(207687) Senckenberg

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Asteroid
(207687) Senckenberg
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 1. Juli 2021 (JD 2.459.396,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,3624 AE
Exzentrizität 0,2171
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,8495 AE – 2,8754 AE
Neigung der Bahnebene 2,7617°
Länge des aufsteigenden Knotens 210,2135°
Argument der Periapsis 141,2147°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 17. Februar 2022
Siderische Umlaufperiode 3 a 230 d
Siderische Umlaufzeit 3,63 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,15 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,31 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ≈ 1,75 (±0,25) km[1]
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 16,67 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Erwin Schwab, Rainer Kling
Datum der Entdeckung 12. September 2007
Andere Bezeichnung 2007 RZ15, 2005 AL38
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(207687) Senckenberg ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 12. September 2007 von den deutschen Amateurastronomen Erwin Schwab und Rainer Kling am 60-cm-Cassegrain-Teleskop der Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte auf dem Kleinen Feldberg (IAU-Code B01) entdeckt wurde.

Zum Zeitpunkt seiner Entdeckung befand er sich in circa 140 Millionen Kilometer Entfernung, am erdnächsten Punkt seiner Umlaufbahn, und hatte eine scheinbare Helligkeit von lediglich 17,9 bis 18,6 mag.[2] Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wird von Erwin Schwab auf 1,5 bis 2 Kilometer geschätzt.[1]

(207687) Senckenberg wurde am 17. Mai 2011 nach dem Frankfurter Arzt, Stifter, Naturforscher und Botaniker Johann Christian Senckenberg (1707–1772) benannt. Die Entdeckungsurkunde wurde am 18. August 2013 der Dr. Senckenbergischen Stiftung überreicht – im Rahmen der 250-Jahr-Feier der Stiftung.

Einzelnachweise

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  1. a b Asteroid Senckenberg. In: Homepage von Erwin Schwab. Abgerufen am 26. Juli 2017.
  2. (207687) Senckenberg beim IAU Minor Planet Center (englisch)