(10378) Ingmarbergman

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Asteroid
(10378) Ingmarbergman
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 16. Februar 2017 (JD 2.457.800,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,9153 AE
Exzentrizität 0,0268
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8372 AE – 2,9934 AE
Neigung der Bahnebene 1,1722°
Länge des aufsteigenden Knotens 267,2618°
Argument der Periapsis 54,8457°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 22. Juni 2016
Siderische Umlaufperiode 4 a 357 d
Siderische Umlaufzeit 4,98 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,45 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -0,95 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,983 (±0,138) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,236 (±0,021)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,5 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 14. Juli 1996
Andere Bezeichnung 1996 NE5, 1986 PK2, 1992 WW9, 1996 PD6, 1997 VN7
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(10378) Ingmarbergman ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 14. Juli 1996 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon mehrere gegeben: im August 1986 unter der vorläufigen Bezeichnung 1986 PK2 am Palomar-Observatorium in Kalifornien und am 21. November 1992 (1992 WW9) am Kushiro-Observatorium im japanischen Nemuro auf Hokkaidō.[1]

Der Asteroid ist Mitglied der Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (10378) Ingmarbergman sind fast identisch mit denjenigen von drei kleineren, wenn man von der Absoluten Helligkeit von 15,7, 17,0 und 16,9 gegenüber 13,5 ausgeht, Asteroiden: (146536) 2001 SZ226, (278989) 2008 UV210 und (308962) 2006 TU50.[2]

(10378) Ingmarbergman wurde am 20. März 2000 nach dem schwedischen Regisseur Ingmar Bergman benannt. In der Widmung besonders hervorgehoben wurden seinen Filme Das siebente Siegel und Wilde Erdbeeren.

Einzelnachweise

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  1. (10378) Ingmarbergman beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)