Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 08
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2022 begonnen wurden.
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Google Streetview Zip-line durch den Dschungel
Hallo
Es war mal möglich mit einer virtuellen Zip-line bei Google Streetview durch den Dschungel zu flitzen. Ich kann dazu nur Artikel aber keinen Link finden. Kann jemand anderes einen Link finden? (Stellvertretende Frage eines sechsjährigen Jungens.) Danke für eure Hilfe! Catfisheye (Diskussion) 12:49, 21. Feb. 2022 (CET)
- Man findet Artikel aus dem Jahr 2015 zum Thema, die aber ins Leere laufen. Google hat die Website abgeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 21. Feb. 2022 (CET)
- Dankeschön, ich dachte, der Fehler lag bei mir. Catfisheye (Diskussion) 16:58, 21. Feb. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Catfisheye (Diskussion) 17:01, 21. Feb. 2022 (CET)
Fußball: Doppelbestrafung gegen Hertha BSC
Liebe Auskunft, am vergangenen Spieltag fand das Spiel Hertha BSC gegen RB Leipzig statt. Nach einer Notbremse im Strafraum wurde Hertha BSC mit einem Strafstoß und einer Roten Karte bestraft. Eigentlich soll bei Fouls, die zu einem Strafstoß führen, nur noch eine Gelbe Karte vergeben werden. Wie haben Kommentatoren begründet, dass in diesem Fall stattdessen eine Rote Karte vergeben wurde? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:37, 21. Feb. 2022 (CET)
- Die Aktion von Kempf ging eindeutig gegen den Mann (Nkunku). Das muss bestraft werden, und es gab ja auch keine Diskussion. Doppelbestrafung gibt es z. B. dann nicht, wenn es eine Aktion ist, die sich auf den Ball bezieht (z. B. Handspiel oder wenn Kempf versucht hätte, den Ball wegzugrätschen). Wäre ja noch schöner, wenn Kempf bei dieser Aktion mit "nur" Elfmeter durchkäme. --Blutgretchen (Diskussion) 13:52, 21. Feb. 2022 (CET)
- Grobes Foulspiel war und bleibt selbstverständlich ein feldverweiswürdiges Vergehen (Regel 12). Vielleicht bezieht sich die Frage auf den folgenden Passus (immer noch Regel 12); selbst da ist klare Bedingung für keinen Feldverweis aber, dass es sich um den Versuch handeln musste, den Ball zu spielen: "Wenn ein Spieler mit einem Vergehen gegen einen Gegner im eigenen Strafraum eine offensichtliche Torchance vereitelt und der Schiedsrichter auf Strafstoß entscheidet, wird der Spieler verwarnt, wenn das Vergehen bei dem Versuch, den Ball zu spielen, begangen wurde. In allen anderen Situationen (z. B. Halten, Ziehen, Stoßen, keine Möglichkeit, den Ball zu spielen etc.) ist der Spieler, der das Vergehen begeht, des Feldes zu verweisen." [1] Grüße Dumbox (Diskussion) 14:54, 21. Feb. 2022 (CET)
- Danke für die Erklärungen, die Frage ist beantwortet. Ich habe die Aktion als normales Foul im Zweikampf gesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 21. Feb. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 21. Feb. 2022 (CET)
- Ich wollte nur die Wissensfrage beantworten. Die fragliche Szene habe ich nicht gesehen. Du schriebst aber selbst "Notbremse" und dafür gibt's halt Rot. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:50, 21. Feb. 2022 (CET)
- Ein übliches fahrlässiges Foul (also ein unzulässiges Behindern im normalen Zweikampf, eine missglückte Abwehraktion) wird seit ein paar Jahren nicht mehr mit einer Roten Karte bestraft, wenn es dafür auch einen Strafstoß gibt. Siehe https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1709/Artikel/regeln-notbremse-doppelbestrafung-wann-rote-gelbe-karte-elfmeter-foul.html. Ich habe zunächst verstanden, dass die drei Aufzählungspunkte in der Mitte des Artikels mit Oder verknüpft sind; tatsächlich sind sie anscheinend mit Und verknüpft. Siehe im Übrigen auch Notbremse (Fußball). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 21. Feb. 2022 (CET)
- Kein Widerspruch, ich hatte Notbremse etwas enger definiert (ist ja kein Fachbegriff). Und der zitierte Artikel ist tatsächlich schlampig geschrieben. Sachlich richtig ist nur eine Und-Verknüpfung der Aufzählungspunkte; das wird aber alles andere als klar. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:15, 21. Feb. 2022 (CET)
- Ein übliches fahrlässiges Foul (also ein unzulässiges Behindern im normalen Zweikampf, eine missglückte Abwehraktion) wird seit ein paar Jahren nicht mehr mit einer Roten Karte bestraft, wenn es dafür auch einen Strafstoß gibt. Siehe https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1709/Artikel/regeln-notbremse-doppelbestrafung-wann-rote-gelbe-karte-elfmeter-foul.html. Ich habe zunächst verstanden, dass die drei Aufzählungspunkte in der Mitte des Artikels mit Oder verknüpft sind; tatsächlich sind sie anscheinend mit Und verknüpft. Siehe im Übrigen auch Notbremse (Fußball). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 21. Feb. 2022 (CET)
- Ich wollte nur die Wissensfrage beantworten. Die fragliche Szene habe ich nicht gesehen. Du schriebst aber selbst "Notbremse" und dafür gibt's halt Rot. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:50, 21. Feb. 2022 (CET)
Nochmal: Eigentlich soll bei Fouls, die zu einem Strafstoß führen, nur noch eine Gelbe Karte vergeben werden Frage wurde fast weitgehend beantwortet, das kursiv Gesetzte ist allerfeinstes Stammtischwissen. Im Schiedsrichterwesen unterscheiden wir zwischen ballorientierten und körper-,mann- was auch immer orientierten Vergehen. Im Klartext:geht die Bewegung des TW oder Verteidigers Richtung Ball und kommt der Ballführende dabei zu Fall--->Strafstoß+Gelb, da ballorientiertes Foul. Wird der Stürmer im Strafraum abgeräumt, ohne das der Ball zumindest versucht wurde zu spielen und es wird damit eine klare Torchance vereitelt, das war nämlich in dem Beispiel Hertha-RB der Fall, der Stürmer hätte nur noch den Torwart vor sich gehabt, dann gibt es Strafstoß+Rot. Es war schön zu sehen, wie der RB-Spieler umgerissen wurde, das war alles andere als Ball spielen.--scif (Diskussion) 00:04, 22. Feb. 2022 (CET)
Merkwürdige Probleme beim PC; angefangen mit der Fehlermeldung: Das Lesezeichen- und Chronik-System wird nicht funktionieren...
Hallo,
ich habe plötzlich merkwürdige Probleme bei meinem PC (Windows 8.1):
1. Ich nutze Firefox (die Version ist auch aktuell) und dort wird nach dem Öffnen die Fehlermeldung angezgeigt: Das Lesezeichen- und Chronik-System wird nicht funktionieren, da eine der Dateien von Firefox von einer anderen Anwendung verwendet wird. Dieses Problem könnte von einer Sicherheitssoftware verursacht werden, beispielsweise von einem Virenscanner.
Auch nachdem ich ich im Firefox-Ordner die Dateien places.sqlite und favicons.sqlite gelöscht habe, war die Fehlermeldung verschwunden.
Doch bei einem erneuten Start von Firefox am nächsten Tag wurde die Fehlermeldung schon wieder angezeigt. Ich hab die Dateien erneut gelöscht und konnte Firefox neu starten, ohne dass die Fehlermeldung angezeigt wird, aber sobald places.sqlite und favicons.sqlite wieder neu im Firefox-Ordner angelegt sind, taucht die Fehlermeldung schon wieder auf, sodass nun auch ein Neustart von FF oder dem PC nichts bringt; der Browserverlauf wird nun gar nicht mehr gespeichert, weshalb ich die Web-Adressen in jeder Sitzung neu eingeben muss. Die Passwörter sind aber noch gespeichert.
Als Virenschutz ist Kaspersky installiert und hat noch nie Probleme gemacht; Virenschutz von einer anderen Firma ist nicht installiert. Probeweise hab ich Kaspersky mal deaktiviert, aber auch da wird die Fehlermeldung in FF angezeigt.
Seit diesem Problem gibt es auch noch andere Kuriositäten, die womöglich zusammenhängen, aber ich weiß halt nur nicht, wie:
2. Youtube-Videos kann ich nicht mehr abspielen, es wird nur der Ladekreis angezeigt. Das Problem tritt allerdings nur bei Firefox auf. Ich hatte noch Chrome installiert und da ging es.
3. Aber nach einer Weile konnte ich auch Chrome nicht mehr aufrufen und hab das deshalb mal deinstalliert. Aber nun kann ich Chrome nicht mehr neu installieren. Wenn ich Chromesetup öffnen will, erfolgt keine Reakation; der Mauszeiger geht kurz in den Lademodus (also mit der Sanduhr), wird dann aber wieder zum normalen Cursor und das war's. Chrome wird auch gar nicht im Task Manager angezeigt.
Eine erneute Installation von Fireox ist ebenfalls nicht möglich. Hier startet der Firefox Installer zwar, zeigt aber die Fehlermeldung an: Can not create temp folder archive.
4. Wenn ich Word öffne, erscheint plötzlich die Fehlermeldung Die Arbeitsdatei konnte von word nicht erstellt werden. Überprüfen Sie die TEMP-umgebungsvariable. Hier soll es ja helfen, unter C:\Users\<username>\AppData\Local\Microsoft\Windows\INetCache einen Ordner „Temporary Internet Files“ anzulegen, aber der Ordner INetCache wird gar nicht bei mir angezeigt (dass versteckte Ordner angezeigt werden, ist aber aktiviert). Trotz der Fehlermeldung kann ich Word-Dokumente aber noch öffnen und bearbeiten, ABER speichern kann ich nicht mehr. Hier kommt die Fehlermeldung: Die Datei oder das Verzeichnis ist beschädigt und nicht lesbar. Egal, in welchem Ordner ich das Dokument speichern will.
Bei PowerPoint und Excel dasselbe Problem.
5. Und dann kann ich plötzlich auch nichts mehr herunterladen. Ich hab z.B. in meinem Mail-Account einige Word-Dokumente oder auch als pdf im Anhang, die ich auf dem PC haben will, aber der Download ist nicht möglich. Hier erscheint keine Fehlermeldung, aber der Download bricht einfach sofort ab. Öffnen kann ich die Dokumente aber.
Ich hab dann mal den Download von Bildern probiert, hier kommt die obige Fehlermeldung Die Datei oder das Verzeichnis ist beschädigt und nicht lesbar.
Ein neustart des PCs hab ich nun schon etliche male gemacht. Kaspersky hat nach einer gründlichen Untersuchung auch weiterhin nichts gefunden. Die Datenbanken sind auch aktuell. Dass sich eventuell Schadsoftware heimlich installiert hat, kann zumindest auf den ersten Blick ausgeschlossen werden: In der Programmübersicht der Systemsteuerung kann ich keine Neuinstallationen von Programmen feststellen.
Ich selbst hab in der letzten Zeit auch keine neuen Programme installiert oder sonst irgendwelche Einstellungen o.ä. am PC geändert.
Was kann das sein, doch ein Virus?
--89.12.133.125 00:21, 21. Feb. 2022 (CET)
- Ein Virus würde ich hinter Ihrem Problem nicht vermuten. Das ist ausgesprochen unwahrscheinlich, so, wie Sie das beschreiben. --2A02:810C:280:3408:80E9:44D:DF2C:9135 00:28, 21. Feb. 2022 (CET)
- Massenspeicher (Festplatte/SSD) voll? Wenn Du im Windows-Explorer auf „This PC“ o.s.ä. klickst, bekommst Du angezeigt, wieviel Platz noch verfügbar ist. Ist ein Balken neben einem Laufwerk rot, solltest Du Datenmüll vom entsprechenden Laufwerk entfernen, z.B. mit Windows+R, dann
cleanmgr
. Oder nutze WinDirStat, um voluminöse Ordner zu lokalisieren, die gelöscht oder auf externen Datenträger verlagert werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 21. Feb. 2022 (CET)- Vielen Dank für die schnelle Antwort. Aber am Speicher liegt es nicht; auf der Festplatte ist noch mehr als genug Platz. WinDirStat kann ich leider nicht anwenden, da ich das erst herunterladen müsste, aber der Download funktioniert auch hier nicht. --89.12.133.125 00:48, 21. Feb. 2022 (CET)
Wenn noch genug Speicher da ist, dann richte doch einmal einen neuen User ein und schau ob es auf diesem funktioniert. Bauchgefühl sagt auch bei mir, dass es kein Virus ist. --Mdmdfs (Diskussion) 00:55, 21. Feb. 2022 (CET)
- Hab eine Lösung gefunden: Auf die naheliegendste Idee einer Systemwiederherstellung bin ich erst jetzt gekommen. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. --89.14.158.23 09:23, 21. Feb. 2022 (CET)
Kopfschmerzen durch Salat?
Guten Tag, ich esse seit einiger Zeit eine sehr große Menge Salat jeden Tag. Einfach 2 Köpfe Eisbergsalat oder 6 Chiccore pur ohne Dressing. Damit möchte ich den Konsum vom Chips und Schokolade am PC ersetzen. Leider habe ich immer wieder heftige Kopfschmerzen und frage mich ob das durch den Salat getriggert werden kann z.B. durch Nitrat? Ich versuche sonst genug zu trinken und auf meinen Mineralstoff-Haushalt zu achten.
--2.205.72.206 02:19, 21. Feb. 2022 (CET)
- Ich vermute mal das es eher nicht an Nitrat liegt, sondern dass du einfach empfindlich auf die Inhaltstoffe von Lattich reagierst. Chicoree und Kopfsalat gehören zur Familie der Lattiche, diese enthalten neben Sesquiterpenen (die doppelt so stark analgetisch, sprich schmerzlindernd, wirken wir Ibuprofen) Substanzen, die verhindern das (körpereigene) Opiate abgebaut werden indem sie das dafür zuständige Enzym blockieren. Ich würde vermuten, das die unangenehmen Zustände ungleich stärker von Chicoree denn von Eisbergsalat hervorgerufen werden? Sechs Chicoree sind jedenfalls schon eine erhebliche Menge. Vielleicht ist es da besser auf Möhren oder Salatgurke zu setzen wenn dir die Lattich-Verwandtschaft so zu schaffen macht. Gruß, -Ani--46.114.152.214 03:50, 21. Feb. 2022 (CET)
- Nachtrag: der getrocknete Milchsaft vom Giftlattich (Lactuarium germanicum) wurde bis zur Entdeckung des Chloroforms auch als Narkosemittel verwendet. Weitere nichtmedizinische Nutzung ähnelte der von Opium.-Ani--46.114.152.214 03:56, 21. Feb. 2022 (CET)
Identifikator
Was ist unter dem Identifikator U 13.4221 aus https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=239034848 zu verstehen? --Dr Lol (Diskussion) 11:23, 21. Feb. 2022 (CET)
- Eine Numerierung von Dissertationen. Wenn man auf der von Dir verlinkten Seite nach Identifikatoren wie >>U 10.1242<< oder >>U 34.7749<< sucht, erhält man Dissertationen, wobei die zwei Ziffern vor dem Punkt das Jahr angeben. 62.157.14.87 12:17, 21. Feb. 2022 (CET)
Welchen Schulabschluss hat jemand, der ca. 1986 das Gymnasium nach Klasse 11 abbrach?
Ich frage, weil sich das ja zwischenzeitlich geändert hat - wenn jemand 1986 in Bayern in der 11. Klasse Gymnasium war und danach seine Schullaufbahn für eine Lehre beendet hat, welchen höchsten Schulabschluss hat derjenige? --Pittigrilli (Diskussion) 16:35, 22. Feb. 2022 (CET)
- Mittlere Reife, also den 10.-Klasse-Abschluss. Jedenfalls in der Bundesrepublik D'land; ob die Wittelsbacher da andere Regeln hatten, weiß ich nicht. --Wwwurm Paroles, paroles 16:39, 22. Feb. 2022 (CET)
Dass war früher™ in keinem Bundesland so und wurde in allen früher oder später eingeführt. Ob das in Bayern vor oder noch 1986 war ist die große, scheinbar gar nicht so einfach zu beantwortende Frage. --Studmult (Diskussion) 16:53, 22. Feb. 2022 (CET)
- Die Frage kann man nur beantworten, wenn man den späteren Lebensweg der Person kennt. Ich kenne jemanden, der 1982 nach der 10. Klasse das Gymnasium abbrach - und das Abi später auf dem zweiten Bildungsweg nachholte. Inzwischen hat er erfolgreich studiert, promoviert und sich habilitiert. -- 217.70.160.66 16:58, 22. Feb. 2022 (CET)
- (BK)IMHO wäre es ungerecht gegenüber Realschülerinnen und Realschülern, wenn Gymnasiastinnen und Gymnasiasten durch Schulabbruch statt durch Prüfung eine Mittlere Reife bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 22. Feb. 2022 (CET)
- Ich kenne zwei Personen, die ungefähr zu dieser Zeit in Bayern ein Gymnasium besucht haben und erzählen, dass sie eine besondere, freiwillige Prüfung für die Erlangung des Mittleren Schulabschlusses abgelegt haben. Das scheint aber falsch zu sein. Im BayEUG von 1982, Art. 19 steht, dass der Mittlere Schulabschluss (das war damals die richtige Bezeichnung) unter anderem durch die Oberstufenreife am Gymnasium erhalten wird: https://www.verkuendung-bayern.de/files/gvbl/1982/24/gvbl-1982-24.pdf#page=1. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 22. Feb. 2022 (CET)
- In NRW hatte seinerzeit den "mittleren Bildungsabschluss", wer sich für die gymnasiale Oberstufe qualifiziert hat. Wer also von der 10 in die 11 versetzt wurde, hatte die automatisch auch die mittlere Reife. Eine Prüfung gab es nicht, ein (zu) schlechtes Zeugnis hat aber die Versetzung verhindert. Die Frage ist also, ob das in Bayern anders gehandhabt wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:08, 22. Feb. 2022 (CET)
- Das war die Frage, bis sie bereits beantwortet wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 22. Feb. 2022 (CET)
- Jein. Mein Punkt war, dass nicht "jeder" den Abschluss erhalten hat, sondern nur diejenigen, die sich für die Oberstufe qualifiziert haben. Es gab also keine formelle Prüfung, sondern die Leistung musste über das Schuljahr erbracht werden. Ein "Schulabbrecher" vor dem Abschluss der 10. Jahrgangsstufe hat die Mittlere Reife also nicht erhalten. Das war demnach anders als an der Realschule, aber nicht unbedingt ungerecht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:43, 22. Feb. 2022 (CET)
- Danke an alle vom Frager und ein erl. Pittigrilli (Diskussion) 17:39, 22. Feb. 2022 (CET)
- Das war die Frage, bis sie bereits beantwortet wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 22. Feb. 2022 (CET)
- In NRW hatte seinerzeit den "mittleren Bildungsabschluss", wer sich für die gymnasiale Oberstufe qualifiziert hat. Wer also von der 10 in die 11 versetzt wurde, hatte die automatisch auch die mittlere Reife. Eine Prüfung gab es nicht, ein (zu) schlechtes Zeugnis hat aber die Versetzung verhindert. Die Frage ist also, ob das in Bayern anders gehandhabt wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:08, 22. Feb. 2022 (CET)
- In BW war das mit ziemlicher Sicherheit auch damals schon so: Wer am Gymnasium in Klasse 10 versetzt wurde, hatte die Mittlere Reife. Wer in Klasse 9 versetzt wurde, hatte den Hauptschulabschluss. --Digamma (Diskussion) 19:08, 22. Feb. 2022 (CET)
- In BW gab es 1986 allerdings bereits die Zentralen Klassenarbeiten, die am Ende der 10. Klasse geschrieben werden mussten und für die Abschlussnote stärker gewichtet wurden. OR: Uns wurde damals erklärt, dass man damit mehr Fairness schaffen wolle, was den Vergleich mit den Abschlussprüfungen in den Realschulen angeht, die zur Mittleren Reife führen. Wie schon oben erwähnt, hatte man aber letztendlich die Mittlere Reife mit der Versetzung in die 11. Klasse in der Tasche. --Blutgretchen (Diskussion) 09:32, 23. Feb. 2022 (CET)
- Leider schweigt sich der Artikel darüber aus, wann diese Zentralen Klassenarbeiten eingeführt wurden. 1981, als ich die 10. Klasse besuchte, gab es sie jedenfalls noch nicht. --Digamma (Diskussion) 19:50, 23. Feb. 2022 (CET)
- Der Fragesteller hat nach Bayern gefragt. --Ailura (Diskussion) 20:00, 23. Feb. 2022 (CET)
- Leider schweigt sich der Artikel darüber aus, wann diese Zentralen Klassenarbeiten eingeführt wurden. 1981, als ich die 10. Klasse besuchte, gab es sie jedenfalls noch nicht. --Digamma (Diskussion) 19:50, 23. Feb. 2022 (CET)
- In BW gab es 1986 allerdings bereits die Zentralen Klassenarbeiten, die am Ende der 10. Klasse geschrieben werden mussten und für die Abschlussnote stärker gewichtet wurden. OR: Uns wurde damals erklärt, dass man damit mehr Fairness schaffen wolle, was den Vergleich mit den Abschlussprüfungen in den Realschulen angeht, die zur Mittleren Reife führen. Wie schon oben erwähnt, hatte man aber letztendlich die Mittlere Reife mit der Versetzung in die 11. Klasse in der Tasche. --Blutgretchen (Diskussion) 09:32, 23. Feb. 2022 (CET)
- Eine Konsequenz des Amoklaufs von Erfurt 2002 war übrigens, dass auch Thüringen schließlich als letztes Bundesland für Schulabbrecher während der Oberstufe den Abgang mit der Mittleren Reife ermöglichte. https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/nach-dem-erfurter-massaker-auch-abitur-versager-erhalten-einen-abschluss-a-212446.html --Krabbenpulen (Diskussion) 21:20, 22. Feb. 2022 (CET)
Die Oberstufenreife bekam man in den 80ern in Bayern nach der 10ten ohne weitere Prüfung und die war mit einer mittleren Reife gleichzusetzen.--Ailura (Diskussion) 21:24, 22. Feb. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pittigrilli (Diskussion) 17:39, 22. Feb. 2022 (CET)
Kopfhörer -> TV (richtig dumme Frage...) --> Feedback
So liebe Gemeinde, da der Thread inzwischen leider schon archiviert wurde (das geht irgendwie ganz schön schnell hier...), jetzt ein Neuer Fred. Ich pinge euch jetzt mal an, nehmt es mir bitte nicht übel, aber vielleicht interessiert euch ja das Ergebnis? ;) @Rotkaeppchen68:, @BlackEyedLion:, @Dr. Peter Schneider:, @Aka:, @Tsungam: und alle IP`s und die ich vergessen habe.
Es funktioniert, und zwar genau mit dem abgebildetem Gerät. Warum weiß niemand, aber egal. Eine Hummel dürfte eigentlich auch nicht fliegen können, aber sie tut es. ;) (Bitte steinigt mich jetzt nicht, ich weiß dass das mit der Hummel nicht stimmt und nur ein gern verwendetes Bild ist...^^) Es funktioniert in folgender Konstellation: Das angebliche ARC-HDMI-Kabel ist (wie vermutet) Unsinn, ebenso der ARC-Ausgang. Keine Ahnung was das bewerkstelligen soll. ABER: Per Toslink vom TV (daher ist auch der Schnippus auf dem Foto auf der Input-Seite auf T gestellt) funktioniert die Ausgabe über Klinke perfekt! Keine Verzögerung, nix. Toslink-Splitter dran, dass man zwischen Headphone und Soundbar wählen kann, fertig. Das mal so als Ergebnis. Danke euch allen für den Input und für die Lösungsfindung! Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Maddl79 (Diskussion | Beiträge) 23:17, 21. Feb. 2022 (CET))
- Fürs Archiv: Die vorangehende Diskussion findet sich unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 07#Kopfhörer -> TV (richtig dumme Frage...). --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 21. Feb. 2022 (CET)
- Für die Gesundheit: falls einer von den angepingten mal in Radeberg stranden sollte, sagt bescheid, ein Bier ist füt euch offen! (Falls ihr 'ne Limo oder sowas wollt, das haben wir hier leider nicht...) LG --Maddl79orschwerbleede! 00:12, 22. Feb. 2022 (CET)
Und was hat der Geraet gekostet und wieviel Strom braucht er zusammen mit seinem hier nicht abgebildeten, vermutlich aber vorhandenen separaten Steckernetzteil ? Schliesslich ist der Geraet immer an, weil er nicht mit der TV-Fernbedienung abgeschaltet werden kann. Oder hast Du eine zusaetzliche Master-Slave-Steckdosenleiste, die das bewerkstelligt ? -- Juergen 217.61.199.29 00:16, 22. Feb. 2022 (CET)
- @Jürgen, der Gerät hat 21 Euronen gekostet. Ja, er hat ein separates Netzteil, und na klar, ohne das funktioniert nix davon. Ob und wieviel Strom das braucht kann ich dir leider nicht sagen. Ich kann dir aber gerne ein Foto vom Netzteil schicken! ;) Ob der Gerät nun aber an ist oder nicht, da muss ich dir ganz ehrlich sagen, darum mache ich mir keine Gedanken. Ich denke nicht dass der Gerät viel Strom braucht... Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 00:32, 22. Feb. 2022 (CET)
- (BK)Der Fernseher hat noch einen USB-Anschluss frei. Da fehlt also nur ein Adapter USB auf Hohlstecker und der Gerät wird durch den Fernseher versorgt. Mir bietet Amazon den Gerät für 21,99 € an. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 22. Feb. 2022 (CET)
- @Rotkaeppchen68: das ist doch der Gerät!! LG --Maddl79orschwerbleede! 00:35, 22. Feb. 2022 (CET)
- Grade in Benutzung, und es funktioniert 1A! --Maddl79orschwerbleede! 00:37, 22. Feb. 2022 (CET)
- Da steht Netzteil 5 V 1 A = 5 W (sekundaer). Falls es kein Schaltnetzteil ist, sondern einen Trafo hat (schwer), koennte es sein, dass es primaer tatsaechlich 5 W verbraucht, auch wenn der Geraet selbst vielleicht mit der Haelfte zufrieden ist. Bei 30 ct/kWh bist Du da bei zusaetzlichen 13 EUR/Jahr und solltest ernsthaft die Anschaffung der vorgenannten Master-Slave-Steckdosenleiste erwaegen, die je nach Eigenverbrauch und TV-Konsum den Strombedarf halbiert oder drittelt. Wenn es ein Schaltnetzteil ist (leicht wie ein Handyladegeraet), ist es sparsamer, aber weniger als 5 EUR Strom pro Jahr scheinen sehr unwahrscheinlich. Der alternative Adapter von USB auf Hohlstecker funktioniert nicht unbedingt, weil einfache USB-Anschluesse eventuell nur 2.5 W rausruecken, was reichen kann, aber eben nicht muss - hier kaeme es wohl auf einen Versuch an ... -- Juergen 217.61.199.29 01:32, 22. Feb. 2022 (CET)
- Dem Foto auf Amazon.de nach ist es ein Feldwaldwiesensteckerschaltnetzteil, wie es bei vielen Handys, Ethernetswitches, Internetroutern, WLAN-APs, Kfz-Navis etc pp mitgeliefert wird. Da hätte ich erst einmal keine Befürchtungen. Wer den gegenwärtigen Energiepreisen trotzen will, nimmt ohnehin eine abschaltbare Steckdosenleiste und keine Funksteckdose oder Master-Slave-Steckdose. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 22. Feb. 2022 (CET)
- Schön für dich, dass es geht, aber die Bemerkung Warum weiß niemand, aber egal verstehe ich nicht (oder verpasse den Witz). Das ist doch genau die Lösung, die Rôtkæppchen dir vorgeschlagen hat, und sie funktioniert aufgrund einigermaßen simpler signaltechnischer Prinzipien. --Kreuzschnabel 07:27, 22. Feb. 2022 (CET)
Wer ist Jasper Steinlein?
Ich habe nicht mal ein Commons-Bild gefunden zu dem Russland-Experte der Tagesschau... Gruss, --Markus (Diskussion) 08:27, 22. Feb. 2022 (CET)
- Aber gegoogelt hast du schon? --Magnus (Diskussion) 08:39, 22. Feb. 2022 (CET)
- Steht alles auf seiner leicht ergoogelbaren Website. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 22. Feb. 2022 (CET)
- Klar - aber ich bin nicht so der "Recherchierer", um aus Rot Blau zu machen... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:43, 22. Feb. 2022 (CET)
- Vor dem Blaumachen steht die Prüfung der Relevanz. Und da reicht es kaum, Journalist zu sein und mal als Experte bezeichnet zu werden. 62.157.14.87 11:55, 22. Feb. 2022 (CET)
- Klar - aber ich bin nicht so der "Recherchierer", um aus Rot Blau zu machen... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:43, 22. Feb. 2022 (CET)
Berlin Mitte/Kreuzberg/Tiergarten mit Kind am Montag
Was kann man derzeit als Familie mit Kind (2 1/2) in Berlin zentral an einem Montag (28.02.) unternehmen? Gibt es ein Kinderpuppentheater? Einen schönen Indoor-Spielplatz? Zoo wäre denkbar. Legoland ist nicht buchbar. Danke für Rat --109.40.243.128 12:18, 21. Feb. 2022 (CET)
- Eindeutig Zoo. Tiger. Löwen. Panda.--Blue 🔯 13:25, 21. Feb. 2022 (CET)
- Meine waren in diesem Alter auch über Besuche in Zoofachgeschäften total begeistert. Da gibt es ebenfalls Tiere zu sehen und der Eintritt kostet nix. --Stilfehler (Diskussion) 14:41, 21. Feb. 2022 (CET)
- 2 1/2 Jährige dürften die Berliner Mitte von Schwetzingen nicht unterscheiden. Somit einen der ausgezeichneten, abenteuerlichen Berliner Spielplätze. Man könnte vom Potsdamer Platz (oh, große Häuser) zum Park am Gleisdreick laufen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:52, 21. Feb. 2022 (CET)
- Es scheint am Montag, 28. Februar keine großen Angebote zu geben. Ansonsten schaue Dir mal https://www.berlin.de/kultur-und-tickets/tipps/kinder/ an, dort werden auch Spielplätze aufgeführt. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:59, 22. Feb. 2022 (CET)
- 2 1/2 Jährige dürften die Berliner Mitte von Schwetzingen nicht unterscheiden. Somit einen der ausgezeichneten, abenteuerlichen Berliner Spielplätze. Man könnte vom Potsdamer Platz (oh, große Häuser) zum Park am Gleisdreick laufen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:52, 21. Feb. 2022 (CET)
- Meine waren in diesem Alter auch über Besuche in Zoofachgeschäften total begeistert. Da gibt es ebenfalls Tiere zu sehen und der Eintritt kostet nix. --Stilfehler (Diskussion) 14:41, 21. Feb. 2022 (CET)
Grüne Streifen am Horizont
Hallo, was sind File:ISS030-E-233241 - View of Earth.jpg hier für komische grüne Streifen? Wie heissen die und wo auf der Nordhalbkugel sind die üblich? --77.7.124.135 17:36, 22. Feb. 2022 (CET)
- Polarlicht--Naronnas (Diskussion) 17:38, 22. Feb. 2022 (CET)
- Ja, das sollten Polarlichter sein.--Bobo11 (Diskussion) 17:57, 22. Feb. 2022 (CET)
- +1. Auf Polarlicht findet sich sogar ein ganz ähnliches Foto. --Kreuzschnabel 18:09, 22. Feb. 2022 (CET)
Direkt bei Coca Cola Deutschland einkaufen
Hi,
ich würde gerne direkt meine Cola statt bei Lidl bei Coca Cola Deutschland beziehen. An wen muss ich mich wenden bei Coca Cola? Weiß jemand was Aldi pro Flasche bezahlt, das würde ich Coca Cola dann als Preis vorschlagen. Grüße Ben (nicht signierter Beitrag von 77.180.42.31 (Diskussion) 19:33, 21. Feb. 2022 (CET))
- Wie kommst du auf die Idee, die würden dir Cola zum gleichen Preis verkaufen, den Aldi bezahlen muss? Da müsstest du vermutlich ähnliche Mengen abnehmen. --Digamma (Diskussion) 20:09, 21. Feb. 2022 (CET)
- Service. Kriegst du eine komplette LKW-Ladung im Keller unter (33 Europaletten)? Den Preis musst du, ebenso wie Aldi und Lidl, mit denen aushandeln. --Kreuzschnabel 20:23, 21. Feb. 2022 (CET)
- Gründe ein Geschäft, einen Verein oder eine Gastronomie und dann kannst Du als Geschäftskunde bei der örtlichen Coca-Cola-Niederlassung einkaufen. Dann bekommst Du die Ware je nach Sorte auch im 12er-Pack PET. An Privatkunden liefert Coca-Cola nicht. Die müssen im Einzelhandel einkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 21. Feb. 2022 (CET)
- Ich zweifle aber zu bewagen, dass der Fragesteller als Verein zum Aldi-EK einkauft. Dann müssen schon die Quantitäten stimmen. --Kreuzschnabel 20:36, 21. Feb. 2022 (CET)
- Und Vereine dürften wohl eher als Privatkunden gelten. --Digamma (Diskussion) 20:39, 21. Feb. 2022 (CET)
- Selbstverständlich zählen Vereine als Geschäftskunden. OR: Ich bin Angestellter eines kleinen e.V. habe da eigene Einsichten. Ich hab auch schon öfters Lieferungen von Coca-Cola Deutschland für einen anderen Verein entgegengenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 21. Feb. 2022 (CET)
- @Kreuzschnabel: Bei Geschäftskunden sind individuelle Rabattvereinbarungen Geschäftsbrauch. Kleinkunden haben da einen schlechteren Stand als Massenabnahmer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 22. Feb. 2022 (CET)
- Und deshalb bekommt er nicht den Flaschenpreis, den Aldi zahlt. Nichts anderes habe ich gesagt :) --Kreuzschnabel 06:51, 22. Feb. 2022 (CET)
- Und Vereine dürften wohl eher als Privatkunden gelten. --Digamma (Diskussion) 20:39, 21. Feb. 2022 (CET)
- Ich zweifle aber zu bewagen, dass der Fragesteller als Verein zum Aldi-EK einkauft. Dann müssen schon die Quantitäten stimmen. --Kreuzschnabel 20:36, 21. Feb. 2022 (CET)
Wenn das geklärt ist kommen wir zum wichtigen: Was sind die in den Rahmenlieferbedingungen genannten PET CSD und Dosen CSD? Coole Spride? --Studmult (Diskussion) 08:38, 22. Feb. 2022 (CET)
- Interessante Frage. Bei der zunehmenden Bestellwut im Internet könnte sich CC irgendwann dazu entschliessen, seine Distributionskette völlig neu aufzusetzen und die Zwischenhändler zu eliminieren. Gebt ihnen mal 15 Jahre zum Nachdenken. Yotwen (Diskussion) 08:39, 22. Feb. 2022 (CET)
- CSD: Carbonated Soft Drink, also ein Softdrink mit Kohlensäure und damit nicht z.B. Wasser oder der Postmix-Sirup, der in Zapfanlagen verwendet wird, um in der Gastronomie vor Ort den CSD selbst herzustellen. --Karotte Zwo (Diskussion) 08:46, 22. Feb. 2022 (CET)
- Und noch zum Einkaufspreis: Um bei den Herstellern bessere Einkaufspreise zu kriegen, schliessen sich selbst Supermarktketten mit 10.000 Filialen mit anderen ähnlich grossen zu Einkaufsgemeinschaften wie Agecore zusammen. Da kommen dann solche Massen zusammen, dass die Hersteller nicht nur aus logistischen Gründen Rabatte gewähren, sondern auch, weil sie wissen, dass ihre Produkte sonst in halb Europa aus den Regalen verschwinden. Als Kleinabnehmer für nur ein paar tausend Liter da auch nur halbwegs ähnliche Preise wie die ganz Grossen bekommen zu wollen, ist völlig illusorisch. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:25, 22. Feb. 2022 (CET)
- Möglichkeit 2: Einkaufsgenossenschaft gründen. Sie müsste halt sehr gross werden. Yotwen (Diskussion) 12:10, 22. Feb. 2022 (CET)
- ...viel Spaß, wenn z.B. zeitweise selbst die BÄKO schon Probleme mit CocaCola hatte, weil die Abnahmemengen zu gering waren.
@Yotwen ...Direktvertrieb... das haben schon immer wieder mal irgendwelche Hersteller versucht, aber dabei muß man sich auch leisten können Stammkunden / Großabnehmer zu verprellen... wenn man letztendlich bei so manchem aus dem Sortiment fliegt. Außerdem brauchst du eine entsprechend kleingliedrige Vertriebsstruktur... oder sollen die Kisten á 12 Flaschen per DHL, DPD, UPS, usw. von den paar Standorten aus deutschlandweit verschickt werden? --Btr 21:13, 22. Feb. 2022 (CET)- Getränkevertrieb über klassische Paketlogistiker geht wohl eher in Richtung unwirtschaftlich. Wenn, dann wäre das eher ein Weg, die Postmix-Produkte an den Kunden zu bringen. Eigentlich hat Coca-Cola Deutschland die Vertriebsinfrastruktur ja bereits, da es einen Geschäftskundenvertrieb auch für kleine Abnahmemengen gibt. Andererseits gibt es seit langem Getränkelieferdienste, die auch Privatkunden in kleinen Mengen beliefern. Neu sind eigentlich nut die Online-Schnelllieferdienste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 22. Feb. 2022 (CET)
- ...welche Vertriebsinfrastruktur? Hast du dir einmal die Deutschlandkarte mit den Standorten angesehen... das sind deutschlandweit alles in allem (Produktion, Logistik, Serviceniederlassungen für Kühlgeräte / Automaten / etc. und Hauptniederlassung in Berlin) gerade einmal 27... eine flächendeckende Vertriebsinfrastruktur sieht meiner Meinung nach anders aus. Der Vertrieb läuft in weiten Teilen über die Zentralläger der Kunden / Großkunden wie z.B. Supermarktketten, Getränkehändler, Großhändler wie z.B. C + C Großmärkte, usw. --Btr 00:06, 23. Feb. 2022 (CET)
- OK, mit Eismann Tiefkühl-Heimservice (90 deutsche Standorte) kann Coca-Cola nicht mithalten. Die Brauerei Rapp liefert das Gegenbeispiel, wo von zwei Standorten fast ganz Süddeutschland versorgt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 23. Feb. 2022 (CET)
- ...welche Vertriebsinfrastruktur? Hast du dir einmal die Deutschlandkarte mit den Standorten angesehen... das sind deutschlandweit alles in allem (Produktion, Logistik, Serviceniederlassungen für Kühlgeräte / Automaten / etc. und Hauptniederlassung in Berlin) gerade einmal 27... eine flächendeckende Vertriebsinfrastruktur sieht meiner Meinung nach anders aus. Der Vertrieb läuft in weiten Teilen über die Zentralläger der Kunden / Großkunden wie z.B. Supermarktketten, Getränkehändler, Großhändler wie z.B. C + C Großmärkte, usw. --Btr 00:06, 23. Feb. 2022 (CET)
- Getränkevertrieb über klassische Paketlogistiker geht wohl eher in Richtung unwirtschaftlich. Wenn, dann wäre das eher ein Weg, die Postmix-Produkte an den Kunden zu bringen. Eigentlich hat Coca-Cola Deutschland die Vertriebsinfrastruktur ja bereits, da es einen Geschäftskundenvertrieb auch für kleine Abnahmemengen gibt. Andererseits gibt es seit langem Getränkelieferdienste, die auch Privatkunden in kleinen Mengen beliefern. Neu sind eigentlich nut die Online-Schnelllieferdienste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 22. Feb. 2022 (CET)
- ...viel Spaß, wenn z.B. zeitweise selbst die BÄKO schon Probleme mit CocaCola hatte, weil die Abnahmemengen zu gering waren.
