Wikipedia:GLAM/GLAM on Tour/Bergbau im Sauerland/Programm & Teilnehmer
Bergbau im Sauerland | Programm & Teilnehmer | Dokumentation |
Projektinformationen
[Quelltext bearbeiten]- Termin: 17. bis 19. Oktober 2014
- Veranstaltungsort: Haus Hövener, Brilon Karte
- Unterkunft: Hotel Alte Post in Brilon
- Hashtag: #deGLAMwiki
- Wikimedia Commons: Category:Bergbau im Sauerland im Haus Hövener
- Eintritt in das Museum íst für die teilnehmenden Wikipedianer an allen drei Tagen frei, als Eintrittskarte gilt das Namensschild.
GLAM on Tour
[Quelltext bearbeiten]Am Wochenende vom 17. bis zum 19. Oktober 2014 werden in den Räumlichkeiten des Museums Haus Hövener eine Schreib- und Fotowerkstatt sowie eine Fotoexkursion und eine Führung gemeinsam mit Mitarbeitern und Freiwilligen des Hauses Hövener durchgeführt. Die Idee ist, Artikel rund um die Montanindustrie im Sauerland neu zu schreiben und bestehende zu verbessern. Dazu stellt uns das Museum Haus Hövener Fachliteratur zur Verfügung. Demnächst wird auch die detaillierte Themenliste vorliegen, die Orientierung zu den Themen bietet.
In Brilon sind bereits QR-Codes an einigen öffentlichen Gebäuden angebracht. Es ist geplant, dies auszuweiten und etwa die Exponate des Museums Haus Hövener mit QRpedia-Codes zu versehen, die die Besucher dann zu den entsprechenden Wikipedia-Artikeln führen.
2013 haben bereits zwei GLAM-on-Tour-Veranstaltungen stattgefunden, die erste in Braunschweig zur Archäologie-Ausstellung Die Römer kommen und die zweite in Görlitz in Kooperation mit der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften, jeweils mit Fotoexkursion und Schreibwerkstatt.
2014 hat GLAM on Tour in der Bundeskunsthalle Bonn Station gemacht, siehe Projektseite, sowie ein zweites Mal im Braunschweigischen Landesmuseum, diesmal zur großen Ausstellung zum Ersten Weltkrieg; Näheres auf der Projektseite.
Hintergrund
[Quelltext bearbeiten]Das Haus Hövener (HH) in Brilon ist ein regionales Museum, das durch seine Stifterin Wilhelmine Hövener, neben seiner regionalgeschichtlichen Ausrichtung quer durch die Zeiten tief dem breiten Themenkomplex der Montanindustrie verbunden ist. Die Sammlungsbestände reichen bis in die Antike zurück und spannen den Bogen bis in die heutige Zeit mit Exponaten von den heute noch existierenden Firmen Hoppecke und Olsberger Hütte. Es gibt vielerlei historische Artefakte der Metallurgie, eine umfassende Sammlung historischer gusseiserner Öfen, Glocken, aber auch Dokumente wie Urkunden und Bilder. Abgerundet wird die Sammlung durch eine umfängliche Schriftensammlung zur Montanindustrie im Sauerland. Zudem ist das Haus Hövener Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Heimatbünde im Altkreis Brilon (AGH), in der eine Vielzahl Heimatmuseen mit Bergbaubezug in der Region zusammengefasst sind. Die AGH wird in die Kooperation miteinbezogen werden. Bergbau, Metallurgie, Mineralogie und deren historische Aspekte finden bereits einen starken Widerhall in der Wikipedia, können aber auch durch das im HH und der AGH vorhandene Material und Expertenwissen erweitert und ergänzt werden.
