshalb ich nun noch einmal hier um Rat frage, wie ich die Angst wenigstens vorübergehend insoweit wegbringe, dass ich mir wirkliche Hilfe holen kann. Vielen Dank für Eure Bemühungen. --80.219.180.46 02:01, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Das ist natürlich wirklich ein Dilemma... Bin leider weder Arzt noch Therapeut. Aber mir fällt in Deiner Frage auf: Du schreibst: "Geholfen hat letztendlich aber leider nichts..." Ich denke, dass das hier nicht das Forum ist, um persönliche Probleme zu besprechen, aber erlaube doch die Frage, ob das heißt, dass einige der Ratschläge oder wenigstens einer zumindest vorübergehend irgendwie geholfen hat? - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 02:17, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Nein. Es fühlt sich für mich eher so an, als ob ich ein weiteres Jahr verloren habe, ohne dass sich irgendetwas bessert. Das einzige, was gegen die Angst wirkt, ist Ablenkung, etwa ein Buch lesen, fernsehen, Musik hören, aber das hilft natürlich bestenfalls solange, bis ich wieder mit jemandem kommunizieren muss, und oft steigen die angstvollen Gedanken und bedrückenden Aussichten auch vorher schon von selbst wieder auf. Weiter komme ich so auf jeden Fall nicht. --80.219.180.46 02:45, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Vielleicht ist das hier etwas für dich:[8]. Anonyme Online-Beratung für alle mit Angststörungen. Ich hoffe, Du findest Hilfe. Grüße. --Blutgretchen (Diskussion) 02:37, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Vielen Dank, aber mit ähnlichen Angeboten habe ich es bereits erfolglos versucht. Es steht dort ja auch ausdrücklich, dass so etwas keine Fachberatung ersetzen kann. Nur scheint es eine solche anonym nicht zu geben. --80.219.180.46 03:01, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Sie schreiben, dass sie unter anderem auch professionelle Online-Beratungen vermitteln können. Das wird dann möglicherweise nicht anonym sein, aber Du könntest in Deiner gewohnten Umgebung bleiben. Grüße. --Blutgretchen (Diskussion) 03:15, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Vielen Dank, aber mit ähnlichen Angeboten habe ich es bereits erfolglos versucht. Es steht dort ja auch ausdrücklich, dass so etwas keine Fachberatung ersetzen kann. Nur scheint es eine solche anonym nicht zu geben. --80.219.180.46 03:01, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Erste Idee: ich halte mich besser raus, weil ich nicht vom Fach bin. Zweite Idee: wo liegt eigentlich das Problem? Der Ansatz, telefonische oder Online-Beratung einzuholen, ist offenbar naheliegend und wird in gewisser Weise hier ja auch bereits in Anspruch genommen. Also konkret die Frage: was spricht dagegen, einen Arzt, Therapeuten oder die Telefonseelsorge anzurufen und mit der Fachperson die Situation zu besprechen? Kannst Du das, und falls nicht, erkläre bitte genau, welche Ängste oder Befürchtungen Dich daran hindern. - Ja, es ist ein Dilemma: es gäbe nämlich sehr wohl eine konkrete chemische Unterstützung, nämlich, schnodderig ausgedrückt, "Scheißegal-Pillen", die den Angstzustand zeitweise aufheben und Dir dadurch ermöglichen würden, in dieser Zeit dann eine vertrauensvolle Beziehung zu einem Therapeuten aufzunehmen. Der Haken daran: die sind natürlich verschreibungspflichtig, und kein Arzt wird sie Dir ohne vorhergehende gründliche Untersuchung verordnen, womit sich die Katze in den Schwanz beißt. Also komm mal mit verwendbaren Informationen rüber. (Am Rande übrigens auch, wie sich Deine sozialökonomische Situation darstellt: Gäbe es denn einen Versicherungsträger bzw. wären die erforderlichen Mittel für eine Therapie anderweitig vorhanden?) --95.116.52.21 05:40, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Gibt es einen sozialpsychiatrischen Dienst in deiner Nähe, an den du dich wenden und den du um einen Hausbesuch bitten kannst? Denn reiner Online-Rat ohne persönliche Hilfe scheint dich nicht aus deiner Leidenssituation herausholen zu können.--Chianti (Diskussion) 07:54, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Das ist ein klassischer Witz: Wenn Gott allmächtig ist, dann kann er alles hochheben, egal wie schwer es ist. Ausserdem kann er alles so gross machen, wie er will. Aber kann er dann einen Stein so gross machen, dass er ihn nicht mehr hochheben kann? (Verzichtet bitte auf Antworten!)
- So bleibt das ein lustloses Hin- und Hergeschiebe von immer wieder dem Gleichen. Daher muss die Frage noch einmal zurückgespielt werden. Liebe/r
SokkokIP: Wie müsste eine Antwort aussehen, die dir weiterhelfen könnte? Yotwen (Diskussion) 11:52, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Ich denke, es hilft nur, Dir selbst eine Vorgabe zu machen. Nimm es einfach Schritt für Schritt. Einen Termin mit einem Allgemeinmediziner ausmachen. (Geht das vielleicht auch online? Dann musst Du nicht ans Telefon). Du wirst Angst vor dem Termin haben. Das ist aber ganz normal in der Situation. Du wirst Schwierigkeiten haben, das Thema zu beginnen, die Stimme wird vielleicht etwas brechen, aber das ist auch normal und wird dann schrittweise besser im Gesprächsverlauf. Der Arzt wird nicht arrogant sein (und wenn er es doch ist, liegt das an ihm, dann ist er kein guter Arzt). In diesen Dingen hilft es meiner Meinung nach, sich die Situation vorzustellen und darüber nachzudenken, was den im schlimmsten Falle passieren kann? (Die Stimme bricht oder Du brichst in Tränen aus? Der Arzt wird das verstehen und Dir Brücken bauen. Der Arzt verliert die Geduld? Schlechter Arzt, er wird Dich nicht wiedersehen und Du suchst einen anderen). Das einzige, was tabu ist, ist, Schritte zurückzugehen, Termine abzusagen, nicht zu erscheinen. Und den ersten Schritt, den Termin vereinbaren, das musst Du machen. Da musst Du - wenn es nicht per Internet geht - einfach mal ein paar Sekunden oder Minuten die Ängste Ängste sein lassen, den Hörer aufnehmen, die Nummer wählen, das Gespräch führen. -- 79.91.113.116 12:24, 29. Mär. 2021 (CEST)
(UNDENT) Das ganze klingt mir nach einer klassischen Fall für angstlösende Medikamente zur Symptombehandlung, um mit deren Hilfe eine dann erst wirklich ursachenbekämpfende Psychotherapie in einer Praxis vor Ort überhaupt erst beginnen zu können. --2003:EF:170E:7F73:3419:8E5D:87BB:D22A 03:16, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Was meinst Du mit "Ursachen"? Irgendwas, daß man mittes Freudscher Analyse konstruiert, oder echte Traumata? Bei neurotischen Verhaltensstörungen lohnt eine Ursachensuche meist nicht, weil man die mit kognitiver Verhatlenstherapie i.d.R. gut behandeln kann, ohne nachzubohren, was alles zur Neurotisierung beigetragen haben könnte, was eher noch schadet als nützt. --178.4.189.66 06:10, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Zur Eingangsfrage: Schau mal hier. Das sind Bücher, die Dir das Prinzip Achtsamkeit vermitteln, was m.E. die allerbeste Therapie gegen Angsstörungen überhaupt ist, weil Du dabei lernst, unangemessene emotionale Reaktionen zu vermeiden, indem Du die Bewertung einer Situation dem Kopf überläßt, anstatt voreilig in Panik zu geraten. Weitere Methoden zur Selbstanwendung sind Entspannungsverfahren. Nimm Dir jeden Tag mindestens eine halbe Stunde Zeit zum üben, besser mehr, aber nicht weniger, wenn es helfen soll. Schiele dabei nicht auf schnelle Erfolge, denn es ist bereits ein Erfolg, wenn Du konsequent übst. Die Verbesserung wird sich nur sehr langsam einschleichen, das ist völlig normal. Wichtig ist, daß Du Dir Übungen raussuchst, bei denen Du Dich wohl fühlst und zumindest ein bißchen Ruhe findest. Nach einem Monat durchgehenden Übens solltest Du erste, ganz kleine Verbesserungen feststellen können. Falls nicht, solltest Du Dein Übungsprogramm ändern und eine andere Vorgehensweise ausprobieren, bis Du die für Dich am besten passende Kombination von Methoden gefunden hast. Falls Gefühle wie Wut oder Hilflosigkeit bei Dir eine wesentliche Rolle spielen, könnte auch Selbstverteidigungstraining helfen. --178.4.189.66 06:10, 30. Mär. 2021 (CEST)
Karton Tool
Hallo,
gibt es ein Programm wo man die benötigten Innenmaße einer Kartonschachtel eingeben kann und dann einem verschiedene Möglichkeiten für das Schnittmuster passend angeboten werden ? --87.135.200.56 09:05, 29. Mär. 2021 (CEST)
- WOW! Danke, fast perfekt, allerdings haben die ausgegebenen Zeichnungen keine Bemaßung.... --87.135.200.56 11:00, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Es wird aber anhand deiner Maßangaben ein Bogen erstellt, aus dem du nur noch ausschneiden musst. Warum sollten denn da noch Maße auf dem Bogen stehen? --Pretzelbody (Diskussion) 13:36, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Für Wellkarton oder größer als A4? sodass man einfach mit Lineal Winkel und Stift anzeichnet und ausschneidet --87.135.200.56 16:43, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Es gibt auch Drucker, die Wellpappe und/oder grössere Formate als A4 bedrucken können. Beides nicht unbedingt für den Hausgebrauch, aber der Copyshop um die Ecke dürfte da schon was im Angebot haben, oder, falls vorhanden, eventuell auch ein Makerspace (der hat dann evt. auch einen Cutting-Plotter, der das Ganze gleich ausschneiden könnte; keine Ahnung, ob das Ausgabeformat hierfür aber ausreichend ist). Mitunter nehmen auch grosse Druckereien Kleinaufträge an, Online-Druckereien sowieso. Alternativ kann man auch die alternativen Ausgabeformate jener Website nutzen. Alles was eine Grafik ist, enthält wohl keine weiteren Längenangaben, aber da gibt's auch noch das CAD-Datenaustauschformat DXF. Ein geeignetes CAD-Programm sollte dann in der Lage sein, die Längen exakt auszulesen. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:08, 30. Mär. 2021 (CEST)
- +1 zu Karotte. Ansonsten: Hast du dir angeschaut, was die verlinkte Seite macht? Wenn du A4 und Tiles (PDF) einstellst, werden dir – je nach Größe der gewünschten Verpackung – mehrere Blätter ausgedruckt. Die musst du anschließend richtig zusammensetzen, auf das gewünschte Material fixieren um dann mit Lineal, Winkel und Messer zu cutten. --Pretzelbody (Diskussion) 10:41, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Für Wellkarton oder größer als A4? sodass man einfach mit Lineal Winkel und Stift anzeichnet und ausschneidet --87.135.200.56 16:43, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Es wird aber anhand deiner Maßangaben ein Bogen erstellt, aus dem du nur noch ausschneiden musst. Warum sollten denn da noch Maße auf dem Bogen stehen? --Pretzelbody (Diskussion) 13:36, 29. Mär. 2021 (CEST)
- WOW! Danke, fast perfekt, allerdings haben die ausgegebenen Zeichnungen keine Bemaßung.... --87.135.200.56 11:00, 29. Mär. 2021 (CEST)
Ist dieser TV-Beitrag auch in Deutschland und Österreich abspielbar, so dass er unter Paraquat#Suizide allenfalls als zusätzlicher Einzelnachweis angegeben werden könnte? --Leyo 23:45, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Funktioniert hier (D). --Blutgretchen (Diskussion) 23:47, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Hier, im Süden Deutschlands, funktioniert das Video - und ich habe zumindest den Paraquat betreffenden Teil ganz angesehen... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:22, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Mit einer österriechischen IP-Adresse funktioniert es auch. --2001:871:F:5924:9957:BB8E:E721:11A8 08:28, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Besten Dank für die Rückmeldungen. Ich habe den entsprechenden Einzelnachweis ergänzt. --Leyo 10:13, 30. Mär. 2021 (CEST)
Versanddauer bei Mobiler Briefmarke
Briefe, die mit herkömmlichen Briefmarken oder Internetmarken frankiert sind, werden (nicht immer, aber in den meisten Fällen) am nächsten Werktag zugestellt. Briefe mit Mobiler Briefmarke müssen manuell geprüft werden. Verlängert sich dadurch die zu erwartende Zeit bis zur Zustellung oder ist auch hierbei mit der Zustellung am nächsten Werktag zu rechnen? Gibt es dazu offizielle Angaben der Post oder hilfsweise Erfahrungsberichte? --Buchling (Diskussion) 10:17, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Belege erst einmal, dass Briefe mit mobiler Briefmarke manuell geprüft werden müssen. Dem ist nämlich nicht so. Die werden wie jeder andere Brief abfotografiert und das Foto per Bildverarbeitung und Texterkennung verarbeitet. Das schließt ein, dass bei OCR-Versagen wegen unleserlicher Handschrift ein Mensch (Bildschirmarbeitskraft) das Foto entziffert, ohne den eigentlichen Brief zu Gesicht zu bekommen oder in die Hand nehmen zu müssen. Deine Fragen sind also gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Was ist denn das für ein Ton? --2001:A61:2454:D101:9179:95FF:9BA5:BC1C 20:11, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Ich habe dazu nur die Info aus unserem Artikel Mobile Briefmarke: Im Briefzentrum wird ein derart frankierter Brief von der Aufstellmaschine ausgeschleust und einem zuständigen Mitarbeiter zur weiteren Bearbeitung übergeben. Dieser prüft über ein IT-System manuell den Code auf Gültigkeit und klebt einen Aufkleber mit Matrixcode auf den Brief/die Postkarte und führt ihn der weiteren Bearbeitung zu. Kann sein, dass diese Angabe veraltet/falsch ist. Dann erübrigt sich natürlich meine Frage. --Buchling (Diskussion) 10:51, 30. Mär. 2021 (CEST)
Aktuell ist Folgendes: "Nutzer schreiben „#Porto“ und darunter folgt der individuelle Code, der gut leserlich sein muss." [9], denn "Unsere Maschinen sind in der Lage, auch diese handschriftliche Nummerncodes zu scannen und zu erkennen, dass diese von der App entsprechend eines gezahlten Ports generiert wurden", erklärt Michael Höfer (Leiter des Briefzentrums in Dortmund) [10].--Chianti (Diskussion) 12:43, 30. Mär. 2021 (CEST)
- P.S.: die Antwort auf die Laufzeit-Frage bei händischer Bearbeitung des Vorgängerprodukts Handy-Porto findet sich in der dazu verlinkten Quelle [11]: Im teltarif.de-Test kam der mit dem Ziffern-Code "frankierte" Brief bereits am nächsten Tag wieder in unserer Redaktion an.--Chianti (Diskussion) 12:56, 30. Mär. 2021 (CEST)
Aussage über Störtebeker
Ich habe in zwei unterschiedlichen Liedern zweier verschiedener Bands über Klaus Störtebeker und seine Männer gehört, sie seien "des Herren/Gottes Freunde" und "aller Welten Feinde" gewesen. Ist das Zufall oder hat das einen Hintergrund in der Überlieferung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:10, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Das war das selbstgewählte Motto der Vitalienbrüder. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:13, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Über Klaas, Goedeke und die Vitalienbrüder ranken sich dichte Mythen. Bei wirklichem geschichtlichem Interesse kann dieser Vortrag von Gregor Rohmann für das Europäisches Hansemuseum als Einleitung und Verständnis zur Entmythisierung dienen. --RAL1028 (Diskussion) 05:05, 31. Mär. 2021 (CEST)
Korrektur von GEO Daten auf deutschen und englischen Seiten
Ich hatte einen Fehler der GEO Daten auf der Seite https://de.wikipedia.org/wiki/ǁKhauxa%C7%83nas beschrieben. Der Fehler ist zeitnah korrigiert worden.
Ich habe den gleichen Versuch auf der englischen Seite https://en.wikipedia.org/wiki/ǁKhauxa%C7%83nas unternommen. Es hat bisher keine Reaktion gegeben. Wie kann man hier weiterkommen? Wie sind die Zuständigkeiten?
--Wbelau (Diskussion) 21:40, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Einfach mal korrigieren und auf die Diskussionsseite verweisen. Die Koordinatenvorlage findet sich ganz unten im Quelltext. --j.budissin+/- 23:58, 30. Mär. 2021 (CEST)
Elektromobilität
Wie viele Elektroautos könnte man nach heutigem Stand der Technik bei voller Ausnutzung der heute bekannten Lagerstätten der dafür notwendigen Rohstoffe maximal fertigen? Die Akkuleistung darf dabei der heutigen entsprechen - wohl wissend, daß diese sich zukünftig vergrößern lassen wird.
Spezialistenfrage: Welche Rohstoffe werden in praxi durch Bedarfe anderer Industrien in welchem Umfang abgezogen und müßten daher eigentlich bei der Berechung der Eingangsfrage berücksichtigt werden, bzw. wie viele Elektroautos können aus den verbleibenden Rohstoffen realistischerweise gefertigt werden? --178.4.189.66 06:23, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Bei "voller" Ausnutzung, also der heute noch nicht wirtschaftlichen Ausbeutung sämtlicher bekannter Lagerstätten, ist die Frage nicht beantwortbar, da weder die genauen Abbaukosten bekannt sind noch wie sich die Recyclingquote durch Preisanstiege entwickeln wird.
- Bei den heute wirtschaftlich abbaubaren Reserven könnte man etwa die Hälfte aller derzeit zugelassenen Pkw (eine Milliarde weltweit) durch Elektroautos ersetzen - für eine Viertelmilliarde E-Autos bräuchte man laut einer Studie der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg 10-22% der derzeit wirtschaftlich abbaubaren Reserven an Platin, 48% an Kobalt und 16% an Lithium [12].--Chianti (Diskussion) 07:57, 30. Mär. 2021 (CEST)
- P.S.: Laut einer Studie des Öko-Instituts könnte man mit den vorhandenen Reserven und Recycling bis 2050 zwei Milliarden E-Autos bauen [13].--Chianti (Diskussion) 08:15, 30. Mär. 2021 (CEST)
- P.P.S.: hier das Ganz nochmal schön als Präsentation grafisch aufbereitet.--Chianti (Diskussion) 10:58, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Was ist mit der Ladeinfrastruktur? Woher kommt der Strom? --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Das ist eine völlig andere Frage.--Chianti (Diskussion) 09:45, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Das sind zwei Fragen aber nicht völlig andere. Ohne Strom und Ladeinfrastruktur nutzt Dir ein Elektroauto nämlich genau nichts, egal wieviel Lithium und Cobalt Du zur Verfügung hast und wie umweltfreundlich und kinderarbeitfrei die gewonnen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Das ist eine völlig andere Frage.--Chianti (Diskussion) 09:45, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Was ist mit der Ladeinfrastruktur? Woher kommt der Strom? --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Niemand wird bezweifeln, dass die beiden Thematiken zusammenhängen. Dennoch stimme ich Chianti zu, dass es eine andere Frage ist, die vom Thema wegführt (und eine schon vielfach geführte Diskussion wieder anfacht). Gestellt war oben die (soweit ich sehe, rein akademische) Frage nach der Erschöpflichkeit unserer Ressourcen zur Akkufertigung bei Anwendung heutiger Technologien. Dass zum Gesamtpaket „Elektromobilität“ noch mehr als nur das gehört, steht wohl für jeden verständigen Menschen außer Frage. --Kreuzschnabel 10:09, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Wobei auch die Verwendung des Begriffs "heutige Technik", durchaus proplematisch ist. Es gibt gerade was das Recykling betrift durchaus Techniken, die schon heute funktionieren würde, aber meilenweit davon entfernt sind -bei den heutigen Rohstoffpreisen- wirtschaftlich zu sein. Es ist somit nicht nur eine Frage der grundsätzlichen Verfügbarkeit (die Erschöpfbarkeit ist ja an und für sich unbestritten), sondern auch der Bezahlbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 11:00, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Da hast du sicher Recht. Aber wie nutzt man eine Technik, die zwar theoretisch zur Verfügung, aber praktisch/physisch aus den dir genannten Grund eben nicht zur Verfügung steht? --Pretzelbody (Diskussion) 11:11, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Nochmal: Die Frage war „wieviele Autos könnte man bauen“, nicht „wieviele Autos könnte man nutzen“. Man kann jede Frage überproblematisieren. --Kreuzschnabel 11:22, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Du hast natürlich Recht. Ich ging davon aus, dass meine Nachfrage das (auch) zum Ausdruck bringt. --Pretzelbody (Diskussion) 11:41, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Nochmal: Die Frage war „wieviele Autos könnte man bauen“, nicht „wieviele Autos könnte man nutzen“. Man kann jede Frage überproblematisieren. --Kreuzschnabel 11:22, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Da hast du sicher Recht. Aber wie nutzt man eine Technik, die zwar theoretisch zur Verfügung, aber praktisch/physisch aus den dir genannten Grund eben nicht zur Verfügung steht? --Pretzelbody (Diskussion) 11:11, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Wobei auch die Verwendung des Begriffs "heutige Technik", durchaus proplematisch ist. Es gibt gerade was das Recykling betrift durchaus Techniken, die schon heute funktionieren würde, aber meilenweit davon entfernt sind -bei den heutigen Rohstoffpreisen- wirtschaftlich zu sein. Es ist somit nicht nur eine Frage der grundsätzlichen Verfügbarkeit (die Erschöpfbarkeit ist ja an und für sich unbestritten), sondern auch der Bezahlbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 11:00, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Trotzdem versuche ich eine kurze Antwort: Durchschnittsfahrleistung in D ist 15.000 km pro Jahr. Das entspricht bei bei heutiger Akkukapazität von 100 kWh ca. 300 vollen Aufladungen, also 30 MWh. Bei knapp 60 Mio. Pkw in D würde die derzeitige Pkw-Mobilität 1800 TWh erfordern, wenn sie mit heutiger Technologie vollelektrisch bereitgestellt würde - das dreifache der Bruttostromerzeugung in D. 2019 lieferten offshore installierte Windkraftanlagen mit ca. 7500 MW Kapazität ca. 24 TWh Strom, bei Ausbau auf 40.000 MW im Jahr 2040 kämen 104 TWh dazu. Das wird allerdings durch den Kohleausstieg "aufgebraucht", der Strombedarf wird auf 700 bis 1000 TWh geschätzt [14]. Das Ausbaupotenzial für Solarzellen auf Dächern wird auf ca. 150 GWp geschätzt [15], von dort sind also auch "nur" 120-150 TWh zu erwarten.
- All das zeigt: es wird nicht funktionieren, die jetzige Mobilität mit der heutigen Akku- und Motoreneffizienz einfach komplett auf Elektroautos umzustellen. Wie beim - übrigens erfolgreichen - Glühlampenverbot wird es weitere Maßnahmen zur Effizienz wie z.B verbindlichere Green IT und eine Reduktion des Individualverkehrs durch z.B. mehr Videokonferenzen und mehr Homeoffice brauchen. Oder man setzt auf Solarstrom-Importe z.B. aus südlichen Ländern.--Chianti (Diskussion) 11:56, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Die Rechnung stimmt nicht, die Ergebnisse sind daer um eine Größenordnung zu hoch. Ein E-Auto braucht zwischen 15 und 20 kWh pro 100 km. 15.000 km/a benötigen somit zwischen 2,25 und 3 MWh, nicht 30 MWh. Der Stromverbrauch liegt also nicht bei 1800 TWh, sondern bei ca. 120 bis maximal 180 TWh. Da Autos meines Wissens auch nur ca. 12.000 km/a fahren, reden wir also ungefähr um 120 TWh (diese Zahl kenne ich aus der Literatur). Bei vollständiger Elektrifizierung der gesamten Fahrzeugflotte würde der deutsche Stromverbrauch also um ca. 20 bis maximal 25 % steigen. Andol (Diskussion) 21:54, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Du hast die graue Energie nicht berücksichtigt. Der Verzicht auf fossile Brenn-/Treibstoffe spart davon enorme Mengen ein. Benutzerkennung: 43067 14:12, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Die geht dafür für die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur und zusätzlichen Kraftwerken drauf. Manche Mineralölkonzerne wollen ihre Erdöltankstellen einfach auf Wasserstoff und Strom umstellen. Ob das aber so einfach funktioniert?[16] --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Das geht schon, neuere Anlagentechnologie besitzt höhere Durchsätze. Und außerdem kann man das ja auch skalieren. Wasserstoff für PKWs ist trotzdem unsinnig, macht aufgrund des Wirkungsgrads nur für Lastkraftverkehr auf Langstrecke Sinn. Benutzerkennung: 43067 18:52, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Die geht dafür für die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur und zusätzlichen Kraftwerken drauf. Manche Mineralölkonzerne wollen ihre Erdöltankstellen einfach auf Wasserstoff und Strom umstellen. Ob das aber so einfach funktioniert?[16] --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Niemand wird bezweifeln, dass die beiden Thematiken zusammenhängen. Dennoch stimme ich Chianti zu, dass es eine andere Frage ist, die vom Thema wegführt (und eine schon vielfach geführte Diskussion wieder anfacht). Gestellt war oben die (soweit ich sehe, rein akademische) Frage nach der Erschöpflichkeit unserer Ressourcen zur Akkufertigung bei Anwendung heutiger Technologien. Dass zum Gesamtpaket „Elektromobilität“ noch mehr als nur das gehört, steht wohl für jeden verständigen Menschen außer Frage. --Kreuzschnabel 10:09, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Last mich mal eine Gegenfrage stellen. Was für Autos denn? Es macht was den Resurcenverbrauch angeht schon etwas aus, ob man von einem einfaches, leichtes Elektroauto um die 800 kg oder ein möglicht Verbrennungsähnlichem Elektro Auto VW ID.3 aus geht. Der mit dem doppelten Gewicht ins diesen Vergleich geht. Ein schweres Auto braucht für die selbe Reichweite grössere und schwere Akkus als das Leichtgewicht, ergo auch mehr von den gefragten seltenen Rohstoffe für die Batterie. Wie eben viele Elektroautos gar keine Reichweite von 100km und mehr brauchen würden. Auch das würde kleinere Akkus erlauben, und damit sind auch automatisch weniger Rohstoffe erfordelich. Es ist nicht nur eine Frage der maximal verfügbaren Menge X von Rohstoff Y, sondern auch wie man diesen verteilt. Beispielsweise ob man einen grossen Akku (für 1 Auto) oder zwei kleine Akkus (für zwei Autos) daraus baut. Schon alleine der Punkt macht bei der Frage nach den maximal möglichen Anzahl zu bauenden Elektroautos einen gewaltigen Unterschied. --Bobo11 (Diskussion) 18:01, 30. Mär. 2021 (CEST)
- So einfach ist das auch nicht. Dank Rekuperation sind schwerere Fahrzeuge im Gegensatz zu Verbrennern nicht unbedingt energetisch nachteilig. Es müsen zwar höhere Massen bewegt werden, beim elektrischen Bremsen ist dann aber auch die rückgewonnene Energie größer. Benutzerkennung: 43067 18:55, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Ja, aber immer niedriger als die Energie, die zum Beschleunigen gebraucht wird. --Digamma (Diskussion) 21:08, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Aber in jeder Gewichtsklasse höher als bei Verbrennern, wo die gleiche Energie in der Bremsanlage nur in Wärme umngewandelt wird. Benutzerkennung: 43067 06:06, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ja, aber immer niedriger als die Energie, die zum Beschleunigen gebraucht wird. --Digamma (Diskussion) 21:08, 30. Mär. 2021 (CEST)
- (Einschub)Klar, aber es ging um die Frage um fertigen, nicht betreiben. Wenn ich aber schon bei dem Bau der verschiedenen Elektroauto einen gewaltigen Unterschied, bei den dafür notwendigen Rohstoffe habe, dann ist die Frage bei unklarer Definition "Elektroauto" fast unbeantwortbar. Erst recht, wenn der Preis der Rohstoffe keine Rolle spielt. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 30. Mär. 2021 (CEST)
- So einfach ist das auch nicht. Dank Rekuperation sind schwerere Fahrzeuge im Gegensatz zu Verbrennern nicht unbedingt energetisch nachteilig. Es müsen zwar höhere Massen bewegt werden, beim elektrischen Bremsen ist dann aber auch die rückgewonnene Energie größer. Benutzerkennung: 43067 18:55, 30. Mär. 2021 (CEST)
Diese Diskussion erinnert mich an Peak Oil. Wenn man den frühen Einschätzungen gefolgt wäre, hätte es heute kein Öl mehr geben müssen. Mit der steigendem Bedarf und wirtschaftlicher Förderung werden sicherlich noch viele weitere Rohtofflagerstätten erschlossen werden, die heute noch gar nicht bekannt oder derzeit nur unwirtschaftlich abzubauen sind. Benutzerkennung: 43067 18:59, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Es ist eh eine ziemlich romantische Idee, alle PKW durch E-Fahrzeuge zu ersetzen. In großen Teilen Afrikas haben die Leute schon heute Probleme, ihre Handys aufzuladen. Ein Kanister Benzin läßt sich leicht in den Dschungel oder in die Savanne transportieren, aber für Strom müsste man entsprechend viele Solarmodule oder eine riesige Powerbank anliefern. --Expressis verbis (Diskussion) 19:08, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Die Solarmodule muss man nur einmal anliefern. Das Benzin muss man hingegen nachliefern.
- Das wird sich mit steigender Entwicklung auch ergeben. Es bestehen durchaus gute Chancen das dort vorhandene Solarpotential bei dem Ausbau von Infrastruktur auch zu nutzen und mehrere Zwischenschritte in der technologischen Entwicklung der Industrieländer gleich zu überspringen. China hat das ja auch getan. Benutzerkennung: 43067 21:40, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Dezentral solar versorgte Elektromobilität ist utopisch. Bei Laptops und Mobiltelefonen ist das etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Hey Rk68, wenn Du über Energieversorgung diskutieren willst, mach einen eigenen Thread auf, anstatt meinen zu kapern. --178.4.189.66 02:18, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Dezentral solar versorgte Elektromobilität ist utopisch. Bei Laptops und Mobiltelefonen ist das etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Das wird sich mit steigender Entwicklung auch ergeben. Es bestehen durchaus gute Chancen das dort vorhandene Solarpotential bei dem Ausbau von Infrastruktur auch zu nutzen und mehrere Zwischenschritte in der technologischen Entwicklung der Industrieländer gleich zu überspringen. China hat das ja auch getan. Benutzerkennung: 43067 21:40, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Die Solarmodule muss man nur einmal anliefern. Das Benzin muss man hingegen nachliefern.
- @Chianti: Danke für Deine hilfreiche Antwort auf meine (rein akademische) Frage!
- Zur Gegenfrage: Es geht um heutige Standards/Mittelwerte, damit man den Krempel einigermaßen sauber berechnen kann.
- @ der Rest: Es geht mir nur um den Vergleich der nach heutigem Wissen verfügbaren Rohstoffmengen mit den für die Fertigung benötigten Mengen. Glaskugelei interessierte mich genauso wenig wie irgendwelche Einwände hinsichtlich der Machbarkeit oder Sinnhaftigkeit, Anschlußtechologien, neoliberaler Greenwashingspinnereien oder was auch immer. Es geht darum, Größenordnungen basierend auf Fakten nach oben hin abzustecken. Wenn sich Kritik am heutigen Konzept der Elektromobilität auf Mutmaßungen stützt, wird sie nicht gehört. Wenn hingegen selbst extrem optimistische Berechnungen, die auf heute bereits verfügbaren Daten beruhen, enge Limitierungen belegen, hat man ein nicht wegzudiskutierendes Argument, das sticht.
- Ich würde mich sehr freuen, wenn noch jemand etwas zur Spezialistenfrage beizutragen hat, in welchen Mengen dieselben Rohstoffe an anderer Stelle benötigt werden und um wieviel das die maximal mögliche Menge an Elektroautos nach unten drückt. --178.4.189.66 02:18, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Der Klimawandel findet statt und ist nicht wegzudiskutieren. Derzeit schaut es mittelfristig so aus: Entweder E-Mobilität oder gar keine (individuelle) Mobilität mehr. Der Zwang CO2 in Verkehrssektor einzusparen macht eine Diskussion gegen diese Technologie, die wirkungsgradbedingt (Well-to-Wheel) klar im Vorteil ist, schlichtweg obsolet. Wo anderweitig diese Rohstoffe in Mengen benötigt werden ist so einfach nicht zu kären. Lithium trägt jeder mit seiner Ortungswanze bei sich (gerne auch jedes Jahr das jeweils aktuelle Modell mit festverbauten Akku d.H. um die 25 Mio. Neugeräte pro Jahr in D), aber auch andere Energiespeichertechniken (z-B. in der Photovoltaik) brauchen es. Kobalt geht derzeit u.a. in rauen Mengen an die Verbrennermotorenbauer (Härtung von Ventilsitzringen, Kurbelwellen) und die petrochemische Industrie (Benzin- und Dieselentschwefelung), Platin in Abgasreinigungskatalysatoren. Auch hier gilt wie bei der blanken Aufsummierung von elektrischer Leistung und der grauen Energie: Ohne Berücksichtigung dessen, was zugleich wegfällt, ist das nicht seriös abzuschätzen. Benutzerkennung: 43067 06:23, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Das mit der grauen Energie bzw. Einsparung weil es den Stoff beim Bau von Verbrennungsmotoren nicht mehr braucht, ist das eine. Der andere Punkt der nicht unwessentlich ist, ist der des Recyklings. Nur weil ich X Tonnen vom Stoff Y brauche heist das nicht, dass ich diese X Tonnen frisch abbauen muss. Und genau da ist einer der Knackpunkt bei der Berechnung versteckt, steigt der Rohstoffpreis dann rechent sich plötzlich das Recykling. Wenn man eine sehr hohe Recyklingquote hinkrigt, und damit eine funktinierende Kreislaufwirtschaft hat, dann ist die Entlichkeit der Rohstoffreseven nicht mehr so das Problem. Denn irgendwann kommt der Punkt, wo sich so Ideen wie das Landfill Mining rechenen. Und ja, wir müssen unsere Mobilität überdenken. Denn wiso muss jeder Erwerbstätige ein Auto besitzen, nur damit 1500 Kilogramm ganz 75 kg Lebendmasse durch die Welt beförden und dabei wenn hoch kommt 1 Stunde pro Tag benutzt wird soll heissen 23 Stunden rumsteht. --Bobo11 (Diskussion) 07:12, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ja, ein Fahrzeug ist meist wirklich eher ein Stehzeug. Was allerdings bei E-Mobilität auch vom Vorteil ist. Man muss sich von der Vorstellung verabschieden, das Aufladen findet analog zu Tankstellen an zentralen Orten mit begrenzten Zugangskapazitäten statt. Das ist in der Tat problematisch, bringt aber auch keine Vorteile: Geladen wird sinnvollerweise eben exakt während den Standzeiten - zuhause oder beim Arbeitgeber. Im übrigen gilt für mich nach wie vor: Ein (eigenes) Auto ist Lebensqualität auf Abruf. Benutzerkennung: 43067 07:47, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Das mit der grauen Energie bzw. Einsparung weil es den Stoff beim Bau von Verbrennungsmotoren nicht mehr braucht, ist das eine. Der andere Punkt der nicht unwessentlich ist, ist der des Recyklings. Nur weil ich X Tonnen vom Stoff Y brauche heist das nicht, dass ich diese X Tonnen frisch abbauen muss. Und genau da ist einer der Knackpunkt bei der Berechnung versteckt, steigt der Rohstoffpreis dann rechent sich plötzlich das Recykling. Wenn man eine sehr hohe Recyklingquote hinkrigt, und damit eine funktinierende Kreislaufwirtschaft hat, dann ist die Entlichkeit der Rohstoffreseven nicht mehr so das Problem. Denn irgendwann kommt der Punkt, wo sich so Ideen wie das Landfill Mining rechenen. Und ja, wir müssen unsere Mobilität überdenken. Denn wiso muss jeder Erwerbstätige ein Auto besitzen, nur damit 1500 Kilogramm ganz 75 kg Lebendmasse durch die Welt beförden und dabei wenn hoch kommt 1 Stunde pro Tag benutzt wird soll heissen 23 Stunden rumsteht. --Bobo11 (Diskussion) 07:12, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Die "Spezialistenfrage" ist, wie bereits geschrieben, nicht beantwortbar: es ist völlig unabsehbar, wie eine vermehrte Knappheit sich auf die Recyclingquote und die Entwicklung von Alternativtechnologien auswirkt und die Erschließung bisher ungenutzter Lagestätten: "Zwar ist auch vom Kobalt theoretisch genügend da: Die sicheren globalen Reserven betragen 25 Millionen Tonnen; unter dem Meer werden 120 Millionen Tonnen Ressourcen vermutet ... Die globale Jahresproduktion an Kobalt liegt bei gerade mal 124.000 Tonnen" (2017) [17].
- Zu den anderen Verwendern bzw, zu den "fünf Rohstoffe der digitalen Welt" hier. Einfach zu den Elementen weiter recherchieren, dann findest du die "Konkurrenz"-Branchen und Industrien.
- UBS-Studie aus 2018 zum Rohstoffbedarf einer Welt mit 100% Elektrofahrzeugen hier, zu Forschungen an Alternativen und zum Recycling hier. Vielleicht fahren in 20 Jahren E-Autos nicht mehr mit NMC-Akkumulatoren, sondern mit Zink-Luft-Batterien [18][19] und brauchen gar kein Kobalt mehr?--Chianti (Diskussion) 09:30, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Der Klimawandel findet statt und ist nicht wegzudiskutieren. Derzeit schaut es mittelfristig so aus: Entweder E-Mobilität oder gar keine (individuelle) Mobilität mehr. Der Zwang CO2 in Verkehrssektor einzusparen macht eine Diskussion gegen diese Technologie, die wirkungsgradbedingt (Well-to-Wheel) klar im Vorteil ist, schlichtweg obsolet. Wo anderweitig diese Rohstoffe in Mengen benötigt werden ist so einfach nicht zu kären. Lithium trägt jeder mit seiner Ortungswanze bei sich (gerne auch jedes Jahr das jeweils aktuelle Modell mit festverbauten Akku d.H. um die 25 Mio. Neugeräte pro Jahr in D), aber auch andere Energiespeichertechniken (z-B. in der Photovoltaik) brauchen es. Kobalt geht derzeit u.a. in rauen Mengen an die Verbrennermotorenbauer (Härtung von Ventilsitzringen, Kurbelwellen) und die petrochemische Industrie (Benzin- und Dieselentschwefelung), Platin in Abgasreinigungskatalysatoren. Auch hier gilt wie bei der blanken Aufsummierung von elektrischer Leistung und der grauen Energie: Ohne Berücksichtigung dessen, was zugleich wegfällt, ist das nicht seriös abzuschätzen. Benutzerkennung: 43067 06:23, 31. Mär. 2021 (CEST)
- "Denn wiso muss jeder Erwerbstätige ein Auto besitzen..." Weil jedenfalls in D, anders als in der Schweiz, der ÖPNV einfach nur schlecht und dazu noch teuer ist. Tatsächlich ist’s oft billiger mit dem Auto zu fahren, als eine Monatskarte für die U-Bahn für diesen Zweck zu erwerben. Schon von einer zur nächsten Station zu fahren kostet 2,40 Geld. In "meiner" Stadt weiß ich, dass die Preise demnächst erhöht werden, wenn der U-Bahn-Betreiber voller Stolz verkündet, dass die Anzahl der Nutzer die Vorjahreszahlen um X % übertroffen hat. Offensichtlich wird man dieser Masse nicht Herr, man muss also Kunden vergraulen. Nachts braucht der Nachtbus dreimal so lange wie die U-Bahn, die ja nicht fährt; es ist ja dunkel und überhaupt zu wenig Leute, die das nutzen. "Fern"reisen mit DB in die Nachbarstadt sind auch nicht günstig, der Service dazu noch grottenschlecht; wer mag schon eine als Bratwurst angepriesene Wurst, die als Brühwurst überreicht wird, weil man – so die Aussage – aus feuertechnischen Gründen im Cafeteriawagen nicht braten darf und/oder weil das dafür vorgesehene Gerät mal wieder nicht funktioniert – dabei sah das ganze auf dem Bild sehr lecker aus. Ganz unsäglich ist es, dass es oft billiger ist, wenn man ein Flugzeug nimmt. --Pretzelbody (Diskussion) 09:10, 31. Mär. 2021 (CEST)
- FrüherTM ging es auch ohne. Da lebte man noch in der Nähe des Arbeitsort (so dass man zu Fuss oder mit dem Fahrrad hinkam), und nicht zig Kilometer weit weg. Und man reiste viel weniger, und wenn dann bewusst. Meinen Grosselter reichte ihre Mofas, was sie schon als eigentlich unnötigen Luxus ansahen (wäre ja auch mit Fahrrad gegangen), und die waren devinitiv nicht unzufrieden mit ihrer Mobilität. Vieles was du beklagst ist nicht lebensnotwendig, sondern purer Luxus zulasten der Umwelt. Genau das ist ja das Problem beim heutigen westeuropäischen Mobilitätsverständniss. --Bobo11 (Diskussion) 10:38, 31. Mär. 2021 (CEST)
- "Denn wiso muss jeder Erwerbstätige ein Auto besitzen..." Weil jedenfalls in D, anders als in der Schweiz, der ÖPNV einfach nur schlecht und dazu noch teuer ist. Tatsächlich ist’s oft billiger mit dem Auto zu fahren, als eine Monatskarte für die U-Bahn für diesen Zweck zu erwerben. Schon von einer zur nächsten Station zu fahren kostet 2,40 Geld. In "meiner" Stadt weiß ich, dass die Preise demnächst erhöht werden, wenn der U-Bahn-Betreiber voller Stolz verkündet, dass die Anzahl der Nutzer die Vorjahreszahlen um X % übertroffen hat. Offensichtlich wird man dieser Masse nicht Herr, man muss also Kunden vergraulen. Nachts braucht der Nachtbus dreimal so lange wie die U-Bahn, die ja nicht fährt; es ist ja dunkel und überhaupt zu wenig Leute, die das nutzen. "Fern"reisen mit DB in die Nachbarstadt sind auch nicht günstig, der Service dazu noch grottenschlecht; wer mag schon eine als Bratwurst angepriesene Wurst, die als Brühwurst überreicht wird, weil man – so die Aussage – aus feuertechnischen Gründen im Cafeteriawagen nicht braten darf und/oder weil das dafür vorgesehene Gerät mal wieder nicht funktioniert – dabei sah das ganze auf dem Bild sehr lecker aus. Ganz unsäglich ist es, dass es oft billiger ist, wenn man ein Flugzeug nimmt. --Pretzelbody (Diskussion) 09:10, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ob früher alles besser war, bezweifle ich. Aber es war sicher beschaulicher. Jetzt ist jedenfalls Heute. Eigentlich bedauere ich nur, dass immens viel Geld für Straßen ausgegeben wird und kaum etwas in den ÖPVN fließt, der deswegen überteuert anbieten muss. Aber hier haben wir ja auch Fabriken, die eine nennenswerte Anzahl von Autos herstellen und entsprechend Arbeitsplätze anbieten, das macht es zumindest halbwegs nachvollziehbar. Warum aber eine Tempo-30-Zone alle Jahre renoviert wird, weil inzwischen Schlaglöcher schnelleres fahren ohnehin unmöglich machen, und dann noch alle 20 Meter ein rot-weißgestreiftes am Rand der Straße – aber eben zu umfahrende – Schilder angebracht werden, damit man eben nicht schneller fahren kann, die dann natürlich regelmäßig ausgewechselt werden, weil irgendein Vollhorst das Schild wieder kaputt gefahren hat... ach, was solls. --Pretzelbody (Diskussion) 11:06, 31. Mär. 2021 (CEST)
Textmarkierung in Word
Ich schreibe in Word (Office 365) ganz normal mit schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund. Wenn ich ein Wort mit der Maus markiere, wird der Hintergrund im Bereich dieses Wortes grau dargestellt, die Schrift bleibt schwarz. Wenn ich die Schriftfarbe für dieses Wort auf Weiß ändere, ist es erst mal unsichtbar, da weiße Schrift auf weißem Hintergrund. Wenn ich das Wort nun markiere, ist der Hintergrund wieder grau, aber das Wort bleibt unsichtbar, statt in Weiß auf Grau dargestellt zu werden. Kann ich das ändern? Ich möchte "unsichtbaren" Text, den ich durch Markieren mit der Maus sichtbar machen kann.