- Möglichkeit 2: Einkaufsgenossenschaft gründen. Sie müsste halt sehr gross werden. Yotwen (Diskussion) 12:10, 22. Feb. 2022 (CET)
Sprache - Begriff gesucht
Hallo! Gibt es eine Bezeichnung für Kombinationen der selben Wörter mit anderen Bedeutungen? Beispiele:
- eine flotte Flotte
- Hahn auf dem (Wasser)Hahn
- elf Elfen
- eine Bank vor einer Bank
- auf einem Ball Ball spielen
- bei Föhn Föhnen
Simple Wortspiele, oder etwas Eigenständiges?--Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 21. Feb. 2022 (CET)
- Polysem, Homonym, Teekesselchen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 21. Feb. 2022 (CET)
- Unter Umständen Etymologische Figur. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 21. Feb. 2022 (CET)
- Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen fliegen Fliegen Fliegen nach ;-) --Erastophanes (Diskussion) 10:07, 22. Feb. 2022 (CET)
- Wenn du jetzt noch herausfindest, wo der mit „Wenn“ beginnende Nebensatz endet, darfst du da ein Komma setzen. --Kreuzschnabel 11:28, 22. Feb. 2022 (CET)
- Wo soll da ein Komma hin ?
- Wenn es morgen regnet bleib ich zuhause.
- Und was wäre hier anders ? Wo setzt du hier dein Komma ? ~~ --62.216.209.252 00:46, 23. Feb. 2022 (CET)
- Wenn du jetzt noch herausfindest, wo der mit „Wenn“ beginnende Nebensatz endet, darfst du da ein Komma setzen. --Kreuzschnabel 11:28, 22. Feb. 2022 (CET)
- Du suchst offenbar eine Bezeichnung (Ausdruck, Wort) und nicht einen Begriff, wie in der Abschnittüberschrift behauptet. --Brudersohn (Diskussion) 10:23, 22. Feb. 2022 (CET)
- Worin liegt der Unterschied? Ob nun ein Begriff oder eine Bezeichnung der Sprachwissenschaft, Du kennst es offenbar auch nicht. Die beiden Antworten von Rotkäppchen68 und BlackEyedLion waren schon hilfreich. Danke an Euch, nicht vergessen, es ist die Auskunft, keine Platz für Prüfungen und die Benotung von Fragen Anderer.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 22. Feb. 2022 (CET)
- Trotzdem zur Info: Wikipedia:Tipp_des_Tages#Begriff_und_Bezeichnung. Ohne, dass ich das jetzt gelesen hätte und somit gerade nicht einmal bestätigen kann, dass der Einwand berechtigt war. --MannMaus (Diskussion) 13:54, 22. Feb. 2022 (CET)
- Worin liegt der Unterschied? Ob nun ein Begriff oder eine Bezeichnung der Sprachwissenschaft, Du kennst es offenbar auch nicht. Die beiden Antworten von Rotkäppchen68 und BlackEyedLion waren schon hilfreich. Danke an Euch, nicht vergessen, es ist die Auskunft, keine Platz für Prüfungen und die Benotung von Fragen Anderer.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 22. Feb. 2022 (CET)
Virtueller Besuch eines Dschungels?
Hallo nochmal
Da man nicht mehr virtuell durch einen Dschungel ziplinen kann, kennt jemand einen guten virtuellen Besuch im Dschungel oder Regenwald, der kein VR-Equipment braucht? Ich habe nur ein paar recht langweilige 360-Grad-Bilder gefunden. Ein spannendes hat auch Interesse. Vielen Dank für etwaige Hilfe. Catfisheye (Diskussion) 17:07, 21. Feb. 2022 (CET)
- Wenn's in die Richtung VR gehen soll und nur das fehlende eigene Equipment das Problem ist, würde ich mal die VR-Center in der Umgebung abklappern. Ich habe bei meinem bescheidenen Marktüberblick den Eindruck, dass ein Dschungel-Thema da durchaus zum Standardprogramm gehört, gerade auch als Einstieg (einfach nur VR, kein grosses Actionspiel dahinter). Alternativ mal schauen, wo Birdly gerade fliegt - da geht's zwar prinzipiell mehr ums Fliegen als die Umgebung, aber das Jurassic-Flight-Experience ist auch schön dschungelig. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:34, 21. Feb. 2022 (CET)
- Da gibt es doch diese Pappbrillen für sechs Euro, die ein Smartphone in eine VR-Brille verwandeln. Wäre das etwas? Gibt es Dschungel-VR-Apps, die damit funktionieren? --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 21. Feb. 2022 (CET)
- Danke, VR ist leider aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Es wird wohl doch ein 360-Grad-Bild werden.Catfisheye (Diskussion) 19:45, 21. Feb. 2022 (CET)
- Bei Google Maps gibt es auf Yucatan zahlreiche 360°-Fotos usw., manchmal sogar erstaunlich gut. Mal blind herausgepickt: Calakmul. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:40, 23. Feb. 2022 (CET)
- Danke, VR ist leider aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Es wird wohl doch ein 360-Grad-Bild werden.Catfisheye (Diskussion) 19:45, 21. Feb. 2022 (CET)
Gebäudedämmung brennbar?
Habe eben in den ZDF-Nachrichten die Bilder von dem Essener Großbrand gesehen. Es hieß: Trotz der modernen Gebäudedämmung habe sich das Feuer schnell über das ganze Gebäude verbreitet. Die Schuld hätte der Wind, so sagte „Heute“. Wenn das aber eine Dämmung mit Kunststoffen war, wäre dann nicht auch - natürlich mit Windunterstützung - das Material als solches für die Brandverbreitung ursächlich? --2003:D0:2F3C:B499:50F1:D276:9467:A05A 19:21, 21. Feb. 2022 (CET)
- Wo hast du denn die Dämmung brennen gesehen? Es ist jetzt scheinbar gerade „in“, die Dämmung als Ursache zu sehen, obwohl es wohl nichtbrennbare Mineralwolle war. Was mir auf diesem Foto allerdings auffällt ist der durchgängig fehlende Balkonboden entlang der gesamten Hausfassade. Offenbar bestand der aus brennbarem Material und hatte keine Brandabschnitte, sodass er sich mit Hilfe des starken Windes komplett entzünden konnte. Die Rolläden sollen aus brennbarem Kunststoff gewesen sein. So könnte sich über den Balkon das Feuer aufs gesamte Haus ausgebreitet haben. --Sitacuisses (Diskussion) 19:56, 21. Feb. 2022 (CET)
- Gesehen habe ich nur die Bilder des brennenden Gebäudes, ohne Einzelteile differenzieren zu können. Dem Kommentar konnte ich, im Gegensatz zu dir, nicht entnehmen, dass das Brennmanterial nichtbrennbare Mineralwolle war. Wir haben leider keinen Artikel Gebäudedämmung. Im Artikel Dämmstoff finde ich: „Das Verhalten im Brandfall spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn brennbare Dämmstoffe nicht durch feuerbeständige Bekleidungen vor Entzündung geschützt sind.“ Das war Anlass für meine Frage, in der Hoffnung, dass hier Leute mit mehr Expertise sitzen. --2003:D0:2F3C:B499:50F1:D276:9467:A05A 20:09, 21. Feb. 2022 (CET)
- Dass es ein Wärmedämmverbundsystem mit Mineralwolle war, entnahm ich mehreren Presseartikeln [2] [3]. Mit Polystyrol-Dämmstoff schlecht ausgeführte Wärmedämmverbundsysteme sind allerdings eine große Brandgefahr, nur sehe ich keinen konkreten Hinweis, dass das hier verbaut war. --Sitacuisses (Diskussion) 20:14, 21. Feb. 2022 (CET)
- In den von dir verlinkten Beiträgen ist nur von überwiegend Mineralfaserplatten die Rede und dies Info kommt auch nur von der Vivawest. Ich würde da eher der noch ausstehenden Beurteilung der Feuerwahr trauen und die war von der "massiven Brandausbreitung sehr überrascht". --An-d (Diskussion) 20:35, 21. Feb. 2022 (CET)
- Eben, und da sollten die roten Lämpchen aufleuchten. Wäre es eine alte Bruchbude, würde das auch weniger überraschen als bei einem praktisch neuen Gebäude. Außerdem unabhängig vom Dämmstoff diese Äußerung: „NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hatte zuvor gesagt, der Brand sei „sehr stark von außen in Gang gesetzt worden“.“ Das klingt schon deutlich nach Brandstiftung. --2003:D0:2F3C:B499:50F1:D276:9467:A05A 20:47, 21. Feb. 2022 (CET)
- (Quetsch) Ein ausführliches Zitat in direkter Rede finde ich nirgends, aber viele Artikel zitieren Reul so, dass er zuerst sagt, dass es zur Brandursache noch keine Erkenntnisse gibt, und dann erst, dass der Brand "sehr stark von außen in Gang gesetzt worden" sei. Das klingt für mich überhaupt nicht danach, dass er Brandstiftung ins Spiel bringen wollte, sondern dass er sagen wollte, dass das Gebäude von der Fassade her brannte und das Feuer sich nicht hauptsächlich im Inneren verbreitet hat. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:03, 22. Feb. 2022 (CET)
- Überwiegend Mineralfaserplatten ist völlig ausreichend. Möglicherweise bedeutet das auch nur, dass bestimmte, hier nicht relevante Gebäudeteile wie das Dach eine andere Dämmung haben. Schau das Foto an. Am Vergleich der unverbrannten Gebäudeecke rechts mit dem Rest der Fassade sehe ich, dass die Dämmung nicht wesentlich gebrannt hat. Verbrannte Styroporfassaden oder der Grenfell Tower sahen anders aus. "Von außen in Gang gesetzt" ist nicht gleichbedeutend mit vorsätzlicher Brandstiftung. Das kann auch ein Grill auf dem Balkon oder eine Zigarettenkippe in einer Mülltonne an der Hauswand sein. Die Frage ist hier, warum es das ganze Haus erfasst hat, und da springen mir halt die durchgehend fehlenden Ausfachungen der Stahlbalkone ins Auge, eventuell waren das zuvor drei durchgehende brennbare Holzdecken vor der Fassade, die die anderen Brandschutzmaßnahmen zunichte gemacht haben. --Sitacuisses (Diskussion) 21:06, 21. Feb. 2022 (CET) Das Problem der brennbaren Wärmedämmungsarten ist mir übrigens derart bewusst, dass ich 2017 beim Brand des Grenfell Tower die Ursache für den letztlich katastrophalen Ausgang etwa vier Stunden nach Brandausbruch in den englischen Artikel eingetragen habe, kurz nachdem die ersten Videos des noch lange brennenden Turms durchs Internet gingen. --Sitacuisses (Diskussion) 21:23, 21. Feb. 2022 (CET)
- Eben, und da sollten die roten Lämpchen aufleuchten. Wäre es eine alte Bruchbude, würde das auch weniger überraschen als bei einem praktisch neuen Gebäude. Außerdem unabhängig vom Dämmstoff diese Äußerung: „NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hatte zuvor gesagt, der Brand sei „sehr stark von außen in Gang gesetzt worden“.“ Das klingt schon deutlich nach Brandstiftung. --2003:D0:2F3C:B499:50F1:D276:9467:A05A 20:47, 21. Feb. 2022 (CET)
- In den von dir verlinkten Beiträgen ist nur von überwiegend Mineralfaserplatten die Rede und dies Info kommt auch nur von der Vivawest. Ich würde da eher der noch ausstehenden Beurteilung der Feuerwahr trauen und die war von der "massiven Brandausbreitung sehr überrascht". --An-d (Diskussion) 20:35, 21. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe einen Redirect von Gebäudedämmung nach Wärmedämmung#Wärmedämmung von Gebäuden angelegt. Leider funktioniert der Anker zum Zielabschnitt (wie schon immer bei Redirects) nur dann, wenn man ihn in den Aufruf kopiert. -- Juergen 217.61.199.29 23:55, 21. Feb. 2022 (CET)
- Dass es ein Wärmedämmverbundsystem mit Mineralwolle war, entnahm ich mehreren Presseartikeln [2] [3]. Mit Polystyrol-Dämmstoff schlecht ausgeführte Wärmedämmverbundsysteme sind allerdings eine große Brandgefahr, nur sehe ich keinen konkreten Hinweis, dass das hier verbaut war. --Sitacuisses (Diskussion) 20:14, 21. Feb. 2022 (CET)
- Gesehen habe ich nur die Bilder des brennenden Gebäudes, ohne Einzelteile differenzieren zu können. Dem Kommentar konnte ich, im Gegensatz zu dir, nicht entnehmen, dass das Brennmanterial nichtbrennbare Mineralwolle war. Wir haben leider keinen Artikel Gebäudedämmung. Im Artikel Dämmstoff finde ich: „Das Verhalten im Brandfall spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn brennbare Dämmstoffe nicht durch feuerbeständige Bekleidungen vor Entzündung geschützt sind.“ Das war Anlass für meine Frage, in der Hoffnung, dass hier Leute mit mehr Expertise sitzen. --2003:D0:2F3C:B499:50F1:D276:9467:A05A 20:09, 21. Feb. 2022 (CET)
- Weil die Begriffe noch nicht erwähnt wurden: Hier fehlte offenbar ein Brandriegel bzw Brandschutzstreifen, der die seiteliche Brandausbreitung des Brandes hätte ver- oder behindern können. Dass der Fußboden der Balkone weggebrannt ist, finde ich sehr bestürzend. Ich bin da mal sehr gespannt auf die Erkenntnisse der Brandgutachter und hoffe stark, dass diese Erkenntnisse in die örtlichen Bau- und Brandschutzvorschriften Eingang finden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 22. Feb. 2022 (CET)
- Habe inzwischen weitere Bilder und Berichte gesehen, z. B. das Video von WDR Aktuelle Stunde – Wohnkomplex in Essen ausgebrannt (bis 28.02. online). Bei 15:13 bis 15:20 sieht man den Balkonbereich brennen. Dort und an unbeschädigten Häusern ist zu sehen, dass die Balkone außen offenbar über Kunststoffverkleidungen verfügten, die völlig verbrannt sind. Auch beim Hochhausbrand in Mailand letztes Jahr waren es brennbare Fassadenplatten. Wohlgemerkt nicht die Wärmedämmung, sondern Platten, die als Wetterschutz und für die Optik gut sind, insofern gibt es da auch eine Parallele zum Grenfell Tower. Die Wärmedämmung sieht man in Essen noch unverbrannt an der Wand. Auch wenn der Reporter im WDR-Bericht darüber als Ursache spekuliert. Was Bau- und Brandschutzvorschriften angeht, so haben die immerhin dafür gesorgt, dass es keine Schwerverletzten gab und der Fluchtweg frei blieb. Würde mich interessieren, ob die gut brennbare Balkonseite des Hauses wegen der trotzdem bestehenden Fluchtwege und der moderaten Gebäudehöhe legal war. --Sitacuisses (Diskussion) 03:16, 22. Feb. 2022 (CET)
- Ob Brandschutzstreifen fehlten, wird auch erst die Untersuchung zeigen. Es könnte sein, dass die stürmischen Windverhältnisse den Brandschutz ausgehebelt haben. Man ist ja froh, dass das Feuer nicht auf benachbarte Häuser übergesprungen ist. Mehr Berufsfeuerwehr hat Essen nämlich nicht, da war alles in Einsatz und in den Feuerwachen der Berufsfeuerwehr stellten die Freiwilligen Feuerwehren Notfallpräsenz..-- Chuonradus (Diskussion) 09:09, 22. Feb. 2022 (CET)
- Eine Mineralwoll-Wärmedämmung benötigt vermutlich keine Brandschutzstreifen, weil selbst unbrennbar. Was hier offenbar fehlte sind Brandabschnitte innerhalb des durchgehenden Balkons, idealerweise an der Stelle der Brandwände im Gebäude. Wirklich brandhemmende Baustoffe sollte man nach dem Feuer noch sehen, am Balkon sieht man jedoch nichts mehr, was die seitliche Ausbreitung stoppte. Die wichtigsten Brandwände das Hauses erkennt man hier bei 1:50 daran, dass sie das Dach unterbrechen. An dieser Stelle des Videos sieht man links auch ein zum abgebrannten Haus baugleiches mit den Kunststoffverkleidungen an den Balkonen. Die Untersuchungen werden sicherlich deren Brandverhalten und Entflammbarkeit betreffen. Denkbar etwa, dass die offiziell als schwer entflammbar galten, sich in der windigen Realität aber nicht daran hielten. --Sitacuisses (Diskussion) 13:37, 22. Feb. 2022 (CET)
- Das Problem bei „schwer entflammbar“ ist wohl, dass man es immer auf dem ersten Wort betont, aber schwer entflammbar ist eben auch entflammbar, jedenfalls bei Temperaturen im 1000-Grad-Bereich. Das besagt doch nur, dass ich das nicht einfach mit dem Feuerzeug anstecken kann.
- „Es könnte sein, dass die stürmischen Windverhältnisse den Brandschutz ausgehebelt haben.“ Dabei läuft es mir kalt über den Rücken. Wirksamer Brandschutz etwa nur bis Windstärke 4? Das hört sich für mich an wie: Krieg verloren, nur weil es in Russland so unvorhersehbar kalt war. --2003:D0:2F3C:B452:C42E:ED8A:C74C:803E 14:41, 22. Feb. 2022 (CET)
- Die Brandabschnitte sind auf Google Earth eigentlich gut zu erkennen. Nur eben an den Balkonen nicht. Die Trennwände zwischen den Balkonabschnitten waren sogar durchscheinend, also kein wirklicher Gegner für das Antonia-verstärkte Feuer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 23. Feb. 2022 (CET)
- Eine Mineralwoll-Wärmedämmung benötigt vermutlich keine Brandschutzstreifen, weil selbst unbrennbar. Was hier offenbar fehlte sind Brandabschnitte innerhalb des durchgehenden Balkons, idealerweise an der Stelle der Brandwände im Gebäude. Wirklich brandhemmende Baustoffe sollte man nach dem Feuer noch sehen, am Balkon sieht man jedoch nichts mehr, was die seitliche Ausbreitung stoppte. Die wichtigsten Brandwände das Hauses erkennt man hier bei 1:50 daran, dass sie das Dach unterbrechen. An dieser Stelle des Videos sieht man links auch ein zum abgebrannten Haus baugleiches mit den Kunststoffverkleidungen an den Balkonen. Die Untersuchungen werden sicherlich deren Brandverhalten und Entflammbarkeit betreffen. Denkbar etwa, dass die offiziell als schwer entflammbar galten, sich in der windigen Realität aber nicht daran hielten. --Sitacuisses (Diskussion) 13:37, 22. Feb. 2022 (CET)
Über Polystyrol-Platten als Fassadendämmung sagte ein emeritierter Professor, das die Testverfahren solange angepasst wurden, bis es nicht brannte. Also das Feuerzeug wurde immer kleiner und weiter weg von der Platte platziert. Mit der Realität hätte das nichts zu tun. Er bemerkte, das er das jetzt ja sagen dürfte, die Pension könnte man ihm nicht streichen... --Bahnmoeller (Diskussion) 15:27, 23. Feb. 2022 (CET)
- Das ist aber ohne weitere Erklärung nicht stichhaltig. Es gibt ja Normen, die regeln, wie die Entflammbarkeit und das sonstige Brandverhalten ermittelt und eingeordnet wird und selbst wenn jene Einordnungen dann so gewählt worden wären, dass ein bestimmter Baustoff (wobei Polystyrol nicht gleich Polystyrol ist - da unterscheiden sich zig Faktoren, u.a. das Flammschutzmittel) dann in einer schön klingenden aber in Wahrheit wenig sagenden Klasse gelandet wäre, dann würde der (von Feuerwehren, Versicherern, etc. beratene) Gesetzgeber vermutlich immer noch eine tatsächlich wirksame Klasse verlangen. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:31, 23. Feb. 2022 (CET)
- Der Vorwurf war gerade, das die Versuchsanordnung eben solange geändert wurde, bis das Ergebnis stimmt. Und dann entstand die Norm, an die sich Versicherungen zu halten haben. Es wurde ausführlich im ÖRR berichtet. Das Bundesbaublatt weiss auch etwas dazu. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:41, 23. Feb. 2022 (CET)
Frage zum UN-Sicherheitsrat und seine ständigen Mitglieder
Hallo! Mir fehlen Informationen in den Artikeln Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und/oder UNO-Vetomacht. Gibt es ein Protokoll oder Verfahren, um eine Vetomacht aus dem Gremium auszuschließen, also den ständigen Sitz oder mindestens das Vetorecht zu entziehen? Zumindest mit einem kursorischen Googlen (Suchworte UN permanent members revocation) habe ich nichts eindeutiges entdeckt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 08:54, 23. Feb. 2022 (CET)
Ist nicht vorgesehen. Die UNO existiert letztlich auch nur, weil die 5 Vetomächte 1945 darauf bestanden haben, dass sie mit einem Veto ausgestattet werden. Da somit auch jede Vetomacht eben durch ihr Veto verhindern kann, dass sie aus dem Sicherheitsrat ausgeschlossen wird, ist das praktisch nicht möglich, es sei denn, der betroffene Staat verzichtet auf sein Veto und zieht sich damit quasi freiwillig zurück. --Proofreader (Diskussion) 13:36, 23. Feb. 2022 (CET)
- Man kann aber das Veto im Sicherheitsrat durch eine Mehrheit im Sicherheitsrat und in der Generalversammlung umgehen, siehe Geschichte der Vereinten Nationen#Resolution „Uniting for peace (377)“. --Digamma (Diskussion) 20:10, 23. Feb. 2022 (CET)
- Man kann wie immer in der Diplomatie einen unliebsamen Mitspieler schlicht und einfach vor die Tür setzen: "Haut ab, ihr dürft nicht mehr mitspielen (mitreden)!" Was soll der denn dagegen machen? Klagen etwa? Vertragswidrig? Ja, und? Die Staaten sind souverän und können machen, was sie wollen (wobei sie ggf. die Reaktionen anderer Staaten ins Kalkül ziehen sollten). Daß das nicht gemacht wird, liegt schlicht und einfach daran, daß es nicht gewollt ist und man die bestehenden Strukturen erhalten will. --95.116.122.148 22:16, 23. Feb. 2022 (CET)
ist die Wikipedia neutral?
Diese Frage stand hier neulich. Wo ist die hingekommen? Ich finde sie weder im Archiv noch in der Versionsgeschichte. Hat das jemand mit Historie gelöscht? --193.56.252.100 11:42, 23. Feb. 2022 (CET)
- Suchhilfe: Spezial:Beiträge/193.56.252.0/24. 62.157.14.87 12:19, 23. Feb. 2022 (CET)
- [4] --188.111.103.32 12:23, 23. Feb. 2022 (CET)
- Dankeschön fürs ausfindig machen! Da hat also jemanden das Thema nicht gepasst und er hat es still und heimlich verschwinden lassen, nicht mal archiviert. Aber das bestätigt ja die Arbeitsweise der WP. --193.56.252.102 15:46, 23. Feb. 2022 (CET)
- Falls du mit „Arbeitsweise der WP“ meinst, dass pseudowissenschaftliches Geschwurbel, Verschwörungstheoretiker-Apologetik und Crackpottery ohne viel Federlesen gelöscht wird: Ja, volle Zustimmung.
- Wie Benutzer:Kreuzschnabel weiter unten korrekt andeutet: Die Frage, ob „die WP“ neutral ist, lässt sich nicht einfach so pauschal mit ja oder nein beantworten. Man kann diese Frage grundsätzlich nur für einzelne Artikel, vielleicht auch für Artikel eines eng umrissenen Themenbereiches stellen, und dafür gibt es die Diskussionsseiten der Artikel und ggf. der Themen-Redaktionen. Meine Einschätzung dazu ist, dass bestimmte Themenbereiche, insbesondere Geschichte und Politik, generell ein schwieriges Feld sind, was neutrale Darstellung angeht. Letztlich ist das auch immer ein Stück weit vom Standpunkt des Lesers abhängig. Je extremer dessen Standpunkt ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er die Darstellung im Artikel als nicht neutral empfindet. --Gretarsson (Diskussion) 16:13, 23. Feb. 2022 (CET)
- Politik ist kein schwieriges Feld. Der Brockhaus war immer neutral. Wenn in vielen Artikeln steht, dass eine Person "umstritten" ist, dann ist von vornherein klar, dass man nicht neutral sein will, sondern dass man diese Person vorsätzlich schlecht machen will. --193.56.252.102 19:38, 23. Feb. 2022 (CET)
- „Politik ist kein schwieriges Feld.“ Das ist kompletter Unsinn. Es laufen fast jeden Abend auf verschiedenen Sendern diverse Talkshows, in denen nichts anderes passiert als dass politische Themen, teils sehr emotional, diskutiert werden. Wenn Politik kein schwieriges Thema wäre, wären nahezu alle diese Sendungen komplett überflüssig. Das politische Meinungsspektrum ist extrem vielfältig und reicht von extrem links bis extrem rechts. Die WP wird es da sicher nie allen recht machen können, selbst wenn die Artikel von völlig meinungs- und emotionslosen Robotern geschrieben würden.
- Der Brockhaus hat zum einen tausende „umstrittene“ Personen des aktuellen Zeitgeschehens überhaupt nicht aufgeführt, zum anderen musste der sich bei seinen Beschreibungen aus Platzgründen sehr kurz fassen und hat sich auf’s allerwesentlichste konzentriert. Wir hier können hingegen eine Umstrittenheit nicht nur behaupten, sondern sie auch, mit Quellen belegt, nachvollziehbar abbilden. Umstrittenheit ist auch nichts per se negatives, sondern in der Tat ein neutraler Ausdruck, der nichts anderes bedeutet als dass zu dem so charakterisierten Gegenstand oder dieser Person sehr gegensätzliche Auffassungen/Meinungen existieren. In der Regel entsprechen solche Zuschreibungen auch den Tatsachen. Dass viele Fans lieber einen Artikel hätten, in dem nichts steht, was irgendwie negativ wirkt, liegt in der Natur des Fanseins, kann aber kein Maßstab für Darstellungen in der WP sein. Davon abgesehen kann ich einem offenen Projekt wie der WP natürlich nie ausgeschlossen werden, dass ein Autor zu sehr seine persönlich Sicht der Dinge in den Artikel einfließen lässt, aber das ist dann jeweils konkret auf den Artikel bezogen zu diskutieren. Pauschale Behauptungen, dass „die WP“ nicht neutral und von irgend einer politischen Strömung unterwandert sei (auch da gehen ja die Narrative anscheinend auseinander), gehen jedenfalls an der Realität vorbei. --Gretarsson (Diskussion) 21:30, 23. Feb. 2022 (CET)
- Politik ist kein schwieriges Feld. Der Brockhaus war immer neutral. Wenn in vielen Artikeln steht, dass eine Person "umstritten" ist, dann ist von vornherein klar, dass man nicht neutral sein will, sondern dass man diese Person vorsätzlich schlecht machen will. --193.56.252.102 19:38, 23. Feb. 2022 (CET)
- Dankeschön fürs ausfindig machen! Da hat also jemanden das Thema nicht gepasst und er hat es still und heimlich verschwinden lassen, nicht mal archiviert. Aber das bestätigt ja die Arbeitsweise der WP. --193.56.252.102 15:46, 23. Feb. 2022 (CET)
- Die Frage kommt ja immer wieder auf [5]. Daher gibt es eine fertige Antwort: Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:32, 23. Feb. 2022 (CET)
- Wenn sie hier stand, war sie hier falsch, da es keine allgemeine Wissensfrage ist (viel zu unspezifisch). Es wäre auch nicht sehr klug, ausgerechnet die WP zu fragen, ob die WP neutral ist. --Kreuzschnabel 12:37, 23. Feb. 2022 (CET)
ist der Artikel inhaltlich entsprechend zu fr:Makhzen (Algérie) oder fr:Makhzen (Maroc) ? --Bahnmoeller (Diskussion) 15:09, 23. Feb. 2022 (CET)
- Der erste Satz lautet: Makhzen ... war seit der Herrschaft der Saadier im 16. Jahrhundert bis in die Kolonialzeit die Bezeichnung für die Regierung des Sultans in Marokko. (Fettschreibung von mir). Der Interewiki-link geht auf fr:Makhzen (Maroc). Das scheint mir doch ziemlich eindeutig, oder? --Skopien (Diskussion) 16:12, 23. Feb. 2022 (CET)
Architekturbegriff gesucht
Ich kenne eine zweigeschossige Reihenhauszeile, an deren Ende eine (wie bei Pfahlbauten) von Betonsäulen getragene Wohnung auf dem Obergeschoss-Niveau der Reihenhäuser andockt, die über eine Außentreppe zugänglich ist. Gibt es dafür einen bestimmten Fachbegriff? lg --Invisigoth67 (Disk.) 19:11, 23. Feb. 2022 (CET)
- Ein überdimensionierter Erker? Mit dem Trick wird die bebaute Fläche nicht vergrößert aber trotzdem Wohnraum geschaffen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:28, 23. Feb. 2022 (CET)
- Wobei ein Erker ja für gewöhnlich die Wohnfläche einer bereits bestehenden Wohnung (bzw. eines Hauses) vergrößert. In meinem Fall ist es aber eine komplett separate Wohnung, bei der eine Außenwand an ein Reihenhaus anschließt. lg --Invisigoth67 (Disk.) 20:37, 23. Feb. 2022 (CET)
- Ich schlage Pilotis vor. --Stilfehler (Diskussion) 20:56, 23. Feb. 2022 (CET)
- Vielen Dank, das trifft es ziemlich gut. lg --Invisigoth67 (Disk.) 21:11, 23. Feb. 2022 (CET)
Cyberkrieg
Sind militärische Auseinandersetzungen mit "Erfolgsaussicht" virtuell zu führen? --Zollwurf (Diskussion) 17:35, 23. Feb. 2022 (CET)
- Hängt das nicht von der Definition von "Erfolg" ab? --2A02:AA13:A141:2600:B8E4:A296:1F:2BEB 17:58, 23. Feb. 2022 (CET)
- Ja klar. Die Infrastrukturen sind seit langen Zeiten schon begehrte Ziele...Wasserwerke, Energieversorger...uvm.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.92 (Diskussion) 19:19, 23. Feb. 2022 (CET))
- Der Cyberkrieg läuft bereits und wir sind dabei ihn zu verlieren. --178.4.191.192 02:55, 24. Feb. 2022 (CET)
Standarddrucker in Acrobat Reader festlegen
Ich habe in Win 10 als Standarddrucker einen PDF-Schreiber festgelegt, "drucke" also immer PDFs. Wenn ich nun diese PDFs drucke, würde ich die gerne standardmäßig auf einen richtigen Drucker drucken. Ich habe aber keine Möglichkeit gefunden für den Acrobat-Reader einen speziellen Standarddrucker festzulegen. Gibt's das nicht?
--2003:C1:970B:7800:8136:F5E7:3F96:379B 09:26, 24. Feb. 2022 (CET)
- Verschiedenen Foren zufolge soll dieses elf Jahre alte Programm das können. Windows kann das leider nicht mit Bordmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 09:53, 24. Feb. 2022 (CET)
- Danke für den Tip. Programm tut teilweise das, was es soll. Teilweise mehr, ich habe die Logik noch nicht begriffen. Jedenfalls drucke ich jetzt auf Drucker aus dem Acrobat.--2003:C1:970B:7800:C81C:6A02:46D0:CBF6 16:02, 24. Feb. 2022 (CET)
Höchstgeschwindigkeit, Reisegeschwindigkeit bei Flugzeugen
Bei Flugzeugen wird immer unterschieden zwischen Höchstgeschwindigkeit und Reisegeschwindigkeit. Gehe ich recht in der Annahme, dass sich beides auf den Horizontalflug bezieht (also die Motorleistung die Grenze setzt) oder ist mit Höchstgeschwindigkeit die maximale Geschwindigkeit gemeint, ehe Physik (Zug, Druck, Kräfte etc) das Fluggerät zerstören, bzw die Aerodynamikkräfte die Flugfähigkeit beendet (Strömungsabriss an Flügeln oder Schraube, bzw das Flügelprofil ist für höhere Geschwindigkeit nicht tauglich)?
Zweite Frage: Warum sind bei Flugzeugen mit verhältnismäßig schwache Antrieben (Beispiel Bede BD-5 mit ca 50 Ps) Reisegeschwindigkeiten von über 300 km/h möglich, aber nicht bei Pkw (die etwa die 5- bis 10-fache Leistung benötigen)?
--2003:D5:FF32:BD00:1D6E:7C71:5BFC:7950 10:56, 25. Feb. 2022 (CET)
- Die Frage nach der Antriebsleistung ist interessant. Bei PKW ist die Höchstgeschwindigkeit i.d.R. 41 mal die dritte Wurzel aus den PS (400PS->302 km/h). Ich würde mal vermuten dass bei einem Flugzeuge die Leistung direkt am Anrtrieb gemessen wird, während beim Kfz die Leistung nicht am Rad sondern am Motor gemessen wird. --217.138.222.214 11:01, 25. Feb. 2022 (CET)
- Bei Flugzeugen muss grundsätzlich entschieden werden zwischen Groundspeed (Geschwindigkeit bezogen auf die Erdoberfläche) und Airspeed (Geschwindigkeit bezogen auf die Umgebungsluft). Alle Angaben zu Reise- und Höchstgeschwindigkeit beziehen sich immer auf letzteres, und sind damit von den Windverhältnissen abhängig (Rückenwind oder Gegenwind). Ist auch logisch, denn die Höchstgeschwindigkeit gibt die Grenze an, ab der der Flugzeughersteller keine Garantie dafür geben kann, dass die Flugzeugstruktur nicht durch die aerodynamischen Kräfte versagt und auseinanderfällt. Rein technisch ist es z. B. im Sturzflug ohne Weiteres möglich, die Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 11:11, 25. Feb. 2022 (CET)
- Zur zweiten Frage: der Bede BD-5 hat ein Leergewicht von 161 kg. Ein Auto mit einem solchen Leergewicht würde auch mit einem 50-PS-Motor losschießen wie eine Rakete. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 11:18, 25. Feb. 2022 (CET)
- Losschießen (=Beschleunigung) schon. Aber die Höchstgeschwindigkeit (!= Beschleunigung) ist unabhängig vom Gewicht nur dem Luft-, bzw dem Rollwiderstand geschuldet. Ein Grund, warum SUV als E-Fahrzeug funktionieren und nicht alle E-Pkw nur Leichtbauten sind. Dass die Geschwindigkeit sich alleine auf die Luft-Geschwindigkeitsdifferenz bezieht ist natürlich klar und wurde nicht befragt... --2003:D5:FF32:BD00:1D6E:7C71:5BFC:7950 11:27, 25. Feb. 2022 (CET)
- Da mal die Hayabusa studieren. Die fährt man schon mal mit Höchstgeschwindigkeit. Die Reisegeschwindigkeit bei Motorrädern ist aber meist bei um die 130 Km/h. Zum einen schluckt die dann weitaus weniger, also nicht so oft raus zum Tanken und es ist auch nicht so anstrengend. Zumal die Höchstgeschwindigkeit ziemlich auf's Material geht.--Ocd→ parlons 11:35, 25. Feb. 2022 (CET)
- Kelvinmeter pro Stunde? Hä? --77.0.27.7 15:22, 26. Feb. 2022 (CET)
- (BK) Nicht ganz. Hinzu kommt, dass ab einer bestimmten Geschwindigkeit auch ein Auto Auftrieb entwickelt und im schlimmsten Fall abhebt wie ein Flugzeug. Deshalb sind z. B. Supersportwagen recht klobig mit großem Widerstand und nicht, wie man vermuten würde, flach wie ein Pfannkuchen - sie würden schlichtweg in die Höhe fliegen. Die Höchstgeschwindigkeit von Supersportwagen ist deshalb nicht durch die Motorleistung begrenzt, sondern dadurch inwieweit man durch das Karosseriedesign noch den Auftrieb vermindern kann ohne zu große aerodynamische Nachteile zu erleiden. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 11:37, 25. Feb. 2022 (CET)
- Danke. Auch das wurde nicht gefragt. Aber trotzdem: Danke für die Information. --2003:D5:FF32:BD00:1D6E:7C71:5BFC:7950 12:00, 25. Feb. 2022 (CET)
- Das war gewissermaßen schon eine Antwort auf die zweite Frage, aber eine falsche Antwort.
- Der Grund für die von einem PKW mit einer Motorleistung erreichbare Höchstgeschwindigkeit liegen im Rollwiderstand und Luftwiderstand. Ein Flugzeug hat gar keinen Rollwiderstand und ist aufgrund seiner aerodynamischen Konstruktion deutlich weniger anfällig gegen Luftwiderstand. Daher erreicht ein schlechter motorisiertes Flugzeug (NB: Die Ermittlung der Motorleistung unterscheidet sich ebenfalls) zwar geringere Beschleunigung, aber größere Höchstgeschwindigkeiten.