Bergbau im Sauerland – Programm
[Quelltext bearbeiten]Tag | Uhrzeit | Inhalt | verantwortlich | Ort | Hinweise |
---|---|---|---|---|---|
Freitag |
ab 16:00 Uhr | Anreise und Einchecken im Hotel Alte Post Brilon, das Museum ist ebenfalls ab 16:00 Uhr besetzt | WMDE und Siegfried von Brilon | Anmeldung im Hotel unter Wikipedia-Namen | Siegfried von Brilon empfängt die Gäste und die Wikipedianer im Haus Hövener |
18:00 Uhr | Begrüßung der Teilnehmer durch den stellvertretenden Bürgermeister Ludger Böddeker, Lilli Iliev (WMDE), Jens Meyer und Winfried Dickel. Anschließend Vortrag zu Montanindustrie im Sauerland. | Bürgersaal des Briloner Rathauses und Haus Hövener | Begrüßung der Teilnehmer im alten Rathaus | ||
19:00 Uhr | gemeinsames Abendessen im Haus Hövener, es gibt Gulasch und Spätzle | Haus Hövener | Haus Hövener | Die Kosten übernehmen das Museum, der Verein Semper Idem und der Förderverein. | |
Samstag |
Frühstück im Hotel | Gruppenbild vor dem Haus Hövener | |||
8:30 Uhr | Option 1: Start der Schreibwerkstatt, es wird eine Handbibliothek mit etwa 70 Büchern zum Thema zur Verfügung gestellt. | Haus Hövener | Schreibwerkstatt wird in eigenen Räumen den ganzen Tag offen sein. | ||
08:30 Uhr Abfahrt des Busses | Option 2: Start der (Foto-)Exkursion 1 „Bergbau in Marsberg“ mit der Besichtigung des Kilianstollens; die Führung übernimmt der zertifizierte Geoparkführer Gerd Rosenkranz. Danach Transfer zum Stadtmuseum Marsberg [1] mit Schwerpunkt Erdgeschichte und Landschaftsformung des Marsberger Raumes sowie Werke aus den Bildhauerstätten Papen und Larenz | Haus Hövener Gerd Rosenkranz | Region Marsberg | Interessierte an der Exkursion bitte in diese Liste eintragen. | |
09:00 Uhr | Option 3: Führung durch das Haus Hövener | Haus Hövener | ca. 60–90 Minuten | ||
13:00 Uhr | Mittagspause, kleiner Imbiss (Erbsensuppe mit Einlage) | Haus Hövener | Haus Hövener | Die Kosten übernehmen das Museum, der Verein Semper Idem und der Förderverein. | |
14:00 Uhr | Schreibwerkstatt, eine Handbibliothek mit wissenschaftlicher Literatur ist vorhanden | Haus Hövener | geht durchgehend weiter | ||
14:00 Uhr | Einführung in die Wikipedia und das Editieren | Dr. Cueppers | Bürgersaal im Rathaus | für Neulinge und u.a. Mitglieder des Förderkreises, Schreibwerkstatt geht währenddessen weiter | |
14:30 Uhr | Workshop erste Schritte in der Wikipedia für Neulinge | Dr. Cueppers und teilnehmende Wikipedianer | Bürgersaal im Rathaus | für Neulinge und u.a. Mitglieder des Förderkreises, Schreibwerkstatt geht währenddessen weiter | |
ca. 15:00 Uhr damit auch die Teilnehmer der Exkursion nicht ausmergeln | Kaffee und Kuchen | Haus Hövener | wird ab 15 Uhr bereitgestellt | ||
15:00 | Option 1: (Foto-)Exkursion 2 „Gewerkenweg Brilon-Olsberg“ mit Besichtigung des Philippstollens | Region Olsberg | Diese Exkursion ist auf 15 Teilnehmende begrenzt. Interessierte an der Exkursion bitte in diese Liste eintragen
Um den Bustransfer kümmert sich Herr Dickel. | ||
15:00 Uhr | Option 3: Führung durch das Haus Hövener | Haus Hövener | ca. 60–90 Minuten | ||
19:00 Uhr | Ende der Schreibwerkstatt | Haus Hövener | |||
20:00 Uhr | gemeinsames Abendessen im Hotel Starke am Markt | WMDE | Hotel Starke am Markt | Das Essen und das erste Getränk bezahlt WMDE. | |
Sonntag |
Frühstück im Hotel | ||||
09:00 Uhr | Schreibwerkstatt geht weiter | Haus Hövener | |||
12:00 Uhr | Abschlussreferat „Wie kamen Eisen, Kupfer und Blei in das Sauerland“ | Dr. Cueppers | Haus Hövener | ||
13:00 Uhr | Mittagspause, kleiner Imbiss. (Geschnetzeltes mit Reis oder Nudeln), danach Verabschiedung der Teilnehmenden | Haus Hövener | Haus Hövener | Zum Abschluss der Veranstaltung wird Lilli Iliev zum Ehren-Steiger ernannt. | |
14:00 Uhr | Führung durch Brilon mit Schwerpunkt denkmalgeschützte Gebäude | Haus Hövener | Hier gibt es viel Gelegenheit zum Fotografieren. |
-
Lilli Iliev interviewt Dr. Cueppers für einen Dokumentationsfilm
-
Wikipedianer im Phillippstollen
-
Eine Grubenlampe wird angezündet
-
Grubenbahn im Kilianstollen
-
Interview mit Schlesinger
-
Kleine Pause
-
Siegfried von Brilon wird ebenso wie Lilli Iliev zum Ehren-Steiger ernannt
-
Marcus Cyron bei der Artikelarbeit
Anmeldung
[Quelltext bearbeiten]Aus organisatorischen Gründen können Reise- und Hotelkosten nur für maximal 20 Wikipedianer auf Antrag erstattet werden; die maximale Teilnehmerzahl ist davon nicht betroffen. Teilnehmende WikiMedia-Mitarbeiter (in der Tabelle unten mit M markiert) erhalten ihre Erstattung über ein anderes Budget und reduzieren somit nicht die zur Verfügung stehenden Plätze für Wikipedianer. Es sind noch 5 Plätze frei.
