Österreichisches Bibliothekswerk
Österreichisches Bibliothekswerk | |
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Gründung | 1947 in Salzburg |
Vorsitz | Uschi Swoboda |
Geschäftsführung | Reinhard Ehgartner |
Mitglieder | ca. 1340 |
Website | www.biblio.at |
Das Österreichische Bibliothekswerk ist ein Bibliotheksverband mit Sitz in Salzburg, der die Interessen von rund 1340 Mitgliedsbibliotheken in Österreich vertritt.
Der Verein wurde 1947 als Österreichisches Borromäuswerk gegründet[1]; er ist also mit dem Borromäusverein in Deutschland vergleichbar. Der Verband sieht sich als Forum katholischer Bibliotheken (ca. 800 der Mitgliederbibliotheken sind in kirchlicher Trägerschaft[2]) und wird als Verein von der Österreichischen Bischofskonferenz getragen. Ziele sind die Förderung und Beratung von Bibliotheken. Im Bereich der Weiterbildung kooperiert das Bibliothekswerk mit dem Büchereiverband Österreichs.
Organ des Bibliothekswerkes sind die vierteljährlich erscheinenden bn.bibliotheksnachrichten (1948 als Bücherei-Nachrichten gegründet).[1] Mit Rezensionen online open betreibt das Österreichische Bibliothekswerk gemeinsam mit derzeit 21 verschiedenen Medienpartnern die größte frei zugängliche Rezensionsdatenbank im deutschen Sprachraum.[3][4]
Das Bibliothekswerk ist ein Träger- und kein Personenverband. Geschäftsführer ist derzeit Reinhard Ehgartner.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website des Österreichischen Bibliothekswerks
- bn.bibliotheksnachrichten
- Rezensionspool des Österreichischen Bibliothekswerks mit mehr als 20 Projektpartnern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b 1948-2008 : 60 Jahre bn.bibliotheksnachrichten. Österreichisches Bibliothekswerk, abgerufen am 3. Dezember 2009.
- ↑ Über uns, unsere Aufgaben und Ziele. Österreichisches Bibliothekswerk, 2007, abgerufen am 3. Dezember 2009.
- ↑ Rezensionen & Medientipps online. In: Portal Schulbibliotheken Österreich. Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), Wien, abgerufen am 20. April 2020.
- ↑ Rezensionen online / Die Partner. In: Österreichisches Bibliothekswerk. Abgerufen am 20. April 2020.