- Es kommen weitere Unterschiede hinzu, bspw. kann eine Luftschraube unabhängig von der Geschwindigkeit mit maximaler Leistung drehen, ein Rad (über Stufengetriebe mit einem Motor verbunden) kann das bspw. nicht, da kein Schlupf. Das hat aber mit der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit nur am Rande zu tun. --Yellowcard (D.) 12:07, 25. Feb. 2022 (CET)
- Danke. Beantwortet! :-) --2003:D5:FF32:BD00:1D6E:7C71:5BFC:7950 12:21, 25. Feb. 2022 (CET)
- Danke. Auch das wurde nicht gefragt. Aber trotzdem: Danke für die Information. --2003:D5:FF32:BD00:1D6E:7C71:5BFC:7950 12:00, 25. Feb. 2022 (CET)
- Da mal die Hayabusa studieren. Die fährt man schon mal mit Höchstgeschwindigkeit. Die Reisegeschwindigkeit bei Motorrädern ist aber meist bei um die 130 Km/h. Zum einen schluckt die dann weitaus weniger, also nicht so oft raus zum Tanken und es ist auch nicht so anstrengend. Zumal die Höchstgeschwindigkeit ziemlich auf's Material geht.--Ocd→ parlons 11:35, 25. Feb. 2022 (CET)
- Losschießen (=Beschleunigung) schon. Aber die Höchstgeschwindigkeit (!= Beschleunigung) ist unabhängig vom Gewicht nur dem Luft-, bzw dem Rollwiderstand geschuldet. Ein Grund, warum SUV als E-Fahrzeug funktionieren und nicht alle E-Pkw nur Leichtbauten sind. Dass die Geschwindigkeit sich alleine auf die Luft-Geschwindigkeitsdifferenz bezieht ist natürlich klar und wurde nicht befragt... --2003:D5:FF32:BD00:1D6E:7C71:5BFC:7950 11:27, 25. Feb. 2022 (CET)
- Zurück zur Frage. Die Höchstgeschwindigkeit ist recht leicht erklärt, oft "Velocity Never Exceed", bei Überschreitung gibt es nicht vertretbare Risiken (Verlust der Kontrolle, vor allem aber Gefahr von Strukturschäden). Diese VNE ist für jedes Flugzeug festgelegt. Erreichbar ist mit jedem Flugzeug eine höhere Geschwindigkeit unabhängig von der Motorleistung: Höhe gewinnen (kann man mit schwachem Motor auch gemächlich machen) und dann die Lageenergie in kinetische Energie umsetzen, indem man die Nase nach unten neigt und dann einfach wartet ...
- Die Reisegeschwindigkeit ist etwas unklarer definiert und ist oft sowas wie eine "höchste, noch angenehme, ungefährliche Geschwindigkeit". Es gibt noch den Vorsichtsbereich, bei dem man keine vollen Ruderausschläge mehr geben sollte (aus denselben Gründen, weshalb man die VNE niemals überschreiten sollte, auch nicht bei Geradeausflug); die Reisegeschwindigkeit liegt darunter. Oft ist die Reisegeschwindigkeit gleich der Manövergeschwindigkeit, es kann aber auch eine Geschwindigkeit sein, ab der bspw. der Kraftstoffverbrauch überproportional steigt oder der Motor stark belastet wird. Schau mal in Fahrtmesser, von dort aus gibt es ein paar brauchbare Links. Yellowcard (D.) 11:51, 25. Feb. 2022 (CET)
- Danke, als begrenzt (bei ausreichendem Bums im Antrieb) nicht die Leistung die Höchstgeschwindigkeit, sondern die Physik (in Kombination mit "Überlebenswahrscheinlichkeit"). Das wäre damit beantwortet. Bleibt also nur noch Frage 2. --2003:D5:FF32:BD00:1D6E:7C71:5BFC:7950 12:04, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ja, das ist korrekt. Deine Annahme aus der Frage (beides bezieht sich auf den Horizontalflug) ist nämlich falsch, die Höchstgeschwindigkeit bezieht sich auf alle Flugzustände, und die im Sinkflug erreichbaren Geschwindigkeiten haben nichts mit dem Motor zu tun. Man kann auch in einem Segelflugzeug verdammt schnell werden, wenn man die Nase nach vorne neigt, und zwar so schnell, bis es kracht (d.h. bspw. das Höhenruder oder eine Tragfläche abreißt oder andere Strukturversagen auftreten). --Yellowcard (D.) 12:09, 25. Feb. 2022 (CET)
- Danke auch hier! --2003:D5:FF32:BD00:1D6E:7C71:5BFC:7950 12:21, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ja, das ist korrekt. Deine Annahme aus der Frage (beides bezieht sich auf den Horizontalflug) ist nämlich falsch, die Höchstgeschwindigkeit bezieht sich auf alle Flugzustände, und die im Sinkflug erreichbaren Geschwindigkeiten haben nichts mit dem Motor zu tun. Man kann auch in einem Segelflugzeug verdammt schnell werden, wenn man die Nase nach vorne neigt, und zwar so schnell, bis es kracht (d.h. bspw. das Höhenruder oder eine Tragfläche abreißt oder andere Strukturversagen auftreten). --Yellowcard (D.) 12:09, 25. Feb. 2022 (CET)
- Danke, als begrenzt (bei ausreichendem Bums im Antrieb) nicht die Leistung die Höchstgeschwindigkeit, sondern die Physik (in Kombination mit "Überlebenswahrscheinlichkeit"). Das wäre damit beantwortet. Bleibt also nur noch Frage 2. --2003:D5:FF32:BD00:1D6E:7C71:5BFC:7950 12:04, 25. Feb. 2022 (CET)
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Schwedische Gulfstream 4 über der Baltischen See
Mir ist bereits gestern aufgefallen, dass über der baltischen See eine schwedische Gulfstream 4 ihre weitläufigen, immer gleichen Runden dreht. Screenshot der Route Laut dem Artikel Gulfstream IV besteht die militärische Nutzung vor allem aus "elektronischer Kampfführung" und "Aufklärung". Ich frage mich nun, welchem Zweck diese immer gleiche Schleifen-Route dient. In meinen Augen ist es doch sinnvoller, in einem Kreis/Ellipsoid mit möglichst kleinem Radius zu fliegen, so wie es momentan die luxemburgische E-3 Sentry macht. Screenshot der Route Ich weiß, dass meine Frage hart an der Definition "allgemeine Wissensfrage" vorbeischrammt, aber vielleicht führt sie ja dazu, dass ein mitlesender Enthusiast mehr Informationen in den Artikel über die Gulfstream einbaut und ich meinen Wissensdurst stillen kann? :) --194.24.158.108 21:42, 25. Feb. 2022 (CET)
- Die Route deckt den Raum nördlich von Kaliningrad ab, also die Seeregion vor Kaliningrad + Litauen + Lettland. Eventuell (tut mir leid, dass ich keinen Beleg habe) ist genau das eine Message an die Russischen Streitkräfte („was vor dem Baltikum passiert, wird von uns kontrolliert“).--Blue 🔯 22:07, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ohne genauer zu wissen, wie die ausgerüstet sind, was der Zweck ist und ob es überhaupt mit der aktuellen Situation zu tun hat (Schweden nicht in der NATO, diese Maschinen sind da IIRC auch früher schon öfter rumgekreist) ist das wirklich mehr müßig. Allgemeine Empfehlung aber dieses Spielzeug nicht auf den Millimeter genau ernst zu nehmen, das dient ja nicht der Luftraumkontrolle oder -aufklärung und ist aus techn. Gründen wohl gerade über Wasser mit Vorsicht zu genießen; Flugzeuge über'm Ozean werden ja auch nicht umsonst überwiegend per Satellit getrackt, dieses jetz wohl nicht. Ich hab da aber auch schon mal Maschinen einfach verschwinden oder auch aus dem Nichts auftauchen sehen.^^ Zum Glück war nie was Schlimmes passiert. Aber an sich sollt man das wissen und dann macht es die Frage nicht sinnvoller. -92.76.164.153 02:28, 26. Feb. 2022 (CET)
- Diese Website trackt Transponder in Echtzeit. Wenn der ausgeschaltet wird, "verschwindet" das Flugzeug. Und dass Schweden nicht in der NATO ist, ist wohl weitläufig bekannt. Deine Antwort empfinde ich daher nicht als hilfreich. Nichtsdestotrotz gebe ich dir Recht, dass meine Frage nicht sinnvoll war, denn bei kurzem Nachdenken wird klar, dass Bluemels Antwort die wahrscheinlichste ist. Ich hätte wohl nicht im berauschten Zustand die Auskunft heimsuchen sollen... --194.24.158.108 16:05, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ohne genauer zu wissen, wie die ausgerüstet sind, was der Zweck ist und ob es überhaupt mit der aktuellen Situation zu tun hat (Schweden nicht in der NATO, diese Maschinen sind da IIRC auch früher schon öfter rumgekreist) ist das wirklich mehr müßig. Allgemeine Empfehlung aber dieses Spielzeug nicht auf den Millimeter genau ernst zu nehmen, das dient ja nicht der Luftraumkontrolle oder -aufklärung und ist aus techn. Gründen wohl gerade über Wasser mit Vorsicht zu genießen; Flugzeuge über'm Ozean werden ja auch nicht umsonst überwiegend per Satellit getrackt, dieses jetz wohl nicht. Ich hab da aber auch schon mal Maschinen einfach verschwinden oder auch aus dem Nichts auftauchen sehen.^^ Zum Glück war nie was Schlimmes passiert. Aber an sich sollt man das wissen und dann macht es die Frage nicht sinnvoller. -92.76.164.153 02:28, 26. Feb. 2022 (CET)
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Seltsames Verhalten des MS Editors
Seit zwei Wochen beobachte ich ein seltsames Verhalten des MS Editors.
Im Arbeitsablauf erstelle ich einfache Listen im Editor, als Prüfgrundlage und Lager bei Copy/Paste-Bedarf. Die Dateien sind nie besonders groß, vielleicht maximal 10k und 150 Zeilen.
Im heimischen Büro arbeite ich mit Win 11. Im „eigentlichen“ Büro steht ein Apple, auf dem Parallels Desktop mir Win 10 bereitstellt. In beiden Umgebungen nutze ich, wie gesagt, ganz einfach den MS Editor. Die Listen werden meistens an zwei oder drei aufeinanderfolgenden Tag gebraucht und dann eben beim pandemiebedingten Wechsel vom eigentlichen ins heimischen Büro mit umgezogen. Und jetzt wird es seltsam:
Wenn ich eine MS-Editor-Datei auf dem heimischen PC erstelle, auf dem Appl öffne und bearbeite und dann wieder zuhause unter Win 11 öffne, dann schließt sich die Datei, sobald ich die letzte Zeile bearbeite oder über die letzte Zeile hinaus zu scrollen versuche. Ohne Fehlermeldung, die Datei schließt sich einfach. Kopieren der Datei kopiert den Fehler auch in die neue Datei. Bei Dateien, die nur auf dem Win-11-Rechner genutzt werden, tritt das nie auf. Bei Dateien, die nur auf dem Apple-Rechner genutzt werden, tritt das nie auf. Dateien können vom Win-11-Rechner auf den Apple übertragen werden, dort beliebig geöffnet, erweitert und gescrollt werden. Aber sobald die Datei wieder auf den Win-11-Rechner kommt, nachdem sie auf dem Apple bearbeitet worden ist, schließt sie sich vollkommen kommentarlos, wenn ich die letzte Zeile auch nur anschaue.
In der Vergangenheit hatte ich auch zuhause einen Win-10-Rechner und konnte Dateien nach Belieben hin und her übertragen und bearbeiten, ohne dass ich die Probleme jemals hatte. Der Umzug auf den neuen Win-11-Rechner führte aber nicht sofort zu den Problemen, die treten erst seit ein paar Wochen auf, dafür aber absolut sicher bei jeder Datei, die den oben beschriebenen Weg Win 11→Win 10 via Parallels Desktop→Win 11 nimmt.
Was ist da los? --2A02:8109:BD40:65C4:90F3:E872:3713:F518 11:57, 24. Feb. 2022 (CET)
- Vermutlich nutzen Apple und Windows unterschiedliche teuerzeichen am Zeilenende. Versuche mal einen anderen Editor z.B. Notepad++. Hier kannst du im Menu "View/Show Symbol/Show all Characters" diese entsprechend Anzeigen lassen. Vergleiche dann mal was am Zeilenende bei Windows und bei Apple (mit Windows im Parallels).--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:20, 24. Feb. 2022 (CET)
- Beim Abspeichern kannst Du im Notepad die Zeichencodierung einstellen. Außerdem wird Dir bei aktivierter Statuszeile unten rechts Zeilenende- und Zeichencodierung angezeigt. Versuche, bei beiden Rechnern die gleiche Einstellung zu verwenden. Wenn Du die Textdateien direct mit MacOS erstellst und bearbeitest, haben sie Unix-Zeilenenden
\n
bzwLF
. Windows verwendet als CP/M-Abkömmling CP/M-Zeilenenden\r\n
bzwCRLF
. Wo man das in Notepad einstellen kann, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 24. Feb. 2022 (CET)- Hallo,
- im wikipedia-Artikel Microsoft Windows#Begriff steht nichts von CP/M. Oder habe ich etwas übersehen?
- GRUß --2003:C6:173C:2353:F91C:A3B4:244C:DAE7 18:15, 24. Feb. 2022 (CET)
- Du findest die Information unter MS-DOS. --Digamma (Diskussion) 18:25, 24. Feb. 2022 (CET)
- Beim Abspeichern kannst Du im Notepad die Zeichencodierung einstellen. Außerdem wird Dir bei aktivierter Statuszeile unten rechts Zeilenende- und Zeichencodierung angezeigt. Versuche, bei beiden Rechnern die gleiche Einstellung zu verwenden. Wenn Du die Textdateien direct mit MacOS erstellst und bearbeitest, haben sie Unix-Zeilenenden
- Ich vergaß, dass Microsoft den Notepad in Windows 11 komplett überarbeitet hat und er jetzt kein einfaches Win32-Programm, sondern eine Windows-8–11-App ist. Hier sind ein paar Tipps, die Dir vielleicht weiterhelfen könnten. Ich habe mich über Weihnachten von Windows 11 verabschiedet, weil es mir zu unergonomisch war. Jetzt läuft auf meinen beiden Windows-11-Rechnern wieder Windows 10. Was Du noch versuchen könntest, ist die notepad.exe-Datei eines Windows-10-Rechners auf Deinen Windows-11-Rechner zu kopieren und dort statt des Windows-11-Notepad auszuführen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 25. Feb. 2022 (CET)
300 Spielzeugdrachen
Was kann man am besten mit rund 300 neue Spielzeugdrachen (made in China, wenn das relevant ist) anstellen, ähnlich wie diese, nicht einzeln verpackt? Ich will nichts damit verdienen, aber auch keinen Aufwand, keine Arbeit, keine Kosten (bzw. minimal Arbeit und Kosten) und keine Verantwortung damit haben. Entsorgen wäre wohl am einfachsten, das würde ich aber sehr schade finden. Die 3 großen Kartons mit den Drachen sind wohl zu groß und zu schwer für den Postversand, in diesem Fall müsste das wohl eine Spedition machen (ich glaube, die sind auch mal vor 3 oder 4 Jahren mit einer Spedition angeliefert worden. --Ratzer (Diskussion) 17:20, 24. Feb. 2022 (CET)
- Wenn das die falsche Seite für vorstehende Frage ist, bitte ich um Entschuldigung, und bin für weiterführende Hinweise dankbar.--Ratzer (Diskussion) 17:21, 24. Feb. 2022 (CET)
- Verschenke die Drachen in deiner Umgebung.--Blue 🔯 17:33, 24. Feb. 2022 (CET)
- Oder bei ebay-kleinanzeigen an Selbstabholer „verkaufen." --5DKino (Diskussion) 17:36, 24. Feb. 2022 (CET)
- Das ist kein reiner Spielzeugdrachen, sondern ein Eddy, steht da auch. Mit vielen davon kann man entweder ein Himmelstor machen, oder mehrere davon hintereinander als Lenkdrachen benutzen. Mit einem Himmelstor aus 300 Eddys bist Du beim nächsten Drachenfest ganz weit vorn. ;-) --2.174.58.148 18:14, 24. Feb. 2022 (CET)
- Sportverein, Schule und/oder Flüchtlingsunterkunft schenken. Danke für deine Großzügigkeit. --X2liro (Diskussion) 09:00, 25. Feb. 2022 (CET)
Russland das Internet sperren
Hallo,
ist im Rahmen des russischen Überfalls auf die Ukraine möglich Russland das Internet zu sperren? (nicht signierter Beitrag von 77.179.163.53 (Diskussion) 08:03, 25. Feb. 2022 (CET))
- Sicher. Dann routet Russland eben über
WeißrusslandBelarus, China, Syrien oder Venezuela. Das würde Russland aber nicht schmerzen, sondern eher freuen, weil unliebsame ausländische Informationsangebote, die dem russischen Staat nicht genehm sind, ohne ihr Zutun von den schutzbedürftigen russischen Bürgern ferngehalten würden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 25. Feb. 2022 (CET)- Die Frage lässt sich verschieden interpretieren. Die Verbreitung russischer Propaganda übers weltweite Netz einzuschränken, wäre immerhin eine Option. --Prüm ✉ 08:22, 25. Feb. 2022 (CET)
- Klar kann das verschieden interpretiert werden. Aber eben, wen nichts raus kann, kann auch nichts rein. Alles andere währe leicht zu umgehen. Denn aus Erfahrung sollten wir Wissen, böse Jungs lassen sich von Internetsperren usw. nicht zuhalten. Es würde also vorallem die falschen treffen, also die normalen Nutzer.--Bobo11 (Diskussion) 09:27, 25. Feb. 2022 (CET)
- Die Frage lässt sich verschieden interpretieren. Die Verbreitung russischer Propaganda übers weltweite Netz einzuschränken, wäre immerhin eine Option. --Prüm ✉ 08:22, 25. Feb. 2022 (CET)
Nazionalökologie
ich finde keine Begrifflichkeit für eine Bewegung die im nationalen Sinne d.h. auf ein Land bezogen - Umweltschutz, Naturschutz, Nachhaltigkeit politisch anstrebt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:D482:DB00:B9C3:F457:5D:B88 (Diskussion) 22:49, 22. Feb. 2022 (CET))
- Das ist das Sankt-Florian-Prinzip bzw Nimby auf nationaler Ebene. Beispiele:
- Die Abschaltung deutscher Atomkraftwerke gefolgt vom Import französischen Atomstroms
- Export deutschen Atommülls nach Russland
- Export deutscher Plastikabfälle nach Südostasien
- Import von Lebensmitteln aus Brasilien (Soja, Rindfleisch) zulasten des tropischen Regenwalds
- Palmöl als nachwachsender Rohstoff zulasten des tropischen Regenwalds
- EU-Fischereiwirtschaft
- --2003:F7:DF08:9C00:542A:F0D5:990D:F03B 23:00, 22. Feb. 2022 (CET)
Korrekte Schreibweise: Nationalökologie von Nation, national, z.B. Nationalökonomie (Weiterleitung auf Volkswirtschaftslehre),
siehe auch: Staatsrecht vs. Nationalrecht, nationales Recht. Gruss, --Markus (Diskussion) 08:40, 23. Feb. 2022 (CET)
- Wer sich primär für Umwelt und Natur interessiert, muss eigentlich zwingend erkennen, dass dieser Schutz nicht an Grenzen halt machen darf. Wer diesen Bereich national sieht, interessiert sich eben nicht primär für Umwelt und Natur, sondern nur sekundär. Ich vermute, dass es dann unter Heimatschutz verbucht werden würde. Wobei dieser Begriff natürlich sehr multivalent ist und von jedem anders ausgedeutet werden kann. --::Slomox:: >< 10:03, 23. Feb. 2022 (CET)
- Die ganze Elektromobilität verlagert Umweltprobleme in die Zukunft (Entsorgung) bzw. Dritte Welt. --2003:C1:970C:2600:3042:F2F:B7A1:3DF8 11:35, 23. Feb. 2022 (CET)
- Es ist in der Forschung umstritten, ob die Blut-und-Boden-Ideologie vorrangig völkisch-national begründet war, oder eher umweltbewegt-naturromantisch; tendenziell wohl eher Ersteres. --Geoz (Diskussion) 11:45, 23. Feb. 2022 (CET)
<offtopic>Darf eigentlich der Schreibfehler „Nazi-“ in der Überschrift stehen bleiben?</offtopic> --2003:D2:4F11:5240:D0F7:E029:F19A:94D8 16:44, 23. Feb. 2022 (CET)
- Eigenartigerweise ist das kein echter Schreibfehler mehr, seit die Schreibweise -zion- statt -tion- in derartigen Begriffen bei der Rechtschreibeform 1996 zugelassen wurde. Diese wurde auch 2004 nicht wie die anglophone Getrenntschreibung (man erinnere sich an schlechtgemacht und schlecht gemacht) zurückgenommen. Ein unangenehmer Beigeschmack bleibt gerade in diesem Fall trotzdem. –Falk2 (Diskussion) 16:58, 23. Feb. 2022 (CET)
- Die Schreibweise -zion statt -tion wurde nie zugelassen. Das Nebeneinander von -zi und -ti betrifft die Nachsilben -tial, -tiell, -tios, -tiös, wegen der Beziehung zum Beispiel von differential zu Differenz und Potenzial zu Potenz und weil es schon ähnliche Schreibweisen gab, z.B. finanziell. --Digamma (Diskussion) 20:02, 23. Feb. 2022 (CET)
- Das ist aber alles andere als konsequent, wenn man nur einen Buchstaben des Digraphen -ti- an die Aussprache anpasst. Durchgehend -zj- wäre eigentlich logisch gewesen: Nazjonalonkologie, Potenzjal, finanzjell. Nazional ist aber deswegen schön, weil es Nazis und Zion vereinigt. --2003:F7:DF08:9C00:542A:F0D5:990D:F03B 21:05, 23. Feb. 2022 (CET)
- Zu den Beispielen „Potenzial“, „finanziell“: Erst kommt ein „z“, dann der Vokal „i“, der Gleitlaut „j“ zwischen beiden ergibt sich je nach Artikulation und es ist kaum möglich, diesen zu vermeiden. Man könnte also ebenso „Potenzjial“, „finanzjiell“ als neue Schreibweisen einführen.--Blue 🔯 09:55, 24. Feb. 2022 (CET)
- Wenn überhaupt, dann andersrum. Siehe diverse slawische Sprachen wie etwa polnisch potencjał oder kroatisch potencijal (das c entspricht unserem z). Das hat aber alles wenig Sinn, solange Po-ten-zi-al und Po-ten-zjal beides denkbare Aussprachen sind. (Po-tenz-ji-al würde hingegen niemand sagen.) --Katimpe (Diskussion) 17:57, 25. Feb. 2022 (CET)
- Zu den Beispielen „Potenzial“, „finanziell“: Erst kommt ein „z“, dann der Vokal „i“, der Gleitlaut „j“ zwischen beiden ergibt sich je nach Artikulation und es ist kaum möglich, diesen zu vermeiden. Man könnte also ebenso „Potenzjial“, „finanzjiell“ als neue Schreibweisen einführen.--Blue 🔯 09:55, 24. Feb. 2022 (CET)
- Das ist aber alles andere als konsequent, wenn man nur einen Buchstaben des Digraphen -ti- an die Aussprache anpasst. Durchgehend -zj- wäre eigentlich logisch gewesen: Nazjonalonkologie, Potenzjal, finanzjell. Nazional ist aber deswegen schön, weil es Nazis und Zion vereinigt. --2003:F7:DF08:9C00:542A:F0D5:990D:F03B 21:05, 23. Feb. 2022 (CET)
- Die Schreibweise -zion statt -tion wurde nie zugelassen. Das Nebeneinander von -zi und -ti betrifft die Nachsilben -tial, -tiell, -tios, -tiös, wegen der Beziehung zum Beispiel von differential zu Differenz und Potenzial zu Potenz und weil es schon ähnliche Schreibweisen gab, z.B. finanziell. --Digamma (Diskussion) 20:02, 23. Feb. 2022 (CET)
Aktueller Flugverkehr in Osteuropa
Weiß jemand, wie es mit dem zivilen Flugverkehr über Osteuropa, genauer, Ukraine und Russland, aussieht? Das dürfte zur Zeit nicht ohne Risiko sein, es gab ja schon früher den „versehentlichen“ Abschuss der MH-Maschine. Wie gehen die Fluggesellschaften vor?
--2003:D0:2F38:8568:597C:FAC8:C090:9F2B 11:56, 25. Feb. 2022 (CET)
- Laut Meldungen hat die Ukraine ihren Lufraum für zivile Flüge geschlossen. 62.157.14.87 12:00, 25. Feb. 2022 (CET)
- Der gesamte vom Krieg betroffen Luftraum wird gemieden, vergleiche etwa flightradar.live. Das gemiedene Gebiet betrifft die gesamte Ukraine und Moldawien sowie die den Großteil von Belarus und einen Teil von Russland. --Naronnas (Diskussion) 12:08, 25. Feb. 2022 (CET)
- Besonders Belarus sowie Ukraine werden die Gebiete gemieden, was man auch über einen Radar mit verfolgen kann. --91.20.202.28 00:58, 24. Jul. 2022 (CEST)
Interessant in dem Zusammenhang: Seit gestern Nachmittag patrouilliert eine Northrop Grumman RQ-4A Global Hawk Drohne der US-Air Force im Schwarzen Meer, gestartet vor Syracuse (Flugzeugträger?). Zu beobachten auf Flightradar24 unter der Kennung FORTE11. Gruß W.Wolny - (X) 13:11, 25. Feb. 2022 (CET)
- Die patrouilliert da schon seit zwei Wochen fast jeden Tag. Neu ist nur, dass jetzt mehrere im Einsatz sind (FORTE10–12) und zusätzlich auch diverse Aufklärungsflugzeuge über Polen kreisen, die hoffentlich auch die Ukrainer mit Informationen versorgen. --j.budissin+/- 23:15, 25. Feb. 2022 (CET)
Russland und Carl Schmitt
Hallo, hat jemand von euch einen guten Einstieg in die Rezeption von Carl Schmitt Idee des Völkerrechts in Russland. Bei den beiden Reden Anfang der Woche "Räume/Völker statt Staaten", "Ausschluss der raumfremden Mächte" hätte es mich nicht gewundert, wenn Putin auch noch den Nomos als Begriff verwendet hätte. --sуrcrо.ПЕДИЯ 14:00, 25. Feb. 2022 (CET)
RAL 1028
Angeregt durch den Beitrag von Benutzer:RAL1028 im letzten Abschnitt wurde ich neugierig, was er denn fuer eine Farbe hat.
In RAL-Farbe steht: RAL 1028: Melonengelb ... „Gold“ der Flagge Deutschlands.
Nun ist das, was ich hier sehe, fuer mich Orange und gar kein Gelb. Nach meinem Gefuehl wuerde niemand eine Deutschlandflagge mit dieser Farbe als Gold akzeptieren.
Hinweis: Es geht um den Satz: „So entspricht zum Beispiel die für die Flaggen der Ecktürme des Reichstagsgebäudes verwendete „Goldfarbe“ der Farbnummer 1028 des RAL-Farbfächers und kommt nach langjähriger Erfahrung einem goldfarbenen Eindruck am nächsten.“ Quelle: Beflaggung. In: Bundestag.de. Diese Quelle ist als Einzelnachweis im Artikel RAL-Farbe eingebunden. --Blue 🔯 06:50, 21. Feb. 2022 (CET)
Das Bild der oben verlinkten Flagge hat RGB=254/206/23 = #FECE17, das obige Melonengelb dagegen #FF9B00.
Wo liegt der Fehler ? -- Juergen 217.61.205.13 00:40, 18. Feb. 2022 (CET)
- Wahrscheinlich ist Dein Monitor nicht kalibriert. Außerdem kann so ein PC-Bildschirm nicht alle Farbnuancen abbilden, die so ein RAL-Farbfächer bietet. Schau Dir RAL 1028 mal im RAL-Farbfächer und auf dem Bildschirm an. Du wirst in den meisten Fällen einen deutlichen Unterschied feststellen. Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 18. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe keinen RAL-Farbfaecher. Und mir ein Bild von einem solchen auf meinem nicht kalibrierten Monitor anzuschauen, waere wohl kaum hilfreich :-(
- Das aendet aber auch nichts daran, dass das Gold der verlinkten Flagge (die auf meinem Monitor aber durchaus eine realistische Darstellung einer Deutschlandflagge darstellt) weder der Beschreibung in RAL-Farbe noch den Farbangaben in ihrem eigenen Artikel entspricht. -- Juergen 217.61.205.13 00:56, 18. Feb. 2022 (CET)
- Es ist offensichtlich, dass in der von dir verlinkten Flagge kein Melonengelb enthalten ist. Dazu bitte die Gelbtöne im Abschnitt Beschreibung im Artikel Flagge Deutschlands studieren. Es gibt nicht das eine offiziell vorgeschriebene Gelb. Und von Gold ist auch nur bei Metallfarben die Rede, denn die Hoheitszeichen waren ursprünglich aus Metallen gefertigt. Ohne Metall ist die Rede von Gold irreführend, steht so auch in dem Flagge-Deutschlands-Artikel: „heraldisch umstritten“.--Blue 🔯 01:30, 18. Feb. 2022 (CET)
- Wie ich schon oben schrieb: Das Gelb/Gold in dem Flaggenbild entspricht keiner der in Flagge Deutschlands dargestellten Farben. -- Juergen 217.61.205.13 02:15, 18. Feb. 2022 (CET)
- Es ist offensichtlich, dass in der von dir verlinkten Flagge kein Melonengelb enthalten ist. Dazu bitte die Gelbtöne im Abschnitt Beschreibung im Artikel Flagge Deutschlands studieren. Es gibt nicht das eine offiziell vorgeschriebene Gelb. Und von Gold ist auch nur bei Metallfarben die Rede, denn die Hoheitszeichen waren ursprünglich aus Metallen gefertigt. Ohne Metall ist die Rede von Gold irreführend, steht so auch in dem Flagge-Deutschlands-Artikel: „heraldisch umstritten“.--Blue 🔯 01:30, 18. Feb. 2022 (CET)
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- Es liegt aber kein Fehler vor. Und das war deine einzige Frage. Antwort: Man erkennt eine Deutschlandflagge auch dann als solche, wenn sie nicht dem Beschlusses des Bundeskabinetts vom 2. Juni 1999 zum Corporate Design der Bundesregierung (Bundesregierung nicht gleich Bundesrepublik) entspricht, außerdem steht weder in der Anordnung von 1950 noch in der von 1996 ([6]) etwas über den Farbwert, den das Gelb haben muss. Gut möglich, dass dieser Gelbton auch irgendwo definiert wird, aber das würde doch irgendwo im Internet stehen? Welche Suchbegriffe könnte man nun wählen …eines könnte „Bundeswehr“ sein, denn die Dienstflaggen der Streitkräfte haben anscheinend den Gelbton, der im WP-Artikel zur Flagge Deutschlands oben rechts auftaucht. Jetzt fehlt noch der Nachweis, dass die Bundeswehr oder ein Teil derselben genau diesen Gelbton verwenden muss, dann wäre der Gelbton durch ein schriftliches Dokument verifiziert.--Blue 🔯 06:51, 18. Feb. 2022 (CET)
- In der Anordnung über die Stiftung der Truppenfahnen für die Bundeswehr vom 18. September 1964 ist auch kein Goldton bestimmt, aber im §4 steht „Der Bundesminister der Verteidigung wird ermächtigt, die zu dieser Anordnung erforderlichen Durchführungsbestimmungen zu erlassen.“ Die Anordnung über die deutschen Flaggen gibt in Anhang 1 nur die Form wieder. Die Farben dort erscheinen mir irgendwie abweichend: dunkelbraun statt schwarz, hellrot statt rot und hellbraun statt Gold. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 18. Feb. 2022 (CET)
- Die eingefügten Bildschnipsel auf der Site sehen überdies wenig professionell aus, obwohl es eine Behördenseite ist. Anscheinend ursprünglich in CMYK gedruckt und dann eingesannt und dabei ist das Farbschema missachtet worden (eine Methode wie vom Betreiber eines Limonadenstands, anstatt einfach über das CSS die Farben zu definieren).--Blue 🔯 16:47, 18. Feb. 2022 (CET)
- In der Heraldik steht in der Darstellung weiß für Silber und gelb für Gold. So ist das seit Jahrhunderten. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:16, 18. Feb. 2022 (CET)
- Die eingefügten Bildschnipsel auf der Site sehen überdies wenig professionell aus, obwohl es eine Behördenseite ist. Anscheinend ursprünglich in CMYK gedruckt und dann eingesannt und dabei ist das Farbschema missachtet worden (eine Methode wie vom Betreiber eines Limonadenstands, anstatt einfach über das CSS die Farben zu definieren).--Blue 🔯 16:47, 18. Feb. 2022 (CET)
- In der Anordnung über die Stiftung der Truppenfahnen für die Bundeswehr vom 18. September 1964 ist auch kein Goldton bestimmt, aber im §4 steht „Der Bundesminister der Verteidigung wird ermächtigt, die zu dieser Anordnung erforderlichen Durchführungsbestimmungen zu erlassen.“ Die Anordnung über die deutschen Flaggen gibt in Anhang 1 nur die Form wieder. Die Farben dort erscheinen mir irgendwie abweichend: dunkelbraun statt schwarz, hellrot statt rot und hellbraun statt Gold. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 18. Feb. 2022 (CET)
- Es liegt aber kein Fehler vor. Und das war deine einzige Frage. Antwort: Man erkennt eine Deutschlandflagge auch dann als solche, wenn sie nicht dem Beschlusses des Bundeskabinetts vom 2. Juni 1999 zum Corporate Design der Bundesregierung (Bundesregierung nicht gleich Bundesrepublik) entspricht, außerdem steht weder in der Anordnung von 1950 noch in der von 1996 ([6]) etwas über den Farbwert, den das Gelb haben muss. Gut möglich, dass dieser Gelbton auch irgendwo definiert wird, aber das würde doch irgendwo im Internet stehen? Welche Suchbegriffe könnte man nun wählen …eines könnte „Bundeswehr“ sein, denn die Dienstflaggen der Streitkräfte haben anscheinend den Gelbton, der im WP-Artikel zur Flagge Deutschlands oben rechts auftaucht. Jetzt fehlt noch der Nachweis, dass die Bundeswehr oder ein Teil derselben genau diesen Gelbton verwenden muss, dann wäre der Gelbton durch ein schriftliches Dokument verifiziert.--Blue 🔯 06:51, 18. Feb. 2022 (CET)
Ich nehme zur Kenntnis, dass jedenfalls der Artikel ueber RAL 1028 die Farbe korrekt darstellt (uebereinstimmend mit dem Bild des RAL-Farbfaechers rechts). Und weil mein (Profi-)Laptopbildschirm Gesichter und ueberhaupt Bilder jeder Art sehr realistisch darstellt, glaube ich auch nicht, dass die fehlende Kalibrierung meines Bildschirms hier problematisch ist. Weiterhin gehe ich davon aus, dass die Farben der Deutschlandflagge innerhalb aller der ueblicherweise verwendeten Farbraeume liegen, so dass also auch der begrenzte Farbraum meines Bildschirms nicht das Problem sein sollte.
Es bleibt die Frage, ob das RAL-Melonengelb auch aus Sicht anderer WP-Nutzer eher orange aussieht und ob es tatsaechlich Deutschlandflaggen gibt, deren Gelb diesem Melonengelb entspricht.
Ausserdem bleibt offen, ob sich der Begriff Melonengelb auf das Aeussere oder das Innere der Frucht bezieht. Auch wenn das Innere mehr orange ist als das Aeussere, so scheinen mir beide jedoch weit von RAL 1028 entfernt ... -- Juergen 217.61.204.36 12:12, 19. Feb. 2022 (CET)
- @, Ich hab am selben Tag mit der selben Kamera ein Bild einer Deutschlandfahne gemacht, allerdings bestand nie die Absicht, das Bild bei Commons hochzuladen und demzufolge hab ich mir auch keine Mühe gegeben. Aber zumindest das Gelb ist erkennbar. Hersteller der Fahne ist die Stuttgarter Fahnenfabrik Dommer. Sie besteht aus Polyestergewebe, das im Siebdruckverfahren bedruckt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 19. Feb. 2022 (CET)
- Das Gelb Deiner Fahne sieht fuer mich etwa so aus wie das Aeussere der Melone und wie das Gelb der Fahne ueber der Melone, also weit entfernt von RAL 1028. -- Juergen 217.61.204.36 21:04, 19. Feb. 2022 (CET)
- Zusammenfassung: Es ist bei der Flagge Deutschlands, für die laut GG die Vorgabe gilt, dass sie Schwarz-Rot-Gold zu sein hat, völlig egal, welches Gelb sie hat, das Gold wird in irgendeinem Gelb dargestellt. Seltsamerweise gibt es einen Bundestag.de-Beitrag, dem zufolge die Turmfahnen auf dem Reichstag melonengelb sind, und einen Bundestag.de-Beitrag, dem zufolge sie rapsgelb sind.--Blue 🔯 23:00, 19. Feb. 2022 (CET)
- Zum Zeitpunkt der Entstehung des Grundgesetzes war die deutsche Trikolore Schwarz-Rot-Gold schon weit über hundert Jahre alt und auch 1919 bis 1933 schon Nationalflagge der Weimarer Republik. Von daher gab es für die Eltern des Grundgesetzes erst einmal nichts weiter zu definieren, zumal man die alten Definitionen aus der Weimarer Republik, sofern es sie gab, weiterverwenden konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 19. Feb. 2022 (CET)
- Ich will nur, dass dies Melonengelbfixierung aufhört, die einer Fehlangabe im Wikipedia-Artikel zu den RAL-Farben entsprang, in dem nämlich stand, RAL 1028 sei die Farbe des Gelbs in der Bundesflagge, schlichtweg falsch, die zugehörige Quelle zur Beflaggung des Bundestags spricht nur davon, dass die Fahnen auf den Reichstagstürmen dieses 1028-Gelb hätten, nicht, wie im RAL-Artikel bis gestern noch angegeben, alle Bundesflaggen.--Blue 🔯 00:24, 20. Feb. 2022 (CET)
- Solange es eine amtliche Fixierung auf sowohl Melonengelb RAL 1028[7] als auch auf cadmiumgelb/rapsgelb RAL 1021[8] gibt, kann die Melonengelbfixierung nicht aufhören. Außerdem gibt es einen unabhängigen Beleg auf RAL 1021 rapsgelb[9]. Es gibt aber auch prädigitale Spezifikationen, die abgescannt unbrauchbar werden, siehe [10] und [11]. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 20. Feb. 2022 (CET) TF: Da RAL 1028 nur auf der Seite mit den Ecktürmen auftaucht, könnte es sein, dass nur auf den Ecktürmen RAL 1028 verwendet wird und sonst RAL 1021. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 20. Feb. 2022 (CET)
- Ich will nur, dass dies Melonengelbfixierung aufhört, die einer Fehlangabe im Wikipedia-Artikel zu den RAL-Farben entsprang, in dem nämlich stand, RAL 1028 sei die Farbe des Gelbs in der Bundesflagge, schlichtweg falsch, die zugehörige Quelle zur Beflaggung des Bundestags spricht nur davon, dass die Fahnen auf den Reichstagstürmen dieses 1028-Gelb hätten, nicht, wie im RAL-Artikel bis gestern noch angegeben, alle Bundesflaggen.--Blue 🔯 00:24, 20. Feb. 2022 (CET)
- Zum Zeitpunkt der Entstehung des Grundgesetzes war die deutsche Trikolore Schwarz-Rot-Gold schon weit über hundert Jahre alt und auch 1919 bis 1933 schon Nationalflagge der Weimarer Republik. Von daher gab es für die Eltern des Grundgesetzes erst einmal nichts weiter zu definieren, zumal man die alten Definitionen aus der Weimarer Republik, sofern es sie gab, weiterverwenden konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 19. Feb. 2022 (CET)
- Zusammenfassung: Es ist bei der Flagge Deutschlands, für die laut GG die Vorgabe gilt, dass sie Schwarz-Rot-Gold zu sein hat, völlig egal, welches Gelb sie hat, das Gold wird in irgendeinem Gelb dargestellt. Seltsamerweise gibt es einen Bundestag.de-Beitrag, dem zufolge die Turmfahnen auf dem Reichstag melonengelb sind, und einen Bundestag.de-Beitrag, dem zufolge sie rapsgelb sind.--Blue 🔯 23:00, 19. Feb. 2022 (CET)
- Das Gelb Deiner Fahne sieht fuer mich etwa so aus wie das Aeussere der Melone und wie das Gelb der Fahne ueber der Melone, also weit entfernt von RAL 1028. -- Juergen 217.61.204.36 21:04, 19. Feb. 2022 (CET)
Ich danke Benutzer:Bluemel1 fuer seine Klarstellung in RAL-Farbe, dass nur die Flaggen auf den Tuermen des Reichstagsgebäudes ein Gold in RAL 1028 (Melonengelb) haben sollen.