Achtung: Anmeldung für Hotelübernachtung bitte aus organisatorischen Gründen bis Donnerstag, 9.10. anmelden. Wikipedianer (Stand 11.09.)
Fettdruck = verbindliche Teilnahme
Kursivdruck = Teilnahme noch unklar
HZ = Teilnehmer(in) benötigt (kein) Hotelzimmer aus dem WMDE-Kontingent
Bitte auch angeben, ob zwei Übernachtungen, von Freitag bis Sonntag, oder ggf. nur eine erwünscht ist. Bsp.: Ja, 1 Nacht, 17.10.
# | Benutzer | HZ | Organisation | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
1 | Siegfried von Brilon | Nein | Wikipedianer vor Ort | |
2 | Malchen53 | Nein | Wikipedianerin vor Ort | |
3 | Jens Meyer | Nein | Leiter des Museums Haus Hövener | |
4 | Winfried Dickel | Nein | Vorstandsvorsitzender der Stiftung | |
5 | Carsten Schlömer | Nein | Stellvertreter des Herrn Meyer | |
6 | e-wagener | Nein | OlsbergWiki | |
7 | Hans-Martin Köster | Nein | Bergbau-Experte, Privatarchiv zu Bergbau | bietet oberirdische Exkursion zu den Pingen des Eisenbergs an (evtl. Sonntag) |
8 | Heinz Hänisch | ehemaliger Steiger aus dem Steinkohlebergbau des Ruhrgebietes | kommt mit seiner Steigeruniform - selbst Autor von 2 umfassenden Monographien zur Montangeschichte Brilons (1. Kalkspat-Bergbau und 2. Metall-, Schiefer-, Baryt- und Marmor-Bergbau der Briloner Hochfläche) | |
9 | Gunter Kotthoff | |||
10 | Horst Freese | Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Heimatbünde | ||
11 | Loni Held-Wiese | Geopark-Führerin | ||
12 | Friedrich Trelle | Geopark-Führer | ||
13 | .gs8 | Nein | WP Sauerland | ab Samstag |
14 | Uwe Diekmann | Nein | nebenamtl. für den Geol. Dienst NRW tätig / Mitglied DGG | lange Zeit Dozent an der VHS Brilon-Marsberg-Olsberg (Schwerpunkt Geologie / Bergbau) - mehrere Ausstellungen / Veröffentl. zum Thema "Geologie bzw. Bergbau" im Sauerland - z. Zt. Kartierprojekt "Bergbau im Stadtgebiet Olsberg" |
15 | Ute Hachmann | Nein | Leiterin der Stadtbibliothek | |
16 | Frau Mengeringhausen | Nein | Stadtbibliothek | |
17 | ||||
18 | ||||
19 | ||||
20 |
# | Benutzer | HZ | Organisation | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
1 | Machahn | Ja, 2 Nächte möglichst im EZ | Wikipedianer aus der Region | |
2 | DerHexer | Ja, 2 Nächte | interessierter Berliner, Fotograf u. a. im Deutschen Bergbau-Museum Bochum | |
3 | Marcus Cyron | Ja, 2 Nächte | interessierter Berliner - wollte mich schon länger mal ein wenig der Montanarchäologie widmen (allerdings ohne Exkursionsteilnahme) | |
4 | Stefan »Στέφανος« ‽ | Ja, 2 Nächte | WP:Sauerland | |
5 | Geolina | markus) | Ja, 2 Nächte (DZ m.Mitarbeiterin mit Erfahrungen mit Montanarchäologie und Geologie im Sauerland | |
6 | Mellebga | Ja, 1Nacht | Berliner mit Interesse an Mineralogie/Chemie |
Wie mit Lilli Iliev am 11.09. telefonisch besprochen nur eine Übernachtung von Freitag zu Samstag, bitte im EZ. |
7 | Benutzer:Dr.cueppers | Ja, 2 Nächte | Wikipedianer (Chemiker) aus der weiteren Umgebung (Paderborn) mit Briloner Vorfahren, fachlich eher an Aufbereitungsverfahren interessiert | |
8 | Jean | Ja, 2 Nächte | WP:Hannover, WP:Norddeutschland | |
M | Lilli Iliev (WMDE) | Ja, 2 Nächte | Mitarbeiterin WMDE, viel im Bereich GLAM, organisatorische Unterstützung | |