Und schon mal die nächste Frage vorweggenommen: Schlussendlich möchte ich das in einem PDF haben. Geht das durch Abspeichern des Worddokuments als PDF?
Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer 22:09, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Möglicherweise hängt das vom Betriebssystem ab (das sollte man bei so fragen sowieso immer angeben), auf die schnelle habe ich diese alte Anleitung gefunden für Windows 7 [20]. PS: Bei mir (Windows 10) ist die Hervorhebung durch blaue Farbe und weiße Schrift. Zur zweiten Frage: Word-Dokumente kannst du direkt als PDF abspeichern bzw "exportieren", du brauchst kein Zusatzprogramm dafür (aber bitte nicht einfach die Dateiendung von ".docx" auf ".pdf" umschreiben, sondern über den Speicherdialog gehen).--Naronnas (Diskussion) 22:20, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Dasa hängt nicht nur vom Betriebssystem, sondern auch von den individuellen Einstellungen des benutzten Clients/der benutzten Anwendung ab. Windows markiert bei mir weiß auf blau, Adobe Acrobat Reader davon abweichend schwarz auf hellblau. Wenn ich in den Optionen des Adobe Acrobat Reader aber „Always use the system selection color“ anhake, ist es ebenfalls weiß auf blau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Ich vermute, dass das weder in Word noch in einer PDF-Datei geht. Es geht sehr einfach in einer HTML-Datei:
- <html>
- <head>
- <style type="text/css">
- body { background: white; color: white;}
- ::selection { background: white; color: black; }
- </style>
- </head>
- <body>
- <p>Beispieltext</p>
- </body>
- </html>
- --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Betriebssystem Windows 7. Bei näherer Betrachtung ist HTML gar keine schlechte Idee. Das verfolge ich mal. Vielen Dank! (Hinweise zur Machbarkeit in einem PDF weiterhin willkommen.) Viele Grüße, Grueslayer 23:38, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Bei Windows 7 lässt sich die Markierungsfarbe über die klassische Systemsteuerung einstellen. Office Word (getestet mit 2016) interessiert das aber nicht, sondern es verwendet eine eigene Einstellung. Wo man diese ändert habe ich noch nicht herausgefunden. Auch die Microsoft-Foren schweigen sich aus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Diese Einstellung wäre vermutlich spezifisch für den Nutzer und könnte nicht mit der Datei weitergegeben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:15, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Bei Windows 7 lässt sich die Markierungsfarbe über die klassische Systemsteuerung einstellen. Office Word (getestet mit 2016) interessiert das aber nicht, sondern es verwendet eine eigene Einstellung. Wo man diese ändert habe ich noch nicht herausgefunden. Auch die Microsoft-Foren schweigen sich aus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Betriebssystem Windows 7. Bei näherer Betrachtung ist HTML gar keine schlechte Idee. Das verfolge ich mal. Vielen Dank! (Hinweise zur Machbarkeit in einem PDF weiterhin willkommen.) Viele Grüße, Grueslayer 23:38, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah. Lädt man das als PDF runter, ist der schicke Effekt allerdings leider futsch. --94.219.124.14 02:43, 31. Mär. 2021 (CEST)
Der Film Matrix als Metapher fürs Cracken
Läßt ja einen weiten Raum für Interpretationen, aber vielleicht haben unsere Geisteswissenschaftler alle ein Brettele vorm Kopf.
- Johnny Mnemonic - eine Mnemonic ist ein Assemblerbefehl. Sei es der Sprung oder call in die Kopierschutzabfrage
- Trace Programm - der Debugger
- Verwanzt - Bug - Bugia bedeutet ja Lüge. Die Chance, daß sich ein Programm aufhängt, wenn man irgendwas vom Executablecode ändert, ist ziemlich hoch
- Konstrukt - ein Trainer
- Neo ist die auserwählte Codestelle, die allerdings durch diverse Abfragen kryptisch im Programm irgendwie gegengeprüft wird(Cypher?)
- Oder verwertet man den Rückgabewert der Kopierschutzroutine weiter, die auf den geheimen Algorithmus im Dongle zurückgreift?
- und dann Crash und Reboot
Wie man das jetzt am besten schützt, also wie blöd Quersummen über den Executablecode bilden und prüfen, eventuell noch Teile dabei mit einem Packer komprimieren, sodaß dann auch die Länge nicht mehr stimmt. Endlos abfragen und verschachteln. Bringe es jetzt auch nicht mehr richtig zusammen. Es läuft dann wohl darauf hinaus, daß man das Programm so mit Abfragen zubaut, daß man es mit demselben Aufwand auch gleich neu schreiben kann. Mit Gedichtsinterpretationen hatte ich es in der Schule nie so. Als Asperger-Patient habe ich halt einen etwas eigenwilligen Sinn für Poesie und Metaphorik. (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:E738:1A00:7D98:B8FE:8023:896F (Diskussion) 09:25, 31. Mär. 2021 (CEST))
- Wie genau lautet die Wissensfrage?--Chianti (Diskussion) 09:32, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Nein. Da es bereits eine Transgender-Coming-Out-Metapher ist, kann es ja keine andere Metapher sein - es sei denn, man hat die andere Pille genommen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:19, 31. Mär. 2021 (CEST)
Warmwasser manchmal Kalt
In meiner Küche wird das Warmwasser manchmal zwischendurch kalt (unabhängig davon, ob in anderen Räumen der Wohnung gerade der Wasserhahn läuft). Im Bad ist das nie so. Welche Ursachen könnte das haben? Könnte es an der Mischbatterie liegen? --37.4.224.203 11:27, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Das ist keine Wissensfrage, sondern eine Frage nach Meinungen und Theorien.--Chianti (Diskussion) 11:41, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Verrate uns mal, wie das Wasser erwärmt wird, wie weit weg vom Warmwasserhahn das ist, ob es eine Zirkulationsleitung gibt, wieviele Parteien noch an derselben Warmwasserversorgung hängen, ob es im Haus eine zentrale Versorgungsleitung oder mehrere Steigleitungen gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Im Bad ist ein elektrischer Warmwasserheizer. Da sind vielleicht Luftlinie zwei Meter dazwischen. Den Rest kann ich nicht direkt beantworten.--37.4.224.203 14:18, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Die meisten Durchlauferhitzer sind druckabhängig, d.h. wenn der Druck zu niedrig ist, dann heizen sie gar nicht erst. Wenn mehr als eine Partei an einer Leitung hängt, dann kommt es durch die ungleichmässige Nutzung hin und wieder dazu, dass der Druck in der Leitung kurzfristig abfällt, beispielsweise, wenn in der Nebenwohnung die Toilettenspülung betätigt wird. Und in dieser Zeit fliesst das Wasser (fast) genauso kalt aus dem Durchlauferhitzer wie es hineinläuft. Das ist konstruktionsbedingt und lässt sich nicht einfach beheben. Yotwen (Diskussion) 14:46, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Im Bad ist ein elektrischer Warmwasserheizer. Da sind vielleicht Luftlinie zwei Meter dazwischen. Den Rest kann ich nicht direkt beantworten.--37.4.224.203 14:18, 31. Mär. 2021 (CEST)
Ich würde mir gerne die Fliegerärztliche Tauglichkeit von einem Arzt bescheinigen lassen. Was mich irritiert, ist das auf diversen Homepages von den berechtigten Ärzten steht, dass man zur Untersuchung die Pilotenlizenz mitbringen muss (ich habe (noch) keine). Mein Verständnis war bisher, dass man die Tauglichkeitsbescheinigung braucht, um die Pilotenlizenz zu erhalten (so wie man für den Autoführerschein einen Erste-Hilfe-Kurs braucht). Wieso muss man dann für die Untersuchung die Lizenz mitbringen? Kennt sich jemand mit den Vorgängen aus? 80.135.52.200 18:56, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Weder kriegt man ein Medical nur mit Lizenz noch andersrum :) Deine Lizenz, sobald du eine hast, ist an ein gültiges Medical gebunden, du musst im Flz beides dabeihaben und auf Verlangen vorzeigen können. Aber du kannst das Medical auf jeden Fall auch ohne Lizenz machen (kann natürlich sein, dass der Arzt eine Kopie davon ablegen will/muss, sobald du hast). Das Medical ist ein extra Wisch (wie Sprechfunkzeugnis auch), da wird nichts in die Lizenz eingetragen. --Kreuzschnabel 20:15, 31. Mär. 2021 (CEST)
Golden Brown - Song
Hallo... als lebenslanger Musikliebhaber habe ich folgende Frage: Den suppertollen Song "Golden Brown" kenne ich aus meiner Jugend von den "Stranglers". Auf Wikipedia gelten sie auch als Urheber. Es gibt aber auf "Youtube" Aufnahmen des Songs von Dave Brubeck aus den 60-iger Jahren. Zu der Zeit jedenfalls gab es die Stranglers noch nicht...ich finde dazu auch nichts weiters im Netz.... Meine alte LP von den Stranglers, wo eigentlich seinerzeit immer draufstand, wer den Song geschrieben hat, habe ich nicht mehr.
Ist das eine Überprüfung wert? Dave kann es ja auch gecovert haben, aber die Aufnahmen sind echt alt... Freue mich auf eine Antwort.
Gruß von Silke Lopatta
Als Teenager habe ich den Blockhaus ausgeliefert, der hatte Gewicht - Danke für Eure moderne leichte Form (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:3FC0:CB8:6003:781B:2F64:A305 (Diskussion) 23:47, 1. Apr. 2021 (CEST))
- Laurence Mason schreibt zu seinem Video: "A couple of people have asked how I made this video so here we go - I took a clip from a 1964 live version of Take Five (https://www.youtube.com/watch?v=tT9Eh8wNMkw) and made the drum loop by chopping up the intro and turning it from 5/4 into the 3/4 - 4/4 groove that Golden Brown has. The upright bass sound is sequenced from Logic, and the piano part was played in using one of the piano sounds from a Nord Electro 5D. Then I played the sax part over the top." bzw. hier: "it's actually me playing saxophone and piano doing a cover of Golden Brown by The Stranglers in the style of the Dave Brubeck Quartet, with a video cut together from a 1964 recording of the DB quartet playing Take Five. I'm looking to release the recording in the next couple of months"--Chianti (Diskussion) 00:07, 2. Apr. 2021 (CEST)
- P.S.: Diese Cover-Version ist im englischen Artikel auch erwähnt.--Chianti (Diskussion) 00:26, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die einzige erkennbare Frage Ist das eine Überprüfung wert? dürfte damit zufriedenstellend beantwortet sein. --Kreuzschnabel 23:10, 2. Apr. 2021 (CEST)
Andere Seite des Erdballs
Nehmen wir mal an, ich sei gerade in Coesfeld, wo käme ich in (vermutlich irgendwo im Outback) heraus, wenn ich ein Loch durch die Erdkugel bohren würde? --fossa net ?! 21:24, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Laut dieser Seite [21] südostlich von Neuseeland im Meer. --Lidius (Diskussion) 21:27, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Coesfeld hat die Koordinaten 51.9171754°N / 7.0883291°E. Vom Äquator bis zu den Polen sind es jeweils 90°, und von Greenwich bis hintenrum sind es auch jeweils 180°. Das andere Ende des Loches sollte also bei der Breite 51.9171754°S sein. Dann die Längengrade: 7.0883291°E - 180° = 172.91°W.--Paragem (Diskussion) 21:31, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Danke Euch beiden! Nach sowas hatte ich gesucht. --fossa net ?! 21:35, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Mitnichten erledigt. Es kommt darauf an, in welche Richtung man das Loch bohrt, herjesses. Vielleicht meinst du ein "senkrechtes" Loch, oder ein Loch nicht durch die Erdkugel, sondern "durch den Erdmittelpunkt". Abgesehen davon: Du überschätzt die Länge deines Bohrers ganz gewaltig. --2A02:8388:1A00:F000:DDF2:BB7B:25FF:25E0 22:50, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Für einen Großkreisdurchmesser (Bohrung senkrecht zur Oberflächentangentialebene – jaaaa, ich weiß, die Erde ist keine Kugel) ist die Frage beantwortet: Breitengrad Vorzeichen ändern, Längengrad −180°. Für alle anderen Löcher ist die Frage ohne genaue Angabe des Bohrwinkels nicht beantwortbar. --Kreuzschnabel 23:19, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Es dürfte aber auch klar sein, dass so eine Bohrung immer hypothetisch ist, denn selbst die Kola-Bohrung erreicht nur 12262 Meter Teufe. Um down under anzukommen, müsste es ca. tausendmal so tief sein und egal welches Bohrermaterial, so eine Bohrung wäre instabil, da tiefere Schichten anders als die Erdkruste rotieren (Erdkern#Differenzielle Rotation des inneren Kerns). --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Die andere Rotation dürfte ein eher kleineres Problem sein. Man benötigt auch entsprechend hitzebeständiges Material für den Bohrer und vor allem erstmal eine neue Definition für das "Bohren durch Flüssigkeiten"... --2003:D9:1F4A:DD00:D4E8:F3EB:643:B70B 10:50, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Laut diesem Dokumentarfilm von 2003 braucht man dafür nur ein gute Beschichtung aus Unobtainium ;-) --Geoz (Diskussion) 11:46, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Unobtainium ist durch den Brexit sehr teuer geworden, lässt sich aber durch einheimisches monoamorphes Nichtsuhabium ersetzen. --Kreuzschnabel 12:43, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Laut diesem Dokumentarfilm von 2003 braucht man dafür nur ein gute Beschichtung aus Unobtainium ;-) --Geoz (Diskussion) 11:46, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Die andere Rotation dürfte ein eher kleineres Problem sein. Man benötigt auch entsprechend hitzebeständiges Material für den Bohrer und vor allem erstmal eine neue Definition für das "Bohren durch Flüssigkeiten"... --2003:D9:1F4A:DD00:D4E8:F3EB:643:B70B 10:50, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Es dürfte aber auch klar sein, dass so eine Bohrung immer hypothetisch ist, denn selbst die Kola-Bohrung erreicht nur 12262 Meter Teufe. Um down under anzukommen, müsste es ca. tausendmal so tief sein und egal welches Bohrermaterial, so eine Bohrung wäre instabil, da tiefere Schichten anders als die Erdkruste rotieren (Erdkern#Differenzielle Rotation des inneren Kerns). --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Für einen Großkreisdurchmesser (Bohrung senkrecht zur Oberflächentangentialebene – jaaaa, ich weiß, die Erde ist keine Kugel) ist die Frage beantwortet: Breitengrad Vorzeichen ändern, Längengrad −180°. Für alle anderen Löcher ist die Frage ohne genaue Angabe des Bohrwinkels nicht beantwortbar. --Kreuzschnabel 23:19, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Die Erde ist keine geometrische/symmetrische Kugel?--Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Kann sie nicht. Erstens rotiert sie, ohne unendlich starr zu sein. Das macht aus ihr ein Rotationsellipsoid. Zweitens ist sie ihrem eigenen Schwerefeld unterworfen, ohne vollkommen kugelsymmetrisch aufgebaut zu sein, das macht daraus ein Geoid. Das ist jetzt aber wirklich ’ne andere Frage. --Kreuzschnabel 08:27, 3. Apr. 2021 (CEST)
Noch ein Link: Im Artikel Antipode gibt es Abbildungen, aus denen man das ohne Rechnung ablesen kann. --Wrongfilter ... 12:15, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fossa net ?! 21:35, 2. Apr. 2021 (CEST)
EMail unautorisiert weitergeleitet
Eine EMail eines Bekannten, an die Hausverwaltung gerichtet, ist unautorisiert mit samt dem Anhang, das das "Vergehen" des Mitbewohners dokumentiert hat, zwecks Stellungnahme, an den betreffenden Mieter weitergeleitet worden. Verärgerung auf allen Seiten. Meiner Meinung nach hätte die Email eventuell zusätzlich "als nur für den internen Gebrauch bestimmt" gekennzeichnet sein müssen (sollen). Mein Bekannter fährt das grosse Geschütz auf und behauptet eine Verletzung des Postgeheimnissses duch die Hausverwaltung. Hat er recht? Ich denke das ist allgemein ein wichtiges Thema, denn wir alle leiten ja im Geschäftsverkehr "schnell mal" eine EMail weiter.ThomasStahlfresser 15:02, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Jedenfalls nicht im Einklang mit dem Datenschutz, und das reicht ja schon. Leider herrscht da allgemein wenig bis gar keine Sensibilität. Wenn ich eine E-Mail zB von einer Schule bekomme, sind alle Adressaten zu sehen, statt die in bcc zu setzen... Ich leite zuweilen auch weiter, lösche aber vorher alles (Header etc) - bis auf den Text. --77.6.56.106 15:43, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Noch lange vor dem Datenschutz rangiert das Postgeheimnis. Yotwen (Diskussion) 17:14, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Das ist aber hier nicht betroffen, da der Empfänger die fragliche Email längst empfangen hatte. Es ist ein Problem des Datenschutzes und des Persönlichkeitsrechts des Absenders. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 29. Mär. 2021 (CEST)
- "Jedenfalls" schließt das nicht aus, deutet eher darauf hin, dass das nicht geprüft worden ist, weil jedenfalls der Datenschutz betroffen ist. Pretzelbody (Diskussion) 07:43, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Noch lange vor dem Datenschutz rangiert das Postgeheimnis. Yotwen (Diskussion) 17:14, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Andererseits: wenn im Email oder Anhang Beschuldigungen gegen den anderen Mieter erhoben werden, müssen die natürlich diesem zur Stellungnahme vorgelegt werden. Alternative für die Hausverwaltung wäre ja sonst Speichern und Nichtstun. --Hachinger62 (Diskussion) 17:30, 29. Mär. 2021 (CEST)
Solange die Frage nicht explizit um die Information ergänzt wird, ob die an den "beschuldigten" Mieter weitergeleitete Mail personenbezogene Daten wie Namen oder Mailadresse des Absenders ("Beschwerdeführers") enthielt, ist die Frage nicht sicher beantwortbar. "Anonymisiert" wäre das zulässig, siehe Hachinger62. Mit personenbezogenen Daten eindeutig unzulässig, siehe Rotkaeppchen68. Da von "Verärgerung" die Rede ist, war wohl letzeres der Fall. Wenn der "Beschwerdeführer" die Weitergabe nachweisen kann (bekommt er vom "Beschuldigten" einen Ausdruck der Mail der HV?), ist eine Beschwerde beim LfD (in Bayern das andere LfD) sowie das Einklagen von Schadensersatz [22][23] möglich.--Chianti (Diskussion) 18:00, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Ich bekomme praktisch täglich irgendwelche Mails an denen endlose Mailverläufe, teilweise zu ganz anderen Themen hängen. Ich weise meine Kollegen auch häufig darauf hin, dass es nicht ok ist von mir im WhatsApp-Stiel verfasste Kurzantworten einfach an den Kunden rauszuschicken. Insgesamt hat man das Gefühl in Deutschland achtet da niemand drauf und die Erklärungen die manchmal automatisch an Mails angehängt werden verschlimmern die Lage nur. Gefühlt sollte man Mails zumindest als "Vertraulich" verschicken, wenn man eine Weiterleitung nicht wünscht. Ich weiß aber auch nicht, ob das ganze überhaupt ein Mail-Thema ist. Wäre es denn ok dem Übeltäter zu sagen, dass Herr Müller ihn dabei erwischt hat gelbe Säcke in die Biotonne zu werfen? --Carlos-X 17:53, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Dass das Postgeheimnis hier verletzt wurde, kann ich nicht erkennen. Das ist ein Abwehrrecht gegen den Staat, und der scheint hier nicht involviert zu sein. Soweit ich es verstehe, kann der Empfänger eines Briefes als sein neuer Eigentümer mit dem grundsätzlich machen, was er (oder sie) für richtig hält. Auch weitergeben. Warum sollte das bei Mails anders sein? Ob es klug war, die Mail 1:1 weiterzuleiten, steht auf einem anderen Blatt. Auch, ob hier evtl. Datenschutzrechte verletzt wurden. --Sokkok (Diskussion) 19:05, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass bereits die Weiterleitung mit Namen des Melders (und sei es bloß Vor- und Nachname) generell und "eindeutig" unzulässig wäre? Ich habe da Zweifel. --95.222.50.167 20:07, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Es geht um die Weiterleitung an sich. Da wird nicht nur mit Namen weitergeleitet. Zu sehen ist, wenn man denn auf Weiterleiten klickt und dann nichts löscht, immer ganz am Anfang z.B.:
- Von: Emailadresse_des_Absenders_dessen_Emailadresse_weitergeleitet_wird@example.org
- An: Emailadresse_der/des_ursprünglichen_Empfänger/s_und_Weiterleiters@example.org
- (ggf): Kopie: Emailadresse/n_der/des_Kopieempfänger/s_der_ursprünglichen_Nachricht@example.org
- Datum: ...der weitergeleiteten Nachricht
- Betreff: ... der weitergeleiteten Nachricht
- Hier kommt dann der Text, meistens endend mit: "Grüße Name des Absenders der weitergeleiteten Nachricht".
- --Pretzelbody (Diskussion) 07:40, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Du schreibst "und dann nichts löscht". Mir ging es aber (siehe den Einschub "und sei es bloß Vor- und Nachname") just um den Fall, wo diese Adressen gelöscht sind und nur der Name und der Fließtext auftaucht. Chiantis "eindeutig unzulässig" oben würde auch diesen Fall umfassen. --95.222.50.167 09:05, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Dann teile ich deine Zweifel. Wie soll ich denn dem Vermieter klar machen, dass ich z.B. die Miete wegen stetigen Lärms während der Nachtruhe kürze, wenn ich ihm nicht einmal den Namen des lärmenden Nachbarmieters mitteilen kann, von dem er sich meine Kürzung zurückholen kann? --Pretzelbody (Diskussion) 10:26, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Beziehungsweise umgekehrt: Kann ich als mich beschwerender Nachbar wirklich erwarten, dass mein Name vom Vermieter geheim gehalten wird, wenn ich mich über den Mieter beschwere? Ich glaube nicht, jedenfalls nicht, ohne dass ich das ausdrücklich bei der Meldung an den Vermieter betone. Anonymes Whistleblowing und Kronzeugen, die anonym im Zeugenschutzprogramm leben, sind meines Wissens eher für Fälle der Schwerkrimininalität vorgesehen.;) --95.222.50.167 11:07, 30. Mär. 2021 (CEST)
- 1. Datensparsamkeit ist vorgeschrieben. D.h. alle persönlichen Daten, die nicht zur Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher Pflichten notwendig sind, dürfen nicht weitergegeben werden. Dazu gehört auch der Name dessen, der sich beim Vermieter oder der HV beschwert. Die Aufforderung an einen Mieter, ein dokumentiertes Fehlverhalten künftig zu unterlassen, kann vollständig auf die Angabe verzichten, wer das dokumentiert hat.
- 2. Selbstverständlich kann ein Mieter Mängel wie nächtliche Lärmbelästigung mit Ankündigung einer Mietminderung auch ohne Namensnennung des vermutlichen Störers dem Vermieter anzeigen. Es ist dessen Aufgabe, den Mangel abzustellen und zu ermitteln, wie er das tun kann. Dazu reichen Richtungsangaben wie "von oben" oder "aus Richtung der südlich gelegenen Nebenwohnung" völlig (abgesehen davon ist es z.B. bei Geruchsbelästigung schwierig für den Mieter, herauszufinden, wer der Verursacher ist - ebenso, wem das Fahrrad gehört, das immer den Flur im Erdgeschoss versperrt oder wer seine gelben Säcke dort abstellt).--Chianti (Diskussion) 13:16, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Beleg(e)? --77.1.67.51 22:03, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Suchhilfe für ganz besonders Faule: Datenvermeidung und Datensparsamkeit.--Chianti (Diskussion) 09:43, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Beleg(e)? --77.1.67.51 22:03, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Dann teile ich deine Zweifel. Wie soll ich denn dem Vermieter klar machen, dass ich z.B. die Miete wegen stetigen Lärms während der Nachtruhe kürze, wenn ich ihm nicht einmal den Namen des lärmenden Nachbarmieters mitteilen kann, von dem er sich meine Kürzung zurückholen kann? --Pretzelbody (Diskussion) 10:26, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Du schreibst "und dann nichts löscht". Mir ging es aber (siehe den Einschub "und sei es bloß Vor- und Nachname") just um den Fall, wo diese Adressen gelöscht sind und nur der Name und der Fließtext auftaucht. Chiantis "eindeutig unzulässig" oben würde auch diesen Fall umfassen. --95.222.50.167 09:05, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Es geht um die Weiterleitung an sich. Da wird nicht nur mit Namen weitergeleitet. Zu sehen ist, wenn man denn auf Weiterleiten klickt und dann nichts löscht, immer ganz am Anfang z.B.:
- Was soll der PA? Intro gelesen? Den Link bist zuallererst du schuldig. Dein Verweis auf den Artikel ist auch nicht zielführend. Es ist dem Mieter natürlich erlaubt, dem Vermieter den Namen eines Störenfrieds zu melden, siehe die Kommentare unten. Etwas anderes geht aus dem von dir verlinkten Artikel auch nicht hervor. Bzgl. der E-mail-adresse, die ja beim gedankenlosen Weiterleiten ebenfalls mitgeteilt wird, kann das schon anders aussehen. Datensparsamkeit bedeutet nicht Datenkomplettverbot. Soviel wie nötig, sowenig wie möglich. --77.6.119.227 22:32, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Zu 1. Es könnte meines Erachtens ein berechtigtes Interesse gem. § 6 Abs. 1 lit. f DSGVO für den störenden Mieter bestehen, den Namen des Melders zu erfahren. Schon allein, um in direkten Gesprächen mit dem Betroffenen die Art der Störung und den Erfolg anschließender Verhinderungsmaßnahmen besser prüfen zu können, als das die (nicht dauerhaft in der Wohnung des Störers oder des Melders lebende) Hausverwaltung kann. In Erwägungsgrund 47 zur DSGVO steht: "Auf jeden Fall wäre das Bestehen eines berechtigten Interesses besonders sorgfältig abzuwägen, wobei auch zu prüfen ist, ob eine betroffene Person zum Zeitpunkt der Erhebung der personenbezogenen Daten und angesichts der Umstände, unter denen sie erfolgt, vernünftigerweise absehen kann, dass möglicherweise eine Verarbeitung für diesen Zweck erfolgen wird."
- Im Übrigen sind laut § 46 BDSG „personenbezogene Daten“ alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (betroffene Person) beziehen. D. h. der Name selbst ist nach dieser Definition in dem skizzierten Fall kein personenbezogenes Datum. Sondern er ist ein Instrument, um diese Identifikation und damit den Personenbezug (die Eigenschaft "identifiziert oder identifizierbar") überhaupt erst herzustellen. Ohne Namensnennung (oder sonstige identifizierende Angabe) würden also in diesem Fall keine personenbezogenen Daten zwangsläufig übermittelt, auch keine erlaubten, sondern nur welche ohne Personenbezug. Mit Namensnennung gehört immer noch nicht der Name selbst zu den personenbezogenen Daten, sondern diese Daten sind der Rest, also z.B. der Fließtext der ursprünglichen E-Mail. In der Weiterleitung dieser Daten könnte dann theoretisch (d.h. je nach Gesamtinhalt des gequoteten Teils) eine Verletzung (da nicht durch "berechtigtes Interesse" gedeckt) von DSGVO oder BDSG vorliegen. Wenn das Quoting aber knapp genug ist (z.B. weil die Ursprungs-E-Mail gar nichts enthielt, was über die bloße Sachverhaltsdarstellung hinausging), dann kann die Weiterleitung des Fließtexts plus Klarname meines Erachtens durchaus gesetzeskonform erfolgen.
- Zu 2. Es ist die eine Sache, wenn der Melder nicht genau weiß, woher der Krach kommt, und es dem Hausverwalter deshalb nicht sagen kann. Aber wenn er behauptet, den Verursacher zu kennen, aber sich mit Verweis auf die Datenschutzgesetze weigert, ihn zu nennen, dann würde ich als Hausverwalter mich sicher nicht ein paar Tage im Treppenhaus mit Schlafsack auf die Lauer legen. Man könnte dann allenfalls an alle Wohnungen im betreffenden Bereich einen allgemeinen Brief verschicken, in dem auf die Pflicht zur Nachtruhe hingewiesen und von einer Beschwerde erzählt wird. Aber wenn's danach nicht besser würde, spätestens dann hätte der Melder halt Pech gehabt, solange er den Namen verschweigt. Wer den Rechtsfrieden (hier: die Nachtruhe) stört, hat kein Recht auf Anonymität bei seiner Störungshandlung. Hier existiert meines Erachtens noch mehr als im Punkt 1 ein berechtigtes Interesse an der Namensnennung von Anfang an. --95.222.50.167 10:48, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Das ist faktisch falsch: selbstverständlich sind Namen personenbezogene Daten! Siehe [24]--Chianti (Diskussion) 21:13, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Da hast du Recht, der Name ist ebenso ein Datum wie das Nummernschild eines Autos. Wenn's erforderlich ist, kann ich den Namen angeben. Das sollte im konkreten Fall auch reichen. Will ich beim Bild eines Autos nur über dessen Aussehen informieren, ist die (indirekte) Information darüber, wer der Halter ist, überflüssig. --77.6.119.227 22:32, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ich schrieb oben wörtlich "in dem skizzierten Fall" und "in diesem Fall", nicht allgemein. Selbst dein eigener Link setzt eine identifizierte oder durch die Angaben bereits identifizierbare Person voraus. Das ist die Grundvoraussetzung, um an diese dann fixierte Person weitere Daten (Informationen) anzuknüpfen. Wenn der eine Schritt (die Identifikation der Person) wie hier durch die Namensnennung gemacht wurde, dann kommen als zweites die Daten hinzu. Wenn hingegen die Identifikation durch ein Foto erfolgte, dann ist der zusätzliche Name ein personenbezogenes Datum. Letztlich kann die Begrifflichkeit aber dahinstehen, weil selbst dann, wenn der Name grundsätzlich ein personenbezogenes Datum sein sollte, für seine Nennung zu Identifikationszwecken in den oben betrachteten Fällen ein berechtigtes Interesse bestehen kann, s.o. Allerdings könnte der Hausverwalter, wenn er doch Bedenken hätte, den E-Mail-Text inklusive Namen des Melders auch nach alter Väter Sitte ausdrucken, eintüten und dem Störer per Schneckenpost in den Briefkasten werfen lassen. Dann greifen nämlich für diese Handlung die speziellen Bestimmungen von DSGVO und BDSG ohnehin nicht, sondern bloß das allgemeine Persönlichkeitsrecht. --95.222.50.167 10:03, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Danke zunächst für die qualifizierten Anworten. Hier referiert ein Anwalt ähnlich dem Vorposter. Die Pflicht zur Wahrung der Privatsphäre bzw. Datenschutz kann eine Interessenabwägung entgegenstehen; dies ist im Einzelfall zu prüfen. Ich würde mir nicht zutrauen das zu beurteilen ThomasStahlfresser 14:36, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Pardon, aber so, wie ich den Fall verstanden habe, ging es doch überhaupt nicht darum, dass der Melder den Namen des Störers nicht nennen wollte, sondern darum, dass die Hausverwaltung mit der E-Mail auch den Namen des Melders an den Störer weitergeleitet hat. Wenn hier Interessenabwägung gefordert wird, dann dürfte das Interesse des Melders, nicht zum Opfer möglicher Aggressionen eines rücksichtslosen Mitbewohners zu werden, wohl höher zu veranschlagen sein als das Interesse des Störers, zu erfahren, wer ihn da „verpetzt“ hat. Wieso der Name kein personenbezogenes Datum sein soll, erschließt sich mir auch nicht. Aber selbst wenn man das annehmen würde, wird durch die Weiterleitung der E-Mail plus Klarname jedenfalls der E-Mail-Text zu personenbezogenen Daten; denn da in einem Mehrparteienhaus in aller Regel Namen nicht doppelt vorkommen, reicht in diesem Fall der Name allein zur Identifizierung der Person aus. --Jossi (Diskussion) 17:58, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Du schriebst:"wie ich den Fall verstanden habe, ging es doch überhaupt nicht darum, dass der Melder den Namen des Störers nicht nennen wollte, sondern darum, dass die Hausverwaltung mit der E-Mail auch den Namen des Melders an den Störer weitergeleitet hat." Es ging in diesem Unterabschnitt um zwei verschiedene Fragen von Pretzelbody und und mir, zu denen Chianti seine Antworten mit 2. und 1. nummeriert hat. In Pretzelbodys Fall hatte der Melder aus Datenschutzgründen Skrupel, den Namen des Störers der Hausverwaltung zu nennen. "Wenn hier Interessenabwägung gefordert wird, dann dürfte das Interesse des Melders, nicht zum Opfer möglicher Aggressionen eines rücksichtslosen Mitbewohners zu werden, wohl höher zu veranschlagen sein als das Interesse des Störers, zu erfahren, wer ihn da „verpetzt“ hat." Ich würde die Abwägung der verschiedenen Interessen anders treffen. Denn im Dialog der direkt Beteiligten kann man weit besser als über Dritte klären, was wann stört und ob Verbesserungen eingetreten sind. Zudem sind "mögliche Aggressionen" zum Glück durchaus nicht der zu erwartende Normalfall, es ist längst nicht jeder Störer ein Psychopath. Chianti hatte ganz oben von "eindeutig unzulässig" geschrieben, und das ist so meines Erachtens nicht haltbar. "Aber selbst wenn man das annehmen würde, wird durch die Weiterleitung der E-Mail plus Klarname jedenfalls der E-Mail-Text zu personenbezogenen Daten." Das hatte ich mit "diese Daten sind der Rest" usw. ja ausgedrückt. --95.222.50.167 10:03, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Eigtl. ging's mir um den Header der weitergeleiteten E-Mail, also um die Weitergabe der E-Mail-Adresse. Mit dem Klarnamen hab ich kein Problem. Ich hab mich gleich 77.6.56.106 angeschlossen, der auf diese Problematik hingewiesen hat, dir dann noch dargelegt, was alles so übertragen wird, wenn man einfach auf "weiterleiten" klickt. In Ergebnis sind zumindest wir beide uns aber einig, denke ich. Name ja, E-Mail-Adresse nein. --Pretzelbody (Diskussion) 15:08, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Danke für die Hinweise, dann wäre das geklärt. Bleibt die Kernfrage der Weitergabe des Namens. Dazu kann ich nur sagen: Ich war selbst lange in einer Position tätig, in der ich (unter anderem auch) Beschwerden über andere entgegennehmen, bearbeiten und (wenn möglich) lösen musste. Von daher weiß ich: Wenn sich A bei B über C beschwert, dann ist es ein absolutes No-Go, wenn sich B ohne Rücksprache mit A sofort an C wendet und den informiert: „Der A hat sich über Sie beschwert, was sagen Sie dazu?“ Effektiver kann man Vertrauen in die Beschwerdestelle kaum zerstören. Ich kann die Sachverhalte recherchieren, die sich objektiv erheben lassen; ich kann A fragen, ob er schon mit C selbst gesprochen hat (und ihm dazu raten, wenn er es nicht getan hat); ich kann A fragen, was er mit der Beschwerde erreichen will; ich kann A anbieten, ein Gespräch mit C zu moderieren; ich kann C ohne Nennung des Beschwerdeführers um eine Stellungnahme bitten, wenn das von der Sachlage her möglich ist; und wenn das aufgrund der Sachlage nicht möglich ist, dann muss ich A erklären, dass seine Beschwerde nur verfolgt werden kann, wenn er bereit ist, offen als Beschwerdeführer aufzutreten. Aber einfach ohne zu fragen den Namen an die Gegenseite weitergeben, das geht überhaupt nicht. --Jossi (Diskussion) 17:36, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Mag sein, aber kommunikativ suboptimales Handeln muss nicht zwangsläufig justiziabel sein. Bei internen Beschwerdestellen in Betrieben ist es auch oft so, dass ein Untergebener sich über einen Vorgesetzten beschwert. Da besteht eher als bei gleichgestellten Mietern die Gefahr, dass der Melder in Zukunft vermehrt Schikanen ausgesetzt ist, gegen die er sich nicht effektiv wehren kann. Deshalb kommt dort dem Informantenschutz wohl größere Bedeutung zu. --95.222.50.167 21:43, 1. Apr. 2021 (CEST)
Wie kriegt dieser Baum seine perfekte Form hin?
Diese Eiche fasziniert mich jeden Abend, wenn ich auf meiner Gartenbank sitze, weil sie mit ihren Ästen und Zweigen, obwohl nie von einem Menschen beschnitten, eine nahezu perfekte symetrische Form ausgebildet hat, jedenfalls gibt es unter den Ästen und Zweigen praktisch keine "Ausreißer". Wie kriegt ein Baum das fertig, gibt es da biologische Steuerungsmechanismen, ist das irgendwo hinterlegt, dass die Krone schmal bleibt und sich nach oben hin verjüngt? Ich bin überhaupt kein Biologe, aber das interessiert mich sehr. Vielen Dank für eure Antworten und ggf. Links zum Weiterlesen. Gruß
--Erdenstern (Diskussion) 20:29, 29. Mär. 2021 (CEST)
- -> Pflanzenwachstum. --FriedhelmW (Diskussion) 20:42, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Das ist bei Pyramiden- bzw. Säuleneichen eine erwünschte und selektierte Wuchsform.--Chianti (Diskussion) 21:11, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Abgesehen von diesem sehr speziellen Wachstum sind Pflanzen - im Gegensatz zu Menschen - intuitive Mathematiker. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:34, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Bloß aufgrund der Tatsache, daß ich zufällig zwei Arme, zwei Beine, zwei Ohren und zwei Augen habe und insgesamt dem vitruvischen Mann entspreche, fühle ich mich nun nicht unbedingt wie ein: "intuitiver Mathematiker". --2003:EF:170E:7F73:3419:8E5D:87BB:D22A 03:06, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Du bist wahrscheinlich ein Mensch. Du bestätigst also Odore di spirito adolescenziales Theorie. --Pretzelbody (Diskussion) 06:55, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Bloß aufgrund der Tatsache, daß ich zufällig zwei Arme, zwei Beine, zwei Ohren und zwei Augen habe und insgesamt dem vitruvischen Mann entspreche, fühle ich mich nun nicht unbedingt wie ein: "intuitiver Mathematiker". --2003:EF:170E:7F73:3419:8E5D:87BB:D22A 03:06, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Abgesehen von diesem sehr speziellen Wachstum sind Pflanzen - im Gegensatz zu Menschen - intuitive Mathematiker. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:34, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Das ist bei Pyramiden- bzw. Säuleneichen eine erwünschte und selektierte Wuchsform.--Chianti (Diskussion) 21:11, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Die Gene steuern, ganz ähnlich einem Programmcode, wie lange gewachsen werden muss, wann man sich wieder verzweigt. Schau Dir mal ein paar Videos zu Fraktalen bei YouTube an und vergleiche sie mit der Natur. Das sind oft sehr einfache Muster, die sich durch natürliche Selektion oder auch Zucht so entwickelt haben. 194.62.169.86 21:52, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Herzlichen Dank für eure Antworten. -- Erdenstern (Diskussion) 22:49, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Ergänzend: Zweige "merken" am Licht, wo in ihrer Umgebung Hindernisse (z.B. andere Zweige) sind, und wachsen da nicht hin. Deshalb wachsen zwei Bäume, die nahe zusammenstehen, mit ihren Ästen auch im Regelfall nicht wild ineinander, sondern sie wachsen dorthin, wo noch freier Platz (=Licht) ist. --Neitram ✉ 17:31, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Herzlichen Dank für eure Antworten. -- Erdenstern (Diskussion) 22:49, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Die Gene steuern, ganz ähnlich einem Programmcode, wie lange gewachsen werden muss, wann man sich wieder verzweigt. Schau Dir mal ein paar Videos zu Fraktalen bei YouTube an und vergleiche sie mit der Natur. Das sind oft sehr einfache Muster, die sich durch natürliche Selektion oder auch Zucht so entwickelt haben. 194.62.169.86 21:52, 29. Mär. 2021 (CEST)
Nicht nur Baum, sondern auch Hecke. Unsere voluminöse Hecke vorne ist ganz gerade. Hinten verläuft sie an einem Grundstück, nach 0,5 m, wo beim Nachbarn ein Baum direkt auf der Grenze steht. Da ist unsere Hecke plötzlich ganz gebogen. --Hopman44 (Diskussion) 21:12, 1. Apr. 2021 (CEST)
Ursache geschwollener Füsse ?
ich bin 81 J (75 kg) und bewege mich viel. Somit können es Durchblutungsstörungen normaler Weise nicht sein. Jens Eberlein --217.61.227.179 10:32, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Die genaue Ursache sollte ein Arzt abklären. Benutzerkennung: 43067 10:56, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Joa, es muss nicht unbedingt mit Bewegung zu tun haben. Es könnte auch mit den Nieren, der Herzfunktion, oder auch mit Medikamenten zusammenhängen. Dann gibts noch andere Ursachen wie Verstauchungen oder Zerrungen. Ist die Schwellung ungewohnt, müsste ein Arzt kritischere Dinge wie ein Blutgerinnsel oder eine Infektion ausschließen. Ich habe zeitweise auch geschwollene Füsse - ich sitze arbeitsbedingt sehr, sehr viel. Und ich jogge gut 20 km/Woche.--Keimzelle talk 11:19, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Wenn es keine Insektenstiche sind, kommt auch Eiweißmangel in Betracht: Unterschätzte Gefahr: Eiweißmangel im Alter. Wie bereits gepostet: ärztliche Abklärung ist ratsam, da die Ursachen bedeutende Risikofaktoren darstellen können [25].--Chianti (Diskussion) 11:39, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Hier ist die Vielzahl von Möglichkeiten allgemeinverständlich erklärt: https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/oedeme/ursachen-risikofaktoren-von-oedemen.html --Doc Schneyder Disk. 11:37, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Venenschwäche --85.212.169.236 17:39, 1. Apr. 2021 (CEST)
Kosten für die Beauftragung eines Anwalts?
Hallo, trotz eigener Aufforderung zahlt der Vermieter nicht die überzahlten Nebenkosten zurück.