Allerdings habe ich in den vorhandenen Commons-Fotos des Reichtags keines gefunden, bei dem die gelbe Farbe diesem RAL 1028 nahekommt und sich damit nennenswert von derjenigen der anderen hier bereits verlinkten Flaggen unterscheidet, die naeher am (ebenfalls nicht amtlichen) RAL 1021 #F6B600 (Rapsgelb) liegen.
Koennte es also sein, dass der von mir gesuchte Fehler in der oben bereits mehrfach zitierten und in RAL-Farbe als Quelle genannten FAQ-Seite des Bundestages liegt, man also auch dort eigentlich RAL 1021 gemeint, versehentlich aber RAL 1028 geschrieben hat ? Immerhin handelt es sich dabei gerade nicht um eine amtliche Verlautbarung.
Oder ist vielleicht #EEC900 gemeint wie in Deutschlandflagge fuer RAL 1021 (Rapsgelb) geschrieben, was aber wiederum vom obigen #F6B600 fuer Rapsgelb in RAL-Farbe abweicht ? -- Juergen 217.61.195.138 14:12, 20. Feb. 2022 (CET)
- Die Aussage "Melonengelb ist die Farbe des Gelbs in der Bundesflagge", die bis vorgestern im WP-Artikel zu RAL-Farbe stand, war ein Fehler, wie er in WP immer mal wieder vorkommt, du hast ihn gefunden, ich habe ihn getilgt. Alles gut. Dass mir die Flaggen auf den Türmen des Reichstags auch nicht melonengelb vorkommen, ist eine andere Frage, die verlinkte Quelle auf RAL-Farbe sagt es aber, vielleicht hilft eine Ortsbesichtigung mit Spektralphotometer weiter und hernach eine Info an die Content-Pfleger von "bundestag.de",
dassob der Contentveraltet ist (oder dass er jedenfalls nichtstimmten kann).--Blue 🔯 14:54, 20. Feb. 2022 (CET)- Ich habe an die Onlineredaktion des Bundestages geschrieben. Falls ich eine Antwort bekomme, werde ich sie hier posten.
- Vielleicht meldet sich sogar der fuer den Content Verantwortliche selbst hier zu Wort - den Link hierhin habe ich jedenfalls hinzugefuegt. -- Juergen 217.61.195.138 23:13, 20. Feb. 2022 (CET)
- @Bluemel1: Die Tatsache, dass der Farbton auf Fotos der wehenden Fahne abweicht, ist auf mehrere Ursachen zurückzuführen. Die spektrale Zusammensetzung des Tageslichtes ist nicht immer gleich. Sie hängt vom Wetter ab. Außerdem ist das Fahnentuch immer leicht durchscheinend. Das Foto einer wehenden Fahne bildet also immer ein wenig den Hintergrund mit ab. Wahrscheinlich hat der Bundestag deswegen RAL 1028 für die Ecktürme ausgewählt. Zusammen mit dem durchscheinenden Tageslicht wird so am ehesten ein goldener Eindruck erweckt. Die Messung mit Spektralphotometer ist also auch nicht unbedingt aussagekräftig. Vielmehr müsste sie am mehrfach gefalteten Fahnentuch mit D65 beleuchten und dann die RAL-Farbmuster danebenhalten. Obiges Bild des Melonengelb-Farbmusters ist unter 4000-K-Leuchtstofflampenlicht (840) mit LED-Blitz entstanden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 20. Feb. 2022 (CET) So, heute bin ich endlich dazu gekommen, ein Foto einer Deutschlandfahne zusammen mit dem RAL-Farbtonblock zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 22. Feb. 2022 (CET)
- Interessant. Das Gelb des leicht aufgerollten Siebdruck-Deutschlandfahnentuchs sieht wirklich nach RAL 1028 aus. Während der letzten Tage stieß ich noch auf diesen Zeitungsbericht über einen Fahnenhersteller: Unter falscher Flagge. Lesestoff zur Vertiefung.--Blue 🔯 16:27, 22. Feb. 2022 (CET)
- Vielleicht ist die Frage einfach verkehrtherum gestellt. Eigentlich müßte man doch fragen, welche Farbe Gold eigentlich hat. Für Juweliere ist das alles andere als eindeutig: je nach der Goldsorte changiert es von silbermetallisch über gelblich bis hin zu kupferfarben. Inzwischen kennt man auch im Alltag die charakteristische Farbe von reinem Gold durch die inzwischen häufigen Goldmünzen aus 999,9(9)er Gold gut: es ist weizengelb (und frag mich nicht nach der RAL-Nummer). Welche Farbe auch historisch bekannt ist, erstens von natürlichen Goldnuggets - meistens feine Flitter aus Waschgold - bzw. Goldstaub, und zweitens beispielsweise von der 10-Dukaten-Münze des Kaisers Ferdinand von 1648 (außerordentlich selten und teuer: etwas über 30 g 985er Gold (Metallwert gut 1500 Euro), wird für ca. 30.000 Euro gehandelt, Anzahl der Fälschungen unbekannt, solche wegen der gut bekannten Herkunftsgeschichte der wenigen erhaltenen Stücke aber unwahrscheinlich). Heraldisch stehen die Tinkturen Silber und Gold natürlich für die Farben Weiß und Gelb. Bei Weiß ist die Sache eindeutig: so weiß wie geht, also in der Regel historisch kalkfarben. Bei Gelb stellt sich allerdings schon die Frage, welches Gelb man denn in vergangenen Jahrhunderten meinte, und wenn Goldgelb, dann, welches Goldgelb. --95.116.122.148 20:43, 23. Feb. 2022 (CET)
- Nein, meine Frage war nicht, welche Farbe Gold eigentlich hat.
- Sondern meine Frage war, wie sich das fuer mich deutlich unterschiedliche Aussehen des Gelbs ueblicher Deutschlandfahnen und des vom Bundestag angegebenen RAL 1028 erklaeren laesst.
- Und die Antwort hat ja Benutzer:Rotkaeppchen68 mit seinen Fotos gegeben (Danke !): Unter der richtigen Beleuchtung sieht eine Deutschlandfahne eben doch wie RAL 1028 aus, allerdings werden Deutschlandfahnen aber ueblicherweise anders fotografiert, naemlich im Gegenlicht, wodurch das Gelb dann deutlich anders erscheint.
- Und das ist dann auch der von mir gesuchte Fehler :-)
- Die Onlineredaktion des Bundestages hat mir bislang uebrigens nicht auf meine oben erwaehnte Frage nach den zwei unterschiedlichen Farbangaben auf den (oben verlinkten) unterschiedlichen Webseiten des Bundestages geantwortet. Momentan haben wir ja auch andere Sorgen. -- Juergen 86.111.156.84 11:32, 26. Feb. 2022 (CET)
- Vielleicht ist die Frage einfach verkehrtherum gestellt. Eigentlich müßte man doch fragen, welche Farbe Gold eigentlich hat. Für Juweliere ist das alles andere als eindeutig: je nach der Goldsorte changiert es von silbermetallisch über gelblich bis hin zu kupferfarben. Inzwischen kennt man auch im Alltag die charakteristische Farbe von reinem Gold durch die inzwischen häufigen Goldmünzen aus 999,9(9)er Gold gut: es ist weizengelb (und frag mich nicht nach der RAL-Nummer). Welche Farbe auch historisch bekannt ist, erstens von natürlichen Goldnuggets - meistens feine Flitter aus Waschgold - bzw. Goldstaub, und zweitens beispielsweise von der 10-Dukaten-Münze des Kaisers Ferdinand von 1648 (außerordentlich selten und teuer: etwas über 30 g 985er Gold (Metallwert gut 1500 Euro), wird für ca. 30.000 Euro gehandelt, Anzahl der Fälschungen unbekannt, solche wegen der gut bekannten Herkunftsgeschichte der wenigen erhaltenen Stücke aber unwahrscheinlich). Heraldisch stehen die Tinkturen Silber und Gold natürlich für die Farben Weiß und Gelb. Bei Weiß ist die Sache eindeutig: so weiß wie geht, also in der Regel historisch kalkfarben. Bei Gelb stellt sich allerdings schon die Frage, welches Gelb man denn in vergangenen Jahrhunderten meinte, und wenn Goldgelb, dann, welches Goldgelb. --95.116.122.148 20:43, 23. Feb. 2022 (CET)
- Interessant. Das Gelb des leicht aufgerollten Siebdruck-Deutschlandfahnentuchs sieht wirklich nach RAL 1028 aus. Während der letzten Tage stieß ich noch auf diesen Zeitungsbericht über einen Fahnenhersteller: Unter falscher Flagge. Lesestoff zur Vertiefung.--Blue 🔯 16:27, 22. Feb. 2022 (CET)
- @Bluemel1: Die Tatsache, dass der Farbton auf Fotos der wehenden Fahne abweicht, ist auf mehrere Ursachen zurückzuführen. Die spektrale Zusammensetzung des Tageslichtes ist nicht immer gleich. Sie hängt vom Wetter ab. Außerdem ist das Fahnentuch immer leicht durchscheinend. Das Foto einer wehenden Fahne bildet also immer ein wenig den Hintergrund mit ab. Wahrscheinlich hat der Bundestag deswegen RAL 1028 für die Ecktürme ausgewählt. Zusammen mit dem durchscheinenden Tageslicht wird so am ehesten ein goldener Eindruck erweckt. Die Messung mit Spektralphotometer ist also auch nicht unbedingt aussagekräftig. Vielmehr müsste sie am mehrfach gefalteten Fahnentuch mit D65 beleuchten und dann die RAL-Farbmuster danebenhalten. Obiges Bild des Melonengelb-Farbmusters ist unter 4000-K-Leuchtstofflampenlicht (840) mit LED-Blitz entstanden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 20. Feb. 2022 (CET) So, heute bin ich endlich dazu gekommen, ein Foto einer Deutschlandfahne zusammen mit dem RAL-Farbtonblock zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 22. Feb. 2022 (CET)
Deutsche Grammatik, wann welcher Kasus, konkret nach "wie"
Kann mir jemand sagen, wo ich da etwas mehr zu finden könnte oder wie die korrekte Anwendung ist? Auf den meisten Seiten finde ich nichts, der Artikel Deutsche Deklination und wikt:wie waren auch keine Hilfe. Ganz konkret stellte sich mir diese Frage, nachdem ich gelesen hatte: "Es kam zu schweren Menschenrechtsverletzungen wie willkürliche Festnahmen, widerrechtliche Haft, Verschwindenlassen, Misshandlung, Folter und außergerichtliche Tötung." Das empfand ich als falsch. Ich meine, es müsste "Es kam zu schweren Menschenrechtsverletzungen wie willkürlichen Festnahmen, widerrechtlicher Haft, Verschwindenlassen, Misshandlung, Folter und außergerichtlicher Tötung." heißen, also konsequent mit Dativ. Darum suchte ich, ob dem wirklich so ist, fand aber nichts. Beziehungsweise habe bisher nichts gefunden.
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:55, 26. Feb. 2022 (CET)
- Du liegst mit deiner Meinung richtig. Bezieht sich ein Nominalausdruck mit wie auf einen anderen Nominalausdruck, so stehen beide Ausdrücke im gleichen Fall. Mehr dazu findet man unter dem Stichwort "Kasuskongruenz". --Buchling (Diskussion) 01:13, 26. Feb. 2022 (CET)
- In der deutschen Wikipedia sind unter Kasuskongruenz ausschließlich Appositionen beschrieben. (Solche Fälle wie "Ich mag Lisa, die Tochter von Ingrid", "Ich sprach mit Lisa, der Tochter Ingrids" oder "Mich beschäftigt der Anblick Lisas, der Tochter Ingrids", mal anders konstruiert "Das ist Ingrids Tochter, die faszinierende Lisa") Das war ja mein Problem, ich fand meine Sichtweise hier zunächst nirgendwo bestätigt, aber auch nirgends widerlegt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 26. Feb. 2022 (CET)
- Der Grammatikduden (1966) lässt den Nominativ nach wie zu, wenn unklar ist, ob es sich um eine Apposition oder um einen verkürzten Vergleichssatz handelt (5825): "an einem Tag wie jedem anderen" oder "an einem Tag wie jeder andere (= wie es jeder andere ist)" und weitere Beispiele. Es ist vielleicht nicht ganz unmöglich, aber doch eher abwegig, aus obigem Fall einen verkürzten Nebensatz zu konstruieren (Es kam zu schweren Menschenrechtsverletzungen, wie willkürliche Festnahmen es sind) - also lieber mit Kasuskongruenz. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:45, 26. Feb. 2022 (CET)
Russia - 224th Flight Unit State Airline
Was ist das für eine Airline? Und welchen Grund könnte es haben, dass Flug RA-82014 von ca. Georgien nach Murmansk gerade eine Schleife über die baltischen Staaten dreht? --2003:DF:FF0B:4900:21A8:AF09:259C:5E8 19:08, 23. Feb. 2022 (CET)
Hier die entsprechende Flugbewegung auf flightradar24: [12]. Das ist eine Antonow An-124. --Proofreader (Diskussion) 19:59, 23. Feb. 2022 (CET)
- The 224th Flying Unit was established in 1971 and reorganized under its present form in 2009, as a state owned autonomous company under authority of the Russian Air Force, operating a large fleet of Ilyushin Il-76s and Antonov An-124s on charter cargo missions worldwide. -- southpark 20:24, 23. Feb. 2022 (CET)
- Hmm, danke für die Kommentare. Die russische Luftwaffe fliegt also ein Manöver über Nato-Staaten? --2003:DF:FF0B:4900:21A8:AF09:259C:5E8 20:29, 23. Feb. 2022 (CET)
- Die russische Luftwaffe führt seit vielen Jahren ständig provokative Aktionen gegen den Luftraum von Nato-Staaten aus. Sinn der Sache ist, die Reaktion der Luftabwehr auszutesten. Eine relativ sinnvolle Reaktion besteht darin, das einfach zu ignorieren, um dem Gegner keine Hinweise auf die eigenen Fähigkeiten und taktischen Konzepte zu geben. Umgekehrt läuft das aber durchaus auch so. Dieses Vorgehen ist für die Provokateur auch nicht risikolos: Verbunden damit ist die Erwartung, im Ernstfall zu wissen, bis wohin man gehen kann, bevor der Angegriffene zu Gegenmaßnahmen greift. Nur muß der sich ja nicht unbedingt an diese Vorgaben halten... --77.0.27.7 15:06, 26. Feb. 2022 (CET)
- Hmm, danke für die Kommentare. Die russische Luftwaffe fliegt also ein Manöver über Nato-Staaten? --2003:DF:FF0B:4900:21A8:AF09:259C:5E8 20:29, 23. Feb. 2022 (CET)
Also, kurze Recherche ergibt, dass diese Gesellschaft offenbar mit den Russischen Luftstreitkräften verbunden sind (en:224th Flight Unit ist daher auch ein redirect auf en:Russian Air Force). Die Gesellschaft betreibt 5 Flugzeuge, alles An-124, zum Transport von Großfrachten, ich vermute mal überwiegend Militärgerät. Der Flug heute flog die meiste Zeit auf knapp unter 30.000 Fuß, hat die Rote von Sankt Petersburg über den Bottnischen Meerbusen, dann südlich über Estland und dann südwestlich über Riga genommen. Dann zwischen 17.00 und 17.20 UTC ein Stück entlang der lettisch-litauischen Grenze, wobei die Maschine auf rund 8.000 Fuß runtergegangen und zugleich schneller geflogen ist, bevor sie dann wieder auf 30.000 Fuß gestiegen und nordostwärts Richtung Sankt Petersburg und dann weiter nach Murmansk geflogen ist. Tja, wozu das Ganze? Aufklärungsflug? Man müsste den Funkverkehr der baltischen Luftraumüberwachung kennen, um das vernünftig einschätzen zu können. Wäre das irgendwie in feindseliger oder provokatorischer Absicht passiert, wären sicher schnell ein paar NATO-Jets hochgestiegen, um den Antonov-Piloten klar zu machen, dass man es gerade in der jetzigen spannungsgeladenen Situation nicht so gerne sieht, wenn ein russisches Militärflugzeug in NATO-Luftraum eindringt. Aber vielleicht haben die Piloten ja triftige Gründe für diese Flugscheife genannt, technische Probleme, Wetter, was weiß ich. WIe gesagt, ohne Kenntnis des Funkverkehrs können wir nur spekulieren. --Proofreader (Diskussion) 20:33, 23. Feb. 2022 (CET)
- Die 8000 Fuß sind für diesen Vogel schon sehr seltsam. Ansonsten +1 zu Proofreader --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:45, 23. Feb. 2022 (CET)
- "Wäre das irgendwie in feindseliger oder provokatorischer Absicht passiert, wären sicher schnell ein paar NATO-Jets hochgestiegen, um den Antonov-Piloten klar zu machen,..." - Sind ja vielleicht auch welche hochgestiegen? --2003:DF:FF0B:4900:21A8:AF09:259C:5E8 20:53, 23. Feb. 2022 (CET)
Auch wenn die IP weiterhin faselt und löscht was ihr nicht passt: Ganz klar war das eine Provokation der Russischen Luftstreitkräfte mit ihrem "zivilen" Outfit. Wenn die NATO reagiert hätte, wäre das ein weiterer vorgeschobener Kriegsgrund für Putin gewesen. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:06, 24. Feb. 2022 (CET)
Ukraine - Irak
Irgendwie erinnert mich die derzeitige üble Situation an den Irakkrieg, den die Amerikaner aus m.E. eigennützigen Motiven unberechtigt angezettelt haben. Liege ich da falsch? --tsor (Diskussion) 10:53, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ich sehe nicht, dass die Amerikaner in derzeitiger Situation etwas eigennützig angezettelt haben. Aber manche Leute tragen das Die-Amis-sind-an-allem-Schuld-Gen in ihrer DNA. --2003:D0:2F38:8539:CCDB:33E1:E81D:2F0 11:17, 27. Feb. 2022 (CET)
- Kriege werden immer aus eigennützigen Motiven angezettelt. Deshalb könnte man auch jeden beliebig anderen Krieg heranziehen. Aber vor allem sollte man Kriege nicht gegeneinander aufrechnen (die Amerikaner haben ja auch ...). Das relativiert Kriege nur. Kriege sind aber absolut abzulehnen.--Mhunk (Diskussion) 11:22, 27. Feb. 2022 (CET)
- (BK) Das hat tsor ja auch nicht gesagt, sondern das amerikanische Verhalten in der damaligen Situation mit dem heutigen russischen verglichen.
- Aber jedenfalls war 2003 ja ohnehin auch der Großteil der Weltbevölkerung gegen den Irakkrieg (mich natürlich eingeschlossen). Und trotzdem komme ich nicht umhin, den jetzigen Krieg von Russland gegen die Ukraine noch sehr viel schlimmer zu finden. Das ist ein reiner Eroberungskrieg mit noch weit weniger realen oder vorgeschobenen Rechtfertigungen. Die Amerikaner haben den Irak ja nicht annektieren oder zum Satellitenstaat machen wollen (wäre im Sinne des Friedens dort unten wohl besser gewesen). Und die Ukraine ist weit mehr Demokratie und weniger Diktatur als Russland.
- Direkt gefragt: Putin überfällt und erobert das zweitgrößte andere Land in Europa - was kommt als nächstes? --KnightMove (Diskussion) 11:30, 27. Feb. 2022 (CET)
- Irgendwie scheine ich hier eine Wissensfrage zu überlesen. Kann mir wer helfen? --79.231.157.217 12:58, 27. Feb. 2022 (CET)
- Es gab anfänglich Parallelen zur Besetzung des Sudetenlandes 1938. Nur hat man heute die damalige Appeasementpolitik nicht mitgemacht, hat aus der Geschichte gelernt. Zudem gibt es mit der NATO ein wichtiges Militärbündnis, was es damals nicht gab.--scif (Diskussion) 13:09, 27. Feb. 2022 (CET)
- Im Sudetenland gab es kriegswichtige Güter. Was gibt es in der Ukraine, was Russland braucht, außer Wasser für die seit 2014 vom Wasser abgeschnittene Krim?--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 27. Feb. 2022 (CET)
- Evtl. Lebensmittel --> Kornkammer Europas?! Oder Verbindung zu Transnistrien? Mich wundert, dass man nichts von Moldawien hört. Fürchten die sich nicht? ...Sicherlich Post 14:52, 27. Feb. 2022 (CET)
- Im Sudetenland gab es kriegswichtige Güter. Was gibt es in der Ukraine, was Russland braucht, außer Wasser für die seit 2014 vom Wasser abgeschnittene Krim?--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 27. Feb. 2022 (CET)
- Es gab anfänglich Parallelen zur Besetzung des Sudetenlandes 1938. Nur hat man heute die damalige Appeasementpolitik nicht mitgemacht, hat aus der Geschichte gelernt. Zudem gibt es mit der NATO ein wichtiges Militärbündnis, was es damals nicht gab.--scif (Diskussion) 13:09, 27. Feb. 2022 (CET)
- @Wikiseidank:Russland braucht die durch die Ukraine nach West- und Südeuropa verlaufenden Erdgasfernleitungen, um sein Erdgas nach Westeuropa verkaufen zu können und mit dem Erlös den Krteig finanzieren zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 27. Feb. 2022 (CET)
- Die Wissensfrage lautet eindeutig Liege ich da falsch?. Nur das „da“ hat keinen für mich klar erkennbaren Bezug. Ob es zutrifft, dass die derzeitige üble Situation den TO an dern Irakkrieg erinnert, kann schließlich außer ihm selbst niemand beurteilen. Jedwede Diskussion über Gemeinsamkeiten der beiden Ereignisse gehört ins WP:Café. --Kreuzschnabel 12:12, 28. Feb. 2022 (CET)
Im Sudetenland gab es kriegswichtige Güter. Erzähl mal mehr. Die Sudetendeutschen lassen wir also außen vor als Parallele zu den angeblich massakrierten Russen im Donbas. Oder kommt jetzt die Mär von der deutschen A-Bombe, die mit Uran aus dem Erzgebirge schon 1940 fertiggestellt werden sollte?--scif (Diskussion) 13:45, 27. Feb. 2022 (CET)
- Worauf willst du hinaus? Hitlerdeutschland hat behauptet, es gäbe Gewalt gegen die Sudetendeutschen, Putin, es gäbe Gewalt gegen die Donbasrussen. In beiden Fällen war das ein Vorwand, mit den realen Gründen - deren Überschneidungen und Unterschiede hiervon nicht berührt werden - hat das in beiden Fällen wenig zu tun. --KnightMove (Diskussion) 15:13, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ich halte die Analyse "Es gab anfänglich Parallelen zur Besetzung des Sudetenlandes 1938. Nur hat man heute die damalige Appeasementpolitik nicht mitgemacht" für nicht korrekt, weil sie die russische Vergangenheit unterschlägt. Russische Truppen stehen seit Jahrzehnten in der Republik Moldau und haben diesem Staat de facto ein großes Terrain enteignet. Die Krim wurde 2014 von Russland besetzt (das ist tatsächlich exakt mit heute vergleichbar: es wurden die Grenzen eines unabhängiges Landes überschritten und der handelnde Akteur war sogar Putin). Offensichtlich hat der Westen heute eben doch die damalige Appeasementpolitik sehr lange mitgemacht. Meiner Meinung nach hat Putin deswegen tatsächlich aktuell geglaubt, dass der Westen auch nun weiterhin nur Appeasement macht. Nicht vergessen darf man auch die Abhängigkeit von halb Europa von Gas und Kohle aus Russland, das ist keineswegs nur Deutschland. Wenn jetzt Winteranfang wäre, weiß ich nicht, ob dann alle europäischen Staaten so entschlossen wären. --94.217.57.86 18:26, 27. Feb. 2022 (CET)
- Worauf willst du hinaus? Hitlerdeutschland hat behauptet, es gäbe Gewalt gegen die Sudetendeutschen, Putin, es gäbe Gewalt gegen die Donbasrussen. Ja, genau drauf. Was ist daran schwer zu verstehen. Und genau wie 38 gab es Verhandlungen, wir erinnern uns an den langen Tisch mit Schulz oder Macron. Wo sind da keine Parallelen? Erklär dann doch mal die wahren Gründe, bin ganz gespannt. Und an die IP: ich rede von 2022, nicht 2014, es macht sich immer gut, mal zur Sache zu diskutieren. 22 gab es kein Appeasement mehr.--scif (Diskussion) 22:01, 27. Feb. 2022 (CET)
- Russische Truppen stehen in der Republik Moldau seit es diese gibt. Das ist nicht mit dem Sudetenland vergleichbar. --Digamma (Diskussion) 15:25, 28. Feb. 2022 (CET)
In der jetzigen Situation den USA die Schuld zu geben ist vollkommen absurd. Hier hat Russland einen Angriffskrieg gestartet, den wie Welt seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Die Ukraine hat sich über die Jahre in ein demokratisches Land entwickelt. Das soll durch diese Invasion verhindert werden. Dabei wird indirekt der Einsatz von Atomwaffen angedroht. Die gesamte Friedensordnung des 20. Jahrhunderts wird dabei aufs Spiel gesetzt. Die Schuld bei den USA zu suchen, ist wirklich absurd und verbohrt. Anders kann man es nicht sagen. 80.71.142.166 06:06, 28. Feb. 2022 (CET)
- Mein Ausgangsstatemant lautet zugespitzt: "Die Großmächte machen eigentlich was sie wollen - rücksichtslos". Eine Schuld wollte ich niemandem geben. Zugegeben: Eine Wissenfrage war das nicht. --tsor (Diskussion) 10:21, 28. Feb. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wenn der Fragesteller selber offen zugibt, dass es keine Wissensfrage ist, dann bitte im WP:Café weiterführen. --L47 (Diskussion) 11:57, 28. Feb. 2022 (CET)
Wer vertrat die Thüringer bei der Königswahl im Jahr 919?
919 traf man sich in Fritzlar ein neues Staatsoberhaupt zu küren. So steht es im Jahresartikel. Sachsen, Franken und Thüringer sollen für Heinrich den Vogler gestimmt haben. Aber wer (was) war Thüringen 919? Wer war der Herr dieser Gebietskörperschaft? (Fertige mir gerade eine riesige Tabelle zu diesem Thema an) Rolz Reus (Diskussion) 21:05, 26. Feb. 2022 (CET)
- Tatsächlich liegen wir hier weit vor der Wettiner Zeit. Es gab „Thuringia“ (engl) und eine „March Thuringia“ (engl), die wohl in Nachfolge der Thüringer Mark gestanden hat, die eine Gründung Karl des Großen war. Für das beginnende 10. Jahrhundert ist die Faktenlage in DEWP wirklich dünn, was Thüringen betrifft, die Liste der Herrscher hat an dieser Stelle eine Lücke.--Blue 🔯 21:31, 26. Feb. 2022 (CET)
- Hier eine ausführliche Quelle zur Wahl. Soweit ich beim Überfliegen gesehen habe, gibt es weder eine zeitgenössige Quelle noch ist wirklich klar, wer überhaupt bei dieser Königswahl dabei war.--Mhunk (Diskussion) 21:50, 26. Feb. 2022 (CET)
- Nur ist das, was auf der Karte »March Thuringia« genannt wird, darunter mit »Markgrafschaft Meißen« beschriftet und war letztlich nie thüringisch, sondern vor der deutschen Ostexpansion slawisch, vermutlich sorbisch. Ob und welche staatlichen Strukturen es es in den slawischen Gebieten tatsächlich gab, ist auch hier in der betroffenen Region weitgehend unbekannt. Der Name Sachsen kam letztlich erst mit den Askaniern in das Gebiet und das bewirkte auch keinen Bevölkerungsaustausch. Dass sich nur dieser Name verlagert hat, ist vielen nicht mehr gegenwärtig. –Falk2 (Diskussion) 22:06, 26. Feb. 2022 (CET)
- Sachsen, Franken und Thüringen liegen auf der abgebildeten Karte auf dem Gebiet, das bei der Dreiteilung des Frankenreichs das östlichste war. Ich würde deshalb sagen, dass mit Thüringen bei einer Königswahl das Gebiet westlich der Saale und östlich von Hessen gemeint ist, die Mark Thuringia kann vernachlässigt werden, und ich vermute, dass die Eigenrecherche von Helfern zum Beispiel aus diesem Historischen Institut begleitet werden muss, denn das auf eigene Faust im Internet zu finden, ist ein hehres Ziel.--Blue 🔯 22:36, 26. Feb. 2022 (CET) PS: Die Gründung der Mark Meißen war 929, 10 Jahre nach der Königswahl.
- Der Irrtum liegt darin anzunehmen, alle deutschen Stämme müßten da vertreten gewesen sein. Vor der Doppelwahl von 1198 ist überhaupt nicht klar, wer teilnimmt, aber vermutlich waren es diejenigen, die gerade in der Nähe waren und Zeit hatten. Das konnte auch mal „nur“ ein Freier sein oder einer aus dem niedereren Adel, dann wieder ein Erzbischof oder Markgraf. Mal ist der Markgraf von Ronsberg dabei, dann wieder nicht. Die Goldene Bulle klärt das dann analog zum Papstwahldekret, aber warum der König von Böhmen (der gar nicht zum Reich gehört), zu den Königswählern zählt, ist auch unklar. Vermutlich wegen den Luxemburgern bzw. Karl IV. Also Zufall und Machtpolitik. Mittelalter ist nicht „logisch“. Schon gar nicht im deutschnationalen Sinne. --Heletz (Diskussion) 06:48, 27. Feb. 2022 (CET)
benign partition management driver
Was ist genau ein benign partition management driver? vorallem das Wort benign verwirrt mich, weil es als Gutartig übersetzt werden kann, aber ich habe das Wort in zusammenhang mit Malware gefunden. Gibt es irgend wo eine Definition?--Sanandros (Diskussion) 08:00, 27. Feb. 2022 (CET)
- stimmt schon. der eigentlich gutartige/legitime Partitions-Treiber dient als eine Art trojanisches Pferd. Der ist legitim und wird vom Host-Rechner auch als solches erkannt. Nur baut die Malware die Bedingungen drumherum so auf, dass die eigentlich harmlose Partitionierung zu einer Zerstörung des Systems führt. -- southpark 10:47, 27. Feb. 2022 (CET) etwas detaillierter hier
Germain Lesage (1915–1992)
Wo lassen sich Informationen zu Germain Lesage (1915 - 1992) finden (am besten Nachruf)? --Dr Lol (Diskussion) 08:58, 27. Feb. 2022 (CET)
Gasspeicher in russischem Besitz
Einen traurigen guten Morgen. Erhebliche Teile der Erdgasspeicher auf bzw. in deutschem Boden sind in russischem Besitz und werden leergehalten. Wie lange wird man jetzt im Krieg dabei zuschauen ohne die zu konfiszieren? -- itu (Disk) 09:30, 24. Feb. 2022 (CET) e+
- Wo ist die Wissensfrage? --Magnus (Diskussion) 09:37, 24. Feb. 2022 (CET)
- Muss man zuschauen, oder kann man sie enteignen? Wer würde das ggf anschieben - der Bundestag? --Alazon (Diskussion) 00:14, 26. Feb. 2022 (CET)
- Enteignen ist doch gar nicht noetig. Es genuegt eine Vorschrift fuer den Betrieb (Stichwort: Mindestfuellmenge im Herbst, vorher ansteigend) und dann engmaschige Kontrolle durch die zustaendige Aufsichtsbehoerde. Die wahrscheinlich deutschen Mitarbeiter, die den Betrieb managen, werden sich sicher daran halten, ohne dass der Aufsichtsbeamte erst die Polizei einschalten muss. -- Juergen 217.61.195.182 21:53, 27. Feb. 2022 (CET)
Video Grabber Treiber für Windows 10 64bit
Bei Schwiegermutter sind alte VHS Familienvideos aufgetaucht. Erstaunlicherweise funktioniert sogar mein seit Jahren eingelagerter Videorecorder (jep, habe Messi-Tendenzen und viel zu viel Platz übrig ...) noch. Also reifte die Idee die Videos zu digitalisieren. Für eine handvoll Euro habe ich einen USB Video Grabber für USB 2.0 gekauft, der zwar Neuware ist, aber reichlich abgestandene (> 10 Jahre) Software mitbringt.
Und so verwundert es nicht, dass die Treiber für das Audio- und Video grabbing device unter Windows 10 sich zwar kommentarlos installieren lassen, aber weder Bild noch Ton liefern. Auf einer virtuellen Windows 7 64bit Maschine funktioniert dagegen alles. Hat zufällig jemand funktionierende Windows 10 64 Bit Treiber für das USB-Device 534d:0021 (Macro Silicon m2106) oder eine Idee, wie ich die vorhandenen Treiber doch zum laufen bekomme? In Netz finde ich nur Seiten, die entweder dubiose Downloads bereithalten oder sich tatsächlich mit dem Problem intensiv beschäftigen, aber für passende Treiber auf 404-Seiten verlinken, die auch nicht im Webarchive vorhanden sind. Benutzerkennung: 43067 19:03, 24. Feb. 2022 (CET) PS, ich kann natürlich einfach für das Projekt die virtuelle Maschine verwenden, aber jetzt ist es eine Frage der Ehre... PPS, das Ding wird oft auch als EasyCap Hardware bezeichnet. Darunter firmieren aber verschiedene Chips, ich brauche die Treiber aber nur für oben genanntes USB-Device.
- Hast Du schon versucht, den Installer im Windows-7-Kompatibilitätsmodus laufen zu lassen? --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 24. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt zwar einen Kompatibilitaetsmodus fuer die eigentlichen Windows-Programme (diejenigen, die ein Window anzeigen), aber keinen fuer Kernel-Treiber. Will sagen, der Installer kann im Kompatibilitaetsmodus die Treiber vielleicht auch installieren, aber sie verhalten sich dadurch nicht anders als zuvor. -- Juergen 217.61.195.182 22:11, 27. Feb. 2022 (CET)
absolute Luftfeuchtigkeit messen
Kann man mit einem Sensor die absolute Luftfeuchtigkeit bestimmen, ohne eine CPU und ohne ein Thermometer zu benutzen? Gibt es analoge Möglichkeiten, die abs. Luftfeuchtigkeit zu messen, z.B. über irgend ein Holzstück? Wenn nein: warum geht das nicht? Müsste man das nicht über die Leitfähigkeit messen können? --217.138.222.214 15:48, 25. Feb. 2022 (CET)
- Nein. Nein. Es geht nicht weil eben alles was du messen kannst auch von der Temperatur abhängig ist besonders auch die Leitfähigkeit. -- 2A02:1210:385C:B500:50A5:C249:E45E:C5F8 16:22, 25. Feb. 2022 (CET)
- Du kannst sie, definitionsgemäß, messen, indem Du erst ein definiertes Volumen Luft entnimmst und dann den absoluten Wasser(dampf)gehalt darin bestimmst. Anstelle der relativen Feuchte läuft das auf den absoluten Feuchtigkeitsgehalt hinaus. Das wäre extrem aufwändig. Du kannst weder ein Hygrometer noch ein Psychrometer ohne Thermometer konstruieren.--Meloe (Diskussion) 19:27, 25. Feb. 2022 (CET)
- Du könntest das über die Masse machen. Nimm einen Behälter mit genau bekanntem Volumen und genau bekannter Vakuummasse. Den füllst Du mit Deiner zu messenden Luft und notierst den Barometerstand bzw absoluten Fülldruck. Dann wägst Du den Behälter im Vakuum. Jetzt kannst Du aus Druck, Behältervolumen und Masse die Dichte berechnen und dann über Tabellenwerte die absolute Luftfeuchtigkeit bestimmen. Anstelle einer CPU kannst Du selbstverständlich jede andere Berechnungsmethode nutzen: Logarithmentafeln, Rechenschieber, schriftliche Rechnung etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 26. Feb. 2022 (CET)
- Die absolute Luftfeuchtigkeit gibt an, wieviel Gramm Wasser in einem Volumen sind. Also was ganz triviales. Man könnte das auch Mischungsverhältnis nennen. Wieso entzieht sich das einer direkten Messung? --2003:E5:273A:CF00:294:2BAC:C7EE:42CA 09:15, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ein Sensor kann keine Verhältnisse messen, er kann nur physikalische Größen messen. Wenn das zu bestimmende Verhältnis mit einer physikalischen Größe in bekannter Weise korreliert (etwa der Leitfähigkeit), kann man das als Krücke nutzen. Wenn nicht, musst du die Faktoren einzeln messen und dann rechnen. --Kreuzschnabel 12:15, 26. Feb. 2022 (CET)
- und warum kann dann ein Sensor und ein Pferdehaar die relative Luftfeuchtigkeit messen? --193.56.252.69 09:01, 27. Feb. 2022 (CET)
- Weil das mit einer physikalischen Größe in bekannter Weise korreliert. --Kreuzschnabel 19:33, 27. Feb. 2022 (CET)
- und warum kann dann ein Sensor und ein Pferdehaar die relative Luftfeuchtigkeit messen? --193.56.252.69 09:01, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ein Sensor kann keine Verhältnisse messen, er kann nur physikalische Größen messen. Wenn das zu bestimmende Verhältnis mit einer physikalischen Größe in bekannter Weise korreliert (etwa der Leitfähigkeit), kann man das als Krücke nutzen. Wenn nicht, musst du die Faktoren einzeln messen und dann rechnen. --Kreuzschnabel 12:15, 26. Feb. 2022 (CET)
- Die absolute Luftfeuchtigkeit gibt an, wieviel Gramm Wasser in einem Volumen sind. Also was ganz triviales. Man könnte das auch Mischungsverhältnis nennen. Wieso entzieht sich das einer direkten Messung? --2003:E5:273A:CF00:294:2BAC:C7EE:42CA 09:15, 26. Feb. 2022 (CET)
- Du könntest es mit Spektralphotometrie versuchen mit einem sehr empfindlichen Gerät und getrockneter Luft als Referenz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 26. Feb. 2022 (CET)
Das geht mit Infrarot-Spektroskopie Wir sogar routinemäßig so gemacht. In modernen IR-Gräten sind allerdings einige CPU verbaut. Alternativ kannst Du mit einem Trockenrohr, durch das eine definierte Menge Luft geleitet wird und einer Balkenwaage arbeiten. Das kann man ohne CPU etc. realisieren--Elrond (Diskussion) 18:51, 26. Feb. 2022 (CET)
historische römische Wurfmaschine
--2003:C2:571F:BFB7:D86E:A39B:93A4:C547 16:18, 26. Feb. 2022 (CET)
Trebuchet? --87.147.183.99 16:56, 26. Feb. 2022 (CET)
- Onager Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:00, 26. Feb. 2022 (CET)
- Alternativ: [13] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:02, 26. Feb. 2022 (CET)
- Balliste? --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 26. Feb. 2022 (CET)
- Welche Frage beantwortet Ihr eigentlich? Ich sehe keine. --77.0.27.7 02:25, 27. Feb. 2022 (CET)
- Derartige Anfragen sind ein Erbe der eingestellten Wikipedia:Suchhilfe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 27. Feb. 2022 (CET)
- Turricula?--Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 13:20, 27. Feb. 2022 (CET)
Regenbogen
Ich weiß nicht, ob sich diese Frage meines Sohnes beantworten lässt, weil Regenbögen ja standortabhängig sind, ich versuch's trotzdem mal: Wie viele Regenbögen gibt es pro Jahr in Deutschland? --Φ (Diskussion) 21:13, 26. Feb. 2022 (CET)
- Schlimmer noch: Regenbogen sind auch noch beobachterabhängig. Tatsächlich sieht jeder Beobachter immer seinen eigenen ganz persönlichen Regenbogen, den sonst niemand genau so sieht. Man kann nicht wissen, wie viel Beobachter bei ein und demselben Regenschauer einen Bogen gesehen haben, und wie viele nicht (weil sie z.B. ein Stück weit entfernt standen). --Geoz (Diskussion) 21:51, 26. Feb. 2022 (CET)
- Noch schlimmer: Mit linken Auge, rechtem Auge und Objektiv der Kamera sieht man je einen eigenen Regenbogen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 26. Feb. 2022 (CET) Es gibt so viele Regenbögen, so viele Grenzen zwischen Regenwolken und blauem Himmel multipliziert mit Anzahl der beobachtenden Augen und Kameras es gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe innerhalb des letzten Jahres drei Stück gesehen. Auf Deutschland hochgerechnet macht das dann ungefähr 249 Mio Stück. --79.231.157.217 22:03, 26. Feb. 2022 (CET)
- Definiere „gibt“. Wenn die Sonne eine Regenwand bescheint und keiner hinguckt, „gibt“ es dann einen Regenbogen? Die Bogenstruktur ergibt sich ja erst aus einem Standort. Wenn zwanzig Leute hingucken, „gibt“ es dann einen Regenbogen oder gibt es zwanzig (die sich ja alle unterscheiden, siehe oben)? Wenn die Sonne so schwach draufscheint, dass der Regenbogen gar nicht auffällt, „gibt“ es ihn dann trotzdem (denn eine messbare Lichtfärbung ist ja da)? Wenn die Sonne so hoch steht, dass der Regenbogen unter dem Horizont bleibt und kaum auffällt, gilt er dann auch?
