Ōpārara River
Ōpārara River | ||
Ōpārara River nahe dem Moria Gate Mirror Tarn | ||
Daten | ||
Lage | Regionen Tasman und West Coast, Südinsel, Neuseeland | |
Flusssystem | Ōpārara River | |
Quelle | an der westlichen Flanke eines 1058 m hohen Berges südlich der Domett Range 41° 4′ 43″ S, 172° 13′ 50″ O | |
Quellhöhe | 860 m[1] | |
Mündung | rund 4 km nordnordwestlich von Karamea in die TasmanseeKoordinaten: 41° 12′ 56″ S, 172° 6′ 0″ O 41° 12′ 56″ S, 172° 6′ 0″ O | |
Mündungshöhe | 0 m[1] | |
Höhenunterschied | 860 m | |
Sohlgefälle | 29 ‰ | |
Länge | 30 km[2] | |
Linke Nebenflüsse | Postal River |
Der Ōpārara River ist ein Fluss in den Regionen Tasman und West Coast auf der Südinsel von Neuseeland.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ōpārara River entspringt an der westlichen Flanke eines 1058 m hohen Berges südlich der Domett Range. Von dort aus fließt der Ōpārara River bevorzugt in südliche Richtung und durchströmt auf seinem Weg in unterschiedlichen Abständen die Höhlen Honeycomb Hill Arch, Ōpārara Arch und Moria Gate Arch. Rund 7,5 km ostnordöstlich seiner Mündung in die Tasmansee verändert der Fluss seine Richtung zunächst in Südwest und dann in West. Rund 2,2 km östlich seines Mündungsbereichs tritt der Ōpārara River aus der Berglandschaft heraus und durchfließt eine fruchtbare Ebene. Nach insgesamt 30 Flusskilometer mündet der Ōpārara River schließlich rund 4 km nordnordwestlich von Karamea in die Karamea Bight, eine Bucht der Tasmansee.[1][3]
Einziger Nebenfluss ist der Postal River, der auf dem letzten Drittel des Flusses von Osten hinzustößt.[1]
Zugang zu den Höhlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den Höhlen führt ein Wanderweg, der zunächst als Fenian Track zu den Fenian Caves führt und zuvor als Ōpārara Valley Track abzweigt und weiter entlang des Ōpārara River bis zu den Moria Gate Arch reicht. Von dort aus zweigen der Ōpārara Arch Track und der Mirror Tarn Track ab.[4]
Eine weitere Möglichkeit ist, motorisiert über die McCallums Mill Road von der Küste aus zu dem oben genannten Gebiet vorzustoßen und die restlichen Wege zu Fuß zu den Höhlen zu wandern. Die Straße führt auch noch weiter nach Norden zu zwei Höhlen und von dort aus weiter zu Fuß über den Honeycomb Hill Caves Track in die Nähe der nördlichen Höhlen.[4]
Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im März 2016 wurden vom Department of Conservation im Gebiet des Ōpārara River fünf weitere Whio (Saumschnabelenten) ausgesetzt. Das Programm zur Ansiedlung der Vögel läuft seit dem Jahr 2002, in dem zunächst zwei Vogelpaare angesiedelt wurden. In einem größeren beobachteten Gebiet wurden bereits 45 Exemplare gezählt.[5] Die Kurzschwanzfledermaus, die unter den Māori als pekapeka bekannt ist, kommt im Gebiet des Ōpārara Basin vor, ebenso die endemische Schneckenart Powelliphanta annectens.[6]
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Gelbliche Färbung durch Tannin
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Rotfärbung durch Tannin
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Ausgang des Moria Gate Arch
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Im Inneren des Ōpārara Arch
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Wasserfall am Zugang zum Ōpārara Arch
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Inneres der Honeycomb Cave
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Ōpārara Arch
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- G. D. Egarr, J. H. Egarr: New Zealand Recreational River Survey. Part III – Summaries of South Island rivers. In: National Water and Soil Conservation Organisation (Hrsg.): Water and Soil Miscellaneous Publication. no. 15. Wellington 1981 (englisch, Online [PDF; 16,8 MB; abgerufen am 14. Januar 2022]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ōpārara River. In: New Zealand Gazetteer. Land Information New Zealand, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Oparara River, West Coast. In: NZ_Topo_MAP. Gavin Harriss, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).
- ↑ Egarr: New Zealand Recreational River Survey. 1981, S. 8.
- ↑ Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.4.8248 am 14. Januar 2022 vorgenommen
- ↑ a b Walks in the Karamea area. (PDF; 2,3 MB) Department of Conservation, Oktober 2018, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).
- ↑ Whio family released on the Oparara River. Department of Conservation, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).
- ↑ 4.2 Desired outcomes for places within the conservancy. Department of Conservation, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).