Wohnbauförderung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Wohnungsbauförderung)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Wohnbauförderung ist ein Steuerungsinstrument der Familien- und Sozialpolitik, dessen Ziel die Förderung bedarfsgerechten, leistbaren und qualitätsvollen Wohnraumes ist. Je nach Land spielen auch andere Kriterien eine Rolle, etwa als Anreiz zur privaten Investition in den Wohnungsbau wie Sanitäranlagen, verbesserte Energiesysteme oder zusätzliche Wärmedämmung.

Arten der Wohnbauförderung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigenheimförderung oder Förderung der Herstellung oder Modernisierung vermietbaren Wohnraumes (jeweils sowohl Neubau, Ersterwerb als auch Sanierung) durch:

Zielsetzung der Wohnungsbauförderung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Ökologieorientierung durch bessere Wärmedämmung und andere Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs
  • Belebung von Ortsteilen (Städtebauliche Sanierungsverträge und diesbezügliche Förderungen)
  • Versorgung bestimmter Bevölkerungsgruppen mit ausreichendem Wohnraum im Rahmen einer Zweckbindung der Wohnungsbauförderung
  • Begrenzung des Mietzinses auf die Kostenmiete zur Versorgung sozial schwacher Mieter durch Zweck- und Preisbindung bei Vergabe der jeweiligen Förderung. Vermietung (in Deutschland) nur an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins (WBS/B-Schein). Siehe Sozialer Wohnungsbau

für die österreichische Wohnungsbauförderung