Wenn man jetzt einen Rechtsanwalt mit dem Schriftverkehr beauftragt und der Vermieter erst dann die Überzahlung zurückzahlt, wer trägt dann die Anwaltskosten?
--134.217.165.65 15:00, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Die Auskunft über die Kosten gibt dir ein RA kostenlos. Erst fürs Hände-Schütteln verlangt er Geld. Yotwen (Diskussion) 15:07, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ne, Anwälte können auch für einfache Auskünfte ein Entgelt verlangen ([https://www.gesetze-im-internet.de/rvg/__34.html#:~:text=Ist%20im%20Fall%20des%20Satzes,Geb%C3%BChr%20jedoch%20h%C3%B6chstens%20190%20Euro. § 34 RVG). Нактаффэ 15:11, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Das kommt darauf an. Erstens von deinem Wohnort und zweitens von anderen Fragen. Sehr grob nach deutschem Recht gilt: grds. muss jeder die Kosten seines Anwalts selbst tragen. Bei verspäteter Zahlung greift unter Umständen der Schuldnerverzug_(Deutschland) und du kannst die Kosten eines Anwaltes als Verzugsschaden - soweit notwendig - von dem Schuldner zurückverlangen. Нактаффэ 15:11, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Wer einen Anwalt beauftragt, der muss ihn in aller Regel für seine Tätigkeit auch bezahlen. Es sei denn ,du hast eine gültige Rechtsschutzversicherung für Mietrecht. Wenn du Mitglied im Mieterverein bist, kannst du eine kostenlose Erstberatung bekommen und dort eine günstige, ermäßigte Rechtsschutzversicherung nur für Mietstreitigkeiten abzuschließen, wenn du so etwas noch nicht hast. -- Muck (Diskussion) 15:14, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Es ist ja klar, das der Beauftrager zuerst die Anwaltskosten trägt.
- Konkreter: Der Vermieter hat in der Nebenkostenabrechnung eine Gutschrift erstellt und auch die Nebenkosten heruntergesetzt.
- Nach schriftlicher Aufforderung überweist er aber den Gutschriftsbetrag nicht. Also beauftragt man einen Anwalt. Dann wird er ja zahlen. Gerichtlich ist das ja aussichtslos.
- Gibt es dann auch einen "Rechtsanspruch" auf Erstattung der (vorgerichtlichen) Anwaltskosten?
- 134.217.165.65 15:24, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Wer einen Anwalt beauftragt, der muss ihn in aller Regel für seine Tätigkeit auch bezahlen. Es sei denn ,du hast eine gültige Rechtsschutzversicherung für Mietrecht. Wenn du Mitglied im Mieterverein bist, kannst du eine kostenlose Erstberatung bekommen und dort eine günstige, ermäßigte Rechtsschutzversicherung nur für Mietstreitigkeiten abzuschließen, wenn du so etwas noch nicht hast. -- Muck (Diskussion) 15:14, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Den gibt es mMn sehr wohl. Du musst allerdings dem Vermieter schriftlich eine Zahlungsfrist setzen und zugleich für den Falle einer nicht fristgerechten Zahlung "Weiterungen" ankündigen.-- Muck (Diskussion) 15:36, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Also nochmal: Es kommt darauf an, wo die Mietsache ist. Das Recht in den verschiedenen Staaten ist da sehr unterschiedlich (in Deutschland braucht es Verzug für einen Ersatzanspruch, in anderen Ländern zahlt man seinen Anwalt mit geringen Ausnahmen immer.) § 286 BGB regelt in Deutschland den Verzug: Abs. 1 : Fälligkeit + fruchtlose Mahnung = Verzug; Abs. 2 Mahnung nicht notwendig, wenn Leistung nach Kalender bestimmt (z.B. "22. März 2021") oder bestimmbar (z.B. "zwei Wochen nach Abnahme") ist und dieser Termin verstrichen ist oder der Schuldner die Leistung endgültig und ernsthaft verweigert usw. Im Verzug kann man den Ersatz der Anwaltskosten vom Schuldner verlangen, soweit diese notwendig sind. Das ist in der Regel nur die gesetzliche Gebühr nach dem RVG. Нактаффэ 15:35, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ich schlage vor, sich mit der Lösung zu beschäftigen, die ausstehende Rückzahlung mit der zukünftigen Vorauszahlung der Nebenkosten zu verrechnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:50, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Also nochmal: Es kommt darauf an, wo die Mietsache ist. Das Recht in den verschiedenen Staaten ist da sehr unterschiedlich (in Deutschland braucht es Verzug für einen Ersatzanspruch, in anderen Ländern zahlt man seinen Anwalt mit geringen Ausnahmen immer.) § 286 BGB regelt in Deutschland den Verzug: Abs. 1 : Fälligkeit + fruchtlose Mahnung = Verzug; Abs. 2 Mahnung nicht notwendig, wenn Leistung nach Kalender bestimmt (z.B. "22. März 2021") oder bestimmbar (z.B. "zwei Wochen nach Abnahme") ist und dieser Termin verstrichen ist oder der Schuldner die Leistung endgültig und ernsthaft verweigert usw. Im Verzug kann man den Ersatz der Anwaltskosten vom Schuldner verlangen, soweit diese notwendig sind. Das ist in der Regel nur die gesetzliche Gebühr nach dem RVG. Нактаффэ 15:35, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Die Kosten für die Inanspruchnahme eines RAs werden in diesem Fall dann übernommen, wenn der Schuldner im Verzug ist. Das ist er dann, wenn er eine kalendermäßig bestimmte Frist verstreichen lässt. Kalendermäßig bestimmt bedeutet nicht "binnen xy Wochen", sondern "bis spätestens DD.MM.JJJJ". Die Frist muss angemessen sein, 14 bis 21 Tage sollte reichen. Einschreiben-Rückschein empfiehlt sich. Erst dann sollte man den RA aufsuchen. Gilt übrigens alles auch umgekehrt. Große Firmen übergeben gerne vorschnell an Inkassounternehmen. Es ist aber auch den Firmen zuzumuten, den Schuldner selbst in Verzug zu setzen. Sie bleiben daher auf den Inkassokosten sitzen, wenn sie es nicht getan haben.
- I.d.R. verrechnet der Vermieter übrigens mit der nächstmöglichen Miete. Sicher, dass es hier anders ist? Du schriebst oben ja "Gutschrift". --77.6.119.227 18:39, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Bei einer Überweisung der Miete durch den Mieter geht das natürlich nicht, und bei einem Dauerauftrag für die Lastschrift durch den Vermieter ist es zumindest aufwändig. Ich würde im Übrigen davon absehen, mit der Kaltmiete zu verrechnen, sondern nur bis zur Höhe der Nebenkostenvorauszahlung. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:44, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ich schrieb, dass der Vermieter i.d.R. mit der nächsten Miete verrechnet. Wenn er das von sich aus aufgrund einem der von dir geschilderten Umstände nicht kann, zieht der Mieter einfach den vom Vermieter mitgeteilten Betrag bei der nächsten Überweisung ab. Ist der Betrag zum Beispiel genau eine Monatsmiete, überweist er nichts. Wenn er freundlich ist, teilt er das dem Schuldner mit. Ist der Schuldner in Verzug, kann der Gläubiger gleich klagen und wird den Rechtsstreit auch gewinnen. Eigentlich lohnend, denn der ausstehende Betrag ist mit 5 % über dem Basiszinssatz ab Verzug zu verzinsen. Wo bekommt man sowas heute noch?
- Warum sollte der Gläubiger dem Schuldner in diesem Fall ungebeten Ratenzahlung gewähren? "Geld hat man zu haben." Den Schuldner trifft eine verschuldensunabhängige Beschaffungspflicht, vgl. § 276 BGB. In diesem Fall hat er ja etwa ein Jahr lang Geld vereinnahmt, was ihm ausweislich der Abrechnung nicht zustand, also dem Mieter ohnehin zusteht. Es ging mir übrigens, nach den teils grob falschen Angaben oben, insgesamt nur darum deutlich zu machen, wie man den Schuldner richtig in Verzug setzt. Machen einige RAe leider auch falsch. Die nehmen das Mandat an, setzen in Verzug und müssen dann leider diesen Kram später dem Mandanten in Rechnung stellen. --77.6.119.227 19:37, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Also es gilt ja Verzögert der Vermieter die Auszahlung des Erstattungsguthabens, kommt er spätestens 30 Tage nach Zugang der Abrechnung beim Mieter in Verzug (§ 286 III 1 BGB) (Schmid, ZMR 2000,663). Einer förmlichen Mahnung bedarf es dazu nicht. Das Gesetz begründet den Verzug automatisch nach Ablauf von 30 Tagen (Werktage, Sonn- und Feiertage zählen gleichermaßen).
- Die KTONR wurde auch mitgeteilt. Ein Guthaben wurde ohne Gründe verneint. Es geht jetzt wirklich nur darum, wer -letztlich- den Anwalt bezahlt. Aber offenbar ist Mahnbescheid auch eine Möglichkeit.93.104.22.171 23:49, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Dein Zitat wirkt auf mich unplausibel (2000 hatte § 286 BGB nur zwei Absätze (Vgl. [26])); und so richtig ein Entgelt ist das Saldo zugunsten des Mieters aus der Nebenkostenabrechnung jetzt auch nicht (MüKoBGB/Ernst, 8. Aufl. 2019, BGB § 286 Rdnr. 82: Im Mietverhältnis haben Zahlungsansprüche im Zusammenhang mit Betriebskosten (in beiden Richtungen je nach Abrechnungssaldo) keinen Entgeltcharakter; Vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 03.04.2007 - 9 U 9/07 = BeckRS 2007, 13259 verneint das für die Auskehrung des Saldos zu Gunsten des Mieters.) Нактаффэ 12:16, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Selbst wenn er spätestens(!) nach 30 Tagen ohnehin in Verzug gerät, hindert das den Gläubiger nicht daran, den Schuldner schon vorher in Verzug zu setzen. --Pretzelbody (Diskussion) 13:04, 1. Apr. 2021 (CEST)
Grammatikfrage
Guten Abend, deutsche Sprache, Puh... heißt das "Vergleich von Schulen bezüglich der Leistungen von Kindern" oder "Vergleich von Schulen bezüglich den Leistungen von Kindern" sollte wenn möglich 100% richtig sein ansonsten schreibe ich "Vergleich von Schulen bezogen auf die Leistungen von Kindern" Vielen Dank --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:51, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Laut de:wikt:bezüglich ist die Variante mit Genitiv korrekt, also „…bezüglich der…“. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ich würde ja schreiben "in Bezug auf die Leistungen ..." --Digamma (Diskussion) 09:56, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Das geht auch, ist aber einfach nur ein Synonym. Der Fragesteller war aber an "bezüglich" interessiert -- und dem Wort folgt der Genitiv. Das ist nicht schlechter, sogar effizienter als "in Bezug auf". 194.62.169.86 10:47, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Die Frage war ja beantwortet. --Digamma (Diskussion) 11:13, 1. Apr. 2021 (CEST)
- „nicht schlechter, sogar effizienter“? Höchstens für einen ausgemachten Bürokraten. Duden, DWDS und Wortschatz-Portal der Universität Leipzig qualifizieren "bezüglich" treffend als "Papierdeutsch"; siehe auch wikt:Papiersprache. --Vsop (Diskussion) 13:58, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Das geht auch, ist aber einfach nur ein Synonym. Der Fragesteller war aber an "bezüglich" interessiert -- und dem Wort folgt der Genitiv. Das ist nicht schlechter, sogar effizienter als "in Bezug auf". 194.62.169.86 10:47, 1. Apr. 2021 (CEST)
Ein Herz für Kinder – Eine Schweizer Retterin im Zweiten Weltkrieg
Wie könnte ein Webversion lauten für Ein Herz für Kinder – Eine Schweizer Retterin im Zweiten Weltkrieg ehemals http://www.srf.ch/player/video?id=344f69e5-9e67-49e2-af1c-6279ba2dd6a1 ? --Dr Lol (Diskussion) 07:12, 1. Apr. 2021 (CEST)
- https://www.google.com/search?q=maternit%C3%A9+suisse+elne+elisabeth+eidenbenz&tbm=vid --Chianti (Diskussion) 08:31, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Eidenbenz#Dokumentation soll die Länge 31:23 Minuten betragen? --Dr Lol (Diskussion) 09:23, 1. Apr. 2021 (CEST)
World’s population increasingly urban with more than half living in urban areas
So (oder so ähnlich) lese ich diesen Satz öfters, erst heute morgen in der Zeitung, dass etwa die Hälfte der Weltbevölkerung in "urbanen Gebieten"/"urban areas" wohne. Meine Frage: Was sind "urbane Gebiete"/"urban areas" überhaupt??? Vermutlich nicht ausschließlich Städte, sonst hätte man Wörter wie "Großstadt" bzw. "city" benutzt. Dann ist ein urbanes Gebiet die gesamate Metropolregion mit allen Vororten? Aber ab wie vielen Einwohnern? Ich hoffe jemand kann mir helfen... --2003:EC:BF19:2D44:C118:70FB:4546:181D 07:26, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Es kommt darauf an. in en:Urban areas wird zitiert: "The UN publishes data on cities, urban areas and rural areas, but relies almost entirely on national definitions of these areas. The UN principles and recommendations state that due to different characteristics of urban and rural areas across the globe, a global definition is not possible". Abseits dieser Definitionsunschärfe werden sicherlich die Bereiche von Agglomerationsräumen dazu gezählt. Zu den Charakteristika siehe auch Städtischer Raum. Benutzerkennung: 43067 07:42, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Ein schönes Modell zur global einheitlichen Erfassung von Städten ist der Global Human Settlement Layer der EU: Dort wird die Welt in Quadrate von jeweils 1 km² eingeteilt. Wenn innerhalb eines Quadrats entweder eine gewisse Bevölkerungszahl (1500 Einwohner) oder eine gewisse Überbauungsdichte (50%) erreicht wird, wird geprüft, ob seine Nachbarquadrate diese Bedingungen ebenfalls erfüllen. Zusammenhängende Quadrate, die zusammen mind. 50.000 Einwohner haben, zählen als "Urban Centre" (das führt dann durchaus dazu, dass das eine Stadt in mehrere Urban Centres aufgeteilt wird, sehr viel häufiger aber dazu, dass mehrere Städte zu einem Urban Centre zusammengefasst werden, so ist z.B. fast das gesamte Ruhrgebiet ein einziges Urban Centre). Bei mehr als 300 Ew. oder mehr als 3% Überbauung/Quadratkilometer und mind. 5.000 Einwohnern pro Cluster, zählt es als "Urban Cluster". Dieses Modell ist natürlich immer noch davon abhängig, wie genau in den jeweiligen Weltregionen die aktuelle Bevölkerung ermittelt und auf jene 1-km²-Quadrate herunterbrechbar ist, aber wo diese Daten zumindest halbwegs verwendbar sind, liefert es eben einheitliche Einteilungen. Leider finde ich im Moment keine globale Urbanisierungsquote nach diesem Modell (und auch die schönen Visualisierungen nicht, die ich davon mal gesehen habe), aber in Deutschland wohnen demnach ca. 33% in Urban Centres und weitere 37% in Urban Clusters und damit rund 70% in urbanem Gebiet. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:57, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Nur die Hälfte? Da waren wir schon im Jahr 2007 obwohl doch jedes Jahr mehr Leute in die Städte ziehen. Siehe auch Urbanisierung#Messung von Verstädterung und Urbanität und Diskussion:Urbanisierung#Was ist eine Stadt? -- • Diskussion • Eppelheim 17:43, 1. Apr. 2021 (CEST)
Gerichtliches Kontaktverbot & gemeinsamer Nebenwohnsitz
Frage bezieht sich auf Österreich: Anton hat zu Berta im Zuge von Konflikten ein gerichtliches Kontaktverbot erhalten. Inwiefern betrifft das Wohnadressen, in denen beide als Nebenwohnsitz gemeldet sind? Kein Problem? Muss Anton abgemeldet werden? Dürfte sich Anton bei einem Nebenwohnsitz anmelden, von dem er weiß, dass auch Berta ihren Nebenwohnsitz dort hat? Oder ist das ein Bruch des Kontaktverbotes? --AF (Diskussion) 19:48, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Wenn ich den einschlägigen Paragrafen richtig verstehe, muss der Antragsteller die Wohnung bezeichnen, für die ein Kontaktverbot ausgesprochen werden soll und die Wohnung muss "der Befriedigung des dringenden Wohnbedürfnisses des Antragstellers" dienen. Das trifft für Nebenwohnsitze nicht zu, daher würde es mich sehr wundern, wenn ein Gericht ein Kontaktverbot für einen Haupt- und Nebenwohnsitz ausspräche. Und wenn ich § 1 (7) MeldeG richtig verstehe, spricht nichts dagegen, dass Anton sich mit Hauptwohnsitz am bisherigen Nebenwohnsitz anmeldet, wenn er seinen Lebensmittelpunkt dorthin verlegt.--Chianti (Diskussion) 21:33, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Im konkreten Fall geht es um ein absolutes Kontaktverbot, das etwa auch keine Telefonanrufe erlaubt. Paragraph weiß ich leider nicht auswendig, aber es war als gelinderes Mittel für eine Haftentlassung verordnet. --AF (Diskussion) 23:03, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Betretungs- und Kontaktverbot ist hier normiert. Ohne genauen Text der gerichtlichen Verfügung kann man die Fragen wohl kaum beantworten.--Chianti (Diskussion) 23:13, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Im Zusammenhang mit Haftentlassung ("bedingte Strafe") können das auch Weisungen nach § 50f. des österr. StGB sein: "Wird einem Rechtsbrecher die Strafe oder die mit Freiheitsentziehung verbundene vorbeugende Maßnahme bedingt nachgesehen oder wird er aus einer Freiheitsstrafe oder einer mit Freiheitsentziehung verbundenen vorbeugenden Maßnahme bedingt entlassen, so hat das Gericht ihm Weisungen zu erteilen oder Bewährungshilfe anzuordnen, soweit das notwendig oder zweckmäßig ist, um den Rechtsbrecher von weiteren mit Strafe bedrohten Handlungen abzuhalten. ... Dem Rechtsbrecher kann insbesondere aufgetragen werden, an einem bestimmten Ort, bei einer bestimmten Familie oder in einem bestimmten Heim zu wohnen, eine bestimmte Wohnung, bestimmte Orte oder einen bestimmten Umgang zu meiden ..."--Chianti (Diskussion) 23:27, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Im konkreten Fall geht es um ein absolutes Kontaktverbot, das etwa auch keine Telefonanrufe erlaubt. Paragraph weiß ich leider nicht auswendig, aber es war als gelinderes Mittel für eine Haftentlassung verordnet. --AF (Diskussion) 23:03, 1. Apr. 2021 (CEST)
wie kann ich vom Foto der toten Qualle auf den Namen und die Gefaehrlichkeit schliessen
Am Strand fand ich eine Qualle wie kann ich vom Foto der toten Qualle auf den Namen und die Gefaehrlichkeit schliessen
Sehr geehrte Damen und Herren, in ihrem System waere es gut bei allen Quallen auch Fotos der Trier im angestrandeten totem Zustand zu veroeffentlichen damit eine Zuordnung moeglich ist. Als Anhang meine Fund
--2405:9800:B550:2EB2:EC:E1AB:8230:421 09:38, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Bitte versuche es auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 09:44, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aspiriniks (Diskussion) 09:44, 3. Apr. 2021 (CEST)
Hausfriedensbruch vs. Besitzstörung
Unter Besitzstörung#Beispiele für Besitzstörungen steht: Fälle [von Besitzstörung] sind das Betreten eines Ladens trotz Hausverbots ...
Stimmt das ? Ist das nicht vielmehr Hausfriedensbruch ? -- Juergen 217.61.206.224 11:48, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Ja und grds. Ja. Das eine ist ein zivilrechtlicher, umfassender Begriff, das andere ein strafrechtlicher Tatbestand. So ist jeder Diebstahl (Strafrecht) auch eine Besitzentziehung (Zivilrecht). Нактаффэ 12:00, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Ach so. Danke. -- Juergen 217.61.206.224 12:57, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 217.61.206.224 12:57, 3. Apr. 2021 (CEST)
Stützt irgendwann einmal alles in ein schwarzes Loch?
Ich frage mich, ob irgendwann einmal alle Atome unseres Universums in einem schwarzen Loch landen werden? Wenn ich mir die Milchstraße so vorstelle, oder auch Andromeda, dann scheinen ja wirklich alle darin enthaltenen Sterne irgendwann im Zentrum dieser Galaxien zu enden, wo sich schwarze Löcher befinden. Ist das so? Wie sieht es denn sonst im Universum aus: gibt es irgendwelche Materie, der dieses Schicksal nicht ereilen wird? Etwa jene wenigen Atome im intergalaktischen Raum? 194.62.169.86 18:55, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Die Expansion des Universums spricht dagegen, dass irgendwann "alles" in ein Schwarzes Loch stürzt.--Chianti (Diskussion) 19:43, 31. Mär. 2021 (CEST)
- "Die Expansion des Universums spricht dagegen, dass irgendwann "alles" in ein Schwarzes Loch stürzt." Wenn man die Möglichkeit mehrerer Schwarzer Löcher zulässt, meines Erachtens nicht.
- Wenn Schwarze Löcher Strahlung aussenden, dann verschwindet sowieso nicht alles in Schwarzen Löchern. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:04, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Die Antwort ist "Nein. Aber vieles endet in vielen schwarzen Löchern". Vielmehr könnte(!) es so ablaufen: [27] (sehr zu empfehlen!). --Blutgretchen (Diskussion) 20:21, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ich hab vor Jahrzehnten hier mal was dazu getextet. Disclaimer: Ich bin astrophysikalisch bestenfalls interessierter Laie, daher ist das fachlich sicher zum Haareausraufen (z.B. beschränke ich mich auf stellare SL, ohne es dazuzusagen), aber es dürfte dir für die mittelfristige Zukunft die größten Sorgen nehmen. --Kreuzschnabel 20:22, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ein Stichwort zur Frage ist der Big Crunch, eines der (eher unwahrscheinlichen) Endszenarien bei dem das gesamte Universum aufgrund der Gravitation sich zu einem einzigen Punkt wieder zusammenzieht (quasi ein umgekehrter Big Bang mit einem einzigen "Schwarzen Loch" am Ende). Geht man von anderen Zukunftszenarien aus, wird nicht alles in einem einzigen Schwarzen Loch enden, aber möglicherweise in mehreren. Ob das passiert hängt von zeitlichen Faktoren ab, also etwa ob das Universum so schnell expandiert, dass die Atome garkeine Zeit haben alle in ein Schwarzes Loch zu fallen (weil die Expansion so stark ist, dass die Atome selbst vorher zerrissen werden, das wäre ein schneller Big Rip). Ist die Expansion so moderat dass sie sowohl Big Crunch als auch Big Rip verhindert, wird es zu einem Big Freeze kommen, bei dene das meiste der Masse irgendwann durchaus in schwarzen Löchern zu finden sein wird (Big_Freeze#Ära_der_Schwarzen_Löcher), was aber auch nicht ewig andauert.--Naronnas (Diskussion) 21:23, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ich würde in der Tat beliebig viele schwarze Löcher zulassen. Mir geht es also nicht darum, ob alles einmal in einem schwarzen Loch endet, sondern ob alles in irgendeinem schwarzen Loch endet. Mein Verständnis ist, dass eigentlich alle Atome sich in einer Galaxie befinden und alle Galaxien ein schwarzes Loch beinhalten und dieses schwarze Loch diese Atome einmal schlucken wird. Damit wäre also das Ende für alle Atome in irgendeinem schwarzen Loch. Oder haben manche Atome eine Chance, diesem Schicksal zu entgehen? 194.62.169.86 21:27, 31. Mär. 2021 (CEST) 194.62.169.86 21:27, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Es ist eher davon auszugehen, dass nicht "alle" Atome verschluckt werden (sieht man mal vom Big Crunch ab), aber die meisten (darum das Stichwort "Ära der Schwarzen Löcher" oben). Man sollte sich in dem Zusammenhang vielleicht auch klar machen, dass Schwarze Löcher ja keine Staubsauger sind die einfach alles einsaugen. Man fällt in ein Schwarzes Loch, so wie man etwa auf die Erde fällt, was bedeutet dass man sich auch einfach in einem Orbit darum befinden kann. Es gibt also keinen Zwang dass alles irgendwann "verschluckt" sein wird, auch wenn jeder Orbit irgendwann so stark gestört wird dass man ihn verlässt. Ein Teil der im Einzugsbereich des Schwarzen Lochs befindlichen Masse wird dabei aber nicht hineinstürzen sondern z.B. Jet (Astronomie) sogar stark beschleunigt davon weggeschleudert. Diese müssten dann erstmal mindestens solange durchs Universum fliegen bis sie eine andere Galaxie mit Schwarzen Loch treffen. Je nachdem was in der Zwischenzeit mit dem Universum passiert kann es aber sein, dass sie nie eine andere Galaxie erreichen (da sich die Galaxie aufgrund der Expansion des Universums zu schnell wegbewegt).--Naronnas (Diskussion) 21:59, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Ich würde in der Tat beliebig viele schwarze Löcher zulassen. Mir geht es also nicht darum, ob alles einmal in einem schwarzen Loch endet, sondern ob alles in irgendeinem schwarzen Loch endet. Mein Verständnis ist, dass eigentlich alle Atome sich in einer Galaxie befinden und alle Galaxien ein schwarzes Loch beinhalten und dieses schwarze Loch diese Atome einmal schlucken wird. Damit wäre also das Ende für alle Atome in irgendeinem schwarzen Loch. Oder haben manche Atome eine Chance, diesem Schicksal zu entgehen? 194.62.169.86 21:27, 31. Mär. 2021 (CEST) 194.62.169.86 21:27, 31. Mär. 2021 (CEST)
Stützt oder stürzt??--Hopman44 (Diskussion) 21:02, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Du hast es vermutlich schon verstanden. 194.62.169.86 08:08, 2. Apr. 2021 (CEST)
Portugiesisch
Moin. Ich schreibe gerade einen kleinen Artikel über einen brasilianischen Unternehmer. Unter anderem leitete er eine empresa de licitações. Ich konnte leider nicht herausfinden, was für ein Unternehmen das sein soll. Irgendetwas im Jura-Bereich, oder? Hat jemand von euch eine Idee? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 02:14, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Es handelt sich um einen Dienstleister, der Unternehmen bei der Suche nach öffentlichen Ausschreibungen und der Gebotsabgabe unterstützt, aber auch Stellen, die selbst Ausschreibungen machen. Siehe z. B. hier. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 02:31, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Super, danke. --Florean Fortescue (Diskussion) 11:23, 2. Apr. 2021 (CEST)
Schrauben
Ich habe von der Nachbarin einige Werkzeuge und sonstiges Material aus den Hinterlassenschaften ihres Mannes (bis etwa 2007 Mechaniker bei der deutschen Bahn) erhalten. Alles gut in Schuss und verwendbar bis auf diese merkwürdigen Kreuzkopfschrauben. Wofür kann sowas verwendet werden? Abstandshalter? Dogs with eyebrows (Diskussion) 11:00, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Das ist nicht sowas wie Buchschrauben, d.h. einen Kopf kann man entfernen? --Magnus (Diskussion) 11:07, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Sieht mir im Foto nicht so aus, da sind beide Köpfe fest dran. Die zwei Muttern auf jedem Gewinde sprechen auch gegen eine Zerlegbarkeit, dann könnte man die ja auch hinterher draufschrauben. Ich kann mir zwei Anwendungen vorstellen: Entweder das Ding hält zwei Blechteile auf Abstand (dann wird jede Seite unter eine Ausfräsung geschoben und mit einer der Muttern verspannt – dann wäre allerdings noch eine Beilagscheibe ratsam), oder es hält z.B. Polsterungen beidseitig an einer mittigen Struktur fest (haltende Ausfräsung in die Mitte, beide Muttern dagegen kontern, die Köpfe halten das Polster). --Kreuzschnabel 11:53, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Der einzige Verwendungszweck, den ich mir vorstellen kann ist dass diese Schraube von oben in zwei U-förmige Lager eingelegt wird, die dann auf einen fixen Abstand gehalten werden. --Studmult (Diskussion) 11:55, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Für Fragen zur Technik der Eisenbahn ist drehscheibe-online.de bestimmt das am besten besetzte Forum. Fragen von Anfängern sind dort jedoch bei manchen Beteiligten nicht gerne gesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:53, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Wie andere schon geschrieben haben, wird der Bolzen vermutlich von oben in zwei mit entsprechenden Nuten versehene Bleche geschoben und diese dann diese durch die festgezogenen Muttern auf Abstand gehalten (Mutter ohne Unterlegscheibe ist freilich etwas unschön).
Wobei dann im Prinzip der Kreuzschlitz überflüssig ist, da man ihn ja nicht benutzt.Das Ganze ist natürlich für einen speziellen Anwendungsfall konzipiert und die Bolzen somit ansonsten eher nutzlos. Vielleicht könnte auch ein Werkzeugforum bei der Bestimmung helfen. Tendenziell aber eher etwas zum Entsorgen. --46.114.0.222 14:43, 1. Apr. 2021 (CEST)- Der Kreuzschlitz dient dann dazu, die Schraube zu fixieren, wenn man die Mutter anzieht. --Magnus (Diskussion) 14:56, 1. Apr. 2021 (CEST)
- (nach BK) Wollte ich gerade korrigieren, da es ja keine Schlossschraube ist. Oder man zieht die Muttern mit zwei Schlüsseln gleichzeitig an. --46.114.0.222 15:05, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Der Kreuzkopf ist fix. Im Glas waren auch zwei Mehrfachmutterschrauben. Ob man mit der Bezeichnung AS IIV weiterkommt?? Dogs with eyebrows (Diskussion) 15:06, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Gab es denn noch andere Behälter mit anderen Schrauben? Wenn ja, wie waren die beschriftet und passte das dann auch zu den jeweiligen Schrauben? --Karotte Zwo (Diskussion) 15:16, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Nein, nur dieser eine. Ich frage mich nur, in welchem Artikel ich zur Bebilderung beisteuern kann, weil ich sowas vorher noch nie gesehen habe. Dogs with eyebrows (Diskussion) 15:22, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Gab es denn noch andere Behälter mit anderen Schrauben? Wenn ja, wie waren die beschriftet und passte das dann auch zu den jeweiligen Schrauben? --Karotte Zwo (Diskussion) 15:16, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Der Kreuzkopf ist fix. Im Glas waren auch zwei Mehrfachmutterschrauben. Ob man mit der Bezeichnung AS IIV weiterkommt?? Dogs with eyebrows (Diskussion) 15:06, 1. Apr. 2021 (CEST)
- (nach BK) Wollte ich gerade korrigieren, da es ja keine Schlossschraube ist. Oder man zieht die Muttern mit zwei Schlüsseln gleichzeitig an. --46.114.0.222 15:05, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Nicht entsorgen. Die kann man doch nächstes Jahr wieder verwenden! Außerdem kann man damit Schwarze Löcher beproben, indem man das eine Ende in das Schwarze Loch schießt und das andere festhält. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:58, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Hatte zwar auch an einen April-Scherz gedacht, aber es müsste zumindest ein mechanischer sein, für eine Bildmanipulation ist das zu gut. --Magnus (Diskussion) 15:02, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Jeweils zwei Schrauben, ev. unterschiedlicher Länge, mit einer Mutter zusammengefügt. --Expressis verbis (Diskussion) 15:43, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Dafür spräche, dass die gegenüberliegenden Kreuzschlitze nicht parallel zueinander ausgerichtet sind. Müsste ein Schraubenhersteller natürlich nicht tun, aber wäre ich einer, würde ich das. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:47, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Wie auch die Deckelaufschrift verrät: Aprilscherz I.IV. :-) Aber trotzdem gut gemacht. --46.114.0.222 16:12, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Chapeau! Vor allem für die Brillianz unterschiedlich lange Schrauben zu nehmen (abzusägen?) so dass die Muttern wie zufällig immer an anderer Position sind. Gute Aprilscherze sind so selten, vielen Dank dafür --Studmult (Diskussion) 18:57, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Und eine gute Geschichte: "ehemaliger Mechaniker bei der Bahn" :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:01, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Was aber hat ein „ehemaliger Mechaniker bei der Bahn“ mit Möbelschrauben zu tun? Da würde ich eher was mit Maschinenschrauben vermuten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Sitzbänke? --Expressis verbis (Diskussion) 23:26, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Was aber hat ein „ehemaliger Mechaniker bei der Bahn“ mit Möbelschrauben zu tun? Da würde ich eher was mit Maschinenschrauben vermuten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Und eine gute Geschichte: "ehemaliger Mechaniker bei der Bahn" :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:01, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Dafür spräche, dass die gegenüberliegenden Kreuzschlitze nicht parallel zueinander ausgerichtet sind. Müsste ein Schraubenhersteller natürlich nicht tun, aber wäre ich einer, würde ich das. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:47, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Jeweils zwei Schrauben, ev. unterschiedlicher Länge, mit einer Mutter zusammengefügt. --Expressis verbis (Diskussion) 15:43, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Hatte zwar auch an einen April-Scherz gedacht, aber es müsste zumindest ein mechanischer sein, für eine Bildmanipulation ist das zu gut. --Magnus (Diskussion) 15:02, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Der Kreuzschlitz dient dann dazu, die Schraube zu fixieren, wenn man die Mutter anzieht. --Magnus (Diskussion) 14:56, 1. Apr. 2021 (CEST)
Dogs with eyebrows: Hast du die Schrauben vorher glattgefeilt oder abgedreht? Bei meinem Versuch sind die Dinger immer etwas schräg aufeinander gestossen. Leider hab ich kein Makroobjektiv. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:18, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Nein, unbehandelt. Diese (teuren) Schrauben gibt es mit definierten cm-Abständen. Wenn sie beim Zusammensetzen einen leichten Knick hatten, kamen sie eben ins Glas. Nur die mit dem best fit durften sich verführerisch vor euren Augen räkeln. Dogs with eyebrows (Diskussion) 09:17, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Wenn man genau hinsieht, hat die mittlere Schraube auf dem oberen Bild auch einen leichten Knick. --Expressis verbis (Diskussion) 00:22, 2. Apr. 2021 (CEST)
Schnellladen via USB-Hub
Gebrauchten Schreibtisch gekauft, noch ohne Kabeldurchlass, bei eBay nach entsprechenden Abdeckungen gesucht, und dabei auf so was gestoßen . Jetzt wollte ich mir so eine Handyladestation ohnehin einrichten, über eine Mehrfachsteckdose mit integriertem USB. Aber wenn es so was gibt, umso besser. Frage: Wenn ich ich ein starkes Netzteil anschließe, kann ich damit dann schnellladen? In den Beschreibungen steht nicht drin, die Teile werden nur als USB-Hubs verkauft, was eher dagegen spricht. Oder funktioniert Schnellladen, ein entsprechendes Netzteil vorausgesetzt, mit jedem USB 3.0-Anschluss?--Antemister (Diskussion) 10:21, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Die Stromversorgung bei USB 3.0 ist laut Spezifikation auf 900mA begrenzt. Es kommt also darauf an, ob die Geräte gemäß der Spec gebaut (= strombegrenzt) sind oder halt nicht. Im Vorfeld kann man das nicht wissen. Benutzerkennung: 43067 10:35, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie die Aufteilung in diesem gerät funktioniert, aber er muss ja die 1A die er vermutet zu haben auf die verschiedenen Buchsen verteilen ohne das Netzteil zu überlasten. Der Hub wird sicherheitshalber begrenzen. Zumindest verfährt ein (zugegeben älterer) USB3 Hub den ich benutze nach dem System. Ich musste das Netzteil wegen Defekt mal tauschen, hatte nur ein stärkeres, hat den Hub leider nicht positiv beeinflusst. Benutze nun zum Laden einen Anker PowerPort, der verbraucht verblüffenderweise deutlich weniger Strom als meine anderen Ladegeräte und liefert für mich ausreichend auf allen Kanälen.--Windharp (Diskussion) 10:59, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Schnellladen und USB Hub geht über unterschiedliche Spezifikationen. USB 3.0 (Plastikzunge der Buchse blau) unterstützt nur 5 Volt 900 mA, also 4,5 Watt. Schnellladen (Plastikzunge nominell gelb) geht bei 5 Volt 2,1 A (10,5 Watt) los und kann je nach Ladegerät und geladenem Gerät bis 20 Volt 65 Watt gehen. Das läuft dann aber meist über USB Typ C. Es gibt aber auch USB-Schnellladegerät bis 18 Watt mit USB A. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 1. Apr. 2021 (CEST)
- À propos USB Typ C: Wenn ich mir heute einen solchen USB-Hub in den Schreibtisch einbauen würde, würde ich definitiv darauf achten, dass da eben auch eine Typ-C-Buchse dabei ist (beim verlinkten Modell nicht der Fall). Auch für den der heute noch kein entsprechendes Gerät bzw. Ladekabel hat, kann sich das morgen ändern, und dann müsste man bei einer solchen Lösung irgendwelche Adapterstecker verwenden. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:21, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Bei der Strombelastbarkeit ist man mit USB Typ C deutlich im Vorteil. Da kann man maximal 3 Ampere drüber zapfen, während es bei USB A und Mikro-B nur 2,1 Ampere sind. Mit Adaptersteckerchen geht dieser Vorteil natürlich wieder verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 1. Apr. 2021 (CEST)
- habe ja auch die Händler angeschrieben, einige haben schon geantwortet, die meisten verneinen es oder wissen es nicht (deshalb die Frage an E-Technische Fachleute hier), [28] der aber schreibt es geht wohl. Dessen Teile haben rote Buchsen und auch USB-C. Das heißt, so ein USB-C unterstützt immer entsprechend hohe Ströme? @Karotte Zwo: Mein neues Smartphone hat USB-C, das lade ich aber mit meinem alten Gerät, es auch fix. Sicher sinnvoll was zukunftssicheres zu kaufen, aber das Teil ist keine Spitzentechnologie, sondern ein normaler USB-Verteiler für 15 €, aber eben in dieser speziellen Form.--Antemister (Diskussion) 18:45, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Wenn da ein Netzteil mit 5 V/2 A mitgeliefert wird, bekommst Du aus den USB-Typ-C-Buchsen auch nicht mehr als 10 Watt raus. Das Netzteil zu meinem allerersten USB-Typ-C-Smartphone hat 5 V/3 A/15 W. Mein derzeitiges Smartphone lädt mit max. 9 V/1,67 A/15 W über USB Typ C am Handy und USB A am Ladegerät. Wirklich schnelle Ladegeräte [29] gibt es zu ähnlichen Preisen, aber ohne 6-cm-Formfaktor. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Na ja, das muss ja nicht die aktuellste Höchstleistung haben. Mein derzeitiges Gerät hat 3A, aber 2 A sind ja auch schon was. Aber 0,9 A oder auch nur 0,5 wären schon etwas doof. Andere Frage, jetzt gibt es so was auch ohne eigenes Netzteil, sondern eben nur mit USB-Kabel, dass ich dann an ein separates, 3A-Netzteil anschließe. Lädt dann ein USB 3.0/USB-C mit 3A? Was sagen dazu die Spezifikationen?--Antemister (Diskussion) 23:34, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Das hängt vom Chipset des USB-Hub ab. Bei diesem Teil eines deutschen Anbieters steht nicht einmal dabei, wie stark das Netzteil sein muss/kann/darf. Dieses Teil scheint für Apple-Geräte vorgesehen zu sein. Ob es mit Androiden zur Zufriedenheit funktioniert weiß man nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Ersteren Anbieter habe ich schon selbst herausgesucht, der zweite ja noch ein ein anderes im Angebot das sich nicht speziell an Apple-Geräte richtet. Das ist aber auch ein echtes Netzteil/Ladegerät und nicht nur ein Verteiler (und kostet so viel wie der ganze Schreibtisch ;-).--Antemister (Diskussion) 12:34, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Das hängt vom Chipset des USB-Hub ab. Bei diesem Teil eines deutschen Anbieters steht nicht einmal dabei, wie stark das Netzteil sein muss/kann/darf. Dieses Teil scheint für Apple-Geräte vorgesehen zu sein. Ob es mit Androiden zur Zufriedenheit funktioniert weiß man nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Na ja, das muss ja nicht die aktuellste Höchstleistung haben. Mein derzeitiges Gerät hat 3A, aber 2 A sind ja auch schon was. Aber 0,9 A oder auch nur 0,5 wären schon etwas doof. Andere Frage, jetzt gibt es so was auch ohne eigenes Netzteil, sondern eben nur mit USB-Kabel, dass ich dann an ein separates, 3A-Netzteil anschließe. Lädt dann ein USB 3.0/USB-C mit 3A? Was sagen dazu die Spezifikationen?--Antemister (Diskussion) 23:34, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Wenn da ein Netzteil mit 5 V/2 A mitgeliefert wird, bekommst Du aus den USB-Typ-C-Buchsen auch nicht mehr als 10 Watt raus. Das Netzteil zu meinem allerersten USB-Typ-C-Smartphone hat 5 V/3 A/15 W. Mein derzeitiges Smartphone lädt mit max. 9 V/1,67 A/15 W über USB Typ C am Handy und USB A am Ladegerät. Wirklich schnelle Ladegeräte [29] gibt es zu ähnlichen Preisen, aber ohne 6-cm-Formfaktor. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 1. Apr. 2021 (CEST)
- habe ja auch die Händler angeschrieben, einige haben schon geantwortet, die meisten verneinen es oder wissen es nicht (deshalb die Frage an E-Technische Fachleute hier), [28] der aber schreibt es geht wohl. Dessen Teile haben rote Buchsen und auch USB-C. Das heißt, so ein USB-C unterstützt immer entsprechend hohe Ströme? @Karotte Zwo: Mein neues Smartphone hat USB-C, das lade ich aber mit meinem alten Gerät, es auch fix. Sicher sinnvoll was zukunftssicheres zu kaufen, aber das Teil ist keine Spitzentechnologie, sondern ein normaler USB-Verteiler für 15 €, aber eben in dieser speziellen Form.--Antemister (Diskussion) 18:45, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Bei der Strombelastbarkeit ist man mit USB Typ C deutlich im Vorteil. Da kann man maximal 3 Ampere drüber zapfen, während es bei USB A und Mikro-B nur 2,1 Ampere sind. Mit Adaptersteckerchen geht dieser Vorteil natürlich wieder verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 1. Apr. 2021 (CEST)
- À propos USB Typ C: Wenn ich mir heute einen solchen USB-Hub in den Schreibtisch einbauen würde, würde ich definitiv darauf achten, dass da eben auch eine Typ-C-Buchse dabei ist (beim verlinkten Modell nicht der Fall). Auch für den der heute noch kein entsprechendes Gerät bzw. Ladekabel hat, kann sich das morgen ändern, und dann müsste man bei einer solchen Lösung irgendwelche Adapterstecker verwenden. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:21, 1. Apr. 2021 (CEST)
Drei Fragen zur Feuerwehr in den Vereinigten Staaten
Gerade blättere ich das Fernsehheft, den Gong, durch und entdecke einen Feuerwehrfilm. Er spielt in XXXKXXX. Da frag ich mich, warum spielt so vieles was mit Feuerwehr zu tun hat in ___K___? Weil es da im 19. Jahrhundert diese riesige Brandkatastrophe gab? Nun meine drei Fragen, die erste Antwort weiß ich ja, aber ich stelle das mal als Preisfrage hier rein. Ich selbst nutze für diese Stadt, wie man bald bemerkt, gerne das deutsche Exonym:
- Was ist die Feuerwehrhauptstadt der USA? Ich denke es ist ___K___
- Ist ___K___ besonders Brandtgefährdet, weil es in dieser Stadt diese extremen Winde gibt?
