(15963) Koeberl
Asteroid (15963) Koeberl | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,6779 AE |
Exzentrizität | 0,1756 |
Perihel – Aphel | 2,2078 AE – 3,1480 AE |
Neigung der Bahnebene | 13,2638° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 150,8117° |
Argument der Periapsis | 243,9823° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 15. Oktober 2018 |
Siderische Umlaufperiode | 4 a 140 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,12 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 8,590 (±0,340) km |
Albedo | 0,166 (±0,022) |
Absolute Helligkeit | 13,1 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Eric Walter Elst |
Datum der Entdeckung | 6. Februar 1998 |
Andere Bezeichnung | 1998 CY3, 1978 PH1, 1987 RX2, 1999 JL15 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(15963) Koeberl ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 6. Februar 1998 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 8. August 1978 (1978 PH1) sowie am 1. September 1987 (1987 RX2) jeweils am Krim-Observatorium in Nautschnyj gegeben.[1]
Der Asteroid gehört zur Eunomia-Familie, einer nach (15) Eunomia benannten Gruppe, zu der vermutlich fünf Prozent der Asteroiden des Hauptgürtels gehören. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (15963) Koeberl sind fast identisch mit denjenigen von drei kleineren (wenn man von der Absoluten Helligkeit von 15,0, 15,5 und 16,4 gegenüber 13,1 ausgeht) Asteroiden: (133581) 2003 UC55, (139333) 2001 KD47 und (174371) 2002 UZ31.[2]
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 8,590 (±0,340) km berechnet, die Albedo mit 0,166 (±0,022).
(15963) Koeberl wurde am 13. Juni 2006 nach dem österreichischen Geochemiker Christian Köberl benannt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (15963) Koeberl in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (15963) Koeberl in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (15963) Koeberl gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ (15963) Koeberl beim IAU Minor Planet Center (englisch)
- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)