Hilfe:Videos konvertieren und hochladen

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Die einfachste Möglichkeit, ein Video in Wikipedia einzubinden, ist das Video im WebM-Format zu speichern. Das freie WebM-Format beherrschen (Stand April 2014) die allermeisten Videoschnittprogramme. Allerdings benötigt Konvertierung sehr viel Rechenzeit und dauert deutlich länger als eine Konvertierung z. B. nach mp4. Das Video kann dann direkt auf Commons hochgeladen werden und die Konvertierung in Alternativformate wie Ogg Theora erfolgt dort automatisch.

Videos unter Mac OS X ins Ogg-Format konvertieren

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Variante A: .avi oder .dv → .ogv (ffmpeg2theora)

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1 Herunterladen und Installieren von ffmpeg2theora Im ersten Schritt lädst Du das Kommandozeilen-Konvertierungsprogramm ffmpeg2theora herunter. Es ist kostenlos unter ffmpeg2theora erhältlich.
  • Lade die Mac-OS-Version von ffmpeg2theora von der oben angegebenen Adresse herunter.
  • Die Installationsroutine startet automatisch. Folge den Anweisungen.
2 Film ins Ogg-Format konvertieren Im zweiten Schritt konvertierst Du den Film mit ffmpeg2theora ins Ogg-Videoformat.
  • Starte die Mac OS-Terminalemulation „Terminal“ (wenn sich Terminal nicht in deinem Dock oder auf deinem Desktop befindet, geht das am schnellsten über Apples Suchfunktion Spotlight: Leertaste + „Terminal“ + Return)
  • Wechsle mittels „cd <Verzeichnis>“ + Return in das Verzeichnis, in dem sich deine Videodateien befinden.
  • Starte den Konvertierungsvorgang mittels „ffmpeg2theora <Deine Datei.avi>“ (bzw. „ffmpeg2theora <Deine Datei.dv>“) + Return
  • Als Parameter kannst Du dem Programm noch Angaben zur gewünschten Video- und Audioqualität mitgeben: „ffmpeg2theora -v 7 -a 3 <Deine Datei.avi>“ steht etwa für eine Videoqualität 7 (möglich sind Werte von 1 bis 10) und eine Audioqualität von 3 (Weitere Beispiele für die Kommandozeilenparameter findest Du unter http://v2v.cc/~j/ffmpeg2theora/examples.html und http://en.linuxreviews.org/Ffmpeg2theora)
  • Das Programm wandelt die .avi bzw. die .dv-Datei in eine .ogv-Datei um. „ogv“ ist die offizielle Dateiendung für Ogg-Videos und kann genauso auf Wikimedia Commons hochgeladen werden, wie .ogg-Dateien.
  • Herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft. Auf deiner Festplatte befindet sich jetzt eine Datei mit der Endung „.ogv“.

Variante B: .mv4 → .ogg (XiphQT)

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Die untenstehende Beschreibung bezieht sich auf folgende Softwarekonfiguration:

