(21664) Konradzuse
Asteroid (21664) Konradzuse | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,6145 AE |
Exzentrizität | 0,2074 |
Perihel – Aphel | 2,0723 AE – 3,1567 AE |
Neigung der Bahnebene | 9,5731° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 29,8146° |
Argument der Periapsis | 69,9693° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 1. September 2017 |
Siderische Umlaufperiode | 1544,11 |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,41 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 4,156 km (±0,181) |
Albedo | 0,195 (±0,047) |
Absolute Helligkeit | 14,4 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Lenka Kotková |
Datum der Entdeckung | 4. September 1999 |
Andere Bezeichnung | 1999 TG1, 1988 AR2 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(21664) Konradzuse ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 4. September 1999 von der tschechischen Astronomin Lenka Kotková (damals noch unter ihrem Geburtsnamen Lenka Šarounová) an der Sternwarte Ondřejov (IAU-Code 557) in Ondřejov u Prahy entdeckt wurde. Eine Sichtung des Asteroiden hatte es vorher schon am 11. Januar 1988 unter der vorläufigen Bezeichnung 1988 AR2 am Karl-Schwarzschild-Observatorium in Tautenburg gegeben.
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 4,156 km (±0,181) berechnet.
(21664) Konradzuse ist nach dem deutschen Computerpionier Konrad Zuse benannt. Zuse-Computer waren die ersten Computer, die bei tschechoslowakischen Astronomen zum Einsatz kamen. Die Benennung des Asteroiden erfolgte am 2. September 2001.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (21664) Konradzuse in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (21664) Konradzuse in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (21664) Konradzuse gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)