9 | 1971markus | Geolina) | Ja, 2 Nächte (DZ m.interessierter Wikipedianer aus den Rheinland | |
10 | Medvedev | Ja, 2 Nächte | bin an dem Thema interessiert & möchte Euch mit Fotos versorgen | Komme mit der Bahn aus Hamburg |
11 | Teta | Michael) | Ja, 2 Nächte (DZ m.Hauptsächlich Fotos, Bergbau"erfahrung" als Ruhrpötterin im Kohle/Salzbergbau | |
12 | Michael | Teta) | Ja, 2 Nächte (DZ m.Fotografie wie wohl bekannt aber auch gerne in der Artikelarbeit bei entsprechenden Unterlagen, Bergbau Kohle, das Kölner Bergwerk und Salz ist bestens bekannt, Sauerland kenne ich zu Fuß und aus der Luft | |
13 | Kopiersperre | Ja | Habe keinen Bezug zum Sauerland, studiere aber Geologie | |
14 | Falkmart | Ja, 2 Nächte | WP:Sauerland-Projekt | |
15 | Schlesinger | Ja, zwei Übernachtungen | Das Kriechen im Untergrund ist für Berliner U-Bahn-Fahrer Alltagsroutine | |
16 | Agricolax | Purpurn) | Ja, 2 Nächte (DZ mitBergbau, Fotos, OpenStreetMap | |
17 | Purpurn | Agricolax) | Ja, 2 Nächte (DZ mitBergbau | |
18 | ||||
19 | ||||
20 | ||||
Nachrücker | ||||
Nachrücker | ||||
Nachrücker | ||||
Nachrücker | ||||
Nachrücker |
Mit einer Gruppe von 20 Teilnehmern scheint sich eine GLAM-on-Tour-Veranstaltung in der Regel gut durchführen zu lassen. Aber grundsätzlich soll jeder Interessierte, der an der Veranstaltung teilnehmen will, dies auch können. Gerade für Neu-Wikipedianer, die vielleicht noch nicht viel Wikipedia-Erfahrungen beim Editieren oder als Mitwirkende von Veranstaltungen haben, sind GLAM-on-Tour-Veranstaltungen als Einstieg ein gutes Angebot. Wir versuchen unser Bestes.
Reisekosten
[Quelltext bearbeiten]Reisekosten sind jeweils individuell zu beantragen, bitte sprecht uns im Vorhinein unter community@wikimedia.de dazu an und gebt Fahrtroute und erwartete Kosten an.
Ohne weiteres erstattungsfähig sind innerdeutsch:
- a) Bahn: 2. Klasse einschließlich IC und ICE. Bitte BahnCard 25 mitkaufen, wenn die Fahrt dadurch insgesamt günstiger wird, oder wenn innerhalb von 12 Monaten wenigstens zwei weitere Fahrten im Rahmen von Wikimedia-Projekten dazukommen.
- b) Begründet privater Pkw: in Höhe nachgewiesener Kosten, bitte Route angeben, etwa durch Google-Map-Ausdruck. Es wird gebeten, nach Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu bilden.
- Erstattung
Bitte benutzt für die Kostenübernahme unser Erstattungsformular (PDF; 927 KB) und sendet es innerhalb eines Monats nach Entstehen der Kosten unterschrieben zusammen mit den Originalbelegen an
- Wikimedia Deutschland
- - Team Communitys -
- Postfach 61 03 49
- 10925 Berlin
Falls ihr euch selbst verpflegt und Verpflegungsmehraufwand beantragt, gebt bitte den Abfahrts- und Ankunftszeitpunkt eurer Reise an.
Hotel & Anreise
[Quelltext bearbeiten]- Es sind den Anmeldungen entsprechend Einzel- und Doppelzimmer im Hotel Alte Post Brilon reserviert. Alle Teilnehmenden werden rechtzeitig persönlich per Mail über ihre Unterkunft informiert. Das Hotel liegt im Zentrum von Brilon, wenige Gehminuten vom Haus Hövener entfernt, siehe Karte
- Informationen zur Anfahrt mit dem PKW sind hier zu finden.
