(10918) Kodaly
Asteroid (10918) Kodaly | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,1090 AE |
Exzentrizität | 0,1451 |
Perihel – Aphel | 2,6578 AE – 3,5602 AE |
Neigung der Bahnebene | 2,9144° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 114,6714° |
Argument der Periapsis | 16,0069° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 19. Februar 2020 |
Siderische Umlaufperiode | 5 a 176 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,90 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 7,751 (±0,130) km |
Albedo | 0,095 (±0,012) |
Absolute Helligkeit | 13,9 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Kitt-Peak-Spacewatch |
Datum der Entdeckung | 1. Januar 1998 |
Andere Bezeichnung | 1998 AS1, 1993 FE, 1994 LN9 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(10918) Kodaly ist ein im äußeren Hauptgürtel gelegener Asteroid, der am 1. Januar 1998 im Rahmen des Spacewatch-Projektes der University of Arizona am Kitt-Peak-Nationalobservatorium (IAU-Code 691) entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon gegeben: am 16. und 17. März 1993 unter der vorläufigen Bezeichnung 1993 FE am japanischen Geisei-Observatorium und am 8. Juni 1994 (1994 LN9) am chilenischen La-Silla-Observatorium.[1]
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 7,751 (±0,130) km berechnet.
Der Asteroid gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (10918) Kodaly sind fast identisch mit dem kleineren (wenn man von der Absoluten Helligkeit von 14,8 gegenüber 13,9 ausgeht) Asteroiden (67125) 2000 AC131.[2]
(10918) Kodaly wurde am 9. Mai 2001 nach dem ungarischen Komponisten Zoltán Kodály (1882–1967) benannt. In der Widmung besonders hervorgehoben wurde seine Sonate für Solo-Cello aus dem Jahre 1915.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (10918) Kodaly in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (10918) Kodaly in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (10918) Kodaly gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ (10918) Kodaly beim IAU Minor Planet Center (englisch)
- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)