Îles Sentinelles
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Îles Sentinelles | ||
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Gewässer | D’Urville-See | |
Geographische Lage | 66° 47′ S, 141° 42′ O | |
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Einwohner | unbewohnt |
Die Îles Sentinelles (französisch, englisch Sentinel Islands, jeweils übersetzbar mit ‚Wächterinseln‘) sind eine Gruppe kleiner Felseninseln vor der Küste des ostantarktischen Adélielands. Sie liegen unmittelbar vor den Eiskliffs 3 km östlich der Curzon-Inseln.
Erste Luftaufnahmen der Inseln entstanden bei der US-amerikanischen Operation Highjump (1946–1947). Teilnehmer einer von 1949 bis 1951 durchgeführten französischen Antarktisexpedition unter der Leitung von André-Franck Liotard (1905–1982) kartierten und benannten sie. Namensgebend ist der Umstand, dass diese Inseln das östlichste bislang bekannte geographische Objekt an der Küste des Adélielands sind.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sentinel Islands. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom (englisch).
- Sentinel Islands auf geographic.org (englisch)