- Vom Bahnhof Brilon Stadt ist das Hotel fußläufig in ca. 10 Minuten zu erreichen, siehe Karte. Es halten auch Busse direkt vor dem Museum.
Literatur
[Quelltext bearbeiten]zur Vorbereitung wichtige Literatur (kann nach und nach ausgebaut werden):
Ältere Literatur/Quellen
[Quelltext bearbeiten]- Regesten der Schriftquellen zum Montanwesen im Herzogtum Westfalen 900-1824
- Johann Gottfried Haymann: Neue Europäische Staats- und Reisegeographie worinnen die Lande des Westphälischen Kreises ausführlich vorgestellet werden. 8. Bd., Dresden und Leipzig o.J. (1757), S. 57–83. ( Auszüge daraus: Wolf-Dieter Grün; Sebastian Post: Das Herzogtum Westfalen in der "Neuen Europäischen Staats- und Reisegeographie". In: SüdWestfalen Archiv Bd. 7, Arnsberg 2007, S. 120–157)
- Beschreibung der Bergreviere Arnsberg, Brilon und Olpe sowie der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont. Bonn, 1890 Digitalisat
- Friedrich August Eversmann: Übersicht über die Eisen- und Stahlerzeugung auf Wasserwerken in den Ländern zwischen Lahn und Lippe. Dortmund, 1804 Digitalisat
- Wilhelm Ludwig Jakobi: Das Berg-, Hütten- und Gewerbewesen im Regierungsbezirk Arnsberg. Iserlohn, 1857 Digitalisat
- Wilfried Reinighaus/Reinhard Köhne (Ed.): Ein unbekanntes Verzeichnis der Bergwerke, Hütten, Hämmer und Mühlen im kurkölnischen Sauerland 1817+1819. In Südwestfalenarchiv 2002 S. 152–179
- Sondermann, Franz: Geschichte der Eisenindustrie im Kreis Olpe. Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des Sauerlandes. Münster, Universitäts-Buchhandlung Franz Coppenrath, 1907. (Nachdruck der Ausgabe Münster 1907 in der Schriftenreihe des Kreises Olpe, Bd. 19, mit einer Einführung von Horst G. Koch und einem Stichwortverzeichnis.)
- von allen Kreisen in Preußen erschienen zwischen ca. 1830 und 1880 sog. „Kreistopographien“,die sehr übersichtlich aufgebaut umfangreiche Texte und Statistiken enthalten z.B.: - Statistische Darstellung des Kreises Meschede. 1861-1873. Meschede 1874, S. 76–87. - Statistik des Kreises Olpe. Topographisch-statistische Kreisbeschreibung Köln 1875. (Nachdruck unter dem Titel „Der Kreis Olpe um 1873“ in der Schriftenreihe des Kreises Olpe, Bd. 8)., Die statistischen Verhältnisse des Kreises Brilon. Nach amtlichen Quellen bearbeitet. Brilon 1865. Eine Liste von Digitalisaten findet sich auf Wikisource.
Neuere Sekundärliteratur
[Quelltext bearbeiten]- umfassende Literaturzusammenstellung
- Bergbau im Sauerland. Schmallenberg, 1996
- Goldene Zeiten. Sauerländer Wirtschaftsbürger vom 17. bis 19. Jahrhundert. Essen, 2001 (zur Kultur- und Sozialgeschichte insbesondere der Briloner Montanunternehmer)
- Harm Klueting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen, Bd.1: Das Herzogtum Westfalen: Das kurkölnische Westfalen von den Anfängen kölnischer Herrschaft im südlichen Westfalen bis zu Säkularisation 1803. Münster 2009, Ders. (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen. Bd. 2, 2 Teilbde.: Das ehemalige kurkölnische Herzogtum Westfalen im Bereich der heutigen Kreise Hochsauerland, Olpe, Soest und Märkischer Kreis (19. und 20. Jahrhundert). Münster 2012 (Wichtig für landesgeschichtliche Hintergründe)
- Jan Ludwig: Blei, Zink und Schwefelkies. Erzbergbau im Sauerland 1740-1907. Bochum, 2010
- Karl Peter Ellerbrock, Tanja Bessler-Worbs (Hrsg.): Wirtschaft und Gesellschaft im südöstlichen Westfalen. Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte, Dortmund 2001, ISBN 3-925227-42-3 (Zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte)
- Hinz, Frank-Lothar: Die Geschichte der Wocklumer Eisenhütte 1758-1864 als Beispiel westfälischen adeligen Unternehmertums. Altena, 1977
- Knau, Hans Ludwig: Über die eisengewerbliche Tätigkeit des Klosters Grafschaft im Raum der oberen Lenne am Ende des 18. Jahrhunderts. In: Josef Wiegels (Hrsg.): Grafschaft. Beiträge zur Geschichte von Kloster und Dorf. Grafschaft,1972 S. 173–198 (Beispiel für Montangewerbe als Teil der Klosterwirtschaft)
- Reinhard Köhne (Hrsg.): Bergbau im Sauerland. Westfälischer Bergbau in der Römerzeit und im Frühmittelalter. Tagungsband. Westfälischer Heimatbund, Münster 2006, ISBN 3-928052-12-8.
