(210213) Hasler-Gloor

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Asteroid
(210213) Hasler-Gloor
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 18. April 2013 (JD 2.456.400,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,623 AE
Exzentrizität 0,279
Perihel – Aphel 1,892 AE – 3,355 AE
Perihel – Aphel 1,8921 AE – 3,3550 AE
Neigung der Bahnebene 12,6°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 4 a 102 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,2 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 27981,26 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ~1 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo ?
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode ?
Absolute Helligkeit 16,8 mag
Spektralklasse ?
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Markus Griesser
Datum der Entdeckung 11. September 2007
Andere Bezeichnung 2007 RP14, 1999 XL148
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Spektralklasse

(210213) Hasler-Gloor ist ein etwa ein Kilometer großer Hauptgürtelasteroid, der am 11. September 2007 von Markus Griesser, dem Leiter der Winterthurer Sternwarte Eschenberg (IAU-Code 151), entdeckt wurde.

Im Juni 2009 erhielt der Asteroid nach der Nummerierung durch das Minor Planet Center vom Entdecker mit offizieller Zustimmung der Internationalen Astronomischen Union (IAU) den Namen des Arzt-Ehepaares Niklaus und Ursula Hasler-Gloor. Gemeinsam mit Freunden haben sie im Frühling 1963 die Astronomische Gesellschaft Winterthur gegründet. Niklaus schrieb mit seinem ausgeprägten mathematischen Talent schon früh erste Computer-Programme und profilierte sich später im Schweizerischen Gesundheitssystem durch fundierte statistische Analysen. Gemeinsam mit seiner Frau Ursula führte er bis 2005 in Volketswil, Agglomeration Zürich, eine Praxis als Landarzt.

Niklaus Hasler-Gloor starb am 9. September 2009 an den Folgen eines Sturzes.