- In meiner Kindheit, Wechsel der 70er zu den 80er Jahren, gab es im ZDF um 17:50 Uhr eine Fernsehserie. Ich denke, sie spielte auch in ___K___ und hieß, so glaube ich, Feuerwehr 23. Im Netz finde ich nichts dazu. Irre ich mich mit dem Titel? Rolz Reus (Diskussion) 11:28, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Weil ChiCago die schärfsten Feuerwehrmänner hervorbringt? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:46, 2. Apr. 2021 (CEST)
Die TV-Serie war in 5 Sekunden zu finden: [30] -> en:Firehouse (TV series).--Chianti (Diskussion) 13:16, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Die älteste Profi-Feuerwehr in den USA ist jedenfalls das en:Cincinnati Fire Department. Das ist auch so ungefähr die Gegend rund um die Großen Seen. Gerade im Mittleren Westen wurden freiwillige Feuerwehren wohl besonders von deutschen Einwanderern gegründet, die sowas schon von zu Hause aus kannten. Ansonsten bin ich durch meinen frühen Medienkonsum darauf getrimmt, dass doch wohl Montana der Feuerstaat sein muss, siehe: Die Feuerspringer von Montana. --Geoz (Diskussion) 13:32, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Danke @Chianti. Ich hatte aber sicherlich mehr als 4 Sekunden investiert gehabt und wurde leider nicht fündig. Hab mir nach etwas mehr als 40 Jahren den Vorspann bei YouTube angeschaut. Spannend. Tatsächlich spielt die Serie aber in Los Angeles. Hab mich wohl geirrt. Die Argumente von Geoz sind aber auch nicht schlecht. Rolz Reus (Diskussion) 14:32, 2. Apr. 2021 (CEST)
Adapter-Stromkabel
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, also:
- auf diesem Bild ist ein Stromkabel für einen Adapter zu sehen. Gibt es einen Fachausdruck für dieses Kabel?
- das abgebildete Kabel hat 3 "Löcher" (rot eingekreist). Es gibt aber auch solche Kabel mit 2 "Löchern". Gibt es für solche 2-Loch-Kabel einen Fachausdruck?
- Für ein 2-Loch-Kabel benötige ich eine Verlängerung. Gibt es solche Verlängerungskabel? Wo?
Danke schon mal für Hinweise. --tsor (Diskussion) 12:19, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Sieht so (klick) das „2-Loch-Kabel“ aus? Dann damit ein längeres Kabel suchen. --84.190.192.113 12:30, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Netzkabel 3-polig bzw. Netzkabel 2-polig. Eine Verlängerung dürfte es nicht geben. --FriedhelmW (Diskussion) 12:32, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Tatsächlich ist es das Kabel, das ich meinte. Das vorhandene Kabel ist kompliziert zwischen Möbeln eingebaut. Es ist gerade lang genug, allerdings mit maximaler Spannung. Sprich: Ein längeres Kabel würde aufwändige Möbel-Ausbauarbeiten erfordern. Daher wäre ein Verlängerungskabel hilfreich. Aber da Du nun die Bezeichnung "Netzkabel 2-polig" genannt hast, hilft das schon weiter. Damit kann ich selbst noch ein wenig googeln. Danke FriedhelmW, und schöne Feiertage, --tsor (Diskussion) 12:47, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Hier gibt es wohl so ein Verlängerungskabel. --tsor (Diskussion) 13:02, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Oder auch hier. --84.190.192.113 13:05, 2. Apr. 2021 (CEST)
Fachausdruck für das dreipolige ist C5/C6, umgangssprachlich "Kleeblatt" oder "Mickymaus". Verlängerungen dafür könnte man mit Adaptern auf Kaltgerätestecker wie hier [31] erreichen, dafür gibt's dann Verlängerungskabel [32].--Chianti (Diskussion) 13:58, 2. Apr. 2021 (CEST)
Motivabstand, Objektabstand oder Arbeitsabstand bei Smartphone-Kameras
Wie heißt der minimal mögliche Abstand zwischen Smartphone-Kamera und Motiv in den technischen Daten zu den Smartphones? Oder kann ich den Abstand indirekt aus diversen Angaben zur Hauptkamera errechnen? Gibt es zwischen den drei Ausdrücken Motivabstand, Objektabstand und Arbeitsabstand einen Unterschied? Dank im Voraus -- Temdor (Diskussion) 20:16, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Zur letzten Frage: bei Smartphones nicht, da bei diesen (noch) keine ausfahrbaren Zoomobjektive verbaut sind.
- Die Angabe zur "minimal focus distance"/"minimum focusing distance" habe ich noch in keinen Herstellerangaben für Samrtphones gefunden (Beispiele [33][34]), das muss experimentell ermittelt werden [35]. Aus den Herstellerangaben kann man es nicht berechnen.--Chianti (Diskussion) 20:43, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Da mittlerweile schon Zoomobjektive mit beweglichen Teilen eingebaut werden, gibt es keine pauschale Antwort. M@rcela 14:02, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Ja, wo denn? Das wäre komplett an mir vorbeigegangen, und auch Google wollte mir da nun nix dazu liefern. Was es gibt, sind diverse mehr oder weniger handliche Aufsätze zum nachträglich ans Smartphone anbringen, und natürlich die Smartphones mit Dual-, Triple-usw.-Kamera, die (mitunter) Kameras mit verschiedenen, festen Brennweiten kombinieren und dann entweder per Wahl der Kamera oder per Image Processing einen Zoom realisieren, aber bewegt wird bei denen eben nichts. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:15, 1. Apr. 2021 (CEST)
- @Chianti: Danke. An @Ralf Roletschek: Früher gab's Smartphones nur ohne Zoom, aber auch da keine Angaben über so wichtige Themen. An @Karotte Zwo: Die beiden von Chianti verlinkten Smartphones können "Optical Zoom". Galaxy S20 FE: 3-fach, iPhone 12 Pro: 4-fach, iPhone 12 Pro Max: 5-fach (aufgerundet). Aber es fährt kein Objektiv aus den Geräten. Anscheinend ist der Zoom nur eine "Nebenfunktion" der optischen Bildstabilisierung (OIS, Optical Image Stabilization) und Focus. Die Zusatz-Objektive sind in der Regel nur Vorsatzlinsen mit festem Schärfebereich. Beispiel: Vier Dioptrien = Schärfebereich bei 25 cm. -- Temdor (Diskussion) 14:56, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Ich meine Periskopobjektive. --M@rcela 21:50, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Das ändert aber nichts daran, dass die Frontlinse fest verbaut und nicht ausfahrbar ist - somit auch bei solchen Zooms kein Unterschied zwischen Arbeitsabstand und Motivabstand, diese "pauschale" Antwort ist Stand April 2021 korrekt.--Chianti (Diskussion) 23:35, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Ich meine Periskopobjektive. --M@rcela 21:50, 1. Apr. 2021 (CEST)
- @Chianti: Danke. An @Ralf Roletschek: Früher gab's Smartphones nur ohne Zoom, aber auch da keine Angaben über so wichtige Themen. An @Karotte Zwo: Die beiden von Chianti verlinkten Smartphones können "Optical Zoom". Galaxy S20 FE: 3-fach, iPhone 12 Pro: 4-fach, iPhone 12 Pro Max: 5-fach (aufgerundet). Aber es fährt kein Objektiv aus den Geräten. Anscheinend ist der Zoom nur eine "Nebenfunktion" der optischen Bildstabilisierung (OIS, Optical Image Stabilization) und Focus. Die Zusatz-Objektive sind in der Regel nur Vorsatzlinsen mit festem Schärfebereich. Beispiel: Vier Dioptrien = Schärfebereich bei 25 cm. -- Temdor (Diskussion) 14:56, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Ja, wo denn? Das wäre komplett an mir vorbeigegangen, und auch Google wollte mir da nun nix dazu liefern. Was es gibt, sind diverse mehr oder weniger handliche Aufsätze zum nachträglich ans Smartphone anbringen, und natürlich die Smartphones mit Dual-, Triple-usw.-Kamera, die (mitunter) Kameras mit verschiedenen, festen Brennweiten kombinieren und dann entweder per Wahl der Kamera oder per Image Processing einen Zoom realisieren, aber bewegt wird bei denen eben nichts. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:15, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Da mittlerweile schon Zoomobjektive mit beweglichen Teilen eingebaut werden, gibt es keine pauschale Antwort. M@rcela 14:02, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Temdor (Diskussion) 23:10, 4. Apr. 2021 (CEST)
Obdachlosenheime in Venedig
Gibt es in Venedig auch Obdachlosenheime sowie finanzielle Unterstützung vom Staat? (nicht signierter Beitrag von 213.162.73.6 (Diskussion) 17:23, 2. Apr. 2021 (CEST))
- Ja: https://www.comune.venezia.it/it/content/centri-accoglienza-notturna und ja, wenn man sich um Arbeit bemüht: das sog. Bürgergeld. Bedingungen siehe it:Reddito di cittadinanza (Italia) - einfach aus dem Ausland hinfahren und beantragen wird nicht klappen.--Chianti (Diskussion) 17:39, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Danke! ;) 46.125.250.110 20:05, 2. Apr. 2021 (CEST)
- SCNR - Unter der Brücke schlafen ist in Venedig ja auch nicht empfehlenswert. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 00:34, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Die EU ist (noch) keine Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion, so dass EU-Freizügigkeit nur für Menschen mit Erwerbseinkommen gilt.--Wikiseidank (Diskussion) 08:18, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Danke! ;) 46.125.250.110 20:05, 2. Apr. 2021 (CEST)
Schindlers Liste - gekürzte Fassung im deutschen TV?
Laut unserem Lemma wird die Länge des Films mit 194 Minuten angegeben. Heute Abend (1.4.2021) wurde der Film (ohne jegliche Werbeunterbrechung) auf dem Kanal "Kabel 1" zwischen 20:15 und 23:14 Uhr ausgestrahlt. Das sind nur 180 Minuten. Es fehlt also rund eine viertel Stunde. Das ist viel.
Wer kann herausfinden, welche Szenen genau gekürzt oder gestrichen wurden?
Aus der Disk zum Lemma geht hervor, daß auf 180 Minuten gekürzte Ausstrahlungen schon in der Vergangenheit im deutschen Fernsehen stattfanden. Leider keinerlei Erklärung dazu im Lemma selbst. Da mit Kürzungen immer auch subtile Veränderungen in der Rezeption einhergehen können (ich betone: können, nicht müssen!), hielte ich es für es wichtig, diese offenbar seit geraumer Zeit praktizierte Kürzung im Lemma zu beleuchten.
Ich selbst habe den Film zuletzt 1994 in seiner ursprünglichen Fassung im Kino gesehen und glaube mich daran zu erinnern, daß zumindest Szenen zum Aufbau von Schindlers Firma in der heutigen Ausstrahlung gefehlt haben. Da es aber sehr lange her ist, kann ich mich auch täuschen, und wäre für eine präzisere Analyse der Differenzen zum Original sehr dankbar. Wenn sinnvoll, könnten die Ergebnisse auch ins Lemma selbst einfließen.
Grüße --92.72.223.179 00:44, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Dort [36] 2019 kam schonmal die 180min version, die ungekürzt ist, aber wollgemerkt ohne endung.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:48, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Konkret: 195 Minuten min 24 Bildern pro Sekunde (Kino [37]) sind im TV (25 Bilder pro Sekunde) nur noch 187 Minuten [38]. Lässt man den Abspann weg, bleiben 180 Minuten [39]. Im Film selber ist nichts gekürzt.--Chianti (Diskussion) 01:13, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Stichwort PAL-Beschleunigung. --Megalogastor (Diskussion) 01:16, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Danke! --92.72.223.179 01:22, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Stichwort PAL-Beschleunigung. --Megalogastor (Diskussion) 01:16, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Konkret: 195 Minuten min 24 Bildern pro Sekunde (Kino [37]) sind im TV (25 Bilder pro Sekunde) nur noch 187 Minuten [38]. Lässt man den Abspann weg, bleiben 180 Minuten [39]. Im Film selber ist nichts gekürzt.--Chianti (Diskussion) 01:13, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Abspann entfernen (wie jede andere Kürzung des Films) ist laut Angaben im Artikel Abspann allerdings verboten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:23, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Stimmt das? Das steht dort ohne jede Quellenangabe, und im Artikel zum Film steht auch nichts davon, weder im deutschen noch im englischen. --Megalogastor (Diskussion) 02:36, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Quelle für KirchMedia [40], Quelle für NBC [41] ("no editing of any kind" bzw. nur eigene Änderungen [42], was für manche trotzdem zu viel war [43]).--Chianti (Diskussion) 13:04, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Stimmt das? Das steht dort ohne jede Quellenangabe, und im Artikel zum Film steht auch nichts davon, weder im deutschen noch im englischen. --Megalogastor (Diskussion) 02:36, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Abspann entfernen (wie jede andere Kürzung des Films) ist laut Angaben im Artikel Abspann allerdings verboten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:23, 2. Apr. 2021 (CEST)
Vor Corona im Kino: Abspann bis zum Tellerwäscher des Caterers und dem Farbbandwechseler für die Produktionsschreibmaschine herunter - ich habe es mir mal bewußt angetan. Im TV: eine Einblendung auf dem linken Bildschirmdrittel mit ANkündigun für irgendwas Neues rechts. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:52, 3. Apr. 2021 (CEST)
Fragen zu SWAT
--2001:16B8:4631:BE00:D141:19E:D21C:C1A8 06:41, 3. Apr. 2021 (CEST) welche Dienstgrade gibt es bei SWAT in New York ???
- In New York City gibt es kein SWAT …--2A02:8109:BD40:65C4:B12B:E580:9CBE:B001 08:05, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Aber vielleicht ist die City gar nicht gemeint? --2003:D9:1F4A:DD00:D4E8:F3EB:643:B70B 10:43, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Unsere Kollegen sehen die en:New York City Police Department Emergency Service Unit als SWAT-Einheit an. Wobei die Dienstgrade soweit ich nachvollziehen kann, dem des NYPD entsprechen. -- southpark 11:38, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Nein, die KollegInnen sagen nur, dass die ESU auch die Aufgaben eines SWATs übernimmt. Die ESU ist viel größer und umfassender aufgetellt und erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben, die weit über die eines SWATs hinausgehen. Die ständigen Patrouillen sind nicht mit der regulären Einsatzform von SWATs vergleichbar. Wenn es überhaupt im NYPD etwas Vergleichbares wie ein SWAT gibt, dann ist es das Apprehension Tactical Team innerhalb der ESU.--2A02:8109:BD40:65C4:3C4A:D0B3:2D95:4C33 13:36, 3. Apr. 2021 (CEST)
Komische Kugel
Hallo! Meine Tochter hat eine kleine weiße Kugel gefunden, und ich wüsste zu gerne, was das ist... Sie scheint zu gleichmäßig, um natürlichen Ursprungs zu sein.
Die "Kugel" ist eigentlich eher walzenförmig, mit abgerundeten Ecken. Sie rollt auf dem "Äquator" stabil wie ein Rad. ist Das Material scheint der Härte und dem Gewicht nach zu urteilen Stein zu sein. Die Farbe ist weiß mit einigen dunklen Verfärbungen, die Oberfläche ist glatt aber nicht spiegelglatt wie Glas. Erinnert mich an Plattenkalk.
Gefunden haben wir das Ding auf einer Wiese in der Nähe eines Bachs. Dort gab es sonst nur die üblichen Kieselsteine, Feuersteine, Scherben, usw.
Was könnte das sein? Wenn es natürlich ist, wie ist es entstanden? Und wenn es menschengemacht ist, welchem Zweck diente es? --Duesentrieb ⇌ 18:40, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Ich weiß es auch nicht, aber bitte trotzdem genauer beschreiben: Keine Bohrung? Dann ist es keine Perle zum Auffädeln. Nach dem Foto Durchmesser ca. 2,5 cm? Könntest Du vielleicht die Dichte bestimmen: wiegen und durch Wiegen der verdrängten Flüssigkeitsmenge das Volumen ermitteln? (Luftfreies Wasser durch Abkochen erzeugen, Becherglas mit Ausgießnase randvoll füllen und etwas überlaufen lassen, dann unter die Nase einen Auffangbehälter stellen, das Objekt vorsichtig in das Becherglas hineingehen und dann die übergelaufen Wassermenge wiegen. Schnell arbeiten, da Wasser fix verdunstet.) Dann könntest Du noch durch Kratzen mit verschiedenen Objekten die Ritzhärte bestimmen. --77.3.51.61 19:29, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Das ist kein Stein, sondern eine spezielle Industriekeramik. Solche Kugeln werden in großen Linearkugellagern verbaut, z.B in den "Gattern" von industriellen Falz-/Buchbindereimaschinen und Schlittensägen. Diese Kugeln sind zwar nicht annähernd so langlebig wie Stahlkugeln, laufen aber wesentlich leiser. Diejenige im Bild ist ein "abgefahrenes" Modell, und stammt vmtl. aus dem Bindegatter der Ballenpresse eines Mähdreschers, der nach deren Verlust allerdings mit Lagerschaden in die Werkstatt musste...
- Solche Kugel werden auch gelegentlich in der (lautlosen) Jagdwilderei mit Präzisionsschleudern verwendet. Ein Reh oder eine Gans bekommen davon zwar zunächst nur eine Gehirnerschütterung, werden aber kurz bewusstlos und können dann ohne Wehklagen oder Schußgeräusch mit dem Hirschfänger geschlachtet werden. Frohe Ostern & Gruß, --LexICon (Diskussion) 21:16, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Zu denken wäre auch an eine Kugel zum Polieren in der Poliertrommel. --Heletz (Diskussion) 07:40, 2. Apr. 2021 (CEST)
- +1, oder Kugelmühle. --84.190.192.113 09:27, 2. Apr. 2021 (CEST)
Danke erstmal für die raschen und ausführlichen Antworten! An eine Poliertrommel hatte ich auch schon gedacht, aber die Bilder, die ich fand, zeigen alle sehr unregelmäßige Schleifsteine [44]. Mahlkörper könnte aber schon passen, sowas wie [45].
Aber die sehr gleichmäßige, walzenförmige Abnutzung passt wohl eher zu einem Lager, und Mähdrescher klingt sehr plausibel. Obwohl ich da auch nicht ganz verstehe, wie die Form zustande kommt: wenn die Ursprungsform eine Kugel war, wurde sie sowohl an den "Polen" als auch am "Äquator" abgenutzt, aber nicht völlig abgeflacht. Von Pol zu Pol messe ich 19mm, am Äquator 2mm, aber der "diagonale" Durchmesser ist größer, 21,3mm. Und der Äquator ist wie gesagt Kreisrund. Wie käme es in einem Kugellager zu diese Form?
Vielleicht doch eine Mahlkörper oder Polierstein, der Ursprünglich walzenförmig war [46], und durch Abnutzung immer "kugeliger" geworden ist? -- Duesentrieb ⇌ 14:46, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Ich vermute, dass es ein Wälzkörper ist wegen des umlaufenden dunklen Ringes. In einer Poliertrommel oder Kugelmühle würde der sich nicht bilden. Wälzkörper von Wälzlagern müssen nicht kugelrund sein. Es reicht Rotationssymmetrie wie im vorliegenden Fall. Andere Beispiele sind Nadellager, Rollenlager oder Tonnenlager. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Sieht aus wie ein Super-Ei. Ich habe aber keine Ahnung, ob so etwas technisch verwandt wird. Yotwen (Diskussion) 07:18, 4. Apr. 2021 (CEST)
Genial, die 40!
Ich finde den Eintrag unter 40 einfach genial. Wie kommt es dazu? (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.151 (Diskussion) 20:33, 3. Apr. 2021 (CEST))
- Haha, ja, das ist wirklich lustig. Aber was ist die Frage? 194.62.169.86 21:12, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Dann wird dich das Interessante-Zahlen-Paradoxon auch freuen. --Kreuzschnabel 22:14, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Mhhm? Und wie verallgemeinerst du den Beweis für nicht-abzählbare Mengen? Yotwen (Diskussion) 06:38, 4. Apr. 2021 (CEST)
- B. Russell hat ein Paradoxon entdeckt, dass hier beschrieben ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Russellsche_Antinomie . Das Paradoxon egibt sich z.B. wenn man eine Religion gründet für alle diejenigen Leute, die keiner Religion angehören. Aber sobald da jemand mit macht, dann hat er ja doch eine Religion. --85.212.76.215 08:45, 4. Apr. 2021 (CEST)
japanische Zeitschriftentitel
Wie lauten die japanischen Zeitschriftentitel? --Dr Lol (Diskussion) 07:42, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Über Handelsrevolution und Seeversicherung im Mittelalter (übers. von Yoichi Nishikawa, Japan), in: Hogaku Kyokai Zasshi 123-2 (2006), 231-258, ISSN 0022-6815
- Prozessuale Verteidigung und Überführung in der Entwicklung der hochmittelalterlichen Friedensbewegung (übers. von Masaki Taguchi, Sapporo), in: Hogaku Zasshi 52-4 (2006), 28-62, ISSN 0441-0351.
- Hogaku Kyokai Zasshi --2003:E6:2F40:9F00:B9CC:AA12:909B:4D (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:E6:2F40:9F00:B9CC:AA12:909B:4D (Diskussion) 08:56, 4. Apr. 2021 (CEST))
ISCED Codes für Studenfächer
Wo gibt es die Vollständige Liste der ISCED Codes für Studienfächer wie sie hier aufgelistet sind? Und warum steht darüber nichts in unserem ISCED Artikel drin?--Sanandros (Diskussion) 20:44, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Du kennst https://www.bic.at/downloads/de/archiv/bildungs_abc/isced.pdf ? --FriedhelmW (Diskussion) 21:34, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Das meine ich nicht. Sondern konkret die Liste für alle Studienfächer an Unis FHs usw.--Sanandros (Diskussion) 21:38, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Deine zweite Frage ist schnell beantwortet: Weil es noch niemand eingetragen hat. Wobei da zu sagen ist, dass der WP-Artikel (derzeit) den Fokus auf die Abbildung des Bildungsabschlusses legt, was mittlerweile als ISCED-A benannt wird. Die Klassifizierung von Berufsfeldern wie z.B. Studienfächern ist in ISCED-F kodifiziert und kam 2013; eine erschöpfende Übersicht findest du hier. Die einzelnen Hochschulen veröffentlichen dann (eventuell) Zuordnungen zu den bei ihnen angebotenen Studiengängen, wie z.B. die Humboldt-Universität Berlin. Die von dir verlinkte Tabelle scheint übrigens veraltet und so nicht mehr brauchbar zu sein. --46.114.4.55 16:51, 2. Apr. 2021 (CEST)
- OK jetzt ist es drin. Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 19:14, 4. Apr. 2021 (CEST)
Musik Achtelnoten schreiben
Werden Achtelnoten immer mit einem Balken verbunden? - Notenwert: "die Achtelnote: gefüllter Kopf mit einem Fähnchen oder Balken am Hals". Nun habe ich aber ein Notenheft ("Klavierschule ab 8 Jahre)", wo in einem Takt nur 3 der 4 Achtelnoten verbunden sind. (grobe Zeichnung daraus). Gibt es da irgendwelche Regeln oder ist das dort nur aus didaktischen Gründen so dargestellt.? --Bin im Garten (Diskussion) 22:48, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Das dürfte am 6/8-Takt liegen, der besteht typischerweise aus zwei Dreiergruppen. --Wrongfilter ... 23:24, 3. Apr. 2021 (CEST)
- So isses. Die Betonungen im 6/8-Takt liegen auf dem 1. und auf dem 4. Achtel, de facto ist es ein 2/4-Takt, in dem jedes der zwei Viertel aus einer Achteltriole besteht. Die Balkenführung bildet diese Taktstruktur ab; es wäre schlicht irreführend und würde das Lesen erschweren, hier alle vier Achtel zu verbinden. Spieltechnisch würde es keinen Unterschied bedeuten. --Kreuzschnabel 10:35, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Schau mal unter Notenwert und bes. diese Erläuterung: „Wenn mehrere Noten mit Fähnchen aufeinanderfolgen, so kann man sie mit Balken verbinden, anstatt jede mit einem Fähnchen zu versehen. Mit dieser Schreibweise zeigt man außerdem oft die musikalische oder rhythmische Gruppierung der Töne an, z. B. Phrasierung oder legato. Einzelne Achtel mit Fähnchen deuten dementsprechend akzentuierte Noten oder Staccato an.“ --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:55, 3. Apr. 2021 (CEST)
- In einem 3/4-Takt würde man also bei diesen Noten (vermutlich) die erste mit der zweiten Achtel und die dritte mit der vierten Achtel verbinden? Also die Zwei mit dem Und sowie die Drei mit dem Und? --2A01:C23:8C49:A200:DD14:E2D9:76ED:9CB2 12:59, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn ein Takt mit sechs Achtelnoten in drei Zweiergruppen notiert wird, dann würde ich das so lesen, dass die "und" schwächer akzentuiert werden als "eins", "zwei", "drei", als Nebentöne oder so. Wenn alle sechs Achtelnoten verbunden notiert sind, dann wären sie fließender zu spielen, gleichmäßiger akzentuiert. --Wrongfilter ... 13:23, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Das hängt vermutlich vom Musiklehrer ab. Ich habe gelernt, dass es für die Artikulation keinen Unterschied bedeutet, ob die Achtel einzeln gefähnt oder mit Balken zusammengefasst sind; das ist eine reine Darstellungsoption. Phrasierung und Legato werden durch Bögen dargestellt. Bei Vokalparts ist es verbreitet, nach Silben zu trennen, also nur Achtel zu verbalken, die auf derselben Silbe liegen. Auch das dient der leichteren Lesbarkeit, also letztlich dem Vomblattsingen. --Kreuzschnabel 13:46, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Es ist generell auch einfach üblich, so zu notieren, dass die Taktmitte klar erkennbar ist. --2003:E7:734:4915:AF83:8704:BC5F:7393 17:24, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Wrongfilter, das hatte ich irgendwie vorausgesetzt, dass die Unds unbetont sind. Aber es stimmt, das kann man natürlich nicht in jedem Fall. Danke. --2A01:C23:8C49:A200:DD14:E2D9:76ED:9CB2 21:52, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Das hängt vermutlich vom Musiklehrer ab. Ich habe gelernt, dass es für die Artikulation keinen Unterschied bedeutet, ob die Achtel einzeln gefähnt oder mit Balken zusammengefasst sind; das ist eine reine Darstellungsoption. Phrasierung und Legato werden durch Bögen dargestellt. Bei Vokalparts ist es verbreitet, nach Silben zu trennen, also nur Achtel zu verbalken, die auf derselben Silbe liegen. Auch das dient der leichteren Lesbarkeit, also letztlich dem Vomblattsingen. --Kreuzschnabel 13:46, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn ein Takt mit sechs Achtelnoten in drei Zweiergruppen notiert wird, dann würde ich das so lesen, dass die "und" schwächer akzentuiert werden als "eins", "zwei", "drei", als Nebentöne oder so. Wenn alle sechs Achtelnoten verbunden notiert sind, dann wären sie fließender zu spielen, gleichmäßiger akzentuiert. --Wrongfilter ... 13:23, 4. Apr. 2021 (CEST)
- In einem 3/4-Takt würde man also bei diesen Noten (vermutlich) die erste mit der zweiten Achtel und die dritte mit der vierten Achtel verbinden? Also die Zwei mit dem Und sowie die Drei mit dem Und? --2A01:C23:8C49:A200:DD14:E2D9:76ED:9CB2 12:59, 4. Apr. 2021 (CEST)
Sicheheitsüberprüfung
Noch eine Geschichte aus einem Vorstellungsgespräch, Luftfahrtbereich, ich wurde hingewiesen das dafür eine Sicherheitsüberprüfung (nie davon gehört vorher) erforderlich sei und gefragt ob das ein Problem sei bei mir. Ich musste lächeln, sagte dass ich nie bei der NPD war und meine chinesische Schwägerin doch wohl auch kein Hindernis sein kann. Die Frau wurde dann ganz ernst, meinte dass das so was schon sehr kritisch sei. Weit hergeholt war es wohl nicht, unser Artikel Sicherheitsüberprüfungsgesetz schreibt auch das nahe Angehörige in "Staaten mit besonderen Sicherheitsrisiken" nicht unproblematisch sind. Frage: Angenommen, ich wäre ein Moslem (gut, trifft nicht pauschal jeden, manche Staaten die gute US-Verbündete sind stehen nicht auf der Liste), oder auch nur ein Russlanddeutscher, hätte ich überhaupt eine Chance, so eine SÜP zu bestehen?--Antemister (Diskussion) 09:45, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ich nehme an, dass das inhaltlich stark von der angestrebten Position abhängt. Grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass bestimmte Konstellationen in der Familie, für die man gar nichts kann, als mögliches Risiko gesehen werden. --Dioskorides (Diskussion) 09:52, 4. Apr. 2021 (CEST)
- [BK] Service: Luftsicherheitsgesetz#Zuverlässigkeitsüberprüfungen. Gab vor ~12 Jahren heftig Ärger, weil viele langjährige Privatpiloten (darunter z.B. Segelfluglehrer fernab jeglicher terroristischen Umtriebe) wegen irnkwelcher juristischen Spitzfindigkeiten ihre Lizenzen abgeben mussten. --Kreuzschnabel 10:11, 4. Apr. 2021 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Vorsicht, es geht um die Sicherheitsüberprüfung (die man für Tätigkeiten im militärisch-geheimdienstlichen Bereich zu dem auch Teile der Luft- und Raumfahrt gehören braucht), nicht um die Zuverlässigkeitsprüfung (die gibt's nur in der Luftfahrt, die braucht jeder Kofferkuli am Flughafen und hat entsprechend die viel niedrigere Anforderungen). Um die ging es in dem Gespräch aber freilich auch, aber da wird ja nicht die Verwandtschaft überprüft.--Antemister (Diskussion) 10:21, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ahdanke. War mir nicht bewusst, dass das zwei Paar Schuhe sind. --Kreuzschnabel 10:26, 4. Apr. 2021 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Vorsicht, es geht um die Sicherheitsüberprüfung (die man für Tätigkeiten im militärisch-geheimdienstlichen Bereich zu dem auch Teile der Luft- und Raumfahrt gehören braucht), nicht um die Zuverlässigkeitsprüfung (die gibt's nur in der Luftfahrt, die braucht jeder Kofferkuli am Flughafen und hat entsprechend die viel niedrigere Anforderungen). Um die ging es in dem Gespräch aber freilich auch, aber da wird ja nicht die Verwandtschaft überprüft.--Antemister (Diskussion) 10:21, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ich kenne einige Muslime mit SÜ2 und SÜ3, die Religion alleine ist also kein Ausschlusskriterium. --2A02:810B:14A0:17D7:D8F8:2B17:90B:40FD 12:41, 4. Apr. 2021 (CEST)
Sachschaden durch Nothilfe
Wenn ein Wohnungsmieter einen Krankenwagen ruft und dann ohnmaechtig umfaellt, wird wahrscheinlich die Feuerwehr die Tuer einschlagen, um ihn zu retten.
Hat dann der Vermieter, dem die Tuer gehoert, einen Schadenerstzanspruch gegen die Feuerwehr ? Oder gegen den Mieter ? Oder geht er leer aus ?
Die Wohngebaeudeversicherung wird fuer solche Schaeden ja wohl nicht eintreten. -- Juergen 217.61.206.224 16:24, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Es besteht im Regelfall ein Erstattungsanspruch von Kosten durch die Kommune, in derem Auftrag die Feuerwehr den Einsatz durchführte. Wesentlich wenn es sich um Freiwillige Feuerwehren aus anderen Gemeinden handelt. Dies entspricht aber nicht immer einem Schadensersatzspruch nach BGB. Dieser kann nur gerichtlich geprüft und durchgesetzt werden. Um beim Beispiel zu bleiben, wenn es sich um eine Sonderanfertigung der Tür handelt, oder diese so alt ist, dass sie nur als Einzelanfertigung wiederhergestellt werden kann, wird häufig der geringstmögliche Kostensatz erstattet. Besseres Beispiel - wenn die Feuerwehr die Vorgärten vom Haus und der Nachbarn belastet. Wenn dort eine Magnolie zu dicht am Zaun steht, wird sie genausowenig erstattet wie der Tausch eines gleichartigen Strauchs. Übrigens sind die Feuerwehrleute Profis, die wissen wie man Türen einschlägt, sodass die Kosten gering bleiben. Meist geht eher der Rahmen und das Schloss kaputt, nicht die Tür.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:38, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, dass der Besitzer also grundsaetzlich keinen Schadensersatzspruch hat, sondern nur den o. g. Erstattungsanspruch, der deutlich geringer ausfaellt ? -- Juergen 217.61.206.224 16:44, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Ja, aus Sicht der Allgemeinheit wird dieser Grundsatz bei der Erstattung so beachtet. Das geschieht aber nicht hemdsärmelig, sondern nach Gutachten und Erfahrungswerten. Wenn ein Hausbesitzer eine Tür seit 50 Jahren nicht gepflegt hat, ist die halt eigentlich Sperrmüll, und nicht durch einen Handwerker aufwendig zu restaurieren, wenn es dafür Ersatz im Gebrauchthandel gibt. Darum Erstattung von angemessenen Kosten. Ansonsten halt immer der Weg zum Gericht, und die Frage vom Versicherungsschutz. Beispielsweise, wenn hier der Mieter aufwendige Schließanlagen zusätzlich einbauen ließ, und obwohl er in der Wohnung war aktivierte. Da zahlt die Feuerwehr dann den neuen Schließzylinder für 25 Euro, aber nicht den Maurer, wenn Anker aus dem Türrahmen gerissen werden. Die Kosten muss der Vermieter dann von seinem Mieter holen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:21, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Was zu der Frage führt. Darf ein Mieter bei Anwesenheit in der Wohnung die Tür von innen abschließen, d.h. den Schlüssel umdrehen, oder darf er die Wohnungstür bei Anwesenheit nur "zuziehen", was ja eine Öffnung deutlich erleichtert? --Doc Schneyder Disk. 17:51, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Natuerlich darf er. Und sollte er auch. Schliesslich gibt es genuegend Menschen, die im Schlaf bestohlen worden sind. -- Juergen 217.61.206.224 18:02, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Die Frage bezog sich natürlich darauf, ob im Falle eines Notfalls, bei dem die Tür von der Feuerwehr aufgebrochen werden mußte, dem Mieter vorgehalten werden kann, dass er (z.B. tagsüber) abgeschlossen hatte. --Doc Schneyder Disk. 18:21, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Peter, ich beziehe mich auf mehrere Fälle, wo tagsüber Schlösser mit Querriegel von innen verschlossen wurden. Teilweise aus Bequemlichkeit. Das normale Türschloss mit Schließzylinder öffne ich selbst mit meinen 2 linken Händen in 20 Sekunden im Notfall. Da belaufen sich die Kosten auf wenige Hundert. Die Eingangsfrage bezog sich ja auf Tür einschlagen. Ja, manchmal ist es da wirklich einfacher, mit der Kettensäge oberhalb des Querriegels die Tür zu zersägen. Ein Schaden ist dann sicher da, nur ob Ersatzanspruch eben umstrittener, als wenn man den Gartenzwerg beim Rangieren umfährt. Sowas passiert selbst bei der Abfahrt leider mal.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:52, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Die Frage bezog sich natürlich darauf, ob im Falle eines Notfalls, bei dem die Tür von der Feuerwehr aufgebrochen werden mußte, dem Mieter vorgehalten werden kann, dass er (z.B. tagsüber) abgeschlossen hatte. --Doc Schneyder Disk. 18:21, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Natuerlich darf er. Und sollte er auch. Schliesslich gibt es genuegend Menschen, die im Schlaf bestohlen worden sind. -- Juergen 217.61.206.224 18:02, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Was zu der Frage führt. Darf ein Mieter bei Anwesenheit in der Wohnung die Tür von innen abschließen, d.h. den Schlüssel umdrehen, oder darf er die Wohnungstür bei Anwesenheit nur "zuziehen", was ja eine Öffnung deutlich erleichtert? --Doc Schneyder Disk. 17:51, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Bei einer ordnungsgemäß durchgeführten Wohnungsöffnung haftet die Einrichtung der Gefahrenabwehr (zum Beispiel die Feuerwehr) in Deutschland überhaupt nicht: https://www.promietrecht.de/Schaden/Schaden-an-der-Mietsache/durch-Fremde/Feuerwehr-Polizei-beschaedigt-Wohnungstuer-wer-zahlt-Schaden-E2780.htm. Im Übrigen ist zu beachten, dass die Feuerwehr nicht als eigener Geschäftsherr tätig wird, sondern lediglich die Geschäfte der betroffenen Person führt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch die Frage, wie es aussieht, wenn von der Feuerwehr eine falsche Tür oder ein falsches Fenster geöffnet wurde (nicht betroffener, möglicherweise sogar abwesender Nachbar/Nachbarin). Und wer kommt für mögliche Folgeschäden auf, z.B. wenn der versehentlich geöffnete, falsche Keller nicht wieder verschlossen wurde und in der Folge Eigentum aus dem Keller entwendet oder vandaliert wurde. --Burkhard (Diskussion) 00:44, 4. Apr. 2021 (CEST)
- "Eventuell kann der Vermieter einen Anspruch gegen die Feuerwehr oder Polizei auf Ersatz des Schadens haben, wenn die ergriffene Maßnahme (z.B. Aufbrechen der Wohnungstür) unverhältnismäßig war." steht doch in Deiner Quelle BEL. Die Feuerwehr ist dafür ausgebildet, Schlösser aufzubohren, die Zylinder zu ziehen oder im Notfall durch fachgerechte Stöße gegen Fixpunkte mit geringstmöglichen Schaden Türen zu öffnen. Das Einschlagen einer Tür entspricht weder der Fach- noch Sachkunde und auch nicht der Realität bei Ohnmacht. Das ist eher etwas für die Einsatzserien im TV.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:46, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ich habe ausdrücklich von einer ordnungsgemäß durchgeführten Wohnungsöffnung geschrieben. Was ordnungsgemäß ist, bleibt der Einsatztaktik der Feuerwehr überlassen und kann hier nicht für jeden Einzelfall diskutiert werden. Meine Antwort setzt jedenfalls voraus, dass das in der Frage beschriebene Vorgehen im Einzelfall ordnungsgemäß ist.
- Im Übrigen ist ein Einschlagen, Aufbrechen oder Aufsägen einer Tür völlig realistisch. Dafür besitzen Feuerwehren zum Beispiel das Halligan-Tool. Ich erlebe als Einsatzkraft einer anderen Organisation des Bevölkerungsschutzes regelmäßig (weniger zeitkritische) Situationen, in denen die Feuerwehr vergeblich zunächst weniger zerstörerische Maßnahmen versucht. Die Frage sowie Deine erste Antwort ("im Regelfall") setzen des Weiteren ausdrücklich voraus, dass das Vorgehen üblich ist. "Fachgerechte Stöße gegen Fixpunkte" würde ich Einschlagen bezeichnen; die Wörter Stoß und Schlag scheinen mir Synonyme zu sein.
- Eine Ohnmacht sollte im Übrigen besser Bewusstlosigkeit heißen und ist eine lebensgefährdende Situation, die lebensrettende Sofort-Maßnahmen erfordert. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:12, 4. Apr. 2021 (CEST)
- "Eventuell kann der Vermieter einen Anspruch gegen die Feuerwehr oder Polizei auf Ersatz des Schadens haben, wenn die ergriffene Maßnahme (z.B. Aufbrechen der Wohnungstür) unverhältnismäßig war." steht doch in Deiner Quelle BEL. Die Feuerwehr ist dafür ausgebildet, Schlösser aufzubohren, die Zylinder zu ziehen oder im Notfall durch fachgerechte Stöße gegen Fixpunkte mit geringstmöglichen Schaden Türen zu öffnen. Das Einschlagen einer Tür entspricht weder der Fach- noch Sachkunde und auch nicht der Realität bei Ohnmacht. Das ist eher etwas für die Einsatzserien im TV.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:46, 4. Apr. 2021 (CEST)
- OK, dann nur noch zur Illustration paar kleine Videos, was so üblich ist [47]. Das "Einschlagen" einer Tür gehört nicht dazu, außer es handelt sich um Balkontüren oder EFH. Vieleicht ist das Problem, dass meine Erfahrungen aus Berlin stammen, dort wird in der Regel bei sowas nur ein Rettungswagen oder Notarzt geschickt. Dass diese das Halligan mit sich führen?`Bei Brand sieht die Einsatzsituation wahrscheinlich anders aus. Und der Abbruch eines Telefonats ist ja für die Zentrale nicht genau definierbar. Da wird auch der Einsatz lediglich als "Hilfsbedürftige Person" angewiesen. Aber das weißt Du sicher auch :) Oliver S.Y. (Diskussion) 11:26, 4. Apr. 2021 (CEST)
- "[im Notfall] wird wahrscheinlich die Feuerwehr die Tuer einschlagen, um ihn zu retten - ja. Hat dann der Vermieter, dem die Tuer gehoert, einen Schadenerstzanspruch gegen die Feuerwehr? - ja, bzw. gegen die Versicherung der Feuerwehr (Grundsatz Eigenversicherung). Jede Versicherung (auch die Eigenversicherung) wird (nur) Schadensersatz in Form der Bezahlung einer passenden, funktionsfähigen Tür leisten. Regelmäßig wird dabei ein Anteil des Eigentümers verlangt (bzw. nicht gezahlt), da der Vorteil einer neuen Tür abgezogen wird.--Wikiseidank (Diskussion) 19:50, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Aufgrund welcher Rechtsgrundlage sollte sich der Anspruch ergeben? Die "Sachbeschädigung" durch die Feuerwehr erfolgt im Rahmen einer gebotenen Nothilfe und ist weder pflicht- noch rechtswidrig. (Im Zivilrecht gibt's auch eine Notwehr-Vorschrift.) Andere Frage: welcher Ehrgeiz treibt Dich eigentlich ständig Unsinn zu verzapfen? --95.112.64.91 00:11, 5. Apr. 2021 (CEST)
Domain umziehen
Ich habe seit über 15 Jahren ein paar Domains bei einem Anbieter und theoretisch auch eine Website, die aber seit über 10 Jahren nicht mehr funktioniert, da es die darunterliegende SQL-DB nicht mehr gibt. Jetzt hat mir mein Anbieter gekündigt, da die Serversoftware zu alt ist. Gleichzeitig hat er mir ein Angebot gemacht den Server gegen eine Gebühr umzuziehen und einen Vertrag zu schlechteren Konditionen angeboten. Ich nutze lediglich eine Domain für ein duzend E-Mailadressen und lasse alle Mails an GMAIL weiterleiten. Kann ich die Domain einfach zu einem neuen Anbieter umziehen und dort wieder eine Weiterleitung einrichten? Gibt es dabei eine Übergangszeit in der ich keine Mails empfangen kann? Und wenn ich nicht handele, kann sich dann jemand meine Domain schnappen und anschließend alle an mich gerichteten Mails empfangen, während ich weiter mit GMAIL Mails von dieser Domain schicken kann? --2003:C7:E702:BA05:5DE9:79F1:60C:A189 21:34, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Prinzipiell geht das wie unter Wikipedia:Auskunft/FAQ#E-Mail-Domain ohne zugehörige Website beschrieben. Ziehe also die Domain zu Deinem neuen Anbieter um, richte die Emailweiterleitung nach gmail.com ein und lösche dann alle A- und AAAA-Records Deines DNS-Eintrags. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Zu den anderen Fragen: 2. Wenn du beide Verträge überlappen lässt, sollten Emails immer entweder zum alten oder zum neuen Anbieter gehen, und nicht verschwinden. Es empfiehlt sich, einige Zeit vor dem Umzug die TTL der MX-Einträge auf zB 30s zu setzen, um die Umzugszeit möglichst gering zu halten. Um wenn die Begriffe nur Fachchinesisch sind, am besten professionelle Hilfe suchen, auch wenn es was kostet. DNS und Email sind notorisch knifflig zu konfigurieren. 3. Wenn dich dein Abieter kündigt, geht die Domain an die Denic zurück, die dir eine Rechnung schicken wird. Wenn du die nicht bezahlst, wirst du die Domain verlieren. Ob dich Gmail auf ewig davon Mails schicken lässt, ist fraglich. --FGodard (Diskussion) 11:05, 5. Apr. 2021 (CEST)
Personenkennziffer
Werden Personenkennziffern eigentlich immer noch für alle Männer automatisch vergeben? --2A02:8109:BD40:65C4:3890:115D:9EE4:EE57 16:14, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Das könntest Du ggf. auch auf Diskussion:Personenkennziffer (Bundeswehr) erfragen. Meine persönliche wilde Spekulation: nein, da die Wehrpflicht ausgesetzt ist. --77.87.224.99 16:34, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Okay, habe ich gemacht. Aber da die Wehrpflicht nicht abgeschafft ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das nicht mehr passiert.--2A02:8109:BD40:65C4:D5EA:91B9:1B2:A19E 08:25, 2. Apr. 2021 (CEST)
Die anderen Geschlechter werden auch eine bekommen - ich habe da was läuten hören. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:47, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Werden? D. h. haben noch nicht? Ja, was haben die denn dann derzeit auf ihrer Hundemarke? --77.8.202.9 17:50, 5. Apr. 2021 (CEST)
Am 30. März 2021 ereignete sich in Österreich ein Erdbeben im Raum Neukirchen im Bundesland Niederösterreich. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik hat gesagt das es in den nächsten zwei Wochen immer wieder zu Nachbeben kommen kann. Nun meine Frage: Ab wann gilt ein Erdbeben als Nachbeben und ab welcher Stärke?
