Červeňany
Červeňany | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Veľký Krtíš | |
Region: | Poiplie | |
Fläche: | 6,752 km² | |
Einwohner: | 33 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 5 Einwohner je km² | |
Höhe: | 322 m n.m. | |
Postleitzahl: | 991 01 (Postamt Senné) | |
Telefonvorwahl: | 0 47 | |
Geographische Lage: | 48° 23′ N, 19° 23′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
VK | |
Kód obce: | 515931 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Radoslav Palášthy | |
Adresse: | Obecný úrad Červeňany č. 29 991 01 Senné | |
Webpräsenz: | cervenany.sk |
Červeňany (bis 1948 slowakisch „Vereš“; ungarisch Veres)[1] ist eine Gemeinde im Süden der Slowakei mit 33 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie gehört zum Okres Veľký Krtíš, einem Kreis des Banskobystrický kraj.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im Ostteil der Hochebene Krupinská planina im tiefen und engen Tal des Flüsschens Tisovník. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 322 m n.m. und ist 28 Kilometer von Veľký Krtíš entfernt.
Nachbargemeinden sind Horný Tisovník (Ortsteil Dolný Tisovník) im Norden, Ábelová (Ortsteil Nedelište) im Nordosten und Osten, Šuľa und Veľký Lom im Süden und Lešť (Militärgelände) im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Červeňany wurde zum ersten Mal 1345 als Verus schriftlich erwähnt und gehörte zur Herrschaft der Burg Divín. Im 18. Jahrhundert arbeitete eine Gemeindebrauerei im Ort. 1828 zählte man 26 Häuser und 172 Einwohner, die in der wenig fruchtbaren Landwirtschaft beschäftigt waren.
Bis 1918/1919 gehörte der im Komitat Neograd liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Červeňany 44 Einwohner, davon 32 Slowaken. 12 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
Acht Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche und sieben Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. Zwei Einwohner gaben eine andere Konfession an, 10 Einwohner waren konfessionslos und bei 17 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Červeňany passiert die Straße 2. Ordnung 591 zwischen Vígľaš und Slovenské Kľačany (Anschluss an die Straße 1. Ordnung 75) beziehungsweise Dolná Strehová.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Slovenské slovníky: Názvy obcí Slovenskej republiky (Majtán 1998)
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)