Żędowice
Żędowice | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Oppeln | |
Powiat: | Strzelce Opolskie | |
Gmina: | Zawadzkie | |
Geographische Lage: | 50° 34′ N, 18° 30′ O | |
Einwohner: | 2387 (31. März 2011[1]) | |
Postleitzahl: | 47-120 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 77 | |
Kfz-Kennzeichen: | OST | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Nr. 901 Olesno–Gleiwitz | |
Nächster int. Flughafen: | Katowice | |
Gmina | ||
Gminagliederung: | Róża Nocoń Schulzenämter |
Żędowice (deutsch Sandowitz) ist ein Ort in der Gmina Zawadzkie im Powiat Strzelecki in der Woiwodschaft Oppeln. Das Schulzenamt Żędowice hat etwa 2.400 Einwohner.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt etwa 50 Kilometer südöstlich von Oppeln und 50 Kilometer nordwestlich von Kattowitz, an der Grenze zur Woiwodschaft Schlesien. Die Kreisstadt Strzelce Opolskie (deutsch Groß Strehlitz) ist etwa 18 Kilometer entfernt. Żędowice befindet sich südlich des Flusses Malapane.
Nachbarorte von Żędowice sind im Nordwesten Zawadzkie und im Südosten Kielcza, mit denen Żędowice verwachsen ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Żędowice wurde erstmals 1300 erwähnt. Geprägt wurde die Entwicklung des Ortes, wie auch der ganzen Region, durch die dichten Wälder und die Holzwirtschaft. Außerdem gibt es in der Gegend auch mehrere Eisenerzlagerstätten.
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 213 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 1015 für Polen[2]. Sandowitz verblieb beim Deutschen Reich. 1933 lebten im Ort 2.494 Einwohner. 1939 hatte der Ort 2.692 Einwohner. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Groß Strehlitz.
1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Żędowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln. 1999 kam der Ort zum wiedergegründeten Powiat Strzelecki.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ehemalige Bahnhof Żędowice liegt an der Bahnstrecke Tarnowskie Góry–Opole.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zwei Kirchen
- Thiel-Mühle, Wassermühle an der Malapane
- Bombelki-Mühle, ehemals Kukowka-Mühle
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alte Siegel und Stempel des Ortes zeigen drei Laubbäume und einen Waldarbeiter mit einer Axt auf der rechten Schulter.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 4. Juli 2017
- ↑ Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 ( vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)