Die Einhüllenboote führten sechs 450-mm-Torpedorohre, von denen vier im Bug und zwei im Heck montiert waren. Reservetorpedos wurden nicht mitgeführt. Mit der Émeraude-Klasse wurden in der französischen Marine erstmals Deckgeschütze auf U-Booten eingeführt. Die beiden zuletzt gebauten Boote Topaze und Turquoise besaßen jeweils ein 37-mm-Geschütz.
Die frühe französische U-Boot-Konstruktion litt unter verschiedenen Problemen. Die Boote hatten an der Oberfläche ein schlechtes Auftriebsverhalten und der Dieselantrieb war zu schwach.
Ein Boot ging im Ersten Weltkrieg verloren, ein weiteres geriet in feindliche Hand:
Die Saphir lief am 15. Januar 1915 in den Dardanellen auf eine Seemine und sank.
Die Turquoise wurde am 30. Oktober 1915 durch osmanisches Geschützfeuer beschädigt und lief auf Grund. Die Türken hoben das Boot und benannten es in Mustadieh Ombashi um. Die türkische Marine stellte das erbeutete Boot nie in Dienst. Nach dem Kriegsende kehrte das U-Boot nach Frankreich zurück.
Im November 1919 wurden die U-Boote der Émeraude-Klasse verschrottet.