Öresund-Universität

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Öresundregion

Öresund-Universität (dän. Øresundsuniversitetet, schwed. Öresundsuniversitetet) war der Name eines transnationalen Forschungsnetzwerkes selbständiger Hochschulen in der dänisch-schwedischen Öresundregion. Es wurde 1997 ins Leben gerufen, aber bereits zum 31. August 2012 wieder aufgegeben.[1] Das Scheitern war einer ungeklärten Finanzierung geschuldet. Insgesamt bezog das Netzwerk von 1997 bis 2013 rund 31 Mio. Euro Fördergelder, davon etwa die Hälfte INTERREG-Mittel aus dem EU-Regionalfonds.

Neben einem kleinen Verbindungssekretariat existierte ab 2002 Öresund Science Region, ein Büro mit Sitz in Kopenhagen und Lund, das Universitäten, Staat und Privatwirtschaft vernetzen sollte, um „wissensbasiertes Wachstum“ zu generieren.

Partnerhochschulen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 1997 vereinbarten drei schwedische und acht dänische Universitäten eine institutionalisierte Kooperation. Die beteiligten Hochschulen beschäftigten rund 10.000 Mitarbeiter und hatten etwa 135.000 Studenten immatrikuliert:

In den folgenden Jahren schlossen sich dem Netzwerk an:

  • Anders Olshov: Øresundsregionen. Københavns uudnyttede mulighed. Gyldendal, Kopenhagen 2013, ISBN 978-87-02-13218-2.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Website Øresundsuniversitet (archiviert 6. Dezember 2013)