Sind das schon die Nachbeben?
--कार (Diskussion) 01:14, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Ob man ein seismisches Ereignis mit Magnitude 0,1 (Richterskala) als Nachbeben bezeichnen kann, ist eher fraglich. Oft sind weitere, aber schwächere spürbare seismische Ereignisse im Gefolge eines (natürlich ebenfalls spürbaren) Hauptbebens gemeint, also nur Beben ab Magnitude 3,0. Was genau die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik unter einem Nachbeben versteht, würde ich dort nachfragen. -Gretarsson (Diskussion) 04:49, 3. Apr. 2021 (CEST)
Nachbeben werden vor allem über ihren räumlichen und zeitlichen Zusammenhang definiert [52] und nicht über ihre Stärke, und da sieht es recht eindeutig aus https://www.zamg.ac.at/cms/de/geophysik/erdbeben/aktuelle-erdbeben/karten-und-listen .--Chianti (Diskussion) 08:37, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Das Problem bei dieser Fragestellung besteht IMHO einzig darin, was genau der Absender einer Information (hier die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) eigentlich im Zusammenhang mit ebendieser Information unter einem Erdbeben versteht. Versteht er darunter jegliches messbares seismisches Ereignis, das sich auf natürliche, tektonisch bedingte Krustenbewegungen zurückführen lässt, oder eben nur die mit menschlichen Sinnen spürbaren. Im allgemeinssprachlichen Sinn sind sicher nur letztere Ereignisse gemeint, und es ist IMHO nicht wirklich klar, ob sich der Absender bei seinem wohl für die Allgemeinheit bestimmten Hinweis, dass es zu Nachbeben kommen kann, allgemeinsprachlich oder fachsprachlich ausdrückt. Dass bei einem Nachbeben ein zeitlicher Zusammenhang bestehen muss, kommt ja durch den Wortteil „Nach-“ deutlich zum Ausdruck. Dass auch ein räumlicher Zusammenhang bestehen muss, ist ähnlich trivial und steht hier angesichts des Kontextes der Fragestellung („Erdbeben in Österreich am 30. März 2021“ + eine österreichische Behörde als Absender der Information) ebensowenig zur Debatte… --Gretarsson (Diskussion) 12:45, 3. Apr. 2021 (CEST)
@Chianti: Was meinst, du sieht es recht eindeutig aus. Kannst du es mir bitte deutlicher sagen, was du damit meinst? --कार (Diskussion) 18:24, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Die Koordinaten und Datum/Uhrzeit.--Chianti (Diskussion) 18:24, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Das Ereignis unter Link [1] würde ich klar ausklammern. Das ist sehr schwach gewesen und hat ein Hypozentrum in nur 2 km Tiefe, und das Epizentrum liegt auch deutlich südlich von Neunkirchen. Die drei anderen haben Hypozentren in ähnlich großer Tiefe wie das Hauptbeben und da passt auch das Epizentrum besser. Die darf man gerne als Nachbeben bezeichnen. Erwähnenswert im Artikel zum Hauptbeben vom 30. März wären IMHO dennoch nur spürbare Nachbeben. --Gretarsson (Diskussion) 03:10, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Es ist doch egal wie schwach ein Beben ist, wenn es in einem zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit dem Hauptbeben steht ist es dann ein Vorbeben oder eben ein Nachbeben. Ich schau manchmal auf diese Seite hier, da sind die Zusammenhänge ganz gut sichtbar. Wenn ich da ein bisschen weiterblättere finde ich zum Beispiel für den 5. Februar eine ganze Welle von Erdbeben in Singen mit einem 3,1-Beben als Hauptbeben. Auffallend ist auch, dass so manche Orte da ständig in der Liste auftauchen wie zum Beispiel dieses Jungingen im Zollernalbkreis oder dieses La Wantzenau im Elsass, was auch hier ganz gut zu sehen ist. Wenn ich mir auch den allgemeinen Artikel zu Erdbeben anschaue, ist da ja auch von Vor- und Nachbeben die Rede. Ich denke mal, alles was aufgezeichnet wird und in einem zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit einem Hauptbeben steht, ist ein Vor- oder ein Nachbeben, unabhängig davon ob der Mensch es nun spürt oder nicht.--Steigi1900 (Diskussion) 14:43, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Um noch mal konkret auf die vier oben verlinkten Nachbeben einzugehen: Im vierten Link wird das Beben vom 2. April ja explizit als Nachbeben benannt, somit sind dann sicherlich alle vier verlinkten Beben jeweils Nachbeben des Hauptbebens und natürlich auch alle die von Chianti verlinkten. In den jeweiligen Quellen werden sie ja alle als Erdbeben benannt.--Steigi1900 (Diskussion) 14:52, 5. Apr. 2021 (CEST)
Wenn Du nicht so eine kryptische Signatur hättest, Auto1234, dann hätte ich mir gar nicht groß Gedanken über die Definition eines Nachbebens gemacht, sondern es hätten bei mir gleich sämtliche Alarmglocken geschrillt. Hab jetzt im Artikel etwas nachgearbeitet, jetzt allerdings auch keine Lust mehr da aufzuräumen, im Grunde ist der Artikel eh ein Löschkandidat. Da hat's halt mal ein bisschen gebebt und es gab leichte Gebäudeschäden, ob das enzyklopädisch relevant ist lassen wir mal dahingestellt. Ich werd bestimmt keinen Löschantrag stellen, aber wenn's jemand tut dann würde ich diesem zustimmen. Erst neulich hattest Du ja mit diesem Tief Tristan einen Artikel angelegt, als es mal in Norddeutschland ein bisschen geschneit hatte und auch jener Artikel hatte erhebliche Qualitätsmängel und wurde dann schließlich gelöscht. Es wäre hilfreich, wenn Du mal etwas sauberer arbeiten würdest und Du vielleicht mal überlegst, ob ein Vorfall überhaupt von enzyklopädischer Bedeutung ist, nur weil mal tagesaktuell kurz drüber berichtet wird.--Steigi1900 (Diskussion) 17:14, 5. Apr. 2021 (CEST)
Benzinheizung in Elektroautos
Durch den Heizungsbetrieb verringert sich die Reichweite von Elektroautos im Winter deutlich. Warum bauen die Hersteller fuer diesen Zweck nicht eine herkoemmliche Benzin-Standheizung z. B. mit einem 2-l-Minitank ein, welche die Waermeerzeugung deutlich effizienter bewirken koennte als eine Elektroheizung ?
Je nach Quelle wuerde das die Winter-Reichweite um ca. 50 % erhoehen.
Hat das vielleicht rein juristische Gruende, weil das Auto dann als Hybrid behandelt wuerde mit der Folge, dass hoehere Steuern und eine geringere Foerderung zur Anwendung kaemen ?
Oder gibt es auch technische Gruende, die gegen eine Benzinheizung sprechen ? -- Juergen 217.61.206.224 16:06, 3. Apr. 2021 (CEST)
- nein, es ist ökologischer und ökonomischer Unsinn, in ein BEV eine Benzinzusatzheizung einzubauen, denn selbst ein reines PTC-Heizelement, wie es Tesla bis Ende 2020 in den Fahrzeugen Model S und X einsetzte, arbeitet effizienter als eine benzinbetriebene Zusatzheizung. Die meisten modernen BEV haben inzwischen Wärmepumpen an Bord um die Reichweite im Winter durch geringeren Energieverbrauch für das Heizen zu vergrößern. Tesla hat in den Fahrzeugen Model 3 und Model Y das System Wärmepumpe um ein Ventilsystem ergänzt, das z.B. nach einem Ladestop auf der Autobahn, bei dem der Akku sich aufheizt, diese Wärme aus dem Akku zur Aufheizung des Innenraums nutzen kann. Diese Systeme finden seit Jänner 2021 auch Eingang in den Model S und X und sorgen dafür, daß die Reichweite im Winter nurmehr geringfügig kleiner ist als im Sommer. Andere Fahrzeughersteller werden diese Technik übernehmen und damit zeigt sich erneut, daß die Entwicklung bei den E-Autos rasend schnell vorangeht und sie mit jedem Modell besser werden. Es bedarf keiner Benzinzusatzheizung im BEV, das Problem erledigt sich gerade selbst-. --Granada (Diskussion) 16:24, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Also effizienter als eine Benzinheizung kann ein PTC-Heizelement ja wohl nicht sein, weil der Strom (jedenfalls zur Zeit noch) ueberwiegend aus nicht regenerativen Energiequellen mit einem Wirkungsgrad von weit unter 50 % erzeugt wird, waehrend die Verbrennungswaerme des Benzins abzueglich von vielleicht 20 % Abgasverlust weit ueberwiegend im Autoinneren landet.
- Und dazu kommt, dass 2 l Benzin einen Energieinhalt von 20 kWh haben, die bei einer Widerstandsheizung sicher mehr als 15 kWh Strom ersetzen.
- Selbst wenn eine Waermepumpe eingesetzt wird, so wuerde doch der Benzinheizer die Reichweite deutlich mehr erhoehen, als es eine gleich schwere zusaetzliche Batteriekapazitaet ergeben koennte (so eine Heizung wiegt unter 5 kg, mit Benzin und Zusatzteilen zur Waermeabgabe an die Geblaeseluft sicher immer noch unter 10 kg).
- Dazu kommt, dass das Aufladen bei einer Reise, die weiter ist als die Batteriereichweite, mit Benzinheizung beschleunigt wuerde.
- Wie hoch sind denn die Arbeitszahlen der in Elektroautos verbauten Waermepumpenheizungen, also auf welchen Bruchteil sinkt durch deren Einsatz der Stromverbrauch ? -- Juergen 217.61.206.224 16:39, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Ich kenne mich jetzt vor allem mit dem von Tesla genutzten Wärmepumpensystem sehr gut aus und da ist gerade auf der Langstrecke mit ein oder gar zwei Schnelladestops die Wärmeenergie für die Innenraumheizung fast gratis bzw. wird aus der beim Laden entstehenden Wärme im Akku gewonnen. Dafür braucht die Wärmepumpe minimal Strom für den Kompressor und noch ein paar Watt für die Pumpe. Wenn man nun auch noch schnell genug fährt, dann wird die Wärme, die als Verlustwärme in den Elektromotoren entsteht, ebenfalls für die Heizung von Innenraum und ggfs. des Akkus genutzt. Das ist ein perfektes System und wie ich schon schrieb schrumpft die Reichweite eines Tesla Model Y oder 3 im Winter kaum mehr als es durch niedrige Lufttemperaturen und nassere Straßen unvermeidbar der Fall ist. Die Arbeitszahl einer so mit Wärme versorgten Wärmepumpe dürfte bei weit über 3 liegen. Wie gesagt kommt nach dem Laden aus der Akkuheizung bis zu 50 Grad warmes Wasser, das kann man fast direkt zum Heizen nutzen, aber effizienter wird es, wenn man das langsam aus dem Akku zieht und über eine Wärmepumpe laufen läßt. --Granada (Diskussion) 17:25, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Das ist in dem Maße Unsinn, wie Benzin nicht vom Himmel fällt, sondern mit hohem Energieeinsatz gefördert, raffiniert, transportiert und verteilt werden muss. Benutzerkennung: 43067 17:02, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Strom faellt aber ebenfalls nicht vom Himmel, sondern muss - zur Zeit noch - mit einem noch hoeheren Energieeinsatz erzeugt werden. -- Juergen 217.61.206.224 17:17, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Selbst wenn 100% Kohlestrom benutzt würde, um E-Autos aufzuladen, so gäbe es aufgrund der Wirkungsgrade immer noch deutliche Effizienzgewinne und CO2-Einsparungen. Und 2020 betrug der Erneuere-Energie-Betrag in der Stromgewinnung bereits knapp 50%. Benutzerkennung: 43067 17:35, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Strom faellt aber ebenfalls nicht vom Himmel, sondern muss - zur Zeit noch - mit einem noch hoeheren Energieeinsatz erzeugt werden. -- Juergen 217.61.206.224 17:17, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Dazu muss man aber keinen hochveredelten Vergasertreibstoff verfeuern. Dann kann man auch mit Banknoten heizen. Obwohl, Autonarren tun genau das schon hundertzwanzig Jahre und finden es auch noch toll. Wenn schon eine Zusatzheizung, dann sollte man über Spiritus nachdenken. –Falk2 (Diskussion) 16:46, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Sowas gibt es bereits. --Expressis verbis (Diskussion) 16:58, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Danke fuer den Link. Jetzt ist nur noch die Frage, bei welchen E-Auto-Modellen man das eingebaut ab Werk bestellen kann. -- Juergen 217.61.206.224 17:06, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Fuer den hochveredelten Vergasertreibstoff zum Verfeuern spricht aber die flaechendeckende Verfuegbarkeit 24/7. Bei einem Spritusbrenner muss man ja sonst immer noch eine Flasche im Kofferraum haben. Uebrigens kostet ein Liter Spiritus meist 2 EUR oder mehr, 1 l Benzin dagegen deutlich weniger. -- Juergen 217.61.206.224 17:06, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Zum Verbrennen zu Heizzwecken täte es auch das flächendeckend verfügbare Salatöl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Da Standheizungen für Selbstzünder existieren, würde ich Leichtes Heizöl als Betriebsstoff vorschlagen. Und die theoretisch höchsteffiziente, aber natürlich technisch-ökonomisch nicht realisierbare Variante wäre die Wärme-Kraft-Kopplung, also ein heizölgetriebener Generator, der die Traktionsbatterie lädt und dessen Abwärme zur Heizung benutzt wird. Ob da nun auch noch ein Wärmepumpenaggregat mitlaufen sollte... --77.1.172.242 00:17, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Der Einsatz von Heizöl als Kraftstoff für Fahrzeuge ist als Steuerhinterziehung strafbar. --Ailura (Diskussion) 10:04, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ja, aber doch nur bei der rein hypothetischen Wärme-Kraft-Kopplung, nicht bei Nutzung zum Heizen. Oder ? -- Juergen 217.61.196.216 22:39, 4. Apr. 2021 (CEST)
- (U. a.) vor Fragezeichen gehören keine Leerzeichen. --95.112.64.91 23:55, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Der Brennstoff wird ja nicht zum Fahrzeugantrieb verwendet, sondern (u. a.) zum Aufladen der Antriebsbatterie. Das ist genauso wenig steuerpflichtig wie das Aufladen der Batterie am Stromnetz. --95.112.64.91 23:55, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ja, aber doch nur bei der rein hypothetischen Wärme-Kraft-Kopplung, nicht bei Nutzung zum Heizen. Oder ? -- Juergen 217.61.196.216 22:39, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Der Einsatz von Heizöl als Kraftstoff für Fahrzeuge ist als Steuerhinterziehung strafbar. --Ailura (Diskussion) 10:04, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Du hast soeben das Hybridelektrokraftfahrzeug erfunden. Lass es dir schnell patentieren, bevor die großen Verbrennungsautokonzerne Deine Idee klauen und in Massen plagiieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Nein, nur die geldverbrennende Öko-Autoheizung. (Hybride brauchen allerdings vermutlich keine. Mal rechnen: wenn aus dem Generator so ca. 40 kW Strom rauskommen, dann werden wohl ca. je 30 kW Wärme durch den Auspuff und ins Kühlwasser wandern - zum Heizen dicke ausreichend. Allerdings wird der Wagen wohl nicht dauerhaft 40 kW Fahrstrom benötigen eher ein Drittel bis die Hälfte, entsprechend vermindert sich das Wärmeangebot. Ist aber immer noch mehr als ausreichend, vermutlich reichen 1-2 kW. Hinsichtlich der Heizung ist das Problem, daß es in diesem Leistungsbereich keine ökonomischen, d. h. preiswerten langlebigen Maschinen gibt - einfach zu klein.) --95.112.64.91 06:38, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Dieselelektrischer Antrieb - Das wird insbesondere im Zusammenhang mit den Oberleitungs-LKW diskutiert. Yotwen (Diskussion) 06:47, 4. Apr. 2021 (CEST)
- In der Leistungsgrößenordnung 1-10 kW? *staun* Sind das Spielzeugautos? --95.112.64.91 23:55, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Dieselelektrischer Antrieb - Das wird insbesondere im Zusammenhang mit den Oberleitungs-LKW diskutiert. Yotwen (Diskussion) 06:47, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Nein, nur die geldverbrennende Öko-Autoheizung. (Hybride brauchen allerdings vermutlich keine. Mal rechnen: wenn aus dem Generator so ca. 40 kW Strom rauskommen, dann werden wohl ca. je 30 kW Wärme durch den Auspuff und ins Kühlwasser wandern - zum Heizen dicke ausreichend. Allerdings wird der Wagen wohl nicht dauerhaft 40 kW Fahrstrom benötigen eher ein Drittel bis die Hälfte, entsprechend vermindert sich das Wärmeangebot. Ist aber immer noch mehr als ausreichend, vermutlich reichen 1-2 kW. Hinsichtlich der Heizung ist das Problem, daß es in diesem Leistungsbereich keine ökonomischen, d. h. preiswerten langlebigen Maschinen gibt - einfach zu klein.) --95.112.64.91 06:38, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Da Standheizungen für Selbstzünder existieren, würde ich Leichtes Heizöl als Betriebsstoff vorschlagen. Und die theoretisch höchsteffiziente, aber natürlich technisch-ökonomisch nicht realisierbare Variante wäre die Wärme-Kraft-Kopplung, also ein heizölgetriebener Generator, der die Traktionsbatterie lädt und dessen Abwärme zur Heizung benutzt wird. Ob da nun auch noch ein Wärmepumpenaggregat mitlaufen sollte... --77.1.172.242 00:17, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Zum Verbrennen zu Heizzwecken täte es auch das flächendeckend verfügbare Salatöl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Sowas gibt es bereits. --Expressis verbis (Diskussion) 16:58, 3. Apr. 2021 (CEST)
- natürlich wäre eine Benzinheizung sinnvoll, aber das wäre den Herstellern peinlich. man könnte ja mal bei Eberspächer anfragen, ob sie Zusatzheizer für Teslas haben. --85.212.76.215 08:52, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Wozu wäre das sinnvoll? Nur weil man im Winter sonst ein paar Minuten länger nachladen müsste oder weil es 20km Reichweite kosten würde? In der Praxis spielt das bißchen Strom für die Heizung keine große Rolle. Jedenfalls keinesfalls eine so große, wie da gerne darüber lamentiert wird. Benutzerkennung: 43067 09:54, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Bist du mal bei -15° in einem VW-Käfer gefahren? Yotwen (Diskussion) 17:19, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Das geht nicht, dann sind die Scheiben zugefroren. --95.112.64.91 00:01, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Im Winter liegt der Reichweitenverlust je nach Modell bei bis zu 70 Prozent. Mit einem Verlust von 50 Prozent können Sie im Schnitt rechnen. Das geht natuerlich nicht alles auf das Konto der Heizung, aber diese Quelle schreibt von bis zu 5 kW fuer die Heizung. Das ist kein Pappenstiel. -- Juergen 217.61.196.216 22:06, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Selbe Quelle: ... Mittlerweile haben viele Hersteller reagiert ... Wärmepumpe. --Ailura (Diskussion) 22:18, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Na dann gibt es ja kein Reichweitenproblem mehr. Alternativ gibt es Taschenöfen für Kleinwagenfahrer. Yotwen (Diskussion) 08:36, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Was redest Du von frostigen Fahrten? Bei den meisten BEV kann per App die Heizung eingeschaltet werden. In ein kaltes Autos einzusteigen gehört da definitiv zur Verbrennerfolklore. Benutzerkennung: 43067 17:48, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Na dann gibt es ja kein Reichweitenproblem mehr. Alternativ gibt es Taschenöfen für Kleinwagenfahrer. Yotwen (Diskussion) 08:36, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Selbe Quelle: ... Mittlerweile haben viele Hersteller reagiert ... Wärmepumpe. --Ailura (Diskussion) 22:18, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Bist du mal bei -15° in einem VW-Käfer gefahren? Yotwen (Diskussion) 17:19, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Wozu wäre das sinnvoll? Nur weil man im Winter sonst ein paar Minuten länger nachladen müsste oder weil es 20km Reichweite kosten würde? In der Praxis spielt das bißchen Strom für die Heizung keine große Rolle. Jedenfalls keinesfalls eine so große, wie da gerne darüber lamentiert wird. Benutzerkennung: 43067 09:54, 4. Apr. 2021 (CEST)
Vor welchem Flugzeugtyp steht Herbert von Karajan hier 1963?
In dem Artikel zu Karajan steht, dass er eine Cessna und eine Lizenz dafür hatte. Und was ist das auf dem Bild? Im Commons-Verzeichnis gibt es noch Bilder mit anderen Details vom selben Ereignis, z.B. mit dem Heck, aber das ist das beste. Pittigrilli (Diskussion) 23:43, 4. Apr. 2021 (CEST)
- SFERMA SF-60 Marquis? --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Zustimmung. --84.190.196.213 01:25, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Ihr seid super, danke. Pittigrilli (Diskussion) 10:12, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Hab mir mal den en-Artikel angesehen, es ist ja tatsächlich eine Variante der Beechcraft_Baron (ganz unten im Artikel). Zwei Turboprop mit je 530 hp bei 1500 kg Leergewicht ist schon beeindruckend. Ich vermute, der Vogel ging beim Start mindestens so schnell ab wie ein moderner Jet fast ohne Passagiere (da hab ich schon ein paar ziemlich flotte Starts erlebt). Pittigrilli (Diskussion) 17:34, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Ihr seid super, danke. Pittigrilli (Diskussion) 10:12, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Zustimmung. --84.190.196.213 01:25, 5. Apr. 2021 (CEST)
Laptop als WLAN-Router für VPN
Wenn ich meinen Laptop als WLAN-Router/Hotspot benutze, verbreitet der mein WLAN weiter, aber mein VPN ist ans Gerät gebunden. Die User meines Hotspots kommen nicht in den Genuss des VPN. Beispiel: Ich bin in USA, habe VPN über Deutschland an, schalte den Laptop als WLAN-Hotspot ein ..... und meine "Abnehmer" kriegen eine ganz normale US-IP. Kann ich da was in der Systemsteuerung fummeln oder ist das einfach so? Eigentlich ist ja der komplette Laptop auf Deutschland umgeschaltet, nur als Hotspot nicht. Schade. Gibts da ne Lösung? --Gruenschuh (Diskussion) 19:40, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Welches Betriebssystem, welche VPN-Software, welcher VPN-Anbieter, welche AP- bzw Hotspot-Software? --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ich nehme an das VPN ist IPv4 und das WLAN IPv6? Dann geht es nicht. --FriedhelmW (Diskussion) 19:57, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Betriebssystem Win10 neuester Stand. VPN: Freedome, HideAway und andere. WIN10 interne Hotspot-Software. WLAN ist IPv4, VPN keine Ahnung. Problem habe ich schon seit mind. 2 Jahren, seitdem ich VPN im Ausland benutze. Gruenschuh (Diskussion) 20:31, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Genaugenommen ist das kein Problem. Es ist nur schade, dass, wenn ich ein zweites Gerät benutze und das mit meinem Laptop speise, ich dann kein VPN habe. Gruenschuh (Diskussion) 20:33, 4. Apr. 2021 (CEST)
- In der windowsinternen Wifi-Hotspot-einstellung gibt es eine Dropdown-Liste, wo Deine verschiedenen Netzwerkadapter stehen. Findest Du da auch den virtuellen Netzwerkadapter Deiner VPN-Software? Wenn ja, dann solltest Du unbedingt den ausprobieren. Du könntest auch mal versuchen, bei dem Netzwerkadapter, der Deinen Uplink bildet, IPv6 zu deaktivieren, sodass das alles zwangsweise auf IPV4 laufen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ich habe vor einigen Jahren sehr gute Erfahrungen mit der Freeware Connectify gemacht, so dass ich mir für 10-20 Euro damals die Pro-Version gekauft habe. Ich hab gerade aus Interesse mal nachgesehen, die scheinen - nach kurzer Sichtung von dem hier das zu bieten was Du suchst. Kostet gerade auch so zwischen 10 und 20 Euro je nach Version, die Free-Version kanns wohl nicht. Pittigrilli (Diskussion) 21:05, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ich habe im Moment keine Free-Versionen, sind beides Jahreslizenzen. Waren dennoch kostenlos über Aktionen (z.B.Chip). Bisher hatte ich "Okay Freedom", und da ging die Verteilung von VPN über mobilen Hotspot auch nicht. Ist also ein Windows/Systemsteuerung/Geräteproblem.
Und, Rotkäppchen, ich hab überall in den Einstellungen das IPv6 deaktiviert (Das waren in den Adaptereinstellungen der Systemsteuerung WLAN, VPN und der mobile Hotspot selbst. Aber leider, in den Windowseinstellungen zum mobilen Hotspot steht "Eigene Internetverbindung freigeben von:" und dann eine DropDownListe, in der aber immer noch AUSSCHLIESSLICH der Adapter WLAN auftaucht.
Hab auch mal versucht, bei den Eigenschaften, Reiter Freigabe, den VPN-Adapter für Alle freizugeben.... Nützt auch nichts.
Gibts überhaupt eine Lösung?
Und für den Fall, dass jemand wissen will, warum ich das brauche: Mein Amazon-Fire-Stick wird im Ausland mit dem jeweiligen WLAN gefüttert, zeigt mir aber bei den öffentlich-rechtlichen Live-Sendern und deren Mediatheken zu 90% an, dass ich das leider nicht im Ausland gucken darf. Bisher habe ich immer die Laptop-(VPN!)-Bilder an den Fernseher gestreamt, es wäre aber meiner Meinung nach einfacher, dass der FireStick einfach MEINEN mobilen Hotspot enschl. VPN benutzt.
Na gut, ich könnte mir ja auch für den Stick ein VPN kaufen, muss aber nicht sein, wenn es eine Lösung für das o.a.Problem gäbe. Gruenschuh (Diskussion) 12:07, 5. Apr. 2021 (CEST)- Rotkäppi: Hättest du noch einen Tipp? In der Dropdownliste ist nur WLAN aufgeführt. 🤔 Gruenschuh (Diskussion) 16:56, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Das einzige, was mir noch einfällt ist die klassische Systemsteuerung, bei der man in der Netzwerkadapteransicht einzelne Netzwerkadapter miteinander brücken kann. Möglicherweise muss dann aber an Bindung etc. feingetüftelt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Oh danke, werd ich demnächst testen. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 22:37, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Das einzige, was mir noch einfällt ist die klassische Systemsteuerung, bei der man in der Netzwerkadapteransicht einzelne Netzwerkadapter miteinander brücken kann. Möglicherweise muss dann aber an Bindung etc. feingetüftelt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Rotkäppi: Hättest du noch einen Tipp? In der Dropdownliste ist nur WLAN aufgeführt. 🤔 Gruenschuh (Diskussion) 16:56, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Ich habe im Moment keine Free-Versionen, sind beides Jahreslizenzen. Waren dennoch kostenlos über Aktionen (z.B.Chip). Bisher hatte ich "Okay Freedom", und da ging die Verteilung von VPN über mobilen Hotspot auch nicht. Ist also ein Windows/Systemsteuerung/Geräteproblem.
- Ich habe vor einigen Jahren sehr gute Erfahrungen mit der Freeware Connectify gemacht, so dass ich mir für 10-20 Euro damals die Pro-Version gekauft habe. Ich hab gerade aus Interesse mal nachgesehen, die scheinen - nach kurzer Sichtung von dem hier das zu bieten was Du suchst. Kostet gerade auch so zwischen 10 und 20 Euro je nach Version, die Free-Version kanns wohl nicht. Pittigrilli (Diskussion) 21:05, 4. Apr. 2021 (CEST)
- In der windowsinternen Wifi-Hotspot-einstellung gibt es eine Dropdown-Liste, wo Deine verschiedenen Netzwerkadapter stehen. Findest Du da auch den virtuellen Netzwerkadapter Deiner VPN-Software? Wenn ja, dann solltest Du unbedingt den ausprobieren. Du könntest auch mal versuchen, bei dem Netzwerkadapter, der Deinen Uplink bildet, IPv6 zu deaktivieren, sodass das alles zwangsweise auf IPV4 laufen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Genaugenommen ist das kein Problem. Es ist nur schade, dass, wenn ich ein zweites Gerät benutze und das mit meinem Laptop speise, ich dann kein VPN habe. Gruenschuh (Diskussion) 20:33, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Betriebssystem Win10 neuester Stand. VPN: Freedome, HideAway und andere. WIN10 interne Hotspot-Software. WLAN ist IPv4, VPN keine Ahnung. Problem habe ich schon seit mind. 2 Jahren, seitdem ich VPN im Ausland benutze. Gruenschuh (Diskussion) 20:31, 4. Apr. 2021 (CEST)
großzügige Wohnung
ich bin gerade über eine großzügige Wohnung gestolpert, die zum Verkauf steht. Kann eine Wohnung großzügig sein? Oder kann nur ein Geldautomat großzügig sein? --85.212.190.23 06:19, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Kann man über eine Wohnung stolpern, oder nur über einen Stein? JuTa 07:08, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Es sollte zum Beispiel eher großzügig geschnitten heißen, aber wenn eine Wohnung in Bezug auf irgendeinen Aspekt großzügig ist (hier in Bezug auf ihren Schnitt), kann meines Erachtens die gesamte Wohnung als großzügig bezeichnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:58, 2. Apr. 2021 (CEST)
- So sieht das auch der Duden: 3. große Ausmaße habend, weit[räumig], in großem Stil --Optimum (Diskussion) 08:48, 2. Apr. 2021 (CEST)
- der Duden dokumentiert, wie das Volk spricht. Und wenn das Volk Pommes geil findet, dann gibt der Duden das irgendwann auch wieder. --85.212.81.85 14:28, 3. Apr. 2021 (CEST)
- So sieht das auch der Duden: 3. große Ausmaße habend, weit[räumig], in großem Stil --Optimum (Diskussion) 08:48, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Es sollte zum Beispiel eher großzügig geschnitten heißen, aber wenn eine Wohnung in Bezug auf irgendeinen Aspekt großzügig ist (hier in Bezug auf ihren Schnitt), kann meines Erachtens die gesamte Wohnung als großzügig bezeichnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:58, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Außerdem habe ich noch nie einen großzügigen Geldautomat gesehen. Die sind alle so geizig, dass sie nur genau das herausrücken, was man von ihnen verlangt. --2001:871:F:591C:75E5:A34E:354E:54AD 10:02, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Und manchmal nicht mal das :) --Expressis verbis (Diskussion) 10:11, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Hm. Ergänzend: Es fehlt noch die Relation, also: gegenüber was etwas als großzügig angesehen werden könnte. Am schnellsten fallen da wohl Sozialer Wohnungsbau und Kommunaler Wohnungsbau in den Blick, die zahlreichen Richtlinien, etwa zu Raumgrößen und -bezügen, Balkontiefen und Ausstattungen etc. unterworfen sind, insbesondere durch die erst 1991 zurückgezogene DIN 18011 und weitere Normen (historisches Beispiel zur DIN 18011 [53]). Dazu kommen begrenzte Bauförderungen, die auf den angestrebten Mietpreis pro Quadratmeter einwirken [54], aber auch allgemeine Erwägungen zu bautechnischen Aspekten, die auf Baukosten und Wirtschaftlichkeit Einfluß nehmen, sowie neuerdings Aspekte der Energiekosten bei der Bewirtschaftung.
- Ein klassisches Beispiel für deutlich fehlende Großzügigkeit ist die in der damaligen DIN 18011 festgeschriebene Fläche eines Kinderzimmers von 7 qm (und 11 qm für ein Zweibettzimmer, vgl. auch [55]). Hier wurde gerne angemerkt, dass die Tierschutz-Hundeverordnung (TierSchHuV) für einen Zwinger eine uneingeschränkt benutzbare Bodenfläche von mindestens 8 qm (bei einer Widerristhöhe von 50 bis 65 cm) und mindestens 10 qm (bei einer Widerristhöhe über 65 cm) vorschreibt. [56] Wie und womit die DIN 18011 (Ausgabedatum 1984-05-00: Wohnungen; Maße und Zuordnung von Räumen und Ausgabedatum 1967-03-00: Stellflächen, Abstände und Bewegungsflächen im Wohnungsbau) bis heute ersetzt wurde habe ich nicht recherchiert. --2.202.185.252 18:57, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Das ist vermutlich das Pendant zur „konspirativen Wohnung“ der 70er Jahre? --Heletz (Diskussion) 06:51, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Diese Frage gehört in die Klasse von Fragen wie: "Wie viele Babys braucht es für 1 Liter Babyöl?" (Und erzählt mir nicht, dass im Olivenöl ja auch keine Oliven sind…) Yotwen (Diskussion) 07:15, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Hm. Das teile ich nicht. Ich denke: Die Frage, ob eine Wohnung zumutbar, angemessen, bedarfsgerecht, großzügig oder luxuriös oder was auch immer ist hat seit der Nachkriegszeit die Wohnbautätigkeit maßgeblich bestimmt. Allein die DIN 18011 wirkt seit 1967 bis heute auf den derzeitig vorhandenen Wohnungsbestand. (Über vergleichbare Normungen in der DDR kenne ich mich nicht aus.) Etwa 58 Prozent der Deutschen wohnen zur Miete. Aber auch die etwa 42 Prozent, die in Eigentum wohnen sind sowohl in Eigentumswohnungen als auch im Eigenheim von den gängigen und geltenden Normvorstellungen betroffen. Das bedeutet: Nahezu alle von uns leben dauerhaft unter den Bedingungen dieser Normsetzungen. Und da ist die Frage, welche Kriterien angelegt wurden und was für ein Menschenbild und Familienbild dahinter steht, was altersgerecht und kindgerecht bedeutet etc. sehr wohl von großem Belang. Das Wort wohnhaft bekommt einen anderen Geschmack, wenn man dazu korrepondierend die vielen West-Platten der 1960er und 1970er Jahre anschaut, die über die Ost-Platten ganz gerne vergessen werden. Und da ist mir auch schnuppe, ob der Fragesteller vielleicht ein Troll ist oder nicht. Diese Frage ist so elementar wie die Frage nach der Trinkwasserqualität. --2.202.185.252 16:49, 4. Apr. 2021 (CEST) Ergänzend: Ja, mir ist bekannt, dass es auch einen gewissen Altbaubestand gibt und dass manche Menschen sogar noch in alten Bauernhäusern wohnen und einige wenige Großkopferte in Villen. Deshalb habe ich „Nahezu alle von uns“ geschrieben. Eine weitere Differenzierung ist hier für die Frage nach der Wohnqualität, die in der Konzeption der Wohnungsgestaltung manifest wird und dabei die aus sozialen Lebens- und Arbeitsverhältnissen erwachsenden psychologischen und sozialen Anforderungen bis hin zu stadtplanerischen Kriterien wie der sozialen Durchmischung der Wohnquartiere einbezieht als Aspekt des Mietwohnungsbaus unerheblich. Ein praktischen Beispiel wäre die Küche, die seit den 1920 zwar bewußter als Arbeitsplatz verstanden und gestaltet wird, gleichzeitig aber die für ihre Arbeit nicht bezahlten Hausfrauen dort isoliert, weil die Reduzierung der Quadratmeter den sozialen Ort Küche zerstört und das soziale Geschehen in das sogenannte Wohnzimmer verlagert. --2.202.185.252 15:47, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Ein weiteres Beispiel ist das Kinderzimmer, welches die Kinder von den Eltern/Erwachsenen isoliert, was vormals nur dort üblich war, wo Personal die Kinder betreut hat. Menschen wollen i.d.R. nicht alleine sein, sondern erdulden Isolation nur aus Gründen … --94.219.6.108 00:20, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Ein eigenes Zimmer für jeden Mitbewohner hat schon was damit zu tun, das man sich auch mal aus dem Weg gehen können muss. Das nicht zu können, war in meiner Jugend schon ab und zu ein Problem. Geschwister sind nicht immer dicke Freunde. Ich weiß aber nicht, was das alles mit der Großtafelbauweise zu tun hat. Die hat sich doch ausgesprochen bewährt und in eine Kuchenbude aus Ziegeln, Sand, schädlingsanziehende Holzbalkendecken und ganz wenig Zement möchte ich nicht ziehen müssen. In Gebäuden aus Betonplatten rieselt jedenfalls kein Putz von der Wand und auf unpraktische Kachelöfen, die nur dann gut funktionieren, wenn immer jemand zu Hause ist, kann ich auch bestens verzichten. Aber wer das alles möchte, nur zu. An gründerzeitlichen Bruchbuden herrscht bekanntlich noch immer kein Mangel. –Falk2 (Diskussion) 00:49, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Hm. Der Altbaubestand liegt bei ca. 25% der Wohnungen, in der alten BRD ohne Berlin bei knapp 21% und in der alten DDR und Berlin bei knapp 43%. [57] Die West-Platten entstanden seit Mitte bis Ende der 1960er Jahre in nahezu allen größeren Städten. Meist durch Wohnungsbaugesellschaften wie z.B. Neue Heimat und oft auch mit hohem Sozialwohnungsanteil. Es gibt kilometerweise Literatur zu den nicht nur sozialen Problemen, von der fehlenden Infrastruktur angefangen über die hohen Suizidraten (Fenster auf und los...), über die abnehmende Trittschalldämmung, die sich der Misere in den Altbauten von Jahr zu Jahr annähert bis hin zu den nicht ausreichend berücksichtigten Verkehrsanbindungen zu den Arbeitsplätzen und Schulen in der Stadt und der – im Vergleich mit gepflegten Altbauten – sehr kurzen Lebensdauer. Natürlich sind Zentralheizung, Bad, Warmwasser und Balkon in den 1970er und 1980er-Jahren für viele ein Sprung nach vorn gewesen. Das ist aber hier alles nicht der Punkt sondern die DIN 18011, die die Schnitte und Raumflächen maßgeblich beeinflusst hat. In diesen Schnitten, gewachsen aus den Vorstellungen von 1965 wird noch heute gewohnt.