- Reininghaus, Wilfried: Bergbaustädte im kölnischen Sauerland. Brilon, Hagen, Endorf und Silbach im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. In: Karl Heinrich Kaufhold/Wilfried Reininghaus (Hrsg.): Stadt und Bergbau. Köln u.a., 2004 S. 39–72
- Reininghaus, Wilfried: Der Montanbesitz des Hauses Canstein. Ein Beispiel adeligen Unternehmertums in der frühen Neuzeit. In: Stefan Brüggerhoff u.a. (Hrsg.): Montan- und Industriegeschichte. Dokumentation und Forschung. Industriearchäologie und Museum. Festschrift für Rainer Slotta zum 60. Geburtstag. München, 2006 S. 211–224
- Reininghaus, Wilfried / Köhne, Reinhard: Berg-, Hütten- und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Münster, 2008 (sollte etwa über das Literaturstipendium beschafft werden. Das dazu gehörige Projekt mit Verzeichnisse der Bergwerke sowie der Hütten- und Hammerwerke, Regesten, Literatur und Archivalien)
- Hans-Hubert Walter: Der Strukturwandel des Nordostsauerländer Bergbaus und Metallgewerbes im 19. Jahrhundert. In: Geographische Kommission für Westfalen (Hrsg.): Erträge geographisch-landeskundlicher Forschung in Westfalen (= Westfälische Geographische Studien. 42). Münster 1986, ISSN 0943-1721, S. 269–289
- Raimund Quiter: Waldschmiedestätten im Wendener Land und überraschende Entdeckungen. In: Friedhelm Krause (Red.): Wenden – Einblicke in die Geschichte. Bd. 1. Wenden 2012. S. 142–153.
- Horst Ruegenberg, Horst G. Koch: Olper Land im Aufbruch. Olpe 1987.
- Horst Ruegenberg: Die Wirtschaftsgeschichte des Kreises Olpe. In: Albert K. Hömberg: Heimatchronik des Kreises Olpe. 2. Aufl., Köln 1967, S. 203- 262.
- Josef Reuter, Thomas Feldmann: die Neubrücker Hütte. In Thomas Feldmann (Red.): Die Finnentroper Chronik. Finnentrop 1994, hier: die Neubrücker Hütte: S. 486–489; Walzwerk Finnentrop (Fa. Bonzel & Co., Wolf Netter & Jacobi, Mannesmann, Thyssen): S. 491–502.
- Alfred Setz: Die Rönkhauser Hütte. In: Alfred Setz: Rönkhausen, eine alte Bauerschaft im kurkölnischen Sauerland. Rönkhausen 2000, S. 355–366.
Lit-Stip
[Quelltext bearbeiten]Von Wikimedia bekam ich heute für die Veranstaltung folgende Literatur:
- Harm Klüting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen, Band 1. ISBN 978-3402128275
- Harm Klüting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen, Band 2. ISBN 978-3402128626
- Karl Peter Ellerbrock / Tanja Bessler-Worbs (Hrsg.): Wirtschaft und Gesellschaft im südöstlichen Westfalen. ISBN 978-3870231927
- Karl Heinrich Kaufhold, Wilfried Reininghaus (Hrsg.): Stadt und Bergbau. ISBN 978-3412122041
- Geographische Kommission für Westfalen (Hrsg.): Erträge geographisch-landeskundlicher Forschung in Westfalen.
- Jan Ludwig: Blei, Zink und Schwefelkies. Erzbergbau im Sauerland 1740-1907. ISBN 978-3-937203-48-5
- Frank-Lothar Hinz: Die Geschichte der Wocklumer Eisenhütte 1758-1864 als Beispiel westfälischen adeligen Unternehmertums.
