(21564) Widmanstätten
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Asteroid (21564) Widmanstätten | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,0944 AE |
Exzentrizität | 0,1848 |
Perihel – Aphel | 2,5226 AE – 3,6661 AE |
Neigung der Bahnebene | 16,8428° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 164,8845° |
Argument der Periapsis | 213,0631° |
Siderische Umlaufzeit | 5,44 a |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 18,289 ± 0,901 |
Albedo | 0,058 |
Absolute Helligkeit | 12,6 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Eric Walter Elst |
Datum der Entdeckung | 26. August 1998 |
Andere Bezeichnung | 1998 QQ101, 1971 SG3, 1987 QY9 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(21564) Widmanstätten ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 26. August 1998 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde am 2. April 2007 nach dem österreichischen Naturwissenschaftler Alois von Beckh-Widmanstätten (1754–1849) benannt, der durch Ätzen von Meteoriten mittels Salpetersäure typische Strukturen erzeugte. Diese als Widmanstättensche Figuren bekannt gewordenen Muster dienen als Nachweis, dass es sich bei einer Eisenprobe um Meteoriteneisen handelt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Asteroid Widmanstätten: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- (21564) Widmanstätten in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- (21564) Widmanstätten in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).