Ynys y Fydlyn

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Ynys y Fydlyn

Gewässer Irische See
Inselgruppe Britische Inseln
Geographische Lage 53° 23′ 41″ N, 4° 34′ 15″ WKoordinaten: 53° 23′ 41″ N, 4° 34′ 15″ W
Ynys y Fydlyn (Anglesey)
Ynys y Fydlyn (Anglesey)
Länge 255 m
Breite 135 m
Fläche 2 ha
Einwohner unbewohnt

Ynys y Fydlyn (deutsch Insel Fydlyn) ist eine per Tombolo mit dem Festland verbundene Gezeiteninsel im Nordwesten von Anglesey in Wales in einem dem National Trust gehörenden Küstenabschnitt. Die zweite Etappe des Fernwanderwegs Isle of Anglesey Coastal Path zwischen Porth Trwyn bei Llanfaethlu und Cemaes führt an der Insel vorbei.

Die Royal Commission on the ancient and historical monuments of Wales hat bei Untersuchungen der Insel im Jahr 1994 keine Hinweise darauf gefunden, dass diese als Promontory Fort genutzt wurde.[1] In einer Untersuchung des Gwynedd Archaeological Trust von 2004 für die walisische Denkmalbehörde Cadw wird die Insel als möglicher Standort eines Promontory Fort genannt, die Anlage wird aber als „seltsam und unsicher“ eingestuft. Ein Wall auf der flacheren Südseite könne anthropogen sein, weise aber keine Toranlage auf, was auf Erosion zurückzuführen sei. Innerhalb der möglichen Befestigung sei lediglich Platz für eine Hütte gewesen, eine in der Vergangenheit ebenfalls als Hütte angesprochene runde Struktur sei vermutlich ein überwachsenes Wasserbecken.[2]

Die schwedische Bark Hudiksvall sank hier im November 1890. Die 16-köpfige Mannschaft wurde vom herbeieilenden Rettungsboot aus Holyhead gerettet.[3]

Commons: Ynys y Fydlyn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ynys-y-Fydlyn, promontory fort. Royal Commission on the ancient and historical monuments of Wales, abgerufen am 4. März 2014.
  2. G. H. Smith: A survey of prehistoric defended enclosures in north-west Wales, 2004-5: West Conwy, Gwynedd (Arfon) and Anglesey. Gwynedd Archaeological Trust, 2004, S. 26 f., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2015; abgerufen am 2. Januar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.herwales.co.uk
  3. Hudiksvall Bark. The wreck site, abgerufen am 4. März 2014.