- Präziser wäre deine Frage vermutlich formuliert als: „Wie oft pro Jahr ist es an einem beliebigen Standort in Deutschland durchschnittlich möglich, in einem sonnenbeschienenen Regentropfenfeld einen Regenbogen zu sehen?“--Kreuzschnabel 19:51, 27. Feb. 2022 (CET)
Russland vom Internet ausschließen
Wäre es möglich Russland vom Internet auszuschließen oder abzukoppeln? Dies einerseits als Sanktion, andererseits um die Hackerangriffe auf die Ukraine zu unterbinden oder zumindest zu erschweren. --46.126.160.100 01:55, 27. Feb. 2022 (CET)
- Siehe #Russland das Internet sperren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 27. Feb. 2022 (CET)
- wäre es nicht sinnvoller, Russland das Wasser und den Strom abzudrehen? --193.56.252.174 10:29, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ist das ernstgemeint?
- Erinnert an The 60 Minutes interviewer, Leslie Stahl, asked Albright: "We have heard that half a million children have died. I mean, that's more children than died in Hiroshima. And, you know, is the price worth it?" Former Secretary of State, Madeleine Albright, replied: "I think this is a very hard choice. But the price–we think the price is worth it." (May, 1996).
- Natürlich gebieten es die Menschenrechte, dass die Welt versucht, so viele Russen wie möglich humanitär zu unterstützen, falls die Russen Putin nicht loswerden wollen, oder sie muss die Sanktionen wieder abschaffen.--Blue 🔯 11:56, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ich wollte dem Kind, dass die Ausgangsfrage gestellt hat, einen kleinen Denkanstoß geben. Hat wohl nicht geklappt.... --193.56.252.174 13:39, 27. Feb. 2022 (CET)
- Heißes Eisen.--Blue 🔯 19:46, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ich wollte dem Kind, dass die Ausgangsfrage gestellt hat, einen kleinen Denkanstoß geben. Hat wohl nicht geklappt.... --193.56.252.174 13:39, 27. Feb. 2022 (CET)
Kapazität Elektrolyt-Kondensator
Ein Elektrolyt-Kondensator in einem über 45 Jahre alten Rundfunkgerät aus deutscher Fertigung hat gemessen ungefähr die doppelte Kapazität des nominalen Wertes. Wie kann man das physikalisch erklären ? Eigentlich dachte ich, die Kapazität würde immer nachlassen oder durch Alterung gäbe es bei Elkos einen Kurzschluß. --2001:4DD1:F038:0:9877:FCB5:58A8:61D5 10:57, 27. Feb. 2022 (CET)
- Naja, der Plattenabstand steht ja im Nenner, und eine Zunahme der Kapazität kann man als Vorstufe zum Kurzschluss sehen (also das Dielektrikum wird dünner). Kann aber auch andere Gründe haben (hohe Toleranz ?). --2003:D5:8749:DFCB:1CA5:F477:98EB:A0C4 13:19, 27. Feb. 2022 (CET)
- Wurde er zur Messung ausgebaut? Alternde Elkos haben meist einen höheren ESR (Innenwiderstand) (durch Austrocknung), wobei der aber die Kapazizät nicht beeinflussen sollte. --217.149.169.180 17:57, 27. Feb. 2022 (CET)
- Hier ist ein interessanter Forumsthread zum Thema. --46.114.6.70 18:00, 27. Feb. 2022 (CET)
Militärmaschinen beim Flugradar ?
Welche Militätmaschinen kann man eigentlich im Flugradar sehen ? Ich habe mal nach den Chinooks gesucht, die hier dauernd herumfliegen, und sie nicht gefunden. Allerdings findet man (und zwar als meistbeobachtete Maschine) Amerikanische Bomber an der Ukrainischen Grenze. Gibt es da irgendeine NATO-Vorschrift, welche man finden kann ? Es würde mir logischer erscheinen, die Maschinen an der "Front" zu verstecken, und die Chinooks (also fliegende Fernfahrer) über Deutschland zwecks Kollisionsvermeidung normal anzuzeigen. Oder liegt das am Alter der Maschine ? --2003:D5:8749:DFCB:1CA5:F477:98EB:A0C4 13:17, 27. Feb. 2022 (CET)
- Flugradar benutzt im wesentlichen ADS-B. Militärmaschinen entscheiden das selbst, ob sie es einschalten oder nicht. (Bomber sehe ich übrigens nicht, nur Tanker und Drohnen und Maschine vom Bombadier) --193.56.252.174 13:36, 27. Feb. 2022 (CET)
- Primärradar kann alle Fluzeuge sehen (außer manche mit Tarnkappentechnik), das ist aber teuer und wird daher nur von der Flugsicherung und vom Militär verwendet. Der Nachteil ist, dass man zwar sieht, dass ein Flugzeug da ist, aber ohne dessen Kooperation (Transponder einschalten) nicht um welches es sich handelt. --217.149.169.180 18:01, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ich glaube der Autor meint mit "Radar" nicht ein physisches Radar, sondern die Seiten, die sich "Radarbox" u.ä. nennen. --193.56.252.173 21:06, 27. Feb. 2022 (CET)
- Primärradar kann alle Fluzeuge sehen (außer manche mit Tarnkappentechnik), das ist aber teuer und wird daher nur von der Flugsicherung und vom Militär verwendet. Der Nachteil ist, dass man zwar sieht, dass ein Flugzeug da ist, aber ohne dessen Kooperation (Transponder einschalten) nicht um welches es sich handelt. --217.149.169.180 18:01, 27. Feb. 2022 (CET)
Unterglasurstaffage
So funktioniert es: Was versteht man unter diesem Begriff, er wird verwendet bei Porzellan-Skulpturen?
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--88.153.14.110 15:49, 27. Feb. 2022 (CET)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--88.153.14.110 15:49, 27. Feb. 2022 (CET)
- Staffage ist das Anmalen des Porzellans. Bei der Unterglasur wird erst bemalt, dann glasiert und gebrannt, bei der Überglasur wird das fertige Produkt bemalt. Unterglasur geht nur mit wenigen, sehr hitzefesten Farben (typisch: kobaltblau). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 27. Feb. 2022 (CET)
- Oh, es hätte auch einen Link gegeben: Unterglasurfarben. Dumbox (Diskussion) 16:57, 27. Feb. 2022 (CET)
Schweden und Flüchtlinge aus der Ukraine
Stimmt es, dass Schweden den Flüchtlingen oder Asylsuchenden aus der Ukraine nur eine begrenzte Aufenthaltsgenigung gegeben hat?
Ich bitte um eine sachliche Quelle oder Widerlegung, an einer Diskussion bin ich nicht interessiert.--2A02:908:426:D280:5195:E5EF:9983:F31A 19:05, 27. Feb. 2022 (CET)
- Jain, tatsächlich wird in Schweden generell die Aufenthaltsgenehmigung bei Flüchtenden zeitlich beschränkt, hat also nicht speziell was mit dem Konflikt in der Ukraine zu tun. Nach drei Jahren können Flüchtende sich aber um eine permanente Aufenthaltsgenehmigung kümmern.
- Macht aus Sicht des Asylrechts auch irgendwie Sinn, dass wenn die Gründe für die Beantragung von Asyl wegfallen, keine weitere Aufenthaltsgenehmigung auf Basis des Asylverfahrens mehr ausgestellt wird (und ja, mir sind die Konsequenzen durchaus leidlich bewusst, ich kenne so manche GeSa von innen, weil ich auf Demonstrationen gegen Abschiebungen teilgenommen habe. --2003:DF:1715:317E:C58E:60E8:3F2E:549D 19:28, 27. Feb. 2022 (CET)
Atomreaktor in Tschernobyl
Was kann man mit dem Reaktor anstellen? Gibt es einen Sinn, dass Russland ihn "erobert" hat? Kann man die dort lagernden Abfälle als Waffe einsetzen und wenn ja wie? --2003:F8:CF03:6AE2:C928:4E54:DDB5:85CC 01:09, 25. Feb. 2022 (CET)
- Zumindest gibts auch die Militär-Experten-These (hab ich im Mainstream gelesen), dass der Komplex halt auf dem Weg von einer belarussischen Basis nach Kiew liegt und im Vorbeigehen gesichert wurde - ohne damit etwas anzustellen. --Logo 01:23, 25. Feb. 2022 (CET)
- Gibt es da nicht auch nicht-kaputte Reaktoren? Was man damit dann anstellen könnte, ist klar: runterfahren, dann liefern die nämlich keinen Strom mehr. (Das Außerbetriebsetzen von zivilen Infrastruktureinrichtungen wäre wohl völkerrechtswidrig, aber ob es Putin darauf ankäme...) --77.0.27.7 15:18, 26. Feb. 2022 (CET)
- Eine bekannte Onlineenzyklopädie behauptet übrigens, daß da schon seit über zwanzig Jahren kein Strom mehr produziert wird. --77.10.37.250 03:11, 28. Feb. 2022 (CET)
- Gibt es da nicht auch nicht-kaputte Reaktoren? Was man damit dann anstellen könnte, ist klar: runterfahren, dann liefern die nämlich keinen Strom mehr. (Das Außerbetriebsetzen von zivilen Infrastruktureinrichtungen wäre wohl völkerrechtswidrig, aber ob es Putin darauf ankäme...) --77.0.27.7 15:18, 26. Feb. 2022 (CET)
- (nach BK) Es ging den Russen wahrscheinlich nicht um den ollen Reaktor. Tschernobyl liegt einfach auf dem Weg nach Kiew, da wollen sie hin. Spezielle Erwähnung in den Medien fand das i.e.L., weil bei den Kämpfen der sogenannte Sarkophag beschädigt worden sein und radioaktives Material in die Umwelt gelangen könnte. --Gretarsson (Diskussion) 01:23, 25. Feb. 2022 (CET)
- Die Russen wären schön blöd, da etwas freizusetzen. Nicht nur liegt ihr Land im Einzugsbereich, es wäre auch eine Form der Eskalation, die unmöglich unbeantwortet bleiben würde. --Prüm ✉ 01:31, 25. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt in Tschernobyl bedingt durch den Bau des Sarkophags um den havarierten Reaktor sehr gute Straßen- und Eisenbahnverbindungen in Richtung Kiew, was für einen militärischen Vormarsch sehr praktisch ist. Hinzu kommt, dass man dort gerade aufgrund der Radioaktivität wohl den geringsten Widerstand erwartet hat (ähnlich wie im Zweiten Weltkrieg als Hitler Frankreich über die Ardennen eroberte). -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 04:59, 25. Feb. 2022 (CET)
- Aber so bißl Staub aufgewirbelt haben sie schon und die radioaktive Belastung hat sich mal eben um das 20-fache erhöht? --Heletz (Diskussion) 08:04, 25. Feb. 2022 (CET)
- Da werden sich die russischen Babuschkas in ein paar Jahren fragen, warum die Enkel zwei Köpfe haben... Einfach Wahnsinn. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:36, 25. Feb. 2022 (CET)
- Es gab - das mag jetzt einige Leute tatsächlich überraschen - auch schon vor dem Bau des Sarkophages Straßen, unter anderem eine gut ausgebaute Straßenbverbindung Kiew-Wyschgorod-Iwankow-Tschernobyl. Die Anlage lag also auf dem Weg von Norden nach Kiew. Um das Risiko gesperrter Dneprübergänge zu minimieren, marschiert man dabei auf zwei Strecken links und rechts des Dnepr.
- Geringen Widerstand hat man dort nicht wegen der Anlage erwartet, sondern weil die Ukraine die Massse ihrer Streitkräfte im Donbass stationiert hat. Damit haben sich sehr lange, offene Flanken im Norden und im Süden ergeben. --Kiew86 (Diskussion) 02:07, 26. Feb. 2022 (CET)
- Aber so bißl Staub aufgewirbelt haben sie schon und die radioaktive Belastung hat sich mal eben um das 20-fache erhöht? --Heletz (Diskussion) 08:04, 25. Feb. 2022 (CET)
Warum haben die Ukrainer das Kraftwerk beim Anrücken der Russen nicht in die Luft gesprengt? Das hätte den Einmarsch doch sicher massiv erschwert und wahrscheinlich auch katastrophale Auswirkungen für das kollaborierende Weissrussland gehabt. --80.218.144.56 17:43, 25. Feb. 2022 (CET)
- Weil sie gottseidank keine komplette Vollidioten sind.--Traeumer (Diskussion) 17:45, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ist denn überhaupt so viel Strahlung freisetzbar, dass eine den Reaktor passierende Armee sofort schachmatt wäre?--Blue 🔯 22:14, 25. Feb. 2022 (CET)
- Radioaktiver Staub macht sich erst nach einigen Jahren bemerkbar, in Form von Krebs oder Golfkriegssyndrom. --Optimum (Diskussion) 22:51, 25. Feb. 2022 (CET)
- Also hätte es den Einmarsch nicht (Zitat) „massiv erschwert“. Und selbst wenn: die Sprengung hätte einen organisatorischen Vorlauf benötigt.--Blue 🔯 23:20, 25. Feb. 2022 (CET)
- Radioaktiver Staub macht sich erst nach einigen Jahren bemerkbar, in Form von Krebs oder Golfkriegssyndrom. --Optimum (Diskussion) 22:51, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ist denn überhaupt so viel Strahlung freisetzbar, dass eine den Reaktor passierende Armee sofort schachmatt wäre?--Blue 🔯 22:14, 25. Feb. 2022 (CET)
- Im Gegensatz zu Hollywoodfilmen und der landläufigen Meinung fällt man nicht sofort tot um, wenn man durch ein radioaktiv verseuchtes Gebiet fährt. Je nach aufgenommener Dosis bleibt man Stunden, Tage oder Wochen einsatzbereit.
- Russische Militärfahrzeuge sind im übrigen recht gut gegen ABC-Waffen geschützt.
- Also nein: Mit einer solcher Aktion kann man den Einmarsch sicher nicht massiv erschweren.
- Und was die von Dir herbeigesehnten "katastrophale Auswirkungen für das kollaborierende Weissrussland" für die dortige Bevölkerung bedeuten - darüber möchte ich jetzt lieber nicht nachdenken. --Kiew86 (Diskussion) 02:10, 26. Feb. 2022 (CET)
Beweis für kausale Ätiologie von SARS-CoV-2 für COVID-19?
Gibt es eine solchen Beweis der kausalen Ätiologie von SARS-CoV-2 für COVID-19 überhaupt? (nicht signierter Beitrag von 2003:CF:749:8D00:54A9:3629:E0A9:D49A (Diskussion) 20:34, 21. Feb. 2022 (CET))
- Worauf bezieht sich das "überhaupt"? Wie ich den verlinkten Artikel verstehe, ist "Causa" in der Ätiologie enger gefasst als in den Naturwissenschaften. Auch "Contributio" ist im naturwissenschaftlichen Sinn eine Ursache.--Digamma (Diskussion) 20:44, 21. Feb. 2022 (CET)
- Covid-19 entsteht infolge einer Infektion mit SARS-CoV-2 - nur so, und nicht anders - kein Covid-19 ohne SARS-CoV-2. Und es gibt auch kein Krankheitsbild, daß genauso aussieht Covid-19, aber eine andere Ursache hat. Unklar ist lediglich, warum bei manchen der Betroffenen das Immunsystem massiv überreagiert, was dann zu den schweren Verläufen führt. FTR: "Beweise" gibt es in der Mathematik und in den Rechtswissenschaften, aber nicht in der Medizin. --94.219.19.78 01:50, 22. Feb. 2022 (CET)
- Covid-19 ist per definitionem die von SARS-CoV-2 ausgelöste Krankheit. Eine Krankheit, die die gleichen Symptome hat wie Covid-19, aber nicht SARS-CoV-2 als Ursache, ist nicht Covid-19. --Digamma (Diskussion) 19:01, 22. Feb. 2022 (CET)
- Welchen Mehrwert siehst Du in diesem Beitrag von Dir gegenüber meinem vorangegangenen? Und welche Krankheit soll das sein, die die gleichen Symptome hat wie Covid-19, aber nicht SARS-CoV-2 als Ursache? --178.4.191.216 22:02, 22. Feb. 2022 (CET)
- So ziemlich jeder Atemwegsinfekt kann eine atypische Pneumonie auslösen. COVID-19 kann rein symptomatisch nicht diagnostiziert werden, da die Symptome bei fast jeder Atemwegserkrankung (auch COPD-Schub) auftreten. --84.141.70.166 23:40, 22. Feb. 2022 (CET)
- Den Mehrwert sah ich in "per definitionem". Und die zweite Frage: Das ist Logik. Es spielt keine Rolle, ob es so eine Krankheit gibt. Aber per definitionem ist bzw. wäre das kein Covid-19. --Digamma (Diskussion) 19:40, 23. Feb. 2022 (CET)
- Welchen Mehrwert siehst Du in diesem Beitrag von Dir gegenüber meinem vorangegangenen? Und welche Krankheit soll das sein, die die gleichen Symptome hat wie Covid-19, aber nicht SARS-CoV-2 als Ursache? --178.4.191.216 22:02, 22. Feb. 2022 (CET)
- atypische Pneumonie ist kein Symptom, sondern eine Diagnose.
- COVID-19 kann rein symptomatisch nicht diagnostiziert werden […] - Das ist unbestritten.
- Den Mehrwert sah ich in "per definitionem". - Warum sollte das ein Mehrwert sein, wenn nach einem Beweis der kausalen Ätiologie von SARS-CoV-2 für COVID-19 gefragt wurde?
- Es spielt keine Rolle, ob es so eine Krankheit gibt. - Warum erwähnst Du es dann überhaupt? --178.4.191.192 03:16, 24. Feb. 2022 (CET)
- "Warum sollte das ein Mehrwert sein, wenn nach einem Beweis der kausalen Ätiologie von SARS-CoV-2 für COVID-19 gefragt wurde?"
- Weil etwas, was per definitionem gilt, nicht bewiesen werden kann. Es gibt nicht nur keinen Beweis, es kann keinen geben. Weil die Begriffe so festgelegt sind, dass es sowieso wahr ist.
- "Warum erwähnst Du es dann überhaupt?"
- Wie gesagt: Das ist Logik. Selbst wenn es so eine Krankheit gäbe, wäre das nicht Covid-19, weil Covid-19 anderes definiert ist. --Digamma (Diskussion) 13:57, 24. Feb. 2022 (CET)
- Das heißt also, Du antwortest komplett an der Frage des TO vorbei, der eben gerade nicht nach der definierten Zuordnung, sonder ganz konkret nach Kausalbezügen gefragt hat, die es gibt - unabhängig von jedweden Definitionen. Hättest Du Ahnung von der Materie, hätte Dir das auffallen müssen. --178.4.186.169 00:52, 28. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe den Eindruck, Mediziner und Mathematiker können einander nicht verstehen. --Digamma (Diskussion) 23:00, 28. Feb. 2022 (CET)
- Ich verstehe Mathematiker recht gut und meine auch zu erkennen, woran diese scheitern, wenn es um die Medizin und deren eigentümliche innere Logik geht;) --94.219.12.138+
- Ich habe den Eindruck, Mediziner und Mathematiker können einander nicht verstehen. --Digamma (Diskussion) 23:00, 28. Feb. 2022 (CET)
- Das heißt also, Du antwortest komplett an der Frage des TO vorbei, der eben gerade nicht nach der definierten Zuordnung, sonder ganz konkret nach Kausalbezügen gefragt hat, die es gibt - unabhängig von jedweden Definitionen. Hättest Du Ahnung von der Materie, hätte Dir das auffallen müssen. --178.4.186.169 00:52, 28. Feb. 2022 (CET)
Elektrische Leitung Isolationsfehler bzw. Kurzschluss finden (vergraben, unterirdisch, Unterputz)
Wie kann man einen Kurzschluss finden, wenn die Leitung nicht offen liegt? Beispiel: Leitung ist vergraben, liegt unter Putz, ist in Dachdämmung verlegt, ... Konkret: Haustürklingel geht unregelmässig ohne gewollten Auslöser auf Dauerklingeln. Begleitbeobachtung: Fehler tritt nur bei nassem Wetter auf, bei trockenem Wetter funktioniert alles normal. Taster und Klingel wurden schon ausgewechselt, Anschlüsse geprüft. Wie kann man - elektrisch - den Ort des Kurzschlusses in der Leitung bestimmen? Gruss, --Markus (Diskussion) 08:15, 23. Feb. 2022 (CET)
- Energieversorgungsunternehmen benutzen um Fehlerquellen im Erdreich zu lokalisieren spezielle Messwagen, deren Einsatz im privaten Bereich bestimmt viel zu teuer ist. Du könntest die Leitung in der Hälfte ihres Weges auftrennen und mit einem Isolationsmessgerät zumindest die Richtung feststellen, in der die Fehlerquelle liegt. Übrig bleibt dann eine Häflte des Weges, dieser wird dann wieder halbiert, usw. bis du letztlich die Fehlerquelle ziemlich genau lokalisiert hast. Wenn du Glück hast, geht es schnell, wenn nicht, dauert es lange. Allerdings brauchst du dazu ein Isolationsmessgerät, was auch seinen Preis hat, ein Multimeter geht da nicht, da es sich ja nicht um einen reinen Kurzschluss handelt. --188.111.103.32 09:06, 23. Feb. 2022 (CET)
- Unter Umständen kannst du den Fehler über Wiederstandsmessung eingrenzen. Bei dem Fehler wūrd ich jetzt aber eher Seite Klingelknopf suchen (=feuchte Seite). Also wenn Klingelknopf ausgeschlossen werden kann. Würde ich mal schauen ob nicht die zu- und wegfūhrende Kabel beschädigt sind. Die letzten paar cm sind die, die bei der Instelation am stärksten belasted werden ( also der Bereich wo man es mit bisschen Glück noch erkennen kann). Da kann es gut, das beim reindrücken und festschrauben des Klingelknopfs die Isolation beschädigt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 09:28, 23. Feb. 2022 (CET)
- Danke für diese schnellen Antworten! Wie funktioniert ein Isolationsmessgerät? Gibt es ab 50 € bis über 5000 €. In Haus und Garten sind die Leitungslängen ja überschaubar, selten über 20m. Funktioniert das so wie ein "Echolot"? man schickt einen Impuls rein und die Anzeige sagt, wie weit das "Leck" entfernt ist?
- Das mit den "letzten Zentimetern am Klingelknopf" ist ein guter Tipp! (könnte aber auch irgendwo im Garten sein - Baggerarbeiten) Gruss, --Markus (Diskussion) 09:39, 23. Feb. 2022 (CET)
- Nein, ein Iso-Messgerät funktioniert nicht wie ein Echolot und zeigt dir auch keine Entfernung an. Vielmehr schickt es eine Hochspannung durch die Leitung (Achtung, vorher alle Verbraucher abklemmen, sonst gehen die kaputt). Die Hochspannung schlägt dann durch die fehlerhafte Installation, sodass es dir die Fehlerstelle auch bei trockener Witterung anzeigt. Inwieweit man einem 50-Euro-Gerät trauen kann, weiß ich nicht. Eigentlich kostet sowas mind. 500 Euro. Kann aber auch sein, dass sowas mit dem 50-Euro-Teil geht. --188.111.103.32 09:56, 23. Feb. 2022 (CET)
- Hier noch ein Praxistipp speziell für deinen Fall: Schau mal, ob noch unbenutzte Adern in deiner Leitung sind, wenn ja, einfach diese mal probieren. Die Chance, dass sie funktionieren, ist ja vorhanden. --188.111.103.32 10:02, 23. Feb. 2022 (CET)
- (BK)Wenn du so fragst, dann ist das mit dem Messen nichts für dich. Bisschen Ahnung wie eine Wiederstandsmessung, und wie das mit den Ohmmeter funktionert, muss man dabei schon haben. Nein dafür (die paar Zentimeter) sollte kein buddeln notwendig sein. Kurzum das sollte erkennbar sein, wenn man Klingelknopf demontiert hat, und leicht am Kabel zieht. Wenn es eine Leitung im Boden durch den Garten gibt, dann ist der Abschnitt der als dritte Hauptverdächtige (nach Klingelknopf und dessen Anschluss) in Frage kommt. Dir als elektrischen Laien kann ich dir nur empfehlen, jemand mit Ahnung bei zuziehn der das vor Ort mal in Augenschein nimmt. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 23. Feb. 2022 (CET)
- Man kann sowas mit Zeitbereichsreflektometrie machen, was dann dem "Echolot" entspräche. Das funktioniert allerdings nur, wenn der Kurzschluss gerade besteht. Das Messgerät dafür hat man aber nicht in der Werkzeugkiste. Mit einem Rechteckgenerator und einem Oszilloskop geht das auch. Die Reflexion am Kurzschluss ist sehr gut zu erkennen. Mit ca. 2/3 der Lichtgeschwindigkeit auf einer beliebigen Leitung lässt sich das halbwegs genau annähern. Da das Signal zwei mal den Weg zurücklegt, dauerts auch zwei mal so lange. Das Echo kommt bei zehn Metern Leitung nach etwa 0,1µs. Das ist schon mit preiswerten Hobby-Oszilloskopen darstellbar. Das Rechteck liefert fast jedes Oszilloskop zur Kalibrierung selbst. Mit Zeitbereichsreflektometrie habe ich mal versucht in einem Erdkabel eine Schadstelle zu lokalisieren. Das klappte nicht, weil die Messspannung viel zu niedrig war, den Fehler zu provozieren. Dafür habe ich damit einen anderen Schaden lokalisiert, nämlich einen viel zu scharfen Knick in der Leitung. --2.174.58.148 17:24, 23. Feb. 2022 (CET)
- Nein, ein Iso-Messgerät funktioniert nicht wie ein Echolot und zeigt dir auch keine Entfernung an. Vielmehr schickt es eine Hochspannung durch die Leitung (Achtung, vorher alle Verbraucher abklemmen, sonst gehen die kaputt). Die Hochspannung schlägt dann durch die fehlerhafte Installation, sodass es dir die Fehlerstelle auch bei trockener Witterung anzeigt. Inwieweit man einem 50-Euro-Gerät trauen kann, weiß ich nicht. Eigentlich kostet sowas mind. 500 Euro. Kann aber auch sein, dass sowas mit dem 50-Euro-Teil geht. --188.111.103.32 09:56, 23. Feb. 2022 (CET)
- Du könntest einen Wechselstrom durch den Kurzschluss schicken und dann mit einem passiven Ortungsgerät (Haustechnik) die Stelle im Verlauf der Leitung suchen, wo die Detektion aufhört. Wenn die Nagetiere aber an mehreren Stellen zugebissen haben oder wenn die Isolierung versprödet ist, ist es wahrscheinlich sinnvoller, die Leitung aufzugeben und eine neue zu verlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 23. Feb. 2022 (CET)
- Obacht, jetzt wird es langsam gefährlich hier. Nehmen wir einmal an, der Kurzschluss bestünde aktuell und er leitet 230V durch das ellenlange Klingelkabel, dann könnte es dazu kommen, dass der Leitungsschutz nicht anspricht und ihm die Leitung abbrennt. Solche Tipps würde ich auf gar keinen Fall probieren. Gefährlich, wenn solche "Tipps" gegeben werden, unverantwortlich. Aber das habe ich hier leider schon öfter erlebt. --188.111.103.32 12:13, 23. Feb. 2022 (CET)
- Es wurde nicht behauptet, dass man Netzspannung anlegen soll um den Fehler zu lokalisieren. --89.246.247.130 12:37, 23. Feb. 2022 (CET)
- Kein Mensch hat was von 230 V gesagt. --Kreuzschnabel 12:50, 23. Feb. 2022 (CET)
- Hier kommt es sowieso eher auf den Strom denn auf die Sapnnung an, denn das magnetische Streufeld der Leitung ist von der Stromstärke, nicht von der Spannung abhängig. Ich würde da einen Trafo nehmen, z.B. dem ohnehin vorhandenen Klingeltrafo. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 23. Feb. 2022 (CET)
- Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit liegt an der Leitung also ohnehin schon Wechselspannung an, nämlich eben jene aus dem Klingeltrafo. Mal die elektrische Länge im Zeitbereichzu messen, wenn es gerade nicht "kurzschlußt", ist auch nicht so verkehrt, weil man daraus dann nämlich im Fehlerfall die relative Fehlerentfernung bestimmen kann, ohne sich komplizierte Gedanken über die Ausbreitungsgeschwindigkeit zu machen (obwohl ich als "Daumenwert" auch 2e8 m/s genommen hätte), aber was nützt das denn? Soll man mit dem Maßband dem Leitungsverlauf nachspüren? Starkströmer machen sowas sowieso anders: die hauen Hochspannungsimpulse auf die Leitung und horchen akustisch, wo es knallt - da kommt dann der Bagger und die Muffe(n) hin... Ich glaube sowieso nicht an den feuchtigkeitsinduzierten Kurzschluß: Wasser ist viel zu hochohmig, um eine Klingel klingeln zu lassen. Tatsächlich wird der Klingelknopf defekt sein und sich temperaturabhängig von alleine drücken. Das ist sehr leicht zu diagnostizieren (den Knopf abklemmen, wenn es von alleine klingelt) und zu beheben, entweder durch einen neuen Taster oder Zurechtbiegen der Kontakte. --95.116.122.148 22:07, 23. Feb. 2022 (CET)
- Aber der Klingelknopf wurde ja schon ausgewechselt.
- Und wenn die Klingelleitung tatsaechlich vergraben ist, dann koennten doch die oben erwaehnten Nagetiere in Frage kommen.
- Und wenn es tatsaechlich die Nagetiere waren, ist das Reparieren wahrscheinlich nur kurz hilfreich - eben bis zum naechsten Biss.
- Also doch besser gleich auswechseln und dabei ein PVC-Rohr um das neue Kabel legen. -- Juergen 86.111.156.84 23:14, 26. Feb. 2022 (CET)
- Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit liegt an der Leitung also ohnehin schon Wechselspannung an, nämlich eben jene aus dem Klingeltrafo. Mal die elektrische Länge im Zeitbereichzu messen, wenn es gerade nicht "kurzschlußt", ist auch nicht so verkehrt, weil man daraus dann nämlich im Fehlerfall die relative Fehlerentfernung bestimmen kann, ohne sich komplizierte Gedanken über die Ausbreitungsgeschwindigkeit zu machen (obwohl ich als "Daumenwert" auch 2e8 m/s genommen hätte), aber was nützt das denn? Soll man mit dem Maßband dem Leitungsverlauf nachspüren? Starkströmer machen sowas sowieso anders: die hauen Hochspannungsimpulse auf die Leitung und horchen akustisch, wo es knallt - da kommt dann der Bagger und die Muffe(n) hin... Ich glaube sowieso nicht an den feuchtigkeitsinduzierten Kurzschluß: Wasser ist viel zu hochohmig, um eine Klingel klingeln zu lassen. Tatsächlich wird der Klingelknopf defekt sein und sich temperaturabhängig von alleine drücken. Das ist sehr leicht zu diagnostizieren (den Knopf abklemmen, wenn es von alleine klingelt) und zu beheben, entweder durch einen neuen Taster oder Zurechtbiegen der Kontakte. --95.116.122.148 22:07, 23. Feb. 2022 (CET)
- Hier kommt es sowieso eher auf den Strom denn auf die Sapnnung an, denn das magnetische Streufeld der Leitung ist von der Stromstärke, nicht von der Spannung abhängig. Ich würde da einen Trafo nehmen, z.B. dem ohnehin vorhandenen Klingeltrafo. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 23. Feb. 2022 (CET)
- Obacht, jetzt wird es langsam gefährlich hier. Nehmen wir einmal an, der Kurzschluss bestünde aktuell und er leitet 230V durch das ellenlange Klingelkabel, dann könnte es dazu kommen, dass der Leitungsschutz nicht anspricht und ihm die Leitung abbrennt. Solche Tipps würde ich auf gar keinen Fall probieren. Gefährlich, wenn solche "Tipps" gegeben werden, unverantwortlich. Aber das habe ich hier leider schon öfter erlebt. --188.111.103.32 12:13, 23. Feb. 2022 (CET)
Herzlichen Dank für diese wirklich interessanten und bildenden Antworten! Ich habe viel gelernt. Beeindruckernd wie Theorie und Erfahrungswissen der Praktiker hier sich ergänzen.
Trotz "sorgfältiger Prüfung" (sic!) habe ich auf den letzten Zentimetern eine kleine Schadstelle der Leitung übersehen (s. 3. Beitrag oben): der Zaunbauer hatte bei der Klingelknopfmontage wohl nicht so sorgfältig gearbeitet. Ein Stück Isolierung (von 1,5mm²-Kabel) drüber und seither ist alles wieder ok.
Von einem Kollegen kam noch die Erfahrung, dass Anfänger oft die Abisolierzange zu eng einstellen und damit nicht nur die Isolierung anschneiden, sondern auch den Draht kerben, der nach vorerst erfolgreicher Montage dann beim Reindrücken der Kabel in das Gehäuse bricht. Gruss, --Markus (Diskussion) 19:52, 27. Feb. 2022 (CET)
- Na bitte! Also nix mit "Feuchtigkeit". Sag ich doch... --95.116.85.236 23:53, 28. Feb. 2022 (CET)
Wann würde denn Deutschland aufhören, Gas aus Russland abzunehmen?
Es sei angenommen, dass die Russen die Gaslieferungen nach Westeuropa nicht einstellen, so dass der Handlungszwang für das Aussetzen dieses Geschäfts bei den Westeuropäern liegt: Wann würde Deutschland aufhören, dieses Gas abzunehmen und mit welchen Mitteln geht das so einfach? Es strömt schließlich durch ein Netz.--Blue 🔯 17:54, 24. Feb. 2022 (CET)
- Die Frage müsste lauten, wann die Zahlungen eingestellt werden. Das Gas ist sekundär. --Prüm ✉ 17:58, 24. Feb. 2022 (CET)
- Irgendwo wird man die Leitung ja wohl abschiebern können. Aber meinst du wirklich, dass solche Fragen in der WP-Auskunft richtig sind? Wenn überhaupt schon jemand feste Limits für den sofortigen Abnahmestopp festgelegt hat, was ich bezweifle, dann glaube ich kaum, dass das umgehend der WP-Auskunft mitgeteilt wird. Wende dich also vertrauensvoll an das für Energieträgerlieferungen zuständige Ministerium. --Kreuzschnabel 18:09, 24. Feb. 2022 (CET)
- Noch viel vertrauensvoller für diese Frage ist das Wiki-Café, dein Lieblingsort, obendrein. --5DKino (Diskussion) 18:15, 24. Feb. 2022 (CET)
- Wieso?--Blue 🔯 18:59, 24. Feb. 2022 (CET)
- Weil du nicht anders kannst. --5DKino (Diskussion) 19:35, 24. Feb. 2022 (CET)
- Jeder darf eine VM machen, auch du.--Blue 🔯 19:41, 24. Feb. 2022 (CET)
- Weil du nicht anders kannst. --5DKino (Diskussion) 19:35, 24. Feb. 2022 (CET)
- Du kannst auf dieser Landkarte die Netzübergabepunkte sehen, dort könnte man wohl zudrehen. Mit einem Klick auf die Punkte siehst Du, wie viel Gas gestern durchgeflossen ist, falls Dich auch das interessiert. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:17, 24. Feb. 2022 (CET)
- Das ist ja grossartig, dass es so was gibt. Und aeusserst interessant, die Liefermengen beim Eintritt in die Ukraine zu beobachten: Nachdem in den letzten Wochen kaum was geflossen ist, gab es am 25.2.22 wieder einen starken Anstieg. Danke fuer den Link :-) -- Juergen 217.61.195.182 22:07, 27. Feb. 2022 (CET)
Frei nach Rüdiger Hoffmann: Wir würden ohne Rücksicht auf eigene Interessen rückhaltlos aufhören, russisches Gas abzunehmen, wenn mit 100%iger Sicherheit klar wäre, dass da für uns keinerlei Nachteile draus entstehen würden. --Studmult (Diskussion) 18:58, 24. Feb. 2022 (CET)
- Ich finde die Frage gar nicht so blöd. Der Import aller drei fossilen Energieträger kann enden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Am einfachsten ist das mit Energiewende und Dekarbonisierung zu erreichen. Das braucht noch – 2045? –, aber es kommt. --Aalfons (Diskussion) 21:16, 24. Feb. 2022 (CET)
- Man könnte auch kriegsbedingt auf alle Klimaschutzziele pfeifen und wieder unsere heimische Steinkohle als Energiequelle nutzen. Praktischerweise lässt sich daraus Benzin, Wasserstoff, Methan und Strom herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 24. Feb. 2022 (CET)
- Ich gehe davon aus, das es eine Mischung aus Beidem wird. Dieser Konflikt wird die Akzeptanz regenerativer Energien erhöhen, weil der Geldbeutel des deutschen Michel getroffen wird. Zugleich kann es passieren, wenn es wirklich zu Öl- und Gasknappheit kommen wird, das für eine Übergangsphase die Braun- und Steinkohle wieder en vogue wird und der frz. Atomstrom wird sicher auch mit Kusshand genommen.--scif (Diskussion) 09:54, 25. Feb. 2022 (CET)
- Das ist ein sehr theoretischer Ansatz, da alle Steinkohlekraftwerke in Deutschland stillgelegt wurden. Selbst wenn man die ganzen genehmigunsgrechtlichen Fragen außer acht lässt, können Steinkohlebergbwerke im Regelfall nicht wieder aufgefahren (in Betrieb genommen) werden. Aber selbst wenn das gelänge, bräuchte man ausgebildetes Personal und die enstprechende Technik. --Kiew86 (Diskussion) 02:16, 26. Feb. 2022 (CET)
- Das ist ein sehr theoretischer Ansatz. Wenn im Erzgebirge wieder alte Silberstollen geprüft werden, ob man sie wegen Lithium und seltener Erden wieder auffährt, wird wohl die deutsche Ingenieurskunst andere Stollen auch wieder auffahren können, es sei denn, sie sind geflutet. Und gegen entsprechenden Lohn gäbe es auch ausländische Kompetenz...--scif (Diskussion) 13:06, 26. Feb. 2022 (CET)
- "Silberstollen" und Steinkohleflöze unterscheiden sich grundlegend in den geologischen Bedingungen und in der verwendeten Abbautechnologie. --Kiew86 (Diskussion) 13:52, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ja, ich habe einen Bericht zum Schliessen der letzten Ruhrgebietszeche gesehen und da wurde zwar nicht im wahrsten Sinne des Wortes geflutet, aber es wurden eben die Pumpen abgestellt und die Stollen laufen dann voll. -- Juergen 217.61.195.182 22:07, 27. Feb. 2022 (CET)
- "Das ist ein sehr theoretischer Ansatz, da alle Steinkohlekraftwerke in Deutschland stillgelegt wurden."
