Wikipedia:Humorarchiv/Schnadakonda
Schnadakondas sind eine Mischung zwischen Anakondas und Schnecken. Die Geschlechtsorgane des Zwitterwesens hat noch nie ein Mensch gesehen und deshalb weiß man nichts über Paarung und Sonstige Themen. Eine Schnadakonda kann unendlich lang werden und hat immer die Farben grau und olivgrün. Das Alter bestimmt man an den Ringen und die Weißheit an der gekräuselheit des Körpers. An Forder- und Hinterseite sind jeweils 7 kleine Wusel, die eigentlich keinen Sinn haben. Sie dienen dem gelegentlich auftauchenden Wuselmonster zum wuseln.
Herkunft und Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Die Schnadakondas kommen Ursprünglich aus den tiefen Wälder des Hunk-Hunk Waldes (heutiger Amazonas). Dort lebten sie seit dem Urknall glücklich und zufrieden. Erst vor 100 Jahren zerstörte der verfeindeten Stamm der Orlokko das edylische Leben dieser einzigartigen Tierchen. Vom Anführer des Stammes Relti H. Floda gejagt und auf den ganzen Erdballen zerstreut, zählen wir heute nur rund 1 Exemplar. Dieses Exemplar ist 53 Jahre alt. Es ist von einer schweren Kindheit geprägt, denn es stand den großen Anführer gegenüber. Doch das Schnadakonda war so mächtig und überlebte den Angriff, schwächte Relti H. Floda bis er sich schließlich wieder im Hunk-Hunk Wzurückzog und bis heute Sudoku rätselt und Minztabak raucht. Alles was die Schnadakonda davontrug war eine kleine Narbe auf der Stirn.
Der Alltag
[Quelltext bearbeiten]Der Alltag einer Schnadakonda ist leicht zu beschreiben. Am Vormittag beginnt die Winterstarre, zu Mittag ist Winterruhe und gegen Nachmittag beginnt der Winterschlaf. Zwischendurch geht es auf Jagd. Hauptsächlich ernährt es sich von Menschenfleisch und sobald es Haut sieht oder sogar einen Ellebogen, gerät es außer Kontrolle und stürzt sich auf sein Opfer. Meistens ist eine Schnadakonda sehr gereizt und äußert dies mit einem wiehern. Hat es Zeit und Lust rollt es sich zu einem Wuselmonster ein. Wichtig: Nicht dabei stören. Verletzungen oder Tod kann die Folge sein!!! Ist es aber erst ein Wuselmonster schnüffelt es wild herum und sieht wirklich knuddelich und süß aus. Im Sommer beginnt die so genannte Ordnungsphase. Hier zieht sich die Schnadakonda in ein ruhiges Plätzchen zurück (meist eine Tiefgarage) und schreibt Tagebuch. Nach ungefähr drei Minuten ist dies geschrieben und wird anschließend verspeist. Das dauert ungefähr 3 Monate, denn es ist schließlich 20.000 Seiten dick und hat einen dicken Ledereinband. Schnadakondas sind Linkshänder und schreiben immer mit schwarzem Feinleiner. Wird ein Fehler beim Schreiben gemacht zerreißt es alles und verbuddelt die Reste. Dies kommt jedoch sehr selten vor. Schnadakondas haben, anders als ich, eine extrem gute Rechtschreibung und Grammatikkenntnisse.