(2052) Tamriko

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Asteroid
(2052) Tamriko
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0058 AE
Exzentrizität 0,0853
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7495 AE – 3,2621 AE
Neigung der Bahnebene 9,5019°
Länge des aufsteigenden Knotens 213,8773°
Argument der Periapsis 205,1552°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 2. Oktober 2012
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,21 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,17 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 30,45 km (±2,2)
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,1225 (±0,020)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 7,462 h
Absolute Helligkeit 10,48 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
S
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Richard Martin West
Datum der Entdeckung 24. Oktober 1976
Andere Bezeichnung 1976 UN; 1928 TD; 1939 YA; 1942 JE; 1949 UV; 1951 CP1; 1952 FL; 1952 HL2; 1954 TS; 1975 WB2; A902 UB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2052) Tamriko ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. Oktober 1976 von Richard Martin West am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter[1], sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.[2]

Der Asteroid wurde nach Tamara West, der Frau von Richard Martin West, benannt.[3]

Einzelnachweise

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  1. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  3. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names, Band 1. Springer-Verlag, Berlin 2003, 5. Auflage, ISBN 3-540-00238-3. Seite 166 (englisch)