… Who Calls So Loud

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
… Who Calls So Loud
Allgemeine Informationen
Genre(s) Emocore
Screamo
Gründung 2008
Aktuelle Besetzung
Matt Bajda
Dave Mello
Freddie
Tim Hellman

… Who Calls So Loud (oder … who calls so loud) ist eine Emocore-Band aus San Francisco, Kalifornien/USA.

Nach der Auflösung der legendären Screamo-Gruppe Funeral Diner 2007 gründeten die beiden Bandkollegen Matt Bajda und Dave Mello nach einiger Zeit die heutige Formation.

2008 veröffentlichte die Gruppe ihr Debütalbum als 2×10" mit beiliegender CD über das in Berlin ansässige Label Adagio830-Records sowie Sorry Records ihr erstes Album. Ebenfalls 2008 folgte auch die Veröffentlichung einer 12"-LP.

Die Musik der Band ist natürlich vom ehemaligen Projekt Funeral Diner der beiden Gründer der Gruppe bestimmt. Noch deutlicher aber zeigen sich einige neue Stilelemente, die weniger dem Screamo-Subgenre, sondern klarer dem klassischeren emotional Hardcore zuzuordnen sind.

Der Songaufbau ist weniger kakophonisch, obgleich feste Songstrukturen wie Strophe und Refrain typischerweise gänzlich fehlen. Daneben sind abrupt wirkende Rhythmus-, Lautstärken- und Tempowechsel charakteristisch, wobei grundsätzlich Mid-Tempo-Stücke und -Songparts vorherrschen.

Im Gegensatz zur recht epischen und experimentellen Screamo-Band Funeral Diner fehlen die aggressiven, brachialen Wutausbrüche und damit verbunden die dominierenden aggressiv-emotionalen Schreiparts. Es finden sich bei … who calls so loud dagegen vor allem halbgeschriene, teilweise emotionalgesungene Texte, die durch kurze verzweifelt geschriene Parts ergänzt werden.

Bei Green Hell ist zum Sound der Band zu lesen:

„Von Verzweifelung durchtränkter und tief in den 90ern verwurzelter EmoCore. Intensiv und rauh, zugleich aber auch mit jeder Menge Drive und Melodie ausgestattet.“

greenhell.de[1]

Alben:

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ....Who Calls So Loud s/t, Vendetta, 2008. (Memento vom 11. Oktober 2010 im Internet Archive) – greenhell.de; abgerufen am 16. August 2010.