Daniel Ziebig
Daniel Ziebig | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 21. Januar 1983 | |
Geburtsort | Elsterwerda, DDR | |
Größe | 183 cm | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1988–1998 | FV Gröditz | |
1998–2002 | Dynamo Dresden | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2002–2005 | Dynamo Dresden | 70 (1) |
2005 | Hamburger SV II | 12 (0) |
2006–2013 | Energie Cottbus | 149 (2) |
2007–2013 | Energie Cottbus II | 15 (0) |
2013–2015 | Hallescher FC | 66 (1) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2019–2020 | Hallescher FC B-Junioren | |
2020– | Hallescher FC (Co-Trainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Daniel Ziebig (* 21. Januar 1983 in Elsterwerda) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom sächsischen FV Gröditz 1911 wechselte Ziebig als 15-Jähriger in die Jugend von Dynamo Dresden. Mit den Dresdnern stieg er 2002 in die Regionalliga Nord auf und war zwei Jahre lang bei fast jedem Spiel der Sachsen dabei. Als 2004 der erneute Aufstieg gelang, folgte aufgrund einer Verletzung (Kreuzbandriss) eine mäßige Zweitliga-Saison als Offensivspieler mit nur acht Einsätzen.
Daraufhin wechselte er zum Hamburger SV, wo er allerdings auch nur in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga zum Einsatz kam. Deshalb wurde er zur Winterpause an den Zweitligisten Energie Cottbus ausgeliehen. Dort wurde er als Linksverteidiger eingesetzt und etablierte sich auf dieser Position als Stammspieler. Für seinen Beitrag zum Aufstieg der Niederlausitzer in die Fußball-Bundesliga wurde er im Sommer 2006 für den Erstligakader mit einem Dreijahresvertrag fest verpflichtet.
Im April 2009 erlitt Daniel Ziebig erneut einen Kreuzbandriss. Im selben Jahr stieg Energie Cottbus in die 2. Bundesliga ab. Nachdem er in der Hinrunde 2012/13 seinen Stammplatz verlor und nur zu einem Einsatz kam, wurde Ziebig zur Rückrunde an den Drittligisten Hallescher FC ausgeliehen.[1] Im Juli 2013 löste Ziebig seinen Vertrag bei Energie Cottbus und unterschrieb bis 2015 beim Halleschen FC.[2] Dort galt er lange als Stammspieler; in der Saison 2013/14 absolvierte Ziebig gar 36 Saisonspiele, ohne ausgewechselt zu werden, und verpasste nur zwei aufgrund zweier Gelbsperren. Insgesamt sah er in dieser Saison 14 Mal die gelbe Karte. In der folgenden Saison spielte er nur noch unregelmäßig und wurde häufig eingewechselt. Anschließend beendete er seine Profikarriere 2015.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aufstieg in die 1. Bundesliga 2006 (Energie Cottbus)
- Aufstieg in die 2. Bundesliga 2004 (Dynamo Dresden)
- Aufstieg in die Regionalliga Nord 2002 (Dynamo Dresden)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Daniel Ziebig in der Datenbank von weltfussball.de
- Daniel Ziebig in der Datenbank von fussballdaten.de
- Eintrag bei Energie Cottbus ( vom 27. November 2007 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ fcenergie.de: Daniel Ziebig ausgeliehen ( vom 6. April 2016 im Internet Archive), 14. Dezember 2012, abgerufen am 14. Dezember 2012.
- ↑ hallescherfc.de: „Herzensangelegenheit!“ HFC verpflichtet Daniel Ziebig ( des vom 12. Juli 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 8. Juli 2013, abgerufen am 20. Juli 2013.
Personendaten | |
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NAME | Ziebig, Daniel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1983 |
GEBURTSORT | Elsterwerda, DDR |