(2300) Stebbins
Asteroid (2300) Stebbins | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,842 AE |
Exzentrizität | 0,076 |
Perihel – Aphel | 2,6260 ±0,0001 AE – 3,0572 ±0,0001 AE |
Neigung der Bahnebene | 2,3121 ±0,0048° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 31,7325 ±0,9984° |
Argument der Periapsis | 357,2356 ±0,0001° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 27. November 2020 |
Siderische Umlaufzeit | 4,79 a ±0,1217 d |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 11,879 ±0,201 km |
Albedo | 0,229 ±0,013 |
Absolute Helligkeit | 11,8 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Indiana Asteroid Program |
Datum der Entdeckung | 10. Oktober 1953 |
Andere Bezeichnung | 1953 TG2; 1963 VP; 1977 VY |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(2300) Stebbins (1953 TG2; 1963 VP; 1977 VY) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 10. Oktober 1953 im Rahmen des Indiana Asteroid Programs am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana (IAU-Code 760) entdeckt wurde. Durch das Indiana Asteroid Program wurden insgesamt 119 Asteroiden neu entdeckt.
Benennung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](2300) Stebbins wurde nach Joel Stebbins (1878–1966) benannt. Stebbins war einer der Pioniere in der Entwicklung photoelektrischen Photometrie; zuerst war er an der University of Illinois tätig und dann an der University of Wisconsin System. Er nutzte die neue Technik, um interstellare Wolken sowie Farben von Galaxien und veränderlichen Sternen zu untersuchen. Die Benennung des Asteroiden nach Joel Stebbins wurde vom US-amerikanischen Astronomen Frank K. Edmondson vorgeschlagen.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (2300) Stebbins in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (2300) Stebbins in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2301 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1953 TG2. Discovered 1953 Oct. 10 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”