Ústí nad Bečvou
Ústí | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Olomoucký kraj | |||
Bezirk: | Přerov | |||
Fläche: | 331 ha | |||
Geographische Lage: | 49° 31′ N, 17° 46′ O | |||
Höhe: | 257 m n.m. | |||
Einwohner: | 542 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 753 01 | |||
Kfz-Kennzeichen: | M | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Hranice – Kelč | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Libor Vykopal (Stand: 2007) | |||
Adresse: | Ústí 33 753 01 Hranice 1 | |||
Gemeindenummer: | 520306 | |||
Website: | www.obec-usti.cz |
Ústí (deutsch Munden) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt fünf Kilometer südöstlich von Hranice und gehört zum Okres Přerov.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ústí befindet sich linksseitig der Bečva an der Einmündung des Opatovický potok. Nordwestlich liegen im Weißkirchener Karst die Zbraschauer Aragonithöhlen und der Weißkirchener Abgrund.
Nachbarorte sind Černotín im Norden, Kamenec im Nordosten, Skalička im Osten, Dolní Těšice und Horní Těšice im Südosten, Malhotice im Süden, Opatovice im Südwesten, Valšovice im Westen sowie Zbrašov im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung von Oustí erfolgte 1389, als das Dorf dem Geschlecht der Hrabiš von Podolí gehörte. 1407 wurde Oustí Teil der Herrschaft Helfenstein. Der Ort kam 1553 zur Herrschaft Mährisch Weißkirchen und gehörte bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften im Jahre 1848 den Dietrichsteinern.
1707 entstand auf dem bischöflichen Gutsfluren die Ansiedlung Manina bzw. Novosady, die 1934 nach Ústí eingemeindet wurde. Ústí wurde 1976 nach Skalička eingemeindet und bildet seit 1990 wieder eine eigene Gemeinde. Im Jahre 2003 wurde Ústí Sieger des Wettbewerbs „Dorf des Jahres“ im Olomoucký kraj und erreichte landesweit den dritten Platz.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Gemeinde Ústí sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Ústí gehört die Ortslage Nové Sady.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche St. Peter und Paul, geweiht 1947
- Statue der Jungfrau Maria, errichtet 1791