Herzlichen Dank --Siegfried von Brilon (Diskussion) 19:37, 21. Jun. 2014 (CEST)
Folgende Artikel sollten noch angelegt werden
[Quelltext bearbeiten]Es ist eine Prüfung der Lemmata nötig, weil es möglich ist, dass andere Bezeichnungen üblich sind. Auch zu prüfen ist, ob nicht etwa Hammerwerke zusammen mit zugehörigen Hütten abzuhandeln sind.
- Geopark GrenzWelten
- Bergbau: Erzbergbau bei Balve (dazu auch Köhne/Reinighaus S.200ff.), Eisenerzgrube Rothloh, Bergbau am: Enkenberg, (heute Stadt Marsberg = würde ich gerne übernehmen, Geolina mente et malleo ✎), Hermannszeche [2], Grube Rosengarten [3], Platinstollen bei Wenden (Sauerland) (die Grube wurde wegen einer falschen Analyse aufgefahren und bald wieder aufgegeben, heute Besucherbergwerk); Venetianerstollen (wir brauchen dazu unbedingt Straßburger 2006 zur möglichen Verbindung zur röm. Kaiserzeit)
- Eisenhütten: Berger Hütte, Endorfer Hütte bzw. Endorfer Gewerkschaft, Linneper Hütte, Elber Hütte (Eversmann S.349), Olper Hütte, Rüblinghauser Hütte anderer Name Henrietten-Hütte (erbaut von Friedrich Harkort, ältester Hochofen ohne Rauhmauerwerk!), Gerlinger Hütte, Carolinahütte (Altenhundem), Julianenhütte (Allendorf), Christianenhütte (Recklinghausen b. Sundern), Altenhellefelder Hütte (Eversmann S.353f.), Neuoeger Hütte (oder Neu-Oeger-Hütte) andere Namen Neubrücker Hütte und Finnentroper Hütte, Carlshütte (b. Langenei), Rönkhauser Hütte (Köhne/Reininghaus S,251f.), Lenhauser Gewerkschaft
- Metallhütten/-hämmer: Stachelauer Kupferhütte, Stadterger Kupferhammer (s. Stadtberger Gewerkschaft), Ramsbecker Blei- und Silberhütte (s. Ramsbecker Gewerkschaft u.a.), Bönkhauser Blei- und Silberhütte, Dreiförder Kupferhammer, Hüstener Alaunhütte
- Puddel-/Walzwerke: Lüttringhauser Puddelwerk, Niedersten Walzwerk, Brücher Walzwerk, Klinker Puddelwerk, Olper Puddelwerk, Nonnewinckeler Puddelwerk, Kracher Puddelwerk (b. Ewig), Dohmer Puddelwerk (b. Lüttringhausen), Lenner Puddelwerk, Meggener Puddelwerk, Maiworms Puddelwerk (b. Listernohl), Gleidorfer Puddelwerk, Oberkircher Puddelwerk, Mescheder Drahtwalze, Ferdinand Puddelwerk (b. Belecke), Viktoria Drahtfabrik (b. Allagen)
- Hammerwerke: Fleckenberger Hammer, Saalhauser Hammer, Attendorner Hammer, Hulster Hammer (b. Hundesossen), Brückenhammer (Bigge), Talhammer (Bigge), Niederfelder Hammer (Niedersfeld), Züschener Hammer, Steinheller Hammer (Bigge), Siedlinghauser Hammer (oberer und unterer Hammer), Wulmeringhauser Hammer, Hallenberger Hammer, Hoppecker Hammer, Almer Hammer, Drasenbecker Hammer, Nuttlarer Hammer, Wehrstapeler Hammer, Niederesloher Hammer, Hunsmieker Hammer (b. Schmallenberg), Winkhauser Hammer, Oberkirchener Hammer, Fretter Hammer, Heringhauser Hammer, Rumbecker Hammer, Sorper Hammer, Allendorfer Hammer, Krumpauler Hammer (b. Balve), Warsteiner Reckhammer, Leithammer (b. Allagen), Habbels Hammer (b. Offeln), Sunderner Reckhammer, Lindhöffler Hammer (b. Hachen), Listernohler Hammer Weustenhammer, Hammer im Ziegenseifen (Reininghaus/Köhne S.194)
- Stahlhämmer: Maumicker Hammer, Langeneier Hammer, Hundesossener Hammer, Ahlbaumer Hammer, Altenohler Hammer (b. Kirchhundem), Dillenheidmicker Hammer (b. Kirchhundem), Wendener Hammer, Bonzler Hammer, Mecklinghauser Hammer (b. Ewig), Kickenbacher Hammer, Störmicker Hammer (b. Saalhausen), Herrentroper Hammer, Heidschötter Hammer (b. Benolpe), Eichener Hammer, Keehammer (b. Oberkickenbach ?), Lenhauser Hammer, Frielinghauser Hammer, Sieperdinger Hammer, Lochtruper Hammer,
- Blei- und Zinkbergbau Ramsbeck (bislang Teil von Bergbau im Sauerland sowie verschiedener Einzelartikel)
- Schwefelkiesbergbau in Meggen und Halberbracht
- Eisenproduktion und -verarbeitung im Herzogtum Westfalen
- Stabhammer, Wappenhammer, Massenhütte
- Gabriel&Bergenthal
- Personen: Wilhelm Hammacher, Heinrich Gerlach (1822-1871), Geologe aus Madfeld, Vater von Friedrich Gerlach; Quellen: Heinrich Gerlach, Sein Leben und Wirken, (PDF), DNB, [4], [5], [6], HLS, Caspar Engelhardt, u.a. in Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien, Band 3 (Bergmeister im 17. Jhd.)
