Xavier Pascual Fuertes

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Xavi Pascual
Xavier Pascual Fuertes im 2014
Spielerinformationen
Voller Name Xavier Pascual i Fuertes
Spitzname „Pasqui“
Geburtstag 8. März 1968
Geburtsort Barcelona, Spanien
Staatsbürgerschaft SpanierSpanien spanisch
Spielposition Torwart
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–1986 SpanienSpanien FC Barcelona
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1986–1987 SpanienSpanien FC Barcelona
1987–1989 SpanienSpanien BM Palautordera
1989–1991 SpanienSpanien FC Barcelona
1991–1994 SpanienSpanien BM Teucro
1994–1995 SpanienSpanien Ademar León
1995–1996 SpanienSpanien BM Guadalajara
1996–1997 SpanienSpanien CBM Gáldar
1997–1999 SpanienSpanien BM Txapela
1999–2005 SpanienSpanien Octavio Pilotes Posada
Stationen als Trainer
von – bis Station
2005–2008 SpanienSpanien FC Barcelona (Torwarttrainer)
2008–2/2009 SpanienSpanien FC Barcelona (Co-Trainer)
2/2009–2021 SpanienSpanien FC Barcelona (Cheftrainer)
2016–2018 Rumänien Rumänien
2021–2024 Rumänien CS Dinamo Bukarest
2021–1/2024 Rumänien Rumänien
2024– Ungarn KC Veszprém
Stand: 4. Juni 2024

Xavier Pascual i Fuertes (* 8. März 1968 in Barcelona) ist ein spanischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.

als Spieler

Der Handballtorwart begann seine Laufbahn in der Jugendabteilung des FC Barcelona. In der Saison 1986/87 debütierte er in der Liga ASOBAL. Nach zwei Jahren bei BM Palautordera kehrte er als dritter Torhüter zurück und gewann mehrere Titel, darunter den Europapokal der Landesmeister 1990/91. Bei seinen weiteren Stationen blieb er weitgehend erfolglos. Mit Octavio Pilotes Posada gelang ihm 2002/03 der Aufstieg aus der zweiten Liga in die Liga ASOBAL. 2005 beendete er seine Spielerkarriere.

als Trainer

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere wurde er 2005 bei Barca Torwarttrainer. Ein Jahr darauf übernahm er auch den Posten des Jugendkoordinators. 2008 wurde er unter Manolo Cadenas Assistenztrainer, ehe er im Februar 2009 nach dessen Rauswurf zum Cheftrainer befördert wurde. Seitdem gewann er alle spanischen Titel sowie die EHF Champions League und den Super Globe. Ab Juni 2016 bis zum Juni 2018 trainierte er zusätzlich die rumänische Nationalmannschaft.[1][2] Nach der Saison 2020/21 beendete er seine Tätigkeit beim FC Barcelona.[3] Im Sommer 2021 übernahm er den rumänischen Erstligisten CS Dinamo Bukarest sowie erneut die rumänische Nationalmannschaft.[4][5] Mit der rumänischen Auswahl belegte er den 22. Rang bei der Europameisterschaft 2024, anschließend legte er den Trainerposten dort nieder.[6] 2024 wechselt er von Bukarest nach Ungarn zu KC Veszprém.[7]

als Spieler
als Cheftrainer
  • Liga ASOBAL: 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020 und 2021
  • Copa del Rey: 2009, 2010, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020 und 2021
  • Copa ASOBAL: 2010, 2012, 2013 und 2014
  • Supercopa Asobal: 2010, 2013 und 2014
  • Pyrenäen-Liga: 2009/10 und 2010/11
  • EHF-Champions-League-Sieger: 2010/11, 2014/15 und 2020/21
  • EHF-Champions-League-Finalist: 2009/10, 2012/13 und 2019/20
  • Super Globe: 2013 und 2024
  • rumänischer Meister: 2022, 2023
  • rumänischer Pokal: 2022, 2024
  • rumänischer Superpokal: 2022

Sein Sohn Àlex Pascual spielt ebenfalls Handball.[8]

Einzelnachweise

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  1. handball-world.com: Barca-Trainer Pascual nun auch Nationalcoach, abgerufen am 7. Juni 2016
  2. handball-world.com: Xavi Pascual künftig kein Nationaltrainer mehr, abgerufen am 16. Juni 2018
  3. fcbarcelona.com: A Palau full of emotion, abgerufen am 30. Mai 2021
  4. handball-world.news: Barca-Trainer Xavi Pascual wechselt nach Rumänien, abgerufen am 1. Juni 2021
  5. handball-world.news: Xavier Pascual wird erneut rumänischer Nationaltrainer, abgerufen am 20. August 2021
  6. romania.postsen.com, „Xavi Pascual is history! Who is the new Romanian national team in men’s handball?“, 30. Januar 2024, abgerufen am 31. Januar 2024
  7. m.nemzetisport.hu, „MÁR EL IS BÚCSÚZOTT ROSTA MIKLÓSÉKTÓL A VESZPRÉMBE TARTÓ EDZŐ“, 4. Juni 2024, abgerufen am 4. Juni 2024
  8. mundodeportivo.com: Xavi y Àlex Pascual: amor de padre y entrenador, abgerufen am 16. Juni 2018