Ľubomír Švajlen

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Ľubomír Švajlen
Spielerinformationen
Spitzname „Lubo“
Geburtstag 17. Februar 1964
Geburtsort Košice, Tschechoslowakei
Staatsbürgerschaft Slowake slowakisch
Körpergröße 1,95 m
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
00000000 Tschechoslowakei TJ VSŽ Košice
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1992 Tschechoslowakei ŠKP Bratislava
1992–1998 Ungarn Fotex Veszprém
1998–2001 Schweiz Grasshopper Club Zürich
2001–2006 Schweiz HC Gelb-Schwarz Stäfa
2006–5/2008 Schweiz GC Amicitia Zürich
9/2008–2009 Schweiz GC Amicitia Zürich
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Tschechoslowakei Tschechoslowakei
Slowakei Slowakei
149
26
Stationen als Trainer
von – bis Station
0000–2006 Schweiz Kadetten Schaffhausen (Torwarttrainer)
2006–2011 Schweiz GC Amicitia Zürich (Co-Trainer)
9/2008–2013 Schweiz Schweiz (Co-Trainer)
0000–2006 Schweiz Kadetten Schaffhausen (Torwarttrainer)
2013– Schweiz HC Kriens-Luzern (Torwarttrainer)
Stand: 11. April 2014

Ľubomír Švajlen (* 17. Februar 1964 in Košice) ist ein ehemaliger slowakischer Handballspieler und heutiger Handballtrainer. In den Jahren 1990, 1993 und 1994 wurde er zum slowakischen Handballer des Jahres gewählt.[1]

Der 1,95 m große und 92 kg schwere Švajlen war Handballtorwart. Er begann in seiner Heimatstadt bei TJ VSŽ Košice mit dem Handballspiel. Mit ŠKP Bratislava, damals CH Bratislava, gewann er 1989 den tschechoslowakischen Pokal. Von 1992 bis 1998 spielte er für den ungarischen Spitzenklub Fotex Veszprém,[2] mit dem er 1993, 1994, 1995, 1997 und 1998 ungarischer Meister sowie 1994, 1995, 1996 und 1998 Pokalsieger wurde. Mit Fotex nahm er auch mehrfach an der EHF Champions League teil, im Europapokal der Pokalsieger 1996/97 unterlag er im Finale Bidasoa Irún. Anschließend spielte er drei Jahre für den Schweizer Verein Grasshopper Club Zürich. 2001 wechselte er zum HC Gelb-Schwarz Stäfa.[3] 2006 wurde er Spielertrainer beim GC Amicitia Zürich. Im Meisterschaftsfinale 2007/08 hatte er einen Kurzeinsatz, wobei er drei Siebenmeter hielt und damit entscheidend zum Titel beitrug.[4]

Ľubomir Švajlen bestritt für die Tschechoslowakische Nationalmannschaft 149 Länderspiele.[5] Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul belegte er den sechsten Platz. Bei der Weltmeisterschaft 1990 im eigenen Land wurde er Siebter. In Barcelona kam er bei den Olympischen Spielen 1992 auf den neunten Rang. Bei der Weltmeisterschaft 1993 wurde er erneut Siebter. Anschließend lief er 26 Mal für die Slowakei auf.[5] Švajlen wurde 1990, 1993 und 1994 zum Handballer des Jahres in der Slowakei gewählt.[6]

Nach seiner aktiven Karriere war Švajlen Torwarttrainer bei den Kadetten Schaffhausen und ab 2006 bei Amicitia.[7] Ab September 2008 war er auch Assistenztrainer von Goran Perkovac in der Schweizer Männer-Handballnationalmannschaft.[8] Seit 2013 betreut er die Torhüter des Schweizer Vereins HC Kriens-Luzern.[9]

Sein Sohn Michal Svajlen ist Schweizer Handballnationalspieler.

Einzelnachweise

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  1. Marian Zernovic ist Slowakischer Handballer des Jahres, Auszeichnung für Tomas Urban vom TV Emsdetten. In: handball-world.news. 25. Mai 2020, abgerufen am 2. Januar 2024.
  2. www.origo.hu Szlovák kézikapust vehet az MKB Veszprém (ungarisch) abgerufen am 11. April 2014
  3. www.nzz.ch SPORTFAKTEN vom 12. April 2001, abgerufen am 11. April 2014
  4. www.nzz.ch Der ZMC Amicitia löst die Kadetten ab vom 26. Mai 2008, abgerufen am 11. April 2014
  5. a b www.forevervszkosice.sk Osobnosti hádzanej v ČSSR (Memento vom 13. April 2014 im Internet Archive) (slowakisch) abgerufen am 11. April 2014
  6. sala.dnes24.sk Hádzaná: Pileková najlepšou pravou krídelníčkou na Slovensku! (slowakisch) vom 1. April 2012, abgerufen am 11. April 2014
  7. www.handball-world.com Kostadinovich trainiert Grasshoppers - Svajlen wird Assistent vom 2. Juli 2006, abgerufen am 11. April 2014
  8. www.handball-world.com Schweiz: Zobrist wird Leiter des Nationalteams, Svajlen Torhütertrainer vom 31. August 2008, abgerufen am 11. April 2014
  9. www.news.ch Kriens-Luzern mit neuem Goalietrainer vom 26. Juli 2013, abgerufen am 11. April 2014