- Je nach Wohnungslage gab es in den seit dem Krieg von 1871 prosperierenden Mietskasernen durchaus auch Wohnungen mit einem Schnitt, den man als großzügig bezeichnen könnte. Und natürlich spielte es eine Rolle, ob sich eine Familie Hausangestellte leisten konnte oder nicht. Je höher und je tiefer in die Höfe hinein gewohnt wurde, desto mieser wurden die Verhältnisse. Im Berlin der Gründerzeit beispielsweise prägte James Hobrecht als Stadtbaurat mit einem Konzept der sozialen Durchmischung die Stadtplanung und Wohnraumgestaltung. In der niedlichen Annahme, die Proletarier aus den Kellerlöchern im 2. Hof würden ebenso wie der kleine Angestellte im Vorderhaus 4 Treppen von dem großzügig wohnenden Vorbild des Offiziers oder Arztes im Vorderhaus 1 Treppe (Belle-Etage) derart beeindruckt, dass sie sich ein bisschen weniger verlumpt und verwahrlost durchs Leben kämpfen. [58] Ich habe auf der Suche nach der Entwicklungsgeschichte des Wohnzimmers eine sechsteilige und erfreulich detaillierte Beschreibung von gutbürgerlichen Wohnhausbauten in Frankfurt am Main um 1886 gefunden. Auf S. 122 lese ich: „Selbst bei kleineren Wohnungen von 2 bis 4 Zimmern gilt ein größeres Zimmer von mindestens 20-25 qm als Erfordernis, das dann gewöhnlich mit einem kleineren Nebenzimmer in engere Verbindung gesetzt ist; bei Wohnungen von 5 bis 8 Zimmern beansprucht man 2 bis 4 größere Zimmer,die sich für gesellschaftliche Zwecke zum Theil zusammen ziehen lassen und in denen gleichsam der Schwerpunkt der Wohnung liegt.“ (Jacob Lieblein: Wohnhausbauten in Frankfurt a. M., In: Deutsche Bauzeitung, XX. Jg., No. 1, 2. Januar 1886, S. 1ff.; No. 21, 13. März 1886, S. 121ff.; No. 23, 20. März 1886, S. 133ff.; No. 31, 17. April 1886, S. 181ff.; No. 33, 24. April 1886, S. 192ff.; No. 37, 8. Mai 1886, S. 219ff.) Was eine Wohnung großzügig macht hängt nicht nur vom Schnitt und den Raumflächen ab sondern auch von der Zeit, in der man lebt, vom sozialen Stand und von den damit verknüpften Erwartungen. --2.202.185.252 03:58, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Ein eigenes Zimmer für jeden Mitbewohner hat schon was damit zu tun, das man sich auch mal aus dem Weg gehen können muss. Das nicht zu können, war in meiner Jugend schon ab und zu ein Problem. Geschwister sind nicht immer dicke Freunde. Ich weiß aber nicht, was das alles mit der Großtafelbauweise zu tun hat. Die hat sich doch ausgesprochen bewährt und in eine Kuchenbude aus Ziegeln, Sand, schädlingsanziehende Holzbalkendecken und ganz wenig Zement möchte ich nicht ziehen müssen. In Gebäuden aus Betonplatten rieselt jedenfalls kein Putz von der Wand und auf unpraktische Kachelöfen, die nur dann gut funktionieren, wenn immer jemand zu Hause ist, kann ich auch bestens verzichten. Aber wer das alles möchte, nur zu. An gründerzeitlichen Bruchbuden herrscht bekanntlich noch immer kein Mangel. –Falk2 (Diskussion) 00:49, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Ein weiteres Beispiel ist das Kinderzimmer, welches die Kinder von den Eltern/Erwachsenen isoliert, was vormals nur dort üblich war, wo Personal die Kinder betreut hat. Menschen wollen i.d.R. nicht alleine sein, sondern erdulden Isolation nur aus Gründen … --94.219.6.108 00:20, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Hm. Das teile ich nicht. Ich denke: Die Frage, ob eine Wohnung zumutbar, angemessen, bedarfsgerecht, großzügig oder luxuriös oder was auch immer ist hat seit der Nachkriegszeit die Wohnbautätigkeit maßgeblich bestimmt. Allein die DIN 18011 wirkt seit 1967 bis heute auf den derzeitig vorhandenen Wohnungsbestand. (Über vergleichbare Normungen in der DDR kenne ich mich nicht aus.) Etwa 58 Prozent der Deutschen wohnen zur Miete. Aber auch die etwa 42 Prozent, die in Eigentum wohnen sind sowohl in Eigentumswohnungen als auch im Eigenheim von den gängigen und geltenden Normvorstellungen betroffen. Das bedeutet: Nahezu alle von uns leben dauerhaft unter den Bedingungen dieser Normsetzungen. Und da ist die Frage, welche Kriterien angelegt wurden und was für ein Menschenbild und Familienbild dahinter steht, was altersgerecht und kindgerecht bedeutet etc. sehr wohl von großem Belang. Das Wort wohnhaft bekommt einen anderen Geschmack, wenn man dazu korrepondierend die vielen West-Platten der 1960er und 1970er Jahre anschaut, die über die Ost-Platten ganz gerne vergessen werden. Und da ist mir auch schnuppe, ob der Fragesteller vielleicht ein Troll ist oder nicht. Diese Frage ist so elementar wie die Frage nach der Trinkwasserqualität. --2.202.185.252 16:49, 4. Apr. 2021 (CEST) Ergänzend: Ja, mir ist bekannt, dass es auch einen gewissen Altbaubestand gibt und dass manche Menschen sogar noch in alten Bauernhäusern wohnen und einige wenige Großkopferte in Villen. Deshalb habe ich „Nahezu alle von uns“ geschrieben. Eine weitere Differenzierung ist hier für die Frage nach der Wohnqualität, die in der Konzeption der Wohnungsgestaltung manifest wird und dabei die aus sozialen Lebens- und Arbeitsverhältnissen erwachsenden psychologischen und sozialen Anforderungen bis hin zu stadtplanerischen Kriterien wie der sozialen Durchmischung der Wohnquartiere einbezieht als Aspekt des Mietwohnungsbaus unerheblich. Ein praktischen Beispiel wäre die Küche, die seit den 1920 zwar bewußter als Arbeitsplatz verstanden und gestaltet wird, gleichzeitig aber die für ihre Arbeit nicht bezahlten Hausfrauen dort isoliert, weil die Reduzierung der Quadratmeter den sozialen Ort Küche zerstört und das soziale Geschehen in das sogenannte Wohnzimmer verlagert. --2.202.185.252 15:47, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Diese Frage gehört in die Klasse von Fragen wie: "Wie viele Babys braucht es für 1 Liter Babyöl?" (Und erzählt mir nicht, dass im Olivenöl ja auch keine Oliven sind…) Yotwen (Diskussion) 07:15, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Das ist vermutlich das Pendant zur „konspirativen Wohnung“ der 70er Jahre? --Heletz (Diskussion) 06:51, 3. Apr. 2021 (CEST)
Was bedeutet "mindestens einen Schnelltest pro Woche"
Das Bundesministerium für Gesundheit schreibt unter https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/nationale-teststrategie/faq-schnelltests.html: "Seit 8. März hat jeder Anspruch auf mindestens einen Schnelltest pro Woche." Wie ist das zu verstehen? Heißt es pro Woche (Mo.-So.) ein Test? Kann ich also z. B. Sonntag einen Test machen für die dann abgelaufene Kalenderwoche und dann gleich wieder am Montag für die neue Woche? Oder soll ein Abstand von 7 Tagen eingehalten werden? Und was heißt überhaupt "mindestens"? Kann ich mich auch für mehrere Tests pro Woche anmelden - gar bei der gleichen Teststelle oder bei verschiedenen? Gibt es überhaupt ein zentrales Register, in dem verzeichnet wird, wer den Testanspruch pro Woche bereits genutzt hat? Wer entscheidet, wie oft ich mich pro Woche testen kann? Wenn ich mich jeden Tag in einer anderen Teststelle testen lassen, ist das dann ein Missbrauch?--2A01:598:90F9:DC75:ECF3:86AF:543:DC54 19:03, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Es gibt kein zentrales Register und du kannst das im Grunde jeden Tag machen, irgendwann kennen sie dich an der Teststation als Troll und geben dir keinen mehr (u. U. führt z. B. eine Apothekenkette so ein Register). Das gab es früher ja auch schon bei in den Ländern wo sich jeder anlasslos testen lassen konnte--Antemister (Diskussion) 19:54, 2. Apr. 2021 (CEST)
- In Deutschland gibt es keine Apothekenketten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Dafür Apotheken-Franchiseketten [59].--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 23:08, 2. Apr. 2021 (CEST))
- In Deutschland gibt es keine Apothekenketten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Bei Markus Lanz vom 01.04. hat Kretzschmar erklärt, wie das mit dem "mindestens einmal pro Woche" zu verstehen ist: Die Formulierung kam aus der Zeit, als noch wenige Test verfügbar waren und beschreibt den Mindestanspruch. Der Wille des Gesetzgebers ist aber wohl ganz klar, dass man mehrere Tests pro Woche machen kann und das ist bei den momentanen Kapazitäten auch ganz klar möglich. So habe ich seine Aussagen zumindest verstanden. Wenn Du es in der Mediathek nachsehen möchtest: War ganz am Ende, dürften die letzten fünf Minuten gewesen sein. Gruß, --2A02:810B:14A0:17D7:D8F8:2B17:90B:40FD 09:15, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Gibt es eigentlich Zahlen zur Inanspruchnahme der Teststationen? Der Anspruch nützt ja epidemiologisch nichts, wenn "keiner" hingeht. (Ich rief gleich am ersten Tag an und bekam praktisch "sofort" einen Termin, bzw. wir einigten uns darauf, daß ich erst noch essen und dann die erforderliche Wegzeit in Anspruch nehmen durfte, aber dann bin ich dort auch nie wieder aufgeschlagen, weil das erstens eine halbe Stunde Anfahrt ist und ich mir zweitens überlegt hatte, daß das Risiko, daß ich mich an der Teststation infiziere, unverhältnismäßig hoch ist.) Sinn der Sache ist schließlich eigentlich nicht, interessierten "freiwilligen Probanden" Persilscheine auszustellen, sondern, Infektiöse zu erkennen und auszufiltern und dadurch Infektionsketten zu unterbrechen. Man bräuchte also eigentlich nicht einen Anspruch auf wöchentliche Tests, sondern eine Verpflichtung, die auch wahrzunehmen. --77.1.172.242 23:57, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Jein. Gedacht ist das vonseiten der Politik als Teil einer Öffnungsstrategie, bloß ohne zu öffnen. Ist ein bissl schwierig nachzuvollziehen, weil recht paradox. Wollte man systematisch testen, müßte man Statistiker beauftragen, die eine Strategie ausarbeiten. Stattdessen beauftragt die Politik Unternehmensberater, die von Pandemiemenagement keinen blassen Schimmer haben, aber durchaus davon, wie man Steuergelder für die Privatwirtschaft nutzbar machen kann. --94.219.6.108 01:56, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Gibt es eigentlich Zahlen zur Inanspruchnahme der Teststationen? Der Anspruch nützt ja epidemiologisch nichts, wenn "keiner" hingeht. (Ich rief gleich am ersten Tag an und bekam praktisch "sofort" einen Termin, bzw. wir einigten uns darauf, daß ich erst noch essen und dann die erforderliche Wegzeit in Anspruch nehmen durfte, aber dann bin ich dort auch nie wieder aufgeschlagen, weil das erstens eine halbe Stunde Anfahrt ist und ich mir zweitens überlegt hatte, daß das Risiko, daß ich mich an der Teststation infiziere, unverhältnismäßig hoch ist.) Sinn der Sache ist schließlich eigentlich nicht, interessierten "freiwilligen Probanden" Persilscheine auszustellen, sondern, Infektiöse zu erkennen und auszufiltern und dadurch Infektionsketten zu unterbrechen. Man bräuchte also eigentlich nicht einen Anspruch auf wöchentliche Tests, sondern eine Verpflichtung, die auch wahrzunehmen. --77.1.172.242 23:57, 3. Apr. 2021 (CEST)
Wie kommt die brasilianische COVID19-Variante nach Europa?
Was ich bisher nicht verstehe und auch nirgends finden konnte: Wie kann die brasilianische Variante nach Europa kommen, obwohl der Flugverkehr eingestellt ist. Die einzige Erklärung, die mir einfällt, sind Handelsschiffe oder der Landweg über Alaska. Kann mir das jemand erklären? An sich sind doch Australien und Amerika jetzt, wo niemand mehr fliegt, von den anderen Kontinenten komplett isoliert. 194.62.169.86 20:00, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Meinst du, zu den Australien Open sind die Spieler:innen mit Handelsschiffen gereist? --Magnus (Diskussion) 20:04, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Der Flugverkehr ist nicht eingestellt. Wer behauptet das? Ab Flughafen Frankfurt startet der nächste Flug nach Sao Paulo um 21:45 Uhr. Es fliegen täglich Menschen zwischen Brasilien und Deutschland/Europa, außerdem sind Frachtflugzeuge weiterhin nahezu in gleicher Anzahl wie üblich unterwegs. --Blutgretchen (Diskussion) 20:08, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Da Coronaviren bekanntlich sehr mutationsfreudig sind ist aus meiner Sicht nicht ganz auszuschließen, dass die brasilianisch genannte Mutation mehrfach an verschiedenen Orten entstanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 3. Apr. 2021 (CEST)
- <quetsch> Da liegst Du falsch. --94.219.6.108 02:04, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Mhh. Man kann also tatsächlich weiterhin transkontinental fliegen. Das erschien mir angesichts der Ausbreitungsmuster in einer Pandemie als so abwegig, das ich da über meine eigene Annahme gestolpert bin. In meiner Erinnerung, war der transkontinentale Flugverkehr das Erste was eingestellt wurde (und vermutlich wäre das auch dringend geboten). Wirklich erstaunlich, dass das derzeit möglich ist. Da haben sich die Fluggesellschaften wohl durchgesetzt. Aber gut, dann ist das erledigt. 194.62.169.86 21:08, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Nicht jeder fliegt rein aus Spaß zwischen Brasilien und Schland hin und her, viele Flugreisen sind schlicht notwendig, auch z.B. um Hilfsdienste oder gesundheitliche Versorgung am Laufen zu halten. --Kreuzschnabel 22:20, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Hast Du dafür Beispiele? --94.219.6.108 02:04, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Nicht jeder fliegt rein aus Spaß zwischen Brasilien und Schland hin und her, viele Flugreisen sind schlicht notwendig, auch z.B. um Hilfsdienste oder gesundheitliche Versorgung am Laufen zu halten. --Kreuzschnabel 22:20, 3. Apr. 2021 (CEST)
Die brasilianische Variante ist zuerst in Brasilien entdeckt worden. Das heißt nicht, dass sie dort auch entstanden ist. Mittlerweile ist sie quasi weltweit verbreitet, d.h. sie kann auch aus anderen Ländern zu uns kommen. Genauso wenig, wie sich die Verbreitung des Virus zu 100% verhindern lässt, kann eine einzelne Variante gestoppt werden. Zumindest nicht, wenn wir auf Waren aus anderen Ländern angewiesen sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:55, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Naja, hinsichtlich des Warenverkehrs ginge das schon, wenn man konsequent Schleusen einbaut, aber erklär das mal der WTO. --94.219.6.108 02:04, 7. Apr. 2021 (CEST)
Sinken die corona zahlen aktuell
Guten Morgen und frohe Ostern, wenn ich mir die aktuellen Corona Zahlen angucke erkenne ich leider eine sinkende Tendenz. Meine Frage ist jetzt, warum reden alle über massive Verschärfung wenn es doch zumindest kein Exponentielles Wachstum ergibt? Die Osterruhe der Labors sollte sich doch frühestens heute auswirken? --77.182.185.2 10:09, 4. Apr. 2021 (CEST)
- „Warum hört die Feuerwehr nicht auf, alles nass zu machen, wo die Flammen doch schon kleiner werden?“ wäre in etwa genauso logisch. Die Werte sind immer noch alarmierend hoch, auch wenn sich die Kurve gerade mal geringfügig abflacht. Welchen Einfluss die Osterruhe der Labors auf die Ausbreitung eines Virus haben soll, erklär mir bitte, das verstehe ich nicht. --Kreuzschnabel 10:14, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Die Osterruhe der Labors und der Gesundheitsämter wirkt sich auf die Zahl der gemeldeten Fälle aus. Das Virus macht munter weiter. Keine Angst, die Zahlen werden nach Ostern wieder schön ansteigen.--2001:16B8:3008:C500:5C0D:6D8D:60F6:C5B5 10:18, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Sorry, ich muss fragen, welche "Zahlen"?--Wikiseidank (Diskussion) 12:09, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Es ist übrigens relativ egal, wie hoch "die Werte" sind: Die Feuerwehr bewässert den Brand nämlich nicht, um seine Heizleistung zu regulieren, sondern will das Feuer allen Ernstes auskriegen. D. h. übersetzt - aber leider nicht an, mit oder durch die Medien vermittelbar - daß die "Maßnahmen" nicht anhand eines "Niveaus" zu bewerten wären, sondern an der Veränderungsgeschwindigkeit der Neuinfektionszahlen, also daran, ob der R-Wert weit genug unter 1 liegt. Es sollte also eigentlich nicht um "20", "50", "100", "200" whatever als "Grenzwerte" gehen, sondern um "0,5", "0,7", "0,8" und "1,0", und bei einer funktionierenden Bekämpfungspolitik sollten die R-Werte kontinuierlich abnehmen, weil es mit sinkenden Inzidenzraten immer besser gelingen sollte, Kontakte weitläufig nachzuverfolgen und Umfelder flächendeckend durchzutesten. Bei den letzten hundert Fällen in Deutschland sollte es eigentlich so sein, daß zu jedem Fall das zugehörige Dorf oder Stadtviertel komplett unter Quarantäne gestellt und durchgetestet wird, ebenso die Belegschaften von deren Arbeitsplätzen, dazu Kunden, Verwandtschaft, Freunde und Bekannte. So würde jeder einzelne Fall dann vielleicht hunderttausend fallbezogene Tests nach sich ziehen (was bei 50.000 Fällen pro Tag selbstverständlich nicht möglich ist), aber anschließend wäre dann auch endlich mal "Ruhe im Karton" und aus die Maus mit Corona. (Und das hätten wir auch schon alles vor einem Jahr haben können, mit entsprechend vermiedenen Folgeschäden aller Art. Gut, Malle wäre dann trotzdem ausgefallen...) --77.8.202.9 19:09, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Die Osterruhe der Labors und der Gesundheitsämter wirkt sich auf die Zahl der gemeldeten Fälle aus. Das Virus macht munter weiter. Keine Angst, die Zahlen werden nach Ostern wieder schön ansteigen.--2001:16B8:3008:C500:5C0D:6D8D:60F6:C5B5 10:18, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Es ist aktuell und wohl auch in den nächsten zwei Wochen kaum zu sagen. Zum einen gehen Menschen direkt vor Ostern ungern zum Arzt wenn es nicht nötig ist (bleibt man lieber daheim und kuriert es dort aus). Kinder sind in den meisten Bundesländern seit dieser Woche in Schulferien und häufig auch Elternteile deshalb daheim. Diese werden deshalb eventuell weniger infiziert, aber sicherlich auch seltener getestet. Dann sind Labore/Gesundheitsämter weniger aktiv über Feiertage und Wochenenden. Sagen wir es so, wenn die Zahlen sich nicht etwas stabilisieren würden bei all den Effekten wäre es sehr verwunderlich, aber ob diese stabilisierung real ist bleibt abzuwarten. Indikation das es kein Abfall ist sieht man an Zahlen wenn man das Wochenende diese Woche quasi am Freitag beginnen lässt: letzte Woche (Sa, So, Mo) 20.472, 17.176, 9.872; diese Woche (Fr, Sa, So) 21.888, 18.129, 12.196. Ist nicht ganz vergleichbar, aber in etwa.--Maphry (Diskussion) 12:36, 4. Apr. 2021 (CEST)
- können Zahlen steigen und fallen? eher nicht, oder? Messwerte können steigen. --85.212.76.215 12:57, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Sprache ist nicht logisch, Sprache ist praktisch. Kaum jemand wird sich bei dem Ausdruck vor dem inneren Auge vorstellen, wie die gesamte Menge der natürlichen Zahlen ein Stockwerk nach oben zieht. --Kreuzschnabel 13:41, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Donnerwetter! Das ist mal ein Niveau! Yotwen (Diskussion) 17:29, 4. Apr. 2021 (CEST) SCNR
- Sprache ist nicht logisch, Sprache ist praktisch. Kaum jemand wird sich bei dem Ausdruck vor dem inneren Auge vorstellen, wie die gesamte Menge der natürlichen Zahlen ein Stockwerk nach oben zieht. --Kreuzschnabel 13:41, 4. Apr. 2021 (CEST)
Die 7-Tage-Inzidenz stagniert schon seit etwa dem 29. März, da war an "Osterruhe" noch gar nicht zu denken. Das ist auch nicht mit Osterurlaub oder weniger Tests zu erklären, denn die Zahlen betreffen die Zeit bis zu 14 Tage vor dem Tageswert aber mindestens die Vor-Oster-Woche. Ich würde daher nicht sagen, dass das was mit Ostern zu tun hat. Eher damit, dass sich das Virus nicht immer so verhält, wie wir es erwarten. --Alauda (Diskussion) 21:20, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Das ist faktisch falsch. Die Zahlen nach Meldedatum vom 31.3. liegen laut RKI-Dashboard höher als die vom 24. März und es kommen immer noch Nachmeldungen dazu. Warte mal ein paar Tage, bis die Nachmeldungen für die Tage ab Gründonnerstag ergänzt sind.--Chianti (Diskussion) 08:39, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Da scheint mir eher dein Beitrag faktisch falsch zu sein. Hier die 7-Tage-Inzidenzen der letzten 14 Tage:
- 22.3. 107
- 23.3. 108
- 24.3. 108
- 25.3. 113
- 26.3. 119
- 27.3. 125
- 28.3. 130
- 29.3. 134
- 30.3. 135
- 31.3. 132
- 1.4. 134
- 2.4. 134
- 3.4. 131
- 4.4. 127
- 5.4. 128
Ich würde da schon eine Stagnation ab 29. März sehen. Du musst mir mal erklären, welche Rolle Nachmeldungen vom Gründonnerstag, also dem 1. April, für den 29. März spielen sollen? Und was hat der 24. März damit zu tun? Das die Zahlen bis zum 29. März steigen hat niemand bestritten. Und nochmal: auch Inzidenzwerte beziehen sich auf Infektionen, die schon bis zu 14 Tage früher stattfanden. Also welche Erklärung man auch findet, mit Ostern hat das wenig zu tun. Das die Zahlen zuletzt sogar sinken, können wir von mir aus auf Ostern schieben, aber nicht die Stagnation der Woche davor. --Alauda (Diskussion) 09:44, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Was genau an "Nachmeldungen" ist eigentlich unverständlich? Warum schaffst du es nicht, deinem Gedankengang mit den 14 Tage zurückliegenden Infektionen zu Ende zu folgen und zu erkennen, dass ein Teil dieser Verzögerung auf die Meldeverzögerung bei den Gesundheitsämtern liegt? Die Inzidenzen müssen selbstverständlich im nachhinein korrigiert werden, wenn die bisher nicht erfassten Meldungen der bis Gründonnerstag erkannten infektionen beim RKI einlangen.
- Abgesehen davon solltest auch du den Hinweis des RKI beachten, der bei jedem Aufruf des Dashboards aufpoppt:
Rund um die Osterfeiertage ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.
- Dein letzter Satz ist somit der pure Schwachsinn.--Chianti (Diskussion) 10:28, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Wer von uns beiden Recht hat, können wir ganz einfach nächste Woche überprüfen. Die 7-Tage-Inzidenzen steigen seit Anfang März im Schnitt täglich um etwa 4 bis 6 Punkte. Wenn du Recht hättest und es keine Stagnation oder Abflachung der Zahlen gegeben hätte, müssten die Werte im Hintergrund seit dem 29. März also täglich weiter um mindestens 4 Punkte gestiegen sein. Heute wären wir also schon bei einer 7-Tage-Inzidenz von 162. Und am 14. April müssten wir mindestens bei einer 7-Tage-Inzidenz von 202 liegen (die das RKI übrigens auch so vorhergesagt hat). Es müsste jetzt also irgendwann einen gewaltigen Sprung bei den Inzidenz-Zahlen geben. Ich bezweifle das zwar, aber schaun wir mal. Und da mir dein Tonfall ("pure Schwachsinn") nicht gefällt, bin ich aus dieser Diskussion jetzt raus. --Alauda (Diskussion) 10:56, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Es gab jetzt tatsächlich einen Sprung, aber nach unten. Am 6.4. betrug die 7-Tage-Inzidenz 123 und heute beträgt sie 110. Die Zahlen sinken jetzt also drastisch. Mir scheint, _das_ ist jetzt der Ostereffekt. Nur wenn das der Ostereffekt ist, hatte ich vollkommen recht und wir hatten bereits vor Ostern eine Stagnation. Wie die Pandemie sich dann tatsächlich über Ostern entwickelte, wissen wir noch nicht. Ob die Zahlen zu Ostern weiter stagnierten, leicht stiegen oder leicht sanken, werden wir aber erst nächste Woche nachvollziehen können. Das wir aber so schnell zu Werten über 200 kommen werden, halte ich mittlerweile für ausgeschlossen. Der aktuelle Lockdown wirkt. Ein "Superlockdown" ist nur notwendig, wenn wir die Zahlen doch noch mal richtig weit runter drücken wollen. NoCovid hätte ich vor einem Monat noch begrüsst, mittlerweile denke ich, dass es dafür schon zu spät sein könnte. --Alauda (Diskussion) 11:13, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Wer von uns beiden Recht hat, können wir ganz einfach nächste Woche überprüfen. Die 7-Tage-Inzidenzen steigen seit Anfang März im Schnitt täglich um etwa 4 bis 6 Punkte. Wenn du Recht hättest und es keine Stagnation oder Abflachung der Zahlen gegeben hätte, müssten die Werte im Hintergrund seit dem 29. März also täglich weiter um mindestens 4 Punkte gestiegen sein. Heute wären wir also schon bei einer 7-Tage-Inzidenz von 162. Und am 14. April müssten wir mindestens bei einer 7-Tage-Inzidenz von 202 liegen (die das RKI übrigens auch so vorhergesagt hat). Es müsste jetzt also irgendwann einen gewaltigen Sprung bei den Inzidenz-Zahlen geben. Ich bezweifle das zwar, aber schaun wir mal. Und da mir dein Tonfall ("pure Schwachsinn") nicht gefällt, bin ich aus dieser Diskussion jetzt raus. --Alauda (Diskussion) 10:56, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Dein letzter Satz ist somit der pure Schwachsinn.--Chianti (Diskussion) 10:28, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Findet man solche Zahlenreihen auch für Erkrankungen und Mortalität?--Wikiseidank (Diskussion) 09:53, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Das RKI veröffentlicht jeden Tag einen mehrseitigen Lagebericht, der eigentlich keine Wünsche offen lässt. Die Berichte kann man dort im Archiv finden. Eine Zahlenreihe muss man freilich woanders suchen. --Alauda (Diskussion) 10:19, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Wer wissen will, was los ist, der schaut sich nicht die Inzidenz an, sondern die Prävalenz: Wie viele in der Bevölkerung sind aktuell infiziert (mit oder ohne Diagnose). Das hat einen deutlich höheren Anteil an der Ausbreitung der Erkrankung als die Inzidenz. Inzidenz und Prävalenz sind zwar gekoppelt, aber durch die Impfungen verschiebt sich die Kopplung und wir können momentan eigentlich kaum vernünftige Aussagen dazu machen.
- Seit deutlich mehr als einem halben Jahr wird die Prävalenz über Abwasseranalysen ermittelt (siehe hier). Diese will das Bundesgesundheitsministerium nicht verwenden. Warum wollen sie auch nicht verraten. Möglicherweise wäre die Antwort dazu geeignet die Bevölkerung zu be(un)ruhigen. Yotwen (Diskussion) 14:04, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Die Gründe für das Nichtverwenden dieser Methode sind doch offensichtlich: Die „Virenfracht“ genannte Größe korreliert mit der Prävalenz, man weiß aber nicht wie genau. Für Infektionsschutzmaßnahmen und zur Beurteilung von deren Wirksamkeit wird aber die Inzidenz herangezogen, die aber durch Abwasseranalysen nicht zu ermitteln ist. Die Behauptung der RWTH, diese Methode „ausreichend, um als Frühwarnsystem anzuzeigen, ob der Maßnahmenwert von 50 Inzidenzen pro 100.000 Einwohnern überschritten wird.“ halte ich für unzutreffend. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Wie genau, braucht man doch gar nicht zu wissen. Es reicht doch die plausible Annahme einer strengen Monotonie. Allerdings werden die Meßwerte wohl viel zu lückenhaft und die Daten entsprechend ungenau sein, um damit viel anfangen zu können. --77.8.202.9 19:09, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Da schon heute zur Überwachung des Drogenkonsums in Deutschland regelmässig Abwasserproben genommen werden, halte ich das für durchaus realisierbar. Selbst kontinuierliche Probenahmeapparaturen gibt es längst. Die RWTH ist auch nicht die einzige Uni, an der in dieser Richtung geforscht wird. Abwasser ist ja nicht erst seit gestern ein Problem. Problematischer finde ich die maroden Netze in den Städten, wo Uraltnetze mit modernen Kanälen verbunden sind, beispielsweise in Hamburg. Die Hoffnung wäre, dass man in Hoch-Prävalenzregionen um über eine Woche früher mit Massnahmen anfangen könnte und so die Inzidenz gar nicht erst auf die gefährlichen Werte ansteigen würde. Momentan sieht es so aus, dass wir erst dann etwas tun, wenn der Schaden schon angerichtet ist. Yotwen (Diskussion) 09:03, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Testungen von Abwasserproben auf SARS CoV 2 gibt es bislang nur sehr vereinzelt, was ich für einen schweren, nicht zu rechtfertigenden Fehler halte. --94.219.6.108 02:20, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Dieses dem Seitenintro widersprechende Meinungsthema hatten wir schon. Da Abwasserproben im Gegensatz zum Testen von Menschen absolut nichts zur Eindämmung der Pandemie beitragen können, wäre das schlicht eine gigantische Ressourcenverschwendung: keine einzige Infektionskette würde unterbrochen.--Chianti (Diskussion) 10:21, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Eine Sachaussage zu treffen und gleichzeitig zu bewerten, widerspricht dem Intro nicht. Deiner "Meinung" hinsichtlich eines angeblich nicht vorhandenen Nutzens wird übrigens energisch widersprochen in der Fachwelt (LMGTFY). Beim Thema Pandemiebekämpfung darf man nicht mit der Lupe drauf gucken, da muß man großräumiger schauen und bewerten, um Hebel ansetzen zu können, anstatt nur Klein-Klein vorzugehen und dabei dem Geschehen immer bloß hinterherzuhecheln. „Principiis obsta“ klug angewendet führt meistens weiter als bloße Aufräumarbeiten. --94.219.185.43 20:43, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Dieses dem Seitenintro widersprechende Meinungsthema hatten wir schon. Da Abwasserproben im Gegensatz zum Testen von Menschen absolut nichts zur Eindämmung der Pandemie beitragen können, wäre das schlicht eine gigantische Ressourcenverschwendung: keine einzige Infektionskette würde unterbrochen.--Chianti (Diskussion) 10:21, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Testungen von Abwasserproben auf SARS CoV 2 gibt es bislang nur sehr vereinzelt, was ich für einen schweren, nicht zu rechtfertigenden Fehler halte. --94.219.6.108 02:20, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Da schon heute zur Überwachung des Drogenkonsums in Deutschland regelmässig Abwasserproben genommen werden, halte ich das für durchaus realisierbar. Selbst kontinuierliche Probenahmeapparaturen gibt es längst. Die RWTH ist auch nicht die einzige Uni, an der in dieser Richtung geforscht wird. Abwasser ist ja nicht erst seit gestern ein Problem. Problematischer finde ich die maroden Netze in den Städten, wo Uraltnetze mit modernen Kanälen verbunden sind, beispielsweise in Hamburg. Die Hoffnung wäre, dass man in Hoch-Prävalenzregionen um über eine Woche früher mit Massnahmen anfangen könnte und so die Inzidenz gar nicht erst auf die gefährlichen Werte ansteigen würde. Momentan sieht es so aus, dass wir erst dann etwas tun, wenn der Schaden schon angerichtet ist. Yotwen (Diskussion) 09:03, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Wie genau, braucht man doch gar nicht zu wissen. Es reicht doch die plausible Annahme einer strengen Monotonie. Allerdings werden die Meßwerte wohl viel zu lückenhaft und die Daten entsprechend ungenau sein, um damit viel anfangen zu können. --77.8.202.9 19:09, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Die Gründe für das Nichtverwenden dieser Methode sind doch offensichtlich: Die „Virenfracht“ genannte Größe korreliert mit der Prävalenz, man weiß aber nicht wie genau. Für Infektionsschutzmaßnahmen und zur Beurteilung von deren Wirksamkeit wird aber die Inzidenz herangezogen, die aber durch Abwasseranalysen nicht zu ermitteln ist. Die Behauptung der RWTH, diese Methode „ausreichend, um als Frühwarnsystem anzuzeigen, ob der Maßnahmenwert von 50 Inzidenzen pro 100.000 Einwohnern überschritten wird.“ halte ich für unzutreffend. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Das RKI veröffentlicht jeden Tag einen mehrseitigen Lagebericht, der eigentlich keine Wünsche offen lässt. Die Berichte kann man dort im Archiv finden. Eine Zahlenreihe muss man freilich woanders suchen. --Alauda (Diskussion) 10:19, 5. Apr. 2021 (CEST)
Bilderrätsel ohne US-Präsidenten S1E1
Man gucke sich dieses Bild an. Ganz vorne, eine Reemtsmaerbin. Dahinter (Mitte) Marie von den Benken (wikirelevant?). Wer ist die Frau ganz links, Twitter konnte es mir nicht beantworten. --fossa net ?! 16:15, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Vermutlich das Fräulein Paulina. --87.147.176.227 16:28, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Nur zur Klarstellung: L. Neubauer ist keine „Reemtsma-Erbin“. Sie ist gaaaaanz weitläufig mit der Familie Reemtsma verwandt. Von Erbin kann da keine Rede sein. 194.62.169.86 19:06, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Naja man kann von den Motiven halten was man will (Klimawandel sehr Nein aber Corona sehr Ja ?!?) und der Mann liefert auch keine Quellen, aber es erscheint schlüssig das sie in direkter Linie steht. Stammbaum (nicht signierter Beitrag von Saehrimnir (Diskussion | Beiträge) 17:07, 7. Apr. 2021 (CEST))
- Nur zur Klarstellung: L. Neubauer ist keine „Reemtsma-Erbin“. Sie ist gaaaaanz weitläufig mit der Familie Reemtsma verwandt. Von Erbin kann da keine Rede sein. 194.62.169.86 19:06, 4. Apr. 2021 (CEST)
Verbreitung von Corona-Mutationen
Hallo zusammen, eine kleine Frage zur Verbreitung der Corona-Mutationen: Aktuell liegt die Variante B117 etwa 90 % der Neuinfektionen zugrunde. Angenommen, es gäbe diese Mutation nicht, kann man dann davon ausgehen, dass es insgesamt nur 10 % der jetzigen Neuinfektionen gäbe (gleiches Kontaktverhalten der Bevölkerung vorausgesetzt) oder ist das zu kurz gedacht und man muss andere FAktoren noch in die Überlegung mit einbeziehen. Vielen Dank vorab, --2003:D8:5748:800:D160:C651:1CE:FA96 11:28, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Man müsste wissen, um wie viel infektiöser die neue Variante ist und wie lange es sie schon gibt. Auf jeden Fall wäre die Inzidenz niedriger. --FriedhelmW (Diskussion) 12:09, 2. Apr. 2021 (CEST)
- 10 % vielleicht nicht, aber 15 oder 20 käme wohl schon hin. Denn es hat sich im Februar gezeigt, dass mit den damals üblichen Maßnahmen der R-Faktor für die ursprüngliche Variante signifikant unter 1 lag. Er dürfte im März noch weiter gesunken sein, zumal sowohl die Außentemperaturen als auch die Impfungen diesen R-Faktor für die chinesische Variante (man könnte von "Partial-R-Faktor" reden) wahrscheinlich weiter reduziert haben. Andererseits gab es seit Februar auch wieder gewisse Lockerungen, die einem Sinken dieses R-Faktors entgegengewirkt haben. Aber unter 1 ist er ohne die Mutanten wohl schon geblieben. Das bedeutet aber, dass es mit dem traditionellen Virus gar nicht zu den vielen Neuinfektionen gekommen wäre, die B.1.1.7 ausgelöst hat. Ein zusätzlicher Restbestand von z.B. 5 oder 10 % wäre vermutlich vorhanden (denn statt der Mutante hätten wir es dann mit zusätzlichen traditionellen Viren zu tun), deshalb in der Summe eher 15 oder 20 % als 10 %. --95.222.50.167 12:14, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Ohne die Mutation hätten Exponentielles-Wachstum-Nichtversteher sicher inzwischen weitreichende Lockerungen gefordert, da die Inzidenz so gering sei. Dies hätte dann zu einem deutlichen Anstieg geführt und man wäre womöglich bei ähnlich hohen Zahlen und ebenfalls vor einer dritten Welle. Das Problem dieser Pandemie ist nicht nur das Virus, sondern das weit verbreitete Unverständnis, Wachstumskurven richtig und frühzeitig zu deuten. Mit einem kurzfristigen "Hammer" im Sinne von No Covid könnte man sich diese gesamten Dauermaßnahmen, vielleicht mit Ausnahme von Masken, sparen. Vermutlich wären sogar Restaurants dann wieder auf. Auf No Covid weisen Wissenschaftler seit Monaten hin. Allein: Sie bleiben ungehört. Die Laschets, Hans’ und Schwesigs dieses Landes hören lieber auf Wirtschaftsverbände, allen voran die Wirtschafts-CDU-Leute aus NRW (Linnemann & Co.), meist dieselben, denen Klimaschutz zu weit geht. Ich dachte früher immer, der moderne Mensch unterscheide sich vom Steinzeitmenschen dadurch, dass er in die Lage ist, über die kurzfristige Sättigung hinauszudenken, und ein paar Wochen im Voraus zu planen. Ich scheine mich getäuscht zu haben. Selbst einfache mathematische Zusammenhänge scheinen sich für Entscheider nicht zu erschließen. Die, denen das noch gelingt (Merkel gehört wohl dazu), scheinen kapituliert zu haben. Kurzum: Nein, vermutlich wäre auch ohne Mutation die Lage ähnlich, weil das Muster immer dasselbe ist: Die Zahlen sind relativ niedrig, wachsen jedoch exponenziell. Wissenschaftler fordern schnell strenge Maßnahmen, einen kurzen harten Lockdown, bevor die Zahlen dann explodieren, damit man danach relativ lange unbeschwert einem Beinahe-Alltag nachgehen könnte; Nichtversteher argumentieren hingegen, die Zahlen seien niedrig, weswegen man schnell lockern müsste. Das passiert dann. Das exponenzielle Wachstum geht weiter, beschleunigt sich durch die Lockerungen noch. Man rudert zurück. Man wurschtelt sich mit halbgaren Maßnahmen durch, die Milliarden kosten und Geschäfte zum Schließen zwingen. Die Zahlen explodieren, wie am Anfang von den Wissenschaftlern vorhergesagt. Am Ende steht ein langer, harter Lockdown, um das Ganze wieder einzufangen. Resultat: Zehntausende zusätzliche Tote, gebeutelte Wirtschaft, stark eingeschränktes öffentliches Leben. 194.62.169.86 13:26, 2. Apr. 2021 (CEST)
Nein, denn wenn das Virus nicht mutiert wäre, hätte es sich ja dennoch weiterverbreitet - aber dann mit der "normalen" Geschwindigkeit, die nur um etwa 5-6 % niedriger liegt [60]. Nimmt man das serielle Intervall mit 5 Tagen an und das erste Auftreten vor 100 Tagen und rechnet man der Einfachheit halber mit einer in diesem Zeitraum durchschnittlich um 3 % niedrigeren Infektiosität (da B.117 ja erst im März ca. 50% Anteil hatte [61]), dann kommt man bei 0,9720 auf ca. 54% der heutigen Fälle, bei 0,9725 (serielles Intervall 4 Tage) auf ca. 47%.--Chianti (Diskussion) 13:45, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Hier sollte man aber wohl eine Fallunterscheidung machen, denn wir wissen nicht wie das Verhalten ohne B117 wäre. Unter Annahme, das auch ohne B117 die Maßnahmen so wie wir sie jetzt haben bestünden, dann wären wir auf dem NoCovid-Weg und die Infektionswelle würde zusammenbrechen bzw. mit fortschreitender Impfung im Laufe der nächsten zwei, drei Monate verschwinden. Real ist das aber nicht zu erwarten gewesen, man würde lockern und der Spaß ginge von vorne los. @194.62: Des verstehen aber mittlerweile sehr viele, ca. 80 % der Bevölkerung würden eher verschärfen. Aber halt nicht Laschet, oder Hans. Aber die entscheiden. Und glauben, man müsse das Volk jetzt "belohnen", für die "Anstrengung". Aber so was funktioniert nur (manchmal) in der Schule.--Antemister (Diskussion) 14:11, 2. Apr. 2021 (CEST)
- In der britischen Studie https://science.sciencemag.org/content/early/2021/03/03/science.abg3055 vom 3. März heißt es, die Reproduktionsrate des britischen Virus sei um 43 bis 90 % höher als die des chinesischen. Auch wenn sich diese Prozentwerte wohl nicht auf genau dieselbe Größe beziehen, scheint mir das doch deutlich mehr als das "SGTF positivity rates increased on average 6% more rapidly than rates of non-SGTF positives" aus der Studie vom 13. Januar, auf die sich dein Link beruft. --95.222.50.167 14:40, 2. Apr. 2021 (CEST)
Die Annahme ist falsch bzw. unterschätzt die Ausbreitung der "alte(n)" Variante(n), weil die aggressiveren Mutationen vermutlich eine Art "Impfung" gegen die weniger virulenten darstellen: hat man sich mit einer Mischung von Viren beider Arten exponiert, dann "erobert" das aggressivere Virus die empfindlichen Zellen und programmiert sie um, während die "brave" Variante dann das Nachsehen hat und sich kaum noch replizieren kann. Etwas anders sähe es wohl aus, wenn beide Varianten hybsch getrennt aufträten - dann wäre bei Fehlen der entsprechenden aggressiveren Variante der entsprechende Anteil Infizierter einfach nicht vorhanden. Man könnte nun annehmen, daß beide Varianten sich unabhängig voneinander ausbreiten, weil es wegen des absolut kleinen Infizierten- und Geimpftenanteils noch keine merkliche "Beutekonkurrenz" gibt, aber das kann auch falsch sein, weil die Verbreitung möglicherweise hauptsächlich auf eine sehr kleine Gruppe von "Spreaderpersönlichkeiten" zurückzuführen ist und die Virenvarianten diese Vektorenmenge frühzeitig aufgeteilt haben, während ohne die Konkurrenz darum sich die einzig vorhandene Variante diese Gruppe komplett gesichert hätte. --77.1.172.242 23:30, 3. Apr. 2021 (CEST)
- "Kann falsch sein", kann aber auch richtig sein.;) Ziemlich sicher ist, dass für das alte Virus mit den alten Maßnahmen in Deutschland R<1 galt. Das hätte man wohl ohne B.1.1.7 halten können, so dass man jetzt wesentlich besser dastehen würde. Hängt aber natürlich auch vom Ausland ab. Wenn außenrum viele Länder mit sehr hohen Inzidenzen lägen und keine massiven Grenzkontrollen stattfänden, dann würde natürlich immer wieder allerhand eingeschleppt. --95.222.50.167 00:45, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Anders betrachtet: Die Ursprungsvariante hatte einen "natürlichen" R-Faktor von ~ 3, die britische Variante liegt bei ~ 4. Um den R-Faktor unter 1 zu drücken, benötigt man daher bei der britischen Variante ein entsprechend härteres Vorgehen als bei der Ursprungsvariante. Zur Frage: Die derzeitige Zahl der Neuinfektionen wäre - angesichts der bisherigen Vorgehensweise seitens der Politik - m.E. auch ohne die britische Variante in etwa die gleiche bei lediglich etwas weniger Beschränkungen, da der Umfang der Einschränkungen bislang einseitig an der Zahl der Neuinfektionen ausgerichtet wird (was btw. gesamthaft betrachtet wenig sinnvoll ist). Letztlich beschränkt sich das Pandemiemanagement hierzulande im Wesentlichen auf das Finanzieren von Zielwerten bei den Neuinfektionen (hier ein bißchen etwas zum Zusammenhang zwischen der Logik des Kapitals und Epidemien/Pandemien). --94.219.6.108 01:43, 7. Apr. 2021 (CEST)
B117 ist ansteckender, aber ungefährlicher, kann aber dennoch tödlich sein. Aus den Nachrichten hören wir nur hohe Neuinzidenzen und weniger Tote. Würden die Toten rapider zurückgehen, hätte sich Covid-19 selbst abgeschafft und würde auslaufen. Da haben gewisse Interessengruppen etwas dagegen. Bevor nicht eine weitere Mutation auftaucht, die harmloser iSt und ansteckender,womit sie dominiert. --2A02:8070:21A4:6303:B1CE:9E4C:423:6D80 13:09, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Deine Infos sind veraltet. Die britische Mutante ist ansteckender, aber nicht weniger krankmachend. Außerdem gibt es mehr schwere Verläufe bei jüngeren Patienten. Vorsicht ist daher angebracht. Noch ist es ruhig auf den Intensivstationen, weil die Alten sich über die Zeit zunehmend dagegen entschieden haben, am Beatmungsgerät zu verrecken, und lieber zu Hause bleiben, wenn sie merken, daß es zu Ende geht. Das ändert sich nun, da aktuell vermehrt jüngere Patienten eingeliefert werden, die nicht so schnell sterben und darum länger die Betten belegen als die alten Menschen vor ihnen. Wie man hier im Vergleich mit dem üblichen Verlauf sieht, sind wir saisonal noch bis ca. Ende des Monats im kritischen Bereich, weshalb ein problematischer Anstieg der Neuinfektionen weiterhin nicht hinreichend sicher ausgeschlossen werden kann. --94.219.8.91 04:29, 8. Apr. 2021 (CEST)
Warum Bauräte
Hallo zusammen, dieses Jahr werden in NRW die Fachhochschulen wie die Maus 50 Jahre alt und eine Frage konnte mir in diesem Zusammenhang bislang noch niemand beantworten (auch die Maus nicht). Die Dozenten der Vorgängereinrichtungen wachten am 1. Januar 1971 als Professoren auf und gingen am 31.12. 1970 zu einem großen Teil als Bauräte zu Bett. Aber warum waren die Dozenten der Ingenieursschulen, zumindest der technisch orientierten, Bauräte und keine akademischen Räte oder Studienräte oder irgend etwas anderes, der Didaktik näher stehendes. Dass dem so war, kann man allenthalben lesen, nur habe ich bislang nichts gefunden, warum! das so war. Bauräte waren die Damen und Herren Dozierenden nicht nur in NRW, zumindest in Niedersachsen und Baden Württemberg war es auch so. --Elrond (Diskussion) 19:52, 4. Apr. 2021 (CEST)
- „… und gingen am 31.12. 1970 zu einem großen Teil als Bauräte zu Bett.“ Die größere Frage: Feiern Bauräte kein Neujahr? --Dioskorides (Diskussion) 21:50, 4. Apr. 2021 (CEST)
- § 8 Fachhochschulerrichtungsgesetz NRW von 1970: Auch an den Fachhochschulen konnte es noch Bauräte geben. Die Beamten an den Vorgängereinrichtungen waren Studienräte an berufsbildenden Schulen oder Bauräte im Ingenieurschuldienst.