- Der Rest deines Beitrags lässt vermuten, dass du nicht Krafwerke, sondern Bergwerke meinst. Steinkohlekraftwerke sind zumindest durchaus noch in Betrieb . --Digamma (Diskussion) 13:44, 28. Feb. 2022 (CET)
- Das ist ein sehr theoretischer Ansatz. Wenn im Erzgebirge wieder alte Silberstollen geprüft werden, ob man sie wegen Lithium und seltener Erden wieder auffährt, wird wohl die deutsche Ingenieurskunst andere Stollen auch wieder auffahren können, es sei denn, sie sind geflutet. Und gegen entsprechenden Lohn gäbe es auch ausländische Kompetenz...--scif (Diskussion) 13:06, 26. Feb. 2022 (CET)
- Das ist ein sehr theoretischer Ansatz, da alle Steinkohlekraftwerke in Deutschland stillgelegt wurden. Selbst wenn man die ganzen genehmigunsgrechtlichen Fragen außer acht lässt, können Steinkohlebergbwerke im Regelfall nicht wieder aufgefahren (in Betrieb genommen) werden. Aber selbst wenn das gelänge, bräuchte man ausgebildetes Personal und die enstprechende Technik. --Kiew86 (Diskussion) 02:16, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich gehe davon aus, das es eine Mischung aus Beidem wird. Dieser Konflikt wird die Akzeptanz regenerativer Energien erhöhen, weil der Geldbeutel des deutschen Michel getroffen wird. Zugleich kann es passieren, wenn es wirklich zu Öl- und Gasknappheit kommen wird, das für eine Übergangsphase die Braun- und Steinkohle wieder en vogue wird und der frz. Atomstrom wird sicher auch mit Kusshand genommen.--scif (Diskussion) 09:54, 25. Feb. 2022 (CET)
- Man könnte auch kriegsbedingt auf alle Klimaschutzziele pfeifen und wieder unsere heimische Steinkohle als Energiequelle nutzen. Praktischerweise lässt sich daraus Benzin, Wasserstoff, Methan und Strom herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 24. Feb. 2022 (CET)
- ein Gasversorger könnte ja einen Tarif anbieten, bei dem kein russischen Gas dabei ist. Dann könnte jeder Deutsche frei entscheiden, ob er gerne 20 cent/kWh zahlen möchte. --217.138.222.214 11:07, 25. Feb. 2022 (CET)
Eiffelturm
Auf der Entwurfskizze des Eiffelturms von 1884 ist der Turm so hoch wie sieben andere Gebäude aufeinandergestellt. Welche 1884 bereits existierenden Gebäude waren das?
- Gebäude mit 5 Etagen und 10 Achsen
- sich verjüngende Säule
- sich verjüngende Säule
- evtl. der Arc de Triomphe, 50 m oder die Porte Saint-Denis, 25 m
- evtl. die Trajanssäule, 35 m
- Freiheitsstatue, 46 m
- Kathedrale Notre-Dame de Paris, 69 m
--Pp.paul.4 (Diskussion) 12:55, 25. Feb. 2022 (CET)
2) könnte der Obelisk von Luxor sein, auf der Place de la Concorde, 23,50 Meter -- Tschimu (Diskussion) 13:09, 25. Feb. 2022 (CET)
- 5 würde ich für die Colonne Vendôme halten. --Magnus (Diskussion) 13:17, 25. Feb. 2022 (CET)
- 6) wohl genauer Freiheitsstatuen (Paris) -- 79.91.113.116 13:26, 25. Feb. 2022 (CET)
- Es sollen sein: die Kathedrale von Notre-Dame, die Vendôme-Säule, der Triumphbogen, die Bastille-Säule, der Concorde-Obelisk sowie die amerikanische Freiheitsstatue und ein sechsstöckiges Wohnhaus [14] (auf Inhalt gehen).--Mhunk (Diskussion) 13:46, 25. Feb. 2022 (CET)
- Vielen Dank! Die Bastille-Säule hatte ich schon auf dem Visier, sie schien mir aber nicht genau zu passen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:25, 25. Feb. 2022 (CET)
- Schön erkennbar an den runden Ornamenten im Sockel und dem angedeuteten Engel auf der Spitze. Die Colonne Vendôme hat tatsächlich eine Art Tür im Sockel. Nur der Obelisk ist nicht so gelungen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:37, 25. Feb. 2022 (CET)
- Kleine Ergänzung noch, weil mir persönlich nicht umgehend klar war, warum gerade ein sechsstöckiges Wohnhaus (oder warum "irgendein Wohnhaus" hier überhaupt eine naheliegende Wahl zu sein schien, wenn Wohnhäuser doch praktisch jede beliebige Höhe haben können): Die Fangvorrichtung für Aufzüge wurde erst ein paar Jahrzehnte vor dem Eiffelturm erfunden, deshalb waren Aufzüge in Wohnhäusern zu der Zeit noch absolut unüblich. Der Artikel Hochhaus schreibt entsprechend: "Bauwerke für nicht-religiöse Zwecke blieben in Europa bis Ende des 19. Jahrhunderts in aller Regel auf sechs Stockwerke begrenzt, weil Menschen nicht bereit waren, zu Fuß höhere Treppen zu steigen". --Karotte Zwo (Diskussion) 14:50, 28. Feb. 2022 (CET)
- Schön erkennbar an den runden Ornamenten im Sockel und dem angedeuteten Engel auf der Spitze. Die Colonne Vendôme hat tatsächlich eine Art Tür im Sockel. Nur der Obelisk ist nicht so gelungen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:37, 25. Feb. 2022 (CET)
- Vielen Dank! Die Bastille-Säule hatte ich schon auf dem Visier, sie schien mir aber nicht genau zu passen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:25, 25. Feb. 2022 (CET)
- Es sollen sein: die Kathedrale von Notre-Dame, die Vendôme-Säule, der Triumphbogen, die Bastille-Säule, der Concorde-Obelisk sowie die amerikanische Freiheitsstatue und ein sechsstöckiges Wohnhaus [14] (auf Inhalt gehen).--Mhunk (Diskussion) 13:46, 25. Feb. 2022 (CET)
Wirkung von Molotowcocktails gegen moderne Panzer
Im Artikel findet sich nicht so wirklich was dazu, aber angeblich waren Molotowcocktails früher recht effektiv gegen Panzer um diese auszuschalten. Wie sieht das denn mit heutigen Panzern aus? Sind diese heute besser gegen die Wirkweise von Molotowcocktail geschützt? --Yeerge (Diskussion) 14:24, 25. Feb. 2022 (CET)
- Das wird einen modernen Panzer nicht sonderlich interessieren. Was jedoch ein Problem werden könnte, wenn die brennende Flüssigkeit die Dichtringe angreift, die bei einigen Panzern für den Schutz gegen ABC-Waffen zuständig ist. --188.111.103.32 15:00, 25. Feb. 2022 (CET)
- Solange nicht gerade eine Luke offen ist und man ihn reinwerfen kann, dürfte es wenig machen. Wenn man sehr geschickt wirft kann man vielleicht bspw. dem Fahrer die Sicht nehmen. Aber da müsste man schon gut direkt vor die Winkelspiegel treffen. ...Sicherlich Post 15:31, 25. Feb. 2022 (CET)
- Schwachstellen eines Panzers sind nach wie vor: Optiken, Antennen und sonstige Anbauteile, die Kraftübertragung auf die Antriebsräder, Ketten, Luft für den Motor. Wenn der Motor nur noch so 800 °C heisse Luft bekommt, die Schmierung der Achsen wegampft... ich bin mir nicht sicher, dass ein moderner Panzer keine Mühe mit Molotowcocktails hat. -- Tschimu (Diskussion) 15:54, 25. Feb. 2022 (CET)
- Wenn da neben Benzin auch Öl in der Flasche ist, kann das schon ganz ordentlich abbrennen. Der Reiz dürfte wohl weniger darin bestehen, tatsächlich den Panzer zu zerstören, als das Bild des außen brennenden Fahrzeuges um die Welt zu schicken, als Symbol des Widerstandes gegen die Aggressoren. --Aalfons (Diskussion) 17:10, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ergänzung zu Tschimu: Der wirkliche Schwachpunkt eines Panzers ist noch immer die Kette. Wenn die nicht mehr will, ist die Besatzung geliefert.--Blue 🔯 17:39, 25. Feb. 2022 (CET)
- Richtig, ein Panzer der bewegungsunfähig ist, ist verloren. Vorausgesetzt man will ihn wirklich zerstören.
- Und betreffend Molotowcocktails ist es definitiv auch eine Frage der Grösse. Hat das "Geschoss" die Grösse eines (Plastik-)Fasses, seht es ganz andes aus als bei einer Einliter-Flasche (Gleicher Inhalt versteht sich). Spätesten bei der Grösse eines kleinen Tanklastanhängers hat auch der modernste Panzer ein Problem. Wird genügend Energie eingetragen, ist irgendwann der Punkt erreicht, wo es sehr unangenehm heiss für die Besatzung wird. Voraussetzung dafür ist eigentlich nur, dass der Panzer dem Feuer nicht schnell genug davon fahren kann. Varinate 1. Kette zerstören oder sonst wie fahrunfähig machen. Variante 2 Feuer bleibt am Panzer kleben (was mit Hausmitteln durchaus hinzukrigen ist). --Bobo11 (Diskussion) 18:01, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ergänzung zu Tschimu: Der wirkliche Schwachpunkt eines Panzers ist noch immer die Kette. Wenn die nicht mehr will, ist die Besatzung geliefert.--Blue 🔯 17:39, 25. Feb. 2022 (CET)
- Wenn da neben Benzin auch Öl in der Flasche ist, kann das schon ganz ordentlich abbrennen. Der Reiz dürfte wohl weniger darin bestehen, tatsächlich den Panzer zu zerstören, als das Bild des außen brennenden Fahrzeuges um die Welt zu schicken, als Symbol des Widerstandes gegen die Aggressoren. --Aalfons (Diskussion) 17:10, 25. Feb. 2022 (CET)
- Schwachstellen eines Panzers sind nach wie vor: Optiken, Antennen und sonstige Anbauteile, die Kraftübertragung auf die Antriebsräder, Ketten, Luft für den Motor. Wenn der Motor nur noch so 800 °C heisse Luft bekommt, die Schmierung der Achsen wegampft... ich bin mir nicht sicher, dass ein moderner Panzer keine Mühe mit Molotowcocktails hat. -- Tschimu (Diskussion) 15:54, 25. Feb. 2022 (CET)
- Solange nicht gerade eine Luke offen ist und man ihn reinwerfen kann, dürfte es wenig machen. Wenn man sehr geschickt wirft kann man vielleicht bspw. dem Fahrer die Sicht nehmen. Aber da müsste man schon gut direkt vor die Winkelspiegel treffen. ...Sicherlich Post 15:31, 25. Feb. 2022 (CET)
Wie könnte man außerdem einen Panzer stoppen? Eisenträger oder -stangen, Betonbrocken oder dicke Holzstämme in eins der Kettenlaufwerke drücken? Wäre vielleicht für ukrainische Zivilisten gut zu wissen. --Schlesinger schreib! 15:43, 25. Feb. 2022 (CET)
- Man könnte ja bei der Bundeswehr mal fragen, damit die das testen können. Aber ich meine letztens gelesen zu haben, dass der Panzer gerade in der Werkstatt steht. --79.231.157.217 15:47, 25. Feb. 2022 (CET)
- Stimmt, da war der TÜV abgelaufen. --Schlesinger schreib! 16:03, 25. Feb. 2022 (CET)
- Meines Wissens ist der Flottenverbrauch der Leopard 2 (siehe hier) zu hoch für die aktuelle Vorgaben aus den Bundesministerium der Verteidigung --An-d (Diskussion) 16:22, 25. Feb. 2022 (CET)
- Stimmt, da war der TÜV abgelaufen. --Schlesinger schreib! 16:03, 25. Feb. 2022 (CET)
- Gepanzerte Verbände bekämpft oder behindert man durch dafür taugliche Fernlenkwaffen, Maschinenwaffen, die panzerbrechende Munition verschießen, Kampfflugzeuge und Minensperren, alles andere ist Selbstmord. Panzersperren sind i. a. zu arbeitsintensiv, da zerstört man lieber Verkehrseinrichtungen wie z. B. Brücken und legt vorbereitete Sprengkammern an, was die Aufgabe der Wallmeister bei der Bundeswehr war. Im Prinzip bekommt es einem Panzer wahrscheinlich nicht gut, wenn man ihm eine ordentliche Ladung Stahlschrott in das Laufwerk pfeffert, aber die Aussichten, das überhaupt zu schaffen und es auch noch zu überleben, dürften verschwindend gering sein. Am aussichtsreichsten für Partisanen dürfte es sein, Sprengfallen einzurichten. Ziemlich sinnvoll ist es wohl, Bomben mit Fern- oder Zeitzünder in PKW unterzubringen. Wenn Panzer anrücken, fährt man die dann an passende Stellen und haut ab, und wenn sich ein Panzer in den Nähe befindet, macht es bumm, und der Panzer ist kaputt. Am besten nimmt man viele PKW und verhältnismäßig wenige Bomben. Da der Angreifer nicht weiß, welche von den Autos "geladen" sind, muß er bei jedem geparkten PKW oder bei jedem auf der Straße stehenden Müllcontainer damit rechnen, daß es eine Sprengfalle ist. Damit kann man den Vormarsch schon ganz schön verzögern. --77.0.27.7 15:52, 26. Feb. 2022 (CET)
Laienfrage (Ergänzung): Kann man mit einer üblichen Kalaschnikow, die in der Ukraine weitverbreitend sein dürfte, panzerbrechende Munition verschießen?. --Doc Schneyder Disk. 16:18, 25. Feb. 2022 (CET)
- Was meinst du mit panzerbrechend? Hoffentlich nicht aktuelle Kampfpanzer. Die Ära, in der selbst mit Spezialgewehren noch wirksam zeitgenössische Panzer bekämpft werden konnten, endete während des letzen Weltkrieges.--An-d (Diskussion) 16:26, 25. Feb. 2022 (CET)
- Nach den Erfahrungen im 1. Tschetschenienkrieg dürfte die Armee kaum den Fehler wiederholen, Panzer ohne Infanterie in die Städte zu schicken. Da sieht es mit privaten Heldentaten gleich etwas anders aus. --Aalfons (Diskussion) 17:14, 25. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt an Sturmgewehre anbaubare Granatwerfer (Beispiel), mit denen auch panzerbrechende Hohlladungsgranaten verschossen werden können. Ich würde aber nicht darauf wetten, dass deren Durchschlagskraft ausreicht, um einen Kampfpanzer zu gefährden, und falls doch, dann bestenfalls an schwach gepanzerten Stellen wie Heck und Oberseite. Für Schützenpanzer und gepanzerte Radfahrzeuge könnte die Durchschlagskraft aber ausreichen. Was nun Infanteriebegleitung angeht, so ist diese natürlich auch wieder durch die ganze Reaktivpanzerung gefährdet, die die Russen (und Ukrainer) auf ihren Kampfpanzern montiert haben. Andol (Diskussion) 17:49, 25. Feb. 2022 (CET)
- Dieses Teil ist es doch was die letzten Tage in der Diskussion war als dringende Wunschwaffe der Ukraine. -- itu (Disk) 19:09, 25. Feb. 2022 (CET)
- Mit AK47 kann man die Reaktivpanzerungen moderner russischer Panzer mit etwas Glück auslösen. Notfalls tut es auch eine altmodische Panzerfaust. Die richtet am Panzer keinen Schaden an, wird aber die Reaktivpanzerung auslösen. Danach eine Maschinenkanone mit Uranmunition, das würde klappen. Nur hat die Ukraine (offiziell) keine Uranmunition. Die wesentlich teurere Wolframkarbidmunition könnten sie haben, nur ist das Zeug verdammt teuer. Und die Maschinenkanone müßte die Stelle treffen, an der vorher die Reaktivpanzerung war. Da kann man auch gleich mehrere kurze Feuerstöße mit der MK machen. Das Problem ist der enorme Verbrauch an sehr teurer Munition, das ist praktisch nicht umsetzbar. Molotowcocktails mit Napalm auf die Winkelspiegel könnte erfolgreich sein, wenn die Besatzung nichts mehr sieht, kann man einzelne Panzer bekämpfen, indem man danach die Laufwerke blockiert, was schon mit Pflastersteinen gelingen kann. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:24, 25. Feb. 2022 (CET)
- <quetsch>...Panzer / Biber vs. Kopfsteinpflaster... da sieht man wie es knirscht, wenn ein Kettenlaufwerk Granitpflastersteine zerkleinert --Btr 21:13, 25. Feb. 2022 (CET)
- Lehrreich. Das waren zwar kleine Pflastersteine, aber es hat gereicht, dass der Panzer offenbar stehenbleiben musste. --Schlesinger schreib! 21:28, 25. Feb. 2022 (CET)
- ...der mußte nicht stehen bleiben, der ist stehen geblieben um die Schäden an Laufrollen, den Gummiauflagen der Laufrollen möglicht gering zu halten. Im Ernstfall hätte der Gas gegeben, möglichst ohne Lenkbewegungen um die Kette nicht zu schmeißen und die Pflastersteiner wären wie Geschosse aus dem Laufwerk geflogen. --Btr 22:16, 25. Feb. 2022 (CET)
- Mit einer Panzerfaust hat man natürlich immer eine Chance, aber wenn man eine hat, dann ist ein Zielen auf die Reaktivpanzerung ja unsinnig, selbst mit Tandem-Hohlladung. Denn Treffer in die Seite, das Heck oder das Dach können Kampfpanzer außer Gefecht setzen oder gar zerstören. Hohlladungsstachel im Kampfraum eines russischen Panzermodells ist wegen der Art der (offenen) Munitionslagerung ja immer sehr gefährlich, und Treffer im Heck können den Panzer immobilisieren. Zu den Maschinenkanonen: Welche Anti-Panzer-Munition gibt es denn noch außer Hartkernmunition auf Wolfram/Uranbasis? Explosivmunition nützt ja nichts gegen Kampfpanzer, außer vielleicht zum Blenden. Und MKs hat man auch wieder nur auf Schützenpanzern, nicht als Handwaffe. Dass eine AK47 die Reaktivpanzerung auslösen kann, finde ich allerdings interessant. Das heißt, schwere MGs müssten die Panzerung ziemlich sicher auslösen? Andol (Diskussion) 20:35, 25. Feb. 2022 (CET)
- Lehrreich. Das waren zwar kleine Pflastersteine, aber es hat gereicht, dass der Panzer offenbar stehenbleiben musste. --Schlesinger schreib! 21:28, 25. Feb. 2022 (CET)
- Die Ukraine hat die 30-mm-Kanone 2A42, aus der die 2A72 und sogar in der Ukraine selbst die STM-2 entwickelt wurden. Alle drei Waffen können die 3UBR8 verschießen, dabei handelt es sich um ein panzerbrechendes Wolfram-Geschoss mit Treibspiegel (APDS). Durchschlagsleistung ist 25 mm RHA, also für einen Kampfpanzer auch ohne Reaktivpanzerung zu wenig, für einem BMP oder BMD könnte es ausreichen. --Kiew86 (Diskussion) 03:16, 26. Feb. 2022 (CET)
- <quetsch>...Panzer / Biber vs. Kopfsteinpflaster... da sieht man wie es knirscht, wenn ein Kettenlaufwerk Granitpflastersteine zerkleinert --Btr 21:13, 25. Feb. 2022 (CET)
- Mit AK47 kann man die Reaktivpanzerungen moderner russischer Panzer mit etwas Glück auslösen. Notfalls tut es auch eine altmodische Panzerfaust. Die richtet am Panzer keinen Schaden an, wird aber die Reaktivpanzerung auslösen. Danach eine Maschinenkanone mit Uranmunition, das würde klappen. Nur hat die Ukraine (offiziell) keine Uranmunition. Die wesentlich teurere Wolframkarbidmunition könnten sie haben, nur ist das Zeug verdammt teuer. Und die Maschinenkanone müßte die Stelle treffen, an der vorher die Reaktivpanzerung war. Da kann man auch gleich mehrere kurze Feuerstöße mit der MK machen. Das Problem ist der enorme Verbrauch an sehr teurer Munition, das ist praktisch nicht umsetzbar. Molotowcocktails mit Napalm auf die Winkelspiegel könnte erfolgreich sein, wenn die Besatzung nichts mehr sieht, kann man einzelne Panzer bekämpfen, indem man danach die Laufwerke blockiert, was schon mit Pflastersteinen gelingen kann. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:24, 25. Feb. 2022 (CET)
- Dieses Teil ist es doch was die letzten Tage in der Diskussion war als dringende Wunschwaffe der Ukraine. -- itu (Disk) 19:09, 25. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt an Sturmgewehre anbaubare Granatwerfer (Beispiel), mit denen auch panzerbrechende Hohlladungsgranaten verschossen werden können. Ich würde aber nicht darauf wetten, dass deren Durchschlagskraft ausreicht, um einen Kampfpanzer zu gefährden, und falls doch, dann bestenfalls an schwach gepanzerten Stellen wie Heck und Oberseite. Für Schützenpanzer und gepanzerte Radfahrzeuge könnte die Durchschlagskraft aber ausreichen. Was nun Infanteriebegleitung angeht, so ist diese natürlich auch wieder durch die ganze Reaktivpanzerung gefährdet, die die Russen (und Ukrainer) auf ihren Kampfpanzern montiert haben. Andol (Diskussion) 17:49, 25. Feb. 2022 (CET)
- Nach den Erfahrungen im 1. Tschetschenienkrieg dürfte die Armee kaum den Fehler wiederholen, Panzer ohne Infanterie in die Städte zu schicken. Da sieht es mit privaten Heldentaten gleich etwas anders aus. --Aalfons (Diskussion) 17:14, 25. Feb. 2022 (CET)
Zurück zu Mollotoff, anscheinend letzte Nacht in Kiew bum--Uhrheberkurt (Diskussion) 09:29, 26. Feb. 2022 (CET)
- Obwohl jemand schreibt es ist von 2014.--Uhrheberkurt (Diskussion) 09:32, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ist inzwischen gelöscht, daher weiss ich nicht, was für ein Panzer das war. Aber jedenfalls scheint Russland aktuell ja seine topmodernen T-14 nicht einzusetzen und stattdessen mit T-90 (eingeführt 1992) und sogar mit T-72 (1972) zu kämpfen. Ich kann nicht beurteilen, ob insb. letztere "modern" im Sinne der Frage sind, aber zumindest zeitlich liegt diese Konstruktion ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem heutigen Tag. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:36, 28. Feb. 2022 (CET)
"absolvierte er ein Masterstudium"
Man ist sich auf Gezwitscher uneins: Impliziert diese Phrase, dass Michael Bloss einen Master von SOAS hat? Beleg ist leider 404. --fossa net ?! 19:44, 25. Feb. 2022 (CET)
- Der Duden meint, absolvieren heißt "eine Schule o. Ä. [...] beenden". Das kann erfolgreich sein - muss aber nicht. --2001:9E8:49DA:E500:B05D:8931:4BDB:49D7 19:46, 25. Feb. 2022 (CET)
- Zumindest nach dieser Pressemitteilung von seiner Homepage hat er auch einen Master. Auch abgeordnetenwatch.de führt ihn mit M.Sc.--Mhunk (Diskussion) 20:14, 25. Feb. 2022 (CET)
- Der Begriff Absolvent impliziert für mich, dass jemand ein Studium erfolgreich abgeschlossen hat. 80.71.142.166 21:14, 25. Feb. 2022 (CET)
- Genau das sagt der Duden auch. Das steht in der eckigen Klammer, die oben passenderweise ausgelassen wurde.--Meloe (Diskussion) 22:49, 25. Feb. 2022 (CET)
- Der Begriff Absolvent impliziert für mich, dass jemand ein Studium erfolgreich abgeschlossen hat. 80.71.142.166 21:14, 25. Feb. 2022 (CET)
- Wenn du die drei Auslassungspünktchen deines Zitats durch das ausgelassene Wort ersetzt, das statt ihrer im DUDEN steht, dann ist durchaus gesagt, ob es erfolgreich ist. --Kreuzschnabel 12:18, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich frage mich, warum jemand sich die Mühe macht und den Duden zitiert, und dabei ausgerechnet das entscheidende Wort durch drei Punkte ersetzt. Nunja. Damit ist das Rätsel wohl recht eindeutig gelöst. 80.71.142.166 19:47, 26. Feb. 2022 (CET)
- So was nennt man selektives Zitieren. --Elrond (Diskussion) 20:54, 26. Feb. 2022 (CET)
- Und das ist natürlich fraglos unschön. Ist es im vorliegenden Fall aber auch tragisch? "erfolgreich" steht in der Duden-Erklärung in eckigen Klammern ("(eine Schule o. Ä.) durchlaufen, [erfolgreich] beenden"). Hier erklärt der Duden für eckige Klammern in seinen Erklärungen, dass es sich dabei um "situations- bzw. kontextabhängige Zusatzinformationen" handelt, und bringt dann als einziges Beispiel ein "[informelles] Treffen", das nach der weiteren Erläuterung ausdrücklich entweder informell sein kann oder eben nicht. Auf "absolvieren" angewendet würde das wohl heissen, dass die Schule ggf. sehr wohl erfolglos beendet werden könnte (auch wenn das sowohl meinem Sprachgefühl als auch z.B. der Duden-Erklärung für "Absolvent" - "männliche Person, die die vorgeschriebene Ausbildung an einer Schule erfolgreich abgeschlossen hat" - widersprechen würde). --Karotte Zwo (Diskussion) 14:23, 28. Feb. 2022 (CET)
- So was nennt man selektives Zitieren. --Elrond (Diskussion) 20:54, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich frage mich, warum jemand sich die Mühe macht und den Duden zitiert, und dabei ausgerechnet das entscheidende Wort durch drei Punkte ersetzt. Nunja. Damit ist das Rätsel wohl recht eindeutig gelöst. 80.71.142.166 19:47, 26. Feb. 2022 (CET)
- Zumindest nach dieser Pressemitteilung von seiner Homepage hat er auch einen Master. Auch abgeordnetenwatch.de führt ihn mit M.Sc.--Mhunk (Diskussion) 20:14, 25. Feb. 2022 (CET)
Bedrohte Pflanzen in der Slowakei
Laut Rote Liste gefährdeter Arten#Vergleich der Gefährdungssituationen in Europa sind 77 % der in der Slowakei heimischen Pflanzenarten gefaehrdet oder vom Aussterben bedroht, in deren Nachbarlaendern Polen, Ukraine, Rumaenien und Ungarn dagegen hoechstens 12 %.
Stimmt das ?
Und wie kommt dieser extreme Unterschied trotz der Nachbarschaft zustande ?
Nach meinem Verstaendnis setzt das rein logisch (also ohne Biologiewissen einzubeziehen) voraus, dass mindestens eine der folgenden Aussagen zutrifft:
- In der Slowakei kommen ueberwiegend Pflanzenarten vor, die es in den Nachbarstaaten nicht gibt.
- In der Slowakei kommen viel weniger Pflanzenarten vor als in den Nachbarstaaten.
Mir scheint aber beides schwer vorstellbar. -- Juergen 86.111.156.84 15:22, 26. Feb. 2022 (CET)
- Muss auch gar nicht damit zu tun haben. Es ist viel von den Biotop abhängig, worin die Pflanzen vorkommen. Hast du Pflanzen die karge Böden lieben, ist Überdüngung (Auch über die Luft) ein Problem für diese Pflanze. Aber gerade diese kargen Biotope wie Magerwiesen und Co, sind aber für ihre Artenvielfalt bekannt. Weil da eben nur die Spezialisten Überleben können (Keine Konkurenz durch Allrounder). Oder nur da noch Nische vorhanden sind, für die Arten die von der modernen Landwirtschaft von den Feldern verdrängt werden. Udn sind diese Magerwiesen gefördet (z.B. Verbuschung weil nicht mehr beweidet)), wird es eben auch eng für deren Bewohner. --Bobo11 (Diskussion) 17:19, 26. Feb. 2022 (CET)
- Deine Logik ist inkorrekt. Eine (heimische) Pflanze wird in die Rote Liste eines Staats aufgenommen, wenn sie in diesem Staat gefährdet ist. Selbstverständlich gibt es Arten, die in einem Staat gefährdet und in einem anderen Staat nicht gefährdet sind. National ist es allerdings vor allem recht unterschiedlich, wie gut man die Flora des jeweiligen Landes kennt und ob und wie man die Kategorien der IUCN anwendet, die Werte sind daher nur sehr begrenzt vergleichbar. Gemäß der m. W. aktuellen Liste für die Slowakei sind dort 1.218 Arten von Farnen und Blütenpflanzen auf der Roten Liste, das sind knapp 34 Prozent der heimischen Taxa. Woher der hohe Prozentwert in der alten BfN-Tabelle kommt, weiß ich nicht.--Mautpreller (Diskussion) 17:29, 26. Feb. 2022 (CET)
- Vgl. etwa zum selben Zeitpunkt für Polen: https://www.researchgate.net/profile/Zbigniew-Celka/publication/313475016_Polish_red_list_of_pteridophytes_and_flowering_plants/links/590cf449aca2722d185c155f/Polish-red-list-of-pteridophytes-and-flowering-plants.pdf . Hier stehen 765 Taxa auf der Liste, d.h. ca. 30 Prozent der heimischen Arten. Es liegt nahe, dass beide Werte (die für die gefährdeten Arten und die Gesamtzahl der heimischen Arten) nicht ohne weiteres vergleichbar sind. Die Werte liegen dennoch viel näher beieinander als in der alten BfN-Tabelle. --Mautpreller (Diskussion) 17:40, 26. Feb. 2022 (CET)
- Und nicht zu Vergessen, es gibt da noch ein traurigen Faktor, der so ein Liste verfälschen kann. Eine Art die in einem Staat "nur* gefärdet ist, kann im andern schon ausgestorben sein. --Bobo11 (Diskussion) 17:51, 26. Feb. 2022 (CET)
- Danke fuer den Hinweis - ich glaube verstanden zu haben, dass eine Pflanze in die Rote Liste aufgenommen wird, wenn sie in einem Staat bedroht ist, selbst wenn sie in den Nachbarlaendern nicht bedroht ist.
- Das bedeutet also, dass die Groesse eines Staates Einfluss auf die Zahl der Eintraege in der Roten Liste hat: Stirbt eine Pflanze in Bayern aus, waehrend sie in Niedersachsen nicht gefaehrdet ist, bleibt der Eintrag aus. Aber in der Slowakei wird eine dort aussterbende Pflanze gelistet, obwohl sie in Polen weiter gedeiht.
- Welchen Sinn hat eine solche Vorgehensweise naturschutzfachlich ? Schliesslich verschieben sich aufgrund des Klimawandels die Verbreitungsgebiete vieler Pflanzen (und Tiere), ohne dass das eine Gefaehrdung bedeuten muss. -- Juergen 86.111.156.84 18:01, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich glaube, der Sinn erschließt sich aus der rechtlichen Wirkung der Roten Listen, nicht so sehr aus der naturschutzfachlichen. Staatsgebiete sind etwas anderes als Naturräume, nichtsdestotrotz gelten Naturschutzgesetze für ein Staatsgebiet. Allerdings sind auch diese Zahlen durchaus naturschutzfachlich aussagekräftig. Eine Orchidee beispielsweise, die durch das Plattmachen ihrer speziellen Biotope in einem Land ausstirbt, kann in einem anderen, wo weniger intensive Landwirtschaft betrieben wird, durchaus weniger gefährdet sein; und man darf auch nicht vergessen, dass die Pflanzen nach Standort variieren (was sogar zur Artenbildung führen kann). Dennoch hast Du recht, mit der Tabelle stimmt irgendwie was nicht (s.o.).--Mautpreller (Diskussion) 18:10, 26. Feb. 2022 (CET)
- Vgl. etwa zum selben Zeitpunkt für Polen: https://www.researchgate.net/profile/Zbigniew-Celka/publication/313475016_Polish_red_list_of_pteridophytes_and_flowering_plants/links/590cf449aca2722d185c155f/Polish-red-list-of-pteridophytes-and-flowering-plants.pdf . Hier stehen 765 Taxa auf der Liste, d.h. ca. 30 Prozent der heimischen Arten. Es liegt nahe, dass beide Werte (die für die gefährdeten Arten und die Gesamtzahl der heimischen Arten) nicht ohne weiteres vergleichbar sind. Die Werte liegen dennoch viel näher beieinander als in der alten BfN-Tabelle. --Mautpreller (Diskussion) 17:40, 26. Feb. 2022 (CET)
- Tatsächlich erscheint mir die vergleichende Liste aber zweifelhaft. Steinalte Daten (2006!) bei unklarer Herkunft, nie aktualisiert (trotz vieler neuer Roter Listen), längst nur noch über das Internet-Archiv aufrufbar, relevante Probleme der Vergleichbarkeit. Eine aktualisierte Liste wäre freilich Theoriefindung, wahrscheinlich hätte sie weit näher beieinander liegende Werte um 30 Prozent. Siehe meine Anmerkung auf der dortigen Disk. --Mautpreller (Diskussion) 18:01, 26. Feb. 2022 (CET)
Benutzer:Meloe hat den fraglichen Abschnitt inzwischen ersatzlos geloescht, weil keine aktuelleren Daten auffindbar waren. -- Juergen 134.255.193.123 21:46, 28. Feb. 2022 (CET)
- Danke. Genau das hatte ich auf der Disk und der Seite der Redaktion Biologie vorgeschlagen, find ich gut.--Mautpreller (Diskussion) 21:56, 28. Feb. 2022 (CET)
- PS: Dank an Dich für die Nachfrage hier. --Mautpreller (Diskussion) 21:58, 28. Feb. 2022 (CET)
- Danke. Genau das hatte ich auf der Disk und der Seite der Redaktion Biologie vorgeschlagen, find ich gut.--Mautpreller (Diskussion) 21:56, 28. Feb. 2022 (CET)
Geodaten
Ich steh mal wieder auf dem Schlauch mit den Geodaten. Wenn google maps mir angibt 52.18003 7.284363, wie muss ich das dann in unsere Vorgaben eingeben? Wenn ich mir das zurechtmache, lande ich zwar in der Gegend so ungefähr, aber nie da, wo ich wirklich hinwill, nämlich in den Seller See im Kreis Steinfurt. Bezieht sich auf einen Artikelentwurf. Warum kann ich das nicht... ärgere mich (über mich selbst), bin aber für Hilfe dankbar. --Mirkur (Diskussion) 19:12, 26. Feb. 2022 (CET)
- So wie Du es eingegeben hast, mit Schrägstrich getrennt, wird es als Grad-Minuten-Sekunden interpretiert. (Die siehst du bei g.m. links, wenn Du auf Dein Suchergebnis klickst.) Wenn Du dezimale Grad eingebenwillst, dann eifach als Zahlen: 52.18003 und 7.284363; und ohne Himmelsrichtung, die käme dann in das Vorzeichen: Minus für westliche Länge und Südliche Breite. Ich hab es in Deinem Entwurf mal geändert, damit Du den Unterschied siehst. --TheRunnerUp 19:50, 26. Feb. 2022 (CET)
- Super, nun bin ich mitten im See gelandet! Danke für die konkrete Hilfe und für die Erklärung, die ich vestanden habe und morgen mal üben werde. Dir einen schönen Abend --Mirkur (Diskussion) 20:32, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich hoffe, du kannst schwimmen... --Bahnmoeller (Diskussion) 18:06, 28. Feb. 2022 (CET)
- Super, nun bin ich mitten im See gelandet! Danke für die konkrete Hilfe und für die Erklärung, die ich vestanden habe und morgen mal üben werde. Dir einen schönen Abend --Mirkur (Diskussion) 20:32, 26. Feb. 2022 (CET)
Wo kann man Videos aus dem Ukrainekrieg sehen?
