(10972) Merbold

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Asteroid
(10972) Merbold
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,4491 AE
Exzentrizität 0,0933
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,2207 AE – 2,6776 AE
Neigung der Bahnebene 2,3252°
Länge des aufsteigenden Knotens 241,2149°
Argument der Periapsis 340,2056°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 12. April 2018
Siderische Umlaufperiode 1399,9570 d
Siderische Umlaufzeit 3,83 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,297 ± 0,121 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,229 ± 0,026
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,8 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 29. September 1973
Andere Bezeichnung 1188 T-2, 1991 GM5, 2424 T-3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(10972) Merbold ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 29. September 1973 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 2. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 13 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Der Asteroid wurde am 20. Mai 2008 nach dem deutschen Physiker und ehemaligen Astronauten Ulf Merbold (* 1941) benannt, der 1983 als zweiter Deutscher im All war und dies 1988 wiederholte. 1994 verbrachte er vier Wochen auf der russischen Raumstation Mir und ist damit bislang der einzige Deutsche mit drei Weltraumeinsätzen.