Folgende Artikel sollten noch ergänzt werden
[Quelltext bearbeiten]- Liste von Bergwerken im Sauerland
- Luisenhütte Wocklum
- Wendener Hütte
- Hammerwerke im Sauerland (gerne auch Artikel zu einzelnen Hammerwerken)
- Ahe-Hammer
- Verbundbergwerk Magog-Gomer-Bierkeller
- Hüstener Gewerkschaft
- Eisenberg (Briloner Höhen)
- Schwerspatbergwerk Dreislar
- Abela-Heilstollen (mehr zum Bergbau)
- Alexanderstollen (Ostwig)
- Bärenberger Stollen
- Grube Glanzenberg
- Germaniahütte (Trennung Ort und Werk?)
- Rennofen Gut Berentrop
Weitere Artikel zum Thema – können natürlich auch ergänzt werden
[Quelltext bearbeiten]- Überblicksartikel: Bergbau im Sauerland, Schieferbergbau in Südwestfalen, Kurkölnische Bergordnung, Bergamt des Herzogtums Westfalen
- Einzelunternehmen: Bergbau bei Endorf, Stadtberger Gewerkschaft und Kilianstollen, St. Wilhelmshütte, Ramsbecker Gewerkschaft, Erzbergwerk Ramsbeck, Bergbaumuseum Siciliaschacht, Grube Christiane, Theodorshütte, Sophienhammer, Caspari-Zeche, Hoppecker Hütte, Grottenberg, Rhonaderzug, Grube Eisenberg, Stachelauer Hütte, Olsberger Hütte, Kupfergrube Justenberg, Neubrücker Hütte
- Persönlichkeiten: Friedrich Wilhelm Brökelmann, Josef Cosack, Hans Max Philipp von Beust, Wilhelm Bergenthal, Johann Heinrich Unkraut, Johann Heinrich Kannegießer, Johann Melchior Wichartz, Everhard Jodokus Kannegießer, Hans Carl Federath, Anton Wilhelm Stephan Arndts, Christoph Frantze, Karl Arnold von Hompesch, Ludwig Carl Christian Buff, Johannes Franz Becker, Friedrich Wilhelm von Spiegel zum Desenberg, Rudolf Sachtleben
Bilderwünsche
[Quelltext bearbeiten]Vorhanden:
Wünsche
Wikipedia-Technikpool für benötigte Technik
[Quelltext bearbeiten]Aus dem Wikipedia-Technikpool können Materialien/Geräte zur Verfügung gestellt werden. Das betrifft nicht nur Fotoausrüstung (Kameras, spezielle Objektive), sondern auch sonst alles, was für die Projektarbeit benötigt wird. So stehen z. B. auch Laptops zur Texterstellung oder zur Fotonachbearbeitung zur Verfügung. Wünsche am besten auf der Diskussionsseite auflisten, damit die benötigte Technik reserviert bzw. beschafft werden kann.
Beispiele
- Laptops für die Schreibwerkstatt
- W-LAN
- Fotoausrüstung für die Teilnehmer
- Die Möglichkeit von historischen Urkunden, ohne eventuelle Beschädigungen durch Knicke, Scans für die diversen Projekte anzufertigen. (Sowohl Museum, als auch Stadtarchiv)
- Ein ganz normaler einfacher Flachbett-Scanner wäre gut (Hätten wir in Braunschweig nutzen können, da gab es alte Bücher mit gemeinfreien Bildern in der Handbibliothek).