Öffentliche Bedürfnisanstalt am Totendamm
Bedürfnisanstalt am Totendamm | |
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Öffentliche Bedürfnisanstalt am Totendamm | |
Daten | |
Ort | Schwerin |
Architekt | Andreas Hamann |
Bauherr | Stadt Schwerin |
Baustil | Backsteinexpressionismus |
Baujahr | 1927 |
Koordinaten | 53° 37′ 37,5″ N, 11° 24′ 37,6″ O |
Die Bedürfnisanstalt am Totendamm in Schwerin, mit den seitlichen Treppen und Mauern an der Goethestraße, Ecke Geschwister-Scholl-Straße, wurde 1927 nach den Plänen des Architekten und Stadtbaurats Andreas Hamann im Baustil des Backsteinexpressionismus errichtet.
Seit den 1990er Jahren steht die Bedürfnisanstalt unter Denkmalschutz. Sie war zeitweilig geschlossen. 2010 wurde eine Sanierung zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ beschlossen. Anfang 2011 begann die umfangreiche Sanierung der ehemaligen Anlage; diese wurde zu einer modernen, behindertengerechten öffentlichen Toilette mit einem Wickeltisch umgebaut.[1] Die Umbauarbeiten wurden Ende 2011 abgeschlossen.
Die Baukosten wurden zu rund 75 Prozent vom Land Mecklenburg-Vorpommern, der Bundesrepublik Deutschland sowie der Europäischen Union bereitgestellt und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
Seit März 2020 ist die Toilette wegen angeblicher Baumängel gesperrt.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalgeschützte Toilettenanlage an der Goethestraße wird saniert Mai 2011 auf schwerin-news.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Christina Köhn: „Blumenpott“ am Totendamm in Schweriner Volkszeitung vom 22. September 2017.
- ↑ Christian Koepke: Baumängel lassen das stille Örtchen noch stiller werden in der Schweriner Volkszeitung vom 21. August 2020.