Élisa Blondel
Élisa Blondel (* 19. April 1811 in Pont-d’Ain; † 20. Oktober 1845 in Bourg-en-Bresse) war eine französische Malerin. Trotz ihrer recht kurzen Schaffensphase von weniger als 20 Jahren fand sie Eingang in zahlreiche namhafte Museen.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Schülerin von Joseph Hornung in Genf, wo sie sich einige Jahre niederließ, avancierte sie zur Porträtmalerin und Autorin von Genreszenen. Sie präsentierte ihre Werke auf Ausstellungen in Genf, Lyon und in den Salons de Paris, wo sie 1842 auch als Medaillengewinnerin hervorging.[1]
Nach ihrem Tod bot der Gemeinderat auf dem Friedhof eine Konzession zu 100 Franken für das Grabmal an. Der Grabstein wurde mithilfe einer großzügigen öffentlichen Subskription im Herbst 1849 errichtet, aber die Inschrift kam erst achtzehn Monate später hinzu.[2]
Bedeutende Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Les petits Savoyards oder Les petits Piémontais, 1842, Musée de Bourg-en-Bresse
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Elisa Blondel. Catherine-Élisabeth dite Elisa, peintre. Ville de Genève.
- ↑ Premier salon des artistes de l’Ain. Chroniques de Bresse
Personendaten | |
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NAME | Blondel, Élisa |
KURZBESCHREIBUNG | französische Malerin |
GEBURTSDATUM | 19. April 1811 |
GEBURTSORT | Pont-d’Ain |
STERBEDATUM | 20. Oktober 1845 |
STERBEORT | Bourg-en-Bresse |