Ich finde erstaunlich wenige und kurze Aufnahmen von den eigentlichen Kampfhandlungen. Wo kann ich so etwas wie eine Live-Berichterstattung über Angriffe und Truppenbewegungen ansehen? --80.218.144.56 20:51, 26. Feb. 2022 (CET)
- Schon mal bei PornHub umgeschaut? --Prüm ✉ 20:55, 26. Feb. 2022 (CET)
- Soll das ein Witz sein? Auf PornHub finde ich, wenig überraschend, nur Pornovideos, egal was ich ins Suchfenster eingebe. --80.218.144.56 21:15, 26. Feb. 2022 (CET)
- Kriegt man Medienkompetenz heutzutage nicht mehr in der Schule beigebracht? --Prüm ✉ 21:18, 26. Feb. 2022 (CET)
- Soll das ein Witz sein? Auf PornHub finde ich, wenig überraschend, nur Pornovideos, egal was ich ins Suchfenster eingebe. --80.218.144.56 21:15, 26. Feb. 2022 (CET)
- Aber sonst geht es Dir noch gut?! Kriegsvoyeurismus?! --Elrond (Diskussion) 20:57, 26. Feb. 2022 (CET)
- Übersetze Deine Frage mit Google Translate o.ä. ins Russische und gib die Antwort dann bei Υandeх.rυ ein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 26. Feb. 2022 (CET)
Die Ukrainer wurden angewiesen sämtliche webcams abzubauen, damit der Feind keine Truppenbewegungen erfährt. Ich denke eine Live Berichterstattung über einen längeren Zeitraum birgt das selbe Risiko. Kurze Videos gibt es bei Tictac und Zwitter. Aber nicht alles ist echt. Dann gibt es noch mehrere Ukrainische TV-Sender die nicht abgeschaltet sind.--Uhrheberkurt (Diskussion) 22:02, 26. Feb. 2022 (CET)
- Live-Videos sind alle bei Telegram, in ukrainischen und russischen Kanälen --193.56.252.69 09:02, 27. Feb. 2022 (CET)
- das deutsche Flugzeugforum ist eine recht kompetente Quelle, fake-videos werden dort auch recht schnell als solche erkannt.--scif (Diskussion) 13:25, 27. Feb. 2022 (CET)
c:Category:2022 Russian invasion of Ukraine enthält mittlerweile einige Videos. Nichts für schwache Nerven. --Prüm ✉ 17:43, 28. Feb. 2022 (CET)
Ist das Fleisch von McDonald's, KFC etc in Ländern wie Saudi-Arabien, Türkei und Pakistan nicht immer Halal ?
Moin. Ich hab gelesen das das Fleisch von Fastfood Ketten wie McDonald's und KFC auch in muslimischen Ländern wie Saudi-Arabien, Türkei und Pakistan nicht immer Halal - also islamisch geschächtet - sein, sondern aus christlichen Ländern wie Brasilien und Äthiopien importiert sein soll. Gehen Muslime gar nicht zu McDonald's und KFC ?.
--2A02:908:1A12:ED60:61D0:6E87:FE31:F729 23:23, 26. Feb. 2022 (CET)
- Es lässt sich einfach recherchieren, ob das Fleisch in den jeweiligen Ländern bei den jeweiligen Restaurants halal ist oder nicht. In Saudi-Arabien ist es beispielsweise halal. Wenn Muslimas und Muslime da nicht hingingen, bestünde keine Notwendigkeit dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 27. Feb. 2022 (CET)
- Nur weil Fleisch aus einem "christlichen Land" importiert wird, heißt das nicht dass es nicht halal sein kann. Auch in Deutschland gibt es viele Halal-Fleischereien, ebenso in Brasilien: [15]. --Blutgretchen (Diskussion) 00:50, 27. Feb. 2022 (CET)
- Außerdem: Was Halal ist, liegt oft im Auge des Betrachters. Auch hierzulande haben unterschiedliche Organisationen unterschiedlich strenge Definitionen und dementsprechende Kontrolle.--Lutheraner (Diskussion) 01:00, 27. Feb. 2022 (CET)
- In Glaubensdingen ist das oft so. Die einen deklarieren Biber und Otter wegen ihrer aquatischen Lebensweise als Fisch und die anderen erklären Bockwurst zu „Wurst vom Bock“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 27. Feb. 2022 (CET)
- Außerdem: Was Halal ist, liegt oft im Auge des Betrachters. Auch hierzulande haben unterschiedliche Organisationen unterschiedlich strenge Definitionen und dementsprechende Kontrolle.--Lutheraner (Diskussion) 01:00, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ein Blick in die K und M – Konsulats- und Mustervorschriften zeigt, Saudi-arabien lässt nix rein was nicht Halal ist.--Tresckow (Diskussion) 19:35, 28. Feb. 2022 (CET)
Liste der Alphabetschriften
Wo findet man am besten eine Liste der - grundsätzlich verschiedenen - heute verwendeten Alphabetschriften der Welt - also etwa lateinisch, kyrillisch, griechisch, armenisch, georgisch etc. ? Kategorie:Alphabet hilft nicht sehr, weil schon allein die Latein-Abkömmlinge sie unübersichtlich machen und sicher auch viele fehlen. --KnightMove (Diskussion) 05:51, 27. Feb. 2022 (CET)
- Hilft Dir Schriften der Welt und insbesondere die erste Abbildung dort weiter? --TheRunnerUp 09:16, 27. Feb. 2022 (CET)
- Leider nicht direkt, weil sie Alphabetschriften nicht von Silben-, Symbol und den anderen Schriftsystemen abgrenzt. Und ich glaube, ich hab schon alle dort dargestellten Alphabetschriften aufgelistet. Aber es gibt auch noch andere, die nicht in der Abbildung gezeigt werden wie die Koptische Schrift (auch wenn man die als Variante von Griechisch ansehen kann). --KnightMove (Diskussion) 10:28, 27. Feb. 2022 (CET)
- Warst Du schon auf Genealogie der von der protosinaitischen Schrift abgeleiteten Alphabete? Da fehlen aber auch welche, z.B. die Irische Schrift. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 27. Feb. 2022 (CET)
- Alphabet#Weitere Alphabete (Auswahl). Eine vollständige Liste kann es meines Erachtens nicht geben, weil es Alphabete gibt, die nur für einen einmaligen Zweck erstellt wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 27. Feb. 2022 (CET)
- Und was ist eine eigene Schrift? Die irische Schrift z.B. halte ich für eine Variante der lateinischen. --Digamma (Diskussion) 15:10, 28. Feb. 2022 (CET)
- Warst Du schon auf Genealogie der von der protosinaitischen Schrift abgeleiteten Alphabete? Da fehlen aber auch welche, z.B. die Irische Schrift. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 27. Feb. 2022 (CET)
- Leider nicht direkt, weil sie Alphabetschriften nicht von Silben-, Symbol und den anderen Schriftsystemen abgrenzt. Und ich glaube, ich hab schon alle dort dargestellten Alphabetschriften aufgelistet. Aber es gibt auch noch andere, die nicht in der Abbildung gezeigt werden wie die Koptische Schrift (auch wenn man die als Variante von Griechisch ansehen kann). --KnightMove (Diskussion) 10:28, 27. Feb. 2022 (CET)
Hier müsste zuerst eine gute Definition bzw. Abgrenzung einer Alphabetschrift von anderen Systemen her. Es wird wahrscheinlich (ich bin wahrlich kein Experte!) in vielen Fällen Uneinheitlichkeiten und Zweifelsfälle geben, die eine eindeutige Zuordnung erschweren. Eine Liste der Schriftsysteme oder Liste der Alphabete wird so sicher nicht einfach. --Elrond (Diskussion) 09:58, 28. Feb. 2022 (CET)
Truppenstärken?
Wenn man diesen Artikel und andere in der WP anschaut fallen einem Zahlenverhältnisse auf: Zur eingesetzten Truppenstärke wird derzeit, analog zur en-WP, angegeben dass "Russland 175.000–190.000 VR Donezk 20.000 VR Luhansk 14.000" ungefähr soviel Kräfte einsetzt wie die "209.000 (Streitkräfte)" der Ukraine, wozu jedoch noch "102.000 (paramilitärisch) und 900.000 (Reservisten)" kommen. Entweder sind die Zahlen falsch, die Kampfkräfte stark unterschiedlich zugunsten der Russen, oder Putin schickt seine Leute auf ein Himmelfahrtskommando. Die en:Russian Ground Forces hätten nur "Size 280,000 active duty", verteilt im größten Land der Erde, wie kann man damit ein Land überfallen das fast genausoviele Soldaten auf viel kleinerem Raum konzentriert? Laut en:Armed Forces of Ukraine "Active personnel 245,000 (2022)" und "Fit for military service 6,970,035, age 16–49 (2015)", so ein Land kann man nur angreifen wenn man davon ausgeht dass die Mehrheit nicht regierungstreu kämpfen wird, egal ob mangels Motivation oder mangels Ausrüstung. Die Kräfteverhältnisse in und um diesen Krisenherd müssten doch seit Jahren genau beobachtet worden sein. --Matthead (Diskussion) 01:14, 27. Feb. 2022 (CET)
- Diese Zahlenangaben decken sich schon halbwegs mit verschiedenen Quellen, soweit ich das sehe (Irrtümer natürlich nicht ausgeschlossen, da auch diese Quellen freilich keine 100ige Kenntnis haben).
- Tatsächlich dürfte sich das Zahlenverhältnis zumindest auf dem Papier noch stärker zu Gunsten der Ukraine entwickeln, da sich derzeit offenbar größere Teile der Zivilbevölkerung bewaffnen (angeblich sollen in Kiew 25.000 Waffen an die Zivilbevölkerung ausgegeben worden sein).
- Nun muss man das alles aber auch wieder stark relativieren, denn das russische Militär ist zwar zahlenmäßig unterlegen, sonst aber in nahezu allen Belangen um Welten überlegen. Hinzu kommt, dass die ukrainische Reserve im Vergleich zum professionellen Teil des Militärs wohl nur eine sehr geringe Kampfkraft haben dürfte; jedenfalls wird das offenbar angenommen.
- Dennoch scheint dieser Krieg für Russland weitaus schwieriger zu werden, als Russland sich das erhofft hat. Im Norden kommt Russland aufgrund des heftigen ukrainischen Widerstands kaum voran. Laut CNN und anderen Quellen soll wohl heute Abend eine große Zahl weiterer schwerer russischer Truppen (Panzereinheiten) in die Ukraine geschickt worden sein (zusätzlich zu den wohl ca. 100.000 Soldat*innen, die derzeit schon im Land sind). Es wird spekuliert, dass dies eine Reaktion auf den bisher nicht sonderlich erfolgreichen Kriegsverlauf sein könnte. Auch in Belarus sollen sich wohl zusätzliche russische Truppen kampfbereit machen. Es deutet gerade vieles darauf hin, dass Putin sein kleines Abenteuer völlig fehlkalkuliert hat. Mit diesem heftigen Widerstand hat er scheinbar nicht gerechnet. Und er hat wohl auch nicht bedacht, wie sehr die Zivilbevölkerung hinter ihrer Regierung steht. Insofern wirkte es auf mich schon fast verzweifelt, als Putin die ukrainische Bevölkerung und das ukrainische Militär aufgefordert hat, die Regierung (angeblich "Drogenabhängige und Nazis") zu stürzen.
- Ich persönlich schätze auch, dass ein russischer Einmarsch in Kiew zu einem blutigen Gemetzel für beide Seiten werden könnte, wenn die Zivilbevölkerung sich tatsächlich in Guerilla-Kriegsführung versuchen sollte.
- Aber Russland wird diesen Krieg gewinnen, die Ukraine hat letztlich keine Chance. Russland wird dafür jedoch wohl einen viel höheren Preis zahlen als gedacht.
- Zusammengefasst: Ein Himmelfahrtskommando ist das nicht wirklich, man muss die Zahlenverhältnisse schon deutlich relativieren. Aber deutlich verlustreicher als gedacht ist das für Russland schon. -- Chaddy · D 06:33, 27. Feb. 2022 (CET)
Nachdem das auf Diskussion:Russischer Überfall auf die Ukraine 2022 mir unverständlicherweise administrativ entfernt wurde, verschiebe ich diese Diskussion nun halt hier her. Etwas schräg ist es schon, dass nun hier diskutiert werden muss, ob die Angaben zur Truppenstärke im Artikel richtig sind, aber sei´s drum. -- Chaddy · D 10:28, 27. Feb. 2022 (CET)
- Aber Russland wird diesen Krieg gewinnen, die Ukraine hat letztlich keine Chance. Das halte ich zu diesem Zeitpunkt für eine sehr kühne Behauptung. Mit jedem Tag Widerstand wird Putins Begründung unglaubhafter. Und definiere mal gewinnen. Selbst Experten rätseln, was danach eigentlich kommen soll. Ziel war wohl, die Kiewer Regierung zu verhaften, das wird er nicht schaffen. Wenn ich mir die mittlerweile mannigfaltige internationale Unterstützung anschaue, steht Rußland moralisch schon längst, militärisch recht bald auf verlorenem Posten. Selbst wenn er Kiew einnimmt, was dann? Selbst ein Marionettenregime braucht eine Verwaltung. Mit wieviel 100.000 Soldaten will er die stützen? "Eleganteste" Exit-Strategie wäre, die beiden "Volksrepubliken" dauerhaft milit. zu sichern. Allerdings fährt Putin angesichts der heutgen Informationsmöglichkeiten eine Taktik der verbrannten Erde , die ein Danach bisher erkennbar überhaupt nichts vorsieht. Er setzt gerade das Ansehen eines Staates für Jahrzehnte aufs Spiel. Ich weiß, das Menschen mit sowj. Migrationshintergrund bei Vergleichen mit Faschisten und Hitler sehr sensibel reagieren und in der Ukraine lief sicher auch nicht immer alles rund, aber Vergleiche zum Gefreiten aus Wien und anderen Konsorten drängen sich derzeit förmlich auf. Was konkret die Truppenstärken betrifft: ob wir die jemals erfahren werden? Das wird Aufgabe von Nachbetrachtungen sein, derzeit ziehen wohl die Russen weitere Truppen nach. Hilfsersuchen an Kasachstan und Hilfsangebote von Kadyrow lassen außerdem tief blicken. Zudem gibt es ja durchaus ernstzunehmende Nachrichten, dass manch russ. Soldat wohl gar nicht genau weiß, was er in der Ukraine soll. NVA-Gedienten, die 68 in Gefechtsbereitschaft standen, wird diese Art und Weise sicher nicht unbekannt sein. Es hat sich nix geändert.--scif (Diskussion) 13:24, 27. Feb. 2022 (CET)
- Wenn man sich insbesondere auf Twitter umschaut, dann ist entweder die Ukraine sehr viel besser in Propaganda als Russland, oder Russland hat sich gewaltig verschätzt und die (scheinbar durch die Bank sehr jungen) Soldaten sind gewaltig verunsichert. Der Teil erinnert mich ein bisschen an den Falkland-Krieg: Diktator schickt Soldaten los, um ihre Landsleute zu befreien und die stellen dann vor Ort fest, dass es die gar nicht gibt. Das viele Säbelrasseln vorher und der Verzicht auf das Sicherstellen der völligen Luftüberlegenheit vor Beginn der Bodeninvasion (das scheint mir in den letzten Jahrzehnten der übliche erste Schritt gewesen zu sein) sprechen für mich sehr dafür, dass der Plan war nach Kiew zu fahren und dort die Kapitulation entgegen zu nehmen. --Studmult (Diskussion) 14:13, 27. Feb. 2022 (CET)
- dass manch russ. Soldat wohl gar nicht genau weiß, was er in der Ukraine soll habe ich auch beobachtet und wenn man auf einigen Videos sieht wie teils unbewaffnete Zivilisten Panzergruppen aufhalten und diese in einem Fall sogar umdrehen, würde ich als Putin denken, was hab ich bloß für Idioten los geschickt.--Uhrheberkurt (Diskussion) 14:26, 27. Feb. 2022 (CET)
- Wenn man sich insbesondere auf Twitter umschaut, dann ist entweder die Ukraine sehr viel besser in Propaganda als Russland, oder Russland hat sich gewaltig verschätzt und die (scheinbar durch die Bank sehr jungen) Soldaten sind gewaltig verunsichert. Der Teil erinnert mich ein bisschen an den Falkland-Krieg: Diktator schickt Soldaten los, um ihre Landsleute zu befreien und die stellen dann vor Ort fest, dass es die gar nicht gibt. Das viele Säbelrasseln vorher und der Verzicht auf das Sicherstellen der völligen Luftüberlegenheit vor Beginn der Bodeninvasion (das scheint mir in den letzten Jahrzehnten der übliche erste Schritt gewesen zu sein) sprechen für mich sehr dafür, dass der Plan war nach Kiew zu fahren und dort die Kapitulation entgegen zu nehmen. --Studmult (Diskussion) 14:13, 27. Feb. 2022 (CET)
- Aber Russland wird diesen Krieg gewinnen, die Ukraine hat letztlich keine Chance. Das halte ich zu diesem Zeitpunkt für eine sehr kühne Behauptung. Mit jedem Tag Widerstand wird Putins Begründung unglaubhafter. Und definiere mal gewinnen. Selbst Experten rätseln, was danach eigentlich kommen soll. Ziel war wohl, die Kiewer Regierung zu verhaften, das wird er nicht schaffen. Wenn ich mir die mittlerweile mannigfaltige internationale Unterstützung anschaue, steht Rußland moralisch schon längst, militärisch recht bald auf verlorenem Posten. Selbst wenn er Kiew einnimmt, was dann? Selbst ein Marionettenregime braucht eine Verwaltung. Mit wieviel 100.000 Soldaten will er die stützen? "Eleganteste" Exit-Strategie wäre, die beiden "Volksrepubliken" dauerhaft milit. zu sichern. Allerdings fährt Putin angesichts der heutgen Informationsmöglichkeiten eine Taktik der verbrannten Erde , die ein Danach bisher erkennbar überhaupt nichts vorsieht. Er setzt gerade das Ansehen eines Staates für Jahrzehnte aufs Spiel. Ich weiß, das Menschen mit sowj. Migrationshintergrund bei Vergleichen mit Faschisten und Hitler sehr sensibel reagieren und in der Ukraine lief sicher auch nicht immer alles rund, aber Vergleiche zum Gefreiten aus Wien und anderen Konsorten drängen sich derzeit förmlich auf. Was konkret die Truppenstärken betrifft: ob wir die jemals erfahren werden? Das wird Aufgabe von Nachbetrachtungen sein, derzeit ziehen wohl die Russen weitere Truppen nach. Hilfsersuchen an Kasachstan und Hilfsangebote von Kadyrow lassen außerdem tief blicken. Zudem gibt es ja durchaus ernstzunehmende Nachrichten, dass manch russ. Soldat wohl gar nicht genau weiß, was er in der Ukraine soll. NVA-Gedienten, die 68 in Gefechtsbereitschaft standen, wird diese Art und Weise sicher nicht unbekannt sein. Es hat sich nix geändert.--scif (Diskussion) 13:24, 27. Feb. 2022 (CET)
- Russland ist in allen Belangen überlegen. Und auch wenn sie gerade große Probleme haben, werden sie letztlich Lösungen für diese Probleme finden, um die ukrainische Verteidigung brechen zu können. Zumal sie ja noch große Truppenkontingente in der Nähe der ukrainischen Grenze stationiert haben, die jederzeit eingesetzt werden können. Das ist die offizielle Einschätzung des Pantagons (nur falls mir wieder jemand TF vorwirft).
- Der Vergeleich mit Hitler ist Unsinn und relativiert die Verbrechen der Nazis. Bei aller verständlicher Wut über die verbrecherische Politik Putins sollten wir jetzt nicht anfangen, die Geschichte zu vergessen. -- Chaddy · D 02:24, 28. Feb. 2022 (CET)
Verzicht auf das Sicherstellen der völligen Luftüberlegenheit Verzicht nicht, die meinte man zu haben. Nur haben die Ukrainer tw. identische Waffensysteme, die speziell in der Luftabwehr sehr gut sind und die Ukraine ist nicht Afghanistan. Da kämpfen keine Ziegenhirten mit dem Stock und paar Stinger, da kämpfen wehrpflichterfahrene Männer und eine verteidigungsbereite Zivilbevölkerung, die das bis zur sprichwörtlich letzten Patrone tun werden. Dann mal nur als Gedankenspiel NVA vs BW, gegen den Ami hätte der NVA-Wehrpflichtige vielleicht gekämpft, aber gegen den deutsprachigen BW-Soldat? Vor den gleichen Dilemma stehen jetzt die jungen russischen Männer.--scif (Diskussion) 14:32, 27. Feb. 2022 (CET)
- OT: Wieso „Ziegenhirten“? Die Mudschahidin haben in Afghanistan, wenn auch mit hohen finanziellen Zuwendungen aus den USA (bis 1990er) und Saudi-Arabien et al., sehr gut gekämpft, sehr erfolgreich.--Blue 🔯 06:39, 28. Feb. 2022 (CET)
- Ganz genau. Eben genau diese Art der Fehleinschätzung über die Taliban hat dazu geführt, dass Afghanistan inzwischen leider wieder vollständig unter deren Kontrolle ist. -- Chaddy · D 06:54, 28. Feb. 2022 (CET)
- Lest ihr euch auch mal Beiträge durch? In der Ukraine kämpfen zwei reguläre Streitkräfte gegeneinander, die wohl auch weitestgehend einer Religion nachgehen. In A´tan war es letztlich "erfolgreich", (definiere erfolgreich), weil ein schlauer Mann irgendwann gesagt hat, es reicht. Auf den warten wir im aktuellen Konflikt noch. Es ist durchaus denkbar, das die Rote Armee damals weiter gemacht hätte. Nur gab es es damals unter Gorbatschow und diversen innenpolitischen Entwicklungen eine wesentlich protestbereitere Zivilbevölkerung, weil sie damals alle vor leeren Läden standen. Dies hat sich heute gewandelt, und deswegen warten wir heute auch noch auf die zunehmend protestbereite Zivilbevölkerung. Durch die anrollenden Sanktionen könnte das aber bald passieren.--scif (Diskussion) 08:35, 28. Feb. 2022 (CET)
- Nein. In Afghanistan hat man gar nichts erreicht, dank Fehleinschätzung US-amerikanischer Aufklärung und damit verbundenem verfrühten Truppenabzug. Ergebnis: Totalversagen, Rückfall in Vorkriegsverhältnisse. Und die Rechnung Russlands, es könne mit einem Krieg die EU-freundliche ukrainische Regierung stürzen und Kleinrussland heim ins Reich zu führen, wird auch nicht aufgehen. --2003:F7:DF08:9C00:D923:F674:C6F1:6972 10:02, 28. Feb. 2022 (CET)
- Lest ihr euch auch mal Beiträge durch? In der Ukraine kämpfen zwei reguläre Streitkräfte gegeneinander, die wohl auch weitestgehend einer Religion nachgehen. In A´tan war es letztlich "erfolgreich", (definiere erfolgreich), weil ein schlauer Mann irgendwann gesagt hat, es reicht. Auf den warten wir im aktuellen Konflikt noch. Es ist durchaus denkbar, das die Rote Armee damals weiter gemacht hätte. Nur gab es es damals unter Gorbatschow und diversen innenpolitischen Entwicklungen eine wesentlich protestbereitere Zivilbevölkerung, weil sie damals alle vor leeren Läden standen. Dies hat sich heute gewandelt, und deswegen warten wir heute auch noch auf die zunehmend protestbereite Zivilbevölkerung. Durch die anrollenden Sanktionen könnte das aber bald passieren.--scif (Diskussion) 08:35, 28. Feb. 2022 (CET)
- Ganz genau. Eben genau diese Art der Fehleinschätzung über die Taliban hat dazu geführt, dass Afghanistan inzwischen leider wieder vollständig unter deren Kontrolle ist. -- Chaddy · D 06:54, 28. Feb. 2022 (CET)
Putin ist vielleicht auf seinen eigene Wahrheit hereingefallen, er hat wenige laut rufen gehört, aber geglaubt, das das eine Mehrheit sei. Und die namentliche Veröffentlichung der russischen Verluste ist sicher eine der besten Maßnahmen der ukrainischen Propaganda. Wie viele russische Mütter und Bräute werden das mit den Briefen aus dem "Manöver" vergleichen. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:18, 28. Feb. 2022 (CET)
Sich schneidende Bahnen zweier Raumstationen
Unter Inertialsystem#Allgemeine Relativitätstheorie steht: Umkreisen beispielsweise zwei Raumstationen mit gleichem konstantem Abstand in verschiedenen Ebenen die Erde, so schneiden sich ihre Bahnkurven dort, wo sich die Bahnebenen schneiden, danach nimmt ihr Abstand zu, bis sie einen Viertelkreis durchlaufen haben, dann wieder ab, bis sich ihre Bahn nach einem Halbkreis wieder kreuzt..
Konstanten Abstand verstehe ich dabei als Kreisbahn, gleichen Abstand verstehe ich als zwei Kreisbahnen gleicher Bahnhoehe.
Ebene verstehe ich als Bahnebene, zusammen mit den beiden vorangegangenen Punkten also zwei Kreisbahnen, die sich nur durch ihre Bahnneigung unterscheiden.
Habe ich das bis hierhin korrekt interpretiert ?
Den nachfolgenden Satz verstehe ich nicht: Diese Auswirkung ungleichmäßiger Gravitation (...) heißt Gezeitenwirkung.
Und nun kommt die Wissensfrage: Inwiefern kommt bei dem vorstehenden Beispiel ungleichmaessige Gravitation vor ?
Ist es nicht vielmehr so, dass sich zwei derartige Kreisbahnen auch bei voellig gleichmaessiger Gravitation allein dadurch ergeben, dass man die zwei Raumstationen mit zwei gleich starken (geeigneten) Raketen einfach in zwei unterschiedliche Richtungen startet, im einfachsten Falle beide von derselben Stelle am Aequator aus mit demselben Startwinkel einmal nach Nordosten und einmal nach Suedosten ? -- Juergen 217.61.195.182 20:56, 27. Feb. 2022 (CET)
- Hinweis: In dem Artikel habe ich ergänzt, daß es sich einmal um den Abstand von der Erde und einmal um den Abstand zwischen den beiden Raumstationen handelt. 62.157.14.87 08:45, 28. Feb. 2022 (CET)
- Das Beispiel hat Benutzer:Robert Dragon am 20. Mai 2008 eingefügt, im Real Life Professor für Theoretische Physik an der Uni Hannover. Besser wäre es in der Tat, wir hätten ein Beispiel mit einem Literaturbeleg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:06, 28. Feb. 2022 (CET)
- Nachdem ich das jetzt mehrfach gelesen und eine Nacht darüber geschlafen habe, glaube ich es verstanden zu haben: Es geht in der Beschreibung nur darum was als Gezeitenwirkung versteht ist, die zwei Raumstationen sind dabei "triviale" Veranschaulichungen der Weltenlinien (für eine triviale Veranschaulichung braucht man sicher kein Literaturbeleg).
- Was die "ungeleichmäßige Gravitation" betrifft ist das so zu verstehen, dass aus Sicht der einen Raumstation sich die Richtung der Gravitation ändert und zwar für beide Raumstationen auf verschiedene weisen. Also bei einer Raumstation mit einem polaren Umlauf und fester Orientierung (sprich "Oben" ist Richtung Polarstern, "Vorne" Richtung Flugrichtung über dem Nordpol) kommt die Erdanziehungskraft mal von unten (über Nordpol), dann von hinten, dann oben (über Südpol),dann vorne,... (kurz: u-h-o-v). Bei der zweiten, entgegengesetzt fliegenden Raumstation (also um 180° gedrehten Orbit) mit gleicher Orientierung dagegen ist es unten, vorne, oben, hinten (kurz: u-v-o-h). Dass wäre jetzt ein Beispiel mit 180° gedrehten Orbitalebenen, man das trifft natürlich auch auf anders zueinander stehenden Orbitalebenen zu.
- Ich hab mal einen Link zu Gezeitenkraft gesetzt, dort sollte das klarer erklärt sein. --Naronnas (Diskussion) 10:27, 28. Feb. 2022 (CET)
- Also dass es um den gleichmaessigen Erdabstand geht und dann durch die unterschiedlichen Bahnebenen der gegenseitige Abstand der Raumstationen aendert, hatte ich ja schon vorher verstanden. Auch die Wirkung der Gezeitenkraft (auf Kometen und groessere Koerper) ist mir klar.
- Und dass die Richtung der Gravitationskraft sich bei gegenlaeufig umlaufenden Raumstationen gegenlaeufig aendert, ist ja trivial und hat nichts mit Gezeitenkraeften zu tun.
- Weiterhin lautet der erste Satz aus Gezeitenkraft: Gezeitenkräfte treten auf, wenn sich ein ausgedehnter Körper in einem äußeren Gravitationsfeld befindet, dessen Stärke räumlich variiert. Aber in diesem Beispiel mit kreisfoermigen Bahnen variiert doch gerade nicht die Staerke, sondern nur die Richtung der Gravitation, gerade weil eine Raumstation eben (im Verhaeltnis zur Groesse des Gravitationsfeldes) kein ausgedehnter Koerper ist.
- Oder geht es um die sehr schwache Gezeitenwirkung auf die Raumstation aufgrund der sehr geringen Ausdehnung derselben ?
- In Gezeitenkraft steht allerdings gerade, dass diese bei einem kuenstlichen Objekt vernachlässigbar gegenüber der Zug- und Druckfestigkeit und Steifigkeit der Konstruktionsmaterialien ist.
- Und wozu dient in dem Beispiel die zweite Raumstation ?
- Insgesamt ist mir die mit dem Beispiel bezweckte Aussage/Erkenntnis immer noch vollkommen unverstaendlich.
- Ist in dem Beispiel mit der Erde und den zwei Raumstationen vielleicht ausserdem auch noch der Mond vorhanden, also geht es bei diesem Beispiel um die Wirkung des nicht erwaehnten Mondes auf die Raumstationen ? -- Juergen 134.255.193.123 19:27, 28. Feb. 2022 (CET)
- Ich verstehe das von Robert Dragon eingefügte Beispiel nicht: Sich kreuzende Weltlinien bedeutet, dass die beiden Raumstationen zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind, also kollidieren. Nimmt man an, dass sie phasenversetzt umlaufen und nicht kollidieren, dann verstehe ich das mit dem "Viertelkreis" nicht. Die Erklärung von Naronnas verstehe ich auch nicht, da das u-h-o-v und u-v-o-h von den Anfangsbedingungen bestimmt wird, nicht von Gezeitenkräften. Daher meine Bitte um einen Literaturbeleg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:49, 28. Feb. 2022 (CET)
Welche Art Horizont wird beim Sonnenaufgang ueberschritten ?
Unter Dämmerung#Begriffe steht: Sonnenaufgang ist ... der Moment, in dem die Oberkante der Sonnenscheibe den geozentrischen oder wahren Horizont überschreitet.
Unter Horizont#Horizont in Mathematik, Astronomie und Geodäsie steht aber: Geozentrischer (wahrer) Horizont: die horizontale Ebene geht durch den Erdmittelpunkt.
Das passt nicht. Wo liegt der Fehler ? -- Juergen 217.61.195.182 23:03, 27. Feb. 2022 (CET)
- Warum soll das nicht passen? Durch die sehr große Entfernung der Sonne von der Erde im Vergleich zum Radius der Erde scheint es mir egal zu sein, ob die Horizontebene durch Erdmittelpunkt geht oder parallel dazu um den Erdradius in Richtung des Beobachters verschoben ist. In Horizont#Horizont in Mathematik, Astronomie und Geodäsie steht auch, dass die Azimute in beiden Systemen gleich sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:15, 28. Feb. 2022 (CET)
- Der Sachverhalt ist genauer beim Sonnenuntergang beschrieben in Sonnenuntergang#Wahrer und scheinbarer Sonnenuntergang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:10, 28. Feb. 2022 (CET)
- Ja, dort steht sinngemaess dasselbe wie oben: Der wahre Sonnenuntergang ist der Moment, an dem die Oberkante der Sonnenscheibe den wahren Horizont unterschreitet. Der wahre Horizont, auch als geozentrische Horizontalebene bekannt, ist die senkrecht zum Lot des Beobachters stehende, durch den Erdmittelpunkt verlaufende Ebene.
- Aber laut Terrestrische Refraktion#Terrestrische Refraktion in der astronomischen Navigation ist (in einer Ebene bzw. auf der Meeresoberflaeche) die Oberkante der Sonne tatsaechlich schon sichtbar, obwohl sie sich noch um 35 Bogenminuten und damit mehr als einen ganzen Durchmesser der Sonnenscheibe (bei einem scheinbaren Sonnendurchmesser von 32 Bogenminuten) unterhalb des geozentrischen Horizontes befindet.
- Dazu kommt dann noch der Unterschied zwischen Kimmlinie und geozentrischem Horizont (der Winkel der schraegen Sichtlinien im Bild): Laut Horizont#Horizont in der Nautik, Kimmlinie betraegt dieser bei einem auf einer Ebene stehenden Menschen aber nur 2.3 Bogenminuten und auch auf einem 20 m hohen Schiff nur 8 Bogenminuten und damit nur einen Bruchteil des durch die terrestrische Refraktion verursachten Unterschiedes.
- Wenn also der Sonnenaufgang tatsaechlich durch den geozentrischem Horizont definiert ist, man also den (nur beim Sonnenuntergang erlaeuterten) Unterschied zum scheinbaren Sonnenaufgang am optischen Horizont ignoriert, macht das in unseren Breiten einen Unterschied in der Tageslaenge von 7 min aus.
- Ist es also wirklich so, dass man diesen erheblichen Unterschied ignoriert, also bei der Angabe des Sonnenaufganges tatsaechlich die obige Definition anwendet, obwohl der Tag dadurch nennenswert verkuerzt wird ?
- Oder ist es vielleicht ueblich, dass der Wetterbericht die obige Definition ignoriert und tatsaechlich den durch den optischen Horizont bestimmten scheinbaren Sonnenaufgang angibt ?
- Egal was von beidem zutrifft (mehrere Minuten Abweichung oder doch eine andere Definition): Das muesste dann aber auch in Sonnenaufgang Eingang finden ... -- Juergen 134.255.193.123 18:24, 28. Feb. 2022 (CET)
- Hier vom geozentrischen Horizont zu sprechen, halte ich für Unsinn. In den meisten Fällen spielt es keine Rolle, durch welchen Punkte die Horizontebene geht, aber wenn es eine Rolle spielt, dann ist der topozentrische Horizont gemeint. Nur ist eben mit dem geozentrischen Horizont leichter zu rechnen. --Digamma (Diskussion) 23:26, 28. Feb. 2022 (CET)
- Der Sachverhalt ist genauer beim Sonnenuntergang beschrieben in Sonnenuntergang#Wahrer und scheinbarer Sonnenuntergang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:10, 28. Feb. 2022 (CET)
EU- Außengrenzen zur Ukraine
Lassen Polen, die Slowakei, Ungarn und Rumänien jetzt Flüchtlinge aus der Ukraine in ihre Länder? Theoretisch bürokratisch brauchen sie ja ein Visum, gibt es dafür schon Entscheidungen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:43, 24. Feb. 2022 (CET)
- Welchen Hintergrund hat diese Frage außer Trollerei? --Prüm ✉ 21:01, 24. Feb. 2022 (CET)
- Schnelle Antwort dennoch: Sie brauchen als Flüchtlinge kein Visum, wenn Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien entscheiden, dass sie keins brauchen, dazu braucht man nicht einmal die Genfer Flüchtlingskonvention bemühen.--Blue 🔯 21:41, 24. Feb. 2022 (CET)
- Außerdem sind Ukrainer und Ukrainerinnen von der Visumspflicht befreit, wie sich nachlesen lässt: Verordnung (EU) 2018/1806 (EU-Visum-Verordnung).--Mhunk (Diskussion) 21:47, 24. Feb. 2022 (CET)
- Einen Aufenthaltstitel oder Flüchtlingsstatus brauchen sie dennoch, um nicht nach drei Monaten oder so wieder zurück zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Feb. 2022 (CET)
- Auf Twitter wird behauptet, dass Flüchtlinge in die Slowakei einreisen dürfen: https://twitter.com/Krstorevic/status/1496868675583942665. Ich habe auf Nachrichtenseite dazu aber keine Bestätigung gefunden, außer dass viele Flüchtlinge in die Slowakei einreisen wollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 24. Feb. 2022 (CET)
- Da Polen (Ethnie), Magyaren und Rumänen Minderheiten in der Ukraine sind, wage ich zu bezweifeln (womit ich natürlich natürlich falsch liegen kann / könnte), dass sie sie einfach so abweisen würden, denn dann könnten eventuell auch eigene Leute "dem Russen" ausgeliefert werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:42, 25. Feb. 2022 (CET)
- Nach Berichten Schweizer Medien haben Rumänien und Ungarn in den letzten Monaten schon fleißig Pässe an rumänsich- und ungarischstämmige Bürger der Ukraine verteilt, siehe u. a. https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/nicht-nur-putin-verteilt-in-der-ukraine-grosszuegig-paesse/story/27053360 --Kiew86 (Diskussion) 02:13, 26. Feb. 2022 (CET)
- Da Polen (Ethnie), Magyaren und Rumänen Minderheiten in der Ukraine sind, wage ich zu bezweifeln (womit ich natürlich natürlich falsch liegen kann / könnte), dass sie sie einfach so abweisen würden, denn dann könnten eventuell auch eigene Leute "dem Russen" ausgeliefert werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:42, 25. Feb. 2022 (CET)
- Auf Twitter wird behauptet, dass Flüchtlinge in die Slowakei einreisen dürfen: https://twitter.com/Krstorevic/status/1496868675583942665. Ich habe auf Nachrichtenseite dazu aber keine Bestätigung gefunden, außer dass viele Flüchtlinge in die Slowakei einreisen wollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 24. Feb. 2022 (CET)
- Einen Aufenthaltstitel oder Flüchtlingsstatus brauchen sie dennoch, um nicht nach drei Monaten oder so wieder zurück zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Feb. 2022 (CET)
- Außerdem sind Ukrainer und Ukrainerinnen von der Visumspflicht befreit, wie sich nachlesen lässt: Verordnung (EU) 2018/1806 (EU-Visum-Verordnung).--Mhunk (Diskussion) 21:47, 24. Feb. 2022 (CET)
Polen nimmt Flüchtlinge auf: sagt die Regierung. Es gibt verschiedenen Aufnahmepunkte (stehen hier - k.A. wie man englischsprachig dahinkommt) ...Sicherlich Post 11:12, 25. Feb. 2022 (CET)
- Jeżeli uciekasz przed konfliktem zbrojnym na Ukrainie, zostaniesz wpuszczony do Polski. - das ist ja sehr klar und erfreulich, Polen nimmt Flüchtlinge auch auf, wenn sie keine Papiere dabei haben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:40, 25. Feb. 2022 (CET)
Rumänien nimmt "sogar" Flüchtlinge auf, ohne sie in die übliche Corona-Quarantäne zu schicken. Notverordnung von heute: https://wwwb.agerpres.ro/social/2022/02/25/hotararea-cnsu-nr-9-din-25-februarie-2022-text-integral--872238 (Bei dieser Frage muss ich unweigerlich an das (angebliche ?) Zitat denken: Die Deutschen machen am Bahnhof erst dann Revolution, wenn sie sich vorher eine Bahnsteigkarte gekauft haben). --188.110.200.50 17:54, 25. Feb. 2022 (CET)
- Deshalb wurden die Bahnsteigkarten abgeschafft --Digamma (Diskussion) 13:47, 28. Feb. 2022 (CET)
- Immerhin hat sie sich in Deutschland bis 31. Juli 2019 halten können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 1. Mär. 2022 (CET)
Zwei Windenergiefragen
Hallo,
1. Frage: Auch bei den Stürmen in den letzten Wochen gab es Onshore nie mehr als 43 GW Windleistung in Deutschland. Aber 56 GW installierte Leistung sind vorhanden. Warum diese Differenz. Gibt es eine realistische Maximalleistung, die etwa bei 43 GW oder ca. 75% liegt?