1 Herunterladen von XiphQT Im ersten Schritt lädst Du die Xiph-Quicktime-Komponente herunter. Sie ist kostenlos unter QuickTime Components erhältlich.
  • Öffne die oben angegebene Adresse in einem neuem Browserfenster oder einem neuen Tab.
  • Lade unter „Xiph QuickTime Components binary packages“ die neueste Version von „XiphQT 0.1.x (Mac OS X)“ herunter. Achtung: Die Version mit dem Zusatz „only decoders“ ist für unsere Zwecke nicht geeignet. Sie dient nur der Anzeige von Ogg-Dateien in QuickTime. Wir wollen aber Dateien ins Ogg-Format konvertieren und benötigen die größere Version.
2 XiphQT installieren Im zweiten Schritt entpackst Du die Xiph-Quicktime-Komponente und schiebst sie in den Ordner /Library/Quicktime.
  • Doppelklicke auf die Datei mit der Endung .dmg (die Dateiendung steht für Disk-Image-Datei).
  • In dem sich nun öffnenden Fenster findest Du die Datei „XiphQT“. Alle weiteren im Fenster befindlichen Dateien kannst Du ignorieren.
  • Verschiebe die Datei „XiphQT“ in das Verzeichnis „/Library/Quicktime“. Das findest Du im Finder unter „Geräte – Harddisk“.
3 Film ins Ogg-Format konvertieren Im dritten Schritt öffnest Du deinen Film in QuickTime Pro und exportierst ihn ins Ogg-Format.
  • Starte QuickTime (wenn sich Quick Time nicht in deinem Dock oder auf deinem Desktop befindet, geht das am schnellsten über Apples Suchfunktion Spotlight: Leertaste + „Quick Time“ + Return)
  • Öffne deinen Film (über den Punkt „Ablage – Datei öffnen…“ in der Menüleiste oder über die Tastenkombination +O). Hinweis: iMovie legt die Filmdateien üblicherweise unter „Orte – Filme“ ab. Die Dateien haben die Endung „.m4v“
  • Öffne die Exportfunktion (über den Punkt „Ablage – Exportieren…“ in der Menüleiste oder über die Tastenkombination +E)
  • Im Dateidialog „Exportieren als…“ findest Du im unteren Fensterdrittel eine Auswahlliste „Exportieren“. Hier wählst Du die Option „Film -> Ogg“ aus.
  • Wähle den Speicherort und klicke anschließend auf Sichern.
  • Herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft. Auf deiner Festplatte befindet sich jetzt eine Datei mit der Endung „.ogg“.

Videos unter Windows in WebM-Format konvertieren

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Online-Konvertierung

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Es gibt mehrere Anbieter für die Online-Konvertierung von Videoformaten, z.B.: https://convertio.co/de/mp4-webm/ oder https://www.aconvert.com/de/video/mp4-to-webm/. In der Regel wird zunächst die lokal gespeicherte Videodatei hochgeladen, die Konvertierung angestoßen und schließlich die konvertierte Datei zu einem Cloud-Account (Google-Cloud, Dropbox o.ä.) geschickt. Manche Anbieter schicken stattdessen einen Download-Link an eine zu benennende Mailadresse.

Vorteile: Keine Installation von Software nötig; i.d.R. sehr einfache Benutzerführung.

Nachteile: Online-Anbindung notwendig; relativ hoher Datenverbrauch für Up- und Download der Dateien; Vorhandensein einer Mailadresse und/oder eines Cloud-Accounts notwendig; häufig werden Gebühren erhoben, wenn mehrere Dateien gleichzeitig oder aber größere Dateien (> 100 MB) konvertiert werden sollen. Datenschutzrisiko, weil unklar ist, was die Plattform mit dem hochgeladenen Original anfängt.

Offline-Konvertierung

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Die Alternative zur Online-Konvertierung besteht im Download eines Programms, das die lokale Konvertierung bei grösstmöglicher Transparenz für den Anwender vornimmt. Vertrauenswürdige Freeware für diesen Zweck sind:

Vorteile: Extrem große Bandbreite von Up- und Downloadformaten; Installation oder Verwendung als portable Version; übersichtlich; geringer Speicherplatzbedarf.

Nachteile: Scheint instabil zu laufen, zumindest bei Konvertierung von MP4 in WebM bleibt das Programm selbst bei kleineren Dateien gern hängen.

Vorteile: Läuft auf nahezu allen Plattformen; spielt nahezu alle Formate von Mediendateien; erlaubt die Konvertierung von und in zahlreiche Formate; erlaubt Bildkorrekturen (Helligkeit, Schärfe, Kontrast, Gammakorrektur etc.).

Nachteile: Die Konvertierung von MP4 in WebM geht mit erheblichen Verlusten bei Auflösung und Feinzeichnung einher; wenig intuitive Benutzerführung; keine Möglichkeit, ein bearbeitetes Video zu speichern.

Weitere Informationen

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