(10378) Ingmarbergman
Asteroid (10378) Ingmarbergman | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,9153 AE |
Exzentrizität | 0,0268 |
Perihel – Aphel | 2,8372 AE – 2,9934 AE |
Neigung der Bahnebene | 1,1722° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 267,2618° |
Argument der Periapsis | 54,8457° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 22. Juni 2016 |
Siderische Umlaufperiode | 4 a 357 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,45 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 5,983 (±0,138) km |
Albedo | 0,236 (±0,021) |
Absolute Helligkeit | 13,5 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Eric Walter Elst |
Datum der Entdeckung | 14. Juli 1996 |
Andere Bezeichnung | 1996 NE5, 1986 PK2, 1992 WW9, 1996 PD6, 1997 VN7 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(10378) Ingmarbergman ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 14. Juli 1996 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon mehrere gegeben: im August 1986 unter der vorläufigen Bezeichnung 1986 PK2 am Palomar-Observatorium in Kalifornien und am 21. November 1992 (1992 WW9) am Kushiro-Observatorium im japanischen Nemuro auf Hokkaidō.[1]
Der Asteroid ist Mitglied der Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (10378) Ingmarbergman sind fast identisch mit denjenigen von drei kleineren, wenn man von der Absoluten Helligkeit von 15,7, 17,0 und 16,9 gegenüber 13,5 ausgeht, Asteroiden: (146536) 2001 SZ226, (278989) 2008 UV210 und (308962) 2006 TU50.[2]
(10378) Ingmarbergman wurde am 20. März 2000 nach dem schwedischen Regisseur Ingmar Bergman benannt. In der Widmung besonders hervorgehoben wurden seinen Filme Das siebente Siegel und Wilde Erdbeeren.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (10378) Ingmarbergman in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (10378) Ingmarbergman in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (10378) Ingmarbergman gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ (10378) Ingmarbergman beim IAU Minor Planet Center (englisch)
- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)