(166614) Zsazsa
Asteroid (166614) Zsazsa | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,6358 AE |
Exzentrizität | 0,0122 |
Perihel – Aphel | 2,6034 AE – 2,6682 AE |
Neigung der Bahnebene | 0,8608° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 31,7011° |
Argument der Periapsis | 67,7333° |
Siderische Umlaufzeit | 4,28 a |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 16,2 mag |
Geschichte | |
Entdecker | NEAT |
Datum der Entdeckung | 1. September 2002 |
Andere Bezeichnung | 2002 RG250, 2005 EJ8 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(166614) Zsazsa ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der im Januar 2006 vom ungarischen Amateurastronomen Krisztián Sárneczky entdeckt wurde, auf Aufnahmen, die am 1. September 2002 im Rahmen des Projektes Near Earth Asteroid Tracking (NEAT) mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 644) in Kalifornien gemacht worden waren.[1]
Die Umlaufbahn des Asteroiden um die Sonne hat mit 0,0122 eine niedrigere Exzentrizität als diejenige der Erde, die bei 0,0167 liegt. Die Bahnneigung von (166614) Zsazsa ist mit knapp 0,9° ebenfalls gering.
Der Asteroid wurde am 15. Juni 2011 nach der US-amerikanisch-ungarischen Gesellschaftsdame und Schauspielerin Zsa Zsa Gabor benannt. Auf NEAT-Aufnahmen durch Krisztián Sárneczky identifizierte Asteroiden hat er nach Ungarn benannt, die in den Vereinigten Staaten berühmt sind.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (166614) Zsazsa in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (166614) Zsazsa in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (166614) Zsazsa gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Magyar nevű kisbolygók serege. Artikel von Krisztián Sárneczky vom 13. Januar 2012 auf csillagászat.hu (ungarisch)