2. Frage: Mir ist aufgefallen, dass bis zu 5GW mehr Strom verbraucht wird, wenn durch viel Windstromangebot viel Überschuss vorhanden ist. Welche Verbraucher sind das, die schon heute so flexibel arbeiten können. 5GW sind keine Kleinigkeit, das müssen schon viele Anlagen sein oder was steckt dahinter?
Meine Daten und Beobachtungen beziehe ich aus dem Agora-Chart. danke für eure Antworten... --93.194.177.82 07:11, 25. Feb. 2022 (CET)
- Zu 1; Weil Windkraftanlgen ab einer gewissen Windgeschwindigkeit zu ihrem eigenen Schutz abgestellt werden. Siehe Windkraftanlage#Anlauf- und Abschaltwindgeschwindigkeit. Das heist bei Sturm werden nie alle Anlagen in Betrieb sein. Die maximalle gesamt Windleistung wird bei einer ordentlichen Briese erreicht werden können, nicht bei Sturm. Denn Wert kann ich nicht aus dem Ärmel schüteln. --Bobo11 (Diskussion) 07:40, 25. Feb. 2022 (CET)
- Bobo, Du enttäuschst mich ;-) --2001:871:F:DC3D:A5E5:40DC:635F:BBA9 08:10, 25. Feb. 2022 (CET)
- Zu 2: Speicherkraftwerk --2A02:1210:4A6E:E000:8971:F78E:5171:A13B 09:26, 25. Feb. 2022 (CET)
- Auch zu 2.: Es gibt Zeiten negativer Strompreise, wenn das Angebot größer als die Nachfrage ist. Dann können energieintensive Verbraucher ihren Verbrauch erhöhen und damit Geld verdienen. Es handelt sich zum Beispiel (aus eigener Erfahrung aus einem Kernkraftwerk) um große Kühlgeräte; es schadet vor Ort typischerweise nicht, wenn diese Geräte unnötig in Betrieb genommen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 25. Feb. 2022 (CET)
- Auch die Elektrochemie wie Chloralkalielektrolyse, Aluminiumgewinnung oder Kupferraffination ist da in gewissem Maße flexibel, weil die Betriebsströme dort dem Strompreis angepasst werden können und so „Zappelstrom“ glätten können. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ja, schon klar. Aber ist das auch wirklich so? Welche Anlagen genau sind das, wo und von wem betrieben? 5GW scheint mir eben wirklich viel und die Speicherkraftwerke haben in den letzten Jahren nicht so viel gezogen. Ich hätte gehofft, irgendwo mehr als Theorien und Spekulationen zu finden. 93.194.177.82 14:22, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ich weiss die Antwort auch nicht. Aber zur These, dass es keine Speicher sein koennen: Laut WP sind in DE 7 GW Pumpspeicherleistung installiert: Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Deutschland.--Timo 23:27, 25. Feb. 2022 (CET)
- Die Energieaufnahme von Pumpspeicherkraftwerken zaehlt doch nicht als Stromverbrauch, sondern als (negative) Kraftwerksleistung. -- Juergen 217.61.195.182 12:23, 27. Feb. 2022 (CET)
- Interessant. Hast Du eine Quelle dazu? Ich kann bei der Pumpspeicherkurve keine negativen Leistungen sehen. Das macht mich etwas skeptisch.--Timo 09:32, 28. Feb. 2022 (CET)
- Eine richtige Quelle dazu habe ich zwar nicht, aber mit etwas gutem Willen kann man das aus Regelleistung (Stromnetz)#Sekundärregelung und dem folgenden Abschnitt zur Tertiaerregelung ableiten: Weil die Regelleistung, und zwar sowohl positive als auch negative, von Kraftwerken erbracht wird, gehoert auch die negative Regelleistung durch Stromaufnahme von Pumpspeicherwerken zur Kraftwerksleistung.
- Wahrscheinlich findet sich Konkretes, wenn man sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen fuer den Strommarkt zu Gemuete fuehrt: Darin duerfte stehen, dass Stromverbraucher Stromsteuer und EEG-Umlage zu zahlen haben, Strom zu Speicherzwecken aufnehmende Einrichtungen aber (wegen dann stattfindender Doppelbesteuerung) natuerlich nicht. Dazu zaehlen neben Pumpspeicherwerken ja auch Batteriespeicherkraftwerke und zukuenftig auch andere neuartige Technologien wie etwa Druckluftspeicherkraftwerke. -- Juergen 134.255.193.123 00:25, 1. Mär. 2022 (CET)
- Interessant. Hast Du eine Quelle dazu? Ich kann bei der Pumpspeicherkurve keine negativen Leistungen sehen. Das macht mich etwas skeptisch.--Timo 09:32, 28. Feb. 2022 (CET)
- Die Energieaufnahme von Pumpspeicherkraftwerken zaehlt doch nicht als Stromverbrauch, sondern als (negative) Kraftwerksleistung. -- Juergen 217.61.195.182 12:23, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ich weiss die Antwort auch nicht. Aber zur These, dass es keine Speicher sein koennen: Laut WP sind in DE 7 GW Pumpspeicherleistung installiert: Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Deutschland.--Timo 23:27, 25. Feb. 2022 (CET)
- Ja, schon klar. Aber ist das auch wirklich so? Welche Anlagen genau sind das, wo und von wem betrieben? 5GW scheint mir eben wirklich viel und die Speicherkraftwerke haben in den letzten Jahren nicht so viel gezogen. Ich hätte gehofft, irgendwo mehr als Theorien und Spekulationen zu finden. 93.194.177.82 14:22, 25. Feb. 2022 (CET)
- Auch die Elektrochemie wie Chloralkalielektrolyse, Aluminiumgewinnung oder Kupferraffination ist da in gewissem Maße flexibel, weil die Betriebsströme dort dem Strompreis angepasst werden können und so „Zappelstrom“ glätten können. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 25. Feb. 2022 (CET)
- Auch zu 2.: Es gibt Zeiten negativer Strompreise, wenn das Angebot größer als die Nachfrage ist. Dann können energieintensive Verbraucher ihren Verbrauch erhöhen und damit Geld verdienen. Es handelt sich zum Beispiel (aus eigener Erfahrung aus einem Kernkraftwerk) um große Kühlgeräte; es schadet vor Ort typischerweise nicht, wenn diese Geräte unnötig in Betrieb genommen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 25. Feb. 2022 (CET)
Angeblicher Genozid
Da ich ja nun nicht ewig das Netz durchgurgle, kann mal jemand einen Hinweis geben, was Putin mit dem Genozid meinte? Bevor jetzt wieder losgegeifert wird, ich meinte irgendwas gehört zu haben von dem Umtausch von Pässen und der Aberkennung der russischen Staatsbürgerschaft. Zusammengefasst für mich: Wegfall der doppelten Staatsbürgerschaft. Gab es da was oder hat selbst das Putin erfunden? Man ist ja bei dem ganzen durcheinander trotzdem bemüht, mal an die eigentlichen Hintergründe zu kommen, damit man argumentativ auch Personen mit sow. Migrationshintergrund begegnen kann. Danke vorab.--scif (Diskussion) 11:42, 26. Feb. 2022 (CET)
- Die ukrainischen Führungspolitiker waren Stand 1991 der Meinung, dass es keine "Russen in der Ukraine", sondern allenfalls russischsprachige Ukrainer gebe. Den Menschen, die sich als stolze Russen fühlten (man hat ja sonst nichts), wurden keine Minderheitenrechte eingeräumt. Es gab also eine Tendenz zur Ukrainisierung des Staats. Die Gründe würden den Rahmen sprengen. Putin bezeichnet die Ukrainisierung als Genozid.--Blue 🔯 11:53, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich rede nicht von 1991. Ich rede von einer angeblichen Gesetzesinitiative, die wohl erst im vergangenen Jahr angeblich der Rada vorgelegt wurde. Du mußt mir die Welt nicht erklären, ich versuche derzeit, innerfamiliäre , sagen wir Irritationen , gar nciht erst aufkommen zu lassen.--scif (Diskussion) 12:00, 26. Feb. 2022 (CET)
- wie ich sehe, sind trotz eines Service irgendwie so gar nicht auf Thema vorbereitet. Dabei wäre es ja durchaus denkbar, das wir mit sachlichen Infos zumindest eine Argumentationsgrundlage zu der Thematik liefern. Putin und Lawrow reden von Genozid und keine Sau weiß eigentlich, worum es geht.--scif (Diskussion) 12:42, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ja klar, die grotesken Auslassungen aus Moskau sollen vor allem verwirren und allen wehtun die ihren Verstand beisammen haben und sich das anhören müssen. Das ist reine Aggression, man soll da nicht nach dem Sinn fragen. Ich habe im übrigen den Hinweis gelesen, Putin würde hier die Begründungen parodieren, die der Westen für das Vorgehen gegen Serbien im Balkankrieg angeführt habe. Das würde die These stützen, dass es einfach nur ums Austeilen geht. Bitte nicht zuviel drüber nachdenken... --Alazon (Diskussion) 13:13, 26. Feb. 2022 (CET)
- Vielleicht hilft dies weiter.--Mautpreller (Diskussion) 13:16, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ja klar, die grotesken Auslassungen aus Moskau sollen vor allem verwirren und allen wehtun die ihren Verstand beisammen haben und sich das anhören müssen. Das ist reine Aggression, man soll da nicht nach dem Sinn fragen. Ich habe im übrigen den Hinweis gelesen, Putin würde hier die Begründungen parodieren, die der Westen für das Vorgehen gegen Serbien im Balkankrieg angeführt habe. Das würde die These stützen, dass es einfach nur ums Austeilen geht. Bitte nicht zuviel drüber nachdenken... --Alazon (Diskussion) 13:13, 26. Feb. 2022 (CET)
- wie ich sehe, sind trotz eines Service irgendwie so gar nicht auf Thema vorbereitet. Dabei wäre es ja durchaus denkbar, das wir mit sachlichen Infos zumindest eine Argumentationsgrundlage zu der Thematik liefern. Putin und Lawrow reden von Genozid und keine Sau weiß eigentlich, worum es geht.--scif (Diskussion) 12:42, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich rede nicht von 1991. Ich rede von einer angeblichen Gesetzesinitiative, die wohl erst im vergangenen Jahr angeblich der Rada vorgelegt wurde. Du mußt mir die Welt nicht erklären, ich versuche derzeit, innerfamiliäre , sagen wir Irritationen , gar nciht erst aufkommen zu lassen.--scif (Diskussion) 12:00, 26. Feb. 2022 (CET)
- Die ganze russische Terminologie ist eine Umkehrung der westlichen Terminologie beim Kosovo-Krieg. Während damals die meisten Begriffe überwiegend zutreffend waren, sind sie heute komplett gelogen. Putin lernt viel vom Westen, zuletzt von Donald Trump. --Dunnkopf (Diskussion) 13:19, 26. Feb. 2022 (CET)
- Nach BK Daaaaaanke @Mautpreller. Anstatt mir hier das Denken zu verbieten ist das mal ein erster Ansatz. Dieser rechtfertigt in keinster Weise das russische Eingreifen, gehört dann aber schon auch zur Wahrheit. Frage wäre natürlich, ob das auch umgesetzt wurde.--scif (Diskussion) 13:21, 26. Feb. 2022 (CET)
- Auch dies ist interessant. Mit Genozid hat das natürlich nichts zu tun, das ist blanke Putin'sche Hasspropaganda. Aber eine Nationalisierungstendenz ist auch in der Ukraine unverkennnbar. Bei den Russen im Übrigen ebenfalls. Der so oft totgesagte Nationalismus feiert leider wieder einmal Triumphe. Dabei gibt es gerade unter den russischsprachigen Ukrainern viele, die mit Putins Nationalismus überhaupt nichts am Hut haben.--Mautpreller (Diskussion) 13:24, 26. Feb. 2022 (CET)
- Vollständig einverstanden. Es geht immer darum, die ganze Realität zu rekonstruieren. Im ersten Artikel von Mautpreller wird von "Gesetzentwürfen" gesprochen. Wurde das tatsächlich zum Gesetz? --Dunnkopf (Diskussion) 13:27, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich weiß es nicht. Da hilft nur Recherche (und zwar nicht bei den russischen Staatsmedien).--Mautpreller (Diskussion) 15:08, 26. Feb. 2022 (CET)
- Offenbar schon, wenn auch mit unklaren Konsequenzen, vgl. hier. --Mautpreller (Diskussion) 19:42, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich weiß es nicht. Da hilft nur Recherche (und zwar nicht bei den russischen Staatsmedien).--Mautpreller (Diskussion) 15:08, 26. Feb. 2022 (CET)
- Nach BK Daaaaaanke @Mautpreller. Anstatt mir hier das Denken zu verbieten ist das mal ein erster Ansatz. Dieser rechtfertigt in keinster Weise das russische Eingreifen, gehört dann aber schon auch zur Wahrheit. Frage wäre natürlich, ob das auch umgesetzt wurde.--scif (Diskussion) 13:21, 26. Feb. 2022 (CET)
Ob dass die Frage beantwortet weiß ich nicht.--Uhrheberkurt (Diskussion) 13:31, 26. Feb. 2022 (CET)
- Bei allem Respekt, aber ein Russia-Today-Artikel beantwortet nie eine Frage. --Dunnkopf (Diskussion) 13:35, 26. Feb. 2022 (CET)
- Ich vergas, wenn man wissen will wie Putin denkt, fragt man die Bild.--Uhrheberkurt (Diskussion) 13:41, 26. Feb. 2022 (CET)
- Für Dich wäre eine Wiederholübung „S-Laute in der deutschen Sprache und wie man sie schreibt und spricht“ vielleicht ganz sinnvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 27. Feb. 2022 (CET)
- Ich vergas, wenn man wissen will wie Putin denkt, fragt man die Bild.--Uhrheberkurt (Diskussion) 13:41, 26. Feb. 2022 (CET)
Mann, dass hat aber gedauert. Freu mich aber trotzdem. Dafür gibts drei ***. Aber nicht gleich wieder verschenken.--Uhrheberkurt (Diskussion) 09:38, 27. Feb. 2022 (CET)
- Können wir mal die Mätzchen lassen? Sind wir nicht willens oder nicht in der Lage, mittels ukrainischer Regierunsgdokumente zumindest den Gesetzgebungsverlauf zu skizzieren? Das Völkergruppen ermordet wurden ist hanebüchen, die Russen wären die ersten gewesen, die dies gezeigt hätten. Aber so ganz scheinen ja manche Vorgänge ja nicht aus der Luft gegriffen. Oder ist das derzeit nicht opportun, danach zu fragen? Was ist damit?--scif (Diskussion) 13:30, 27. Feb. 2022 (CET)
- Law on Citizenship of Ukraine (as of Dec 19, 2021). „Article 19. Grounds for Loss of the Citizenship of Ukraine. The grounds for loss of the citizenship of Ukraine shall be: 1) voluntary acquisition of the citizenship of another state by a citizen of Ukraine if he/she has reached full age at the moment of such acquisition. Voluntary acquisition of the citizenship of another state shall be all cases where a citizen of Ukraine has to make an application or petition for acquisition of the citizenship of another state under the procedure established by the national legislation of the state, the citizenship of which has been acquired.“ Also: Wer freiwillig als volljähriger ukrainischer Staatsbürger die Staatsangehörigkeit eines anderen Staates annimmt, verliert die ukrainische Staatsangehörigkeit. Freiwillig soll heißen, wenn man bei diesem Staat extra einen Antrag stellen muss. Wenn ich es recht sehe, bedeutet das durchaus, dass Ukrainern, die (unter anderem) "freiwillig" die russische Staatsangehörigkeit erworben haben, die ukrainische Staatsangehörigkeit entzogen wird. Es scheint kein Gesetz zu geben, das den Besitz eines russischen Passes unter Strafe stellt (wie das in dem MDR-Beitrag angedeutet wurde). Aber der Verlust der Staatsbürgerschaft scheint durchaus gesetzlich festgelegt zu sein. Ich bin kein Experte für >Staatsbürgerschaftsrecht und erst recht für die Ukraine und weiß auch nicht, ob das durchgezogen werden soll. Es wird ja in dem Beitrag von der Website https://www.atlanticcouncil.org (sicher unverdächtig) darauf aufmerksam gemacht, dass diese Gesetzesinitiative kritisiert worden ist, vor allem deshalb, weil es eine "populistische Reaktion" auf die russische Passpolitik sei, die "nicht konstruktiv" sei und die ukrainische Staatsbürgerschaftspolitik unnötig komplizieren könne ([16]). --Mautpreller (Diskussion) 17:41, 27. Feb. 2022 (CET)
- Meines Wissens gibt es im deutschen Staatsangehörigkeitsrecht vergleichbare Regeln. --Digamma (Diskussion) 14:14, 28. Feb. 2022 (CET)
- Grundgesetz, Art. 16: "Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden." --Mautpreller (Diskussion) 14:34, 28. Feb. 2022 (CET)
- Auch nicht mit 18 Jahren, wenn man sich für eine der beiden Staatsangehörigkeiten seiner beiden nicht-deutschen Elternteile entscheidet? Jetzt kann die Ukraine leider in der Passfrage schlecht nachgeben, damit Putin zuhause nicht sagen kann, er hätte mit Panzern usw. etwas erreicht. Zu spät (vorerst). Aber vielleicht muss man Russland trotzdem irgendwas anbieten, nur leider könnten die Putin-Supporter dann immer sagen, dass sich der Angriff gelohnt habe.--Blue 🔯 16:55, 28. Feb. 2022 (CET)
- Hi Blue, ich bin doch nicht von gestern. Natürlich hat die russische Seite diese Staatsangehörigkeitskisten in aggressiver Weise ausgenützt und es ist nicht verwunderlich, dass die ukrainische Seite in dieser Situation nicht geneigt ist, Leuten die ukrainische Staatsangehörigkeit zuzugestehen, die zugleich die des "Feindes" haben. Diese Einsicht kann aber doch nicht daran hindern, auch zu sehen, dass der Staat Ukraine in Staatsangehörigkeits- und auch in Sprachenfragen durchaus Entscheidungen getroffen hat, die auf (nationale) Ausgrenzung hinauslaufen. Unabhängig was man davon hält, es gehört zur Faktenlage. Im Übrigen sind diese Sachen auch keineswegs ganz neu, sie gehen teilweise bis auf das Jahr 2014 zurück. - Putin bzw. der russische Staat dürfte sich für die Interessen der russischsprachigen Bevölkerung sowieso nicht interessieren. Wie fast immer und hier ganz besonders sind das meines Erachtens bloße Vorwände, wofür sich nationale Minderheiten immer ganz besonders eignen.--Mautpreller (Diskussion) 17:53, 28. Feb. 2022 (CET)
- Auch nicht mit 18 Jahren, wenn man sich für eine der beiden Staatsangehörigkeiten seiner beiden nicht-deutschen Elternteile entscheidet? Jetzt kann die Ukraine leider in der Passfrage schlecht nachgeben, damit Putin zuhause nicht sagen kann, er hätte mit Panzern usw. etwas erreicht. Zu spät (vorerst). Aber vielleicht muss man Russland trotzdem irgendwas anbieten, nur leider könnten die Putin-Supporter dann immer sagen, dass sich der Angriff gelohnt habe.--Blue 🔯 16:55, 28. Feb. 2022 (CET)
- Grundgesetz, Art. 16: "Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden." --Mautpreller (Diskussion) 14:34, 28. Feb. 2022 (CET)
- Meines Wissens gibt es im deutschen Staatsangehörigkeitsrecht vergleichbare Regeln. --Digamma (Diskussion) 14:14, 28. Feb. 2022 (CET)
- Law on Citizenship of Ukraine (as of Dec 19, 2021). „Article 19. Grounds for Loss of the Citizenship of Ukraine. The grounds for loss of the citizenship of Ukraine shall be: 1) voluntary acquisition of the citizenship of another state by a citizen of Ukraine if he/she has reached full age at the moment of such acquisition. Voluntary acquisition of the citizenship of another state shall be all cases where a citizen of Ukraine has to make an application or petition for acquisition of the citizenship of another state under the procedure established by the national legislation of the state, the citizenship of which has been acquired.“ Also: Wer freiwillig als volljähriger ukrainischer Staatsbürger die Staatsangehörigkeit eines anderen Staates annimmt, verliert die ukrainische Staatsangehörigkeit. Freiwillig soll heißen, wenn man bei diesem Staat extra einen Antrag stellen muss. Wenn ich es recht sehe, bedeutet das durchaus, dass Ukrainern, die (unter anderem) "freiwillig" die russische Staatsangehörigkeit erworben haben, die ukrainische Staatsangehörigkeit entzogen wird. Es scheint kein Gesetz zu geben, das den Besitz eines russischen Passes unter Strafe stellt (wie das in dem MDR-Beitrag angedeutet wurde). Aber der Verlust der Staatsbürgerschaft scheint durchaus gesetzlich festgelegt zu sein. Ich bin kein Experte für >Staatsbürgerschaftsrecht und erst recht für die Ukraine und weiß auch nicht, ob das durchgezogen werden soll. Es wird ja in dem Beitrag von der Website https://www.atlanticcouncil.org (sicher unverdächtig) darauf aufmerksam gemacht, dass diese Gesetzesinitiative kritisiert worden ist, vor allem deshalb, weil es eine "populistische Reaktion" auf die russische Passpolitik sei, die "nicht konstruktiv" sei und die ukrainische Staatsbürgerschaftspolitik unnötig komplizieren könne ([16]). --Mautpreller (Diskussion) 17:41, 27. Feb. 2022 (CET)
- Können wir mal die Mätzchen lassen? Sind wir nicht willens oder nicht in der Lage, mittels ukrainischer Regierunsgdokumente zumindest den Gesetzgebungsverlauf zu skizzieren? Das Völkergruppen ermordet wurden ist hanebüchen, die Russen wären die ersten gewesen, die dies gezeigt hätten. Aber so ganz scheinen ja manche Vorgänge ja nicht aus der Luft gegriffen. Oder ist das derzeit nicht opportun, danach zu fragen? Was ist damit?--scif (Diskussion) 13:30, 27. Feb. 2022 (CET)
- In einigen Fällen aber doch. Artikel 16 verbietet (trotz dem scheinbar klaren Wortlaut) nicht jeden gesetzlich verlangten Verlust der Staatsbürgerschaft, sonst würde der darauffolgende Satz keinen Sinn ergeben. Was Digamma meint, ist § 25 Staatsangehörigkeitsgesetz. --Katimpe (Diskussion) 17:51, 28. Feb. 2022 (CET)
- Deutsche_Staatsangehörigkeit#Verlust_der_Staatsangehörigkeit:
- Das Staatsangehörigkeitsgesetz sieht für folgende Fälle einen Verlust der Staatsangehörigkeit vor:
- Erwerb einer anderen Staatsangehörigkeit auf Antrag des Staatsbürgers, wenn dieser nicht eine Beibehaltungsgenehmigung der deutschen Staatsbürgerschaftsbehörde zuvor beantragt und erhält (§ 25 StAG; Vorschriften wurden auf Verfassungsmäßigkeit geprüft<ref>Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 8. Dezember 2006</ref>)...
- --Digamma (Diskussion) 23:06, 28. Feb. 2022 (CET)
- Eine „Beibehaltigungsgenehmigung“ wird auch in der Ukraine machbar sein, sollte jemand Staatsangehöriger von Russland werden wollen. Das traue ich den Ukrainern trotz der Hartnäckigkeit seit 1991 ggü. Russen zu. Der Krieg, heute 5. Tag, scheint sich noch einmal zu intensivieren und das macht ernsthafte Friedens- und Ausgleichsgedanken absurd, mit welchem Russen könnte die Ukraine verhandeln?--Blue 🔯 06:46, 1. Mär. 2022 (CET)
Es gibt viele Staaten, da gilt das Ein-Staatsangehörigkeitsrecht, somit sind Doppelstaatsbürgerschaften nicht zulässig. Wer das weiß und eine andere Staatsbürgerschaft beantragt und bekommt, dem wird halt automatisch die vorherige Staatsbürgerschaft entzogen. --Jbergner (Diskussion) 18:29, 28. Feb. 2022 (CET)
- Nun, die Staaten sind allgemein eifersüchtig, das ist schon klar. Der Fall der Ukraine ist aber schon in mehrfacher Hinsicht besonders. Das gilt für die Karpatoukraine, in der teilweise weit über die Hälfte der Bewohner sich als Ungarn verstehen, und es gilt auch für die Ostukraine, wo eine große Zahl der Bewohner sich als Russen verstehen. Wie in dem Text von Vitaly Nabuchotny erwähnt, gab es ja eben auch Kritik an dieser Politik, und man darf davon ausgehen, dass diese Kritik in einem Artikel auf atlanticcouncil.org nicht die Sicht Russlands widerspiegelt.--Mautpreller (Diskussion) 18:52, 28. Feb. 2022 (CET)
Mehr zum Thema: https://www.osw.waw.pl/en/publikacje/analyses/2022-01-13/ukrainian-hungarian-dispute-over-dual-citizenship. Kurz gesagt: Ein zum Zeitpunkt des Artikels (Januar 2022) noch nicht beschlossenes, aber ins Parlament eingebrachtes Gesetz soll das (gültige) Verbot der doppelten Staatsbürgerschaft aufheben, also den oben zitierten automatischen Verlust der ukrainischen Staatsbürgerschaft, wenn man "freiwillig" eine andere annimmt (unter anderem deshalb, weil die große ukrainische Diaspora speziell in Kanada die Möglichkeit der doppleten Staatsbürgerschaft wahrnehmen will, also Ukrainer werden, ohne aufhören, Kanadier zu sein). Dies soll jedoch bezahlt werden damit, dass Doppelstaatsbürger zahlreiche öffentliche Positionen nicht mehr wahrnehmen dürfen. Die ungarische Regierung hat diese Initiative aufgrund ihrer "discrminatory nature" scharf kritisiert, und tatsächlich richtet sie sich gegen alle Nationalitäten, nicht nur die russische in der Ostukraine, sondern auch die ungarische in der Karpatoukraine. Der Gesetzentwurf ist jedoch auch im ukrainischen Parlament heftig umstritten. Ob dieses Gesetz verabschiedet wurde, konnte ich nicht rauskriegen.--Mautpreller (Diskussion) 21:32, 28. Feb. 2022 (CET)
- Naja, wenn wir vom ähnlichen Prozedere wie in D ausgehen, wird es den normalen Instanzenweg gehen, nur kam da halt jetzt bissl was dazwischen. Festzuhalten bleibt, und das wäre wichtig, das auch mal in entsprechenden Artikeln bei uns niederzulegen, das hier schon ein Einfallstor für Putinsche Propaganda geliefert wurde. Festzuhalten bleibt wohl aber auch, das es bisher keinen Beweis dafür gibt, das allein aufgrund schon bestehender Gesetze oder des Gesetzentwurfes ethnische Russen deswegen getötet wurden, wie uns Putin und Lawrow weismachen wollen. Das mögen für uns hier banale Weisheiten sein, aber glaubt mir, ganz viele glauben diesen Scheiß.--scif (Diskussion) 08:48, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das kann man auf jeden Fall aufnehmen, es würde wohl auf die Wiedergabe der Ansichten von Historikern hinauslaufen, aber ein russisch-nationaler Zuhörer Putins, welcher meint, dass die Ukraine ohnehin
nurvon Moskaus Gnaden geschaffen wurde, wird eher Putin glauben, ich würde nicht zuviel erwarten.--Blue 🔯 09:35, 1. Mär. 2022 (CET) - Ja, finde ich auch. Es gibt noch ein bisschen mehr Material, insbes. Aussagen ukrainischer Politiker, dass man über Ungarn noch reden könne, über Russen aber nicht, da Russland seit 2014 im Krieg mit der Ukraine sei (was ja auch kaum von der Hand zu weisen ist). Das "ethnische Russen deswegen getötet wurden", ist wohl ganz klar ein Propagandamärchen. Ich meine allerdings, wir sollten vor allem auf Information setzen. Also den Stand des Sprachenstreits und der Staatsangehörigkeitsgeschichte zum Beispiel im Artikel Ukrainisierung, vielleicht auch anderswo anfügen (weiß nicht, wer sich am besten damit auskennt) und von anderen Artikeln darauf verweisen. Wir brauchen keinen Faktencheck, sondern zutreffende, gut bequellte Information. Was irgendwer damit macht, können wir eh nicht wissen und auch kaum beeinflussen.--Mautpreller (Diskussion) 09:59, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das kann man auf jeden Fall aufnehmen, es würde wohl auf die Wiedergabe der Ansichten von Historikern hinauslaufen, aber ein russisch-nationaler Zuhörer Putins, welcher meint, dass die Ukraine ohnehin
- Naja, wenn wir vom ähnlichen Prozedere wie in D ausgehen, wird es den normalen Instanzenweg gehen, nur kam da halt jetzt bissl was dazwischen. Festzuhalten bleibt, und das wäre wichtig, das auch mal in entsprechenden Artikeln bei uns niederzulegen, das hier schon ein Einfallstor für Putinsche Propaganda geliefert wurde. Festzuhalten bleibt wohl aber auch, das es bisher keinen Beweis dafür gibt, das allein aufgrund schon bestehender Gesetze oder des Gesetzentwurfes ethnische Russen deswegen getötet wurden, wie uns Putin und Lawrow weismachen wollen. Das mögen für uns hier banale Weisheiten sein, aber glaubt mir, ganz viele glauben diesen Scheiß.--scif (Diskussion) 08:48, 1. Mär. 2022 (CET)
Strafanzeige gegen Putin
Hi,
kann ich putin wegen Vorbereitung eines Angriffskrieg anzeigen? Theo. Könnte ich gegen den doch so einen internationalen Haftbefehl erwirken? (nicht signierter Beitrag von 77.190.94.221 (Diskussion) 07:27, 24. Feb. 2022 (CET))
- Du musst da gar nichts machen. Da werden sich internationale Gerichte schon von selbst mit befassen. --Prüm ✉ 07:35, 24. Feb. 2022 (CET)
- Statt hier zu fragen einfach machen. --Magnus (Diskussion) 08:00, 24. Feb. 2022 (CET)
- Selbst wenn du einen Haftbefehl erwirkst, wir können Putin nicht holen, unser Panzer ist kaputt.--Uhrheberkurt (Diskussion) 11:55, 24. Feb. 2022 (CET)
- Hier sollen noch ein paar stehen, die mit überschaubarem Aufwand fit gemacht werden können. Bis Moskau kommt man damit aber nicht, das wurde schon versucht. --An-d (Diskussion) 13:21, 24. Feb. 2022 (CET)
- Mit ’ner Cessna 172 geht’s, das wurde auch schon versucht. --Kreuzschnabel 15:32, 24. Feb. 2022 (CET)
- Hier sollen noch ein paar stehen, die mit überschaubarem Aufwand fit gemacht werden können. Bis Moskau kommt man damit aber nicht, das wurde schon versucht. --An-d (Diskussion) 13:21, 24. Feb. 2022 (CET)
- Selbst wenn du einen Haftbefehl erwirkst, wir können Putin nicht holen, unser Panzer ist kaputt.--Uhrheberkurt (Diskussion) 11:55, 24. Feb. 2022 (CET)
- Da ist der Herr Dombrowski schon tätig geworden. --Heletz (Diskussion) 08:06, 25. Feb. 2022 (CET)
- wichtig ist, dass du das Handeln Putin aufs schärfste verurteilst. Das kannst du z.B. auf deiner Homepage oder bei Facebook. --217.138.222.214 11:10, 25. Feb. 2022 (CET)
Anzeige kann man wegen § 13 Völkerstrafgesetzbuch erstatten. Einfach nach Den Haag schicken oder ans BKA, siehe www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/Voelkerstrafrecht/voelkerstrafrecht_node.html --2A00:20:C010:7795:68D0:DE1E:EEAA:623 13:17, 27. Feb. 2022 (CET)
- Keines der in Den Haag ansässigen Gerichte ist für das deutsche Völkerstrafgesetzbuch zuständig. --Digamma (Diskussion) 13:55, 28. Feb. 2022 (CET)
Mich wundert ja, dass ein Herr Lawrow inmitten dieser Krise so mir nichts dir nichts einfach mal nach Genf reisen kann.[17] Ich würde mich schämen, so einen Mann zu empfangen. --Prüm ✉ 18:50, 27. Feb. 2022 (CET)
- Wieso empfangen? Lawrow kommt nach Genf nicht auf Besuch, sondern nimmt an einer Sitzung einer UN-Institution teil. --Digamma (Diskussion) 13:56, 28. Feb. 2022 (CET)
- Hat sich eh erledigt - Lawrows Besuch wurde abgeblasen. Zum Glück. --Prüm ✉ 17:26, 28. Feb. 2022 (CET)
- Er konnte nicht kommen wegen des Flugverbots und mit dem Auto fährt man > 30 h von Moskau bis Genf. Mit Glück hat das wenig zu tun. --94.219.12.138 18:33, 1. Mär. 2022 (CET)
- Hat sich eh erledigt - Lawrows Besuch wurde abgeblasen. Zum Glück. --Prüm ✉ 17:26, 28. Feb. 2022 (CET)
Internationalen Zahlungsverkehr unterbinden
In den gestrigen Tagesthemen wurde ueber die Bemuehungen der westlichen Staaten berichtet, Russland vom internationalen Zahlungsverkehr abzuschneiden, indem man russische Banken von der Teilnahme am SWIFT-System ausschliesst. Dazu sagte Markus Preiß woertlich: Russland hat ja viele Waehrungsreserven, hat sich auch stolz praesentiert, dass man derzeit gar kein Geld aus dem Ausland braucht. Das will die EU jetzt entwerten, indem man das Geld bei der Zentralbank blockiert. Wie macht man das denn, wenn das in Russland ist ? Indem man Banken und Finanzinstituten im Westen sagt, Ihr duerft solche Zahlungen gar nicht annehmen, so dass Russland zwar das Geld hat, aber damit nichts machen kann.
Hier geht es um Fremdwaehrungsreserven der russischen Zentralbank und anderer russischer Banken und Zahlungen dieser Banken ins Ausland. Aber liegen diese Fremdwaehrungsreserven denn ueberhaupt in Russland ?
Ist es nicht vielmehr so, dass es sich bei den Fremdwaehrungsreserven Russlands um Guthaben der russischen Zentralbank (und anderen russischen Banken) bei auslaendischen (Zentral-)Banken handelt ?
Um dieses zu verwenden (auszugeben), muesste doch lediglich eine (ohne SWIFT zu bewerkstelligende) (zentral-)bankinterne Ueberweisung bei der das Konto fuehrenden Zentralbank an das Zentralbankkonto einer anderen (auslaendischen) Bank getaetigt werden, die noch mit Russland kooperiert, also etwa das einer chinesischen oder weissrussischen Bank. Und von dort aus koennte das Geld dann ueber SWIFT dahin ueberwiesen werden, wo Russland etwas einkaufen moechte.
Habe ich hier einen Denkfehler oder blockiert der Ausschluss aus dem SWIFT-System tatsaechlich lediglich die russische Wirtschaft, nicht aber den russischen Staat ? -- Juergen 217.61.195.182 23:35, 27. Feb. 2022 (CET)
- „Laut Statistiken der russischen Zentralbank von Mitte Februar befinden sich umgerechnet rund 150 Milliarden Dollar als Bargeld oder Bankeinlagen im Ausland, außerdem hält Russland dort Wertpapiere wie Staatsanleihen im Umfang von rund 310 Milliarden Dollar“.[18] Also liegen wohl 460 Milliarden der 630 Milliarden im Ausland. Der SWIFT-Ausschluss und die Sperre der Reserven der Zentralbank sind auch zwei verschiedene Paar Schuhe mit verschiedenen Zielen. --FGodard (Diskussion) 09:44, 28. Feb. 2022 (CET)
- Russland hat sich in den letzten Jahren sehr gut auf den Swift-Ausschluss vorbereitet. Die ahnten ja, dass das kommt. Der Swift-Ausschluss ist eine emotionale und vollkommen irrationale Entscheidung, die Europa mehr schadet als Russland. Das kann z.B. das Ende einer kleinen deutschen Maschinenbaufirma bedeuten. In Wirklichkeit ist ja aber etwas ganz anderes gelaufen: die Medien haben öffentlichkeitswirksam verkündet, dass Russland vom Swift ausgeschlossen wird. Aber in Wahrheit hat man bestimmte Ausschlüsse für bestimmte Banken für bestimmte Transaktionen gemacht. Es war also nur eine Propaganda-Aktion, wie die anderen Sanktionen auch (ausgenommen NS2) --193.56.252.173 10:33, 28. Feb. 2022 (CET)
- Um deine Meinung hat hier niemand gefragt, es geht hier um belegbares Wissen. --FGodard (Diskussion) 12:02, 28. Feb. 2022 (CET)
- Wann wird denn hier mal die Troll-Armee gesperrt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:19, 28. Feb. 2022 (CET)
- Die Frage war "Habe ich hier einen Denkfehler" und die wurde versucht zu beantworten. --193.56.252.173 13:12, 28. Feb. 2022 (CET)
- Um deine Meinung hat hier niemand gefragt, es geht hier um belegbares Wissen. --FGodard (Diskussion) 12:02, 28. Feb. 2022 (CET)
OK, es liegen also doch Fremdwaehrungsreserven im Inland. Wie muss ich mir diese dann konkret vorstellen ? Als Geldscheine, die man im Bedarfsfalle mit tausenden LKW ins Ausland faehrt ? (Buchgeld in einer auslaendischen Waehrung, das bei einer inlaendischen Bank liegt, muss ja, sofern es sich um echte Reserven und nicht etwa um Kredite durch Schuldverschreibungen oder Staatsanleihen in dieser Fremdwaehrung handelt, letztlich direkt oder indirekt durch ein Zentralbankkonto bei der auslaendischen Zentralbank gedeckt sein und kommt daher hier nicht in Frage.) -- Juergen 134.255.193.123 21:26, 28. Feb. 2022 (CET)
- Noch hängt Russland ja am Internet ;) Laut Bank of Russia waren Ende Januar von 630 Mrd Reserven 498 Mrd Währungsreserven, wovon wohl nur die 24 Mrd Sonderziehungsrechte im weitesten Sinne ein physikalisches Asset im Inland sein könnten und 132 Mrd Gold. Die Differenz sind also keine Lastwagen voller Geldscheine, sondern Goldbarren. --Studmult (Diskussion) 13:50, 1. Mär. 2022 (CET)
- Goldbarren sind aber keine Fremdwaehrung, auch wenn sie diese wohl ersetzen koennten.
- Und Sonderziehungsrechte sind ganz sicher kein physikalisches Asset, sondern ganz klar Buchgeld. -- Juergen 134.255.193.27 23:55, 1. Mär. 2022 (CET)