- Bei dem ersten Bestandteil der Dienstbezeichnungen handelt sich meines Erachtens lediglich um eine willkürliche Bezeichnung, die keine besondere Bedeutung besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Das schrieb ich ja schon, Ok, es gab Übergangszeiten bis 1974, aber dann waren alle Bauräte entweder in Rente/Pension oder C2-Professoren. Die Frage war aber, warum Baurat und nichts anderes. Wenn es Willkür war, wer hat diese Willkür in Gesetz gegossen, denn vom Himmel fiel diese Bezeichnung nun mal nicht und im Beamtenrecht passiert wenig ohne Grund --Elrond (Diskussion) 23:48, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Weil Baurat nun mal der herkömmliche Titel für Architekten und Ingenieure im Öffentlichen Dienst war. --Concord (Diskussion) 23:53, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Also auch Ingenieure für Elektrotechnik und Maschinenbau und Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen undundund waren immer Bauräte? Promovierte Diplomchemiker und ebensolche Physiker etc. waren auch Lehrende an Ingenieurschulen, mithin keine Ingenieure, aber auch die waren Bauräte. So ganz stimmig ist Deine Behauptung nicht. --Elrond (Diskussion) 00:13, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Irgendwann müssen ja auch die Vorgängereinrichtungen mal gegründet worden sein... und mit ihnen die dortigen Laufbahnen etc. Auch in der Richtung gibt's kein Material? fragt neugierig grüßend --Sokkok (Diskussion) 00:32, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Da habe ich bislang nichts gefunden. Einige Vorgängereinrichtungen gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück, aber die Laufbahnverordnungen dürften erst in der BRD entstanden sein. --Elrond (Diskussion) 00:53, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Ich denke, daß es an der Laufbahn liegt. Bauräte haben ein Ingenieurstudium absolviert und die Laufbahn des höheren bautechnischen Verwaltungsdienstes eingeschlagen (beginnt im Referendariat und Verbeamtung als Baurat, Beförderung zum Oberbaurat, Baudirektor und Leitenden Direktor). Sudienräte haben eine pädagogische Laufbahn eingeschlagen. Wenn Bauräte usw. an einer Ingenieurschule oder FH lehren, macht sie das nicht zu Studienräten. Man kann sie aber eventuell als Professor berufen.
- Die Ausbildungsverordnung höherer bautechnischer Verwaltungsdienst NRW umfaßt auch den höheren bautechnischen Verwaltungsdienstes Maschinen- und Elektrotechnik (§ 2 Abs. 1). Nach § 4 ist bei allen Fachrichtungen Bau- Bestandteil der Berufsbezeichnung. Vielleicht, weil Bauwesen und Maschinenbauwesen die ältesten Disziplinen sind. 62.157.15.172 16:04, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Das weist doch evtl. die Richtung. Allerdings geht es hier um den Verwaltungsdienst - fällt darunter in NRW auch der Dienst an (Fach-)Hochschulen in der Lehre? Und diese Verordnung ist recht jungen Datums, aber womöglich in der Frage der Terminologie in großer Kontinuität zu ihren Vorgängerregelungen. Allerdings bleibt die von Elrond gestellte Frage nach dem "Warum Bau-?" damit m.E. immer noch offen. --Sokkok (Diskussion) 17:19, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Die verbeamteten Lehrer sind auch im Verwaltungsdienst. Das kann bei Ingenieurschulen auch so gewesen sein. Später waren es an den Fachhochschulen Professoren. Zu dem Bau- habe ich eine Vermutung: Es ist die klassisch Bezeichnung, die von neueren Disziplinen übernommen wurde, auch wenn sie nicht zu den Baudisziplinen zählen (s. Elektrotechnik im obigen Link). 62.157.15.172 17:49, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Die ganzen anderen Ingenieure (Maschinenbau, Elektrotechnik etc) stammen durch Spezialisierung von den Bauingenieuren ab. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Wenn das so ist, sollte das deutlicher unter Ingenieur#Geschichtliche_Entwicklung herausgearbeitet werden. --Sokkok (Diskussion) 20:39, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Und selbst wenn das für die Ingenieure irgendwie hingebogen werden könnte, für die promovierten NaWis passt es, wie oben schon mal erwähnt, dann immer noch nicht. --Elrond (Diskussion) 21:22, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Für Deine sehr spezielle (interessante!) Frage helfen wohl nur echte Spezialisten... Hast Du hier: Gewerkschaft Technik und Naturwissenschaft schon mal nachgefragt, wahlweise hier oder vielleicht sogar besser hier, in der Hoffnung, dass die irgendwo einen Freak haben, der sich mit der Historie des "technischen Laufbahnrechts" und seiner Terminologie auskennt? --Sokkok (Diskussion) 23:45, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Mit dieser Suchanfrage kam ich auf eine interessante Titel, namentlich aus den 30/40er Jahren, aber nicht nur, die womöglich die Titulatur erklären könnten. Vielleicht ist der eine oder andere Titel ja in Deiner Hochschule verfügbar, bzw. per Fernleihe besorgbar? --Sokkok (Diskussion) 00:10, 6. Apr. 2021 (CEST)
- @Elrond: Warum bringst Du nun promovierte Naturwissenschftler neu ins Spiel? In der Eingangsfragen ging es um Dozenten der Ingenieursschulen. Da geht es doch eher um Ingenieure. Vielleicht können auch bestimmte Naturwissenschftler die bautechnische Beamtenlaufbahn einschlagen. Das Bau- bezeichnet weniger die wissenschaftliche Ausbildung, sondern eher die Funktion als Beamter. Promovierte Wissenschaftler können zumindest heute Akademischer Rat oder Akademischer Oberrat werden. 62.157.15.172 10:22, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Weil an den Ingenieurschulen, zumindest denen mit (wie man es heute nennt) MINT Hintergrund viele davon unterrichtet haben. Kann ich auch nicht ändern. An der Vorgängereinrichtung 'meiner' FH waren gute 80 % promovierte. (rer. nat. oder Dr.-Ing) und eben Bauräte. --Elrond (Diskussion) 22:04, 6. Apr. 2021 (CEST)
- In dieser Diskussion kamen die Naturwissenschftler für mich aus heiterem Himmel neu dazu. Die Promotion hat jedenfalls nichts mit der Beamtenkarriere zu tun. Ich kenne auch Dr.-Ings., die Beamte sind. Ihr Amtsbezeichnung ist wie bei Dipl.-Ings. XY-Rat, -Oberrat usw. 62.157.15.172 10:42, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Vielleicht war das an den früheren Ingenieursschulen nicht der Fall, aber ich denke, dass die Ingenieursstudiengänge an den Fachhochschulen schon meist mathematische und naturwissenschaftliche Fächer beinhalte(te)n, die von Mathematikern bzw. Naturwissenschaftlern unterrichtet/gelehrt wurden. Und auch an Fachhochschulen ist wohl in der Regel die Promotion Voraussetzung für eine Lehrtätigkeit. --Digamma (Diskussion) 20:59, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Um die Ausgangsfrage zu klären, muss man die personalrechtlichen Vorschriften soweit zurückverfolgen wie zum erstenmal der Begriff Baurat auftaucht uns dann sehen, welchen Aufgabenbereich der hatte. Ich kann mir vorstellen, dass man die Bauleute, die an den Bauschulen unterrichteten, genauso bezeichnete wie diejenigen in den Bauämtern, eben als Baurat. Irgendwann kamen andere Bereiche dazu, zum Beispiel solche Personen, die Heizungs- und Lüftungssysteme oder Elektrotechnik unterrichteten. Die hat man dann als „Baurat“ eingestellt, weil das die Amtsbezeichnung war und weil man nur eine entsprechende Besoldung erreichen konnte, wenn man diesen Titel hattte; es wurde eben kein „Heizungsrat“ oder „Elektrorat“ definiert. Vielleicht hat man letztere auch eine Zeit lang anders bezeichnet und sie selbst haben sich dafür eingesetzt, Bauräte zu werden, weil sie eben nur dadurch an die entsprechende Besoldung kommen konnten. --Dioskorides (Diskussion) 21:28, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Für die Besoldung ist meines Wissens nur die Besoldungsstufe (A13 etc.) maßgeblich. Die Amtsbezeichnung folgt der Besoldungsstufe, nicht umgekehrt. Weiter obern wurde schon geschrieben: Maßgeblich ist nur der "Rat". --Digamma (Diskussion) 21:57, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Um die Ausgangsfrage zu klären, muss man die personalrechtlichen Vorschriften soweit zurückverfolgen wie zum erstenmal der Begriff Baurat auftaucht uns dann sehen, welchen Aufgabenbereich der hatte. Ich kann mir vorstellen, dass man die Bauleute, die an den Bauschulen unterrichteten, genauso bezeichnete wie diejenigen in den Bauämtern, eben als Baurat. Irgendwann kamen andere Bereiche dazu, zum Beispiel solche Personen, die Heizungs- und Lüftungssysteme oder Elektrotechnik unterrichteten. Die hat man dann als „Baurat“ eingestellt, weil das die Amtsbezeichnung war und weil man nur eine entsprechende Besoldung erreichen konnte, wenn man diesen Titel hattte; es wurde eben kein „Heizungsrat“ oder „Elektrorat“ definiert. Vielleicht hat man letztere auch eine Zeit lang anders bezeichnet und sie selbst haben sich dafür eingesetzt, Bauräte zu werden, weil sie eben nur dadurch an die entsprechende Besoldung kommen konnten. --Dioskorides (Diskussion) 21:28, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Vielleicht war das an den früheren Ingenieursschulen nicht der Fall, aber ich denke, dass die Ingenieursstudiengänge an den Fachhochschulen schon meist mathematische und naturwissenschaftliche Fächer beinhalte(te)n, die von Mathematikern bzw. Naturwissenschaftlern unterrichtet/gelehrt wurden. Und auch an Fachhochschulen ist wohl in der Regel die Promotion Voraussetzung für eine Lehrtätigkeit. --Digamma (Diskussion) 20:59, 7. Apr. 2021 (CEST)
- In dieser Diskussion kamen die Naturwissenschftler für mich aus heiterem Himmel neu dazu. Die Promotion hat jedenfalls nichts mit der Beamtenkarriere zu tun. Ich kenne auch Dr.-Ings., die Beamte sind. Ihr Amtsbezeichnung ist wie bei Dipl.-Ings. XY-Rat, -Oberrat usw. 62.157.15.172 10:42, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Weil an den Ingenieurschulen, zumindest denen mit (wie man es heute nennt) MINT Hintergrund viele davon unterrichtet haben. Kann ich auch nicht ändern. An der Vorgängereinrichtung 'meiner' FH waren gute 80 % promovierte. (rer. nat. oder Dr.-Ing) und eben Bauräte. --Elrond (Diskussion) 22:04, 6. Apr. 2021 (CEST)
- @Elrond: Warum bringst Du nun promovierte Naturwissenschftler neu ins Spiel? In der Eingangsfragen ging es um Dozenten der Ingenieursschulen. Da geht es doch eher um Ingenieure. Vielleicht können auch bestimmte Naturwissenschftler die bautechnische Beamtenlaufbahn einschlagen. Das Bau- bezeichnet weniger die wissenschaftliche Ausbildung, sondern eher die Funktion als Beamter. Promovierte Wissenschaftler können zumindest heute Akademischer Rat oder Akademischer Oberrat werden. 62.157.15.172 10:22, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Mit dieser Suchanfrage kam ich auf eine interessante Titel, namentlich aus den 30/40er Jahren, aber nicht nur, die womöglich die Titulatur erklären könnten. Vielleicht ist der eine oder andere Titel ja in Deiner Hochschule verfügbar, bzw. per Fernleihe besorgbar? --Sokkok (Diskussion) 00:10, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Für Deine sehr spezielle (interessante!) Frage helfen wohl nur echte Spezialisten... Hast Du hier: Gewerkschaft Technik und Naturwissenschaft schon mal nachgefragt, wahlweise hier oder vielleicht sogar besser hier, in der Hoffnung, dass die irgendwo einen Freak haben, der sich mit der Historie des "technischen Laufbahnrechts" und seiner Terminologie auskennt? --Sokkok (Diskussion) 23:45, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Und selbst wenn das für die Ingenieure irgendwie hingebogen werden könnte, für die promovierten NaWis passt es, wie oben schon mal erwähnt, dann immer noch nicht. --Elrond (Diskussion) 21:22, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Wenn das so ist, sollte das deutlicher unter Ingenieur#Geschichtliche_Entwicklung herausgearbeitet werden. --Sokkok (Diskussion) 20:39, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Die ganzen anderen Ingenieure (Maschinenbau, Elektrotechnik etc) stammen durch Spezialisierung von den Bauingenieuren ab. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Die verbeamteten Lehrer sind auch im Verwaltungsdienst. Das kann bei Ingenieurschulen auch so gewesen sein. Später waren es an den Fachhochschulen Professoren. Zu dem Bau- habe ich eine Vermutung: Es ist die klassisch Bezeichnung, die von neueren Disziplinen übernommen wurde, auch wenn sie nicht zu den Baudisziplinen zählen (s. Elektrotechnik im obigen Link). 62.157.15.172 17:49, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Das weist doch evtl. die Richtung. Allerdings geht es hier um den Verwaltungsdienst - fällt darunter in NRW auch der Dienst an (Fach-)Hochschulen in der Lehre? Und diese Verordnung ist recht jungen Datums, aber womöglich in der Frage der Terminologie in großer Kontinuität zu ihren Vorgängerregelungen. Allerdings bleibt die von Elrond gestellte Frage nach dem "Warum Bau-?" damit m.E. immer noch offen. --Sokkok (Diskussion) 17:19, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Da habe ich bislang nichts gefunden. Einige Vorgängereinrichtungen gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück, aber die Laufbahnverordnungen dürften erst in der BRD entstanden sein. --Elrond (Diskussion) 00:53, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Irgendwann müssen ja auch die Vorgängereinrichtungen mal gegründet worden sein... und mit ihnen die dortigen Laufbahnen etc. Auch in der Richtung gibt's kein Material? fragt neugierig grüßend --Sokkok (Diskussion) 00:32, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Also auch Ingenieure für Elektrotechnik und Maschinenbau und Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen undundund waren immer Bauräte? Promovierte Diplomchemiker und ebensolche Physiker etc. waren auch Lehrende an Ingenieurschulen, mithin keine Ingenieure, aber auch die waren Bauräte. So ganz stimmig ist Deine Behauptung nicht. --Elrond (Diskussion) 00:13, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Weil Baurat nun mal der herkömmliche Titel für Architekten und Ingenieure im Öffentlichen Dienst war. --Concord (Diskussion) 23:53, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Das schrieb ich ja schon, Ok, es gab Übergangszeiten bis 1974, aber dann waren alle Bauräte entweder in Rente/Pension oder C2-Professoren. Die Frage war aber, warum Baurat und nichts anderes. Wenn es Willkür war, wer hat diese Willkür in Gesetz gegossen, denn vom Himmel fiel diese Bezeichnung nun mal nicht und im Beamtenrecht passiert wenig ohne Grund --Elrond (Diskussion) 23:48, 4. Apr. 2021 (CEST)
Hat jemand Zugriff auf die von mir am 6.4. um 00:10 verlinkten Titel? Da könnte womöglich was drin stehen, was weniger ist als Vermutung oder Spekulation. - Der "Rat" hat, soweit ich es überblicke, immer einen Vorsatz (Regierungsrat, Studienrat, Baurat, ...). Grüße, --Sokkok (Diskussion) 02:07, 8. Apr. 2021 (CEST)
θ = th
warum ergibt griechisch θ eigentlich lateinisch th? Mit dem Plosiv t/Tau hat das doch gar nichts zu tun, und mit Aspiration auch nichts? Auf Wikipedia finde ich dazu nichts. --2A01:C23:5C17:9200:AE85:2856:36EE:7BDE 18:27, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Die Römer haben versucht mit ihrer Schrift das darzustellen, was sie gehört haben; und gehört haben sie ein aspiriertes t. Der Frikativ ist erst spätantik. (Ebenso verhält es sich mit ph und ch; dass wir diese beiden Laute als Frikative aussprechen, ist einfach nur eine inkonsequente Konvention). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:37, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Das hat wohl am ehesten mit der Hegemonie der Englischsprecher zu tun und zusätzlich damit, dass das θ (thita, nicht taf) bei der Aussprache dem englischen th zumindest sehr nahekommt. Mir fällt keine andere Zeichenkombination ein, die diesen Laut darstellen könnte. Ein spanisches z oder c vor e bzw. i wird auch mit anstoßender Zunge ausgesprochen, doch funktioniert das in keiner anderen Sprache (und auch in Andalusien schon nicht mehr).
- Eng gesehen müsste man das δ in lateinischer Umschrift auch mit đ bzw Ð (in seiner serbokroatischen Form) darstellen, denn der mitteleuropäische d-Laut wird im Neugriechischen -ντ- gesetzt. Nur dürfte das wohl für die meisten nicht mehr verständlich sein. –Falk2 (Diskussion) 18:55, 2. Apr. 2021 (CEST)
- So, das muss ich jetzt loswerden. Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass ich nur wiedergebe, was ich im Laufe der letzten Jahre u. a. in WP gelesen habe. Es könnten also durchaus Fehler dabei sein, ein sprachwissenschaftliches Studium hatte ich bislang nicht (wäre vielleicht interessant, aber möglicherweise auch irgendwann langweilig und vor allem finanziell unergiebig, und von irgendwas muss der Mensch ja leben).
- Es gibt einen Buchstaben, der zumindest den (stimmlosen) englischen th-Laut, der übrigens ursprünglich in allen Germanischen Sprachen vorkam (in den kontinentalgermanischen Sprachen ist er in der Zweiten Lautverschiebung zu d geworden, diese Änderung erfasste nicht nur das Hochdeutsche, sondern auch das Niederdeutsche und Niederländische; in frühen althochdeutschen Texten ist er noch erhalten und als th wiedergegeben), darstellen kann: das Thorn (Þ), das im Altenglischen üblich war und noch heute im Isländischen verwendet wird.
- Die neugriechische Aussprache des Theta ist laut einschlägigem Artikel eben jener Stimmlose dentale Frikativ.
- Im Altgriechischen war das Theta tatsächlich ein behauchtes T (ich muss anmerken, dass ich den lautlichen Unterschied zwischen behauchten und unbehauchten Konsonanten immer noch nicht erkennen kann)
- Die noch aus der Antike stammenden traditionellen Latinisierungen griechischer Buchstaben und Wörter geben wahrscheinlich meistens den altgriechischen Lautstand wieder.
- Das th im Englischen jedenfalls tauchte (als Normalfall) erst im späten Mittelalter auf, auch wenn es im frühen, unverschobenen Deutschen wohl eine ähnliche Schreibkonvention gab (könnte auch ein Verständnisfehler meinerseits sein)
- Die Wiedergabe des Thetas als Th in der lateinischen Schrift ist letztlich älter als die moderne Dominanz des Englischen, älter als die Verwendung der Buchstabenkombination "th" im Englischen und wahrscheinlich älter als das Englische selbst. (Noch um Christi Geburt haben wohl alle Germanen, ungefähr von Südskandinavien bis an die Donau und vom Rhein bis an die Weichsel, Dialekte einer gemeinsamen, Urgermanischen Sprache gesprochen)
- Dementsprechend dürfte meiner Meinung nach, wenn es überhaupt einen Zusammenhang zwischen th im Englischen (Germanischen) und der Latinisierung des Theta geben sollte, die Kausalkette umgekehrt sein: Da der griechische Lautwandel in der Spätantike wohl schon erfolgt war, könnte durch Sprachkontakte bekannt gewesen sein, dass die Griechen den mit th wiedergegebenen Buchstaben so aussprechen wie beispielsweise das englische Thorn (oder im sehr frühen Deutsch bspw. im Wort "thaz" (das) oder "thenken" (denken)). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:10, 2. Apr. 2021 (CEST)
- So ist es! Dass du meinst, behauchtes und unbehauchtes t nicht unterscheiden zu können, liegt natürlich daran, dass der Unterschied im Deutschen nicht phonematisch ist: im Norden (fast) immer behaucht, im tiefen Süden (fast) nie. Aber halte mal den Handrücken vor den Mund und sprich "Tür" auf Österreichisch und auf Norddeutsch! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Das Problem dürfte wohl wieder »altgriechisch« heißen. Wie Aristotélis und seine Kollegen gesprochen haben, ist mangels Zeitzeugen leider nicht wirklich bekannt. Neugriechisch gibt es aber und wer mal in Griechenland oder auf Zypern war, der weiß, wenn er es nicht gerade mit Neckermann & Co tat, dass die Lautwerte des griechischen Alphabets eben nichts mit dem zu tun haben, was üblicherweise im deutschsprachigen Raum in der Schule vermittelt wird. Das »Theta« ist deswegen ein Thíta, das »Beta« ein Víta und es gibt weder ein au noch ein eu oder ou. Gerade letzteres ist besonders unsinnig, wenn man nicht gerade französisch spricht. »Pireäus«, wie das immer wieder falsch gesetzt wird, heißt eben schon seit einer ganzen Weile richtigerweise Pireás und wer das nicht glauben will, der fahre einfach mal selber und ohne Pauschalreisearrangement zu den mehr oder weniger frommen Hellenen ähm Illenen. Das Ita, das deutsche Lehrer als »Eta« verkaufen und das dummerweise als Großbuchstabe auch noch wie ein lateinisches -H- aussieht, ist noch so ein Lapsus. Was gerne als »Heraklion« verkauft wird, heißt in Wahrheit Iráklio, die Erfinderin der Eifersucht nicht »Hera« sondern Ira und ihr Stiefsohn weder »Herakles« noch »Herkules«, sondern Iraklís. Wer natürlich nie nach dem Weg fragt, der kriegt das eben nicht mit. –Falk2 (Diskussion) 00:35, 3. Apr. 2021 (CEST)
- "Als der Geblendete seine Schafe am nächsten Morgen zur Weide hinauslassen muss, tastet er deren Rücken der Reihe nach ab. Odysseus und seinen sechs überlebenden Gefährten gelingt es dennoch, aus der Höhle zu entkommen, weil er ihnen geraten hat, sich jeweils unten am Bauch der Schafe festzuklammern." aus Wikipedia Polyphem. Homer schreibt in Altgriechisch an dieser Stelle ganz viele Wörter mit H (eta). Es ist anzunehmen, dass Schafe auch früher nicht "mi- mi mi" gemacht haben, sondern "Mäh". Ein Hinweis darauf dass im Altgriechischen eta sehr wohl als Ä ausgesprochen wurde. Der deutsche Lehrer für Altgriechisch hat also wohl doch Recht. Richtig ist dabei, dass eta im Neugriechischen heute wie "i" gesprochen wird. -StephanPsy (Diskussion) 09:20, 3. Apr. 2021 (CEST)
- "zu den mehr oder weniger frommen Hellenen ähm Illenen." auch falsch: es wird geshrieben "Ελλάδα" und nicht "Hλλάδα", mit epsilon und nicht mit eta, das "h" allerdings ist weggefallen, also besuche ich in "Ellada" die schöne Elleni (Ελένη) - StephanPsy (Diskussion) 09:30, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Tiergeräusche in anderen Sprachen sind teilweise schwer nachvollziehbar. --Expressis verbis (Diskussion) 10:29, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Tierlaute und überhaupt Lautmalereien sind in der Tat problematisch. Doch es gibt, weil das immer wieder angezweifelt wird, viele Werkzeuge zur Rekonstruktion der Aussprache alter Sprachen, und Generationen von braven Gelehrten haben sich daran abgearbeitet: Grammatikerzeugnisse, Transliterationen, Wortspiele, Fehlschreibungen, Lautgesetzlichkeiten u. v. a. m. Für Altgriechisch hat schon der gute Erasmus die Grundlage geschaffen, auch wenn er nicht alles ganz richtig hinbekommen hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Noch zwei Links: R. Kühner, Ausführliche Grammatik der griechischen Sprache, C. D. Buck, The Greek Dialects. --Megalogastor (Diskussion) 02:32, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Und wie helfen die zum Thema weiter? Ich kann da nichtr mal einen Inhalt erkennen, sondern nur eine "Buchbeschreibung". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 9. Apr. 2021 (CEST)
- Bei mir führen die Links direkt auf Buchseiten, welche die Aussprache der griechischen Buchstaben behandeln. Funktioniert das bei Dir nicht? --Megalogastor (Diskussion) 08:24, 9. Apr. 2021 (CEST)
- Jetzt habe ich es auch gesehen. Oben als Bild. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:54, 9. Apr. 2021 (CEST)
- Bei mir führen die Links direkt auf Buchseiten, welche die Aussprache der griechischen Buchstaben behandeln. Funktioniert das bei Dir nicht? --Megalogastor (Diskussion) 08:24, 9. Apr. 2021 (CEST)
- Und wie helfen die zum Thema weiter? Ich kann da nichtr mal einen Inhalt erkennen, sondern nur eine "Buchbeschreibung". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 9. Apr. 2021 (CEST)
- Noch zwei Links: R. Kühner, Ausführliche Grammatik der griechischen Sprache, C. D. Buck, The Greek Dialects. --Megalogastor (Diskussion) 02:32, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Tierlaute und überhaupt Lautmalereien sind in der Tat problematisch. Doch es gibt, weil das immer wieder angezweifelt wird, viele Werkzeuge zur Rekonstruktion der Aussprache alter Sprachen, und Generationen von braven Gelehrten haben sich daran abgearbeitet: Grammatikerzeugnisse, Transliterationen, Wortspiele, Fehlschreibungen, Lautgesetzlichkeiten u. v. a. m. Für Altgriechisch hat schon der gute Erasmus die Grundlage geschaffen, auch wenn er nicht alles ganz richtig hinbekommen hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 3. Apr. 2021 (CEST)
- "Als der Geblendete seine Schafe am nächsten Morgen zur Weide hinauslassen muss, tastet er deren Rücken der Reihe nach ab. Odysseus und seinen sechs überlebenden Gefährten gelingt es dennoch, aus der Höhle zu entkommen, weil er ihnen geraten hat, sich jeweils unten am Bauch der Schafe festzuklammern." aus Wikipedia Polyphem. Homer schreibt in Altgriechisch an dieser Stelle ganz viele Wörter mit H (eta). Es ist anzunehmen, dass Schafe auch früher nicht "mi- mi mi" gemacht haben, sondern "Mäh". Ein Hinweis darauf dass im Altgriechischen eta sehr wohl als Ä ausgesprochen wurde. Der deutsche Lehrer für Altgriechisch hat also wohl doch Recht. Richtig ist dabei, dass eta im Neugriechischen heute wie "i" gesprochen wird. -StephanPsy (Diskussion) 09:20, 3. Apr. 2021 (CEST)
Ist es sinnvoll, eine Halogen-Metalldampflampen-Ladenbeleuchtung durch LED zu ersetzen?
Ein Freund von mir hat einen Friseusalon mit ca. 100 qm Fläche. Der wird seit Jahren von etwa 15, in zwei Reihen angeordneten "Scheinwerfern" mit Halogen-Metalldampflampen beleuchtet. Es sind Osram Powerball HCI-T 35 mit 35 W drin (Farbtemperatur weiß ich nicht, vermutlich neutralweiß), also zusammen etwa 500 W Leistung. Bei 10 Stunden pro Tag kommt da schon was zusammen, mehrere hundert Euro Strom pro Jahr. Macht es Sinn die gegen eine LED-Beleuchtung auszutauschen? Die Hal-Met-Dampf-Dinger sind z.B. für ihre exzellente 'Farbwiedergabe' bekannt, das könnte bei LED mE schlechter sein. Dafür sollte der Stromverbrauch nochmal deutlich geringer sein. Hat jemand Erfahrung/Wissen? Pittigrilli (Diskussion) 00:27, 4. Apr. 2021 (CEST)
--Pittigrilli (Diskussion) 00:27, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Die angegebene Leistung ist nur die Leistung der Leuchtmittel. Da musst Du also noch die Verlustleistung der Vorschaltgeräte mit einberechnen. Mein Arbeitgeber hat in einem 400-Quadratmeter-Raum 20 Halogen-Metalldampflampen mit je 400 Watt durch 24 LED-Strahler mit je 105 Watt ersetzen lassen. Das Ergebnis war gelinde gesagt enttäuschend. Die Nutzer haben sich beschwert, dass es so dunkel wäre. Daraufhin wurde die Zwei-Stufen Schaltung deaktiviert, sodass immer alle 24 Strahler leuchten. Vorher leuchteten im Normalbetrieb immer nur 10 von 20 Strahlern und die zweite Hälfte wurde nur bei Bedarf zugeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 4. Apr. 2021 (CEST) PS: Die verlinkte Lampe hat 3000 K Farbtemperatur (wie Halogenglühlampen) und Farbwiedergabeindex 80. Zusammen ergibt das die Kennzahl 830. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 4. Apr. 2021 (CEST)
- für die Frage der Effizienz betrachtet man die Lumen pro Watt, also wieviel Licht raus kommt pro rein gestecktem Watt. Damit die Kunden die richtige Haartönung aussuchen, schaut man den Farbwiedergabeindex Ra an. Ein Ra-Wert nahe 100 ist ideal, unter 80 ist nicht zu gebrauchen. --85.212.76.215 08:49, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Nein Lohnt sich nicht, bei uns wurden die Straßenlaternen gegen LED ausgetauscht und das Ergebnis ist wirklich dunkel... --2003:6:115C:6344:8719:CF4E:24B3:4475 09:24, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Bei uns wurden die Straßenlaternen auch mit LED-Leuchten ausgestattet. Das ist erst einmal irritierend, dass man plötzlich überall vier Schatten statt einen sieht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Auf meiner Fahrrad-Hausstrecke (etwa 6km) wurde die erste Hälfte von Halogen auf LED getauscht. Wenn ich vom LED- in den Halogenbereich fahre fühlt es sich im ersten Moment immer so an, als sei das Licht gar nicht eingeschaltet.--2003:D1:BF1C:9D00:1150:85E3:2F9A:40A6 17:15, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Bei uns wurden die Straßenlaternen auch mit LED-Leuchten ausgestattet. Das ist erst einmal irritierend, dass man plötzlich überall vier Schatten statt einen sieht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Nein Lohnt sich nicht, bei uns wurden die Straßenlaternen gegen LED ausgetauscht und das Ergebnis ist wirklich dunkel... --2003:6:115C:6344:8719:CF4E:24B3:4475 09:24, 4. Apr. 2021 (CEST)
Die Schatten können vermieden werden, wenn die Zahl der Lampen nicht verkleinert wird. Die LED-Lampen sollten denselben Abstrahlwinkel Farbtemperatur (Kelvin) und Lumen haben. Danach läuft die Heizung bei diesem Wetter stärker an,da das die LEDS nicht ersetzen. Im Sommer spart man dafür an der Klimaanlage, die bei einer verkaufraumbeleuchtung ohne LED unausweilich ist. --2A02:8070:21A4:6303:B1CE:9E4C:423:6D80 21:04, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Trotzdem überwiegen die Vorteile der bisherigen Beleuchtung deutlich die Nachteile gegenüber einer Umstellung auf LEDs. LEDs sind aus diversen Gründen einfach nur Mist. --94.219.6.108 02:12, 7. Apr. 2021 (CEST)
- In dieser Pauschalität ist diese dem Seitenintro zuwiderlaufende reine Meinungskundgabe sicher falsch.--Chianti (Diskussion) 10:25, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Nur LEDs erreichen über 100 Lumen Licht pro Watt Stromaufnahme. Das schafft sonst kein Leuchtmittel! Vielleicht wolltest Du auf Flimmerfreies Licht und einen Ra-Wert, der auch CRI genannt wird von 80 oder mehr hinweisen? --2003:DE:E73A:3A11:ED43:3D94:6FB1:20CF 15:33, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Ich wollte den entsprechenden Vorrednern zustimmen, ohne deren Aussagen einzeln zu widerholen. Pittigrill fragt nach einer summarischen Bewertung, ich habe das (in verkürzter Form) gemacht. Ginge es bloß um meine Meinung und nicht auch um Fakten, hätte ich mich rausgehalten. Da Pittigrill im allgemeinen nicht dumm erscheint, bin ich davon ausgegangen, daß er meinen Beitrag auch ohne längliche Erläuterungen passend einordnen kann … ;) --94.219.185.43 20:27, 7. Apr. 2021 (CEST)
- DIe Halogen-Metalldampflampen erzeugen das Licht auf einer sehr geballten Fläche im Leuchtmittel, wie dies bei LEDs nicht direkt möglich ist. Die Schatten kommen nicht vom Reflektor, sondern vom RA/CRI unter 80 oder der Täuschung duch Stoboskopeffekt. Dies sind Eigenschaften billiger LED-Leuchtmittel. Es gibt heute in jedem Baumarkt oder Supermarkt besseres.Hier auf Qualität schauen, ob alle Engeschaften erfüllt sind. Es wurde reichlich Elektroschrott vermarktet, der Kunden mit Billigpreisen köderte. --2A02:8070:99A9:3700:B55F:CF36:B8C8:CBB7 10:17, 9. Apr. 2021 (CEST)
- Ich wollte den entsprechenden Vorrednern zustimmen, ohne deren Aussagen einzeln zu widerholen. Pittigrill fragt nach einer summarischen Bewertung, ich habe das (in verkürzter Form) gemacht. Ginge es bloß um meine Meinung und nicht auch um Fakten, hätte ich mich rausgehalten. Da Pittigrill im allgemeinen nicht dumm erscheint, bin ich davon ausgegangen, daß er meinen Beitrag auch ohne längliche Erläuterungen passend einordnen kann … ;) --94.219.185.43 20:27, 7. Apr. 2021 (CEST)
AstraZeneca: Risikoprofil
Hallo zusammen, ich frage für Angehörige, die wahrscheinlich mit dem AstraZeneca-Impfstoff geimpft werden. Gibt es eine Möglichkeit, das Risikoprofil für Hirnvenentrombosen im Vorfeld bestimmen zu lassen, also z. B. einen Mangel an Blutplättchen o. ä.? Falls ja, wäre es doch "einfach" möglich, im Vorfeld das Risiko zu ermitteln und entsprechend dann bei Risikopatienten für eine Trombose auf ein anderes Mittel umzuschwenken.--Paintdog (Diskussion) 16:05, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Also was ich dazu mitbekam war es a) Rauchen, b) Antibabypille und c) Übergewicht (also so ziemlich das übliche), aber nachgegoogelt, ist zumindest derzeit noch nicht bewiesen [62]. Aber das werden die entsprechenden Personen falls es auf sie zutrifft nicht gerne hören.--Antemister (Diskussion) 16:31, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Wikipedia und ist nicht der geeignete Ort für medizinische Beratung.--16:54, 2. Apr. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Lutheraner (Diskussion | Beiträge) )
- Siehe hier Seite 10 unten (Ursachen). Ziemlich lange Liste, also alles andere als "einfach".--Chianti (Diskussion) 17:02, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Der Blutplättchenmangel bei von der Impfreaktion betroffenen Personen ist nicht vorbestehend, sondern eine Folge der Impfreaktion, die vermutlich eine Immunreaktion ist. Der Thrombozytenmangel entsteht dadurch, dass große Anteile bei der Gerinselbildung verbraucht werden.--Doc Schneyder Disk. 17:16, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Man muss auch immer im Hinterkopf haben, welche Zahlen dem entgegenstehen: Die Gefahr an einer COVID-Infektion zu versterben liegt bei etwa 1:50. Das ist schon ein erhebliches Risiko, das allerdings massiv von Risikofaktoren, insbesondere dem Alter abhängt. Bei über 60jährigen ist dieses Risiko natürlich deutlich höher und steht dort in überhaupt keinem Vergleich zu dem dagegen fast lächerlich keinen Risiko durch die Impfung, weswegen gerade bei Ältereren das Risiko der Impfung umso vernachlässigbar ist. Und man weiß über die COVID-Langzeitfolgen bei den Überlebenden noch nicht viel. Diskutiert wird z.B. ein substanziell erhöhtes Risiko für Altersdemenz. Das Risiko für Long Covid könnte bei 1:5 liegen. Nun zum Vergleich: In Deutschland sind 9 von 2,8 Millionen mit AstraZeneca geimpften Menschen an einer Hirnvenenthrombose verstorben. Das sind natürlich dramatische Einzelfälle und für die Familen sehr traurige Fälle, aber man muss das im Verhältnis sehen. Ob alle 9 dies durch die Impfung bekommen haben ist zudem nicht in allen Fällen geklärt. Im Vereinigten Königreich wurde AstraZeneca bereits 18,1 Millionen mal verimpft und es traten 30 Fälle von Hirnvenenthrombosen auf (Todeszahlen kenne ich dort nicht, aber selbst wenn die Hälfte davon verstorben sein sollte, wäre das Risiko immer noch geringer als 1:1.000.000). Das ist wirklich extrem unwahrscheinlich. Jede einzelne Autofahrt zum Bäcker hat vermutlich ein deutlich (!) höheres Risiko. Übrigens: Die Gefahr einer Thrombose durch die Antibabypille liegt bei etwa 1:10.000 (wobei Hirnvenenthrombosen gefährlicher sind als diese "herkömmlichen" Thrombosen, also nicht 1:1 vergleichbar). Lasst Euch also nicht verrückt machen. Ein Restrisiko bleibt, aber der Nutzen steht dem in keinem Verhältnis gegenüber. 194.62.169.86 18:30, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Solange es für nichtprivilegierte Einwohner überhaupt keine Covid-Impfstoffe gibt, ist das ganze doch nur ein Ablenkungsmanöver. Es geht mir genauso auf die Nerven wie die täglichen Strafpredigten von Politikern, wir wären zusammen selber an der Misere schuld oder das Gelaber über »Privilegien« für Immunisierte. Auch davon hätten politisch Verantwortliche nie schwafeln dürfen, bevor Impfungen ohne Wartezeiten und nur mit Vorlage von Krankenversicherungskarte und Impfausweis selbstverständlich sind. Wenn so weiter getrödelt wird, ist die breite Masse vielleicht 2023 dran. –Falk2 (Diskussion) 18:46, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Immerhin gelten für die Impfung nicht die gleichen Relevanzkriterien wie in der WP. Obwohl ich völlig irrelevant bin für das System und vermutlich alles andere ebenfalls, hoffe ich noch in diesem Jahrzehnt ein Impfangebot zu bekommen. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 00:31, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Solange es für nichtprivilegierte Einwohner überhaupt keine Covid-Impfstoffe gibt, ist das ganze doch nur ein Ablenkungsmanöver. Es geht mir genauso auf die Nerven wie die täglichen Strafpredigten von Politikern, wir wären zusammen selber an der Misere schuld oder das Gelaber über »Privilegien« für Immunisierte. Auch davon hätten politisch Verantwortliche nie schwafeln dürfen, bevor Impfungen ohne Wartezeiten und nur mit Vorlage von Krankenversicherungskarte und Impfausweis selbstverständlich sind. Wenn so weiter getrödelt wird, ist die breite Masse vielleicht 2023 dran. –Falk2 (Diskussion) 18:46, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Man muss auch immer im Hinterkopf haben, welche Zahlen dem entgegenstehen: Die Gefahr an einer COVID-Infektion zu versterben liegt bei etwa 1:50. Das ist schon ein erhebliches Risiko, das allerdings massiv von Risikofaktoren, insbesondere dem Alter abhängt. Bei über 60jährigen ist dieses Risiko natürlich deutlich höher und steht dort in überhaupt keinem Vergleich zu dem dagegen fast lächerlich keinen Risiko durch die Impfung, weswegen gerade bei Ältereren das Risiko der Impfung umso vernachlässigbar ist. Und man weiß über die COVID-Langzeitfolgen bei den Überlebenden noch nicht viel. Diskutiert wird z.B. ein substanziell erhöhtes Risiko für Altersdemenz. Das Risiko für Long Covid könnte bei 1:5 liegen. Nun zum Vergleich: In Deutschland sind 9 von 2,8 Millionen mit AstraZeneca geimpften Menschen an einer Hirnvenenthrombose verstorben. Das sind natürlich dramatische Einzelfälle und für die Familen sehr traurige Fälle, aber man muss das im Verhältnis sehen. Ob alle 9 dies durch die Impfung bekommen haben ist zudem nicht in allen Fällen geklärt. Im Vereinigten Königreich wurde AstraZeneca bereits 18,1 Millionen mal verimpft und es traten 30 Fälle von Hirnvenenthrombosen auf (Todeszahlen kenne ich dort nicht, aber selbst wenn die Hälfte davon verstorben sein sollte, wäre das Risiko immer noch geringer als 1:1.000.000). Das ist wirklich extrem unwahrscheinlich. Jede einzelne Autofahrt zum Bäcker hat vermutlich ein deutlich (!) höheres Risiko. Übrigens: Die Gefahr einer Thrombose durch die Antibabypille liegt bei etwa 1:10.000 (wobei Hirnvenenthrombosen gefährlicher sind als diese "herkömmlichen" Thrombosen, also nicht 1:1 vergleichbar). Lasst Euch also nicht verrückt machen. Ein Restrisiko bleibt, aber der Nutzen steht dem in keinem Verhältnis gegenüber. 194.62.169.86 18:30, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Der Blutplättchenmangel bei von der Impfreaktion betroffenen Personen ist nicht vorbestehend, sondern eine Folge der Impfreaktion, die vermutlich eine Immunreaktion ist. Der Thrombozytenmangel entsteht dadurch, dass große Anteile bei der Gerinselbildung verbraucht werden.--Doc Schneyder Disk. 17:16, 2. Apr. 2021 (CEST)
- um dieses Impfrisiko abzuklären gibt es Ärzte. genau dafür sind die da. man lässt sich zu einer Impfung informieren und beraten. nur muss man wissen, dass es staatliche Interessen gibt und die Interessen von einzelnen Bürgern, und diese Interessen sind ganz verschieden. der Staat will das System am Laufen halten und er interessiert sich nicht für 5000 oder 20000 Impftote. es ist ein Irrglaube, dass Vater Staat für seine Kinderlein nur das Beste will. da muss der Einzelne sich schon selbst drum kümmern. --85.212.81.85 14:23, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Von 5000 oder gar 20.000 Impftoten kann nicht einmal im Ansatz die Rede sein. Derzeit sind in Deutschland 9 Einzelfälle aufgetreten. So bedauerlich diese sind: Diesen werden am Ende Zehntausende (!) von Menschen gegenüberstehen, die durch eine Impfung vor einem tödlichen Verlauf von COVID-19 geschützt werden. Der Staat sind übrigens wir alle, eine Gruppe von mehr als 80 Millionen Bürgern. 194.62.169.86 16:05, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Dummes Geschwafel. Ich kriege täglich deutlich gemacht, wer der Staat ist und daß ich es nicht bin - andernfalls würde der nämlich nicht ständig Scheiße produzieren und "wir alle" das schicksalhaft hinnehmen müssen. --77.1.172.242 23:37, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Immerhin hast du die Möglichkeit in Staaten auszuwandern, die die hiesigen Fehler nicht machen. Mach's gut! Yotwen (Diskussion) 07:10, 4. Apr. 2021 (CEST) PS. Wir verzichten auf Ansichtskarten.
