(2261) Keeler
Asteroid (2261) Keeler | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,378 AE |
Exzentrizität | 0,237 |
Perihel – Aphel | 1,815 AE – 2,942 AE |
Neigung der Bahnebene | 22,739° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 102,759° |
Argument der Periapsis | 99,473° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 22. August 2017 |
Siderische Umlaufzeit | 3,67 a |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 7,323 ±0,209 km |
Albedo | 0,266 ±0,047 |
Rotationsperiode | 23,1 h |
Absolute Helligkeit | 13,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Arnold R. Klemola |
Datum der Entdeckung | 20. April 1977 |
Andere Bezeichnung | 1977 HC |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(2261) Keeler (1977 HC) ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 20. April 1977 vom US-amerikanischen Astronomen Arnold R. Klemola am Lick-Observatorium am Mount Hamilton in Kalifornien (IAU-Code 662) entdeckt wurde. Der Asteroid gehört zur Phocaea-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (25) Phocaea benannt sind.
Benennung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](2261) Keeler wurde nach dem US-amerikanischen Astrophysiker James Edward Keeler (1857–1900) benannt. Er war einer der Pioniere der Astrophysik und zweiter Direktor des Lick-Observatoriums. Er maß die Wellenlänge von planetarischem Nebel und bestätigte die Teilchenbeschaffenheit der Ringe des Saturns. Am 6. Dezember 1899 entdeckte er den Asteroiden des äußeren Hauptgürtels (452) Hamiltonia. Der Mondrakter Keeler sowie der Marskrater Keeler sind ebenfalls nach ihm benannt.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (2261) Keeler in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (2261) Keeler in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 184, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2262 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of James Edward Keeler (1857–1900)”