Wilde Wellen – Nichts bleibt verborgen

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Fernsehserie
Titel Wilde Wellen – Nichts bleibt verborgen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Drama, Thriller
Länge 90 Minuten
Episoden 4 in 1 Staffel
Produktions­unternehmen Bavaria Film
Idee Christiane Sadlo
Produktion Carolin von Fritsch (Produktionsleitung)
Ulli Baumann (Regie)
Musik Karim Sebastian Elias
Erstausstrahlung 24. Aug. 2011 auf ORF 2
Besetzung

Wilde Wellen – Nichts bleibt verborgen ist eine deutschsprachige vierteilige Miniserie nach einer Romanreihe von Christiane Sadlo. Gedreht wurde die Serie 2010 als ZDF/ORF-Koproduktion.[1]

Die Polizistin Marie Lamare wird auf einer Straße in Paris von einem Kriminellen angeschossen und wird vom zufälligen Augenzeugen Paul Racine als Ersthelfer gerettet. Als sie im Krankenhaus aus der Bewusstlosigkeit erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Ihr Vater Michel Dumont, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte, nimmt sie mit in die Bretagne. Dort trifft sie Paul wieder, der seine Mutter Celine Marchand sucht. Als diese kurz darauf überfahren wird, wird Michel verhaftet, trotz seiner Beteuerung, dass sein Auto, das angebliche Unfallfahrzeug, seit dem Tod seiner Frau vor Jahren unbewegt in der Garage steht. Marie findet heraus, dass jemand eine falsche Spur zu dem Wagen gelegt hat und kann letztlich die Unschuld ihres Vaters nachweisen. Außerdem kommt sie einem Schiffsunglück auf die Spur, in das ihr Vater und dessen Freund Leon Menec verwickelt sind.

Darsteller Rolle Teil
Henriette Richter-Röhl Marie Lamare 1–4
Johannes Zirner Paul Racine 1–4
Katja Weitzenböck Claire Menec 1–4
Hanns Zischler Leon Menec 1–4
Ulrich Pleitgen Michel Dumont 1–4
Eleonore Weisgerber Sabine du Maurier 1–4
Daniel Roesner Caspar Menec 1–4
Brigitte Zeh Eva Menec 2–4
Angela Roy Celine Marchand † 1–2
Gabrielle Lazure Florence LaRue 1–4
Féodor Atkine Der Schäfer 1–4

Am 1. September 2010 gab das ZDF bekannt, dass es einen Vierteiler für das Jahr 2011 in Frankreich produzieren lässt.[2] Die Hauptrollen gingen an Henriette Richter-Röhl und Johannes Zirner. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Christiane Sadlo, die besser unter ihrem Pseudonym Inga Lindström bekannt ist.

Die Dreharbeiten erfolgten vom 2. September bis 11. Dezember 2010 in der Bretagne.[3]

Ausstrahlung und Einschaltquoten

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Der Vierteiler wurde vom 24. August bis 1. September in ORF 2[1] und vom 25. August 2011 bis zum 4. September 2011 im ZDF ausgestrahlt.

Teil Titel Datum
ORF 2
Datum
ZDF
Einschaltquote
im ZDF
1 Der Schuss 24. August 2011[4][1] 25. August 2011 3,75 Millionen[5]
2 Der Verdacht 27. August 2011 28. August 2011 4,74 Millionen[6]
3 Der Sturz 31. August 2011 1. September 2011 4,07 Millionen[7]
4 Die Erlösung 1. September 2011 4. September 2011 4,89 Millionen[8]

Einzelnachweise

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  1. a b c Wilde Wellen – Nichts bleibt verborgen: Der Schuss.@1@2Vorlage:Toter Link/tv.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Erster Teil in: tv.orf.at, 24. August 2011 (mit Verlinkung auf den zweiten bis vierten Teil). Abgerufen am 1. September 2011.
  2. Michael Brandes: "Wilde Wellen": ZDF dreht Vierteiler in Frankreich. In: wunschliste.de, 1. September 2010. Abgerufen am 1. September 2011.
  3. Wilde Wellen. Drehinformationen in: Produktionsarchiv der Bavaria Film, ohne Datum. Abgerufen am 1. September 2011.
  4. "Wilde Wellen - Nichts bleibt verborgen" (2011). Premierendaten in der deutschen Version der Internet Movie Database.
  5. Manuel Weis: Solider Start für «Wilde Wellen». In: Quotenmeter.de, 26. August 2011. Abgerufen am 1. September 2011.
  6. Jürgen Kirsch: Zweiter Teil von «Wilde Wellen» gewinnt rund eine Million Zuschauer hinzu. In: Quotenmeter.de, 29. August 2011. Abgerufen am 1. September 2011.
  7. Jürgen Kirsch: Primetime-Check: Donnerstag, 1. September 2011. In: Quotenmeter.de, 2. September 2011. Abgerufen am 2. September 2011.
  8. Fabian Riedner: Primetime-Check: Sonntag, 04. September 2011. In: Quotenmeter.de, 5. September 2011. Abgerufen am 7. September 2011.