- "Geh doch nach drüben!" Nein, habe ich, wie Demagogen wie Du sehr genau wissen, natürlich nicht - wir sind Euch relativ wehrlos ausgeliefert. Einziger billiger Trost: Euer letztes Hemd hat auch keine Taschen, und gelegentlich werden einige von Euch auch akzeptabel früh zur ewigen Ruhe gelegt oder machen ihrer jämmerlichen Existenz selbst ein Ende. --77.8.202.9 08:04, 5. Apr. 2021 (CEST) "denn träf’ jede Kugel apart ihren Mann, // wo kriegten die Soldaten ihre Könige dann!" (Frei nach dem Lied "Fridericus rex") --77.8.202.9 18:33, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Immerhin hast du die Möglichkeit in Staaten auszuwandern, die die hiesigen Fehler nicht machen. Mach's gut! Yotwen (Diskussion) 07:10, 4. Apr. 2021 (CEST) PS. Wir verzichten auf Ansichtskarten.
- durch die tägliche Gehirnwäsche glauben die Menschen, dass die Impfung vor Infektionen schützt. Das ist nicht richtig. Denn auch ein Geimpfter wird "nur" von seinem Immunsystem geschützt. Und wenn ein älterer Mensch ein schlechtes Immunsystem hat, dann ist das auch nach der Impfung schlecht. --85.212.76.215 08:39, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Aber gegen diese Kranheit ist es trainiert und damit deutlich besser als vorher. Das ist und bleibt der Zweck dieser Impfung. Yotwen (Diskussion) 17:13, 4. Apr. 2021 (CEST) Für alle anderen Erkrankungen magst du Recht haben. Bei denen scheint es aber momentan keine Epidemie zu geben.
- So manchem Impfgegner sollte wirklich einmal jemand das Gehirn waschen. Es ist eine Zumutung, dass die Mehrheit der Bevölkerung durch diese kleine, aber laut schreiende Minderheit zunehmend in ihrer Gesundheit gefährdet wird. 194.62.169.86 19:13, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Kannst Du das irgendwie belegen? Alleine schon der Umstand, daß mangels Impfstoff bislang nur sehr wenige Bürger eine Chance hatten, sich impfen zu lassen, und die Tatsache, daß die weit überwiegende Mehrheit derer diese Chance genutzt hat, spricht gegen Deine These. Frag Dich lieber mal, warum wir (BRD) es bevorzugen, Großkonzerne und deren Investoren mit Steuermilliarden zu beschenken, anstatt von dem Geld die schnelle Lieferung ausreichender Mengen Impfstoff zu bezahlen. Diese Pandemie kostet den Steuerzahler ~ 4 Mrd. € pro Woche. Bei ~ 80 Mio. Bürgern sind das jede Woche ~ 50 € pro Nase; übers Jahr gerechnet ~ 2600 € pro Nase. Für den Gegenwert der Pandemiekosten einer Woche hätte man für jeden Bürger zwei Dosen Impfstoff zu je 25 € kaufen können; für die Pandemiekosten eines Monats hätte man 100 € für jede benötigte Impfstoffdosis bezahlen können oder je 25 € pro Dosis für ein Vierfaches der benötigten Menge an Impfstoff. Rechnet man mit den Pandemiekosten mehrerer Monate, vervielfachen sich die Werte entsprechend der Anzahl der berücksichtigten Pandemiemonate. Inkompetenz als alleinige Erklärung für ein derart verfehltes Setzen von Prioritäten reicht mir da nicht mehr aus angesichts der Massen an Steuergeldern, die aktuell vorwiegend in die Taschen einiger weniger keineswegs notleidender Menschen fließen. Das sieht schon eher nach gelernter, wenn nicht gar perfektionierter Ignoranz zugunsten der Upperclass aus. --94.219.6.108 01:03, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Vorsicht, Denkfehler. Der Preis ist nur so niedrig, weil die Lieferung zeitlich gestreckt wird. Und das ist nur deshalb der Fall, weil die EU einheitlich eingekauft hat. Wäre es zu einem Bieterwettbewerb gekommen, hätte irgendein Land - vermutlich nicht Deutschland, sondern eher Luxemburg oder Norwegen - den höchsten Preis gezahlt, Deutschland, die Schweiz und Österreich zusammen mit anderen wirtschaftlich starken Ländern - früher die Lieferungen erhalten, und die Staaten in Osteuropa deutlich länger auf die Impfdosen gewartet. Wäre das gut für uns? Ja, im Prinzip schon. Allerdings würde sich dadurch das wirtschaftliche Ungleichgewicht zwischen West und Ost vergrößern, es gäbe verstärkte Zuwanderung und andere Nebeneffekte. Vom "Hass" auf die reichen Staaten ganz abgesehen. Über den EU-Finanzausgleich kommen dann auch noch Zusatzausgaben auf die finanziell stärkeren Länder zu. Die Rechnung ist also nicht trivial. Und die Verfügbarkeit erhöht sich auch nicht sofort, wenn mehr geboten wird. Produziert werden müssen die Impfdosen ja weiterhin.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:21, 9. Apr. 2021 (CEST)
- Kannst Du das irgendwie belegen? Alleine schon der Umstand, daß mangels Impfstoff bislang nur sehr wenige Bürger eine Chance hatten, sich impfen zu lassen, und die Tatsache, daß die weit überwiegende Mehrheit derer diese Chance genutzt hat, spricht gegen Deine These. Frag Dich lieber mal, warum wir (BRD) es bevorzugen, Großkonzerne und deren Investoren mit Steuermilliarden zu beschenken, anstatt von dem Geld die schnelle Lieferung ausreichender Mengen Impfstoff zu bezahlen. Diese Pandemie kostet den Steuerzahler ~ 4 Mrd. € pro Woche. Bei ~ 80 Mio. Bürgern sind das jede Woche ~ 50 € pro Nase; übers Jahr gerechnet ~ 2600 € pro Nase. Für den Gegenwert der Pandemiekosten einer Woche hätte man für jeden Bürger zwei Dosen Impfstoff zu je 25 € kaufen können; für die Pandemiekosten eines Monats hätte man 100 € für jede benötigte Impfstoffdosis bezahlen können oder je 25 € pro Dosis für ein Vierfaches der benötigten Menge an Impfstoff. Rechnet man mit den Pandemiekosten mehrerer Monate, vervielfachen sich die Werte entsprechend der Anzahl der berücksichtigten Pandemiemonate. Inkompetenz als alleinige Erklärung für ein derart verfehltes Setzen von Prioritäten reicht mir da nicht mehr aus angesichts der Massen an Steuergeldern, die aktuell vorwiegend in die Taschen einiger weniger keineswegs notleidender Menschen fließen. Das sieht schon eher nach gelernter, wenn nicht gar perfektionierter Ignoranz zugunsten der Upperclass aus. --94.219.6.108 01:03, 7. Apr. 2021 (CEST)
- So manchem Impfgegner sollte wirklich einmal jemand das Gehirn waschen. Es ist eine Zumutung, dass die Mehrheit der Bevölkerung durch diese kleine, aber laut schreiende Minderheit zunehmend in ihrer Gesundheit gefährdet wird. 194.62.169.86 19:13, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Aber gegen diese Kranheit ist es trainiert und damit deutlich besser als vorher. Das ist und bleibt der Zweck dieser Impfung. Yotwen (Diskussion) 17:13, 4. Apr. 2021 (CEST) Für alle anderen Erkrankungen magst du Recht haben. Bei denen scheint es aber momentan keine Epidemie zu geben.
- Dummes Geschwafel. Ich kriege täglich deutlich gemacht, wer der Staat ist und daß ich es nicht bin - andernfalls würde der nämlich nicht ständig Scheiße produzieren und "wir alle" das schicksalhaft hinnehmen müssen. --77.1.172.242 23:37, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Von 5000 oder gar 20.000 Impftoten kann nicht einmal im Ansatz die Rede sein. Derzeit sind in Deutschland 9 Einzelfälle aufgetreten. So bedauerlich diese sind: Diesen werden am Ende Zehntausende (!) von Menschen gegenüberstehen, die durch eine Impfung vor einem tödlichen Verlauf von COVID-19 geschützt werden. Der Staat sind übrigens wir alle, eine Gruppe von mehr als 80 Millionen Bürgern. 194.62.169.86 16:05, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Nun ja, der Reihe nach:
- Die EU hat einheitlich eingekauft, aber sie hätte zu anderen Konditionen einkaufen können. Zu den Inhalten der Verträge wurde ja inzwischen einiges veröffentlicht und heftig debattiert. Klar dürfte sein, daß die EU als Preisdrücker aufgetreten ist und bspw. Biontech zu fast nichts verpflichtet wurde. Biontech beliefert deswegen natürlich vorrangig die Länder, die für eine höhere Taxierung im Gegenzug auf Vertragsstrafen bestanden haben und läßt den waffenlosen Billigheimer EU warten. Stattdessen hätte man die finanziellen Engpässe einiger EU-Staaten abfangen können, indem man einen großzügigen Länder-Finanzausgleich macht, bei dem die EU gemeinsam bei Biontech einkauft und dann innerhalb der EU unterschiedlich hohe Beiträge zur Finanzierung festlegt, so daß netto alle EU-Länder einen Vorteil daraus ziehen können. Das wäre immer noch in unserem Interesse gewesen, auch wenn wir dann mehr für den Impfstoff bezahlt hätten, aber dafür hätten wir deutlich schneller impfen können hier und im Rest der EU, wodurch wir ganz erheblich weniger Kosten in den sonst. Bereichen des Pandemiemanagements gehabt hätten. Ich würde mich nicht wundern, wenn es uns am Ende billiger gekommen wäre, hätten wir als BRD der ganzen EU den Impfstoff zu ähnlichen Konditionen wie Israel kurzerhand spendiert. Stattdessen knausern wir ausgerechnet beim einzigen Gamechanger(!) in dieser ganzen Pandemie. Rationale Begründungen wird man dafür nicht finden können.
- Zur Verfügbarkeit: Verfügbarkeit ist keine feste Größe. Es wäre durchaus möglich gewesen, deutlich schneller und deutlich umfangreicher Kooperationen einzugehen und zusätzliche Produktionsstätten aufzubauen, aber warum hätte Biontech sich da reinhängen sollen? Es drohen keine Sanktionen bei Nichteinhaltung der vorbestellten Liefermengen und -daten, während andere Länder, die deutlich besser zahlen (höherer Grundpreis + Boni für schnellere Lieferungen, soweit man hört), sicherlich Schadensersatz fordern könnten und würden, wenn deren Ansprüche nicht vollumfänglich erfüllt werden. Die EU läuft da so nebenbei mit, wird irgendwie bei Laune gehalten und bekommt nur dann etwas, wenn die aus unternehmerischer Sicht besseren Kunden bereits gut bedient worden sind. Das hätte die ach so wirtschaftskompetente EU sich eigentlich denken könne, hat sich aber anscheinend für den Nabel der Welt gehalten und blind darauf vertraut, ganz oben zu stehen auf der Liste der zu bedienenden Kunden.
- Israel ist inzwischen beinahe vollständig durchgeimpft. Rechne mal ab diesem Monat bis zu dem Monat, wenn wir das irgendwann auch geschafft haben werden (September/Oktober evtl. ?), die zusätzlichen Pandemiekosten zusammen (s.o.) und guck dann, wie teuer wir den Impfstoff davon hätten kaufen können - was natürlich beinhaltet hätte, daß Biontech dieses Mehr an Geld auch mehr dazu veranlaßt und befähigt hätte, die Produktion erheblich schneller und umfangreicher hochzufahren. Wir hätten es auch den USA gleich tun können, Impfstoffproduktion zur Chefsache erklären und die Steigerung der Produktion mit staatlichen Mitteln, ibs. staatlicher Machtmitteln, mit aller Kraft vorantreiben können. Die Kapazitäten dafür hätten wir. Stattdessen wird Däumchen gedreht und -gedrückt und jeden Tag ganz aufgeregt in den Postkasten geschaut, ob schon Impfstoff geliefert wurde.
- BTW: Man könnte immer noch nachverhandeln, aber das wäre vermutlich so eine Art Eingeständnis, im Sommer schlecht verhandelt zu haben, was zu einem Misklang innerhalb der endlosen Serie von Selbstbeweihräucherungen führen könnte. Aber Politik macht keine Fehler, Politik feiert zukünftige Erfolge - völlig egal, ob die jemals wirklich eintreten, denn bis dahin sind die Umstände ja schon ganz andere und dann liegt es an den geänderten Umständen, aber ganz sicher nicht an Fehlplanungen, und gefeiert hat man eh schon, weil die Umstände da noch ganz andere waren, und es kann ja nun wirklich keiner erwarten, daß Planungen für die Zukunft irgendetwas mit der Zukunft zu tun haben, denn dafür müßte man Prognosen machen, aber man ist inzwischen daran gewohnt, sich immer nur retrospektiv zu orientieren und das blöde Virus kapiert einfach nicht, daß die Planungen der Politik eigentlich richtig waren und es sich schon lange hätte einlassen müssen. Das hat die Politik dem Virus gegenüber offenbar nicht deutlich genug kommuniziert, das muß in Zukunft besser werden, aber sowas dauert eben seine Zeit, bis man einen funktionierenden Dialog zu einem neuartigen Virus aufgebaut hat und sich inhaltlich annähern kann. Da müssen wir als Bevölkerung Verständnis haben und uns etwas mehr gedulden. --94.219.29.1 22:50, 9. Apr. 2021 (CEST)
Dieser Mediziner, interviewt vom NDR, der Teil der Forscher war, die den Wirkmechanismus untersucht haben, erwähnt Details, wie das untersucht werden kann. An erster Stelle bleibt wohl (a) die Selbstbeobachtung und (b) gesundes Verhalten (soweit eben möglich). Wenn (a) was ergibt, gibt es Behandlungsmethoden, wie die Sicherheit für etwaige Patienten gewährleistet kann und Möglichkeiten, die Ursache der Beschwerde zu untersuchen. -- Amtiss, SNAFU ? 03:27, 10. Apr. 2021 (CEST)
So richtig hilft der Artikel nicht weiter, es werden keine echten Beispiele genannt, welche Tiere wirklich Spitzenprädatoren sind. Das wird auch auf der Disk. angesprochen. Schwertwale sind wohl Spitzenprädatoren im Meer, aber was passiert, wenn Löwe und Nilkrokodil aufeinandertreffen? Oder Bär, Wölfe und Tiger? Ich verstehe unter Spitzenprädator ein Tier, das gesund und erwachsen keinen Feind hat. Das dürfte auf die meisten Greifvögel zutreffen? Puma und Jaguar gehen sich aus dem Weg, könnten aber mal Konflikte mit dem Spitzkrokodil kommen? Oder mit der Anakonda? Gibt es Tiere, die wirklich keine Feinde haben? Dann sollte das eigentlich auch im Artikel so benannt werden. Eigentlich gehört das auf die Artikeldisk. oder FzW aber hier gibt es mehr Beteiligung. --192.154.196.30 22:24, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Der Artikel schreibt auch von Wanderameisen als Spitzenpraedatoren. Dabei gibt es doch diverse Tiere, die sich von Ameisen ernaehren - auch das kann also irgendwie nicht stimmen. -- Juergen 217.61.196.216 23:36, 4. Apr. 2021 (CEST)
- (Einschub) Falls du gründlich gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass der Satz mit den Wanderameisen die Einschränkung „Wird die Bezeichnung auf Gruppen von Individuen ausgedehnt…“ enthält. Außerdem enthält die Diskussionsseite dazu eine Erläuterung von mir (der zu entnehmen ist, dass ich mit den Wanderameisen auch nicht so ganz glücklich bin). --Gretarsson (Diskussion) 02:32, 5. Apr. 2021 (CEST); nachträgl. erg. 02:36, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Ja, ich hatte das gruendlich gelesen, aber leider trotzdem nicht verstanden, was mit dem Ausdehnen einer Bezeichnung gemeint ist und welche Rolle die Bezeichnung fuer die Klassifikation als Praedator spielt.
- Nun habe ich auch die von Dir erwaehnte Artikeldisk gelesen und frage mich, ob mit der fuer mich unverstaendlichen Formulierung vielleicht gemeint war, dass zwar einzelne Ameisen von diversen Raeubern gefressen werden, es aber keine Raeuber gibt, die das Ameisenvolk als Ganzes verspeisen:
- Weil die Ameisen nur in Gemeinschaft als Raubtier auftreten, ist nicht die Ameise der Praedator, sondern das Ameisenvolk.
- Und weil das Ameisenvolk als Ganzes nicht zur Beute eines Raubtieres wird, ist das Ameisenvolk ein Spitzenpraedator.
- Falls diese Interpretation gemeint ist, sollte der Artikel angepasst und der unverstaendliche Begriff des Ausdehnens der Bezeichnung durch eine deutlichere Umschreibung ersetzt werden, vielleicht ja durch meine vorstehende. -- Juergen 217.61.197.166 02:31, 10. Apr. 2021 (CEST)
- (Einschub) Falls du gründlich gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass der Satz mit den Wanderameisen die Einschränkung „Wird die Bezeichnung auf Gruppen von Individuen ausgedehnt…“ enthält. Außerdem enthält die Diskussionsseite dazu eine Erläuterung von mir (der zu entnehmen ist, dass ich mit den Wanderameisen auch nicht so ganz glücklich bin). --Gretarsson (Diskussion) 02:32, 5. Apr. 2021 (CEST); nachträgl. erg. 02:36, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Hast Du, Fragesteller, die Einleitung des Artikels gelesen? Der Abschnitt „zumindest als ausgewachsenes Individuum selbst keine Fressfeinde hat“ ist ganz offenbar das Kennzeichen eines Spitzenprädators - und wenn Du einen Carnivoren betrachtest, kannst Du schauen: "Hat das adulte Tier Fressfeinde"? Wenn nein, dann steht es an der Spitze eines Nahrungsnetzes. Konkrete Beispiele wären dann überflüssig, es reicht, die Lebensweisen der untersuchten Arten zu kennen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:40, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Was soll das heißen, „welche Tiere wirklich Spitzenprädatoren sind“? Es gibt den Begriff des „wirklichen Spitzenprädators“, wie er dir anscheinend vorschwebt, in der Ökologie nicht, u.a weil er nicht sinnvoll ist bzw. keinen informativen Mehrwert hat. Die Frage „Was passiert, wenn Löwe und Nilkrokodil aufeinandertreffen“ mag vielleicht im Rahmen einer Discovery-Channel-Doku spannend und relevant sein, für das Verständnis des Funktionierens eines Ökosystems ist sie hingegen irrelevant, weil dabei nur der Regelfall betrachtet wird. Löwen und Krokodile sind keine „Feinde“, weil Löwen Gnus und Zebras an Land jagen, wohingegen Krokodile Gnus und Zebras im Wasser jagen. Die Vertreter der beiden Prädator-Arten kommen sich deshalb in aller Regel nicht in die Quere, und deshalb ist es in ökologischer Hinsicht völlig Wurst, was passiert, wenn sie doch mal aneinander geraten. Beide Arten sind gemeinsam Spitzenprädatoren in ihrem Ökosystem. --Gretarsson (Diskussion) 02:32, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Tatsächlich treffen sich Löwe und Krokodil regelmässig am Rand von Wasserlöchern. Dort versammelt sich schliesslich auch die Beute. Yotwen (Diskussion) 09:38, 7. Apr. 2021 (CEST)
- "Spitzenprädator" impliziert eine Hierarchie. Wenn man heute von Nahrungsnetz spricht, schliesst es eine solche eigentlich aus. Egal wie mächtig ein Räuber erscheinen mag, es wird Zecken geben, die seine Haut anbohren und Würmer, die in seinen Eingeweiden leben. Yotwen (Diskussion) 07:23, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Eine Hierarchie innerhalb der Prädatoren, zu denen keine Parasiten gehören. --Studmult (Diskussion) 15:28, 5. Apr. 2021 (CEST)
- +1. Räuber-Beute-Beziehungen sind etwas anderes als Parasit-Wirts-Beziehungen (u.a. töten Parasiten ihre Wirte im Regelfall nicht). Der Terminus „Spitzenprädator“ bezieht sich nur auf erstgenannte. --Gretarsson (Diskussion) 00:31, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Ein Tier (d.h. hier: eine Tierart) "ist" nicht ein Spitzenprädator oder nicht. Der Ausdruck ist funktional und bezogen auf ein System. Dieselbe Art kann in einem System Spitzenprädator sein, in einem anderen nicht. Da die Betrachtungsweise funktional (meist energetisch) ist, geht es ausschließlich um Nahrungsbeziehungen (erst den Artikel Nahrungskette lesen). Wenn eine Art nicht zum typischen Beutespektrum einer anderen gehört (d.h. für deren Ernährung bedeutungslos und ohne Belang für Stabilität und Funktion des Systems) ist es unwichtig, wenn es ausnahmsweise mal zu einer Begegnung kommen mag. D.h. die Frage ist nicht, was passiert, wenn "wenn Löwe und Nilkrokodil aufeinandertreffen", sondern, ob Nilkrokodile zum typischen Beutespektrum von Löwen gehören (oder umgekehrt ...). Alles andere sind Anekdoten ohne Bedeutung für die Ökologie. Dass Parasiten ausgeschlossen werden (müssen), wurde ja schon klargestellt.--Meloe (Diskussion) 08:44, 6. Apr. 2021 (CEST)
- +1. Räuber-Beute-Beziehungen sind etwas anderes als Parasit-Wirts-Beziehungen (u.a. töten Parasiten ihre Wirte im Regelfall nicht). Der Terminus „Spitzenprädator“ bezieht sich nur auf erstgenannte. --Gretarsson (Diskussion) 00:31, 6. Apr. 2021 (CEST)
Stromverbrauch von Elektroautos
Um den obigen Abschnitt #Elektromobilität nicht zu missbrauchen, mache ich hier mal einen neuen auf:
Laut dem Text in Well-to-Wheel liegt der durchschnittliche Stromverbrauch von Elektroautos bei 15..20 kWh/100 km, laut der Grafik im gleichen Artikel hat eine Erhebung der EU-Kommission (einschliesslich der Ladeverluste der Batterie) aber nur 14.3 kWh/100 km ergeben.
Was stimmt nun ? -- Juergen 217.61.206.224 16:00, 3. Apr. 2021 (CEST)
- 15-20 kW/ 100 km deckt sich mit diesem ADAC-Test (nach oben gibt´s natürlich auch bei E-Autos keine Begrenzung). Die Grafik ist schon alt (2014) - vielleicht gab es da noch nicht so viele größere Modelle? --Expressis verbis (Diskussion) 16:13, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Die Grafik scheint außerdem stark normiert zu sein. Wieso sollten alle Fahrzeuge unabhängig von Modell und Antrieb genau 11,6 kW für 100km benötigen? --Expressis verbis (Diskussion) 16:46, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Naja, es ist eben ein Durchschnittswert ueber die existierende E-Auto-Flotte. Aber 20 % Unterschied zu der anderen Angabe sind ja nicht unerheblich.
- Gibt es eigentlich auch technischen Fortschritt, der dem ansteigenden Durchschnittsverbrauch durch groessere Modelle mit effizienterem Antrieb oder geringeren Akku-Ladeverlusten entgegenwirkt ?
- Und gibt es bei Elektroautos ueberheupt einen Trend zu groesseren Modellen wie bei Verbrennern ? Nach meiner laienhaften Einschaetzung sollte eher das Gegenteil der Fall sein, denn Elektroautos erobern den Markt ja von oben, beginnend mit den sechsstelligen Preisen der entsprechend grossen ersten Tesla-Modelle. Erst durch die aktuell stattfindende Reife der Technik werden doch Elektroautos zunehmend guenstiger produziert und dadurch fuer finanzschwaechere Kaeufer interessant, was eigentlich zum Sinken der Auto- und Akkugroesse im Marktdurchschnitt fuehren sollte. -- Juergen 217.61.206.224 17:00, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Der tatsächliche Verbrauch wird wie bei Verbrennern durch viel Faktoren bestimmt, unter anderem natürlich auch dem persönlichen Fahrtstil, aber auch durch harte Faktoren wie cw-Wert und Stirnfläche oder Rekuperationseigenschaften. E-Autos haben z.B. im Innnenstadtverkehr durch die Rekuperation in der Regel den geringsten Verbrauch und höhere Massen sind nicht per se verbrauchssteigernd - altbekannten Wahrheiten gelten hier nicht mehr. Durch die Messung nach WLTP wird versucht belastbare Vergleichswerte zu finden, was aber auch seine Schranken findet.
- Im Gegensatz zur Verbrennertechnik sind Elektromotoren und ihre Ansteuerung eigentlich effizienzmäßig seit Jahrzehnten ausentwickelt. Man hatte ja auch bald 200 Jahre dazu Zeit (erster Gleichstromelektromotor wurde um 1830 gebaut). Es gibt Entwicklungen bzgl. Getrieben, die an Randbetriebszuständen noch zu leichten Effizienzgewinnen führen können. Aber ob der Aufwand sich wirklich lohnt? Die Akkutechnologie selbst wirkt sich in erster Linie in Reichweite, Lebensdauer und Optimierung von Ladezyklen aus, weniger in Effizienzgewinnen. Hier gilt es aber die Ladeverluste zu minimieren.
- Tatsächlich findet zunächst eine Skalierung von oben nach unten statt. Erstmal soll das obere Segment genug Geld in die Kasse spülen, um die Entwicklungen zu finanzieren, damit auch durch Skaleneffekte die Technologie massentauglich wird. Aber vor allem ist das auch eine Sache von Akzeptanz und Image. Keiner braucht aus Vernunftgründen einen Posche Taican, aber selbst die überzeugsten Petrolheads kommen nicht drum herum so ein Auto als überaus konkurenzfähigen Technologieträger mit will-haben-Faktor anzuerkennen. Und somit ein Umdenken anzustoßen. Denn die E-Mobilität wird kommen und dominieren, alle Weichen sind weltweit dazu gestellt. Benutzerkennung: 43067 17:31, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Ach? Und die Gewichtsreduktion durch effizientere Akkus soll da wirklich keinen Einfluss haben, obwohl die tote Masse reduziert wird? Yotwen (Diskussion) 06:51, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Eine höhere Masse benötigt mehr Energie um sie zu beschleunigen als eine niedrigere, soweit richtig. Bei E-Autos wird aber durch die Rekuperation davon ein guter Teil bei Verzögerung wieder gewonnen. Und hier gilt auch, je mehr Masse, desto höher die Ausbeute dabei. Im Vergleich zu Verbrennern, die Bremsenergie nur in Umgebungswärme umsetzen können, ist die Energieeffizienz auch bei höheren Fahrzeugmassen daher deutlich weniger kritisch. Benutzerkennung: 43067 10:01, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Als ich das letzte Mal unter so ein E-Auto schaute, da sah ich hell glänzende Bremsscheiben. Bei denen wird nicht "rekuperiert" sondern Geschwindigkeit wird auf die altmodische Weise unter Erzeugung von Feinstaub in Wärme verwandelt. Für alle anderen Fälle muss ich dann die Frage stellen, wie gross der Ladestrom bei einem Akku werden kann und was mit dem Überschuss an Energie geschieht, die zwar rekuperiert wird, aber vom Akku nicht aufgenommen werden kann. Yotwen (Diskussion) 17:17, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Rekuperation ist meistens mit dem Verzögern verbunden, nicht mit dem Bremsen. Wenn man den Fuß vom "Gas" nimmt, soll das Fahrzeug mit der Zeit langsamer werden. Diese überflüssige Bewegungsenergie kann man nutzen. Beim Bremsen muss auch ein E-Auto in möglichst kurzer Zeit zum Stehen kommen. Dabei müssen sehr hohe Bewegungsenergien in kurzer Zeit umgewandelt werden, die der Akku nicht so schnell aufnehmen kann. --Expressis verbis (Diskussion) 17:39, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Modernere Systeme kombinieren mechanische Bremsleistung mit Rekuperation. Was in den Akku geht, wird rekuperiert, für einem Rest ist die Bremsanlage zuständig. Benutzerkennung: 43067 18:07, 5. Apr. 2021 (CEST)
- = die investierte Energie geht verloren. q.e.d. Yotwen (Diskussion) 17:46, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Bei dir gibt es wohl nur ganz oder gar nicht. Für den normalen vorrausschauenden Fahrbetrieb braucht man die Bremse so gut wie gar nicht, zumal man je nach Vorlieben die Rekuperationstärke bei den meisten BEVs auch einstellen kann. Das ab und ab auch die mechanische Bremse benötigt wird und zur Sicherstellung der Funktion auch betätigt werden sollte steht dazu in keinem Widerspruch. Faktisches One-Pedal-Driving funktioniert in der Praxis. Benutzerkennung: 43067 17:53, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Es zeugt von sehr wenig Intelligenz, alles nur auf einen Faktor reduzieren zu wollen, um seine eigene vorgefasste Meinung "bestätigt" zu sehen. Bremsen kann man nämlich nicht nur mit Bremsscheiben, sondern auch mit der Motorbremse. Das ist das treibstoffverbrauchende Verbrenner-Gegenstück zur Rekuperation.--Chianti (Diskussion) 18:21, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Du widerspricht also der Aussage, dass eine Reduktion der Masse eines Fahrzeugs Energie einspart? Yotwen (Diskussion) 21:25, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Rekuperation kann immer nur einen Teil der zur Beschleunigung aufgewandten Energie wiedergewinnen – sonst hätten wir ja ein perpetuum mobile. Wenn bei einem größeren/schwereren Elektroauto mehr rekuperiert wird, dann nur deshalb, weil vorher auch erheblich mehr zur Beschleunigung aufgewendet wurde. Der Energieaufwand (Verbrauch) ist also bei einem schwereren Wagen auf jeden Fall höher als bei einem leichteren. Zu glauben, man könne das durch höhere Rekuperationsgewinne ausgleichen, ist eine klassische Milchmädchenrechnung. Und ja, ich wundere mich auch, wieso zu einem Zeitpunkt, da die Elektromobilität den Massenmarkt erobern will/soll, haufenweise Modelle mit 250 PS und mehr auf den Markt geworden werden, die kein Mensch wirklich braucht. --Jossi (Diskussion) 22:40, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Du denkst halt immer noch verbrennerisch. Verbrennungsmotoren sind durch ihr Design in der Leistung begrenzt, Elektromotoren im Prinzip nur durch die Wärmeabfuhr und die Reibung der Autoreifen auf der Straße. Elektromotoren sind problemlos kurzzeitig stark überlastbar, sodass die nach Verbrennerart angegebenen Höchstleistungsdaten einzig Verkaufsargument für Verbrennerumsteiger sind. Im echten Leben wird kein Elektro-PKW-Fahrer dauernd auf Höchstleistung fahren und fahren wollen. Eine 100-kWh-Batterie wäre bei 250 PS Dauerleistung nach einer halben Stunde leer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Dieser Fahrzustand wäre unter realen Verkehrsbedingungen auch kaum möglich. Selbst nachts auf Autobahnen wird man die von dieser Leistung resulierende Geschwindigkeit jenseit der 250 km/h kaum durchhalten können. Abgesehen davon, dass das sowieso idiotisch wäre. Benutzerkennung: 43067 18:00, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Du denkst halt immer noch verbrennerisch. Verbrennungsmotoren sind durch ihr Design in der Leistung begrenzt, Elektromotoren im Prinzip nur durch die Wärmeabfuhr und die Reibung der Autoreifen auf der Straße. Elektromotoren sind problemlos kurzzeitig stark überlastbar, sodass die nach Verbrennerart angegebenen Höchstleistungsdaten einzig Verkaufsargument für Verbrennerumsteiger sind. Im echten Leben wird kein Elektro-PKW-Fahrer dauernd auf Höchstleistung fahren und fahren wollen. Eine 100-kWh-Batterie wäre bei 250 PS Dauerleistung nach einer halben Stunde leer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Rekuperation ist meistens mit dem Verzögern verbunden, nicht mit dem Bremsen. Wenn man den Fuß vom "Gas" nimmt, soll das Fahrzeug mit der Zeit langsamer werden. Diese überflüssige Bewegungsenergie kann man nutzen. Beim Bremsen muss auch ein E-Auto in möglichst kurzer Zeit zum Stehen kommen. Dabei müssen sehr hohe Bewegungsenergien in kurzer Zeit umgewandelt werden, die der Akku nicht so schnell aufnehmen kann. --Expressis verbis (Diskussion) 17:39, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Als ich das letzte Mal unter so ein E-Auto schaute, da sah ich hell glänzende Bremsscheiben. Bei denen wird nicht "rekuperiert" sondern Geschwindigkeit wird auf die altmodische Weise unter Erzeugung von Feinstaub in Wärme verwandelt. Für alle anderen Fälle muss ich dann die Frage stellen, wie gross der Ladestrom bei einem Akku werden kann und was mit dem Überschuss an Energie geschieht, die zwar rekuperiert wird, aber vom Akku nicht aufgenommen werden kann. Yotwen (Diskussion) 17:17, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Eine höhere Masse benötigt mehr Energie um sie zu beschleunigen als eine niedrigere, soweit richtig. Bei E-Autos wird aber durch die Rekuperation davon ein guter Teil bei Verzögerung wieder gewonnen. Und hier gilt auch, je mehr Masse, desto höher die Ausbeute dabei. Im Vergleich zu Verbrennern, die Bremsenergie nur in Umgebungswärme umsetzen können, ist die Energieeffizienz auch bei höheren Fahrzeugmassen daher deutlich weniger kritisch. Benutzerkennung: 43067 10:01, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Ach? Und die Gewichtsreduktion durch effizientere Akkus soll da wirklich keinen Einfluss haben, obwohl die tote Masse reduziert wird? Yotwen (Diskussion) 06:51, 4. Apr. 2021 (CEST)
Da wird viel PR-Sprech und desiformation gestreut. Verbrenner erreichen 35 bis 45 Prozent ausbeute, hier dominiert der Elektroantrieb. Mit der Batterie sieht es anders aus, denn der volle Tank ist durch keine Batterie dieser Größe zu ersetzen. Mit laufender Klimaanlage durch die Wüste, kostet die Halfte der Reichweite. Hyundai hat sich die Wärmepumpe für Auto patentieren lassen. Das ist die effektivere Heizung. --2A02:8070:21A4:6303:B1CE:9E4C:423:6D80 10:46, 7. Apr. 2021 (CEST)
- @Expressis verbis, das Langsamerwerden beim Abschalten der Leistung, um mal den abgasquakmumwaberten Begriff »Fuß vom Gas« zu ersetzen, ist fahrdynamisch eigentlich nicht gewollt. Es passiert nur durch den nun einmal systembedingt vorhandenen Laufwiderstand. Die immermal wieder aufkommende Idee der Steuerung mit nur einem Pedal ist sehr kolbentriebwerksbehaftet. Es sollte doch den Autofreunden zu denken geben, dass eine solche Steuerung bei allen anderen elektrisch angetriebenen Verkehrsmitteln völlig unüblich ist. Der Vorteil von elektrischen Fahrmotoren ist doch, dass sie im Leerlauf (damit ist nicht der Zustand eines ohne eingekuppelten Abtriebes vor sich hintuckernden Kolbentriebwerkes, sondern ein elektrischer Antrieb in Bewegung nach Abschaltung des Motorstromes gemeint) den Laufwiderstand nur unwesentlich erhöhen, was die Nutzung des Auslaufes überhaupt erst möglich macht. Der ist allerdings prinzipbedingt bei Bahnfahrzeugen deutlich kleiner und deshalb wird er da auch von Anfang an zur wirksamen Eneergieeinsparung genutzt und das war schon zu Zeiten so, als im Straßenverkehr wegen der unsynchronisierten Schaltgetriebe noch galt »niemals ohne eingelegten Gang rollen lassen«. Eben dieser Grundsatz, der schon bei Synchrongetrieben eigentlich hinfällig war, ist mit elektrischen Antrieben völlig gegenstandslos. Motor- und bremssteuerungstechnisch erwarte ich, dass ein Kraftfahrzeug mit elektrischem Antrieb beim abschalten der Leistung ungebremst weiterläuft und dass das Betätigen der Betriebsbremse zuerst die elektrodynamische Nutzbremse wirksam werden lässt. Erst, wenn diese in ihrer Wirkung wegen der sinkenden Bremskraft bei kleiner Geschwindigkeit nachlässt oder wenn eine Gefahrenbremsung erfolgt, soll die mechanische Bremse anlegen. Alles andere sind Denkweisen von vorgestern. –Falk2 (Diskussion) 06:19, 10. Apr. 2021 (CEST)
Ich glaube, was vielen noch nicht bewusst ist: Wir bewegen uns derzeit auf einem 3-4 Grad Pfad bei der globalen Erwärmung des Erdsystems. Das Zwei-Grad-Ziel ist das absolute Maximum für die Erderwärmung (wobei die Grenze auch etwas drüber oder drunter liegen könnte). Wenn diese 2 Grad überschritten werden, werden Kippelemente aktiviert, die auch ohne eine weitere vom Menschen verursachte Erwärmung eine weitere Prozesskaskade in Gang setzt. Dies ist hier schön zusammengefasst und wirklich lesenswert: Schellnhuber et al. (2016). Es ist durchaus denkbar, dass 2 Grad noch gerade ausreichen, um dies zu verhindern, vielleicht ist aber auch das schon zu viel. Dies ist hier sehr schön zusammengefasst: Steffen et al. (2018). Wir müssen also umbedingt von diesem 3-4 Grad Pfad runter, sonst kommt es zur Ausrottung unserer Spezies und zwar in relativ absehbarer Zeit. Man kann davon ausgehen, dass 3-4 Grad auf lange Sicht (innerhalb von ca. 200 Jahren) zum Aussterben der Menschheit führen würden. Wir hätten also keine Urenkel mehr. Dazu muss man sich nur einmal die Klimamodelle der führenden Institutionen ansehen, dann wird dies ziemlich klar. Alleine die Vorstellung, dass es ausreichen könnte, Autos mit Verbrennungsmotoren einfach durch Autos mit Elektromotoren zu ersetzen ist also unglaublich naiv. Wir müssen vielmehr systemische Veränderungen durchführen und nicht lediglich innerhalb des vorhandenen Systems (Individualverkehrssystem) eine winzige Veränderung durchführen. Um wirklich effektiv auf die Klimakrise zu reagieren, müssten wir möglichst schnell vom Individualverkehr wegkommen und ein komplett neues Verkehrsystem einführen, das auf Kollektivverkehr und Fahrräder setzt. Auch müsste viel mehr Menschen in Ballungszentren wohnen, um Individualverkehr auf dem Land möglichst unnötig zu machen. Das klingt zwar recht radikal, aber vielen ist offenbar immer noch nicht bewusst, wie dramatisch die Klimasituation ist. Die Situation ist von der Dramatik wohl am ehesten mit einem Dritten Weltkrieg zu vergleichen und die Anstrengungen müssten entsprechend groß sein. In der deutschen Politik ist davon leider fast noch gar nichts zu erkennen. Ebenso nicht in der Automobilindustrie. Mit Elektroautos alleine (auch wenn sie eine marginale Verbesserung darstellen), wird sich die Klimakrise nicht lösen lassen. 194.62.169.86 11:16, 11. Apr. 2021 (CEST)
- Da ist sehr viel dran, doch ist es nur eine Frage der Zeit, bis unsere Autonarren laut aufheulen werden. Kraftfahrzeuge sind zumindest im Privatbesitz eine gnadenlose Ressorucenverschwendung und sie haben auch keine Zukunft. Nur wollen das die Freunde des »meiner ist größer als deiner« einfach nicht hören. Der eins-zu-eins-Ersatz der plöppernden Kolbentriebwerke gegen Akkukraftfahrzeuge wird das Klima nicht retten. Nur fürchte ich, dass in den dazugehörenden Hirnkästen der Groschen erst dann fällt, wenn es sehr spät ist. –Falk2 (Diskussion) 22:15, 11. Apr. 2021 (CEST)
- Wer spricht denn davon, „mit Elektroautos alleine die Klimakrise zu lösen“? Ich kenne keinen. Der Umstieg auf Null- oder Plusenergiehäuser mit flächendeckender Nutzung von Photovoltaik auf allen Dächern ist nicht einmal ansatzweise in Angriff genommen. Im Übrigen wird sich die Entwicklung weg vom Individualbesitz an Kraftfahrzeugen schneller vollziehen, als wir denken. In zwanzig oder dreißig Jahren kann ich mir jederzeit mit dem Handy innerhalb von Minuten ein autonom fahrendes Elektromobil vor die Haustür bestellen. Spätestens dann ist der Besitz eines eigenen Autos völlig unattraktiv. Das allein wird den Fahrzeugbestand radikal reduzieren, auch ohne dass man noch die letzte Oma aufs Fahrrad zwingen muss. --Jossi (Diskussion) 12:34, 13. Apr. 2021 (CEST)
- Tja, nur gibt es praktisch keine Nullenergiehäuser als Mehrfamilienhäuser. Die Entwicklung wird praktisch nur für Einfamilienhäuser betrieben. Dabei wäre ein sofortiges Verbot des Neubaues von freistehenden Einfamilienhäusern zumindest in Ballungsräumen dringend erforderlich. Die Zersiedelung ist schon viel zu weit gegangen. Die autonomen und rufbaren Elektrofahrzeuge werden die Welt nicht retten. Natürlich hoffen deren Betreiber, so wie Uber und Co. bei den öffentlichen Verkehrsmitteln wildern zu können. Nur wird letztlich kein Betreiber auch nur gewillt sein, den Berufsverkehr berechenbar und ohne Wartezeiten abzudecken. Die Betreiber des öffentlichen Verkehrs kann das aber in die Knie zwingen. Insbesondere in den beiden Amerikas haben das die ÖPNV-Betreiber schon zu spüren bekommen. Vielleicht platt, aber kurz: der Weg in die Zukunft ist weder eine Autobahn noch eine Kraftfahrstraße. –Falk2 (Diskussion) 00:57, 14. Apr. 2021 (CEST)